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Vollständige Version anzeigen : Die Strompreise werden sinken...



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Maitre
09.01.2020, 18:53
Na siehst du, damals wolltest du es ja auch unbedingt wörtlich nehmen. :)

Mir ist schon klar, dass du keinen Tatvollzug planst. Aber solche Phantasien von Linken und Grünen und Peitschen spuken da schon durchs Spatzenhirn.

Was durch dein Spatzenhirn spukt, weiß ich nicht und will ich auch gar nicht wissen. Und was du für dein typisches grenzdebiles Framing annehmen musst, damit alles in deine vorgefertigten Argumentationsmuster passt, ist mir egal. Ich werde leider irgendwann zu den Dummen gehören, die euren Scherbenhaufen wieder aufräumen dürfen. Und wenn ich schon zu alt sein sollte, werden es meine Kinder tun müssen. Ihr Pfosten werdet derweil zusammenhocken und darüber salbadern, warum euer Experiment wieder durch die Schuld anderer scheiterte, dass das auch gar kein richtiger Sozialismus war und dass es beim nächsten Versuch gaaaanz sicher klappen wird. Und wenn es nicht der nächste Versuch bringt, klappt natürlich der übernächste, überübernächste, ... Da braucht ihr keine Gegenliebe zu erwarten. Keine Sorge, Hass wird es auch nicht sein, jedenfalls nicht bei mir.

Hinterfrager
09.01.2020, 18:54
https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2020/01/teuer_teaser-678x381.jpg


Wer den Strom nicht mehr bezahlen kann, freue sich, er wird zum Klimaretter



Carola Rackete ist immer noch eine Ikone unserer Medien und der Amtskirchen. Dabei zeigt ihre letzte Äußerung eigentlich nur, dass man den vielen Schwachsinn der GRÜNEN toppen kann und wie bei diesen, ohne dem eigenen Renommee in den öffentlichen Medien zu schaden.


Nun muss man zugeben, dass die Frau wie es als Aktivist eben erforderlich ist, nur etwas übertreibt um zur Durchführung erforderlichen Kompromissen eine Orientierung zu geben.

Stört Sie ein Windrad vor der Haustüre? Dann bitte daran Anteile zeichnen und mit-verdienen, denn verhindern lässt es sich nicht (mehr)

Und unser Politikzirkus ist inzwischen dabei, Kompromisse auszuloten.
Zwischenzeitlich hat Deutschland den höchsten Verbraucherstrompreis in Europa und auch schon die Gesetze verabschiedet, damit er konsequent und spürbar noch viel, viel teurer wird. Zwar stellen Sonne und Wind weiterhin keine Rechnungen, doch was muss das den Strom aus der Steckdose interessieren? Als Folge gibt es Bürger, welche Probleme haben, ihren Strombedarf zu bezahlen.

.........weiter hier (https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/08/wer-den-strom-nicht-mehr-bezahlen-kann-freue-sich-er-wird-zum-klimaretter/)

Ich staune das " Du " auf der Welle mit Carola Rakete schwimmst !? Als AfD'ler !?
Sie bringt Asylis nach Europa !?
Ist en bisschen schräg, oder ?

Großmoff
09.01.2020, 18:55
Das ist ja genau das Problem mit euch. Über die wahren Ursachen macht ihr euch keine Gedanken.
Also was die 45 reichsten Familien mit den Strompreiserhöhungen der letzten Jahre zu tun haben (die bekanntermaßen vorrangig durch Steuern, Netzentgelte und EEG-Umlagen entstanden), würde mich nun auch mal interessieren.

Maitre
09.01.2020, 18:56
Wem waren noch mal die 120 Arbeitslosen egal? Und sogar noch zusätzlich die Gründe für das Abwandern des Arbeitgebers völlig egal?

Maitre hieß er nicht

Dem Spinner ist auf dem Weg in das nächste kommunistische Experiment alles egal. Ich hoffe nur darauf, dass sie nicht wieder Leichenberge hinterlassen, wie das letzte sozialistische Experiment es schaffte, befürchte aber das Schlimmste.

Schwabenpower
09.01.2020, 18:57
Dem Spinner ist auf dem Weg in das nächste kommunistische Experiment alles egal. Ich hoffe nur darauf, dass sie nicht wieder Leichenberge hinterlassen, wie das letzte sozialistische Experiment, befürchte aber das Schlimmste.

Darauf wird es wieder hinauslaufen. Wenn auch in anderer Form.

Hinterfrager
09.01.2020, 18:57
Ich halte dagegen. Niemals werden sie unter diesen Regierungen sinken können, die Stromnebenkosten. Gut; die Stromkosten selbst, ab Frankreich, die können sinken, Atomstrom kostet heuer vielleicht 3 bis 5 Cent bei der Erzeugung, und 6 bis 10 Cent, wenn man den Stromtransport mit einrechnet. Aber die Abzocke kommt noch oben drauf; und die wird ja immer mehr. Jetzt die Luftsteuer noch. Und die SPD erfindet gerade jede Menge neuer Steuern.

STROMSPAREN ist angesagt, mehr nicht - äh - weniger Strom verbrauchen natürlich. Schaltet den Bildschirm vom 10 - Zoll - Rechner schonmal dunkel, alles andere wird zu teuer werden - in Zukunft. Und kauft kleine Rechner; demnächst gibts dann die Bildschirmsteuer, nach Zoll berechnet, und 10 Zoll ist das Maximum, was zukünftig noch erlaubt und bezahlbar ist.

Ich habe heute gelesen das der CO2 Ausstoß in Deutschland ein Rekordniedrigstand hat !
Ä !? Was soll diese Aussage ?

Hinterfrager
09.01.2020, 18:59
Aber nicht bei Baumaschinen


Würde ich nicht so behaupten !

Schwabenpower
09.01.2020, 19:05
Würde ich nicht so behaupten !

Ich schon, weil ich es weiß. Da ist es eher umgekehrt, daß die Asiaten eine Menge Aktien bei den Amis haben,

Olliver
09.01.2020, 19:12
Ich staune das " Du " auf der Welle mit Carola Rakete schwimmst !? Als AfD'ler !?
Sie bringt Asylis nach Europa !?
Ist en bisschen schräg, oder ?

Wie meinen?
;)

Skorpion968
09.01.2020, 19:24
Was durch dein Spatzenhirn spukt, weiß ich nicht und will ich auch gar nicht wissen. Und was du für dein typisches grenzdebiles Framing annehmen musst, damit alles in deine vorgefertigten Argumentationsmuster passt, ist mir egal. Ich werde leider irgendwann zu den Dummen gehören, die euren Scherbenhaufen wieder aufräumen dürfen. Und wenn ich schon zu alt sein sollte, werden es meine Kinder tun müssen. Ihr Pfosten werdet derweil zusammenhocken und darüber salbadern, warum euer Experiment wieder durch die Schuld anderer scheiterte, dass das auch gar kein richtiger Sozialismus war und dass es beim nächsten Versuch gaaaanz sicher klappen wird. Und wenn es nicht der nächste Versuch bringt, klappt natürlich der übernächste, überübernächste, ... Da braucht ihr keine Gegenliebe zu erwarten. Keine Sorge, Hass wird es auch nicht sein, jedenfalls nicht bei mir.

Es ist die Angst, den Hals nicht voll zu kriegen, die deine Hirngespinste verursacht. Wir sind vom Sozialismus Lichtjahre entfernt. Das Gegenteil ist der Fall. Was durch diese extrem krass ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung ja eindeutig belegt wird.

Aber ihr Spinner wollt diesen Scheiß immer weiter treiben. Ohne Rücksicht auf Verluste oder auf nachfolgende Generationen. Weiter rumsauen, weiter SUV fahren, Billigfliegen, Fleisch fressen und Kohle verfeuern. Halb Australien brennt und hier kommt ein Dürresommer nach dem anderen, aber ihr lernt es nicht. Stattdessen immer weiter auf den Abgrund zu. Und ausgerechnet Typen wie du werfen Leuten wie mir vor, wir würden die Zukunft eurer Kinder zerstören. Das ist an Dummheit nicht zu überbieten. :crazy:

Skorpion968
09.01.2020, 19:30
Also was die 45 reichsten Familien mit den Strompreiserhöhungen der letzten Jahre zu tun haben (die bekanntermaßen vorrangig durch Steuern, Netzentgelte und EEG-Umlagen entstanden), würde mich nun auch mal interessieren.

Es geht ja nicht nur um die Strompreise, sondern beispielsweise auch um die sinkenden Einkommen der Normalbevölkerung bei gleichzeitig exorbitant steigenden Gewinnen, Großvermögen, Kapitalerträgen oder Mieteinkünften.

Aber zum Thema Strompreis mal eine kleine Denkaufgabe: Wer ist denn von der EEG-Umlage befreit?

Schwabenpower
09.01.2020, 19:34
Es geht ja nicht nur um die Strompreise, sondern beispielsweise auch um die sinkenden Einkommen der Normalbevölkerung bei gleichzeitig exorbitant steigenden Gewinnen, Großvermögen, Kapitalerträgen oder Mieteinkünften.

Aber zum Thema Strompreis mal eine kleine Denkaufgabe: Wer ist denn von der EEG-Umlage befreit?

Warum gibt es keine deutsche Schaumglas und Aluminiumerzeugung mehr? Warum sind die in Belgien?

Großmoff
09.01.2020, 19:35
Es geht ja nicht nur um die Strompreise, sondern beispielsweise auch um die sinkenden Einkommen der Normalbevölkerung bei gleichzeitig exorbitant steigenden Gewinnen, Großvermögen, Kapitalerträgen oder Mieteinkünften.
In diesem Strang geht es erstmal nur um die Stromkosten. Der Rest ist Whataboutism und kann in anderen Fäden ausdiskutiert werden.


Aber zum Thema Strompreis mal eine kleine Denkaufgabe: Wer ist denn von der EEG-Umlage befreit?
Nicht der Privathaushalt - auch kein superreicher.
Und Gewerbetreibende können die Stromkosten ohnehin von der Steuer absetzen, ganz abgesehen davon dass diese teilweise den Strom auch noch viel günstiger einkaufen können.

Schwabenpower
09.01.2020, 19:36
In diesem Strang geht es erstmal nur um die Stromkosten. Der Rest ist Whataboutism und kann in anderen Fäden ausdiskutiert werden.


Nicht der Privathaushalt - auch kein superreicher.
Und Gewerbetreibende können die Stromkosten ohnehin von der Steuer absetzen, ganz abgesehen davon dass diese teilweise den Strom auch noch viel günstiger einkaufen können.

Die Bruttoeinkommen steigen ja auch. Es bleibt nur wegen Typen wie Skorpi immer weniger netto übrig.

marion
09.01.2020, 19:50
Aber zum Thema Strompreis mal eine kleine Denkaufgabe: Wer ist denn von der EEG-Umlage befreit?

genau so ist es Schkorpi , wäre die Industrie davon nicht befreit, wären wir in der Klimaideologischen Deindustrialisierung schon ein ganzes Stück weiter und die Gretajünger würden Freudensprünge machen, ihre Eltern wahrscheinlich eher nicht, weil sie alle arbeitslos wären und ganz anders Sorgen hätten, ein Bsp. von mir aus der Region

https://www.lvz.de/Region/Oschatz/Letzte-Schmelzwanne-im-Glasseidenwerk-Oschatz-wird-Ende-August-abgeschaltet



Künftig produziert der Oschatzer Betrieb die Standard-Glasfasern nicht mehr selbst, sondern konzentriert sich auf deren Verarbeitung.Anteil an Energiekosten steigt„Der Anteil der Energiekosten steigt zunehmend“, nennt Plath den Hauptgrund für diese unternehmerische Entscheidung. Im vergangenen Jahr wurden in der Wanne nach seinen Angaben 12 000 Tonnen Glas geschmolzen – bei einer Temperatur von 1400 Grad Celsius. Um die Rohstoffe auf diese unvorstellbar hohe Temperatur zu erhitzen, werden riesige Mengen an Energie benötigt – pro Jahr etwa 25 Millionen Kilowattstunden Strom und 75 Millionen Kilowattstunden Gas. Nach Angaben des Geschäftsführer lag der Anteil der Energiekosten an der Glasfasererzeugung im Jahr 2016 noch bei etwa 17 Prozent, in diesem Jahr wird der Anteil auf 22 bis 23 Prozent klettern. Das schlägt sich im Verkaufspreis nieder. „Und damit wird es schwierig, unser Glasfaserprodukte auf dem Weltmarkt anzubieten.“ Denn mittlerweile werde das sogenannte E-Glas, aus dem Standardfasern hergestellt werden, nicht nur in Europa oder den USA, sondern auch in Afrika hergestellt – zu geringeren Preisen. Auch aus einem Werk der P-D-Gruppe in den USA sollen Glasfasern importiert werden. Dort sind die Energiekosten halb so hoch wie hier.



alles bestens Schkorpie :appl:

Schwabenpower
09.01.2020, 19:56
genau so ist es Schkorpi , wäre die Industrie davon nicht befreit, wären wir in der Klimaideologischen Deindustrialisierung schon ein ganzes Stück weiter und die Gretajünger würden Freudensprünge machen, ihre Eltern wahrscheinlich eher nicht, weil sie alle arbeitslos wären und ganz anders Sorgen hätten, ein Bsp. von mir aus der Region

https://www.lvz.de/Region/Oschatz/Letzte-Schmelzwanne-im-Glasseidenwerk-Oschatz-wird-Ende-August-abgeschaltet




alles bestens Schkorpie :appl:

Stimmt, LWL hatte ich vergessen. Hat mit Schaumglas gemeinsam, daß in beiden Fällen viel elektrische Energie für die Glasschmelze (bei Aluminium auch) benötigt wird. Deswegen produziert z.B. die Deutsche(!) Pittsburgh Cprning in Tessendalo, Belgien

Schwabenpower
09.01.2020, 20:04
genau so ist es Schkorpi , wäre die Industrie davon nicht befreit, wären wir in der Klimaideologischen Deindustrialisierung schon ein ganzes Stück weiter und die Gretajünger würden Freudensprünge machen, ihre Eltern wahrscheinlich eher nicht, weil sie alle arbeitslos wären und ganz anders Sorgen hätten, ein Bsp. von mir aus der Region

https://www.lvz.de/Region/Oschatz/Letzte-Schmelzwanne-im-Glasseidenwerk-Oschatz-wird-Ende-August-abgeschaltet




alles bestens Schkorpie :appl:

Übrigens zur EEG-"Befreiung"

Antragsberechtigt sind Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit einem Stromverbrauch über 1 GWh/a (bis 31. Dezember 2011: 10 GWh/a) und einem Verhältnis der Stromkosten zur Bruttowertschöpfung des Unternehmens von mindestens 14 %. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, wird die EEG-Umlage für das Unternehmen wie folgt begrenzt: Für den Stromanteil bis 1 GWh/a wird die EEG-Umlage nicht begrenzt. Für den Stromanteil zwischen 1 und 10 GWh/a sind 10 % der EEG-Umlage zu bezahlen. Für den Stromanteil zwischen 10 und 100 GWh/a sind 1 % der EEG-Umlage zu bezahlen. Für den Stromanteil über 100 GWh/a beträgt die EEG-Umlage 0,05 Cent/kWh. Für Betriebe mit einem Strombezug über 100 GWh/a und einem Verhältnis der Stromkosten zur Bruttowertschöpfung von mindestens 20 % ist die EEG-Umlage auf 0,05 Cent/kWh begrenzt. Für Schienenbahnen gilt ein Stromverbrauch von 10 GWh/a als Voraussetzung. Ist diese Voraussetzung erfüllt, wird die EEG-Umlage wie folgt begrenzt: Für 10 % des Stromverbrauchs wird die EEG-Umlage nicht begrenzt. Für den übrigen Verbrauch beträgt die EEG-Umlage 0,05 Cent/kWh.

Politiker können genau so gut rechnen wie Skorpi.

Unternehmer können es allerdings wirklich und müssen es auch

marion
09.01.2020, 20:08
Übrigens zur EEG-"Befreiung"


Politiker können genau so gut rechnen wie Skorpi.

Unternehmer können es allerdings wirklich und müssen es auch


:gp:

Neu
09.01.2020, 22:23
Ich habe heute gelesen das der CO2 Ausstoß in Deutschland ein Rekordniedrigstand hat !
Ä !? Was soll diese Aussage ?
Was hat der CO2 - Ausstoss mit dem unbändigem Hunger nach MEHR STEUERN zu tun? Die erfinden dann eben die Lichtsteuern, oder die Schallsteuern, oder die Sexsteuern. Denen fällt immer irgendwas ein, um sich selbst üppigst zu alimentieren.

Neu
09.01.2020, 22:27
Die Bruttoeinkommen steigen ja auch. Es bleibt nur wegen Typen wie Skorpi immer weniger netto übrig.
Das stört Scorpi nicht wirklich. Es sind die pöhsen Reichen, die Scorpi das Geld abknüpfen. Wer sonst.

Schwabenpower
09.01.2020, 22:31
Das stört Scorpi nicht wirklich. Es sind die pöhsen Reichen, die Scorpi das Geld abknüpfen. Wer sonst.

Wie konnte ich das vergessen?

Leberecht
09.01.2020, 22:42
Die erfinden dann eben die Lichtsteuern, oder die Schallsteuern, oder die Sexsteuern. Denen fällt immer irgendwas ein, um sich selbst üppigst zu alimentieren.
Nein, sie sind nicht dumm, eher bauernschlau. Unsinnige Steuern werden sie nicht erheben, sondern nur solche, die sich mit einem Makel begründen lassen. Die Wahl ist ja nicht sehr beschränkt. :D

Larry Plotter
10.01.2020, 06:44
Erzähle dies unserer " Regierung " , sie ist mit sich selbst beschäftigt und das Ihr Solär für die nächsten Jahre reicht !!
ist erstaunlich das " unsere " Bundiregierung hier nicht mitliest ! Verfassungsschutz/ Geheimdienst / alles Pfeifen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Tja, das ist ja das Problem,
unsere Politiker sind zum Einen beratungsresitent
und zum Anderen
mehr mit sich beschäftigt als mit dem Bürger und der Realität.
Und zusätzlich fehlt denen fast vollkommen das Wissen bezüglich Volswirtschaft.
Sie können alle supergut das Geld anderer Leute verteilen
aber zu mehr reicht es dann nicht.

Larry Plotter
10.01.2020, 06:51
Also was die 45 reichsten Familien mit den Strompreiserhöhungen der letzten Jahre zu tun haben (die bekanntermaßen vorrangig durch Steuern, Netzentgelte und EEG-Umlagen entstanden), würde mich nun auch mal interessieren.


Die haben alle weit mehr Geld als Skorpion!!!!

Das hat der Staat gefälligst zu unterbinden
und einen Geldtransfer hin zu Skorpion gesetzlich zu regeln.
:D

Larry Plotter
10.01.2020, 07:02
Es geht ja nicht nur um die Strompreise, sondern beispielsweise auch um die sinkenden Einkommen der Normalbevölkerung bei gleichzeitig exorbitant steigenden Gewinnen, Großvermögen, Kapitalerträgen oder Mieteinkünften.

Aber zum Thema Strompreis mal eine kleine Denkaufgabe: Wer ist denn von der EEG-Umlage befreit?


1) Wer hat denn ab Mitte der 70er Jahre das Steuersystem der sozialen Marktwirtschaft kaputt gemacht???

2) Man braucht energieintensive Firmen nicht von der EEG -Umlage zu befreien,
man muss dann nur akzeptieren, das die dortigen Arbeitsplätze zum Teil oder ganz wegfallen.

Aber genau DAS war das Problem der SPD.
In der Opposition hatte Gabriel genauso gedacht wie Du,
in der Regierungsverantwortung wurden ihm die Konsequenzen klar gemacht
worauf er auf einmal die Befreiung von energieintensiven Firmen von der EEG -Umlage akzeptierte.

Die SPD wollte eben nicht als Arbeitsplatzvernichter dastehen,
denn sie hatte unter Schröder gewaltig Lehrgeld bezahlt,
was passiert und was man machen muss,
wenn zuviele Arbeitsplätze fehlen.

schlaufix
10.01.2020, 07:47
Es ist die Angst, den Hals nicht voll zu kriegen, die deine Hirngespinste verursacht. Wir sind vom Sozialismus Lichtjahre entfernt. Das Gegenteil ist der Fall. Was durch diese extrem krass ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung ja eindeutig belegt wird.

Aber ihr Spinner wollt diesen Scheiß immer weiter treiben. Ohne Rücksicht auf Verluste oder auf nachfolgende Generationen. Weiter rumsauen, weiter SUV fahren, Billigfliegen, Fleisch fressen und Kohle verfeuern. Halb Australien brennt und hier kommt ein Dürresommer nach dem anderen, aber ihr lernt es nicht. Stattdessen immer weiter auf den Abgrund zu. Und ausgerechnet Typen wie du werfen Leuten wie mir vor, wir würden die Zukunft eurer Kinder zerstören. Das ist an Dummheit nicht zu überbieten. :crazy:

An den Einkaufskassen verschwinden die Plastiktüten ( was auch richtig ist ) gleichzeitig bekommt der Kunde stattdessen alberne Kunststofffigürchen in die Hand gedrückt für die lieben kleinen. Kassenbons werden gedruckt und unterm Weihnachtsbaum liegt Play Mobil und Lego. Passend zum Klimaschutz werden die Bus und Bahnpreise angehoben. Wer ist nun die Sau? Auch das mit dem SUV fahren, mit dem Fliegen oder Fleisch essen ist hier nicht angebracht. Diese Vorwürfe gehören an die richtige Adresse, nämlich nach Berlin, Brüssel und nach all denen die im Namen der Umwelt um die Welt fliegen. Ferner nach denen die mir täglich helfen die Papiertonne mit ihrem Werbemüll zu füllen. Es gibt genügend andere wo man den Hebel ansetzen kann. Will man aber nicht! Es muss Geld kosten damit die Kassen nicht leer werden. Und dieses Geld ist halt mal nur bei den kleinen zu holen. Neulich sagte mir ein Missionar es wäre überfällig alle Benziner sofort von den Strassen zu holen. Als er gefragt wurde wie die Leute denn zur Arbeit oder zum Arzt kommen fing er ein anderes Thema an. Vollpfosten ist da noch arg untertrieben.

Maitre
10.01.2020, 08:30
Tja, das ist ja das Problem,
unsere Politiker sind zum Einen beratungsresitent
und zum Anderen
mehr mit sich beschäftigt als mit dem Bürger und der Realität.
Und zusätzlich fehlt denen fast vollkommen das Wissen bezüglich Volswirtschaft.
Sie können alle supergut das Geld anderer Leute verteilen
aber zu mehr reicht es dann nicht.

Die verstehen schon, was sie da tun. Denen fehlen schlicht und einfach die Optionen. Die eigentlich notwendigen Schritte sind einfach mal unpopulär:

- Abbau des Staatsapparates
- Minderung der Steuer- und Abgabenlast (für alle Bürger).
- Abbau von Pfründen in Form von staatlich verordneten Zwangsausgaben (Beauftragtenunwesen, Zertifizierungswahn, Zweckverbände und anderer Unfug)
- Anpassung des außer Kontrolle geratenen Preisgefüges (Auch hier oft genug staatlich getrieben, man nehme etwa die in den letzten fünf Jahren explodierten Transportkosten.)
- Bildungssystem von ideologischem Müll bereinigen, dafür Naturwissenschaften fördern. Schluss mit der elendigen Gleichmacherei (Menschen sind nunmal nicht gleich.).
- Echte Wissenschaften fördern und solchen Unfug wie Gendergaga drastisch zurückfahren
- Sozialsystem nur für eigene Staatsbürger.
- Staatsbürgerschaft nicht an jeden hergelaufenen Taugenichts verschleudern.
- Geldverschleuderung in alle Welt massiv zurückfahren.
- Bankensozialismus beenden, es müssen auch mal Banken krachen gehen. Ausserdem die Banken wieder mehr dazu verpflichten, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen, statt mit der Kohle zu zocken.
- Leistung mehr belohnen, Leistungsverweigerung konsequent sanktionieren.

Wer das alles umsetzen möchte, wird nicht gewählt. Also hampelt die Politik weiter vor sich hin, verspricht weitere Wohltaten und versucht sich irgendwie über die nächste Legislaturperiode zu retten. Die sind sich schon im Klaren, dass das auf einen gigantischen Knall hinausläuft. Und das ganze Linksaußengesindel wartet nur darauf, weil sie auf den Trümmern ihren Sozialismus zu errichten gedenken.

Olliver
10.01.2020, 08:35
Die verstehen schon, was sie da tun. Denen fehlen schlicht und einfach die Optionen. Die eigentlich notwendigen Schritte sind einfach mal unpopulär:

- Abbau des Staatsapparates
- Minderung der Steuer- und Abgabenlast (für alle Bürger).
- Abbau von Pfründen in Form von staatlich verordneten Zwangsausgaben (Beauftragtenunwesen, Zertifizierungswahn, Zweckverbände und anderer Unfug)
- Anpassung des außer Kontrolle geratenen Preisgefüges (Auch hier oft genug staatlich getrieben, man nehme etwa die in den letzten fünf Jahren explodierten Transportkosten.)
- Bildungssystem von ideologischem Müll bereinigen, dafür Naturwissenschaften fördern. Schluss mit der elendigen Gleichmacherei (Menschen sind nunmal nicht gleich.).
- Echte Wissenschaften fördern und solchen Unfug wie Gendergaga drastisch zurückfahren
- Sozialsystem nur für eigene Staatsbürger.
- Staatsbürgerschaft nicht an jeden hergelaufenen Taugenichts verschleudern.
- Geldverschleuderung in alle Welt massiv zurückfahren.
- Bankensozialismus beenden, es müssen auch mal Banken krachen gehen. Ausserdem die Banken wieder mehr dazu verpflichten, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen, statt mit der Kohle zu zocken.
- Leistung mehr belohnen, Leistungsverweigerung konsequent sanktionieren.

Wer das alles umsetzen möchte, wird nicht gewählt. Also hampelt die Politik weiter vor sich hin, verspricht weitere Wohltaten und versucht sich irgendwie über die nächste Legislaturperiode zu retten. Die sind sich schon im Klaren, dass das auf einen gigantischen Knall hinausläuft. Und das ganze Linksaußengesindel wartet nur darauf, weil sie auf den Trümmern ihren Sozialismus zu errichten gedenken.
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https://scontent.ftxl2-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/26230463_1490211194431486_9021365083917659717_n.jp g?_nc_cat=111&_nc_ohc=vvgPYy0eRUYAQkrlJiizpZ1kPiHE8YIK7kheWg9vwv 0gH6yIK5BZHLgRQ&_nc_ht=scontent.ftxl2-1.fna&oh=b49d8cae2ca82edcd6fed82fc2c157c6&oe=5EAAE0D2

Skorpion968
10.01.2020, 08:54
An den Einkaufskassen verschwinden die Plastiktüten ( was auch richtig ist ) gleichzeitig bekommt der Kunde stattdessen alberne Kunststofffigürchen in die Hand gedrückt für die lieben kleinen. Kassenbons werden gedruckt und unterm Weihnachtsbaum liegt Play Mobil und Lego. Passend zum Klimaschutz werden die Bus und Bahnpreise angehoben. Wer ist nun die Sau? Auch das mit dem SUV fahren, mit dem Fliegen oder Fleisch essen ist hier nicht angebracht. Diese Vorwürfe gehören an die richtige Adresse, nämlich nach Berlin, Brüssel und nach all denen die im Namen der Umwelt um die Welt fliegen. Ferner nach denen die mir täglich helfen die Papiertonne mit ihrem Werbemüll zu füllen. Es gibt genügend andere wo man den Hebel ansetzen kann. Will man aber nicht! Es muss Geld kosten damit die Kassen nicht leer werden. Und dieses Geld ist halt mal nur bei den kleinen zu holen. Neulich sagte mir ein Missionar es wäre überfällig alle Benziner sofort von den Strassen zu holen. Als er gefragt wurde wie die Leute denn zur Arbeit oder zum Arzt kommen fing er ein anderes Thema an. Vollpfosten ist da noch arg untertrieben.

Er hat ja völlig recht. Aber Voraussetzung ist natürlich, dass der ÖPNV flächendeckend ausgebaut wird. Und klar ist es falsch, dass Bus- und Bahnpreise angehoben werden. Niemand sagt, dass alles richtig läuft.

Richtig wäre, den ganzen Werbedreck zu verbieten. Ist eh nur kapitalistische Scheiße. Kein Mensch braucht das. Genauso wenig wie Kunststofffigürchen.

Maitre
10.01.2020, 08:56
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https://scontent.ftxl2-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/26230463_1490211194431486_9021365083917659717_n.jp g?_nc_cat=111&_nc_ohc=vvgPYy0eRUYAQkrlJiizpZ1kPiHE8YIK7kheWg9vwv 0gH6yIK5BZHLgRQ&_nc_ht=scontent.ftxl2-1.fna&oh=b49d8cae2ca82edcd6fed82fc2c157c6&oe=5EAAE0D2

Prinzipiell richtig, aber die Zuwanderungsgeschichte ist ja nur ein Teil. Dieser Staat ist zum Selbstbedienungsladen für alle geworden, die eine ordentliche Lobby aufbringen können oder einfach nur laut genug schreien. Wer das System retten wollte, müsste relativ harte Schritte einleiten. Und würde schlicht nicht gewählt werden.

Larry Plotter
10.01.2020, 09:02
Die verstehen schon, was sie da tun. Denen fehlen schlicht und einfach die Optionen. Die eigentlich notwendigen Schritte sind einfach mal unpopulär:

- Abbau des Staatsapparates
- Minderung der Steuer- und Abgabenlast (für alle Bürger).
- Abbau von Pfründen in Form von staatlich verordneten Zwangsausgaben (Beauftragtenunwesen, Zertifizierungswahn, Zweckverbände und anderer Unfug)
- Anpassung des außer Kontrolle geratenen Preisgefüges (Auch hier oft genug staatlich getrieben, man nehme etwa die in den letzten fünf Jahren explodierten Transportkosten.)
- Bildungssystem von ideologischem Müll bereinigen, dafür Naturwissenschaften fördern. Schluss mit der elendigen Gleichmacherei (Menschen sind nunmal nicht gleich.).
- Echte Wissenschaften fördern und solchen Unfug wie Gendergaga drastisch zurückfahren
- Sozialsystem nur für eigene Staatsbürger.
- Staatsbürgerschaft nicht an jeden hergelaufenen Taugenichts verschleudern.
- Geldverschleuderung in alle Welt massiv zurückfahren.
- Bankensozialismus beenden, es müssen auch mal Banken krachen gehen. Ausserdem die Banken wieder mehr dazu verpflichten, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen, statt mit der Kohle zu zocken.
- Leistung mehr belohnen, Leistungsverweigerung konsequent sanktionieren.

Wer das alles umsetzen möchte, wird nicht gewählt. Also hampelt die Politik weiter vor sich hin, verspricht weitere Wohltaten und versucht sich irgendwie über die nächste Legislaturperiode zu retten. Die sind sich schon im Klaren, dass das auf einen gigantischen Knall hinausläuft. Und das ganze Linksaußengesindel wartet nur darauf, weil sie auf den Trümmern ihren Sozialismus zu errichten gedenken.


DAS würde ich nicht so sehen.

Die meisten Massnahmen , wenn nicht sogar alle,
welche Du aufgelistet hast
würden die Zustimmung und die Akzeptanz der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung haben.


NUR es sind zu Viele in den Parteien
welche über die Partei einen Aufstieg im öffentlichen Dienst machen wollen.
Und es sind zu Wenige bis gar keine in den Parteien,
die wirkliche Entscheidungen treffen
und Verantwortung übernehmen wollen.

Lieber will man zu ALLEN gut sein, was nun mal nie funktioniert.
Und so versuchen die Parteien einen Staat zu organisieren,
bei dem der Politik und dem öD
eine gesetzliche Verantwortungslosigkeit zugestanden werden soll.
Derzeit spielt aber da der Wähler nicht mehr mit,
zum Leidwesen der "Volksparteien".

Nur dem schnellen oder nachhaltigen Umdenken
steht zum Einen
die Karrieresucht der Parteikrieger ,
welche Posten und Pöstchen im öD haben wollen, entgegen
und zum Anderen
das Beharrungsvermögen der derzeitigen Parteieliten,
welche ihren Trott weiter machen wollen.

Maitre
10.01.2020, 09:13
DAS würde ich nicht so sehen.

Die meisten Massnahmen , wenn nicht sogar alle,
welche Du aufgelistet hast
würden die Zustimmung und die Akzeptanz der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung haben.


NUR es sind zu Viele in den Parteien
welche über die Partei einen Aufstieg im öffentlichen Dienst machen wollen.
Und es sind zu Wenige bis gar keine in den Parteien,
die wirkliche Entscheidungen treffen
und Verantwortung übernehmen wollen.

Lieber will man zu ALLEN gut sein, was nun mal nie funktioniert.
Und so versuchen die Parteien einen Staat zu organisieren,
bei dem der Politik und dem öD
eine gesetzliche Verantwortungslosigkeit zugestanden werden soll.
Derzeit spielt aber da der Wähler nicht mehr mit,
zum Leidwesen der "Volksparteien".

Nur dem schnellen oder nachhaltigen Umdenken
steht zum Einen
die Karrieresucht der Parteikrieger ,
welche Posten und Pöstchen im öD haben wollen, entgegen
und zum Anderen
das Beharrungsvermögen der derzeitigen Parteieliten,
welche ihren Trott weiter machen wollen.

Ich bin mir da nicht so sicher, ob das Zustimmung findet. Nimm nur meinen ersten Punkt: Der Abbau des Staatsapparates würde einige zehntausend eigentlich überflüssige, dafür sehr bequeme, Stellen kosten. Da müssten sich einige Menschen plötzlich in der Wirtschaft verdingen und richtig arbeiten. Gleiches bei den staatlich verordneten Pfründen. Auch da müsste der heute sehr gut bezahlte Mitarbeiter des überflüssigen Zertifizierers/ Zweckverbandes oder der ...beauftragte echt arbeiten. Das sind alles Wähler, die die "Verschlechterung" ihrer Lebensumstände nicht begeistern wird. Und so kann man Punkt für Punkt weiterspinnen.

Skorpion968
10.01.2020, 09:31
Die verstehen schon, was sie da tun. Denen fehlen schlicht und einfach die Optionen. Die eigentlich notwendigen Schritte sind einfach mal unpopulär:

- Abbau des Staatsapparates
- Minderung der Steuer- und Abgabenlast (für alle Bürger).
- Abbau von Pfründen in Form von staatlich verordneten Zwangsausgaben (Beauftragtenunwesen, Zertifizierungswahn, Zweckverbände und anderer Unfug)
- Anpassung des außer Kontrolle geratenen Preisgefüges (Auch hier oft genug staatlich getrieben, man nehme etwa die in den letzten fünf Jahren explodierten Transportkosten.)
- Bildungssystem von ideologischem Müll bereinigen, dafür Naturwissenschaften fördern. Schluss mit der elendigen Gleichmacherei (Menschen sind nunmal nicht gleich.).
- Echte Wissenschaften fördern und solchen Unfug wie Gendergaga drastisch zurückfahren
- Sozialsystem nur für eigene Staatsbürger.
- Staatsbürgerschaft nicht an jeden hergelaufenen Taugenichts verschleudern.
- Geldverschleuderung in alle Welt massiv zurückfahren.
- Bankensozialismus beenden, es müssen auch mal Banken krachen gehen. Ausserdem die Banken wieder mehr dazu verpflichten, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen, statt mit der Kohle zu zocken.
- Leistung mehr belohnen, Leistungsverweigerung konsequent sanktionieren.

Wer das alles umsetzen möchte, wird nicht gewählt. Also hampelt die Politik weiter vor sich hin, verspricht weitere Wohltaten und versucht sich irgendwie über die nächste Legislaturperiode zu retten. Die sind sich schon im Klaren, dass das auf einen gigantischen Knall hinausläuft. Und das ganze Linksaußengesindel wartet nur darauf, weil sie auf den Trümmern ihren Sozialismus zu errichten gedenken.

Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. Das gibt dieser Planet einfach nicht her. In einem begrenzten Lebensraum kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das ist physikalisch ausgeschlossen. Dazu braucht es kein "Linksaußengesindel". Kapitalismus zerstört sich ganz von allein. Und wir sind längst in der Endphase angekommen. Danach wird etwas Neues kommen. Kein Sozialismus der Sorte DDR. Das ist Vergangenheit. Das kommt nicht wieder. Es wird etwas kommen, dass es noch nicht gab. So funktioniert Evolution. Unbrauchbares verschwindet, Neues entsteht. Und jede neue Evolutionsstufe ist besser als alle vorherigen. Entweder die Menschheit geht diese Schritte mit oder sie stirbt aus und verschwindet.

Das ist natürlich eine unangenehme Nachricht für alle Ewiggestrigen und alle Besitzstandswahrer. Die klammern sich an ihre Pfründe und ihre Besitzstände und haben Angst den Hals nicht voll zu kriegen. Aber Leben heißt Veränderung. Und deine Aufzählung da oben ist sowas von vorvorgestern.

Die Bankenrettung hat übrigens nichts mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil. Die Ursache liegt im deregulierten Kapitalismus. Nur unter der Voraussetzung können sich Banken und Konzerne derart groß aufblähen, dass sie systemrelevant werden. Dass sie zigtausend Unternehmen mit in den Abgrund reißen, wenn man sie pleite gehen lässt. Dass Sparvermögen massenweise vernichtet wird, wenn man sie pleite gehen lässt. Klar hätte man sie krachen lassen können. Aber dann wäre das Geheule erst so richtig losgegangen. Wenn die Sparvermögen der kleinen Leute weg gewesen wären. Wenn haufenweise Unternehmen und Versicherungen mit in den Abgrund gerissen worden wären. Wenn Unternehmenskredite geplatzt wären, Leute ihre private Altersvorsorge verloren hätten, usw... Dann wäre das Geschrei erst so richtig groß gewesen. Und dann wäre dieses Dreckssystem schon vor 12 Jahren geplatzt. Die Bankenrettung diente im Grunde nur dazu, den Kapitalismus zu retten. Vorläufig zu retten....

Sjard
10.01.2020, 09:40
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. Das gibt dieser Planet einfach nicht her. In einem begrenzten Lebensraum kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das ist physikalisch ausgeschlossen. Dazu braucht es kein "Linksaußengesindel". Kapitalismus zerstört sich ganz von allein. Und wir sind längst in der Endphase angekommen. Danach wird etwas Neues kommen. Kein Sozialismus der Sorte DDR. Das ist Vergangenheit. Das kommt nicht wieder. Es wird etwas kommen, dass es noch nicht gab. So funktioniert Evolution. Unbrauchbares verschwindet, Neues entsteht. Und jede neue Evolutionsstufe ist besser als alle vorherigen. Entweder die Menschheit geht diese Schritte mit oder sie stirbt aus und verschwindet.

Das ist natürlich eine unangenehme Nachricht für alle Ewiggestrigen und alle Besitzstandswahrer. Die klammern sich an ihre Pfründe und ihre Besitzstände und haben Angst den Hals nicht voll zu kriegen. Aber Leben heißt Veränderung. Und deine Aufzählung da oben ist sowas von vorvorgestern.

Die Bankenrettung hat übrigens nichts mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil. Die Ursache liegt im deregulierten Kapitalismus. Nur unter der Voraussetzung können sich Banken und Konzerne derart groß aufblähen, dass sie systemrelevant werden. Dass sie zigtausend Unternehmen mit in den Abgrund reißen, wenn man sie pleite gehen lässt. Dass Sparvermögen massenweise vernichtet wird, wenn man sie pleite gehen lässt. Klar hätte man sie krachen lassen können. Aber dann wäre das Geheule erst so richtig losgegangen. Wenn die Sparvermögen der kleinen Leute weg gewesen wären. Wenn haufenweise Unternehmen und Versicherungen mit in den Abgrund gerissen worden wären. Wenn Unternehmenskredite geplatzt wären, Leute ihre private Altersvorsorge verloren hätten, usw... Dann wäre das Geschrei erst so richtig groß gewesen. Und dann wäre dieses Dreckssystem schon vor 12 Jahren geplatzt. Die Bankenrettung diente im Grunde nur dazu, den Kapitalismus zu retten. Vorläufig zu retten....

Als ob die ehemaligen sozialistischen Länder des Ostblocks es besser gemacht hätten. Die ehemalige Sowjetunion hat auf einen grenzenlos wachsenden
militärisch-industriellen Komplex gesetzt, große Teile der Umwelt dort durch Raubbau und Verschmutzung versaut und für das Militär Schulden bei
den Banken ohne Ende gemacht.
Marx und seine wirre Lehre ist nur eine Scheinopposition, die die Ursache aller Probleme ( die zinsbelastete Wirtschaft ) umgeht und
den kulturtragenden Mittelstand ausschalten will um die Gesellschaft besser zu kontrollieren.

Maitre
10.01.2020, 10:00
Als ob die ehemaligen sozialistischen Länder des Ostblocks es besser gemacht hätten. Die ehemalige Sowjetunion hat auf einen grenzenlos wachsenden
militärisch-industriellen Komplex gesetzt, große Teile der Umwelt dort durch Raubbau und Verschmutzung versaut und für das Militär Schulden bei
den Banken ohne Ende gemacht.
Marx und seine wirre Lehre ist nur eine Scheinopposition, die die Ursache aller Probleme ( die zinsbelastete Wirtschaft ) umgeht und
den kulturtragenden Mittelstand ausschalten will um die Gesellschaft besser zu kontrollieren.

Bei der nächsten Auflage des Bullshitwismus (Ich danke DJ_rainbow für diese passende Wortkreation) wird natürlich alles besser werden. Das versprechen uns die Neokommunisten und wer könnte denen schon mißtrauen? Gut, böse Zungen könnten behaupten, dass einige Säuberungen leider notwendig sein werden und sicherlich könnte auch wieder die eine oder andere existenzbedrohende Notlage für den normalen Menschen eintreten, aber was solls: Es wird ja diesmal gaaaanz bestimmt klappen. Und wenn es dann schiefgegangen ist, stehen die gleichen Leute wieder auf der Matte und werden erklären, das sei ja alles gar kein richtiger Sozialismus/ Kommunismus gewesen und es seien die Anderen schuld, sie hatten ja quasi gar keine echte Chance. Und sie werden nach kurzer Zeit beginnen, die Menschheit auf das nächste entsprechende Experiment einzustimmen.

Klopperhorst
10.01.2020, 10:04
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. ....

Der Sozialismus bzw. Planwirtschaft zerstört sich selbst, wie man an der Geschichte erkennt.

---

Maitre
10.01.2020, 10:06
Der Sozialismus bzw. Planwirtschaft zerstört sich selbst, wie man an der Geschichte erkennt.

---

Für Marxens Ideen ist die Zeit noch nicht reif. Der hat ja selbst formuliert: Die Produktivkräfte müssen die Produktionsverhältnisse übersteigen. Davon sind wir weit, weit entfernt.

Affenpriester
10.01.2020, 10:12
Der Sozialismus bzw. Planwirtschaft zerstört sich selbst, wie man an der Geschichte erkennt.

---

Sozis lernen nicht aus der Geschichte. Die analysieren zwar ganz treffend, dass das alles beschissen läuft, machen es aber dann selbst noch schlechter. Das ist wie wenn man zwar erkennt, das etwas in die Katastrophe führen kann, dann aber selbst Lösungsvorschläge und Ansätze liefert, die das noch beschleunigen. Moral ist nix für den gesunden Menschenverstand.

Larry Plotter
10.01.2020, 10:23
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. Das gibt dieser Planet einfach nicht her. In einem begrenzten Lebensraum kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das ist physikalisch ausgeschlossen. Dazu braucht es kein "Linksaußengesindel". Kapitalismus zerstört sich ganz von allein. Und wir sind längst in der Endphase angekommen. Danach wird etwas Neues kommen. Kein Sozialismus der Sorte DDR. Das ist Vergangenheit. Das kommt nicht wieder. Es wird etwas kommen, dass es noch nicht gab. So funktioniert Evolution. Unbrauchbares verschwindet, Neues entsteht. Und jede neue Evolutionsstufe ist besser als alle vorherigen. Entweder die Menschheit geht diese Schritte mit oder sie stirbt aus und verschwindet.

Das ist natürlich eine unangenehme Nachricht für alle Ewiggestrigen und alle Besitzstandswahrer. Die klammern sich an ihre Pfründe und ihre Besitzstände und haben Angst den Hals nicht voll zu kriegen. Aber Leben heißt Veränderung. Und deine Aufzählung da oben ist sowas von vorvorgestern.

Die Bankenrettung hat übrigens nichts mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil. Die Ursache liegt im deregulierten Kapitalismus. Nur unter der Voraussetzung können sich Banken und Konzerne derart groß aufblähen, dass sie systemrelevant werden. Dass sie zigtausend Unternehmen mit in den Abgrund reißen, wenn man sie pleite gehen lässt. Dass Sparvermögen massenweise vernichtet wird, wenn man sie pleite gehen lässt. Klar hätte man sie krachen lassen können. Aber dann wäre das Geheule erst so richtig losgegangen. Wenn die Sparvermögen der kleinen Leute weg gewesen wären. Wenn haufenweise Unternehmen und Versicherungen mit in den Abgrund gerissen worden wären. Wenn Unternehmenskredite geplatzt wären, Leute ihre private Altersvorsorge verloren hätten, usw... Dann wäre das Geschrei erst so richtig groß gewesen. Und dann wäre dieses Dreckssystem schon vor 12 Jahren geplatzt. Die Bankenrettung diente im Grunde nur dazu, den Kapitalismus zu retten. Vorläufig zu retten....


So so,

es wird etwas kommen, was es noch nicht gab????
Wer soll nun diesmal das Rad neu erfinden??

Was man aus dem "Sozialismus" eher hätte lernen können ist,
das ein Gesellschaftssystem und dabei ist egal welches,
"verantwortungslos" nicht funktioniert.
Und DAS liegt am Menschen selber,
bzw. dessen charakterlichen Ausprägungen.


Der Kapitalismus hat sich da aber als sehr wandelbar erwiesen,
d.h. das solche Massnahmen wie von Maitre aufgeführt
ihren Beachtung finden werden,
es ist nur eine Frage der Zeit.

Wenn die entspr. Veränderungen im System nicht kommen
geht grundsätzlich nicht der Kapitalismus unter
sondern maximal ein jeweilige Staat bzw. dessen demokratisches System.
Am Wirtschaftssystem wird sich aber nicht viel ändern.

Sjard
10.01.2020, 10:24
Bei der nächsten Auflage des Bullshitwismus (Ich danke DJ_rainbow für diese passende Wortkreation) wird natürlich alles besser werden. Das versprechen uns die Neokommunisten und wer könnte denen schon mißtrauen? Gut, böse Zungen könnten behaupten, dass einige Säuberungen leider notwendig sein werden und sicherlich könnte auch wieder die eine oder andere existenzbedrohende Notlage für den normalen Menschen eintreten, aber was solls: Es wird ja diesmal gaaaanz bestimmt klappen. Und wenn es dann schiefgegangen ist, stehen die gleichen Leute wieder auf der Matte und werden erklären, das sei ja alles gar kein richtiger Sozialismus/ Kommunismus gewesen und es seien die Anderen schuld, sie hatten ja quasi gar keine echte Chance. Und sie werden nach kurzer Zeit beginnen, die Menschheit auf das nächste entsprechende Experiment einzustimmen.

Sehr gut durchschaut. Die Wortkreation Bullshitwismus muss ich mir mal merken, die ist wirklich passend. :D

Larry Plotter
10.01.2020, 10:44
Ich bin mir da nicht so sicher, ob das Zustimmung findet. Nimm nur meinen ersten Punkt: Der Abbau des Staatsapparates würde einige zehntausend eigentlich überflüssige, dafür sehr bequeme, Stellen kosten. Da müssten sich einige Menschen plötzlich in der Wirtschaft verdingen und richtig arbeiten. Gleiches bei den staatlich verordneten Pfründen. Auch da müsste der heute sehr gut bezahlte Mitarbeiter des überflüssigen Zertifizierers/ Zweckverbandes oder der ...beauftragte echt arbeiten. Das sind alles Wähler, die die "Verschlechterung" ihrer Lebensumstände nicht begeistern wird. Und so kann man Punkt für Punkt weiterspinnen.


Wieso?

Du hast doch beschrieben bzw. geschrieben "würden einige zehntausend....."
Bei über 40 Mio Arbeitnehmern sind einige Zehntausend,
oder lass es einige Hunderttausend sein
bei der politischen Akzeptanz oder Zustimmung
vernachlässigbar.
Voraussetzung ist natürlich "der Wille der Parteien"

Wir haben eine Demokratie,
und da
sollte eigentlich jede massgebliche Entscheidung auf einer "grossen Akzeptanz" beruhen.
Allen kann und wird man es nie Recht machen können.

Momentan ist es nur so, das die Parteien,
nach 20-25 Jahren verantwortungsfreiem Handeln vom Wähler überrascht wurden.
Da dauert es nun einmal etwas länger
bis sich die Erkenntnis durchsetzt, das ohne Änderung des parteilichen Handelns
der Weg in die Bedeutungslosigkeit droht.
Das zusätzliche "interne" Beharrungskräfte zu überwinden sind ist auch klar,
aber wenn man von ca. 40 % langsam aber stetig auf etwas über 10 % fällt,
bleiben nur noch zwei Möglichkeiten.
Änderung oder Untergang.

Maitre
10.01.2020, 10:49
Wieso?

Du hast doch beschrieben bzw. geschrieben "würden einige zehntausend....."
Bei über 40 Mio Arbeitnehmern sind einige Zehntausend,
oder lass es einige Hunderttausend sein
bei der politischen Akzeptanz oder Zustimmung
vernachlässigbar.
Voraussetzung ist natürlich "der Wille der Parteien"

Wir haben eine Demokratie,
und da
sollte eigentlich jede massgebliche Entscheidung auf einer "grossen Akzeptanz" beruhen.
Allen kann und wird man es nie Recht machen können.

Momentan ist es nur so, das die Parteien,
nach 20-25 Jahren verantwortungsfreiem Handeln vom Wähler überrascht wurden.
Da dauert es nun einmal etwas länger
bis sich die Erkenntnis durchsetzt, das ohne Änderung des parteilichen Handelns
der Weg in die Bedeutungslosigkeit droht.
Das zusätzliche "interne" Beharrungskräfte zu überwinden sind ist auch klar,
aber wenn man von ca. 40 % langsam aber stetig auf etwas über 10 % fällt,
bleiben nur noch zwei Möglichkeiten.
Änderung oder Untergang.

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich lasse mich überraschen, gehe aber eher von einer weiteren ungebremsten Talfahrt aus.

Maitre
10.01.2020, 11:01
Sozis lernen nicht aus der Geschichte. Die analysieren zwar ganz treffend, dass das alles beschissen läuft, machen es aber dann selbst noch schlechter. Das ist wie wenn man zwar erkennt, das etwas in die Katastrophe führen kann, dann aber selbst Lösungsvorschläge und Ansätze liefert, die das noch beschleunigen. Moral ist nix für den gesunden Menschenverstand.

FJS hat es passend auf den Punkt gebracht:
Das Eigenartige an Sozialisten ist doch, dass sie ihre Lehren aus der Vergangenheit ziehen, in der Gegenwart versagen und für die Zukunft goldene Berge versprechen.

Larry Plotter
10.01.2020, 11:25
Dein Wort in Gottes Ohr. Ich lasse mich überraschen, gehe aber eher von einer weiteren ungebremsten Talfahrt aus.


Nunja, die Talfahrt wird wohl notwendig sein.

Wie bei Schröder sichtbar,
erst der Druck (damals Arbeitslosigkeit) führte zum Handeln,
denn 1999 hat ja Müntefehring noch jegliche "Verbesserung" für die Wirtschaft ausgeschlossen,
weil ja die Wirtschaft noch lief....
2000 bzw. später sah es dann ganz anders aus
und die SPD handelte,
zwar wäre es anders besser gewesen
(siehe Österreich),
aber immerhin.

Freidenkerin
10.01.2020, 11:48
Die Strompreise werden sinken
Interessiert uns nicht, ob die steigen oder sinken, wir haben eine Solaranlage auf dem Dach und sind, was Strom betrifft, völlig autark.


Geh nicht generell davon aus, dass Zähler rückwärts laufen. Einige ja.
Unser Zähler läuft rückwärts, wenn wir ins Netz einspeisen. Im Sommer werden wir aber aufpassen müssen, dass wir nicht in den Minusbereich geraten.

Schwabenpower
10.01.2020, 11:58
Dein Wort in Gottes Ohr. Ich lasse mich überraschen, gehe aber eher von einer weiteren ungebremsten Talfahrt aus.

Der Kardinalfehler liegt darin, daß Beamte und im öffentlichen Dienst stehende wählen dürfen.

marion
10.01.2020, 12:16
Die Bankenrettung hat übrigens nichts mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil. Die Ursache liegt im deregulierten Kapitalismus. Nur unter der Voraussetzung können sich Banken und Konzerne derart groß aufblähen, dass sie systemrelevant werden. Dass sie zigtausend Unternehmen mit in den Abgrund reißen, wenn man sie pleite gehen lässt. Dass Sparvermögen massenweise vernichtet wird, wenn man sie pleite gehen lässt. Klar hätte man sie krachen lassen können. Aber dann wäre das Geheule erst so richtig losgegangen. Wenn die Sparvermögen der kleinen Leute weg gewesen wären. Wenn haufenweise Unternehmen und Versicherungen mit in den Abgrund gerissen worden wären. Wenn Unternehmenskredite geplatzt wären, Leute ihre private Altersvorsorge verloren hätten, usw... Dann wäre das Geschrei erst so richtig groß gewesen. Und dann wäre dieses Dreckssystem schon vor 12 Jahren geplatzt. Die Bankenrettung diente im Grunde nur dazu, den Kapitalismus zu retten. Vorläufig zu retten....

tja, Schkorpie "Demokratten" in den USA , Sozialdemokratten +Grün hier, haben Anfang der 2000er aber für den Irrsinn gesorgt NICHT die pösen "Konservativen", guggst du hier ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Glass-Steagall_Act

Die Ursache sind klar deine Genossen im Sinne

Maitre
10.01.2020, 13:13
tja, Schkorpie "Demokratten" in den USA , Sozialdemokratten +Grün hier, haben Anfang der 2000er aber für den Irrsinn gesorgt NICHT die pösen "Konservativen", guggst du hier ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Glass-Steagall_Act

Die Ursache sind klar deine Genossen im Sinne

Genosse Marion! Wie dir bekannt ist, haben die Werktätigen, unter der tatkräftigen Führung ihrer Partei der Arbeiterklasse und der Genossen der nationalen Front, den deregulierten Kapitalismus als Ursache aller Schwierigkeiten der Menschheit identifiziert. Du solltest daher nicht der schädlichen Propaganda klassenfeindlicher Elemente erliegen. Ich fordere dich auf, Kritik und Selbstkritik zu üben und öffentlich deine Verbundenheit zu den Genossen durch ein klares Bekenntnis zu Frieden und Sozialismus zu bekunden. Seid bereit! FDJler Freundschaft!

Olliver
10.01.2020, 13:19
Interessiert uns nicht, ob die steigen oder sinken, wir haben eine Solaranlage auf dem Dach und sind, was Strom betrifft, völlig autark.


Unser Zähler läuft rückwärts, wenn wir ins Netz einspeisen. Im Sommer werden wir aber aufpassen müssen, dass wir nicht in den Minusbereich geraten.

Geil!

Wieviel kWp?

toi toi toi!

Olliver
10.01.2020, 13:22
FJS hat es passend auf den Punkt gebracht:

https://sun9-69.userapi.com/c858220/v858220027/146881/MKTKGlPE0Ss.jpg

marion
10.01.2020, 13:23
Genosse Marion! Wie dir bekannt ist, haben die Werktätigen, unter der tatkräftigen Führung ihrer Partei der Arbeiterklasse und der Genossen der nationalen Front, den deregulierten Kapitalismus als Ursache aller Schwierigkeiten der Menschheit identifiziert. Du solltest daher nicht der schädlichen Propaganda klassenfeindlicher Elemente erliegen. Ich fordere dich auf, Kritik und Selbstkritik zu üben und öffentlich deine Verbundenheit zu den Genossen durch ein klares Bekenntnis zu Frieden und Sozialismus zu bekunden. Seid bereit! FDJler Freundschaft!

ich bekenne mich schuldig und erschieße mich sofort freiwillig ( um nicht noch zu Geständnissen gefoltert zu werden)

im übrigen : GenossIN

BlackForrester
10.01.2020, 14:47
Erst bei hohen Einkommen wird die Steuerquote höher als die Sozialversicherungsbeiträge. Geringverdiener zahlen gar keine Einkommenssteuer. Deren Abzüge sind in erster Linie Sozialversicherungsbeiträge. Auch bei den Reichen ist die Steuerlast gar nicht so hoch. Denn die Vermögenssteuer ist ausgesetzt und die Erbschaftssteuer ist in Deutschland lächerlich niedrig. Die Unternehmenssteuern sind übrigens in den letzten 30 Jahren halbiert worden. So viel zu eurem ewigen Steuergejammer.


Selbstverständlich bezahlt ein Mindestlohnbezieher Lohnsteuer (ist ja im Grunde nichts anderes als Einkommenssteuer) und ab - ich glaube 55 000 € im Jahr - bezahlst Du darüber den Spitzensteuersatz + weiterhin den vollen Sozialversicherungsbeitragssatz bis zu den entsprechenden Beitragsbemessungsgrenzen.

Für Dich ist also 55 000 € ein hohes Einkommen - muss man wissen.

Deine Vermögens- wie Erbschaftssteuer mag dem Staat Geld bringen - aber was bringen diese beiden Steuerarten netto für den Staat? Infolge des hohen Verwaltungsaufwandes ist der Nettoerlös bei der Erbschaftssteuer lächrlich gering (meines Wissen unter 30%) - man beschäfigt als sinnbefreit ein Rudel Finanzbeamter und ähnliches gilt für die Vermögenssteuer (wobei nicht einmal klar ist, was wäre den Vermögen - ist der 959-Prosche in der Garage nun Vermögen oder Alltagsgegenstand? Wie sieht es mit dem 100 000 € Ehering aus? Vermögen ioder Alltagsgegenstand) - einmal abgesehen davon dass Vermögen wie Erbschaften in der Regel von versteuertem Geld erschaffen wurden.

Anstatt völlig sinnbefreit Mrd. an Euros für ein Finanzbeamtenheer und sinnbefreite Steuerarten auszugeben wäre es wesentlich sinnvoller zu sagen - wer Summe X verdient zahlt Summe Y an Steuer, basta. Nur, wohin dann mit den verdienten Parteimtigliedern? Was machen mit einem Beamtenheer von Finanzbeamten die Niemand braucht usw.


Im Grunde ist die Vermögens- wie die Erbschaftssteuer eine Strafsteuer für all Diejenigen, welche ihre Geld nicht verprasst, sonden damit Werte geschaffen haben - und warum?

BlackForrester
10.01.2020, 14:48
Was lange hält bringt kein Geld ! Basta ! Ist halt unser vielbeschworener Kapitalismuß, wollten alle so >!


Fas gilt aber nur so lange der Hersteller nicht gewährlsiten oder garantieren muss.

BlackForrester
10.01.2020, 14:52
Porsche Taycan verliert Reichweiten-Rennen gegen Tesla
Veröffentlicht am 12.12.2019
https://www.welt.de/wirtschaft/article204262664/Porsche-Taycan-verliert-das-Reichweiten-Rennen-gegen-Tesla-klar.html


Ich sagte doch - Äpfel mit Berinen.

Der Taycan ist eher in Richtung SUV einzuordnen, während das Model S eher ein Windkananloptimierte Sportcoupe ist. Warum hat man nicht mit dem Model X verglichen?

Olliver
10.01.2020, 14:58
Ich sagte doch - Äpfel mit Berinen.

Der Taycan ist eher in Richtung SUV einzuordnen, während das Model S eher ein Windkananloptimierte Sportcoupe ist. Warum hat man nicht mit dem Model X verglichen?

Du kannst weder Autos noch dich selbst eingruppieren.

BlackForrester
10.01.2020, 14:59
Ja, das tun wir die ganze Zeit. Nur haben wir keinen Einfluß darauf, wer was bezahlt,


Jein, ich kaufe doch nicht in einem Laden ein wo ich Deine Frau oder Oliver subventionieren muss...es gibt immer noch genügend Lebensmittelhändler die dieses "Subventionsmodell" nicht umsetzen und die mein Geld lieben gerne nehmen. Auch wenn es nun heavy klingt - die Dämlacks, welche Andere subventionieren sind selber schuld.

BlackForrester
10.01.2020, 15:02
Interessiert uns nicht, ob die steigen oder sinken, wir haben eine Solaranlage auf dem Dach und sind, was Strom betrifft, völlig autark.

Unser Zähler läuft rückwärts, wenn wir ins Netz einspeisen. Im Sommer werden wir aber aufpassen müssen, dass wir nicht in den Minusbereich geraten.


Mahc dir da ´mal keine Gedanken - seit dem 01.01.2020 sind digitale Stromzähler vorgeschrieben und die werden wohl in den nächsten Wochen und Monaten noch installiert - dann ist die Trickserei vergebene Liebesmüh, dann läuft kein Zähler mehr rückwärts.

BlackForrester
10.01.2020, 15:07
Du kannst weder Autos noch dich selbst eingruppieren.


Stell die beiden Kfz nebeneinander und Du wirsr den Unterschie nicht erkennen...Andere vielleicht schon.

Ansuz
10.01.2020, 15:21
Die verstehen schon, was sie da tun. Denen fehlen schlicht und einfach die Optionen. Die eigentlich notwendigen Schritte sind einfach mal unpopulär:

- Abbau des Staatsapparates
- Minderung der Steuer- und Abgabenlast (für alle Bürger).
- Abbau von Pfründen in Form von staatlich verordneten Zwangsausgaben (Beauftragtenunwesen, Zertifizierungswahn, Zweckverbände und anderer Unfug)
- Anpassung des außer Kontrolle geratenen Preisgefüges (Auch hier oft genug staatlich getrieben, man nehme etwa die in den letzten fünf Jahren explodierten Transportkosten.)
- Bildungssystem von ideologischem Müll bereinigen, dafür Naturwissenschaften fördern. Schluss mit der elendigen Gleichmacherei (Menschen sind nunmal nicht gleich.).
- Echte Wissenschaften fördern und solchen Unfug wie Gendergaga drastisch zurückfahren
- Sozialsystem nur für eigene Staatsbürger.
- Staatsbürgerschaft nicht an jeden hergelaufenen Taugenichts verschleudern.
- Geldverschleuderung in alle Welt massiv zurückfahren.
- Bankensozialismus beenden, es müssen auch mal Banken krachen gehen. Ausserdem die Banken wieder mehr dazu verpflichten, ihre Kernaufgaben wahrzunehmen, statt mit der Kohle zu zocken.
- Leistung mehr belohnen, Leistungsverweigerung konsequent sanktionieren.

(...)
Zustimmung, bis auf diesen Punkt:
Leistungsverweigerung konsequent sanktionieren
Warum? Ich sage nur Behördenwillkür. Dem müßte man zuvorderst Einhalt gebieten, nur wie? Bislang hat sich nach jedem Systemwechsel stets wieder eine privilegierte Schicht Pfründe verschaffen können und insbesondere die Lakaienebene das bisserl Macht, welches ihnen ihre Oberen hinwarfen wie Hunden ein Leckerli, in ebendiesem Sinne (Willkür, Machtspielchen) ausgereizt.

BlackForrester
10.01.2020, 15:44
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. Das gibt dieser Planet einfach nicht her. In einem begrenzten Lebensraum kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das ist physikalisch ausgeschlossen. Dazu braucht es kein "Linksaußengesindel". Kapitalismus zerstört sich ganz von allein. Und wir sind längst in der Endphase angekommen. Danach wird etwas Neues kommen. Kein Sozialismus der Sorte DDR. Das ist Vergangenheit. Das kommt nicht wieder. Es wird etwas kommen, dass es noch nicht gab. So funktioniert Evolution. Unbrauchbares verschwindet, Neues entsteht. Und jede neue Evolutionsstufe ist besser als alle vorherigen. Entweder die Menschheit geht diese Schritte mit oder sie stirbt aus und verschwindet.

...da fragt sich dann doch cer Unbedarfte, warum ob dieser Erkenntnis Du noch alten linken Ideen frönst.-



Das ist natürlich eine unangenehme Nachricht für alle Ewiggestrigen und alle Besitzstandswahrer. Die klammern sich an ihre Pfründe und ihre Besitzstände und haben Angst den Hals nicht voll zu kriegen. Aber Leben heißt Veränderung. Und deine Aufzählung da oben ist sowas von vorvorgestern.

Dass es Dir nicht passt ist schon klar - widerspricht es doch fundamentel dem, was Du als "starken" Staat bezeichnest...dazu kommt, dass Du Besitzstände ja noch ausbauen will, sprich mehr Staat.



Die Bankenrettung hat übrigens nichts mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil. Die Ursache liegt im deregulierten Kapitalismus. Nur unter der Voraussetzung können sich Banken und Konzerne derart groß aufblähen, dass sie systemrelevant werden. Dass sie zigtausend Unternehmen mit in den Abgrund reißen, wenn man sie pleite gehen lässt. Dass Sparvermögen massenweise vernichtet wird, wenn man sie pleite gehen lässt. Klar hätte man sie krachen lassen können. Aber dann wäre das Geheule erst so richtig losgegangen. Wenn die Sparvermögen der kleinen Leute weg gewesen wären. Wenn haufenweise Unternehmen und Versicherungen mit in den Abgrund gerissen worden wären. Wenn Unternehmenskredite geplatzt wären, Leute ihre private Altersvorsorge verloren hätten, usw... Dann wäre das Geschrei erst so richtig groß gewesen. Und dann wäre dieses Dreckssystem schon vor 12 Jahren geplatzt. Die Bankenrettung diente im Grunde nur dazu, den Kapitalismus zu retten. Vorläufig zu retten....
[/QUOTE]
Im Grunde ist Deine Beschreibung korrekt...deswegen war die Bankenrettung wirklich alternativlos - ABER, auf Deutschland bezogen, welche Banken mussten denn gerettet werden? West-LB, Nord-LB, Sachsens-LB, IKB und so weiter und so fort, alles "Staatsbanken", welche nicht dem deregulierten Kapitalismus unterworfen waren.

In einem funktionierenden neoliberalen System hätte es diese Bankenkrise nie gegeben, denn a) gehört es zur DNA dieses System eine übergroße Marktmacht zu verhindern, sprich es gäbe keine systemrelevanten Banken, b) Kredite hätte so gar nicht vergeben werden können und dürfen, denn der Schutz der Schwachen vor dem Starken gehört ebenfalls zur DNA dieses Systems

Jetzt einmal aber auf die Ausgangslage kommend - bei einer Welrbevölkerung, welche sich in den letzten 50 Jahren fast verdreifacht hat und welche - abgesehen von den Industriestaaten - immer noch steigt wirdst Du mit Einschränkungen, Verzicht etc. nicht weit kommen. So wie die DDR-Bürger einstmals sagten: Und kommt die DM nicht zu uns, dann gehen wir zu DM wird dies auf ähnliche Weise für die Menschen gelten, welche nach dem gleichen Wohlstand streben, wie dieser in den Industrieländern heute normal ist.

Egal wie Du dies nun treibst - um die Ansprüche zu befriedigen brauchst Du Wachstum, Wachstum und nochmals Wachstum und nun ist eben die Frage, wie kann man dieses zwingend notwendige Wachstum, möglichst ressourcenschonend organisieren. Dann kann man zu dem untauglichen Mittel greifen, dass der Staat (aslso diverse Parteien) vorschreiben wie sich die Wirtschaft denn zu entwickeln hätte (siehe gerade die einseitige Ficierung auf die kabelgebundene e-Mobilität) oder man sagt als Staat (dazu müssten aber Parteien in der Lage ein auch einmal in Zeiträumen von einer Dekade zu denken) - paß auf, egal wie ihr das macht, in Jahre XX gelten die Regeln Y und dann ist es der Wirtschaft überlassen wie man das Ziel Y kommt.
Die erfolgreichen Unternehmensgründungen haben sich immer so bewährt und waren von sich aus lebensfähig - während staatliche Subventionitis am Ende nur tote Unternehmen produziert hat und weder der Wirtschaft noch den Bürger nützte.

BlackForrester
10.01.2020, 16:03
Aber zum Thema Strompreis mal eine kleine Denkaufgabe: Wer ist denn von der EEG-Umlage befreit?


Jetzt isser aber neugierig? Zahlt die Mitglieder der Familie Aldi weniger EEG-Umlage? Oder die Mitglieder de Familie Quandt? Oder der gute Herr Schwarz? Mir ist nicht bekannt, dass irgend eine Person in diesem Lande von den EEG-Umlage befreit wäre. Du wirst jetzt aber sicherlich ein paar Namen beisteuern können.
Zahlt ein Freiburger OB weniger EEG-Umlage? Der Stuttgaeter OB?

BlackForrester
10.01.2020, 16:21
Es geht ja nicht nur um die Strompreise, sondern beispielsweise auch um die sinkenden Einkommen der Normalbevölkerung bei gleichzeitig exorbitant steigenden Gewinnen, Großvermögen, Kapitalerträgen oder Mieteinkünften.


Das Einkommen der Bevölkerung sinkt nicht - das Problem für die Bevölkerung sind die staatliche aufoktroierten Kosten. Alleine in diesem Jahrtausend hat der von Dir favorisierte "starke" Staat den Bürger um die 60 Mrd. € an Steuer und Abgaben ZUSÄTZLICH zu den bereits bestehenden Steuern und Abgaben aufgezwungen. Stichworte wären Ökosteuer, EEG und Lkw-Maut.
Dazu kommt - alleine durch die Steuerprogression - deren Abbau, siehe unten - ja verhindert wurde stieg die Steuerbelastung eines durchschnittlich verdienenden Arbeitnehmers um knapp 4% (was einer Steigerung von fast 40% entspricht).

Richtig ist - und dies ist ein massiver Fehler - das die Besteuerung von Kapitalertägen vor allem dem Kreis nützt wo Miio und Mrd. Kapitalerträge vorweisen kann, während man Einkommen aus Arbeit - vor allem bei den unteren bis mittleren Einkommen - überproportiona besteuert. Aber auch hier wieder ein Blick in den Spiegel - wer hat denn einen krassen Umbau des Steuersystems verhindert? Wer hat denn - wenn man schon diesen Umbau nicht will - eine Abflachung der Steuerprogessiion verhindert? Hießen und heißen die Partei nicht SPD, B90/DIEGRÜNEN, DieLinke und die Merkel-Teile der CDU? Ups...ausgerechnet das was man als politisch links (oder eher links -gilt für die Merkel-Teile der CDU) bezeichnet haben der Steuerentlastung für den Arbeitnehmer eine Absage erteilt.

Wieder einmal inkorrekt ist das Beispiel Mieteinkünfte - für Bestandsmieten galt und gilt - maximale Erhöhung in 3 Jahren um 20% unter Berücksichtung des Mietspiegel. Es gibt in diesem Bereich also keine Mietenexplosion. Wo es diese Explosion gibt - und diese Explosion ist politisch ermöglich worden weil man ja enegertische Sanierung sozusagen erwingt - ist bei energtischer Sanierung (politisch gewollt) oder bei Neuvermietungen (hier teilweise durch die politisch zu verantwortenden Neubaukosten auch zwingen um aus einer Vermietung kein Hobby zu machen, welches man sich finanziert).
Nur damit du ´mal eine Größenordnung hast - würden die Bauvorschriften aus dem Jahr 2000 noch gelten, dann wäre ein Haus wohl in einem Bereich von 30 - 35% günstiger hinzustellen und wird der Hausbau politisch verteuert, dann steigen die Mieten - Ursache und Wirkung...

Wie immer - gut dass Du Dein Feindbild "Reiche" hast - sonst müsste man sich inm Spiegel betrachten und käme zu einer nicht gerade netten Erkenntnis der Eigenverantwotung.

marion
10.01.2020, 16:47
...da fragt sich dann doch cer Unbedarfte, warum ob dieser Erkenntnis Du noch alten linken Ideen frönst.-


Dass es Dir nicht passt ist schon klar - widerspricht es doch fundamentel dem, was Du als "starken" Staat bezeichnest...dazu kommt, dass Du Besitzstände ja noch ausbauen will, sprich mehr Staat.



Im Grunde ist Deine Beschreibung korrekt...deswegen war die Bankenrettung wirklich alternativlos - ABER, auf Deutschland bezogen, welche Banken mussten denn gerettet werden? West-LB, Nord-LB, Sachsens-LB, IKB und so weiter und so fort, alles "Staatsbanken", welche nicht dem deregulierten Kapitalismus unterworfen waren.

In einem funktionierenden neoliberalen System hätte es diese Bankenkrise nie gegeben, denn a) gehört es zur DNA dieses System eine übergroße Marktmacht zu verhindern, sprich es gäbe keine systemrelevanten Banken, b) Kredite hätte so gar nicht vergeben werden können und dürfen, denn der Schutz der Schwachen vor dem Starken gehört ebenfalls zur DNA dieses Systems

Jetzt einmal aber auf die Ausgangslage kommend - bei einer Welrbevölkerung, welche sich in den letzten 50 Jahren fast verdreifacht hat und welche - abgesehen von den Industriestaaten - immer noch steigt wirdst Du mit Einschränkungen, Verzicht etc. nicht weit kommen. So wie die DDR-Bürger einstmals sagten: Und kommt die DM nicht zu uns, dann gehen wir zu DM wird dies auf ähnliche Weise für die Menschen gelten, welche nach dem gleichen Wohlstand streben, wie dieser in den Industrieländern heute normal ist.

Egal wie Du dies nun treibst - um die Ansprüche zu befriedigen brauchst Du Wachstum, Wachstum und nochmals Wachstum und nun ist eben die Frage, wie kann man dieses zwingend notwendige Wachstum, möglichst ressourcenschonend organisieren. Bürger nützte.[/QUOTE]


:gp::gp::gp: + 5 *** stellvertretend für deine anderen Postings heute hier, Der Schkorpie rafft das aber leider nicht, der gehört einfach in sein sozialistisches Paradies ala Nordkorea, Venezuela, China etc. expediert, wie sagte doch schon vor über 50 Jahren der Roland Baader: Sozialismus ist erst dann perfekt, wenn wir alle als Penner unter der Brücke schlafen (oder so ähnlich)

Schwabenpower
10.01.2020, 18:18
Jetzt isser aber neugierig? Zahlt die Mitglieder der Familie Aldi weniger EEG-Umlage? Oder die Mitglieder de Familie Quandt? Oder der gute Herr Schwarz? Mir ist nicht bekannt, dass irgend eine Person in diesem Lande von den EEG-Umlage befreit wäre. Du wirst jetzt aber sicherlich ein paar Namen beisteuern können.
Zahlt ein Freiburger OB weniger EEG-Umlage? Der Stuttgaeter OB?

Blätter mal zurück. Es gibt keine EEG Befreiung.

Chronos
10.01.2020, 18:25
Blätter mal zurück. Es gibt keine EEG Befreiung.

Wie bitte?

Einzelpersonen werden wohl nicht von der Zahlung der EEG-Umlage befreit, aber manche Unternehmen doch schon. Sollen so an die 2.000 Unternehmen sein.
Vor allem, wenn es sich um energieintensive Betriebe handelt. Zumindest war das vor einiger Zeit so und es kann mir höchstens entgangen sein, dass diese Befreiung aufgehoben wurde.

Vor einigen Jahren gab es doch sogar mal heftigen Zoff wegen dieser Befreiung, weil sogar Golfclubs und andere Vergnügungsstätten von der Zahlung der EEG-Umlage befreit worden waren. Ob das heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Aber ich lasse mich gerne berichtigen, wenn ich hinsichtlich dieser Ausnahmeregelungen nicht mehr auf dem aktuellen Stand sein sollte.

Schwabenpower
10.01.2020, 18:27
Wie bitte?

Einzelpersonen werden wohl nicht von der Zahlung der EEG-Umlage befreit, aber manche Unternehmen doch schon. Sollen so an die 2.000 Unternehmen sein.
Vor allem, wenn es sich um energieintensive Betriebe handelt. Zumindest war das vor einiger Zeit so und es kann mir höchstens entgangen sein, dass diese Befreiung aufgehoben wurde.

Vor einigen Jahren gab es doch sogar mal heftigen Zoff wegen dieser Befreiung, weil sogar Golfclubs und andere Vergnügungsstätten von der Zahlung der EEG-Umlage befreit worden waren. Ob das heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Aber ich lasse mich gerne berichtigen, wenn ich hinsichtlich dieser Ausnahmeregelungen nicht mehr auf dem aktuellen Stand sein sollte.

Blätter doch zurück, da steht es doch. Es wird runtergesetzt, aber nicht befreit. Sonst wären weder Pittsburgh Corning noch diverse Alu-Kocher ins Ausland gegangen

Chronos
10.01.2020, 18:41
Blätter doch zurück, da steht es doch. Es wird runtergesetzt, aber nicht befreit. Sonst wären weder Pittsburgh Corning noch diverse Alu-Kocher ins Ausland gegangen

Ja, stimmt. Ich hatte noch die ursprünglich angedachte vollständige Befreiung im Hinterkopf.

Hab gerade mal nach den zutreffenden Verordnungen gesucht. Ein 89-seitiges Merkblatt für intensive Stomverbraucher. Der pure Wahnsinn, die Berechtigungen auszurechnen.

https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/bar_merkblatt_unternehmen.pdf?__blob=publicationFi le&v=10

Schwabenpower
10.01.2020, 18:43
Ja, stimmt. Ich hatte noch die ursprünglich angedachte vollständige Befreiung im Hinterkopf.

Hab gerade mal nach den zutreffenden Verordnungen gesucht. Ein 89-seitiges Merkblatt für intensive Stomverbraucher. Der pure Wahnsinn, die Berechtigungen auszurechnen.

https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/bar_merkblatt_unternehmen.pdf?__blob=publicationFi le&v=10
Alleine für die Anträge brauchst Du drei zusätzliche Angestellte. Und wehe, der Stromverbrauch schwankt genau um die Grenzwerte. Alles schon erlebt.

Dr Mittendrin
10.01.2020, 19:32
Interessiert uns nicht, ob die steigen oder sinken, wir haben eine Solaranlage auf dem Dach und sind, was Strom betrifft, völlig autark.


Unser Zähler läuft rückwärts, wenn wir ins Netz einspeisen. Im Sommer werden wir aber aufpassen müssen, dass wir nicht in den Minusbereich geraten.

Habe auch welche gesehen, die haben das Symbol nicht. Ist auch nicht die Regel, denn Ewerke wollen keine Einspeisungen in unkontrollierter Weise.
Da könnte ein Nachbar dir Nachtstrom geben und dein teurerer Tagstrom zählt rückwärts. Man muss nur die 230 V etwas anheben per Trafo ... so 235 - 240 V.

Dr Mittendrin
10.01.2020, 19:36
Es geht ja nicht nur um die Strompreise, sondern beispielsweise auch um die sinkenden Einkommen der Normalbevölkerung bei gleichzeitig exorbitant steigenden Gewinnen, Großvermögen, Kapitalerträgen oder Mieteinkünften.

Aber zum Thema Strompreis mal eine kleine Denkaufgabe: Wer ist denn von der EEG-Umlage befreit?

In welchem Zeitraum sanken Einkommen ? Eure linke Sache sind Mieterhöhungen wegen Migration und Strompreise, eure linke Sache.

Dr Mittendrin
10.01.2020, 19:41
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. Das gibt dieser Planet einfach nicht her. In einem begrenzten Lebensraum kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das ist physikalisch ausgeschlossen. Dazu braucht es kein "Linksaußengesindel". Kapitalismus zerstört sich ganz von allein. Und wir sind längst in der Endphase angekommen. Danach wird etwas Neues kommen. Kein Sozialismus der Sorte DDR. Das ist Vergangenheit. Das kommt nicht wieder. Es wird etwas kommen, dass es noch nicht gab. So funktioniert Evolution. Unbrauchbares verschwindet, Neues entsteht. Und jede neue Evolutionsstufe ist besser als alle vorherigen. Entweder die Menschheit geht diese Schritte mit oder sie stirbt aus und verschwindet.

Das ist natürlich eine unangenehme Nachricht für alle Ewiggestrigen und alle Besitzstandswahrer. Die klammern sich an ihre Pfründe und ihre Besitzstände und haben Angst den Hals nicht voll zu kriegen. Aber Leben heißt Veränderung. Und deine Aufzählung da oben ist sowas von vorvorgestern.

Die Bankenrettung hat übrigens nichts mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil. Die Ursache liegt im deregulierten Kapitalismus. Nur unter der Voraussetzung können sich Banken und Konzerne derart groß aufblähen, dass sie systemrelevant werden. Dass sie zigtausend Unternehmen mit in den Abgrund reißen, wenn man sie pleite gehen lässt. Dass Sparvermögen massenweise vernichtet wird, wenn man sie pleite gehen lässt. Klar hätte man sie krachen lassen können. Aber dann wäre das Geheule erst so richtig losgegangen. Wenn die Sparvermögen der kleinen Leute weg gewesen wären. Wenn haufenweise Unternehmen und Versicherungen mit in den Abgrund gerissen worden wären. Wenn Unternehmenskredite geplatzt wären, Leute ihre private Altersvorsorge verloren hätten, usw... Dann wäre das Geschrei erst so richtig groß gewesen. Und dann wäre dieses Dreckssystem schon vor 12 Jahren geplatzt. Die Bankenrettung diente im Grunde nur dazu, den Kapitalismus zu retten. Vorläufig zu retten....

Immer wieder lustig was sich da zerstört. Gibt es denn deine Sowjetunion noch ?
Noch was : Den Bankensozialismus gab es in USA nicht, selbst der Kleinsparer musste Risiko tragen.

Stimmt, Lebensraum in der BRD ist begrenzt und ihr wollt wohl 100000000 Menschen hier.

Olliver
11.01.2020, 04:07
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. .......
Stimmt:


Karl Marx (1818-1883): „Der Korân teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen den Muselmanen und den Ungläubigen.“

Leibniz
11.01.2020, 05:40
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. Das gibt dieser Planet einfach nicht her. In einem begrenzten Lebensraum kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das ist physikalisch ausgeschlossen. Dazu braucht es kein "Linksaußengesindel". Kapitalismus zerstört sich ganz von allein. Und wir sind längst in der Endphase angekommen. Danach wird etwas Neues kommen. Kein Sozialismus der Sorte DDR. Das ist Vergangenheit. Das kommt nicht wieder. Es wird etwas kommen, dass es noch nicht gab. So funktioniert Evolution. Unbrauchbares verschwindet, Neues entsteht. Und jede neue Evolutionsstufe ist besser als alle vorherigen. Entweder die Menschheit geht diese Schritte mit oder sie stirbt aus und verschwindet.

Das ist natürlich eine unangenehme Nachricht für alle Ewiggestrigen und alle Besitzstandswahrer. Die klammern sich an ihre Pfründe und ihre Besitzstände und haben Angst den Hals nicht voll zu kriegen. Aber Leben heißt Veränderung. Und deine Aufzählung da oben ist sowas von vorvorgestern.

Die Bankenrettung hat übrigens nichts mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil. Die Ursache liegt im deregulierten Kapitalismus. Nur unter der Voraussetzung können sich Banken und Konzerne derart groß aufblähen, dass sie systemrelevant werden. Dass sie zigtausend Unternehmen mit in den Abgrund reißen, wenn man sie pleite gehen lässt. Dass Sparvermögen massenweise vernichtet wird, wenn man sie pleite gehen lässt. Klar hätte man sie krachen lassen können. Aber dann wäre das Geheule erst so richtig losgegangen. Wenn die Sparvermögen der kleinen Leute weg gewesen wären. Wenn haufenweise Unternehmen und Versicherungen mit in den Abgrund gerissen worden wären. Wenn Unternehmenskredite geplatzt wären, Leute ihre private Altersvorsorge verloren hätten, usw... Dann wäre das Geschrei erst so richtig groß gewesen. Und dann wäre dieses Dreckssystem schon vor 12 Jahren geplatzt. Die Bankenrettung diente im Grunde nur dazu, den Kapitalismus zu retten. Vorläufig zu retten....
Auch Linke sollten sich gelegentlich einmal die Mühe machen, ihre merkwürdigen Ansichten mit der Realität abzugleichen. Die Realität ist nämlich, dass die weltweite Armut seit Jahrzehnten immer weiter abnimmt. Hier der Anteil in extremer Armut:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2c/Extreme_poverty_1981%E2%80%932008.png

Der Kapitalismus ist eine der größten (vielleicht das größte) Geschenk, was unser Schöpfer der Menschheit vermacht hat.

Verbrecher wie Marx, Engels und auch Mao und Stalin sind Menschenfeinde, deren handeln immer zu Leid und Elend führt.


Übrigens: Wo zerstört Kapitalismus denn?

Wie verhält sich die/der:
-Lebenserwartung
-relative und absolute Wohlstand
-Mittel zur Bekämpfung von Krankheiten

heute im Vergleich zu dem Zustand vor beispielsweise 50 oder 100 Jahren Kapitalismus?

Alle diese Felder haben sich durch den Kapitalismus in signifikanter Weise verbessert.

Ohne den Kapitalismus würde ein Großteil der Bevölkerung überhaupt nicht leben, weil erst durch den Kapitalismus die medizinischen Standards so weit gesteigert wurden, dass die Sterblichkeit Neugeborener heute eben eine andere ist als noch vor 100 Jahren.

Nietzsche
11.01.2020, 05:56
....
DER Kapitalismus zerstört genauso wie DER Sozialismus. Bisher gab es in der Geschichte aber keine Reinformen und daher ist das alles nur ein Hätte-Wäre-Wenn.
Wenn der Sozialismus perfekt ausgebildet wäre ist die Arbeitsleistung nichts mehr wert, weil jeder bekommt ob er was tut oder nicht.
Wenn der Kapitalismus perfekt ausgebildet wäre, ist nur die Arbeitsleistung etwas wert, und der Rest stirbt.

Um auf deine Fragen zu antworten: Der Kapitalismus schert sich nicht um Menschen, um den Planeten und dessen Ressourcen bzw. wie man diese abgreift, er ernährt keine Familien, Arme, Kranke, Alte, Kinder, er konzentriert den Wohlstand durch Macht an eine Stelle und schöpft diesen somit von allen Stellen ab.
Die Felder haben sich gebessert weil es neben dem Kapitalismus noch den Sozialismus gab, der Robin Hood gespielt hat. Steuern, Sozialabgaben, meistens sozialistisch bzw. kommunistisch (und national) weil dem Volk die Infrastruktur zum Leben gegeben wird. Dabei wird Arbeitsleistung der Arbeiter entzogen.

Die Kindersterblichkeit siehst du dann in Extremen, Kinder die bewusst behindert geboren werden, weil jedes Leben etwas wert ist und einen Sozialstaat, der diese Kinder mit durch füttert. Früher einfach undenkbar, höchstens der König konnte sich behinderte Kinder erlauben weil er genügend Reserven zur Betruung seiner Inzuchtbande hatte. (rein aus dem wirtschaftlichen Aspekt betrachtet, nicht aus dem menschlichen) Auch sterben weiterhin Millionen Kinder an Hunger und Durst, weil man "da hinten" eben scheinbar meint, Anspruch auf das Leben der Kinder zu haben - jeder darf soviele Kinder haben wie er will. Ja, darf er. Er darf auch für sie sorgen, sonst sterben die. Etwas, was sich heute die Erstweltländer auf die Kappe schreiben, nein eigentlich das, was die Medien wollen was sich die Bürger der Erstweltländer auf die Kappe schreiben sollen, damit sie sinnlos spenden. Was natürlich überhaupt nichts bringt, da das nur die Anzahl der Kinder erhöht und daher auch das Leid.

Das war aber nicht "der Kapitalismus", der ist nur das Mittel zum Zweck der Knechtschaft aller Arbeiter unter dem Joch des Geldadels, der den Kapitalismus bis zur Perfektion ausübt und das auch darf. Riesenkonzerne und Mega-Reiche, die die unter ihnen arbeitenden schröpfen. Ja, es ist eine andere Art der Knechtschaft und der Sklaverei. Ja, BISHER hat das gut funktioniert. Aber wer soll sich später auflehnen? Wenn es keine Mittelschicht mehr gibt, gibt es nur eine Unterschicht und diese hat keine Macht. Die wird einfach niedergeknüppelt und die benötigten Sklaven aus dem Ausland geholt aus Ländern in denen es noch schlechter ist. Fällt dir da was auf? Richtig, genau das passiert mehr oder minder gerade....

Leibniz
11.01.2020, 06:05
DER Kapitalismus zerstört genauso wie DER Sozialismus. Bisher gab es in der Geschichte aber keine Reinformen und daher ist das alles nur ein Hätte-Wäre-Wenn.
Wenn der Sozialismus perfekt ausgebildet wäre ist die Arbeitsleistung nichts mehr wert, weil jeder bekommt ob er was tut oder nicht.
Wenn der Kapitalismus perfekt ausgebildet wäre, ist nur die Arbeitsleistung etwas wert, und der Rest stirbt.

Um auf deine Fragen zu antworten: Der Kapitalismus schert sich nicht um Menschen, um den Planeten und dessen Ressourcen bzw. wie man diese abgreift, er ernährt keine Familien, Arme, Kranke, Alte, Kinder, er konzentriert den Wohlstand durch Macht an eine Stelle und schöpft diesen somit von allen Stellen ab.
Die Felder haben sich gebessert weil es neben dem Kapitalismus noch den Sozialismus gab, der Robin Hood gespielt hat. Steuern, Sozialabgaben, meistens sozialistisch bzw. kommunistisch (und national) weil dem Volk die Infrastruktur zum Leben gegeben wird. Dabei wird Arbeitsleistung der Arbeiter entzogen.

Die Kindersterblichkeit siehst du dann in Extremen, Kinder die bewusst behindert geboren werden, weil jedes Leben etwas wert ist und einen Sozialstaat, der diese Kinder mit durch füttert. Früher einfach undenkbar, höchstens der König konnte sich behinderte Kinder erlauben weil er genügend Reserven zur Betruung seiner Inzuchtbande hatte. (rein aus dem wirtschaftlichen Aspekt betrachtet, nicht aus dem menschlichen) Auch sterben weiterhin Millionen Kinder an Hunger und Durst, weil man "da hinten" eben scheinbar meint, Anspruch auf das Leben der Kinder zu haben - jeder darf soviele Kinder haben wie er will. Ja, darf er. Er darf auch für sie sorgen, sonst sterben die. Etwas, was sich heute die Erstweltländer auf die Kappe schreiben, nein eigentlich das, was die Medien wollen was sich die Bürger der Erstweltländer auf die Kappe schreiben sollen, damit sie sinnlos spenden. Was natürlich überhaupt nichts bringt, da das nur die Anzahl der Kinder erhöht und daher auch das Leid.

Das war aber nicht "der Kapitalismus", der ist nur das Mittel zum Zweck der Knechtschaft aller Arbeiter unter dem Joch des Geldadels, der den Kapitalismus bis zur Perfektion ausübt und das auch darf. Riesenkonzerne und Mega-Reiche, die die unter ihnen arbeitenden schröpfen. Ja, es ist eine andere Art der Knechtschaft und der Sklaverei. Ja, BISHER hat das gut funktioniert. Aber wer soll sich später auflehnen? Wenn es keine Mittelschicht mehr gibt, gibt es nur eine Unterschicht und diese hat keine Macht. Die wird einfach niedergeknüppelt und die benötigten Sklaven aus dem Ausland geholt aus Ländern in denen es noch schlechter ist. Fällt dir da was auf? Richtig, genau das passiert mehr oder minder gerade....
Das sind alles unbewiesene Behauptungen. Die Empirie spricht dagegen eine eindeutige Sprache.

goldi
11.01.2020, 08:39
Das ist natürlich eine unangenehme Nachricht für alle Ewiggestrigen ..
Gibt es auch Ewigheutige und Ewigmorgige?

FranzKonz
11.01.2020, 08:48
Marx hat das alles schon richtig vorausgesehen. Kapitalismus zerstört sich selbst. Weil derart abhängig von ständigem Wachstum und exorbitantem Ressourcenverbrauch. Das gibt dieser Planet einfach nicht her. In einem begrenzten Lebensraum kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das ist physikalisch ausgeschlossen. Dazu braucht es kein "Linksaußengesindel". Kapitalismus zerstört sich ganz von allein. Und wir sind längst in der Endphase angekommen. Danach wird etwas Neues kommen. Kein Sozialismus der Sorte DDR. Das ist Vergangenheit. Das kommt nicht wieder. Es wird etwas kommen, dass es noch nicht gab. So funktioniert Evolution. Unbrauchbares verschwindet, Neues entsteht. Und jede neue Evolutionsstufe ist besser als alle vorherigen. Entweder die Menschheit geht diese Schritte mit oder sie stirbt aus und verschwindet.
....

Du meinst also, der Kapitalismus sei daran schuld, dass sich die Neger vermehren wie die Karnickel?

Hmm. Da bin ich mal sehr gespannt drauf, was Dein "Neues" gegen die Bevölkerungsexplosion unternimmt.

Hank Rearden
11.01.2020, 10:37
Das sind alles unbewiesene Behauptungen. Die Empirie spricht dagegen eine eindeutige Sprache.

Wir haben in Deutschland 40 Jahre lang ein Freiluftexperiment durchgeführt:
Marktwirtschaft gegen Sozialismus:
Auf der einen Seite eine der reichsten Industrienationen der Welt und Wohlstand für alle und
auf der anderen Seite ein Armenhaus und Freiluftgefängnis, das sein Bürger mit Stacheldraht
und MG daran hindern musste, wegzulaufen.
Oder aktuell: Schweiz und Venezuela!

BlackForrester
11.01.2020, 12:03
Blätter mal zurück. Es gibt keine EEG Befreiung.


Selbstverständlich gibt es Unternehmen, welche von der EEG-Umlage teilweise oder ganz befreit sind. Schau in das Erneuerbare-Energien-Gesetz und Du wirst die Regelungen finden. Wohlgemerkt - Unternehmen, für Priavtpersonen gilt das nicht.

Archivar
11.01.2020, 12:47
Das ist völlig richtig. Das sind dann auch solche Unternehmen, die in ihren sanitären Einrichtungen el. Durchlauferhitzer installieren lassen.

Sjard
11.01.2020, 12:48
Mein Strompreis ist stagniert. Es gab keine Senkung in diesem Jahr.

Schwabenpower
11.01.2020, 12:52
Selbstverständlich gibt es Unternehmen, welche von der EEG-Umlage teilweise oder ganz befreit sind. Schau in das Erneuerbare-Energien-Gesetz und Du wirst die Regelungen finden. Wohlgemerkt - Unternehmen, für Priavtpersonen gilt das nicht.

Habe ich doch zitiert: keine Befreiung. Nur Nachlaß

Nietzsche
11.01.2020, 13:04
Das sind alles unbewiesene Behauptungen. Die Empirie spricht dagegen eine eindeutige Sprache.

??? Welche Empirie?

FranzKonz
11.01.2020, 13:29
Selbstverständlich gibt es Unternehmen, welche von der EEG-Umlage teilweise oder ganz befreit sind. Schau in das Erneuerbare-Energien-Gesetz und Du wirst die Regelungen finden. Wohlgemerkt - Unternehmen, für Priavtpersonen gilt das nicht.

Befreit ist ein dehnbarer Begriff. Tatsächlich müssen sie Gegenleistungen erbringen, sich zum Beispiel mit Abschaltungen einverstanden erklären, wenn die Stromerzeugung dem Bedarf nicht hinterherkommt.

Beispiel: Trimet in Essen wurde 2019 wenigstens 3 mal abgeschaltet. Das Stromnetz wird durch Lastabwurf stabilisiert, weil weder genug Speicher, noch hinreichend schnelle Regelleistung zur Verfügung steht.

Schwabenpower
11.01.2020, 14:06
Befreit ist ein dehnbarer Begriff. Tatsächlich müssen sie Gegenleistungen erbringen, sich zum Beispiel mit Abschaltungen einverstanden erklären, wenn die Stromerzeugung dem Bedarf nicht hinterherkommt.

Beispiel: Trimet in Essen wurde 2019 wenigstens 3 mal abgeschaltet. Das Stromnetz wird durch Lastabwurf stabilisiert, weil weder genug Speicher, noch hinreichend schnelle Regelleistung zur Verfügung steht.

Hatte ich ja weiter oben eingestellt. Hier noch einmal anders. Blöderweise widerspricht das natürlich der Behauptung von Skorpi. Der meinte ja, daß die Bonzen befreit sind. Befreit hier auch im eingeschränkten Sinne.

Eine Sonderregelung gilt für Eigenversorgungen aus Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien und Grubengas im Sinne von §5 Nr.1 EEG und aus KWK-Anlagen, die bestimmte Effizienzanforderungen erfüllen. Die Eigenverbrauchsmengen aus diesen Anlagen unterliegen nach dem Referenzsystem gemäß §61 Abs. 1 S. 1 EEG nur einem anteilig verringerten EEG-Umlagesatz von 30% bis zum 01.01.2016 (35% in 2016 und 40% ab 2017), wenn die Mitteilungspflichten erfüllt werden.
Gänzlich von der EEG-Umlage befreit sind speziell geregelte Eigenversorgungs-Sonderkategorien: der zeitgleiche Kraftwerkseigenverbrauch, die Eigenversorgung aus Inselanlagen, die vollständige Eigenversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien und kleine Eigenversorgungsanlagen bis zu einer Bagatellgrenze (§ 61 Abs. 2 EEG).

FranzKonz
11.01.2020, 14:37
Hatte ich ja weiter oben eingestellt. Hier noch einmal anders. Blöderweise widerspricht das natürlich der Behauptung von Skorpi. Der meinte ja, daß die Bonzen befreit sind. Befreit hier auch im eingeschränkten Sinne.

Irgendwer hat mal gesagt, ein Staat sei umso verkommener, je mehr Gesetze er habe.

Diese EEG-Scheiße mit ihren Ausnahmen und Sonderrechten bestätigt die Aussage einmal mehr.

Umso mehr Spaß habe ich an den Schwierigkeiten, die Grüne in BW mit der Genehmigung weiterer Windrädchen haben. Jetzt scheitern ausgerechnet die Grünen am Naturschutz.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/baden-wuerttemberg-genehmigungen-fuer-windraeder-sind-rechtswidrig/

Schwabenpower
11.01.2020, 14:40
Irgendwer hat mal gesagt, ein Staat sei umso verkommener, je mehr Gesetze er habe.

Diese EEG-Scheiße mit ihren Ausnahmen und Sonderrechten bestätigt die Aussage einmal mehr.

Umso mehr Spaß habe ich an den Schwierigkeiten, die Grüne in BW mit der Genehmigung weiterer Windrädchen haben. Jetzt scheitern ausgerechnet die Grünen am Naturschutz.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/baden-wuerttemberg-genehmigungen-fuer-windraeder-sind-rechtswidrig/

Ja, da mußte ich auch lachen. Zeitgleich mit der Abschaltung des KKW

Leibniz
11.01.2020, 15:30
??? Welche Empirie?
Der ständige Zuwachs an Wohlstand in kapitalistischen Systemen, zugleich die stetig fallende Anzahl von Menschen, die von Armut betroffen sind.

BlackForrester
11.01.2020, 16:13
Befreit ist ein dehnbarer Begriff. Tatsächlich müssen sie Gegenleistungen erbringen, sich zum Beispiel mit Abschaltungen einverstanden erklären, wenn die Stromerzeugung dem Bedarf nicht hinterherkommt.

Beispiel: Trimet in Essen wurde 2019 wenigstens 3 mal abgeschaltet. Das Stromnetz wird durch Lastabwurf stabilisiert, weil weder genug Speicher, noch hinreichend schnelle Regelleistung zur Verfügung steht.


Muss ich sagen - zu der Thematik bin ich nun ein Ahnungsloser.

Hat dies tatsächlich etwas mit der EEG-Befreiung zu tun oder spielen da andere Variablen eine Rolle???

BlackForrester
11.01.2020, 16:21
Irgendwer hat mal gesagt, ein Staat sei umso verkommener, je mehr Gesetze er habe.

Diese EEG-Scheiße mit ihren Ausnahmen und Sonderrechten bestätigt die Aussage einmal mehr.

Umso mehr Spaß habe ich an den Schwierigkeiten, die Grüne in BW mit der Genehmigung weiterer Windrädchen haben. Jetzt scheitern ausgerechnet die Grünen am Naturschutz.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/baden-wuerttemberg-genehmigungen-fuer-windraeder-sind-rechtswidrig/


Diesem "Irgendwer" muss ich aus ganzen Herzen zustimmen.

Zum Rest: Die Partei B90/DIEGRÜNEN ist eine Partei der Schizophrenie. Auf der einen Seite fordert man was auch immer (man behauptet dann Naturschutz, Klima usw.), sobald man aber die entsprechenden Maßnahmen ergrieift um dies zu gewährleisten ist man auch dagegen.

Zuletzt hatte ich meinen Spaß mit einem mir bis dato unbekannten Grünen - ging um die Kohle...und habe mir nun von dem Grünen erklären lassen wie die "klimafreundliche" Kohle (immerhin ist die Kohle explizit aus der Ökosteuer ausgenommen - ergo MUSS die Kohle klimafreundlich sein :D) plötzlich zum Klimakiller mutiert und warum das seine Partei vor 20 Jahren nicht erkannt hat...wie gesagt, ich hatte meinen Spaß (und nicht nur rich).
Mann mus sdie Mitgleider der Partei nur richtig zu fassen klriegen...

Nietzsche
11.01.2020, 17:10
Der ständige Zuwachs an Wohlstand in kapitalistischen Systemen, zugleich die stetig fallende Anzahl von Menschen, die von Armut betroffen sind.
Das ist aber nicht die Konsequenz von Kapitalismus, sondern den sozialen Komponenten im Kapitalismus. Die Mischung machts. Hätten wir reinen Kapitalismus, wären die von dir genannten Dinge für die Allgemeinheit nicht verfügbar. Hätten wir reinen Sozialismus, würde alles stagnieren und ganz langsam schlechter werden.

Deswegen gibt es auch keinen Staat auf der Welt, der eine Reinform hat. Es sind alles Mischungen, selbst die USA haben eine Mischung, wenn auch viel weniger sozial als Dland.

Die Empirie sagt demnach, dass Mischformen zum einen gut, oder zum anderen schlecht für Bürger, Kapital, Wirtschaft und den Staat selbst sein können. Nun ist nur die Frage, in welche Richtung Dland steuert und das sieht eher nach der Mischform USA aus....

FranzKonz
11.01.2020, 17:13
Muss ich sagen - zu der Thematik bin ich nun ein Ahnungsloser.

Hat dies tatsächlich etwas mit der EEG-Befreiung zu tun oder spielen da andere Variablen eine Rolle???


„Wir erbringen heutzutage schon Leistungen für unseren Netzbetreiber bei der Flexibilisierung unseres Stromverbrauchs“, sagt Schweininger. „Im gesetzlichen Rahmen der Abschaltverordnung fahren wir den Verbrauch in Absprache mit dem Netzbetreiber kurzfristig herunter, wenn das Netz überlastet ist. Das ist der letzte Schritt vor der zwangsweisen Abschaltung von Verbrauchern. Dafür bekommen wir vom Netzbetreiber eine Entschädigung. Wenn das Energiesystem aber insgesamt flexibler werden soll, brauchen wir dafür einen eigenen Markt.“
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article198541513/Die-Industrie-wird-Teil-der-Energiewende.html

marion
11.01.2020, 18:00
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article198541513/Die-Industrie-wird-Teil-der-Energiewende.html

der letzte Kommentar darunter



KM


Klaus M. (https://profil.welt.de/#/user/58d6972a46e0fb000196071f)



vor 6 Monaten


Einfach nur Notlösungen. Alu- Hütten und andere Großverbraucher werden über kurz oder lang Deutschland verlassen müssen.




yep, das ist ja gerade das Ziel, dann stimmt auch die Klimabilanz und wir können dann dafür die anderen Länder moralisch massregeln :D:hd:

BlackForrester
11.01.2020, 18:20
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article198541513/Die-Industrie-wird-Teil-der-Energiewende.html (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article198541513/Die-Industrie-wird-Teil-der-Energiewende.html)


Man lernt nie aus - jetzt kriegt man gar Geld, wenn man gar keinen Strom verbraucht....diese Reichen aber nun wieder :D

FranzKonz
11.01.2020, 21:16
der letzte Kommentar darunter
...
yep, das ist ja gerade das Ziel, dann stimmt auch die Klimabilanz und wir können dann dafür die anderen Länder moralisch massregeln :D:hd:

Die Aluproduktion ist bereits rückläufig, während sie in China explodiert.

Schwabenpower
11.01.2020, 21:17
Die Aluproduktion ist bereits rückläufig, während sie in China explodiert.

Und Indien

FranzKonz
11.01.2020, 21:21
Und Indien

Wofür in Australien Kohle gefördert wird.

Schwabenpower
11.01.2020, 21:23
Wofür in Australien Kohle gefördert wird.

Jepp. Das machen die auch ohne Siemens.

BlackForrester
12.01.2020, 13:54
Die Empirie sagt demnach, dass Mischformen zum einen gut, oder zum anderen schlecht für Bürger, Kapital, Wirtschaft und den Staat selbst sein können. Nun ist nur die Frage, in welche Richtung Dland steuert und das sieht eher nach der Mischform USA aus....

Nachdem die eher dem politisch linken Spektraum zuziuordnenden Parteien und Personen der neoliberalen soziale Marktwirtschaft den Garaus gemacht haben kann ich zumindest den Weg zu einer Mischform USA nicht erkennen. Betrachtet man die Staatsquote, die fortschreitende Regulierung, die Befriedigung politischer Ideologien, die um sich greifende Verbotskultur, der politische Schutz von Betrugsunterrnehmen, die Deindustrialisierung etc. wären wohl eher Länder wie Venezuele, Kuba oder Nordkorea als Zielländer zu nennen...und dies nicht nur im Bereich der Wirtschaft, sondern auch im Bereich des Mißtrauen staatlicher (Parteien-) Instutitionen vor den eigenen Bürger,

BlackForrester
12.01.2020, 13:55
Jepp. Das machen die auch ohne Siemens.


Ohne Siemens geht dat nicht - behauptet zumindest die, welche gegen Siemens gröhlen.

Schwabenpower
12.01.2020, 13:58
Ohne Siemens geht dat nicht - behauptet zumindest die, welche gegen Siemens gröhlen.

Mit auch nicht. So ist es meistens eigentlich nicht sinnvoll

Archivar
12.01.2020, 15:06
Wie ich das Verhalten des Siemnes-Vorstandes einordnen soll weiß ich jetzt auch nicht.
Von dieser Göhre hätte ich mir erst mal das Schulzeugnis vorlegen lassen, ob sie geistig überhaupt in der lage ist ihre eigenen Schritte nachvollziehen zu können.
Um das Irrenhaus Deutschland gehört endlich wieder eine Mauer, zum Schutz der anderen europäischen Völker.

Hinterfrager
12.01.2020, 17:45
Selbstverständlich gibt es Unternehmen, welche von der EEG-Umlage teilweise oder ganz befreit sind. Schau in das Erneuerbare-Energien-Gesetz und Du wirst die Regelungen finden. Wohlgemerkt - Unternehmen, für Priavtpersonen gilt das nicht.

" Privatpersonen " sind der Deutsche Michel ! Verstanden !

Hinterfrager
12.01.2020, 17:49
Hatte ich ja weiter oben eingestellt. Hier noch einmal anders. Blöderweise widerspricht das natürlich der Behauptung von Skorpi. Der meinte ja, daß die Bonzen befreit sind. Befreit hier auch im eingeschränkten Sinne.

Was ist mit " Bonzen " gemeint ? Industrie oder Regierung ?
Regierung bezahlt eh der " deutsche michel ", also der Steuerzahler 1

Schwabenpower
12.01.2020, 18:04
Was ist mit " Bonzen " gemeint ? Industrie oder Regierung ?
Regierung bezahlt eh der " deutsche michel ", also der Steuerzahler 1

Frag Skorpi

Olliver
13.01.2020, 05:18
Porsche Taycan verliert Reichweiten-Rennen gegen Tesla
Veröffentlicht am 12.12.2019
https://www.welt.de/wirtschaft/article204262664/Porsche-Taycan-verliert-das-Reichweiten-Rennen-gegen-Tesla-klar.html



http://www.ev-volumes.com/wp-content/uploads/2019/03/WW-S1-12-2018.png

Der exponentielle Hochlauf der Elektromobilität.


https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Tesla-Model-X-Maximale-Reichweite-Exterieur-169FullWidth-783b136e-1656026.jpg


Elektroautos:
Zahl der Elektro-Neuzulassungen wächst um 75 Prozent
Mega-Sieg für Tesla

.... stehen Tesla (+ 462,3%).... ganz vorne im Zulassungsranking.


https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroautos-Zahl-der-Elektro-Neuzulassungen-waechst-um-75-Prozent-4629225.html
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/neuzulassungen-dezember-2019-marken/

antiseptisch
13.01.2020, 06:22
Es ist sehr teuer, wenn man viele Leute mehr aus den Sozialkassen versorgen muß und immer weniger da sind, die einzahlen können, oder überhaupt einzahlen wollen.

Der Buntländer-Drecksstaat greift ja jetzt schon nach dem letzten Strohhalm: virtuelles Gelddrucken ohne Ende, Inflation, Zinsdiebstahl und immer mehr Auspressen der Arbeitssklaven und Betrügen und Abzocken der Rentner.

Es ist immer ein herzerwärmender Anblick wenn man adipöse Neger-Mammies mit einer großen Kinderschar und bestausgerüstet mit allem was Bekleidungs-, Smartphone-, Kinderwagen- und Unterhaltungsindustrie zu bieten hat sieht. Die Frage ist halt wer zahlt das alles - wann kommt da wieder ein "Rücklauf" für diesen riesigen gesellschaftlichen "Invest"?

Werden da vielleicht nicht Abermilliarden für kurzfristigen Strohfeuerkonsum und für das Beutemachen einiger Weniger verballert und kommt das dicke Ende erst noch?

Meiner Ansicht nach kann das nicht gutgehen und auf Ben und Emma, die bedauernswerten Kinder und Enkel der Gutmenschen kommen wohl noch sehr böse Zeiten zu.
Das kommt eben davon, wenn ein Volk seit 50 Jahren einen Pillenknick hat und nichts dagegen tut. Statt einer heißen Glut wird hier versucht, jeden Tag schwer entflammbaren Dreck ins Strohfeuer zu werfen. Lange geht das nicht mehr gut. Irgendwann knallt's.

antiseptisch
13.01.2020, 06:39
Ich halte dagegen. Niemals werden sie unter diesen Regierungen sinken können, die Stromnebenkosten. Gut; die Stromkosten selbst, ab Frankreich, die können sinken, Atomstrom kostet heuer vielleicht 3 bis 5 Cent bei der Erzeugung, und 6 bis 10 Cent, wenn man den Stromtransport mit einrechnet. Aber die Abzocke kommt noch oben drauf; und die wird ja immer mehr. Jetzt die Luftsteuer noch. Und die SPD erfindet gerade jede Menge neuer Steuern.

Es gibt außer bei Drogen kein anderes Massenprodukt, was 600% Vertriebskosten auf den eigentlichen Produktpreis bezogen aufweist. Strom ist weder absolut edel noch Gefahrgut, was eine besondere Handhabung erforderlich machen würde. Strom ist sogar extrem einfach zu transportieren, weil sich physisch nichts bewegt außer die Elektronen, und die haben kein Gewicht. Jedes andere Land auf der Welt macht es vor, dass man Strom auch zu weniger als 30 ct/kwh zum Endverbraucher liefern kann. Deswegen braucht mir keiner mit besonderen Kosten wie z.B. Regelung oder sonstigen Auflagen zu kommen, wo letzten Endes nur Laber- und bullshit jobs dahinter stecken.

Die elendige Mafia muss zerschlagen werden. Nur bei Mineralölprodukten und Drogen kann man mehr als das Sechsfache der Materialkosten draufschlagen, bis es beim Endverbraucher ankommt. Lasst euch nicht länger verkaspern. Nicht vergessen: Je mehr Ökostrom erzeugt und verbraucht wird, desto überproportional höher fällt die Stromrechnung aus. Wenn Sonne und Wind keine Rechnung schicken, ist das Volksverarschung. Denn die Anlagenbetreiber und die ganze Verteilmafia halten sehr wohl die Hände auf.

antiseptisch
13.01.2020, 06:50
Nicht der Privathaushalt - auch kein superreicher.
Und Gewerbetreibende können die Stromkosten ohnehin von der Steuer absetzen, ganz abgesehen davon dass diese teilweise den Strom auch noch viel günstiger einkaufen können.
Was bist du denn für 'ne linke Zecke? Gehörst du auch zu den Spatzenhirnen, die glauben, dass Unternehmen eigentlich Ertragsteuer auf den Umsatz zahlen müssten statt auf den Gewinn? Anders kann ich mir deinen Auswurf nicht erklären.

FranzKonz
13.01.2020, 06:56
Elektroautos:
Zahl der Elektro-Neuzulassungen wächst um 75 Prozent
Mega-Sieg für Tesla

.... stehen Tesla (+ 462,3%).... ganz vorne im Zulassungsranking.

[/I]
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroautos-Zahl-der-Elektro-Neuzulassungen-waechst-um-75-Prozent-4629225.html
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/neuzulassungen-dezember-2019-marken/

Damit kommen die Stromer auf einen gigantischen Marktanteil von sage und schreibe 1,8%!

Olliver
13.01.2020, 07:24
Damit kommen die Stromer auf einen gigantischen Marktanteil von sage und schreibe 1,8%!

Stimmt.
Wir in Deutschland hängen hinterher.

Führend ist Norwegen:

2019 war fast jedes zweite in Norwegen verkaufte Auto ein Elektroauto
Die Norweger kaufen immer mehr Elektroautos: 2019 hatte fast jeder zweite verkaufte Neuwagen einen Elektroantrieb.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-ganz-oben-2019-war-fast-jedes-zweite-in-norwegen-verkaufte-auto-ein-elektroauto/25385466.html?ticket=ST-1312946-WkrA9OYeokPIAppmN7bF-ap3

Ändert aber alles nichts am weltweit mathematisch-exponentiellen Hochlauf der E-Mobilität, läuft hoch wie auf Schienen:



http://www.ev-volumes.com/wp-content/uploads/2019/03/WW-S1-12-2018.png

Der exponentielle Hochlauf der Elektromobilität.

Er läuft.

BlackForrester
13.01.2020, 07:27
" Privatpersonen " sind der Deutsche Michel ! Verstanden !


So manch einer glaubt, dass es Privatpersonen gibt, welche von der EEG-Umlage befreit sind.

BlackForrester
13.01.2020, 07:43
Elektroautos:
Zahl der Elektro-Neuzulassungen wächst um 75 Prozent
Mega-Sieg für Tesla

.... stehen Tesla (+ 462,3%).... ganz vorne im Zulassungsranking.


https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroautos-Zahl-der-Elektro-Neuzulassungen-waechst-um-75-Prozent-4629225.html
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/neuzulassungen-dezember-2019-marken/


Die prozentuale Steigerung der Hybrid-Modelle liegt - ups - volle 10%-Punkte über den Elektrozulassungen und dies obwohl die Hybridmodelle in den seltensten Fällen günstiger sind als ein vergleichbares kabelgebundenes e-Kfz un düber alternarive Antriebe wie Brennstoffzelle wird man im dunkeln gelassen.

Nur - was fängt man mit einer prozentualen Steigerung an - kommt man aus sehr niederen Regionen, dann sind hohe prozentuale Steigerungen keine Seltenheit - nimmt man aber die nackten Zahlen sieht es dann doch ziemlich bescheiden aus.

Wenn ich richtig informiert bin hat Tesla in 2018 in Summe aller Modelle keine 2 000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt - jetzt hat man über den Preis wohl so an die 10 000 Fsahrzeuge abgesetzt un ddies obwohl die Privelieigerung von kabelgebundenen e-Kfz neue Höchststände erreicht hat - ob es diese Steigerung ohne diese Priveligierung gegeben hätte, man darf zumindest seine Zweifel haben.

Damit sind wir auch bei einem Faktum, dass deutsche Steuerzahler Arbeitsplätze in den USA, in Frankreich, in China etc. sichern müssen.

FranzKonz
13.01.2020, 07:45
Stimmt.
Wir in Deutschland hängen hinterher.

Führend ist Norwegen:

Wie mersch nimmt.


Die Neuzulassungen von Januar bis September betrugen 110.617 Pkw,
https://businessportal-norwegen.com/2019/10/02/elektroautos-in-norwegen-weiter-auf-dem-vormarsch/

So gesehen wurden dann im Gesamtjahr in Norwegen überschlägig weniger Stromer zugelassen als in Deutschland, und vermutlich insgesamt weniger Autos als im Saarland.

Olliver
13.01.2020, 07:53
Wie mersch nimmt.


https://businessportal-norwegen.com/2019/10/02/elektroautos-in-norwegen-weiter-auf-dem-vormarsch/

So gesehen wurden dann im Gesamtjahr in Norwegen überschlägig weniger Stromer zugelassen als in Deutschland, und vermutlich insgesamt weniger Autos als im Saarland.

Das arme Saarland.
Es muss immer herhalten für statistische Klimmzüge.

:dg:

BlackForrester
13.01.2020, 07:55
Führend ist Norwegen:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-ganz-oben-2019-war-fast-jedes-zweite-in-norwegen-verkaufte-auto-ein-elektroauto/25385466.html?ticket=ST-1312946-WkrA9OYeokPIAppmN7bF-ap3



Wer Äpfel mit Brinen vergleich tmuss sich nicht wundern, dass man zu unterschiedlichem Geschmack kommt.

Für Norwegen kann eine jabelgebundene e-Mobilität Sinn machen

a) Man hat jedes Menge Wasserkraft und Wasserkraft ist nun einmal, mit weitem Abstand, die emissionsärmste Art Strom zu gewinnen. Nur zum Vergleich - Deine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach hat eine wohl um die 50x so schlechte (wenn nicht gar noch mehr) CO2-Bilanz
b) Nicht unwesentliche Teile Norwegens sind unbesiedelt, sprich die Bevölkerung konzentriert sich auf einige wenige Zentren und daher ist Norwegen eher mit einer Art Stadtstaat zu vergleichen als mit einem durchgängig besiedelten Flächenland
c) Da in Norwegen jedes Dorf seinen eigenen Flugplatz hat fliegt man in Notwegen längere Wege und fährt diese nich tmit dem Kfz.

Jetzt schauen wir einmal an - könnte das Deutschland auch?
a) Wasserkraft - nahezu ausgeschöpft, vielleicht bekommt man einen Anteil von 6, 7, 8% hin und woher soll sonst ein emissionsarmer Strom kommen? Biomasse? Auch nur begrenzt verfügbar. Windkraft - theoretisch kann die Windkraft schon heute den kompletten Strombedarf in Deutschland decken, praktisch sind es gerade einmal um die 20% - man müsste also wohl noch ein paar hunderttausend Windräder hinstellen. Kernlraft -vergessen wir das Thema. ALLE anderen Energieträger haben eine verheerend schlechte Emissionsbilanz, dass zumindest ein Neubau untersagt gehört.
b) die Fläche des unbesiedelten Landes in Deutschland ist extrem klein.
c) Ein Flugplatz für jedes Dorf - ey, ichhöre schon die Umweltverbände im Kreis laufen

Maitre
13.01.2020, 08:01
Was bist du denn für 'ne linke Zecke? Gehörst du auch zu den Spatzenhirnen, die glauben, dass Unternehmen eigentlich Ertragsteuer auf den Umsatz zahlen müssten statt auf den Gewinn? Anders kann ich mir deinen Auswurf nicht erklären.

Die meisten Leute sind doch nicht mal ansatzweise in der Lage, Umsatz und Gewinn auseinanderzuhalten. Graf Zahl in einer seiner zahlreichen Reinkarnationen erklärte mir hier mal, dass es leider wirklich viele Unternehmen gäbe, die weniger Gewinn als Umsatz machten und das in diesen Firmen etwas falsch liefe. Dabei ist der Graf unter den Bunzelbürgern bei Weitem noch nicht unter den Dümmsten zu finden. Deshalb kann man den Leuten ja auch all den sozialistischen Unsinn so einfach in die Hirne prügeln.

BlackForrester
13.01.2020, 08:05
Wie mersch nimmt.

https://businessportal-norwegen.com/2019/10/02/elektroautos-in-norwegen-weiter-auf-dem-vormarsch/

So gesehen wurden dann im Gesamtjahr in Norwegen überschlägig weniger Stromer zugelassen als in Deutschland, und vermutlich insgesamt weniger Autos als im Saarland.


Du musst die mediale Irreführung mit in Betracht ziehen. Norwegen hat ganz andere Vorraussetzungen als Deutschland (Besiedelung, Stromgewinnung, Fahrleistungen, Autobahnnetz, Mobilitätsverhalten und so weiter un dso fort). Des weiteren musst Du natürlich auch die Privilegierung der kabelgebundenen e-Kfz in Betracht ziehen und die mag Norwegen durchhalten können, zumal Norwegen auch Einnahmen über Rohstoffe verfügt und Deutschland aus dem Rohstoffabbau ja aussteigt. Ob Deutschland diese Privilegierung durchhalten kann wage ich zu bezweifeln - würde uns in Summe wohl einen mittleren dreistelligen Mrd-Betrag pro Jahr kosten wollte man diese Privilegierung durchhalten und woher sollte das Geld denn kommen?

Olliver
13.01.2020, 08:07
Die prozentuale Steigerung der Hybrid-Modelle liegt - ups - volle 10%-Punkte über den Elektrozulassungen und dies obwohl die Hybridmodelle in den seltensten Fällen günstiger sind als ein vergleichbares kabelgebundenes e-Kfz....

....
Ein Plugin-Hybrid ist nach deiner eigentümlichen Definition auch ein kabelgebundenes Kfz?
Oder?

BlackForrester
13.01.2020, 08:08
Die meisten Leute sind doch nicht mal ansatzweise in der Lage, Umsatz und Gewinn auseinanderzuhalten. Graf Zahl in einer seiner zahlreichen Reinkarnationen erklärte mir hier mal, dass es leider wirklich viele Unternehmen gäbe, die weniger Gewinn als Umsatz machten und das in diesen Firmen etwas falsch liefe. Dabei ist der Graf unter den Bunzelbürgern bei Weitem noch nicht unter den Dümmsten zu finden. Deshalb kann man den Leuten ja auch all den sozialistischen Unsinn so einfach in die Hirne prügeln.
Was aber auch daran liegt, dass die Politik es tunlichst vermeidet - ich nenne es jetzt einmal wirtschaftliches Grundwissen - in der Schule lehren zu lassen.

FranzKonz
13.01.2020, 08:12
Ein Plugin-Hybrid ist nach deiner eigentümlichen Definition auch ein kabelgebundenes Kfz?
Oder?

Als ich beruflich noch viel unterwegs war, hätte der PluginHybrid nur eine Alibi-Funktion als Steuersparmodell gehabt. Für einen Teil des Wegs zum ersten Kunden hätte es gereicht, danach wäre wg. fehlender Infrastruktur der Verbrenner gelaufen.

Großmoff
13.01.2020, 08:13
Was bist du denn für 'ne linke Zecke? Gehörst du auch zu den Spatzenhirnen, die glauben, dass Unternehmen eigentlich Ertragsteuer auf den Umsatz zahlen müssten statt auf den Gewinn? Anders kann ich mir deinen Auswurf nicht erklären.
Dann lies ihn am besten nochmal und im gesamten Kontext des Verlaufs.

Maitre
13.01.2020, 08:14
Was aber auch daran liegt, dass die Politik es tunlichst vermeidet - ich nenne es jetzt einmal wirtschaftliches Grundwissen - in der Schule lehren zu lassen.

Ja. Aber auch so werden die Leute massiv verblödet. Heute morgen im Radio: Im letzten Jahr wurde vom Bund ein Überschuss in niedriger zweistelliger Milliardenhöhe erwirtschaftet (!). Wenn ich nun aber sehe, wie vielen Unternehmen es allein in meiner Region gerade ziemlich schlecht geht, viele um jeden noch so kleinen Auftrag förmlich betteln, weiß ich auch, dass aus diesem scheinbaren Plus sofort ein kräftiges Minus würde, müssten zuviel gezahlte Steuern sofort zurückgezahlt werden. Aber 90+% der Bevölkerung denken sich jetzt wahrscheinlich, dass die bunte Regierung alles richtig gemacht hat. Auf so einer Verblödung läßt sich freilich einiger Bullshit umsetzen.

antiseptisch
13.01.2020, 08:16
Die meisten Leute sind doch nicht mal ansatzweise in der Lage, Umsatz und Gewinn auseinanderzuhalten. Graf Zahl in einer seiner zahlreichen Reinkarnationen erklärte mir hier mal, dass es leider wirklich viele Unternehmen gäbe, die weniger Gewinn als Umsatz machten und das in diesen Firmen etwas falsch liefe. Dabei ist der Graf unter den Bunzelbürgern bei Weitem noch nicht unter den Dümmsten zu finden. Deshalb kann man den Leuten ja auch all den sozialistischen Unsinn so einfach in die Hirne prügeln.
Lol. Ich kann mich an einen Streik erinnern, wo verlangt wurde, dass die Löhne um 10% steigen müssen, weil ja die Gewinne auch um 10% gestiegen waren. Da kann man sehen, was pisagestörte Existenzen für einen Schaden anrichten können. Das grenzt schon an Volxverätzung.

BlackForrester
13.01.2020, 08:17
Ein Plugin-Hybrid ist nach deiner eigentümlichen Definition auch ein kabelgebundenes Kfz?
Oder?

Hatte ich nicht geschrieben, dass Hybrid-Modelle (und dazu gehört nun einmal auch ein PligIn-Hybrid, weil dieser im Grunde die gleiche Technik nutzt) deutlich mehr verkauft wurden als kabelgebundene Kfz und dies, obwohl Hybridfahrzeuge bei weitem nicht so sunventioniert werden, in etwa gleich teuer sind und bei weitem nicht die Privilegien eines kabelgebundenen Kfz genießen? Doch, ich glaube hatte ich.

Mich würde z.B. auch interessieren - um wieviel Proent ist wohl die Zulassung von Brennstoffzellenfahrzeuge in diesem Land gestiegen? Vielleicht von 10 in 2018 auf 100 in 2019 - wow, 1 000% Steigerung, da ist der Anstieg von Tesla geradezu lächerlich :D

Olliver
13.01.2020, 08:19
Als ich beruflich noch viel unterwegs war, hätte der PluginHybrid nur eine Alibi-Funktion als Steuersparmodell gehabt. Für einen Teil des Wegs zum ersten Kunden hätte es gereicht, danach wäre wg. fehlender Infrastruktur der Verbrenner gelaufen.

Genau so ähnlich fahren wir ja mit unserem Modell.
95% E
5% Diesel.

-----------------------

Was mir in der Diskussion auffällt,
ist eine deutliche Versachlichung.
Nicht mehr so viel Beleidigungen wie vor 1-2 Jahren.

Und weniger Elektro-SackGassenhauer.

Und die Teslapleiten sind pro m2 auch zurück gegangen.

Sehr erfreuliche Entwicklung.
;)

BlackForrester
13.01.2020, 08:21
Ja. Aber auch so werden die Leute massiv verblödet. Heute morgen im Radio: Im letzten Jahr wurde vom Bund ein Überschuss in niedriger zweistelliger Milliardenhöhe erwirtschaftet (!). Wenn ich nun aber sehe, wie vielen Unternehmen es allein in meiner Region gerade ziemlich schlecht geht, viele um jeden noch so kleinen Auftrag förmlich betteln, weiß ich auch, dass aus diesem scheinbaren Plus sofort ein kräftiges Minus würde, müssten zuviel gezahlte Steuern sofort zurückgezahlt werden. Aber 90+% der Bevölkerung denken sich jetzt wahrscheinlich, dass die bunte Regierung alles richtig gemacht hat. Auf so einer Verblödung läßt sich freilich einiger Bullshit umsetzen.

Ja nu, das kommt halt darauf an wie Du "erwirtschaftet" definierst, ein Politiker, ein Beamter wird natürlich sagen jeder Steuer- und Abgabencent wurde von "Staat" erwirtschaftet :D...viel interessanter dabei ist - seit Jahren liegen die Steuereinnahmen massiv über Plan (in Summe die letzten Jahren wohl deutlich mehr als 100 Mrd. €) - wo ist das Geld eigentlich hingekommen?

Warum wird das eigentlich nie hinterfragt?

FranzKonz
13.01.2020, 08:24
Genau so ähnlich fahren wir ja mit unserem Modell.
95% E
5% Diesel.
...

Unfug. Du fährst entweder 100% elektrisch oder 100% Diesel, weil Du Dich vor der Abfahrt entscheiden musst.

Olliver
13.01.2020, 08:30
Unfug. Du fährst entweder 100% elektrisch oder 100% Diesel, weil Du Dich vor der Abfahrt entscheiden musst.

Klar.
Und öfters die lustigen Diskussionen,
weil wenn es zu Überschneidungen kommt JEDER das #e-Auto fahren will.

Den Verpenner niemand.

antiseptisch
13.01.2020, 08:31
Ja nu, das kommt halt darauf an wie Du "erwirtschaftet" definierst, ein Politiker, ein Beamter wird natürlich sagen jeder Steuer- und Abgabencent wurde von "Staat" erwirtschaftet :D...viel interessanter dabei ist - seit Jahren liegen die Steuereinnahmen massiv über Plan (in Summe die letzten Jahren wohl deutlich mehr als 100 Mrd. €) - wo ist das Geld eigentlich hingekommen?

Warum wird das eigentlich nie hinterfragt?
Das Volk ist aber auch selten dämlich. Für 2011 (!) wollte die FDP mal eine große Steuerreform mit massiven Senkungen für den Mittelstand, vor allem für die Arbeitnehmer durchführen. Aber erst war die CDU dagegen und dann gab es noch eine unselige Diskussion, die in Richtung "Steuersenkung ist unanständig" ging. Für mich war das ein schwerer Schlag, weil mir klar wurde, wie massiv verblödet und verhetzt ein Volk werden kann. Das wird hier nix mehr.

Olliver
13.01.2020, 08:35
...
Mich würde z.B. auch interessieren - um wieviel Proent ist wohl die Zulassung von Brennstoffzellenfahrzeuge in diesem Land gestiegen? Vielleicht von 10 in 2018 auf 100 in 2019 - wow, 1 000% Steigerung, da ist der Anstieg von Tesla geradezu lächerlich :D

In freier Wildbahn habe ich noch kein H2-Auto gesichtet.
Nur im Internet.

Daran könnte es liegen.

antiseptisch
13.01.2020, 08:55
Wie bitte?

Einzelpersonen werden wohl nicht von der Zahlung der EEG-Umlage befreit, aber manche Unternehmen doch schon. Sollen so an die 2.000 Unternehmen sein.
Vor allem, wenn es sich um energieintensive Betriebe handelt. Zumindest war das vor einiger Zeit so und es kann mir höchstens entgangen sein, dass diese Befreiung aufgehoben wurde.

Vor einigen Jahren gab es doch sogar mal heftigen Zoff wegen dieser Befreiung, weil sogar Golfclubs und andere Vergnügungsstätten von der Zahlung der EEG-Umlage befreit worden waren. Ob das heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Aber ich lasse mich gerne berichtigen, wenn ich hinsichtlich dieser Ausnahmeregelungen nicht mehr auf dem aktuellen Stand sein sollte.
Bringst du das mit der Stromsteuer durcheinander? Ich hatte in den letzten vier Jahren Projekte in zwei Unternehmen, die sich mit einem Trick davon befreien ließen: Das eine war ein Rechenzentrum, was sich keine große Mühe geben muss, viel Strom zu verbrauchen. Es verkaufte den Strom aber an seine Kunden weiter, nannte das aber nicht "Umsätze Strom", sondern ließ es in der Miete des Serverraums untergehen. Wer Strom weiterverkauft, muss natürlich darauf Stromsteuer bezahlen, auch wenn es ohne Stromsteuer eingekauft wurde. Es ist eine rechtliche Grauzone.

Beim zweiten Unternehmen war es ähnlich. Der Hauptabnehmer ist ein Maschinenbau-Unternehmen. Es steht auf einem relativ großen historischen Industriekomplex. Die meisten Flächen sind untervermietet (ca. 30 Mieter). Der Strom wird zentral mit Stromsteuerbefreiung eingekauft und mit minimalem Verwaltungskostenaufschlag weiterverkauft an die Untermieter. Dass das Steuerhinterziehung ist, interessiert keinen. Eigentlich verwunderlich, denn solche Fälle dürfte es viele geben. Normalerweise lässt sich der Staat da nicht lumpen.

FranzKonz
13.01.2020, 08:56
Klar.
Und öfters die lustigen Diskussionen,
weil wenn es zu Überschneidungen kommt JEDER das #e-Auto fahren will.

Den Verpenner niemand.

Nach allem, was Du so von Dir gibst, ist Dein Verbrenner eine alte und für viele Einsatzzwecke überdimensionierte Karre. Immerhin scheint auch Dir der Verbrenner unverzichtbar, sonst würdest Du ihn nicht dauerhaft unterhalten.

antiseptisch
13.01.2020, 09:00
Ja, stimmt. Ich hatte noch die ursprünglich angedachte vollständige Befreiung im Hinterkopf.

Hab gerade mal nach den zutreffenden Verordnungen gesucht. Ein 89-seitiges Merkblatt für intensive Stomverbraucher. Der pure Wahnsinn, die Berechtigungen auszurechnen.

https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/bar_merkblatt_unternehmen.pdf?__blob=publicationFi le&v=10

Schwabenpower:
Alleine für die Anträge brauchst Du drei zusätzliche Angestellte. Und wehe, der Stromverbrauch schwankt genau um die Grenzwerte. Alles schon erlebt.
Ich erinnere mich, dass in besagtem Rechenzentrum die Verhandlungen mit Mainova, dem Stromlieferanten, an ein externes Consultingunternehmen ausgelagert wurden. Da musste selbst das Controlling aussteigen, und die Elektro-Ingenieure hatten von vornherein keinen Plan, sobald es um andere Zahlen als physikalische ging.

Maitre
13.01.2020, 09:03
Lol. Ich kann mich an einen Streik erinnern, wo verlangt wurde, dass die Löhne um 10% steigen müssen, weil ja die Gewinne auch um 10% gestiegen waren. Da kann man sehen, was pisagestörte Existenzen für einen Schaden anrichten können. Das grenzt schon an Volxverätzung.

Ich weiß. Ich habe schon so einigen, die darüber salbaderten, was ihr gieriger Chef sich so in die Tasche steckt, einen Besuch beim Bundesanzeiger (Wenn derjenige bei einer Kapitalgesellschaft tätig ist) empfohlen. Mit einigen Mitbürgern habe ich das dann auch mal gemacht und ihnen erklärt, was sie dort sehen, was es bedeutet und wie wenig Spielraum für die gewünschten Lohnerhöhungen vorliegt. Das ist aber auch eine frustrierende Erfahrung, wenn jemand kurz danach wieder, von irgendeinem Linksspinner aufgehetzt, den gleichen Blödsinn erzählt.


Ja nu, das kommt halt darauf an wie Du "erwirtschaftet" definierst, ein Politiker, ein Beamter wird natürlich sagen jeder Steuer- und Abgabencent wurde von "Staat" erwirtschaftet :D...viel interessanter dabei ist - seit Jahren liegen die Steuereinnahmen massiv über Plan (in Summe die letzten Jahren wohl deutlich mehr als 100 Mrd. €) - wo ist das Geld eigentlich hingekommen?

Warum wird das eigentlich nie hinterfragt?

Ich habe manchmal den Eindruck, diese Meldungen sind ähnlich der Planerfüllungsmeldungen in der DDR zu sehen. Da wurde in vielen Betrieben an jedem Tag zu einer bestimmten Uhrzeit der Tagesplan als erfüllt erklärt und der rote Stern auf dem Dach leuchtete. Oder man nehme die ständigen Ernteerfolgsmeldungen im DDR-Fernsehen, wenn stets das Vorjahresergebnis um x% übertroffen wurde. Wir nähern uns diesen Verhältnissen an. Von meinen oben genannten Steuermehreinnahmen wird auf jeden Fall eine Menge Geld wieder zurückfließen müssen, was das Plus wohl eher in ein klares Minus umwandeln dürfte. Aber die Politik lebt ohnehin nur noch im jetzt, die Zukunft ist ja bereits verkauft.

Olliver
13.01.2020, 09:05
Nach allem, was Du so von Dir gibst, ist Dein Verbrenner eine alte und für viele Einsatzzwecke überdimensionierte Karre. Immerhin scheint auch Dir der Verbrenner unverzichtbar, sonst würdest Du ihn nicht dauerhaft unterhalten.

Richtig.
Wegen unterschiedlichen Terminen und Einsätzen.
Mit AHK.

FranzKonz
13.01.2020, 09:35
Richtig.
Wegen unterschiedlichen Terminen und Einsätzen.
Mit AHK.

Voraus sich ergibt: Trotz Deiner wilden Propaganda für Elektrovehikel hältst Du selbst Deinen Verbrenner für unersetzlich.

Olliver
13.01.2020, 09:43
Voraus sich ergibt: Trotz Deiner wilden Propaganda für Elektrovehikel hältst Du selbst Deinen Verbrenner für unersetzlich.
Du musst Menschen Zeit lassen sich umzustellen.

Wir warten auf E-SUV mit AHK und gut 500km Reichweite.
Dann fahren wir zu 100% E.

FranzKonz
13.01.2020, 09:47
Du musst Menschen Zeit lassen sich umzustellen.

Wir warten auf E-SUV mit AHK und gut 500km Reichweite.
Dann fahren wir zu 100% E.

Offensichtlich ist es umgekehrt: Ich muss den Ingenieuren Zeit lassen, eine bessere Lösung zu finden.

Olliver
13.01.2020, 09:51
Offensichtlich ist es umgekehrt: Ich muss den Ingenieuren Zeit lassen, eine bessere Lösung zu finden.
:gib5:
Kommt.
Nennt sich TechnischerVortschritt.

antiseptisch
13.01.2020, 10:00
Selbstverständlich gibt es Unternehmen, welche von der EEG-Umlage teilweise oder ganz befreit sind. Schau in das Erneuerbare-Energien-Gesetz und Du wirst die Regelungen finden. Wohlgemerkt - Unternehmen, für Priavtpersonen gilt das nicht.
Die Stromsteuerbefreiung macht viel mehr aus als EEG.

antiseptisch
13.01.2020, 10:01
Mein Strompreis ist stagniert. Es gab keine Senkung in diesem Jahr.
Ich hatte keine Erhöhung dieses Jahr. Ich musste auch etwas suchen, bis ich einen Tarif fand, der garantiert nur Atom- und Kohlestrom vermarktet.

Chronos
13.01.2020, 12:02
(....)

Bringst du das mit der Stromsteuer durcheinander?

Natürlich bringe ich da nichts durcheinander. Wenn ich EEG-Umlage schreibe, meine ich EEG-Umlage und nicht die Stromsteuer. Sonst würde ich schließlich "Stromsteuer" schreiben....

Auch wenn die EEG-Umlage der wohl kleinste Anteil an den gesamten Stromkosten ist, ändert dies nichts an der Tatsache, dass es wohl die unverschämteste, dreisteste und räuberischste Abzocke an den gesamten Stromkosten ist.

Stromsteuer ist ja zur Not noch einzusehen, denn ich bezahle ja auch beim Tanken an der Zapfstelle ebenfalls kräftig Steuern.

Aber im Vergleich zu einer Tankstelle ist die EEG-Umlage so zu verstehen, als müsste ich dem Tankstellenbesitzer noch eine Prämie für seine Investition in die Zapfanlagen entrichten.

Hier eine grafische Darstellung der Zusammensetzung unserer aktuellen Stromkosten:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Bilder/DE/Sachgebiete/Energie/Verbraucher/strompreiszusammen_2019.jpg;jsessionid=30E67760764 11CFF03C7632683274A11?__blob=poster&v=2

BlackForrester
13.01.2020, 12:36
Die Stromsteuerbefreiung macht viel mehr aus als EEG.


Die Stromsteuer sind gerade ´mal irgendwas um die 2 Cent...und die Stromsteuer ist nur ein Teil des EEG

BlackForrester
13.01.2020, 12:42
Du musst Menschen Zeit lassen sich umzustellen.

Wir warten auf E-SUV mit AHK und gut 500km Reichweite.
Dann fahren wir zu 100% E.


Ist schon längstens auf dem Markt - nennt sich Tesla Model X - Reichweite 507 Kilometer und eine AHK gibt es im Zubehörhandel.

BlackForrester
13.01.2020, 12:43
In freier Wildbahn habe ich noch kein H2-Auto gesichtet.
Nur im Internet.

Daran könnte es liegen.


Wer nur Einäugig ist hat halt keinen Blick für andere Dinge....

BlackForrester
13.01.2020, 12:51
Das Volk ist aber auch selten dämlich. Für 2011 (!) wollte die FDP mal eine große Steuerreform mit massiven Senkungen für den Mittelstand, vor allem für die Arbeitnehmer durchführen. Aber erst war die CDU dagegen und dann gab es noch eine unselige Diskussion, die in Richtung "Steuersenkung ist unanständig" ging. Für mich war das ein schwerer Schlag, weil mir klar wurde, wie massiv verblödet und verhetzt ein Volk werden kann. Das wird hier nix mehr.


Deine Darstellung ist in Teilen richtig und in Teilen unrichtig.

Richtig ist ist, auf Veranlassung und Druck der FDP war eine Steuerreform, nämlich die Absenlung der sogenannten kalten Progression (auch gegen den Widerstand einer Dame aus der Uckermarkt und deren folgsamen Einheiten, stand aber so im Koalitiontsvertrag, also musste die Dame mitmachen) im Bundestsag mit den Stimmen der CDU, der CSU und der FDP beschlossen.

Da bei dieser Steuerreform aber auch die Steuereinnahmen der Länder tangiert wurden war auch die Zustimmung im Bundesrat notwendigu und hier hatten die SPD, B90/DIEGRÜNEN un dDIELINKE über die diversen Länder die Mehrheit und die Absenkung der kalten Progression aktiv verhindert.

Ergebnis:
Bei der Bundestagswahl annio 2013 hat die Verhinderin Nr. 1, nämlich die CDu/CSU erheblich zugelegt, die SPD als Verhinderer Nr. 2 erheblich zugelegt und die FDO ist aus dem Bundestag geflogen.

Lehre:
Versuche nicht den Mittelstand zu entlasten, das kostet Dich Mandate und man riskiert nicht gewählt zu werden.

BlackForrester
13.01.2020, 13:09
Als ich beruflich noch viel unterwegs war, hätte der PluginHybrid nur eine Alibi-Funktion als Steuersparmodell gehabt. Für einen Teil des Wegs zum ersten Kunden hätte es gereicht, danach wäre wg. fehlender Infrastruktur der Verbrenner gelaufen.


Das ist ja auch nicht der Sinn eines Hybrid - wenn Du aber, sagen wir an 29 Tagen im Monat 20 Kilometer am Tag fährst und einmal im Monat 500 Kilometer - dann fährst Du wohl 29 Tage rein elektrisch und musst Dir aber am 30ten Tag kein Gedanke über die Reichweite Deines Kfz machen.

Sinn macht es natürluch nur, wenn die Emissionen am Ende des Tages geringer sind als ein vergleichbarer anderer Antrieb - und da habe ich meinen Zweifel. Wenn ich die technischen Mlöglichkeiten der Abgasverminderung / -verhinderung bei einem Dieselmotor sehe (und man z.B. sieht dass das Umweltbundesamt aktiv eine Schadstoffminderung beim Diesel verhindert), dann scheint mir der olle Hubkolbenmotor noch lange nicht nur nicht tot zu sein - sondern setzt man das technisch Mögliche um., aus Umweltsicht, die bessere Alternative.

Lt. z.B. dem SWR schafft es VW einen Passat Diesel plötzlich so "sauber" zu bekommen, wie man den Diesel bei VW selbst unter massivstem Betrug nicht sauber bekommen hat - seltsam, dass es auf einmal geht.

Bosch und Continental könnten heute schon Abgasreiniigungsanlagen anbieten bei denen - heute schon - der Abgasausstoss halbiert würde, man di eEU-Grenzwerte für 2030 schon unterbieten kann, Nur bekommen diese Anlagen scheuinbar keine KBA-Zulassung.

Wenn die Berichte jetzt nicht alles "Medienenten" sind dann darf man sich doch die Frage stellen - wenn es technisch möglich ist, warum wird es
a) nicht erlaubt
b) nicht genutzt
sprich, wer spielt hier Spielchen mit wem.

FranzKonz
13.01.2020, 13:35
Das ist ja auch nicht der Sinn eines Hybrid - wenn Du aber, sagen wir an 29 Tagen im Monat 20 Kilometer am Tag fährst und einmal im Monat 500 Kilometer - dann fährst Du wohl 29 Tage rein elektrisch und musst Dir aber am 30ten Tag kein Gedanke über die Reichweite Deines Kfz machen.

Sinn macht es natürluch nur, wenn die Emissionen am Ende des Tages geringer sind als ein vergleichbarer anderer Antrieb - und da habe ich meinen Zweifel. Wenn ich die technischen Mlöglichkeiten der Abgasverminderung / -verhinderung bei einem Dieselmotor sehe (und man z.B. sieht dass das Umweltbundesamt aktiv eine Schadstoffminderung beim Diesel verhindert), dann scheint mir der olle Hubkolbenmotor noch lange nicht nur nicht tot zu sein - sondern setzt man das technisch Mögliche um., aus Umweltsicht, die bessere Alternative.

Lt. z.B. dem SWR schafft es VW einen Passat Diesel plötzlich so "sauber" zu bekommen, wie man den Diesel bei VW selbst unter massivstem Betrug nicht sauber bekommen hat - seltsam, dass es auf einmal geht.

Bosch und Continental könnten heute schon Abgasreiniigungsanlagen anbieten bei denen - heute schon - der Abgasausstoss halbiert würde, man di eEU-Grenzwerte für 2030 schon unterbieten kann, Nur bekommen diese Anlagen scheuinbar keine KBA-Zulassung.

Wenn die Berichte jetzt nicht alles "Medienenten" sind dann darf man sich doch die Frage stellen - wenn es technisch möglich ist, warum wird es
a) nicht erlaubt
b) nicht genutzt
sprich, wer spielt hier Spielchen mit wem.

Wenn Du mich fragst, ist das ganze Thema derart mit Ideologie überfrachtet, dass die Vernunft bestenfalls noch eine marginale Rolle spielt.

Olliver
13.01.2020, 13:37
Ist schon längstens auf dem Markt - nennt sich Tesla Model X - Reichweite 507 Kilometer und eine AHK gibt es im Zubehörhandel.

Danke für den Tip,

das bin ich schon ausgiebig probegefahren.
Ist mir einfach zu groß.

Und meiner Frau hat's auch nicht gefallen.

Olliver
13.01.2020, 13:39
Wer nur Einäugig ist hat halt keinen Blick für andere Dinge....

Sicher nicht.

Verbrenner sehe ich ja auch genügend.
Bzw. rieche sie.
;)

Olliver
13.01.2020, 13:42
Natürlich bringe ich da nichts durcheinander. Wenn ich EEG-Umlage schreibe, meine ich EEG-Umlage und nicht die Stromsteuer. Sonst würde ich schließlich "Stromsteuer" schreiben....

Auch wenn die EEG-Umlage der wohl kleinste Anteil an den gesamten Stromkosten ist, ändert dies nichts an der Tatsache, dass es wohl die unverschämteste, dreisteste und räuberischste Abzocke an den gesamten Stromkosten ist.

Stromsteuer ist ja zur Not noch einzusehen, denn ich bezahle ja auch beim Tanken an der Zapfstelle ebenfalls kräftig Steuern.

Aber im Vergleich zu einer Tankstelle ist die EEG-Umlage so zu verstehen, als müsste ich dem Tankstellenbesitzer noch eine Prämie für seine Investition in die Zapfanlagen entrichten.

Hier eine grafische Darstellung der Zusammensetzung unserer aktuellen Stromkosten:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Bilder/DE/Sachgebiete/Energie/Verbraucher/strompreiszusammen_2019.jpg;jsessionid=30E67760764 11CFF03C7632683274A11?__blob=poster&v=2

:gp::gp::gp:

Maitre
13.01.2020, 14:31
Sicher nicht.

Verbrenner sehe ich ja auch genügend.
Bzw. rieche sie.
;)

Apropos Verbrenner: Ist das auch einer?

https://p5.focus.de/img/fotos/origs11532671/3469514560-w630-h407-o-q75-p5/elektro-postauto-in-63923638.jpg

https://www.focus.de/auto/elektroauto/dhl-transporter-streetscooter-elektroauto-brennt-bei-der-post-es-war-bereits-der-dritte-zwischenfall_id_11537171.html

Den hat man wohl auch sehr weit gerochen. Das Gebäude nahm ebenfalls einigen Schaden.

antiseptisch
13.01.2020, 15:58
Deine Darstellung ist in Teilen richtig und in Teilen unrichtig.

Du bist auch einer von denen, wo man das Gegenteil seiner eigenen Meinung vertreten muss, um hintenrum Recht zu bekommen. Du leidest unter Profilneurose.

Beispiel: Wenn ich sage: "Die Wand ist weiß", dann sagst du: "Stimmt doch gar nicht. Die Wand ist blütenweiß". Merkst du was? Eine Ergänzung ist keine Widerlegung. Die ganze falsche Belehrerei hier kotzt mich bei manchen Usern nur noch an.

Hinterfrager
13.01.2020, 18:28
Es gibt außer bei Drogen kein anderes Massenprodukt, was 600% Vertriebskosten auf den eigentlichen Produktpreis bezogen aufweist. Strom ist weder absolut edel noch Gefahrgut, was eine besondere Handhabung erforderlich machen würde. Strom ist sogar extrem einfach zu transportieren, weil sich physisch nichts bewegt außer die Elektronen, und die haben kein Gewicht. Jedes andere Land auf der Welt macht es vor, dass man Strom auch zu weniger als 30 ct/kwh zum Endverbraucher liefern kann. Deswegen braucht mir keiner mit besonderen Kosten wie z.B. Regelung oder sonstigen Auflagen zu kommen, wo letzten Endes nur Laber- und bullshit jobs dahinter stecken.

Die elendige Mafia muss zerschlagen werden. Nur bei Mineralölprodukten und Drogen kann man mehr als das Sechsfache der Materialkosten draufschlagen, bis es beim Endverbraucher ankommt. Lasst euch nicht länger verkaspern. Nicht vergessen: Je mehr Ökostrom erzeugt und verbraucht wird, desto überproportional höher fällt die Stromrechnung aus. Wenn Sonne und Wind keine Rechnung schicken, ist das Volksverarschung. Denn die Anlagenbetreiber und die ganze Verteilmafia halten sehr wohl die Hände auf.

Ich kann nichts dafür das ich für meine Anlage soviel bekomme . Muß aber anmerken das meine Anlage in guten Produktionszeiten mindestens rechts & links 15 Verbraucher
mitversorge. Aber Der Staat hält mit seinen Abgaben an diese " Voll " die Hände auf !
Meine Anlage hat 18 Kwp & 9 Kwp . Also Klein.

Hinterfrager
13.01.2020, 18:35
Was bist du denn für 'ne linke Zecke? Gehörst du auch zu den Spatzenhirnen, die glauben, dass Unternehmen eigentlich Ertragsteuer auf den Umsatz zahlen müssten statt auf den Gewinn? Anders kann ich mir deinen Auswurf nicht erklären.

Wenn ich immer höre " kannste ja von den Steuern absetzen " kriege ich son'nnn Hals !
" Hier für den Normalsterblichen Michel der normaler Arbeitnehmer ist " !
Was kann man von der Steuer Absetzen ? Vorausgesetzt man zahlt Steuern. Wenn nicht dann ist dieses Thema gegessen !
Dann ist das " von der Steuer absetzen " vom Tisch.
Dann bezahlt auch der Gewerbetreibende das was der "normale Deutsche Michel als Privatkunde " bezahlt !
Nu - Verstanden ! ?

Hinterfrager
13.01.2020, 18:38
Stimmt.
Wir in Deutschland hängen hinterher.

Führend ist Norwegen:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-ganz-oben-2019-war-fast-jedes-zweite-in-norwegen-verkaufte-auto-ein-elektroauto/25385466.html?ticket=ST-1312946-WkrA9OYeokPIAppmN7bF-ap3

Ändert aber alles nichts am weltweit mathematisch-exponentiellen Hochlauf der E-Mobilität, läuft hoch wie auf Schienen:



http://www.ev-volumes.com/wp-content/uploads/2019/03/WW-S1-12-2018.png

Der exponentielle Hochlauf der Elektromobilität.

Er läuft.

Ich staune , dabei sind die Flächenkilometer dort mit Deutschland nicht zu vergleichen.
In Deutschland ist das eher kleinteilige Fläche!

Olliver
13.01.2020, 18:43
Ich staune , dabei sind die Flächenkilometer dort mit Deutschland nicht zu vergleichen.
In Deutschland ist das eher kleinteilige Fläche!

Es ist ein weltweiter exponentieller Hochlauf,
die Summe aller Länder.

Und Norwegen hat schon Vorteile.
BläckForrester hat sie gut dargelegt.

Hinterfrager
13.01.2020, 18:44
Wer Äpfel mit Brinen vergleich tmuss sich nicht wundern, dass man zu unterschiedlichem Geschmack kommt.

Für Norwegen kann eine jabelgebundene e-Mobilität Sinn machen

a) Man hat jedes Menge Wasserkraft und Wasserkraft ist nun einmal, mit weitem Abstand, die emissionsärmste Art Strom zu gewinnen. Nur zum Vergleich - Deine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach hat eine wohl um die 50x so schlechte (wenn nicht gar noch mehr) CO2-Bilanz
b) Nicht unwesentliche Teile Norwegens sind unbesiedelt, sprich die Bevölkerung konzentriert sich auf einige wenige Zentren und daher ist Norwegen eher mit einer Art Stadtstaat zu vergleichen als mit einem durchgängig besiedelten Flächenland
c) Da in Norwegen jedes Dorf seinen eigenen Flugplatz hat fliegt man in Notwegen längere Wege und fährt diese nich tmit dem Kfz.

Jetzt schauen wir einmal an - könnte das Deutschland auch?
a) Wasserkraft - nahezu ausgeschöpft, vielleicht bekommt man einen Anteil von 6, 7, 8% hin und woher soll sonst ein emissionsarmer Strom kommen? Biomasse? Auch nur begrenzt verfügbar. Windkraft - theoretisch kann die Windkraft schon heute den kompletten Strombedarf in Deutschland decken, praktisch sind es gerade einmal um die 20% - man müsste also wohl noch ein paar hunderttausend Windräder hinstellen. Kernlraft -vergessen wir das Thema. ALLE anderen Energieträger haben eine verheerend schlechte Emissionsbilanz, dass zumindest ein Neubau untersagt gehört.
b) die Fläche des unbesiedelten Landes in Deutschland ist extrem klein.
c) Ein Flugplatz für jedes Dorf - ey, ichhöre schon die Umweltverbände im Kreis laufen

Bis vor 2 Jahren war ich 4 mal im Jahr in Norwegen. Das dort jedes Dorf einen Flugplatz hat ist gelogen.
Warst noch nie da, oder !?
Das Auto ist da gängig !

Hinterfrager
13.01.2020, 18:47
Ja. Aber auch so werden die Leute massiv verblödet. Heute morgen im Radio: Im letzten Jahr wurde vom Bund ein Überschuss in niedriger zweistelliger Milliardenhöhe erwirtschaftet (!). Wenn ich nun aber sehe, wie vielen Unternehmen es allein in meiner Region gerade ziemlich schlecht geht, viele um jeden noch so kleinen Auftrag förmlich betteln, weiß ich auch, dass aus diesem scheinbaren Plus sofort ein kräftiges Minus würde, müssten zuviel gezahlte Steuern sofort zurückgezahlt werden. Aber 90+% der Bevölkerung denken sich jetzt wahrscheinlich, dass die bunte Regierung alles richtig gemacht hat. Auf so einer Verblödung läßt sich freilich einiger Bullshit umsetzen.

Die Medien verhelfen unserer " Bunten Regierung " ihren Zuspruch ! Micheldenken !

Hinterfrager
13.01.2020, 18:49
Lol. Ich kann mich an einen Streik erinnern, wo verlangt wurde, dass die Löhne um 10% steigen müssen, weil ja die Gewinne auch um 10% gestiegen waren. Da kann man sehen, was pisagestörte Existenzen für einen Schaden anrichten können. Das grenzt schon an Volxverätzung.

Wenn Gewinne um 10 % steigen "sollten" auch die Einkommen steigen ! ? Aber nicht im Kapitalismuß !

Hinterfrager
13.01.2020, 18:55
Ja nu, das kommt halt darauf an wie Du "erwirtschaftet" definierst, ein Politiker, ein Beamter wird natürlich sagen jeder Steuer- und Abgabencent wurde von "Staat" erwirtschaftet :D...viel interessanter dabei ist - seit Jahren liegen die Steuereinnahmen massiv über Plan (in Summe die letzten Jahren wohl deutlich mehr als 100 Mrd. €) - wo ist das Geld eigentlich hingekommen?

Warum wird das eigentlich nie hinterfragt?

Unsere Regierung "muß" auch leben & unsere "Fachkräfte" aus dem Ausland muß man bei Laune halten !
Auch muß die " Seenotrettung" vor der Küste Afrikas finanziert werden !
Es sind zwar nur Schlepper, aber anderswo werden diese verurteilt und abgestraft !

Maitre
13.01.2020, 19:21
Wenn Gewinne um 10 % steigen "sollten" auch die Einkommen steigen ! ? Aber nicht im Kapitalismuß !

Da Gewinne aber i.d.R. deutlich geringer ausfallen, als es Personalkosten tun, kann man aus einer Gewinnsteigerung von 10% keine allgemeine Lohnsteigerung von 10% ableiten. Nur mal ein paar Zahlen, die im Verhältnis in etwa passen:

Wenn ein Unternehmen bei 10 Millionen Jahresumsatz und einer Umsatzrendite von ursprünglich vielleicht 5% eine Steigerung von 10% erzielt, macht es keine 500 000 Gewinn mehr, sondern 550 000. Werden bei einem typischen Personalkostenanteil von ca. 30% die Löhne um 10 % erhöht, gibt es statt 3 Millionen nun 3,3 Millionen aus. Die oben genannte Forderung würde also bedeuten, dass in einem Jahr 50 000 mehr Gewinn gemacht wurde, aus denen eine Lohnkostensteigerung von 300 000 gemacht wurde. Sowas machst du zwei Mal und bist plötzlich in der Verlustzone angekommen. Gehst du drüber krachen, werden die gleichen Gewerkschafts- und Linkennichtsnutze dir Unfähigkeit und Misswirtschaft vorwerfen.

BlackForrester
13.01.2020, 20:54
Bis vor 2 Jahren war ich 4 mal im Jahr in Norwegen. Das dort jedes Dorf einen Flugplatz hat ist gelogen.
Warst noch nie da, oder !?
Das Auto ist da gängig !


Es mag nun sein, dass nicht jede Bauernkate einen Flugplatz besitzt - Norwegen besitzt in Summe aber so viele Regionalflugplätze wie Deutschland, bei einem Land mit rund 1/5 der Bevölkerung (welche sich zu mehr als 50% auf kaum mehr als 40 Orte konzentriert) und die Masse der Norweger fährt nicht hunderte von Kilometer mit dem Pkw, sondern setzt sich auf längere Strecken in den Flieger.
Was Du auf den Straßen (und Fähren) siehst - auf langstrecke gesehen - sind Touris oder Lkws. Die Zahl derer, welche von Oslo von mir aus nach Tromsö fahren (oder weiter nach Narvik oder gar Kirkines) ist verschwindend gering. Auf Langstrecke gesehen verhalten sich die Norweger verkehrstechnisch ganz anders als die Deutschen.

BlackForrester
13.01.2020, 21:01
Du bist auch einer von denen, wo man das Gegenteil seiner eigenen Meinung vertreten muss, um hintenrum Recht zu bekommen. Du leidest unter Profilneurose.

Beispiel: Wenn ich sage: "Die Wand ist weiß", dann sagst du: "Stimmt doch gar nicht. Die Wand ist blütenweiß". Merkst du was? Eine Ergänzung ist keine Widerlegung. Die ganze falsche Belehrerei hier kotzt mich bei manchen Usern nur noch an.


Deine Behauptung, dass die CDU/CSU die Absenkung der kalten Progession verhindert hat ist eben so nicht korrekt und wird auch nicht korrekt werden. Im Bundestag war (mit den Stimmen der CDU/CSU) die Reform beschlossen - im Bundesrat wurde diese Reform von einer SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE über die Bundesratsmehrheit verhindert.

Oder wie wäre das Gesetz sonst in den Bundesrat gekommen, wenn es dafür im Bundestag keine Mehrheit gegeben hätte?

BlackForrester
13.01.2020, 21:10
Wenn Du mich fragst, ist das ganze Thema derart mit Ideologie überfrachtet, dass die Vernunft bestenfalls noch eine marginale Rolle spielt.


Ich habe da eher den Eindruck, dass da im Hinergrund irgendwer sein Süppchen kocht und es im Bereicherung diverser Klientelgruppen zu Lasten der Allgemeinheit geht.

Weil - ich denke da ´mal ein paar Jahre zurück.
Saurer Regen, Ozonloch, Waldsterben - nach der heutigen Deifinition hätte man dazu Steuern eingeführt bzw. erhöht und irgend ein - (noch?)nicht massentaugliches - Verkehrsmittel mit hunderte von Mio bzw. Mrd. gefördert. Hätte wohl dem Wald nix genützt - stattdessen hat man den Kat vorgeschrieben und binnen weniger Jahre haben sich die Thematiken faktsich erledigt.

FranzKonz
13.01.2020, 21:58
Ich habe da eher den Eindruck, dass da im Hinergrund irgendwer sein Süppchen kocht und es im Bereicherung diverser Klientelgruppen zu Lasten der Allgemeinheit geht.

Weil - ich denke da ´mal ein paar Jahre zurück.
Saurer Regen, Ozonloch, Waldsterben - nach der heutigen Deifinition hätte man dazu Steuern eingeführt bzw. erhöht und irgend ein - (noch?)nicht massentaugliches - Verkehrsmittel mit hunderte von Mio bzw. Mrd. gefördert. Hätte wohl dem Wald nix genützt - stattdessen hat man den Kat vorgeschrieben und binnen weniger Jahre haben sich die Thematiken faktsich erledigt.

Wenn ich das aktuelle Waldsterben mit dem letzten vergleiche, gewinne ich den Eindruck, dass ein oder zwei besonders trockene Jahre zu einer extremen Vermehrung des Borkenkäfers bei Fichten führt. Ein paar nasse Jahre, und alles ist wieder gut. Was in der Zwischenzeit hinüberging ist zwar kaputt, aber davon geht die Welt nicht unter. Das ist nur ein persönlicher Eindruck, der keineswegs von exorbitantem Hintergrundwissen überfrachtet ist. Immerhin dürfte mehr dran sein, als an der Hysterie in den Medien, denn ich kann trotz zweier Waldsterben noch immer durch den Wald gehen, und es stehen immer noch Bäume drin.

Deutschmann
13.01.2020, 22:19
Wenn ich das aktuelle Waldsterben mit dem letzten vergleiche, gewinne ich den Eindruck, dass ein oder zwei besonders trockene Jahre zu einer extremen Vermehrung des Borkenkäfers bei Fichten führt. Ein paar nasse Jahre, und alles ist wieder gut. Was in der Zwischenzeit hinüberging ist zwar kaputt, aber davon geht die Welt nicht unter. Das ist nur ein persönlicher Eindruck, der keineswegs von exorbitantem Hintergrundwissen überfrachtet ist. Immerhin dürfte mehr dran sein, als an der Hysterie in den Medien, denn ich kann trotz zweier Waldsterben noch immer durch den Wald gehen, und es stehen immer noch Bäume drin.

Warte ab. Wir haben hier in Deutschland für einen Januar relative hohe Temperaturen. Die werden das schon auszuschlachten wissen.

BlackForrester
13.01.2020, 22:24
Wenn ich das aktuelle Waldsterben mit dem letzten vergleiche, gewinne ich den Eindruck, dass ein oder zwei besonders trockene Jahre zu einer extremen Vermehrung des Borkenkäfers bei Fichten führt. Ein paar nasse Jahre, und alles ist wieder gut. Was in der Zwischenzeit hinüberging ist zwar kaputt, aber davon geht die Welt nicht unter. Das ist nur ein persönlicher Eindruck, der keineswegs von exorbitantem Hintergrundwissen überfrachtet ist. Immerhin dürfte mehr dran sein, als an der Hysterie in den Medien, denn ich kann trotz zweier Waldsterben noch immer durch den Wald gehen, und es stehen immer noch Bäume drin.


Ich bin im Besitz von ein paar mehr Bäumen - aktuell habe ich kein Problem mit dem Borkenkäfer, den es schon immer gab - vor 10 Jahren, vor 15 Jahren usw. und wegen dem Viech habe ich auch schon etliche Bäume opfern (sprich umschubsen) müssen. wobei das Problem weniger die trockenen Sommer sind, sondern die zu warmen Winter.
Wenn Du über Wochen knackige Minusthemperaturen hast dann verreckt ein Großteil der Schädling - hast Du dies nicht, dann verrecken weniger Schädlinge, sprich die Population steigt und damit auch der Befall. Ein trockener Sommer tut dann sein übriges dazu.

Dazu kommt natürlich - und auch dies befördert das aktuelle "Waldsterben" enorm - der auf Monokultur ausgerichtete deutsche Wald.

BlackForrester
13.01.2020, 22:36
Warte ab. Wir haben hier in Deutschland für einen Januar relative hohe Temperaturen. Die werden das schon auszuschlachten wissen.


Ein warmer, vielleicht gar sehr nasser Winter führt im Bereich Äcker, Felder und Wälder IMMER zu einer Schädlingsproblematik - selbst die dümmsten Bauern wissen das.

Wobei ich Dir zustimme - unsere Bildungselite wird wohl zu einem ganz anderen Ergebnis kommen...

Merkelraute
13.01.2020, 22:40
Warte ab. Wir haben hier in Deutschland für einen Januar relative hohe Temperaturen. Die werden das schon auszuschlachten wissen.

In Kanada ist es derzeit etwas kühler geworden. :D

https://www.youtube.com/watch?v=OldYsI-hzwI

FranzKonz
14.01.2020, 13:56
Stimmt.
Wir in Deutschland hängen hinterher.

Führend ist Norwegen:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-ganz-oben-2019-war-fast-jedes-zweite-in-norwegen-verkaufte-auto-ein-elektroauto/25385466.html?ticket=ST-1312946-WkrA9OYeokPIAppmN7bF-ap3

Ändert aber alles nichts am weltweit mathematisch-exponentiellen Hochlauf der E-Mobilität, läuft hoch wie auf Schienen:



Der exponentielle Hochlauf der Elektromobilität.

Er läuft.


Ohne Planwirtschaft ist das E-Auto chancenlos

„China verzeichnet als Leitmarkt der Elektromobilität in 2019 einen signifikanten Absatzrückgang bei Elektroautos und fällt als Lokomotive des globalen E-Mobilitäts-Hochlaufs aus“, sagt Bratzel. „Seit der Reduzierung der E-Autoförderung Mitte des Jahres 2019 ist der Elektrofahrzeugmarkt in China regelrecht eingebrochen.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article205008712/Autoindustrie-Ohne-Planwirtschaft-ist-das-E-Auto-chancenlos.html


Schienen kaputt?

Olliver
14.01.2020, 14:59
Schienen kaputt?

http://www.ev-volumes.com/wp-content/uploads/2019/08/WW-E-6-2019.png

Die Schienen laufen WELTWEIT.
China macht eine kleine Pause,
die Jahreszahlen von China liegen noch nicht vor, (http://www.ev-volumes.com/country/total-world-plug-in-vehicle-volumes/)
und liegt doch schon mehr als das Doppelte vor Deutschland.

Planwirtschaft klingt doch sehr nach DDR,
ABER ohne Plan für den Ausbau von Ladesäulen geht's halt nur bei den Häuslebesitzern.

Du erwartest das Scheitern.
Da kannst du lange warten.

Mit einer kleinen Probefahrt wüsstest du auch warum du hier daneben liegst,
meist liegst du ja richtig.

Olliver
14.01.2020, 15:25
In Kanada ist es derzeit etwas kühler geworden. :D

https://www.youtube.com/watch?v=OldYsI-hzwI

:haha::haha::haha:

antiseptisch
14.01.2020, 16:45
Wenn Gewinne um 10 % steigen "sollten" auch die Einkommen steigen ! ? Aber nicht im Kapitalismuß !
Du verstehst die Systematik auch nicht, oder? Es gibt Unternehmen, da führen bei 4 % Lohnerhöhung schon zu Verluststeigerung, obwohl der Gewinn ohne Lohnerhöhung gestiegen wäre. Aber rechnen gilt bei linken Zecken ja als reaktionär.

Hinterfrager
14.01.2020, 18:14
Da Gewinne aber i.d.R. deutlich geringer ausfallen, als es Personalkosten tun, kann man aus einer Gewinnsteigerung von 10% keine allgemeine Lohnsteigerung von 10% ableiten. Nur mal ein paar Zahlen, die im Verhältnis in etwa passen:

Wenn ein Unternehmen bei 10 Millionen Jahresumsatz und einer Umsatzrendite von ursprünglich vielleicht 5% eine Steigerung von 10% erzielt, macht es keine 500 000 Gewinn mehr, sondern 550 000. Werden bei einem typischen Personalkostenanteil von ca. 30% die Löhne um 10 % erhöht, gibt es statt 3 Millionen nun 3,3 Millionen aus. Die oben genannte Forderung würde also bedeuten, dass in einem Jahr 50 000 mehr Gewinn gemacht wurde, aus denen eine Lohnkostensteigerung von 300 000 gemacht wurde. Sowas machst du zwei Mal und bist plötzlich in der Verlustzone angekommen. Gehst du drüber krachen, werden die gleichen Gewerkschafts- und Linkennichtsnutze dir Unfähigkeit und Misswirtschaft vorwerfen.

o.K. , soweit verstanden, war rechnerisch überzeugend !

Nietzsche
14.01.2020, 18:18
Du verstehst die Systematik auch nicht, oder? Es gibt Unternehmen, da führen bei 4 % Lohnerhöhung schon zu Verluststeigerung, obwohl der Gewinn ohne Lohnerhöhung gestiegen wäre. Aber rechnen gilt bei linken Zecken ja als reaktionär.

Und weisst du woran das liegt? Bestimmt weil die Putzfrau soviel verdient und 4% Erhöhung für die Putzfrau würde die in den Ruin treiben....

antiseptisch
14.01.2020, 18:22
Und weisst du woran das liegt? Bestimmt weil die Putzfrau soviel verdient und 4% Erhöhung für die Putzfrau würde die in den Ruin treiben....
Es liegt vor allem daran, dass der Gewinn in absoluter Höhe meist viel niedriger ist als die absolute Lohnsumme, wie von Maitre sehr ausführlich beschrieben. Aber solche Begriffe sind für linke Zecken viel zu abstrakt. Es geht ja um Menschen, nicht um Prozente. :D

Nietzsche
14.01.2020, 18:24
Es liegt vor allem daran, dass der Gewinn in absoluter Höhe meist viel niedriger ist als die absolute Lohnsumme. Aber solche Begriffe sind für linke Zecken viel zu abstrakt. Es geht ja um Menschen, nicht um Prozente. :D

Eben. Wenn man z.B. die Rente um 2% erhöht und die Durchschnittsrente bei 1500€ liegt, dann bedeutet das eine Mehrbelastung von 30€. Der Punkt ist: Würde man jedem Rentner 30€ mehr geben hat man prozentual viel mehr an die Niedrigrenten ausgegeben und prozentual weniger an die höheren Renten.

Nun ist Lohn keine Sozialleistung und daher muss der Manager 500 000€ mehr verdienen, während die Putzfrau einen Raum mehr putzen muss in derselben Zeit.

antiseptisch
14.01.2020, 18:25
Deine Behauptung, dass die CDU/CSU die Absenkung der kalten Progession verhindert hat ist eben so nicht korrekt und wird auch nicht korrekt werden. Im Bundestag war (mit den Stimmen der CDU/CSU) die Reform beschlossen - im Bundesrat wurde diese Reform von einer SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE über die Bundesratsmehrheit verhindert.

Oder wie wäre das Gesetz sonst in den Bundesrat gekommen, wenn es dafür im Bundestag keine Mehrheit gegeben hätte?
Und was haben sie seitdem getan? Sie haben es nie wieder probiert, die kalte Progression abzuschaffen! Nur darum geht es mir! Sie haben kein Interesse daran, über alle Parteigrenzen hinweg! Das ist mittlerweile zehn Jahre her, und du nimmst sie auch noch in Schutz! Das ist armselig.

antiseptisch
14.01.2020, 18:27
Eben. Wenn man z.B. die Rente um 2% erhöht und die Durchschnittsrente bei 1500€ liegt, dann bedeutet das eine Mehrbelastung von 30€. Der Punkt ist: Würde man jedem Rentner 30€ mehr geben hat man prozentual viel mehr an die Niedrigrenten ausgegeben und prozentual weniger an die höheren Renten.

Nun ist Lohn keine Sozialleistung und daher muss der Manager 500 000€ mehr verdienen, während die Putzfrau einen Raum mehr putzen muss in derselben Zeit.
Das ist doch ein ganz anderes Thema. Warum weichst du aus? Es kann jeder reich werden, aber eben nicht Alle. Das werden Linke nie verstehen. Für die ist Jeder und Alle immer deckungsgleich.

Nietzsche
14.01.2020, 18:31
Das ist doch ein ganz anderes Thema. Warum weichst du aus? Es kann jeder reich werden, aber eben nicht Alle. Das werden Linke nie verstehen. Für die ist Jeder und Alle immer deckungsgleich.
Du bist doch der der ausweicht. Wenn ein Unternehmen mehr Gewinn macht, könnte es die Löhne erhöhen. Es muss ja nicht immer prozentual sein, es kann auch ein absoluter Wert sein. Jedem 500€ mehr im Jahr geben kann günstiger sein als 1% mehr Lohn für alle. Und das liegt dann an den hohen Gehältern, nicht an den niedrigen. Die hohen Gehälter werden von solchen Erhöhungen auch nicht übergangen, sie bekommen ja eh schon genug. Einem mit an der Kotzgrenze lebendem Niedriglöhner würden aber die 40€ mehr im Monat was bringen.

Was meinst du macht der damit? Konkurrenz zur Elite des Unternehmens werden? Wird der sich jetzt ne Villa, Yacht oder Gold kaufen? Der wird das verkonsumieren, und das käme der Wirtschaft zugute und das bringt mehr Aufträge und wieder mehr Gewinn für ein Unternehmen. Etc. etc. ein Perpetuum Mobile.

Das soll aber nicht so sein. Denn es ist viel besser wenn ein paar reich sind und den Rest unterdrücken. Nicht wahr, es kann halt nicht jeder reich werden. Muss man auch nicht. Es würde reichen wenn ein Hauptverdiener ausreicht um die Familie zu ernähren mit einem Arbeitsplatz.

antiseptisch
14.01.2020, 18:36
Du bist doch der der ausweicht. Wenn ein Unternehmen mehr Gewinn macht, könnte es die Löhne erhöhen. Es muss ja nicht immer prozentual sein, es kann auch ein absoluter Wert sein. Jedem 500€ mehr im Jahr geben kann günstiger sein als 1% mehr Lohn für alle.
Du hast das Rechenbeispiel immer noch nicht verstanden. Die Lohnsumme ist bei Mittelständlern in der Regel zigmal höher als der Gewinn. 40 EUR im Monat pro Mitarbeiter würden bei vielen Mittelständlern bei 3% Umsatzrendite direkt in den Verlust führen. Solange du das nicht begreifst, macht es keinen Sinn, mit dir zu diskutieren.

Ihr denkt immer, wir hätten hier amerikanische Zustände wie bei JP Morgan, was letztes Jahr mehr Gewinn gemacht hat als die Deutsche Bank an der Börse wert ist.

BlackForrester
15.01.2020, 15:25
Und was haben sie seitdem getan? Sie haben es nie wieder probiert, die kalte Progression abzuschaffen! Nur darum geht es mir! Sie haben kein Interesse daran, über alle Parteigrenzen hinweg! Das ist mittlerweile zehn Jahre her, und du nimmst sie auch noch in Schutz! Das ist armselig.


Dass die Dame aus der Uckermark nie ein Feund (besser gesagt Freundin) von Entlastung der Arbeitnehmer war - schaue deren permanente Lüge an, dass es mit der Union keine Steuererhöhung geben wird. Komme mir also bitte nicht damit, dass ich diese Dame - welche selbst einen Schröder als Lichtgestalt erscheinen lässt - verteidige.

NUR - und das ist nun einmal ein Fakt - der teilweise Abbau der kalten Progression im Einkommenssteuersystem war - weil eben so im damligen Koalitionsvertrag stehend - im Bundestag beschlossen (auch wenn es der Uckermäerkin und ihren willgen Helfer und Helfershelfern nicht gepasst hat un dman nur zähneknirschend zugestimmt hat) und wird schlußendlich eben von den Parteien verhindert, welche sich gerne als Retter der Arbeitnehmer hinstellen und immer wieder einen Mißstand beklagen, den man direkt und unmittelbar mitbefördert hat und aktiv eine Besserung verhindert - das sind nun einfach einmal die Fakten.

Du wirst aber nicht erleben, dass ich die wohl größte Lügenkanzlerin in der Geschichte des Landes für einen von ihr zu verantwortenden Zustand verteidige....

Ohne die rein parteipolitische Verweigerungshaltung - zu Lasten der bis mittelprächtig verdienenden - einer SPD, B90/DIEGRÜNEN und der DIELINKE hätten wir heute eine Abflachung des Steuerbauches.

antiseptisch
15.01.2020, 15:47
Ohne die rein parteipolitische Verweigerungshaltung - zu Lasten der bis mittelprächtig verdienenden - einer SPD, B90/DIEGRÜNEN und der DIELINKE hätten wir heute eine Abflachung des Steuerbauches.
Das mag ja alles sein, aber es ist keine Entschuldigung dafür, seitdem nichts in der Richtung vorangebracht zu haben. Die kalte Progression war schon in den 80er Jahren so, und ich erinnere mich genau an die Diskussion während meiner Ausbildung. Irgendwann vor 20 Jahren gab es zwar mal eine absolute Anpassung der Steuertarife, aber keine Änderung der kalten Progression an sich. Das scheint mittlerweile sogar bei der FDP ein Tabu zu sein. Man kann diesen Mißstand nicht mit Wahlen beseitigen. Und das ist eben ein Armutszeugnis unserer Demokratie.

BlackForrester
15.01.2020, 22:00
Mit einer kleinen Probefahrt wüsstest du auch warum du hier daneben liegst, meist liegst du ja richtig.


...und was würde ein Bewohner, sagen wird Stgt. Reinsburgstrasse, dann feststellen - Auto mag ja schön und gut sein, nur - wo laden (weil, da haben die wenigsten Wohnungen einen Stellplatz oder gar Garage?
...und was würde ein durchschnittlich verdienender Arbeitnehmer mit Frau und Kinder sagen, der sich mit Müh und Not beim Autoneukauf einen 5 Jahre alten Goldklassegebrauchten leisten kann und sich die Mondpreise im e-Kfz Sektor nicht leisten kann?
...und was soll ein Walachaui-Bewohner sagen, der vielleicht ebenfalls keinen Stellplatz und keine Garage besitzt und weit und breit kein Ladestation zu finden ist?

Du "verkaufst" ein Produkt als "Klasseprodukt", welches von wohl 50% der Kfz-Besitzer alleine mangels einer nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur nicht genutzt werden kann und was die e-Mobilisten alle gemein haben - man schweigt sich darüber aus, wie man denn eine flächendeckende e-Mobilität darstellen kann und will und vor allem - wer dies bezahlen soll. Die e.Mobilisten wollen es auf jeden Fal leinmal nicht.

Nenne mir doch einmal den Vorteil eines e-Kfz (und damit meine ich jetzt ein kabelgebundenes e-Kfz, kein Brennstoffzellen-Kfz, Kein Hybrid) und zwar wenn Du irgendwo in der Walachai wohnst, keine Garage oder Stellplatz Dein eigenen nennst, die nächste Ladestaiton rund 10 Kilometer entfernt ist und dein tääglicher Arbeitsweg 40 Kilometer und mehr einfach beträgt...Du wirst Keine finden und deswegen ist die kalbelabhängige e-Mobilit letztendlich zum scheitern verurteilt bzw. wird eine teure Nisch bleiben.
Selbst die vielgelobten Chinesen habe es in der Zwischenzeit kapiert, dass die kabelgebundene e-Mobilität, auch infolge einer kaum oder nicht darstellbaren Infrastruktur, sich auf Ballungszentren beschränkt und suchen nach anderen Lösungen...

Olliver
16.01.2020, 05:58
...und was würde ein Bewohner, sagen wird Stgt. Reinsburgstrasse, dann feststellen - Auto mag ja schön und gut sein, nur - wo laden (weil, da haben die wenigsten Wohnungen einen Stellplatz oder gar Garage?
...und was würde ein durchschnittlich verdienender Arbeitnehmer mit Frau und Kinder sagen, der sich mit Müh und Not beim Autoneukauf einen 5 Jahre alten Goldklassegebrauchten leisten kann und sich die Mondpreise im e-Kfz Sektor nicht leisten kann?
...und was soll ein Walachaui-Bewohner sagen, der vielleicht ebenfalls keinen Stellplatz und keine Garage besitzt und weit und breit kein Ladestation zu finden ist?

Du "verkaufst" ein Produkt als "Klasseprodukt", welches von wohl 50% der Kfz-Besitzer alleine mangels einer nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur nicht genutzt werden kann und was die e-Mobilisten alle gemein haben - man schweigt sich darüber aus, wie man denn eine flächendeckende e-Mobilität darstellen kann und will und vor allem - wer dies bezahlen soll. Die e.Mobilisten wollen es auf jeden Fal leinmal nicht.

Nenne mir doch einmal den Vorteil eines e-Kfz (und damit meine ich jetzt ein kabelgebundenes e-Kfz, kein Brennstoffzellen-Kfz, Kein Hybrid) und zwar wenn Du irgendwo in der Walachai wohnst, keine Garage oder Stellplatz Dein eigenen nennst, die nächste Ladestaiton rund 10 Kilometer entfernt ist und dein tääglicher Arbeitsweg 40 Kilometer und mehr einfach beträgt...Du wirst Keine finden und deswegen ist die kalbelabhängige e-Mobilit letztendlich zum scheitern verurteilt bzw. wird eine teure Nisch bleiben.
Selbst die vielgelobten Chinesen habe es in der Zwischenzeit kapiert, dass die kabelgebundene e-Mobilität, auch infolge einer kaum oder nicht darstellbaren Infrastruktur, sich auf Ballungszentren beschränkt und suchen nach anderen Lösungen...

Ein Elektroauto bewegt dich mit einem deutlich besseren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor-Auto.

Das ist für mich als Physiker erstrangig.

Dass es dabei noch weniger verschleißt,
die erste Inspektion nach 30.000km nur ca. 100 Euro kostet,
so gut wie keine Bremsen braucht weil es die Bewegungsenergie durch Rekuperation wieder zurück in den Akku schiebt, und dabei auch nicht stinkt, weniger Krach macht und die Passanten entlastet?
Und du die Möglichkeit hast, deinen Strom kostenlos zu tanken und sogar selbst solar zu erzeugen?
Den Anwohnern, Radlern und Passanten durch keine Abgase und keinen Motorlärm.
Weniger Bremsstaub hast du auch, wegen Rekuperation. Kein Diesel-Ruß, und auch keine Abwärme durch Motoren.

Und selbst im Stau gibt es kein Standgas, Kupplungsgestank und Gas-Aufheulen oder Motor-Abwürgen.

Selbst die Hausbesitzer an den Straßen haben was davon, ihr Haus-Wert steigt wieder, weil die Wohn-Attraktivität zu nimmt!
Ist doch schon mal ein schöner Schritt in die richtige Richtung.

marion
16.01.2020, 06:43
Ein Elektroauto bewegt dich mit einem deutlich besseren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor-Auto.

Das ist für mich als Physiker erstrangig.

Dass es dabei noch weniger verschleißt,
die erste Inspektion nach 30.000km nur ca. 100 Euro kostet,
so gut wie keine Bremsen braucht weil es die Bewegungsenergie durch Rekuperation wieder zurück in den Akku schiebt, und dabei auch nicht stinkt, weniger Krach macht und die Passanten entlastet?
Und du die Möglichkeit hast, deinen Strom kostenlos zu tanken und sogar selbst solar zu erzeugen?
Den Anwohnern, Radlern und Passanten durch keine Abgase und keinen Motorlärm.
Weniger Bremsstaub hast du auch, wegen Rekuperation. Kein Diesel-Ruß, und auch keine Abwärme durch Motoren.
.

rot: da bist du in der absoluten Minderheit, für 98% ist der Geldbeutel entscheidend ( nur durch für jeden bezahlbare Mobilität, haben wir diese jetzt, ansonst wäre es nur eine Nische für die Reichen geblieben)

blau: Betonung liegt hier auf dem von dir nicht verwendeten Wort NOCH

und im übrigen: Neue Autos sind mittlerweile so leise, dass man sie nicht groß hören kann

Wo der ganze Strom für 40 Mio PKWS+ 10 Mios LKW + sämtliche Heizung und sonstige Energie die jetzt noch fossil erzeugt wird, herkommen soll hat mir bis jetzt keiner plausibel erklären können

schlaufix
16.01.2020, 06:49
rot: da bist du in der absoluten Minderheit, für 98% ist der Geldbeutel entscheidend ( nur durch für jeden bezahlbare Mobilität, haben wir diese jetzt, ansonst wäre es nur eine Nische für die Reichen geblieben)

blau: Betonung liegt hier auf dem von dir nicht verwendeten Wort NOCH

und im übrigen: Neue Autos sind mittlerweile so leise, dass man sie nicht groß hören kann

Wo der ganze Strom für 40 Mio PKWS+ 10 Mios LKW + sämtliche Heizung und sonstige Energie die jetzt noch fossil erzeugt wird, herkommen soll hat mir bis jetzt keiner plausibel erklären können

Das ganze ist zum Scheitern verurteilt wenn die Anschaffungspreise für E-Autos nicht sinken.

marion
16.01.2020, 06:53
Das ganze ist zum Scheitern verurteilt wenn die Anschaffungspreise für E-Autos nicht sinken.

wenn denn die Preise sinken und sagen wir mal 20 Mios E-Karren keinen Sprit mehr brauchen, wo kommen denn dann die 20 MRD Mineralölsteuer her:? Die KW/H wird dann dafür 2Teuros kosten :D

Olliver
16.01.2020, 07:16
.... Wort NOCH
....

Genau so dachte ich vor 2 Jahren auch.
Tatsächlich werden es aber immer MEHR Gratis-Ladesäulen,
nicht weniger!

https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/#

Olliver
16.01.2020, 07:18
Das ganze ist zum Scheitern verurteilt wenn die Anschaffungspreise für E-Autos nicht sinken.

Falsch.
Die ePreise fallen.

Der Neupreis zB vom eGolf liegt heute mit 20.000.- UNTER dem vergleichbaren Verbrenner!

MANFREDM
16.01.2020, 07:26
Genau so dachte ich vor 2 Jahren auch.
Tatsächlich werden es aber immer MEHR Gratis-Ladesäulen,
nicht weniger!

https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/#

Du lügst. Es gibt genügend Testberichte, die deinen Unfug widerlegen.


Leafert mehr Leistung
Nissan bietet sein Elektroauto jetzt auch mit größerer Batterie und 217 PS an. Das wirkt. Aber die unnötig lange Ladezeit und der Komfort enttäuschen.


https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/elektroauto-fahrbericht-nissan-leaf-e-tekna-16490100.html


Allenfalls für den innerstädtischen Verkehr ist Elektromobilität heute alltagstauglich, in der Regel also als Zweitwagen. Aber die meisten Menschen brauchen eben ein Erstauto für jeden Tag, das auch mal spontan für weitere Strecken taugt. Wer unterwegs schnell laden muss, zahlt bis zu 65 Cent je kWh, damit fährt das Elektroauto teurer als jeder Diesel. Ladesäulen zu errichten kostet viel Geld, deswegen der hohe kWh-Preis und die Unlust der Stromkonzerne, solche aufzubauen. Also soll auch hier der Staat ran, soll heißen, der steuerzahlende Bürger.

https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/berlin-deutschland-soll-land-der-elektroautos-werden-16467975.html

MANFREDM
16.01.2020, 07:36
Falsch.
Die ePreise fallen.

Der Neupreis zB vom eGolf liegt heute mit 20.000.- UNTER dem vergleichbaren Verbrenner!

Das ist leider schon wieder gelogen. Ein E-Golf 10/2018 kostet z.B. 28.000 €. Für 20.000 € bekomme ich einen neuen 86-PS Golf mit ähnlichen Fahrleistungen, mehr als doppelter Reichweite und 5 min Ladezeit, mit dem ich sogar ins Ausland fahren kann.

https://www.autoscout24.de/angebote/volkswagen-golf-e-golf-activeinfo-kamera-waermepumpe-elektro-grau-6122f846-98a8-41ea-a518-abaf706af2ff?

Andy
16.01.2020, 07:51
Ich verstehe die Menschheit nicht. Man hätte die ganze Zeit der Welt, langsam über Hybride und Plugin-Hybride auf Elektromobilität umzusteigen. KEINEN hat's interessiert. Und jetzt wolen die ganz plötzlich von heute auf morgen elektro, wo die ganze Infrastruktur gar nicht steht, und pöhse Atomkraftwerke abgeschafft werden?

Der Einstein hatte sowas von Recht mit der menschlichen Dummheit.

Olliver
16.01.2020, 07:57
Das ist leider schon wieder gelogen. Ein E-Golf 10/2018 kostet z.B. 28.000 €. Für 20.000 € bekomme ich einen neuen 86-PS Golf mit ähnlichen Fahrleistungen, mehr als doppelter Reichweite und 5 min Ladezeit, mit dem ich sogar ins Ausland fahren kann.

https://www.autoscout24.de/angebote/volkswagen-golf-e-golf-activeinfo-kamera-waermepumpe-elektro-grau-6122f846-98a8-41ea-a518-abaf706af2ff?
e-Golf ist tatsächlich günstiger:
mehrere Angebote gefunden, die in Deutschland mit der staatlichen „Umweltbonus“-Förderung auf einen Verbraucher-Endpreis von knapp mehr als 20.000 Euro kommen.

Das günstigste Golf-Modell mit Benzinmotor kostet mindestens 21.685 Euro. Als Elektroauto ist der Golf hierzulande nach Abzug von Förderung und Händlerrabatt mitunter also günstiger als der Einstiegs-Verbrenner.

https://ecomento.de/2019/10/07/rabattstudie-e-golf-mitunter-guenstiger-als-verbrenner-golf/

Und mit jeder kostenlosen Aufladung rechnet er sich noch mal besser.
Gilt aber nur für Leute, die rechnen können.

MANFREDM
16.01.2020, 08:35
e-Golf ist tatsächlich günstiger:
mehrere Angebote gefunden, die in Deutschland mit der staatlichen „Umweltbonus“-Förderung auf einen Verbraucher-Endpreis von knapp mehr als 20.000 Euro kommen.

Das günstigste Golf-Modell mit Benzinmotor kostet mindestens 21.685 Euro. Als Elektroauto ist der Golf hierzulande nach Abzug von Förderung und Händlerrabatt mitunter also günstiger als der Einstiegs-Verbrenner.

https://ecomento.de/2019/10/07/rabattstudie-e-golf-mitunter-guenstiger-als-verbrenner-golf/

Und mit jeder kostenlosen Aufladung rechnet er sich noch mal besser.
Gilt aber nur für Leute, die rechnen können.

Das ist gelogen. Wenn schon ein 1 Jahre alter gebrauchter E-Golf 28.000 € kostet, wirst du nichts um 20.000 € neu finden. Deine Rechnungen sind Lügen und Milchmädchen-Rechnungen.

Deutschmann
16.01.2020, 08:47
Falsch.
Die ePreise fallen.

Der Neupreis zB vom eGolf liegt heute mit 20.000.- UNTER dem vergleichbaren Verbrenner!

zzgl. Batterie. Oder? Zumindest les ich das immer in den Werbungen.

Olliver
16.01.2020, 08:51
zzgl. Batterie. Oder? Zumindest les ich das immer in den Werbungen.

Nein, das ist der Komplettpreis.
Ich habe noch mehr berappt.

ZOE von Renault ist mit Mietbatterie.
#Würde ich nie machen.


Die Preise fallen.
Sieht man ja auch bei Tesla.

„Die Preise von Elektroautos purzeln, bevor noch die strengeren CO2-Vorgaben der Kommission im Jahr 2021 in Kraft treten“, kommentiert Autoprofessor Dudenhöffer die Auswertung seines Instituts. Er erwarte in den nächsten Monaten weitere „interessante Angebote“.
Gleiche Quelle:
https://ecomento.de/2019/10/07/rabattstudie-e-golf-mitunter-guenstiger-als-verbrenner-golf/

Dr Mittendrin
16.01.2020, 09:02
Ein Elektroauto bewegt dich mit einem deutlich besseren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor-Auto.

Das ist für mich als Physiker erstrangig.

Dass es dabei noch weniger verschleißt,
die erste Inspektion nach 30.000km nur ca. 100 Euro kostet,
so gut wie keine Bremsen braucht weil es die Bewegungsenergie durch Rekuperation wieder zurück in den Akku schiebt, und dabei auch nicht stinkt, weniger Krach macht und die Passanten entlastet?
Und du die Möglichkeit hast, deinen Strom kostenlos zu tanken und sogar selbst solar zu erzeugen?
Den Anwohnern, Radlern und Passanten durch keine Abgase und keinen Motorlärm.
Weniger Bremsstaub hast du auch, wegen Rekuperation. Kein Diesel-Ruß, und auch keine Abwärme durch Motoren.

Und selbst im Stau gibt es kein Standgas, Kupplungsgestank und Gas-Aufheulen oder Motor-Abwürgen.

Selbst die Hausbesitzer an den Straßen haben was davon, ihr Haus-Wert steigt wieder, weil die Wohn-Attraktivität zu nimmt!
Ist doch schon mal ein schöner Schritt in die richtige Richtung.



1. bist du kein Physiker.
2. Kindischer Quark mit Motorlärm.
3. auch wegen E-Mobilen entlastet man den Steuerzahler schon ewig nicht mehr

nurmalso2.0
16.01.2020, 09:16
Nein, das ist der Komplettpreis.
Ich habe noch mehr berappt.

ZOE von Renault ist mit Mietbatterie.
#Würde ich nie machen.


Die Preise fallen.
Sieht man ja auch bei Tesla.

„Die Preise von Elektroautos purzeln, bevor noch die strengeren CO2-Vorgaben der Kommission im Jahr 2021 in Kraft treten“, kommentiert Autoprofessor Dudenhöffer die Auswertung seines Instituts. Er erwarte in den nächsten Monaten weitere „interessante Angebote“.
Gleiche Quelle:
https://ecomento.de/2019/10/07/rabattstudie-e-golf-mitunter-guenstiger-als-verbrenner-golf/

Ich erwarte weitere Strompreiserhöhungen. Der Staat muss den Einnahmeverlust bei der Mineralölsteuer bei den Autofahrern ja wieder rein holen.
Als Privatmensch kostenlos Strom produzieren und eine kostenlose Heim-Ladestationen wäre natürlich optimal ... aber das muss man ja alles vorstrecken.

Olliver
16.01.2020, 09:18
1. bist du kein Physiker.


Tut mir leid, die da enttäuschen zu müssen.


2. Kindischer Quark mit Motorlärm.

ich mache ich die Fenster runter und spiele AC-DC,
damit zB auf dem Supermarkt-Parkplatz die Leute nicht so erschrecken.
Weil sie NIX hören sonst.



3. auch wegen E-Mobilen entlastet man den Steuerzahler schon ewig nicht mehr

Das stimmt.
CO2-Steuer für unsere Refuttschiehs.

Aber die blöden E-Autos werden 10 Jahre steuerfrei betrieben.
Danach 5.,- Euro pro Monat Steuer.

Olliver
16.01.2020, 09:22
Ich erwarte weitere Strompreiserhöhungen.

ich auch.



Als Privatmensch kostenlos Strom produzieren und eine kostenlose Heim-Ladestationen wäre natürlich optimal ... aber das muss man ja alles vorstrecken.

Stimmt.
Man muss erst mal investieren.
Logo.

Aber nach der Amortisationszeit ist jede kWh free.
Dazu muss man auch ein Häuseken haben.

Damit sichs lohnt.

nurmalso2.0
16.01.2020, 09:29
ich auch.



Stimmt.
Man muss erst mal investieren.
Logo.

Aber nach der Amortisationszeit ist jede kWh free.
Dazu muss man auch ein Häuseken haben.

Damit sichs lohnt.

Für Otto Normalverbraucher ist der Verbrenner also deutlich günstiger, somit erwerbbar und die Mobilität ist garantiert. Punkt!

Olliver
16.01.2020, 10:07
Für Otto Normalverbraucher ist der Verbrenner also deutlich günstiger, somit erwerbbar und die Mobilität ist garantiert. Punkt!

Korrääckkkt!

Jedes Mobilitäts-Modell muss man für sich und seine Lieben komplett durchrechnen.

Wenns bei dir so ist,
dann isset so.

AusDieMaus.
;)

Dr Mittendrin
16.01.2020, 10:13
Tut mir leid, die da enttäuschen zu müssen.



ich mache ich die Fenster runter und spiele AC-DC,
damit zB auf dem Supermarkt-Parkplatz die Leute nicht so erschrecken.
Weil sie NIX hören sonst.



Das stimmt.
CO2-Steuer für unsere Refuttschiehs.

Aber die blöden E-Autos werden 10 Jahre steuerfrei betrieben.
Danach 5.,- Euro pro Monat Steuer.

Kann man Zivilrichter und Physiker sein ? Oder muss ich die Füsikerin fragen ?

nurmalso2.0
16.01.2020, 10:16
Korrääckkkt!

Jedes Mobilitäts-Modell muss man für sich und seine Lieben komplett durchrechnen.

Wenns bei dir so ist,
dann isset so.

AusDieMaus.
;)

Genau das ist der Punkt. Wenn ich zuerst durchrechnen/Kassensturz machen muss um Mobil zu bleiben, hat sich die E-Mobilität erledigt und so denken die meisten die auf Mobilität angewiesen sind. Aber der Straßenverkehr soll ja halbiert werden, die Straße nur noch den solventen Bürgern gehören. Mobilität muss teuer sein, heißt es, allein schon deshalb werden die Strompreise steigen.
Übrigens, ich könnte mir sofort einen Tesla kaufen, aber warum, angeben will ich nicht!? Ich bin doch nicht blöd!

Olliver
16.01.2020, 10:23
Kann man Zivilrichter und Physiker sein ?...

Hast du schon mal gesagt,
wenn,
dann war das evt. ein fb-Eintrag kopiert?

Und du hast es dann mit mir personifiziert?

Olliver
16.01.2020, 10:32
Genau das ist der Punkt. Wenn ich zuerst durchrechnen/Kassensturz machen muss um Mobil zu bleiben, hat sich die E-Mobilität erledigt und so denken die meisten die auf Mobilität angewiesen sind. .

Korrääääääääckkt!


Aber der Straßenverkehr soll ja halbiert werden, die Straße nur noch den solventen Bürgern gehören.

Eben,
deshalb fahre ich jetzt DAS DOPPELTE!
Und entziehe diesem Refutschi-Grenzenlos-Staat tausende Euro Mineralölsteuer MWST etc!




Übrigens, ich könnte mir sofort einen Tesla kaufen, aber warum, angeben will ich nicht!? Ich bin doch nicht blöd!

Brauch ich auch nicht,
daher der popelige eGolf.
ich wollte upgraden auf M3 von Tesla, angezahlt war er schon, das wolllte aber mein holdes #Weib nicht!

Aber wenn du in Miete wohnst klappts halt nicht solar.

Brauchts auch nicht,
die Tage hatte ich eine i3-ohneREX-Fahrerin beim Kaufland gesprochen, die lädt NUR gratis beim Einkauf.

Dr Mittendrin
16.01.2020, 10:39
Hast du schon mal gesagt,
wenn,
dann war das evt. ein fb-Eintrag kopiert?

Und du hast es dann mit mir personifiziert?

Ich manipuliere kein fb.

Dr Mittendrin
16.01.2020, 10:40
Korrääääääääckkt!



Eben,
deshalb fahre ich jetzt DAS DOPPELTE!
Und entziehe diesem Refutschi-Grenzenlos-Staat tausende Euro Mineralölsteuer MWST etc!




Brauch ich auch nicht,
daher der popelige eGolf.
ich wollte upgraden auf M3 von Tesla, angezahlt war er schon, das wolllte aber mein holdes #Weib nicht!

Aber wenn du in Miete wohnst klappts halt nicht solar.

Brauchts auch nicht,
die Tage hatte ich eine i3-ohneREX-Fahrerin beim Kaufland gesprochen, die lädt NUR gratis beim Einkauf.

in dem verschissenen Lotterstaat möchte ich gar kein Haus besitzen.

schlaufix
16.01.2020, 16:07
wenn denn die Preise sinken und sagen wir mal 20 Mios E-Karren keinen Sprit mehr brauchen, wo kommen denn dann die 20 MRD Mineralölsteuer her:? Die KW/H wird dann dafür 2Teuros kosten :D

Genau! Wer glaubt er könnte dann billiger fahren ist auf dem Holzweg.

Olliver
16.01.2020, 16:10
Ich manipuliere kein fb.

neee,

ein Eintrag von mir aus fb kopiert,
von einem Friedensrichter, oder so?

Olliver
16.01.2020, 16:12
in dem verschissenen Lotterstaat möchte ich gar kein Haus besitzen.

Ist sehr schnell und gut verkauft so eine Bude heute.

Olliver
16.01.2020, 16:12
Genau! Wer glaubt er könnte dann billiger fahren ist auf dem Holzweg.

Solange es geht, mache ich es.
Verkauft ist auch ein Auto ratz-fatz.

mathetes
16.01.2020, 16:24
Korrääääääääckkt!



Eben,
deshalb fahre ich jetzt DAS DOPPELTE!
Und entziehe diesem Refutschi-Grenzenlos-Staat tausende Euro Mineralölsteuer MWST etc!




Brauch ich auch nicht,
daher der popelige eGolf.
ich wollte upgraden auf M3 von Tesla, angezahlt war er schon, das wolllte aber mein holdes #Weib nicht!

Aber wenn du in Miete wohnst klappts halt nicht solar.

Brauchts auch nicht,
die Tage hatte ich eine i3-ohneREX-Fahrerin beim Kaufland gesprochen, die lädt NUR gratis beim Einkauf.

Einen 40.000€ Kleinwagen fahren und den Tag im Kaufland verbummeln, wer so einen Lifestyle pflegen kann, müsste eigentlich beim Sprit nicht sparen und für 40k hätte man auch ein richtiges Auto kaufen können, aber ist wahrscheinlich eh nur der Zweitwagen?

antiseptisch
16.01.2020, 16:45
Wärmepumpenfanatiker hatten auch mal geglaubt, sie könnten billiger als mit Öl oder Gas heizen. Die sind mittlerweile ganz schön leise geworden. Eine gewisse Häme kann ich dabei nicht verleugnen...

navy
16.01.2020, 16:48
Was glaubst Du was Aktientechnisch noch in Deutscher Hand ist ??
Die Chinesen haben das wenigste. USA/Frankreich/Spanien & Niederlande sind die Aktienplayer der Deutschen Großfirmen !

Blackrock, Offshore Firmen, wo die US oder Britsche Hedge Fund Mafia dahinter steht, haben mindestens das Vermögen von 10.000 Firmen aufgekauft, darunter die billigen Wohnungen der Gewerkschaften, Bahn, Landesbanken usw..

Hinterfrager
16.01.2020, 18:18
in dem verschissenen Lotterstaat möchte ich gar kein Haus besitzen.

Ich auch nicht " Greta " - wegen der Klimabelastung - lach.

Hinterfrager
16.01.2020, 18:20
Ich erwarte weitere Strompreiserhöhungen. Der Staat muss den Einnahmeverlust bei der Mineralölsteuer bei den Autofahrern ja wieder rein holen.
Als Privatmensch kostenlos Strom produzieren und eine kostenlose Heim-Ladestationen wäre natürlich optimal ... aber das muss man ja alles vorstrecken.

Besser als es unseren " Volksverrätern " an den Hals schmeißen !!

Hinterfrager
16.01.2020, 18:23
Tut mir leid, die da enttäuschen zu müssen.



ich mache ich die Fenster runter und spiele AC-DC,
damit zB auf dem Supermarkt-Parkplatz die Leute nicht so erschrecken.
Weil sie NIX hören sonst.



Das stimmt.
CO2-Steuer für unsere Refuttschiehs.

Aber die blöden E-Autos werden 10 Jahre steuerfrei betrieben.
Danach 5.,- Euro pro Monat Steuer.

Dein letzter Satz ist Spitze !
Schon mal was von Gesetzesänderungen gehört, ist in Dummland Gang und Gebe !
Wenn die Mineralölsteuer extrem fällt, dann gehts los !

Hinterfrager
16.01.2020, 18:28
Falsch.
Die ePreise fallen.

Der Neupreis zB vom eGolf liegt heute mit 20.000.- UNTER dem vergleichbaren Verbrenner!

Warte mal noch 2 bis 4 jahre ab ! Selbst Speichersysteme sind dann Ramschware geworden .

Larry Plotter
16.01.2020, 18:28
Dein letzter Satz ist Spitze !
Schon mal was von Gesetzesänderungen gehört, ist in Dummland Gang und Gebe !
Wenn die Mineralölsteuer extrem fällt, dann gehts los !


Ach, die wird umgenannt in Mobilitätssteuer und fällt dann auf alle Energiearten an,
welche zur Fortbewegung mit mechanischen rollendem Gerät genutzt werden.:D

Hinterfrager
16.01.2020, 18:34
Ich verstehe die Menschheit nicht. Man hätte die ganze Zeit der Welt, langsam über Hybride und Plugin-Hybride auf Elektromobilität umzusteigen. KEINEN hat's interessiert. Und jetzt wolen die ganz plötzlich von heute auf morgen elektro, wo die ganze Infrastruktur gar nicht steht, und pöhse Atomkraftwerke abgeschafft werden?

Der Einstein hatte sowas von Recht mit der menschlichen Dummheit.

" Elektrische Infrastruktur " , das ist das eigentliche Hindernis von der " E-Mobilität " !
Schaut Euch das Kabelnetz Deutschlands an ?
Was glaubt Ihr wenn jeder 2. Haushalt ein E-Auto hat was geladen werden muß ( hauptsächlich Nachts ).
Die Leitungen/Sicherungen der Versorger Schmelzen weg wie Butter in der Sonne!
von der Energieversorgung " Nachts " nicht zu sprechen .

Hinterfrager
16.01.2020, 18:39
1. bist du kein Physiker.
2. Kindischer Quark mit Motorlärm.
3. auch wegen E-Mobilen entlastet man den Steuerzahler schon ewig nicht mehr

Zu 3. - dann wird der Steuerzahler anders belastet. Unser " Staat " weiß schon wie er es macht !

Hinterfrager
16.01.2020, 18:44
...und was würde ein Bewohner, sagen wird Stgt. Reinsburgstrasse, dann feststellen - Auto mag ja schön und gut sein, nur - wo laden (weil, da haben die wenigsten Wohnungen einen Stellplatz oder gar Garage?
...und was würde ein durchschnittlich verdienender Arbeitnehmer mit Frau und Kinder sagen, der sich mit Müh und Not beim Autoneukauf einen 5 Jahre alten Goldklassegebrauchten leisten kann und sich die Mondpreise im e-Kfz Sektor nicht leisten kann?
...und was soll ein Walachaui-Bewohner sagen, der vielleicht ebenfalls keinen Stellplatz und keine Garage besitzt und weit und breit kein Ladestation zu finden ist?

Du "verkaufst" ein Produkt als "Klasseprodukt", welches von wohl 50% der Kfz-Besitzer alleine mangels einer nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur nicht genutzt werden kann und was die e-Mobilisten alle gemein haben - man schweigt sich darüber aus, wie man denn eine flächendeckende e-Mobilität darstellen kann und will und vor allem - wer dies bezahlen soll. Die e.Mobilisten wollen es auf jeden Fal leinmal nicht.

Nenne mir doch einmal den Vorteil eines e-Kfz (und damit meine ich jetzt ein kabelgebundenes e-Kfz, kein Brennstoffzellen-Kfz, Kein Hybrid) und zwar wenn Du irgendwo in der Walachai wohnst, keine Garage oder Stellplatz Dein eigenen nennst, die nächste Ladestaiton rund 10 Kilometer entfernt ist und dein tääglicher Arbeitsweg 40 Kilometer und mehr einfach beträgt...Du wirst Keine finden und deswegen ist die kalbelabhängige e-Mobilit letztendlich zum scheitern verurteilt bzw. wird eine teure Nisch bleiben.
Selbst die vielgelobten Chinesen habe es in der Zwischenzeit kapiert, dass die kabelgebundene e-Mobilität, auch infolge einer kaum oder nicht darstellbaren Infrastruktur, sich auf Ballungszentren beschränkt und suchen nach anderen Lösungen...

In der Walachai sind so gut wie keine " Mietwohnungen " ! In der " Walachai " das ist das Urbane Land, also Grundstücke die selbst bewohnt werden.
Da dürfte das laden von E-Mobilen absolut kein Problem sein.

Leberecht
16.01.2020, 18:45
Der Einstein hatte sowas von Recht mit der menschlichen Dummheit.

Nicht ganz. Er meinte sicher die ganz normale Form träge Denk/Handlungs-Dummheit. Jetzt dominiert aber eine besonders fanatisch-aggressive Form menschlicher Dummheit, die eifernd der Realität und Logik spottet und sie verhöhnt.

Olliver
16.01.2020, 19:17
Warte mal noch 2 bis 4 jahre ab ! Selbst Speichersysteme sind dann Ramschware geworden .

Die steigende Nachfrage drückt halt noch den Preis nach oben!

Olliver
16.01.2020, 19:21
Ach, die wird umgenannt in Mobilitätssteuer und fällt dann auf alle Energiearten an,
welche zur Fortbewegung mit mechanischen rollendem Gerät genutzt werden.:D

Die Geburtsstunde des Rollator-Soli!
;)

BlackForrester
17.01.2020, 05:30
In der Walachai sind so gut wie keine " Mietwohnungen " ! In der " Walachai " das ist das Urbane Land, also Grundstücke die selbst bewohnt werden.
Da dürfte das laden von E-Mobilen absolut kein Problem sein.


Ich wohne in der Walachai - Du glaubst gar nicht wie viele Mietwohnen es da in der Zwischenzeit gibt....zuletzt in Sichtweise gebaut - 8-Parteien Haus mitten im Ort. wobei es am Ende ja egal ist ob nun Miet- oder Eigentumswohnung - die Frage ist eigene Stellplätze und die sind in allen Ortszentren, auch auf den Dörfern, in der Regel Mangelware.

BlackForrester
17.01.2020, 05:33
" Elektrische Infrastruktur " , das ist das eigentliche Hindernis von der " E-Mobilität " !
Schaut Euch das Kabelnetz Deutschlands an ?
Was glaubt Ihr wenn jeder 2. Haushalt ein E-Auto hat was geladen werden muß ( hauptsächlich Nachts ).
Die Leitungen/Sicherungen der Versorger Schmelzen weg wie Butter in der Sonne!
von der Energieversorgung " Nachts " nicht zu sprechen .


Nachts zu laden wäre nicht das Thema - nachts könnte das Leitungsnetz wie die Produktions die Belastung wohl auffangen - das Problem sind die über 50% Kfz-Besitzer ohne eigenen Stellplatz und / oder Garage, welche dann auf öffentliche Ladesäulen angewiesen sein werden und die laden dann eventuell zu Hochlastzeiten (also morgens bevor man zur Arbeit fährt oder abends wwenn man von der Arbeit kommt).

Registrierter
17.01.2020, 06:00
Im Mittel mit 6% rechnen diverse Anbieter und Portal wird der Strom teurer - das heißt für die Masse der Menschen einen realen Kaufkraftverlust, denn ich wage einmal die Behauptung, dass die wenigsten Bürger in diesem Lande in 2019 oder 2020 mit einem Nettoeinkommenszuwachs von 6% rechen dürften oder können.


Entstammst Du einer Milchmädchen-Dynastie?
Wie konnte eure Familie so lange überleben, wenn jede Generation 100% ihres Einkommens für Strom ausgibt?
Fragen über Fragen....

BlackForrester
17.01.2020, 06:02
Entstammst Du eines Milchmädchen-Dynastie?
Wie konnte eure Familie so lange überleben, wenn jede Generation 100% ihres Einkommens für Strom ausgibt?
Fragen über Fragen....


???????????????????????

Zumindest ich verstehe heute morgen die Frage nicht.

Registrierter
17.01.2020, 06:18
???????????????????????

Zumindest ich verstehe heute morgen die Frage nicht.

Also dann nimm Dir die Zeit für einen guten Kaffee und erklär uns dann noch einmal, welchen Anteil seines Haushaltseinkommens ein Durchschnittshaushalt für Strom ausgibt, und wieviel Prozent dieses Einkommen steigen müßte, wenn der Strompreis um 6% steigt, damit man nicht an anderer Stelle sparen muss.

Larry Plotter
17.01.2020, 06:20
Die Geburtsstunde des Rollator-Soli!
;)


Kann man so sagen,.....denn
auf die ca. 40 MRD pro Jahr (mehr als 10% des Bundeshaushaltes)
werden unsere Politiker nicht verzichten wollen.

Olliver
17.01.2020, 06:22
Kann man so sagen,.....denn
auf die ca. 40 MRD pro Jahr (mehr als 10% des Bundeshaushaltes)
werden unsere Politiker nicht verzichten wollen.

Ich fürchte du wirst da recht behalten.

Deshalb: DAGEGEN HALTEN!
;)

Nietzsche
17.01.2020, 06:25
Nachts zu laden wäre nicht das Thema - nachts könnte das Leitungsnetz wie die Produktions die Belastung wohl auffangen - das Problem sind die über 50% Kfz-Besitzer ohne eigenen Stellplatz und / oder Garage, welche dann auf öffentliche Ladesäulen angewiesen sein werden und die laden dann eventuell zu Hochlastzeiten (also morgens bevor man zur Arbeit fährt oder abends wwenn man von der Arbeit kommt).
Wir sind ja alle nicht blöde. Es wird so kommen:
E-Autos werden nach und nach eingeführt, die Leute müssen die Dinger teurer kaufen als sie eigentlich ein Auto kaufen würden, wenn sie eins benötigen. Dann wird es überdimensionierte Kisten geben die dann mit Schnellladefunktionen ausgestattet werden damit man sie schneller laden kann. Hohe Reichweite wird dem gemeinen Bürger zu teuer sein. Also lieber etwas günstiger und dann nur 200km (wenn man kein Pendler mit Auto ist). Dann werden die Ladesäulen Strom teurer haben, weil das für Autofahrten ist (so wie Heizöl und Öl).

Gleichzeitig werden die Netze höher belastet von E-Auto-Besitzern die mit Schnellladern zu hause ihr E-Auto laden und daher werden die für diese Spitzenlastzeiten eine höhere Gebühr bezahlen müssen. Da das Lastprofil mit den digitalen Zählern aufgezeichnet werden kann, kann geguckt werden wie hoch die maximale Netzbelastung war und nach dieser wird dann abgerechnet, als ob man das Netz permanent so belastet hätte.

Selbiges gilt dann für die Solaranlagenbesitzer bei der Einspeisung. Da sie dann Strom erzeugen, wenn viel da ist, werden sie das Netz höher belasten und somit höhere Netzkosten haben für ihren zweiten Zähler, gleichzeitig wird ja Strom eingespeist, wenn er nicht benötigt wird und daher geringer vergütet. Zu Guter letzt werden Eigenverbraucher, da ja generell eine Pflicht besteht die Anlagen anzumelden (und das wird mit Sicherheit soweit gehen, dass man es zwar schwarz machen kann, dann der Versicherungsschutz des Hauses per Gesetz Solaranlagen die nicht angemeldet sind ausschließt) mit einem Eigenstromverbrauchszähler ausgestattet, und der Strom muss dann versteuert werden.

Am Ende zahlen dann alle.

Und jetzt kommts. Genau in diesem Moment, also in (ich lehn mich aus dem Fenster) 10-15 Jahren wenn das dann alle haben, dann wird es Anlagen für zu hause geben, bei welcher man seinen überschüssigen Sonnenstrom, der sich für Einspeisung aufgrund der hohen Gebühren und Steuern nicht mehr rentiert zu verkaufen, Methanolerzeugungsanlagen geben. Dann erzeugt man mit Sonnenstrom + CO² = Methanol und die Autos würden dann in einem perfekten Kreislauf fahren. Olliver kauft sich dann solch eine Anlage, weil noch nicht von der Steuer erfasst, er wird uns schreiben, dass er ja seinen Strom, den er ansonsten nur unter Verlust verkaufen könnte, sowieso in seinem Akku hat, in seinem E-Auto, dass er dort WENIGER Steuern zahlt als die Anderen, und dass die Methanolproduktion sich für ihn in 5-10 Jahren rentieren wird und er dann GRATIS sowie CO² neutral fährt. Sein E-Auto wird er behalten, da er ansonsten zuviel Methanol erzeugen würde und man ja ein größeres Auto mit Anhängerkupplung benötigt, während er und seine Frau sich darum streiten wer mit dem Methanolauto fahren darf. Die neu aufgestellten Methanoltankstellen vom Land und den Gemeinden nimmt er gerne mit, dort kann man günstig Methanol tanken wenn man mal unterwegs ist. Vor allem ist die Reichweite doch eine Erleichterung für viele und ein Methanolauto lohnt sich nun auch für die Pendler, die bisher immer soviel für den Akku zahlen mussten.
Wer schon einmal eine Probefahrt mit einem Methanolfahrzeug gemacht hat, der will nie wieder davon weg.
10-15 Jahre später wird der Methanol höher besteuert, da man festgestellt hat, dass am Auspuff nicht nur Wasser und CO² entsteht, sondern auch Kohlenstoffmonoxid + Feinstaub, und dass das Gemisch mit dem Gummiabrieb der Reifen für eine Umweltkatastrophe sorgen kann, da dieses Gemisch in die Kanalisation gespült wird wenn es regnet. Aus diesem Grund wird auch ein neues Putzfahrzeug angeschafft werden, welches den Feinstaub nun vollautomatisch ohne Fahrer von den Straßen entfernt. Ab und zu muss es in Lade- und Regenerieranlagen aufgeladen und der Filter ausgetauscht werden. Das ist aber nur ein winziger Bruchteil der Steuern der Bürger und somit vernachlässigbar, es dient ja der Umwelt.
Der Strom wird auch wieder teurer, da es ja weniger Abnehmer gibt aufgrund der Methanolkonsumenten (Methanol wird dann aus dem Ausland importiert, der Strom wird exportiert) und durch den Engpass muss man erst einmal ein neues Lastszenario erstellen. Das wird sich aber bald einpendeln, die Kunden müssen sich keine Gedanken machen, das ist nur vorläufig während der Umstellphase so.

Soll ich noch weiter machen? Das geht ewig so ....

Olliver
17.01.2020, 06:25
Also dann nimm Dir die Zeit für einen guten Kaffee und erklär uns dann noch einmal, welchen Anteil seines Haushaltseinkommens ein Durchschnittshaushalt für Strom ausgibt, und wieviel Prozent dieses Einkommen steigen müßte, wenn der Strompreis um 6% steigt, damit man nicht an anderer Stelle sparen muss.

Es ist sogar noch schlimmer!

https://www.vergleich.de/fileadmin/medien/strom/strompreise/strompreisentwicklung.jpg

Strompreise 2019: So hoch sind die Stromkosten in Deutschland




Prognosen zufolge wird es künftig eher teurer als billiger: Die Kosten für CO2-Zertifikate, die etwa Braunkohle- und Gaskraftwerke zahlen müssen, haben sich schon in den vergangenen 12 Monaten verdreifacht. Der Ausstieg aus der Braunkohle wird den Strom an der Börse bis 2035 laut Experten um insgesamt 20 % verteuern.

Schon heute sind die Strompreise in Deutschland die teuersten im EU-Vergleich!

https://www.vergleich.de/strompreise.html


30,5/13,94 = 2.19
Also hat sich der Strompreis in den 19 Jahren mehr als verdoppelt.
Zunahme um 119% !


Und das bei einem technischen Produkt, das ohne Energiewende und Staat sich verbilligt hätte. (Technische Inflation wie zB bei TV-Geräten etc....)


Hat sich dein Einkommen, Gehalt, Rente in dem Zeitraum auch mehr als verdoppelt?

Nietzsche
17.01.2020, 06:39
....
Es bleibt eine Milchmädchenrechnung oder verbrauchst du dasselbe wie vor 19 Jahren? Desweiteren ist wohl der Stromverbrauch prozentual vom Lohn nicht so hoch.

Ich lache z.B. immer wenn mein Vater mir von hohen Benzinkosten erzählt. Ich hab ihm gesagt dass bei unseren Fahrten selbst eine Erhöhung um 10ct keinen nennenswerten Unterschied in unserem Geldbeutel erzeugen würde.

Olliver
17.01.2020, 06:43
Es bleibt eine Milchmädchenrechnung oder verbrauchst du dasselbe wie vor 19 Jahren? Desweiteren ist wohl der Stromverbrauch prozentual vom Lohn nicht so hoch.

Ich lache z.B. immer wenn mein Vater mir von hohen Benzinkosten erzählt. Ich hab ihm gesagt dass bei unseren Fahrten selbst eine Erhöhung um 10ct keinen nennenswerten Unterschied in unserem Geldbeutel erzeugen würde.

Für MICH hast du sicher recht.
Ich hab mich solar gewappnet.

Aber für den berühmten KLEINEN MANN,
der monatlich auf KANTE LEBT?

Der muss MEHR knapsen!

https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/593492336/1.2990375/default/infografik-der-strompreis.jpg

Und das bei einem technischen Produkt,
was von innen immer billiger wird. (https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/nachrichten/elektrizitaet-guenstig-strom-einkaufen-12990436.html)

Es ist eine politische SCHANDE!

Nietzsche
17.01.2020, 06:48
....
Siehe meinen längeren Beitrag oben. ;)
Das ganze hat ja System. Der Bürger soll mit allen erdenklichen Möglichkeiten ausgepresst werden. Wenn nicht durch sein Konsumverhalten dann wird ihm per Steuern das Geld entzogen und das Zeug dennoch gekauft. Dann bekommt aber der Bürger davon nichts. Sondern die, die das Geld sowieso schon haben. Das ist ja der Gag. Alle werden mitsubventioniert, du hast ja auch Glück gehabt schreib ich hier mal lapidar, und das freut dich zu Recht. Für jeden der jetzt einsteigen will ist das eine Rechenaufgabe.

Auch ich werde sicherlich das Dach dieses Jahr vollpflastern. Einspeisen? Fraglich bei dem Preis. Bei mir lohnt es einzig und allein durch die Förderungen die ich passiv über drei Ecken bekomme, andernfalls völlig unrentabel. Und auch ich kann das nur, weil ich das Haus besitze. Ein Mieter? Pech gehabt. Der kann weder das Zeug erzeugen, weil es nicht sein Haus ist, muss an der Ladesäule laden, und der Vermieter bekommt dann die Subventionen, die der Mieter über seine Stromsteuern bezahlt, bekommt den Strom vom Vermieter zum selben Tarif wie bei den Stadtwerken und hat davon NULL. Nur die Kosten.

Und das ist staatsgewollt so. Man kann halt nichts dagegen machen außer ab und an waghalsig zu spekulieren. Ich z.B. spekuliere mit dem von mir o.g. Ergo: Es wird eine neue Netzsteuer geben, die berechnet, wie hoch man das Netz belastet. Alle mit Durchlauferhitzer oder Solaranlage werden dann noch tiefer in die Tasche greifen müssen.

Registrierter
17.01.2020, 06:53
Es ist sogar noch schlimmer!



30,5/13,94 = 2.19
Also hat sich der Strompreis in den 19 Jahren mehr als verdoppelt.
Zunahme um 119% !


Und das bei einem technischen Produkt, das ohne Energiewende und Staat sich verbilligt hätte. (Technische Inflation wie zB bei TV-Geräten etc....)


Hat sich dein Einkommen, Gehalt, Rente in dem Zeitraum auch mehr als verdoppelt?

Auch Deine Familie eine Michmädchendynastie?

Durchnittliches Haushaltsnettoeinkommen in der BRD 2020: ca. 40.000€ pro Jahr (etwa 3300€ netto pro Monat)

Ausgaben für Strom:
Durchscnittlicher Stromverbrauch eines 4-Personenhaushaltes: 4000 kWh pro Jahr
Durchscnittlicher Preis pro kWh: 30 Cent
__________________________________________
1200€ pro Jahr (100€ pro Monat)

Wenn sich nun der Strompreis um 6% erhöht, dann sind das 6€ pro Monat!
Warum muss sich dann mein Einkommen um 6% von 3300€, also etwa 200€ erhöhen?

Olliver
17.01.2020, 07:01
Siehe meinen längeren Beitrag oben. ;)
Das ganze hat ja System. Der Bürger soll mit allen erdenklichen Möglichkeiten ausgepresst werden. Wenn nicht durch sein Konsumverhalten dann wird ihm per Steuern das Geld entzogen und das Zeug dennoch gekauft. Dann bekommt aber der Bürger davon nichts. Sondern die, die das Geld sowieso schon haben. Das ist ja der Gag.

Mein Reden:
Es ist eine politische SCHANDE!


...
Auch ich werde sicherlich das Dach dieses Jahr vollpflastern. Einspeisen? Fraglich bei dem Preis. Bei mir lohnt es einzig und allein durch die Förderungen die ich passiv über drei Ecken bekomme, andernfalls völlig unrentabel. Und auch ich kann das nur, weil ich das Haus besitze. Ein Mieter? Pech gehabt. Der kann weder das Zeug erzeugen, weil es nicht sein Haus ist, muss an der Ladesäule laden, und der Vermieter bekommt dann die Subventionen, die der Mieter über seine Stromsteuern bezahlt, bekommt den Strom vom Vermieter zum selben Tarif wie bei den Stadtwerken und hat davon NULL. Nur die Kosten.

Und das ist staatsgewollt so. Man kann halt nichts dagegen machen außer ab und an waghalsig zu spekulieren. ...

Da gratuliere ich doch mal!
Und rate zu möglichst VIEL EIGENVERBRAUCH, dadurch susbstituierst du ja 30 cent, bekommst aber nur 11 beim Einspeisen:
-WWasser
-Heizungsunterstüzung
-eAuto
-Akku für die Nachtstunden
etc........

Wie lange braucht deine geplante Anlage bis zum Wendepunkt, ab wo dann du jede kWh umsonst hast?


Ich z.B. spekuliere mit dem von mir o.g. Ergo: Es wird eine neue Netzsteuer geben, die berechnet, wie hoch man das Netz belastet. Alle mit Durchlauferhitzer oder Solaranlage werden dann noch tiefer in die Tasche greifen müssen.

Spekulation, man muss sich entscheiden,
Verkaufen der Bude geht immer.

Larry Plotter
17.01.2020, 07:12
Ich fürchte du wirst da recht behalten.

Deshalb: DAGEGEN HALTEN!
;)


Keine Angst, DAS wird die Summe der Bürger schon tun,
denn der Strompreis wird weiter und schneller steigen.
Alle Kosten werden grundsätzlich auf den Endverbraucher umgelegt,
weil es eben keinen Weihnachtsmann gibt.
Heisst der Strompreis wird ,
bedingt durch
den Mehrbedarf an Strom und (wenn es denn so kommt) den Wegfall von Verbrennungsfahrzeugen
und den damit verbundenen Kosten
(Gewährleistung der Stromversorgung für E-Fahrzeuge und Umlegung der Mineralölsteuer )
durch die Decke gehen.
Da werden die Bürger ganz sicher rebellisch werden.

Larry Plotter
17.01.2020, 07:21
Auch Deine Familie eine Michmädchendynastie?

Durchnittliches Haushaltsnettoeinkommen in der BRD 2020: ca. 40.000€ pro Jahr (etwa 3300€ netto pro Monat)

Ausgaben für Strom:
Durchscnittlicher Stromverbrauch eines 4-Personenhaushaltes: 4000 kWh pro Jahr
Durchscnittlicher Preis pro kWh: 30 Cent
__________________________________________
1200€ pro Jahr (100€ pro Monat)

Wenn sich nun der Strompreis um 6% erhöht, dann sind das 6€ pro Monat!
Warum muss sich dann mein Einkommen um 6% von 3300€, also etwa 200€ erhöhen?



Zahlst nur DU den Mehrpreis?

Oder etwa auch alle Firmen, deren Produkte Du konsumierst?
Und was machen die?
Die legen die Mehrkosten auf Wen um?


Also MEHR zahlst Du auf alle Fälle, die Frage ist dann nur wieviel insgesamt.

Olliver
17.01.2020, 07:45
Auch Deine Familie eine Michmädchendynastie?

Durchnittliches Haushaltsnettoeinkommen in der BRD 2020: ca. 40.000€ pro Jahr (etwa 3300€ netto pro Monat)

Ausgaben für Strom:
Durchscnittlicher Stromverbrauch eines 4-Personenhaushaltes: 4000 kWh pro Jahr
Durchscnittlicher Preis pro kWh: 30 Cent
__________________________________________
1200€ pro Jahr (100€ pro Monat)

Wenn sich nun der Strompreis um 6% erhöht, dann sind das 6€ pro Monat!
Warum muss sich dann mein Einkommen um 6% von 3300€, also etwa 200€ erhöhen?

Nach deiner Logik wäre der Strom also viel zu billig?

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/_Grafik/_Statisch/Konsumausgaben_Bereiche.png?__blob=poster
Man muss die Ausgabensteigerungen nach Sektoren betrachten.
https://de.statista.com/graphic/1/75719/ausgaben-fuer-nahrungsmittel-in-deutschland-seit-1900.jpg
So ist zB der Anteil für Nahrung sehr gefallen und bleibt in den letzten Jahren sehr konstant:

https://de.statista.com/graphic/1/166449/ausgaben-der-haushalte-fuer-energie-ohne-kraftstoff-seit-1990.jpg
Für Energie jedoch ist dieser Anteil gestiegen,
leider habe ich nur eine Statistik für 20jährigen Bereich gefunden,
falls du eine für 200 Jahre hättest?


Und wenn du auf KANTE haushalten musst?
Dann musst du wegen der gestiegenen Stromkosten woanders knappsen!

BlackForrester
17.01.2020, 08:26
Also dann nimm Dir die Zeit für einen guten Kaffee und erklär uns dann noch einmal, welchen Anteil seines Haushaltseinkommens ein Durchschnittshaushalt für Strom ausgibt, und wieviel Prozent dieses Einkommen steigen müßte, wenn der Strompreis um 6% steigt, damit man nicht an anderer Stelle sparen muss.


Machen wir es ganz plakativ
- Stromkosten 2019 im Monat 50€
Stromkosten 2020 + 6% = 53€

Mindestlohnbezieher, Vollzeit, Single, keine Kirche
2019 = 9,19 € / Std. = 1 160 € netto im Monat
2020 = 9,35 € / Std. = 1 175 € netto im Monat

Von den 15 € Nettolohnerhohung wird also alleine 20% von der Strompreisanpassung aufgefressen und nimmt man für 2020 die gleiche Inflationsrate wie in 2019 (nämlich 1,4%. reduzieren diese auf 1,3% - weil die Strompreisanpassung in den 1,4% ja enthalten ist) dann kommen weitere 15 € an Kosten hinzu.
15 € Inflationsrate + 3 € Stronkostemsteigerung = 18 € Kosten - 15 € Nettolohnerhöhung = -3 €

BlackForrester
17.01.2020, 08:53
Auch Deine Familie eine Michmädchendynastie?

Durchnittliches Haushaltsnettoeinkommen in der BRD 2020: ca. 40.000€ pro Jahr (etwa 3300€ netto pro Monat)

Ausgaben für Strom:
Durchscnittlicher Stromverbrauch eines 4-Personenhaushaltes: 4000 kWh pro Jahr
Durchscnittlicher Preis pro kWh: 30 Cent
__________________________________________
1200€ pro Jahr (100€ pro Monat)

Wenn sich nun der Strompreis um 6% erhöht, dann sind das 6€ pro Monat!
Warum muss sich dann mein Einkommen um 6% von 3300€, also etwa 200€ erhöhen?


Wie kommst Du auf die 6%?
Die Strommehrkosten sind ein Teil der Teuerungsrate und wenn der Strompreis sich überproportional verteuert, dann steigt auch die Teuerungsrate entsprechend an und Strom gehört, als Energie zu den zwingenden Grundbedürfnissen eines Menschen wie z.B. auch Wohnung und Nahrung. welche man eben nicht so einfach ausweichen kann und dann musst Du dies im Zusammenhang sehen.

Jeder Cent, welcher Dich der Strom mehr kostet musst Du an andere Stelle entweder einsparen oder hoffen, dass die Teuerung der täglichen Bedürfnisse in Summe unter der Nettolohnentwicklung des Einzelnen liegt. Wenn Du aber in 2020 eine Nettolohnsteigerung - wie ein Mindestlohnbezieher, Single, Vollzeit, keine Kirche - von nicht einmal 1,3% hast (bei einer Bruttolohnsteigerung von über 1,7%), dann muss man kein Prophet sein um zu erkennen - die 6% Preissteigerung beim Strom treiben die Inflationsrate und klettert diese dann dadurch über die 1,3%, dann hat dieser Mindestlohnbezieher - infolge deer Strompreiserhöhung - einen realen Kaufkraftverlust hinzunehmen.

BlackForrester
17.01.2020, 08:56
Und wenn du auf KANTE haushalten musst?
Dann musst du wegen der gestiegenen Stromkosten woanders knappsen!


Du bist denkbar ungeeignet Dich hier als Kritiker aufzuspielen - bist Du doch mit Deinem Teil auf dem Dach für die Preistreiberei mit verantwortlich.

BlackForrester
17.01.2020, 09:05
Es bleibt eine Milchmädchenrechnung oder verbrauchst du dasselbe wie vor 19 Jahren? Desweiteren ist wohl der Stromverbrauch prozentual vom Lohn nicht so hoch.

Dasist die alles entscheidende Frage - wie entwickelt sich Dein Stromverbrauch. Auf die Einzelgeräte betrachtet wird die Masse wohl weniger Strom verbrauchen, dafür hast Du heute aber Geräte, von denen Dur vor 15, 20 Jahren nur geträumt hast un dwelche zusätzlich Strom verbrauchen.
Interessant ist nämlich - man geht bei den "Modellrechnungen" was denn ein Ein-Personem, Zwei-Personen und so weiter Haushalt an Strom im Jahr verbraucht seit Jahren immer vom gleichen Stromverbrauch aus - obwohl heute jede Menge Geräte energieeffizienter sind und weniger Strom brauchen als vor 10 Jahren.



Ich lache z.B. immer wenn mein Vater mir von hohen Benzinkosten erzählt. Ich hab ihm gesagt dass bei unseren Fahrten selbst eine Erhöhung um 10ct keinen nennenswerten Unterschied in unserem Geldbeutel erzeugen würde.

Du Glücklicher :D - 10 Cent sind bei den 3 000 Liter + / - X, welche ich im Jahr an Krafstoff verfeuere 300 €, also 25 € im Monat - ist eine Menge Geld, zumindest für mich.