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Vollständige Version anzeigen : Freut ihr euch auf den Krieg?



Wilhelm Tell
19.01.2006, 22:48
Es zeigt wohl die tiefen Abgründe des menschl. Wesens, aber wer einbisschen ehrlich ist und in sich reinschaut, wir mich vielleicht etwas verstehen:

Es war lange ruhig in der WElt, sei dem Irakkrieg, bis auf terror,terror,terror.

Im Iran wird eventuell der nächste Krieg stattfinden. Und, naja, so hart es auc klingt, aber freut man sich nicht schon ein bisschen darauf? Ich fand den Irakkrieg und die Medienwelt zu der Zeit höchst interessant. Ich war selbst mal in Kriegsgebieten und habe ihn auch miterlebt (Ex-Yugoslavien).Frage ich dort Leute, anch dem Krieg, so sehnen sich manche wieder nach dem Krieg. Zitat: "Wenn man sein Leben reskiert, weiß man noch wofür man lebt." Und ich muss es durchaus zugeben, man sieht es z.B. an Computerspielen: KRIEG FASZINIERT.

Männer zumindest. Es hat doch schon eine Sonderstellung, weil es da um alles oder nichts geht. Leben oder Tot, und als folge daraus wird erst im Krieg das volle Potential eines Menschen, einer Menschengruppe oder der Menschheit gezeigt.

Harte Worte, in unserer vom Ideal des Friedens geprägten Zeit, aber hab ich nicht ein bisschen recht?

basti
19.01.2006, 22:53
sagen wirs mal so:


"Eine ganze Generation zapft Benzin, räumt Tische ab und schuftet als Schreibtischsklaven. Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen. Wir sind die Zweitgeborenen dieser Geschichte, Leute. Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein Spiritueller. Unsere große Depression ist unser Leben. Wir wurden durch das Fernsehen in dem Glauben aufgezogen, dass wir alle mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars. Werden wir aber nicht, und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten."
http://de.wikiquote.org/wiki/Fight_Club

Manfred_g
19.01.2006, 22:55
Es zeigt wohl die tiefen Abgründe des menschl. Wesens, aber wer einbisschen ehrlich ist und in sich reinschaut, wir mich vielleicht etwas verstehen:

Es war lange ruhig in der WElt, sei dem Irakkrieg, bis auf terror,terror,terror.

Im Iran wird eventuell der nächste Krieg stattfinden. Und, naja, so hart es auc klingt, aber freut man sich nicht schon ein bisschen darauf? Ich fand den Irakkrieg und die Medienwelt zu der Zeit höchst interessant. Ich war selbst mal in Kriegsgebieten und habe ihn auch miterlebt (Ex-Yugoslavien).Frage ich dort Leute, anch dem Krieg, so sehnen sich manche wieder nach dem Krieg. Zitat: "Wenn man sein Leben reskiert, weiß man noch wofür man lebt." Und ich muss es durchaus zugeben, man sieht es z.B. an Computerspielen: KRIEG FASZINIERT.

Männer zumindest. Es hat doch schon eine Sonderstellung, weil es da um alles oder nichts geht. Leben oder Tot, und als folge daraus wird erst im Krieg das volle Potential eines Menschen, einer Menschengruppe oder der Menschheit gezeigt.

Harte Worte, in unserer vom Ideal des Friedens geprägten Zeit, aber hab ich nicht ein bisschen recht?

Nein, ich freue mich nicht. Kann ich mit gutem Gewissen sagen. Ich glaube aber zu wissen was du meinst und halte die Frage für schon berechtigt.

Wer bis um 4.00 Uhr morgens aufbleibt und gespannt die live Berichterstattung zu verfolgen, um nur ja nicht den Start des ersten Bombers zu verpassen,
der gerät in den Verdacht sich zu freuen. Aber ich denke, daß muß mit "freuen" nichts zu tun haben, obwohl es in manchen Fällen auch so sein könnte.

Reichsadler
19.01.2006, 22:56
Freuen? Auf einen fremden Krieg? Nö. Ich freue mich erst, wenn wir in Polen einmarschieren und uns unsere Gebiete zurückholen.

Das Ende
19.01.2006, 23:09
Freuen? Auf einen fremden Krieg? Nö. Ich freue mich erst, wenn wir in Polen einmarschieren und uns unsere Gebiete zurückholen.

Aber die netten Polinen werden nicht vertrieben!!! Sonst werd ich sauer!

Thema:

In jedem Menschen haust ein Tier. Dieses will irgendwann wieder freigelassen werden.

Wie klappt das besser als bei Revierkämpfen?

Baxter
19.01.2006, 23:12
Kein Mensch freut sich auf Krieg.!

Ich Persönlich Wünsche Frieden für alle Völker.!! Sogar für die durchgeknallten Iraner.

Aber bevor die uns Schlachten...

Darauf freuen kann ich mich nicht und werde ich mich nicht.
Es zeigt uns einfach nur die dunkle Seite der Menschheit auf.

TOD und Verderben, Hunger und Not.


Der Friede sei mit uns.! ALLEN

mfg
Baxter

Reichsadler
19.01.2006, 23:13
Aber die netten Polinen werden nicht vertrieben!!! Sonst werd ich sauer!

Auf Nettigkeiten wird kein Wert gelegt. Wir verteilen Gesichtsnoten und die Guten dürfen dableiben :]

Giftzwerg
19.01.2006, 23:20
Freuen? Auf einen fremden Krieg? Nö. Ich freue mich erst, wenn wir in Polen einmarschieren und uns unsere Gebiete zurückholen.Hehe - dann werden die Amerikaner Deutschland aber so richtig plattmachen.. Träum weiter - und Träumer wie Du bekommen eine extra gute Behandlung.. :))

Reichsadler
19.01.2006, 23:26
Hehe - dann werden die Amerikaner Deutschland aber so richtig plattmachen.. Träum weiter - und Träumer wie Du bekommen eine extra gute Behandlung.. :))

Ich glaube kaum, dass die Amis es riskieren würden, eine A-Rakete zu fangen, nur um Polen zu retten, was ihnen eh mehr ein Geschwür als eine Hilfe ist.

Giftzwerg
19.01.2006, 23:31
Ich glaube kaum, dass die Amis es riskieren würden, eine A-Rakete zu fangen, nur um Polen zu retten, was ihnen eh mehr ein Geschwür als eine Hilfe ist.Wer redet von A-Raketen? Die US Airforce hat da noch ein ganzes Arsenal anderer Spielzeuge.. und Probleme mit GB, Frankreich, Italien, .. und allen anderen europ. Staaten würde Deutschland auch noch bekommen.

Also: wir können ja froh sein, dass Deutschland auch so groß genug ist. Und ohnehin leben wir in der EU. Das hat Vorrang.

Reichsadler
19.01.2006, 23:39
Wer redet von A-Raketen? Die US Airforce hat da noch ein ganzes Arsenal anderer Spielzeuge.. und Probleme mit GB, Frankreich, Italien, .. und allen anderen europ. Staaten würde Deutschland auch noch bekommen.

Also: wir können ja froh sein, dass Deutschland auch so groß genug ist. Und ohnehin leben wir in der EU. Das hat Vorrang.

Die EU ist unser Verderben, genauso wie das restliche kapitalistische Dreckspack. Wie gesagt, ich bezweifle stark, dass sich irgendein Staat die Mühe macht und Polen unterstützt, bei der Ungewissheit, ob Deutschland nicht seine A-Waffen einsetzt, welche es bis dahin natürlich haben müsste. Militärisch gesehen dürfte sich dann zumindest kein europäisches Land einmischen und gegen die Amis kommen wir klar, da sie alles mit Flugzeugträgern etc. machen müssten, was uns einen Vorteil verschafft.

twoxego
20.01.2006, 11:44
Harte Worte, in unserer vom Ideal des Friedens geprägten Zeit, aber hab ich nicht ein bisschen recht?

was mich angeht:
ja, ich möchte aber nicht, dass das bekannt wird.
also behalt's bitte für dich.
ich gebe mich doch immer als pazifist aus.


.

Giftzwerg
20.01.2006, 18:41
Die EU ist unser Verderben, genauso wie das restliche kapitalistische Dreckspack.Manche Sachen an der EU sind verrückt, aber der europ. Markt z.B. ist eine feine Sache. Und kapitalistisches Zeug: nur zu.


Wie gesagt, ich bezweifle stark, dass sich irgendein Staat die Mühe macht und Polen unterstützt, bei der Ungewissheit, ob Deutschland nicht seine A-Waffen einsetzt, welche es bis dahin natürlich haben müsste.Das dachte Saddam Hussein auch, als er nach Kuwait einmarschierte.. :D

Und wenn in Deutschland wirklich ein paar Idioten a la NPD an die Macht kommen, wird Großbrittanien wohl ein paar Bömbchen nach Polen rüberfliessen lassen..


Militärisch gesehen dürfte sich dann zumindest kein europäisches Land einmischen und gegen die Amis kommen wir klar, da sie alles mit Flugzeugträgern etc. machen müssten, was uns einen Vorteil verschafft.Kein einzelnes europäisches Land. Ist ja auch Plural wenn Deutschland von ganz Europa geplättet wird. Und, naja, das mit dem gegen die Amerikaner klar kommen hatten wir schon so Mitte der 40er Jahre gesehen.. Wobei ich nicht denke, dass Rest-Europa mit seinen ca. 370 Millionen Einwohnern wirklich noch die Amerikaner braucht.

Nebenbei ist schleierhaft wozu ein Krieg gegen Polen gut sein soll. Welche strategischen Interessen hat Deutschland da? Man kann auch friedlich Handel treiben.

Equilibrium
20.01.2006, 18:56
Leben oder Tot, und als folge daraus wird erst im Krieg das volle Potential eines Menschen, einer Menschengruppe oder der Menschheit gezeigt.

Klingt leicht faschistisch.

Waldgänger
20.01.2006, 19:12
Weder freue ich mich auf Kriege oder verdamme sie.Der Kriegsgeist ist, wohl oder übel, ein Bestandteil des Menschen.Und er, der Krieg, ist bekanntlich der Vater aller Dinge.Sich für Pazifismus oder Bellizismus auszusprechen ist reiner Unsinn.Stattdessen sollte man das menschliche Wesen anerkennen und sich für die Zukunft wappnen.

Wilhelm Tell
21.01.2006, 09:23
Klingt leicht faschistisch.

fndest du? war aber überhaupt nicht so gedacht, aber jetzt wo dus sagst, fälltes mir auch. Wobei ich den inhalt nicht revidieren will.

Ich meine, nur im Krieg wird alles und jeder in den Dienst eines Zieles gestellt und oft wir das Äußerste gefordert.

Mauser98K
21.01.2006, 10:28
Ich freue mich auf keinen Krieg.

Aber wenn irgend jemand versuchen sollte, mich zu unterwerfen, zu enteignen, zu islamisieren o.ä., dann werde ich mich dagegen zur Wehr setzen.

Giftzwerg
21.01.2006, 15:54
Ich freue mich auf keinen Krieg.

Aber wenn irgend jemand versuchen sollte, mich zu unterwerfen, zu enteignen, zu islamisieren o.ä., dann werde ich mich dagegen zur Wehr setzen.Dem ist nichts hinzuzufügen.

Wirrkopf
21.01.2006, 16:52
Der 4. Weltkrieg wird wohl zwischen den islamischen und nichtislamischen Ländern ausgetragen werden, welcher mit blutigen Bürgerkriegen, dank unserer europäischen Multikultiidee, beginnen wird.

Wer freut sich heute schon noch auf einen Krieg, wenn es ihn selbst betrifft?

Settembrini
21.01.2006, 16:54
Der 4. Weltkrieg ....

8o Wann war denn der dritte?

Waldgänger
21.01.2006, 16:54
Der 4. Weltkrieg wird wohl zwischen den islamischen und nichtislamischen Ländern ausgetragen werden, welcher mit blutigen Bürgerkriegen, dank unserer europäischen Multikultiidee, beginnen wird.

Wer freut sich heute schon noch auf einen Krieg, wenn es ihn selbst betrifft?

Warum 4.Weltkrieg?Siehst du den kalten Krieg-wie einige Theoretiker-als den 3.Weltkrieg oder hast du dich nur vertippt?Deiner Theorie kann ich nur bedingt zustimmen.Es wird ebenso ein planetarischer Endkampf des Imperialismus.

Leo Navis
21.01.2006, 17:07
Selbstverständlich - ich freue mich auf alles, was unterhaltend wirkt, mich aber trotzdem nur indirekt was angeht.

Wirrkopf
21.01.2006, 17:09
:rofl:

Ich hab mich vertippt! Vergesst das mal ganz schnell mit dem 4.

Peinlichpeinlich...

Equilibrium
21.01.2006, 17:42
Ich werde mir den 3 Weltkrieg live im Fernsehen anschauen.
Hoffentlich gibt es keine langen Werbepausen.

Wilhelm Tell
21.01.2006, 19:15
Also das Schlimme und dermaßen abartig Grausame ist doch ebenfalls, nicht fasznierend, eher fesselnd wie der Kampf.

Waldgänger
21.01.2006, 20:03
Also das Schlimme und dermaßen abartig Grausame ist doch ebenfalls, nicht fasznierend, eher fesselnd wie der Kampf.

Ich denke es ist beides.Faszinierend und fesselnd zugleich.Ich habe noch keinen Krieg erlebt und vermutlich ist es auch kein Zuckerschlecken, aber man soll ja ein berauschendes Erlebnis im Kampfe haben.Der Krieg ist ein janusköpfiges Wesen.Er ist für die männlich-jugendliche Kraft überaus anziehend, da er mit Heldentum und Vernichten des Althergebrachten assoziiert wird, aber zugleich ein brutales und grausames Spektakel, welches unberechenbar ist.Meiner Meinung nach schlummert der römische Geist in jedem von uns, wobei ich hier eher auf die Männerwelt hinweise.

Hagen von Tronje
21.01.2006, 20:14
Ich denke es ist beides.Faszinierend und fesselnd zugleich.Ich habe noch keinen Krieg erlebt und vermutlich ist es auch kein Zuckerschlecken, aber man soll ja ein berauschendes Erlebnis im Kampfe haben.Der Krieg ist ein janusköpfiges Wesen.Er ist für die männlich-jugendliche Kraft überaus anziehend, da er mit Heldentum und Vernichten des Althergebrachten assoziiert wird, aber zugleich ein brutales und grausames Spektakel, welches unberechenbar ist.Meiner Meinung nach schlummert der römische Geist in jedem von uns, wobei ich hier eher auf die Männerwelt hinweise.Irgendwie höre ich einen Kriegsfreiwilligen im Jahre 1914 reden. ;)

Waldgänger
21.01.2006, 20:20
Irgendwie höre ich einen Kriegsfreiwilligen im Jahre 1914 reden. ;)

Ist damit eine bestimmte Person gemeint?Ich vertrete nur die Meinungen die meiner eigenen Ansicht entsprechen und wenn es dort Überschneidungen mit anderen Personen gibt, dann mag das wohl so sein.Wenn du aber darauf anspielen willst, dass ich im Jahre 1914 ein Kriegsfreiwilliger gewesen wäre, so ist diese Frage höchstwahrscheinlich mit Ja zu beantworten.

Hagen von Tronje
21.01.2006, 20:30
Ist damit eine bestimmte Person gemeint?Ich vertrete nur die Meinungen die meiner eigenen Ansicht entsprechen und wenn es dort Überschneidungen mit anderen Personen gibt, dann mag das wohl so sein.Wenn du aber darauf anspielen willst, dass ich im Jahre 1914 ein Kriegsfreiwilliger gewesen wäre, so ist diese Frage höchstwahrscheinlich mit Ja zu beantworten.Nein durchaus nicht, ich dachte an keine bestimmte Person. Deine Ausführungen erinnern mich nur daran, wie die jungen Kerle damals dachten. Ich wollte nicht auf Dich anspielen, aber Du kannst davon ausgehen, dass viele von uns zu dieser Zeit Kriegsfreiwillige gewesen wären.
Ich verstehe Deine Ansicht über den Krieg, aber ich halte sie für nicht mehr zeitgemäß.

Waldgänger
21.01.2006, 20:34
Nein durchaus nicht, ich dachte an keine bestimmte Person. Deine Ausführungen erinnern mich nur daran, wie die jungen Kerle damals dachten. Ich wollte nicht auf Dich anspielen, aber Du kannst davon ausgehen, dass viele von uns zu dieser Zeit Kriegsfreiwillige gewesen wären.
Ich verstehe Deine Ansicht über den Krieg, aber ich halte sie für nicht mehr zeitgemäß.

Es ist wohl wahr, dass das Gesicht des Krieges sich gewandelt hat, aber die Sprache des Blutes,welche im Kriegsfalle in jedem Volk erwacht,war,ist und bleibt eine Elementare.Es mag sich zwar die Äußerung des Krieges, aber nicht der Inhalt geändert haben.Wobei ich betonen muss, dass es im 21.Jahrhundert keine Volkskriege mehr geben wird, sondern nur Konflikte zwischen schnellen und mobilen Einheiten,welche überall auf der Welt einsetzbar sind.Außerdem gibt es auch-eigentlich schon seit dem Zweiten Weltkrieg-keine Unterteilung in Heimat und Front mehr.Die Mobilmachung und der Krieg an sich sind total.Man könnte es den Totalitarismus des Krieges nennen, aber das wäre durchaus etwas überspitzt.

Hagen von Tronje
21.01.2006, 20:47
Du hast einige Sachen genannt, die ich so auch sofort unterschreiben würde. Eine Kriegsbegeisterung wie sie 1914 vorhanden war, kann es heute nicht mehr geben. An einen Kampf für Ideale oder die Heimat werden heute auch die Wenigsten denken. Es gibt nur noch ein Ziel und das heißt Überleben. Die Zeiten, als die Sprache des Blutes im Volke erwacht ist, sind vorbei.

Waldgänger
21.01.2006, 20:56
Eine Kriegsbegeisterung wie sie 1914 vorhanden war, kann es heute nicht mehr geben. An einen Kampf für Ideale oder die Heimat werden heute auch die Wenigsten denken. Es gibt nur noch ein Ziel und das heißt Überleben. Die Zeiten, als die Sprache des Blutes im Volke erwacht ist, sind vorbei.

Wenn man die Zeit vor 1914 bedenkt, so hatten wir, grob gesehen, die gleiche nicht-bis antinationale Stimmung im Volk wie wir sie jetzt haben.(Von der Militärführung und dem patriotischen Bürgertum abgesehen)Man meinte die bürgerliche Vernunft hätte alle Kriege abgeschafft und der Mensch wäre nun "fortgeschritten" und vollends aufgeklärt.Kaum brach der August 1914 aus und das gesamte Volk-sogar das vom Marxismus verblendete Arbeitertum -schloß sich dem Taumel der Kampfeslust an und brachte einen heroischen Einsatz in den grausamen und blutigen Kämpfen der Weltkriegsfronten.Ein Phänomen das bei allen europäischen Völkern zu beobachten war.Das geistig-theoretische Konstrukt des Marxismus musste an dem Zeitpunkt zusammenbrechen wo die Stimme des Blutes erwachte.In unserer überaus hochtechnisierten und postmodernen Welt ist dies natürlich nicht mehr 1 zu 1 umsetzbar, aber die gleiche Energie zur Vernichtung würde im Kriegsfalle, wenn es für Deutschland hart auf hart kommt,auch wieder erwachen.So zeigt sich dann wer noch wahrhaft, auch wenn er es sich im Alltag nicht bewusst ist, seinem Volk angehört und wer nicht.

Hagen von Tronje
21.01.2006, 21:11
Warum musst Du immer so viel schreiben? ;) Gerade aus dieser Vernunft die damals herrschte, kam dieser Gedanke, dass endlich wieder was passieren muß. Nicht nur hier, in vielen Ländern wurde der Ruf nach Krieg laut und somit kam dann auch die Begeisterung.
Ich bezweifele das eine solche Energie heute noch einmal erwachen kann, vielleicht werde ich eines Besseren belehrt werden. Du hast im Gegensatz zu mir aber den Glauben an das eigene Volk noch nicht ganz verloren.

Waldgänger
21.01.2006, 21:22
Warum musst Du immer so viel schreiben? ;)
Wenn ich weniger schreiben würde, dann wäre die Antwort ungenau und zu viele Fragen,bezüglich meiner Position, wären noch offen.



Gerade aus dieser Vernunft die damals herrschte, kam dieser Gedanke, dass endlich wieder was passieren muß. Nicht nur hier, in vielen Ländern wurde der Ruf nach Krieg laut und somit kam dann auch die Begeisterung.
Ich bezweifele das eine solche Energie heute noch einmal erwachen kann,
vielleicht werde ich eines Besseren belehrt werden.

Der Ruf nach Krieg war in Deutschland nur beim Alldeutschen Verband laut.Eine eher unbürgerliche,antisemitische und imperialistische Gruppe von völkischen Rassendarwinisten.Sie hatten aber relativ wenig, bis gar keinen Einfluss auf die Reichspolitik.Der Imperialismus ging von Frankreich und Großbritannien aus.Russland ist als festländische Imperialmacht hinten anzustellen.Die Geschichte vom wilhelminisch-imperialistischen Deutschland ist eine Erfindung der westlichen Propagandakiste.Wir haben am aller wenigsten den Krieg gewollt und man muss offen sagen, dass wir ihn sogar zu lasch geführt haben.Wären wir mit aller Härte des ritterlichen Kampfes dabei gewesen, so hätten wir nicht verloren.Die von den marxschen Sozialisten und späteren Kommunisten vorbereitete Novemberrevolution zeigt den damaligen Zerfall des Burgfriedens der deutschen Blutsgemeinschaft.




Du hast im Gegensatz zu mir aber den Glauben an das eigene Volk noch nicht ganz verloren.

Ich habe den Glauben am ignoranten,von Scheinmoralismen zerfressenen Gläubiger des "bösen Deutschen", also den spießbürgerlichen Pöbel durchaus verloren oder um es besser zu sagen:Ich hatte nie einen Glauben an diese Massen.Ich glaube aber an die innere Kraft des deutschen Volke, welche sich nicht wissenschatlich-rational ergründen lässt.
Diese Kraft wiederzuerwecken ,eine neue Epoche des Deutschtums zu schaffen und zu ungeahnter Glorie zu führen ist die Aufgabe der letzten verbliebenen Kämpfer für die Nation, ob im Geiste oder mit der Faust.

Hagen von Tronje
21.01.2006, 21:38
Wenn ich weniger schreiben würde, dann wäre die Antwort ungenau und zu viele Fragen,bezüglich meiner Position, wären noch offen.In den Kürze liegt die Würze. Du kennst doch diesen Spruch.

"3 Euro ins Phrasenschwein bitte, Herr von Tronje."



Der Ruf nach Krieg war in Deutschland nur beim Alldeutschen Verband laut.Eine eher unbürgerliche,antisemitische und imperialistische Gruppe von völkischen Rassendarwinisten.Sie hatten aber relativ wenig, bis gar keinen Einfluss auf die Reichspolitik.Der Imperialismus ging von Frankreich und Großbritannien aus.Russland ist als festländische Imperialmacht hinten anzustellen.Die Geschichte vom wilhelminisch-imperialistischen Deutschland ist eine Erfindung der westlichen Propagandakiste.Wir haben am aller wenigsten den Krieg gewollt und man muss offen sagen, dass wir ihn sogar zu lasch geführt haben.Wären wir mit aller Härte des ritterlichen Kampfes dabei gewesen, so hätten wir nicht verloren.Die von den marxschen Sozialisten und späteren Kommunisten vorbereitete Novemberrevolution zeigt den damaligen Zerfall des Burgfriedens der deutschen Blutsgemeinschaft.Der ritterliche Kampf ist im Laufe des Krieges verloren gegangen. Vernichten um zu Überleben, trat an seine Stelle. Den Krieg hätten wir auch so verloren, der Gegner verfügte über zu viele Mittel, das heißt Material und Menschen.



Ich habe den Glauben am ignoranten,von Scheinmoralismen zerfressenen Gläubiger des "bösen Deutschen", also den spießbürgerlichen Pöbel durchaus verloren oder um es besser zu sagen:Ich hatte nie einen Glauben an diese Massen.Ich glaube aber an die innere Kraft des deutschen Volke, welche sich nicht wissenschatlich-rational ergründen lässt.
Diese Kraft wiederzuerwecken ,eine neue Epoche des Deutschtums zu schaffen und zu ungeahnter Glorie zu führen ist die Aufgabe der letzten verbliebenen Kämpfer für die Nation, ob im Geiste oder mit der Faust.Die Masse hatte ich auch nicht im Sinn. Ich glaube nicht mehr an diese Kraft des Volkes. Du siehst Dich als einen dieser verblieben Kämpfer an?

Diana1
21.01.2006, 21:39
Wenns darum geht, die Freiheit zu verteidigen, ist jeder Krieg zu begrüßen

Diana1
21.01.2006, 21:47
Also, auf in den Kampf!!

Waldgänger
21.01.2006, 21:49
Der ritterliche Kampf ist im Laufe des Krieges verloren gegangen. Vernichten um zu Überleben, trat an seine Stelle. Den Krieg hätten wir auch so verloren, der Gegner verfügte über zu viele Mittel, das heißt Material und Menschen.

Das es später nur um Vernichtung ging ist mir klar.Ich will den Weltkrieg und die Graben-und Stellungskämpfe auch nicht romantisieren.Ich meinte außerdem einen Sieg vor 1917.Nach dem Kriegseintritt der USA war die materielle Überlegenheit der Westmächte kriegsentscheidend, dies ist ebenso wahr.Aber der Kampfgeist des deutschen Volkes hätte nicht so dahinsiechen, sondern geschliffen und in neue Formen des glühenden Siegeswillens gegossen werden sollen.



Die Masse hatte ich auch nicht im Sinn. Ich glaube nicht mehr an diese Kraft des Volkes. Du siehst Dich als einen dieser verblieben Kämpfer an?

Desöfteren zweifle ich auch ob der Kampf um Deutschland überhaupt noch lohnend ist und die Zeit nicht schon auf Niederlage der Völker steht, aber in diesen Momenten sollte man sich ein "Jetzt erst recht" denken.Wenn es so sein muss, dann verteidigt man halt einen verlorenen Posten bis zum Ende.Hauptsache man bleibt seiner Herzenssache treu.Zur Frage ob ich mich als ein verbliebener Kämpfer ansehe: Sagen wir, ich bin nur ein Prediger in der Wüste und davon gibt es viele.Aber die Zukunft wird nicht rosiger.Dies wird manchen die Augen öffnen und in Zeiten der Not eine neue Avantgarde des deutschen und nationalen Denkens schaffen.Aber noch ist die Zeit nicht reif für den Sturm auf die Bastille des Neoliberalismus.

Hagen von Tronje
21.01.2006, 21:50
Also, auf in den Kampf!!Das ich das noch erleben durfte. :)) Diana ruft zu den Waffen.

Hagen von Tronje
21.01.2006, 22:00
Das es später nur um Vernichtung ging ist mir klar.Ich will den Weltkrieg und die Graben-und Stellungskämpfe auch nicht romantisieren.Ich meinte außerdem einen Sieg vor 1917.Nach dem Kriegseintritt der USA war die materielle Überlegenheit der Westmächte kriegsentscheidend, dies ist ebenso wahr.Aber der Kampfgeist des deutschen Volkes hätte nicht so dahinsiechen, sondern geschliffen und in neue Formen des glühenden Siegeswillens gegossen werden sollen.Da bin ich vollkommen Deiner Ansicht.



Desöfteren zweifle ich auch ob der Kampf um Deutschland überhaupt noch lohnend ist und die Zeit nicht schon auf Niederlage der Völker steht, aber in diesen Momenten sollte man sich ein "Jetzt erst recht" denken.Wenn es so sein muss, dann verteidigt man halt einen verlorenen Posten bis zum Ende.Hauptsache man bleibt seiner Herzenssache treu.Aufgeben sollte nie eine Option sein. Sich seinen Idealen treu zu bleiben ist ein Ziel, dass man nie aus den Augen verlieren darf.



Zur Frage ob ich mich als ein verbliebener Kämpfer ansehe: Sagen wir, ich bin nur ein Prediger in der Wüste und davon gibt es viele.Aber die Zukunft wird nicht rosiger.Dies wird manchen die Augen öffnen und in Zeiten der Not eine neue Avantgarde des deutschen und nationalen Denkens schaffen.Aber noch ist die Zeit nicht reif für den Sturm auf die Bastille des Neoliberalismus.Von diesen Predigern gibt es allerdings viele und um etwas zu erreichen müssen sie sich zusammenschliessen. Das ist alles andere als einfach, da es viele unterschiedliche Ansichten gibt. Die Zukunft wird harte Anforderungen an jeden von uns stellen. Vielen werden ihren Lebenstil überdenken müssen. Die Zeit ist noch nicht reif, aber alles kommt von selbst zu dem der warten kann.

Waldgänger
21.01.2006, 22:05
Von diesen Predigern gibt es allerdings viele und um etwas zu erreichen müssen sie sich zusammenschliessen. Das ist alles andere als einfach, da es viele unterschiedliche Ansichten gibt. Die Zukunft wird harte Anforderungen an jeden von uns stellen. Vielen werden ihren Lebenstil überdenken müssen. Die Zeit ist noch nicht reif, aber alles kommt von selbst zu dem der warten kann.

Der Ruf:Schließt euch zusammen! Sollte durch das gesamte revolutionär-nationale Lager gehen.Das ist wahr.
Zudem: Schöne und rühmliche Schlußwörter.Ich danke dir für diesen äußerst fairen und nach langer Zeit wieder lohnenswerten Disput.Weiter so!
Es geht um Deutschland!

Hagen von Tronje
21.01.2006, 22:18
Der Ruf:Schließt euch zusammen! Sollte durch das gesamte revolutionär-nationale Lager gehen.Das ist wahr.
Zudem: Schöne und rühmliche Schlußwörter.Ich danke dir für diesen äußerst fairen und nach langer Zeit wieder lohnenswerten Disput.Weiter so!
Es geht um Deutschland!Danke, es hat mir auch Freude gemacht. Jeder sollte beherzigen, dass es um unser Land geht. Die Verantwortung dafür liegt bei allen.

Salazar
21.01.2006, 23:53
Freuen? Auf einen fremden Krieg? Nö. Ich freue mich erst, wenn wir in Polen einmarschieren und uns unsere Gebiete zurückholen.

Das wird ein Fest! :]

Mauser98K
23.01.2006, 07:59
Das wird ein Fest! :]

1. Wer will und vor allem, wer könnte diesen Feldzug bezahlen?

2. Was sollen wir mit den Gebieten, wir sind mit der DDR schon finanziell überfordert.


Hätten wir in Deutschland einen real existenten Bedarf an Lebensraum im Osten, wäre ich anderer Meinung.

Hunne
23.01.2006, 08:28
Das wird ein Fest! :]
Ja, für die Polen, wenn sie den schwabbeligen BRD-Bubis das Laufen beibringen, ihnen aber vorher die Hosen klauen.

Luzifers Freund
23.01.2006, 08:53
Ich hoffe, dass diesmal die Performance eine bessere ist als in der letzten Kriegsshow. Das war ja sowas von Langweilig! Man sollte die Journalisten von der Leine lassen. Was die auf die Beine bringen! Nur um ins Fersehen zu kommen werden für die privaten mehr Raketen abgeschossen als ohne Journalisten. Durch die Wüste fahrende Panzer lassen mich einschlafen.
Gibt es eigentlich schon den Beruf des Wardirectors? Das wäre doch eine Idee. Jemand muss den Soldaten showgerechtes acting beibringen. Warum bitteschön können nicht wie in jedem normalen Kriegsfilm aus dem Kino, verstümmelte Körper durch die Luft fliegen, Häuser in Zeitlupe zusammenfallen und sterbende Menschen im Wüstenstaub zu sehen sein? Jeder drittklassige Möchtegern Horrorfilm und jede schwarz/weiß Doku vom TimeLife Verlag kann da mehr bieten.
Was wir brauchen ist also in Anlehnung an die guten Shows der guten alten Zeit der 70 und 80er Jahre, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse des Otto-Normal-Sehers.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Ich will Action, Blut, Tränen und Schweiß. Ich will die Scheiße in den Hosen der Soldaten riechen, wenn sie hinter einem Wall auf den Angriff warten. Ich will den Angstschweiß der Feinde riechen. Ich will das Geschrei der vergewaltigten Frauen hören. Ich will das gluckern von auslaufenden Blut hören.
Ich wil Krieg und kein Babycomputergame!

Der Gerechte
23.01.2006, 09:07
Eine ergänzende Umfrage , etwa : "Habt ihr in der Armee gedient ?" ,
wäre bestimmt sehr interessant .
Mal sehen , wer hier alles sein Maul aufreißt , ohne überhaupt zu wissen , was Soldat sein bedeutet , von Krieg ganz zu schweigen . Ich finde hier manche Kommentarre echt zum Kotzen .

Luzifers Freund
23.01.2006, 09:22
Eine ergänzende Umfrage , etwa : "Wer hat bei Euch in der Armee gedient ?" ,
wäre bestimmt sehr interessant .
Mal sehen , wer hier alles sein Maul aufreißt , ohne überhaupt zu wissen , was Soldat sein bedeutet , von Krieg ganz zu schweigen . Ich finde hier manche Kommentarre echt zum Kotzen .

Man muss nicht "gedient" haben um zu wissen, dass die beste Werbung immer noch die authentischste ist. Was im Fernsehen nicht gezeigt wird, DAS ist das interessante. OK - die Fernsehleute können nicht überall sein. Es kann schon mal vorkommen, dass die Kameras erst laufen, wenn alles vorbei ist und nur noch rauchende Trümmer und zerschossene Schulbusse gezeigt werden können.
Aber ist das zuschauerdienlich? Nein. Hier sollten die "Feldherren" mehr Verständnis aufbringen. Alleine schon die Bezeichnung! "Eingebettete Journalisten"! Das war der Krieg - das Wetter und gute Nacht.
Ich mache also öffentlich den Vorschlag, an die Adresse aller privaten Fernsehsender, einen "Wardirector" für Aufnahmen aus Kriegsgebieten an die Seite der Oberbefehlshaber zu stellen. Oder die jeweiligen Kriegsbeteiligten sollten per Gesetz dazu gezwungen werden einen einzustellen.

So geht das nicht weiter! Der Steuerzahler bezahlt schließlich auch die privaten Sender über den Preis eines Produktes, der auch durch Kosten für Fernsehwerbung in die Höhe getrieben wird. Wenn ich also über den Preis eines Produktes private Fernsehsender mitfinanziere, dann bitteschön so wie ich es will.

Luzifers Freund
23.01.2006, 09:28
1. Wer will und vor allem, wer könnte diesen Feldzug bezahlen?

2. Was sollen wir mit den Gebieten, wir sind mit der DDR schon finanziell überfordert.


Hätten wir in Deutschland einen real existenten Bedarf an Lebensraum im Osten, wäre ich anderer Meinung.

Die Kosten könnten über Werbeeinnahmen zum großenTeil gedeckt werden. Man könnte einen Feldzug wie ein Massenereignis (was er ja auch im Grunde ist) vermarkten.
Ich stelle mir da tägliche Übertragungen vor, zur besten Sendezeit. Morgens die Wiederholungen der besten Sterbe- und Blutszenen des Vortages. Einmal die Woche eine Wahl: "Die Sterbeszene der Woche" und am Monatsende "Der Tod des Monats".

Ob wir Bedarf haben oder nicht ist egal. Der Bedarf wird geweckt wie in der Werbung. Überlege doch mal ob du WIRKLICH ALLES zum Überleben im täglichen Leben benötigst das du dir kaufst. Siehst du? Und genauso wird das dann mit den Gebieten in Osteuropa gemacht.

Mauser98K
23.01.2006, 10:13
Die Kosten könnten über Werbeeinnahmen zum großenTeil gedeckt werden. Man könnte einen Feldzug wie ein Massenereignis (was er ja auch im Grunde ist) vermarkten.
Ich stelle mir da tägliche Übertragungen vor, zur besten Sendezeit. Morgens die Wiederholungen der besten Sterbe- und Blutszenen des Vortages. Einmal die Woche eine Wahl: "Die Sterbeszene der Woche" und am Monatsende "Der Tod des Monats".

Ob wir Bedarf haben oder nicht ist egal. Der Bedarf wird geweckt wie in der Werbung. Überlege doch mal ob du WIRKLICH ALLES zum Überleben im täglichen Leben benötigst das du dir kaufst. Siehst du? Und genauso wird das dann mit den Gebieten in Osteuropa gemacht.

Schöner Sarkasmus ! :D :]

Luzifers Freund
23.01.2006, 11:22
Schöner Sarkasmus ! :D :]

Das ist realistischer Sarkasmus. :]

Der Gerechte
23.01.2006, 14:10
Man muss nicht "gedient" haben um zu wissen, dass die beste Werbung immer noch die authentischste ist. Was im Fernsehen nicht gezeigt wird, DAS ist das interessante. OK - die Fernsehleute können nicht überall sein. Es kann schon mal vorkommen, dass die Kameras erst laufen, wenn alles vorbei ist und nur noch rauchende Trümmer und zerschossene Schulbusse gezeigt werden können.
Aber ist das zuschauerdienlich? Nein. Hier sollten die "Feldherren" mehr Verständnis aufbringen. Alleine schon die Bezeichnung! "Eingebettete Journalisten"! Das war der Krieg - das Wetter und gute Nacht.
Ich mache also öffentlich den Vorschlag, an die Adresse aller privaten Fernsehsender, einen "Wardirector" für Aufnahmen aus Kriegsgebieten an die Seite der Oberbefehlshaber zu stellen. Oder die jeweiligen Kriegsbeteiligten sollten per Gesetz dazu gezwungen werden einen einzustellen.

So geht das nicht weiter! Der Steuerzahler bezahlt schließlich auch die privaten Sender über den Preis eines Produktes, der auch durch Kosten für Fernsehwerbung in die Höhe getrieben wird. Wenn ich also über den Preis eines Produktes private Fernsehsender mitfinanziere, dann bitteschön so wie ich es will.

"Wardirector" - Diesen Vorschlag kann ich nur begrüßen .
Nur hätten die Amerikaner während des Irak-Krieges bestimmt kein Interesse daran gehabt , dass der Fernsehzuschauer die angerichteten Kolatoralschäden allzudeutlich und hautnah miterlebt . Dann wäre bestimmt die breite Öffentlichkeit in den USA
(und auch in anderen westlichen Ländern) nicht mehr für diesen Krieg gewesen und
hätten den sofortigen Abzug der US-Truppen gefordert .
Irak-Krieg war nur 1 Beispiel . Das trifft auch für jeden anderen Krieg zu .
Oder glaubst Du , man ist als Befehlshaber daran interessiert , dass eventuelle Kriegsverbrechen im Fernsehen gezeigt werden ?

Luzifers Freund
23.01.2006, 14:49
"Wardirector" - Diesen Vorschlag kann ich nur begrüßen .
Nur hätten die Amerikaner während des Irak-Krieges bestimmt kein Interesse daran gehabt , dass der Fernsehzuschauer die angerichteten Kolatoralschäden allzudeutlich und hautnah miterlebt . Dann wäre bestimmt die breite Öffentlichkeit in den USA
(und auch in anderen westlichen Ländern) nicht mehr für diesen Krieg gewesen und
hätten den sofortigen Abzug der US-Truppen gefordert .
Irak-Krieg war nur 1 Beispiel . Das trifft auch für jeden anderen Krieg zu .
Oder glaubst Du , man ist als Befehlshaber daran interessiert , dass eventuelle Kriegsverbrechen im Fernsehen gezeigt werden ?

Najaaa - ein wardirector muss eben aufpassen ... ;)
Zunächst muss es ein Drehbuch geben. Das muss richtig insziniert werden. Blut, Schweiß und Tränen im richtigen Kontext können aus jedem Pazifisten einen Soldaten machen. Man muss je nach Zielgruppe eben schauen was das beste ist.

Edit:
Und bitte! Kriegsverbrechen!? Was ist das denn? Du kannst jedes Opfer im Krieg begründen.

Leo Navis
23.01.2006, 15:08
Eine ergänzende Umfrage , etwa : "Habt ihr in der Armee gedient ?" ,
wäre bestimmt sehr interessant .
Mal sehen , wer hier alles sein Maul aufreißt , ohne überhaupt zu wissen , was Soldat sein bedeutet , von Krieg ganz zu schweigen . Ich finde hier manche Kommentarre echt zum Kotzen .
Mein Kommentar düfte da wohl eine klare Sprache sprechen:


Selbstverständlich - ich freue mich auf alles, was unterhaltend wirkt, mich aber trotzdem nur indirekt was angeht.