PDA

Vollständige Version anzeigen : Mutige Briefe!



Held
01.12.2003, 01:04
WALTER HELD 83278 Traunstein, am 11. Sept 2003

Oberstleutnant a. D.

Offener Brief



Herrn Bundespräsident Johannes Rau

Schloß Bellevue

10 557 BERLIN



Korrektur des deutschen Geschichtsbildes

(Mein Einschreibebrief vom 12. 8. 2003 - ohne Antwort)

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

die teilweise Öffnung der Archive der Siegermächte des 2. Weltkrieges, aber auch schon vorher gelungene Einblicke durch seriöse Historiker mit entsprechenden Sprachkenntnissen haben ergeben, daß die einseitige Zumessung aller Schuld an Deutschland nicht gerechtfertigt war und eine Korrektur dringend erforderlich ist.

>WIR SIND NICHT DAS EINMALIGE TÄTERVOLK, SONDERN ALLE HABEN LEICHEN IM KELLER! >

Dies habe ich in Schreiben an Helmut Kohl, Bundeskanzler Schröder. Ministerpräsident Stoiber, das bayr. Innenministerium angemahnt, zuletzt mit obigem Brief an Sie - mit zahlreichen Belegen und Hinweisen.

MARZABOTTO, ORADOUR, MALMEDY usw. waren ganz anders; KATYN, JEDWABNE und 30 weitere Pogrome NICHT von Deutschen verübt, alleine die Opferzahlen von AUSCHWITZ mindestens 8fach überhöht, Aber ALLE schweigen dazu - auch Sie! Deshalb wähle ich heute gleich die Form des OFFENEN BRIEFES und will noch ein paar Wassertropfen in den Wein schütten, mit dem bereits jetzt die Jubelperser auf die ,,hervorragenden Leistungen ihrer Amtszeit" anstoßen. In ihr haben Sie nämlich auch

– das beispiellos umstrittene Zuwanderungsgesetz ebenso unterschrieben wie den NPD-Verbotsantrag und sind beide Male auf den Bauch gefallen. Mit Ihrer ,,vielleicht Jein-Kommentiertung" des Zentrums gegen Vertreibung werden Sie auch keinen Ruhm ernten.

– Michel Friedman das Bundesverdienstkreuz verliehen, weil ,,er sich um das Zusammenleben jüdischer und nichtjüdischer Bürger verdient gemacht habe". Abgesehen von der grauenhaften Formulierung wissen wir alle, daß er mit seinen Auftritten mehr Antisemiten gezüchtet hat:, als unser gebärunwilliges Volk Nachwuchs zu zeugen bereit ist. Daß daraufhin mehrere verdiente Empfänger dieser Ehrung ihren Orden zurückgegeben haben, hat Sie nicht gestört; nun ist Friedman auf den Schleimspuren ausgerutscht. die man um ihn gelegt hat. aber Sie sind gegen eine Aberkennung des Ordens, weil ,,sein Verhalten nicht ehrenrührig (genug?) war".

– Europareisen in Sachen ,,tiefe Scham über, im deutschen Namen" angeblich verübte Schandtaten unternommen, ohne sich vorher von ausgewiesenen Kennern der Materie und in dutzenden Fachbüchern kundig gemacht zu haben. Dabei genügt ein Blick in die täglichen Abendnachrichten, um zu sehen, daß bei der jetzt so moralisch überlegen ,,Abwehr des Terrorismus" genannten Partisanenbekämpfung ganz schön dicke Hobelspäne abfallen: Vernichtung unliebsamer Personen, ohne Gerichtsurteil und mit Raketen aus der Luft, plus läppischer Kollateralschäden. In Deutschland aber 10 .Jahre Haft für einen 90jährigen, der in Italien ( von einem ordentlichen Gericht verurteilte) Partisanen erschießen ließ, allerdings dabei die Würde der Delinquenten nicht gebührend beachtete... Wirklich sehr christlich. Sehen wir Sie in Ihrer restlichen Amtszeit auch noch in Rom und Ankara, wo Sie sich mit gramzerfurchtem Gesicht für das Verhauen der Römer im Teutoburger Wald und der Türken vor Wien entschuldigen?

– den ,,Aufstand der Anständigen" und ,,Kampf gegen Rechts" wohlwollend begleitet, wobei der Einfachheit halber alle rechts sind, die nicht SPD oder GRÜN gewählt haben - schlappe 50mio Bürger. Das hat dazu geführt, daß Jeder, der im Keller die 1. Strophe des Deutschlandliedes pfeift, seinen eigenen Schlapphut vor die Tür bekommt, ihm sogar Hausdurchsuchung und ein Schlag mit der Wiederbetätigungs-keule droht.

Von wem soll eigentlich der ,,Ruck durch‘s Land" kommen, wenn sogar die Bundespräsidenten zu unserer Geschichtsverfälschung schweigen und noch verteufeln, statt aufzurichten? Ich hin nicht stolz auf Sie...

Mit der Ihrem Amt gebührenden Hochachtung

gez. Walter Held


Herrn Michael Boddenberg MdL
Generalsekretär der CDU Hessen

65022 Wiesbaden
Fax 0611 – 37 36 11

E-Post: info@cduhessen.de

Ihre Aschermittwochrede in Maintal – 5. März 2003

Sehr geehrter Herr Boddenberg,

der politische Aschermittwoch gab Ihnen Gelegenheit, der Regierung von Kanzler Schröder den Spiegel vorzuhalten. Engagiert und treffend haben Sie die miserable Politik des Kanzlers aufgezeigt. Ich kann Ihren Ausführungen in diesem Punkt voll zustimmen. Zum Vergleich, so sagten Sie, müsse man an die 16 Jahre Regierungszeit von Helmut Kohl erinnern, besonders an die Einigung Europas, die gemeinsame Währung, offene Grenzen.

Ich erinnere mich gut an den Regierungswechsel 1982 und an das Wahlversprechen der „moralischen Wende“. Welche Hoffnungen hatten wir damals! Und was ist daraus geworden?

Die moralische Wende wurde zum Wahlbetrug. Am Ende der Kohl-Ära:

Beispiellose sexuelle Tabubrüche, die medienerzeugte und vermarktete Brutalisierung des Lebens und die obszöne Verrohung der Sprache sind nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. „Es ist an der Zeit, den moralischen Notstand auszurufen, um den totalen Verfall zivilisierter Verkehrsformen umzukehren“, schrieb die FAZ bereits Anfang der 90er Jahre.

Zur Einigung Europas lassen Sie mich Wladimir Bukowski zitieren

„Was war die Sowjetunion? Sie war eine Union sozialistischer Republiken. Was ist die Europäische Union? Sie ist eine Union sozialistischer Republiken. Wie wurde die Sowjetunion regiert? Von 15 nicht gewählten Leuten, die sich selbst gewählt hatten, und die wir nicht abwählen konnten. Und wie wird die Europäische Union regiert? Von etwa zwei Dutzend nicht gewählten Leuten, die wir nicht abwählen können, und die uns gegenüber zu keiner Rechenschaft verpflichtet sind. ... Theoretisch hatte jede sowjetische Republik das Recht auszutreten, so stand es in der Verfassung. Aber praktisch gab es kein Verfahren um auszutreten. So konnte kein Land auch nur beginnen, einen Austrittsprozeß einzuleiten. Zu meinem Entsetzen stelle ich nun fest, daß es sich in der Europäischen Union ähnlich verhält. Es existiert kein rechtliches Verfahren für einen Austritt, obwohl niemand je gesagt hat: man könne die Europäische Union nicht mehr verlassen.“

Warum ausgerechnet ein CDU Kanzler uns dieses undemokratische Europa verschafft und damit das „Bett“ für die Sozialisten bereitet hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

Die gemeinsame Währung: hierzu kommen bittere Erinnerungen hoch. Alle anderen betroffenen europäischen Völker wurden befragt nur wir Deutsche nicht. Die Regierung Kohl hielt das deutsche Volk nicht würdig genug – über die Abschaffung der eigenen stabilen und gesunden Währung befragt zu werden. Gleichzeitig sind wir dank Helmut Kohl und seiner Mannschaft der Zahlmeister Europas – ohne daß wir dafür entsprechenden politischen Einfluß nehmen können. Brüssel befiehl: wir Deutschen – besser gesagt deutsche Politiker - folgen, zahlen und schweigen.

Bei Licht betrachtet kommt das einer Enteignung des Deutschen Volkes gleich. (Mit Enteignungen hat die Regierung Kohl sich besonders hervorgetan: Stichwort 1945/49)

Offene Grenzen: eine der verheerenden Folgen für unser Land ist das organisierte Verbrechen. Sprunghaft stieg die Kriminalität an. Die Schäden der sogenannten Alltagskriminalität wurden in der 1992er-Statistik auf 4,8 Milliarden Mark veranschlagt. Knapp ein Drittel aller Straftaten wurde im Jahr 1992 von Ausländern verübt, die vor allem bei Taschendiebstahl und Straßenraub auffielen. Am illegalen Handel und Schmuggel von Heroin waren Ausländer mit 41 % beteiligt. Dieser Trend hat sich im Jahre 1993 nochmals erheblich beschleunigt. Der betrügerische Mißbrauch von Sozialbezügen beträgt jährlich ca. zehn Milliarden Mark. An bestimmten Delikten waren in Frankfurt am Main im Jahre 1992 Ausländer auffallend überproportional beteiligt, zum Beispiel am Totschlag (64 %), Raub und räuberischer Erpressung (68,2 %), Urkundenfälschung (96,1%!), Taschendiebstahl (85,2 %), Drogenhandel (82,3 %). Rumänische und jugoslawische Banden haben sich auf Einbrüche und organisierte Diebestouren spezialisiert, Vietnamesen beherrschen den Zigarettenschmuggel, Türken, Libanesen, Marokkaner und Südamerikaner den Rauschgiftmarkt, Polen und Russen dominieren beim KFZ-Diebstahl, so der Focus. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Asylmißbrauch und Zuwanderung von Millionen Muslime in unsere Sozialsysteme sind in der Ära Kohl zum Markenzeichen des „toleranten Deutschland“ geworden. Staatsverträge mit Herkunftsländern dieser Zuwanderer wurden abgeschlossen, die die Ausländer besser stellen als uns Deutsche. Beispiel: Krankenkostenerstattung in die Türkei nach türkischem Recht – Oma und Opa in der Türkei sind mitversichert und, und, und....

Die Zahlen und Fakten habe ich bewußt aus der Zeit gewählt, als Kohl bereits 10 Jahre an der Regierung war und weitere 6 Jahre ungenutzt verstreichen ließ, energisch gegen diese Mißstände anzugehen. Um dem steuerzahlenden Bürger die wahren Kosten zu verheimlichen, wurden die Statistiken verschleiert, so wurden z.B. Ausländer nicht mehr gesondert aufgeführt.

Am Ende der Kohl-Ära war die freie Meinungsbildung und freie Meinungsäußerung vielfach nicht mehr möglich. Kritische Stimmen wurden der Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus - je nach Bedarf - bezichtigt, in die „rechte“ Ecke gestellt und der §130 verschärft, mit dem unliebsame Kritiker abgestraft werden sollten. 1997 gab es in Deutschland 7.949 Strafverfahren wegen "Volksverhetzung" (Verfahren wegen politisch motivierter Gewalttaten: 781). Tausende von Jahren Gefängnis wurden verhängt, tausende bürgerlicher Existenzen vernichtet. Zur Endzeit der Kohl Ära saßen wegen sogenannter "Propagandadelikte" in Deutschland mehr Menschen hinter Gittern als in den letzten Jahren der DDR. Die „falsche“ Meinung ist in Deutschland wieder ein Straftatbestand geworden – dank Helmut Kohl und seiner Mannschaft.

Zur Außenpolitik bekannten Sie sich klar zur amerikanischen Politik. Saddam sei „zutiefst unmenschlich“, staatlich sanktionierter Mord sei an der Tagesordnung. Leider haben Sie vergessen Sharon zu erwähnen, es hätte Ihre Ausführungen über Saddam glaubwürdiger gemacht.

Sie sprachen von der Verläßlichkeit Deutschlands gegenüber den USA, die nun nicht mehr gegeben sei und wir müßten wissen, daß bereits zu „Boykottmaßnahmen“ aufgerufen werde. Nun das sind alles keine Neuigkeiten. Wir kennen Boykottaufrufe aus USA seit dem 24.03.1933, wir kennen die Plakataktion als Genscher und Kohl mit Hitler gleichgesetzt worden sind – immer war die Absicht Deutschland zu schaden, um etwas aus uns herauszupressen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir erklärten, warum der Erpreßte schuldig an der Erpressung sein soll.

Im übrigen ist die sogenannte Partnerschaft mit USA Augenwischerei – die verbalen Ausfälle amerikanischer hoher Politfunktionäre belegen das eindeutig. Unter Partnern gäbe es eine gewisse Gleichberechtigung. Davon kann aber keine Rede sein. Durch das Abkommen zur Änderung des Zusatzabkommens zum Nato-Truppenstatut (29.03.1998) genießen die US-Truppen in Deutschland Vorrechte, die umgekehrt der Bundeswehr im Nato-Ausland nicht zustehen.

1. Die Liegenschaften werden den Alliierten kostenlos überlassen – laut Nato-Truppenstatut müßten sie normalerweise dafür zahlen ( das erinnert stark an die Besatzungskosten nach 1945).

2. Die Militärpolizei der Entsendeländer ist immer noch berechtigt, auf öffentlichen Wegen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Gaststätten usw. Streife zu gehen. Sie darf außerdem in den Verkehr eingreifen.

3. Während laut Nato-Truppenstatut Soldaten außerhalb ihres Heimatlandes auf Verlangen einen Personalausweis und einen Marschbefehl vorzuweisen haben, entfällt diese Vorschrift für ausländische Truppen in Deutschland.

4. Ebenfalls im Gegensatz zum Nato-Truppenstatut dürfen nicht nur Mitglieder der ausländischen Truppe, sondern auch Zivilisten in deren Gefolge Waffen tragen.

Auch hier könnte die Liste noch fortgeführt werden.

Sehr geehrter Herr Boddenberg, all’ diese Fakten gehören in die Erinnerung an die 16 Jahre der Regierung Kohl. Das von Ihnen zutreffend festgestellte „Unwohlsein der Deutschen“ über die Mißstände in unserem Land, hat seinen Ursprung eben auch in der „Hinterlassenschaft“ Helmut Kohls und seiner Mannschaft. Und wenn ich jetzt nach Berlin schaue, so ist die Mannschaft noch da: Schäuble, Rühe, Pflüger, Glos, Seehofer u.a.... neue Politik mit alten Köpfen? Das fragen sich mittlerweile wohl noch mehr Bürger; die immer geringer werdende Wahlbeteiligung macht das deutlich.

Zum Schluß möchte ich eine Empfehlung aussprechen: Erlauben Sie bei derartigen Veranstaltungen eine Diskussion – es wäre gut, wenn Politiker nicht nur vor, sondern auch mit dem Bürger reden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Ulla Lang





Ein Brief von Ulla Lang an den brandenburgischen Innenminister Schönbohm:

Ulla Lang

Fax 06181-780429 w * Ulla.Lang@t-online.

28. Februar 2003

Herrn

Jörg Schönbohm MdL

Landesvorsitzender der CDU Brandenburg
Heinrich-Mann-Allee 18/19
14473 Potsdam

Telefax: 0331-6201414

Resolution an den amerikanischen Präsidenten – 25.02.2003

Sehr geehrter Herr Schönbohm,

wir hatten letztes Jahr bereits das Vergnügen, Ihre Komparsendarstellung im Theater des Bundesrats anläßlich der Abstimmung über das sogenannte Zuwanderungsgesetz zu erleben. Ich glaubte damals nicht, daß dieses schäbige Spiel noch zu übertreffen sei.

Sie haben mich mit Ihrer Unterzeichnung der Resolution an den US-Präsidenten Bush eines Besseren belehrt. Es scheint mir nicht ergiebig mit Ihnen auf der von Ihnen vorgegebenen Ebene zu diskutieren, doch möchte ich an dieser Stelle einige ausländische Historiker und Politiker zu Wort kommen zu lassen:

Ch. Weizmann (auf dem jüdischen Weltkongreß 1942):

,,Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist“

Churchill (im November 1939):

,,Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands“

C. Tansill (Die Hintertür zum Krieg 1957 über die Entscheidung des polnischen Außenministers Beck):

,,Am entscheidenden Kreuzweg der Weltgeschichte wies er es zurück, in der deutschen Kriegsma schine eine Fahrt mitzumachen, die Polen als Satellitenstaat Macht und Beu te versprach. Statt dessen folgten er und das polnische Kabinett dem Rat Cham berlains und wählten die Straße, die zum Kriege mit Deutschland führte und in der Folge zur Vernichtung des polnischen Staates führte.“

P.H. Nicoll (Englands Krieg gegen Deutschland, 1963):

,,Betrachtet man das nationalsozialistische Regime von 1933 bis 1939 sachlich, so werden alle ehrlichen Forscher einräumen, daß es zwar die bürgerlichen Freiheiten sehr beträchtlich einschränkte und die parlamen tarische Demokratie nahezu aufhob ... Aber kein Deutscher vorher, nicht ein mal Bismarck, hat in so kurzer Zeit so viel für Deutsche getan, wie Hitler und Göring 1933 bis 1939 erreichten... Was nun die Schuld an dem Krieg von 1939 angeht, so liegt, wie wir bereits nachgewiesen haben, reichliches und unbestreitbares Beweismaterial dafür vor, daß Hitler alles tat, was in seiner Macht lag, um diesen Krieg abzuwenden und, als das nicht mehr möglich war, ihn wenigstens auf die beiden Partner zu beschränken“

Prof. H. E. Barnes (Die Deutsche Kriegsschuldfrage 1968):

,,Obwohl unab weisbar dokumentarisch erwiesen wurde, daß Hitler für den Krieg von 1939, wenn überhaupt, nicht verantwortlicher ist als der Kaiser für das Jahr 1914, unterstützt die Bonner Regierung dennoch ein Verdikt der deutschen Alleinschuld, das von der historischen Wahrheit genausoweit entfernt ist wie einst die Kriegsschuldklausel des Versailler Vertrages...Das Kriegsschuldbewußt sein [nach 1945]...stellt...einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbst bezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich kenne jedenfalls kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnsinnige Sucht zeigt, die dunklen Schatten einer Schuld auf sich zu nehmen, an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging - es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am 2. Weltkrieg auf zubürden.“

,,Man hat das deutsche Volk politisch gekreuzigt aufgrund der Legenden, die von der Bonner Regierung auch heute noch aufrecht erhalten werden, wobei sie diejenigen, die über 1939 die Wahrheit veröffentlichen, mit Gefängnisstrafen bedroht...“,,... wieviel Mut und Charakter zu jedem Ver such gehört, Hitlers einmalige Schuld anzuzweifeln. Wenn sich nämlich die ses Grunddogma nicht aufrechterhalten läßt, wird der zweite Weltkrieg zum größten Verbrechen der Geschichte, vergleichbar einem...Verbrechen, das zur Hauptsache auf England, Frankreich und den Vereinigten Staaten la stet. Je deutlicher die Schrecken und bösen Folgen des Zweiten Weltkrieges hervortreten, desto notwendiger braucht man Hitler als Sündenbock“

F. Sanborn (Entlarvte Heuchelei, Barnes 1961):

,,Tonnen über Tonnen — im wahrsten Sinne des Wortes — an deutschen Archiven mit ihren geheimsten Plänen, Memoranden und Korrespondenzen fielen den Siegern bei Kriegs ende in die Hände. Diese Dokumente wurden sorgfältig...monatelang ge sichtet und studiert in peinlich genauer Suche nach jeder Spur eines Be weises, den man dem Nürnberger Tribunal vorlegen könnte. Nach langem und minutiösen Durchstöbern wurde es ruchbar, daß nirgends in diesen Papieren ein Beweis für irgendwelche deutschen Pläne, die Vereinigten Staaten anzugreifen, zu finden war. Ganz im Gegenteil ergab sich die pein liche Tatsache aus diesen Geheimpapieren, daß ... Hitler alles getan hatte, um einen Konflikt mit den Vereinigten Staaten zu vermeiden.“

Der britische Generalankläger des IMT Nürnberg, Sir Hartley Shawcross 1985:

,,Schritt für Schritt bin ich immer mehr zu der Überzeugung gekommen, daß die Ziele des Kommunismus in Europa finster sind. Ich klagte die Nationalsozialisten in Nürnberg an. Zusammen mit meinem russischen Kollegen verdammte ich die Nazi-Aggression und den Na zi-Terror. Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt! Nach den Prinzipien unserer Politik der Balance of Power haben wir, angespornt durch die ,Amerikaner‘ um Roosevelt, Deutschland den Krieg erklärt um es zu vernichten. Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet Nun müssen wir feststellen, daß Hitler recht hatte. Anstelle eines kooperativen Deutschlands, das er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt und gedemütigt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler un terstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden und dieselbe Tak tik hemmungslose Anwendung findet“

Sehr geehrter Herr General a.D., Sie haben sicher nichts dagegen einzuwenden, daß ich diesen Brief auch den anderen Mitunterzeichnern der Resolution, sowie meinem Freundes- und Bekanntenkreis zur Kenntnis gebe, um damit eine breite Diskussion anzuregen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Ulla Lang

Quelle der Zitate: Helmut Schröcke – Kriegsursachen/Kriegsschuld 5. überarb. Auflage 2001– ISBN 3-932878-08-6



Der Briefwechsel von Walter Held mit den bayerischen Ministerien:



WALTER HELD 83278 TRAUNSTEIN, den 08.10.2002
Oberstleutnant a. D.



An das Bayerische

Staatsministerium des Inneren

Stichw. Verfassungsschutz

Odeonsplatz 3

80539 MÜNCHEN

Rechtsextremismus/Revisionismus



Sehr geehrte Damen und Herren,

im Landratsamt habe ich Ihr Faltblatt „Schützt unsere Demokratie“ gefunden, in dem Sie Hilfen zur Erkennung von mutmaßlichen Rechtsextremisten und deren Meldung geben und ich habe mir daraufhin auch den Verfassungsschutzbericht 2001 besorgt, auf den es aufbaut. Dabei ist mir der bedenkliche Fehlschluß aufgefallen, den Sie ziehen:

alles basiert auf dem Begriff der „Offenkundigkeit“ der in der NS-Zeit geschehenen Verbrechen bzw. die ihr zugeschrieben wurden/werden. Alle Menschen, die daran rütteln, sind sogenannte „Revisionisten“, Holocaustleugner, Verharmloser oder gar Verherrlicher des Nationalsozialismus, deren Erkennung und Verfolgung unsere ganze Kraft gelten muß. Nun habe ich als Pensionär Zeit zum Lesen und stelle dabei fest, daß sich hinter dem Begriff der

„OFFENKUNDIGKEIT“ viele Lügen, Fälschungen und Übertreibungen

verbergen, die so als „ewige Schuld des Tätervolkes“ usw. zementiert werden und uns damit ein Kainsmal aufdrücken. Wer immer es nun auch unternimmt diese Offenkundigkeit zu „relativieren“, ist ein (Pfui!) Revisionist und ihn trifft die ganze Schärfe der - ausschließlich dafür - geschaffenen Gesetze. Oder doch nicht? Beim Studium nicht verbotener Bücher und im Fernsehen habe ich erstaunliche Dinge gefunden und möchte Sie darauf hinweisen, daß das von Ihnen herausgegebene Merkblatt und der Verfassungsschutzbericht hinter dem momentanen Wissensstand weit zurückbleiben.



1. VORGESCHICHTE DER JUDENVERFOLGUNG

Bert Brecht, vergöttertes Aushängeschild der „Linken“ in Ost und West, hat angeblich gesagt „VERSCHWEIGEN IST AUCH LÜGE!“. Wenn ich mich über die Geschichte der Judenverfolgung informieren wollte, wurde mir stets gesagt ich brauchte nur Hitlers „Mein Kampf“ zu lesen, da stünde alles drinnen. NUR, das Buch ist verboten - wie soll ich da nachlesen? Also das Buch „Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland“ gekauft (ISBN.3 - 924309 - 50 - 7) offenkundig also nicht verboten und es gibt Sensationen zu entdecken: wurde und wird uns in hunderten Filmen (speziell von Guido Knopp oder Spielberg) und Büchern stets vorgeführt, daß der 1. April 1933 der Anfang war - mit der Aktion „Deutsche wehrt euch - kauft nicht bei Juden!“ - so zeigt sieh darin ein ganz anderer Ablauf

- am 24.03.33 erfolgte in zahlreichen amerikanischen und britischen Zeitungen die „Kriegserklärung des Weltjudentums an Deutschland“,

- am 27.03.33. war eine Großkundgebung im »Madison Square“, auf der nicht nur zum Boykott deutscher Waren, sondern sogar zur Sabotage bei ihrem Transport aufgerufen wurde~ Dutzende ähnliche Veranstaltungen wurden in anderen amerikanischen Großstädten abgehalten.

- am 30.3.33 erschien im „Centralorgan“, der größten deutsch-jüdischen Organisation, eine



Erklärung gegen »die zügellose Greuelpropaganda in der Weit gegen Deutschland“ (z.B. durch einen Oberrabbiner Wise »Die Spree in Berlin färbte sich rot vom Blut der ermordeten Juden...“) und WIR 565.000 DEUTSCHE JUDEN LEGEN DAGEGEN FEIERLICHE VERWAHRUNG EIN.



Danach folgte der ständig gezeigte 1. April 33 und jetzt wurde mir erst klar, wogegen sich die »Deutschen wehren“ sollten! Weshalb wurde das 60 Jahre verschwiegen, also GELOGEN?

Es hätte natürlich unsere Alleinschuld relativiert, den Beginn des Drehens der Spirale und gegenseitigen Hochschaukelns nach außerhalb unserer Grenzen verlegt, DAS DARF NICHT SEIN!

(Erinnern wir uns: nach der Bildung einer schwarz-blauen Regierung in Osterreich war es Israel — nicht DIE JUDEN - das die diplomatischen Beziehungen abbrach und den Botschafter abzog, bis heute). Allerdings hat Osterreich keine wehrt-euch Aktion gestartet...



2. DER HOLOCAUST

Seit einem halben Jahrhundert gilt es als „offenkundig“ und damit Gesetz, daß „WIR“ über sechs Millionen Juden ermordet/vergast haben, davon alleine über 4 Mio in Auschwitz. Die Gedenktafeln in 13 Sprachen mit dieser Zahl wurden allerdings schon vor 12 Jahren entfernt und auf MÜNDLICH vorgetragene 1,5 Mio gesenkt - ohne nennenswerte Resonanz in den Medien. Nun hat aber im vorigen Jahr in England ein Prozeß stattgefunden, in dem der - in Ihrem Faltblatt als fürchterlicher »Revisionist“ mit Einreiseverbot in Deutschland - besonders erwähnte DAVID IRVING als Kläger gegen Deborah Lipstadt auftrat. Sie wurde von einem Sachverständigen assistiert, der nach dem Prozeß als neuer “Holocaustpapst“ in der gesamten englischsprachigen Presse gefeiert wurde. ABER, in seinem monatelangen Ringen mit lrving wurde von van Pelt festgestellt, daß die höchstmögliche Zahl von Menschen, die in Auschwitz gestorben/getötet sein können, nur 510000 betragen könne“ (einschießlich Seuchenopfer oder eines natürlichen Todes gestorbene). Das ist immer noch eine entsetzliche Zahl und beileibe kein Grund zum Aufatmen - aber eben keine „über vier Millionen“. In der Zeitschrift „OSTEUROPA“ der Deutschen Gesellschaft für Europakunde e.V. (Präsidentin des Vorstands ist Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth!), Heft Mai 2002, ISSN 0030-6428, ab Seite 631 erschien eine ausführliche Bearbeitung des - nach dem Prozeß erschienen - Buches von Robert-Jan van Pelt „Die Zahl der Opfer von Auschwitz“, in dem die Zahl von 510.000 Toten ausdrücklich bestätigt und begründet wird! Die Zahl von über 4 Mio kam nämlich dadurch zustande, daß der langjährige Kommandant des Lagers, Höß, vor seinem »Geständnis“ so barbarisch gefoltert wurde, daß man dies hier einfach nicht schildern mag.

Nun warte ich seit Monaten auf eine Anzeige des Generalbundesanwalts (oder von Ihnen) gegen Frau Süßmuth oder den Autor des Artikels wegen „Verharmlosung“ oder Ahnlichem; bis ich davon lese oder eine Kopie von Ihnen erhalte, gelten die im Buch angegebenen Zahlen für mich als AMTLICH.





3. DEUTSCHE GRÄUELTATEN

Aus Platz- und Zeitgründen möchte ich Ihnen hier nur einige Beispiele aufzeigen, wie sich die „offenkundigen Kriegsgräuel von Wehrmacht und Waffen-SS“ tatsächlich darstellen, wenn man noch nicht PISA-Studien geschädigt, sondern des Lesens kundig (und WILLENS!) ist:

GUERNICA war, folgt man der Feindpropaganda und der Diktion des ehem. BuPräsidenten Herzog „der erste Terrorangriff der Geschichte der Luftfahrt“ gegen eine friedliche Stadt, mit tausenden Opfern. So ist es heute noch zu lesen - in Lexika, Schulbüchem und vorgetragen im Bundestag, von Ieseunkundigen Abgeordneten. Tatsächlich war es ein Gemeinschaftsangriff von deutschen und italienischen Maschinen im spanischen Bürgerkrieg auf die Brücke in GUERNICA, wo zwei Batallionen »Rot-Spanier der Rückzug abgeschnitten werden sollte. Aus großer Höhe, mit mittelalterlichen Zielgeräten und schlechter Sicht wegen des Rauches wurde ein Großteil der Stadt vernichtet, mit 202 Toten - ein entsetzliches Unglück, aber eben kein geplanter Terrorangriff! Eine Kurzfassung ist nachzulesen in »Soldaten der Wehrmacht“, ISBN 3-7766-2057-9, mit Geleitwort vom ehem. Verteidigungsminister Stoltenberg, ausführlich in »Luftkriegführung im internationalen Vergleich“ von Horst Boog, einem langjährigen und unter Fachleuten geschätzten Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr; oder bei James 5. Corum „The Luftwaffe and the Coalition Airwar in Spain 1936 — 1939. Übrigens, wenn in Afghanistan versehentlich eine Hochzeitsgesellschaft zerbombt wird, mit lasergelenkten Raketen der Hochschulreife, ist das ein „Kollateralschaden“ - richtig niedlich!



KATYN, wo 50 Jahre »offenkundig“ war, daß WIR 14.000 polnische Offiziere ermordet haben. Dafür wurden deutsche Offiziere, die das natürlich »gestanden“ hatten, gehenkt; inzwischen von den Russen als Morde des NKWD eingestanden> die deutschen Offiziere rehabilitiert. In Rußland, nicht bei uns.



JEDWABNE, wo 60 Jahre „offenkundig“ war, daß die SS ca. 1600 Juden in eine Scheune getrieben und diese angezündet hauen, wobei alle verbrannten. Ein polnischer Historiker hat bereits vor zwei Jahren festgestellt, daß ausschließlich Polen die Täter waren! Reaktion? Bei uns verschwiegen, steht immer noch in neuesten Geschichtsbüchern und Lexika, in Polen hat sich der Staatspräsident entschuldigt, flugs wurden die Ermordeten auf 200 »festgestellt“.



VIA RASELLA (besser bekannt als „Massaker in den adreatinischen Höhlen“)

Rom war zur „offenen Stadt“ erklärt und damit ohne Kampftruppen. Als eine Kompanie der Ordnungspolizei (Männer um 50) ins Kino marschierte, wurde eine auf einem Handkarren versteckte Bombe, gezündet - 33 Tote. Dafür wurden, wie lange vorher auf Plakaten für einen solchen Fall angedroht Geiseln im Verhältnis 1:10 ausgewählt und erschossen. Allerdings bei Nacht ein schlimmer Zählfehler begangen, statt 330 waren es 335! DAFÜR die Verurteilungen, dafür sitzt Erich Priebke noch immer in Haft. ABER wer kennt die wahre Vorgeschichte? Die Kommunisten sahen das baldige Kriegsende kommen und wollten vorher noch möglichst viele ihrer späteren Konkurrenten beseitigen; dazu denunzierten sie bereits Wochen vor dem Attentat! mögliche Führungsleute der anderen Parteien bei den Deutschen, wo sie auf Listen kamen. Nach dem Anschlag kamen sie, zusammen mit überführten Partisanen, verdächtigen Personen und noch nachträglich vom Polizeichef auf die Liste gesetzten Leuten, zur Erschießung. Die Kommunisten hatten sich, auf GEPLANTE und RAFFINIERTE ART jeder möglichen Opposition entledigt, die Attentäter bekamen Orden. Dagegen protestieren noch heute die Angehörigen der Opfer unter der Zivilbevölkerung, die einem nach dem damals gültigen Kriegsvölkerrecht klar VERBOTENEM Verbrechen zum Opfer fielen.

Das Ist alles nachzulesen in „VIA RASELLA - 50 Jahre Lügen“ von Pierangelo Maurizio, aus der Verlagsanstalt ATHESIA/Bozen - aus dem Italienurlaub unbedingt mitbringen, weil bei uns. nicht mehr lieferbar oder „unbekannt“.

Der „ÜBERFALL AUF DIE FRIEDLIEBENDE SOWJETUNION“ ist DAS Paradebeispiel schlechthin, wie eine offenkundige Wahrheit sich als Lügen und Verdrehungen auflöst wenn die Archive endlich geöffnet werden (müssen). Das beweist die „Stalinrede vom 19.08.39“ die erst vor wenigen Jahren in einem russischen Archiv gefunden und als Film bei »ARTE“ gezeigt wurde. Sie sollten ihn dort unbedingt anfordern sowie dutzende Bücher lesen, die darüber geschrieben wurden - dazu nur EIN Name: Prof. Maser, dem Bundespräsident Rau vor wenigen Wochen zum 75. Geburtstag gratuliert und geschrieben hat „... Ich bewundere die detektivische Arbeit, mit der Sie Fakten zusammentragen ...„ Ein Revisionist? Ja, im besten Sinne!

ORADOUR (sur Glane), MARZABOTTO> KALAVRITA> MALMEDY und und und, sie waren alle ganz anders, längst richtiggestellt von namhaften - auch ausländischen Autoren und Forschem -aber in Deutschland nicht zur Kenntnis genommen...

„Ich suche nur die Wahrheit,

ich achte sie überall, wo ich sie finde,

und unterwerfe mich ihr dort

wo man sie mir zeigt.“

sagte Friedrich der Große. Wann bekommen wir wieder einen so großen Deutschen?



4. ARCHIVE

Sie werden zunehmend in aller Welt geöffnet, das eigene Land belastende Dokumente leider nicht, weil das heile Weltbild nach innen bleiben soll. Trotzdem - ALLES ist in Bewegung und JEDER hat seine Leichen im Keller, die man natürlich nicht gerne auf den Eßtisch legt, weil es den Appetit verderben würde. Verständlich, daß man „Revisionisten“, die dort gern stöbern möchten, nicht gerne sieht. Sie aber als „Wiedergänger des Nationalsozialismus“ pauschal zu kriminalisieren, ist mit Sicherheit der falsche Weg und wird sich noch bitter rächen! Und was will man mit den Leuten tun, die seit Jahrzehnten Zweifel an der »Offenkundigkeit“ geäußert haben und dafür verfolgt eingesperrt und ihre Existenzen vemichtet wurden und die jetzt zunehmend Recht bekommen?

Ihnen einen Entlassungsschein geben, wie ihn Ernst von Salomon nach jahrelanger> unschuldiger Haft in amerikanischen Lagern bekam‚ irrtümlich eingesperrt“? Demokratisch ist das nicht und sicher kein Beweis, daß wir »im freiesten Staat sind, den es je auf deutschem Boden gab“.

Was können Sie nun tun? SOFORT die politisch korrekte »Offenkundigkeit“ aufgeben und sich auf den aktuellen Stand dar Forschung einstellen; damit aufhören, um die Wahrheit bemühte Forscher in einem Kapitel Ihrer »Werke“ mit glatzköpfigen Idioten zu bringen> mit denen eine wehrhafte Demokratie wohl noch fertig werden dürfte; abschalten Ihres Denunziantentelefons, mit dem Sie doch nur verzweifelte Ähnlichkeit mit dem „Blockwart“ des 3. Reiches erzielen; mehr Gelassenheit und Vertrauen in unser Volk. Es besteht nicht aus lauter Idioten, denen man die Wahrheit nicht zumuten kann! Wir wissen, daß die Welt nicht schwarz-weiß, sondern aus vielen Grautönen zusammengesetzt ist. Das zeigt schon der allabendliche Blick in die vielen Nachrichtensendungen des Fernsehens, zum Beispiel nach Palästina oder auf den kommenden Angriffskrieg gegen den Irak. Wird Ihnen nicht speiübel, wenn Sie dort die unübersehbaren Parallelen mit dem Partisanenkampf auf dem Balkan usw. oder den von mir abgehandelten Überfall auf die friedliebende Sowjetunion sehen, ungerügt und manchmal sogar als die Auswirkung unserer fortschrittlichen, höheren Moral gepriesen?

„MEHR DEMOKRATIE WAGEN“ hat schon einmal einer gesagt; gelassener werden und nicht gleich den Staatsnotstand an die Wand malen. Und, auch wenn es schwer fallen mag, sich doch darüber freuen, daß wir nicht alle Schandtaten begangen haben, deren man uns noch bezichtigt (besser: die wir gegen alles Wissen masochistisch auf uns nehmen und »unsere Vergangenheit» zu einem einzigen Verbrecheralbum umfälschen) - es wird immer noch etwas übrigbleiben, auf das wir nicht unbedingt stolz sein können.

Unterstützen Sie mit dem vielen Geld> das ein so albernes Flugblatt und dicke Broschüren kosten, in Zukunft die Wahrheitsfindung - dafür bezahle ich meine Steuern! Und geben Sie mir, bitte, kein Blabla als Antwort, das würde ich als Beleidigung ansehen. Lassen Sie einfach das Gehirnschmalz Ihrer Beamten arbeiten, ich freue mich auch über eine nicht zustimmende Antwort wenn sie plausibel Ist.

Das hofft

mit freundlichen Grüßen

Walter Held

Nach über einem Monat lag noch keine Antwort vor. Somit schrieb Herr Held einen zweiten Brief - diesmal an den Petitionsausschuss des Bundestages:

Walter Held 83278 Traunstein, den 11. 11. 2002




An den

Petitionsausschuß des

Deutschen Bundestages

Reichstag

11011 BERLIN





Geschichtsschreibung nach 1945

hier Ständige Veränderungen durch neue Kenntnisse der Forschung, die aber durch unsere politische Führung nicht zur Kenntnis genommen werden.



Sehr geehrte Damen und Herren,

im früheren Königreich Bayern hatte JEDER Bürger das Recht, eine Audienz bei seinem Kini zu beantragen und dort sein Anliegen vorzutragen. Das dauerte - je nach Wichtigkeit - zwar unterschiedlich lange, aber er wurde vorgelassen! In der BRD, aber auch in Bayern ist eine solche Möglichkeit nirgends vorgesehen. Man kann zwar den Repräsentanten des Volkes, die man ja auf Umwegen über die Parteien gewählt hat, Mißstände schriftlich mitteilen, jedoch erfolgt darauf im Regefalle keine Antwort. So habe ich dem Bayr. Innenministerium einige, zugegebenermaßen peinliche Fragen gestellt <Kopie des Schreibens liegt bei), aber keine Antwort darauf erhalten.

Können Sie dafür sorgen, daß man mir antwortet?

Seit einigen Jahren klaffen die neuen Erkenntnisse der Geschichtsforschung, Aufdeckung von Lügen, Irrtümern und Fälschungen, Entlarvung der feindlichen Kriegspropaganda und unsere, bis zum Überdruß wiederholte »politisch korrekte» Vergangenheit immer weiter auseinander. Jahrzehntelang gültige Offenkundigkeiten deutscher Kriegsgräuel wie die Massen morde in KATYN, JEDWABNE, KALAVRITA, MARZABOTTO, ORADOUR, MALMEDY - um nur einige der (Tot-) Schlagworte anzuführen - brechen reihenweise zusammen; statt über 4mio allein in Auschwitz umgebrachter Juden waren es >nur» 510.000. Das kann bei vernünftigen Menschen keine Freudensausbrüche auslösen, aber es muß doch zu einer Korrektur des Geschichtsbildes führen, vorsichtig> aber bestimmt! Nein, die Unwahrheiten, Verdrehungen und maßlosen Übertreibungen halten sich nicht nur hartnäckig in Geschichts- und Schulbüchern, Lexika und Chroniken, Zeitungen und Fernsehen - viel schlimmer -in den Köpfen und Reden der höchsten Repräsentanten unseres Staates. Die Wahrheit wird einfach nicht zur Kenntnis genommen> wer sie auszusprechen wagt sogar als » Verharmloser» gerichtlich verfolgt.

Können Sie mir erklären, wie lange das noch so weitergehen soll?

Nach dem 2. Weltkrieg wurden hunderte Tonnen Akten in die Lande der Siegermächte »verbracht». Darin verbirgt sich, wie auch in den großenteils noch verschlossenen> eigenen Akten dieser Staaten manche Sensation und die mögliche Aufklärung vieler Geschehnisse. Wir bekommen sie nicht zurück (will man sie gar nicht sehen?), nicht einmal Einblick durch die forschenden Historiker wird gewährt -ist das ein Beweis dafür, daß wir ein souveräner und gleichberechtigter Staat sind, das ‘>freieste Land, in dem jemals Deutsche gelebt haben»?

Wollen Sie mir, BITTE, diesen Widerspruch erklären?

Als Deutscher, den die Wahrheit über seine jüngere Geschichte brennend interessiert, habe ich mir Bücher renommierter Autoren für tausende EURO gekauft (eine kleine Liste, die m. E. nur die Mindest Pflichtlektüre enthält, liegt als Anlage 2 bei) und weiß jetzt, was und wie es geschehen ist. Sie sind keine Fantasien und Romane zur Reinwaschung von aller Schuld, sondern bringen Beweise in Form von Kopien aus Verträgen, Reden, Karten, Befehlen, den Gerichtsakten mit zum Teil unter grausamster Folter erzielten »Geständnissen» usw. Ich habe die Bundespräsidenten und -kanzler der letzten zwei Jahrzehnte auf die Abweichung ihrer Reden von dem tatsächlichen Geschehen hingewiesen, wie es auch hunderte namhafte Zeitzeugen und Persönlichkeiten, Fachzeitschriften und Historiker getan haben. Vergebens! Haben sie keine Zeit, weit die Proteste zuviele sind? Dem ist leicht und völlig kostenfrei abzuhelfen: Sie brauchen sich nur EINMAL ins Fernsehen zu stellen, dort der Wahrheit die Ehre geben und sagen> daß die pauschale Verdammung der ganzen Kriegsgeneration falsch ist und immer war. Daß Krieg immer scheußlich ist (wie wir täglich in den Fernsehberichten aus aller Welt sehen können) und noch nie schwarz-weiß war. Daß wir manche, ABER NICHT ALLE Schuld auf uns geladen haben und keineswegs in Ewigkeit auf der Erde kriechen müssen — wegen „unserer Vergangenheit“ . Ich verspreche ihnen dafür, daß sie dann in Zukunft nie mehr unangenehme Briefe bekommen werden; und sie brauchen keine Leibwächter mehr, mit denen sie das lästige Volk auf Distanz halten müssen.

Wollen Sie das unseren höchsten Repräsentanten einmal nahe bringen?

Als Bürger und Steuerzahler habe ich ein Recht darauf, gehört zu werden und eine Antwort zu bekommen, wenn ich die fortwährende Vergewaltigung und masochistische Umleugnung unserer Geschichte anprangere und nicht länger bereit bin> Lügen und Verdrehungen als »offenkundige Wahrheit» hinzunehmen. Ich bitte Sie deshalb, meinen Brief und die Anlagen sorgfältig zu studieren und meine Fragen so klar zu beantworten, daß sie auch einem größeren Kreis die zukünftige Haltung unserer gewählten Führung verständlich machen.

Mit freundlichen Grüßen

PS Nach Fertigstellung dieses Briefes finde ich in der Süddeutschen Zeitung, wie fast jeden Monat auch in anderen Publikationen, einen weiteren Beweis einer Fälschung, die »den Weg in die Geschichtsbücher der Nachkriegszeit fand». Ich lege ihn als Anlage 3 bei.

Der folgende Schriftverkehr belegt, wie schwer sich die Machthaber mit hartnäckigen Anfragen dieser Art tun. Sie sind in einer Zwickmühle: der Wahrheit dürfen sie nicht die Türe öffnen, beruht doch ihre Herrschaft auf Lüge - andererseits müssen Sie die Form des demokratischen Diskurses wahren. Also versuchen sie es mit Verfahrenstricks, Abwiegeln, Totschweigen, Ausweichen usw.



DEUTSCHER BUNDESTAG 11011 Berlin, 19.11.2002

Petitionsausschuss Platz der Republik 1

Pet 1-15-06-1030-001359 Fernruf (030)227-39185

(Bitte bei allen Zuschriften angeben) Telefax (030) 227-30057

Herrn

Walter Held

Permanederstr. 13

83278 Traunstein

Betr.: Petitionsrecht

Bezug: Ihr Schreiben vom 11.11 2002

Sehr geehrter Herr Held,

hiermit bestätige ich den Eingang Ihres o. a. Schreibens.

Bezüglich der Vorwürfe gegen das Bayerische Innenministerium kann der Petitions ausschuss des Deutschen Bundestages wegen der verfassungsmäßigen Zuständig keitsverteilung zwischen Bund und Ländern nicht tätig werden. Ich empfehle Ihnen sich diesbezüglich an das zuständige Landesparlament zu wenden. Die Anschrift lautet:

Bayerischer Landtag

Ausschuss für Eingaben und Beschwerden -Maximilianeum Max-Planck-Str. 1

81675 München

Der übrige von Ihnen vorgebrachte Sachverhalt fällt aus meiner Sicht in den Bereich individueller Meinungsäußerung.

Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages ist gemäß Artikel 17 des Grundgesetzes zuständig für die Behandlung von Bitten zur Bundesgesetzgebung und Beschwerden über Behörden und andere Verwaltungsstellen des Bundes. Da gegen gehört es nicht zu seinen Aufgaben, zu Meinungsäußerungen oder allgemein gehaltenen Appellen Stellung zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

(Martina Swanson)





WALTER HELD 83278 Traunstein, 24. 11. 2002

Permanederstr. 13

Tel/Fax (0861) 14774

An den Bayerischen

Staatsminister des Inneren

Odeonsplatz 3

80539 MUNCHEN

Dienstaufsichtsbeschwerde

hier: Schweigen auf mein Schreiben vom 8. 10. 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit meinem obigen Schreiben habe ich Kritik am Faltblatt “Rechtsradikalismus“ geübt und Vorschläge für ein zukünftiges Verfahren zu diesem Thema gemacht, jedoch bis heute darauf keine Antwort erhalten. Das ist ungehörig, da ich nicht nur eine Meinung vertreten, sondern in erster Linie Tatsachen angeführt habe, denen ich ein weiteres Beispiel aus der “Süddeutschen Zeitung“ vom 9. 11. 2002 beilege. Außerdem erschien im “Kurier“/Osterreich am 4. 11. 2002 noch folgende Notiz:

Polen für Massaker an Juden verantwortlich!

Mindestens 30 organisierte Massaker an Juden, die bisher den Nazis zur Last gelegt wurden, wurden von der polnischen Bevölkerung verübt. Dies geht aus einem Bericht des polnischen Instituts für Nationale Erziehung (IPN) hervor, der heute veröffentlicht wird.

Muß ich hinzufügen, daß ich davon NICHTS in deutschen Zeitungen gelesen habe? Auch über zwei neue Bücher, von Dr. Rainer F. Schmidt, Professor an der Uni Würzburg (“Die Außenpolitik des Dritten Reiches 1933 - 1939“) und von Jörg Friedrich (“Der Brand Deutschlands im Bombenkrieg 1940 -1945“) habe ich nur im “Traunsteiner Tagblatt“ vom 23. 11. 2002 etwas gelesen. Warum werden alle entlastenden Tatsachen einfach ignoriert und nur die “offenkundig“ falschen Propagandaberichte und -zahlen der Kriegsgegner aufrechterhalten? In bayerischen Schulbüchern und offiziellen Verlautbarungen?

Wollen Sie mir, BITTE, diese ausgeprägte Form von

fortdauerndem Nationalmasochismus erklären?

Wenn vom Bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber dem Bundeskanzler - zu Recht - ein Wahlbetrug mit falschen Angaben vorgeworfen wird, müssen Sie auch dafür Sorge tragen, daß in Bayern die Geschichtsschreibung den neu bekannt gewordenen Tatsachen angepaßt wird! Als Bürger, Wähler und Steuerzahler dieses Landes habe ich ein Recht auf Antwort und bitte Sie, mir diese auch zu geben - mit Aufzeigen des event. erforderlichen weiteren Beschwerdeweges.

Mit freundlichen Grüßen







Bayerisches Staatsministerjum des Innern

Staatsminister Dr. Günther Beckstein

Odeonsplatz 3 80539 München

Der Persönliche Referent

Herrn

Walter Held

Permanederstr. 13

83278 Traunstein

13.12.2002

MB-Nr. 03164.02



Dienstaufsichtsbeschwerde

Sehr geehrter Herr Held,

Ihr Schreiben ist bei uns eingegangen. Wir werden uns bemühen, es so rasch wie möglich zu beantworten. Sollte Ihr Schreiben im Interesse der Verfahrensbeschleunigunq an eine zuständige Behörde zur unmittelbaren Beantwortung abgegeben werden, werden wir Sie umgehend verständigen.

Mit freundlichen Grüßen

Reichel

Oberregierungsrat







WALTER HELD

83278 Traunstein, 2. 2. 2003 P Permanederstraße 13

Tel/Fax (0861) 14774

An das Bayerische

Staatsministerium des Inneren

Herrn Dr. Günther Beckstein Per Fax

Odeonsplatz 3

80539 MUNCHEN

Rechtsextremismus/Revisionismus

Vorgang: Schreiben vom 8. 10. 2002, Dienstaufsichtsbeschwerde vom 24. 11. 2002 Ihr Schreiben vom 13. 12. 2002/ MB.Nr. 03164.02

Sehr geehrter Herr Reichel,

irgendwie bin ich schon ein bischen schadenfroh, daß es den zahlreichen Beamten im Innenministerium in fast vier Monaten nicht gelungen ist, meine Vorwürfe gegen das Faltblatt “Rechtsextremismus“ zu bearbeiten. Kann es sein, daß man zu dem Schluß gekommen ist “Der gute Mann hat ja Recht - aber das können wir ihm leider nicht schreiben! Wir mußten doch die Millionen, die uns Schily aus dem Topf Kampf gegen Rechts zugewiesen hat, irgendwie ausgeben; da ist halt dieser unsägliche Flyer daraus geworden, aber das ist ja auch schon anderen Leuten passiert...“ Sie brauchen mir das gar nicht zu bestätigen, aber - um nicht das Gesicht zu verlieren - schreiben Sie mir doch einfach, „... wir haben Ihre Vorschläge dankend zur Kenntnis genommen und werden sie nach Möglichkeit umsetzen...“ Lind, vergessen Sie bitte nicht, daß es nicht um mein Recht auf Ausübung der Meinungsfreiheit geht, sondern

um das nachhaltige und bösartige Ignorieren von Ergebnissen der Geschichtsforschung

die fast wöchentlich neue Erkenntnisse über Ursachen und Verlauf des 2. Weltkrieges bringt.

ihr langes Schweigen gibt mir die Gelegenheit, einige weitere Tatsachen aus Veröffentlichungen der letzten Wochen nachzuschieben, auch wenn das zu einer weiteren Verzögerung einer offiziellen Antwort führt:

Der Brite Martin Allen hat ein lesenswertes Buch “Lieber Herr Hitler!“ geschrieben, das zum Beispiel den damaligen Herzog von ‘Windsor als Bewunderer von uns Adolf ausweist und in England für gebührenden Wirbel gesorgt hat. Auch Antony Beevor ist mit seinem neuesten Werk “1945“ ein solcher Treffer ins Herz seiner Landsleute gelungen und (las lange “vergriffene“ Buch von Peter H. Nicoll “Englands Krieg gegen Deutschland kann ein guter Buchhändler jetzt wieder besorgen. Alexander Solschenizvn hat eben den 2. Band seines Werkes “Zweihundert Jahre zusammen“ vorgelegt und wir erfahren, daß ca. 1,2 Mio sowj. Juden vor der deutschen Wehrmacht in die Tiefe des Ostens fliehen konnten, aber in ihren Heimatgerneinden als “von den Nazis umgebracht“ geführt werden und von der Horrorzahl der 6 Mio gestrichen werden müßten. Müßten! Aber sie werden es ebensowenig wie die Reduzierung der Opferzahlen von Auschwitz, wo von behaupteten “über 4 Mio“ jetzt noch 0,5 Mio als bewiesen gelten (siehe auch meinen Brief vom 8. 10. 02). Schon eigenartig...

Udo Walendy hat es - nach 19 Jahren Kampf gegen die Zensur - doch noch erlebt, daß sein Buch “Wahrheit für Deutschland“ entgültig freigegeben wird, und

das ARD brachte am 29. 1. 03 um Mitternacht in der Sendung “Hitlers amerikanische Freunde“ den Beweis, daß US—Firmen wie General Motors (Opel), IBM (Hollerieth). Ford, Standard Oil, Kodak und andere D bis zum Kriegsende entscheidend unterstützt haben - einige Firmenchefs wa ren ~ große Bewunderer Hitlers (wie auch der Atlantikflieger Lindbergh, Sven Hedin oder Knut Hamsun). Alles Nazis oder Idioten? NEIN, es zeigt nur, daß die Einteilung in Schurken und Gute noch nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Muß man dazu erst auf den gegenwärtigen Kampf zwischen den Befürwortern und Gegnern eines Präventivschlages gegen den Irak hinwei sen, wo vermutlich noch unsere Kinder und Enkel über die Schuld streiten werden?

Es weht der Wind der Aufklärung über Europa und der Welt und ich erwarte, daß die Bay. Staatsregierung ihn aufnimmt, sorgfältig prüft, Tatsachen von Meinungen trennt und dann für eine objektive Aufklärung sorgt:

in den Reden ihrer Repräsentanten, in enger Zusammenarbeit mit Historikern (auch Revisionisten!) und dann, als letzte Konsequenz unsere verseuchten Schulbücher von Lügen und Fälschungen säubert, das wäre

Gerechtigkeit und Wahrheit wenigstens in unserem Land.

Mit freundlichen Grüßen



BAYERISCHES

STAATSMINISTERIUM DES INNERN

Bayer. Staatsministerium des Innern • 80524 München

Herrn

Walter Held München, 05.02.2003
Permanederstraße 13 FH3-01 42-20

83278 Traunstein

Sehr geehrter Herr Held,

im Auftrag von Herrn Staatsminister Dr. Beckstein möchten Wir Ihr als „Dienstaufsichts beschwerde“ bezeichnetes Schreiben vom 24. November 2002 kurz beantworten. Sie hatten in Ihrer vorangegangenen Eingabe vom 08.10.2002 das beim Landesamt für Verfassungsschutz eingerichtete Beratungs- und Hinweistelefon als „Denunziantentelefon“ diffamiert und mit dem „Blockwart“ der NS-Zeit verglichen. Wegen dieser völlig unangemessenen und fachlich falschen Sicht der Dinge haben wir die Angelegenheit nicht bearbeitet.

Sie sprechen in Ihrem Brief auch das Buch “Der Brand — Deutschland im Bombenkrieg 1940— 1945“ von Jörg Friedrich an und beklagen diesbezüglich ein mangelndes Inte resse der Medien. Friedrichs Darstellung des Bombenkriegs der Alliierten gegen

Deutschland ist jedoch auf großes öffentliches Interesse gestoßen. Kurze Zeit nach Ih rem Schreiben sind zahlreiche Rezensionen zu diesem Buch erschienen. Ausführliche Besprechungen fanden sich beispielsweise in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung, der Frankfurter Rundschau, der Tageszeitung und in der Zeit - um nur eine Auswahl zu nennen.

Mit freundlichen Grüßen

A. Ganslmeier

Oberregierungsrätin





WALTER HELD 83278 Traunstein, 11. 02. 2003, Permanederstraße 13

Tel/Fax (0861) 14774

An das Bayerische

Staatsministerium des Inneren

Odeonsplatz 3

80539 MUNCHEN

Rechtsextremismus/Revisionismus

Vorgang: Ihr Schreiben vom 5. 2. 03

Sehr geehrte Frau Ganslmeier,

auf zahlreiche Schreiben an die Bundespräsidenten, -kanzler, Minister, das staatliche Fernsehen usw., in denen ich das Festschreiben offenkundiger Geschichtsfälschungen “unserer Vergangenheit“ aufgeführt und eine Revision angemahnt habe, erhielt ich nie eine Antwort. Deshalb bedanke ich mich sehr für Ihr Schreiben vom 5. 2. 2003 - auch, wenn Sie mit keinem Wort auf die detaillierten Fälle der Versäumnisse eingehen, die ich auf immerhin sechs Seiten zusammengefaßt habe. Ich weiß jetzt, daß auch in Bayern die Verdrehungen, Lügen und Fälschungen weiterhin als Wahrheit angesehen und nicht angetastet werden. Da können namhafte Historiker aus aller Welt forschen, ent- und aufdecken was sie wollen, es hat keinerlei Wirkung! Sie werden zwar für ihre „detektivische Hartnäckigkeit“ geehrt und gerühmt, ihre Bücher in der seriösen Presse mit Hochachtung und Bewunderung besprochen - aber das war es denn auch schon.

Leider kenne ich nur einen bayerischen Politiker, der genug Vaterlandsliebe, Wissen und Charakter hatte, um vehement dagegen anzugehen - der von mir und vielen verehrte und bewunderte Franz Josef Strauß. Er wäre niemals am 8. Mai 1995 extra nach Aschaffenburg gefahren, um dort “in der ersten befreiten Stadt Bayerns“ zu sprechen, wie das Edmund Stoiber getan hat. Er hätte es nie zugelassen, daß unsere Vergangenheit zu einem einzigen Verbrecheralbum umgefälscht wird (Originalton Helmut Schmidt im Fernsehen) und Lügen und Schwindel in den Schulbüchern weiterverbreitet werden. Folgerichtig bin ich, nach 23 Jahren Zugehörigkeit zur CSU, sofort ausgetreten und kann sie auch nicht mehr wählen, solange Innenminister Beckstein auf deutsche Patrioten eindrischt und sie mit glatzköpfigen Idioten in einem Zug im Bericht des Verfassungsschutzes aufführt.

Das werden Sie (und er) natürlich achselzuckend wegstecken, aber ich wage die Vorhersage, daß der Wind der Aufklärung in Europa weht und sich zum Sturm ausweiten wird! Er wird alle Figuren wegfegen, die nur dem Zeitgeist huldigen und die Wahrheit verleugnen.

Das Volk wird ihrer zunehmmend satt und möchte endlich wieder von DEUTSCHEN regiert werden, wie es sie nach dem 2. Weltkrieg in allen Parteien gab. Jetzt wird Deutschland überwiegend von Riesenpolitikern angeführt, deren Hauptarbeit das wütende Einschlagen auf “unsere Vergangenheit“ ist und sie verschonen dabei nicht einmal Adenauer oder Schumacher, Heuß oder Strauß. Verständlich, aber wer andere erniedrigt, wird nicht automatisch erhöht. Bleibt mir noch, Bertold Brecht zu zitieren:

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist nur ein Dummkopf.

Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt,

der ist ein Verbrecher!

Ich nehme mir die Freiheit, meinen Schriftverkehr zum Thema Geschichtslügen einem größeren Kreis

zugänglich zu machen und bin

mit freundlichen Grüßen







Bei folgender Anzeige weigerte sich die zuständige Staatsanwaltschaft Berlin sofort überhaupt in Ermittlungen einzutreten. Auch die Generalstaatsanwaltschaft Berlin sah keinen Anlass für Vorermittlungen. Das Kammergericht Berlin sah dann einen Ausweg: Es wartete die Antragsfrist für einen richterlichen Beschluss ab und erklärte dann, daß dem Antrag nicht stattgegeben werde könne, weil er nicht von einem Rechtsanwalt unterschrieben sei. Puh, nochmal gut gegangen!

Roland Wuttke, 86415 Mering Mering, 26.5.2002

Staatsanwaltschaft Düsseldorf
Willi-Becker-Allee 8

40227 Düsseldorf


Strafantrag gegen Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, wg. Volksverhetzung entsprechend § 130 StGB

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit stelle ich Strafantrag gegen Herrn Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, vermutlich wohnhaft in Berlin und Düsseldorf.

Begründung:
In mindestens einem Interviews bezeichnete Herr Paul Spiegel den Staat Deutschland als [...] das Land der Mörder [...] was nichts anderes bedeuten kann, als dass Deutschland Heimstatt aller Mörder ist, bzw. sich die deutsche Wohnbevölkerung aus Mördern zusammensetzt.

Beweis:
DIE WELT vom 05.04.2002 (siehe Anlage 1)
Auf den Hinweis des Interviewers, Stephan Haselberger, Zitat: „FDP-Vize Jürgen Möllemann wirft Israel vor, den Terrorismus zu fördern, und erklärt, er würde sich wie die Palästinenser mit Gewalt wehren, falls Deutschland besetzt würde“. Zitat Ende
antwortete Herr Paul Spiegel: Zitat: „Die Äußerung Möllemanns markiert seinen moralischen Bankrott. Nicht nur rechtfertigt er ohne Vorbehalte den Terrorismus und seine Gewaltakte als politisches Mittel der Auseinandersetzung, er setzt damit auch eine gefährliche Tradition fort, die im Land der Mörder, das den eliminatorischen Antisemitismus bis zur letzten Kriegsminute praktizierte, offensichtlich immer noch existiert: Anstatt gegen Antisemitismus zu mobilisieren - was hier zu Lande tatsächlich etwas Neues wäre -, wird in Sachen Feindmarkierung eher der Schulterschluss mit den Antisemiten praktiziert.“ Zitat Ende

Ganz ohne jeden Zweifel meint Herr Paul Spiegel, indem er vom ‚Land der Mörder' spricht, das derzeitige Deutschland, den Deutschen Staat der Gegenwart, und nennt damit alle lebenden Deutschen ‚Mörder'.
Dabei ist auch die Bemerkung ‚[...] das den eliminatorischen Antisemitismus bis zur letzten Kriegsminute praktizierte [...]' nicht geeignet Spiegels Aussage auf die Jahre 1933 bis 1945 zu reduzieren, denn der Zweck dieser Anfügung ist ausschließlich der Irreführung der Leserschaft gewidmet.

Die Bundesrepublik Deutschland steht ohne jeden Zweifel in der Rechtsnachfolge des 3. Reiches, was sich nicht zuletzt in vielerlei finanziellen Forderungen ausdrückt, die - folgerichtig - in genau diesem Zusammenhang immer wieder an Deutschland, den Deutschen Staat, mithin an jeden lebenden Deutschen gestellt werden.


Und selbst dann, wenn Paul Spiegel nur das Deutschland der Jahre 1933 bis 1945 gemeint haben sollte, verstieße seine Bemerkung gegen die Regelungen entsprechend

§ 130 StGB, denn auch während der Dauer des 3. Reiches war Deutschland als Ganzes nicht das ‚Land der Mörder'!

Paul Spiegel kann sich auch nicht dadurch entlasten, daß er vielleicht die Äußerung in der Aufregung über die aktuellen Ereignisse in Palästina gemacht habe.
Diese Ausflucht kann schon deshalb nicht gelingen, weil bereits im September 2001 gleichlautende Äußerungen eines Autors Matthias Küntzel, in der Zeitschrift KONKRET 9/2001, zu finden sind.

So schreibt Küntzel dort:

Zitat: „Die ersten beiden Punkte halten der Analyse nicht stand, während die dritte Position im Land der Mörder, das den eliminatorischen Antisemitismus bis zur letzten Kriegsminute praktizierte, auch den moralischen Bankrott markiert: Anstatt gegen massenmörderische Antisemiten zu mobilisieren, was hierzulande tatsächlich einmal etwas Neues wäre, wird in Sachen Feindmarkierung mit ihnen der Schulterschluß praktiziert.“ Zitat Ende.
Quelle: (http://www.nahost-politik.de/terror/nazis.htm)

Was ist daraus zu schließen? Die wörtliche Übereinstimmung eines vierzeiligen Satzes aus dem Jahre 2001 mit einer Interview-Äußerung im April 2002 könnte die Vermutung nahelegen, der Autor Matthias Küntzel sei ein Pseudonym und möglicherweise mit Paul Spiegel identisch. Wäre dies der Fall, hätte Paul Spiegel die Volksverhetzung absichtsvoll und von langer Hand geplant.


Es ist nicht länger hinnehmbar, dass der Vertreter einer kleinen Minderheit in Deutschland - Paul Spiegel vertritt als Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland ca. 40.000 der in Deutschland lebenden ca. 100.000 Bürger jüdischen Glaubens, was einer Quote von weniger als 0,5 Promille der Gesamtbevölkerung inkl. aller in Deutschland registrierten Ausländer entspricht - das Deutsche Staatsvolk, den Deutschen Staatsbürger per se, als Mördervolk bzw. als Mördern angehörig, bezeichnet.

Zur Verdeutlichung dies:

§ 130 StGB (Auszug)

Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder

2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Insofern sehe ich Spiegels Äußerungen als einen Verstoß insbesondere gegen § 130 Abs. 2, StGB, denn er macht das Deutsche Staatsvolk in böswilliger Weise verächtlich und verleumdet es gleichzeitig.

Hochachtungsvoll

Roland Wuttke

-----------------------

Ist viel ,aber es lohnt sich ;)

Was meint ihr zum Inhalt? Richtig oder überflüssig?

Held
01.12.2003, 01:31
Ruhm und Ehre unseren Wehrmachtssoldaten!


Sie waren die besten Soldaten der Welt

In unserer Weltgeschichte gab es schon immer Kriege und Schlachten, die von Soldaten bestritten wurden. Doch mit Abstand die besten Soldaten, die in Kriegen

für ihr Vaterland kämpften, waren die deutschen Truppen des Zweiten Weltkrieges. Viele von ihnen fielen für ihr Volk und Heimatland oder kamen in den KZ’s

der Gegner um, und das alles nur für das Wohl ihres geliebten deutschen Landes. Deshalb kann ich bis heute nicht verstehen, warum in den Jahren nach dem

zweiten Weltkrieg die Ehre dieser ruhmreich kämpfenden Soldaten von den deutschen Nachrichten so in den Dreck gezogen wird.

Dieser Bericht soll das zeigen, wovon man in den heutigen Medien nichts hört, nämlich von den Heldentaten der deutschen Wehrmacht. ,, Im Zweiten Weltkrieg

waren die Deutschen sehr, sehr gut – von Norwegen bis Sizilien, von Frankreich bis Stalingrad, von der Normandie bis Nordafrika. Wo auch immer sie fochten,

sie wurden im ganzen gut geführt, sie waren wohldiszipliniert, mit gewissen Ausnahmen, von denen es aber nur wenige in der regulären Armee gab.“[1] Durch

dieses Zitat kann man sehen, dass Krieger des deutschen Reiches keine feigen Mörder waren, wie es in unseren Massenmedien dargestellt wird. Der

US-Generalstabschef im Zweiten Weltkrieg George C. Marshall äußerte sich zu diesem Thema mit folgenden Zitat. ,,Die deutschen sind natürliche Kämpfer, das

müssen wir zugeben, sie waren geborene Soldaten. Und sie waren hervorragend ausgebildet, sehr geschickt, vor allem was das Unteroffizierkorps betraf. Die

Basis ihrer Disziplin war unerschütterlich.“[2] Das heißt, die deutschen Soldaten genießen auch noch in der heutigen Zeit, in der viele Lügen im Umlauf

sind, ein hohes Ansehen im Ausland. Eine internationale Befragung die Ende der 50er Jahre statt fand, ergab eindeutig, welche Armee die beste im Zweiten

Weltkrieg war. Dazu wurden Millitärexperten (Generale, Admirale, Professoren) der ganzen Welt zu diesem Thema befragt. Bei dieser Befragung ging es um die

Bewertung der Armeen der Welt. Die Armeen sollten nach Tapferkeit, Disziplin, Anpassungsfähigkeit, Geschicklichkeit und Kampferfahrung bewertet werden. Die

Auswertung der ausgefüllten Fragebögen ergab, dass die internationale Expertenschaft sowohl für den Ersten als auch für den Zweiten Weltkrieg die deutschen

Soldaten als die besten der Welt einstufte. Dieses Ergebnis wurde zwei Jahrzehnte später durch Buch ,,A Genius of War“ eindrucksvoll bestätigt. Dies wollen

wir noch mit einigen Zahlen belegen. So schreibt der englische Militärhistoriker Sir Basil Liddell Hart „ ...,dass alliierte Angriffe kaum Erfolg hatten,

wenn sie nicht Überlegenheit von fünf zu eins hatten, begleitet von Luftüberlegenheit, ... “.

Doch heute liest man in vielen Zeitungen und Geschichtsbüchern nichts über diese Heldentaten, geschweige denn über die Kriegsverbrechen der Alliierten an der

Wehrmacht. Es gab viele Foltertribunale der Alliierten an der Wehrmacht. Die Wehrmachtssoldaten wurden oft tagelang gefoltert, ihnen wurden die Fingernägel

hinaus gerissen, sie wurden solange mit Schlagringen und Gummischläuchen geschlagen bis sie das bereits angefertigte Geständnis unterschrieben. Diese Taktik

führten die Alliierten bei ihren Gefangenen sehr häufig durch, die Wahrheit war Nebensache.

Den Helden des Zweiten Weltkrieges gebührt die größtmögliche Anerkennung. Kein Wehrmachtssoldat hat es verdient von irgend jemanden als Mörder beschimpft zu

werden, denn sie kämpften ehrenvoll und fair in diesem Krieg, wie es sich für einen Soldaten gehört.

A. Witt. Postfach 1314 17383 Anklam

Der Kamerad
01.12.2003, 13:49
Bitte tu mir einen gefallen und kürze den Text sonst wird ihn niemand lesen.

Großadmiral
01.12.2003, 14:57
Finde ich auch.

Der Kamerad
01.12.2003, 15:00
der ist jetz eh wieder gesperrt....

LostBoi
09.12.2003, 00:28
hmm...
ich glaube nicht alles was man liest,hört,sieht....
diese texte stoßen zum denken an....

aber die besten soldaten waren sie bestimmt NICHT!!

Frank Sinatra
09.12.2003, 11:31
Also der erste Brief von Walter Held hat viel Wahres in sich.

Ich ziehe meinen Hut.

Halteverbot
09.12.2003, 14:00
Jetzt mal abgesehen von den deutschen Soldaten, die Briefe sind einfach gut und ich würde sie unterschreiben, zumindest die ersten.
Respekt vor Leuten wie diesen, die nicht diesem Staat in den Ar... kriechen.

Großadmiral
09.12.2003, 14:16
Ja, gut sind sie. Jedoch war mir der Beitrag zu lange.
Held hat gute Arbeit geleistet.

Der Kamerad
09.12.2003, 16:31
Ja ok es nervt zwar dass er immer so lange Themen macht aber dafür haben sie meist einen sehr interessanten Inhalt. Ich hätte mich trotzdem immer sehr gefreut irgendwas zu lesen dass von ihm selbst stammt, so kann man ihn als Person garnicht kennenlernen und hat auch nicht die Möglichkeit ihn einzuschätzen...

Ansonsten die Briefe sind gut...

Großadmiral
09.12.2003, 16:52
Sag ich doch.

Knuddelmonster
11.01.2004, 11:10
Hä hä hä! Ja, so ist es mit den demokratischen Herren und Damen.
Extreme Meinungen hat man eben nicht zu schreiben, vor allem nicht, wenn sie der Wahrheit entsprechen. Es ist schon verständlich, wenn die Geschichte vom Ausland zu Ungunsten Deutschlands verfälscht wird. Aber wenn die Deutschen daran ihren Fanatismus ausüben, ist das pervers. Komische ist, dass das Ausland (vor allem Russland, nach Öffnung der KGB-Akten) uns immer mehr rehabilitiert, vovon unsere Regierung nichts wissen will und sich wehement dagegen wehrt. PERVERS! Wenn man über das jüdische Volk schimpft, ist es Volksverhetzung! Wenn man das Gleiche (oder am Besten noch viel mehr) mit dem deutschem Volk macht, bekommt man ein Bundesverdienstkreuz.
Extremismus ist eine schlimme Krankheit, welche bekämpft werden muß. Von Links, wie von Rechts. Und Lügen, ohne selbst nachzuforschen ob an den Behauptungen doch etwas Wahres dran sind, das ist auch ein Verbrechen.
Ich kann nur sagen, dass die Behauptungen von Herrn Walter Held wahr sind. Diese Tatsachen sind nachlesbar und nachforschbar.
Es wurde den Deutschen im dritten Reich vorgeworfen, sie seien Kritiklos gewesen. Damals hat man nicht die Möglichkeiten der Informierung gehabt, heute aber wohl. Es ist zwar nach wie vor nicht einfach, zwischen den ganzen Lügen die Wahrheit herauszufinden, aber wenn man es wirklich will, ist es möglich. Trotzdem gibt es Millionen von Blindfischen.
Die Sperrung von Herrn Held zeugt auf jeden Fall von der politischen Gesinnung des Betreibers dieser Seiten. Mit Demokratie hat das jedenfalls nicht zu tun.

Mit freundlichen Grüßen

Sven

Siran
11.01.2004, 11:15
Herr Held ist leider der allseits bekannte Forumstroll, der leider die Bedeutung des Wortes "gesperrt" auch nach mehreren Monaten nicht verstanden hat.

Brunner
11.05.2004, 12:10
Die ehemals als Verteidigungsarmee angedachte Bundeswehr soll nach dem Willen der Obrigkeit zu einer multikulturellen Schlägertruppe umfunktioniert werden. Dazu paßt, was der in Tel Aviv geborene Militärhistoriker an der Universität der Bundeswehr München Prof. Michael Wolffsohn am 5.5.2004 in der Sendung „Maischberger“ des Senders N-TV äußerte. Der Jude verteidigte dort Folter als „Notwehrmaßnahme gegen Terroristen“ als „legitim“. Mit dem Terrorismus erwachse eine völlig neue Art von Gefahr, die auch ein neues Nachdenken erfordere. “Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus bekämpfen wollen, werden wir scheitern“, erklärte Wolffsohn. Der im spanischen Exil lebende Dichter und Regimekritiker Gerd Honsik verfaßte daraufhin ein Schreiben an den BRD-Kriegsminister Peter Struck:



Gerd Honsik
Paseo de Guatemala 13 c
Urb. Elviria
E-29600 Marbella

Herrn
Verteidigungsminister Peter Struck

Betrifft: Folter-Vorschlag des Prof. Michael Wolffsohn,
Lehrer an der Hochschule der deutschen Bundeswehr in München

Mit Abscheu und Entsetzen habe ich in der gestrigen Fernsehsendung (Maischberger/NTV) vernommen, daß Professor Michael Wolffsohn sich offen und wiederholt für die Einführung der Folter als Mittel der Befragung von Gefangenen durch Armeeangehörige ausgesprochen hat. Er tat dies auch unter Hinweis auf den Irak, ungeachtet der teuflischen Bilder von nackten, geschändeten und zusammengeschlagenen verdächtigen Moslimen und ungeachtet der Meldung, daß mindesten zwanzig solcher Männer bei solchen "Befragungen" verstorben seien.

Es ist das Eintreten für Folter meiner Auffassung nach keine erlaubte Meinungsäußerung im Sinne unserer Rechtsordnung. Es stellen die Äußerungen des Herrn Wolffsohn in Hinblick auf die aktuellen Vorfälle von Afghanistan, Guantanamo, Israel und den Irak (siehe auch die Berichte von Amnesty) den Straftatbestand der Billigung eines Verbrechens nach § 140 des Strafgesetzes dar. Dies zeige ich an.

Was an Werten will ein solcher Mann eigentlich künftig denn an unsere angehenden Offiziere vermitteln? Die Anstiftung zu Kriegsverbrechen gehört meines Wissens nach an keiner Militärakademie der Welt zum gängigen Lehrplan! Keine Streitmacht der deutschen Geschichte, zu keiner Zeit und unter keinem Regime ist jemals für die Folter von Gefangenen zum Zwecke der Erkenntnisgewinnung eingetreten. Auch widerspricht die Mißhandlung von Gefangenen der Tradition und dem Wesen deutschen Soldatentums, ein Umstand dessen Früchte unsere Soldaten heute bei ihren Auslandseinsätzen in aller Welt, insbesonders in Kabul, ernten dürfen. Gerade in diesen Tagen, wo alle gesellschaftlich maßgebenden Kräfte in Europa aufgerufen sind, „antisemitischen Vorurteilen“ entgegenzuwirken, sollte die von Wolffsohn zur Schau gestellte bestialische Geisteshaltung an den Schulen der deutschen Bundeswehr nicht länger geduldet werden.

Aber es gibt noch einen zweiten Grund, diesen Mann unverzüglich und unter Aberkennung seiner Pensionsansprüche zu feuern: Seine grenzenlose Dummheit! Denn nur ein einfältiger Mensch, ohne Kenntnis der Menschheitsgeschichte kann glauben, daß mittels der Folter kriminalistisch wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden könnten. Denn in Todesangst und unter Höllenqualen gestehen die Opfer nicht das, was sie wissen, sondern das was die Folterknechte hören wollen. So konnten die millionenfachen Geständnisse bei Hexenprozessen in vergangenen Jahrhunderten die Existenz von Hexen keineswegs beweisen.

Der Spiegel - Redakteur und Historiker Fritjof Meyer hat in letzter Zeit mehrfach schriftlich die Meinung vertreten, daß nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Gefangene auch von den Westmächten mittels Folter zu falschen Geständnissen in ungeheuren Dimensionen gepreßt worden sein sollen: ein weites Feld, das noch der Prüfung harrt. Seit der Kreuzigung Christi weiß die Welt: Folter ist unergiebig. Sie schändet den Täter und adelt das Opfer. Und das ist gut so. Mancher hat Ihnen vorgehalten, daß Sie kürzlich bei der Entfernung eines verdienstvollen Generals, dessen Meinungsäußerung Ihnen unkorrekt erschien, übereilt gehandelt hätten. Im Falle des Hochschullehrers der Bundeswehr, der öffentlich zur Begehung von Kriegs- und Menschheitsverbrechen aufruft, hoffe ich, wird man Ihnen das nicht vorwerfen können.

Hochachtungsvoll

Gerd Honsik

Rage
11.05.2004, 12:21
:rolleyes:

Brunner
11.05.2004, 12:23
Brunner:
Es ist halt immer eine Frage des moralischen Rechts, wer Folter einfordert. :)
Das macht den ganzen Bereich so ungemein heuchlerisch und verlogen.
Gothaur

Da magst du sogar Recht haben :]

DichterDenker
11.05.2004, 20:15
Es ist doch eigentlich eine Binsenweisheit das jeder seine Leichen im Keller hat... seis im übertragenen Sinne oder wörtlich zu verstehen