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Vollständige Version anzeigen : Gedenkstrang 18.01.



prinzregent
16.01.2006, 15:44
Am kommenden Mittwoch, dem 18. Januar, wurde vor 135 Jahren das Deutsche Kaiserreich gegründet (das 2. Deutsche Reich, nachdem bereits am Weihnachtstag des Jahres 800 von Karl dem Großen das Erste Deutsche Reich, das HRRDN, gegründet wurde).

Ein historisches Datum zum glorreichen Sieg über Frankreich im Jahre 1871 und u.a. Auslöser zur erstmaligen, nennenswerten Vereinigung der Deutschen Länder (augenommen Österreich) im Spiegelsaal zu Versailles durch Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Otto Fürst von Bismark. Die Gründung erfolgte bewusst auf den Tag genau 170 Jahre nach der Gründung des Königreichs Preußen.

Falls Kommentare von der hier im CPF ansässigen Musterhauskollektion Moskau bezüglich einer Threadfrage kommen, dann kann ich nur zum Besten geben, dass es hierbei um ein schlichtes histor. Thema geht, welches, wenn möglich, eine Diskussion wert sein sollte.

http://www.dhm.de/lemo/objekte/karten/D1871/index.gif
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/webpages/Deutscher_Gruss.jpg

Waldgänger
16.01.2006, 15:50
Gedenken wir in Ehre und Treue dem II.Deutschen Reich.Lasst uns in der Tradition Bismarcks und der Hohenzollern für ein neues Reich fichten!

Hagen von Tronje
16.01.2006, 16:05
Ein historisches Datum wie viele andere auch. Ich finde es gut, dass sich doch einige junge Leute für die deutsche Geschichte begeistern. Für mich ist der 18. Januar aber kein besonderer Tag, da ich zum Kaiserreich keinen großen Bezug habe.

malnachdenken
16.01.2006, 16:07
Gedenken wir in Ehre und Treue dem II. Deutschen Reich
Mal dran denken meinetwegen, aber Treue und Ehre gedenken?
Da gibt es wichtigeres auf der Welt.



Lasst uns in der Tradition Bismarcks und der Hohenzollern für ein neues Reich fichten!

Das 4.?

Wie soll das aussehen? Mit Kaiser und so? Als wenn das von Belang wäre... Willkommen im 21.Jh!

prinzregent
16.01.2006, 16:18
Das Kaiserreich ist das beste Beispiel Deutschen Glanzes (wie es auch immer so schön heißt) und Deutschen Erfolges - eine wunderbare Epoche.
Historisch ist dem in die Erinnerung zu rufen und dem mit Ehrfurcht zu gedenken; so meine Ansicht.

Hagen von Tronje
16.01.2006, 16:20
Das Kaiserreich ist das beste Beispiel Deutschen Glanzes (wie es auch immer so schön heißt) und Deutschen Erfolges - eine wunderbare Epoche.
Historisch ist dem in die Erinnerung zu rufen und dem mit Ehrfurcht zu gedenken; so meine Ansicht.Ich will Dich daran bestimmt nicht hindern. ;)

mozart
16.01.2006, 16:25
ein jammer, dass das reich zusammengestürzt ist. blickt man zurück und auf die damaligen persönlichkeiten ist es eine tragödie,dass kaiser friedrich der dritte so schnell starb. mit ihm wäre vieles anders gekommen.

am 18. hisse ich zu ehren des 1. deutschen nationalstaates die flagge

edit: schön auch das bild vom niederwalddenmal. war schon mehrmals da.

prinzregent
16.01.2006, 17:39
ein jammer, dass das reich zusammengestürzt ist. blickt man zurück und auf die damaligen persönlichkeiten ist es eine tragödie,dass kaiser friedrich der dritte so schnell starb. mit ihm wäre vieles anders gekommen.

am 18. hisse ich zu ehren des 1. deutschen nationalstaates die flagge

edit: schön auch das bild vom niederwalddenmal. war schon mehrmals da.
Das ist schön zu hören, dass der Elan für die Feierlichkeit dieses Tages nicht ausgestorben ist.

Und bedauerlicherweise wurde mir ein Besuch beim Niederwalddenkmal noch nicht zu teil, habe ich aber schon lange in Aussicht.

Reichsadler
16.01.2006, 17:53
Sachsen war zu klein ;)

Ansonsten: Hisst die Farben Schwarz-Weiß-Rot

Hab zwar auch nicht so viel mit dem 2. Reich am Hut, aber dass es eine glanzvolle Epoche der deutschen Geschichte war (außer für den deutschen Arbeiter) ist unabstreitbar.

Waldgänger
16.01.2006, 18:02
Sachsen war zu klein ;)

Ansonsten: Hisst die Farben Schwarz-Weiß-Rot

Hab zwar auch nicht so viel mit dem 2. Reich am Hut, aber dass es eine glanzvolle Epoche der deutschen Geschichte war (außer für den deutschen Arbeiter) ist unabstreitbar.

Wenn wir jetzt vom III.Reich schreiben würden, dann würde er gar nicht mehr aus der Euphorie kommen. :D Nun gut.Jedem das Seine.

prinzregent
16.01.2006, 18:02
Sachsen war zu klein ;)

Ansonsten: Hisst die Farben Schwarz-Weiß-Rot

Hab zwar auch nicht so viel mit dem 2. Reich am Hut, aber dass es eine glanzvolle Epoche der deutschen Geschichte war (außer für den deutschen Arbeiter) ist unabstreitbar.
Absolut, es ist unbestreitbar, dass der Arbeiterstand unter der Deutschen Monarchie etwas zu kurz gehalten wurde.

Jedoch werde ich nach langer Zeit wieder Fahne zeigen: schwarz/weiß/rot (hat die Größe offizieller Rathausbeflaggung, nur die Farben sind etwas "konservativer" :)) ) Bin gespannt, ob mir im Ort Parole geboten wird ...

Reichsadler
16.01.2006, 18:04
Wenn wir jetzt vom III.Reich schreiben würden, dann würde er gar nicht mehr aus der Euphorie kommen. :D Nun gut.Jedem das Seine.

Ist doch gar nicht wahr, Hitler war ein menschenfeindlicher Kapitalist, ich bin ein menschenfreundlicher Sozialist, schon aus diesem Grunde, würde sich meine Euphorie in Grenzen halten.

prinzregent
16.01.2006, 18:07
Rechte sollten sich in einer Einigkeit der Meinungen/bzw. individuellen Ideologien wieder finden und damit die erneute Herrlichkeit "Deutschland" anstreben.

Waldgänger
16.01.2006, 18:07
Ist doch gar nicht wahr, Hitler war ein menschenfeindlicher Kapitalist, ich bin ein menschenfreundlicher Sozialist, schon aus diesem Grunde, würde sich meine Euphorie in Grenzen halten.

Entschuldigung ich vergaß.Du gehörst ideologisch ja dem linken Flügel der NSDAP, der "Schwarzen Front der revolutionären Nationalsozialisten" um Otto Strasser an.Somit kann man dich auch als "rechten" Nationalrevolutionär bzeichnen.

Biskra
16.01.2006, 18:08
Nicht einmal sein Krönungsversprechen hat sein doofer Sohn beherzigt: "allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung"

Na, der 18.01.1919 ist allemal bedeutender, oder? ;)

Waldgänger
16.01.2006, 18:08
Rechte sollten sich in einer Einigkeit der Meinungen/bzw. individuellen Ideologien wieder finden und damit die erneute Herrlichkeit "Deutschland" anstreben.

Mit einem bürgerlich-liberalistischen "Patrioten" arbeite ich trotzdem nicht zusammen.Da verbünde ich mich lieber mit einem Nationalkommunisten.

prinzregent
16.01.2006, 18:09
Entschuldigung ich vergaß.Du gehörst ideologisch ja dem linken Flügel der NSDAP, der "Schwarzen Front der revolutionären Nationalsozialisten" um Otto Strasser an.Somit kann man dich auch als "rechten" Nationalrevolutionär bzeichnen.
Das wird RA wieder "entfizeln" und auf einen Krieg der politschen Gesinnungsbezeichnungen hinauslaufen :)) Nichts für ungut ;)

Waldgänger
16.01.2006, 18:11
Nicht einmal sein Krönungsversprechen hat sein doofer Sohn beherzigt: "allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung"

Na, der 18.01.1919 ist allemal bedeutender, oder? ;)

Hier muss man doch einmal,obwohl ich kein Monarchist bin, das kaiserliche Deutschland in Schutz nehmen.Wilhelm II. war von all den Regierenden der damailigen Zeit wohl am meisten am Frieden interessiert.Er schrieb den Zaren viele Telegramme um den Frieden in Europa zu erhalten, selbst als die notwendige Kriegserklärung schon unterwegs war.Deutschland,die längst widerlegte Schuld,am Ersten Weltkrieg zu geben ist reiner Unsinn!

prinzregent
16.01.2006, 18:11
Mit einem bürgerlich-liberalistischen "Patrioten" arbeite ich trotzdem nicht zusammen.Da verbünde ich mich lieber mit einem Nationalkommunisten.
Schwache Vorstellung, aber zur Einigkeit sind Personen mit einem derart autoritären Staatsführungsbild eben nicht in der Lage.

Waldgänger
16.01.2006, 18:13
Schwache Vorstellung, aber zur Einigkeit sind Personen mit einem derart autoritären Staatsführungsbild eben nicht in der Lage.

Nicht jeder der "rechts" steht ist mein Freund und nicht jeder der "links" steht ist mein Feind.Ich sprach auch von Nationalkommunisten.Mit einem internationalistisch ausgerichteten Kommunisten würde ich niemals zusammenarbeiten.Ich möchte auch keinen neuen Führerstaat, da dies nach der Erfahrung des Nationalsozialismus auch unsinnig wäre.

[HC]KROPOTKiN
16.01.2006, 18:13
Hier muss man doch einmal,obwohl ich kein Monarchist bin, das kaiserliche Deutschland in Schutz nehmen.Wilhelm II. war von all den Regierenden der damailigen Zeit wohl am meisten am Frieden interessiert.[...]

Naja, Wilhelm II. war meiner Meinung nach außenpolitisch schlicht unfähig, innenpolitisch dagegen erlebte das Reich eine Blütezeit.

Black Hawk
16.01.2006, 18:16
Ja, ein schöner Tag.

Wenn man sich in Europa umsieht, waren wir doch ziemlich der letzte Nationalstaat , der sich gegründet hat. Da ergang es nur Italien ähnlich.

prinzregent
16.01.2006, 18:18
Nicht jeder der "rechts" steht ist mein Freund und nicht jeder der "links" steht ist mein Feind.Ich sprach auch von Nationalkommunisten.Mit einem internationalistisch ausgerichteten Kommunisten würde ich niemals zusammenarbeiten.
Das hätte ich selbstredend auch nicht erwartet, jedoch in welcher Hinsicht stellen für dich Liberale oder Bürgerliche Rechte ein Problem dar?


Ich möchte auch keinen neuen Führerstaat, da dies nach der Erfahrung des Nationalsozialismus auch unsinnig wäre.
Schön zu hören, jedoch zu welcher Alternative präferierst du dann >>> Demokratie (direkt, Basis ...???)?

Krabat
16.01.2006, 18:28
@prinzregent

Als Bayer muß ich natürlich darauf hinweisen, daß sich unser verrückter König durch von Bismarck einkaufen ließ, vielleicht auch einkaufen lassen mußte.

Wie hätte man auch den Expansionismus Preußens stoppen sollen? Früher oder später wären die Preußen ja doch wiedergekommen, wenn man sich verweigert hätte.

Die Reichsgründung unter Preußen war ein Fehler, nicht wegen der Preußen, sondern wegen dem Ausschluß Österreichs (und ideell des Südens des Vaterlands), daß man samt seiner deutschen Bundesgenossen bekriegt hat, um die Vormachtstellung durchzusetzen.

Es war gleichzeitig ein Sieg des Protestantismus und hat die Katholikenverfolgung durch Bismarck eingeleitet.

Das ist nicht für jeden Deutschen ein schöner Tag.

Was genau war am 18. Januar? Versailles?

Also in Versailles wurde das Deutsche Kaiserreich nicht gegründet, sondern proklamiert, also ausgerufen.

mozart
16.01.2006, 18:36
@prinzregent

Als Bayer muß ich natürlich darauf hinweisen, daß sich unser verrückter König durch von Bismarck einkaufen ließ, vielleicht auch einkaufen lassen mußte.

Wie hätte man auch den Expansionismus Preußens stoppen sollen? Früher oder später wären die Preußen ja doch wiedergekommen, wenn man sich verweigert hätte.

Die Reichsgründung unter Preußen war ein Fehler, nicht wegen der Preußen, sondern wegen dem Ausschluß Österreichs (und ideell des Südens des Vaterlands), daß man samt seiner deutschen Bundesgenossen bekriegt hat, um die Vormachtstellung durchzusetzen.

Es war gleichzeitig ein Sieg des Protestantismus und hat die Katholikenverfolgung durch Bismarck eingeleitet.

Das ist nicht für jeden Deutschen ein schöner Tag.



Was genau war am 18. Januar? Versailles?

Also in Versailles wurde das Deutsche Kaiserreich nicht gegründet, sondern proklamiert, also ausgerufen.

österreich hatte 1849 auf ein geeintes deutschland mit österreich verzichtet.

@prinzregent

ich empfehle dir den besuch wirklich. ein glück das es überhaupt noch steht. sollte nach 1945 ja auch gesprengt werden, aber die einwohner kämpften dagegen.

prinzregent
16.01.2006, 18:36
Als Bayer muß ich natürlich darauf hinweisen, daß sich unser verrückter König durch von Bismarck einkaufen ließ, vielleicht auch einkaufen lassen mußte..
Das stellt kein Problem dar, Ludwig hat ein Problem dargestellt.


Wie hätte man auch den Expansionismus Preußens stoppen sollen? Früher oder später wären die Preußen ja doch wiedergekommen, wenn man sich verweigert hätte.
Darin kann ich keine negative Auswirkung erkennen, meintetwegen soll Preußen die Rolle der Vormachtsstellung für sich vereinnahmt haben. Das betrachte ich nicht als "Bayer".


Die Reichsgründung unter Preußen war ein Fehler, nicht wegen der Preußen, sondern wegen dem Ausschluß Österreichs, daß man samt seiner deutschen Bundesgenossen bekriegt hat, um die Vormachtstellung durchzusetzen.
Ja, exakt!! - Wie ich bereits erwähnte war Bismarks Reich ein Kleindeutschland (prinzipiell genau das gegensätzlich meiner Ansicht) und zugleich ein Verrat an Österreich, ABER es war ein Anfang der Einigung, wenn auch unter Schmerzen.


Es war gleichzeitig ein Sieg des Protestantismus und hat die Katholikenverfolgung durch Bismarck eingeleitet.
Kann ich nicht behaupten. Das erscheint mir schon sehr konkretisiert.


Das ist nicht für jeden Deutschen ein schöner Tag.
Für Österreich nicht, und für Bayern war es erfolgreich, wie für jedes andere Königreich/Fürstentum/Herzogtum usw. in Deutschland.


Was genau war am 18. Januar? Versailles?
Also in Versailles wurde das Deutsche Kaiserreich nicht gegründet, sondern proklamiert, also ausgerufen
Du bist aber auch einer von der GANZ genauen Sorte, was? :))

mozart
16.01.2006, 18:37
KROPOTKiN']Naja, Wilhelm II. war meiner Meinung nach außenpolitisch schlicht unfähig, innenpolitisch dagegen erlebte das Reich eine Blütezeit.

wilhelm der 2. kam viel zu früh an die macht



PS. wie bekommt ihr die römischen zahlen hin

Waldgänger
16.01.2006, 18:53
Das hätte ich selbstredend auch nicht erwartet, jedoch in welcher Hinsicht stellen für dich Liberale oder Bürgerliche Rechte ein Problem dar?

Die bürgerlich-liberalistische Rechte verkörpert Werte des vergangenen 19.Jahrhunderts und weitere mir unangenehme Eigenschaften wie
Kapitalismus,bürgerlicher Moralismus,Individualismus,Parlamentarismus.
Alles Ideen einer vergangenen Epoche.Wir brauchen einen Nationalismus des 21.Jahrhunderts.Keine Relikte aus dem 19.Jahrhundert.



Schön zu hören, jedoch zu welcher Alternative präferierst du dann >>> Demokratie (direkt, Basis ...???)?

Ich plädiere für eine Aristokratie auf den hohen Staatsebenen sowie das-von mir noch nicht fertiggestellte-System des Zentralführerrates.Auf Kommunalebene Basisdemokratie, weil die Volksangehörigen so wissen was sie dort überhaupt bestimmen und sie können ihr gesellschaftliches Leben innerhalb der regionalen Gemeinschaft selbst in die Hand nehmen.Auf "hoher Ebene" sollte es allerdings keine Demokratie geben, weil sie die Regierungsgeschäfte lähmt und die Mehrheit nicht immer die richtige Entscheidung trifft.Dort kommt es auf die Herrschaft der Besten an.Das ist-bisher grob umrissen-meine Idee für ein Regierungssystem.

Reichsadler
16.01.2006, 18:55
PS. wie bekommt ihr die römischen zahlen hin

Mit Buchstaben

2 = zweimal I

:))

mozart
16.01.2006, 19:02
Mit Buchstaben

2 = zweimal I

:))

und wie bekommste karl der 5. looool
;)

Reichsadler
16.01.2006, 19:04
und wie bekommste karl der 5. looool
;)

Karl V.

Ludwig XIV.

Friedrich III.

etc. etc.

prinzregent
16.01.2006, 19:12
Die bürgerlich-liberalistische Rechte verkörpert Werte des vergangenen 19.Jahrhunderts und weitere mir unangenehme Eigenschaften wie
Kapitalismus,bürgerlicher Moralismus,Individualismus,Parlamentarismus.
Alles Ideen einer vergangenen Epoche.Wir brauchen einen Nationalismus des 21.Jahrhunderts.Keine Relikte aus dem 19.Jahrhundert.
Kapitalismus stellt im kontrollierten Rahmen durch die Staatsorgane ein sinnvolles wirtschaftliches System, sozusagen eine neue Normung der Volkswirtschaft; geregelter Güterverkehr, Überwachung/Eingriffsbefugniss des Staates in die Industrie etc., sodass es unmöglich ist, das das System sich selbst überschätzt (wie es z.Z. der Fall ist).
Kommt drauf an, was du unter "bürgerlichen Moralismus" verstehst ...?
Individualismus ist unabdigbar für die Welt, in welcher wir leben! Es ist utopisch zu glauben, dem Volk etwas Gutes zu tun, indem man es Gleichschaltet. Und der polit. Parlamentarismus ist die Folge des gesellschaftlichen Individualismus.


Ich plädiere für eine Aristokratie auf den hohen Staatsebenen sowie das-von mir noch nicht fertiggestellte-System des Zentralführerrates.Auf Kommunalebene Basisdemokratie, weil die Volksangehörigen so wissen was sie dort überhaupt bestimmen und sie können ihr gesellschaftliches Leben innerhalb der regionalen Gemeinschaft selbst in die Hand nehmen.Auf "hoher Ebene" sollte es allerdings keine Demokratie geben, weil sie die Regierungsgeschäfte lähmt und die Mehrheit nicht immer die richtige Entscheidung trifft.Dort kommt es auf die Herrschaft der Besten an.Das ist-bisher grob umrissen-meine Idee für ein Regierungssystem.
Der einzigst positive Aspekt, der hier erkennbar ist, handelt von Direktdemokratie. Wie will man denn "Die Besten" bestimmen??! Das ist derart autoritär, das es jeglichem Rationalen Faktor wiederspricht. Demokratie ist das einzigst funktionsfähige System, jedoch mit Einschränkungen, aber derart krass wäre für die HEUTIGE Zeit Utopie, die Vorstellungen des 19. Jahrhunders sind aktueller denn JE.

mozart
16.01.2006, 19:13
Karl V.

Ludwig XIV.

Friedrich III.

etc. etc.

ey bin ich blöd
:wand: , is ja total simpel

Waldgänger
16.01.2006, 19:20
Kapitalismus stellt im kontrollierten Rahmen durch die Staatsorgane ein sinnvolles wirtschaftliches System, (...)Individualismus ist unabdigbar für die Welt, in welcher wir leben! Es ist utopisch zu glauben, dem Volk etwas Gutes zu tun, indem man es Gleichschaltet. Und der polit. Parlamentarismus ist die Folge des gesellschaftlichen Individualismus.


Der einzigst positive Aspekt, der hier erkennbar ist, handelt von Direktdemokratie. Wie will man denn "Die Besten" bestimmen??! Das ist derart autoritär, das es jeglichem Rationalen Faktor wiederspricht. Demokratie ist das einzigst funktionsfähige System, jedoch mit Einschränkungen, aber derart krass wäre für die HEUTIGE Zeit Utopie, die Vorstellungen des 19. Jahrhunders sind aktueller denn JE.

Ich habe auch nie von Gleichschaltung geredet, aber der bürgerliche Freiheitsbegriff des atomisierten Individuums ist etwas das ich ablehne.Die kapitalistische Wirtschaft ist sozusagen einer meiner Hauptfeinde und der Parlamentarismus eine unsinnige und staatslähmnde Erfindung des bürgerlichen Ungeistes.All das stammt aus dem Geisteshausrat der "Ideen von 1789", welche ich bekämpfe da sie die "westliche Wertegemeinschaft" und den Kommunismus erst möglich gemacht haben.Man sollte die Zeit bejahen, anstatt Probleme und Ansätze des 19.-oder 20.Jahrhunderts in ihr hineinzuprojezieren.Das führt zu nichts und wird auch nichts bringen.Wie Demokratie funktioniert hat und funktioniert sieht man ja. :)) Betrachte nur mal die griechische,römische,deutsche usw. Geschichte und du wirst sehen wie Demokratie und insbesondere der Parlamentarismus "funktioniert" haben. :)) Wenn dir das nicht als Beweis genügt, dann sieh dir nur die Gegenwart an.

Reichsadler
16.01.2006, 19:27
ey bin ich blöd
:wand: , is ja total simpel

War auch auch mein erster Gedanke :))

prinzregent
16.01.2006, 19:32
Ich habe auch nie von Gleichschaltung geredet, aber der bürgerliche Freiheitsbegriff des atomisierten Individuums ist etwas das ich ablehne.Die kapitalistische Wirtschaft ist sozusagen einer meiner Hauptfeinde und der Parlamentarismus eine unsinnige und staatslähmnde Erfindung des bürgerlichen Ungeistes.All das stammt aus dem Geisteshausrat der "Ideen von 1789", welche ich bekämpfe da sie die "westliche Wertegemeinschaft" und den Kommunismus erst möglich gemacht haben.Man sollte die Zeit bejahen, anstatt Probleme und Ansätze des 19.-oder 20.Jahrhunderts in ihr hineinzuprojezieren.Das führt zu nichts und wird auch nichts bringen.Wie Demokratie funktioniert hat und funktioniert sieht man ja. :)) Betrachte nur mal die griechische,römische,deutsche usw. Geschichte und du wirst sehen wie Demokratie und insbesondere der Parlamentarismus "funktioniert" haben. :)) Wenn dir das nicht als Beweis genügt, dann sieh dir nur die Gegenwart an.
Ein so stabiles, demokratisches Deutschland, wie z.Z. hatten wir noch nie, das ist Fakt. Jedoch ist diese Demokratie auch nur mehr zur Bezeichnung geworden, der Inhalt zu Nebensache. Das Volk muss die Möglichkeit haben direkt zu bestimmen, daher plädiere ich für eine Bundes(Reichs)ebene auf Direktdemokratie. Einen derartigen Fall hatten wir in der Geschichte noch nicht vorliegen, daher können auch keine Relationen und Schlüsse gezogen werden. Zudem möchte ich noch am Rande erwähnen, dass heutzutage so ziemlich, fast jede Familie "bürgerlichen" Stand hat; Den Geist, den du verdammst, ist nicht mehr existent und ist in der Masse untergegangen. Hingegen habe selbst ich erkannt, dass der Kapitalismus in Reinform der katastrophale Untergang ist.

Waldgänger
16.01.2006, 19:52
Ein so stabiles, demokratisches Deutschland, wie z.Z. hatten wir noch nie, das ist Fakt. Jedoch ist diese Demokratie auch nur mehr zur Bezeichnung geworden, der Inhalt zu Nebensache. Das Volk muss die Möglichkeit haben direkt zu bestimmen, daher plädiere ich für eine Bundes(Reichs)ebene auf Direktdemokratie. Einen derartigen Fall hatten wir in der Geschichte noch nicht vorliegen, daher können auch keine Relationen und Schlüsse gezogen werden. Zudem möchte ich noch am Rande erwähnen, dass heutzutage so ziemlich, fast jede Familie "bürgerlichen" Stand hat; Den Geist, den du verdammst, ist nicht mehr existent und ist in der Masse untergegangen. Hingegen habe selbst ich erkannt, dass der Kapitalismus in Reinform der katastrophale Untergang ist.

Von Stabilität kann keine Rede sein und anscheinend übersiehst du auch die athenische Demokratie,welche eine direkte Basisdemokratie war und durch eine Tyrannis gestürzt wurde.Also hatten wie einen solchen Fall sehr wohl in der Geschichte schon vorliegen, nur eben nicht in Deutschland.Wenn ich mich für Demokratie auf Regierungsebene aussprechen würde, dann nur die Demokratievariante Carl Schmitts.

Zum Bürgertum:Es geht auch nicht um den Stand durch Geburt, sondern durch die Geisteshaltung.Mir ist auch klar, dass es einen bürgerlichen Stand im Grunde nicht mehr gibt und hier nur noch von Masse die Rede sein kann.Auch ist das Arbeitertum nur noch teilweise tauglich eine gesellschaftliche Revolution zu vollziehen.

Zur Wirtschaftsfrage:Ich spreche mich ungern für Halbheiten aus, deshalb lehne ich auch den "gemäßigten" Kapitalismus oder die "soziale Marktwirtschaft" ab.Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Entschluss gelangt, dass die Planwirtschaft an sich keine schlechte Sache ist und diese Art von Wirtschaftsform sehr wohl funktionieren kann, wenn sie nur dezentral anstatt zentralistisch-so wie sie im Sowjetimperium durchgeführt wurde und daran scheiterte-durchgeführt wird.Mittelständisch-regionale Hauswirtschaften sollten es schaffen den Globalkapitalismus in die Mottenkiste der Geschichte verschwinden zu lassen und eine Regionalisierung statt eine Globalisierung zu vollbringen, welche auch durchaus humaner und gerechter für alle Beteiligten wäre.

Equilibrium
16.01.2006, 19:52
Und?
Wen interessiert es schon?
Das Reich ist (glücklicherweise) auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet und ist für heute nicht mehr elevant.
Und feiern tun es heutzutage sowieso fast nur noch Rechtsextremisten.

mozart
16.01.2006, 19:59
Und?
Wen interessiert es schon?
Das Reich ist (glücklicherweise) auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet und ist für heute nicht mehr elevant.
Und feiern tun es heutzutage sowieso fast nur noch Rechtsextremisten.

begründung

prinzregent
16.01.2006, 20:24
Und?
Wen interessiert es schon?
Das Reich ist (glücklicherweise) auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet und ist für heute nicht mehr elevant.
Und feiern tun es heutzutage sowieso fast nur noch Rechtsextremisten.
Ich erbitte auch um eine Begründung dieses Nonsens.

Cthulhu
18.01.2006, 13:08
Ich werde diesen Tag mit der Kaiserhymne und anderen Liedern und Märschen feiern und an die gute alte Zeit denken. Zudem wurde am 18.01.1701(?) auch Preußen gegründet, also gibt es 2 feierliche Anlässe.
Ich gedenke der glorreichen Helden, die das Reich geschaffen haben und denjenigen, die durch ihr Handeln und Werken der Deutschen Nation für einige Zeit lang die Stellung verschafft haben, die unserem Vaterland gebührt. Lang lebe das Deutsche Kaiserreich!
HEIL DIR IM SIEGERKRANZ...

Heiko
18.01.2006, 13:49
Ich finde, dass der 18.01., auch wenn man nicht weiß, was an ihm geschah, dem Gedenken wert ist. Nach den gnzen Revolutionen, Konflikten und Kriegen erfüllte sich endlich der Wunsch der national-liberalen Bewegung, die vor allem unter Leuten wie Metternich zu leiden hatte. Mein Respekt für ihren erbitterten Kampf für ihre Ziele.

Krabat
18.01.2006, 19:34
österreich hatte 1849 auf ein geeintes deutschland mit österreich verzichtet.


Unsinn. Die Kleindeutschen unter preußischer Führung (Schwarzenberg) haben ein großdeutsches Reich, also ein einiges Reich verhindert, weil ihnen die preußische Vormachtstellung wichtiger war als ein einiges Vaterland mit der traditionellen Hauptstadt Wien.

Der Druck auf die Frankfurter Nationalversammlung war schließlich so groß (Reaktion!), daß die Nationalversammlung die Krone dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV anbot.

Der aber lehnte die Krone letztendlich als "mit dem Ludergeruch der Revolution" behaftet ab. Er wäre gern absolutistischer Herrscher gewesen.

Den Preußen lag nichts am Vaterland, sondern nur an ihrer eigenen Macht.

Krabat
18.01.2006, 19:44
Für Österreich nicht, und für Bayern war es erfolgreich, wie für jedes andere Königreich/Fürstentum/Herzogtum usw. in Deutschland.


Ja ne, eben nicht. Mit Preußen hat auch der preußische Militarismus gesiegt.

Die Bayern sind da anders. Über die hat ganz Deutschland noch in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts köstlich gelacht, weil sie immer noch eine "Sommerarmee" hatten, das heißt, die Königlich Bayrische Armee hat damals nur im Sommer Feldübungen gemacht.

Preußen war so ein militärischer Newcomerstaat, der plötzlich die Oberhoheit über Deutschland beanspruchte. Das war ein Militärstaat, der gerade mal geschichtlich hochgespült wurde.

Wir Bayern hingegen sind das einzige Volk, dessen Staatlichkeit älter ist als die deutsche Staatlichkeit, keine Newcomer wie Brandenburg-Preußen.

Wilhelm Tell
18.01.2006, 22:12
ja, die Türken denken auch gerne an die Glanzzeiten des osm. reiches zurück.... man kann ja auch von der Vergenagenheit träumen.

mozart
18.01.2006, 23:30
Unsinn. Die Kleindeutschen unter preußischer Führung (Schwarzenberg) haben ein großdeutsches Reich, also ein einiges Reich verhindert, weil ihnen die preußische Vormachtstellung wichtiger war als ein einiges Vaterland mit der traditionellen Hauptstadt Wien.

Der Druck auf die Frankfurter Nationalversammlung war schließlich so groß (Reaktion!), daß die Nationalversammlung die Krone dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV anbot.

Der aber lehnte die Krone letztendlich als "mit dem Ludergeruch der Revolution" behaftet ab. Er wäre gern absolutistischer Herrscher gewesen.

Den Preußen lag nichts am Vaterland, sondern nur an ihrer eigenen Macht.

dir fehlt aber eine entscheidende information. österreich und preußen oktroyirten eine eigene verfassung auf(was deutlich zeigt, wie wenig legitimiert die ffmer versammlung war. als klar wurde, dass beide verfassungen aber von den abgeordneten nicht angenommen würden, zog sich österreich zurück und gab durch den staatskanzler fürst schwarzenberg bekannt, dass man sich nicht weiter an den planungen beteilige
;)

Deutscher Arbeiter
22.01.2006, 09:23
@stahlhelm:

ich bin echt beeindruckt von dir. ein fähiger kopf, der EBEN zur "selbstreflektion" und zu "transferleistungen" im stande ist und eben nicht auf "alter schei.ße" beharrt, sondern eben in die zukunft denkt.

ich werde mir mehrere deiner posts durchlesen.


Es geht auch nicht um den Stand durch Geburt, sondern durch die Geisteshaltung.
dies beeindruckt mich, denn dazu braucht man verstand.
in zeiten, wo sich selbst "brüder" abschlachten, kann man auf blutsverwandschaft nicht viel geben.
die geisteshaltung MUSS das kleinste gemeinsame vielfache eines volkes sein, wobei man natürlich dennoch auf "blutsverwandschaft", sprich "abstammung", achten muß.

es ist eine frage der prioritäten:
zuerst die geisteshaltung
alles andere danach, also auch volkszugehörigkeit, abstammung


Die kapitalistische Wirtschaft ist sozusagen einer meiner Hauptfeinde und der Parlamentarismus eine unsinnige und staatslähmnde Erfindung des bürgerlichen Ungeistes.
so siehts aus. mich wundert, wie wenig man hier auf den "kapitalismus" wettert und hier "liberale irre" ihre doktin verbreiten, wo doch jeder die resultate dieses systems um sich sieht.
DAS sind die feinde nr1 des deutschen volkes.
denn denen verdanken wir doch die massenintegration.

in einem anderen system gäbs eine vielzahl der probleme nicht.
wenn man radikal an den grund allen übel will, dann muß man die marktwirtschaft "hart anpacken"

stahlhelm, :top:

Leo Navis
22.01.2006, 09:30
so siehts aus. mich wundert, wie wenig man hier auf den "kapitalismus" wettert und hier "liberale irre" ihre doktin verbreiten, wo doch jeder die resultate dieses systems um sich sieht.
DAS sind die feinde nr1 des deutschen volkes.
denn denen verdanken wir doch die massenintegration.

in einem anderen system gäbs eine vielzahl der probleme nicht.
wenn man radikal an den grund allen übel will, dann muß man die marktwirtschaft "hart anpacken"

stahlhelm, :top:
Ja, stimmt.

Unser System ist wirklich grausig schlecht. Wir haben Menschenrechte, wir haben Arbeitslosenhilfe, wir haben Meinungsfreiheit (und kommt mir jetzt nicht wieder mit dem §130), keinen Kaiser, also keine Person, zu der wir aufschaun können, keinen Führer, keinen Barbarossa, keinen Hindenburg.

Wirklich, schrecklich, dieses widerwärtige System.

:))

malnachdenken
22.01.2006, 09:52
Lang lebe das Deutsche Kaiserreich!



Es ist doch schon tot...

[HC]KROPOTKiN
26.01.2006, 21:58
wilhelm der 2. kam viel zu früh an die macht
[...]

Ja, das Dreikaiserjahr (bzw. der frühe Tod Friedrichs III.) übersprang eine Generation, deshalb wurde der (ungeeignete) Wilhelm II. zum Kaiser gekrönt.

Cthulhu
04.02.2006, 13:21
Friedrich III. wäre eindeutig fähiger gewesen und er hätte Bismarck sicherlich nicht weggeekelt.

Roter Prolet
04.02.2006, 14:11
Na, ein Glück, dass das "2. Reich" nicht mehr existiert...

Cthulhu
07.02.2006, 13:02
Aber das 4. Reich wird bald kommen! Das "Neue Kaiserreich", der beste Staat aller Zeiten, wird sich erheben und uns Frieden, Wohlstand und Freiheit bescheren.

Hagen von Tronje
07.02.2006, 13:05
Aber das 4. Reich wird bald kommen! Das "Neue Kaiserreich", der beste Staat aller Zeiten, wird sich erheben und uns Frieden, Wohlstand und Freiheit bescheren.Das möchte ich so zwar nicht unterschreiben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es einen neuen Kaiser geben wird. Mal sehen was die Zukunft bringt.

c18
07.02.2006, 15:43
Das Kaiserreich ist das beste Beispiel Deutschen Glanzes (wie es auch immer so schön heißt) und Deutschen Erfolges - eine wunderbare Epoche.
Historisch ist dem in die Erinnerung zu rufen und dem mit Ehrfurcht zu gedenken; so meine Ansicht.
Im Grunde hast du schon Recht.
Leider wurde aber 1871 die kleindeutsche Lösung gewählt und Österreich ausgegrenzt. Somit war auch damals das deutsche Volk in zwei Staaten aufgespalten.

mozart
07.02.2006, 16:33
Im Grunde hast du schon Recht.
Leider wurde aber 1871 die kleindeutsche Lösung gewählt und Österreich ausgegrenzt. Somit war auch damals das deutsche Volk in zwei Staaten aufgespalten.

Österreich hat von selbst 1848 auf eine großedeutsche lösung verzichtet.
die sehnsucht nach einer vereinigung kam erst auf, als österreich 1918 seinen großmachtstatus verlor

Waldgänger
07.02.2006, 16:43
Aber das 4. Reich wird bald kommen! Das "Neue Kaiserreich", der beste Staat aller Zeiten, wird sich erheben und uns Frieden, Wohlstand und Freiheit bescheren.

Ja klar und wenns nicht klappt dann halt das V.Reich usw.Nein es gibt nur ein Deutsches Reich.Es war nur zu verschiedenen Zeiten unter anderen Regierungsformen.Ab 1871 bis 1918 eine konstitutionelle Monarchie, ab 1919 eine parlamentarische Demokratie und ab 1933 unter einer Führerdiktatur.Das Reich selbst ist aber ewig und unzerstörbar.Zwar ist es seit dem 23.Mai 1945, der Verhaftung der Reichsregierung Dönitz, handlungsunfähig aber es muss nur zu neuem Leben erweckt werden.

c18
07.02.2006, 16:49
Ja klar und wenns nicht klappt dann halt das V.Reich usw.Nein es gibt nur ein Deutsches Reich.Es war nur zu verschiedenen Zeiten unter anderen Regierungsformen.Ab 1871 bis 1918 eine konstitutionelle Monarchie, ab 1919 eine parlamentarische Demokratie und ab 1933 unter einer Führerdiktatur.Das Reich selbst ist aber ewig und unzerstörbar.Zwar ist es seit dem 13.Mai 1945, der Verhaftung der Reichsregierung Dönitz, handlungsunfähig aber es muss nur zu neuem Leben erweckt werden.
Ab sofort bin ich der neue Reichspräsident!

Waldgänger
07.02.2006, 17:39
Ab sofort bin ich der neue Reichspräsident!

Mann kann ja ein Casting organisieren.... :rolleyes:

c18
07.02.2006, 17:42
Mann kann ja ein Casting organisieren.... :rolleyes:
Naja Deutschland sucht eben den Superstar...
Wie wärs dann mit Deutschland sucht den neuen Reichspräsidenten.
Und Bohlen ist mal wieder die Jury :))

Hagen von Tronje
07.02.2006, 17:46
Naja Deutschland sucht eben den Superstar...
Wie wärs dann mit Deutschland sucht den neuen Reichspräsidenten.
Und Bohlen ist mal wieder die Jury :))Dann hoffe ich mal, dass Bohlen von Politik weit aus mehr Ahnung hat als von Musik. ;)

c18
07.02.2006, 17:48
Immerhin war er mal Vorsitzender der Müller-Partei

Hagen von Tronje
07.02.2006, 17:49
Immerhin war er mal Vorsitzender der Müller-ParteiDie hat aber leider keinen Reichspräsidenten gestellt.

c18
07.02.2006, 17:51
Zum Glück nicht! Die neue Reichshymne "You're my heart, you're my soul" Oh Gott, nein Danke!

Hagen von Tronje
07.02.2006, 17:52
Zum Glück nicht! Die neue Reichshymne "You're my heart, you're my soul" Oh Gott, nein Danke!Der war gut. :)) Das wäre wirklich schrecklich.

c18
07.02.2006, 17:56
Ab sofort bin ich der neue Reichspräsident!
Naja ich glaube ich wäre mit meinen 18 Jahren wohl noch etwas jung...
Aber vielleicht ein Nachfolger könnte ich mir schon vorstellen, daß ich mal werde

Hagen von Tronje
07.02.2006, 17:58
Naja ich glaube ich wäre mit meinen 18 Jahren wohl noch etwas jung...
Aber vielleicht ein Nachfolger könnte ich mir schon vorstellen, daß ich mal werdeStimmt, aber warte es mal ab. Wer weiß wie lange es noch dauert, bis der Ruf nach einem Reichspräsidenten laut wird.

Waldgänger
07.02.2006, 18:00
Naja ich glaube ich wäre mit meinen 18 Jahren wohl noch etwas jung...
Aber vielleicht ein Nachfolger könnte ich mir schon vorstellen, daß ich mal werde

Man sollte ersteinmal Deutschlands Ehre wiederherstellen und die echten Probleme im Land lösen.Die Machtfrage ist hier ziemlich fehl am Platz, wen es im nationalistischen Kampf um Deutschland nur um die eigene Macht und Selbstdarstellung geht, der hat den falschen Weg eingeschlagen.Wer die Nation dann führt, es muss ja nicht gleich wieder eine Führerdiktatur werden, sollte dann geklärt werden, wenn Deutschland seinen ihm gebührenden Machtstatus in Mitteleuropa und wirtschaftliche Besserung erreicht hat.

c18
07.02.2006, 18:02
Man wird ja wohl noch ein bisschen träumen dürfen

Hagen von Tronje
07.02.2006, 18:08
Man sollte ersteinmal Deutschlands Ehre wiederherstellen und die echten Probleme im Land lösen.Die Machtfrage ist hier ziemlich fehl am Platz, wen es im nationalistischen Kampf um Deutschland nur um die eigene Macht und Selbstdarstellung geht, der hat den falschen Weg eingeschlagen.Wer die Nation dann führt, es muss ja nicht gleich wieder eine Führerdiktatur werden, sollte dann geklärt werden, wenn Deutschland seinen ihm gebührenden Machtstatus in Mitteleuropa und wirtschaftliche Besserung erreicht hat.Nun nehme diese Sache nicht ernster als sie gemeint war. Der "Vorschlag" des Castings kam von Dir und wir haben da etwas augenzwinkernd drauf angespielt.