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Vollständige Version anzeigen : ZEIT. Gibt es Frauen und Männer überhaupt?



bicip
15.01.2020, 22:33
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


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Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung.


.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8

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Was meint ihr hierzu?

Leibniz
15.01.2020, 22:38
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


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Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung.


.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8

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Was meint ihr hierzu?
Die Autorin ist offenbar unter schwerem Drogeneinfluss und halluziniert. Anders kann ich mir diese Aussagen nicht erklären. Immerhin hat sie mit der Zeit geeignetes Anschür-Papier gefunden, worauf sie ihre Ideen schreiben kann, ohne jemanden zu stören.

Merkelraute
15.01.2020, 22:40
...

Was meint ihr hierzu?
Platon hätte sicher seine Freude an der zeitgenössischen Metabiologie gehabt. :D

Finch
15.01.2020, 22:41
Dass Geschlechter ein soziales Konstrukt sein sollen ist auf gewisse Weise eine kreative Idee. Biologie zu negieren ist gleichzeitig aber etwas furchtbar dummes. Die Vertreter dieser Theorie sind immer dieselben Vögel. Pseudowissenschaftlicher Unsinn, der leider mit sehr sehr viel Geld an Unis gefördert wird.

Nicht Sicher
15.01.2020, 22:59
Was meint ihr hierzu?

Eine naturwissenschaftlich bildungsferne Spinnerin "beschäftigt" sich mit Sachen, die sich nicht mal im Ansatz versteht. Sie hat nicht also nicht nur nicht die dafür nötige Qualifikation, sondern schlimmer noch eine schwere ideologische Verblendung als Politik-"Wissenschaftlerin".

Es ist ein Symptom der Krankheit des Westens, dass solche Spinner den öffentlichen Diskurs über solche Themen bestimmen. Früher in der Sowjetunion haben Marxisten die Biologie sabotiert, weil die darwinistische Evolutionstheorie nicht in ihre marxistische Ideologie passte, wonach die Evolution streng lamarckistisch zu sein hätte. Während die Sowjetunion in der Physik und Chemie herausragende Leistungen vorzuweisen hatte, verlor sie in der Biologie vollkommen den Anschluss.

Etwas ganz ähnliches aber noch viel Schlimmeres, da noch weitaus extremer, zeichnet sich jetzt hier im Westen ab.


Die Autorin ist offenbar unter schwerem Drogeneinfluss und halluziniert. Anders kann ich mir diese Aussagen nicht erklären. Immerhin hat sie mit der Zeit geeignetes Anschür-Papier gefunden, worauf sie ihre Ideen schreiben kann, ohne jemanden zu stören.

Sir braucht dafür keine Drogen, durch ihre Ideologie hat sie doch schon einen Dachschaden. Wären sie und Ihresgleichen doch nur Bürokauffrauen etc. geworden, was wäre uns erspart geblieben. Stattdessen werden solche Gestalten von unseren Hochschulen am Fließband produziert und welchen Schaden sie anrichten ist derzeit noch nicht mal abzusehen.

Lykurg
15.01.2020, 23:04
Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Hat Antje Schrupp von der "Zeit" eine F*****? Wenn ja, ist das dann Faschismus?


Dass Geschlechter ein soziales Konstrukt sein sollen ist auf gewisse Weise eine kreative Idee. Biologie zu negieren ist gleichzeitig aber etwas furchtbar dummes. Die Vertreter dieser Theorie sind immer dieselben Vögel. Pseudowissenschaftlicher Unsinn, der leider mit sehr sehr viel Geld an Unis gefördert wird.

Leute, die diesen geisteskranken Dreck tatsächlich glauben, sind in der Natur auf Dauer eh weg vom Fenster.

Nicht Sicher
15.01.2020, 23:10
Eine dazu passende Frage: Gibt es überhaupt pädophile Männer im mittleren Alter? Also dieser Mann behauptet zumindest bei sich selbst das Gegenteil, er hält sich nämlich für ein 8 Jähriges Mädchen und sieht sich daher auch nicht als Pädophilen. Und damit ist er voll und ganz auf der ideologischen Linie dieser Politik-"Wissenschaftlerin". In Russland spricht man nicht einfach so von Liberasten, sondern weil es genau in die Richtung geht.


https://www.youtube.com/watch?v=qDkvk-4kz4M&feature=emb_title

LOL
15.01.2020, 23:14
Platon hätte sicher seine Freude an der zeitgenössischen Metabiologie gehabt. :D
Jo, sein Mythos vom Kugelmenschen (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kugelmenschen) ist hierzu tatsächlich passend. Man sollte generell mit mehr Gelassenheit an solche Sache herangehen, inkl Symposion und so... :D

Differentialgeometer
15.01.2020, 23:17
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:

Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung.


.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8

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Was meint ihr hierzu?
„Es ist genau dieser Punkt, der manche Feministinnen daran zweifeln lässt, ob die Auflösung der Geschlechterdifferenz in einer unendlichen Vielfalt queerer Identitäten der richtige Weg zur weiblichen Freiheit ist. Sie befürchten, dass die spezifischen Diskriminierungen gegen Menschen, die schwanger werden können, nicht mehr adressiert werden, wenn man sie nicht mehr als "Frauen" ausdrücklich benennt.“
Menschen, die schwanger werden können.... bei so einem Geschwurbel kommt mir das Konfirmationsessen hoch. Und dann mit dem Verweis auf irgendwelche Neger aus Taka-Tukaland. Nee, die Scheisse mache ich nicht mit und wenn ich dafür eines Tages in den Knast muss. Ist ja nicht auszuhalten.

Nicht Sicher
15.01.2020, 23:20
„Es ist genau dieser Punkt, der manche Feministinnen daran zweifeln lässt, ob die Auflösung der Geschlechterdifferenz in einer unendlichen Vielfalt queerer Identitäten der richtige Weg zur weiblichen Freiheit ist. Sie befürchten, dass die spezifischen Diskriminierungen gegen Menschen, die schwanger werden können, nicht mehr adressiert werden, wenn man sie nicht mehr als "Frauen" ausdrücklich benennt.“
Menschen, die schwanger werden können.... bei so einem Geschwurbel kommt mir das Konfirmationsessen hoch. Und dann mit dem Verweis auf irgendwelche Neger aus Taka-Tukaland. Nee, die Scheisse mache ich nicht mit und wenn ich dafür eines Tages in den Knast muss. Ist ja nicht auszuhalten.

Ach komm! So mancher dieser Spinner ist sich auch nicht zu schade, den Menschen mit irgendwelchen Würmern ohne Geschlecht zu vergleichen, mit denen wir evolutionär etwa eine Milliarde Jahre nichts mehr zu tun haben. Also wenn die Würmer das können, dann können wir das doch auch!:crazy:

Zum Thema "starke Frauen".:D


https://www.youtube.com/watch?v=URz-RYEOaig

Erster Kommentar: " This isn't even a parody, it's real life at this point. "

Reichs_Adler
15.01.2020, 23:30
Die gesamte Natur, ob Tiere oder Pflanzen, ist auf den Erhalt der eigenen Art ausgerichtet und dazu muss sich eben diese Art vermehren. Bei Säugetieren ist das nur durch paarung zweier Individuen unterschiedlichen Geschlechts möglich. Alles was nicht männlich oder weiblich ist, ist ein Fehler der Natur. Damit sage ich nicht, dass diese Menschen nicht lebenswert sind, sondern nur, dass sie nicht der Norm entsprechen und von der Natur so nicht vorgesehen waren. Daher fehlt ihnen auch meist, ohne operativen Eingriff, die Möglichkeit sich fortzupflanzen. Da der Mensch, und mit abstrichen Schimpansen, die einzigen sind die so etwas wie Kultur besitzen, das Prinzip der zwei Geschlechter aber bei allen Säugetieren vorkommt, kann Geschlecht wohl kaum etwas kulturelles sein.
Alles was in Richtung Transsexualität geht, entspringt dem menschlichen Gehirn und ist als psychische Störung anzusehen. Es erfüllt alle Merkmale einer psychischen Störung und sollte als solche behandelt werden. Ich kenne den ICD - 10 nicht auswendig, meine aber gelesen zu haben, dass, dem Zeitgeist folgende, Transsexualität nicht mehr geführt wird.
Edit: Ein kleiner Nachtrag: Im ICD-10 wird es als psychische Störung geführt, im ICD-11, der ab 2022 gültig ist, wird es weiterhin geführt, allerdings nicht mehr als psychische Störung

Differentialgeometer
15.01.2020, 23:32
Ach komm! So mancher dieser Spinner ist sich auch nicht zu schade, den Menschen mit irgendwelchen Würmern ohne Geschlecht zu vergleichen, mit denen wir evolutionär etwa eine Milliarde Jahre nichts mehr zu tun haben. Also wenn die Würmer das können, dann können wir das doch auch!:crazy:

Zum Thema "starke Frauen".:D


https://www.youtube.com/watch?v=URz-RYEOaig

Erster Kommentar: " This isn't even a parody, it's real life at this point. "
Dieser Focus-Artikel ist nunmehr 20 Jahre alt. Heute würde der Autor geteert und gefedert mit der Mistgabel unter Twitter-Shitstorm aus dem Job gejagt. Gott, was vermisse ich diese vergleichsweise gute, alte Zeit....

“Ein ungenießbarer Eintopf aus männerfeindlicher Verblendung, soziologischem Hochmut und linksradikalen Theorieresten, ließe sich da einwenden. Ach wo – wenn es dazu schon Lehraufträge, Dissertationen und viele Meter Fachliteratur gibt, ist die Sache sicher seriös. Auch dass der Lesbenanteil unter den Gender-Koryphäen offenbar überdurchschnittlich hoch ist, kann natürlich kein Argument gegen die Wissenschaftlichkeit der Fachrichtung sein.“


https://m.focus.de/panorama/boulevard/gesellschaft-verqueere-welt_aid_182052.html

Minimalphilosoph
15.01.2020, 23:37
Die StrangERÖFFNUNG an sich ist ein Frevel...

Reichs_Adler
15.01.2020, 23:40
Zum Thema Transsexualität mal ein kleiner Vergleich.
Es gibt Menschen, die sich freiwillig einen Arm oder ein Bein amputieren lassen, da sie das Gefühl haben, dieses Körperteil würde nicht zu ihnen gehören. Nennt sich BIID. Diesen Menschen würde jeder eine schwerwiegenden psychische Störung diagnostizieren.
Wenn aber jetzt jemand auf die Idee kommt sich unters Messer zu legen, um sich den Schwanz amputieren zu lassen, weil er nicht mehr Manfred sondern Anna heißt, soll das keine Störung sein?

Differentialgeometer
15.01.2020, 23:42
Zum Thema Transsexualität mal ein kleiner Vergleich.
Es gibt Menschen, die sich freiwillig einen Arm oder ein Bein amputieren lassen, da sie das Gefühl haben, dieses Körperteil würde nicht zu ihnen gehören. Nennt sich BIID. Diesen Menschen würde jeder eine schwerwiegenden psychische Störung diagnostizieren.
Wenn aber jetzt jemand auf die Idee kommt sich unters Messer zu legen, um sich den Schwanz amputieren zu lassen, weil er nicht mehr Manfred sondern Anna heißt, soll das keine Störung sein?
Nee, weil für den zweiten Fall gibt es halt hochbezahlte Professorinnen, die viele, viele Paper geschrieben haben, dass das jetzt die neue Norm sein muss und jeder der das nicht mitmacht ist ein reaktionärer Redneck....

Schlummifix
15.01.2020, 23:43
Es ist denkbar einfach...

Männer haben einen Penis. Frauen haben eine Vagina.
Warum ist das so schwierig ?


https://www.youtube.com/watch?v=RBZGZ_hNiNU

sunbeam
16.01.2020, 03:50
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


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Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung.


.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8

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Was meint ihr hierzu?

Völlig krank! Komplett irre! Offensichtlich trennt sich die Spezies Mensch nicht zwischen Mann/Frau sondern zwischen MitHirn/OhneHirn, wobei besagte Autorin zweifelsfrei hirnlos zur Welt kam.

Affenpriester
16.01.2020, 04:47
Früher wäre man, zu recht, mit so einer Aussage erledigt gewesen. Politisch, wissenschaftlich, sozial und wohl auch medizinisch. In anderen Ländern würde man solche Leute einweisen und entsprechend behandeln ... mit Strom und potenten Neuroleptika. In Deutschland machste Karriere mit solchen Sprüchen ... das ist mir unbegreiflich, auch wenn es mich nicht wirklich wundert.

Shahirrim
16.01.2020, 05:55
Es ist denkbar einfach...

Männer haben einen Penis. Frauen haben eine Vagina.
Warum ist das so schwierig ?


https://www.youtube.com/watch?v=RBZGZ_hNiNU

Der Film ist ja schon etwas älter. Aus dem Jungen muss heute ein homo-, trans- und weiß der Geier was-phober Sexist geworden sein, gäbe es heute davon eine Fortsetzung.

sunbeam
16.01.2020, 06:01
Früher wäre man, zu recht, mit so einer Aussage erledigt gewesen. Politisch, wissenschaftlich, sozial und wohl auch medizinisch. In anderen Ländern würde man solche Leute einweisen und entsprechend behandeln ... mit Strom und potenten Neuroleptika. In Deutschland machste Karriere mit solchen Sprüchen ... das ist mir unbegreiflich, auch wenn es mich nicht wirklich wundert.

So ist es! Ich bin davon überzeugt das Deutschland das globale Zentrum des Wahnsinns ist.

Rumpelstilz
16.01.2020, 06:22
So ist es! Ich bin davon überzeugt das Deutschland das globale Zentrum des Wahnsinns ist.
Das ist institutionalisiertes Kasperletheater, um von wichtigen gesellschaftlichen Fragen abzulenken.

Kind: "Ich habe Durst, ich will etwas trinken!"
Mutter: "Sieh doch mal aus dem Fenster. Da ist der Mann im Mond!"
Vater: "Ich glaube, das ist eher eine Frau."
Mutter: "Gute Frage. Vielleicht ist das ja mal eine Frau und mal ein Mann."
Kind: "Mal eine Frau und mal ein Mann??"
Kind denkt nach und quengelt nicht mehr ... :crazy:

John Donne
16.01.2020, 06:27
Der Film ist ja schon etwas älter. Aus dem Jungen muss heute ein homo-, trans- und weiß der Geier was-phober Sexist geworden sein, gäbe es heute davon eine Fortsetzung.

Kindergarten Cop, 1990. Finsteres, unaufgeklärtes Mittelalter also.

dr-esperanto
16.01.2020, 06:41
Die Unterschiede zwischen Mann und Frau werden vom Großkapital*) halt immer mehr eingeebnet, um die Familie abzuschaffen. Gewünscht ist ja das einzelne Individuum, das sich dann eben nicht mehr in die Familie flüchten kann (wie ja heute noch so viele "Gastarbeiter"), sondern vollkommen vom sozialistischen Staat oder aber den Großkonzernen abhängig sein soll! Es ist glaube ich auch nicht allzu sehr Spekulation, wenn man annimmt, dass die zwischenmenschliche Fortpflanzung zwischen Mann und Frau überhaupt denen da oben ein tief schmerzender Dorn im stets wachsamen Auge ist, da die Kinder dann ja immer noch irgendwie Vater und Mutter gehören. Das darf natürlich nicht sein, denn die Menschen sollen ja allein Eigentum ihrer Herren und Meister in den Logen sein!

_________
*) György Soros, Rockefeller Foundation, Ford Foundation, Coca Cola...

Hank Rearden
16.01.2020, 06:45
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:

Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Was meint ihr hierzu?

Ich erteile der "Wissenschaftlerin" gerne Nachhilfe im Biologie-Stoff der Quarta:
Männer besitzen X und Y Chromosomen, Frauen besitzen X und X Chromosomen!
Beim nächsten Mal besser aufpassen und nicht noch mit seinen mangelhaften Kenntnissen hausieren gehen...

Leseratte
16.01.2020, 07:13
Die linken Spinner gibt es leider. Wann kommt endlich der Held der sie final abschafft.

John Donne
16.01.2020, 07:16
Die gesamte Natur, ob Tiere oder Pflanzen, ist auf den Erhalt der eigenen Art ausgerichtet und dazu muss sich eben diese Art vermehren. Bei Säugetieren ist das nur durch paarung zweier Individuen unterschiedlichen Geschlechts möglich. Alles was nicht männlich oder weiblich ist, ist ein Fehler der Natur. Damit sage ich nicht, dass diese Menschen nicht lebenswert sind, sondern nur, dass sie nicht der Norm entsprechen und von der Natur so nicht vorgesehen waren. Daher fehlt ihnen auch meist, ohne operativen Eingriff, die Möglichkeit sich fortzupflanzen. Da der Mensch, und mit abstrichen Schimpansen, die einzigen sind die so etwas wie Kultur besitzen, das Prinzip der zwei Geschlechter aber bei allen Säugetieren vorkommt, kann Geschlecht wohl kaum etwas kulturelles sein.
[...]

So sieht es aus.
Zumindest das biologische Geschlecht ist nichts Kulturelles. Der Denkfehler der Autorin (Schrupp, nicht Rowling) besteht darin, aus dem Postulat, daß Geschlecht sozial als Kategorie dient (es also eon soziales Geschlecht gibt) und es ihrer Meinung nach eben keine derartige Kategorie sein sollte, zu schließen, daß es auch das biologische Geschlecht, das ebenso scharf und klar ist wie vor Jahrzehnten, nicht gebe. Das ist natürlich Unfug.

nurmalso2.0
16.01.2020, 13:15
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


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Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung.


.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8

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Was meint ihr hierzu?

Wenn es Mann und Frau nicht gibt, gibt es auch keine Hündinnen und Hunde, Hengste und Stuten usw. usf., die ganze Evolution hat es also nicht gegeben.
Feminismus entwickelt sich immer mehr zu einer Geisteskrankheit!

Hank Rearden
16.01.2020, 13:32
Wenn es Frauen überhaupt nicht gibt, warum gibt es denn Frauenquoten, Frauenförderung, Frauenärzte, Frauenhäuser etc. :?

Querfront
16.01.2020, 13:40
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


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Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung.


.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8

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Was meint ihr hierzu?

Zu diesem Thema kann es nur eine Meinung geben. Wer wissenschaftlich belegte, zweifelsfrei feststehende Tatsachen leugnet, hat keine Meinung, sondern labert Scheiße. Die Leugnung der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen und anderer Säugetiere ist Flacherde, Punkt aus.

Trantor
16.01.2020, 13:52
Wenn es Frauen überhaupt nicht gibt, warum gibt es denn Frauenquoten, Frauenförderung, Frauenärzte, Frauenhäuser etc. :?

hab mal von so ner Profx Gender Feministinnen Tussi gelesen:

"es gibt keine Frauen, nur manche Menschen die menstruieren halt und andere nicht"
..vllt sollte man es dann halt "Menstruierendequote" nennen....

Finch
16.01.2020, 13:54
Wenn es Mann und Frau nicht gibt, gibt es auch keine Hündinnen und Hunde, Hengste und Stuten usw. usf., die ganze Evolution hat es also nicht gegeben.
Feminismus entwickelt sich immer mehr zu einer Geisteskrankheit!

Im Prinzip hat es auch gar nichts mit Feminismus zu tun. Denn das Ziel des Feminismus ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Und nicht der Versuch, wider der Wissenschaft die Biologie zu negieren. Das merken diese Leute aber gar nicht. Sie sehen sich weiterhin auch als Feministen.

Der Wahn dieser Gender-Aktivisten geht so weit, dass manche von ihnen fordern, die Einteilung in männlich/weiblich nach der Geburt abzuschaffen. Jeder Mensch soll sich sein Geschlecht selbst aussuchen dürfen, wenn er alt genug ist. Völliger Stuss.

Finch
16.01.2020, 13:56
Die Unterschiede zwischen Mann und Frau werden vom Großkapital*) halt immer mehr eingeebnet, um die Familie abzuschaffen. Gewünscht ist ja das einzelne Individuum, das sich dann eben nicht mehr in die Familie flüchten kann (wie ja heute noch so viele "Gastarbeiter"), sondern vollkommen vom sozialistischen Staat oder aber den Großkonzernen abhängig sein soll! Es ist glaube ich auch nicht allzu sehr Spekulation, wenn man annimmt, dass die zwischenmenschliche Fortpflanzung zwischen Mann und Frau überhaupt denen da oben ein tief schmerzender Dorn im stets wachsamen Auge ist, da die Kinder dann ja immer noch irgendwie Vater und Mutter gehören. Das darf natürlich nicht sein, denn die Menschen sollen ja allein Eigentum ihrer Herren und Meister in den Logen sein!

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*) György Soros, Rockefeller Foundation, Ford Foundation, Coca Cola...

Unsere tägliche Verschwörungstheorie gib uns heute.

Reichs_Adler
16.01.2020, 13:59
Meinetwegen sollen die Verrückten sich doch offiziell darauf einigen, das es Männer und Frauen gar nicht gibt
Dann können Frauen auch nicht unterdrückt, benachteiligt oder sexualisierte werden. Das Geschrei nach Gleichberechtigung und Quote wäre auch obsolet
Beim Sport würde keiner mehr mit Frauenfußball nerven, denn im Spitzensport wären Menschen die früher mal Frauen waren, nicht mehr vertreten

Finch
16.01.2020, 14:00
Das ist institutionalisiertes Kasperletheater, um von wichtigen gesellschaftlichen Fragen abzulenken.

Kind: "Ich habe Durst, ich will etwas trinken!"
Mutter: "Sieh doch mal aus dem Fenster. Da ist der Mann im Mond!"
Vater: "Ich glaube, das ist eher eine Frau."
Mutter: "Gute Frage. Vielleicht ist das ja mal eine Frau und mal ein Mann."
Kind: "Mal eine Frau und mal ein Mann??"
Kind denkt nach und quengelt nicht mehr ... :crazy:

Kasperltheater trifft es ganz gut. Es gibt Staaten, die sich mit cleveren Konzepten und langfristigen Strategien in die Zukunft orientieren. Und hierzulande wird diskutiert über die Frage, ob die korrekt angewandte deutsche Grammatik oder die Biologie möglicherweise von Minderwertigkeitskomplexen geplagte Emanzen diskriminieren könnte.

Differentialgeometer
16.01.2020, 14:08
Im Prinzip hat es auch gar nichts mit Feminismus zu tun. Denn das Ziel des Feminismus ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Und nicht der Versuch, wider der Wissenschaft die Biologie zu negieren. Das merken diese Leute aber gar nicht. Sie sehen sich weiterhin auch als Feministen.

Der Wahn dieser Gender-Aktivisten geht so weit, dass manche von ihnen fordern, die Einteilung in männlich/weiblich nach der Geburt abzuschaffen. Jeder Mensch soll sich sein Geschlecht selbst aussuchen dürfen, wenn er alt genug ist. Völliger Stuss.

Offiziell. Inoffiziel war es schon immer die Verächtlichmachung des Mannes. So gab es am Anfang in der 'Emma' von der Oberemanze Schwarzer noch die Rubrik Er sucht Sie, Er sucht ihn etc Bis man irgendwann entschied, dass Männer insgesamt scheisse sind und es nur noch die Rubrik Sie sucht Sie gab. Ebenso Femen; wenn man sich in deren Foren umschaut, findet sich tonnenweise männerfeindliches Material, das, wäre es gegen Frauen gerichtet, eine zweite #metoo-Strömung hervorrufen würde.... Verdammte Schlitzpisser :)

Finch
16.01.2020, 14:11
Offiziell. Inoffiziel war es schon immer die Verächtlichmachung des Mannes. So gab es am Anfang in der 'Emma' von der Oberemanze Schwarzer noch die Rubrik Er sucht Sie, Er sucht ihn etc Bis man irgendwann entschied, dass Männer insgesamt scheisse sind und es nur noch die Rubrik Sie sucht Sie gab. Ebenso Femen; wenn man sich in deren Foren umschaut, findet sich tonnenweise männerfeindliches Material, das, wäre es gegen Frauen gerichtet, eine zweite #metoo-Strömung hervorrufen würde.... Verdammte Schlitzpisser :)


Ja, die praktische Auslegung von Feminismus ist bisweilen ziemlich hasserfüllt. Eigentlich beängstigend wenn man sich mal vor Augen führt, dass Leute wie Alice Schwarzer inzwischen von der neuen Feministischen Bewegung als reaktionär und gemäßigt angesehen wird.

Trantor
16.01.2020, 16:22
Offiziell. Inoffiziel war es schon immer die Verächtlichmachung des Mannes. So gab es am Anfang in der 'Emma' von der Oberemanze Schwarzer noch die Rubrik Er sucht Sie, Er sucht ihn etc Bis man irgendwann entschied, dass Männer insgesamt scheisse sind und es nur noch die Rubrik Sie sucht Sie gab. Ebenso Femen; wenn man sich in deren Foren umschaut, findet sich tonnenweise männerfeindliches Material, das, wäre es gegen Frauen gerichtet, eine zweite #metoo-Strömung hervorrufen würde.... Verdammte Schlitzpisser :)


es gibt Femen-Foren - bitte wo ich will da mitschreiben....ich suche schon auch seit Ewigkeiten auch linke Foren - aber da jibbet nüscht.

Filofax
16.01.2020, 16:36
Die Autorin ist offenbar unter schwerem Drogeneinfluss und halluziniert. Anders kann ich mir diese Aussagen nicht erklären. Immerhin hat sie mit der Zeit geeignetes Anschür-Papier gefunden, worauf sie ihre Ideen schreiben kann, ohne jemanden zu stören.

Aber selbst unsere "Konservativen", wie neulich bei Hugo Müller Vogg gelesen, gehen den Lügen auf dem Leim:


So weit, so klar. Aber heißt das schon, dass "Sex" – also das biologische Geschlecht im Unterschied zur sozialen Geschlechterrolle "Gender" – wirklich "real" ist, wie viele daraus schließen? Nein. Denn erstens bedeuten diese Zahlen auch, dass in Deutschland immerhin schätzungsweise 1,4 Millionen Menschen leben, die nicht eindeutig einer der beiden Seiten zugeordnet werden können. Das ist zwar prozentual eine kleine Minderheit, in absoluten Zahlen sind es aber doch sehr viele. Und zweitens stellt sich immer noch die Frage, was wir kulturell und sozial mit dieser empirisch beobachtbaren Unterscheidung anfangen.

Auch diese 1,4 Millionen sind eben keine Zwitter, bei ihnen ist nur die Bestimmung etwas komplizierter, wenn z.B. bei einem Neugeborenem Jungen die Hoden nach innen wachsen... Aber ALLE diese 1,4 Millionen Menschen lassen sich mit etwas "Fleiss" eindeutig bestimmen.

Wie pervers dieses tolle Argument ist , welches letztes Jahr höchste Weihen bis ins Verfassungsgericht erhielt, würde man erkennen, wenn man die verquere Logik der Gender/Divers Idioten weiterführt:

Wenn ein Mensch nicht sprechen kann, könnte man die Frage stellen, ob es sich nicht um einen "Hund" handelt, man würde dann viel Geld sparen, ein Platz im Tierhein ist wesentlich günstiger als ein Platz im Pflegeheim...

Schlimm sind aber eigentlich gar nicht die kranken Idioten, die mit solchen Ideen an die Öffentlichkeit treten.
Schlimm sind die "Konservativen" von der Volkspartei CDU oder aus der katholischen Kirche, die aus purer Feigheit bei all diesem Irrsinn tatenlos mitmachen, anstatt ihnen den Kampf anzusagen.
Kappt ihnen den Geldhahn und der Spuk wäre zu Ende...

Filofax
16.01.2020, 16:41
Offiziell. Inoffiziel war es schon immer die Verächtlichmachung des Mannes. So gab es am Anfang in der 'Emma' von der Oberemanze Schwarzer noch die Rubrik Er sucht Sie, Er sucht ihn etc Bis man irgendwann entschied, dass Männer insgesamt scheisse sind und es nur noch die Rubrik Sie sucht Sie gab. Ebenso Femen; wenn man sich in deren Foren umschaut, findet sich tonnenweise männerfeindliches Material, das, wäre es gegen Frauen gerichtet, eine zweite #metoo-Strömung hervorrufen würde.... Verdammte Schlitzpisser :)


Am Zeitartikel sieht man schön, mit welchen Mitteln diese "hochseriösen" Methoden diese Pseudo - Wissenschaftler der Gender - Ideologie arbeiten:


Es gibt nämlich durchaus Kulturen, die zwar die reproduktive Differenz der Menschen kennen und thematisieren, daraus aber keine Unterscheidung zwischen "Männern" und "Frauen" ableiten. Die Soziologin Oyèrónkẹ́ Oyèwùmí hat das in ihrem Buch The Invention of Women am Beispiel der Yoruba in Nigeria untersucht: Dort ist traditionellerweise nicht das Geschlecht, sondern das Alter das wichtigste Kriterium für die soziale Einordnung von Menschen. Für "Frau" oder "Mann" in unserem Sinn gibt es gar keine Wörter. Zwar existiert ein Begriff für Menschen mit Gebärmutter in der Lebensphase des Kindergebärens – obinrin – aber das bezeichnet nicht das Wesen dieser Personen, sondern lediglich eine bestimmte Funktion, die auch nur in diesem Zusammenhang von Interesse ist. Die Menschen dort sind also auf eine Weise "Frau", wie ich Journalistin bin oder Patentante – die Information ist zwar zutreffend, aber sie prägt nicht das gesamte Leben. Sie ist nur in einem konkreten Beziehungskontext und in einem bestimmten Zeitraum überhaupt relevant.

Irgend ein Negerstamm im fernen Afrika unterscheidet also angeblich nicht zwischen Mann und Frau bzw hat dafür keine Worte. Die Quelle dafür ist Relotius - mässig das Hörensagen. Ist natürlich totaler Quatsch, gerade Naturvölker heben eine sehr strikte Geschlechtertrennung, die ihr Überleben sichert.
Aber wir können es ja nicht nachweisen, denn wer kenn denn schon die Yoruba aus Nigeria und kann da mal eben hinfliegen?

mathetes
16.01.2020, 17:19
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


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Gibt es Frauen und Männer überhaupt?

Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung.


.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8

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Was meint ihr hierzu?

Wenn es keine Frauen gibt, braucht man Frauen auch nicht zu fördern und es gibt auch keine Geschlechterungerechtigkeit, die Linksideologen setzen sich selbst Schach matt, man kann nicht Feminist sein, wenn man nicht an Geschlechter glaubt.

Aber Irrsinn wie dieser ist es, warum mir Islamisierung und Massenzuwanderung mittlerweile gleichgültig sind, die entartete Moderne ist viel gefährlicher.


Am Zeitartikel sieht man schön, mit welchen Mitteln diese "hochseriösen" Methoden diese Pseudo - Wissenschaftler der Gender - Ideologie arbeiten:



Irgend ein Negerstamm im fernen Afrika unterscheidet also angeblich nicht zwischen Mann und Frau bzw hat dafür keine Worte. Die Quelle dafür ist Relotius - mässig das Hörensagen. Ist natürlich totaler Quatsch, gerade Naturvölker heben eine sehr strikte Geschlechtertrennung, die ihr Überleben sichert.
Aber wir können es ja nicht nachweisen, denn wer kenn denn schon die Yoruba aus Nigeria und kann da mal eben hinfliegen?

PS:

Ausgerechnet in Albanien können Frauen als Männer leben wenn sie sich einem bestimmten Kodex unterwerfen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2013-06/fs-sworn-virgins-hristova-2

https://www.focus.de/panorama/welt/ein-schwur-hat-sie-zum-mann-gemacht-in-albanien-leben-die-letzten-mannfrauen_id_5798024.html

Hay
16.01.2020, 17:57
„Es ist genau dieser Punkt, der manche Feministinnen daran zweifeln lässt, ob die Auflösung der Geschlechterdifferenz in einer unendlichen Vielfalt queerer Identitäten der richtige Weg zur weiblichen Freiheit ist. Sie befürchten, dass die spezifischen Diskriminierungen gegen Menschen, die schwanger werden können, nicht mehr adressiert werden, wenn man sie nicht mehr als "Frauen" ausdrücklich benennt.“
Menschen, die schwanger werden können.... bei so einem Geschwurbel kommt mir das Konfirmationsessen hoch.

Vor allem betrachte man mal die Auswirkungen eines solchen Intelligenzflusses.

Schwabenpower
16.01.2020, 18:51
Ab jetzt benutze ich Frauenparkplätze

Shahirrim
16.01.2020, 18:53
Ab jetzt benutze ich Frauenparkplätze

Bist du Genderfluid während der Parkzeit? Oder dauerhaft eine Frau? :D

Schwabenpower
16.01.2020, 18:53
Bist du Genderfluid während der Parkzeit? Oder dauerhaft eine Frau? :D
Nur während der Parkdauer.......

Differentialgeometer
16.01.2020, 18:54
Bist du Genderfluid während der Parkzeit? Oder dauerhaft eine Frau? :D
Divers! Wir haben 2020, also bitte. Ich warte außerdem auf reine Divers-Parkplätze.

Schwabenpower
16.01.2020, 19:13
Divers! Wir haben 2020, also bitte. Ich warte außerdem auf reine Divers-Parkplätze.
Und Toiletten.

solg
16.01.2020, 22:48
Wenn man mit diesem Zirkus die Weltbevölkerung eindämmen will, dann bin ich mittlerweile dafür es mittels Hard Power zu machen und alle Menschen dieses Planeten zu sterilisieren, die nicht bei 3 auf den Bäumen sind. Die, die es schaffen, dürfen sich fortpflanzen. Das wäre gerecht und hätte vielleicht auch so etwas wie eine dialytische Wirkung auf die Menschheit...
Dann brauchen wir all diese skurrilen Auswüchse nicht mehr, die Jahr für Jahr unappetitlicher werden, weil nicht mal dieser unfassbare Teufelskerl und Tausendsassa Trump - der Einzige der es mit dem Deep State, der drohenden Islamisierung und den Linken gleichzeitig aufnehmen kann - es vermag uns vor diesem perversen Kram zu beschützen. Im Gegenteil, er trommelt sogar für die...

Mittlerweile bin ich soweit zu sagen, dass die Homotransdiversen die Juden in Sachen Einfluss und Macht bedrohlich nahe kommen. Überall wohin man schaut: Irgendwelche ganz offensichtlich bzw. erklärtermaßen sexuell Gestörte haben immer irgendwo was zu melden und setzen ihre perversen Interessen durch.
Vielleicht werden wir den Showdown zwischen Homotransdiversen und Juden noch erleben, wenn sie in naher Zukunft in einer Entscheidungsschlacht um die Macht auf diesem Planeten kämpfen.

Affenpriester
16.01.2020, 23:31
Immer, wenn im Lidl XXL-Wochen sind und ich überall diese dicken großen Fleischklumpen sehe, kommt meine feminine Seite zum Vorschein. Ich möchte sie mir alle einführen ... ich möchte mir diese Schweinefilets in den Mund stopfen und mich einfach gehen lassen. Es wäre nur allzu konsequent, wenn man während dieser Zeit die Damentoiletten für alle zugänglich macht, denen es so geht wie mir. Wenn ich so ein Stück abgepacktes Frischfleisch sehe, dann habe ich so einen Blick drauf wie manch eine Frau, die vor den Salatgurken steht. Verdammt nochmal, ich passe perfekt in diese Zeit.

Mütterchen
03.03.2020, 06:29
Hier mal ein Artikel aus der NZZ, der einen ganz anderen Blick auf den Menschen aufzeigt. Das Geschlecht als soziales Konstrukt - hier wird das verneint, und - oh Wunder- sogar der Begriff "Rasse" kommt darin vor!



Warum die Menschen nicht gleich sind
Der streitbare Autor Charles Murray zeigt auf, was die Genetiker über die Unterschiede zwischen Geschlechtern, Rassen und Klassen wissen. Er tut dies ziemlich entspannt.
...
...Vorsicht drängte sich auf, denn Charles Murray – um diesen umstrittenen Autor handelt es sich hier – wagt sich mit seinem Buch «Human Diversity» an das Problem, um das die Intellektuellen seit einem halben Jahrhundert am fieberhaftesten streiten: Sind Geschlecht, Rasse und Klasse von der Natur oder von der Kultur bestimmt? Sind sie also ein biologisches Produkt oder ein soziales Konstrukt?
...
... bei der Frage, ob der Mensch bei der Geburt ein evolutionär geprägtes Wesen oder ein «unbeschriebenes Blatt» sei – so der Titel von Steven Pinkers Bestseller zu diesem Streit –, stehen sich die beiden Fronten heute in sprachloser Feindseligkeit gegenüber. Einerseits die Biologen, die auf die Diversität im Genom der Menschen hinweisen, also auf ihre über Jahrmillionen entwickelte und heute noch wirkmächtige Natur. Anderseits die Sozialwissenschafter, die mit ihrer Lehre von der Intersektionalität alle Ungleichheit auf Machtstrukturen zurückführen, also auf die gestaltbare und deshalb veränderbare Kultur.
...
Deutlich zeigen sich die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die Gender-Studies setzen aber nicht nur die Unterscheidung zwischen Sex und Gender durch, also zwischen dem biologischen und dem sozialen Geschlecht. Sie glauben auch an fliessende Übergänge zwischen Mann und Frau, also letztlich an die freie Wählbarkeit des Geschlechts. Wir würden nicht als Männer oder Frauen geboren, lehren sie, sondern dazu gemacht.

Doch so einfach ist es nicht. Denn Psychologen stellen in zahllosen Studien zwischen den Geschlechtern markante Unterschiede bei den Persönlichkeitsmerkmalen fest, sei es bei der Aggression oder bei der Empathie, bei der Kooperation und der Kompetitivität oder beim Interesse an Menschen und an Dingen.
...
Zwar bestätigen die Genetiker die enge Verwandtschaft aller Menschen: Eine kleine Gruppe wanderte vor rund 60 000 Jahren in den Nahen Osten aus und breitete sich seither über die ganze Erde aus; von ihr stammen also alle Ethnien ausserhalb Afrikas ab. Auf dem Herkunftskontinent aber zeigt sich wegen der Vermischung mit älteren Verwandten eine weit grössere genetische Vielfalt. Und auch bei den Auswanderern zeugt das Erbgut von solchen Kontakten, etwa mit Neandertalern.
...
Deshalb rät Charles Murray, wir sollten die genetischen Unterschiede zwischen Gruppen anerkennen, ja begrüssen – aber im Wissen: «Es gibt keine moralische oder juristische Rechtfertigung, Individuen aufgrund der Population, der sie angehören, unterschiedlich zu behandeln.»
...
Bei den Unterschieden zwischen den Klassen zeigt sich Charles Murray nach jahrzehntelanger Verfemung ebenso versöhnlich. Denn die Wissenschaft bekräftigt seine Warnung in «The Bell Curve», dass in den USA eine herrschende Kaste besonders talentierter Menschen heranwachse. Die Forscher erkannten vor allem mit Studien an Zwillingen: Intellektuelle Fähigkeiten und persönliche Merkmale wie Kreativität oder Ambition sind grossteils erblich, lassen sich also kaum durch die Umwelt beeinflussen. Da diese Faktoren in der Wissensgesellschaft zum Erfolg führen und die Erfolgreichen sich mit ihresgleichen zusammentun, verfestigt sich die Klassen- oder gar Kastenstruktur.
...
Die Elite müsse akzeptieren, dass es – so trivial es einerseits und so inkorrekt es anderseits klingt – unterschiedliche Begabungen gebe, dass also jeder Mensch seine Stärken und Schwächen habe: «Wir brauchen eine neue Politik, die die Unterschiede anerkennt und auf die Leute eingeht, wie sie sind und nicht wie sie sein sollen.»
...



https://www.nzz.ch/feuilleton/charles-murray-ueber-geschlechter-rassen-und-klassen-ld.1542531

Niklas87
03.03.2020, 10:59
Im Postmodernismus gibt es mal alles und mal nichts. Mal gibt es keine Geschlechter, mal gibt es unendlich viele, mal sind alle Geschlechter gleich. Mal gibt es Männer und Frauen garnicht, doch Frauen sind unterdrückt. Mal gibt es "weiße" und "schwarze", dann heißt es wieder Rassen gibt es nicht. Mal gibt es die Deutschen gar nicht, dann heißt es wieder die Deutschen haben aus der Geschichte nichts gelernt oder man schäme sich deutsch zu sein usw. das Prinzip lässt sich auf alles anwenden. Das sind jeweils Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, beides gleichzeitig kann nicht wahr sein. Aber Logik als Konzept wird ja auch abgelehnt, da das ein Konzept von Logik und Wahrheit eines von weißen Männer wäre. Im Endeffekt stellt man somit das unlogische über logische (Clownwelt) und da kann nichts sinnvolles dabei rauskommen. Im Postmodernismus kann man sich einfach als worauf man gerade lust hat "identifizieren". Alles geht, nichts ist tabu (außer den Wahsinn abzulehnen)

Rumpelstilz
03.03.2020, 17:32
Im Postmodernismus gibt es mal alles und mal nichts. Mal gibt es keine Geschlechter, mal gibt es unendlich viele, mal sind alle Geschlechter gleich. Mal gibt es Männer und Frauen garnicht, doch Frauen sind unterdrückt. Mal gibt es "weiße" und "schwarze", dann heißt es wieder Rassen gibt es nicht. Mal gibt es die Deutschen gar nicht, dann heißt es wieder die Deutschen haben aus der Geschichte nichts gelernt oder man schäme sich deutsch zu sein usw. das Prinzip lässt sich auf alles anwenden. Das sind jeweils Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, beides gleichzeitig kann nicht wahr sein. Aber Logik als Konzept wird ja auch abgelehnt, da das ein Konzept von Logik und Wahrheit eines von weißen Männer wäre. Im Endeffekt stellt man somit das unlogische über logische (Clownwelt) und da kann nichts sinnvolles dabei rauskommen. Im Postmodernismus kann man sich einfach als worauf man gerade lust hat "identifizieren". Alles geht, nichts ist tabu (außer den Wahsinn abzulehnen)
Der Grund dafür sind einfach Mentalitätsunterschiede und Unterschiede des Umgangs der Menschen untereinander. Alle diese (wirren) Konzepte stammen ja in der Hauptsache aus den USA. Ich kenne jetzt die USA nicht, aber habe über ein Jahrzehnt in England gelebt.

Ich weiss jetzt nicht, ob das schon immer so war, aber in England zumindest hat Worttreue längst nicht den Stellenwert wie in der BRD z.B. (noch). In England ist es sehr wichtig, zumindestens oberflächlich gut mit allen Mitmenschen auszukommen.

Auf der einen Seite bedeutet das schon einmal, dass eine Person in einer Firma, die einfach nur grüsst und dann seiner Arbeit nachgeht, als eigenbrötlerisch und unzivilisiert angesehen wird. Ebenso werden Personen als unzivilisiert angesehen, die einfach Fehler bemängeln, also Zitat: "das Konzept von Logik und Wahrheit" bemühen, ohne das Gegenüber vorher mit entsprechendem vordergründig freundlichem Verhalten auf die kommende Kitik einzustimmen.

Dieses Verhalten ist schon sehr verschieden vom Umgang der Menschen untereinander in der BRD z.B. Und dieses Verhalten wird auch von den Sozialingenieuren dahingehend missbraucht, dass man eben kein rundum schlüssiges Ideologiegebäude für seine Propaganda baut, sondern einfach die Parolen so raushaut, wie es gerade der Tagesstimmung entspricht. Und man füttert auch parallel verschiedene Gruppen in der Gesellschaft mit verschiedenen Ideen und Parolen.

Zumindestens England kenne ich aus eigener Erfahrung und da verhindert eben schon diese Mentalität, dass man sich um "das Konzept von Logik und Wahrheit" besonders kümmert. Leute, die auf diesem Konzept herumreiten, gelten ganz allgemein als unfein, als Querulanten, als Eigenbrötler.

Meine Vermutung ist auch, dass in den meisten Regionen dieser Welt Freundlichkeit und Konzilianz wichtiger sind als Worthaltigkeit und eine Kontinuität im Sinne des "Konzeptes von Logik und Wahrheit".

In diesem Sinne bringe ich auch einmal eine witzige Bemerkung, die ich hier schon mehrfach gehört habe:

"Ein Tourist geht in ein Geschäft und erfragt den Preis einer Ware. Er bemerkt dann: "Das ist aber teuer" und geht wieder. Ein Limeño, gemeint ist hier der alteingessene Einwohner Limas spanischer Abstammung, manchmal auch Criollo genannt, geht in das gleiche Geschäft, erfragt den Preis der gleichen Sache und sagt dann: "Ich komme gleich noch mal wieder" (= "voy a regresar en un ratito")"

Ich ergänze das dann gerne mit der Mentalität nicht aller, aber schon recht vieler Zuwanderer aus den Provinzen. Die bleiben nicht beim "Das ist aber teuer", nein die insistieren sogar und fragen "Wieso ist dann denn so teuer?" und verwickeln dann noch den Verkäufer in Streitgespräche. "Das ist kann doch gar nicht sein. Die Transportkosten sind niemals so hoch." Usw. usf.
:crazy::D:fuck:

Diese Zuwanderer aus den Provinzen gelten deswegen bei den eher heuchlerischen und immer auf Konzilianz bedachten Limeños auch als ungehobelt, so wie der oft recht spröde Deutsche dem ewig lächelnden "keep smiling"-Briten als ungehobelt erscheint.

Das war jetzt nur eine Erklärung der Ursachen dieses Fehlens eines alles umfassenden Gedankengebäudes, wie es für Ideologien und Religionen eigentlich Voraussetzung ist, um Widersprüche zu reduzieren. Desweiteren soll man sich eben seine Mentalität nicht nehmen lassen und weiterhin insistieren mit Worthaltigkeit und dem "Konzept von Logik und Wahrheit". Es hat nämlich schon seinen Grund, weshalb einige Völker diese Konzepte für den menschlichen Umgang untereinander erschaffen haben.

Worthaltigkeit führt zu mehr Produktivität und damit Fortschritt, während Heuchelei eher dazu dient, bestehende Verhältnisse zu verfestigen, indem Schwachstellen ignoriert und unter den Teppich gekehrt werden. Und das ist auch die Realität dieser BRD. Es geht nicht vorwärts im positiven Sinne, es sollen stattdessen die Symptome von Stillstand und Verfall ignoriert werden.

Eridani
03.03.2020, 18:32
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:
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Gibt es Frauen und Männer überhaupt?Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin. Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. Rowling ließ zwar offen, ob sie persönlich Forstaters Meinung teilt, unterstützte aber vorbehaltlos deren Recht, eine solche Meinung zu vertreten. In den sozialen Medien erhielt sie dafür viel Kritik, aber auch viel Zustimmung

.. weiter: https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8 (https://www.zeit.de/kultur/2020-01/geschlechterdebatte-gender-maenner-frauen-feminismus-j-k-rowling-10nach8)
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Was meint ihr hierzu?



https://cdn.antenne.de/thumbs/images/articles/experten-tipps/liebe/2015/7681-erstes_date_small.1897860d.jpg

Kranke Genderscheisse, was denn sonst! Frauen und Männer sind sehr verschieden, im Körperbau, seelisch, charakterlich, seit Jahrtausenden in Traditionen geprägt. So etwas können linke Spinnerinnen, kranke me-Too Eulen und abgefuckte grüne Politikerinnen nicht in ein paar Jahren wegwischen.

Im Gegenteil: Man sollte die Unterschiede stark betonen, ob Kleidung, Hobbies, Beruf, bis hin zu Vorlieben aller Art.

Nur so kann sich sexuelle Spannung aufbauen – und das erste Rendesvous wird zum unvergessenen Abenteuer!

Haspelbein
04.03.2020, 00:27
Hier mal ein Artikel aus der NZZ, der einen ganz anderen Blick auf den Menschen aufzeigt. Das Geschlecht als soziales Konstrukt - hier wird das verneint, und - oh Wunder- sogar der Begriff "Rasse" kommt darin vor!

https://www.nzz.ch/feuilleton/charles-murray-ueber-geschlechter-rassen-und-klassen-ld.1542531

Der Begriff "Rasse" kommt darin vor, weil er wahrscheinlich aus dem Englischen übersetzt wurde. Und unter “Race” gibt man in den USA seine eigene Ethnie an. Komischerweise hat man dabei kaum Einschränkungen. Ich bin schon mal auf so eine richtig voluminöse Schwarzenmutti getroffen, die sich als “weiss” und “deutscher Abstammung” definierte. Nun gut, wenn’s Spass macht. :D

Der Charles Murray ist so ein Ding. Einerseits will ich ihn nicht verteufeln, da seine Meinung durchaus zählt, und er von den Progressiven als Rechter bezeichnet wird. Andererseits hatte ich die “Bell Curve” vor Jahren mal angelesen, und er strapaziert dabei sehr das, was die Vergleichbarkeit von Intelligenztests leisten kann. Besonders rückblickend, nachdem sich über Jahrzehnte die Zugangstest zu US Universitäten dieser IQ Tests bedient haben, und man weiss, dass hier schon gewisse Abhängigkeiten bestehen, die nicht allein auf der inherenten Intelligenz des Probanden beruhen.

Deshalb äussern sich andere bekannte Neurologen, wie z.B. Sam Harris, in dieser Hinsicht deutlich vorsichtiger, d.h. offensichtle Unterschiede bzgl. der Aggressivität und Empathie sind kulurübergreifend zwischen Männern und Frauen zu beobachten. Wenn man hingegen z.B. bezüglich der Kreativität Aussagen treffen will, dass dies unabhängig vom kulturellen Hintergrund geschieht, und das auch noch quantifizieren will, dann wird die Luft schon deutlich dünner.

Das erinnert mich jetzt an ein Gespräch mit einem koreanischen Psychologiestudenten, der bei den IQ Tests in Korea deutlich besser abschnitt als bei denen in den USA. War er jetzt ein intelligenter Koreaner, oder eine nicht ganz so intelligenter Amerikaner?

Ansuz
04.03.2020, 12:10
(...)
Das erinnert mich jetzt an ein Gespräch mit einem koreanischen Psychologiestudenten, der bei den IQ Tests in Korea deutlich besser abschnitt als bei denen in den USA. War er jetzt ein intelligenter Koreaner, oder eine nicht ganz so intelligenter Amerikaner?
Laut dieser (https://rp-online.de/panorama/wissen/forschung/maenner-aehneln-affen-mehr-als-frauen_aid-14244865) recht "freien" Auslegung könnte das schlicht daran liegen, daß er männlich ist. :D

Manche mögen das insgeheim schon immer geahnt haben: Männer und Affen sind sich ähnlicher als Männer und Frauen. Zu diesem Ergebnis kommen neueste Forschungen.

Die Differenz im Erbgut von Menschenfrauen und Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen. Es gibt demnach sogar Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann ähnlicher ist als seiner Frau.

Im Ernst, ich finde es mehr als bedauerlich, daß heutzutage Wissenschaft zunehmend mit Ideologie verquickt ist.

Ansuz
04.03.2020, 14:33
(...)
Worthaltigkeit führt zu mehr Produktivität und damit Fortschritt, während Heuchelei eher dazu dient, bestehende Verhältnisse zu verfestigen, indem Schwachstellen ignoriert und unter den Teppich gekehrt werden. Und das ist auch die Realität dieser BRD. Es geht nicht vorwärts im positiven Sinne, es sollen stattdessen die Symptome von Stillstand und Verfall ignoriert werden.
Fettung von mir: :gp:

Volltreffer, versenkt. Eine kleine Ergänzung aus fremder Feder:


- Globalisierung ist ja das Mantra der Neuzeit. Unausweichlich. Alternativlos. Und nicht aufzuhalten. Und für alle positiv (naja, nicht für ganz alle, dass ab und zu mal ein "basket of deplorables" die Verlierer sind, ist so ein kleiner Nebeneffekt). Aber gerade durch Corona zeigt sich doch, wie verheerend die Folgen einer solch massiven Arbeitsteilung sein können. Hat jemand mal früher drüber nachgedacht, was es wirklich bedeutet, wenn ein Land keine Antibiotika mehr bekommt? Was es bedeutet, wenn der Zustrom von chinesischer Elektronik ausfällt? Man liest in der Presse China sei die Apotheke der Welt. Aber wie kann das sein?
Quelle (https://zettelsraum.blogspot.com/2020/02/darauf-ein-corona.html)

Haspelbein
04.03.2020, 15:21
Laut dieser (https://rp-online.de/panorama/wissen/forschung/maenner-aehneln-affen-mehr-als-frauen_aid-14244865) recht "freien" Auslegung könnte das schlicht daran liegen, daß er männlich ist. :D

Ja, sowas ist immer schön. Ich kann mich daran erinnern, wie man Unterschiede zwischen den Geschlechtern am Austausch zwischen den Hirnhälften festmachen wollte. Dann stellte sich heraus, dass die individuellen Unterschiede im Vergleich dazu riesig waren.




Im Ernst, ich finde es mehr als bedauerlich, daß heutzutage Wissenschaft zunehmend mit Ideologie verquickt ist.

So bekommt man halt Aufmerksamkeit und Fördergelder.

Ansuz
04.03.2020, 16:26
Ja, sowas ist immer schön. Ich kann mich daran erinnern, wie man Unterschiede zwischen den Geschlechtern am Austausch zwischen den Hirnhälften festmachen wollte. Dann stellte sich heraus, dass die individuellen Unterschiede im Vergleich dazu riesig waren.

Interessant ist auch die Beschäftigung mit diesbez. "wissenschaftl.Erkenntnissen" des 19.Jhd., Stichwort "Hysterie". ;)



So bekommt man halt Aufmerksamkeit und Fördergelder.

Die Freiheit von Forschung und Lehre unterlag stets idiotolog. Restriktionen, wenn man es genau betrachtet. Heute noch übler, weil unter dem (fast) alle in die Knie zwingenden Etikett "Wissenschaft" bemäntelt wird, was früher offener als Religion oder Staatsraison erkennbar war. Orwellesk, das.

marion
04.03.2020, 18:56
Interessant ist auch die Beschäftigung mit diesbez. "wissenschaftl.Erkenntnissen" des 19.Jhd., Stichwort "Hysterie". ;)




Die Freiheit von Forschung und Lehre unterlag stets idiotolog. Restriktionen, wenn man es genau betrachtet. Heute noch übler, weil unter dem (fast) alle in die Knie zwingenden Etikett "Wissenschaft" bemäntelt wird, was früher offener als Religion oder Staatsraison erkennbar war. Orwellesk, das.

dazu passt das doch ganz hervorragend :D



Deutsche Unis sind Weltspitze – aber nur in Alte Geschichte und Theologie

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article206305323/Hochschulranking-LMU-und-Humboldt-sind-beste-deutsche-Unis.html

Ansuz
04.03.2020, 19:08
dazu passt das doch ganz hervorragend :D




https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article206305323/Hochschulranking-LMU-und-Humboldt-sind-beste-deutsche-Unis.html

Wat? Hatte gedacht, "wir" würden ausschließlich noch in Gender"Leer"Stühlen ( inklusive übertragener Bedeutung von "Stühlen", also "Klos" - wo bittesehr gibt es soviele gendergerechte Klos wie in der BRiD?) punkten. :D

Mann, bin ich froh, mit dem ganzen bunten Irrsinn bald nix mehr zu tun zu haben.

Vitalienbruder
04.03.2020, 23:17
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden?
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und hat sich mit ebenjener Frage in der ZEIT befasst:


----------------------

Gibt es Frauen und Männer überhaupt?


Erwachsene, die sowas ernsthaft fragen, gehören nicht in die Wissenschaft, sondern in die Klappse. Der Genderfaschismus ist so wissenschaftlich wie der Sozialismus: gar nicht.



Mit dem Satz "Sex is real" löste die Fantasy-Autorin J.K. Rowling einen Shitstorm aus. Sie meint, biologische Geschlechterdifferenzen seien klar definiert. Stimmt nicht.

Dass die offensichtliche Aussage "Geschlechter gibt es" einen Shitstorm auslöst, und nicht der Genderfaschismus, sagt viel über den geistigen Zustand der heutigen westlichen Gesellschaft aus. Darum haben wir auch Ochlokratie und keine Demokratie.


Der Verweis auf die Biologie von Geschlecht erlebt derzeit wieder eine Renaissance. Dass "die Natur" die Menschen nun einmal in Frauen und Männer eingeteilt hätte, ist nicht nur in konservativen Kreisen eine populäre Idee. Auch unter Feministinnen werden Stimmen laut, die die Geschlechterdifferenz wieder stärker in den Körpern verankern möchten: "Sex is real", twitterte kürzlich die Harry-Potter-Erfinderin J. K. Rowling und unterstützte damit Maya Forstater, eine britische Wissenschaftlerin.

Es gibt Geschlechter so wahr 2+2=4 sind. Da gibt es nichts zu diskutieren. Oder sollten wir auch distkutieren, ob 2+2 auch 5 sein können? Damit die 5 gegenüber der 4 nicht so diskriminiert wird?


Deren Arbeitsvertrag bei einem Forschungsinstitut war nicht verlängert worden, weil sie die Ansicht vertritt, Geschlecht sei ein biologischer Fakt und nicht veränderbar – und sich im Umgang mit Transgender-Personen auch so verhält. [...]

Einer von vielen Beweisen, dass Wissenschaft heute ideologisch bevormundet wird. Unter diesem Geschichtspunkt muss man auch die pseudowissenschaftliche Klimahysterie sehen.

OneDownOne2Go
04.03.2020, 23:46
[...]

Im Ernst, ich finde es mehr als bedauerlich, daß heutzutage Wissenschaft zunehmend mit Ideologie verquickt ist.

Ist sie eigentlich gar nicht. Wissenschaft - die diesen Namen verdient - ist nach wie vor unideologisch und unpolitisch. Nur bekämmen wir diesen Teil der Wissenschaft höchstens dann zu Gesicht, wenn wir selbst in der jeweiligen Branche forschend tätig wären. Was wir zu sehen bekommen ist etwas ganz anderes. Im noch immer besten Fall ist es publizierte Wissenschaft zu der wir uns zumindest unseren Teil denken können, meistens ist es jedoch eine populärwissenschaftliche "Auswertung" durch irgend einen Angehörigen der schreibenden Zunft. Mit allen Unwägbarkeiten die damit verbunden sind. Sicher, wer schon mal einen Blick in eine echte wissenschaftliche Publikation geworfen hat, nahezu unabhängig von der Sparte, der wird als Nicht-Fachmann umgehend quasi erschlagen, die zu bohrenden Bretter sind meist wirklich dick. Das ist auch gar kein Beinbruch, dieses Material ist nicht für den interessieren Laien gedacht, es wendet sich an andere Wissenschaftler mit entsprechenden Voraussetzungen. Mit Ausdauer und Hartnäckigkeit kann man sich durchaus in so etwas einarbeiten, aber ich habe ganz ernste Zweifel daran, dass man es letztlich wirklich "verstehen" wird, nicht im begreifenden Sinne zumindest, und nicht im Hinblick auf Stellenwert und Einordnung.

Im Grunde sollte man solche Publikationen gar nicht erst zur Kenntnis nehmen. Ich meine, was kann eine Politikwissenschaftlerin schon von Biologie verstehen? Oder von Psychologie, Soziologie und den ganzen anderen denkbaren "gien" die hier betroffen sind. Ich persönlich würde schon verneinen, dass man Politik "verwissenschaftlichen" kann, aus persönlicher Erfahrung kenne ich einige Vertreter dieser Zunft, und das sind eigentlich ausnahmslos Idioten. Leider halten sich aber gerade diese Kandidaten oft für leicht verspätete Renaissancemenschen, für "Universalgelehrte", immerhin haben sie ja "Studiert". Die Verfasserin des dieser Debatte zu Grunde liegenden Elaborats fällt unter Garantie in diese Kategorie...

Lykurg
04.03.2020, 23:48
Wann gibt es das Drecksblatt "Zeit" endlich nicht mehr? Diese Frage ist viel interessanter

OneDownOne2Go
04.03.2020, 23:52
Wann gibt es das Drecksblatt "Zeit" endlich nicht mehr? Diese Frage ist viel interessanter

Sollte das mal ernsthaft drohen, wird die Brunzlette rettend mit der "Medienabgabe" zur Seite springen. Der Goebbels-Gedächtnis-Groschen (GGG oder 3G) kommt...

Lykurg
05.03.2020, 00:13
Sollte das mal ernsthaft drohen, wird die Brunzlette rettend mit der "Medienabgabe" zur Seite springen. Der Goebbels-Gedächtnis-Groschen (GGG oder 3G) kommt...

So lange es dieses politische System gibt wird es auch seine Propaganda-Sprachrohre wie "Zeit" und ähnlichen Dreck geben

OneDownOne2Go
05.03.2020, 00:18
So lange es dieses politische System gibt wird es auch seine Propaganda-Sprachrohre wie "Zeit" und ähnlichen Dreck geben

Jep, deswegen verschwinden solche Blätter erst, wenn es auch diese Bananenrepublik zerreißt...

Swesda
05.03.2020, 07:10
Oft beobachtet, noch nie wirklich fundiert geklärt ist die Frauenfeindlichkeit des äußersten politischen Rands in Deutschland. So ist auch dieser Strang ein interessantes Beispiel. Die Autorin eines Triggerthemas wird geradezu vernichtend kritisiert, das Medium, das ihren Aufsatz bringt gleich mit erledigt. Dabei hat wirklich kein einziger Beitrag in diesem Strang erkennen lassen, dass die Kritiker verstanden hätten, um was es der Autorin geht. Es hat folgerichtig auch keiner bisher verstanden, um was es der Autorin NICHT geht. Deswegen eine kleine Zusammenfassung dieses Aufsatzes, um zumindest den harten gedanklichen Kern sachlich darzustellen:

Es geht der Autorin ausdrücklich NICHT darum, biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau zu verneinen. Im Gegenteil anerkennt und betont sie diese gleich zu Anfang. Sie verweist dabei auf eine erhebliche Zahl von Fällen, in denen eine eindeutige Zuordnung nicht möglich ist. Sie ist aber keine der heute modernen Transgendepropheten, es geht um etwas ganz anderes.

Es geht um die Idee, Menschen nicht mehr nach ihrem Geschlecht zu klassifizieren, sondern ihre gesellschaftliche Rolle nach neuen, sinnvolleren Kriterien zu sortieren. Sie bringt das Beispiel eines Naturstammes, der Altersklassen zur Unterscheidung benützt. Bei genauer Betrachtung ist diese Vorgehensweise interessant. Einfach mal über den Seniorentellerrand hinausschauen schadet niemand. Muss man ja nicht umsetzen, aber einen Gedanken ist das wert, wenn man nichts besseres zu tun hat. Ansonsten sind solche Artikel völlig unwichtig und bedeutungslos. Positiv ausgedrückt auch völlig ungefährlich.

Heutzutage, in unserer weitgehend sorgenfreien Zeit, ist sehr viel Raum für jeden möglichen gedanklichen Mist, der mehr oder weniger stinkt. Glücklich, wer dazu Zeit und Muße hat. Der Ratschlag des Moderators ist beherzigenswert:



Im Grunde sollte man solche Publikationen gar nicht erst zur Kenntnis nehmen.

Der einzige wirklich vernünftige Satz in diesem Strang.

Hank Rearden
05.03.2020, 07:14
Orwells Doppeldenk in Reinkultur:
a) Männer und Frauen gibt es nicht!
b) Frauen werden benachteiligt, diskriminiert, schlechter bezahlt und müssen gefördert werden.
Logisch! :crazy:

Schlummifix
05.03.2020, 07:27
Die "Allgemeine Mediendemokratieabgabe" wird kommen, sagen wir 200 Eur/ Monat für jeden Bürger.

Denn was ist wichtiger, als die deutschen Qualitätsmedien?

Zausel
05.03.2020, 11:01
Sind Geschlechter nur ein Konstrukt unserer ursprünglich religiösen und traditionellen Gesellschaft und sollten sie daher allmählich aus unserem Bewusstsein verschwinden? .....

Was meint ihr hierzu?

Man muß schon sehr verwirrt sein, um sich mit dieser Materie überhaupt zu befassen!

Ansuz
05.03.2020, 13:37
Die pöhsen Azteken scheinen bereits Befürworter von "Gender Equality" gewesen zu sein. :D

https://asset.soup.io/asset/14698/3906_d55d_500.jpeg

marion
06.03.2020, 20:26
Es geht der Autorin ausdrücklich NICHT darum, biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau zu verneinen. Im Gegenteil anerkennt und betont sie diese gleich zu Anfang. Sie verweist dabei auf eine erhebliche Zahl von Fällen, in denen eine eindeutige Zuordnung nicht möglich ist. Sie ist aber keine der heute modernen Transgendepropheten, es geht um etwas ganz anderes.



die erhebliche Anzahl von diesen Fällen mit dem "Divers" spiegelte sich letztes Jahr bei den Neugeburten wieder, das waren grad mal 15 bei über 700.000 Geburten, das ist nur spätrömische Dekadenz, der einzige wahre Satz vom Schwesterwelle:appl: in den Fragebögen zum Mikrozensus steht mittlerweile auch "divers" drin:hd: ich bin gespannt, wann ich das endlich mal ankreuzen darf :D

Shahirrim
14.03.2020, 12:06
Frauen gibt es gar nicht! :D


https://www.youtube.com/watch?v=AXgXmlbSWMw

Veruschka
14.03.2020, 12:09
Frauen gibt es gar nicht! :D
....Kommen in deinem Leben nicht vor? Glaub ich gleich :))

Shahirrim
14.03.2020, 12:10
Kommen in deinem Leben nicht vor? Glaub ich gleich :))

Eher zu viele!

Könnten weniger sein. Habe nicht mal einen Bruder, nur Schwestern. :(

kiwi
14.03.2020, 12:25
Nach durchlesen dieser Zeilen habe ich ein EKG gemacht - ist noch alles vorhanden.:D

Gruß Kiwi

Nietzsche
14.03.2020, 12:29
Mittlerweile glaube ich wirklich daran: Es gibt nur zwei Arten von Menschen, Idioten und .... ne, eigentlich gibt es NUR noch Idioten. Bevor jemand fragt:
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=67724&stc=1

Affenpriester
14.03.2020, 12:48
Gibt es Frauen und Männer? Gibt es Affen? Hat der Urknall eigentlich je stattgefunden oder bilden wir uns uns nur ein? Sind wir allein unter Idioten?
Man hat sein ganzes Leben lang Zeit, herauszufinden, dass man allein ist und auf seinem eigenen Planeten in seinem eigenen Universum lebt ... und sobald man es realisiert hat, will man es nicht wahrhaben.

https://2utfff4d3dkt3biit53nsvep-wpengine.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2019/08/01_Lonely_Tech_.png

Manchmal fühlt man sich wie der einsame Todeskandidat, der in der Nacht auf der Autobahn als einziger in die richtige Richtung fährt. Es kommen einem ständig nur Geisterfahrer entgegen, die hupen und blöde mit den Lichtern spielen ... dabei merken sie nicht, dass sie alle in die falsche Richtung fahren. Wie lang geht das noch gut ... sind die denn alle wahnsinnig geworden?

Pulchritudo
15.03.2020, 01:23
Es gibt nur Möndschen. Menstruierende Möndschen und nichtmenstruierende Möndschen. Kapiert doch jeder menstruierende und nichtmenstruierende Möndsch, Ausnahmen bestätigen während der Regel die Regel.

navy
18.03.2020, 17:13
Die Autorin ist offenbar unter schwerem Drogeneinfluss und halluziniert. Anders kann ich mir diese Aussagen nicht erklären. Immerhin hat sie mit der Zeit geeignetes Anschür-Papier gefunden, worauf sie ihre Ideen schreiben kann, ohne jemanden zu stören.

Null Beruf, Null Verstand haben solche Leute, verkaufen nur Gender Müll und absurde Medien verbreiten es auch noch

Swesda
18.03.2020, 22:11
Gibt es Frauen und Männer? Gibt es Affen? Hat der Urknall eigentlich je stattgefunden oder bilden wir uns uns nur ein? Sind wir allein unter Idioten?
Man hat sein ganzes Leben lang Zeit, herauszufinden, dass man allein ist und auf seinem eigenen Planeten in seinem eigenen Universum lebt ... und sobald man es realisiert hat, will man es nicht wahrhaben.

https://2utfff4d3dkt3biit53nsvep-wpengine.netdna-ssl.com/wp-content/uploads/2019/08/01_Lonely_Tech_.png

Manchmal fühlt man sich wie der einsame Todeskandidat, der in der Nacht auf der Autobahn als einziger in die richtige Richtung fährt. Es kommen einem ständig nur Geisterfahrer entgegen, die hupen und blöde mit den Lichtern spielen ... dabei merken sie nicht, dass sie alle in die falsche Richtung fahren. Wie lang geht das noch gut ... sind die denn alle wahnsinnig geworden?
"Wie gut, dass die alle hinter Gittern sind", denkt sich der Affe im Käfig.

https://www.lto.de/fileadmin/_processed_/8/7/csm_Zwei_Schimpansen_b3e74b8e82.jpg (https://www.google.de/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.lto.de%2Frecht%2Fkurioses%2F k%2Fboehmermann-satire-echo-musikvideo-affen-liedtext-urheber%2F&psig=AOvVaw3iihKPfx5ny08479JQALIO&ust=1584655841006000&source=images&cd=vfe&ved=0CAIQjRxqFwoTCMi2t56FpegCFQAAAAAdAAAAABAD)

Affenpriester
19.03.2020, 00:14
"Wie gut, dass die alle hinter Gittern sind", denkt sich der Affe im Käfig.

https://www.lto.de/fileadmin/_processed_/8/7/csm_Zwei_Schimpansen_b3e74b8e82.jpg (https://www.google.de/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.lto.de%2Frecht%2Fkurioses%2F k%2Fboehmermann-satire-echo-musikvideo-affen-liedtext-urheber%2F&psig=AOvVaw3iihKPfx5ny08479JQALIO&ust=1584655841006000&source=images&cd=vfe&ved=0CAIQjRxqFwoTCMi2t56FpegCFQAAAAAdAAAAABAD)

So in der Art ... .

Pappenheimer
20.03.2020, 20:20
Die Zeit sollte ihr Wurstblatt als Klopapier verkaufen, mit Sicherheit haben die dann wesentlich mehr Interessenten.