PDA

Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: Sozialer Aufstieg in Deutschland



antiseptisch
06.07.2020, 13:39
Auslagerung aus einem anderen Strang aufgrund einer themenfremden Diskussion. Es geht um die Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs in Deutschland.



Ich verstehe schon, was du meinst.
Aber! Die Identifikation mit der Landschaft, den Bauwerken und der Vergangenheit muss sich doch ein jeder erst erarbeiten und begreifen lernen der hier geboren ist.
Das hat für mich nichts mit der Hautfarbe-/Rasse zu tun.

Die vielen schönen Uralt-Gebäude die hier noch stehen, wurden von Menschen erbaut die längst tot waren als ich auf die Welt kam. Und schon zu meiner Zeit war die Landschaft, die Architektur in einem Wandel begriffen an dem ich keinen Anteil hatte.
Ich bin in einem Drei-Generationenhaus aufgewachsen, wo selbst die Urgroßeltern noch nachwirkten. Da war massig viel Bezug zur Vergangenheit, die wohl bis in 19. Jh. nachwirkte. Als ich dann nach Kassel kam, brauchte man darauf nicht mehr stolz zu sein, ganz im Gegenteil. Da war man dann der provinzielle Bauer, der erst mal fit für die Großstadt gemacht wurde. Nochmal zehn Jahre später war ich dann eine zeitlang in Frankfurt. Da brauchte man in Kassel wiederum nichts von zu erzählen, denn das war ja von vornherein entweder asozial, da zu leben, oder sie konnten den Neid nicht verbergen.

Aber ich weiß ja, dass du gerne mal die Hessenschau siehst und hr-info hörst. Insofern ahnst du ja zumindest, was Heimatverbundenheit bedeutet. Und da gibt es außerhalb der Metropolen schon noch einige provinzielle Ecken, die die Fahnen noch eine Weile hochhalten.

autochthon
06.07.2020, 13:42
@antiseptisch: Zustimmung für Beitrag 4456! :hi:

Lykurg
06.07.2020, 13:54
Ich verstehe schon, was du meinst.
Aber! Die Identifikation mit der Landschaft, den Bauwerken und der Vergangenheit muss sich doch ein jeder erst erarbeiten und begreifen lernen der hier geboren ist.
Das hat für mich nichts mit der Hautfarbe-/Rasse zu tun.

Die vielen schönen Uralt-Gebäude die hier noch stehen, wurden von Menschen erbaut die längst tot waren als ich auf die Welt kam. Und schon zu meiner Zeit war die Landschaft, die Architektur in einem Wandel begriffen an dem ich keinen Anteil hatte.

Die Hautfarbe ist nicht das Kriterium, aber die anderen genetischen Merkmale. Wir Deutschen sind noch immer ein vorwiegend nordisches Volk mit einer Rassenpsyche, die sich auch in der Kultur durch Sachlichkeit, Wissenschaftsinteresse, Disziplin und natürlich generell mit hoher Durchschnittsintelligenz ausdrückt. Bei einer Vermischung mit weniger intelligenten Rassen sinkt das Kulturniveau innerhalb weniger Generationen massiv ab bis zu einem Kollaps der Hochkultur.

Intelligenz ist zu einem beträchtlichen Teil angeboren und nicht anerziehbar. Gewisse Weichen können durch Erziehung beeinflusst werden, aber nur im geringen Maße. Man sieht es nicht nur an allen bisherigen Hochkulturen der Weltgeschichte, sondern auch in der Gegenwart. Die US-Schwarzen zeichnen sich, obwohl sie in den USA seit Generationen leben, in der Masse nicht durch hohe Kulturfähigkeit und Intelligenz aus. Wo sie leben, entstehen Slums und alles zerfällt. Gilt auch für Südamerika, Südafrika usw.

Noch nehmen die Weißen von außen Einfluss darauf, weil ihre Industriezivilisation noch weiter funktioniert, aber wenn das nicht mehr der Fall ist, dann wird der Kollaps extrem. Was denkst du, wie Duisburg-Marxloh aussieht, wenn im Umkreis von 100 km kein Deutscher mehr lebt? Dann gibt es keinen fähigen Elektriker und Ingenieur mehr, der die Slums repariert.

Beispiel: Banat in Rumänien

Deutsche im Banat = Blühende Landschaften
Zigeuner und Rumänen im Banat (keine Deutsche mehr) = Zerfall ohne Ende

autochthon
06.07.2020, 14:04
Die Hautfarbe ist nicht das Kriterium, aber die anderen genetischen Merkmale. Wir Deutschen sind noch immer ein vorwiegend nordisches Volk mit einer Rassenpsyche, die sich auch in der Kultur durch Sachlichkeit, Wissenschaftsinteresse, Disziplin und natürlich generell mit hoher Durchschnittsintelligenz ausdrückt. Bei einer Vermischung mit weniger intelligenten Rassen sinkt das Kulturniveau innerhalb weniger Generationen massiv ab bis zu einem Kollaps der Hochkultur.

Intelligenz ist zu einem beträchtlichen Teil angeboren und nicht anerziehbar. Gewisse Weichen können durch Erziehung beeinflusst werden, aber nur im geringen Maße. Man sieht es nicht nur an allen bisherigen Hochkulturen der Weltgeschichte, sondern auch in der Gegenwart. Die US-Schwarzen zeichnen sich, obwohl sie in den USA seit Generationen leben, in der Masse nicht durch hohe Kulturfähigkeit und Intelligenz aus. Wo sie leben, entstehen Slums und alles zerfällt. Gilt auch für Südamerika, Südafrika usw.

Noch nehmen die Weißen von außen Einfluss darauf, weil ihre Industriezivilisation noch weiter funktioniert, aber wenn das nicht mehr der Fall ist, dann wird der Kollaps extrem. Was denkst du, wie Duisburg-Marxloh aussieht, wenn im Umkreis von 100 km kein Deutscher mehr lebt? Dann gibt es keinen fähigen Elektriker und Ingenieur mehr, der die Slums repariert.

Beispiel: Banat in Rumänien

Deutsche im Banat = Blühende Landschaften
Zigeuner und Rumänen im Banat (keine Deutsche mehr) = Zerfall ohne Ende

Wie verhält es sich mit in der BRD geborenen Menschen, deren Eltern aus Afrika stammen die (die Kinder) aber glänzende Abschlüsse vorweisen können und die in den verschiedensten Technikberufen erfolgreich werkeln!?

Was ist da passiert?

Edit:
Ich nehme vorweg: Sie sind keine Propagandalügen "Des Systems" - Sie sind real.

antiseptisch
06.07.2020, 14:13
Wie verhält es sich mit in der BRD geborenen Menschen, deren Eltern aus Afrika stammen die (die Kinder) aber glänzende Abschlüsse vorweisen können und die in den verschiedensten Technikberufen erfolgreich werkeln!?

Was ist da passiert?
Das kann ich dir sagen. Erst letzten Freitag hatte sich mein Sohn mal wieder mit einem alten Freund getroffen, mit dem er zwei Jahre zur Schule gegangen ist. Seine Eltern kommen aus Ghana. Er ist hier geboren, und weil er so schwarz ist, hatten ihn sämtliche Lehrerinnen mit seinen Schulleistungen dermaßen runtergeknüppelt, dass es nur zur Hauptschule reichen sollte. Bei meinem Sohn sagten sie, dass er niemals Abitur machen würde. Mittlerweile gehen sie beide in die Fachoberschule. Der ethnische Ghanaer hatte sich jahrelang um einen Schülerjob bemüht, wurde aber überall abgewiesen. Er steht meinem Sohn, dem man seine halben Ausländergene nicht ansieht, auch in nichts nach.

Ich glaube schon, dass dieses Land ziemlich ekelhaft rassistisch sein kann. Leider trifft es fast immer die Falschen.

Schlummifix
06.07.2020, 14:15
Wie verhält es sich mit in der BRD geborenen Menschen, deren Eltern aus Afrika stammen die (die Kinder) aber glänzende Abschlüsse vorweisen können und die in den verschiedensten Technikberufen erfolgreich werkeln!?

Was ist da passiert?

Edit:
Ich nehme vorweg: Sie sind keine Propagandalügen "Des Systems" - Sie sind real.

Die existieren nur in deiner Fantasie.

Lykurg hat Recht, wir werden eine heterogene, amerikanische Gesellschaft bekommen. Es wird grausam. Außerdem ist dann natürlich jeglicher Zusammenhalt zerstört. Solche Tölpel lassen sich von den Oligarchen leichter beherrschen.

solg
06.07.2020, 14:19
Wie verhält es sich mit in der BRD geborenen Menschen, deren Eltern aus Afrika stammen die (die Kinder) aber glänzende Abschlüsse vorweisen können und die in den verschiedensten Technikberufen erfolgreich werkeln!?

Was ist da passiert?
Schwarzafrikaner mit "glänzenden Abschlüssen" gibt es hier.
Was aber wenn du 100 zufällig ausgewählte Deutsch-Ghanaer, 100 zufällig ausgewählte Deutsch-Vietnamesen, 100 zufällig ausgewählte Deutsch-Afghanen und 100 zufällig ausgewählte Deutsch-Deutsche miteinander bildungstechnisch vergleichst? Da werden dir die Unterschiede durchaus sichtbar. Es ist ja nicht nur die Intelligenz. Die Einstellung zu Wissenschaft, zur Lehre oder einfach nur zu der Person, die dir das beibringt, wird dir kulturübergreifend in die Wiege gelegt bzw. von kleinauf anerzogen. Sich einem Lehrer unterordnen, ihn als Lehrer zu akzeptieren und zu respektieren ist das A und O... noch lange bevor der Inhalt und die Wissenschaft kommt. Und da haperts schon...
Dass Ausnahmen die Regel bestätigen bzw. man Wissenskultur auch assimilatorisch übernehmen kann um z.B. intellektuelle Defizite zu kompensieren, ist natürlich auch zu beobachten. Ein hier geborener, studierter Neger sagte mal, dass ihm sein Vater in der Jugend verbat Dreadlocks zu tragen oder dieser Hiphop-Kultur mit übergroßen ungepflegten Klamotten zu frönen, weil er das für Lowlife-Culture hielt. Er beschrieb dieses Verbot als Schlüssel dafür, dass er nicht diese typische Niggerkarriere eingeschlagen hat: Berufswunsch Profisportler, Sänger oder Tänzer... und wenn es nicht klappt: US-Lifestyle Thuglife-Nigger

Schlummifix
06.07.2020, 14:20
Das kann ich dir sagen. Erst letzten Freitag hatte sich mein Sohn mal wieder mit einem alten Freund getroffen, mit dem er zwei Jahre zur Schule gegangen ist. Seine Eltern kommen aus Ghana. Er ist hier geboren, und weil er so schwarz ist, hatten ihn sämtliche Lehrerinnen mit seinen Schulleistungen dermaßen runtergeknüppelt, dass es nur zur Hauptschule reichen sollte. Bei meinem Sohn sagten sie, dass er niemals Abitur machen würde. Mittlerweile gehen sie beide in die Fachoberschule. Der ethnische Ghanaer hatte sich jahrelang um einen Schülerjob bemüht, wurde aber überall abgewiesen. Er steht meinem Sohn, dem man seine halben Ausländergene nicht ansieht, auch in nichts nach.

Ich glaube schon, dass dieses Land ziemlich ekelhaft rassistisch sein kann. Leider trifft es fast immer die Falschen.

Wir haben eine Klassengesellschaft, es gibt Schichten, in die ich auch nicht reinkomme, wegen falscher Herkunft. So ist das nunmal.

autochthon
06.07.2020, 14:27
Die existieren nur in deiner Fantasie.

Lykurg hat Recht, wir werden eine heterogene, amerikanische Gesellschaft bekommen. Es wird grausam. Außerdem ist dann natürlich jeglicher Zusammenhalt zerstört. Solche Tölpel lassen sich von den Oligarchen leichter beherrschen.

Nein.
Sie existieren nicht nur in meiner Fantasie. Auch wenn es dich schmerzt.

antiseptisch
06.07.2020, 14:28
Wir haben eine Klassengesellschaft, es gibt Schichten, in die ich auch nicht reinkomme, wegen falscher Herkunft. So ist das nunmal.
Ich hatte zuletzt einen Projektleiter, dem man auch nicht ansieht, dass er mal Finanzvorstand in einer AG war. Um wieder als selbständiger Unternehmensberater in diese Liga reinzukommen, hatte er sich dazu entschlossen, sich seine Mitgliedschaft in einer elitären Agentur mit einem mittleren fünfstelligen Betrag zu erkaufen. So geht's anscheinend auch.

Schlummifix
06.07.2020, 14:31
Nein.
Sie existieren nicht nur in meiner Fantasie. Auch wenn es dich schmerzt.

Sozialer Aufstieg ist in der BRD nachweislich so gut wie unmöglich. Ich habe solche Leute auch noch nie getroffen. Hat mit Hautfarbe nichts zu tun, sondern mit der deutschen Klassengesellschaft.

Aber ich kann euch trösten, in spätestens 100 Jahren sind wir zum Glück sowieso alle tot. Was sind schon 100 Jahre?

Haspelbein
06.07.2020, 14:32
Das kann ich dir sagen. Erst letzten Freitag hatte sich mein Sohn mal wieder mit einem alten Freund getroffen, mit dem er zwei Jahre zur Schule gegangen ist. Seine Eltern kommen aus Ghana. Er ist hier geboren, und weil er so schwarz ist, hatten ihn sämtliche Lehrerinnen mit seinen Schulleistungen dermaßen runtergeknüppelt, dass es nur zur Hauptschule reichen sollte. Bei meinem Sohn sagten sie, dass er niemals Abitur machen würde. Mittlerweile gehen sie beide in die Fachoberschule. Der ethnische Ghanaer hatte sich jahrelang um einen Schülerjob bemüht, wurde aber überall abgewiesen. Er steht meinem Sohn, dem man seine halben Ausländergene nicht ansieht, auch in nichts nach.

Ich glaube schon, dass dieses Land ziemlich ekelhaft rassistisch sein kann. Leider trifft es fast immer die Falschen.

Ich hatte das gleiche Problem mit einem hochintelligenten Iraner gesehen, den man wegen mangelnder Sprachkenntnisse in eine Hauptschule gesteckt hatte. Der Typ hat mit mir zusammen Abitur gemacht. Ich kenne überhaupt so einige Iraner, die in dieser Kategorie fallen, da sich nach der Revolution so ziemlich die Oberschicht verabschiedet hatte.

Deutschland hat wirklich eine ziemlich undurchlässige Klassengesellschaft.

Lykurg
06.07.2020, 14:52
Wie verhält es sich mit in der BRD geborenen Menschen, deren Eltern aus Afrika stammen die (die Kinder) aber glänzende Abschlüsse vorweisen können und die in den verschiedensten Technikberufen erfolgreich werkeln!?

Was ist da passiert?

Edit:
Ich nehme vorweg: Sie sind keine Propagandalügen "Des Systems" - Sie sind real.

Die spielen von der Anzahl her einfach keine Rolle im Vergleich zu der riesigen Masse wenig intelligenter Einwanderer. Ein paar kluge Koreaner oder auch Iraner in unserem Genpool bringen uns sicherlich nicht um, aber es sind die Ausnahmen. Ich und vor allem meine Frau haben sehr viel Kontakt zum Unibereich und auch zum pädagogischen Bereich allgemein. Wir sind da also auf dem Laufenden.

Dass das Schulniveau immer weiter sinkt (gilt auch für die Unis) führt allerdings auch dazu, dass inzwischen Ausländer als Abiturienten durchgehen, die früher nicht einmal die Volksschule geschafft haben. Und wenn die wenigen Guten dann im Berufsleben stehen, stellt sich die Frage: Werden die 50 Jahre lang konsequent durcharbeiten wie die deutschen Generationen vor ihnen?

Mangelnde Disziplin und mangelndes Druchhaltevermögen ist bei Südländern und Afrikanern auch noch ein zusätzliches Problem.

Die Masse ist aber immer entscheidend. Gibt es ein vorwiegend von Negern bewohntes Gebiet auf der Welt, das zum Zentrum einer Hochkultur wurde? Nein! Nicht in Südafrika, nicht in Rest-Afrika, nicht in der Bronx, nicht in Hagen-Bahnhofsecke, nicht in South Central Los Angeles, nicht in Sao Paolo in den Slums...

Differentialgeometer
06.07.2020, 14:59
Ich hatte das gleiche Problem mit einem hochintelligenten Iraner gesehen, den man wegen mangelnder Sprachkenntnisse in eine Hauptschule gesteckt hatte. Der Typ hat mit mir zusammen Abitur gemacht. Ich kenne überhaupt so einige Iraner, die in dieser Kategorie fallen, da sich nach der Revolution so ziemlich die Oberschicht verabschiedet hatte.

Deutschland hat wirklich eine ziemlich undurchlässige Klassengesellschaft.
Exakt. Liegt aber auch daran, dass die UsA und Kanada, Australien erc Iraner oder Pakitaner als Ärzte und Ingenieure kennen. Da ist man offener. Die meisten (muslimischen) Ausländer, die ich kenne, sind halt Hapaks. Natürlich gibt es auch einige hoch- und höchstbehabte, da veisst die Maus keinen Faden ab.

autochthon
06.07.2020, 15:02
Die spielen von der Anzahl her einfach keine Rolle im Vergleich zu der riesigen Masse wenig intelligenter Einwanderer. Ein paar kluge Koreaner oder auch Iraner in unserem Genpool bringen uns sicherlich nicht um, aber es sind die Ausnahmen. Ich und vor allem meine Frau haben sehr viel Kontakt zum Unibereich und auch zum pädagogischen Bereich allgemein. Wir sind da also auf dem Laufenden.

Dass das Schulniveau immer weiter sinkt (gilt auch für die Unis) führt allerdings auch dazu, dass inzwischen Ausländer als Abiturienten durchgehen, die früher nicht einmal die Volksschule geschafft haben. Und wenn die wenigen Guten dann im Berufsleben stehen, stellt sich die Frage: Werden die 50 Jahre lang konsequent durcharbeiten wie die deutschen Generationen vor ihnen?

Mangelnde Disziplin und mangelndes Druchhaltevermögen ist bei Südländern und Afrikanern auch noch ein zusätzliches Problem.

Die Masse ist aber immer entscheidend. Gibt es ein vorwiegend von Negern bewohntes Gebiet auf der Welt, das zum Zentrum einer Hochkultur wurde? Nein! Nicht in Südafrika, nicht in Rest-Afrika, nicht in der Bronx, nicht in Hagen-Bahnhofsecke, nicht in South Central Los Angeles, nicht in Sao Paolo in den Slums...

Du hältst Kontakt zun Unibereich!? Zum pädagogischen Bereich????????

Ich denke mal nicht. Nicht bei deinen Äusserungen und deiner Haltung.

antiseptisch
06.07.2020, 15:02
Deutschland hat wirklich eine ziemlich undurchlässige Klassengesellschaft.
Das sieht man heute noch an den Gesamtschulen von Kleinstädten. Von der fünften bis zur achten Klasse bildet jedes Dorf eine Klasse. Wenn aber dann der Oberstufenzweig in der 9. Klasse kommt, müssen die Dörfler mit den Kindern der Kleinstadt gemischt werden. Da dauert es ewig, bis die Dörfler wirklich als gleichwertig anerkannt werden, auch bei den Lehrern! Die müssen sich alle erst beweisen, dass sie mit den Stadtkindern trotz gleicher Noten auf einer Stufe stehen können. Das ist so lächerlich im 21. Jh. und bringt mich zum Fremdschämen.

Lykurg
06.07.2020, 15:04
Du hältst Kontakt zun Unibereich!? Zum pädagogischen Bereich????????

Ich denke mal nicht. Nicht bei deinen Äusserungen und deiner Haltung.

Doch, doch, ist so.

Im Falle eines normalen Ausbildungsberufes kamen von 25 Ausländern / Flüchtlingen nach 4 Monaten noch zwei. Danach kein einziger mehr. Und das sind keine Einzelfälle. Ist jetzt nur ein Beispiel aus meiner Bekanntschaft. Die meisten Ausländer an den Unis schaffen nicht einmal den BWL-Abschluss. Die Anzahl der Studienabbrecher ist trotz massiver Ausländerförderung durch das System riesig


Das sieht man heute noch an den Gesamtschulen von Kleinstädten. Von der fünften bis zur achten Klasse bildet jedes Dorf eine Klasse. Wenn aber dann der Oberstufenzweig in der 9. Klasse kommt, müssen die Dörfler mit den Kindern der Kleinstadt gemischt werden. Da dauert es ewig, bis die Dörfler wirklich als gleichwertig anerkannt werden, auch bei den Lehrern! Die müssen sich alle erst beweisen, dass sie mit den Stadtkindern trotz gleicher Noten auf einer Stufe stehen können. Das ist so lächerlich im 21. Jh. und bringt mich zum Fremdschämen.

Geh mal als Weißer nach Afrika auf`s Dorf. Da schlagen sie dir den Kopf zu Brei. Nur mal als Vergleich

autochthon
06.07.2020, 15:06
Doch, doch, ist so.

Und? Da hältst du hinter dem Berg??? Wie hältst du denn die Handlungsmaximen und Äusserungen aus diesem Fachbereich aus??
Tut mir leid. Wer dich "kennt" wird Schwierigkeiten haben, das zu glauben.

antiseptisch
06.07.2020, 15:07
Du hältst Kontakt zun Unibereich!? Zum pädagogischen Bereich????????

Ich denke mal nicht. Nicht bei deinen Äusserungen und deiner Haltung.
Jetzt hör aber auf. Ich habe selbst einen Kumpel, der selber Pädagoge (nicht Lehrer :D) ist. Der würde hier auch als rechtsaußen gehandelt werden. Es ist längst nicht alles so linksgrünversifft an den Schulen, wie viele glauben. Die müssen da nur den Mund halten.

Haspelbein
06.07.2020, 15:07
Das sieht man heute noch an den Gesamtschulen von Kleinstädten. Von der fünften bis zur achten Klasse bildet jedes Dorf eine Klasse. Wenn aber dann der Oberstufenzweig in der 9. Klasse kommt, müssen die Dörfler mit den Kindern der Kleinstadt gemischt werden. Da dauert es ewig, bis die Dörfler wirklich als gleichwertig anerkannt werden, auch bei den Lehrern! Die müssen sich alle erst beweisen, dass sie mit den Stadtkindern trotz gleicher Noten auf einer Stufe stehen können. Das ist so lächerlich im 21. Jh. und bringt mich zum Fremdschämen.

Ja, ich musste das auch erfahren, als ich mit den Kindern aus einem Nobelvororts auf ein Gymnasium musste, nur weil mein Dorf an der Ausfallstrasse dieses Ortes lag. Da gehörte man einfach nicht dazu.

Haspelbein
06.07.2020, 15:09
Exakt. Liegt aber auch daran, dass die UsA und Kanada, Australien erc Iraner oder Pakitaner als Ärzte und Ingenieure kennen. Da ist man offener. Die meisten (muslimischen) Ausländer, die ich kenne, sind halt Hapaks. Natürlich gibt es auch einige hoch- und höchstbehabte, da veisst die Maus keinen Faden ab.

Es kommt sicher darauf an, wen man aus welchem Grunde ins Land holt. Die Anreize sind in den klassischen Einwanderungsländern halt anders, und somit auch die Resultate.

Lykurg
06.07.2020, 15:10
Und? Da hältst du hinter dem Berg??? Wie hältst du denn die Handlungsmaximen und Äusserungen aus diesem Fachbereich aus??
Tut mir leid. Wer dich "kennt" wird Schwierigkeiten haben, das zu glauben.

Ich bin ja kein Uni-Dozent für Sozialwissenschaften. Mehr musst du aber auch nicht wissen. Einer meiner besten Freunde ist Lehrer an einer Gesamtschule mit über 80% Ausländern. Glaube mir, ich bin da voll am Puls der Zeit. Deine Massen an hochintelligenten und arbeitsgeilen Schwarzen und Arabs gibt es nicht wie du das hier darstellst. Oder sie sind unsichtbar? Vielleicht sind die Slums weltweit, in denen die Neger wohnen, auch in Wahrheit durch Energieschilde getarnte High-Tech-Zentren...wer weiß...:cool:

Und es ist tatsächlich auch nicht jeder Lehrer oder Uni-Dozent eine Antifazecke. Die Linken sind halt nur laut an den Unis und werden vom Regime finanziert und gefördert. Das ist das Problem

autochthon
06.07.2020, 15:12
Jetzt hör aber auf. Ich habe selbst einen Kumpel, der selber Pädagoge (nicht Lehrer :D) ist. Der würde hier auch als rechtsaußen gehandelt werden. Es ist längst nicht alles so linksgrünversifft an den Schulen, wie viele glauben. Die müssen da nur den Mund halten.


Hält Lykurg dort hinter dem Berg und seinen Mund zählt er allerdings zu den Systemlingen.

Ich sage das nicht um Öl ins Wasser zu gießen, sondern weil das so ist.

autochthon
06.07.2020, 15:15
Doch, doch, ist so.

Im Falle eines normalen Ausbildungsberufes kamen von 25 Ausländern / Flüchtlingen nach 4 Monaten noch zwei. Danach kein einziger mehr. Und das sind keine Einzelfälle. Ist jetzt nur ein Beispiel aus meiner Bekanntschaft. Die meisten Ausländer an den Unis schaffen nicht einmal den BWL-Abschluss. Die Anzahl der Studienabbrecher ist trotz massiver Ausländerförderung durch das System riesig



Geh mal als Weißer nach Afrika auf`s Dorf. Da schlagen sie dir den Kopf zu Brei. Nur mal als Vergleich

OKay.
was die Abbruchquote angeht, muss ich mittlerweile beipflichten. Ich hatte das mal gegoogelt um es zu widerlegen - Stiess aber tatsächlich auf Berichte die das bestätigen.

solg
06.07.2020, 15:41
Es kommt sicher darauf an, wen man aus welchem Grunde ins Land holt. Die Anreize sind in den klassischen Einwanderungsländern halt anders, und somit auch die Resultate.
Die öffentliche Diskussion darüber, ob Deutschland überhaupt ein Einwanderungsland ist bzw. sein möchte begann mit der "Kinder statt Inder"-Kampagne zu Beginn des Jahrhunderts.
Systematische Einwanderung aus Südeuropa (teilweise Nordafrika) begann aber schon in den 60ern, spätetens 70ern, lief aber noch unter dem Motto "Gastarbeiter"...
Ab den 80ern wurde der Import von Menschen dann auch als "Charity" verkauft, hauptsächlich von Grünen, und eben nicht als das was es war.
Selbst heute gibt es Leute in diesem eigenartigen Land, die noch ernsthaft darüber diskutieren wollen, ob die BRD ein Einwanderungsland ist oder nicht, obwohl der Gesetzgeber diesbezügich eindeutige Fakten geschaffen hat, die selbst von Wutbürgerarteien nicht ausdrücklich in Frage gestellt werden, sondern wenn überhaupt von ewiggestrigen Nazis

Der Slogan "Kinder statt Inder" zeigt auch, dass man durchaus bestrebt war bildungsaffine Kulturen zu importieren, sie ganz nach US-Vorbild mit einer Art "Green Card" auszustatten und eben noch nicht so drauf aus war wirklich den letzten Schrott hier abzuladen.
Was aber passierte? Genau das Gegenteil wovor sich der sich gerade in seiner Entwicklungsphase befindliche Wutbürger anno 2000 fürchtete:
"Der Inder" lief der BRD eben nicht die Türen ein, weil er gar kein Interesse hatte in ein blutjunges und deshalb auch unerfahrenes Einwanderungsland zu migrieren, sondern zog es lieber vor in die klassische und über die Welt verteilte Willensnation UKUSACANAUS auszuwandern, was wiederum dazu führte, dass wir unsere "Zielgruppe" neu definieren mussten.
Die Eliten von UKUSACANAUS müssen ihrem Volk auch nicht erzählen, dass das selbstlose Charity ist, wenn sie Leuts importieren... und der aufstrebende und ambitionierte Inder kommt sich auch nicht vor wie ein Bittsteller, wenn er einwandert, sondern fast schon wie ein Fußballer, der einfach nur von einer unteren Liga zu einem Club in die obere Liga wechselt.
Dahinter entstehen dann völlig neue Selbstverständlichkeiten.

Das Problem vieler in diesem Lande ist einfach die Inkonsequenz, die man eigentlich nur von gefräßigen und entscheidungsschwachen Frauen am Buffet kennt. Man will durchaus modern und vorwärtsgewandt sein, macht aber aus fehlender Konsequenz immer auf halbem Wege schlapp.
Wie skurril das alles ist, siehst du daran, dass der gemeine Wutbürger hier und heute genau dem vermeintlich national- und kulturkonservativen Präsidenten jenes Landes zujubelt, das Nationalismus und Kulturkonservatismus in Weltkriegen besiegt hat und bis heute dagegen ankämpft...
Manche interpretieren die Amerikanisierung der BRD sogar als Afrikanisierung, obwohl kaum ein Neger, der hier aufschlägt so leben möchte wie in Afrika, sondern immer wie seine Brüder in den USA.
Diese bewusst verzerrte Wahrnehmung hat seinen Ursprung in einer Geisteshaltung, die in der Tiefe wohl mit dem ebenfalls typisch deutschen "Nach unten spucken, nach oben buckeln" zu tun hat. Bayrische Hoteliers nuckeln ja auch ganz gerne mal an dreckigen Araberzehen, wenn der Tarif stimmt und kotzen erst ab, wenn die Sippe ausgecheckt hat.... Service-Wüste Deutschland? Das war einmal. Einige sind viel mehr Ami als sie wahrhaben wollen.

Haspelbein
06.07.2020, 16:40
Die öffentliche Diskussion darüber, ob Deutschland überhaupt ein Einwanderungsland ist bzw. sein möchte begann mit der "Kinder statt Inder"-Kampagne zu Beginn des Jahrhunderts.
Systematische Einwanderung aus Südeuropa (teilweise Nordafrika) begann aber schon in den 60ern, spätetens 70ern, lief aber noch unter dem Motto "Gastarbeiter"...
Ab den 80ern wurde der Import von Menschen dann auch als "Charity" verkauft, hauptsächlich von Grünen, und eben nicht als das was es war.
Selbst heute gibt es Leute in diesem eigenartigen Land, die noch ernsthaft darüber diskutieren wollen, ob die BRD ein Einwanderungsland ist oder nicht, obwohl der Gesetzgeber diesbezügich eindeutige Fakten geschaffen hat, die selbst von Wutbürgerarteien nicht ausdrücklich in Frage gestellt werden, sondern wenn überhaupt von ewiggestrigen Nazis

Ja, de facto ist Deutschland ein Einwanderunsland geworden, dem stimme ich zu. Leider ist es so, dass dies immer noch nicht ernsthaft als Einwanderung begriffen wird, mit all den Zielen und den Kontrollen, die ein reguläres Einwanderungsland verfolgt.



Der Slogan "Kinder statt Inder" zeigt auch, dass man durchaus bestrebt war bildungsaffine Kulturen zu importieren, sie ganz nach US-Vorbild mit einer Art "Green Card" auszustatten und eben noch nicht so drauf aus war wirklich den letzten Schrott hier abzuladen.
Was aber passierte? Genau das Gegenteil wovor sich der sich gerade in seiner Entwicklungsphase befindliche Wutbürger anno 2000 fürchtete:
"Der Inder" lief der BRD eben nicht die Türen ein, weil er gar kein Interesse hatte in ein blutjunges und deshalb auch unerfahrenes Einwanderungsland zu migrieren, sondern zog es lieber vor in die klassische und über die Welt verteilte Willensnation UKUSACANAUS auszuwandern, was wiederum dazu führte, dass wir unsere "Zielgruppe" neu definieren mussten.
Die Eliten von UKUSACANAUS müssen ihrem Volk auch nicht erzählen, dass das selbstlose Charity ist, wenn sie Leuts importieren... und der aufstrebende und ambitionierte Inder kommt sich auch nicht vor wie ein Bittsteller, wenn er einwandert, sondern fast schon wie ein Fußballer, der einfach nur von einer unteren Liga zu einem Club in die obere Liga wechselt.
Dahinter entstehen dann völlig neue Selbstverständlichkeiten.

Das Leben in Deutschland ist nur für bestimmte EInwanderer ein Geschenk. Ein Land, dessen Einwanderer als Nichtsnutze begriffen werden, zieht eben solche Menschen an, die keine andere Wahl haben. Ein qualifizierter Inder wird nicht in ein Land mit so einem niedrigen Nettolohn wie Deutschland ziehen wollen, nur um ein Sozialsystem zu stützen, während er selbst von dem Rest der Bevölkerung mit Asylsuchenden und Bittstellern geworfen wird. Die Sprache ist zudem ein Hindernis, und der bürokratische Aufwand ist es auch. Meine Frau wollte zuerst nach Deutschland ziehen, aber als klar wurde, was ihr Abschluss in Deutschland wert gewesen wäre, konnte man das schlicht vergessen.



Das Problem vieler in diesem Lande ist einfach die Inkonsequenz, die man eigentlich nur von gefräßigen und entscheidungsschwachen Frauen am Buffet kennt. Man will durchaus modern und vorwärtsgewandt sein, macht aber aus fehlender Konsequenz immer auf halbem Wege schlapp.
Wie skurril das alles ist, siehst du daran, dass der gemeine Wutbürger hier und heute genau dem vermeintlich national- und kulturkonservativen Präsidenten jenes Landes zujubelt, das Nationalismus und Kulturkonservatismus in Weltkriegen besiegt hat und bis heute dagegen ankämpft...
Manche interpretieren die Amerikanisierung der BRD sogar als Afrikanisierung, obwohl kaum ein Neger, der hier aufschlägt so leben möchte wie in Afrika, sondern immer wie seine Brüder in den USA.
Diese bewusst verzerrte Wahrnehmung hat seinen Ursprung in einer Geisteshaltung, die in der Tiefe wohl mit dem ebenfalls typisch deutschen "Nach unten spucken, nach oben buckeln" zu tun hat. Bayrische Hoteliers nuckeln ja auch ganz gerne mal an dreckigen Araberzehen, wenn der Tarif stimmt und kotzen erst ab, wenn die Sippe ausgecheckt hat.... Service-Wüste Deutschland? Das war einmal. Einige sind viel mehr Ami als sie wahrhaben wollen.

Ich glaube nicht, dass dies wahnsinnig viel mit den USA zu tun hat. Letztendlich ist es das Sozialsystem und die Bereitwilligkeit, eben Flüchtlinge aufzunehmen. Das ist in den USA ja eben nicht so, d.h. es wird reguliert. Auch wenn illegal Menschen über die Grenze kommen, so werden sie nur begrenzt vom Sozialsystem aufgefangen. Die USA sind aus der Sicht Deutschlands wie ein Buffet, aus dem man sich das raus sucht und entweder glorifiziert oder verteufelt, je nachdem was da gerade passt. Wenn jemand mit mir über die Amerikanisierung Deutschlands reden will, dann werden damit je nach dem politischen Hintergrund völlig unterschiedliche Dinge gemeint.

solg
06.07.2020, 17:12
Ich glaube nicht, dass dies wahnsinnig viel mit den USA zu tun hat. Letztendlich ist es das Sozialsystem und die Bereitwilligkeit, eben Flüchtlinge aufzunehmen. Das ist in den USA ja eben nicht so, d.h. es wird reguliert. Auch wenn illegal Menschen über die Grenze kommen, so werden sie nur begrenzt vom Sozialsystem aufgefangen. Die USA sind aus der Sicht Deutschlands wie ein Buffet, aus dem man sich das raus sucht und entweder glorifiziert oder verteufelt, je nachdem was da gerade passt. Wenn jemand mit mir über die Amerikanisierung Deutschlands reden will, dann werden damit je nach dem politischen Hintergrund völlig unterschiedliche Dinge gemeint.
Die "Flüchtlinge" von heute sind Wirtschaftsflüchtlinge und deren Aufnahme hat nichts mit "sozial" zu tun, sondern mit "Business" und ist im Interesse derer, die die Nation führen! Ob es Latinos in den Staaten sind oder Kurden/Araber in Deutschland.
Und wenn die USA ihr internationalies Sendungsbewusstsein einstellt (wie ja von Trump lauthals angedroht :D), dann musst du dich auch nicht mehr darüber ärgern, dass wir uns hier in der BRD über deine neue Heimat die Mäuler zerreissen. Dilemma: Wenn die USA das tut, ist sie aber nicht mehr die USA, was weitreichende Folgen nach sich ziehen dürfte, z.B. dass sie nicht mehr so interessant für bereits eingewanderte Neuamis bzw. bereits zugewanderte Altamis ist.
Wer aber auf die Kacke haut, der kann sich nicht hinstellen und die Tour fahren: "Ich muss aber interessant sein, dass ihr euch so sehr für mich interessiert!"
Die völlig offensichtliche Amerikanisierung Deutschlands als eine Art "Vehikel" zu interpretieren, mit dem man von seinem Antiamerikanismus ablenken kann, kannte ich in der Form auch noch nicht. Bisher kannte ich nur Zionisten und deren ehrenamtlichen Papageien und Speichellecker, die hinter "Israelkritik" in Wahrheit verkappten und heimlichen "Antisemitismus" entdecken, und zwar von "Antisemiten", die zu ängstlich sind zuzugeben, dass sie "Antisemiten" sind und nur deshalb Israel kritisieren.
Aber die Welt wächst zusammen, und somit auch die "Techniken". :D

Minimalphilosoph
06.07.2020, 17:20
Ich sage das nicht um Öl ins Wasser zu gießen, sondern weil das so ist.

Das wäre üble Umweltverschmutzung.

Niemals schneller schreiben, als zwei Synapsen übertragen können.

Haspelbein
06.07.2020, 17:49
Die "Flüchtlinge" von heute sind Wirtschaftsflüchtlinge und deren Aufnahme hat nichts mit "sozial" zu tun, sondern mit "Business" und ist im Interesse derer, die die Nation führen! Ob es Latinos in den Staaten sind oder Kurden/Araber in Deutschland.

Dem kann ich nur begrenzt zustimmen, denn viele Deutsche scheinen hinter dieser Politik zu stehen. Es ist ja nicht so, als dass man ihnen das aufzwingt. In den USA werden die Latinos ja auch gerne als Feldarbeiter bis zum Koch gern gesehen. Als preiswerte Arbeitskraft sind sie ja letztendlich auch beim Konsumenten beliebt. Da ist man eigentlich sehr ehrlich, dass dies kein Sozialprogramm ist.



Und wenn die USA ihr internationalies Sendungsbewusstsein einstellt (wie ja von Trump lauthals angedroht :D), dann musst du dich auch nicht mehr darüber ärgern, dass wir uns hier in der BRD über deine neue Heimat die Mäuler zerreissen. Dilemma: Wenn die USA das tut, ist sie aber nicht mehr die USA, was weitreichende Folgen nach sich ziehen dürfte, z.B. dass sie nicht mehr so interessant für bereits eingewanderte Neuamis bzw. bereits zugewanderte Altamis ist.
Wer aber auf die Kacke haut, der kann sich nicht hinstellen und die Tour fahren: "Ich muss aber interessant sein, dass ihr euch so sehr für mich interessiert!"
Die völlig offensichtliche Amerikanisierung Deutschlands als eine Art "Vehikel" zu interpretieren, mit dem man von seinem Antiamerikanismus ablenken kann, kannte ich in der Form auch noch nicht. Bisher kannte ich nur Zionisten und deren ehrenamtlichen Papageien und Speichellecker, die hinter "Israelkritik" in Wahrheit verkappten und heimlichen "Antisemitismus" entdecken, und zwar von "Antisemiten", die zu ängstlich sind zuzugeben, dass sie "Antisemiten" sind und nur deshalb Israel kritisieren.
Aber die Welt wächst zusammen, und somit auch die "Techniken". :D

Ich sehe dies schlicht als eine Infantilisierung der deutschen politischen Kultur. Man zeigt auf irgendwas, um sich nicht mit anderen Dingen auseinandersetzen. Es gibt viel, dass man an den USA kritisieren kann, aber darum geht es derzeit nicht. Es ist eine recht einfache Freund/Feind-Schablone, die hier recht grosszügig angewendet wird. Manchmal sind auch die Briten dran, denn der Johnson sieht so komisch aus, und sie haben ja eh Europa verraten. Zuvor hatte Putin diese Rolle bekommen, aber da ist derzeit wenig los. Wer weiss, vielleicht taugen die Chinesen als Nebelkerze, aber man ja noch was ihnen vor, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.

Bodensee
06.07.2020, 17:50
Ich hatte das gleiche Problem mit einem hochintelligenten Iraner gesehen, den man wegen mangelnder Sprachkenntnisse in eine Hauptschule gesteckt hatte. Der Typ hat mit mir zusammen Abitur gemacht. Ich kenne überhaupt so einige Iraner, die in dieser Kategorie fallen, da sich nach der Revolution so ziemlich die Oberschicht verabschiedet hatte.

Deutschland hat wirklich eine ziemlich undurchlässige Klassengesellschaft.

Völliger Unsinn.

Die BRD hat eben gerade eines der besten und durchlässigsten System, die es weltweit gibt.

Gerade bei den Erfindern gab es sogut wie alle, die aus Arbeiterfamilien kamen und danach Weltfirmen gründeten.

Habe einige Arbeitersöhne erlebt, die danach sogar ihren Doktor gemacht haben.

Es ist möglich, das ist die Wahrheit.

Für die USA dagegen ist es so, dass dort kaum einer aus einer armen Familie aufs College kann, weil die Tuition mit hunderttausenden Euro für einen Arbeitersohn unbezahlbar ist.

Bodensee
06.07.2020, 17:53
Ich glaube auch an keinen Putsch oder eine Revolution (zumindest nicht in Deutschland, aber sicherlich auch in keinem anderen Land). Für mich wird das System aber in einem langsamen und für uns alle extrem schmerzhaften Prozess des Zerfalls kaputtgehen. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Neger und Araber hier alles übernehmen können. Daher sehe ich ein "Überleben" nur in Form kleiner, weißer Enklaven. Andererseits kämpft derzeit auch niemand richtig, da es alles noch recht gut geht. Das war früher anders. Heute riskiert so gut wie keiner mehr etwas, so lange er noch den Wohlstand hat.

Früher hatten die Europäer Werte, Ehrgefühl, Familiensinn, Glauben und Kultur; heute haben sie nur noch ihren Pseudowohlstand und RTL2


Es wird hier irgendwann im Osten eine gewaltige Kapitalakkumulation geben und es wird Land aufgekauft werden wo weiße Deutsche siedeln werden.

Migranten werden dann schön draußen bleiben, die können weiter in ihrer dreckigen Großstadtslumkloake leben.

Das ist das realistischste Szenario.

Haspelbein
06.07.2020, 17:53
Völliger Unsinn.

Die BRD hat eben gerade eines der besten und durchlässigsten System, die es weltweit gibt.

Gerade bei den Erfindern gab es sogut wie alle, die aus Arbeiterfamilien kamen und danach Weltfirmen gründeten.

Habe einige Arbeitersöhne erlebt, die danach sogar ihren Doktor gemacht haben.

Es ist möglich, das ist die Wahrheit.

Die OECD sieht das anders. (https://www.n-tv.de/politik/Sozialer-Aufstieg-dauert-sechs-Generationen-article20482345.html)

autochthon
06.07.2020, 17:54
Völliger Unsinn.

Die BRD hat eben gerade eines der besten und durchlässigsten System, die es weltweit gibt.

Gerade bei den Erfindern gab es sogut wie alle, die aus Arbeiterfamilien kamen und danach Weltfirmen gründeten.

Habe einige Arbeitersöhne erlebt, die danach sogar ihren Doktor gemacht haben.

Es ist möglich, das ist die Wahrheit.

Kann ich beipflichten.

Gerade in Zeiten in denen die Standarts gesenkt werden und studieren sogar ohne Abi möglich ist. Es gab oder gibt an den Hochschulen sogar Programme, die "Geflüchteten" ein Studium ermöglichen sollen.

Minimalphilosoph
06.07.2020, 17:55
Es wird hier irgendwann im Osten eine gewaltige Kapitalakkumulation geben und es wird Land aufgekauft werden wo weiße Deutsche siedeln werden.

Migranten werden dann schön draußen bleiben, die können weiter in ihrer dreckigen Großstadtslumkloake leben.

Das ist das realistischste Szenario.

Du meinst solche abgeschotteten, von Zäunen und bewachten Eklaven ( wie es sie in Mexiko u.ä. Ländern gibt) nur etwas größer??

Bodensee
06.07.2020, 17:56
Die OECD sieht das anders. (https://www.n-tv.de/politik/Sozialer-Aufstieg-dauert-sechs-Generationen-article20482345.html)

Schwachsinn.

Ohne jede Zuwanderung wäre Deutschland heute in allen technischen Sparten Weltmarktführer.

Es IST das durchlässigste System, Ausbildungs-Schul und weitgehend kostenlose Uni.

Da können 90% der Länder nur von träumen.

Die OECD weiß einen feuchten Scheißdreck.

Bodensee
06.07.2020, 17:57
Du meinst solche abgeschotteten, von Zäunen und bewachten Eklaven ( wie es sie in Mexiko u.ä. Ländern gibt) nur etwas größer??

Ja, z.B.

Haspelbein
06.07.2020, 18:00
[...]

Die OECD weiß einen feuchten Scheißdreck.

Damit hat du mich jetzt vollkommen überzeugt. Ich kehre von meinem Irrglauben ab.

Bodensee
06.07.2020, 18:02
Damit hat du mich jetzt vollkommen überzeugt. Ich kehre von meinem Irrglauben ab.

Du kannst glauben was du willst.

Dieses Märchen von 6 Generationen ist schon allein deshalb unwahrscheinlich, weil nach der Reichseinigung es viel schneller ging mit dem Aufstieg Deutschlands als 6 Generationen.

Ein billiger Hetzartikel, mehr nicht.

Ich hab persönlich dutzende aus armen Familien an den Unis und auf dem Gym erlebt, das wiegt mehr als irgendein Schmarrn der OECD.

Bspw Krankenschwester, Elektriker und Hausmeistesöhne, das spricht Bände wie schnell da ein Aufstieg gehen kann.

Das System ist schon allein wegen kostenloser (und trotzdem anspruchsvoller) Uni besser als die USA und zig andere Industriestaaten, wo man seine Organe verkaufen kann um paar hundert k Tuition zurückzuzahlen.

Minimalphilosoph
06.07.2020, 18:04
Ja, z.B.

Das ist eine These die auch schon hatte. In grösseren "Enklaven" wird es sich als solche nicht durchsetzen lassen.

Die einfachsten Gründe gehen in die Lokalpolitik. Wenn man sogenannte "Zentren" nicht haben will oder nach Etablierung verbietet.
In der Bundespolitik werden die Bewaffneten gerade so geschwächt, dass sie NUR noch gefügig sind und eine solche Abspaltung nicht mehr unterstützen wöllten (Putschabsicht unterstellt) und können, weil de facto entwaffnet..

Aber ich verliere mich. war mal ein guter Einwurf von dir...

Haspelbein
06.07.2020, 18:05
Du kannst glauben was du willst.

Dieses Märchen von 6 Generationen ist schon allein deshalb unwahrscheinlich, weil nach der Reichseinigung es viel schneller ging mit dem Aufstieg Deutschlands als 6 Generationen.

Ein billiger Hetzartikel, mehr nicht.

Ich hab persönlich dutzende aus armen Familien an den Unis und auf dem Gym erlebt, das wiegt mehr als irgendein Schmarrn der OECD.

Stimmt, wie kann die OECD nur darauf kommen so gegen Deutschland zu hetzen? Wahrscheinlich steckt Trump dahinter!

Leibniz
06.07.2020, 18:07
Damit hat du mich jetzt vollkommen überzeugt. Ich kehre von meinem Irrglauben ab.
:haha:

Hier hat die OECD meines Erachtens auch Recht. Das immer prekärer werdende Schulsystem bedingt selbstverständlich, dass die Herkunft entscheidend ist.
Während wir dafür sorgen, dass unsere Kinder trotz aller Widrigkeiten dennoch eine gute schulische Ausbildung genießen, sieht das bei sozial Schwachen oft anders aus.
Wer es selbst nicht kann, sonst wäre er/sie kein Sozialhilfeempfänger, benötigt das Geld und den Willen, den eigenen Kindern die qualitativ hochwertige Bildung zuteil werden zu lassen.

Minimalphilosoph
06.07.2020, 18:07
Stimmt, wie kann die OECD nur darauf kommen so gegen Deutschland zu hetzen? Wahrscheinlich steckt Trump dahinter!

Denkst du etwa Putin?? Oder die Merkel selbst?? :cool:

Bodensee
06.07.2020, 18:09
Das ist eine These die auch schon hatte. In grösseren "Enklaven" wird es sich als solche nicht durchsetzen lassen.

Die einfachsten Gründe gehen in die Lokalpolitik. Wenn man sogenannte "Zentren" nicht haben will oder nach Etablierung verbietet.
In der Bundespolitik werden die Bewaffneten gerade so geschwächt, dass sie NUR noch gefügig sind und eine solche Abspaltung nicht mehr unterstützen wöllten (Putschabsicht unterstellt) und können, weil de facto entwaffnet..

Aber ich verliere mich. war mal ein guter Einwurf von dir...

Ich fahre manchmal durch Kleinstädte wie z.B. Wurzen.

Da sieht man dutzende weiße Deutsche spätabends auf der Straße, aber sogut wie keine Ausländer.

In Sachsen gibt es da dutzende weitere Städte, in denen man sich abends noch sicher draußen bewegen kann.

Und da bereits jetzt tausende EFH gerade auf den Dörfern gebaut werden, wird sich der Trend weiter verstärken.

Ausländer, selbst wenn die eine Frau haben, können sich solche Hütten niemals leisten, wolen die auch gar nicht.

Die ziehts in die Großstädte, wo es Shisabar,s Wettpuffs, und Dönerläden und andere tolle Einrichtungen en Masse gibt.

Bei den Deutschen ist es umgekehrt.

Gott sei Dank.

Bodensee
06.07.2020, 18:10
:haha:

Hier hat die OECD meines Erachtens auch Recht. Das immer prekärer werdende Schulsystem bedingt selbstverständlich, dass die Herkunft entscheidend ist.
Während wir dafür sorgen, dass unsere Kinder trotz aller Widrigkeiten dennoch eine gute schulische Ausbildung genießen, sieht das bei sozial Schwachen oft anders aus.
Wer es selbst nicht kann, sonst wäre er/sie kein Sozialhilfeempfänger, benötigt das Geld und den Willen, den eigenen Kindern die qualitativ hochwertige Bildung zuteil werden zu lassen.

Wie gesagt ist allein schon die kostenlose Uni und die anspruchsvolle Ausbildung Beweis genug für eine einmalige Durchlässigkeit.

Man kann es schaffen, wenn man will.

Leibniz
06.07.2020, 18:11
Völliger Unsinn.

Die BRD hat eben gerade eines der besten und durchlässigsten System, die es weltweit gibt.

Gerade bei den Erfindern gab es sogut wie alle, die aus Arbeiterfamilien kamen und danach Weltfirmen gründeten.

Habe einige Arbeitersöhne erlebt, die danach sogar ihren Doktor gemacht haben.

Es ist möglich, das ist die Wahrheit.

Für die USA dagegen ist es so, dass dort kaum einer aus einer armen Familie aufs College kann, weil die Tuition mit hunderttausenden Euro für einen Arbeitersohn unbezahlbar ist.
Du gehst hier von einem Ist-Zustand aus, den wir vor 50-70 Jahren hatten. In einer Zeit, in der Hauptschüler völlig fehlerfrei lesen, schreiben und rechnen konnten.

Heute schaffen es selbst Abiturienten kaum, die einfachsten Anforderungen in Rechtschreibung, Rechnen und Lesen zu erfüllen. Das ist nun einmal eine der Zutaten für wirtschaftlichen Aufstieg.

Bodensee
06.07.2020, 18:12
Stimmt, wie kann die OECD nur darauf kommen so gegen Deutschland zu hetzen? Wahrscheinlich steckt Trump dahinter!

Immerhin lebe ich in Deutchland und habe es auf den entsprechenden Schulformen "live" erlebt.

Ich kann mir deshalb darüber ein klares Urteil erlauben.

Im Verwandtenkreis sieht es übrigens genauso aus.

Bauernsöhne/Töchter, von denen die Hälfte an EOS und Uni waren.

Kann natürlich alles Zufall sein, wären dann aber ein wenig zuviel Zufälle.

Aber glaub ruhig deiner OECD, ist mir persönlich auch komplett egal.

Minimalphilosoph
06.07.2020, 18:14
:haha:

Hier hat die OECD meines Erachtens auch Recht. Das immer prekärer werdende Schulsystem bedingt selbstverständlich, dass die Herkunft entscheidend ist.
Während wir dafür sorgen, dass unsere Kinder trotz aller Widrigkeiten dennoch eine gute schulische Ausbildung genießen, sieht das bei sozial Schwachen oft anders aus.
Wer es selbst nicht kann, sonst wäre er/sie kein Sozialhilfeempfänger, benötigt das Geld und den Willen, den eigenen Kindern die qualitativ hochwertige Bildung zuteil werden zu lassen.

Ich möchte mich nicht in Detaildiskussionen verhaspeln. Aber das OECD bestimmt doch keine nationalen Schulstandards?? Oder ist die ständige Angleichung der Abiturnoten eine Anweisung der OECD?? Meinetwegen auch derer Finanzierer??

Und ganz einfach: In der BRD wird wahrlich kein Erfolg vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht. Das Chantal, die Tochter von Kevin und Schanette eigentlich unterfordert ist, weiss auch jeder RTL2 Konsument.

Leibniz
06.07.2020, 18:14
Wie gesagt ist allein schon die kostenlose Uni und die anspruchsvolle Ausbildung Beweis genug für eine einmalige Durchlässigkeit.

Man kann es schaffen, wenn man will.
Eine kostenlose Uni nutzt nichts, wenn die Studierenden die Voraussetzungen nicht erfüllen. Von 100 Physik-Studenten schaffen es vielleicht 30-50. 90% schaffen es nur mit deutlich mehr als der Regelstudienzeit.

Bodensee
06.07.2020, 18:14
Du gehst hier von einem Ist-Zustand aus, den wir vor 50-70 Jahren hatten. In einer Zeit, in der Hauptschüler völlig fehlerfrei lesen, schreiben und rechnen konnten.

Heute schaffen es selbst Abiturienten kaum, die einfachsten Anforderungen in Rechtschreibung, Rechnen und Lesen zu erfüllen. Das ist nun einmal eine der Zutaten für wirtschaftlichen Aufstieg.

Heute mag das partiell anders sein, ja.

Aber gerade im Osten gibt es höchstens Vietnamesen/Russen in den Klassen, da ist es noch am ehesten möglich.

Hab z.B. einige Russen erlebt, die haltne ihren Mund und arbeiten leise mit.

In einer Rütlischuli nicht, das ist auch klar.

Leibniz
06.07.2020, 18:16
Ich möchte mich nicht in Detaildiskussionen verhaspeln. Aber das OECD bestimmt doch keine nationalen Schulstandards?? Oder ist die ständige Angleichung der Abiturnoten eine Anweisung der OECD?? Meinetwegen auch derer Finanzierer??

Und ganz einfach: In der BRD wird wahrlich kein Erfolg vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht. Das Chantal, die Tochter von Kevin und Schanette eigentlich unterfordert ist, weiss auch jeder RTL2 Konsument.
Selbstverständlich wird er das. Entweder die Eltern können die Privatschule bezahlen, dann erhalten die Kinder eine gute Schulbildung. Oder eben nicht und dann ist die schulische Bildung oftmals miserabel.

Minimalphilosoph
06.07.2020, 18:17
Immerhin lebe ich in Deutchland und habe es auf den entsprechenden Schulformen "live" erlebt.

Ich kann mir deshalb darüber ein klares Urteil erlauben.

Im Verwandtenkreis sieht es übrigens genauso aus.

Bauernsöhne/Töchter, von denen die Hälfte an EOS und Uni waren.

Kann natürlich alles Zufall sein, wären dann aber ein wenig zuviel Zufälle.

Aber glaub ruhig deiner OECD, ist mir persönlich auch komplett egal.

Bissle arrogant wirkst du schon. Worauf basiert deine Arroganz????

Bodensee
06.07.2020, 18:18
Eine kostenlose Uni nutzt nichts, wenn die Studierenden die Voraussetzungen nicht erfüllen. Von 100 Physik-Studenten schaffen es vielleicht 30-50. 90% schaffen es nur mit deutlich mehr als der Regelstudienzeit.

Ist ein Problem,ja.

Aber selbst die Abbrecher schaffens dann meistens mit einer Ausbildung auf den Jobmarkt.

Es ist natürlich gerade mit den heutigen Smartphones, PS4/5 und Netflix schwieriger als noch vor 30 Jahren.

Aber da müssen die Eltern in die Pflicht genommen werden, das Schulsystem ist nämlich immer noch dasselbe.

Haspelbein
06.07.2020, 18:20
:haha:

Hier hat die OECD meines Erachtens auch Recht. Das immer prekärer werdende Schulsystem bedingt selbstverständlich, dass die Herkunft entscheidend ist.
Während wir dafür sorgen, dass unsere Kinder trotz aller Widrigkeiten dennoch eine gute schulische Ausbildung genießen, sieht das bei sozial Schwachen oft anders aus.
Wer es selbst nicht kann, sonst wäre er/sie kein Sozialhilfeempfänger, benötigt das Geld und den Willen, den eigenen Kindern die qualitativ hochwertige Bildung zuteil werden zu lassen.

Ja, es sind die sozial Schwachen, unabhängig vom Migrationshintergrund, die hiervon stark betroffen sind. Aber ich denke ebenso, dass Deutschland wenig in die Lehre (im Gegensatz zur Forschung) investiert. Die betriebliche Ausbildung steckt in einer Krise, und die universitäre Bildung in Deutschland gibt durch ihre relativ geringen Kosten für den Studenten die falschen Anreize.


Denkst du etwa Putin?? Oder die Merkel selbst?? :cool:

Wie konnte ich das vergessen? Ja klar, die Russen in den sozialen Medien stecken dahinter! :hzu:

Bodensee
06.07.2020, 18:20
Bissle arrogant wirkst du schon. Worauf basiert deine Arroganz????

Ist meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Ob das nun arrogant ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Wollte nur mal aufzeigen, dass der Aufstieg auch für Nichtakademikerkinder absolut realistisch ist.

Haspelbein
06.07.2020, 18:24
Immerhin lebe ich in Deutchland und habe es auf den entsprechenden Schulformen "live" erlebt.

Ich kann mir deshalb darüber ein klares Urteil erlauben.

Im Verwandtenkreis sieht es übrigens genauso aus.

Bauernsöhne/Töchter, von denen die Hälfte an EOS und Uni waren.

Kann natürlich alles Zufall sein, wären dann aber ein wenig zuviel Zufälle.

Aber glaub ruhig deiner OECD, ist mir persönlich auch komplett egal.

Dein Argument, dass die OECD schlicht scheisse ist, hat mich vollkommen überzeugt. Was willst du denn noch?

Leibniz
06.07.2020, 18:25
Ist ein Problem,ja.

Aber selbst die Abbrecher schaffens dann meistens mit einer Ausbildung auf den Jobmarkt.

Es ist natürlich gerade mit den heutigen Smartphones, PS4/5 und Netflix schwieriger als noch vor 30 Jahren.

Aber da müssen die Eltern in die Pflicht genommen werden, das Schulsystem ist nämlich immer noch dasselbe.
Ich nenne das Kind einfach einmal beim Namen.
Die Asi-Eltern stellen ihre Kinder ruhig, indem sie diese vor Fernsehen/Videospiele setzen und sie mit Fast-Food füttern.
Wohlsituierte Eltern wissen um die Bedeutung von Grundkenntnissen der Schulbildung und legen dementsprechend Wert darauf, dass ihre Kinder diese Bildung erhalten.

Die einfache Folge ist, dass die Kinder aus den weniger privilegierten Haushalten benachteiligt sind.

Und genau das ist das Problem der Durchlässigkeit. Ein vernünftiges Schulsystem würde dafür sorgen, dass auch die Kinder aus den weniger privilegierten Haushalten die nötigen Grundlagen vermittelt bekommen.
Das haben wir heute einfach nicht.

Ein Grund ist auch, dass von 30 Kindern in einer Klasse 25 Ausländer sind, die kaum deutsch sprechen. Das senkt das Niveau.

Minimalphilosoph
06.07.2020, 18:25
Ist meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Ob das nun arrogant ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Wollte nur mal aufzeigen, dass der Aufstieg auch für Nichtakademikerkinder absolut realistisch ist.

Und? Wann legst du los? Mit dem Aufstieg??:fizeig:

Bodensee
06.07.2020, 18:26
Dein Argument, dass die OECD schlicht scheisse ist, hat mich vollkommen überzeugt. Was willst du denn noch?

Ich muss niemanden überzeugen.

Die Geschichte Deutschlands ist Beweis genug.

Sonst wäre der Aufstieg und die Transformation von der Agrar- zur Industrienation ja niemals so abgelaufen.

Bodensee
06.07.2020, 18:27
Ich nenne das Kind einfach einmal beim Namen.
Die Asi-Eltern stellen ihre Kinder ruhig, indem sie diese vor Fernsehen/Videospiele setzen und sie mit Fast-Food füttern.
Wohlsituierte Eltern wissen um die Bedeutung von Grundkenntnissen der Schulbildung und legen dementsprechend Wert darauf, dass ihre Kinder diese Bildung erhalten.

Die einfache Folge ist, dass die Kinder aus den weniger privilegierten Haushalten benachteiligt sind.

Und genau das ist das Problem der Durchlässigkeit. Ein vernünftiges Schulsystem würde dafür sorgen, dass auch die Kinder aus den weniger privilegierten Haushalten die nötigen Grundlagen vermittelt bekommen.
Das haben wir heute einfach nicht.

Ein Grund ist auch, dass von 30 Kindern in einer Klasse 25 Ausländer sind, die kaum deutsch sprechen. Das senkt das Niveau.

Aber wie sähe denn deiner Meinung nach ein besseres System aus?

Leibniz
06.07.2020, 18:27
Und? Wann legst du los? Mit dem Aufstieg??:fizeig:
Es reicht mir langsam mit deinen profanen Bemerkungen. Du bist raus hier.

Haspelbein
06.07.2020, 18:29
Ich muss niemanden überzeugen.

Die Geschichte Deutschlands ist Beweis genug.

Sonst wäre der Aufstieg und die Transformation von der Agrar- zur Industrienation ja niemals so abgelaufen.

Wir reden hier vom 21. Jahrhundert. Dass es in Teilen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts anders ausgesehen hat, ist mir ebenfalls bewusst.

Leibniz
06.07.2020, 18:30
Aber wie sähe denn deiner Meinung nach ein besseres System aus?
Es wäre ein System mit einem Vielfachen des Budgets, was (auch mit Ganztagsschulen) sicherstellen würde, dass alle Kinder egal aus welchem Elternhaus die gleichen hochwertigen Voraussetzungen haben in der Schule.

Das ist auch problemlos finanzierbar. Überlegen wir alleine, welche Steuereinnahmen dem Staat entgehen, indem ein grundsätzlich begabtes Kind am Ende Taxi fährt, weil es nicht gefördert wurde.

antiseptisch
06.07.2020, 18:30
Schwachsinn.

Ohne jede Zuwanderung wäre Deutschland heute in allen technischen Sparten Weltmarktführer.

Es IST das durchlässigste System, Ausbildungs-Schul und weitgehend kostenlose Uni.

Da können 90% der Länder nur von träumen.

Die OECD weiß einen feuchten Scheißdreck.
Selber Schwachsinn. Doof bleibt doof - da helfen auch keine Unis.

Haspelbein
06.07.2020, 18:33
Es wäre ein System mit einem Vielfachen des Budgets, was (auch mit Ganztagsschulen) sicherstellen würde, dass alle Kinder egal aus welchem Elternhaus die gleichen hochwertigen Voraussetzungen haben in der Schule.

Das ist auch problemlos finanzierbar. Überlegen wir alleine, welche Steuereinnahmen dem Staat entgehen, indem ein grundsätzlich begabtes Kind am Ende Taxi fährt, weil es nicht gefördert wurde.

Dies bedeutet jedoch auch, dass eine Selektion stattfindet, und man einen gewissen Grad der "Ungleichheit" zulässt, und Menschen, denen eine universitäre Bildung nicht zuträglich ist, eine halbwegs vernünftige betriebliche Ausbildung zukommen lässt.

Leibniz
06.07.2020, 18:34
Ja, es sind die sozial Schwachen, unabhängig vom Migrationshintergrund, die hiervon stark betroffen sind. Aber ich denke ebenso, dass Deutschland wenig in die Lehre (im Gegensatz zur Forschung) investiert. Die betriebliche Ausbildung steckt in einer Krise, und die universitäre Bildung in Deutschland gibt durch ihre relativ geringen Kosten für den Studenten die falschen Anreize.
[...]
Das sehe ich auch. Heute müssen alle studieren. Dadurch sinkt das Niveau (abgesehen von Naturwissenschaften und Mathematik) ins Bodenlose.
Wir können auch nicht Millionen von Soziologen, Germanisten und Politikwissenschaftlern gebrauchen.

Leibniz
06.07.2020, 18:36
Dies bedeutet jedoch auch, dass eine Selektion stattfindet, und man einen gewissen Grad der "Ungleichheit" zulässt, und Menschen, denen eine universitäre Bildung nicht zuträglich ist, eine halbwegs vernünftige betriebliche Ausbildung zukommen lässt.
Selbstverständlich. Die Aufgabe eines Bildungssystems sollte sein, das maximale Potential in den Menschen zum Vorschein zu bringen.
In einigen Fällen ist das eine qualitativ hochwertige betriebliche Ausbildung, während andere ein Studium aufnehmen. Beide Gruppen werden gebraucht.

Haspelbein
06.07.2020, 18:36
Das sehe ich auch. Heute müssen alle studieren. Dadurch sinkt das Niveau (abgesehen von Naturwissenschaften und Mathematik) ins Bodenlose.
Wir können auch nicht Millionen von Soziologen, Germanisten und Politikwissenschaftlern gebrauchen.

Gleichzeitig muss ich sagen, dass die Berufsschule meines Bruders einfach nur Schrott war, und Betriebe z.T. nur Lehrlinge ausbildeten, weil sie eine billige Arbeitskraft suchten oder Sanktionen umgehen wollten. Ich hatte als Schüler ein Praktikum bei Siemens gemacht. Daher weiss ich, dass so eine Ausbildung auch qualitative hochwertig sein kann, aber das ist nicht überall so. Wenn nicht jeder an die Uni soll, dann braucht es auch eine realistische Alternative.

antiseptisch
06.07.2020, 18:37
Ist meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Ob das nun arrogant ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Wollte nur mal aufzeigen, dass der Aufstieg auch für Nichtakademikerkinder absolut realistisch ist.
Das ist genau so eine blöde Aussage wie: "Jeder kann reich werden". Das "aber nicht Alle" wird aber bewusst verschwiegen. Auch du tust das. Warum? Es kann auch jeder im Lotte gewinnen. Aber hilft das jetzt denen, die leer ausgehen?

antiseptisch
06.07.2020, 18:41
Es wäre ein System mit einem Vielfachen des Budgets, was (auch mit Ganztagsschulen) sicherstellen würde, dass alle Kinder egal aus welchem Elternhaus die gleichen hochwertigen Voraussetzungen haben in der Schule.

Das ist auch problemlos finanzierbar. Überlegen wir alleine, welche Steuereinnahmen dem Staat entgehen, indem ein grundsätzlich begabtes Kind am Ende Taxi fährt, weil es nicht gefördert wurde.
Ganztagsschule nützt nichts, wenn die Kinder abends bei den Assi-Eltern wieder runtergezogen werden. Diese Eltern haben doch gar kein Interesse daran, dass es ihren Kindern mal besser geht. Die fühlen sich davon eher noch bedroht, nach dem Motto: "Die sollen bloß mal nicht überschnappen!"

Leibniz
06.07.2020, 18:44
Gleichzeitig muss ich sagen, dass die Berufsschule meines Bruders einfach nur Schrott war, und Betriebe z.T. nur Lehrlinge ausbildeten, weil sie eine billige Arbeitskraft suchten oder Sanktionen umgehen wollten. Ich hatte als Schüler ein Praktikum bei Siemens gemacht. Daher weiss ich, dass so eine Ausbildung auch qualitative hochwertig sein kann, aber das ist nicht überall so. Wenn nicht jeder an die Uni soll, dann braucht es auch eine realistische Alternative.
So ist es.

HansMaier.
06.07.2020, 18:48
Ja, es sind die sozial Schwachen, unabhängig vom Migrationshintergrund, die hiervon stark betroffen sind. Aber ich denke ebenso, dass Deutschland wenig in die Lehre (im Gegensatz zur Forschung) investiert. Die betriebliche Ausbildung steckt in einer Krise, und die universitäre Bildung in Deutschland gibt durch ihre relativ geringen Kosten für den Studenten die falschen Anreize.


Wie konnte ich das vergessen? Ja klar, die Russen in den sozialen Medien stecken dahinter! :hzu:



Weil das dazu nötige Menschenmaterial nicht mehr da ist. Wir haben jahrzehntelang ausgebildet.
Aber was da heute als zukünftige Azubis aufschlägt ist indiskutabel. Dumm, frech, faul.
Daher bilden wir eben nicht mehr aus.
MfG
H.Maier

Leibniz
06.07.2020, 18:50
Weil das dazu nötige Menschenmaterial nicht mehr da ist. Wir haben jahrzehntelang ausgebildet.
Aber was da heute als zukünftige Azubis aufschlägt ist indiskutabel. Dumm, frech, faul.
Daher bilden wir eben nicht mehr aus.
MfG
H.Maier
Das habe ich auch schon oft gehört.

Haspelbein
06.07.2020, 18:53
Weil das dazu nötige Menschenmaterial nicht mehr da ist. Wir haben jahrzehntelang ausgebildet.
Aber was da heute als zukünftige Azubis aufschlägt ist indiskutabel. Dumm, frech, faul.
Daher bilden wir eben nicht mehr aus.
MfG
H.Maier

Kann es daran liegen, dass jeder halbwegs normale Mensch heute an die Uni geht, d.h. es bildet sich so eine Art Teufelskreis?

Leibniz
06.07.2020, 18:55
Ganztagsschule nützt nichts, wenn die Kinder abends bei den Assi-Eltern wieder runtergezogen werden. Diese Eltern haben doch gar kein Interesse daran, dass es ihren Kindern mal besser geht. Die fühlen sich davon eher noch bedroht, nach dem Motto: "Die sollen bloß mal nicht überschnappen!"
Dann müssen die Kinder weggenommen werden.

Väterchen Frost
06.07.2020, 18:59
Selbstverständlich. Die Aufgabe eines Bildungssystems sollte sein, das maximale Potential in den Menschen zum Vorschein zu bringen.
In einigen Fällen ist das eine qualitativ hochwertige betriebliche Ausbildung, während andere ein Studium aufnehmen. Beide Gruppen werden gebraucht.

So ist es. Es muss nur sichergestellt werden, dass die Entscheidung für den einen oder anderen Weg nicht durch übertriebenen Ehrgeiz - womöglich noch der Eltern - konterkariert wird. So quält sich meinetwegen jemand durch ein ellenlanges Jurastudium, macht am Ende maue Examina, mit denen er als Jurist nicht wirklich was anfangen kann, wohingegen er nach drei Jahren Ausbildung bereits wie ein Weltmeister Schiffe hätte ein- oder verchartern können, weil ihm nun mal die hands-on Tätigkeit eines Schifffahrtskaufmannes (oder Schiffsmaklers) mehr liegt, das Rumschnacken mit Kollegen in aller welt, er gut Englisch spricht usw, usf. Genauso mit Handwerkern, die das deswegen werden mussten, weil die Alten einen Betrieb in der Familie halten wolltem, der Filius aber lieber zur Kunst- oder Musikhochschule gegangen wäre.

HansMaier.
06.07.2020, 18:59
Kann es daran liegen, dass jeder halbwegs normale Mensch heute an die Uni geht, d.h. es bildet sich so eine Art Teufelskreis?


Sicherlich. Und weil das in der Statistik so gut aussieht, hat man das Abiturniveau auf unter
einem früheren Realschulabschluß abgesenkt. D.h. wer nicht wenigstens Abi hat kann gar nichts.
MfG
H.Maier

Bodensee
06.07.2020, 19:26
Das ist genau so eine blöde Aussage wie: "Jeder kann reich werden". Das "aber nicht Alle" wird aber bewusst verschwiegen. Auch du tust das. Warum? Es kann auch jeder im Lotte gewinnen. Aber hilft das jetzt denen, die leer ausgehen?

Völlig hirnverbrannter Vergleich.

Schulischer Erfolg ist nicht per se eine Frage der Herkunft, ganz gleich wie blödsinnig ein weltfremder wie du hier argumentierst.

Hast anscheinend keinerlei Lebenserfahrung.

Tja, dumm gelaufen.

Rolf1973
06.07.2020, 19:50
Sicherlich. Und weil das in der Statistik so gut aussieht, hat man das Abiturniveau auf unter
einem früheren Realschulabschluß abgesenkt. D.h. wer nicht wenigstens Abi hat kann gar nichts.
MfG
H.Maier


Wer das Berliner Abitur hat, kann sich gleich erschießen. Ist wie der BRD-Pass, wird auch Dummen und Nutzlosen nachgeworfen, berechtigt zum Studium, aber befähigt kaum dazu.
Damit kannst Du allenfalls Schwatzfächer belegen, in Technik und Naturwissenschaften wirst Du kaum den Anschluss finden.

Da lobe ich mir (noch) unser sächsisches Bildungssystem, aber es sollte bundesweiter Standard sein, der idiotische Föderalismus gehört auf den Müll.

Bodensee
06.07.2020, 19:54
Wer das Berliner Abitur hat, kann sich gleich erschießen. Ist wie der BRD-Pass, wird auch Dummen und Nutzlosen nachgeworfen, berechtigt zum Studium, aber befähigt kaum dazu.
Damit kannst Du allenfalls Schwatzfächer belegen, in Technik und Naturwissenschaften wirst Du kaum den Anschluss finden.

Da lobe ich mir (noch) unser sächsisches Bildungssystem, aber es sollte bundesweiter Standard sein, der idiotische Föderalismus gehört auf den Müll.


Eben.

Was beweist es, wenn bspw. zahlreiche Schüler in Sachsen aus Arbeiterfamilien das anspruchsvolle Abitur ablegen und studieren?

Das beweist die Durchlässigkeit des hiesigen Schulsystems.


Das amerikanische Schulsystem ist ein Paradebeispiel für ein undurchlässiges Schulsystem.

So werden talentierte Schüler aus Trailerparks wohl kaum an irgendeine Uni gehen, selbst wenn die gute SAT-Scores haben.

Das amerikanische System ist nicht nur diesbezüglich krank und gehört reformiert.

Wuehlmaus
06.07.2020, 20:27
Völliger Unsinn.

Die BRD hat eben gerade eines der besten und durchlässigsten System, die es weltweit gibt.


Eben. Man kann in jeder Jugendphase voll durchstarten, egal ob man mal einen Hänger hatte. Ist später natürlich schwieriger, aber auch lohnender.

solg
06.07.2020, 22:45
Dem kann ich nur begrenzt zustimmen, denn viele Deutsche scheinen hinter dieser Politik zu stehen. Es ist ja nicht so, als dass man ihnen das aufzwingt. In den USA werden die Latinos ja auch gerne als Feldarbeiter bis zum Koch gern gesehen. Als preiswerte Arbeitskraft sind sie ja letztendlich auch beim Konsumenten beliebt. Da ist man eigentlich sehr ehrlich, dass dies kein Sozialprogramm ist.
Eben das ist ja was ich schrieb und genau das ist der Vorteil einer jungen Willens- und Einwanderungsnation, den Kulturnationen eben nicht haben.
Sie können in Sachen Einwanderung mit relativ offenen Karten spielen, letztlich weil ja im Endeffekt alle Einwanderer sind.
In Kulturnationen, von denen sich leider immer mehr am Modell der Willensnationen orientieren, ist es so, dass z.B. religiöse oder ethnische Minderheiten nicht penetrant durch Politik und Medien als "dazugehörig" beworben werden, und zwar weil es nicht nötig ist, da sie in Jahrzehnten, Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden ihre Zugehörigkeit bewiesen haben. In diesen Kulturnationen haben diese Minderheiten oftmals ihre eigenen Viertel, eigene Schulen, eigene Krankenhäuser, die auch für die Mehrheitsgesellschaft zugänglich sind, heiraten meist nur untereinander, fühlen sich aber trotzdem als Teil dieser Nation. Das sind dann im Endeffekt genau die Leute, die auch bereit wären z.B. für ihre Nation in den Krieg zu ziehen und womöglich ihr Leben zu lassen, ohne dass irgendwelche Kampagnen gefahren werden müssen. Wahre Liebe.
Etwas was penetrant beworben wird ist eigentlich immer scheiße. Das ist fast schon eine Faustregel.
Willensnationen sind im Grunde Clubs, die Pässe die Clubausweise und die abgeführten Steuern die Mitgliedsbeiträge... das ist halt der Nachteil.
Denn wenn morgen in den USA die Lichter ausgehen, werden die allermeisten heutigen Amis ganz nostalgisch werden und sich nicht nur "for the show" an ihre Wurzeln erinnern, sondern so ernsthaft, dass sie wohl wieder "remigrieren" werden.


Ich sehe dies schlicht als eine Infantilisierung der deutschen politischen Kultur. Man zeigt auf irgendwas, um sich nicht mit anderen Dingen auseinandersetzen. Es gibt viel, dass man an den USA kritisieren kann, aber darum geht es derzeit nicht. Es ist eine recht einfache Freund/Feind-Schablone, die hier recht grosszügig angewendet wird. Manchmal sind auch die Briten dran, denn der Johnson sieht so komisch aus, und sie haben ja eh Europa verraten. Zuvor hatte Putin diese Rolle bekommen, aber da ist derzeit wenig los. Wer weiss, vielleicht taugen die Chinesen als Nebelkerze, aber man ja noch was ihnen vor, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
So einen Kasper als Präsident zu haben und von Infantilisierung anderer politischer Kulturen zu reden, ist ganz schön selbstbewusst... aber so kennen und lieben wir Schlaffi-Germans ja unsere US-amerikanischen Freunde.
Antiamerikanische, antibritische, antirussische und antichinesische Meinungsbekundungen stehen in diesem Lande übrigens mitnichten gleichwertig nebeneinander, so als sei es ein und die selbe Soße. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich ausführen muss.
Denn wäre dem so, dann würde das die Geschichte der letzten Jahrhunderte, insbesondere des letzten, völlig auf den Kopf stellen.

Süßer
06.07.2020, 23:51
Völlig hirnverbrannter Vergleich.

Schulischer Erfolg ist nicht per se eine Frage der Herkunft, ganz gleich wie blödsinnig ein weltfremder wie du hier argumentierst.

Hast anscheinend keinerlei Lebenserfahrung.

Tja, dumm gelaufen.

Laß Dich nicht provozieren. Beide Statement sind richtig.
Das Deutsche Bildungssystem ist begrenzt durchlässig auch wenn später im Berufsleben die Aufnahmekapazität stark begrenzt ist.
Unter den heutigen Bedingungen in der BRD hängt, vor allem für jüngere Schüler, vieles von der Unterstützung durch die Eltern ab.
Weder die Schulen in der USA, noch in den BRD, werden selbst aktiv bei der Talentförderung.
Was in beiden Systemen funktioniert, ist der Klassenerhalt der Oberschicht, wo in beiden Fällen mit Geld eine bessere Bildung gekauft wird.
Das Argument des amerikanischen Stipendiums failed, weil es in Deutschland schlicht nicht notwendig ist, da die Kurse idR kostenfrei sind.
In der BRD gibt es ein Überangebot von Akademikern, Erfolg ist wenn man überlebt, egal wie. Interessante Arbeitsangebote werden idR mit Bewerbungen geflutet.
Gescheiterte Akademiker werden von dem Ämtern in einen Erwerbsanstellung verwiesen.
Mag sein, daß in den USA die geringeren Mittel mehr auf erfolgversprechende Kandidaten fokusiert werden. Aber es ändert nichts daran, das der Bedarf an Akademikern ähnlich ist.
Es wird eben früher gefiltert, nicht nach der Uni.
Wenige der Akademiker sind wirkliche Forscher, ein Großteil geht in die Verwaltung und soll nur das System stützen. Deswegen ist Systemloyalität wesentlich höher priorisiert als Kreativität/Forschergeist.
Selbst wenn das System Durchlässig ist, wird die Masse doch in ihrer Schicht verweilen.
Substanziell unterschiedlich ist die Propaganda diesbezüglich...

Haspelbein
07.07.2020, 00:44
Eben das ist ja was ich schrieb und genau das ist der Vorteil einer jungen Willens- und Einwanderungsnation, den Kulturnationen eben nicht haben.
Sie können in Sachen Einwanderung mit relativ offenen Karten spielen, letztlich weil ja im Endeffekt alle Einwanderer sind.

Das ist korrekt.



In Kulturnationen, von denen sich leider immer mehr am Modell der Willensnationen orientieren, ist es so, dass z.B. religiöse oder ethnische Minderheiten nicht penetrant durch Politik und Medien als "dazugehörig" beworben werden, und zwar weil es nicht nötig ist, da sie in Jahrzehnten, Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden ihre Zugehörigkeit bewiesen haben. In diesen Kulturnationen haben diese Minderheiten oftmals ihre eigenen Viertel, eigene Schulen, eigene Krankenhäuser, die auch für die Mehrheitsgesellschaft zugänglich sind, heiraten meist nur untereinander, fühlen sich aber trotzdem als Teil dieser Nation. Das sind dann im Endeffekt genau die Leute, die auch bereit wären z.B. für ihre Nation in den Krieg zu ziehen und womöglich ihr Leben zu lassen, ohne dass irgendwelche Kampagnen gefahren werden müssen. Wahre Liebe

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du mit Kulturnation meinst. Die meisten westlichen Nationen sind derzeit Eiwanderungsländer, und sie waren es auch schon seit geraumer Zeit, wenn sie nicht wirtschaftlich rückständig waren. Da ist nichts mit einer Kultur zur Stiftung einer Identität. Praktisch seit der industriellen Revolution und ihren damit verbundenen Umbrüchen ist das Modell eigentlich überholt. Da muss ein Land schon sehr abgelegen und abgeschottet sein, dass es noch eine gemeinsame, identitätsstiftende Kultur hat. Jedoch ist es recht schwer, dieses Resultat klar auszusprechen, und daraus die Konsequenzen zu ziehen. Früher gab es noch das Christentum bei den Zuwanderern als einen Grundpfeiler der gemeinsamen Werte. Selbst das existiert in dieser Form nicht mehr.



Etwas was penetrant beworben wird ist eigentlich immer scheiße. Das ist fast schon eine Faustregel.
Willensnationen sind im Grunde Clubs, die Pässe die Clubausweise und die abgeführten Steuern die Mitgliedsbeiträge... das ist halt der Nachteil.
Denn wenn morgen in den USA die Lichter ausgehen, werden die allermeisten heutigen Amis ganz nostalgisch werden und sich nicht nur "for the show" an ihre Wurzeln erinnern, sondern so ernsthaft, dass sie wohl wieder "remigrieren" werden.

Nein. Die meisten Amerikaner sind irgendeine Mischung. Sie haben in kultureller Hinsicht keine enge Verbundenheit, d.h. Europa ist ein schöner Ferienort, aber viel mehr auch nicht. Deshalb ist die Meinung vieler Amerikaner von Europa auch recht positiv, denn sie stellen keine sonderlich hohen Erwartungen.



So einen Kasper als Präsident zu haben und von Infantilisierung anderer politischer Kulturen zu reden, ist ganz schön selbstbewusst... aber so kennen und lieben wir Schlaffi-Germans ja unsere US-amerikanischen Freunde.

Im Vergleich zu Merkel finde ich Trump gut. Warum ist dem so? Weil er aufzeigt, dass eine Protestwahl noch möglich ist. Ich mag den Mann selbst nicht, er ist mir in seienr Art recht unsympathisch. Aber ich zöge ihn einer Dauerkanzlerin gestützt von einer grossen Koaltion jederzeit vor.




Antiamerikanische, antibritische, antirussische und antichinesische Meinungsbekundungen stehen in diesem Lande übrigens mitnichten gleichwertig nebeneinander, so als sei es ein und die selbe Soße[...]

Aus meiner Sicht der gleiche Mist, nur jeweils in einer anderen Geschmacksrichtung.

WilliN
07.07.2020, 03:50
Ganztagsschule nützt nichts, wenn die Kinder abends bei den Assi-Eltern wieder runtergezogen werden. Diese Eltern haben doch gar kein Interesse daran, dass es ihren Kindern mal besser geht. Die fühlen sich davon eher noch bedroht, nach dem Motto: "Die sollen bloß mal nicht überschnappen!"

Ein Problem in Deutschland ist mit Sicherheit auch die "soziale Absicherung" durch den Staat. Man erlernt das Gefühl, nichts leisten zu müssen um locker über die Runden zu kommen.
Der ungelernte Arbeiter oder "schlechte" Handwerker liegt finanziell relativ dicht hinter einem guten Handwerker bzw. Facharbeiter.
Und die Unterschiede der Höhe des Einkommens zwischen Sozialgeld-Empfänger mit Familie u/o Kinder und einem Angestellten/Arbeiter in einem festen Arbeitsverhältnis ist oft nicht der Rede wert bzw. die Summen am Ende des Monats gehen fließend ineinander über. Dazu kommt, dass von Generation zu Generation Bequemlichkeit und falsche Zurückhaltung einsickern - nicht im Sinne von Vernunft, sondern eine gewisse Art Mutlosigkeit/Angst.

Leider wird die Leistung gesellschaftlich in vielen Gegenden bzw unter bestimmten Bevölkerungsgruppen heute nicht immer angemessen honoriert. Bei uns im Umland von Mönchengladbach ist es z.B. so, dass du im Dorf bzw in der Kleinstadt noch der Mechaniker, Elektriker, Maurer, Bäcker oder ggf der Elektromeister usw usf bist. Als Sozi oder Hilfsarbeiter bist du eben nur der .*.*. na ja, irgendjemand.
Das Ansehen der anderen Leute ist immer präsent und dementsprechend das eigene Selbstgefühl auch realistisch vorhanden. Es wird nicht immer jedem 100% gerecht, doch die Richtung stimmt.

In versch. Stadtteile von Mönchengladbach hingegen interessiert es niemanden, woher du den Mercedes hast, wie du an die Kohle gekommen bist.
Und dem gut-gekleideten aber arbeitslosen u/o ungebildeten Sozialhilfeempfänger morgens beim Bäcker sieht man nicht an, dass er seit Jahren nichts geleistet hat. Man kennt sich nicht, man interessiert sich nicht.

Der Sozi morgens beim Bäcker zieht seine 1.500 €uro monatlich für sich, seine Frau und den Kindern vom Staat, während der Landschaftsbauer in der Schlange hinter ihm für 400 €uro mehr monatlich mindestens 40H/Woche in seinem Ausbildungsberuf buckelt. Inwiefern sich die Lehre und viele Berufsjahre jetzt auszahlen?
Finanziell eigenständig, aber knapp bei Kasse (ohne Überstunden).
Gesellschaftlich unterschiedlich.
In manchen Gegenden ist man der Facharbeiter, ein Bürger, Steuerzahler und Teil der Gesellschaft... in anderen Gegenden ist man ein Typ in der Warteschlange beim Bäcker.

Uns geht es zu gut. Wir leisten uns eine Gleichheit, die ungerecht ist. Viele Löhne sind ungerecht, Freigeld vom Staat ist ungerecht, jeden Menschen möglichst gleich zu behandeln ist mit Sicherheit auch ungerecht.

Man ist, was man tut und kann!? ...sagte man mal früher bei uns.
Das ist eine Kopfsache, Charakter, Fleiß usw. - die persönliche Einstellung zum Leben, die hauptsächlich durch den Sozialstaat peu a peu vernichtet wird.
Nirgendwo auf der Welt geht es Nichtstuern besser als in Deutschland!

Lykurg
07.07.2020, 08:32
Kann ich beipflichten.

Gerade in Zeiten in denen die Standarts gesenkt werden und studieren sogar ohne Abi möglich ist. Es gab oder gibt an den Hochschulen sogar Programme, die "Geflüchteten" ein Studium ermöglichen sollen.

In den Geisteswissenschaften gibt es inzwischen Tests zum Ankreuzen (statt der klassischen Hausarbeit!). Dozenten beklagen sich zu Recht, dass viele Studenten nicht einmal mehr richtig schreiben und lesen können. Germanistikstudenten eingeschlossen. Das geistige Niveau an Schulen und Unis sinkt erschreckend!

Für einen Großteil der Studenten ist am Ende Taxifahren und Hartz 4 angesagt. Das gilt vor allem auch für die Ausländer, die mit viel Förderung und Wohlwollen an die Unis gekommen sind

autochthon
07.07.2020, 08:35
In den Geisteswissenschaften gibt es inzwischen Tests zum Ankreuzen (statt der klassischen Hausarbeit!). Dozenten beklagen sich zu Recht, dass viele Studenten nicht einmal mehr richtig schreiben und lesen können. Germanistikstudenten eingeschlossen. Das geistige Niveau an Schulen und Unis sinkt erschreckend!

Für einen Großteil der Studenten ist am Ende Taxifahren und Hartz 4 angesagt. Das gilt vor allem auch für die Ausländer, die mit viel Förderung und Wohlwollen an die Unis gekommen sind

das mit dem ankreuzen muss Ländersache sein. Das kann ich nicht bestätigen.

Parabellum
07.07.2020, 08:48
das mit dem ankreuzen muss Ländersache sein. Das kann ich nicht bestätigen.

Ich habe zwar von Multiple-Choice Klausuren in Gymnasien in Fächern wie Mathematik und Deutsch gehört, halt es aber für logisch diese Praxis an den Unis dann dementsprechend weiterzuführen.

Schlummifix
07.07.2020, 09:14
Nein.
Sie existieren nicht nur in meiner Fantasie. Auch wenn es dich schmerzt.

Ich habe einmal mit einer jungen Migrantin diskutiert, sie sprach gebrochen Deutsch. Glaubs mir einfach, eben das typische Südländer-Deutsch mit Grammatikfehlern usw.
Ich weiß nicht mehr, wie wir darauf kamen, aber irgendwann meinte sie, sie hätte in Deutsch eine EINS. :fizeig:
Is ja klar, in der postfaktischen BRD bekommt jetzt eben jeder eine EINS, damit die Ergebnisse auch stimmen und Integration gelungen ist. :fizeig:
So läuft das jetzt.

autochthon
07.07.2020, 12:09
Ich habe einmal mit einer jungen Migrantin diskutiert, sie sprach gebrochen Deutsch. Glaubs mir einfach, eben das typische Südländer-Deutsch mit Grammatikfehlern usw.
Ich weiß nicht mehr, wie wir darauf kamen, aber irgendwann meinte sie, sie hätte in Deutsch eine EINS. :fizeig:
Is ja klar, in der postfaktischen BRD bekommt jetzt eben jeder eine EINS, damit die Ergebnisse auch stimmen und Integration gelungen ist. :fizeig:
So läuft das jetzt.


Das mit der 1 nehme ich ihr sogar ab.
Die war allerdings auf der Haupt-/Förderschule. Da schmeissen die mit Bestnoten inflationär um sich.
Du kannst leider nicht hinter die Kulissen von (EIN Beispiel) Lufthansa-Technik blicken. Dort habe ich mich jahrelang herumgetrieben. Du würdest dich wundern wie viele Neger dort im Technikbereich arbeiten. Aber auch im Kaufmännischen. Hier geboren. Bildung genossen und die Chance ergriffen. Das gibt es.

Bodensee
07.07.2020, 17:43
Ich habe einmal mit einer jungen Migrantin diskutiert, sie sprach gebrochen Deutsch. Glaubs mir einfach, eben das typische Südländer-Deutsch mit Grammatikfehlern usw.
Ich weiß nicht mehr, wie wir darauf kamen, aber irgendwann meinte sie, sie hätte in Deutsch eine EINS. :fizeig:
Is ja klar, in der postfaktischen BRD bekommt jetzt eben jeder eine EINS, damit die Ergebnisse auch stimmen und Integration gelungen ist. :fizeig:
So läuft das jetzt.


Bei Erasmusstudenten ist es genau umgekehrt, die sind meistens bescheiden, sprechen aber i.d.R. vorzüglich Deutsch.

Bodensee
07.07.2020, 17:44
Das mit der 1 nehme ich ihr sogar ab.
Die war allerdings auf der Haupt-/Förderschule. Da schmeissen die mit Bestnoten inflationär um sich.
Du kannst leider nicht hinter die Kulissen von (EIN Beispiel) Lufthansa-Technik blicken. Dort habe ich mich jahrelang herumgetrieben. Du würdest dich wundern wie viele Neger dort im Technikbereich arbeiten. Aber auch im Kaufmännischen. Hier geboren. Bildung genossen und die Chance ergriffen. Das gibt es.


Links bitte, ansonsten sind das alles Märchen.

Bodensee
07.07.2020, 17:47
Uns geht es zu gut. Wir leisten uns eine Gleichheit, die ungerecht ist. Viele Löhne sind ungerecht, Freigeld vom Staat ist ungerecht, jeden Menschen möglichst gleich zu behandeln ist mit Sicherheit auch ungerecht.

Man ist, was man tut und kann!? ...sagte man mal früher bei uns.
Das ist eine Kopfsache, Charakter, Fleiß usw. - die persönliche Einstellung zum Leben, die hauptsächlich durch den Sozialstaat peu a peu vernichtet wird.
Nirgendwo auf der Welt geht es Nichtstuern besser als in Deutschland!


Du wirst aber vom Jobcenter viel strenger behandelt als Ausländer, von daher ist diese Hartzerkarriere völliger Blödsinn, zumindest bei Deutschen.

Und uns geht es ganz sicher nicht zu gut, wenn man im Osten immer noch länger für weniger Kohle 1,7k Durchschnitt, arbeiten gehen muss.

Und prozentual 30+x für die Miete abdrücken muss.

autochthon
07.07.2020, 17:49
Links bitte, ansonsten sind das alles Märchen.

Ich habe aus meinem Leben keine verlinkbare Webpräsenz gebastelt.

Und Nein - das sind keine Märchen.

WilliN
08.07.2020, 00:33
Du wirst aber vom Jobcenter viel strenger behandelt als Ausländer, von daher ist diese Hartzerkarriere völliger Blödsinn, zumindest bei Deutschen.

Und uns geht es ganz sicher nicht zu gut, wenn man im Osten immer noch länger für weniger Kohle 1,7k Durchschnitt, arbeiten gehen muss.

Und prozentual 30+x für die Miete abdrücken muss.

>> Wir leisten uns eine Gleichheit, die ungerecht ist <<
-> Ausländer, Zuwanderer und auch deutsche Langzeitarbeitslose werden auf eine Stufe mit Leuten gestellt, die Jahrzehntelang gearbeitet haben, und eingezahlt in die SV.
Jeder Arbeitslose hat eine eigene Vita. Jeder hat seine Leistung gebracht - oder auch nicht. Wie kann es sein, dass alle ab einem bestimmten Zeitpunkt den selben Anspruch auf Leistung haben? Ein 55-Jähriger mit 30 Berufsjahren sitzt mit der selben staatlichen Leistung wie ein 28-Jähriger mit abgebrochener Lehre und insgesamt 18 Monate versch. Hilfstätigkeiten in einer Sozialwohnung am Stadtrand. Das ist ungerecht. Alle Menschen werden nach dem SGB gleich behandelt. Auch Ausländer, die fast keine Leistung - weder dem Staat noch der Gesellschaft - gebracht haben, werden von dem sozialen System finanziert. Es ergibt sich eine soziale Gleichheit der Unterschicht. Ich nenne das Freigeld. Hunger, Kälte, Nahrungsmangel oder eine allg. soziale Rechtlosigkeit gibt es für niemanden in Deutschland. Und das ist in der aktuellen Form ungerecht. Das Sozialleistungssystem in Deutschland muss neu geregelt werden. Ein junger und gesunder Mann, der 4 Jahre nicht gearbeitet hat, sollte mMn kein H4 mehr bekommen. Gutscheine für Nahrungsmittel, KV und ein Zimmer mit Heizung reicht vollkommen aus. Ein Asylant oder Zuwanderer darf überhaupt kein Bargeld in die Finger kriegen oder auf dem Wohnungsmarkt aktiv werden. Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Wert. Man kann das doch nicht in ALG I - ALG II - und Sozialhilfe für Ausländer aufteilen. Warum gibt es kein intelligenteres und gerechteres System mit Dutzenden Stufen der Förderung und auch Sanktionen? Warum leisten wir uns diese ungerechte Gleichheit?

Einigen von uns persönlich, dich und/oder mich oder weiß der Teufel wer da jetzt in Frage kommt, geht es nicht immer zu gut. Aber der Gesellschaft geht es zu gut!
Den Staat, und inzwischen wohl auch ein sehr großer Teil der Leute in Deutschland, juckt es nicht, dass Qualität und Leistung nicht korrekt gewürdigt werden.
Wir lassen alle gleich sein. Ist das Einfachste. Sehr bequem. Herkunft, Lebenserfahrung und Berufsjahre/Leistung sind nicht mehr wert als ein Fremder.

Artikel 3 (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Alle Deutschen? Und die Neuen auch? Warum Nationalstaat, wenn die halbe Welt Ansprüche stellen darf?
Ich drücke die Beiträge dem Staat von einer Seite rein, auf der anderen Seite ziehen Schmarotzer das Geld.
Die Großeltern meiner Eltern lebten schon als Deutsche auf deutschem Boden. Alles was aufzubauen war, gesellschaftliche Strukturen, harte Arbeit über Generationen.
Warum werden Fremde in gleicher Weise vom Staat behandelt, obwohl weder sie noch ihre Vorfahren in irgend einer Form eine spürbare Leistung für die Gesellschaft erbracht haben?
Gastarbeiter in Deutschland z.B. haben teilweise Leistung gebracht - deren Vorfahren aber nicht. Flüchtlinge haben gar keinen Beitrag am jetzt und hier getan. Aber sie kratzen an den Strukturen.
Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht? Die Fremden sind doch gar nicht daran interessiert, einen Staat und eine Gemeinschaft zu pflegen und sich als Deutsche zu beweisen.
Stattdessen sägen sie an den Ästen auf denen WIR ALLE sitzen.

Der Sozialstaat ist der Untergang der Deutschen. Wichtiger für jeden Arbeitslosen, für jeden Zuwanderer und für alle jungen Leute wäre ein ausgeprägtes Streben nach Erfolg und Anerkennung.


... ohne Fleiß kein Preis!

goldi
27.11.2020, 15:46
Lieferando.de
Strampeln für zwei Kaffee
27. November 2020 · Lockdown ist Lieferando-Zeit. Aber wie geht es eigentlich einer Fahrerin, die durch die Stadt jagt, um Essen auszuliefern?
Wir sind mitgefahren.

Langsam wird es dunkel. Ihr Fahrrad ruckelt über das Kopfsteinpflaster. Das Essen in ihrem orangefarbenen Rucksack wird durchgeschüttelt. Ein strahlender Tag in diesem Lockdown-November geht zu Ende, das erste Drittel ihrer Zehn-Stunden-Schicht hat die Lieferando-Fahrerin geschafft. Da fängt sie wieder an zu pfeifen. „Um mich selbst zu motivieren irgendwie“, sagt sie. Wie das Lied heißt, hat sie gerade vergessen. Nach der Tour schickt sie eine Nachricht: „Strangers in the night“, Frank Sinatra, 1966.

Eine Fremde in der Nacht, das ist auch sie. Sie will Vera Veganova heißen in diesem Text, weil sie unsicher ist, ob Lieferando einverstanden wäre, dass sie mit der Presse spricht. Weil sie Veganerin ist, und wahrscheinlich auch, weil es um Essen geht und sie das Allermeiste, das sie ausliefert, niemals essen würde. Veganova ist Anfang fünfzig. Sie kommt ursprünglich aus Osteuropa, hat Medizin studiert, erzählt sie. Dann im Ausland als Krankenschwester gearbeitet, vor Jahren eine Immobilienfirma gehabt.

Seit der Trennung von ihrem Mann ist ihr wenig geblieben. Im November 2018 hat sie angefangen, Essen auszufahren, sagt sie. Erst für Foodora, jetzt für Lieferando. Auf ihrem Rucksack steht „Euro 2020“ und „stolzer Partner“. Die Rucksäcke auszutauschen, hielt nach der Absage der Fußball-Europameisterschaft offenbar niemand für nötig. 44 Stunden wird sie nächste Woche fahren, sagt sie. Sechs Tage die Woche für 1200 Euro netto. „Ich wohne bei den Obdachlosen“, sagt sie, mehr ist nicht rauszubekommen. In den ersten vier Stunden bis zur Pause schafft Veganova neun Aufträge, 28 Kilometer hat sie zurückgelegt.
...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/lieferando-fahrer-im-corona-lockdown-strampeln-fuer-zwei-kaffee-17071994.html

archiv
https://archive.vn/3I9sx

zitronenclan
30.11.2020, 14:38
>> Wir leisten uns eine Gleichheit, die ungerecht ist <<
-> Ausländer, Zuwanderer und auch deutsche Langzeitarbeitslose werden auf eine Stufe mit Leuten gestellt, die Jahrzehntelang gearbeitet haben, und eingezahlt in die SV.
Jeder Arbeitslose hat eine eigene Vita. Jeder hat seine Leistung gebracht - oder auch nicht. Wie kann es sein, dass alle ab einem bestimmten Zeitpunkt den selben Anspruch auf Leistung haben? Ein 55-Jähriger mit 30 Berufsjahren sitzt mit der selben staatlichen Leistung wie ein 28-Jähriger mit abgebrochener Lehre und insgesamt 18 Monate versch. Hilfstätigkeiten in einer Sozialwohnung am Stadtrand. Das ist ungerecht. Alle Menschen werden nach dem SGB gleich behandelt. Auch Ausländer, die fast keine Leistung - weder dem Staat noch der Gesellschaft - gebracht haben, werden von dem sozialen System finanziert. Es ergibt sich eine soziale Gleichheit der Unterschicht. Ich nenne das Freigeld. Hunger, Kälte, Nahrungsmangel oder eine allg. soziale Rechtlosigkeit gibt es für niemanden in Deutschland. Und das ist in der aktuellen Form ungerecht. Das Sozialleistungssystem in Deutschland muss neu geregelt werden. Ein junger und gesunder Mann, der 4 Jahre nicht gearbeitet hat, sollte mMn kein H4 mehr bekommen. Gutscheine für Nahrungsmittel, KV und ein Zimmer mit Heizung reicht vollkommen aus. Ein Asylant oder Zuwanderer darf überhaupt kein Bargeld in die Finger kriegen oder auf dem Wohnungsmarkt aktiv werden. Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Wert. Man kann das doch nicht in ALG I - ALG II - und Sozialhilfe für Ausländer aufteilen. Warum gibt es kein intelligenteres und gerechteres System mit Dutzenden Stufen der Förderung und auch Sanktionen? Warum leisten wir uns diese ungerechte Gleichheit?

Einigen von uns persönlich, dich und/oder mich oder weiß der Teufel wer da jetzt in Frage kommt, geht es nicht immer zu gut. Aber der Gesellschaft geht es zu gut!
Den Staat, und inzwischen wohl auch ein sehr großer Teil der Leute in Deutschland, juckt es nicht, dass Qualität und Leistung nicht korrekt gewürdigt werden.
Wir lassen alle gleich sein. Ist das Einfachste. Sehr bequem. Herkunft, Lebenserfahrung und Berufsjahre/Leistung sind nicht mehr wert als ein Fremder.

Artikel 3 (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Alle Deutschen? Und die Neuen auch? Warum Nationalstaat, wenn die halbe Welt Ansprüche stellen darf?
Ich drücke die Beiträge dem Staat von einer Seite rein, auf der anderen Seite ziehen Schmarotzer das Geld.
Die Großeltern meiner Eltern lebten schon als Deutsche auf deutschem Boden. Alles was aufzubauen war, gesellschaftliche Strukturen, harte Arbeit über Generationen.
Warum werden Fremde in gleicher Weise vom Staat behandelt, obwohl weder sie noch ihre Vorfahren in irgend einer Form eine spürbare Leistung für die Gesellschaft erbracht haben?
Gastarbeiter in Deutschland z.B. haben teilweise Leistung gebracht - deren Vorfahren aber nicht. Flüchtlinge haben gar keinen Beitrag am jetzt und hier getan. Aber sie kratzen an den Strukturen.
Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht? Die Fremden sind doch gar nicht daran interessiert, einen Staat und eine Gemeinschaft zu pflegen und sich als Deutsche zu beweisen.
Stattdessen sägen sie an den Ästen auf denen WIR ALLE sitzen.

Der Sozialstaat ist der Untergang der Deutschen. Wichtiger für jeden Arbeitslosen, für jeden Zuwanderer und für alle jungen Leute wäre ein [SIZE=3][B][COLOR=#696969][FONT=arial][SIZE=4]ausgeprägtes Streben nach Erfolg und Anerkennung.

...Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht?...

Diese Frage habe ich auch schon einigen Leuten gestellt.

Hier die Antwort: Der Hartz4- bzw. Arbeitslosengeld II Satz deckt (so zumindest die Begründung), nur den Mindestbedarf den man in Deutschland zum Leben braucht.
Deine Vorstellung würde darauf hinauslaufen das Deutsche mehr als den absoluten Mindestbedarf erhalten würden.
Das wäre aber ein Verfahren das (vermutlich) gegen das Gleichheitsprinzip verstossen würde. Außerdem wäre das mit höheren Ausgaben verbunden.
Wobei ich das nicht so sehe.
Denn das Gleichheitsprinzip ist nichts anderes als eine ungerechte Gleichmacherei, die de facto in Wirklichkeit nicht vorliegt.

WilliN
30.11.2020, 15:48
...Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht?...

Diese Frage habe ich auch schon einigen Leuten gestellt.

Hier die Antwort: Der Hartz4- bzw. Arbeitslosengeld II Satz deckt (so zumindest die Begründung), nur den Mindestbedarf den man in Deutschland zum Leben braucht.
Deine Vorstellung würde darauf hinauslaufen das Deutsche mehr als den absoluten Mindestbedarf erhalten würden.
Das wäre aber ein Verfahren das (vermutlich) gegen das Gleichheitsprinzip verstossen würde. Außerdem wäre das mit höheren Ausgaben verbunden.
Wobei ich das nicht so sehe.
Denn das Gleichheitsprinzip ist nichts anderes als eine ungerechte Gleichmacherei, die de facto in Wirklichkeit nicht vorliegt.

Nein. Leute die 20 oder 30 Jahre gearbeitet haben würden nach meiner Rechnung länger Arbeitslosengeld bekommen und dann stufenweise abbauen bzw. ab einem Alter (50 oder 60 Jahre) nicht mehr unter eine gewisse Grenze fallen. Aber einige arbeitslose Staatsbürger würden irgendwann weniger als den aktuellen "Mindestbedarf" erhalten. Es sollte einen Minimal-Überlebensbedarf geben, der, genau wie der Mindestbedarf, mit Gegenleistung verbunden ist. Ohne Gegenleistung (öffentliche, nützliche "Sozialarbeit") sollte man auch kein Sozialgeld erwarten dürfen.

(Z.Bsp.) Langzeitarbeitslose, gesunde und junge Menschen sollten ab einem festgelegten Zeitpunkt nicht mehr das an Hilfe bekommen, wie etwa "frische" Arbeitslose oder Menschen, die sich über viele Jahre verdient gemacht haben. Unser H4-Satz wird sehr tolerant festgelegt; er beinhaltet auch Körperpflege, Hausrat und Kleidung.
Ein Beispiel: Für gesunde 30-Jährige, die seit 7 Jahren ohne Job auf Kosten der Gesellschaft leben, sollte es nur noch Kleiderspenden, geschenkten Hausrat von Privatpersonen und die billigsten Körperpflegeprodukte von einer karitativen Einrichtung oder Spenden von Supermärkte geben. Zudem sog. "Essensgutscheine" für örtliche Einrichtungen bzw. Lebensmittelkarten für das absolut Nötigste.

Ich bin für ein System, das sich den Eigenschaften/Bemühungen der Betroffenen anpasst, das Geleistete berücksichtigt, Möglichkeiten zur Selbstständigkeit unterstützt und wenn es ganz hart kommt, die Leute sozusagen nur noch am Fressen hält und für eine Unterkunft sorgt. Arbeitslosengeld/Sozialgeld von heute sollte in ein gerechteres Versicherungs-System verwandelt werden, wo dutzende Stufen der Leistung erreicht oder auch verlassen werden können.
Ein Gleichheitsprinzip ist unmenschlich, weil es keine Gleichheit der menschlichen Eigenschaften gibt. Wer nicht den Willen besitzt und bereit ist, zu Handeln, soll auch nicht gleich gestellt werden mit Leuten, die mehr geleistet haben und bereit sind, sich mehr zu bemühen.
Einen Sozialstaat als solchen unterstütze ich grundsätzlich schon, doch sollte er auf ein Ziel ausgerichtet werden und nicht auf Stillstand.

Übrigens: EU-Sozialschmarotzer werden nach meinen Vorstellungen nicht berücksichtigt. Weg mit dem Gesindel!
Auch hier bitte Unterschiede machen zwischen einem sog. Gastarbeiter, der jahrzehntelang gearbeitet und in die Versicherungen eingezahlt hat, und der vor 2 Jahren zugereisten Balkanfamilie mit 6 Kindern, die das "EU-Recht" ausnutzt. Asylanten sollten vorerst nur von den Leuten finanziert werden, die in einen Asyl-Topf einzahlen möchten.

So ein "Sozial"-System darf gerne sehr kompliziert und auch etwas flexibel sein.
Doch es muss klare Grenzen haben und nicht von Brüssel genehmigt werden (müssen).
Schluss mit dem bedingungslosen Sozialstaat für alle!

BrüggeGent
30.11.2020, 15:52
Nein. Leute die 20 oder 30 Jahre gearbeitet haben würden nach meiner Rechnung länger Arbeitslosengeld bekommen und dann stufenweise abbauen bzw. ab einem Alter (50 oder 60 Jahre) nicht mehr unter eine gewisse Grenze fallen. Aber einige arbeitslose Staatsbürger würden irgendwann weniger als den aktuellen "Mindestbedarf" erhalten. Es sollte einen Minimal-Überlebensbedarf geben, der, genau wie der Mindestbedarf, mit Gegenleistung verbunden ist. Ohne Gegenleistung (öffentliche, nützliche "Sozialarbeit") sollte man auch kein Sozialgeld erwarten dürfen.

(Z.Bsp.) Langzeitarbeitslose, gesunde und junge Menschen sollten ab einem festgelegten Zeitpunkt nicht mehr das an Hilfe bekommen, wie etwa "frische" Arbeitslose oder Menschen, die sich über viele Jahre verdient gemacht haben. Unser H4-Satz wird sehr tolerant festgelegt; er beinhaltet auch Körperpflege, Hausrat und Kleidung.
Ein Beispiel: Für gesunde 30-Jährige, die seit 7 Jahren ohne Job auf Kosten der Gesellschaft leben, sollte es nur noch Kleiderspenden, geschenkten Hausrat von Privatpersonen und die billigsten Körperpflegeprodukte von einer karitativen Einrichtung oder Spenden von Supermärkte geben. Zudem sog. "Essensgutscheine" für örtliche Einrichtungen bzw. Lebensmittelkarten für das absolut Nötigste.

Ich bin für ein System, das sich den Eigenschaften/Bemühungen der Betroffenen anpasst, das Geleistete berücksichtigt, Möglichkeiten zur Selbstständigkeit unterstützt und wenn es ganz hart kommt, die Leute sozusagen nur noch am Fressen hält und für eine Unterkunft sorgt. Arbeitslosengeld/Sozialgeld von heute sollte in ein gerechteres Versicherungs-System verwandelt werden, wo dutzende Stufen der Leistung erreicht oder auch verlassen werden können.
Ein Gleichheitsprinzip ist unmenschlich, weil es keine Gleichheit der menschlichen Eigenschaften gibt. Wer nicht den Willen besitzt und bereit ist, zu Handeln, soll auch nicht gleich gestellt werden mit Leuten, die mehr geleistet haben und bereit sind, sich mehr zu bemühen.
Einen Sozialstaat als solchen unterstütze ich grundsätzlich schon, doch sollte er auf ein Ziel ausgerichtet werden und nicht auf Stillstand.

Übrigens: EU-Sozialschmarotzer werden nach meinen Vorstellungen nicht berücksichtigt. Weg mit dem Gesindel!
Auch hier bitte Unterschiede machen zwischen einem sog. Gastarbeiter, der jahrzehntelang gearbeitet und in die Versicherungen eingezahlt hat, und der vor 2 Jahren zugereisten Balkanfamilie mit 6 Kindern, die das "EU-Recht" ausnutzt. Asylanten sollten vorerst nur von den Leuten finanziert werden, die in einen Asyl-Topf einzahlen möchten.

So ein "Sozial"-System darf gerne sehr kompliziert und auch etwas flexibel sein.
Doch es muss klare Grenzen haben und nicht von Brüssel genehmigt werden (müssen).
Schluss mit dem bedingungslosen Sozialstaat für alle!

:appl::appl::appl::appl: