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Vollständige Version anzeigen : Entwendete Akten von Helmut Kohl bleiben Privateigentum



Ansuz
04.06.2020, 16:28
Bananenrepublik oder was?

Wer von den Juristen hierzuforum hat für diesen in meinen (jurist. Laie) Augen mit einem Rechsstaat nicht zu vereinbarenden Vorgang eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung?


Berliner Verwaltungsgericht gegen Informationsfreiheit



Am Dienstag verhandelte das Berliner Verwaltungsgericht über meine Klage gegen das Kanzleramt (BKAmt) wegen des Zugangs zu den Akten von Altbundeskanzler Helmut Kohl, die seine Witwe Maike in ihrem Keller in Oggersheim bunkert und nur ausgewählten Publizisten zeigt.


Die Vorgeschichte: Ich hatte gegen das Bundesarchiv wegen Untätigkeit geklagt, weil es die Unsitte - man kann auch sagen: das Aushebeln des Informationsfreiheitsgesetzes - duldete, dass amtliche Dokumente, vor allem aus dem Bundeskanzleramt, in den Parteistiftungen landen, wo sie nur ausgewählten Journalisten gezeigt werden.


Diese Erfahrung hatte ich in der Konrad-Adenauer-Stiftung gemacht, wo die Globke-Akten gehütet werden. Hans Globke war hoher Ministerialbeamter im Reichsinnenministerium und Kommentator der Nürnberger Rassengesetze. Nach 1945 wurde er allmächtiger Staatssekretär Adenauers und Herrscher über den BND. Das Verfahren gegen das Bundesarchiv zog sich über Jahre hinweg, Verwaltungsgericht Koblenz, OVG, Bundesverwaltungsgericht Leipzig und landete in Karlsruhe.


In dem richtungsweisenden Beschluss des Verfassungsgerichtes (https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Downloads/DE/2017/06/rs20170620_1bvr197813.pdf?__blob=publicationFile&v=1) wird klargestellt, dass diese Akten weiterhin Eigentum des Bundes bleiben, auch wenn sie einst mit oder ohne Einverständnis des aus dem Amt scheidenden Kanzlers in der privaten Parteistiftung gelandet sind. Klargestellt wurde auch, dass es der Gleichheitssatz verbietet, den einen Journalisten den Zugang zu gewähren und anderen nicht. Zitat: "Der Bund ist durch Art. 3 GG gebunden." Das waren wichtige Klarstellungen - auch wenn meine Verfassungsklage verworfen wurde, weil ich - so die Karlsruher Richter - den Falschen verklagt hatte, nämlich das Bundesarchiv und nicht den Eigentümer der Akten: das Kanzleramt.


Das holte ich nach und beantragte Akteneinsicht beim Amt Merkel, sowohl den grundsätzlichen Zugang zu dem kompletten Material, den Findmitteln und einigen speziellen Themen wie den deutsch-chilenischen Beziehungen, Paraguay etc. Nach Monaten erhielt ich ein paar Blätter: Grußwort des Kanzlers (https://www.heise.de/tp/downloads/89/2/9/0/2/4/9/7/dok_gruss.pdf) vor der Deutschen Schule in Puebla, Glückwunschtelegramm (https://www.heise.de/tp/downloads/89/2/9/0/2/4/9/7/dok_glueckwunsch.pdf) an den argentinischen Präsidenten Carlos Menem und eine Petition (https://www.heise.de/tp/downloads/89/2/9/0/2/4/9/7/doks_straflosigkeit.pdf) der Koalition gegen die Straflosigkeit. Banalitäten also.


Rechtsanwalt Raphael Thomas erhob Klage. Das Kanzleramt führt drei Argumente ins Feld.




Eine Recherche zu meinen Themen sei mit einem "unverhältnismäßigem Verwaltungsaufwand" verbunden. Mein Einwand, dass ich nach Einsicht in die Findmittel präzise die Akten benennen könne, die ich einsehen will, galt ebenso wenig wie meine Aufforderung, die Akten an das Bundesarchiv zu überstellen. Dort sei man sowohl personell als auch materiell in der Lage, Aktenberge zu bearbeiten und bereitzustellen.
Ich hätte meine Themen genauer benennen sollen, um die Suche zu vereinfachen. Aber wie soll ich den Namen einer Akte benennen, wenn ich keinen Zugang zu den Findmitteln habe?
Frau Kohl-Richter habe versichert, keine amtlichen Akten zu besitzen. Den Brief wollte das Amt aber nicht vorlegen.

Unwidersprochen ist aber, dass der Ghostwriter Heribert Schwan mit diesen Akten, die die Adenauer-Stiftung geschickt hatte, im Keller in Oggersheim gearbeitet hatte, die KAS hatte das öffentlich bestätigt. Sogar der Bundesrechnungshof hatte sich über das Aktenverstecken empört, und das Bundesarchiv, das "Gedächtnis der Nation", wird nicht müde, diese Akten nach Koblenz zu holen.


Ich erstattete parallel Strafanzeige gegen Maike Kohl-Richter wegen Verwahrungsbruch, aber die Staatsanwaltschaft und das OLG Zweibrücken lehnten die Aufnahme von Ermittlungen ab. Ich hatte gehofft, dass ein Gerichtsvollzieher oder Polizist im Keller bei Maike vorbeischaut und sich die Kartons anschaut. Vergeblich. Die Sache habe ich ebenfalls zum Bundesverfassungsgericht getragen, wo sie anhängig ist.


Der Kommentator des Bundesarchivgesetzes, Christoph Partsch, der die Bild-Zeitung vertritt, schrieb dazu: "Die Scheu, einen Altkanzler und seine Familie wegen unterschlagener Unterlagen strafrechtlich zu verfolgen, ist befremdlich. Dieses Verhalten ist eines Rechtsstaates nicht würdig. Strafrechtliche Sanktionen wären ein angemessenes Mittel, um rechtswidrige Praxis einzudämmen." Er zitiert die FAZ: "Die bürokratischen Nachfahren der alten Bundesrepublik bewachen das Schrifttum ihrer Zeit wie ein Sprengstoffdepot."


Historiker, Journalisten verschiedener Couleur und Bürgerrechtsgruppen sowie der Bundesrechnungshof und das Bundesarchiv sind sich einig: Diese Akten sind Gemeinschaftseigentum und wichtig für die wahrheitsgemäße Berichterstattung, also unabkömmliches Instrument gegen Fake-News und Verschwörungstheorien.


Leider stärkte das Berliner Verwaltungsgericht den Blockierern des Kanzleramts den Rücken. Richterin Erna Xalter ärgerte sich zwar im Prozess, dass das Amt nur eine unvorbereitete junge Frau geschickt hatte, die nicht einmal die Frage - über die wir seit drei Jahren streiten - beantworten konnte, ob das Kanzleramt jemals die entwendeten Akten zurückgefordert habe. Erst ein Anruf bei der Rechtsabteilung ergab, dass das Kanzleramt grundsätzlich und niemals diese Akten zurückfordert, und im Übrigen wisse man gar nicht, ob wirklich Akten in Oggersheim liegen.


Dass es sich bei den Akten um Eigentum des Amtes handelt? Achselzucken. Dass das Bundesverfassungsgericht den Gleichheitsgrundsatz fordert? Achselzucken. Warum das Bundeskanzleramt durch Unterlassung der Witwe ein Recht auf Akteneinsicht einräume, aber nicht den übrigen Bürgern und Forschern? Man wisse doch gar nicht, ob wirklich amtliche Akten dort liegen, meinte das Mädchen vom Amt.


Die Richterin nahm es hin und verwarf die Klage. Sie folgte in allen Punkten dem Bundeskanzleramt und erlaubte ihm weiterhin, in Kellern und privaten Stiftungen Akten auszulagern und damit dem Zugriff der Öffentlichkeit zu entziehen. Aus dem Gesetz sei keine Pflicht der Behörde zur Abgabe der Akten an das Bundesarchiv zu ersehen, sondern nur die Möglichkeit.


Zur Zeit lagern im Kanzleramt Akten aus der Kanzlerschaft Kohls in der VS-Registratur, 9200 Akten, die aus bis zu 100 Bänden bestehen. Dazu kommt das Material der Hauptregistratur. Auf den Findmitteln bestünde kein Rechtsanspruch. Dass somit jedem Forscher die Möglichkeit genommen wird, bei der Behörde die Offenlegung einer noch geheimen Akte zu beantragen oder das Bundesverwaltungsgericht anzurufen? So wird der Rechtsweg von vorneherein ausgeschlossen. Für Richterin Xalter kein Problem. Der Gesetzgeber sei Schuld, begründete sie, da das Gesetz das Amt nicht zum Zurückholen zwinge.


Das ist nicht falsch, der Mangel ist der Mauschelei der Parteien zu verdanken und hat wenig mit dem Grundgesetz gemein. Nach dem Karlsruher Urteil wurde das Bundesarchivgesetz novelliert und zur Anhörung im Bundestag wurde ein Sachverständiger geladen: der Archivar der Konrad-Adenauer-Stiftung. Und der stellte klar, dass er für ALLE Parteien spreche, auch die Linke, die Grünen und die FDP hätten ihm ein Mandat übertragen. So steht es im Protokoll und ist dokumentiert in meinem Film "Die parallele Verwaltung" (https://youtu.be/FtSDm_-nYR4).


Der Archivar wollte natürlich seine Akten behalten und meinte, man solle die Unterlagen der Partei nicht von den amtlichen Akten trennen, sondern weiterhin in privaten Archiven lagern. Und so hat dann der Gesetzgeber die Wiederbeschaffungspflicht nicht, wie eigentlich vorgesehen, in das neue BArchG geschrieben. Mit anderen Worten: ALLE Parteien sind sich einig, wenn es um die Beschränkung der Informationsfreiheit und der Transparenz der Historiker, Journalisten und Bürger geht.

https://www.heise.de/tp/features/Entwendete-Akten-von-Helmut-Kohl-bleiben-Privateigentum-4768730.html

latrop
04.06.2020, 17:04
Bananenrepublik oder was?

Wer von den Juristen hierzuforum hat für diesen in meinen (jurist. Laie) Augen mit einem Rechsstaat nicht zu vereinbarenden Vorgang eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung?

https://www.heise.de/tp/features/Entwendete-Akten-von-Helmut-Kohl-bleiben-Privateigentum-4768730.html

Logisch.
Die haben fast alle Dreck am Stecken. Und das darf natürlich keiner wissen.

latrop
04.06.2020, 17:06
Frag doch mal den Bundestagsrollstuhlfahrer, woher die 100 000 DM kamen und wo die geblieben sind ?

Pillefiz
04.06.2020, 17:14
Frag doch mal den Bundestagsrollstuhlfahrer, woher die 100 000 DM kamen und wo die geblieben sind ?

Das steht in den Akten ;)

Bolle
04.06.2020, 17:19
Alles normal in einem Land indem man Akten für 120 Jahre sperrt!

Süßer
04.06.2020, 17:56
Alles normal in einem Land indem man Akten für 120 Jahre sperrt!

Das 4fache der sonst maximalen Sperrdauer von 30 Jahren. Die in der Verjährung begründet war. Wenn nach 30zig Jahren Ackten offengelegt wurden, waren alle Straftaten verjährt.
Diese 120 Jahre sind einer Demokratie unwürdig, weil sie die Geheimhaltung bis zur Unendlichkeit ermöglicht.

latrop
04.06.2020, 18:48
Nur wer so lange schweigt, hat viel zu verbergen.

tritra
04.06.2020, 19:07
120 Jahre.
Strafvereitelung ist das.

Tiravov
04.06.2020, 19:14
Für welche Akten gilt die Sperre von 120 Jahren, wenn ich fragen darf?

Minimalphilosoph
04.06.2020, 19:17
Das ist die Geschichte. Hitlers Tagebücher entdeckt, Honeckers Pornosammlung... Wieso sollten Kohls Akten nicht für eine Auflagenerhöhung beim "Spiegel" dienen???

Smoker
04.06.2020, 19:19
Akten sperren und der gleichen sollte per se illegal sein.

Minimalphilosoph
04.06.2020, 19:21
Akten sperren und der gleichen sollte per se illegal sein.

Bis zum Ableben des Interessenten können sie gesperrt werden. Das würde viele Machtwechsel und politische Richtungsänderungen in ganz kurzen Zeiträumen bewirken. :cool:

Das andere funktioniert nicht. Lobbyismus wäre zum Beispiel sinnlos. Aber so eine Aktenöffnung nach dem Ableben??

Ansuz
04.06.2020, 19:25
Für welche Akten gilt die Sperre von 120 Jahren, wenn ich fragen darf?


Kritik am Verfassungsschutz

Warum bleibt die NSU-Akte 120 Jahre unter Verschluss?



https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_84106974/warum-bleibt-die-nsu-akte-120-jahre-unter-verschluss-.html

Minimalphilosoph
04.06.2020, 19:36
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_84106974/warum-bleibt-die-nsu-akte-120-jahre-unter-verschluss-.html

Na, da der investigative Knilch von T-online ja richtig tief geschnüffelt... im Sumpf. Und warum bleiben die Akten denn nun unter Verschluss??

Merkelraute
04.06.2020, 19:37
Bananenrepublik oder was?

Wer von den Juristen hierzuforum hat für diesen in meinen (jurist. Laie) Augen mit einem Rechsstaat nicht zu vereinbarenden Vorgang eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung?

https://www.heise.de/tp/features/Entwendete-Akten-von-Helmut-Kohl-bleiben-Privateigentum-4768730.html

Ich sehe da kein Problem drin, was da die Kohls machen. Es ist seine Privatangelegenheit, wem er welche Informationen aus seinem Besitz weitergibt. Wir haben hier noch keinen Kommunismus, wo alles dem Staat gehört. Soll der Kommunistenschnüffler doch in ein öffentliches Archiv gehen.

Pillefiz
04.06.2020, 20:05
Ich sehe da kein Problem drin, was da die Kohls machen. Es ist seine Privatangelegenheit, wem er welche Informationen aus seinem Besitz weitergibt. Wir haben hier noch keinen Kommunismus, wo alles dem Staat gehört. Soll der Kommunistenschnüffler doch in ein öffentliches Archiv gehen.

Was hat das mit Kommunismus zu tun? Du weißt, was ein Staatsdiener ist? Der Staat sind wir, die wir Abgeordnete wählen, um unsere Interessen zu vertreten! Da kann man doch wohl Rechenschaft verlangen!

Shahirrim
04.06.2020, 20:07
Das ist die Geschichte. Hitlers Tagebücher entdeckt, Honeckers Pornosammlung... Wieso sollten Kohls Akten nicht für eine Auflagenerhöhung beim "Spiegel" dienen???

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern!"

Thomas de Maizière

Merkelraute
04.06.2020, 20:21
Was hat das mit Kommunismus zu tun? Du weißt, was ein Staatsdiener ist? Der Staat sind wir, die wir Abgeordnete wählen, um unsere Interessen zu vertreten! Da kann man doch wohl Rechenschaft verlangen!

Sehe ich nicht so. Seine privaten Aufzeichnungen sind seine privaten Aufzeichnungen. Wäre ja noch schöner, wenn jede öffentliche Person kein privates Eigentum mehr hätte.

cornjung
04.06.2020, 20:25
Sehe ich nicht so. Seine privaten Aufzeichnungen sind seine privaten Aufzeichnungen. Wäre ja noch schöner, wenn jede öffentliche Person nichts privates mehr hätte.
Was die Bonzen wie Kohl oder Strauss machen, ist prinzipiell deren Privatabgelegenheit. Die stehen ohnhin über dem Gesetz. Als ob es irgendjemanden interssieren würde, dass der oberkorrupte Straus ein Privatvermögen von 300 Millionen in der Schweiz ( woher und warum wohl in der anonymen Schweiz ? ), Kohl zig hinterzogene Millionen auf schwarzen Kassen in Lichtenstein hatte, seine Witwe, das Kohl-Groupie Maike Kohl-Richter, fast 2 Millionen in bar auf ihr privates Konto bei der Sparkasse einbezahlt und sämtliche Ermittlungen und Anklagen wegen Geldwäsche durch massive Intervention aus Berlin auf den JM des Landes verhindert wurden. Aber wenn normale Leute, die ihre Kohle selber verdient haben und gnadenlos ausgepresst werden, nur eine Mark ihrer selbst erarbeiteten Kohle hinterziehen, steht die Steufa morgens um 5h im SZ.

Die ach sooooo anständige, brave, ehrliche, keusche, fromme, mann-und kinderlose, tugendhafte Anette Shavan CSU - Merkels persönliche Intim-Freundin- hat als Bildungsministerin ( !!!! ) ihre Doktorarbeit plump und vorsätzlich gefälscht- ist also eine kleine billige Betrügerin- musste zurück treten, behielt natürlich ihre Pension in Höhe von 11.361,20 monatlich und wurde von ihrer Intim- Freundin Merkel mit einem Botschafterposten im Vatikan ( !!! ) versorgt. Gehalt: 18.432.12 pro Monat ohne Spesen. Alles Privatsache.


Bananenrepublik oder was?
Ja.

Merkelraute
04.06.2020, 20:32
Was die Bonzen wie Kohl oder Strauss machen, ist prinzipiell deren Privatabgelegenheit. Die stehen ohnhin über dem Gestz. Als ob es irgendjemanden interssieren würde, dass der oberkorrupte Straus ein Privatvermögen von 300 Millionen in der Schweiz ( woher und warum wohl in der anonymen Schweiz ? ), Kohl zig hinterzogene Millionen auf schwarzen Kassen in Lichtenstein hatte, seine Witwe, das Kohl-Groupie Maike Kohl-Richter, fast 2 Millionen in bar auf ihr privates Konto bei der Sparkasse einbezahlt und sämtliche Ermittlungen und Anklagen wegen Geldwäsche durch massive Intervention aus Berlin auf den JM des Landes verhindert wurden. Aber wenn normale Leute, die ihre Kohle selber verdient haben und gnadenlos ausgepresst werden, nur eine Mark ihrer selbst erarbeiteten Kohle hinterziehen, steht die Steufa morgens um 5h im SZ.

Die ach sooooo anständige, brave, ehrliche, keusche, fromme, mann-und kinderlose, tugendhafte Anette Shavan CSU - Merkels persönliche Intim-Freundin- hat als Bildungsministerin ( !!!! ) ihre Doktorarbeit plump und vorsätzlich gefälscht- ist also eine kleine billige Betrügerin- musste zurück treten, behielt natürlich ihre Pension in Höhe von 11.361,20 monatlich und wurde von ihrer Intim- Freundin Merkel mit einem Botschafterposten im Vatikan ( !!! ) versorgt. Gehalt: 18.432.12 pro Monat ohne Spesen. Alles Privatsache.


Ja.

Wenn das wahr sein soll, dann soll sich der Kommunist mal etwas anstrengen und belastbares Material finden. Aber warum beschäftigt sich der Kommunist mit Tote ? Soll er doch mal Merkel auskundschaften.

Tiravov
05.06.2020, 17:24
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_84106974/warum-bleibt-die-nsu-akte-120-jahre-unter-verschluss-.html


Hatte ich mir fast gedacht das es um den "NSU" geht.

Danke.

Neu
05.06.2020, 18:54
Du brauchst "nur" einen Richter und einen Staatsanwalt finden, der die Sache aufgreift. Ich betone: N U R. Auch bei Helmut Kohl brauchte man NUR einen Richter und einen Staatsanwalt zu finden, um ihn in Beugehaft nehmen zu können. Werde Richter, und suche dir einen gescheiten Staatsanwalt. Und setze dich über die Anordnungen deines Dienstherren hinweg, mach mal.

Leibniz
05.06.2020, 19:26
[...]ausgewählte Publizisten.[...] Das glaube ich.
:kotz:

ABAS
05.06.2020, 20:55
Bananenrepublik oder was?

Wer von den Juristen hierzuforum hat für diesen in meinen (jurist. Laie) Augen mit einem Rechsstaat nicht zu vereinbarenden Vorgang eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung?

https://www.heise.de/tp/features/Entwendete-Akten-von-Helmut-Kohl-bleiben-Privateigentum-4768730.html

Gaby Weber ist eine voellig durchgeknallte Juedin und Publizistin die schon seit Jahrzehnten
einschliesslich ihre juedischen Glaubensgenossen und Israelis kein Mensch mehr ernst nimmt.

Zu den Akten! Warum sollte man kompromitierende Akten unter Einhaltung der geltenden
Aufbewahrungsfristen ueberhaupt aufbewahren? Akten koennen verschwinden und niemals
wieder auftauchen. Die dumme Juedin Gaby Weber kann sich das wahrscheinlich ueberhaupt
nicht vorstellen.


Deutschlandfunk / 05.04.2011

„Eichmann wusste natürlich sehr viel“

Die freie Journalistin Gaby Weber zur Rolle der Geheimdienste im Eichmann-Prozess
„Wenn er ausgepackt hätte, dann wären aber etliche Leute ins Schleudern gekommen.“ Gaby Weber beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Adolf Eichmann und der Rolle der Geheimdienste bei desssen Verhaftung. In Berlin erinnert aktuell eine Ausstellung an den Eichmann-Prozess vor fast 50 Jahren.

https://www.deutschlandfunk.de/eichmann-wusste-natuerlich-sehr-viel.694.de.html?dram:article_id=69902

Shahirrim
05.06.2020, 20:57
Das glaube ich.
:kotz:

Der Claas vom Spiegel hätte sicher Zugang bekommen, wenn er sich nicht hätte erwischen lassen.

Minimalphilosoph
05.06.2020, 22:32
Gaby Weber ist eine voellig durchgeknallte Juedin und Publizistin die schon seit Jahrzehnten
einschliesslich ihre juedischen Glaubensgenossen und Israelis kein Mensch mehr ernst nimmt.

Zu den Akten! Warum sollte man kompromitierende Akten unter Einhaltung der geltenden
Aufbewahrungsfristen ueberhaupt aufbewahren? Akten koennen verschwinden und niemals
wieder auftauchen. Die dumme Juedin Gaby Weber kann sich das wahrscheinlich ueberhaupt
nicht vorstellen.

Naja, die Weber fängt aber auch jede zweite Antwort mit "Naja" an... Ein merkwürdiges und nichtssagendes Gespräch.

Sitting Bull
05.06.2020, 23:02
Die albernen Akten , die Kohl im Keller hat ,sind doch völlig unwichtig.

Was wirklich wichtig gewesen wäre ,sind die Akten ,die nach Kohls Wahlniederlage im Kanzleramt wochenlang Tag-und Nacht geschreddert wurden.

Bestmann
06.06.2020, 01:19
Sehe ich nicht so. Seine privaten Aufzeichnungen sind seine privaten Aufzeichnungen. Wäre ja noch schöner, wenn jede öffentliche Person kein privates Eigentum mehr hätte.

Ich glaube den Anstoß gaben die Illegalen Akten der Stasi ,die nicht veröffentlicht werden sollen/dürfen .
Ich finde zu recht ,illegal durch Kriminelle Machenschaften erworbenes Material ist interessant aber doch illegal .
Gruß Bestmann .

Shahirrim
06.06.2020, 01:44
Wenn das wahr sein soll, dann soll sich der Kommunist mal etwas anstrengen und belastbares Material finden. Aber warum beschäftigt sich der Kommunist mit Tote ? Soll er doch mal Merkel auskundschaften.

Auch wenn Merkel das Böse ist, Kohl das Monster steht ihr nur marginal nach. Das muss einem klar sein und deswegen geht so was wie private Akten bei den Zerstörern Deutschlands nicht.

Süßer
06.06.2020, 01:49
Die albernen Akten , die Kohl im Keller hat ,sind doch völlig unwichtig.

Was wirklich wichtig gewesen wäre ,sind die Akten ,die nach Kohls Wahlniederlage im Kanzleramt wochenlang Tag-und Nacht geschreddert wurden.

Ein Versuch war es jedenfalls wert. Sie aht sich schon einige Male an Akten geklagt. Eine gewisse Hoffnung auf Erfolg sollte es schon haben, bei privat im Keller gelagerten Akten, welche nicht privaten Ursprungs sind.
Wenn die Behörde informiert wird, ist sie möglicherweise gezwungen zu handeln. Ich vermute GAby Weber hat gehofft das die Akten in Kohls Keller eingezogen werden und in ein Archiv kommen. Es gibt etliche Nachlässe in Archiven, die man auf Antrag einsehen kann.

Gaby Weber hat eine coole Webseite https://www.gabyweber.com/index.php/de/

Ihre wictigsten Arbeiten waren im Nachweis das die BRD nukleare Forschungen in Argentinien betrieb. Das nach dem Eichmann-Prozeß die BRD die israelische Forschung und Entwicklung von Nuklearwaffen unterstützte und bezahlte.
Man könnte sagen die israelichen Nuklearwaffen beruhen auf deutscher Technologie. So nat Deutschland zur Verteidigung Israels einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Jetzt mit den modernen Ubooten U212 ist Israel sogar (begrenzt) zweitschlagsfähig.
Ohne Gaby wüßte die Welt kaum was von diesen geschichtliche bedeutsamen Vorgängen und würden vermuten die wachsen auf Kakteen in der Dimona-Wüste.

LG

PS: Ich habe Dich zitiert, weil ich mir Abas getrolle nicht antun wollte.
Übrigens gibt es immer noch einen Spiegel Artikel von 62 der behauptet, Eichman sei bei einem Waffendeal mit einem Scheich festgesetzt worden.

Lord Laiken
06.06.2020, 02:01
Bananenrepublik oder was?

Wer von den Juristen hierzuforum hat für diesen in meinen (jurist. Laie) Augen mit einem Rechsstaat nicht zu vereinbarenden Vorgang eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung?

https://www.heise.de/tp/features/Entwendete-Akten-von-Helmut-Kohl-bleiben-Privateigentum-4768730.html
Also mal angenommen die Akten existieren und enthalten sensible Informationen, was würde die Herausgabe bringen? Die Infos würden nur auf Seiten erscheinen, auf denen man auch was über kiffende Aliens oder die Glorie Trumps lesen kann.

Merkelraute
06.06.2020, 08:56
Also mal angenommen die Akten existieren und enthalten sensible Informationen, was würde die Herausgabe bringen? Die Infos würden nur auf Seiten erscheinen, auf denen man auch was über kiffende Aliens oder die Glorie Trumps lesen kann.

Ganz ehrlich. Wen interessieren Geschichten über Tote ? Nur kleine Würstchen beschäftigen sich mit Dreckwerfen auf Tote. Der Typ soll lieber bei Merkel schnüffeln.

Leibniz
06.06.2020, 10:58
Der Claas vom Spiegel hätte sicher Zugang bekommen, wenn er sich nicht hätte erwischen lassen.
Ja. Spiegel, Zeit und SZ. Ausgewählte Schmutzblätter.

Minimalphilosoph
06.06.2020, 18:48
Ganz ehrlich. Wen interessieren Geschichten über Tote ? Nur kleine Würstchen beschäftigen sich mit Dreckwerfen auf Tote. Der Typ soll lieber bei Merkel schnüffeln.

Ausser bei Hitler. Da wollen wir sogar wissen, wie es dem Krokodil im Moskauer Zoo geht... War ja Hitlers Krokodil.

Merkelraute
06.06.2020, 18:49
Ausser bei Hitler. Da wollen wir sogar wissen, wie es dem Krokodil im Moskauer Zoo geht... War ja Hitlers Krokodil.

Die Knopps dieser Welt wollen bestimmt auch einen Film über die Scheiße des Führers produzieren. Live aus der Kanalisation der Wolfsschanze.

Minimalphilosoph
06.06.2020, 18:52
Die Knopps dieser Welt wollen bestimmt auch einen Film über die Scheiße des Führers produzieren. Live aus der Kanalisation der Wolfsschanze.

Vorschlage folgenden Titel: Kackte der Führer wirklich so braun, wie er auch roch?

Merkelraute
06.06.2020, 18:55
Vorschlage folgenden Titel: Kackte der Führer wirklich so braun, wie er auch roch?

Der Führer kackte weiß !

Reiner Zufall
07.06.2020, 12:01
Logisch.
Die haben fast alle Dreck am Stecken. Und das darf natürlich keiner wissen.

Alle!
Aber es geht hier um die Akten, die der Ex-Kanzler Kohl quasi gestohlen hat.

Die Einsicht in seine Stasi-Akte hatte er ja von Anfang an verboten.
Warum das alles?

Kohl war ein Landesverräter wie alle Kanzler der BRD!
Die lange bestrittene Kanzlerakte wurde von Egon Bahr bestätigt.

Ein jahrelanger juristischer Hickhack um seine Stasi-Akten ergab, dass daran "geforscht" werden darf, aber nichts an die Presse gegeben, d. h. das Volk informiert, werden darf.
Warum ?

Kohl hat darüber gefaselt, es ginge um Privates. Mit Sicherheit ist sein Privatleben nicht der Grund, sondern sein ständiger Hoch- und Landesverrat, den die Stasi über Richtfunk abgehört hatte.
Es geht hier nicht darum, wie, wie oft und wo er sich mit seiner Sekretärin vergnügte.

Was sich allerdings jetzt bei seiner Witwe befindet, kann niemals Privateigentum sein.
Es handelt sich um Eigentum unseres Volkes!
Wir wollen wissen, was er an unserem Volk im Auftrag jewisser Kreise verbrochen hat.

Bei
Freiheit durch Wahrheit: Band 1 "Wahrheit"
kann man lesen, was Gorbatschow zur abgelehnten vollständigen Wiedervereinigung sagte:

"Ja, das wollte ich. Wir hatten die Universität in Moskau beauftragt, Pläne für die Wiedervereinigung von Deutschland mit seinen polnisch besetzten Teilen auszuarbeiten.
Aber bei den 2-plus-4-Verhandlungen mußte ich zu meinem Erstaunen feststellen, daß Bundeskanzler Kohl und sein Außenminister Genscher die Deutschen Ostgebiete — Ostpreußen, Pommern und Schlesien — gar nicht wollten.
Die Polen wäret bereit gewesen, die deutschen Provinzen Deutschland zurückzugeben.
Aber der deutsche Außenminister Genscher hat die polnische Regierung in Warschau bekniet, an der Oder-Neiße-Linie festzuhatten. [...]
Die Deutschen akzeptieren diese Grenze waren seine Worte. Nur die DDR sollte angegliedert werden."

Zu den 2+4-Verträgen gibt es Protokolle


BM* zu deutsch-polnischem Grenzvertrag:
- "Der deutsch-polnische Grenzvertrag wird innerhalb kürzestmöglicher Zeit nach der Vereinigung und der Herstellung der Souveränität des vereinten Deutschland unterzeichnet und dem gesamtdeutschen Parlament zugeleitet."
- "Innerhalb kürzester Zeit bezieht sich sowohl auf die Unterzeichnung als auch auf die Zuleitung zur Rati-fikation."
- BM zu Erklärung der Vier:
"Die Vier Mächte erklären, daß der endgültige Charakter der Grenzen Deutschlands durch keine (äußeren)12 [12 ( ) Hs. korrigiert aus: "auswärtigen".] Umstände oder Ereignisse in Frage gestellt werden kann."
- BM:
- Die Bundesregierung nimmt zur Kenntnis, daß die polnische Regierung in der Erklärung der Vier Mächte keine Grenzgarantie sieht.
- Die Bundesregierung schließt sich der Erklärung der Vier Mächte an und stellt dazu fest, daß die in der Erklärung der Vier Mächte erwähnten Ereignisse und Umstände nicht eintreten werden, nämlich daß ein Friedensvertrag oder eine friedensvertragliche Regelung nicht beabsichtigt sind.

* BM = Der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Hans-Dietrich Genscher,

Aus: http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=17.07.90&sort=001-002
17. Juli 1990
Paris - Drittes Treffen der Außenminister der Zwei-plus-Vier unter zeitweiliger Beteiligung Polens
Quelle: DzD 1367-1370

Ein weiteres Verbrechen Kohls ist die Verweigerung der Rückgängigmachung der Enteignungen einschl. „Bodenreform“ 1945/46, die angeblich eine Maßnahme der Sowjets gewesen sein soll.
Er behauptete, Gorbatschow hätte davon die Wiedervereinigung abhängig gemacht. Dieser widersprach öffentlich am 1.2.1998, bei einem Vortrag im Berliner ICC eine sowjetische Vorbedingung zur deutschen Einheit bestritten. Schließlich hatte die SU ganz andere Probleme mit dem Abzug u. a. als fremdes Eigentum, von dem es gar nichts hat.
Es gab sogar 2005 eine Gedenkfeier aus Anlaß des politischen Auftakts „Junkerland in Bauernhand" durch den KPD-Vorsit*zenden WILHELM PIECK am 2. September 1945 im brandenburgischen.

Sein Komplize Herzog, damals Chef des BVerfG, bestätigte die Lügen. Kohl machte ihn danach zum Bundespräsident.

Reiner Zufall,
dass keine in die Akten gucken darf????