Vollständige Version anzeigen : "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?
Eine Vorstellung, wie die Menschen sein sollten, die einmal eine bessere Welt einleuten würden oder könnten - wie stellt man sich diesen Menschen vor ?
Der jetzige kann es doch nicht sein, oder ?
google: Das theosophische Menschenbild und seine indischen Wurzeln
Was Heilung bringt: Krankheitsdeutung zwischen Religion, ...
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Ein Theosoph soll daran arbeiten, dass möglichst viele seiner irdischen Erfahrungen ... Jörg: »Das theosophische Menschenbild und seine indischen Wurzeln«, ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophische_Gesellschaft
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=309&Itemid=498
Atlantis – Tatsache oder Fabel? 3. Teil HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1909:atlantis-tatsache-oder-fabel-3-teil&catid=309&Itemid=498)
Wahrer und falscher Okkultismus HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1910:wahrer-und-falscher-okkultismus&catid=309&Itemid=498)
Etwas über Vertrauen HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1911:etwas-ueber-vertrauen&catid=309&Itemid=498)
Das offene Tor HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1912:das-offene-tor&catid=309&Itemid=498)
Auf der Schwelle HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1913:auf-der-schwelle&catid=309&Itemid=498)
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Spruch: Der Wille ist frei HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1915:der-wille-ist-frei&catid=309&Itemid=498)
google: theosophie der wahre mensch
https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie
Die Religionen seien entstanden, als der Mensch aus seiner träumerischen Einheit von Mensch, Welt und Gott herausgerissen wurde. Dieser scheinbar ewig unüberschreitbare Abgrund, über den nur Gottes leitende, gesetzgebende Offenbarungen als Stimme dringt, bilde die Ursache und Grunderfahrung aller jüdischen Mystiker. Aus dieser Erfahrung heraus entsteht das mystische Bestreben, innerhalb des sittlich-religiösen Handelns des Einzelnen sowie der Gemeinschaft, die Seele über den Abgrund zur lebendigen Erfahrung der Gotteswirklichkeit zu leiten. Insbesondere die jüdische Theosophie der Chassidim (https://de.wikipedia.org/wiki/Chassidismus) und der Kabbalisten (https://de.wikipedia.org/wiki/Kabbala) gerät dabei in einen Dauerkonflikt mit der streng monotheistischen Religion eines persönlichen Schöpfergottes einerseits und der Philosophie des Judentums (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Philosophie) andererseits.
Von Theosophie ist bei Scholem bereits im Zusammenhang mit den Tannaim (https://de.wikipedia.org/wiki/Tannaim), deren Lehren den Inhalt der Mischna (https://de.wikipedia.org/wiki/Mischna) bilden, die Rede. Ihre Mystik und Theosophie lebe in der Merkaba (https://de.wikipedia.org/wiki/Merkaba)-Mystik weiter.[12] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie#cite_note-12) Diese nennt Scholem in Major Trends in Jewish Mysticism als erste Phase in der Entwicklung jüdischer Mystik vor ihrer Kristallisation in der mittelalterlichen Kabbala.[13] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie#cite_note-13) Sie lege eine beinahe bis zum Exzess gehende Emphase auf eine Kombination des Apokalyptischen mit Theosophie und Kosmogonie (https://de.wikipedia.org/wiki/Kosmogonie).[14] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie#cite_note-14) Der ihr nahestehenden Hechalot-Literatur jedoch waren theosophische Gedanken laut Scholem unbekannt, wohingegen unter anderem Moshe Idel (https://de.wikipedia.org/wiki/Moshe_Idel) von theosophischen Vorstellungen im biblischen und talmudischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Talmud) Judentum spricht.[15] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie#cite_note-huss399-15)
Der mittelalterliche Chassidismus mit seinem breiteren Spekulationsfeld brachte eine neue Theosophie, das „Mysterium (https://de.wikipedia.org/wiki/Mysterium) der Einheit Gottes“.[16] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie#cite_note-16) Diese neue Theosophie war durchgehend vom Ideal des Chassid, des Frommen, geprägt.[17] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie#cite_note-17) Als die drei Grundgedanken der eigenwilligen Theosophie der Chassidim nennt Scholem ihre Konzeption von Kavod (göttlicher Glorie), ihre Idee eines heiligen Cherub (https://de.wikipedia.org/wiki/Cherub) auf dem Thron und ihre Konzeption von Gottes Heiligkeit und Größe.[18] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theosophie#cite_note-18)
Man spürt die Entwicklung, die sich vollzogen hat über Jahrtausende und warum ist gerade das Christentum in Europa angekommen - weil es andere Religionen nicht gegeben hat - außer der Naturreligion ?
Wie werden sich die Religionen weiter entwickeln, wie wird sich die Welt weiter entwickeln - was wird bleiben, was sich verstärken und was gehen ?
Was hat sich ausgelebt - und ist nicht zu erneuern ?
Was kann sich verändern ?
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=547&Itemid=90
Sunrise 1/1959: (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=244&Itemid=498)
Die eine Lebenskraft
Der Ruf der Schriftrollen vom Toten Meer
Der Ursprung des Christentums
Das Feuer der Göttlichkeit
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=244&Itemid=498
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1441:der-ursprung-des-christentums&catid=244&Itemid=498
Der Ursprung des Christentums
Sunrise 1/1959 (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=244&Itemid=498)Eine der größten Schwierigkeiten die Wahrheit zu finden besteht darin, zwischen Glauben, Theorien und Tatsachen zu unterscheiden. Das gilt besonders auf religiösem Gebiet und das Problem wird beinahe unüberwindlich, wenn der Gegenstand der Untersuchung unsere eigene Religion ist. Instinktiv erkennen wir, daß uns ernste Gefahren drohen, wenn wir es wagen, solche Untersuchungen anzustellen, denn wir sind uns im Klaren darüber, daß wir mit der Religion ein Gebiet betreten, das für viele geheiligter Boden ist.Wir wissen aber, daß die Wohltäter der Menschheit jene Männer und Frauen waren, die es wagten, hinter den äußeren Hüllen der religiösen Bräuche Metaphern und Symbole nachzuforschen, um den Kern der Wahrheit zu finden, durch welche der Mensch leben kann. Dürfen wir daher nicht daraus schließen, daß wir, wenn wir Ehrfurcht mit Mut verbinden, eine Chance haben, zwischen der reinen Religion und der nur äußeren Aufmachung zu unterscheiden? Glauben und Theorien sind dann geringere Hindernisse bei dem Versuch, die wirklichen historischen Tatsachen von der legendären Staubschicht, die sich in den Jahrhunderten angesammelt hat, zu befreien.
Wenn wir die Geschichte des im Entstehen begriffenen Christentums auf dieser Basis studieren, entdecken wir sehr bald, daß das christliche Lehrsystem nicht über Nacht entstanden sein kann, sondern im Laufe Hunderter von Jahren, in denen von den klerikalen Autoritäten sich widersprechende Schriften und Erörterungen abgefaßt worden waren, allmählich Gestalt angenommen hat. Wenn wir erst einmal mit dem Prozeß der graduellen Entfaltung vertraut sind, dann können wir nicht nur gut verstehen, warum drei Jahrhunderte erforderlich waren bis die Auswahl für das Neue Testament festgesetzt war, sondern auch, warum dessen Schriften hin und wieder revidiert worden sind. Die Formulierung des Glaubensbekenntnisses hatte nicht so sehr mit den ursprünglichen Ereignissen und der Lehre übereinzustimmen, als vielmehr mit den Ansichten, die im Verlauf der verschiedenen Jahrhunderte aufgetaucht sind.
Fortsetzung:
Es ist soviel Wissen, aber....wer interessiert sich heute noch dafür ?
Nur Schriftgelehrte ?
Sunrise 3/1959: (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=246&Itemid=498)
Gespräche am runden Tisch: Über die Bhagavad-Gîtâ
Die Unruhestifter
Thomasius
Der Wohnsitz Gottes
Die Untrennbarkeit von Religion, Wissenschaft und Philosophie
Am Himmel stehen unzählige leuchtende Sterne...
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=246&Itemid=498
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1610:der-wohnsitz-gottes&catid=246&Itemid=498
Der Wohnsitz Gottes
Sunrise 3/1959 (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=246&Itemid=498)Wo und was ist in unserem Leben die Stätte Gottes, wenn das Gesetz der Konsequenzen, wie Emmerson es nennt, oder das Gesetz von Ursache und Wirkung in der Natur wirksam ist? Diese Frage wird oft gestellt, doch können wir sie unmöglich erörtern, es sei denn wir wüßten genau was wir unter Gott verstehen. Die Geschichte zeigt uns, daß es zu keiner Zeit eine Frage gegeben hat, über welche die Menschen so unterschiedlicher Meinung waren, als über die Natur des Göttlichen.Sind unsere Gedanken über Gott dieselben, wie die der Hebräer oder die der Christen? Welche Auffassung haben die Mohammedaner von Allah, oder welches Bild machten sich die Griechen von Zeus? Wie stellten sich die alten Druiden oder die alten Hindus die Gottheit vor?
Wie steht es mit dem Begriff vom Göttlichen als ein persönliches Wesen, das denkt, fühlt und handelt? Denken, Fühlen und Handeln sind Funktionen begrenzter Wesen, wie z. B. die Menschen. Gott oder das Göttliche ist absolut unbegrenztes Leben - universales Leben und Bewußtsein; kurz gesagt Raum, weil alles darin eingeschlossen ist. Und da sich nichts außerhalb des Raumes befindet, ist Raum Leben, Bewußtsein, Göttlichkeit: die Quelle und der Ursprung aller Wesen und aller Welten.
Vor nicht allzulanger Zeit glaubten die Menschen, daß sich die Sonne um die Erde drehe, und daß die Sterne im mitternächtlichen dunkelblauen Gewölbe funkelnde Lichtpunkte seien, die dort von einem persönlichen Gott angebracht wurden, um seinen irrenden und sündhaften Erdenkindern seine eigene Größe zu verkünden. Heute wissen wir es besser. Ein solcher Gott hat im aufgeklärten Denken keinen Platz. Aber in Ehrerbietung erhebt sich unser Herz, wenn wir über das Göttliche nachsinnen.
Welchen Platz nimmt dann Gott oder das Göttliche Bewußtsein in bezug auf Ursache und Wirkung ein? Mit anderen Worten, wenn alles in Gott, den man sich als die Göttliche Quelle vorstellt, seinen Ursprung hat, wie arbeiten dann Ursache und Wirkung im Leben? Alles wird von Karma oder dem Gesetz von Aktion und Reaktion regiert. Karma bedeutet genau folgendes: nämlich Tätigkeit, was einschließt, daß die Wirkungen oder Reaktionen auf uns zurückfallen werden, was wir auch immer unternehmen mögen. Auf diese Weise lernen wir durch Karma die Lektionen des Lebens, die wir uns durch unser Handeln selbst gestellt haben. Kein äußerer Gott legt uns jene Wirkungen auf, sondern das natürliche Gleichgewicht ist wieder hergestellt, indem uns Gelegenheit gegeben wird, den uns zugefallenen karmischen Ausgleich zu empfinden. Wenn wir einen Finger in die Flamme halten, werden wir uns brennen. Gott war es nicht, der unseren Finger ins Feuer hielt; wir taten es. Wir selbst begaben uns in den Wirkungsbereich der Naturkräfte und müssen die Folgen erleiden.
Die Menschen haben immer viele Fragen bezüglich Gott, hier auf den Seiten sind die Antworten zu finden, für den, der sucht.
Nicht mehr und auch nicht weniger.
Nietzsche
20.05.2020, 20:10
Ich stelle mir einen Menschen vor, der bewusst lebt, realistisch über kindische Glaubensvorstellungen als Sieger hervorgeht und dafür sorgt dass er selbst und alle anderen gut leben können ohne etwas oder jemandem zu schaden. Nicht altruistisch sondern symbiotisch als Gesamtheit mehr leistbarer wird als alleine, Kompromisse sucht und findet bei Themen die wichtig manchmal auch unwichtig sind und sein Leben lang an sich arbeitet um noch besser zu werden in allem was er tut ohne das zu verleugnen was er ist, und ohne das zu schmälern, was er erreicht hat.
Ich stelle mir einen Menschen vor, der bewusst lebt, realistisch über kindische Glaubensvorstellungen als Sieger hervorgeht und dafür sorgt dass er selbst und alle anderen gut leben können ohne etwas oder jemandem zu schaden. Nicht altruistisch sondern symbiotisch als Gesamtheit mehr leistbarer wird als alleine, Kompromisse sucht und findet bei Themen die wichtig manchmal auch unwichtig sind und sein Leben lang an sich arbeitet um noch besser zu werden in allem was er tut ohne das zu verleugnen was er ist, und ohne das zu schmälern, was er erreicht hat.
Das hast Du sehr nett gesagt, doch denke einmal an die realen Begebenheiten - die unterschiedlichen Regionen, die menschliche Psyche - die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, Naturkatastrophen und andere Ereignisse, die den Menschen ständig fordern.
Einige in einigen Gebieten brauchen im Winter andere Dinge, als Menschen, die alles zur Verfügung haben.
Nicht mit eingezogen hast Du die stete Veränderung der sich ewig bewegenden Erde.
Nehmen wir geologische Gegebenheiten - Erdplattenverschiebung - im Ozean und den Meeren und die darauf folgende Erschütterung an Land - Verletzung der Menschen - der Tod - es gibt wohl kein Paradies auf Erden - weil es so vieles gibt, was man bei der Idealisierung des angeblich Machbaren oft vergessen wird.
Und die Menschen müssen sich verändern - aber - der Teufel hat das Geld gemacht.....
Erde - das Element, daß am meisten fordert.
Es gibt so unendlich viele Themen, auf die man gern eine Antwort hätte. Diese Seite ist wie eine Bibliothek, in der man immer wieder nachschlagen kann - weil sie hier im Internet gesammelt ist. Und das finde ich gut, denn die Zeitschrift ist lange eingestellt.
Vielleicht ist die Zeit dafür noch nicht reif.
Sunrise 2/1963: (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=267&Itemid=498)
Führe uns nicht in Versuchung
Spruch: Es gibt in der Natur ein ewiges Gesetz...
Die Entwicklung des Menschen
Was bin ich?
Der unparteiische Buchhalter
Spruch: Sei edel...
Grenzen der Wissenschaft
Der Ankergrund für den Glauben
Der Spielmann Gottes
Sunrise 3/1963: (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=268&Itemid=498)
Die größere Befreiung
Die Grundlagen der Theosophie
Die unsterbliche Pflanze
Das Drama und dessen Möglichkeit für die Seele
Was ist ein Atheist?
Spruch: Das innere Streben nach Vollkommenheit...
Spruch: Wenn alles aussichtslos erscheint...
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=268&Itemid=498
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1635:was-ist-ein-atheist&catid=268&Itemid=498
Was ist ein Atheist?Sunrise 3/1963 (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=268&Itemid=498)Von allen religiösen Einstellungen ist der Standpunkt des Atheisten am schwierigsten leidenschaftslos zu erörtern. Für die meisten Menschen ist das, was Atheismus genannt wird, keine farblose Sammlung von Ideen, sondern ein gefühlsmäßiger Lichtschalter, der mächtige Impulse in Bewegung setzt. Das Vorurteil gegen ihn ist in dem konventionellen Gemüt unserer Epoche so nachdrücklich, daß es fast unmöglich ist, die Sache vernünftig zu betrachten, und es gab in der Vergangenheit Anlässe, bei denen die Ansichten noch beträchtlich strenger waren als heute. Ein mentales oder psychologisches Hindernis ist über Jahrhunderte durch Gewohnheit, Glauben, Lehre und Predigt gebildet worden, die sich alle in der Redensart verbanden: "Der Atheist hat die unverzeihliche Sünde begangen - er hat Gott geleugnet". Doch das ist nur ein Grund mehr, warum wir den Gegenstand in gerechter und vernünftiger Weise untersuchen sollten.Das erste Hindernis ist das Wort selbst, welches lange Zeit hindurch mehr ein Ausdruck des Tadels gewesen ist, als eine Bezeichnung für eine Philosophie! Wenn schon das Wörterbuch den Atheisten als jemand definiert, der die Existenz Gottes oder eine Höchste Macht im Universum leugnet, hält sich das Volksempfinden nicht damit auf, sorgfältig darüber nachzudenken, was das heißen mag; welches die Argumente für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes sein mögen, oder was für eine Vorstellung von dem Leben in dem Universum ohne Gott dem wirklich gleichkommt. Das allgemeine Empfinden kommt nicht nur ohne Zögern zu dem Schluß, daß der Atheist Unrecht hat, sondern daß er auch, was noch wichtiger ist, böse ist, eine Person ohne Wert, ohne Prinzipien oder Anstand. Es ist äußerst interessant, daß ein religiöser Gesichtspunkt für eine Wertschätzung des menschlichen Charakters so bestimmend ist und einem Urteil über die Moral der betreffenden Person gleichkommt.
Wir müssen hier eine klare Unterscheidung herbeiführen, wenn wir Aussicht haben wollen, richtig zu begreifen, um was es sich eigentlich beim Atheismus handelt. Ich persönlich glaube, daß die dahinter stehende Philosophie zu dogmatisch ist, denn wer hat das Recht maßgeblich über die Existenz oder Nichtexistenz eines übernatürlichen Wesens oder einer Höchsten Macht im Universum zu sprechen? Ich glaube aber auch, daß jene Personen ebenfalls Unrecht haben, die in dogmatischer Weise überzeugt sind, daß die Atheisten eine geringere Art Menschen sind als die Gläubigen. Jedermann kann recht haben oder auch nicht, wenn er die Philosophie des Atheismus ablehnt, aber er begeht eine schwere Ungerechtigkeit, wenn er jene als unmoralisch und entartet verdammt, die einen anderen Begriff über die Natur des Universums haben als den herkömmlichen.
Affenpriester
20.05.2020, 22:58
Menschen haben die überaus widerliche Angewohnheit, sich wie Menschen zu verhalten.
Solange sich das nicht ändert, bleibt es auch wie es ist ... der Mensch entwickelt sich nirgendwo mehr hin, er degeneriert.
dr-esperanto
21.05.2020, 05:09
Der wahre (und wahrhaft selbstverwirklichte) Mensch ist der Heilige. "Seid heilig, wie euer Vater im Himmel heilig ist!" sagt Jesus.
Menschen haben die überaus widerliche Angewohnheit, sich wie Menschen zu verhalten.
Solange sich das nicht ändert, bleibt es auch wie es ist ... der Mensch entwickelt sich nirgendwo mehr hin, er degeneriert.
PHarma und smartphone verblödet, da werden uns noch Entwicklungsländer überholen, wenn das so weiter geht. Keinen Respekt gegen Alte, Frauen, Kinder, Kulturen! man sieht ja was die Schwuchtel Truppe aus Berlin und Brüssel schon im Ausland anstellen. Da hat doch die EU Botschaft, in Bagdaht, vor kurzem auch noch die bunte LGBT Flagge gesetzt, identisch bei Schwuchtel Treffen in Berlin, sogar vor dem Innenminsterium, mit den Gender Frauen, überall in höchsten Positionen. Real sind die zu dumm zum Arbeiten, werden dann auch mal Verfassungsrichterin und Polizei Chefin, Generalstaatsanwältin
Nietzsche
21.05.2020, 07:35
.....
Ich habe Religionen extra nicht mit einbezogen weil wir uns in diesem Gebiet nicht einig werden. Letztlich ist mir aber, wie du weisst, fast egal was jemand glaubt, glauben kann man im Kopf und zu hause was man will, was nichts an der allgemeinen Realität für alle ändert.
Würden wir den wahren Menschen haben, dann muss er auch mit Unterschieden zwischen den Menschen leben aber: er wird diese Unterschiede auch so lassen, wer Hilfe benötigt bekommt sie. Denn wenn man selber Hilfe benötigt, bekommt man sie auch. Ein Geben und Nehmen. Sollte sich herausstellen, dass eine Region ständig ein Nehmen erfordert (Leben in der Wüste ohne Nahrung und Wasser, oder am Vulkan ohne selbiges) dann müsste der Mensch der dort lebt einsehen, dass er damit der Menschheit als Ganzes mit seiner Entscheidung dort zu leben, schadet. Ihm bleiben dann zwei Möglichkeiten. Entweder er würde so weiterleben und permanent nehmen. Oder, und das setzt ja wiederum den "wahren Menschen" voraus: er würde zum Wohle der Menschheit dort wegziehen von einer Katastrophe. Zuerst bekommt er Hilfe und dann wird er sich anpassen um den anderen nicht zur Last zu fallen.
Einige in einigen Gebieten brauchen im Winter andere Dinge, als Menschen, die alles zur Verfügung haben.
Das schließt natürlich Handel nicht aus. In einigen Regionen benötigt man Wärme oder Nahrung, dafür kann man ggf. Rohstoffe zur Verfügung stellen, oder Dienstleistungen. Was auch immer, Geben und Nehmen. Hilfe wird auch geleistet aber nachhaltig mit Aussicht auf eine Zukunft.
Nehmen wir geologische Gegebenheiten - Erdplattenverschiebung - im Ozean und den Meeren und die darauf folgende Erschütterung an Land - Verletzung der Menschen - der Tod - es gibt wohl kein Paradies auf Erden - weil es so vieles gibt, was man bei der Idealisierung des angeblich Machbaren oft vergessen wird.
Das ist die Erde. Die Erde ist ein Planet und hat ständige Wandlung durch Umwelteinflüsse und kosmische Einflüsse zu verdauen. Wir sind ja kein Endprodukt sondern genau durch diese Veränderungen zu dem geworden was wir sind. Sie sind also nötig (gewesen). Heute findet schon genug Veränderung in der Gesellschaft statt und im Leben durch Technik etc. dass wir solche Umwelteinflüsse nicht mehr nötig hätten für eine radikale Veränderung denn der Initialschritt Intelligenz ist schon eingeleitet. Was wir einsehen müssen ist, dass einige Regionen sich nicht zum leben für den Menschen in Stagnation eignet. Man baut Gebäude vorzugsweise nicht auf dem Meer oder auf einen Vulkan. Auch wenn man das Recht dazu hat und die Möglichkeiten aber man hat nicht das Recht dann von allen anderen Menschen zu FORDERN, dass diese auch für diesen Traum sorgen. Es ist zu aufwändig. Der "wahre Mensch" wüsste das.
Und die Menschen müssen sich verändern - aber - der Teufel hat das Geld gemacht.....
Das Geld ist nur eine Erweiterung von Tauschhandel. Wenn früher ein Schuhmacher Schuhe hergestellt hat und diese dann eingetauscht hat gegen Lebensmittel, so hat er immer nur soviel herstellen können wie auch Leute da sind. Heute werden versucht unendlich viele Schuhe herzustellen und wenn diese nicht gebraucht werden, dann bekommt der Schuhmacher dennoch schier unendlich viele Lebensmittel, weil das den anderen Leuten weggenommen wird. Deren Arbeit/Arbeitsleistung wird also geschmälert.
DAS muss aufhören. Bei einigen Waren benötigt man ganz einfach nicht unbegrenzte Vielfalt und auch keine unbegrenzten Herstellungsprozesse. Wofür Tausende von verschiedenen Herde entwickeln zum kochen? Wer etwas individuell haben möchte, der kann sich das kaufen und bezahlen. Mit 3D Druckern sind dem ja kaum Grenzen gesetzt. Aber die Auswahl für den normalen Menschen muss nicht 1245 Herde betragen mit lächerlich geringen Unterschieden. Ein Elektroherd (Elektro, nicht Induktion etc.) lässt sich auch nicht verbessern. Auch Forschung in der Richtung ist also nur rausgeworfenes Geld für die Allgemeinheit.
Es wird viel Arbeitsleistung darauf verschwendet, Dinge herzustellen die man eigentlich nicht benötigt nur damit eine geringe Anzahl an Menschen mehr Macht (Geld = Macht) anhäufen und den Rest von sich abhängig machen. Die Abhängigen arbeiten sich dumm und dämlich für "die da oben" und geben von ihrere Arbeitsleistung immer mehr ab, obwohl sie die Waren die hergestellt werden gar nicht benötigen. Sie müssen sie aber mitbezahlen und das muss aufhören. Dann wird Arbeit auch besser geschätzt. Wie auch immer, das Geld als Mittel zum Zweck ist ok, aber dann mit einem realen Gegenwert und nicht quersubventionierte Unternehmen ohne Sinn und Verstand.
Wassiliboyd
21.05.2020, 07:53
Die Erfindung von Religion
hat einen ganz banalen Grund:
Es ist der Versuch, das Unerklärliche zu erklären.
Und schon von diesem Ansatz her hilfloser Unsinn!
Wassiliboyd
21.05.2020, 07:54
Die Erfindung von Religion
hat einen ganz banalen Grund:
Es ist der Versuch, das Unerklärliche zu erklären.
Und schon von diesem Ansatz her hilfloser Unsinn!
Der Mensch ist, wie er ist, mit all seinen Fehlern und Vorzügen.
Ihn zu ändern oder gar zu "verbessern", sind schon alle derartigen Versuche kläglich gescheitert!
Pillefiz
21.05.2020, 08:01
Um die Frage beantworten zu können fehlen mir noch mindestens 38 Links, 12 Vollzitate und 4 Horoskope.
Steht doch in jedem Poesiealbum! "Hilfreich sei der Mensch, edel und gut!"
Kreuzbube
21.05.2020, 08:07
Um die Frage beantworten zu können fehlen mir noch mindestens 38 Links, 12 Vollzitate und 4 Horoskope.
...und das Erscheinen zeitreisender Juden!:))
Kreuzbube
21.05.2020, 08:11
Eine Vorstellung, wie die Menschen sein sollten, die einmal eine bessere Welt einleuten würden oder könnten - wie stellt man sich diesen Menschen vor ?
Der jetzige kann es doch nicht sein, oder ?...
Wir können nur mit den Leuten arbeiten, die da sind. Wenn sie eine Zukunft wollen, sollten sie schon ihr Verhalten überdenken. Dauert halt nur etwas!:)
John Donne
21.05.2020, 08:12
Eine Vorstellung, wie die Menschen sein sollten, die einmal eine bessere Welt einleuten würden oder könnten - wie stellt man sich diesen Menschen vor ?
Der jetzige kann es doch nicht sein, oder ?
[...]
Doch kann es. Man muß die Artgenossen so nehmen, wie sie sind. Andere gibt es nicht. Und es ist völlig vermessen, einen "neuen Menschen" schaffen zu wollen, auf welche Weise auch immer.
schastar
21.05.2020, 08:16
Eine Vorstellung, wie die Menschen sein sollten, die einmal eine bessere Welt einleuten würden oder könnten - wie stellt man sich diesen Menschen vor ?
......
Ideal und Realität, wurde schon längst beantwortet:
https://www.youtube.com/watch?v=-otdTDo7FTQ&t=17s
Zusammengefaßt, wenn ich mir die einzelnen Meinungen anschaue, es hat Jeder eine andere Meinung, die zum einen in Hilflosigkeit ob unserer Situation und Aufgabe, was den Menschen angeht, hinaus läuft.
Man hat einerseits keine Hoffnung, daß der Mensch sich bessert oder verbessern könnte, andererseit ist eine Hilflosigkeit über den "bösen" Menschen angezeigt, aber es gibt immer Licht und Schatten, das Helle und das Dunkle - im Leben.
Nun, ich sehe das sowieso anders, aber das ist auch meine Sache und die mancher Leute, die sich da andere Gedanken drüber machen.
Und manche sagen, daß - aus ihrer Sicht der Jetztzeit , dann alles vorbei ist, wenn sie sterben - also Eingrenzung aus dem Blickwinkel des jetzigen - scheinbar - einzigen Lebens.
Davor und danach scheint es für viele Menschen kein Leben zu geben oder eines, das abgetrennt von ihnen ist.
Da kann man eigentlich froh sein, daß es Menschen gibt, die das Leben anders sehen und es auch in ihren Gedanken unterbringen können.
Nietzsche hat sich mehr Gedanken gemacht, er nimmt, so scheint es, alles hin - wie es ist - muß er auch, müssen wir auch - weil wir es uns - (meine Gedanken) vorher geschaffen haben, weil wir jetzt darin leben und wenn wir uns überhaupt keine Gedanken machen, würde es uns immer begleiten, wohin wir auch gehen.
Manche Menschen wollen andere Menschen nur veralbern, weil es ihnen teils Vergnügen macht, sie aber mit ernsten Themen nichts anfangen können - weil ja, wie es für sie scheint, alles sowieso egal ist - hier treffen wir die Vielfalt von Gedanken an, manche sind wirklich zum Schmunzeln - denn wir erkennen auch eine gewisse Gleichgültigkeit und dann wundern wir uns, warum dieses Leben dieser Menschheit so verläuft, wie es zur Zeit verläuft.
Aber, so wird der Mensch nicht bleiben, ich hoffe immer auf eine Weiterentwicklung.
So zeigt es auch das Menschheitshoroskop an - und :-) ich weiß, etwas darüber hinaus zu denken, ist für manche Menschen nicht wünschenswert.
Damit muß man leben.
Leben können - aber die Idealisierung eines perfekten Menschen - den es noch lange nicht geben wird - kann man sich ja schon mal vorstellen.
Was wäre, wenn.....
Ich glaube, bin immer mehr überzeugt, daß dieser Planet nur eine Vorstufe zu mehr ist und ich glaube, es könnte eines Tages einen Planeten geben, bei dem alle idealen Vorstellungen in die Wirklichkeit umgesetzt werden können.
Das Universum arbeitet und steht auch nie still und die Wissenschaftler suchen bereits nach einem Planeten, auf dem die Menschen dann leben können - aber nicht die jetzigen, da wären sie wohl überfordert.
Manche werden sich fragen, wie soll das gehen, wie kommen wir da hin, wenn es Lichtjahre entfernt ist - aber auch das geht - es ist nicht der Körper, der dahin geht - es ist ein anderer Bereich, über den manche natürlich nur unken oder darüber albern.
Lassen wir die Menschen einfach, jetzt - hier so - sie können schon etwas tun, an Veränderungen - aber die Seelen werden wandern - und sich dann materialisieren, vielleicht später mal anders, als wir jetzt denken - darin liegt immer meine Hoffnung,
mit neuen Menschen kommt neues Leben - anderes Leben - hier sind wir nur eine Zeitlang, manchmal zu kurz, manchmal zu lang - ich akzeptiere auch, daß Menschen anders denken, ich lasse es ihnen, ich höre ihnen zu und ich erkenne - die Verschiedenheit
von Ansichten und Meinungen - man bildet sich immer die seine - weil wir Menschen das brauchen, um uns austauschen zu können.
Es wäre doch langweilig, wenn wir alle nur eine Meinung hätten. :-)
Nietzsche
21.05.2020, 13:01
....
ich akzeptiere auch, daß Menschen anders denken, ich lasse es ihnen,
Nein, du bewertest. Ständig. Hier ein Auszug zu deiner Bewertung:
Da kann man eigentlich froh sein, daß es Menschen gibt, die das Leben anders sehen und es auch in ihren Gedanken unterbringen können.
Der rationale Mensch als schlechtes Vorbild. Besser wäre, er würde seinen Horizont dermaßen erweitern dass er ALLES zulässt und somit nur noch philosophiert und die Realität gar nicht mehr erkennen kann. Um es böse auszudrücken Tutsi, du hättest gerne eine autistische Menschheit die nur in sich lebt. Jeder in seiner eigenen Traumwelt ohne irgendwas fixes.
Manche Menschen wollen andere Menschen nur veralbern, weil es ihnen teils Vergnügen macht, ...wir erkennen auch eine gewisse Gleichgültigkeit und dann wundern wir uns, warum dieses Leben dieser Menschheit so verläuft, wie es zur Zeit verläuft.
Vielleicht ist es eher Resignation, weil sie sehen wie die Menschen SIND und nicht wie sie sein könnten. Potential geht auch in zwei Richtungen. Es wurde hier ja schon die Degeneration genannt. Auch das ist ein "Fortschritt" aber einer in die falsche Richtung.
Aber, so wird der Mensch nicht bleiben, ich hoffe immer auf eine Weiterentwicklung.
Gerade bei dir finde ich diesen Ausspruch durchaus amüsant. Denn das bedeutet immer auch Reflexion bei der es bei deinen eigenen Ausführungen zuhauf fehlt.
...ist für manche Menschen nicht wünschenswert.
Wieder die unterschwellige Wertung: Unaufgeschlossenheit. Während umgekehrt dir wiederum Naivität vorgeworfen werden kann.
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Nietzsche hat sich mehr Gedanken gemacht, er nimmt, so scheint es, alles hin - wie es ist - muß er auch, müssen wir auch - weil wir es uns - (meine Gedanken) vorher geschaffen haben, weil wir jetzt darin leben und wenn wir uns überhaupt keine Gedanken machen, würde es uns immer begleiten, wohin wir auch gehen.
Nein ich nehme das, was bisher geschehen ist als Fakt hin, als Realität und als Wahrheit solange, bis es neue Beweise gibt. Bisher gibt es keine neuen Beweise also wird es wohl so passiert sein. Aus Einfachem wird Komplexes. Aus Stagnation entsteht nichts Neues, also muss sich etwas ändern damit sich auch der Mensch ändert. In unseren wandelbaren Gesellschaften ändert sich aber ständig etwas, also verändert sich auch der Mensch. Nur sind die Veränderungen dermaßen schnell, dass sich der Mensch nicht anpassen kann.
Gleichzeitig leben die meisten Menschen auf diesem Planeten unterdrückt. Sie können also weder lange, schwere Gedankengänge beginnen noch zu Ende führen. Ein Teil der Menschen will das auch nicht, weil sie ihre Misere im Leben verdrängen.
Für mich bedeutet der erste Schritt immer weiter lernen zu wollen. Ja selbst (in meinen Augen) völlig schwachsinnige Dinge wie Religionen müssen letztlich von uns gelernt werden. Nicht um sie auszuführen, sondern um aus ihnen zu lernen, dass sie unnötig sind und wären auf der Welt wenn man sie richtig angeht.
Ich glaube, bin immer mehr überzeugt, daß dieser Planet nur eine Vorstufe zu mehr ist und ich glaube, es könnte eines Tages einen Planeten geben, bei dem alle idealen Vorstellungen in die Wirklichkeit umgesetzt werden können.
Evolution. Es bedarf immer eines Prozesses und einer der Prozesse bedeutet nunmal, dass man auch einmal zerstören muss um zu erkennen welche Auswirkungen das hat. Das würde eine andere Zivilisation genauso machen. Lernen eben.
von Ansichten und Meinungen - man bildet sich immer die seine - weil wir Menschen das brauchen, um uns austauschen zu können.
Woir brauchen vor allen Dingen Sprache. Eine eindeutige Sprache und am besten und idealsten wäre es, wenn es für alles ein Wort gäbe, denn dann könnte man sich nicht falsch interpretieren. Leider gibt es das nicht. Das machen im übrigen die Sprachwissenschaften, also Wissenschaft. Wissenschaft bedeutet immer Näherung. Das was du dir wünscht ist, dass der Mensch mehr glaubt. Das wünsche ich ihm nicht, denn einen großen Teil dieser alten Glaubensrichtungen sind zum Glück verschwunden. (Manche tauchen durch Zugezogene vermehrt wieder auf) Und Glauben bedeutet immer Wissen abzulehnen und sich mit etwas zufrieden geben, wofür es keine Beweise gibt.
Am besten wäre immer nur an die Lücken zu glauben, die werden aber Stück für Stück weniger....
cornjung
21.05.2020, 13:05
Nein, du bewertest. Ständig. Hier ein Auszug zu deiner Bewertung:
Na ja, Tutsi kann auch bewerten und beurteilen, immerhin verfügt sie über Hintergrundwissen, das wir nicht haben. Sie liest nämlich Hausgfrauen-Eso -Hokuspokus, Horoskope und frägt die Sterne. :D
Um die Frage beantworten zu können fehlen mir noch mindestens 38 Links, 12 Vollzitate und 4 Horoskope.
sei doch so gut und ändere den titel in "die ware mensch", dann stimmt es. ;)
Nein, du bewertest. Ständig. Hier ein Auszug zu deiner Bewertung:
Der rationale Mensch als schlechtes Vorbild. Besser wäre, er würde seinen Horizont dermaßen erweitern dass er ALLES zulässt und somit nur noch philosophiert und die Realität gar nicht mehr erkennen kann. Um es böse auszudrücken Tutsi, du hättest gerne eine autistische Menschheit die nur in sich lebt. Jeder in seiner eigenen Traumwelt ohne irgendwas fixes.
Vielleicht ist es eher Resignation, weil sie sehen wie die Menschen SIND und nicht wie sie sein könnten. Potential geht auch in zwei Richtungen. Es wurde hier ja schon die Degeneration genannt. Auch das ist ein "Fortschritt" aber einer in die falsche Richtung.
Gerade bei dir finde ich diesen Ausspruch durchaus amüsant. Denn das bedeutet immer auch Reflexion bei der es bei deinen eigenen Ausführungen zuhauf fehlt.
Wieder die unterschwellige Wertung: Unaufgeschlossenheit. Während umgekehrt dir wiederum Naivität vorgeworfen werden kann.
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Nein ich nehme das, was bisher geschehen ist als Fakt hin, als Realität und als Wahrheit solange, bis es neue Beweise gibt. Bisher gibt es keine neuen Beweise also wird es wohl so passiert sein. Aus Einfachem wird Komplexes. Aus Stagnation entsteht nichts Neues, also muss sich etwas ändern damit sich auch der Mensch ändert. In unseren wandelbaren Gesellschaften ändert sich aber ständig etwas, also verändert sich auch der Mensch. Nur sind die Veränderungen dermaßen schnell, dass sich der Mensch nicht anpassen kann.
Gleichzeitig leben die meisten Menschen auf diesem Planeten unterdrückt. Sie können also weder lange, schwere Gedankengänge beginnen noch zu Ende führen. Ein Teil der Menschen will das auch nicht, weil sie ihre Misere im Leben verdrängen.
Für mich bedeutet der erste Schritt immer weiter lernen zu wollen. Ja selbst (in meinen Augen) völlig schwachsinnige Dinge wie Religionen müssen letztlich von uns gelernt werden. Nicht um sie auszuführen, sondern um aus ihnen zu lernen, dass sie unnötig sind und wären auf der Welt wenn man sie richtig angeht.
Evolution. Es bedarf immer eines Prozesses und einer der Prozesse bedeutet nunmal, dass man auch einmal zerstören muss um zu erkennen welche Auswirkungen das hat. Das würde eine andere Zivilisation genauso machen. Lernen eben.
Woir brauchen vor allen Dingen Sprache. Eine eindeutige Sprache und am besten und idealsten wäre es, wenn es für alles ein Wort gäbe, denn dann könnte man sich nicht falsch interpretieren. Leider gibt es das nicht. Das machen im übrigen die Sprachwissenschaften, also Wissenschaft. Wissenschaft bedeutet immer Näherung. Das was du dir wünscht ist, dass der Mensch mehr glaubt. Das wünsche ich ihm nicht, denn einen großen Teil dieser alten Glaubensrichtungen sind zum Glück verschwunden. (Manche tauchen durch Zugezogene vermehrt wieder auf) Und Glauben bedeutet immer Wissen abzulehnen und sich mit etwas zufrieden geben, wofür es keine Beweise gibt.
Am besten wäre immer nur an die Lücken zu glauben, die werden aber Stück für Stück weniger....
:-) Du willst mich analysieren und verletzen, darauf deutet Deine Antwort für mich - aus meinem Blickwinken - hin. :-)
Aber, ich glaube, das brauchst Du.
blau: Genau, das, was Du mir vorhältst, woran Du Dich immer gern fest hältst - daß andere nur schwachsinnig sind, wenn sie nicht Deiner Meinung sind - und nun glaubst Du, Du hast die Weisheit mit den kleinen Löffelchen gegessen und merkst gar nicht, wie sehr Du selbst in dem mir zugedeuteten Trott gehst.
Ich formulieren Deine Worte dahingehend, daß jeder Mensch, der einen Glauben hat, verblödet ist, schwachsinnig, bescheuert, man muß diesen Menschen ändern, indem man ihm das abtrainiert, was "Nietzsche" nicht gefällt und ihm deshalb abgeht und er es gar nicht haben will, weil also nur das richtig und gut und perfekt ist, was er sich vorstellt.
Siehst Du das auch so oder siehst Du Dich anders ?
Wie siehst Du Dich ? :-)
Kannst Du ganz ehrlich Dir gegenüber sein ?
Nimmst Du Dich auch so wahr, wie Dich andere sehen ?
Nietzsche
23.05.2020, 11:15
:-) Du willst mich analysieren und verletzen, darauf deutet Deine Antwort für mich - aus meinem Blickwinken - hin. :-)
Aber, ich glaube, das brauchst Du.
blau: Genau, das, was Du mir vorhältst, woran Du Dich immer gern fest hältst - daß andere nur schwachsinnig sind, wenn sie nicht Deiner Meinung sind - und nun glaubst Du, Du hast die Weisheit mit den kleinen Löffelchen gegessen und merkst gar nicht, wie sehr Du selbst in dem mir zugedeuteten Trott gehst.
Ich formulieren Deine Worte dahingehend, daß jeder Mensch, der einen Glauben hat, verblödet ist, schwachsinnig, bescheuert, man muß diesen Menschen ändern, indem man ihm das abtrainiert, was "Nietzsche" nicht gefällt und ihm deshalb abgeht und er es gar nicht haben will, weil also nur das richtig und gut und perfekt ist, was er sich vorstellt.
Siehst Du das auch so oder siehst Du Dich anders ?
Wie siehst Du Dich ? :-)
Kannst Du ganz ehrlich Dir gegenüber sein ?
Nimmst Du Dich auch so wahr, wie Dich andere sehen ?
Nein die sind schwachsinnig wenn sie an etwas ohne Beweis GLAUBEN während es für 99% der Dinge BEWEISE GIBT, die keinen Glauben benötigen sondern WISSEN MEHREN. Du kannst glauben, dass es Reinkarnation gibt, aber solange es keine Beweise gibt ist die naheliegendste Antwort immer die Beste und die lautet: So wie unser individuelles Bewusstsein durch den Vorgang unseres Körpers und dessen Sinnesreizen entsteht, sich entwickelt, so ist er auch nach dem Tod genauso nicht mehr vorhanden wie vor unserem Erscheinen als Individuum.
Ich formulieren Deine Worte dahingehend, daß jeder Mensch, der einen Glauben hat, verblödet ist, schwachsinnig, bescheuert, man muß diesen Menschen ändern, indem man ihm das abtrainiert, was "Nietzsche" nicht gefällt und ihm deshalb abgeht und er es gar nicht haben will, weil also nur das richtig und gut und perfekt ist, was er sich vorstellt.
Da hast du falsch gedacht. Ich erkläre es dir wieder anhand eines Beispiels: Während du Backsteine anguckst und davon gehört hast, dass es möglich ist per Gedanken eine Mauer zu bauen, nehme ich den Mörtel, die Steine und baue eine Mauer. In deiner Vorstellung magst du eine Mauer gebaut haben und ich habe physisch eine Mauer gebaut, du kannst sogar behaupten du hättest eine Mauer gebaut und mehr Menschen sollten so aufgeschlossen sein, dass sie im Geiste eine Mauer bauen. Aber du wirst genau in dem Moment vom Wasser mitgerissen wenn der Staudamm reißt und du keine physische Mauer gebaut hast. Es sei denn, und genau das meine ich mit lernen, dass das Wasser dann wirklich um dich herum fließen würde. In dem Fall müsste ich meine Ansicht ändern und lernen.
Ich sehe mich daher als permanent Lernenden, der erst einmal offen für alles ist, wenn es BEWEISE gibt. Der nichts glaubt bis es glaubhaft ist. Wie die Liebe. Daran glaube ich. Bekomme ich jeden Tag von meiner Frau und meinen Kindern bewiesen, obwohl ich z.B. Liebe niemals anfassen könnte. Ich könnte sie niemals zureichend definieren. Es gibt keine Worte dafür oder allumfängliche Erklärungen. Auch kann kein anderer das für mich bewerten, oder für mich deuten, erklären oder verändern. Der Punkt ist nur der: Bisher deutet NICHTS darauf hin, dass mich diese Personen nicht lieben und daher glaube ich daran. Sollte ich nun dem glauben, der etwas anderes BEHAUPTET?
Ich bin mir gegenüber ehrlich, ich gestehe ja auch Fehler ein wenn man mich darauf hinweist.
Ich nehme mich so wahr wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten. Dazu zählt auch, dass ich ein sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden habe, gleichzeitig aber MEINE Gerechtigkeit einfüge weil ich sehe, wohin die "menschliche Gerechtigkeit" geführt hat. Für mich ist es nicht gerecht, dass man alle Menschen für das verantwortlich macht, was ein paar Millionen Menschen mit der Erde, ihren Geschöpfen die darauf leben, den Pflanzen und der Umwelt anstellen. Für mich ist es nicht gerecht, dass Menschen heutzutage noch hungern müssen, gleichzeitig aber Menschen FORDERN wir müssten für alle ihre Nachkommen sorgen. Für mich ist es nicht gerecht, wenn man ganze Ethnien oder Rassen abwertet, weil diese NIE eine Chance hatten etwas zu erreichen in der Gesellschaft in der sie leben oder in der Region. Es wird nicht aus jedem ein Raketenwissenschaftler, nicht jeder ist "unnütz" der z.B. als Müllmann arbeitet (wie man den sonst nennt ist mir egal, ich schätze diesen Beruf). Aber ich lege die Welt nicht fest. Ich sehe sie mir nur an und denke meinen Teil und das versuche ich OHNE Vorurteile, OHNE Glauben, mit Werten die ich für richtig halte und von denen ich annehme, dass der Großteil der Menschen sie gerne auch HÄTTE wie auch benutzen WÜRDE wenn er nur KÖNNTE. Ich habe mitunter ein großes Privileg NOCH denken zu dürfen was ich will, wenn ich alles was von außen komme beleuchte und bewerte, analysiere, auch mich selbst. Nur dann muss ich auch was daraus machen. Im hier und jetzt, in der Gegenwart und in der Realität und würde ich versuchen wollen mit Glaube das zu füllen, was auf der Welt fehlt, würde ich nur noch apathisch dort sitzen und NICHTS würde sich verändern außer dass ich da sitze. Kleine Steine anstoßen, eine Familie gründen und meine Wertvorstellungen zeigen (so verbohrt dass sie diese annehmen MÜSSEN bin ich nicht, aber dann müssen sie auch mit der Konsequenz daraus leben, wie ich ja auch). Würde ich das nicht tun, würde ich nur hoffen, nur beten oder glauben es wäre viel schöner wenn.... ja, dann wäre es schöner, in meinem Kopf. Aber da draußen wäre es nicht schöner. Und darum bleibe ich bei der Welt da draußen. Je mehr wir sie verstehen, je mehr wir herausfinden, umso genauer können wir mit ihr leben, alle Menschen, auch zusammen.
Das bin ich. Und wer bist du?
BrüggeGent
23.05.2020, 11:28
Nein die sind schwachsinnig wenn sie an etwas ohne Beweis GLAUBEN während es für 99% der Dinge BEWEISE GIBT, die keinen Glauben benötigen sondern WISSEN MEHREN. Du kannst glauben, dass es Reinkarnation gibt, aber solange es keine Beweise gibt ist die naheliegendste Antwort immer die Beste und die lautet: So wie unser individuelles Bewusstsein durch den Vorgang unseres Körpers und dessen Sinnesreizen entsteht, sich entwickelt, so ist er auch nach dem Tod genauso nicht mehr vorhanden wie vor unserem Erscheinen als Individuum.
Da hast du falsch gedacht. Ich erkläre es dir wieder anhand eines Beispiels: Während du Backsteine anguckst und davon gehört hast, dass es möglich ist per Gedanken eine Mauer zu bauen, nehme ich den Mörtel, die Steine und baue eine Mauer. In deiner Vorstellung magst du eine Mauer gebaut haben und ich habe physisch eine Mauer gebaut, du kannst sogar behaupten du hättest eine Mauer gebaut und mehr Menschen sollten so aufgeschlossen sein, dass sie im Geiste eine Mauer bauen. Aber du wirst genau in dem Moment vom Wasser mitgerissen wenn der Staudamm reißt und du keine physische Mauer gebaut hast. Es sei denn, und genau das meine ich mit lernen, dass das Wasser dann wirklich um dich herum fließen würde. In dem Fall müsste ich meine Ansicht ändern und lernen.
Ich sehe mich daher als permanent Lernenden, der erst einmal offen für alles ist, wenn es BEWEISE gibt. Der nichts glaubt bis es glaubhaft ist. Wie die Liebe. Daran glaube ich. Bekomme ich jeden Tag von meiner Frau und meinen Kindern bewiesen, obwohl ich z.B. Liebe niemals anfassen könnte. Ich könnte sie niemals zureichend definieren. Es gibt keine Worte dafür oder allumfängliche Erklärungen. Auch kann kein anderer das für mich bewerten, oder für mich deuten, erklären oder verändern. Der Punkt ist nur der: Bisher deutet NICHTS darauf hin, dass mich diese Personen nicht lieben und daher glaube ich daran. Sollte ich nun dem glauben, der etwas anderes BEHAUPTET?
Ich bin mir gegenüber ehrlich, ich gestehe ja auch Fehler ein wenn man mich darauf hinweist.
Ich nehme mich so wahr wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten. Dazu zählt auch, dass ich ein sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden habe, gleichzeitig aber MEINE Gerechtigkeit einfüge weil ich sehe, wohin die "menschliche Gerechtigkeit" geführt hat. Für mich ist es nicht gerecht, dass man alle Menschen für das verantwortlich macht, was ein paar Millionen Menschen mit der Erde, ihren Geschöpfen die darauf leben, den Pflanzen und der Umwelt anstellen. Für mich ist es nicht gerecht, dass Menschen heutzutage noch hungern müssen, gleichzeitig aber Menschen FORDERN wir müssten für alle ihre Nachkommen sorgen. Für mich ist es nicht gerecht, wenn man ganze Ethnien oder Rassen abwertet, weil diese NIE eine Chance hatten etwas zu erreichen in der Gesellschaft in der sie leben oder in der Region. Es wird nicht aus jedem ein Raketenwissenschaftler, nicht jeder ist "unnütz" der z.B. als Müllmann arbeitet (wie man den sonst nennt ist mir egal, ich schätze diesen Beruf). Aber ich lege die Welt nicht fest. Ich sehe sie mir nur an und denke meinen Teil und das versuche ich OHNE Vorurteile, OHNE Glauben, mit Werten die ich für richtig halte und von denen ich annehme, dass der Großteil der Menschen sie gerne auch HÄTTE wie auch benutzen WÜRDE wenn er nur KÖNNTE. Ich habe mitunter ein großes Privileg NOCH denken zu dürfen was ich will, wenn ich alles was von außen komme beleuchte und bewerte, analysiere, auch mich selbst. Nur dann muss ich auch was daraus machen. Im hier und jetzt, in der Gegenwart und in der Realität und würde ich versuchen wollen mit Glaube das zu füllen, was auf der Welt fehlt, würde ich nur noch apathisch dort sitzen und NICHTS würde sich verändern außer dass ich da sitze. Kleine Steine anstoßen, eine Familie gründen und meine Wertvorstellungen zeigen (so verbohrt dass sie diese annehmen MÜSSEN bin ich nicht, aber dann müssen sie auch mit der Konsequenz daraus leben, wie ich ja auch). Würde ich das nicht tun, würde ich nur hoffen, nur beten oder glauben es wäre viel schöner wenn.... ja, dann wäre es schöner, in meinem Kopf. Aber da draußen wäre es nicht schöner. Und darum bleibe ich bei der Welt da draußen. Je mehr wir sie verstehen, je mehr wir herausfinden, umso genauer können wir mit ihr leben, alle Menschen, auch zusammen.
Das bin ich. Und wer bist du?
Der größte Fehler der Christen ist es, daß sie immer nur vom "Glauben" reden.Sie WISSEN doch um Gott/Urkraft/Ursprung...warum argumentieren sie dann mit diesem schwammigen/defensiven Begriff "glauben"? Auch Tutsi argumentiert deswegen immer nur zögerlich, defensiv.:cool:
Nein die sind schwachsinnig wenn sie an etwas ohne Beweis GLAUBEN während es für 99% der Dinge BEWEISE GIBT, die keinen Glauben benötigen sondern WISSEN MEHREN. Du kannst glauben, dass es Reinkarnation gibt, aber solange es keine Beweise gibt ist die naheliegendste Antwort immer die Beste und die lautet: So wie unser individuelles Bewusstsein durch den Vorgang unseres Körpers und dessen Sinnesreizen entsteht, sich entwickelt, so ist er auch nach dem Tod genauso nicht mehr vorhanden wie vor unserem Erscheinen als Individuum.
Da hast du falsch gedacht. Ich erkläre es dir wieder anhand eines Beispiels: Während du Backsteine anguckst und davon gehört hast, dass es möglich ist per Gedanken eine Mauer zu bauen, nehme ich den Mörtel, die Steine und baue eine Mauer. In deiner Vorstellung magst du eine Mauer gebaut haben und ich habe physisch eine Mauer gebaut, du kannst sogar behaupten du hättest eine Mauer gebaut und mehr Menschen sollten so aufgeschlossen sein, dass sie im Geiste eine Mauer bauen. Aber du wirst genau in dem Moment vom Wasser mitgerissen wenn der Staudamm reißt und du keine physische Mauer gebaut hast. Es sei denn, und genau das meine ich mit lernen, dass das Wasser dann wirklich um dich herum fließen würde. In dem Fall müsste ich meine Ansicht ändern und lernen.
Ich sehe mich daher als permanent Lernenden, der erst einmal offen für alles ist, wenn es BEWEISE gibt. Der nichts glaubt bis es glaubhaft ist. Wie die Liebe. Daran glaube ich. Bekomme ich jeden Tag von meiner Frau und meinen Kindern bewiesen, obwohl ich z.B. Liebe niemals anfassen könnte. Ich könnte sie niemals zureichend definieren. Es gibt keine Worte dafür oder allumfängliche Erklärungen. Auch kann kein anderer das für mich bewerten, oder für mich deuten, erklären oder verändern. Der Punkt ist nur der: Bisher deutet NICHTS darauf hin, dass mich diese Personen nicht lieben und daher glaube ich daran. Sollte ich nun dem glauben, der etwas anderes BEHAUPTET?
Ich bin mir gegenüber ehrlich, ich gestehe ja auch Fehler ein wenn man mich darauf hinweist.
Ich nehme mich so wahr wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten. Dazu zählt auch, dass ich ein sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden habe, gleichzeitig aber MEINE Gerechtigkeit einfüge weil ich sehe, wohin die "menschliche Gerechtigkeit" geführt hat. Für mich ist es nicht gerecht, dass man alle Menschen für das verantwortlich macht, was ein paar Millionen Menschen mit der Erde, ihren Geschöpfen die darauf leben, den Pflanzen und der Umwelt anstellen. Für mich ist es nicht gerecht, dass Menschen heutzutage noch hungern müssen, gleichzeitig aber Menschen FORDERN wir müssten für alle ihre Nachkommen sorgen. Für mich ist es nicht gerecht, wenn man ganze Ethnien oder Rassen abwertet, weil diese NIE eine Chance hatten etwas zu erreichen in der Gesellschaft in der sie leben oder in der Region. Es wird nicht aus jedem ein Raketenwissenschaftler, nicht jeder ist "unnütz" der z.B. als Müllmann arbeitet (wie man den sonst nennt ist mir egal, ich schätze diesen Beruf). Aber ich lege die Welt nicht fest. Ich sehe sie mir nur an und denke meinen Teil und das versuche ich OHNE Vorurteile, OHNE Glauben, mit Werten die ich für richtig halte und von denen ich annehme, dass der Großteil der Menschen sie gerne auch HÄTTE wie auch benutzen WÜRDE wenn er nur KÖNNTE. Ich habe mitunter ein großes Privileg NOCH denken zu dürfen was ich will, wenn ich alles was von außen komme beleuchte und bewerte, analysiere, auch mich selbst. Nur dann muss ich auch was daraus machen. Im hier und jetzt, in der Gegenwart und in der Realität und würde ich versuchen wollen mit Glaube das zu füllen, was auf der Welt fehlt, würde ich nur noch apathisch dort sitzen und NICHTS würde sich verändern außer dass ich da sitze. Kleine Steine anstoßen, eine Familie gründen und meine Wertvorstellungen zeigen (so verbohrt dass sie diese annehmen MÜSSEN bin ich nicht, aber dann müssen sie auch mit der Konsequenz daraus leben, wie ich ja auch). Würde ich das nicht tun, würde ich nur hoffen, nur beten oder glauben es wäre viel schöner wenn.... ja, dann wäre es schöner, in meinem Kopf. Aber da draußen wäre es nicht schöner. Und darum bleibe ich bei der Welt da draußen. Je mehr wir sie verstehen, je mehr wir herausfinden, umso genauer können wir mit ihr leben, alle Menschen, auch zusammen.
Das bin ich. Und wer bist du?
WOW :-) Nietsche gleich Marx - wo ist Dein Sockel :-)
Wer ich bin ? :-)
Ein Mensch mit Ecken und Kanten - nicht perfekt wie Du und nachdenklich und nicht in der Schiene wie Du befindlich.
Da ich die Sache mit der Reinkarnation schon so oft erklärt habe, mit eigenen Worten, nun die Worte der Anderen, die - ich hoffe, Du merkst es - auch nicht dumm sind - aber natürlich nicht so schlau wie Nietzsche, der nichts für möglich hält, außer, man stößt mit dem Stein an seinen Kopf :-) :))
https://www.zeitenschrift.com/artikel/reinkarnation-mehr-als-einmal-in-dieser-welt
2012 sagten 70 Prozent der Deutschen, sie würden nicht an die Reinkarnation glauben. Das ist, als würde man mit verbundenen Augen durchs Leben fahren: Man weiß weder, woher man kommt, noch wohin man geht – und auch nicht weshalb. Lesen Sie hier, wie alt und weitverbreitet das Wissen um die Wiederverkörperung ist und welche großen Geister immer davon überzeugt gewesen sind – egal wie sehr die Autoritäten es verneinten. Denn unser Leben und Gott machen erst dann Sinn, wenn man weiß, dass wir so lange wiederkommen, bis wir alle Lektionen gelernt und damit Meisterschaft erreicht haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reinkarnation
Übrigens, kannst Du Uran und Radioaktivität nicht anfassen - die Zellen der Körper siehst Du auch erst, als wir die Mikroskope erfunden haben und vieles andere auch.
Man kann es Dir sagen/schreiben, man kann es Dir erklären, Du bleibst bei dem, was Du für richtig hältst und alle anderen sollen genauso denken - wenn also alle wie gut-Nietzsche wären, wäre die Welt total in Ordnung - also ein Ratschlag von Dir an alle Menschen: werdet wie ich und schon ist die Welt in Ordnung. :-)
https://lh3.googleusercontent.com/proxy/IBaeKHgEbC_yqIhSeVvJ3cwfLVDsglfj4nFpw_CLzOccMtZzSR jDjczcwt0dsU1l7MjqE_0SOfczn2z5l0CwaJVfY-pB1G0HWCAoiQKXFtsfc3GgrMlLn6U
Nietzsche
23.05.2020, 13:36
....
Ich bin nicht perfekt. Ich werde nie perfekt sein. Ich kann mich aber der Perfektion von einer Seite nähern. Und du eben von der anderen Seite.
Ich sehe in deinem Link zur Wiedergeburt keine Fakten. Nur dass die Völker, welche wohl daran glauben und glaubten, von dem Artikel/Buchschreiber gelobt werden, dass es genau so sei. Aber ich sehe hier keine FAKTEN. Ich sehe Vermutungen, und könnte, und sollte, und müsste, und ich will es so. Aber kein: So IST es, WEIL....
Das ist aber schon in der Überschrift zu erkennen:
Man weiß weder, woher man kommt, noch wohin man geht – und auch nicht weshalb.
Ich weiss woher ich komme. Ich weiss wohin ich gehe und ich weiss auch warum. Du hingegen WILLST das nicht wissen. Machst die Augen, Ohren zu und murmelst: "Das reicht mir nicht, ich will das SO nicht, ich will, dass was anderes wahr ist und glaube daran." Mach das doch. Kein Problem mit. Nur damit so anmaßend zu sein, andere für dumm, blöde, eingeschränkt in deren Horizont zu sein, weil sie nicht GLAUBEN, DAS ist das Verbohrte in dir. In Wirklichkeit projizierst du all das auf mich. Ich will nicht glauben und deshalb bin ich ein Mensch der noch nicht vollkommen ist, der erst noch lernen muss, dass es Dinge gibt, die man nicht begreifen kann und soll, sondern glauben. Du willst aus den Menschen Gläubige machen, doch haben die meisten Menschen den Glauben überwunden.
Es wäre jetzt Zeit für den Menschen, sofern er dies als Lücke sieht, diese Lücke zu schließen. Dafür benötigt er aber nicht einen weiteren Aberglauben. Denn genau das war es in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden. Aberglaube. Oder um die Argumente umzukehren, denkst du, dass am Himmel ein Käfer erscheint und die Sonne wegschiebt damit es Nacht wird? Aber früher hat man das geglaubt, und alle die dies nicht taten waren verblendete Stumpfsinnige.
Übrigens, kannst Du Uran und Radioaktivität nicht anfassen - die Zellen der Körper siehst Du auch erst, als wir die Mikroskope erfunden haben und vieles andere auch.
Aber messen. Während du Reinkarnation nicht messen/bemessen/beweisen kannst. Ob NOCH NICHT ist dabei völlig egal. In dem Moment in welchem die Reinkarnation bewiesen wäre, in dem Moment "glaube" ich daran. Wieder genau das, was uns unterscheidet. Wenn die Reinkarnation bewiesen wäre, und möglicherweise in einer anderen Art als du sie dir vorstellst, drehst du dich um uns suchst nach etwas, was dich besser erfüllt. Was sich besser anfühlt für dich, was viel schöner, ästhetischer oder wahrer klingt. ICH NICHT.
...Du bleibst bei dem, was Du für richtig hältst und alle anderen sollen genauso denken ...
Wenn ich sage "Nilpferd" dann wäre es wunderschön wenn alle mit denen ich spreche an ein Nilpferd denken und nicht an einen Affen. DAS ist das was ich für richtig und gut halte. So wünschte ich es mir, dass Kinder in Schulen das lernen was IST und nicht was "sein könnte". Denn was sein könnte, das malt sich jeder selber aus und glaubt daran. Was ich auch keinem nehmen möchte. Man kann auch glauben die Welt sei nur 6000 Jahre alt. Es stimmt nur einfach nicht. Die anderen überzeugen die Erde sei nur 6000 Jahre alt ist eine Negierung der Fakten. Selbst wenn sie nun anstatt x Mrd. Jahre nur x Mio. Jahre alt wäre, in jedem Fall ist sie älter als 6000 Jahre.
...wenn also alle wie gut-Nietzsche wären, wäre die Welt total in Ordnung...
Wäre sie eben nicht. Weil ich nicht perfekt bin. Ich bin auch nur Produkt dessen, was meine Umwelt, meine Sinne mir mitteilen und was an Informationen auf mich zukommen.
also ein Ratschlag von Dir an alle Menschen: werdet wie ich und schon ist die Welt in Ordnung. :-)
Mein Ratschlag ist: Benutzt das Ding zwischen den Ohren, es ist nicht zum Blut kühlen geeignet, wacht endlich auf aus euren Kindheitsvorstellungen und Hoffnungen. Betet nicht dass göttliche Hilfe kommt, leistet selber Hilfe wenn ihr das wollt. Hofft nicht die Welt würde besser wenn alle Leute etwas bestimmtes glauben würden, packt an DAMIT die Welt ein besserer Ort wird. Sucht nicht nach einem Leben nach dem Tod und werft damit euer Leben weg, nutzt dieses Leben und was danach kommt: Wer weiss?
Ich bin nicht perfekt. Ich werde nie perfekt sein. Ich kann mich aber der Perfektion von einer Seite nähern. Und du eben von der anderen Seite.
Ich sehe in deinem Link zur Wiedergeburt keine Fakten. Nur dass die Völker, welche wohl daran glauben und glaubten, von dem Artikel/Buchschreiber gelobt werden, dass es genau so sei. Aber ich sehe hier keine FAKTEN. Ich sehe Vermutungen, und könnte, und sollte, und müsste, und ich will es so. Aber kein: So IST es, WEIL....
Das ist aber schon in der Überschrift zu erkennen:
Ich weiss woher ich komme. Ich weiss wohin ich gehe und ich weiss auch warum. Du hingegen WILLST das nicht wissen. Machst die Augen, Ohren zu und murmelst: "Das reicht mir nicht, ich will das SO nicht, ich will, dass was anderes wahr ist und glaube daran." Mach das doch. Kein Problem mit. Nur damit so anmaßend zu sein, andere für dumm, blöde, eingeschränkt in deren Horizont zu sein, weil sie nicht GLAUBEN, DAS ist das Verbohrte in dir. In Wirklichkeit projizierst du all das auf mich. Ich will nicht glauben und deshalb bin ich ein Mensch der noch nicht vollkommen ist, der erst noch lernen muss, dass es Dinge gibt, die man nicht begreifen kann und soll, sondern glauben. Du willst aus den Menschen Gläubige machen, doch haben die meisten Menschen den Glauben überwunden.
Es wäre jetzt Zeit für den Menschen, sofern er dies als Lücke sieht, diese Lücke zu schließen. Dafür benötigt er aber nicht einen weiteren Aberglauben. Denn genau das war es in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden. Aberglaube. Oder um die Argumente umzukehren, denkst du, dass am Himmel ein Käfer erscheint und die Sonne wegschiebt damit es Nacht wird? Aber früher hat man das geglaubt, und alle die dies nicht taten waren verblendete Stumpfsinnige.
Aber messen. Während du Reinkarnation nicht messen/bemessen/beweisen kannst. Ob NOCH NICHT ist dabei völlig egal. In dem Moment in welchem die Reinkarnation bewiesen wäre, in dem Moment "glaube" ich daran. Wieder genau das, was uns unterscheidet. Wenn die Reinkarnation bewiesen wäre, und möglicherweise in einer anderen Art als du sie dir vorstellst, drehst du dich um uns suchst nach etwas, was dich besser erfüllt. Was sich besser anfühlt für dich, was viel schöner, ästhetischer oder wahrer klingt. ICH NICHT.
Wenn ich sage "Nilpferd" dann wäre es wunderschön wenn alle mit denen ich spreche an ein Nilpferd denken und nicht an einen Affen. DAS ist das was ich für richtig und gut halte. So wünschte ich es mir, dass Kinder in Schulen das lernen was IST und nicht was "sein könnte". Denn was sein könnte, das malt sich jeder selber aus und glaubt daran. Was ich auch keinem nehmen möchte. Man kann auch glauben die Welt sei nur 6000 Jahre alt. Es stimmt nur einfach nicht. Die anderen überzeugen die Erde sei nur 6000 Jahre alt ist eine Negierung der Fakten. Selbst wenn sie nun anstatt x Mrd. Jahre nur x Mio. Jahre alt wäre, in jedem Fall ist sie älter als 6000 Jahre.
Wäre sie eben nicht. Weil ich nicht perfekt bin. Ich bin auch nur Produkt dessen, was meine Umwelt, meine Sinne mir mitteilen und was an Informationen auf mich zukommen.
Mein Ratschlag ist: Benutzt das Ding zwischen den Ohren, es ist nicht zum Blut kühlen geeignet, wacht endlich auf aus euren Kindheitsvorstellungen und Hoffnungen. Betet nicht dass göttliche Hilfe kommt, leistet selber Hilfe wenn ihr das wollt. Hofft nicht die Welt würde besser wenn alle Leute etwas bestimmtes glauben würden, packt an DAMIT die Welt ein besserer Ort wird. Sucht nicht nach einem Leben nach dem Tod und werft damit euer Leben weg, nutzt dieses Leben und was danach kommt: Wer weiss?
Ich glaube nicht, daß Du Dir sicher bist und woher Du kommst, Du als Seele (was Du aber abstreitest), weißt Du nicht, vielleicht fühlst Du es - ach, ich vergaß, Seele und Fühlen und Liebe kann man nicht in eine Formel stecken, ist also unbeweisbar.
Weil ich Deinen Gesichtskreis doch etwas für eingeschränkt halte, wozu soll ich das denken, von dem Du glaubst, daßdas, was zwischen Deinen Ohren tickt, das Allheilmittel für alle wäre.
Damit würdest Du die individuelle Art allen Menschen absprechen und nur das für richtig und gut halten, was nur Du denkst, der Denker aller Zeiten, der Denker des gesamten Universums und alle Leute, die nicht so denken, sind dumm und einfälit, weil es Dir nicht gefällt, daß es etwas gibt, was nicht in Dir ist und nicht sein kann, nicht bei dieser Einstellung.
Wozu soll ich Dir böse sein, wenn Du so denkst oder denken willst - dann denke doch so, aber gestatte bitte anderen Leuten, daß sie vielleicht mehr sehen (innerlich) - (und das bin nicht unbedingt ich, sondern viele andere, denen Du es genauso absprichst, daß sie die Dinge richtig sehen könnten. Weil Du in der Einbildung lebst, daß Du nur in Formeln denken mußt und dann ist alles gut.
Also sind in Deinen Augen die Leute alles Spinner, die nicht in Dein Denken hinein gehen können - immerhin haben sie nicht Deinen "überragenden" Kopf zwischen den Ohren - sondern sind einfach ....nichts für Dich, weil sie nicht denken wie Du ?
Nun, ich weiß nicht, wer Du in Wirklichkeit bist - ob Du wirklich Familie hast - Kinder, die Du angeblich liebst, aber ich habe nie so kleine Geschichten von Dir und Deiner Familie gehört, /gelesen, worüber Du Dich freust, was in Euren Alltag passiert, worüber Du glücklich bist und ich kann auch nicht nachprüfen, ob Deine Aussagen über eine angeblich glückliche Familie wirklich stimmt - ich kann es Dir glauben, muß es aber nicht. Weil ich es nicht sehe - Du verlangst, ich muß es glauben, weil Du es angeblich mit Fakten belegst - nur leider sehe ich da keine Fakten, weil wir im Forum/im Internet nunmal ohne Formeln sind, weil wir einfach nur im virtuellen Raum stecken.
Gibt vielleicht, :-) , nach Deiner Vorliebe für Formeln halt auch eine Formel für virtuellen Raum - aber - wir sind hier formlos - vor allem, wenn wir den Computer ausschalten, dann sind wir einfach weg - für jeden Anderen, der nicht in unserer Nähe ist.
Es gab vor 20 oder 10 000 Jahren Menschen, die hätten andere Menschen ausgelacht, wenn sie ihnen von Autos und Flugzeugen, die da herum schwirren könnten, erzählen.
Dann wurde es zur Materie - vom Gedanken - unsichtbar - zur Materie - warum sollte das in den nächsten Tausenden von Jahren nicht möglich, daß das, was manche Menschen können, in den sich den Gedankenraum - dieser auch zur Materie wird.
Und wenn Du glaubst, ich hänge den ganzen Tag diesen Gedanken an, dann weiß ich, daß Du mich mit Deinen Augen so siehst, wie Du mich sehen willst, wobei Du Deine Abneigungen gegen mich in deine Vorstellungen mit hinein legt.
Für Deinen Frust hast Du mich auserkoren, weil Du vielleicht mit Deinem Leben gar nicht so glücklich bist, wie Du es hier vormachen willst - aber das ist Deine Sache, nur lasse ich mich da nicht runterreißen, weil mir solche Leute schon mehrmals begegnet
sind, die einfach ihren Frust an anderen auslassen, weil ihnen ihre Art, ihr Denken, ihr Sprechen, ihr Lachen, ihr Gehen, ihre ganze Art innerlich aufstößt - warum, weiß nur derjenige, der es in sich trägt.
Ich kenne Menschen, die haben so ein schweres Leben gehabt und immer noch haben sie ihr Lachen bewahrt - eine meiner Freundinnen, die wirklich viel im Leben geschafft hat, unter sehr schwierigen Bedingungen und ehrlich gesagt, ich schätze diese Frau, mit der ich eins in der Arbeit bekannt wurde und unsere Freundschaft hat sich so lange gehalten - bis heute.
Weil wir beide uns den Respekt und die Achtung erhalten haben - und davon kenne ich viele Menschen.
Ich lebe also weder abgehoben, dann würde ich auch keine Thriller lesen, noch irgendwie in was weiß ich von Dir geschilderten Welten leben - ich bin ganz normal, nur weiß ich die Dinge zu schätzen, die mir sehr viel gegeben und geholfen haben und das waren sicher nicht Menschen wie Du, die nur die Materie als einzig Richtiges sehen und auch keine Zusammenhänge erkennen.
Wollen oder Können.
Du begreifst nicht, was für einen inneren Schatz manche Menschen in sich tragen, weil Du es selbst wohl nie erfahren hast.
Und das tut mir eher für Dich leid.
Aber:.... wir haben ja noch mehr Leben vor uns - also, es ist also für Dein Leben wichtig - was dann auf Dich zukommt.
Ich muß mit meinem Leben die Dinge regeln und das werde ich auch. :-)
Meine Antwort wird Dir wieder nicht gefallen, es wird in Dir "arbeiten" und Du wirst mir wieder irgendwas vorwerfen - ich werde es geduldig lesen und zur Kenntnis nehmen, aber ich bleibe doch der Mensch, der ich bin.
Und Du bleibst der Mensch, der Du bist, Du mußt mit Dir klar kommen, ich mit mir und andere Menschen auch mit sich selbst und ich werde nicht Dein Denken haben und es auch nie wollen.
Damit mußt Du wieder klar kommen. :-)
Der größte Fehler der Christen ist es, daß sie immer nur vom "Glauben" reden.Sie WISSEN doch um Gott/Urkraft/Ursprung...warum argumentieren sie dann mit diesem schwammigen/defensiven Begriff "glauben"? Auch Tutsi argumentiert deswegen immer nur zögerlich, defensiv.:cool:
Weil es Dinge gibt, die in einem sind und die man nicht frei gibt, weil jeder Mensch bestimmte Wege geht, manchmal eine bestimmte Bestimmung und Leitung vom Inneren her hat - es ist so vielfältig, so umfassend und ich habe über Jahre Bücher gelesen, zu denen es mich einfach "geführt" hat - ich brauchte sie für bestimmte Lebenssituationen und da waren sie dann und ich hatte spirituelle Erfahrungen, die nicht in Formeln passen - die aber da waren - und die mir zu Denken gaben.
Das Leben ist ein ewiger Lernprozeß - der nie aufhört - und das ist gut so.
Ich habe mir gestern diesen Beitrag angehört und fand ihn sehr interessant.
https://www.deutschlandfunk.de/der-mensch-erscheint-im-anthropozaen-folgen-einer-neuen.1184.de.html?dram:article_id=476471
https://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/3/30d776a47b45651a6948be9beaea5234v1_max_755x424_b35 35db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg?key=906b33
Der Mensch hat den Planeten so grundlegend verändert, dass Forscher eine neue erdgeschichtliche Epoche ausrufen. Das Zeitalter des Anthropozän zwingt uns, Begriffe wie „Natur“ vollkommen neu zu denken und eine angemessene Ethik zu entwickeln.
Auf 3sat gab es einen Thementag über "die wilde Erde" und hat gezeigt, daß wir auf einer glühenden Erde sitzen, die jeden Augenblick ihre Lava nach oben bringen kann - könnte.
Eine Freundin von mit hat diese Sendung auch gesehen und gemeint, daß nichts sicher ist - und dieser ewige Kampf, die Erde retten zu wollen, auch nicht so das Wahre ist, weil: wir sind nie sicher - aber das hatte ich schon vor Monaten geschrieben, wir sitzen auf einer Erdkruste, die ständig die Bewegungen in sich trägt, die uns jeden Tag ins Verderben stürzen könnte.
Auch in der Theosophie gibt es Beiträge über Zyklen, die uns begleiten.
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=234&Itemid=498
Gespräche am runden Tisch: Das Plus und Minus der Reue HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1431:das-plus-und-minus-der-reue&catid=234&Itemid=498)
Gespräche am runden Tisch: Drei Pfeiler der alten Tradition HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1432:drei-pfeiler-der-alten-tradition&catid=234&Itemid=498)
Gespräche am runden Tisch: Zyklen der Erfahrung HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1433:zyklen-der-erfahrung&catid=234&Itemid=498)
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1433:zyklen-der-erfahrung&catid=234&Itemid=498
Dieser Artikel beinhaltet einige Fragen, die sich manche immer wieder stellen. Aber - manche Menschen sagen sich, es ist nur das richtig, was ich als richtig empfinde.
Das kann Jeder für sich halten, wie er das will - nur haben wir Gott sei Dank Meinungsfreiheit und deshalb kann jeder Mensch so denken, wie er das gern möchte - und es auch zum Ausdruck bringen.
Im Laufe der Lebenjahre hat man gemerkt, daß man über manche Dinge Freude hat und möchte sie mitteilen und erfährt dann, daß andere diese Freude daran nicht haben - und auch nicht haben müssen und so bleibt einiges im Menschen selbst und er teilt es dann nur den Menschen mit, die sich vielleicht mit den Jahren und einigen persönlichen Erlebnissen, dessen Fragen ihnen keiner auf gewöhnlichem Wege beantworten kann, jedenfalls nicht zufrieden stellend, daß sie doch mal woanders hinschauen möchten.
Dann erst, wenn der Mensch selbst bereit ist, kann man mit dem Menschen das Gespräch führen, daß ihnen eine Sicht erweitert.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen, denn Jeder, der sich öffnet, wird diesen Weg gehen, weil ihm/ihr ein Mensch begegnet, der die Tür ein bißchen öffnet und wenn man bereit ist, geht man hinein, sachte, weil es Neuland ist - und dann geht man entweder wieder hinaus, weil es einem nicht gefällt oder man geht weiter hinein.
Das nur mal so.
Mir sind auch meine Fehler bewußt, die ich hier gemacht habe - aber mir ist auch klar, daß es Menschen gibt, die erst dadurch neugierig geworden sind und die dann, ohne, daß es Jemand gemerkt hat, weil sie nicht schreiben oder wenig, sich bei Interesse wirklich um diese Themen, die ihnen als Anregung gedient haben, weiter informiert haben.
Und das weiß ich ganz sicher. :-)
Nietzsche
25.05.2020, 17:03
...
Ich glaube nicht, daß Du Dir sicher bist und woher Du kommst, Du als Seele (was Du aber abstreitest), weißt Du nicht, vielleicht fühlst Du es - ach, ich vergaß, Seele und Fühlen und Liebe kann man nicht in eine Formel stecken, ist also unbeweisbar.
Ich WEISS, dass du das nicht glaubst. Weil du die Evolution eben nicht zur Gänze verstehst. Sie umfasst das gesamte Universum NACH dem Urknall (dessen Folgen alles messbare IN unserem Universum bedeutet). Meine Seele, mein Geist, mein Bewusstsein, ist die Kombination von: dem Zeitpunkt im Universum an welchem ich gezeugt, im Mutterleib war, geboren wurde etc. etc., daher der in diesem Augenblick enthaltenen Kombination von Raum, Zeit, Energie und Materie im Universum und dann bin ich der, der durch die Kombination der Gene meiner Eltern entstanden ist. Dann bin ich eine Kombination von den Dingen, die meine Sinne berührt haben. Meine Umwelt hat mich beeinflusst, mein gelebtes Leben hat Einfluss auf mich, alles hat mehr oder minder einen Einfluss auf mich, nicht alles kann ich erfassen und beschreiben. Das kann ich NICHT in eine Formel packen weil es zuviele Unbekannte für mich gibt. Zufall ist es nicht, Vorbestimmung nur in dem Sinne der Kausalität.
Weil ich Deinen Gesichtskreis doch etwas für eingeschränkt halte, wozu soll ich das denken, von dem Du glaubst, daßdas, was zwischen Deinen Ohren tickt, das Allheilmittel für alle wäre.
Damit würdest Du die individuelle Art allen Menschen absprechen und nur das für richtig und gut halten, was nur Du denkst, der Denker aller Zeiten, der Denker des gesamten Universums und alle Leute, die nicht so denken, sind dumm und einfälit, weil es Dir nicht gefällt, daß es etwas gibt, was nicht in Dir ist und nicht sein kann, nicht bei dieser Einstellung.
Du verstehst es, wie zu erwarten, wieder nicht. Ein Nilpferd ist ein Nilpferd. Ich spreche den Leuten NICHT ab, das sie beim Wort Nilpferd an einen Affen denken. Meine Sichtweise jedoch lautet: Wenn wir alle dieselben Wörter benutzen würden für ein und dasselbe, dann verstehen wir uns GEGENSEITIG viel besser. Denn dann wird klarer was wir meinen. Jeder kann ja sagen und denken was er will, nur wenn ihn niemand versteht, wofür dann versuchen auszutauschen? Du würdest nun sagen ich beschränke die Person als Individuum. Tue ich nicht, ich sage nur, dass diese Person dann eben niemand versteht. Nicht weil der Rest das nicht will, sondern weil der eine eben meint, er würde damit die Welt verändern. Tut er nicht. Er gibt dem Kind nur einen anderen Namen, er macht es nur komplizierter sich auszutauschen.
Weil Du in der Einbildung lebst, daß Du nur in Formeln denken mußt und dann ist alles gut.
Ich reduziere mein Leben nicht auf Formeln sondern nach Nutzen. Was will ich? Leben. Wie will ich das? So gut wie möglich mit allen anderen. Was ist schön für mich? Liebe. Kann ich die in Formeln packen? Auch nicht. Wie auch? Es wäre aber viel schöner WENN ich es jedem mitteilen könnte wie ich es empfinde. Denn nur so kommunizieren wir. Wieder als Beispiel: Die Hieroglyphen. Wir können VERMUTEN was sie bedeuten, aber rein technisch kann man sie nur lesen und verstehen wenn man das mit dem Leben der damaligen Ägypter verknüpft. Wer kann das schon? Ein Teil, ja. Aber je weiter wir wiederum fortschreiten, desto ungenauer wird es für die kommenden Generationen werden das zu verstehen.
Also sind in Deinen Augen die Leute alles Spinner, die nicht in Dein Denken hinein gehen können - immerhin haben sie nicht Deinen "überragenden" Kopf zwischen den Ohren - sondern sind einfach ....nichts für Dich, weil sie nicht denken wie Du ?
Nein die meisten Leute sind Spinner weil sie nicht denken. Egal was ich denke. Empathie spielt da gar keine direkte Rolle, wäre aber schon einmal wichtiger als Egoismus. Die sind auch nicht per se nichts, sondern sie sind nur nichts wenn sie sich so verhalten.
Für Deinen Frust hast Du mich auserkoren, weil Du vielleicht mit Deinem Leben gar nicht so glücklich bist, wie Du es hier vormachen willst - aber das ist Deine Sache, nur lasse ich mich da nicht runterreißen, weil mir solche Leute schon mehrmals begegnet
sind, die einfach ihren Frust an anderen auslassen, weil ihnen ihre Art, ihr Denken, ihr Sprechen, ihr Lachen, ihr Gehen, ihre ganze Art innerlich aufstößt - warum, weiß nur derjenige, der es in sich trägt.
Mal langsam. ICH habe hier MEINEN wahren Menschen aufgezeigt. Ich sehe in dem Beitrag 3 in diesem Theme nicht einen anstoß nehmenden Absatz oder Sätze die dich angreifen. Ich wollte lediglich meine Sichtweise vortragen. Ich hoffe das ist in einem Forum erlaubt. Woraufhin wieder, wieder wie erwartet:
ich weiß, etwas darüber hinaus zu denken, ist für manche Menschen nicht wünschenswert.
"Die Wahrheit wird nicht akzeptiert, ihr steckt euch alle die Finger in die Ohren und glaubt nur das, was ihr seht" rausposaunt wird. In geschönter Art damit es nicht direkt anstößig wird. Kann man machen, aber dann nicht meckern wenn was zurückkommt und Einfältigkeit unterstellt wird
Wenn der "gewünschte Mensch" wirklich einmal die Erde beherrschen wird, fast glaube ich, es wird dann keine Erde mehr geben, sie wird zerstört sein, aufgegangen in Rauch und Nebel und etwas anderes gefunden sein, daß erdähnlich neue Wesen beherrschen wird, wenn also dieser Mensch einmal sein wird, sehe ich noch lange nicht. Was also macht Sinn ?
Wenn wir immer wieder die Zeitabfolgen betrachten, von denen wir nicht immer wissen, denn erst seit archäologischen Funden kommen wir der Geschichte nach, die nicht aufgezeichnet wurde, weil die fehlenden Buchstaben das nicht zugelassen haben.
Ich habe meine Zeitschrift erhalten und bin daran, mir einiges durchzulesen.
https://theosophische-gesellschaft.org/customers/tgd/images/user_documents/Leseprobe%20TH1-20.pdf
https://theosophische-gesellschaft.org/C124/zeitschrift.htm
Ich glaube, die Forderungen sind zu hoch, betrachtet man heutiges Weltgeschehen - und die Aktion der Menschheit. Schon an kleinen Situationen scheitert es - weil der Mensch vielleicht dazu gar nicht in der Lage ist, für alle Menschen auf der Erde ein glückliches, erfolgreiches Leben zu garantieren.
Würde man Leid und Elend mit anderen Augen sehen, wenn es nur auf einige Menschen zuträfe und der Recht glücklich und zufrieden seine Runden drehen würde ?
https://theosophische-gesellschaft.org/customers/tgd/images/user_images/titel%202020.jpg
https://www.horst-juergen-gerigk.de/aufs%C3%A4tze/150-jahre-raskolnikow-dostojewskij-heute/
Und Schiller faßt zusammen: „Mit einem Wort: der Zustand des größten Seelenschmerzes ist zugleich der Zustand der größten körperlichen Krankheit.“ [1] (https://www.horst-juergen-gerigk.de/aufs%C3%A4tze/150-jahre-raskolnikow-dostojewskij-heute/#_edn1)
Das heißt, anders ausgedrückt: Wo der Geist unzulässige Befehle gibt und durchführt, reagiert die Seele im Konsens mit dem Körper – das Resultat ist körperliche Krankheit. Falsches Bewusstsein macht krank.
„In der ganzen Geschichte des Menschen ist kein Kapitel unterrich-
tender für Herz und Geist als die Annalen seiner Verirrungen. Bei jedem großen Verbrechen war eine verhältnismäßig große Kraft in Bewegung.“
Schiller pointiert hier gleich mit dem ersten Anschlag seine Überzeugung, dass das wahrhaft Exemplarische für das Wesen des Menschen nicht im Normalen und Vorbildlichen zu finden ist, sondern im Ausgefallennen, im Abseitigen, im Zerrbild: im Verbrechen.
Sofort im Anschluss an die zitierte Passage heißt es:
„Wenn sich das geheime Spiel der Begehrungskraft bei dem matteren Licht gewöhnlicher Affekte versteckt, so wird es im Zustand gewaltsamer Leidenschaft desto hervorspringender, kolossalischer, lauter; der feinere Menschenforscher, welcher weiß, wie viel man auf die Mechanik der gewöhnlichen Willensfreiheit eigentlich rechnen darf und wie weit es erlaubt ist, analogisch zu schließen, wird manche Erfahrung auf diesem Gebiete in seine Seelenlehre herübertragen und für das sittliche Leben verarbeiten.“ [2] (https://www.horst-juergen-gerigk.de/aufs%C3%A4tze/150-jahre-raskolnikow-dostojewskij-heute/#_edn2)
Schiller will also als „Menschenforscher“ durch Beobachtung der Zustände „gewaltsamer Leidenschaft“ das Exemplarische der menschlichen Natur ergründen.
Ich habe heute im Radio gehört, daß der Heilige Geist als was eigentlich zu sehen ist - als eine Kraft, die lenkt ?
Was in der Aufstellung - Gott - Vater - Sohn - Heiliger Geist - nie die weibliche Seite gezeigt wird.
In der Kaballah dagegen wird die Schechina benannt, die Frau Gottes.
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=348&Itemid=498
Theosophische Zeitschrift / Februar 2018 - Theosophischen ...www.theosophieadyar.de › literatur › downloads › file
(https://www.theosophieadyar.de/literatur/downloads/theosophische-zeitschrift-adyar/7-adyar-theosophische-zeitschift-februar-2018/file)
PDF
mologisch verwandt mit der schwedischen Lichterheiligen Lucia, dem la- teinischen Lux ... als Erkenntnis-Entfacher und Erwecker des menschlichen Geistes, unge- ... So heißt es aus einem Zitat von Vaclav Havel (Sunrise-Heft 1/95): „Die.
Der Theosophie geht es nicht um die äußere Wiedervereinigung, sondern um die innere Umwandlung und Erneuerung. Die Gesellschaft, die ihr vorschwebt, ist eine aus dem Inneren jedes einzelnen Menschen durch den Heiligen Geist erneuerte Gemeinschaft.
https://anthroblog.anthroweb.info/2011/die-wiedervereinigung-der-christentumer-und-der-heilige-geist-theosophie-viii/
Sehr schön bringen dies Sätze des Heiligen Patrick zum Ausdruck: »Unser Gott ist der Gott aller Menschen, der Gott der Himmel und der Erde, des Meeres und der Flüsse, der Sonne, des Mondes und der Sterne, der erhabenen Berge und tiefen Täler, der Gott über den Himmeln, in den Himmeln und unter dem Himmel. Seine Wohnung ist überall, im Himmel und auf Erden, im Meer und allem was es belebt. Er erfüllt alles mit seinem Geist, belebt alles, beherrscht alles und erhält alles im Dasein.«
Die Menschheit ist geschaffen, um diese Wahrheit auf Erden zu erkennen und die Erkenntnis dieser Wahrheit ist die Erlösung, die spirituelle Befreiung der Natur, das Geheimnis der Inkarnation, der göttlichen, wie der menschlichen. Spirituelle Wahrheiten können nicht erklügelt werden. Als bloße Informationen sind sie wertlos. Man muss sie erfahren. Dies meint auch Meister Eckhart, wenn er sagt, dass die Seligkeit nicht darin bestehe, zu wissen, dass man Gott erkenne. Vielmehr trete der Zustand der Seligkeit ein, wenn sich die ganze Seele Gott zuwende, wenn sie ihr ganzes Sein und Leben aus dem göttlichen Ungrund empfange, wenn sie weder wisse, dass sie wisse, noch dass sie liebe oder sonst etwas tue.
In der Moderne tendiert jedoch die theokratische Ordnung zur Despotie und die Religion zum Fanatismus. Die Moderne hat die Mittel hervorgebracht, um eine Massengesellschaft mit einer säkularen Staatsreligion zu schaffen, die mit Hilfe der Technologie manipuliert und beherrscht wird. In einer solchen Despotie ginge es vermutlich den Anhängern traditioneller Religionen am schlechtesten. Am mittelalterlichen Europa oder Byzanz läßt sich ablesen, wie eine authentische christliche Gesellschaft funktionierte. Zwar sehen wir in ihnen heute auch destruktive Elemente wirken, wie die Inquisition oder die Korruption des Papsttums, dennoch besaßen diese Gesellschaften eine Art von Stabilität, die unseren modernen Gesellschaften fremd ist. Beherrscht vom Interesse am geistigen Wohlergehen förderten sie das religiöse Leben und waren sowohl gegenüber der Natur als auch gegenüber dem Menschen weniger destruktiv als die meisten modernen Gesellschaften.
google: theosophie heiliger geist
https://wiki.yoga-vidya.de/Heiliger_Geist
google: heiliger geist spirituell
Heiliger Geist ist in der christlichen Theologie (https://wiki.yoga-vidya.de/Theologie) ein Teil der Trinität (https://wiki.yoga-vidya.de/Trinit%C3%A4t), der Dreieinigkeit (https://wiki.yoga-vidya.de/Dreieinigkeit) Gottes, Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist. Der Heilige Geist wird oft als Taube (https://wiki.yoga-vidya.de/Taube) dargestellt, auch als strahlende Taube. Der Heilige Geist ist im griechischen Hagion Pneuma (https://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Pneuma&action=edit&redlink=1), wird auch als Paraklet bezeichnet und ist eine der drei Personen, eine der drei Hypostasen Gottes, also Teil der Dreifaltigkeit.
Immer entdeckt man, daß man so wenig weiß.
Pfingsten - weiß ja keiner mehr so richtig, warum man es feiert.
An Pfingsten (https://wiki.yoga-vidya.de/Pfingsten) feiern die Christen (https://wiki.yoga-vidya.de/Christ) das Herabkommen des Heiligen Geistes und auch im Alten Testament ist vom Geist Gottes die Rede. Da wird öfter gesagt, dass der Atem Gottes, der Geist Gottes, mit den Menschen ist. Wir finden zum Beispiel in der Schöpfungsgeschichte, in Genesis (https://wiki.yoga-vidya.de/Genesis), 1. Buch Moses (https://wiki.yoga-vidya.de/Moses): `Gottes Geist (https://wiki.yoga-vidya.de/Geist) schwebte über dem Wasser´. Oder es wird in den Psalmen (https://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Psalm&action=edit&redlink=1) gesagt: `Du sendest aus deinen Atem, so werden sie geschaffen´. Und so gibt es auch den Lebenshauch. Und in Jesaja (https://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Jesaja&action=edit&redlink=1) wird sogar vom Heiligen Geist gesprochen, der der Geist der Herren ist. Es wird gesagt, dass Maria Jesus durch den Heiligen Geist empfangen hat. Der Heilige Geist kam bei der Taufe (https://wiki.yoga-vidya.de/Taufe) auf Jesus herab. In den Abschiedsreden Jesu ist der Heilige Geist immer der Beistand für die Jünger. Für die Jünger Jesu wird der Heilige Geist der Lehrer an Jesu´ Stelle. Er ist der Geist der Wahrheit (https://wiki.yoga-vidya.de/Wahrheit).
google: kabbala heiliger geist
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/mystik/spiritualitaet-mystik/juedische-mystik-die-zahlenraetsel-der-kabbala
DAS WORT ABBA wiederum ist das Wort, das der Heilige Geist in uns ruft (Gal 4, 6) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/galater/4/#1). Nur Jesus verwendet dieses Wort für seinen Vater im Himmel. Es ist sein Urwort, etwas absolut Einzigartiges. Man sollte dieses Wort nicht übersetzen, schon gar nicht mit Vater oder Väterchen.
Schechina – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Schechina)
Gott ist körperlos, mit männlichen und weiblichen Aspekten ... (https://www.hagalil.com/2012/03/gott-ist-koerperlos/)
Gott ist – auch – weiblich | NZZ (https://www.nzz.ch/gott_ist__auch__weiblich-1.2055777)
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