Was plant Springer?

[Equilibrium]

Bekanntlich hat der Springer Konzern heute seinen Vorschlag zum Verkauf von Pro7 zurückgenommen.
So sieht alles danach aus, dass auch das Kartellamt die Übernahme verbietet.
Doch was hat der Springer Konzern jetzt vor?
Springer kündigte an, "die zur Verfügung stehenden Rechtsmittel und Optionen zu prüfen".
Was bedeutet dies?
Der Springer Verlag muss nun vermutlich zwei Hindernisse überwinden, den Beschluss der KEK und den des Bundeskartellamtes.
Zum KEK Beschluss sagte der Vorsitzende der Landesmedienanstalten Rein- hold Albert:"Es bestehen Zweifel an der von der KEK zugrunde gelegten Berechnungsmethode der Anteile der anderen medienrelevanten Märkte. Sollte gegen den am 10. Januar 2006 verkündeten Beschluss der KEK die KDLM angerufen werden, erwarte ich nicht, dass dieser Beschluss Bestand haben wird."

Das vermutliche "Nein" des Bundeskartellamtes ließe sich ganz einfach mit einer Ministererlaubnis umgehen.
Michael Glos hat diese Sondererlaubnis nicht ausgeschlossen.

Springer könnte auch gegen die Beschlüsse der KEK und des Bundeskartellamtes klagen, was allerdings erheblich lang dauern würde.


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Was meinen Sie, versucht der Springer Verlag die Übernahme durchzuziehen?

[Platon]

freilich versuchen die das, was sollen die sonst tun?
in Selbstmitleid zerfließen, weil das pöse Kartellamt ihnen die Tour vermasselt hat?

[Lana]

Sicher werden sies versuchen..und dann wollen sie irgendwann alles beherrschen.Die ganze vollkommen Welt und wir werden zu gemüllt mit Informationen , die wir nicht brauchen.herrlich.

lG,lana

[Megaman]

Sicher werden sies versuchen..und dann wollen sie irgendwann alles beherrschen.Die ganze vollkommen Welt und wir werden zu gemüllt mit Informationen , die wir nicht brauchen.herrlich.

lG,lana
Und niemand anderes wird einen TV Sender aufbauen und betreiben, speziell nicht Lana. Wieso, vielleicht unzulänglichkeit? DIE werden uns aber alle kontrollieren und uns sagen was SIE uns verkaufen wollen. Wir werden dan IHNEN folgen, so oder so.

[WALDSCHRAT]

Bekanntlich hat der Springer Konzern heute seinen Vorschlag zum Verkauf von Pro7 zurückgenommen.
So sieht alles danach aus, dass auch das Kartellamt die Übernahme verbietet.
Doch was hat der Springer Konzern jetzt vor?
Springer kündigte an, "die zur Verfügung stehenden Rechtsmittel und Optionen zu prüfen".
Was bedeutet dies?
Der Springer Verlag muss nun vermutlich zwei Hindernisse überwinden, den Beschluss der KEK und den des Bundeskartellamtes.
Zum KEK Beschluss sagte der Vorsitzende der Landesmedienanstalten Rein- hold Albert:"Es bestehen Zweifel an der von der KEK zugrunde gelegten Berechnungsmethode der Anteile der anderen medienrelevanten Märkte. Sollte gegen den am 10. Januar 2006 verkündeten Beschluss der KEK die KDLM angerufen werden, erwarte ich nicht, dass dieser Beschluss Bestand haben wird."

Das vermutliche "Nein" des Bundeskartellamtes ließe sich ganz einfach mit einer Ministererlaubnis umgehen.
Michael Glos hat diese Sondererlaubnis nicht ausgeschlossen.

Springer könnte auch gegen die Beschlüsse der KEK und des Bundeskartellamtes klagen, was allerdings erheblich lang dauern würde.


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Was meinen Sie, versucht der Springer Verlag die Übernahme durchzuziehen?

Ich denke, daß Frau Friede Springer und Herr Dr. Döpfner bemüht sind, neben der Presse auch einen Teil der Fernsehmedien unter ihren Hut zu bekommen. Was ist daran verkehrt?

Die öffentlich Rechtlichen sind rot ohne Ende und das Zeitungsimperium der SPD spricht ebenfalls Bände! Wieso dann keinen "in etwa" Gleichstand?

Henning

[Golesipe]

Ich denke, daß Frau Friede Springer und Herr Dr. Döpfner bemüht sind, neben der Presse auch einen Teil der Fernsehmedien unter ihren Hut zu bekommen. Was ist daran verkehrt?

Die öffentlich Rechtlichen sind rot ohne Ende und das Zeitungsimperium der SPD spricht ebenfalls Bände! Wieso dann keinen "in etwa" Gleichstand?

Henning

Du hast recht. Mir ist das egal. Wer nun mit wem oder was. Wir werden sowiso nicht gefragt.

[Baxter]

Nachdem Springerpresse uns Täglich zu Beeinflussen versucht mit dem Flagschiff Bild
ist es an der Zeit auch ander Zielgruppen per Tv zu erreichen.

Um dann noch unbelastet Nachrichten zu hören, werden wir wohl " Feindsender "
einstellen müssen. Und täglich die nachrichten " Filtern ".

Ich werd da wohl nicht lange durchhalten und auch schnell zu denen gehören die
sich morgens mit Heil Springer begrüßen. ( Satiere )

Ich halte diese Entwicklung für Bedenklich..

mfg
baxter

[hugo sommer]

natürlich ist das ziel das monopol der dt. medienwirtschaft. im grunde schlimm, das es nicht erst in zukunft, sondern schon heute die subjektive berichterstattung schafft, das interesse der zuhörer mit scheinbaren floskeln zu erreichen und der wahre hintergrund und somit die details nicht mehr hinterfragt werden.

greetz.hugo