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Vollständige Version anzeigen : Links oder rechts? Gibt es nicht nur frei oder unfrei?



glaubensfreie Welt
12.01.2020, 23:20
Zur Zeit gibt es so viel für und wieder das sich grundsätzliche Gedanken geradezu aufdrängen. Silvester hat es Auseinandersetzungen zwischen den Linken und der Polizei in Leipzig gegeben. Ein bekannter verteidigte sofort die Polizei. Der linke Mob usw... Schaut man aber genauer hin sieht man das die Polizei der Schuldige ist. Sie hat die Auseinandersetzungen inszeniert. Der Zuständige Staatsanwalt erweiterte das mit seiner Lüge vom versuchten Mord. Als konservativer unterstützt man oft zuerst die Staatsorgane. Vergisst aber dabei das diese Regimebüttel ebenso gegen die eigenen Leute aus geschickt werden. Bei Protesten gegen ein Asylkantenheim in Freital wurde ein Bürger wegen versuchten Mord angeklagt und verurteilt weil er neben einem gestanden hat der einen Silvesterböller- auf ein leerstehendes Asylanten heim geworfen hat. Und da hört bei mir der Spaß auf. Das ist Willkür Justiz und kein Rechtsstaat. Solche Staatsorgane darf niemand anerkennen. Egal wo er politisch steht.

Mich hat es nachdenken lassen um was es überhaupt geht. Ist es nicht ausschließlich ein Kampf darum ob der Mensch frei entscheiden kann oder ob er unterdrückt und gelenkt wird?

Gibt es die Kräfte immer noch, die darauf beharren, wir haben diese Affen durch Genveränderung intelligenter gemacht, darum gehören sie für immer uns? Oder denen die sagen , trotz dieser Tatsache hat der Mensch ein Recht auf ein freies Leben?

Ich nehme nur diese beiden Richtungen wahr. Wie seht ihr das?

Rumpelstilz
13.01.2020, 02:29
Mein Weltbild hierzu:

Zumindest der einfache Mann ist nirgendwo frei. Fängt schon mit der Ausweispflicht an. Ohne Ausweis kann man mW. auch in Europa noch nicht einmal einen Inlandsflug antreten, kein Bankkonto eröffnen, usw.usf. Man kann überall nur innerhalb der Spielregeln agieren, die einem die Obrigkeit vorschreibt.

Die politischen Richtungen "rechts" und "links" sind nur Organisationsformen dieser Obrigkeit. "Rechts" betont mehr konservative Werte und Individualismus, "links" dient in der Hauptsache dazu, dass einfache Volk zu aktivieren, meist für eine Agenda, die dem einfachen Volk gar nicht bewusst ist.

Ich glaube auch nicht, dass man diese Ordnung von oben nach unten ausschalten oder modifizieren kann. Menschen, die sowohl intellgent als auch skrupellos sind, bilden Zirkel der Mächtigen. Diese bauen einen Staat auf und verwalten ihn, so wie ein Bauer einen landwirtschaftlichen Betrieb aufbaut und diesen dann verwaltet. Wieso sollte der Bauer den dummen Schweinen und Kühen Rechte geben? Er gibt auch seinen Angestellten nur bedingt Rechte, aber kaum Mitspracherecht. Wieso auch? Hat der Bauer beim Knecht um Anstellung angefragt oder wollte der Knecht unbedingt beim Bauern angestellt werden? Wenn es ihm nicht passt, kann er ja kündigen ...

Wenn jemand an dieser Ordnung rüttelt, dann höchstens andere Mächtige, die in der gleichen Liga spielen. Diese aktivieren dann nach ihrer Einschätzung auch gerne mal "rechte" oder "linke" Volksbewegungen, aber natürlich zu ihrem eigenen Nutzen.

Was mir nur aufgefallen ist, ist folgendes:

Es gibt Staaten, Regionen oder ganze übernationale Wirtschaftsräume, in denen die Obrigkeit den Pöbel mit Gewalt dumm halten will, weil sie Angst hat, ein intelligenter Pöbel könnte Störungen im System verursachen.

Dann gibt es aber auch Gebiete, wo die Obrigkeit den Pöbel beteiligt. Die Gründe möchte ich an zwei kurzen Beispielen zeigen, sicher simpilizifiert, aber eben kurz.

Hat jemand einen scharfen Hund, muss er etwas in dessen Ausbildung investieren und auch sich selber an den Riemen reissen. Ich kannte eine Frau, die ist von ihrem eigenen Bullterrier mal in den Arm gebissen worden, als sie betrunken war, und musste ins Krankenhaus. So ein scharfer Hund stellt aber auch eine Waffe dar, die der Besitzer für sich nutzen kann. Das Gegenteil ist der Schosshund. Da tut es nicht weh, wenn der einmal zubeissen sollte. Dafür taugt so ein Schosshund eben auch als Waffe nichts.

Und noch etwas allgemeiner. Ein Bauer spart an Futter für seine Tiere und der andere nährt seine Tiere gut. Beides sind Strategien, die unter verschiedenen Bedingungen durchaus Sinn machen.

Bei Staaten sieht man nun sehr wohl Unterschiede wie Wehrpflicht oder Berufsarmee, Bildungsoffensive oder Verdummungsmedien, und viele weitere Formen, wie man einen Staat auf unterschiedliche Weise führen kann. Man erkennt dann auch Analogien zu meinen Beispielen mit dem scharfen Hund und der Menge und der Qualität des Viehfutters.

Es gibt also Staaten, wo dem Pöbel mehr Brotkrumen zugeworfen werden als in anderen, so wie es auch Firmen gbt, die mehr Lohn zahlen als andere. "Freiheit" spielt bei diesem Thema auch eine Rolle. Aber nur in dem Sinne, wie beispielsweise in einer Firma auch. "Freiheit" ist einfach Teil des Wohlfühlpakets, das neben materiellem Wohlstand und anderen Dingen dazu dient, dass der Pöbel nicht rebelliert und querschiesst, sondern für die Mächtigen von Nutzen ist.

In Raum und Zeit ändert sich nun die Gesellschafts- und Sozialpolitik ständig. Wer sesshaft ist, wie eine Pflanze, muss ähnliche Strategien wie diese entwickeln. Wer beweglich ist, sucht sich die besten Weidegründe. Wenn das Angebot schlecht ist, sucht er sich ein besseres.

Un hier spielt wieder der Begriff "Freiheit" in dem Sinne eine Rolle, inwieweit ich mir denn überhaupt bessere Weidegründe suchen kann. Desweiteren gibt es auch den uralten Gegensatz zwischen sesshaften Bauern und nomadischen Viehzüchtern. Die Viehzüchter waren i.A. kriegerischer und auch freiheitsliebender, da das Umherwandern auf freier Entscheidung beruht und auch konfliktträchtiger ist. In Pakistan bezeichnen nocht heute die Einwohner der Bergprovinzen, in denen traditionell Nomaden wohnen, den Flachlandbewohner abwertend als "daal khoor", Linsenfresser.

Smoker
13.01.2020, 04:09
Freiheit muss man sich erstmal leisten können.

Affenpriester
13.01.2020, 05:16
Freiheit gibts nicht ... es gibt nur arm und reich. Freiheit kann man sich, zumindest ein Stück weit, kaufen oder mieten. Freiheit ist ein Gefühl. Ein Künstler ist frei in dem Moment, in dem er schafft, auch wenn der Vermieter an die Türe kloppt und seine Miete endlich will ... auch wenn der Strom abgestellt ist und der Gerichtsvollzieher ihn alsbald aufsuchen wird.
Frei ist der Vogel, in dem Moment, in dem er einfach abhebt ... er hebt in seine Unfreiheit ab. Er muss auch irgendwo hin.
Freiheit siehste aufm Friedhof ... da liegen sie, die freien Leute ... die brauchen nichts mehr machen, keine Rechnungen zahlen, sich nicht rechtfertigen und keine Rücksicht nehmen. Keine Zukunftangst mehr, keine Sorge um die Liebsten ... guck, da liegen sie, die Freien!
Nee ... es gibt nur priveligiert und unpriveligiert ... und Privilegien kosten Geld. Deswegen trennen uns weder die Hautfarbe, noch unsere Lieblingsfarbe. Es ist das liebe Geld ... .

Odem
13.01.2020, 05:40
Lieber “Glaubensfreie Welt“, danke, für deinen Aufsatz, in vielen Punkten sprach mir dein Beitrag aus der Seele, wenn auch nicht bei allen Punkten.

Zur “Freiheit“, eine solche - letztlich individuelle - gab es letztenendes nicht und kann es, so glaube ich, auch nicht geben, insofern stellt sich mir diese Frage nicht, dieses ist aus meiner Sicht auch nicht die Aufgabe, einer Staatsidee, vielmehr sollte diese sein, Volkstum, Kultur und letztlich das Individuum selbst bewahren, womit letztlich schon individuelle Freiheiten eingeschränkt sind und sich diese Republik nunmehr absolut disqualifiziert hat, denn, Heuer erleben wir politische Schnellschüsse, wenn nicht zu sagen Amokläufe, welche unserem Volk, sowie unserem Brauchtum unwiderruflich schaden, weshalb für mich dieser Staat sein Existenzrecht verloren hat.
-
Zu Leipzig, ich sehe das ähnlich, das war inszeniert, allerdings glaube ich nicht, daß da etwas “von oben“ kam, vielmehr ist es so, daß in Leipzig die autonome Szene recht militant unterwegs ist und daher die Bullen die Konfrontation suchen.
Eine kleine Anekdote dazu, vor Jahren lebte mein Bruder in Leipzig, ich bei ihm auf Besuch und wir gingen des Abends vor die Tür, lange rede, wenig Sinn, es kam mit einigen Roten zu rangelein, wo die Bullen kamen, haben wir beide zwei Antifanten förmlich in ein Polizeiauto hineingetreten, eine Anzeige gegen uns blieb aus - anderswo in der BRD undenkbar.
Das konnte und kann nur dazu kommen, da die Polizei in Leipzig im wahrsten Sinne des Wortes “die Faxen dicke“ hat.

Allerdings, auch das möchte ich anmerken, drängt sich da nunmehr bei mir ein dumpfes Gefühl auf, nämlich, das die Polizei überhaupt nicht mehr deeskalierend wirken soll, denn, was auffällt, in Gegenden, wo es eher Linke gibt, laufen mehrheitlich Bullen herum, die man als politisch rechts einstufen muß, wiederum, in Gegenden, wo eher Rechte herumlaufen trifft man vermehrt auf Polizisten, mit rotem Brett vor dem Kopf.

Haspelbein
13.01.2020, 13:53
Bürgerliche Freiheiten, und speziell das Strafrecht sind nur eine Dimension, durch die man ein politisches System bewerten kann. Jedoch sagt es viel über ein System aus, wenn es sich solche Freiheiten leisten kann. Umgekehrt muss dies nicht Unfreiheit bedeuten, wenn innerhalb der Gesellschaft ein starker Konsens herrscht. Ein Bürger westlicher Industrienationen würde sich vor der japanischen Exekutive und Justiz gruseln, aber Japaner empfinden dies nicht so.

Ebenso gibt es viel subtilere und perfidere Methoden, dem Bürger seine Freiheit zu nehmen als das Strafrecht und seine Anwendung.

BrüggeGent
13.01.2020, 14:06
Freiheit gibts nicht ... es gibt nur arm und reich. Freiheit kann man sich, zumindest ein Stück weit, kaufen oder mieten. Freiheit ist ein Gefühl. Ein Künstler ist frei in dem Moment, in dem er schafft, auch wenn der Vermieter an die Türe kloppt und seine Miete endlich will ... auch wenn der Strom abgestellt ist und der Gerichtsvollzieher ihn alsbald aufsuchen wird.
Frei ist der Vogel, in dem Moment, in dem er einfach abhebt ... er hebt in seine Unfreiheit ab. Er muss auch irgendwo hin.
Freiheit siehste aufm Friedhof ... da liegen sie, die freien Leute ... die brauchen nichts mehr machen, keine Rechnungen zahlen, sich nicht rechtfertigen und keine Rücksicht nehmen. Keine Zukunftangst mehr, keine Sorge um die Liebsten ... guck, da liegen sie, die Freien!
Nee ... es gibt nur priveligiert und unpriveligiert ... und Privilegien kosten Geld. Deswegen trennen uns weder die Hautfarbe, noch unsere Lieblingsfarbe. Es ist das liebe Geld ... .
:sark::sark::sark:
Das "liebe Geld" und die Frechheit/Dreistigkeit...die schnelle Zunge...!

Lykurg
14.01.2020, 00:53
Als konservativer unterstützt man oft zuerst die Staatsorgane. Vergisst aber dabei das diese Regimebüttel ebenso gegen die eigenen Leute aus geschickt werden.

Konservative sind vielfach auch schlimmer als ehrliche Kommunisten. Die haben wenigstens revolutionäres Potential und sind mir "bekehrt" in unseren Reihen viel lieber als diese feigen, wankelmütigen "Konservativen".

autochthon
14.01.2020, 03:36
Konservative sind vielfach auch schlimmer als ehrliche Kommunisten. Die haben wenigstens revolutionäres Potential und sind mir "bekehrt" in unseren Reihen viel lieber als diese feigen, wankelmütigen "Konservativen".

Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Kommu-/Marx-/Trotzkist zu Neonazis übergelaufen wäre.

solg
14.01.2020, 05:37
Freiheit gibts nicht ... es gibt nur arm und reich. Freiheit kann man sich, zumindest ein Stück weit, kaufen oder mieten. Freiheit ist ein Gefühl. Ein Künstler ist frei in dem Moment, in dem er schafft, auch wenn der Vermieter an die Türe kloppt und seine Miete endlich will ... auch wenn der Strom abgestellt ist und der Gerichtsvollzieher ihn alsbald aufsuchen wird.
Frei ist der Vogel, in dem Moment, in dem er einfach abhebt ... er hebt in seine Unfreiheit ab. Er muss auch irgendwo hin.
Freiheit siehste aufm Friedhof ... da liegen sie, die freien Leute ... die brauchen nichts mehr machen, keine Rechnungen zahlen, sich nicht rechtfertigen und keine Rücksicht nehmen. Keine Zukunftangst mehr, keine Sorge um die Liebsten ... guck, da liegen sie, die Freien!
Nee ... es gibt nur priveligiert und unpriveligiert ... und Privilegien kosten Geld. Deswegen trennen uns weder die Hautfarbe, noch unsere Lieblingsfarbe. Es ist das liebe Geld ... .
In amerikanisierten/westlichen Staaten gibt es eigentlich gar keine Ausländerfeindlichkeit mehr, sondern wenn, dann nur Armenfeindlichkeit.
Wären beispielsweise 2015 nicht mittellose Glücksritter importiert worden, sondern konsumfreudige, solvente Golfaraber, wäre die AfD heute immer noch bei ein bis zwei Prozent und die FDP gerade dabei mit den Grünen zu fusionieren. Unterhalb der gesellschaftlichen Oberfläche würde zwar abgelästert was das Zeug hält, oberhalb aber, würde sich ganz automatisch eine Willkommenskultur einstellen, die z.B. eine Sekretärin an den Tag legt, wenn sie den Geschäftpartner ihres Chefs empfängt. Und zwar ganz ohne Ansagen, Zutun und Kampagnen ihres Chefs.

Affenpriester
14.01.2020, 05:48
In amerikanisierten/westlichen Staaten gibt es eigentlich gar keine Ausländerfeindlichkeit mehr, sondern wenn, dann nur Armenfeindlichkeit.
Wären beispielsweise 2015 nicht mittellose Glücksritter importiert worden, sondern konsumfreudige, solvente Golfaraber, wäre die AfD heute immer noch bei ein bis zwei Prozent und die FDP gerade dabei mit den Grünen zu fusionieren. Unterhalb der gesellschaftlichen Oberfläche würde zwar abgelästert was das Zeug hält, oberhalb aber, würde sich ganz automatisch eine Willkommenskultur einstellen, die z.B. eine Sekretärin an den Tag legt, wenn sie den Geschäftpartner ihres Chefs empfängt. Und zwar ganz ohne Ansagen, Zutun und Kampagnen ihres Chefs.

Arme Leute halten eher zusammen als reiche ... zumindest bis einer von ihnen einen Schatz findet und nicht teilen will. Wenn keiner auf den anderen neidisch sein kann, ihm irgendwas missgönnt, dann akzeptiert man sich eher. Man schimpft gemeinsam auf die Bonzen und greift sich gegenseitig unter die Arme, da in den Taschen nichts drin ist. Diese Sorte Mensch gehört zu der unehrlichsten, die es gibt.
Sie halten nur zusammen, weil keine Sau von ihnen was hat, was man ihr wegnehmen könnte. Diese Gesellschaftsschicht sieht sich als besonders moralisch an und spricht es der anderen Schicht ab, da die nichts abgeben wollen. Ich wüsste gar nicht, mit wem ich mich solidarisieren sollte.

Rumpelstilz
14.01.2020, 05:54
Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Kommu-/Marx-/Trotzkist zu Neonazis übergelaufen wäre.
Was heisst jetzt "übergelaufen"? Mal von den ganzen Worthülsen abgesehen, könnte vielleicht Horst Mahler eines der vielen Beispiele sein. Bekannt ist ja, weil er wegen Meinungsverbrechen in der BRD im Gefängnis sitzt.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Mahler.

Lykurg
14.01.2020, 12:38
Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Kommu-/Marx-/Trotzkist zu Neonazis übergelaufen wäre.

Wie denn auch? Du kennst doch die rechte Szene auch nicht...

autochthon
14.01.2020, 12:54
Wie denn auch? Du kennst doch die rechte Szene auch nicht...

Nur oberflächlich.

Lykurg
14.01.2020, 13:07
Nur oberflächlich.

Glaube ich weniger, sonst hättest du ein paar weltanschauliche Grundlagen verinnerlicht.

Tutsi
14.01.2020, 13:10
Arme Leute halten eher zusammen als reiche ... zumindest bis einer von ihnen einen Schatz findet und nicht teilen will. Wenn keiner auf den anderen neidisch sein kann, ihm irgendwas missgönnt, dann akzeptiert man sich eher. Man schimpft gemeinsam auf die Bonzen und greift sich gegenseitig unter die Arme, da in den Taschen nichts drin ist. Diese Sorte Mensch gehört zu der unehrlichsten, die es gibt.
Sie halten nur zusammen, weil keine Sau von ihnen was hat, was man ihr wegnehmen könnte. Diese Gesellschaftsschicht sieht sich als besonders moralisch an und spricht es der anderen Schicht ab, da die nichts abgeben wollen. Ich wüsste gar nicht, mit wem ich mich solidarisieren sollte.

Das erinnert mich an Aussagen meiner Mutter, die damals, in den Anfängen mit einer Gruppe Bekannter im Ort - der sowieso klein war - zusammen ab und an mal gefeiert haben, Freude am Leben - Lebenslust zeigten - Jeder brachte ein Pullchen mit und man lachte und scherzte und tanzte bei der damaligen Musik. Dann aber schaute Jeder auf`s Geld und manche spielten den Nichtsnutz - verspeiste und trank, was von anderen kam, gab aber nie mehr was dazu - so ging letztendlich auch diese Gruppe kaputt - wurde zerstört - weil Jeder nur noch daran dachte, wie er sein Sparbuch füllen konnte.

Zeiten ändern sich - und man unterteilt in Gesellschaftsschichten mehr als bisher - man gehört ohne was nicht dazu - man sieht es am Äußeren und den anderen Lebensumständen.

Niemand ist mehr gleich - war aber auch in der soz. Gesellschaft so - man verkehrte nicht privat mit dem Suffkopp, der im Werk war und seine Frau blau und grün schlug und kaum lesen und schreiben konnte, und die, die einige Stellungen höher waren - auch weil sie sich zu Qualifikationen begaben und dann über diejenigen bestimmten, zu denen sie mal gehörten - blieben unter sich.

Man sondierte, zu wem man gehören wollte und wenn man heutige Dokumentationen über die einstige DDR sieht, dann erkennt man, daß auch die Spitzen in der Partei unter sich blieben. Da durfte und sollte kein Geheimnis entfleuchen - daß man wohl gehütet hat.

Insofern - Illusionen über Gesellschaften zu haben - kann ja sein - aber letztlich wird jede Ideologie von Menschen geführt und geleitet und zuerst erdacht.

An der Umsetzung hat es schon immer gemangelt - schöne Worte hören sich gut an - nur die Realität ist oft fern.

In den sogenannten Liebesromanen vom Siliva-Verlag - Silvia Roman kommt es schon vor, daß ein Arzt - Chefarzt, die nächstbeste Raumpflegerin heiratet und total glücklich ist - in der Wirklichkeit würde so ein Arzt an Prestige verlieren, daß er nichts Besseres, Ebenbürtiges finden konnte - das setzt ihn in den Augen der Anderen sehr herab.

Und hier haben wir dann unsere Realität wieder :-)

autochthon
14.01.2020, 13:10
Glaube ich weniger, sonst hättest du ein paar weltanschauliche Grundlagen verinnerlicht.

Wegen diesen habe ich ja auch schnell wieder Abstand genommen. :D

Valdyn
14.01.2020, 13:14
Wegen diesen habe ich ja auch schnell wieder Abstand genommen. :D

Schon witzig irgendwie.

Wer Lykurg nicht zustimmt hat es nicht verstanden und ist kein echter Deutscher.

An wen erinnert das einen eigentlich?

"Wir müssen das den Bürgern nur richtig erklären" und "wer nicht zustimmt ist kein Demokrat und stellt sich ausserhalb der Gemeinschaft."

SprecherZwo
14.01.2020, 13:26
Ich kann die Bullen nicht ausstehen, aber das Antifa-Geschmeiss in Connewitz kann gar nicht stark genug durchgeprügelt werden.

Lykurg
14.01.2020, 13:41
Schon witzig irgendwie.

Wer Lykurg nicht zustimmt hat es nicht verstanden und ist kein echter Deutscher.

An wen erinnert das einen eigentlich?

"Wir müssen das den Bürgern nur richtig erklären" und "wer nicht zustimmt ist kein Demokrat und stellt sich ausserhalb der Gemeinschaft."

Ich habe totalitäre Tendenzen - zum Wohle unseres Volkes. Richtig!

Tutsi
14.01.2020, 13:42
Bei PP kurz rein gelesen und da sind mir einige Sätze im Artikel aufgefallen.

https://philosophia-perennis.com/2020/01/14/weltchaos-wie-sich-die-demokratie-selbst-zerstoert/


....gewollt sind Abhängigkeit und Kollektivismus. Die Stilmittel des „Nudgings“ und „Framings“, seit Generationen die Grundlagen aller Agitprop-Systeme, wurden dafür perfektioniert.

.....bevor allzu viele Bürger die Logik der Argumentation erfassen. Wissenschaftler oder Experte darf sich nur noch nennen, wer den vorgegebenen Kurs und die manifestierten Dogmen unterstützt.

......und den Herrschenden dazu dienen, ihre Macht abzusichern, um sich zunehmend unabhängiger von Wahlen und Wahlvolk zu machen. Durch die Schaffung immer größerer Einheiten werden die Entscheidungen nicht nur immer weiter weg von der Lebenswirklichkeit der Bürge

......ist der Kunstgriff gelungen, durch eine sorgsam geschürte Klimahysterie die breite Bereitschaft dafür zu schaffen, auch noch den letzten hart verdienten Euro an der Staatskasse abzuliefern, um die Welt vor einem unwahrscheinlichen, aber von einer Mehrheit für möglich gehaltenen „Klimakollaps“ unseres Planeten zu retten.

Letzteres habe ich heute auch mitbekommen, als es darum ging, das Unwort des Jahres mit Begründung zu belegen - nämlich: Man wolle die lebenswichtigen Wissenschaftler stärken, die die Welt retten wollen - deshalb das Unwort "Klimahysterie" als Jahreswort heraus stellen - also eine bewußte Manipulation - ein Diktat, wie der Mensch gefälligst zu denken hat.

nurmalso2.0
14.01.2020, 13:47
Zur Zeit gibt es so viel für und wieder das sich grundsätzliche Gedanken geradezu aufdrängen. Silvester hat es Auseinandersetzungen zwischen den Linken und der Polizei in Leipzig gegeben. Ein bekannter verteidigte sofort die Polizei. Der linke Mob usw... Schaut man aber genauer hin sieht man das die Polizei der Schuldige ist. Sie hat die Auseinandersetzungen inszeniert. Der Zuständige Staatsanwalt erweiterte das mit seiner Lüge vom versuchten Mord. Als konservativer unterstützt man oft zuerst die Staatsorgane. Vergisst aber dabei das diese Regimebüttel ebenso gegen die eigenen Leute aus geschickt werden. Bei Protesten gegen ein Asylkantenheim in Freital wurde ein Bürger wegen versuchten Mord angeklagt und verurteilt weil er neben einem gestanden hat der einen Silvesterböller- auf ein leerstehendes Asylanten heim geworfen hat. Und da hört bei mir der Spaß auf. Das ist Willkür Justiz und kein Rechtsstaat. Solche Staatsorgane darf niemand anerkennen. Egal wo er politisch steht.

Mich hat es nachdenken lassen um was es überhaupt geht. Ist es nicht ausschließlich ein Kampf darum ob der Mensch frei entscheiden kann oder ob er unterdrückt und gelenkt wird?

Gibt es die Kräfte immer noch, die darauf beharren, wir haben diese Affen durch Genveränderung intelligenter gemacht, darum gehören sie für immer uns? Oder denen die sagen , trotz dieser Tatsache hat der Mensch ein Recht auf ein freies Leben?

Ich nehme nur diese beiden Richtungen wahr. Wie seht ihr das?

"Freiheit" ergibt sich aus dem Weg den du beschreitest. Den politisch vorgegebenen oder du denkst selber und gehst deinen eigenen Weg. Das führt zwangsläufig zu Schnittmengen mit Links, Rechts, Staat und was auch immer. Das alles geschieht in einem perfide abgesteckten akribisch kontrollierten Raum. Ich will damit sagen das wir alle Gefangene sind, egal wie oft das System seine Farben ändert.

LOL
14.01.2020, 13:47
Ich habe totalitäre Tendenzen - zum Wohle unseres Volkes. Richtig!
Die hat Merkel doch ebenso auch - zum Wohle derjenigen "die hier schon länger leben" sowie derjenigen "die neu dazugekommen sind"... :D

Valdyn
14.01.2020, 13:48
Ich habe totalitäre Tendenzen - zum Wohle unseres Volkes. Richtig!

Ich glaube gar nicht mal, dass wir bei der Bestandsaufnahme und bei den Zielen so wahnsinnig weit voneinander entfernt sind.

Aber glaubst du nicht, dass bei wirklich freier Entscheidung sich der Mensch automatisch für das Gute und Wohl entscheiden würde? Ich glaube, dass es eine solche Wahrheit gibt und es keiner Erziehung dahin bedarf. Egal aus welcher Richtung sie auch kommen mag.

Lykurg
14.01.2020, 13:49
Die hat Merkel doch ebenso auch - zum Wohle derjenigen "die hier schon länger leben" sowie derjenigen "die neu dazugekommen sind"... :D

Richtig! Und ich habe die gegenteiligen Tendenzen.


Ich glaube gar nicht mal, dass wir bei der Bestandsaufnahme und bei den Zielen so wahnsinnig weit voneinander entfernt sind.

Aber glaubst du nicht, dass bei wirklich freier Entscheidung sich der Mensch automatisch für das Gute und Wohl entscheiden würde? Ich glaube, dass es eine solche Wahrheit gibt und es keiner Erziehung dahin bedarf. Egal aus welcher Richtung sie auch kommen mag.

Wir sind ja auch kein philosophischer Schwätzclub. Es geht darum, möglichst das umzusetzen, was dem Überleben des Volkes dient.

WilliN
18.01.2020, 19:31
... ... ... Mich hat es nachdenken lassen um was es überhaupt geht. Ist es nicht ausschließlich ein Kampf darum ob der Mensch frei entscheiden kann oder ob er unterdrückt und gelenkt wird?
Gibt es die Kräfte immer noch, die darauf beharren, wir haben diese Affen durch Genveränderung intelligenter gemacht, darum gehören sie für immer uns? Oder denen die sagen , trotz dieser Tatsache hat der Mensch ein Recht auf ein freies Leben?
Ich nehme nur diese beiden Richtungen wahr. Wie seht ihr das?

Im Grunde ist das ganze Spektakel mit links und rechts, Sein oder Nichtsein nur ein trauriges Theater. Hast du dich mal gefragt, warum es uns wirklich gibt? - Ich meine, hier und heute, jeden von uns, so wie er/sie ist...
Die Antwort fängt eigentlich ganz trivial an, passt aber nicht in jeden Kopf. Ich habe bemerkt, dass diese Antwort gerade in der linken und rechten Szene nicht viel Akzeptanz findet, weil viele politisch-verhärtete Menschen zwar taktisch denken und stets Zusammenhänge ausarbeiten, aber mit den einfachsten Tatsachen total nicht klar kommen.

WilliN
18.01.2020, 20:29
Wegen diesen habe ich ja auch schnell wieder Abstand genommen. :D

Links oder rechts? Linksextremismus vs Rechtsextremismus...
Es ist müßig und meine Zeit viel zu kostbar, um mich einer extremen Weltanschauung hinzugeben. Ich sehe keinen Grund, ewig über Schuld und Ursachen des Krieges und Fehler in der Kriegsführung zu streiten.
Auch habe ich nicht das Bedürfnis, mich in sog. Verschwörungstheorien a la Chemtrails und so nen Stuss zu verfangen.Zumindest dann nicht, wenn die Beweise sehr unglaubwürdig und wackelig sind und aufgrund eines bestimmten Weltbildes zusammengestellt werden. Intelligente Menschen, die sich - ob der eigenen Weltanschauung - in den dümmsten Bockmist verirren. Nein danke, das brauche ich nicht. Viel wichtiger empfinde ich die Möglichkeit(en), uns heute daran zu beteiligen, dieses Land ein wenig zu verändern und die Zukunft zu gestalten. Deutschland braucht uns heute. Wenn wir uns nicht bemühen und agieren, dieses Land in die Spur zu bekommen, wer soll es sonst machen? Wir können diesen Staat nicht ablehnen oder aufgeben, wir haben nur diesen. Und machen wir uns doch bitte nichts vor: es wird für ganz lange Zeit kein anderes Deutschland geben. Das sind nur rechtsextreme Spinnereien. Und ich befürchte, diese Spinnereien werden in manchen (linken) Kreisen gerne gesehen. Denn solange intelligente, mutige Deutsche sich nicht mit dem Staat arrangieren und die Arbeit aufnehmen, haben sie, die Antideutschen, die Multikultis ein einfacheres Spiel. Die Patrioten sind gefordert sich anzupassen, um das Land und den Staat zu gestalten. Wir müssen uns schon selber retten. Diese "weltanschauliche Grundlagen", von denen hier einige reden, sind nicht produktiv. Dieser Extremismus kann keine komplexe, vielfältige Welt zurück zum Kaiserreich formen.

Die linken Regierenden haben keine Angst vor Rechtsextremen. Wenn du Links und Grün fragst, fürchten diese nur die Konservativen. Die Extremen Ränder (10-15%) können gar nicht Politik für das Volk machen. Beide Ränder akzeptieren die Mehrheit der deutschen Bevölkerung nicht. Aber die Linken haben sich in eine sehr gute Position gebracht, die sie zu jeder Minute voll ausnutzen. Holen wir uns die Mitte zurück... oder träumen wir weiter?

Odem
18.01.2020, 20:34
Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Kommu-/Marx-/Trotzkist zu Neonazis übergelaufen wäre.

Mir schon...wie wäre es mit Horst Mahler, um nur ein Bsp. zu nennen....
Auch in der Kampfzeit, lese als Bsp. einmal "Befehl des Gewissens" und "der Glaube an Deutschland" von Zölberlein, auch interessant wären für dich "die Geächteten" von Ernst von Salomon....
Selbst innerhalb der NSDAP, als Bsp. die Gebrüder Strasser...



Ich kann die Bullen nicht ausstehen, aber das Antifa-Geschmeiss in Connewitz kann gar nicht stark genug durchgeprügelt werden.

Was allerdings nichts an der Tatsache ändert, daß zumindest gefühlt die Bullen eher zur Eskalation übergehen, es ist schon arg bedenklich, daß in Gegenden mit eher Nationalen Strukturen Bullen rumlaufen, mit eher rotem Brett vor dem Kopf und wiederum in Gegenden mit eher roten Strukturen, scheinbar "rechte" Bullen".
Ich Frage mich hier, wo da der Sinn des Ganzen liegen soll...

WilliN
18.01.2020, 21:55
Was allerdings nichts an der Tatsache ändert, daß zumindest gefühlt die Bullen eher zur Eskalation übergehen, es ist schon arg bedenklich, daß in Gegenden mit eher Nationalen Strukturen Bullen rumlaufen, mit eher rotem Brett vor dem Kopf und wiederum in Gegenden mit eher roten Strukturen, scheinbar "rechte" Bullen".
Ich Frage mich hier, wo da der Sinn des Ganzen liegen soll...
Wie kommst du darauf, dass jemand "die Bullen" politisch einordnet und dementsprechend einsetzt? Ich kenne Polizisten und kann dir versichern, dass in den Reihen ein Durchschnitt der Gesellschaft zu finden ist. Irgendwann weiß jeder, wo der Kollege politisch steht. Meistens sind die Polizisten trotzdem kollegial und halten zusammen. Nochmal, aus 1. Hand: Nicht wenige Polizisten stehen konservativ/rechts.

glaubensfreie Welt
18.01.2020, 22:20
Mein Weltbild hierzu:

Zumindest der einfache Mann ist nirgendwo frei. Fängt schon mit der Ausweispflicht an. Ohne Ausweis kann man mW. auch in Europa noch nicht einmal einen Inlandsflug antreten, kein Bankkonto eröffnen, usw.usf. Man kann überall nur innerhalb der Spielregeln agieren, die einem die Obrigkeit vorschreibt.

Die politischen Richtungen "rechts" und "links" sind nur Organisationsformen dieser Obrigkeit. "Rechts" betont mehr konservative Werte und Individualismus, "links" dient in der Hauptsache dazu, dass einfache Volk zu aktivieren, meist für eine Agenda, die dem einfachen Volk gar nicht bewusst ist.

Ich glaube auch nicht, dass man diese Ordnung von oben nach unten ausschalten oder modifizieren kann. Menschen, die sowohl intellgent als auch skrupellos sind, bilden Zirkel der Mächtigen. Diese bauen einen Staat auf und verwalten ihn, so wie ein Bauer einen landwirtschaftlichen Betrieb aufbaut und diesen dann verwaltet. Wieso sollte der Bauer den dummen Schweinen und Kühen Rechte geben? Er gibt auch seinen Angestellten nur bedingt Rechte, aber kaum Mitspracherecht. Wieso auch? Hat der Bauer beim Knecht um Anstellung angefragt oder wollte der Knecht unbedingt beim Bauern angestellt werden? Wenn es ihm nicht passt, kann er ja kündigen ...

Wenn jemand an dieser Ordnung rüttelt, dann höchstens andere Mächtige, die in der gleichen Liga spielen. Diese aktivieren dann nach ihrer Einschätzung auch gerne mal "rechte" oder "linke" Volksbewegungen, aber natürlich zu ihrem eigenen Nutzen.

Was mir nur aufgefallen ist, ist folgendes:

Es gibt Staaten, Regionen oder ganze übernationale Wirtschaftsräume, in denen die Obrigkeit den Pöbel mit Gewalt dumm halten will, weil sie Angst hat, ein intelligenter Pöbel könnte Störungen im System verursachen.

Dann gibt es aber auch Gebiete, wo die Obrigkeit den Pöbel beteiligt. Die Gründe möchte ich an zwei kurzen Beispielen zeigen, sicher simpilizifiert, aber eben kurz.

Hat jemand einen scharfen Hund, muss er etwas in dessen Ausbildung investieren und auch sich selber an den Riemen reissen. Ich kannte eine Frau, die ist von ihrem eigenen Bullterrier mal in den Arm gebissen worden, als sie betrunken war, und musste ins Krankenhaus. So ein scharfer Hund stellt aber auch eine Waffe dar, die der Besitzer für sich nutzen kann. Das Gegenteil ist der Schosshund. Da tut es nicht weh, wenn der einmal zubeissen sollte. Dafür taugt so ein Schosshund eben auch als Waffe nichts.

Und noch etwas allgemeiner. Ein Bauer spart an Futter für seine Tiere und der andere nährt seine Tiere gut. Beides sind Strategien, die unter verschiedenen Bedingungen durchaus Sinn machen.

Bei Staaten sieht man nun sehr wohl Unterschiede wie Wehrpflicht oder Berufsarmee, Bildungsoffensive oder Verdummungsmedien, und viele weitere Formen, wie man einen Staat auf unterschiedliche Weise führen kann. Man erkennt dann auch Analogien zu meinen Beispielen mit dem scharfen Hund und der Menge und der Qualität des Viehfutters.

Es gibt also Staaten, wo dem Pöbel mehr Brotkrumen zugeworfen werden als in anderen, so wie es auch Firmen gbt, die mehr Lohn zahlen als andere. "Freiheit" spielt bei diesem Thema auch eine Rolle. Aber nur in dem Sinne, wie beispielsweise in einer Firma auch. "Freiheit" ist einfach Teil des Wohlfühlpakets, das neben materiellem Wohlstand und anderen Dingen dazu dient, dass der Pöbel nicht rebelliert und querschiesst, sondern für die Mächtigen von Nutzen ist.

In Raum und Zeit ändert sich nun die Gesellschafts- und Sozialpolitik ständig. Wer sesshaft ist, wie eine Pflanze, muss ähnliche Strategien wie diese entwickeln. Wer beweglich ist, sucht sich die besten Weidegründe. Wenn das Angebot schlecht ist, sucht er sich ein besseres.

Un hier spielt wieder der Begriff "Freiheit" in dem Sinne eine Rolle, inwieweit ich mir denn überhaupt bessere Weidegründe suchen kann. Desweiteren gibt es auch den uralten Gegensatz zwischen sesshaften Bauern und nomadischen Viehzüchtern. Die Viehzüchter waren i.A. kriegerischer und auch freiheitsliebender, da das Umherwandern auf freier Entscheidung beruht und auch konfliktträchtiger ist. In Pakistan bezeichnen nocht heute die Einwohner der Bergprovinzen, in denen traditionell Nomaden wohnen, den Flachlandbewohner abwertend als "daal khoor", Linsenfresser.

Die Erkenntnis ist gut! Die Schlussfolgerung weniger. Warum sollen wir uns diesem System beugen? In der DDR hat es letztlich funktioniert. Wir hatten das Regime satt und konnten es ändern. Nur weil der Westen uns überrumpelt hat und der Pöbel, wie du ihn passend beschreibst ihm auf den Leim gegangen ist, sind wir von der BRD annektiert worden statt wieder ein freies Deutschland zu werden. Das ist doch aber ein temporärer Zustand den wir ändern können. Alle Macht geht vom Volk aus. Und NICHT vom Staat und der Verwaltung. Das muss die Überschrift allen Denken und Handelns sein.

glaubensfreie Welt
18.01.2020, 22:22
Wie kommst du darauf, dass jemand "die Bullen" politisch einordnet und dementsprechend einsetzt? Ich kenne Polizisten und kann dir versichern, dass in den Reihen ein Durchschnitt der Gesellschaft zu finden ist. Irgendwann weiß jeder, wo der Kollege politisch steht. Meistens sind die Polizisten trotzdem kollegial und halten zusammen. Nochmal, aus 1. Hand: Nicht wenige Polizisten stehen konservativ/rechts.

Wir haben gerade eine Welle von Disziplinarmaßnahmen gegen Polizisten weil sie nicht entschieden genug gegen die einheimische Bevölkerung vorgegangen sind.

Krombacher007
18.01.2020, 22:26
[gekürzt]
Mein Weltbild hierzu:

Zumindest der einfache Mann ist nirgendwo frei. Fängt schon mit der Ausweispflicht an. Ohne Ausweis kann man mW. auch in Europa noch nicht einmal einen Inlandsflug antreten, kein Bankkonto eröffnen, usw.usf. Man kann überall nur innerhalb der Spielregeln agieren, die einem die Obrigkeit vorschreibt.


Mein Widerspruch fängt da ja schon direkt beim ersten Absatz an...

Natürlich Ausweis, denn er weist dich ja auch aus und ich will schließlich auch dass jeder, der dieses Land betritt, sich ausweist und somit auch habhaft macht, sofern er illegale Aktivitäten ausübt. Außerdem ist ein Ausweis nötig um Rechte zu bekommen und einzufordern. Die Ausweispflicht sehe ich nicht als etwas schlimmes an, sondern als etwas unbedingt notwendiges.
Und natürlich brauchst du ihn auch für ein Bankkonto, denn ansonsten könnte ja jeder kommen und dein Guthaben abheben, mit der einfachen Behauptung dass er die Person sei.

WilliN
18.01.2020, 22:28
Wir haben gerade eine Welle von Disziplinarmaßnahmen gegen Polizisten weil sie nicht entschieden genug gegen die einheimische Bevölkerung vorgegangen sind.

Wir haben auch ein Diskussion innerhalb der Polizei in Bezug auf Ausländerkriminalität und Verrohung d.G. sowie Gewalt gegen Polizei.
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/GewaltGegenPVB/gewaltGegenPVB_node.html

Hast du Daten?

glaubensfreie Welt
18.01.2020, 22:42
Im Grunde ist das ganze Spektakel mit links und rechts, Sein oder Nichtsein nur ein trauriges Theater. Hast du dich mal gefragt, warum es uns wirklich gibt? - Ich meine, hier und heute, jeden von uns, so wie er/sie ist...
Die Antwort fängt eigentlich ganz trivial an, passt aber nicht in jeden Kopf. Ich habe bemerkt, dass diese Antwort gerade in der linken und rechten Szene nicht viel Akzeptanz findet, weil viele politisch-verhärtete Menschen zwar taktisch denken und stets Zusammenhänge ausarbeiten, aber mit den einfachsten Tatsachen total nicht klar kommen.

Ich bin auch so aufgewachsen. Klare Feindbilder. Aber nur wenn man in die Tiefe geht findet an die wahren Feinde. Und auch da nur die vermuteten. Dieses Spiel geht tausende Jahre zurück. Es ist das Spiel derer die uns einen Prozentsatz Intelligenz gegeben haben und deren Gegenspielern. Die Christen verehren Jesus als den Messias. Dabei ist er für die eigentlichen Herren der Teufel gewesen. Sicher ist aber das alles was wir in unserer Umgebung aufnehmen in den Genen gespeichert wird. Wir geben es an unsere Kinder weiter usw. Selbst wenn wir dieses Wissen nicht abrufen können ,gibt es dieses Gespür für das was richtig ist. Das kann jeder unabhängig von seiner Bildung nutzen. Wenn viele dazu bereit sind können wir diese schlechten Kräfte stoppen. Das was die Menschen heute als Gott ansehen wird von Naturkatastrophen, Strahlung usw genau wie wir vernichtet. Kann also kein Gott sein.

WilliN
18.01.2020, 22:48
Ich bin auch so aufgewachsen. Klare Feindbilder. Aber nur wenn man in die Tiefe geht findet an die wahren Feinde. Und auch da nur die vermuteten. Dieses Spiel geht tausende Jahre zurück. Es ist das Spiel derer die uns einen Prozentsatz Intelligenz gegeben haben und deren Gegenspielern. Die Christen verehren Jesus als den Messias. Dabei ist er für die eigentlichen Herren der Teufel gewesen. Sicher ist aber das alles was wir in unserer Umgebung aufnehmen in den Genen gespeichert wird. Wir geben es an unsere Kinder weiter usw. Selbst wenn wir dieses Wissen nicht abrufen können ,gibt es dieses Gespür für das was richtig ist. Das kann jeder unabhängig von seiner Bildung nutzen. Wenn viele dazu bereit sind können wir diese schlechten Kräfte stoppen. Das was die Menschen heute als Gott ansehen wird von Naturkatastrophen, Strahlung usw genau wie wir vernichtet. Kann also kein Gott sein.

Hätten die Christen nicht Jesus verehrt und wären die "tausende Jahre" nicht genau so abgelaufen, würde es mich und dich nicht geben!
Schlimmer noch: Ohne Hitler würde es uns alle nicht geben. Ohne DDR würde es ganz viele Menschen heute nicht geben. Wenn nicht alles so gewesen wäre, wie es passiert ist...

glaubensfreie Welt
18.01.2020, 23:13
Hätten die Christen nicht Jesus verehrt und wären die "tausende Jahre" nicht genau so abgelaufen, würde es mich und dich nicht geben!
Schlimmer noch: Ohne Hitler würde es uns alle nicht geben. Ohne DDR würde es ganz viele Menschen heute nicht geben. Wenn nicht alles so gewesen wäre, wie es passiert ist...

Ja sicher, aber es hätte andere gegeben. Nachdem offenbar wurde das wir über Hussein, Gaddafi, Assad, belogen wurden , möchte ich gern wissen was von den angeblichen Verbrechen der Nazis wahr ist und was nicht.

WilliN
18.01.2020, 23:17
Ja sicher, aber es hätte andere gegeben. Nachdem offenbar wurde das wir über Hussein, Gaddafi, Assad, belogen wurden , möchte ich gern wissen was von den angeblichen Verbrechen der Nazis wahr ist und was nicht.

Die tiefe Wahrheit ist das Größte dieser Welt. Sie ist wohl nie einem Menschen zuteil geworden.
Glaubst du an Gott, Vorbestimmung oder so etwas... oder siehst du es realistischer?
Ohne unsere Eltern (Gene) würde es uns nicht geben, richtig?

Rumpelstilz
18.01.2020, 23:22
Mein Widerspruch fängt da ja schon direkt beim ersten Absatz an...

Natürlich Ausweis, denn er weist dich ja auch aus und ich will schließlich auch dass jeder, der dieses Land betritt,

Welches "dieses" Land? Die BRD?



sich ausweist und somit auch habhaft macht, sofern er illegale Aktivitäten ausübt.

Du brauchst nur ein Kfz mit GB-Kennzeichen und schon kriegst Du keinen einzigen Strafzettel mehr ins EU-Nachbarland GB nachgesandt. 2016 selber ausprobiert. Auch Rotlichtblitzer mit Frontalfoto wurden mir nicht zugesandt. Die ganzen anderen Strafzettel erst recht nicht. Wenn Du keine ladungsfähige Adresse in der BRD hast, wird so einiges nicht weiter verfolgt. Und Kapitalverbrechen werden auch ohne Ausweis verfolgt.



Außerdem ist ein Ausweis nötig um Rechte zu bekommen und einzufordern.

Vielleicht verstehe ich unter Freiheit auch eher die Freiheit eines Vogels. Mich in ein Auto setzen oder in ein Flugzeug und einfach dorthin streben, wohin es mich zieht. Sollte ich so frei sein, dass ich noch nicht einmal Geld für eine Flugreise habe, könnte ich auch zu Fuss einfach meiner Nase folgen. Grenzübertritte sind zwar zu Fuss einfacher, "legaler" werden sie dadurch aber auch nicht.

Es gibt Länder, für die auch der Mensch mit BRD-Pass ein Visum vorab braucht. Also muss er sich vor Reisebeginn erst einmal ein solches Visum besorgen. Das hat nichts mehr mit "grenzenloser" Freiheit zu tun, sondern nur noch mit der Freiheit, die einem die Obrigkeit des jeweiligen Landes zubilligt.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich das verachtenswert finde. Ich habe das nur als augenfälliges Beispiel genannt, dass ich eben nicht einfach mal so dorthin gehe, wohin es mich zieht, weil es mir so beliebt. Es ist also eine Einschränkung. Und hier gibt es sicher verschiedene Begriffe und Abstufungen von Freiheit. Wichtig ist nur, dass ich ohne Erlaubnis der Obrigkeit des jeweiligen Landes nicht einmal eine Staatsgrenze überschreiten kann, sondern von deren Regeln abhängig bin.

Die Staatsgrenze der BRD darf man hier als Beispiel nicht anführen, denn Ausnahmen bestätigen die Regel. Wobei man mich ohne Ausweis auch nicht hinausliesse, stattdessen andere aber ohne Ausweis hinein. Da ist man, wie gesagt. von der Obrigkeit, in diesem Falle der Obrigkeit der BRD, abhängig. Inwieweit jetzt diese Abhängigkeit Freiheit bedeutet, darüber kann man wohl recht lange diskutieren.



Die Ausweispflicht sehe ich nicht als etwas schlimmes an, sondern als etwas unbedingt notwendiges.
Und natürlich brauchst du ihn auch für ein Bankkonto, denn ansonsten könnte ja jeder kommen und dein Guthaben abheben, mit der einfachen Behauptung dass er die Person sei.
Wenn man selber frei ist, kann man auf der anderen Seite auch keine Dinge haben wollen, die einen wiederum abhängig machen. Auch hier rede ich wieder nicht von mir selbst. Ich selbst habe mehrere Bankkonten in verschiedenen Ländern, aber ich kenne schon einige Leute, die haben sehr wohl einen Ausweis, aber kein einziges Bankkonto.

Leberecht
18.01.2020, 23:32
Die tiefe Wahrheit ist das Größte dieser Welt.
...Glaubst du an Gott, Vorbestimmung oder so etwas... oder siehst du es realistischer?

Wahrheit ist immer tief und nach der Liebe wohl das Größte auf dieser Welt. Sie ist ungebunden vom Glauben an Gott, wohl aber an den Glauben an die Schöpfung. Eine bessere Sicht auf unseren Planeten ist gegenwärtig undenkbar.

Krombacher007
18.01.2020, 23:35
Welches "dieses" Land? Die BRD

Natürlich, denn wir reden hier doch über die BRD




Du brauchst nur ein Kfz mit GB-Kennzeichen und schon kriegst Du keinen einzigen Strafzettel mehr ins EU-Nachbarland GB nachgesandt. 2016 selber ausprobiert. Auch Rotlichtblitzer mit Frontalfoto wurden mir nicht zugesandt. Die ganzen anderen Strafzettel erst recht nicht. Wenn Du keine ladungsfähige Adresse in der BRD hast, wird so einiges nicht weiter verfolgt. Und Kapitalverbrechen werden auch ohne Ausweis verfolgt.

Komisch, denn eigentlich werden auch Strafmandate im europäischen Ausland weitergeschickt. Und wenn du direkt erwischt wirst, dann musst du sofort alles bezahlen, oder dein Fahrzeug wird einbehalten.


Vielleicht verstehe ich unter Freiheit auch eher die Freiheit eines Vogels. Mich in ein Auto setzen oder in ein Flugzeug und einfach dorthin streben, wohin es mich zieht. Sollte ich so frei sein, dass ich noch nicht einmal Geld für eine Flugreise habe, könnte ich auch zu Fuss einfach meiner Nase folgen. Grenzübertritte sind zwar zu Fuss einfacher, "legaler" werden sie dadurch aber auch nicht.

Genau, um das Staatsgebiet eines anderen Staates zu betreten, ist der Ausweis zwingend erforderlich, denn jeder Staat (ok, außer der BRD) will wissen, wer in sein Staatsgebiet kommt.


Es gibt Länder, für die auch der Mensch mit BRD-Pass ein Visum vorab braucht. Also muss er sich vor Reisebeginn erst einmal ein solches Visum besorgen. Das hat nichts mehr mit "grenzenloser" Freiheit zu tun, sondern nur noch mit der Freiheit, die einem die Obrigkeit des jeweiligen Landes zubilligt.

Ja, so ist das numal mit dem Staatswesen... Ein wirklich schweres Los im Leben... So wie du nicht einfach ein Staatsgebiet betreten darfst ohne dich ausweisen zu können, so darfst du auch nciht im Geschäft Waren nehmen ohne zu bezahlen, obwohl sie doch eh einfach nur rumliegen...


Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich das verachtenswert finde. Ich habe das nur als augenfälliges Beispiel genannt, dass ich eben nicht einfach mal so dorthin gehe, wohin es mich zieht, weil es mir so beliebt. Es ist also eine Einschränkung. Und hier gibt es sicher verschiedene Begriffe und Abstufungen von Freiheit. Wichtig ist nur, dass ich ohne Erlaubnis der Obrigkeit des jeweiligen Landes nicht einmal eine Staatsgrenze überschreiten kann, sondern von deren Regeln abhängig bin.

Selbst in der Steinzeit konntest du dich sicherlich nicht einfach so eine Sippe anhängen. Da hat man die Sache allerdings wesentlich pragmatischer gelöst...
Dein Ausweis zwingt dich nicht im Land zu bleiben (so wie in der ehemaligen DDR), aber andere Länder wollen wissen wer zu ihnen kommt. Irgendwie verständlich, oder etwa nicht?


Die Staatsgrenze der BRD darf man hier als Beispiel nicht anführen, denn Ausnahmen bestätigen die Regel. Wobei man mich ohne Ausweis auch nicht hinausliesse, stattdessen andere aber ohne Ausweis hinein. Da ist man, wie gesagt. von der Obrigkeit, in diesem Falle der Obrigkeit der BRD, abhängig. Inwieweit jetzt diese Abhängigkeit Freiheit bedeutet, darüber kann man wohl recht lange diskutieren.
Doch, ohne Ausweis kannst du die Staatsgrenze verlassen, da du bei der Ausreise nciht kontrollirt wirst. Die Kontrolle findet erst bei der Einreise in einen anderen Staat statt

WilliN
18.01.2020, 23:37
.. .. ..
Vielleicht verstehe ich unter Freiheit auch eher die Freiheit eines Vogels.
.. .. ..

Freiheit ist relativ und nie mehr als eine Momentaufnahme. Meine Freiheit kann mit deiner Freiheit anfangen, aber auch enden. Menschen können nicht leben OHNE anderen in die Quere zu kommen. Also ist es mMn so, dass der Mensch ohne Regeln nicht friedlich leben kann. Und schon gar nicht 8 Milliarden Menschen. Welche Regeln (Gesetze) befriedigen uns alle? Da wird es eng, gell?
Jetzt versuchen wir entweder unsere Ordnung mit Gewalt durchzusetzen oder wir spielen unheimlich komplizierte Spielchen, um den Frieden - oder das was wir dafür halten - zu bewahren.
Dann lügt der Mensch und denkt, "das muss ich machen, ich meine es doch nur gut".

WilliN
18.01.2020, 23:39
Wahrheit ist immer tief und nach der Liebe wohl das Größte auf dieser Welt. Sie ist ungebunden vom Glauben an Gott, wohl aber an den Glauben an die Schöpfung. Eine bessere Sicht auf unseren Planeten ist gegenwärtig undenkbar.

Solange Liebe nur einseitig ist, kommt die Wahrheit an Pos. 1 (zumal ja auch Liebe WAHR sein muss).
Die Schöpfung der Welt? - Von wem?

glaubensfreie Welt
18.01.2020, 23:58
Wahrheit ist immer tief und nach der Liebe wohl das Größte auf dieser Welt. Sie ist ungebunden vom Glauben an Gott, wohl aber an den Glauben an die Schöpfung. Eine bessere Sicht auf unseren Planeten ist gegenwärtig undenkbar.

Was ist die Wahrheit? Für mich ist jede Aussage temporär gültig. Solange bis ein besseres Wissen da ist.

WilliN
19.01.2020, 00:07
Was ist die Wahrheit? Für mich ist jede Aussage temporär gültig. Solange bis ein besseres Wissen da ist.

Jeder weiß ein bisschen Wahrheit sicher, wenn man selber etwas nüchtern und ohne Zweifel erlebt hat. Jedoch sind da schon oft Zusammenhänge nicht ganz klar. Man assoziiert aufgrund der Erfahrung, lässt sich vom subjektiven Eindruck lenken. Der Rest ist irgendwo zwischen in Betracht ziehen und schlussfolgern ...unter Vorbehalt...
PS
Der Richter vermutet fast immer die Wahrheit.

Swesda
19.01.2020, 07:36
Zur Zeit gibt es so viel für und wieder das sich grundsätzliche Gedanken geradezu aufdrängen. Silvester hat es Auseinandersetzungen zwischen den Linken und der Polizei in Leipzig gegeben. Ein bekannter verteidigte sofort die Polizei. Der linke Mob usw... Schaut man aber genauer hin sieht man das die Polizei der Schuldige ist. Sie hat die Auseinandersetzungen inszeniert. Der Zuständige Staatsanwalt erweiterte das mit seiner Lüge vom versuchten Mord. Als konservativer unterstützt man oft zuerst die Staatsorgane. Vergisst aber dabei das diese Regimebüttel ebenso gegen die eigenen Leute aus geschickt werden. Bei Protesten gegen ein Asylkantenheim in Freital wurde ein Bürger wegen versuchten Mord angeklagt und verurteilt weil er neben einem gestanden hat der einen Silvesterböller- auf ein leerstehendes Asylanten heim geworfen hat. Und da hört bei mir der Spaß auf. Das ist Willkür Justiz und kein Rechtsstaat. Solche Staatsorgane darf niemand anerkennen. Egal wo er politisch steht.

Mich hat es nachdenken lassen um was es überhaupt geht. Ist es nicht ausschließlich ein Kampf darum ob der Mensch frei entscheiden kann oder ob er unterdrückt und gelenkt wird?

Gibt es die Kräfte immer noch, die darauf beharren, wir haben diese Affen durch Genveränderung intelligenter gemacht, darum gehören sie für immer uns? Oder denen die sagen , trotz dieser Tatsache hat der Mensch ein Recht auf ein freies Leben?

Ich nehme nur diese beiden Richtungen wahr. Wie seht ihr das?
Das sehe ich ganz grundsätzlich ganz anders. Die Aufforderung, die Staatsorgane nicht anzuerkennen, kann sich nur ein Reichsbürger erlauben, der sowieso in seiner Phantasiewelt lebt, oder ein Berufsterrorist. Jeder andere, der ein Bürger dieses Staates ist macht sich lächerlich mit so einer Forderung, er macht sich unbeliebt bei den Behörden und er macht sich besser vom Acker.

Was momentan in Deutschland geschieht, insbesondere der wachsweiche Umgang mit den Linksextremen und die völlig überzogene Härte gegen frustrierte Deutsche, spottet jeder Beschreibung. Die Zustände ändern sich aber nicht mit so unsinnigen Forderungen wie der, die Staatsorgane nicht anzuerkennen. Was meinst du, was es die Staatsorgane juckt, wenn du sie nicht anerkennst? Die sitzen am längeren Hebel, das wirst du schnell merken.

Nein, viel besser als dieser Unsinn ist es, für eine im wahrsten Sinn des Wortes durchgreifende politische Änderung in diesem Staat zu sorgen. Es gibt durchaus eine neue Partei in Deutschland, die sich das Wiederherstellen der Ordnung mit sehr großen Buchstaben in ihr Programm geschrieben hat. A-lles f-ür D-eutschland.

Swesda
19.01.2020, 07:47
Wahrheit ist immer tief und nach der Liebe wohl das Größte auf dieser Welt. Sie ist ungebunden vom Glauben an Gott, wohl aber an den Glauben an die Schöpfung. Eine bessere Sicht auf unseren Planeten ist gegenwärtig undenkbar.
Entschuldige bitte, dass ich dem widerspreche. Der Glaube an die Schöpfung hat mit Wahrheit nichts zu tun. Allein schon der Begriff "Glaube" passt nicht zur Wahrheit. Alles was ich glaube, kann ich nicht beweisen, sonst würde ich es ja wissen. Was ich nicht beweisen kann, das kann ich auch nicht als Wahrheit darstellen sondern nur mit Indizien unterfüttern und mehr oder weniger dringend vermuten.

Die Schöpfung ist ein Spezialfall, denn sie hat offensichtlich stattgefunden. Die Frage nach dem "wie" bleibt offen. Alter Mann mit Bart oder ein Knall aus dem Nichts, für mich beides reichlich unsinnig. Letztlich aber ist die Schöpfung durch die Kraft des Faktischen wahr und einem Glauben entwachsen.

Leberecht
19.01.2020, 09:29
Was ist die Wahrheit? Für mich ist jede Aussage temporär gültig. Solange bis ein besseres Wissen da ist.

Wahrheit ist die Widerspiegelung der Realität. Gegenwärtig beginnt die Wissenschaft über die mehrfache Existenz von Galaxien zu diskutieren, folglich über einen mehrfachen Urknall. Die Widerspiegelung der Realität bleibt davon unverändert, nur unser Bild von ihr ändert sich.

Leberecht
19.01.2020, 10:47
Solange Liebe nur einseitig ist, kommt die Wahrheit an Pos. 1 (zumal ja auch Liebe WAHR sein muss).
Liebe ist immer wahr, wenn nicht Sexualtrieb gemeint ist.

Die Schöpfung der Welt? - Von wem?
Diese Frage ist eine jener Fragen, die Menschen nie beantworten werden können und die sie sich logischerweise nie stellen sollten.

Odem
19.01.2020, 15:22
Wie kommst du darauf, dass jemand "die Bullen" politisch einordnet und dementsprechend einsetzt? Ich kenne Polizisten und kann dir versichern, dass in den Reihen ein Durchschnitt der Gesellschaft zu finden ist. Irgendwann weiß jeder, wo der Kollege politisch steht. Meistens sind die Polizisten trotzdem kollegial und halten zusammen. Nochmal, aus 1. Hand: Nicht wenige Polizisten stehen konservativ/rechts.

Blättere einmal zurück, dies hatte ich bereits erläutert.
Es fällt unwahrscheinlich auf, daß als Bsp. im Westerzgebirge oder auch Bürener Land - wo es jeweils eine größere Nationalrevolutionäre “Szene“ gibt, Bullen herumlaufen, welche eher politisch Links stehen, wiederum in Plauen oder auch Leipzig welche, die man eher als politisch rechts einstufen muß, häufig, was auch auffallend ist, es sich hier auch um Leute handelt, die zugezogen sind, also aus anderen Regionen stammen.
Ich schrieb des Weiteren selbst, daß ich mir nicht sicher bin, ob dies wirklich so gewollt ist, allerdings bin ich nicht der Einzige, dem solche Tendenzen auffallen, wobei ich tatsächlich einen großen und weit gefächerten Bekanntenkreis habe.

Zum Schluss, schön wäre gewesen, wenn Du das ganze Thema durchgelesen hättest, womit sich deine Frage erübrigt hätte, zumindest in Teilen.

Tutsi
19.01.2020, 15:33
Die Erkenntnis ist gut! Die Schlussfolgerung weniger. Warum sollen wir uns diesem System beugen? In der DDR hat es letztlich funktioniert. Wir hatten das Regime satt und konnten es ändern. Nur weil der Westen uns überrumpelt hat und der Pöbel, wie du ihn passend beschreibst ihm auf den Leim gegangen ist, sind wir von der BRD annektiert worden statt wieder ein freies Deutschland zu werden. Das ist doch aber ein temporärer Zustand den wir ändern können. Alle Macht geht vom Volk aus. Und NICHT vom Staat und der Verwaltung. Das muss die Überschrift allen Denken und Handelns sein.

Glaubst Du das wirklich ?

Es hätte einiger Panzer und einer strengen Leitung bedurft und man hätte die Massen hinweg geschleudert - alle waren ja nicht da - ich auch nicht - ich war arbeiten.

Viel später habe ich darüber nachgedacht, als ich mir einige Dokumentationen angeschaut habe und auch darüber, wie man sich den Kopf gemacht hat, wie man dann Deutschland im Ganzen regeln wollte - aber der Westen hatte bereits die vielen Ausländer - denen es gar nicht recht war, daß die Ostdeutschen dazu kamen - es waren die Umstände, die politischen Umstände, ein kranker Honecker - eine träge Regierung und auch die Russen hatten "geschlafen" - wurde nicht richtig informiert und selbst die Stasi muß gewußt haben, was da abläuft - oder - so habe ich mich gefragt - wollten sie es sogar - weil der Euro kam und die marode DDR einfach wie eine Kolonie untergegangen wäre, im gleichen wirtschaftlichen Stand wie Polen und die Tschechei, Ungarn und andere Länder - man mußte sich überlegen, wie man das alles deichselte - die verwässerte Ideologie, daß ein paar Bürgerrechtler alles deichseln konnten, sollte man vergessen - Ostler hatten von der Politik des Westens beileibe keine Ahnung - schon das Finanzsystem war dermaßen simpel angelegt, das hätte keiner überlebt. Dazu kam, daß die meisten - auch bei der Stasi - Verwandte im Westen hatten und sie hatten auch Verbindung zu den Sozialisten und Kommunisten im Westen - deshalb glaube ich allmählich, daß dieser Aufruhr an der Grenze Gelegenheit gab, die ganze Sache zu drehen und für sich zu nutzen - Politik denkt anders als der normale Bürger - also - ich vermute mehr dahinter - es könnte sein, daß ich auf dem richtigen Gedankenweg bin oder total falsch liege - oder eher der Mittelweg - vielleicht stellt sich noch vieles mehr heraus - seltsam auch, daß, wie sic hheute heraus stellt, die Akten über die Spitzeltätigkeit der Wessis im Osten gänzlich verschwunden sind - es kann keiner mehr nachforschen, wer was wo wann - also stand noch eine Macht dahinter, die das alles abgewickelt hat.

Wer oder wann oder wie sich das herum gesprochen hat - innerhalb derer, die Politik machten - gemacht haben - weiß man nicht.

Über Verwicklungen in der Politik erfährt man erst jetzt mehr.

WilliN
19.01.2020, 17:28
Blättere einmal zurück, dies hatte ich bereits erläutert.
Es fällt unwahrscheinlich auf, daß als Bsp. im Westerzgebirge oder auch Bürener Land - wo es jeweils eine größere Nationalrevolutionäre “Szene“ gibt, Bullen herumlaufen, welche eher politisch Links stehen, wiederum in Plauen oder auch Leipzig welche, die man eher als politisch rechts einstufen muß, häufig, was auch auffallend ist, es sich hier auch um Leute handelt, die zugezogen sind, also aus anderen Regionen stammen.
Ich schrieb des Weiteren selbst, daß ich mir nicht sicher bin, ob dies wirklich so gewollt ist, allerdings bin ich nicht der Einzige, dem solche Tendenzen auffallen, wobei ich tatsächlich einen großen und weit gefächerten Bekanntenkreis habe.
Zum Schluss, schön wäre gewesen, wenn Du das ganze Thema durchgelesen hättest, womit sich deine Frage erübrigt hätte, zumindest in Teilen.

Woher willst du denn bitte wissen, wo die Cops politisch stehen? Fragst du die Polizisten im Westerzgebirge nach der polit. Gesinnung? Polizisten müssen sich unpolitisch verhalten. Was du oder irgendjemand zu erkennen glaubt, ist belanglos. Ich kenne 3 Polizisten, davon einen persönlich gut (NRW/Bremen) - alle nicht links! Bei einem Pils habe ich schon die geilsten Geschichten gehört.
Der normale Polizist gehört zur Landespolizei. Hier wäre das NRW mit insg. 47 Kreispolizeibehörden. https://polizei.nrw/artikel/organisation-der-polizei-nrw
Jedenfalls weiß der Innenminister NRW nicht um die polit. Einstellung der Beamten. Die Landesoberbehörde(n) führen auch nicht Buch über derart persönliche Merkmale.
In der Wache erzählt normalerweise keiner, was er wann und warum wählt. Bei einer 2er Besatzung weiß der Kollege idR schon, was der andere so treibt. Der Rest ist ablästern...
Wer soll jetzt die Polizisten aufgrund Gesinnung verschieben/einsetzen? Was dir auffällt, sind wahrscheinlich (oft) natürliche Reaktionen der Polizisten auf das Umfeld. Unter Rechtsextremen wirke ich links. Unter Linksradikalen wirke ich rechts. Und eine Untersuchung (bzgl. politisch motivierte Handlung) möchte sich kein Polizist leisten.
Ich habe deinen Kommentar durchgelesen und darauf geantwortet!

Odem
19.01.2020, 18:15
Woher willst du denn bitte wissen, wo die Cops politisch stehen? Fragst du die Polizisten im Westerzgebirge nach der polit. Gesinnung? Polizisten müssen sich unpolitisch verhalten. Was du oder irgendjemand zu erkennen glaubt, ist belanglos. Ich kenne 3 Polizisten, davon einen persönlich gut (NRW/Bremen) - alle nicht links! Bei einem Pils habe ich schon die geilsten Geschichten gehört.
Der normale Polizist gehört zur Landespolizei. Hier wäre das NRW mit insg. 47 Kreispolizeibehörden. https://polizei.nrw/artikel/organisation-der-polizei-nrw
Jedenfalls weiß der Innenminister NRW nicht um die polit. Einstellung der Beamten. Die Landesoberbehörde(n) führen auch nicht Buch über derart persönliche Merkmale.
In der Wache erzählt normalerweise keiner, was er wann und warum wählt. Bei einer 2er Besatzung weiß der Kollege idR schon, was der andere so treibt. Der Rest ist ablästern...
Wer soll jetzt die Polizisten aufgrund Gesinnung verschieben/einsetzen? Was dir auffällt, sind wahrscheinlich (oft) natürliche Reaktionen der Polizisten auf das Umfeld. Unter Rechtsextremen wirke ich links. Unter Linksradikalen wirke ich rechts. Und eine Untersuchung (bzgl. politisch motivierte Handlung) möchte sich kein Polizist leisten.
Ich habe deinen Kommentar durchgelesen und darauf geantwortet!

Natürlich, weist Du, das merkt man allein an deren Verhalten, wenn Bullen eher eskalierend gegenüber entsprechender Klientel wirken.
Außerdem gab ich bereits ein reichlich gutes Beispiel, wenn Du dir einmal die Mühe machen würdest und zurück blättern, es spricht nicht gerade für dich, mitten in der Diskussion einzusteigen, somit bisher geschriebenes zu ignorieren.
Des Weiteren, was die Polizei, Staatsanwälte oder auch Richter müßten und was die tägliche Realität ist, das sind noch immer zweierlei, die Erfahrungen (einige zu Anfang der Diskussion), geben dem Ganzen leider ein völlig anderes Zeugnis.
Insofern, bleib kühl, vor allem, da man bei drei Polizisten, welche Du nun kennst, bei weitem nicht von einem Schnitt sprechen kann!
Ohne dir auf den Schlips treten zu wollen, da kenne ich einige Polizisten mehr, auch stelle ich dir sehr bewußt die Frage, inwiefern Du bereits mit verschiedenen Polizisten - in den verschiedensten Regionen zu tun hattest?

Zu deinem restlichen Geschreibe, das war und ist NICHT das Thema, natürlich wird kaum ein Polizist ggü. seinen Kollegen sagen, was dieser nun wählt, es ging hier nach wie vor um die Feststellung, wie die Polizei - in den jeweiligen Regionen - auftritt!
Und da entsprechend das von mir geschriebene auffällt.
Nachtrag, zu dem, mit dem Umfeld, dazu ging ich selbst ein, erläuterte dies auch ebenso, das ist allerdings nur eine teilweise Erklärung, denn als Bsp. gibt es in Gegenden, wie Plauen nicht Polizisten, die Rechtsrock hören, umgedreht zieht diese in Aue oder auch Schneeberg definitiv JEDEN heraus, wenn dieser über eine rote Fußgängerampel geht und “Thor Steinar“ trägt und DAS war gemeint, ist leider eine Tatsache und steht eben im Widerspruch zu der genannten These - des Umfeldes.
Da hier das Ganze, ganz klar eine Provokation, gegenüber des jeweiligen Umfeldes darstellt, daher Bullen schneller eine gefeuert bekommen, was man hier als gewollt verstehen kann, auch daher, da sich solcherlei Dinge häufen, fragt sich nun nur, ob entsprechende Polizisten einfach sich zu groß vorkommen, oder, ob dies - in welcher Form auch immer, in der Personalie gewollt ist.
Anbei, beim Bund fragt dich auch niemand nach deiner Gesinnung, dennoch ist den Vorgesetzten recht schnell klar, wie der ein oder Andere tickt, da sich eine Gesinnung durchaus an kleineren Verhaltensweisen und Sichtweisen ableiten läßt, ohne, das dabei großartig über Politik debatiert wurde.
Zum Schluß, Nein, Du hast nicht alles gelesen, da unsere Diskussion, wenn Du alles gelesen hättest, eine andere Basis hätte.

https://www.politikforen.net/showthread.php?186541-Links-oder-rechts-Gibt-es-nicht-nur-frei-oder-unfrei

WilliN
19.01.2020, 18:49
Natürlich...

Das (von dir) las ich zuerst ->

Allerdings, auch das möchte ich anmerken, drängt sich da nunmehr bei mir ein dumpfes Gefühl auf, nämlich, das die Polizei überhaupt nicht mehr deeskalierend wirken soll, denn, was auffällt, in Gegenden, wo es eher Linke gibt, laufen mehrheitlich Bullen herum, die man als politisch rechts einstufen muß, wiederum, in Gegenden, wo eher Rechte herumlaufen trifft man vermehrt auf Polizisten, mit rotem Brett vor dem Kopf.
Das las ich später und habe dann darauf kommentiert -->

Was allerdings nichts an der Tatsache ändert, daß zumindest gefühlt die Bullen eher zur Eskalation übergehen, es ist schon arg bedenklich, daß in Gegenden mit eher Nationalen Strukturen Bullen rumlaufen, mit eher rotem Brett vor dem Kopf und wiederum in Gegenden mit eher roten Strukturen, scheinbar "rechte" Bullen".
Ich Frage mich hier, wo da der Sinn des Ganzen liegen soll...

Deine beiden Aussagen gehören zusammen. Ich habe es mal fett gemacht. Hier aber nochmal: >>denn, was auffällt, in Gegenden, wo es eher Linke gibt, laufen mehrheitlich Bullen herum, die man als politisch rechts einstufen muß, wiederum, in Gegenden, wo eher Rechte herumlaufen trifft man vermehrt auf Polizisten, mit rotem Brett vor dem Kopf<<

Dazu meine Frage
Wie kommst du darauf, dass jemand "die Bullen" politisch einordnet und dementsprechend einsetzt?


NACHTRAG:
Wie kommst du darauf, dass mehrheitlich linke Polizisten in Gegenden mit rechtem Publikum herumlaufen und umgekehrt? Wieso muss man einstufen? Wie willst du es erkennen?

glaubensfreie Welt
19.01.2020, 19:53
Das sehe ich ganz grundsätzlich ganz anders. Die Aufforderung, die Staatsorgane nicht anzuerkennen, kann sich nur ein Reichsbürger erlauben, der sowieso in seiner Phantasiewelt lebt, oder ein Berufsterrorist. Jeder andere, der ein Bürger dieses Staates ist macht sich lächerlich mit so einer Forderung, er macht sich unbeliebt bei den Behörden und er macht sich besser vom Acker.

Was momentan in Deutschland geschieht, insbesondere der wachsweiche Umgang mit den Linksextremen und die völlig überzogene Härte gegen frustrierte Deutsche, spottet jeder Beschreibung. Die Zustände ändern sich aber nicht mit so unsinnigen Forderungen wie der, die Staatsorgane nicht anzuerkennen. Was meinst du, was es die Staatsorgane juckt, wenn du sie nicht anerkennst? Die sitzen am längeren Hebel, das wirst du schnell merken.

Nein, viel besser als dieser Unsinn ist es, für eine im wahrsten Sinn des Wortes durchgreifende politische Änderung in diesem Staat zu sorgen. Es gibt durchaus eine neue Partei in Deutschland, die sich das Wiederherstellen der Ordnung mit sehr großen Buchstaben in ihr Programm geschrieben hat. A-lles f-ür D-eutschland.

Glaubst du das sind wirklich Linke? Sie nennen sich so, sind aber Gewalttäter und Assis. Genau solche gibt es aber auch bei den Rechten. Saufen, pöpeln Leute verprügeln. Beide leben meist auf Kosten der Steuerzahler.
Das Regime hat sich allerdings das rechts links Schema zunutze gemacht. Ihm geht es darum die nationale Identität des Volkes zu zerstören. Es soll eine graue, wehrlose, willenlose Knechts-Masse geschaffen werden. Die Reichsbürger sind keine Nazis. Sie erkennen das Gebilde BRD zurecht nicht an. Weil die BRD kein souveräner Staat ist. Sie ist NICHT Rechtsnachfolger des deutschen Reiches. Also was ist sie dann?

In dem Buch ist das ganz gut beschrieben. https://www.schrang.de/de/buecher-und-mehr/die-souveraenitaetsluege-9915003/ (https://www.schrang.de/de/buecher-und-mehr/die-souveraenitaetsluege-9915003/)



So wie du dir dir Ordnung vorstellst , möchte ich nicht leben. Ich finde Demokratie in Ordnung. Und einen eingeschränkten Rechtsstaat. Es darf nicht soweit kommen das der Staat sich über demokratische Entscheidungen hinwegsetzen kann. Die Polizei ist AUSSCHLIESSLICH ausführendes Organ. Sie darf niemals das recht haben von sich aus Aktionen durchzuführen. So wie in Leipzig. Es hätte genauso gut eine AFD Silvesterparty treffen können. Weil das ja alles Nazis sind. Hier in Sachsen hat die Willkür-Justiz gerade mehrere junge Patrioten wegen Widerstand gegen den Asyslterror , zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt und eingekerkert.

glaubensfreie Welt
19.01.2020, 19:56
Wahrheit ist die Widerspiegelung der Realität. Gegenwärtig beginnt die Wissenschaft über die mehrfache Existenz von Galaxien zu diskutieren, folglich über einen mehrfachen Urknall. Die Widerspiegelung der Realität bleibt davon unverändert, nur unser Bild von ihr ändert sich.

Davon hab ich schon mal in einer Zeitung gelesen. Das Modell zeigte eine Anzahl großer Blasen die jede für sich ein Universum waren. Um so mehr trifft es ja zu, das Wahrheit nur temporär sein kann.

glaubensfreie Welt
19.01.2020, 20:12
Glaubst Du das wirklich ?

Es hätte einiger Panzer und einer strengen Leitung bedurft und man hätte die Massen hinweg geschleudert - alle waren ja nicht da - ich auch nicht - ich war arbeiten.

Viel später habe ich darüber nachgedacht, als ich mir einige Dokumentationen angeschaut habe und auch darüber, wie man sich den Kopf gemacht hat, wie man dann Deutschland im Ganzen regeln wollte - aber der Westen hatte bereits die vielen Ausländer - denen es gar nicht recht war, daß die Ostdeutschen dazu kamen - es waren die Umstände, die politischen Umstände, ein kranker Honecker - eine träge Regierung und auch die Russen hatten "geschlafen" - wurde nicht richtig informiert und selbst die Stasi muß gewußt haben, was da abläuft - oder - so habe ich mich gefragt - wollten sie es sogar - weil der Euro kam und die marode DDR einfach wie eine Kolonie untergegangen wäre, im gleichen wirtschaftlichen Stand wie Polen und die Tschechei, Ungarn und andere Länder - man mußte sich überlegen, wie man das alles deichselte - die verwässerte Ideologie, daß ein paar Bürgerrechtler alles deichseln konnten, sollte man vergessen - Ostler hatten von der Politik des Westens beileibe keine Ahnung - schon das Finanzsystem war dermaßen simpel angelegt, das hätte keiner überlebt. Dazu kam, daß die meisten - auch bei der Stasi - Verwandte im Westen hatten und sie hatten auch Verbindung zu den Sozialisten und Kommunisten im Westen - deshalb glaube ich allmählich, daß dieser Aufruhr an der Grenze Gelegenheit gab, die ganze Sache zu drehen und für sich zu nutzen - Politik denkt anders als der normale Bürger - also - ich vermute mehr dahinter - es könnte sein, daß ich auf dem richtigen Gedankenweg bin oder total falsch liege - oder eher der Mittelweg - vielleicht stellt sich noch vieles mehr heraus - seltsam auch, daß, wie sic hheute heraus stellt, die Akten über die Spitzeltätigkeit der Wessis im Osten gänzlich verschwunden sind - es kann keiner mehr nachforschen, wer was wo wann - also stand noch eine Macht dahinter, die das alles abgewickelt hat.

Wer oder wann oder wie sich das herum gesprochen hat - innerhalb derer, die Politik machten - gemacht haben - weiß man nicht.

Über Verwicklungen in der Politik erfährt man erst jetzt mehr.

Von der großen Politik abgesehen ist es doch im Alltag so gewesen, das der Stasimann und der Freiheitskämpfer Tür an Tür wohnten. Das war vom Regime natürlich geplant um aushorchen zu können. Aber es hatte den Haken das sich die Leute privat näher kamen. Zu kaufen gab es für beide nichts. Der Stasimann hat nicht nein gesagt wenn der Maurer ihm am WE die Gartenlaube gebaut hat. Die Familien kannten sich, die Kinder gingen zusammen zur Schule. Es gab da einfach zu wenig Hasspotential das zur Eskalation geführt hätte. Schau dir mal die Filme von Polizeieinsätzen an, und vergleiche sie mit den Einsätzen der Büttel des Merkelregimes. Die heutigen Polizisten haben kein menschliches Gewissen mehr.

Tutsi
19.01.2020, 23:53
Von der großen Politik abgesehen ist es doch im Alltag so gewesen, das der Stasimann und der Freiheitskämpfer Tür an Tür wohnten. Das war vom Regime natürlich geplant um aushorchen zu können. Aber es hatte den Haken das sich die Leute privat näher kamen. Zu kaufen gab es für beide nichts. Der Stasimann hat nicht nein gesagt wenn der Maurer ihm am WE die Gartenlaube gebaut hat. Die Familien kannten sich, die Kinder gingen zusammen zur Schule. Es gab da einfach zu wenig Hasspotential das zur Eskalation geführt hätte. Schau dir mal die Filme von Polizeieinsätzen an, und vergleiche sie mit den Einsätzen der Büttel des Merkelregimes. Die heutigen Polizisten haben kein menschliches Gewissen mehr.

Nein, das sehe ich nicht so - es sind oft junge Väter, die Familie haben - die sich aber unterordnen müssen - wenn Frau Merkel die Politiker der Welt zusammen ruft und die Demonstranten kommen und alles zerhauen und große Brände anrichten - wer muß seinen Kopf hinhalten ? Die Polizisten - wie wär´s, wenn die Politiker selbst aus ihrem Gebäude heraus gehen, wo die Konferenzen stattfinden und sich den Demonstrationen entgegen stellen ?

Die Politiker ordnen an und die Polizei muß einschreiten, ob die Leute damit einverstanden sind oder nicht oder ob sie was von den kriminellen Banden auf die Hucke kriegen oder nicht - ausbaden muß es immer die Polizei und dann wird über sie noch der Shitstorm ausgelöst - und wenn dann wirklich mal ob dieser Masse an Gewalt mal ein Polizist ausflippt, ist er immer der "Bösemann", den die Presse fertig macht.

Und dann rufen linke Parteien noch dazu auf, die Männer, die in der Bundeswehr dienen, in den Zügen oder Bahnen, wenn sie unterwegs sind, fertig zu machen - aber wenn die sogenannten Revolutionäre morden, ist alles bestens - dann ist ja alles für die Revolution und da sind ein paar Tote halt nicht so schlimm - indymedia, die sowieso voller Hass gegen alles sind, was nicht kommunistisch und revolutionär ist - aber arbeiten gehen ist nicht - da muß schon der Staat viel Sozialkohle abliefern, und wird dann noch beschimpft - mich kotzen - ehrlich gesagt, solche Leute wie Antifa und indymedia an, die nur auf Kosten des Steuerzahlers existieren - oder wer hat soviel Zeit, so viele Demos zu organisieren und mitzulaufen - bei manchen scheint es demonstrieren ein Vollzeitjob zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=N-_VCFgT9H4

Odem
20.01.2020, 06:28
Das (von dir) las ich zuerst ->

Das las ich später und habe dann darauf kommentiert -->


Deine beiden Aussagen gehören zusammen. Ich habe es mal fett gemacht. Hier aber nochmal: >>denn, was auffällt, in Gegenden, wo es eher Linke gibt, laufen mehrheitlich Bullen herum, die man als politisch rechts einstufen muß, wiederum, in Gegenden, wo eher Rechte herumlaufen trifft man vermehrt auf Polizisten, mit rotem Brett vor dem Kopf<<

Dazu meine Frage


NACHTRAG:
Wie kommst du darauf, dass mehrheitlich linke Polizisten in Gegenden mit rechtem Publikum herumlaufen und umgekehrt? Wieso muss man einstufen? Wie willst du es erkennen?


Schrieb ich bereits.
Man bemerkt dies durch das Auftreten.
Erkläre Du mir doch bitte, warum es als augenscheinlich “Rechter“ in als Bsp. Leipzig möglich ist, Autonomen zu Leibe zu rücken und wiederum die Polizei nicht einschreitet (mehrfach erlebt), erkläre mir umgedreht, warum mich tatsächlich die Polizei angielt, wo ich bei Rot über eine Fußgängerampel ging (zu einer Zeit,wo kein Verkehr war) und das ganze mir - ohne Witz - 125€ und ein Punkt kostete, die beiden Polizisten noch frech meinten, daß dies meiner politischen Zuordnung zu verschulden sei, begründet durch die Kleidung, beides sind nur einige erlebte Beispiele, was viele Bekannte von mir, an wiederum selbst erlebten bestätigen.

Lieber “WilliN“, solche Dinge sauge ich mir nicht aus den Fingern, sondern das habe ich erlebt, wo hier eben das Schlimme ist, daß ich mit solchen Erlebnissen nicht allein bin.
- Zugegeben, gewiß, das kann auch zufällig sein, man an betreffenden Tagen einfach an die “richtigen“ oder “falschen“ Polizisten traf, allerdings und darum geht es, sind solche Dinge NICHT deeskalierend - vielmehr das Gegenteil, was so wiederum KEIN wunder ist, wenn Polizisten einmal eine gelangt bekommen.

WilliN
20.01.2020, 15:27
Schrieb ich bereits.
Man bemerkt dies durch das Auftreten.
Erkläre Du mir doch bitte, warum es als augenscheinlich “Rechter“ in als Bsp. Leipzig möglich ist, Autonomen zu Leibe zu rücken und wiederum die Polizei nicht einschreitet (mehrfach erlebt), erkläre mir umgedreht, warum mich tatsächlich die Polizei angielt, wo ich bei Rot über eine Fußgängerampel ging (zu einer Zeit,wo kein Verkehr war) und das ganze mir - ohne Witz - 125€ und ein Punkt kostete, die beiden Polizisten noch frech meinten, daß dies meiner politischen Zuordnung zu verschulden sei, begründet durch die Kleidung, beides sind nur einige erlebte Beispiele, was viele Bekannte von mir, an wiederum selbst erlebten bestätigen.
Lieber “WilliN“, solche Dinge sauge ich mir nicht aus den Fingern, sondern das habe ich erlebt, wo hier eben das Schlimme ist, daß ich mit solchen Erlebnissen nicht allein bin.
- Zugegeben, gewiß, das kann auch zufällig sein, man an betreffenden Tagen einfach an die “richtigen“ oder “falschen“ Polizisten traf, allerdings und darum geht es, sind solche Dinge NICHT deeskalierend - vielmehr das Gegenteil, was so wiederum KEIN wunder ist, wenn Polizisten einmal eine gelangt bekommen.

Ich würde niemals behaupten, dass du dir irgendetwas aus den Fingern saugst. Auch habe ich alle deine Kommentare vor meiner ersten Antwort genau durchgelesen. Mir geht es nur um eine Sache...
Wie willst du - oder irgend jemand anderes - erkennen, ob ein Polizist rechts oder links ist? Ein guter Freund ist Polizist; und wir haben uns des Öfteren über die politische Gesinnung bzw das Auftreten von Polizisten unterhalten.
Mein erster Satz in deine Richtung war eine Frage (siehe #29)
Wie kommst du darauf, dass jemand "die Bullen" politisch einordnet und dementsprechend einsetzt?
Polizisten sind nicht dumm. Ein rechter Polizist wird es nicht offen zu erkennen geben. Auch unter Kollegen dauert es mitunter Jahre, bis andere jemanden einordnen können. Ich verstehe es einfach nicht, wieso jemand - in dem Fall bist es jetzt Du - meint, Polizisten einordnen zu können. Und dein von mir zitierter Satz...
denn, was auffällt, in Gegenden, wo es eher Linke gibt, laufen mehrheitlich Bullen herum, die man als politisch rechts einstufen muß, wiederum, in Gegenden, wo eher Rechte herumlaufen trifft man vermehrt auf Polizisten, mit rotem Brett vor dem Kopf ... ist diesbezüglich sehr konkret.
Warum muß man politisch rechts einstufen? Kennst du die Polizisten persönlich oder ist es mehr deine subjektive Wahrnehmung? Vielleicht interpretierst du zu viel in deine Eindrücke hinein, weil du bestimmte Erfahrungen gesammelt hast.

Wie auch immer - diese Sache interessiert mich einfach.
Es ist nicht selten so, dass Menschen viel zu schnell eine Kategorie festlegen und sich dadurch im Grunde nur selber täuschen. Ich werde regelmäßig, im Netz wie auch auf der Straße, in eine politische Schublade gesteckt. Es amüsiert mich total. Meistens bin ich der Rechte, manchmal sogar der Nazi, bei Rechten bin ich ab und an auch ein Bild-Zeitung-lesender Michel oder grünversiffter Gutmensch. Von Linksliberal bis Rechtspopulist, ich passe wohl in jeden Karton. Das ist mir aber vollkommen Latte.

Mein Kumpel ist heute Landespolizist und musste oft bei Fußballspielen in der Einsatzhundertschaft Dienst schieben. Da kommen verschiedene Polizisten zusammen. Auch durfte er sich beim Castor-Transport vor 10 Jahren mit linken Ökos herumschlagen. Er erzählte mir mal, dass er in einem Containerdorf mit tausenden Polizisten aus verschiedenen Bundesländern 3 Tage gewohnt hat. Da war ein Container, wo nur Böhse Onkelz und Metal lief. Die Cops waren nicht wirklich einzuordnen, aber die Wörter Kanaken und Zecken fielen nicht nur einmal. Nochmal: Diese Gruppe war nicht politisch einzuordnen. Für die meisten Menschen aber wären diese Polizisten wohl Rechte.

Rechte Polizisten wehren sich beim Fußball gegen Ultras mit eindeutig nationalistischer Kleidung - genau wie auch linke Polizisten beim Castor irgendwann die Schnauze voll haben und dem nervenden Linksaktivisten die Beine wegtreten.
Für den besagten Ultra ist der (rechte) Cop jetzt eindeutig ein linker Verräter, für den besagten Linksaktivisten ist der (linke) Cop ein rassistischer NPD-Wähler. Doch wieso meinen Öko-Aktivisten und linkes Protestvolk eigentlich, Polizisten aufgrund verschiedener Maßnahmen in eine politische Ecke einschätzen zu können? Warum denken rechte Ultras, dass die Bullen, die sich nicht verarschen lassen, zur Antifa tendieren? Das ist doch alles nur oberflächliches Schnelldenken ohne die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen. Oder? Na ja, um jetzt noch zur Sache zu kommen, ist es für uns beide wohl zu spät. Vielen Dank für die rote Laterne 45 Minuten nach #51.

WilliN
20.01.2020, 16:08
Das Regime hat sich allerdings das rechts links Schema zunutze gemacht. Ihm geht es darum die nationale Identität des Volkes zu zerstören. Es soll eine graue, wehrlose, willenlose Knechts-Masse geschaffen werden. Die Reichsbürger sind keine Nazis. Sie erkennen das Gebilde BRD zurecht nicht an. Weil die BRD kein souveräner Staat ist. Sie ist NICHT Rechtsnachfolger des deutschen Reiches. Also was ist sie dann?

In dem Buch ist das ganz gut beschrieben. (https://www.schrang.de/de/buecher-und-mehr/die-souveraenitaetsluege-9915003/)https://www.schrang.de/de/buecher-und-mehr/die-souveraenitaetsluege-9915003/


Bundesrepublik ist die Organisation, Deutschland das Land. Natürlich ist die sog. BRD nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs. Es ist ein und dasselbe Land, nur die Staatsform hat sich geändert. Rechtsnachfolger kann nur sein, wenn zuvor etwas untergegangen oder aufgelöst wurde - siehe UDSSR. Deutschland ist nie untergegangen bzw nie aufgelöst worden. Der Staat Deutschland existiert ununterbrochen seit 1871. Und ja, Deutschland ist kein souveräner Staat. Nur gibt es keinen anderen deutschen Staat, kein anderes Deutschland. Schade, dass man 1990 die Möglichkeit verpasst hat (oder verpassen wollte!), ein Land der Deutschen neu zu bauen und nicht mit der Besatzer-Republik 100% abgeschlossen hat. Was die sog. Reichsbürger sich da zusammen-spinnen, ist größtenteils Nonsens. Mir passt der aktuelle Staat auch nicht wirklich, aber bevor ich Gesetzestexte falsch interpretiere oder von der HLKO erzähle, versuche ich lieber unser einziges Deutschland zu ändern/verbessern. So nach dem Motto: rette, was zu retten ist.

Odem
20.01.2020, 19:55
Ich würde niemals behaupten, dass du dir irgendetwas aus den Fingern saugst. Auch habe ich alle deine Kommentare vor meiner ersten Antwort genau durchgelesen. Mir geht es nur um eine Sache...
Wie willst du - oder irgend jemand anderes - erkennen, ob ein Polizist rechts oder links ist? Ein guter Freund ist Polizist; und wir haben uns des Öfteren über die politische Gesinnung bzw das Auftreten von Polizisten unterhalten.
.

Schrieb ich. mehrfach, erstens durch das Verhalten ggü. gewisser Zielgruppen, sowie kenne auch ich Polizisten.



(....)

Wie auch immer - diese Sache interessiert mich einfach.
Es ist nicht selten so, dass Menschen viel zu schnell eine Kategorie festlegen und sich dadurch im Grunde nur selber täuschen. Ich werde regelmäßig, im Netz wie auch auf der Straße, in eine politische Schublade gesteckt. Es amüsiert mich total. Meistens bin ich der Rechte, manchmal sogar der Nazi, bei Rechten bin ich ab und an auch ein Bild-Zeitung-lesender Michel oder grünversiffter Gutmensch. Von Linksliberal bis Rechtspopulist, ich passe wohl in jeden Karton. Das ist mir aber vollkommen Latte.

(...).

Explizit- noch immer - gehe ich hier nach reinen Erfahrungswerten, wenn mich im Bürener Land oder auch in Südwestmecklenburg Polizisten als Nazi bezeichnen - mit einem abwertenden Unterton, ich umgedreht in Leipzig vor den Augen der Staatsmacht Antifanten die Nase blutig hauen kann, ohne das diese einschreitet, ist der vion mir gehegte Verdacht mehr, als nur offensichtlich, was ich im Sinne bereits mehrfach so schrieb, ich mich daher Frage, was Du eigentlich noch möchtest.



(...)
Rechte Polizisten wehren sich beim Fußball gegen Ultras mit eindeutig nationalistischer Kleidung - genau wie auch linke Polizisten beim Castor irgendwann die Schnauze voll haben und dem nervenden Linksaktivisten die Beine wegtreten.
Für den besagten Ultra ist der (rechte) Cop jetzt eindeutig ein linker Verräter, für den besagten Linksaktivisten ist der (linke) Cop ein rassistischer NPD-Wähler. Doch wieso meinen Öko-Aktivisten und linkes Protestvolk eigentlich, Polizisten aufgrund verschiedener Maßnahmen in eine politische Ecke einschätzen zu können? Warum denken rechte Ultras, dass die Bullen, die sich nicht verarschen lassen, zur Antifa tendieren? Das ist doch alles nur oberflächliches Schnelldenken ohne die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen. Oder? Na ja, um jetzt noch zur Sache zu kommen, ist es für uns beide wohl zu spät. Vielen Dank für die rote Laterne 45 Minuten nach #51.

Ich schreibe hier von alltäglichen Erlebnissen, weder von Kundegebungen, noch vom Fußball.
Du beziehst dich hier auf etwas, was ich nie schrieb, entweder, wir schreiben völlig aneinander vorbei, oder Du möchtest mich nicht verstehen.

Tutsi
20.01.2020, 20:12
Sinn schreibt darüber, was wird, wenn sich die Zeiten ändern:

https://www.focus.de/finanzen/boerse/risiken-wachsen-professor-sinn-warnt-deutschland-ist-zum-selbstbedienungsladen-geworden_id_10411368.html?obref=outbrain-fol-web&cm_ven=focus_outbrain


Wie ließe sich die Eskalation vermeiden? Man könnte die Geldmenge in zwei Parallelwährungen unterteilen, schreiben die beiden IWF-Ökonomen Ruchir Agarwal und Signe Krogstrup in ihrem aktuellen Blog-Beitrag. Demnach würde es einen Umtauschkurs zwischen der einen Währung (Bargeld) und der anderen (Sicht- und Spareinlagen) geben. Dieser Kurs ließe sich verändern und damit das Verhältnis zwischen Scheinen und Bankeinlagen steuern. Ein Beispiel: Bei einem negativen Zins von fünf Prozent würde dann das Bargeld auch um fünf Prozent jährlich abwerten. Die Zentralbanken würden aus Sicht der IWF-Ökonomen „komplett befreit“ von ihrem Dilemma. Sinn sieht das ganz anders: Das Parallelwährungsmodell wäre „die lange befürchtete Währungsreform, bei der die Bargeldbestände entwertet werden“.

Wenn die Linken einen Kommunismus wollen, dann wird wohl noch mehr Armut auf die Menschen warten als unter einem Kapitalismus mit Marktwirtschaft - ob das alles die Menschheit reduziert ?

Jetzt gibt es eine neue Anordnung - die Polizisten brauchen den Deutschtest nicht zu bestehen - heißt aber auch, daß die Polizei Muslime und Afrikaner in ihre Reihen aufnehmen wird - dann bekommt man einen Strafzettel, auf dem der Text voller Fehler ist - eigentlich ist das eher zum Lachen.

Eine irre Welt - alles bricht zusammen, was einmal Festigkeit und Form hervor gebracht haben, die Sicherheit garantierte.

Die fetten Jahre sind vorbei - heute sagt dem normalen Bürger bald ein Verbrecher, was er zu tun und zu lassen hat.

glaubensfreie Welt
20.01.2020, 20:35
Nein, das sehe ich nicht so - es sind oft junge Väter, die Familie haben - die sich aber unterordnen müssen - wenn Frau Merkel die Politiker der Welt zusammen ruft und die Demonstranten kommen und alles zerhauen und große Brände anrichten - wer muß seinen Kopf hinhalten ? Die Polizisten - wie wär´s, wenn die Politiker selbst aus ihrem Gebäude heraus gehen, wo die Konferenzen stattfinden und sich den Demonstrationen entgegen stellen ?

Die Politiker ordnen an und die Polizei muß einschreiten, ob die Leute damit einverstanden sind oder nicht oder ob sie was von den kriminellen Banden auf die Hucke kriegen oder nicht - ausbaden muß es immer die Polizei und dann wird über sie noch der Shitstorm ausgelöst - und wenn dann wirklich mal ob dieser Masse an Gewalt mal ein Polizist ausflippt, ist er immer der "Bösemann", den die Presse fertig macht.

Und dann rufen linke Parteien noch dazu auf, die Männer, die in der Bundeswehr dienen, in den Zügen oder Bahnen, wenn sie unterwegs sind, fertig zu machen - aber wenn die sogenannten Revolutionäre morden, ist alles bestens - dann ist ja alles für die Revolution und da sind ein paar Tote halt nicht so schlimm - indymedia, die sowieso voller Hass gegen alles sind, was nicht kommunistisch und revolutionär ist - aber arbeiten gehen ist nicht - da muß schon der Staat viel Sozialkohle abliefern, und wird dann noch beschimpft - mich kotzen - ehrlich gesagt, solche Leute wie Antifa und indymedia an, die nur auf Kosten des Steuerzahlers existieren - oder wer hat soviel Zeit, so viele Demos zu organisieren und mitzulaufen - bei manchen scheint es demonstrieren ein Vollzeitjob zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=N-_VCFgT9H4

Du schreibst es ja selber. Der Politiker ordnet an. So soll es ja sein. Und nicht "Der Polizist ordnet an" Das ist aber in Leipzig geschehen. Die Polizei hat eigenmächtig und vorsätzlich die Silvesterfeiern gestört. Wollte damit Ausschreitungen provozieren . Der Staatsanwalt war sofort zur Stelle und verbreitete die Lügengeschichte vom Versuchten Mord. Ein abgekartetes Spiel der Beamten.
Gerade sind junge Patrioten die sich in der Dresdner Umgebung gegen den Asylterror zur Wehr gesetzt haben , zu langen Freiheitsstrafen verurteilt. Auf Basis von Lügen der Staatsanwaltschaft. Weil dieser Staatsterrorismus jeden Bürger treffen kann, muss man dem von Anfang an einen Riegel vorschieben.

glaubensfreie Welt
20.01.2020, 20:44
Bundesrepublik ist die Organisation, Deutschland das Land. Natürlich ist die sog. BRD nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs. Es ist ein und dasselbe Land, nur die Staatsform hat sich geändert. Rechtsnachfolger kann nur sein, wenn zuvor etwas untergegangen oder aufgelöst wurde - siehe UDSSR. Deutschland ist nie untergegangen bzw nie aufgelöst worden. Der Staat Deutschland existiert ununterbrochen seit 1871. Und ja, Deutschland ist kein souveräner Staat. Nur gibt es keinen anderen deutschen Staat, kein anderes Deutschland. Schade, dass man 1990 die Möglichkeit verpasst hat (oder verpassen wollte!), ein Land der Deutschen neu zu bauen und nicht mit der Besatzer-Republik 100% abgeschlossen hat. Was die sog. Reichsbürger sich da zusammen-spinnen, ist größtenteils Nonsens. Mir passt der aktuelle Staat auch nicht wirklich, aber bevor ich Gesetzestexte falsch interpretiere oder von der HLKO erzähle, versuche ich lieber unser einziges Deutschland zu ändern/verbessern. So nach dem Motto: rette, was zu retten ist.

Warum ist das Nonsens? Die Leute welche die BRD gegründet haben waren doch auch nur dahergelaufene Wichte ohne Rechtsanspruch zu dem was sie taten. Warum sprichst du den Reichsbürgern es ab das gleiche zu tun? Es gibt doch keinerlei Grund die BRD zu akzeptieren.

Tutsi
21.01.2020, 10:55
Du schreibst es ja selber. Der Politiker ordnet an. So soll es ja sein. Und nicht "Der Polizist ordnet an" Das ist aber in Leipzig geschehen. Die Polizei hat eigenmächtig und vorsätzlich die Silvesterfeiern gestört. Wollte damit Ausschreitungen provozieren . Der Staatsanwalt war sofort zur Stelle und verbreitete die Lügengeschichte vom Versuchten Mord. Ein abgekartetes Spiel der Beamten.
Gerade sind junge Patrioten die sich in der Dresdner Umgebung gegen den Asylterror zur Wehr gesetzt haben , zu langen Freiheitsstrafen verurteilt. Auf Basis von Lügen der Staatsanwaltschaft. Weil dieser Staatsterrorismus jeden Bürger treffen kann, muss man dem von Anfang an einen Riegel vorschieben.

Und welchen Darstellungen soll man jetzt Glauben schenken ?

Politiker, die den Menschen etwas einreden, was sein soll und das wird von der Polizei verteidigt werden müssen, weil sie dafür ihre Anordnungen erhalten. Auch, wenn es manchen Polizisten als unsinnig erscheint - sie haben zu parieren, werden vom Staat bezahlt.

Aber die Hucke voll kriegen sie letztendlich.

Von allen Seiten.

Finde ich.

WilliN
21.01.2020, 16:03
Ich schreibe hier von alltäglichen Erlebnissen, weder von Kundegebungen, noch vom Fußball.
Du beziehst dich hier auf etwas, was ich nie schrieb, entweder, wir schreiben völlig aneinander vorbei, oder Du möchtest mich nicht verstehen.

Das waren auch nur Beispiele, die verdeutlichen sollen, dass man Polizisten nicht so einfach politisch einordnen kann. Und deine Geschichte(n) sind ebenfalls nur einzelne Vorfälle, so gesehen Beispiele.
Wenn du aber schreibst
Allerdings, auch das möchte ich anmerken, drängt sich da nunmehr bei mir ein dumpfes Gefühl auf, nämlich, das die Polizei überhaupt nicht mehr deeskalierend wirken soll, denn, was auffällt, in Gegenden, wo es eher Linke gibt, laufen mehrheitlich Bullen herum, die man als politisch rechts einstufen muß, wiederum, in Gegenden, wo eher Rechte herumlaufen trifft man vermehrt auf Polizisten, mit rotem Brett vor dem Kopf. dann liest man da heraus, dass du 1.) meinst, den Überblick in bestimmten Gegenden zu haben und 2.) denkst, Polizisten aufgrund eines bestimmten Verhaltens einordnen zu können. Implikation. Das wollte ich hinterfragen. Und bitte erzähle mir jetzt nicht wieder deine Antifanten-Geschichte.

Hier nochmal der Satz in vier Stücke:
->
denn, was auffällt, in Gegenden, wo es eher Linke gibt
Was sind denn Gegenden, wo es eher Linke gibt? Eine Straße, ein Block, ein kleines Dorf? Kennst du in diesen Gegenden die Mehrheit der Bewohner?
->
laufen mehrheitlich Bullen herum, die man als politisch rechts einstufen muß
Kennst du in deinen besagten Gegenden alle Bullen und weißt du um deren politische Einstellung?
->
wiederum, in Gegenden, wo eher Rechte herumlaufen
Gleiches Spiel. Woher weißt du, ob denn "eher Rechte" in einer Gegend herumlaufen?
->
trifft man vermehrt auf Polizisten, mit rotem Brett vor dem Kopf.
Bist du 24/7 auf der Straße oder gibt es bei euch nur 5 Polizisten? Anscheinend kennst du die politische Einstellung von allen.

Deine Kommentare und vor allem deine Geschichten mit den Antifanten oder der Ampel haben überhaupt keine Substanz für den zitierten Satz. Weder bist du stellvertretend für die Mehrheit des Publikums, noch kann man das von dir erlebte auf alle Polizisten in der "Gegend" übertragen.
Auch interessieren mich deine Geschichten überhaupt nicht. Ich interpretiere sie nur als Beispiele oder einzelne Fälle.

Wie willst du - oder irgend jemand anderes - erkennen, ob ein Polizist rechts oder links ist? - Und wie kann man das dann auf "die Mehrheit der Bullen" und zudem auf eine ganze Gegend übertragen?
Also ich bin in Deutschland ja wirklich schon weit herum gekommen, doch so "Gegenden", wo alles irgendwie rechts oder links ist, kenne ich kaum. Das muss dann wohl tiefe Provinz oder ein Stück von einem Stadtteil sein.
Und selbst ein Stadtteil (wenn es nicht gerade in Berlin oder Hamburg ist) oder ein paar Provinznester haben keine eigenen Polizisten. Das Einsatzgebiet von Polizisten ist nicht nur eine Gegend.
However... dass irgendwo mehrheitlich Bullen herumlaufen, die man als rechts einstufen muss... oder man vermehrt auf Polizisten trifft mit einem roten Brett vor dem Kopf, ist mir zu verallgemeinernd.


Zitat von Odem ... wir schreiben völlig aneinander vorbei, oder Du möchtest mich nicht verstehen.
Nehme nur den zitierten Satz (siehe #53 #59) und meine Fragen (siehe #51 #53 #59).
Warum bist du eigentlich so empfindlich?

WilliN
21.01.2020, 17:15
Warum ist das Nonsens? Die Leute welche die BRD gegründet haben waren doch auch nur dahergelaufene Wichte ohne Rechtsanspruch zu dem was sie taten. Warum sprichst du den Reichsbürgern es ab das gleiche zu tun? Es gibt doch keinerlei Grund die BRD zu akzeptieren.

Weil ein kleiner Haufen Träumer keinen Staat gründen können. Und weil Lügengeschichten, falsch interpretierte Gesetzestexte und Phantasie-Regeln keine Berechtigung darstellen, ein Deutsches Reich in den Grenzen von Schlag-mich-tot zu installieren. Wer nicht in der Lage ist, zu erkennen, dass die Bundesrepublik und das Reich ein uns dasselbe Land sind, hat sich ohnehin schon vor jeder Diskussion selbst disqualifiziert. Ein sog. Reichsbürger kann von mir aus akzeptieren oder glauben, was er/sie will, doch die Märchen von diesen Leuten, mit ihren selbst-gebastelten Führerscheinen und Reisepässen, sind größtenteils Nonsens.

Mal nebenbei: Wer hätte denn ab 1945 einen Rechtsanspruch gehabt? Zu einem Rechtsanspruch gehören ja immer Regeln/Gesetze.
Deutschland wurde lediglich neu organisiert, aber nicht neu gegründet - Was eigentlich ein kleines Wunder war.
Unter anderen Umständen würde man in Cottbus heute polnisch oder russisch sprechen, in Kiel und Hamburg dänisch oder englisch und in Freiburg französisch. Fakt ist: wir haben den krieg verloren und die Sieger konnten mit uns machen, was sie wollen. Es hätte keinen auf der Welt interessiert, wenn man Deutschland für immer ausgelöscht hätte. So wie (z.B.) vorher die Preußen, Russen und Habsburger Polen geteilt und radiert hatten. Ich verstehe nicht, dass Leute sich noch immer in einem Kampf befinden wollen, der spätestens 1949 abgeschlossen wurde. Wir leben jetzt und heute, nicht 1945. Auch haben wir ganz andere Probleme, die unbedingt angegangen werden müssen. Es ist Zeitverschwendung, sich ein Deutsches Reich auszumalen. Hier wird es nie wieder ein Reich geben - das will auch so gut wie keiner.

Ein Russe sagte mir mal, er könne verstehen, dass die (West-) Deutschen sich bei den Amis gebückt haben; denn ohne den Ami wäre der Ostblock bis an die Maas gegangen. Die Sowjets hätten sich ganz Deutschland und halb Europa geholt. Dann hätten wir im Westen auch Zustände wie in der DDR gehabt, mit einem russischen Ansager, der als Besatzer wesentlich weniger Freiheiten und Möglichkeiten zugelassen hätte.
Ich scheiße heute auf die USA, aber es ändert nichts! Die Bundesrepublik existiert, das Reich nicht. Viel lieber wäre mir ein souveräner Nationalstaat mit einer anderen Regierungsform. Eine Art nationale Demokratie mit Volksentscheiden usw. Kein Reich, keine aufgedrückte BRD. Wenn aber mindestens 80% der Deutschen so "neu-demokratisch" in einer Bundesrepublik leben wollen, muss man das ertragen . Und die restlichen paar % sind sich auch nicht gerade einig darüber, was das Beste wäre. Jedenfalls sollten wir mal besser daran arbeiten, hier noch etwas zu retten und wenn möglich mitzuentscheiden. Wir werden von Clans und Flüchtlingen überlaufen, aller Orts breitet sich der Islam aus, aber ein paar Schlaue meinen doch tatsächlich, das Reich werde kommen. Die Arabs lachen sich kaputt über solche Deutsche und ihre Einbildungskraft.

Noch ein paar Beispiele: Irgendwelche Reichs-Dokumente aus dem eigenen Drucker für 50€ (ja, die Reichsbürger lassen sich in Euro bezahlen!) machen aus Deutschland keinen anderen Staat und aus deutsche Staatsbürger keine Bürger eines Phantasie-Reiches. Wenn ich im Netz auf deren Seiten schaue, kann ich nur lachen. Unglaublich, was die sich so ausdenken und wie tief die in ihrer Scheinwelt leben. Da gibt es eigene Kennzeichen für Autos und Grundstücke mit hohen Zäunen, wo die eigene Flagge im Garten hängt und alle auf den Gerichtsvollzieher warten, um den dann zu erklären, dass er einen fuckin' Amtsausweis braucht (weil dieser ja nur einen Dienstausweis besitzt). Dann wird stundenlang über den PERSONALausweis diskutiert. Zudem wird ständig das Grundgesetz auseinander genommen... und wenig später beruft man sich doch glatt auf den Artikel xy des Grundgesetzes. Comedy!

mathetes
21.01.2020, 17:52
Zur Zeit gibt es so viel für und wieder das sich grundsätzliche Gedanken geradezu aufdrängen. Silvester hat es Auseinandersetzungen zwischen den Linken und der Polizei in Leipzig gegeben. Ein bekannter verteidigte sofort die Polizei. Der linke Mob usw... Schaut man aber genauer hin sieht man das die Polizei der Schuldige ist. Sie hat die Auseinandersetzungen inszeniert. Der Zuständige Staatsanwalt erweiterte das mit seiner Lüge vom versuchten Mord. Als konservativer unterstützt man oft zuerst die Staatsorgane. Vergisst aber dabei das diese Regimebüttel ebenso gegen die eigenen Leute aus geschickt werden. Bei Protesten gegen ein Asylkantenheim in Freital wurde ein Bürger wegen versuchten Mord angeklagt und verurteilt weil er neben einem gestanden hat der einen Silvesterböller- auf ein leerstehendes Asylanten heim geworfen hat. Und da hört bei mir der Spaß auf. Das ist Willkür Justiz und kein Rechtsstaat. Solche Staatsorgane darf niemand anerkennen. Egal wo er politisch steht.

Mich hat es nachdenken lassen um was es überhaupt geht. Ist es nicht ausschließlich ein Kampf darum ob der Mensch frei entscheiden kann oder ob er unterdrückt und gelenkt wird?

Gibt es die Kräfte immer noch, die darauf beharren, wir haben diese Affen durch Genveränderung intelligenter gemacht, darum gehören sie für immer uns? Oder denen die sagen , trotz dieser Tatsache hat der Mensch ein Recht auf ein freies Leben?

Ich nehme nur diese beiden Richtungen wahr. Wie seht ihr das?

Erst mal müsste man sich auf eine Definition einigen was links und was rechts ist, Marktradikalismus ist in letzter Konsequenz anarchistisch und Sozialismus faschistoid, nur dass "Linke" den Marktradikalen vorwerfen Faschisten zu sein und die Marktradikalen sich kaum für Anarchisten halten.

Valdyn
21.01.2020, 17:56
Wenn man es auf das Menschenbild runterbricht lösen sich alle Widersprüche auf. Rechts = deterministisch, links = durch Umwelt geprägt. Alles weitere leitet sich davon ab.

glaubensfreie Welt
21.01.2020, 20:44
Und welchen Darstellungen soll man jetzt Glauben schenken ?

Politiker, die den Menschen etwas einreden, was sein soll und das wird von der Polizei verteidigt werden müssen, weil sie dafür ihre Anordnungen erhalten. Auch, wenn es manchen Polizisten als unsinnig erscheint - sie haben zu parieren, werden vom Staat bezahlt.

Aber die Hucke voll kriegen sie letztendlich.

Von allen Seiten.

Finde ich.

Das ist ihre Aufgabe. Nicht ihre Aufgabe ist es eigenmächtig Gewalt zu verursachen. Das hat die Polizei in Leipzig getan. Der Staatsanwalt lügt. Der Polizist hatte eine Leichte Verletzung. Die Videos beweisen den Sachverhalt. Was meinst du was die sogenannte Gaffer Kampagne für einen Zweck hat? Leute die Polizeiaktionen dokumentieren werden kriminalisiert. Man versucht Gesetze zu machen die das Filmen verbieten. Aber es sind ausschließlich solche Aufnahmen welche die Vergehen der Polizei festhalten und die Staatsanwaltschaft zwingen etwas zu unternehmen.

Hast du schon mal was vom Sachsen Sumpf gehört?

glaubensfreie Welt
21.01.2020, 21:01
Erst mal müsste man sich auf eine Definition einigen was links und was rechts ist, Marktradikalismus ist in letzter Konsequenz anarchistisch und Sozialismus faschistoid, nur dass "Linke" den Marktradikalen vorwerfen Faschisten zu sein und die Marktradikalen sich kaum für Anarchisten halten.

Das meine ich ja mit der Fragestellung. Mir scheint es das es zwei Kräfte gibt die Einfluss auf den Menschen nehmen. Die eine Kraft ist die welche sich den Menschen als Sklaven geschaffen hat. Die andere sagt der Mensch ist aus einem freien Tier geschaffen worden, diese Freiheit steht ihm zu. Das bringt aber die anderen um die Früchte ihres Wirkens. Jesus war sicher ein Linker.

glaubensfreie Welt
21.01.2020, 21:14
Weil ein kleiner Haufen Träumer keinen Staat gründen können. Und weil Lügengeschichten, falsch interpretierte Gesetzestexte und Phantasie-Regeln keine Berechtigung darstellen, ein Deutsches Reich in den Grenzen von Schlag-mich-tot zu installieren. Wer nicht in der Lage ist, zu erkennen, dass die Bundesrepublik und das Reich ein uns dasselbe Land sind, hat sich ohnehin schon vor jeder Diskussion selbst disqualifiziert. Ein sog. Reichsbürger kann von mir aus akzeptieren oder glauben, was er/sie will, doch die Märchen von diesen Leuten, mit ihren selbst-gebastelten Führerscheinen und Reisepässen, sind größtenteils Nonsens.

Mal nebenbei: Wer hätte denn ab 1945 einen Rechtsanspruch gehabt? Zu einem Rechtsanspruch gehören ja immer Regeln/Gesetze.
Deutschland wurde lediglich neu organisiert, aber nicht neu gegründet - Was eigentlich ein kleines Wunder war.
Unter anderen Umständen würde man in Cottbus heute polnisch oder russisch sprechen, in Kiel und Hamburg dänisch oder englisch und in Freiburg französisch. Fakt ist: wir haben den krieg verloren und die Sieger konnten mit uns machen, was sie wollen. Es hätte keinen auf der Welt interessiert, wenn man Deutschland für immer ausgelöscht hätte. So wie (z.B.) vorher die Preußen, Russen und Habsburger Polen geteilt und radiert hatten. Ich verstehe nicht, dass Leute sich noch immer in einem Kampf befinden wollen, der spätestens 1949 abgeschlossen wurde. Wir leben jetzt und heute, nicht 1945. Auch haben wir ganz andere Probleme, die unbedingt angegangen werden müssen. Es ist Zeitverschwendung, sich ein Deutsches Reich auszumalen. Hier wird es nie wieder ein Reich geben - das will auch so gut wie keiner.

Ein Russe sagte mir mal, er könne verstehen, dass die (West-) Deutschen sich bei den Amis gebückt haben; denn ohne den Ami wäre der Ostblock bis an die Maas gegangen. Die Sowjets hätten sich ganz Deutschland und halb Europa geholt. Dann hätten wir im Westen auch Zustände wie in der DDR gehabt, mit einem russischen Ansager, der als Besatzer wesentlich weniger Freiheiten und Möglichkeiten zugelassen hätte.
Ich scheiße heute auf die USA, aber es ändert nichts! Die Bundesrepublik existiert, das Reich nicht. Viel lieber wäre mir ein souveräner Nationalstaat mit einer anderen Regierungsform. Eine Art nationale Demokratie mit Volksentscheiden usw. Kein Reich, keine aufgedrückte BRD. Wenn aber mindestens 80% der Deutschen so "neu-demokratisch" in einer Bundesrepublik leben wollen, muss man das ertragen . Und die restlichen paar % sind sich auch nicht gerade einig darüber, was das Beste wäre. Jedenfalls sollten wir mal besser daran arbeiten, hier noch etwas zu retten und wenn möglich mitzuentscheiden. Wir werden von Clans und Flüchtlingen überlaufen, aller Orts breitet sich der Islam aus, aber ein paar Schlaue meinen doch tatsächlich, das Reich werde kommen. Die Arabs lachen sich kaputt über solche Deutsche und ihre Einbildungskraft.

Noch ein paar Beispiele: Irgendwelche Reichs-Dokumente aus dem eigenen Drucker für 50€ (ja, die Reichsbürger lassen sich in Euro bezahlen!) machen aus Deutschland keinen anderen Staat und aus deutsche Staatsbürger keine Bürger eines Phantasie-Reiches. Wenn ich im Netz auf deren Seiten schaue, kann ich nur lachen. Unglaublich, was die sich so ausdenken und wie tief die in ihrer Scheinwelt leben. Da gibt es eigene Kennzeichen für Autos und Grundstücke mit hohen Zäunen, wo die eigene Flagge im Garten hängt und alle auf den Gerichtsvollzieher warten, um den dann zu erklären, dass er einen fuckin' Amtsausweis braucht (weil dieser ja nur einen Dienstausweis besitzt). Dann wird stundenlang über den PERSONALausweis diskutiert. Zudem wird ständig das Grundgesetz auseinander genommen... und wenig später beruft man sich doch glatt auf den Artikel xy des Grundgesetzes. Comedy!

Was du schreibst ist absolut nicht akzeptabel. Was du schreibst ist das Reichsbürgerbild welches vom BRD Regime verbreitet wird. Man muss die BRD doch nicht akzeptieren. Wenn sich politische Mehrheiten finden wird das alles eben mal anders gemacht. Ein erster Schritt das DDR Gebiet wieder selbstständig zu machen. So wie die EU die Zerteilung Jugoslawiens in kleinste Stadtstaaten fördert , muss das doch in Deutschland auch möglich sein. Immer mehr Ostdeutsche wollen mit den afrikanisierten und arabisierten Westbundesländern nichts mehr zu tun haben. Immer mehr Einwohner dieser Bundesländer flüchten in den Osten. Das ist alles ein Prozess. Die DDR hat auch 40 Jahre gehalten. Dann war es so weit. Hoffen wir das es mit der BRD genau so passiert.

Odem
22.01.2020, 09:25
Das waren auch nur Beispiele, die verdeutlichen sollen, dass man Polizisten nicht so einfach politisch einordnen kann. Und deine Geschichte(n) sind ebenfalls nur einzelne Vorfälle, so gesehen Beispiele.
Wenn du aber schreibst dann liest man da heraus, dass du 1.) meinst, den Überblick in bestimmten Gegenden zu haben und 2.) denkst, Polizisten aufgrund eines bestimmten Verhaltens einordnen zu können. Implikation. Das wollte ich hinterfragen. Und bitte erzähle mir jetzt nicht wieder deine Antifanten-Geschichte.

Hier nochmal der Satz in vier Stücke:
->
Was sind denn Gegenden, wo es eher Linke gibt? Eine Straße, ein Block, ein kleines Dorf? Kennst du in diesen Gegenden die Mehrheit der Bewohner?
->
Kennst du in deinen besagten Gegenden alle Bullen und weißt du um deren politische Einstellung?
->
Gleiches Spiel. Woher weißt du, ob denn "eher Rechte" in einer Gegend herumlaufen?
->
Bist du 24/7 auf der Straße oder gibt es bei euch nur 5 Polizisten? Anscheinend kennst du die politische Einstellung von allen.

Deine Kommentare und vor allem deine Geschichten mit den Antifanten oder der Ampel haben überhaupt keine Substanz für den zitierten Satz. Weder bist du stellvertretend für die Mehrheit des Publikums, noch kann man das von dir erlebte auf alle Polizisten in der "Gegend" übertragen.
Auch interessieren mich deine Geschichten überhaupt nicht. Ich interpretiere sie nur als Beispiele oder einzelne Fälle.

Wie willst du - oder irgend jemand anderes - erkennen, ob ein Polizist rechts oder links ist? - Und wie kann man das dann auf "die Mehrheit der Bullen" und zudem auf eine ganze Gegend übertragen?
Also ich bin in Deutschland ja wirklich schon weit herum gekommen, doch so "Gegenden", wo alles irgendwie rechts oder links ist, kenne ich kaum. Das muss dann wohl tiefe Provinz oder ein Stück von einem Stadtteil sein.
Und selbst ein Stadtteil (wenn es nicht gerade in Berlin oder Hamburg ist) oder ein paar Provinznester haben keine eigenen Polizisten. Das Einsatzgebiet von Polizisten ist nicht nur eine Gegend.
However... dass irgendwo mehrheitlich Bullen herumlaufen, die man als rechts einstufen muss... oder man vermehrt auf Polizisten trifft mit einem roten Brett vor dem Kopf, ist mir zu verallgemeinernd.


Nehme nur den zitierten Satz (siehe #53 #59) und meine Fragen (siehe #51 #53 #59).
Warum bist du eigentlich so empfindlich?





Das sind exemplarische Beispiele, von denen es mehr gibt, wesentlich mehr und welche natürlich für ein grundsätzliches politisches Meinungsbild, bei entsprechenden Polizisten sprechen.

Ich gebe gern zu, daß diese Aussage dem verschuldet ist, da ich definitiv kein Vertrauen in die Polizei habe, ohne Frage, daher auch solche und ähnliche Erlebnisse stärker veralgemeinere, was ich ja auch in meinem ersten Beitrag so ähnlich versuchte darzustellen.
Allerdings - und ausschließlich darum geht es - wirkt eben ein solches Verhalten nicht deeskalierend.
-
Offensichtlich hast Du das Bedürfnis die Polizei in Schutz zu nehmen, vielleicht aus einem Korpsgeist heraus, vielleicht aus reiner Sympathie, dein gutes recht, dafür ist dies ein Diskussionspodium, allerdings - eben so wenig, wie ich den absoluten Beweis geben kann, daß hinter solchen Erlebten tatsächlich ein wirkliches System steckt, kannst du das Gegenteil beweisen, leider und daher breche ich hier die Diskussion ab, dennoch Dank an dich, für deine ausdauernde Diskussionsbereitschaft.

WilliN
22.01.2020, 14:47
Was du schreibst ist absolut nicht akzeptabel. Was du schreibst ist das Reichsbürgerbild welches vom BRD Regime verbreitet wird. Man muss die BRD doch nicht akzeptieren. Wenn sich politische Mehrheiten finden wird das alles eben mal anders gemacht. Ein erster Schritt das DDR Gebiet wieder selbstständig zu machen. So wie die EU die Zerteilung Jugoslawiens in kleinste Stadtstaaten fördert , muss das doch in Deutschland auch möglich sein. Immer mehr Ostdeutsche wollen mit den afrikanisierten und arabisierten Westbundesländern nichts mehr zu tun haben. Immer mehr Einwohner dieser Bundesländer flüchten in den Osten. Das ist alles ein Prozess. Die DDR hat auch 40 Jahre gehalten. Dann war es so weit. Hoffen wir das es mit der BRD genau so passiert.

Was ich über die sog. Reichsbürger schrieb, ist real. Genau so nen Vollstuss erklären die Komiker den ganzen Tag. Und natürlich muss man die BRD nicht akzeptieren! Jeder darf frei denken. Jedoch wird es für den Schwachsinn der Reichsbürgerbewegung nie eine politische Mehrheit geben.

Und ich würde es auch unterstützen, den deutschen Staat neu- oder zumindest besser zu organisieren. Gegen eine neue Verfassung hätte ich auch nichts. Ich kann aber auch mit der aktuellen Situation arbeiten. Leider bleibt mir/uns zur Zeit nichts anderes übrig, als die Zustände in Deutschland irgendwie in den Griff zu bekommen bzw. gegen bestimmte Kräfte zu arbeiten. Wer auf einen Volksaufstand oder Bürgerkrieg wartet, wird mit diesem einen Traum sterben und am Ende nichts Sinnvolles getan haben.

Wie viele Ostdeutsche genau wollen denn mit den Westbundesländern nichts zu tun haben? Immerhin haben die Ostdeutschen zugelassen, dass die sog DDR der sog BRD beigetreten ist. Dass es keine richtige Wiedervereinigung sein würde, war ja wohl allen klar. Die Mehrheit der ostd. Bürger hat sich erst für den Beitritt und dann alle paar Jahre für die Westparteien entschieden. Mal ganz im ernst: heute noch wählen die meisten Ostdeutschen CDU, SPD und Grüne. Gott sei Dank wählen auch viele die AfD, aber so etwas wie eine vernünftige Protestpartei oder eine richtige Volkspartei hat man im Osten noch nicht zustande gekriegt. Schau dir mal das linke Antifa-Pack in Leipzig an oder die vielen Grünen-Wähler... natürlich wollen die den Multikulti-Scheißdreck!

Affenpriester
22.01.2020, 17:25
Was du schreibst ist absolut nicht akzeptabel. Was du schreibst ist das Reichsbürgerbild welches vom BRD Regime verbreitet wird. Man muss die BRD doch nicht akzeptieren. Wenn sich politische Mehrheiten finden wird das alles eben mal anders gemacht. Ein erster Schritt das DDR Gebiet wieder selbstständig zu machen. So wie die EU die Zerteilung Jugoslawiens in kleinste Stadtstaaten fördert , muss das doch in Deutschland auch möglich sein. Immer mehr Ostdeutsche wollen mit den afrikanisierten und arabisierten Westbundesländern nichts mehr zu tun haben. Immer mehr Einwohner dieser Bundesländer flüchten in den Osten. Das ist alles ein Prozess. Die DDR hat auch 40 Jahre gehalten. Dann war es so weit. Hoffen wir das es mit der BRD genau so passiert.

Ich kenne zwei Reichsbürger, hatte zumindest damals mit denen zu tun. Also die reden teilweise wirklich groben Unfug ... zusammengebastelt aus gefährlichem Halbwissen. Im Kern steckt da immer etwas Wahrheit mit drin, insgesamt ist es allerdings völlig realitätsfern. Wenn die den Personalausweis ablehnen, dann ist das deren Sache. Aber mit som Ding aus dem Epson-Drucker brauchen die nirgends rumwedeln. Es ist am Ende immer nur entscheidend, was allgemein akzeptiert und anerkannt wird.

Die BRD wird von allen anderen Staaten anerkannt und Behörden der BRD akzeptieren auch nur ihre offiziellen Papiere. Ob das nun Personalausweis heißt oder Bürgerpapier, ob das Grundgesetz nun Grundgesetz oder Verfassung heißt ... das sind ja nun wirklich keine sonderlich intelligenten Debatten. Bei allem Verständnis, ich mag Querulanten ... vor allem, wenn sie Staatsorgane zur Weißglut treiben und schon aus Prinzip Anti-System sind.
"Egal, wie das System auch aussieht, wir sind dagegen!"
Den Leuten würde ich sogar nen Euro in den Sammelbecher werfen oder ein Bier ausgeben.
Aber diese Reichsbürgersache ist eine Sackgasse, das meine ich zwar wohlwollend, aber bestimmt.

mathetes
23.01.2020, 10:14
Das meine ich ja mit der Fragestellung. Mir scheint es das es zwei Kräfte gibt die Einfluss auf den Menschen nehmen. Die eine Kraft ist die welche sich den Menschen als Sklaven geschaffen hat. Die andere sagt der Mensch ist aus einem freien Tier geschaffen worden, diese Freiheit steht ihm zu. Das bringt aber die anderen um die Früchte ihres Wirkens. Jesus war sicher ein Linker.

Sagen wir so:

Es gibt kollektivistisches vs. individualistisches Denken, da unterscheidet sich der National-Sozialismus nicht vom Sozialismus

Es gibt marktwirtschaftliches vs. sozialistisches Denken, der National-Sozialismus und Faschismus ist in der Tendenz anti-kapitalistisch

Es gibt globalistisches vs. nationalistisches/völkisches Denken, nur hier unterscheiden sich National-Sozialismus und Sozialismus

Die meisten politischen Bewegungen zeigen keine eindeutige Tendenz, ich denke die wesentliche Frage unserer Zeit ist globalistisches vs. völkisches Denken.


Ich kenne zwei Reichsbürger, hatte zumindest damals mit denen zu tun. Also die reden teilweise wirklich groben Unfug ... zusammengebastelt aus gefährlichem Halbwissen. Im Kern steckt da immer etwas Wahrheit mit drin, insgesamt ist es allerdings völlig realitätsfern. Wenn die den Personalausweis ablehnen, dann ist das deren Sache. Aber mit som Ding aus dem Epson-Drucker brauchen die nirgends rumwedeln. Es ist am Ende immer nur entscheidend, was allgemein akzeptiert und anerkannt wird.


Ich kenne auch Leute mit vollkommen abstrusen Ansichten, das Verwirrende ist, auch diese Leute haben in manchen Punkten durchaus recht, wären sie völlig wirr, könnte man über sie lachen, aber da sie in manchen Dingen recht haben, kann man ins Grübeln kommen ob man nicht von anderen als genauso wirr wahr genommen wird.

Affenpriester
23.01.2020, 12:16
Sagen wir so:

Es gibt kollektivistisches vs. individualistisches Denken, da unterscheidet sich der National-Sozialismus nicht vom Sozialismus

Es gibt marktwirtschaftliches vs. sozialistisches Denken, der National-Sozialismus und Faschismus ist in der Tendenz anti-kapitalistisch

Es gibt globalistisches vs. nationalistisches/völkisches Denken, nur hier unterscheiden sich National-Sozialismus und Sozialismus

Die meisten politischen Bewegungen zeigen keine eindeutige Tendenz, ich denke die wesentliche Frage unserer Zeit ist globalistisches vs. völkisches Denken.



Ich kenne auch Leute mit vollkommen abstrusen Ansichten, das Verwirrende ist, auch diese Leute haben in manchen Punkten durchaus recht, wären sie völlig wirr, könnte man über sie lachen, aber da sie in manchen Dingen recht haben, kann man ins Grübeln kommen ob man nicht von anderen als genauso wirr wahr genommen wird.

Das ist das Faszinierende in dieser Welt ... im Grunde sind wir alle nur irgendwelche dummen Affen, die lachend aufeinander zeigen. Entscheidend ist nicht der Klapps, den man hat, sondern nur, ob der Klapps momentan gesellschaftsfähig ist.

Tutsi
24.01.2020, 09:25
Das ist ihre Aufgabe. Nicht ihre Aufgabe ist es eigenmächtig Gewalt zu verursachen. Das hat die Polizei in Leipzig getan. Der Staatsanwalt lügt. Der Polizist hatte eine Leichte Verletzung. Die Videos beweisen den Sachverhalt. Was meinst du was die sogenannte Gaffer Kampagne für einen Zweck hat? Leute die Polizeiaktionen dokumentieren werden kriminalisiert. Man versucht Gesetze zu machen die das Filmen verbieten. Aber es sind ausschließlich solche Aufnahmen welche die Vergehen der Polizei festhalten und die Staatsanwaltschaft zwingen etwas zu unternehmen.

Hast du schon mal was vom Sachsen Sumpf gehört?

https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsensumpf


„Sachsensumpf“ ist ein Schlagwort für eine bislang nicht gänzlich aufgeklärte Affäre um die angebliche Verwicklung hochrangiger Persönlichkeiten aus Justiz, Politik, Verwaltung und Wirtschaft in die Prostitution Minderjähriger (https://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution_Minderj%C3%A4hriger), in Immobiliengeschäfte und die damit in Zusammenhang stehenden kriminellen Machenschaften in Sachsen (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen), insbesondere in Leipzig (https://de.wikipedia.org/wiki/Leipzig). Nach anderer Sichtweise soll es sich um das unzulässige Sammeln von falschen oder nicht nachweisbaren Vorwürfen und Gerüchten durch das Referat für Organisierte Kriminalität (https://de.wikipedia.org/wiki/Organisierte_Kriminalit%C3%A4t) des sächsischen Landesamts für Verfassungsschutz (https://de.wikipedia.org/wiki/Landesamt_f%C3%BCr_Verfassungsschutz_Sachsen) (LfV) und die Verbreitung und Überbewertung dieser Anschuldigungen durch Journalisten handeln.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsensumpf#cite_note-1)[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsensumpf#cite_note-SZ10_Haltlos-2)[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsensumpf#cite_note-3)

Ich habe gestern den Film "Gamorrha" gesehen- und wenn das alles im Inhalt Wirklichkeit ist und wenn wir allmählich Recht und Ordnung vergessen können, dann macht mir diese Welt Angst. Wenn der rote Terror beginnt, in manchen Ländern wieder auf eine rote Diktatur hingearbeitet wird, dann muß man nicht Angst vor einer braunen Diktatur haben, sondern auch vor einer roten und einer islamistischen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gomorrha_%E2%80%93_Reise_in_das_Reich_der_Camorra


Der Film spielt in der italienischen Stadt Neapel (https://de.wikipedia.org/wiki/Neapel) und der Region Kampanien (https://de.wikipedia.org/wiki/Kampanien), zu der die Provinzen Caserta (https://de.wikipedia.org/wiki/Provinz_Caserta) und Neapel (https://de.wikipedia.org/wiki/Provinz_Neapel) gehören. Das Leben der Menschen wird dominiert durch Macht, Geld und Blut und ist in der festen Hand der Camorra.

Das Leben des Menschen zählt nicht - Recht und Ordnung sind abgeschafft - es herrscht der Clan.

Bei uns fängt es damit an, daß Parteien demokratisch gewählt werden, die aber von den anderen Parteien abgelehnt und mit allen Mitteln bekämpft werden. Vor allem von den linken Parteien - und von den anderen Parteien aus Futterneid - Begründungen dazu findet man genug bis zu tätlichen Angriffen.

https://de.indymedia.org/node/344

https://www.politikforen.net/image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAABAAAAAQCAMAAAA oLQ9TAAAAUVBMVEX///8AAADPz8 Hh4fhBnT4 PjucrFLS0vyksL4yOD97/afn5/i4uKBgYGEhIStra1YWFgPDw8XFxfJycn4wd374e6lpaXw8PAIC AgmJib Pt8Q7IsAAAAU0lEQVQYlWNgwAZYuXlQBXgZmVAF NAE AUYmfmRBQQZGRmFUMzkYxRmRdHDjG4odQSEgaQIG5soVECMkV2 MgYGDhYUTKiDOLiGJIgABUlxcQBIAzWsCD2J4s54AAAAASUVOR K5CYII=www.t-online.de › nachrichten › deutschland › parteien › kuendigung-v...

Kündigung von Räumen für Berliner AfD-Parteitag rechtmäßig (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_87208200/kuendigung-von-raeumen-fuer-berliner-afd-parteitag-rechtmaessig.html)https://www.politikforen.net/image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAABAAAAAQCAMAAAA oLQ9TAAAAUVBMVEX///8AAADPz8 Hh4fhBnT4 PjucrFLS0vyksL4yOD97/afn5/i4uKBgYGEhIStra1YWFgPDw8XFxfJycn4wd374e6lpaXw8PAIC AgmJib Pt8Q7IsAAAAU0lEQVQYlWNgwAZYuXlQBXgZmVAF NAE AUYmfmRBQQZGRmFUMzkYxRmRdHDjG4odQSEgaQIG5soVECMkV2 MgYGDhYUTKiDOLiGJIgABUlxcQBIAzWsCD2J4s54AAAAASUVOR K5CYII=



vor 13 Stunden - Kündigung von Räumen für Berliner AfD-Parteitag rechtmäßig ... wie in Berlin Grundrechte durch Linksextremisten eingeschränkt würden.



https://www.politikforen.net/image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAABAAAAAQCAMAAAA oLQ9TAAAAmVBMVEUATVEPTlIBUFQXf4UAeoABdHoCeH7///8AUFQAcHYAZWsigYcWfIIWdnwVc3kAbXIAWF0TYGQRVVpTkJZY lpoygYjs6 6 zdCwxMcAZ203dn1bho0mcHYtdXtOgIfb2N2 wsi5vcR/mZ arrLY4eKwu8BegIgiZ2ymtbmirbK3wcSutLkyZmsuXGRKbnXy7 O BkZZXen6NoqQkV62vAAAArklEQVQYlV3I23aCMBRF0c3BmhADO dGWQC AiAhpRfT/P874IKPtHOtpYRMvtI7jDfTqab17fVtp6PVil7tEI31ZmMKZFF likkdBWbgyg3n/ PyqlDGqqgqnDIzK60Y01u7bgyhUCcXdkXrBrWf2nhUsdwc CXYD8 DZwlI3hkE BwYvw0D TT/iPIl6vDRkwed5pn7uMY399TYxthKQMiRBBLkNg34JI8IfEaJ/7tiODnessQxeAAAAAElFTkSuQmCCwww.neues-deutschland.de › artikel › 1131858.landesparteitag-afd-steht...

Landesparteitag: AfD steht ohne Räume für geplanten ... (https://www.neues-deutschland.de/artikel/1131858.landesparteitag-afd-steht-ohne-raeume-fuer-geplanten-parteitag-da.html)https://www.politikforen.net/image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAABAAAAAQCAMAAAA oLQ9TAAAAmVBMVEUATVEPTlIBUFQXf4UAeoABdHoCeH7///8AUFQAcHYAZWsigYcWfIIWdnwVc3kAbXIAWF0TYGQRVVpTkJZY lpoygYjs6 6 zdCwxMcAZ203dn1bho0mcHYtdXtOgIfb2N2 wsi5vcR/mZ arrLY4eKwu8BegIgiZ2ymtbmirbK3wcSutLkyZmsuXGRKbnXy7 O BkZZXen6NoqQkV62vAAAArklEQVQYlV3I23aCMBRF0c3BmhADO dGWQC AiAhpRfT/P874IKPtHOtpYRMvtI7jDfTqab17fVtp6PVil7tEI31ZmMKZFF likkdBWbgyg3n/ PyqlDGqqgqnDIzK60Y01u7bgyhUCcXdkXrBrWf2nhUsdwc CXYD8 DZwlI3hkE BwYvw0D TT/iPIl6vDRkwed5pn7uMY399TYxthKQMiRBBLkNg34JI8IfEaJ/7tiODnessQxeAAAAAElFTkSuQmCC



vor 20 Stunden - Gerichtsbeschluss bestätigt Kündigung des Mietvertrages durch ... Landesparteitag: AfD steht ohne Räume für geplanten Parteitag da ... Als unabhängige linke Journalist*innen stellen wir unsere Artikel jeden Tag mehr als ...

glaubensfreie Welt
24.01.2020, 22:51
Sagen wir so:

Es gibt kollektivistisches vs. individualistisches Denken, da unterscheidet sich der National-Sozialismus nicht vom Sozialismus

Es gibt marktwirtschaftliches vs. sozialistisches Denken, der National-Sozialismus und Faschismus ist in der Tendenz anti-kapitalistisch

Es gibt globalistisches vs. nationalistisches/völkisches Denken, nur hier unterscheiden sich National-Sozialismus und Sozialismus

Die meisten politischen Bewegungen zeigen keine eindeutige Tendenz, ich denke die wesentliche Frage unserer Zeit ist globalistisches vs. völkisches Denken.



Ich kenne auch Leute mit vollkommen abstrusen Ansichten, das Verwirrende ist, auch diese Leute haben in manchen Punkten durchaus recht, wären sie völlig wirr, könnte man über sie lachen, aber da sie in manchen Dingen recht haben, kann man ins Grübeln kommen ob man nicht von anderen als genauso wirr wahr genommen wird.

Von der Sache hast du recht. Ich versuche aber dahinter zu schauen. Vor der Jahreszahl X sind wir Primaten gewesen. Dann kamen DIE...??? und haben uns genetisch verändert. Ich beziehe mich da auf die Übersetzungen von zecharia sitchin. Er hat die sumerischen Schriften übersetzt oder übersetzen lassen. Heraus kamen spannende Bücher in denen vieles Phantasie sein wird, aber auch Fakten enthalten sind. Die alten Tontafeln beschreiben das Fremde auf die Erde kamen um Rohstoffe zu finden. Hier ab es alles was sie wollten. Aber ein Raumfahrermission kann nicht Bergwerksarbeiter sein. Auf der Erde fanden sie die Primaten in uns unbekannter Entwicklungsstufe vor. Was zum logischen Gedanken führte diese zu modifizieren. Statt nur zu Jagen und zu essen sollten sie auch arbeiten. So wie wir heute Tiere züchten haben sie mit höherer Technologie den Menschen in seiner heutigen Form geschaffen. Scheinbar gab es aber auch damals Kräfte die das moralisch nicht gut fanden. Diese Mischung scheint es bis heute zu geben. Ich bin auch der Meinung das diese Kräfte von damals immer noch präsent sind.

Nietzsche
25.01.2020, 08:47
Von der Sache hast du recht. Ich versuche aber dahinter zu schauen. Vor der Jahreszahl X sind wir Primaten gewesen. Dann kamen DIE...??? und haben uns genetisch verändert. Ich beziehe mich da auf die Übersetzungen von zecharia sitchin. Er hat die sumerischen Schriften übersetzt oder übersetzen lassen. Heraus kamen spannende Bücher in denen vieles Phantasie sein wird, aber auch Fakten enthalten sind. Die alten Tontafeln beschreiben das Fremde auf die Erde kamen um Rohstoffe zu finden. Hier ab es alles was sie wollten. Aber ein Raumfahrermission kann nicht Bergwerksarbeiter sein. Auf der Erde fanden sie die Primaten in uns unbekannter Entwicklungsstufe vor. Was zum logischen Gedanken führte diese zu modifizieren. Statt nur zu Jagen und zu essen sollten sie auch arbeiten. So wie wir heute Tiere züchten haben sie mit höherer Technologie den Menschen in seiner heutigen Form geschaffen. Scheinbar gab es aber auch damals Kräfte die das moralisch nicht gut fanden. Diese Mischung scheint es bis heute zu geben. Ich bin auch der Meinung das diese Kräfte von damals immer noch präsent sind.
Dein Name hier steht im völligen Kontrast zu dem, was du schreibst. Evolution ist nicht so deins?

Affenpriester
25.01.2020, 08:56
Dein Name hier steht im völligen Kontrast zu dem, was du schreibst. Evolution ist nicht so deins?

Diese ganzen Prä-Astronautiker gehen immer davon aus, dass alles, was der Mensch an Entwicklung erreicht hat, gar nicht auf seinen eigenen Mist gewachsen ist. Sie trauen dem Menschen, also auch sich selbst, solche intellektuellen Schritte gar nicht zu. In ihrer Welt müssen erst Aliens kommen, um uns Lesen und Schreiben beizubringen, Bergbau, Architektur, Mathematik, Landwirtschaft, Technik, usw.. Anders können sie sich das gar nicht erklären ... das spricht für sich.

Nietzsche
25.01.2020, 08:59
Diese ganzen Prä-Astronautiker gehen immer davon aus, dass alles, was der Mensch an Entwicklung erreicht hat, gar nicht auf seinen eigenen Mist gewachsen ist. Sie trauen dem Menschen, also auch sich selbst, solche intellektuellen Schritte gar nicht zu. In ihrer Welt müssen erst Aliens kommen, um uns Lesen und Schreiben beizubringen, Bergbau, Architektur, Landwirtschaft, Technik, usw.. Anders können sie sich das gar nicht erklären ... das spricht für sich.
Wobei man sagen muss, dass manch Andere hier im Forum ebenso glauben, dass es zwar nicht die Aliens waren, aber wenigstens die weiße Rasse, welche genau die Dinge den Schwarzen beigebracht haben.

Nun kann man sich aussuchen. Lieber die Weißen oder lieber die Aliens. Guckt man sich die Gesellschaft genauer an würde ich auch lieber an die Aliens glauben wollen....

Affenpriester
25.01.2020, 09:04
Wobei man sagen muss, dass manch Andere hier im Forum ebenso glauben, dass es zwar nicht die Aliens waren, aber wenigstens die weiße Rasse, welche genau die Dinge den Schwarzen beigebracht haben.

Nun kann man sich aussuchen. Lieber die Weißen oder lieber die Aliens. Guckt man sich die Gesellschaft genauer an würde ich auch lieber an die Aliens glauben wollen....

Es gibt schon kuriose Gestalten aber das macht uns auch irgendwie aus. Irgendwann kommt irgendein Spinner in seinem Keller mal wieder auf eine geniale Idee, von der alle profitieren können.
Das Rassengequatsche nervt natürlich und führt zu keiner Idee, die uns wirklich voranbringt. Da geht es lediglich um die eigenen Befindlichkeiten.

Heinrich_Kraemer
25.01.2020, 12:37
Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Kommu-/Marx-/Trotzkist zu Neonazis übergelaufen wäre.

Mahler?!