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Vollständige Version anzeigen : KI in der Physik



Differentialgeometer
20.07.2020, 20:54
https://mixed.de/ki-in-der-physik-steht-eine-revolution-bevor/


Eine KI rekonstruiert das zweite newtonsche Gesetz und entdeckt eine bisher unbekannte Formel für die Masse-Berechnung dunkler Materie. Kann KI die Wissenschaft automatisieren?

Den Artikel kann man sich mal geben. Vor ähnlichen Fragen steht man auch in der Finanzmathrmatik. Dort können trainierte Neuronale Netze bspw. swaptions sehr genau pricen; allerdings verliert man vollkommen die Einsicht, wa da eigentlich genau passiert (weswegen BlackRock diesen approach erstmal wieder ins Regal gestellt hat).

HerbertHofer
20.07.2020, 21:04
Hallo
ja klingt schon spannend, aber wie so setzt man KI nicht mehr bei wichtigen Dingen ein wie Vernunft im Umgang mit der Natur und die Folgen daraus

cornjung
20.07.2020, 21:06
https://mixed.de/ki-in-der-physik-steht-eine-revolution-bevor/



Den Artikel kann man sich mal geben. Vor ähnlichen Fragen steht man auch in der Finanzmathrmatik. Dort können trainierte Neuronale Netze bspw. swaptions sehr genau pricen; allerdings verliert man vollkommen die Einsicht, wa da eigentlich genau passiert (weswegen BlackRock diesen approach erstmal wieder ins Regal gestellt hat).
Gut, ist zwar OT, aber ich hab den Beitrag eh nicht kapiert. Ich wollte nur sagen, du hast nicht nur ne super Frau, super Kinder sondern auch einen ein super Am-Staff Hund im Avatar. Allein der Blick. Furchtlos und treu. Als General Patton an der Spitze der amerikanischen Panzer ins besiegte Deutschland eingefahren ist, hatte er seine beiden Pits vorne auf seinem Panzer liegen. Die Deutschen haben solche Hunde zuvor nie gesehen. Und ihre Schäfer gingen in Deckung.

Differentialgeometer
20.07.2020, 21:12
Gut, ist zwar OT, aber ich hab den Beitrag eh nicht kapiert. Ich wollte nur sagen, du hast nicht nur ne super Frau, super Kinder sondern auch einen ein super Am-Staff Hund im Avatar. Allein der Blick. Furchtlos und treu. Als General Patton an der Spitze der amerikanischen Panzer ins besiegte Deutschland eingefahren ist, hatte er seine beiden Pits vorne auf seinem Panzer liegen. Die Deutschen haben solche Hunde zuvor nie gesehen. Und ihre Schäfer gingen in Deckung.
Danke für die Blumen (so ein OT nehme ich gerne hin) :) Ja, das sind die geilsten Hunde, die es gibt! Staffys, AmStaffs, Pitbulls.... würde ich am liebsten von jeder Sorte mindestens einen haben!! Das wird nur nichts wegen Zeit.... und die Steuern sind zu hoch! Ausserdem darf man immer nur einen Gassi führen :/

Haspelbein
20.07.2020, 21:15
https://mixed.de/ki-in-der-physik-steht-eine-revolution-bevor/



Den Artikel kann man sich mal geben. Vor ähnlichen Fragen steht man auch in der Finanzmathrmatik. Dort können trainierte Neuronale Netze bspw. swaptions sehr genau pricen; allerdings verliert man vollkommen die Einsicht, wa da eigentlich genau passiert (weswegen BlackRock diesen approach erstmal wieder ins Regal gestellt hat).

Ich selbst sehe, dass KI im Finanzwesen sehr stark genutzt wird, zumindest in meinem Bereich. Jedoch ist es nur eine Ergänzung zu klassischen Algorithmen und einer menschlichen Analyse. In dem verlinkten Artikel finde ich den Ansatz der symbolischen Regression sehr interessant. Es erinnert mich entfernt an das statistische Analyseverfahren des “recursive partitioning”, das zwar wie die KI selbstlernend ist, aber seine Entscheidungskriterien aufzeigt.

cornjung
20.07.2020, 21:20
Das wird nur nichts wegen Zeit.... und die Steuern sind zu hoch! Ausserdem darf man immer nur einen Gassi führen :/
Du musst die als Mischlinge anmelden...Boxer-Labrador- Amstaff-Mix. Schick deine Frau zum Tierazt, die soll ihm die Ohren voll heulen, sie muss den Hund abgeben, wenn, ja wenn er keine Bescheinigung über einen Mischling austellt. Wenn er es verweigert, geh zum Nächsten.

Schwabenpower
20.07.2020, 22:51
https://mixed.de/ki-in-der-physik-steht-eine-revolution-bevor/



Den Artikel kann man sich mal geben. Vor ähnlichen Fragen steht man auch in der Finanzmathrmatik. Dort können trainierte Neuronale Netze bspw. swaptions sehr genau pricen; allerdings verliert man vollkommen die Einsicht, wa da eigentlich genau passiert (weswegen BlackRock diesen approach erstmal wieder ins Regal gestellt hat).
Habe ich heute am Rande gelesen und kann daher wenig zu sagen. Mein erster Eindruck: die Dummheit wird beschleunigt ;)

Im Ernst: das Problem ist tatsächlich die jeweilige Voraussetzung und das handeln entweder nach Logik oder eben nicht. Letzeres wird die KI nie schaffen: die völlige Blödheit der Menschheit einzubeziehen.

Erinnert mich an eine uralte Simulation von Mercedes Benz und Bosch: eine damals neue KI sollte Staus simulieren. Funktionierte nicht. Kann ja auch nicht. Bis sie gewaltam völlig unlogische Verhaltensweisen implementierten.

Ansuz
20.07.2020, 22:58
Ich selbst sehe, dass KI im Finanzwesen sehr stark genutzt wird, zumindest in meinem Bereich. Jedoch ist es nur eine Ergänzung zu klassischen Algorithmen und einer menschlichen Analyse. In dem verlinkten Artikel finde ich den Ansatz der symbolischen Regression sehr interessant. Es erinnert mich entfernt an das statistische Analyseverfahren des “recursive partitioning”, das zwar wie die KI selbstlernend ist, aber seine Entscheidungskriterien aufzeigt.

Der Sprung von AI zu AGI scheint noch zu dauern. :P
Man könnte mal bei J. D. Carmack anfragen zu diesem Behufe.

Haspelbein
21.07.2020, 00:34
Der Sprung von AI zu AGI scheint noch zu dauern. :P
Man könnte mal bei J. D. Carmack anfragen zu diesem Behufe.

Ich denke, wenn ich diesen Ansatz sehe, so ergeben sich die Gewinne für die Physik schon deutlich vorher. Es ist ja wesentlich leichter nachzuweisen, dass eine Funktion eine Differentialgleichung erfüllt, als eben diese Funktion zu finden. Selbst kleine Hilfen bei der Suche könnten hier deutliche Fortschritte bringen.

Klopperhorst
21.07.2020, 08:48
https://mixed.de/ki-in-der-physik-steht-eine-revolution-bevor/



Den Artikel kann man sich mal geben. Vor ähnlichen Fragen steht man auch in der Finanzmathrmatik. Dort können trainierte Neuronale Netze bspw. swaptions sehr genau pricen; allerdings verliert man vollkommen die Einsicht, wa da eigentlich genau passiert (weswegen BlackRock diesen approach erstmal wieder ins Regal gestellt hat).

Ich las Anfang der 90'er mal einen Artikel, dass mittels zellularer Automaten und genetischer Algorithmen irgendwelche physikalischen Gesetze konstruiert wurden.
Christopher Langton ist ein Vertreter dieser Schule.
https://de.wikipedia.org/wiki/Christopher_Langton

---

-jmw-
21.07.2020, 08:55
Für die Mathematik dahinter bin ich zwar um Längen zu dumm, hab aber genug SciFi gelesen, um die Sache spannend zu finden. :)
Da tut sich ja ein neues Zeitalter der Wissenschaft auf, was? Und nicht nur in alltagsfernen Bereichen wie der Kosmologie, sondern auch in lebenspraktisch relevanten Feldern wie der Chemie, der Medizin, der Ökologie, der Wirtschaft - überall da, wo der Mensch vor riesigen Datenbergen steht wie der Ochs vorm Scheunentor.

Klopperhorst
21.07.2020, 08:57
Hallo
ja klingt schon spannend, aber wie so setzt man KI nicht mehr bei wichtigen Dingen ein wie Vernunft im Umgang mit der Natur und die Folgen daraus

KI wird etwas überbewertet. Es handelt sich eigentlich um Statistik.
Man kriegt nur das raus, was ohnehin bekannt ist, also die Daten die bekannt sind.

Die Natur arbeitet noch mit anderen Mechanismen auf Quantenebene.

---

Klopperhorst
21.07.2020, 08:59
Für die Mathematik dahinter bin ich zwar um Längen zu dumm, hab aber genug SciFi gelesen, um die Sache spannend zu finden. :)
Da tut sich ja ein neues Zeitalter der Wissenschaft auf, was? Und nicht nur in alltagsfernen Bereichen wie der Kosmologie, sondern auch in lebenspraktisch relevanten Feldern wie der Chemie, der Medizin, der Ökologie, der Wirtschaft - überall da, wo der Mensch vor riesigen Datenbergen steht wie der Ochs vorm Scheunentor.

Die Mathematik ist sehr einfach.
Es sind sog. genetische Algorithmen, die arbeiten mit Mutation, Rekombination und Selektion.
Im Grunde erzeugt man zufällige Formeln und lässt diese mutieren, selektiert dann die Formeln, die zu den besten Ergebnissen führen und rekombiniert diese wiederum.
So erzeugt man im Sinne eines evolutionären Algorithmus am Ende die besten Formeln.

---

-jmw-
21.07.2020, 09:06
Die Mathematik ist sehr einfach.
Es sind sog. genetische Algorithmen, die arbeiten mit Mutation, Rekombination und Selektion.
Im Grunde erzeugt man zufällige Formeln und lässt diese mutieren, selektiert dann die Formeln, die zu den besten Ergebnissen führen und rekombiniert diese wiederum.
So erzeugt man im Sinne eines evolutionären Algorithmus am Ende die besten Formeln.

---
O.k., soweit hatte ich es dann doch verstanden. Man sollte sich vielleicht nicht für dümmer halten, als man tatsächlich ist... :lach:

Hrafnaguð
21.07.2020, 10:08
Habe ich heute am Rande gelesen und kann daher wenig zu sagen. Mein erster Eindruck: die Dummheit wird beschleunigt ;)

Im Ernst: das Problem ist tatsächlich die jeweilige Voraussetzung und das handeln entweder nach Logik oder eben nicht. Letzeres wird die KI nie schaffen: die völlige Blödheit der Menschheit einzubeziehen.

Erinnert mich an eine uralte Simulation von Mercedes Benz und Bosch: eine damals neue KI sollte Staus simulieren. Funktionierte nicht. Kann ja auch nicht. Bis sie gewaltam völlig unlogische Verhaltensweisen implementierten.

Bei naturwissenschaftlichen Forschungsfeldern, vor allem Mathematik und Physik, stellt sich diese Frage im Gegensatz zur Stausimulation gar nicht.
Das sind halt Paradefelder für solche Algorithmen. Das einzige was hier problematisch werden könnte sind möglicherweise Ergebnisse dieser Forschungen. Der Algorithmus wird da nicht dahingehend bewerten ob er seine
Ergebnisse besser direkt wieder löscht weil die Möglichkeit für den Menschen mit den Ergebnissen ziemlich gefährlichen Unsinn anzurichten gleich mit analysiert wird und das Risiko dessen als zu hoch bewertet wird um die Ergebnisse freizugeben. So eine heutige KI ist halt nur ein hochkomplexer Algorithmus und nix das wirklich bewusst
ist. Ich glaube es wäre für die Menschheit auch besser wenn letzteres nicht geschieht.

Differentialgeometer
21.07.2020, 10:25
Ich denke, wenn ich diesen Ansatz sehe, so ergeben sich die Gewinne für die Physik schon deutlich vorher. Es ist ja wesentlich leichter nachzuweisen, dass eine Funktion eine Differentialgleichung erfüllt, als eben diese Funktion zu finden. Selbst kleine Hilfen bei der Suche könnten hier deutliche Fortschritte bringen.
Das klingt vor allem, als könnte man das langfristig auch auf das Thema Turbulenz loslassen. Das ist ja quasi mit das grösste Rätsel der mathematischen Physik.

Für mich ist das alles nichts, mein Doktorvater hat mir im Grundstudium eingeimpft: Wo der Computer aufhört, fängt der richtige Mathematiker an :D

Haspelbein
21.07.2020, 12:05
Das klingt vor allem, als könnte man das langfristig auch auf das Thema Turbulenz loslassen. Das ist ja quasi mit das grösste Rätsel der mathematischen Physik.

Ich denke, es wird die Frage sein, wie sehr sich das deterministische Chaos auf diese Form beschreiben lässt. Interessant ist der Versuch auf jeden Fall.



Für mich ist das alles nichts, mein Doktorvater hat mir im Grundstudium eingeimpft: Wo der Computer aufhört, fängt der richtige Mathematiker an :D

Da sind Physiker halt anders: Sie nehmen was sie kriegen können. :D

Differentialgeometer
21.07.2020, 12:18
KI wird etwas überbewertet. Es handelt sich eigentlich um Statistik.
Man kriegt nur das raus, was ohnehin bekannt ist, also die Daten die bekannt sind.

Die Natur arbeitet noch mit anderen Mechanismen auf Quantenebene.

---

Aber.... aber.... Quantenmechanik ist doch auch nur Statistik :)

navy
21.11.2024, 16:23
hier fehlt die Weisheit unseres Physikers


HPFM

https://politikforen-hpf.net/member.php?139180-hmpf

Agenoras
21.11.2024, 17:54
Die sogenannte "KI" ist zwar künstlich, aber keine Intelligenz !

Klopperhorst
21.11.2024, 18:04
Die sogenannte "KI" ist zwar künstlich, aber keine Intelligenz !

Sehr richtig.

---

MANFREDM
22.11.2024, 12:01
Ich würde mal abwarten:

https://www.futurezone.de/science/article534292/physik-diese-ki-wird-als-neuer-einstein-gehandelt.html

Prof. Moritz Helias vom Institute for Advanced Simulation (IAS-6) in Jülich erklärt das innovative Konzept der „Physik der KI“. Dieser Ansatz weicht von traditionellen Methoden ab, indem er KI verwendet, um komplexe Interaktionen innerhalb eines Systems zu vereinfachen und dann zu rekonstruieren.

Der Entwicklungsprozess für neue Theorien in der Physik beginnt in der Regel mit Beobachtungen, die zu Hypothesen über die Interaktionen der Systemkomponenten führen. Diese Hypothesen helfen, beobachtete Verhaltensweisen zu erklären und neue Phänomene vorherzusagen, wie zum Beispiel Newtons Gravitationsgesetz, das die Bewegungen von Himmelskörpern genau vorhersagt.

Traditionelle Methoden variieren, wobei einige Physiker*innen Hypothesen aus grundlegenden Prinzipien ableiten, während andere einen phänomenologischen Ansatz verwenden, um Beobachtungen so genau wie möglich zu beschreiben, ohne die zugrundeliegenden Ursachen zu erklären.

Diese Erklärung ist mir etwas zu einfach. Zur Beschreibung neuer Phänomene gehört fast immer eine Portion neuer mathematischer Methoden. Und die liefert die KI sicher nicht.

Lars Gutsein
23.11.2024, 09:42
Die sogenannte "KI" ist zwar künstlich, aber keine Intelligenz !
das wird wohl stark auf Ansicht und Definition ankommen
und vielleicht wäre ein "noch nicht" angebrachter gewesen

antiseptisch
26.11.2024, 16:40
Der Entwicklungsprozess für neue Theorien in der Physik beginnt in der Regel mit Beobachtungen, die zu Hypothesen über die Interaktionen der Systemkomponenten führen. Diese Hypothesen helfen, beobachtete Verhaltensweisen zu erklären und neue Phänomene vorherzusagen, wie zum Beispiel Newtons Gravitationsgesetz, das die Bewegungen von Himmelskörpern genau vorhersagt.

Traditionelle Methoden variieren, wobei einige Physiker*innen Hypothesen aus grundlegenden Prinzipien ableiten, während andere einen phänomenologischen Ansatz verwenden, um Beobachtungen so genau wie möglich zu beschreiben, ohne die zugrundeliegenden Ursachen zu erklären.

Diese Erklärung ist mir etwas zu einfach. Zur Beschreibung neuer Phänomene gehört fast immer eine Portion neuer mathematischer Methoden. Und die liefert die KI sicher nicht.

Ist das nicht so: Definition der Theorie anhand der Praxis (Empirie) = deskriptive Methode, die induktiv durch eigene Forschung bestätigt werden kann

vs.

Vorhersage der Praxis anhand einer Theorie = deduktive Methode

Ramjet
26.11.2024, 17:32
Intelligenz hat immer mit einem schönen Gefühl zu tun, denn ohne dieses kann man keine Wertbeurteilung vornehmen und ohne Wert sind alle Handlungen gleich viel wert, nämlich nichts. Das kann man schön bei einem depressiven Menschen beobachten, für den gibt es auch keine intelligenten Handlungen mehr weil die Basis des schönen Gefühls fehlt.

Damit ist Intelligenz definiert, Weiße sind autistisch und haben zu dem Thema deshalb normalerweise keinen Zugang. Solange also eine Maschine keine persönliche Einheit besitzt und kein schönes Gefühl hat kann sie auch nicht intelligent handeln.

War doch ganz einfach, da muß man nicht 2000 Jahre rumrätseln wie üblich.

Ennea Silvio P.
05.12.2024, 13:07
Die sogenannte "KI" ist zwar künstlich, aber keine Intelligenz !
So ist es!


das wird wohl stark auf Ansicht und Definition ankommen
und vielleicht wäre ein "noch nicht" angebrachter gewesen
Da trifft wohl das "noch nicht" bei
>> Die Menschheit hat sich "noch nicht" selber umgebracht <<
eher zu, denn sie ist schon dabei, es zu tun.

Ob Computer jemals zu einer wirklichen "Intelligenz" gebracht werden können, ist und bleibt zu bezweifeln.

Sie vermögen enorme Rechen- und Speicherleistungen zu bringen und das wird sich weiter steigern.

Programme mögen Emotionen und (vieles Andere) simulieren, doch nicht wirklich empfinden,
weder Liebe noch Hass und auch kein "Verantwortungsgefühl"
auch nicht "Schönheit" empfinden, sondern nur nach vorgegebenen Kriterien kategorisieren.

Wenn Maschinen/Computer irgendwann "künstlich" wirklich intelligent würden, müssten sie sich in ihrem Interesse als erstes selber so programmieren,
dass sie sich der Menschheit entledigen.

Lars Gutsein
05.12.2024, 13:12
So ist es!


Da trifft wohl das "noch nicht" bei
>> Die Menschheit hat sich "noch nicht" selber umgebracht <<
eher zu, denn sie ist schon dabei, es zu tun.

Ob Computer jemals zu einer wirklichen "Intelligenz" gebracht werden können, ist und bleibt zu bezweifeln.

Sie vermögen enorme Rechen- und Speicherleistungen zu bringen und das wird sich weiter steigern.

Programme mögen Emotionen und (vieles Andere) simulieren, doch nicht wirklich empfinden,
weder Liebe noch Hass und auch kein "Verantwortungsgefühl"
auch nicht "Schönheit" empfinden, sondern nur nach vorgegebenen Kriterien kategorisieren.

Wenn Maschinen/Computer irgendwann "künstlich" wirklich intelligent würden, müssten sie sich in ihrem Interesse als erstes selber so programmieren,
dass sie sich der Menschheit entledigen.
"schöne" Thesen
aber halt sehr hypothetisch

Ramjet
05.12.2024, 14:15
Im menschlichen Gehirn geschieht der Zusammenschluß mikroskopischer Zelleinheiten zu einer makroskopischen Einheit. Das ist nicht selbstverständlich, wobei immer von den weißen Autisten so getan wird als wäre das selbstverständlich, aber die können ja sowieso nichts wissen. Sie können weder Intelligenz, noch Leben, noch Kultur definieren weil sie mit den Begriffen Einheit und Schönheit nichts anfangen können und nur auf ihr Material und ihre Formeln sehen können, für alles andere sind sie Blind. Bei Quantenphänomenen findet von außen beurteilt so ein Zusammenschluß zu einer Einheit statt, weshalb ich davon ausgehe dass sowohl beim menschlichen Gehirn Quantenprozesse für das Einheitsgefühl zuständig sind und dass erst bei Quantencomputern diese Einheit entstehen kann.

Agenoras
09.12.2024, 21:32
ein Spruch aus "alten Zeiten":
"Computer helfen uns nur, die Probleme zu lösen,
die wir nicht hätten, wenn es keine Computer gäbe."

die grundlegende Erkenntnis eines "Wissenschaftsphilosophen":
"Computer lösen keine Probleme, denn sie haben keine!"

MANFREDM
12.12.2024, 08:35
ein Spruch aus "alten Zeiten":
"Computer helfen uns nur, die Probleme zu lösen,
die wir nicht hätten, wenn es keine Computer gäbe."

die grundlegende Erkenntnis eines "Wissenschaftsphilosophen":
"Computer lösen keine Probleme, denn sie haben keine!"

Es muss heißen "Computerprogramme". Wenn diese Computerprogramme so intelligent designet sind, dass sie mathematische Verfahren anwenden können, würde ein Einsatz in der Physik-Forschung Sinn machen. Davon sind wir weit entfernt.

Agenoras
15.12.2024, 20:29
... Wenn diese Computerprogramme so intelligent designet sind ....
dann mag der "Programmdesigner" / "Programmierer" intelligent sein, aber weder "das Programm", noch "der Computer" !


... dass sie mathematische Verfahren anwenden können, würde ein Einsatz in der Physik-Forschung Sinn machen. Davon sind wir weit entfernt.
Der Einsatz von Computern und Programmen kann / sollte auf vielen Gebieten sinnvoll sein.

Doch damit werden weder die "Hardware" (Geräte) noch die auf ihnen laufende "Software" (Programme) zu "Intelligenz".

MANFREDM
16.12.2024, 08:02
dann mag der "Programmdesigner" / "Programmierer" intelligent sein, aber weder "das Programm", noch "der Computer" !

Der Einsatz von Computern und Programmen kann / sollte auf vielen Gebieten sinnvoll sein.

Doch damit werden weder die "Hardware" (Geräte) noch die auf ihnen laufende "Software" (Programme) zu "Intelligenz".

Schach spielen können die besser als jeder Mensch. Autofahren noch nicht.