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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen



Nopi
16.12.2019, 22:23
Statt Überschriften wie " Lehrer Dummköpfe der Nation " zu benutzen / darin weiter zu schreiben, habe ich lieber diese Überschrift gemacht.
Denn sie sind zwar manchmal nicht so nett oder wollen nur eine ruhige Kugel schieben bzw sind nicht so gut geeignet weil wenig einfühlsam zu Kindern zum Beispiel, aber nicht alle und selbst
wenn, haben sie eine wichtige Aufgabe und sollten nicht so hängen gelassen werden.
Wer noch eine Arbeit braucht und Abitur hat ( Hallo Rudi Rollmops :wink:) der sollte sich als Lehrer versuchen. DAss die Situation so bescheiden ist in Hessen, dass sogar solche als Aushilfen eingestellt werden in Schulen
welche nichts mit Pädagogik gelernt haben- hätte ich nie gedacht. Das halte ich auch ein wenig für riskant, denn wenn sie wie in der folgenden Reportage von einer Lehrerin gesagt wurde " froh über jeden sind der einspringen will " können sicher auch viele dabei sein, welche menschlich nicht fähig sind für diese Arbeit oder sonst was für Gestalten. Ich hoffe sie müssen mindestens das Abitur geschafft haben und dürfen nicht vorbestraft sein.
Da fällt mir ein, dass ich das schon lange mal los werden will : Es darf jeder ErzieherInn werden. Einige kenne ich, die sind schon sage ich mal, mir nicht geheuer, wenn ich deren Umgang mit Kindern beobachte.
Wer nichts wird, wird ErzieherInn… so kam mir das schon manchmal vor. Oder Tagesmutter.


Hier die Reportage über den Lehrermangel in Hessen ( wie man finde ich hier sieht, taugt eine Radiomoderatorin, nicht zur Lehrerin- also diese hier meiner Meinung nach jedenfalls nicht, denn sie verlor zu schnell die Geduld und wurde zu laut und zu unfreundlich - zu aggressiv von der Tonart, oder sagen wir nicht mehr auf Augenhöhe mit den Kindern redend- so etwas kann ich nicht leiden :irre: . Man kann böse sein ohne den anderen dabei so herablassend zu behandeln, ich denke, die dachte sich : sind eh alles Unterschichter, da brauche ich keinen Respekt haben oder so etwas in der Art ) EDIT : Okay, das war nur am Anfang der Reportage so, dass sie die Nerven etwas verlor, danach kann ich nicht sagen, dass sie keine gute Ersatzlehrerin war, nein sie hat das gut gemacht und war doch einfühlsam und kinderlieb und hat ihnen etwas beibringen können. Einmal wurde sie nochmal laut. Na ja. Also ganz ungeeignet ist sie wohl nicht , sie muss nur wirklich lernen ruhig zu bleiben und nicht zu schreien wie eine Irre ( also immer weiter auf den Fehlern rumtreten ):



https://www.youtube.com/watch?v=H3CjhZnGEjg

Also da gefiel mir dieser Lehrer Peter Richi (später im Video zu sehen etwa bei Minute 19.00 ) doch schon viel besser. Der hat den richtigen Beruf gewählt. So sollten alle Lehrer sein. :dg:
Toller Mensch ! Wie er richtig sagt, haben sich die Quereinsteiger für den Beruf / Diese Arbeit beworben
und hätten wissen müssen worauf sie sich einlassen. Daher sollen sie sich nicht selbst so bemitleiden oder gar ihr eigenes Versagen oder Nicht - können an den Kindern auslassen, finde ich.
Leider machen das auch gelernte Lehrer manchmal. Ruhe austrahlen und Natürlichkeit sind wohl sehr wichtig.

Was ich mich frage : Die USA sollen ja auch immer mehr verfallen, sollen sogar noch verfallener sein als die BRD. Dann ist es bei denen auch so, dass Quereinsteiger in den Schulen erlaubt sind ? So wie hier ?

autochthon
16.12.2019, 22:32
Top.
Kam bei hrinfo.

BRD verdecke.

Haspelbein
19.12.2019, 00:13
[...]
Was ich mich frage : Die USA sollen ja auch immer mehr verfallen, sollen sogar noch verfallener sein als die BRD. Dann ist es bei denen auch so, dass Quereinsteiger in den Schulen erlaubt sind ? So wie hier ?

Gibt es in den USA hauptsächlich bei den Spezialfächer, wie der Informatik, oder an der technischen Schule meines Sohnes auch für die CAD-Geschichten. Ansonsten eher nicht.

Generell sind die USA nicht verfallen. Sie sind nur an einigen Orten richtig verfallen, und an anderen Orten pervers wohlhabend, und an richtig kaputten Orten beides zugleich. Ich bin ehrlich gesagt auf die Schulbildung meines Sohnes eher neidisch. Solch eine Förderung hatte ich am Gymnasium in den 80er Jahren nicht gehabt.

navy
19.12.2019, 19:50
5 Milliarden € gabs für Digitalisierungs Verblödung, damit McKinsey und Co. Aufträge erhalten

Niklas87
19.12.2019, 22:35
Wenn ich das schon höre "Kannst du bitte"..." "oder ich möchte gerne..." "Könnt ihr bitte..." :appl:

Lilly
19.12.2019, 22:41
Glaubst du wirklich, dass alle Lehrer tatsächlich für den Beruf geeignet sind und glaubst du tatsächlich, dass einem das Abitur zu einem geeigneten Lehrer macht?

Nopi
20.12.2019, 18:10
Gibt es in den USA hauptsächlich bei den Spezialfächer, wie der Informatik, oder an der technischen Schule meines Sohnes auch für die CAD-Geschichten. Ansonsten eher nicht.

Generell sind die USA nicht verfallen. Sie sind nur an einigen Orten richtig verfallen, und an anderen Orten pervers wohlhabend, und an richtig kaputten Orten beides zugleich. Ich bin ehrlich gesagt auf die Schulbildung meines Sohnes eher neidisch. Solch eine Förderung hatte ich am Gymnasium in den 80er Jahren nicht gehabt.

Ist er denn auf einer öffentlichen ? Gibt es bei euch auch so eine drei Gliederung oder eine zwei Gliederung - gute Schüler Gymnasium / Highschool und nicht so Gute Realschule oder Gesamtschule ?

Ist das nicht auch von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden wie gut die Schulen ausgestattet sind mit Lehrern ?

Nopi
20.12.2019, 18:15
Glaubst du wirklich, dass alle Lehrer tatsächlich für den Beruf geeignet sind und glaubst du tatsächlich, dass einem das Abitur zu einem geeigneten Lehrer macht?

Nein, da hast Du Recht, sie sind sicher nicht alle geeignet, welche es studiert haben. Leider. Mein Einwand , dass sie hoffentlich das Abitur haben müssen die Ersatzlehrer kam, weil es sich in der Reportage erst so anhörte für mich, als ob sie wirklich jeden nehmen der sich dafür bewirbt. Meinetwegen auch ein Kassierer oder einer der vom Bau kommt oder ein Schulabbrecher. So in der Art meinte ich das. Wobei das Abitur sicher auch nicht alles ist, was man mitbringen sollte für diesen Beruf. Da gebe ich Dir auch Recht. Der Umgang mit Kindern sollte einem halt Spaß machen auch mit schwierigen Kindern.

Haspelbein
20.12.2019, 18:54
Ist er denn auf einer öffentlichen ? Gibt es bei euch auch so eine drei Gliederung oder eine zwei Gliederung - gute Schüler Gymnasium / Highschool und nicht so Gute Realschule oder Gesamtschule ?

Ist das nicht auch von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden wie gut die Schulen ausgestattet sind mit Lehrern ?

Ja, er ist in der Tat auf einer öffentlichen Schule, dem technischen Zweig einer allgemeinen High School. Das dreigliedrige Schulsystem gibt es in den USA nicht. Jedoch besuchen die Schüler z.T. deutlich andere Kurse, und eine Selektion innerhalb der jeweiligen Schulform findet schon statt.

In der High School kommt es einmal auf die Schule selbst sehr stark an, und selbst innerhalb dieser Schule ist eine starke Gliederung möglich. Mein Sohn ist in der 9. Klasse, und kann gewisse College-Kurse besuchen, und sich die für die High-School anrechnen lassen. (Das hat Vor- und Nachteile.)

Ebenso lässt die High School gewisse Firmen wissen, wer denn gewisse Tests besteht, so dass die Jobangebote für die Zeit nach dem Schulabschluss so langsam eintrudeln. Diese Firmen wenden sich dann auch an die Schüler mit der Frage, ob sie denn nicht gewisse Kurse an den Colleges belegen wollen. (Von wem diese Kurse stammen, ist natürlich klar.)

Die Finanzierung und Struktur von Schulen ist nicht nur stark vom Bundesstaat abhängig, sondern auch von der Gemeinde oder Stadt. Selbst innerhalb der Gemeinde gibt es große Unterschiede, besonders da es z.T Charter Schools gibt, d.h. von öffentlicher Hand finanzierte Schulen, die andere Modelle ausprobieren können, und auch nicht jeden Schüler aufnehmen müssen. Die Unterschiede sind riesig.

Nopi
20.12.2019, 19:00
Ja, er ist in der Tat auf einer öffentlichen Schule, dem technischen Zweig einer allgemeinen High School. Das dreigliedrige Schulsystem gibt es in den USA nicht. Jedoch besuchen die Schüler z.T. deutlich andere Kurse, und eine Selektion innerhalb der jeweiligen Schulform findet schon statt.

In der High School kommt es einmal auf die Schule selbst sehr stark an, und selbst innerhalb dieser Schule ist eine starke Gliederung möglich. Mein Sohn ist in der 9. Klasse, und kann gewisse College-Kurse besuchen, und sich die für die High-School anrechnen lassen. (Das hat Vor- und Nachteile.)

Ebenso lässt die High School gewisse Firmen wissen, wer denn gewisse Tests besteht, so dass die Jobangebote für die Zeit nach dem Schulabschluss so langsam eintrudeln. Diese Firmen wenden sich dann auch an die Schüler mit der Frage, ob sie denn nicht gewisse Kurse an den Colleges belegen wollen. (Von wem diese Kurse stammen, ist natürlich klar.)

Die Finanzierung und Struktur von Schulen ist nicht nur stark vom Bundesstaat abhängig, sondern auch von der Gemeinde oder Stadt. Selbst innerhalb der Gemeinde gibt es große Unterschiede, besonders da es z.T Charter Schools gibt, d.h. von öffentlicher Hand finanzierte Schulen, die andere Modelle ausprobieren können, und auch nicht jeden Schüler aufnehmen müssen. Die Unterschiede sind riesig.

Ok, danke. Das Unterrichten ist aber nicht viel anders ? Damit meine ich, dass sie auch viel auswendig lernen müssen sowie hier ?

Haspelbein
20.12.2019, 19:14
Ok, danke. Das Unterrichten ist aber nicht viel anders ? Damit meine ich, dass sie auch viel auswendig lernen müssen sowie hier ?

Das kommt auf die Schule an. Die Schule meines Sohnes erinnert ein wenig an eine Uni, d.h. es wird sich schon relativ früh spezialisiert, bei einem recht deutlichen Leistungsdruck, aber häufig in der Form von Projekten. So ist er z.B. in der Marschkapelle, und das Training im Sommer (während der Ferien) geht z.T über 12 Stunden. Gibt es Sportveranstaltungen oder andere Anlässe, ist er oftmals erst gegen Mitternacht zuhaus. Die Zeit, die an der Schule verbracht wird, ist m.E. deutlich höher. Aber auch das hängt sehr davon ab, wie stark sich der Schüler engagiert.

Nopi
20.12.2019, 19:19
Das kommt auf die Schule an. Die Schule meines Sohnes erinnert ein wenig an eine Uni, d.h. es wird sich schon relativ früh spezialisiert, bei einem recht deutlichen Leistungsdruck, aber häufig in der Form von Projekten. So ist er z.B. in der Marschkapelle, und das Training im Sommer (während der Ferien) geht z.T über 12 Stunden. Gibt es Sportveranstaltungen oder andere Anlässe, ist er oftmals erst gegen Mitternacht zuhaus. Die Zeit, die an der Schule verbracht wird, ist m.E. deutlich höher. Aber auch das hängt sehr davon ab, wie stark sich der Schüler engagiert.

Ach so, dann kann er ja nicht viel Blödsinn machen, wenn er so lange in der Schule sein muss. :D Nein, macht er sicher auch so nicht. Aber dann ist er ja sehr ehrgeizig. Freut mich für Dich. Aber sicher auch nicht so gut, wenn man sein Kind so selten sieht.
Ok. Aber das ist ja nicht jeden Tag so.



Ich finde das Schulsystem ( wie ich aus Deinem Beitrag davor heraus gelesen habe ) bei euch hört sich kompliziert an.

marion
20.12.2019, 19:30
Das kommt auf die Schule an. Die Schule meines Sohnes erinnert ein wenig an eine Uni, d.h. es wird sich schon relativ früh spezialisiert, bei einem recht deutlichen Leistungsdruck, aber häufig in der Form von Projekten. So ist er z.B. in der Marschkapelle, und das Training im Sommer (während der Ferien) geht z.T über 12 Stunden. Gibt es Sportveranstaltungen oder andere Anlässe, ist er oftmals erst gegen Mitternacht zuhaus. Die Zeit, die an der Schule verbracht wird, ist m.E. deutlich höher. Aber auch das hängt sehr davon ab, wie stark sich der Schüler engagiert.

Muss man sich sowas als Schüler freiwillig antun :? Ich hätte mir so ne Schinderei als Schüler niemals angetan, da gabs bedeutend stressfreiere Sachen, die auch Spass gemacht haben. Wir hatten in einer eher ländlichen Gegend überhaupt nie Mangel , jenseits der Schule, unsere Freizeit sinnvoll zu verbringen, lang ist´s her :hd: es war wohl die schönste Zeit in unserem Leben, ohne Sorgen, große Erwartungen oder Verpflichtungen am Hals zu haben

Haspelbein
20.12.2019, 19:39
Ach so, dann kann er ja nicht viel Blödsinn machen, wenn er so lange in der Schule sein muss. :D Nein, macht er sicher auch so nicht. Aber dann ist er ja sehr ehrgeizig. Freut mich für Dich. Aber sicher auch nicht so gut, wenn man sein Kind so selten sieht.
Ok. Aber das ist ja nicht jeden Tag so.



Ich finde das Schulsystem ( wie ich aus Deinem Beitrag davor heraus gelesen habe ) bei euch hört sich kompliziert an.

Ja, es ist auch kompliziert, und es ist vor allen Dingen wichtig, dass die Eltern dort wohnen, wo es ein vernünftiges Schulsystem gibt, oder wo halt eine Alternative besteht. Begreifen das die Eltern nicht, dann sieht es für den Schüler nicht so gut aus.


Muss man sich sowas als Schüler freiwillig antun :? Ich hätte mir so ne Schinderei als Schüler niemals angetan, da gabs bedeutend stressfreiere Sachen, die auch Spass gemacht haben. Wir hatten in einer eher ländlichen Gegend überhaupt nie Mangel , jenseits der Schule, unsere Freizeit sinnvoll zu verbringen, lang ist´s her :hd: es war wohl die schönste Zeit in unserem Leben, ohne Sorgen, große Erwartungen oder Verpflichtungen am Hals zu haben

Um ganz ehrlich zu sein, bin ich auch ohne Probleme länger an der Schule geblieben, wenn mir interessante Dinge vermittelt wurden. Ich bin mir ebenso sicher, dass es meinem Sohn Freude bereitet, und es ist nichts, zu dass man ihn zwingen muss, ganz im Gegenteil. Das diese Dinge angeboten werden, gerade im Teenageralter, finde ich wirklich super.

marion
20.12.2019, 19:47
Um ganz ehrlich zu sein, bin ich auch ohne Probleme länger an der Schule geblieben, wenn mir interessante Dinge vermittelt wurden. Ich bin mir ebenso sicher, dass es meinem Sohn Freude bereitet, und es ist nichts, zu dass man ihn zwingen muss, ganz im Gegenteil. Das diese Dinge angeboten werden, gerade im Teenageralter, finde ich wirklich super.

dann ist ja alles gut :hsl: ich hab hier ein super Lied von Matthias Reim zum Thema Schulbildung ;) und er hat recht


https://www.youtube.com/watch?v=dYShFCcFO3Q

zitronenclan
21.12.2019, 11:16
dann ist ja alles gut :hsl: ich hab hier ein super Lied von Matthias Reim zum Thema Schulbildung ;) und er hat recht


https://www.youtube.com/watch?v=dYShFCcFO3Q

Dazu fällt mir der Satz eines Mannes ein, der Sinngemäß etwa so lautete: Man muß nicht nicht unbedingt schön, reich oder sehr intelligent sein. Besser ist es wenn man weiß, wie man gut durchs Leben kommt.

Olliver
21.12.2019, 12:36
https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/79832062_2613605382063425_2007231727172321280_n.jp g?_nc_cat=100&_nc_oc=AQliVNHxShnTwNGXLkhjW1qGABq1d2cH7gctdhDfle_ FGBNvUSj1t-94wx4u_K7g-Ek&_nc_ht=scontent-frx5-1.xx&oh=713201b11dcc61fcbb447e53d7b14279&oe=5EAE9637

Haspelbein
21.12.2019, 13:51
dann ist ja alles gut :hsl: ich hab hier ein super Lied von Matthias Reim zum Thema Schulbildung ;) und er hat recht


https://www.youtube.com/watch?v=dYShFCcFO3Q

Das ist ein schönes Lied, und die Liebe lernte man in der Schule wirklich nicht. Aber ich muss gestehen, dass ich mehr von meiner Schulbildung profitiert, als ich als Schüler damals dachte.

marion
21.12.2019, 13:55
Das ist ein schönes Lied, und die Liebe lernte man in der Schule wirklich nicht. Aber ich muss gestehen, dass ich mehr von meiner Schulbildung profitiert, als ich als Schüler damals dachte.

wie weit liegt dein damals zurück:? Welchen Anteil hatten denn deine Eltern daran :?

Haspelbein
21.12.2019, 14:12
wie weit liegt dein damals zurück:? Welchen Anteil hatten denn deine Eltern daran :?

Ach, das war so in den späten 80ern. Meine Eltern hatten einen indirekten Einfluss, d.h. mein Vater war recht belesen und interessierte sich für die Politik, und hatte auch mal selbst kandidiert. Meine Bildung entwickelte sich aber in eine Richtung, die meine Eltern nicht gewollt hatten.

marion
21.12.2019, 14:21
Ach, das war so in den späten 80ern. Meine Eltern hatten einen indirekten Einfluss, d.h. mein Vater war recht belesen und interessierte sich für die Politik, und hatte auch mal selbst kandidiert. Meine Bildung entwickelte sich aber in eine Richtung, die meine Eltern nicht gewollt hatten.

:D:appl: wie kommst du eigentlich in dieses Forum:?

schastar
21.12.2019, 15:01
Statt Überschriften wie " Lehrer Dummköpfe der Nation " zu benutzen / darin weiter zu schreiben, habe ich lieber diese Überschrift gemacht.
Denn sie sind zwar manchmal nicht so nett oder wollen nur eine ruhige Kugel schieben bzw sind nicht so gut geeignet weil wenig einfühlsam zu Kindern zum Beispiel, aber nicht alle und selbst
wenn, haben sie eine wichtige Aufgabe und sollten nicht so hängen gelassen werden.
Wer noch eine Arbeit braucht und Abitur hat ( Hallo Rudi Rollmops :wink:) der sollte sich als Lehrer versuchen. DAss die Situation so bescheiden ist in Hessen, dass sogar solche als Aushilfen eingestellt werden in Schulen
welche nichts mit Pädagogik gelernt haben- hätte ich nie gedacht. Das halte ich auch ein wenig für riskant, denn wenn sie wie in der folgenden Reportage von einer Lehrerin gesagt wurde " froh über jeden sind der einspringen will " können sicher auch viele dabei sein, welche menschlich nicht fähig sind für diese Arbeit oder sonst was für Gestalten. Ich hoffe sie müssen mindestens das Abitur geschafft haben und dürfen nicht vorbestraft sein.
Da fällt mir ein, dass ich das schon lange mal los werden will : Es darf jeder ErzieherInn werden. Einige kenne ich, die sind schon sage ich mal, mir nicht geheuer, wenn ich deren Umgang mit Kindern beobachte.
Wer nichts wird, wird ErzieherInn… so kam mir das schon manchmal vor. Oder Tagesmutter.


Hier die Reportage über den Lehrermangel in Hessen ( wie man finde ich hier sieht, taugt eine Radiomoderatorin, nicht zur Lehrerin- also diese hier meiner Meinung nach jedenfalls nicht, denn sie verlor zu schnell die Geduld und wurde zu laut und zu unfreundlich - zu aggressiv von der Tonart, oder sagen wir nicht mehr auf Augenhöhe mit den Kindern redend- so etwas kann ich nicht leiden :irre: . Man kann böse sein ohne den anderen dabei so herablassend zu behandeln, ich denke, die dachte sich : sind eh alles Unterschichter, da brauche ich keinen Respekt haben oder so etwas in der Art ) EDIT : Okay, das war nur am Anfang der Reportage so, dass sie die Nerven etwas verlor, danach kann ich nicht sagen, dass sie keine gute Ersatzlehrerin war, nein sie hat das gut gemacht und war doch einfühlsam und kinderlieb und hat ihnen etwas beibringen können. Einmal wurde sie nochmal laut. Na ja. Also ganz ungeeignet ist sie wohl nicht , sie muss nur wirklich lernen ruhig zu bleiben und nicht zu schreien wie eine Irre ( also immer weiter auf den Fehlern rumtreten ):



https://www.youtube.com/watch?v=H3CjhZnGEjg

Also da gefiel mir dieser Lehrer Peter Richi (später im Video zu sehen etwa bei Minute 19.00 ) doch schon viel besser. Der hat den richtigen Beruf gewählt. So sollten alle Lehrer sein. :dg:
Toller Mensch ! Wie er richtig sagt, haben sich die Quereinsteiger für den Beruf / Diese Arbeit beworben
und hätten wissen müssen worauf sie sich einlassen. Daher sollen sie sich nicht selbst so bemitleiden oder gar ihr eigenes Versagen oder Nicht - können an den Kindern auslassen, finde ich.
Leider machen das auch gelernte Lehrer manchmal. Ruhe austrahlen und Natürlichkeit sind wohl sehr wichtig.

Was ich mich frage : Die USA sollen ja auch immer mehr verfallen, sollen sogar noch verfallener sein als die BRD. Dann ist es bei denen auch so, dass Quereinsteiger in den Schulen erlaubt sind ? So wie hier ?

Ich möchte und könnte kein Lehrer sein.

Bei mir reicht es nicht mal dazu dass ich trotz Meister und Ausbilder einen Lehrling bekommen.
Angeblich habe ich nicht das Zeug dazu mit diesen angemessen umzugehen. Meine Art auf Fehler hinzuweisen wäre nicht angebracht, auch lobe ich zu wenig.

Wenn jemand ein unfähiger Trottel ist dann sollte man es dies auch sagen damit er sich neu einordnen kann, bzw. neu eingeordnet wird. Menschen sind nicht gleich und werden es auch nicht. Und Lehrer werden mit Sicherheit noch deutlich mehr Lieder zu diesem Thema singen können als ich.
Hut ab wer sich jeden Tag mit den Kids rumschlägt und noch an seine Arbeit glaubt.

Bruddler
21.12.2019, 15:44
Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen.

Hohe Politiker schicken ihre Kinder ohnehin nicht auf "gewöhnliche" Schulen...

Haspelbein
21.12.2019, 18:50
:D:appl: wie kommst du eigentlich in dieses Forum:?

Ich weiss nicht, wie oft ich mir diese Frage schon gestellt habe. :D

Ansuz
21.12.2019, 19:09
(...)
Generell sind die USA nicht verfallen. Sie sind nur an einigen Orten richtig verfallen, und an anderen Orten pervers wohlhabend, und an richtig kaputten Orten beides zugleich.
Also de facto nicht (mehr) allzu sehr unterschieden von der derzeitigen BRD.


Ich bin ehrlich gesagt auf die Schulbildung meines Sohnes eher neidisch. Solch eine Förderung hatte ich am Gymnasium in den 80er Jahren nicht gehabt.
Dito. Wobei mein Kind schon im benachbarten EU-Ausland von dieser besseren Förderung profitieren konnte. Sowie von zeitweiligem Homeschooling.

Würfelqualle
22.12.2019, 07:51
Ich weiß nicht, ob das hier reinpasst, aber ich wollte euch das mitteilen. Meine ehm. Schule, zu DDR Zeiten eine polytechnische Oberschule, wird momentan zu einer 5 zügigen Grundschule umgebaut. 5 zügig bedeutet, das es dann 5 erste Klassen gibt. Aber nicht mit Schülern aus Treptow Köpenick, sondern aus Neukölln. Dort platzen alle Schulen aus allen Nähten, weil die Muselmamas gern jedes Jahr werfen und so ganz viele Alis und Mohammeds im September 2020 eingeschult werden müssen.

Mein Fazit für diese Schule, sie wird in den kommenden Jahren auch eine Brennpunktschule, mit immer weniger biodeutschen Schülern.

Bruddler
22.12.2019, 08:10
Ich weiß nicht, ob das hier reinpasst, aber ich wollte euch das mitteilen. Meine ehm. Schule, zu DDR Zeiten eine polytechnische Oberschule, wird momentan zu einer 5 zügigen Grundschule umgebaut. 5 zügig bedeutet, das es dann 5 erste Klassen gibt. Aber nicht mit Schülern aus Treptow Köpenick, sondern aus Neukölln. Dort platzen alle Schulen aus allen Nähten, weil die Muselmamas gern jedes Jahr werfen und so ganz viele Alis und Mohammeds im September 2020 eingeschult werden müssen.

Mein Fazit für diese Schule, sie wird in den kommenden Jahren auch eine Brennpunktschule, mit immer wenigen biodeutschen Schülern.

Die Zahl der "Nazis" wird demnach immer geringer.
Die Grünen werden das mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen...

Haspelbein
22.12.2019, 15:41
Also de facto nicht (mehr) allzu sehr unterschieden von der derzeitigen BRD.


Dito. Wobei mein Kind schon im benachbarten EU-Ausland von dieser besseren Förderung profitieren konnte. Sowie von zeitweiligem Homeschooling.

Das Homeschooling ist hier auch sehr beliebt. Ich hatte eine Familie mit 10 Kindern als Nachbarn. Die haben im Keller einen richtiges Klassenzimmer gehabt.

DUNCAN
22.12.2019, 15:47
Deutsche Schulen von den hohen Politikern im Stich gelassen.

Hohe Politiker schicken ihre Kinder ohnehin nicht auf "gewöhnliche" Schulen...Normale Schulen sind für Zombiekinder, die immer Haue von ihren dunkleren Mitschülern bekommen. Die Zombiekinder, ihre Eltern und besonders die Zombielehrer finden das gut so. So möge es bleiben.

Nietzsche
22.12.2019, 17:20
Ich möchte und könnte kein Lehrer sein.Bei mir reicht es nicht mal dazu dass ich trotz Meister und Ausbilder einen Lehrling bekommen. Angeblich habe ich nicht das Zeug dazu mit diesen angemessen umzugehen. Meine Art auf Fehler hinzuweisen wäre nicht angebracht, auch lobe ich zu wenig. Wenn jemand ein unfähiger Trottel ist dann sollte man es dies auch sagen damit er sich neu einordnen kann, bzw. neu eingeordnet wird. Menschen sind nicht gleich und werden es auch nicht. Und Lehrer werden mit Sicherheit noch deutlich mehr Lieder zu diesem Thema singen können als ich. Hut ab wer sich jeden Tag mit den Kids rumschlägt und noch an seine Arbeit glaubt.
Der Unterschied zwischen einem Ausbilder und einem Lehrer ist: Die einen WOLLEN eher eine Ausbildung machen und bemühen sich (sonst werden sie aussortiert) während man die anderen belustigen MUSS. Dazu kommen die Direktoren die einem vorschreiben was man zu tun hat, die Schulbehörde was man zu tun hat, die Eltern die einem sagen was man tun soll und die Schüler mittlerweile auch schon (mit Druckmittel die Eltern oder Verwandtensippe). Das habe ich zu meiner Schulzeit als Schüler erlebt und habe mir daraufhin den Wunsch selber Lehrer zu werden abgeschrieben.

Die beste Entscheidung meines Lebens. Wenn ich heute an einer Schule wäre, wäre ich entweder wie der Volkslehrer entlassen worden, oder mit 30 an einem Herzinfarkt gestorben.

Ansuz
22.12.2019, 18:38
Das Homeschooling ist hier auch sehr beliebt. Ich hatte eine Familie mit 10 Kindern als Nachbarn. Die haben im Keller einen richtiges Klassenzimmer gehabt.

:D

Bei allen Vorbehalten bietet Homeschooling auch ein Potential, welches bei zwangsbeschulten Kindern nicht existiert. Stell Dir mal vor, Du müßtest Deine Kinder wegen Schulpflicht in einer staatlichen Institution der derzeitigen BRD zwangseinschulen. Angesichts der traurigen Umstände wie nicht benutzbarer Schultoiletten und Schimmel in den Klassenräumen ( euphemistisch unter Investitionsstau verbucht), einem hohen, z.T. überwiegenden Anteil nicht deutschsprachiger, zudem ganz anderen kulturellen Gepflogenheiten obliegender Mitschüler sowie überfordertem Lehrpersonal, nur mal als Stichpunkte genannt, wäre so manchen deutschen Eltern eine Alternative nicht unlieb.
Die Gutsituierten haben die Option von Privatschulen und Internaten. Dies steht dem Durchschnittsverdiener nicht frei.

schastar
22.12.2019, 19:28
Der Unterschied zwischen einem Ausbilder und einem Lehrer ist: Die einen WOLLEN eher eine Ausbildung machen und bemühen sich (sonst werden sie aussortiert) während man die anderen belustigen MUSS. Dazu kommen die Direktoren die einem vorschreiben was man zu tun hat, die Schulbehörde was man zu tun hat, die Eltern die einem sagen was man tun soll und die Schüler mittlerweile auch schon (mit Druckmittel die Eltern oder Verwandtensippe). Das habe ich zu meiner Schulzeit als Schüler erlebt und habe mir daraufhin den Wunsch selber Lehrer zu werden abgeschrieben.

Die beste Entscheidung meines Lebens. Wenn ich heute an einer Schule wäre, wäre ich entweder wie der Volkslehrer entlassen worden, oder mit 30 an einem Herzinfarkt gestorben.

das sind wenige, ganz wenige.

Haspelbein
22.12.2019, 22:48
:D

Bei allen Vorbehalten bietet Homeschooling auch ein Potential, welches bei zwangsbeschulten Kindern nicht existiert. Stell Dir mal vor, Du müßtest Deine Kinder wegen Schulpflicht in einer staatlichen Institution der derzeitigen BRD zwangseinschulen. Angesichts der traurigen Umstände wie nicht benutzbarer Schultoiletten und Schimmel in den Klassenräumen ( euphemistisch unter Investitionsstau verbucht), einem hohen, z.T. überwiegenden Anteil nicht deutschsprachiger, zudem ganz anderen kulturellen Gepflogenheiten obliegender Mitschüler sowie überfordertem Lehrpersonal, nur mal als Stichpunkte genannt, wäre so manchen deutschen Eltern eine Alternative nicht unlieb.
Die Gutsituierten haben die Option von Privatschulen und Internaten. Dies steht dem Durchschnittsverdiener nicht frei.

Nein, es steht dem Durschschnittsverdiener nicht frei, aber es liesse sich bei intakten Familienstrukturen organisieren. Ich weiss, dass die Homeschooler hier wirklich alle möglichen Gelegenheiten auftun. Ich kenne einen Mathe-Prof, der aus reiner Freude Schüler einmal im Monat Schüler unterrichtet, und der fast jede Frage von Schülern beantwortet. Das Saxophon hat mein Sohn weitestgehend von einem musikalisch begabten Vater und seinem Sohn gelernt. Aber all dies erfordert einen Aufwand, der zwar möglich ist, aber nur wenn man es selbst organisiert. Jedoch sind Eltern die sich hier verausgaben generell auch nicht bildungsfern und arm.

Nietzsche
23.12.2019, 09:56
das sind wenige, ganz wenige.

Da gebe ich dir insofern Recht weil es verschiedene Ausbildungen gibt. Kommt also darauf an, in welchem Beruf man Ausbilder ist. Bei bestimmten Berufen muss man schon vorher die faulen Eier aussortieren, weil die es vom Niveau her überhaupt nicht schaffen würden, dem Unterricht zu folgen oder das Erlernte auszuführen. Fachidioten bringen einem auch nichts.

navy
29.12.2019, 12:35
Deutsche Bildung dient nur dazu, das sich möglichst dumme Parteihofschranzen (SPD) sowas Dummes wie Gender ausdenken, andere Idelogische Maniputationen wie Klima Kathastrophen und real die Kinder nicht einmal lesen und schreiben lernen müasen. Es geht um Posten der Dümmsten, wie die neue SPD Generalsekretärin Saskia Eskens! Unfähig Hirnlos, spionierte die emails im Lehrerbeirat aus. Die guten Leute, werden gemoppt, entfernt, die korrupten Ja-Sager vor allem in der Bildung und Justizi, Auswärtige Amt erhalten Posten!

Man will in Deutschland keine im Ausland erfolgreichen Modell kopieren, wie in der Bildung in Neusea Land

Gebt den Kindern einen Grund zum Lernen
In Neuseeland hat unsere Autorin ein Bildungssystem kennengelernt, das sie extrem fasziniert. Hier schreibt sie, was sie dort gelernt hat.
Von Verena Friederike Hasel

https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-12/bildung-neuseeland-schulen-lehrer-kinder-lernen?utm_source=pocket-newtab

navy
09.01.2020, 19:23
man organisiert nur noch die Verblödung in Norddeutschland und NRW vor allem.

Bildung ist so viel mehr als eine Ware
Didaktik An den Schulen und Universitäten verschwinden die Inhalte. Bald könnte uns das Denken abhandenkommen
Johannes Berning | Ausgabe 48/2019

.......................
Inzwischen hat eine ökonomiebezogene Ausrichtung das didaktische Handeln an Schulen und Hochschulen durchdrungen. Mit der vermeintlich schicken Vokabel „Content“ verbindet sich aber eine fundamentale Umgestaltung des Bildungssystems und letztlich auch des gesellschaftlichen Lebens, die von der Öffentlichkeit bislang so gut wie nicht zur Kenntnis genommen wird.

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/bildung-ist-so-viel-mehr-als-eine-ware

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/bildung-ist-so-viel-mehr-als-eine-ware/@@images/51210e02-52d1-437f-99d1-96241433ad2e.jpeg

Captain_Spaulding
12.01.2020, 13:57
Vollzitat.

Also entweder du bist selber Lehrer und kritikunfähig oder du bist absolut unwissend , was den Niedergang des deutschen Bildungssystems angeht. Anders kann man sich deinen naiven Kommentar hier nicht erklären.

Ich würde dir empfehlen dich mal mit der schulischen Jungen- und Einheimischendiskriminierung zu befassen, erstere ist sogar statistisch nachweisbar. Diese Diskriminierung geht in erster Linie auf die Vergabe der mündlichen Noten durch die BRD-Lehrer zurück, die übrigens , ebenfalls statistisch nachweisbar, zu über 90% links oder grün wählen.

Bevor ich in den Baubereich gegangen bin, habe ich übrigens deinen Rat befolgt und auf Lehramt studiert. Meiner Ansicht nach ist die Qualität der BRD-Lehrer , die da ausgebildet werden, derartig mieserabel, dass jeder x-beliebige Quereinsteiger mit Realschulabschluss einen besseren Job machen kann.
Ich habe dann meinen Studiengang gewechselt, nachdem ich zu dem Schluss gekommen bin, dass der Schaden, der im Bildungssystem bereits von euch angerichtet wurde, zumindest durch Reformation irreparabel ist.

Nach meinem Architekturstudium habe ich dann doch noch mal als Lehrer auf einer Berufsschule gearbeitet, nur für ein Jahr, weil mich die Zustände unserer "Jugendförderung" depressiv gemacht haben. Ich habe die Tatsache nicht mehr ausgehalten , dass männliche Gebäudereiniger mit Hauptschulabschluss einen höheren Intellekt haben, als weibliche Bauzeichner mit Abitur.
.... Und als ich neulich meinen Personalleiter, mit dem ich freundschaftlichen Kontakt pflege, gefragt habe, warum unser neuer Bauzeichner Azubi nur Realschulabschluss hat, bekam ich als Antwort , dass bei den Bewerbern mit Abitur nur Mädchen dabei seien und man daher davon ausgehen kann, dass ein Junge mit Realschulabschluss einen höheren IQ hat.

Du siehst schon wohin uns eure dämlichen BRD-Lehrer gebracht haben oder? Ursprünglich war das dreigliedrige Bildungssystem dazu gedacht für uns aus der freien Wirtschaft eine Vorselektion zu treffen, was die Intelligenz der Bewerber angeht.
Inzwischen sind die Vorgaben eher hinderlich, da uns durch die Jungendiskriminierung bei den Haupt- und Realschülern etliche Genies unter den Tisch fallen, die wir als Fachkräfte und Ingenieure dringend benötigen.

Und du kannst fest davon ausgehen, dass das Bildungssystem in den USA noch nicht mal ansatzweise so dysfunktional ist, wie das der BRD, alleine weil es da keinen Schulzwang gibt und Intellektuelle und Bürgerliche , die mit ihrer DNA auch den fähigsten Nachwuchs hervorbringen, ihre Kinder auf Privatschulen schicken können.
Der einzige Grund, warum Deutschland seine reiche Volkswirtschaft in den letzten 50 Jahren (einigermaßen) erhalten konnte, sind Leute wie ich und mein Personalleiter, die sich in der freien Wirtschaft den Arsch aufreißen um wieder auszubügeln, was ihr Idioten verbockt habt.

Du heulst hier rum, weil irgendwer mal einen realistischen Strang über euch Abschaum verfasst hat, aber ganz ehrlich, wenn ich in diesem Staat das Sagen hätte, dann würden 90% von euch mit Berufsverbot enden, ihr könntet dann Taxi fahren oder Straße fegen, weil ihr bewiesen habt, dass ihr zu mehr nicht taugt.
... und der einzige Grund, warum ich euch nicht an den Galgen bringen würde, wäre , dass ihr zumindest noch in der Lage seid arische Kinder zu zeugen und damit zumindest einmal in eurem erbärmlichen Leben etwas Konstruktives für Deutschland schaffen könntet.

"Wichtiger Beruf" my ass, ihr Lehrer legt unserer Volkswirtschaft mit euren politisch motivierten Benotung der Schüler nur Steine in den Weg, mit einem privatem Bildungssystem wären wir alle besser dran als mit euch.

mfg

Captain_Spaulding
12.01.2020, 14:40
Deutsche Bildung dient nur dazu, das sich möglichst dumme Parteihofschranzen (SPD) sowas Dummes wie Gender ausdenken, andere Idelogische Maniputationen wie Klima Kathastrophen und real die Kinder nicht einmal lesen und schreiben lernen müasen. Es geht um Posten der Dümmsten, wie die neue SPD Generalsekretärin Saskia Eskens! Unfähig Hirnlos, spionierte die emails im Lehrerbeirat aus. Die guten Leute, werden gemoppt, entfernt, die korrupten Ja-Sager vor allem in der Bildung und Justizi, Auswärtige Amt erhalten Posten!

Man will in Deutschland keine im Ausland erfolgreichen Modell kopieren, wie in der Bildung in Neusea Land

Gebt den Kindern einen Grund zum Lernen
In Neuseeland hat unsere Autorin ein Bildungssystem kennengelernt, das sie extrem fasziniert. Hier schreibt sie, was sie dort gelernt hat.
Von Verena Friederike Hasel

https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-12/bildung-neuseeland-schulen-lehrer-kinder-lernen?utm_source=pocket-newtab

Sehr gut geschrieben, wenigstens ein User hier mit Format, es ist wirklich unerträglich wie die Leute hier diesem Heulstrang auf dem Leim gehen....

mfg

Finch
12.01.2020, 14:49
Deutsche Bildung dient nur dazu, das sich möglichst dumme Parteihofschranzen (SPD) sowas Dummes wie Gender ausdenken, andere Idelogische Maniputationen wie Klima Kathastrophen und real die Kinder nicht einmal lesen und schreiben lernen müasen. Es geht um Posten der Dümmsten, wie die neue SPD Generalsekretärin Saskia Eskens! Unfähig Hirnlos, spionierte die emails im Lehrerbeirat aus. Die guten Leute, werden gemoppt, entfernt, die korrupten Ja-Sager vor allem in der Bildung und Justizi, Auswärtige Amt erhalten Posten!

Man will in Deutschland keine im Ausland erfolgreichen Modell kopieren, wie in der Bildung in Neusea Land

Gebt den Kindern einen Grund zum Lernen
In Neuseeland hat unsere Autorin ein Bildungssystem kennengelernt, das sie extrem fasziniert. Hier schreibt sie, was sie dort gelernt hat.
Von Verena Friederike Hasel

https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-12/bildung-neuseeland-schulen-lehrer-kinder-lernen?utm_source=pocket-newtab

Naja. Unser Bildungssystem ist mit Sicherheit nicht vorbildlich, Probleme gibt es viele. Aber ganz so bescheuert sinnlos, wie Du es beschreibst, ist es auch wieder nicht. Gerade in Ländern wie Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern sind die Schulen durchaus in Ordnung. Ich selbst habe 2011 Abitur gemacht. Mir ist in 12 Jahren Schule der Begriff Gender nie untergekommen. Der Unterricht war nicht immer super, war jedoch in der Regel neutral. Niemand wurde darauf vorbereitet, so eine Scheiße wie Genderstudies zu studieren. Würde mich zumindest wundern, wenn sich das innerhalb von 9 Jahren komplett geändert hätte.

Haspelbein
12.01.2020, 14:52
[...]
Und du kannst fest davon ausgehen, dass das Bildungssystem in den USA noch nicht mal ansatzweise so dysfunktional ist, wie das der BRD, alleine weil es da keinen Schulzwang gibt und Intellektuelle und Bürgerliche , die mit ihrer DNA auch den fähigsten Nachwuchs hervorbringen, ihre Kinder auf Privatschulen schicken können.[...]

Man muss sich dabei ebenso vergegenwärtigen, dass der soziale Aufstieg in den USA immer noch einfacher ist, obwohl die Schulen hier wesentlich stärker selektieren, da die Schulfinanzierung ganz stark vom Wohnort abhängig ist, und auch Privateschulen und Heimschulung möglich sind. Die Zustände in den USA sind keinesfalls ideal, aber dennoch ist das deutsche System weniger durchlässig, was den Aufstieg von intelligenten Menschen aus sozial schwächeren Schichten angeht.

Captain_Spaulding
12.01.2020, 15:48
Man muss sich dabei ebenso vergegenwärtigen, dass der soziale Aufstieg in den USA immer noch einfacher ist, obwohl die Schulen hier wesentlich stärker selektieren, da die Schulfinanzierung ganz stark vom Wohnort abhängig ist, und auch Privateschulen und Heimschulung möglich sind. Die Zustände in den USA sind keinesfalls ideal, aber dennoch ist das deutsche System weniger durchlässig, was den Aufstieg von intelligenten Menschen aus sozial schwächeren Schichten angeht.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen, da die Regularien in der freien Wirtschaft in den USA nicht so hoch sind.
Zudem kann man davon ausgehen, dass die absolute Unfähigkeit der BRD-Lehrer dazu führt, dass Kinder aus gutbürgerlichen Haushalten durch Nachhilfe speziell gefördert werden können, wogegen Kinder mit ungebildeten Eltern vom Bildungssystem komplett alleingelassen werden.

Ich persönlich hatte eine ähnliche Leidensgeschichte wie viele hochbegabte einheimische Jungen: Ich war aufgrund von stetiger Unterforderung verhaltensauffällig, was dazu geführt hat, dass meine feministische Klassenlehrerin in der 6. Klasse mich auf die Hauptschule abschieben wollte. (einen Geschlechts- oder Migrantenbonus konnte ich schließlich nicht in Anspruch nehmen)

Es waren dann meine Akadimikereltern, die mir den Schulstoff soweit vermittelt haben, dass meine schriftlichen Noten zumindest eine Versetzung in die Realschule ermöglichten.

Ich habe heute keinen Zweifel: Wäre ich , die selbe Person, mit Arbeitereltern aufgewachsen wäre ich heute wahrscheinlich Drogenhändler ohne Schulabschluss oder ich würde irgendwo in der Klappse oder auf der Straße leben.

mfg

Nopi
12.01.2020, 16:59
Also entweder du bist selber Lehrer und kritikunfähig oder du bist absolut unwissend , was den Niedergang des deutschen Bildungssystems angeht. Anders kann man sich deinen naiven Kommentar hier nicht erklären.

Ich würde dir empfehlen dich mal mit der schulischen Jungen- und Einheimischendiskriminierung zu befassen,(..)

Du heulst hier rum, weil irgendwer mal einen realistischen Strang über euch Abschaum verfasst hat, aber ganz ehrlich, wenn ich in diesem Staat das Sagen hätte, dann würden 90% von euch mit Berufsverbot enden, ihr könntet dann Taxi fahren oder Straße fegen, weil ihr bewiesen habt, dass ihr zu mehr nicht taugt.
... und der einzige Grund, warum ich euch nicht an den Galgen bringen würde, wäre , dass ihr zumindest noch in der Lage seid arische Kinder zu zeugen und damit zumindest einmal in eurem erbärmlichen Leben etwas Konstruktives für Deutschland schaffen könntet.

"Wichtiger Beruf" my ass, ihr Lehrer legt unserer Volkswirtschaft mit euren politisch motivierten Benotung der Schüler nur Steine in den Weg, mit einem privatem Bildungssystem wären wir alle besser dran als mit euch.

mfg

Also das ist ja mal eine Antwort. :? :D .. wirklich charmant. Also, keine Angst oder verzeihe bitte, dass ich Dir das jetzt sagen muss : Aber ich bin kein (e) Lehrer (in ) .
Ich habe im Gegensatz zu Dir mit dem Bildungsbürgertum und Akademikern nichts zu tun.

Dennoch darf ich schreiben, dass mir die Schulen leid tun, wenn sie nicht genug Lehrer (innen ) einstellen können, weil sie nicht genug Geld dafür kriegen.
Oder wenn es keine gibt, welche dort arbeiten wollen.

Darunter leiden die Kinder und die Lehrer (innen ) die dann für den fehlenden Part mitarbeiten. Allgemein erschreckend, wie verfallen (baulich ) und trostlos die Schulen sind.
Es wird ihnen nur für das Nötigste Geld gegeben.

Dennoch kann ich viele Lehrer (innen ) selbst nicht leiden. Z.B solche, welche den Beruf nur wählten um
oft frei zu haben und um Beamte zu werden ( aber nicht, weil sie der Beruf an sich reizte !).

Solche sind dann meistens die Horror- Lehrer. Nicht mitfühlend, wenig kreativ oder einfallsreich, langweilige Menschen, zu streng.

Oder solche, welche meinen einen auf Hippie zu machen und selbst aus Kleinkrämer- Familie kommen und selbst sehr kleingeistig sind, es aber nicht merken.

Was du erwähntest, dass Jungen meistens diskriminiert werden, das kann ich mir auch gut vorstellen und habe ich auch mal so erlebt. Aber noch nicht so oft.

Ich denke leider, dass 80 % der Gesellschaft psychisch gestört ist, jede Schicht und Berufsgruppen auf ihre Art und ich sehr aufpassen muss nicht auch darein zu rutschen.


Ich freue mich immer wenn ich Menschen lesen kann, (wie Dich ) welche mal hinterfragen, die um sich sehen und denen Misstände auffallen, die nicht so sind wie die meisten, die nur in ihrer
Konsumwelt leben, sich nicht für die Arbeiterschicht interessieren, nicht solche Menschen sind, welche nur in ihrer Konsum und Arbeitswelt leben. (Egal aus welcher Schicht ).

MfG ;)

Haspelbein
12.01.2020, 17:37
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, da die Regularien in der freien Wirtschaft in den USA nicht so hoch sind.
Zudem kann man davon ausgehen, dass die absolute Unfähigkeit der BRD-Lehrer dazu führt, dass Kinder aus gutbürgerlichen Haushalten durch Nachhilfe speziell gefördert werden können, wogegen Kinder mit ungebildeten Eltern vom Bildungssystem komplett alleingelassen werden.

Ich persönlich hatte eine ähnliche Leidensgeschichte wie viele hochbegabte einheimische Jungen: Ich war aufgrund von stetiger Unterforderung verhaltensauffällig, was dazu geführt hat, dass meine feministische Klassenlehrerin in der 6. Klasse mich auf die Hauptschule abschieben wollte. (einen Geschlechts- oder Migrantenbonus konnte ich schließlich nicht in Anspruch nehmen)

Es waren dann meine Akadimikereltern, die mir den Schulstoff soweit vermittelt haben, dass meine schriftlichen Noten zumindest eine Versetzung in die Realschule ermöglichten.

Ich habe heute keinen Zweifel: Wäre ich , die selbe Person, mit Arbeitereltern aufgewachsen wäre ich heute wahrscheinlich Drogenhändler ohne Schulabschluss oder ich würde irgendwo in der Klappse oder auf der Straße leben.

mfg

Mein Sohn geht hier in den USA auf eine technische High-School. Von IT über CAD-Geschichten gibt es unheimlich viele konkrete Dinge, die er lernen kann, und die eben auch Jungs interessieren. (Nur für die Musik geht er zur regulären High School.) Darüber hinaus wurde seine Klasse von einem College getestet, ob sie auch Collegekurse belegen können. Kurz nach dem Test meldete sich ein Automobilkonzern bei meinem 14-jährigem Sohn, ob er nicht ein paar Kurse belegen könne, die mit der Wartung und Pflege von Industrierobotern zu tun haben. Er könne damit nach der Schule direkt bei ihnen anfangen, und dass bei einem vollen Gehalt.

Das ist jedoch nur eine von den Perspektiven, die sich dadurch bietet, und sowas ist auch jenseits aller demographischen Grenzen in dieser Stadt möglich. Was ich damt sagen will, ist dass ich die strenge Gliederung nach Schulformen in Deutschland für kontraproduktiv halte.

Und ja, die Eltern spielen eine grosse Rolle, das ist leider in den USA ähnlich. Fördern die Eltern nicht, oder haben sie nur minimale oder keine Erwartungen, dann wirkt sich das extrem negative aus. Ich musste mir von einer Frau letztens anhören, dass sich ihre Tochter gut mache, und dass man aufgrund ihrer Umstände stolz auf sie seinen könne. Meines Wissens war ihre Tochter eine Drogenprostituierte, und wurde von ihrer Mutter an die Drogen herangeführt. Bei solchen Eltern hilft dann auch nichts.

Filofax
12.01.2020, 17:49
Also da gefiel mir dieser Lehrer Peter Richi (später im Video zu sehen etwa bei Minute 19.00 ) doch schon viel besser. Der hat den richtigen Beruf gewählt. So sollten alle Lehrer sein. :dg:
Toller Mensch ! Wie er richtig sagt, haben sich die Quereinsteiger für den Beruf / Diese Arbeit beworben
und hätten wissen müssen worauf sie sich einlassen. Daher sollen sie sich nicht selbst so bemitleiden oder gar ihr eigenes Versagen oder Nicht - können an den Kindern auslassen, finde ich.
Leider machen das auch gelernte Lehrer manchmal. Ruhe austrahlen und Natürlichkeit sind wohl sehr wichtig.

Was ich mich frage : Die USA sollen ja auch immer mehr verfallen, sollen sogar noch verfallener sein als die BRD. Dann ist es bei denen auch so, dass Quereinsteiger in den Schulen erlaubt sind ? So wie hier ?

In dem Bericht des Hessischen Rotfunks wird behauptet, es würde an der "mangelnden pädagogischen Ausbildung liegen", wenn es im Klassenraum drunter und drüber geht.

Ist natürlich totaler Schwachsinn, gerade "studierte Pädagogen" versagen da immer total. Denn diese Geisteswisschschaft ist total links - grün geprägt mittlerweile, Disziplin ist da out, Frontalunterricht auch, Strafen sowieso, Noten als Anreize mögen sie auch nicht.

Das muss natürlich in die Hose gehen, vor allem wenn dann die ganze Klasse voller Araber sitzt.

Ein guter Lehrer muss erst einmal seinen Schülern zeigen, wer hier der "Chef" ist. Aber alleine damit haben ja schon moderne Pädagogen ein Problem.
Als Lehrer muss man sich eben auch mal unbeliebt machen, das aber wollen die meisten Leute nicht, die da "Quersinsteiger" spielen...

Nopi
12.01.2020, 18:05
In dem Bericht des Hessischen Rotfunks wird behauptet, es würde an der "mangelnden pädagogischen Ausbildung liegen", wenn es im Klassenraum drunter und drüber geht.

Ist natürlich totaler Schwachsinn, gerade "studierte Pädagogen" versagen da immer total. Denn diese Geisteswisschschaft ist total links - grün geprägt mittlerweile, Disziplin ist da out, Frontalunterricht auch, Strafen sowieso, Noten als Anreize mögen sie auch nicht.

Das muss natürlich in die Hose gehen, vor allem wenn dann die ganze Klasse voller Araber sitzt.

Ein guter Lehrer muss erst einmal seinen Schülern zeigen, wer hier der "Chef" ist. Aber alleine damit haben ja schon moderne Pädagogen ein Problem.
Als Lehrer muss man sich eben auch mal unbeliebt machen, das aber wollen die meisten Leute nicht, die da "Quersinsteiger" spielen...

Manche halten sich wohl für links-grün sind es aber in echt nicht. Das habe ich so festgestellt, wenn ich die Einstellungen vieler GrundschulehrerInnen sehe. Die sind so wie du es Dir wünscht, aber die Kinder leiden
unter solchen Lehrern. Die strafen die Kinder wegen jeder Kleinigkeit ab,schicken sie raus, schikanieren sie, schreien sie an, vergeben schlechte Noten oft aus Abneigung , schreiben Kindern und Eltern vor, was sie zum Frühstück mitbringen dürfen. Wollen nur gut Geld verdienen und möglichst viel Urlaub. Das hatten sie sich nicht so vorgestellt, dass Kinder nicht immer hören und nicht immer lernen wollen.
Aus Überforderung drehen sie dann durch, mutieren zu Sadisten. Da viele charakterlich einfach nicht für diesen Beruf taugen.
Sicher sollen die Kinder Respekt haben und nur Lehrerinnen welche sich Respekt verschaffen können sind geeignet- nur dieser Respekt sollte auf Gegenseitig beruhen.
Leider sehe ich oft, das dem nicht so ist. Da müssen sich solche Lehrer nicht wundern, wenn sie auch nicht respektiert werden.
Nur leider sitzen sie am längeren Hebel. Sicher gibt es auch unmögliche Kinder. Aber ich berichte von Schulen wo es nicht so extrem ist mit dem Ausländeranteil.
Aber es ist eine sozial schwache Gegend. Diese Lehrer die ich kenne, meinen dann etwas besseres zu sein als die Leute und deren Kinder.

antiseptisch
12.01.2020, 23:04
Und ja, die Eltern spielen eine grosse Rolle, das ist leider in den USA ähnlich. Fördern die Eltern nicht, oder haben sie nur minimale oder keine Erwartungen, dann wirkt sich das extrem negative aus. Ich musste mir von einer Frau letztens anhören, dass sich ihre Tochter gut mache, und dass man aufgrund ihrer Umstände stolz auf sie seinen könne. Meines Wissens war ihre Tochter eine Drogenprostituierte, und wurde von ihrer Mutter an die Drogen herangeführt. Bei solchen Eltern hilft dann auch nichts.
Das ist genau das, was ich in der Diskussion hier vermisse: Eltern und soziale Umfelder, die ihre Kinder runterziehen anstatt sie zu motivieren, was wirklich konstruktives zu machen in ihrem Leben. Also noch eine Spur härter als du es beschreibst. Eltern, die gar nicht wollen, dass ihre Kinder irgendwas aus sich machen, nicht mal als Kriminelle. "Bleib so wie du bist!" ist da kein gutgemeinter Ratschlag, sondern eine Drohung. Ich bin in so einem Umfeld aufgewachsen, wo schon ein Umzug in die nächstgelegene Kleinstadt argwöhnisch beobachtet wird. Ich selbst bin direkt von dem Dorf nach Frankfurt/M umgezogen, kam aber nach fünf Jahren schon wieder zurück, allerdings in die nächstgelegene Großstadt. Das reichte schon für Nachtreten nach dem Motto: "Ich wusste doch, dass der es da zu nix bringt!" Jeder, der da wegzieht, braucht sich da nie wieder blicken zu lassen. Denn er wird als Verräter gesehen.

Es ist nicht das System, was undurchlässig ist. Vor allem sind es die Menschen selbst, die selbst ihren nächsten Angehörigen nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gönnen. Der Deutsche ist zuallererst ein idiotischer Neidhammel.

Schwabenpower
12.01.2020, 23:21
Also das ist ja mal eine Antwort. :? :D .. wirklich charmant. Also, keine Angst oder verzeihe bitte, dass ich Dir das jetzt sagen muss : Aber ich bin kein (e) Lehrer (in ) .
Ich habe im Gegensatz zu Dir mit dem Bildungsbürgertum und Akademikern nichts zu tun.

Dennoch darf ich schreiben, dass mir die Schulen leid tun, wenn sie nicht genug Lehrer (innen ) einstellen können, weil sie nicht genug Geld dafür kriegen.
Oder wenn es keine gibt, welche dort arbeiten wollen.

Darunter leiden die Kinder und die Lehrer (innen ) die dann für den fehlenden Part mitarbeiten. Allgemein erschreckend, wie verfallen (baulich ) und trostlos die Schulen sind.
Es wird ihnen nur für das Nötigste Geld gegeben.

Dennoch kann ich viele Lehrer (innen ) selbst nicht leiden. Z.B solche, welche den Beruf nur wählten um
oft frei zu haben und um Beamte zu werden ( aber nicht, weil sie der Beruf an sich reizte !).

Solche sind dann meistens die Horror- Lehrer. Nicht mitfühlend, wenig kreativ oder einfallsreich, langweilige Menschen, zu streng.

Oder solche, welche meinen einen auf Hippie zu machen und selbst aus Kleinkrämer- Familie kommen und selbst sehr kleingeistig sind, es aber nicht merken.

Was du erwähntest, dass Jungen meistens diskriminiert werden, das kann ich mir auch gut vorstellen und habe ich auch mal so erlebt. Aber noch nicht so oft.

Ich denke leider, dass 80 % der Gesellschaft psychisch gestört ist, jede Schicht und Berufsgruppen auf ihre Art und ich sehr aufpassen muss nicht auch darein zu rutschen.


Ich freue mich immer wenn ich Menschen lesen kann, (wie Dich ) welche mal hinterfragen, die um sich sehen und denen Misstände auffallen, die nicht so sind wie die meisten, die nur in ihrer
Konsumwelt leben, sich nicht für die Arbeiterschicht interessieren, nicht solche Menschen sind, welche nur in ihrer Konsum und Arbeitswelt leben. (Egal aus welcher Schicht ).

MfG ;)

Nicht genug Lehrer? Dann muß man eben überlegen, wie man das ändert.

Ursache 1: zu wenig Geld
Ursache 2: zu viel Geld

Klingt komisch, ist aber so. Nur anders
Entweder sind die Lehrer zu schlecht bezahlt, so daß es keiner werden will (ja, ich unterdrücke gerade einen Lachkrampf)
Oder es ist nicht genug Geld da, um sie zu bezahlen.

Tatsache ist ja wohl, daß genügend Lehramt studieren um sich in Hartz IV einzugewöhnen

Somit einfache Lsösung: vorhandenes Geld so einsetzen, daß mehr Lehrer eingestellt werden können. Tja, dann bekommen die eben weniger Geld. Und?

herberger
13.01.2020, 06:35
Deutsche Kinder aus armen Familien müssen diese Scheißhäuser von Schulen besuchen, das ist die einzige Schweinerei.

Captain_Spaulding
13.01.2020, 12:13
Also das ist ja mal eine Antwort. :? :D .. wirklich charmant. Also, keine Angst oder verzeihe bitte, dass ich Dir das jetzt sagen muss : Aber ich bin kein (e) Lehrer (in ) .
Ich habe im Gegensatz zu Dir mit dem Bildungsbürgertum und Akademikern nichts zu tun.

Dennoch darf ich schreiben, dass mir die Schulen leid tun, wenn sie nicht genug Lehrer (innen ) einstellen können, weil sie nicht genug Geld dafür kriegen.
Oder wenn es keine gibt, welche dort arbeiten wollen.

Darunter leiden die Kinder und die Lehrer (innen ) die dann für den fehlenden Part mitarbeiten. Allgemein erschreckend, wie verfallen (baulich ) und trostlos die Schulen sind.
Es wird ihnen nur für das Nötigste Geld gegeben.

Dennoch kann ich viele Lehrer (innen ) selbst nicht leiden. Z.B solche, welche den Beruf nur wählten um
oft frei zu haben und um Beamte zu werden ( aber nicht, weil sie der Beruf an sich reizte !).

Solche sind dann meistens die Horror- Lehrer. Nicht mitfühlend, wenig kreativ oder einfallsreich, langweilige Menschen, zu streng.

Oder solche, welche meinen einen auf Hippie zu machen und selbst aus Kleinkrämer- Familie kommen und selbst sehr kleingeistig sind, es aber nicht merken.

Was du erwähntest, dass Jungen meistens diskriminiert werden, das kann ich mir auch gut vorstellen und habe ich auch mal so erlebt. Aber noch nicht so oft.

Ich denke leider, dass 80 % der Gesellschaft psychisch gestört ist, jede Schicht und Berufsgruppen auf ihre Art und ich sehr aufpassen muss nicht auch darein zu rutschen.


Ich freue mich immer wenn ich Menschen lesen kann, (wie Dich ) welche mal hinterfragen, die um sich sehen und denen Misstände auffallen, die nicht so sind wie die meisten, die nur in ihrer
Konsumwelt leben, sich nicht für die Arbeiterschicht interessieren, nicht solche Menschen sind, welche nur in ihrer Konsum und Arbeitswelt leben. (Egal aus welcher Schicht ).

MfG ;)


Hmm, du bist eigentlich nen ganz guter Typ, hab nen bisschen schlechtes Gewissen, dass ich hier so viel Gift gespuckt habe, aber dein Strang hier hat mich hart getriggered.
Abschließend kann ich nur noch sagen, dass dir die Lehrer nicht Leid tun müssen, weil die nachweislich zu über 90% links und grün wählen.
Sie haben diese Politik der schulischen Verwahrlosung also selbst gewählt, mit diesem Abschaum sollte niemand von uns Mitleid haben.

mfg

Haspelbein
13.01.2020, 13:07
Das ist genau das, was ich in der Diskussion hier vermisse: Eltern und soziale Umfelder, die ihre Kinder runterziehen anstatt sie zu motivieren, was wirklich konstruktives zu machen in ihrem Leben. Also noch eine Spur härter als du es beschreibst. Eltern, die gar nicht wollen, dass ihre Kinder irgendwas aus sich machen, nicht mal als Kriminelle. "Bleib so wie du bist!" ist da kein gutgemeinter Ratschlag, sondern eine Drohung. Ich bin in so einem Umfeld aufgewachsen, wo schon ein Umzug in die nächstgelegene Kleinstadt argwöhnisch beobachtet wird. Ich selbst bin direkt von dem Dorf nach Frankfurt/M umgezogen, kam aber nach fünf Jahren schon wieder zurück, allerdings in die nächstgelegene Großstadt. Das reichte schon für Nachtreten nach dem Motto: "Ich wusste doch, dass der es da zu nix bringt!" Jeder, der da wegzieht, braucht sich da nie wieder blicken zu lassen. Denn er wird als Verräter gesehen.

Es ist nicht das System, was undurchlässig ist. Vor allem sind es die Menschen selbst, die selbst ihren nächsten Angehörigen nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln gönnen. Der Deutsche ist zuallererst ein idiotischer Neidhammel.

Da besteht wirklich ein starker Unterschied. Die Bandbreite geht ja von den von dir beschriebenen Szenarien bis zu Asiatenmuttis, die ihre Kinder zu Höchstleistungen quälen. Hier machen die Eltern und das Milieu einen Riesenunterschied. Genauso kannte ich einen sehr intelligenten Iraner, der in Deutschland erst einmal auf die Hauptschule geschickt wurde. Er hat es bis zu einem Ingenieursstudium geschafft. aber fehlt der elterliche Rückhalt, oder hat man nicht den richtigen Stallgeruch, dann wird es unheimlich schwer. Umgekehrt kenne ich eine strohdumme Tochter eines Unternehmers, die sogar das Bundesland gewechselt hat, um irgendwie das Abitur zu schaffen.

Allein die Hoffnung in einem Kind zu wecken, dass aus ihm vielleicht was wird, macht schon einen Riesenunterschied.

Rhino
13.01.2020, 13:17
In dem Bericht des Hessischen Rotfunks wird behauptet, es würde an der "mangelnden pädagogischen Ausbildung liegen", wenn es im Klassenraum drunter und drüber geht.

Ist natürlich totaler Schwachsinn, gerade "studierte Pädagogen" versagen da immer total. Denn diese Geisteswisschschaft ist total links - grün geprägt mittlerweile, Disziplin ist da out, Frontalunterricht auch, Strafen sowieso, Noten als Anreize mögen sie auch nicht.

Das muss natürlich in die Hose gehen, vor allem wenn dann die ganze Klasse voller Araber sitzt.

Ein guter Lehrer muss erst einmal seinen Schülern zeigen, wer hier der "Chef" ist. Aber alleine damit haben ja schon moderne Pädagogen ein Problem.
Als Lehrer muss man sich eben auch mal unbeliebt machen, das aber wollen die meisten Leute nicht, die da "Quersinsteiger" spielen...
... Also ist dann Mangel an vernuenftigen Praemissen die Ursache?


Von den Geisteswissenschaften war vor allem die Paedagogik zumindest seit den 70er Jahren extrem links gepraegt.

antiseptisch
13.01.2020, 16:18
Allein die Hoffnung in einem Kind zu wecken, dass aus ihm vielleicht was wird, macht schon einen Riesenunterschied.
Ja, aber in bildungsfernen Schichten wollen die das ja gar nicht. In den Dörfern meines damaligen Landkreises bekam man erstens Druck von den Eltern, um Gottes Willen nicht überzuschnappen, sondern möglichst schnell eine Lehre zu machen und Geld zu verdienen. Wer was von Studium erwähnte, wurde gleich in die Ecke "68er Gammelstudent und Dauerdemonstrierer" geschoben. Auf der anderen Seite war es fast unmöglich, in die elitären Kleinstadtkreise hereinzukommen, wo der Rechtsanwalts- Ärzte und Steuerberaternachwuchs war, die später mal Abitur machen sollten. Und wenn man da doch drin war, und man brachte mal einen einfachen Handwerkergesellen mit auf eine Fete, gab es massiv Gruppenzwang. Die wurden Low-Level-Typen genannt. Und das in einer Gegend mit >50% SPD-Wähleranteil. Und ich bin mir sicher, dass es heute keinen Deut besser geworden ist. Ich kann ja die Besserverdiener verstehen, die nicht wollen, dass ihre Kinder mit Assis Kontakt haben. Aber für den umgekehrten Fall habe ich kein Verständnis. Meine Eltern konnten zwar klarer denken als die Mehrheit, aber wenn ich mal eine etwas elitäre Mitschülerin mitgebracht habe, sorgte die Unsicherheit meiner Eltern schon für Fremdscham. In den 80er Jahren konnte man nicht so einfach Abitur machen, ohne dass das folgenlos für den Freundeskreis gewesen wäre. Ich habe einen Fall erlebt, wo ein Abiturient aus einem Verein gekickt wurde, als bekannt wurde, dass er auch noch studieren wollte. Das war für das Proletenpack wie ein Schlag ins Gesicht. Heute sind die alle längst aus dem Erwerbsleben rausgeflogen, aber damals dachten die wirklich, sie wären was besseres. Verkehrte Welt.

Haspelbein
13.01.2020, 17:06
Ja, aber in bildungsfernen Schichten wollen die das ja gar nicht. In den Dörfern meines damaligen Landkreises bekam man erstens Druck von den Eltern, um Gottes Willen nicht überzuschnappen, sondern möglichst schnell eine Lehre zu machen und Geld zu verdienen. Wer was von Studium erwähnte, wurde gleich in die Ecke "68er Gammelstudent und Dauerdemonstrierer" geschoben. Auf der anderen Seite war es fast unmöglich, in die elitären Kleinstadtkreise hereinzukommen, wo der Rechtsanwalts- Ärzte und Steuerberaternachwuchs war, die später mal Abitur machen sollten. Und wenn man da doch drin war, und man brachte mal einen einfachen Handwerkergesellen mit auf eine Fete, gab es massiv Gruppenzwang. Die wurden Low-Level-Typen genannt. Und das in einer Gegend mit >50% SPD-Wähleranteil. Und ich bin mir sicher, dass es heute keinen Deut besser geworden ist. Ich kann ja die Besserverdiener verstehen, die nicht wollen, dass ihre Kinder mit Assis Kontakt haben. Aber für den umgekehrten Fall habe ich kein Verständnis. Meine Eltern konnten zwar klarer denken als die Mehrheit, aber wenn ich mal eine etwas elitäre Mitschülerin mitgebracht habe, sorgte die Unsicherheit meiner Eltern schon für Fremdscham. In den 80er Jahren konnte man nicht so einfach Abitur machen, ohne dass das folgenlos für den Freundeskreis gewesen wäre. Ich habe einen Fall erlebt, wo ein Abiturient aus einem Verein gekickt wurde, als bekannt wurde, dass er auch noch studieren wollte. Das war für das Proletenpack wie ein Schlag ins Gesicht. Heute sind die alle längst aus dem Erwerbsleben rausgeflogen, aber damals dachten die wirklich, sie wären was besseres. Verkehrte Welt.

Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, und es war nie so heftig, ausser wenn es um Familienbetriebe ging. Auch war die Durchmischung mit der Landbevölkerung durchaus vorhanden. Sicherlich gab es Unterschiede beim Bildungsgrad, aber man ging sich nicht bewusst aus dem Weg, und frequentierte die gleichen Lokale. Die Dorfkneipe konnte vom Malermeister bis zum Professor alles vorweisen. Ich verstand ebenso das Plattdeutsch der Bauern, und wusste, wer mein Auto im Zweifelsfall mit dem Trecker aus dem Graben zieht.

Aber das ist wahrscheinlich eine andere Region.

antiseptisch
14.01.2020, 16:39
Ich wohnte während des Studiums noch bei meinen Eltern, war auch noch im Musikverein Mitglied. Allerdings wurde dieser Verein ein Jahr vor meinem Studium passiv, so dass es da keine Akzeptanzprobleme gab. Ich hatte dann einen Kommilitonen aus Cuxhaven, der total neugierig war und unbedingt "mein Dorfleben" kennenlernen wollte. Meine Eltern fanden den auch total sympathisch, aber er bestand darauf, unbedingt in die Dorfkneipe gehen zu wollen. Ich sagte zu ihm: "Bitte, lass es lieber. Das gibt nur Probleme, wenn ich der Einzige bin, der dich hier kennt". Aber er ließ nicht davon ab. Schon nach dem zweiten Bier wurden die Anwesenden nervös. Das war in 1991. Nachdem einer der schlimmsten Saufbrüder wissen wollte, wer das ist und mein Kumpel sich offenen Herzens äußerte, ging der Stunk los. Es endete mit "du verdammtes Studentenschwein! Hau ab und lass dich hier nie wieder blicken!"

Seitdem war mir klar, dass dieses Kaff für immer und ewig geistig arm und von allen guten Geistern verlassen bleiben wird. Es ist im äußersten Nordwesthessen, an der Grenze zu Ostwestfalen.

Haspelbein
14.01.2020, 17:37
Ich wohnte während des Studiums noch bei meinen Eltern, war auch noch im Musikverein Mitglied. Allerdings wurde dieser Verein ein Jahr vor meinem Studium passiv, so dass es da keine Akzeptanzprobleme gab. Ich hatte dann einen Kommilitonen aus Cuxhaven, der total neugierig war und unbedingt "mein Dorfleben" kennenlernen wollte. Meine Eltern fanden den auch total sympathisch, aber er bestand darauf, unbedingt in die Dorfkneipe gehen zu wollen. Ich sagte zu ihm: "Bitte, lass es lieber. Das gibt nur Probleme, wenn ich der Einzige bin, der dich hier kennt". Aber er ließ nicht davon ab. Schon nach dem zweiten Bier wurden die Anwesenden nervös. Das war in 1991. Nachdem einer der schlimmsten Saufbrüder wissen wollte, wer das ist und mein Kumpel sich offenen Herzens äußerte, ging der Stunk los. Es endete mit "du verdammtes Studentenschwein! Hau ab und lass dich hier nie wieder blicken!"

Seitdem war mir klar, dass dieses Kaff für immer und ewig geistig arm und von allen guten Geistern verlassen bleiben wird. Es ist im äußersten Nordwesthessen, an der Grenze zu Ostwestfalen.

Der Verein hört sich wirklich hart an. Ich bin ja schon viel in Deutschland rumgekommen, und mein Bruder und ich wandern gern. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo in einer Dorfkneipe eingekehrt zu sein, wo uns so etwas passiert wäre. Gewisse Mundarten sind schwer zu verstehen, aber das war meistens das größte Hindernis. Okay, ich kann verstehen, dass du da weg bist.

LOL
14.01.2020, 18:43
Der Verein hört sich wirklich hart an. Ich bin ja schon viel in Deutschland rumgekommen, und mein Bruder und ich wandern gern. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo in einer Dorfkneipe eingekehrt zu sein, wo uns so etwas passiert wäre. Gewisse Mundarten sind schwer zu verstehen, aber das war meistens das größte Hindernis. Okay, ich kann verstehen, dass du da weg bist.
Das ist selbst mir, mit meinen mediterranen Look nie passiert, und ich war in so einigen Dorfkneipen in ganz Deutschland inkl. Ostdeutschland. Man wird natürlich merkwürdig angeschaut und der eine oder andere Dorf-Alpha macht ggf. als solcher auf sich aufmerksam, aber das ist europaweit doch genauso.

Ich bin u.a. im pulsierenden Herzen HH aufgewachsen, wo einige schwere Jungs und viele leichte Mädels anzutreffen waren.
Gymnasien gab es in meiner Gegend gar nicht und auch die Realschulen waren deutlich weiter weg. Dafür aber gab es zuhauf Volks-, und ebenso Hilfsschulen, passend zum hanseatischen Standesdenken.
Immigrantenkinder mit geringsten Sprachschwierigkeiten wurden damals (Ende 70er) sofort gen Hilfsschule versetzt. Ich kenne recht viele solche Fälle, sogar von eindeutig Hochbegabten, welche alle dort durch mussten, aber hinterher wieder die Bildungsleiter aufstiegen und sogar studiert haben. Ich selbst hatte das Glück Deutsch von Anfang an zu sprechen und insofern nicht negativ aufzufallen. Zusätzlich war ich fast zwei Jahre jünger als mein Jahrgang, was vorher mehrere physische und psychologische Tests erforderte und den Lehrern von Anfang an klar signalisierte, dass ich zumindest kein Hilfsschul-Kandidat war.
So kam ich dann ein paar Jahre später aufs Gym, zusammen mit nur einem anderen Mitschüler von den rund 28 die wir in der Grundschule waren...
7% Gymnasiasten der Beobachtungsstufe, das war für unsere Grundschule damals eine sehr gute Quote...

autochthon
14.01.2020, 19:16
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, und es war nie so heftig, ausser wenn es um Familienbetriebe ging. Auch war die Durchmischung mit der Landbevölkerung durchaus vorhanden. Sicherlich gab es Unterschiede beim Bildungsgrad, aber man ging sich nicht bewusst aus dem Weg, und frequentierte die gleichen Lokale. Die Dorfkneipe konnte vom Malermeister bis zum Professor alles vorweisen. Ich verstand ebenso das Plattdeutsch der Bauern, und wusste, wer mein Auto im Zweifelsfall mit dem Trecker aus dem Graben zieht.

Aber das ist wahrscheinlich eine andere Region.

Landkreis Stadland, oder Butjadingen??

navy
24.01.2020, 07:03
Das für korrupte Politik Idioten überall Institute und Professuren geschaffen werden, hat jeder mitbekommen. Der Gender Schwachsinn, für die Dümmsten Partei MIglieder, wo es über 500 Professuren gibt, und mit Susanne Baer, eine Verfassungsrichterin


Hochschulkorruption: Noch eine Geisteswissenschaft? (https://www.zdf.de/nachrichten/heute/verkehrsminister-scheuer-radverkehr-als-uni-fach-100.html)
Hadmut
22.1.2020 23:12

Radfahren wird akademisch.

Das ZDF meldet:

Radfahren wird akademisch. Zum Themenkomplex Radverkehr fördert das Bundesverkehrsministerium Professuren an sieben Hochschulen.

Das Bundesverkehrsministerium fördert mehrere Professuren zum Radverkehr an deutschen Hochschulen. Mit dem Thema in den Hörsälen soll die Attraktivität des Fahrradfahrens weiter gesteigert werden, sagte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). “Ziel ist, Fachkräfte auszubilden, die ihr Know-how vor Ort einbringen.”

Gefördert werden Professuren an sieben Hochschulen, zum Teil sollen diese noch 2020 starten. Maximal gibt es für fünf Jahre einen jährlichen Höchstbetrag von 400.000 Euro.

„Mit dem Thema in den Hörsälen soll die Attraktivität des Fahrradfahrens weiter gesteigert werden, sagte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU).”

Reiner Politquatsch, reiner PR-Blödsinn als Wissenschaft und Professur ausgegeben.

https://www.danisch.de/blog/2020/01/22/hochschulkorruption-noch-eine-geisteswissenschaft/#more-33730