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Vollständige Version anzeigen : Pyramidenwissen: Weltall, Erde, Mensch - kosmologische Geometrien und Religionen



Klopperhorst
19.09.2020, 16:24
Wenn man die astronomischen Verhältnisse betrachtet, kann man feststellen, dass diese bereits in alten Religionen bekannt waren.

Der Durchmesser der Sonne beträgt 108 Mal dem Durchmesser der Erde. Der Abstand von Sonne und Erde (149,6 Mio Km) ist ca. 108 Mal groß wie der Durchmesser der Sonne (1,39 Mio Km).
Ebenfalls beträgt die Distanz zwischen Erde und Mond das 108-fache des Durchmessers des Mondes.
Sonne und Mond haben also das gleiche Verhältnis von Entfernung und Durchmesser. Dadurch erscheinen Sonne und Mond am Himmel gleich groß (zu erkennen bei einer absoluten Sonnenfinsternis).

Das wussten offenbar schon die alten Inder und konstruierten z.B. die buddhistische Gebetskette mit 108 Perlen.

http://vedanta-yoga.de/108-neundutzend-die-heilige-zahl/

Mathematisch ist dies der Einstieg in eine "Welt", die sich um die heilige Zahl 432 aufspannt.

108 x 4 = 432

Hier habe ich mal die astronomischen Verhältnisse nachgerechnet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mond
Große Halbachse: 384.400 Km | Durchmesser Mondbahn: 768.800 Km | Mittlerer Durchmesser: 3.476 km | Mondhalbmesser bzw. Mondradius: 1.738 km

Durchmesser Mondbahn / Mondradius = 768.800 km / 1.738 km = ~442

Gegenrechnung: 1.738 km * 432 = 750.816 km (Abweichung: 17.984 km = 2,4% von real)

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbahn
Große Halbachse: 149.598.022,95 km | Durchmesser Erdbahn: 299.196.045,90 km

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenradius
Sonnenhalbmesser bzw. Sonnenradius: 696.342 km

Durchmesser Erdbahn / Sonnenradius = 299.196.045,90 km / 696.342 km = ~430

Gegenrechnung: 696.342 km * 432 = 300.819.744 Km (Abweichung: 0,54% von real)
Gegenrechnung mit Meilen idealisiert: 432000 Ml * 432000 Ml = 300.342.214,66 km (Abweichung: 0,38% von real)

Durchmesser Erdbahn / Erdradius ~ 432 * (432/4)
299.196.045,90 km / 6.371 Km = 46.962,2 km 432 * (432/4) = 46.656 Km (Abweichung: 306,2 km = 0,65% von real)


432 ist aber die wundervollste kosmische Zahl, die wir kennen. Nach O. S. Reuter: „Rätsel der Edda“ ist sie die Schlußzahl der 12 Weltenjahre und beruht auf der Heiligkeit der 9, der Grundzahl des Sternenmonats, den die Germanen, Perser und Inder verehrten. 432 mal 60 sind 25.920. So viel Jahre braucht der Frühlingspunkt der Sonne (nach G. v. List 25.868 Jahre), um einmal durch den Tierkreis zu wandern. Doch nicht nur in Jahrtausenden und in der Zeitrechnung der Urarier brauchen wir die Zahl zu suchen, täglich schlagen uns zweimal 4320 Sekunden, die 24 Stunden des Tages und der Nacht

(Rudolf v. Gorsleben, Hochzeit der Menschheit)


Teilt man die Kreiselbewegung der Erde (Präzession) durch 360 Grad, erhält man ca. 72 Jahre pro Grad.

Die genaue Präzision liegt im Mittelwert bei 71,57 Jahre pro Grad. Demnach dauert ein platonischer Zyklus insgesamt 25.764 Jahre. Der gerundete überlieferte Wert ist als heilige Zahl 72 (daraus resultieren die 21.600 bzw. 25.920 Jahren) überliefert worden, um sie vor Abänderungen zu schützen. Näheres findet man teilweise noch in Bruchstücken in der Ägyptischen Mythologie.

Die 72 ist aber eine Zahl, die in vielen Religionen vorkommt.

Die 72 Jungfrauen im Koran sollten bekannt sein, doch auch Jesus sandte z.B. 72 Jünger aus.

Auf dem Weg zum Kreuz – sucht sich 72 Jünger aus, die ihm dabei helfen sollen, das Reich Gottes unter den Menschen bekannt zu machen. Die Zahl 72 ist hier nicht zufällig gewählt. In der Symbolsprache der Bibel bedeutet sie die Zahl aller Völker dieser Erde. Jesus sendet also genau 72 Jünger aus, weil er sie zu allen Völkern dieser Erde senden will.
https://www.bistum-magdeburg.de/upload/2007/090530_priesterweihe.pdf

Kombination der heiligen Zahlen mit dem Goldenen Schnitt.

https://s12.directupload.net/images/200919/y8axzp4g.jpg

Der uralte arische Fünfstern, der in sich fünfmal den Goldenen Schnitt trägt ist das Symbol Walhalls. Rechnet man die Grade der Winkel des Pentagramms aus, so finden wir 5 Winkel von jeweils 108 Grad. Jeder stumpfe Außenwinkel des Pentagramms enthält also 108 Grad (insgesamt also 540 Grad).

In der Edda heißt es nun im Lied von Grimmir:

500 Tore und 40 dazu sind in Walhalls weitem Bau, 800 Einherier gehen aus einem Tor, wenn sie ausziehen, zu wehren dem Wolf.

540 × 800 = 432.000

"Acht-Hundert-Ein-Heerier", (801)! So müssen wir lesen und schreiben. 801 ist aber die Umkehrung von 108, die deutlich auf die 108 Grade oder "Tore" hinweist, die den Kreis um das Fünfeck bedingen. Walgrind heißt das Gittertor in Walhalla, das den innersten Bau Walhalls umschließt, es sind die 540 Grad-Tore. 800 Einherier sind also die verborgene Umkehrung von 108.

Hier sehen wir auch die Andeutung der heiligen Zahl 40 (500 Tore und 40 dazu).

Jesus war 40 Tage in der Wüste, 40 Tage nach Ostern ist Christi Himmelfahrt usw.

Man sieht also, dass die astronomischen Verhältnisse und wichtige geometrische Verhältnisse Eingang in religiöse Fundamente gefunden haben.

Im Folgenden werde ich diese Verhältnisse auch auf den menschlichen Körper anwenden, man wird dann sehen, dass die religiösen Fundamente auch in der Biologie widergespiegelt sind (z.B. 40 Schwangerschaftswochen).

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Differentialgeometer
19.09.2020, 16:34
Wenn man die astronomischen Verhältnisse betrachtet, kann man feststellen, dass diese bereits in alten Religionen bekannt waren.

Der Durchmesser der Sonne beträgt 108 Mal dem Durchmesser der Erde. Der Abstand von Sonne und Erde (149,6 Mio Km) ist ca. 108 Mal groß wie der Durchmesser der Sonne (1,39 Mio Km).
Ebenfalls beträgt die Distanz zwischen Erde und Mond das 108-fache des Durchmessers des Mondes.
Sonne und Mond haben also das gleiche Verhältnis von Entfernung und Durchmesser. Dadurch erscheinen Sonne und Mond am Himmel gleich groß (zu erkennen bei einer absoluten Sonnenfinsternis).

Das wussten offenbar schon die alten Inder und konstruierten z.B. die buddhistische Gebetskette mit 108 Perlen.

http://vedanta-yoga.de/108-neundutzend-die-heilige-zahl/

Mathematisch ist dies der Einstieg in eine "Welt", die sich um die heilige Zahl 432 aufspannt.

108 x 4 = 432

Hier habe ich mal die astronomischen Verhältnisse nachgerechnet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mond
Große Halbachse: 384.400 Km | Durchmesser Mondbahn: 768.800 Km | Mittlerer Durchmesser: 3.476 km | Mondhalbmesser bzw. Mondradius: 1.738 km

Durchmesser Mondbahn / Mondradius = 768.800 km / 1.738 km = ~442

Gegenrechnung: 1.738 km * 432 = 750.816 km (Abweichung: 17.984 km = 2,4% von real)

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbahn
Große Halbachse: 149.598.022,95 km | Durchmesser Erdbahn: 299.196.045,90 km

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenradius
Sonnenhalbmesser bzw. Sonnenradius: 696.342 km

Durchmesser Erdbahn / Sonnenradius = 299.196.045,90 km / 696.342 km = ~430

Gegenrechnung: 696.342 km * 432 = 300.819.744 Km (Abweichung: 0,54% von real)
Gegenrechnung mit Meilen idealisiert: 432000 Ml * 432000 Ml = 300.342.214,66 km (Abweichung: 0,38% von real)

Durchmesser Erdbahn / Erdradius ~ 432 * (432/4)
299.196.045,90 km / 6.371 Km = 46.962,2 km 432 * (432/4) = 46.656 Km (Abweichung: 306,2 km = 0,65% von real)


432 ist aber die wundervollste kosmische Zahl, die wir kennen. Nach O. S. Reuter: „Rätsel der Edda“ ist sie die Schlußzahl der 12 Weltenjahre und beruht auf der Heiligkeit der 9, der Grundzahl des Sternenmonats, den die Germanen, Perser und Inder verehrten. 432 mal 60 sind 25.920. So viel Jahre braucht der Frühlingspunkt der Sonne (nach G. v. List 25.868 Jahre), um einmal durch den Tierkreis zu wandern. Doch nicht nur in Jahrtausenden und in der Zeitrechnung der Urarier brauchen wir die Zahl zu suchen, täglich schlagen uns zweimal 4320 Sekunden, die 24 Stunden des Tages und der Nacht

(Rudolf v. Gorsleben, Hochzeit der Menschheit)


Teilt man die Kreiselbewegung der Erde (Präzession) durch 360 Grad, erhält man ca. 72 Jahre pro Grad.

Die genaue Präzision liegt im Mittelwert bei 71,57 Jahre pro Grad. Demnach dauert ein platonischer Zyklus insgesamt 25.764 Jahre. Der gerundete überlieferte Wert ist als heilige Zahl 72 (daraus resultieren die 21.600 bzw. 25.920 Jahren) überliefert worden, um sie vor Abänderungen zu schützen. Näheres findet man teilweise noch in Bruchstücken in der Ägyptischen Mythologie.

Die 72 ist aber eine Zahl, die in vielen Religionen vorkommt.

Die 72 Jungfrauen im Koran sollten bekannt sein, doch auch Jesus sandte z.B. 72 Jünger aus.

Auf dem Weg zum Kreuz – sucht sich 72 Jünger aus, die ihm dabei helfen sollen, das Reich Gottes unter den Menschen bekannt zu machen. Die Zahl 72 ist hier nicht zufällig gewählt. In der Symbolsprache der Bibel bedeutet sie die Zahl aller Völker dieser Erde. Jesus sendet also genau 72 Jünger aus, weil er sie zu allen Völkern dieser Erde senden will.
https://www.bistum-magdeburg.de/upload/2007/090530_priesterweihe.pdf

Kombination der heiligen Zahlen mit dem Goldenen Schnitt.

https://s12.directupload.net/images/200919/y8axzp4g.jpg

Der uralte arische Fünfstern, der in sich fünfmal den Goldenen Schnitt trägt ist das Symbol Walhalls. Rechnet man die Grade der Winkel des Pentagramms aus, so finden wir 5 Winkel von jeweils 108 Grad. Jeder stumpfe Außenwinkel des Pentagramms enthält also 108 Grad (insgesamt also 540 Grad).

In der Edda heißt es nun im Lied von Grimmir:

500 Tore und 40 dazu sind in Walhalls weitem Bau, 800 Einherier gehen aus einem Tor, wenn sie ausziehen, zu wehren dem Wolf.

540 × 800 = 432.000

"Acht-Hundert-Ein-Heerier", (801)! So müssen wir lesen und schreiben. 801 ist aber die Umkehrung von 108, die deutlich auf die 108 Grade oder "Tore" hinweist, die den Kreis um das Fünfeck bedingen. Walgrind heißt das Gittertor in Walhalla, das den innersten Bau Walhalls umschließt, es sind die 540 Grad-Tore. 800 Einherier sind also die verborgene Umkehrung von 108.

Hier sehen wir auch die Andeutung der heiligen Zahl 40 (500 Tore und 40 dazu).

Jesus war 40 Tage in der Wüste, 40 Tage nach Ostern ist Christi Himmelfahrt usw.

Man sieht also, dass die astronomischen Verhältnisse und wichtige geometrische Verhältnisse Eingang in religiöse Fundamente gefunden haben.

Im Folgenden werde ich diese Verhältnisse auch auf den menschlichen Körper anwenden, man wird dann sehen, dass die religiösen Fundamente auch in der Biologie widergespiegelt sind (z.B. 40 Schwangerschaftswochen).

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Interessant, allerdings passt es ja immer nur so in etwa und ist zeitabhängig. Vermutlich kann auch alles um die 23 oder die 19 aufbauen.....

Klopperhorst
19.09.2020, 19:30
Interessant, allerdings passt es ja immer nur so in etwa und ist zeitabhängig. Vermutlich kann auch alles um die 23 oder die 19 aufbauen.....

Naja die Teiler der 432 sind das "Who is Who" der religiösen Zahlenmystik.
https://de.numberempire.com/432

72, 108 ... 432 sind auch mathematisch interessante Zahlen.

Dass sie wichtige astronomische Verhältnisse widerspiegeln, scheint aber der entscheidende Grund.
Aber sie sind an sich schon viel zu elementar, so dass man prinzipiell davon ausgehen kann, dass wenn ein Gott diese Welt "konstruierte", er sie nach diesen elementaren Zahlen gemacht hat.

... die Zahl 432000 ist eine charakteristische Zahl der hellenistisch-orientalischen Zeitenmystiksysteme, die ihre Quelle, soweit wir sehen, im Babylonischen finden. Wir geraten mit dieser Zahl in die babylonische Weltzeitalterlehre, die Aeonenlehre, die Lehre vom großen Weltjahr, vom Aion. Der babylonische Mardukpriester Berossos aus der Diadochenzeit hat die Zahl 432000 überliefert für den Aion der vorsintflutlichen Könige. Die Weltjahrzahlenspekulation Indiens kennt die Zahl 432000 für das Kaliyuga, mit 10 multipliziert gibt sie sie für des Mahayuga an. Sie liegt dem ganzen Yugasystem zugrunde und sie begegnet mit 3 Dekaden multipliziert auch in der platonischen Zahl 12960000 : 432000 ist das Dreißigstel der platonischen Zahl im achten Buch von Platons Staat. Man kann sagen, nach einem bestimmten System der hellenistisch-orientalischen Aeonenlehre dauert ein Aion 432000 Jahre; sind sie um, so ist eine Weltperiode zu Ende. Man weiß nun schon längst, daß diese auffällige Zahl mit der Zahl der Walhallkrieger zusammenhängen muß, daß es sich um ein entlehntes Trümmerstück jener Aeonenlehre handelt, im Zusammenhang mit andern Trümmern nach Germanien verschlagen. Jeder Zufall ist ausgeschlossen. Eine so ungewöhnliche Zahl wird nicht zweimal verschiedenen Ortes, noch dazu in verwandter Funktion, erfunden. Wo die Zerlegung der Zahl in 540 und 800 erfolgte, darüber wird sich kaum etwas ausmachen lassen. Orientalisch-hellenistischer wäre die andre Zerlegung mit der bedeutungsschwereren Zahl 72 gewesen, 600 mal 720 gleich 432000. Wer die Zerlegung einem frühgermanischen Kopf noch nicht zutraut, der sei daran erinnert, daß im 10. Jahrhundert auf Island ein germanisch-heidnischer Bauer den Kalender verbesserte und die Landesgemeinde seine Neuerung zum Gesetz erhob. ...

http://asatru.de/die-zahl-432000/

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Merkelraute
19.09.2020, 19:48
Wenn man die astronomischen Verhältnisse betrachtet, kann man feststellen, dass diese bereits in alten Religionen bekannt waren.

Der Durchmesser der Sonne beträgt 108 Mal dem Durchmesser der Erde. Der Abstand von Sonne und Erde (149,6 Mio Km) ist ca. 108 Mal groß wie der Durchmesser der Sonne (1,39 Mio Km).
Ebenfalls beträgt die Distanz zwischen Erde und Mond das 108-fache des Durchmessers des Mondes.
Sonne und Mond haben also das gleiche Verhältnis von Entfernung und Durchmesser. Dadurch erscheinen Sonne und Mond am Himmel gleich groß (zu erkennen bei einer absoluten Sonnenfinsternis).

Das wussten offenbar schon die alten Inder und konstruierten z.B. die buddhistische Gebetskette mit 108 Perlen.

http://vedanta-yoga.de/108-neundutzend-die-heilige-zahl/

Mathematisch ist dies der Einstieg in eine "Welt", die sich um die heilige Zahl 432 aufspannt.

108 x 4 = 432

Hier habe ich mal die astronomischen Verhältnisse nachgerechnet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mond
Große Halbachse: 384.400 Km | Durchmesser Mondbahn: 768.800 Km | Mittlerer Durchmesser: 3.476 km | Mondhalbmesser bzw. Mondradius: 1.738 km

Durchmesser Mondbahn / Mondradius = 768.800 km / 1.738 km = ~442

Gegenrechnung: 1.738 km * 432 = 750.816 km (Abweichung: 17.984 km = 2,4% von real)

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbahn
Große Halbachse: 149.598.022,95 km | Durchmesser Erdbahn: 299.196.045,90 km

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenradius
Sonnenhalbmesser bzw. Sonnenradius: 696.342 km

Durchmesser Erdbahn / Sonnenradius = 299.196.045,90 km / 696.342 km = ~430

Gegenrechnung: 696.342 km * 432 = 300.819.744 Km (Abweichung: 0,54% von real)
Gegenrechnung mit Meilen idealisiert: 432000 Ml * 432000 Ml = 300.342.214,66 km (Abweichung: 0,38% von real)

Durchmesser Erdbahn / Erdradius ~ 432 * (432/4)
299.196.045,90 km / 6.371 Km = 46.962,2 km 432 * (432/4) = 46.656 Km (Abweichung: 306,2 km = 0,65% von real)


432 ist aber die wundervollste kosmische Zahl, die wir kennen. Nach O. S. Reuter: „Rätsel der Edda“ ist sie die Schlußzahl der 12 Weltenjahre und beruht auf der Heiligkeit der 9, der Grundzahl des Sternenmonats, den die Germanen, Perser und Inder verehrten. 432 mal 60 sind 25.920. So viel Jahre braucht der Frühlingspunkt der Sonne (nach G. v. List 25.868 Jahre), um einmal durch den Tierkreis zu wandern. Doch nicht nur in Jahrtausenden und in der Zeitrechnung der Urarier brauchen wir die Zahl zu suchen, täglich schlagen uns zweimal 4320 Sekunden, die 24 Stunden des Tages und der Nacht

(Rudolf v. Gorsleben, Hochzeit der Menschheit)


Teilt man die Kreiselbewegung der Erde (Präzession) durch 360 Grad, erhält man ca. 72 Jahre pro Grad.

Die genaue Präzision liegt im Mittelwert bei 71,57 Jahre pro Grad. Demnach dauert ein platonischer Zyklus insgesamt 25.764 Jahre. Der gerundete überlieferte Wert ist als heilige Zahl 72 (daraus resultieren die 21.600 bzw. 25.920 Jahren) überliefert worden, um sie vor Abänderungen zu schützen. Näheres findet man teilweise noch in Bruchstücken in der Ägyptischen Mythologie.

Die 72 ist aber eine Zahl, die in vielen Religionen vorkommt.

Die 72 Jungfrauen im Koran sollten bekannt sein, doch auch Jesus sandte z.B. 72 Jünger aus.

Auf dem Weg zum Kreuz – sucht sich 72 Jünger aus, die ihm dabei helfen sollen, das Reich Gottes unter den Menschen bekannt zu machen. Die Zahl 72 ist hier nicht zufällig gewählt. In der Symbolsprache der Bibel bedeutet sie die Zahl aller Völker dieser Erde. Jesus sendet also genau 72 Jünger aus, weil er sie zu allen Völkern dieser Erde senden will.
https://www.bistum-magdeburg.de/upload/2007/090530_priesterweihe.pdf

Kombination der heiligen Zahlen mit dem Goldenen Schnitt.

https://s12.directupload.net/images/200919/y8axzp4g.jpg

Der uralte arische Fünfstern, der in sich fünfmal den Goldenen Schnitt trägt ist das Symbol Walhalls. Rechnet man die Grade der Winkel des Pentagramms aus, so finden wir 5 Winkel von jeweils 108 Grad. Jeder stumpfe Außenwinkel des Pentagramms enthält also 108 Grad (insgesamt also 540 Grad).

In der Edda heißt es nun im Lied von Grimmir:

500 Tore und 40 dazu sind in Walhalls weitem Bau, 800 Einherier gehen aus einem Tor, wenn sie ausziehen, zu wehren dem Wolf.

540 × 800 = 432.000

"Acht-Hundert-Ein-Heerier", (801)! So müssen wir lesen und schreiben. 801 ist aber die Umkehrung von 108, die deutlich auf die 108 Grade oder "Tore" hinweist, die den Kreis um das Fünfeck bedingen. Walgrind heißt das Gittertor in Walhalla, das den innersten Bau Walhalls umschließt, es sind die 540 Grad-Tore. 800 Einherier sind also die verborgene Umkehrung von 108.

Hier sehen wir auch die Andeutung der heiligen Zahl 40 (500 Tore und 40 dazu).

Jesus war 40 Tage in der Wüste, 40 Tage nach Ostern ist Christi Himmelfahrt usw.

Man sieht also, dass die astronomischen Verhältnisse und wichtige geometrische Verhältnisse Eingang in religiöse Fundamente gefunden haben.

Im Folgenden werde ich diese Verhältnisse auch auf den menschlichen Körper anwenden, man wird dann sehen, dass die religiösen Fundamente auch in der Biologie widergespiegelt sind (z.B. 40 Schwangerschaftswochen).

---
72 Jünger ? Ich kenne nur die Version mit 12 Jünger. Die Mayas hatten übrigens 52 Jahre. :D

Schlummifix
19.09.2020, 19:55
Stimmt alles...

In der Bibel wurde ein uralter Sonnenkult verwurstet, das ist für Kenner der Materie nicht neu.
Deshalb ja auch der Geburtstag Jesu am 24.12, der Wintersonnenwende.

Die Auferstehung dann im März/April, dem Frühlingspunkt wenn die Sonne über den Himmelsäquator steigt.

Sehr interessant ist auch die Noah-Geschichte, das wäre aber ein längeres Thema.

Die Sphinx und die Pyramiden haben natürlich auch mit Astronomie, dem Tierkreis und Sonnenanbetung zu tun.

Schlummifix
19.09.2020, 19:59
72 Jünger ? Ich kenne nur die Version mit 12 Jünger. Die Mayas hatten übrigens 52 Jahre. :D

12 ist die eigentliche, heilige Zahl.
12 Jünger, 12 Tierkreiszeichen, 12 Geschworene, 12 Monate usw.

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/spiritualitaet-mystik/geheimnisvolle-12-was-es-mit-der-zahl-auf-sich-hat

Klopperhorst
19.09.2020, 19:59
72 Jünger ? Ich kenne nur die Version mit 12 Jünger.


https://www.bistum-magdeburg.de/upload/2007/090530_priesterweihe.pdf


Die Mayas hatten übrigens 52 Jahre. :D

Kommt durch krumme Perioden.
Entscheidend ist, dass die Maya auch eine 144.000 Tage (Baktun) Periode einbauten.
144 bzw. 2 x 72 ist auch ein Teiler der 432.

---

Merkelraute
19.09.2020, 20:03
12 ist die eigentliche, heilige Zahl.
12 Jünger, 12 Tierkreiszeichen, 12 Geschworene usw.
Warum nicht 10 ? Ich finde das Dezimalsystem am besten. Außerdem haben wir 10 Finger.

Klopperhorst
19.09.2020, 20:14
Warum nicht 10 ? Ich finde das Dezimalsystem am besten. Außerdem haben wir 10 Finger.

Das Dezimalsystem ist ebenso natürlich wie das Duodezimalsystem.
Früher wurde das Duodezimalsystem aber als natürlicher angesehen und mehr verwendet, siehe 12 Tierkreiszeichen, 12 Stämme Israels usw.

Das Duodezimalsystem lebt noch im 24-Stunden-Tag weiter und ist mit dem 60'er System der Babylonier verbunden.

Es ist insofern natürlicher, weil es sich in die zentrale Verhältniszahl 432 eingliedert.

3600 Sekunden * 12 Stunden sind 43200 Sekunden pro Tageshälfte.

Das mal 10 ist 432000, also das Weltjahr der Babylonier.

---

Klopperhorst
19.09.2020, 20:37
Stimmt alles...

In der Bibel wurde ein uralter Sonnenkult verwurstet, das ist für Kenner der Materie nicht neu.
Deshalb ja auch der Geburtstag Jesu am 24.12, der Wintersonnenwende.

Die Auferstehung dann im März/April, dem Frühlingspunkt wenn die Sonne über den Himmelsäquator steigt.

Sehr interessant ist auch die Noah-Geschichte, das wäre aber ein längeres Thema.

Die Sphinx und die Pyramiden haben natürlich auch mit Astronomie, dem Tierkreis und Sonnenanbetung zu tun.

Duodezimal ist elementar mit dem Goldenen Schnitt verbunden.

12. Fibonacci Zahl ist 144, durch 12 teilbar
24. Fibonacci Zahl ist 46.368 durch 24 teilbar
36. Fibonacci Zahl ist 14.930.352 durch 36 teilbar
48. Fibonacci Zahl ist 4.807.526.976 durch 48 teilbar

Wir müssen uns auch die alten Maßeinheiten für Größen,Gewichte und Takte usw. ansehen.

Überall sehen wir da diese "göttlichen" Zahlen.

Der Original-Kammerton war z.B. 432 Hz.
Giuseppe Verdi plädierte 1884 für eine Frequenz für von 432 Schwingungen pro Sekunde.
Das war auch der ursprüngliche Kammerton beispielsweise des österr. Musikheeres.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kammerton

---

Affenpriester
19.09.2020, 20:59
Ich darf mich krankheitsbedingt nicht an solchen Zahlenspielen und Mustererkennungen beteiligen, weil das laut meines Psychiaters angeblich akute Psychosen auslösen soll. Aber wenn ich recht überlege dann kann es auch gut sein, dass der Spinner völlige Scheiße labert ... der guckt auch immer so komisch, ich glaub der ist nicht ganz dicht und schluckt Tabletten.
Ich dagegen behaupte, die Formel für den Zufall gefunden zu haben ... man schaue sich dazu die unvorhersehbare Anordnung der Primzahlen an ... da findeste keinen Algorithmus zu.
Achso, die Zahl 108 ist aktuell das Thema? Ist ja gar keine Primzahl, verdammte Mistscheiße! Drei Nummern addiert ergeben Neun, durch drei ergeben sie drei ... so, alles themenbezogen also.
Aber mal im Ernst, in der Natur findet alles wellenartig statt, rhythmisch und nach gewissen Mustern ... eine schwingende Kausalkette, die niemals reißt, sozusagen. Ist ja kein Geheimnis, das hier gelüftet wird. Ob an der Zahl 108 irgendwas Besonderes dranhängt möcht ich jetzt allerdings jetzt nicht ergründen.

Klopperhorst
19.09.2020, 21:01
... Achso, die Zahl 108 ist aktuell das Thema? Ist ja gar keine Primzahl, verdammte Mistscheiße! ...

Es geht um astronomische Verhältnisse, die in den alten Religionen und "Pyramidenwissen" bereits bekannt gewesen sein müssen.

---

Klopperhorst
20.09.2020, 15:21
Die Land-Meile wurde offenbar vom Sonnenradius abgeleitet.

Der Sonnenradius beträgt 432.000 Meilen (also die Zahl des "großen Weltumschwangs" bei den Babyloniern)

Das Verhältnis von Land-Meile zu Kilometer basiert annähernd auf dem Goldenen Schnitt.
1,61 km / 1 Meile = 1,61
1 Meile / 0,61 km = 1,63

Das Kilometer ist ursprünglich der 10.000 Teil vom Äquator zum Pol (10.000 Kilometer, Erdumfang 40.000 km)

Es ergeben sich also folgende Verhältnisse:

Durchmesser Erdbahn = 432 * 432.000 Meilen

Durchmesser Erdbahn / Erdradius = 432 * (432 / 4)

-> Erdradius = 432.000 Meilen / 108 = 4000 Meilen

4000 Meilen * Goldene Zahl ~ Erdradius in Kilometer

Erdumfang = (4000 / Goldene Zahl) * 10 Meilen

bzw. 4000 * 10 Kilometer

---

Krabat
25.09.2020, 07:36
...

Mathematisch ist dies der Einstieg in eine "Welt", die sich um die heilige Zahl 432 aufspannt....

---

Da spannt sich gar nichts auf und eine heilige Zahl 432 gibt es auch nicht. Hast Du nicht bereits in einem riesenhaften Strang das Epochenjahr 2017 berechnet?

Nun da war nichts. Du schrammst beizeiten an der Realität vorbei.

Doppelstern
25.09.2020, 08:18
Die Land-Meile wurde offenbar vom Sonnenradius abgeleitet.

Der Sonnenradius beträgt 432.000 Meilen (also die Zahl des "großen Weltumschwangs" bei den Babyloniern)

Das Verhältnis von Land-Meile zu Kilometer basiert annähernd auf dem Goldenen Schnitt.
1,61 km / 1 Meile = 1,61
1 Meile / 0,61 km = 1,63

Das Kilometer ist ursprünglich der 10.000 Teil vom Äquator zum Pol (10.000 Kilometer, Erdumfang 40.000 km)

Es ergeben sich also folgende Verhältnisse:

Durchmesser Erdbahn = 432 * 432.000 Meilen

Durchmesser Erdbahn / Erdradius = 432 * (432 / 4)

-> Erdradius = 432.000 Meilen / 108 = 4000 Meilen

4000 Meilen * Goldene Zahl ~ Erdradius in Kilometer

Erdumfang = (4000 / Goldene Zahl) * 10 Meilen

bzw. 4000 * 10 Kilometer

---


Du arbeitest hier aber mit Zahlen, die nach oben immer ungenauer werden. Es sind dann nur noch Annäherungswerte.

Beispiel:



Der Erdradius ist der Radius der als Kugel angenäherten Gestalt der Erde, der „Erdkugel“. Er ist eine astronomische Maßeinheit und auch eine fundamentale Größe für viele Wissensgebiete – insbesondere für die Geowissenschaften – und für die Technik. Er beträgt im Mittel 6.371 Kilometer


Das sind immerhin 69 KM, wenn Du mit 1,61 KM rechnest und 4000 Meilen zu Grunde legst. Das ist aber auch ungenau. Es sind exakt 1,60934 KM, welche dann nur noch eine Differenz von 66,36 KM ergeben. Beim Sonnenradius sieht es nicht anders aus. Hier beträgt die Differenz schon etwas über 1100 KM.


Ich weiß nicht, ob die Babylonier damals so ungenau gearbeitet haben und ob sie es einfach mit einem Schwamm weggewicht hätten. Vielleicht haben die ja damals einfach nur Pi x Daumen gerechnet.

Krabat
26.09.2020, 12:44
Was ist das?

Das ist irgendeine Kabbala aus dem Mecklenburger Ägypten. Man muß von 360 Grad drei Meter fuffzig abziehen, alles multiplizieren und dann durch den Sonnenstand dividieren.

Klopperhorst ist ein Kryptojude.

Ich fand Leibniz Ansatz gut. Gefiel mir besser als bei so mancher ModeratorIn hier.

Habt Ihr ihn rausgeekelt?

Klopperhorst
27.09.2020, 08:26
... Klopperhorst ist ein Kryptojude. ...

Unsere germanischen Vorfahren bauten Kreisanlagen, die nach diesen Zahlen organisiert waren, weil sie astronomische Verhältnisse und somit Saat- und Ernte widerspiegelten.
Das hat nichts mit dem nachexilischen Judentum oder gar der Kabbala zu tun.

Es ist nordisches Grundwissen, von dem du semitischer Bückling keine Ahnung hast.

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goldi
27.09.2020, 08:50
Unsere germanischen Vorfahren bauten Kreisanlagen, die nach diesen Zahlen organisiert waren, weil sie astronomische Verhältnisse und somit Saat- und Ernte widerspiegelten.
Das hat nichts mit dem nachexilischen Judentum oder gar der Kabbala zu tun.

Es ist nordisches Grundwissen, von dem du semitischer Bückling keine Ahnung hast.

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Wo und wie kann man denn der Odin-Religion nachgehen?

mick31
27.09.2020, 09:17
Wo und wie kann man denn der Odin-Religion nachgehen?

Z.b. im Irrenhaus.

Krabat
27.09.2020, 09:46
Unsere germanischen Vorfahren bauten Kreisanlagen, die nach diesen Zahlen organisiert waren, weil sie astronomische Verhältnisse und somit Saat- und Ernte widerspiegelten.
Das hat nichts mit dem nachexilischen Judentum oder gar der Kabbala zu tun.

Es ist nordisches Grundwissen, von dem du semitischer Bückling keine Ahnung hast.

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Die Kreisgrabenanlagen der Neolithiker waren Stätten, die das Jahr bemaßen. Das ist alles Berechnung, nichts Mythisches.

Du aber weist Zahlen mythische Bedeutung zu wie es die Juden tun. Ich darf Dich daran erinnern, daß Du aus Zahlenberechnungen die Zukunft zu erkennen glaubst. Siehe Epochenjahr 2017. Du wolltest 2017 als Epochenjahr berechnet haben. Das ist kernjüdisches Denken und und undeutsch und falsch obendrein.

Klopperhorst
27.09.2020, 09:55
Die Kreisgrabenanlagen der Neolithiker waren Stätten, die das Jahr bemaßen. Das ist alles Berechnung, nichts Mythisches.

Du aber weist Zahlen mythische Bedeutung zu wie es die Juden tun. Ich darf Dich daran erinnern, daß Du aus Zahlenberechnungen die Zukunft zu erkennen glaubst. Siehe Epochenjahr 2017. Du wolltest 2017 als Epochenjahr berechnet haben. Das ist kernjüdisches Denken und und undeutsch und falsch obendrein.

Unsinn, zyklische Weltsicht ist germanisch.
Die Monotheisten kennen keine Kreisbewegungen (Zyklik), sondern nur einen Endpunkt der Geschichte, also das Reich Gottes, das Paradies oder die Hölle.

In den Kreisbewegungen der Germanen, die man besonders nördlich des 60. Breitengrades durch die nur dort vorkommenden starken Schwankungen des Sonnenstands
und die wechselnden Jahreszeiten erkennt, hat sich natürlich auch ein anderes Denken manifestiert, das dem semitischen Wüstengott-Glauben diametral entgegengesetzt ist.
Übrigens auch eine andere Kunst, siehe germanischer Tierstil, der nur durch ein zyklisches Weltbild entstehen konnte.

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Merkelraute
27.09.2020, 09:55
Unsere germanischen Vorfahren bauten Kreisanlagen, die nach diesen Zahlen organisiert waren, weil sie astronomische Verhältnisse und somit Saat- und Ernte widerspiegelten.
Das hat nichts mit dem nachexilischen Judentum oder gar der Kabbala zu tun.

Es ist nordisches Grundwissen, von dem du semitischer Bückling keine Ahnung hast.

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Sicher das das Germanen waren ? So weit ich weiß, kamen die Germanen aus der Wolgasteppe um 4400 v. Chr. nach Mitteleuropa. Die Goseckanlage ist aber von 4900 v.Chr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanen

Krabat
27.09.2020, 10:08
Sicher das das Germanen waren ? So weit ich weiß, kamen die Germanen aus der Wolgasteppe um 4400 v. Chr. nach Mitteleuropa. Die Goseckanlage ist aber von 4900 v.Chr.

Die Goseckeleute dürften irgendeine Völkerschaft aus dem mesopotamischen Raum gewesen sein, die nicht lange hielt. Das waren Frühneolithiker. Die Goseckeleute waren aber wohl bald am Ende, denn soweit ich mich erinnere hielt die Goseckeanlage ja nicht lange, sondern wurde zerstört.

Bei Leuten wie Klopper herrscht die Vorstellung, daß sich im heutigen Norddeutschland/Skandinavien aus dem Nichts ohne Einfluß von irgendwo eine germanische Rasse entwickelt hätte. Das war in Deutschland mal offizielle Geschichtsschreibung. Kann man im Schulbuch von Karl Alexander Sinn, Reichskunde, so nachlesen.

Krabat
27.09.2020, 10:18
Unsinn, zyklische Weltsicht ist germanisch.
Die Monotheisten kennen keine Kreisbewegungen (Zyklik), sondern nur einen Endpunkt der Geschichte, also das Reich Gottes, das Paradies oder die Hölle.

In den Kreisbewegungen der Germanen, die man besonders nördlich des 60. Breitengrades durch die nur dort vorkommenden starken Schwankungen des Sonnenstands
und die wechselnden Jahreszeiten erkennt, hat sich natürlich auch ein anderes Denken manifestiert, das dem semitischen Wüstengott-Glauben diametral entgegengesetzt ist.
Übrigens auch eine andere Kunst, siehe germanischer Tierstil, der nur durch ein zyklisches Weltbild entstehen konnte.

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Der Tierstil ist germanisch? Schon mal die Ägypter, Mesopotamier und Kelten darüber befragt? Oder die Neanderthaler? Die sollen ja auch schon Wildtiere an die Wände ihrer Höhlen gepinnt haben. Könnten aber auch die ersten Frühneger gewesen sein, die sich mit den Neanderthalern prügelten.

Zyklisches Denken ist so germanisch wie der Schamanengott Odin, Buddhismus, Hinduismus, alles zyklisches Denken. Das alte Ägypten, zyklisches Denken pur, die begründen das mit dem Nil. Mittelamerika, der Mayakalender, Zyklizismus pur.

Hat das auch was mit dem Sonnenstand in Mecklenburg-Vorpommern zu tun?

Merkelraute
27.09.2020, 10:21
Die Goseckeleute dürften irgendeine Völkerschaft aus dem mesopotamischen Raum gewesen sein, die nicht lange hielt. Das waren Frühneolithiker. Die Goseckeleute waren aber wohl bald am Ende, denn soweit ich mich erinnere hielt die Goseckeanlage ja nicht lange, sondern wurde zerstört.

Bei Leuten wie Klopper herrscht die Vorstellung, daß sich im heutigen Norddeutschland/Skandinavien aus dem Nichts ohne Einfluß von irgendwo eine germanische Rasse entwickelt hätte. Das war in Deutschland mal offizielle Geschichtsschreibung. Kann man im Schulbuch von Karl Alexander Sinn, Reichskunde, so nachlesen.

Wie ich gelesen habe, gibt es unterschiedliche Ansichten, ob die Linienbandkeramiker auch schon germanisch sprachen. Das Problem ist, daß die ersten frühesten Namen (Flußnamen) erst mit der indogermanischen Besiedelung aus der Wolgasteppe anfangen.

https://www.youtube.com/watch?v=-tj8gWnsNXQ

Klopperhorst
27.09.2020, 10:24
... Das alte Ägypten, zyklisches Denken pur, die begründen das mit dem Nil. Mittelamerika, der Mayakalender, Zyklizismus pur. ...

Die Pyramiden wurden ja auch von nordischen Seevölkern gebaut, welche natürlich auch Mittelamerika beeinflussten.

p.s.
Habe die Beiträge mal hier her verschoben, hat ja nichts mit Leibniz zu tun.

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Krabat
27.09.2020, 11:32
Wie ich gelesen habe, gibt es unterschiedliche Ansichten, ob die Linienbandkeramiker auch schon germanisch sprachen. Das Problem ist, daß die ersten frühesten Namen (Flußnamen) erst mit der indogermanischen Besiedelung aus der Wolgasteppe anfangen...

Letztendlich ist da alles Spekulation. Es gibt eben keine schriftlichen Zeugnisse. Der mesopotamische Herrscher Hammurabi hat sein Gesetzeswerk bereits 2000 Jahre vor Christus buchstäblich in Stein gemeißelt.

Die hatten da bereits Schrift. Bei uns liegt eben alles aus dieser Zeit im Dunklen. Oder kannst Du einen germanischen Herrscher aus der Zeit 2000 vor Christus benennen?

Der Beginn der Geschichtsschreibung bei germanischen Völkern fiel mit der Christianisierung zusammen und die Geschichtsschreiber waren meist katholische Mönche.

Das bietet eine Menge Raum für Leute, die im Nebel der Vergangenheit Großartiges erkennen wollen wie unsere Abstammung von den Atlantern, da war Himmler ein Fanboy, der hat sogar eine SS-Wissenschaftstruppe nach Nepal entsandt zur Schädelabmessung.

Ein weiter Raum für Spinner aller Art.

Krabat
27.09.2020, 11:42
Die Pyramiden wurden ja auch von nordischen Seevölkern gebaut, welche natürlich auch Mittelamerika beeinflussten.

p.s.
Habe die Beiträge mal hier her verschoben, hat ja nichts mit Leibniz zu tun.

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Die Ägypter berichten meines Wissens in ihrer Geschichtsschreibung nichts von nordischen Seevölkern, die Pyramiden bauten.

Haben die nordischen Seevölker denn bei sich auch Pyramiden gebaut? Wo stehen die denn?

Wieso sollen die denn nach Afrika segeln, um dort Steine aufhäufen zu lassen?

Gerade Frühgeschichte ist keine Frage von Wunschträumen. Man kann nur aussagen was man weiß.

antiseptisch
27.09.2020, 11:44
Unsinn, zyklische Weltsicht ist germanisch.
Die Monotheisten kennen keine Kreisbewegungen (Zyklik), sondern nur einen Endpunkt der Geschichte, also das Reich Gottes, das Paradies oder die Hölle.

In den Kreisbewegungen der Germanen, die man besonders nördlich des 60. Breitengrades durch die nur dort vorkommenden starken Schwankungen des Sonnenstands
und die wechselnden Jahreszeiten erkennt, hat sich natürlich auch ein anderes Denken manifestiert, das dem semitischen Wüstengott-Glauben diametral entgegengesetzt ist.
Übrigens auch eine andere Kunst, siehe germanischer Tierstil, der nur durch ein zyklisches Weltbild entstehen konnte.

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Das stimmt allerdings. Man kann Menschen, die rund um den Äquator leben, schon kaum vermitteln, was Jahreszeiten sein sollen, und dass man dementsprechend zyklisch leben muss, um nicht unter die Räder zu kommen. Die haben schon Probleme, die Monate in korrekter Reihenfolge aufzuzählen.

Klopperhorst
27.09.2020, 11:47
Die Ägypter berichten meines Wissens in ihrer Geschichtsschreibung nichts von nordischen Seevölkern, die Pyramiden bauten.

Haben die nordischen Seevölker denn bei sich auch Pyramiden gebaut? Wo stehen die denn?

Wieso sollen die denn nach Afrika segeln, um dort Steine aufhäufen zu lassen?

Gerade Frühgeschichte ist keine Frage von Wunschträumen. Man kann nur aussagen was man weiß.

Dieter Braasch: Pharaonen und Sumerer – Megalithiker aus dem Norden“ Grabert-Verlag, Tübingen 1997

https://urwissen.eu/wp-content/uploads/2019/03/image-29-718x1024.jpeg

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cornjung
27.09.2020, 12:08
Das bietet eine Menge Raum für Leute, die im Nebel der Vergangenheit Großartiges erkennen wollen wie unsere Abstammung von den Atlantern, da war Himmler ein Fanboy, der hat sogar eine SS-Wissenschaftstruppe nach Nepal entsandt zur Schädelabmessung.Ein weiter Raum für Spinner aller Art.
Stimmt, der heisse Wüstensand des Orients , pardon des " heiligen " Landes vermischt mit Alkohol, Haschisch und Weihrauch, bietet viel Raum für viele Frömmler und Sektler, die im Nebel der Vergangenheit Grossartiges erkennen wollen, wie die angebliche Geburt eines angeblichen Gottes, seine Geburt von einer angeblichen Jungfrau, seine angebliche Hinrichtung und als Krönung der ganzen Komödie, seine angebliche Auferstehung. Da war nicht Himmler Fanboy, sondern die Kreuzzügler, Exorxisten und Hexenjäger, die über Jahrhunderte Inquisitions-truppen ins Heilige Land geschickt hatten. Ein weiter Raum für religiose Spinner und paranoide Religioten.

Der Beginn der Geschichtsschreibung bei germanischen Völkern fiel mit der Christianisierung zusammen und die Geschichtsschreiber waren meist katholische Mönche.
Mal wieder Pfaffen- Märchenstunde ? Der Ch-G Arminius, der Kelte Brennus, der Kimber Boiorix usw konnten lesen und schreiben, sogar Hannibal konnte es, Cäsar hat von der Druidenschrift berichtet, auch wenn du die Namen nie gehört hast. Gut, dafür kennst du die erfundene Namen von Leuten, die nie gelebt haben, Jesus , Maria, Hexen und Teufel....

kotzfisch
27.09.2020, 12:09
Die Pyramiden wurden ja auch von nordischen Seevölkern gebaut, welche natürlich auch Mittelamerika beeinflussten.

p.s.
Habe die Beiträge mal hier her verschoben, hat ja nichts mit Leibniz zu tun.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Seevölker#Hypothesen_zur_Herkunft

Viel später.Ab 1500 vC.Da standendie Pyramiden von Sakkara schon längst.

kotzfisch
27.09.2020, 12:11
Achet Chufu
3ḫt ḫwfw

Cheops stand auch schon.Gizeh halt.

Seevölker ab ca. 1500 vC in Medinet Habu dokumentiert.

Lord Laiken
27.09.2020, 12:15
Wenn man die astronomischen Verhältnisse betrachtet, kann man feststellen, dass diese bereits in alten Religionen bekannt waren.

Der Durchmesser der Sonne beträgt 108 Mal dem Durchmesser der Erde. Der Abstand von Sonne und Erde (149,6 Mio Km) ist ca. 108 Mal groß wie der Durchmesser der Sonne (1,39 Mio Km).
Ebenfalls beträgt die Distanz zwischen Erde und Mond das 108-fache des Durchmessers des Mondes.
Sonne und Mond haben also das gleiche Verhältnis von Entfernung und Durchmesser. Dadurch erscheinen Sonne und Mond am Himmel gleich groß (zu erkennen bei einer absoluten Sonnenfinsternis).

Das wussten offenbar schon die alten Inder und konstruierten z.B. die buddhistische Gebetskette mit 108 Perlen.

http://vedanta-yoga.de/108-neundutzend-die-heilige-zahl/

Mathematisch ist dies der Einstieg in eine "Welt", die sich um die heilige Zahl 432 aufspannt.

108 x 4 = 432

Hier habe ich mal die astronomischen Verhältnisse nachgerechnet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mond
Große Halbachse: 384.400 Km | Durchmesser Mondbahn: 768.800 Km | Mittlerer Durchmesser: 3.476 km | Mondhalbmesser bzw. Mondradius: 1.738 km

Durchmesser Mondbahn / Mondradius = 768.800 km / 1.738 km = ~442

Gegenrechnung: 1.738 km * 432 = 750.816 km (Abweichung: 17.984 km = 2,4% von real)

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbahn
Große Halbachse: 149.598.022,95 km | Durchmesser Erdbahn: 299.196.045,90 km

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenradius
Sonnenhalbmesser bzw. Sonnenradius: 696.342 km

Durchmesser Erdbahn / Sonnenradius = 299.196.045,90 km / 696.342 km = ~430

Gegenrechnung: 696.342 km * 432 = 300.819.744 Km (Abweichung: 0,54% von real)
Gegenrechnung mit Meilen idealisiert: 432000 Ml * 432000 Ml = 300.342.214,66 km (Abweichung: 0,38% von real)

Durchmesser Erdbahn / Erdradius ~ 432 * (432/4)
299.196.045,90 km / 6.371 Km = 46.962,2 km 432 * (432/4) = 46.656 Km (Abweichung: 306,2 km = 0,65% von real)


432 ist aber die wundervollste kosmische Zahl, die wir kennen. Nach O. S. Reuter: „Rätsel der Edda“ ist sie die Schlußzahl der 12 Weltenjahre und beruht auf der Heiligkeit der 9, der Grundzahl des Sternenmonats, den die Germanen, Perser und Inder verehrten. 432 mal 60 sind 25.920. So viel Jahre braucht der Frühlingspunkt der Sonne (nach G. v. List 25.868 Jahre), um einmal durch den Tierkreis zu wandern. Doch nicht nur in Jahrtausenden und in der Zeitrechnung der Urarier brauchen wir die Zahl zu suchen, täglich schlagen uns zweimal 4320 Sekunden, die 24 Stunden des Tages und der Nacht

(Rudolf v. Gorsleben, Hochzeit der Menschheit)


Teilt man die Kreiselbewegung der Erde (Präzession) durch 360 Grad, erhält man ca. 72 Jahre pro Grad.

Die genaue Präzision liegt im Mittelwert bei 71,57 Jahre pro Grad. Demnach dauert ein platonischer Zyklus insgesamt 25.764 Jahre. Der gerundete überlieferte Wert ist als heilige Zahl 72 (daraus resultieren die 21.600 bzw. 25.920 Jahren) überliefert worden, um sie vor Abänderungen zu schützen. Näheres findet man teilweise noch in Bruchstücken in der Ägyptischen Mythologie.

Die 72 ist aber eine Zahl, die in vielen Religionen vorkommt.

Die 72 Jungfrauen im Koran sollten bekannt sein, doch auch Jesus sandte z.B. 72 Jünger aus.

Auf dem Weg zum Kreuz – sucht sich 72 Jünger aus, die ihm dabei helfen sollen, das Reich Gottes unter den Menschen bekannt zu machen. Die Zahl 72 ist hier nicht zufällig gewählt. In der Symbolsprache der Bibel bedeutet sie die Zahl aller Völker dieser Erde. Jesus sendet also genau 72 Jünger aus, weil er sie zu allen Völkern dieser Erde senden will.
https://www.bistum-magdeburg.de/upload/2007/090530_priesterweihe.pdf

Kombination der heiligen Zahlen mit dem Goldenen Schnitt.

https://s12.directupload.net/images/200919/y8axzp4g.jpg

Der uralte arische Fünfstern, der in sich fünfmal den Goldenen Schnitt trägt ist das Symbol Walhalls. Rechnet man die Grade der Winkel des Pentagramms aus, so finden wir 5 Winkel von jeweils 108 Grad. Jeder stumpfe Außenwinkel des Pentagramms enthält also 108 Grad (insgesamt also 540 Grad).

In der Edda heißt es nun im Lied von Grimmir:

500 Tore und 40 dazu sind in Walhalls weitem Bau, 800 Einherier gehen aus einem Tor, wenn sie ausziehen, zu wehren dem Wolf.

540 × 800 = 432.000

"Acht-Hundert-Ein-Heerier", (801)! So müssen wir lesen und schreiben. 801 ist aber die Umkehrung von 108, die deutlich auf die 108 Grade oder "Tore" hinweist, die den Kreis um das Fünfeck bedingen. Walgrind heißt das Gittertor in Walhalla, das den innersten Bau Walhalls umschließt, es sind die 540 Grad-Tore. 800 Einherier sind also die verborgene Umkehrung von 108.

Hier sehen wir auch die Andeutung der heiligen Zahl 40 (500 Tore und 40 dazu).

Jesus war 40 Tage in der Wüste, 40 Tage nach Ostern ist Christi Himmelfahrt usw.

Man sieht also, dass die astronomischen Verhältnisse und wichtige geometrische Verhältnisse Eingang in religiöse Fundamente gefunden haben.

Im Folgenden werde ich diese Verhältnisse auch auf den menschlichen Körper anwenden, man wird dann sehen, dass die religiösen Fundamente auch in der Biologie widergespiegelt sind (z.B. 40 Schwangerschaftswochen).

---
432, dad ist die traurigste und elendigste aller Zahlen, es ist die Zahl die am Mittwoch auf meinem Kontostand zu sehen ist.

kotzfisch
27.09.2020, 12:43
Achet Chufu
3ḫt ḫwfw

Cheops stand auch schon.Gizeh halt.

Seevölker ab ca. 1500 vC in Medinet Habu dokumentiert.

SprecherZwo
27.09.2020, 18:07
Achet Chufu
3ḫt ḫwfw

Cheops stand auch schon.Gizeh halt.

Seevölker ab ca. 1500 vC in Medinet Habu dokumentiert.
Im ägyptischen Museum in Kairo gibt es eine Statue eines Schreibers aus der Cheops-Zeit.
Er hat blaue Augen. Die frühen Ägypter hatten definitiv einen nordischen Einschlag und wurden erst durch Rassenvermischung mit zugewandertern Nubiern dunkler.

kotzfisch
27.09.2020, 18:59
Im ägyptischen Museum in Kairo gibt es eine Statue eines Schreibers aus der Cheops-Zeit.
Er hat blaue Augen. Die frühen Ägypter hatten definitiv einen nordischen Einschlag und wurden erst durch Rassenvermischung mit zugewandertern Nubiern dunkler.

Unbestritten.Da istvermutlich noch langenicht alles zu Ende geforscht.Klar.

houndstooth
29.09.2020, 08:42
Im ägyptischen Museum in Kairo gibt es eine Statue eines Schreibers aus der Cheops-Zeit.
Er hat blaue Augen. Die frühen Ägypter hatten definitiv einen nordischen Einschlag und wurden erst durch Rassenvermischung mit zugewandertern Nubiern dunkler.

Kann es sein dass Du Dich irrst?
Im ägyptischen Museum in Kairo gibt es ein BILD einer Statue des Schreibers Menna und seiner Frau aus der Cheops-Zeit. Keine blauen Augen.

Statuen von Menna und seiner Frau in einer Barke, die der Verstorbene auf der „Abydos-Pilgerreise“ nach Abydos gebracht hat; Menna war ein Schreiber und trug eine Reihe von Titeln, die mit den landwirtschaftlichen Gütern des Karnak-Tempels und des Pharaos verbunden waren.
Detail eines Wandgemäldes aus dem Grab von Menna . Neues Königreich, 18. Dynastie, ca. 1550-1292 .

https://i.postimg.cc/Lm0tkw2H/Scribe-Menna.jpg

https://i.postimg.cc/Lm0tkw2H/Scribe-Menna.jpg