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Vollständige Version anzeigen : ** VW - Abhöraffäre **



Politikqualle
13.08.2020, 09:30
** ** VW - Abhöraffäre ** **

... VERDÄCHTIGER IN ABHÖRAFFÄRE
VW-Mann tot in brennendem Auto gefunden …

… Wolfsburg/Helmstedt – Der Fall wird immer brisanter.
Ein Mann wird in dem kleinen Ort Rottorf (Kreis Helmstedt) am Montagabend tot in seinem Wagen aufgefunden. Das Auto steht lichterloh in Flammen.
Wie die Wolfsburger Zeitung berichtet, soll es sich bei dem Toten um den VW-Mitarbeiter handeln, der als Verdächtiger in der Prevent-Abhöraffäre gilt. Bereits im Mai wurde ein Brandanschlag auf das Hause des Mannes verübt.
Julia Meyer, Sprecherin der ermittelnden Staatsanwaltschaft, äußert sich auf Nachfrage der Wolfsburger Zeitung: „Das Obduktionsergebnis liegt nun teilweise vor. Am Körper der im Fahrzeug aufgefundenen Leiche konnten keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung festgestellt werden.“
….

… https://www.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/vw-abhoeraffaere-verdaechtiger-tot-in-brennendem-auto-gefunden-72363144.bild.html …

Politikqualle
13.08.2020, 09:38
... Staatsanwaltschaft geht von Brandstiftung aus **

** Neue Spur in VW-Abhöraffäre: Haus des mutmaßlichen Spions abgebrannt …

***
Der Mann soll interne Sitzungen heimlich mitgeschnitten haben (https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/auto-kreise-moeglicher-maulwurf-in-affaere-bei-volkswagen-enttarnt_id_12270324.html), bei denen es um den Streit mit dem Zulieferer Prevent ging. Nach einer Strafanzeige von VW (https://www.focus.de/organisationen/vw/) leitete die Braunschweiger Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen den freigestellen VW-Manager ein. Der Konzern hatte die Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt, nachdem der Vorgang zunächst intern untersucht worden war.
35 Aufnahmen mit rund 50 Stunden Audiomaterial


Ende Juli war bekannt geworden, dass ein Unbekannter in den Jahren 2017 und 2018 Gespräche einer Arbeitsgruppe systematisch mitgeschnitten hatte. In den Arbeitsrunden ging es darum, wie mit der unliebsamen Zulieferergruppe Prevent umgegangen werden soll, mit der VW seit Jahren im Clinch liegt.
***

… https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/staatsanwaltschaft-geht-von-brandstiftung-aus-neue-spur-in-vw-abhoeraffaere-haus-des-mutmasslichen-spions-abgebrannt_id_12300886.html ..

Zirrus
13.08.2020, 10:52
Wenn man sich mit Gangster vom Balkan einlässt, dann sollte man wissen was man tut oder muss die Folgen tragen.

Politikqualle
13.08.2020, 11:16
Wenn man sich mit Gangster vom Balkan einlässt, dann sollte man wissen was man tut oder muss die Folgen tragen.


.. ich frage mich nur , was hat der denn abgehört ? wer trägt den Nutzen und wer ist der Übeltäter ..

Zirrus
13.08.2020, 11:24
.. ich frage mich nur , was hat der denn abgehört ? wer trägt den Nutzen und wer ist der Übeltäter ..

VW will sich schon lange von der Prevent-Gruppe (Zulieferer) trennen, die einer bosnischen Familie gehört und schon einmal mit erpresserischen Methoden den VW-Konzern erpresst hatte. Der Umbau ist zurzeit voll im Gange. Es ist also anzunehmen, dass diese Erpresser über ihren Spitzel Informationen aus den Vorstandsitzungen erhalten wollten. Da das aber aufgeflogen ist, musste der „Zeuge“ eben weg.

SprecherZwo
13.08.2020, 11:28
VW will sich schon lange von der Prevent-Gruppe (Zulieferer) trennen, die einer bosnischen Familie gehört und schon einmal mit erpresserischen Methoden den VW-Konzern erpresst hatte. Der Umbau ist zurzeit voll im Gange. Es ist also anzunehmen, dass diese Erpresser über ihren Spitzel Informationen aus den Vorstandsitzungen erhalten wollten. Da das aber aufgeflogen ist, musste der „Zeuge“ eben weg.

Vielleicht sollte VW ein paar russische Spezialisten beauftragen, die sich um das Bosnier-Problem kümmern.

Politikqualle
13.08.2020, 11:34
VW will sich schon lange von der Prevent-Gruppe (Zulieferer) trennen, die einer bosnischen Familie gehört und schon einmal mit erpresserischen Methoden den VW-Konzern erpresst hatte. Der Umbau ist zurzeit voll im Gange. Es ist also anzunehmen, dass diese Erpresser über ihren Spitzel Informationen aus den Vorstandsitzungen erhalten wollten. Da das aber aufgeflogen ist, musste der „Zeuge“ eben weg.


.. also so läuft es dann wohl … dann muß man sich nicht wundern , wenn da einige aus Osteuropa kommen und etwas mit einem vorzeitigen Ableben nachhelfen ..

BlackForrester
15.08.2020, 16:35
VW will sich schon lange von der Prevent-Gruppe (Zulieferer) trennen, die einer bosnischen Familie gehört und schon einmal mit erpresserischen Methoden den VW-Konzern erpresst hatte. Der Umbau ist zurzeit voll im Gange. Es ist also anzunehmen, dass diese Erpresser über ihren Spitzel Informationen aus den Vorstandsitzungen erhalten wollten. Da das aber aufgeflogen ist, musste der „Zeuge“ eben weg.


Wobei man sich die Frage stellen muss - warum hat VW jetzt.

In der Regel ist jeder Vertrag befristet bzw. kann von einer Seite gekündigt werden - warum dies bei VW anscheinend nicht der Fall gewesen sein soll und man (egal nun von welcher Seite) man zu solcherlei Mitteln gegriffen hat (oder haben soll) - dies wirdt ein ziemlich übles Licht auf den Einkauf der VW AG-

ABAS
15.08.2020, 16:46
Wobei man sich die Frage stellen muss - warum hat VW jetzt.

In der Regel ist jeder Vertrag befristet bzw. kann von einer Seite gekündigt werden - warum dies bei VW anscheinend nicht der Fall gewesen sein soll und man (egal nun von welcher Seite) man zu solcherlei Mitteln gegriffen hat (oder haben soll) - dies wirdt ein ziemlich übles Licht auf den Einkauf der VW AG-

VW bezieht wahrscheinlich das Material fuer die Lederausstattung von der Prevent Group zu
besonders reizvollen Preisen weil die Prevent Group die Lederhaeute durch Kinderarbeit in
Balkanlaendern und Zentralasien kostenguenstig produzieren laesst.

https://www.preventgroup.com/

Zirrus
15.08.2020, 21:22
Wobei man sich die Frage stellen muss - warum hat VW jetzt.

In der Regel ist jeder Vertrag befristet bzw. kann von einer Seite gekündigt werden - warum dies bei VW anscheinend nicht der Fall gewesen sein soll und man (egal nun von welcher Seite) man zu solcherlei Mitteln gegriffen hat (oder haben soll) - dies wirdt ein ziemlich übles Licht auf den Einkauf der VW AG-

Der Vertrag wurde oder sollte gekündigt werden. Die Reaktion drauf war, dass Teile nicht mehr geliefert wurden und die Produktion zum Stillstand kam. Daraufhin wurden Prozesse geführt und man verhandelte nach. Nur mit Banditen kann man sich in der Regel nicht auf eine vernünftige Basis einigen.

Wenn man ein Teil der Produktion an Zuliefern auslagert, dann ist das immer ein Risiko. Nur war das Risiko bei der Auftragsvergabe nicht voll abschätzbar. Aber wie gesagt, VW will jetzt andere Wege gehen und das Risiko mit den Zuliefern reduzieren.

Merkelraute
16.08.2020, 00:14
VW will sich schon lange von der Prevent-Gruppe (Zulieferer) trennen, die einer bosnischen Familie gehört und schon einmal mit erpresserischen Methoden den VW-Konzern erpresst hatte. Der Umbau ist zurzeit voll im Gange. Es ist also anzunehmen, dass diese Erpresser über ihren Spitzel Informationen aus den Vorstandsitzungen erhalten wollten. Da das aber aufgeflogen ist, musste der „Zeuge“ eben weg.

Ist ja interessant, daß VW Aufträge jetzt auch an die Unterwelt vergibt.

BlackForrester
18.08.2020, 12:42
Der Vertrag wurde oder sollte gekündigt werden. Die Reaktion drauf war, dass Teile nicht mehr geliefert wurden und die Produktion zum Stillstand kam. Daraufhin wurden Prozesse geführt und man verhandelte nach. Nur mit Banditen kann man sich in der Regel nicht auf eine vernünftige Basis einigen.

Wenn man ein Teil der Produktion an Zuliefern auslagert, dann ist das immer ein Risiko. Nur war das Risiko bei der Auftragsvergabe nicht voll abschätzbar. Aber wie gesagt, VW will jetzt andere Wege gehen und das Risiko mit den Zuliefern reduzieren.


Soll man mit einem Unternehmen Mitleid haben, welches (Teile) seiner Produktion auslagert und sich dann in die Fänge EINES Zulieferes begibt? Mitnichten - Dummheit gehört bestraft - nur dass es dabei halt die Falschen trifft und nicht die studierte Dummheit in den Führungsgremien.