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Vollständige Version anzeigen : Wie begehst Du DEN Deutsche Nationalfeiertag?!



Monarchist1985
18.01.2006, 14:04
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!

Hagen von Tronje
18.01.2006, 14:16
Ich feiere nicht, dass ist ein ganz normaler Tag für mich. Zu dem 18.01. habe ich keine emotionale Bindung. Ich kenne allerdings ein paar, die heute sicherlich mit einem Glas darauf anstoßen.

Monarchist1985
18.01.2006, 14:33
Ich feiere nicht, dass ist ein ganz normaler Tag für mich. Zu dem 18.01. habe ich keine emotionale Bindung. Ich kenne allerdings ein paar, die heute sicherlich mit einem Glas darauf anstoßen.
Einer davon antwortet dir mit diesem Beitrag! ;)

malnachdenken
18.01.2006, 14:35
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!


Noch ein nationaler Feiertag?

Esther
18.01.2006, 14:40
feiertag? heute? welcher denn?

juli
18.01.2006, 14:41
Ist schon der 5. Juni? http://politikforen.de/images/smilies/confused.gif

Hagen von Tronje
18.01.2006, 14:47
feiertag? heute? welcher denn?http://politikforen.de/showthread.php?t=18733

malnachdenken
18.01.2006, 14:49
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!


Was soll man da großartig feiern? Das Deutsche Reich existiert nicht mehr wirklich. Gibt wichtigeres.

Esther
18.01.2006, 14:53
http://politikforen.de/showthread.php?t=18733
erstens ist das kein feiertag, zweitens gibt es das deutsche reich nicht mehr und drittens gibts wichtigeres

Hagen von Tronje
18.01.2006, 15:00
Was soll man da großartig feiern? Das Deutsche Reich existiert nicht mehr wirklich. Gibt wichtigeres.Wie Du siehst hat das Deutsche Reich trotzdem seine Getreuen. Die Geburtstage von Goethe und Schiller werden auch gefeiert.



erstens ist das kein feiertag, zweitens gibt es das deutsche reich nicht mehr und drittens gibts wichtigeresViertens kann jede(r) selbst bestimmen, was für sie/ihn ein Feiertag ist.

malnachdenken
18.01.2006, 15:02
Wie Du siehst hat das Deutsche Reich trotzdem seine Getreuen.
Fragt sich nur warum...



Die Geburtstage von Goethe und Schiller werden auch gefeiert.

Bei Personen kann ich es noch hachvollziehen, bei politischen Konstrukten nicht immer.

Hagen von Tronje
18.01.2006, 15:05
Fragt sich nur warum...Das musst Du die Getreuen fragen. ;)



Bei Personen kann ich es noch hachvollziehen, bei politischen Konstrukten nicht immer.Ich sehe da kein Problem.

Monarchist1985
18.01.2006, 15:34
Was soll man da großartig feiern? Das Deutsche Reich existiert nicht mehr wirklich. Gibt wichtigeres.
Das Deutsche Kaiserreich existiert weiterhin, die Monarchie ist der einzig legitime Staat auf deutschem Boden!
Denn: Eine (Erb)monarchie kann nie legitim von Menschen abgesetzt werden; nur Gott ist dazu ausersehen!

malnachdenken
18.01.2006, 15:35
Das Deutsche Kaiserreich existiert weiterhin, die Monarchie ist der einzig legitime Staat auf deutschem Boden!
Behauptest DU.


Denn: Eine (Erb)monarchie kann nie legitim von Menschen abgesetzt werden; nur Gott ist dazu ausersehen!

Und wann hat Gott jemanden zum Monarchen gemacht? Kann man es beweisen, dass es Gott persönlich war?

Monarchist1985
18.01.2006, 15:40
Bei Personen kann ich es noch hachvollziehen, bei politischen Konstrukten nicht immer.
Dein Hirn ist, sorry, republikgeschädigt! Als kleines Kind hat man dir anscheindend mit dem Hammer das "Monarchie=rückständig, bescheuert"- Gehabe in die Birne gehauen ;) !
Versuch mal, von deinem Republik-Weg herunterzukommen und bedenke bei deinen Überlegungen bezüglich der Besten Staatsform vor allem die langfristigen Entwicklung des Staates, die Freiheit (nicht die Dekadenz) der Bürger und vor allem die Sicherung der Freiheit! Dann wird dir der Sinn der Monarchie einleuchten!

malnachdenken
18.01.2006, 15:42
Dein Hirn ist, sorry, republikgeschädigt! Als kleines Kind hat man dir anscheindend mit dem Hammer das "Monarchie=rückständig, bescheuert"- Gehabe in die Birne gehauen ;) !
Versuch mal, von deinem Republik-Weg herunterzukommen und bedenke bei deinen Überlegungen bezüglich der Besten Staatsform vor allem die langfristigen Entwicklung des Staates, die Freiheit (nicht die Dekadenz) der Bürger und vor allem die Sicherung der Freiheit! Dann wird dir der Sinn der Monarchie einleuchten!


Schön, wie Du unsachlich wirst. Ist man aber bei Dir gewohnt, wenn Dir keine Argumente einfallen...

Träum weiter von Deiner Monarchie, die Realität sieht anders aus.

M. Wittmann
18.01.2006, 15:46
Die Monarchie gibt es in Deutschland nicht mehr, und das ist auch gut so. Doch zolle ich dem Kaiserreich und dem Kaiser Respekt, indem ich eine Flasche kühles Bier auf den glorreichen Tag des glorreichen Reichs getrunken habe. Der Kaiser ist DIE Loyalität schlechthin und auch lange nach seinem Ableben sollte er zumindest respektiert und geachtet werden. Viele kennen ja nichtmal mehr seinen Namen..

Die ewigen Behauptungen, es gäbe wichtigeres als den wahren Tag der deutschen Einigkeit zu feiern, sollen sich gefälligst hier aus dem Strang heraushalten und in diversen anderen Kategorien "wichtigeres" schreiben.

Monarchist1985
18.01.2006, 15:51
Schön, wie Du unsachlich wirst. Ist man aber bei Dir gewohnt, wenn Dir keine Argumente einfallen...
Anstatt die beleidigte Leberwurst zu spielen, solltest du lieber mal auf meinen Beitrag eingehen. Hier nochmal zum Mitschreiben:
1. "langfristigen Entwicklung des Staates"
2. "die Freiheit (nicht die Dekadenz) der Bürger"
3. "die Sicherung der Freiheit"
In all diesen, für eine funktionierende Demokratie wichtigen Elementen, hat die Monarchie gegenüber der (reinen) Republik die Nase vorn; wenn man nachdenkt kommt man auch drauf!





Träum weiter von Deiner Monarchie, die Realität sieht anders aus
Ich träume nicht davon, ich engagiere mich dafür!

malnachdenken
18.01.2006, 15:56
Anstatt die beleidigte Leberwurst zu spielen, solltest du lieber nochmals auf meine Argumente, die heißen eingehen!


Tat ich bereits in Deinen anderen Themen, aus denne Du dich aber zurückgezogen hast.

Monarchist1985
18.01.2006, 15:58
Tat ich bereits in Deinen anderen Themen, aus denne Du dich aber zurückgezogen hast.
Dann tust du es nochmal: Mein letzter Beitrag ist dafür die ideale Vorlage!

Waldgänger
18.01.2006, 16:03
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!

Ich werde mri das Deutschlandlied anhören(die komplette Fassung versteht sich) und mit Freunden anstoßen.

Deutschland über alles!

Freddie
18.01.2006, 16:07
An den Strangbeginner:

Halte ich für großen Quatsch.
Klar, soll jeder feiern, was er feiern will. Manche Spinner feiern ja sogar ihren eigenen Geburtstag! Warum dann nciht irgendein Kaiserreiche und sei es das vergangene Deutsche.

Diese Gottgeschichte ist allerdings psychologisch etwas anderes.
Anzunehmen, dass nur Gott einen Kaiser ernennt und dessen Dynastie finde ich etwas klein.
Für wen die Grundsätze der Gleichheit gelten, der kann eine Monarchie nur ablehnen.
Was die langfristige Entwicklung angeht... Naja, sieht nicht so aus, als hätte im Rahmen dieser Entwicklung die Monarchie die Oberhand.
Deine anderen beiden Punkte kann man ja zu einem zusammenfassen, jedenfalls, wenn man es so nimmt, wie es da steht. Beides meint die Freiheit. Eines der ersten Güter, wofür sich die Republik einsetzt, WEIL es unter einem Monarchen gerade NICHT so ist. Wo ist denn die Republik unfrei? wo sind deren Bürger dekandent... Wenn oich an Dekadenz denke, dann an deren Ursprung und der wurde nunmal am französischen Hof grundgelegt. Dekandenz ist eine typische monrchische Eigenschaft.

Waldgänger
18.01.2006, 16:27
An den Strangbeginner:

Halte ich für großen Quatsch.
Klar, soll jeder feiern, was er feiern will. Manche Spinner feiern ja sogar ihren eigenen Geburtstag! Warum dann nciht irgendein Kaiserreiche und sei es das vergangene Deutsche.

Diese Gottgeschichte ist allerdings psychologisch etwas anderes.
Anzunehmen, dass nur Gott einen Kaiser ernennt und dessen Dynastie finde ich etwas klein.
Für wen die Grundsätze der Gleichheit gelten, der kann eine Monarchie nur ablehnen.
Was die langfristige Entwicklung angeht... Naja, sieht nicht so aus, als hätte im Rahmen dieser Entwicklung die Monarchie die Oberhand.
Deine anderen beiden Punkte kann man ja zu einem zusammenfassen, jedenfalls, wenn man es so nimmt, wie es da steht. Beides meint die Freiheit. Eines der ersten Güter, wofür sich die Republik einsetzt, WEIL es unter einem Monarchen gerade NICHT so ist. Wo ist denn die Republik unfrei? wo sind deren Bürger dekandent... Wenn oich an Dekadenz denke, dann an deren Ursprung und der wurde nunmal am französischen Hof grundgelegt. Dekandenz ist eine typische monrchische Eigenschaft.

Bla bla bla....nichts als Phrasen des liberalistischen Kleingeistes.
Etwas sinnvolles kann man dazu nun wirklich nicht entgegnen, denn hier übersieht jemand doch echt die Realitäten der Republik.

ciasteczko
18.01.2006, 16:31
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!

8 Mai ist erst in ein paar Monaten :]

malnachdenken
18.01.2006, 16:35
Bla bla bla....nichts als Phrasen des liberalistischen Kleingeistes.

Widerspricht sich das nicht ein wenig, liberal und Kleingeist?

Hagen von Tronje
18.01.2006, 16:38
8 Mai ist erst in ein paar Monaten :]Am 7. Mai hat ein Freund von mir Geburtstag, aber der 8. Mai sagt mir gar nichts.

Waldgänger
18.01.2006, 16:51
Am 7. Mai hat ein Freund von mir Geburtstag, aber der 8. Mai sagt mir gar nichts.

Der 8.Mai,eigentlich der 9.Mai, weil man um 0: 15 Uhr unterschrieb,ist der Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht im Jahre 1945 und ein Schlüsselereignis zur späteren Handlungsunfähigkeit des Deutschen Reiches durch die Verhaftung der Reichsregierung Dönitz am 23.Mai 1945.

Es war klar, dass die kleine polnische Chauvinisten sich darüber erfreut und die größte Niederlage des deutschen Volkes als Feiertag sehen will.Dann sollten wir für Polen den 18.September oder den Tag der letzten polnischen Teilung fordern.

Hagen von Tronje
18.01.2006, 16:53
Der 8.Mai,eigentlich der 9.Mai, weil man um 0: 15 Uhr unterschrieb,ist der Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht im Jahre 1945 und ein Schlüsselereignis zur späteren Handlungsunfähigkeit des Deutschen Reiches durch die Verhaftung der Reichsregierung Dönitz am 23.Mai 1945.

Es war klar, dass die kleine polnische Chauvinisten sich darüber erfreut und die größte Niederlage des deutschen Volkes als Feiertag sehen will.Dann sollten wir für Polen den 18.September oder den Tag der letzten polnischen Teilung fordern.Glaube mir Stahlhelm, ich weiß schon ganz genau was am 8. Mai 1945 passiert ist. Ich frage mich nur, was das mit einem Feiertag zu tun hat.

Waldgänger
18.01.2006, 16:55
Widerspricht sich das nicht ein wenig, liberal und Kleingeist?

Nicht liberal im Sinne von freiheitlich ist gemeint, sondern liberalistisch im Sinne von Bejahung der Ideen des Liberalismus.Der Liberalismus ist ein,schon lange,ausgelaufenes Modell aus dem 19.Jahrhundert und konnte nur durch die deutsche Niederlage im II.Weltkrieg in Form des Neoliberalismus restauriert werden.Bei einer inzwischen solch reaktionären Ideologie erklärt es sich von selbst ihre Anhänger als "kleingeistig" zu bezeichnen.

emire
18.01.2006, 17:06
Den 8.Mai begehe ich gelassen und äußerst Friedvoll..

discipulus
18.01.2006, 17:13
Am Anfang meines Lebens war ich Bürger der Deutschen Demokratischen Republik aber die hat sich ja bekanntermaßen erledigt.

Nun binn ich Bürger der Bundesrepublik Deutschland und dehren Nationalfeiertag ist der 03. Oktober 1990.

emire
18.01.2006, 17:15
Am Anfang meines Lebens war ich Bürger der Deutschen Demokratischen Republik aber die hat sich ja bekanntermaßen erledigt.

Nun binn ich Bürger der Bundesrepublik Deutschland und dehren Nationalfeiertag ist der 03. Oktober 1990.


Ist das nicht der Volkstrauertag?

discipulus
18.01.2006, 17:17
Ist das nicht der Volkstrauertag?Vieleicht für manchen Westdeutschen mit ein wenig "ossifeindlichen" Ansichten... ;)

Kenshin-Himura
18.01.2006, 17:39
Bei Personen kann ich es noch hachvollziehen, bei politischen Konstrukten nicht immer.

das war klar das du goethe in schutz nimmst :rolleyes:

mozart
18.01.2006, 19:02
alle die hier behaupten, man könne den 18. januar nicht feiern, weil das dt. reich nicht mehr existiert. es geht nicht ums kaiserreich oder sonstiges.

es geht um den 1. deutschen nationalstaat

das ist in der tat etwas, dass man feiern könnte. leider liest man dazu nichts, aber auch gar nichts in den zeitungen

Sophisticated
18.01.2006, 19:03
es geht um den 1. deutschen nationalstaat


Ich drücke mir beizeiten ein Krokodilstränchen aus dem Auge.

mfG

Monarchist1985
19.01.2006, 17:34
Ich werde mir das Deutschlandlied anhören(die komplette Fassung versteht sich) und mit Freunden anstoßen.
Die Kaiserhymne wäre passender, meinst du nicht auch...!

Monarchist1985
19.01.2006, 18:14
An den Strangbeginner:

Halte ich für großen Quatsch.
Klar, soll jeder feiern, was er feiern will. Manche Spinner feiern ja sogar ihren eigenen Geburtstag! Warum dann nciht irgendein Kaiserreiche und sei es das vergangene Deutsche.
Kollege, hier geht es um die Geburtsstunde des einzig legitimen deutschen Staates! Sobald die Monarchie einmal angefangen hat zu existieren, ist sie von Menschenhand nicht mehr legal zu beenden; daher ist die Monarchie die einzig legitime Staatsform- für Deutschland und alle anderen Länder, die monarchischen Ursprungs sind!
Im Übrigen: Nicht Dummlaller wie Helmut Kohl haben Deutschland wirklich geeint, die erste und richtige deutsche (Wieder)vereinigung fand 1871, nicht 1990 statt; daher ist der 18. Januar Deutschlands wichtigster Tag und nicht der Tag der (Wieder-)vereinigung von BRD und DDR!





Für wen die Grundsätze der Gleichheit gelten, der kann eine Monarchie nur ablehnen.
Monarchie ist nicht gleich Feudalstaat, wo keine Leistung zählt und ausschließlich die Geburt gilt, was tatsächlich ungerecht wäre; bei der von uns angestrebten Monarchie aber handelt es sich um einen fortschrittlichen und gerechten Staat, es gilt für alle Felder der Tagespolitik, Wirtschaft etc. das Leistungsprinzip; es herrscht also in der Hinsicht für ALLE Cancengleichheit; den Grundsätzen der Gleichheit läuft unsere Monarchie also hierin nicht entgegen, im Gegenteil! Sie sichert sogar die Grundstätz der Gleichheit gegen die ihre Feinde, im Gegensatz zur Republik!
Der einzige Punkt, an dem die Grundsätz der Gleichheit ausgehebelt werden, sind die (hauptsächlich) repräsentativen Posten; also das deutsche Staatsoberhaupt und die Oberhäupter der deutschen Teilstaaten; hier sind es erbliche Würdenträger, die ihre Macht- wie der Name schon sagt- ihr Amt durch die Erbfolge an ihre Nachkommen weitergeben; das mag vielleicht ungerecht erscheinen, weil dieses Verfahren bestimmte Familien bevorzugt, weil es nicht nach Leistung geht; aber nur die Erbfolge garantiert uns eben das neutrale Staatsoberhaupt, das für eine Demokratie so eminent wichtig ist!
Man kann also nicht alle im Staat mit allen Chancen ausstatten, es muss auch Unterschiede geben, sonst funktioniert der Staat, funktioniert vor allem die Demokratie, nicht!




Was die langfristige Entwicklung angeht... Naja, sieht nicht so aus, als hätte im Rahmen dieser Entwicklung die Monarchie die Oberhand.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung!



Deine anderen beiden Punkte kann man ja zu einem zusammenfassen, jedenfalls, wenn man es so nimmt, wie es da steht. Beides meint die Freiheit. Eines der ersten Güter, wofür sich die Republik einsetzt, WEIL es unter einem Monarchen gerade NICHT so ist.
Falsch! Nur ein neutrales Staatsoberhaupt, wie es die Monarchie hervorbringt, kann aufgrund seiner Unabhängigkeit die Freiheit bewahren; sobald ein Amt durch Wahl bestimmt wird, ist es von bestimmten Interessengruppen abhängig, welche die Freiheit ihrer eigenen Interessen wegen in die Tonne treten!



Wo ist denn die Republik unfrei?
Sowjetunion, NS-Staat, DDR (vergangene Staaten); Islamische Republik Iran, Volksrepublik China, Volksrepublik Nordkorea, Volksrepublik Vietnam, Libyen, Burkina Faso, Ägypten etc. (Diese Liste liese sich beliebig fortsetzen)!




wo sind deren Bürger dekandent...
Guck mal über den großen Teich, dort wo die "Stars and Stripes" im Winde wehen...!

politi_m
19.01.2006, 18:36
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!Dieser Tag geht mir sonst wo vorbei. :] Das deutsche Reich gibts nicht mehr und wird's in naher Zukunft auch nicht geben, das ist also egal...

Monarchist1985
19.01.2006, 18:39
Dieser Tag geht mir sonst wo vorbei. :] Das deutsche Reich gibts nicht mehr und wird's in naher Zukunft auch nicht geben, das ist also egal...
Das Einzige, was es in Zukunft nicht mehr geben wird, ist diese dekadente Republik!

moxx
19.01.2006, 18:52
ich kaufe mir zur feier des tages deutsches bier und mache kartoffelpuffer. und um sechs uhr (zeitverschiebng toll, toll) hoere ich die nationalhyme im deutschlandfunk.

Leo Navis
19.01.2006, 18:53
1871 wurde Deutschland nicht geeint - es wurde teilweise geeint und teilweise auseinandergerissen.

Gehirnnutzer
19.01.2006, 19:02
Das Einzige, was es in Zukunft nicht mehr geben wird, ist diese dekadente Republik!

Der Kaiser hat abgedankt, der Thronfolger hat verzichtet. Das Haus Hohernzollern hat kein Intresse an einem Thron.
Es gibt keinen Mornarchen von Gottes Gnaden, höchstens von Volkes Gnaden, wie die französische Revolution beweißt.

Wer die Vergangenheit in die Zukunft bringen will ist dekadent.

malnachdenken
20.01.2006, 08:24
Im Übrigen: Nicht Dummlaller wie Helmut Kohl haben Deutschland wirklich geeint, die erste und richtige deutsche (Wieder)vereinigung fand 1871, nicht 1990 statt; daher ist der 18. Januar Deutschlands wichtigster Tag und nicht der Tag der (Wieder-)vereinigung von BRD und DDR!

Die wichtigste Wiedervereinigung Deutschlands ist diejenige von 1990. Das DEutsche Reich existiert nicht mehr, also ist Deine favorisierte Vereinigung für heute nebensächlich.



Monarchie ist nicht gleich Feudalstaat, wo keine Leistung zählt und ausschließlich die Geburt gilt, was tatsächlich ungerecht wäre; bei der von uns angestrebten Monarchie aber handelt es sich um einen fortschrittlichen und gerechten Staat, es gilt für alle Felder der Tagespolitik, Wirtschaft etc. das Leistungsprinzip; es herrscht also in der Hinsicht für ALLE Cancengleichheit; den Grundsätzen der Gleichheit läuft unsere Monarchie also hierin nicht entgegen, im Gegenteil! Sie sichert sogar die Grundstätz der Gleichheit gegen die ihre Feinde, im Gegensatz zur Republik!
Der einzige Punkt, an dem die Grundsätz der Gleichheit ausgehebelt werden, sind die (hauptsächlich) repräsentativen Posten; also das deutsche Staatsoberhaupt und die Oberhäupter der deutschen Teilstaaten; hier sind es erbliche Würdenträger, die ihre Macht- wie der Name schon sagt- ihr Amt durch die Erbfolge an ihre Nachkommen weitergeben; das mag vielleicht ungerecht erscheinen, weil dieses Verfahren bestimmte Familien bevorzugt, weil es nicht nach Leistung geht; aber nur die Erbfolge garantiert uns eben das neutrale Staatsoberhaupt, das für eine Demokratie so eminent wichtig ist!
Man kann also nicht alle im Staat mit allen Chancen ausstatten, es muss auch Unterschiede geben, sonst funktioniert der Staat, funktioniert vor allem die Demokratie, nicht!
Demokratie funktioniert, wenn wenige Menschen von Geburt an mehr Rechte haben?
BTW: Ich bezweifle, dass eine Änderung des Grundgesetztes Artikel 3 von den benötigten 2/3 in Bundesrat und Bundestag getragen werden. Das ist völlig zweifelhaft.






Falsch! Nur ein neutrales Staatsoberhaupt, wie es die Monarchie hervorbringt, kann aufgrund seiner Unabhängigkeit die Freiheit bewahren; sobald ein Amt durch Wahl bestimmt wird, ist es von bestimmten Interessengruppen abhängig, welche die Freiheit ihrer eigenen Interessen wegen in die Tonne treten!

Die Interessen der Mehrheit! Und das ist nunmal Demokratie.


Sowjetunion, NS-Staat, DDR (vergangene Staaten); Islamische Republik Iran, Volksrepublik China, Volksrepublik Nordkorea, Volksrepublik Vietnam, Libyen, Burkina Faso, Ägypten etc. (Diese Liste liese sich beliebig fortsetzen)!
Alles keine wirklichen demokratischen Republiken.





Guck mal über den großen Teich, dort wo die "Stars and Stripes" im Winde wehen...!
Friedrich hat damals ein Angebot von Washington abgelehnt, König von Amerika zu werden (hab ich letztens gelesen.)

MarekD
20.01.2006, 09:05
Was man so alles liest...Ich habe neulich gelesen (in einem türkischen Forum), daß Goethe einen türkischen Großvater gehabt haben soll :rolleyes:

Zum "Feiertag" Nix da. So etwas feiere ich nicht. Der einzige wirkliche Feiertag sollte der 9. November sein. Und bevor jetzt jemand was falsches denkt: Die Ausrufung der Republik durch Philip Scheidemann am 09.11.1918 ist gemeint.

Der 3. Oktober 1990 ist der für mich zweite legitime Feiertag.

PS: Sich als kaiserlicher Kammerdienser zu bezeichnen ist Amtsanmaßung ;)

Monarchist1985
20.01.2006, 14:04
1871 wurde Deutschland nicht geeint - es wurde teilweise geeint und teilweise auseinandergerissen.
Den einzigen Fehler, den man den Machern von 1871, vor allem Bismark sei hier genannt, vorwerfen muss, ist, dass sie Österreich aus dem deutschen Nationalstaat ausgeschlossen haben!
Ansonsten haben sie eine glanzvolle Tat vollbracht, haben aus 25 untereinander heillos zerstrittenen Partikularstaaten wieder ein starkes, wehrhaftes und freies Deutschland gemacht! Das Deutsche Kaiserreich war in vielen Dingen fortschrittlicher und freier als die USA, die leider fälschlicherweise noch heute oft als Musterknabe in Sachen Demokratie hochgehalten wird!

Monarchist1985
20.01.2006, 14:13
Der Kaiser hat abgedankt, der Thronfolger hat verzichtet. Das Haus Hohernzollern hat kein Intresse an einem Thron.
Offiziell hat keiner auf den Thron verzichtet; und selbst wenn, der einzige, der die Monarchie legal beenden kann, das ist Gott! Und wenn Gott dies tut, das Herrschergeschlecht (aus)sterben lässt, dann geht auch, aufgrund der Bindung zwischen Oberhaupt und Basis, auch das Volk unter!



Es gibt keinen Mornarchen von Gottes Gnaden, höchstens von Volkes Gnaden, wie die französische Revolution beweißt.


Dieser bescheuerte Schwachsinn hält sich immer noch hartnäckig in den Köpfen der Menschen! Wo ist ein sogenannter gewählter Repräsentant des Volkes ein Vertreter ALLER Bürger?! Es hat immer nur eine bestimmte Prozentzahl den Vertreter gewählt, also ist er auch nur für sie der Vertreter!
Für den Rest nicht! Ein Monarch dagegen ist automatisch kraft seiner Geburt Vertreter ALLER Bürger des Staates!




Wer die Vergangenheit in die Zukunft bringen will ist dekadent.
Die Monarchie ist nicht Vergangenheit! Allein in Europa hält ein Viertel aller Staaten- zum Glück- bis heute an der Monarchie fest und wird es auch in der Zukunft tun! Die Monarchie wird eine große Renaissance erleben, da sie die einzige Staatsfoprm ist, die Stabilität besitzt und zugleich auch ihre Bürger in Freiheit leben lässt!
Die reine Republik ist ein bloßes Zwischenspiel, a very short Intermezzo in the long history!
Aber das lernen solche Starrköpfe wie du auch noch, keine Bange!

Monarchist1985
20.01.2006, 14:18
Die wichtigste Wiedervereinigung Deutschlands ist diejenige von 1990.
Die wichtigste Wiedervereinigung war die Erste, und damit die von 1871!
Ohne das staatsmännische Geschick Bismarcks müsste das deutsche Volk immer noch in vielen untereinander zerstrittenen Partikularstaaten leben- gerade jetzt im Zeitalter der Republik!




Das DEutsche Reich existiert nicht mehr, also ist Deine favorisierte Vereinigung für heute nebensächlich.
Der Thron ist nicht inexistent wie du behauptest, er ist ledeglich zur Zeit vakant.




Demokratie funktioniert, wenn wenige Menschen von Geburt an mehr Rechte haben?
Ja, das funktioniert; Demokratie funktioniert nur richtig in Verbindung mit der Monarchie! Den nur die Abkehr vom Leistungsprinzip und die Hinwendung zum Erbrecht, nur der Zufall der Geburt schafft das neutrale Staatsoberhaupt, das eine echte Demokratie braucht; das die Allmacht der Parteien in Grenzen hält- zum Wohl der Staatsbürger!




BTW: Ich bezweifle, dass eine Änderung des Grundgesetztes Artikel 3 von den benötigten 2/3 in Bundesrat und Bundestag getragen werden. Das ist völlig zweifelhaft.
Das es nicht einfach ist, diese Artikel zu ändern, ist mir schon klar! Schließlich wollen sich die "republikanischen Volksausbeuter" ihren Aufpasser nicht freiwillig ins Boot holen!
Wenn aber das Volk auf die Straße geht und aus eigenem Willen, zum eigenen Schutz gegen republikanische Willkür, wieder die Monarchie verlangt, werden die Politiker über kurz oder lang nachgeben müssen!






Die Interessen der Mehrheit! Und das ist nunmal Demokratie.
Nö, wenn es ausschließlich nach der Mehrheit geht, dann haben wir Tyrannei und Diktatur!
Erst die Grund- und Menschenrechte machen aus dem reinen Mehrheitsentscheid eine Demokratie!


Alles keine wirklichen demokratischen Republiken.
Muss eine Republik demokratisch sein, um eine Republik zu sein?!
Nein, der Staat muss nur ausschließlich nach dem Wahl- und dem Leistungsprinzip, um eine "res publica" zu sein!
Da dies bei den von mir aufgezählten Staaten der Fall ist, handelt es sich bei ihnen um Republiken!




Friedrich hat damals ein Angebot von Washington abgelehnt, König von Amerika zu werden (hab ich letztens gelesen.)
In Amerika jetzt nach der auf dem Prinzip des Repubikanismus basierenden "Tradition" eine Monarchie zu errichten, wäre nicht so sinnvoll. Es würde dem Staat sicher helfen, aber nicht wirklich grundlegend, da der Staat von Anfang an republikanisch verseucht ist!
Man müsste Amerika nochmals komplett nach monarchischen Maßstäben neu besiedeln; dann würde auch Amerika eine echte Monarchie werden, die dem Lande etwas nutzt!

Monarchist1985
20.01.2006, 14:32
Zum "Feiertag" Nix da. So etwas feiere ich nicht. Der einzige wirkliche Feiertag sollte der 9. November sein. Und bevor jetzt jemand was falsches denkt: Die Ausrufung der Republik durch Philip Scheidemann am 09.11.1918 ist gemeint.
Wenn ich diesen Verbrecher in die Finger kriegen würde...! Diesem Hansel haben wir es maßgeblich zu verdanken, dass die Nazis ans Ziel kamen!

malnachdenken
20.01.2006, 14:46
Die wichtigste Wiedervereinigung war die Erste, und damit die von 1871!
Für heutige Geschicke eher weniger.


Ohne das staatsmännische Geschick Bismarcks müsste das deutsche Volk immer noch in vielen untereinander zerstrittenen Partikularstaaten leben- gerade jetzt im Zeitalter der Republik!
btw: die Monarchen waren für diese zerstrittenen Staaten verantwortlich...


Der Thron ist nicht inexistent wie du behauptest, er ist ledeglich zur Zeit vakant.
Und somit für Staatsgeschehen etc pp nicht existent.



Ja, das funktioniert; Demokratie funktioniert nur richtig in Verbindung mit der Monarchie!
Was heißt "richtig"? Demokratie beruht zunächst erstmal auf (Chancen-)Gleichheit. Ist diese nicht gegeben, fehlt schonmal ein Grundpfeiler.


Den nur die Abkehr vom Leistungsprinzip und die Hinwendung zum Erbrecht, nur der Zufall der Geburt schafft das neutrale Staatsoberhaupt, das eine echte Demokratie braucht; das die Allmacht der Parteien in Grenzen hält- zum Wohl der Staatsbürger!
Warum sollte das Staatsoberhaupt neutral sein? Sollte er nicht lieber der Mehrheit dienen?




Das es nicht einfach ist, diese Artikel zu ändern, ist mir schon klar! Schließlich wollen sich die "republikanischen Volksausbeuter" ihren Aufpasser nicht freiwillig ins Boot holen!
Der "Aufpasser" ist die Judikative: dem Grundgesetz verpflichtet und neutral.



Wenn aber das Volk auf die Straße geht und aus eigenem Willen, zum eigenen Schutz gegen republikanische Willkür, wieder die Monarchie verlangt, werden die Politiker über kurz oder lang nachgeben müssen!
Das ist illusorisch.



Nö, wenn es ausschließlich nach der Mehrheit geht, dann haben wir Tyrannei und Diktatur!

??? Du weißt, was Diktatur überhaupt bedeutet?


Erst die Grund- und Menschenrechte machen aus dem reinen Mehrheitsentscheid eine Demokratie!
Chancengleichheit IST ein Grundrecht, somit Deiner Monarchie nicht Teil dieser.



Muss eine Republik demokratisch sein, um eine Republik zu sein?!
Nein, der Staat muss nur ausschließlich nach dem Wahl- und dem Leistungsprinzip, um eine "res publica" zu sein!
Und in der BRD wählt das Volk seine Vertreter, somt geht die Legitimation vom Volke aus --> Demokratie.
Wenn die Entscheidung falsch war, wird abgewählt, was bei dem Monarchen nach Deinen Vorstellungen nicht möglich wäre.



Da dies bei den von mir aufgezählten Staaten der Fall ist, handelt es sich bei ihnen um Republiken!
Aber nicht vergleichbar mit der BRD.



In Amerika jetzt nach der auf dem Prinzip des Repubikanismus basierenden "Tradition" eine Monarchie zu errichten, wäre nicht so sinnvoll. Es würde dem Staat sicher helfen, aber nicht wirklich grundlegend, da der Staat von Anfang an republikanisch verseucht ist!
Man müsste Amerika nochmals komplett nach monarchischen Maßstäben neu besiedeln; dann würde auch Amerika eine echte Monarchie werden, die dem Lande etwas nutzt!

Oh mann... Wann war nochmal die GRündung der US? Und wann lebte Washington zu dieser Zeit?

Wenn Du wenigstens mal gewissenhaft lesen würdest, wäre die Diskussion sinnvoller. Von Deinen falschen Ansätzen bei Demokratie, Republik und Diktatur ganz zu schweigen...

So wiederholt sich alles, was Du schon in Deinen anderen Strängen erzählt hast. Werd erstmal älter, dann siehst Du die Dinge etwas klarer.

Weißt Du eigentlich, was Du willst? Du willst einem Monarchen einen Freibrief geben, mit dem er machen kann was er will! Keine Berichtigung seitens des Volkes wäre möglich, und das nennst Du demokratisch?

Entscheide dich auch mal, was Du genau willst, denn die "parlamentarische Monarchie" hat ebenfalls republikanische Elemente.

malnachdenken
20.01.2006, 14:48
Wenn ich diesen Verbrecher in die Finger kriegen würde...! Diesem Hansel haben wir es maßgeblich zu verdanken, dass die Nazis ans Ziel kamen!


Willst ih noch totder machen, als er schon ist?

btw gibt es viele Faktoren, die die Nazis an die Macht brachten, unter anderem auch der alte Adel und das Militär, die ihre guten alten Zeiten vor dem 1.WK wieder wollten. Wer in diesen gezogen ist, ganz zu schweigen.

Waldgänger
20.01.2006, 15:22
btw gibt es viele Faktoren, die die Nazis an die Macht brachten, unter anderem auch der alte Adel und das Militär, die ihre guten alten Zeiten vor dem 1.WK wieder wollten. Wer in diesen gezogen ist, ganz zu schweigen.

Da muss ich zustimmen.Die Schmach des verlorenen Krieges, Massenarbeitslosigkeit und antidemokratische Haltung im Volk machten
den Aufstieg der Nationalsozialisten erst möglich.Natürlich glorifizierte man später die Zeiten des II.Reiches, aber im Grunde wollte niemand die Monarchie zurück.Für das Deutschland des 20.Jahrhunderts war sie auch nicht mehr aktuell.Stattdessen jubelte man den neuen Cäsar Hitler zu.
Aber kann man es den Leuten für übel nehmen?Heutzutage schon,aber man muss alles im jeweiligen zeitlichen Kontext sehen.Heute sagt man leicht, dass man nicht die NSDAP gewählt hätte, oder man doch hätte sehen müssen wohin das führt.Ja, aus dem warmen Sessel der Gegenwart zu urteilen ist immer leicht.Man sollte endlich einmal versuchen sich in die Epoche hereinzuversetzen und nicht alles im Moralismus zu ertränken.

Hiermit will ich keinesfalls den Nationalsozialismus für gut heißen.Man muss auch leider zugeben, dass das deutsche Volk Adolf Hitler begrüßte und diese Diktatur wollte.Für die heutige Zeit ist es aber sinnlos den Nationalsozialismus aus der Mottenkiste der Geschichte wieder auferstehen zu lassen.Ebenso sinnlos ist es aber auch die Monarchie oder den Kommunismus wiederzuerwecken.Wir leben in einer neuen Zeit und wir brauchen neue Ansätze.

Monarchist1985
20.01.2006, 18:04
Wir leben in einer neuen Zeit und wir brauchen neue Ansätze.
Und das schreibt ein *** wie du, der gern die "guten, alten Zeiten" wiederhaben möchte...!

___
*) editiert: ortensia blu

Monarchist1985
20.01.2006, 18:18
Für heutige Geschicke eher weniger.
Das glaube ich nicht! Ohne die Wiedervereinigung von 1871 wäre Deutschland ein Flickenteppich aus 25 untereinander verfeindeten Staaten geblieben; gerade die Heuschrecken-Republik Frankreich, aber auch andere gefräßige Staaten hätten sich mit Vorliebe bedient; genau wie es die französischen Revolutionstruppen taten; erst Befreier, dann Besatzer!



btw: die Monarchen waren für diese zerstrittenen Staaten verantwortlich...
Du kannst nicht die Monarchen für die zerstrittenen Staaten verantwortlich machen, das ist Quatsch!
Das es letztlich so kam, das Deutschland in viele rivalisierende Einzelstaaten zerfiel, ist einer historischen Fehlentwicklung zu verdanken!
Denn: Alle Ländern, in denen sich, sowohl was die Gesamtmonarchie als auch die Partikularmonarchien betrifft, das Prinzip der Erblichkeit, also die Erbmonarchie, durchsetze, wurden zu starken, souveränen und autonomen Staaten! In Staaten wie Deutschland, wo zwar die Partikularmonarchien erblich- und damit stark und gefestigt- waren, die Gesamtmonarchie dagegen nicht, kam es automatisch zu Zerwürfnissen, da eben die starke Zentralgewalt fehlte, welche die Landesfürsten im Zaum hielt; die Gefräßigkeit und Intrigenspinnerei der neuen französischen Machthaber (nach der Revolution) taten ein Übriges, das Gebilde HRRDN zum Einsturz zu bringen!
Wie du aber siehst, lag es nicht (allein) an den (Partikular)monarchen, die konnten noch am allerwenigsten dafür!





Und somit für Staatsgeschehen etc pp nicht existent.
Nö! Wäre er nicht existent, wäre er für das Staatswesen wirklich nicht wichtig! Da er aber (immer noch) da ist (und auch immer sein wird) ist er sehr wohl für den Staat relevant!





Was heißt "richtig"? Demokratie beruht zunächst erstmal auf (Chancen-)Gleichheit. Ist diese nicht gegeben, fehlt schonmal ein Grundpfeiler.
Die Demokratie funktioniert dann nicht, wenn eine der im BT vertretenen Parteien auch das Staatsoberhaupt stellt, weil dann der BP (fast) nur Entscheidungen im Sinne seiner Partei trifft (selbst wenn diese nicht ganz verfassungskonform sind); sowas nennt man dann letztlich Betrug am Bürger und hat in einem Rechtsstaat nix verloren!



Warum sollte das Staatsoberhaupt neutral sein? Sollte er nicht lieber der Mehrheit dienen?
Und genau dies tut er nicht, wenn er gewählt ist; dann macht er nur Politik im Sinne seiner Partei, die ihn gewählt bzw. unterstützt hat!
Ein Monarch dagegen wird nicht gewählt, er bezieht seine Legitimation nicht auf eine aktuelle Laune der Wähler, sondern durch seine Geburt; er ist so weit weniger auf seine Klientel angewiesen und kann wesentlich neutraler auf alle zugehen und im Sinne aller Politik machen als der gewählte Repräsentant, der nur auf seine Anhänger Rücksicht nimmt, um im Amt bleiben zu können!





Der "Aufpasser" ist die Judikative: dem Grundgesetz verpflichtet und neutral Auch sie ist-wie das Parlament- gewählt und somit auch auf die Unterstützung ihrer Klientel angewiesen, wenn sie im Amt bleiben will! Und dies macht sie wiederum anfällig für Beeinflussung! Also nix mit unbestechlicher und neutraler Justiz!
Das Einzige, was letztendlich hilft, was größtenteils unbestechlich und neutral ist, ist ein unabhängiges Staatsoberhaupt! Und das kann im Parteiensumpf Deutschland nur ein erbliches Amt und damit die Monarchie sein!







Das ist illusorisch
Für dich vielleicht, für mich nicht! Denn das Volk liebt die Republik nicht! Es hällt nur an ihr fest, da sie einigermaßen Freiheit und Demokratie bietet! Sobald das Volk aber davon überzeugt worden ist, dass auch die Monarchie Demokratie und Freiheit bietet, wird das Volk zu ihr überlaufen!
Denn es ist nicht nur so, dass die Monarchie mehr Freiheit und Demokratie bietet als die Republik, die Monarchie ist auch eine Staatsform, mit der man sich verbunden fühlt- und genau das will das Volk, eine Staat zum Anfassen!






??? Du weißt, was Diktatur überhaupt bedeutet?
Wenn die blanke Mehrheitsentscheidung zählt und Minderheiten unterdrückt werden, was ist das für dich dann?! Diktatur ist der falsche Begriff, Demokratie aber auch!




Chancengleichheit IST ein Grundrecht, somit Deiner Monarchie nicht Teil dieser.
Und ich hab dir bestimmt schon 1000 Mal erklärt, warum wir bei den Staatsoberhäuptern vom Prinzip der Chancengleichheit, vom demokratischen und republikanischen Prinzip, Abstand nehmen müssen; ist es nicht so?!





Und in der BRD wählt das Volk seine Vertreter, somt geht die Legitimation vom Volke aus --> Demokratie.
Jo, was du hier beschreibst, ist die Demokratie, nicht die Republik!
Sicher war der Ursprungsgedanke bei der Republik, dass das Volk, das ganze Volk, seine Vertreter wählt; die demokratische Republik ist also die Urform der Republik!
Aber auch Staaten ohne Demokratie, auch als Autoritärstaaten und Diktaturen bekannt, sind Republiken; wenn auch sicher nicht im ursprünglichen Sinn! Aber auch in Diktaturen wird eben gewählt- auch wenn es nicht das ganze Volk, sondern nur bestimmte Gruppen sind- und es zählt die Leistung!
Insofern habe ich damit, zum x-ten Mal bewiesen, dass auch Diktaturen Republiken sind!






Wenn die Entscheidung falsch war, wird abgewählt, was bei dem Monarchen nach Deinen Vorstellungen nicht möglich wäre.
Schön wärs, wenn es so laufen würde! Aber meistens wird die betreffende Regierung nicht abgewählt, weil sie schlechte Arbeit abgeliefert hat, sondern weil sie unpopuläre Entscheidungen getroffen hat, die dem Volk nicht gepasst haben; unpopuläre Entscheidungen, welche dem Volk zuerst weh getan haben, dann aber auf mittlere oder längere Sicht (mehr als) genutzt hätten, wen, ja wenn, die Regierung im Amt geblieben wäre! Aber nein,das Volk hat sie abgewählt...!
Und genau das darf nicht sein, weil so kein Staat langfristig vorankommt, wenn bei jedem Wehwehchen die Regierung ausgetauscht wird!
Bei der parlamentarischen Monarchie wählt das Volk seine Regierungsvertreter auch selber, auch so kann es dazu führen, dass eine Regierung abgewählt wird, weils dem Volk nicht passt; aber im Gegensatz zur Republik gibt es hier eine Kraft, die nicht abgewählt werden kann und daher dafür sorgt, dass unpopuläre Entscheidungen weiter "frisch" bleiben, dass sie die nächste gewählte Regierung ermuntert, den eingeschlagenen Kurs der Vorgänger fortzuführen, auch auf die Gefahr hin, dass sie vom Volk wieder abgewählt wird; aber so kommt der Staat letztlich doch voran und die Gefahr dass nur Duckmauser-Regierungen wie die Regierung Kohl- welche Probleme nur aussitzt, statt sie zu lösen und sich so an der Macht hält und auf Kosten des Volkes bereichert- an die Schalthebel kommen und dort bleiben, was den Staat letztlich nicht voranbringt, wird entschieden vermindert!




Wenn Du wenigstens mal gewissenhaft lesen würdest, wäre die Diskussion sinnvoller. Von Deinen falschen Ansätzen bei Demokratie, Republik und Diktatur ganz zu schweigen...
Nicht das du mir wieder mit deiner "Wenn du keine Argumente mehr hast, wirst du ausfällig"-Nummer kommst, aber langsam gehst du mir auf die Eier!
Du laberst immer wieder, wie falsch meine Ansätze sind; aber was genau falsch ist, das kannst oder willst du mir nicht sagen; geh doch mal genau auf meine Ansätze ein, was ist an der Begründung meiner These Diktatur=Republik denn genau (für dich) falsch?!
Ich will also nicht den Link auf die Seite irgendeines Internet- Lexikons, das finde ich schon selber (wenn ich will)- ich möchte eine persönliche Erläuterung von dir, erklär mir mit deinen eigenen Worten, was an meinen Thesen falsch sein soll! Capito?!

Waldgänger
20.01.2006, 18:21
Und das schreibt ein Gesinnungsnazi wie du, der gern die "guten, alten Zeiten" wiederhaben möchte...!
:)) :)) :))
Oh man.Das habe ich NIE gesagt.Es gilt eine Zukunft zu schaffen und nicht dem Vergangenen hinterherzutrauern.Unterlass es mich als Nazi zu beschimpfen, weil dies nicht der Tatsachenwelt entspricht.

Hunne
20.01.2006, 18:28
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!
Du meinst bestimmt den 27. Januar, der Tag an dem die Juden aus Auschwitz befreit wurden? Oder den 8.Mai, den Tag, an dem wir von den Deutschen befreit wurden (Nazis)?

Monarchist1985
20.01.2006, 19:22
Du meinst bestimmt den 27. Januar, der Tag an dem die Juden aus Auschwitz befreit wurden? Oder den 8.Mai, den Tag, an dem wir von den Deutschen befreit wurden (Nazis)?
Nö, eigentlich mein ich den 18. Januar 1871, an dem im Spiegelsaal von Versailles ein fortschrittlicher und wehrhafter Staat entstandt! Aber das müsstest du eigentlich rausbekommen haben, wenn du diesen Strang (gewissenhaft) verfolgt hast ;) !

Hagen von Tronje
20.01.2006, 19:25
Du meinst bestimmt den 27. Januar, der Tag an dem die Juden aus Auschwitz befreit wurden? Oder den 8.Mai, den Tag, an dem wir von den Deutschen befreit wurden (Nazis)?Ich habe keinen Grund, am 8. Mai irgendwas zu feiern.

Equilibrium
20.01.2006, 19:29
Der 18.01 ist kein Nationalfeiertag.
Nationalfeiertage sind der 1 Mai und der 3 Oktober.
Ansonsten könnte jeder behaupten, dass für ihn irgendein Tag ein Nationalfeiertag wäre.

Monarchist1985
20.01.2006, 19:34
Willst ih noch totder machen, als er schon ist?

btw gibt es viele Faktoren, die die Nazis an die Macht brachten, unter anderem auch der alte Adel und das Militär, die ihre guten alten Zeiten vor dem 1.WK wieder wollten. Wer in diesen gezogen ist, ganz zu schweigen.
Der alte Adel wollte ganz sicher einen kommunistisch angehauchten Mob- und Pöbel-Staat wie den der Nazis, ganz sicher...!

Equilibrium
20.01.2006, 19:42
Der alte Adel wollte ganz sicher einen kommunistisch angehauchten Mob- und Pöbel-Staat wie den der Nazis...!

Der Adel wollte vor allem eine kommunistische Revolution in Deutschland verhindern.

Heiko
20.01.2006, 20:09
Hmm ich "feier" diesen Tag mit einem guten Buch und Keksen. Nein ich finde dieser Tag lohnt sich um daran zu denken, aber ich würde ihn nicht feiern.

malnachdenken
21.01.2006, 13:22
Das glaube ich nicht! Ohne die Wiedervereinigung von 1871 wäre Deutschland ein Flickenteppich aus 25 untereinander verfeindeten Staaten geblieben; gerade die Heuschrecken-Republik Frankreich, aber auch andere gefräßige Staaten hätten sich mit Vorliebe bedient; genau wie es die französischen Revolutionstruppen taten; erst Befreier, dann Besatzer!
Dir ist der Unterschied zwischen "direkten" und "indirekten" Ursachen- und Folgenbetrachtungen klar?

Nach Deiner Logik könnte ich auch den Geburtstag von Karl den Großen als Nationalfeiertag feiern, was imho genauso nebensächlich für heutige Belange ist, wie die Reichsgründung bei Bismarck für die heutigen Belange.

Betrachtet man sich auch noch die Folgen (Weltkrieg etc pp), dann wüsste ich für mich persönlich keinen Grund dieses zu feiern.



Du kannst nicht die Monarchen für die zerstrittenen Staaten verantwortlich machen, das ist Quatsch!
Damals hatten die die Monarchen noch nicht einmal ordentliche Parlamente. Wer war also dafür verantwortlich, wenn die Kleinstaaten nicht miteinander auskamen?



Nö! Wäre er nicht existent, wäre er für das Staatswesen wirklich nicht wichtig! Da er aber (immer noch) da ist (und auch immer sein wird) ist er sehr wohl für den Staat relevant!
Verstehe diese Logik nicht.
Es gibt keinen Thron. Er ist nicht für die Staatsbelange festgelegt, also existiert er auch nicht für den Staat. Für einzelne Monarchenfanatiker existiert er wohl, nur nützen tut es nichts.



Die Demokratie funktioniert dann nicht, wenn eine der im BT vertretenen Parteien auch das Staatsoberhaupt stellt, weil dann der BP (fast) nur Entscheidungen im Sinne seiner Partei trifft (selbst wenn diese nicht ganz verfassungskonform sind); sowas nennt man dann letztlich Betrug am Bürger und hat in einem Rechtsstaat nix verloren!
1. Es werden mehrere Kanditaten zur Wahl gestellt
2. Es müssen mehr als 1 Partei diesen wählen (es ist unwahrscheinlich, dass eine Partei über 50% hat)
3. Auch der Bundespräsident muss sich an die Verfassung halten.
4. Der Bundespräsident hat mehrheitlich repräsentative Aufgaben, keine exekutiven.



Und genau dies tut er nicht, wenn er gewählt ist; dann macht er nur Politik im Sinne seiner Partei, die ihn gewählt bzw. unterstützt hat!
Die Mehrheit wählt ihn. Punkt.


Ein Monarch dagegen wird nicht gewählt, er bezieht seine Legitimation nicht auf eine aktuelle Laune der Wähler, sondern durch seine Geburt; er ist so weit weniger auf seine Klientel angewiesen und kann wesentlich neutraler auf alle zugehen und im Sinne aller Politik machen als der gewählte Repräsentant, der nur auf seine Anhänger Rücksicht nimmt, um im Amt bleiben zu können!
Gerade aber auch aufgrund seines "geschenkten Amtes", brauch der Monarch auch GARNICHTS machen, oder nur Dinge, die in SEINEM Sinne sind. ER braucht ja auch keine Angst haben, dass er abgewählt werden könnte.
Schöne Demokratie, die Du da anstrebst.



Auch sie ist-wie das Parlament- gewählt und somit auch auf die Unterstützung ihrer Klientel angewiesen, wenn sie im Amt bleiben will! Und dies macht sie wiederum anfällig für Beeinflussung! Also nix mit unbestechlicher und neutraler Justiz!

Sorry, aber ab hier wird es ein wenig peinlich. Bitte informiere Dich erstmal über die Judikative in der BRD, die gesetzlichen Regelungen, warum man in Revision gehen kann etc pp.



Das Einzige, was letztendlich hilft, was größtenteils unbestechlich und neutral ist, ist ein unabhängiges Staatsoberhaupt! Und das kann im Parteiensumpf Deutschland nur ein erbliches Amt und damit die Monarchie sein!

Ein Staatsoberhaupt darf eigentlich schon alleine deswegen nicht neutral sein, weil er jemanden dienen muss, nämlich seinem Volk.



Für dich vielleicht, für mich nicht! Denn das Volk liebt die Republik nicht! Es hällt nur an ihr fest, da sie einigermaßen Freiheit und Demokratie bietet!

Belege?


Sobald das Volk aber davon überzeugt worden ist, dass auch die Monarchie Demokratie und Freiheit bietet, wird das Volk zu ihr überlaufen!
Denn es ist nicht nur so, dass die Monarchie mehr Freiheit und Demokratie bietet als die Republik, die Monarchie ist auch eine Staatsform, mit der man sich verbunden fühlt- und genau das will das Volk, eine Staat zum Anfassen!

Trotzdem ist eine Umsetzung nahezu unmöglich.



Wenn die blanke Mehrheitsentscheidung zählt und Minderheiten unterdrückt werden, was ist das für dich dann?! Diktatur ist der falsche Begriff, Demokratie aber auch!
Was ist denn deiner Meinung nach demokratisch, wenn nicht eine Mehrheit entscheidet?


Und ich hab dir bestimmt schon 1000 Mal erklärt, warum wir bei den Staatsoberhäuptern vom Prinzip der Chancengleichheit, vom demokratischen und republikanischen Prinzip, Abstand nehmen müssen; ist es nicht so?!
Nein.



Schön wärs, wenn es so laufen würde! Aber meistens wird die betreffende Regierung nicht abgewählt, weil sie schlechte Arbeit abgeliefert hat, sondern weil sie unpopuläre Entscheidungen getroffen hat, die dem Volk nicht gepasst haben; unpopuläre Entscheidungen, welche dem Volk zuerst weh getan haben, dann aber auf mittlere oder längere Sicht (mehr als) genutzt hätten, wen, ja wenn, die Regierung im Amt geblieben wäre! Aber nein,das Volk hat sie abgewählt...!
Und genau das darf nicht sein, weil so kein Staat langfristig vorankommt, wenn bei jedem Wehwehchen die Regierung ausgetauscht wird!
Bei der parlamentarischen Monarchie wählt das Volk seine Regierungsvertreter auch selber, auch so kann es dazu führen, dass eine Regierung abgewählt wird, weils dem Volk nicht passt; aber im Gegensatz zur Republik gibt es hier eine Kraft, die nicht abgewählt werden kann und daher dafür sorgt, dass unpopuläre Entscheidungen weiter "frisch" bleiben, dass sie die nächste gewählte Regierung ermuntert, den eingeschlagenen Kurs der Vorgänger fortzuführen, auch auf die Gefahr hin, dass sie vom Volk wieder abgewählt wird; aber so kommt der Staat letztlich doch voran und die Gefahr dass nur Duckmauser-Regierungen wie die Regierung Kohl- welche Probleme nur aussitzt, statt sie zu lösen und sich so an der Macht hält und auf Kosten des Volkes bereichert- an die Schalthebel kommen und dort bleiben, was den Staat letztlich nicht voranbringt, wird entschieden vermindert!

Du willst also den Bürger entmündigen, hm?
Nein Danke!



Nicht das du mir wieder mit deiner "Wenn du keine Argumente mehr hast, wirst du ausfällig"-Nummer kommst, aber langsam gehst du mir auf die Eier!
Du laberst immer wieder, wie falsch meine Ansätze sind; aber was genau falsch ist, das kannst oder willst du mir nicht sagen; geh doch mal genau auf meine Ansätze ein, was ist an der Begründung meiner These Diktatur=Republik denn genau (für dich) falsch?!
Ich will also nicht den Link auf die Seite irgendeines Internet- Lexikons, das finde ich schon selber (wenn ich will)- ich möchte eine persönliche Erläuterung von dir, erklär mir mit deinen eigenen Worten, was an meinen Thesen falsch sein soll! Capito?!

Die Gleichung ist einfach falsch! Du gehst von falschen Defintionen aus. Wenn Du noch nicht einmal das Grundvokabular beherrschst, ist es kein Wunder, dass Du deinen Denkfehler nicht einsehen willst.

Das hats Du schon in Deinen letzteten Strängen gezeigt, worauf Du dich zurückgezogen hast.

Monarchist1985
21.01.2006, 17:28
Der Adel wollte vor allem eine kommunistische Revolution in Deutschland verhindern.
Und deshalb sollte man den Übeltäters ausgerechnet dadurch bekämpfen, indem man seinem genauso blutrünstigen und totalitären Verwandten auf die Sprünge hilft?! Das ist ja genauso, als wolle man den Teufel durch den Belzebub austreiben; genau der selbe Unfug!





Hmm ich "feier" diesen Tag mit einem guten Buch und Keksen. Nein ich finde dieser Tag lohnt sich um daran zu denken, aber ich würde ihn nicht feiern.
Endlich jemand mit einer (einigermaßen) vernünftigen Einstellung!





Nach Deiner Logik könnte ich auch den Geburtstag von Karl den Großen als Nationalfeiertag feiern, was imho genauso nebensächlich für heutige Belange ist, wie die Reichsgründung bei Bismarck für die heutigen Belange.
Der 18.Januar hat nichts direkt mit dem heutigen Staat zu tun, insofern kann er kein (offizieller) Feiertag der Bundesrepublik Deutschland sein!
Allerdings ist dieser Tag aber auch ein Meilenstein in der deutschen Geschichte, dem wir es zu verdanken haben, das wir heute in einem solchen Staat, einem geeinten Land, leben!
Insofern sollte jeder Deutsche, dem die Geschichte unserer Nation- nicht nur die der BRD- am Herzen liegt, am 18.Januar zumindest eine Gedenkminute einlegen; man muss bzw. kann diesen Tag nicht feiern, da er nicht direkt mit dm heutigen Staat zu tun hat, wohl aber hat er-wie bereits angedeutet- für die Geschichte unser Nation eine sehr große Bedeutung! Daher sollten wir ihn ehren!




Damals hatten die die Monarchen noch nicht einmal ordentliche Parlamente. Wer war also dafür verantwortlich, wenn die Kleinstaaten nicht miteinander auskamen?
Wer dafür letztendlich verantwortlich ist?! Nicht die ach so bösen Monarchen, wie du hier wieder mal glaubhaft machen willst, sondern ein viel weiter zurückreichendes Ereignis, eine historische Fehlentwicklung.
Diese war, dass sich in Deutschland auf regionaler Ebene aufgrund ihrer "staatlichen Natur" starke, gefestigte Erbmonarchien, auf gesamtstaatlicher Ebene aber nur eine wackelige Wahlmonarchie etablieren konnte! Dies wiederum führte zu einem Ungleichgewicht zwischen den schweren Erbmonarchien und der leichten Wahlmonarchie; die Feder Wahlmonarchie konnte die bleiernen Erbmonarchien nicht mehr zusammenhalten, der Staat zerbrach in viele Einzelteile!







Verstehe diese Logik nicht.
Es gibt keinen Thron. Er ist nicht für die Staatsbelange festgelegt, also existiert er auch nicht für den Staat. Für einzelne Monarchenfanatiker existiert er wohl, nur nützen tut es nichts.
Gut, gut, hier hast du Recht aber auch nur, weil ich Mist geredet habe!
Hier jetzt die richtige (und logische ;) ) Version:
Der deutsche Thron und damit die deutsche Monarchie sind weiterhin existent, da die Monarchie von Gott "eingerichtet" wurde und auch nur von diesem beendet werden kann; folglich ist die Absetzung des Monarchen 1918 durch Menschenhand nutz- und bedeutungslos, die Monarchie existiert weiterhin, auch ohne offizielle Bestätigung durch die Kirche (ich meine die Krönung). Sie gibtb es also noch und daher ist sie auch für das heutige Staatswesen von Bedeutung!






1. Es werden mehrere Kanditaten zur Wahl gestellt
Die allesamt nur das Interesse ihrer Partei und die Interessen, welche alle Parteien besitzen, im Auge haben! Insofern ist es sch***egal, welcher der Kandidaten letztlich gewählt wird!




2. Es müssen mehr als 1 Partei diesen wählen (es ist unwahrscheinlich, dass eine Partei über 50% hat)
Wie oben bereits genannt, haben bei allen Partikularinteressen alle Parteien ein gemeinsames Interesse; nämlich sich persönlich zu bereichern und am Wähler zu verdienen!
Insofern vertritt jeder Kandidat- und weicht er von den Partiularinteressen der anderen Parteien und ihrer Repräsentanten noch so ab- doch eines, was alle Parteien verbinden: Der oben bereits erwähnte Bereicherungswille und der Karriesmus!
Demzufolge schadet jeder Bundespräsident- egal welcher Partei er entstammt und welche Einzelinteressen er damit vertritt, dem Land in einem Punkt: Nämlich, dass er nur dem PARTEIENinteresse - und nicht wie richtig- dem Interesse des Volkes dient!



3. Auch der Bundespräsident muss sich an die Verfassung halten.
Wenn die Verfassung von vorneherein Fehler aufweist, wird sie nicht richtiger, wenn man sich umso fester an sie klammert- so wie du es tust!



4. Der Bundespräsident hat mehrheitlich repräsentative Aufgaben, keine exekutiven.
Allein die verbale Werbung, welche er für DAS Hauptinteresse der Parteien macht, schadet dem Staat und damit dem Volk; weil damit Zeit vergeudet wird; anstatt Propaganda für die Parteien zu machen machen, muss das Staatsoberhaupt den Parteien bei der Ausbeutung der Bevölkerung im Wege zu stehen, die Interessen des Volkes gegen das schädliche Interessen der Parteien schützen!
Aber wie soll das einem Staatsoberhaupt gelingen, das von den
Parteien abhängig ist, um in seiner Position zu bleiben?!





Die Mehrheit wählt ihn. Punkt.
Wenn wir nur nach dem Mehrheitsrecht gehen enstetht pure Tyrannei!





Gerade aber auch aufgrund seines "geschenkten Amtes", brauch der Monarch auch GARNICHTS machen, oder nur Dinge, die in SEINEM Sinne sind. ER braucht ja auch keine Angst haben, dass er abgewählt werden könnte.
Schöne Demokratie, die Du da anstrebst.
Handeln die heute regierenden Monarchen nur in ihrem Sinne?! Nö, gerade wenn ich mir König Juan Carlos I. und den britischen Thronfolger Prinz Charles angucke, komme ich zu einem etwas anderen Bild...!
Der Einzige, der nur in seinem Sinne handelt, ist der gewählte Repräsentant! So hat z. B. Horst Köhler nämlich Schröders Neuwahl nur unterstützt, um seinen eigenen A*** zu retten (er hätte es nämlich nicht tun dürfen, die verlorene Vertrauensfrage von Schröder im Parlament war nur gespielt, in Wirklichkeit hatte "Klein Gerhard" locker eine regierungsfähige Mehrheit beisammen); hätte er Schröder und die SPD nicht unterstützt, wäre er bei der nächsten Wahl eien große Unterstützung los gewesen und damit mit größter Wahrscheinlichkeit auch sein Amt. Da ein Karrierist, wie er und die meisten republikanischen Politiker es nun mal sind, das natürlich nicht wollte, hatte er dem Kanzler- rechtswidrig- unter die Arme gegriffen und damit gegen die Interessen des Volkes und nur in seinem Sinne gehandelt!
Du siehst also, wer wirklich im Interesse von Volk und Land handelt und wer nur auf seine eigene Vita guckt...!





Sorry, aber ab hier wird es ein wenig peinlich. Bitte informiere Dich erstmal über die Judikative in der BRD, die gesetzlichen Regelungen, warum man in Revision gehen kann etc pp.
Der Einzige, der hier peinlich ist, das bist du, der von seiner hemmunglos gerechten und immer im Sinne des Volkes handelnden Justiz faselt...!
Natürlich kenne ich das Justiz-System in Deutschland und weiß, dass es sehr schwer zu überwinden und zu untergraben ist; aber nichts ist unmöglich, wenn man die nötige kriminelle Energie hat und gerade wenn man die Schwäche der Republik ausnutzt: Nämlich das Gesetz der Wahl; jeder der gewählt und auf Zeit eingesetzt ist, ist bestechlich und muss zwangsweise auf seine Klientel zugehen, um im Amt zu bleiben, da er nur durch sie, durch ihre Wahl, legitimiert ist; und wenn er auf seine Klientel zugeht, sie bevorzugt- um eben im Amt bleiben zu können, dann ist er schon nicht mehr neutral und das Saubermann-Image - nicht der Justiz, sondern das aller republikanischen Würdenträger- kriegt einen dicken Knacks...!





Ein Staatsoberhaupt darf eigentlich schon alleine deswegen nicht neutral sein, weil er jemanden dienen muss, nämlich seinem Volk.
Ein Staatsoberhaupt muss in dem Sinne neutral sein, dass es keinen bevorzugt oder benachteiligt, alle seine "Untergebenen", jeden Bürger, gleich gut behandelt, egal ob alt oder jung, dick oder dünn, egal ob CDU oder SPD!
Und genau dies, alle gleich zu behandeln, kann ein gewählter Repräsentant nicht, da er immer auf eine bestimmte Klientel, eine bestimmte Partei, angewiesen ist (zur Wiederwahl) und daher diese bevorzugt!
Du siehst also auch hier, wer gerecht ist und wer nicht!




Belege?
Warum gieren denn gerade in Republiken die Leute besonders stark nach besonderen Personen, nach Event und Show?! Richtig, weil sie in diesem Staat etwas zum Anfassen, zum Mitfühlen wollen!
Weil die aalglatte Republik dies ihnen nicht geben kann, suchen sie es sich woanders; momentan (noch) in Event und Shwo, also außerhalb der politischen Bühne! Aber wer garantier, dass der Fokus in diesem Punkt nicht wieder auf die politische Bühne zurückwandert und das Volk sich einem Demagogen hingibt?!
Nur eine über Jahrhunderte mit dem Land eng verwachsene Monarchie kann solche billigen Plastikatrappen ausstechen und dem Volk die so geliebte und ersehnte Wärme geben, eine unscheinbare und nicht zu fassende Republik dagegen nicht!




Trotzdem ist eine Umsetzung nahezu unmöglich./QUOTE]
Du sagst es: NAHEZU...!



[QUOTE=malnachdenken]Was ist denn deiner Meinung nach demokratisch, wenn nicht eine Mehrheit entscheidet?
Das Mehrheitsrecht ist die Grundlage der Demokratie.
Andererseits: Nur weil z. B. die Mehrheit der Deutschen meint, dass wir alle Türken kurz und klein hauen sollen (weil sie meinetwegen Schmarotzer sind), kann dies nicht einfach so geschehen; eben weil Minderheiten der demokratischen Verfassung nach Schutz genießen!
Das reine Mehrheitsrecht allein ist also keine Legitimationsgrundlage demokratischer Handlungen!
In einer echten Demokratie muss es erst kombiniert werden mit den Regeln und Gesetzen damit die Handlungen wirklich demokratisch sind!
Das unterscheidet die Demokratie von der Tyrannei, wo nur nach der bloßen Mehrheitsentscheidung gehandelt wird und Regeln und Gesetze unter den Tisch ("ge")fallen ("werden") oder erst gar nicht existieren!





Nein.
Ganz sicher! ;) Naja, dann erklär ich es hier nochmals (diesmal zum letzten Mal): Das Staatsoberhaupt muss in der Demokratie neutral, gegenüber allen Bürgern gleich sein- nach dem demokratischen Prinzip, wonach jeder die gleichen Chancen und Rechte hat und daher jeder nach den gleichen Gesetzen behandelt werden muss-, damit das Land wirklich eine Demokratie ist; dies geht nur, wenn das Staatsoberhaupt durch Geburt bestimmt, also vom demokratischen Gedanken bei der Bestimmung des Staatsoberhauptes Abstand genommen wird!
Wenn wir auch die Ermittlung des Staatsoberhaupt dem Prinzip der Wahl unterstellen und jedem die gleiche Wahlchancen einräumen, wie es das demokratische Recht verlangt, ist es letztelich so, dass das Staatsoberhaupt immer auf die Unterstützung einer bestimmten Klientel zur Wahl und Wiederwahl angewiesen ist und diese daher bevorzugt!
Damit aber verfehlt es sein angedachtes Ziel, alle Bürgerinnen und Bürger nach dem gleichen Maßstab zu behandeln; das Staatsoberhaupt bevorzugt gewisse Menschen, was dem Gleichheitsgedanken der Demokratie zuwiderläuft!
Nur wenn das Staatsoberhaupt nicht durch Wahl, durch eine bestimmte Klientel, sondern, wie in der Monarchie üblich, durch den Zufall der Geburt und damit automatisch ohne den Einfluss von außen, ohne den Einfluss von Parteien und sonstigen Interessengruppen bestimmt wird, kann es alle Bürgerinnen und Bürger von vorneherein gleich behandeln und dem demokratischen Grundsatz, wonach der Staat und demnach auch das Staatsoberhaupt jeden Bürger gleich zu behandeln hat, Rechnung tragen und den Staat zu einer wirklichen Demokratie machen!





Du willst also den Bürger entmündigen, hm?
Nein Danke!
Wer hat etwas von Entmündigung des Bürgers gesagt?! Ich nicht!
Ich sage nur, dass man gewisse Entscheidungen der Bevölkrungsmasse nicht zugestehen kann, da die Masse falsch, nicht nach Verstand, sondern nach Gefühl und Stimmung entscheidet; was dem Staat und damit letztendlich wieder dem Bürger wehtut!
Gestehe ich dem Bürger also in den falschen Bereichen (zuviel) Macht zu, schneidet er sich ins eigene Fleisch!
Da das nicht sein darf- nicht nur aber vor allem im Interesse der Bürger- muss eben dem Bürger in gewissen Punkten die Entscheidungsgewalt entzogen werden- zu seinem eigenen Wohl!
Das damit aber eine vollkommene Entrechtung der Bürger einhergeht- wie du es beschreibst, ist schlicht und ergreifend Quatsch!






Die Gleichung ist einfach falsch! Du gehst von falschen Defintionen aus. Wenn Du noch nicht einmal das Grundvokabular beherrschst, ist es kein Wunder, dass Du deinen Denkfehler nicht einsehen willst.
Etwas, was falsch ist, brauche ich nicht zu beherrschen! Im Übrigen: Schreib doch nicht immer "das ist falsch und das ist falsch", sondern begründe endlich mal explizit und mit deinen eigenen Worten, was an meinen Thesen falsch sein soll!
Denn: Einen Papagei, der Dinge gebetsmühlenartig immer und immer wieder herunterplappert- und seien sie noch so falsch und schwachsinnig- den habe ich schon (und zwar im Gegensatz zu dir einen echten , mit Federkleid und Schnabel), da besteht von meine Seite aus absolut kein Bedarf mehr...!
Ich stelle dir als Beispiel nochmals meine These "Diktatur=Republik" mit entsprechender Begründung hierein und du erklärst mir dann- hautnah am Text und mit deinen EIGENEN Worten - warum diese Begründung falsch sein soll, ok?!
Auf "los" gehts "los":

"Warum soll eine Präsidialregierung keine Republik sein?! Nur weil das ganze Volk nicht demokratisch an der Regierung beteiligt ist, soll es keine Republik sein?! Schwachsinn!Die Demokratie ist ein Merkmal der Republik, ein Merkmal der demokratischen Republik! Sicher, die ursprüngliche Form der Republik war die demokratische, da es das Ziel war, durch die Republik dem GANZEN Volk direkt die Mitbestimmung im Staat zu geben!
Aber es gibt eben auch Staaten, die nicht demokratisch sind- autoritäre Republiken und diktatorische Republiken , kurz: Diktaturen; zum Ersten gehört die Weimarer Republik zur Zeit der Präsidialkabinette, zum Zweiten Hitlers Schattenreich und die ehemalige Sowjetunion nebst ihren Satelitenstaaten , äh diktaturen- aber dennoch eine Republik sind, eben weil sie immer noch nach republikanischen Grundsätzen handeln, auch wenn diese deformiert worden sind, sodass sie stark an monarchisches Reglement erinnern:
Sicher wird in Diktaturen nicht das GANZE Volk zur Wahl gerufen, wie in der Republik ursprünglich vorgesehen, es wählen nur bestimmte Klientel und Gruppen die Staatsführung! Letztlich es geht eben nach dem Grundsatz der Wahl, was Postenbesetzung und vor allem die Bestimmung des Staatsoberhauptes und die Bestimmung der Oberhäupter der Partikularstaaten angeht -auch wenn dieser Grundsatz stark eingeschränkt ist, da es keine festgesetzten Wahlperioden gibt,sondern der Funktionsträger faktisch auf unbestimmte Zeit gewählt ist und daher dem Geburtsrecht der Monarchie sehr nahe kommt und auch nur bestimmte Gruppen wählen dürfen, was wiederum eine Beschneidung bedeutet- aber das allein reicht (schon), um eine Diktatur als Republik auszuweisen, um sie von der Monarchie- dem Gegenstück, bei dem es nicht nach Wahl, sondern allein nach der Geburt geht- abzugrenzen!
Des weiteren gibt es in der Diktatur keine geschlossenen Gesellschaftsschichten wie in der -echten- Monarchie (Adel- Bürger), und auch das Staatsoberhaupt bzw. die Oberhäupter müssen nicht aus einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Schicht kommen; sicher hat von Kind von Eltern, welche treue Regime-Anhänger sind, in bessere Vorteile, im Staat Karriere zu machen in diesem Staat als ein Kind, dessen Eltern im Widerstand aktiv sind; ein Bonus durch die Vorfahren ist sicher da, der dem Geburtsbonus des Adels nahe kommt. Letztlich geht es aber auch in der Diktatur wie in jeder Republik doch letztendlich wieder nach der Leistung: Wenn der Sohn treuer Regime-Anhänger doch seine Liebe zum Widerstand entdeckt oder ein körperlicher oder geistiger Krüppel oder dem Regime sonstwie im Weg ist, dann hilft im auch seine Abstammung, dann helfen ihm auch seine regimetreuen Vorfahren nichts mehr; genauso wie es dem Kind von Widerstandskämpfern nicht zum Nachteil gereichen muss, dass seine Eltern gegen die Machthaber sind, wenn er seine "Liebe" zum Regime entedeckt oder sonstige Leistungen bringt, die dem Diktator und seinen Paladinen dienlich sind! Auch dies wieder ein Punkt, der beweist, dass eine Diktatur eine (wenn auch deformierte) Republik ist!"

malnachdenken
22.01.2006, 08:57
Der 18.Januar hat nichts direkt mit dem heutigen Staat zu tun, insofern kann [...]

Das Deutsche Reich hat mit dem heutigen Staat auch nichts direkt zu tun.



Wer dafür letztendlich verantwortlich ist?! Nicht die ach so bösen Monarchen, wie du hier wieder mal glaubhaft machen willst, sondern ein viel weiter zurückreichendes Ereignis, eine historische Fehlentwicklung.

Moment: die Monarchen waren in ihren Kleinstaaten an der Macht, also scheinen diese doch verantwortlich für die Streitereien zu sein, hm?

btw: Die Machtgelüste der Monarchen waren übrigens Auslöser für die Biedermeierzeit. Echt toll....



Gut, gut, hier hast du Recht aber auch nur, weil ich Mist geredet habe!
Hier jetzt die richtige (und logische ;) ) Version:
Der deutsche Thron und damit die deutsche Monarchie sind weiterhin existent, da die Monarchie von Gott "eingerichtet" wurde und auch nur von diesem beendet werden kann; folglich ist die Absetzung des Monarchen 1918 durch Menschenhand nutz- und bedeutungslos, die Monarchie existiert weiterhin, auch ohne offizielle Bestätigung durch die Kirche (ich meine die Krönung). Sie gibtb es also noch und daher ist sie auch für das heutige Staatswesen von Bedeutung!

Nein, nirgendwo ist ein bindender Verweis auf den Thron. Er ist gesetzlich (und das zählt nunmal) nicht festgelegt, somit für den Staat bedeutungslos.



Die allesamt nur das Interesse ihrer Partei und die Interessen, welche alle Parteien besitzen, im Auge haben! Insofern ist es sch***egal, welcher der Kandidaten letztlich gewählt wird!
Beim Monarchen wäre es noch scheiß egaler....





Demzufolge schadet jeder Bundespräsident- egal welcher Partei er entstammt und welche Einzelinteressen er damit vertritt, dem Land in einem Punkt: Nämlich, dass er nur dem PARTEIENinteresse - und nicht wie richtig- dem Interesse des Volkes dient!
Wenn der Bundespräsident falsch handelt, wird er abgewählt. Fertig.



Wenn die Verfassung von vorneherein Fehler aufweist, wird sie nicht richtiger, wenn man sich umso fester an sie klammert- so wie du es tust!
Wo liegt denn der Fehler? Di eunantastbare Würde? Die Geichheit vor dem Gesetz?


Aber wie soll das einem Staatsoberhaupt gelingen, das von den
Parteien abhängig ist, um in seiner Position zu bleiben?!
Partreien sind Spiegelbilder der Gesellschaft.



Wenn wir nur nach dem Mehrheitsrecht gehen enstetht pure Tyrannei!
Tyrannis ist etwas anderes. btw: werden auch Minderheiten in der BRD geschützt. Du kämpfst hie rgegen Windmühlen.




Handeln die heute regierenden Monarchen nur in ihrem Sinne?! Nö, gerade wenn ich mir König Juan Carlos I. und den britischen Thronfolger Prinz Charles angucke, komme ich zu einem etwas anderen Bild...!

Dennoch wirst Du in der BRD keine Monarchie bekommen.


Der Einzige, der nur in seinem Sinne handelt, ist der gewählte Repräsentant! So hat z. B. Horst Köhler nämlich Schröders Neuwahl nur unterstützt, um seinen eigenen A*** zu retten (er hätte es nämlich nicht tun dürfen, die verlorene Vertrauensfrage von Schröder im Parlament war nur gespielt, in Wirklichkeit hatte "Klein Gerhard" locker eine regierungsfähige Mehrheit beisammen); hätte er Schröder und die SPD nicht unterstützt, wäre er bei der nächsten Wahl eien große Unterstützung los gewesen und damit mit größter Wahrscheinlichkeit auch sein Amt. Da ein Karrierist, wie er und die meisten republikanischen Politiker es nun mal sind, das natürlich nicht wollte, hatte er dem Kanzler- rechtswidrig- unter die Arme gegriffen und damit gegen die Interessen des Volkes und nur in seinem Sinne gehandelt!
Du siehst also, wer wirklich im Interesse von Volk und Land handelt und wer nur auf seine eigene Vita guckt...!
Du, jetzt wird mir das langsam zu blöd. Wie wäre es, wenn Du Dich mit den Gesetzen auseinandersetzen würdest, die die Neuwahlen regeln? Das Bundesverfassungsgericht hat nochmals betont, dass es in den Regelungen einige Lücken gibt, die geklärt werden müssen. Deine Theorie erscheint mir paranoid. btw: Köhler war der Kandidat von der Union, nicht von der SPD.




Der Einzige, der hier peinlich ist, das bist du,
Also jetzt reicht es mir. Gerne unterhalte ich mich mit Dir, aber wenn Du (mal wieder) ausfallend wirst, machst Du dich erst recht unglaubwürdig.

Träume ruhig weiter von Deinem Monarchen. Er wird nicht wiederkommen. Allein das Grundgesetz verbietet dies.

Viel Spaß noch.

Monarchist1985
22.01.2006, 11:35
Das Deutsche Reich hat mit dem heutigen Staat auch nichts direkt zu tun.
Nicht direkt, weil das Deutsche Reich eine Monarchie war, während die Bundesrepublik Deutschland- wie der Name schon sagt- eine Republik ist; es handelt sich also um zwei verschiedene Staatsformen, daher haben beide Staaten wirklich nicht mehr direkt miteinander zu tun.
Andererseits verdanken wir dem Deutschen Reich, dem staatsmännischen Geschick seines "Baumeisters" Bismarck, die deutsche Einheit; DR und BRD mögen direkt nichts miteinander zu tun haben, (aufgrund des oben erwähnten Fakts) indirekt dagegen schon.




Moment: die Monarchen waren in ihren Kleinstaaten an der Macht, also scheinen diese doch verantwortlich für die Streitereien zu sein, hm?
Die eigentliche Ursache für das Dilemma, dass es erst zu dieser Konstellation der x-Kleinstaaten kommen konnte, ist die von mir angesprochene historische Fehlentwicklung.
Ist genau dasselbe wie mit Adolf Hitler. Jeder sagt, hätte es das Kaiser Wilhelm II. und den Ersten Weltkrieg nicht gegeben, dann hätte es der "Anstreicherlehrling" nie zum deutschen Diktator geschafft und der von ihm angezettelte Zweite Weltkrieg wäre uns erspart geblieben.
Dazu sage ich nur: Wäre man 1789 maßvoller gewesen bzw. hätten damals die gemäßigten Kräfte- die wirklich demokratischen- nicht den Schwanz eingezogen und radikalen freien Lauf gelassen, es wäre nie zur Französischen Revolution und damit auch nicht zur derartigen Enstehung des Nationalismus- der eigentlichen Ursache der beiden Weltkriege- gekommen!






Nein, nirgendwo ist ein bindender Verweis auf den Thron. Er ist gesetzlich (und das zählt nunmal) nicht festgelegt, somit für den Staat bedeutungslos.
Es gibt auch ungeschriebende Gesetze, die immer gelten. Ließ dir das nochmal durch:
"Der deutsche Thron und damit die deutsche Monarchie sind weiterhin existent, da die Monarchie von Gott "eingerichtet" wurde und auch nur von diesem beendet werden kann; folglich ist die Absetzung des Monarchen 1918 durch Menschenhand nutz- und bedeutungslos[...]"







Beim Monarchen wäre es noch scheiß egaler....
Unsachliche Behauptung ohne Begründung. Aktuelle und auch die meisten geschichtlichen Beispiele beweisen sowieso das glatte Gegenteil deiner Aussage!







Wenn der Bundespräsident falsch handelt, wird er abgewählt. Fertig.
Wenn er den Interessen der Parteien konträr geht, wird er abgesetzt. Wenn er gegen das Interesse von Land und Volk handelt, dagegen nicht!
Oder hast du schonmal davon gehört, dass das Volk den Bundespräsidenten absetzt?! Ich nicht...!







Wo liegt denn der Fehler? Die unantastbare Würde? Die Geichheit vor dem Gesetz?
Der Fehler liegt darin, dass man auch das Amt des Landesvaters (sofern man bei einer republikanischen Einrichtung überhaupt davon sprechen kann) den demokratischen und republikanischen Spielregeln, dem Gesetz der (demokratischen) Wahl, aussetzt!





Partreien sind Spiegelbilder der Gesellschaft.
Bei weitem nicht immer handeln Parteien im Interesse des Bürgers; und genau hier liegt es am Staatsoberhaupt einzugreifen, dem schädlichen Verhalten, das Parteien dem Bürger gegenüber an den Tag legen, Einhalt zu gebieten!
Ein gewähltes Staatsoberhaupt kann das nicht, da es aus einer Partei kommt und daher immer Partei-Interessen vertritt.
Ein Monarch dagegen ist in keiner Partei vertreten, wird vor allem nicht durch eine solche legitimiert und kann daher dem schädlichen Verhalten der "angeblich immer das Volks vertretenden" (wesentlich besser) Einhalt gebieten als ein gewählter Repräsentant, als ein Präsident!






Tyrannis ist etwas anderes. btw: werden auch Minderheiten in der BRD geschützt. Du kämpfst hie rgegen Windmühlen
So wie du dich ausgedrückt hast, kam es mir zumindest so vor, als sei für dich der reine Mehrheitsentscheid das alleinige Merkmal der Demokratie!
Wenn wir aber nur nach dem reinen Mehrheitsentscheid gehen- ohne zusätzlich zu beachtende Reegeln wie Grund- oder Menschenrechte- dann leben wir in einem nicht-demokratischen Staat!




Dennoch wirst Du in der BRD keine Monarchie bekommen.
Wie heißt es doch bei einer "ganz bestimmten Automarke"?! Richtig, NICHTS IST UNMÖGLICH!





Du, jetzt wird mir das langsam zu blöd.
Ja, weil ich Schwachstellen des republikanischen Systems anspreche, die du als eingefleischter Republikaner natürlich nicht hören willst!




Das Bundesverfassungsgericht hat nochmals betont, dass es in den Regelungen einige Lücken gibt, die geklärt werden müssen.
Die aber im Interesse der republikanischen Volksausbeuter nie geklärt werden; hier stecken Parteien und Justiz doch glasklar unter einer Decke!







btw: Köhler war der Kandidat von der Union, nicht von der SPD.
Union und SPD sind beide große Volksparteien, die beide fast deckungsgleiche Interessen haben und daher eng zusammenstehen; von daher vertritt ein BP der Union im Großen und Ganzen auch die Interessen SPD und umgekehrt!







Also jetzt reicht es mir. Gerne unterhalte ich mich mit Dir, aber wenn Du (mal wieder) ausfallend wirst, machst Du dich erst recht unglaubwürdig.
Kaum decke ich-auch durch etwas provokantere Phrasen- die Schwächen des von dir so hoch verehrten republikanischen Systems auf
(wie sieht dei Altar eigentlich aus ;) ) und schon drohst du mir mit Abbruch der Diskussion! Kommt mir sehr bekannt vor diese Verhaltensweise; von sehr prominenten Leuten; ihre Namen: Angela Merkel, Franz Müntefering, Gerhard Schröder, Kurt Beck, Christoph Böhr usw. ...





Träume ruhig weiter von Deinem Monarchen
Ich bzw. wir träumen nicht davon, wir engagieren uns dafür- im Interesse Deutschlands und der Welt. Und wir werden unser Ziel erreichen!





Er wird nicht wiederkommen. Allein das Grundgesetz verbietet dies.
Wenn Gesetze die Freiheit und Entwicklung eines Landes beschränken, müssen sie (m Außnahmefall) halt auch mal geändert werden!

malnachdenken
22.01.2006, 12:03
"Der deutsche Thron und damit die deutsche Monarchie sind weiterhin existent, da die Monarchie von Gott "eingerichtet" wurde und auch nur von diesem beendet werden kann; folglich ist die Absetzung des Monarchen 1918 durch Menschenhand nutz- und bedeutungslos[...]"


Ich erkenne keinen Menschen als etwas besonderes an, wenn er behauptet, er würde von Gott "gerufen" sein. Das kann ja jeder behaupten.

So und jetzt ist wirklich schluss.

Ich habe nie behauptet, dass die Republik perfekt ist, sondern auf Deine falschen Schlussfolgerungen hingewiesen. Desweiteren stellt eine Monarchie keine Verbesserung dar. Und wenn ein Nullsummenspiel dabei herauskommen würde, wäre es dennoch überflüssig.

Leo Navis
22.01.2006, 12:08
Ich bin von Gott berufener Administrator dieses Forums.

MarekD
22.01.2006, 12:09
Ich bin von Gott berufener Administrator dieses Forums.

Dann setze deine göttlichen Eingebungen ein und mach dem Spuk ein Ende :]

Leo Navis
22.01.2006, 12:11
Dann setze deine göttlichen Eingebungen ein und mach dem Spuk ein Ende :]
Da mich der Pöbel vertrieben hat, ich aber schon von Berufung aus Gott berufen bin, kann ich derzeit meine (eigentlich) von Gott verliehene Kraft nicht ganz ausleben.

MarekD
22.01.2006, 12:17
Da mich der Pöbel vertrieben hat, ich aber schon von Berufung aus Gott berufen bin, kann ich derzeit meine (eigentlich) von Gott verliehene Kraft nicht ganz ausleben.

Wie kann der Pöbel eine Gott gewollte Entscheidung revidieren?

Der Pöbel soll auf dem Kaviar ausrutschen :cool:

Leo Navis
22.01.2006, 12:24
Wie kann der Pöbel eine Gott gewollte Entscheidung revidieren?

Der Pöbel soll auf dem Kaviar ausrutschen :cool:
Eben, das ist gar nicht möglich.

Deshalb bin ich auch - eigentlich - der Administrator dieses Forums.

Ach ja, ich vergaß: Ich bin auch König von Preußen und Kaiser von Deutschland.

:))

MarekD
22.01.2006, 12:27
Einen Kaiser von Deutschland gibt es seit 1806 nicht mehr. Höchstens einen deutschen Kaiser :D

Scotty
22.01.2006, 12:42
Es gibt auch ungeschriebende Gesetze, die immer gelten. Ließ dir das nochmal durch:
"Der deutsche Thron und damit die deutsche Monarchie sind weiterhin existent, da die Monarchie von Gott "eingerichtet" wurde und auch nur von diesem beendet werden kann; folglich ist die Absetzung des Monarchen 1918 durch Menschenhand nutz- und bedeutungslos[...]"

Wie sollte das vor sich gegangen sein, hat Gott sich damals gezeigt? Dann würde ich Dir zustimmen.
Weder Monarchien, noch sonstige Regierungsformen werden von "Gott" eingesetzt, sondern nur von Menschen.

MarekD
22.01.2006, 12:49
Eben. Und der abgesetzte König von Preußen bzw. deutsche Kaiser wurde nicht von Gott zum Kaiser gemacht sondern von Bismarck und den deutschen Fürsten. Sogar sein Königtum war nicht Gott gegeben sondern von des Heiligen römischen Reiches Kaiser. 1701 krönte sich Friedrich I in Königsberg nämlich selbst zum König in Preußen.

Deshalb allein schon ist die Floskel von Gottes Gnaden Unsinn.

Monarchist1985
22.01.2006, 19:35
Ich erkenne keinen Menschen als etwas besonderes an, wenn er behauptet, er würde von Gott "gerufen" sein. Das kann ja jeder behaupten.
Die altehrwürdigen Dynastien sind aber wirklich etwas Besonderes; sie haben über Jahrhunderte allen Wirren standgehalten und ihre Staaten durch schwierigstes Fahrwasser geführt, Land und Leute, Kunst und Kultur geprägt! Sie sind von Gott auserwählt, unser Land auch weiterhin zu repräsentieren!




Ich habe nie behauptet, dass die Republik perfekt ist, sondern auf Deine falschen Schlussfolgerungen hingewiesen.
Du behauptest schon wieder, dass meine Schlussfolgerungen falsch sind, gibst aber bis jetzt immer noch keine Begründung ab! Gib doch jetzt bitte endlich mal eine sinnvolle Begründung ab!



Desweiteren stellt eine Monarchie keine Verbesserung dar. Und wenn ein Nullsummenspiel dabei herauskommen würde, wäre es dennoch überflüssig.
Das Einzige, was überflüssig ist, sind deine unsachlichen Behauptungen ohne Begründung; so wie die, die ich zuletzt zitiert habe...!

malnachdenken
22.01.2006, 19:45
Die altehrwürdigen Dynastien sind aber wirklich etwas Besonderes; sie haben über Jahrhunderte allen Wirren standgehalten und ihre Staaten durch schwierigstes Fahrwasser geführt, Land und Leute, Kunst und Kultur geprägt! Sie sind von Gott auserwählt, unser Land auch weiterhin zu repräsentieren!
Sehe ich dennoch nicht ein: Beweise, dass Gott persönlich jemanden zum Kaiser/König ernennt, dann können wir weiterreden. So ist es nur ein Pseudoargument Deinerseits.



Du behauptest schon wieder, dass meine Schlussfolgerungen falsch sind, gibst aber bis jetzt immer noch keine Begründung ab! Gib doch jetzt bitte endlich mal eine sinnvolle Begründung ab!


In Deinen anderen Threads geschah dies bereits. Ich sehe nicht ein, wieso ich mich wiederholen sollte. Das tust Du schließlich schon zu genüge.

Monarchist1985
22.01.2006, 19:49
Sehe ich dennoch nicht ein: Beweise, dass Gott persönlich jemanden zum Kaiser/König ernennt, dann können wir weiterreden. So ist es nur ein Pseudoargument Deinerseits.
Selbst wenn Gott sie nicht persönlich eingesetzt haben sollte, haben diese Dynastien soviel Gutes für unser Land getan, es aufgebaut und geordnet, sodass sie es (weiterhin) repräsentieren dürfen!

Monarchist1985
22.01.2006, 19:49
In Deinen anderen Threads geschah dies bereits. Ich sehe nicht ein, wieso ich mich wiederholen sollte. Das tust Du schließlich schon zu genüge.
Dann kannst du mir doch sicher einen Link zu den betreffenden Seiten und Stellen setzen?!

Monarchist1985
22.01.2006, 19:50
In Deinen anderen Threads geschah dies bereits. Ich sehe nicht ein, wieso ich mich wiederholen sollte. Das tust Du schließlich schon zu genüge.
Dann kannst du mir doch sicher einen Link zu den betreffenden Seiten und Stellen setzen; ich kann mich an eine sinnvolle Begründung nicht (mehr) entsinnen!

malnachdenken
22.01.2006, 19:50
Selbst wenn Gott sie nicht persönlich eingesetzt haben sollte, haben diese Dynastien soviel Gutes für unser Land getan, es aufgebaut und geordnet, sodass sie es (weiterhin) repräsentieren dürfen!


Na so gut waren sie ja nun auch nicht.

Und die heutigten Nachkommen des Adels hat keine Sonderrechte. Sie sind auch nur Menschen.

Waldgänger
22.01.2006, 19:56
Na so gut waren sie ja nun auch nicht.

Und die heutigten Nachkommen des Adels hat keine Sonderrechte. Sie sind auch nur Menschen.

Dem kann ich mich anschließen.Eine Elite der Leistung und nicht der Abstammung.Das Zeitalter der Monarchien ist vorbei.Schon sehr sehr lange.Die Übriggebliebenen in England,Niederlanden usw. sind auch nur repräsentativ und haben keine Macht mehr.

Monarchist1985
23.01.2006, 20:37
Na so gut waren sie ja nun auch nicht.
Behauptest DU!


Und die heutigten Nachkommen des Adels hat keine Sonderrechte. Sie sind auch nur Menschen.Es geht hier nicht um DEN Adel, sondern um fürstenliche, königliche und kaiserliche Häuser! Klingelts?!

mozart
23.01.2006, 21:18
Na so gut waren sie ja nun auch nicht.

Und die heutigten Nachkommen des Adels hat keine Sonderrechte. Sie sind auch nur Menschen.

wenn ich mir den deutschen adel so anschaue bin ich mir auch da nicht so sicher :D (ernst august, der hohenzoller mit seiner barbie tatjana)

Gehirnnutzer
23.01.2006, 21:36
wenn ich mir den deutschen adel so anschaue bin ich mir auch da nicht so sicher :D (ernst august, der hohenzoller mit seiner barbie tatjana)

Der Pavillon-Pinkler und Fotografen-Prügler ist kein Hohenzollern, der kommt aus dem Hause Sachsen-Ghota.

mozart
23.01.2006, 21:39
Der Pavillon-Pinkler und Fotografen-Prügler ist kein Hohenzollern, der kommt aus dem Hause Sachsen-Ghota.
das sollten eigentlich 2 sein
:D , mir fiel nur der name von dem hohenzollern nicht ein, srry, schlecht ausgedrückt

malnachdenken
24.01.2006, 15:42
Behauptest DU!
JA, auch Monarchen sind nur Menschen. Nichts besonderes.



Es geht hier nicht um DEN Adel, sondern um fürstenliche, königliche und kaiserliche Häuser! Klingelts?!
Das schließt Adlige aus?

Monarchist1985
24.01.2006, 16:07
JA, auch Monarchen sind nur Menschen. Nichts besonderes.
Aber in besonderer Funktion! Und daher auch bevorteilt gegenüber anderen Menschen- zum Wohle der Demokratie!



Das schließt Adlige aus?
Die herzoglichen, großherzoglichen, königlichen und kaiserlichen Häuser sind ganz besondere Adelshäuser, nämlich die Spitze des Hochadels!
Und nur ihnen, dem Kaiser als Repräsentanten des Gesamtstaates und den Territorialfürsten als Repräsentanten der einzelnen Teilstaaten, wollen wir- zum Wohle von Land und Leuten- Vorrechte einräumen!
Und nicht- wie du wahrscheinlich fälschlicherweise annimmst- dem gesamten Adel!
Würden wir nämlich dem gesamten Adel Vorrechte gewähren, wären wir wieder (fast) beim Feudalstaat; und der ist in der Tat überhohlt!

malnachdenken
24.01.2006, 16:12
Aber in besonderer Funktion! Und daher auch bevorteilt gegenüber anderen Menschen- zum Wohle der Demokratie!
Bin ich nicht dafür. Ein Geburtsrecht für eine staatliche Funktion ist doch nicht der heutigen Zeit gerecht.


Die herzoglichen, großherzoglichen, königlichen und kaiserlichen Häuser sind ganz besondere Adelshäuser, nämlich die Spitze des Hochadels!
Und nur ihnen, dem Kaiser als Repräsentanten des Gesamtstaates und den Territorialfürsten als Repräsentanten der einzelnen Teilstaaten, wollen wir- zum Wohle von Land und Leuten- Vorrechte einräumen!
Und nicht- wie du wahrscheinlich fälschlicherweise annimmst- dem gesamten Adel!
Würden wir nämlich dem gesamten Adel Vorrechte gewähren, wären wir wieder (fast) beim Feudalstaat; und der ist in der Tat überhohlt!
Also doch Adel? Wo war da jetzt der Widerspruch in meinem Beitrag?

Enzo
24.01.2006, 16:14
Na, schon ordentlich am Feiern ;) ?! Wie begehst Du, ja genau Du, DEN Feiertag der Deutschen Nationalgeschichte?!

Den 20. April?

:D

Monarchist1985
25.01.2006, 15:46
Bin ich nicht dafür. Ein Geburtsrecht für eine staatliche Funktion ist doch nicht der heutigen Zeit gerecht.
Das ist doch der Trugschluss, dem so viele aufsitzen!
Es ist gut, wenn wir etwas Vernünftiges einführen! Aber wenn wir es übertreiben, wird es wieder unvernünftig und schlecht!
So ist es zum Beispiel total beschissen, wenn jemand motivationslos ist; er selbst kommt nicht voran und der Wirtschaft schadet er als Faulenzer auch noch!
Wird er dagegen zum motivierten Mensch, hilft er sich selbst und der Wirtschaft; allerdings nur solange sich die Motivation im normalen Rahmen hält, ist er nämlich übermotiviert, steuert seine Produktivität wieder auf das Niveau eines Faulenzers zu!
Und so wie es im alltäglichen, menschlichen Leben ist, so ist es auch mit dem Staat: Werden die Menschen durch eine Diktatur geknechtet und entmündigt, ist es schlimm! Durch das Beseitigen der diktatorischen Ordnung geht es den Menschen wieder besser! Wird es aber mit der Demokratie übertrieben- sprich der Demokratisierungsprozess, äh -wahn, macht auch vor den (hauptsächlich) repräsentativen Posten, vor den Posten der Staatsoberhäupter, nicht halt- beißt sich die Katze in den Schwanz, die entstehenden Verhältnisse nähern sich vom Niveau her wieder dem Ursprungszustand an!
Die Demokratisierungswelle ist gut, nein, sie ist vollkommen richtig! Aber sie muss irgendwann auch mal zum Halten kommen- nämlich vor den Thronen!

Monarchist1985
26.01.2006, 19:50
@malnachdenken: Hoffe du siehst jetzt, worauf es ankommt!