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Vollständige Version anzeigen : Welche Rechtspartei?



Württemberger2
14.01.2006, 23:36
Würde mich mal interressieren:

Welche Rechtspartei wird sich in den nächsten Jahren entwickeln und die anderen Rechten verdrängen?

Was meint ihr? ?(

Leo Navis
14.01.2006, 23:37
Eine rechtsliberale, DVP oder DDP like.

Hunne
14.01.2006, 23:39
Eher wohl der ZDS

politi_m
14.01.2006, 23:41
Ich glaube an die Republikaner.

Württemberger2
14.01.2006, 23:41
ich auch :D

Reichsadler
14.01.2006, 23:42
CDU natürlich :D

Württemberger2
14.01.2006, 23:42
deswegen helf ich den Reps auch im Landtagswahlkampf 2006 :D

Leo Navis
14.01.2006, 23:44
Die REPs haben alles, was sie hätten haben können, verspielt.

Württemberger2
14.01.2006, 23:45
Die Reps haben hier in BW aber die besten Chancen von allen rechtsparteien

Reichsadler
14.01.2006, 23:46
Die REPs haben alles, was sie hätten haben können, verspielt.

Seh ich genauso, die REPs haben an allen Fronten versagt.

Der Gerechte
14.01.2006, 23:49
Ich glaube an die Republikaner.

Stimmt . Die Republikaner sind die einzig vernünftige rechte Partei .

politi_m
14.01.2006, 23:58
Die Republikaner separieren sich (in variierender Stärke) von der "Volksfront" NPD und DVU ab, sind bürgerlich und rechtskonservativ, das ist keine Nazipartei. Ich traue den REPs durchaus zu, in den Bundestag einzuziehen. Irgendwann haben halt mal Konservative von der Union genug und wechseln die Partei. Auf der anderen Seite läuft doch gerade das selbe Spielchen mit der PDS und der SPD, die Linken wechseln zur PDS. Warum soll das nicht ähnlich mit der Union und den REPs ablaufen?..

Wirrkopf
15.01.2006, 00:06
Auf der anderen Seite läuft doch gerade das selbe Spielchen mit der PDS und der SPD, die Linken wechseln zur PDS. Warum soll das nicht ähnlich mit der Union und den REPs ablaufen?..

Deine Worte in Gottes Ohr. Ich habe die Hoffnung auf die REP's noch nicht aufgegeben.

Leo Navis
15.01.2006, 00:10
Die Republikaner separieren sich (in variierender Stärke) von der "Volksfront" NPD und DVU ab, sind bürgerlich und rechtskonservativ, das ist keine Nazipartei.
Du vergisst: Das ist lediglich die "offizielle" Version. Die inoffizielle ist die, dass sehr viele REPler Kontakte zu Rechtsextremen haben. Nicht umsonst stehen die REPs unter Aufsicht des VS.

politi_m
15.01.2006, 00:15
Kontakt haben und eine aktive Zusammenarbeit sind ganz unterschiedliche Sachen. Falls es sowas wie einen rechten Rand der REPs gibt (ich gehe mal davon aus, gibt's ja überall), wird der nicht weit von der NPD entfernt sein. Aber eine Mehrheit der REPs ist strikt gegen eine Zusammenarbeit jeglicher Art mit der NPD, mit der DVU und anderen rechtsextremen Parteien und Organisationen. Auf einem REP-Parteitag wurde die Zusammenarbeit ja sogar per Abstimmung ausgeschlossen. Die meisten sind einfach nur rechtskonservativ und haben nix mit Rechtsextremisten zu tun.

Wirrkopf
15.01.2006, 00:28
Kontakt haben und eine aktive Zusammenarbeit sind ganz unterschiedliche Sachen. Falls es sowas wie einen rechten Rand der REPs gibt (ich gehe mal davon aus, gibt's ja überall), wird der nicht weit von der NPD entfernt sein. Aber eine Mehrheit der REPs ist strikt gegen eine Zusammenarbeit jeglicher Art mit der NPD, mit der DVU und anderen rechtsextremen Parteien und Organisationen. Auf einem REP-Parteitag wurde die Zusammenarbeit ja sogar per Abstimmung ausgeschlossen. Die meisten sind einfach nur rechtskonservativ und haben nix mit Rechtsextremisten zu tun.

Genauso ist es.

Platon
15.01.2006, 00:31
ich denke das man allein schon aufgrund dieses Threads schon wegen der vielen Namen die genannt wurden erkennen kann, das keine Rechtspartei eine wirkliche positive Entwicklung durchmachen wird

berlincruiser
15.01.2006, 00:31
Seh ich genauso, die REPs haben an allen Fronten versagt.

Der VS und die vereinte linke Medienmeute werden auch jeder anderen "Rechts"-Partei in der BRD den Garaus machen.
Das geht ganz fix. Da sind Profis am Werk und die Masse ist dumm wie Bohnenstroh und glaubt jeder Verleumdungskampagne sofort.

Eine Änderung der Verhältnisse könnte es nur noch mal geben, wenn eine sehr ernsthafte Krisensituation aufkommt, die das Projekt der Zerstörung Deutschlands ins Stocken kommen lässt oder zu stark beschleunigt.

Ansonsten läuft alles nach Plan. Die Menschen sind schon viel zu dekadent und die anderen viel zu depressiv und frustriert um noch ernsthaft was zu reißen!

Salazar
15.01.2006, 00:32
Du vergisst: Das ist lediglich die "offizielle" Version. Die inoffizielle ist die, dass sehr viele REPler Kontakte zu Rechtsextremen haben. Nicht umsonst stehen die REPs unter Aufsicht des VS.

Unter Aufsicht des VS stand auch die Junge Freiheit.

Spot
15.01.2006, 00:35
Also ich setze Hoffnung in die Partei ,,Die Rechten". In irgendeinem Landkreis sollen die sogar schon mit der CDU koalieren...
....Republikaner hab ich hier oben im ,,Norden" noch nicht gesehen und das was ich gehört habe klang nicht so gut...

MFG Spot

Kenshin-Himura
15.01.2006, 01:10
Ich glaube, die Gesellschaft wird nochmal zusammenhalten, bzw. zusammengeflickt werden. Alleine schon durch die Existenz der großen Koalition ist die Psyche der Menschen total umgeknickt. Es heißt jetzt: ,,Na bitte, die beiden Großen tun sich endlich zusammen, jetzt werden wir wieder reich, jawoll, wir sind wieder wer". Diese extrem dominanten psychischen Prozesse sind schon sehr bewundernswert.

Die radikalen Parteien wie NPD, DVU, REPs, ,,Die Rechte", SCHILL, werden also in nächster Zeit wohl keine Chance bekommen. Eher wird die Regierung wohl profitieren, und damit die CDU. Die FDP müsste damit also verlieren. Jedoch vielleicht nicht so stark, wie die Grünen, da ich eine Tendenz sehe, dass die Ersten doch endlich ein Einsehen haben, dass der Ansatz der FDP einfach richtig und bitter notwendig ist, traditionelle Werte hin oder her.

WALDSCHRAT
15.01.2006, 09:00
Die Rep' s haben einen in meinen Augen Idioten als Vorsitzenden. Der hat eine Menge Porzellan kaputtgeschlagen!

Vielleicht schafft es die DP (Deutsche Partei)

Außerdem:

Schauen wir mal nach, was die Deutschen Konservativen auf die Reihe bekommen!

www.konservative.de

Gruß

Henning

Württemberger2
15.01.2006, 09:41
@Spot: Die Reps sind auch eher hier im Süden vertreten :D

Württemberger2
15.01.2006, 10:34
Es war weiter oben mal die Rede davon, dass die Reps versagt hätten und, dass der Vorsitzende ein Idiot sei. Könnt ihr das an Beispielen und Handlungen aufzeigen? ?(

M. Wittmann
15.01.2006, 11:12
Es gibt meiner Meinung nach zuviele rechte Parteien. Nur gemeinsam ist man stark. Ich wäre für ein Zusammenschluß aller rechter Parteien. Die Konzepte aller würden gut und sachlich auserarbeitet werden, so daß man geschlossen in den Bundestag einziehen könnte.

Sauerländer
15.01.2006, 11:21
Würde mich mal interressieren:

Welche Rechtspartei wird sich in den nächsten Jahren entwickeln und die anderen Rechten verdrängen?

Was meint ihr? ?(

Meine persönliche Meinung: Keine.

Daran kann das System gar kein Interesse haben.

Ansonsten: Republikaner sind viel zu brav. Das "Wir sind Patrioten - aber Demokraten. Bittebittebitte habt uns doch lieb..."-Getue ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten, ein rhetorisches Zugpferd oder eine Massenbasis hat diese Partei nicht.
Zudem hält sich fast niemand, der dem nach dem Selbstbekenntnis als "rechts" einsetzenden Gewitter stand hält, mit dieser laschen Variante auf.

Die NPD wiederum HAT eine Massenbasis und kein peinlich-schwächliches Auftreten wie die Republikaner. Fängt damit aber meines Erachtens nur Unsinn an, überbietet sich immer wieder selbst darin, möglichst nahe an den Hitlerismus zu kommen und sich schlicht unmöglich zu machen.
Wenn sich das nicht grundlegend ändert, ist auch davon nichts zu erwarten.

Leo Navis
15.01.2006, 12:19
Es gibt meiner Meinung nach zuviele rechte Parteien. Nur gemeinsam ist man stark. Ich wäre für ein Zusammenschluß aller rechter Parteien. Die Konzepte aller würden gut und sachlich auserarbeitet werden, so daß man geschlossen in den Bundestag einziehen könnte.
So ein Schwachsinn. Rechte können auch links sein - und mit Linken zusammen in einer Partei wird Bürgerlichen und Patrioten überhaupt nicht gefallen.

Außerdem: Rechtsextreme, Sozialisten, Nationalsozialisten, National-liberale, Patrioten - alle in einer Partei? Nein, das kann nie und nimmer funktionieren.

Sauerländer
15.01.2006, 12:21
So ein Schwachsinn. Rechte können auch links sein - und mit Linken zusammen in einer Partei wird Bürgerlichen und Patrioten überhaupt nicht gefallen.
"Rechte" können auch "links" sein?
Wie genau ist das gemeint?

Leo Navis
15.01.2006, 12:22
"Rechte" können auch "links" sein?
Wie genau ist das gemeint?
Rechtsradikale sind häufig Sozialisten - also wirtschaftlich links.

Sauerländer
15.01.2006, 12:24
Rechtsradikale sind häufig Sozialisten - also wirtschaftlich links.
"Rechtsradikale" sind häufig Sozialisten? Da scheint mir etwas entgangen zu sein...

Leo Navis
15.01.2006, 12:34
"Rechtsradikale" sind häufig Sozialisten? Da scheint mir etwas entgangen zu sein...
Selbstverständlich. Guck dir doch mal das Parteiprogramm der NPD an ... das ist links-rechts bis zum Geht-Nicht-mehr.

Sauerländer
15.01.2006, 12:37
Selbstverständlich. Guck dir doch mal das Parteiprogramm der NPD an ... das ist links-rechts bis zum Geht-Nicht-mehr.
Die NPD ergeht sich in Forderungen nach einem starken, tendenziell allgegenwärtigen Staat.

Was das mit Sozialismus zu tun hat, vermag ich allerdings nicht zu sehen.

Leo Navis
15.01.2006, 12:42
Die NPD ergeht sich in Forderungen nach einem starken, tendenziell allgegenwärtigen Staat.

Was das mit Sozialismus zu tun hat, vermag ich allerdings nicht zu sehen.
Dann möchte ich gerne deine Definition von Sozialismus haben.

Sauerländer
15.01.2006, 12:50
Dann möchte ich gerne deine Definition von Sozialismus haben.
Sozialistisch sind solche Ziele, die eine Vergesellschaftung der Produktionsmittel anstreben und mit dem marktwirtschaftlichen Prinzip brechen, die Dinge einfach -und sei es durch zig Katastrophen- "laufenzulassen", an seine Stelle das Konzept der "Planwirtschaft" setzen, welches NICHT wesentlich dadurch definiert ist, dass es seinen Ausgang in einem mächtigen Zentralstaat findet, sondern dadurch, dass Produktion und Konsum in ein Konzept eingegliedert sind, welches auf Absprache und Koordination basiert. Der Anarchismus etwa argumentiert (nach meinem Dafürhalten recht treffend), dass dem ein starker Staat eher im Wege steht, insofern er die Menschen daran HINDERT, ihren Bedürfnissen entsprechend Planwirtschaft zu betreiben.

Wie dem auch sei, diese grundsätzliche Verwerfung des Marktprinzips erkenne ich bei der NPD nicht. Was ich dort zu sehen glaube, ist der gleiche -und mittlerweile ziemlích ermündende- Ansatz, die grundsätzlich bejahte Marktwirtschaft wesentlich beizubehalten, aber staatlich zu "lenken" bzw abzumildern, wie er sich auch in der Sozialdemokratie, im Italofaschismus undundund findet.
Das ist kein Sozialismus. Das ist Etatismus, und das ist etwas wesentlich anderes.

AlexW
15.01.2006, 14:43
Würde mich mal interressieren:

Welche Rechtspartei wird sich in den nächsten Jahren entwickeln und die anderen Rechten verdrängen?



Entwickeln werden sich die Reps oder eine Partei wie die Reps.

Die anderen Rechten Parteien verdrängen wird das nicht, weil die mehrheitlich Nationalsozialistisch und nicht Nationalkonservativ sind.

berlincruiser
15.01.2006, 15:29
Die NPD ergeht sich in Forderungen nach einem starken, tendenziell allgegenwärtigen Staat.

Was das mit Sozialismus zu tun hat, vermag ich allerdings nicht zu sehen.

Na, dann hättest du mal eine kleine Reise in den real existierenden Sozialismus unternehmen sollen. Vielleicht mal nach Kuba oder Nordkorea ???
Da kannst du den sozialistischen Staat live und in Farbe erleben! Einfach schön!
DA ist der Staat stark und allgegenwärtig und auch die Wirtschaft versucht autark zu sein und sich aus dem globalisierten Kapitalismus herauszuhalten.
Kurzum: NPD live und in Farbe!

Übrigens: ALLE Sozialisten setzen auf den Staat. Von harmlosen "rechten" Sozialdemokraten bis zu den strammsten Linksaußen-Kommunisten.
Deshalb schlägt ja auch jeder Texaner beim Anblick des BRD-Sozialstaates die Hände über dem Kopf zusammen und ruft: That´s communism!
Zu Recht. Obwohl der ernsthafteste Kommunismus mit kapitalistischer Wirtschaft im Hintergrund sicher in den skandinavischen Ländern -ganz vorne Schweden- existiert.
Also Sozialismus und Staat waren schon immer eine symbiotische Verbindung!
Anders geht es ja auch gar nicht. Wer soll denn die Umverteilung organisieren und den Plan erstellen und die Repression gegen die "Reaktion" organisieren außer dem Staat ???
Deswegen ist ja auch der öffentliche Dienst in der BRD der VEB Staat! Mit allen Erscheinungsmerkmalen!!! Vor allem mit derselben unglaublichen Effizienz und Innovationsfreude (die gibt es zwar mittlerweile, aber nur beim Erfinden neuer Formulare und neuer Begriffe für den alten Wein in neuen Schläuchen).

Noch Fragen ???

Kenshin-Himura
15.01.2006, 19:48
Meine persönliche Meinung: Keine.

Daran kann das System gar kein Interesse haben.

Nach dem System fragt ja auch keiner. Sondern nach dem Volk. Leider.


"Rechtsradikale" sind häufig Sozialisten? Da scheint mir etwas entgangen zu sein...

Na ja, mit ,,sozialistisch" hat Cappu sicher etwas übertrieben, aber es ist doch auf jeden Fall eine linke Wirtschaftspolitik, mehr als links. Das ist zwischen links-SPD bis SED. Sie sind gegen Hartz IV, sie schreiben ständig ,,soziale Gerechtigkeit" auf ihre Flaggen, wollen den alten Fürsorge- und Sozialstaat erhalten, wirtschaftlich mehr Gleichheit, und stellen dies über die Freiheit und Eigenverantwortung. Aber es gibt in der NPD sicherlich auch eine große, nicht unerhebliche Menge an Leuten, die auch wirklich sozialistisch bzw. kommunistisch sind.

Edmund
15.01.2006, 20:10
Selbstverständlich. Guck dir doch mal das Parteiprogramm der NPD an ... das ist links-rechts bis zum Geht-Nicht-mehr.
Frei, sozial & national !
Es gibt kein besseres Parteiprogramm für Deutschland.

Salazar
15.01.2006, 20:11
Es gibt meiner Meinung nach zuviele rechte Parteien. Nur gemeinsam ist man stark. Ich wäre für ein Zusammenschluß aller rechter Parteien. Die Konzepte aller würden gut und sachlich auserarbeitet werden, so daß man geschlossen in den Bundestag einziehen könnte.

So einen Zusammenschluss wird der VS schon verhindern. Alle diese Parteien sind sowas von infiltriert, dass man fast meinen könnte sie würden durch VS Spenden finanziert. Einfach wunderbar so eine Demokratie.

Meiner Meinung nach wird in den nächsten Jahren wie bisher nicht besonders viel aus der rechten Ecke kommen. Dazu ist der Einfluss der Liberalen und Linken Medien und die Diskriminierung der Rechten zu gross.

Kenshin-Himura
15.01.2006, 20:21
Frei, sozial & national !
Es gibt kein besseres Parteiprogramm für Deutschland.

Frei: bestimmt nicht, man fordert mehr Autorität und Disziplin, vor Allem wieder mehr Macht für die Familie, anstatt der Schule. Man will mehr Zusammenhalt in der Bevölkerung, anstatt Individualismus.

Sozial: Übelst linkes Sozialstaatsgeschwurbel, unfinanzierbar, reichenverachtend.

National: Du meinst wahrscheinlich, Deutschland die Priorität zu geben vor Interessen von EU-Ländern etc. . Das wäre aber nicht zu wünschen. Die anderen Parteien achten genug auf die Priorität Deutschlands, sie sollte sogar eher noch eingeschränkt werden, wenn man bedenkt, wie viele Menschen täglich in Afrika an Hunger sterben. Was hat das mit sozial zu tun, unsere EU-Nachbarn ärmer machen zu wollen, damit hier die Penner weiter in ihrem Sozialstaat leben dürfen ?

Veldhryc
15.01.2006, 20:31
Es gibt meiner Meinung nach zuviele rechte Parteien. Nur gemeinsam ist man stark. Ich wäre für ein Zusammenschluß aller rechter Parteien. Die Konzepte aller würden gut und sachlich auserarbeitet werden, so daß man geschlossen in den Bundestag einziehen könnte.

Das Gleiche könnte man auch von der Linken behaupten. Und doch sind sie untereinander recht unterschiedlich. Außer PDS/WASG hat es noch keinen Zusammenschluß gegeben. Oder irre ich? Obwohl man das bereits als großen Zusammenschluß werten könnte.
Welche nennenswerten rechten Parteien gibt es denn überhaupt? NPD, DVU, REP. Mehr fallen mir nicht ein. Alles andere verschwindet in Statistiken oder wurde erst kürzlich neu gegründet. Die PDS hat wenigstens mehr als unter einem Prozent.

Ich gebe Dir in dem Punkt recht, daß sich diese 3 Parteien zusammenschließen könnten. Und zwar unter dem Namen "Deutschlands Deppen". Lieber ließe ich mich von einer PDS/WASG regieren, als von solchen aus Straf- und Gewalttätern zusammengesetzten, mit "Glatzen" kooperierenden Deppen. Und genau da liegt auch das Problem. Diesen Parteien lasten aus der Sicht eines normalen konservativen Bürgers zu viele Gewalt- und Nazi-Klischees an und das sicher nicht ohne Grund. REP mag man noch etwas anders bewerten, aber Schönhuber konnte ich nie leiden. Und das geht vielen so.
Vor allem heißt rechts nicht gleich rechts. Trotzdem ist rechts neben der CDU noch reichlich Platz. Aber nicht für Nazis.

Meine Hoffnung ruht momentan auf "Die Rechte". Monarchistische Parteien gibt's auch nicht. Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden :).

Edmund
15.01.2006, 20:37
Frei: bestimmt nicht, man fordert mehr Autorität und Disziplin
Mehr Autorität fordert kein Nationalfreiheitlicher in der NPD.
Disziplin ist gut und wichtig.


vor Allem wieder mehr Macht für die Familie, anstatt der Schule.
Es gibt nichts wichtigeres, als die deutschen Familien zu stärken.
Was ist daran unfrei?


Man will mehr Zusammenhalt in der Bevölkerung, anstatt Individualismus.
Es gibt keine freiheitlichere Gesellschaftsform als die national-solidarische, deutsche Volksgemeinschaft.


Sozial: Übelst linkes Sozialstaatsgeschwurbel, unfinanzierbar, reichenverachtend.
Klar, wenn wir alle Zahlungen aufrecht erhalten, die nicht dem Volke dienen, bleibt es unfinanzierbar. Dies zu ändern, liegt der NPD sehr am Herzen.


National: Du meinst wahrscheinlich, Deutschland die Priorität zu geben vor Interessen von EU-Ländern etc. . Das wäre aber nicht zu wünschen. Die anderen Parteien achten genug auf die Priorität Deutschlands, sie sollte sogar eher noch eingeschränkt werden, wenn man bedenkt, wie viele Menschen täglich in Afrika an Hunger sterben. Was hat das mit sozial zu tun, unsere EU-Nachbarn ärmer machen zu wollen, damit hier die Penner weiter in ihrem Sozialstaat leben dürfen ?
Daß du die Deutschen 'mit ihrem Sozialstaat' Penner schimpfst, zeigt, welch' Geistes Kind du bist.

Auf dieser Grundlage sehe ich keinen Diskussionsspielraum.

Kenshin-Himura
15.01.2006, 21:15
Mehr Autorität fordert kein Nationalfreiheitlicher in der NPD.

Na toll, ,,Hartz IV auf jeden Fall beibehalten" fordert auch kein Kommunist in der FDP. Aber in der FDP sind ja auch nicht nur Kommunisten. Und in der NPD beileibe bei Weitem nicht nur ,,Freiheitliche".


Disziplin ist gut und wichtig.

Ja, jedoch in Maßen. Die Krönung von Disziplinierungs- und Einheitswahn ist dann die Diktatur...


Es gibt nichts wichtigeres, als die deutschen Familien zu stärken.
Was ist daran unfrei?

Die NPD will Kinder dazu zwingen, sich wieder stark verstärkt mit Personen zu beschäftigen und die Freizeit zu verbringen, mit denen sie beruflich gar nix zu tun haben, fordern somit weniger Freizeit, und fordern in Eltern neue Autoritäten.


Es gibt keine freiheitlichere Gesellschaftsform als die national-solidarische, deutsche Volksgemeinschaft.

Das ist dann Freiheit für das Kollektiv. Echte ,,Freiheit" ist aber vor Allem die Freiheit der Individuuen, und die NPD ist stark individuenfeindlich.


Klar, wenn wir alle Zahlungen aufrecht erhalten, die nicht dem Volke dienen, bleibt es unfinanzierbar.

Nein, auch ohne diese (ohnehin eigentlich nicht weiter erwähnenswerten) Zahlungen wäre dieser Sozialstaat nicht finanzierbar - das haben zahlreiche andere Länder mit aller Beispielhaftigkeit gezeigt.


Auf dieser Grundlage sehe ich keinen Diskussionsspielraum.

Oha, dann bist du aber auch nicht besser als die Parteien der Mitte... Das ist ungefähr das Niveau der Landtagsabgeordneten im sächsischen Landtag aus CDU, SPD und SED.

Gehirnnutzer
15.01.2006, 22:01
Mehr Autorität fordert kein Nationalfreiheitlicher in der NPD.
Disziplin ist gut und wichtig.


Es gibt nichts wichtigeres, als die deutschen Familien zu stärken.
Was ist daran unfrei?


Es gibt keine freiheitlichere Gesellschaftsform als die national-solidarische, deutsche Volksgemeinschaft.


Klar, wenn wir alle Zahlungen aufrecht erhalten, die nicht dem Volke dienen, bleibt es unfinanzierbar. Dies zu ändern, liegt der NPD sehr am Herzen.


Daß du die Deutschen 'mit ihrem Sozialstaat' Penner schimpfst, zeigt, welch' Geistes Kind du bist.

Auf dieser Grundlage sehe ich keinen Diskussionsspielraum.

Edmund, du bist so überzeugt vom NPD-Parteipogramm, wie viele NPD-Anhänger. Ihr bezeichnet euch als demokratisch. Wie wollt ihr die notwendigen 2/3 Mehrheiten erreichen, die ihr für die Durchsetzung eures Parteiprogrammes und die Einleitung neuer verfassungsgebender Maßnahmen braucht?
Es ist praktisch unmöglich für eine einzelne Partei mehr als eine einfache Mehrheit zu erreichen. Also wie wollt ihr die notwendigen 2/3 Mehrheiten erreichen?

Warum stelle ich diese Frage eigentlich immer wieder? Eine Antwort bekomme ich sowieso nicht und warum bekomme ich keine Antwort:

- könnte es sein, das die NPD garnicht so demokratisch und verfassungskonform ist, wie sie sich immer gibt?

- oder das die NPD und ihre Anhänger dieses Problem noch nicht erkannt haben, warum auch immer?

- vielleicht ist sich die NPD-Funktionäre dieses Problem bewusst und wollen nur an der Dummheit ihrer Anhänger verdienen.

Da man ja keine Antworten erhält, ist man ja gezwungen solche Vermutungen aufzustellen.

Kenshin-Himura
15.01.2006, 22:05
- vielleicht ist sich die NPD-Funktionäre dieses Problem bewusst und wollen nur an der Dummheit ihrer Anhänger verdienen.

Oder mit der Dummheit ihrer Anhänger Macht einheimsen.

Kenshin-Himura
15.01.2006, 23:38
Daß du die Deutschen 'mit ihrem Sozialstaat' Penner schimpfst, zeigt, welch' Geistes Kind du bist.

Welch' Geistes Kind bin ich denn ? *gespannt*

WALDSCHRAT
16.01.2006, 07:53
Es war weiter oben mal die Rede davon, dass die Reps versagt hätten und, dass der Vorsitzende ein Idiot sei. Könnt ihr das an Beispielen und Handlungen aufzeigen? ?(

Dann versuche ich mich mal mit einer Antwort:

Der Herr Dr. Schlierer hat bisher immer Probleme damit gehabt, einem Rechtsbündnis zuzustimmen.

Die politische Realität in D ist in meinen Augen jedoch die folgende:

Es gibt hier Systemparteien, die sich alles "zukungeln" und andere, die dagegen antreten. Die Systemparteien unternehmen alles, was in ihrer Macht steht, die anderen unterzubuttern. Ich schrieb hier verschiedendlich schon davon. Ob es die Presse, die Fernsehmedien sind; alles was den Habus der jetzt regierenden Politiker angreift, wird systemathisch von ihnen plattgemacht.

Ich bin nicht der, der eine NPD-Machtübernahme will, nur ein wenig nichtsysteme Opposition würde dem BT in meinen Augen ganz gut tun. Auch die Länderkammern könnten davon profitieren. Damit eben NICHT die Systemlinge mit ihrem Insiderwissen über unsere Köpfe hinwegbestimmen. Ich denke da z.B. an EU Osterweiterung bis hin zur EU Verfassung und zum evtl. Beitritt der Türkei zur EU. Im Gegensatz zur Akzeptanz der PDS (Linkspartei), ist nach Systemvorgabe alles "verboten", was sich rechter als die CSU definiert!!!

Warum ist das so?

Sind die Kommunisten auf einmal demokratischer als die Nationalisten? Nur, weil sie eben nicht an dem Ast sägen, auf dem der Rest sitzt? Sondern sich dazusetzen?

---

Schlierer hat sich geweigert, dem Rechtsbündnis beizutreten.

Jedoch:

Eher würde die Hölle gefrieren, als das er ein Bündnis REP/CSU hinbekommt. Weil eben die CSU ler auch auf den Ästen mitsitzen.

:)

Henning

WALDSCHRAT
16.01.2006, 08:05
Ich muß auch hier nochmal nachschlagen:

Es geht mit um "mehr Demokratie wagen"!

Ich halte es in meinen Augen für falsch, den Blick nach rechts im Thiersischem Sinne zu schärfen und damit gleichzeitig den Blick nach links verschließen zu wollen.

Ein Sozialist oder Kommunist steht für mich ebenso gegen unser GG, wie die der NPD! Die Frage ist nur, was wir wollen?

Entweder, wir lassen alle Meinungen zu, oder aber keine extremen.

Meine Position teile ich mit Voltaire.

Alle Meinungen! Und keine Meinungsdiktatur der sog. Systemlinge!!!


:)

Gruß

Henning

Kenshin-Himura
16.01.2006, 19:50
Ein Sozialist oder Kommunist steht für mich ebenso gegen unser GG, wie die der NPD! Die Frage ist nur, was wir wollen?

Ein entscheidender Unterschied zu ungunsten der Sozialisten und Kommunisten zwischen der SED und der NPD ist auch, dass die NPD-Politiker vielleicht vorbestraft sind, weil sie mal ein Kabel geklaut haben oder mal den Hitlergruß gehoben haben, die kriminellen SED-Politiker hingegen sind vor Allem Massenmörder und Folterer.

twoxego
16.01.2006, 21:03
Die REPs haben alles, was sie hätten haben können, verspielt.



" nichts ist für immer ".


ich bin kein rechter und kenne mich mit deren partien nicht so aus.

aber wenn es eine einigungsbewegung geben sollte,
kommt doch dafür nur die grösste all dieser parteien in frage oder ?

ps.:
einfach nur durchhalten kann manchmal auch schon eine tugend sein.


.

.

Freischärler
16.01.2006, 21:15
Ich hoffe, die Deutsche Partei. :top: :deutschla

www.dp-berlin-brandenburg.de