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Vollständige Version anzeigen : e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?



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BlackForrester
25.07.2020, 13:14
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_88278646/e-autos-warum-sie-oftmals-mehr-strom-verbrauchen-als-der-bordcomputer-anzeigt.html

Es ist doch kein Geheimnis, dass bei eine e-Kfz der Bordcomputer nicht den tatsächlichen Verbrauch an Strom eines e-Kfz je 100 Kilometer ausweist, sondern dass die Anzeige schon immer mehr oder minder eine Fakeanzeige ohne Wert war, womit man die tatsächlichen Verbräuche eines e-Kfz - ganz nach dem Willen des Gesetzgebers, schönrechnet.

Dass, je nach Witterungslage, die Lade- und Vampirverlust eines e-Kfz bis zu einem Drittel betragen können (zeigt wird also ein Verbrauch von 20 Kwh angezeigt dann kann der tatsächlich Strombedarf bis zu 30 Kwh betragen) ist ja im Grund nichts Neues nicht...und dass dieser Strombedarf fast immer unterschlagen wird ist ebenso nicht neu.

Interessant wird es dann allerdings bei der Reichweitenberechung...wenn die Zahlen des ADAC stimmen und die Ladeverluste eines Tesla Model 3 bei 24,9% und man lädt dann genau den, lt. Tesla verbrauchten, Strom nach - dann sinkt die Reichweite dieses Tesla von 560 Kilometern auf 420 Kilometer.

Jetzt arbeitet mit Sicherheit auch der Bordcomputer eines Benziners / Diesel / Gasantrieb mit Toleranzen - aber einer Toleranz von 25% weniger Verbrauchsange als tatsächlich verbraucht?
Dann wäre ich das eine oder andere Mal wohl rigendwo in der Walachai zum stehen gekommen...wenn mir mein Bordcomputer auf zügiger Langstrecke 9,9 Liter (mehr habe ich auf Langstrecke - also über 700 km - noch nie geschafft) Verbrauch anzeigt, dann denke ich bei um die 750 Kilometer Fahrstrecke ´mal ans tanken - bei einer "Minderverbrauchsanzeige" von 25% bliebe ich aber nach 600 Kilometer liegen - selbst bei 10% stünde ich dann am Straßenrand. Ich wäre wohl mehr als nur "begesitert" und würde bei einem Kfz-Hersteller mehr als deutlich Worte finden - wobei "Betrug" noch zu der freundlichen Wortwahl zählen würde.

Ich denke aber, dass da bei der E-Kfz Gemeinde spätestens dann auch einumdenken stattfinden wird, wenn die Kwh nicht mehr hochsubventioniert angeboten wird, sondern man den realen Preis bezahlen muss.

Wenn dann ein Kleinwagen, welcher lt. Herstellerangaben sagen wir 15 Kwh an Strom verbraucht plötzlich 18 Kwh (weil Lade- und Vampirverluste 20%) an Strom benötigt bis der Akku wieder voll ist - dann sind das bei einem Preis von 0,90 € / Kwh (wie z.B. in Dänemark schon heute üblich und auch in der Schweiz, Österreich nicht unbedingt eine Seltenheit) eben keine 13,50 €, sondern 16,20 €...was dann dazu führen wird, dass der vermeintliche Preisvorteil eines e-Kfz gegenüber einem Benziner, einem Diesel, einem Gasantrieb aber auch einem Wasserstoffantrieb sich nicht nur in Luft auflöst, sondern sich ein e-Kfz als "teures Hobby" entpuppt.

Zu glauben, dass der - bis heute höchsubventionierte - Kfz-Ladestrom weiterhin auf dem Niveau von unter 0,50 € verharrt ist Utopie - je höher der Anteil an e-Kfz, umso weniger können es sich die diversen Anbieter leisten den Kfz-Ladestrom querzusubventionieren und müssen eben diese Kosten entsprechen umlegen. 1 € für die Kwh ist also keine Utopie - sondeern eine kommende Realität und da man ja auch noch die Steuerverluste der nicht mehr vorhandenen Benziner / Diesel / gasbetriebenen Kfz ausgleichen muss reden wir eher von 1,20 bis 1,30 € und dass die Verbräuche der e-Kft signifikant sinken würden ist auch nirgends zu sehen - im besten Falle kommt es zu einer Stagnation.

Dann wird aber das bewegen eines Kfz zum Luxus und damit haben bestimmte Minderheiten in diesem Lande ihr Ziel perfekt erreicht - ein Volk der Fußgänger und der privilegierten Kfz-Lenker.

Bolle
25.07.2020, 13:17
Hatten wir diese Schönrechnerei nicht erst bei Abgasen!

hamburger
25.07.2020, 13:39
Wenn man ein E Auto auf der Autobahn normal bewegt, dann sinkt die Reichweite ins Lächerliche...auch bei Tesla. Der Verbrauch steigt dann auf das Niveau eines AMG oder Porsche. Deswegen hat jeder E auto Fahrer eine angebotene Vergleichsfahrt abgelehnt..ausnahmslos.
E Autos sind nur sinnvoll auf dem Rummelplatz und für einen Eigenheimbesitzer zum Brötchen holen

Olliver
05.09.2020, 06:46
https://external-ham3-1.xx.fbcdn.net/safe_image.php?d=AQB_hK5yMZMGAehf&w=500&h=261&url=https%3A%2F%2Fp5.focus.de%2Fimg%2Ffotos%2Fcrop 11010059%2F9052713736-w1200-h627-o-q75-p5%2Fco2-steuer-rechner-mobil-in.jpg&cfs=1&ext=jpg&_nc_cb=1&_nc_hash=AQA4CyjiugfHsRSx

Steuerreform trifft Autofahrer
Fast alle zahlen drauf: Die neue Kfz-Steuer kostet bis zu 130 Euro mehr

Eine CO2-Steuer soll das Tanken deutlich teurer machen (Symbolbild)
Mobil in Deutschland Eine CO2-Steuer soll das Tanken deutlich teurer machen (Symbolbild)
Freitag, 04.09.2020, 22:19
Nicht nur der Sprit wird 2021 deutlich teurer, auch bei der Kfz-Steuer gibt es Erhöhungen. Käufer besonders emissionsarmer Autos können vom nächsten Jahr an zwar mit Ersparnissen bei der Kfz-Steuer rechnen. Die fallen allerdings gering aus - und fast alle anderen zahlen drauf.

https://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerreform-trifft-autofahrer-fast-alle-zahlen-drauf-die-neue-kfz-steuer-kostet-bis-zu-130-euro-mehr-wenige-sparen_id_12394835.html

Wer Altparteien wählt?
Der sollte direkt den Autoschlüssel mit in die Wahlurne werfen!

mathetes
05.09.2020, 07:21
Die KFZ Steuer Erhöhung scheint nur Neuwagen zu betreffen.

Merkelraute
05.09.2020, 12:14
https://external-ham3-1.xx.fbcdn.net/safe_image.php?d=AQB_hK5yMZMGAehf&w=500&h=261&url=https%3A%2F%2Fp5.focus.de%2Fimg%2Ffotos%2Fcrop 11010059%2F9052713736-w1200-h627-o-q75-p5%2Fco2-steuer-rechner-mobil-in.jpg&cfs=1&ext=jpg&_nc_cb=1&_nc_hash=AQA4CyjiugfHsRSx

Steuerreform trifft Autofahrer
Fast alle zahlen drauf: Die neue Kfz-Steuer kostet bis zu 130 Euro mehr

Eine CO2-Steuer soll das Tanken deutlich teurer machen (Symbolbild)
Mobil in Deutschland Eine CO2-Steuer soll das Tanken deutlich teurer machen (Symbolbild)
Freitag, 04.09.2020, 22:19
Nicht nur der Sprit wird 2021 deutlich teurer, auch bei der Kfz-Steuer gibt es Erhöhungen. Käufer besonders emissionsarmer Autos können vom nächsten Jahr an zwar mit Ersparnissen bei der Kfz-Steuer rechnen. Die fallen allerdings gering aus - und fast alle anderen zahlen drauf.

https://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerreform-trifft-autofahrer-fast-alle-zahlen-drauf-die-neue-kfz-steuer-kostet-bis-zu-130-euro-mehr-wenige-sparen_id_12394835.html

Wer Altparteien wählt?
Der sollte direkt den Autoschlüssel mit in die Wahlurne werfen!
Die Merkelplanwirtschaft hat noch nie und wird nie funktionieren. Ich werde mir kein Auto mehr kaufen. Egal was die Politkasper sagen.

Chronos
05.09.2020, 12:33
Die KFZ Steuer Erhöhung scheint nur Neuwagen zu betreffen.

In Baden-Württemberg scheint dies bereits seit über einem Jahr so zu laufen.

Für mein im April vergangenen Jahres neu zugelassenes Auto stand in der Kfz-Steuermitteilung:


Steuersatz.............2,00 EUR je angefangene 100/cm3 + 2,00 EUR je g/km über 95 g/km CO2 nach §9 Absatz1 Nummer 2 b) cc) Kraftfahrzeugsteuergesetz


Doppelter Kfz-Steuerbetrag gegenüber dem gleichen Vorgängermodell.

Olliver
05.09.2020, 12:52
In Baden-Württemberg scheint dies bereits seit über einem Jahr so zu laufen.

Für mein im April vergangenen Jahres neu zugelassenes Auto stand in der Kfz-Steuermitteilung:



Doppelter Kfz-Steuerbetrag gegenüber dem gleichen Vorgängermodell.

Du wirst immer abgezockt,
beim Neu- und Ummelden genau so!

Olliver
05.09.2020, 12:54
Die Merkelplanwirtschaft hat noch nie und wird nie funktionieren. Ich werde mir kein Auto mehr kaufen. Egal was die Politkasper sagen.

Autokauf macht Spaß, vor allem,
wenn du von deinem üppig gezahlten Steuergeld 10.000.- Euronen zurück kriegen kannst!
.............


Wie alt bist du?

Chronos
05.09.2020, 13:15
Du wirst immer abgezockt,
beim Neu- und Ummelden genau so!

Diese Gebühren gingen ja noch, aber jetzt nach der Neuanmeldung im April vergangenen Jahres stieg meine Kfz-Steuer von zuvor 74,- Euro p.a. für den fast gleichen Neuwagen wegen der neuen CO2-Steuer auf 144,- Euro p.a.

Glatt verdoppelt.

Schweinebande, elende. :wut:

Leberecht
05.09.2020, 13:52
Du wirst immer abgezockt,
beim Neu- und Ummelden genau so!
Das einzige, was Merkel & Co davon abhält, die ganze Wertschöpfung zu kassieren ist die Vorstellung, daß dann die Wirtschaft schlagartig zusammenbricht.

mathetes
05.09.2020, 20:37
In Baden-Württemberg scheint dies bereits seit über einem Jahr so zu laufen.

Für mein im April vergangenen Jahres neu zugelassenes Auto stand in der Kfz-Steuermitteilung:



Doppelter Kfz-Steuerbetrag gegenüber dem gleichen Vorgängermodell.

Schon ärgerlich, aber wenn ich es richtig verstehe, zahlen die, die das Vorgängermodell fahren, weiterhin nur die Hälfte wie du? Oder würde sich das mit einer Ummeldung auch für diejenigen ändern?

mick31
05.09.2020, 21:27
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_88278646/e-autos-warum-sie-oftmals-mehr-strom-verbrauchen-als-der-bordcomputer-anzeigt.html

Es ist doch kein Geheimnis, dass bei eine e-Kfz der Bordcomputer nicht den tatsächlichen Verbrauch an Strom eines e-Kfz je 100 Kilometer ausweist, sondern dass die Anzeige schon immer mehr oder minder eine Fakeanzeige ohne Wert war, womit man die tatsächlichen Verbräuche eines e-Kfz - ganz nach dem Willen des Gesetzgebers, schönrechnet.

Dass, je nach Witterungslage, die Lade- und Vampirverlust eines e-Kfz bis zu einem Drittel betragen können (zeigt wird also ein Verbrauch von 20 Kwh angezeigt dann kann der tatsächlich Strombedarf bis zu 30 Kwh betragen) ist ja im Grund nichts Neues nicht...und dass dieser Strombedarf fast immer unterschlagen wird ist ebenso nicht neu.

Interessant wird es dann allerdings bei der Reichweitenberechung...wenn die Zahlen des ADAC stimmen und die Ladeverluste eines Tesla Model 3 bei 24,9% und man lädt dann genau den, lt. Tesla verbrauchten, Strom nach - dann sinkt die Reichweite dieses Tesla von 560 Kilometern auf 420 Kilometer.

Jetzt arbeitet mit Sicherheit auch der Bordcomputer eines Benziners / Diesel / Gasantrieb mit Toleranzen - aber einer Toleranz von 25% weniger Verbrauchsange als tatsächlich verbraucht?
Dann wäre ich das eine oder andere Mal wohl rigendwo in der Walachai zum stehen gekommen...wenn mir mein Bordcomputer auf zügiger Langstrecke 9,9 Liter (mehr habe ich auf Langstrecke - also über 700 km - noch nie geschafft) Verbrauch anzeigt, dann denke ich bei um die 750 Kilometer Fahrstrecke ´mal ans tanken - bei einer "Minderverbrauchsanzeige" von 25% bliebe ich aber nach 600 Kilometer liegen - selbst bei 10% stünde ich dann am Straßenrand. Ich wäre wohl mehr als nur "begesitert" und würde bei einem Kfz-Hersteller mehr als deutlich Worte finden - wobei "Betrug" noch zu der freundlichen Wortwahl zählen würde.

Ich denke aber, dass da bei der E-Kfz Gemeinde spätestens dann auch einumdenken stattfinden wird, wenn die Kwh nicht mehr hochsubventioniert angeboten wird, sondern man den realen Preis bezahlen muss.

Wenn dann ein Kleinwagen, welcher lt. Herstellerangaben sagen wir 15 Kwh an Strom verbraucht plötzlich 18 Kwh (weil Lade- und Vampirverluste 20%) an Strom benötigt bis der Akku wieder voll ist - dann sind das bei einem Preis von 0,90 € / Kwh (wie z.B. in Dänemark schon heute üblich und auch in der Schweiz, Österreich nicht unbedingt eine Seltenheit) eben keine 13,50 €, sondern 16,20 €...was dann dazu führen wird, dass der vermeintliche Preisvorteil eines e-Kfz gegenüber einem Benziner, einem Diesel, einem Gasantrieb aber auch einem Wasserstoffantrieb sich nicht nur in Luft auflöst, sondern sich ein e-Kfz als "teures Hobby" entpuppt.

Zu glauben, dass der - bis heute höchsubventionierte - Kfz-Ladestrom weiterhin auf dem Niveau von unter 0,50 € verharrt ist Utopie - je höher der Anteil an e-Kfz, umso weniger können es sich die diversen Anbieter leisten den Kfz-Ladestrom querzusubventionieren und müssen eben diese Kosten entsprechen umlegen. 1 € für die Kwh ist also keine Utopie - sondeern eine kommende Realität und da man ja auch noch die Steuerverluste der nicht mehr vorhandenen Benziner / Diesel / gasbetriebenen Kfz ausgleichen muss reden wir eher von 1,20 bis 1,30 € und dass die Verbräuche der e-Kft signifikant sinken würden ist auch nirgends zu sehen - im besten Falle kommt es zu einer Stagnation.

Dann wird aber das bewegen eines Kfz zum Luxus und damit haben bestimmte Minderheiten in diesem Lande ihr Ziel perfekt erreicht - ein Volk der Fußgänger und der privilegierten Kfz-Lenker.

Elektroautos vernichten den Maschinenbau, in einem Land wie Deutschland sollte man den Rotzdreck verbieten.

Leberecht
05.09.2020, 21:40
Elektroautos vernichten den Maschinenbau, in einem Land wie Deutschland sollte man den Rotzdreck verbieten.

Wieso? Wenn Firmen in´s E-Auto investieren ist das allein ihnen selbst geschuldet. Noch haben sie die Freiheit dafür.

Merkelraute
06.09.2020, 08:17
Elektroautos vernichten den Maschinenbau, in einem Land wie Deutschland sollte man den Rotzdreck verbieten.
Maschinenbau wird in der Postmerkelära nicht mehr gebraucht. Es gibt dann genug Araber hierzulande, um den Weizen und Erdbeeren zu ernten. Alles andere hat das Regime verboten.

Panther
06.09.2020, 09:35
Elektroautos vernichten den Maschinenbau, in einem Land wie Deutschland sollte man den Rotzdreck verbieten.

Das BRD Arschloch- und Dummvolk will es so.
Hybrid, Elektro- und Brennstoffzellenkarren sind ökonomisch vollkommen irre und im Unterhalt schweineteuer. Ein fahrendes IPhone auf 4 Rädern.

Es bezahlt auch viel mehr Steuern um das Eis in der Arktis im Polarsommer weniger schmelzen zu lassen.
Die sind eben alle ziemlich dumm , aber denken sie wären die Krone der Schöpfung und moralisch, intellektuell und geistig erhaben.

Olliver
06.09.2020, 09:52
Hybrid, Elektro- und Brennstoffzellenkarren sind ökonomisch vollkommen irre und im Unterhalt schweineteuer.
Bei Hybrid und Brennstoffzellen gebe ich dir recht.

Bei E kann ich dir als Physiker und Mann der Praxis leider keine Auskunft geben,
da ich sonst hier gesperrt werde.

Panther
06.09.2020, 10:00
Bei Hybrid und Brennstoffzellen gebe ich dir recht.

Bei E kann ich dir als Physiker und Mann der Praxis leider keine Auskunft geben,
da ich sonst hier gesperrt werde.

Wenn du Physiker bist , dann bin ich der König von Tuwalu.

Ich hoffe viele Bekloppte kaufen sich jetzt so einen Elektroschrottkarren. Man muß ja mal was zu lachen haben.
Freue mich auf neue Videos von brennenden, explodierenden nicht herkömmlich löschbaren Elektrokarren und in den Gegenverkehr oder gegen Bäume steuernde Teslas.

Ich freu mich auf die Warteschlangen vor den Ladestationen. An Streitereien zwischen E-Karren Besitzern und Behörden wegen der Genehmigung von privaten Ladestationen.

mick31
06.09.2020, 10:05
Wenn du Physiker bist dann bin ich der König von Tuwalu.

Ich hoffe viele Bekloppte kaufen sich jetzt so einen Elektroschrottkarren. Man muß ja mal was zu lachen haben.
Freue mich auf neue Videos von brennenden, explodierenden nicht herkömmlich löschbaren Elektrokarren und in den Gegenverkehr oder gegen Bäume steuernde Teslas.

Das dumme ist wenn die Feuerwehr sich nicht hintraut weil man den Dreck nicht mehr löschen kann und noch Leute drinhocken.

Aber jedesmal wenn ich lese das irgendwo die Feuerwehr danebensteht und zuschauen muss wenn so eine Karre abbrennt freue ich mich.

Bin gespannt wenn die Müllhaufen mal zehn Jahre alt und schlecht gewartet sind.

Ein H- Kennzeichen wird sowas nie bekommen.

Olliver
06.09.2020, 10:19
Ein H- Kennzeichen wird sowas nie bekommen.


Ein H- Kennzeichen ist Antriebs-Art-unabhängig.

Olliver
06.09.2020, 10:22
Wenn du Physiker bist , dann bin ich der König von Tuwalu.....

Hallo König von Tuvalu,

wie wir alle sehen können ist deine Insel NICHT vom bösen Meeresspiegel-Anstieg aufgefressen worden.
War ja auch alles FAKE!

Freut mich!
;)

mick31
06.09.2020, 10:32
Ein H- Kennzeichen ist Antriebs-Art-unabhängig.

Glaubst du echt ein einziges dieser Scheißhäuser fährt 10 Jahre????

Olliver
06.09.2020, 10:43
Glaubst du echt ein einziges dieser Scheißhäuser fährt 10 Jahre????

Bei E kann ich dir als Physiker und Mann der Praxis leider keine Auskunft geben,
da ich sonst hier gesperrt werde.

Aber vielleicht guckst du mal unter www.mobile.de

mathetes
06.09.2020, 11:47
Bei E kann ich dir als Physiker und Mann der Praxis leider keine Auskunft geben,
da ich sonst hier gesperrt werde.

Aber vielleicht guckst du mal unter www.mobile.de (http://www.mobile.de)

Was mir in mobile auffällt sind die geringen Laufleistungen der meisten gebrauchten E-Autos, die meisten werden keine 8.000 im Jahr gefahren, während der Akku so oder so dahingammelt.

FranzKonz
06.09.2020, 11:56
Was mir in mobile auffällt sind die geringen Laufleistungen der meisten gebrauchten E-Autos, die meisten werden keine 8.000 im Jahr gefahren, während der Akku so oder so dahingammelt.

Ist halt blöd, wenn Du wegfährst und nicht weißt, wie Du wieder heimkommen sollst. Am Ende ist auch noch der Akku vom Schmardfon leer, wenn Du den Notdienst anrufen willst.

mathetes
06.09.2020, 12:00
Ist halt blöd, wenn Du wegfährst und nicht weißt, wie Du wieder heimkommen sollst. Am Ende ist auch noch der Akku vom Schmardfon leer, wenn Du den Notdienst anrufen willst.

Man muss E-Autos nicht schlechter reden als sie sind, wenn du nur im Radius von 100 Km unterwegs bist, wirst du schon wieder nach Hause kommen, die Frage ist eben, ob es der Umwelt hilft alle 10 Jahre ne halbe Tonne Akku zu verschleißen (das Auto drumrum geht ohne Akku dann natürlich auch in die Presse) und mit meinetwegen 80% Kohlestrom zu fahren. Solange E-Autos mit 9.000€ gefördert werden, kann man mit Leasing fianziell sogar einen guten Schnitt machen.

Chronos
06.09.2020, 12:00
Schon ärgerlich, aber wenn ich es richtig verstehe, zahlen die, die das Vorgängermodell fahren, weiterhin nur die Hälfte wie du? Oder würde sich das mit einer Ummeldung auch für diejenigen ändern?
Sorry, aber diese Frage kann ich mangels Wissen über die Kfz-Steuergesetzgebung nicht beantworten.

Vermutlich wird diese CO2-Steuer erst bei Neuwagen-Zulassungen erhoben.

Nach kurzer Suche bin ich auf diesen Artikel gestoßen:


Demzufolge soll ab 2021 der CO2-Ausstoß die hauptsächliche Bemessungsgrundlage der Kfz-Steuer für Neuwagen sein. Ab einem Kohlendioxid-Ausstoß von 96 Gramm je Kilometer greift demnach die verschärfte Klimakomponente. Ab 116 Gramm pro Kilometer soll die Kfz-Steuer stufenweise angehoben werden. Bereits zugelassene Autos bleiben von den Änderungen ausgenommen, so der Plan. Die Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos möchte die Bundesregierung parallel bis 2030 verlängern. Mehr zum Thema: Strengere EU-Grenzwerte für Neuwagen

https://www.autozeitung.de/kfz-steuer-erhoehung-197273.html


Ein völlig unüberschaubares Durcheinander. Vermutlich sogar absichtlich, damit niemand mehr so richtig durchblickt.

Und die etwas intensivere Beschäftigung mit diesem Thema hat mich auf die Idee gebracht, dass mich meine Zollabteilung beschissen hat und man mir diese CO2-Steuer viel zu früh abgeknöpfte.

So kommt es, wenn man diesen Strauchdieben eine Einzugsermächtigung für das Konto erteilt und dann - wie ich in diesem Fall - nicht aufpasst, sondern den Behörden vertraut ("die werden schon wissen, was richtig ist.....") und sich nicht sofort wehrt.

Morgen werde ich mal ein längeres und ausführliches Telefonat mit meinem zuständigen Hauptzollamt führen und mir erklären lassen, aufgrund welchen Gesetzes man mir schon 2019 eine CO2-Steuer abgeknöpft hat, obwohl diese doch erst 2021 kommen sollte?

Was für ein räuberisches Wegelagerer-Gesindel! :wut:

FranzKonz
06.09.2020, 12:01
Autokauf macht Spaß, vor allem,
wenn du von deinem üppig gezahlten Steuergeld 10.000.- Euronen zurück kriegen kannst!
.............


Wie alt bist du?

Diese 10000 Euro reichen doch gerade mal für die Mehrwertsteuer auf den Batteriepreis.

FranzKonz
06.09.2020, 12:05
Man muss E-Autos nicht schlechter reden als sie sind, wenn du nur im Radius von 100 Km unterwegs bist, wirst du schon wieder nach Hause kommen, die Frage ist eben, ob es der Umwelt hilft alle 10 Jahre ne halbe Tonne Akku zu verschleißen (das Auto drumrum geht ohne Akku dann natürlich auch in die Presse) und mit meinetwegen 80% Kohlestrom zu fahren. Solange E-Autos mit 9.000€ gefördert werden, kann man mit Leasing fianziell sogar einen guten Schnitt machen.

Schon. Aber wenn ich am Wochenende meine Eltern besuchen will, wird's schon verdammt eng.

BlackForrester
06.09.2020, 12:13
Ein H- Kennzeichen ist Antriebs-Art-unabhängig.


Was so weit richtig ist - ein H-Kennzeichen setzt aber, so zumindest die Vorgabe, voraus, dass am Fahrzeug wenig bis nichts geändert wurde odeer wird. Sprich - verbaust Du einen anderen Motor oder Getriebe ist nichts mehr mit H-Kennzeichen, lackierst Du das Kfz in einer Farbe, welche es nicht gab ist nicht mehr mit H-Kennzeichen, ja selbst wenn Du Felgen montierst, welche nicht den Originalfelgen entsprechend wird es schwierig und nun beginnt das e-Prloblem - Du wirst in 25 Jahren für Deinen Golf keinen Akku, welcher dem Original entspricht, mehr bekommen und damit ist es auch mit einem H-Kennzeichen. Dumme Sache mit den vorgaben :D

BlackForrester
06.09.2020, 12:18
Ist halt blöd, wenn Du wegfährst und nicht weißt, wie Du wieder heimkommen sollst. Am Ende ist auch noch der Akku vom Schmardfon leer, wenn Du den Notdienst anrufen willst.


Du kommst auch mit einem e-Kfz von A nach B, selbst wenn zwischen A und B mehrere tausend, zehntausend Kilometer liegen sollten - Du musst halt die Fahrt (-en) entsprechend planen.

Diese Argumentation als contra-Argument für ein e-Antrieb halte ich nun für seinnfrei.

BlackForrester
06.09.2020, 12:20
Schon. Aber wenn ich am Wochenende meine Eltern besuchen will, wird's schon verdammt eng.


Nun, Du müsstest entweder

a) früher losfahren
b) nicht so viel Zeit bei Deinem Eltern verbringen
c) kommst halt später heim

weil Du wahrsscheinlich unterwegs laden musst.

Es wird also nicht eng - nur Dein Zeitaufwand ist größer bzw. die Besuchszeit kürzer...

Dr Mittendrin
06.09.2020, 12:44
Sorry, aber diese Frage kann ich mangels Wissen über die Kfz-Steuergesetzgebung nicht beantworten.

Vermutlich wird diese CO2-Steuer erst bei Neuwagen-Zulassungen erhoben.

Nach kurzer Suche bin ich auf diesen Artikel gestoßen:



Ein völlig unüberschaubares Durcheinander. Vermutlich sogar absichtlich, damit niemand mehr so richtig durchblickt.

Und die etwas intensivere Beschäftigung mit diesem Thema hat mich auf die Idee gebracht, dass mich meine Zollabteilung beschissen hat und man mir diese CO2-Steuer viel zu früh abgeknöpfte.

So kommt es, wenn man diesen Strauchdieben eine Einzugsermächtigung für das Konto erteilt und dann - wie ich in diesem Fall - nicht aufpasst, sondern den Behörden vertraut ("die werden schon wissen, was richtig ist.....") und sich nicht sofort wehrt.

Morgen werde ich mal ein längeres und ausführliches Telefonat mit meinem zuständigen Hauptzollamt führen und mir erklären lassen, aufgrund welchen Gesetzes man mir schon 2019 eine CO2-Steuer abgeknöpft hat, obwohl diese doch erst 2021 kommen sollte?

Was für ein räuberisches Wegelagerer-Gesindel! :wut:


Bis 6 Wochen kann man zurückbuchen. Geht normal im onlinebanking.

BlackForrester
06.09.2020, 12:49
Wenn man ein E Auto auf der Autobahn normal bewegt, dann sinkt die Reichweite ins Lächerliche...auch bei Tesla. Der Verbrauch steigt dann auf das Niveau eines AMG oder Porsche. Deswegen hat jeder E auto Fahrer eine angebotene Vergleichsfahrt abgelehnt..ausnahmslos.
E Autos sind nur sinnvoll auf dem Rummelplatz und für einen Eigenheimbesitzer zum Brötchen holen


...und dies nicht in der Theorie, sondern real.

Ist schon ein paar Jahre her als wir (also drei Freunde + ich) uns von unseren Thronen im Schwarzwlad erhoben haben und mit einem dieselbefeuerten Kfz und einem Tesla Model S 100D uns auf den Weg nach Hamburg gemachthaben um dem dortigen Volke die Erleuchtung zu bringen.

Ist dabei gar nicht so einfach - der Tesla sollte, lt,. Elon Musk - sofern ich es noch richtig im Kopf habe - um die 600 Kilometer weit kommen (können) - am Gramschatzer Wald (das waren weniger als 250 Kilometer Fahrtstrecke), weil der Tesla-Rechner einen Akkustand von unter 15% anzeigt hat und wir

a) damit nie und nimmer zur nächsten Supercharger-Station gekommen wäre
b) schon über einen Verbrauch von ÜBER 400 Wh je Kilometer uns gewundert haben

Gut, Reisetempo waren - wenn kein Tempolimit vorhanden - 180 - 200 km/h die Stunde und da kommt ein e-Kfz jeglicher Coleur (wenn es überhaupt so schnell fahren kann / darf ohne dass der Akku Schaden nimmt oder in die Brüche geht) an seine Reichweitengrenze.
Aber selbst wenn man sich nur in Regionen von Tempo 120 bis 130 Km/h auf der Autobahn bewegt reduziert sich die angegebene Reichweite eines e-Kfz deutlich, sehr deutlich - denn da klettert der reale Strombedarf ´mal ganz schnell Richtung 200 Wh je Kilometer und darüber.

Bei stur Tempo 120 genehmigt sich mein Kfz um die 6 Liter = rund 10% weniger als Verbrauchsangabe nach NFZ (WLTP gab es damals nicht, dann würde sich aber dieser prozentuale Minderbrauch gegenüber der Werksangabe noch erhöhen) - bei einem e-Kfz musst Du bei stur Tempo 120, je nach Modell, mit einem "Zuschlag" von 40, 50, 60 und mehr %, gemessen am NFZ oder neuerdings WLTP-Maßstab, rechnen.
Dies wird zwar von einem Teil der e-Gemeinde energisch bestritten - denn Gegenbeweis will dir aber keiner dieser Bestreiter führen.

BlackForrester
06.09.2020, 13:05
In Baden-Württemberg scheint dies bereits seit über einem Jahr so zu laufen.

Für mein im April vergangenen Jahres neu zugelassenes Auto stand in der Kfz-Steuermitteilung:

Doppelter Kfz-Steuerbetrag gegenüber dem gleichen Vorgängermodell.


Der Steuersatz für einen Benziner ist schon lange 2,00 € je angefangene 100 ccm und für einen Diesel 9,50 € je angefangene 100 ccm. Dazu kommt dann der CO2-Zuschlag, welcher sich am Schadstoffausstoss orientiert. Es dürfte sich aber an der kfz-Steuer gegenüber Deinem Vorgängermodell NOCH nichts geändert haben, da die "neue" Kfz-Besteuerung doch erst in 2021 greift :?

Dann kann es aber heftig werden.
Bis zu einem Schadstoffausstoss von 95 g / km CO2 bleibt es bei den 2 € - danach steigt die Kfz-Steuer erst einmal um weitere 2 € je weiteres g/km CO2 bis man 115 g/km CO2 erreicht (was dann also zusätzlich 40 € zu der reinen Hubraumbesteuerung wären). Richtig teuer wird dann, wenn das Kfz über 115 g/km CO2 ausstößt - für jedes weitere Gramm werden dann 3,50 € fällig.

Gilt aber vorerst nur für Neuzulassungen.

Auffallend bei dieser Besteuerungsorgie durch das Klimapaket ist - man besteuert nur den "direkten" Schadstoffausstoss. Der indirekte Schadstoffausstoss wird nicht besteuert - in einer WorstCase-Rechnung zapft der Mitarbeiter eines Kohlekraftwerkes für sein e-Kfz den Strom direkt an diesem Kohlekraftwerk, verursacht dann auf den Kilometer (ja nach Kfz) gerechnet 200 + X g/km CO2 und bleibt komplett steuerfrei. Politlogik die man nicht verstehen muss.

Chronos
06.09.2020, 13:19
Der Steuersatz für einen Benziner ist schon lange 2,00 € je angefangene 100 ccm und für einen Diesel 9,50 € je angefangene 100 ccm. Dazu kommt dann der CO2-Zuschlag, welcher sich am Schadstoffausstoss orientiert. Es dürfte sich aber an der kfz-Steuer gegenüber Deinem Vorgängermodell NOCH nichts geändert haben, da die "neue" Kfz-Besteuerung doch erst in 2021 greift :?

Dann kann es aber heftig werden.
Bis zu einem Schadstoffausstoss von 95 g / km CO2 bleibt es bei den 2 € - danach steigt die Kfz-Steuer erst einmal um weitere 2 € je weiteres g/km CO2 bis man 115 g/km CO2 erreicht (was dann also zusätzlich 40 € zu der reinen Hubraumbesteuerung wären). Richtig teuer wird dann, wenn das Kfz über 115 g/km CO2 ausstößt - für jedes weitere Gramm werden dann 3,50 € fällig.

Gilt aber vorerst nur für Neuzulassungen.


Das ist doch genau der Kasus Knacktus, den ich beschrieben hatte!

Mensch, dass sich die Kfz-Steuer nach dem Hubraum richtet, weiss ich auch schon seit 50 Jahren. Mir ging es doch nur darum, dass man mir bei der Erstzulassung meines neuen Kfz bereits im April 2019 schon diese CO2-Steuer abgeknöpft hat, und jetzt im April wieder.

Voriges Kfz: 1600 ccm. Steuer p.a. 77,- Euro
Jetziges neues Kfz mit Erstzulassung im April 2019: 1600 ccm (mehr Dampf durch Turbo).
Steuer p.a. 144,- Euro

Ich weiss doch, dass ich im Vertrauen in die korrekte Arbeit der Behörden gepennt habe und mich nicht darum kümmerte.

Aber jetzt lese ich, dass diese CO2-Zusatzsteuer erst ab 2021 kommen soll und frage mich daher, was bei dem Zollamt in Baden-Türkenberg da falsch lief, oder ob es eine andere Gesetzeslage gibt.

Daher werde ich morgen mal mein Zollamt löchern.

Merkelraute
06.09.2020, 13:46
Das ist doch genau der Kasus Knacktus, den ich beschrieben hatte!

Mensch, dass sich die Kfz-Steuer nach dem Hubraum richtet, weiss ich auch schon seit 50 Jahren. Mir ging es doch nur darum, dass man mir bei der Erstzulassung meines neuen Kfz bereits im April 2019 schon diese CO2-Steuer abgeknöpft hat, und jetzt im April wieder.

Voriges Kfz: 1600 ccm. Steuer p.a. 77,- Euro
Jetziges neues Kfz mit Erstzulassung im April 2019: 1600 ccm (mehr Dampf durch Turbo).
Steuer p.a. 144,- Euro

Ich weiss doch, dass ich im Vertrauen in die korrekte Arbeit der Behörden gepennt habe und mich nicht darum kümmerte.

Aber jetzt lese ich, dass diese CO2-Zusatzsteuer erst ab 2021 kommen soll und frage mich daher, was bei dem Zollamt in Baden-Türkenberg da falsch lief, oder ob es eine andere Gesetzeslage gibt.

Daher werde ich morgen mal mein Zollamt löchern.
Die Steuer bemisst sich schon längere Zeit nach der CO2 Emission. Der Vorteil eines Elektroautos ist ja, daß die Emission durch die Produktion der Batterie und durch die Kohlekraftwerke nicht mitberechnet wird. Ist quasi Etikettenschwindel.

Chronos
06.09.2020, 14:07
Die Steuer bemisst sich schon längere Zeit nach der CO2 Emission. Der Vorteil eines Elektroautos ist ja, daß die Emission durch die Produktion der Batterie und durch die Kohlekraftwerke nicht mitberechnet wird. Ist quasi Etikettenschwindel.

Und weshalb wurde diese Berechnungsmethode bei mir erst ab der Erstzulassung des neuen Kfz im April 2019 angewandt, aber beim Vorgängermodell mit annähernd gleichem (oder nur geringfügig kleinerem) Schadstoffausstoß noch nicht?

BlackForrester
06.09.2020, 14:14
Das ist doch genau der Kasus Knacktus, den ich beschrieben hatte!

Mensch, dass sich die Kfz-Steuer nach dem Hubraum richtet, weiss ich auch schon seit 50 Jahren. Mir ging es doch nur darum, dass man mir bei der Erstzulassung meines neuen Kfz bereits im April 2019 schon diese CO2-Steuer abgeknöpft hat, und jetzt im April wieder.

Voriges Kfz: 1600 ccm. Steuer p.a. 77,- Euro
Jetziges neues Kfz mit Erstzulassung im April 2019: 1600 ccm (mehr Dampf durch Turbo).
Steuer p.a. 144,- Euro

Ich weiss doch, dass ich im Vertrauen in die korrekte Arbeit der Behörden gepennt habe und mich nicht darum kümmerte.

Aber jetzt lese ich, dass diese CO2-Zusatzsteuer erst ab 2021 kommen soll und frage mich daher, was bei dem Zollamt in Baden-Türkenberg da falsch lief, oder ob es eine andere Gesetzeslage gibt.

Daher werde ich morgen mal mein Zollamt löchern.


Nochmals - der Grundsteuersatz je 100ccm sind bei einem Ottomotor-Kfz 2,00 € - bei 1 600ccm also 32 Euro.

Zu diesen 2 € je 100ccm gibt es dann noch den CO2.-Zuschlag, welcher sich wie folgt darstellt

- Kfz-Eerstzulassung bis 2011 - jeweils 2 € je Gramm über 120 g/ Km Co2
- Kfz-Erszulassung bis 2012 - 2013 - jwweils 2 € je Gramm über 110 g / km CO2
- Kfz-Erstzulassung seit 2014 - jeweils 2 € je Gramm über 95 g / km CO2

Jetzt wirst Du - zurecht - die Zahlen geben auch eine Erhöhung von 77 auf 144 € nicht her - richtig, weil Du nämlich vergißt, dass man in 2018 die Verbrauchs- und Emmssionsberechnung durch das bin dahin gültige NEFZ-Verfahren auf das neue WLTP-Verfahren geändert hat - mit der Folge, dass die Verbrauchs- und Emmissionsabgeban der Hersteller erhöht haben.

Chronos
06.09.2020, 14:25
(...)

- Kfz-Erstzulassung seit 2014 - jeweils 2 € je Gramm über 95 g / km CO2

Das Vorgänger-Kfz wurde 2015 erstzugelassen und wurde noch nicht mit diesem CO2-Zusatz versteuert.

Schrieb ich doch. Vorgängermodell bis März 2019: 74,- Euro
Nachfolger ab April 2019: 144,- Euro

Verdopplung bei fast gleichem Schadstoff-Ausstoß. Jeweils 1600 ccm Hubraum.

FranzKonz
06.09.2020, 17:34
Nun, Du müsstest entweder

a) früher losfahren
b) nicht so viel Zeit bei Deinem Eltern verbringen
c) kommst halt später heim

weil Du wahrsscheinlich unterwegs laden musst.

Es wird also nicht eng - nur Dein Zeitaufwand ist größer bzw. die Besuchszeit kürzer...

Sach ich doch: Es wird eng. :cool:

FranzKonz
06.09.2020, 17:39
Du kommst auch mit einem e-Kfz von A nach B, selbst wenn zwischen A und B mehrere tausend, zehntausend Kilometer liegen sollten - Du musst halt die Fahrt (-en) entsprechend planen.

Diese Argumentation als contra-Argument für ein e-Antrieb halte ich nun für seinnfrei.

Ich fahre gern mit dem Moped nach Frankreich. So ein Moped hat ähnliche Reichweiten, wie diese Elektrovehikel. Vor ca 10 Jahren klappte das mit EC-Karte und Visa an den Tankautomaten in Frankreich noch nicht so gut wie heute. Aus jener Zeit weiß ich sehr gut, dass dieses Argument alles andere als sinnfrei ist.

Immerhin konnte so ein Moped einen Reservekanister mitführen. Für's e-Vehikel sollte es dann schon ein größeres Stromaggregat + Faß sein.

antiseptisch
06.09.2020, 21:16
Ein H- Kennzeichen ist Antriebs-Art-unabhängig.
Falsche Antwort, Theorie und Praxis geht hier voll auseinander. Eine Elektrokarre wird wohl kaum 30 Jahre in Betrieb zu halten sein, allein schon wegen der Software.

antiseptisch
06.09.2020, 21:22
Nun, Du müsstest entweder

a) früher losfahren
b) nicht so viel Zeit bei Deinem Eltern verbringen
c) kommst halt später heim

weil Du wahrsscheinlich unterwegs laden musst.

Es wird also nicht eng - nur Dein Zeitaufwand ist größer bzw. die Besuchszeit kürzer...
Und das soll Fortschritt sein?

jack000
06.09.2020, 22:41
Elektroautos vernichten den Maschinenbau, in einem Land wie Deutschland sollte man den Rotzdreck verbieten.
Es ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, dass e-Autos die Benziner signifikant verdrängen. Denn derzeit eignen sich die e-Autos nicht als vollständiger Ersatz. Allerdings ist der Einsatz als 2.Fahrzeug für lokale Kurzstrecken interessant wenn man Haus mit Photovoltaik hat. Das strebe ich derzeit an wenn ich mit meiner Freundin zusammenziehe.

Aber es sind derzeit keine 4% Neuzulassungen von e-Autos und das wird nicht über 10% steigen, denn bald haben alle für die es Sinn macht ihr Spielzeug und dann wird es wieder abflachen.

Olliver
07.09.2020, 03:26
Allerdings ist der Einsatz als 2.Fahrzeug für lokale Kurzstrecken interessant wenn man Haus mit Photovoltaik hat. Das strebe ich derzeit an wenn ich mit meiner Freundin zusammenziehe.


Sehr sinnvoll, so habe ich das auch gemacht.
Dann kannst du Überschuss-Laden,
und nach der Amortisationszeit der PV-Anlage ist JEDE kWh umsonst.
Das macht dann Laune.



Aber es sind derzeit keine 4% Neuzulassungen von e-Autos und das wird nicht über 10% steigen


https://thedriven.io/wp-content/uploads/2020/07/Global-annual-xEV-sales-2018-projection-2021-copy.jpg

https://thedriven.io/2020/07/07/the-osborne-effect-why-new-car-sales-will-be-all-electric-in-six-years/

e-Funktion des Zuwachses.

-----------------------------------------------------------

Steigerung um 230 Prozent erwartet

Rekord: Elektroautos und Hybride haben schon 11 Prozent Marktanteil

https://www.focus.de/auto/elektroauto/steigerung-um-230-prozent-erwartet-rekord-elektroautos-und-hybride-haben-schon-11-prozent-marktanteil_id_12285624.html

Olliver
07.09.2020, 04:02
...Eine Elektrokarre wird wohl kaum 30 Jahre in Betrieb zu halten sein, allein schon wegen der Software.

Es gibt schon viele E-Oldtimer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto#Geschichte

Olliver
07.09.2020, 05:22
Man muss E-Autos nicht schlechter reden als sie sind, wenn du nur im Radius von 100 Km unterwegs bist, wirst du schon wieder nach Hause kommen...
Stimmt!
99% aller Fahrten in Deutschland können so abgedeckt werden.
Elektrisch fahren wir so über 30.000km im Jahr.
Der frühere Erstwagen ist somit heute der Zweitwagen und kommt auf maximal 2-3000 km im Jahr.


, die Frage ist eben, ob es der Umwelt hilft alle 10 Jahre ne halbe Tonne Akku zu verschleißen

Wenn die Hersteller 8 Jahre und 160.000km Garantie geben?
Dann hält er erfahrungsgemäß auch das doppelte.
16 Jahre und 300.000km
Klar, die Kapazität sinkt dann langsam auf 80%, aber in der Praxis merkst du das überhaupt nicht.

Dann nimmst du dir mal deine 10 Jahre und guckst, wieviel Öl du in dieser Zeit verbrannt hast:
10*30000*6/100
18.000 Liter ÖL!

Ich finde das viel.
du?

und mit meinetwegen 80% Kohlestrom zu fahren
https://www.dw.com/image/51915859_7.png
--------------------------------------------------------
https://de.wikipedia.org/api/rest_v1/page/graph/png/Elektroauto/0/3fec7d860b6c534317c40d1205603e3263f6e560.png

Der Bestand an reinen Elektro-Pkw (ohne Hybride, jeweils am 1. Januar) hat sich zwischen 2008 und 2020 nahezu verhundertfacht.
Das durchschnittliche Wachstum betrug 46,2 % pro Jahr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto#Bestand

Olliver
07.09.2020, 05:41
Diese 10000 Euro reichen doch gerade mal für die Mehrwertsteuer auf den Batteriepreis.

52.631 € für einen Akku?

Du solltest Akkuverkäufer werden!
:happy:

antiseptisch
07.09.2020, 07:36
Es gibt schon viele E-Oldtimer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto#Geschichte
Das ist ja wohl kaum mit denen von heute vergleichbar. Erzähl' als keinen chice.

Olliver
07.09.2020, 07:41
Das ist ja wohl kaum mit denen von heute vergleichbar. Erzähl' als keinen chice.

Wenn das gleich wäre?
Dann hätte es keinen TechnischenFortschritt gegeben.

antiseptisch
07.09.2020, 07:48
Wenn das gleich wäre?
Dann hätte es keinen TechnischenFortschritt gegeben.
Du weißt genau, dass es bald kein Lithium mehr geben wird. Also besser heute als morgen diesen Wahnsinn stoppen.

BlackForrester
07.09.2020, 07:51
Und das soll Fortschritt sein?


Nun, da fragst Du den Falschen - da musst Du Dich an die e-Community wenden.

antiseptisch
07.09.2020, 07:52
Nun, da fragst Du den Falschen - da musst Du Dich an die e-Community wenden.
Das war ja auch eher an Alle gerichtet.

FranzKonz
07.09.2020, 08:08
52.631 € für einen Akku?

Du solltest Akkuverkäufer werden!
:happy:

Tja, mein Lieber, ich gehöre nun mal zu den Leuten, für die ein Smart ein Rollschuh ist, keineswegs ein Auto.

Olliver
07.09.2020, 08:10
Du weißt genau, dass es bald kein Lithium mehr geben wird. ....

Lithium ist überhaupt nicht selten. In den Weltmeeren vermutet man ca. 230 Milliarden Tonnen Lithium! Es wird nur nicht gefördert, weil es wie überall ums Geld geht. Und um Politik.

In Chile wird zur Lithiumgewinnung hoch mineralisches und salzhaltiges Wasser (aus dem Salzsee Salar de Atacama) verwendet.
Schon mal Blumen mit Salzwasser gegossen? Viel Spaß! Trinken kann man es auch nicht...
Die Bauern in dem Gebiet entnehmen ihr Trinkwasser etc. den Zuflüssen des Salzsees, ca. 27 Millionen Tonnen jährlich. Die Summe des zufließenden Wassers liegt im Bereich von 175 Millionen Tonnen.
Wer es mal live sehen will, mach doch mal Urlaub in dieser üblen Gegend:
https://www.lilies-diary.com/atacama/

Olliver
07.09.2020, 08:13
Tja, mein Lieber, ich gehöre nun mal zu den Leuten, für die ein Smart ein Rollschuh ist, keineswegs ein Auto.

Meine Rede,
der hoppelt so.

Da ist mancher Rollschuh besser.

Aber ihn kriegst du heute so um die 10.000.- Euro.
Trotzdem nix für mich.

BlackForrester
07.09.2020, 08:17
Ich fahre gern mit dem Moped nach Frankreich. So ein Moped hat ähnliche Reichweiten, wie diese Elektrovehikel. Vor ca 10 Jahren klappte das mit EC-Karte und Visa an den Tankautomaten in Frankreich noch nicht so gut wie heute. Aus jener Zeit weiß ich sehr gut, dass dieses Argument alles andere als sinnfrei ist.

Immerhin konnte so ein Moped einen Reservekanister mitführen. Für's e-Vehikel sollte es dann schon ein größeres Stromaggregat + Faß sein.


Schau, nehmen wir Dein Mopedbeispiel - in Frankreich gibt es auch Tankstellen an denen man Benzin zapfen kann um dann in einem Shop entsprechend bezahlen zu dürfen. Das ging schon vor 20 Jahren mit einer EC- bzw. Kreditkarte problemlos, aber man weiß ja dass man durch Frankreich fährt also muss man halt Euros in der Tasche haben.

Tricky wird es halt, wenn man versucht an einem Tankautomaten zu tanken - der könnte nicht funktionieren, der nimmt Deine EC- oder Kreditkarte nicht usw...darauf musst Du Dich dann halt bei Deiner Routenplanung einrichten. Das heißt aber nicht, dass Du nicht von A nach B kommst. Du kommst halt nicht so von A nach B wie Du willst. Damit muss man dann halt leben.

Nur beispielhaft:
Freund von mir besitzt in Platja de Aro ein nettes Häuschen - sind von meiner Haustüre bis zur dortigen Haustüre 1 167 Kilometer, fahren wir in der Regel mit meinem Kfz ohne großen Streß in irgendwas um 11 Stunden (zumeist nachts) ohne tanken zu müssen.
Tochter des besagten Freundes ist seit mehr als einem Jahr stolze Besitzerin eines Hyundai Ionic. Man will nicht meckern, kein schelchtes Autos, wenn man sich in einem Radius von um die 100 Kilometer bewegt und man zuhause laden kann. Nur, warum fährt wohl Tochter meines Freundes - nach einer Fahrt mit dem Ionic - NICHT mehr mit denselben nach Platja de Aro.
Wenn man halt 5, 6, 7 Ladestopps einlegen muss, dann ist das nervig. Alleine als Frau (-en) des nächstens irgendwo abseits gelegen zu stehen und sein e-Kfz zu laden - jetzt auch nicht unbedingt der Hit. Das ganze Wirrwar um die Ladepreise und die fehlende Preisauszeichnung ist alles andere als kundenorientiert und da man ja dadurch auf eine mobile Verbindung angewiesen ist (und bei den entsprechenden Apps die Preise zu recherchieren will man keine böse Überraschung erleben) kann auch dies manchmal tricky bzw. teuer werden.
Also fährt das Mädel heute mit Daddy Dickschiff und Vaddi darf so lange Ionic fahren :D...und subjektiv gesehen scheint dies oft der Fall zu sein. E-Kfz ist der Zweitwagen für Muddi, geht es auf langstrecke pder urlaub zieht man den Benziner oder Diesel heraus.

Trotzdem sorgt es bei mir immer wieder für Amüsement, wenn z.B. in YouTube großspurig erzählt wird man wäre mit seinem e-Kfz von A nach B gekommen und dies wäre möglich. Ja sorry - dafür hat man doch sein Kfz.

BlackForrester
07.09.2020, 08:32
Es ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, dass e-Autos die Benziner signifikant verdrängen. Denn derzeit eignen sich die e-Autos nicht als vollständiger Ersatz. Allerdings ist der Einsatz als 2.Fahrzeug für lokale Kurzstrecken interessant wenn man Haus mit Photovoltaik hat. Das strebe ich derzeit an wenn ich mit meiner Freundin zusammenziehe.

Aber es sind derzeit keine 4% Neuzulassungen von e-Autos und das wird nicht über 10% steigen, denn bald haben alle für die es Sinn macht ihr Spielzeug und dann wird es wieder abflachen.


Ein Anstieg auf 10% der Neuzulassungen ist doch ein Horrorszenario.

Anfang des Jahres gab es rund 200 000 vollelektrische Kfz in diesem Lande und dafür standen irgendwas von 27 000 Ladestationen zu Verfügung. Also ein Verhältnis von rund 7 zu 1.

Würden die Neuzulassungen von 4% (eine Zahl, welche schon zu Problem führen, damit steigt der e-Kfz-Bestand in 2020 um 70% und damit zwingend den Bau auch ca. 20 000 NEUEN Ladestationen bedingt will man beim Verhältnis 7 zu 1 bleiben)) - steigt der Anteil bis, sagen wir 2024 - auf 10% hieße dies um 370 000 neue e-Kfz auf den Straßen und damit müssten rund 55 000 Ladestationen ZUSÄTZLICH in 2024 gebaut werden um das Verhältnis von 7 zu 1 zu halten (da die e-Kfz ja noch relativ neu sind dürfte der Abgang aus dem Fahrzeugmarkt absolut zu vernachlässigen sein).

Jetzt hat man in 5, 6 Jahren gerade einmal keine 30 000 Ladestationen hingestellt bekommen und nun will man eine Verdoppelung der Zahl in EINEM Jahr schaffen - holla die Waldfee - da wird dann auf den Bürger (nicht den e-Kfz Fahrer, weil die schreien ja permanent nach Privilegien und Subventionen) schon der eine oder andere Euro an Zusatzbelastung zukommen.

Olliver
07.09.2020, 08:43
....die Besuchszeit kürzer...

Ich kenne ja deine Schwiegermutter nicht,

aber in den allermeisten Fällen spräche DAS fürs eAuto!
:haha::haha::haha::haha:

FranzKonz
07.09.2020, 08:49
Schau, nehmen wir Dein Mopedbeispiel - in Frankreich gibt es auch Tankstellen an denen man Benzin zapfen kann um dann in einem Shop entsprechend bezahlen zu dürfen. Das ging schon vor 20 Jahren mit einer EC- bzw. Kreditkarte problemlos, aber man weiß ja dass man durch Frankreich fährt also muss man halt Euros in der Tasche haben.

Tricky wird es halt, wenn man versucht an einem Tankautomaten zu tanken - der könnte nicht funktionieren, der nimmt Deine EC- oder Kreditkarte nicht usw...darauf musst Du Dich dann halt bei Deiner Routenplanung einrichten. Das heißt aber nicht, dass Du nicht von A nach B kommst. Du kommst halt nicht so von A nach B wie Du willst. Damit muss man dann halt leben.

Das konnte man eben nicht so ohne weiteres planen, weil man vorher nicht wusstet, welche Tanke welche Karte bzw Bares nimmt. Die Tankstellen in Frankreich, an denen Du an Sonntagen bar zahlen kannst, sind rar geworden. Auf dem Lande allemal.

Egal: Der langen Rede kurzer Sinn: Es ist leichter, einen Kanister mitzunehmen als Aggregat und Kanister. Und es geht viel schneller, einen Kanister in den Tank zu kippen, als den Range-Extender in Betrieb zu nehmen.

FranzKonz
07.09.2020, 08:53
Ein Anstieg auf 10% der Neuzulassungen ist doch ein Horrorszenario.

Anfang des Jahres gab es rund 200 000 vollelektrische Kfz in diesem Lande und dafür standen irgendwas von 27 000 Ladestationen zu Verfügung. Also ein Verhältnis von rund 7 zu 1.

Würden die Neuzulassungen von 4% (eine Zahl, welche schon zu Problem führen, damit steigt der e-Kfz-Bestand in 2020 um 70% und damit zwingend den Bau auch ca. 20 000 NEUEN Ladestationen bedingt will man beim Verhältnis 7 zu 1 bleiben)) - steigt der Anteil bis, sagen wir 2024 - auf 10% hieße dies um 370 000 neue e-Kfz auf den Straßen und damit müssten rund 55 000 Ladestationen ZUSÄTZLICH in 2024 gebaut werden um das Verhältnis von 7 zu 1 zu halten (da die e-Kfz ja noch relativ neu sind dürfte der Abgang aus dem Fahrzeugmarkt absolut zu vernachlässigen sein).

Jetzt hat man in 5, 6 Jahren gerade einmal keine 30 000 Ladestationen hingestellt bekommen und nun will man eine Verdoppelung der Zahl in EINEM Jahr schaffen - holla die Waldfee - da wird dann auf den Bürger (nicht den e-Kfz Fahrer, weil die schreien ja permanent nach Privilegien und Subventionen) schon der eine oder andere Euro an Zusatzbelastung zukommen.

Für Jack's Szenario brauchst Du keine Ladestationen. Und dieses Szenario trifft sicherlich auf etliche Leute zu, ist realistisch und klingt äußerst vernünftig.

BlackForrester
07.09.2020, 08:53
Stimmt!
Wenn die Hersteller 8 Jahre und 160.000km Garantie geben?
Dann hält er erfahrungsgemäß auch das doppelte.
16 Jahre und 300.000km lar, die Kapazität sinkt dann langsam auf 80%, aber in der Praxis merkst du das überhaupt nicht.

Vorab, wenn Du wieder mit Deinen sinnfreien Grafiken das Forum zumüllst, musst Du Dich nicht wundern, wenn....

Dann zu Deiner These - man geht davon aus, dass ein Lithium-Ionen Akku eine Lebenszeit von 10 bis 15 Jahren haben kann oder haben wird. Dann wird der Lithium-Ionen Akku wohl, wie eine Bleibatterrie, in sich zusammenbrechen und da ist dann nicht mehr mit Restkapazitöt 80%.

Genau das ist aber mit einer der Thematiken, wo die KOMPLETTE e-Lobby, wie bei allen unangenehmen Fragen, die Antwort verweigert - warum wohl?
Unter der Annahme dass die 10 bis 15 Jahre richtig sind bedeutet dies, dass das entsprechende Kfz nach 10 bis 15 Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet, da es sich da halt nie und nimmer rentiert einen neuen Akku einzubauen. Wenn dem aber so ist, dann sind alle "Emmissionsvorteilrechnungen" eines e-Kfz nicht nur Makulatur, sondern am Ende nur noch sinnfreie Propaganda und das e-Kfz ein teures "Hobby" - denn was glaubst du wie dann die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt kolabieren werden.

Nachtrag:
Würde ein Akku heute schon eine Laufzeit von 10 und mehr Jahren haben (Stichwort Tesla Roadster, den gibt es seit 2008, da müsste doch Einer mit einem Originalakku von 10, 12 Jahren zu finden sein) - dann würde dies von der e-Community in YouTube mit Sicherheit in aller epischen Breite ganz stolz kommuniziert - wie man den Tesla den Freiherrn verbreitet hat, der eine Million Kilometer Fahrleistung hinter sich gebracht hat - was man dann aber mehr oder weniger unter den Tisch hat fallen lasse - dazu waren 4 Akkus und ich glaube 6 e-Motoren notwendig. Also nix mit Akkulaufzeit von 10, 15 Jashren - da kamen, bei entsprechender Kilometerleisutng im sechsstelligen Bereich, nicht einmal 2 Jahre zusammen

Olliver
07.09.2020, 09:02
Vorab, wenn Du wieder mit Deinen sinnfreien Grafiken.....
.....

Welche meinst du?

BlackForrester
07.09.2020, 09:02
Das konnte man eben nicht so ohne weiteres planen, weil man vorher nicht wusstet, welche Tanke welche Karte bzw Bares nimmt. Die Tankstellen in Frankreich, an denen Du an Sonntagen bar zahlen kannst, sind rar geworden. Auf dem Lande allemal.

Egal: Der langen Rede kurzer Sinn: Es ist leichter, einen Kanister mitzunehmen als Aggregat und Kanister. Und es geht viel schneller, einen Kanister in den Tank zu kippen, als den Range-Extender in Betrieb zu nehmen.


Dies ist so völlig richtig und dies ist ja auch einer DER Vorteile eines Fahrzeuges, welches NICHT auf ein (lade-)Kabel angewiesen ist und wird der Vorteil auch immer und ewig bleiben.

Man ist deutlich flexibler und deutlich entspannter.
Wenn z.B. mein Kfz auf Reserve geht (da sind in etwa 13% des Tankinhaltes), dann sind das - wenn ich einen leichten rechten Fuß bekomme - noch locker (ohne Ersatzkanister) um die 150 Kilometer, welche zu schaffen sind - bei einem e-Kfz kommst Du bei 10% Akkuleistung bestenfalls noch 40, 50 Kilometer weit...sprich, selbst bei viel Pech, bei 150 Kilometer Reichweite wird ´man wohl selbst in der Walachai eine funktionierende Tankstelle finden - bei einer Reichweite von kaum 1/3 wird es zumindest in der Walachai wohl eng eine Ladestation zu finden.

BlackForrester
07.09.2020, 09:09
Welche meinst du?


Zum Beispiel Deine "Wachstumstatistik" der e-Kfz von 2008 bis heute.

Wenn ich heute 1 Teil verkaufe und in 12 Jahren 100 Teile, dann habe ich meinen Absatz verhundertfacht - Gott, das hört sich toll an - verkaufe ich heute 1 000 Teile und 12 Jahren 1 200 Teile, dann habe ich meinen Absatz zur um 20% gesteigert. Nur, zumindest für mich sind 200 Teile mehr (und damit 20% Steigerung) doppelt so viel wie 100 Teile (und die damit "Verhunderfachung" des Absatzes)

Was also willst Du mit solch einer Grafik dann aussagen? Nix - ausser dass man damit Speicherplatz belegt...und dies ist nur EIN Beispiel.

Olliver
07.09.2020, 09:27
Zum Beispiel Deine "Wachstumstatistik" der e-Kfz von 2008 bis heute.
...

Schrecklich,
dieses Wikipedia.
;)


Eine typische eFunktion und heute sind wir nicht bei 100,
sondern weltweit bei über 10.000.000


Was das in 20 Jahren bedeutet darf ich dir nicht sagen,
sonst werde ich wieder gesperrt!

BlackForrester
07.09.2020, 10:11
Schrecklich, dieses Wikipedia.
;)


Eine typische eFunktion und heute sind wir nicht bei 100, sondern weltweit bei über 10.000.000

Was das in 20 Jahren bedeutet darf ich dir nicht sagen, sonst werde ich wieder gesperrt!


Was keine Rolle spielt - gemessen am weltweiten Fahrzeugbestand von irgendwas von um die 1,3 Mrd. Kraftfahzeuge (und hier sind nur die Automobile gemeint) ist der Anteil der von 10 Mio. was - nicht einmal 1%.

Gemessen an der Kfz-Steigerung der letzten 10 Jahre von um die 900 Mio. Kfz auf heute 1,3 Mio. Kfz ist also der Bestand an Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor um das (fast) 40fache gegenüber dem e-Motor gestiegen...wo ist denn da die "Erfolgsstory" kabelgebundener e-Antrieb.

Hat aber mit dem Thema nix zu tun - Thema ist die Fake-Verbrauchsanzeige in einem e-Kfz, weil diese wesentliche Verbraucher wie z.B. die Ladeverluste nicht mit einpreist und so suggeriert wird ein e-Kfz würde am Ende das Tages wenig Strom "verbrauchen" während der reale Verbrauch - je nach Jahreszeit und Wetterlage - bis zu 30%, eben durch die Ladeverluste, höher sein kann.
Dadurch wird z.B. die Emissionsbelastung durch die e-Mobilität massivst verzerrend dargestellt - ich möchte nich wissen, wenn ein Autokonzern wie Daimler, wie BMW, wie Ford etc. den CO2-Ausstoss durch Verbrauchsmanipulation um 20, 30% geringer angeben würden, was dann los wäre.

ABER - und auch dies ist bemerkenswert - für die e-Mobilität ist die Politik, sind die Behörden bereit geltendes Recht, geltende Vorgaben, geltende Restriktionen bis zur Bruchkante und darüber hunaus zu verbiegen und die e-Community fordert und befördeert dies nicht nur, sondern lobt dies in Teilen noch ausdrücklich.

antiseptisch
07.09.2020, 10:23
Lithium ist überhaupt nicht selten. In den Weltmeeren vermutet man ca. 230 Milliarden Tonnen Lithium! Es wird nur nicht gefördert, weil es wie überall ums Geld geht. Und um Politik.

In Chile wird zur Lithiumgewinnung hoch mineralisches und salzhaltiges Wasser (aus dem Salzsee Salar de Atacama) verwendet.
Schon mal Blumen mit Salzwasser gegossen? Viel Spaß! Trinken kann man es auch nicht...
Die Bauern in dem Gebiet entnehmen ihr Trinkwasser etc. den Zuflüssen des Salzsees, ca. 27 Millionen Tonnen jährlich. Die Summe des zufließenden Wassers liegt im Bereich von 175 Millionen Tonnen.
Wer es mal live sehen will, mach doch mal Urlaub in dieser üblen Gegend:
https://www.lilies-diary.com/atacama/
Du redest Stuss. Die Autohersteller haben sich Lithium teilweise über zehn Jahre vertraglich gesichert. Das ist in der Autoindustrie total unüblich und zeigt, dass der Rohstoff sehr knapp ist. Für die meisten e-bike-Hersteller bleibt da kaum noch was übrig. Es gibt dort seit diesem Jahr echte Lieferengpässe, und das wird auch nicht besser. Lithium ist der Flaschenhals, an dem das ganze Elektro-Auto-Getue scheitern wird. Von dem Sondermüllberg bei Entsorgung verschlissener Batterien ganz zu schweigen.

BlackForrester
07.09.2020, 10:37
Du redest Stuss. Die Autohersteller haben sich Lithium teilweise über zehn Jahre vertraglich gesichert. Das ist in der Autoindustrie total unüblich und zeigt, dass der Rohstoff sehr knapp ist. Für die meisten e-bike-Hersteller bleibt da kaum noch was übrig. Es gibt dort seit diesem Jahr echte Lieferengpässe, und das wird auch nicht besser. Lithium ist der Flaschenhals, an dem das ganze Elektro-Auto-Getue scheitern wird. Von dem Sondermüllberg bei Entsorgung verschlissener Batterien ganz zu schweigen.


Vor vierzig Jahren hat man behauptet des Erdöl reiche noch 40 Jahre - das ist heute und wie lange reicht das Erdöl heute noch? (Übrigens, unter deutschem Boden liegt ein Grundstoff um Erdöl herzustellen, welchen den Erdölbedarf Deutschlands für 3 bis 4 Generationen locker decken würde - man nutzt es nur nicht).

Selbiges dürfte wohl auch für Lithium gelten.

Wie Erdöl wird wohl auch Lithium noch für eine ziemlich Menge Anzahl von Jahren verfügbar sein - es sind nur die entsprechenden Lobbyisten, welche das Gegenteil behaupten.

antiseptisch
07.09.2020, 10:39
Vor vierzig Jahren hat man behauptet des Erdöl reiche noch 40 Jahre - das ist heute und wie lange reicht das Erdöl heute noch? (Übrigens, unter deutschem Boden liegt ein Grundstoff um Erdöl herzustellen, welchen den Erdölbedarf Deutschlands für 3 bis 4 Generationen locker decken würde - man nutzt es nur nicht).

Selbiges dürfte wohl auch für Lithium gelten.

Wie Erdöl wird wohl auch Lithium noch für eine ziemlich Menge Anzahl von Jahren verfügbar sein - es sind nur die entsprechenden Lobbyisten, welche das Gegenteil behaupten.
Das ist nur Wunschdenken ohne jeglichen Beweis. Es ist wirklich knapp und gibt es nur an wenigen Lagerstätten. Nur ist eben die Sau noch nicht komplett durchs Dorf getrieben worden. Das dicke Ende kommt noch.

mathetes
07.09.2020, 11:46
Aber es sind derzeit keine 4% Neuzulassungen von e-Autos und das wird nicht über 10% steigen, denn bald haben alle für die es Sinn macht ihr Spielzeug und dann wird es wieder abflachen.

Ich denke das ist zu kurz gedacht mit Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt und die Haltedauer von Neuwagen. Mit der aktuellen Förderung ist es sehr attraktiv ein neues E-Auto zu leasen, vor allem gewerblich. Die Haltedauer beim Leasing ist meine ich üblicherweise 3 Jahre. Ein 3 Jahre altes E-Auto zu kaufen ist wenig attraktiv, jedenfalls nicht für 5-stellige Summen, da Gebrauchtwagen nicht gefördert werden und niemand weiß wie lange diese Karren halten. Der wohlhabende Hausbesitzer der heute ein E-Auto least, wird in spätestens 3 Jahren ein neues E-Auto leasen. Die Autohersteller wiederum sind gezwungen jedes Jahr mehr E-Autos zu verkaufen wegen der Flottenverbräuche, d.h. auch ohne Förderung werden die Preise für neue E-Autos eher sinken, bzw. die Leasingraten. Ich denke der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos wird irgendwann überlaufen während die Zulassungszahlen weiter steigen müssen, eben wegen des Flottenverbrauches. Ist jetzt nur meine These und muss nicht so kommen, aber ist der Gedankengang nachvollziehbar - einen 10 Jahren alten 3er BMW kannst du auch im Plattenbau fahren, mit einem E-Auto haut das nicht hin, man kann gebrauchte E-Autos nicht an "Geringverdiener" weiterreichen wie das mit herkömmlichen Mittelklassewagen geht, weil nur Hausbesitzer geeignete Rahmenbedingungen haben überhaupt elektrisch zu fahren, deswegen muss der Gebrauchtwagenmarkt irgendwann überlaufen.

PS: Wenn du ein E-Auto anschaffen willst, würde ich dir dringend raten zu leasen, vll. in Richtung Renault Zoe oder Peugeot 208, ne Nummer größer vll. Hyundai.

jack000
07.09.2020, 13:38
Ein Anstieg auf 10% der Neuzulassungen ist doch ein Horrorszenario.

Anfang des Jahres gab es rund 200 000 vollelektrische Kfz in diesem Lande und dafür standen irgendwas von 27 000 Ladestationen zu Verfügung. Also ein Verhältnis von rund 7 zu 1.

Würden die Neuzulassungen von 4% (eine Zahl, welche schon zu Problem führen, damit steigt der e-Kfz-Bestand in 2020 um 70% und damit zwingend den Bau auch ca. 20 000 NEUEN Ladestationen bedingt will man beim Verhältnis 7 zu 1 bleiben)) - steigt der Anteil bis, sagen wir 2024 - auf 10% hieße dies um 370 000 neue e-Kfz auf den Straßen und damit müssten rund 55 000 Ladestationen ZUSÄTZLICH in 2024 gebaut werden um das Verhältnis von 7 zu 1 zu halten (da die e-Kfz ja noch relativ neu sind dürfte der Abgang aus dem Fahrzeugmarkt absolut zu vernachlässigen sein).

Jetzt hat man in 5, 6 Jahren gerade einmal keine 30 000 Ladestationen hingestellt bekommen und nun will man eine Verdoppelung der Zahl in EINEM Jahr schaffen - holla die Waldfee - da wird dann auf den Bürger (nicht den e-Kfz Fahrer, weil die schreien ja permanent nach Privilegien und Subventionen) schon der eine oder andere Euro an Zusatzbelastung zukommen.
Ich teile sämtliche Bedenken gegenüber E-Fahrzeugen. Daher gehe ich auch nicht von einer signifikanten Verdrängung aus. Dennoch gibt es Bereiche wo es Sinn macht. In meinem Beispiel:
- 2 Personen, 2 Fahrzeuge
- 1 E-Fahrzeug
- Haus mit Photovoltaik und Speicher
- Lokale Fahrten (Einkaufen, Arbeitsplatz)
- Als Steuerzahler die Freude, dass auch mal was in die andere Richtung kommt (Prämie für E-Fahrzeug und Photovoltaikanlage)
- Unabhängig vom Benzin mobil sein

jack000
07.09.2020, 13:47
PS: Wenn du ein E-Auto anschaffen willst, würde ich dir dringend raten zu leasen, vll. in Richtung Renault Zoe oder Peugeot 208, ne Nummer größer vll. Hyundai.
Es geht mir ja nicht darum, ein bestehendes Auto zu ersetzen, sondern was anderes zu bekommen. Mir schweben da folgende Fahrzeugkonzepte vor:

https://www.youtube.com/watch?v=UeZGSA6esYA


https://www.youtube.com/watch?v=UXiHD2p9UhI

Beide aber gibt es derzeit gar nicht.

mathetes
07.09.2020, 15:45
Es geht mir ja nicht darum, ein bestehendes Auto zu ersetzen, sondern was anderes zu bekommen. Mir schweben da folgende Fahrzeugkonzepte vor:

https://www.youtube.com/watch?v=UeZGSA6esYA


https://www.youtube.com/watch?v=UXiHD2p9UhI

Beide aber gibt es derzeit gar nicht.

Wär nicht meins, dann lieber gleich einen Roller und einen wetterfesten Mantel, hätte wenigstens Stil.

jack000
07.09.2020, 17:44
Wär nicht meins, dann lieber gleich einen Roller und einen wetterfesten Mantel, hätte wenigstens Stil.
Es ist ein ungewöhnliches Design, das ist bei mir der Reiz. Ich kann aber jeden verstehen, der diese Autos hässlich findet.

Olliver
07.09.2020, 18:27
Vor vierzig Jahren hat man behauptet des Erdöl reiche noch 40 Jahre - das ist heute und wie lange reicht das Erdöl heute noch? (Übrigens, unter deutschem Boden liegt ein Grundstoff um Erdöl herzustellen, welchen den Erdölbedarf Deutschlands für 3 bis 4 Generationen locker decken würde - man nutzt es nur nicht).

Selbiges dürfte wohl auch für Lithium gelten.

Wie Erdöl wird wohl auch Lithium noch für eine ziemlich Menge Anzahl von Jahren verfügbar sein - es sind nur die entsprechenden Lobbyisten, welche das Gegenteil behaupten.

Jetzt wird versucht,
aus der Sole von Geothermiekraftwerken Li zu extrahieren.....


Lithium Extraktion - Bundesverband Geothermie
www.geothermie.de › lexikon-der-geothermie › lithium...
Die Lithiumgewinnung (Extraktion) durch konventionelle chemische Fällung beginnt normalerweise damit, dass lithiumreiche Sole einer Reihe ...

Lithium - Bundesverband Geothermie
www.geothermie.de › lexikon-der-geothermie › lithium
lteratives Konzept der Lithiumgewinnung aus geothermicher Sole ... Technologie gibt, um Lithium oder Li-Salze aus dem Thermalwasserstom zu extrahieren.

Bergbau und Geothermie: Projekt in USA will Lithium ...
www.tiefegeothermie.de › news › bergbau-und-geother...
14.03.2012 - Bergbau und Geothermie: Projekt in USA will Lithium extrahieren. 14. ... „Geothermie-Kraftwerke bieten eine hochwertige Quelle für Sole", ...

Start-up will Lithium aus Geothermie-Kraftwerken gewinnen ...
www.heise.de › newsticker › meldung › Start-up-will-L...
25.11.2011 - Start-up will Lithium aus Geothermie-Kraftwerken gewinnen. Der Bedarf ... Bislang wird die Sole wieder zurück in den Untergrund gedrückt. Simbol ... Ratgeber IoT-Hacking: Flashspeicher-Inhalte extrahieren und analysieren.

„Hybride Lithiumgewinnung“ - TU Bergakademie Freiberg
tu-freiberg.de › mvtat-12348 › pdf › Abschlussberichte
PDF
01.03.2011 - Ab 500 m wurde eine Sole erschlossen die Gehalte an Lithium zwischen 183 und 204 mg/L aufwies bei Na-Werten zwischen 61 und 74 g/L, ...

Testphase zur Lithium-Gewinnung in Insheim ab Ende 2020 ...
www.rheinpfalz.de › Lokal › Kreis Südliche Weinstraße
19.06.2020 - Im Geothermiekraftwerk in Insheim soll schon bald Lithium aus unterirdischen ... Und zwar aus der Thermalsole im Oberrheingraben, der sich von Basel bis ... ein Gemisch aus Wasser und Lithiumsalz extrahiert werden soll.

Olliver
07.09.2020, 18:30
Ich teile sämtliche Bedenken gegenüber E-Fahrzeugen. Daher gehe ich auch nicht von einer signifikanten Verdrängung aus. Dennoch gibt es Bereiche wo es Sinn macht. In meinem Beispiel:
- 2 Personen, 2 Fahrzeuge
- 1 E-Fahrzeug
- Haus mit Photovoltaik und Speicher
- Lokale Fahrten (Einkaufen, Arbeitsplatz)
- Als Steuerzahler die Freude, dass auch mal was in die andere Richtung kommt (Prämie für E-Fahrzeug und Photovoltaikanlage)
- Unabhängig vom Benzin mobil sein

:gp::gp::gp::gp:

Habe die Tage einen Teslafahrer M3 gesprochen,
der will deswegen dringend aus seiner MIetwohnung raus,
damit er solar laden kann.

:hsl::hsl:

ABAS
07.09.2020, 18:32
:gp::gp::gp::gp:

Habe die Tage einen Teslafahrer M3 gesprochen,
der will deswegen dringend aus seiner MIetwohnung raus,
damit er solar laden kann.

:hsl::hsl:

Was war der Anlass das Du mit dem Tesla M3 Fahrer gesprochen hast?
War seine Batterie leer und musstest Du ihn abschleppen?

Olliver
07.09.2020, 18:37
Es geht mir ja nicht darum, ein bestehendes Auto zu ersetzen, sondern was anderes zu bekommen. Mir schweben da folgende Fahrzeugkonzepte vor:

https://www.youtube.com/watch?v=UeZGSA6esYA


https://www.youtube.com/watch?v=UXiHD2p9UhI

Beide aber gibt es derzeit gar nicht.

So was ähnliches ist
Der Renault Twizy misst 2,335 Meter in der Länge, 1,228 Meter in der Breite und 1,451 Meter in der Höhe. Im Test verbrauchte der Twizy 8,4 kWh pro 100 Kilometer, woraus sich eine Reichweite von 83 Kilometern ergab.
die bin ich ausführlich probegefahren,

Sehr luftig, nix für Deutschland,
und laut, UND BATTERIE-MIETE, geht ja gar nicht,
und unbequem, vor allem für den hinteren Beifahrer.

Und der Verbrauch ist fast so hoch wie ich gerade auf der LangzeitUHR des eGolfs habe:
11 kWh pro 100 km.

Olliver
07.09.2020, 18:40
Was war der Anlass das Du mit dem Tesla M3 Fahrer gesprochen hast?
War seine Batterie leer und musstest Du ihn abschleppen?

Nein,
bei Überlandfahrten bei einem LIDL waren wir beide GRATIS SCHNELL-laden. (20min)
War ein echt netter!

Olliver
07.09.2020, 18:49
....

Hat aber mit dem Thema nix zu tun - Thema ist die Fake-Verbrauchsanzeige in einem e-Kfz, weil diese wesentliche Verbraucher wie z.B. die Ladeverluste nicht mit einpreist und so suggeriert wird ein e-Kfz würde am Ende das Tages wenig Strom "verbrauchen" während der reale Verbrauch - je nach Jahreszeit und Wetterlage - bis zu 30%, eben durch die Ladeverluste, höher sein kann......

Bei einem Verbrenner werden die Herstellungsverluste vom Bohrloch über die Raffinerie etc,... auch nicht angezeigt.
Die sind - wie schon oft besprochen - wesentlich höher als beim Strom.


Unfassbar: 42 kWh Energieaufwand für sechs Liter Diesel?


Einbeziehung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“

Burkert, der unter anderem Chefredakteur des Fachmagazins „Krafthand“ – dem Fachmagazin für das Kraftfahrtzeughandwerk – war, ist also kein Branchenfremder. In einem Kommentar zur Ifo-Studie ist der den ganz langen Weg gegangen und hat auch noch die sogenannte „Graue Energie“ mit einbezogen. Das bedeutet, er hat nach aufwändiger Recherche eine energiebezogene Analyse unter Berücksichtigung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“ unternommen.

Beim Diesel (und natürlich auch bei Benzinern) kommen da so interessante Energiefresser wie der spezifische Energieaufwand für Erdölförderung, Transport des Erdöls zu Raffinerien, Transport des Erdöls per Pipeline, der Energieaufwand für das Raffinieren und natürlich der Transport zur Tankstelle zum Zuge.
42 kWh Energieaufwand bevor 1 km gefahren wurde …

Wir machen es kurz: Sechs Liter Diesel (und soviel benötigt ein Mittelklassediesel im Schnitt für 100 km) verursachen bei Einbeziehung des obigen „grauen“ Energieaufwands immerhin schon 42 kWh Stromverbrauch – noch BEVOR der Diesel irgendeinen km gefahren ist. Mit 42 kWh fährt der Kona unseres Redakteurs im „Creep“-Modus immerhin 320 km weit. 42 kWh haben nach dem Energiemix in Deutschland von 2017 darüber hinaus einen CO2-Anteil von 20,54 kg. Mithin müsste man beim Diesel diese 20,54 kg zu jeden 100 km Fahrt hinzurechnen. Unfassbar.
https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/
Im Sommer fahren wir mit 42 kWh ca. 400km weit!


Und da beim solaren Laden die Ladeverluste eh wurst sind,
da ja mit Überschuss geladen wird,
kannst du das nicht in Rechnung stellen.

Olliver
07.09.2020, 18:52
....Es ist wirklich knapp und gibt es nur an wenigen Lagerstätten.....

Beides NEIN,
siehst du auch am Li-Preis auf dem Weltmarkt.


Das dicke Ende kommt noch.

Das stimmt!
Immer!
;)

Olliver
07.09.2020, 18:55
Liebe Freunde der gepflegten Fortbewegung und Technik-begeisterte,
hier was zum Überprüfen:




Technischer Fortschritt geht immer in Richtung "besserer Wirkungsgrad", Effizienz:

-----------------------------------------------

Die Effizienz von Bewegungsmaschinen verdoppelt sich seit der Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt aus dem Jahr 1769 alle 60 Jahre. Der Wirkungsgrad der Dampfmaschine betrug damals drei Prozent, der Wirkungsgrad des Elektroautos aus dem Jahr 2011 lag bei 80 Prozent - diese Zahlen bestätigen diesen Trend. Kurzfristig wird ein Solardach den Wirkungsgrad des Elektroautos weiter steigern. Erst, wenn ein Serienprodukt einen besseren Wirkungsgrad als das E-Auto aufweist, wird dieses durch eine neue Technologie abgelöst.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-der-durchbruch-kommt-2022-a-1166688.html

--------------------------------------------------------
Überschlägig kommt das hin.
Sieht das jemand anders?

Fortuna
07.09.2020, 19:00
Liebe Freunde der gepflegten Fortbewegung und Technik-begeisterte,
hier was zum Überprüfen:




Technischer Fortschritt geht immer in Richtung "besserer Wirkungsgrad", Effizienz:

-----------------------------------------------

Die Effizienz von Bewegungsmaschinen verdoppelt sich seit der Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt aus dem Jahr 1769 alle 60 Jahre. Der Wirkungsgrad der Dampfmaschine betrug damals drei Prozent, der Wirkungsgrad des Elektroautos aus dem Jahr 2011 lag bei 80 Prozent - diese Zahlen bestätigen diesen Trend. Kurzfristig wird ein Solardach den Wirkungsgrad des Elektroautos weiter steigern. Erst, wenn ein Serienprodukt einen besseren Wirkungsgrad als das E-Auto aufweist, wird dieses durch eine neue Technologie abgelöst.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-der-durchbruch-kommt-2022-a-1166688.html

--------------------------------------------------------
Überschlägig kommt das hin.
Sieht das jemand anders?

Der Wirkungsgrad ist mir wurscht. Ich will eine geile Karre, die richtig röhrt und ordentlich Abgas ausstößt. Einen echten Coal-Runner halt.

https://www.autozeitung.de/assets/field/image/ford-galaxie-coal-runner-1.jpg

Olliver
07.09.2020, 19:13
Der Wirkungsgrad ist mir wurscht. Ich will eine geile Karre, die richtig röhrt und ordentlich Abgas ausstößt. Einen echten Coal-Runner halt.

https://www.autozeitung.de/assets/field/image/ford-galaxie-coal-runner-1.jpg

Geil.

DEN mit H-Kennzeichen!
:haha::haha::haha:

jack000
07.09.2020, 19:38
So was ähnliches ist
Der Renault Twizy misst 2,335 Meter in der Länge, 1,228 Meter in der Breite und 1,451 Meter in der Höhe. Im Test verbrauchte der Twizy 8,4 kWh pro 100 Kilometer, woraus sich eine Reichweite von 83 Kilometern ergab.
die bin ich ausführlich probegefahren,

Sehr luftig, nix für Deutschland,
und laut, UND BATTERIE-MIETE, geht ja gar nicht,
und unbequem, vor allem für den hinteren Beifahrer.

Und der Verbrauch ist fast so hoch wie ich gerade auf der LangzeitUHR des eGolfs habe:
11 kWh pro 100 km.

Deswegen habe ich den Seat Minimo als Beispiel gebracht. Der ist ein geschlossenes Fahrzeug. Allerdings erstmal nur eine Studie. Und die Mia ist 2014 baden gegangen, soll aber 2020 wieder belebt werden.

Meine Anforderungen an ein e-Fzg. als 2. Fzg. sind:
- 100 km/h
- 100 km Reichweite
- 80% Aufladen in 3 Stunden
- Für mindestens 2 Personen Platz
- max. 20.000€ (ohne Förderung)
Natürlich werde ich da Kompromisse machen müssen, aber so die Richtung wird dann machbar sein.

Olliver
07.09.2020, 21:12
Deswegen habe ich den Seat Minimo als Beispiel gebracht. Der ist ein geschlossenes Fahrzeug. Allerdings erstmal nur eine Studie. Und die Mia ist 2014 baden gegangen, soll aber 2020 wieder belebt werden.

Meine Anforderungen an ein e-Fzg. als 2. Fzg. sind:
- 100 km/h
- 100 km Reichweite
- 80% Aufladen in 3 Stunden
- Für mindestens 2 Personen Platz
- max. 20.000€ (ohne Förderung)
Natürlich werde ich da Kompromisse machen müssen, aber so die Richtung wird dann machbar sein.

Die Entwicklung vieler neuer eAutos haben all diese Anforderungen längst übertroffen.
Auch den Preis, wenn du die 10.000.- Euro abziehst..........

Drache
07.09.2020, 21:23
Wenn man ein E Auto auf der Autobahn normal bewegt, dann sinkt die Reichweite ins Lächerliche...auch bei Tesla. Der Verbrauch steigt dann auf das Niveau eines AMG oder Porsche....

Wobei wir wieder beim Thema Physik sind. Wenn man eine Masse x auf die Geschwindigkeit x beschleunigen will, braucht man die Menge x an Energie.
Und das ist völlig egal, ob die aus Benzin, Diesel, Atomstrom, Ökostrom, Gas, Wasserstoff oder von mir aus auch aus Alpakakacka gewonnen wird.

Die Leute sind einfach völlig bescheuert und unfähig, sich auch nur mal ein bischen Gedanken zu diesem Thema zu machen. Es ist ja auch einfacher,
mit dem Strom zu schwimmen und sich verarschen zu lassen, als das kleine Licht im Oberstübchen mal ein bischen heller zu drehen.

Ich wüßte mal gerne, wie groß ein Akku sein muß, der die Kapazität eines Dieselfahrzeugs hat, welches mit einem 70 Liter Tank ausgestattet ist, 8 Liter
auf 100 Kilometer braucht und daraus resultierend eine Reichweite von 875 Km hat. Paßt der Akku noch in ein normales Auto oder muß ich da schon
nen Anhänger mit Zweitakku hinter mir herziehen?

Schwabenpower
07.09.2020, 21:26
Geil.

DEN mit H-Kennzeichen!
:haha::haha::haha:
Mist, da war Fortuna schneller. Ich wollte Dich ähnlich ärgern ;)

Und ich fahre trotzdem meinen Panzer mit rund 10 Liter Super Alkoholfrei :ätsch:

Olliver
07.09.2020, 21:35
....
Und ich fahre trotzdem meinen Panzer mit rund 10 Liter Super Alkoholfrei :ätsch:

Und deine Frau ist noch zufrieden mit ihrem kleinen eAuto ZOE?

MEIN Weib besteht immer öfters aufs eAuto:
HEUTE BRAUCH ICH ABER DAS E-AUTO!
kommt immer öfters.
Der mit den weiteren km gewinnt.

Mich amüsierts.

Fortuna
07.09.2020, 22:08
Mist, da war Fortuna schneller. Ich wollte Dich ähnlich ärgern ;)

Und ich fahre trotzdem meinen Panzer mit rund 10 Liter Super Alkoholfrei :ätsch:

Der Panzer oder Du?

antiseptisch
07.09.2020, 22:10
Ich wüßte mal gerne, wie groß ein Akku sein muß, der die Kapazität eines Dieselfahrzeugs hat, welches mit einem 70 Liter Tank ausgestattet ist, 8 Liter
auf 100 Kilometer braucht und daraus resultierend eine Reichweite von 875 Km hat. Paßt der Akku noch in ein normales Auto oder muß ich da schon
nen Anhänger mit Zweitakku hinter mir herziehen?
Es deutet nichts darauf hin, dass die Energiedichte von Diesel jemals von einem elektro-chemischen Speicher auch nur annähernd erreicht wird.

jack000
07.09.2020, 22:21
Ich wüßte mal gerne, wie groß ein Akku sein muß, der die Kapazität eines Dieselfahrzeugs hat, welches mit einem 70 Liter Tank ausgestattet ist, 8 Liter
auf 100 Kilometer braucht und daraus resultierend eine Reichweite von 875 Km hat. Paßt der Akku noch in ein normales Auto oder muß ich da schon
nen Anhänger mit Zweitakku hinter mir herziehen?
Das ist genau der Punkt. Elektroautos können derzeit nur lokalen Verkehr privat ersetzen, Langstrecken gehen gar nicht.

Olliver
08.09.2020, 04:25
Es deutet nichts darauf hin, dass die Energiedichte von Diesel jemals von einem elektro-chemischen Speicher auch nur annähernd erreicht wird.

Braucht er ja auch nicht,
da ein E-Motor einen viel besseren Wirkungsgrad hat als eine Verbrennungsmaschine.

Olliver
08.09.2020, 04:31
...Langstrecken gehen gar nicht...

Im Tesla schon,
der Rekord auf dt. Autobahnen liegt bei weit über 2000km pro Tag.
Mit Nach-Laden!

https://ecomento.de/wp-content/uploads/2018/02/Ionity-Ladekarte-Europa.jpg
VW etc bauen jetzt das Ionity-Netzwerk,
was das ähnlich abbilden soll.

Weit-Fahrer können beim Kauf je nach Verhandlungsgeschick kostenlose GRATIS-Jahre an diesen Säulen rein-verhandeln.

Üblich sind 1-3 Jahre, je nach Hersteller.

Aber ehrlich gesagt, wir fahren LANGSTRECKE sehr selten,
1-2mal im Jahr, dann zahlt man halt an so einem Schnellladesystem den etwas höheren Preis,
macht nix, denn ansonsten kannst du ja für umsonst bei LIDL-ALDI und solar laden.

mathetes
08.09.2020, 07:11
Wobei wir wieder beim Thema Physik sind. Wenn man eine Masse x auf die Geschwindigkeit x beschleunigen will, braucht man die Menge x an Energie.
Und das ist völlig egal, ob die aus Benzin, Diesel, Atomstrom, Ökostrom, Gas, Wasserstoff oder von mir aus auch aus Alpakakacka gewonnen wird.

Die Leute sind einfach völlig bescheuert und unfähig, sich auch nur mal ein bischen Gedanken zu diesem Thema zu machen. Es ist ja auch einfacher,
mit dem Strom zu schwimmen und sich verarschen zu lassen, als das kleine Licht im Oberstübchen mal ein bischen heller zu drehen.

Ich wüßte mal gerne, wie groß ein Akku sein muß, der die Kapazität eines Dieselfahrzeugs hat, welches mit einem 70 Liter Tank ausgestattet ist, 8 Liter
auf 100 Kilometer braucht und daraus resultierend eine Reichweite von 875 Km hat. Paßt der Akku noch in ein normales Auto oder muß ich da schon
nen Anhänger mit Zweitakku hinter mir herziehen?

Schätze mal ein 150 kwh Akku in einer möglichst aerodynamischen Karrosserie:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_3#Batterietechnik

Schwabenpower
08.09.2020, 07:25
Und deine Frau ist noch zufrieden mit ihrem kleinen eAuto ZOE?

MEIN Weib besteht immer öfters aufs eAuto:
HEUTE BRAUCH ICH ABER DAS E-AUTO!
kommt immer öfters.
Der mit den weiteren km gewinnt.

Mich amüsierts.
Für ihre Zwecke ideal. Selbst dann, wenn der Strom teurer wird

Schwabenpower
08.09.2020, 07:27
Der Panzer oder Du?
Blöde Frage :ätsch: Alkoholfrei hätte ich ja keine Waffe gegen Corona ;)

Chronos
08.09.2020, 08:46
Braucht er ja auch nicht,
da ein E-Motor einen viel besseren Wirkungsgrad hat als eine Verbrennungsmaschine.
Der Elektromotor hat sicher einen deutlich größeren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor, wenn man die Umsetzung von Energie in mechanische Kraft alleine betrachtet.

Aber eine solche Betrachtung ist ziemlich einseitig, denn man sollte den Gesamtwirkungsgrad - als vom Treibstoff bis zur Umdrehung einer Achse - als eine gesamte Kette betrachten.

Und dass ein Akku so ziemlich die lausigste Form von Energiespeicherung ist - hinsichtlich Volumina, Gewicht, Materialproblemen und Ladevorgang - dürfte sich allmählich auch schon herumgesprochen haben.

Selbst die großen Automobilhersteller haben das schon begriffen. In Japan, China, und sogar bei Daimler Benz hat ein Paradigmenwechsel eingesetzt. Man hat die Entwicklung der Brennstoffzelle forciert und setzt verstärkt auf Wasserstoff-Antriebe.

Ich weiss nicht, wer dich für deine Dauerwerbung für das E-Auto honoriert, aber du könntest deine Auftraggeber mal langsam wissen lassen, dass das E-Auto mit den unzeitgemäßen Lithium-Ionen-Akkus eine Sackgasse ist....

Olliver
08.09.2020, 08:56
Der Elektromotor hat sicher einen deutlich größeren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor, wenn man die Umsetzung von Energie in mechanische Kraft alleine betrachtet.

Aber eine solche Betrachtung ist ziemlich einseitig, denn man sollte den Gesamtwirkungsgrad - als vom Treibstoff bis zur Umdrehung einer Achse - als eine gesamte Kette betrachten.....

Eben,
mit Raffinerien, Transport, Ölunfällen etc ist der Wirkungsgrad eines Verbrenners NOCH schlechter.




Und dass ein Akku so ziemlich die lausigste Form von Energiespeicherung ist - hinsichtlich Volumina, Gewicht, Materialproblemen und Ladevorgang - dürfte sich allmählich auch schon herumgesprochen haben.

Warum haben dann E-Autos mehr Platz im Innenraum und die meisten sogar noch einen Front-Kofferaum?



Ich weiss nicht, wer dich für deine Dauerwerbung für das E-Auto honoriert....

Lausige Bezahlung!
Nur 60min pro Std!
:haha:

Chronos
08.09.2020, 09:04
Eben,
mit Raffinerien, Transport, Ölunfällen etc ist der Wirkungsgrad eines Verbrenners NOCH schlechter.
Ölunfälle haben nichts mit physikalischem Wirkungsgrad zu tun.

Gut, wenn du so willst: Dann rechnen wir mal die Brände von Teslas dagegen und rechnen auch, was bei der Herstellung von Akkus - angefangen bei der Gewinnung des Lithiums bis zur Entsorgung der ausgelaugten Akkus - so alles an Produktionsaufwand, Transportverlusten und Unfällen während des Herstellungsprozesses passiert.


Warum haben dann E-Autos mehr Platz im Innenraum und die meisten sogar noch einen Front-Kofferaum?
Bei Reichweiten von vielleicht 100...150 Kilometer mit einer Akkuladung (im Winter mit Heizung. Scheinwerfern an und aufgedrehtem Radio noch weniger.....) ist das kein Wunder.....



Lausige Bezahlung!
Nur 60min pro Std!
:haha:
Wenn du keine Bezahlung für deine Dauerwerbung bekommst, kann man das nur noch als blinde Manie bezeichnen.....

Olliver
08.09.2020, 09:14
.....

Bei Reichweiten von vielleicht 100...150 Kilometer mit einer Akkuladung (im Winter mit Heizung. Scheinwerfern an und aufgedrehtem Radio noch weniger.....) ist das kein Wunder......

Heute sind wir typischerweise bei WLTP-Reichweiten um die 500 km.
Tendenz steigend.

Radio verändert übrigens überhaupt nicht die Reichweite,
Kannst du bei jeder Probefahrt selbst ausprobieren.
Vernachlässigbar.


Mehr darf ich nicht dazu sagen,
sonst werde ich wieder gesperrt.
;)

BlackForrester
08.09.2020, 09:17
Bei einem Verbrenner werden die Herstellungsverluste vom Bohrloch über die Raffinerie etc,... auch nicht angezeigt.
Die sind - wie schon oft besprochen - wesentlich höher als beim Strom.

Nur ist das nicht das Thema - die Ausgangslage ist dass ein e-Kfz bis zu 30% mehr Strom verbrauche kann als vom Hersteller angegeben und dies bedeutet für den Nutzer bis zu 30% höhere Kosten.

So lange der Ladetrom noch maßlos subventioniert war bzw noch wird mag dies nicht ins Gewicht fallen - wenn der Ladestrompreis ´mal in die verlustfreie Zone von 0,80 € und mehr angehoben wird, dann sind bis zu 30% höhere Kosten nicht zu verachten.

Klar, Du magst jetzt wieder mit Deiner PV kommen (welche sich dann mit erreichen des 20ten Lebensjahres zum Groschengrab entwickelt wie gerade aktuelle die PV-Anlagenbesitzer der ersten Generation erfahren - nicht einmal die Unterhaltskosten sind gedeckt) es sei Dir gegönnt - die absolute Mehrheit in diesem Lande hat diese Möglichkeiten aber nicht und wenn es erst an das große Eingemachte geht (sprich man muss pro Jahre einen mittleren eher hohen zweistelligen Mrd-Betrag in den aufbau der Ladeinfrastruktur stecken, dann wird es auch an Deinen Geldbeutel gehen - denn ohne deutliche Steuererhöhungen ist dies nicht zu finanzieren.

Murmillo
08.09.2020, 09:34
In Baden-Württemberg scheint dies bereits seit über einem Jahr so zu laufen.

Für mein im April vergangenen Jahres neu zugelassenes Auto stand in der Kfz-Steuermitteilung:



Doppelter Kfz-Steuerbetrag gegenüber dem gleichen Vorgängermodell.

Vor 2009 hast Du 6,75 € pro 100cm² gezahlt für einen Benziner und 15,44€ für einen Diesel ( Euro 3 und 4). Jetzt zahlst Du 2,-€ pro 100cm² für einen Benziner und 9,50€ für einen Diesel. Zuzüglich dann die 2,-€ pro Gramm CO² über 95g/km ( vor 2013 waren dies noch 110g).
Wenn Du jetzt also so viel mehr zahlst, dann stösst Dein Auto aber ganz schön viel CO² aus !

BlackForrester
08.09.2020, 10:03
Ich teile sämtliche Bedenken gegenüber E-Fahrzeugen. Daher gehe ich auch nicht von einer signifikanten Verdrängung aus. Dennoch gibt es Bereiche wo es Sinn macht. In meinem Beispiel:
- 2 Personen, 2 Fahrzeuge
- 1 E-Fahrzeug
- Haus mit Photovoltaik und Speicher
- Lokale Fahrten (Einkaufen, Arbeitsplatz)
- Als Steuerzahler die Freude, dass auch mal was in die andere Richtung kommt (Prämie für E-Fahrzeug und Photovoltaikanlage)
- Unabhängig vom Benzin mobil sein


Das ist doch Milchmädchen - was der Eine bekommt wird von einem Anderen bezahlt (und dieser Andere ist zumeist der, welcher eh jeden Cent umdrehen muss) - also wird sich die Freude des Steuerzahlers je nachdem in sehr engen Grenzen halten und die Unabhängigkeit von Benzin tauscht Du dann gegen die Abhängigkeit einer erreichbaren Steckdose.

Dazu - der Umstieg / Einstieg in die e-Mobilität wird in Deutschland zu extremen sozialen Verwerfungen führen, denn der Finanzbedarf zur Darstellung einer entsprechenden Ladeinfrasturktur ist gigantisch, Ladestrom wird dauerhaft subventioniert werden müssen, soll die Individualmobilität nicht zu einem Luxus-Gut verkommen - also müssen hier irgendwo her Summen wohl nehe einem dreistelligen Mrd-Betrag PRO JAHR kommen.
Also freuen sich die wenigen Steuerzahler, welche heute die Prämien erhalten über Zweieurofuffzich in der Tasche und zahlen dann in ein paar Jahren das zehnfache zurück....welcome to the germen future

BlackForrester
08.09.2020, 10:17
Heute sind wir typischerweise bei WLTP-Reichweiten um die 500 km.
Tendenz steigend.


Ich tanke in der Regel zwischen 75 und 77 Liter, dann ist mein Dieseltank voll (würde bei einem Akku eine 95, 96%tige Lsdung bedeuten). Ich tanke nun schon ein paar Jahre ohne dass sich dadurch etwas an der Reichweite meines Kfz´s oder dem Zustand meines Tanks geändert hätte.

Solltest Du einen Akku IMMER auf von also um die 4 bis 5% auf 100% laden (denn nur bei einem absolut vollen Akku, welcher dann ziemlich leer gefahren werden muss erreichst Du ja die angegebene Reichweite) - wie lange wird der Akku dies wohl mitmachen?
Die allgemeine Empfehlung / Regel lautet doch um einen Akku nicht zu stressen und eine entsprechende Lebensdauer darstellen zu können - 20 / 80 - sprich, man sollte den Akku selten / nie unter 20% Ladestand fahren und am meisten / immer nur bis 80% laden. Folgt man dieser Vorgabe reduziert sich aber die reale Reichweite schon einmal auf nur 60% der Herstellerangaben (also 300 anstatt 500) und fährt man dann das Kfz ein wenig zügiger (also auf Autobahn Richtgeschwindigkeit) werden aus diesen 300 Kilometern ganz schnell nur noch 200 und weniger.

Auf dem Papier mögen also 500 Kilometer möglich sein - in der Realität, folgt man Erfahrungen, Vorgaben etc. ist das Papier nur nix wert.

BlackForrester
08.09.2020, 10:26
Das ist nur Wunschdenken ohne jeglichen Beweis. Es ist wirklich knapp und gibt es nur an wenigen Lagerstätten. Nur ist eben die Sau noch nicht komplett durchs Dorf getrieben worden. Das dicke Ende kommt noch.


...sagen die Anti-e-Lobbyisten.
Denen glaube ich aber genau so wenig wenn die Öko-Lobbyisten und Weltuntergangsbeschwörer oder sonstigen Jüngern, welche eigene Ziele verfolgen. Du musst Dir im klaren sein, hier geht es im Interessen, Interessen und nochmals Interessen und es geht mit Sicherheit um Eines nicht - die Wahrheit oder die Realität.

Schau Dir doch einfach einmal die Saulus zu Pauluse ´mal an - heute vertritt man die Interessen der Lobby A und redet dann zum Vorteil der Lobby A, morgen wechselt man dann zur Lobby B und plötzlich war alles was man erzählt hat, also man der Lobby A nach angehört hat nicht mehr richtig und nur die Lobby B hat die Wahrheit für sich gepachtet.

FranzKonz
08.09.2020, 10:29
Das ist nur Wunschdenken ohne jeglichen Beweis. Es ist wirklich knapp und gibt es nur an wenigen Lagerstätten. Nur ist eben die Sau noch nicht komplett durchs Dorf getrieben worden. Das dicke Ende kommt noch.

Naja, suchte man nach Lithium ähnlich intensiv, wie man in den vergangenen Jahrzehnten nach Öl suchte, fände man mit hoher Wahrscheinlichkeit noch einige Lagerstätten.

BlackForrester
08.09.2020, 10:29
Vor 2009 hast Du 6,75 € pro 100cm² gezahlt für einen Benziner und 15,44€ für einen Diesel ( Euro 3 und 4). Jetzt zahlst Du 2,-€ pro 100cm² für einen Benziner und 9,50€ für einen Diesel. Zuzüglich dann die 2,-€ pro Gramm CO² über 95g/km ( vor 2013 waren dies noch 110g).
Wenn Du jetzt also so viel mehr zahlst, dann stösst Dein Auto aber ganz schön viel CO² aus !


ACHTUNG Satire:
Wobei Deine Zahlen nicht stimmen können - wie kann ein suvenionierter Diesel (so zumindest Herren wie Habek, Özdemir, Hofreiter, dann gibt es da noch einen bekannten Professor dessen Namen mir nicht einfällt, ein Herr Emmert vom BDE und so weiter und so fort) mehr kosten als ein Beziner :?

Olliver
08.09.2020, 10:40
....
Klar, Du magst jetzt wieder mit Deiner PV kommen....

Danke,
dass du dir deine Fragen selbst beantwortest,
sonst würde ich hier wieder gesperrt!
:haha:

BlackForrester
08.09.2020, 10:40
Im Tesla schon, der Rekord auf dt. Autobahnen liegt bei weit über 2000km pro Tag. Nach-Laden!


Mmmmmh...da kann ich nun wirklich mithalten...die längste Strecke am Stück (ok, einmal getankt) waren 1 447 Kilometer in 12 Stunden und 6 Minunten - rechnen wir hoch 2 890 Kilometer in 24 Stunden...oh, so schlecht isses ja gar nicht und ach ja, Verbrauch - 9 Liter / 100 Kilometer. War allerdings Februar (war jetzt nicht unbedingt warm) - ging viel bergauf-bergab, ca. 100 Kilometer waren Land bzw. Stadt und windig isses auch noch gewesen.

Also keine handverlesene Strecken wie Sie z.B. ein gewisser Whiskeygroßhändler fährt um danach seine Rekorde zu deklarieren.

Übrigens - den Reichweitenweltrekord hält nicht Tesla, sondern ein BMW :D

pixelschubser
08.09.2020, 10:43
Das ist doch Milchmädchen - was der Eine bekommt wird von einem Anderen bezahlt (und dieser Andere ist zumeist der, welcher eh jeden Cent umdrehen muss) - also wird sich die Freude des Steuerzahlers je nachdem in sehr engen Grenzen halten und die Unabhängigkeit von Benzin tauscht Du dann gegen die Abhängigkeit einer erreichbaren Steckdose.

Dazu - der Umstieg / Einstieg in die e-Mobilität wird in Deutschland zu extremen sozialen Verwerfungen führen, denn der Finanzbedarf zur Darstellung einer entsprechenden Ladeinfrasturktur ist gigantisch, Ladestrom wird dauerhaft subventioniert werden müssen, soll die Individualmobilität nicht zu einem Luxus-Gut verkommen - also müssen hier irgendwo her Summen wohl nehe einem dreistelligen Mrd-Betrag PRO JAHR kommen.
Also freuen sich die wenigen Steuerzahler, welche heute die Prämien erhalten über Zweieurofuffzich in der Tasche und zahlen dann in ein paar Jahren das zehnfache zurück....welcome to the germen future

Die Ladeinfrasturktur in Berlin zu schaffen, stelle ich mir abenteuerlich vor. Nehmen wir nur mal Prenzl´Berg. Wie wollen die das machen?

Olliver
08.09.2020, 10:47
...
Übrigens - den Reichweitenweltrekord hält nicht Tesla, sondern ein BMW :D
Das freut mich als Jahrzehnte-langer BMW-Fahrer!

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/elektroauto-reichweitenweltrekord-ueber-1600-km-im-umgebauten-bmw5er/
Und fast keine Umbauten!
:haha::haha::haha:

Olliver
08.09.2020, 10:53
Die Ladeinfrasturktur in Berlin zu schaffen, stelle ich mir abenteuerlich vor. Nehmen wir nur mal Prenzl´Berg. Wie wollen die das machen?


Ein Blick in Länder wie zB NOR oder NL zeigen dir das:

https://images.bild.de/5d1b07203f345800019e2282/01b19437ec5bdbeb5b99716905b2941c/17/1?w=1984

pixelschubser
08.09.2020, 10:54
Das freut mich als Jahrzehnte-langer BMW-Fahrer!

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/elektroauto-reichweitenweltrekord-ueber-1600-km-im-umgebauten-bmw5er/
Und fast keine Umbauten!
:haha::haha::haha:

130 kWh aus 18.650 Altakkus...ist klar.

Olliver
08.09.2020, 10:56
130 kWh aus 18.650 Altakkus...ist klar.

in einem Auto vom Schrottplatz.......

Geht doch!
;)

Wenn du das physikalisch optimierst?
Mit viel Euronen,
dann kommst du auch auf 3000km und mehr mit einer Ladung.
Spielerei fürs Rekorde-Buch,
Prost!
;)

BlackForrester
08.09.2020, 10:57
Ich wüßte mal gerne, wie groß ein Akku sein muß, der die Kapazität eines Dieselfahrzeugs hat, welches mit einem 70 Liter Tank ausgestattet ist, 8 Liter
auf 100 Kilometer braucht und daraus resultierend eine Reichweite von 875 Km hat. Paßt der Akku noch in ein normales Auto oder muß ich da schon
nen Anhänger mit Zweitakku hinter mir herziehen?



Nehme ich mein Kfz - und den Niormverbrauch von 6,9 Litern dann komme ich mit einer Tankfüllung knapp 1 200 Kilometer weit. Ein Tesla Model 3 Performance (ich muss den nehmen damit die vmax vergleichbar ist) hat meines Wissens einen 75 Kwh-Akku und kommt 530 Kilometer weit. Der Akku im Tesla müsste also so um die 170 Kwh groß sein um die gleiche Reichweite zu erzielen - ABER - wenn ich mich auf das Reichweitenniveau eines Tesla mit 530 Kilometer einlasse, dann erreiche ich den Normverbrauch von 6,9 Liter nicht, sondern bewege mein Kfz im Bereich von um die 6 Liter wodurch natürlich die Reichweite steigt was zur Folge hätte, dass der Telsa-Akku sich eher in einem Bereich 180, 190 Kwh und mehr befinden müsste.
Dadurch würde wohl das Gewicht so eines Tesla ´mal locker um die 400 bis 500 Kilo steigen, was natürlich zu zusätzlichen Verbrauch führen würde - sprich Teufelkreis :D

pixelschubser
08.09.2020, 10:57
Ein Blick in Länder wie zB NOR oder NL zeigen dir das:

https://images.bild.de/5d1b07203f345800019e2282/01b19437ec5bdbeb5b99716905b2941c/17/1?w=1984

Ich schrieb von Berlin, Prenzlauer Berg und einem Altbestand von Stromversorgung. Die müssten für sone Nummer den ganzen Kiez aufreißen!

Die bekommen nicht mal nen Flugplatz hin!

BlackForrester
08.09.2020, 11:01
Die Ladeinfrasturktur in Berlin zu schaffen, stelle ich mir abenteuerlich vor. Nehmen wir nur mal Prenzl´Berg. Wie wollen die das machen?


Du kannst da jeden Ballungsraum nehmen, wo in den Stadtteilen der Laternenparkplatz für die Masse der Anwohner die Norm und nicht die Ausnahme ist - und selbst auf dem Land nimmt die Zahl der Laternenparker zu.

Im Grunde musst Du da an jeden Parkplatz einen Stromanschluss montieren, damit man auch die Chance hat sein Kfz über die Nacht "günstig" zu laden....

pixelschubser
08.09.2020, 11:03
in einem Auto vom Schrottplatz.......

Geht doch!
;)

Wenn du das physikalisch optimierst?
Mit viel Euronen,
dann kommst du auch auf 3000km und mehr mit einer Ladung.
Spielerei fürs Rekorde-Buch,
Prost!
;)

Macht mal, ihr Elektrofreunde! So lange ich noch Verbrenner fahren darf, werde ich bei der Motorisierung bleiben. Vorzugsweise beim Selbstzünder.

Ich hab e-Karren ausprobiert. Ja, Spass machts, aber wozu und warum sollte ich mir son überteuertes Bömbchen unter den Arsch packen?!

Das Mädel hier im Umland wäre sicher nicht in dem Kasten verbrannt, wenns ein Diesel gewesen wäre. Mitm Diesel knallste gegen den Baum und steigst aus. Die Chance hatte Marie nicht.

Olliver
08.09.2020, 11:04
,,,,,Die müssten für sone Nummer den ganzen Kiez aufreißen!
,,,,
Das ist dort Dauerzustand, nicht nur in Berlin, Dauerbaustelle.



Die bekommen nicht mal nen Flugplatz hin!
Stimmt!

Aber eine neue TESLA-Fabrik,
wird wohl Rekordzeit?

pixelschubser
08.09.2020, 11:06
Du kannst da jeden Ballungsraum nehmen, wo in den Stadtteilen der Laternenparkplatz für die Masse der Anwohner die Norm und nicht die Ausnahme ist - und selbst auf dem Land nimmt die Zahl der Laternenparker zu.

Im Grunde musst Du da an jeden Parkplatz einen Stromanschluss montieren, damit man auch die Chance hat sein Kfz über die Nacht "günstig" zu laden....

Eben, Und genau da sehe ich ein massives Problem für die E-Befürworter. Das wird so nicht funktionieren KÖNNEN.

pixelschubser
08.09.2020, 11:06
Das ist dort Dauerzustand, nicht nur in Berlin, Dauerbaustelle.


Stimmt!

Aber eine neue TESLA-Fabrik,
wird wohl Rekordzeit?

Grünheide wird dafür plattgemacht. Dankeschön!

BlackForrester
08.09.2020, 11:09
Ein Blick in Länder wie zB NOR oder NL zeigen dir das:


Oh, ich war unlängst in Oslo -. wohnt seit ein paar Monaten Freund von mir - im Stadteil Ullern. Da ist fußläufig (also maximal 10 Minunten) nicht EINE Ladestation fußläufig zu erreichen - was also willst du mit Deinem Propagandabild sagen? Das in ausgesuchten Leuichtturmbezirken es mit den Ladestationen klappt?

BlackForrester
08.09.2020, 11:16
Eben, Und genau da sehe ich ein massives Problem für die E-Befürworter. Das wird so nicht funktionieren KÖNNEN.


Du kannst auch anders her denken - auch da herrscht bei Nachfrage das Schweigen im Walde.

Mehrmals im Jahr sind Schulferien und nicht wenige Bewohner dieses Landes schnappen sich dann Weib und Kinder um mit einem Vehikel Richtung Urlaub zu fahren. Jetzt stelle Dir vor - Ferienbeginn NRW und es setzen sich "nur" 50 000 Kfz Richtung Süden in Bewegung. Die werden am Ende dann alle im Großraum Frankfurt landen und nun brauchst Du dort die entsprechende Ladeinfrastruktur um diese Spitze, wenigstens in Teilen abzudecken.
Oder mit anderen Worten (die Zahlen sind nur Beispiele) eigentlich reichen in der Region 1 000 Ladestationen um den Verkehr mit Ladestrom zu versorgen - in solchen Ballungszeiten brauchst Du aber 3 000 Ladesäule um den Bedarf einigermaßen zeitgerecht decken zu können - was dann heißt - 2 000 Säulen werden nur wenige Tage im Jahr genutzt müssen aber aufgestellt, gewartet und unterhalten werden.

Fragen über Fragen - und keine Antworten und dann soll es klappen mit der Verkehrs- und Energiewende, wenn man nicht einmal fundamentalste Grundlagenfrage beantworten kann....

Olliver
08.09.2020, 11:17
Macht mal, ihr Elektrofreunde! So lange ich noch Verbrenner fahren darf, werde ich bei der Motorisierung bleiben. Vorzugsweise beim Selbstzünder.
...

Ich auch,
die AfD unterstützt dich dabei.
Alle anderen Parteien NICHT.



Ich hab e-Karren ausprobiert. Ja, Spass machts.
Stimmt,
bei mir immer noch wie am ersten Tag.
Wenn ich mal EINEN Tag nix zu fahren hatte,
freue ich mich wenigstens auf morgen....


,....
Das Mädel hier im Umland wäre sicher nicht in dem Kasten verbrannt, wenns ein Diesel gewesen wäre. Mitm Diesel knallste gegen den Baum und steigst aus. Die Chance hatte Marie nicht

Verbrenner verbrennen viel häufiger als e-Autos,
statistisch.
Sie stehen nur nicht in der überregionalen Presse.



Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.[8]

Elektrofahrzeuge brannten bisher statistisch gesehen deutlich seltener als Verbrenner. Je nach Statistik um den Faktor 20–40 seltener.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brandgefahr-spontane-selbstentzuendung-nur-ein-mythos/24457024-3.html,

Olliver
08.09.2020, 11:19
Oh, ich war unlängst in Oslo -. wohnt seit ein paar Monaten Freund von mir - im Stadteil Ullern. Da ist fußläufig (also maximal 10 Minunten) nicht EINE Ladestation fußläufig zu erreichen - was also willst du mit Deinem Propagandabild sagen? Das in ausgesuchten Leuichtturmbezirken es mit den Ladestationen klappt?

Wo ein Wille ist,
ist auch eine Straßenlaterne.

Die man mit einem Schnarchlader nachrüsten könnte.

Schwabenpower
08.09.2020, 11:26
Wo ein Wille ist,
ist auch eine Straßenlaterne.

Die man mit einem Schnarchlader nachrüsten könnte.
Bei uns in der Parallelstraße kommen allerdings 15 Autos auf eine Laterne

Olliver
08.09.2020, 11:45
Bei uns in der Parallelstraße kommen allerdings 15 Autos auf eine Laterne

Eine SMART-Hochburg?
:haha::haha::haha:

Schwabenpower
08.09.2020, 11:57
Eine SMART-Hochburg?
:haha::haha::haha:
Nee, Laternen so weit auseinander und parken senkrecht zur Straße

Olliver
08.09.2020, 12:30
Grünheide wird dafür plattgemacht. Dankeschön!

https://img.oldthing.net/8867/27963350/0/n/Gruenheide-Mark-Altbuchhorst-Anlegestelle-Am-Peetzsee-Fangschleuse-Werlsee-Kat-Gruenheide-Mark.jpg
Guter Urlaubstipp.
Bleibt eine schöne Urlaubsregion,
dann zusätzlich mit Werksbesichtigung und Probefahrt?

hamburger
08.09.2020, 13:10
Er ist wieder da...nichts gelernt..so wie seine Kollegen auf Twitter..auch erzählt so eine Gestalt, er lädt seinen Tesla an seiner PV. Kurze Frage, wie lang das dauert am Tage und ob er nicht arbeiten muss...er lädt auf der Arbeit...nimmt er seine PV zur Arbeit mit? Also Lügen als Teil der EMobilität, hat er von der Regierung kopiert.
Begonnen hat es übrigens damit, das der Schwachmat erzählt hat, er spart mit dem Tesla viel Geld....
Irgendwie erinnert mich das an andere Personen, ich weiß nur nicht an wen...kann mir jemand helfen?

antiseptisch
08.09.2020, 14:42
Der Elektromotor hat sicher einen deutlich größeren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor, wenn man die Umsetzung von Energie in mechanische Kraft alleine betrachtet.

Aber eine solche Betrachtung ist ziemlich einseitig, denn man sollte den Gesamtwirkungsgrad - als vom Treibstoff bis zur Umdrehung einer Achse - als eine gesamte Kette betrachten.

Und dass ein Akku so ziemlich die lausigste Form von Energiespeicherung ist - hinsichtlich Volumina, Gewicht, Materialproblemen und Ladevorgang - dürfte sich allmählich auch schon herumgesprochen haben.

Selbst die großen Automobilhersteller haben das schon begriffen. In Japan, China, und sogar bei Daimler Benz hat ein Paradigmenwechsel eingesetzt. Man hat die Entwicklung der Brennstoffzelle forciert und setzt verstärkt auf Wasserstoff-Antriebe.

Ich weiss nicht, wer dich für deine Dauerwerbung für das E-Auto honoriert, aber du könntest deine Auftraggeber mal langsam wissen lassen, dass das E-Auto mit den unzeitgemäßen Lithium-Ionen-Akkus eine Sackgasse ist....
:gp: Eben. Die Lade-/Entladeverluste beim Akku sind unsichtbar. Aber man stelle sich mal vor, was hier im Busch wäre, wenn an der Tankstelle und bei der Einspritzung pro Tankfüllung immer so 10 bis 20 Liter daneben laufen würden.

Für mich ist das e-Auto auch eine Totgeburt. Allenfalls eine Übergangslösung. Die Brennstoffzelle überzeugt da rein technisch schon viel besser.

Väterchen Frost
08.09.2020, 14:55
:gp: Eben. Die Lade-/Entladeverluste beim Akku sind unsichtbar. Aber man stelle sich mal vor, was hier im Busch wäre, wenn an der Tankstelle und bei der Einspritzung pro Tankfüllung immer so 10 bis 20 Liter daneben laufen würden.
Für mich ist das e-Auto auch eine Totgeburt. Allenfalls eine Übergangslösung. Die Brennstoffzelle überzeugt da rein technisch schon viel besser.

Sehr ich auch so. Wird nicht umsonst auf U-Booten verwendet, was da allerdings den Grund fehlender Sauerstoffzufuhr hat

Väterchen Frost
08.09.2020, 14:57
Macht mal, ihr Elektrofreunde! So lange ich noch Verbrenner fahren darf, werde ich bei der Motorisierung bleiben. Vorzugsweise beim Selbstzünder.

Ich hab e-Karren ausprobiert. Ja, Spass machts, aber wozu und warum sollte ich mir son überteuertes Bömbchen unter den Arsch packen?!

Das Mädel hier im Umland wäre sicher nicht in dem Kasten verbrannt, wenns ein Diesel gewesen wäre. Mitm Diesel knallste gegen den Baum und steigst aus. Die Chance hatte Marie nicht.

:gp: So isset!:appl:

Nietzsche
08.09.2020, 15:08
Nein die Szenarien von ihm funktionieren. In seinem Fall. Das Problem ist einfach nur die Masse, und die hat damit nichts zu tun. Ich hatte es schon öfter einmal prognostiziert, denn die Wirklichkeit bewegt sich darauf zu:

1. Es setzt sich jeder eine PV Anlage aufs Dach (bei Neubauten wird das zu einer Vorschrift werden; Sie werden auch registriert und kontrolliert)
2. Die Leute kaufen sich einen Akku dazu, um den Überschuss am Tag speichern zu können und damit dann wenn sie nach hause kommen das E-Auto zu laden
3. Die Leute kaufen sich ein E-Auto weil sie damit ihren Überschuss ins E-Auto pumpen können. Leider müssen sie den Umweg über den Akku des Hauses gehen denn: Die sind ja arbeiten....
4. Der Chef lässt Ladesäulen vor die Arbeitsplätze schnallen und bekommt noch mehr Zuschuss zur PV-Anlage auf dem Dach, die er sowieso schon subventioniert hat. Der Strom den er dabei zusätzlich aus dem Netz zieht bekommt er als Unternehmer bei Massenrabatt generell billiger und kann das auch absetzen. Zudem: Super Publicity.

_______________
5. Man findet heraus, dass das Netzt durch die vielen E-Autos starke Belastungen aushalten muss. Zudem ist die Versorgung von sovielen nicht möglich. Das wird nun ausgeglichen indem der Steuerzahler neue Leitungen bezahlen muss.
6. Zusätzlich wird eine neue Abrechnung eingeführt: Man bezahlt die Netzgebühren nach Spitzenlast (jeder bekommt zwangsweise ein Smartmeter "um den Verbrauch besser abschätzen zu können") sodass man bei einmaliger Nutzung von 30KW in einer Stunde nun für 30KW Nutzung im Jahr weil der Netzbetreiber ja mindestens 30KW jederzeit (wobei das ja eine Ausnahme war) zur Verfügung stellen muss.
7. Da die Solaranlagen gerade zu Spitzenlastzeiten (also wie früher die Mittagszeit, außerdem nun durch das Laden der E-Autos so gegen 16-17:00) gut produzieren wird jeder Anlagenbesitzer verpflichtet seine Anlage ausschließlich ans Stromnetz hängen zu müssen. Dafür bekommt er eine Entschädigung für den Strom (ein paar Cent die KWh) und DARF seinen eigenen Strom nicht mehr nutzen bzw. er darf ihn zurückkaufen. Natürlich dann nachdem die ganzen Steuern draufgeschlagen wurden.
8. Das macht den vormals gekauften Hausakku sinnlos, gleichzeitig muss man den E-Auto-Strom auch noch teuer kaufen. Gekoppelt wird dies mit einer Überprüfung des E-Autos nach Fahrleistung pro Jahr und Abgleich mit dem Stromverbrauch zu hause (an das Smartmeter wird ein Signal gesendet) sodass man nicht manipulieren kann.
9. E-Autos werden zur Pflicht sodass man keine Möglichkeit hat sich dem zu entziehen.
10. Da der Chef bisher den Strom "verschenkt" hat, jetzt aber dafür bezahlen muss wird die Ladesäule vor der Arbeit mit "ein wenig Aufschlag" für alle zugänglich gemacht. Denn auch er muss die Leistung ja erst einmal rüberbringen in die Karren, das kann er aber nicht, und 10 Ladesäulen reichen nicht für 100 Leute....

Ergo:
Alle fahren dann sparsamer (Wirkungsgrad, Gewicht des Wagens, Komfortverlust). Alle fahren ein E-Auto (außer Staatsbedienstete). Alles zahlen mehr Netzgebühren (auch diejenigen die gar kein Auto haben). Alle zahlen mehr Stromkosten pro KWh. Alle mit E-Auto zahlen dann mehr für die Stromkosten pro KWh als heute. Alle PV-Anlagen werden verpflichtet einzuspeisen, der Überschussstrom geht ggf. nach Frankreich oder wird dazu benutzt die Wasserstoffproduktion anzukurbeln, weil Wasserstoff und Brennstoffzellen DIE Zukunft sind!
Die Wärmepumpenbesitzer freuen sich über die in 10-20 Jahren amortisierte neue Heizung, die sich jetzt natürlich erst in 200 Jahren rechnet. Aber bis dahin... wird diese stillgelegt, weil sie der Umgebund Wärme entzieht.

PS: Mein Szenario für die Zukunft:
Da man die Effizienz nicht mehr steigern kann (die meisten Häuser müssen saniert werden, weil das Styropor und die Dämmung eben NICHT atmen, die Menschen jedoch schon, als Schimmelschäden inkl. teurer Entsorgung) geht man nun einen etwas angepassteren Weg. Die Leute sollen, um sparen zu können, einfach kleiner wohnen! Mini-Wohnungen sind der neue Trend. Man spart an den Nebenkosten und kann diese mit mehrere zusammen bezahlen (WGs). Außerdem wird dadurch Platz frei. Die Grünen beschließen mehrstimmig im Parlament, dass wieder mehr grün angebaut wird. Das kommt der Umwelt zugute und man könnte viel mehr Zeit draußen verbringen, was wiederum die Kosten für die Wohnung vermindert (Strom sparen weil man nicht zu hause ist etc.). Bezahlt wird das von den Mietern, da es ja jetzt mit 90% Mieteranteil in Deutschland nun wirklich eng wird. Um zu gewährleisten dass diese Winz-Wohnungen auch betriebsbereit sind hat man extra auf ein Dreiphasen-Stromnetz verzichtet. Gespeist wird mit der hauseigenen PV-Anlage auf dem Dach (für Vermieter werden die Kosten auf die Mieter ja umgelegt, also kostet ihn die Kiste nichts). Das reicht für Licht, Smartphone laden etc. In der Küche reicht eine Mikrowelle für diejenigen, die unbedingt was aufwärmen wollen, alle anderen gehen besser essen. Das ist auch viel besser so, weil Restaurants und Gaststätten viel energieeffizienter kochen können (da große Mengen). Außerdem fördert man so die Gastronomen und daher die deutschen Betriebe. Im Supermarkt sind einzelne Waren daher auch nicht mehr in Kühlschränken und Gefrierern. Das Essen kann ja kaum noch zu hause zubereitet werden. Das spart Energiekosten in den Supermärkten. Zudem haben bisher die Geräte die Geschäfte im Sommer unnötig aufgeheizt sodass man nun für die Kunden und das Personal entschieden hat auf die Klimaanlagen in den Geschäften zu verzichten. Das komme ja auch dem Klima zu Gute sagt der Aldi/Lidl/Penny-Chef. Und die Mitarbeiter merken das meist gar nicht, es wäre sogar eine Erleichterung weil diese immer wieder krank seien wegen der trockenen Luft und den Atemwegserkrankungen im Sommer. Die paar Wochen Hitze seien die Ausnahme.

Ein neuer Trend wird immer beliebter: Smarthome-Smartphone-Save Up. Das bedeutet die Menschen nutzen ihr (zwangsweise) Smarthome um mit ihrem Smartphone zu kommunizieren und das permanent. Dazu gibt es auch eine 3D Ansicht der Wohnung. Diese kann man dann auch von unterwegs steuern aber das Geniale ist: Man benötigt zu hause keine Beleuchtung mehr und keine LED, Stromsparschalter etc. weil man den Status am Smartphone einsehen kann. Dazu schnellt man sich das Smartphone mit einem Bügel vor die Augen, Kopfhörer rein. Das spart auch an zB. Telekommunikationselementen wie dem Fernseher und den Lautsprechern, also Strom! Außerdem kann man so, da die Wohnung simuliert wird, das Licht ausgeschaltet lassen. Man kann sich im Badezimmer virtuell im Spiegel auf der Toilette sitzend sehen mit dem Smartphone vor dem Kopf. (in Facebook gibt es dazu eine Gruppe die in abenteuerlichen Verkleidungen eben jene Toilettenbilder veröffentlichen, ein Spaß für die ganze Familie, Sieger des letzten Jahres: Jemand als Scheißhaufen verkleidet!)

Das Leben ist schön!

Olliver
08.09.2020, 17:11
...Die Brennstoffzelle überzeugt da rein technisch schon viel besser.

Super,
welches fährst du?

pixelschubser
08.09.2020, 19:27
Du kannst auch anders her denken - auch da herrscht bei Nachfrage das Schweigen im Walde.

Mehrmals im Jahr sind Schulferien und nicht wenige Bewohner dieses Landes schnappen sich dann Weib und Kinder um mit einem Vehikel Richtung Urlaub zu fahren. Jetzt stelle Dir vor - Ferienbeginn NRW und es setzen sich "nur" 50 000 Kfz Richtung Süden in Bewegung. Die werden am Ende dann alle im Großraum Frankfurt landen und nun brauchst Du dort die entsprechende Ladeinfrastruktur um diese Spitze, wenigstens in Teilen abzudecken.
Oder mit anderen Worten (die Zahlen sind nur Beispiele) eigentlich reichen in der Region 1 000 Ladestationen um den Verkehr mit Ladestrom zu versorgen - in solchen Ballungszeiten brauchst Du aber 3 000 Ladesäule um den Bedarf einigermaßen zeitgerecht decken zu können - was dann heißt - 2 000 Säulen werden nur wenige Tage im Jahr genutzt müssen aber aufgestellt, gewartet und unterhalten werden.

Fragen über Fragen - und keine Antworten und dann soll es klappen mit der Verkehrs- und Energiewende, wenn man nicht einmal fundamentalste Grundlagenfrage beantworten kann....

Eben. An der Tanke ist die Karre in 5 Minuten vollgegurgelt, bezahlen und ab. Und selbst da gibts schon Schlangen in der Ferienzeit. Und nun stellen wir uns das mal bei ner Ladezeit von wenigstens ner Stunde pro E-Karre vor....

pixelschubser
08.09.2020, 19:32
Verbrenner verbrennen viel häufiger als e-Autos,
statistisch.
Sie stehen nur nicht in der überregionalen Presse.




https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brandgefahr-spontane-selbstentzuendung-nur-ein-mythos/24457024-3.html,

Lass doch nen Verbrenner brennen. Allein die Themperaturen beim E-Mobil sind ganz andere. Wo ein Diesel oder Benziner noch löschbar ist, müssen die E-Karrren kontrolliert ausbrennen und dann auch noch in hunderten Litern Wasser gekühlt werden. Schon der logistische Aufwand für die Feuerwehren und Retter ist immens höher.

Schwabenpower
08.09.2020, 19:57
Eben. An der Tanke ist die Karre in 5 Minuten vollgegurgelt, bezahlen und ab. Und selbst da gibts schon Schlangen in der Ferienzeit. Und nun stellen wir uns das mal bei ner Ladezeit von wenigstens ner Stunde pro E-Karre vor....
Genau deswegen fährt ja meine Frau elektrisch und ich Benziner.

Sie kann zu Hause laden (macht sie aber nicht) und am Einkaufszentrum (macht sie). Für die 8 km hin und 8 km zurück ist das überhaupt kein Problem.

Ich muß aber am Sonntag 400 km zur Projektwohnung (nicht zur Arbeit) fahren. Das kann im Winter mit Stau schon mal eng werden. Und dann? Hier kann ich nicht laden (Mietwohnung 2. Etage, Entfernung Parkplatz Wohnung ca. 80 m, quer durch das Haus). In der Firma auch nicht.

Aber bis zur Firma sind es rund 30 km. Keine Ladestation unterwegs.

Und nu?

pixelschubser
08.09.2020, 21:51
Genau deswegen fährt ja meine Frau elektrisch und ich Benziner.

Sie kann zu Hause laden (macht sie aber nicht) und am Einkaufszentrum (macht sie). Für die 8 km hin und 8 km zurück ist das überhaupt kein Problem.

Ich muß aber am Sonntag 400 km zur Projektwohnung (nicht zur Arbeit) fahren. Das kann im Winter mit Stau schon mal eng werden. Und dann? Hier kann ich nicht laden (Mietwohnung 2. Etage, Entfernung Parkplatz Wohnung ca. 80 m, quer durch das Haus). In der Firma auch nicht.

Aber bis zur Firma sind es rund 30 km. Keine Ladestation unterwegs.

Und nu?

Sag ich ja, Die Ladeinfrastruktur taugt nicht für ne flächendeckende E-Auto-Kultur. Und in dieser BRD wird es noch Jahrzehnte dauern, bis diese Pfeifen das geregelt kriegen.

Energiewende! Ich darf mal schallend lachen!

Schwabenpower
08.09.2020, 21:55
Sag ich ja, Die Ladeinfrastruktur taugt nicht für ne flächendeckende E-Auto-Kultur. Und in dieser BRD wird es noch Jahrzehnte dauern, bis diese Pfeifen das geregelt kriegen.

Energiewende! Ich darf mal schallend lachen!
Eben. Da bin ich mir mit Olliver aber völlig einig.

Deswegen muß ich immer an unsere Parallelstraße denken (da muß ich immer lang fahren, weil es eben nur eine Brücke gibt): Milliarden von Autos (OK, etwa 400) stehen da auf den senkrecht zur Straße angeordneten Parkplätzen.
Alle kommen etwa gegen 16:30 Uhr an. Und wollen laden.

Grundrechenkenntnisse reichen

pixelschubser
08.09.2020, 22:09
Eben. Da bin ich mir mit Olliver aber völlig einig.

Deswegen muß ich immer an unsere Parallelstraße denken (da muß ich immer lang fahren, weil es eben nur eine Brücke gibt): Milliarden von Autos (OK, etwa 400) stehen da auf den senkrecht zur Straße angeordneten Parkplätzen.
Alle kommen etwa gegen 16:30 Uhr an. Und wollen laden.

Grundrechenkenntnisse reichen

So lange ich kann, werde ich Verbrenner fahren. Grad eben haben wir mit "Paul" unsere Flittertage gemeistert und ich habe erst nach dem Urlaub wieder tanken müssen. Durchschnittsverbrauch 5,9 Liter Super. Und das Auto ist nicht wirklich klein. Unser großer Diesel säuft mehr.

Schwabenpower
08.09.2020, 22:16
So lange ich kann, werde ich Verbrenner fahren. Grad eben haben wir mit "Paul" unsere Flittertage gemeistert und ich habe erst nach dem Urlaub wieder tanken müssen. Durchschnittsverbrauch 5,9 Liter Super. Und das Auto ist nicht wirklich klein. Unser großer Diesel säuft mehr.
Meiner heißt Axel ;)
Übrigens fahre ich seit gefühlt drei Millionen Jahren immer mit 10 Liter/100 km im Schnitt. Egal, wie groß/schwer/schnell das Auto ist. Selbst Diesel habe ich mit 10 Liter/100 km gefahren. Nur Gasautos nicht, da war ich zu faul zum umrechnen

pixelschubser
08.09.2020, 22:27
Meiner heißt Axel ;)
Übrigens fahre ich seit gefühlt drei Millionen Jahren immer mit 10 Liter/100 km im Schnitt. Egal, wie groß/schwer/schnell das Auto ist. Selbst Diesel habe ich mit 10 Liter/100 km gefahren. Nur Gasautos nicht, da war ich zu faul zum umrechnen

Mein Volvo genehmigte sich 14 Liter mit der 2 Liter-Maschine und Automatik. Wanderdüne mit 126 Pferdchen. Das kann Paul mit seinen 3 Zylindern und nur 82 PS besser. Schon irre, was Leichtbau kann.

antiseptisch
08.09.2020, 22:31
Meiner heißt Axel ;)
Übrigens fahre ich seit gefühlt drei Millionen Jahren immer mit 10 Liter/100 km im Schnitt. Egal, wie groß/schwer/schnell das Auto ist. Selbst Diesel habe ich mit 10 Liter/100 km gefahren. Nur Gasautos nicht, da war ich zu faul zum umrechnen
Ich habe zehn Jahre lang einen Seat Ibiza mit Flüssiggas (LPG) gefahren. Nach 260.000 km habe ich ihn vor zwei Jahren verkauft. Der läuft heute immer noch. Es ist mir ein Rätsel, warum so wenige Autos mit Gas betrieben werden. Anstatt auf Strom umzusteigen, hätten erstmal noch 1 Mio. mehr Autos auf Gas umgerüstet werden können. Die Investition hatte sich in meinem Fall ca. sieben Mal (!) amortisiert. Aber auch das zwanghafte Festhalten am Bewährten ist eine zwanghafte Form von Kadavergehorsam.

Drache
08.09.2020, 23:01
Zu den nicht vorhandenen Ladestationen: Die sind das geringste Problem! Das größte Problem ist das inzwischen instabile deutsche Stromnetz.
Stellt euch mal vor, daß innerhalb von sagen wir mal 5 Jahren, 20% der Autos auf Strom laufen würden. Ich will nicht wissen, wie viele Blackouts
wir hier erleben dürften. Man kann das ganz einfach testen. Man nehme 10 Heizlüfter und schließe sie über drei oder vier Mehrfachstecker an
einer Steckdose an und schalte sie alle zur gleich Zeit ein! Das dauert nicht mal eine Sekunde und die Sicherung ist geflogen.

Das Problem könnte tatsächlich am besten mit Atomkraft, die ja eigentlich sehr umweltfreundlich ist, behoben werden, aber das will ja keiner.
Mit diesen landschaftsverschandelnden Windkrafträdern ist in Bezug auf E- Mobilität jedenfalls kein Blumentopf zu gewinnen.

Panther
09.09.2020, 03:10
Der Markt für Elektrokarrenmüll ist in China in den 12 Monaten zusammengebrochen, seit die chinesische Regierung
die Bürger nicht mehr dazu zwingt Elektrokarren zu kaufen , wenn sie keinen Bezugsschein für ein normales Auto bekommen haben, und der Kauf nicht mehr subventioniert wird.
BYD Shenzhen Auto hat 80% weniger seiner Elektrokarren in China verkaufen können und steht vor der Insolvenz. Der Konzern arbeitet mit Daimler zusammen.

In den BRD Medien hört man nichts davon , das China sich komplett von diesem Elektro-Auto Schwachsinn verabschiedet hat.

In China mussten die Leute dazu gewungen werden den Müll zu kaufen.
Die Doofkartoffeln kaufen sich freiwillig diesen überteuerten Elektro-Müll.

Das wird ganz böse für die deutsche Autoindustrie enden, wenn die auf Millionen ihrer Karren sitzenbleiben und Milliardeninvestionen in Höhe von weiter über 50-60-70 Milliarden Euro als Totalverlust abgeschrieben werden müssen.
Ganze Produktionslinien und VW von VW und Opel produzieren jetzt diesen Müll.

Was ist bloß aus diesen technischen Neuerungen geworden. Wer hat sie verhindert, damit Amis und Saudis weiter schön ihr Öl verkaufen können.
Audi 100 - nur 1,76 Liter auf 100km - das sparsamste Auto der Welt 1989


https://www.youtube.com/watch?v=35DFY7EDbx8

Panther
09.09.2020, 03:23
Ich habe zehn Jahre lang einen Seat Ibiza mit Flüssiggas (LPG) gefahren. Nach 260.000 km habe ich ihn vor zwei Jahren verkauft. Der läuft heute immer noch. Es ist mir ein Rätsel, warum so wenige Autos mit Gas betrieben werden. Anstatt auf Strom umzusteigen, hätten erstmal noch 1 Mio. mehr Autos auf Gas umgerüstet werden können. Die Investition hatte sich in meinem Fall ca. sieben Mal (!) amortisiert. Aber auch das zwanghafte Festhalten am Bewährten ist eine zwanghafte Form von Kadavergehorsam.

Die Verhandlungen bei mir laufen gerade , waß das nächste Auto sein wird. Ich bin für Autogas.
Sollen sich die ganzen BRD Trottel eine Elektrokarre kaufen und sich auf die Schulter klopfen das sie 6000-9000 € "gespart" haben.

Und ich brauche keine 3 Autos mit dreimal KfZ Versicherung um mobil zu bleiben.

Olliver
09.09.2020, 03:52
..... das zwanghafte Festhalten am Bewährten ist eine zwanghafte Form von Kadavergehorsam.

:gp::gp::gp:

So isset.
MEHR sag' ich jetzt nicht dazu,
sonst werde ich wieder gesperrt.
:haha:

Olliver
09.09.2020, 04:04
Eben. Da bin ich mir mit Olliver aber völlig einig.

:hsl:
Ihr macht das ja auch richtig,
Einstieg mit dem Zweitwagen,
für uns ist dieser Zweitwagen halt sofort ERST-Wagen geworden,
wegen Gratis-Laden.
Logo.



Alle kommen etwa gegen 16:30 Uhr an. Und wollen laden.


Ein deutscher Durchschnittsfahrer fährt so wenig,
dass 1 mal pro Woche laden ausreicht, max. 2mal.

Dann entzerrt das schon mal mit Faktor 1/5.

Wenn deine Frau dann beim Supermarkt umsonst lädt,
fällt die ja auch schon da raus.

Viele laden auch gratis auffe Arbeit,
immer mehr......

Die Tage habe ich einen Tesla-Fahrer getroffen, wohnt noch in Miete,
der sucht jetzt ein Haus, damit er solar laden kann.
Das entzerrt alles.

Olliver
09.09.2020, 04:21
https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/119073273_3254637264621907_227363779736611594_n.jp g?_nc_cat=102&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=38bpcjACI4IAX-SSEi5&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=89a40009153baaa096bd367ffc05eb6a&oe=5F7CA2DF

Nietzsche
09.09.2020, 05:46
....sonst werde ich wieder gesperrt.

....Die Tage habe ich einen Tesla-Fahrer getroffen, wohnt noch in Miete, der sucht jetzt ein Haus, damit er solar laden kann. Das entzerrt alles.

DESWEGEN wirst du gesperrt.

Weil der durchschnittliche Mieter nicht soviel Geld hat auf Eigentum einfach so umzusteigen, geschweige denn seine Behausung nach seinem Auto anzupassen und ebenfalls ein E-Auto generell zu kaufen. Wenn man wenig fährt, wie von dir beschrieben, lohnt sich ein Gebrauchtwagen eher, das Geld welches man spart kann man an der Börse anlegen und dann in 5-10 Jahren mit der Rendite ein E-Auto kaufen, die dann billiger sind.

BlackForrester
09.09.2020, 05:53
Eben. An der Tanke ist die Karre in 5 Minuten vollgegurgelt, bezahlen und ab. Und selbst da gibts schon Schlangen in der Ferienzeit. Und nun stellen wir uns das mal bei ner Ladezeit von wenigstens ner Stunde pro E-Karre vor....


Lass es nur eine halbe Stunde sein, ja lass den Ladevorgang genauso schnell sei wie das tanken - auf einer Strecke, welche Du mit Deinem Verbrenner ohne einmal zu tanken fahren kannst bist Du mit eine e-Kfz mindestens zweimal beim laden (nehme ich mein Kfz zum Vorbild, dann sind es eher drei- bis viermal) - sprich Du brauchst mehr, erheblich mehr Ladestationen...und NIEMAND aus der e-community (auch der e-Type Oliver nicht) will Dir sage wie man dies darstellen will und was das den kosten wird, obwohl man dies sehr genau wissen wird (oder nicht :?).

BlackForrester
09.09.2020, 05:59
Wo ein Wille ist, ist auch eine Straßenlaterne.

Die man mit einem Schnarchlader nachrüsten könnte.


Generelle Zustimmung - also an jeden Parkplatz eine Schuko-Steckdoese installiert - kostet ja nicht die Welt, so eine Steckdose.

Mmmmmh, wie funktioniert denn
- die Abrechnung des geladenen Stroms (Du musst davon ausgehen, es gibt Menschen, die bekommen infolge eines negativen Schufa-Eintrages keine, wie auch immer gearteten, Geldkarten - und damit verbunden auch keine Ladekarten - sind also auf Barzahlungsmöglichkeit angewiesen - und dieses Möglichkeit ist, Stand heute, bei den zu der E-Mobilität notwendigen Ladestationen ausgeschlossen
- die Preisauszeichung, was der Strom den kostet (Du musst davon ausgehen, es gibt Menschen die besitzen kein Smartphone und können daher nicht im Internet die Preise vergleichen)
- dann ist aber mit dem sogenannten "intelligenten" laden Schluß - bei nur 2,7 Kw Ladeleistung muss der Strom ab einstecken bollern und kann nicht gesteuert werden

Also, bei den Norwegern scheint dies nur in deren Leuchturmprojekten zu funktionieren - was natürlich eisern verschwiegen wird - und wenn das Modellland kleines Norwegen dies nicht auf die Reihe bekommt....

Schwabenpower
09.09.2020, 06:34
Ich habe zehn Jahre lang einen Seat Ibiza mit Flüssiggas (LPG) gefahren. Nach 260.000 km habe ich ihn vor zwei Jahren verkauft. Der läuft heute immer noch. Es ist mir ein Rätsel, warum so wenige Autos mit Gas betrieben werden. Anstatt auf Strom umzusteigen, hätten erstmal noch 1 Mio. mehr Autos auf Gas umgerüstet werden können. Die Investition hatte sich in meinem Fall ca. sieben Mal (!) amortisiert. Aber auch das zwanghafte Festhalten am Bewährten ist eine zwanghafte Form von Kadavergehorsam.
Meinen kann man leider nicht auf Gas umstellen. Lohnte sich auch nicht für ein 2006er Auto für 10.000 Euro und 250.000 km

Schlummifix
09.09.2020, 06:40
https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/119073273_3254637264621907_227363779736611594_n.jp g?_nc_cat=102&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=38bpcjACI4IAX-SSEi5&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=89a40009153baaa096bd367ffc05eb6a&oe=5F7CA2DF

Weil die Dinger absurd gefördert werden, das ist wieder Merkel-Planwirtschaft und hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun. Die Frau ist irre.

Aus ökonomischer Sicht würde sich keiner nen Stromer kaufen.

Schwabenpower
09.09.2020, 06:42
:hsl:
Ihr macht das ja auch richtig,
Einstieg mit dem Zweitwagen,
für uns ist dieser Zweitwagen halt sofort ERST-Wagen geworden,
wegen Gratis-Laden.
Logo.



Ein deutscher Durchschnittsfahrer fährt so wenig,
dass 1 mal pro Woche laden ausreicht, max. 2mal.

Dann entzerrt das schon mal mit Faktor 1/5.

Wenn deine Frau dann beim Supermarkt umsonst lädt,
fällt die ja auch schon da raus.

Viele laden auch gratis auffe Arbeit,
immer mehr......

Die Tage habe ich einen Tesla-Fahrer getroffen, wohnt noch in Miete,
der sucht jetzt ein Haus, damit er solar laden kann.
Das entzerrt alles.
Ich schrieb ja schon, daß hier inzwischen Tesla als Firmenwagen zulässig sind. Strom haben wir hier genug. Nur keine Ladestation. Kommt auch keine. Demzufolge ist noch kein einziger Tesla hier

Olliver
09.09.2020, 07:49
DESWEGEN wirst du gesperrt.


Echt?
Das ist ein Sperr-Grund? Die Stelle in den Richtlinien musst du mir unbedingt zeigen!

Das Pöblen und Beleidigen nicht?


...Wenn man wenig fährt, wie von dir beschrieben, lohnt sich ein Gebrauchtwagen eher....

Über 30.000 km ist nicht wenig, es liegt deutlich über dem Schnitt.


, das Geld welches man spart kann man an der Börse anlegen und dann in 5-10 Jahren mit der Rendite ein E-Auto kaufen, die dann billiger sind

Kann man machen,
aber ich persönlich würde nicht so lange warten,
schon wegen des entgangenen Fahrspaßes.

Olliver
09.09.2020, 07:51
Ich schrieb ja schon, daß hier inzwischen Tesla als Firmenwagen zulässig sind. Strom haben wir hier genug. Nur keine Ladestation. Kommt auch keine. Demzufolge ist noch kein einziger Tesla hier

Kömmt allet.
Keine Bange.

BlackForrester
09.09.2020, 09:41
Echt?

Kann man machen, aber ich persönlich würde nicht so lange warten, schon wegen des entgangenen Fahrspaßes.



Das was Du Fahrspaß nennst, dazu sagen Andere Wanderbaustelle :D

BlackForrester
09.09.2020, 09:42
Die Tage habe ich einen Tesla-Fahrer getroffen, wohnt noch in Miete,
der sucht jetzt ein Haus, damit er solar laden kann.
Das entzerrt alles.



Sich kein Wohneigentum leisten können aber Tesla fahren....tstststs

BlackForrester
09.09.2020, 09:49
Ich habe zehn Jahre lang einen Seat Ibiza mit Flüssiggas (LPG) gefahren. Nach 260.000 km habe ich ihn vor zwei Jahren verkauft. Der läuft heute immer noch. Es ist mir ein Rätsel, warum so wenige Autos mit Gas betrieben werden. Anstatt auf Strom umzusteigen, hätten erstmal noch 1 Mio. mehr Autos auf Gas umgerüstet werden können. Die Investition hatte sich in meinem Fall ca. sieben Mal (!) amortisiert.


Wenn ich da meinen Schwager anschaue - Audi A3, Baujahr 1998, Gasantrieb und jetzt fast 400 000 auf der Uhr mit der ersten Maschine - man scheint da auch Kilometer zusammen bekommen und das mit einem Audi



Aber auch das zwanghafte Festhalten am Bewährten ist eine zwanghafte Form von Kadavergehorsam.


Never change a running system :D

Olliver
09.09.2020, 11:23
Sich kein Wohneigentum leisten können aber Tesla fahren....tstststs

Prioritäten setzen.
Würde ich sagen!
;)

Schwabenpower
09.09.2020, 11:24
Kömmt allet.
Keine Bange.
Nein, definitiv ausgeschlossen. Kannst Du eher versuchen, hier Salz zu kaufen

Olliver
09.09.2020, 11:31
Nein, definitiv ausgeschlossen. Kannst Du eher versuchen, hier Salz zu kaufen

Doch nicht für DICH!

Andere werden es vormachen.

Schwabenpower
09.09.2020, 11:42
Doch nicht für DICH!

Andere werden es vormachen.
Aber nicht dieser Konzern

hamburger
09.09.2020, 11:45
Das was Du Fahrspaß nennst, dazu sagen Andere Wanderbaustelle :D

E Golf...150 KmH...Schluss, Reichweite 120 Km...Tesla...220 KmH...Reichweite 120 Km....Fahrspass an der Ladestation...

Olliver
09.09.2020, 11:54
Aber nicht dieser Konzern

Andere.
Nur der Wandel ist const.

Olliver
09.09.2020, 12:40
E Golf...150 KmH...Schluss, Reichweite 120 Km...Tesla...220 KmH...Reichweite 120 Km....Fahrspass an der Ladestation...

Benzin-porsche...Volllast...Schluss, Reichweite 150 km.....Fahrspass an der Tankstelle. 120,- Euro!
:haha:


https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Physik.

antiseptisch
09.09.2020, 13:56
Wenn ich da meinen Schwager anschaue - Audi A3, Baujahr 1998, Gasantrieb und jetzt fast 400 000 auf der Uhr mit der ersten Maschine - man scheint da auch Kilometer zusammen bekommen und das mit einem Audi

Flüssiggas hat ja auch erheblich mehr Oktan als Benzin und verbrennt damit sanfter. Es knallt also nicht so heftig auf Pleuelstange und Kurbelwelle. Es ist also kein fauler Kompromiss, sondern die bessere Lösung für ein langes Motorleben. Die allermeisten Autofahrer und Mechaniker wollen davon aber nichts wissen, sondern rümpfen die Nase. Deren Argument: "Wenn das so gut wäre, hätte es sich längst durchgesetzt". Das ist das gleiche Paradoxon wie zwischen Windows und Linux.

Larry Plotter
09.09.2020, 14:18
Ich habe zehn Jahre lang einen Seat Ibiza mit Flüssiggas (LPG) gefahren. Nach 260.000 km habe ich ihn vor zwei Jahren verkauft. Der läuft heute immer noch. Es ist mir ein Rätsel, warum so wenige Autos mit Gas betrieben werden. Anstatt auf Strom umzusteigen, hätten erstmal noch 1 Mio. mehr Autos auf Gas umgerüstet werden können. Die Investition hatte sich in meinem Fall ca. sieben Mal (!) amortisiert. Aber auch das zwanghafte Festhalten am Bewährten ist eine zwanghafte Form von Kadavergehorsam.


Noch schlimmer sind die Nostalgiker
die unbedingt "was Altes" was sich nicht bewährt hat,
wieder vorholen,
nur weil sie meinen
damit "modern und ökologisch ganz vorne" zu sein.

Larry Plotter
09.09.2020, 14:22
Benzin-porsche...Volllast...Schluss, Reichweite 150 km.....Fahrspass an der Tankstelle. 120,- Euro!
:haha:


https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Physik.


Wow....... 150 km mit Volllast?

Entweder musste der ne riesen Wohnwagen (vollbeladen) ziehen,
oder
er hat eine Autobahn gefunden, auf der er 150 km Höchstgeschwindigkeit fahren konnte.

Larry Plotter
09.09.2020, 14:23
Flüssiggas hat ja auch erheblich mehr Oktan als Benzin und verbrennt damit sanfter. Es knallt also nicht so heftig auf Pleuelstange und Kurbelwelle. Es ist also kein fauler Kompromiss, sondern die bessere Lösung für ein langes Motorleben. Die allermeisten Autofahrer und Mechaniker wollen davon aber nichts wissen, sondern rümpfen die Nase. Deren Argument: "Wenn das so gut wäre, hätte es sich längst durchgesetzt". Das ist das gleiche Paradoxon wie zwischen Windows und Linux.


Oder es ist eine Frage der Tankstellen,
denn das Netz wurde erst nach und nach aufgebaut.

Chronos
09.09.2020, 14:26
Benzin-porsche...Volllast...Schluss, Reichweite 150 km.....Fahrspass an der Tankstelle. 120,- Euro!
:haha:


https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Physik.

Was für ein hirnrissiger Verlgeichsversuch.

Einen Porsche Cayenne, der es auf eine Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h bringt und in diesem absurden Test auch ständig mit Volllast gefahren wurde, mit einem E-Auto zu vergleichen.

Schon der im gleichen Artikel genannte Porsche Carrera oder der BMW 535d Touring kommt mit wesentlich
geringerem Verbrauch aus, hat aber vermutlich einen Tankinhalt, der sicher für 500....600 Kilometer Nonstop gut ist.

Weshalb nicht gleich einen Zwölfzylinder-Ferrari mit einem E-Golf vergleichen? Das wäre genauso sinnig....

Du merkst gar nicht mehr, wie lächerlich du mit deinem E-Auto-Spleen geworden bist.

Olliver
09.09.2020, 15:32
Was für ein hirnrissiger Verlgeichsversuch.

Einen Porsche Cayenne, der es auf eine Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h bringt und in diesem absurden Test auch ständig mit Volllast gefahren wurde, mit einem E-Auto zu vergleichen.

Schon der im gleichen Artikel genannte Porsche Carrera oder der BMW 535d Touring kommt mit wesentlich
geringerem Verbrauch aus, hat aber vermutlich einen Tankinhalt, der sicher für 500....600 Kilometer Nonstop gut ist.

Weshalb nicht gleich einen Zwölfzylinder-Ferrari mit einem E-Golf vergleichen? Das wäre genauso sinnig....

Du merkst gar nicht mehr, wie lächerlich du mit deinem E-Auto-Spleen geworden bist.

Die Physik lässt bei höheren Geschwindigkeiten den Verbrauch steigen.
Mehr wollte ich nicht aussagen.

Bei den vielen Baustellen und Staus bremst sich ja alles ein.
Sowieso.

hamburger
09.09.2020, 16:13
Benzin-porsche...Volllast...Schluss, Reichweite 150 km.....Fahrspass an der Tankstelle. 120,- Euro!
:haha:


https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Physik.

Kannst du lesen? Oder muss man die das auch noch beibringen? 293 KmH in einem SUV...Tesla ist vergleich bar mit dem anderen dort genannten Porsche...und der kommt dann bei der gleichen Geschwindigkeit über 300 Km weit. Ich würde gerne mal deine Abschlussarbeiten prüfen lassen...die muss ein anderer für dich gemacht haben.

FranzKonz
09.09.2020, 16:20
Benzin-porsche...Volllast...Schluss, Reichweite 150 km.....Fahrspass an der Tankstelle. 120,- Euro!
:haha:


https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Physik.

Die Tatsache, dass Deine Vergleichsvehikel die 270 km/h Spitzengeschwindigkeit des o.a. Monster-SUV nicht mal annähernd erreichen, hast Du sicher nur vergessen.

latrop
09.09.2020, 16:37
Ich fahre seit 2 Jahren schon elektrisch

https://rehashop.de/engine/Shopware/Plugins/Community/Frontend/AjaxZoom/axZm/zoomLoad.php?azImg=/media/image/13/03/0a/2020_INVACARE-Elektromobil-LEO-rot.jpg&qual=100&width=128&height=128

BlackForrester
09.09.2020, 17:26
Benzin-porsche...Volllast...Schluss, Reichweite 150 km.....Fahrspass an der Tankstelle. 120,- Euro!
:haha:

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Physik.


...was Du nicht sagst - für 100 Kilometer bist Du mit dem Porsche bei Tempo 270 dann sage und schreibe 22 Minunten unterwegs - für diesselbe Strecke brauchst Du mit Deinem Golf ´mal locker 40 Minunten und wieviel Kwh zieht Dein Golf bei absoluter Vollast?...ups, Du kommst gar keine 100 Kilometer weit, weil Du muss laden....während der Porsche die hundert Kilometer knapp schafft um dann liegen zu bleiben.

Allerdings - Du nimmst den absoluten Ausreißer . während Reichweitenweiteverlust, nimmt man die WLTP-Angabe als Maßstab, von 30, 40% bei Richtigeschwindigkeit 130 auf der Autobahn im e-Automobilsektor eher die Regel als die Ausnahme sind während im Verbrennersektor die Verbrauchs- (und damit umgerechnet Reichweitenangaben) zumeist UNTER der WLTP-Messung liegen.

Bei stur Tempo 130 bewege ich mein aktuelles KFZ in etwa 0,5 Liter UNTER der NEFZ-Angabe (und dies auf einer Strecke wie die A7 von Hamburg nach Schwarzwald - also Berg- und Tal und permanent bergauf - weil Hamburg liegt mehr oder minder auf 0 Meter Meereshöhe und das Ziel im Schwarzwald bei fast 700 Meter), was wohl 1,5 Liter under WLTP-Angabe bedeutet...versuche das ´mal mit Deinem Golf :D

BlackForrester
09.09.2020, 18:06
Benzin-porsche...Volllast...Schluss, Reichweite 150 km.....Fahrspass an der Tankstelle. 120,- Euro!

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/spritschleuder-porsche-cayenne-schluckt-bei-vollgas-66-7-liter-a-415728.html
Physik.

Gut, wer brettert schon (oder kann schon brettern) mit 270 und mehr über die Autobahn...da gibt es sehr, sehr, sehr wenige Strecken wo Du diese Geschwindigkeit länger als 1 Minute fahren kannst, wenn überhaupt.

Vor allem - was aber glaubst Du interessiert einen Porsche-Fahrer was sein Kfz schluckt und was da eine Tankfüllung kostet? Wer einen Porsche fährt bezahlt dies mittels der Kleingeldtasche seiner Geldbörse.

antiseptisch
09.09.2020, 21:52
Oder es ist eine Frage der Tankstellen,
denn das Netz wurde erst nach und nach aufgebaut.
Schwachsinn. Seit über 20 Jahren hat jede 3. Tankstelle Flüssiggas. Ich kann mich an Tankstellen mit Flüssiggassäule erinnern, die gab es schon Ende der 70er.

pixelschubser
09.09.2020, 22:24
Gut, wer brettert schon (oder kann schon brettern) mit 270 und mehr über die Autobahn...da gibt es sehr, sehr, sehr wenige Strecken wo Du diese Geschwindigkeit länger als 1 Minute fahren kannst, wenn überhaupt.

Vor allem - was aber glaubst Du interessiert einen Porsche-Fahrer was sein Kfz schluckt und was da eine Tankfüllung kostet? Wer einen Porsche fährt bezahlt dies mittels der Kleingeldtasche seiner Geldbörse.

So nen Tesla bezahlen die Spinner auch aus der Portokasse. Die überteuerte Kacke kann sich doch der Normalsterbliche gar nicht leisten. BErliner oder andere Großstädter doch ohnehin nicht. Wo wollen die die Mühle aufladen?

Ich hab mir grad nen 3-Zylinder gekauft. 82 PS und Leichtbau. Verbrauch 5,9 Liter im Schnitt. Einen Cactus mit kaum 20.000 Km auf der Uhr mit Vollausstattung für runde 10 Scheine. Keine 4 Jahre alt. Steuer ist lachhaft mit 21 Euro im Jahr und der Tank ist gross genug; 55 Liter passen da rein.

Für das Geld bekomme ich keinen gebrauchten eGolf, bei dem ich nicht weiß, wie mit dem Akku umgegangen wurde. Und ich brauche und will keine E-Karre. Ich will mich ins Auto setzen und losfahren und nicht permanent auf Verbraucher achten müssen, damit ich die nächste Ladeschlampe erreiche.

Wenn ich die maximale Reichweite erreichen will und deswegen Klima, Radio und Sitzheizung ausmachen muss, hat die Karre für mich keinen Wert. Mein Auto sagt mir, dass ich mit ALLEN Verbrauchern, jede E-Mühle schlage.

Selbst das Topmodell von Tesla, Model X "Long Range", kommt nur auf 565 Kilometer. Das mache ich mit nem 10-Scheine-Auto fast zwei Mal. Und die Teslakacke kostet knappe 100.000 Euro. Die haben die Preise gesenkt.

Larry Plotter
10.09.2020, 05:02
Schwachsinn. Seit über 20 Jahren hat jede 3. Tankstelle Flüssiggas. Ich kann mich an Tankstellen mit Flüssiggassäule erinnern, die gab es schon Ende der 70er.

Ja , aber WO?

In "meiner Gegend" hatte ein Bekannter ein LPG zu betankendes Auto, aber nur deshalb
weil er in der Nähe seiner Arbeitsstelle und in der Nähe seines Wohnortes LPG tanken konnte.
Vor ca. 8 Jahren hat er es aber abgeschafft und sich wieder einen Diesel besorgt,
mangels Verbreitung der Tankmöglichkeiten in der Fläche.
Die "Verbreitung" kam erst in den letzten Jahren.
Man sollte NIE von "seinen Gegebenheiten" auf die Anderer schliessen.

Schwabenpower
10.09.2020, 05:46
Ja , aber WO?

In "meiner Gegend" hatte ein Bekannter ein LPG zu betankendes Auto, aber nur deshalb
weil er in der Nähe seiner Arbeitsstelle und in der Nähe seines Wohnortes LPG tanken konnte.
Vor ca. 8 Jahren hat er es aber abgeschafft und sich wieder einen Diesel besorgt,
mangels Verbreitung der Tankmöglichkeiten in der Fläche.
Die "Verbreitung" kam erst in den letzten Jahren.
Man sollte NIE von "seinen Gegebenheiten" auf die Anderer schliessen.
Deswegen nimmt man ja auch Hybrid, also Benzin und Gas

Chronos
10.09.2020, 13:16
Deswegen nimmt man ja auch Hybrid, also Benzin und Gas

Ach, jetzt habe ich es endlich verstanden, was man unter einem Hybrid-Antrieb versteht.

Also einen Motor, der wahlweise und ohne Umrüstung oder Umstellung sowohl mit Benzin oder Gas betrieben werden kann?

Richtig?

hamburger
10.09.2020, 13:25
Hybrid kaufen Leute, die die Prämie mitnehmen wollen...aber zu 90 % nie laden werden. Ausnahme ist ein Bekannter, kleiner Edeka Markt, der seinen Daimler neu mit Hybrid gekauft hat, weil er zu hause lädt, 12 Km Fahrweg hat, und seine Zeit meist im Laden verbringt.

Schwabenpower
10.09.2020, 13:42
Ach, jetzt habe ich es endlich verstanden, was man unter einem Hybrid-Antrieb versteht.

Also einen Motor, der wahlweise und ohne Umrüstung oder Umstellung sowohl mit Benzin oder Gas betrieben werden kann?

Richtig?
Ja, in diesem Zusammenhang. Ansonsten werden ja inzwischen die mit Verbrennungs- und E-Motor Hybrid genannt. Früher eben die mit Benzin / Gas (CNG oder LPG). Leider kann man nicht jedes Auto nachrüsten.

Bei dem damaligen Subaru war es schon drin

Nietzsche
10.09.2020, 13:53
Ich verstehe immer noch nicht, wieso man Elektro-Hybride nicht baut. Für bis 30kmh den Elektro und dann schaltet sich Gas hinzu. Bremsen geht per Rekuperation in den Elektro-Akku der vor allem für Stop-and-Go ist und eben für kleine Strecken mit 30. Ist er komplett leer wird wenn mit Gas gefahren wird auf 75% aufgeladen.

Aber ist wohl nicht so gewollt. Dann würde ja jeder wenig verbrauchen.

Schwabenpower
10.09.2020, 13:55
Ich verstehe immer noch nicht, wieso man Elektro-Hybride nicht baut. Für bis 30kmh den Elektro und dann schaltet sich Gas hinzu. Bremsen geht per Rekuperation in den Elektro-Akku der vor allem für Stop-and-Go ist und eben für kleine Strecken mit 30. Ist er komplett leer wird wenn mit Gas gefahren wird auf 75% aufgeladen.

Aber ist wohl nicht so gewollt. Dann würde ja jeder wenig verbrauchen.
Macht man doch. Toyota Prius. Hier allerdings nur Benzin /Elektro

Olliver
10.09.2020, 13:58
Ich verstehe immer noch nicht, wieso man Elektro-Hybride nicht baut. Für bis 30kmh den Elektro und dann schaltet sich Gas hinzu. Bremsen geht per Rekuperation in den Elektro-Akku der vor allem für Stop-and-Go ist und eben für kleine Strecken mit 30. Ist er komplett leer wird wenn mit Gas gefahren wird auf 75% aufgeladen.

Aber ist wohl nicht so gewollt. Dann würde ja jeder wenig verbrauchen.

Die gibts,
aber nur mit Benzin,
aber 30km ist zu wenig,
und wenn du Vollgas gibst,
schaltet sich immer der Verbrenner dazu.

Habe diverse probe gefahren,
für mich wärs nix.

Chronos
10.09.2020, 14:50
Ja, in diesem Zusammenhang.
Nee, in diesem Zusammenhang (Benzin und/oder Gas) in einem Motor eben nicht. Das nennt sich bivalenter Motor. (Klugscheissmodus aus).

Meine Frage war nämlich ironisch gemeint.... :lach:


Ansonsten werden ja inzwischen die mit Verbrennungs- und E-Motor Hybrid genannt. Früher eben die mit Benzin / Gas (CNG oder LPG). Leider kann man nicht jedes Auto nachrüsten.


Ja, das gemischte Antriebskonzept, also Verbrennermotor und Elektromotor mit meistens einem Akku als Puffer nennt man zurecht Hybrid-Antrieb.

Dabei ist es aber völlig wurscht, womit der Verbrennermotor betrieben wird. Ob mit Benzin, Diesel, Gas oder mit Pellets (kleins Scherzle g'macht....) ist dabei scheissegal.

Schwabenpower
10.09.2020, 18:30
Nee, in diesem Zusammenhang (Benzin und/oder Gas) in einem Motor eben nicht. Das nennt sich bivalenter Motor. (Klugscheissmodus aus).

Meine Frage war nämlich ironisch gemeint.... :lach:



Ja, das gemischte Antriebskonzept, also Verbrennermotor und Elektromotor mit meistens einem Akku als Puffer nennt man zurecht Hybrid-Antrieb.

Dabei ist es aber völlig wurscht, womit der Verbrennermotor betrieben wird. Ob mit Benzin, Diesel, Gas oder mit Pellets (kleins Scherzle g'macht....) ist dabei scheissegal.
Schon klar, aber der Subaru wurde aber damals tatsächlich mit Hybrid beworben. Irgendwann in den 80ern war das. Da dachte noch keiner an Autos mit E-Antrieb. Der Begriff bivalent (und es gab noch einen anderen Begriff, irgendwas mit Dual) kam erst später

MANFREDM
10.09.2020, 19:32
Die gibts,
aber nur mit Benzin,
aber 30km ist zu wenig,
und wenn du Vollgas gibst,
schaltet sich immer der Verbrenner dazu.

Habe diverse probe gefahren,
für mich wärs nix.

Nö, klar du bewegst dich ja auch mit deiner E-Karre höchstens 100 km von zuhause weg.

MANFREDM
10.09.2020, 19:36
Ich verstehe immer noch nicht, wieso man Elektro-Hybride nicht baut. Für bis 30kmh den Elektro und dann schaltet sich Gas hinzu. Bremsen geht per Rekuperation in den Elektro-Akku der vor allem für Stop-and-Go ist und eben für kleine Strecken mit 30. Ist er komplett leer wird wenn mit Gas gefahren wird auf 75% aufgeladen.

Aber ist wohl nicht so gewollt. Dann würde ja jeder wenig verbrauchen.

Mein Diesel verbraucht im E-Auto-Tempo auf Autobahn und Landstrasse kombiniert. 4,2 l pro 100 km, 460 Cent. Reichweite damit 1.300 km. Bei normaler Fahrweise 5 l pro 100 km, 550 Cent. Reichweite damit 1.100 km. Deswegen sind E-Hybride Firlefanz.

Schwabenpower
10.09.2020, 19:56
Mein Diesel verbraucht im E-Auto-Tempo auf Autobahn und Landstrasse kombiniert. 4,2 l pro 100 km, 460 Cent. Reichweite damit 1.300 km. Bei normaler Fahrweise 5 l pro 100 km, 550 Cent. Reichweite damit 1.100 km. Deswegen sind E-Hybride Firlefanz.
Ein, leider nicht mehr gebauter, Lexus LS 600 h macht allerdings einen Heidenspaß. 5 Liter V8 kombiniert mit Elektro. Wobei es daher um das Drehmoment geht. Als ob der V8 nicht genug hätte

antiseptisch
10.09.2020, 21:12
Elektro mit Gas als Hybrid funktioniert nicht, weil man Gasverbrenner schlecht ohne Benzin kaltstarten lassen kann. Die müssen im Winter mindestens zwei Minuten mit Benzin laufen, sonst geht der Motor wieder aus. Gas kann man wohl schlecht fetter einspritzen als es schon ist.

Schwabenpower
10.09.2020, 21:43
Elektro mit Gas als Hybrid funktioniert nicht, weil man Gasverbrenner schlecht ohne Benzin kaltstarten lassen kann. Die müssen im Winter mindestens zwei Minuten mit Benzin laufen, sonst geht der Motor wieder aus. Gas kann man wohl schlecht fetter einspritzen als es schon ist.
Das war bei meinem Subaro so. Aber wo ist da das Problem?

Heute ist das wohl nicht mehr der Fall. Wird eben vorgeheizt.

antiseptisch
10.09.2020, 22:07
Das war bei meinem Subaro so. Aber wo ist da das Problem?

Heute ist das wohl nicht mehr der Fall. Wird eben vorgeheizt.
Womit denn vorheizen? Elektrisch?

Olliver
11.09.2020, 03:37
Nö, klar du bewegst dich ja auch mit deiner E-Karre höchstens 100 km von zuhause weg.

.......Dieser Wert deckt statistisch 99,5% aller deutschen Fahrten ab.

Bin aber auch schon 600km am Tag gefahren, allerdings sehr selten, stimmt,
hast ja überall GRATIS-Schnelllader.


Für DICH, wo du täglich weit über 1000km fahren musst,
wäre das nix.
Mit deinen 10.000km im Jahr, die halt dann schon am 10. Januar erreicht sind.
:haha:

Wir fahren gut über 30.000km elektrisch im Jahr.
Und nur ein paar tausend fossil.

Schwabenpower
11.09.2020, 05:29
Womit denn vorheizen? Elektrisch?
Entweder Standheizung Diesel /Benzin oder eben elektrisch

Chronos
11.09.2020, 07:12
(....)

Wir fahren gut über 30.000km elektrisch im Jahr.
Und nur ein paar tausend fossil.

Das kann gar nicht sein, weil dir dazu die Zeit fehlt. :haha:

Du hängst quasi rund um die Uhr in Foren ab (entweder hier oder in anderen Foren) und betreibst Werbung am laufenden Band für die E-Karren und die schwarzen Dachziegel, dass du es zeitlich gar nicht mehr schaffen kannst, 30.000 Kilometer p.a. zu fahren.

Der Märchenerzähler vom Batterien-Basar..... :lach:

Olliver
11.09.2020, 07:27
Das kann gar nicht sein, weil dir dazu die Zeit fehlt......... :lach:

Daran kannst du die Geschwindigkeit meines eBoliden ablesen!

:haha::haha::haha:

Chronos
11.09.2020, 07:31
Daran kannst du die Geschwindigkeit meines eBoliden ablesen!

:haha::haha::haha:

Nee, aber deinen Lügen-Koeffizienten.

Neue Maßeinheit für Lügen bei E-Autos und Klima-Hirnriss: Olliver. Kurzform: 1 Ol.

Derzeit liegst du bei 2,4 Ol.

Olliver
11.09.2020, 07:44
....Klima-Hirnriss...

Du bist Greta-Fan?
Echt jetzt?

Chronos
11.09.2020, 09:53
Du bist Greta-Fan?
Echt jetzt?

Unsinn!

Du solltest nicht versuchen, durch Verquickung zweier völlig getrennter Themenkomplex zu manipulieren!

Die Behauptung der FFF-Trottel vom menschengemachten Klimawandel ist natürlich völliger Nonsens und basiert ausschließlich auf irgendwelchen falschen Annahmen. Ist auch bei etwas logischem Denken völlig widerlegt.

Aber dass es wärmer wird - zumindest in Mittel- und Nordeuropa - ist Fakt. Und für diese Tatsache habe ich einen viel besseren und vor allem unbestechlichen Indikator als alle deiner Grafiken und sonstigen Bildchen: Mein deutlich sinkender Heizölverbrauch seit ungefähr 20 Jahren.

Bei völlig unverändertem Gebäude und völlig gleichgebliebenen Verhaltensweisen der beiden Bewohner sank der jährliche Verbrauch von 2.200 Litern in 2002 sukzessive auf heute 1.500 Liter.

Der Aussenthermostat meiner Heizungsanlage ist unbestechlich, im Gegensatz zu deinen offensichtlich manipulierenden Grafiken.

Olliver
11.09.2020, 10:02
Unsinn!

Du solltest nicht versuchen, durch Verquickung zweier völlig getrennter Themenkomplex zu manipulieren!

Die Behauptung der FFF-Trottel vom menschengemachten Klimawandel ist natürlich völliger Nonsens und basiert ausschließlich auf irgendwelchen falschen Annahmen. Ist auch bei etwas logischem Denken völlig widerlegt.

Aber dass es wärmer wird - zumindest in Mittel- und Nordeuropa - ist Fakt. Und für diese Tatsache habe ich einen viel besseren und vor allem unbestechlichen Indikator als alle deiner Grafiken und sonstigen Bildchen: Mein deutlich sinkender Heizölverbrauch seit ungefähr 20 Jahren.

Bei völlig unverändertem Gebäude und völlig gleichgebliebenen Verhaltensweisen der beiden Bewohner sank der jährliche Verbrauch von 2.200 Litern in 2002 sukzessive auf heute 1.500 Liter.

Der Aussenthermostat meiner Heizungsanlage ist unbestechlich, im Gegensatz zu deinen offensichtlich manipulierenden Grafiken.

Niemand bestreitet die aktuelle Klimaerwärmung.
Sie ist aber vorwiegend natürlich ,
erkennt man zB am Vergleich mit der Klima-Geschichte,
und NICHT menschengemacht


http://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2012/01/figure5new.png

http://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2012/01/figure5new.png
Die grüne Linie ist die Frequenzanalyse von den 5 wichtigsten Grundschwingungen.
Eine CO2-Wirksamkeit ist dabei nicht festzustellen.

MANFREDM
11.09.2020, 20:07
.......Dieser Wert deckt statistisch 99,5% aller deutschen Fahrten ab.

Bin aber auch schon 600km am Tag gefahren, allerdings sehr selten, stimmt,
hast ja überall GRATIS-Schnelllader.


Für DICH, wo du täglich weit über 1000km fahren musst,
wäre das nix.
Mit deinen 10.000km im Jahr, die halt dann schon am 10. Januar erreicht sind.
:haha:

Wir fahren gut über 30.000km elektrisch im Jahr.
Und nur ein paar tausend fossil.

Du bist ein Laberkopf. Ich kaufe kein Kfz wg. statistischer Überlegungen. Und nur Idioten würden sowas tun.

MANFREDM
11.09.2020, 20:13
Nee, aber deinen Lügen-Koeffizienten.

Neue Maßeinheit für Lügen bei E-Autos und Klima-Hirnriss: Olliver. Kurzform: 1 Ol.

Derzeit liegst du bei 2,4 Ol.

Mein Verbrauch über 180 km Landstrasse + Autobahn kombiniert: 4,2 l Diesel/100 km im "E-Auto-Tempo". Wozu brauche ich da ein E-Auto? :cool:

Reichweite unter E-Auto-Bedingungen: 1.300 km. Muhaha! :ätsch:

jack000
11.09.2020, 22:52
So einfach wird das aber nicht werden. Mercedes und Porsche haben dem erstmal eine Absage erteilt:

Mercedes-Benz: Auslauf von Verbrenner “wird noch eine Weile dauern”
https://www.elektroauto-news.net/2020/mercedes-benz-auslauf-verbrenner-wird-eine-weile-dauern?fbclid=IwAR1PhjhThQ4FQ_diTmtnnCtmA3AHzrdj1d VJQy-t8afvKJeIjCCwZSZtC_o


Neben Elektromobilität: Porsche setzt auf synthetische Kraftstoffe
https://t3n.de/news/neben-elektromobilitaet-porsche-1321374/

Ich halte die Idee für falsch, bestehende Fahrzeugkonzepte durch E-Autos ersetzen zu wollen. Warum macht man den 2. Schritt vor dem 1. ? Es wäre doch erstmal sinnvoller zu schauen, wo kann man Elektromobilität denn aktuell sinnvoll einsetzen? Da wären m.E. z.B. :
- 2. Fahrzeug
- Taxi
- Lokale Auslieferung
- Car-Sharing
=> Dann kann man doch sehen ob das hinhaut oder nicht!

Olliver
12.09.2020, 06:30
So einfach wird das aber nicht werden. Mercedes und Porsche haben dem erstmal eine Absage erteilt:


Mercedes hat seine Motoren-Entwicklung dicht gemacht.

Nach VW hat Daimler jetzt angekündigt, vorerst aus der Entwicklung von Verbrennungsmotoren auszusteigen. ... Daimler-Entwicklungs-Chef Markus Schäfer betont, dass der Hauptfokus inzwischen auf der Elektrifizierung, elektrischen Antrieben und der Batterieentwicklung liegt.17.09.2019

Daimler stoppt vorerst Verbrennungsmotoren-Entwicklung
www.auto-motor-und-sport.de › Tech & Zukunft
Feedback geben
Info zu hervorgehobenen Snippets

Konzentration auf Elektroantrieb: Daimler stoppt Entwicklung ...
www.automobilwoche.de › article › NACHRICHTEN
18.09.2019 - Daimler stoppt Entwicklung von Verbrennungsmotoren ... Wie die "Auto, Motor und Sport" berichtet, wird hingegen die Entwicklung von Verbrennungsmotoren zumindest ... Modellvorschau für Mercedes-Benz 2019 bis 2022.

Elektroautos: Daimler stoppt Entwicklung neuer ... - Golem.de
www.golem.de › news › elektroautos-daimler-stoppt-en...
23.09.2019 - Mercedes-AMG C 63, Kurbeltrieb, AMG 4,0-Liter V8-Biturbomotor, ... setzt auf die Elektromobilität und stoppt die Entwicklung neuer Motoren.

Mercedes Benz stoppt Verbrennungsmotor Entwicklung ...


Neben Elektromobilität: Porsche setzt auf synthetische Kraftstoffe
Porsche ist keine Aral-Tankstelle,
sondern baut den e-Taycan mit doppelter Spannung und dadurch schnellerem Laden.

BlackForrester
12.09.2020, 08:14
Mein Diesel verbraucht im E-Auto-Tempo auf Autobahn und Landstrasse kombiniert. 4,2 l pro 100 km, 460 Cent. Reichweite damit 1.300 km. Bei normaler Fahrweise 5 l pro 100 km, 550 Cent. Reichweite damit 1.100 km. Deswegen sind E-Hybride Firlefanz.

Ich bewege meinen Diesel in einer Range von 6 (gemütliche Fahrweise) bis 10 Litern (D-Zug Tempo). Für ein 2to schweren, allradbetriebenen, 3Liter-Sechszylinder ein akzeptabler Verbrauch. Im ganzen e-Sektor gibt es - gemessen am Fahrkomfort, Leistung, vMax, Reichweite, Verarbeitung kein vergleichbares Kfz - am ehesten wäre da ein e.-tron oder EQC, vielleicht auch noch der Polestar.

Wenn ich aber dann anschaue, dass ein e-tron oder ein EQC bei D-Zug Tempi in einen Bereich von 600Wh vorstoßen (dann sind das an einem Schnelllader ´mal ganz schnell hochsubventionierte 20 € Stromkosten je 100 Kilometer) und auf den Strommix berechnet irgendwas von 300 gr. CO2-Belastung je Kilometer - selbst bei "normalem" Verbrenner-.Tempo ist man da noch in einem Bereich von 300Wh je Kilometer - wo also ist der Vorteil des E-Kfz.
Der Polestar 2 ist da - unwidersprochen - etwas besser - aber im D-Zug Tempi auch jenseits von Gut und Böse und 25 kwh Verbrauch im "Verbrennertempo" ist jetzt auch nix, was mich vom Hocker hauen würde - zumal man bei der Entwicklung des e-Motors wohl an der Grenzen angekommen ist und das Einsparpotential so ziemlich ausgeschöpft hat.

Dazu kommt - bei allen drei Fahrzeugen sind die Lade- und Vampirverluste nicht mit einberechnet, so dass der reale Verbrauch in einer Range (je nach Wetterlage) von 10 - 30% höher sein kann und wird.

Kommen wir dann in der realen Welt an (sprich der Ladestrom kann und wird nicht mehr subventioniert werden) - dann sind wir bei den drei Fahrzeugen bei Stromkosten im Normalbetrieb von 20 € + X und dies ist fast dreimal so viel, was mich mein Diesel im Normalbetrieb kostet und naja, 4 bis 5mal so viel bei D-Zug Tempi....willkommen in der schönen, neuen Welt der Zuikunft - individuelle Mobilität nur für "Reiche"?

mathetes
12.09.2020, 08:22
So einfach wird das aber nicht werden. Mercedes und Porsche haben dem erstmal eine Absage erteilt:

https://www.elektroauto-news.net/2020/mercedes-benz-auslauf-verbrenner-wird-eine-weile-dauern?fbclid=IwAR1PhjhThQ4FQ_diTmtnnCtmA3AHzrdj1d VJQy-t8afvKJeIjCCwZSZtC_o


https://t3n.de/news/neben-elektromobilitaet-porsche-1321374/

Ich halte die Idee für falsch, bestehende Fahrzeugkonzepte durch E-Autos ersetzen zu wollen. Warum macht man den 2. Schritt vor dem 1. ? Es wäre doch erstmal sinnvoller zu schauen, wo kann man Elektromobilität denn aktuell sinnvoll einsetzen? Da wären m.E. z.B. :
- 2. Fahrzeug
- Taxi
- Lokale Auslieferung
- Car-Sharing
=> Dann kann man doch sehen ob das hinhaut oder nicht!

Dazu bräuchten die Taxis und Carsharing-Fahrzeuge aber eine geeignete Ladeinfrastruktur. Ohne Förderung sind E-Autos immer noch zu teuer, es macht also schon Sinn, dass erst hochpreisige Modelle elektrifiziert werden.

Die EU will die Flottenverbräuche übrigens nochmal verschärfen, was der Zwang zu noch mehr E-Autos bedeutet. Solange nicht geklärt ist, wie lange die Batterien halten, würde ich das E-Auto unter Klimaschutz-Punkten sehr skeptisch sehen. Vollhybride ala Toyota und Erdgas/Autogas wären bessere Alternativen.

BlackForrester
12.09.2020, 08:23
Ich halte die Idee für falsch, bestehende Fahrzeugkonzepte durch E-Autos ersetzen zu wollen. Warum macht man den 2. Schritt vor dem 1. ? Es wäre doch erstmal sinnvoller zu schauen, wo kann man Elektromobilität denn aktuell sinnvoll einsetzen? Da wären m.E. z.B. :
- 2. Fahrzeug
- Taxi
- Lokale Auslieferung
- Car-Sharing
=> Dann kann man doch sehen ob das hinhaut oder nicht!



Ich halte es generell für falsch, wenn Menschen die absolut KEINE Verantwortung tragen Entscheidungen treffen und Vorgaben machen (wollen).

Ob nun Ottomotor, Dieselmotor, Wankelmotor, e-Motor, ob nun Benzin, Diesel, Gas, Strom...die Politik soll den Rahmen abstecken und in diesem Rahmen haben dann für ALLE die Spielregeln gleich zu sein.

Der komplette e-Kfz Markt funktioniert nur dort, wo massig subventioniert wird - sei es nun über Kaufprämie, sei es über Steuerbefreiiung, sei es über Stromsubventionen etc..ohne diese Mrd-Summen an Subventionen funktioniert der e- Markt weltweit nirgends...fährrt man nämlich die Subventionen zurück (wie z.B. in China), dann bricht der e-Kfz Markt ein.

Wie aber soll eine Mobilität gestaltet werden - lassen wir einmal alle Nebengeräusche aussen vor - welche am (dauerhaften?) Subventionstropf hängt??????

BlackForrester
12.09.2020, 08:28
Dazu bräuchten die Taxis und Carsharing-Fahrzeuge aber eine geeignete Ladeinfrastruktur. Ohne Förderung sind E-Autos immer noch zu teuer, es macht also schon Sinn, dass erst hochpreisige Modelle elektrifiziert werden.

Bei Taxen dürfte eine Reichweite von 250 - 300 Kilometer pro Schicht in der Regel durchaus ausreichend sein und die Darstellung einer Ladeinfrastruktur für Taxen wäre so schwierig nicht und könnte wohl auch kostengünstig realisiert werden, da man sich auf wenige Standorte konzentrieren könnte.

mathetes
12.09.2020, 08:32
Bei Taxen dürfte eine Reichweite von 250 - 300 Kilometer pro Schicht in der Regel durchaus ausreichend sein und die Darstellung einer Ladeinfrastruktur für Taxen wäre so schwierig nicht und könnte wohl auch kostengünstig realisiert werden, da man sich auf wenige Standorte konzentrieren könnte.

Ein hiesiger Taxiunternehmer der nachts Zeitungen ausfährt hat seine nicht benötigten Taxen über Nacht auf einem Hinterhof abgestellt, ich weiß nicht wo Taxen sonst abgestellt werden, aber ganz so einfach erscheint mir das auch nicht, vor allem dann wenn alle Taxen nach Schichtende geladen werden müssen. Technisch ginge es natürlich, aber wirtschaftlich?

FranzKonz
12.09.2020, 08:42
Ich halte es generell für falsch, wenn Menschen die absolut KEINE Verantwortung tragen Entscheidungen treffen und Vorgaben machen (wollen).

Ob nun Ottomotor, Dieselmotor, Wankelmotor, e-Motor, ob nun Benzin, Diesel, Gas, Strom...die Politik soll den Rahmen abstecken und in diesem Rahmen haben dann für ALLE die Spielregeln gleich zu sein.

Der komplette e-Kfz Markt funktioniert nur dort, wo massig subventioniert wird - sei es nun über Kaufprämie, sei es über Steuerbefreiiung, sei es über Stromsubventionen etc..ohne diese Mrd-Summen an Subventionen funktioniert der e- Markt weltweit nirgends...fährrt man nämlich die Subventionen zurück (wie z.B. in China), dann bricht der e-Kfz Markt ein.

Wie aber soll eine Mobilität gestaltet werden - lassen wir einmal alle Nebengeräusche aussen vor - welche am (dauerhaften?) Subventionstropf hängt??????

Ein bisschen subventionieren kann man eine neue Technik schon, aber doch bitte mit Maß und Ziel. So könnte ich mir vorstellen, Taxen und Paketdienste in Großstädten zu subventionieren. Das reduziert dort den Smog ein wenig und die Technik bekommt eine Anschubfinanzierung. Zwei Fliegen mit einer Klappe und einem überschaubaren Volumen.

Das Gießkannenprinzip im großen Stil wegen ein paar grüner Schreihälse ist hingegen idiotisch.

FranzKonz
12.09.2020, 08:48
... auf den Strommix berechnet irgendwas von 300 gr. CO2-Belastung je Kilometer - ...

Auch so eine nette Milchmädchen-Rechnung. Warum wird "auf den Strommix" berechnet?

Müsste man nicht auf Kohle-Strom rechnen? Immerhin kommen der Verbrauch der Elektrokarren auf den normalen Stromverbrauch oben drauf, und dieser Mehrverbrauch kann momentan nur durch Kohle oder Gas erzeugt werden.

Olliver
12.09.2020, 11:38
...fährrt man nämlich die Subventionen zurück (wie z.B. in China), dann bricht der e-Kfz Markt ein.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/85/PEV_Registrations_China_from_2011.png/1024px-PEV_Registrations_China_from_2011.png


Offenheit für Elektromobilität in China höher als im Westen
Die Bereitschaft, sich beim nächsten Autokauf für einen Stromer zu entscheiden, ist in China deutlich höher als in Deutschland oder in den Vereinigten Staaten. China ist - vor den USA - das Land mit dem höchsten Bestand an Elektroautos weltweit.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/215337/umfrage/autoabsatz-in-china/

Merkelraute
12.09.2020, 11:56
Offenheit für Elektromobilität in China höher als im Westen
Die Bereitschaft, sich beim nächsten Autokauf für einen Stromer zu entscheiden, ist in China deutlich höher als in Deutschland oder in den Vereinigten Staaten. China ist - vor den USA - das Land mit dem höchsten Bestand an Elektroautos weltweit.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/215337/umfrage/autoabsatz-in-china/
Das liegt nicht an der Offenheit, sondern an den kommunistischen Gesetzen in China. Dort sind selbst Kfz Kennzeichen extrem begrenzt, so daß man Glück hat, daß man sein Auto überhaupt anmelden kann. Dazu gibt es noch Beschränkungen beim Betrieb, etwa darf man nur jeden zweiten Tag fahren. Bei Elektroautos mag das nicht gelten.

Chronos
12.09.2020, 12:34
(....)


Offenheit für Elektromobilität in China höher als im Westen
Die Bereitschaft, sich beim nächsten Autokauf für einen Stromer zu entscheiden, ist in China deutlich höher als in Deutschland oder in den Vereinigten Staaten. China ist - vor den USA - das Land mit dem höchsten Bestand an Elektroautos weltweit.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/215337/umfrage/autoabsatz-in-china/

Hast du wenigstens zwei Dinge in deiner Grafik zur Kenntnis genommen?

1. Der Absatz ging 2019 schon wieder zurück.

2. Und noch viel wichtiger ist die Fußnote in der Grafik: Fuel-cell vehicles are not included.

Denk mal trotz deiner Akku-E-Auto-Euphorie darüber nach....

hamburger
12.09.2020, 12:55
Physiker ohne Sachverstand...die neue deutsche Realität. Ein gewerbliches Auto, Taxi, wird normalerweis 24 Std betrieben...damit es sich rechnet. Tanken ist da kein Problem.. Aber ohne staatliche Subvebtionen kauft niemand den Schrott...und sobald Strompreise verlangt werden, die ebenso wie die Kraftstoff Preise am Markt üblich sind, wird das E Auto abgestossen

https://www.youtube.com/watch?v=zfr9-g-7CiM

Olliver
12.09.2020, 13:57
....Ein gewerbliches Auto, Taxi, wird normalerweis 24 Std betrieben...damit es sich rechnet. Tanken ist da kein Problem.. Aber ohne staatliche Subvebtionen kauft niemand den Schrott...und sobald Strompreise verlangt werden, die ebenso wie die Kraftstoff Preise am Markt üblich sind, wird das E Auto abgestossen
....

[I]https://www.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2019/01/shutterstock_334381160.jpg
92 Prozent der Taxis waren 2018 in Shenzhen, China voll elektrisch unterwegs
die südchinesische Metropole Guangzhou mittlerweile mit mehr als 10.000 Elektrobusse im täglichen Verkehr aufwartet. Kurz darauf gaben die Verkehrsbehörden in Shenzhen, in der südchinesischen Provinz Guangdong, zu verstehen, dass die Mehrheit der fossil betriebenen Taxis der Stadt durch Elektrofahrzeuge ersetzt wurde, um die Luftqualität zu verbessern.

So waren bis Ende 2018 fast 20.000 reine Elektrotaxis auf den Straßen der Stadt unterwegs und machten 92 Prozent der Taxis der Stadt aus, so die Verkehrskommission von Shenzhen. Die Kommission gab zu verstehen, dass die anderen 8 Prozent entweder in Rechtsstreitigkeiten verwickelt sind oder noch keine Eigentümer gefunden haben, was den Austausch unmöglich machte.

Indem die Taxiflotten elektrisch betrieben werden, wird die Stadt den CO2-Ausstoß um 856.000 Tonnen und die Menge anderer Schadstoffe, einschließlich Kohlenwasserstoffe um 4,38 Millionen Tonnen jährlich reduzieren, so die Kommission.

Vor gut neun Jahren wurde Shenzhen, neben zwölf weiteren Städten, von der chinesischen Regierung ausgewählt, um den Einsatz von Fahrzeugen mit neuen Energien zu erproben. Das Experiment scheint zumindest in Shenzhen geglückt, oder!?

In diesem Zusammenhang ist sicherlich auch unser Artikel “Tausende Verbrenner-Taxis werden durch Elektrofahrzeuge in Peking ersetzt” von Interesse. Da dieser die Problematik des Austauschs von Verbrenner-Taxis ganz gut aufgreift.
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https://www.youtube.com/watch?v=Wt6PNJ394CE

Olliver
12.09.2020, 14:03
Hast du wenigstens zwei Dinge in deiner Grafik zur Kenntnis genommen?

1. Der Absatz ging 2019 schon wieder zurück.....

Das ist ein minimaler Rückgang, vernachlässigbar
vor allem nicht im Vergleich zu den Verbrennern!





2. Und noch viel wichtiger ist die Fußnote in der Grafik: Fuel-cell vehicles are not included.


Die sind noch viel vernachlässigbarer.

https://www.virta.global/hs-fs/hubfs/Global-car-fleet.png?width=547&name=Global-car-fleet.png
Entscheidend ist der weltweite e-Funktions-Anstieg.
Den siehst du nicht?

BlackForrester
12.09.2020, 15:52
Offenheit für Elektromobilität in China höher als im Westen
Die Bereitschaft, sich beim nächsten Autokauf für einen Stromer zu entscheiden, ist in China deutlich höher als in Deutschland oder in den Vereinigten Staaten. China ist - vor den USA - das Land mit dem höchsten Bestand an Elektroautos weltweit.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/215337/umfrage/autoabsatz-in-china/


Bemühe ´mal die 2020er-Daten ab Januar - genau da hat man in China nämlich die Subventionierung zurückgefahren und der Verkauf ist - gemessen am Vorajr - wenn ich es noch richtig im Kopf habe um die HHälfte eingebrochen und zwar VOR Corona.

Du kannst ja auch einmal mit Deinen lustigen Statistiken aufzeigen wie sich ein e-Kfz verkauft, wenn man dieses nicht mit (in Summe) fünfstelligen Beträgen bezuschusst....aber da wird bei Dir wie üblich das schweigen im Walde herrschen wie bei JEDEM anderen kritischen Nachfragethema auch.

BlackForrester
12.09.2020, 15:54
Auch so eine nette Milchmädchen-Rechnung. Warum wird "auf den Strommix" berechnet?

Müsste man nicht auf Kohle-Strom rechnen? Immerhin kommen der Verbrauch der Elektrokarren auf den normalen Stromverbrauch oben drauf, und dieser Mehrverbrauch kann momentan nur durch Kohle oder Gas erzeugt werden.


Darüber ließe sich streiten - Du brauchst aber nicht einmal so rechnen - selbst nur den Strommix gerechnet sind die Daten verheerend und wenn mir dann so ein Märchenonkel erzählt - aber halt, er lädt Ökostriom - aus meiner Steckdose kommt Strom, woher der Strom kommt könnte ich nur sagen, wenn

a) meine Lreitung direkt mit dem Erzeuger verbunden wäre
b) ich komplett autalrk meinen Strom selber erzeuge

FranzKonz
12.09.2020, 16:00
Darüber ließe sich streiten - Du brauchst aber nicht einmal so rechnen - selbst nur den Strommix gerechnet sind die Daten verheerend und wenn mir dann so ein Märchenonkel erzählt - aber halt, er lädt Ökostriom - aus meiner Steckdose kommt Strom, woher der Strom kommt könnte ich nur sagen, wenn

a) meine Lreitung direkt mit dem Erzeuger verbunden wäre
b) ich komplett autalrk meinen Strom selber erzeuge

Ganz so ist es nun auch wieder nicht. Falls Du nicht gerade dringend irgendwohin musst oder zum geeigneten Zeitpunkt mal gerade nicht angeschlossen bist, könnte eine intelligente Steuerung in der Hinsicht schon etwas tun. Nur gibt es die eben (noch) nicht.

BlackForrester
12.09.2020, 16:03
Ein bisschen subventionieren kann man eine neue Technik schon, aber doch bitte mit Maß und Ziel. So könnte ich mir vorstellen, Taxen und Paketdienste in Großstädten zu subventionieren. Das reduziert dort den Smog ein wenig und die Technik bekommt eine Anschubfinanzierung. Zwei Fliegen mit einer Klappe und einem überschaubaren Volumen.

Das Gießkannenprinzip im großen Stil wegen ein paar grüner Schreihälse ist hingegen idiotisch.


Es wird doch immer erzählt wie überlegen und wie günstig das kabelabhängige (weil rein akkubetriebene) e-Kfz gegenüber JEDER anderen Antriebsart ist. Wenn dem so ist dann müsste der Absatz auch ohne jegliche Förderung / Subvention reißenden Absatz finden.

BlackForrester
12.09.2020, 16:05
Ganz so ist es nun auch wieder nicht. Falls Du nicht gerade dringend irgendwohin musst oder zum geeigneten Zeitpunkt mal gerade nicht angeschlossen bist, könnte eine intelligente Steuerung in der Hinsicht schon etwas tun. Nur gibt es die eben (noch) nicht.
WENN Du an öffentliche Stromnetz angeschlossen bist, dann kann die Steuerung noch so intelligent sein - im Stromnetz ist Strom aus allen möglichlichen Erzeugerquellen und man nicht sagen aus welcher Qulle die Strommenge X, welche gerade zu Deiner Steckdose fließt, stammt.

BlackForrester
12.09.2020, 16:08
Ein hiesiger Taxiunternehmer der nachts Zeitungen ausfährt hat seine nicht benötigten Taxen über Nacht auf einem Hinterhof abgestellt, ich weiß nicht wo Taxen sonst abgestellt werden, aber ganz so einfach erscheint mir das auch nicht, vor allem dann wenn alle Taxen nach Schichtende geladen werden müssen. Technisch ginge es natürlich, aber wirtschaftlich?

WENN das Einsparpotential so groß ist wie von der e-Lobby immer steorotyp vorgerechnet muss es sich wirtschaftlich lohnen in dem Hinterhof eine Ladeinfrastruktur aufzubauen....WENN....

Olliver
12.09.2020, 18:27
WENN das Einsparpotential so groß ist wie von der e-Lobby immer steorotyp vorgerechnet muss es sich wirtschaftlich lohnen in dem Hinterhof eine Ladeinfrastruktur aufzubauen....WENN....

Sei doch nicht so ungeduldig,
kommt alles,
Rom ist auch nicht in einem Tag gebaut worden.
:gib5:

hamburger
12.09.2020, 18:39
Sei doch nicht so ungeduldig,
kommt alles,
Rom ist auch nicht in einem Tag gebaut worden.
:gib5:

Grüße dich Genosse Oliver, aus dem kommunistischen China. Sehr gut, wie du die Fakten verdrehst und die Chinesen als gutes Beispiel hinstellst. Wann dürfen wir dich in unserer Republik begrüssen? Den Sozialismus und Olliver in seinem Lauf, halten weder Fakten noch die Realität auf.
Weiter so...demnächst gibt es die rote Ehrennadel...

Olliver
12.09.2020, 18:42
Grüße dich Genosse Oliver, aus dem kommunistischen China....

Und ich dachte,
du wärst aus Hamburg?
:haha:

Was macht die Peking-Oper?

hamburger
12.09.2020, 18:59
Und ich dachte,
du wärst aus Hamburg?
:haha:

Was macht die Peking-Oper?

Da ich auch Kontakte zu Chinesen habe, ist das möglich. Die lachen sich übrigens halbtot über Olliver....wnn siedelst du in dein E Paradies um?

FranzKonz
12.09.2020, 20:00
Es wird doch immer erzählt wie überlegen und wie günstig das kabelabhängige (weil rein akkubetriebene) e-Kfz gegenüber JEDER anderen Antriebsart ist. Wenn dem so ist dann müsste der Absatz auch ohne jegliche Förderung / Subvention reißenden Absatz finden.

Dass die Batterieautochen noch viel zu teuer ist wissen wir alle. Darum ja eben eine Subvention als Anschubfinanzierung.

FranzKonz
12.09.2020, 20:09
WENN Du an öffentliche Stromnetz angeschlossen bist, dann kann die Steuerung noch so intelligent sein - im Stromnetz ist Strom aus allen möglichlichen Erzeugerquellen und man nicht sagen aus welcher Qulle die Strommenge X, welche gerade zu Deiner Steckdose fließt, stammt.

Eine intelligente Steuerung könnte die Differenz aus Deinem täglichen Bedarf und der Batteriekapazität nutzen, Spitzen auszugleichen. Bei Lastspitzen könnte sich das Netz aus Deiner Batterie bedienen, bei Produktionsspitzen die Batterie vollgeladen werden.

Es ist schon noch Zukunftsmusik in dieser Technik. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, Science Fiction und Realität zu verwechseln. Wir sollten aber auch denen nicht im Weg stehen, die das Machbare machen.

Schwabenpower
12.09.2020, 20:50
Eine intelligente Steuerung könnte die Differenz aus Deinem täglichen Bedarf und der Batteriekapazität nutzen, Spitzen auszugleichen. Bei Lastspitzen könnte sich das Netz aus Deiner Batterie bedienen, bei Produktionsspitzen die Batterie vollgeladen werden.

Es ist schon noch Zukunftsmusik in dieser Technik. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, Science Fiction und Realität zu verwechseln. Wir sollten aber auch denen nicht im Weg stehen, die das Machbare machen.
Ist aber blöd, wenn ich genau bei Lastspitzen weg fahren will und dann 500 Meter weit komme. Genau auf den Bahnübergang

FranzKonz
12.09.2020, 21:48
Ist aber blöd, wenn ich genau bei Lastspitzen weg fahren will und dann 500 Meter weit komme. Genau auf den Bahnübergang

Ich sprach von intelligenten Lösungen. :big boss:

Schwabenpower
12.09.2020, 21:50
Ich sprach von intelligenten Lösungen. :big boss:
Kernkraftwerke? :ätsch:

Wuehlmaus
12.09.2020, 22:19
Kernkraftwerke? :ätsch:

Gibt es. Ohne Gefahr einer Kernschmelze und mit deutlich weniger Rückständen, die sogar nuklearen Abfall verbrennen können.
Aber wir haben uns ja dem technischem Fortschritt entsagt.

Schwabenpower
12.09.2020, 22:31
Gibt es. Ohne Gefahr einer Kernschmelze und mit deutlich weniger Rückständen, die sogar nuklearen Abfall verbrennen können.
Aber wir haben uns ja dem technischem Fortschritt entsagt.
Eben. Das weiß Franz Konz auch. Deswegen der :ätsch:

Olliver
13.09.2020, 06:51
Dass die Batterieautochen noch viel zu teuer ist wissen wir alle. Darum ja eben eine Subvention als Anschubfinanzierung.

Fragen wir den ADAC:

https://www.adac.de/_mmm/pdf/E-AutosVergleich_260562.pdf

Seite 9 oben:

e-Golf km bei 15.000 km ........................... 48,3 Cent pro km
Golf 1.5 TSI ACT Comfortline DSG..............51,0 Cent pro km

Sagt der ADAC und unterschlägt dabei die tausenden GRATIS-Ladesäulen europaweit.
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/#

Ohne diese Unterschlagung wäre der Vorteil für E noch viel viel höher!

FranzKonz
13.09.2020, 08:25
Kernkraftwerke? :ätsch:

Wenn den Grünen die völlige Deindustrialisierung nicht gelingt und es der Mehrheit mit dem Kohleausstieg wirklich ernst sein sollte, führt daran ohnehin kein Weg vorbei.

Schade dass wir dank grüner Hysterie so viel Zeit vergeudet haben.

FranzKonz
13.09.2020, 08:29
Fragen wir den ADAC: ...

Ich scheiße auf den ADAC und seine Durchschnittsmilchmädchenrechnungen.

Es gibt Szenarien, in denen sich ein E-Kärrchen rechnet, und es gibt solche, in denen es nicht mal funktioniert. Wer's nicht glauben will, ist ein Idiot, der sich noch nie mit dem Thema befasst hat.

Olliver
13.09.2020, 08:31
Da ich auch Kontakte zu Chinesen habe, ist das möglich. Die lachen sich übrigens halbtot über Olliver....wnn siedelst du in dein E Paradies um?

Nicht nötig,
die Chinesen siedeln ihre eAutos hierher nach Deutschland um.
https://www.euronics.de/fileadmin/medien/ZENTRALE/Markenwelt/AIWAYS/2020-03-Launch-Landingpage/euronics-mw-aiways-lp-desktop-02.jpg
https://www.euronics.de/aiways-u5/
zB der neue U5 von Aiways,
biste den mal probegefahren?

Ich schon.
Der verkauft sich demnächst wie warme Semmeln.
Über euronics und ATU.
Neue Wege....

Olliver
13.09.2020, 08:33
Ich scheiße auf den ADAC und seine Durchschnittsmilchmädchenrechnungen.


So isset,
die haben mit ihrer Milchmädchenrechnung alle GRATIS-Säulen weg-gelassen.

Kann man machen,
wenn man gegen E ist.

Oder auch nicht.
Wenn man ehrlich ist.

FranzKonz
13.09.2020, 09:16
So isset, ...

Warum verlinkst Du sie?

Olliver
13.09.2020, 09:25
Warum verlinkst Du sie?

Weil offensichtlich TROTZDEM heute schon ein eAuto günstiger fährt als ein Verbrenner.

Was glaubst du wie sich das entwickelt bei höheren Stückzahlen und alle 4 Jahre halbierten AkkuPreisen?

Schwabenpower
13.09.2020, 09:48
Ich scheiße auf den ADAC und seine Durchschnittsmilchmädchenrechnungen.

Es gibt Szenarien, in denen sich ein E-Kärrchen rechnet, und es gibt solche, in denen es nicht mal funktioniert. Wer's nicht glauben will, ist ein Idiot, der sich noch nie mit dem Thema befasst hat.
Schreibe ich ja die ganze Zeit:
Für meine Frau ideal
Für mich Schwachsinn