PDA

Vollständige Version anzeigen : Den Oscar nur noch bei "Diversity"



Schlummifix
09.09.2020, 11:42
Für eine Oscar-Nominierung ist ab jetzt zwingende Voraussetzung: Diversity.

Ohne "bunt" geht nichts mehr.

https://www.welt.de/kultur/article215327094/Oscar-Nominierung-fuer-Bester-Film-gibt-es-nur-noch-mit-Diversitaet.html


Die Academy des Filmpreises Oscar trifft eine historische Entscheidung und ändert die Regeln für die Sparte „Bester Film“. Gefordert wird fortan mehr Diversität in den Geschlechterrollen, auch Minderheiten sollen stärker repräsentiert werden – sonst keine Nominierung.

Kikumon
09.09.2020, 11:46
Für eine Oscar-Nominierung ist ab jetzt zwingende Voraussetzung: Diversity.

Ah, Hollywood. Ist klar.

:crazy:

Die spinnen in Kalifornien und sind Democrats-Wähler.

ruhrkompott
09.09.2020, 12:00
Get woke, go broke.

John Donne
09.09.2020, 12:12
Für eine Oscar-Nominierung ist ab jetzt zwingende Voraussetzung: Diversity.

Ohne "bunt" geht nichts mehr.

https://www.welt.de/kultur/article215327094/Oscar-Nominierung-fuer-Bester-Film-gibt-es-nur-noch-mit-Diversitaet.html

"Bester Film" als Warnung, verstehe.


https://www.youtube.com/watch?v=8hDPanUOZz0

Schlummifix
09.09.2020, 12:15
Das gibt jetzt wohl eine Flut "bunter Filme" mit Diversity-Themen ?

Niklas87
09.09.2020, 12:17
junge Frau von Farbe


Die übersetzen "People of Color" / PoC echt stumpf 1:1?

Niklas87
09.09.2020, 12:19
Get woke, go broke.

Schön wärs. Jeder dieser Filme floppt. Marktwirtschaftlich gesehen müssten sie also längst aufgehört haben damit. Tun sie aber nicht. Denen gehts nicht mehr ums Geld, davon haben sie schier unendlich.

ruhrkompott
09.09.2020, 12:20
Die übersetzen "People of Color" / PoC echt stumpf 1:1?

Picker of cotton würde auch gehen. Wobei das natürlich grenzwertig ist.

sunbeam
09.09.2020, 12:21
Für eine Oscar-Nominierung ist ab jetzt zwingende Voraussetzung: Diversity.

Ohne "bunt" geht nichts mehr.

https://www.welt.de/kultur/article215327094/Oscar-Nominierung-fuer-Bester-Film-gibt-es-nur-noch-mit-Diversitaet.html

Dann sollte man nur noch KZ–Filme mit lesbischen Schwarzen Jüdinnen drehen die eine Behinderung haben. Schon klappt’s mit nem Oscar.

Shahirrim
09.09.2020, 12:31
Die übersetzen "People of Color" / PoC echt stumpf 1:1?

:D

Man kann fast meinen, mit dieser Übersetzung will der Schreiberling auf die Lächerlichkeit des Begriffs aufmerksam machen, der im Englischen einem nicht so auffallen würde.

Haspelbein
09.09.2020, 12:41
Schön wärs. Jeder dieser Filme floppt. Marktwirtschaftlich gesehen müssten sie also längst aufgehört haben damit. Tun sie aber nicht. Denen gehts nicht mehr ums Geld, davon haben sie schier unendlich.

Wie sollen sie unendliches Geld haben, wenn jeder dieser Filme floppt? Das macht keinen Sinn. Zum Teil ist dies eine Abwendung vom US-Markt, da dort kaum noch jemand in Kinos geht, und nur noch Netflix streamt. Die Filme müssen praktisch anderswo erfolgreich sein. Es ist doch nicht schwer zu durchschauen, dass Filme wie "Mulan" oder "Black Panther" auf einen speziellen Markt zugeschnitten wurden.

Differentialgeometer
09.09.2020, 12:46
Wie sollen sie unendliches Geld haben, wenn jeder dieser Filme floppt? Das macht keinen Sinn. Zum Teil ist die eine Abwendung vom US-Markt, da dort kaum noch jemand in Kinos geht, und nur noch Netflix streamt. Die Filme müssen praktisch anderswo erfolgreich sein. Es ist doch nicht schwer zu durchschauen, dass Filme wie "Mulan" oder "Black Panther" auf einen speziellen Markt zugeschnitten wurden.
Weil irgendwelche Filmfonds aus Deutschland das Geld vorschiessen und die Mär glauben, dass die Produktionsfirma nur Verluste gemacht hat.

Haspelbein
09.09.2020, 12:49
Weil irgendwelche Filmfonds aus Deutschland das Geld vorschiessen und die Mär glauben, dass die Produktionsfirma nur Verluste gemacht hat.

"Irgendwelche Filmfonds aus Deutschland" sollen genug Resourcen haben um Hollywood zu finanzieren?

Differentialgeometer
09.09.2020, 12:54
"Irgendwelche Filmfonds aus Deutschland" sollen genug Resourcen haben um Hollywood zu finanzieren?
Zwischen 98 und 2005 immerhin 4.5 Mrd. Mithin keine ‚Peanuts‘.

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/welt_print/finanzen/article5440258/Wo-ist-das-dumme-Geld-der-Deutschen.html

Differentialgeometer
09.09.2020, 12:55
"Irgendwelche Filmfonds aus Deutschland" sollen genug Resourcen haben um Hollywood zu finanzieren?
https://www.google.com/amp/s/www.abendblatt.de/wirtschaft/article107056677/Aus-fuer-Filmfonds-kostet-Hollywood-Milliarden.html%3Fservice%3Damp

Bolle
09.09.2020, 12:58
"Irgendwelche Filmfonds aus Deutschland" sollen genug Resourcen haben um Hollywood zu finanzieren?

Wie die "Cinema for Peace Foundation" mit Sitz in Berlin?


https://de.wikipedia.org/wiki/Cinema_for_Peace

Haspelbein
09.09.2020, 12:59
Zwischen 98 und 2005 immerhin 4.5 Mrd. Mithin keine ‚Peanuts‘.

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/welt_print/finanzen/article5440258/Wo-ist-das-dumme-Geld-der-Deutschen.html

Und wie soll sich das auf die derzeitige Situation beziehen? Wie du schon erwähnt hast, hat der deutsche Fiskus dem 2005 einen Riegel vorgeschoben.

Haspelbein
09.09.2020, 13:04
Wie die "Cinema for Peace Foundation" mit Sitz in Berlin?


https://de.wikipedia.org/wiki/Cinema_for_Peace

Auch dies ist nicht etwas, mit dem man Hollywood finanziert. Da scheint die Förderung in eine deutlich andere Richtug zu gehen. (Dokumentarfilme zu Genociden, usw.)

Differentialgeometer
09.09.2020, 13:08
Und wie soll sich das auf die derzeitige Situation beziehen? Wie du schon erwähnt hast, hat der deutsche Fiskus dem 2005 einen Riegel vorgeschoben.
Also erstens ist das ja nun mal ein Haufen Geld - zusätzlich zu den Einnahmen (~24 Mrd Gewinn pro Jahr) und zweitens war das nur der erste Tod. Konzepte, Filmförderungen laufen ja trotzdem weiter.

Bolle
09.09.2020, 13:10
Auch dies ist nicht etwas, mit dem man Hollywood finanziert. Da scheint die Förderung in eine deutlich andere Richtug zu gehen. (Dokumentarfilme zu Genociden, usw.)

Ja klar, wenn ein Akteurin wie Nadeschda Tolokonnikowa (https://de.wikipedia.org/wiki/Nadeschda_Andrejewna_Tolokonnikowa) von Pussy Riot da mitmischt!

Haspelbein
09.09.2020, 13:18
Also erstens ist das ja nun mal ein Haufen Geld - zusätzlich zu den Einnahmen (~24 Mrd Gewinn pro Jahr) und zweitens war das nur der erste Tod. Konzepte, Filmförderungen laufen ja trotzdem weiter.

Das war letztendlich eine legale Form des Steuerbetrugs. Sowas generiert ganz andere Summen als eine Filmförderung. Deshalb sehe ich nicht, wie diese Situation vor 15 Jahren für die derzeitige Strategie Hollywoods verantwortlich sein soll. Die Produktionskosten der grossen Blockbuster liegen so im Bereich von $200 Millionen, und das schliesst Marketingkosten nicht mit ein. Dafür hat so ein Film wie Black Panther aber auch über eine Milliarde eingespielt, d.h. es gibt hierfür wirklich ein Publikum.


Ja klar, wenn ein Akteurin wie Nadeschda Tolokonnikowa (https://de.wikipedia.org/wiki/Nadeschda_Andrejewna_Tolokonnikowa) von Pussy Riot da mitmischt!

Sicher, es erklärt die Ausrichtung. Jedoch denke ich nicht, dass solche Dokumentarfilme kommerzielle Erfolge sind.

SprecherZwo
09.09.2020, 13:29
Für eine Oscar-Nominierung ist ab jetzt zwingende Voraussetzung: Diversity.

Ohne "bunt" geht nichts mehr.

https://www.welt.de/kultur/article215327094/Oscar-Nominierung-fuer-Bester-Film-gibt-es-nur-noch-mit-Diversitaet.html

Also mehr Oscars für Neger und weniger für Juden?

brain freeze
09.09.2020, 13:39
Also mehr Oscars für Neger und weniger für Juden?

Haben sie schon mal freiwillig zugunsten anderer auf irgendwas verzichtet?

Shahirrim
09.09.2020, 13:40
Also mehr Oscars für Neger und weniger für Juden?

Naja, sie haben sicher schon vorgesorgt:

https://www.spiegel.de/kultur/jessica-krug-weisse-professorin-aus-washington-d-c-gab-sich-als-schwarze-aus-a-233fe358-b82d-4779-94e6-818a5cac1510

Schlummifix
09.09.2020, 14:02
Also mehr Oscars für Neger und weniger für Juden?

Häh? Nee, die stehen doch hinter der Kamera...

https://i.4pcdn.org/pol/1429293397669.jpg

autochthon
09.09.2020, 14:13
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69122&stc=1
Quelle: 4chan/pol.inc.

Finch
09.09.2020, 14:20
Ich denke, der ganz grundsätzliche Fehler ist schon, den Oscar für einen Qualitätspreis zu halten. Das war er nie wirklich. Von daher ist mir die neue Agenda überhaupt nicht wichtig.

Leibniz
09.09.2020, 17:20
Zum großen Teil kommt die Film-Industrie diesen Gedanken eigenständig nach. Früher wurden für die Rollen der Kriminellen oftmals noch (wahrheitsgemäß) negroide Darsteller eingesetzt.
Heute würde das vermutlich schon zu einer Welle der Empörung führen.

https://www.youtube.com/watch?v=8Xjr2hnOHiM

Leibniz
09.09.2020, 17:24
Ich denke, der ganz grundsätzliche Fehler ist schon, den Oscar für einen Qualitätspreis zu halten. Das war er nie wirklich. Von daher ist mir die neue Agenda überhaupt nicht wichtig.
Das kommt noch hinzu.

ABAS
09.09.2020, 17:27
Für eine Oscar-Nominierung ist ab jetzt zwingende Voraussetzung: Diversity.

Ohne "bunt" geht nichts mehr.

https://www.welt.de/kultur/article215327094/Oscar-Nominierung-fuer-Bester-Film-gibt-es-nur-noch-mit-Diversitaet.html

Das finde ich fortschrittlich angedenk der Tatsache das es bisher genuegte
ein schwuler oder lesbischer Jude zu sein, um fuer den Oscar nominiert zu werden.

Haspelbein
09.09.2020, 17:38
Zum großen Teil kommt die Film-Industrie diesen Gedanken eigenständig nach. Früher wurden für die Rollen der Kriminellen oftmals noch (wahrheitsgemäß) negroide Darsteller eingesetzt.
Heute würde das vermutlich schon zu einer Welle der Empörung führen.

https://www.youtube.com/watch?v=8Xjr2hnOHiM

Gibt es schon noch, dann aber mit der sensiblen Seite. (Ein Scharfschütze, der nach dem Tod seiner Hauskatze Flashbacks hat.) Daraus wird dann ein Problemfilm mit Gewaltausbrüchen. Es geht nicht mehr ohne diese hausfrauenpsychologische Komponente.

Blaz
09.09.2020, 20:15
Da Dirty Harry erwähnt wurde: Dafür ist ein blonder der Hauptbösewicht, der sich u.a. von nem Neger verkloppen lässt, um es Harry anhängen zu können.

https://vignette.wikia.nocookie.net/villains/images/0/03/Scorpiodh.jpg/revision/latest/top-crop/width/360/height/450?cb=20191102181024

Bei den Superhelden sind die ganzen Gauner hauptsächlich weiß. Bei Luke Cage sollen wohl auch einige Neger bei den Bösen sein, doch Cage ist ja selber einer. Wenn die sich gegenseitig oder die Weißen fertig machen, dann geht das ja in Ordnung.

Auch in RoboCop scheinen die richtig üblen Gestalten hauptsächlich von heller Haut zu sein.


https://www.youtube.com/watch?v=wuxJPysCoZo&ab_channel=stugots


https://www.youtube.com/watch?v=I2JSXKFWqGI&ab_channel=Movieclips

Archivar
10.09.2020, 15:23
Für eine Oscar-Nominierung ist ab jetzt zwingende Voraussetzung: Diversity.

Ohne "bunt" geht nichts mehr.

https://www.welt.de/kultur/article215327094/Oscar-Nominierung-fuer-Bester-Film-gibt-es-nur-noch-mit-Diversitaet.html

Wen interessiert denn noch der Oscar? Hollywood ist am Sterben. Keine Kohle für Neuproduktionen und Kinderfresserskandale an jeder Ecke.
Wenn man Stars, die das Treiben dort an den Pranger stellen keine Rollen mehr gibt, dann bleiben halt nur noch Abartige und Pedophile übrig.
Meinetwegen kann Hollywood zugeschissen werden.

John Donne
10.09.2020, 17:24
Zum großen Teil kommt die Film-Industrie diesen Gedanken eigenständig nach. Früher wurden für die Rollen der Kriminellen oftmals noch (wahrheitsgemäß) negroide Darsteller eingesetzt.
Heute würde das vermutlich schon zu einer Welle der Empörung führen.

https://www.youtube.com/watch?v=8Xjr2hnOHiM

Genau so hatte ich mir eigentlich den Warntag heute vorgestellt.

Blaz
15.09.2020, 02:41
Da drüben wird auch darüber diskutiert:

https://www.projektstarwars.de/thema/neue-oscar-regelungen-fuer-mehr-diversitaet.59990/


Angesichts der vielen realen Probleme, denen ethnische Minderheiten afrikanischer, hispanischer oder asiatischer Herkunft oder anderer Sexualität täglich ausgesetzt sind, von Alltagsrassismus, Sexismus bis hin zu tödlicher Polizeigewalt, frag ich mich halt auch ob solche Maßnahmen wie oben erwähnt nur aktionistisches Störfeuer sind, um zu signalisieren dass man etwas unternimmt.


Im schlimmsten Fall schürt man damit aber nur noch mehr Konflikte, weil dann einige ewig gestrige wieder einen Grund mehr haben um gegen "die Schwarzen" oder "die Schwulen" zu wettern, wenn dann plötzlich nicht mal Hollywood vor Quoten sicher ist.In welcher Parallelwelt lebt dieser Vollidiot? Und seit wann werden Asiaten angegriffen und unterdrückt?


Ich finde es halt manchmal schon blödsinnig wenn man Charaktere nur der Diversität wegen mit Minderheiten umgibt. Sah man ja erst vor kurzem in dem Film Queen of Scots über Maria Stuart in der ein britischer Lord von einem Afro-Amerikaner gespielt wird und mehrere der Dienstmädchen der beiden Königinnen einen Migrationshintergrund hatten. Bei historischen Filmen wirkt es eben doch recht störend.
Auf der anderen Seite finde ich Whitewashing auch ziemlich furchtbar, wie Scarlett Johanson in Ghost in the Shell, da hätte man mal die Gelegenheit einer Minderheit eine Hauptrolle zu geben und diese sogar Bisexuell darzustellen, und dann gibt man die Rolle einem bekannten Hollywood Star nur um auf der sicheren Seite zu sein. Noch dazu wenn man dann noch das Twist Ending des Films Berücksichtigt, wirkt das ganze doch ziemlich ironisch.
Und bei Netflix macht man sich ja auch seit einiger Zeit über die Forced Diversity lustig. Weil sie in Death Note L mit einem Afroamerikaner besetzt haben, und L ist im Manga und Anime weißer als Weißbrot.Johansson ist ne Jüdin, die keine Weißen sind und sich auch nicht als welche sehen, außer es dient der Agenda, und dieser L in der Vorlage ein Japaner. Seit wann gelten letztere als weiß?

DorftrottelGreta
15.09.2020, 18:06
Igitt, spinnen die jetzt total?
Müssen wir jetzt bald eklige Kopftuchweiber auch in Hollywoodfilmen ertragen und nicht nur in der Coca Cola Werbung?
Und muss in jedem Film dann jemand schwarz sein? Selbst wenn der Film im Europa des Mittelalters spielt, wo es gar keine Schwarzen gab?
Zum Kotzen, da schaue ich lieber die alten Hollywoodfilme, wenn die neuen voller Neger und Musels sind möchte ich das nicht sehen.