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Vollständige Version anzeigen : Realität oder Groößenwahn



BlackForrester
23.04.2020, 10:01
TElon Musk und Telsa sind ja immer für ein paar Schlagzeilen gut - jetzt hat sich vor einigen Tagen auch Ron Baron, CEO von Baron Capital zu Wort gemeldet.

Seine Vorhersage:
In 10 Jahren werde Tesla 10 Mio. Autos im Jahr verkaufen und damit mindestens 750 000 Mrd. $ an Umsätzen / Einnahmen erzielen..

Zum Vergleich:
10 Mio. Autos verkaufen heute vielleicht Toyota oder der gesamte VW Konzern im Jahr - bei Umsätzen von unter 300 Mrd. $ je Unternehmen - Tesla will also pro Kfz in etwa das 2 1/2 fache von dem umsetzen, was Toyota oder VW umsetzen...da frage ich mich, wo ist dafür die Käuferschicht? In Deutschland kostet ein Neuwagen im Schnitt um die 36 000$
Nun kann man verstehen, dass Ron Baron daran gelegen ist, dass Tesla im Wert steigen - immerhin soll man 1,6 Mio. Aktien dieses Unternehmens besitzen (gut, lt. Ron Baron nur weil er diesem Typen helfen will die Welt zu retten :D) und natürlich verdient Baron Capital prächtig mit, wenn die Aktien steigen - also kann ein Ron Baron, im Sinne seiner Anleger, nur daran Interesse haben dass der Aktienwert von Tesla steigt, selbst wenn man die irrsinnigsten Aussagen tätigt (Tesla produziert aktuell in 2019 keine 400 000 Autos, muss also Produktion und Absatz in 10 Jahren um den Faktor 25-30 steigern)

Nach Musk nun der nächste "Merketingstratege"??

Doppelstern
23.04.2020, 10:14
TElon Musk und Telsa sind ja immer für ein paar Schlagzeilen gut - jetzt hat sich vor einigen Tagen auch Ron Baron, CEO von Baron Capital zu Wort gemeldet.

Seine Vorhersage:
In 10 Jahren werde Tesla 10 Mio. Autos im Jahr verkaufen und damit mindestens 750 000 Mrd. $ an Umsätzen / Einnahmen erzielen..

Zum Vergleich:
10 Mio. Autos verkaufen heute vielleicht Toyota oder der gesamte VW Konzern im Jahr - bei Umsätzen von unter 300 Mrd. $ je Unternehmen - Tesla will also pro Kfz in etwa das 2 1/2 fache von dem umsetzen, was Toyota oder VW umsetzen...da frage ich mich, wo ist dafür die Käuferschicht? In Deutschland kostet ein Neuwagen im Schnitt um die 36 000$
Nun kann man verstehen, dass Ron Baron daran gelegen ist, dass Tesla im Wert steigen - immerhin soll man 1,6 Mio. Aktien dieses Unternehmens besitzen (gut, lt. Ron Baron nur weil er diesem Typen helfen will die Welt zu retten :D) und natürlich verdient Baron Capital prächtig mit, wenn die Aktien steigen - also kann ein Ron Baron, im Sinne seiner Anleger, nur daran Interesse haben dass der Aktienwert von Tesla steigt, selbst wenn man die irrsinnigsten Aussagen tätigt (Tesla produziert aktuell in 2019 keine 400 000 Autos, muss also Produktion und Absatz in 10 Jahren um den Faktor 25-30 steigern)

Nach Musk nun der nächste "Merketingstratege"??




Seine Verhersage ist ganz einfach falsch.
Um 10 Mio Autos zu verkaufen, sollte man dann aber nicht nur Autos im 100.000 $ Portfolio vorweisen können, sondern auch Brot und Butter Autos. Darüber wird die Masse verkauft.

Schafft er aber sowieso nicht. Dafür müßte er auch noch dutzende von Herstellungs-Firmen aus dem Boden stampfen. Ron Baron will nur den Aktienmarkt bezüglich Tesla nach vorne bringen.

hamburger
23.04.2020, 10:20
Er will seine Aktien verkaufen, und weil er jetzt Verlust macht sucht er Dumme....hier würde er zwei finden, zwei E Liebhaber.

BlackForrester
25.04.2020, 10:22
Seine Verhersage ist ganz einfach falsch.
Um 10 Mio Autos zu verkaufen, sollte man dann aber nicht nur Autos im 100.000 $ Portfolio vorweisen können, sondern auch Brot und Butter Autos. Darüber wird die Masse verkauft.

Schafft er aber sowieso nicht. Dafür müßte er auch noch dutzende von Herstellungs-Firmen aus dem Boden stampfen. Ron Baron will nur den Aktienmarkt bezüglich Tesla nach vorne bringen.


Als "Verschwörungstheoretiker" könnte man nun sagen - ist das nicht das Ziel, dass die individuelle Mobilität zum Luxusgut verkommt, welche sich die breite Masse nicht mehr leisten können darf? Man könnte aud en Gedanke kommen, wenn man den geistigen Höhenflügen so mancher Kapaztität folgt.

Doppelstern
25.04.2020, 10:32
Als "Verschwörungstheoretiker" könnte man nun sagen - ist das nicht das Ziel, dass die individuelle Mobilität zum Luxusgut verkommt, welche sich die breite Masse nicht mehr leisten können darf? Man könnte aud en Gedanke kommen, wenn man den geistigen Höhenflügen so mancher Kapaztität folgt.


Nö ! Denn dann müßte man alle Gebrauchtautos sofort verschrotten und dürften nicht mehr verkauft werden. Erst dann könnte es gelingen den Individualverkehr drastisch zu reduzieren und nur noch für die oberen Zehntausend erschwinglich zu machen. Außerdem würde der Staat eine Menge Steuern auf Benzin und Kfz-Steuer einbüßen, wenn Hinz und Kunz nicht mehr fahren könnten.

Schlummifix
25.04.2020, 10:35
Teslas sind schlicht und ergreifend zu teuer, und damit nichts für den breiten Markt.
Himmel nochmal, wer kann sich überhaupt noch ein Auto leisten? Die Deutschen sind doch alle pleite oder in Kurzarbeit.

grimreaper
25.04.2020, 10:35
Nö ! Denn dann müßte man alle Gebrauchtautos sofort verschrotten und dürften nicht mehr verkauft werden. Erst dann könnte es gelingen den Individualverkehr drastisch zu reduzieren und nur noch für die oberen Zehntausend erschwinglich zu machen. Außerdem würde der Staat eine Menge Steuern auf Benzin und Kfz-Steuer einbüßen, wenn Hinz und Kunz nicht mehr fahren könnten.

Die Eliten denken nicht in Jahrzehnten sondern in Jahrhunderten.

LOL
25.04.2020, 10:38
Die Eliten denken nicht in Jahrzehnten sondern in Jahrhunderten.
Das war früher mal...

Doppelstern
25.04.2020, 10:44
Die Eliten denken nicht in Jahrzehnten sondern in Jahrhunderten.


Das glaube ich nicht. Jeder will das, was er gesät hat, auch in seinem Leben ernten.

BlackForrester
25.04.2020, 10:48
Nö ! Denn dann müßte man alle Gebrauchtautos sofort verschrotten und dürften nicht mehr verkauft werden. Erst dann könnte es gelingen den Individualverkehr drastisch zu reduzieren und nur noch für die oberen Zehntausend erschwinglich zu machen. Außerdem würde der Staat eine Menge Steuern auf Benzin und Kfz-Steuer einbüßen, wenn Hinz und Kunz nicht mehr fahren könnten.


Bleiben wir bei der Verschwörungstheorie :D

Was du beschreibst wäre ja kontraproduktiv - stelle Dir vor Partei X (also B90/DIEGRÜNEN) würde sich hinstellen und sagen -unser Ziel ist die Abschaffung des Individualsverkehrs für die breite Masse - man darf dann davon ausgehen, dass für die breite Masse diese Partei dann nicht mehr wähöbar wäre.

Also geht man einen anderen Weg - auch ideal weil man dann mit dem Finger auf die "böse" Automobilwirtschaft zeigen kann - und sich so aus der Verantwortung und Haftung nimmt

Ob du nun heute die Gebrauchtwagen verschrottest oder ab 2030 nur noch maßlos überteuerte e-Kfz verkaufen lässt - die verschiebst das Ziel, welches man erreichen will, nur um ein paar Jahre...

Doppelstern
25.04.2020, 10:58
Bleiben wir bei der Verschwörungstheorie :D

Was du beschreibst wäre ja kontraproduktiv - stelle Dir vor Partei X (also B90/DIEGRÜNEN) würde sich hinstellen und sagen -unser Ziel ist die Abschaffung des Individualsverkehrs für die breite Masse - man darf dann davon ausgehen, dass für die breite Masse diese Partei dann nicht mehr wähöbar wäre.

Also geht man einen anderen Weg - auch ideal weil man dann mit dem Finger auf die "böse" Automobilwirtschaft zeigen kann - und sich so aus der Verantwortung und Haftung nimmt

Ob du nun heute die Gebrauchtwagen verschrottest oder ab 2030 nur noch maßlos überteuerte e-Kfz verkaufen lässt - die verschiebst das Ziel, welches man erreichen will, nur um ein paar Jahre...



Dann würde aber das wie in Kuba passieren. Man würde sich alte Autos anschaffen, in dem Falle Fahrzeuge mit Starr-Rahmen (das können ja fast nur US-Cars sein. Die wird man auch noch in 200 Jahren fahren können) und dort kleine Motörchen einsetzen. Es sei denn man schafft Benzin ab und natürlich die ganzen Tankstellen. Das werden die Grünen aber nicht durchsetzen können, eher scheitern die an der 5% Hürde und fliegen bei der nächsten BT-Wahl raus. Und solange die Altautos nicht verschrotten, wird es keine Reduzierung des Individualverkehrs geben. Außerdem kann man sich ab 2030 billige, gebrauchte E-Autos kaufen.:cool:

Merkelraute
25.04.2020, 11:13
Die Eliten denken nicht in Jahrzehnten sondern in Jahrhunderten.

Nein, die denken überhaupt nicht. Die sind so hohl wie die Hohlerde.

grimreaper
25.04.2020, 11:25
Bleiben wir bei der Verschwörungstheorie :D

Was du beschreibst wäre ja kontraproduktiv - stelle Dir vor Partei X (also B90/DIEGRÜNEN) würde sich hinstellen und sagen -unser Ziel ist die Abschaffung des Individualsverkehrs für die breite Masse - man darf dann davon ausgehen, dass für die breite Masse diese Partei dann nicht mehr wähöbar wäre.

Also geht man einen anderen Weg - auch ideal weil man dann mit dem Finger auf die "böse" Automobilwirtschaft zeigen kann - und sich so aus der Verantwortung und Haftung nimmt

Ob du nun heute die Gebrauchtwagen verschrottest oder ab 2030 nur noch maßlos überteuerte e-Kfz verkaufen lässt - die verschiebst das Ziel, welches man erreichen will, nur um ein paar Jahre...

Soviel Verschwörungstheorie ist da nicht dran.
Ich habe schon vor Jahren einmal ein EU Imagefilm zum Individualverkehr 2050 gesehen.
Dort zeigten sie, wie sie sich den Individualverkehr vorstellen.
Leide finde ich ihn nicht mehr wieder.
Grob zusammengefasst:
Es gibt kein Eigentum an Autos.
Jeder kann sich jederzeit ein Auto per App "rufen".
Das Auto kommt dann vollautomatisiert (5G) zu Dir hingefahren.
Voll elektrisch.
Fahren mehere Autos in die selbe Richtung, werden sie zu einem Zug zusammengekuppelt.
So werden dann gleichzeitig Autos mit weniger Energie im Akku aufgeladen bzw. von anderen bezogen.
Dadurch sind mehr Autos bzw. Fahrzeuge in Bewegung.
Es werden weniger Parkplätze benötigt.

Das alles hört sich zwar auf den ersten Blick gut an, doch schränkt es die individuelle Beweglichkeit enorm ein.
Wer sagt, dass ein spontaner Ausflug nach xy dann noch möglich ist?
Wer sagt, dass mit dieser Methode nicht auch weitere Methoden gekoppelt werden, so dass , nur als "spinnerei" Du einen implantierten Chip brauchst um so ein Fahrzeug zu rufen...
Aber das ist ja alles noch Zukunftsmusik,
wohin die Richtung läuft, das zeigt ein Strategiepapier bzw. wie die Oligarchen dieses umzusetzen vermögen:
https://ec.europa.eu/transport/sites/transport/files/themes/strategies/doc/2011_white_paper/white-paper-illustrated-brochure_de.pdf


26. Rechtsrahmen für innovativen VerkehrErmittlung der erforderlichen Rahmenbedingungen durch Normung oder Rechtsetzung:
• Geeignete CO2-Abgasnormen für die Fahrzeuge aller Verkehrsträger, ergänzt, falls erforderlich, durch Energieeffizienzanforderungen zur Erfassung sämtlicher Antriebsarten.
• Geräuschemissionsnormen für Fahrzeuge.
[...]

Antisozialist
25.04.2020, 12:01
TElon Musk und Telsa sind ja immer für ein paar Schlagzeilen gut - jetzt hat sich vor einigen Tagen auch Ron Baron, CEO von Baron Capital zu Wort gemeldet.

Seine Vorhersage:
In 10 Jahren werde Tesla 10 Mio. Autos im Jahr verkaufen und damit mindestens 750 000 Mrd. $ an Umsätzen / Einnahmen erzielen..

Zum Vergleich:
10 Mio. Autos verkaufen heute vielleicht Toyota oder der gesamte VW Konzern im Jahr - bei Umsätzen von unter 300 Mrd. $ je Unternehmen - Tesla will also pro Kfz in etwa das 2 1/2 fache von dem umsetzen, was Toyota oder VW umsetzen...da frage ich mich, wo ist dafür die Käuferschicht? In Deutschland kostet ein Neuwagen im Schnitt um die 36 000$
Nun kann man verstehen, dass Ron Baron daran gelegen ist, dass Tesla im Wert steigen - immerhin soll man 1,6 Mio. Aktien dieses Unternehmens besitzen (gut, lt. Ron Baron nur weil er diesem Typen helfen will die Welt zu retten :D) und natürlich verdient Baron Capital prächtig mit, wenn die Aktien steigen - also kann ein Ron Baron, im Sinne seiner Anleger, nur daran Interesse haben dass der Aktienwert von Tesla steigt, selbst wenn man die irrsinnigsten Aussagen tätigt (Tesla produziert aktuell in 2019 keine 400 000 Autos, muss also Produktion und Absatz in 10 Jahren um den Faktor 25-30 steigern)

Nach Musk nun der nächste "Merketingstratege"??

Ist Tesla nicht als Olliver oder Hofer interessiert?

BlackForrester
25.04.2020, 14:41
Dann würde aber das wie in Kuba passieren. Man würde sich alte Autos anschaffen, in dem Falle Fahrzeuge mit Starr-Rahmen (das können ja fast nur US-Cars sein. Die wird man auch noch in 200 Jahren fahren können) und dort kleine Motörchen einsetzen. Es sei denn man schafft Benzin ab und natürlich die ganzen Tankstellen. Das werden die Grünen aber nicht durchsetzen können, eher scheitern die an der 5% Hürde und fliegen bei der nächsten BT-Wahl raus. Und solange die Altautos nicht verschrotten, wird es keine Reduzierung des Individualverkehrs geben. Außerdem kann man sich ab 2030 billige, gebrauchte E-Autos kaufen.:cool:


Das Problem in Kuba sind ja nichts die Autos - sondern die Ersdatzeile, welche man nicht importieren kann oder darf, aber auch tu teuer sind bzw. eine fehlende Industrie, welche diees Ersatzteile im eigenen Land günstig produziert. In einer mehr oder minder freien Marktwirtschaft wirst Du aber immer Unternehmenf inden, welche solche Teile bauen, wenn es sich denn lohnen tut.

Doppelstern
25.04.2020, 14:45
Das Problem in Kuba sind ja nichts die Autos - sondern die Ersdatzeile, welche man nicht importieren kann oder darf, aber auch tu teuer sind bzw. eine fehlende Industrie, welche diees Ersatzteile im eigenen Land günstig produziert. In einer mehr oder minder freien Marktwirtschaft wirst Du aber immer Unternehmenf inden, welche solche Teile bauen, wenn es sich denn lohnen tut.

Ja, das ist schon klar. Ich bin aber davon ausgegangen, daß die Leute in Deutschland nicht die hohen Saufkosten eines 7 ltr Motors zahlen wollen. Deswegen der Umbau auf kleine Motörchen.

Und auf Kuba sind natürlich Spritkosten auch ein Thema bei den Besitzern.

BlackForrester
25.04.2020, 14:58
Soviel Verschwörungstheorie ist da nicht dran.
Ich habe schon vor Jahren einmal ein EU Imagefilm zum Individualverkehr 2050 gesehen.
Dort zeigten sie, wie sie sich den Individualverkehr vorstellen.
Leide finde ich ihn nicht mehr wieder.
Grob zusammengefasst:
Es gibt kein Eigentum an Autos.
Jeder kann sich jederzeit ein Auto per App "rufen".
Das Auto kommt dann vollautomatisiert (5G) zu Dir hingefahren.
Voll elektrisch.
Fahren mehere Autos in die selbe Richtung, werden sie zu einem Zug zusammengekuppelt.
So werden dann gleichzeitig Autos mit weniger Energie im Akku aufgeladen bzw. von anderen bezogen.
Dadurch sind mehr Autos bzw. Fahrzeuge in Bewegung.
Es werden weniger Parkplätze benötigt.

Das alles hört sich zwar auf den ersten Blick gut an, doch schränkt es die individuelle Beweglichkeit enorm ein.
Wer sagt, dass ein spontaner Ausflug nach xy dann noch möglich ist?
Wer sagt, dass mit dieser Methode nicht auch weitere Methoden gekoppelt werden, so dass , nur als "spinnerei" Du einen implantierten Chip brauchst um so ein Fahrzeug zu rufen...
Aber das ist ja alles noch Zukunftsmusik,
wohin die Richtung läuft, das zeigt ein Strategiepapier bzw. wie die Oligarchen dieses umzusetzen vermögen:
https://ec.europa.eu/transport/sites/transport/files/themes/strategies/doc/2011_white_paper/white-paper-illustrated-brochure_de.pdf


Ja nu, wenn man aber Verschwörungstheorie, Verschöwrungstheorie und nochmals Verschöwrungstheore ruft - nun, dann treibt man Warner, Mahner, kritische Geister in eine Ecke und macht diese mundtot.

Was Du beschreibst, von dem träumt ja z.B. ein Elon Musk, weil - sollte sich diese Art von Mobilität um- und durchsetzen, dann sitzen Musk und Co. auf der Quelle "Daten" und was dann infolge dieser Dantabschöpfung sich für Geschäftsmodelle entwickeln, dass können (und wollen) wir uns doch gar nicht vorstellen.

Was glaubst Du wohl, warum die Politik es verhindert, dass Du an einer e-Ladesdäule mit Bargeld zahlen kannst? Warum glaubst Du wohl haben die e-Ladesäulenbetreiber kein Interesse datan eine Bargeldfunktion in ihren Ladesäulen einzuführen? Was glaubst Du wohl warum von einem e-Kfz nicht kontrollierbare Daten an eine Ladesäule und von dieser auf diverse Server übertragen werden? Zufall - oder eher Methode?

Glaubt man also an "Verschwörungstheorien", welche gar nicht so viel "Verschwörung" enthalten mussen dann macht es schon Sinn nur noch Fahrzeuge zu produzierenund zu verkaufen, welche sich der Normalbürger nicht mehr leisten kann. Denn - die individuelle Mobilität ist noch eines der wenigen Felder, wo man den Menschen / Bürger nicht faktisch regklemtieren, lenken, leiten, bevormunden, überwachen etc. kann.

grimreaper
25.04.2020, 16:36
Ja nu, wenn man aber Verschwörungstheorie, Verschöwrungstheorie und nochmals Verschöwrungstheore ruft - nun, dann treibt man Warner, Mahner, kritische Geister in eine Ecke und macht diese mundtot.

Was Du beschreibst, von dem träumt ja z.B. ein Elon Musk, weil - sollte sich diese Art von Mobilität um- und durchsetzen, dann sitzen Musk und Co. auf der Quelle "Daten" und was dann infolge dieser Dantabschöpfung sich für Geschäftsmodelle entwickeln, dass können (und wollen) wir uns doch gar nicht vorstellen.

Was glaubst Du wohl, warum die Politik es verhindert, dass Du an einer e-Ladesdäule mit Bargeld zahlen kannst? Warum glaubst Du wohl haben die e-Ladesäulenbetreiber kein Interesse datan eine Bargeldfunktion in ihren Ladesäulen einzuführen? Was glaubst Du wohl warum von einem e-Kfz nicht kontrollierbare Daten an eine Ladesäule und von dieser auf diverse Server übertragen werden? Zufall - oder eher Methode?

Glaubt man also an "Verschwörungstheorien", welche gar nicht so viel "Verschwörung" enthalten mussen dann macht es schon Sinn nur noch Fahrzeuge zu produzierenund zu verkaufen, welche sich der Normalbürger nicht mehr leisten kann. Denn - die individuelle Mobilität ist noch eines der wenigen Felder, wo man den Menschen / Bürger nicht faktisch regklemtieren, lenken, leiten, bevormunden, überwachen etc. kann.



:gp:
viel brauchen wir da gar nicht mehr zu sagen. Ich sehe wir sind da ganz einer Meinung.

Leibniz
26.04.2020, 10:00
TElon Musk und Telsa sind ja immer für ein paar Schlagzeilen gut - jetzt hat sich vor einigen Tagen auch Ron Baron, CEO von Baron Capital zu Wort gemeldet.

Seine Vorhersage:
In 10 Jahren werde Tesla 10 Mio. Autos im Jahr verkaufen und damit mindestens 750 000 Mrd. $ an Umsätzen / Einnahmen erzielen..

Zum Vergleich:
10 Mio. Autos verkaufen heute vielleicht Toyota oder der gesamte VW Konzern im Jahr - bei Umsätzen von unter 300 Mrd. $ je Unternehmen - Tesla will also pro Kfz in etwa das 2 1/2 fache von dem umsetzen, was Toyota oder VW umsetzen...da frage ich mich, wo ist dafür die Käuferschicht? In Deutschland kostet ein Neuwagen im Schnitt um die 36 000$
Nun kann man verstehen, dass Ron Baron daran gelegen ist, dass Tesla im Wert steigen - immerhin soll man 1,6 Mio. Aktien dieses Unternehmens besitzen (gut, lt. Ron Baron nur weil er diesem Typen helfen will die Welt zu retten :D) und natürlich verdient Baron Capital prächtig mit, wenn die Aktien steigen - also kann ein Ron Baron, im Sinne seiner Anleger, nur daran Interesse haben dass der Aktienwert von Tesla steigt, selbst wenn man die irrsinnigsten Aussagen tätigt (Tesla produziert aktuell in 2019 keine 400 000 Autos, muss also Produktion und Absatz in 10 Jahren um den Faktor 25-30 steigern)

Nach Musk nun der nächste "Merketingstratege"??
Ron Baron hat vergessen anzumerken, dass er selbst Aktien hält und von ihm daher keine neutrale Meinung zu erwarten ist.

Meine Vermutung ist vielmehr, dass Tesla eines Tages insolvent ist und Musk sich vor Gericht verantworten muss (wie heute auch schon).

Das Problem vieler Analysten ist ein Schubladendenken. Für die existieren einerseits Tech-Companies/Disruptors und sterbende Old-Economy-Firmen.

mathetes
26.04.2020, 10:26
TElon Musk und Telsa sind ja immer für ein paar Schlagzeilen gut - jetzt hat sich vor einigen Tagen auch Ron Baron, CEO von Baron Capital zu Wort gemeldet.

Seine Vorhersage:
In 10 Jahren werde Tesla 10 Mio. Autos im Jahr verkaufen und damit mindestens 750 000 Mrd. $ an Umsätzen / Einnahmen erzielen..

Zum Vergleich:
10 Mio. Autos verkaufen heute vielleicht Toyota oder der gesamte VW Konzern im Jahr - bei Umsätzen von unter 300 Mrd. $ je Unternehmen - Tesla will also pro Kfz in etwa das 2 1/2 fache von dem umsetzen, was Toyota oder VW umsetzen...da frage ich mich, wo ist dafür die Käuferschicht? In Deutschland kostet ein Neuwagen im Schnitt um die 36 000$
Nun kann man verstehen, dass Ron Baron daran gelegen ist, dass Tesla im Wert steigen - immerhin soll man 1,6 Mio. Aktien dieses Unternehmens besitzen (gut, lt. Ron Baron nur weil er diesem Typen helfen will die Welt zu retten :D) und natürlich verdient Baron Capital prächtig mit, wenn die Aktien steigen - also kann ein Ron Baron, im Sinne seiner Anleger, nur daran Interesse haben dass der Aktienwert von Tesla steigt, selbst wenn man die irrsinnigsten Aussagen tätigt (Tesla produziert aktuell in 2019 keine 400 000 Autos, muss also Produktion und Absatz in 10 Jahren um den Faktor 25-30 steigern)

Nach Musk nun der nächste "Merketingstratege"??

Dafür sind Teslas zu teuer, man darf nicht vergessen, was für (billige) Autos VW teilweise in Übersee verkauft, Toyota ebenso. Leichte Nutzfahrzeuge dürften bei beiden inbegriffen sein?

borisbaran
28.04.2020, 21:46
Nur realistisch, wenn die Viecher billiger werden.

HerbertHofer
28.04.2020, 22:02
Elektroauto und die Zukunft da wird einem schlecht wenn man die Zahlen sieht bis 2030 und wie viele Mrd. da jetzt schon investiert werden:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/die-10-groessten-fabriken-der-welt/
zB: Rivian https://de.wikipedia.org/wiki/Rivian

Franko
28.04.2020, 22:07
Irgendwie verbinden mit dem Musk alle nur seine Autos. Der ist schon viel weiter:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/raumfahrt/starlink-lichter-satellit-am-himmel-elon-musk-steckt/

Selbst in Deutschland sieht man die Dinger nachts am Himmel langfliegen.

borisbaran
28.04.2020, 22:10
Irgendwie verbinden mit dem Musk alle nur seine Autos. Der ist schon viel weiter:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/raumfahrt/starlink-lichter-satellit-am-himmel-elon-musk-steckt/
Selbst in Deutschland sieht man die Dinger nachts am Himmel langfliegen.
Klingt ja cool, so könnte man theoretisch auch Internetzensur umgehen.