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Vollständige Version anzeigen : Konzerne Verstatlichen



papageno
16.01.2006, 14:03
Wir müssen alle Konzerne verstaatlichen und zerschlagen, den Mittelstand fördern und die Preise vom Staat festlegen lassen, jetzt kommen die pseudointerlektuellen und sagen, hat man in der DDR versucht funktinoert nicht, nur selbsam dass der Buchhandel in der BRD damit sehr erfolgreich war.

In Schweden wird vieles ncoh vom Staat geregelt und das klappt dort gut.

Wer hier keine Steuern zahlt und sich asozial verhält muss in den Knast ganz einfach.

Wir brauchen keine EU und keinen Welstaat usw.

WIR WOLLEN WOHLSTAND FÜR ALLE !!!!!!!!!!!!!

Platon
16.01.2006, 14:06
Wir müssen alle Konzerne verstaatlichen und zerschlagen, den Mittelstand fördern und die Preise vom Staat festlegen lassen, jetzt kommen die pseudointerlektuellen und sagen, hat man in der DDR versucht funktinoert nicht, nur selbsam dass der Buchhandel in der BRD damit sehr erfolgreich war.
In Schweden wird vieles ncoh vom Staat geregelt und das klappt dort gut.
Wer hier keine Steuern zahlt und sich asozial verhält muss in den Knast ganz einfach.
Wir brauchen keine EU und keinen Welstaat usw.
WIR WOLLEN WOHLSTAND FÜR ALLE !!!!!!!!!!!!!
da das blinde Zerschlagung von Konzernen asozial ist, weil umfangreiche Gelder für Forschungen nicht mehr aufgetrieben werden können und damit möglicher Fortschritt gebremst wird solltest du in den Knast gehen.
Mal ganz davon abgesehen, dass es einen Unterschied zwischen einer Planwirtschaft und einem starken Mittelstand gibt (einen sehr großen sogar). Das wirst du aber schon noch begreifen wenn du groß bist.

papageno
16.01.2006, 14:09
wie weit soll deine forschung gehen, durch die autmatisierung gibt es jetzt schon millionen arbeitslose, willst du verhältnisse wie in südafrika schaffen, denkst du überhaupt mal nach was du da schreibst ????

was fortschritt betrifft: ICH BRAUCHE KEIN MOBILTELEFON - KEIN ICE-ZUG UND KEIN HD-TV !!!!! Ebensowenig klug.s.c.h.e.i.s.s.e.r muttersöhnchen wie du und die überfremdung im eigenen land.

Platon
16.01.2006, 14:11
wie weit soll deine forschung gehen, durch die autmatisierung gibt es jetzt schon millionen arbeitslose, willst du verhältnisse wie in südafrika schaffen, denkst du überhaupt mal nach was du da schreibst ????
Die Automatisierung ist in Südamerika weiter vorangeschritten wie in Deutschland. Interessante Analyse aber fern jeglicher Realität.

was fortschritt betrifft: ICH BRAUCHE KEIN MOBILTELEFON - KEIN ICE-ZUG UND KEIN HD-TV !!!!! Ebensowenig klug.s.c.h.e.i.s.s.e.r muttersöhnchen wie du und die überfremdung im eigenen land.
Es ist nicht wichtig was du willst sondern was das Volk will und das Volk will Mobiltelefone und den ganzen Unsinn. Also muss man es ihm geben, so einfach ist das.

papageno
16.01.2006, 14:28
mobiltelefone fördern den elektrosmog, man sollte auf die gefahren hinweisen und die mobilfunkbranche zerschlagen.

Platon
16.01.2006, 14:30
mobiltelefone fördern den elektrosmog, man sollte auf die gefahren hinweisen und die mobilfunkbranche zerschlagen.
auf die Gefahren wird hingewiesen und zigtausende Menschen arbeitslos zu machen scheint mir wenig sinnvoll

Megaman
16.01.2006, 14:35
Wir müssen alle Konzerne verstaatlichen und zerschlagen, den Mittelstand fördern und die Preise vom Staat festlegen lassen, jetzt kommen die pseudointerlektuellen und sagen, hat man in der DDR versucht funktinoert nicht, nur selbsam dass der Buchhandel in der BRD damit sehr erfolgreich war.

In Schweden wird vieles ncoh vom Staat geregelt und das klappt dort gut.

Wer hier keine Steuern zahlt und sich asozial verhält muss in den Knast ganz einfach.

Wir brauchen keine EU und keinen Welstaat usw.

WIR WOLLEN WOHLSTAND FÜR ALLE !!!!!!!!!!!!!
Wir müssen unbedingt die Märkte weiter liberalisieren. Verstaatlichung führt zu Bürokratie, Misswirtschaft, Vetternwirtschaft, Filz, Betrug und Diebstahl. Die Parteibonzen bereichern sich dann am Volk und leben in Saus und Braus, während das deutsche Volk dahinsicht. Verstaatlichung ist klar Antideutsch. Der oberste Souverän ist das Volk und Verstaatlichung führt zur Unterdrückung des Volkes. Wer bestohlen, entrechtet und unterdrückt werden will der stimme einer Verstaatlichung zu, denn das wird dabei herauskommen.

juli
16.01.2006, 14:37
was fortschritt betrifft: ICH BRAUCHE KEIN MOBILTELEFON - KEIN ICE-ZUG UND KEIN HD-TV !!!!! Ebensowenig klug.s.c.h.e.i.s.s.e.r muttersöhnchen wie du und die überfremdung im eigenen land.Vielleicht hast du einfach keine Freunde die du anrufen kannst, keine Freunde die du mit dem ICE besuchen könntest und keine Freunde die mit dir TV gucken würden http://politikforen.de/images/smilies/pleased.gif.

Megaman
16.01.2006, 14:38
wie weit soll deine forschung gehen, durch die autmatisierung gibt es jetzt schon millionen arbeitslose, willst du verhältnisse wie in südafrika schaffen, denkst du überhaupt mal nach was du da schreibst ????

was fortschritt betrifft: ICH BRAUCHE KEIN MOBILTELEFON - KEIN ICE-ZUG UND KEIN HD-TV !!!!! Ebensowenig klug.s.c.h.e.i.s.s.e.r muttersöhnchen wie du und die überfremdung im eigenen land.
Hier sieht man die Diktatorenallüren dieses Benutzers und seiner Politrichtung. Es ist ihm scheissegal was das deutsche Volk denkt und fühlt. Er will dem Volk diktieren was richtig und was falsch ist. Er hört nicht auf das Volk sondern er will es befehligen. Das ist klar Antideutsch und Antivolk. Die heutige Dekadenz bringt mittlerweile schon asoziale Verlierer wie papageno auf solche diktatorische Wahnphantasterein.

Redwing
18.01.2006, 19:32
Wir müssen unbedingt die Märkte weiter liberalisieren. Verstaatlichung führt zu Bürokratie, Misswirtschaft, Vetternwirtschaft, Filz, Betrug und Diebstahl. Die Parteibonzen bereichern sich dann am Volk und leben in Saus und Braus, während das deutsche Volk dahinsicht. Verstaatlichung ist klar Antideutsch. Der oberste Souverän ist das Volk und Verstaatlichung führt zur Unterdrückung des Volkes. Wer bestohlen, entrechtet und unterdrückt werden will der stimme einer Verstaatlichung zu, denn das wird dabei herauskommen.

So ein Schwachsinn. Der Privatisierungs- und Liberalisierungswahn führt ja gerade dazu, daß immer mehr Leute entlassen werden und der Rest in den Betieben deren Arbeit machen kann. Andere hingegen sind komplett arbeitslos. Soll heißen: Mieserable Umstände für die noch Arbeitenden und wenig Geld in den Taschen der Vielen, die arbeitslos sind. Im Zuge des Diktats der Wirtschaftslobby- national und international- heist Arbeit für einen Arbeitnehmer aber trotzdem noch lange nicht Wohlstand, denn die Löhne werden gedumpt ohne Ende. Und seitdem Alos komplett entrechtet wurden und überall zum Nulltarif hindiktiert werden dürfen, ist sich Cheffe auch durchaus bewußt, immer einen "Dummen" zu finden.
Von der moralischen Katastrophe abgesehen, wird es bald kaum mehr jemanden geben, der großartig Kaufkraft hat. Und somit gräbt sich das System sein eigenes Grab- zumindest mit diesem (NOCH) neoliberalen Trend ins Verderben.

Und was die Korruption angeht: Wo wird schon mehr geschmiert und betrogen als im Kapitalismus, wo alles auf Kohle und Abzocke basiert? Ich sag nur Ackermann und Co., ich sag nur Ukraine, wo die Korruptionsskandale losgingen, just seitdem Juschtschenko an der Macht war, ich sag nur CDU-Spendenaffaire, ich sag nur Schwarzarbeit, etc.

Verstaatlichung wäre in der Tat das Beste. Natürlich nur, wenn der Staat stimmt und am besten aus dem Volke selbst besteht. Wenn Betriebe verstaatlicht werden, dann geht es darum, zu versorgen und zufriedenzustellen und nicht nur um Pofite. Wir sehen ja, wie das alleine mit diesen Stromversorgern etc. jetzt ausartet. Es geht nur noch um Abzocke, nicht mehr um Versorgung. Zumindest steht die Abzocke im Vordergrund.

Dieser ganze Privatsierungsquatsch ist echt ein Schritt genau in die falsche Richtung. Die skrupellosen Geschäftemacher müssen ihre Grenzen kennen, denn von alleine setzen sie sie sich nicht, wie die Geschichte immer wieder bewies.

Und etwas "undeutsche" Politik und Einstellung wäre durchaus angebracht. Und wer sagt eigentlich, daß Gleichstellung was Wohlstand/Gehalt und Arbeitszeiten angeht, Unterdrückung sein muß? So ein Blödsinn. Begrenzung der Interessen einer reichen Minderheit vielleicht, aber eine Verbesserung und Befreiung ganzer Volksscharen!

Megaman
18.01.2006, 19:37
So ein Schwachsinn. Der Privatisierungs- und Liberalisierungswahn führt ja gerade dazu, daß immer mehr Leute entlassen werden und der Rest in den Betieben deren Arbeit machen kann. Andere hingegen sind komplett arbeitslos. Soll heoßen: Mieserable Umstände für die noch Arbeitenden und wenig Geld in den Taschen der Vielen, die arbeitslos sind. Im Zuge des Diktats der Wirtschaftslobby- national und international- heist Arbeit für einen rbeitnehmer aber trotzdem noch lange nicht Wohlstand, denn die Löhne werden gedumpt ohne Ende. Und wieso zeigt der angestellte Arbeiter (Fliesenleger), sprich Handlanger, seinem Chef nicht einfach den Finger und macht sich selbständig?

Mauser98K
18.01.2006, 20:09
Richtig!

Und Berlin wird in Pol-Pot-Stadt umbenannt.

Träum weiter!

Redwing
18.01.2006, 21:32
Und wieso zeigt der angestellte Arbeiter (Fliesenleger), sprich Handlanger, seinem Chef nicht einfach den Finger und macht sich selbständig?

Weil er gegen die etablierten Megakonzerne vielleicht kaum mehr eine Chance hätte? Schließlich schlucken die Großen die Kleinen- gerade im Liberalismus. Das ist nicht das Klima für neue Selbstständigkeiten.

Megaman
18.01.2006, 22:59
Weil er gegen die etablierten Megakonzerne vielleicht kaum mehr eine Chance hätte? Schließlich schlucken die Großen die Kleinen- gerade im Liberalismus. Das ist nicht das Klima für neue Selbstständigkeiten.Natürlich hat er eine Chance. Sieh doch mal die Polen an die das in Deutschland machen. Der Punkt ist dieser, dass der Pole das illegal macht, Schwarzarbeit. Erstens zahlt er damit keine Steuern, zweitens, was viel wichtiger ist zu verstehen, dass er so überhaupt arbeiten kann. Es ist nicht ein Megakonzern, das Grosskapital, das Finanzjudentum, der Liberalismus (der eben nicht besteht) oder sonst was Erträumtes welches den Handlanger hindern seinen Chef zu konkurrenzieren, sondern ein gesetzliches Verbot ohne Meisterbrief diese Tätigkeit nicht anbieten zu dürfen. Deutschlands Wirtschaftsgesetze sind wie im Mittelalter. Dort nannte man Vereinigungen Gilden, heute sagt man Verband. Durch Lobbyismus schaffte der Verband ein Gesetz druchzubringen das alle ohne Meisterbrief diese Tätigkeit nicht anbieten dürfen. Das ist nicht ein liberaler Markt, das nennt man Dirigismus, und genau daran krankt Deutschland. Damals sagten die Deutschen Fliesenlegerunternehmer: "Hilfe wir werden konkurrenziert von ausländischen Unternehmen, wir müssen unbedingt ein Gesetz erlassen, eine Markteintrittsbarriere erstellen." Den Mitarbeitern sagten sie: "Wenn die Konkurrenz uns ans Fell geht, dann können wir euch auch nicht mehr beschäftigen." Und die Arbeiter plus Gewerkschaften von damals wollten auch keine Konkurrenz und wehrten sich nicht gegen dieses Gesetz. Tja, und jetzt sind sie die angeschmierten. Jetzt können sie nicht mehr so einfach ihren eigenen Arbeitgeber konkurrenzieren. Vom Regen in die Traufe. Daher sage ich, wir bräuchten wieder liberale Märkte, weg mit Markteintrittsbarrieren, weg mit solchen Gesetzen, Deregulierung, dann könnten die Arbeitgeber auch nicht mehr so stark die Löhne drücken. Wenn sie es tun, konkurrenziert man sie einfach direkt indem man kündigt und die DL selbst direkt anbietet.

Manfred_g
18.01.2006, 23:04
Natürlich hat er eine Chance. Sieh doch mal die Polen an die das in Deutschland machen. Der Punkt ist dieser, dass der Pole das illegal macht, Schwarzarbeit. Erstens zahlt er damit keine Steuern, zweitens, was viel wichtiger ist zu verstehen, dass er so überhaupt arbeiten kann. Es ist nicht ein Megakonzern, das Grosskapital, das Finanzjudentum, der Liberalismus (der eben nicht besteht) oder sonst was Erträumtes welches den Handlanger hindern seinen Chef zu konkurrenzieren, sondern ein gesetzliches Verbot ohne Meisterbrief diese Tätigkeit nicht anbieten zu dürfen. Deutschlands Wirtschaftsgesetze sind wie im Mittelalter. Dort nannte man Vereinigungen Gilden, heute sagt man Verband. Durch Lobbyismus schaffte der Verband ein Gesetz druchzubringen das alle ohne Meisterbrief diese Tätigkeit nicht anbieten dürfen. Das ist nicht ein liberaler Markt, das nennt man Dirigismus, und genau daran krankt Deutschland. Damals sagten die Deutschen Fliesenlegerunternehmer: "Hilfe wir werden konkurrenziert von ausländischen Unternehmen, wir müssen unbedingt ein Gesetz erlassen, eine Markteintrittsbarriere erstellen." Den Mitarbeitern sagten sie: "Wenn die Konkurrenz uns ans Fell geht, dann können wir euch auch nicht mehr beschäftigen." Und die Arbeiter plus Gewerkschaften von damals wollten auch keine Konkurrenz und wehrten sich nicht gegen dieses Gesetz. Tja, und jetzt sind sie die angeschmierten. Jetzt können sie nicht mehr so einfach ihren eigenen Arbeitgeber konkurrenzieren. Vom Regen in die Traufe. Daher sage ich, wir bräuchten wieder liberale Märkte, weg mit Markteintrittsbarrieren, weg mit solchen Gesetzen, Deregulierung, dann könnten die Arbeitgeber auch nicht mehr so stark die Löhne drücken. Wenn sie es tun, konkurrenziert man sie einfach direkt indem man kündigt und die DL selbst direkt anbietet.

Der Deutsche ist ja so abartig, daß er für gewisse Gewerbe dem Einheimischen einen Meisterbrief abverlangt, während ausländische Anbieter in Deutschland zu den Bedingungen auftreten können, die sie im HEIMATLAND haben!
Dafür existiert auch der Begriff "Inländerdiskriminierung".

Megaman
18.01.2006, 23:15
Der Deutsche ist ja so abartig, daß er für gewisse Gewerbe dem Einheimischen einen Meisterbrief abverlangt, während ausländische Anbieter in Deutschland zu den Bedingungen auftreten können, die sie im HEIMATLAND haben!
Dafür existiert auch der Begriff "Inländerdiskriminierung".Genau, da haben eben Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften Hand in Hand die einfachen Angestellten voll verarscht. Sie wollten sich auch verarschen lassen. Man lese Redwings Beiträge und erkenne ihn. Man sagt solchen Menschen: "Ey, willst du eine soziale Sicherung deines Jobs? Dann sage ja zur Regulierung, ja zu mehr Gesetzen, ja zu mehr staatlichem Schutz durch Schutzgesetze." Und diese Arbeiter, in der Meinung etwas richtiges zu machen, glauben den Mist auch noch und stimmen zu.

Redwing
19.01.2006, 15:04
Natürlich hat er eine Chance. ...

...Wenn sie es tun, konkurrenziert man sie einfach direkt indem man kündigt und die DL selbst direkt anbietet.

Tja, dumm nur, daß immer weniger Leute das Kapital für sowas haben- ganz im Gegensatz zu den Chefs, die somit von vorneherein die besseren Karten hätten (zumindest bessere als ein Ex-Arbeitnehmer/Alo-Newcomer). So einfach ist das ganze nicht, wie Liberale es märchenhaft hinausposaunen.

Megaman
19.01.2006, 15:06
Tja, dumm nur, daß immer weniger Leute das Kapital für sowas haben- ganz im Gegensatz zu den Chefs, die somit von vorneherein die besseren Karten hätten (zumindest bessere als ein Ex-Arbeitnehmer/Alo-Newcomer). So einfach ist das ganze nicht, wie Liberale es märchenhaft hinausposaunen. Ha ha, natürlich ist es so einfach. Nur weil du ganz persönlich komplett unfähig bist, heisst es noch lange nicht, dass es nicht so einfach wäre. Überdies, die Polen machen das ja vor, mit weniger Geld als die Deutschen.

Edit Zusatz: Für Schwerbehinderte noch dieser Zusatz. Meine obige Aussage bezieht sich auf liberale Märkte, also nicht das heutige Deutschland.

MorganLeFay
19.01.2006, 15:18
was fortschritt betrifft: ICH BRAUCHE KEIN MOBILTELEFON - KEIN ICE-ZUG UND KEIN HD-TV !!!!! Ebensowenig klug.s.c.h.e.i.s.s.e.r muttersöhnchen wie du und die überfremdung im eigenen land.
Vielleicht moechtest Du aber eine Chemo-Therapie, wenn Du oder einer Deiner Lieben mal Krebs bekommen? Vielleicht moechtest Du Insulin?

Vielleicht moechtest Du ein Mobiltelefon, wenn Deine Frau nach dem Autounfall verletzt am Strassenrand liegt?

Vielleicht moechtest Du auch dann noch bezahlbare Energie, wenn fossile Brennstoffe doch einmal knapp werden?

Oder eine Bratpfanne in der das Ei aus biologischer Haltung nicht festklebt?

Die meiste Forschung findet im privaten Sektor statt, weil der Wettbewerb die Firmen antreibt - und so Arbeitsplaetze schafft.

Das, was Du als Profitgier abstempelst, rettet anderen das Leben oder macht es besser. Leg mal alles ab, was durch Forschung der freien Wirtschaft ueberhaupt erst moeglich gemacht wurde.

Viel Spass in der Steinzeit.

MorganLeFay
19.01.2006, 15:19
Der Deutsche ist ja so abartig, daß er für gewisse Gewerbe dem Einheimischen einen Meisterbrief abverlangt, während ausländische Anbieter in Deutschland zu den Bedingungen auftreten können, die sie im HEIMATLAND haben!
Dafür existiert auch der Begriff "Inländerdiskriminierung".
Das Problem ist genau das: dass Auslaender diesen Brief nicht brauchen. Ich bin trotzdem fuer den Meisterbrief bzw. Qualitaetssicherungen.

Ohne ist namlich fuer den Konsumenten auch Mist.

Megaman
19.01.2006, 15:22
Das Problem ist genau das: dass Auslaender diesen Brief nicht brauchen. Ich bin trotzdem fuer den Meisterbrief bzw. Qualitaetssicherungen.

Ohne ist namlich fuer den Konsumenten auch Mist.
Aaaaaaaaaarrrrgggghhhhhh. Was zum Henker gibts du da von dir als Ökonom?! Pfui! Hinsetzen 5!

Der Kunde kauft sich die Qualität die er selber will. Mit dem Meisterbrief wird dem Kunden aber Qualität aufgezwungen die er gar nicht will.

lupus_maximus
19.01.2006, 15:24
Ha ha, natürlich ist es so einfach. Nur weil du ganz persönlich komplett unfähig bist, heisst es noch lange nicht, dass es nicht so einfach wäre. Überdies, die Polen machen das ja vor, mit weniger Geld als die Deutschen.Da sieht man wieder was diese AN auf dem Kasten haben!
Ein Fliesenleger braucht relativ wenig Kapital für ein bißchen Werkzeug, die Fliesen werden sowieso vom Kunden bezahlt oder vorgestreckt, aber selbst dann reden sie von einem riesigen Kapitalbedarf. Er braucht eigentlich nur zu arbeiten, mehr nicht.

Wenn ich dieses Jahr die Maschinen-Fabriken gründen will in Deutschland, dann brauche ich echte Kohle und kein Kleingeld. Dies wird wesentlich schwieriger als einen Fliesenlegerbetrieb zu gründen. Dies ist aber kein Grund eine Fabrik nicht anzufangen, denn solange jemand von mir Geld zugut hat für den Kauf von Maschinen, werde ich immer mit Sie und Herr Wolf angeredet. Wenn man aber AN bleiben will, muß man es hinnehmen, wenn jemand zu dir sagt: du, mache mal dahinten das Häufchen Dreck weg!

Baxter
19.01.2006, 15:26
Wir müssen alle Konzerne verstaatlichen und zerschlagen, den Mittelstand fördern und die Preise vom Staat festlegen lassen, jetzt kommen die pseudointerlektuellen und sagen, hat man in der DDR versucht funktinoert nicht, nur selbsam dass der Buchhandel in der BRD damit sehr erfolgreich war.

In Schweden wird vieles ncoh vom Staat geregelt und das klappt dort gut.

Wer hier keine Steuern zahlt und sich asozial verhält muss in den Knast ganz einfach.

Wir brauchen keine EU und keinen Welstaat usw.

WIR WOLLEN WOHLSTAND FÜR ALLE !!!!!!!!!!!!!

Ja es wird Zeit, Verstaatlichung sofort. Die miesen Machenschaften der Industrie und da vor allem der Energiebetreiber muss endlich aufhören.

eon hat grade eine Anzeige der Staatsanwaltschaft bekommen weil sie
Kommunalpolitiker zu Urlaubsreisen eingeladen haben.

Natürlich waren nur jene eingeladen die über die Verträge von Eon zusagen erteilen können.

Alles gekaufte miese Lumpen, auf Kosten des Bürgers vorteile eineimsen.

mfg
Baxter

lupus_maximus
19.01.2006, 15:27
Aaaaaaaaaarrrrgggghhhhhh. Was zum Henker gibts du da von dir als Ökonom?! Pfui! Hinsetzen 5!

Der Kunde kauft sich die Qualität die er selber will. Mit dem Meisterbrief wird dem Kunden aber Qualität aufgezwungen die er gar nicht will.Der Meisterbrief ist im Übrigen kein Garant für Qualität, sondern ganz einfach eine Zugangsbeschränkung zum Markt.

MorganLeFay
19.01.2006, 15:28
Aaaaaaaaaarrrrgggghhhhhh. Was zum Henker gibts du da von dir als Ökonom?! Pfui! Hinsetzen 5!

Der Kunde kauft sich die Qualität die er selber will. Mit dem Meisterbrief wird dem Kunden aber Qualität aufgezwungen die er gar nicht will.
Hmmm, schaff ihn ab, wenn Du mir garantieren kannst, dass Mindeststandards eingehalten werden - dann bin ich dabei.

Wenn ich mir aber angucke, was fuer Leute sich hier Handwerker schimpfen (und man kann nciht von vornherein sehen wer gut ist), dann will ich Standards.

Vorschlag zur Guete: Eine staatliche, aber freiwillige Pruefung. Wer sie besteht, bekommt so was in der Art eines Meisterbriefs/ eines Diploms. Oder Rankings oder sowas.

Nur: Ich kann nicht sehen, ob der Elektriker, den ich zum ersten Mal brauche, seinen Job kann oder nicht.

OK, ein Meisterbrief ist insofern auch Schwachsinn, wenn der seinen Gesellen schickt oder einen schlechten Tag hat.

Ich muss nachdenken.

Ich weiss nur, dass ich irgendeinen Standard will, der mir sagt, der Typ sollte seinen Job beherrschen. Bei Gas/ Wasser/ Elektrizitaet hatte ich gerne irgendeine Sicherheit.

Megaman
19.01.2006, 15:34
Hmmm, schaff ihn ab, wenn Du mir garantieren kannst, dass Mindeststandards eingehalten werden - dann bin ich dabei.

Wenn ich mir aber angucke, was fuer Leute sich hier Handwerker schimpfen (und man kann nciht von vornherein sehen wer gut ist), dann will ich Standards.

Vorschlag zur Guete: Eine staatliche, aber freiwillige Pruefung. Wer sie besteht, bekommt so was in der Art eines Meisterbriefs/ eines Diploms. Oder Rankings oder sowas.

Nur: Ich kann nicht sehen, ob der Elektriker, den ich zum ersten Mal brauche, seinen Job kann oder nicht.

OK, ein Meisterbrief ist insofern auch Schwachsinn, wenn der seinen Gesellen schickt oder einen schlechten Tag hat.

Ich muss nachdenken.

Ich weiss nur, dass ich irgendeinen Standard will, der mir sagt, der Typ sollte seinen Job beherrschen. Bei Gas/ Wasser/ Elektrizitaet hatte ich gerne irgendeine Sicherheit.
Das überlässt man einfach dem Markt. Weisst du was geschehen wird?
1. Die Nachbarn tauschen sich automatisch aus. Fliesenleger X arbeitet sauber, der ist zwar etwas teurer aber dafür gut.
2. Die Ausbildung zum Meister bleibt selbstverständlich erhalten, nur ist sie fakultativ. Man wird aber als Kunde davon ausgehen können, dass der Meister zwar etwas teurer ist, aber dafür auch die bessere Qualität liefert.
3. Wenn der Meister qualitativ nur ein ganz klein wenig besser ist als der Standard, dann darf er eben auch nur ein ganz klein wenig mehr verlangen. Der Markt regelt dann das.
4. Es entsehen vielleicht auch Selbstregulierungsorganisationen. Wer ein bestimmtes Gütesiegel haben will, der darf sich dann bei diesem Verband melden und um Aufnahme bitten.
5. Da heute schon viele Polen Fliesen legen, ist das ein ganz klares Signal, dass der Markt dieses mehr an Qualität die ein Meister bringt gar nicht will!

Megaman
19.01.2006, 15:36
Der Meisterbrief ist im Übrigen kein Garant für Qualität, sondern ganz einfach eine Zugangsbeschränkung zum Markt.
Genau so ist es. Deswegen müssen solche Markteintrittsbarrieren aufgehoben werden. Aber da sind wir beide ja gleicher Meinung. :top:

lupus_maximus
19.01.2006, 15:38
Hmmm, schaff ihn ab, wenn Du mir garantieren kannst, dass Mindeststandards eingehalten werden - dann bin ich dabei.

Wenn ich mir aber angucke, was fuer Leute sich hier Handwerker schimpfen (und man kann nciht von vornherein sehen wer gut ist), dann will ich Standards.

Vorschlag zur Guete: Eine staatliche, aber freiwillige Pruefung. Wer sie besteht, bekommt so was in der Art eines Meisterbriefs/ eines Diploms. Oder Rankings oder sowas.

Nur: Ich kann nicht sehen, ob der Elektriker, den ich zum ersten Mal brauche, seinen Job kann oder nicht.

OK, ein Meisterbrief ist insofern auch Schwachsinn, wenn der seinen Gesellen schickt oder einen schlechten Tag hat.

Ich muss nachdenken.

Ich weiss nur, dass ich irgendeinen Standard will, der mir sagt, der Typ sollte seinen Job beherrschen. Bei Gas/ Wasser/ Elektrizitaet hatte ich gerne irgendeine Sicherheit.Nun, da gibt es genug Möglichkeiten, um dies anders zu lösen. Man muß nur Einfälle haben!

MorganLeFay
19.01.2006, 15:59
Ihr habt ja beide recht, das war nciht besonders durchdacht von mir.

Ich denke eben, dass es Standards geben sollte, weil es sonst ueber laengere Zeit schon zu einem allgemeinen Qualitaetsabfall kommen kann.

Der Handwerkermarkt ist nunmal durch grosse Informationasymmetrien gekennzeichnet und durch eine relativ starke raeumliche Segmentierung. Insofern kommt es leicht zum Marktversagen - und so sehr ich den freien Markt befuerworte, glaube ich schon, dass in solchen Faellen der Staat gefragt ist. So wenig wie moeglich natuerlich, aber ganz ohne geht es m.E. nicht.

Megaman
19.01.2006, 16:08
Ihr habt ja beide recht, das war nciht besonders durchdacht von mir.

Ich denke eben, dass es Standards geben sollte, weil es sonst ueber laengere Zeit schon zu einem allgemeinen Qualitaetsabfall kommen kann.

Der Handwerkermarkt ist nunmal durch grosse Informationasymmetrien gekennzeichnet und durch eine relativ starke raeumliche Segmentierung. Insofern kommt es leicht zum Marktversagen - und so sehr ich den freien Markt befuerworte, glaube ich schon, dass in solchen Faellen der Staat gefragt ist. So wenig wie moeglich natuerlich, aber ganz ohne geht es m.E. nicht.
Natürlich geht es ohne. Da dir jetzt bekannt ist, dass dort nach deiner Vorstellung eine "grosse" Informationsasymmetrie herrscht, dann kannst du als Unternehmensberater solchen Geschäften anraten eine gute Werbung aufzuziehen. Weiterhin können, wenn die Konsumenten dies unbedingt wollen, SRO's aufbauen. Letzten Endes ist es doch so, dass selbst mit Meisterbrief die Qualität nicht wirklich viel höher ist, insofern das ganze ein Witz ist. Zusätzlich noch, dass die Menschen gar nicht so viel Qualität wünschen wie du annimmst. Und zu guter letzt, wenn jemand wirklich solch himmelserreichend hohe Qualität will, dann soll er eben auch selbst die Kosten zur Informationseinholung bezahlen, nicht der Allgemeinheit aufdrücken. Das wäre eine ungerechte Umverteilung, von den genügsameren zu den Qualitätsfetischisten. Das ist nicht Marktwirtschaft, das ist Umverteilungsfetischismus! Wenn nicht mal du als Ökonom das einsiehst, dass jegliche Regulierungen diesbezüglich schädlich sind und einen gesamthaft tiefere Nutzenbefriedigung bringen, dann kann Deutschland echt einpacken.

papageno
19.01.2006, 16:12
Löhne werden nach einem Tarifsystem vom Staat festgelegt , somit gibt es keine Ausbeutung mehr.

Megaman
19.01.2006, 16:13
Löhne werden nach einem Tarifsystem vom Staat festgelegt , somit gibt es keine Ausbeutung mehr.Heil Dolphi.

Mauser98K
19.01.2006, 16:14
Ja es wird Zeit, Verstaatlichung sofort. Die miesen Machenschaften der Industrie und da vor allem der Energiebetreiber muss endlich aufhören.

eon hat grade eine Anzeige der Staatsanwaltschaft bekommen weil sie
Kommunalpolitiker zu Urlaubsreisen eingeladen haben.

Natürlich waren nur jene eingeladen die über die Verträge von Eon zusagen erteilen können.

Alles gekaufte miese Lumpen, auf Kosten des Bürgers vorteile eineimsen.

mfg
Baxter

In China werden Politiker oder Funktionäre wegen solcher Korruption manchmal zum Tode verurteilt.

MorganLeFay
19.01.2006, 16:21
Natürlich geht es ohne. Da dir jetzt bekannt ist, dass dort nach deiner Vorstellung eine "grosse" Informationsasymmetrie herrscht, dann kannst du als Unternehmensberater solchen Geschäften anraten eine gute Werbung aufzuziehen. Weiterhin können, wenn die Konsumenten dies unbedingt wollen, SRO's aufbauen. Letzten Endes ist es doch so, dass selbst mit Meisterbrief die Qualität nicht wirklich viel höher ist, insofern das ganze ein Witz ist. Zusätzlich noch, dass die Menschen gar nicht so viel Qualität wünschen wie du annimmst. Und zu guter letzt, wenn jemand wirklich solch himmelserreichend hohe Qualität will, dann soll er eben auch selbst die Kosten zur Informationseinholung bezahlen, nicht der Allgemeinheit aufdrücken. Das wäre eine ungerechte Umverteilung, von den genügsameren zu den Qualitätsfetischisten. Das ist nicht Marktwirtschaft, das ist Umverteilungsfetischismus! Wenn nicht mal du als Ökonom das einsiehst, dass jegliche Regulierungen diesbezüglich schädlich sind und einen gesamthaft tiefere Nutzenbefriedigung bringen, dann kann Deutschland echt einpacken.
Meinst Du nicht, dass man als Oekonom durch aus eine andere Meinung vertreten kann als Du es tust?

lupus_maximus
19.01.2006, 16:29
Ihr habt ja beide recht, das war nciht besonders durchdacht von mir.

Ich denke eben, dass es Standards geben sollte, weil es sonst ueber laengere Zeit schon zu einem allgemeinen Qualitaetsabfall kommen kann.

Der Handwerkermarkt ist nunmal durch grosse Informationasymmetrien gekennzeichnet und durch eine relativ starke raeumliche Segmentierung. Insofern kommt es leicht zum Marktversagen - und so sehr ich den freien Markt befuerworte, glaube ich schon, dass in solchen Faellen der Staat gefragt ist. So wenig wie moeglich natuerlich, aber ganz ohne geht es m.E. nicht.Im Gegenteil, man braucht den Abzockerstaat für sowas überhaupt nicht!
Mal ein Beispiel für eine Anwendung von Markt, dies kann übrigens durchaus einer durchziehen, ich habe nichts dagegen:
Zum Beispiel eine Handwerker-Agentur.

Man besorgt sich Informationen bei Hausbesitzern, welcher Handwerker einwandfrei gearbeitet hat, dann setzt man sich mit diesen in Verbindung und erklärt denen was man vorhat. praktisch also eine Vermittlung von guten Handwerkern, natürlich nicht umsonst, z.B. eine monatliche Pauschale, wobei man nicht unverschämt sein darf, denn der Handwerker muß sich ja diese Kosten verdienen. Dann setzt man sich mit der Zeitung in Verbindung und gibt eine einfache aber wirkungsvolle Anzeige auf:
Sie suchen einen guten und zuverlässigen Handwerksdienst für Gas/Wasser/Elektro?
Wir vermitteln ihnen welche!
Anruf bei uns genügt!
Handwerksdienst XYZ

Man kann auch den Auftrag entgegen nehmen für den Handwerker mit dessem Einverständnis.
Aber nicht den Auftrag an den Handwerker erteilen, denn dann wird man haftend für diesen, sondern nur den Auftrag weitergeben, der Handwerker kann ihn dann annehmen oder nicht. Für die angeschlossenen Handwerker wird die Werbung billiger und er hat praktisch jemanden, der für ihn Aufträge annimmt, somit hat jeder etwas davon. Natürlich muß sich der Handwerkerdienst schlau machen, was dieser oder jener Handwerker können muß, sonst funktioniert dies nicht!
Also, ein richtiger Unternehmer findet immer sofort eine Möglichkeit da etwas zu verdienen.

Megaman
19.01.2006, 16:40
Meinst Du nicht, dass man als Oekonom durch aus eine andere Meinung vertreten kann als Du es tust?Nein, denn dann würde ich falsch liegen. Wenn ich falsch liege, dann passe ich meine Meinung der richtigen an. Richtig ist diejenige Meinung, welche die Ressourcen bestmöglichst alloziiert. Staatliche Interventionen um Qualitätsstandards zu erreichen hatten schon immer mehr negative als positive Auswirkungen. Das liegt in der Sache selbst. Denn wenn die Konsumenten diese Qualität tatsächlich wünschten, dann würde das mittel- bis langfrisitg auch so geschehen. Wenn dies nicht eintritt, dann sind die Menschen gar nicht bereit mehr zu zahlen um das bisschen mehr an Qualität zu erhalten. Folglich, wenn man nur durch staatliche Intervention eine Qualitätssteigerung hinbringt, dann ist diese grundsätzlich gar nicht erwünscht von den Nachfragern. Das heisst dann, dass die Ressourcenallokation durch die Intervention eben nicht mehr optimal ausfällt.

Ich lasse mich gerne belehren wenn du mir die Markteffekte aufzeigst welche deine Intervention auslöst.

trib996
19.01.2006, 16:55
Im Gegenteil, man braucht den Abzockerstaat für sowas überhaupt nicht!
Mal ein Beispiel für eine Anwendung von Markt, dies kann übrigens durchaus einer durchziehen, ich habe nichts dagegen:
Zum Beispiel eine Handwerker-Agentur.

Man besorgt sich Informationen bei Hausbesitzern, welcher Handwerker einwandfrei gearbeitet hat, dann setzt man sich mit diesen in Verbindung und erklärt denen was man vorhat. praktisch also eine Vermittlung von guten Handwerkern, natürlich nicht umsonst, z.B. eine monatliche Pauschale, wobei man nicht unverschämt sein darf, denn der Handwerker muß sich ja diese Kosten verdienen. Dann setzt man sich mit der Zeitung in Verbindung und gibt eine einfache aber wirkungsvolle Anzeige auf:
Sie suchen einen guten und zuverlässigen Handwerksdienst für Gas/Wasser/Elektro?
Wir vermitteln ihnen welche!
Anruf bei uns genügt!
Handwerksdienst XYZ

Man kann auch den Auftrag entgegen nehmen für den Handwerker mit dessem Einverständnis.
Aber nicht den Auftrag an den Handwerker erteilen, denn dann wird man haftend für diesen, sondern nur den Auftrag weitergeben, der Handwerker kann ihn dann annehmen oder nicht. Für die angeschlossenen Handwerker wird die Werbung billiger und er hat praktisch jemanden, der für ihn Aufträge annimmt, somit hat jeder etwas davon. Natürlich muß sich der Handwerkerdienst schlau machen, was dieser oder jener Handwerker können muß, sonst funktioniert dies nicht!
Also, ein richtiger Unternehmer findet immer sofort eine Möglichkeit da etwas zu verdienen.

Ich bezahle die Handwerker , nicht die Agentur .
"Unnütze Esser " meiner Meinung nach.

Es ist wohl kein Problem , im Freundeskreis zu schauen , wo gute Handwerksarbeiten abgeliefert wurden .

lupus_maximus
19.01.2006, 17:02
Ich bezahle die Handwerker , nicht die Agentur .
"Unnütze Esser " meiner Meinung nach.

Es ist wohl kein Problem , im Freundeskreis zu schauen , wo gute Handwerksarbeiten abgeliefert wurden .
Nun, wenn du Risiken ausschließen willst, geht dies nur so.

Im Übrigen bist du bestimmt nicht allgemeinverbindlich, bezahlen tust du den im Übrigen nicht, das machen die Handwerker.

trib996
19.01.2006, 17:10
Da bin ich ganz zuversichtlich, da sehr großer Bekanntenkreis .

Ich mag meinen guten alten Handwerksbetrieb mit Meisterbrief .


:]

Megaman
19.01.2006, 17:13
Jetzt ging aber auch noch etwas unter. Die Garantie. Mit Garantien können die Handwerker eine hohe Qualität signalisieren. Je höher die Qualität, desto länger können sie Garantie geben. Wer das nicht macht, und zu lange Grantien gibt, der wird sich selbst ruinieren und fällt vom Markt raus.

Übrigens noch an MorganLeFay:
Schau mal bei dir nach, oder eben google, ob du was vom George A. Akerlof findest, das heisst "The Market for Lemons". Er erhielt dafür den Nobelpreis. Darin erklärt er den Effekt der Garantie. Zentral für unsere Diskussion bezüglich Markteintrittsbarrieren oder nicht.

lupus_maximus
19.01.2006, 17:20
Da bin ich ganz zuversichtlich, da sehr großer Bekanntenkreis .

Ich mag meinen guten alten Handwerksbetrieb mit Meisterbrief .


:]Du redest am Thema vorbei, ich habe nicht den Handwerksbetrieb mit Meister abgelehnt, sondern nur eine Vermittlung für gute Betriebe vorgeschlagen, die man sich eben als Vermittler selber aussuchen muß. Es besteht auch keine Verpflichtung für dich, die Agentur anzurufen, Besserwisser von deiner Sorte haben wir in Deutschland sowieso genug, aber kaum jemand noch der etwas kann!

MorganLeFay
19.01.2006, 17:40
Übrigens noch an MorganLeFay:
Schau mal bei dir nach, oder eben google, ob du was vom George A. Akerlof findest, das heisst "The Market for Lemons". Er erhielt dafür den Nobelpreis. Darin erklärt er den Effekt der Garantie. Zentral für unsere Diskussion bezüglich Markteintrittsbarrieren oder nicht.
Ich dachte, Stiglitz hat das mit dem Lemon-Market geschrieben?

MorganLeFay
19.01.2006, 17:40
OK, mein Fehler, die beiden zusammen mit Spence.

Manfred_g
19.01.2006, 19:58
Das Problem ist genau das: dass Auslaender diesen Brief nicht brauchen. Ich bin trotzdem fuer den Meisterbrief bzw. Qualitaetssicherungen.

Ohne ist namlich fuer den Konsumenten auch Mist.

Ja, ich lasse über Details gerne mit mir reden. Qualitätssicherung ist zu befürworten, aber halt bitte möglichst auch genau das nicht aus den Augen verlieren. Leider muß in Deutschland ja scheinbar jedes Gesetz/jede Verordnung durch hundert Beamtete Schreibtischtäter-Hände ohne Sachverstand gehen, bis es endlich so sinnentstellt ist, daß man in der Praxis nicht mehr viel damit anfangen kann. Auch darin liegt viel Abschreckung für potentiell arbeitswillige Leute. Sogar wenn es letztlich bewilligt werden würde, die Bürokratie schreckt viele ab.

MorganLeFay
19.01.2006, 20:00
Hundertprozentige Zustimmung meinerseits. :]

Manfred_g
19.01.2006, 20:04
Löhne werden nach einem Tarifsystem vom Staat festgelegt , somit gibt es keine Ausbeutung mehr.

Doch, genau dies ist die Grundvoraussetzung für echte Ausbeutung.

Megaman
19.01.2006, 20:04
Hundertprozentige Zustimmung meinerseits. :]Und was heisst das? Befürwortest du noch staatlich regulierte Qualität selbst nach dem Lesen von Akerlof? ?(

MorganLeFay
19.01.2006, 20:10
Und was heisst das? Befürwortest du noch staatlich regulierte Qualität selbst nach dem Lesen von Akerlof? ?(
Ich kenne Akerlof. Und bis zu einem gewissen Grade stimme ich ihm auch zu. Allerdings bin ich für einen Minimalstaat, der die Bürger vor sich selbst schützt.

Manfred_g
19.01.2006, 20:30
Und was heisst das? Befürwortest du noch staatlich regulierte Qualität selbst nach dem Lesen von Akerlof? ?(

Oh, ich hatte schon gehofft, ich dürfte Morgans geschätzte Zustimmung auf mein (unmittelbar über ihrem plazierten) Posting beziehen. :]
Hoffe ich eigentlich noch immer. :D

Megaman
19.01.2006, 20:37
Ich kenne Akerlof. Und bis zu einem gewissen Grade stimme ich ihm auch zu. Allerdings bin ich für einen Minimalstaat, der die Bürger vor sich selbst schützt.Ich meinte nicht ob du einen Anarchokapitalismus (in seiner gänze) wünscht, sondern ob du immer noch der Meinung bist, dass der Staat durch Regulierung die Qualität bezüglich dem Handwerk vorschreiben soll, sprich die Markteintrittsbarriere Meisterbrief belassen soll.

Wie siehts aus? Staatlich dirigierte Qualität/Meisterbrief belassen oder nicht?

MorganLeFay
19.01.2006, 20:43
Oh, ich hatte schon gehofft, ich dürfte Morgans geschätzte Zustimmung auf mein (unmittelbar über ihrem plazierten) Posting beziehen. :]
Hoffe ich eigentlich noch immer. :D
Ja, so war das eigentlich auch gedacht...

MorganLeFay
19.01.2006, 20:45
Wie siehts aus? Staatlich dirigierte Qualität/Meisterbrief belassen oder nicht?
Du musst schon lesen. Ich habe mich mittlerweile vom Meisterbrief in seiner jetzigen Form distanziert.

Aber Mindestanforderungen - ja.

Megaman
19.01.2006, 20:46
Aber Mindestanforderungen - ja. Also so zu sagen ein Eintrittsbrief auf tieferem Level oder wie muss ich das verstehen? Muss man die Lehre in einer deutschen Fliesenlegerei absolviert haben?

MorganLeFay
19.01.2006, 20:51
Also so zu sagen ein Eintrittsbrief auf tieferem Level oder wie muss ich das verstehen? Muss man die Lehre in einer deutschen Fliesenlegerei absolviert haben?
Hör zu, ich habe mir keine Patentlösung ausgedacht, dann säße ich nicht hier, sondern würde Ministerin sein. Oder reich.

Ich bin nur der Meinung, dass bei bestimmten Dingen, die auch mit Sicherheit zu tun haben, Standards angebracht sind. Stichwort Gas-Installation.

Manfred_g
19.01.2006, 21:00
Ich denke es macht wirklich Sinn die Sparten zu unterscheiden. Da war ja die letzte Regierung sogar auf dem richtigen Weg (Rot/Grün - ja, man wills kaum für möglich halten...) wurde aber von Stoiber & Co ausgebremst.

Ich glaube z.B. nicht, daß die Mindestqualifikation bei einem Holzschnitzer oder bei einem Schuster so sicherheitsrelevant ist, wie z.B. eben bei der Gas- oder Elektroinstallation oder beim KFZ-Mechaniker.
Aber sogar da muß man sich dann immer wieder klarmachen, daß der Meister persönlich nur die wenigstens Aufträge selbst überprüft, geschweige denn durchführt. Also Bedarf da etwas zu verbessern gibt es sicher.

Megaman
19.01.2006, 21:05
Ich denke es macht wirklich Sinn die Sparten zu unterscheiden. Da war ja die letzte Regierung sogar auf dem richtigen Weg (Rot/Grün - ja, man wills kaum für möglich halten...) wurde aber von Stoiber & Co ausgebremst.

Ich glaube z.B. nicht, daß die Mindestqualifikation bei einem Holzschnitzer oder bei einem Schuster so sicherheitsrelevant ist, wie z.B. eben bei der Gas- oder Elektroinstallation oder beim KFZ-Mechaniker.
Aber sogar da muß man sich dann immer wieder klarmachen, daß der Meister persönlich nur die wenigstens Aufträge selbst überprüft, geschweige denn durchführt. Also Bedarf da etwas zu verbessern gibt es sicher.Komisch, dabei ergibt sich die Qualität selbst durch den Markt.

MorganLeFay
19.01.2006, 21:08
Komisch, dabei ergibt sich die Qualität selbst durch den Markt.
Nur dumm, wenn auf dem Weg dahin Menschen verletzt werden oder sogar sterben.

trib996
19.01.2006, 21:13
Du redest am Thema vorbei, ich habe nicht den Handwerksbetrieb mit Meister abgelehnt, sondern nur eine Vermittlung für gute Betriebe vorgeschlagen, die man sich eben als Vermittler selber aussuchen muß. Es besteht auch keine Verpflichtung für dich, die Agentur anzurufen, Besserwisser von deiner Sorte haben wir in Deutschland sowieso genug, aber kaum jemand noch der etwas kann!

Welch ein Glück für Deutschland das es dich gibt .

lupus_maximus
19.01.2006, 21:25
Welch ein Glück für Deutschland das es dich gibt .Sehr richtig, der Erste der dies einsieht!

8 Jahre Internet waren also doch nicht umsonst, einen habe ich bekehrt!

Megaman
19.01.2006, 21:51
Nur dumm, wenn auf dem Weg dahin Menschen verletzt werden oder sogar sterben.Hmmm, eben. Das wären dann schwere externe Effekte. Insofern muss man sich wirklich überlegen wie man dies so regulieren kann, um den Marktmechanismus möglichst nicht zu behindern, sprich keine Markteintrittsbarrieren zu erstellen, keinen staatlichen Regulierungswasserkopf zu erzielen, aber trotzdem ein Minimum an Qualität hinzubringen.

Ich denke mal, dass es in solch vereinzelt kritischen Gebieten das beste wäre, wenn der Staat zwar eingreift, aber lediglich die Garantielänge vorschreibt. So braucht es keine staatlichen Kontrolleure und keine Markteintrittsbarrieren. Das ist doch die Idee.

Edit Zusatz: Die Handwerker werden nur eine solche Garantie anbieten können wenn sie auch genügend Qualität leisten können. Weiterhin werden sich die Handwerker dann bei einer privaten Versicherungsgesellschaft versichern, um das Risiko nicht alleine tragen zu müssen. Die Versicherungsgesellschaft prüft insofern die Qualität des Handwerkers um die Prämienhöhe festzusetzen. Jeder kann aber nach wie vor in den Markt als Anbieter auftreten und die anderen konkurrenzieren. Somit wird auch eine Meisterbrieflobby unterbunden.

Gute Sache oder? Da hat sich der Megaman mal echt was überlegt. :D

MorganLeFay
20.01.2006, 09:14
Wir sind uns gar nicht so uneinig, warum fetzen wir uns? Ich plaediere fuereinen Minimalstaat, der eben solche Dinge zu verhindern versucht.

Ueber das Wie mache ich mir ein andernmal Gedanken, im Moment gehen andere Dinge einfach vor...

Megaman
20.01.2006, 12:35
Wir sind uns gar nicht so uneinig, warum fetzen wir uns? Ich plaediere fuereinen Minimalstaat, der eben solche Dinge zu verhindern versucht. Ich plädiere für das selbe. Wir fetzen uns auch gar nicht, zu mindest empfinde ich das nicht so. Ich weiss, meine Fragerei kann manchmal evtl. etwas penetrant erscheinen, ist nicht persönlich gemeint, ist aber insofern nötig, als das wir nicht wie die linken Idioten werden wollen. Mich nahm deine Argumentation wunder bezüglich Minimalregulierung, wie man den Marktmechanismus möglichst nicht stört aber die externen Effekte mit einbindet. Ich spielte faktisch den Advocatus Diaboli und nahm eine anarchokapitalistische Grundausrichtung ein, und als ich merkte, dass du keine Lust und Zeit mehr hattest diesbezüglich zu schreiben, dann wechselte ich doch auch Position und kam mit der Garantie hervor, also meinem letzten Beitrag. So können wir jeweils die Argumentationsposition wechseln und die pro/contra vom anderen bezüglich Thema X ausloten. Diese Selbstreflexion und stärkere Analyse unserer eignen Vorstellungen erachte ich als enorm wichtig, weil wir sonst faul werden und unsere Vorstellung mit der Zeit einfach als Gott gegeben nehmen, sich folglich Fehler einschleichen können die wir dann nicht mehr erkennen. Lassen wir die mangelnde Selbstreflexion und Analyseschwäche den Linken. Lassen wir diese Verlierer in ihren Wahnvorstellungen träumen aber wir, wir hinterfragen unsere Modelle und Ansichten wie es eben wissenschaftlich basierte Menschen tun.


Ueber das Wie mache ich mir ein andernmal Gedanken, im Moment gehen andere Dinge einfach vor... Okidok.

Herzlicher Gruss und auf weitere interessante Diskussionen
Megaman

Der Gerechte
20.01.2006, 12:42
Wir müssen alle Konzerne verstaatlichen und zerschlagen, den Mittelstand fördern und die Preise vom Staat festlegen lassen, jetzt kommen die pseudointerlektuellen und sagen, hat man in der DDR versucht funktinoert nicht, nur selbsam dass der Buchhandel in der BRD damit sehr erfolgreich war.

In Schweden wird vieles ncoh vom Staat geregelt und das klappt dort gut.

Wer hier keine Steuern zahlt und sich asozial verhält muss in den Knast ganz einfach.

Wir brauchen keine EU und keinen Welstaat usw.

WIR WOLLEN WOHLSTAND FÜR ALLE !!!!!!!!!!!!!

Richtig , Konzerne müssen verstaatlicht werden .
Konzerne haben zu viel Macht , und so mischen sie sich in die Politik ein .
Sie versuchen mit allen Mitteln eine Politik durchzusetzen , die ihre Interessen
(Erzielung von Maximalprofit) vertritt .

MorganLeFay
20.01.2006, 12:46
Ich plädiere für das selbe. Wir fetzen uns auch gar nicht, zu mindest empfinde ich das nicht so. Ich weiss, meine Fragerei kann manchmal evtl. etwas penetrant erscheinen, ist nicht persönlich gemeint, ist aber insofern nötig, als das wir nicht wie die linken Idioten werden wollen. Mich nahm deine Argumentation wunder bezüglich Minimalregulierung, wie man den Marktmechanismus möglichst nicht stört aber die externen Effekte mit einbindet. Ich spielte faktisch den Advocatus Diaboli und nahm eine anarchokapitalistische Grundausrichtung ein, und als ich merkte, dass du keine Lust und Zeit mehr hattest diesbezüglich zu schreiben, dann wechselte ich doch auch Position und kam mit der Garantie hervor, also meinem letzten Beitrag. So können wir jeweils die Argumentationsposition wechseln und die pro/contra vom anderen bezüglich Thema X ausloten. Diese Selbstreflexion und stärkere Analyse unserer eignen Vorstellungen erachte ich als enorm wichtig, weil wir sonst faul werden und unsere Vorstellung mit der Zeit einfach als Gott gegeben nehmen, sich folglich Fehler einschleichen können die wir dann nicht mehr erkennen. Lassen wir die mangelnde Selbstreflexion und Analyseschwäche den Linken. Lassen wir diese Verlierer in ihren Wahnvorstellungen träumen aber wir, wir hinterfragen unsere Modelle und Ansichten wie es eben wissenschaftlich basierte Menschen tun.

Okidok.

Herzlicher Gruss und auf weitere interessante Diskussionen
Megaman

Oh, ich finde, "fetzen" ist durchaus etwas positives. Heftige Diskussionen machen mehr Spass als gegenseitiges Schultergeklopfe.

Ich bin im Moment etwas im Stress im RL, so dass ich einfach zu faul binm, meine Gedanken ordentlich auszuformulieren, daran krankt im Mment vor Allem meine Argumentation.

trib996
20.01.2006, 14:09
Sehr richtig, der Erste der dies einsieht!

8 Jahre Internet waren also doch nicht umsonst, einen habe ich bekehrt!

Du treibst sie eher noch zum anderen Glauben .

:rolleyes:

Knüll
25.01.2006, 19:34
mobiltelefone fördern den elektrosmog, man sollte auf die gefahren hinweisen und die mobilfunkbranche zerschlagen.


Heul doch, es gibt keine einzige ernste Studie, die beweisen kann, dass wirklich Gefahr von den Strahlen ausgeht! Aber du kannst ja gerne in den Wald gehen und da Holz zerschlagen, stört niemanden und du wirst deine Agressionen los!