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Vollständige Version anzeigen : Sind Technoclubs systemrelevant?



Bolle
22.06.2020, 10:50
Clubs wie das Berghain, in denen nicht nur Musik sondern auch gern Drogen aller Art konsumiert werden, sollen auf Antrag der Rot/Grünen/Linken Senatsmafia "gerettet" werden. Das heißt der Steuerzahler soll für diese Subkultur geschröpft werden.
Und das eher linksdrehende Puplikum tanzt weiter um das goldene Kalb...utz ..utz...utz.....utz



Antrag der Landespolitik
Rettet Berlin jetzt seine Clubs?

Aktualisiert am 14.06.2020-14:25

Der Vorschlag ist nicht neu, aber in der desaströsen aktuellen Lage führt kein Weg mehr an ihm vorbei: Die Berliner Clubs, die ihr Programm selbst kuratieren, sollen als Stätten der Kultur geschützt werden.
Um die Berliner Clubs vor dem Ruin zu retten, sollen sie nun als Kulturstätten anerkannt werden. Einen entsprechenden Antrag haben die Fraktionen von SPD (https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/spd), Linke und Grünen im Abgeordnetenhaus eingebracht. Schützenswert seien Clubs, die „einen regelmäßigen Spielbetrieb und ein anerkanntes künstlerisches Profil aufweisen, das durch kuratiertes Programm, musikästhetischen Anspruch und ein raumgestalterisches Konzept gekennzeichnet ist“, heißt es darin.
Damit werden Tanzclubs mit konzertähnlichem Programm, von denen es in der Hauptstadt immer noch viele gibt, klar von Diskotheken mit Musik vom Band unterschieden. Als Kulturstätten stünden sie nicht mehr auf der gleichen Ebene mit Vergnügungsstätten wie Bordelle und Spielhallen, sondern hätten ähnliche Voraussetzungen wie Theater und Konzerthäuser: Investoren müssten dann bei neuen Bauvorhaben mehr Rücksicht nehmen und gegebenenfalls für Schallschutz sorgen. Das Berghain, der bekannteste Club Deutschlands, zahlt jetzt schon sieben Prozent Gewerbesteuer – und ist damit als Ort kreativer Leistung anerkannt.
Die Fraktionen kündigten außerdem eine Verstärkung des landeseigenen Lärmschutzfonds' an, der den Clubbetreibern Zuschüsse für Schallschutzmaßnahmen ermöglicht.



https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/corona-krise-berliner-clubs-sollen-kulturstaetten-werden-16814391.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

MorganLeFay
22.06.2020, 10:55
Unbedingt.

wtf
22.06.2020, 11:43
Sehr löblich. Man sollte stattdessen unnötigen Tand (Kitas, Tafeln, Hospize) abschaffen und das gesparte Geld sinnvoll investieren.

Reichs_Adler
22.06.2020, 11:48
Wie soll der gemeine Nafri denn auf ein vernünftiges Monatseinkommen kommen, wenn er sein Zeug nur im Görlitzer Park verticken kann. Ein bisschen Gras an links-grün versiffte Muttis zu verkaufen, sichert doch keinen Lebensunterhalt. An solchen Clubs hängen also Existenzen. Das sollte dem Staat doch ein bisschen was wert sein.

Parabellum
22.06.2020, 11:48
...Schützenswert seien Clubs, die „einen regelmäßigen Spielbetrieb und ein anerkanntes künstlerisches Profil aufweisen, das durch kuratiertes Programm, musikästhetischen Anspruch und ein raumgestalterisches Konzept gekennzeichnet ist“, heißt es darin.

Man zeige mir einen "Club" der so was hat.

der Karl
22.06.2020, 11:49
Letztendlich geht es doch nur darum, der eigenen Klientel öffentliche Gelder/Subventionen zu sichern - so durchschaubar.

Unser Nationaltheater in MA erhält z.B. von der Stadt und Land Zuschüsse von € 60,- pro Stuhl + Vorstellung, weil es kulturmäßig relevant ist. Paah.

grimreaper
22.06.2020, 12:00
Sehr löblich. Man sollte stattdessen unnötigen Tand (Kitas, Tafeln, Hospize) abschaffen und das gesparte Geld sinnvoll investieren.

Wir sind doch auf Kurs...also zurücklehnen und genießen.

erselber
22.06.2020, 14:58
Alles ist systemrelevant was den „Deutschmichl“ vom Denken abhält.

Großmoff
22.06.2020, 15:02
Alles ist systemrelevant was den „Deutschmichl“ vom Denken abhält.
Wenn es danach geht kannst du ja alle Freizeiteinrichtungen schließen. Mumpitz.

solg
22.06.2020, 15:05
Also bisher hielt ich die House- und Technoszene für gänzlich unpolitisch. Nicht Aus Desinteresse, sondern aus Überzeugung. Ganz ähnlich wie die traditionellen Skinheads.

erselber
22.06.2020, 15:05
Wenn es danach geht kannst du ja alle Freizeiteinrichtungen schließen. Mumpitz.


Haben doch schon die alten Römer, und vor diesen vielleicht auch anderere erkannt:

Was will das Volk, wodurch kann man es ablenken, manipulieren, vom eigenen Denken abhalten?

"Brot und Spiele", wenn es das nicht mehr gibt, geboten werden kann wird es für die "Politclowns" sehr, sehr eng.

autochthon
22.06.2020, 15:08
Alles ist systemrelevant was den „Deutschmichl“ vom Denken abhält.

Bitte!.... Man kann sich amüsieren und kognitiv doch gut drauf sein. Das zeigt doch der Schnitt der BRD-Studentenszene.
In diesem Sinne muss ich dem Grossmoff recht geben, der nach dir schrub.

autochthon
22.06.2020, 15:11
Haben doch schon die alten Römer, und vor diesen vielleicht auch anderere erkannt:

Was will das Volk, wodurch kann man es ablenken, manipulieren, vom eigenen Denken abhalten?

"Brot und Spiele", wenn es das nicht mehr gibt, geboten werden kann wird es für die "Politclowns" sehr, sehr eng.

Hier wird doch niemand vom denken ABGEHALTEN!?
Wenn dich solch ein bisschen Entertainment bereits vom denken ABHÄLT(!?), dann weiß ich ja nicht.

Großmoff
22.06.2020, 15:13
Haben doch schon die alten Römer, und vor diesen vielleicht auch anderere erkannt:

Was will das Volk, wodurch kann man es ablenken, manipulieren, vom eigenen Denken abhalten?

"Brot und Spiele", wenn es das nicht mehr gibt, geboten werden kann wird es für die "Politclowns" sehr, sehr eng.
Nenne mir ein System, das keine Freizeiteinrichtungen unterhält bzw. diese untersagt.
Ist doch Nonsens was du hier erzählst.

Die Menschen arbeiten 40 Wochenstunden und wollen den Rest der Zeit nicht nur zu Hause verbringen.
In irgendeiner Form findet also eine Freizeitbeschäftigung statt.
Ist doch dabei völlig belanglos wie diese ausgestaltet wird: ob im Schrebergarten, Fussballverein, im Kino, Club oder Kneipe.

Willst du den Menschen ihr Vergnügen nehmen, nur damit sie mehr Zeit zum nachdenken haben?

mathetes
22.06.2020, 15:16
Also bisher hielt ich die House- und Technoszene für gänzlich unpolitisch. Nicht Aus Desinteresse, sondern aus Überzeugung. Ganz ähnlich wie die traditionellen Skinheads.

Dort werden meine ich auch gerne synthetische Drogen genommen, keine Ahnung welche Ethnie da dominiert.

solg
22.06.2020, 15:18
Dort werden meine ich auch gerne synthese Drogen genommen, keine Ahnung welche Ethnie da dominiert.
Heute weiß ich es nicht mehr, aber so Ende der 90er, Anfang der 00er

Houseszene: 75% Deutsch
Technoszene: 90% Deutsch

Zyankali
22.06.2020, 15:49
unbedingt, die partyszene muss ordentlich gefördert werden...

mathetes
23.06.2020, 07:24
Heute weiß ich es nicht mehr, aber so Ende der 90er, Anfang der 00er

Houseszene: 75% Deutsch
Technoszene: 90% Deutsch

Ich meinte welche Ethnie vorwiegend die synthetischen Drogen vertickt bzw. produziert.

solg
23.06.2020, 08:12
Ich meinte welche Ethnie vorwiegend die synthetischen Drogen vertickt bzw. produziert.
Klar, die Ticker waren mehrheitlich Schwarzköppe.

Affenpriester
23.06.2020, 18:06
Die Subkultur ist der Ursprung aller Kunst, Musikstile und sonstwas ... alles, was heute als etabliert gilt, kommt von dort. Obs Blues, Jazz, Rock, Techno, Punk oder Rap ist ... jede Bewegung kommt von dort. Allerdings steht Subkultur nicht dafür, dass etwas künstlich am Leben gehalten wird. Es entsteht dort ständig Neues und ich sehe gar nicht ein, für die Rettung diverser Drogenumschlagplätze verantwortlich zu sein, nur weil dort Technomusik dudelt. Entweder werden diese Drogen nicht mehr genügend abgefragt oder die Leute finden ständige Technomusik schwul. Wie auch immer, geht mich nix an ... ich kaufe keine Drogen auf Parkplätzen vor irgendwelchen Bunkeranlagen und MDMA ist sowieso Scheißzeug. Ich kann mich auch nicht mit homophilen Ravern identifizieren, die sich die Haare blond, grün und blau färben und in den Neunzigern hängengeblieben sind.
Subkultur braucht niemand retten ... sie wird irgendwann von der Industrie kommerzialisiert und totgedudelt, bis sich kein Arsch mehr drum kümmert (die gottverdammten Hippies sollten das doch wissen). Aber die Subkultur wehrt sich und packt alles mit dreckigen Schimpfwörtern voll, sodass die Industrie nix davon vermarkten kann. Techno ist was für verstrahlte Typen wie diesen Volker Beck, während sie so schwule Dinge tun, die Schwule halt so tun. Wozu retten?

Hrafnaguð
23.06.2020, 19:07
Dort werden meine ich auch gerne synthetische Drogen genommen, keine Ahnung welche Ethnie da dominiert.

Gemischt aber sehr gut ausgewählt. Der gemeine Nafri oder Neger können sich solche Clubs
allenfalls von außen anschauen da die Tür weiß wer Ärger macht und wer nicht. Nicht mal zum
Drogenverticken dürfte da was gehen. Gras ist da nicht so angesagt, eher XTC, Pilze, Acid und
Co. Und der Handel dürfte nicht in der Hand von Sand- und Subsaharanegern sein.
Die Clubs sind z.T. ziemlich exklusiv, wer sich den Besuch leisten kann, arbeitet i.d.R. auch
was.

Neben der Spur
23.06.2020, 19:21
Nein , Technoclubs sind nicht systemrelevant , da Modeerscheinung .

Merkelraute
23.06.2020, 19:24
Clubs wie das Berghain, in denen nicht nur Musik sondern auch gern Drogen aller Art konsumiert werden, sollen auf Antrag der Rot/Grünen/Linken Senatsmafia "gerettet" werden. Das heißt der Steuerzahler soll für diese Subkultur geschröpft werden.
Und das eher linksdrehende Puplikum tanzt weiter um das goldene Kalb...utz ..utz...utz.....utz




https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/corona-krise-berliner-clubs-sollen-kulturstaetten-werden-16814391.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Wir sind alle systemrelevant ! Das Regime sollte uns endlos viel Geld geben ! Jeder sollte sich seine Scheine selbst drucken oder malen dürfen.

Großmoff
23.06.2020, 19:24
Nein , Technoclubs sind nicht systemrelevant , da Modeerscheinung .
Hat man über Discotheken auch mal gesagt.

kiwi
23.06.2020, 19:28
Wir sind alle systemrelevant ! Das Regime sollte uns endlos viel Geld geben ! Jeder sollte sich seine Scheine selbst drucken oder malen dürfen.

Jeder sollte sich seine Scheine selbst drucken oder malen dürfen.

Psssst mache ich doch schon viele Jahre.

Neben der Spur
23.06.2020, 19:35
Hat man über Discotheken auch mal gesagt.

Wenn der Islam hier übernommen hat, könnten Vergnügungsgaststätten in 40 Jahren
generell eine Modeerscheinung gewesen sein ....

Großmoff
23.06.2020, 19:38
Wenn der Islam hier übernommen hat, könnten Vergnügungsgaststätten in 40 Jahren
generell eine Modeerscheinung gewesen sein ....
Dafür gibts dann mehr Shisha-Bars :cool:

Franko
23.06.2020, 19:49
Also bisher hielt ich die House- und Technoszene für gänzlich unpolitisch. Nicht Aus Desinteresse, sondern aus Überzeugung. Ganz ähnlich wie die traditionellen Skinheads.

Nee, Techno kommt doch aus Detroit und wurde von armen schwarzen Menschen erfunden. Die wollten damit eine "Message" loswerden.

Im Gegensatz zu anderen Szenen war Techno DAMALS für jedermann offen. Die Herkunft spielte wirklich keine Rolle. Peace, Love und Unity. Aber von "Anti-Rassismus", "Multikulti" war da eher keine Rede.

Wen heute DJs wegen ihrer ungefragten politischen Meinung auf Twitter irgendeinen Senf zu BLM etc. abgeben, dann gibt's auch viel Kontra von wegen "lass doch bitte die Politik raus und bleib einfach Musiker".
Dann heulen viele gleich los, dass Techno schon IMMER politisch war. Insbesondere Betreiber und Veranstalter sind ja heute eher aus der linken Ecke.


Heute weiß ich es nicht mehr, aber so Ende der 90er, Anfang der 00er

Houseszene: 75% Deutsch
Technoszene: 90% Deutsch

Die 10% waren die türkischen Dealer und Antänzer hm? ;)


Nein , Technoclubs sind nicht systemrelevant , da Modeerscheinung .

Die "Modeerscheinung" besteht dann aber schon seit 1990 :-) Wo bei "Techno" an sich etwa ab 1993 gestorben ist wegen der Kommerzialisierung.

Die Kids heute hören doch nur minimalistischen "Techno" (eigentlich nur noch eine boomende Kickdrum) und denken sie würden einer besonderen Szene angehören :haha:

Ist halt echt übel wenn man die Anfangstage damals miterlebt hat und zusehen muss, mit was sich die Kids heute begnügen (müssen).

solg
23.06.2020, 20:53
Nee, Techno kommt doch aus Detroit und wurde von armen schwarzen Menschen erfunden. Die wollten damit eine "Message" loswerden.

Im Gegensatz zu anderen Szenen war Techno DAMALS für jedermann offen. Die Herkunft spielte wirklich keine Rolle. Peace, Love und Unity. Aber von "Anti-Rassismus", "Multikulti" war da eher keine Rede.

Wen heute DJs wegen ihrer ungefragten politischen Meinung auf Twitter irgendeinen Senf zu BLM etc. abgeben, dann gibt's auch viel Kontra von wegen "lass doch bitte die Politik raus und bleib einfach Musiker".
Dann heulen viele gleich los, dass Techno schon IMMER politisch war. Insbesondere Betreiber und Veranstalter sind ja heute eher aus der linken Ecke.



Die 10% waren die türkischen Dealer und Antänzer hm? ;)



Die "Modeerscheinung" besteht dann aber schon seit 1990 :-) Wo bei "Techno" an sich etwa ab 1993 gestorben ist wegen der Kommerzialisierung.

Die Kids heute hören doch nur minimalistischen "Techno" (eigentlich nur noch eine boomende Kickdrum) und denken sie würden einer besonderen Szene angehören :haha:

Ist halt echt übel wenn man die Anfangstage damals miterlebt hat und zusehen muss, mit was sich die Kids heute begnügen (müssen).
Ja, ich schrieb ja auch von Deutschland vor 20 Jahren, nicht von den Ursprüngen in den USA nochmal 20 Jahre zuvor....
Politischer Quietismus (sei er auch nur aus Desinteresse) wird von "Rechts" als "links" ausgelegt und von "Links" als "rechts",... war bei den "traditionellen" und ebenso gänzlich unpolitischen Skinheads ja auch nicht anders...
Für uns politisch Interessierte schwer vorstellbar, aber es gibt nunmal nicht wenige Menschen da draußen, die überhaupt nicht politisch sein wollen/können, gar nichts damit zu tun haben wollen, weil es viele nur langweilt, sie vielleicht gerade mal Merkel kennen...
Und wie links die Elektronische Musikszene ist, siehst du ja allein daran, dass obwohl das Berghain ein paar Jährchen eine regelrechte Goldgrube für hungrige arabisch-kurdische "Sicherheitsberater" und Drogendealer gewesen wäre, sie diesen Club offenbar nicht unter ihre Fittiche nehmen konnten, wohl als so ziemlich einzigen relevanten Club Berlins. Wenn du diesbezüglich andere Informationen hast, würde mich das sehr interessieren.
Übrigens musste ich spontan an den legendären Berliner "Techno Viking" denken als du von der linken Technoszene schriebst. :D
Überhaupt war damals ein Beweggrund vieler Nachtschwärmer, weiblich wie männlich, Clubs mit elektronischer Musik zu besuchen eben auch der, dass in diesen Lokalitäten signifikant weniger Kanaken unterwegs waren als bei den anderen "hippen" Richtungen.