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Vollständige Version anzeigen : "Selbständige" Ausländer in Mitteldeutschland und der Hartz4-Betrug



Franko
11.06.2020, 22:19
In Mitteldeutschland gibt es offenbar einen organisierten Betrug bei Sozialleistungen. Diesen Verdacht legen tausende Dokumente einer großen Behörde nahe, die der MDR aus einem Datenleak erhalten hat.

Ein Reporterteam des MDR hat die Unterlagen monatelang ausgewertet, mit Ermittlern, Sozialexperten, Innenpolitikern und Fachleuten aus Arbeitsagenturen und Jobcentern gesprochen. Die Recherchen legen nahe, dass es unter Selbstständigen, die Hartz-IV-Leistungen erhalten, einen organisierten Leistungsmissbrauch gibt. Dazu zählen verschiedene Branchen und Gruppen. Nach MDR-Recherchen sind es vor allem arabische und osteuropäische Familienclans. Aber auch bei Dönerläden, im Autohandel oder in Serviceunternehmen in großen Städten in Mitteldeutschland gibt es diesen Betrug.

Wenn das eigene Geschäft nicht genug abwirft, kann ein Selbstständiger Hartz-IV-Leistungen erhalten - wie möglicherweise seine Mitarbeiter auch. Kriminell wird es, wenn Bilanzen "frisiert" und Geschäfte "armgerechnet" werden.



Aus einem z.B. gut gehenden Dönerladen wird auf dem Papier ein defizitäres und ruinöses Restaurantgewerbe gemacht.


In dem Hartz-IV-Datenleak finden sich unter anderem hunderte Seiten zu Besitzern von Dönerläden in einer großen Stadt in Mitteldeutschland. Sie alle haben die sogenannte Aufstocker-Leistung für bedürftige Kleinstunternehmer beantragt.

Die geleakten Unterlagen lassen noch einen anderen Blick zu. Da die beantragenden Unternehmer Finanz- und Firmenunterlagen einreichen müssen, zeigen sich dahinter ihre offenbar wahren Geschäfte. Wie im Fall eines "Werbetreibenden" aus Sachsen. Der aus der Ukraine stammende Mann hatte bundesweit Pflegedienste mit Werbeflyern versorgt und damit monatliche Einnahmen in hohen fünfstelligen Bereich kassiert. Weil er das Geld nahezu vollständig an Briefkastenfirmen in Hongkong und Schottland weiterleitete - die ihm Rechnungen für die Gestaltung der Werbeflyer schickten - blieb auf dem Papier offiziell unter dem Strich nicht genug Geld zum Lebensunterhalt übrig. Der Mann beantragte - und bekam zumindest zeitweise - Leistungen nach Hartz IV.



Auf seiner Kundenliste stand auch ein Pflegedienst aus Berlin, der im Jahr 2016 ins Visier der Ermittlungsbehörden wegen Betrugsverdachts geraten war. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Abrechnungsbetrug. Nicht erbrachte Leistungen sollen bei Krankenkassen abgerechnet worden sein. Gegen die aus Russland stammende Inhaberin des Pflegedienstes sowie mehrere weitere Personen hat die Staatsanwaltschaft Berlin im August 2018 Anklage erhoben.

Der Fall in Berlin wird von Ermittlern der Polizei zum Komplex "Russische Pflegedienste" gerechnet. Dabei handelt es sich um Pflegedienste, die hauptsächlich von Einwanderern aus Russland gegründet wurden und die sich ihre Patienten in der Regel unter alten Menschen aus dem russischen Sprachraum suchen. Mit erfundenen Patienten und Pflegeleistungen wurden die Kranken- und Pflegekassen um Millionenbeträge betrogen. Laut einem Lagebericht des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2017 fließt offenbar zumindest ein Teil des Geldes ins Ausland.



Usw.

Video: https://www.ardmediathek.de/ard/video/exakt-die-story/stuetze-fuer-gangster-sozialbetrug-mit-system/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9kNDI5MjEzNC0wY2 Q3LTQxNmEtYjY4Ny03OTVhNDVjZDRmMTI/

Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/gesellschaft/exakt-die-story-stuetze-fuer-gangster-100.html

Deutschmann
11.06.2020, 22:32
Wundert mich nicht. Nicht-Deutsche sind für gewöhnlich bedeutend Geschäftstüchtiger wenn es darum geht Gelder abzugreifen.

schastar
12.06.2020, 00:30
In Mitteldeutschland gibt es offenbar einen organisierten Betrug bei Sozialleistungen. Diesen Verdacht legen tausende Dokumente einer großen Behörde nahe, die der MDR aus einem Datenleak erhalten hat.

Ein Reporterteam des MDR hat die Unterlagen monatelang ausgewertet, mit Ermittlern, Sozialexperten, Innenpolitikern und Fachleuten aus Arbeitsagenturen und Jobcentern gesprochen. Die Recherchen legen nahe, dass es unter Selbstständigen, die Hartz-IV-Leistungen erhalten, einen organisierten Leistungsmissbrauch gibt. Dazu zählen verschiedene Branchen und Gruppen. Nach MDR-Recherchen sind es vor allem arabische und osteuropäische Familienclans. Aber auch bei Dönerläden, im Autohandel oder in Serviceunternehmen in großen Städten in Mitteldeutschland gibt es diesen Betrug.

Wenn das eigene Geschäft nicht genug abwirft, kann ein Selbstständiger Hartz-IV-Leistungen erhalten - wie möglicherweise seine Mitarbeiter auch. Kriminell wird es, wenn Bilanzen "frisiert" und Geschäfte "armgerechnet" werden.



Aus einem z.B. gut gehenden Dönerladen wird auf dem Papier ein defizitäres und ruinöses Restaurantgewerbe gemacht.


In dem Hartz-IV-Datenleak finden sich unter anderem hunderte Seiten zu Besitzern von Dönerläden in einer großen Stadt in Mitteldeutschland. Sie alle haben die sogenannte Aufstocker-Leistung für bedürftige Kleinstunternehmer beantragt.

Die geleakten Unterlagen lassen noch einen anderen Blick zu. Da die beantragenden Unternehmer Finanz- und Firmenunterlagen einreichen müssen, zeigen sich dahinter ihre offenbar wahren Geschäfte. Wie im Fall eines "Werbetreibenden" aus Sachsen. Der aus der Ukraine stammende Mann hatte bundesweit Pflegedienste mit Werbeflyern versorgt und damit monatliche Einnahmen in hohen fünfstelligen Bereich kassiert. Weil er das Geld nahezu vollständig an Briefkastenfirmen in Hongkong und Schottland weiterleitete - die ihm Rechnungen für die Gestaltung der Werbeflyer schickten - blieb auf dem Papier offiziell unter dem Strich nicht genug Geld zum Lebensunterhalt übrig. Der Mann beantragte - und bekam zumindest zeitweise - Leistungen nach Hartz IV.



Auf seiner Kundenliste stand auch ein Pflegedienst aus Berlin, der im Jahr 2016 ins Visier der Ermittlungsbehörden wegen Betrugsverdachts geraten war. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Abrechnungsbetrug. Nicht erbrachte Leistungen sollen bei Krankenkassen abgerechnet worden sein. Gegen die aus Russland stammende Inhaberin des Pflegedienstes sowie mehrere weitere Personen hat die Staatsanwaltschaft Berlin im August 2018 Anklage erhoben.

Der Fall in Berlin wird von Ermittlern der Polizei zum Komplex "Russische Pflegedienste" gerechnet. Dabei handelt es sich um Pflegedienste, die hauptsächlich von Einwanderern aus Russland gegründet wurden und die sich ihre Patienten in der Regel unter alten Menschen aus dem russischen Sprachraum suchen. Mit erfundenen Patienten und Pflegeleistungen wurden die Kranken- und Pflegekassen um Millionenbeträge betrogen. Laut einem Lagebericht des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2017 fließt offenbar zumindest ein Teil des Geldes ins Ausland.



Usw.

Video: https://www.ardmediathek.de/ard/video/exakt-die-story/stuetze-fuer-gangster-sozialbetrug-mit-system/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9kNDI5MjEzNC0wY2 Q3LTQxNmEtYjY4Ny03OTVhNDVjZDRmMTI/

Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/gesellschaft/exakt-die-story-stuetze-fuer-gangster-100.html

die bezahlen dann wohl nicht meine Rente?

marion
12.06.2020, 07:37
die bezahlen dann wohl nicht meine Rente?

riiieschtieesch erkannt :dg:

Maitre
12.06.2020, 08:04
die bezahlen dann wohl nicht meine Rente?

Sei nicht so negativ. Warum willst du Rente haben, wenn dafür das ganze Land schön bunt ist?

der Karl
12.06.2020, 08:46
Das müsste man doch auch an der abgeführten MWSt. erkennen, wie hoch der Umsatz war; wenn die Betriebsausgaben gefaked sind, ist Strafbefehl zu erwirken.

Doppelstern
12.06.2020, 09:07
Ich habe nicht nur seit gestern das Gefühl, daß 99% der selbständigen Kanacken hier die Steuer nach unten manipulieren, daß heißt die machen viel mit Schwarzgeld, lassen die Umsätze nicht über die Kasse laufen.

Obwohl, das Finanzamt könnte es leicht feststellen, wenn sie den Wareneinsatz mit dem Umsatz vergleichen. Außerdem müßte spätestens nach 4 Jahren das Finanzamt dem Firmenbesitzer mitteilen, sofern er jedes Jahr die gleich niedrigen Umsätze angibt, ob die Geschäftsleitung für ihn nur ein Hobby sei. Es wird ihm praktisch nahe gelegt, das Geschäft aufzugeben.

Ich habe manchmal das Gefühl, daß die Finanzämter bei Kanacken beide Augen zudrücken.

der Karl
12.06.2020, 09:10
Eben - wenn andauernd Verluste geschrieben werden, Laden dicht.

solg
12.06.2020, 09:10
Sei nicht so negativ. Warum willst du Rente haben, wenn dafür das ganze Land schön bunt ist?
Du sagst es!
Es gibt Leuts, die kriegen den Hals einfach nicht voll.

Maitre
12.06.2020, 09:16
Eben - wenn andauernd Verluste geschrieben werden, Laden dicht.

Dann machen Bruddah oder Kuhssäng oder Schwager Laden neu auf. Ausserdem wissen die auch oft, wo das Haus des Beamten wohnt. Diesen Geschäftsleuten kommt man nicht so leicht mit den Mitteln des Kartoffelstaates bei.

der Karl
12.06.2020, 09:20
Dann machen Bruddah oder Kuhssäng oder Schwager Laden neu auf. Ausserdem wissen die auch oft, wo das Haus des Beamten wohnt. Diesen Geschäftsleuten kommt man nicht so leicht mit den Mitteln des Kartoffelstaates bei.

Zumindest würde ich denen die Kreditauskunft versauen!

Maitre
12.06.2020, 09:22
Zumindest würde ich denen die Kreditauskunft versauen!

Auch darauf pellen die sich gepflegt ein Ei. An Geld mangelt es denen nicht, da sind Kreditratings oder Schufa völlig egal. Du denkst zu sehr in deutschen Kategorien.

brain freeze
12.06.2020, 09:24
Verstehe das Gemoser nicht ... was passiert denn, wenn man sie nicht sozialbetrügen läßt? Das sind doch reine Rechenexempel, ob man bei Hartz 4-Betrug beide Augen zudrückt und den sozialen Frieden wahrt oder sie in Schwerstkriminalität abrutschen läßt und sie dann im Strafvollzug durchfüttern muß.

Pillefiz
12.06.2020, 09:29
Da bin ich aber überrascht :haha:

sunbeam
12.06.2020, 09:39
In Mitteldeutschland gibt es offenbar einen organisierten Betrug bei Sozialleistungen. Diesen Verdacht legen tausende Dokumente einer großen Behörde nahe, die der MDR aus einem Datenleak erhalten hat.

Ein Reporterteam des MDR hat die Unterlagen monatelang ausgewertet, mit Ermittlern, Sozialexperten, Innenpolitikern und Fachleuten aus Arbeitsagenturen und Jobcentern gesprochen. Die Recherchen legen nahe, dass es unter Selbstständigen, die Hartz-IV-Leistungen erhalten, einen organisierten Leistungsmissbrauch gibt. Dazu zählen verschiedene Branchen und Gruppen. Nach MDR-Recherchen sind es vor allem arabische und osteuropäische Familienclans. Aber auch bei Dönerläden, im Autohandel oder in Serviceunternehmen in großen Städten in Mitteldeutschland gibt es diesen Betrug.

Wenn das eigene Geschäft nicht genug abwirft, kann ein Selbstständiger Hartz-IV-Leistungen erhalten - wie möglicherweise seine Mitarbeiter auch. Kriminell wird es, wenn Bilanzen "frisiert" und Geschäfte "armgerechnet" werden.



Aus einem z.B. gut gehenden Dönerladen wird auf dem Papier ein defizitäres und ruinöses Restaurantgewerbe gemacht.


In dem Hartz-IV-Datenleak finden sich unter anderem hunderte Seiten zu Besitzern von Dönerläden in einer großen Stadt in Mitteldeutschland. Sie alle haben die sogenannte Aufstocker-Leistung für bedürftige Kleinstunternehmer beantragt.

Die geleakten Unterlagen lassen noch einen anderen Blick zu. Da die beantragenden Unternehmer Finanz- und Firmenunterlagen einreichen müssen, zeigen sich dahinter ihre offenbar wahren Geschäfte. Wie im Fall eines "Werbetreibenden" aus Sachsen. Der aus der Ukraine stammende Mann hatte bundesweit Pflegedienste mit Werbeflyern versorgt und damit monatliche Einnahmen in hohen fünfstelligen Bereich kassiert. Weil er das Geld nahezu vollständig an Briefkastenfirmen in Hongkong und Schottland weiterleitete - die ihm Rechnungen für die Gestaltung der Werbeflyer schickten - blieb auf dem Papier offiziell unter dem Strich nicht genug Geld zum Lebensunterhalt übrig. Der Mann beantragte - und bekam zumindest zeitweise - Leistungen nach Hartz IV.



Auf seiner Kundenliste stand auch ein Pflegedienst aus Berlin, der im Jahr 2016 ins Visier der Ermittlungsbehörden wegen Betrugsverdachts geraten war. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Abrechnungsbetrug. Nicht erbrachte Leistungen sollen bei Krankenkassen abgerechnet worden sein. Gegen die aus Russland stammende Inhaberin des Pflegedienstes sowie mehrere weitere Personen hat die Staatsanwaltschaft Berlin im August 2018 Anklage erhoben.

Der Fall in Berlin wird von Ermittlern der Polizei zum Komplex "Russische Pflegedienste" gerechnet. Dabei handelt es sich um Pflegedienste, die hauptsächlich von Einwanderern aus Russland gegründet wurden und die sich ihre Patienten in der Regel unter alten Menschen aus dem russischen Sprachraum suchen. Mit erfundenen Patienten und Pflegeleistungen wurden die Kranken- und Pflegekassen um Millionenbeträge betrogen. Laut einem Lagebericht des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2017 fließt offenbar zumindest ein Teil des Geldes ins Ausland.



Usw.

Video: https://www.ardmediathek.de/ard/video/exakt-die-story/stuetze-fuer-gangster-sozialbetrug-mit-system/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9kNDI5MjEzNC0wY2 Q3LTQxNmEtYjY4Ny03OTVhNDVjZDRmMTI/

Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/gesellschaft/exakt-die-story-stuetze-fuer-gangster-100.html

Ist jetzt keine allzu große Überraschung.

Sjard
12.06.2020, 09:41
Verstehe das Gemoser nicht ... was passiert denn, wenn man sie nicht sozialbetrügen läßt? Das sind doch reine Rechenexempel, ob man bei Hartz 4-Betrug beide Augen zudrückt und den sozialen Frieden wahrt oder sie in Schwerstkriminalität abrutschen läßt und sie dann im Strafvollzug durchfüttern muß.

Deutschland bezahlt in jedem Fall, mal mehr mal weniger, das wissen diese Typen ganz genau.

navy
12.06.2020, 10:16
Denke mal das ist lange bekannt, auch mit den erfundenen Kindern, die vom Onkel sind

Ansuz
12.06.2020, 12:41
Dann machen Bruddah oder Kuhssäng oder Schwager Laden neu auf. Ausserdem wissen die auch oft, wo das Haus des Beamten wohnt. Diesen Geschäftsleuten kommt man nicht so leicht mit den Mitteln des Kartoffelstaates bei.

So ist es. Dazu wurden hierzuforum bereits Beispiele aus der Tagespresse eingestellt - Richter, die Verfahren einstellten wg. der genannten Bedrohungslage, Behörden, die diese Klientel aus vergleichbaren Gründen "verschonen" ( im Gegensatz zum umso harscheren Umgang mit schon länger hier Lebenden) usw.

"Klassenjustiz" paßt nicht so recht auf diese real existierenden Mißstände. (Zudem ist der Begriff idiotologisch vorbelastet und ergo quasi "verbrannt").
Höchstens zum Teil (Beispiel Hoeneß).

Dito für "Sonderrecht". Mir fällt gerade nix passenderes ein.

Reiner Zufall
12.06.2020, 21:20
Diese Art von Enteignung unserer Volks- und Privatvermögen haben in dieser BRD Tradition.
Und es ist gewollt, denn seit >100 Jahren ist unsere Vernichtung geplant und wird täglich weiterbetrieben.
Und alles mit wohlwollender Förderung durch Nichtstun unserer Behörfden/Polizei/Justiz.

Am 24. Mai. 2012 in
http://www.welt.de/106369364
Über 20.000 Betrugsfälle in Deutschland

.... Deutschland, wo die Ausländerquote unter den Hatz-IV-Empfängern geringer ist als bei der holländischen Sozialhilfe, auf "grob geschätzt 20.000 bis 25.000 Betrugsfälle wegen verschwiegener Ver-mögenswerte in der Türkei". Zu multiplizieren mit mindestens 13.000 Euro pro Jahr. Das ergibt an der unteren Grenze ca 260 Millionen Euro.Noch etwas aus dem bunten Westen/NRW:
Razzien wegen Sozialleistungsbetrugs
http://nachrichten.t-online.de/razzien-wegen-sozialleistungsbetrugs/id_43533364/index
24.11.2010

Wuppertal (dapd-nrw). Der Verdacht auf erschlichene Sozialleistungen hat am Mittwoch zu zahlreichen Hausdurchsuchungen in Nordrhein-Westfalen geführt. Wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal mitteilte, kam es zu insgesamt 20 Durchsuchungen in Remscheid, Kerpen und Hamm. Den Beschuldigten, die überwiegend in Großfamilien leben, wird vorgeworfen, rund 440.000 Euro an Sozialleistungen erschlichen zu haben. Sie sollen Bedürftigkeit vorgetäuscht und erhebliche Einkünfte in Anträgen bei der ARGE verschwiegen haben.
Bei den Durchsuchungen wurden den Angaben zufolge erhebliche Mengen Bargeld und Schmuck gefunden. Wertgegenstände wurden gepfändet. Rund 100 Beamte der Polizei waren im Einsatz. Den Verdächtigen drohen Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren.

Und das alles ist schon 10 Jahre her!

Reiner Zufall
wäre, wenn diese Betrüger auch nur einmal zu ihrer dicken Kasse gebeten würden.