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Vollständige Version anzeigen : Radfahren soll Schulfach werden in Berlin



Eridani
24.09.2020, 10:16
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?


Zusätzlich zu den bestehenden Radfahrprüfungen arbeitet der Berliner Senat daran, den Radfahrunterricht an Grundschulen (https://leute.tagesspiegel.de/lichtenberg/intro/2020/09/21/139755/) der Stadt weiter auszubauen.

Denkbar sei eine Integration des Radfahrunterrichts in den Sportunterricht und auch ein erweitertes AG-Angebot, sagte ein Sprecher der Bildungssenatsverwaltung am Dienstag.
Demnach sei Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) dazu im Gespräch mit dem Berliner Radsport Verband. Zunächst hatte der „Berliner Kurier“ darüber berichtet (https://www.berliner-kurier.de/berlin/radfahren-soll-in-berlin-schulfach-werden-li.106707).

Nach Angabe des Sprechers solle mit der Stärkung des Radfahrunterrichts (https://www.tagesspiegel.de/berlin/drogen-in-berlin-verkehrsschule-fuer-kids-mit-koks-polizist/24445658.html) neben der Verkehrssicherheit auch der Verkehrswende Rechnung getragen werden.
In Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei bieten Berliner Grundschulen in der dritten und vierten Klasse eine theoretische und praktische Fahrradprüfung an. (dpa)

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrswende-in-berlin-radfahren-soll-zum-schulfach-werden/26210560.html



https://www.lucky-bike.de/blog/wp-content/uploads/ups/AE7D8328_mr.jpg

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69212&stc=1

In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.
Auf einem 28er-Damenfahrrad. Da ich nicht bis zum Sattel reichte, musste ich im Stehen fahren. Na und?
Jedenfalls, wenn wir damals diese Kinder ↑ mit ihren Sturzhelmen gesehen hätten, hätten wir uns kaputtgelacht.
Ich bin in der Jugend 'zigmal mit dem Fahrrad gestürzt; habe heute noch Narben von den Stürzen. Auf den Kopf bin ich aber nie gefallen...:)

Nietzsche
24.09.2020, 10:22
Das ist ja nur ein Sponsoring für deutsche Fahrräder! Nieder mit dem Konsumunsinn!

Und dann ab 16 ein Fach für Roller/E-Roller, und mit 18 dann Führerschein als Pflicht und mit .....

Auch im Sportunterricht schwimmen finde ich nicht in Ordnung. Sollen die doch ersaufen wenn ihre Eltern es ihnen nicht beibringen.

Politikqualle
24.09.2020, 10:30
Auch im Sportunterricht schwimmen finde ich nicht in Ordnung. Sollen die doch ersaufen wenn ihre Eltern es ihnen nicht beibringen. .. BRAVOOOO :appl: und den DLRG sofort abschaffen …

Bruddler
24.09.2020, 10:31
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden ?



https://www.lucky-bike.de/blog/wp-content/uploads/ups/AE7D8328_mr.jpg

Die Frage ist, wer hat sie zu Bekloppten gemacht, und wer will sie zu grünen Radlern erziehen ?

Wäre es nicht viel besser, man würde erst einmal jedem Kind das Schwimmen beibringen ?! :hmm:

Politikqualle
24.09.2020, 10:34
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad ***
.. und apropo: ***
Zusätzlich zu den bestehenden Radfahrprüfungen arbeitet der Berliner Senat daran, den Radfahrunterricht an Grundschulen (https://leute.tagesspiegel.de/lichtenberg/intro/2020/09/21/139755/) der Stadt weiter auszubauen. *** wird es so enden , daß man sich ein Fahrrad auf Kosten des Staates , also des Steuerzahlers , erstreiten kann , denn es gehört dann ja zum Unterrichtsstoff … so wird dann durch viele Hintertürchen , die Fahrradindustrie durch die Politik gesponsert …

Politikqualle
24.09.2020, 10:36
Wäre es nicht viel besser, man würde erst einmal jedem Kind das Schwimmen beibringen ?!
.. Quatsch , Hallen- und Freibäder werden doch so oder so alle geschlossen , weil kein Geld mehr vorhanden ist , also warum dann noch schwimmen lernen … :hmm:

BrüggeGent
24.09.2020, 10:36
Die Frage ist, wer hat sie zu Bekloppten gemacht, und wer will sie zu grünen Radlern erziehen ?

Wäre es nicht viel besser, man würde erst einmal jedem Kind das Schwimmen beibringen ?! :hmm:

Beides...Radfahren und Schwimmen sind wichtig.Generell sollte der Sportunterricht auf 3-4 Stunden pro Woche verstetigt werden.:)

John Donne
24.09.2020, 10:46
.. Quatsch , Hallen- und Freibäder werden doch so oder so alle geschlossen , weil kein Geld mehr vorhanden ist , also warum dann noch schwimmen lernen … :hmm:

Alle sicher nicht. Vor allem nicht da, wo die Kommune Geld hat. In Deutschland wird es halt immer wichtiger, in welcher Kommune man wohnt und auch, wo man in welcher Kommune wohnt. Das habe ich schon vor Jahren gesagt. Die Zunahme der Segregationsgeschwindigkeit ist allerdings schon heftig. Aber wie heißt es so schön: "Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen." Wohl bekomms!

Buella
24.09.2020, 10:47
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?



https://www.lucky-bike.de/blog/wp-content/uploads/ups/AE7D8328_mr.jpg

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69212&stc=1

In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.
Auf einem 28er-Damenfahrrad. Da ich nicht bis zum Sattel reichte, musste ich im Stehen fahren. Na und?
Jedenfalls, wenn wir damals diese Kinder ↑ mit ihren Sturzhelmen gesehen hätten, hätten wir uns kaputtgelacht.
Ich bin in der Jugend 'zigmal mit dem Fahrrad gestürzt; habe heute noch Narben von den Stürzen. Auf den Kopf bin ich aber nie gefallen...:)

Wart erst mal ab, wenn Radfahren als Leistungkurs und Studienfach angeboten wird?

Bruddler
24.09.2020, 10:52
.. Quatsch , Hallen- und Freibäder werden doch so oder so alle geschlossen , weil kein Geld mehr vorhanden ist , also warum dann noch schwimmen lernen … :hmm:

Als da wären:

https://www.top10berlin.de/de/cat/freizeit-268/badeseen-1241

Eridani
24.09.2020, 10:54
Alle sicher nicht. Vor allem nicht da, wo die Kommune Geld hat. In Deutschland wird es halt immer wichtiger, in welcher Kommune man wohnt und auch, wo man in welcher Kommune wohnt. Das habe ich schon vor Jahren gesagt. Die Zunahme der Segregationsgeschwindigkeit ist allerdings schon heftig. Aber wie heißt es so schön: "Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen." Wohl bekomms!

off topic:
-------------------------
http://bilder1.n-tv.de/img/incoming/crop15790736/6441328984-cImg_16_9-w1200/2015-08-25T120141Z-845215316-GF10000182044-RTRMADP-3-EUROPE-MIGRANTS-GERMANY.jpg
Neu-Deutsche anno 2020, made in Duisburg-Marxloh


"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen."

https://www.politikforen.net/images/reputation/reputation_highpos.png
Top! Derzeit kein Grüner möglich!

Würfelqualle
24.09.2020, 10:56
Als da wären:

https://www.top10berlin.de/de/cat/freizeit-268/badeseen-1241

Kann man Haie an Süßwasser gewöhnen ?

Bruddler
24.09.2020, 10:59
Wart erst mal ab, wenn Radfahren als Leistungkurs und Studienfach angeboten wird?

Wart erst mal ab, wenn Feuer machen als Leistungkurs und Studienfach angeboten wird...

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcS89e_eGaZVlr3xO6fPtSHmFFMM_42 JVmDwng&usqp=CAU

Pillefiz
24.09.2020, 11:01
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?


....

In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.
Auf einem 28er-Damenfahrrad. Da ich nicht bis zum Sattel reichte, musste ich im Stehen fahren. Na und?
Jedenfalls, wenn wir damals diese Kinder ↑ mit ihren Sturzhelmen gesehen hätten, hätten wir uns kaputtgelacht.
Ich bin in der Jugend 'zigmal mit dem Fahrrad gestürzt; habe heute noch Narben von den Stürzen. Auf den Kopf bin ich aber nie gefallen...:)

Du hast aber schon mitbekommen, dass es heute mehr Autos gibt? Es geht wohl weniger um das Fahren, sondern darum, sich sicher im Verkehr bewegen zu können. Dann müsste nicht jedes Kind mit dem Auto zur Schule gebracht werden.

Querfront
24.09.2020, 11:05
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?



https://www.lucky-bike.de/blog/wp-content/uploads/ups/AE7D8328_mr.jpg

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69212&stc=1

In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.
Auf einem 28er-Damenfahrrad. Da ich nicht bis zum Sattel reichte, musste ich im Stehen fahren. Na und?
Jedenfalls, wenn wir damals diese Kinder ↑ mit ihren Sturzhelmen gesehen hätten, hätten wir uns kaputtgelacht.
Ich bin in der Jugend 'zigmal mit dem Fahrrad gestürzt; habe heute noch Narben von den Stürzen. Auf den Kopf bin ich aber nie gefallen...:)

Wir haben damals in den 80ern in der Schule einen Rad- und später den Mofaführerschein gemacht. Wobei der Randführerschein kein offizielles Dokument war, sondern eher ein Verkehrssicherheitstraining mit einer Abschlussprüfung und einem Zertifikat. Den Helmwahnsinn gab es damals auch noch nicht. Ich finde die Idee grundsätzlich gut, nur ein Unterrichtsfach muss es nicht sein.

Neu
24.09.2020, 11:07
Da habe ich vor Jahren mal so einen Polizist mit etwa 15 Fahrradschülern gesehen. Fuhren auf der - HAUPTSTRASSE - ich fasse es ja nicht. Ich rief dem Depp zu, ob er überhaupt wisse, was er da macht. Dabei gibts bei uns Einbahnstraßen, Fahrradstraßen, Radwege, Bürgersteige, Zebrastreifen, .... Überall darf man fahren, nur nicht dort, wo man überfahren wird. Die LKWs bekommen jetzt Kameras, damit sie wenigstens sehen, wen sie dann beim rechtsabbiegen überfahren haben - kommt ja andauernd vor.

Wer sich als Radfahrer an die Überfahrregeln, äh, "Verkehrsregeln" hält, hat das Fahrradfahren falsch gelernt. Und die Schule taugt bestimmt nicht für ein sicheres Fahrradgefühl, die können nur "gesetzlich richtiges Fahren" - die Behördenbucklerei bringt hier überhaupt nichts. Heile ankommen ist wichtig.

Buella
24.09.2020, 11:08
Wart erst mal ab, wenn Feuer machen als Leistungkurs und Studienfach angeboten wird...

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcS89e_eGaZVlr3xO6fPtSHmFFMM_42 JVmDwng&usqp=CAU

Du denkst bereits weiter voraus.

Schwabenpower
24.09.2020, 11:08
Du hast aber schon mitbekommen, dass es heute mehr Autos gibt? Es geht wohl weniger um das Fahren, sondern darum, sich sicher im Verkehr bewegen zu können. Dann müsste nicht jedes Kind mit dem Auto zur Schule gebracht werden.
Dafür gab es bei uns Verkehrserziehung. Es wurde als selbstverständlich vorausgesetzt, daß 8-jährige Kinder Fahrrad fahren können. So war es auch.

Neu
24.09.2020, 11:11
Du hast aber schon mitbekommen, dass es heute mehr Autos gibt? Es geht wohl weniger um das Fahren, sondern darum, sich sicher im Verkehr bewegen zu können. Dann müsste nicht jedes Kind mit dem Auto zur Schule gebracht werden.
Wenn sie dann auch alle heile ankommen würden - die Kids werden schnell übersehen. Gerade die SUVs sehen ein Kind, welches vor dem riesigen Kühlergrill steht, schon garnicht mehr. Beim Rückwärtsfahren eh nicht - die haben Sehschlitze statt Übersicht.

Eridani
24.09.2020, 11:16
Du hast aber schon mitbekommen, dass es heute mehr Autos gibt? Es geht wohl weniger um das Fahren, sondern darum, sich sicher im Verkehr bewegen zu können. Dann müsste nicht jedes Kind mit dem Auto zur Schule gebracht werden.

Habe ich mitbekommen; aber dieses Verkehrsaufkommen gab's schon in den 90zigern in Berlin. Da war es jederzeit schon für Radfahrer gefährlich; ich nenne nur mal die Dörpffeldstrasse in Adlershof (Treptow) und die Bölschestrasse in Friedrichshagen (Köpenick).
-
Nein, diese Jugend wird seit einer Generation falsch erzogen und mit Samthandschuhen angefasst.


Dann müsste nicht jedes Kind mit dem Auto zur Schule gebracht werden

In der Tat, ist ja heute in amerikanischen Großstädten bei etwas besser betuchten Leuten bereits Standard.
In bin in der 1.Klasse jedenfalls zu Fuß in die Schule gelaufen; etwa eine ¼ Stunde Fußweg.

ganja
24.09.2020, 11:18
Habe ich mitbekommen; aber dieses Verkehrsaufkommen gab's schon in den 90zigern in Berlin. Da war es jederzeit schon für Radfahrer gefährlich; ich nenne nur mal die Dörpffeldstrasse ind Adlershof (Treptow) und die Bölschestrasse in Friedrichshagen (Köpenick).

Dann macht es doch Sinn einen Helm anzuziehen?

Neu
24.09.2020, 11:22
Dafür gab es bei uns Verkehrserziehung. Es wurde als selbstverständlich vorausgesetzt, daß 8-jährige Kinder Fahrrad fahren können. So war es auch.
Die haben keine Chance, nicht überfahren zu werden, wenn sie Erzieher haben, die "gesetzlich richtige Verkehrstotenquote" erreichen wollen. Und die allermeisten Eltern halten sich an die unsinnigsten Gesetzchen, die in diesem Fall oftmals tödlich enden. Ich habe meiner Tochter beigebracht, mit dem Fahrrad nur sichere Wege zu fahren - egal, was die Behörden davon halten.

Schwabenpower
24.09.2020, 11:24
Die haben keine Chance, nicht überfahren zu werden, wenn sie Erzieher haben, die "gesetzlich richtige Verkehrstotenquote" erreichen wollen. Und die allermeisten Eltern halten sich an die unsinnigsten Gesetzchen, die in diesem Fall oftmals tödlich enden. Ich habe meiner Tochter beigebracht, mit dem Fahrrad nur sichere Wege zu fahren - egal, was die Behörden davon halten.
Das haben meine Eltern auch gemacht. Etwas längerer Weg, aber sicherer. Und schöner (durch den Wald)

Bruddler
24.09.2020, 11:26
Wart erst mal ab, wenn Feuer machen als Leistungkurs und Studienfach angeboten wird...

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcS89e_eGaZVlr3xO6fPtSHmFFMM_42 JVmDwng&usqp=CAU
Du denkst bereits weiter voraus.

Ich denke vor allem an die hier:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65922&d=1560509081

Neu
24.09.2020, 11:29
Das haben meine Eltern auch gemacht. Etwas längerer Weg, aber sicherer. Und schöner (durch den Wald)
Jetzt müssen meine Enkel zum Kindergarten. Da gibts aber eine Straße, die überquert werden muss - mit jeder Menge Autos. Gibt zwar Ampeln, wo es andauernd kracht; und der Radweg ist natürlich so angelegt, dass er von den Autos mit benutzt werden kann - mit entsprechenden Folgen - etwas Blech an dem Kotflügel, und ein Kind weniger. Die neuen Fahrradstraßen werden alle so angelegt - die haben nichts dazugelernt.

Eridani
24.09.2020, 11:30
Dann macht es doch Sinn einen Helm anzuziehen?

Kaum....ich sehe den Helm eher als weitere Verweichlerung der Menschen schlechthin. Und all das wird zukünftig immer schlimmer werden. Wer weiß, was in 15 Jahren auf den Strassen abgeht, was dann beachtet werden muss und was dann alles mit Strafen bedroht werden wird?

Und ja, der Helm ist sowas wie eine Beruhigungspille für ängstliche Menschen. Er schützt bei einem echten, schweren Unfall kaum; weder die Hände, die Brust, oder die Beine. Und selbst, wenn man damit voll auf den Kopf fällt (ist mir noch nie passiert), ist nicht sicher, ob Verletzungen am Kopf verhindert werden......:auro:

https://www.muenchen.tv/storage/thumbs/1200x630c/r:1462879301/109263.jpg
Hier hat ein Sturzhelm auch nicht mehr viel genützt

Postkarte
24.09.2020, 11:35
Verkehrserziehung mit Fahrrad war Standard in den 70ern in den Grundschulen.

Da könnten halt fast alle Radfahren.

mathetes
24.09.2020, 11:37
Zu meiner Schulzeit gab es in der Grundschule Verkehrserziehung, da hat man alles Wesentliche gelernt, dürfte sich über ein paar Tage hingezogen haben, die Polizei war da und hat einen Parkours aufgebaut, gab quasi Theorie und Praxisunterricht, gibt es das heute nicht mehr oder gab es das nie bundesweit?


Da habe ich vor Jahren mal so einen Polizist mit etwa 15 Fahrradschülern gesehen. Fuhren auf der - HAUPTSTRASSE - ich fasse es ja nicht. Ich rief dem Depp zu, ob er überhaupt wisse, was er da macht. Dabei gibts bei uns Einbahnstraßen, Fahrradstraßen, Radwege, Bürgersteige, Zebrastreifen, .... Überall darf man fahren, nur nicht dort, wo man überfahren wird. Die LKWs bekommen jetzt Kameras, damit sie wenigstens sehen, wen sie dann beim rechtsabbiegen überfahren haben - kommt ja andauernd vor.

Wer sich als Radfahrer an die Überfahrregeln, äh, "Verkehrsregeln" hält, hat das Fahrradfahren falsch gelernt. Und die Schule taugt bestimmt nicht für ein sicheres Fahrradgefühl, die können nur "gesetzlich richtiges Fahren" - die Behördenbucklerei bringt hier überhaupt nichts. Heile ankommen ist wichtig.

Wo ist das Problem? Bürgersteige sind nicht für Radfahrer und irgendwann müssen Kinder lernen auch auf richtigen Straßen Rad zu fahren, nicht überall gibt es Alternativen.

Bruddler
24.09.2020, 11:39
Dafür gab es bei uns Verkehrserziehung. Es wurde als selbstverständlich vorausgesetzt, daß 8-jährige Kinder Fahrrad fahren können. So war es auch.

Zuerst lernten wir das Fahrrad fahren, um dann immer mit dem Fahrrad in's 5km entfernte Schwimmbad fahren zu können, um da das Schwimmen zu erlernen.
Das alles war für uns damals in den 60er-Jahren noch eine Selbstverständlichkeit, und es musste auch nix "wissenschaftlich" oder gar ideologisch begründet werden.
Dem stand auch noch keine einzige Religion entgegen...

@Eridani, ich gebe Dir recht, mit einem Fahrrad-Sturzhelm wiegt man sich in trügerischer Sicherheit.

wolleDD
24.09.2020, 11:45
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?

.....

In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.
Auf einem 28er-Damenfahrrad. Da ich nicht bis zum Sattel reichte, musste ich im Stehen fahren. Na und?
Jedenfalls, wenn wir damals diese Kinder ↑ mit ihren Sturzhelmen gesehen hätten, hätten wir uns kaputtgelacht.
Ich bin in der Jugend 'zigmal mit dem Fahrrad gestürzt; habe heute noch Narben von den Stürzen. Auf den Kopf bin ich aber nie gefallen...:)

Sorry, leicht gekürzt.

Und was haben wir uns die Klötzer eingehauen, wenn wir von den Pedalen gerutscht sind. Man war das herrlich, ... wenn der Schmerz nachließ.:D

Heut werden die Eltern vermutlich den Hersteller in Grund und Boden verklagen.

Wolle.
Mein Fahrrad ist im Keller schon angewachsen ;-)

John Donne
24.09.2020, 11:51
Verkehrserziehung mit Fahrrad war Standard in den 70ern in den Grundschulen.

Da könnten halt fast alle Radfahren.

Damals war das aber noch nicht nachhaltig,sondern unreflektierter Mainstream unter Boomern! :auro:

Bruddler
24.09.2020, 11:52
Ja Eri, 1948 warst du schon 6, da war ich erst zwei, du bist ja noch älter als ich. Ich fahre natürlich auch seit meiner Jugend immer ohne Helm- gabs damals gar nicht, nicht mal auf dem Moped- ich trage ja auch keine Maske. Ich bin in meiner Jugend auch zigfach gestürzt oder gegen die Wand gekracht, weil ich gefahren bin, wie ne Sau. Heute fahre ich vorsichtig, und stürze nie. Unsere Kinder sind nicht bekloppt, die hat man bekloppt gemacht. Ps. idyllische, grüne, ruhige, saubere und waldreiche Strasse. In Berlin.

Ich kann mich noch an meine Kindheit anfang der 60er-Jahre erinnern, als wir in Badehosen bekleidet, und mit globigen Rollschuhen an den Füßen die Dorfstraße hinunterfuhren, und dabei mit Knie und Oberschenkel über Asphalt und getrocknete Kuhfladen geschliddert sind.
Nein, ein Heftpflaster, oder gar eine Tetanusspritze hat es nicht gegeben, bestenfalls eine Ohrfeige von den Eltern.

ganja
24.09.2020, 11:54
Kaum....ich sehe den Helm eher als weitere Verweichlerung der Menschen schlechthin.
Ein Helm schützt nicht und verweichlicht die Menschen nur? Es gibt genügend Studien die das Gegenteil belegen, aber whatever. Genug HPF für Heute :auro:

Ich hoffe einfach du benützt beim Autofahren keinen Sicherheitsgurt, beim PC keinen Virenschutz, beim Arbeiten mit giftigen Stoffen keinen Atemschutz, auf dem Bau keine Sicherheitsschuhe / Helm und natürlich beim Sex kein Kondom.

Buella
24.09.2020, 11:55
Ich denke vor allem an die hier:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65922&d=1560509081

Bzgl. deren Klientel aus z. B. Moria bekommt der Begriff Fachkräfte dann eine recht sinnige Bedeutung.

Buella
24.09.2020, 11:56
Ein Helm schützt nicht und verweichlicht die Menschen nur? Es gibt genügend Studien die das Gegenteil belegen, aber whatever. Genug HPF für Heute :auro:

Ich hoffe einfach du benützt beim Autofahren keinen Sicherheitsgurt, beim PC keinen Virenschutz, beim Arbeiten mit giftigen Stoffen keinen Atemschutz, auf dem Bau keine Sicherheitsschuhe / Helm und natürlich beim Sex kein Kondom.

... und beim Denken keine Mainstream-Ideologen.

Bruddler
24.09.2020, 12:01
Bzgl. deren Klientel aus z. B. Moria bekommt der Begriff Fachkräfte dann eine recht sinnige Bedeutung.

Noch vor nicht allzu langer Zeit, hat man diesen "Fachkräften" noch unterstellt, dass jeder 2te von ihnen Akademiker wäre, oder bei uns "zu Ende studieren will".:fizeig:
Von dieser dreisten Lüge sind unsere Medien inzw. weitestgehend abgerückt...

Bolle
24.09.2020, 12:02
Damals war das aber noch nicht nachhaltig,sondern unreflektierter Mainstream unter Boomern! :auro:

Genau! Hierbei geht es weniger um das Radfahren an sich, sondern um "Verkehrserziehung" ganz im Sinne des Wortes!
Rot/grüne-Ideologie soll verinnerlicht werden, in denen Autos der natürliche Feind und Radfahrer eine diskriminierte Minderheit (man darf nicht fahren wie man will) sind!

Politikqualle
24.09.2020, 12:06
Noch vor nicht allzu langer Zeit, hat man diesen "Fachkräften" noch unterstellt, dass jeder 2te von ihnen Akademiker wäre, oder bei uns "zu Ende studieren will".:fizeig:
...
.. sind ja auch alles hochgebildete und gut ausgebildete Fachkräfte , stellt sich nur die Frage , warum Daimler bisher noch keine eingestellt hat und warum das sogenannte 2-te Wirtschaftswunder noch ausbleibt , oder ist der Spruch über *Kalkutta aufnehmen* doch die reine Wahrheit ??? .. ….

Schlummifix
24.09.2020, 12:08
Ein Schultag in BERLIN sieht in etwa so aus:

9 Uhr aufstehen.
Schulbeginn, 10 Uhr.
1. Fach: 30 Minuten Unterricht in Vielfalt.
15 Minuten Pause
2. Fach: 30 Min, Sexualunterricht; wie wixe ich richtig ?
15 Minuten Pause
3. Fach: Sozialstaatsunterricht: Wie fülle ich einen H4-Antrag aus ?
15 Minuten Pause
4. Fach: Alltags-Unterricht: Wie fahre ich Fahrrad ? Wie bindet man einen Schuh zu ?

Schule zu Ende.

Buella
24.09.2020, 12:19
Noch vor nicht allzu langer Zeit, hat man diesen "Fachkräften" noch unterstellt, dass jeder 2te von ihnen Akademiker wäre, oder bei uns "zu Ende studieren will".:fizeig:
Von dieser dreisten Lüge sind unsere Medien inzw. weitestgehend abgerückt...

Naja!
Aber Radfahren ist jetzt auch nicht unbedingt das Schwerste.
Somit haben viele bereits das Fundament, eine akadmische Fahrradausbildung zu bestreiten.

Bruddler
24.09.2020, 12:22
.. sind ja auch alles hochgebildete und gut ausgebildete Fachkräfte , stellt sich nur die Frage , warum Daimler bisher noch keine eingestellt hat und warum das sogenannte 2-te Wirtschaftswunder noch ausbleibt , oder ist der Spruch über *Kalkutta aufnehmen* doch die reine Wahrheit ??? .. ….

Stellt sich nur die Frage , warum die Heuchler, allen voran Daimler (https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.dieter-zetsche-daimler-chef-will-fluechtlingen-chance-geben.60c23508-d57f-4c5a-ae49-ee0f9d9cc492.html) bisher noch keine, oder nur sehr sehr wenige eingestellt haben...

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.dieter-zetsche-daimler-chef-will-fluechtlingen-chance-geben.60c23508-d57f-4c5a-ae49-ee0f9d9cc492.html

Bruddler
24.09.2020, 12:24
Naja!
Aber Radfahren ist jetzt auch nicht unbedingt das Schwerste.
Somit haben viele bereits das Fundament, eine akadmische Fahrradausbildung zu bestreiten.

Um Fahhräder klauen zu können, muss man nicht erst Fahrradfahren lernen...

Bruddler
24.09.2020, 12:26
Genau! Hierbei geht es weniger um das Radfahren an sich, sondern um "Verkehrserziehung" ganz im Sinne des Wortes !
Rot/grüne-Ideologie soll verinnerlicht werden, in denen Autos der natürliche Feind und Radfahrer eine diskriminierte Minderheit (man darf nicht fahren wie man will) sind!

Genau darum geht es ! :dg:
Im Grunde soll eine Ideologie gelehrt werden...

Buella
24.09.2020, 12:26
Um Fahhräder klauen zu können, muss man nicht erst Fahrradfahren lernen...

An diese Variante habe ich natürlich nicht gedacht.

Schlummifix
24.09.2020, 12:29
Um Fahhräder klauen zu können, muss man nicht erst Fahrradfahren lernen...

Würde ich denen auch zutrauen...Schulfach, Drogendealen. Fahrradklau.

Eine Stadt, welche Drogendealern ein Denkmal gesetzt hat....

Bruddler
24.09.2020, 12:31
Ein Schultag in BERLIN sieht in etwa so aus:

9 Uhr aufstehen.
Schulbeginn, 10 Uhr.
1. Fach: 30 Minuten Unterricht in Vielfalt.
15 Minuten Pause
2. Fach: 30 Min, Sexualunterricht; wie wixe ich richtig ?
15 Minuten Pause
3. Fach: Sozialstaatsunterricht: Wie fülle ich einen H4-Antrag aus ?
15 Minuten Pause
4. Fach: Alltags-Unterricht: Wie fahre ich Fahrrad ? Wie bindet man einen Schuh zu ?

Schule zu Ende.

5. Fach: Lernen, wie man die AfD, und alles Deutsche richtig hasst...

Affenpriester
24.09.2020, 12:33
Wir haben ja noch nicht genug so grandiose Schulfächer ... vielleicht kommen noch "Laufen" oder "Bus fahren" dazu, dann könnte man vielleicht zu den Chinesen aufholen. Das könnte man mit "Ethik" und "Sozialkunde" kombinieren, von den Schwachsinnsfächern wie "Deutsch" oder "Mathematik" versteht in Berlin sowieso keine Sau mehr irgendwas, davon gibts ohnehin viel zu viele Stunden.

Bruddler
24.09.2020, 12:34
Würde ich denen auch zutrauen...Schulfach, Drogendealen. Fahrradklau.

Eine Stadt, welche Drogendealern ein Denkmal gesetzt hat....

Jetzt fehlt nur noch ein Denkmal für den "unbekannten Kinderficker"...:umkipp:


Wir haben ja noch nicht genug so grandiose Schulfächer ... vielleicht kommen noch "Laufen" oder "Bus fahren" dazu, dann könnte man zu den Chinesen aufholen. Das könnte man mit "Ethik" und "Sozialkunde" kombinieren, von den Schwachsinnsfächern wie "Deutsch" oder "Mathematik" versteht in Berlin sowieso keine Sau mehr irgendwas, davon gibts ohnehin viel zu viele Stunden.

Islam- und Korankunde für alle ! :hzu:

John Donne
24.09.2020, 12:34
Genau! Hierbei geht es weniger um das Radfahren an sich, sondern um "Verkehrserziehung" ganz im Sinne des Wortes!
Rot/grüne-Ideologie soll verinnerlicht werden, in denen Autos der natürliche Feind und Radfahrer eine diskriminierte Minderheit (man darf nicht fahren wie man will) sind!

So ist es.

Klopperhorst
24.09.2020, 12:36
... also warum dann noch schwimmen lernen … :hmm:

Weil Gewässer nicht von Wasserleichen belastet werden sollten.

---

tabasco
24.09.2020, 12:39
(...)
In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.(...) Seit dem hat sich einiges geändert. Vor allem am Verkehrsaufkommen.

cornjung
24.09.2020, 12:43
Seit dem hat sich einiges geändert. Vor allem am Verkehrsaufkommen.
Nein. In dieser grünen, ruhigen, idyllischen Strasse hat sich das Verkehrsaufkommen genauso so wenig geändert, wie in Hamburg an der Elb-chaussee oder am Harvestehuder Weg.

Haspelbein
24.09.2020, 12:57
Meine Tochter hat vor 4 Jahren auf dem Radweg das Radfahren gelernt. Es dauerte eine Weile, aber es lag nicht an einem zu hohen Verkehrsaufkommen. Dann konnte sie schon in der 1. Klasse mit dem Rad zur Schule. (Ist ja aus dem Grunde sinnvoll, ihnen das vor der Einschulung beizubringen.)

WilliN
24.09.2020, 13:17
Ein Schultag in BERLIN sieht in etwa so aus:

9 Uhr aufstehen.
Schulbeginn, 10 Uhr.
1. Fach: 30 Minuten Unterricht in Vielfalt.
15 Minuten Pause
2. Fach: 30 Min, Sexualunterricht; wie wixe ich richtig ?
15 Minuten Pause
3. Fach: Sozialstaatsunterricht: Wie fülle ich einen H4-Antrag aus ?
15 Minuten Pause
4. Fach: Alltags-Unterricht: Wie fahre ich Fahrrad ? Wie bindet man einen Schuh zu ?

Schule zu Ende.

Haha, den Wichsunterricht würde ich jetzt als Hausaufgabe einteilen. Oder die Pause nach dem Sexualunterricht verlängern.
Nach deiner Rechnung ist jedenfalls nicht genügend Zeit für Praxisübungen.

Gibt es eigentlich noch das Schülerpraktikum? - ab 9. Schuljahr oder so.
Das kann man in Berlin doch bestimmt bei den Einzelhändlern im Görli machen.

WilliN
24.09.2020, 13:34
Beides...Radfahren und Schwimmen sind wichtig.Generell sollte der Sportunterricht auf 3-4 Stunden pro Woche verstetigt werden.:)

Hätten wir einen ordentlichen Staat, würde ich für Ganztagsschulen (8/9 - 16 Uhr) und mind. 4h/Woche (besser 3 Doppelstunden für Jungs) Sportunterricht plädieren.
Aber in diesem Multikulti-?Land? lernen die Kinder ohnehin nur, dass Deutsch-sein scheiße ist und alle Menschen gleich blabla...

Ach so, ja, Radfahren ist wichtig. Eine Schande, dass selbst in einem kleinen Ort wie bei uns die Eltern die Kids mit dem Auto zur Schule bringen.
Das sind max. 1,5 Kilometer, und sehr viele 8 -und 9-Jährige bekommen (auch im Sommer) Lieferservice.
Da hat sich wohl so etwas wie eine Anti-Bewegung-Bewegung entwickelt.

Merkelraute
24.09.2020, 15:59
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?
...
Deutsch und Mathe sind in Berlin unwichtig. Wichtige Schulfächer in Berlin sind Drogenverkauf, Diebstahl und Gewalt.

schlaufix
24.09.2020, 16:15
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?



https://www.lucky-bike.de/blog/wp-content/uploads/ups/AE7D8328_mr.jpg

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69212&stc=1

In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.
Auf einem 28er-Damenfahrrad. Da ich nicht bis zum Sattel reichte, musste ich im Stehen fahren. Na und?
Jedenfalls, wenn wir damals diese Kinder ↑ mit ihren Sturzhelmen gesehen hätten, hätten wir uns kaputtgelacht.
Ich bin in der Jugend 'zigmal mit dem Fahrrad gestürzt; habe heute noch Narben von den Stürzen. Auf den Kopf bin ich aber nie gefallen...:)

Die Sturzhelmpflicht ist längst überfällig. Sei einfach froh nicht mit dem Kopf aufgeschlagen zu sein.

autochthon
24.09.2020, 16:17
Seit dem hat sich einiges geändert. Vor allem am Verkehrsaufkommen.

Nicht so in Köpenick.... :D

antiseptisch
24.09.2020, 16:49
Verkehrserziehung gab es in Hessen auch schon in den 70er Jahren. Für mich war das total langweilig. Fahrrad fahren konnte ich schon vor der Einschulung, und der "Fahrrad-Führerschein" war erst gegen Ende der vierten Klasse, also eine gefühlte Ewigkeit später. Meine Tochter hatte den auch gerade gemacht, was eigentlich schon fürs Frühjahr geplant war, aber da war ja Corona.

Ich selbst bin nur einmal auf den Kopf gefallen, aber eigentlich nur aufs Kinn, weil ich freihändig fuhr, und der Lenker plötzlich anfing zu "flattern". Mit 16/17 habe ich mir schon einen Spaß daraus gemacht, mich in den Windschatten von LKWs zu hängen, die bei uns am Ortsausgang nach einer Steigung bedingt noch langsam waren, aber dann mit 60 km/h in den nächsten Ort fuhren. Ich habe noch nie einen gesehen, der das auch gemacht hätte. Normalerweise gibt es da keinen Grund, unter die Räder zu kommen, denn wieso sollten die plötzlich scharf bremsen. Hat einen Heidenspaß gemacht. Die meisten hatten halt kein Rennrad mit entsprechender Übersetzung.

Da ich ja Kontakte zu Brasilianern habe, habe ich dieses Jahr gehört, wie beeindruckt die von "unseren" deutschen Kindern sind. Ein brasilianisches Kind lernt normalerweise nicht so früh so sicher Radfahren. Also ein wenig sollten wir schon stolz darauf sein. Denn später lernt man es nie mehr so einfach.

edit: Ich glaube es war vor zwölf Jahren, da habe ich mal im Wald eine ganze Familie mit meinem Fahrrad überholt. Das Kind, was vorneweg fuhr, war dermaßen erschrocken, dass es ins Schlingern kam und stürzte. War vielleicht so acht Jahre alt. Ich glaube, die Eltern erwarteten von mir, dass ich mich entschuldigte. Aber das war mir einfach zu blöd. :auro:

Eridani
24.09.2020, 17:21
Ein Helm schützt nicht und verweichlicht die Menschen nur? Es gibt genügend Studien die das Gegenteil belegen, aber whatever. Genug HPF für Heute :auro:

Ich hoffe einfach du benützt beim Autofahren keinen Sicherheitsgurt, beim PC keinen Virenschutz, beim Arbeiten mit giftigen Stoffen keinen Atemschutz, auf dem Bau keine Sicherheitsschuhe / Helm und natürlich beim Sex kein Kondom.

off topic:
-----------
Bleib sachlich - und verallgemeinere nicht sofort! :)
-----------
Auto Sicherheitsgurt = ja
PC firewall = ja
Giftige Stoffe - trifft nicht zu, hatte ich nie mit zu tun
Auf dem Bau = Ich war Funkmechaniker, Tontechniker und Funkamateur
Helm = Nein, noch nie getragen
Ficken = In meinem ganzen Leben hatte ich vielleicht bei 3 Nummern ein Gummi - sonst nie
--------------------

Genug für heute......

kiwi
24.09.2020, 17:37
Deutsch und Mathe sind in Berlin unwichtig. Wichtige Schulfächer in Berlin sind Drogenverkauf, Diebstahl und Gewalt.

… genau aus diesem Grund wird Rad fahren gelernt – was soll man sonst mit geklauten Rädern anfangen:fizeig:

ABAS
24.09.2020, 17:49
Die Bezeichnung des Schulfaches Radfahren kann auch anders gemeint sein.
Synonyme von Radfahrer als sinnverwandte und gleichbedeutende Woerter
sind:

Anbiederling
Speichellecker
Opportunist
Schmeichler
Trittbrettfahrer
Duckmaeuser
Kriecher
Leisetreter
Liebediener
Lakai
Systemling
transatlantischer Stricher

Da Bildung Laendersache ist sollen moeglicherweise die SchuelerInnen im Unterrichtsfach
Radfahren zu willfaehrigen Systemlingen fehlkonditioniert werden, damit sie als
Erwachsene als dienliche Arbeits-, Konsum-, Zahlssklaven und basisdemokratisches Wahlvieh
taugen.

Eridani
24.09.2020, 17:51
.. sind ja auch alles hochgebildete und gut ausgebildete Fachkräfte , stellt sich nur die Frage , warum Daimler bisher noch keine eingestellt hat und warum das sogenannte 2-te Wirtschaftswunder noch ausbleibt , oder ist der Spruch über *Kalkutta aufnehmen* doch die reine Wahrheit ??? .. ….

off topic:
-------------------------

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69213&stc=1

Was afrikanische Fachkräfte betrifft: Diesen eingewanderten Spezialisten aus dem Süden, sah ich vorigen Sommer auf einer Baustelle in meinem Kiez neben einem Maurer stehen. Er hielt sich an einer Schippe fest. Einen Tag später war er schon wieder verschwunden.
Wahrscheinlich wollte er studieren, wie in Deutschland gearbeitet wird.
#
Klartext:
Afrikaner, zumindest jene, die hier in unser Land strömen, um Sozialhilfe abzugreifen und hier mit Hartz-IV noch 3mal besser leben, als in Ghana mit einem Vollzeit-Job, sind für regelmäßige, harte Arbeit absolut ungeeignet. Das ist nunmal in ihren Genen so angelegt.

Drache
24.09.2020, 18:26
Mich wundert es gar nicht, dass in Berlin Fahrradfahren als Schulfach einzug halten soll.
Es passt sehr gut zu den Fächern Singen, Klatschen und Tanzen. Demnächst kommen
noch Lachen, Weinen, Labern und Däumchendrehen dazu. Sportlich könnte man im Rahmen
der allgemeinen Pervertierung noch Tittenboxen und Pimmelfechten dazunehmen.

Berlin hat sowas von fertig!

Antisozialist
24.09.2020, 18:33
Da fahre ich nun 70 Jahre Fahrrad (ohne Sturzhelm) - und plötzlich soll an den Schulen in Berlin in den Unterstufen Radfahren als Schulfach eingeführt werden. Wie bekloppt sind unsere Kinder eigentlich inzwischen geworden?



https://www.lucky-bike.de/blog/wp-content/uploads/ups/AE7D8328_mr.jpg

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69212&stc=1

In dieser Strasse lernte ich 1948 als 6-jähriger Fahrrad fahren.
Auf einem 28er-Damenfahrrad. Da ich nicht bis zum Sattel reichte, musste ich im Stehen fahren. Na und?
Jedenfalls, wenn wir damals diese Kinder ↑ mit ihren Sturzhelmen gesehen hätten, hätten wir uns kaputtgelacht.
Ich bin in der Jugend 'zigmal mit dem Fahrrad gestürzt; habe heute noch Narben von den Stürzen. Auf den Kopf bin ich aber nie gefallen...:)

Ich habe mit 4 Jahren Fahrrad fahren gelernt. Jedoch durfte ich aus unfallversicherungsrechtlichen Gründen erst in der 4. Klasse nach bestandener Fahrprüfung mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Die Prüfungsvorbereitung bestand aus einem Vormittag Pflichtübung auf einem Übungsplatz. So ähnlich ging es allen aus meiner Schulklasse. :haha:

Eridani
24.09.2020, 18:36
Ich habe mit 4 Jahren Fahrrad fahren gelernt. Jedoch durfte ich aus unfallversicherungsrechtlichen Gründen erst in der 4. Klasse nach bestandener Fahrprüfung mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Die Prüfungsvorbereitung bestand aus einem Vormittag Pflichtübung auf einem Übungsplatz. So ähnlich ging es allen aus meiner Schulklasse. :haha:

Dann musst Du aber noch sehr jung sein! :)

Ansonsten: Sagte ich doch; und in 20 Jahren braucht man dann wahrscheinlich für einen Gang zum Scheißhaus, ein jährliches Abschlußtraining mit Prüfung...........

Antisozialist
24.09.2020, 18:38
Dann musst Du aber noch sehr jung sein! :)

Ansonsten: Sagte ich doch; und in 20 Jahren braucht man dann wahrscheinlich für einen Gang zum Scheißhaus, ein jährliches Abschlußtraining mit Prüfung...........

Ich bin mittlerweile Anfang Vierzig und aus der Grundschule raus.

navy
16.10.2023, 15:54
gibt Posten für die Dümmsten Grünen, ohne Beruf

Dann erhält jeder einen Fahrrad Führerschein. morgen Bootsführerschein wie in der Vergangenheit

Zum KfZ Führer Schein, schickt man für Geld den Freund. Auch zum Arzt

TÜV-Untersuchung
Betrug bei Führerscheinprüfungen auf Rekordhoch
Von dpa
16.10.2023 - 11:36 UhrLesedauer: 2 Min.
Die theoretische Prüfung: Die Betrugsversuche häufen sich.



Anfang 2022 hat die Bundesregierung schärfere Sanktionen gegen Betrüger bei Führerscheinprüfungen erlassen. Gebracht hat das anscheinend wenig.

Mehr als 2.700 Führerscheinprüflinge haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres versucht, bei der Theorieprüfung zu betrügen, und sind dabei erwischt worden. Das waren 38 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und so viele wie noch nie, wie der TÜV-Verband auf Basis einer entsprechenden Untersuchung am Montag mitteilte. "Wir gehen davon aus, dass die Dunkelziffer noch weitaus größer ist", sagte der TÜV-Fachbereichsleiter Fahrzeug und Mobilität, Richard Goebelt.

Bei rund einem Drittel der Täuschungsversuche handelte es sich demnach um sogenannte Stellvertreterprüfungen: Dabei gibt sich jemand Fremdes als der eigentliche Prüfling aus, um für diesen die Prüfung abzulegen.

Bei einem weiteren knappen Drittel der Versuche wurden unerlaubte technische Hilfsmittel wie Handys, Kopfhörer oder Kameras eingesetzt. Das letzte Drittel machten klassische Spickzettel aus.

https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100260278/fuehrerscheinpruefungen-tuev-meldet-immer-mehr-betrugsversuche.html

navy
16.10.2023, 16:03
.. sind ja auch alles hochgebildete und gut ausgebildete Fachkräfte , stellt sich nur die Frage , warum Daimler bisher noch keine eingestellt hat und warum das sogenannte 2-te Wirtschaftswunder noch ausbleibt , oder ist der Spruch über *Kalkutta aufnehmen* doch die reine Wahrheit ??? .. ….

sobald die Fachkräfte aus dem Kindergarten kommen, werden sie auch bei Daimler eingestellt

https://geopolitiker.files.wordpress.com/2016/12/4-tirana-mafia.jpg