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Vollständige Version anzeigen : 12. September 1989 - Ein historischer Tag des Verrates am Sozialismus in der DDR



ABAS
12.09.2020, 17:24
Heute ist der 12. September. Im Jahre 1989 wurde am diesem Tag in der
Deutschen Demokratischen Republik mit Hilfe der CIA, Mossad und des BND
die Buergerbewegung " Demokratie jetzt " gegruendet, damit sich Buerger
der DDR ihre 100 DM Begruessungsgeld als Judaslohn fuer den schaebigen Verrat
am Sozialismus in der BRD abholen konnten.

Die " armen Buerger " in der DDR hatten doch " nichts " ausser sicheren
Arbeitsplaetzen, geringen Wohnungsmieten, niedrige Nebenkosten, alle
Lebensmittel und Produkte des taeglichen Bedarfs, geringe Kosten fuer
oeffentliche Verkehrsmittel, ein exzellentes Bildungssystem, funktionales
Gesundheitssystem, bereichernde Kultur- und Sportprogramme, Reisen in
die Naturoasen des Staatsgebietes der DDR. Auslandsreisen in sozialistische
Bruderlaender und regen Voelkeraustausch mit sozialistischen Hochkulturen,
unterhaltsame, informative Staatsmedien sowie freie Wahlen.

Das Einzige was den Genossinnen und Genossen in der DDR wirklich fehlte
waren Pornohefte, Pornovideos, Sexspielzeug fuer impotente Maenner und
frigide Frauen, westliche Schundliteratur, Drogenmissbrauch und last but
not least eine hohe Kriminalitaetsrate wie in der BRD und allen anderen
kapitalistischen Laendern.

Was denken die User dieses Forums ueber den historischen Tag?
Warum wird dieser Tag nicht als offizieller Feiertag anerkannt?
Vielleicht weil es ein Tag der Schande war?



12. September 1989 - Auf dem Weg zur Deutschen Einheit
"Demokratie Jetzt" gründet sich

12. September 1989: Im Spätsommer und Herbst formieren sich mehrere Bürgerbewegungen. Eine der einflussreichsten gründet sich in Berlin: "Demokratie Jetzt". Sie zielt vor allem darauf ab, die DDR friedlich und demokratisch umzugestalten.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/gruendung-demokratie-jetzt-336242



Bürgerrechtsbewegung in der DDR
"Demokratie Jetzt"

Im Spätsommer und Herbst 1989 formierten sich in der DDR zahlreiche oppositionelle Bürgerrechtsbewegungen und Parteien. Die meisten verfolgten die Absicht, die DDR zu einem freien und pluralistischen Staat umzugestalten. Eine der bekanntesten und einflussreichsten Bürgerrechtsbewegungen war "Demokratie Jetzt".

https://www.mdr.de/zeitreise/schwerpunkte/friedliche-revolution-89/demokratie-jetzt-buergerrechtsbewegung-ddr-100.html

Großmoff
12.09.2020, 18:04
Was denken die User dieses Forums ueber den historischen Tag?
Warum wird dieser Tag nicht als offizieller Feiertag anerkannt?
Vielleicht weil es ein Tag der Schande war?
Nein, sondern weil es schon einen Feiertag zur deutschen Einheit gibt.

Zirrus
19.09.2020, 14:53
Heute ist der 12. September. Im Jahre 1989 wurde am diesem Tag in der
Deutschen Demokratischen Republik mit Hilfe der CIA, Mossad und des BND
die Buergerbewegung " Demokratie jetzt " gegruendet, damit sich Buerger
der DDR ihre 100 DM Begruessungsgeld als Judaslohn fuer den schaebigen Verrat
am Sozialismus in der BRD abholen konnten.

Die " armen Buerger " in der DDR hatten doch " nichts " ausser sicheren
Arbeitsplaetzen, geringen Wohnungsmieten, niedrige Nebenkosten, alle
Lebensmittel und Produkte des taeglichen Bedarfs, geringe Kosten fuer
oeffentliche Verkehrsmittel, ein exzellentes Bildungssystem, funktionales
Gesundheitssystem, bereichernde Kultur- und Sportprogramme, Reisen in
die Naturoasen des Staatsgebietes der DDR. Auslandsreisen in sozialistische
Bruderlaender und regen Voelkeraustausch mit sozialistischen Hochkulturen,
unterhaltsame, informative Staatsmedien sowie freie Wahlen.

Das Einzige was den Genossinnen und Genossen in der DDR wirklich fehlte
waren Pornohefte, Pornovideos, Sexspielzeug fuer impotente Maenner und
frigide Frauen, westliche Schundliteratur, Drogenmissbrauch und last but
not least eine hohe Kriminalitaetsrate wie in der BRD und allen anderen
kapitalistischen Laendern.

Was denken die User dieses Forums ueber den historischen Tag?
Warum wird dieser Tag nicht als offizieller Feiertag anerkannt?
Vielleicht weil es ein Tag der Schande war?

Die DDR wurde nicht vom Westen eliminiert, sondern von den Russen. Dies wir häufig übersehen, wenn der eine oder andere Ideologe in Raserei verfällt.

Sjard
19.09.2020, 15:06
Verrat setzt vor raus, das man vorher einer Person oder einem Staat seine uneingeschränkte Loyalität erklärt hat.
Ein Staat, dem es nur darum ging seine Bevölkerung auszuspionieren und zu bespitzeln war ethisch gesehen eine
Instanz, die keine Loyalität mehr verdient hatte.

Lichtblau
19.09.2020, 17:00
Verrat setzt vor raus, das man vorher einer Person oder einem Staat seine uneingeschränkte Loyalität erklärt hat.
Ein Staat, dem es nur darum ging seine Bevölkerung auszuspionieren und zu bespitzeln war ethisch gesehen eine
Instanz, die keine Loyalität mehr verdient hatte.

"nur darum ging seine Bevölkerung auszuspionieren"

Man hast du einen Sockenschuss, du bist das totale Opfer der Dauer-Stasi-Orgel dieses Systems.

Sjard
19.09.2020, 17:13
"nur darum ging seine Bevölkerung auszuspionieren"

Man hast du einen Sockenschuss, du bist das totale Opfer der Dauer-Stasi-Orgel dieses Systems.

So ? Sicher hat die DDR auch ihre guten Seiten gehabt, aber das man dort wegen Geringfügigkeiten in den Bau
wanderte ist unentschuldbar. Wer öffentlich sagte die Mauer müsse weg bekam 2 Jahre Zuchthaus.

herberger
19.09.2020, 17:39
War das die Kundgebung auf dem Alex? Wenn ja, da kam damals der Verdacht auf, das die Stasi diese Kundgebung mit organisiert hatte, wenn man sich die Rednerliste anschaut dann ist das glaubhaft. Man hoffte wohl wenn nicht die ganze DDR retten aber vielleicht eine DDR light zu errichten und die Stasi kommt aus diesem Schlamassel unbeschadet raus.

Nee ich sehe gerade die war am 4. November 1989.


Die Alexanderplatz-Demonstration war die größte nicht staatlich gelenkte Demonstration in der Geschichte der DDR. Die Demonstration fand am 4. November 1989 in Ost-Berlin statt und war die erste offiziell genehmigte Demonstration in der DDR, die nicht vom Machtapparat ausgerichtet wurde.

BrüggeGent
19.09.2020, 18:03
War das die Kundgebung auf dem Alex? Wenn ja, da kam damals der Verdacht auf, das die Stasi diese Kundgebung mit organisiert hatte, wenn man sich die Rednerliste anschaut dann ist das glaubhaft. Man hoffte wohl wenn nicht die ganze DDR retten aber vielleicht eine DDR light zu errichten und die Stasi kommt aus diesem Schlamassel unbeschadet raus.

Nee ich sehe gerade die war am 4. November 1989.

Gibt es eigentlich auch in der AfD Ex-Stasileute? :cool:

ABAS
19.09.2020, 18:51
Die DDR wurde nicht vom Westen eliminiert, sondern von den Russen. Dies wir häufig übersehen, wenn der eine oder andere Ideologe in Raserei verfällt.

Das stimmt nicht! Die Betonkoepfe unter den DDD-Funktionaeren waren
leider gewohnt bei wichtigen Fragen die Russen um Ratschlaege zu fragen.
Bedauerlicherweise waren die Telefone in Moskau besetzt und daher musste
die Regierung der DDR eigene Entscheidungen treffen.

Liquidatoren der DDR war der Drecksack Ronald Reagan und Helmuth Kohl
hat sich willfaehrig ueber den Tisch ziehen lassen.

Ausserdem wurde nur in eine Richtung ermittelt. Die STASI hatte schon
eine Berechtigung. Das fast alle DDR Buerger informelle Mitarbeiter der
StASI waren, ist ein verbreitetes Geruecht. Es waren nur die Haelfte.
Die andere Haelfte der DDR Buerger waren informelle Mitarbeitender der
CIA, des BND und Mossad.

Diese Volksverraeter in der DDR welche mit der CIA, BND und Mossad
kollaboriert haben, blieben bis heute unbehelligt.

BrüggeGent
19.09.2020, 19:08
Das stimmt nicht! Die Betonkoepfe unter den DDD-Funktionaeren waren
leider gewohnt bei wichtigen Fragen die Russen um Ratschlaege zu fragen.
Bedauerlicherweise waren die Telefone in Moskau besetzt und daher musste
die Regierung der DDR eigene Entscheidungen treffen.

Liquidatoren der DDR war der Drecksack Ronald Reagan und Helmuth Kohl
hat sich willfaehrig ueber den Tisch ziehen lassen.

Ausserdem wurde nur in eine Richtung ermittelt. Die STASI hatte schon
eine Berechtigung. Das fast alle DDR Buerger informelle Mitarbeiter der
StASI waren, ist ein verbreitetes Geruecht. Es waren nur die Haelfte.
Die andere Haelfte der DDR Buerger waren informelle Mitarbeitender der
CIA, des BND und Mossad.

Diese Volksverraeter in der DDR welche mit der CIA, BND und Mossad
kollaboriert haben, blieben bis heute unbehelligt.

Auch ich war an der Destabilisierung der DDR beteiligt. Als fleißiger Westbürger brachte ich bei meinen zahlreichen Besuchen in Ostberlin immer SPIEGEL und STERN mit. :cool:

autochthon
19.09.2020, 19:13
Auch ich war an der Destabilisierung der DDR beteiligt. Als fleißiger Westbürger brachte ich bei meinen zahlreichen Besuchen in Ostberlin immer SPIEGEL und STERN mit. :cool:

Ich hab Happy Weekend-Heftchen mitgebracht und Pink Floyd-Schallplatten.

BrüggeGent
19.09.2020, 19:19
Ich hab Happy Weekend-Heftchen mitgebracht und Pink Floyd-Schallplatten.

Stimmt...hatte ich vergessen...bei mir waren es auch PRALINE und WOCHENEND. :cool:

autochthon
19.09.2020, 19:21
Stimmt...hatte ich vergessen...bei mir waren es auch PRALINE und WOCHENEND. :cool:

Die guten alten Zeiten.

Aber die Männer aus der DDR hätten sich mit keinem Mädel aus Happy Weekens treffen können. Blöd.

Okay...... OT-Ende......

BrüggeGent
19.09.2020, 19:31
Die guten alten Zeiten.

Aber die Männer aus der DDR hätten sich mit keinem Mädel aus Happy Weekens treffen können. Blöd.

Okay...... OT-Ende......

Andere meinten, die ganze DDR sei ein einziger Swingerclub gewesen.Das ist kein offtopic...das ist Soziologie der Ostdeutschen.:cool:

ABAS
19.09.2020, 19:31
Auch ich war an der Destabilisierung der DDR beteiligt. Als fleißiger Westbürger brachte ich bei meinen zahlreichen Besuchen in Ostberlin immer SPIEGEL und STERN mit. :cool:

Das nehme ich Dir ab!

Du hast bestimmt auch Judenschmierblaetter, Schmuddelpornoheftchen
und Parteipropagandablaetter der CDU vom Westen in den Osten geschmuggelt.
Wer hat Dich dafuer bezahlt? Der CIA, BND, Mossad oder die CDU?

BrüggeGent
19.09.2020, 19:34
Das nehme ich Dir ab. Du hast bestimmt auch Judenschmierblaetter und
Schmuddelpornoheftchen vom Westen in den Osten geschmuggelt.

Logo...siehe #10-#14:bäh::fizeig:

ABAS
19.09.2020, 19:38
Ich hab Happy Weekend-Heftchen mitgebracht und Pink Floyd-Schallplatten.

Ausserdem dem Unterhaltungs-, Verleitungs- und Propagandaschrott aus dem
kapitalistisch degenerierten Westen hatten die Buerger in der DDR ja auch Alles.

autochthon
19.09.2020, 19:43
Ausserdem dem Unterhaltungs-, Verleitungs- und Propagandaschrott aus dem
kapitalistisch degenerierten Westen hatten die Buerger in der DDR ja auch Alles.

Ja.
Aber wir konnten Westbands LAUT hören - bei aufgerissenem Fenster!!

Und Westpresse im Cafe SICHTBAR vor uns auf dem Tisch liegen lassen.

ABAS
19.09.2020, 19:44
Die guten alten Zeiten.

Aber die Männer aus der DDR hätten sich mit keinem Mädel aus Happy Weekens treffen können. Blöd.

Okay...... OT-Ende......

Wer will schon geschlechtskranke Fuckbodys? Die Genossen der DDR hatten eben hohe
sexuelle Ansprueche. Kein Vergleich mit den impotenten Maennchen der westlichen Welt.

Wenn der Lurch nicht mehr hart wird, spielen die eben Golf. Daher gibt es auch soviele
Golfplaetze in der BRD und den Laendern des Westens. Golf ist Sport der Impotenten!

autochthon
19.09.2020, 19:47
Wer will schon geschlechtskranke Fuckbodys? Die Genossen der DDR hatten eben hohe
sexuelle Ansprueche. Kein Vergleich mit den impotenten Maennchen der westlichen Welt.

Wenn der Lurch nicht mehr hart wird, spielen die eben Golf. Daher gibt es auch soviele
Golfplaetze in der BRD und den Laendern des Westens. Golf ist Sport der Impotenten!

:haha:

Ich find`dich geil.... !!!! *trääänenlach!!* Du bist originell. Immer mit dem kleinen Kernchen Wahrheit im Gepäck!! :gp:

Kurti
19.09.2020, 19:50
Andere meinten, die ganze DDR sei ein einziger Swingerclub gewesen.Das ist kein offtopic...das ist Soziologie der Ostdeutschen.:cool:Saufen und F..... waren das einzig Vernünftige, das den Bürgern im Sozialismus blieb.

Rolf1973
19.09.2020, 20:02
"nur darum ging seine Bevölkerung auszuspionieren"

Man hast du einen Sockenschuss, du bist das totale Opfer der Dauer-Stasi-Orgel dieses Systems.


Frag doch mal DDRler. Wir haben schon als Schüler aufpassen müssen, was wir sagten und trugen. Westjeans, Taschen mit kapitalistischem Logo? Führte natür-
lich nicht gleich in den Bau, aber ein Tadel vor hunderten Schülern beim Fahnenappell und ein ernsthaftes Gespräch mit den Eltern waren schon drin. Unsozialis-
tisches Verhalten, Kritik an den Genossen, Weigerung, das Rote Theater mitzumachen->Jugendwerkhof. Härter als jeder bundesdeutsche Knast. Und dann gabs
noch das Gelbe Elend in Bautzen, für widerspenstige Wehrpflichtige das Militärgefängnis Schwedt.

Natürlich war das Ausspionieren nicht das Ziel von Stasi und SED, aber Mittel zum Zweck, jeden Widerstand zu erkennen, zu brechen und alles gleichzuschalten.

Rolf1973
19.09.2020, 20:06
Andere meinten, die ganze DDR sei ein einziger Swingerclub gewesen.Das ist kein offtopic...das ist Soziologie der Ostdeutschen.:cool:


Saufen und F..... waren das einzig Vernünftige, das den Bürgern im Sozialismus blieb.

Wenn Blinde von der Farbe reden......ja, gesoffen haben viele. Andere wiederum haben es geschafft, ihrem Leben trotz aller Tristess Inhalt zu geben und nüchtern Spaß zu haben.

Tutsi
19.09.2020, 20:07
Frag doch mal DDRler. Wir haben schon als Schüler aufpassen müssen, was wir sagten und trugen. Westjeans, Taschen mit kapitalistischem Logo? Führte natür-
lich nicht gleich in den Bau, aber ein Tadel vor hunderten Schülern beim Fahnenappell und ein ernsthaftes Gespräch mit den Eltern waren schon drin. Unsozialis-
tisches Verhalten, Kritik an den Genossen, Weigerung, das Rote Theater mitzumachen->Jugendwerkhof. Härter als jeder bundesdeutsche Knast. Und dann gabs
noch das Gelbe Elend in Bautzen, für widerspenstige Wehrpflichtige das Militärgefängnis Schwedt.

Natürlich war das Ausspionieren nicht das Ziel von Stasi und SED, aber Mittel zum Zweck, jeden Widerstand zu erkennen, zu brechen und alles gleichzuschalten.

Genauso war es und wir hatten Angst. Die Stasi hat genau abgecheckt, wer ihnen wirklich gefährlich werden konnte und wer nur so dahin plapperte und nichts tat.

BrüggeGent
19.09.2020, 20:09
Wenn Blinde von der Farbe reden......ja, gesoffen haben viele. Andere wiederum haben es geschafft, ihrem Leben trotz aller Tristess Inhalt zu geben und nüchtern Spaß zu haben.

Meine Tante war Apothekerin in Karl-Marx-Stadt ..."und das ohne in der Partei gewesen zu sein."...sagte sie stolz. :cool:

marion
19.09.2020, 20:26
Auch ich war an der Destabilisierung der DDR beteiligt. Als fleißiger Westbürger brachte ich bei meinen zahlreichen Besuchen in Ostberlin immer SPIEGEL und STERN mit. :cool:

dreggsagg :schreck:

BrüggeGent
19.09.2020, 20:31
dreggsagg :schreck:

:tanz::tanz2::gamer::joman:

Lichtblau
19.09.2020, 23:13
Frag doch mal DDRler. Wir haben schon als Schüler aufpassen müssen, was wir sagten und trugen. Westjeans, Taschen mit kapitalistischem Logo? Führte natür-
lich nicht gleich in den Bau, aber ein Tadel vor hunderten Schülern beim Fahnenappell und ein ernsthaftes Gespräch mit den Eltern waren schon drin. Unsozialis-
tisches Verhalten, Kritik an den Genossen, Weigerung, das Rote Theater mitzumachen->Jugendwerkhof. Härter als jeder bundesdeutsche Knast. Und dann gabs
noch das Gelbe Elend in Bautzen, für widerspenstige Wehrpflichtige das Militärgefängnis Schwedt.

Natürlich war das Ausspionieren nicht das Ziel von Stasi und SED, aber Mittel zum Zweck, jeden Widerstand zu erkennen, zu brechen und alles gleichzuschalten.

ich bin DDRler

herberger
20.09.2020, 07:00
ich bin DDRler

Dir war doch das SED Zentralkomitee bestimmt viel zu liberal. Spätesten 1970 hätte die FDJ eine Kulturrevolution in gang setzen müssen, die Konterrevolution kam immer mehr zum Vorschein.

Tiravov
20.09.2020, 10:28
Ist das hier ein Satire Thread?

solg
20.09.2020, 10:46
Auch ich war an der Destabilisierung der DDR beteiligt. Als fleißiger Westbürger brachte ich bei meinen zahlreichen Besuchen in Ostberlin immer SPIEGEL und STERN mit. :cool:
Die DDR war wirklich eine lahme Diktatur, sonst hätte man dich gründlich an der Grenze durchsucht und dir erstmal wegen systematischer Verbreitung von staatsfeindlicher Propaganda ein paar Lektionen in Demut erteilt. So drei, vier Jahre Arbeitslager mit Leidensgenossen hätten aus dir einen guten Sozialisten gemacht. :cool:

Lykurg
20.09.2020, 10:50
Was denken die User dieses Forums ueber den historischen Tag?
Warum wird dieser Tag nicht als offizieller Feiertag anerkannt?
Vielleicht weil es ein Tag der Schande war?

Das Besatzerregime BRD wurde lediglich auf Wunsch der int. Strippenzieher "ausgeweitet" nachdem die DDR ihren Dienst erfüllt hatte. "Gegner" waren die BRD- und DDR-Besatzerbüttel auf beiden Seiten ohnehin nie. Sie dien(t)en den gleichen Herren und die SEDler wurden ja bereits bestens ins derzeitige Regime integriert

BrüggeGent
20.09.2020, 11:02
Die DDR war wirklich eine lahme Diktatur, sonst hätte man dich gründlich an der Grenze durchsucht und dir erstmal wegen systematischer Verbreitung von staatsfeindlicher Propaganda ein paar Lektionen in Demut erteilt. So drei, vier Jahre Arbeitslager mit Leidensgenossen hätten aus dir einen guten Sozialisten gemacht. :cool:

Ich habe sogar einmal einen politischen Diskurs mit einem Vopo geführt.Ich ging in Ostberlin bei Rot über eine Ampel, als so ein feister Vopo rief:"Bürger, bleiben sie stehen!!!". Ich ging weiter und sagte laut und deutlich:" Ich bin nicht ihr Bürger!" Dann zeigte ich ihm meinen Westpaß.Das Gesicht hättest Du sehen sollen.Da setzte ich noch einen drauf."So 'nen Paß hätten Sie wohl auch gerne?" Ich schenkte ihm dann einen Sticker von ZZ Top. :cool:

solg
20.09.2020, 11:10
Ich habe sogar einmal einen politischen Diskurs mit einem Vopo geführt.Ich ging in Ostberlin bei Rot über eine Ampel, als so ein feister Vopo rief:"Bürger, bleiben sie stehen!!!". Ich ging weiter und sagte laut und deutlich:" Ich bin nicht ihr Bürger!" Dann zeigte ich ihm meinen Westpaß.Das Gesicht hättest Du sehen sollen.Da setzte ich noch einen drauf."So 'nen Paß hätten Sie wohl auch gerne?" Ich schenkte ihm dann einen Sticker von ZZ Top. :cool:
Und noch ein Beispiel mehr dafür was für ein humanistischer und philanthropischer Staat die DDR in Wahrheit war.
Versuche sowas mal heute in der ein oder anderen Demokratie innerhalb der westlichen Wertegemeinschaft.

BrüggeGent
20.09.2020, 11:30
Und noch ein Beispiel mehr dafür was für ein humanistischer und philanthropischer Staat die DDR in Wahrheit war.
Versuche sowas mal heute in der ein oder anderen Demokratie innerhalb der westlichen Wertegemeinschaft.

Wieso...? Du kannst heute jedem Polizisten vor die Füße spucken...und er schaut hilflos. Du kannst jeden Polizisten als Nazi beschimpfen...und er schaut hilflos.:cool:

solg
20.09.2020, 11:40
Wieso...? Du kannst heute jedem Polizisten vor die Füße spucken...und er schaut hilflos. Du kannst jeden Polizisten als Nazi beschimpfen...und er schaut hilflos.:cool:
Schlechte Beispiele. Du hast dem Vopo ja nicht vor die Füße gespuckt. Und jemanden einen "nationalen Sozialisten" zu nennen ist ja nur deshalb eine Beschimpfung, weil es höchst systemrelevant ist, es auch ja als Beschimpfung zu interpretieren, zumal die obligatorische Empörung danach ja fast schon eine Art BRD-Erkennungsmerkmal ist.
Demnach ist es natürlich nur möglich, wenn ein Polizist mal gerade keine Handhabe hat, wenn er z.B. aus einem Mob heraus in einer aufgeheizten, unübersichtlichen Atmosphäre "Nazi" genannt wird. Aber stell dich mal als Einzelner vor einen Polizisten hin und sag ihm, dass er ein Nazi ist. Wenn du unsanktioniert aus der Nummer rauskommst, hast du recht. Sonst nicht. Und du wirst schon wissen, warum du dieses kleine Experiment nicht durchführen wirst.

Drache
20.09.2020, 12:18
...
Die " armen Buerger " in der DDR hatten doch " nichts " ausser sicheren
Arbeitsplaetzen, geringen Wohnungsmieten, niedrige Nebenkosten, alle
Lebensmittel und Produkte des taeglichen Bedarfs, geringe Kosten fuer
oeffentliche Verkehrsmittel, ein exzellentes Bildungssystem, funktionales
Gesundheitssystem, bereichernde Kultur- und Sportprogramme, Reisen in
die Naturoasen des Staatsgebietes der DDR. Auslandsreisen in sozialistische
Bruderlaender und regen Voelkeraustausch mit sozialistischen Hochkulturen,
unterhaltsame, informative Staatsmedien sowie freie Wahlen.

Das Einzige was den Genossinnen und Genossen in der DDR wirklich fehlte
waren Pornohefte, Pornovideos, Sexspielzeug fuer impotente Maenner und
frigide Frauen, westliche Schundliteratur, Drogenmissbrauch und last but
not least eine hohe Kriminalitaetsrate wie in der BRD und allen anderen
kapitalistischen Laendern.

Was denken die User dieses Forums ueber den historischen Tag?
Warum wird dieser Tag nicht als offizieller Feiertag anerkannt?
Vielleicht weil es ein Tag der Schande war?

Alter Schwede! So einen Stuss habe ich schon lange nicht mehr gehört!
Die "sicheren Arbeitsplätze" waren eine uneffiziente Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die geringen Mieten, Lebensmittelpreise und andere geringen Preise gingen zu Lasten der Staatskasse.
Der Staat DDR war derart hoch verschuldet, daß er seine eigenen Büger interniert und gegen Kohle an den Westen verkauft hat. Freikauf von Gefangenen nannte man das.
Dazu kamen noch die Milliarden, welche aus aller Herren Länder als Kredite gegeben wurden und nie zurückgezahlt werden konnten.
Für Russland war die DDR nicht der kleine Bruder, sondern ein Furunkel am Arsch, daß mehr als lästig war. Außer das die DDR unmengen an Geld gefressen hat, welches auch in Russland
knapp war, aber für die Stationierung der Truppen aufgebracht werden mußte, war sie den Russen mehr als unnütz.
Die DDR wurde nicht aufgelöst, sie hat sich selbst, dank denkender und mutiger Bürger selbst ins Nirvana geschickt. Und genau da gehört sie auch hin! Die DDR war eine der letzten übriggebliebenen
Schande eines verlorenen zweiten Weltkriegs.

Wer der DDR nachtrauert, steht für mich auf einer Stufe mit Leuten, welche dem 3. Reich nachtrauern!