PDA

Vollständige Version anzeigen : Geldentwertungsrate für 2020



Neu
12.06.2020, 14:18
Ja, den "Warenkorb" gibt es auch, wenn man von Inflation spricht. Da werden Sachen reingetan, die von den wahren Ursachen ablenken sollen: Das Drucken von Geld (nicht mit der Notenpresse, das war einmal. Heuer geht das anders).

Wenn man Immobilien auf den "Einheitswert" zurückrechnet, kommt man auf gewaltige Differenzen zu den heutigen Zahlen:
https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/einheitswert-eines-grundstuecks.html#/definition
""Der Einheitswert eines Hauses oder Grundstücks wird anhand der Werteverhältnisse 1935 im Osten und 1964 im Westen Deutschlands berechnet.""

Und da kostete damals ein Haus (1964) 40.000 D - Mark, was heute um die 500.000 € gehandelt wird. Das ist etwa das 20-fache der damaligen Zahl. Innerhalb von etwa 55 Jahren. Das bedeutet, dass sich so ein Haus alle 3 Jahre um etwa 10% zahlenmäßig verändert, ohne aber seinen Wert zu verändern. Ich sehe das als Geldentwertung durch Gelddrucken.

Jetzt will ich herausfinden, wie das dann so zukünftig werden wird, nachdem die Regierung nur so mit hunderten Milliarden um sich wirft. Da jetzt die EZB das Geld "druckt", muss man da den € - Raum nehmen, und die Geldmenge M3 dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
Hier wird sie (2019) mit 12,3 Billionen angegeben. Das BIP wird hier mit etwa 13,5 Billionen (2018) angegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Europ%C3%A4ischen_Union

Hier geht man von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung von über 7% aus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/corona-krise-europas-wirtschaft-schrumpft-um-mehr-als-7-prozent-16756594.html
Das bedeutet einerseits, dass das BIP um etwa eine Billion schrumpft, und die Regierungen, die sich ja die Hälfte davon nehmen (und teilweise wieder ausgeben, teilweise selbst verbrauchen) mit einer halben Billion weniger rechnen müssen. Sie haben in ihren Ausgaben aber mit einem grösseren BIP gerechnet, und wollten ja zusätzlich noch mehr Schulden machen...

Ich gehe davon aus, dass die halbe fehlende Billion zusätzlich zu der üblichen Fehlmenge gedruckt werden MÜSSEN, um das Gebilde nicht zusammenbrechen zu lassen. Das wären dann bereits etwa 8%. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass "Überlebensgelder" einzelnen Firmen, Banken, ... gegeben werden, die sich ebenso - MINDESTENS! - auf eine halbe Billon summieren werden.

Summa summarum steht dann ein zu druckender Betrag von etwa 1,5 Billionen zur Disposition, wobei das etwa 12 bis 15% Geldentwertung verursachen wird. An Steuererhöhungen wagt sich im Moment niemand heran, man scheint was gelernt zu haben.

Hay
12.06.2020, 15:04
Ja, den "Warenkorb" gibt es auch, wenn man von Inflation spricht. Da werden Sachen reingetan, die von den wahren Ursachen ablenken sollen: Das Drucken von Geld (nicht mit der Notenpresse, das war einmal. Heuer geht das anders).

Wenn man Immobilien auf den "Einheitswert" zurückrechnet, kommt man auf gewaltige Differenzen zu den heutigen Zahlen:
https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/einheitswert-eines-grundstuecks.html#/definition
""Der Einheitswert eines Hauses oder Grundstücks wird anhand der Werteverhältnisse 1935 im Osten und 1964 im Westen Deutschlands berechnet.""

Und da kostete damals ein Haus (1964) 40.000 D - Mark, was heute um die 500.000 € gehandelt wird. Das ist etwa das 20-fache der damaligen Zahl. Innerhalb von etwa 55 Jahren. Das bedeutet, dass sich so ein Haus alle 3 Jahre um etwa 10% zahlenmäßig verändert, ohne aber seinen Wert zu verändern. Ich sehe das als Geldentwertung durch Gelddrucken.

Jetzt will ich herausfinden, wie das dann so zukünftig werden wird, nachdem die Regierung nur so mit hunderten Milliarden um sich wirft. Da jetzt die EZB das Geld "druckt", muss man da den € - Raum nehmen, und die Geldmenge M3 dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
Hier wird sie (2019) mit 12,3 Billionen angegeben. Das BIP wird hier mit etwa 13,5 Billionen (2018) angegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Europ%C3%A4ischen_Union

Hier geht man von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung von über 7% aus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/corona-krise-europas-wirtschaft-schrumpft-um-mehr-als-7-prozent-16756594.html
Das bedeutet einerseits, dass das BIP um etwa eine Billion schrumpft, und die Regierungen, die sich ja die Hälfte davon nehmen (und teilweise wieder ausgeben, teilweise selbst verbrauchen) mit einer halben Billion weniger rechnen müssen. Sie haben in ihren Ausgaben aber mit einem grösseren BIP gerechnet, und wollten ja zusätzlich noch mehr Schulden machen...

Ich gehe davon aus, dass die halbe fehlende Billion zusätzlich zu der üblichen Fehlmenge gedruckt werden MÜSSEN, um das Gebilde nicht zusammenbrechen zu lassen. Das wären dann bereits etwa 8%. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass "Überlebensgelder" einzelnen Firmen, Banken, ... gegeben werden, die sich ebenso - MINDESTENS! - auf eine halbe Billon summieren werden.

Summa summarum steht dann ein zu druckender Betrag von etwa 1,5 Billionen zur Disposition, wobei das etwa 12 bis 15% Geldentwertung verursachen wird. An Steuererhöhungen wagt sich im Moment niemand heran, man scheint was gelernt zu haben.

Was sprichst du nur?

Ab nächstem Jahr, also in einem knappen halben Jahr wird die CO-2-Steuer erhoben, die Heizen und Kochen und Benzin und den öffentlichen Nahverkehr und Güter und Waren teurer macht.
Ab nächstem Jahr greift die neue Kfz-Steuer, die zunächst nur für Neufahrzeuge gelten soll, und das Halten von Pkw, ausgenommen natürlich E-Autos, deutlich verteuert.
Das Anwohnerparken soll wesentlich teurer werden (die Tickets, die einen Anwohner berechtigen, in Fußnähe seiner Wohnung zu parken, sofern überhaupt ein Parkplatz frei ist)
Berlin erwägt, Sonderabgaben für den öffentlichen Nahverkehr zu erheben. Auch Bedürftige sind eingeschlossen.
Habe ich noch was vergessen?

Neu
12.06.2020, 15:19
Was sprichst du nur?

Ab nächstem Jahr, also in einem knappen halben Jahr wird die CO-2-Steuer erhoben, die Heizen und Kochen und Benzin und den öffentlichen Nahverkehr und Güter und Waren teurer macht.
Ab nächstem Jahr greift die neue Kfz-Steuer, die zunächst nur für Neufahrzeuge gelten soll, und das Halten von Pkw, ausgenommen natürlich E-Autos, deutlich verteuert.
Das Anwohnerparken soll wesentlich teurer werden (die Tickets, die einen Anwohner berechtigen, in Fußnähe seiner Wohnung zu parken, sofern überhaupt ein Parkplatz frei ist)
Berlin erwägt, Sonderabgaben für den öffentlichen Nahverkehr zu erheben. Auch Bedürftige sind eingeschlossen.
Habe ich noch was vergessen?
Die SENKEN gerade die MwSt. Warum erhöhen sie sie nicht, um die Steuerausfälle zu kompensieren? Es scheint so zu sein, dass dies der Anfang der Wiedererfindung der Marktwirtschaft ist.

Chronos
12.06.2020, 15:20
(....)

Ab nächstem Jahr greift die neue Kfz-Steuer, die zunächst nur für Neufahrzeuge gelten soll, und das Halten von Pkw, ausgenommen natürlich E-Autos, deutlich verteuert.


Da scheint ein kleines Missverständnis vorzuliegen.

Diese neue Steuer, die auch einen CO2-Anteil enthält, ist gar nicht mehr so neu und gilt in meinem Bundesland Baden-Türkenberg schon seit Anfang des vergangenen Jahres.

Hier ein Auszug aus dem Kfz-Steuerbescheid vom April 2019 für mein damals neu zugelassenes Kfz:


Steuersatz.............2,00 EUR je angefangene 100/cm3 + 2,00 EUR je g/km über 95 g/km CO2 nach §9 Absatz1 Nummer 2 b) cc) Kraftfahrzeugsteuergesetz

Wie das in anderen Bundesländern läuft, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber im grünen Baden-Türkenberg mit dessen anatolischen Landtagspräsidentin Muhterem Aras (die gelegentlich auch mal den einen oder anderen AfD-Abgeordneten unter Polizeieinsatz aus dem Plenarsaal entfernen lässt....) läuft bereits seit über einem Jahr die CO2-Abzocke.

Deutseland = Scheisseland.

der Karl
12.06.2020, 15:23
Hat jemand Ahnung, wieviel % unserer Goldvorräte eigentlich in den USA lagern?

Neu
12.06.2020, 15:28
Hat jemand Ahnung, wieviel % unserer Goldvorräte eigentlich in den USA lagern?
Soweit ich weiss, sind die ziemlich alle wieder in Deutschland. Aber das sind Peanuts; das bringt - wenn mans verkauft - fast kein Geld. Und wenn mans auf den Markt wirft, geht der Goldpreis gewaltig in die Knie.

der Karl
12.06.2020, 15:30
Habe mal nachgeschaut:

"Vom Goldbestand von 3378 Tonnen (Stand: 31. Dezember 2016) lagerten 1236 Tonnen (36,6 %) bei der US-Notenbank Fed (https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System) in New York, 432 Tonnen (12,8 %) bei der Bank of England (https://de.wikipedia.org/wiki/Bank_of_England) in London und 91 Tonnen (2,7 %) bei der Banque de France (https://de.wikipedia.org/wiki/Banque_de_France) in Paris. 1619 Tonnen, ungefähr die Hälfte (47,9 %) des Bestandes, verwahrte die Bundesbank in eigenen Tresoren im Inland.[10] (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven#cite_note-10)

Die deutschen Goldreserven hatten Anfang 2013 einen Marktwert von 131,4 Milliarden Euro. 2013 fiel der Goldpreis (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis); im Zuge der Eurokrise (https://de.wikipedia.org/wiki/Eurokrise) und des jahrelang steigenden Goldpreises wuchs das öffentliche Interesse an ihnen.
Seit 2013 wurden 300 Tonnen Gold aus New York[11] (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven#cite_note-11) und 374 Tonnen aus Paris[12] (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven#cite_note-12) nach Frankfurt gebracht, da die Lagerung des Goldes im Ausland seit langem kritisiert wurde.
Die Bundesbank verkauft jährlich etwa fünf bis sechs Tonnen Gold an das Bundesfinanzministerium (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_der_Finanzen) zur Prägung von Gedenkmünzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Gedenkm%C3%BCnzen_der_Bundesrepublik_Deutschland);[13] (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven#cite_note-13) ansonsten kauft und verkauft die Bundesbank kein Gold.[14] (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven#cite_note-handelsblatt-2013-11-46-14)

Hay
12.06.2020, 15:31
Die SENKEN gerade die MwSt. Warum erhöhen sie sie nicht, um die Steuerausfälle zu kompensieren? Es scheint so zu sein, dass dies der Anfang der Wiedererfindung der Marktwirtschaft ist.

Für ein halbes Jahr. Beschließen aber gleichzeitig Steuer- und Abgabenerhöhungen. Das ist nicht die Wiedererfindung der Marktwirtschaft, sondern die Fortsetzung der Idiotie.

Neu
12.06.2020, 15:35
Habe mal nachgeschaut: Die deutschen Goldreserven hatten Anfang 2013 einen Marktwert von 131,4 Milliarden Euro....
Peanuts, sagte ich ja. Alleine ein Jahr lang unseren Staatstross zu bezahlen kostet 600 Milliarden. Du kommst gerade mal etwa 3 Monate mit dem bisschen Gold hin, wenn überhaupt. Und da sind noch viiiiel mehr Ausgaben, mindestens 1600 Milliarden wollen jedes Jahr ausgegeben werden.

Hay
12.06.2020, 15:35
Da scheint ein kleines Missverständnis vorzuliegen.

Diese neue Steuer, die auch einen CO2-Anteil enthält, ist gar nicht mehr so neu und gilt in meinem Bundesland Baden-Türkenberg schon seit Anfang des vergangenen Jahres.

Hier ein Auszug aus dem Kfz-Steuerbescheid vom April 2019 für mein damals neu zugelassenes Kfz:



Wie das in anderen Bundesländern läuft, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber im grünen Baden-Türkenberg mit dessen anatolischen Landtagspräsidentin Muhterem Aras (die gelegentlich auch mal den einen oder anderen AfD-Abgeordneten unter Polizeieinsatz aus dem Plenarsaal entfernen lässt....) läuft bereits seit über einem Jahr die CO2-Abzocke.

Deutseland = Scheisseland.

Nun, gut, oder genaugenommen schlecht. Nicht zu vernachlässigen ist aber die CO-2-Steuer, die ab Januar erhoben werden wird. Und die Verteuerung des Anwohnerparkens.
Und nach einer kurzen Verschnaufpause - ich muss mich korrigieren, die gibt es ja nicht, weil die CO-2-Steuer automatisch jedes Jahr verteuert wird - kommt obendrauf die vom SPD-Genossen Scholz reformierte Grundsteuer, die dann zu einer Wohnsteuer werden wird. Dämlich, wer seine Eigentumswohnung oder sein Haus zuvor sanierte, denn das verteuert die Wohnsteuer. Start dieses Ungeheuers ist meines Wissens 2023. Bis dahin sind die wenigsten gestorben.

Neu
12.06.2020, 15:38
Für ein halbes Jahr. Beschließen aber gleichzeitig Steuer- und Abgabenerhöhungen. Das ist nicht die Wiedererfindung der Marktwirtschaft, sondern die Fortsetzung der Idiotie.
Sie haben sich halt auf 1600 bis 1800 Milliarden / Jahr Ausgaben festgelegt. Irgendwie müssen die ja reinkommen, glauben sie. Drucken ist eine Sache, Steuern was anderes. Addiert sich eben, GLAUBEN sie immer noch.

Mandarine
12.06.2020, 16:04
Soweit ich weiss, sind die ziemlich alle wieder in Deutschland. Aber das sind Peanuts; das bringt - wenn mans verkauft - fast kein Geld. Und wenn mans auf den Markt wirft, geht der Goldpreis gewaltig in die Knie.


Cool, mein Schließfach hat noch Platz für gut 5000 Unten :D

Hay
12.06.2020, 18:38
Sie haben sich halt auf 1600 bis 1800 Milliarden / Jahr Ausgaben festgelegt. Irgendwie müssen die ja reinkommen, glauben sie. Drucken ist eine Sache, Steuern was anderes. Addiert sich eben, GLAUBEN sie immer noch.

Sie glauben eben, dass man die Bundesbürger bis zu ihrer Unterhose belasten kann. Und sie glauben dann auch noch, dass die Bundesbürger bereitwillig konsumieren. Da, ja, sie von sich selbst ausgehen. Ihre Saläre sind gesichert und zu einem guten Teil steuerfrei und selbstverständlich auch regelmäßig angepasst.

Leibniz
12.06.2020, 19:47
Ja, den "Warenkorb" gibt es auch, wenn man von Inflation spricht. Da werden Sachen reingetan, die von den wahren Ursachen ablenken sollen: Das Drucken von Geld (nicht mit der Notenpresse, das war einmal. Heuer geht das anders).

Wenn man Immobilien auf den "Einheitswert" zurückrechnet, kommt man auf gewaltige Differenzen zu den heutigen Zahlen:
https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/einheitswert-eines-grundstuecks.html#/definition
""Der Einheitswert eines Hauses oder Grundstücks wird anhand der Werteverhältnisse 1935 im Osten und 1964 im Westen Deutschlands berechnet.""

Und da kostete damals ein Haus (1964) 40.000 D - Mark, was heute um die 500.000 € gehandelt wird. Das ist etwa das 20-fache der damaligen Zahl. Innerhalb von etwa 55 Jahren. Das bedeutet, dass sich so ein Haus alle 3 Jahre um etwa 10% zahlenmäßig verändert, ohne aber seinen Wert zu verändern. Ich sehe das als Geldentwertung durch Gelddrucken.

Jetzt will ich herausfinden, wie das dann so zukünftig werden wird, nachdem die Regierung nur so mit hunderten Milliarden um sich wirft. Da jetzt die EZB das Geld "druckt", muss man da den € - Raum nehmen, und die Geldmenge M3 dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
Hier wird sie (2019) mit 12,3 Billionen angegeben. Das BIP wird hier mit etwa 13,5 Billionen (2018) angegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Europ%C3%A4ischen_Union

Hier geht man von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung von über 7% aus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/corona-krise-europas-wirtschaft-schrumpft-um-mehr-als-7-prozent-16756594.html
Das bedeutet einerseits, dass das BIP um etwa eine Billion schrumpft, und die Regierungen, die sich ja die Hälfte davon nehmen (und teilweise wieder ausgeben, teilweise selbst verbrauchen) mit einer halben Billion weniger rechnen müssen. Sie haben in ihren Ausgaben aber mit einem grösseren BIP gerechnet, und wollten ja zusätzlich noch mehr Schulden machen...

Ich gehe davon aus, dass die halbe fehlende Billion zusätzlich zu der üblichen Fehlmenge gedruckt werden MÜSSEN, um das Gebilde nicht zusammenbrechen zu lassen. Das wären dann bereits etwa 8%. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass "Überlebensgelder" einzelnen Firmen, Banken, ... gegeben werden, die sich ebenso - MINDESTENS! - auf eine halbe Billon summieren werden.

Summa summarum steht dann ein zu druckender Betrag von etwa 1,5 Billionen zur Disposition, wobei das etwa 12 bis 15% Geldentwertung verursachen wird. An Steuererhöhungen wagt sich im Moment niemand heran, man scheint was gelernt zu haben.
Vom Prinzip her ist das alles in Teilen richtig. Die wichtige Komponente, die fehlt, ist der Zinssatz. Der Barwert von Immobilien (wie auch Wert von Aktien und Anleihen) bemisst sich nach dem Discounted Cashflow Model (DCF).
Je höher die Zinsen, mit denen Cashflows diskontiert werden, umso niedriger der Barwert und umgekehrt.

Merkelraute
12.06.2020, 19:54
....
Summa summarum steht dann ein zu druckender Betrag von etwa 1,5 Billionen zur Disposition, wobei das etwa 12 bis 15% Geldentwertung verursachen wird. An Steuererhöhungen wagt sich im Moment niemand heran, man scheint was gelernt zu haben.

Das ist nur ein Teil der Wahrheit, denn nach der Quantitätsgleichung entspricht das Preisniveau, dem Produkt aus Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit durch Transaktionen. Erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit, so erhöht sich auch linear das Preisniveau. Und wir haben eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit, weil sehr viele nur noch mit Karte zahlen und nicht bar. Ich würde hier mit einer Verzehnfachung der Umlaufgeschwindigkeit rechnen. Die Zahl der Transaktionen dürfte hinzu noch gefallen sein, was zusätzlich das Preisniveau nach oben treibt. Ich rechne mit 1115% Geldentwertung für die nächsten 2 Jahre.

ich58
12.06.2020, 21:39
Der Kurs von Euro zu CH war heute bei meiner Bank 1: 1,1o mehr muß man nicht sagen.

Neu
13.06.2020, 08:56
Vom Prinzip her ist das alles in Teilen richtig. Die wichtige Komponente, die fehlt, ist der Zinssatz. Der Barwert von Immobilien (wie auch Wert von Aktien und Anleihen) bemisst sich nach dem Discounted Cashflow Model (DCF).
Je höher die Zinsen, mit denen Cashflows diskontiert werden, umso niedriger der Barwert und umgekehrt.
Der Zinssatz war mal bei 7% oder so. Jetzt liegt er bei etwa 2,5%, wenn man ein Haus bauen will. Und der Discountet Cashflow https://de.wikipedia.org/wiki/Discounted_Cash-Flow bezieht sich wohl auf die "Nebenkosten" beim Hausbau, wie Grunderwerbssteuern, Anliegerkosten, Strom - Wasser - Gasanschluss und Abwasseranschluss sowie auf die laufenden Erhaltungskosten. Diese dürften aber analog zu der Geldentwertungsrate liegen; auch damals war das entsprechend teuer.

Neu
13.06.2020, 09:07
Das ist nur ein Teil der Wahrheit, denn nach der Quantitätsgleichung entspricht das Preisniveau, dem Produkt aus Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit durch Transaktionen. Erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit, so erhöht sich auch linear das Preisniveau. Und wir haben eine Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit, weil sehr viele nur noch mit Karte zahlen und nicht bar. Ich würde hier mit einer Verzehnfachung der Umlaufgeschwindigkeit rechnen. Die Zahl der Transaktionen dürfte hinzu noch gefallen sein, was zusätzlich das Preisniveau nach oben treibt. Ich rechne mit 1115% Geldentwertung für die nächsten 2 Jahre.
Mit Karte bezahlen schafft einen Kredit von etwa einem Monat oder so. Die Anzahl Zahlungsvorgänge erhöhen sich dabei nur einmal - es kann nicht mehr Geld ausgegeben werden, als die Kreditwürdigkeit hergibt. Ein Einmaleffekt.

Leberecht
13.06.2020, 09:13
Der Zinssatz war mal bei 7% oder so.

In meiner Erinnerung hatte der Zinssatz seinen Höhepunkt im ersten Drittel der Neunziger und lag bei 10%. Auf 0 wurde er gesenkt, damit sich Staaten zinslos verschulden können und die Inflation existierende Vermögen verringert.

Kreuzbube
13.06.2020, 09:19
Bei der Betrachtung ist der Binnenwert/die Kaufkraft - in der Eurozone - und der Außenwert - im Verhältnis zu Dollar, Yen, Rubel usw. zu beachten. War früher ähnlich. Die DDR-Mark hatte im eigenem Land Wert-Stabilität, im RGW-Raum schon weniger; und im NSW kaum bis gar nicht...:)

Klopperhorst
13.06.2020, 09:21
Soweit ich weiss, sind die ziemlich alle wieder in Deutschland. Aber das sind Peanuts; das bringt - wenn mans verkauft - fast kein Geld. Und wenn mans auf den Markt wirft, geht der Goldpreis gewaltig in die Knie.

Gold kann man auch nicht essen, ich weiss, das ist ein Standardsatz gegen die Boldbugs.
Aber Gold basiert auf nichts. Entscheidend für die Kraft eines Volkes ist das Bildungsniveau seiner Bevölkerung, die Stärke seines Militärs, die Größe seine Ländereien und Bodenschätze.
Gekittet wird das natürlich durch einen souveränen Nationalstaat, Grenzen, eigene Währung.

---

Vitalienbruder
13.06.2020, 09:40
Ja, den "Warenkorb" gibt es auch, wenn man von Inflation spricht. Da werden Sachen reingetan, die von den wahren Ursachen ablenken sollen: Das Drucken von Geld (nicht mit der Notenpresse, das war einmal. Heuer geht das anders).

Wenn man Immobilien auf den "Einheitswert" zurückrechnet, kommt man auf gewaltige Differenzen zu den heutigen Zahlen:
https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/einheitswert-eines-grundstuecks.html#/definition
""Der Einheitswert eines Hauses oder Grundstücks wird anhand der Werteverhältnisse 1935 im Osten und 1964 im Westen Deutschlands berechnet.""

Und da kostete damals ein Haus (1964) 40.000 D - Mark, was heute um die 500.000 € gehandelt wird. Das ist etwa das 20-fache der damaligen Zahl. Innerhalb von etwa 55 Jahren. Das bedeutet, dass sich so ein Haus alle 3 Jahre um etwa 10% zahlenmäßig verändert, ohne aber seinen Wert zu verändern. Ich sehe das als Geldentwertung durch Gelddrucken.

Jetzt will ich herausfinden, wie das dann so zukünftig werden wird, nachdem die Regierung nur so mit hunderten Milliarden um sich wirft. Da jetzt die EZB das Geld "druckt", muss man da den € - Raum nehmen, und die Geldmenge M3 dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
Hier wird sie (2019) mit 12,3 Billionen angegeben. Das BIP wird hier mit etwa 13,5 Billionen (2018) angegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Europ%C3%A4ischen_Union

Hier geht man von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung von über 7% aus:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/corona-krise-europas-wirtschaft-schrumpft-um-mehr-als-7-prozent-16756594.html
Das bedeutet einerseits, dass das BIP um etwa eine Billion schrumpft, und die Regierungen, die sich ja die Hälfte davon nehmen (und teilweise wieder ausgeben, teilweise selbst verbrauchen) mit einer halben Billion weniger rechnen müssen. Sie haben in ihren Ausgaben aber mit einem grösseren BIP gerechnet, und wollten ja zusätzlich noch mehr Schulden machen...

Ich gehe davon aus, dass die halbe fehlende Billion zusätzlich zu der üblichen Fehlmenge gedruckt werden MÜSSEN, um das Gebilde nicht zusammenbrechen zu lassen. Das wären dann bereits etwa 8%. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass "Überlebensgelder" einzelnen Firmen, Banken, ... gegeben werden, die sich ebenso - MINDESTENS! - auf eine halbe Billon summieren werden.

Summa summarum steht dann ein zu druckender Betrag von etwa 1,5 Billionen zur Disposition, wobei das etwa 12 bis 15% Geldentwertung verursachen wird. An Steuererhöhungen wagt sich im Moment niemand heran, man scheint was gelernt zu haben.

Du beschreibst hier trefflich einige Symptome des verzinsten Schuldgeldsystems, welches man getrost als den größten Trickbetrug der Menschheitsgeschichte bezeichnen kann. Die Ursachen liegen dieser Symptome liegen im Zusammenspiel von Geldschöpfung, Zins u. Zinseszins und der Mindestreserve.

Alles Geld, das im Umlauf ist, kam und kommt durch Kredite in Umlauf - Geld wird als Kredit, als Schuld aus dem Nichts geschöpft. (Früher gedruckt, heute hauptsächlich Nullen und Einsen auf einer Bankserverfestplatte). All diese Kredite müssen jedoch zuzüglich Zins und Zinseszins zurückgezahlt werden. Das Geld für die Zinsen befindet sich in der Summe aber nicht im Umlauf der Volkswirtschaft. Eine Mindestanzahl an Bankrotten (private, kommerzielle u. staatliche) ist also systemisch bedingt! Bei einem Bankrott gehen dafür reale Werte (z.B. Immobilien, Land) an die Bank, obwohl sie nie eine Gegeleistung erbracht hat. Das Schöpfen von "Geld", also bunte Zettel bzw. Zahlen auf Bankserverfestplatten kann man ja wohl kaum als Leistung bezeichnen.

Wer tiefer ins Detail gehen möchte:

https://www.youtube.com/watch?v=H3DGEG3lOPk


https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0

Oder etwas kompakter:

https://www.youtube.com/watch?v=0VAJY0Oq6K8

Hay
13.06.2020, 11:19
Da scheint ein kleines Missverständnis vorzuliegen.

Diese neue Steuer, die auch einen CO2-Anteil enthält, ist gar nicht mehr so neu und gilt in meinem Bundesland Baden-Türkenberg schon seit Anfang des vergangenen Jahres.

Hier ein Auszug aus dem Kfz-Steuerbescheid vom April 2019 für mein damals neu zugelassenes Kfz:



Wie das in anderen Bundesländern läuft, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber im grünen Baden-Türkenberg mit dessen anatolischen Landtagspräsidentin Muhterem Aras (die gelegentlich auch mal den einen oder anderen AfD-Abgeordneten unter Polizeieinsatz aus dem Plenarsaal entfernen lässt....) läuft bereits seit über einem Jahr die CO2-Abzocke.

Deutseland = Scheisseland.

Es wird noch teurer:


Für neu zugelassene Autos mit hohem Spritverbrauch soll ab 2021 die Kfz-Steuer ansteigen. Das Bundeskabinett brachte eine Gesetzesänderung für mehr Klimaschutz auf den Weg, die Menschen dazu bringen soll, sparsamere Pkw zu kaufen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kfz-steuer-kabinett-101.html

mathetes
13.06.2020, 11:23
Es wird noch teurer:



https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kfz-steuer-kabinett-101.html

Das ist aber ein Mückenschiss, 200€ mehr im Jahr bei einem Porsche SUV oder AMG. Das wird in dieser Preisklasse nun niemand vom Kauf abhalten, ist am Ende wohl auch garnicht gewollt, der Staat verdient an großen Autos ja doppelt und dreifach mit, da ist der Klimaschutz nur vorgeschoben. Wenn es nicht anders ginge, würden auch Grüne Lufthansa und Daimler retten.

Hay
13.06.2020, 15:23
Das ist aber ein Mückenschiss, 200€ mehr im Jahr bei einem Porsche SUV oder AMG. Das wird in dieser Preisklasse nun niemand vom Kauf abhalten, ist am Ende wohl auch garnicht gewollt, der Staat verdient an großen Autos ja doppelt und dreifach mit, da ist der Klimaschutz nur vorgeschoben. Wenn es nicht anders ginge, würden auch Grüne Lufthansa und Daimler retten.

Letzlich läuft es darauf hinaus - und dazu benötigt man keine Glaskugel, sondern nur den Blick in die Vergangenheit - dass gerade die Normal- und Kleinbürger mit ihren "dreckigen", alten Pkw die Zeche über Steuern zahlen werden. Damit letztlich nicht unbedingt die, die einen SUV fahren.

Nietzsche
13.06.2020, 16:32
Nur um mal zu vergleichen:
https://www.allianz-autowelt.de/kfz-steuer/rechner/
Deutschland:
VW Sharan 2.0 TDI, der 2010 zugelassen worden ist:
Deutschland:
KFZ-Steuer alt: 190€ p.a.
KFZ-Steuer neu: 190€ + CO² 68€ = 258€
Da es den Sharan in verschiedenen Modellen gibt habe ich nun das "günstigste" in Österreich gesucht. Ergo 103KW.
Da der Wagen vor 01.10.2020 zugelassen ist gibt es keine weitere Zusatzsteuer (jetzt) für den Wagen. Die jetzigen Kosten betragen:
KFZ-Steuer : 594€


Und, was sagt ihr jetzt? In Österreich zahlt man die Autosteuer nach KW bzw. PS und Diesel/Benzin ist gleich, es kommt nur auf die Stärke an. Selbst ohne die zusätzliche Steuer in Deutschland zahlt man in Österreich mehr als das Doppelte! Familienwagen und sparen? Fast unmöglich. Wegen den Steuern. Soviel zu den horrenden Steueraufkommen in Dland....

Merkelraute
13.06.2020, 16:55
Mit Karte bezahlen schafft einen Kredit von etwa einem Monat oder so. Die Anzahl Zahlungsvorgänge erhöhen sich dabei nur einmal - es kann nicht mehr Geld ausgegeben werden, als die Kreditwürdigkeit hergibt. Ein Einmaleffekt.

Das hast Du falsch verstanden. Bargeld ist physikalisch vorhanden und muss transportiert werden. Es liegt in der Kasse, wird irgendwann von einem Geldtransporter abgeholt, der auch nur rund 130 km/h auf der Autobahn unterwegs ist. Virtuelles Geld per Karte, steht sofort dem Händler für Neuerwerbungen zur Verfügung. Er kann das Geld quasi sofort für einen Kauf nutzen, wohingegen das Bargeld erstmal längere Zeit in der Kasse liegt. Damit erhöht sich durch die Karte die Umlaufgeschwindigkeit. Das wiederum erhöht die Inflation (Quantitätsgleichung).
Die Zahl der Transaktionen könnte damit auch beeinflusst werden.

mathetes
13.06.2020, 20:12
Letzlich läuft es darauf hinaus - und dazu benötigt man keine Glaskugel, sondern nur den Blick in die Vergangenheit - dass gerade die Normal- und Kleinbürger mit ihren "dreckigen", alten Pkw die Zeche über Steuern zahlen werden. Damit letztlich nicht unbedingt die, die einen SUV fahren.

Bisher gilt es ausdrücklich nur für Neuzulassungen, die alten Autos kriegt man dann aber über den Benzinpreis dran. Ich zahle mit Euro 4 wohl auch weniger Kfz Steuer als manches neuere, sparsameres Auto mit weniger Hubraum, das verstehe wer will. Da scheint man teilweise beim Gebrauchwagenkauf mit älteren Baujahren und schlechteren Abgasnormen besser dran zu sein.

Neu
13.06.2020, 21:13
Das hast Du falsch verstanden. Bargeld ist physikalisch vorhanden und muss transportiert werden. Es liegt in der Kasse, wird irgendwann von einem Geldtransporter abgeholt, der auch nur rund 130 km/h auf der Autobahn unterwegs ist. Virtuelles Geld per Karte, steht sofort dem Händler für Neuerwerbungen zur Verfügung. Er kann das Geld quasi sofort für einen Kauf nutzen, wohingegen das Bargeld erstmal längere Zeit in der Kasse liegt. Damit erhöht sich durch die Karte die Umlaufgeschwindigkeit. Das wiederum erhöht die Inflation (Quantitätsgleichung).
Die Zahl der Transaktionen könnte damit auch beeinflusst werden.
Ich war mal in der Geldkonfektionierung tätig. Münzgeld. Die Geldsäcke wurden mit Sackzunähmaschinen zugenäht - mein Gebiet. Sparlassen, Landesbanken, Bundesbank, Automatenaufsteller, Geldkonfektionierer... Da habe ich einiges gelernt. Geld physisch im Kreislauf zu halten ist teuer. Buchen kostet auch Geld. Man kann es nur einmal ausgeben, und etwa die Hälfte landet beim Staat. Nach mehreren Kreissläufen ist es einfach verbraucht - durch den Staat verschlissen. Es ist ziemlich egal, ob Bargeld oder Buchgeld. Man kann es nur einmal ausgeben.

Neu
13.06.2020, 21:18
Du beschreibst hier trefflich einige Symptome des verzinsten Schuldgeldsystems, welches man getrost als den größten Trickbetrug der Menschheitsgeschichte bezeichnen kann. Die Ursachen liegen dieser Symptome liegen im Zusammenspiel von Geldschöpfung, Zins u. Zinseszins und der Mindestreserve.

Alles Geld, das im Umlauf ist, kam und kommt durch Kredite in Umlauf - Geld wird als Kredit, als Schuld aus dem Nichts geschöpft. ...

Solange das "Geldschöpfen" mit echten Werten (Immobilien, Firmen, ...) hinterlegt ist, gibts keine Geldentwertung, solange das Geld dem wahren Wert des Objekts entspricht. Zins und Zinseszins ist ebenso etwas hinterlegt - Geld, dem Werte hinterlegt sind. Erst, wenn jemand Geld schöpft, dem keine Werte hinterlegt sind, gibts Geldentwertung. Das einfachste ist Drucken.

Neu
13.06.2020, 21:33
Letzlich läuft es darauf hinaus - und dazu benötigt man keine Glaskugel, sondern nur den Blick in die Vergangenheit - dass gerade die Normal- und Kleinbürger mit ihren "dreckigen", alten Pkw die Zeche über Steuern zahlen werden. Damit letztlich nicht unbedingt die, die einen SUV fahren.
Die paar Kröten da. Etwa 10 Milliarden / Jahr KFZ-Steuer heuer. Gut, da kann man ein paar Milliarden rausholen; dann die Mineralölsteuer erhöhen, Stromsteuer, Wasserkosten, ... Da kann man etliche Milliarden reinholen. Nur: Der Gesamtsteuersatz (alle Abgaben eingerechnet) beträgt bereits etwa 50%, und bis 100% gehts nur. Je mehr man dem Volk noch rausleiert, desto schlechter läufts letztendlich - die Steuereinnahmen SCHRUMPFEN durch höhere Steuern sogar. Weil die Wirtschaft abgewürgt wird, und z.B. für Autos dann kein Geld mehr da ist - man fährt Fahrrad oder so. Der Ansatz, Steuerausfälle durch höhere Steuern ausgleichen zu wollen, ist falsch. Aber, bis die das schnallen...

Hay
14.06.2020, 02:18
Die paar Kröten da. Etwa 10 Milliarden / Jahr KFZ-Steuer heuer. Gut, da kann man ein paar Milliarden rausholen; dann die Mineralölsteuer erhöhen, Stromsteuer, Wasserkosten, ... Da kann man etliche Milliarden reinholen. Nur: Der Gesamtsteuersatz (alle Abgaben eingerechnet) beträgt bereits etwa 50%, und bis 100% gehts nur. Je mehr man dem Volk noch rausleiert, desto schlechter läufts letztendlich - die Steuereinnahmen SCHRUMPFEN durch höhere Steuern sogar. Weil die Wirtschaft abgewürgt wird, und z.B. für Autos dann kein Geld mehr da ist - man fährt Fahrrad oder so. Der Ansatz, Steuerausfälle durch höhere Steuern ausgleichen zu wollen, ist falsch. Aber, bis die das schnallen...

Ja, wir hatten da mal einen Fischmeier. Der verkaufte guten Fisch und leckeres Mittagessen to go. War sehr beliebt. Gingen sehr viele Angestellte der umliegenden Büros hin. Und wurde dann immer teurer, zweimal im Jahr. Inzwischen gibt es ihn nicht mehr.

grimreaper
15.06.2020, 00:00
Gold kann man auch nicht essen, ich weiss, das ist ein Standardsatz gegen die Boldbugs.
Aber Gold basiert auf nichts. Entscheidend für die Kraft eines Volkes ist das Bildungsniveau seiner Bevölkerung, die Stärke seines Militärs, die Größe seine Ländereien und Bodenschätze.
Gekittet wird das natürlich durch einen souveränen Nationalstaat, Grenzen, eigene Währung.

---

Bildungsniveau
https://s12.directupload.net/images/200615/g6eezhy5.png


https://www.rtl.de/cms/alarmierende-schulstudie-bildungsniveau-bei-deutschen-grundschuelern-massiv-gesunken-4129674.html

die Stärke seines Militärs:
https://s12.directupload.net/images/200615/8fgcilne.png
https://www.welt.de/politik/deutschland/article137549045/Bundeswehr-zieht-mit-Besenstielen-ins-Manoever.html

Bodenschätze

https://s12.directupload.net/images/200615/u8zwk7vv.png

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/wertvoller-als-alles-gold-der-erde-diese-zehn-staaten-besitzen-die-wertvollsten-bodenschaetze-der-welt_H694537435_444373/


Wir sind nicht aufgeführt....

Sieht alles ganz schlecht aus :dru:

Klopperhorst
15.06.2020, 08:17
Bildungsniveau
https://s12.directupload.net/images/200615/g6eezhy5.png

...

Das Foto ist auch Fake. So viele blonde Kinder sind in einer durchschnittlichen BRD-Grundschulklasse gar nicht mehr enthalten.

---

grimreaper
15.06.2020, 08:28
Das Foto ist auch Fake. So viele blonde Kinder sind in einer durchschnittlichen BRD-Grundschulklasse gar nicht mehr enthalten.

---
Ich antworte mal aus dem Neusprech-Gedankengut für die Propaganda-presse: Es handelt sich doch nur um ein Symbol-bild...