PDA

Vollständige Version anzeigen : Lafontaine über MUFL - Linke am Ende



goldi
30.09.2020, 18:05
Aktualisiert: 30.09.202018:35

Rücktrittsforderungen
Oskar Lafontaine trifft sich mit Thilo Sarrazin - und hetzt gegen Geflüchtete


Oskar Lafontaine, Fraktionschef der Linken im Saarland, hat nach Ansicht der Bundesarbeitsgemeinschaft „Die Linke.queer“ eine Grenze überschritten und soll zurücktreten. Was ist geschehen? Lafontaine hatte sich am Montagabend in München mit dem aus der SPD verbannten rechten Buchautor Thilo Sarrazin und mit dem CSU-Politiker Peter Gauweiler getroffen und über Migration diskutiert.
...
Dabei waren sich die drei Männer überraschend einig. Lafontaine soll auf der Veranstaltung kritisiert haben, dass die Kosten für die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter zu hoch seien. „Einer Sozialrentnerin“ könne man das nicht erklären, da „jedes unbegleitetes Flüchtlingskind“ monatlich 5000 Euro kosten würde, sagte Lafontaine demnach.

Oskar Lafontaine trifft sich mit Thilo Sarrazin und macht Stimmung gegen Geflüchtete

Wenn hundert Menschen hungerten, sei es nicht sinnvoll, einen von ihnen ins „Feinschmecker-Lokal“ einzuladen, wenn man den Betroffenen nur ein Brot geben könne. „Die Linke.queer“ kritisierte Lafontaine dafür scharf. Außerdem dürfe Thilo Sarrazin wegen „seines rassistischen Weltbilds“ kein Gesprächspartner für Linke sein.

...

„Flüchtlingsfeindliche Aussagen“ - Politikerin wirft Lafontaine Zerstörung der Linken vor

„So etwas macht man, wenn man Die Linke zerstören möchte“, twitterte die stellvertretende Vorsitzende der Linken, Martina Renner. Lafontaine mache das Maskottchen und falle durch „flüchtlingsfeindliche Aussagen“ auf. Auch die sachsen-anhaltische Linken-Politikerin Henriette Quarde ist sauer.
„Echt, es kotzt mich an. So viele stabile Genoss*innen machen tolle und wichtige Arbeit und bekommen von Lafontaine und Co. so oft in die Fresse. Wann hört das auf und wann ziehen wir hier endlichen mal Konsequenzen? Der Typ hat in einer Linken nix verloren“, sagte sie. Abzuwarten bleibt, wie Oskar Lafontaine auf die massive Kritik reagiert.

https://www.fr.de/politik/oskar-lafontaine-linke-trifft-sich-mit-thilo-sarrazin-und-hetzt-gegen-gefluechtete-90057741.html


https://www.youtube.com/watch?v=h85UGB0IQzQ
(https://www.fr.de/politik/oskar-lafontaine-linke-trifft-sich-mit-thilo-sarrazin-und-hetzt-gegen-gefluechtete-90057741.html)

navy
30.09.2020, 18:07
Klage Frau


https://www.youtube.com/watch?v=tbzWfrUP5JI&t=918s

laurin
30.09.2020, 20:56
Aktualisiert: 30.09.202018:35

Rücktrittsforderungen
Oskar Lafontaine trifft sich mit Thilo Sarrazin - und hetzt gegen Geflüchtete


Oskar Lafontaine, Fraktionschef der Linken im Saarland, hat nach Ansicht der Bundesarbeitsgemeinschaft „Die Linke.queer“ eine Grenze überschritten und soll zurücktreten. Was ist geschehen? Lafontaine hatte sich am Montagabend in München mit dem aus der SPD verbannten rechten Buchautor Thilo Sarrazin und mit dem CSU-Politiker Peter Gauweiler getroffen und über Migration diskutiert.
...
Dabei waren sich die drei Männer überraschend einig. Lafontaine soll auf der Veranstaltung kritisiert haben, dass die Kosten für die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter zu hoch seien. „Einer Sozialrentnerin“ könne man das nicht erklären, da „jedes unbegleitetes Flüchtlingskind“ monatlich 5000 Euro kosten würde, sagte Lafontaine demnach.

Oskar Lafontaine trifft sich mit Thilo Sarrazin und macht Stimmung gegen Geflüchtete

Wenn hundert Menschen hungerten, sei es nicht sinnvoll, einen von ihnen ins „Feinschmecker-Lokal“ einzuladen, wenn man den Betroffenen nur ein Brot geben könne. „Die Linke.queer“ kritisierte Lafontaine dafür scharf. Außerdem dürfe Thilo Sarrazin wegen „seines rassistischen Weltbilds“ kein Gesprächspartner für Linke sein.

...

„Flüchtlingsfeindliche Aussagen“ - Politikerin wirft Lafontaine Zerstörung der Linken vor

„So etwas macht man, wenn man Die Linke zerstören möchte“, twitterte die stellvertretende Vorsitzende der Linken, Martina Renner. Lafontaine mache das Maskottchen und falle durch „flüchtlingsfeindliche Aussagen“ auf. Auch die sachsen-anhaltische Linken-Politikerin Henriette Quarde ist sauer.
„Echt, es kotzt mich an. So viele stabile Genoss*innen machen tolle und wichtige Arbeit und bekommen von Lafontaine und Co. so oft in die Fresse. Wann hört das auf und wann ziehen wir hier endlichen mal Konsequenzen? Der Typ hat in einer Linken nix verloren“, sagte sie. Abzuwarten bleibt, wie Oskar Lafontaine auf die massive Kritik reagiert.

https://www.fr.de/politik/oskar-lafontaine-linke-trifft-sich-mit-thilo-sarrazin-und-hetzt-gegen-gefluechtete-90057741.html


https://www.youtube.com/watch?v=h85UGB0IQzQ
(https://www.fr.de/politik/oskar-lafontaine-linke-trifft-sich-mit-thilo-sarrazin-und-hetzt-gegen-gefluechtete-90057741.html)

Woher wissen die Zeitungsfritzen eigentlich so genau, was die drei Männer sich gesagt haben, als sie sich getroffen haben.?

„Einer Sozialrentnerin“ könne man das nicht erklären, da „jedes unbegleitetes Flüchtlingskind“ monatlich 5000 Euro kosten würde, sagte Lafontaine demnach.

Was findet der Schmierenjournalist an dieser Aussage, die auf Fakten basiert, verwerflich? Er kann ja mal versuchen, einer Rentnerin, die hier gearbeitet und Kinder großgezogen hat und mit 1000 Euro Rente leben muß, das zu erklären.
Auf das Ergebnis bin ich gespannt.

Niklas87
30.09.2020, 22:09
Die linken Parteien (SPD, Grüne und auch Teile der Linken) sind zum Großteil von Neoliberalen unterwandert. Es geht darum grenzenlos Konsumenten und billige Arbeitskraft aus der 3. Welt zu importieren sowie Druck, Konkurrenz und Spaltung der Arbeiter vergrößern. Je mehr Diversität desto weniger Solidarisch ist eine Gesellschaft.

Man möchte die Arbeiter weg von der Gemeinschaft hin zu vereinzelten Wirtschaftseinheiten fragmentieren und gegeneinander in Konkurrenz bringen. Weiße alte Männer gegen Migranten, Frauen gegen Männer, alte gegen junge, Transen gegen Schwule gegen Heteros, Klimaleugner gegen Klimagläubige usw. Die neoliberalen Eliten sind dabei fein raus und können die zerstrittenen Arbeiter immer schön gegeneinander ausspielen.

Da stören echte Sozialisten wie Lafontaine und Wagenknecht natürlich die das wohl der Arbeiter als Gemeinschaft im sinn haben.

Pulchritudo
30.09.2020, 22:29
Die wollen eh alle linken, die Linken.

Lykurg
30.09.2020, 23:08
Die wollen eh alle linken, die Linken.

Weg mit dem verlogenen, antideutschen Dreck! Aber das wird erst nach einem Systemumsturz ganz geschehen

Doppelstern
01.10.2020, 06:46
Jetzt haben wir mal ein gutes Beispiel, daß diese Ränkespiele auch in anderen Parteien stattfinden, hier eben die "Linke" mit Lafontaine. Es ist also nicht nur ein Problem für die AFD. Und wenn wir ein bisschen bohren, dann findet man auch sowas in den anderen Parteien, wie die SPD, erst kürzlich noch mit der Nahles. Und vor ein paar Jahren in der CDU mit Merz, fällt mir gerade so ein.

Also hört mir auf immer die AFD schlecht zu reden. Ihr solltet lieber die AFD weiter nach vorne bringen.

RemaRema
01.10.2020, 06:56
Lafontaine kann sich das leisten. Verlieren kann er nichts mehr.
Ich denke, er ist - zu recht- sehr wütend über seine Parteikollegen, wie seine Frau behandelt wurde von den "lieben Freunden".

Ich verstehe auch nicht, wie Wagenknecht überhaupt noch in dieser vaterlandshassenden Partei verweilen kann, die , wie die SPD, Migranten aus dem Nahen Osten den Einheimischen offen vorzieht.

RemaRema
01.10.2020, 06:57
Weg mit dem verlogenen, antideutschen Dreck! Aber das wird erst nach einem Systemumsturz ganz geschehen

Erwartest Du den ernsthaft?

Kikumon
01.10.2020, 10:42
„Flüchtlingsfeindliche Aussagen“ - Politikerin wirft Lafontaine Zerstörung der Linken vor

„So etwas macht man, wenn man Die Linke zerstören möchte“, twitterte die stellvertretende Vorsitzende der Linken, Martina Renner. Lafontaine mache das Maskottchen und falle durch „flüchtlingsfeindliche Aussagen“ auf. Auch die sachsen-anhaltische Linken-Politikerin Henriette Quarde ist sauer.
„Echt, es kotzt mich an. So viele stabile Genoss*innen machen tolle und wichtige Arbeit und bekommen von Lafontaine und Co. so oft in die Fresse. Wann hört das auf und wann ziehen wir hier endlichen mal Konsequenzen? Der Typ hat in einer Linken nix verloren“, sagte sie. Abzuwarten bleibt, wie Oskar Lafontaine auf die massive Kritik reagiert.

Ich bin erstaunt über so viel Ehrlichkeit von Lafontaine. Die Linken spinnen ja ansonsten und können keine nicht-linken Argumente anhören, ohne gleich auszuflippen. "In die Fresse" -- das passt zu diesen Primitiven.

goldi
01.10.2020, 18:38
Albert-Schweizer-Migration statt Koch-Brüder-Migration. Von Oskar Lafontaine.

https://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/199306_oskar_lafontaine.jpg
01. Oktober 2020 um 15:29 Ein Artikel von Oskar Lafontaine (https://www.nachdenkseiten.de/?gastautor=oskar-lafontaine) | Verantwortlicher: Redaktion (https://www.nachdenkseiten.de/?author=11)
Eine Diskussionsveranstaltung in München mit Peter Gauweiler und Thilo Sarrazin hat zu einiger Aufregung geführt, wobei sich viele Kritiker im Ton vergreifen und wieder einmal zeigen, dass sie nicht in der Lage sind, eine faire Sach-Diskussion zu führen. Hier mein zusammengefasster Diskussionsbeitrag.
Grundsatz jeder linker Politik ist es, den Ärmsten zu helfen. Dass das zurzeit nicht geschieht, ist offensichtlich. Immer noch sterben Millionen Menschen an Hunger und Krankheiten. Da die Milliarden nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, muss man sich entscheiden, wo und wem man hilft. Wer, wie manche „Linke“, einwendet, man dürfe die Ärmsten nicht gegeneinander „ausspielen“, kann sich noch nicht einmal an der Haushaltsberatung einer Gemeinde beteiligen, da muss man sich nämlich beispielsweise entscheiden, ob man das Geld für Obdachlose, die Einrichtung einer Kita in einem sozialen Brennpunkt oder den sozialen Wohnungsbau ausgibt. Aber wie bei der Abschiebung verweigern auch hier viele eine ehrliche Diskussion. In Wahlprogrammen spricht man sich gegen jede Form der Abschiebung aus, sobald man an der Landesregierung beteiligt ist, schiebt man ab und versucht, dieses unglaubwürdige Vorgehen mit Verweis auf Bundesgesetze zu entschuldigen. Die Ärmsten haben Nachteile durch die heutige Zuwanderung – in den Herkunftsländern durch die Abwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte, wie Ärzte und Krankenschwestern, und in den Aufnahmeländern durch den entstehenden Lohndruck im Niedriglohnbereich und die steigenden Mieten für preisgünstige Wohnungen.

Mit den bereitgestellten Mitteln für Flucht und Migration sollten wir den Ärmsten und möglichst vielen Menschen helfen. Ich halte es für sozial gerechter, den Schwerpunkt der Hilfe in den Lagern in den Krisenregionen und in den ärmeren Ländern zu setzen, weil man dort die Lebensbedingungen von Millionen Menschen verbessern kann. Beispielsweise wird jetzt damit gerechnet, dass in diesem Jahr im Zuge der Corona-Krise durch ausbleibende Medikamente und Lebensmittel allein in Afrika zusätzlich 400.000 Menschen an Malaria und HIV sowie eine halbe Million mehr an Tuberkulose sterben. Warum hilft denen jetzt keiner? Wenn man den Ärmsten helfen will, sollte man sich für das Modell Albert Schweitzers einsetzen, nach dem gut ausgebildete Menschen aus den Industrieländern in die ärmeren Länder gehen, um dort zu helfen, und gegen die „Koch-Brüder-Migration“ (Die konservativen Industriellen Charles und David Koch finanzierten in den USA die „Republikaner“ ). Dazu sagt Bernie Sanders: „Das ist ein Vorschlag der Koch-Brüder. Was die Rechte in diesem Land liebt, ist doch eine Politik der offenen Grenzen. Bring jede Menge Leute, die für zwei oder drei Dollar die Stunde arbeiten“.
Man kann anderer Meinung sein. Aber Schaum vorm Mund ersetzt keine sachbezogene Diskussion.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=65369

marion
01.10.2020, 19:05
Albert-Schweizer-Migration statt Koch-Brüder-Migration. Von Oskar Lafontaine.

https://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/199306_oskar_lafontaine.jpg
01. Oktober 2020 um 15:29 Ein Artikel von Oskar Lafontaine (https://www.nachdenkseiten.de/?gastautor=oskar-lafontaine) | Verantwortlicher: Redaktion (https://www.nachdenkseiten.de/?author=11)
Eine Diskussionsveranstaltung in München mit Peter Gauweiler und Thilo Sarrazin hat zu einiger Aufregung geführt, wobei sich viele Kritiker im Ton vergreifen und wieder einmal zeigen, dass sie nicht in der Lage sind, eine faire Sach-Diskussion zu führen. Hier mein zusammengefasster Diskussionsbeitrag.
Grundsatz jeder linker Politik ist es, den Ärmsten zu helfen. Dass das zurzeit nicht geschieht, ist offensichtlich. Immer noch sterben Millionen Menschen an Hunger und Krankheiten. Da die Milliarden nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, muss man sich entscheiden, wo und wem man hilft. Wer, wie manche „Linke“, einwendet, man dürfe die Ärmsten nicht gegeneinander „ausspielen“, kann sich noch nicht einmal an der Haushaltsberatung einer Gemeinde beteiligen, da muss man sich nämlich beispielsweise entscheiden, ob man das Geld für Obdachlose, die Einrichtung einer Kita in einem sozialen Brennpunkt oder den sozialen Wohnungsbau ausgibt. Aber wie bei der Abschiebung verweigern auch hier viele eine ehrliche Diskussion. In Wahlprogrammen spricht man sich gegen jede Form der Abschiebung aus, sobald man an der Landesregierung beteiligt ist, schiebt man ab und versucht, dieses unglaubwürdige Vorgehen mit Verweis auf Bundesgesetze zu entschuldigen. Die Ärmsten haben Nachteile durch die heutige Zuwanderung – in den Herkunftsländern durch die Abwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte, wie Ärzte und Krankenschwestern, und in den Aufnahmeländern durch den entstehenden Lohndruck im Niedriglohnbereich und die steigenden Mieten für preisgünstige Wohnungen.

Mit den bereitgestellten Mitteln für Flucht und Migration sollten wir den Ärmsten und möglichst vielen Menschen helfen. Ich halte es für sozial gerechter, den Schwerpunkt der Hilfe in den Lagern in den Krisenregionen und in den ärmeren Ländern zu setzen, weil man dort die Lebensbedingungen von Millionen Menschen verbessern kann. Beispielsweise wird jetzt damit gerechnet, dass in diesem Jahr im Zuge der Corona-Krise durch ausbleibende Medikamente und Lebensmittel allein in Afrika zusätzlich 400.000 Menschen an Malaria und HIV sowie eine halbe Million mehr an Tuberkulose sterben. Warum hilft denen jetzt keiner? Wenn man den Ärmsten helfen will, sollte man sich für das Modell Albert Schweitzers einsetzen, nach dem gut ausgebildete Menschen aus den Industrieländern in die ärmeren Länder gehen, um dort zu helfen, und gegen die „Koch-Brüder-Migration“ (Die konservativen Industriellen Charles und David Koch finanzierten in den USA die „Republikaner“ ). Dazu sagt Bernie Sanders: „Das ist ein Vorschlag der Koch-Brüder. Was die Rechte in diesem Land liebt, ist doch eine Politik der offenen Grenzen. Bring jede Menge Leute, die für zwei oder drei Dollar die Stunde arbeiten“.
Man kann anderer Meinung sein. Aber Schaum vorm Mund ersetzt keine sachbezogene Diskussion.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=65369

der Oskar wird als nächster ein Partei Auschlussverfahren bekommen, wobei mir ein Satz durchaus sympatisch ist

goldi
02.10.2020, 14:58
Podiumsdiskussion mit Sarrazin in München
Linke tobt: Lafontaine stellt die soziale Frage
2. Oktober 2020

Von WOLFGANG HÜBNER | Jetzt gehört auch noch Oskar Lafontaine zur Systemopposition in Deutschland. Denn der ehemalige SPD-Vorsitzende und Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Saarland hat etwas ganz Ungeheuerliches gewagt: Er hat sich am Montagabend in München nicht nur mit Thilo Sarrazin an einen Tisch gesetzt, sondern sogar die in Merkel-Deutschland so konsequent gemiedene soziale Frage gestellt.

Lafontaine sagte nämlich, er könne einer Sozialrentnerin in Deutschland nicht erklären, warum „jedes unbegleitete Flüchtlingskind“ die Allgemeinheit jeden Monat 5000 Euro koste. Das ist eine kritische Bemerkung, die für einen sozial denkenden Politiker eigentlich kein Tabu sein sollte. Doch in einer Linken, die zur Propaganda- und Prügeltruppe des globalistischen Feudalismus degeneriert ist, verursacht diese Äußerung hyperventilierende Reaktionen der Abscheu.

...

http://www.pi-news.net/2020/10/linke-tobt-lafontaine-stellt-die-soziale-frage/

Bruddler
02.10.2020, 15:24
Podiumsdiskussion mit Sarrazin in München
Linke tobt: Lafontaine stellt die soziale Frage
2. Oktober 2020

Von WOLFGANG HÜBNER | Jetzt gehört auch noch Oskar Lafontaine zur Systemopposition in Deutschland. Denn der ehemalige SPD-Vorsitzende und Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Saarland hat etwas ganz Ungeheuerliches gewagt: Er hat sich am Montagabend in München nicht nur mit Thilo Sarrazin an einen Tisch gesetzt, sondern sogar die in Merkel-Deutschland so konsequent gemiedene soziale Frage gestellt.

Lafontaine sagte nämlich, er könne einer Sozialrentnerin in Deutschland nicht erklären, warum „jedes unbegleitete Flüchtlingskind“ die Allgemeinheit jeden Monat 5000 Euro koste. Das ist eine kritische Bemerkung, die für einen sozial denkenden Politiker eigentlich kein Tabu sein sollte. Doch in einer Linken, die zur Propaganda- und Prügeltruppe des globalistischen Feudalismus degeneriert ist, verursacht diese Äußerung hyperventilierende Reaktionen der Abscheu.

...

http://www.pi-news.net/2020/10/linke-tobt-lafontaine-stellt-die-soziale-frage/

Dietmar Bartsch, Gregor Gysi, sowie Oskar Lafontaine nebst Gemahlin, gehören zu den wenigen Linken, denen ich Respekt zolle. :hi:

Antisozialist
02.10.2020, 18:26
Klage Frau


https://www.youtube.com/watch?v=tbzWfrUP5JI&t=918s

Geile Titten.

goldi
03.10.2020, 20:16
Geile Titten.
Ihre Berater haben sich im HPF informiert um sie dem Forengeschmack entsprechend in Szene zu setzen.

jack000
03.10.2020, 22:24
Dietmar Bartsch, Gregor Gysi, sowie Oskar Lafontaine nebst Gemahlin, gehören zu den wenigen Linken, denen ich Respekt zolle. :hi:

Ich bin nun wahrhaftig kein Wähler der Linken, aber in der Tat stimme ich den oben genannten Personen zu 70-80% zu was die sagen. GG ist mir allerdings letztens zu seiner Aussage über Flüchtlinge negativ aufgefallen. Vermutlich musste er das so sagen.

Chronos
04.10.2020, 07:22
Dietmar Bartsch, Gregor Gysi, sowie Oskar Lafontaine nebst Gemahlin, gehören zu den wenigen Linken, denen ich Respekt zolle. :hi:

Hast du Lafontaines Artikel in Beitrag #11 eigentlich gelesen?

Er will wieder mal mal - typisch für alle Linken - den deutschen Weihnachtsmann spielen, der mit dem ganz großen Geldsack auf dem Rücken durch die Welt reist und allen Bedürftigen und Beladenen aus dem Füllhorn deutscher Steuerzahler Geld schenkt.

Und vor so einem soll man Achtung haben?

Doppelstern
04.10.2020, 07:41
Lafontaine ist jetzt über seinen Schatten gesprungen. Er hat am vergangenen Freitag einen Antrag auf Mitgliedschaft bei der AFD gestellt. Er möchte die Partei wechseln. Frau Wagenknecht steht auch schon in den Startlöchern. Sie ist sich allerdings noch nicht ganz klar darüber, da sie ja quasi mit den Linken aufgewachsen ist. Sie weiß nicht, ob sie mit der Entscheidung damit ihrer Familie in den Rücken fallen sollte.

Na mal sehen, was da noch so kommt.

Valdyn
04.10.2020, 07:46
Lafontaine ist jetzt über seinen Schatten gesprungen. Er hat am vergangenen Freitag einen Antrag auf Mitgliedschaft bei der AFD gestellt. Er möchte die Partei wechseln. Frau Wagenknecht steht auch schon in den Startlöchern. Sie ist sich allerdings noch nicht ganz klar darüber, da sie ja quasi mit den Linken aufgewachsen ist. Sie weiß nicht, ob sie mit der Entscheidung ihrer Familie in den Rücken fallen sollte.

Na mal sehen, was da noch so kommt.

Echt? Hast du dazu eine belastbare Quelle?

Doppelstern
04.10.2020, 07:47
Nein, habe ich nicht und um es sofort aufzulösen:

Es war nur ein Späßle von mir:D
Wollte nur kurz mal sehen wie die User darauf reagieren.

Valdyn
04.10.2020, 07:49
Nein, habe ich nicht.

Und um es sofort aufzulösen:

Es war nur ein Späßle von mir, nicht das Lafontaine noch eine Strafanzeige wegen Falschverbreitung von Informationen stellt.:D

Ach so. ;)

Bruddler
04.10.2020, 10:10
Hast du Lafontaines Artikel in Beitrag #11 eigentlich gelesen?

Er will wieder mal mal - typisch für alle Linken - den deutschen Weihnachtsmann spielen, der mit dem ganz großen Geldsack auf dem Rücken durch die Welt reist und allen Bedürftigen und Beladenen aus dem Füllhorn deutscher Steuerzahler Geld schenkt.

Und vor so einem soll man Achtung haben?

Vor allem hat mir imponiert, wie konsequent Oskar Lafontaine der arbeiterfeindlichen SPD damals den Rücken gekehrt hat. :respekt:
Zu Gregor Gysi: Er ist ein rhetorisches Schlitzohr, der die Dinge meist beim richtigen Namen nennt.
Ich weigere mich, alles, was von den Linken kommt, grundsätzlich als verwerflich einzustufen...

Veruschka
04.10.2020, 10:25
Vor allem hat mir imponiert, wie konsequent Oskar Lafontaine der arbeiterfeindlichen SPD damals den Rücken gekehrt hat. :respekt:
....

Oh bitte, das ist jetzt aber wirklich ein Schmarrn.
Dieser Saar- Napoleon mag seinen Parteiwechsel damals als Beweis für seine Prinzipientreue inszeniert haben, dabei wollte er damit einfach nur seiner alten Partei zum Abschied eins reinwürgen....beleidigte Leberwurst halt.

Bruddler
04.10.2020, 10:34
Oh bitte, das ist jetzt aber wirklich ein Schmarrn.
Dieser Saar- Napoleon mag seinen Parteiwechsel damals als Beweis für seine Prinzipientreue inszeniert haben, dabei wollte er damit einfach nur seiner alten Partei zum Abschied eins reinwürgen....beleidigte Leberwurst halt.

Sein Abschied war schon vor der desaströsen Schröderpolitik geplant ?...hört, hört... :trost:

Ich aber sage Dir - Die desaströse Schröderpolitik war der Auslöser, für seinen Abschied.

Chronos
04.10.2020, 10:55
Vor allem hat mir imponiert, wie konsequent Oskar Lafontaine der arbeiterfeindlichen SPD damals den Rücken gekehrt hat. :respekt:
Zu Gregor Gysi: Er ist ein rhetorisches Schlitzohr, der die Dinge meist beim richtigen Namen nennt.
Ich weigere mich, alles, was von den Linken kommt, grundsätzlich als verwerflich einzustufen...

Bist Du nicht einer der Zeitgenossen, die sich - zu recht - über diejenigen Politiker ärgern, die Wasser predigen und selbst Wein trinken?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein Jahr lang doppelte Diäten bezogen hat (als Oberbürgermeister von Saarbrücken und gleichzeitig als Mitglied des Bundestages) und angeblich nichts davon bemerkt haben will?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist Lafontaine in seiner Funktion als Saarbrücker OB dem Saarbrücker Rotlicht "sehr nahe" stand und einige seltsame Genehmigungen erteilte?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein paar Monate lang Finanzminister war und dann schnell den Bettel hingeworfen hat, als er feststellen musste, dass er auch mit seinen starken Sprüchen das Riesenloch im Bundeshaushalt nicht in den Griff bekommen wird. Zumindest war dann sein Ruhegeld gesichert.

Als kleine Erinnerung ein Foto vom Chateau Lafontaine, dem Idol aller Normalverdiener:

https://www.imago-images.de/bild/st/0083239968/s.jpg

Bruddler
04.10.2020, 11:00
Bist Du nicht einer der Zeitgenossen, die sich - zu recht - über diejenigen Politiker ärgern, die Wasser predigen und selbst Wein trinken?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein Jahr lang doppelte Diäten bezogen hat (als Oberbürgermeister von Saarbrücken und gleichzeitig als Mitglied des Bundestages) und angeblich nichts davon bemerkt haben will?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist Lafontaine in seiner Funktion als Saarbrücker OB dem Saarbrücker Rotlicht "sehr nahe" stand und einige seltsame Genehmigungen erteilte?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein paar Monate lang Finanzminister war und dann schnell den Bettel hingeworfen hat, als er feststellen musste, dass er auch mit seinen starken Sprüchen das Riesenloch im Bundeshaushalt nicht in den Griff bekommen wird. Zumindest war dann sein Ruhegeld gesichert.

Als kleine Erinnerung ein Foto vom Chateau Lafontaine, dem Idol aller Normalverdiener:

https://www.imago-images.de/bild/st/0083239968/s.jpg

Ich kann Dir durchaus beipflichten, aber noch einmal:

Ich weigere mich, alles, was von den Linken kommt, grundsätzlich als verwerflich einzustufen...:hi:

Chronos
04.10.2020, 11:04
Noch einmal:

Ich weigere mich, alles, was von den Linken kommt, grundsätzlich als verwerflich einzustufen...:hi:

Und ich weigere mich, grundsätzlich strikt zwischen geäusserter Meinung und Charakter zu trennen. Beides hängt auf irgendeine Weise zusammen.

Wie sagt schon ein heute verrufener Politiker:

"Nicht die Politik verdirbt den Charakter, sondern der Charakter verdirbt die Politik."

Bruddler
04.10.2020, 11:18
Und ich weigere mich, grundsätzlich strikt zwischen geäusserter Meinung und Charakter zu trennen. Beides hängt auf irgendeine Weise zusammen.

Wie sagt schon ein heute verrufener Politiker:

"Nicht die Politik verdirbt den Charakter, sondern der Charakter verdirbt die Politik."

Das Gute an der "Sache" ist, dass jeder seine eigene Meinung haben darf, und nicht dem Mainstream folgen muss.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Ganz im Vertrauen, es gibt Parteien, die ich niemals wählen würde, und dazu zählen auch die Linken, denn bei denen überwiegt das Negative

Silencer
04.10.2020, 11:41
................

Als kleine Erinnerung ein Foto vom Chateau Lafontaine, dem Idol aller Normalverdiener:

https://www.imago-images.de/bild/st/0083239968/s.jpg

Zwar noch im Bau, vermutlich. Aber meinerseits kommt bei diesem Billigschuppen kein Neid auf.
Du hast wohl noch nicht nicht die Villen der Neureichen in den Ostblockstaaten die jetzt auch EU sind, nicht gesehen.
Das hier wäre das unterste Regal.

Blackbyrd
04.10.2020, 11:44
Ich kann Dir durchaus beipflichten, aber noch einmal:

Ich weigere mich, alles, was von den Linken kommt, grundsätzlich als verwerflich einzustufen...:hi:

Ja, hier noch ein Jammer-Artikel, ein Interview mit einer Linken:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/petra-pau-zur-einheit-die-leute-haben-schlicht-keine-ahnung-wie-es-in-der-ddr-war/ar-BB19GBOd?ocid=msedgntp

Klar, die Leuten hatten aber eine Ahnung wie es in der Bundesrepublik zuging, Dank "Sudel-Ede"
Klar, dass es bei den Linken kaum noch Mitglieder der ehemaligen SED vorhanden sind. Woran das wohl liegen mag? Vermutlich an der Endlichkeit der Lebenserwartung.
Klar, diese Linke wollte keine Wiedervereinigung, sie wollte Veränderungen. Dummerweise war sie nie in der Öffentlichkeit zu sehen, um Veränderungen einzufordern, hatte wohl die Schinkenbeutel voll.
Klar, diese Person begriff erst nach einer Weile in welchen Strukturen sie unterwegs war, diese Weile gesteht sie natürlich anderen nicht zu.
Klar, fragt diese Person nun ob sie Unrecht getan hat, als Lehrerin hätte sie ahnen müssen, welches Unrecht in der DDR herrschte, es sei denn, sie war eine 100%ige Kommunistin und geschult von der Stasi.
Klar, der Einigungsvertrag war westgeprägt, dummerweise hatte die Besatzungsmacht, also der russische Staat diese "Vereinigung" erst ermöglicht, weil dieser Unrechtsstaat nicht mehr zu halten war. Als Lehrerin sollte man sich über solche Dinge schon etwas genauer ausdrücken können.
usw. usw.

Wenn ich diese Linken-SED Jammerlappen sehe dann könnte ich...... :kotz:

Chronos
04.10.2020, 11:51
Zwar noch im Bau, vermutlich. Aber meinerseits kommt bei diesem Billigschuppen kein Neid auf.
Du hast wohl noch nicht nicht die Villen der Neureichen in den Ostblockstaaten die jetzt auch EU sind, nicht gesehen.
Das hier wäre das unterste Regal.

Billigschuppen? Alleine schon das Grundstück ist alles andere als ein Billig-Schnäppchen.

Und was die Protzerei der Neureichen in den Ostblockstaaten betrifft, laufen die ja nicht als Prediger für soziale Gerechtigkeit herum und geben sich nicht den Anschein des aufrichtigen Kämpfers für soziale Gerechtigkeit.

solg
04.10.2020, 12:20
Bist Du nicht einer der Zeitgenossen, die sich - zu recht - über diejenigen Politiker ärgern, die Wasser predigen und selbst Wein trinken?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein Jahr lang doppelte Diäten bezogen hat (als Oberbürgermeister von Saarbrücken und gleichzeitig als Mitglied des Bundestages) und angeblich nichts davon bemerkt haben will?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist Lafontaine in seiner Funktion als Saarbrücker OB dem Saarbrücker Rotlicht "sehr nahe" stand und einige seltsame Genehmigungen erteilte?

Erinnerst Du Dich nicht mehr daran, wie der famose Sozialist ein paar Monate lang Finanzminister war und dann schnell den Bettel hingeworfen hat, als er feststellen musste, dass er auch mit seinen starken Sprüchen das Riesenloch im Bundeshaushalt nicht in den Griff bekommen wird. Zumindest war dann sein Ruhegeld gesichert.

Als kleine Erinnerung ein Foto vom Chateau Lafontaine, dem Idol aller Normalverdiener:

https://www.imago-images.de/bild/st/0083239968/s.jpg
Chronos, warum müssen denn zwangsläufig jedem Multimillionär die sozialen Probleme am Arsch vorbeigehen? Nur weil er sich rauskaufen könnte und Geld vor allen Dingen "Ruhe" bedeutet...
Warum darf ein Multimillionär nicht soziale Positionen vertreten, sich für sozial Schwache einsetzen? Wo zieht Chronos denn da überhaupt die Grenze zu links? Und wo beginnt schon die Selbstbeweihräucherung, wenn man sich als "Reicher" für "Arme" einsetzt?
Ist es denn nicht schon "links", wenn irgendwelche duftenden Schwerreiche sich (ob während oder außerhalb der Weihnachtszeit) zu einem stylischen Charity-Event auf einem Schloss treffen und Teile ihres immensen Vermögens freiwillig nach unten verteilen, sei es auch nur über den viel zu hohen vier- bis fünfstelligen Eintrittspreis der Party?
Aber für einige überdrehende Wutbürger ist es ja auch schon eindeutig "links", wenn expandierende, erfolgreiche und milliardenschwere Unternehmer vehement die Einführung des BGE fordern...
Die Konzernbosse, die z.B. das BGE fordern, sind nicht links, sondern im Grunde nur die Urenkel derer im Geiste, die mit dem Aufkommen der Maschinisierung die Sklaverei abgeschafft haben... aus "linksromantischen, humanistischen Überlegungen heraus will man die Neger heraufstufen" hätten die dauerempörten und ganz selbstverständlich rassistischen Wutbürger damals auch gesagt... heute sollten wir es doch besser wissen, dass es nichts weiter als eine vorausschauende, kühle, kaufmännische Rechnung war und weder was mit "links", geschweige denn was mit "weltverbesserisch" zu tun hatte.

Chronos
04.10.2020, 12:49
Chronos, warum müssen denn zwangsläufig jedem Multimillionär die sozialen Probleme am Arsch vorbeigehen? Nur weil er sich rauskaufen könnte und Geld vor allen Dingen "Ruhe" bedeutet...
Warum darf ein Multimillionär nicht soziale Positionen vertreten, sich für sozial Schwache einsetzen? Wo zieht Chronos denn da überhaupt die Grenze zu links? Und wo beginnt schon die Selbstbeweihräucherung, wenn man sich als "Reicher" für "Arme" einsetzt?
Ist es denn nicht schon "links", wenn irgendwelche duftenden Schwerreiche sich (ob während oder außerhalb der Weihnachtszeit) zu einem stylischen Charity-Event auf einem Schloss treffen und Teile ihres immensen Vermögens freiwillig nach unten verteilen, sei es auch nur über den viel zu hohen vier- bis fünfstelligen Eintrittspreis der Party?
Aber für einige überdrehende Wutbürger ist es ja auch schon eindeutig "links", wenn expandierende, erfolgreiche und milliardenschwere Unternehmer vehement die Einführung des BGE fordern...
Die Konzernbosse, die z.B. das BGE fordern, sind nicht links, sondern im Grunde nur die Urenkel derer im Geiste, die mit dem Aufkommen der Maschinisierung die Sklaverei abgeschafft haben... aus "linksromantischen, humanistischen Überlegungen heraus will man die Neger heraufstufen" hätten die dauerempörten und ganz selbstverständlich rassistischen Wutbürger damals auch gesagt... heute sollten wir es doch besser wissen, dass es nichts weiter als eine vorausschauende, kühle, kaufmännische Rechnung war und weder was mit "links", geschweige denn was mit "weltverbesserisch" zu tun hatte.

Diese generalisierende Schlussfolgerung, die du mir jetzt unterstellen möchtest, habe ich nie gezogen.

Mir ging es ausschließlich um die Person Oskar Lafontaine und dessen Unehrlichkeit.

Wer (angeblich unbemerkt) ein Jahr lang ungerechtfertigt doppelte Diäten bezieht, sollte sich nicht als soziale Instanz aufspielen.

Das ist nämlich schlichter Betrug an den steuerzahlenden Arbeitern, für die er angeblich eintritt.

Merkelraute
05.10.2020, 00:08
Diese generalisierende Schlussfolgerung, die du mir jetzt unterstellen möchtest, habe ich nie gezogen.

Mir ging es ausschließlich um die Person Oskar Lafontaine und dessen Unehrlichkeit.

Wer (angeblich unbemerkt) ein Jahr lang ungerechtfertigt doppelte Diäten bezieht, sollte sich nicht als soziale Instanz aufspielen.

Das ist nämlich schlichter Betrug an den steuerzahlenden Arbeitern, für die er angeblich eintritt.
Ich muss sagen, daß Lafontaine in mancher Hinsicht schon recht hat. Ich habe bislang nur den Anfang gesehen, aber die Diskussion scheint recht interessant zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=Nmvy5HoXMhE

Tutsi
05.10.2020, 00:14
Ich muss sagen, daß Lafontaine in mancher Hinsicht schon recht hat. Ich habe bislang nur den Anfang gesehen, aber die Diskussion scheint recht interessant zu sein.


Ob die Linke bald Lafontaine und Wagenknecht aus der Partei ausschließen wird, wenn beide jetzt der Wahrheit näher kommen ?

Merkelraute
05.10.2020, 12:57
Ob die Linke bald Lafontaine und Wagenknecht aus der Partei ausschließen wird, wenn beide jetzt der Wahrheit näher kommen ?

Denen ist es doch völlig egal. Die haben ausgesorgt. Im übrigen würden die Linken dann ihr Zugpferd in Saarland verlieren und damit wohl unter 5% kommen.

Chronos
05.10.2020, 14:39
(...)

Ich muss sagen, daß Lafontaine in mancher Hinsicht schon recht hat. Ich habe bislang nur den Anfang gesehen, aber die Diskussion scheint recht interessant zu sein.


Es ist immer das gleiche Schema bei diesen Schwätzern, so wie jetzt auch bei Lafontaine.

Solange sie im politischen Betrieb stecken, hört man von denen kein Wort über die Probleme.

Sobald sie aber auf dem Altenteil sind und nichts mehr zu verlieren haben, reissen sie die Klappe sperrangelweit auf.

Warum nicht, solange sie noch an den Hebeln der Macht sitzen?

Elende Opportunisten....

Tutsi
05.10.2020, 16:29
Denen ist es doch völlig egal. Die haben ausgesorgt. Im übrigen würden die Linken dann ihr Zugpferd in Saarland verlieren und damit wohl unter 5% kommen.

Wenn sich Wagenknecht mit Ehegatte Lafontaine einig ist, dann ist sie sicher auch seiner Meinung. Damit kann sie nicht in der Linken bleiben. Schätze, sie kriegt dann Probleme mit den Fundamentalisten dieser Partei und der anderen Richtung, den Stalinisten, die sich heraus gebildet haben.

goldi
28.05.2022, 02:16
Lafontaine ist ausgetreten.
Im Westen bei den Wahlen verloren.

HerrMayer
28.05.2022, 04:47
Lafontaine ist ausgetreten.
Im Westen bei den Wahlen verloren.

Interessant.

Es gibt bald neue Parteien.

navy
07.09.2022, 20:24
Super Rede heute von Gysi


https://www.youtube.com/watch?v=N9j8uIwxgUk

goldi
16.09.2022, 08:52
Linkspartei am Ende


Die Frage ist nicht mehr, ob – sondern wie hart sie sich zerlegen

Einst lehrte sie die SPD das Fürchten, nun ist die Spaltung der Linken nur noch eine Frage der Zeit. Faule Kompromisse, krude Thesen und der Zoff um Sahra Wagenknecht: die Rekonstruktion eines politischen Zerfalls.

16.09.2022, 08.10 Uhr

...

Die vergangenen zwei Wochen werden im Rückblick womöglich als diejenigen gelten, in der die Spaltung endgültig unausweichlich wurde. Als Anfang vom Ende jener Partei, die einmal die SPD in Angst versetzte, in großen Teilen Ostdeutschlands den Status einer Volkspartei hatte und im Bundestag als Oppositionskraft die Große Koalition vor sich hertrieb.
Der SPIEGEL hat mit zahlreichen Linken in Bund und Ländern gesprochen, interne Nachrichten eingesehen und Berichte aus vertraulichen Sitzungen abgeglichen. Es ergibt sich das Bild eines politischen Zerfalls.

...
Er begann vor etwa zwei Wochen. Der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann, ein Verbündeter Wagenknechts, hatte in Leipzig eine Montagsdemonstration angekündigt ...


Auch Wagenknecht sollte kommen.
In der Linken regte sich Widerstand. Im linksalternativen Viertel Connewitz ist die Partei besonders stark, doch von Wagenknecht hält man hier überhaupt nichts. Wenn sie käme, wäre nicht auszuschließen, dass Linke gegen die eigene Demonstration mobilisieren.
...
Am Donnerstagmorgen dann sprach sie im Parlament. Sie forderte zwar nicht die Öffnung von Nord Stream 2, warf aber dem Grünen Robert Habeck vor, einen »Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten« vom Zaun gebrochen zu haben. Gegen Russland. Wagenknecht forderte ein Ende der Sanktionen und den Rücktritt des Wirtschaftsministers.
Es war eine Eskalation mit Ansage.
Am Freitagabend ging ein Aufruf der drei Landtagsabgeordneten Katharina König-Preuss, Henriette Quade und Jule Nagel online. Unter der Überschrift »Es reicht« forderten sie den Fraktionsausschluss von Wagenknecht und den Rücktritt der beiden Vorsitzenden Dietmar Bartsch und Amira Mohamed Ali.
...

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/linkspartei-die-frage-ist-nicht-mehr-ob-sondern-wie-hart-sie-sich-zerlegen-a-b1b0353d-9828-44db-b718-392562432b3e
Vollständig:
https://archive.ph/NeMZG#selection-4275.1-4286.1

Shahirrim
23.10.2022, 16:24
Tom Radtke ist jetzt im Zerstörungsmodus gegen die Linken. Schaut euch besonders die Stelle an, wo der Typ mit Maske die SMS vorliest. Sowas hat man noch nicht gehört. Schöne geschichtliche Anspielungen nebenbei, dass Stalinist*Innen die Trotzkist*Innen mit einem Eispickel penetrieren, weil sie so ihren toxischen Sexismus gegen Transfrauen ausleben. :D


https://www.youtube.com/watch?v=ixXUb73oKJM&t=482s