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Vollständige Version anzeigen : Wechselkunden von Strom und Gas könnten es künftig schwer haben!



Maggie
08.09.2020, 18:26
Zinsen gibt es keine mehr, da sagt sich mancher, dann mache ich wenigstens mit dem Wechsel von Strom- und Gasanbietern noch ein bißchen Reibach. Auch ich gehöre dazu. Doch dies ist den Energieanbietern ein Dorn im Auge. Geplant sind Datenbanken, die über "Wechselkunden" informieren. Die könnten dann von den Anbietern abgelehnt werden.


Werden wechselfreudige Strom- und Gaskunden künftig von den Konzernen benachteiligt?
Hamburg. Strom- und Gaskunden, die ihren Anbieter häufig wechseln, könnten schon bald systematisch davon abgehalten werden. Nach Recherchen des NDR und der “Süddeutschen Zeitung” (SZ) haben die Schufa und die Münchner Wirtschaftsauskunftei CRIF Bürgel Datenbanken entwickelt, in denen offenbar branchenweit Vertragsdaten von Kunden gespeichert werden sollen.

Verbraucher- und Datenschützer fürchten, dass Energieversorger mit ihrer Hilfe wechselfreudige Verbraucher identifizieren und ablehnen könnten. Anfang November wollen sich die Datenschutzbehörden bundesweit zu diesem Thema abstimmen.
https://www.rnd.de/wirtschaft/schufa-plant-datenbank-gegen-bonushopper-bei-strom-und-gasvertragen-YUVJQ4BI5XMFUD7PWKJL47YH64.html

Stanley_Beamish
08.09.2020, 19:00
Zinsen gibt es keine mehr, da sagt sich mancher, dann mache ich wenigstens mit dem Wechsel von Strom- und Gasanbietern noch ein bißchen Reibach. Auch ich gehöre dazu. Doch dies ist den Energieanbietern ein Dorn im Auge. Geplant sind Datenbanken, die über "Wechselkunden" informieren. Die könnten dann von den Anbietern abgelehnt werden.

Es gibt doch diese DSGVO, nach der jeder von einem Datensammler verlangen kann, alle persönlichen Daten zu löschen, die für die Erbringung der Dienstleistung, in diesem Fall die Versorgung mit Strom, oder aufgrund gesetzlicher Vorschriften nicht notwendig sind. Auch nachträglich.
Nach meinem Rechtsverständnis gehört die Schufa auch zu diesen Datensammlern.

Deutschmann
08.09.2020, 19:45
Sowas ähnliches gibt es doch schon in der Versicherungswirtschaft. Oder irre ich mich?

Schwabenpower
08.09.2020, 19:51
Sowas ähnliches gibt es doch schon in der Versicherungswirtschaft. Oder irre ich mich?
Schon lange. Ist im Grunde sowieso nur noch ein Konzern.

Deutschmann
08.09.2020, 19:54
Schon lange. Ist im Grunde sowieso nur noch ein Konzern.

Da gehört mal eingegriffen. Jede Versicherung kann dich ja nach einem Schaden rauswerfen. Nicht nach 5 oder 10. Nach einem!!! Und dann such mal ne neue wenn dir das 2x passiert.

Schwabenpower
08.09.2020, 19:58
Da gehört mal eingegriffen. Jede Versicherung kann dich ja nach einem Schaden rauswerfen. Nicht nach 5 oder 10. Nach einem!!! Und dann such mal ne neue wenn dir das 2x passiert.
Hatte ich schon. Sogar noch krasser: ich war nicht mal der Unfallverursacher. Die Vollkasko hat gekündigt. Ich bekam keine neue Versicherung (erst später eine Schweizer Versicherung)

Hank Rearden
08.09.2020, 19:59
Verbraucherschützer!
Wenn ich das schon höre!

Zu den Stromanbietern:
Warum um alles in der Welt soll ein Stromanbieter einen zahlungskräftigen Kunden ablehnen?

Und selbst wenn die mich ablehnen - das dürfen die - wir haben Vertragsfreiheit -
dann geh ich zu einem anderen Anbieter, gibt ja genug!
Und was wollen die Datenschützer erreichen?
Dass die Unternehmen jeden Kunden nehmen müssen?
Na toll!

Maggie
08.09.2020, 22:17
Verbraucherschützer!
Wenn ich das schon höre!

Zu den Stromanbietern:
Warum um alles in der Welt soll ein Stromanbieter einen zahlungskräftigen Kunden ablehnen?

Und selbst wenn die mich ablehnen - das dürfen die - wir haben Vertragsfreiheit -
dann geh ich zu einem anderen Anbieter, gibt ja genug!
Und was wollen die Datenschützer erreichen?
Dass die Unternehmen jeden Kunden nehmen müssen?
Na toll!

Dem wechselfreudigen Kunden geht es um den Bonus, den man beim Wechsel erhält. Wenn ich den als Kunde mitnehme, aber dann gleich wieder weg bin, ist das ungünstig für den Anbieter.

Schwabenpower
08.09.2020, 22:22
Dem wechselfreudigen Kunden geht es um den Bonus, den man beim Wechsel erhält. Wenn ich den als Kunde mitnehme, aber dann gleich wieder weg bin, ist das ungünstig für den Anbieter.
Aber sein Problem. Dafür bezahlt er teure Leute. Die nie reinholen, was sie kosten

Maggie
08.09.2020, 22:26
Aber sein Problem. Dafür bezahlt er teure Leute. Die nie reinholen, was sie kosten

Das Problem ist, dass Anbieter, die keinen Wechsel-Bonus anbieten nicht mehr konkurrenzfähig sind. Sie müssen den Kunden damit locken. Das führt dazu, dass sich Anbieter versuchen, zu übertrumpfen. Das beste Beispiel hierfür ist TelDaFax, die vor Jahren deswegen pleite gingen.

Schwabenpower
08.09.2020, 22:29
Das Problem ist, dass Anbieter, die keinen Wechsel-Bonus anbieten nicht mehr konkurrenzfähig sind. Sie müssen den Kunden damit locken. Das führt dazu, dass sich Anbieter versuchen, zu übertrumpfen. Das beste Beispiel hierfür ist TelDaFax, die vor Jahren deswegen pleite gingen.
Im Grunde richtig. Von den "Schläfern" können die Standardanbieter aber noch ganz gut leben. Die Mehrheit wechselt eben nicht.

Wenn man sih die Lockangebote genauer ansieht, sind die auch Schwachsinn. Aber manche sind halt geil auf ein Iphone, daß dann letztendlich fast 4000 Euro kostet

antiseptisch
08.09.2020, 22:46
Dem wechselfreudigen Kunden geht es um den Bonus, den man beim Wechsel erhält. Wenn ich den als Kunde mitnehme, aber dann gleich wieder weg bin, ist das ungünstig für den Anbieter.
Ich habe in zwölf Jahren bestimmt vier mal den Stromanbieter gewechselt. Ich dachte bis zum letzten Mal auch, dass der nächste Anbieter auf jeden Fall besser und billiger wäre, als alle, die ich davor hatte. Aber das Muster ist immer das Gleiche: Die Tarife für Neukunden sind überhaupt keine Tarife, sondern beruhen auf Dumpingpreisen. Das ist das eigentliche Problem. Wenn die Dumpingpreise nicht nur verboten wären, sondern das Verbot auch wirklich durchgesetzt würde, gäbe es diese Fake-Preise überhaupt nicht. Dumping ist unlauterer Wettbewerb. Jedenfalls war das früher mal so.

Wer einmal wechselt, muss dauernd wechseln. Und das wollen die Konzerne natürlich unterbinden. Echter Wettbewerb ist das natürlich nicht. Die Kostenstruktur beim Strompreis lässt eine größere Abweichung als ca. 5% bei den reinen Energiepreisen nämlich gar nicht zu. Und der Energiepreis hat ja keinen großen Anteil am kompletten Strompreis. Der Rest sind Steuern, Abgagen und Konzessionen, die für alle Anbieter an einem Verbrauchsort gleich sind.

Deutschmann
08.09.2020, 23:05
Da bin ich ganz "Sozialist". Ein staatlicher Stromanbieter für die Grundversorgung. Die Privaten dürfen dann darum streiten ob sie billiger oder besser sind. Die Entscheidungsfreiheit liegt beim Bürger.

Smoker
08.09.2020, 23:11
Dem wechselfreudigen Kunden geht es um den Bonus, den man beim Wechsel erhält. Wenn ich den als Kunde mitnehme, aber dann gleich wieder weg bin, ist das ungünstig für den Anbieter.

Naja den Bonus bekommt man ohnehin erst am Ende des Jahres wenns zum Kündigen und wechseln zu spät ist. Also bleibt man mindestens 2 Jahre Kunde ^^

Mir persönlich ist das zu lästig... ich hab nach dem günstigsten Strompreis exclusive irgendwelcher Bonis gesucht.

Merkelraute
09.09.2020, 00:10
Zinsen gibt es keine mehr, da sagt sich mancher, dann mache ich wenigstens mit dem Wechsel von Strom- und Gasanbietern noch ein bißchen Reibach. Auch ich gehöre dazu. Doch dies ist den Energieanbietern ein Dorn im Auge. Geplant sind Datenbanken, die über "Wechselkunden" informieren. Die könnten dann von den Anbietern abgelehnt werden.
Interessante Kartellbildung. Was sagt denn die Kartellbehörde zu diesem Kartell?

KatII
09.09.2020, 00:52
Der ständge Anbieterwechsel ist lästig und hat auch andere Nachteile bzw. Risiken. Ohne Fleiß kein Preis.


Anfang Januar 2019 hatte die Bayerische Energieversorgung (BEV) Insolvenz angemeldet und alle Lieferungen gestoppt. Das Insolvenz*verfahren läuft. Wer noch ein Guthaben hat und seine Forderung angemeldet hat, bekommt noch zumindest einen Teil seines Geldes. Wie viel das sein wird, ist allerdings unklar.

https://www.test.de/Energieversorger-BEV-pleite-Was-Kunden-wissen-muessen-5424659-0/

Stanley_Beamish
09.09.2020, 04:37
Da bin ich ganz "Sozialist". Ein staatlicher Stromanbieter für die Grundversorgung. Die Privaten dürfen dann darum streiten ob sie billiger oder besser sind. Die Entscheidungsfreiheit liegt beim Bürger.

So etwas Ähnliches gibt es doch. In Berlin ist das Vattenfall, die sind der Grundversorger und müssen jeden nehmen.

Hank Rearden
09.09.2020, 04:59
Da bin ich ganz "Sozialist". Ein staatlicher Stromanbieter für die Grundversorgung. Die Privaten dürfen dann darum streiten ob sie billiger oder besser sind. Die Entscheidungsfreiheit liegt beim Bürger.

Der Strommarkt ist komplett sozialistisch!
Wenn wir Marktpreise hätten, würde der Strom allenfalls 10% vom heutigen Preis betragen...

Nietzsche
09.09.2020, 05:27
Also ich hatte damals TelDaFax und danach bin ich zu Flexstrom. So wenig hatte ich in Dland noch nie bezahlt und es war für diese 4 Jahre auch gleichbleibend günstig. Nachteil war: Bei Teldafax war ich sozusagen VERPFLICHTET den Strom zu verbrauchen, weil mich weniger Verbrauch in einen anderen Tarif gebracht hätte. Badezimmer Heizlüfter an und Fenster auf...

Jetzt wechseln wir so alle 2-3 Jahre, wir gucken aber nach gleichbleibenden Tarifen für 2 Jahre, den Bonus nehmen wir nur mit weil es ihn gibt. Momentan sind wir bei 17ct pro KWh. Wenn der Anbieter wieder den Preis anziehen sollte steigen wir um auf den nächsten Anbieter der ebenfalls 17ct anbietet. Hat der nen Bonus: Super.

Auch möchte ich euch folgendes raten: Lasst die Abschlagszahlung niedriger setzen. Zahlt wenn ihr 3000 Verbrauch habt nur für 2000 und zwar monatlich mit monatlichem Kündigungsrecht. Geht der Anbieter dann nämlich insolvent kann euch das SCHEISSEGAL sein. Einfach nicht mehr zahlen und direkt kündigen. Die Grundversorgung bei den Stadtwerken ist sowieso gegeben und man muss dann halt einen neuen Anbieter suchen "ab sofort".

Im übrigen zahlt die Industrie und Wirtschaft nur einen Bruchteil des Strompreises den wir zahlen. Aber das ergibt ja auch Sinn. Immerhin verbrauchen die privaten Nutzer 25% und müssen daher mehr als das Doppelte zahlen. Gerechtigkeit. Wir können keine Massenrabatte einfordern, sind sowieso nur die Zahlschweine.

PS: Ich prognostiziere zusätzlich noch steigende Netzgebühren. Die dann auch für PV-Anlageneinspeiser doppelt berechnet werden.

Maggie
09.09.2020, 10:06
Im Grunde richtig. Von den "Schläfern" können die Standardanbieter aber noch ganz gut leben. Die Mehrheit wechselt eben nicht.

Wenn man sih die Lockangebote genauer ansieht, sind die auch Schwachsinn. Aber manche sind halt geil auf ein Iphone, daß dann letztendlich fast 4000 Euro kostet

Wenn du wirklich konsequent jedes Jahr wechselst, kannst du schon einen Reibach machen. Aber nur dann.

Maggie
09.09.2020, 10:08
Der ständge Anbieterwechsel ist lästig und hat auch andere Nachteile bzw. Risiken. Ohne Fleiß kein Preis.



https://www.test.de/Energieversorger-BEV-pleite-Was-Kunden-wissen-muessen-5424659-0/

Naja, einmal im Jahr mache ich mir die Arbeit. Ist übrigens in 10 Minuten gemacht, wenn du dich bei einem Portal wie check24.de anmeldest.

Maggie
09.09.2020, 10:09
Naja den Bonus bekommt man ohnehin erst am Ende des Jahres wenns zum Kündigen und wechseln zu spät ist. Also bleibt man mindestens 2 Jahre Kunde ^^

Mir persönlich ist das zu lästig... ich hab nach dem günstigsten Strompreis exclusive irgendwelcher Bonis gesucht.

Das stimmt so nicht. Außerdem bieten die meisten Anbieter heute schon einen "Sofortbonus" an.

Olli
09.09.2020, 10:20
Da gehört mal eingegriffen. Jede Versicherung kann dich ja nach einem Schaden rauswerfen. Nicht nach 5 oder 10. Nach einem!!! Und dann such mal ne neue wenn dir das 2x passiert.


Kann ich bestätigen, als Berufskraftfahrer habe ich aus purer Blödheit, 2x meine Privat- Berufs-Verkehrsrechtschutzversicherung eingesetzt. Obwohl ich im Verfahren als unschuldig hervorgegangen bin, hat die HUK24 das komplette Versicherungspaket gekündigt. Somit habe ich den kompletten Versicherungsschutz verloren und es ist nahezu ausgeschlossen eine neue Versicherung zu finden. Alle wollen Fälle der letzten 5 Jahre benannt haben und das war’s dann auch schon.

Olli
09.09.2020, 10:26
Also ich hatte damals TelDaFax und danach bin ich zu Flexstrom. So wenig hatte ich in Dland noch nie bezahlt und es war für diese 4 Jahre auch gleichbleibend günstig. Nachteil war: Bei Teldafax war ich sozusagen VERPFLICHTET den Strom zu verbrauchen, weil mich weniger Verbrauch in einen anderen Tarif gebracht hätte. Badezimmer Heizlüfter an und Fenster auf...

Jetzt wechseln wir so alle 2-3 Jahre, wir gucken aber nach gleichbleibenden Tarifen für 2 Jahre, den Bonus nehmen wir nur mit weil es ihn gibt. Momentan sind wir bei 17ct pro KWh. Wenn der Anbieter wieder den Preis anziehen sollte steigen wir um auf den nächsten Anbieter der ebenfalls 17ct anbietet. Hat der nen Bonus: Super.

Auch möchte ich euch folgendes raten: Lasst die Abschlagszahlung niedriger setzen. Zahlt wenn ihr 3000 Verbrauch habt nur für 2000 und zwar monatlich mit monatlichem Kündigungsrecht. Geht der Anbieter dann nämlich insolvent kann euch das SCHEISSEGAL sein. Einfach nicht mehr zahlen und direkt kündigen. Die Grundversorgung bei den Stadtwerken ist sowieso gegeben und man muss dann halt einen neuen Anbieter suchen "ab sofort".

Im übrigen zahlt die Industrie und Wirtschaft nur einen Bruchteil des Strompreises den wir zahlen. Aber das ergibt ja auch Sinn. Immerhin verbrauchen die privaten Nutzer 25% und müssen daher mehr als das Doppelte zahlen. Gerechtigkeit. Wir können keine Massenrabatte einfordern, sind sowieso nur die Zahlschweine.

PS: Ich prognostiziere zusätzlich noch steigende Netzgebühren. Die dann auch für PV-Anlageneinspeiser doppelt berechnet werden.



17Cent.. in Deutschland ? Das glaubst du doch wohl selber nicht.... :?

Nietzsche
09.09.2020, 10:31
17Cent.. in Deutschland ? Das glaubst du doch wohl selber nicht.... :?

Tu ich auch nicht. Ich wohne in Österreich.

marion
09.09.2020, 15:40
Hatte ich schon. Sogar noch krasser: ich war nicht mal der Unfallverursacher. Die Vollkasko hat gekündigt. Ich bekam keine neue Versicherung (erst später eine Schweizer Versicherung)


:isgut::trost:

marion
09.09.2020, 15:45
Naja den Bonus bekommt man ohnehin erst am Ende des Jahres wenns zum Kündigen und wechseln zu spät ist. Also bleibt man mindestens 2 Jahre Kunde ^^

Mir persönlich ist das zu lästig... ich hab nach dem günstigsten Strompreis exclusive irgendwelcher Bonis gesucht.

nach einem Jahr steht einem der Bonus zu ,auch mit Kündigung, ohne Bonis macht man nichts gut, ich wechsel jedes Jahr und hab bisher nix Problem gehabt. Jeder wie er mag oder wieviel Geld er überschüssig hat

marion
09.09.2020, 15:58
Kann ich bestätigen, als Berufskraftfahrer habe ich aus purer Blödheit, 2x meine Privat- Berufs-Verkehrsrechtschutzversicherung eingesetzt. Obwohl ich im Verfahren als unschuldig hervorgegangen bin, hat die HUK24 das komplette Versicherungspaket gekündigt. Somit habe ich den kompletten Versicherungsschutz verloren und es ist nahezu ausgeschlossen eine neue Versicherung zu finden. Alle wollen Fälle der letzten 5 Jahre benannt haben und das war’s dann auch schon.

ein Bekannter von mir hat vor Jahren gerade diese Versicherung geschreddert, als er die losgeschickt hatte, den Teldafax Insolvenzverwalter auf eine stimmige Abschlussrechnung zu verklagen, er hatte bei denen noch Aussenstände, die er unbedingt bezahlen wollte, so dämlich muss man erst mal sein :D

Smoker
09.09.2020, 19:18
Tu ich auch nicht. Ich wohne in Österreich.

*neid* :D

Nietzsche
09.09.2020, 19:52
*neid* :D
Dafür bekommen wir hier für Solarstromüberschuss nur ca. 7-8ct.

navy
12.09.2020, 10:44
Alles kompletter SChwachsinn, von Windkrattwerken, Solar, E-Autos, Digitalisierung und die Milliarden verschwinden spurlos, der Strom ist der teueste in Europa. Einmal hatte Deutschland die besten Infenieure und Super recnische Hochschul Professoren. Heute hat man Gender Spinner sie gefördert werden

Als noch die vielgescholtenen „Strom-Monopolisten“ die Stromkunden „ausplünderten“, betrug der Strompreis 15 Cent/kWh. Heute hat sich der Preis verdoppelt, nämlich auf 30 Cent/kWh – Tendenz steigend. Das ist so, seit die Politik in die Stromversorgung eingegriffen hat. Und am 10. September 2020 hat man folgerichtig eine andere Seite der Energiewende erprobt, die immer fragiler werdende Versorgungssicherheit.

Der Strompreis hat sich verdoppelt

Zerstören ist viel einfacher, als aufzubauen. Das alles, was von Ideologen in 10 Jahren eingerissen wurde, wieder aufzubauen, würde 20 Jahre und mehr dauern. Welcher junge Mensch wäre heute in Deutschland so verrückt, sich eine berufliche Zukunft in der Kernenergie aufbauen zu wollen und dafür im Ausland zu studieren? Welcher Konzernchef wäre so verrückt, die Produktion von Groß-Komponenten für eventuelle Kernkraftwerke zu puschen? Welcher Investor würde in Kraftwerke investieren, die morgen vielleicht schon auf irgendeiner grünen Abschussliste stehen? In den nächsten 20 Jahren wird wohl in Deutschland kein Kernkraftwerk in Betrieb gehen. Vielleicht übernehmen das ja die netten Nachbarn für uns. https://www.achgut.com/artikel/strompreis_verdoppelt_zukunft_verbaut

Am „Bundeswarntag“ sollten eigentlich die Sirenen heulen. Die unterschwellige Botschaft: „Bürger, bereitet Euch auf die verheerende Katastrophe eines großflächigen Blackouts besser vor“. Nur waren offenbar leider viele Sirenen auf „vibrieren“ geschaltet, und die App funktionierte nicht richtig. Und so wurde, passend zur Energiewende, auch der Bundeswarntag ein veritabler Flop.

Herkömmliche Sirenen haben im Blackout-Fall eher keine Notstromversorgung. Und was würde es auch nützen, wenn der Strom ausfällt, die gesamte Infrastruktur zusammenbricht und irgendwo heult eine Sirene los.