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Vollständige Version anzeigen : Führerschein-Falle der #StVO-Novelle rückgängig machen



Bolle
12.05.2020, 09:29
Online-Petition (https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2)

Wir fordern daher den Bundesrat auf, diese völlig überzogene StVO Regelung zu ändern und diese „Führerschein Falle“ wieder abzuschaffen.

https://www.openpetition.de/images/petition/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2_1588238052_desktop.jpg


https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2

Schlummifix
12.05.2020, 09:48
Was in der BRD durch die Volkstreter abgezogen wird, ist nur noch der blanke Wahnsinn und man fragt sich, wie das einmal endet?
Ich frage euch, wer möchte in einem solchen Land noch Kinder aufziehen? Unternehmerisch tätig werden? Oder überhaupt leben?

cornjung
12.05.2020, 11:18
Was in der BRD durch die Volkstreter abgezogen wird, ist nur noch der blanke Wahnsinn und man fragt sich, wie das einmal endet? Ich frage euch, wer möchte in einem solchen Land noch Kinder aufziehen? Unternehmerisch tätig werden? Oder überhaupt leben?
Tja Schlummi, die Frage solltest du dir selber stellen. Hättest du nämlich was Anständiges gelernt, könntest du dir die Frage selber beantworten. Aber du hast halt nur Abitur, s grosse Latrrrinum und ein Schwätz-studium vor zu weisen. Damit kommt man aber nicht weit....da bleibt nur Kirche oder Staat. Broken beyond repair. Für die, die englisch können. :D

Schlummifix
12.05.2020, 11:25
Tja Schlummi, die Frage solltest du dir selber stellen. Hättest du nämlich was Anständiges gelernt, könntest du dir die Frage selber beantworten. Aber du hast halt nur Abitur, s grosse Latrrrinum und ein Schwätz-studium vor zu weisen. Damit kommt man aber nicht weit....da bleibt nur Kirche oder Staat. Broken beyond repair. Für die, die englisch können. :D

...oder man macht einen Puff auf, wie du damals.
Prostitution hat in der BRD einen goldenen Boden. Autofahren eher nicht mehr.
Stalkst du mich eigentlich? :D
Es ist nie zu spät für zumindest einen Schulabschluss. Auch mit 70 nicht.
Das wird schon noch, hast ja noch Zeit.

Finch
12.05.2020, 11:32
Online-Petition (https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2)

Wir fordern daher den Bundesrat auf, diese völlig überzogene StVO Regelung zu ändern und diese „Führerschein Falle“ wieder abzuschaffen.

https://www.openpetition.de/images/petition/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2_1588238052_desktop.jpg


https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2

Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt. Auf die Gefahr hin gleich von diversen User beleidigt zu werden, weil Geschwindigkeitsbegrenzungen ein offenbar heikles Thema sind: was genau spricht eigentlich dagegen, bei Tempo 50 auch 50 oder leicht über 50 km/h zu fahren? Und was spricht dagegen, Leuten, die gerne auch innerorts 80 fahren wollen und entgegen der geltenden Vorschriften so schnell fahren, die Fahrerlaubnis zu entziehen? Skurill an dieser Petition finde ich auch, dass das ganze mit "Solidarität Zusammenhalt in der Gesellschaft" begründet wird. Was gibt es denn unsolidarischeres, als permanent Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten und damit zumindest potentiell andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden?

Im Übrigen sind die Bußgelder hier so niedrig, dass Ausländer hier gerne zu schnell fahren, obwohl sie sich der Bestrafung gewiss sind. Das alleine sollte einem als Deutscher zu denken geben, wenn man die ungerecht hohen Bußgelder anprangert.

cornjung
12.05.2020, 11:43
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Fall" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt. Auf die Gefahr hin gleich von diversen User beleidigt zu werden, weil Geschwindigkeitsbegrenzungen ein offenbar heikles Thema sind: was genau spricht eigentlich dagegen, bei Tempo 50 auch 50 oder leicht über 50 km/h zu fahren? Und was spricht dagegen, Leuten, die gerne auch innerorts 80 fahren wollen und entgegen der geltenden Vorschriften so schnell fahren, die Fahrerlaubnis zu entziehen? Skurill an dieser Petition finde ich auch, dass das ganze mit "Solidarität Zusammenhalt in der Gesellschaft" begründet wird. Was gibt es denn unsolidarischeres, als permanent Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten und damit zumindest potentiell andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden?
Na ja, ich gebs zu, ich fahre seit meiner Jugend mit dem Moped zügig, schleich und trödel nicht über die Strasse. Sonst nehm ich das Rad. Ich wohne zwar ausserhalb vom Kaff, aber im Kaff gilt fast überall 30. Wenn ich 51 fahre, bin ich den FS für einen Monat weg. Was spricht dagegen ? Das ist die falsche Frage. Wer etwas behauptet oder anordnet, hat es zu belegen oder zu begründen. Was bitte spricht also dafür, so drakonische Strafen aus zu sprechen ? Gegährdung ? Sicher nicht mehr, wie generell das Auto. Radfahrer gefährden Andere auch. Was spricht dafür, Jemanden der alkoholisiert fährt, lebenslanges Fahrverbot an zu drohen, Jemandem der ein Stück Brot stiehlt, den Arm abzuhacken ? Was soll daran unsolidarisch sein, Auto zu fahren ? Ich unterstütze die Autoindustrie und ihre Arbeitsplätze, zahle Steuern uswusf....

Schlummifix
12.05.2020, 11:49
Na ja, ich gebs zu, ich fahre zügig, und schleich und trödel nicht über die Strasse. Sonst nehm ich das Rad. Ich wohne zwar ausserhalb vom Kaff, aber im Kaff gilt fast überall 30. Wenn ich 51 fahre, bin ich den FS für einen Monat weg. Was spricht dagegen ? Das ist die falsche Frage. Wer etwas behauptet oder anordnet, hat es zu belegen oder zu begründen. Was bitte spricht also dafür, so drakonische Strafen aus zu sprechen ? Was spricht dafür, Jemanden der alkoholisiert fährt, lebenslanges Fahrverbot an zu drohen, Jemandem der ein Stück Brot stiehlt, den Arm abzuhacken ? Was soll daran unsolidarisch sein, Auto zu fahren ? Ich unterstütze die Autoindustrie und ihre Arbeitsplätze, zahle Steuern uswusf....

Darfst du überhaupt noch Auto fahren?
Ich kaufe mir gerade nen Porsche, 911er. Als Zweitwagen. Man muss nur auf die BRD-Wegelagerer aufpassen. Wie im Mittelalter.

cornjung
12.05.2020, 11:54
Ich kaufe mir gerade nen Porsche, 911er. Als Zweitwagen.
Super Auto. Für mich aber inzwischen zu hart.

Darfst du überhaupt noch Auto fahren?
Nein. Aber verrate mich nicht. :D

Minimalphilosoph
12.05.2020, 11:56
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt. Auf die Gefahr hin gleich von diversen User beleidigt zu werden, weil Geschwindigkeitsbegrenzungen ein offenbar heikles Thema sind: was genau spricht eigentlich dagegen, bei Tempo 50 auch 50 oder leicht über 50 km/h zu fahren? Und was spricht dagegen, Leuten, die gerne auch innerorts 80 fahren wollen und entgegen der geltenden Vorschriften so schnell fahren, die Fahrerlaubnis zu entziehen? Skurill an dieser Petition finde ich auch, dass das ganze mit "Solidarität Zusammenhalt in der Gesellschaft" begründet wird. Was gibt es denn unsolidarischeres, als permanent Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten und damit zumindest potentiell andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden?


Im Übrigen sind die Bußgelder hier so niedrig, dass Ausländer hier gerne zu schnell fahren, obwohl sie sich der Bestrafung gewiss sind. Das alleine sollte einem als Deutscher zu denken geben, wenn man die ungerecht hohen Bußgelder anprangert.

:gp:

cornjung
12.05.2020, 12:57
:gp:
Fussgänger, Radfahrer oder Politiker ? Berufskraftfahrer und Pendler vermutlich nicht.

Schlummifix
12.05.2020, 13:08
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt. Auf die Gefahr hin gleich von diversen User beleidigt zu werden, weil Geschwindigkeitsbegrenzungen ein offenbar heikles Thema sind: was genau spricht eigentlich dagegen, bei Tempo 50 auch 50 oder leicht über 50 km/h zu fahren? Und was spricht dagegen, Leuten, die gerne auch innerorts 80 fahren wollen und entgegen der geltenden Vorschriften so schnell fahren, die Fahrerlaubnis zu entziehen? Skurill an dieser Petition finde ich auch, dass das ganze mit "Solidarität Zusammenhalt in der Gesellschaft" begründet wird. Was gibt es denn unsolidarischeres, als permanent Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten und damit zumindest potentiell andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden?

Im Übrigen sind die Bußgelder hier so niedrig, dass Ausländer hier gerne zu schnell fahren, obwohl sie sich der Bestrafung gewiss sind. Das alleine sollte einem als Deutscher zu denken geben, wenn man die ungerecht hohen Bußgelder anprangert.

Ich bin einmal "innerorts" geblitzt worden, weil ich dachte ich bin schon außerorts. Es war einfach nur ein Fehler und keine Absicht.
Das war eine lange Verbindungsstraße zwischen 2 Ortsteilen ohne Häuser. Aber angeblich "innerorts".

Natürlich standen sie auch genau dort, weil ich bestimmt nicht der Erste war und diese Verbrecher genau wissen, wo sie abzocken können.

Ich hatte dann also einen Punkt. In Zukunft wäre der Führerschein weg. Ich könnte meine kranken Verwandten nicht mehr besuchen.
Wegen eines unbeabsichtigten Fehlers.

Minimalphilosoph
12.05.2020, 13:09
Fussgänger, Radfahrer oder Politiker ? Berufskraftfahrer und Pendler vermutlich nicht.

Ne dicke FS-Akte habe ich bestimmt. Einsicht aber auch. Nicht nur in die Akte, auch in mein Verhalten.

Auto und Autobahn ist sicher ein spezielles Thema für BRDler. Haben sie doch sonst keine Freiheiten.

Wenn man, egal wo, 21 km/h zu schnell fährt, dürfte das Vorsatz sein.

Und zum Schluss: Finch hat völlig recht, wenn er die Begründung mit der Solidarität kritisiert. Denn diese Begründung ist lächerlich.

Ich meine ähnliche Diskussionen schon hier in einem Strang gelesen zu haben, in dem es um "Todesraser" ging.

Finch
12.05.2020, 17:41
Ich bin einmal "innerorts" geblitzt worden, weil ich dachte ich bin schon außerorts. Es war einfach nur ein Fehler und keine Absicht.
Das war eine lange Verbindungsstraße zwischen 2 Ortsteilen ohne Häuser. Aber angeblich "innerorts".

Natürlich standen sie auch genau dort, weil ich bestimmt nicht der Erste war und diese Verbrecher genau wissen, wo sie abzocken können.

Ich hatte dann also einen Punkt. In Zukunft wäre der Führerschein weg. Ich könnte meine kranken Verwandten nicht mehr besuchen.
Wegen eines unbeabsichtigten Fehlers.

Das die StVO Vorschrift einen Entzug der Fahrerlaubnis ab 21 km/h zu viel innerorts vorsieht, heißt ja nicht, dass die Behörde keinen Ermessensspielraum hat. In dem von Dir beschriebenen Fall ist unwahrscheinlich, dass Dir die Fahrerlaubnis einfach entzogen wird. Wie Du richtig meintest, blitzen sie am Ortsausgang, weil sie abkassieren wollen. Nicht, um möglichst vielen Leuten die Fahrerlaubnis wegzunehmen. Zumindest solchen nicht, die nicht mit 150 km/h aus dem Ort brettern. Wurde im Übrigen auch schon diverse male am Ortsausgang geblitzt. Das nervt gewaltig.

Finch
12.05.2020, 17:47
Na ja, ich gebs zu, ich fahre seit meiner Jugend mit dem Moped zügig, schleich und trödel nicht über die Strasse. Sonst nehm ich das Rad. Ich wohne zwar ausserhalb vom Kaff, aber im Kaff gilt fast überall 30. Wenn ich 51 fahre, bin ich den FS für einen Monat weg. Was spricht dagegen ? Das ist die falsche Frage. Wer etwas behauptet oder anordnet, hat es zu belegen oder zu begründen. Was bitte spricht also dafür, so drakonische Strafen aus zu sprechen ? Gegährdung ? Sicher nicht mehr, wie generell das Auto. Radfahrer gefährden Andere auch. Was spricht dafür, Jemanden der alkoholisiert fährt, lebenslanges Fahrverbot an zu drohen, Jemandem der ein Stück Brot stiehlt, den Arm abzuhacken ? Was soll daran unsolidarisch sein, Auto zu fahren ? Ich unterstütze die Autoindustrie und ihre Arbeitsplätze, zahle Steuern uswusf....

Welche Strafen drakonisch sind, darüber lässt sich streiten. Für uns sind sie es vielleicht, weil wir bislang anderes gewohnt waren. Fragst Du einen Schweizer oder Belgier, lächelt der müde. In der Schweiz beschlagnahmen sie sogar vorerst Dein Auto.

Tempolimits sind kein Selbstzweck. Sind sie an falscher Stelle gesetzt, bin ich der erste, der findet, dass sie weg müssen. Dass in irgendeinem Kaff an übersichtlicher und wenig begangener Straße Tempo 30 gilt, finde ich Quatsch. Es muss ja ein konkreter Zweck verfolgt werden. Wenn ein Tempolimit zweckmäßig gesetzt ist, hab ich dagegen kein Problem damit, wenn Verstöße, insb. solche, die gravierend sind, entsprechend geahndet werden. Niemand zwingt einen, statt 30 km/h 60 zu fahren. Auch wenn's blöd ist und nervt (ich kenn das ja selbst).

Was Alkoholisierung im Verkehr angeht: 999 von 1.000 Mal geht sowas gut, gerade auf dem Land. Aber es ist nunmal Fakt, das starke Alkoholisierung ein potentielles Risiko für andere Verkehrsteilnehmer darstellt, weil der Betrunkene eben in seiner Steuerungsfähigkeit eingeschränkt ist. Wer säuft, soll halt nicht fahren. Finde das eigentlich nicht unfair und auch keine himmelschreiende Einschränkung.

Merkelraute
12.05.2020, 18:01
Online-Petition (https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2)

Wir fordern daher den Bundesrat auf, diese völlig überzogene StVO Regelung zu ändern und diese „Führerschein Falle“ wieder abzuschaffen.

https://www.openpetition.de/images/petition/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2_1588238052_desktop.jpg


https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2

Das ganze Gesetz gehört zurück genommen. Reine Abzocke.

Merkelraute
12.05.2020, 18:07
Was in der BRD durch die Volkstreter abgezogen wird, ist nur noch der blanke Wahnsinn und man fragt sich, wie das einmal endet?
Ich frage euch, wer möchte in einem solchen Land noch Kinder aufziehen? Unternehmerisch tätig werden? Oder überhaupt leben?

Unterstützt alle, die gegen das Regime sind ! Egal. Ideel, Finanziell. Hauptsache gegen das Regime.

mathetes
12.05.2020, 18:14
Was in der BRD durch die Volkstreter abgezogen wird, ist nur noch der blanke Wahnsinn und man fragt sich, wie das einmal endet?
Ich frage euch, wer möchte in einem solchen Land noch Kinder aufziehen? Unternehmerisch tätig werden? Oder überhaupt leben?

Gegen die Strafen in der Schweiz immer noch ein Witz, die meisten fahren absichtlich zu schnell; finde es trotzdem nicht gut.

Registrierter
12.05.2020, 18:17
Für die, die englisch können. :D

Und die, die Deutsch können, schreiben: Für die, die Englisch können.

Schlummifix
15.05.2020, 03:57
Deutschland wie es leibt und lebt:


Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will nur kurz nach Inkrafttreten der neuen Straßenverkehrsordnung Verschärfungen für Autofahrer wieder rückgängig machen.

Stanley_Beamish
15.05.2020, 06:26
und die, die deutsch können, schreiben: Für die, die englisch können.

:haha:

Bolle
15.05.2020, 06:30
Das ganze Gesetz gehört zurück genommen. Reine Abzocke.

Scheuer rudert doch schon zurück!

mathetes
15.05.2020, 07:16
Wenn man, egal wo, 21 km/h zu schnell fährt, dürfte das Vorsatz sein.



In der Regel dürfte es Vorsatz sein, aber es kann einem durchaus auch aus Versehen passieren, die Frage ist eben, wie wahrscheinlich ist es, dass man ausgerechnet dann geblitzt wird, wenn man mal aus Versehen zu schnell fährt und wie wahrscheinlich ist es, dass man geblitzt wird, wenn man ständig absichtlich grob zu schnell fährt.

Wobei man dazu sagen muss, der Bußgeldkatalog ist eigentlich für versehentliche Übertretungen vorgesehen, Vorsatz kostet theoretisch extra.

Problematischer ist es auf Landstraßen, ein 70er Schild übersehen und du bist schon im Punktebereich, Autobahnen noch krasser.

schlaufix
15.05.2020, 07:21
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt. Auf die Gefahr hin gleich von diversen User beleidigt zu werden, weil Geschwindigkeitsbegrenzungen ein offenbar heikles Thema sind: was genau spricht eigentlich dagegen, bei Tempo 50 auch 50 oder leicht über 50 km/h zu fahren? Und was spricht dagegen, Leuten, die gerne auch innerorts 80 fahren wollen und entgegen der geltenden Vorschriften so schnell fahren, die Fahrerlaubnis zu entziehen? Skurill an dieser Petition finde ich auch, dass das ganze mit "Solidarität Zusammenhalt in der Gesellschaft" begründet wird. Was gibt es denn unsolidarischeres, als permanent Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten und damit zumindest potentiell andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden?

Im Übrigen sind die Bußgelder hier so niedrig, dass Ausländer hier gerne zu schnell fahren, obwohl sie sich der Bestrafung gewiss sind. Das alleine sollte einem als Deutscher zu denken geben, wenn man die ungerecht hohen Bußgelder anprangert.

Bei Tempo 30 sieht die Sache aber schon ein wenig anders aus. Nicht immer sind die Tempo 30 Zonen da, wo sie hingehören. Oft auch am Ortsausgang wo schon hundert Meter rechts und links der Raps blüht.

BlackForrester
15.05.2020, 08:30
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt. Auf die Gefahr hin gleich von diversen User beleidigt zu werden, weil Geschwindigkeitsbegrenzungen ein offenbar heikles Thema sind: was genau spricht eigentlich dagegen, bei Tempo 50 auch 50 oder leicht über 50 km/h zu fahren? Und was spricht dagegen, Leuten, die gerne auch innerorts 80 fahren wollen und entgegen der geltenden Vorschriften so schnell fahren, die Fahrerlaubnis zu entziehen? Skurill an dieser Petition finde ich auch, dass das ganze mit "Solidarität Zusammenhalt in der Gesellschaft" begründet wird. Was gibt es denn unsolidarischeres, als permanent Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten und damit zumindest potentiell andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden?

Im Übrigen sind die Bußgelder hier so niedrig, dass Ausländer hier gerne zu schnell fahren, obwohl sie sich der Bestrafung gewiss sind. Das alleine sollte einem als Deutscher zu denken geben, wenn man die ungerecht hohen Bußgelder anprangert.


Von mir erntest Du Zustimmung - Niemand wird gewzungen schneller zu fxahren als erlaubt und wer meint schneller fahren zu müssen, weiß ja was droht....

BlackForrester
15.05.2020, 08:38
In der Regel dürfte es Vorsatz sein, aber es kann einem durchaus auch aus Versehen passieren, die Frage ist eben, wie wahrscheinlich ist es, dass man ausgerechnet dann geblitzt wird, wenn man mal aus Versehen zu schnell fährt und wie wahrscheinlich ist es, dass man geblitzt wird, wenn man ständig absichtlich grob zu schnell fährt.

Wobei man dazu sagen muss, der Bußgeldkatalog ist eigentlich für versehentliche Übertretungen vorgesehen, Vorsatz kostet theoretisch extra.

Problematischer ist es auf Landstraßen, ein 70er Schild übersehen und du bist schon im Punktebereich, Autobahnen noch krasser.


Innerorts fährt man nicht aus Versehen über 50 und ja, wenn man die Vorsatz nachweisen kann kostet dies eigentlich den doppelten Bußgeldsatz.

Bzgl. der Autobahn gebe ich Dir durchaus recht - deshalb gehört, wie teilweise in anderen Ländern bereits gemacht, eine Art "Warnschild" installiert, welches z.B. sagt - in 1 000 Meter 120 km/h, in 500 Meter 120 km/ und erst dann die Tempobrezung- hätte auch den Vorteil, dass man vom Gas gehen könnte und nicht voll in die Eisen steigen muss, weil da plötzlich ein Tempobegrenzungsschild auftaucht.
Ähnlich könnte man dies auch auf der Landstraße organisieren.

Wobei ich generell der Meinung bin, dass auf Deutschlands Autobahnen eine Temporegelung anhand des Verkehrsaufkommens und der Witterungslage erfolgen MUSS. Warum auf einer dreispurigen Autobahn Tempo 100 und auf einer zweispurigen Autobahn keine Temoregulierung? Nur weil es irgend einem politischen Beamten so gefällt?

BlackForrester
15.05.2020, 08:41
Das ganze Gesetz gehört zurück genommen. Reine Abzocke.


Ich bewerbe mich jetzt für Sitz uind Mandat und Ministerposten - es würden Dir die Augen übergehen was mir so alles einfallen würde :D

Bolle
15.05.2020, 10:36
Nach Protest-Sturm der Autofahrer
Scheuer nimmt Bußgeld-Katalog zurück

Fahrverbote werden aufgehoben +++ Bußgelder erhöht


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/stvo-scheuer-nimmt-bussgeld-katalog-zurueck-70661548.bild.html

JWalker
15.05.2020, 11:00
Nach Protest-Sturm der Autofahrer
Scheuer nimmt Bußgeld-Katalog zurück

Fahrverbote werden aufgehoben +++ Bußgelder erhöht


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/stvo-scheuer-nimmt-bussgeld-katalog-zurueck-70661548.bild.html

Zur Zeit gelten aber noch die verschärften Strafen, der Bundesrat muß der erneuten Änderung erst noch zustimmen.

Minimalphilosoph
15.05.2020, 11:04
In der Regel dürfte es Vorsatz sein, aber es kann einem durchaus auch aus Versehen passieren, die Frage ist eben, wie wahrscheinlich ist es, dass man ausgerechnet dann geblitzt wird, wenn man mal aus Versehen zu schnell fährt und wie wahrscheinlich ist es, dass man geblitzt wird, wenn man ständig absichtlich grob zu schnell fährt.

Wobei man dazu sagen muss, der Bußgeldkatalog ist eigentlich für versehentliche Übertretungen vorgesehen, Vorsatz kostet theoretisch extra.

Problematischer ist es auf Landstraßen, ein 70er Schild übersehen und du bist schon im Punktebereich, Autobahnen noch krasser.

Auf eine entdeckte Trunkenheitsfahrt kommen 6 nicht entdeckte. Bei Geschwindigkeitsuebertretungen durfte das Verhaeltnis noch ausgepraegter sein. Soviel zur Regel und Wahrscheinlichkeit.

mathetes
15.05.2020, 11:36
Auf eine entdeckte Trunkenheitsfahrt kommen 6 nicht entdeckte. Bei Geschwindigkeitsuebertretungen durfte das Verhaeltnis noch ausgepraegter sein. Soviel zur Regel und Wahrscheinlichkeit.

Die meisten routinierten Autofahrer dürften ständig zu schnell fahren, man muss eben wissen wie viel schneller man fahren kann und wo die Blitzer stehen, mehr als 20 zu schnell innerorts zu fahren war bisher schon dumm, da ab da Punkte drohen, blöd ist es eben wenn man mit 70 ein 30er Schild übersieht (gibt ja nicht nur 30er Zonen) aber das war bisher schon blöd und wer Strich 50 fährt, dem passiert so oder so nichts.

Minimalphilosoph
15.05.2020, 18:59
Die meisten routinierten Autofahrer dürften ständig zu schnell fahren, man muss eben wissen wie viel schneller man fahren kann und wo die Blitzer stehen, mehr als 20 zu schnell innerorts zu fahren war bisher schon dumm, da ab da Punkte drohen, blöd ist es eben wenn man mit 70 ein 30er Schild übersieht (gibt ja nicht nur 30er Zonen) aber das war bisher schon blöd und wer Strich 50 fährt, dem passiert so oder so nichts.

Mit dieser Argumentation bestehst du jede MPU. :D

Minimalphilosoph
15.05.2020, 23:53
Die meisten routinierten Autofahrer dürften ständig zu schnell fahren, man muss eben wissen wie viel schneller man fahren kann und wo die Blitzer stehen, mehr als 20 zu schnell innerorts zu fahren war bisher schon dumm, da ab da Punkte drohen, blöd ist es eben wenn man mit 70 ein 30er Schild übersieht (gibt ja nicht nur 30er Zonen) aber das war bisher schon blöd und wer Strich 50 fährt, dem passiert so oder so nichts.

Vorsatz...was zu beweisen war.

Dima
15.05.2020, 23:56
Vorsatz...was zu beweisen war.
Ist ja egal. In einem anonymen Forum kann er es ja zugeben, dass er Vorsatz war. Solange er gegenüber dem Polizisten, der ihn gemessen hat, die Klappe hält und die Aussage verweigert (was die klügste Lösung ist), ist alles im Lot.

Minimalphilosoph
16.05.2020, 00:02
Ist ja egal. In einem anonymen Forum kann er es ja zugeben, dass er Vorsatz war. Solange er gegenüber dem Polizisten, der ihn gemessen hat, die Klappe hält und die Aussage verweigert (was die klügste Lösung ist), ist alles im Lot.

Auch in diesem Strang habe ich etwas anderes gemeint. Geschrieben auch verständlich.
Wie man sich aus der "Schlinge" zieht war nicht das Thema...

Dima
16.05.2020, 00:10
Auch in diesem Strang habe ich etwas anderes gemeint. Geschrieben auch verständlich.
Wie man sich aus der "Schlinge" zieht war nicht das Thema...
Hat nichts mit "aus der Schlinge ziehen" zu tun, wenn man seine Rechte kennt, die in StVO/StVR verankert sind. Und wenn es als verwerflich angesehen wird, seine Interessen anhand von Gesetzen zu verteidigen, dann ist die ach so hoch gelobte Demokratie nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben ist.

Minimalphilosoph
16.05.2020, 00:15
Hat nichts mit "aus der Schlinge ziehen" zu tun, wenn man seine Rechte kennt, die in StVO/StVR verankert sind. Und wenn es als verwerflich angesehen wird, seine Interessen anhand von Gesetzen zu verteidigen, dann ist die ach so hoch gelobte Demokratie nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben ist.

So zwingst du mich von meiner Meinung, das es gut ist, wenn man sich an Strassenverkehrsregeln hält, zu einer Meinungsäusserung über die Demokratie und in der BRD lebende Deutschrussen (Juden). Das möchte ich aber nicht. :cool:

Chronos
16.05.2020, 06:39
Vorsatz...was zu beweisen war.
Von Vorsatz steht ja nichts in dem betreffenden Beitrag.

Auch ich würde in den allermeisten Fällen ebenfalls keinen Vorsatz vermuten. Meistens ist es doch Gedankenlosigkeit, echter oder vermeintlicher Zeitdruck, mangelnde Geschwindigkeitswahrnehmung (gerade bei den heutigen extrem leisen Autos) oder ganz einfach nur persönliche Hektik.

Wegen einer Übertretung von 21 km/h den Führerschein abzunehmen, fand ich auch völlig unangemessen. Das könnte in manchen Fällen eine echte Behinderung der Berufsausübung bedeuten - vom nachgeschalteten Papierkrieg ganz abgesehen.

Aber satte - und auch noch höhere Bußgelder - fände ich durchaus angemessen. Es muss im Portemonnaie richtig weh tun, damit sich die erforderliche Einsicht entwickeln kann.

Ich wohne an einer 30er-Straße. Hier wird im Schnitt 50...60 gefahren, einige sogar noch darüber. Und jetzt kommt der Kasus Knacktus: Die Fuzzis vom Ordnungsamt hocken sich natürlich nicht an eine mäßig frequentierte 30er-Straße. Da lohnt sich der Aufwand nicht.

Nein, die bauen ihren Krempel selbstredend im Gebüsch an der 80er-Umgehungstraße auf. Dort hagelt es die leichten Überschreitungen wie bei falsch eingestellten Einarmigen Banditen. Da geht es Zack-Zack-Zack.
Denen geht es auch nicht um die dicken Fische mit vielleicht 60...70 Sachen drüber, sondern um die vielen kleinen Überschreitungen, die dann bisher so um die 15 Euro brachten, jetzt dann eben 30 Euro.

Kleinvieh macht mehr Mist als ein gelegentlicher Hecht im Karpfenteich.

Es müsste also mit einer Bußgelderhöhung auch die Variation der Einsatzorte vergrößert werden. Und nicht nur immer dort blitzen, wo es zwar zwangsläufig am laufenden Bank knattert, aber kaum Sicherheitsrelevanz besteht.

mathetes
16.05.2020, 07:11
Vorsatz...was zu beweisen war.

Sage ich ja die ganze Zeit, Vorsatz kann aber nicht nachgewiesen werden, außer man ist so blöd und bezichtigt sich selbst, "hatte es eilig" wenn man versucht mit dem Polizisten zu diskutieren.

@ Chronos, wenn du es eilig hast und deswegen zu schnell fährst ist es doch Vorsatz, mir kann niemand erzählen, dass er regelmäßig über 20 zu schnell fährt ohne es zu merken.

Merkelraute
16.05.2020, 07:14
Von Vorsatz steht ja nichts in dem betreffenden Beitrag.

Auch ich würde in den allermeisten Fällen ebenfalls keinen Vorsatz vermuten. Meistens ist es doch Gedankenlosigkeit, echter oder vermeintlicher Zeitdruck, mangelnde Geschwindigkeitswahrnehmung (gerade bei den heutigen extrem leisen Autos) oder ganz einfach nur persönliche Hektik.

Wegen einer Übertretung von 21 km/h den Führerschein abzunehmen, fand ich auch völlig unangemessen. Das könnte in manchen Fällen eine echte Behinderung der Berufsausübung bedeuten - vom nachgeschalteten Papierkrieg ganz abgesehen.

Aber satte - und auch noch höhere Bußgelder - fände ich durchaus angemessen. Es muss im Portemonnaie richtig weh tun, damit sich die erforderliche Einsicht entwickeln kann.

Ich wohne an einer 30er-Straße. Hier wird im Schnitt 50...60 gefahren, einige sogar noch darüber. Und jetzt kommt der Kasus Knacktus: Die Fuzzis vom Ordnungsamt hocken sich natürlich nicht an eine mäßig frequentierte 30er-Straße. Da lohnt sich der Aufwand nicht.

Nein, die bauen ihren Krempel selbstredend im Gebüsch an der 80er-Umgehungstraße auf. Dort hagelt es die leichten Überschreitungen wie bei falsch eingestellten Einarmigen Banditen. Da geht es Zack-Zack-Zack.
Denen geht es auch nicht um die dicken Fische mit vielleicht 60...70 Sachen drüber, sondern um die vielen kleinen Überschreitungen, die dann bisher so um die 15 Euro brachten, jetzt dann eben 30 Euro.

Kleinvieh macht mehr Mist als ein gelegentlicher Hecht im Karpfenteich.

Es müsste also mit einer Bußgelderhöhung auch die Variation der Einsatzorte vergrößert werden. Und nicht nur immer dort blitzen, wo es zwar zwangsläufig am laufenden Bank knattert, aber kaum Sicherheitsrelevanz besteht.

Abzocken für den Linksstaat ! Sterben kann man auch bei 30km/h. Du solltest es mit 0 km/h versuchen und zu Hause bleiben. Dann kann Dich die böse Welt draußen nicht schaden.

antiseptisch
16.05.2020, 07:32
Bei Tempo 30 sieht die Sache aber schon ein wenig anders aus. Nicht immer sind die Tempo 30 Zonen da, wo sie hingehören. Oft auch am Ortsausgang wo schon hundert Meter rechts und links der Raps blüht.
Es sind auch schon Tempo-30-Zonen erfolgreich vor Gericht einkassiert worden, denn die können die Gemeinden nicht willkürlich verordnen. Dafür gibt es knallharte Kriterien, und das wissen sie auch. Versuchen tun sie es trotzdem. Hier in der Nachbargemeinde gab es eine Tempo-30-Zone vor einer Schule, die aber erstmal nur von 7 bis 14 Uhr galt. Es standen auch Blitzer auf jeder Seite. Irgendwann hat die Gemeinde dann klammheimlich das Schild "7 - 14 Uhr" abmontiert und dann fleißig abkassiert, ausgerechnet zu der Zeit, wo die Schulen wegen Corona geschlossen wurden und gar keine Schüler da waren, und schon gar nicht Tag und Nacht. Da kann sich jeder vorstellen, dass dieser Schuss nach hinten losging.

antiseptisch
16.05.2020, 07:35
Sage ich ja die ganze Zeit, Vorsatz kann aber nicht nachgewiesen werden, außer man ist so blöd und bezichtigt sich selbst, "hatte es eilig" wenn man versucht mit dem Polizisten zu diskutieren.

@ Chronos, wenn du es eilig hast und deswegen zu schnell fährst ist es doch Vorsatz, mir kann niemand erzählen, dass er regelmäßig über 20 zu schnell fährt ohne es zu merken.
Vorsatz gibt es auch beim Anlocken von Fahrern, wo wie gesagt, aber leicht abgewandelt, drei Tempo-30-Schilder mit Uhrzeitbegrenzung stehen, und beim vierten 50 m später plötzlich keine zeitliche Begrenzung mehr da ist. Gab es glaube ich in Biedenkopf. Das ist dann schon gezielte Verwirrung der Autofahrer.

Chronos
16.05.2020, 10:25
Abzocken für den Linksstaat ! Sterben kann man auch bei 30km/h. Du solltest es mit 0 km/h versuchen und zu Hause bleiben. Dann kann Dich die böse Welt draußen nicht schaden.

Was sollen jetzt diese dämlichen persönlichen Anzüglichkeiten bewirken?

Die Tempo-30-Zonen sind ja - bis auf wenige diskutable Ausnahmen - aus dem ganz einfachen Grund in reinen Wohngebieten eingerichtet worden, um Lärmbelastung und Gefährdung von Anwohnern zu reduzieren. Da fahren mal Kinder auf einem Tretroller oder lernen Radfahren, oder ältere Personen gehen etwas langsam über die Straße.

Da hat man dann eben mit 30 zu fahren, auch wenn dir das nicht schmeckt. Ist auch richtig so.

Wenn du Gas geben willst, dann nimm einen Fuffi in die Hand, fahr in die Eifel und buche ein paar Runden auf dem Nürburgring. Da kannst du dann mit höchster Drehzahl brettern, bis du entweder von einem anderen Teilnehmer von der Piste geschubst wirst oder aus einer Kurve fliegst.

Aber nicht in reinen Wohngebieten.

Wer in geschwindigkeitsberuhigten Zonen deutlich über dem Limit fährt und dann auch noch vorsätzlich, kann nicht ganz dicht sein.

Man gewinnt durch schnelleres Fahren keine Minute Zeit. Dazu ein berühmter Versuch: Einstmals verabredeten sich zwei Schnellfahrer (einer mit einem Porsche und der andere mit einem schnellem BMW), wer als erster von München in Hamburg ist.
Vereinbart war, dass der eine Fahrer bretterte, was die Situation erlaubte, und der andere Fahrer ganz normal und ausgeglichen fuhr.
Am Ende hatte der Schnelle in Hamburg nur wenige Minuten Vorsprung. Ein paar Minuten Unterschied auf einer 800 Kilometer langen Strecke!

Fazit: Wer meint, durch höhere Geschwindigkeit als erlaubt Zeit zu gewinnen, unterliegt einem Trugschluss. Es sind dann im Endeffekt nur wenige Minuten oder gar wenige Sekunden. Raserei bringt also überhaupt nichts, ausser drastisch erhöhtem Unfallrisiko.

Merkelraute
16.05.2020, 10:58
Was sollen jetzt diese dämlichen persönlichen Anzüglichkeiten bewirken?

Die Tempo-30-Zonen sind ja - bis auf wenige diskutable Ausnahmen - aus dem ganz einfachen Grund in reinen Wohngebieten eingerichtet worden, um Lärmbelastung und Gefährdung von Anwohnern zu reduzieren. Da fahren mal Kinder auf einem Tretroller oder lernen Radfahren, oder ältere Personen gehen etwas langsam über die Straße.

Da hat man dann eben mit 30 zu fahren, auch wenn dir das nicht schmeckt. Ist auch richtig so.

Wenn du Gas geben willst, dann nimm einen Fuffi in die Hand, fahr in die Eifel und buche ein paar Runden auf dem Nürburgring. Da kannst du dann mit höchster Drehzahl brettern, bis du entweder von einem anderen Teilnehmer von der Piste geschubst wirst oder aus einer Kurve fliegst.

Aber nicht in reinen Wohngebieten.

Wer in geschwindigkeitsberuhigten Zonen deutlich über dem Limit fährt und dann auch noch vorsätzlich, kann nicht ganz dicht sein.

Man gewinnt durch schnelleres Fahren keine Minute Zeit. Dazu ein berühmter Versuch: Einstmals verabredeten sich zwei Schnellfahrer (einer mit einem Porsche und der andere mit einem schnellem BMW), wer als erster von München in Hamburg ist.
Vereinbart war, dass der eine Fahrer bretterte, was die Situation erlaubte, und der andere Fahrer ganz normal und ausgeglichen fuhr.
Am Ende hatte der Schnelle in Hamburg nur wenige Minuten Vorsprung. Ein paar Minuten Unterschied auf einer 800 Kilometer langen Strecke!

Fazit: Wer meint, durch höhere Geschwindigkeit als erlaubt Zeit zu gewinnen, unterliegt einem Trugschluss. Es sind dann im Endeffekt nur wenige Minuten oder gar wenige Sekunden. Raserei bringt also überhaupt nichts, ausser drastisch erhöhtem Unfallrisiko.

Genau, wir müssen alle langsamer werden ! Das ist das richtige Erfolgskonzept ! Wir sind schließlich die Michel !

Finch
16.05.2020, 11:02
Genau, wir müssen alle langsamer werden ! Das ist das richtige Erfolgskonzept ! Wir sind schließlich die Michel !

Hast Du Chronos' Post vielleicht auch nur im Ansatz etwas sachliches entgegenzubringen? Scheint nicht so. Er hat zu 100% Recht und Dir fehlen die Argumente. Nachvollziehbar.
(kannst mir ruhig wieder rot dafür geben, daran habe ich mich inzwischen gewöhnt)

Minimalphilosoph
16.05.2020, 11:05
Hast Du Chronos' Post vielleicht auch nur im Ansatz etwas sachliches entgegenzubringen? Scheint nicht so. Er hat zu 100% Recht und Dir fehlen die Argumente. Nachvollziehbar.
(kannst mir ruhig wieder rot dafür geben, daran habe ich mich inzwischen gewöhnt)

Merkelraute hat das Gefühl zu "zahlen, zahlen, zahlen..." Er vermutet überall Abzocke. Womit er Recht hat. Und solange er noch zahlen kann, geht das gut mit ihm. Ist doch egal, ob es freiwillige Zahlungen sind.

Chronos
16.05.2020, 11:13
Genau, wir müssen alle langsamer werden ! Das ist das richtige Erfolgskonzept ! Wir sind schließlich die Michel !


Aha! Durch Vollgas zu mehr persönlicher Freiheit, oder wie jetzt?

Dass sich die Fahrzeugdichte und damit das statistische Unfallrisiko seit wenigen Jahrzehnten vervielfacht hat, scheint bei dir noch nicht angekommen zu sein.

Dass die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren sinkt, ist nur den erheblich gestiegenen Sicherheitsmaßnahmen der Automobilkonstrukteure zu verdanken. Bessere Bremsen, verbesserte Straßenlage, erweiterte Knautschzonen u.v.a. mehr.

Das Können der meisten Autofahrer hat hingegen deutlich abgenommen. Spielzeug-Bedienung (Handy, Navi usw.) während hoher Geschwindigkeiten, Rechtsfahrgebot wurde vergessen, Blinken beim Abbiegen oder bei der Ausfahrt aus einem Kreisel scheinen ebenfalls Relikte der Vergangenheit zu sein - aber für dich als vermeintlich in seiner Freiheit eingeschränkten Rebell wahrscheinlich eh nur freiheitsberaubender Firlefanz und Unterjochung durch das "System".

Dann fahr halt über den Limits, und zahle dann eben auch. Geschieht dir dann recht. Uneinsichtigkeit in Notwendigkeiten müssen eben im Portemonnaie Schmerzen verursachen....

Finch
16.05.2020, 11:15
Merkelraute hat das Gefühl zu "zahlen, zahlen, zahlen..." Er vermutet überall Abzocke. Womit er Recht hat. Und solange er noch zahlen kann, geht das gut mit ihm. Ist doch egal, ob es freiwillige Zahlungen sind.

So wie Merkelraute manchmal heult, wird man den Eindruck nicht los, Zahlungswille und Zahlungsfähigkeit gingen bei ihm gen Null. Was mir bei dem jedes Mal wieder auffällt ist, dass er nichts anderes tut, als irgendwas zu pöbeln, ohne Sinn und Verstand. Wenn eine 30er Zone Lärmbelästigungen beschränken und Fußgänger schützen soll, hält er das für ein Verbrechen des von ihm genannten "Terrorregimes". Selbst durch Spielstraßen soll man rasen dürfen. Und wer was dagegen schreibt, erhält eine rote Bewertung. Er ist wirklich der mit Abstand dümmste und stumpfsinnigste User hier. In keinem Strang hab ich von dem jemals ein vernünftiges Argument gelesen.

Merkelraute
16.05.2020, 11:24
Merkelraute hat das Gefühl zu "zahlen, zahlen, zahlen..." Er vermutet überall Abzocke. Womit er Recht hat. Und solange er noch zahlen kann, geht das gut mit ihm. Ist doch egal, ob es freiwillige Zahlungen sind.

Die Zahlmeisterei habe ich jetzt eingestellt. Fahr jetzt so wie Chronos und setze mir dabei einen Hut auf. Ich habe meinen Einkauf extrem reduziert, so daß dieser Staat von mir möglichst wenig Steuern erhält. Das Geld investiere ich in der Förderung aller oppositionellen Kräfte. :hi:

Chronos
16.05.2020, 11:33
Merkelraute hat das Gefühl zu "zahlen, zahlen, zahlen..." Er vermutet überall Abzocke. Womit er Recht hat. Und solange er noch zahlen kann, geht das gut mit ihm. Ist doch egal, ob es freiwillige Zahlungen sind.

Natürlich ist bei diesem Thema auch ein erkleckliches Quantum Abzockerei durch die klammen Kommunen dabei. Will ich gar nicht wegdiskutieren. Ich hatte weiter vorne schon ein Beispiel dazu beschrieben.

Aber wir haben es doch in der Hand - bzw. im Gasfuß. Niemand wird gezwungen, über die Limits zu fahren.

Ganz im Gegensatz zu irgendwelchen Steuern und Abgaben können wir es doch ganz einfach durch Vernunft und Augenmaß sowie ein bisschen Selbstbeherrschung selbst beeinflussen, ob wir zur Kasse "gebeten" werden oder nicht.

Zur derzeit opportunen Schnellfahrerei noch ein Gedanke über die Freiheit:

"Die Freiheit des Einzelnen ist dann zu Ende, wenn die Freiheit eines Anderen beschnitten wird."

Mal darüber nachdenken....


Achso, noch 'ne Zusatzfrage: Was hältst du von den erhöhten Bußgeldern für das Handy-Filmen von schweren Unfällen mit Toten oder die Blockierung von Rettungsgassen? Schränkt das auch unsere "persönliche Freiheit" in unzumutbarer Weise ein?

Chronos
16.05.2020, 11:38
Die Zahlmeisterei habe ich jetzt eingestellt. Fahr jetzt so wie Chronos und setze mir dabei einen Hut auf. Ich habe meinen Einkauf extrem reduziert, so daß dieser Staat von mir möglichst wenig Steuern erhält. Das Geld investiere ich in der Förderung aller oppositionellen Kräfte. :hi:

Woher willst du wissen, wie ich fahre? Wenn es mir nicht zu blöd wäre, würde mich jetzt eine Stunde lang hinsetzen und alle meiner gesammelten Bußgeldbescheide der letzten Jahre einscannen oder eintippen. Aber was sollte das bringen?

Übrigens: Ich fahre nicht mit Hut. Noch nie in meinem ganzen Leben bin ich mit Hut gefahren. Während der gesamten rund zwei Millionen Kilometer nicht, die ich im Laufe meines Lebens herunter gespult und dabei rund ein Dutzend Autos "aufgebraucht" habe.
Aber wenn dir die Argumente ausgehen, scheint die persönliche Diskreditierung der letzte Ausweg zu sein....

Minimalphilosoph
16.05.2020, 11:44
Achso, noch 'ne Zusatzfrage: Was hältst du von den erhöhten Bußgeldern für das Handy-Filmen von schweren Unfällen mit Toten oder die Blockierung von Rettungsgassen? Schränkt das auch unsere "persönliche Freiheit" in unzumutbarer Weise ein?

Warum stellst du mir die Frage? Oder stellst du speziell mir die Frage??

Diese Frage beantworte ich nicht. Sie beinhaltet nichts Diskussionswürdiges. (War doch eine Antwort)

Zum nichtzitierten Teil deines Beitrages: Wir sind fast einer Meinung. Vorsatz und auch dummer Vorsatz dürfen bestraft werden. Und es geht im Verkehrsrecht wohl weniger um persönliche Freiheiten, sondern um den Schutz anderer.

cornjung
16.05.2020, 12:04
Genau, wir müssen alle langsamer werden ! Das ist das richtige Erfolgskonzept ! Wir sind schließlich die Michel !

Und es geht im Verkehrsrecht wohl weniger um persönliche Freiheiten, sondern um den Schutz anderer.
Mit der Feld-Wald-Wiesen Begründung weniger Lärm, mehr Sicheheit kann man sogar Autos generell verbieten. Auch Autofahrer haben Rechte. Jemanden der alkoholisiert fährt, lebenslanges Fahrverbot an zu drohen, jemandem der ein Stück Brot stiehlt, den Arm abzuhacken und jemanden, der 21 km zu schnell fähert, mit einen Monat Fahrverbot zu sanktionieren, ist völlig unverhältnismässig. Und zudem ungerecht, denn es trifft vor allem Berufsfahrer und Pendler, die viel fahren und auf ihren Führerschein angewiesen sind.

Doppelstern
16.05.2020, 12:09
Der Scheuer hat gestern in den Nachrichten zugegeben, daß es unverhältnismäßig sei und er das Gesetz bzw. diesen § für den Führerscheinentzug wieder rückgängig machen möchte.

Die CDU/CSU wollen sich jetzt so richtig bei den Deutschen einschleimen, die wollen noch auf über 40 % klettern.

Merkelraute
16.05.2020, 12:11
Mit der Feld-Wald-Wiesen Begründung weniger Lärm, mehr Sicheheit kann man sogar Autos generell verbieten. Auch Autofahrer haben Rechte. Jemanden der alkoholisiert fährt, lebenslanges Fahrverbot an zu drohen, jemandem der ein Stück Brot stiehlt, den Arm abzuhacken und jemanden, der 21 km zu schnell fähert, mit einen Monat Fahrverbot zu sanktionieren, ist völlig unverhältnismässig. Und zudem ungerecht, denn es trifft vor allem Berufsfahrer und Pendler, die viel fahren und auf ihren Führerschein angewiesen sind.

Wie ich hörte, soll die StVO Novelle wohl von den Grünen gewünscht worden sein. Das war die Voraussetzung für die Zustimmung der Grünen zur Wahl des CDU Politikers als "Verfassungsrichter".

Merkelraute
16.05.2020, 12:13
Der Scheuer hat gestern in den Nachrichten zugegeben, daß es unverhältnismäßig sei und er das Gesetz bzw. diesen § wieder rückgängig machen möchte.

Die CDU/CSU wollen sich jetzt so richtig bei den Deutschen einschleimen, die wollen noch auf über 40 % klettern.

Dann sollen sie die komplette Novelle, die ja ein Handel mit den Grünen war, wieder zurücknehmen !

ich58
16.05.2020, 12:14
Wie ich hörte, soll die StVO Novelle wohl von den Grünen gewünscht worden sein. Das war die Voraussetzung für die Zustimmung der Grünen zur Wahl des CDU Politikers als "Verfassungsrichter".
Voraussetzung zur Einführung des Eselführerschein, ich bin aber für die Grünen als Ritschasklaven.

cornjung
16.05.2020, 12:16
Wie ich hörte, soll die StVO Novelle wohl von den Grünen gewünscht worden sein. Das war die Voraussetzung für die Zustimmung der Grünen zur Wahl des CDU Politikers als "Verfassungsrichter".
Na ja, wie du ja weisst sind die Grünen gegen den Flugverkehr. Der Anderen. Aber fliegen selber mit am Meisten. Noch dazu auf Steuerzahlerkosten. Google mal Katharina Schulze, Chefin der Grünen in Bayern.

herberger
16.05.2020, 12:23
Es gibt keinen Führerschein, die richtige Bezeichnung ist Befähigungsnachweis.

Finch
16.05.2020, 12:31
Mit der Feld-Wald-Wiesen Begründung weniger Lärm, mehr Sicheheit kann man sogar Autos generell verbieten. Auch Autofahrer haben Rechte. Jemanden der alkoholisiert fährt, lebenslanges Fahrverbot an zu drohen, jemandem der ein Stück Brot stiehlt, den Arm abzuhacken und jemanden, der 21 km zu schnell fähert, mit einen Monat Fahrverbot zu sanktionieren, ist völlig unverhältnismässig. Und zudem ungerecht, denn es trifft vor allem Berufsfahrer und Pendler, die viel fahren und auf ihren Führerschein angewiesen sind.

Jetzt wird es für eine Alkoholfahrt allerdings auch nach dieser Gesetzesnovelle kaum ein Lebenslanges Fahrverbot geben. Das wäre in der Tat extrem unverhältnismäßig. Die Behörden müssen sich weiterhin an Maß und Mitte halten. Ein Freund ist vor kurzem mit 1,1 %o erwischt worden. Fahrerlaubnis ist 6 Monate weg, es gab zudem 25 Tagessätze. Das ist bitter, aber alles andere als ein lebenslanges Fahrverbot. Eine Rolle wird auch gespielt haben, dass er angab, auf ein Auto momentan nicht angewiesen zu sein. Er fährt mit der Straßenbahn zur Arbeit.

Finch
16.05.2020, 12:33
Wie ich hörte, soll die StVO Novelle wohl von den Grünen gewünscht worden sein. Das war die Voraussetzung für die Zustimmung der Grünen zur Wahl des CDU Politikers als "Verfassungsrichter".

Die altbekannte und wie immer zu 100% zuverlässige Quelle "wie ich hörte". Rangiert gleich hinter "ein Freund hat erzählt" und "Dude, trust me!".

hamburger
16.05.2020, 12:45
Die altbekannte und wie immer zu 100% zuverlässige Quelle "wie ich hörte". Rangiert gleich hinter "ein Freund hat erzählt" und "Dude, trust me!".

Wenn man Logik einsetzt, oder in der Lage ist, sie einsetzen zu können, dann versteht man das.
Das genau ist das Problem der Deutschen...geworden. Meine Generation kann noch denken...die nachfolgende schon weniger.
Ich kann gerne helfen, wenn Hilfe noch möglich ist

cornjung
16.05.2020, 12:46
Jetzt wird es für eine Alkoholfahrt allerdings auch nach dieser Gesetzesnovelle kaum ein Lebenslanges Fahrverbot geben. Das wäre in der Tat extrem unverhältnismäßig. Die Behörden müssen sich weiterhin an Maß und Mitte halten. Ein Freund ist vor kurzem mit 1,1 %o erwischt worden. Fahrerlaubnis ist 6 Monate weg, es gab zudem 25 Tagessätze. Das ist bitter, aber alles andere als ein lebenslanges Fahrverbot. Eine Rolle wird auch gespielt haben, dass er angab, auf ein Auto momentan nicht angewiesen zu sein. Er fährt mit der Straßenbahn zur Arbeit.
OT : Ich mag weder Justiz noch Polizei. Mir haben die Burokraten und Wegelagerer noch nie geholfen, sondern mich nur bestohlen und schikaniert. Ich brauch keine Regeln, kein Schutz, denn das kann ich besser. Ich bin gegen den Staat, dafür für Freiheit, gegen Restriktionen und Verbote, an die sich die, die sie erlassen, ohnin selber nie halten. Verboten gehören Verbote.

navy
17.05.2020, 07:37
Wenn man Logik einsetzt, oder in der Lage ist, sie einsetzen zu können, dann versteht man das.
Das genau ist das Problem der Deutschen...geworden. Meine Generation kann noch denken...die nachfolgende schon weniger.
Ich kann gerne helfen, wenn Hilfe noch möglich ist

Bestätigen ja Professoren, Firmen Inhaber, das die smartphone verblödete Jugen zu 50 nicht einmal Arbeitsabläufe erkennt, oder einfache Vorlesungen folgen kann. Das ganze System ist kaputt. Scheuer mit seinen Skandalen rund um die MAUT erneut mit einer US Anwalts Consults, verteilt über 13 Millionen € für eine solche Betrugsberatung und Horst Seehofer Milliaren wie Ursula von der Leyen. Beutezug krimineller Betrugs US Consults, die nicht einmal in den USA noch Regierungs Aufträge erhalten, aber bei den Deutschen Deppen, obwohl sie nur Unfug verbreiten

JensF
17.05.2020, 09:17
>> StVO Novelle: Scheuer will Fahrverbote streichen
https://mivodo.com/magazin/stvo-novelle-scheuer-fahrverbote/


Gut so! Weg mit diesem linksterroristische Dreck, den Scheuer sich da von irgendwelchen Grünen hat einfach aufhalsen lassen. Am Besten das Ganze gleich wieder vollständig rückgängig machen!!!

Es gibt zahllose Örtlichkeiten, wo diese oft extra zusätzlich auch noch massiv heruntergedrückten Tempolimits schlicht keinen Sinn machen, und wo das in Verbindung mit diesen dann auch noch massiv verstärkten Strafen einfach nur noch mehr die aller vorsätzlichste ökofaschistische Schikaniererei des mündigen Autofahrers darstellt (und das natürlich auch nur so sein soll).

Mehr als nur ein linker Versuch, ihren gestrigen linksextremen Straßenterror in etwas abgewandelter Form zum Staatsterrror zu erheben, sind diese neuerlichen Attacken auf die hiesigen Autofahrer für mich jedenfalls wirklich nicht. Staatsterror, über den man eine individualisierte automobile Bevölkerung zwangszukollektivieren versucht, indem man sie per massenweise herausgetrickster Führerscheinentzügen aus ihren Autos heraus und in den armseligen trögen ÖPNV hineinterrorisiert. Und was zumindest zu Covid-19-Zeiten sicherlich noch wesentlich gefährlicher/tödlicher ist, als wenn ein paar Autofahrer an eher ungefährlichen Stellen mal ein paar Kilometer/h zu schnell fahren.

ich58
17.05.2020, 09:50
Die ganzen Strafen sind nur für die zahlungsgenötigten Autofahrer erdacht, oder bekommt ein Fußgänger bei Rotlichtverstoß Gehverbot? Damit ist das Gleichheitsgebot at akta gelegt.

BlackForrester
17.05.2020, 13:26
..................

Man gewinnt durch schnelleres Fahren keine Minute Zeit. Dazu ein berühmter Versuch: Einstmals verabredeten sich zwei Schnellfahrer (einer mit einem Porsche und der andere mit einem schnellem BMW), wer als erster von München in Hamburg ist.
Vereinbart war, dass der eine Fahrer bretterte, was die Situation erlaubte, und der andere Fahrer ganz normal und ausgeglichen fuhr.
Am Ende hatte der Schnelle in Hamburg nur wenige Minuten Vorsprung. Ein paar Minuten Unterschied auf einer 800 Kilometer langen Strecke!

Fazit: Wer meint, durch höhere Geschwindigkeit als erlaubt Zeit zu gewinnen, unterliegt einem Trugschluss. Es sind dann im Endeffekt nur wenige Minuten oder gar wenige Sekunden. Raserei bringt also überhaupt nichts, ausser drastisch erhöhtem Unfallrisiko.

Auch wenn ich Dir bzgl. Tempo 30 in weiten Teilen zustimme (allerdings nicht wegen der Lärmbelästung - bei Tempo 50 fahre ich mit 900 Touren, bei Tempo 30 dreht der Motor meines kfz mit 1 300 Touren - da ist also nix mit leister) - die Mär mit den par Minuten Zeitgewinn ist nicht auszurotten.

Wenn ich auf Langstrecke (Schwarzwald-Hamburg, 713 Kilometer) mit maximal 120 fahre (weil gibt ja auch Baustellen, ich fahre zum Teil durch Dörfer und Städte und auch den Autobahnen darf man zeitweisenur 100 fahren) bin ich in der Regel 7 1/2 Stunden unterwegs (auch nachts) - wenn ich mich auf meine Reisegeschwindigkeit von 180, 190 Kilometer einpendle erreiche ich Hamburg deutlich unter 6 Stunden und wenn ich es übertreiben will unter 5 Stunden. Wir reden da also von mindestens 1 1/2 bis über 2 Stunden.
1 1/2 Stunden mehr Schlaf können aber den Unterschied machen....

BlackForrester
17.05.2020, 13:32
Jetzt wird es für eine Alkoholfahrt allerdings auch nach dieser Gesetzesnovelle kaum ein Lebenslanges Fahrverbot geben. Das wäre in der Tat extrem unverhältnismäßig. Die Behörden müssen sich weiterhin an Maß und Mitte halten. Ein Freund ist vor kurzem mit 1,1 %o erwischt worden. Fahrerlaubnis ist 6 Monate weg, es gab zudem 25 Tagessätze. Das ist bitter, aber alles andere als ein lebenslanges Fahrverbot. Eine Rolle wird auch gespielt haben, dass er angab, auf ein Auto momentan nicht angewiesen zu sein. Er fährt mit der Straßenbahn zur Arbeit.


Bei 1,1 Promille wäre dies ein Grund das Meßergebnis anzufechten?
Warum - bis 1,09 Promille redet man von einer Ordnungswidrigkeit und dann ist, zumindest bei ersten Mal, der Lappen maximal nur für 1 Monat weg un des gibt auch nur eine Geldstrafe im unteren bis mittleren dreistelligen Eurobereich. Selbst wenn man zum zweiten, dritten Mal mit diesem Promillewert erwischt wurde sind es maximal 3 Monate Lappenentzug (die Geldstrafe wird dann aber erheblich teurer).

Kreuzbube
17.05.2020, 18:53
Der Pöbel ist schlicht zu blöd. Wenn ich G.-Zonen sauber - oder leicht drüber - ausfahre, hab ich oft Autos am Heck, die da gar nicht sein dürften. Das geht mir endlos auf den Senker. Solche Ochsen brauchen Strafe...leider!:auro:

Chronos
17.05.2020, 19:56
Auch wenn ich Dir bzgl. Tempo 30 in weiten Teilen zustimme (allerdings nicht wegen der Lärmbelästung - bei Tempo 50 fahre ich mit 900 Touren, bei Tempo 30 dreht der Motor meines kfz mit 1 300 Touren - da ist also nix mit leister) - die Mär mit den par Minuten Zeitgewinn ist nicht auszurotten.

Das ist so ein Aspekt, den ich auch hier im 30er-Bereich beobachte und nicht verstehe.

Wieso muss man in 30er-Zonen mit so hoher Drehzahl von vielleicht 3.000 U/min fahren (damit meine ich nicht dich, sondern hier viele Fahrer, vor allem Damen)? Wieso bei den heutigen Motoren keinen höheren Gang und dann mit immer noch genügend Drehmoment mit vielleicht 1100 Umdrehungen?

Und was den Lärm betrifft, stammt der in den meisten Fällen nicht von den Motorengeräuschen, sondern überwiegend von den Abrollgeräuschen der heute wesentlich breiteren Reifen.
Nicht nur die Reifen sind heute fast doppelt so breit wie noch vor zwei Jahrzehnten, sondern auch die Fahrzeuggewichte (vor allem bei der heutigen Masse an SUV und Möchtegern-SUV) haben sich mehrheitlich fast verdoppelt etwas über einer Tonne bei einem "normalen" PKW und bis zu zweieinhalb Tonnen bei einem fetten SUV.


Wenn ich auf Langstrecke (Schwarzwald-Hamburg, 713 Kilometer) mit maximal 120 fahre (weil gibt ja auch Baustellen, ich fahre zum Teil durch Dörfer und Städte und auch den Autobahnen darf man zeitweisenur 100 fahren) bin ich in der Regel 7 1/2 Stunden unterwegs (auch nachts) - wenn ich mich auf meine Reisegeschwindigkeit von 180, 190 Kilometer einpendle erreiche ich Hamburg deutlich unter 6 Stunden und wenn ich es übertreiben will unter 5 Stunden. Wir reden da also von mindestens 1 1/2 bis über 2 Stunden.
1 1/2 Stunden mehr Schlaf können aber den Unterschied machen....

Das hängt wohl sehr stark von der jeweiligen Verkehrsdichte auf den Autobahnen ab.

Im Tagesverkehr bringt schnelleres Fahren fast keinen Zeitgewinn, weil man eh ständig hinter langsameren Fahrzeugen oder LKW hängt.

Spät nachts sieht das wieder ganz anders aus. Da kann man wirklich mit dem Gasfuß Zeit schinden.

Chronos
17.05.2020, 20:03
Der Pöbel ist schlicht zu blöd. Wenn ich G.-Zonen sauber - oder leicht drüber - ausfahre, hab ich oft Autos am Heck, die da gar nicht sein dürften. Das geht mir endlos auf den Senker. Solche Ochsen brauchen Strafe...leider!:auro:

:gp: Dito.

Wenn ich hier auf einer 80er Landstraße bin und dann sowieso schon "leicht drüber" mit 83,5 plus Zeigerbreite fahre, kann ich aber trotzdem absolut sicher sein und könnte eine Wette abschließen, dass mir nach ein paar Minuten einer bis auf zwei Meter Abstand dicht hintendran hängt.

Der offizielle Bremsweg wäre bei dieser Geschwindigkeit: 40 Meter.

Ich begreife nicht mehr, was die heute in den Fahrschulen überhaupt noch lernen und wie die Aspiranten noch an Führerscheine kommen.

BlackForrester
17.05.2020, 21:03
Das ist so ein Aspekt, den ich auch hier im 30er-Bereich beobachte und nicht verstehe.

Wieso muss man in 30er-Zonen mit so hoher Drehzahl von vielleicht 3.000 U/min fahren (damit meine ich nicht dich, sondern hier viele Fahrer, vor allem Damen)? Wieso bei den heutigen Motoren keinen höheren Gang und dann mit immer noch genügend Drehmoment mit vielleicht 1100 Umdrehungen?

Ich hätte auch keine Wahl - meine Automatik schaltet da einfach keinen Gang höher - auch manuell betätigt nicht. Aber Du hast nicht unrecht - so manch Eine(r) weißt nicht, dass ein kfz auch unter 2 000 Touren noch rollt.



Und was den Lärm betrifft, stammt der in den meisten Fällen nicht von den Motorengeräuschen, sondern überwiegend von den Abrollgeräuschen der heute wesentlich breiteren Reifen.
Nicht nur die Reifen sind heute fast doppelt so breit wie noch vor zwei Jahrzehnten, sondern auch die Fahrzeuggewichte (vor allem bei der heutigen Masse an SUV und Möchtegern-SUV) haben sich mehrheitlich fast verdoppelt etwas über einer Tonne bei einem "normalen" PKW und bis zu zweieinhalb Tonnen bei einem fetten SUV.

Bei höherer Geschwindigkeit könnte bzw. würde ich Dir zustimmen - ob aber bei Tempo 30 oder 50 die Reifen die lauteste Quelle sind wage ich einmal in Zweifel ziehen. Zumindest subjetiv höre ich bei der Geschwindigkeit eher den Motor, wenn er höher dreht.



Das hängt wohl sehr stark von der jeweiligen Verkehrsdichte auf den Autobahnen ab.

Im Tagesverkehr bringt schnelleres Fahren fast keinen Zeitgewinn, weil man eh ständig hinter langsameren Fahrzeugen oder LKW hängt.

Spät nachts sieht das wieder ganz anders aus. Da kann man wirklich mit dem Gasfuß Zeit schinden.

Nachts oder aber Du fährst auf so Autobahnen wie A71, wo Du - von wenigen Zeiten und den Tunnel im Thüringer Wald abgesehen - einen Backstein auf das Gaspedal legen kannst. Anders auf einer A7 z.B. i- da ist bzw. wäre es tagsüber sinnfrei Tempo zu bolzen zu wollen.
Es kommt also wesentlich darauf an WANN und WO.

BlackForrester
17.05.2020, 21:06
Ich begreife nicht mehr, was die heute in den Fahrschulen überhaupt noch lernen und wie die Aspiranten noch an Führerscheine kommen.

Man lernt das sich verlassen auf die Assistenzsysteme - die werden das Ding schon schaukeln, warum da aufoassen - Abstand halten - Geschwindigkeit abpassen und...und...und...

Ich bin da der Auffassung ein Fahrschul-Kfz dürfte mit keinem Assistenzsystem ausgerüstet sein....nur so lernt man.

Dr Mittendrin
17.05.2020, 21:07
Online-Petition (https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2)

Wir fordern daher den Bundesrat auf, diese völlig überzogene StVO Regelung zu ändern und diese „Führerschein Falle“ wieder abzuschaffen.

https://www.openpetition.de/images/petition/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2_1588238052_desktop.jpg


https://www.openpetition.de/petition/online/fuehrerschein-falle-der-stvo-novelle-rueckgaengig-machen-2

Ich rede doch ständig davon. Mehr MPU, weiniger Auto, mehr Hartzer, kleineres BIP. Doktrin von Fischer Grüne.

Dr Mittendrin
17.05.2020, 21:09
Man lernt das sich verlassen auf die Assistenzsysteme - die werden das Ding schon schaukeln, warum da aufoassen - Abstand halten - Geschwindigkeit abpassen und...und...und...

Ich bin da der Auffassung ein Fahrschul-Kfz dürfte mit keinem Assistenzsystem ausgerüstet sein....nur so lernt man.

Mit einem alten Astra machte ich in HU Fahrschule, Gang ging Scheisse rein. Ampel, erst zweiter, dann erster.

Dr Mittendrin
17.05.2020, 21:12
Aha! Durch Vollgas zu mehr persönlicher Freiheit, oder wie jetzt?

Dass sich die Fahrzeugdichte und damit das statistische Unfallrisiko seit wenigen Jahrzehnten vervielfacht hat, scheint bei dir noch nicht angekommen zu sein.

Dass die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren sinkt, ist nur den erheblich gestiegenen Sicherheitsmaßnahmen der Automobilkonstrukteure zu verdanken. Bessere Bremsen, verbesserte Straßenlage, erweiterte Knautschzonen u.v.a. mehr.

Das Können der meisten Autofahrer hat hingegen deutlich abgenommen. Spielzeug-Bedienung (Handy, Navi usw.) während hoher Geschwindigkeiten, Rechtsfahrgebot wurde vergessen, Blinken beim Abbiegen oder bei der Ausfahrt aus einem Kreisel scheinen ebenfalls Relikte der Vergangenheit zu sein - aber für dich als vermeintlich in seiner Freiheit eingeschränkten Rebell wahrscheinlich eh nur freiheitsberaubender Firlefanz und Unterjochung durch das "System".

Dann fahr halt über den Limits, und zahle dann eben auch. Geschieht dir dann recht. Uneinsichtigkeit in Notwendigkeiten müssen eben im Portemonnaie Schmerzen verursachen....

In Österreich fahren die selben Menschen und Autos.
Das ist ein GRÜN-Junta-Anti-Autostaat.

Chronos
17.05.2020, 21:17
(...)

Nachts oder aber Du fährst auf so Autobahnen wie A71, wo Du - von wenigen Zeiten und den Tunnel im Thüringer Wald abgesehen - einen Backstein auf das Gaspedal legen kannst. Anders auf einer A7 z.B. i- da ist bzw. wäre es tagsüber sinnfrei Tempo zu bolzen zu wollen.
Es kommt also wesentlich darauf an WANN und WO.

Genau das meinte ich. Es hängt sehr stark von der Tageszeit ab, welche Durchschnittsgeschwindigkeiten man auf größeren Autobahnstrecken schafft.

Das war schon in den Achtzigern so, als es noch nicht die heutigen Fahrzeugdichten und auch weniger eingeschränkte Strecken und Baustellen gab.

Ich bin damals als Wochenendpendler 10 Wochen lang von Hamburg nach Südwestdeutschland gebrettert. Nach Arbeitsende losgefahren, waren es rund 8....9 Stunden, mitunter auch noch etwas mehr.
Aber spätabends gestartet, kam ich auf knapp 7 Stunden.

Chronos
17.05.2020, 21:22
In Österreich fahren die selben Menschen und Autos.
Das ist ein GRÜN-Junta-Anti-Autostaat.

Du hast eine Vollmeise.

Wer von uns beiden wurde zu einer MPU verknackt? Du oder ich?
Möge sich der geneigte Leser selbst ein Urteil bilden.

Hoffentlich bist du bald in der Schweiz und fährst dort Auto. Dann kann es dir nämlich passieren, dass bei einem etwas heftigeren Verstoß gegen die dortige StVO dein Auto beschlagnahmt und öffentlich versteigert wird.
Wie in Dänemark auch.

Und erzähl hier keinen solchen Scheiss über Österreich. Die dortigen Bullen und Bußgelder sind noch einen Tick schärfer als hier.
Über dortige leichte Übertretungen oder gar das Pickerl-Problem stehen ganze Romane im Netz.

Dr Mittendrin
17.05.2020, 21:23
Du hast eine Vollmeise.

Wer von uns beiden wurde zu einer MPU verknackt? Du oder ich?
Möge sich der geneigte Leser selbst ein Urteil bilden.

Hoffentlich bist du bald in der Schweiz und fährst dort Auto. Dann kann es dir nämlich passieren, dass bei einem etwas heftigeren Verstoß gegen die dortige StVO dein Auto beschlagnahmt und öffentlich versteigert wird.
Wie in Dänemark auch.

Und erzähl hier keinen solchen Scheiss über Österreich. Die dortigen Bullen und Bußgelder sind noch einen Tick schärfer als hier.
Über dortige leichte Übertretungen oder gar das Pickerl-Problem stehen ganze Romane im Netz.


Wo kann man sogar als Fussgänger eine MPU bekommen ? Im Vollmeisenland. Nenne mir ein Land !!!!!!!!!!!!!!


Bußgeld und MPU ist 1 : 100 Strafe. Riesenunterschied.
Österreich hat erst Einträge ( Punkte ) ab 40 überhöhter Geschwindigkeit, ausserorts 50.
Im Grünjunta-Staat bei 21.mm



Von so einem Wahnsinn bin ich weit weg, also red nicht.



Aarau. Weil er mit 215 Stundenkilometern über eine Schweizer Autobahn bretterte, ist ein Fahrer aus Deutschland jetzt sein teures Auto los. „Das Fahrzeug wurde gemäß Schweizer Verkehrsgesetz eingezogen“, sagte eine Sprecherin der Kantonspolizei Aargau am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Zudem wurde der 59-Jährige festgenommen bis zur Einvernehmung durch einen Staatsanwalt.

Erlaubt sind auf Schweizer Autobahnen maximal 120 Stundenkilometer. Der Fahrer war mit seinem deutschem Luxusklasse-Wagen am frühen Sonntagmorgen auf der Autobahn A1 nahe der Ortschaft Spreitenbach (Kanton Aargau) gestoppt worden.



Bei mir waren 4 mal über 21 drin in der Akte.

BlackForrester
17.05.2020, 21:34
Aha! Durch Vollgas zu mehr persönlicher Freiheit, oder wie jetzt?

Dass sich die Fahrzeugdichte und damit das statistische Unfallrisiko seit wenigen Jahrzehnten vervielfacht hat, scheint bei dir noch nicht angekommen zu sein.

Dass die Zahl der Verkehrstoten seit Jahren sinkt, ist nur den erheblich gestiegenen Sicherheitsmaßnahmen der Automobilkonstrukteure zu verdanken. Bessere Bremsen, verbesserte Straßenlage, erweiterte Knautschzonen u.v.a. mehr.

Das Können der meisten Autofahrer hat hingegen deutlich abgenommen. Spielzeug-Bedienung (Handy, Navi usw.) während hoher Geschwindigkeiten, Rechtsfahrgebot wurde vergessen, Blinken beim Abbiegen oder bei der Ausfahrt aus einem Kreisel scheinen ebenfalls Relikte der Vergangenheit zu sein - aber für dich als vermeintlich in seiner Freiheit eingeschränkten Rebell wahrscheinlich eh nur freiheitsberaubender Firlefanz und Unterjochung durch das "System".

Dann fahr halt über den Limits, und zahle dann eben auch. Geschieht dir dann recht. Uneinsichtigkeit in Notwendigkeiten müssen eben im Portemonnaie Schmerzen verursachen....


Es dünkt mir aber, dass hier auch viel, sehr viel Meinungsmanipulation damit verbunden ist.

Wenn da in einem Unfallbericht steht "überhöhte Geschwindigkeit", "nicht angepasste Geschwindigkeit" etc. - was wird damit suggeriert- Auf der Autobahn - man ist deutlich über Tempo 130 gefahren, auf den landstraßen man hat sich mot über Tempo 100 bewegt und innerorts, man war schneller als 50.

Nur - ist dem so?

Versuche inmal eine Quelle zu finden, welche darlegt wie schnell der unfallverursachende Fahrer bei einem Unfall mit Todesfolge auf einer nicht tempobeschränkten Autobahn denn gefahren ist. Ich zumindest habe nicht eine gefunden und wenn ich dann bei einer Partei, einem Verband, eineer Organisation, welche sich für Tempolimit einsetzt, genau nach solch einer Quelle nachfrage dann - Schweigen im Walde.

Ähnlich manipulativ dünkt es mir, wenn es um Unfälle auf Straßen außerorts (ohne autobahn) und innerorts geht. Im Grunde passiert jeder Unfal mehr oder minder durch nicht angepasste Geschwindigkeit bzw. nicht der Geschwindigkeit angepasst Achtsamkeit.

Sicher kann eine Tempolimitierung, richtig eingesetzt, Unfälle und damit Verletzte und Tote verringern - aber welches Risiko stellt man z.B. Nachts um 1 Uhr vor einer Schule mit Tempo 50 dar, wenn nur Tempo 30 erlaubt ist? Dass um die Zeit sich Kinder in der Schule befinden tendiert gegen 0 - gleichzeitig ist bei spiegelglatter Straße in diesem Falle Tempo 30 tagsüber in Schulzeiten zuviel und eher Schrittgeschwindigkeit angesagt.

Das ist für mich die Krxu an starren Tempolimits...je nach Tageszeit, nach Verkehrsaufkommen, nach Grund, nach Wetterlage etc. kann das Tempolimit dann passen oder auch nicht - dies zu erkennen, dass eben Tempo X zu hoch sein kann obliegt mir als "intelligentem" Fahrer und da muss man sich halt bei so manchen Tempolimits fahren - geht es um Schutz oder es um politische Drangsalierung (gut erkennebar, wenn man das Bundesland wechselt und auf der Autobahn plötzlich ein Tempolimit angesagt ist).

Dr Mittendrin
17.05.2020, 21:36
https://www.bussgeldkataloge.de/geschwindigkeitsueberschreitung-schweiz/

Hier präziser. Schweiz.

Die ficken dich hier willkürlich mit MPU, du kannst die Konsequenz nicht einschätzen, was ihnen so beliebt.

Chronos
17.05.2020, 21:41
Wo kann man sogar als Fussgänger eine MPU bekommen ? Im Vollmeisenland. Nenne mir ein Land !!!!!!!!!!!!!!
Ob man hier als Fußgänger eine MPU aufgebrummt bekommen kann und was man Verrücktes dafür tun muss, weiss ich nicht. Kann schon sein. Aber da muss wohl etwas ziemlich Heftiges dazu vorangegangen sein.


Bei mir waren 4 mal über 21 drin in der Akte.
Viermal über 21? Wahnsinn. Das habe ich trotz meines lockeren Gasfußes noch nie geschafft. Nicht mal auf Autobahnstrecken.

Damit hast du dir die MPU redlich verdient.

Wer viermal mit über 21 Sachen über dem Limit erwischt wird, hat damit bewiesen, dass er sowohl hinsichtlich seiner charakterlichen Grundausstattung wie auch seiner kognitiven Leistungsfähigkeit nicht auf die Straße gehört - oder nur nach einer tiefenwirksamen Erziehungsmaßnahme.

BlackForrester
17.05.2020, 21:42
Ich bin damals als Wochenendpendler 10 Wochen lang von Hamburg nach Südwestdeutschland gebrettert. Nach Arbeitsende losgefahren, waren es rund 8....9 Stunden, mitunter auch noch etwas mehr.
Aber spätabends gestartet, kam ich auf knapp 7 Stunden.


Ich bin über mehr als nur 10 Wochen nach Hamburg und zurück gependelt - zumindest bei Nachtfahrten war die Regel unter 6 Stunden. Gut, ich bin da nicht nach Arbeitsende losgefahren, sondern ging nach Arbeitsende ins Bett um dann nach Mitternach loszurollen...

Jetzt stell Dir aber die Frage - Du hast schon (mit Pausen) an die 10 Arbeitsstunden auf der Uhr, bist vielleicht auch schon die eine oder andere Stunde länger wach und dann fährst Du noch 8 - 9 Stunden - bist als am Ende Deiner Wegstrecke so um die 20 Stunden auf den Beinen - was ist da verantwortungsloser.

Ausgeschlafen Tempo 180 - oder übermüdet Tempo 120....

Maggie
17.05.2020, 21:44
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt..

Du brauchst nur ein Tempo 30-Schild nicht wahrzunehmen, und schon ist der Lappen weg. Das geht ganz schnell. Oder auf der Autobahn ein Temposchild zu übersehen. Lappenentzug ist hier ungerechtfertigt.

Chronos
17.05.2020, 21:47
Du brauchst nur ein Tempo 30-Schild nicht wahrzunehmen, und schon ist der Lappen weg. Das geht ganz schnell. Oder auf der Autobahn ein Temposchild zu übersehen. Lappenentzug ist hier ungerechtfertigt.

Das wurde bzw. wird in Kürze doch wieder zurückgenommen.

Das mit dem Lappenentzug fand ich auch unangemessen. Ich bin viel eher für satte Summen, damit es im Portemonnaie so richtig knirscht und man sich dreimal überlegt, ob man mit 60 durch eine 30er-Zone nagelt.

BlackForrester
17.05.2020, 21:52
https://www.bussgeldkataloge.de/geschwindigkeitsueberschreitung-schweiz/

Hier präziser. Schweiz.

Die ficken dich hier willkürlich mit MPU, du kannst die Konsequenz nicht einschätzen, was ihnen so beliebt.


Ich finde man kann sich von den Schweizern schon das Eine oder Andere abschauen.

Wer z.B. die zulässige Höchstgeschwindigkeit - sagen wir um 100% aber mindestens 50 km/h übertritt - der sollte sich ein Jahr als Faußgänger Gedanken machen dürfen, müssen, können, welcher Risiken man infolge solch einer Geschwindigkeitsübertretung für sich und Andere eingeht und da Strafe wehtun sollte kann man sich nach diesem Jahr Fußgänger auch gleich ein neues Kfz kaufen, da das "Tat-Kfz" beschlagnahmt und zum Wohle der Allgemeinheit versteigert wurde.
Ähnlich würde ich agieren, wenn man sein Kfz so verändert, dass die ABE erlischt.

Da stimmt in Deutschland doch so längstens die Relation nicht mehr und dieses Ungleichgewicht wurde durch die letzte "Straßenverkehrsreform" noch verschärft - und ich rede hier nicht nur von Geschwindigkeitsübertretungen. Lkw-Fahrer wurden z.B. zum Radfahrerfreiwild erklärt....

Maggie
17.05.2020, 21:55
Das wurde bzw. wird in Kürze doch wieder zurückgenommen.

Das mit dem Lappenentzug fand ich auch unangemessen. Ich bin viel eher für satte Summen, damit es im Portemonnaie so richtig knirscht und man sich dreimal überlegt, ob man mit 60 durch eine 30er-Zone nagelt.

Ich weiß, dass Scheuer es zurücknehmen will, allerdings dauert das mindestens noch ein halbes Jahr. An dem Autofahrer als Melkkuh kann ich mich nicht so erfreuen...

BlackForrester
17.05.2020, 21:57
Du brauchst nur ein Tempo 30-Schild nicht wahrzunehmen, und schon ist der Lappen weg. Das geht ganz schnell. Oder auf der Autobahn ein Temposchild zu übersehen. Lappenentzug ist hier ungerechtfertigt.


Dem "Übersehenargument" auf den Autobahnen könnte man dadurch begegnen, dass man eine Tempobegrenzung ankündigt - beispiwlhaft: Tempo 120-Schild mit dem Hinweis in in 1 000 Meter und dann nochmals ibei 500 Metern.

Hätte auch den Vorteil, dass man entspannt vom Gas gehen und sein Kfz in diese tempobegrenzte Zone rollen lassen könnte anstatt in die Eisen steigen zu müssen...sprich man täte auch was für die Umwelt. Wenn man denn wollte - aber das mit dem wollen ist so eine Sache...

BlackForrester
17.05.2020, 21:59
Ich weiß, dass Scheuer es zurücknehmen will, allerdings dauert das mindestens noch ein halbes Jahr. An dem Autofahrer als Melkkuh kann ich mich nicht so erfreuen...


Warum ist man ein Kfz-Lenker eine Melkkuh? Wenn man sich an die Vorgaben hält - was passiert dann und wenn man meint sich nicht daran halten zu müssen, dann hat man halt die Konsequenzen zu tragen.

Was ich bei der ganzen "Reform" vermisse ist allerdings die Haftung eines Radfahrers, bei dessen Fehlverhalten - da sind immer die Anderen schuld.

JWalker
17.05.2020, 23:18
Ich weiß, dass Scheuer es zurücknehmen will, allerdings dauert das mindestens noch ein halbes Jahr. An dem Autofahrer als Melkkuh kann ich mich nicht so erfreuen...

Scheuer will es vielleicht zurücknehmen, aber die grünen Autofahrerhasser im Bundesrat haben bereits klargemacht, daß sie jedwede Korrekturen zugunsten der Autofahrer blockieren werden.
Damit ist Scheuer's Plan hinfällig. Es bleibt bei den verschärften Dreifach-Bestrafungen gegen die Autofahrer. :hd:

https://www.mopo.de/news/panorama/zoff-um-bussgelder-gruene-wollen-scheuers-rueckzieher-stoppen-36704080

Kreuzbube
18.05.2020, 14:46
:gp: Dito.

Wenn ich hier auf einer 80er Landstraße bin und dann sowieso schon "leicht drüber" mit 83,5 plus Zeigerbreite fahre, kann ich aber trotzdem absolut sicher sein und könnte eine Wette abschließen, dass mir nach ein paar Minuten einer bis auf zwei Meter Abstand dicht hintendran hängt.

Der offizielle Bremsweg wäre bei dieser Geschwindigkeit: 40 Meter.

Ich begreife nicht mehr, was die heute in den Fahrschulen überhaupt noch lernen und wie die Aspiranten noch an Führerscheine kommen.

Das weiß Gott allein! Trotzdem sehe ich die Verschärfung skeptisch. Es kann theoretisch auch mich erwischen. Wenn z.B. irgendwo `ne 30er Zone angekündigt wird, und ein Lieferwagen steht vorm Schild. Dann geht's rein in die Falle...:)

ich58
18.05.2020, 17:03
Du hast eine Vollmeise.

Wer von uns beiden wurde zu einer MPU verknackt? Du oder ich?
Möge sich der geneigte Leser selbst ein Urteil bilden.

Hoffentlich bist du bald in der Schweiz und fährst dort Auto. Dann kann es dir nämlich passieren, dass bei einem etwas heftigeren Verstoß gegen die dortige StVO dein Auto beschlagnahmt und öffentlich versteigert wird.
Wie in Dänemark auch.

Und erzähl hier keinen solchen Scheiss über Österreich. Die dortigen Bullen und Bußgelder sind noch einen Tick schärfer als hier.
Über dortige leichte Übertretungen oder gar das Pickerl-Problem stehen ganze Romane im Netz.
Die dürfen sogar für geschätzte Werte Bußen ausstellen, die heißen dort Organstrafverfügungen.

Maggie
18.05.2020, 17:30
Dem "Übersehenargument" auf den Autobahnen könnte man dadurch begegnen, dass man eine Tempobegrenzung ankündigt - beispiwlhaft: Tempo 120-Schild mit dem Hinweis in in 1 000 Meter und dann nochmals ibei 500 Metern.

Hätte auch den Vorteil, dass man entspannt vom Gas gehen und sein Kfz in diese tempobegrenzte Zone rollen lassen könnte anstatt in die Eisen steigen zu müssen...sprich man täte auch was für die Umwelt. Wenn man denn wollte - aber das mit dem wollen ist so eine Sache...

Ja, das wäre durchaus sinnvoll, denn mir jedenfalls geht es öfters gerade auf der Autobahn so, dass ich mir unsicher bin, welches Tempo gerade angesagt ist.

Maggie
18.05.2020, 17:33
:gp: Dito.

Wenn ich hier auf einer 80er Landstraße bin und dann sowieso schon "leicht drüber" mit 83,5 plus Zeigerbreite fahre, kann ich aber trotzdem absolut sicher sein und könnte eine Wette abschließen, dass mir nach ein paar Minuten einer bis auf zwei Meter Abstand dicht hintendran hängt.

Der offizielle Bremsweg wäre bei dieser Geschwindigkeit: 40 Meter.

Ich begreife nicht mehr, was die heute in den Fahrschulen überhaupt noch lernen und wie die Aspiranten noch an Führerscheine kommen.

Genauso ist es, hält man sich an die Vorgaben, hängen sie einem im Kofferraum, und ich fühle mich beträgt, fahre ich schneller, muss ich damit rechnen, geblitzt zu werden...

BlackForrester
19.05.2020, 15:07
Wer viermal mit über 21 Sachen über dem Limit erwischt wird, hat damit bewiesen, dass er sowohl hinsichtlich seiner charakterlichen Grundausstattung wie auch seiner kognitiven Leistungsfähigkeit nicht auf die Straße gehört - oder nur nach einer tiefenwirksamen Erziehungsmaßnahme.



Die Frage, welche ich mir stellen würde ist - WO und WANN.

Wenn man von Stuttgart Richtung Singen die A81 befährt ist diese bis zur Ausfahrt Sindelfingen (gilt Tempo 100) dreispurigen und ab der Einfahrt Böblingen-Hubl bis Ausfahrt Gärtingen ebenfalls dreispurig (gilt Tempo 120). Wenn Du nach Mitternacht unterwegs bist hält sich das Verkehrsaufkommen in doch sehr überschaubrem Rahmen und dann ´mal 20, 30 Kilometer zu schnell fahren passiert - sei es durch Unachtsamkeitn, sie es durch Vorsatz - nur, wo wäre da das Risiko? Wo wäre da die Gefährdung Dritter? Lärmbelästung - wenn rechts und links nur Bäume stehen (bzw. im Bereich Ehningen eine Lrämschutzwand) mag sich vielleicht ein schützenswerter Grottenmolch "lärmbelästigt" fühlen....aber sonst.

Dort dann an den bekannten Stellen nächtens die Geschwindigkeit zu überwachen ist mehr Schikane / Abzocke als dass es der Sicherheit dient.

Chronos
19.05.2020, 15:26
Die Frage, welche ich mir stellen würde ist - WO und WANN.

Wenn man von Stuttgart Richtung Singen die A81 befährt ist diese bis zur Ausfahrt Sindelfingen (gilt Tempo 100) dreispurigen und ab der Einfahrt Böblingen-Hubl bis Ausfahrt Gärtingen ebenfalls dreispurig (gilt Tempo 120). Wenn Du nach Mitternacht unterwegs bist hält sich das Verkehrsaufkommen in doch sehr überschaubrem Rahmen und dann ´mal 20, 30 Kilometer zu schnell fahren passiert - sei es durch Unachtsamkeitn, sie es durch Vorsatz - nur, wo wäre da das Risiko? Wo wäre da die Gefährdung Dritter? Lärmbelästung - wenn rechts und links nur Bäume stehen (bzw. im Bereich Ehningen eine Lrämschutzwand) mag sich vielleicht ein schützenswerter Grottenmolch "lärmbelästigt" fühlen....aber sonst.

Dort dann an den bekannten Stellen nächtens die Geschwindigkeit zu überwachen ist mehr Schikane / Abzocke als dass es der Sicherheit dient.

Wir können das Thema und aller damit assozierten Aspekte, Möglichkeiten und Ausnahme-Chancen noch tagelang diskutieren.
Dann komme ich schlussendlich immer wieder zu zu meinem Lieblingsthema, nämlich einer intelligenten Verkehrssteuerung aller Straßen und Kreuzungen.

Es ist eine Schande für Deutschland, dass man im Land des Erfinders des Computers bis heute nicht mal ansatzweise in der Lage war, ein System zu entwickeln und flächendeckend aufzubauen, das die Verkehrsdichte für jeden Kilometer und jede Kreuzung erfasst und daraus schnelle und wartungslose Anzeigen steuert.

Um auf dein Beispiel mit dem A-81-Abschnitt bei Gärtringen bzw. Böblingen zurück zu kommen: Ein Rechner erfasst die Fahrzeugdichte zu jeder Tageszeit einschließlich Wetter, Fahrbahnzustand usw. und passt die jeweils mögliche Höchstgeschwindigkeit an und zeigt sie auf elektronischen Tafeln. Rund um die Uhr und mit stündlichen Updates. Das wäre die automobile Zukunft unseres Landes.

Aber nein, dafür besteht im früheren HighTech-Land kein Interesse und Geld wäre dafür auch keines da.
Dafür holen wir lieber Massen an Nahostlern und Negern ins Land und lassen die Bildung unserer nachfolgenden Generationen verwahrlosen.

Das ist der wahre Skandal in diesem Land!

sibilla
19.05.2020, 16:12
Wir können das Thema und aller damit assozierten Aspekte, Möglichkeiten und Ausnahme-Chancen noch tagelang diskutieren.
Dann komme ich schlussendlich immer wieder zu zu meinem Lieblingsthema, nämlich einer intelligenten Verkehrssteuerung aller Straßen und Kreuzungen.

Es ist eine Schande für Deutschland, dass man im Land des Erfinders des Computers bis heute nicht mal ansatzweise in der Lage war, ein System zu entwickeln und flächendeckend aufzubauen, das die Verkehrsdichte für jeden Kilometer und jede Kreuzung erfasst und daraus schnelle und wartungslose Anzeigen steuert.

Um auf dein Beispiel mit dem A-81-Abschnitt bei Gärtringen bzw. Böblingen zurück zu kommen: Ein Rechner erfasst die Fahrzeugdichte zu jeder Tageszeit einschließlich Wetter, Fahrbahnzustand usw. und passt die jeweils mögliche Höchstgeschwindigkeit an und zeigt sie auf elektronischen Tafeln. Rund um die Uhr und mit stündlichen Updates. Das wäre die automobile Zukunft unseres Landes.

Aber nein, dafür besteht im früheren HighTech-Land kein Interesse und Geld wäre dafür auch keines da.
Dafür holen wir lieber Massen an Nahostlern und Negern ins Land und lassen die Bildung unserer nachfolgenden Generationen verwahrlosen.

Das ist der wahre Skandal in diesem Land!


du hast es erfaßt, unser mistmoloch in berlin hat und setzt andere prioritäten.

was geht uns das eigentlich an?

hätte ich was zu sagen, würde ich der saubande sofort den geldhahn zudrehen und sagen, schaut wie ihr ohne unsere zahlungen weiterkommt. :basta:

das traut sich aber keiner, weil dieser rattenkönig mittlerweile so verflochten und verfilzt ist, da bräuchte man schon einen alexander, der den gordischen knoten zerschlägt.

hach ja, man wird ja mal träumen dürfen.

Deutschmann
19.05.2020, 16:20
Wir können das Thema und aller damit assozierten Aspekte, Möglichkeiten und Ausnahme-Chancen noch tagelang diskutieren.
Dann komme ich schlussendlich immer wieder zu zu meinem Lieblingsthema, nämlich einer intelligenten Verkehrssteuerung aller Straßen und Kreuzungen.

Es ist eine Schande für Deutschland, dass man im Land des Erfinders des Computers bis heute nicht mal ansatzweise in der Lage war, ein System zu entwickeln und flächendeckend aufzubauen, das die Verkehrsdichte für jeden Kilometer und jede Kreuzung erfasst und daraus schnelle und wartungslose Anzeigen steuert.

Um auf dein Beispiel mit dem A-81-Abschnitt bei Gärtringen bzw. Böblingen zurück zu kommen: Ein Rechner erfasst die Fahrzeugdichte zu jeder Tageszeit einschließlich Wetter, Fahrbahnzustand usw. und passt die jeweils mögliche Höchstgeschwindigkeit an und zeigt sie auf elektronischen Tafeln. Rund um die Uhr und mit stündlichen Updates. Das wäre die automobile Zukunft unseres Landes.

Aber nein, dafür besteht im früheren HighTech-Land kein Interesse und Geld wäre dafür auch keines da.
Dafür holen wir lieber Massen an Nahostlern und Negern ins Land und lassen die Bildung unserer nachfolgenden Generationen verwahrlosen.

Das ist der wahre Skandal in diesem Land!

Es gibt so Bestrafungsampeln. Wenn du zu schnell bist, schalten die auf Rot.

BlackForrester
20.05.2020, 04:59
Wir können das Thema und aller damit assozierten Aspekte, Möglichkeiten und Ausnahme-Chancen noch tagelang diskutieren.
Dann komme ich schlussendlich immer wieder zu zu meinem Lieblingsthema, nämlich einer intelligenten Verkehrssteuerung aller Straßen und Kreuzungen.


Was uns bei der Thematik - ich nenne es jetzt allgemein - Verkehr verbindet.

Anstatt auf dem vorsintflutlichen Gedankengut eines starren, ineffektiven wie ineffizienten und der Verkehtssicherheit kaum dienlichen Tempolimits zu setzen gehört schon lange eine lageabhängige Verkehrslenkung her - gibt sogat Studien, die sagen, was dies für die Autobahnen kosten würde - so um die 12 Mrd. € - also die Einnahmen von zwei bis drei Jahren Lkw-Maut und für solche investitionen wurde - so die damalige Begründung - diese Maut eingeführt.

Das politische Märchen mit dr Nichtfinanzierung ist also nicht zutreffend - nur haben die Damen und Herren diese Einnahmen durch die Hintertüre löngstens zweckentfremdet.

erselber
21.05.2020, 15:13
Nun es könnte allerdings einen ganz anderen Grund haben wieso es immer mehr Einschränkungen, nicht nur im Straßenverkehr, gibt.

Dieselfahrverbote,
Fahrspurenverengungen z. G. Radfahrwegen,
Reduzierung von Parkflächen,
Geschwindigkeitsbeschränkungen,
Begrenzung bzw. Erneuerung von einmal teilweise unbegrenzt gültigen Fahrerlaubnissen,
Radarkontrolle an unsinnigen Standorten, nicht weil dort so viele Unfälle geschehen,
Ampelschaltungen die man besten Willen nicht ansatzweise vorhersehen kann,

der neueste Schrei oder Schikane

Erhöhung von Bußgeldern mit der Androhung von Fahrverboten,

oder

Fahrverboten von Motorrädern an Wochenenden, Sonn-, Feiertagen. Wann hat jemand der arbeitet, falls dieser nach dem Fiasko das „IM Erika“ angerichtet hat, noch eine hat Zeit sich mit seinen Kumpels zu treffen, eine Ausfahrt oder Spritztour zu machen?

Das ist nicht allein der Sicherheit, sondern zum einen der Abzocke um das Stadtsäckel zu füllen und zum anderen um aus einer mobilen Gesellschaft eine „statische“ zu machen und die im GG garantierte Reise-, Versammlungs-, Demonstrations-, Koalitionsfreiheit auf Dauer auszuhebeln.

Denn nichts ist den „Staatsbütteln, dem Regime“ so zu wider, als dass diese nicht wissen wo ihre „Untertanen“ sind, was sie machen, tun, geradezu ein Alptraum, der ihnen Schweißperlen auf die Stirn zaubert. Denn diese könnten ja etwas planen, womöglich einen Staatstreich, Aufstand, Rebellion, Unruhen oder bloße Demonstrationen. Das geht gar nicht.

Merkelraute
21.05.2020, 15:21
Es gibt so Bestrafungsampeln. Wenn du zu schnell bist, schalten die auf Rot.

Das wurde erst durch die wirtschaftsfeindlichen Grünen erfunden. In den Zeiten der Gründerzeit um 1900 ging es nur um Geschwindigkeit. Alles was schneller und besser war, wurde gebaut. Geschwindigkeitsverbote und andere Zwangsmaßnahmen sind alles sozialistische Maßnahmen, um das Wirtschaftswachstum zu begrenzen. Das kam alles erst durch die Linken.

Leberecht
25.05.2020, 19:24
Nach Protest-Sturm der Autofahrer
Scheuer nimmt Bußgeld-Katalog zurück

Fahrverbote werden aufgehoben +++ Bußgelder erhöht


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/stvo-scheuer-nimmt-bussgeld-katalog-zurueck-70661548.bild.html
Nein, dem Proteststurm der Autofahrer ist das zuletzt geschuldet. Eher wohl der simplen Erkenntnis, daß Menschen umso weniger Geld ausgeben je weniger sie davon haben.

Merkelraute
25.05.2020, 19:31
Scheuer rudert doch schon zurück!

Was ist mit der Bußgeldabzocke ?

Dr Mittendrin
26.05.2020, 09:26
Die Frage, welche ich mir stellen würde ist - WO und WANN.

Wenn man von Stuttgart Richtung Singen die A81 befährt ist diese bis zur Ausfahrt Sindelfingen (gilt Tempo 100) dreispurigen und ab der Einfahrt Böblingen-Hubl bis Ausfahrt Gärtingen ebenfalls dreispurig (gilt Tempo 120). Wenn Du nach Mitternacht unterwegs bist hält sich das Verkehrsaufkommen in doch sehr überschaubrem Rahmen und dann ´mal 20, 30 Kilometer zu schnell fahren passiert - sei es durch Unachtsamkeitn, sie es durch Vorsatz - nur, wo wäre da das Risiko? Wo wäre da die Gefährdung Dritter? Lärmbelästung - wenn rechts und links nur Bäume stehen (bzw. im Bereich Ehningen eine Lrämschutzwand) mag sich vielleicht ein schützenswerter Grottenmolch "lärmbelästigt" fühlen....aber sonst.

Dort dann an den bekannten Stellen nächtens die Geschwindigkeit zu überwachen ist mehr Schikane / Abzocke als dass es der Sicherheit dient.
na als ob eine geschwindigkeitsübertretung von 25 kmh so eine irre Übertretung ist dass man jemand bei mehrfachen Übertretungen mit dem Risiko von bis zu 15 Jahren ich betone bis zu 15 Jahren den Führerschein einfach nimmt und man rechne mal ein jahreseinkommen von 40 bis 50.000 EUR mal 15 dann muss ich diejenigen fragen ob beispielsweise 50000 € brutto mal 15 halbe Millionen bis dreiviertel Millionen einfach irgendwo noch gerechtfertigt ist für korinthenkackerei dass die anderen Länder nicht einmal mit deinem 50 abstrafen .....Österreich zum B speichert so eine Scheiße von Nur 25 zu schnell gefahren gar nicht in der Datei aber ein kronos der zuchtmeister der zeigt dir hier wo es langgeht nein das ist nicht mehr mein Land

Dr Mittendrin
26.05.2020, 09:33
Es gibt so Bestrafungsampeln. Wenn du zu schnell bist, schalten die auf Rot.
ich kenne eine Ampel die merkt anscheinend schon 100 m vorher wann du kommst und zwingt dich auf jeden Fall zu bremsen kaum stehst du geht es in orange und grün dann über nur damit du stehst

Dr Mittendrin
26.05.2020, 09:35
Das wurde erst durch die wirtschaftsfeindlichen Grünen erfunden. In den Zeiten der Gründerzeit um 1900 ging es nur um Geschwindigkeit. Alles was schneller und besser war, wurde gebaut. Geschwindigkeitsverbote und andere Zwangsmaßnahmen sind alles sozialistische Maßnahmen, um das Wirtschaftswachstum zu begrenzen. Das kam alles erst durch die Linken.

Logisch und mehr kann man dazu auch nicht sagen denn dieses ständige Bremsen und wiederanfahren das auch in die programmatic eingebaut ist erhöht eigentlich CO2 aber das ist ja scheißegal wichtig ist man ärgert den autofahrer und Mann reduziert den Spaß am Fahren wichtig wichti
Sorry meine Software Sekretärin schreibt ein wenig
fehlerhaft

Deutschmann
26.05.2020, 10:13
ich kenne eine Ampel die merkt anscheinend schon 100 m vorher wann du kommst und zwingt dich auf jeden Fall zu bremsen kaum stehst du geht es in orange und grün dann über nur damit du stehst

Genau. Solche mutwilligen Stops sind ja auch gar nicht Umweltbelastend.

Wuehlmaus
30.05.2020, 14:55
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt.

Es gibt 30er Zonen, die frisch eingerichtet werden. Und dort wird dann auch gerne geblitzt als erzieherische Maßnahmen.
Schlimmer sind auch die zeitbegrenzten 30er Zonen. Wehe, wer da nicht auf die Uhr schaut. Oder mit Sommer-/Winterzeit durcheinanderkommt.
Und auf der Autobahn gibt es die Begrenzungen bei Nässe. Da kann es dann schon sehr schnell haarig werden.

Merkelraute
30.05.2020, 16:59
Es gibt 30er Zonen, die frisch eingerichtet werden. Und dort wird dann auch gerne geblitzt als erzieherische Maßnahmen.
Schlimmer sind auch die zeitbegrenzten 30er Zonen. Wehe, wer da nicht auf die Uhr schaut. Oder mit Sommer-/Winterzeit durcheinanderkommt.
Und auf der Autobahn gibt es die Begrenzungen bei Nässe. Da kann es dann schon sehr schnell haarig werden.

Gute Abzockmethoden sind auch Halteverbote vom 1.-15. eines Monates bzw. der zweiten Hälfte auf der anderen Straßenseite.

JWalker
04.07.2020, 09:26
Update: StVo-Novelle unwirksam, da fehlerhaft.
https://www.faz.net/aktuell/politik/stvo-reform-bussgelder-und-fahrverbote-unwirksam-16843623.html

Die Deppen, die uns regieren sind nicht mal in der Lage korrekte Gesetze zu erlassen.
Was soll's. Den Autofahrer freuts. Fahrverbote jetzt erst wieder ab 31 bzw. 41 km/h (außerorts).

Buchenholz
04.07.2020, 09:56
Finde es persönlich seltsam, von einer "Führerschein-Falle" zu sprechen, wenn man ab jetzt Gefahr läuft, seinen Führerschein "schon" zu verlieren, wenn man innerorts 21 km/h oder mehr zu schnell fährt. Auf die Gefahr hin gleich von diversen User beleidigt zu werden, weil Geschwindigkeitsbegrenzungen ein offenbar heikles Thema sind: was genau spricht eigentlich dagegen, bei Tempo 50 auch 50 oder leicht über 50 km/h zu fahren? Und was spricht dagegen, Leuten, die gerne auch innerorts 80 fahren wollen und entgegen der geltenden Vorschriften so schnell fahren, die Fahrerlaubnis zu entziehen?


Innerorts können ab jetzt Fahrverbote schon ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h und außerorts bzw. auf der Autobahn ab einer Überschreitung von 26 km/h verhängt werden.
Einmal ein Zone 30-Schild übersehen und 51km/h fahren und schon ist der Führerschein weg. Und 26km/h Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn kann ebenfalls durch Übersehen eine Schildes mit Geschwindigkeitsbeschränkung schon bei relativ moderater Geschwindigkeit passieren.
Diese Verschärfung wird also nicht nur Rasern den Führerschein kosten, sondern auch Fahrern, die im Stress des Straßenverkehrs (und Straßenverkehr ist aufgrund der Verkehrsdichte und der Verrohung der Umgangsformen nunmal teilweise ein Höllenstress) mal eine Geschwindigkeitsbeschränkungen übersehen und dann mit Normalgeschwindigkeit fahren. Menschen sind nunmal keine Automaten und jeder Autofahrer übersieht regelmäßig und ganz ohne jede Fahrlässigkeit auch mal ein Verkehrsschild.
Wer dann beruflich als Pendler auf den Führerschein angewiesen ist, für den kann es dann ganz schnell existenzgefährdend werden. Autofahren gleicht zunehmends dem lavieren durch ein Mienenfeld.

BlackForrester
04.07.2020, 10:14
Und auf der Autobahn gibt es die Begrenzungen bei Nässe. Da kann es dann schon sehr schnell haarig werden.


Wobei sich dann die spannende Frage stellt - was ist Nässe?

So lange ich bei Tempo 200 den Vekehr hinter mir noch sehen kann ist die Fahrbahn trocken - ob dies ein Richter auch so sieht :D

Leberecht
04.07.2020, 10:45
Was in der BRD durch die Volkstreter abgezogen wird, ist nur noch der blanke Wahnsinn und man fragt sich, wie das einmal endet?
...

Die Quoten-Regierung nimmt die Redewendung ´probieren geht über studieren´ eben wörtlich nach dem Prinzip: Um zu erkennen, ob jemand schwimmen kann, werfe man ihn in ein tiefes Wasser.

navy
31.08.2020, 21:58
Andreas Scheuer im nächsten Skandal Zu dumm für Alles und in Fortsetzung

Scheuer „legt Parlament und Rechnungshof Steine in den Weg“

Die Opposition lässt mit Kritik an Scheuer, der bereits wegen des Maut-Debakels massiv unter Druck steht, nicht auf sich warten. „Der Bundesrechnungshof empfiehlt zurecht, den aktuellen Plan von Verkehrsminister Scheuer für eine staatliche Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft in dieser Form zu stoppen“, sagte der Haushaltspolitiker Victor Perli (Linkspartei). „Das Ministerium mutiert zum GmbH-Gründungsministerium“, sagte der Linken-Politiker weiter.

„Scheuer lässt immer mehr Kompetenzen ausverlagern und verliert völlig die Übersicht, welche Aufgaben er wohin verteilt. Dieser Minister hat keine Kontrolle mehr über seine Aufgaben und legt Parlament und Rechnungshof Steine in den Weg, um das zu kaschieren.“ Der Minister habe bereits bei der gescheiterten PKW-Maut „Toll Collect zweckfremd in Beschlag nehmen“ wollen. „Jetzt soll der LKW-Maut-Betreiber in Staatsbesitz wieder für eine Chaosplanung herhalten“, resümierte Perli.

https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/mobilfunkgesellschaft-rechnungshof-wirft-scheuer-vor-das-finanzministerium-getaeuscht-zu-haben/26132808.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE&ticket=ST-7013048-ZufkrqWNkwxKfhwEGAZX-ap6

navy
29.01.2021, 13:29
Warum holt man US Beratungsfirmen in eine Ministerium, wie auch in diesem Fall. Ein korrupten Idioten Desaster und das hat Namen. Die Super Berater, der US Consult Mafia, die keinerlei Ahnung auch hier hatte, nur dumm daherschwafelt und dumme Minister, Angela Merkel, glauben halt jeden Hirnmüll


Pkw-Maut-Ausschuss: Weiter schwere Vorwürfe gegen Andreas Scheuer

Diesmal dauerte es nicht bis tief in die Nacht. Nach rund zehn Stunden endet die Vernehmung des Bundesverkehrsministers im Untersuchungsausschuss zur Pkw-Maut. Viele Fragen aber bleiben.

29.01.2021



Berlin. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht sich nach einer erneuten Aussage im Untersuchungsausschuss zur gescheiterten Pkw-Maut weiter mit zum Teil schweren Vorwürfe konfrontiert. Nicht nur die Opposition, sondern auch die SPD machten deutlich, wichtige Kritikpunkte seien nicht ausgeräumt.

Die öffentliche Zeugen-Befragung Scheuers endete am späten Donnerstagabend nach rund zehn Stunden. Danach schloss sich erst eine nicht-öffentliche Sitzung, dann eine geheime Sitzung an. Dabei ging es um das laufende Schiedsverfahren zwischen dem Bund und den eigentlich vorgesehen Betreibern. Diese fordern 560 Millionen Euro Schadenersatz, nachdem der Bund die Verträge nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im Sommer 2019 gekündigt hatte. Der EuGH hatte die Maut gekippt.

Scheuer: „Nach bestem Wissen und Gewissen“ gehandelt

Die Opposition wirft Scheuer schwere Fehler im Haushalts- und Vergaberecht vor, die zu Lasten der Steuerzahler gingen. Er habe die Maut-Verträge abgeschlossen, bevor Rechtssicherheit bestand. Der Minister hatte sein Vorgehen in seiner erneuten Befragung umfassend gegen Kritik verteidigt. Im Ausschuss betonte er mehrfach, er habe nach „bestem Wissen und Gewissen“ gehandelt. https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/pkw-maut-ausschuss-weiter-schwere-vorwuerfe-gegen-andreas-scheuer-2837149.html

29. Januar 2021, 12:39 Uhr
Maut-Untersuchungsausschuss:Scheuers peinliche Hybris
Sitzung Maut-Untersuchungsausschuss

Andreas Scheuer sitzt als Zeuge im Maut-Untersuchungsausschuss des Bundestags im Sitzungssaal des Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Der Bundesverkehrsminister ist eindeutig ungeeignet für sein Amt. Kommt der CSU-Politiker dennoch ungeschoren davon? Es würde das Vertrauen in die Politik erschüttern.

Kommentar von Markus Balser

https://www.sueddeutsche.de/meinung/maut-scheuer-verkehrsminister-1.5189895?reduced=true&referrer=push