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Vollständige Version anzeigen : Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche



mathetes
17.08.2020, 07:35
Da die Diskussion in einem anderen Thread aufkam und ich die Fusion von dem Peugeot-Konzern (PSA) und Fiat-Chrysler (FCA) ein spannendes Thema finde, ein eigenes Thema dazu, aber es soll nicht das einzige Thema bleiben, ich sehe es als Teil einer Entwicklung schon vor Corona, die Autobranche ist in der Krise.

Spannend finde ich die Fusion von PSA und FCA schlicht weil so viele Marken zu beiden Konzernen gehören, darunter sehr geschichtsträchtige, einst glorreiche Marken:

Chrysler
Dodge
Ram (als inzwischen eigene Marke für Pickups und Nutzfahrzeuge)
Jeep

Fiat
Maserati
Lancia
Alfa Romeo

Peugeot
Citroen
DS (als Nobelmarke von Citroen)
Opel

Die Fusion ist noch nicht genehmigt wegen der Nutzfahrzeugsparte, aber sollte die Fusion scheitern, will man in Zukunft gemeinsame Plattformen nutzen und so kooperieren.

Einerseits sind das sehr unterschiedliche Marken, andererseits finde ich viele Marken zu nahe beieinander, wie will man die künftig vernünftig differenzieren, das wären Opel, Peugeot, Citroen und Fiat, das ist mindestens eine Marke zu viel.

Mit DS, Alfa und Lancia hat man wiederum 3 Lifestyle Marken, wobei Lancia quasi tot ist, da fiele mir die Entscheidung leicht.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin gespannt ob man wirklich alle Marken fortführen will und wie man die einzelnen Marken positioniert.

Opel ist auch nochmal ein Thema, die Franzosen wollten Opel meine ich wegen deren Expertise für den US Markt (als GM Tochter), nun ist man ja mit den Chryslermarken stark auf dem US Markt vertreten und muss dort nicht mehr selbst hin expandieren. Wo bleibt da noch der Platz für Opel? Opel als halbwegs eigenständige Marke ist so oder so tot, da werden nur noch umgelabelte Peugeots kommen, siehe den neuen Corsa und 208.

Was die wirtschaftliche Lage (vor Corona) angeht, war Fiat bzw. der europäische Markt das Problemkind, während der US Markt gut lief, der Fiat-Part könnte von der Fusion profitieren, die Frage ist, wie viel bleibt am Ende von Fiat, oder sind es am Ende auch nur umgelabelte Peugeots, die man wahlweise auch als Opel kaufen kann. Ich denke bei den Chrysler Marken wird sich wenig ändern, wobei Chrysler selbst nur wenige Modelle hat, die könnte man auch als Dodge verkaufen oder Chrysler als Premiummarke versuchen in Europa zu etablieren, für die weniger frankophilen Kunden mit einem Faible für US Cars, wie gesagt 12 Marken für einen Konzern sind etwas viel, ich hätte da einige Ideen, aber fraglich wie wirtschaftlich das am Ende wäre. Wie würdet ihr die Marken positionieren, welche würdet ihr einstampfen?

Zur wirtschaftlichen Lage bei PSA kann ich nichts sagen, aber rosig sah es wohl nicht aus, da man eben auf dem amerikanischen und chinesischen Markt nicht oder nur schwach vertreten ist. Ich denke es wird bei dieser Fusion nicht bei der letzten bleiben, aber erstmal genug Text von meiner Seite.

Der neue Konzern soll übrigens Stellantis heißen, ich selbe nenne den neuen Konzern gerne Peugeot-Chrysler, was denkt ihr wo die Reise für Opel, Fiat und die Franzosen hingeht und wie erfolgreich der neue Konzern sein wird? Ich denke sie werden kämpfen müssen ihren Marktanteil zu halten, aber das mit niedrigen Kosten und damit profitabler, andere Konzerne sehe ich besser aufgestellt.

Doppelstern
17.08.2020, 08:11
Ich dachte zuerst, daß es ein Hoax sei. Habe mich dann erstmal im Internet schlau gemacht. Ja, es ist wahr. Die Fusion ist sogar schon in trockenen Tüchern. Habe bisher noch in keiner Nachrichtensendung je etwas davon erfahren. Solche Mega Autokonzerne werden aber auf kurz oder lang ebenso Schiffbruch erleiden. Sie hätten nur mal nach Amerika schielen müssen. Wieviel Automarken mußte GM abstoßen oder sterben lassen, bevor er wieder rentabel wurde ? Das gleiche bei Ford, nur nicht so dramatisch. Wenn eine Automarke bzw Modell nicht läuft, werden sie auch nach einer Fusion nicht laufen. Das Modell wird nach einem Zusammenschluß ja nicht attraktiver, allenfalls am Markt etwas preisgünstiger oder durch Kosteneinsparung profitreicher bzw weniger defizitär für den Hersteller.

Also meine Prognose für die Zukunft: Mit wenigen interessanten Autos im Portfolio wird ein Mega Autokonzern ebenfalls untergehen.

wtf
17.08.2020, 08:14
Ich sehe da nur einen Traditionskonzern mit einer echten USP, und das ist Jeep. Ansonsten Mikronischen und Massenmüll, der auch nach einer Fusion niemals rentabler Massenmüll bleibt.

Mandarine
17.08.2020, 09:39
Kaum aktuell das Thema, schon geht es los mit der -Megaabwertung- von Stellantis.:auro: Ein Großkonzern mit so viel Know-how, hätte enorme Vorteile. Schon die vielen Standorte weltweit ist nicht zu unterschätzen. Heute sind die Fahrzeuge von FCA/PSA robust, rosten nicht, modern und günstig. Schlechte Autos baut eigentlich keiner mehr. Wenn das Auto gut aussieht, günstig ist. dann passt es schon. Meist sind es ja noch dieselben Zulieferer.

Ich prophezeie mal, dass Stellantis in den nächsten Jahren, noch weitere Autobauer übernehmen wird. :)

Smoker
17.08.2020, 09:48
Citroen läuft ganz gut, Peugeot so lala, schwarz sehe ich für die Italiener... man sieht kaum noch irgendwelche Fiats und Alfas und ehrlich gesagt haut einen deren Palette auch nicht vom Hocker. Opel... naja schleppend. Jeep ist ein Zugpferd, Dodge und RAM sind Ballast, Chrysler ist ohne Jeep auch nix wert...

Wäre ich Chef würde ich Alfa Lancia RAM Dodge DS und Maserati einstampfen.

wtf
17.08.2020, 10:10
Ein Großkonzern mit so viel Know-how, hätte enorme Vorteile.

Da gibt es keine Skaleneffekte mehr. Die verdienen mit den kleinen Billigschleudern sowieso kein Geld. Das wird auch bei einer Verdopplung des Auswurfs nicht anders sein.

Demnächst werden diese grauen Schleudern billiger und nicht schlechter von den Schlitzis auf den Markt geworfen, und dann ist Feierabend mit PSA und Co.

mathetes
17.08.2020, 10:14
Citroen läuft ganz gut, Peugeot so lala, schwarz sehe ich für die Italiener... man sieht kaum noch irgendwelche Fiats und Alfas und ehrlich gesagt haut einen deren Palette auch nicht vom Hocker. Opel... naja schleppend. Jeep ist ein Zugpferd, Dodge und RAM sind Ballast, Chrysler ist ohne Jeep auch nix wert...

Wäre ich Chef würde ich Alfa Lancia RAM Dodge DS und Maserati einstampfen.

Dafür dass Dodge/Ram in Europa nicht offiziell verkauft werden, sieht man relativ viele davon. In den USA verkaufen die sich gut.


Kaum aktuell das Thema, schon geht es los mit der -Megaabwertung- von Stellantis.:auro: Ein Großkonzern mit so viel Know-how, hätte enorme Vorteile. Schon die vielen Standorte weltweit ist nicht zu unterschätzen. Heute sind die Fahrzeuge von FCA/PSA robust, rosten nicht, modern und günstig. Schlechte Autos baut eigentlich keiner mehr. Wenn das Auto gut aussieht, günstig ist. dann passt es schon. Meist sind es ja noch dieselben Zulieferer.

Ich prophezeie mal, dass Stellantis in den nächsten Jahren, noch weitere Autobauer übernehmen wird. :)

Eins vorweg, ich mag Dodge/Ram und die alten Chrysler Musclecars, habe also durchaus Sympathien für Stellantis, auch wenn ich mit deren europäischen Marken nichts anfangen kann.

Ich denke die Fusion ist aus der Not heraus geschehen, das Europageschäft von Fiat läuft schlecht; Peugeot wiederum ist nicht international genug aufgestellt. Ich denke für das US Geschäft wird sich durch die Fusion nichts ändern, Chrysler, Ford, GM und Toyota dürften dort etwa ähnliche Marktanteile haben, alle so zwischen 10 und 15%.

FCA wird oft vorgeworfen E-Mobilität verschlafen zu haben (dafür zahlen sie Unsummen an Tesla weil sie den Flottenverbrauch reißen), ich glaube zwar nicht an das E-Auto, aber bauen müssen sie welche und bei Hybriden und Wasserstoff haben sie auch nichts zu bieten. Ich denke durch die Fusion können sie in Europa kosten einsparen, damit Gewinne steigern und in neue Technlogien investieren, ich glaube aber nicht, dass sie es schaffen, ihren Marktanteil zu erhöhen.

Toyota, die Koreaner und VW sehe ich besser aufgestellt, die Chinesen und Tesla wird man sehen. Es wird auch noch Jahre dauern, bis die Fahrzeuge auf gemeinsamen Plattformen stehen. Stellantis würde zwar zum drittgrößten Autobauer weltweit, aber ich sehe da kein Wachstumspotential mehr.

Doppelstern
17.08.2020, 10:18
Citroen läuft ganz gut, Peugeot so lala, schwarz sehe ich für die Italiener... man sieht kaum noch irgendwelche Fiats und Alfas und ehrlich gesagt haut einen deren Palette auch nicht vom Hocker. Opel... naja schleppend. Jeep ist ein Zugpferd, Dodge und RAM sind Ballast, Chrysler ist ohne Jeep auch nix wert...

Wäre ich Chef würde ich Alfa Lancia RAM Dodge DS und Maserati einstampfen.


Die großen Geländefahrzeuge/Pick-ups laufen aber in Amerika wie geschnitten Brot. Der Challanger läuft auch ganz gut da drüben. Lancia ist dagegen schon lange ein Auslaufmodell. Vom Ruhm eines Lancia Stratos kann man halt nicht die nächsten 100 Jahre von zehren.

Postkarte
17.08.2020, 10:33
Ferrari gehört auch noch zu Fiat.
2019 wieder mit einem neuen Absatzrekord.

Mandarine
17.08.2020, 11:03
Da gibt es keine Skaleneffekte mehr. Die verdienen mit den kleinen Billigschleudern sowieso kein Geld. Das wird auch bei einer Verdopplung des Auswurfs nicht anders sein.

Demnächst werden diese grauen Schleudern billiger und nicht schlechter von den Schlitzis auf den Markt geworfen, und dann ist Feierabend mit PSA und Co.

Das glaube ich nicht. Ausgerechnet die Klein(st)wagen werden zukünftig gefragter sein als heute. Die Coronakrise wird es vielen nicht mehr erlauben, 25.000 € für einen Golf zu bezahlen. Dacia ist für mich (noch) DAS Auto, dass die Deutschen vermehrt kaufen (werden). Und Stellantis (Kleinwagen > Mittelklassewagen > Oberklasse > SUV > Jeep > Transporter > LKW) sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Mandarine
17.08.2020, 11:04
Ferrari gehört auch noch zu Fiat.
2019 wieder mit einem neuen Absatzrekord.

Wird aber nicht zu Stellantis gehören. Ferrari wurde von Fiat ausgekoppelt.

mathetes
17.08.2020, 11:12
Das glaube ich nicht. Ausgerechnet die Klein(st)wagen werden zukünftig gefragter sein als heute. Die Coronakrise wird es vielen nicht mehr erlauben, 25.000 € für einen Golf zu bezahlen. Dacia ist für mich (noch) DAS Auto, dass die Deutschen vermehrt kaufen (werden). Und Stellantis (Kleinwagen > Mittelklassewagen > Oberklasse > SUV > Jeep > Transporter > LKW) sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Kleinstwagen haben als Verbrenner keine Zukunft, der Verbrauch ist höher als es der Flottenverbrauch wirtschaftlich zulässt. Wie gesagt, da ist Toyota besser aufgestellt, die unterbieten den Flottenverbrauch schon heute, können es sich also leisten noch Klein(st)wagen anzubieten, klingt komisch, ist aber so. Wer sich einen Neuwagen nicht leisten kann oder will, muss eben zum Gebrauchtwagen greifen oder auf ein Auto verzichten, das ist politisch ja so gewollt.

https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/rote-autoliste-diese-fuenf-fahrzeuggattungen-sterben-aus/24992906.html?ticket=ST-9958640-adSpzJaeIdjnIjDveToz-ap6

https://www.focus.de/auto/neuheiten/kleinwagen/aus-fuer-kleinstwagen-wegen-neuer-eu-regeln-aus-fuer-das-kultauto-fiat-500_id_11311966.html

Auch ein Thema das ich noch ausführlicher ansprechen wollte, die Überregulierung führt zwingend zu immer größeren Unternehmen und hat ungewollte Nebeneffekte.

Mandarine
17.08.2020, 11:41
Eins vorweg, ich mag Dodge/Ram und die alten Chrysler Musclecars, habe also durchaus Sympathien für Stellantis, auch wenn ich mit deren europäischen Marken nichts anfangen kann.

Ich denke die Fusion ist aus der Not heraus geschehen, das Europageschäft von Fiat läuft schlecht; Peugeot wiederum ist nicht international genug aufgestellt. Ich denke für das US Geschäft wird sich durch die Fusion nichts ändern, Chrysler, Ford, GM und Toyota dürften dort etwa ähnliche Marktanteile haben, alle so zwischen 10 und 15%.

FCA wird oft vorgeworfen E-Mobilität verschlafen zu haben (dafür zahlen sie Unsummen an Tesla weil sie den Flottenverbrauch reißen), ich glaube zwar nicht an das E-Auto, aber bauen müssen sie welche und bei Hybriden und Wasserstoff haben sie auch nichts zu bieten. Ich denke durch die Fusion können sie in Europa kosten einsparen, damit Gewinne steigern und in neue Technlogien investieren, ich glaube aber nicht, dass sie es schaffen, ihren Marktanteil zu erhöhen.

Toyota, die Koreaner und VW sehe ich besser aufgestellt, die Chinesen und Tesla wird man sehen. Es wird auch noch Jahre dauern, bis die Fahrzeuge auf gemeinsamen Plattformen stehen. Stellantis würde zwar zum drittgrößten Autobauer weltweit, aber ich sehe da kein Wachstumspotential mehr.

Es bringt jetzt überhaupt nichts, Probleme von Fiat, Peugeot.. aufzuzählen. Denn das wird es in sehr naher Zukunft, so nicht mehr geben. Vergesst Fiat oder Opel, Citroen usw.. es wird nur noch ,,Stellantis" geben. Aus Peugeot 106, Fiat Panda, Opel Corsa usw. wird z.B. ein ,,Stellantis Tingo". Stellantis ist verdammt gut aufgestellt.

Zu der Technik kann man noch wenig sagen bzw. was die Autobauer vor haben. Sobald neue News verfügbar sind, können wir uns gerne darüber unterhalten. :)

Was man aber auch nicht vernachlässigen sollte, ist Renault/Dacia. Dacia sehe ich inzwischen immer öfters. Die Leute schauen inzwischen nicht mehr sonderlich auf Qualität, sondern auf`s Geld. Und die Coronakrise wird es noch einmal beschleunigen.

KatII
17.08.2020, 11:53
Die westlichen Autohersteller rotten sich zu einem riesigen Oligopol zusammen und kooperieren untereinander. Die fünf Riesen sind:

Toyota
VW
Renault - Nissan
Peugeot - Fiat
Mercedes - BMW

Mandarine
17.08.2020, 11:53
Kleinstwagen haben als Verbrenner keine Zukunft, der Verbrauch ist höher als es der Flottenverbrauch wirtschaftlich zulässt. Wie gesagt, da ist Toyota besser aufgestellt, die unterbieten den Flottenverbrauch schon heute, können es sich also leisten noch Klein(st)wagen anzubieten, klingt komisch, ist aber so. Wer sich einen Neuwagen nicht leisten kann oder will, muss eben zum Gebrauchtwagen greifen oder auf ein Auto verzichten, das ist politisch ja so gewollt.

https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/rote-autoliste-diese-fuenf-fahrzeuggattungen-sterben-aus/24992906.html?ticket=ST-9958640-adSpzJaeIdjnIjDveToz-ap6

https://www.focus.de/auto/neuheiten/kleinwagen/aus-fuer-kleinstwagen-wegen-neuer-eu-regeln-aus-fuer-das-kultauto-fiat-500_id_11311966.html

Auch ein Thema das ich noch ausführlicher ansprechen wollte, die Überregulierung führt zwingend zu immer größeren Unternehmen und hat ungewollte Nebeneffekte.

Sind Berichte, die noch vor Corona veröffentlicht wurden. Heute zwingt uns Corona andere Wege auf. Ist wie mit Aktien die ich kaufe, ich muss mich an die neue Situation anpassen. Ein Grund wieso ich Aktien von DB, BMW, VW + Zulieferer nicht anfasse.

Mandarine
17.08.2020, 12:01
Die westlichen Autohersteller rotten sich zu einem riesigen Oligopol zusammen und kooperieren untereinander. Die fünf Riesen sind:

Toyota
VW
Renault - Nissan
Peugeot - Fiat
Mercedes - BMW

So male ich es mir gerade aus :))

- Daimler - Renault - Nissan - Lada
- Volkswagen - Seat - Skoda - Ford - BMW
- Peugeot/Citroen - Opel - Fiat - Alfa - Maserati - Jeep - Chrysler - Dodge
- Toyota - Mazda - Suzuki - Subaru - Honda
- Tesla

Chinesen werden gesperrt :D

mathetes
17.08.2020, 12:04
Sind Berichte, die noch vor Corona veröffentlicht wurden. Heute zwingt uns Corona andere Wege auf. Ist wie mit Aktien die ich kaufe, ich muss mich an die neue Situation anpassen. Ein Grund wieso ich Aktien von DB, BMW, VW + Zulieferer nicht anfasse.

Die Politik weicht von der Förderung der Elektromobilität und den Flottenzielen bislang nicht ab. Damit hat sich auch an der Kleinstwagenproblematik nichts geändert, insbesondere Frankreich will weiter E-Mobilität forcieren, gut, Peugeot hat den e208/Corsa, aber bisher scheint Renault das Segment zu dominieren.

https://vision-mobility.de/news/macron-will-frankreich-zu-europas-elektro-leitmarkt-machen-47681.html

Wenn am Ende die Flottenverbräuche überwiegend die Franzosen und Italiener beuteln und nicht etwa die Deutschen, wird man sehen was sich da auf EU Ebene tut, böse Zungen sagen ja, damit sollte die deutsche Autoindustrie gegängelt werden, jetzt sieht es eher nach dem Gegenteil aus, die erste Fabrik die es trifft, ist ein Smart-Werk im Elsaß, der Smart kommt künftig aus China, elektrisch.

solg
17.08.2020, 12:04
So male ich es mir gerade aus :))

- Daimler - Renault - Nissan - Lada
- Volkswagen - Seat - Skoda - Ford - BMW
- Peugeot/Citroen - Opel - Fiat - Alfa - Maserati - Jeep - Chrysler - Dodge
- Toyota - Mazda - Suzuki - Subaru - Honda
- Tesla

Chinesen werden gesperrt :D
Einer passt da definitiv nicht rein.

Mandarine
17.08.2020, 12:31
Die Politik weicht von der Förderung der Elektromobilität und den Flottenzielen bislang nicht ab. Damit hat sich auch an der Kleinstwagenproblematik nichts geändert, insbesondere Frankreich will weiter E-Mobilität forcieren, gut, Peugeot hat den e208/Corsa, aber bisher scheint Renault das Segment zu dominieren.

https://vision-mobility.de/news/macron-will-frankreich-zu-europas-elektro-leitmarkt-machen-47681.html

Wenn am Ende die Flottenverbräuche überwiegend die Franzosen und Italiener beuteln und nicht etwa die Deutschen, wird man sehen was sich da auf EU Ebene tut, böse Zungen sagen ja, damit sollte die deutsche Autoindustrie gegängelt werden, jetzt sieht es eher nach dem Gegenteil aus, die erste Fabrik die es trifft, ist ein Smart-Werk im Elsaß, der Smart kommt künftig aus China, elektrisch.

Danke für die Info, kannte ich so noch nicht. Ich kann Jean-Philippe Imparato nur beipflichten. Regierungen sollten sich da raushalten. Es kann ja nicht sein, dass der Steuerzahler herangezogen werden soll, um die Ladestationen mitzufinanzieren.

Wer zum Geier kam überhaupt auf die Idee, den Flottenverbrauch einzuführen ? EU ist schon klar. Aber da muss doch mal wieder die Autoindustrie ihre Finger im Spiel gehabt haben. :auro:

Mandarine
17.08.2020, 12:57
Einer passt da definitiv nicht rein.

Lass mich raten, Tesla ? :lach:

solg
17.08.2020, 13:22
Lass mich raten, Tesla ? :lach:
Nein, Tesla passt doch... ich meinte Lada.
Ansonsten, durchaus realistisch so eine Elefantenmassenhochzeit in ein paar Jahren. Wenn man mal die letzten 20 Jahre Revue passieren lässt, mit dem vorläufigen aktuellen Höhepunkt namens "Stellantis", wurden die Fusionen - nicht nur in der Automobilbranche - immer größer und umfassender.

KatII
17.08.2020, 13:26
Nein, Tesla passt doch... ich meinte Lada.
Ansonsten, durchaus realistisch so eine Elefantenmassenhochzeit in ein paar Jahren. Wenn man mal die letzten 20 Jahre Revue passieren lässt, mit dem vorläufigen aktuellen Höhepunkt namens "Stellantis", wurden die Fusionen - nicht nur in der Automobilbranche - immer größer und umfassender.

Ladas werden auf einer Linie mit Nissan und Renault gebaut, z. B. in Ischewsk.

solg
17.08.2020, 13:31
Ladas werden auf einer Linie mit Nissan und Renault gebaut.
Danke für die Info, war mir unbekannt.

Dann passts ja doch wieder, Mandarine. Fände es aber trotzdem irgendwie skurril. Gerade in Anbetracht der aktuellen politischen Situation.

solg
17.08.2020, 13:33
Vor gut einem Jahr:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Zeit-der-Mega-Fusionen-ist-zu-Ende-article21167760.html

KatII
17.08.2020, 13:38
Danke für die Info, war mir unbekannt.

Dann passts ja doch wieder, Mandarine. Fände es aber trotzdem irgendwie skurril. Gerade in Anbetracht der aktuellen politischen Situation.

Renault-Nissan übernimmt Avtovaz
Französisch-japanisch-russische Allianz: Renault-Nissan übernimmt den größten russischen Autohersteller Avtovaz, deren Wagen unter der Marke Lada bekannt sind. Renault-Nissan will rund eine halbe Milliarde Euro investieren und sich so den Zugriff auf den russischen Markt sichern.
12.12.2012, 10.18 Uhr
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/lada-hersteller-renault-nissan-uebernimmt-avtovaz-a-872398.html

Wegen solchen Geschichten hat sich auch der CIA mit dem Maidan beeilt.

solg
17.08.2020, 13:48
Renault-Nissan übernimmt Avtovaz
Französisch-japanisch-russische Allianz: Renault-Nissan übernimmt den größten russischen Autohersteller Avtovaz, deren Wagen unter der Marke Lada bekannt sind. Renault-Nissan will rund eine halbe Milliarde Euro investieren und sich so den Zugriff auf den russischen Markt sichern.
12.12.2012, 10.18 Uhr
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/lada-hersteller-renault-nissan-uebernimmt-avtovaz-a-872398.html

Wegen solchen Geschichten hat sich auch der CIA mit dem Maidan beeilt.
Ob es Putin zeit seines Lebens noch schafft, ähnlich wie unser Gorbi, im Ausland populärer zu werden als bei seinen Landsleuten, wage ich zu bezweifeln. Aber es gibt Dinge, die er macht bzw. zulässt, bei denen man annehmen könnte, dass das sein Ziel sei.
Aber mal schauen, was passiert, wenn die Fronten härter werden und die chinesischen Investoren in den USA enteignet werden oder die Russen in Europa...

Smoker
17.08.2020, 13:56
Dafür dass Dodge/Ram in Europa nicht offiziell verkauft werden, sieht man relativ viele davon. In den USA verkaufen die sich gut.


Sind in den USA nur dritte Wahl nach Chevy und Ford. Zudem hat dodge nen durchwachsenen Ruf beim Ami

Mandarine
17.08.2020, 14:17
Danke für die Info, war mir unbekannt.

Dann passts ja doch wieder, Mandarine. Fände es aber trotzdem irgendwie skurril. Gerade in Anbetracht der aktuellen politischen Situation.

Wiiie Du wusstest nicht, dass die Motoren, Fahrwerke von Renault sind ? :lach:
Stellandis wird ebenfalls in Russland Autos bauen. PSA hat in Kaluga (nähe Moskau) ein recht modernes Montage-Werk stehen.

solg
17.08.2020, 14:31
Wiiie Du wusstest nicht, dass die Motoren, Fahrwerke von Renault sind ? :lach:
Stellandis wird ebenfalls in Russland Autos bauen. PSA hat in Kaluga (nähe Moskau) ein recht modernes Montage-Werk stehen.
Immer wenn bisher an mir ein Lada vorbeifuhr, hörte sich der Motor durchaus französisch an. Wahrhaben wollte ich es nicht und habe es mir mit frankophilen russischen Automobilingenieuren erklärt.
Heißt der gute Mann jetzt eigentlich Herr Stellantis oder Herr Stellandis?

Mandarine
17.08.2020, 15:03
Immer wenn bisher an mir ein Lada vorbeifuhr, hörte sich der Motor durchaus französisch an. Wahrhaben wollte ich es nicht und habe es mir mit frankophilen russischen Automobilingenieuren erklärt.
Heißt der gute Mann jetzt eigentlich Herr Stellantis oder Herr Stellandis?

Ups .. Stellantis mit T selbstverständlich. An den neunen Namen muss man sich erst noch dran gewöhnen :)

Leibniz
17.08.2020, 16:48
Ich sehe da nur einen Traditionskonzern mit einer echten USP, und das ist Jeep. Ansonsten Mikronischen und Massenmüll, der auch nach einer Fusion niemals rentabler Massenmüll bleibt.
So ist es. Plastikschüsseln, die zu allem Überfluss auch noch potthässlich sind.

Leibniz
17.08.2020, 16:53
Da gibt es keine Skaleneffekte mehr. Die verdienen mit den kleinen Billigschleudern sowieso kein Geld. Das wird auch bei einer Verdopplung des Auswurfs nicht anders sein.

Demnächst werden diese grauen Schleudern billiger und nicht schlechter von den Schlitzis auf den Markt geworfen, und dann ist Feierabend mit PSA und Co.
So ist es. Qualitativ können die Koreaner mit den französischen Herstellern locker mithalten. Sie sind m.E. sogar besser und mitunter auch billiger.

Der Preiswettbewerb ist grundsätzlich ein Losers-Game. Die Konkurrenten unterbieten sich und machen sich gegenseitig kaputt.

Der Qualitätswettbewerb (Daimler, BMW, Porsche) ist deutlich nachhaltiger und profitabler.

Wenn es um die Profitabilität geht, ist Porsche meines Erachtens Spitzenreiter.

Mandarine
17.08.2020, 21:51
Ich sehe da nur einen Traditionskonzern mit einer echten USP, und das ist Jeep. Ansonsten Mikronischen und Massenmüll, der auch nach einer Fusion niemals rentabler Massenmüll bleibt.

Auch mit Müll kann man Geld verdienen. :))

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-produziert-laut-ferdinand-dudenhoeffer-zu-teuer-a-851aad96-a7dc-47ff-a055-9737954d5da7-amp

mathetes
18.08.2020, 07:36
Wer zum Geier kam überhaupt auf die Idee, den Flottenverbrauch einzuführen ? EU ist schon klar. Aber da muss doch mal wieder die Autoindustrie ihre Finger im Spiel gehabt haben. :auro:

Wenn man den Verbrauch eindämmen will, macht ein Flottenverbrauch schon Sinn, die Frage ist nur, wie hoch bzw. niedrig setzt man das Limit. Böse Zungen sagen, die Franzosen und Italiener wollten so den deutschen Autobauern schaden, nun ist es am Ende aber so gekommen, dass der Flottenverbrauch mit abhängig vom (Flotten-) Gewicht ist (böse Zungen sagen, das haben die deutschen Autobauer durchgesetzt), nun stehen die Franzosen und Italiener mit ihren überwiegend Kleinwagen dumm da, denn in Relation zum Gewicht ist auch ein Kleinwagen nicht oder kaum sparsamer als ein Mittelklassewagen.

Im Prinzip stehen aber alle Autobauer dumm da, denn der Flottenverbrauch ist so streng angesetzt, dass es faktisch eine E-Auto Quote bedeutet, nur Toyota unterbietet den Wert schon heute, auch ohne E-Autos. Dieser Artikel erklärt es ganz gut, warum gerade das Kleinstwagensegment unter Druck geraten und verschwinden könnte, hatte es schonmal verlinkt:

https://www.focus.de/auto/neuheiten/kleinwagen/aus-fuer-kleinstwagen-wegen-neuer-eu-regeln-aus-fuer-das-kultauto-fiat-500_id_11311966.html


Eine andere Reaktion auf diese Überregulierung wäre den Markt auch einfach aufzugeben, wie es Mitsubishi vorhat:

https://www.autohaus.de/nachrichten/mitsubishi-faehrt-europa-geschaeft-zurueck-das-ist-bitter-2646651.html

KatII
18.08.2020, 09:15
...

Wenn es um die Profitabilität geht, ist Porsche meines Erachtens Spitzenreiter.
Ja, weil sie auf den verfickten "Aftermarket" von Mutter VW gekommen sind. Die SUVs sind Schrottautos gebaut für den Aftermarket. Mal sehen wann der erste 911er für Aftermarket gebaut wird.
So verlieren sie an Japan und Korea, die Spitzenqualität liefern und nicht was für den AFTER.

Leibniz
18.08.2020, 16:32
Ja, weil sie auf den verfickten "Aftermarket" von Mutter VW gekommen sind. Die SUVs sind Schrottautos gebaut für den Aftermarket. Mal sehen wann der erste 911er für Aftermarket gebaut wird.
So verlieren sie an Japan und Korea, die Spitzenqualität liefern und nicht was für den AFTER.
Keine Ahnung, wovon Du schreibst.

KatII
18.08.2020, 17:27
Keine Ahnung, wovon Du schreibst.

Aftermarket (https://bfy.tw/OoCv)
Wie stumpsinnig ist dein Börsentreiben eigentlich?

Der Automotive Aftermarket
In der Automobilbranche bestehen Verkaufsprozesse nicht nur aus „Geld gegen Fahrzeug“ zwischen einem Händler und einem Kunden. Tatsächlich erzielen sogar die Automobilhersteller lediglich 37 % der gesamten Umsatzerlöse durch den initialen Fahrzeugverkauf, wohingegen die restlichen 63 % über den Automotive Aftermarket erwirtschaftet werden.1

Dieser Markt lebt davon, dass Autos als langlebige Konsumgüter gewartet und repariert werden müssen.2 Es werden Produkte und Service-Dienstleistungen vermarktet, die in unmittelbarem Bezug zum davor erworbenen Gut – dem Automobil – stehen. Dazu zählen z. B. Verschleißteile, Karosserieteile, Motoren, Getriebe, Autoglas, Öl, Chemikalien und Reifen.

Gemessen an den oben genannten Prozentzahlen zeigt sich die enorme Bedeutung des Marktes für den wirtschaftlichen Erfolg eines Automobilherstellers. Aufgrund hoher Bestände an alten Autos (das Durchschnittsalter beträgt 11,3 Jahre) und ansteigender Mobilitätsraten in Schwellenländern, wird das Marktvolumen im Automotive Aftermarket in den kommenden Jahren weiter steigen.3 Doch starker Wettbewerbsdruck und Preiskämpfe erschweren den Markteintritt sowie das Überleben auf selbigem.
https://www.everyangle.com/de/?blog=der-automotive-aftermarket-2

KatII
19.08.2020, 09:34
Das muss man sich mal reinziehen. Du kaufst einen Neuwagen für 40k und der Hersteller erwartet, dass er dir die nächsten 10 Jahre im Schnitt 6k pro Jahr aus der Tasche zieht.

Parabellum
19.08.2020, 09:42
Das muss man sich mal reinziehen. Du kaufst einen Neuwagen für 40k und der Hersteller erwartet, dass er dir die nächsten 10 Jahre im Schnitt 6k pro Jahr aus der Tasche zieht.

Wieso auch nicht ? Man wäre dumm auf diese Einkünfte durch bessere Qualität oder weniger straffe Inspektionsintervalle zu verzichten. Dazu noch versiegelte Motoren, wo ein Laie faktisch nichts mehr selbst reparieren kann und das sorgsam gehütete Geheimnis der Preisbildung von Ersatzteilen und schon rollt der Rubel, ob das der Autobesitzer will oder nicht.

KatII
19.08.2020, 10:55
Wieso auch nicht ? Man wäre dumm auf diese Einkünfte durch bessere Qualität oder weniger straffe Inspektionsintervalle zu verzichten. Dazu noch versiegelte Motoren, wo ein Laie faktisch nichts mehr selbst reparieren kann und das sorgsam gehütete Geheimnis der Preisbildung von Ersatzteilen und schon rollt der Rubel, ob das der Autobesitzer will oder nicht.

Es geht aber auch anders, siehe Toyota oder andere Reisschüssel. Ich vermute, Toyota baut absichtlich hässliche Autos, um den Konkurrenzdruck nicht zu stark auszuüben. Schließlich haben sie genug Abnehmer im Jihad-Sektor.

mathetes
19.08.2020, 12:06
Das muss man sich mal reinziehen. Du kaufst einen Neuwagen für 40k und der Hersteller erwartet, dass er dir die nächsten 10 Jahre im Schnitt 6k pro Jahr aus der Tasche zieht.

Die meisten Neuwagen werden wohl über 3 Jahre verleast, 2 Jahre davon Minimum mit Garantie, wie soll da deine Rechnung aufgehen?

KatII
19.08.2020, 12:09
Die meisten Neuwagen werden wohl über 3 Jahre verleast, 2 Jahre davon Minimum mit Garantie, wie soll da deine Rechnung aufgehen?

Ich habe nicht von Leasing gesprochen. Du gibst 40k bar auf die Kralle und blechst später nochmal 6k/J

mathetes
19.08.2020, 12:15
Ich habe nicht von Leasing gesprochen. Du gibst 40k bar auf die Kralle und blechst später nochmal 6k/J

Wie oft gibt es das heute noch? 70% aller Neuzulassungen in Deutschland sind Firmenwagen, das ist in der Regel Leasing. Woraus sollen jährliche Reparaturkosten von 6.000€ resultieren? Meinst du sowas würde sich nicht rumsprechen und irgendwer die Autos dann noch kaufen?

Larry Plotter
19.08.2020, 12:26
Wieso auch nicht ? Man wäre dumm auf diese Einkünfte durch bessere Qualität oder weniger straffe Inspektionsintervalle zu verzichten. Dazu noch versiegelte Motoren, wo ein Laie faktisch nichts mehr selbst reparieren kann und das sorgsam gehütete Geheimnis der Preisbildung von Ersatzteilen und schon rollt der Rubel, ob das der Autobesitzer will oder nicht.


Diese Denkweise hat Opel fast die Existenz gekostet.

Ende der 80er kam die Vorgabe Autos so zu bauen, das , vereinfacht gesagt,
sie sich bei einer gewissen KM-Leistung, mehr oder weniger selbst zerlegen sollten.
Da die Toleranzen sehr gross waren, kam es bei einigen Teilen zu sehr frühzeitigem Versagen,
was Opel bekanntlich den letzten Rest eines ehemals guten Rufes gekostet hat,
verbunden mit einem dauerhaften Rückgang der Verkaufszahlen.
Dann hat man mit erhöhtem Aufwand wieder versucht die Qualität zu heben.

KatII
19.08.2020, 12:35
Wie oft gibt es das heute noch? 70% aller Neuzulassungen in Deutschland sind Firmenwagen, das ist in der Regel Leasing. Woraus sollen jährliche Reparaturkosten von 6.000€ resultieren? Meinst du sowas würde sich nicht rumsprechen und irgendwer die Autos dann noch kaufen?

Stell dir einen durchschnittlichen BRDling vor und überlege, wie dumm der ist. Dann realisiere, dass die Hälfte noch dümmer ist.

mathetes
19.08.2020, 12:41
Stell dir einen durchschnittlichen BRDling vor und überlege, wie dumm der ist. Dann realisiere, dass die Hälfte noch dümmer ist.

Wer für 40.000€ ein Auto bar kaufen kann, dürfte eher zu den Klügeren gehören. Im Prinzip magst ja Recht haben, aber 6k im Jahr erscheinen mir dann doch überzogen, ich denke auch nicht, dass die Hersteller mit Absicht schlechte Autos bauen, jedenfalls nicht so schlechte. Aber die Motoren werden halt auch wegen den politischen Regularien immer anfälliger, Turbo, Direkteinspritzung, absurde Literleistungen (100 PS und mehr aus 1L Motoren), aufwändige Abgasreinigung, logisch das sowas nicht ewig ohne Problem hält.

Parabellum
19.08.2020, 13:23
Wer für 40.000€ ein Auto bar kaufen kann, dürfte eher zu den Klügeren gehören. Im Prinzip magst ja Recht haben, aber 6k im Jahr erscheinen mir dann doch überzogen, ich denke auch nicht, dass die Hersteller mit Absicht schlechte Autos bauen, jedenfalls nicht so schlechte. Aber die Motoren werden halt auch wegen den politischen Regularien immer anfälliger, Turbo, Direkteinspritzung, absurde Literleistungen (100 PS und mehr aus 1L Motoren), aufwändige Abgasreinigung, logisch das sowas nicht ewig ohne Problem hält.

Die teilweise hohen Reparaturkosten entstehen ja auch durch die Ersatzteile. Mal überspitzt dargestellt kosten die Bremsen beim 3er BMW 500 €, beim 5er BMW 1000 € - sind aber baugleich. Identische Teilenummern. Oder (aus dem Gedächtnis gekramt, ich hatte das mal in einer Fernsehsendung gesehen) Ersatzteil X kostet für MINI 90 €, für BMW 200 €...wird aber auch bei Renault verbaut, wo es offiziell als Ersatzteil nur 10 € kostet.

Chronos
19.08.2020, 13:38
Die teilweise hohen Reparaturkosten entstehen ja auch durch die Ersatzteile. Mal überspitzt dargestellt kosten die Bremsen beim 3er BMW 500 €, beim 5er BMW 1000 € - sind aber baugleich. Identische Teilenummern. Oder (aus dem Gedächtnis gekramt, ich hatte das mal in einer Fernsehsendung gesehen) Ersatzteil X kostet für MINI 90 €, für BMW 200 €...wird aber auch bei Renault verbaut, wo es offiziell als Ersatzteil nur 10 € kostet.

Das ergibt aber noch gaaaanz lange keine jährlichen Kosten von 6.000 Euro, wie weiter vorne behauptet wurde.

Wer braucht schon in jedem Jahr neue Bremsbeläge?

Parabellum
19.08.2020, 13:43
Das ergibt aber noch gaaaanz lange keine jährlichen Kosten von 6.000 Euro, wie weiter vorne behauptet wurde.

Wer braucht schon in jedem Jahr neue Bremsbeläge?

Darauf war es auch gar nicht bezogen. Für jährliche Kosten von 6000 € bräuchte man wohl eher einen Ferrari der pro Jahr einmal in die Inspektion muss :D

KatII
19.08.2020, 14:11
Die Zahlen waren 37% Primärmarkt, 63% Aftermarket.
Gut, nehmen wir mal an, der Aftermarket erzielt eine weit höhere Umsatzrendite als der Primärmarkt. Dann muss der Golffahrer eben 2k statt 6k im Jahr sich klauen lassen. Einem Ladafahrer passiert sowas nicht. :D

mick31
19.08.2020, 15:50
Opel wird wahrscheinlich nur als Handelsmarke übrigbleiben, was ist eigentlich mit Vauxhall und dem Australischen Holden los?

Mandarine
19.08.2020, 20:59
Wenn man den Verbrauch eindämmen will, macht ein Flottenverbrauch schon Sinn, die Frage ist nur, wie hoch bzw. niedrig setzt man das Limit. Böse Zungen sagen, die Franzosen und Italiener wollten so den deutschen Autobauern schaden, nun ist es am Ende aber so gekommen, dass der Flottenverbrauch mit abhängig vom (Flotten-) Gewicht ist (böse Zungen sagen, das haben die deutschen Autobauer durchgesetzt), nun stehen die Franzosen und Italiener mit ihren überwiegend Kleinwagen dumm da, denn in Relation zum Gewicht ist auch ein Kleinwagen nicht oder kaum sparsamer als ein Mittelklassewagen.

Im Prinzip stehen aber alle Autobauer dumm da, denn der Flottenverbrauch ist so streng angesetzt, dass es faktisch eine E-Auto Quote bedeutet, nur Toyota unterbietet den Wert schon heute, auch ohne E-Autos. Dieser Artikel erklärt es ganz gut, warum gerade das Kleinstwagensegment unter Druck geraten und verschwinden könnte, hatte es schonmal verlinkt:

https://www.focus.de/auto/neuheiten/kleinwagen/aus-fuer-kleinstwagen-wegen-neuer-eu-regeln-aus-fuer-das-kultauto-fiat-500_id_11311966.html


Eine andere Reaktion auf diese Überregulierung wäre den Markt auch einfach aufzugeben, wie es Mitsubishi vorhat:

https://www.autohaus.de/nachrichten/mitsubishi-faehrt-europa-geschaeft-zurueck-das-ist-bitter-2646651.html

Fahren wir also in Zukunft alle SUV, weil die Big-Block Hersteller den Kampf für sich entschieden haben ? Das glaube ich aber nicht :lach:

Mal zurück zum Flottenverbrauch ..
Ich habe mir dieses hier durchgelesen https://de.motor1.com/news/305519/flottenverbrauch-und-co2-mercedes-erklart-die-fakten/#:~:text=Fahrzeuge%2C%20die%20weniger%20als%2050,n och%201%2C33%2Dfach.

Ganz besonders Punkt 5 zeigt ganz deutlich, dass die Big-Block Hersteller, bei dem Entwurf -ganz massiv mitgewirkt haben müssen. Ich denke mal, die von dir genannten ,,bösen Zungen", müssen wohl immer dieselben gewesen sein. :hmm:

Nichtsdestotrotz.. alle Hersteller werden in Kürze -massive Probleme bekommen. Autohersteller wie z.B. Volkswagen, Daimler brauchen weit mehr als nur die BR zum absetzen. Fehlt also der Absatzmarkt, fehlt auch die Kohle. Keine Kohle = keine Entwicklung. Big-Blocks brauchen aufwendigere Reinigungssysteme als ein 1,2l Saugrohreinspritzer. Um so länger wir das Virus unter uns haben, umso vorteilhafter wird es für Kleinwagenhersteller. Der Saugrohreinspritzer braucht keine 20 Filter oder Bullenpisse, ein 3-Wege Kat reicht vollkommen um sich die blaue Plakette zu verdienen.

Merkelraute
19.08.2020, 21:04
Aftermarket (https://bfy.tw/OoCv)
Wie stumpsinnig ist dein Börsentreiben eigentlich?

Der Automotive Aftermarket
In der Automobilbranche bestehen Verkaufsprozesse nicht nur aus „Geld gegen Fahrzeug“ zwischen einem Händler und einem Kunden. Tatsächlich erzielen sogar die Automobilhersteller lediglich 37 % der gesamten Umsatzerlöse durch den initialen Fahrzeugverkauf, wohingegen die restlichen 63 % über den Automotive Aftermarket erwirtschaftet werden.1

Dieser Markt lebt davon, dass Autos als langlebige Konsumgüter gewartet und repariert werden müssen.2 Es werden Produkte und Service-Dienstleistungen vermarktet, die in unmittelbarem Bezug zum davor erworbenen Gut – dem Automobil – stehen. Dazu zählen z. B. Verschleißteile, Karosserieteile, Motoren, Getriebe, Autoglas, Öl, Chemikalien und Reifen.

Gemessen an den oben genannten Prozentzahlen zeigt sich die enorme Bedeutung des Marktes für den wirtschaftlichen Erfolg eines Automobilherstellers. Aufgrund hoher Bestände an alten Autos (das Durchschnittsalter beträgt 11,3 Jahre) und ansteigender Mobilitätsraten in Schwellenländern, wird das Marktvolumen im Automotive Aftermarket in den kommenden Jahren weiter steigen.3 Doch starker Wettbewerbsdruck und Preiskämpfe erschweren den Markteintritt sowie das Überleben auf selbigem.
https://www.everyangle.com/de/?blog=der-automotive-aftermarket-2
Sehr interessant. Deswegen haben die Hersteller auch diverse Sollbruchstellen in ihre Pkw eingebaut, damit man alle 6 Monate in die Werkstatt muss. Und das gilt auch für die Elektroautos. Die lassen sich schon was einfallen, um den Kunden zu melken.

Mandarine
20.08.2020, 05:01
Sehr interessant. Deswegen haben die Hersteller auch diverse Sollbruchstellen in ihre Pkw eingebaut, damit man alle 6 Monate in die Werkstatt muss. Und das gilt auch für die Elektroautos. Die lassen sich schon was einfallen, um den Kunden zu melken.

Mach es so wie ich, kauf dir kein Auto mehr. Mein Roller bringt mich überall hin. Ab Dezember möchte ich auch mal das private Carsharing Konzept ausprobieren. https://de.getaround.com/autovermietung/dusseldorf in Zeiten von Homeoffice ist die Auswahl besonders groß :)

mathetes
20.08.2020, 08:11
Fahren wir also in Zukunft alle SUV, weil die Big-Block Hersteller den Kampf für sich entschieden haben ? Das glaube ich aber nicht :lach:

Mal zurück zum Flottenverbrauch ..
Ich habe mir dieses hier durchgelesen https://de.motor1.com/news/305519/flottenverbrauch-und-co2-mercedes-erklart-die-fakten/#:~:text=Fahrzeuge%2C%20die%20weniger%20als%2050,n och%201%2C33%2Dfach.

Ganz besonders Punkt 5 zeigt ganz deutlich, dass die Big-Block Hersteller, bei dem Entwurf -ganz massiv mitgewirkt haben müssen. Ich denke mal, die von dir genannten ,,bösen Zungen", müssen wohl immer dieselben gewesen sein. :hmm:

Nichtsdestotrotz.. alle Hersteller werden in Kürze -massive Probleme bekommen. Autohersteller wie z.B. Volkswagen, Daimler brauchen weit mehr als nur die BR zum absetzen. Fehlt also der Absatzmarkt, fehlt auch die Kohle. Keine Kohle = keine Entwicklung. Big-Blocks brauchen aufwendigere Reinigungssysteme als ein 1,2l Saugrohreinspritzer. Um so länger wir das Virus unter uns haben, umso vorteilhafter wird es für Kleinwagenhersteller. Der Saugrohreinspritzer braucht keine 20 Filter oder Bullenpisse, ein 3-Wege Kat reicht vollkommen um sich die blaue Plakette zu verdienen.

Kleinstwagen in Zukunft elektrisch, Sauger sind nur als Hybrid sparsam genug -> Toyota. Das ist ja das Problem, sparsame Autos, seien es Diesel oder Benzindirekteinspritzer hauen das was sie an Co2 einsparen an Schadstoffen wieder raus, brauchen also eine aufwändige Abgasreinigung, saubere Autos (Sauger) sind wiederum nicht sparsam genug. Grüne oder blaue Plakette sagt nichts über den Verbrauch aus, ein 12 Zylinder Sauger würde wahrscheinlich eine blaue Plakette bekommen, selbst bei 30L Verbrauch im Stadtverkehr. Das ist ja mit das Problem, früher hätte man eben einen sparsamen Diesel in einen Kleinstwagen gebaut (ob das technisch Sinn macht sei mal dahingestellt, Diesel und Kurzstrecke vertragen sich nicht), aber durch den Dieselskandal ist der Diesel eben in Verruf geraten und den Diesel/Direkteinspritzer so sauber wie einen Saugbenziner zu bekommen ist eben teuer und lohnt sich bei Kleinstwagen nicht. Ich bin kein Techniker, wenn ich Blödsinn rede, möge man mich korrigieren, aber das ist mein Stand der Dinge.

Die Südländer die am meisten Kleinwagen kaufen, sind durch Corona bzw. die Folgen (einbrechender Tourismus) am meisten gebeutelt, also werden gerade die Probleme bekommen. Die Alternative zu einem neuen Mittelklassewagen ist kein neuer Kleinwagen sondern das alte Auto weiter fahren oder ein Gebrauchter, in Italien vll. ein Moped statt eines Autos.

Und ja, die meisten Hersteller werden Probleme bekommen, weil wir in einer beispiellosen Rezession sind, es wird die unteren Einkommensschichten aber am härtesten treffen und damit auch die Hersteller, die eher die unteren Einkommensschichten bedienen. Der Vorteil von VW ist der chinesische Markt, gerade da ist das neue Stellantis kaum vertreten.

Wenn die EU an diesen Plänen festhält, gibt es kaum Alternativen zu E-Autos und Hybriden, oder eben Wasserstoff.


Opel wird wahrscheinlich nur als Handelsmarke übrigbleiben, was ist eigentlich mit Vauxhall und dem Australischen Holden los?

Vauxhall wurde mit an Peugeot verkauft, waren ja auch nur umgelabelte Opels, in Zukunft dann eben umgelabelte Peugeots. Holden wird eingestellt und wurde demnach nicht an Peugeot verkauft, oder was meintest du? Holden waren aber auch nur umgelabelte Opels und Chevys.

https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/australische-general-motors-marke-holden-ist-geschichte/


Die Zahlen waren 37% Primärmarkt, 63% Aftermarket.
Gut, nehmen wir mal an, der Aftermarket erzielt eine weit höhere Umsatzrendite als der Primärmarkt. Dann muss der Golffahrer eben 2k statt 6k im Jahr sich klauen lassen. Einem Ladafahrer passiert sowas nicht. :D

Zum Aftermarket gehört aber auch Tuningzubehör und Ersatzteile für 20 Jahre alte Gebrauchte. Dass in meinetwegen 20 Jahren Autoleben mehr mit Ersatzteilen und Werkstattbesuchen verdient ist, als mit einem Neuwagen finde ich nicht überraschend.

KatII
20.08.2020, 10:15
...Das ist ja mit das Problem, früher hätte man eben einen sparsamen Diesel in einen Kleinstwagen gebaut (ob das technisch Sinn macht sei mal dahingestellt, Diesel und Kurzstrecke vertragen sich nicht), aber durch den Dieselskandal ist der Diesel eben in Verruf geraten und den Diesel/Direkteinspritzer so sauber wie einen Saugbenziner zu bekommen ist eben teuer und lohnt sich bei Kleinstwagen nicht...

Interessante Fakten am Rande: wenn man im laufenden Benziner einschlafen sollte, kann das mit tödlicher Vergiftung enden. Bei einem Diesel klopft man einfach den Feinstaub aus der Lunge raus, und es geht weiter.

mathetes
20.08.2020, 14:53
Passt zum Thema Peugeot-Chrysler, Teile des Opel Stammsitz in Rüsselsheim sollen verkauft werden:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-will-firmenzentrale-in-ruesselsheim-verkaufen-a-90ddb708-508d-48d6-9018-d967b7965833#

SprecherZwo
20.08.2020, 14:55
Passt zum Thema Peugeot-Chrysler, Teile des Opel Stammsitz in Rüsselsheim sollen verkauft werden:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-will-firmenzentrale-in-ruesselsheim-verkaufen-a-90ddb708-508d-48d6-9018-d967b7965833#

So geht es früher oder später jeder Firma, die nach Frankreich verkauft wird.
Für die Opelianer wäre da ein Verkauf nach China noch besser gewesen.

mathetes
20.08.2020, 15:31
So geht es früher oder später jeder Firma, die nach Frankreich verkauft wird.
Für die Opelianer wäre da ein Verkauf nach China noch besser gewesen.

GM hätte Opel auch ganz abwickeln können, so wie Saab. Trotzdem bemerkenswert, dass ein Hersteller wie GM den europäischen Markt ganz aufgibt, aber auch das Europageschäft von Ford ist meine ich hart an der Grenze zur Rentabilität. Würde mich nicht wundern, wenn einige Hersteller den europäischen Markt wegen der Überregulierung aufgeben. Ford und die Japaner kämen mir da als erste in den Sinn.

Hay
20.08.2020, 15:41
Da die Diskussion in einem anderen Thread aufkam und ich die Fusion von dem Peugeot-Konzern (PSA) und Fiat-Chrysler (FCA) ein spannendes Thema finde, ein eigenes Thema dazu, aber es soll nicht das einzige Thema bleiben, ich sehe es als Teil einer Entwicklung schon vor Corona, die Autobranche ist in der Krise.

Spannend finde ich die Fusion von PSA und FCA schlicht weil so viele Marken zu beiden Konzernen gehören, darunter sehr geschichtsträchtige, einst glorreiche Marken:

Chrysler
Dodge
Ram (als inzwischen eigene Marke für Pickups und Nutzfahrzeuge)
Jeep

Fiat
Maserati
Lancia
Alfa Romeo

Peugeot
Citroen
DS (als Nobelmarke von Citroen)
Opel

Die Fusion ist noch nicht genehmigt wegen der Nutzfahrzeugsparte, aber sollte die Fusion scheitern, will man in Zukunft gemeinsame Plattformen nutzen und so kooperieren.

Einerseits sind das sehr unterschiedliche Marken, andererseits finde ich viele Marken zu nahe beieinander, wie will man die künftig vernünftig differenzieren, das wären Opel, Peugeot, Citroen und Fiat, das ist mindestens eine Marke zu viel.

Mit DS, Alfa und Lancia hat man wiederum 3 Lifestyle Marken, wobei Lancia quasi tot ist, da fiele mir die Entscheidung leicht.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin gespannt ob man wirklich alle Marken fortführen will und wie man die einzelnen Marken positioniert.

Opel ist auch nochmal ein Thema, die Franzosen wollten Opel meine ich wegen deren Expertise für den US Markt (als GM Tochter), nun ist man ja mit den Chryslermarken stark auf dem US Markt vertreten und muss dort nicht mehr selbst hin expandieren. Wo bleibt da noch der Platz für Opel? Opel als halbwegs eigenständige Marke ist so oder so tot, da werden nur noch umgelabelte Peugeots kommen, siehe den neuen Corsa und 208.

Was die wirtschaftliche Lage (vor Corona) angeht, war Fiat bzw. der europäische Markt das Problemkind, während der US Markt gut lief, der Fiat-Part könnte von der Fusion profitieren, die Frage ist, wie viel bleibt am Ende von Fiat, oder sind es am Ende auch nur umgelabelte Peugeots, die man wahlweise auch als Opel kaufen kann. Ich denke bei den Chrysler Marken wird sich wenig ändern, wobei Chrysler selbst nur wenige Modelle hat, die könnte man auch als Dodge verkaufen oder Chrysler als Premiummarke versuchen in Europa zu etablieren, für die weniger frankophilen Kunden mit einem Faible für US Cars, wie gesagt 12 Marken für einen Konzern sind etwas viel, ich hätte da einige Ideen, aber fraglich wie wirtschaftlich das am Ende wäre. Wie würdet ihr die Marken positionieren, welche würdet ihr einstampfen?

Zur wirtschaftlichen Lage bei PSA kann ich nichts sagen, aber rosig sah es wohl nicht aus, da man eben auf dem amerikanischen und chinesischen Markt nicht oder nur schwach vertreten ist. Ich denke es wird bei dieser Fusion nicht bei der letzten bleiben, aber erstmal genug Text von meiner Seite.

Der neue Konzern soll übrigens Stellantis heißen, ich selbe nenne den neuen Konzern gerne Peugeot-Chrysler, was denkt ihr wo die Reise für Opel, Fiat und die Franzosen hingeht und wie erfolgreich der neue Konzern sein wird? Ich denke sie werden kämpfen müssen ihren Marktanteil zu halten, aber das mit niedrigen Kosten und damit profitabler, andere Konzerne sehe ich besser aufgestellt.

Fiat lief deswegen nicht, weil Fiat nicht lief, höchstens nach nicht allzulanger Zeit zur Werkstatt und ziemlich schnell auf den Schrottplatz.

Mandarine
20.08.2020, 15:52
Kleinstwagen in Zukunft elektrisch, Sauger sind nur als Hybrid sparsam genug -> Toyota. Das ist ja das Problem, sparsame Autos, seien es Diesel oder Benzindirekteinspritzer hauen das was sie an Co2 einsparen an Schadstoffen wieder raus, brauchen also eine aufwändige Abgasreinigung, saubere Autos (Sauger) sind wiederum nicht sparsam genug. Grüne oder blaue Plakette sagt nichts über den Verbrauch aus, ein 12 Zylinder Sauger würde wahrscheinlich eine blaue Plakette bekommen, selbst bei 30L Verbrauch im Stadtverkehr. Das ist ja mit das Problem, früher hätte man eben einen sparsamen Diesel in einen Kleinstwagen gebaut (ob das technisch Sinn macht sei mal dahingestellt, Diesel und Kurzstrecke vertragen sich nicht), aber durch den Dieselskandal ist der Diesel eben in Verruf geraten und den Diesel/Direkteinspritzer so sauber wie einen Saugbenziner zu bekommen ist eben teuer und lohnt sich bei Kleinstwagen nicht. Ich bin kein Techniker, wenn ich Blödsinn rede, möge man mich korrigieren, aber das ist mein Stand der Dinge.



Das kann ich so nicht stehen lassen :D. Kleine Benziner bzw. Saugrohreinspritzer mit z.B. 1,2l Hubraum, verbrauchen sehr wenig Sprit.
Schau hier auf Spritmonitor https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/16-Fiat/136-Panda.html?powerunit=2

- Panda CNG - Durchschn. 3,2x Kg
- Panda Benzin - " 4,5xl
- Ford Fiesta Benzin - " -4,5xl
- Opel Corsa " Benzin - " 3,5xl
usw ...

Kleine Stadtfahrzeuge verbrauchen sehr wenig Sprit. Der Co2 Ausstoß wäre zwar teils immer noch höher als zugelassen, allerdings sind es nur Angaben der Fahrer ohne Gewichtsreduktion, so wie die Hersteller ihre Fahrzeuge gerne preparieren.

Die Benzindirekteinspritzer sind inzwischen sehr sauber. Der Benzinpartikelfilter ist sehr wirksam. Feinstaub ist somit passe.
Der Diesel wiederum ist eine Umweltsau. Den wird man wie Du schon sagtest, in Kleinwagen nicht mehr verbauen. Den werden die auch niemals sauber bekommen bzw. nicht ohne die Abgase aufwendig zu reinigen. Außerdem, wer weiß was es letztendlich kosten wird, die Filter ständig zu wechseln. Adblue kommt ja auch noch hinzu.



Die Südländer die am meisten Kleinwagen kaufen, sind durch Corona bzw. die Folgen (einbrechender Tourismus) am meisten gebeutelt, also werden gerade die Probleme bekommen. Die Alternative zu einem neuen Mittelklassewagen ist kein neuer Kleinwagen sondern das alte Auto weiter fahren oder ein Gebrauchter, in Italien vll. ein Moped statt eines Autos.

Und ja, die meisten Hersteller werden Probleme bekommen, weil wir in einer beispiellosen Rezession sind, es wird die unteren Einkommensschichten aber am härtesten treffen und damit auch die Hersteller, die eher die unteren Einkommensschichten bedienen. Der Vorteil von VW ist der chinesische Markt, gerade da ist das neue Stellantis kaum vertreten.

Wenn die EU an diesen Plänen festhält, gibt es kaum Alternativen zu E-Autos und Hybriden, oder eben Wasserstoff.

Ich sehe es ein wenig anders ..

- Ja, viele werden ihr Fahrzeug noch lange weiterfahren.
- Ja, die Südländer werden weniger Autos kaufen und sehr wahrscheinlich, mehr Roller fahren und zu Fuß gehen.
- Nein, die Kleinwagenhersteller werden nicht mehr Probleme bekommen als andere. Denn, u.a. die Deutschen werden vermehrt günstige Autos kaufen.

Ich denke nicht, dass sich Wasserstoff großartig durchsetzten wird. Hybrid (z.B. Toyota) sollte man auch nur als Zwischenlösung sehen.
Mein Tipp, E-Autos.. Tesla & Partner forschen intensiv an immer mehr neueren Akkutechnologien.

mathetes
20.08.2020, 18:01
@ Mandarine

Ich will jetzt nicht weiter ewig über Abgaswerte und Kleinwagen diskutieren, bin auch kein Techniker, du siehst die Chance von Stellantis im Kleinwagensegment, ich sehe die Chancen im Zutritt zum US Markt und den SUVs und Trucks (Jeep und Ram, so gesehen ist das neue Stellantis dann auch kein typischer Kleinwagenbauer mehr, das wäre dann eigentlich nur noch Renault) und eben bei Synergieeffekten in den unteren Segmenten, was das für Opel bedeutet wenn sie zwischen den Interessen von Franzosen und Italienern zerrieben werden wird man sehen, ich würde die Namensrechte an Opel und Lancia an die Chinesen verkaufen.

Wenn du in E-Autos die Zukunft siehst wundert bei deine Begeisterung, FCA gilt in diesem Bereich als besonders abgeschlagen im Vergleich zur Konkurrenz. PSA hat nun immerhin einen elektrischen Kleinwagen auf den Markt gebracht, aber die Konkurrenz ist weiter, das hier soll aber kein E-Auto Thread werden.

mathetes
02.09.2020, 07:56
Das insolvente E-Auto Startup e.go aus Aachen hat einen Investor gefunden und kann den Betrieb fortsetzen:

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/e-go-mobile-neustart-in-sicht/

Zur Zukunft von Stellantis gibt es einen ausführlichen Thread bei Motortalk, hoffe verlinken ist erlaubt:

https://www.motor-talk.de/news/fiats-fuenfjahresplan-ist-offiziell-t4932019.html#!page=1340

Wies aussieht will man an allen italienischen Marken festhalten, das hieße wahrscheinlich auch neue Modelle unter dem Label Lancia. Das Kleinstwagen Segment (also unterhalb der Poloklasse) will man wohl ganz aufgeben.

Immer wieder interessant, wie ausgerechnet das Kleinstwagen-Segment den EU-Flottenverbräuchen zum Opfer fällt und nicht etwa große Fahrzeuge:

https://www.autozeitung.de/co2-grenzwerte-kleinstwagen-vor-aus-195980.html


Und ab 2030 zieht die EU die Daumenschrauben weiter an: Dann sinkt der CO2-Flottengrenzwert um 37,5 Prozent auf nur noch 59 g/km. Zum Vergleich: In den USA ist bereits das Ziel von 113 g/km für 2020 hoch umstritten, Japan hat seine Autoindustrie auf 117 g/km eingeschworen. Wenn die Autokonzerne die Strafen nicht an ihre Aktionäre weiterreichen wollen, werden die Hersteller die Bußen auf den Kaufpreis der Neuwagen aufschlagen. Bei großen Fahrzeugen und SUV wird das funktionieren, nicht jedoch bei den City-Cars: Allein die ab 2020 geltenden Grenzwerte würden bei einem Fiat Panda zu einem Bußgeld von 3800 Euro pro Auto führen. Dabei ist die Gewinnmarge der Autohersteller bei den spitz auf Knopf gerechneten Kleinstwagen ohnehin gering.

mathetes
12.09.2020, 07:40
Die Flottenverbräuche sollen noch stärker gesenkt werden:

https://www.welt.de/wirtschaft/article215575164/EU-plant-Verschaerfung-der-CO2-Einsparziele-fuer-Neuwagen-Medienbericht.html

Statt um 37,5% bis 2030, nun um 50%. Der Artikel verrät nicht was das Basisjahr ist, evtl. 2020, das bedeutet, die Autobauer müssen noch mehr E-Autos verkaufen ob sie wollen oder nicht, mit normalen Autos wird man diese Werte nicht erreichen können. Alternative wäre Wasserstoff.

marion
16.09.2020, 18:50
das Neueste von der EU & Kanonenuschi, die EU Autoindustrie wird wahrscheinlich komplett angewickelt werden



https://www.wochenblick.at/schluss-mit-verbrennungsmotoren-eu-prueft-kurzfristiges-verbot/

mathetes
18.09.2020, 07:40
das Neueste von der EU & Kanonenuschi, die EU Autoindustrie wird wahrscheinlich komplett angewickelt werden



https://www.wochenblick.at/schluss-mit-verbrennungsmotoren-eu-prueft-kurzfristiges-verbot/


Der Artikel ist mir zu reißerisch, die Flottenverbräuche für 2030 wurden ja schon verschärft, es betrifft auch nicht nur die deutschen Autobauer sondern auch die Franzosen/Italiener und die deutschen Autobauer bauen ihre Autos in ganz Europa. Wenn es so kommt würde es also Arbeitsplätze überall in Europa kosten. Die erste Fabrik die übrigens ganz zu macht ist das Smart-Werk in Frankreich.

Vll. etwas zu früh, wird noch als Gerücht bezeichnet, aber der VW Konzern könnte sich von ein paar Marken trennen und zwar Bugatti, Bentley und Lamborghini, Seat könnte zu Cupra werden, frühere VW Chefs wollten meine ich schon Seat zu einer Art spanischen Alfa Romeo machen, vll. zieht man das jetzt durch.

https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/vw-will-bugatti-an-rimac-verkaufen/


Neben Bugatti tastet Diess auch noch weiter das Erbe von Piëch an. Lamborghini, Bentley, Ducati, Italdesign und Seat stehen auf dem Prüfstand.

navy
26.09.2020, 19:09
Der Artikel ist mir zu reißerisch, die Flottenverbräuche für 2030 wurden ja schon verschärft, es betrifft auch nicht nur die deutschen Autobauer sondern auch die Franzosen/Italiener und die deutschen Autobauer bauen ihre Autos in ganz Europa. Wenn es so kommt würde es also Arbeitsplätze überall in Europa kosten. Die erste Fabrik die übrigens ganz zu macht ist das Smart-Werk in Frankreich.

Vll. etwas zu früh, wird noch als Gerücht bezeichnet, aber der VW Konzern könnte sich von ein paar Marken trennen und zwar Bugatti, Bentley und Lamborghini, Seat könnte zu Cupra werden, frühere VW Chefs wollten meine ich schon Seat zu einer Art spanischen Alfa Romeo machen, vll. zieht man das jetzt durch.

https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/vw-will-bugatti-an-rimac-verkaufen/

Bei VW, kommen jetzt die MAN Probleme dazum wo man Tausende entlassen will. VW, Mercedes produzierten sowieso vorher schon auf Halde, mieten dazu Flugfelder an

Veruschka
26.09.2020, 19:32
Ab 2035 möchte Herr Söder in Bayern keine Verbrenner mehr neu zulassen.
Vorbild ist Kalifornien.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/csu-parteitag-soeder-warnt-nachdruecklich-vor-corona,SBbrmsA

Schwabenpower
26.09.2020, 19:55
Ab 2035 möchte Herr Söder in Bayern keine Verbrenner mehr neu zulassen.
Vorbild ist Kalifornien.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/csu-parteitag-soeder-warnt-nachdruecklich-vor-corona,SBbrmsA
Dann kaufe ich mir eben einen Benziner. Wie immer

ABAS
26.09.2020, 20:10
Ab 2035 möchte Herr Söder in Bayern keine Verbrenner mehr neu zulassen.
Vorbild ist Kalifornien.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/csu-parteitag-soeder-warnt-nachdruecklich-vor-corona,SBbrmsA

Insolvente Arbeitgeber und entlassene Arbeitnehmer brauchen keine Autos mehr um
in den Betrieb oder zur Arbeitsstelle zu fahren. Privat- und Urlaubsreisen mit dem Auto,
sind genauso obsolet wie Massentourismus mit Grossflugzeugen und Kreuzfahrtschiffen.

SprecherZwo
26.09.2020, 20:12
Dann kaufe ich mir eben einen Benziner. Wie immer
Ein Benziner ist kein Verbrenner?

Schwabenpower
26.09.2020, 20:17
Ein Benziner ist kein Verbrenner?
Nein. Wenn der verbrennt, ist er weg. Nur Diesel sind Verbrenner

Veruschka
26.09.2020, 21:14
Ein Benziner ist kein Verbrenner?
Natürlich sind sie das.
Sowohl Otto- als auch Dieselmotor sind beides Verbrenner.

Kreuzbube
26.09.2020, 21:20
Natürlich sind sie das.
Sowohl Otto- als auch Dieselmotor sind beides Verbrenner.

Was denn, von Autos haste auch Ahnung?!:respekt:

Schwabenpower
26.09.2020, 22:06
Natürlich sind sie das.
Sowohl Otto- als auch Dieselmotor sind beides Verbrenner.
Nein

mathetes
27.09.2020, 07:10
Ab 2035 möchte Herr Söder in Bayern keine Verbrenner mehr neu zulassen.
Vorbild ist Kalifornien.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/csu-parteitag-soeder-warnt-nachdruecklich-vor-corona,SBbrmsA

Eigentlich hat es wenig Sinn darüber zu diskutieren was in 15 Jahren sein könnte, man muss sich nicht mal drüber ärgern, jede andere Regierung bis dahin und danach kann solche Gesetze wieder kippen oder verschärfen (man denke nur an den Atomausstieg), Gouverneure und Landesregierungen kann man abwählen, leider ermächtigen die EU Eliten sich selbst und können nicht abgewählt werden.

Über Söder muss man sich trotzdem wundern, er scheint ein verkappter Grüner zu sein, während Kretschmann eher ein verkappter Schwarzer ist, ich halte die Union inzwischen für gefährlicher:

https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-09/autoindustrie-elektroautos-erfolg-zweifel-winfried-kretschmann-verkehrswende

Chronos
27.09.2020, 07:17
Nein. Wenn der verbrennt, ist er weg. Nur Diesel sind Verbrenner

Beides sind doch keine Verbrenner, sondern Zerknaller. Zerknalltreiblinge, um ganz genau zu sein.

Der Unterschied liegt nur in der Initialphase der Zerknallung.

Olliver
27.09.2020, 07:30
Ab 2035 möchte Herr Söder in Bayern keine Verbrenner mehr neu zulassen.
Vorbild ist Kalifornien.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/csu-parteitag-soeder-warnt-nachdruecklich-vor-corona,SBbrmsA


Wer sich mit linksradikalen ÖkofaschistInnen ins Bett legt,
braucht sich nicht zu wundern, wenn er am nächsten Morgen............
;)

Olliver
27.09.2020, 07:34
Natürlich sind sie das.
Sowohl Otto- als auch Dieselmotor sind beides Verbrenner.

:gp::gp::gp:

Was weg ist,
ist weg.

(übrigens anders beim solarbetriebenen eAuto,
wie ich das gerne mache)

Schwabenpower
27.09.2020, 09:28
Beides sind doch keine Verbrenner, sondern Zerknaller. Zerknalltreiblinge, um ganz genau zu sein.

Der Unterschied liegt nur in der Initialphase der Zerknallung.
Richtig. Ottomotoren sind genau genommen Explosionsmotoren, also Zerknaller.

Diesel inzwischen auch. Wobei bei Diesel der Übergang zwischen Verbrennung und Explosion irgendwann einmal kam. Bei Otto war es nie anders.

Chronos
27.09.2020, 10:02
Richtig. Ottomotoren sind genau genommen Explosionsmotoren, also Zerknaller.

Diesel inzwischen auch. Wobei bei Diesel der Übergang zwischen Verbrennung und Explosion irgendwann einmal kam. Bei Otto war es nie anders.

Den prinzipiellen Unterschied sehe ich nur in der Anfangsphase der Explosion.

Während es im einen Fall durch die göttliche Kraft der Vorsehung knallt, ist es im anderen Fall eben nur ein ordinärer elektrischer Funken.

Schwabenpower
27.09.2020, 10:09
Den prinzipiellen Unterschied sehe ich nur in der Anfangsphase der Explosion.

Während es im einen Fall durch die göttliche Kraft der Vorsehung knallt, ist es im anderen Fall eben nur ein ordinärer elektrischer Funken.
Richtig, deswegen schrieb ich ja inzwischen. In den Anfängen und bei sehr großen Motoren ist es eher eine schnelle Verbrennung denn eine Explosion.

Zünde eine Benzin--und eine Dieselpfütze an, dann sieht man den Unterschied

Chronos
27.09.2020, 10:13
Richtig, deswegen schrieb ich ja inzwischen. In den Anfängen und bei sehr großen Motoren ist es eher eine schnelle Verbrennung denn eine Explosion.

Zünde eine Benzin--und eine Dieselpfütze an, dann sieht man den Unterschied

Möchtest du jetzt eine Debatte über die Explosions-Unterschiede im Millisekundenbereich beginnen?

Hauptsache, es macht bumm. Alles andere ist dann nur noch reine Mechanik.

Schwabenpower
27.09.2020, 11:06
Möchtest du jetzt eine Debatte über die Explosions-Unterschiede im Millisekundenbereich beginnen?

Hauptsache, es macht bumm. Alles andere ist dann nur noch reine Mechanik.
Macht es bei Diesel ja nicht. Aber egal, beide sind heute keine Verbrenner sondern Explosions-/Zerknallmotoren Die sollen ja nicht verboten werden :D

mathetes
12.10.2020, 16:43
Interessante Entwicklung, Daimler und VW werden ihre Flottenwerte für 2020 wohl deutlich verfehlen, BMW scheint die Punktlandung zu schaffen, bei VW wundert es mich, da die wie kein zweiter etablierter Hersteller auf E-Autos setzen und zumindest ihre elektrischen Kleinstwagen gut verkaufen. BMW scheinen die Plugin-Hybride zu retten, da wundert es mich, dass das für Daimler nicht aufgeht:


VW und Daimler drohen damit trotz des Absatzrückgangs in der Corona-Krise Milliardenstrafen. Für jedes Gramm zu viel fallen 95 Euro je Fahrzeug an. Holt Volkswagen nicht auf, müsste der Konzern 2020 mehr als 1 Milliarde Euro zahlen. Für Daimler wäre es immerhin eine halbe Milliarde Euro. Dabei profitieren beide Konzerne noch davon, dass 2020 die 5 Prozent der Flotte mit dem höchsten CO2-Ausstoß nicht berücksichtigt werden. Für das Jahr 2021 gilt das nicht mehr, was die Lücke für Daimler um 6 Gramm und für VW um 4 Gramm erhöht. Andere Hersteller schneiden viel besser ab. Die französische PSA-Gruppe, zu der Peugeot, Citroën und Opel gehören, hat ihr Flottenziel um 3 Gramm übertroffen. Auch Volvo und Fiat-Chrysler, das stark von seiner Zusammenarbeit mit Tesla profitiert, haben ihre Ziele erreicht. BMW ist nur 0,3 Gramm davon entfernt.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-deutsche-autohersteller-die-klimaziele-verfehlen-16996786.html

mathetes
03.11.2020, 11:32
Ab 2025 soll eine neue Abgasnorm gelten, die nahezu unerfüllbar ist:

https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/politik/inland/die-eu-kommission-will-mit-euro-7-das-nullemissionsfahrzeug-durchsetzen_aid-54395719


Diesmal will die Kommission nicht bei den Flottenzielen für den CO2-Ausstoß ansetzen, sondern bei den Schadstoffen. Nach Informationen unserer Zeitung laufen die Vorbereitungen dafür, über die nächste Abgasnorm – Euro 7 – die Produktion von Verbrennern massiv zu erschweren. In einer internen Bewertung der Kommissionspläne durch die Hersteller, die unserer Zeitung vorliegt, heißt es: „Damit werden pure konventionelle Verbrenner aussterben.“

...

Von der Branche werden die Vorschläge als Kriegserklärung an den Verbrenner gesehen. Die Latte bei den Schadstoffgrenzwerten solle so hoch gelegt werden, um bei Neufahrzeugen der Euro 7-Norm annähernd einen „Nullemissionsstandard“ für Verbrenner festzuschreiben. Vertreter der Kommission haben bei einem Video-Meeting am vergangenen Dienstag selbst deutlich gemacht, dass sie einen Paradigmenwechsel vollziehen wollten. Die bisherige Norm, Euro 6, sei noch so formuliert worden, um den medizinischen Anforderungen an die Luftqualität in den Städten zu genügen und um die Stadtluft zu verbessern. Bei Euro 7 stehe dieses Ziel erklärtermaßen nicht mehr im Vordergrund. Jetzt gehe es vielmehr darum, die mit dem Green Deal der Kommission aufgestellte „Null-Verschmutzungsstrategie“ („Zero Pollution“) zu verfolgen. Mit anderen Worten: Die Kommission will über die Schadstoffregulierung das E-Auto zum Standard machen und selbst umweltschonende Verbrenner aus dem Markt drängen.

Endgame
04.11.2020, 12:27
Hmm, also damit die totale wirtschaftliche und soziale Zerstörung in Europa. Abseits davon, dass die EU-Staaten allesamt mit E-Mobilität nie soviel eigene Wertschöpfung und Gewinn wie mit ner Verbrennerindustrie haben werden können, kann der batteriegestützte E-Motor nie alle Nischen des Verbrenners (voll) abdecken. Dazu erfordert es noch massive staatliche Neustrukturierungen der Stromerzeugung- und verteilung innerhalb kürzester Zeit. Deuselland kommt seit Jahren noch nicht mal mit der Sanierung seiner Verkehrswege hinterher.
Man kann zum Schluss kommen, die Eurokraten sind fremdbezahlt außerhalb der EU und haben den Auftrag, im Deckmäntelchen der Umwelt, Europa als Weltkonkurrenten im globalen Markt zu eliminieren und gar den Kontinent durch forcierte Massenverarmung und Chaos in einen Krieg zu stürzen, den am besten vielleicht die USA und/oder China mit einem Bombenteppich löschen können, dann besetzen und sich die übrig gebliebene Malocherverfügemasse zu eigen machen.

navy
10.11.2020, 06:43
Durch Krieg, Corona Alles kaputt machen, mit Sozial Media, und PR Lügen, dann billig aufkaufen. Geschäftsmodell

https://paz.de/bilder/artikel/2020/11/PAZ45_24_Kari.jpg?780x650-prop

mathetes
17.11.2020, 13:09
Nochmal ein aktueller Artikel zum Thema Euro7, heute ist außerdem Autogipfel:



Doch die EU habe letztlich die von Experten für machbar erachteten Grenzwerte und vor allem die Randbedingungen der Messungen so verschärft, dass Benziner, Diesel und auch gewöhnliche Hybridantriebe diese nicht erfüllen könnten: „Vereinfacht gesagt verlangen die Gesetzgeber in Brüssel, dass jedes Auto vom VW Up bis zum großen SUV vom ersten Meter an auch bei minus 10 Grad im Winter mit einem Anhänger im Schlepptau und Lewis Hamilton am Steuer bei einer Bergfahrt nicht einmal auf den ersten zwei Kilometern irgendwelche Schadstoffe in geringer Konzentration emittieren darf. Das ist physikalisch nicht umsetzbar. Für die Stadtluftqualität hat diese Schärfe zudem keine Wirkung, da der moderne EURO 6d Verbrenner bereits als quasi immissionsneutral eingestuft werden kann", so Koch.

---


Vor diesem Hintergrund steht zumindest eines fest: Autofahren wird in der EU im Rahmen des "New Green Deals" künftig deutlich teurer werden und die Entwicklung von Verbrennungsmotoren für die Hersteller unattraktiv bis unmöglich. Schon im Januar startet die mittlerweile dritte CO2-Besteuerung für Autofahrer nach der Ökosteuer und der Kfz-Steuer.






https://www.focus.de/auto/elektroauto/elektro-lobby-hat-sich-durchgesetzt-eu-plan-2025-werden-diesel-und-benziner-verboten-mit-diesem-trick_id_12666924.html

Diese Gesetze gelten dann natürlich EU-weit, also auch in Frankreich, Italien oder Polen. Bin gespannt ob die Europäer sich das so gefallen lassen, nicht nur in Deutschland werden Autos gebaut.

mick31
17.11.2020, 15:04
https://www.flugrevue.de/flugzeugbau/luftfahrtkrise-diehl-aviation-stellenabbau-und-innovationsoffensive/

Nicht nur die Autobranche, auch die Luftfahrtindustrie leidet massiv unter der Technikfeindlichkeit von Merkel und ihren linksgrünen Freunden.

navy
17.11.2020, 19:40
https://www.flugrevue.de/flugzeugbau/luftfahrtkrise-diehl-aviation-stellenabbau-und-innovationsoffensive/

Nicht nur die Autobranche, auch die Luftfahrtindustrie leidet massiv unter der Technikfeindlichkeit von Merkel und ihren linksgrünen Freunden.

Vor allem gehen Hoch Technologie Arbeits Plätze erneut kaputt. Alles muss zerstört werden, was EU und Merkel Programm ist. Noch mehr Ärzte wandern sogar aus, denn wer will in so einem verrückten, GEnder Gaga Land leben

Sitting Bull
17.11.2020, 22:13
Vor allem gehen Hoch Technologie Arbeits Plätze erneut kaputt. Alles muss zerstört werden, was EU und Merkel Programm ist. Noch mehr Ärzte wandern sogar aus, denn wer will in so einem verrückten, GEnder Gaga Land leben


Bei dem zurzeit taumelnden Mittelstand,lecken sich die Chinesen schon alle Finger,und wieder einige exellente Betriebe aufkaufen.

Die Chinesen haben gerade den Scharchlappen der EU mit ihrer neuen Freihandelszone richtig aufs Maul gehauen.

Bei den Amis hat Obama dies schon verpennt,und XI hat ihn damals bei der Asienkonferenz wie einen Dackel an die äußerste Seite gestellt.

Trump wollte sich nicht verarschen lassen,der das Hegenemoniegehabe der Chinesen klar erkannt hatte.

navy
18.11.2020, 05:43
Bei dem zurzeit taumelnden Mittelstand,lecken sich die Chinesen schon alle Finger,und wieder einige exellente Betriebe aufkaufen.

Die Chinesen haben gerade den Scharchlappen der EU mit ihrer neuen Freihandelszone richtig aufs Maul gehauen.

............................

Die waren mit ihren kriminellen Pharma Geschäften beschäftigt, verpennten wie immer auch wegen totaler Unfähigkeit Alles. Wer weiß, wie die Chinesen arbeiteten, kommt aus dem Staunen nicht heraus, das man die Deppen Politik, mit unfähigen Leuten, Fake Studium und Facebook Bildung, sogar weiter ausbaute in Deutschland und in der EU: Wichtig in Berlin und Brüssel: Sefie, twitter, facebook Show und dann noch wie in so einem Idioten Verrein. mit gefälschten RKI Websiten, die Deppen Corona Show weiter aufbauen.

Schwabenpower
18.11.2020, 05:44
Bei dem zurzeit taumelnden Mittelstand,lecken sich die Chinesen schon alle Finger,und wieder einige exellente Betriebe aufkaufen.

Die Chinesen haben gerade den Scharchlappen der EU mit ihrer neuen Freihandelszone richtig aufs Maul gehauen.

Bei den Amis hat Obama dies schon verpennt,und XI hat ihn damals bei der Asienkonferenz wie einen Dackel an die äußerste Seite gestellt.

Trump wollte sich nicht verarschen lassen,der das Hegenemoniegehabe der Chinesen klar erkannt hatte.
Richtig. Im Saarland bauen sie eine neue Batteriefabrik. Nochmal Europäer so richtig vorführen. Apropos führen....... :cool:

mathetes
19.11.2020, 08:52
Nach Daimler wird auch BMW den Motorenbau ins Ausland verlagern:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-zieht-bau-von-verbrenner-motoren-aus-deutschland-ab-a-e43cd825-636b-4487-a427-03486ba425ba

Diese Entwicklung geht auch zu Lasten anderer EU Länder, die politisch gewollte Zerstörung der Auto-Branche ist kein rein deutsches Problem:

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/autobauer-im-umbruch-daimler-chinas-geely-wollen-gemeinsam-benzinmotoren-bauen-renault-ist-raus-a-02dcdf3e-4b3a-479c-9300-7441794296ed

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/smart-daimler-schliesst-smart-stammwerk-in-hambach-in-frankreich-a-f606e7d1-941d-42ff-b341-77308156d211

Smart und E-Dacias kommen demnächst aus China:

https://www.renaultblog.de/dacia-spring-wird-in-china-gefertigt/

dr-esperanto
22.11.2020, 07:39
Bei der Vernichtung der deutschen Autoindustrie geht es der Bundesregierung offensichtlich auch ganz wesentlich darum, endlich die großen Einkommensunterschiede zwischen Nord- und Südeuropa einzuebnen:
https://www.mmnews.de/wirtschaft/155111-eu-killt-deutsche-autoindustrie-2
Jetzt muss nur noch der deutsche Maschinenbau zerstört werden und Deutschland wird genau so arm wie die Südschiene!
Die ökonomischen Ungleichgewichte zwischen reichen und armen EU-Staaten drohen die Europaunion zu zerreißen und müssen deshalb abgebaut werden, im Interesse des Erhalts der Union! Das Kabinett Merkel beugt sich jetzt nach jahrelangem Drängen der ärmeren Mitgliedsstaaten.

dr-esperanto
22.11.2020, 07:41
Nach Daimler wird auch BMW den Motorenbau ins Ausland verlagern:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-zieht-bau-von-verbrenner-motoren-aus-deutschland-ab-a-e43cd825-636b-4487-a427-03486ba425ba

Diese Entwicklung geht auch zu Lasten anderer EU Länder, die politisch gewollte Zerstörung der Auto-Branche ist kein rein deutsches Problem:

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/autobauer-im-umbruch-daimler-chinas-geely-wollen-gemeinsam-benzinmotoren-bauen-renault-ist-raus-a-02dcdf3e-4b3a-479c-9300-7441794296ed

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/smart-daimler-schliesst-smart-stammwerk-in-hambach-in-frankreich-a-f606e7d1-941d-42ff-b341-77308156d211

Smart und E-Dacias kommen demnächst aus China:

https://www.renaultblog.de/dacia-spring-wird-in-china-gefertigt/

Ja, das hängt anscheinend mit dem Davoser Great Reset zusammen, wo ein grün-ökologischer Neustart des Finanz- und Wirtschaftssystems angestrebt wird. Eigentlich kann man sogar sagen, der große Neustart wird eine Sinisierung des Westens bedingen, wir werden halbkommunistisch werden und mit dem Internet der Dinge verschmelzen, so Klaus Schwab vom Word Economíc Forum (Transhumanismus).

mathetes
22.11.2020, 11:31
Ja, das hängt anscheinend mit dem Davoser Great Reset zusammen, wo ein grün-ökologischer Neustart des Finanz- und Wirtschaftssystems angestrebt wird. Eigentlich kann man sogar sagen, der große Neustart wird eine Sinisierung des Westens bedingen, wir werden halbkommunistisch werden und mit dem Internet der Dinge verschmelzen, so Klaus Schwab vom Word Economíc Forum (Transhumanismus).

Dazu würde auch passen, dass Euro7 angeblich künftigen chinesischen Standards entspricht, aber welches Interesse sollten westliche Eliten haben China zu einer noch größeren Vormachtssstellung zu verhelfen? Wir könnten das Thema auch mal in der Religionsgruppe diskutieren, China und die endzeitliche Diktatur.

dr-esperanto
23.11.2020, 02:57
Das kann jedenfalls ausgeschlossen werden, dass der Westen jetzt auch noch der chinesischen KP hilft!
Aber ich weiß, dass die Menschenführung der chinesischen Kommunisten unseren westlichen Führern ein leuchtendes Vorbild ist.

wtf
23.11.2020, 06:58
Das kann jedenfalls ausgeschlossen werden, dass der Westen jetzt auch noch der chinesischen KP hilft!
Aber ich weiß, dass die Menschenführung der chinesischen Kommunisten unseren westlichen Führern ein leuchtendes Vorbild ist.

Ich hoffe doch inständig, daß wir China jetzt nicht die Entwicklungshilfe streichen. Unsere prächtigen Beziehungen zum Land der Mitte sollte uns die 630 Mio. wert sein.

Bolle
23.11.2020, 07:01
Ich hoffe doch inständig, daß wir China jetzt nicht die Entwicklungshilfe streichen. Unsere prächtigen Beziehungen zum Land der Mitte sollte uns die 630 Mio. wert sein.

Da lacht selbst ein Ai Weiwei und spuckt vor uns aus!

wtf
23.11.2020, 07:03
Da lacht selbst ein Ai Weiwei und spuckt vor uns aus!

Deutschland in seiner selbstgerechten Dummheit und Inkompetenz ist auch nur noch lächerlich. Chinesen rotzen aber immer und überall, vor allem nahe der Berliner Straße in Frankfurt. OK, momentan nicht.

Bolle
23.11.2020, 07:05
Deutschland in seiner selbstgerechten Dummheit und Inkompetenz ist auch nur noch lächerlich. Chinesen rotzen aber immer und überall, vor allem nahe der Berliner Straße in Frankfurt. OK, momentan nicht.

In der Tat!

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/uiguren-unterdrueckung-china-werk-schaedigt-ruf-von-vw-der-konzern-wehrt-sich-nun-gegen-vorwuerfe/26617626.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE&ticket=ST-2005955-wdSV5bkZUqboacdoVdyA-ap2

ABAS
23.11.2020, 07:07
Ich hoffe doch inständig, daß wir China jetzt nicht die Entwicklungshilfe streichen. Unsere prächtigen Beziehungen zum Land der Mitte sollte uns die 630 Mio. wert sein.

Die Entwicklungshilfezahlungen von Deutschland an die VR China sind eine Kostenbeteiligung
dafuer das die Regierung in China weiter die " Dissidenten " der Falun Gong, Uiguren, Tibeter
und Hongkongnesen in Sicherungsverwahrung haelt, damit das elende Pack sich nicht auf den
Asylantentrail nach Deutschland machen kann. So gesehen einen win-win Situation fuer uns
Deutschen und die Chinesen.

navy
25.11.2020, 06:30
Die Entwicklungshilfezahlungen von Deutschland an die VR China sind eine Kostenbeteiligung
dafuer das die Regierung in China weiter die " Dissidenten " der Falun Gong, Uiguren, Tibeter
und Hongkongnesen in Sicherungsverwahrung haelt, damit das elende Pack sich nicht auf den
Asylantentrail nach Deutschland machen kann. So gesehen einen win-win Situation fuer uns
Deutschen und die Chinesen.

Was schreibst Du nur für einen Unfug, frei erfunden, unterste Schublade. Schreib lieber über die Deppen Politik der USA, Deutschland, wenn man Uiguren, als Terroristen verhaftet, foltert und dann weil ebenso unschuldig, man diese Leute in Albanien entsorgt, mit grossen Aufwand, wie die Kurdischen MEK Terroristen Camps, mit 3.ß00 Leuten, als CIA, Terroristen Truppe und 50 Jahre im Einsatz, auch im Drogen Schmuggel nun in Europa: Claudia Klöckner, hat Abgesandte von dieser Kader Schmiede empfangen

ABAS
25.11.2020, 06:37
Was schreibst Du nur für einen Unfug, frei erfunden, unterste Schublade. Schreib lieber über die Deppen Politik der USA, Deutschland, wenn man Uiguren, als Terroristen verhaftet, foltert und dann weil ebenso unschuldig, man diese Leute in Albanien entsorgt, mit grossen Aufwand, wie die Kurdischen MEK Terroristen Camps, mit 3.ß00 Leuten, als CIA, Terroristen Truppe und 50 Jahre im Einsatz, auch im Drogen Schmuggel nun in Europa: Claudia Klöckner, hat Abgesandte von dieser Kader Schmiede empfangen

Schaun wir mal! Vielleicht schreibe ich demnaechst einen Artikel ueber politisch verfolgte
Balkanesen die sich in Deutschen Internetforen als Verschwoerungstheoretiker betaetigen.

SprecherZwo
25.11.2020, 06:45
Ich hoffe doch inständig, daß wir China jetzt nicht die Entwicklungshilfe streichen. Unsere prächtigen Beziehungen zum Land der Mitte sollte uns die 630 Mio. wert sein.
Besser China kriegt das Geld als Israel.

navy
25.11.2020, 06:51
Schaun wir mal! Vielleicht schreibe ich demnaechst einen Artikel ueber politisch verfolgte
Balkanesen die sich in Deutschen Internetforen als Verschwoerungstheoretiker betaetigen.

Inhalt Null. Wenn man über Uiguren schreibt, muss man die Uiguren in Albanien erwähnen, Alles Andere ist Deppen PR, von bezahlte CIA Propagande, mit nützlichen Idoiten, denn die werden, wie die MEK Terroisten, schon Jahrzehnten für Anti China Propaganda finanziert und die Deutschen Deppen, machen überall mit

ABAS
25.11.2020, 07:18
Besser China kriegt das Geld als Israel.

Ausserdem gibt es bei den Geldern die China aus der Staatskasse bekommt im Gegensatz
zur Israel eine " cash-back " System. Die Chinesen geben jaehrlich ca. 1 Milliarde EUR fuer
die Bestechung deutscher Politiker aus. Mir wurde aus zuverlaessiger Quelle berichtet das
besonders der SPD Altkanzeler Gerhard Schroeder sich als besonders gierig erwiesen habe.

Die meisten der Mandats- und Regierungsamtstraeger kommen aber auch nicht zu kurz.
In China gilt daher die Bundesrepublik Deutschland als eines der korruptesten Laender in
der westlichen Welt. Wer mit Deutschland Geschaefte machen will muss schmieren!

mathetes
28.04.2021, 07:45
Neues zu Euro7, ist wohl doch nicht das Ende des Verbrenners durch die Hintertür, merke, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird:

https://www.heise.de/hintergrund/Abgasnorm-Euro-7-Die-ueberschaubare-Herausforderung-6024796.html?seite=2

navy
28.04.2021, 20:16
Neues zu Euro7, ist wohl doch nicht das Ende des Verbrenners durch die Hintertür, merke, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird:

https://www.heise.de/hintergrund/Abgasnorm-Euro-7-Die-ueberschaubare-Herausforderung-6024796.html?seite=2

Die EU Banden wollen die Auto Industrie zerstören, was nur der nächste Schritt ist. Deshalb verlagern Bosch, Daimler,VW Fabriken nach China

Mandarine
29.04.2021, 04:28
Die EU Banden wollen die Auto Industrie zerstören, was nur der nächste Schritt ist. Deshalb verlagern Bosch, Daimler,VW Fabriken nach China

Hier mal eine herrliche VW Kopie von euren Freunden aus China :))
Die Zeiten ändern sich. Heute ist ja die USA bzw. der Elon Musk der Feind und der Ching-Chang-Chong der Freund. Also wird man es auch dulden und darüber wenig berichten. :auro:

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/ora-punk-cat-elektroauto-vw-kaefer/

https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Ora-Elektro-Kaefer-169FullWidth-114c3905-1786682.jpg


VW prüft Design-Patentverletzung

Den Zahn wird man Volkswagen ganz schnell ziehen. :))

Endgame
29.04.2021, 14:13
Die EU Banden wollen die Auto Industrie zerstören, was nur der nächste Schritt ist. Deshalb verlagern Bosch, Daimler,VW Fabriken nach China Wobei sie dann wohl auch nur fremdgesteuert/bezahlt sein können (eventuell Aufträge aus China oder USA?), um sich eines Konkurrenten zu entledigen. Denn eins ist klar, ohne Verbrennertechnik lässt sich in der EU, ganz speziell in Deutschland nicht mehr soviel Geld aus dem Nicht-EU-Ausland holen. Damit wird Deutschland immer ärmer, kann die EU nicht mehr im Alleingang finanzieren, ohne sich selbst gnadenlos zu verschulden. Damit entwertet der Euro gegenüber ausländischen Leitwährungen auf Drachme-Niveau. Also wird der ganze EU-Kahn in diesem Abwärtsstrudel mächtig geschüttelt werden, da bleibt keiner freiwillig drauf. Muss der Absprung der gekauften Brüssel-Bonzen aus Europa also schon geplant sein. Und die ganzen Nationalstaaten machen bei der zerfallenden EU nur noch mit, weil Deutschland ihnen einen guten Lebensstandard ermöglicht, den sie alleine nicht schaffen würden. Warum Deutschland mitmacht --> Michel-Dummheit und Michel-Kadavergehorsam.

navy
29.04.2021, 14:24
Wobei sie dann wohl auch nur fremdgesteuert/bezahlt sein können (eventuell Aufträge aus China oder USA?), um sich eines Konkurrenten zu entledigen. Denn eins ist klar, ohne Verbrennertechnik lässt sich in der EU, ganz speziell in Deutschland nicht mehr soviel Geld aus dem Nicht-EU-Ausland holen. Damit wird Deutschland immer ärmer, kann die EU nicht mehr im Alleingang finanzieren, ohne sich selbst gnadenlos zu verschulden. Damit entwertet der Euro gegenüber ausländischen Leitwährungen auf Drachme-Niveau. Also wird der ganze EU-Kahn in diesem Abwärtsstrudel mächtig geschüttelt werden,............................

Die EU kann niemand mehr retten, deren Ansehen war in 2019 schon Null selbstin Europa und bei den ständigen depperten Entscheidungen und dann noch Heul Suse, Ursula von der Leyen

Dr Mittendrin
29.04.2021, 14:29
Hier mal eine herrliche VW Kopie von euren Freunden aus China :))
Die Zeiten ändern sich. Heute ist ja die USA bzw. der Elon Musk der Feind und der Ching-Chang-Chong der Freund. Also wird man es auch dulden und darüber wenig berichten. :auro:

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/ora-punk-cat-elektroauto-vw-kaefer/

https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Ora-Elektro-Kaefer-169FullWidth-114c3905-1786682.jpg


VW prüft Design-Patentverletzung

Den Zahn wird man Volkswagen ganz schnell ziehen. :))


Lachhaft. Ich kenne den Scheiß mit Patent. Ich habe mal Schaltpläne verkauft. Nur paar Striche ändern, funzt.
Conrad Elektronik knickte ein.

Schlummifix
29.04.2021, 14:34
Hier mal eine herrliche VW Kopie von euren Freunden aus China :))
Die Zeiten ändern sich. Heute ist ja die USA bzw. der Elon Musk der Feind und der Ching-Chang-Chong der Freund. Also wird man es auch dulden und darüber wenig berichten. :auro:

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/ora-punk-cat-elektroauto-vw-kaefer/

https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Ora-Elektro-Kaefer-169FullWidth-114c3905-1786682.jpg


VW prüft Design-Patentverletzung

Den Zahn wird man Volkswagen ganz schnell ziehen. :))


Der VW-Käfer geht doch auf Adolf Hitler zurück...angeblich hat er sogar die erste Skizze gemacht.

https://www.dw.com/de/hitler-und-sein-volkswagen/a-43880843

https://www.kaeferblog.com/wp-content/uploads/2010/07/hitler-kdf-wagen-skizze.jpg

Süßer
29.04.2021, 15:09
Hier mal eine herrliche VW Kopie von euren Freunden aus China :))
Die Zeiten ändern sich. Heute ist ja die USA bzw. der Elon Musk der Feind und der Ching-Chang-Chong der Freund. Also wird man es auch dulden und darüber wenig berichten. :auro:

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/ora-punk-cat-elektroauto-vw-kaefer/

https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Ora-Elektro-Kaefer-169FullWidth-114c3905-1786682.jpg


VW prüft Design-Patentverletzung

Den Zahn wird man Volkswagen ganz schnell ziehen. :))

https://media.kleinezeitung.at/images/uploads_520/2/c/5/4747973/Chrysler-PT_Cruiser_2001_1600x1200_wallpaper_03_14335122536 19112_v0_h.jpg

Oder von Chrysler für den PT Cruiser.

Mandarine
29.04.2021, 15:16
Der VW-Käfer geht doch auf Adolf Hitler zurück...angeblich hat er sogar die erste Skizze gemacht.

https://www.dw.com/de/hitler-und-sein-volkswagen/a-43880843

https://www.kaeferblog.com/wp-content/uploads/2010/07/hitler-kdf-wagen-skizze.jpg

Das ist richtig. Was ich aber mit meinte war "du Volkswagen, willst du in China velkaufen ja ? dann du schnauze halten, sonst du gehen wiedel nachhause"

Außeldem..
Wel gloße Meistel kolpiert, elweist ihnen Ehle :china:

Mandarine
29.04.2021, 15:19
https://media.kleinezeitung.at/images/uploads_520/2/c/5/4747973/Chrysler-PT_Cruiser_2001_1600x1200_wallpaper_03_14335122536 19112_v0_h.jpg

Oder von Chrysler für den PT Cruiser.

Was soll denn da was von Volkswagen sein ? Suchen wir jetzt etwa die Nadel im Heuhaufen ?

Mandarine
29.04.2021, 15:31
Lachhaft. Ich kenne den Scheiß mit Patent. Ich habe mal Schaltpläne verkauft. Nur paar Striche ändern, funzt.
Conrad Elektronik knickte ein.

Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus. Ich wollte mal vor vielen Jahren was zum Patent anmelden. Allerdings meinte der Patentprüfer, dass es sehr schwer werden wird, einen Hersteller für meine Erfindung zu finden. Hat mit aber von ganzem Herzen -sehr viel Glück gewünscht :)


https://data7.lustich.de/bilder/l/23677-eckig-ist-das-neue-rund.jpg

Swesda
06.05.2021, 11:16
Lachhaft. Ich kenne den Scheiß mit Patent. Ich habe mal Schaltpläne verkauft. Nur paar Striche ändern, funzt.
Conrad Elektronik knickte ein.
Warum outest du dich ohne Not als Betrüger? Kann nichts passieren wegen Verjährung, aber ich würde es trotzdem nicht machen, wie sieht denn das aus.

Swesda
06.05.2021, 11:19
https://www.autohaus.de/media/cache/resolve/thumb_750x422/media/5172/pa.jpg

Audi-Vorstandschef Markus Duesmann hält weitere staatliche Förderung (https://www.autohaus.de/tag/foerderung-1615859) für Automobilhersteller für nicht angemessen. Die Corona-Krise (https://www.autohaus.de/tag/corona-krise-2550975) nage an den Gewinnen in der Branche, sagte Duesmann der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag). "Aber fast alle Firmen - Hersteller (https://www.autohaus.de/tag/hersteller-2055606) wie Zulieferer (https://www.autohaus.de/tag/zulieferer-2036465) - können überleben", sagte der Manager. Die von der Corona-Pandemie (https://www.autohaus.de/tag/corona-pandemie-2656128) verursachten Einschnitte in der Gastronomie oder der Kultur seien viel schlimmer. "Das tut mir super weh. Das ist tragisch. Tragisch ist nicht, dass wir zehn Prozent weniger Umsatzvolumen haben", sagte der Audi-Chef der Zeitung.

Audi-Chef: Keine weitere Staatshilfe für Autohersteller nötig | autohaus.de (https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/audi-chef-keine-weitere-staatshilfe-fuer-autohersteller-noetig-2830780)

So schlimm kann es also nicht sein.

Dr Mittendrin
06.05.2021, 12:02
Warum outest du dich ohne Not als Betrüger? Kann nichts passieren wegen Verjährung, aber ich würde es trotzdem nicht machen, wie sieht denn das aus.

Heute vielleicht verjährt. Damals war das auch legal, warum tat man weiter nichts ? Ich lasse mir nichts gefallen, bin arm geboren und unser System versklavt uns eh nur. Ne nicht kapitalistisch gemeint.

Dr Mittendrin
06.05.2021, 12:03
https://www.autohaus.de/media/cache/resolve/thumb_750x422/media/5172/pa.jpg

Audi-Vorstandschef Markus Duesmann hält weitere staatliche Förderung (https://www.autohaus.de/tag/foerderung-1615859) für Automobilhersteller für nicht angemessen. Die Corona-Krise (https://www.autohaus.de/tag/corona-krise-2550975) nage an den Gewinnen in der Branche, sagte Duesmann der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag). "Aber fast alle Firmen - Hersteller (https://www.autohaus.de/tag/hersteller-2055606) wie Zulieferer (https://www.autohaus.de/tag/zulieferer-2036465) - können überleben", sagte der Manager. Die von der Corona-Pandemie (https://www.autohaus.de/tag/corona-pandemie-2656128) verursachten Einschnitte in der Gastronomie oder der Kultur seien viel schlimmer. "Das tut mir super weh. Das ist tragisch. Tragisch ist nicht, dass wir zehn Prozent weniger Umsatzvolumen haben", sagte der Audi-Chef der Zeitung.

Audi-Chef: Keine weitere Staatshilfe für Autohersteller nötig | autohaus.de (https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/audi-chef-keine-weitere-staatshilfe-fuer-autohersteller-noetig-2830780)

So schlimm kann es also nicht sein.

Ist ja nicht die ganze Welt so lockdowngeil und voller Verbrennerhasser.

Dr Mittendrin
06.05.2021, 12:04
Besser China kriegt das Geld als Israel.

auch wahr

Swesda
06.05.2021, 14:36
Besser China kriegt das Geld als Israel.
Ist es eine gute Taktik, den gefährlicheren Gegner von zweien zu füttern, wenn ich die Wahl habe?

Swesda
06.05.2021, 14:37
Heute vielleicht verjährt. Damals war das auch legal, warum tat man weiter nichts ? Ich lasse mir nichts gefallen, bin arm geboren und unser System versklavt uns eh nur. Ne nicht kapitalistisch gemeint.
Hast recht mit "nichts gefallen lassen", wir lassen uns viel zu viel gefallen. Nur sollte man auf ein bisschen Stil achten im Widerstand :-)

Dr Mittendrin
06.05.2021, 14:39
Hast recht mit "nichts gefallen lassen", wir lassen uns viel zu viel gefallen. Nur sollte man auf ein bisschen Stil achten im Widerstand :-)

Ich komme doch zu niemand mit der Axt.

der Karl
27.05.2021, 10:14
Greenpeace-Aktion Aktivisten verhindern durch Schlüsselklau Export von hunderten VW-Neuwagen


Im Hafen von Emden standen Hunderte VW-Neuwagen zum Export bereit. Doch den verhinderten Greenpeace-Aktivisten, indem sie die Autoschlüssel abzogen. Diese gingen nun auf eine Reise zu einem „Ort der Klimaschädigung“.






6 (https://www.welt.de/vermischtes/article231396301/Greenpeace-Aktivisten-verhindern-durch-Schluesselklau-Export-von-VW-Neuwagen.html#Comments)

https://www.welt.de/vermischtes/article231396301/Greenpeace-Aktivisten-verhindern-durch-Schluesselklau-Export-von-VW-Neuwagen.html




(https://twitter.com/share?url=https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fvermischtes% 2Farticle231396301%2FGreenpeace-Aktivisten-verhindern-durch-Schluesselklau-Export-von-VW-Neuwagen.html%3Fcid%3Dsocialmedia.twitter.shared.w eb&text=Greenpeace-Aktion%3A+Aktivisten+verhindern+durch+<br /> <br /> https://www.welt.de/img/deutschland/crop140132097/2362323264-ci5x10s-w450/Bilder-zur-Campus-Elite-Uni-GoettingenzkjjD.jpg<br /> <br /> Greenpeacehat eigenen Angaben zufolge am Mittwoch Hunderte VW-Neuwagen im Hafenvon Emden lahmgelegt und damit deren Export vorerst verhindert.Aktivisten hätten die Autoschlüssel der dafür bereitstehenden Fahrzeugeabgezogen und so deren Verschiffung verhindert, sagteGreenpeace-Sprecherin Simone Miller.<br /> <br /> ...............<br /> [URL=&quot;https://www.welt.de/vermischtes/article231396301/Greenpeace-Aktivisten-verhindern-durch-Schluesselklau-Export-von-VW-Neuwagen.html)

Ach, es sind ja nur Aktivisten? Kriminelles Pack - wenn ich VW wäre, voller Schadenersatz einklagen, aber die setzen sich vermutlich mit denen noch an einen Tisch

Neben der Spur
27.05.2021, 11:36
Wo war der Wach- und Schließdienst ?

Sicher hatten die dort Mithelfer !

Bruddler
27.05.2021, 11:47
Donnerstag, 20.05.2021
Drohender Stellenabbau: Erneut große Protestaktion bei Opel
https://www.mittelhessen.de/lokales/rhein-main/drohender-stellenabbau-erneut-grosse-protestaktion-bei-opel_23734089


In der Automobilbranche werden wohl noch Zehntausende Arbeitsplätze der grünen Ideologie (E-Autos) zum Opfer fallen...:umkipp:

der Karl
03.07.2021, 11:27
Tausende Insolvenzen wegen technischem Fehler nicht veröffentlicht
Die technische Umstellung einer Justizplattform hat die Veröffentlichung Tausender neuer Insolvenzfälle vorübergehend verhindert. Beim Online-Portal Insolvenzbekanntmachungen.de wurden über eine Woche lang keine neuen Pleiten bekannt gegeben. Selbst nach dem Neustart am 30. Juni gibt es Verzögerungen, berichtet die "Welt am Sonntag". Damit konnten Lieferanten, Gläubiger oder Kunden sich zunächst nicht zuverlässig informieren, ob ein Unternehmen jüngst Insolvenz angemeldet hat. Auf der Plattform erschien noch am 2. Juli der Hinweis: "Die Gerichte werden in den kommenden Tagen Veröffentlichungen nachholen, die wegen der Migration nicht erfolgen konnten. Es kann daher noch einige Tage dauern, bis alle Verfahren angezeigt werden."
...............

https://www.mmnews.de/wirtschaft/167010-tausende-insolvenzen-wegen-technischem-fehler-nicht-veroeffentlicht

Da gab es wohl einen Anruf aus dem Bundes-Presseamt - macht sich halt so kurz vor den Wahlen nicht gut.
(https://www.mmnews.de/wirtschaft/167010-tausende-insolvenzen-wegen-technischem-fehler-nicht-veroeffentlicht)

Neben der Spur
03.07.2021, 11:59
Donnerstag, 20.05.2021
Drohender Stellenabbau: Erneut große Protestaktion bei Opel
https://www.mittelhessen.de/lokales/rhein-main/drohender-stellenabbau-erneut-grosse-protestaktion-bei-opel_23734089


In der Automobilbranche werden wohl noch Zehntausende Arbeitsplätze der grünen Ideologie (E-Autos) zum Opfer fallen...:umkipp:

Bild Zeitung : Bericht über Opel Mokka.
Der schnitt sehr gut ab, Verbrenner, Diesel, Elektrisch.

laurin
03.07.2021, 13:10
Tausende Insolvenzen wegen technischem Fehler nicht veröffentlicht
Die technische Umstellung einer Justizplattform hat die Veröffentlichung Tausender neuer Insolvenzfälle vorübergehend verhindert. Beim Online-Portal Insolvenzbekanntmachungen.de wurden über eine Woche lang keine neuen Pleiten bekannt gegeben. Selbst nach dem Neustart am 30. Juni gibt es Verzögerungen, berichtet die "Welt am Sonntag". Damit konnten Lieferanten, Gläubiger oder Kunden sich zunächst nicht zuverlässig informieren, ob ein Unternehmen jüngst Insolvenz angemeldet hat. Auf der Plattform erschien noch am 2. Juli der Hinweis: "Die Gerichte werden in den kommenden Tagen Veröffentlichungen nachholen, die wegen der Migration nicht erfolgen konnten. Es kann daher noch einige Tage dauern, bis alle Verfahren angezeigt werden."
...............

https://www.mmnews.de/wirtschaft/167010-tausende-insolvenzen-wegen-technischem-fehler-nicht-veroeffentlicht

Da gab es wohl einen Anruf aus dem Bundes-Presseamt - macht sich halt so kurz vor den Wahlen nicht gut.
(https://www.mmnews.de/wirtschaft/167010-tausende-insolvenzen-wegen-technischem-fehler-nicht-veroeffentlicht)

Das glaube ich wohl auch.

Unsere regierungstreue heimatliche Postille - und der glauben die Leute hier - meldete vor drei Tagen weiterhin sinkende Arbeitslosenzahlen.


Zahl der Arbeitslosen erneut gesunken / Fachkräftebedarf wächst / Kreis Lippe im Trend
Arbeitsmarkt: Positive Halbzeitbilanz im Weserbergland

der Karl
03.09.2021, 10:09
Kampf um Klima und Arbeit

In München möchte der Automobil-Zulieferer Bosch ein Werk für Diesel-Einspritzventile und Kraftstoffpumpen schließen. Jetzt fordern Beschäftigte und Klimaaktivisten zusammen den Erhalt
... Im Juli hat die Robert Bosch Gmbh angekündigt, die Schließung des Werkes in Berg am Laim zu prüfen. Die Begründung: "Der Wandel in der Automobilindustrie weg vom Verbrennungsmotor hin zu Elektroautos führt zu erheblichen Überkapazitäten." An dem Standort werden Pumpen und Ventile produziert, die für elektrische Antriebe nicht benötigt werden. "Es gibt keine Entlassungen für den Klimaschutz", sagt die 17-jährige Klimaaktivistin Mia. "Wir wollen Bosch mit seiner Argumentation nicht durchkommen lassen." Mia ist Sprecherin der Initiative "Klimaschutz und Klassenkampf". Unter diesem Label haben sich die Aktivisten und Beschäftigte des Werkes zusammengeschlossen. Sie fordern, dass das Werk erhalten bleibt – und die Produktion auf klimafreundliche Produkte umgestellt wird. ... Münchner Klimagruppen haben in einem Schreiben angekündigt, die Forderungen der Belegschaft auf jeder Ebene zu unterstützen. Denn: "Sie sind diejenigen, die die Fähigkeiten besitzen, in der Zukunft all jene Produkte und Geräte herzustellen, die wir für eine klimagerechte Gesellschaft brauchen". ... "Wir müssen zeigen, dass die Spaltung zwischen Arbeiter:innen und Klimaschutz nicht existiert und der Profitzwang des Kapitalismus unser gemeinsamer Gegner ist." meint die Klimaaktivistin Mia dazu. ... "Wir sind viele und wir sind laut. Wir werden den Kampf der Belegschaft auf jeder Ebene unterstützen", ruft sie in das Mikrofon. "Wenn Bosch seine Ankündigungen wahr macht, bekommen sie es mit der Klimabewegung zu tun!"

..................
https://www.heise.de/tp/features/Kampf-um-Klima-und-Arbeit-6180019.html


(https://www.heise.de/tp/features/Kampf-um-Klima-und-Arbeit-6180019.html)

Leserkommentare auch gut:

-Wenn Papas Job ins Ausland verlagert wird, hat sichs ausgehüpft.

-Die könnten doch Lastenfahrräder bauen

- "Hört auf Autos zu bauen ihr zerstört unsere Zukunft!"
"OK, wir machen das Werk zu."
"Das dürft ihr nicht das Werk muss weiter produzieren, aber anders irgendwie oder so."
Ab da wurde nur noch gehüpft...

DonauDude
03.09.2021, 12:25
Das muss man sich mal reinziehen. Du kaufst einen Neuwagen für 40k und der Hersteller erwartet, dass er dir die nächsten 10 Jahre im Schnitt 6k pro Jahr aus der Tasche zieht.

Darum kaufen Leute die nicht unendlich Geld versenken wollen auch Toyota und Honda bzw. deren Luxusmarken Lexus und Acura. Mazda und Ford sollen auch (fast?) so langlebig sein.


Die meisten Neuwagen werden wohl über 3 Jahre verleast, 2 Jahre davon Minimum mit Garantie, wie soll da deine Rechnung aufgehen?

Leasen geht auch, wenn man unendliche Geldversenkung vermeiden will.

DonauDude
03.09.2021, 12:57
...
Wenn die EU an diesen Plänen festhält, gibt es kaum Alternativen zu E-Autos und Hybriden, oder eben Wasserstoff.
...

Oder aufgebaute Altwagen, wie in Kuba.

mathetes
03.09.2021, 20:17
Darum kaufen Leute die nicht unendlich Geld versenken wollen auch Toyota und Honda bzw. deren Luxusmarken Lexus und Acura. Mazda und Ford sollen auch (fast?) so langlebig sein.




Dann aber die US Modelle von Ford und nicht die hiesigen 3-Zylinder Corsas, Japaner sollen bis auf Nissan motorenmäßig alle sehr ordentlich sein, wenn dann eher Probleme mit Rost.

der Karl
27.10.2021, 16:19
Opel macht Rüsselsheim dicht

27. Oktober 2021
Der Autobauer Opel will den Werkzeugbau an seinem Stammsitz in Rüsselsheim dichtmachen.
...........
Der Plan sei ein „neuer Tiefpunkt“, schreiben die Arbeitnehmervertreter und werfen Opel einen doppelten „Vertragsbruch“ vor. Der Grund: Erst vor vier Monaten sei ein Teil-Interessensausgleich in der Abteilung beschlossen worden. Demnach hätten 100 der rund 260 Mitarbeiter im Werkezugbau einen gleichwertigen Job anderswo erhalten sollen. Durch den Wegfall der 160 übrigen Arbeitsplätze werde dieser Interessensausgleich nun „aufgekündigt“. Das sei „nicht akzeptabel“.

https://www.mmnews.de/wirtschaft/172535-opel-macht-ruesselsheim-dicht

(https://www.mmnews.de/wirtschaft/172535-opel-macht-ruesselsheim-dicht)


Sehr gut.

Die Gewerkschaften unterstützen doch voll den Klimazirkus, meist von links initiiert:cool:

navy
27.10.2021, 20:34
Mercedes, nun Opel, VW wichtige Arbeitsplätze werden vernichtet

Opel schließt Abteilung für Werkzeugbau am Standort Rüsselsheim
27 Okt. 2021 20:58 Uhr

Im Werkzeugbau bei Opel gehen zum Jahresende die Lichter aus. Der Betriebsrat wirft der Geschäftsleitung Vertragsbruch vor. Rund 260 Stellen sind von den Einsparungsplänen betroffen.

https://de.rt.com/inland/126311-opel-schliesst-abteilung-fur-werkzeugbau/
.................
Bei Opel steht seit Mitte Oktober auch die Verlagerung des Rüsselsheimer Entwicklungszentrums nach Marokko zur Debatte – Ausgang offen. Generell gab es schon bessere Zeiten für die deutschen Autobauer: Bereits Mitte Oktober kamen Spekulationen über einen geplanten massiven Stellenabbau bei Volkswagen auf. Dem widersprach der Konzern.

mick31
28.10.2021, 02:53
Sowas muss man jetzt bald jeden Tag lesen, und von den ganzen Mittelständlern die den 60 jährigen im Moment Geld anbieten damit sie gehen und den Job einfach nicht mehr besetzen redet keiner, ich kenne schon einige bei Zulieferern die regelrecht genötigt werden das anzunehmen.

mathetes
28.10.2021, 10:09
Leider nur ein Bezahlartikel, VW will ein Modell künftig in China herstellen, für den europäischen Markt wohlgemerkt:

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/dammbruch-bei-volkswagen-zehntausende-id-6-sollen-in-china-hergestellt-und-nach-europa-importiert-werden-erstmals-in-der-konzerngeschichte/

Allerdings kein Einzelfall, Smart wird künftig in China gefertigt:

https://ecomento.de/2021/03/10/smart-elektroauto-suv-aus-china-soll-500-kilometer-nefz-reichweite-bieten/

Renaults elektrischer Dacia Spring wird auch aus China kommen:

https://www.renaultmagazin.de/dacia-spring-wird-in-china-gefertigt/

navy
31.10.2021, 11:54
Wenn Blackrock, China als Anteilseigener das Sagen hat läuft das so

VW will in Deutschland Mitarbeiter entlassen und Autos aus China importieren
Von Dr. Helmut Becker
Sa, 30. Oktober 2021

Zehntausende Autos vom Typ ID.6 sollen in China hergestellt und nach Europa importiert werden. Zwar ist VW heute schon einer der größten Hersteller in China; über die Hälfte der VW-Produktion ist in China. Aber der Import nach Europa wäre ein absolutes Novum in der Konzerngeschichte. https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/automobil-report-international-oktober-2021/

Politikqualle
31.10.2021, 12:50
Opel macht Rüsselsheim dicht Der Autobauer Opel will den Werkzeugbau an seinem Stammsitz in Rüsselsheim dichtmachen. .....:cool: .. oooh , wenn ich daran denken , daß ich damals im Werk die neuen "Erlkönige" bewundern konnte ...

Bruddler
31.10.2021, 15:00
Der "Aufschwung" ist unverkennbar (?)
Komisch, dass man dafür als "Beweis" immer nur den Porsche-Aktienkurs o.ä. heranzieht...:hmm:

navy
03.11.2021, 05:01
Das sind Alles Irre Deppen, die herum schwurbeln, nie einen Beruf, noch eine Job gehabt haben, die sich soviel Blödsinn ausdenken. Und die E-Busse brennen überall ab von Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, weil man Betrugs Murks auch noch einbaut. Bei Corona, wollten die auch Weltmarkt Anführer werden, nur gibt und gab es den angeblich neuen gefährlichen Virus nicht einmal. Nun will man gegen China vorgehen, ist aber real abhängig gegen China. Die EU und Merkel Experten sind so Strohdumm, das es nur noch kracht


Forcierter E-Auto-Boom: Warum nicht alle Batteriefabriken lange überleben
02. November 2021 Bernd Müller
Die Fabriken für Batteriezellen sind noch nicht in Betrieb, schon wird vor Überkapazitäten gewarnt. Milliarden an Steuergeldern könnten in den Sand gesetzt werden
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/nachhaltigkeit/elektromobilitaet-die-batterie-blase-wie-realistisch-sind-die-ankuendigungen-aus-europa/27748868.html


....

"Mit europäischem Steuergeld aufgeblähte Blase"

Von Spanien bis Polen sind neue Batteriefabriken angekündigt; in Osteuropa produzieren bereits die asiatischen Hersteller CATL, Samsung und LG Chem; Tesla errichtet in Brandenburg eine Fabrik und von Schweden aus will das Unternehmen Northvolt den Markt aufrollen. Werden alle bislang geplanten Fabriken errichtet, dann gibt es in Europa bereits deutliche Überkapazitäten.

"Es ist eine zum Teil mit europäischem Steuergeld aufgeblähte Blase", sagte demnach der Autoexperte Wolfgang Bernhart von der Unternehmensberatung Roland Berger. Und das Risiko sei definitiv da, dass die Blase platze. Denn wirtschaftlich erfolgreich arbeite eine Batteriefabrik nur, wenn sie zu 90 Prozent ausgelastet sei.

Das Risiko, Milliarden Euro bei diesen Fabriken in den Sand zu setzen, gehen die Staaten der Europäischen Union bewusst ein. Sie eint das Ziel, die Marktmacht der asiatischen Hersteller zu brechen. Im Jahr 2018 hatte der damalige EU-Kommissar Maros Sefcovic entsprechend gefordert, dass in Europa mindestens zehn Gigafabriken errichtet werden und die Anschubfinanzierung sollte unter anderem von der EU kommen.

https://www.heise.de/tp/features/Forcierter-E-Auto-Boom-Warum-nicht-alle-Batteriefabriken-lange-ueberleben-6246410.html

autochthon
03.11.2021, 05:08
Aha.
Die E-Busse brennen überall ab!!!!!! (navy).
Klar. Sind ja auch Blödsinn-Jobs mit ausgedachtem Schwurbelberuf von Deppen die nie einen Job hatten und nur Facebookwissen fuer Wuhan.

Swesda
03.11.2021, 06:24
Opel macht Rüsselsheim dicht...
Wäre schade für die vielen Arbeitnehmer am Stammsitz dieses Traditionsunternehmens. Aber auch das ist natürlich Quatsch.

Wahrscheinlich weißt du nicht, was "Werkzeugbau" ist, was überhaupt in der der Industrie ein "Werkzeug" sein soll. "Werkzeuge" sind zum Beispiel Sandgussformen oder auch Matrizen für die Pressen. Ein breites Spektrum von Anwendungen wird dort für interne Abläufe unterstützt.

Die Fahrzeugproduktion ist davon nicht betroffen.

Warum muss hier eigentlich jeder tagtäglich so einen Mist absondern, dummsinnige Schlagzeilen produzieren, die mit der Realität nichts zu tun haben? WANN ENDLICH, ihr Catilinas, hört ihr auf, meine Geduld zu missbrauchen? Wann endlich wird hier verstanden, dass ehrlich gemeinter Protest UNBEDINGT auch ehrlich vorgetragen werden muss? Uferlose Übertreibungen, Lügen, Zitatfälschungen - was sind denn das für Mittel, um eine gerechte Sache nach vorne zu bringen?

Und mein Hauptargument: WAS BITTE ist an der bundesdeutschen Realität so schön, dass es mit Gewalt verunstaltet werden müsste? Wir brauchen doch keine künstlichen Probleme, wir haben mehr als genug fundamentale reale Probleme, die auf eine Lösung warten. An den Haaren herbeigezogener Unsinn lenkt nur von der eigentlichen Problematik ab.

Und jetzt hat sich auch noch der ansonsten so seriöse User @Karl dazu verstiegen, in das Lager der Lügner zu wechseln. Das ist sehr schade.

navy
14.11.2021, 20:12
NIx Ausstieg bei der Autoindustrie. Reiner Betrug wie überall von Angela Merkel

Die Glasgower Klimakonferenz (II)

(Eigener Bericht) - Die Rolle Deutschlands auf der Klimakonferenz in Glasgow (COP26) ist auf ein gemischtes Echo, teilweise sogar auf scharfe Kritik gestoßen. Zwar habe die Bundesregierung ein Abkommen unterzeichnet, das - freilich unverbindlich - ein Ende der globalen Nettoentwaldung bis 2030 vorsieht, heißt es; zudem habe sie sich einer Erklärung angeschlossen, die für Industrieländer den Ausstieg aus der Nutzung von Kohle in den 2030er Jahren zusage. Letzteres bringt freilich keinen Fortschritt: Berlin hat den Kohleausstieg ohnehin bis spätestens 2038 geplant. Ernsten Unmut hat ausgelöst, dass die Bundesregierung eine Erklärung von rund zwei Dutzend Staaten nicht unterstützt, das Ende der Herstellung von Autos mit Verbrennungsmotor auf 2035 festzulegen. Dies sei eine der "großen Enttäuschungen des Gipfels", heißt es in Kommentaren; zudem könne es "nach hinten" losgehen, da die deutschen Kfz-Hersteller bei den einschlägigen Technologien im Rückstand seien. Kritiker stufen den Gipfel in Glasgow ohnehin als "Fehlschlag" ein: Es sei der "fossilen Lobby" gelungen, die recht mageren Ergebnisse noch zusätzlich zu "verwässern".

Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8763/

Väterchen Frost
16.11.2021, 18:09
Ferrari gehört auch noch zu Fiat.
2019 wieder mit einem neuen Absatzrekord.

Klar in Dade County und drumrum und sicher auf der anderen Sonnenseite des nordamerikanischen Kontinents.

navy
10.12.2021, 19:50
Folgen von Komplett Idioten, die gut geschmiert sind. Die Auslagerung der Auto Industrie nach China, wo man real nur 49 % Firmen Anteile hat. Die haben praktisch alle Investionen dort verloren, weil Bilanzen und Zahlen fälschen, das System des Westens ist, Weltweit.

Die Chinesen haben das nur kopiert, die Deutschen und US Deppen waren die Lehrer. Nur Idioten lagern wichtige Teile einer Industrie aus, ein Modell von Deppen, das ewige Wachstum, wo man hohe Milliarden Summen nur verballerte


Deutsche Auto-Industrie fährt in die Rezession
Von Dr. Helmut Becker
Fr, 10. Dezember 2021

Aus der Wachstumsdelle der Autoindustrie wird eine echte Krise. Die fortschreitende Verunsicherung am Automarkt in der gesamten Breite und Tiefe ist daran erkennbar, dass auch der Gebrauchtwagenmarkt gegen Jahresende 2021 auf einen historischen Tiefstand schrumpfte.

Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass aus der zunächst nur vorrübergehend angesehen Wachstumsdelle bei Produktion und Absatz aufgrund des anhaltenden Versorgungskrise bei Speicherchips peu à peu eine echte krisenhafte Entwicklung werden könnte. Zwar lag die Nachfrage nach Neuwagen im November weiter und wieder deutlich höher als vor einem Jahr. Maßgebend dafür waren neben Basiseffekten sicherlich auch vorgezogene Bestellungen aus Angst der Käufer vor dem Kappen der Kaufprämien für E-Autos durch die neue Bundesregierung. Für die Zahlung der Prämie ist das Bestelldatum ausschlaggebend, nicht die Auslieferung.

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/deutsche-auto-industrie-faehrt-in-die-rezession/


Lediglich BMW ist weiter auf Kurs und erscheint nicht in den Schlagzeilen, sieht man davon ab, dass der langjährige Betriebsratsvorsitzende Manfred Schoch (seit 1987) in branchenunüblicher Art die Gedankenspiele des VW – Chefs Herbert Diess über den möglichen Abbau von 30.000 Arbeitsplätzen als Miss-Management herb kritisiert („Note 6“).###BMW war immer die Beste Firma, hatte das beste Manegement

navy
28.02.2022, 17:29
Blöd hat ein Joint Venture in der Ukraine, kaputt wie Tausend andere Joint Venture im Ausland. Wenn man Verbrecher als Partner hat, diese finanziert, geht halt Alles schief

Der Ukraine-Krieg erreicht Volkswagen
VW-Werk muss wegen Materialmangel Produktion einstellen

Die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine erreichen die deutsche...


Von Redaktion
Mo, 28. Februar 2022

Aufgrund von „Versorgungsengpässen“ im Ukraine-Konflikt muss Volkswagen am Standort Zwickau seine Produktion ab dem 1. März einstellen.


Das Volkswagenwerk in Mosel bei Zwickau.

Die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine erreichen die deutsche Industrie. In einer Bekanntmachung vom 25. Februar haben die Unternehmensleitung und der Betriebsrat des Volkswagenwerks in Zwickau den Mitarbeitern angekündigt, die Produktion einzustellen. Die Stilllegung soll ab Dienstag, dem 1. März, gelten. In der Mitteilung heißt es:


mehr (https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/vw-werk-muss-wegen-materialmangel-produktion-einstellen/)»