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Vollständige Version anzeigen : 270.000 osteuropäische Betreuungskräfte arbeiten SCHWARZ in BRD!



Franko
24.03.2020, 11:05
Der "Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.", rechnet nach "Report Mainz"-Recherchen kurzfristig mit einem Versorgungsnotstand, wenn osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland fehlen. Hintergrund ist: Viele osteuropäische Betreuungskräfte verlassen wegen der Corona-Krise aus Angst Deutschland.

"Wir rechnen damit, dass ab Ostern 100.000 bis 200.000 Menschen schrittweise nicht mehr versorgt sind, dass sie alleine zuhause bleiben und dass sie dann in Altenheimen oder Kliniken versorgt werden müssen. Krankenhäuser können die Pflegebedürftigen nicht aufnehmen.

Derzeit sind nach Schätzung des VHBP rund 300.000 osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland tätig. 90 Prozent von ihnen, also ca. 270.000, arbeiten schwarz.

Quelle: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/49186151-fehlende-osteuropaeische-betreuungskraefte-durch-corona-bis-zu-200-000-menschen-in-haeuslicher-pflege-nicht-versorgt-report-mainz-24-3-2020-21-45-u-007.htm

Unglaublich! Aber es kommt noch besser:

"Die Betreuungskräfte sind und waren immer schon systemrelevant, und dabei spielt es keine Rolle, ob sie legal oder illegal beschäftigt sind. Sie sind einfach als Personen hier in Deutschland systemrelevant, weil nur sie stabilisieren das Versorgungssystem der Pflegebedürftigkeit"

Franko
24.03.2020, 11:07
Vielleicht erinnert sich auch noch jemand daran:

https://www.welt.de/wirtschaft/article165040974/Hunderte-Pflegedienste-unter-Betrugsverdacht.html

Politikqualle
24.03.2020, 11:08
Viele osteuropäische Betreuungskräfte verlassen wegen der Corona-Krise aus Angst Deutschland.
.... und was soll das ?? ....
... Polen ruft wegen Corona Epidemie-Zustand aus ....

navy
28.03.2020, 18:37
Ist schon immer so, das beste Familien Geschäfts Modell, was man nur befürworten kann, bei der Bürokratie, den Zuständen in Heimen

goldi
01.04.2020, 00:27
Iwonkas Reise

Iwona Maks (Mitte) auf dem Sofa im Haus von Ernst Biallas (rechts) in Speyer. Pflegerin Jadwiga Krol (links) erklärt ihrer Kollegin beim Schichtwechsel, was zuletzt passiert ist und worauf es in den kommenden Wochen zu achten gilt. Bild: Maximilian von Lachner

Rund eine halbe Million Polinnen pflegen in Deutschland die Alten und Kranken. Unser Autor hat eine von ihnen zur Weihnachtsschicht nach Speyer begleitet.

Die Hauptperson mag bescheiden sein. Groß ist die Geschichte trotzdem, in der sie ihre Rolle spielt. Wir sind mit Iwona Maks aus Polen nach Speyer in Rheinland-Pfalz gefahren, wo sie am Heiligen Abend mit Ernst Biallas auf der Couch sitzen wird. Biallas ist 88 Jahre alt. Er ist Witwer, leidet an Asthma und Lungenkrebs, braucht ein Sauerstoffgerät zum Atmen. Seine Tochter, sein einziges Kind, wohnt zwar in der Nähe, ist aber voll berufstätig. Seit drei Jahren sorgt deshalb Iwona Maks dafür, dass Ernst Biallas noch in seinem Haus leben kann und nicht in ein Altersheim umziehen muss. Sie ist eine der 500.000 Frauen, die den Mangel an Pflegepersonal in Deutschland erträglich machen. Ohne sie wüssten Zehntausende Familien nicht weiter. Wer sonst sollte sich um Oma oder Opa kümmern, um Papa oder Mama, um Onkel oder Tante? Ins Heim will im Alter nicht jeder. Außerdem kostet ein Platz dort schnell 3000 Euro im Monat oder mehr.

Ohne die 500.000 Frauen, moderne Wanderarbeiterinnen, wäre in Deutschland auch der Personalmangel in anderen Branchen noch viel größer, weil gut ausgebildete Töchter und Söhne weniger arbeiten könnten, wenn sie ihre Eltern pflegen müssten. Dafür, dass Iwona Maks nach Speyer kommt, bezahlt Familie Biallas 1650 Euro im Monat, außerdem sind Kost und Logis frei. Rund 1100 Euro bekommt Iwona Maks netto, in ihrem Arbeitsvertrag stehen 31 Wochenstunden. Der Rest sind Steuern, Sozialabgaben und die Vermittlungsgebühr für die beiden Agenturen, die dazwischengeschaltet sind.

Von Danzig an der Ostsee bis nach Gerstetten auf der Schwäbischen Alb
Monat für Monat bringen die 500.000 Frauen (Männer sind eine Seltenheit in der Branche) viel Geld in ihre Heimat, umgerechnet rund 300 Millionen Euro, das die Binnennachfrage dort ankurbelt. Außerdem hat das Altenpflegegeschäft gerade in Polen einen eigenen, gar nicht so kleinen Wirtschaftszweig aus Personalvermittlungen, Fortbildungsanbietern und Transportunternehmen entstehen lassen. Einen grenzüberschreitenden Pendelverkehr mit einer halben Million Teilnehmerinnen aufzubauen, der günstig und reibungslos funktioniert, ist eine logistische Leistung. Man stelle sich vor, die Bundeswehr mit ihren knapp 200.000 Soldaten wollte ihre Truppe im Monatstakt hin- und herverlegen. Nur mal so zum Größenvergleich.



https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/2885895117/1.6547636/width610x580/pflege-aus-polen.jpghttps://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wie-polnische-pflegekraefte-an-weihnachten-bei-uns-arbeiten-16547467.html

ABAS
01.04.2020, 00:38
Der "Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.", rechnet nach "Report Mainz"-Recherchen kurzfristig mit einem Versorgungsnotstand, wenn osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland fehlen. Hintergrund ist: Viele osteuropäische Betreuungskräfte verlassen wegen der Corona-Krise aus Angst Deutschland.

"Wir rechnen damit, dass ab Ostern 100.000 bis 200.000 Menschen schrittweise nicht mehr versorgt sind, dass sie alleine zuhause bleiben und dass sie dann in Altenheimen oder Kliniken versorgt werden müssen. Krankenhäuser können die Pflegebedürftigen nicht aufnehmen.

Derzeit sind nach Schätzung des VHBP rund 300.000 osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland tätig. 90 Prozent von ihnen, also ca. 270.000, arbeiten schwarz.

Quelle: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/49186151-fehlende-osteuropaeische-betreuungskraefte-durch-corona-bis-zu-200-000-menschen-in-haeuslicher-pflege-nicht-versorgt-report-mainz-24-3-2020-21-45-u-007.htm

Unglaublich! Aber es kommt noch besser:

"Die Betreuungskräfte sind und waren immer schon systemrelevant, und dabei spielt es keine Rolle, ob sie legal oder illegal beschäftigt sind. Sie sind einfach als Personen hier in Deutschland systemrelevant, weil nur sie stabilisieren das Versorgungssystem der Pflegebedürftigkeit"

Das ist die Strafe dafuer das die Schnabeltassen in jungen Jahren die Revolution
verpasst und jahrzehntelang Politikmarionetten der Maechte des Kapitals gewaehlt
haben.

Sich aus Dummheit und Verblendung dem Sozialismus verweigern, hat eben Folgen!

navy
02.04.2020, 19:31
Wahrscheinlich sind die Ausländer, die in Deutschland schon länger sind, heute ein letztes Bollwerk, gegen die Corona Panik.

goldi
24.07.2020, 03:51
Kommentar zur 24-Stunden-Pflege: Für ein menschliches Betreuungssystem


23. Juli 2020
Meinung
Düsseldorf Wegen der Corona-Ausbrüche wurden die Missstände der Arbeiter in der Fleischindustrie offenbar. Nun schlägt ein Verband Alarm, dass die Situation der Betreuungskräfte aus Osteuropa ähnlich prekär sei.


Natürlich wird es auch Ausnahmen geben, aber am Ende dürften die Menschen, die im hohen Alter am liebsten in den eigenen vier Wänden gepflegt werden wollen, die größte Bevölkerungsgruppe ausmachen. Das geliebte Eigenheim muss dann zum Mini-Seniorenheim umfunktioniert werden. Das bedarf nicht nur entsprechender baulicher Veränderung. Auch das Personal muss her. Denn in den heutigen Familien mit mehreren Erwerbstätigen ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung für Pflegebedürftige schlicht nicht zu leisten. All dies ist natürlich auch eine Kostenfrage.

Wie die Gesellschaft stillschweigend hingenommen hat, dass die Werkvertragsarbeiter aus Rumänien, Bulgarien und Polen in der Fleischindustrie unter erbärmlichen Bedingungen leben und schuften, genauso scheint die Gesellschaft achselzuckend zu akzeptieren, dass Frauen aus Osteuropa zu einer zentralen Säule unseres Pflegesystems geworden sind. Das ist für sich genommen überhaupt nicht verwerflich, wenn denn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter entsprechend stimmen. Aber das tun sie leider nicht bei allen Anbietern. Und die Anreize, die Menschen schwarz zu beschäftigen, sind wegen der möglichen hohen Kostenersparnis leider viel zu groß. Es darf nicht sein, dass die Betreuungskräfte am Ende die Leidtragenden sind.

Gut, dass die Länder den Bund zum Handeln aufgefordert haben. Ein Ansatzpunkt wäre eine stärkere Kostenübernahme durch die Pflegeversicherung. Derzeit können die Betroffenen über das Pflegegeld die Kosten für die 24-Stunden-Betreuung nur minimal senken. Um dies zu verändern, müssten die Beiträge zur Pflegeversicherung wohl steigen. Wenn wir ein menschliches Betreuungssystem daheim wollen, muss es uns das aber auch wert sein.


https://rp-online.de/politik/kommentar-zur-24-stunden-pflege-fuer-ein-menschliches-betreuungssystem_aid-52359223

Fortuna
24.07.2020, 04:48
Vielleicht erinnert sich auch noch jemand daran:

https://www.welt.de/wirtschaft/article165040974/Hunderte-Pflegedienste-unter-Betrugsverdacht.html

Es geht auch noch härter. Wer nicht aufpaßt kann sich den Tod ins Haus holen:

https://www.idowa.de/inhalt.muenchen-mordprozess-pfleger-38-soll-sechs-menschen-umgebracht-haben.5213833c-4335-45f8-98d1-fc072991c44f.html

navy
30.07.2020, 05:46
Sollen die doch SChwarz arbeiten, macht jedes Land, solange es günstig ist und oft auch gut für die Ausländerinnen

Bruddler
30.07.2020, 07:55
Sollen die doch SChwarz arbeiten, macht jedes Land, solange es günstig ist und oft auch gut für die Ausländerinnen

Viele (Einheimische) hierzulande arbeiten bis sie schwarz werden, um am Ende mit einer Mini-Rente abgespeist zu werden...

Doppelstern
30.07.2020, 08:08
Da arbeiten 270.000 Polackinnen bei uns schwarz und die Behörden zucken nur mit den Schultern. Scheiße, wenn man die Grenze für alle Schwarzarbeiter offen halten muß, weil die EU es so will. Wir haben über
2 Millionen Arbeitslose und aus diesem Heer kann man keine Leute rekrutieren ? Lächerlich ! Legt mal ein paar Euro drauf und schon hätten wir eigene Leute, ihr Politikerschwachköppe.

Bruddler
30.07.2020, 08:10
Da arbeiten 270.000 Polackinnen bei uns schwarz und die Behörden zucken nur mit den Schultern. Scheiße, wenn man die Grenze für alle Schwarzarbeiter offen halten muß, weil die EU es so will. Wir haben über
2 Millionen Arbeitslose und aus diesem Heer kann man keine Leute rekrutieren ? Lächerlich ! Legt mal ein paar Euro drauf und schon hätten wir eigene Leute, ihr Politikerschwachköppe.

:gp:

Wolfger von Leginfeld
30.07.2020, 08:14
Der "Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.", rechnet nach "Report Mainz"-Recherchen kurzfristig mit einem Versorgungsnotstand, wenn osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland fehlen. Hintergrund ist: Viele osteuropäische Betreuungskräfte verlassen wegen der Corona-Krise aus Angst Deutschland.

"Wir rechnen damit, dass ab Ostern 100.000 bis 200.000 Menschen schrittweise nicht mehr versorgt sind, dass sie alleine zuhause bleiben und dass sie dann in Altenheimen oder Kliniken versorgt werden müssen. Krankenhäuser können die Pflegebedürftigen nicht aufnehmen.

Derzeit sind nach Schätzung des VHBP rund 300.000 osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland tätig. 90 Prozent von ihnen, also ca. 270.000, arbeiten schwarz.

Quelle: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/49186151-fehlende-osteuropaeische-betreuungskraefte-durch-corona-bis-zu-200-000-menschen-in-haeuslicher-pflege-nicht-versorgt-report-mainz-24-3-2020-21-45-u-007.htm

Unglaublich! Aber es kommt noch besser:

"Die Betreuungskräfte sind und waren immer schon systemrelevant, und dabei spielt es keine Rolle, ob sie legal oder illegal beschäftigt sind. Sie sind einfach als Personen hier in Deutschland systemrelevant, weil nur sie stabilisieren das Versorgungssystem der Pflegebedürftigkeit"

Nachdem die Engländer raus aus der EU sind, wird die BRD wohl noch mehr zu einer Art "Osteuropäer-Kolonie" werden. Die Armut und Sozialstaatslosigkeit und Hoffnungslosigkeit in weiten Teilen Osteuropas ist auch nach Jahrzehnten bis ins letzte Nest dort spürbar.

Doppelstern
30.07.2020, 08:24
**Fortsetzung von Beitrag #12**

Außerdem kann jedermann einen anderen pflegen. Dafür braucht man keine Ausbildung. Nach einer Einweisung von 2 Wochen kann sowas Hinz und Kunz. Oder muß man wissen, wie man ein A-Loch
4 Dimensonal abwichen kann ? Ich glaube nicht ! Oder glaubt irgend jemand, daß die 270.000 Polackinnen speziell den Pflegeberuf erlernt haben ? Im Leben nicht !

Schlummifix
30.07.2020, 08:29
Na ja, besser schwarz arbeiten, als für Ferkel Steuern ranzuschaffen, oder? Die sind eben schlau. Es geht längst ums Überleben.

Doppelstern
30.07.2020, 08:31
Na ja, besser schwarz arbeiten, als für Ferkel Steuern ranzuschaffen, oder? Die sind eben schlau. Es geht längst ums Überleben.


Ich fände es besser, wenn die Einheimischen ihre Steuer der Merkel vorenthalten würden. Diese Speckschwarte verbrennt es doch sowieso nur wieder.

Kaktus
30.07.2020, 08:37
Da arbeiten 270.000 Polackinnen bei uns schwarz und die Behörden zucken nur mit den Schultern. Scheiße, wenn man die Grenze für alle Schwarzarbeiter offen halten muß, weil die EU es so will. Wir haben über
2 Millionen Arbeitslose und aus diesem Heer kann man keine Leute rekrutieren ? Lächerlich ! Legt mal ein paar Euro drauf und schon hätten wir eigene Leute, ihr Politikerschwachköppe.
Es war Anfang der 90-er Jahre. Mein Vater, Mitte 80, war krank und konnte sich nicht mehr selbst versorgen, als er aus dem Krankenhaus kam. Nachdem ich in der Zeitung Anzeigen für Pflegepersonal aufgegeben hatte, und mir die Finger wund telefoniert hatte (Tenor: ich bin dt. FrührentnerIn und aus der Pflegebranche und würde gerne Ihren Vater pflegen für 25 DM/Stunde bar auf die Hand) gab ich diese Art der Suche auf und wandte mich an das Krankenhaus. Dort empfahl man mir eine Organisation, die ich dann auch in Anspruch nahm. Zu meinem Vater wurden polnische Krankenschwestern geschickt. Er war darüber nicht gerade happy, denn sie sprachen kaum deutsch. In ein Heim wollte er nicht und 25 DM/Stunde konnte er nicht bezahlen. Diese Schwestern sollten immer nach ihrer Schicht bei meinem Vater abgeholt und durch eine Andere ausgetauscht werden. Das klappte vorn und hinten nicht. Schließlich kam ich mir der Organisation überein, dass 2 Schwestern bei meinem Vater wohnten und so das Hin- und hergefahre ein Ende hatte. Die Rechnung kam von diesem Pflegedienst. Wieviel letztendlich an die Polinnen gezahlt wurde, weiß ich nicht.
Mein Fazit: Ich denke, dass sich seit damals nicht sehr viel geändert hat. Dt. Pflegeeinrichtungen sind im Schnitt ziemlich schlecht, private Pflege mit dt. Personal i.d.R. unerschwinglich. Bleibt also nur der Schwarzmarkt und/oder ausländisches Personal.

Merkelraute
30.07.2020, 08:44
Der "Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.", rechnet nach "Report Mainz"-Recherchen kurzfristig mit einem Versorgungsnotstand, wenn osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland fehlen. Hintergrund ist: Viele osteuropäische Betreuungskräfte verlassen wegen der Corona-Krise aus Angst Deutschland.

"Wir rechnen damit, dass ab Ostern 100.000 bis 200.000 Menschen schrittweise nicht mehr versorgt sind, dass sie alleine zuhause bleiben und dass sie dann in Altenheimen oder Kliniken versorgt werden müssen. Krankenhäuser können die Pflegebedürftigen nicht aufnehmen.

Derzeit sind nach Schätzung des VHBP rund 300.000 osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland tätig. 90 Prozent von ihnen, also ca. 270.000, arbeiten schwarz.

Quelle: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/49186151-fehlende-osteuropaeische-betreuungskraefte-durch-corona-bis-zu-200-000-menschen-in-haeuslicher-pflege-nicht-versorgt-report-mainz-24-3-2020-21-45-u-007.htm

Unglaublich! Aber es kommt noch besser:

"Die Betreuungskräfte sind und waren immer schon systemrelevant, und dabei spielt es keine Rolle, ob sie legal oder illegal beschäftigt sind. Sie sind einfach als Personen hier in Deutschland systemrelevant, weil nur sie stabilisieren das Versorgungssystem der Pflegebedürftigkeit"
Es werden auch Ausländer importiert, die keine Ahnung und kein deutsch sprechen können. Sie brauchen zwar eine Anerkennung ihrer "Ausbildungen" aber das ist Formsache, weil da nicht wirklich geprüft wird. Den Arbeitgebern ist es wichtiger, daß sie einen billigen Knöpfchendrücker bekommen. Wenn da mal Personen zu schaden zu kommen, weil Medikamente vertauscht wurden, scheint egal zu sein.

kiwi
30.07.2020, 08:48
**Fortsetzung von Beitrag #12**

Außerdem kann jedermann einen anderen pflegen. Dafür braucht man keine Ausbildung. Nach einer Einweisung von 2 Wochen kann sowas Hinz und Kunz. Oder muß man wissen, wie man ein A-Loch
4 Dimensonal abwichen kann ? Ich glaube nicht ! Oder glaubt irgend jemand, daß die 270.000 Polackinnen speziell den Pflegeberuf erlernt haben ? Im Leben nicht !



Oder muß man wissen, wie man ein A-Loch
4 Dimensonal abwichen kann?


Es geht um Pflege nicht darum wie ein ……. abzuwischen ist.
Wünsche Dir ganz bestimmt nicht dass Du einmal nur 3 dimensional abgewischt wirst.
Einem Bekannten von mir wurde das Bäuchlein aufgeschnitten und weil der Darm zu lang war hat man ihn etwas verkürzt oder war es Krebs?
Egal er benötigt täglich eine Hilfe, mit Arsch abwischen ist es nicht getan.

marion
30.07.2020, 08:59
Es werden auch Ausländer importiert, die keine Ahnung und kein deutsch sprechen können. Sie brauchen zwar eine Anerkennung ihrer "Ausbildungen" aber das ist Formsache, weil da nicht wirklich geprüft wird. Den Arbeitgebern ist es wichtiger, daß sie einen billigen Knöpfchendrücker bekommen. Wenn da mal Personen zu schaden zu kommen, weil Medikamente vertauscht wurden, scheint egal zu sein.

da liegst du aber völlig falsch, mein Bekannter hat einen der größten Pflegedienste für häusliche Pflege. Das musst dem mal sagen, der erzählt dir dann stundenlang über 10.000 Gesetze, Verordnungen & Prüfungen durch alle möglichen Behörden. Der zahlt sogar über Tarif

Doppelstern
30.07.2020, 09:21
Es war Anfang der 90-er Jahre. Mein Vater, Mitte 80, war krank und konnte sich nicht mehr selbst versorgen, als er aus dem Krankenhaus kam. Nachdem ich in der Zeitung Anzeigen für Pflegepersonal aufgegeben hatte, und mir die Finger wund telefoniert hatte (Tenor: ich bin dt. FrührentnerIn und aus der Pflegebranche und würde gerne Ihren Vater pflegen für 25 DM/Stunde bar auf die Hand) gab ich diese Art der Suche auf und wandte mich an das Krankenhaus. Dort empfahl man mir eine Organisation, die ich dann auch in Anspruch nahm. Zu meinem Vater wurden polnische Krankenschwestern geschickt. Er war darüber nicht gerade happy, denn sie sprachen kaum deutsch. In ein Heim wollte er nicht und 25 DM/Stunde konnte er nicht bezahlen. Diese Schwestern sollten immer nach ihrer Schicht bei meinem Vater abgeholt und durch eine Andere ausgetauscht werden. Das klappte vorn und hinten nicht. Schließlich kam ich mir der Organisation überein, dass 2 Schwestern bei meinem Vater wohnten und so das Hin- und hergefahre ein Ende hatte. Die Rechnung kam von diesem Pflegedienst. Wieviel letztendlich an die Polinnen gezahlt wurde, weiß ich nicht.
Mein Fazit: Ich denke, dass sich seit damals nicht sehr viel geändert hat. Dt. Pflegeeinrichtungen sind im Schnitt ziemlich schlecht, private Pflege mit dt. Personal i.d.R. unerschwinglich. Bleibt also nur der Schwarzmarkt und/oder ausländisches Personal.


Ja, es hat sich bisher nichts verändert. Weil die Behörden auch nie Maßnahmen ergriffen haben Personal zu rekrutieren. Seit Jahren ist bekannt, daß sie so wenig verdienen. Das sich auf diesen Job keiner meldet ist wohl klar, dann bleibt man lieber Arbeitslos. Die sollten einfach mal 1000 € pro Monat drauf legen. Dann werden sich ganz sicher viele für den Job melden, vor allen Dingen Leute aus Deutschland, die auch die Deutsche Sprache beherrschen.

Jetzt wollen sie es endlich in Angriff nehmen, und mal was am Gehalt ändern. Das hätten sie aber schon vor 20 Jahren machen können. Die jetzigen Probleme sind Hausgemacht. Sie geben lieber das Geld für Asylanten aus.

Doppelstern
30.07.2020, 09:29
Oder muß man wissen, wie man ein A-Loch
4 Dimensonal abwichen kann?


Es geht um Pflege nicht darum wie ein ……. abzuwischen ist.
Wünsche Dir ganz bestimmt nicht dass Du einmal nur 3 dimensional abgewischt wirst.
Einem Bekannten von mir wurde das Bäuchlein aufgeschnitten und weil der Darm zu lang war hat man ihn etwas verkürzt oder war es Krebs?
Egal er benötigt täglich eine Hilfe, mit Arsch abwischen ist es nicht getan.


Das war doch nur eine Metapher.
3 Jahre Ausbildung für was denn ? Damit sie weiß wie sie ihm das Essen ans Bett bringt. Damit sie weiß wie sie ihm die Pinkelflasche überreichen soll ?

Ich war auch schon mal im Krankenhaus. Und da laufen in der Regel Krankenschwestern rum und selbst die müssen nicht großartiges Wissen vorweisen, wenn sie mir die Pillen bringt. Zur Not kann sie immer noch den Arzt fragen.

Meine Mutter ist 85 J. und ist in einem Pflegeheim, weil sie ihre Ausscheidungen nicht mehr kontrollieren kann, außerdem Dement ist. Ich weiß ziemlich genau, was eine Pflegekraft machen muß.

Und eins sage ich dir. Die 270.000 Polackinnen sind garantiert nicht als Pflegekraft ausgebildet worden. Die jenigen die eine Ausbildung genossen haben kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

autochthon
30.07.2020, 09:37
**Fortsetzung von Beitrag #12**

Außerdem kann jedermann einen anderen pflegen. Dafür braucht man keine Ausbildung. Nach einer Einweisung von 2 Wochen kann sowas Hinz und Kunz. Oder muß man wissen, wie man ein A-Loch
4 Dimensonal abwichen kann ? Ich glaube nicht ! Oder glaubt irgend jemand, daß die 270.000 Polackinnen speziell den Pflegeberuf erlernt haben ? Im Leben nicht !

Pflegeberufe kann man erlernen.
Dort wird umfangreiches Wissen vermittelt. Mache dich schlau.

Doppelstern
30.07.2020, 10:14
Pflegeberufe kann man erlernen.
Dort wird umfangreiches Wissen vermittelt. Mache dich schlau.



Ich bin schon schlau !!!!!!:D

Hay
30.07.2020, 10:26
Da arbeiten 270.000 Polackinnen bei uns schwarz und die Behörden zucken nur mit den Schultern. Scheiße, wenn man die Grenze für alle Schwarzarbeiter offen halten muß, weil die EU es so will. Wir haben über
2 Millionen Arbeitslose und aus diesem Heer kann man keine Leute rekrutieren ? Lächerlich ! Legt mal ein paar Euro drauf und schon hätten wir eigene Leute, ihr Politikerschwachköppe.

Aber sie wollen doch keine paar Euro drauflegen. Das können wir uns doch nicht leisten. Stattdessen leisten wir uns teure Politiker, jede Menge Flüchtlinge, sogenannte, und die EU-Rettung. Und den britischen EU-Beitrag, das nur nebenbei, konnten wir uns als Peanuts obendrauf leisten.

Doppelstern
30.07.2020, 10:58
Aber sie wollen doch keine paar Euro drauflegen. Das können wir uns doch nicht leisten. Stattdessen leisten wir uns teure Politiker, jede Menge Flüchtlinge, sogenannte, und die EU-Rettung. Und den britischen EU-Beitrag, das nur nebenbei, konnten wir uns als Peanuts obendrauf leisten.



Richtig, sie geben viel, viel Geld für alles mögliche aus, aber nicht für das eigene Volk. Liebend gerne schmeißen sie das Geld für Wirtschafts und Schein-Asylanten aus dem Fenster.

Die haben es wohl jetzt geplant mehr für Pflegepersonal und Krankenschwestern zu bezahlen. Wie weit das bisher schon gediehen ist, keine Ahnung.

kiwi
30.07.2020, 12:07
Das war doch nur eine Metapher.
3 Jahre Ausbildung für was denn ? Damit sie weiß wie sie ihm das Essen ans Bett bringt. Damit sie weiß wie sie ihm die Pinkelflasche überreichen soll ?

Ich war auch schon mal im Krankenhaus. Und da laufen in der Regel Krankenschwestern rum und selbst die müssen nicht großartiges Wissen vorweisen, wenn sie mir die Pillen bringt. Zur Not kann sie immer noch den Arzt fragen.

Meine Mutter ist 85 J. und ist in einem Pflegeheim, weil sie ihre Ausscheidungen nicht mehr kontrollieren kann, außerdem Dement ist. Ich weiß ziemlich genau, was eine Pflegekraft machen muß.

Und eins sage ich dir. Die 270.000 Polackinnen sind garantiert nicht als Pflegekraft ausgebildet worden. Die jenigen die eine Ausbildung genossen haben kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

3 Jahre Ausbildung für was denn ?
Vor vielen Jahren war ich bei der BW – nicht bei den Söldner-
Da war ich einmal mit der „Angina“ einige Tage im Bett gelegen.
Da waren Nillenflicker die haben das Essen gebracht usw.
Es waren aber rund um die Uhr Rettungssanitöter anwesend die haben die kranken Kameraden und mich überwacht.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr war auch immer ein Rettungssani im Einsatz dabei.
1989 Anfang Februar wurde ich mit „Musik“ ins hiesige Krankenhaus gebracht, wären die welche mich auf der Fahrt versorgt haben nicht „ausgebildet“ gewesen und hätten in der Eile mein Herz sonst wo gesucht ich könnte Dir heute keinen schönen Tag wünschen.
Gruß Kiwi

Haspelbein
30.07.2020, 12:32
Einem Bekannten von mir wurde das Bäuchlein aufgeschnitten und weil der Darm zu lang war hat man ihn etwas verkürzt oder war es Krebs?
Egal er benötigt täglich eine Hilfe, mit Arsch abwischen ist es nicht getan.

Korrekt, es geht gerade um die Fälle, die eben komplizerter sind, und auch dauerhafte Betreuung brauchen. Meine Mutter hatte phasenweise nachts Wahnzustände, die durch eine Umstellung ihrer Medikamente hervorgerufen wurde. Da findet man so gut wie niemand, der eine solche Person aufnehmen will, die eben darüber hinaus auch tagsüber einer Pflege bedarf.

Mein Bruder und ich haben in der Zeit einen ziemlichen Respekt vor dem Pflegepersonal entwickelt.

Hay
30.07.2020, 12:38
Richtig, sie geben viel, viel Geld für alles mögliche aus, aber nicht für das eigene Volk. Liebend gerne schmeißen sie das Geld für Wirtschafts und Schein-Asylanten aus dem Fenster.

Die haben es wohl jetzt geplant mehr für Pflegepersonal und Krankenschwestern zu bezahlen. Wie weit das bisher schon gediehen ist, keine Ahnung.

Es gibt doch jetzt einen gesetzlichen Mindestlohn für Fachkräfte in der Pflege. Der wird allerdings für Fachkräfte kaum zum Ansatz kommen, weil die Fachkräfte jetzt schon besser bezahlt werden. Trotzdem brüsteten sich die Politiker und meinen, sie hätten ihr Soll erfüllt.

Hay
30.07.2020, 12:41
Das war doch nur eine Metapher.
3 Jahre Ausbildung für was denn ? Damit sie weiß wie sie ihm das Essen ans Bett bringt. Damit sie weiß wie sie ihm die Pinkelflasche überreichen soll ?

Ich war auch schon mal im Krankenhaus. Und da laufen in der Regel Krankenschwestern rum und selbst die müssen nicht großartiges Wissen vorweisen, wenn sie mir die Pillen bringt. Zur Not kann sie immer noch den Arzt fragen.

Meine Mutter ist 85 J. und ist in einem Pflegeheim, weil sie ihre Ausscheidungen nicht mehr kontrollieren kann, außerdem Dement ist. Ich weiß ziemlich genau, was eine Pflegekraft machen muß.

Und eins sage ich dir. Die 270.000 Polackinnen sind garantiert nicht als Pflegekraft ausgebildet worden. Die jenigen die eine Ausbildung genossen haben kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

Ich wünsche dir viel Glück als Pflegebedürftiger, egal ob im Krankenhaus oder im Alter. Und ich hoffe, dass bei Dir nur Kräfte zum Einsatz kommen, die dir den Arsch wischen können und die Pinkelflasche leeren. Ansonsten hilft dir Gottes Hand.

navy
30.07.2020, 13:09
Viele (Einheimische) hierzulande arbeiten bis sie schwarz werden, um am Ende mit einer Mini-Rente abgespeist zu werden...

Niemand frägt in Deutschland, warum wir so eine niedrige Rente haben, Gehälter nicht für Familien reichen, obwohl vor 30 Jahren noch Einer in der Familie arbeitete, genügend Rente erhielt, 2 -3 Kinder gross ziehen konnte und auch in Urlaub fahren könnte. Wer wohl diese Milliarden jedes Jahr stiehlt?

Bruddler
30.07.2020, 13:21
Niemand frägt in Deutschland, warum wir so eine niedrige Rente haben, Gehälter nicht für Familien reichen, obwohl vor 30 Jahren noch Einer in der Familie arbeitete, genügend Rente erhielt, 2 -3 Kinder gross ziehen konnte und auch in Urlaub fahren könnte. Wer wohl diese Milliarden jedes Jahr stiehlt?

Nicht die Renten sind das Problem, sondern die in's uferlose gestiegenen Lebenshaltungskosten, vorrangig die Mieten !
Wie lange wollen die "volksnahen" Politiker diesem Mißverhältnis noch zuschauen ?!
Außer abgedroschenen Phrasen haben sie dem wohl nix entgegenzusetzen ?!
("Rentenerhöhung"...bla-bla-bla..."Mietobergrenze"...bla-bla-bla..."der Wohnungsmarkt wird's schon richten"...bla-bla-bla...)
Wie lange wollen uns diese Herrschaften noch für dumm verkaufen ?!?!?! :basta: :wut:

Politikqualle
30.07.2020, 13:28
Nicht die Renten sind das Problem, sondern die in's uferlose gestiegenen Lebenshaltungskosten, vorrangig die Mieten !
Wie lange wollen die "volksnahen" Politiker diesem Mißverhältnis noch zuschauen ?!
.."der Wohnungsmarkt wird's schon richten"... :wut:] .. na logisch doch , natürlich reguliert der Markt , der Markt macht sichtbar wo Fehler passiert sind und die Politik hat voll und ganz versagt ..

Süßer
30.07.2020, 13:54
da liegst du aber völlig falsch, mein Bekannter hat einen der größten Pflegedienste für häusliche Pflege. Das musst dem mal sagen, der erzählt dir dann stundenlang über 10.000 Gesetze, Verordnungen & Prüfungen durch alle möglichen Behörden. Der zahlt sogar über Tarif

Das ist nur die andere Seite der Medallie. Hier wid den Rechtschaffenen das Leben bewußt schwer gemacht. Ergo muß man zu den Illegalen gehen. Ist kein Fehler.

Doppelstern
30.07.2020, 14:00
Ich wünsche dir viel Glück als Pflegebedürftiger, egal ob im Krankenhaus oder im Alter. Und ich hoffe, dass bei Dir nur Kräfte zum Einsatz kommen, die dir den Arsch wischen können und die Pinkelflasche leeren. Ansonsten hilft dir Gottes Hand.


Deswegen sage ich ja. Eine 2 wöchige Einarbeitung ist für einen Pflegeberuf völlig ausreichend. Meine Tante hatte ihre bettlägrige Mutter bei sich zu Hause bis zu ihrem Tod gepflegt. Wenn man ihr sagen würde, daß sie dafür nicht ausgebildet gewesen sei, dann wäre sie aber schwerst beleidigt gewesen.

Was muß denn ein Pfleger im speziellen kennen ? Für Medikamente sind Arzte ausgebildet und auch in der Regel anwesend. Und eine Schlaftablette zu verabreichen dürfte nicht so schwierig sein. Da weiß ich ja sogar, daß man nicht direkt 10 Stück schlucken sollte.

Das soll jetzt aber nicht heißen, daß ich die Pflegeberufe abwerten möchte, nein ganz im Gegenteil, sie sind notwendig und sollten arbeitsgemäß gut bezahlt werden, weil sie teilweise auch körperlich anstrengend sind. Aber großes Wissen muß ein Pfleger nicht unbedingt mitbringen, denn in der Regel gibt es dort Oberschwestern, Ärzte und weiteres Personal, an die man sich wenden kann, wenn man nicht weiter weiß.

Alles andere kann man auch mit logischem Menschenverstand lösen.

Doppelstern
30.07.2020, 14:18
3 Jahre Ausbildung für was denn ?
Vor vielen Jahren war ich bei der BW – nicht bei den Söldner-
Da war ich einmal mit der „Angina“ einige Tage im Bett gelegen.
Da waren Nillenflicker die haben das Essen gebracht usw.
Es waren aber rund um die Uhr Rettungssanitöter anwesend die haben die kranken Kameraden und mich überwacht.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr war auch immer ein Rettungssani im Einsatz dabei.
1989 Anfang Februar wurde ich mit „Musik“ ins hiesige Krankenhaus gebracht, wären die welche mich auf der Fahrt versorgt haben nicht „ausgebildet“ gewesen und hätten in der Eile mein Herz sonst wo gesucht ich könnte Dir heute keinen schönen Tag wünschen.
Gruß Kiwi



Ja ein Rettungssanitäter ist ja auch kein Pfleger. Das die Ausgebildet sein müssen als Fachleute die als erster vor Ort sind, versteht sich doch von selbst. Aber bei einem Pfleger muß das nicht unbedingt sein. Deswegen sage ich ja auch, daß man Deutsche dafür nehmen könnte, 2 Wochen ausgebildet und ab zu den Patienten in den Krankenhäusern, Pflegeheimen + Altersheimen. Für Pfleger im Außendienst könnte man Zusatzqualifikationen fordern. Dauert allerdings auch nur max. 6 Monate.

Nur das Gehalt muß allgemein für Pflegeberufe und Krankenschwestern aufgebessert werden. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist: Wir brauchen kein Pflege-Personal aus dem Ausland.

kiwi
30.07.2020, 14:28
Ja ein Rettungssanitäter ist ja auch kein Pfleger. Das die Ausgebildet sein müssen als Fachleute die als erster vor Ort sind, versteht sich doch von selbst. Aber bei einem Pfleger muß das nicht unbedingt sein. Deswegen sage ich ja auch, daß man Deutsche dafür nehmen könnte, 2 Wochen ausgebildet und ab zu den Patienten in den Krankenhäusern, Pflegeheimen + Altersheimen. Für Pfleger im Außendienst könnte man Zusatzqualifikationen fordern. Dauert allerdings auch nur max. 6 Monate.

Nur das Gehalt muß allgemein für Pflegeberufe und Krankenschwestern aufgebessert werden. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist: Wir brauchen kein Pflege-Personal aus dem Ausland.

Hallo Doppelstern – jetzt sind sämtliche Klarheiten beseitig.:crazy: kicher-grins-lach



Vor einigen Tagen fragte ich meinen Freund ob er schon einmal etwas mit einer Krankenschwester hatte - nö meinte er die waren alle kerngesund.
In diesem Sinne, ich wünsche eine „Krankenschwester freie Zeit“
Gruß Kiwi

Hay
30.07.2020, 14:34
Deswegen sage ich ja. Eine 2 wöchige Einarbeitung ist für einen Pflegeberuf völlig ausreichend. Meine Tante hatte ihre bettlägrige Mutter bei sich zu Hause bis zu ihrem Tod gepflegt. Wenn man ihr sagen würde, daß sie dafür nicht ausgebildet gewesen sei, dann wäre sie aber schwerst beleidigt gewesen.

Was muß denn ein Pfleger im speziellen kennen ? Für Medikamente sind Arzte ausgebildet und auch in der Regel anwesend. Und eine Schlaftablette zu verabreichen dürfte nicht so schwierig sein. Da weiß ich ja sogar, daß man nicht direkt 10 Stück schlucken sollte.

Das soll jetzt aber nicht heißen, daß ich die Pflegeberufe abwerten möchte, nein ganz im Gegenteil, sie sind notwendig und sollten arbeitsgemäß gut bezahlt werden, weil sie teilweise auch körperlich anstrengend sind. Aber großes Wissen muß ein Pfleger nicht unbedingt mitbringen, denn in der Regel gibt es dort Oberschwestern, Ärzte und weiteres Personal, an die man sich wenden kann, wenn man nicht weiter weiß.

Alles andere kann man auch mit logischem Menschenverstand lösen.

Deswegen wünsche ich dir ja auch einen zweiwöchig ausgebildeten Pfleger!

Nur noch eine Frage: Welche Ausbildung sollen die weiteren Mitarbeiter haben, also konkret das "weitere Personal" und die "Oberschwestern"? Alte Menschen werden übrigens nicht in Krankenhäusern gepflegt außer in Akutsituationen. Deswegen meine Frage, welche Ausbildung Palliativpersonal in Hospizen oder Altenpfleger haben sollen? Da sind nämlich keine Ärzte für den Notfall zugegen.

Doppelstern
30.07.2020, 17:17
Deswegen wünsche ich dir ja auch einen zweiwöchig ausgebildeten Pfleger!

Nur noch eine Frage: Welche Ausbildung sollen die weiteren Mitarbeiter haben, also konkret das "weitere Personal" und die "Oberschwestern"? Alte Menschen werden übrigens nicht in Krankenhäusern gepflegt außer in Akutsituationen. Deswegen meine Frage, welche Ausbildung Palliativpersonal in Hospizen oder Altenpfleger haben sollen? Da sind nämlich keine Ärzte für den Notfall zugegen.



Meine Mutter liegt in einem Pflegeheim. Da sind natürlich auch Ärzte vor Ort. Ein Pfleger soll die Patienten nur pflegen, das heißt waschen, das Bett machen, die Bettpfanne anreichen, den Patient mit dem Rollstuhl in den Garten bringen. Abends den Patienten die schlecht schlafen können, mal eine Schlaftablette reichen. Das sind aber alles arbeiten, die jeder machen kann. Dafür bedarf es keiner großen, vor allen Dingen langen Ausbildung. Alles andere machen sowieso Krankenschwestern und Ärzte. Also hier setze ich bei einem Pfleger eine Einarbeitung von max. 2 Wochen an. Krankenschwestern dagegen müssen ja auch schon mal Blut abnehmen, Spritzen setzen, den Blutdruck messen. Die haben natürlich eine längere Ausbildung. Ich möchte den Beruf des Pflegers nicht schlecht reden, aber ein Pfleger muß in meinen Augen nicht viel können.

Pfleger im Außendienst ist natürlich eine andere Kategorie. Hier käme noch eine Ausbildung hinzu, wie man sich bei Kunden/Patienten verhält, Freundlichkeit und andere Eigenschaften. Da gebe ich insgesamt 4 Wochen Einarbeitung.

Hospize kenne ich nur als Einrichtungen wo Sterbenskranke bis zu ihrem Tod verbringen. Mein Vater lag bis zu seinem Tod in so einer Einrichtung. Ich glaube, da muß man als Pfleger nur noch Beistand leisten und die Bettpfannen leeren, weil die ehh nur noch den lieben, langen Tag im Bett liegen.

Das Altersheim ist die einzige Einrichtung, wo Ärzte nicht unbedingt vor Ort sein müssen. All diese Leute können noch laufen und alle täglichen Dinge selbst erledigen, wie z.Bsp sich selber waschen, auf Toilette gehen u.s.w.

Mag vielleicht sein, daß es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt wird.

Glaubt ihr denn etwa alle, daß die Polnischen Pflegerinnen alle eine Ausbildung gemacht haben. Im Leben nicht !

Hay
30.07.2020, 18:25
Meine Mutter liegt in einem Pflegeheim. Da sind natürlich auch Ärzte vor Ort. Ein Pfleger soll die Patienten nur pflegen, das heißt waschen, das Bett machen, die Bettpfanne anreichen, den Patient mit dem Rollstuhl in den Garten bringen. Abends den Patienten die schlecht schlafen können, mal eine Schlaftablette reichen. Das sind aber alles arbeiten, die jeder machen kann. Dafür bedarf es keiner großen, vor allen Dingen langen Ausbildung. Alles andere machen sowieso Krankenschwestern und Ärzte. Also hier setze ich bei einem Pfleger eine Einarbeitung von max. 2 Wochen an. Krankenschwestern dagegen müssen ja auch schon mal Blut abnehmen, Spritzen setzen, den Blutdruck messen. Die haben natürlich eine längere Ausbildung. Ich möchte den Beruf des Pflegers nicht schlecht reden, aber ein Pfleger muß in meinen Augen nicht viel können.

Pfleger im Außendienst ist natürlich eine andere Kategorie. Hier käme noch eine Ausbildung hinzu, wie man sich bei Kunden/Patienten verhält, Freundlichkeit und andere Eigenschaften. Da gebe ich insgesamt 4 Wochen Einarbeitung.

Hospize kenne ich nur als Einrichtungen wo Sterbenskranke bis zu ihrem Tod verbringen. Mein Vater lag bis zu seinem Tod in so einer Einrichtung. Ich glaube, da muß man als Pfleger nur noch Beistand leisten und die Bettpfannen leeren, weil die ehh nur noch den lieben, langen Tag im Bett liegen.

Das Altersheim ist die einzige Einrichtung, wo Ärzte nicht unbedingt vor Ort sein müssen. All diese Leute können noch laufen und alle täglichen Dinge selbst erledigen, wie z.Bsp sich selber waschen, auf Toilette gehen u.s.w.

Mag vielleicht sein, daß es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt wird.

Glaubt ihr denn etwa alle, daß die Polnischen Pflegerinnen alle eine Ausbildung gemacht haben. Im Leben nicht !

Na, ja, normalerweise ist in den Pflegeheimen kein Arzt anwesend und es dauert auch eine Zeitlang, bis er käme. Daher sind Notfälle selber zu erkennen und zu versorgen. Ersthilfe also, die mehr voraussetzt als Bettpfannen zu wechseln. Dazu kommen noch behandlungspflegerische Maßnahmen wie das Legen und Wechseln von Kathetern, die PEG-Versorgung, Absaugen von Patienten mit Tracheostoma und das Wechseln der Kanüle wie auch die Wundversorgung, Injektionen, Infusionen, Insuline, Richten und Versorgen mit Medikamenten einschließlich Betäubungsmitteln wie auch die spezifischen Behandlungen bei Krankheitsbildern. Dazu selbstverständlich auch das Messen des Blutdrucks etc. und die notwendige Dokumentationen und Pflegeplanungen. In Altersheimen sind heutzutage Menschen mit multiplen Einschränkungen und Krankheitsbildern, die sich nicht mehr selber versorgen können und in der Regel auch nicht mehr selber waschen etc. Demenz ist nur eines der Krankheitsbilder, dazu kommen noch viele mit Zustand nach einem Schlaganfall. Und so weiter und so fort. Natürlich gehört auch die palliative Versorgung dazu.

Doppelstern
30.07.2020, 18:48
Na, ja, normalerweise ist in den Pflegeheimen kein Arzt anwesend und es dauert auch eine Zeitlang, bis er käme. Daher sind Notfälle selber zu erkennen und zu versorgen. Ersthilfe also, die mehr voraussetzt als Bettpfannen zu wechseln. Dazu kommen noch behandlungspflegerische Maßnahmen wie das Legen und Wechseln von Kathetern, die PEG-Versorgung, Absaugen von Patienten mit Tracheostoma und das Wechseln der Kanüle wie auch die Wundversorgung, Injektionen, Infusionen, Insuline, Richten und Versorgen mit Medikamenten einschließlich Betäubungsmitteln wie auch die spezifischen Behandlungen bei Krankheitsbildern. Dazu selbstverständlich auch das Messen des Blutdrucks etc. und die notwendige Dokumentationen und Pflegeplanungen. In Altersheimen sind heutzutage Menschen mit multiplen Einschränkungen und Krankheitsbildern, die sich nicht mehr selber versorgen können und in der Regel auch nicht mehr selber waschen etc. Demenz ist nur eines der Krankheitsbilder, dazu kommen noch viele mit Zustand nach einem Schlaganfall. Und so weiter und so fort. Natürlich gehört auch die palliative Versorgung dazu.



Meine Mutter war, bevor sie in ein Pflegeheim kam in einem Altersheim, genau 1 Jahr. Gerade in Altersheimen hat man nur Leute, die sich noch selbst versorgen können. Ich habe meine Mutter oft im Altersheim besucht. Daher kenne ich mich da schon ein wenig aus.

In Pflegeheimen sind dann die Fälle mit Demenz und anderen Krankheitsbildern. Wohlgemerkt in NRW.

Die Tätigkeiten, die du oben aufgeführt hast werden ebenso von Pflegern durchgeführt ? Gut akzeptiert, dafür braucht man eine längere Ausbildung. Aber 3 Jahre ? Wenn man nach einem Jahr immer noch nicht die Spritze setzen, eine Wundversorgung durchführen kann, dann ist man wirklich nicht für den Beruf geeignet.


Bist Du also der Meinung, die Pfleger brauchen eine 3 jährige Ausbildung ?
Bist Du ebenso der Meinung, daß die 270.000 Schwarzarbeiter alle ebenfalls eine Ausbildung als Pfleger vorweisen können.

Mir geht es darum klar zu stellen, daß wir auf keine ausländischen Pflegekräfte angewiesen sind. Wir können das mit eigenen Leuten schaffen. Der Schwachpunkt Lohn/Gehalt müßte halt deutlich aufgebessert werden, dann gäbe es genügend Pfleger.

BrüggeGent
30.07.2020, 19:03
Meine Mutter war, bevor sie in ein Pflegeheim kam in einem Altersheim, genau 1 Jahr. Gerade in Altersheimen hat man nur Leute, die sich noch selbst versorgen können. Ich habe meine Mutter oft im Altersheim besucht. Daher kenne ich mich da schon ein wenig aus.

In Pflegeheimen sind dann die Fälle mit Demenz und anderen Krankheitsbildern. Wohlgemerkt in NRW.

Die Tätigkeiten, die du oben aufgeführt hast werden ebenso von Pflegern durchgeführt ? Gut akzeptiert, dafür braucht man eine längere Ausbildung. Aber 3 Jahre ? Wenn man nach einem Jahr immer noch nicht die Spritze setzen, eine Wundversorgung durchführen kann, dann ist man wirklich nicht für den Beruf geeignet.


Bist Du also der Meinung, die Pfleger brauchen eine 3 jährige Ausbildung ?
Bist Du ebenso der Meinung, daß die 270.000 Schwarzarbeiter alle ebenfalls eine Ausbildung als Pfleger vorweisen können.

Mir geht es darum klar zu stellen, daß wir auf keine ausländischen Pflegekräfte angewiesen sind. Wir können das mit eigenen Leuten schaffen. Der Schwachpunkt Lohn/Gehalt müßte halt deutlich aufgebessert werden, dann gäbe es genügend Pfleger.

Im AWO-Pflegeheim in München-Neuperlach.. in dem meine Großmutter liegt, sind die ausgebildeten Pflegekräfte zu 90% Türkinnen,Syrerinnen,Yugo-Frauen,Vietnamesinnen...die Pflegehelferinnen...also Bespaßerinnen..., die normalen Alltag simulieren sollen...haben eine höhere DeutschInnen:fizeig:quote.Natürlich.. weil der Job weniger anstrengend.. aber auch irgendwie wichtig ist.:cool:

Merkelraute
30.07.2020, 19:03
da liegst du aber völlig falsch, mein Bekannter hat einen der größten Pflegedienste für häusliche Pflege. Das musst dem mal sagen, der erzählt dir dann stundenlang über 10.000 Gesetze, Verordnungen & Prüfungen durch alle möglichen Behörden. Der zahlt sogar über Tarif
Ja, ich kenne mich auch aus. Und das was ich schreibe ist richtig.

Hay
30.07.2020, 19:21
Meine Mutter war, bevor sie in ein Pflegeheim kam in einem Altersheim, genau 1 Jahr. Gerade in Altersheimen hat man nur Leute, die sich noch selbst versorgen können. Ich habe meine Mutter oft im Altersheim besucht. Daher kenne ich mich da schon ein wenig aus.

In Pflegeheimen sind dann die Fälle mit Demenz und anderen Krankheitsbildern. Wohlgemerkt in NRW.

Die Tätigkeiten, die du oben aufgeführt hast werden ebenso von Pflegern durchgeführt ? Gut akzeptiert, dafür braucht man eine längere Ausbildung. Aber 3 Jahre ? Wenn man nach einem Jahr immer noch nicht die Spritze setzen, eine Wundversorgung durchführen kann, dann ist man wirklich nicht für den Beruf geeignet.


Bist Du also der Meinung, die Pfleger brauchen eine 3 jährige Ausbildung ?
Bist Du ebenso der Meinung, daß die 270.000 Schwarzarbeiter alle ebenfalls eine Ausbildung als Pfleger vorweisen können.

Mir geht es darum klar zu stellen, daß wir auf keine ausländischen Pflegekräfte angewiesen sind. Wir können das mit eigenen Leuten schaffen. Der Schwachpunkt Lohn/Gehalt müßte halt deutlich aufgebessert werden, dann gäbe es genügend Pfleger.

Vielleicht meinst du eine Einrichtung wie Betreutes Wohnen etc. Ich spreche jedoch von Pflegeheimen. Altersheime in der Art wie von dir beschrieben, sind mir unbekannt. Ja, ich bin der Meinung, dass Pfleger ein Staatsexamen benötigen, das mindestens eine dreijährige Ausbildung plus Vorpraktikum und verschiedenen Praktika voraussetzt und möglichst noch Zusatzqualifikationen. Es gibt natürlich auch noch Pflegehelfer, die allerdings nur Tätigkeiten einfacher Art ausüben wie zum Beispiel die von dir angesprochenen Waschungen etc. und das auch nicht bei allen alten Menschen, sondern abhängig von ihren Erkrankungen. Die Verantwortung trägt dann natürlich die Pflegefachkraft, die nötigenfalls den Kopf hinhält. Und es sollte auch immer eine Pflegefachkraft anwesend sein, falls ein Notfall eintritt und natürlich für die von mir genannten Tätigkeiten. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn in deutschen Pflegeheimen nur mit angelernten Kräften unprofessionell gepflegt würde.
Die Tätigkeiten, die ich oben angeführt habe, werden von examinierten Pflegern ausgeführt. Es geht auch nicht darum, ob man eine Spritze setzen kann, sondern dass man weiß, was man macht, welche Komplikationen entstehen können etc. Ansonsten könnte auch jeder, der öfter mal zugesehen hat, Chirurg werden.
Und jetzt zum nächstgenannten Punkt, in dem du mir irgendwas in den Mund legst, also manipulierst. Ein Charaktermerkmal, das ich übrigens nicht so schätze. Ich habe nirgends davon geschrieben, dass ausländische Pflegekräfte, die hier eingesetzt sind, eine Ausbildung genossen haben. Sollten sie zwar und wird vom Gesetzgeber auch gefordert, aber manchmal werden sie ja auch als "Alltagsbegleiter" eingesetzt. Dann jedoch dürfen sie den ihnen anvertrauten Menschen eben nur "grundversorgen" und müssen für alles andere, was schon beim Richten der Medikamente beginnt (eine examinierte Pflegekraft muss auch erkennen können, wenn der Arzt ein Medikament fälschlich verschrieben hat, es nicht vertragen wird, eine falsche Dosierung vorliegt oder schädliche Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten und entsprechend reagieren, denn dafür hält auch sie den Kopf hin und steht auch hier immer mit einem Bein im Knast) und bei der Behandlungspflege aufhört. Es ist alles eine Haftungsfrage und für manche Tätigkeit, die ein Pfleger ausübt, benötigt er konkretes Hintergrundwissen, das nicht in schnellem Anlernen vermittelbar ist. Mindestens mal die Anatomie nebst der Krankheitslehre und der Pharmazie gehören dazu.

Hay
30.07.2020, 19:26
Im AWO-Pflegeheim in München-Neuperlach.. in dem meine Großmutter liegt, sind die ausgebildeten Pflegekräfte zu 90% Türkinnen,Syrerinnen,Yugo-Frauen,Vietnamesinnen...die Pflegehelferinnen...also Bespaßerinnen..., die normalen Alltag simulieren sollen...haben eine höhere DeutschInnen:fizeig:quote.Natürlich.. weil der Job weniger anstrengend.. aber auch irgendwie wichtig ist.:cool:

Das ist richtig. Eine Pflegekraft (examiniert mit mind. 3 jähriger Ausbildung) ist für 30 Bewohner (kann sich nach Bundesland unterscheiden) zuständig, muss also anwesend sein. Der Rest setzt sich zusammen aus angelernten Pflegehelfern, Pflegehelfer mit einjähriger Helferausbildung, Alltagsbegleitern und Betreuungskräften.
Die examierten Pflegekräfte bekommst du bei dieser Quote nicht unbedingt zu Gesicht, denn sie müssen ja auch noch die Pflegevisiten und Arztvisiten durchführen, die Pflegeplanungen und -dokumentationen, die Medikamente bestellen und richten etc. pp.

cornjung
30.07.2020, 19:40
Das ist richtig. Eine Pflegekraft (examiniert mit mind. 3 jähriger Ausbildung) ist für 30 Bewohner (kann sich nach Bundesland unterscheiden) zuständig, muss also anwesend sein. Der Rest setzt sich zusammen aus angelernten Pflegehelfern, Pflegehelfer mit einjähriger Helferausbildung, Alltagsbegleitern und Betreuungskräften.Die examierten Pflegekräfte bekommst du bei dieser Quote nicht unbedingt zu Gesicht, denn sie müssen ja auch noch die Pflegevisiten und Arztvisiten durchführen, die Pflegeplanungen und -dokumentationen, die Medikamente bestellen und richten etc. pp.
Wer bitte braucht ne examinierte Pflegekraft mit 3 Jahren Ausbildung ? 2 Wochen crash-kurs reicht, um im Ernst-und Notfall einen Arzt zu holen. Sollte ich mal pflegebedüftig werden, und sicher ist das nicht, denn meine Mutter wurde ohne Hilfe bei sich zuhause 94, und ist erst einen Tag vor ihrem Tod ins KH gegangen, ist es doch besser, mir ne illegale , nicht examinierte Pflegerin ohne Ausbildung aus Balkanien- gerne ne junge, vollbusige- nach hause zu holen- ich hab Platz genug- als ins Heim zu gehen. Was soll ich im Heim ? Ich geh ins Bett, wann ich will, und steh auf wann ich will, und noch bin ich fitter wie die fetten Pflegerinnen. War heute seit langem mal wieder im KH, Notaufnahme, und hab gesehen, was da rum läüft. Einen Abszess hat mir ein 25-jähriger Arzt aus Balkanien geöffnet, obwohl ich PV bin.

Hay
30.07.2020, 20:44
Wer bitte braucht ne examinierte Pflegekraft mit 3 Jahren Ausbildung ? 2 Wochen crash-kurs reicht, um im Ernst-und Notfall einen Arzt zu holen. Sollte ich mal pflegebedüftig werden, und sicher ist das nicht, denn meine Mutter wurde ohne Hilfe bei sich zuhause 94, und ist erst einen Tag vor ihrem Tod ins KH gegangen, ist es doch besser, mir ne illegale , nicht examinierte Pflegerin ohne Ausbildung aus Balkanien- gerne ne junge, vollbusige- nach hause zu holen- ich hab Platz genug- als ins Heim zu gehen. Was soll ich im Heim ? Ich geh ins Bett, wann ich will, und steh auf wann ich will, und noch bin ich fitter wie die fetten Pflegerinnen. War heute seit langem mal wieder im KH, Notaufnahme, und hab gesehen, was da rum läüft. Einen Abszess hat mir ein 25-jähriger Arzt aus Balkanien geöffnet, obwohl ich PV bin.

Ach, ja, Cornjung mal wieder....

Einen Notfall nach 2 Wochen Crash-Kurs erkennen und erstversorgen....

Agram
30.07.2020, 20:48
Es ist kein Neuhigkeit. Viele machen so.

cornjung
30.07.2020, 20:57
Ach, ja, Cornjung mal wieder....

Einen Notfall nach 2 Wochen Crash-Kurs erkennen und erstversorgen....
Ach, ja,...Hay mal wieder.... als ob man drei Jahre benötigt, um einen Notfall zu erkennen. Das kann prinzipiell Jeder nach einer Woche VHS. Erstversorgen tut der Notarzt. 110. Du musst ihn nur anrufen, oder ein Taxi fürs KH. Allmählich glaube ich, du hast alles nur angelesen.

Hay
30.07.2020, 21:18
Ach, ja,...Hay mal wieder.... als ob man drei Jahre benötigt, um einen Notfall zu erkennen. Das kann prinzipiell Jeder nach einer Woche VHS. Erstversorgen tut der Notarzt. 110. Du musst ihn nur anrufen, oder ein Taxi fürs KH. Allmählich glaube ich, du hast alles nur angelesen.

Um Himmels Willen! Ist das jetzt eine Aufforderung an examinierte Pflegekräfte, sich auf direktem Wege ins Gefängnis zu begeben? Notarzt anrufen und abwarten?

Natürlich reicht auch ein Crash-Kurs, so zu pflegen, dass Notfälle nicht entstehen?

Und wenn Trachealkanüle rausrutscht, dann einfach mal den Notarzt rufen: Patientin erstickt gerade?

Doppelstern
30.07.2020, 21:40
Vielleicht meinst du eine Einrichtung wie Betreutes Wohnen etc. Ich spreche jedoch von Pflegeheimen. Altersheime in der Art wie von dir beschrieben, sind mir unbekannt. Ja, ich bin der Meinung, dass Pfleger ein Staatsexamen benötigen, das mindestens eine dreijährige Ausbildung plus Vorpraktikum und verschiedenen Praktika voraussetzt und möglichst noch Zusatzqualifikationen. Es gibt natürlich auch noch Pflegehelfer, die allerdings nur Tätigkeiten einfacher Art ausüben wie zum Beispiel die von dir angesprochenen Waschungen etc. und das auch nicht bei allen alten Menschen, sondern abhängig von ihren Erkrankungen. Die Verantwortung trägt dann natürlich die Pflegefachkraft, die nötigenfalls den Kopf hinhält. Und es sollte auch immer eine Pflegefachkraft anwesend sein, falls ein Notfall eintritt und natürlich für die von mir genannten Tätigkeiten. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn in deutschen Pflegeheimen nur mit angelernten Kräften unprofessionell gepflegt würde.
Die Tätigkeiten, die ich oben angeführt habe, werden von examinierten Pflegern ausgeführt. Es geht auch nicht darum, ob man eine Spritze setzen kann, sondern dass man weiß, was man macht, welche Komplikationen entstehen können etc. Ansonsten könnte auch jeder, der öfter mal zugesehen hat, Chirurg werden.
Und jetzt zum nächstgenannten Punkt, in dem du mir irgendwas in den Mund legst, also manipulierst. Ein Charaktermerkmal, das ich übrigens nicht so schätze. Ich habe nirgends davon geschrieben, dass ausländische Pflegekräfte, die hier eingesetzt sind, eine Ausbildung genossen haben. Sollten sie zwar und wird vom Gesetzgeber auch gefordert, aber manchmal werden sie ja auch als "Alltagsbegleiter" eingesetzt. Dann jedoch dürfen sie den ihnen anvertrauten Menschen eben nur "grundversorgen" und müssen für alles andere, was schon beim Richten der Medikamente beginnt (eine examinierte Pflegekraft muss auch erkennen können, wenn der Arzt ein Medikament fälschlich verschrieben hat, es nicht vertragen wird, eine falsche Dosierung vorliegt oder schädliche Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten und entsprechend reagieren, denn dafür hält auch sie den Kopf hin und steht auch hier immer mit einem Bein im Knast) und bei der Behandlungspflege aufhört. Es ist alles eine Haftungsfrage und für manche Tätigkeit, die ein Pfleger ausübt, benötigt er konkretes Hintergrundwissen, das nicht in schnellem Anlernen vermittelbar ist. Mindestens mal die Anatomie nebst der Krankheitslehre und der Pharmazie gehören dazu.

Ich bitte Dich. Ich habe lediglich Fragen gestellt, wobei ich bei der 2. Frage das Fragezeichen vergessen habe. Aber von Manipulation zu sprechen ist nun sehr weit her geholt.

Ich spezifiziere meinen Pfleger. Den Pfleger, von denen ich immer gesprochen habe, ist gemäß Deinen Worten ein Pflegehelfer. Diesem würde ich einen 2 wöchigen Grundkurs machen lassen. Also der für die Grundversorgung zuständig ist. Mir war nicht bekannt, daß es unter den Pflegern noch verschiedene Unterteilungen gibt.

Doppelstern
30.07.2020, 21:49
Im AWO-Pflegeheim in München-Neuperlach.. in dem meine Großmutter liegt, sind die ausgebildeten Pflegekräfte zu 90% Türkinnen,Syrerinnen,Yugo-Frauen,Vietnamesinnen...die Pflegehelferinnen...also Bespaßerinnen..., die normalen Alltag simulieren sollen...haben eine höhere DeutschInnen:fizeig:quote.Natürlich.. weil der Job weniger anstrengend.. aber auch irgendwie wichtig ist.:cool:

In der Tat ist der Job wichtig, deswegen bin ich ja auch dafür den Lohn/Gehalt wesentlich zu verbessern. Dann bräuchten wir keine Ausländerinnen. Dann würden sich auch Langzeitarbeitslose für den Job interessieren. Die Ausbildung zum Pflegehelfer könnte minimiert werden und schon sind alle glücklich.

Denn es ist nichts schlimmer, als einen Pfleger mit minimalen Deutschkenntnissen zu haben. Der Patient sagt zum Pfleger "bring mich mal zum Pott" und der Senegalesische Pfleger versteht: "Bring mich mal zu Gott" und er wirft den Patienten aus dem 5. Stock.:D

Hay
30.07.2020, 22:03
Ich bitte Dich. Ich habe lediglich Fragen gestellt, wobei ich bei der 2. Frage das Fragezeichen vergessen habe. Aber von Manipulation zu sprechen ist nun sehr weit her geholt.

Ich spezifiziere meinen Pfleger. Den Pfleger, von denen ich immer gesprochen habe, ist gemäß Deinen Worten ein Pflegehelfer. Diesem würde ich einen 2 wöchigen Grundkurs machen lassen. Also der für die Grundversorgung zuständig ist. Mir war nicht bekannt, daß es unter den Pflegern noch verschiedene Unterteilungen gibt.

Gut, dann haben wir in gewisser Weise aneinander vorbei geschrieben. Wenn du allerdings für die Helfer nur einen 2wöchigen Grundkurs als Voraussetzung möchtest, musst du dich über schlechte Pflege auch nicht wundern.

Hay
30.07.2020, 22:20
In der Tat ist der Job wichtig, deswegen bin ich ja auch dafür den Lohn/Gehalt wesentlich zu verbessern. Dann bräuchten wir keine Ausländerinnen. Dann würden sich auch Langzeitarbeitslose für den Job interessieren. Die Ausbildung zum Pflegehelfer könnte minimiert werden und schon sind alle glücklich.

Denn es ist nichts schlimmer, als einen Pfleger mit minimalen Deutschkenntnissen zu haben. Der Patient sagt zum Pfleger "bring mich mal zum Pott" und der Senegalesische Pfleger versteht: "Bring mich mal zu Gott" und er wirft den Patienten aus dem 5. Stock.:D

Im Moment ist die Regierung und mit ihr die Gewerkschaft und die kirchlichen Verbände, die sich alle eine goldene Nase daran verdienen, sehr scharf darauf, möglichst viele Flüchtlinge zu Helfern auszubilden. Das schafft gute Schlagzeilen, manchen Euro in der Tasche und man kann bei den Dumping-Löhnen in der Pflege bleiben. Dazu muss man natürlich wissen, dass Helfer nicht gesucht werden, Mangel herrscht bei dem examinierten Personal, also bei den Fachkräften. Im Moment gibt es Kräfte am Werk, die das Rad der Zeit zurückdrehen möchten und weniger Fachpersonal, dafür aber mehr Hilfspersonal einstellen möchten. Das wäre billiger und die Hilfskräfte wären für Arbeitgeber williger. In Norddeutschland ist man sogar schon auf das schmale Brett gekommen, Helfer für Behandlungspflege in Crash-Kursen ausbilden zu wollen. Wer die Haftung trägt, weiß ich nicht, da eigentlich das examinierte Personal in Eigenverantwortung handelt und demzufolge auch strafrechtlich haftet. Wie es bei Personal aussieht, das die Tragweite der Handlungen gar nicht absehen kann, weil ihnen das Wissen fehlt, weiß ich nicht.
Nun aber zurück zu den Flüchtlingen, die in Helferberufe geschult werden sollen. Diesen stehen für die Helferausbildung, die normalerweise nur ein Jahr dauert, ganze zweieinhalb Jahre zur Verfügung, in denen den Flüchtlingen viel über unsere Art des Zusammenlebens beigebracht wird. Im Fach Staatsbürgerkunde. Gebetsräume gibt es in den Berufsschulen natürlich für diese Migrantenklassen inklusive, da die Gebetszeiten für diese zukünftigen Helfer enorm wichtig sind. Das aber nur nebenbei, weil sich bereits hier für die Zukunft Probleme andeuten.
Der Migranten-Flüchtlings-Helfer-Ausbildung geht natürlich ein Langzeitpraktikum voraus, das von der BA eigens für Flüchtlinge entworfen wurde. Und hier sind wir also bei einer Regelung, die dafür sorgt, dass diese Helferausbildung von den Flüchtlingen angenommen wird. Diese fällt nämlich unter die 3+2-Regelung der Regierung Merkel und ich erläutere sie kurz: Ein Flüchtling erhält unabhängig vom Ausgang seines Asylverfahrens ein Bleiberecht, sofern er eine Ausbildung aufnimmt und erst einmal für die Dauer der Ausbildung (3 Jahre - in diesem Fall gerundet, d.h. zweieinhalb Jahre Helferausbildung + ein paar Monate Vorpraktikum, das auf die Ausbildungsdauer angerechnet wird). Nach der Ausbildung kommt die 2-jährige Phase, in der der Flüchtling arbeiten soll, um bleiben zu können und zwar wiederum unabhängig vom Ausgang seines Asylverfahrens. Diese 2 Jahre gliedern sich in eine erlaubte Zeit der Arbeitslosigkeit für 1/2 Jahr nach Ausbildung, in der der Flüchtling sich eine Stelle suchen darf und eineinhalb Jahre, in der er arbeiten muss. In irgendeinem Beruf wohlgemerkt, nicht zwingend in dem, in dem er ausgebildet wurde. Und es gereicht ihm auch nicht zum Schaden, wenn dieser Job nur ein Minijob ist, der aufgestockt werden muss, d.h. mit Sozialhilfe aufgefüttert.
Danach sind die 5 Jahre um und der Flüchtling erhält nach dem Ausländerrecht eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung. Ob er danach noch Zeitlebens arbeitet, spielt für seinen weiteren Verbleib in Deutschland dann keine Rolle mehr.
Aus diesem Grund lernen auch Moslems den Helferberuf, in dem sie vor allem ungläubige Frauen pflegen müssen, sie waschen, ihre Einlagen wechseln, ihnen die Zähne putzen, sie auf die Toilette begleiten, also all das, was sich für einen Moslem eigentlich in doppelter und dreifacher Hinsicht verbietet.

Davon abgesehen, auf deinen Einwand mit den mangelhaften Deutschkenntnissen zurückkommend: Ich weiß nicht, wie sich ein eingeschränkter Mensch, der auf die Kommunikation in besonderem Maße angewiesen ist, fühlt, wenn er nur noch rudimentär verstanden wird und noch nicht einmal mehr einen zufriedenstellenden Smalltalk führen kann. Ich würde mal vermuten: Bescheiden, sehr bescheiden.

Doppelstern
30.07.2020, 22:39
Im Moment ist die Regierung und mit ihr die Gewerkschaft und die kirchlichen Verbände, die sich alle eine goldene Nase daran verdienen, sehr scharf darauf, möglichst viele Flüchtlinge zu Helfern auszubilden. Das schafft gute Schlagzeilen, manchen Euro in der Tasche und man kann bei den Dumping-Löhnen in der Pflege bleiben. Dazu muss man natürlich wissen, dass Helfer nicht gesucht werden, Mangel herrscht bei dem examinierten Personal, also bei den Fachkräften. Im Moment gibt es Kräfte am Werk, die das Rad der Zeit zurückdrehen möchten und weniger Fachpersonal, dafür aber mehr Hilfspersonal einstellen möchten.
Davon abgesehen, auf deinen Einwand mit den mangelhaften Deutschkenntnissen zurückkommend: Ich weiß nicht, wie sich ein eingeschränkter Mensch, der auf die Kommunikation in besonderem Maße angewiesen ist, fühlt, wenn er nur noch rudimentär verstanden wird und noch nicht einmal mehr einen zufriedenstellenden Smalltalk führen kann. Ich würde mal vermuten: Bescheiden, sehr bescheiden.


***Den Beitrag habe ich gekürzt***




Ich bekomme langsam aber sicher den Eindruck, daß Du ebenfalls im Krankenhaus tätig bist, da du dich so gut auskennst.

Was die Ausländer angeht, möchte ich nicht drauf eingehen, weil mir der ganze Dreck um die Kanacken tierich auf die Nerven geht und ich sofort als Rassist gebrandmarkt bin. Für dieses Gesindel wird viel zu viel Geld verbrannt. Meine Meinung ! 3 Jahre Ausbildung hält doch von den Goldstücken ehh keiner durch.

Blaz
30.07.2020, 22:49
Im Moment ist die Regierung und mit ihr die Gewerkschaft und die kirchlichen Verbände, die sich alle eine goldene Nase daran verdienen, sehr scharf darauf, möglichst viele Flüchtlinge zu Helfern auszubilden. Das schafft gute Schlagzeilen, manchen Euro in der Tasche und man kann bei den Dumping-Löhnen in der Pflege bleiben. Dazu muss man natürlich wissen, dass Helfer nicht gesucht werden, Mangel herrscht bei dem examinierten Personal, also bei den Fachkräften. Im Moment gibt es Kräfte am Werk, die das Rad der Zeit zurückdrehen möchten und weniger Fachpersonal, dafür aber mehr Hilfspersonal einstellen möchten. Das wäre billiger und die Hilfskräfte wären für Arbeitgeber williger. In Norddeutschland ist man sogar schon auf das schmale Brett gekommen, Helfer für Behandlungspflege in Crash-Kursen ausbilden zu wollen. Wer die Haftung trägt, weiß ich nicht, da eigentlich das examinierte Personal in Eigenverantwortung handelt und demzufolge auch strafrechtlich haftet. Wie es bei Personal aussieht, das die Tragweite der Handlungen gar nicht absehen kann, weil ihnen das Wissen fehlt, weiß ich nicht.
Nun aber zurück zu den Flüchtlingen, die in Helferberufe geschult werden sollen. Diesen stehen für die Helferausbildung, die normalerweise nur ein Jahr dauert, ganze zweieinhalb Jahre zur Verfügung, in denen den Flüchtlingen viel über unsere Art des Zusammenlebens beigebracht wird. Im Fach Staatsbürgerkunde. Gebetsräume gibt es in den Berufsschulen natürlich für diese Migrantenklassen inklusive, da die Gebetszeiten für diese zukünftigen Helfer enorm wichtig sind. Das aber nur nebenbei, weil sich bereits hier für die Zukunft Probleme andeuten.
Der Migranten-Flüchtlings-Helfer-Ausbildung geht natürlich ein Langzeitpraktikum voraus, das von der BA eigens für Flüchtlinge entworfen wurde. Und hier sind wir also bei einer Regelung, die dafür sorgt, dass diese Helferausbildung von den Flüchtlingen angenommen wird. Diese fällt nämlich unter die 3+2-Regelung der Regierung Merkel und ich erläutere sie kurz: Ein Flüchtling erhält unabhängig vom Ausgang seines Asylverfahrens ein Bleiberecht, sofern er eine Ausbildung aufnimmt und erst einmal für die Dauer der Ausbildung (3 Jahre - in diesem Fall gerundet, d.h. zweieinhalb Jahre Helferausbildung + ein paar Monate Vorpraktikum, das auf die Ausbildungsdauer angerechnet wird). Nach der Ausbildung kommt die 2-jährige Phase, in der der Flüchtling arbeiten soll, um bleiben zu können und zwar wiederum unabhängig vom Ausgang seines Asylverfahrens. Diese 2 Jahre gliedern sich in eine erlaubte Zeit der Arbeitslosigkeit für 1/2 Jahr nach Ausbildung, in der der Flüchtling sich eine Stelle suchen darf und eineinhalb Jahre, in der er arbeiten muss. In irgendeinem Beruf wohlgemerkt, nicht zwingend in dem, in dem er ausgebildet wurde. Und es gereicht ihm auch nicht zum Schaden, wenn dieser Job nur ein Minijob ist, der aufgestockt werden muss, d.h. mit Sozialhilfe aufgefüttert.
Danach sind die 5 Jahre um und der Flüchtling erhält nach dem Ausländerrecht eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung. Ob er danach noch Zeitlebens arbeitet, spielt für seinen weiteren Verbleib in Deutschland dann keine Rolle mehr.
Aus diesem Grund lernen auch Moslems den Helferberuf, in dem sie vor allem ungläubige Frauen pflegen müssen, sie waschen, ihre Einlagen wechseln, ihnen die Zähne putzen, sie auf die Toilette begleiten, also all das, was sich für einen Moslem eigentlich in doppelter und dreifacher Hinsicht verbietet.

Davon abgesehen, auf deinen Einwand mit den mangelhaften Deutschkenntnissen zurückkommend: Ich weiß nicht, wie sich ein eingeschränkter Mensch, der auf die Kommunikation in besonderem Maße angewiesen ist, fühlt, wenn er nur noch rudimentär verstanden wird und noch nicht einmal mehr einen zufriedenstellenden Smalltalk führen kann. Ich würde mal vermuten: Bescheiden, sehr bescheiden.Ich war jetzt mal so dämlich, diesen Beitrag durch zu gehen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hast du 9 mal Flüchtling gebracht. Meine Fresse!

goldi
07.05.2022, 09:00
Iwonkas Reise

Iwona Maks (Mitte) auf dem Sofa im Haus von Ernst Biallas (rechts) in Speyer. Pflegerin Jadwiga Krol (links) erklärt ihrer Kollegin beim Schichtwechsel, was zuletzt passiert ist und worauf es in den kommenden Wochen zu achten gilt. Bild: Maximilian von Lachner

Rund eine halbe Million Polinnen pflegen in Deutschland die Alten und Kranken. Unser Autor hat eine von ihnen zur Weihnachtsschicht nach Speyer begleitet.



https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/2885895117/1.6547636/width610x580/pflege-aus-polen.jpghttps://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wie-polnische-pflegekraefte-an-weihnachten-bei-uns-arbeiten-16547467.html

Deutsche Horrorfamilien landen in Polen auf schwarzen Listen
Sie sollen alten Menschen ein Leben daheim ermöglichen: Osteuropäische Frauen landen dabei manchmal bei modernen Sklavenhaltern. Es gibt schwarze Listen.
5.5.22

Franz Peter N. ist 79 und wohnt in einem 2.000-Einwohner-Örtchen in Niedersachsen. Sein Sohn ist Ausländerfeind, seine Schwiegertochter rücksichtslos und geizig. Franz Peter N.s polnische Betreuerin musste in einem stinkenden Raum auf einer Matratze auf dem Boden schlafen und durfte das Haus tagsüber nicht verlassen.

So ist es ganz offen im Internet zu lesen, inklusive genauem Wohnort und Namen. Verbunden mit der eindringlichen Warnung, einen großen Bogen um Franz Peter N. zu machen. Er ist dabei nur einer der zweifelhaften Arbeitgeber, die auf schwarzen Listen stehen.
...
Ukrainerinnen sind ausgeliefert

...
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_92125732/senioren-betreuung-deutsche-familien-landen-in-polen-auf-schwarzen-listen-.html

https://archive.ph/9loTi#selection-1863.0-1863.31

Merkelraute
07.05.2022, 09:06
Iwonkas Reise

Iwona Maks (Mitte) auf dem Sofa im Haus von Ernst Biallas (rechts) in Speyer. Pflegerin Jadwiga Krol (links) erklärt ihrer Kollegin beim Schichtwechsel, was zuletzt passiert ist und worauf es in den kommenden Wochen zu achten gilt. Bild: Maximilian von Lachner

Rund eine halbe Million Polinnen pflegen in Deutschland die Alten und Kranken. Unser Autor hat eine von ihnen zur Weihnachtsschicht nach Speyer begleitet.



https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/2885895117/1.6547636/width610x580/pflege-aus-polen.jpghttps://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wie-polnische-pflegekraefte-an-weihnachten-bei-uns-arbeiten-16547467.html
Gibt es in Polen keine Arbeit ? Wozu haben die denn die deutschen Gebiete bekommen, wenn sie jetzt alle ihr Land verlassen?

nurmalso2.0
07.05.2022, 09:12
Gibt es in Polen keine Arbeit ? Wozu haben die denn die deutschen Gebiete bekommen, wenn sie jetzt alle ihr Land verlassen?

Hier wird besser bezahlt.

goldi
07.05.2022, 09:16
Hier wird besser bezahlt.
Hinzu kommt, dass durch den Brexit viele polnische Gastarbeiter England verlassen mussten.

Merkelraute
07.05.2022, 09:20
Hier wird besser bezahlt.
Die Polen scheinen dann sehr materialistisch zu denken, wenn die für ein paar Euro in fremden Ländern arbeiten.