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Vollständige Version anzeigen : Die neue Mindestlohnlüge



BlackForrester
16.12.2019, 05:29
Aktuell wird die vereinigte Linke ja nicht müde medienwirksam einen Mindestlohn von 12 € zu fordern.

Man erinnere sich - 4 Jahre ist es her, da hat man 8,50 € Mindestlohn gefordert, weil man von seiner Hände Arbeit leben können muss - mit dem Ergebnis - Mindestlohn eingeführt, Verwaltungsaufwand pro Jahr mehrere Mrd. € un dErfolg? Weniger als 10% der Aufstocker in Arbeit erhalten heute keine zusätzlichen Leistungen, weil das Einkommen eben NICHT reicht.

Nun werden die 12 € damit begründet, dass man ja ein gutes Einkommen benötige um im Alter eine auskömmliche Rente zu erhalten.
Nun - 12 € Mindestlohn heißt in Vollzeit (also 168 Std. im Monat) ein Bruttoeinkommen von 2 016 € im Monat, das sind im Jahr 24 192. Das Durchschnittsentgelt bei der Rente beträgt in 2019 (West) 38 220 €.
Bei einem "Mindestlohn" von 12 € erwirtschaftet man also 0,63 Rentenpunkte (24192 * 100 / 38 222).
Der aktuelle Rentenwert beträgt 33,05 €, man "erwirtschaftet" also einen Rentenanspruch von 20,82 €.

Hochgerechnet heißt dies nun - wer 50 Beitragsjahre hinter sich bringt erhält eine Bruttorente von 1 041€, davon gehen noch 83 KV und 26 € PV ab - macht als eine NETTOrente von um die 950 € und damit liegt man dann nur unwesentlich über der Grundrente. Wohlgemerkt, nach 50 Arbeitsjahren...bei "nur" 45 Arbeitsjahren liegt man schon unter dem Grundrentenniveau.

Die echten Zahlen werden in 45 bzw. 50 Jahren nicht stimmen - aber der Trend - sprich, wer in 45, 50 Jahren, trotz Erhöhung des Mindestlohnes, in Rente geht wird wohl nicht einmal die Rentengrundsicherung erreiche. Das ist die bittere Wahrheit....

Tja, soll man nun glauben, dass dies die Parteien bzw. deren Mitglieder nicht wissen?
Man weiß es sehr wohl und so wie es bei der Einführung des Mindestlohnes nicht darum ging die Menschen vom Tropf sozailer Transferlesitungen zu nehmen so geht es bei der 12 €-Debatte nicht darum, den Menschen eine auskömmliche Rente zu ermöglichen - es geht eintig und alleine darum, dem Staat zusätzliche Steuermittel in die Kassen zu spülen - wieder einmal zu Lasten der sozial Schwachen und Schwächsten im Lande.

Da darf man sich doch die Frage stellen - wann werden denn die Mindestlohnlügner eigentlich gestoppt?

sunbeam
16.12.2019, 05:48
Na ja, der Anstieg des Mindestlohn wirkt sich ja bereits heute aus, den Leuten bleibt mehr im Geldbeutel.

Leibniz
18.12.2019, 20:03
Aktuell wird die vereinigte Linke ja nicht müde medienwirksam einen Mindestlohn von 12 € zu fordern.

Man erinnere sich - 4 Jahre ist es her, da hat man 8,50 € Mindestlohn gefordert, weil man von seiner Hände Arbeit leben können muss - mit dem Ergebnis - Mindestlohn eingeführt, Verwaltungsaufwand pro Jahr mehrere Mrd. € un dErfolg? Weniger als 10% der Aufstocker in Arbeit erhalten heute keine zusätzlichen Leistungen, weil das Einkommen eben NICHT reicht.

Nun werden die 12 € damit begründet, dass man ja ein gutes Einkommen benötige um im Alter eine auskömmliche Rente zu erhalten.
Nun - 12 € Mindestlohn heißt in Vollzeit (also 168 Std. im Monat) ein Bruttoeinkommen von 2 016 € im Monat, das sind im Jahr 24 192. Das Durchschnittsentgelt bei der Rente beträgt in 2019 (West) 38 220 €.
Bei einem "Mindestlohn" von 12 € erwirtschaftet man also 0,63 Rentenpunkte (24192 * 100 / 38 222).
Der aktuelle Rentenwert beträgt 33,05 €, man "erwirtschaftet" also einen Rentenanspruch von 20,82 €.

Hochgerechnet heißt dies nun - wer 50 Beitragsjahre hinter sich bringt erhält eine Bruttorente von 1 041€, davon gehen noch 83 KV und 26 € PV ab - macht als eine NETTOrente von um die 950 € und damit liegt man dann nur unwesentlich über der Grundrente. Wohlgemerkt, nach 50 Arbeitsjahren...bei "nur" 45 Arbeitsjahren liegt man schon unter dem Grundrentenniveau.

Die echten Zahlen werden in 45 bzw. 50 Jahren nicht stimmen - aber der Trend - sprich, wer in 45, 50 Jahren, trotz Erhöhung des Mindestlohnes, in Rente geht wird wohl nicht einmal die Rentengrundsicherung erreiche. Das ist die bittere Wahrheit....

Tja, soll man nun glauben, dass dies die Parteien bzw. deren Mitglieder nicht wissen?
Man weiß es sehr wohl und so wie es bei der Einführung des Mindestlohnes nicht darum ging die Menschen vom Tropf sozailer Transferlesitungen zu nehmen so geht es bei der 12 €-Debatte nicht darum, den Menschen eine auskömmliche Rente zu ermöglichen - es geht eintig und alleine darum, dem Staat zusätzliche Steuermittel in die Kassen zu spülen - wieder einmal zu Lasten der sozial Schwachen und Schwächsten im Lande.

Da darf man sich doch die Frage stellen - wann werden denn die Mindestlohnlügner eigentlich gestoppt?
Sehen wir uns doch einmal die Ursache für niedrige Löhne an.

Es ist das massive Überangebot an unqualifizierten Arbeitnehmern.

Dieses Wiederum ist direkte Folge von Massenmigration Unqualifizierter.

Wie würde Deutschland heute aussehen, wenn nach 1945 kein einziger Ausländer hier angesiedelt worden wäre?

Die Löhne wären hoch, weil Arbeitnehmer knapp wären und Arbeitgeber bemüht sein müssten, ihren Angestellten etwas zu bieten, um überhaupt Arbeitskräfte zu finden. Das wäre für die Wirtschaft auch kein Problem, weil die Deutschen viel höhere Löhne hätten und demnach höhere Preise für Waren und Dienstleistungen zahlen könnten.

Wenn sich Deutschland zusätzlich weigern würde, die eigenen Waren und Dienstleistungen für praktisch nichts zu exportieren, sondern stattdessen immer darauf bestehen würde, werthaltige Vermögenswerte für die gelieferten Waren zu erhalten, wäre Deutschland heute ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Armut würde nicht existieren. Echte Sozialfälle könnten eine gute Rundumversorgung erhalten.

Es wäre auch das, was die Deutschen verdient hätten, für die Generationen hart arbeitender Menschen.

Selbstverständlich würde dieser Zustand nur solange anhalten, wie auch effektive Landesgrenzen existieren.



Ob die Vertreter der Parteien wirklich wissen, wovon sie reden, ist wohl von Fall zu Fall verschieden. Für die weit überwiegende Mehrheit lässt sich jedoch mit Sicherheit sagen, dass ihnen das Schicksal ihrer Landsleute völlig gleichgültig ist. Sie werden schließlich nie betroffen sein.

Es reicht völlig aus, einmal Bundestagsreden von Alice Weidel oder Sahra Wagenknecht anzusehen. Wann immer sie über die prekäre Lage ehrlich arbeitender Deutscher reden, kommt ihnen aus dem Parlament hämisches Gelächter entgegen. Weil dieser Menschenmüll es lächerlich-belustigend findet, wenn Deutsche es schwer haben. Wenn sie hart arbeiten müssen und kaum zurecht kommen. Anders lässt sich dieses Phänomen nicht erklären.

Aus ethischen Gesichtspunkten wäre es angemessen, jedem einzelnen, der zu diesen ernsten Themen in Gelächter verfällt, einen langjährigen Aufenthalt in einem harten Arbeitslager zu ermöglichen.

cornjung
18.12.2019, 20:13
Sehen wir uns doch einmal die Ursache für niedrige Löhne an.

Es ist das massive Überangebot an unqualifizierten Arbeitnehmern.

Dieses Wiederum ist direkte Folge von Massenmigration Unqualifizierter.

Wie würde Deutschland heute aussehen, wenn nach 1945 kein einziger Ausländer hier angesiedelt worden wäre?

Die Löhne wären hoch, weil Arbeitnehmer knapp wären und Arbeitgeber bemüht sein müssten, ihren Angestellten etwas zu bieten, um überhaupt Arbeitskräfte zu finden. Das wäre für die Wirtschaft auch kein Problem, weil die Deutschen viel höhere Löhne hätten und demnach höhere Preise für Waren und Dienstleistungen zahlen könnten.

Wenn sich Deutschland zusätzlich weigern würde, die eigenen Waren und Dienstleistungen für praktisch nichts zu exportieren, sondern stattdessen immer darauf bestehen würde, werthaltige Vermögenswerte für die gelieferten Waren zu erhalten, wäre Deutschland heute ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Armut würde nicht existieren. Echte Sozialfälle könnten eine gute Rundumversorgung erhalten.

Es wäre auch das, was die Deutschen verdient hätten, für die Generationen hart arbeitender Menschen.

Selbstverständlich würde dieser Zustand nur solange anhalten, wie auch effektive Landesgrenzen existieren.



Ob die Vertreter der Parteien wirklich wissen, wovon sie reden, ist wohl von Fall zu Fall verschieden. Für die weit überwiegende Mehrheit lässt sich jedoch mit Sicherheit sagen, dass ihnen das Schicksal ihrer Landsleute völlig gleichgültig ist. Sie werden schließlich nie betroffen sein.

Es reicht völlig aus, einmal Bundestagsreden von Alice Weidel oder Sahra Wagenknecht anzusehen. Wann immer sie über die prekäre Lage ehrlich arbeitender Deutscher reden, kommt ihnen aus dem Parlament hämisches Gelächter entgegen. Weil dieser Menschenmüll es lächerlich-belustigend findet, wenn Deutsche es schwer haben. Wenn sie hart arbeiten müssen und kaum zurecht kommen. Anders lässt sich dieses Phänomen nicht erklären.

Aus ethischen Gesichtspunkten wäre es angemessen, jedem einzelnen, der zu diesen ernsten Themen in Gelächter verfällt, einen langjährigen Aufenthalt in einem harten Arbeitslager zu ermöglichen.
Man bräuchte allerdings noch hohe Zölle, um den einheimischen Markt und Produkte vor billigere Konkurrenz aus dem Ausland zu schützen.

Leibniz
18.12.2019, 20:29
Man bräuchte allerdings noch hohe Zölle, um den einheimischen Markt und Produkte vor billigere Konkurrenz aus dem Ausland zu schützen.
So ist es. Liberale sind zwar oft gegen Zölle, anders geht es allerdings nicht. Ein deutsches Unternehmen, das ordentliche Löhne bezahlt, kann nicht mit Arbeitslagern in Bangladesch konkurrieren.

Schwabenpower
18.12.2019, 20:32
So ist es. Liberale sind zwar oft gegen Zölle, anders geht es allerdings nicht. Ein deutsches Unternehmen, das ordentliche Löhne bezahlt, kann nicht mit Arbeitslagern in Bangladesch konkurrieren.

Das erkläre mal den Politikern. Ich gehe lieber Steine den Berg hoch wälzen

Haspelbein
18.12.2019, 20:39
[...]
Wenn sich Deutschland zusätzlich weigern würde, die eigenen Waren und Dienstleistungen für praktisch nichts zu exportieren, sondern stattdessen immer darauf bestehen würde, werthaltige Vermögenswerte für die gelieferten Waren zu erhalten, wäre Deutschland heute ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Armut würde nicht existieren. Echte Sozialfälle könnten eine gute Rundumversorgung erhalten.
[...]

Damit wird man aber nicht Exportweltmeister. ;)

Fortuna
18.12.2019, 20:42
Damit wird man aber nicht Exportweltmeister. ;)

Verschenkweltmeister ist nicht wirklich ein Titel auf den man stolz sein sollte - außer man ist bei der Heilsarmee.

Schwabenpower
18.12.2019, 20:45
Damit wird man aber nicht Exportweltmeister. ;)

Ähm, genau so sind wir es geworden. Trotz harter Demark

Fortuna
18.12.2019, 20:46
Sehen wir uns doch einmal die Ursache für niedrige Löhne an.

Es ist das massive Überangebot an unqualifizierten Arbeitnehmern.

Dieses Wiederum ist direkte Folge von Massenmigration Unqualifizierter.

Wie würde Deutschland heute aussehen, wenn nach 1945 kein einziger Ausländer hier angesiedelt worden wäre?

Die Löhne wären hoch, weil Arbeitnehmer knapp wären und Arbeitgeber bemüht sein müssten, ihren Angestellten etwas zu bieten, um überhaupt Arbeitskräfte zu finden. Das wäre für die Wirtschaft auch kein Problem, weil die Deutschen viel höhere Löhne hätten und demnach höhere Preise für Waren und Dienstleistungen zahlen könnten.

Wenn sich Deutschland zusätzlich weigern würde, die eigenen Waren und Dienstleistungen für praktisch nichts zu exportieren, sondern stattdessen immer darauf bestehen würde, werthaltige Vermögenswerte für die gelieferten Waren zu erhalten, wäre Deutschland heute ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Armut würde nicht existieren. Echte Sozialfälle könnten eine gute Rundumversorgung erhalten.

Es wäre auch das, was die Deutschen verdient hätten, für die Generationen hart arbeitender Menschen.

Selbstverständlich würde dieser Zustand nur solange anhalten, wie auch effektive Landesgrenzen existieren.



Ob die Vertreter der Parteien wirklich wissen, wovon sie reden, ist wohl von Fall zu Fall verschieden. Für die weit überwiegende Mehrheit lässt sich jedoch mit Sicherheit sagen, dass ihnen das Schicksal ihrer Landsleute völlig gleichgültig ist. Sie werden schließlich nie betroffen sein.

Es reicht völlig aus, einmal Bundestagsreden von Alice Weidel oder Sahra Wagenknecht anzusehen. Wann immer sie über die prekäre Lage ehrlich arbeitender Deutscher reden, kommt ihnen aus dem Parlament hämisches Gelächter entgegen. Weil dieser Menschenmüll es lächerlich-belustigend findet, wenn Deutsche es schwer haben. Wenn sie hart arbeiten müssen und kaum zurecht kommen. Anders lässt sich dieses Phänomen nicht erklären.

Aus ethischen Gesichtspunkten wäre es angemessen, jedem einzelnen, der zu diesen ernsten Themen in Gelächter verfällt, einen langjährigen Aufenthalt in einem harten Arbeitslager zu ermöglichen.

Gut so. Das schürt Haß. Die lachen jetzt noch aber denen vergeht das Lachen.

Haspelbein
18.12.2019, 20:55
Verschenkweltmeister ist nicht wirklich ein Titel auf den man stolz sein sollte - außer man ist bei der Heilsarmee.

Es ist kein Verschenken, aber es zehrt schon an der Substanz.


Ähm, genau so sind wir es geworden. Trotz harter Demark

Die Mark war durch Bretton-Woods stabil, und konnte bis in die 70er Jahre nicht gross auf- und abgewertet werden. Danach wurde sie eher abgewertet, d.h sie verlor jährlich an Kaufkraft.

Schwabenpower
18.12.2019, 20:58
Es ist kein Verschenken, aber es zehrt schon an der Substanz.



Die Mark war durch Bretton-Woods stabil, und konnte bis in die 70er Jahre nicht gross auf- und abgewertet werden. Danach wurde sie eher abgewertet, d.h sie verlor jährlich an Kaufkraft.
Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Der Wechselkurs wird nicht unerheblich durch die entsprechenden Gegenwerte gebildet.

Die Abwertung, die es so nicht gab, hätte nur zu noch mehr Export geführt.

Da unsere Produkte aber eben immer teurer waren, mußten sie besser sein. Waren sie auch, Das wiederum stabilisierte die DM

Hay
18.12.2019, 20:59
Aktuell wird die vereinigte Linke ja nicht müde medienwirksam einen Mindestlohn von 12 € zu fordern.

Man erinnere sich - 4 Jahre ist es her, da hat man 8,50 € Mindestlohn gefordert, weil man von seiner Hände Arbeit leben können muss - mit dem Ergebnis - Mindestlohn eingeführt, Verwaltungsaufwand pro Jahr mehrere Mrd. € un dErfolg? Weniger als 10% der Aufstocker in Arbeit erhalten heute keine zusätzlichen Leistungen, weil das Einkommen eben NICHT reicht.

Nun werden die 12 € damit begründet, dass man ja ein gutes Einkommen benötige um im Alter eine auskömmliche Rente zu erhalten.
Nun - 12 € Mindestlohn heißt in Vollzeit (also 168 Std. im Monat) ein Bruttoeinkommen von 2 016 € im Monat, das sind im Jahr 24 192. Das Durchschnittsentgelt bei der Rente beträgt in 2019 (West) 38 220 €.
Bei einem "Mindestlohn" von 12 € erwirtschaftet man also 0,63 Rentenpunkte (24192 * 100 / 38 222).
Der aktuelle Rentenwert beträgt 33,05 €, man "erwirtschaftet" also einen Rentenanspruch von 20,82 €.

Hochgerechnet heißt dies nun - wer 50 Beitragsjahre hinter sich bringt erhält eine Bruttorente von 1 041€, davon gehen noch 83 KV und 26 € PV ab - macht als eine NETTOrente von um die 950 € und damit liegt man dann nur unwesentlich über der Grundrente. Wohlgemerkt, nach 50 Arbeitsjahren...bei "nur" 45 Arbeitsjahren liegt man schon unter dem Grundrentenniveau.

Die echten Zahlen werden in 45 bzw. 50 Jahren nicht stimmen - aber der Trend - sprich, wer in 45, 50 Jahren, trotz Erhöhung des Mindestlohnes, in Rente geht wird wohl nicht einmal die Rentengrundsicherung erreiche. Das ist die bittere Wahrheit....

Tja, soll man nun glauben, dass dies die Parteien bzw. deren Mitglieder nicht wissen?
Man weiß es sehr wohl und so wie es bei der Einführung des Mindestlohnes nicht darum ging die Menschen vom Tropf sozailer Transferlesitungen zu nehmen so geht es bei der 12 €-Debatte nicht darum, den Menschen eine auskömmliche Rente zu ermöglichen - es geht eintig und alleine darum, dem Staat zusätzliche Steuermittel in die Kassen zu spülen - wieder einmal zu Lasten der sozial Schwachen und Schwächsten im Lande.

Da darf man sich doch die Frage stellen - wann werden denn die Mindestlohnlügner eigentlich gestoppt?

Die Genossen machen üblicherweise solche Rechnungen auf - für die Menschen, die nicht mal eben nach San Francisco fliegen, um sich neue Schuhe zu kaufen und die Begeisterung darüber online teilen.

Der WDR glänzte jetzt mit einer Beispielrechnung, in der er eine Beispielfamilie erfand, anhand derer er die Belastungen und Erstattungen durch die CO-2-Steuer errechnete. Der WDR, im Volksmund auch "Rotfunk" genannt, ist fest in Genossenhand und sendet im Auftrag des Staates als Teil der ARD-Senderkette in NRW (Nordrhein-Westfalen braucht man an der Stelle nicht mehr auszuschreiben, denn die Abkürzungen sind typisch für die Sozialisten, national und international).

Die Beispielfamilie

Beispielfamilie:

4-köpfig, 2000L Heizöl/Jahr, Stromverbrauch 4000kWh/Jahr
zu versteuerndes Einkommen: 35.000 Euro. Das führt zu einem Grenzsteuersatz von 25%

vorab die Parameter natürlich


Was bedeutet das konkret für den Geldbeutel?

Unsere Beispielrechnung gilt also für das Jahr 2021.

CO2-Preis pro Tonne: 25 Euro
Pendlerpauschale plus 5 Cent/km (ab 21 km)

leistet sich immerhin einen Pkw, der nach den Verbrauchswerten sehr neu sein muss (vielleicht hat die Familie ja im Lotto gewonnen) und einen Arbeitsweg von täglich einfache Strecke glatte 30 km, insgesamt also 60 km. Der Beispielfamilienverdiener verdient also wie ein Schuhputzer (gemessen an den Köpfen, die er ernähren muss) und fährt täglich so weit wie ein Bankdirektor. Ist schon erstaunlich!

Und nun kommt die Rechnung:

Bedeutet: 84 Euro zusätzliche Spritkosten im Jahr. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale sind für die Familie 110 Euro mehr steuerlich absetzbar, bedeutet effektiv 27,50 Euro mehr auf dem Konto. Macht in der Summe: 84 Euro - 27,50 Euro = 56,50 Euro.

Heizkosten:
Bei 2000L Heizöl steigen die Kosten durch den CO2-Preis 2021 um 160 Euro pro Jahr.
Strom:
Einsparung bei EEG-Umlage: Nach unseren Recherchen sinkt der Strompreis 2021 um 1,5 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem Jahresverbrauch von 4000 kWh bedeutet das eine Ersparnis von 60 Euro.
Das zahlt die Beispielfamilie 2021 durch den veränderten CO2-Preis mehr:

Auto: 56,50 Euro mehr
Heizen: 160 Euro mehr
Strom: 60 Euro weniger

Unsere Beispielfamilie zahlt 2021 also 156,50 Euro im Jahr mehr

https://www1.wdr.de/nachrichten/bundesregierung-klimapaket-100.html

Leider hat der WDR vergessen, zu erwähnen, dass die Familie ein Energiesparhaus gebaut hat.

Jetzt muss man nur noch darauf warten, dass der WDR die Kostenersparnis der Familie in Miete oder Eigentum durchrechnet, wenn die Grundsteuerreform des großen Genossen Schulz greift.

Übrigens: Auf Steuerklasse III mit allen Freibeträgen erhält der Familienverdiener 2026,-- Euro im Monat netto. Für 4 Personen. Man könnte natürlich auch anders rechnen: Mama und Papa arbeiten beide. Dann möge man bitte den ungeheurlich hohen Bruttoverdienst durch zwei teilen. Raus kommen dann zwei Lagerhilfsarbeiter in Teilzeitarbeit. Die fahren natürlich sicherlich täglich 60 km zur Arbeit hin und zurück.

Leibniz
18.12.2019, 21:00
Das erkläre mal den Politikern. Ich gehe lieber Steine den Berg hoch wälzen
Es hat teilweise auch damit zu tun, dass die Ökonomie wirklich an einigen Stellen versagt.
Die grundsätzliche Fragestellung ist auch, wem etwas nützt und wessen Interessen vertreten werden.
Die Interessen von Internationalisten, die keine nationale Identität haben, sondern mit mehreren Staatsangehörigkeiten und genug Einkommen aus Kapitalerträgen ausgestattet sind, werden teilweise schon vertreten.

Wenn die eigene Familie noch nie wirklich gezwungen war, wie der Pöbel zu arbeiten, Immobilien zu mieten und zukünftige Generationen auch nie diesen Zwang haben werden, sind die Interessen in einigen Fällen (nicht immer) andere.
Personen wie George Soros, die überhaupt nicht in der EU leben oder eine EU-Staatsangehörigkeit besitzen, beispielsweise.

Es ist letztlich auch eine ethische Frage. Wenn George Soros aus seinem zweistelligen Milliardenvermögen jedes Jahr ohne überhaupt etwas zu tun mehrere Milliarden US-Dollar an Erträgen erhält ist das eine Sache.
Ob es vertretbar ist, mit diesen Mitteln maßgeblichen politischen Einfluss in allen möglichen Ländern zu kaufen, ist eine andere Frage.

Ich würde es verneinen und dies als die gekoppelte Verantwortung sehen, die Eigentum mit sich bringt. Genauso wie es möglich, aber verantwortungslos ist, Jugendlichen, die in diesen Verhältnissen aufwachsen, eine Kreditkarte ohne Limits zu schenken (weil es ihnen schadet),so ist es auch verantwortungslos, fremden Völkern eigene Ideen zu oktroyieren.

Hay
18.12.2019, 21:05
Sehen wir uns doch einmal die Ursache für niedrige Löhne an.

Es ist das massive Überangebot an unqualifizierten Arbeitnehmern.

Dieses Wiederum ist direkte Folge von Massenmigration Unqualifizierter.

Wie würde Deutschland heute aussehen, wenn nach 1945 kein einziger Ausländer hier angesiedelt worden wäre?

Die Löhne wären hoch, weil Arbeitnehmer knapp wären und Arbeitgeber bemüht sein müssten, ihren Angestellten etwas zu bieten, um überhaupt Arbeitskräfte zu finden. Das wäre für die Wirtschaft auch kein Problem, weil die Deutschen viel höhere Löhne hätten und demnach höhere Preise für Waren und Dienstleistungen zahlen könnten.

Wenn sich Deutschland zusätzlich weigern würde, die eigenen Waren und Dienstleistungen für praktisch nichts zu exportieren, sondern stattdessen immer darauf bestehen würde, werthaltige Vermögenswerte für die gelieferten Waren zu erhalten, wäre Deutschland heute ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Armut würde nicht existieren. Echte Sozialfälle könnten eine gute Rundumversorgung erhalten.

Es wäre auch das, was die Deutschen verdient hätten, für die Generationen hart arbeitender Menschen.

Selbstverständlich würde dieser Zustand nur solange anhalten, wie auch effektive Landesgrenzen existieren.



Ob die Vertreter der Parteien wirklich wissen, wovon sie reden, ist wohl von Fall zu Fall verschieden. Für die weit überwiegende Mehrheit lässt sich jedoch mit Sicherheit sagen, dass ihnen das Schicksal ihrer Landsleute völlig gleichgültig ist. Sie werden schließlich nie betroffen sein.

Es reicht völlig aus, einmal Bundestagsreden von Alice Weidel oder Sahra Wagenknecht anzusehen. Wann immer sie über die prekäre Lage ehrlich arbeitender Deutscher reden, kommt ihnen aus dem Parlament hämisches Gelächter entgegen. Weil dieser Menschenmüll es lächerlich-belustigend findet, wenn Deutsche es schwer haben. Wenn sie hart arbeiten müssen und kaum zurecht kommen. Anders lässt sich dieses Phänomen nicht erklären.

Aus ethischen Gesichtspunkten wäre es angemessen, jedem einzelnen, der zu diesen ernsten Themen in Gelächter verfällt, einen langjährigen Aufenthalt in einem harten Arbeitslager zu ermöglichen.

Der Niedriglohn, der heute auch vielen gesuchten Facharbeitern und Fachkräften gezahlt wird, hat auch mit den Eingriffen des Staates in den Arbeitsmarkt zu tun. In Kürze einige Stichworte:
grundlos befristete Arbeitsverträge und Kettenbefristungen
Agenda 2010
Zulassung von Zeitarbeitsunternehmen und deren Förderung durch die Arbeitsagentur
Einführung von Langzeitpraktika und Förderung der Einstellung von Flüchtlingen durch 100prozentige Lohnsubventionierung für 5 Jahre an den willigen Arbeitgeber
Wegfall der Meisterpflicht
Regulierung des Gesundheitsmarktes
etc. pp.

Schwabenpower
18.12.2019, 21:13
Es hat teilweise auch damit zu tun, dass die Ökonomie wirklich an einigen Stellen versagt.
Die grundsätzliche Fragestellung ist auch, wem etwas nützt und wessen Interessen vertreten werden.
Die Interessen von Internationalisten, die keine nationale Identität haben, sondern mit mehreren Staatsangehörigkeiten und genug Einkommen aus Kapitalerträgen ausgestattet sind, werden teilweise schon vertreten.

Wenn die eigene Familie noch nie wirklich gezwungen war, wie der Pöbel zu arbeiten, Immobilien zu mieten und zukünftige Generationen auch nie diesen Zwang haben werden, sind die Interessen in einigen Fällen (nicht immer) andere.
Personen wie George Soros, die überhaupt nicht in der EU leben oder eine EU-Staatsangehörigkeit besitzen, beispielsweise.

Es ist letztlich auch eine ethische Frage. Wenn George Soros aus seinem zweistelligen Milliardenvermögen jedes Jahr ohne überhaupt etwas zu tun mehrere Milliarden US-Dollar an Erträgen erhält ist das eine Sache.
Ob es vertretbar ist, mit diesen Mitteln maßgeblichen politischen Einfluss in allen möglichen Ländern zu kaufen, ist eine andere Frage.

Ich würde es verneinen und dies als die gekoppelte Verantwortung sehen, die Eigentum mit sich bringt. Genauso wie es möglich, aber verantwortungslos ist, Jugendlichen, die in diesen Verhältnissen aufwachsen, eine Kreditkarte ohne Limits zu schenken (weil es ihnen schadet),so ist es auch verantwortungslos, fremden Völkern eigene Ideen zu oktroyieren.

Keine Einwände

Leibniz
18.12.2019, 21:26
Damit wird man aber nicht Exportweltmeister. ;)
Es ist ein Beispiel dafür, wie überbewertet derartige Label sind.
Ähnlich wie mit einer Visitenkarte auf der Vice President, Managing Director oder was auch immer steht.
Man kann sich nichts davon kaufen. Deshalb ist die wichtigste Visitenkarte die EC-Karte. (lt. ehem. GS-Mitarbeiter)

Leibniz
18.12.2019, 21:36
Der Niedriglohn, der heute auch vielen gesuchten Facharbeitern und Fachkräften gezahlt wird, hat auch mit den Eingriffen des Staates in den Arbeitsmarkt zu tun. In Kürze einige Stichworte:
grundlos befristete Arbeitsverträge und Kettenbefristungen
Agenda 2010
Zulassung von Zeitarbeitsunternehmen und deren Förderung durch die Arbeitsagentur
Einführung von Langzeitpraktika und Förderung der Einstellung von Flüchtlingen durch 100prozentige Lohnsubventionierung für 5 Jahre an den willigen Arbeitgeber
Wegfall der Meisterpflicht
Regulierung des Gesundheitsmarktes
etc. pp.
Sehr richtig.
Ich würde allerdings hinzufügen, dass viele dieser Verwerfungen entstanden, weil es gegen Ende des letzten Jahrhunderts zu einer massenhaften Ansiedlung unqualifizierter Ausländer kam. Diese Saat ging Anfang der 2000er Jahre auf und führte zu Massenarbeitslosigkeit, die durch die Agenda 2010 bewältigt werden sollte.
Hier wäre auch die Frage angemessen, was die tatsächlichen Auswirkungen in einigen Bereichen sind. In vielen Fällen werden Arbeitslose in nutzlose Qualifizierungsprogramme vermittelt, nur um sie (auch aus der Statistik) loszuwerden.

Leibniz
18.12.2019, 21:41
Gut so. Das schürt Haß. Die lachen jetzt noch aber denen vergeht das Lachen.
Bedauerlich ist allerdings, dass viel zu wenige Deutsche davon Kenntnis nehmen.

Leberecht
18.12.2019, 21:52
Na ja, der Anstieg des Mindestlohn wirkt sich ja bereits heute aus, den Leuten bleibt mehr im Geldbeutel.

Welchen Leuten denn? Meine Frau und ich sind Rentner, die Miete wurde innert 5 Jahren um 260€/Mon erhöht, unsere Nettorenten im gleichen Zeitraum um ca. 28€/Mon.
Von mir geschwärzt.

Trusty
18.12.2019, 21:57
Damit wird man aber nicht Exportweltmeister. ;)

Je mehr Deutschland exportiert um so ärmer sind die Deutschen.
Gleichzeitig ist das unsere Achillesehne - wer ist schon so dumm sich abhängig von Exporten zu machen?
(Der Ami fickt uns damit gerade ordentlich in den Allerwertesten).

autochthon
18.12.2019, 22:54
Je mehr Deutschland exportiert um so ärmer sind die Deutschen.
Gleichzeitig ist das unsere Achillesehne - wer ist schon so dumm sich abhängig von Exporten zu machen?
(Der Ami fickt uns damit gerade ordentlich in den Allerwertesten).

Umgedreht ist der Fall!

Ein Land darbt doch nicht an Exporten. Es gewinnt durch sie!

Trusty
18.12.2019, 23:08
Umgedreht ist der Fall!

Ein Land darbt doch nicht an Exporten. Es gewinnt durch sie!

Das war ja auch bisher die Regel.
"Freie Marktwirtschaft"
Doch die Regel wurde gebrochen!
(krasser Wirtschaftskrieg gegen Deutschland und unsere Industrie und somit unserem Wohlstand - aktuell).
Alle schauen wie besoffen zu.

Und bald ist pay day für die Lüge.
Ick bin bereit - jute Nacht@ :D

autochthon
18.12.2019, 23:11
Das war ja auch bisher die Regel.
"Freie Marktwirtschaft"
Doch die Regel wurde gebrochen!
(krasser Wirtschaftskrieg gegen Deutschland und unsere Industrie und somit unserem Wohlstand - aktuell).
Alle schauen wie besoffen zu.

Und bald ist pay day für die Lüge.
Ick bin bereit - jute Nacht@ :D

Freie Marktwirtschaft und Exportwirtschaft ist nach wie vor wichtig. Da ist keine Regel gebrochen.

Trusty
18.12.2019, 23:16
Freie Marktwirtschaft und Exportwirtschaft ist nach wie vor wichtig. Da ist keine Regel gebrochen.

Doch!
North Stream 2 Sanktionen.
USA GB FR - alle gegen uns!

Uns und Rußland - dem größten Land Europas!
Geht da ein Licht auf bei dir?

Haspelbein
18.12.2019, 23:23
Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Der Wechselkurs wird nicht unerheblich durch die entsprechenden Gegenwerte gebildet.

Die Abwertung, die es so nicht gab, hätte nur zu noch mehr Export geführt.

Da unsere Produkte aber eben immer teurer waren, mußten sie besser sein. Waren sie auch, Das wiederum stabilisierte die DM

Tut mir leid, aber wenn die Produkte besser und teurer sind, dann hätte das keine Auswirkung auf die DM. Es wäre schlicht ein Produkt in einem anderen Qualitäts- und Preissegment verkauft worden. Die Abwertung hat nicht zu mehr Export geführt, da es anderen Staaten und Währungen im Vergleich nicht besser ging. Einen Inflationsschub wie zur Zeit der Ölkrise der 70er Jahre hat der Euro noch nicht erlebt.

Haspelbein
18.12.2019, 23:35
Es ist ein Beispiel dafür, wie überbewertet derartige Label sind.
Ähnlich wie mit einer Visitenkarte auf der Vice President, Managing Director oder was auch immer steht.
Man kann sich nichts davon kaufen. Deshalb ist die wichtigste Visitenkarte die EC-Karte. (lt. ehem. GS-Mitarbeiter)

Meine Frau kann mich ja auch in ihrer Firma anstellen, dann kann ich mir den Titel sogar frei aussuchen. :D Aber ja, das Titel "Exportweltmeister" ist sehr irreführend. Besteht ein beständiges Ungleichgewicht von Importen und Exporten, so kann man das auch als “Schuldenimportweltmeister” titulieren.


Je mehr Deutschland exportiert um so ärmer sind die Deutschen.
Gleichzeitig ist das unsere Achillesehne - wer ist schon so dumm sich abhängig von Exporten zu machen?
(Der Ami fickt uns damit gerade ordentlich in den Allerwertesten).

Dreh dich mal um. Bist du sicher, dass da nicht ein Mullah oder eine Chinese steht?

Schwabenpower
18.12.2019, 23:39
Tut mir leid, aber wenn die Produkte besser und teurer sind, dann hätte das keine Auswirkung auf die DM. Es wäre schlicht ein Produkt in einem anderen Qualitäts- und Preissegment verkauft worden. Die Abwertung hat nicht zu mehr Export geführt, da es anderen Staaten und Währungen im Vergleich nicht besser ging. Einen Inflationsschub wie zur Zeit der Ölkrise der 70er Jahre hat der Euro noch nicht erlebt.

Das stimmt einfach nicht. Irgendwie scheinst Du unter dem Begriff Abwertung etwas anderes zu verstehen

Haspelbein
18.12.2019, 23:41
Das stimmt einfach nicht. Irgendwie scheinst Du unter dem Begriff Abwertung etwas anderes zu verstehen

Ich sehe darin eine Kaufkraftminderung, und du?

KatII
19.12.2019, 01:25
Doch!
North Stream 2 Sanktionen.
USA GB FR - alle gegen uns!

Uns und Rußland - dem größten Land Europas!
Geht da ein Licht auf bei dir?

Ebent. Da gibts kein Nachdenken. Das ist es.

Bruddler
19.12.2019, 06:18
Sehen wir uns doch einmal die Ursache für niedrige Löhne an.

Es ist das massive Überangebot an unqualifizierten Arbeitnehmern.

Dieses Wiederum ist direkte Folge von Massenmigration Unqualifizierter.

Wie würde Deutschland heute aussehen, wenn nach 1945 kein einziger Ausländer hier angesiedelt worden wäre?

Die Löhne wären hoch, weil Arbeitnehmer knapp wären und Arbeitgeber bemüht sein müssten, ihren Angestellten etwas zu bieten, um überhaupt Arbeitskräfte zu finden. Das wäre für die Wirtschaft auch kein Problem, weil die Deutschen viel höhere Löhne hätten und demnach höhere Preise für Waren und Dienstleistungen zahlen könnten.

Wenn sich Deutschland zusätzlich weigern würde, die eigenen Waren und Dienstleistungen für praktisch nichts zu exportieren, sondern stattdessen immer darauf bestehen würde, werthaltige Vermögenswerte für die gelieferten Waren zu erhalten, wäre Deutschland heute ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Armut würde nicht existieren. Echte Sozialfälle könnten eine gute Rundumversorgung erhalten.

Es wäre auch das, was die Deutschen verdient hätten, für die Generationen hart arbeitender Menschen.

Selbstverständlich würde dieser Zustand nur solange anhalten, wie auch effektive Landesgrenzen existieren.



Ob die Vertreter der Parteien wirklich wissen, wovon sie reden, ist wohl von Fall zu Fall verschieden. Für die weit überwiegende Mehrheit lässt sich jedoch mit Sicherheit sagen, dass ihnen das Schicksal ihrer Landsleute völlig gleichgültig ist. Sie werden schließlich nie betroffen sein.

Es reicht völlig aus, einmal Bundestagsreden von Alice Weidel oder Sahra Wagenknecht anzusehen. Wann immer sie über die prekäre Lage ehrlich arbeitender Deutscher reden, kommt ihnen aus dem Parlament hämisches Gelächter entgegen. Weil dieser Menschenmüll es lächerlich-belustigend findet, wenn Deutsche es schwer haben. Wenn sie hart arbeiten müssen und kaum zurecht kommen. Anders lässt sich dieses Phänomen nicht erklären.

Aus ethischen Gesichtspunkten wäre es angemessen, jedem einzelnen, der zu diesen ernsten Themen in Gelächter verfällt, einen langjährigen Aufenthalt in einem harten Arbeitslager zu ermöglichen.

Warum soll ein dt. Unternehmer einen unqualifizierten Arbeitnehmer korrekt bezahlen, wenn er es auch billiger haben kann ?!

BlackForrester
19.12.2019, 07:19
Auto: 56,50 Euro mehr
Heizen: 160 Euro mehr
Strom: 60 Euro weniger

.

Diese Aussage, dass der Strom am Ende weniger kosten würde ist grundfalsch. Warum? Bei einem Stromverbrauch von 4 000 kw/h Strom fallen - den deutschen Strommix zugrunde legend - rund 1,8 to CO2 an (von den andren Enissionen will ich gar nicht reden) und selbstverständlich fällt auch da die CO2-Steuer an.

Das heißt - und wenn man zu einem anderen Ergebnis kommt erfindet man die Grundrechenarten neu - aus den 60 € weniger, werden im ersten Schritt (in 2021) nur noch 15 € weniger und in 2025 sind es dann 21 € mehr.

Kann man in diesem Lande eigentlich nicht rechnen?
Glaubt man da unbesehen, was einem da die Parteien - angeführt von einer Annegret Kamp-Karrenbauer, einer Saskia Esken, eines Norbert Walter-Borjan, einer Annalena Baerbock, eines Robert Hacke - gestützt von diversen Medien einem vorlügen. Es müsste doch so langsam dem Dümmsten klar sein dass man pathologischen Lügnern nicht glaubt.

Bruddler
19.12.2019, 07:27
Diese Aussage, dass der Strom am Ende weniger kosten würde ist grundfalsch. Warum? Bei einem Stromverbrauch von 4 000 kw/h Strom fallen - den deutschen Strommix zugrunde legend - rund 1,8 to CO2 an (von den andren Enissionen will ich gar nicht reden) und selbstverständlich fällt auch da die CO2-Steuer an.

Das heißt - und wenn man zu einem anderen Ergebnis kommt erfindet man die Grundrechenarten neu - aus den 60 € weniger, werden im ersten Schritt (in 2021) nur noch 15 € weniger und in 2025 sind es dann 21 € mehr.

Kann man in diesem Lande eigentlich nicht rechnen ?
Glaubt man da unbesehen, was einem da die Parteien - angeführt von einer Annegret Kamp-Karrenbauer, einer Saskia Esken, eines Norbert Walter-Borjan, einer Annalena Baerbock, eines Robert Hacke - gestützt von diversen Medien einem vorlügen. Es müsste doch so langsam dem Dümmsten klar sein dass man pathologischen Lügnern nicht glaubt.

Man kann in diesem Land sehr wohl rechnen, allerdings wird in diesem Land der Verarschungsfaktor nie mit einberechnet. :hi:

BlackForrester
19.12.2019, 07:34
Sehen wir uns doch einmal die Ursache für niedrige Löhne an.

Es ist das massive Überangebot an unqualifizierten Arbeitnehmern.

Dieses Wiederum ist direkte Folge von Massenmigration Unqualifizierter.

Für den Bereich der Nichtqualifizierten hast Du durchaus recht - damit begründest Du aber die unzureichende entlohnung im Facharbeitermarkt nicht.



Wie würde Deutschland heute aussehen, wenn nach 1945 kein einziger Ausländer hier angesiedelt worden wäre?

Die Löhne wären hoch, weil Arbeitnehmer knapp wären und Arbeitgeber bemüht sein müssten, ihren Angestellten etwas zu bieten, um überhaupt Arbeitskräfte zu finden. Das wäre für die Wirtschaft auch kein Problem, weil die Deutschen viel höhere Löhne hätten und demnach höhere Preise für Waren und Dienstleistungen zahlen könnten.

Sorry das sich es jetzt so schreibe - von was träumst du eigentlich nachts?
Welcher Deutsche arbeitet den heute noch auf dem Bau? In einer Metzgerei? Einer Bäckerei? Im Bereich Gesundheit & Pflege? Im Bereich Müllentsorgung? Im Taxigewerbe? Vermehrt im Transportgewerbe und...und...und...da ist man sich doch zu fein für.

Ohne die (gesteuerte) Zuwanderung der 60er, 70er Jahre würde es in diesem Lande noch viel anders aussehen und heute - wer würde Dir denn - sinnbildlich - den Arsch putzen?



Wenn sich Deutschland zusätzlich weigern würde, die eigenen Waren und Dienstleistungen für praktisch nichts zu exportieren, sondern stattdessen immer darauf bestehen würde, werthaltige Vermögenswerte für die gelieferten Waren zu erhalten, wäre Deutschland heute ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Armut würde nicht existieren. Echte Sozialfälle könnten eine gute Rundumversorgung erhalten.

Warum hat wohl so ein mißratener Österreicher von Lebensraumerweiterung Ost gefaselt? Weil Deutschland - als de facto rohstofffreies Land - bei einer Nationalwirtschaft ganz schnell zum Armenhaus verkommen würde, weil - wie sollte man denn die Rohstoffe, welche man zwingend importieren muss, bezahlen? Mit warmen Worten?
Schau Dir einfach die DDR an - da hattest Du de facto was Dir vorschwebt - ein rein national ausgerichtete Wirtschaft und das Ergebnis?

Fortuna
19.12.2019, 07:35
Sehr richtig.
Ich würde allerdings hinzufügen, dass viele dieser Verwerfungen entstanden, weil es gegen Ende des letzten Jahrhunderts zu einer massenhaften Ansiedlung unqualifizierter Ausländer kam. Diese Saat ging Anfang der 2000er Jahre auf und führte zu Massenarbeitslosigkeit, die durch die Agenda 2010 bewältigt werden sollte.
Hier wäre auch die Frage angemessen, was die tatsächlichen Auswirkungen in einigen Bereichen sind. In vielen Fällen werden Arbeitslose in nutzlose Qualifizierungsprogramme vermittelt, nur um sie (auch aus der Statistik) loszuwerden.


Das ist eine sauteure Geldverschwendung, die aber wieder Arbeitsplätze für ansonsten nutzlose linke aber systemtreue "irgendwas mit Sozial-Studierende" und Abkassiermöglichkeiten für eine Industrie schafft, die von gewerkschaftseigenen "Bildungsfirmen" über die Kirchen bis hin zu "Schulungseinrichtungen" der Arbeitgeberverbände reicht.

Vor meiner Flucht in den vorgezogenen Ruhestand wurde ich auch in eine nochmals teurere Maßnahme für ältere Stellensuchende geschickt.

Ich wie die anderen Älteren Flüchtlinge in spe hatten nur einen Gedanken und ein Ziel: Raus aus der Mühle - rein in die Rente.

Aber wir mußten so tun als ob, mußten die Zeit absitzen, Bewerbungsgespräche führen und auf "wild auf Job" machen um das Alg-1 und die Rentenanrechnungszeit nicht zu verlieren.

Einen Nutzen hatte die Sache: Wir konnten uns gegenseitig "blitzradikalisieren", AfD-mäßig vernetzen, aufs System schimpfen und die "Dozenten", die das volle linksgrüne Gehirnwäscheprogramm abziehen wollten. mit "rechtsradikalen" Sprüchen ärgern.

Da wird viel Geld vertan mit dem Versuch, Leute zu verarschen und soziales Tun vorzutäuschen. Obendrein profitieren systemnahe Netzwerke noch vom Geld, das den Beitragszahlern abgepreßt wurde.

Aber ein "stückweit" wird auch Wut geschürt und es werden Leute zusammengebracht und Kontakte geknüpft, die auf lange Sicht zur Erosion des Kartells beitragen können.

marion
19.12.2019, 07:40
Warum hat wohl so ein mißratener Österreicher von Lebensraumerweiterung Ost gefaselt? Weil Deutschland - als de facto rohstofffreies Land - bei einer Nationalwirtschaft ganz schnell zum Armenhaus verkommen würde, weil - wie sollte man denn die Rohstoffe, welche man zwingend importieren muss, bezahlen? Mit warmen Worten?
Schau Dir einfach die DDR an - da hattest Du de facto was Dir vorschwebt - ein rein national ausgerichtete Wirtschaft und das Ergebnis?

mit der Methode, die der missratene eingeführt hat und das so erfolgreich, dass sich die
Londoner City und Wallstreet zum Krieg gegen uns genötigt sahen: Arbeitseinheiten statt Devisen

BlackForrester
19.12.2019, 07:53
mit der Methode, die der missratene eingeführt hat und das so erfolgreich, dass sich die
Londoner City und Wallstreet zum Krieg gegen uns genötigt sahen: Arbeitseinheiten statt Devisen


Man beschäftigt sich nicht gerne in der Zeit zwischen 33 und 39, gelle?

De facto stand das tausendjährige Reich sozusagen vor der Insovelenz und Hjalmar Schacht wusste gar nicht mehr woher er denn die Devisen nehmen sollte um offene Rohstoffrechnungen zu bezahlen. Du kannst noch so arbeiten - ein Rohstofflieferant will harte Dollars für seine Ware sehen und wenn Du einen abgeschotteten Markt hast - woher sollen dann die Dollars kommen?

Das war schon immer das "deutsche" Problem - der fehlende Zugang zu den Rohstoffen dieser Welt, weil man sich lieber mit sich selber beschäftigt hat....

BlackForrester
19.12.2019, 08:01
Man kann in diesem Land sehr wohl rechnen, allerdings wird in diesem Land der Verarschungsfaktor nie mit einberechnet. :hi:


Ich wage dies schon langsam in Zweifel zu setzen.
Alleine in diesem Jahrtausend lassen wir uns die ökologische Energiewende in der Zwischenzeit Summe fast 50 Mrd. € pr Jahr kosten (oder deutlich mehr als 500 Mrd. € seit 2000) - mit welchem Erfolg?

Ich bin mit sicherheit nicht die hellste Glühbirne, welche das dunkel erleichten sollte - aber scheinbar habe ich in der Schule noch vermittelt bekommen (und kapiert), dass 1 und 1 eben immer 2 und niemals 3 oder 1,5 ist und wenn ich dann sehe - Einsatz 50 Mrd. € per anno - Ergebnis 0 - dann stellt sich selbst so ein Baumschüler wie ich die Frage - ist der Weg vielleicht nicht der Richtige.

Wer also 1 und 1 zusammenzahlen kann - der muss hinterfragen - da aber nicht hinterfragt wird scheint es mit dem rechnen - vor allem bei der Generation U30 - schwere Verständnis- und Rechenmängel zu geben.

Gut, ich bin weit entfernt von der Bildungslite in diesem Lande - die wissen zwar nix, das aber mit solch einer bildungstechnischen Überzeugung, dass mur nur staunend und bewundernd aufblicken kann - oder auch nicht...ich bleibe lieber dummer Bauer der nix weiß, aber am Ende immer hat :D

Bruddler
19.12.2019, 08:12
Ich wage dies schon langsam in Zweifel zu setzen.
Alleine in diesem Jahrtausend lassen wir uns die ökologische Energiewende in der Zwischenzeit Summe fast 50 Mrd. € pr Jahr kosten (oder deutlich mehr als 500 Mrd. € seit 2000) - mit welchem Erfolg?

Ich bin mit sicherheit nicht die hellste Glühbirne, welche das dunkel erleichten sollte - aber scheinbar habe ich in der Schule noch vermittelt bekommen (und kapiert), dass 1 und 1 eben immer 2 und niemals 3 oder 1,5 ist und wenn ich dann sehe - Einsatz 50 Mrd. € per anno - Ergebnis 0 - dann stellt sich selbst so ein Baumschüler wie ich die Frage - ist der Weg vielleicht nicht der Richtige.

Wer also 1 und 1 zusammenzahlen kann - der muss hinterfragen - da aber nicht hinterfragt wird scheint es mit dem rechnen - vor allem bei der Generation U30 - schwere Verständnis- und Rechenmängel zu geben.

Gut, ich bin weit entfernt von der Bildungslite in diesem Lande - die wissen zwar nix, das aber mit solch einer bildungstechnischen Überzeugung, dass mur nur staunend und bewundernd aufblicken kann - oder auch nicht...ich bleibe lieber dummer Bauer der nix weiß, aber am Ende immer hat :D

Besonders schlimm sind die "Berechnungen", wenn es um irgendwelche "Statistiken" geht... :pfeif:

marion
19.12.2019, 08:19
Man beschäftigt sich nicht gerne in der Zeit zwischen 33 und 39, gelle?

De facto stand das tausendjährige Reich sozusagen vor der Insovelenz und Hjalmar Schacht wusste gar nicht mehr woher er denn die Devisen nehmen sollte um offene Rohstoffrechnungen zu bezahlen. Du kannst noch so arbeiten - ein Rohstofflieferant will harte Dollars für seine Ware sehen und wenn Du einen abgeschotteten Markt hast - woher sollen dann die Dollars kommen?

Das war schon immer das "deutsche" Problem - der fehlende Zugang zu den Rohstoffen dieser Welt, weil man sich lieber mit sich selber beschäftigt hat....

du hast nix verstanden, im Gegegnsatz zu dir, hab ich "Abrechnung mit Hitler" gelesen, mit den Mefo Wechseln war das DR eben nicht pleite und um eben der Devisenerpressung zu entgehen, hat man das Arbeitseinheitenverrechnungssystem eingeführt, da konnten aber die Bankster nicht mit verdienen und sowas geht ja nun mal gar nicht ;)

Maitre
19.12.2019, 08:21
Warum hat wohl so ein mißratener Österreicher von Lebensraumerweiterung Ost gefaselt? Weil Deutschland - als de facto rohstofffreies Land - bei einer Nationalwirtschaft ganz schnell zum Armenhaus verkommen würde, weil - wie sollte man denn die Rohstoffe, welche man zwingend importieren muss, bezahlen? Mit warmen Worten?
Schau Dir einfach die DDR an - da hattest Du de facto was Dir vorschwebt - ein rein national ausgerichtete Wirtschaft und das Ergebnis?

Die DDR hatte ja gerade keine national ausgerichtete Wirtschaft. Die DDR-Wirtschaft war voll in das Korsett "RGW" eingehüllt. Dessen Vorgaben und Empfehlungen wurden- in typisch deutscher Manier- aufs Genaueste befolgt, was die Entwicklung permanent behinderte. Trotzdem wurde eine Phase imposanten Aufbaus realisiert, nämlich in den 60ern. Danach kam die Phase des Verschleuderns sozialer Wohltaten zu Lasten der wirtschaftlichen Entwicklung, die letzten Endes den Strick zuzog. Mit nationaler Ausrichtung hatte das alles nicht viel zu tun.

marion
19.12.2019, 08:26
Die DDR hatte ja gerade keine national ausgerichtete Wirtschaft. Die DDR-Wirtschaft war voll in das Korsett "RGW" eingehüllt. Dessen Vorgaben und Empfehlungen wurden- in typisch deutscher Manier- aufs Genaueste befolgt, was die Entwicklung permanent behinderte. Trotzdem wurde eine Phase imposanten Aufbaus realisiert, nämlich in den 60ern. Danach kam die Phase des Verschleuderns sozialer Wohltaten zu Lasten der wirtschaftlichen Entwicklung, die letzten Endes den Strick zuzog. Mit nationaler Ausrichtung hatte das alles nicht viel zu tun.

der BF hat von Volkswirtsschaften keine Ahnung, davon aber ganz viel :D

Maitre
19.12.2019, 08:32
der BF hat von Volkswirtsschaften keine Ahnung, davon aber ganz viel :D

Ach nee, er hat schon Einiges erkannt, jedenfalls was das aktuelle System betrifft. Da steckt in seinen Beiträgen oft viel Weisheit drin. Nur zum Thema DDR-Wirtschaft ist halt so viel Müll im Umlauf, dass man sich schon in die Tiefe gehend damit beschäftigt haben muss, um halbwegs dahinter zu sehen (Ich maße mir nicht an, alles davon zu verstehen). Gerade diese Aufbauphase in den 60ern mit den teilweise unglaublichen Leistungen, du müsstest sie ja noch bewusst erlebt haben(?), wird ja heute gern totgeschwiegen, weil sie gängigen Theorien widerspricht, die diesem Wirtschaftssystem die Fähigkeit zu solchen Leistungen abspricht.

Hay
19.12.2019, 09:10
Diese Aussage, dass der Strom am Ende weniger kosten würde ist grundfalsch. Warum? Bei einem Stromverbrauch von 4 000 kw/h Strom fallen - den deutschen Strommix zugrunde legend - rund 1,8 to CO2 an (von den andren Enissionen will ich gar nicht reden) und selbstverständlich fällt auch da die CO2-Steuer an.

Das heißt - und wenn man zu einem anderen Ergebnis kommt erfindet man die Grundrechenarten neu - aus den 60 € weniger, werden im ersten Schritt (in 2021) nur noch 15 € weniger und in 2025 sind es dann 21 € mehr.

Kann man in diesem Lande eigentlich nicht rechnen?
Glaubt man da unbesehen, was einem da die Parteien - angeführt von einer Annegret Kamp-Karrenbauer, einer Saskia Esken, eines Norbert Walter-Borjan, einer Annalena Baerbock, eines Robert Hacke - gestützt von diversen Medien einem vorlügen. Es müsste doch so langsam dem Dümmsten klar sein dass man pathologischen Lügnern nicht glaubt.

Die Bürger haben diese Halunken - Presse nicht nur in diesem Fall eingeschlossen - doch schon längst durchschaut. Nicht umsonst ist das Vertrauen in Parteien, Staat und Institutionen drastisch gesunken. Die Halunken leben aber in ihrer abgeschlossenen Welt und glauben, den Vertrauensverlust durch neue Lügen irgendwie wettmachen zu können. Einem Teil dieser Halunken ist der Vertrauensverlust auch ziemlich egal, denn sie leben ja in ihrer abgeschotteten Welt, in der sie von denen, die sie belügen, finanziert werden (oder von denen, an deren Fersen sie sich geheftet haben und die ihrerseits vom Bürger finanziert werden). Außerdem glauben sie ja an die Alternativlosigkeit ihrer Botschaften und ihres Systems. Welche anderen Chancen hat der Bürger denn schon? Auswandern? Soll er doch! Man kann auf ihn verzichten, hat man doch 5 neue an seiner Stelle, die vielleicht nur noch eines nicht haben: Den Paß, um die Regierenden zu legitimieren. Aber wozu gibt es schließlich vereinfachte Verfahren? Der Parteienstaat und seine Gefolgsleute drehen sich mittlerweile nur noch um sich selbst und ihren Machterhalt. Neue Botschaften, das sind Rosinen für das Volk, die auf Hochglanzbroschüren und Werbetafeln gedruckt werden und eine Wirklichkeit versprechen, die außerhalb dieser Werbung nicht existiert. Genauso wie diese Musterfamilie und diese Beispielrechnung des WDR.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Bürger mittlerweile mit geballter Faust in der Tasche herumlaufen. Wenn ich mir die Stimmung auf den Straßen so anschaue...(selbst entspannte Momente, in denen die Bürger scheinbar gelassen sind und feiern, sind oft nur oberflächliche Tünche, unter der sich eine gewisse Aggression staut...)

Schwabenpower
19.12.2019, 10:23
Ich sehe darin eine Kaufkraftminderung, und du?

Nach außen. Und?

Haspelbein
19.12.2019, 10:32
Nach außen. Und?

Nein, nicht nach außen. Daran gemessen, was eine D-Mark in Deutschland kaufen konnte. Sie hat über ihre Laufzeit ca. 70% ihres Wertes verloren, was im Vergleich mit anderen europäischen Währungen und den damaligen Inflationsraten gut ist, aber sie war eben nur im Vergleich damit eine harte Währung.

Die wirtschaftlichen Probleme, die Deutschland ab den 70er Jahren durchaus hatte, wurden weder durch einen Geldpolitik aufgefangen noch gelöst. Genauso ist auch der Euro nicht das Grundproblem der EU, auch wenn er die Problematik noch verstärkt.

marion
19.12.2019, 11:44
Ach nee, er hat schon Einiges erkannt, jedenfalls was das aktuelle System betrifft. Da steckt in seinen Beiträgen oft viel Weisheit drin. Nur zum Thema DDR-Wirtschaft ist halt so viel Müll im Umlauf, dass man sich schon in die Tiefe gehend damit beschäftigt haben muss, um halbwegs dahinter zu sehen (Ich maße mir nicht an, alles davon zu verstehen). Gerade diese Aufbauphase in den 60ern mit den teilweise unglaublichen Leistungen, du müsstest sie ja noch bewusst erlebt haben(?), wird ja heute gern totgeschwiegen, weil sie gängigen Theorien widerspricht, die diesem Wirtschaftssystem die Fähigkeit zu solchen Leistungen abspricht.

und erst recht mit Arbeitseinheiten und Mefowechseln der Mitdreißiger hat der keine Ahnung, da labert er nur den Propagandamist nach, anstatt mal z. Bsp. "Abrechnung mit Hitler" zu lesen , (der Schacht versucht sich da auch rein zu waschen, jedenfalls sass er In Nürnberg nicht mit auf der Bank)

Großmoff
19.12.2019, 11:46
und erst recht mit Arbeitseinheiten und Mefowechseln der Mitdreißiger hat der keine Ahnung, da labert er nur den Propagandamist nach, anstatt mal z. Bsp. "Abrechnung mit Hitler" zu lesen , (der Schacht versucht sich da auch rein zu waschen, jedenfalls sass er In Nürnberg nicht mit auf der Bank)
Kein Strang ohne den Führer.... :crazy:

autochthon
19.12.2019, 11:52
Kein Strang ohne den Führer.... :crazy:

Selbst etliche Bilder im niedlichen Tierbilderstrang gehen nicht ohne einen Wehrmachtssoldaten drauf. Musst du mal drauf achten.

Krank.

Großmoff
19.12.2019, 11:54
Selbst etliche Bilder im niedlichen Tierbilderstrang gehen nicht ohne einen Wehrmachtssoldaten drauf. Musst du mal drauf achten.

Krank.
Es gibt halt User die können nicht ohne. Bei denen ist die anale Phase der Kindheitsentwicklung noch nicht abgeschlossen.

Anita Fasching
19.12.2019, 12:07
Selbst etliche Bilder im niedlichen Tierbilderstrang gehen nicht ohne einen Wehrmachtssoldaten drauf. Musst du mal drauf achten.

Krank.

Du meinst das Kätzchen mit dem niedlichen Schnäuzer.
Das ist aber nicht der Führer.

Hrafnaguð
19.12.2019, 12:08
Das erkläre mal den Politikern. Ich gehe lieber Steine den Berg hoch wälzen

Das kannste vergessen, da hilft im Grunde nur noch ein Dateninformationsupload
direkt in die hohlen Schädel der nur eine Information beinhaltet, die Ordnungszahl 82.
Aber nicht im Individualfall, was eine ernsthafte Idiotie wäre, sondern von einem neuen Staatswesen heraus organisiert und per Gesetz verordnet.

autochthon
19.12.2019, 12:09
Kein Strang ohne den Führer.... :crazy:


Du meinst das Kätzchen mit dem niedlichen Schnäuzer.
Das ist aber nicht der Führer.

Nein.
Schwarz-weissbilder aus dieser zeit.

Hrafnaguð
19.12.2019, 12:11
Selbst etliche Bilder im niedlichen Tierbilderstrang gehen nicht ohne einen Wehrmachtssoldaten drauf. Musst du mal drauf achten.

Krank.

Ok, na gut. Für dich.

http://www.guerres-influences.com/wp-content/uploads/2014/06/isis-kitten3.jpg

Großmoff
19.12.2019, 12:16
Du meinst das Kätzchen mit dem niedlichen Schnäuzer.
Das ist aber nicht der Führer.
Nein, Darth Vader.

Don
19.12.2019, 12:20
Umgedreht ist der Fall!

Ein Land darbt doch nicht an Exporten. Es gewinnt durch sie!

Nicht wenn wir diese selbst bezahlen. Was zu nicht geringem Teil der Fall ist.

Leibniz
19.12.2019, 17:13
[...]Sorry das sich es jetzt so schreibe - von was träumst du eigentlich nachts?
Welcher Deutsche arbeitet den heute noch auf dem Bau? In einer Metzgerei? Einer Bäckerei? Im Bereich Gesundheit & Pflege? Im Bereich Müllentsorgung? Im Taxigewerbe? Vermehrt im Transportgewerbe und...und...und...da ist man sich doch zu fein für.

Ohne die (gesteuerte) Zuwanderung der 60er, 70er Jahre würde es in diesem Lande noch viel anders aussehen und heute - wer würde Dir denn - sinnbildlich - den Arsch putzen?
[...]
Das ist einzig und allein Frage der Bezahlung.

Leibniz
19.12.2019, 17:21
[...]Warum hat wohl so ein mißratener Österreicher von Lebensraumerweiterung Ost gefaselt? Weil Deutschland - als de facto rohstofffreies Land - bei einer Nationalwirtschaft ganz schnell zum Armenhaus verkommen würde, weil - wie sollte man denn die Rohstoffe, welche man zwingend importieren muss, bezahlen? Mit warmen Worten?
Schau Dir einfach die DDR an - da hattest Du de facto was Dir vorschwebt - ein rein national ausgerichtete Wirtschaft und das Ergebnis?
Die Rohstoffe können gekauft werden. Und zwar von den Export-Überschüssen, die durch die deutsche Industrie anfallen.
In der Realität ist es genau umgekehrt. Länder wie Saudi Arabien müssen ihr Tafelsilber verramschen, weil sie außer dem Öl nichts haben und defizitär wirtschaften.

Minimalphilosoph
19.12.2019, 17:21
. Länder wie Saudi Arabien müssen ihr Tafelsilber verramschen, weil sie außer dem Öl nichts haben und defizitär wirtschaften.

:haha:Genau wie Norwegen....

Die geben das doch mehr oder weniger freiwillig ab. Oder sie gründen eine Statoil, die dann übernommen wird. Oder eine Aramco....

Schwabenpower
19.12.2019, 17:44
Nein, nicht nach außen. Daran gemessen, was eine D-Mark in Deutschland kaufen konnte. Sie hat über ihre Laufzeit ca. 70% ihres Wertes verloren, was im Vergleich mit anderen europäischen Währungen und den damaligen Inflationsraten gut ist, aber sie war eben nur im Vergleich damit eine harte Währung.

Die wirtschaftlichen Probleme, die Deutschland ab den 70er Jahren durchaus hatte, wurden weder durch einen Geldpolitik aufgefangen noch gelöst. Genauso ist auch der Euro nicht das Grundproblem der EU, auch wenn er die Problematik noch verstärkt.
Wir schreiben etwas aneinander vorbei, macht aber nichts. Wir sind da nicht weit auseinander.
Der Euro verstärkt ein lösbares Problem in ein unlösbares

Minimalphilosoph
19.12.2019, 17:49
Selbst etliche Bilder im niedlichen Tierbilderstrang gehen nicht ohne einen Wehrmachtssoldaten drauf. Musst du mal drauf achten.

Krank.

Bitteschön.

:tata:

https://www.politikforen.net/showthread.php?96079-Der-niedliche-Tierbilder-Strang&p=10081142#post10081142

BlackForrester
20.12.2019, 02:58
Die Rohstoffe können gekauft werden. Und zwar von den Export-Überschüssen, die durch die deutsche Industrie anfallen.
In der Realität ist es genau umgekehrt. Länder wie Saudi Arabien müssen ihr Tafelsilber verramschen, weil sie außer dem Öl nichts haben und defizitär wirtschaften.


Die Du aber bei einer rein national ausgerichteten Wirtschaft nicht hast.

BlackForrester
20.12.2019, 03:08
Das ist einzig und allein Frage der Bezahlung.


Sicher mit ein Grund - aber der ausschlaggebende Grund?

Stelle Dir einfach einmal die Frage: 3 000 € als Müllmann, der Wind und Wetter ausgesetzt ist und dabei noch ein schlechtes soziales Ansehen hat oder 2 000 € als Bürokraft, welche sich nicht nur nicht Wind und Wetter nicht aussetzen muss, sondern in der sozialen Statusleiter deutlich weiter oben angesiedelt ist.

Man kann sich auch die Frage stellen, ob dies dem Abi-Wahn geschuldet ist. Wer heute "nur" einen Hauptschulabschluss und "nur" eine handwerkliche Ausbildung besitzt gilt doch - politisch gefördert un getrieben - als Vollversager.

Die Entlohnung spielt sicherlich mit und ist vielleicht sogar entscheidend - aber ich denke Wertschätzung, Achtung, Respekt der Gesellschaft für die geleistere Arbeit sollte man nicht unterschätzen und wenn dann - politisch inszeniert - man ganz Berufsgruppen (aktuell sind es ja die Bauern) abqualifiziert - dann denke ich, dass dies eben mit eine Rolle spielt.

BlackForrester
20.12.2019, 03:39
Warum soll ein dt. Unternehmer einen unqualifizierten Arbeitnehmer korrekt bezahlen, wenn er es auch billiger haben kann ?!


Schau - warum zahlt man in der Schweiz (und da ist es gesellschaftlicher Konsens OHNE parteipolitischen Mindestlohnzwang) auskömmliche Löhne - dies gilt auch für Hilfskräfte in Bereichen wo man keine fundieerte Ausbildung benötigt?

Nur beispislhaft - im Service-Bereich der Gaststätten in der Schweiz beginnt die Entlohnung für eine Service-Kraft bei um die 40 000 sfr. im Jahr Selbiger Service-Kraft in Deutschland beschäftigt beginnt die Entlohnung bei um die 18 000 € Jahr und dabei reden wir hier von der Bruttoentlohnung - nähme man den Nettoentlohnung als Maßstab sähe das Ergebnis noch verheerender aus.

Warum sollte dies in Deutschland nicht auch möglich sein?
Das Problem des Fisches aber ist -er beginnt am Kopf zu stinken und selbst wenn man heute die Löhne auf Schweizer Niveau bringen würde gäbe es nur EINEN Profiteuer - nämlich die entsprechenden Bundes- und Landesegierungen wie kommunale Verwaltungen.

BlackForrester
20.12.2019, 03:55
du hast nix verstanden, im Gegegnsatz zu dir, hab ich "Abrechnung mit Hitler" gelesen, mit den Mefo Wechseln war das DR eben nicht pleite und um eben der Devisenerpressung zu entgehen, hat man das Arbeitseinheitenverrechnungssystem eingeführt, da konnten aber die Bankster nicht mit verdienen und sowas geht ja nun mal gar nicht ;)


Mag sein dass ich ein Blinder bin - alles ist möglich.

Die berühnmte-berüchtigen Mefo-Wechsel waren so ein Hjalmer Schacht-Trick (dass der Mann ein begnadeter Finanzer war stelle ich ja nicht in Abrede) an Geld zu kommen.

Was aber nichts daran ändert (und dies war am Ende auch das Problem der DDR) - ein Rohstofflieferent will am Ende cash sehen und zwar in harter Währung. Deswegen haben die Mefo-Wechsel de facto auch nur im innerdeutschen Zahlungsverkehr funktioniert und als dann die Fälligkeit gekommen war - ups - begann man den WK II. Na da schau her - ist das nun das berühmte Korn, welches ein Blinder findet :?

marion
20.12.2019, 07:29
Die Du aber bei einer rein national ausgerichteten Wirtschaft nicht hast.

ausser Lesotho oder anderen Bimboländern dürfte KEINE wirtschaft mehr nur national sein

Großmoff
20.12.2019, 07:53
du hast nix verstanden, im Gegegnsatz zu dir, hab ich "Abrechnung mit Hitler" gelesen, mit den Mefo Wechseln war das DR eben nicht pleite...
Da irrst du dich. Das System der "Mefo-Wechsel" hat zwar zu Beginn funktioniert, nur kam der Reichshaushalt langfristig in die Zwangslage immer mehr Wechsel unter die Wirtschaft bringen zu müssen, da diese de fakto nicht gedeckt waren.
Im Grunde wurde nur die damit erzeugte Inflation künstlich verschleiert. Dies war auch Hjalmar Schacht durchaus bewusst, der Hitler dahingehend bedrängte die Wechsel langfristig wieder vom Markt zu nehmen, was ihn in Ungnade fallen ließ.



Arbeitsbeschaffung und Rüstung bedurften bereits ab 1933 des Einsatzes der Notenpresse zu ihrer Realisierung. Der damals von vielen Finanztheoretikern als Sicherheit gegen Inflation angestrebte Golddevisenstandard (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard) war bereits im Jahre 1931 zusammengebrochen. Hjalmar Schacht als Reichsbankpräsident ermöglichte den Umlauf von „Sonderwechseln (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffa-Wechsel)“, die von der Reichsbank gedeckt und vom Staat garantiert wurden. Die Zusammenhänge um diese Wechsel blieben der Öffentlichkeit zunächst verborgen. Einerseits sollte keine Klarheit über das Ausmaß der künftigen Rüstungsinvestitionen und damit über den Bruch des Versailler Vertrages bestehen. Andererseits sollte am Geldmarkt keine Unsicherheit über die Stellung der Reichsmark aufkommen und damit eine ungewünschte Entwertung (Inflation) erfolgen.
Für diesen Zweck wurde ein Scheinunternehmen gegründet, die Metallurgische Forschungsgesellschaft m.b.H., hinter der vier namhafte deutsche Unternehmen standen, nämlich Siemens (https://de.wikipedia.org/wiki/Siemens), Gutehoffnungshütte (https://de.wikipedia.org/wiki/Gutehoffnungsh%C3%BCtte), Krupp (https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Krupp_AG) und Rheinmetall (https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinmetall). Außer als Finanzierungsinstrument (https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzierungsinstrument), um durch eine zweite Unterschrift die Diskontierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Diskontgesch%C3%A4ft) ihrer Wechsel durch die Reichsbank rechtlich zu ermöglichen, hatte die Mefo mbH keinen weiteren Geschäftszweck. Für Rüstungsausgaben wurden 11,9 Milliarden Reichsmark von 1934 bis zum von Schacht verhängten Ausgabestopp der Mefo-Wechsel (https://de.wikipedia.org/wiki/Mefo-Wechsel) 1938 durch diese gedeckt. Das entsprach 30 % der bis dahin getätigten Ausgaben der Wehrmacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht) und damit mehr als dem Tausendfachen der Eigenkapitaleinlage der MeFo von nur einer Million Reichsmark.
Daneben wurden unverzinsliche Reichsanweisungen (U-Schätze) und ab Mai 1939 so genannte NF-Steuergutscheine („Neuer Finanzplan“) ausgestellt. Damit wurden Rechnungen, die an das Deutsche Reich ausgestellt wurden, zu 40 % sofort bezahlt und der Rest als Steuernachlass gutgeschrieben.


Gerettet hat sich das Deutsche Reich aus dieser de fakto Insolvenz zunächst mit dem Anschluss Österreiches, da durch diesen gewaltige Goldbestände in die Hand der NAZIs vielen.
Später wurden die Kriegskosten dann auf die besetzten Länder abgewälzt.

BlackForrester
20.12.2019, 08:09
ausser Lesotho oder anderen Bimboländern dürfte KEINE wirtschaft mehr nur national sein


Die ist ja der Zweck der Übung - zu meinen, wenn man sich auf seine Grenzen zurückzieht, auf Export mehr und minder zu verzichten und daraus zu schließen, dann dann alle Probleme behoben wäre und nur noch Milch und Honig fließt ist in einem rohstoffarmen Land mehr als nur ein Trugschluss - sobald ich Waren / Produkte / Dienstleistungen zukaufen muss, muss ich mich eben halt auch dem Weltmarkt stellen.

BlackForrester
20.12.2019, 08:13
Da irrst du dich. Das System der "Mefo-Wechsel" hat zwar zu Beginn funktioniert, nur kam der Reichshaushalt langfristig in die Zwangslage immer mehr Wechsel unter die Wirtschaft bringen zu müssen, da diese de fakto nicht gedeckt waren.
Im Grunde wurde nur die damit erzeugte Inflation künstlich verschleiert. Dies war auch Hjalmar Schacht durchaus bewusst, der Hitler dahingehend bedrängte die Wechsel langfristig wieder vom Markt zu nehmen, was ihn in Ungnade fallen ließ.


Trotzden war die Schacht-Idee genial - ohne diese Idee hätte es die Aufrüstung wohl nie gegeben, woher hätte man auch das Geld genommen????

War ja nicht der einzige Finanzierungs- und Devisentrick mit welcher Schacht den Laden irgendwie am laufen hielt.

Großmoff
20.12.2019, 08:19
Trotzden war die Schacht-Idee genial - ohne diese Idee hätte es die Aufrüstung wohl nie gegeben, woher hätte man auch das Geld genommen????

War ja nicht der einzige Finanzierungs- und Devisentrick mit welcher Schacht den Laden irgendwie am laufen hielt.
Absolut. Ich wollte auch nur darauf hinaus aufzuzeigen, dass diese Lösung nur innerhalb Deutschlands funktionieren konnte (da diese Wechsel keine internationale Akzeptanz genossen) und letztendlich bei einer derartig inflationären Ausgabemenge die Insolvenz des Deutschen Reiches nur aufgeschoben haben. Langfristig mussten andere Lösungen her, die dann ja auch "ergriffen" wurden.

Antisozialist
20.12.2019, 19:10
Schau - warum zahlt man in der Schweiz (und da ist es gesellschaftlicher Konsens OHNE parteipolitischen Mindestlohnzwang) auskömmliche Löhne - dies gilt auch für Hilfskräfte in Bereichen wo man keine fundieerte Ausbildung benötigt?

Nur beispislhaft - im Service-Bereich der Gaststätten in der Schweiz beginnt die Entlohnung für eine Service-Kraft bei um die 40 000 sfr. im Jahr Selbiger Service-Kraft in Deutschland beschäftigt beginnt die Entlohnung bei um die 18 000 € Jahr und dabei reden wir hier von der Bruttoentlohnung - nähme man den Nettoentlohnung als Maßstab sähe das Ergebnis noch verheerender aus.

Warum sollte dies in Deutschland nicht auch möglich sein?
Das Problem des Fisches aber ist -er beginnt am Kopf zu stinken und selbst wenn man heute die Löhne auf Schweizer Niveau bringen würde gäbe es nur EINEN Profiteuer - nämlich die entsprechenden Bundes- und Landesegierungen wie kommunale Verwaltungen.

In der Schweiz ist das Leben 2 - 3 mal so teuer wie in Deutschland. Viel Spaß mit 40 000 sfr. pro Jahr, falls Sie nicht die Möglichkeit haben, in Deutschland einzukaufen und dort als Rentner zu leben.

Endgame
20.12.2019, 19:29
Gerade die unteren Einkommensgruppen haben es in der Schweiz besser. In Deutschland ist man als Niedriglöhner spätestens mit SPD-Schröder vollendens unter die Räder gekommen. Nicht umsonst sind viele Deutsche aus Gastro, Pflege und Handwerk dorthin geflüchtet. Vorteil der Schweiz, kleiner und auch der ÖPNV funktioniert bestens im Gegensatz zum Lümmelland, auf den ist man als Niedriglöhner ja angewiesen.

Rhino
12.02.2020, 00:35
....

Tja, soll man nun glauben, dass dies die Parteien bzw. deren Mitglieder nicht wissen?
Man weiß es sehr wohl und so wie es bei der Einführung des Mindestlohnes nicht darum ging die Menschen vom Tropf sozailer Transferlesitungen zu nehmen so geht es bei der 12 €-Debatte nicht darum, den Menschen eine auskömmliche Rente zu ermöglichen - es geht eintig und alleine darum, dem Staat zusätzliche Steuermittel in die Kassen zu spülen - wieder einmal zu Lasten der sozial Schwachen und Schwächsten im Lande.

Da darf man sich doch die Frage stellen - wann werden denn die Mindestlohnlügner eigentlich gestoppt?
Genau. Seltsamerweise fordern diejenigen, die mit "Mindestlohn" werben niemals eine Senkung der Preise, die sie uebrigens auch ohne staatliche Eingriffe realisieren koennten, naemlich durch Senkung der Steuern. Nur verkauft sich das Ganze in der Politik dann nicht, weil der Vorteil indirekt ist und nicht an eine politische Forderung gebunden ist, wie es beim "Mindestlohn" der Fall ist.

BlackForrester
12.02.2020, 05:52
In der Schweiz ist das Leben 2 - 3 mal so teuer wie in Deutschland. Viel Spaß mit 40 000 sfr. pro Jahr, falls Sie nicht die Möglichkeit haben, in Deutschland einzukaufen und dort als Rentner zu leben.


Hör doch einfach mit dieser Mär auf - sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz höher, ja - dem ist ist. Aber 2 bis 3x so hoch - nein dem ist so nicht. dies lässt sich ganz gut durch den Big Mac-index abbilden und nimmt man diesen zum Maßstab sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz um ca. 30% höher.

Es nur auf die Lebensmittel zu reduzieren ist auch grob verfälschend. So ist z.B. der Preis für Benzin auf einem ähnlichen Level wie in Deutschland (oder bezahlt man in der Schweit über 3 sfr für den Liter?), ähnliche verhält es sich mit dem Gas- oder Heizölpreis (mir ist nicht bekannt, dass in der Schweiz der Liter Heizöl 1,30 und mehr kosten sollte), Strom ist erheblich günstiger (über 30%) als in Deutschland.

Klar lohnt es sich für einen Schweizer nach Deutschland zu fahren und dort bei den Discounter einzukaufen - aber nur da, also beim Discounter, lohnt es sich am Ende wirklich. Fährst Du nämlich nach Deutschland zu einem Bäcker oder Metzger, welche nicht mit Dumpingpreisen arbeiten können oder wollen wird die Differenz zwischen den Artikeln deutlich geringer.

BlackForrester
12.02.2020, 05:58
Genau. Seltsamerweise fordern diejenigen, die mit "Mindestlohn" werben niemals eine Senkung der Preise, die sie uebrigens auch ohne staatliche Eingriffe realisieren koennten, naemlich durch Senkung der Steuern. Nur verkauft sich das Ganze in der Politik dann nicht, weil der Vorteil indirekt ist und nicht an eine politische Forderung gebunden ist, wie es beim "Mindestlohn" der Fall ist.


Das hat nichts mit verkaufen zu tun - das ist politisch doch gar nicht gewollt. Um die "Grausamkeiten" einer Lohnanpassung beim Mindestlohn zu verhindern hätte es einer Änderung der Steuerprogression in der Lohnbesteuerung bedurft und die wird von ALLEN Parteien, welche einen Mindestlohn einfordern, abgelehnt.
Insofern wusste und weiß doch Jeder - es geht beim Mindestlohn nicht darum den Menschen was Gutes zu tun, sondern mehr Geld in die (Staats-)kassen zu spülen.