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Vollständige Version anzeigen : Tesla-Autokameras: Verstoßen sie gegen den Datenschutz?



BlackForrester
22.09.2020, 00:06
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_88589260/tesla-autokameras-verstossen-sie-eigentlich-gegen-den-datenschutz-.html

Vorab - dass Tesla eine Überwachungsbude ist, das ist nun keine Neuigkeit an sich - dass sich jeder Tesla-Fahrer überwachen lässt und Tesla mannigfaltigen Zugriff auf seine Daten erlaubt (man lese die AGB´s) ist auch nichts Neues. Steht ja auch jedem Tesla-Fahrer frei sich vor Elon Musk nackig zu machen.

Jetzt eigentlich auch keine Neuigkeit an sich - aber man darf staunen - so langsam wachen die Medien und die Datenschützer dann doch auf. Nicht nur dass Tesla die Eigentümer seiner Kraftfahrzeuge lückenlos überwacht - jetzt beginnt Tesla u.a. über sein Wächertsystem, aber auch über seine Autopilot-Kameras beginnt den Vekehr lückenlos zu überwachen - klar, nicht per Livestream, wer aber sagt nicht, dass Tesla irgendwann die Daten abruft (ein Schelm der nun Elon Musk glaubt, dass dies nicht und nie und nimmer der Fall wäre).

So legt (?) also Tesla nicht nur ein Bewegungsprofil der Tesla-Eigentümer an - mittels diesr Tesla-Eigentümer ist man nun auch in der Lage Bewegungsprofile anderer Verkehrsteilnehmer anzulegen. Damit aber kann bzw. muss man sich die Frage stellen - da dies ja alles bestens bekannt ist (ich weiß es zumindest seit mindestens 1 Jahr, dass Tesla seine Kameras zur Verkehrsbeobachtung einsetzt)), haben die Tesla-Besitzer die Mentalität eines Stasi-Spitzels, eines Gestapo-Blockwartes oder ähnlicher dienbarer Geister?
Ist man williger Erfüllungshilfte eines Elon Musk, dessen Geschäftsmodell, wohl unstrittig, auf Daten, Daten und nochmals Daten beruht?

Der beste Gag aber, wenn ein Datenschützer sich hinstellt und sagt: "Wenn ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum fährt und dabei ständig alle anderen aufzeichnet, ist das ein klarer Datenschutzverstoß. Das darf nicht sein." oder "Aber das dauerhafte Filmen durch Fahrzeuge ist verboten."

Wie wenn das einen Elon Musk interessieren würde - was dessen Reichtum mehrt zieht Musk durch und wenn man dabei geltendes Recht bricht - so what - man sitzt ja in Yankeeland und wird in Deutschland als Held gefeiert...im Grunde müsste man jedem Tesla mit dem Hammer begegnen und die Kameras zerdeppern - Datenrettungsnotwehr sozusagen

Schwabenpower
22.09.2020, 05:40
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_88589260/tesla-autokameras-verstossen-sie-eigentlich-gegen-den-datenschutz-.html

Vorab - dass Tesla eine Überwachungsbude ist, das ist nun keine Neuigkeit an sich - dass sich jeder Tesla-Fahrer überwachen lässt und Tesla mannigfaltigen Zugriff auf seine Daten erlaubt (man lese die AGB´s) ist auch nichts Neues. Steht ja auch jedem Tesla-Fahrer frei sich vor Elon Musk nackig zu machen.

Jetzt eigentlich auch keine Neuigkeit an sich - aber man darf staunen - so langsam wachen die Medien und die Datenschützer dann doch auf. Nicht nur dass Tesla die Eigentümer seiner Kraftfahrzeuge lückenlos überwacht - jetzt beginnt Tesla u.a. über sein Wächertsystem, aber auch über seine Autopilot-Kameras beginnt den Vekehr lückenlos zu überwachen - klar, nicht per Livestream, wer aber sagt nicht, dass Tesla irgendwann die Daten abruft (ein Schelm der nun Elon Musk glaubt, dass dies nicht und nie und nimmer der Fall wäre).

So legt (?) also Tesla nicht nur ein Bewegungsprofil der Tesla-Eigentümer an - mittels diesr Tesla-Eigentümer ist man nun auch in der Lage Bewegungsprofile anderer Verkehrsteilnehmer anzulegen. Damit aber kann bzw. muss man sich die Frage stellen - da dies ja alles bestens bekannt ist (ich weiß es zumindest seit mindestens 1 Jahr, dass Tesla seine Kameras zur Verkehrsbeobachtung einsetzt)), haben die Tesla-Besitzer die Mentalität eines Stasi-Spitzels, eines Gestapo-Blockwartes oder ähnlicher dienbarer Geister?
Ist man williger Erfüllungshilfte eines Elon Musk, dessen Geschäftsmodell, wohl unstrittig, auf Daten, Daten und nochmals Daten beruht?

Der beste Gag aber, wenn ein Datenschützer sich hinstellt und sagt: "Wenn ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum fährt und dabei ständig alle anderen aufzeichnet, ist das ein klarer Datenschutzverstoß. Das darf nicht sein." oder "Aber das dauerhafte Filmen durch Fahrzeuge ist verboten."

Wie wenn das einen Elon Musk interessieren würde - was dessen Reichtum mehrt zieht Musk durch und wenn man dabei geltendes Recht bricht - so what - man sitzt ja in Yankeeland und wird in Deutschland als Held gefeiert...im Grunde müsste man jedem Tesla mit dem Hammer begegnen und die Kameras zerdeppern - Datenrettungsnotwehr sozusagen
Da gab es aber doch ein Urteil, daß die "dashcams", also im Grunde auch ständige Aufzeichnung, im Einzelfall sogar als Beweismittel zugelassen sind.

Wie paßt das zusammen? Weil es nicht zentral gespeichert wird? Dann ist aber die Begründung der Datenschützer daneben

Nietzsche
22.09.2020, 05:53
Ganz im ernst: Ich würde gerne zwei Kameras installieren. Eine vorne, eine hinten und 24h aufzeichnen. Danach sofort löschen, sodass man max. 24h hat. Ich muss das noch nichteinmal selber kontrollieren können oder ansehen, sondern rein das Aufzeichnen. Dann kann bei einem Unfall nachgeguckt werden, wer das dumme Arschloch war und der dann bei Falschaussage noch richtig verknackt werden.

Ebenso sollten Fahrradfahrer die an ihrem Unglück selber schuld sind voll bestraft werden wenn ersichtlich ist, dass ein Autofahrer rechtzeitig reagiert hat, aber nicht konnte. Oder Motorradfahrer die an der Ampel an einem vorbeifahren (mir wurscht ob links oder rechts).

Wenn nur die Idioten raus ausm Straßenverkehr wären könnte man ganz gemütlich fahren ohne Hast und Ärger....

Schwabenpower
22.09.2020, 06:44
Ganz im ernst: Ich würde gerne zwei Kameras installieren. Eine vorne, eine hinten und 24h aufzeichnen. Danach sofort löschen, sodass man max. 24h hat. Ich muss das noch nichteinmal selber kontrollieren können oder ansehen, sondern rein das Aufzeichnen. Dann kann bei einem Unfall nachgeguckt werden, wer das dumme Arschloch war und der dann bei Falschaussage noch richtig verknackt werden.

Ebenso sollten Fahrradfahrer die an ihrem Unglück selber schuld sind voll bestraft werden wenn ersichtlich ist, dass ein Autofahrer rechtzeitig reagiert hat, aber nicht konnte. Oder Motorradfahrer die an der Ampel an einem vorbeifahren (mir wurscht ob links oder rechts).

Wenn nur die Idioten raus ausm Straßenverkehr wären könnte man ganz gemütlich fahren ohne Hast und Ärger....
Sehe ich genauso. Die Frage ist eben, ob das erlaubt ist.

Es gibt zwar Systeme, die auf Beschleunigung reagieren, nutzt Dir aber nichts, wenn Dir ein Radfahrer ins stehende Auto knallt. Letzte Woche genau so hier geschehen.

kiwi
22.09.2020, 07:00
Ganz im ernst: Ich würde gerne zwei Kameras installieren. Eine vorne, eine hinten und 24h aufzeichnen. Danach sofort löschen, sodass man max. 24h hat. Ich muss das noch nichteinmal selber kontrollieren können oder ansehen, sondern rein das Aufzeichnen. Dann kann bei einem Unfall nachgeguckt werden, wer das dumme Arschloch war und der dann bei Falschaussage noch richtig verknackt werden.

Ebenso sollten Fahrradfahrer die an ihrem Unglück selber schuld sind voll bestraft werden wenn ersichtlich ist, dass ein Autofahrer rechtzeitig reagiert hat, aber nicht konnte. Oder Motorradfahrer die an der Ampel an einem vorbeifahren (mir wurscht ob links oder rechts).

Wenn nur die Idioten raus ausm Straßenverkehr wären könnte man ganz gemütlich fahren ohne Hast und Ärger....

wer das dumme Arschloch war –ist für mich überhaupt keine Frage

BlackForrester
22.09.2020, 11:59
Da gab es aber doch ein Urteil, daß die "dashcams", also im Grunde auch ständige Aufzeichnung, im Einzelfall sogar als Beweismittel zugelassen sind.

Wie paßt das zusammen? Weil es nicht zentral gespeichert wird? Dann ist aber die Begründung der Datenschützer daneben


Es gibt - da hast Du recht- ein Urteil des Bundesgerichthofes, welches die Aufnahmen einer Dashcam als Beweismittel zulassen. ABER -wie in Deutschland üblich - mit einem gewaltigen Interpretationsspielraum.

Generall gilt
- eine DashCam ohne Aufzeichnung kann man betrieben so lange man will
- dauerhaftes filmen mit Aufzeichnung ist verboten

Jetzt wird es - typisch deutsch - tricky :D
Wenn Du kurz vor einem Tathergang zur Beweissicherung den Aufnahmeknopf drückst (also z.B. bei einem Unfall oder wenn Dich Jemand durch seinen Fahrstil gefährder oder Du einen eklatenten Verkehrsverstoß dokumentieren willst etc.) oder sich die Kamera automatisch aktiviert, DANN ist die Nutzung und die Speicherung datenschutzrechtlich in Ordnung und zulässig.
Dies wäre auch der Fall, wenn Du die Kamera dauerhaft betreibst, aber immer nur die letzte Minute gespeichert würde - sprich, alte Aufnahmen immer wieder überschrieben würden.

Natürlich spielt auch das Argument der "zentralen" Speicherung eine Rolle. So lange sich die Daten nur auf Deiner DashCam befinden sind dies ja vor dem Zugriff Dritter bzw. Unbefugter ziemlich sicher - speicherst Du diese Daten aber auf einem externen, nicht nur für Dich zugänglichen Medium wird es eben wieder tricky.

BlackForrester
22.09.2020, 12:02
Sehe ich genauso. Die Frage ist eben, ob das erlaubt ist.

Es gibt zwar Systeme, die auf Beschleunigung reagieren, nutzt Dir aber nichts, wenn Dir ein Radfahrer ins stehende Auto knallt. Letzte Woche genau so hier geschehen.


Warum 24 Stunden - wenn man das Argument der (Unfall-)Beweissicherung anbringt, dann reichen die letzten 30-60 Sekunden vor so einem Geschehen locker aus. Da braucht man keine 24-Stunden-Speicherung.

Schwabenpower
22.09.2020, 12:25
Warum 24 Stunden - wenn man das Argument der (Unfall-)Beweissicherung anbringt, dann reichen die letzten 30-60 Sekunden vor so einem Geschehen locker aus. Da braucht man keine 24-Stunden-Speicherung.
Wo habe ich denn was von 24 Stunden geschrieben? Gemeint ist doch nur die ständige Aufnahme.
Alles andere, wie oben beschrieben, ist praxisfern. Wer schaltet schon die Kamera rechtzeitig ein? Erst knipsen, dann bremsen?

BlackForrester
22.09.2020, 12:33
Wo habe ich denn was von 24 Stunden geschrieben? Gemeint ist doch nur die ständige Aufnahme.
Alles andere, wie oben beschrieben, ist praxisfern. Wer schaltet schon die Kamera rechtzeitig ein? Erst knipsen, dann bremsen?


Eigentlich wollt eich Nietzsche antworten - irgendwie bist Du mir dann in die Quere gekommen :D...also nicht für Dich bestimmt.

Merkelraute
22.09.2020, 12:50
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_88589260/tesla-autokameras-verstossen-sie-eigentlich-gegen-den-datenschutz-.html

Vorab - dass Tesla eine Überwachungsbude ist, das ist nun keine Neuigkeit an sich - dass sich jeder Tesla-Fahrer überwachen lässt und Tesla mannigfaltigen Zugriff auf seine Daten erlaubt (man lese die AGB´s) ist auch nichts Neues. Steht ja auch jedem Tesla-Fahrer frei sich vor Elon Musk nackig zu machen.

Jetzt eigentlich auch keine Neuigkeit an sich - aber man darf staunen - so langsam wachen die Medien und die Datenschützer dann doch auf. Nicht nur dass Tesla die Eigentümer seiner Kraftfahrzeuge lückenlos überwacht - jetzt beginnt Tesla u.a. über sein Wächertsystem, aber auch über seine Autopilot-Kameras beginnt den Vekehr lückenlos zu überwachen - klar, nicht per Livestream, wer aber sagt nicht, dass Tesla irgendwann die Daten abruft (ein Schelm der nun Elon Musk glaubt, dass dies nicht und nie und nimmer der Fall wäre).

So legt (?) also Tesla nicht nur ein Bewegungsprofil der Tesla-Eigentümer an - mittels diesr Tesla-Eigentümer ist man nun auch in der Lage Bewegungsprofile anderer Verkehrsteilnehmer anzulegen. Damit aber kann bzw. muss man sich die Frage stellen - da dies ja alles bestens bekannt ist (ich weiß es zumindest seit mindestens 1 Jahr, dass Tesla seine Kameras zur Verkehrsbeobachtung einsetzt)), haben die Tesla-Besitzer die Mentalität eines Stasi-Spitzels, eines Gestapo-Blockwartes oder ähnlicher dienbarer Geister?
Ist man williger Erfüllungshilfte eines Elon Musk, dessen Geschäftsmodell, wohl unstrittig, auf Daten, Daten und nochmals Daten beruht?

Der beste Gag aber, wenn ein Datenschützer sich hinstellt und sagt: "Wenn ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum fährt und dabei ständig alle anderen aufzeichnet, ist das ein klarer Datenschutzverstoß. Das darf nicht sein." oder "Aber das dauerhafte Filmen durch Fahrzeuge ist verboten."

Wie wenn das einen Elon Musk interessieren würde - was dessen Reichtum mehrt zieht Musk durch und wenn man dabei geltendes Recht bricht - so what - man sitzt ja in Yankeeland und wird in Deutschland als Held gefeiert...im Grunde müsste man jedem Tesla mit dem Hammer begegnen und die Kameras zerdeppern - Datenrettungsnotwehr sozusagen
Eigentlich müsste die Betriebserlaubnis bei der Schrottkarre längst entzogen sein.

Schwabenpower
22.09.2020, 13:06
Eigentlich wollt eich Nietzsche antworten - irgendwie bist Du mir dann in die Quere gekommen :D...also nicht für Dich bestimmt.
Ach so, ich hatte schon mein Gelegenheitsalzheimer in Verdacht ;)

navy
23.09.2020, 16:48
mit Video, der TV Sendung, über dieses Subventions Betrugs Projekt, (https://www.politikforen.net/showthread.php?185995-Tesla-Werk-bei-Berlin-geplant) von Hedge Funds, wie der Corona Betrug geputscht und organisiert. .Langzeit Serie des Betruges der S'PD Banden und nun machen die Angela Merkel Bande, rund um Energie natürlich auch mit



E-Auto, ist nur eine der Super Lügen, einer Betrugs Serie, der Deutschen Regierung, um möglichst viel Geld, zu stehlen

https://www.youtube.com/watch?v=gW4KahOPbno


Do 17.09.2020 | 21:45 | Kontraste
Kontraste vom 17.09.2020

+++ Der gläserne Autofahrer - Verstößt Tesla systematisch gegen Datenschutzregeln? +++ Scheuers ÖPP-Offensive: Geheimniskrämerei um Milliardenprojekte +++ Rechtes Netzwerk? Umstrittene deutsche Sicherheitsfirma +++ Wenn die Corona-Angst das Leben bestimmt +++ Moderation: Eva-Maria Lemke

Der gläserne Autofahrer Verstößt Tesla systematisch gegen Datenschutzregeln?

Der E-Mobil-Hersteller Tesla baut bei Berlin die sogenannte Giga-Factory. 500.000 Autos im Jahr sollen hier vom Band gehen – die Politik feiert das Projekt. Kontraste hat analysiert, was diese Autos neben Fahren noch können - nämlich Videoüberwachen. In den neuen Modellen des US-Autoherstellers Tesla können Kameras das Geschehen außerhalb des Fahrzeugs aufzeichnen. Neben dem Fahrer, der teilweise die gestochen scharfen Umgebungsbilder ansehen und abspeichern kann, hat der Konzern offenbar Zugriff auf die Bilder – via Fernabfrage aus den USA. Welche Daten sich der Konzern holt, darüber hat der Fahrer keine Kontrolle. Für Datenschützer handelt es sich um einen eklatanten Rechtsbruch. Laut Selbstauskunft von Tesla geht es bei diesen Datentransfers unter anderem um die „Effektivität unserer Werbekampagnen und Betrieb und Ausweitung unserer Geschäftstätigkeit.“ Datenschützer und Politik sind mit dem Problem heillos überfordert. https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-17-09-2020/tesla-verstoesst-womoeglich-gegen-datenschutz-regeln.html


Teslas Kameras: ARD rückt Datenschutzbedenken ins Licht

Der US-Hersteller baut Kameras in seine Autos, die allerhand Aufnahmen von ihrer Umgebung machen. Datenschützer und -aktivisten sorgen sich.

Der Fahrer kann die Videodaten ansehen und gegebenenfalls an anderen Orten speichern und bearbeiten, aber nur von vier der acht Außenkameras in modernen Teslas. Was die in den Innenraum gerichtete Kamera und die übrigen vier Außenkameras aufzeichnen, könne allein Tesla beeinflussen, heißt es in dem "Kontraste"-Bericht. Die Aufzeichnungen könnten von Tesla per Fernzugriff abgerufen werden, die Halter hätten dabei keine Kontrolle über die Datenverarbeitung.

https://www.heise.de/news/Teslas-Kameras-ARD-rueckt-Datenschutzbedenken-ins-Licht-4904167.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Olliver
23.09.2020, 16:53
Ich weiß von einem Fall,
wo nachts jemand den Tesla beschädigt hat.
Die Bilder haben den Täter überführt.
Mit Polizeihilfe.

Geht doch.

Bolle
23.09.2020, 17:00
Teslas Kameras: ARD rückt Datenschutzbedenken ins Licht

Der US-Hersteller baut Kameras in seine Autos, die allerhand Aufnahmen von ihrer Umgebung machen. Datenschützer und -aktivisten sorgen sich.



Das permanente anlasslose Aufzeichnen verstößt grundsätzlich in Deutschland gegen den Datenschutz. Allerdings entschied der Bundesgerichtshof im Mai 2018 in einem Revisionsverfahren (https://www.heise.de/meldung/BGH-Dashcam-Aufnahmen-sind-zwar-nicht-erlaubt-koennen-aber-als-Beweismittel-gelten-4049320.html), dass solche Aufnahmen bei Unfall-Prozessen als Beweismittel genutzt werden dürfen. Über die Verwertbarkeit auch von unzulässig oder rechtswidrig erhobenen Beweisen müsse durch eine Interessen- und Güterabwägung aufgrund der Umstände des Einzelfalles entschieden werden, urteilte der BGH damals.

https://www.heise.de/news/Teslas-Kameras-ARD-rueckt-Datenschutzbedenken-ins-Licht-4904167.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE



Ich bin ja gespannt, wie die Datenschützer und -Aktivisten "autonomes Fahren" ohne Kameras hinbekommen wollen!

BlackForrester
24.09.2020, 15:36
Ich weiß von einem Fall,
wo nachts jemand den Tesla beschädigt hat.
Die Bilder haben den Täter überführt.
Mit Polizeihilfe.

Geht doch.


Nur zur Klarstellung - Du bist also dafür, dass man als Tesla-Fahrer seine Mitbürger überwacht und sich für Elon Musk (hieße dieser Erich Mielke) zum informellen Mitarbeiter (in der DDR nannte man die Menschen Stasi-spitzel) macht?

BlackForrester
24.09.2020, 15:40
https://www.heise.de/news/Teslas-Kameras-ARD-rueckt-Datenschutzbedenken-ins-Licht-4904167.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Ich bin ja gespannt, wie die Datenschützer und -Aktivisten "autonomes Fahren" ohne Kameras hinbekommen wollen!


Was hat nun autonomes fahren mit Speicherung / Verarbeitung von Bewegungsdaten zu tun? Du brauchst für das autonome fahren velleicht eine (odere mehrere) Kamera, diese muss aber nix aufzeichnen gewschweigen denn speichern.

BlackForrester
24.09.2020, 15:48
Der Fahrer kann die Videodaten ansehen und gegebenenfalls an anderen Orten speichern und bearbeiten, aber nur von vier der acht Außenkameras in modernen Teslas. Was die in den Innenraum gerichtete Kamera und die übrigen vier Außenkameras aufzeichnen, könne allein Tesla beeinflussen, heißt es in dem "Kontraste"-Bericht. Die Aufzeichnungen könnten von Tesla per Fernzugriff abgerufen werden, die Halter hätten dabei keine Kontrolle über die Datenverarbeitung.

https://www.heise.de/news/Teslas-Kameras-ARD-rueckt-Datenschutzbedenken-ins-Licht-4904167.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
(https://www.heise.de/news/Teslas-Kameras-ARD-rueckt-Datenschutzbedenken-ins-Licht-4904167.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE)

Was würde es mich nun interessieren, was Tesla mit Innenraumaufnahmen macht? Ist mir doch völlig egal, wenn man sich als Tesla-Besitzer permanent beobachten und überwachen lässt. Zur Thematik wird es dann, wenn ein Tesla-Fahrer sich berufen fühlt sich für Elon Musk zum Spitzel zu machen, weil er meint, was er Tesla erlaubt hätten Andere Tesla gefälligst ebenso zu erlauben.

Wir haben am Sonntag bei einem Tesla die Kameras mit PostIt abgeklebt :D...kam doch der aufgeregte Teslanianer daher und hat und angebrüllt was wir da machen - haben wir gesagt er solle doch Polizei holen, dann würden wir klären, ob er uns überwachen und filmen dürfe oder ob damit nicht unsere Personalkeitsrechte verletzt würden - trotz Angebot, er können den Anruf von einem unserer Mobiltelefone vornehmen erfolgt leider kein Anruf von Seiten des Teslaniers und dieser ist wutschnaubend mit aufgeklebten PostIt davongerauscht :D....es kann auch Spaß machen

navy
24.09.2020, 16:54
Elton Musk, klagt bei dem höchsten Gericht in den USA, weil er auch die Import Zölle aus China in den USA bezahlten muss. So verrückt kann der Betrüger nur sein.

Staatsfeind
07.10.2020, 15:05
Datenkracke Auto ist der Hauptgrund das Ich keinen modernen Wagen will und erst Recht kein eAuto Nüchtern wie Rational gesehen.

navy
19.04.2021, 16:17
Genügend Milliarden hat er schon gestohlen, mit seinem Murks Autos, und Grünen, Roten CDU Spinnern.

https://bilder.bild.de/fotos/aaa-tesla-fabrik-cb32584050-607d4368d7c3ae0001959c0a-76114954/Bild/1.bild.jpg

Die Produktion auf dem Gelände in Grünheide soll laut Tesla Mitte dieses Jahres beginnen. Doch nun drohen erhebliche Verzögerungen

https://www.bild.de/bild-plus/regional/berlin/berlin-aktuell/tesla-autowerk-in-brandenburg-darum-droht-elon-musk-ein-gigantischer-fehlstart-76108682.bild.html

twoxego
19.04.2021, 17:07
Ganz im ernst: Ich würde gerne zwei Kameras installieren. Eine vorne, eine hinten und 24h aufzeichnen. Danach sofort löschen, ....
Gekürzt Twox

Du denkst also, die Beweiserhebung erfolgt im Falle eines Falles, innerhalb von 24 Stunden?
Ist das nicht etwas zu optimistisch?

Nietzsche
19.04.2021, 17:21
Gekürzt Twox

Du denkst also, die Beweiserhebung erfolgt im Falle eines Falles, innerhalb von 24 Stunden?
Ist das nicht etwas zu optimistisch?

Bitte? Wenn ein Unfall geschehen ist, dann soll die Polizei die Daten überspielen. Dann werden sie auch nicht gelöscht. Wenn ich aber im Koma liege habe ich sicher andere Probleme...

navy
19.09.2021, 11:42
Chaos Betrugs Abzocker, bei allen seinen Projekten, finanziert von der Finanz Mafia, wie Vanguard, Blackrock. Ein Pyramid, Ponzi Imperium. Der kann nur PR machen, für seine Schrott Projekte. Reine Industrie Spione und Patent Diebstahl

13.09.2021

18:28
Boring Company
Bohrende Probleme: Elon Musk kommt mit seiner Tunnelbohr-Firma kaum voran
Von: Thomas Jahn

Der Tunnelbohrwettbewerb in Las Vegas endete im Chaos. Und auch das Geschäft von Elon Musks Tunnelbau-Firma Boring läuft nicht rund.

https://app.handelsblatt.com/technik/it-internet/boring-company-bohrende-probleme-elon-musk-kommt-mit-seiner-tunnelbohr-firma-kaum-voran/27608304.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Ή Λ K Λ П
25.09.2021, 08:11
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_88589260/tesla-autokameras-verstossen-sie-eigentlich-gegen-den-datenschutz-.html

Vorab - dass Tesla eine Überwachungsbude ist, das ist nun keine Neuigkeit an sich - dass sich jeder Tesla-Fahrer überwachen lässt und Tesla mannigfaltigen Zugriff auf seine Daten erlaubt (man lese die AGB´s) ist auch nichts Neues. Steht ja auch jedem Tesla-Fahrer frei sich vor Elon Musk nackig zu machen.

Jetzt eigentlich auch keine Neuigkeit an sich - aber man darf staunen - so langsam wachen die Medien und die Datenschützer dann doch auf. Nicht nur dass Tesla die Eigentümer seiner Kraftfahrzeuge lückenlos überwacht - jetzt beginnt Tesla u.a. über sein Wächertsystem, aber auch über seine Autopilot-Kameras beginnt den Vekehr lückenlos zu überwachen - klar, nicht per Livestream, wer aber sagt nicht, dass Tesla irgendwann die Daten abruft (ein Schelm der nun Elon Musk glaubt, dass dies nicht und nie und nimmer der Fall wäre).

So legt (?) also Tesla nicht nur ein Bewegungsprofil der Tesla-Eigentümer an - mittels diesr Tesla-Eigentümer ist man nun auch in der Lage Bewegungsprofile anderer Verkehrsteilnehmer anzulegen. Damit aber kann bzw. muss man sich die Frage stellen - da dies ja alles bestens bekannt ist (ich weiß es zumindest seit mindestens 1 Jahr, dass Tesla seine Kameras zur Verkehrsbeobachtung einsetzt)), haben die Tesla-Besitzer die Mentalität eines Stasi-Spitzels, eines Gestapo-Blockwartes oder ähnlicher dienbarer Geister?
Ist man williger Erfüllungshilfte eines Elon Musk, dessen Geschäftsmodell, wohl unstrittig, auf Daten, Daten und nochmals Daten beruht?

Der beste Gag aber, wenn ein Datenschützer sich hinstellt und sagt: "Wenn ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum fährt und dabei ständig alle anderen aufzeichnet, ist das ein klarer Datenschutzverstoß. Das darf nicht sein." oder "Aber das dauerhafte Filmen durch Fahrzeuge ist verboten."

Wie wenn das einen Elon Musk interessieren würde - was dessen Reichtum mehrt zieht Musk durch und wenn man dabei geltendes Recht bricht - so what - man sitzt ja in Yankeeland und wird in Deutschland als Held gefeiert...im Grunde müsste man jedem Tesla mit dem Hammer begegnen und die Kameras zerdeppern - Datenrettungsnotwehr sozusagen

Die Full Self-Driving-Option (FSD) ist übrigens in den Verkaufszahlen eingebrochen, weil man in der EU ihn nur beschränkt einsetzen darf. In meinem Fall wird es ein Modell 3 Performance ohne FSD. Es lohnt sich aktuell noch nicht, ihn zu kaufen. Und als Leasingfahrzeug erst recht nicht. Datenschutz hin oder her, einem Bekannten ist jemand in den Tesla reingefahren bei einem Konzertbesuch. Natürlich Fahrerflucht, aber Türken sind natürlich Schlau wie Schlumpf und haben immer den Sentry Mode aktiviert. Und so wurde der Flüchtige per Videonachweis ermittelt binnen kürzester Zeit.

Filofax
25.09.2021, 11:07
Was würde es mich nun interessieren, was Tesla mit Innenraumaufnahmen macht? Ist mir doch völlig egal, wenn man sich als Tesla-Besitzer permanent beobachten und überwachen lässt. Zur Thematik wird es dann, wenn ein Tesla-Fahrer sich berufen fühlt sich für Elon Musk zum Spitzel zu machen, weil er meint, was er Tesla erlaubt hätten Andere Tesla gefälligst ebenso zu erlauben.

Wir haben am Sonntag bei einem Tesla die Kameras mit PostIt abgeklebt :D...kam doch der aufgeregte Teslanianer daher und hat und angebrüllt was wir da machen - haben wir gesagt er solle doch Polizei holen, dann würden wir klären, ob er uns überwachen und filmen dürfe oder ob damit nicht unsere Personalkeitsrechte verletzt würden - trotz Angebot, er können den Anruf von einem unserer Mobiltelefone vornehmen erfolgt leider kein Anruf von Seiten des Teslaniers und dieser ist wutschnaubend mit aufgeklebten PostIt davongerauscht :D....es kann auch Spaß machen

Eines muss man Elon Musk aber lassen:

Er ist ein genialer PR - Mann und ein Ankündigungsweltmeister, der mit seinen gebrochenen Versprechen immer wieder durchkommt.

Vor 2 Jahren habe ich ein paar Beiträge geschrieben im Tesla - Forum und den ganzen IT-Experten, Geschäftsführern, Top - Managern, Ingenieuren erklärt WARUM es so etwas wie "autonomes Fahren" in absehbarer Zeit (Lebensspanne eine Menschen) NIE geben wird und geben kann.
Es scheitert einfach an der Funktionsweise eines digitalen Rechners, die ist anders als das menschliche Gehirn.

Der grundlegende Unterschied ist, dass auch der tollste Rechner, die meisten Kameras, die schärfsten Lidar- Radar- oder Sonarsysteme NIE in der Lage sein werden, eine Situation abstrakt beurteilen zu können.
Genau das ist aber notwendig in einer relativ komplexen Situation wie dem Straßenverkehr.

Ich glaube nicht dass Elon Musk ein dummer Mensch ist, ihm müsste das eigentlich klar sein, aber er weiß vermutlich dass es wichtiger ist eine Illusion am Laufen zu halten als wirklich seine Versprechungen umsetzen zu können. Wenn es dann nicht kommt (autonomes Fahren) switcht man einfach um auf andere bahnbrechende Technologien (Überwachung des Verkehrsraumes) und die Lemminge werden weiter folgen...

Das war übrigens auch immer mein Argument auf dem Höhepunkte des "Autopiloten - Hypes" vor etwa 3 Jahren:
Es geht nie darum dass ihr ein Nickerchen halten könnt in eurem Tesla während ihr von Frankfurt nach München fahrt. Es geht darum Euch komplett zu überwachen, jeden Schritt, jede Bewegung und jeden Gähner die ihr beim Fahren macht aufzuzeichnen und diese Daten dann zu verkaufen an Dritte.

hamburger
25.09.2021, 12:09
Die Full Self-Driving-Option (FSD) ist übrigens in den Verkaufszahlen eingebrochen, weil man in der EU ihn nur beschränkt einsetzen darf. In meinem Fall wird es ein Modell 3 Performance ohne FSD. Es lohnt sich aktuell noch nicht, ihn zu kaufen. Und als Leasingfahrzeug erst recht nicht. Datenschutz hin oder her, einem Bekannten ist jemand in den Tesla reingefahren bei einem Konzertbesuch. Natürlich Fahrerflucht, aber Türken sind natürlich Schlau wie Schlumpf und haben immer den Sentry Mode aktiviert. Und so wurde der Flüchtige per Videonachweis ermittelt binnen kürzester Zeit.

Das Türken schlau sind ist nur eine Theorie, dass Tesla Fahrer schlau ist ist ausgeschlossen. In meinem alten Auto ist im Spiegel eine Dashcam, die sich bei Erschütterung einschaltet...würde die zugehörige Rückfahrkamera auch, wenn ich sie installiert hätte...

Merkelraute
25.09.2021, 12:44
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_88589260/tesla-autokameras-verstossen-sie-eigentlich-gegen-den-datenschutz-.html

Vorab - dass Tesla eine Überwachungsbude ist, das ist nun keine Neuigkeit an sich - dass sich jeder Tesla-Fahrer überwachen lässt und Tesla mannigfaltigen Zugriff auf seine Daten erlaubt (man lese die AGB´s) ist auch nichts Neues. Steht ja auch jedem Tesla-Fahrer frei sich vor Elon Musk nackig zu machen.

Jetzt eigentlich auch keine Neuigkeit an sich - aber man darf staunen - so langsam wachen die Medien und die Datenschützer dann doch auf. Nicht nur dass Tesla die Eigentümer seiner Kraftfahrzeuge lückenlos überwacht - jetzt beginnt Tesla u.a. über sein Wächertsystem, aber auch über seine Autopilot-Kameras beginnt den Vekehr lückenlos zu überwachen - klar, nicht per Livestream, wer aber sagt nicht, dass Tesla irgendwann die Daten abruft (ein Schelm der nun Elon Musk glaubt, dass dies nicht und nie und nimmer der Fall wäre).

So legt (?) also Tesla nicht nur ein Bewegungsprofil der Tesla-Eigentümer an - mittels diesr Tesla-Eigentümer ist man nun auch in der Lage Bewegungsprofile anderer Verkehrsteilnehmer anzulegen. Damit aber kann bzw. muss man sich die Frage stellen - da dies ja alles bestens bekannt ist (ich weiß es zumindest seit mindestens 1 Jahr, dass Tesla seine Kameras zur Verkehrsbeobachtung einsetzt)), haben die Tesla-Besitzer die Mentalität eines Stasi-Spitzels, eines Gestapo-Blockwartes oder ähnlicher dienbarer Geister?
Ist man williger Erfüllungshilfte eines Elon Musk, dessen Geschäftsmodell, wohl unstrittig, auf Daten, Daten und nochmals Daten beruht?

Der beste Gag aber, wenn ein Datenschützer sich hinstellt und sagt: "Wenn ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum fährt und dabei ständig alle anderen aufzeichnet, ist das ein klarer Datenschutzverstoß. Das darf nicht sein." oder "Aber das dauerhafte Filmen durch Fahrzeuge ist verboten."

Wie wenn das einen Elon Musk interessieren würde - was dessen Reichtum mehrt zieht Musk durch und wenn man dabei geltendes Recht bricht - so what - man sitzt ja in Yankeeland und wird in Deutschland als Held gefeiert...im Grunde müsste man jedem Tesla mit dem Hammer begegnen und die Kameras zerdeppern - Datenrettungsnotwehr sozusagen
Die Teslas werden sicherlich bald auch als Hilfs-Stasiautos von CDU-Grüninnen-Rentner eingesetzt, mit direkter Verbindung zur Polizei. Vermutlich ist Tesla auch schon aufgrund des Netzwerkdurchsetzungsgesetz verpflichtet, Regelverstöße im Straßenverkehr anzuzeigen.