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Vollständige Version anzeigen : Hamburger SPD lässt Obdachlose in Massensammelunterkünften auf eiskalten Boden schlafen



Pelle
07.12.2019, 10:19
Hamburger SPD lässt deutsche Obdachlose in Massensammelunterkünften auf eiskalten Fußboden im Winter schlafen. "Drei tote Obdachlose in Hamburg.Innerhalb weniger Tage sind in Hamburg drei Obdachlose auf der Straße gestorben. Wie das Straßenmagazin "Hinz&Kunzt" berichtet, entdeckte ein Passant vor etwa einer Woche einen toten Mann an der Ecke Steinstraße/Lange Mühren in der Innenstadt. Eigentlich wollte er Geld spenden, stellte dann aber fest, dass der 55 Jahre alte Obdachlose nicht mehr am Leben war.
Fremdverschulden ausgeschlossen
Laut "Hinz&Kunzt" schließt die Polizei ein Fremdverschulden aus, äußert sich aber nicht öffentlich zum Obduktionsergebnis. Das Magazin verweist darauf, dass es in der betreffenden Nacht drei Grad kalt war. Zwei Tage später wurde dem Bericht zufolge wenige Hundert Meter entfernt ein zweiter Obdachloser in lebensbedrohlichem Zustand gefunden. Ein Notarzt konnte den 56-Jährigen demnach wiederbeleben. Der Mann starb aber kurz darauf im Krankenhaus St. Georg.
Mann auf öffentlicher Toilette tot aufgefunden
Am selben Tag wurde ein langjähriger Verkäufer des Straßenmagazins in Norderstedt tot in einer öffentlichen Toilette gefunden. In diesem Fall werden die genauen Todesumstände noch ermittelt. Besonders tragisch: Der 63-jährige hatte bereits einen Wohncontainer-Platz im Winternotprogramm der Stadt Norderstedt. Es beginnt aber erst am 1. Dezember."

Pelle
07.12.2019, 10:40
"Ohne Wohnung in Hamburg Obdachlose packen aus: So landeten wir auf der Straße."

Ohne Wohnung in Hamburg Obdachlose packen aus: So landeten wir auf der Straße

Von

Kristian Meyer (https://www.mopo.de/--27880242)
Volker Schimkus (https://www.mopo.de/--22953746)
Christian Jung (https://www.mopo.de/--25030794)
09.12.18, 16:55 Uhr



email (https://www.mopo.de/hamburg/ohne-wohnung-in-hamburg-obdachlose-packen-aus--so-landeten-wir-auf-der-strasse-31678376)
facebook (https://www.mopo.de/hamburg/ohne-wohnung-in-hamburg-obdachlose-packen-aus--so-landeten-wir-auf-der-strasse-31678376)
twitter (https://www.mopo.de/hamburg/ohne-wohnung-in-hamburg-obdachlose-packen-aus--so-landeten-wir-auf-der-strasse-31678376)
Messenger (https://www.mopo.de/hamburg/ohne-wohnung-in-hamburg-obdachlose-packen-aus--so-landeten-wir-auf-der-strasse-31678376)


https://www.mopo.de/image/31678368/2x1/940/470/8aada32c9e0df2e01a49f6d2c65423cb/cB/-schlochty---43--mit-seinem-tierischen-wegbegleiter-king-louis--7-.jpg „Schlochty“ (43) mit seinem tierischen Wegbegleiter King Louis (7).

Foto: Schimkus



Rund 2000 Menschen in Hamburg haben kein Dach über dem Kopf, sie leben auf der Straße. Das hat die letzte Zählung ergeben, die im Oktober veröffentlicht wurde. Gerade im Winter, bei Eiseskälte, trifft es diese Leute besonders hart. Die MOPO hat sich auf die Suche nach den Menschen hinter diesen Zahlen gemacht. Einiges an ihren Geschichten ähnelt sich, anderes nicht. Doch eines haben all diejenigen, die wir trafen, gemeinsam: Sie sind Kämpfer.
„Wer in Hamburg behauptet, dass er hungert, der lügt“, sagt „Schlochty“ (43), der eigentlich Kai heißt, und beißt in das Fischbrötchen, das wir ihm gekauft haben. Alles also gar nicht so schlimm auf der Straße?
https://assets.nexx.cloud/media/14/33/69/81INK2CG609DFMxL.webp








Als wir ihn später im Verlauf des Gesprächs fragen, wie es sich angefühlt hat damals, als ihm bewusst wurde, dass er jetzt wirklich obdachlos geworden ist, wird er sehr still, horcht in sich hinein, sein Brustkorb hebt sich merklich beim Atmen. „Ohnmacht.“ Pause. „Einfach nur Ohnmacht.“

Affenpriester
07.12.2019, 11:54
Sind halt keine Schutzsuchenden aus Afrika. Die Obdachlosen haben die falsche Hautfarbe, die falsche Herkunft.

Pelle
07.12.2019, 11:59
Sind halt keine Schutzsuchenden aus Afrika. Die Obdachlosen haben die falsche Hautfarbe, die falsche Herkunft.

Afrikaner frieren auf einen eiskalten Fußboden zu schnell.

Schlummifix
07.12.2019, 12:04
Für sowas hat Deutschland kein Geld...
Wir müssen den Gürtel enger schnallen.

Affenpriester
07.12.2019, 12:05
Afrikaner frieren auf einen eiskalten Fußboden zu schnell.

Pech gehabt, da hätten die sich ein wärmeintensiveres Land suchen müssen ... die sind doch auf dem Weg hier her durch zig andere durchmarschiert. Aber da gibts halt keine gebratenen Tauben ins Maul.

Doppelstern
07.12.2019, 12:06
"Ohne Wohnung in Hamburg Obdachlose packen aus: So landeten wir auf der Straße."





Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Schlummifix
07.12.2019, 12:10
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Du redest mal wieder Scheiße.
In unserer Gemeinde ist selbst die Obdachlosenunterkunft überfüllt (mit "jungen Männnern" aus fremden Landen).
Es gibt faktisch keine Wohnungen mehr.

Im Winter werden jetzt so einige auf der Straße krepieren. Wen juckt es?
Die Letzten beißen die Hunde.

Pelle
07.12.2019, 12:11
Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Da wo man beklaut, verprügelt wird und mit Betrunkene auf einer Matratze schlafen muss?

Doppelstern
07.12.2019, 12:16
Du redest mal wieder Scheiße.
In unserer Gemeinde ist selbst die Obdachlosenunterkunft überfüllt (mit "jungen Männnern" aus fremden Landen).
Es gibt faktisch keine Wohnungen mehr.


Nicht in diesem Ton !


Deswegen sprach ich auch vom Umland. In der Großstadt ist es sicherlich schwierig. In Kleinstädten oder Dörfern sieht die Sache anders aus. Das man nicht in allen Dörfern soziale Einrichtungen findet ist natürlich auch klar. Da kann man aber im Sozialamt nachfragen.

Kreuzbube
07.12.2019, 12:16
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Ich glaube, Viele dieser Typen sind gewissermaßen Totalverweigerer; in gesellschaftlicher Hinsicht.

Doppelstern
07.12.2019, 12:22
Da wo man beklaut, verprügelt wird und mit Betrunkene auf einer Matratze schlafen muss?

Nein !!
Im Münsterland gibt es einen alten Bauernhof (soziale Einrichtung), wo man für einen Appel und Ei wohnen kann. Ein Zimmer pro Person. Im Prinzip wie eine Pension mit Gemeinschaftseinrichungen. Ich habe mir das mal angeschaut, nicht für mich aber für einen guten Bekannten, der mich gefragt hat, ob ich ihn fahren kann. Er hat nämlich kein Auto mehr.

Schlummifix
07.12.2019, 12:22
Nicht in diesem Ton !

Deswegen sprach ich auch vom Umland. In der Großstadt ist es sicherlich schwierig. In Kleinstädten oder Dörfern sieht die Sache anders aus. Das man nicht in allen Dörfern soziale Einrichtungen findet ist natürlich auch klar. Da kann man aber im Sozialamt nachfragen.

Ich wollte ja einen Obdachlosen unterbringen...
Bin mit dem aufs Sozialamt gegangen. Dort saß die deutsche Rathaustante. IQ so um die 50 (Grüne).
Sie sagte: "Wir haben keine Wohnungen".
Dann wollte sie ihn in die völlig überfüllte Obdachlosenunterkunft stecken. Hauptsache das Problem wegdeligiert.
Dort kannst du dann zwischen onanierenden Afrikanern schlafen. Da würde ich lieber den Freitod auf der Straße wählen...

Neulich haben sie Baucontainer auf einem Parktplatz aufgestellt. die werden zusammengesteckt. Echt wohnlich die Dinger :lach:
Das ist eben Merkels bunte Republik.

Dein Privilegiertengelaber von wegen "in Deutschland ist für alle gesorgt" hat mit der Praxis absolut nichts zu tun.
Aber die Praxis hast du dir nie angeschaut.

Pelle
07.12.2019, 12:23
Aber da gibts halt keine gebratenen Tauben ins Maul.

Das ist schlimm!

Würfelqualle
07.12.2019, 12:24
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Du schreibst Müll.

Viele haben Suchterkrankungen und dürfen in den meisten Einrichtungen nicht trinken, oder Drogen konsumieren.
Viele haben psychische Erkrankungen und können deshalb nicht in Masseneinrichtingen schlafen.
Viele haben Hunde und dürfen die nicht in Einrichtungen mitnehmen.
Viele schlafen schon seit Jahrzehnten draußen und können nicht mehr in geschlossenen Räumen schlafen.

Deshalb kann man sie nicht nach unseren Maßstäben unterbringen, da braucht es mehr.

Pelle
07.12.2019, 12:25
Nein !!
Im Münsterland gibt es einen alten Bauernhof (soziale Einrichtung), wo man für einen Appel und Ei wohnen kann. Ein Zimmer pro Person. Im Prinzip wie eine Pension mit Gemeinschaftseinrichungen. Ich habe mir das mal angeschaut, nicht für mich aber für einen guten Bekannten, der mich gefragt hat, ob ich ihn fahren kann. Er hat nämlich kein Auto mehr.

Das ist, ja, schön!

Doppelstern
07.12.2019, 12:28
Ich wollte ja einen Obdachlosen unterbringen...
Bin mit dem aufs Sozialamt gegangen. Dort saß die deutsche Rathaustante. IQ so um die 50 (Grüne).
Sie sagte: "Wir haben keine Wohnungen".
Dann wollte sie ihn in die völlig überfüllte Obdachlosenunterkunft stecken. Hauptsache das Problem wegdeligiert.
Dort kannst du dann zwischen onanierenden Afrikanern schlafen. Da würde ich lieber den Freitod auf der Straße wählen...

Neulich haben sie Baucontainer auf einem Parktplatz aufgestellt. die werden zusammengesteckt. Echt wohnlich die Dinger :lach:
Das ist eben Merkels bunte Republik.

Dein Privilegiertengelaber von wegen "in Deutschland ist für alle gesorgt" hat mit der Praxis absolut nichts zu tun.
Aber die Praxis hast du dir nie angeschaut.


Wie bereits schon geschrieben. Auf dem flachen Land ist vieles einfacher. Die Wege sind zwar weiter und man hat besser ein Auto, aber die Probleme wie in der Stadt hat man dort nicht. Wenn man aus der Großstand allerdings nicht weg möchte, dann gibt es halt nur diese Obdachlosenheime.

Würfelqualle
07.12.2019, 12:33
Wie bereits schon geschrieben. Auf dem flachen Land ist vieles einfacher. Die Wege sind zwar weiter und man hat besser ein Auto, aber die Probleme wie in der Stadt hat man dort nicht. Wenn man aus der Großstand allerdings nicht weg möchte, dann gibt es halt nur diese Obdachlosenheime.

Glaubst du eigentlich selber deinen Scheiß, den du schreibst ? Obdachlose, Auto ?

Gehts noch ?

Doppelstern
07.12.2019, 12:34
Du schreibst Müll.

Viele haben Suchterkrankungen und dürfen in den meisten Einrichtungen nicht trinken, oder Drogen konsumieren.
Viele haben psychische Erkrankungen und können deshalb nicht in Masseneinrichtingen schlafen.
Viele haben Hunde und dürfen die nicht in Einrichtungen mitnehmen.
Viele schlafen schon seit Jahrzehnten draußen und können nicht mehr in geschlossenen Räumen schlafen.

Deshalb kann man sie nicht nach unseren Maßstäben unterbringen, da braucht es mehr.


Auch für Dich gilt.............nicht in diesem Ton.

Klar muß man auf viele Sachen verzichten. Wenn man das nicht kann und lieber mit seinem Hund spazieren geht, ja dann muß er halt auf der Straße pennen. Es gibt aber auch viele, die ihre Wohnung verlieren und trotzdem nicht bei Minusgraden draußen pennen wollen. Die nicht an der Flasche hängen oder dem Drogenrausch verfallen sind. Und für diese Leute sind die Übergangsunterkünfte eine gute Hilfe.

Antisozialist
07.12.2019, 12:35
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Obdachlose haben in der Regel Alkohol- oder Drogenprobleme und sind daher nicht in der Lage, sich an Regeln zu halten.

schlaufix
07.12.2019, 12:38
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Du solltest es mal ausprobieren wie es ist, von jetzt auf gleich eine Unterkunft zu bekommen. Dann weiterreden! Auch Sozialunterkünfte sind eine absolute Mangelware.

Doppelstern
07.12.2019, 12:43
Glaubst du eigentlich selber deinen Scheiß, den du schreibst ? Obdachlose, Auto ?

Gehts noch ?


Ja klar !

Jemand hat seinen Job verloren, die Ehefrau läßt sich scheiden und die Wohnung ist bereits gekündigt, da sie für ihn alleine zu teuer ist. Die Zeit wird knapp, da er noch keine neue Wohnung gefunden hat. Die Obdachlosenzeit ist daher nicht mehr weit entfernt. Seinen Wagen hat er natürlich noch, den wird er auch nicht so schnell verkaufen. Und für diese Leute sind die Unterkünfte, die ich beschrieben habe eine interessante Alternative.

Das ist nichts für einen Bahnhofspenner, der von morgens bis abend schwer besoffen ist. Aber für alle Leute die aus unachtsamkeit die Soziale Leiter nach unten abgestiegen sind.

Doppelstern
07.12.2019, 12:48
Ich glaube, Viele dieser Typen sind gewissermaßen Totalverweigerer; in gesellschaftlicher Hinsicht.


Ja, das stimmt allerdings. Wie schon geschrieben, für Bahnhofspenner ist das sicherlich nicht interessant. Aber für alle anderen, die ebenso einen sozialen Abstieg hinter sich haben.

Valdyn
07.12.2019, 12:50
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Dazu müssen die Betroffenen aber erstmal in der Lage sein. Hier wird ja niemand gezwungen. Obdachlose werden ja nicht durch die Strassen gejagt, betäubt, verladen und in Handschellen zum Amt gebracht sondern da müssen die selber hingegen, selber Formulare ausfüllen, Angaben machen, Unterlagen mitbringen....und da scheitert es schon. Viele wissen schlicht nicht wie das geht. Dazu kommen Depressionen, Süchte und der ganze Kram...die haben keine Energie sich um sowas zu kümmern sondern die müssen zusehen, dass die ihre Drogen kriegen und für die Nacht irgendwo unterkommen. Tauschen möchte ich mit keinem von denen und wirklich aussuchen dürfte sich das auch kaum einer.

Mäcki
07.12.2019, 12:51
Obdachlose haben in der Regel Alkohol- oder Drogenprobleme und sind daher nicht in der Lage, sich an Regeln zu halten.
Genau so ist es! Die meisten Obdachlosen gehen auf kein Amt um sich Unterstützung oder Hilfe zu holen, sie setzen sich lieber an die nächste Ecke in der Innenstadt und betteln. Habe mal einen Bettler, der auf seinen Schild geschrieben
hatte das er Hunger hat, eine Bratwurst gegeben, da hat er mich aber blöd angeschaut er wollte lieber das Geld um sich Alk zu kaufen.
Gruß Mäcki

Kreuzbube
07.12.2019, 12:54
Ja, das stimmt allerdings. Wie schon geschrieben, für Bahnhofspenner ist das sicherlich nicht interessant. Aber für alle anderen, die ebenso einen sozialen Abstieg hinter sich haben.

Wie ich letztens schon schrieb, habe ich so einen Fall in der Familie. Mein Cousin, ein halbes Jahr älter. Der hat`s nun geschafft, nach jahrzehntelangem Alkoholmissbrauch...nächsten Freitag ist Beerdigung. Es bleiben schöne Erinnerungen an gemeinsame Kindheitstage. Jeder geht seinen Weg.

Antisozialist
07.12.2019, 12:57
Genau so ist es! Die meisten Obdachlosen gehen auf kein Amt um sich Unterstützung oder Hilfe zu holen, sie setzen sich lieber an die nächste Ecke in der Innenstadt und betteln. Habe mal einen Bettler, der auf seinen Schild geschrieben
hatte das er Hunger hat, eine Bratwurst gegeben, da hat er mich aber blöd angeschaut er wollte lieber das Geld um sich Alk zu kaufen.
Gruß Mäcki

Bei Flüchtlingen hat man das so organisiert, dass diese sich nicht an Regeln halten müssen, aber trotzdem nicht unter eine Brücke schlafen und betteln müssen. Diese dürfen nicht arbeiten und müssen daher auch keine Pro-Forma-Bewerbungen schreiben, um Sozialleistungen zu bekommen. Und dass jemand aus dem Flüchtlingsheim geworfen wurde, weil er Regeln seiner Gastgeber nicht eingehalten hat, ist mir auch nicht bekannt.

Doppelstern
07.12.2019, 12:57
Dazu müssen die Betroffenen aber erstmal in der Lage sein. Hier wird ja niemand gezwungen. Obdachlose werden ja nicht durch die Strassen gejagt, betäubt, verladen und in Handschellen zum Amt gebracht sondern da müssen die selber hingegen, selber Formulare ausfüllen, Angaben machen, Unterlagen mitbringen....und da scheitert es schon. Viele wissen schlicht nicht wie das geht. Dazu kommen Depressionen, Süchte und der ganze Kram...die haben keine Energie sich um sowas zu kümmern sondern die müssen zusehen, dass die ihre Drogen kriegen und für die Nacht irgendwo unterkommen. Tauschen möchte ich mit keinem von denen und wirklich aussuchen dürfte sich das auch kaum einer.


Gut ich gebe euch recht. Für echte Bahnhofspenner, die von morgen bis abends an der Flasche hängen oder Drogen konsumieren, sind meine Vorschläge sicher nichts. Aber es gibt auch abgehängte, die ebenfalls den sozialen Abstieg hinter sich gebracht haben. Für diese Leute waren meine Vorschläge gedacht. Wie bereits geschrieben hatte ein guter Bekannter Job, Frau und Wohnung verloren. Er hatte nur noch 2 wochen bis zu seinem Rausschmiß. Ihn habe ich dann zu dieser sozialen Einrichtung gefahren und er ist auch da letztendlich untergekommen.

Antisozialist
07.12.2019, 13:02
Ja klar !

Jemand hat seinen Job verloren, die Ehefrau läßt sich scheiden und die Wohnung ist bereits gekündigt, da sie für ihn alleine zu teuer ist. Die Zeit wird knapp, da er noch keine neue Wohnung gefunden hat. Die Obdachlosenzeit ist daher nicht mehr weit entfernt. Seinen Wagen hat er natürlich noch, den wird er auch nicht so schnell verkaufen. Und für diese Leute sind die Unterkünfte, die ich beschrieben habe eine interessante Alternative.

Das ist nichts für einen Bahnhofspenner, der von morgens bis abend schwer besoffen ist. Aber für alle Leute die aus unachtsamkeit die Soziale Leiter nach unten abgestiegen sind.

Für Leute, die stocknüchtern sind, aber wegen ein paar Schufa-Einträgen oder Arbeitslosigkeit keine neue Mietwohnung finden, dürfte die Wohnmobillösung attraktiver sein als die Sammelunterkunft.

Valdyn
07.12.2019, 13:03
Gut ich gebe euch recht. Für echte Bahnhofspenner, die von morgen bis abends an der Flasche hängen oder Drogen konsumieren, sind meine Vorschläge sicher nichts. Aber es gibt auch abgehängte, die ebenfalls den sozialen Abstieg hinter sich gebracht haben. Für diese Leute waren meine Vorschläge gedacht. Wie bereits geschrieben hatte ein guter Bekannter Job, Frau und Wohnung verloren. Er hatte nur noch 2 wochen bis zu seinem rausschmiß. Ihn habe ich dann zu dieser sozialen Einrichtung gefahren und er ist auch da letztendlich untergekommen.

Viele, wenn nicht gar die meisten, von denen, die länger obdachlos sind und auf der Strasse landen, dürften enorme psychische Probleme haben und deswegen da gelandet sein. Missbrauch bei vielen Jugendlichen z.B., Todesfälle, Scheidungen....das ist nicht zu unterschätzen.

Abstieg auf die Strasse aus reiner Wirtschaftlichkeit, also Job weg, Wohnung weg, dürfte eher die Ausnahme sein. Bei Leuten die so tief fallen fehlt ja oft auch ein soziales normales Umfeld wie Familie, Freunde.

Doppelstern
07.12.2019, 13:10
Für Leute, die stocknüchtern sind, aber wegen ein paar Schufa-Einträgen oder Arbeitslosigkeit keine neue Mietwohnung finden, dürfte die Wohnmobillösung attraktiver sein als die Sammelunterkunft.


Auf dem Bauernhof im Münsterland (soziale Einrichtung) war aber keine Sammelunterkunft. Die hatten alle Einzelzimmer, für alles andere gab es Gemeinschaftseinrichtungen, wie fürs Fernsehen, Duschen, Essen u.s.w

Für ein Wohnmobil brauchst du aber auch Geld. Wenn jemand seinen Job verloren hat, dann wird das sicher zum Problem.

Antisozialist
07.12.2019, 13:20
Auf dem Bauernhof im Münsterland (soziale Einrichtung) war aber keine Sammelunterkunft. Die hatten alle Einzelzimmer, für alles andere gab es Gemeinschaftseinrichtungen, wie fürs Fernsehen, Duschen, Essen u.s.w

Für ein Wohnmobil brauchst du aber auch Geld. Wenn jemand seinen Job verloren hat, dann wird das sicher zum Problem.

Wenn das Wohnmobil ehe nicht oft bewegt wird und daher nicht besonders belastbar sein muss, lässt sich bestimmt günstig ein gebrauchtes erstehen.

Würfelqualle
07.12.2019, 14:16
Ja klar !

Jemand hat seinen Job verloren, die Ehefrau läßt sich scheiden und die Wohnung ist bereits gekündigt, da sie für ihn alleine zu teuer ist. Die Zeit wird knapp, da er noch keine neue Wohnung gefunden hat. Die Obdachlosenzeit ist daher nicht mehr weit entfernt. Seinen Wagen hat er natürlich noch, den wird er auch nicht so schnell verkaufen. Und für diese Leute sind die Unterkünfte, die ich beschrieben habe eine interessante Alternative.

Das ist nichts für einen Bahnhofspenner, der von morgens bis abend schwer besoffen ist. Aber für alle Leute die aus unachtsamkeit die Soziale Leiter nach unten abgestiegen sind.

Was nimmst du ein, dass du so einen realitätsfremden Scheiss absondert? Ich empfehle dir ein paar Wochen ehrenamtliche Hilfe in der Obdachlosenscene, dann wachst du auf.

Doppelstern
07.12.2019, 15:05
Was nimmst du ein, dass du so einen realitätsfremden Scheiss absondert? Ich empfehle dir ein paar Wochen ehrenamtliche Hilfe in der Obdachlosenscene, dann wachst du auf.



Aus welcher Gosse bist du eigentlich hervor gekrochen, daß Du hier die Leute so anpissen kannst. Ich habe in meinem letzten Beitrag #28 die ganze Sache bereits entschärft.

Es hilft ungemein die Beiträge zu lesen und sich nicht nur die Bilder anzuschauen, bevor man anderen vor die Haustüre scheisst.

Bruddler
07.12.2019, 16:01
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Schlummifix hat recht - Du redest mal wieder nur Scheiße ! :isgut:

autochthon
07.12.2019, 16:04
Gibt es einen Originallink zur Erstellung?

Ist mit Fußboden die Strasse gemeint?
In Notschlafstellen werden in der Regel mindestens Isomatte und Decken verteilt.

Doppelstern
07.12.2019, 16:04
Schlummifix hat recht - Du redest mal wieder nur Scheiße ! :isgut:



Bevor Du hier anderen etwas unterstellst, lese erstmal alle Beiträge durch.:dru:

Pelle
07.12.2019, 17:55
Gibt es einen Originallink zur Erstellung?

Ist mit Fußboden die Strasse gemeint?
In Notschlafstellen werden in der Regel mindestens Isomatte und Decken verteilt.

Nein, in Hamburg sollen die Unterkünfte, weil die SPD dort alles einspart, überbelegt sein, so das die Obdachlosen auf dem Fußboden schlafen müssen. Die SPD hat einen Pakt mit den Immobilienmaklern, Miethaien und Finanzabzockern gemacht und wollen alle Armen, weil sie nicht zahlungskräftig sind, los werden.

navy
07.12.2019, 18:01
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Viele Leute sind so fertig vom Stress, das sie ihre Rechte nicht wahrnehmen können und wollen

Pelle
07.12.2019, 18:26
Viele Leute sind so fertig vom Stress, das sie ihre Rechte nicht wahrnehmen können und wollen

Das kann sein. Wer nicht mehr kämpfen kann, hat verloren und ist dem Tode geweiht.

tabasco
07.12.2019, 19:03
Du solltest es mal ausprobieren wie es ist, von jetzt auf gleich eine Unterkunft zu bekommen. (...)

Von jetzt auf gleich verliert man auch selten die Wohnung.

marion
07.12.2019, 19:41
Für sowas hat Deutschland kein Geld...
Wir müssen den Gürtel enger schnallen.

die Nigger in Afrika wollen noch viel mehr Geld haben + ihren Überschuss hier entsorgen

https://www.epochtimes.de/politik/welt/von-der-leyen-sagt-afrika-bei-besuch-auf-dem-kontinent-unterstuetzung-der-eu-zu-a3090268.html?newsticker=1

marion
07.12.2019, 19:42
Von jetzt auf gleich verliert man auch selten die Wohnung.

:gp:höchstens bei Brand

Schlummifix
07.12.2019, 20:55
Für sowas hat die Merkel-BRD kein Geld:


Immer mehr Menschen sind in Deutschland auf Lebensmittel-Spenden angewiesen. Besonders die Zahl der älteren Tafel-Kunden steigt drastisch. Auch ausgelastete Infrastruktur, Personalmangel und fehlende Unterstützung machen den Hilfsorganisationen zu schaffen.

Rund 1,65 Millionen Menschen versorgen sich bei einer der 940 Tafeln in Deutschland mit Lebensmitteln - zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Besonders groß sei die Nachfrage bei älteren Menschen. "Die Zahl der Rentner unter den Tafelkunden ist innerhalb eines Jahres um 20 Prozent auf 430.000 gestiegen"

Bruddler
07.12.2019, 21:50
Für sowas hat die Merkel-BRD kein Geld:

Ich würde mir wünschen, wenn Merkel einmal eine dt. "Suppenküche" besuchen, oder mit dt. Obdachlosen ein "Selfi" machen würde.
Aber ihr Ekel ist denn wohl doch zu groß (?).
Stattdessen bevorzugt sie ihre versöhnliche "Neujahrsansprache"... :umkipp:

Schlummifix
07.12.2019, 22:04
Merkel zu Besuch bei einer der "Tafeln", die unter ihrem Regime geradezu aus dem Boden sprießen und massenhaft Zulauf erfahren ??

Für sowas hat Merkel keine Zeit.

Bruddler
07.12.2019, 22:10
Merkel zu Besuch bei einer der "Tafeln", die unter ihrem Regime geradezu aus dem Boden sprießen und massenhaft Zulauf erfahren ??

Für sowas hat Merkel keine Zeit.

Und trotzdem rangiert sie im "ZDF-Politbarometer" und in dessen "Beliebtheitsskala" ganz weit oben...:umkipp:

Schlummifix
07.12.2019, 22:12
Und trotzdem rangiert sie im "ZDF-Politbarometer" und in dessen "Beliebtheitsskala" ganz weit oben...:umkipp:

Is klar...
das ist wie beim SED-Parteitag. Großer Jubel, Spitzen-Umfragewerte.

Hay
07.12.2019, 22:12
Hamburger SPD lässt deutsche Obdachlose in Massensammelunterkünften auf eiskalten Fußboden im Winter schlafen.

Dazu hätte ich gerne einen Link.

Bruddler
07.12.2019, 22:14
Is klar...
das ist wie beim SED-Parteitag. Großer Jubel, Spitzen-Umfragewerte.

Erich H. war auch ganz ganz arg beliebt, offiziell zumindest...

Hay
07.12.2019, 22:15
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.

Das war mal. Inzwischen sind sogar Familien und stinknormale Arbeitnehmer obdachlos. Und einfach mal so irgendwo eine Wohnung mieten, darfst du als Hartz IV Empfänger gar nicht.

Pelle
07.12.2019, 22:18
Dazu hätte ich gerne einen Link.

Dass die SPD in Hamburg regiert und für ihre Missstände?

Pelle
07.12.2019, 22:42
Das war mal. Inzwischen sind sogar Familien und stinknormale Arbeitnehmer obdachlos. Und einfach mal so irgendwo eine Wohnung mieten, darfst du als Hartz IV Empfänger gar nicht.

Das ist richtig!


Suche Mitbewohner mit Arbeitsvertrag Sie haben studiert, keine Lust auf Putzpläne und verdienen gut. Warum wohnen eine Assistenzärztin, ein Start-up-Mitarbeiter und ein Marketingmanager dennoch in einer WG?
Von Marie Gamillscheg (https://www.zeit.de/autoren/G/Marie_Gamillscheg/index) und Wlada Kolosowa (https://www.zeit.de/autoren/K/Wlada_Kolosowa/index.xml)
2. Dezember 2019, 19:31 Uhr 210 Kommentare (https://www.zeit.de/arbeit/2019-11/berufstaetigen-wgs-mietbewohner-berufsleben-mietpreise?utm_source=pocket-newtab#comments)

https://img.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-11/berufstaetigen-wgs-mietbewohner-berufsleben-aufmacher1/wide
"Mir gefällt es, zusammen mit anderen zu wohnen und eine Wahlfamilie zu sein." © Sina Niemeyer für ZEIT ONLINE
Inhalt

Auf einer Seite lesen (https://www.zeit.de/arbeit/2019-11/berufstaetigen-wgs-mietbewohner-berufsleben-mietpreise/komplettansicht) Hohe Mieten, dreiste Vermieter, dazu die Angst, sich eine Wohnung bald nicht mehr leisten zu können: Der Mietmarkt bereitet dieser Tage vielen Menschen Sorgen und beschäftigt auch die Politik mehr denn je. Im Schwerpunkt "Mieten am Limit (https://www.zeit.de/thema/miete)" beleuchtet ZEIT ONLINE die verschiedenen Facetten der Krise – mit Reportagen, Datenanalysen und Interviews.


Wer das Wort "Wohngemeinschaft" in die Google-Bildersuche eingibt, bekommt viele Fotos, die Klischees des Studentenlebens zeigen. Fröhliche junge Menschen essen darauf Pizza aus Pappkartons. Quetschen sich mit Bierflaschen auf viel zu kleine Sofas. Stoßen zwischen Lernunterlagen mit Schnäpsen an.

Dabei leben längst nicht nur Studierende in Wohngemeinschaften, sondern auch Senioren, Familien und Menschen, die voll im Berufsleben stehen. Es gibt zwar kaum zuverlässige Studien darüber, wer und wie lange in WGs wohnt. Aber die Zahlen der Onlineplattform wg-gesucht geben Hinweise darauf, dass sich heute mehr Berufstätige eine Wohnung teilen als noch vor sechs Jahren. Aktuell sind etwa 35 Prozent aller Wohngemeinschaftsangebote als Berufstätigen-WGs gelistet. 2013 waren es nur knapp ein Viertel aller Anzeigen auf dem Portal.
Auch das Alter der Menschen, die sich auf der Plattform nach einer Wohngemeinschaft umschauen, steigt leicht. Momentan sind die Suchenden im Schnitt 29 Jahre und einen Monat alt – fünf Monate älter als noch vor zwei Jahren. Wohnen Berufstätige länger und häufiger in WGs, weil sie sich keine Einzelwohnung leisten können? Oder steckt mehr dahinter?

https://img.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-11/berufstaetigen-wgs-mietbewohner-berufsleben-aufmacher3/wide
Eine Chirurgin, ein Marketingmanager und ein Start-up-Mitarbeiter. So sieht ein Mittwochabend in ihrer Berufstätigen-WG aus. © Sina Niemeyer für ZEIT ONLINE Ein Mittwochabend in einer Vierer-WG im Prenzlauer Berg (https://www.zeit.de/thema/prenzlauer-berg). Hier leben eine Chirurgin, ein Marketingmanager und ein Start-up-Mitarbeiter. Auch eine Studentin wohnt hier, allerdings nur zur Zwischenmiete. Die Wohnung liegt im Dachgeschoss. Die Einrichtung ist etwas schicker als in einer Studierenden-WG: viel Ikea, aber auch eine stylishe Eckcouch und Bogenlampe. lm Gang reihen sich bunte Sneakers aneinander, aus dem Laptop auf dem Esstisch kommt elektronische Chill-out-Musik. In ihrer WhatsApp-Gruppe "Danziger Chicken" hat sich die WG heute spontan zum gemeinsamen Kochen verabredet.


Tor Åström, 28, kommt aus Schweden und arbeitet als Country-Manager für die Länder Schweden und die Niederlande bei einem Onlinehandel für Smart-Home-Produkte
"Ich kam vor sechs Jahren für ein Praktikum nach Berlin und bin hier hängen geblieben. Seitdem habe ich in fünf verschiedenen Start-ups gearbeitet und bin dreimal umgezogen – jedes Mal in eine WG. Der Hauptgrund dafür war anfangs, neue Leute zu treffen. Ich habe Menschen kennengelernt, denen ich sonst wahrscheinlich nie begegnet wäre. In meiner ersten WG habe ich zum Beispiel mit einem Paar und dessen dreijährigem Kind zusammengewohnt. Letztes Jahr war ich zur Hochzeit der beiden Eltern eingeladen. Aber Geld ist natürlich auch ein Faktor: In einer WG kannst du für weniger Geld mehr bekommen. Wenn ich in einer Einzimmerwohnung leben würde, müsste ich außerhalb des S-Bahn-Rings ziehen, sonst könnte ich sie mir nicht leisten. In der WG habe ich zwei große Wohnzimmer und eine Dachterrasse, mitten in Prenzlauer Berg – für ungefähr 600 Euro im Monat. Einmal die Woche kommt eine Reinigungskraft vorbei. Idealerweise würde ich mit nur einer weiteren Person zusammenwohnen. Aber ich weiß auch, dass ich so eine Wohnung wie diese nicht mehr so leicht finde. Vor allem, wenn ich in was Kleinerem wohnen wollen würde: Zwei- oder Dreizimmerwohnungen sind in Berlin schwer umkämpft."

https://img.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-11/berufstaetigen-wgs-mietbewohner-berufsleben-aufmacher5/wide
Bisschen schicker als in einer Studierenden-WG: die Bogenlampe. © Sina Niemeyer für ZEIT ONLINE In Schwarmstädten wohnen Berufstätige häufiger zusammen Einige der teuersten Städte in Deutschland haben besonders viele Berufstätigen-WGs. Auf wg-gesucht suchen vor allem Arbeitnehmer in Stuttgart, München, Hamburg, Frankfurt am Main und Berlin (https://www.zeit.de/thema/berlin) nach gemeinsamen Wohnungen. In Stuttgart richten sich 42 Prozent der angebotenen Wohngemeinschaften an Arbeitnehmer, in Berlin 35 Prozent. Die anderen drei Städte liegen dazwischen. Christine Hannemann, Professorin für Architektur-und Wohnraumsoziologie an der Universität Stuttgart, bezeichnet sie als "Schwarmstädte": "Das sind die angesagten Städte, wo jede und jeder hinwill, zum Studium, wegen der Arbeit oder der Lebensqualität. Sie zeichnen sich vor allem durch wirtschaftliche und kulturelle Prosperität aus", sagt sie. "Gleichzeitig sind sie auch die Brennpunkte der Wohnungsmisere – zu hohe Wohnkosten, zu wenig bezahlbarer Wohnraum."

Hay
07.12.2019, 22:52
Dass die SPD in Hamburg regiert und für ihre Missstände?


Dafür, dass die Obdachlosen in einer Sammelunterkunft auf dem kalten Boden schlafen müssen. Irgendwas Verwertbares, bitte!

Pelle
07.12.2019, 23:04
Dafür, dass die Obdachlosen in einer Sammelunterkunft auf dem kalten Boden schlafen müssen. Irgendwas Verwertbares, bitte!

Ein Bekannter, der Insiderwissen hat, hat mir das erzählt.

Hay
07.12.2019, 23:05
Ein Bekannter, der Insiderwissen hat, hat mir das erzählt.

Schade, Hörensagen reicht als Quelle natürlich nicht.

Pelle
07.12.2019, 23:11
Schade, Hörensagen reicht als Quelle natürlich nicht.

Fahr doch hin und schau nach!


https://www.youtube.com/watch?v=k-Q-i_TLhGM

https://www.youtube.com/watch?v=-NdzmtXIAZ0

https://www.youtube.com/watch?v=lRaHa5I22gY

https://www.youtube.com/watch?v=4rDNQSgP88E

Doppelstern
08.12.2019, 08:41
Das war mal. Inzwischen sind sogar Familien und stinknormale Arbeitnehmer obdachlos. Und einfach mal so irgendwo eine Wohnung mieten, darfst du als Hartz IV Empfänger gar nicht.


Ihr sprecht mich alle auf meinen 1. Post hier an. Ich habe aber mehrere geschrieben und mit dem Post #28 alles nochmal gerade gerückt.

Das ist richtig. Die Wohnungen sind alle vom Preis her limitiert. Das Sozialamt bezahlt z.Bsp. für eine 40 - 45 qm Wohnung 300 € * Kaltmiete auf dem Land. Dann darf man sich keine Wohnung mieten, die darüber liegt. Bei 305 oder 310 € wird es vom Sozialamt meist noch abgenickt. Bei 320 € sagen sie aber nein. Dann darf man sich aber jede Wohnung anmieten die kalt 300 € beträgt.


*das sind alles ca. Preise. Die genauen Mieten sollte man beim Sozialamt abfragen. Die Mieten in der Stadt und auf dem Land sind unterschiedlich. Nicht in allen Städten und Gemeinden sind auch die qm limitiert. Während man in der Stadt max. als alleinstehender 40 - 45 qm anmieten darf, spielt es auf dem Land keine Rolle. Da darf es auch eine 55qm Wohnung sein.


Woher ich das alles weiß ? Der gute Bekannte, der damals sozial abgestiegen ist, alles verloren hatte, den ich damals gefahren habe, hatte mich sehr gut informiert.

Hay
08.12.2019, 08:56
Ihr sprecht mich alle auf meinen 1. Post hier an. Ich habe aber mehrere geschrieben und mit dem Post #28 alles nochmal gerade gerückt.

Das ist richtig. Die Wohnungen sind alle vom Preis her limitiert. Das Sozialamt bezahlt z.Bsp. für eine 40 - 45 qm Wohnung 300 € * Kaltmiete auf dem Land. Dann darf man sich keine Wohnung mieten, die darüber liegt. Bei 305 oder 310 € wird es vom Sozialamt meist noch abgenickt. Bei 320 € sagen sie aber nein. Dann darf man sich aber jede Wohnung anmieten die kalt 300 € beträgt.


*das sind alles ca. Preise. Die genauen Mieten sollte man beim Sozialamt abfragen. Die Mieten in der Stadt und auf dem Land sind unterschiedlich. Nicht in allen Städten und Gemeinden sind auch die qm limitiert. Während man in der Stadt max. als alleinstehender 40 - 45 qm anmieten darf, spielt es auf dem Land keine Rolle. Da darf es auch eine 55qm Wohnung sein.


Woher ich das alles weiß ? Der gute Bekannte, der damals sozial abgestiegen ist, alles verloren hatte, den ich damals gefahren habe, hatte mich sehr gut informiert.

1. Man darf sich nicht einfach eine Wohnung anmieten, selbst wenn man der Auffassung ist, das Amt könnte Miethöhe, Lage, Ausstattung (immer einfach, versteht sich) und Quadratmeterzahl genehmigen. Man muss also erst einmal die Wohnung besichtigen, dann dem Vermieter sagen, man könne noch keinen Vertrag unterschreiben, dies würde voraussichtlich erst in ein paar Wochen möglich sein, daher auch keine Zusage für die Anmietung geben, anschließend einen Termin beim Amt machen, zum Sachbearbeiter gehen und ihm dieses Wohnraumangebot zur Prüfung abgeben und warten, bis er entschieden hat. Das dauert ein paar Wochen. Vielleicht wartet der Vermieter ja so lange, vielleicht hat er die Wohnung aber auch einem anderen Interessenten vermietet, womöglich schon am gleichen Tag. Angebot und Nachfrage machen dies möglicht.
Man sieht also: Schon alleine, in dieser Lage überhaupt eine Wohnung zu finden, grenzt an ein Wunder.
(In Wundern sind die Deutschen geübt, in Willkür ebenso)

2. Für den Preis, den die Ämter gestatten, findet man keine Wohnung. Er basiert zumeist auf veralteten Mietspiegeln und berücksichtigt auch keine höheren Preise bei Neuvermietungen. Hierzulande kostet auch auf dem Land eine Einzimmer-Wohnung bereits zwischen 550,-- bis 900,-- Euro kalt, sofern es eine gibt. Massenbesichtigungen sind auch für die bescheidenste Hütte die Regel, also mindestens 100 Mietinteressenten pro Wohnung.

3. Als Hartz IV Empfänger hast du zuallererst in der Gemeinde zu suchen, in der du gemeldet bist. Solltest du auf die Idee kommen, eine Wohnung in einer 10 km entfernten Gemeinde zu suchen, musst du dir das erst beim alten Sachbearbeiter genehmigen lassen und dann beim neuen der neuen Gemeinde. Natürlich mit Wohnraumangebot und Begründung für deinen "Wegzug". (Die Aussichten einer Genehmigung sind dann doch eher bescheiden, weil die neue Gemeinde keinen neuen Kostgänger haben möchte. Schließlich müßte sie ab da die Unterbringung bzw. Miete übernehmen.)

Viel Spaß!

Klopperhorst
08.12.2019, 09:01
... Am selben Tag wurde ein langjähriger Verkäufer des Straßenmagazins in Norderstedt tot in einer öffentlichen Toilette gefunden. ....

Nebenbei sind diese Straßenmagazine auch linker Dreck bzw. Gewerkschaftspostillen.
Obdachlose sind für die linken Rattenfänger besonders zugänglich, können sie doch die Schuld den Reichen, Kapitalisten, Konservativen, der AfD usw. zuschieben.

In Wahrheit hat die linksliberale Politik die Obdachlosigkeit durch Wohnraummangel mittels Massenzuwanderung erwirkt.

---

Rudi Rollmops
08.12.2019, 09:05
Wie ich letztens schon schrieb, habe ich so einen Fall in der Familie. Mein Cousin, ein halbes Jahr älter. Der hat`s nun geschafft, nach jahrzehntelangem Alkoholmissbrauch...nächsten Freitag ist Beerdigung. Es bleiben schöne Erinnerungen an gemeinsame Kindheitstage. Jeder geht seinen Weg.

Jeder geht seinen Weg....

... was soll er/sie auch sonst tun?

Wir werden geboren und wir werden sterben. Wie die Zeit dazwischen verläuft, hängst von uns, aber eben nicht nur von uns ab. Wer Glück hat, kann eine stabile Persönlichkeit entwickeln, die mit sich, ihren Mitmenschen und der Umwelt gut klar kommen kann. Ich spreche hier von Glück, weil eine solche Entwicklung weder selbstverständlich ist noch von einem komplett selbst abhängt.

In unserer Gesellschaft wird aber traditionell erwartet, dass möglichst jedes Individuum sich seine Existenz eigenständig erarbeitet und sichert. Gleichzeitig will dieselbe Gesellschaft nicht wahrhaben, dass einige Rahmenbedingungen (für die diese Gesellschaft interessanterweise verantwortlich ist),dieser Erwartung entgegen stehen. Beispielsweise wird von unserer Gesellschaft von Menschen ohne Vermögen erwartet wird, dass diese ihren Erwerb durch Arbeit sichern, gleichzeitig wurden und werden seit Jahrzehnten auf Grund mieser Willkür die Arbeitsbedingungen massiv verschlechtert, teils so sehr verschlechtert, so dass Menschen mit dieser beschissenen Arbeit nicht mehr über die Runden kommen. Dass über eine Million Menschen in Deutschland ihre beschissenen Löhne von diesem dummen korrupten Staat aufstocken lassen müssen(der mit seiner miesen Arbeitspolitik zum Helfershelfer von miesen Lohndrückern mutiert ist), ist komplett daneben.

In diesem verschissenen Spätkapitalismus geht aber immer mehr daneben. Während arbeitende Menschen unter anderem sich ihre Mietzahlungen nicht mehr leisten können, investieren reiche Nichtstuer in Immobilien und bereichern sich auf eine Art, die zunehmend mit dem Elend von Menschen zusammengeht, die an diesem Elend oft unschuldig sind.

Das wollen die reiche Nichtstuer natürlich nicht wahrgaben, also wird gerne wieder die Mär bemüht, dass doch jeder seines Glückes Schmied wäre. Diejenigen, die sonst gerne auf die Abhängigkeit der ausgebeuteten Klassen setzen, fabulieren von der angeblichen Eigenständigkeit dieser Klassen (das Wort Ausbeutung wird dabei natürlich auch fleißig geleugnet).

Hier wiederholt sich ein altes dummes Spiel: Die Gewinner eines höchst ungerechten Systems wollen diese Ungerechtigkeit nicht wahrhaben, für die soziale Verelendung werden entweder die davon betroffenen armen Teufel oder das Schicksal verantwortlich gemacht. Die reichen Ärsche heucheln Betroffenheit und Solidarität, leisten ein wenig Benefiz, holen sich wegen ihrer Gnade öffentlich einen runter und ändern bezogen auf den vielen vorhandenen Beschiss nichts. Die Verlierer haben größtenteils in so einem Scheißsystem Pech gehabt. Aber sie gelten auch als Verlierer, denen der Makel des Versagens anhaftet, ohne dass die meisten Menschen die Frage stellen bzw. zu dieser Frage trauen, was eigentlich alles die Gründe für deren Elend sein können?

Da erweist sich wieder die Macht des Kapitals als die bestimmende Kraft: Die Armen sollen an ihrer Armut selber schuld sein, eventuell noch das Schicksal, die lieben Reichen tun doch alles, damit es allen gut geht. Und von den 80%, die nicht reich sind, glauben immer noch gut 2/3 diesen dummen Quatsch, mi denen die dumme Reichen den von ihnen betriebenen Beschiss an diesen 80% zu legitimieren versuchen.

Doppelstern
08.12.2019, 09:13
1. Man darf sich nicht einfach eine Wohnung anmieten, selbst wenn man der Auffassung ist, das Amt könnte Miethöhe, Lage, Ausstattung (immer einfach, versteht sich) und Quadratmeterzahl genehmigen. Man muss also erst einmal die Wohnung besichtigen, dann dem Vermieter sagen, man könne noch keinen Vertrag unterschreiben, dies würde voraussichtlich erst in ein paar Wochen möglich sein, daher auch keine Zusage für die Anmietung geben, anschließend einen Termin beim Amt machen, zum Sachbearbeiter gehen und ihm dieses Wohnraumangebot zur Prüfung abgeben und warten, bis er entschieden hat. Das dauert ein paar Wochen. Vielleicht wartet der Vermieter ja so lange, vielleicht hat er die Wohnung aber auch einem anderen Interessenten vermietet, womöglich schon am gleichen Tag. Angebot und Nachfrage machen dies möglicht.
Man sieht also: Schon alleine, in dieser Lage überhaupt eine Wohnung zu finden, grenzt an ein Wunder.
(In Wundern sind die Deutschen geübt, in Willkür ebenso)

2. Für den Preis, den die Ämter gestatten, findet man keine Wohnung. Er basiert zumeist auf veralteten Mietspiegeln und berücksichtigt auch keine höheren Preise bei Neuvermietungen. Hierzulande kostet auch auf dem Land eine Einzimmer-Wohnung bereits zwischen 550,-- bis 900,-- Euro kalt, sofern es eine gibt. Massenbesichtigungen sind auch für die bescheidenste Hütte die Regel, also mindestens 100 Mietinteressenten pro Wohnung.

3. Als Hartz IV Empfänger hast du zuallererst in der Gemeinde zu suchen, in der du gemeldet bist. Solltest du auf die Idee kommen, eine Wohnung in einer 10 km entfernten Gemeinde zu suchen, musst du dir das erst beim alten Sachbearbeiter genehmigen lassen und dann beim neuen der neuen Gemeinde. Natürlich mit Wohnraumangebot und Begründung für deinen "Wegzug". (Die Aussichten einer Genehmigung sind dann doch eher bescheiden, weil die neue Gemeinde keinen neuen Kostgänger haben möchte. Schließlich müßte sie ab da die Unterbringung bzw. Miete übernehmen.)

Viel Spaß!


Meine Kenntnisse sind aus dem Jahre 2017. Vielleicht hat sich bis zum Jahre 2019 nochmal vieles verändert.

Jede Stadt und jede Gemeinde setzt ihre eigenen Mieten, die sie zu zahlen gedenkt und die max. qm Zahl fest. Wenn Du in dem Dorf X wohnst, dann kannst du in der Regel nicht da wohnen bleiben, dann mußt du sehr flexibel sein und im Umkreis bis zu 50 km suchen. Bei meinem Bekannten war es im Jahre 2017 auf jeden Fall so.

Hay
08.12.2019, 09:13
Jeder geht seinen Weg....

... was soll er/sie auch sonst tun?

Wir werden geboren und wir werden sterben. Wie die Zeit dazwischen verläuft, hängst von uns, aber eben nicht nur von uns ab. Wer Glück hat, kann eine stabile Persönlichkeit entwickeln, die mit sich, ihren Mitmenschen und der Umwelt gut klar kommen kann. Ich spreche hier von Glück, weil eine solche Entwicklung weder selbstverständlich ist noch von einem komplett selbst abhängt.

In unserer Gesellschaft wird aber traditionell erwartet, dass möglichst jedes Individuum sich seine Existenz eigenständig erarbeitet und sichert. Gleichzeitig will dieselbe Gesellschaft nicht wahrhaben, dass einige Rahmenbedingungen (für die diese Gesellschaft interessanterweise verantwortlich ist),dieser Erwartung entgegen stehen. Beispielsweise wird von unserer Gesellschaft von Menschen ohne Vermögen erwartet wird, dass diese ihren Erwerb durch Arbeit sichern, gleichzeitig wurden und werden seit Jahrzehnten auf Grund mieser Willkür die Arbeitsbedingungen massiv verschlechtert, teils so sehr verschlechtert, so dass Menschen mit dieser beschissenen Arbeit nicht mehr über die Runden kommen. Dass über eine Million Menschen in Deutschland ihre beschissenen Löhne von diesem dummen korrupten Staat aufstocken lassen müssen(der mit seiner miesen Arbeitspolitik zum Helfershelfer von miesen Lohndrückern mutiert ist), ist komplett daneben.

In diesem verschissenen Spätkapitalismus geht aber immer mehr daneben. Während arbeitende Menschen können

Was mir so am Rande dazu einfällt und dies ist kein Einzelfall, sondern stand mehrfach bereits in den Medien zu lesen:

Schüler aus Hartz IV beziehenden Familien werden mit 15 Jahren dazu aufgefordert, sich eine Arbeit zu suchen, um ihrer Bedürftigkeit Abhilfe zu schaffen. So richtig mit Termin beim Amt und Sachbearbeiter, Vereinbarung und Druck, auch Sanktionsdruck. Das betrifft auch Gymnasiasten mit Bestnoten. Auf Jugendliche in diesem Alter hat dies nachhaltigen Eindruck. Das Mindeste, was dann geschieht, ist, dass ihre Noten abfallen.

Fortuna
08.12.2019, 09:18
Jeder geht seinen Weg....

... was soll er/sie auch sonst tun?

Wir werden geboren und wir werden sterben. Wie die Zeit dazwischen verläuft, hängst von uns, aber eben nicht nur von uns ab. Wer Glück hat, kann eine stabile Persönlichkeit entwickeln, die mit sich, ihren Mitmenschen und der Umwelt gut klar kommen kann. Ich spreche hier von Glück, weil eine solche Entwicklung weder selbstverständlich ist noch von einem komplett selbst abhängt.

In unserer Gesellschaft wird aber traditionell erwartet, dass möglichst jedes Individuum sich seine Existenz eigenständig erarbeitet und sichert. Gleichzeitig will dieselbe Gesellschaft nicht wahrhaben, dass einige Rahmenbedingungen (für die diese Gesellschaft interessanterweise verantwortlich ist),dieser Erwartung entgegen stehen. Beispielsweise wird von unserer Gesellschaft von Menschen ohne Vermögen erwartet wird, dass diese ihren Erwerb durch Arbeit sichern, gleichzeitig wurden und werden seit Jahrzehnten auf Grund mieser Willkür die Arbeitsbedingungen massiv verschlechtert, teils so sehr verschlechtert, so dass Menschen mit dieser beschissenen Arbeit nicht mehr über die Runden kommen. Dass über eine Million Menschen in Deutschland ihre beschissenen Löhne von diesem dummen korrupten Staat aufstocken lassen müssen(der mit seiner miesen Arbeitspolitik zum Helfershelfer von miesen Lohndrückern mutiert ist), ist komplett daneben.

In diesem verschissenen Spätkapitalismus geht aber immer mehr daneben. Während arbeitende Menschen können


Ja, da ist einiges Wahres dran, aber im Prinzip ist jedes Leben wert- und sinnlos.

Der buddhistische Gedanke, daß man alles daran setzen müsse, das Leben zu überwinden und den Kreislauf ewiger Wiedergeburt und ewigen Leidens zu durchbrechen wird mir immer symphatischer.

Hay
08.12.2019, 09:22
Meine Kenntnisse sind aus dem Jahre 2017. Vielleicht hat sich bis zum Jahre 2019 nochmal vieles verändert.

Jede Stadt und jede Gemeinde setzt ihre eigenen Mieten, die sie zu zahlen gedenkt und die max. qm Zahl fest. Wenn Du in dem Dorf X wohnst, dann kannst du in der Regel nicht da wohnen bleiben, dann muß du sehr flexibel sein und im Umkreis bis zu 50 km suchen. Bei meinem Bekannten war es im Jahre 2017 auf jeden Fall so.

Ein deutsches Wunder, denn:

- Es müssen alle Sachbearbeiter mitspielen (der der Ursprungsgemeinde wird wohl mitspielen, weil er einen Kostgänger los wird, die der Wunschgemeinden weniger)
- Es muss erst einmal geeigneter Wohnraum vorhanden sein (in unserer Gegend eher unwahrscheinlich)
- Der Vermieter muss sich darauf einlassen, ein paar Wochen mit der Vermietung zu warten, ohne eine bindende Zusage zu erhalten, das, obwohl er mindestens 99 andere Bewerber auf diese Wohnung hat, die sofort einen Vertrag unterschreiben würden

Wenn alle diese Faktoren zusammenkommen, grenzt dies wirklich schon an ein Wunder. Mindestens 2 Mitspieler dieses Wunders müssen auch wenigstens 2 Augen zudrücken....

Das ist aus diesem Rechtsstaat geworden, eine Bananenrepublik mit Vorschriften, die der Bürger (vormals Bürger, jetzt Hartz IV Empfänger) unmöglich auf normalem Wege, d.h. ohne Glück und Zufall und Gefälligkeit, d.h. (positiver) Willkür des Amtsmitarbeiters gar nicht erfüllen kann. Aber immerhin ist der Bürger oder vormalige Bürger bestens damit beschäftigt, das Wunder wahr werden zu lassen. Das hat übrigens die SPD angerichtet, die Entwürdigung und Entmündigung der Bürger und die Schaffung von Willkürvorschriften und Gesetzen (also nur mit Willkür zu erfüllen und immer darauf hoffend, im Amt auf jemanden zu treffen, der einem wohlgesonnen ist und wehe, wenn nicht), die Würde und Grundrechte aushebeln und vor allem die Verläßlichkeit des Rechtsstaates und das Verhältnis Bürger-Staat. Ein Hartz IV Empfänger kann sich gegen diese Vorschriften nicht rechtlich wehren, denn sie wurden ja zu Recht und Gesetz, für ihn.

Doppelstern
08.12.2019, 09:38
Ein deutsches Wunder, denn:

- Es müssen alle Sachbearbeiter mitspielen (der der Ursprungsgemeinde wird wohl mitspielen, weil er einen Kostgänger los wird, die der Wunschgemeinden weniger)
- Es muss erst einmal geeigneter Wohnraum vorhanden sein (in unserer Gegend eher unwahrscheinlich)
- Der Vermieter muss sich darauf einlassen, ein paar Wochen mit der Vermietung zu warten, ohne eine bindende Zusage zu erhalten, das, obwohl er mindestens 99 andere Bewerber auf diese Wohnung hat, die sofort einen Vertrag unterschreiben würden

Wenn alle diese Faktoren zusammenkommen, grenzt dies wirklich schon an ein Wunder. Mindestens 2 Mitspieler dieses Wunders müssen auch wenigstens 2 Augen zudrücken....

Das ist aus diesem Rechtsstaat geworden, eine Bananenrepublik mit Vorschriften, die der Bürger (vormals Bürger, jetzt Hartz IV Empfänger) unmöglich auf normalem Wege, d.h. ohne Glück und Zufall und Gefälligkeit, d.h. (positiver) Willkür des Amtsmitarbeiters gar nicht erfüllen kann. Aber immerhin ist der Bürger oder vormalige Bürger bestens damit beschäftigt, das Wunder wahr werden zu lassen. Das hat übrigens die SPD angerichtet, die Entwürdigung und Entmündigung der Bürger und die Schaffung von Willkürvorschriften und Gesetzen (also nur mit Willkür zu erfüllen und immer darauf hoffend, im Amt auf jemanden zu treffen, der einem wohlgesonnen ist und wehe, wenn nicht), die Würde und Grundrechte aushebeln und vor allem die Verläßlichkeit des Rechtsstaates und das Verhältnis Bürger-Staat. Ein Hartz IV Empfänger kann sich gegen diese Vorschriften nicht rechtlich wehren, denn sie wurden ja zu Recht und Gesetz, für ihn.


Im Jahre 2017 hat sich das im Münsterland sehr wohl zugetragen. Ich war nämlich bei dem Telefonat dabei. Mein Bekannter hat sich ein "Ja" direkt telefonisch von seinem Sachbearbeiter abgeholt und ein Tag später die Wohnung sofort angemietet. Die vorübergehende Unterbringung in der sozialen Einrichtung war damit beendet.

Wie das in Großstädten und Umgebung von z.Bsp. Berlin und München mittlerweile aussieht kann ich dagegen nichts sagen.

Murmillo
08.12.2019, 10:05
Hamburger SPD lässt deutsche Obdachlose in Massensammelunterkünften auf eiskalten Fußboden im Winter schlafen. "Drei tote Obdachlose in Hamburg....

Jetzt war ich schon recht erschrocken bei dem Strangtitel ! Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich las, dass es keine der so dringend benötigten ausländischen Fachkräfte waren, sondern bloß unnütze, vom Sozialstaat lebende Kartoffeln!:crazy:

Kreuzbube
08.12.2019, 10:23
Jeder geht seinen Weg....

... was soll er/sie auch sonst tun?

Wir werden geboren und wir werden sterben. Wie die Zeit dazwischen verläuft, hängst von uns, aber eben nicht nur von uns ab. Wer Glück hat, kann eine stabile Persönlichkeit entwickeln, die mit sich, ihren Mitmenschen und der Umwelt gut klar kommen kann. Ich spreche hier von Glück, weil eine solche Entwicklung weder selbstverständlich ist noch von einem komplett selbst abhängt.

In unserer Gesellschaft wird aber traditionell erwartet, dass möglichst jedes Individuum sich seine Existenz eigenständig erarbeitet und sichert. Gleichzeitig will dieselbe Gesellschaft nicht wahrhaben, dass einige Rahmenbedingungen (für die diese Gesellschaft interessanterweise verantwortlich ist),dieser Erwartung entgegen stehen. Beispielsweise wird von unserer Gesellschaft von Menschen ohne Vermögen erwartet wird, dass diese ihren Erwerb durch Arbeit sichern, gleichzeitig wurden und werden seit Jahrzehnten auf Grund mieser Willkür die Arbeitsbedingungen massiv verschlechtert, teils so sehr verschlechtert, so dass Menschen mit dieser beschissenen Arbeit nicht mehr über die Runden kommen. Dass über eine Million Menschen in Deutschland ihre beschissenen Löhne von diesem dummen korrupten Staat aufstocken lassen müssen(der mit seiner miesen Arbeitspolitik zum Helfershelfer von miesen Lohndrückern mutiert ist), ist komplett daneben.

In diesem verschissenen Spätkapitalismus geht aber immer mehr daneben. Während arbeitende Menschen unter anderem sich ihre Mietzahlungen nicht mehr leisten können, investieren reiche Nichtstuer in Immobilien und bereichern sich auf eine Art, die zunehmend mit dem Elend von Menschen zusammengeht, die an diesem Elend oft unschuldig sind.

Das wollen die reiche Nichtstuer natürlich nicht wahrgaben, also wird gerne wieder die Mär bemüht, dass doch jeder seines Glückes Schmied wäre. Diejenigen, die sonst gerne auf die Abhängigkeit der ausgebeuteten Klassen setzen, fabulieren von der angeblichen Eigenständigkeit dieser Klassen (das Wort Ausbeutung wird dabei natürlich auch fleißig geleugnet).

Hier wiederholt sich ein altes dummes Spiel: Die Gewinner eines höchst ungerechten Systems wollen diese Ungerechtigkeit nicht wahrhaben, für die soziale Verelendung werden entweder die davon betroffenen armen Teufel oder das Schicksal verantwortlich gemacht. Die reichen Ärsche heucheln Betroffenheit und Solidarität, leisten ein wenig Benefiz, holen sich wegen ihrer Gnade öffentlich einen runter und ändern bezogen auf den vielen vorhandenen Beschiss nichts. Die Verlierer haben größtenteils in so einem Scheißsystem Pech gehabt. Aber sie gelten auch als Verlierer, denen der Makel des Versagens anhaftet, ohne dass die meisten Menschen die Frage stellen bzw. zu dieser Frage trauen, was eigentlich alles die Gründe für deren Elend sein können?

Da erweist sich wieder die Macht des Kapitals als die bestimmende Kraft: Die Armen sollen an ihrer Armut selber schuld sein, eventuell noch das Schicksal, die lieben Reichen tun doch alles, damit es allen gut geht. Und von den 80%, die nicht reich sind, glauben immer noch gut 2/3 diesen dummen Quatsch, mi denen die dumme Reichen den von ihnen betriebenen Beschiss an diesen 80% zu legitimieren versuchen.

Eben deshalb wird sich nix ändern. Weil der Pöbel halt blöd ist!:)

Hay
08.12.2019, 11:03
Im Jahre 2017 hat sich das im Münsterland sehr wohl zugetragen. Ich war nämlich bei dem Telefonat dabei. Mein Bekannter hat sich ein "Ja" direkt telefonisch von seinem Sachbearbeiter abgeholt und ein Tag später die Wohnung sofort angemietet. Die vorübergehende Unterbringung in der sozialen Einrichtung war damit beendet.

Wie das in Großstädten und Umgebung von z.Bsp. Berlin und München mittlerweile aussieht kann ich dagegen nichts sagen.

Dieser Einzelfall mit einem ungewöhnlichen Telefonat und einem "Ja" des Sachbearbeiters stellt aber meine Ausführungen keinesfalls in Frage, denn normalerweise, das dürftest du dann ebenfalls wissen, erfolgen die Kontakte zum Amt keinesfalls per spontanem Telefonkontakt mit dem Sachbearbeiter, sondern nach einer angemessenen Bearbeitungszeit für diesen per schriftlichem Bescheid.

Doppelstern
08.12.2019, 12:07
Dieser Einzelfall mit einem ungewöhnlichen Telefonat und einem "Ja" des Sachbearbeiters stellt aber meine Ausführungen keinesfalls in Frage, denn normalerweise, das dürftest du dann ebenfalls wissen, erfolgen die Kontakte zum Amt keinesfalls per spontanem Telefonkontakt mit dem Sachbearbeiter, sondern nach einer angemessenen Bearbeitungszeit für diesen per schriftlichem Bescheid.


Ich kann jetzt nur von den kleinstädten im Münsterland sprechen. Das war 2017 durchaus üblich sich telefonisch mit dem Sachbearbeiter abzusprechen. Es wurden sogar telefonische Kontaktzeiten mit dem Sachbearbeiter angegeben. Das mag in Großstädten anders aussehen. Da hat man häufig die Telefon-Nr. erst gar nicht. Ob das im Münsterland 2019 immer noch so läuft, kann ich natürlich nicht sagen. Aber 2017 war es durchaus normal und ganz gewiß kein Einzelfall.

schlaufix
08.12.2019, 12:22
Von jetzt auf gleich verliert man auch selten die Wohnung.

Zitatkürzungen kommen bei mir eh nicht an. Ausserdem hat deine Antwort nicht das mindeste damit zu tun von jetut auf gleich eine Unterkunft zu bekommen. Unterkunft verlieren und Unterkunft bekommen sind zwei paar Schuhe.

Lykurg
08.12.2019, 13:07
Hamburger SPD lässt deutsche Obdachlose in Massensammelunterkünften auf eiskalten Fußboden im Winter schlafen

Sehr gut! Weiter so! Erspart uns viele Plakate und Flugblätter. Go SPD!

tabasco
08.12.2019, 15:53
Zitatkürzungen kommen bei mir eh nicht an. Ausserdem hat deine Antwort nicht das mindeste damit zu tun von jetut auf gleich eine Unterkunft zu bekommen. Unterkunft verlieren und Unterkunft bekommen sind zwei paar Schuhe.

Entschuldigung, dass das "essenzielle" Teil
(...) Dann weiterreden! Auch Sozialunterkünfte sind eine absolute Mangelware.
unterlassen habe.

Jetzt:
Wie marion richtig feststellte, verliert man Wohnung - außer vielleicht bei einem Wohnungsbrand - nicht sofort. Man hat also ausreichend Zeit sich dafür vorzubereiten, aus der Wohnung geworfen zu werden. Weißte, erst schwanger, dann Entbindung.

Großmoff
08.12.2019, 17:42
Jetzt war ich schon recht erschrocken bei dem Strangtitel ! Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich las, dass es keine der so dringend benötigten ausländischen Fachkräfte waren, sondern bloß unnütze, vom Sozialstaat lebende Kartoffeln!:crazy:
Sind auch viele Osteuropäer unter den Obdachlosen vorzufinden.

Sitting Bull
09.12.2019, 00:27
Es müßte aber niemand auf der Straße leben. Sie brauchten nur zum Sozialamt gehen und Hartz4 beantragen. Die Wohnung sucht man sich allerdings besser im Umland. Da findet man leichter Wohnungen. Und wenn man z.Zt keine Wohnung findet, dann gibt es Soziale Einrichtungen, wo man mehrere Wochen wohnen kann. Also Möglichkeiten gibt es in Deutschland genug, man muß sie nur nutzen.

Auch wenn ich der derzeitigen Regierung alles schlechte wünsche, muß man aber sagen, daß normalerweise keiner durch das Soziale Netz schlüpfen kann, es sei denn man provoziert es ganz bewußt.


Du hast keine Ahnung-es geht hierum eine Großstadt- richtig ?
Aber einfach mal als couch-potato einen raushauen.

Sieh dir diese Unterkünfte ,im Volksmund Wolldeckenhotel genannt doch mal an ,um mitreden zu können.

Außerdem wird auch keiner als Bahnhofspenner geboren ,wie du hier so abfällig bemerkst.
Fühlst dich aber gleich auf den Schlips getreten ,wenn ein User das eher harmlose Wort Müll ,in seiner Replik verwendet.

Sehr viele dieser von dir verächtlich als Penner bezeichneten Menschen haben tiefgreifende persönliche und emotieonelle Schicksalsschläge hinter sich.
Besonders Männer sind dann nicht so stark ,diese mental zu verarbeiten ,und greifen zu der legalen bewußseinsbetäubender Droge Alkohol.

Diese sind sind durch ihre Schicksalschläge traumatisiert ,wie er heute so schön heißt.
Wo sind da die ehrenamtlichen Divisionen , die von unserer Politik ,ÖR-Sendern und Mainstreampresse doch so toll für die Heerscharen der Migranten manipulativ rekrutiert wurden ?

Warum ziehst du keine Vergleiche zu den einheimischen hilfsbedürftigten Menschen mit gleichen Wurzeln ,und fremden Gesellschaftsformen der Wirtschaftsmigranten,für die Milliarden von Steuergeldern sinnlos verpulvert werden.

Nein ,das tust du nicht ,sondern nach dem Motto.Sollen gefälligst zum Sozialamt gehen.
Könnte hier. eine ganze Novelle über einige erschütternden Lebensläufe von nicht wenigen Obdachlosen schreiben.

Menschlich gesehen ,war dein Kommentar vo oben herab und für die Tonne.

So mal nebenbei .war ich kürzlich auf einer Feier im erweiterten Bekanntenkreis.
Bei einer Diskussion über Freundschaften tönte ein Großsprecher : Wenn ein Freund von mir in der Gosse liegt ,würde ich ihm helfen.

Meine Antwort darauf:
Du hast mit Sicherheit keine Freunde ,höchsten gute Bekannte.
Bei einem Freund würde man verhindern , dass dieser überhaupt in der Gosse landet.

schlaufix
09.12.2019, 06:17
Entschuldigung, dass das "essenzielle" Teil
unterlassen habe.

Jetzt:
Wie marion richtig feststellte, verliert man Wohnung - außer vielleicht bei einem Wohnungsbrand - nicht sofort. Man hat also ausreichend Zeit sich dafür vorzubereiten, aus der Wohnung geworfen zu werden. Weißte, erst schwanger, dann Entbindung.

Kurzsichtige Denkweise. Allen Obdachlosen sind die Wohnungen abgebrannt. Naja.

Fortuna
09.12.2019, 06:46
Sehr gut! Weiter so! Erspart uns viele Plakate und Flugblätter. Go SPD!


Die tun alles für Hartzer-Clans, Leute die in Teilzeit pro forma angemeldet waren und "Menschen, die sich in unseren Sozialsystemen wohl fühlen". Bloß für den normalen, ausgenützten Arbeits- und Rentendeppen tun die gar nichts.

Den treten sie in den Dreck. Darum müssen die weg.

Rudi Rollmops
09.12.2019, 06:59
Ja, da ist einiges Wahres dran, aber im Prinzip ist jedes Leben wert- und sinnlos.

Der buddhistische Gedanke, daß man alles daran setzen müsse, das Leben zu überwinden und den Kreislauf ewiger Wiedergeburt und ewigen Leidens zu durchbrechen wird mir immer symphatischer.


Und wie soll das letztere geschehen?

Fortuna
09.12.2019, 07:01
Und wie soll das letztere geschehen?


Das muß jeder für sich selber rausfinden.

schlaufix
09.12.2019, 07:17
Die tun alles für Hartzer-Clans, Leute die in Teilzeit pro forma angemeldet waren und "Menschen, die sich in unseren Sozialsystemen wohl fühlen". Bloß für den normalen, ausgenützten Arbeits- und Rentendeppen tun die gar nichts.

Den treten sie in den Dreck. Darum müssen die weg.

Nun will die "Sozialpartei" auch noch die Autos massiv höher besteuern die zuviel Sprit verbrauchen. Wohlwissend das es gerade die armen Leute sind, die sich kein besseres Auto mit weniger Spritverbrauch leisten können. Die, die ohnehin schon wenig Geld haben, sollen also noch mehr geschröpft werden.

Querfront
09.12.2019, 09:48
Die Obdachlosigkeit in Deutschland ist überwiegend alt, weiß und männlich. Dementsprechend gehen Mitleid und gesellschaftliche Zuwendung gegen null. Klar sind darunter viele Alkies und Drogis, aber auch Scheidungsopfer, Depressive oder anderweitig, meist unverschuldet gescheiterte Existenzen.

Doppelstern
09.12.2019, 10:46
Du hast keine Ahnung-es geht hierum eine Großstadt- richtig ?
Aber einfach mal als couch-potato einen raushauen.

Sieh dir diese Unterkünfte ,im Volksmund Wolldeckenhotel genannt doch mal an ,um mitreden zu können.

Außerdem wird auch keiner als Bahnhofspenner geboren ,wie du hier so abfällig bemerkst.
Fühlst dich aber gleich auf den Schlips getreten ,wenn ein User das eher harmlose Wort Müll ,in seiner Replik verwendet.

Sehr viele dieser von dir verächtlich als Penner bezeichneten Menschen haben tiefgreifende persönliche und emotieonelle Schicksalsschläge hinter sich.
Besonders Männer sind dann nicht so stark ,diese mental zu verarbeiten ,und greifen zu der legalen bewußseinsbetäubender Droge Alkohol.

Diese sind sind durch ihre Schicksalschläge traumatisiert ,wie er heute so schön heißt.
Wo sind da die ehrenamtlichen Divisionen , die von unserer Politik ,ÖR-Sendern und Mainstreampresse doch so toll für die Heerscharen der Migranten manipulativ rekrutiert wurden ?

Warum ziehst du keine Vergleiche zu den einheimischen hilfsbedürftigten Menschen mit gleichen Wurzeln ,und fremden Gesellschaftsformen der Wirtschaftsmigranten,für die Milliarden von Steuergeldern sinnlos verpulvert werden.

Nein ,das tust du nicht ,sondern nach dem Motto.Sollen gefälligst zum Sozialamt gehen.
Könnte hier. eine ganze Novelle über einige erschütternden Lebensläufe von nicht wenigen Obdachlosen schreiben.

Menschlich gesehen ,war dein Kommentar vo oben herab und für die Tonne.

So mal nebenbei .war ich kürzlich auf einer Feier im erweiterten Bekanntenkreis.
Bei einer Diskussion über Freundschaften tönte ein Großsprecher : Wenn ein Freund von mir in der Gosse liegt ,würde ich ihm helfen.

Meine Antwort darauf:
Du hast mit Sicherheit keine Freunde ,höchsten gute Bekannte.
Bei einem Freund würde man verhindern , dass dieser überhaupt in der Gosse landet.


In welchem Beitrag habe ich abfällig gesprochen ? Oben sicher nicht und in den anderen Beiträge sicher auch nicht.


Bevor du auf mich hier eindrischst, lese doch erstmal Beitrag #28 durch. Da habe ich die Sache nochmal klar gestellt.

Fortuna
09.12.2019, 11:01
Nun will die "Sozialpartei" auch noch die Autos massiv höher besteuern die zuviel Sprit verbrauchen. Wohlwissend das es gerade die armen Leute sind, die sich kein besseres Auto mit weniger Spritverbrauch leisten können. Die, die ohnehin schon wenig Geld haben, sollen also noch mehr geschröpft werden.


Das haben die Arbeiterverräter schon immer so gemacht.

Aber früher waren sie geschickter mit dem Lügenmärchen von der "Schutzmacht der kleinen Leute". Mit über 40 Prozent Wählerstimmen bundesweit fühlten sie sich stark genug um die "kleinen Leute" offen wegwerfen zu können.

Leider war die "Neue Mitte" schlau genug zu erkennen, daß ein Verein, der seine alten Wähler wegwirft auch die neuen Wähler bescheissen wird und haben denen dann was geschissen.

Jetzt wählen die kleinen Leute sie nicht mehr und die Neue Mitte ist auch nicht so blöd.

Das ist Parteiensterben von seiner schönsten Seite.

Valdyn
09.12.2019, 11:02
Die Obdachlosigkeit in Deutschland ist überwiegend alt, weiß und männlich. Dementsprechend gehen Mitleid und gesellschaftliche Zuwendung gegen null. Klar sind darunter viele Alkies und Drogis, aber auch Scheidungsopfer, Depressive oder anderweitig, meist unverschuldet gescheiterte Existenzen.

Es gibt eben keine oder kaum Männerhäuser. Nur Frauenhäuser.

Bei Streitigkeiten wird in der Regel eher der Mann vor die Tür gesetzt als die Frau (mit Kind).

Männer haben in der Regel keine so gut funktionierenden sozialen Netzwerke die sie bei Problemen auffangen wie Frauen und verarbeiten und überwinden Schicksalschläge daher deutlich schlechter als Frauen.

Das sind die Gründe warum Männer schneller und häufiger auf der Strasse landen. Und die Drogen kommen spätestens dann ins Spiel.

Sjard
09.12.2019, 11:09
In der Stadt wo ich früher gewohnt habe gibt es ein Obdachlosenheim. Als ich mal an der Bushaltestelle gewartet habe
kam ich mit einem der dortigen Bewohner ins Gespräch, der mir sagte das Gewalt in diesem Heim an der Tagesordnung
wäre. Ist es da noch verwunderlich, das manche Obdachlose lieber unter der Brücke schlafen, als in so einem Heim zu übernachten ?

Lykurg
09.12.2019, 11:26
Die tun alles für Hartzer-Clans, Leute die in Teilzeit pro forma angemeldet waren und "Menschen, die sich in unseren Sozialsystemen wohl fühlen". Bloß für den normalen, ausgenützten Arbeits- und Rentendeppen tun die gar nichts.

Den treten sie in den Dreck. Darum müssen die weg.

Richtig, aber da sich die meisten Deutschen nicht wehren und nicht einmal etwas sagen, geht es ihnen noch viel zu gut. Nur so lernen sie es. Nachhaltiger Stromkollaps im tiefsten Winter wäre auch gut - kein Strom für deutsche Nazis. Vielleicht würden sie dann sauer.

Hay
09.12.2019, 12:24
Nachhaltiger Stromkollaps im tiefsten Winter wäre auch gut - kein Strom ....

Nicht nur kein Strom, sondern auch keine Heizung (weil die Pumpe ausfällt) und kein warmes Wasser (weil die Pumpe ausfällt) und auch demnächst kein kaltes mehr bzw. dieses am falschen Ort im Überfluß, weil die Leitungen zufrieren und bersten.

Hay
09.12.2019, 12:37
Es gibt eben keine oder kaum Männerhäuser. Nur Frauenhäuser.

Bei Streitigkeiten wird in der Regel eher der Mann vor die Tür gesetzt als die Frau (mit Kind).

Männer haben in der Regel keine so gut funktionierenden sozialen Netzwerke die sie bei Problemen auffangen wie Frauen und verarbeiten und überwinden Schicksalschläge daher deutlich schlechter als Frauen.

Das sind die Gründe warum Männer schneller und häufiger auf der Strasse landen. Und die Drogen kommen spätestens dann ins Spiel.


Nein, das stimmt nicht. Es gibt eine Reihe Männerwohnheime für Obdachlose.

ELW - Hilde und Eugen Krempel Männerwohnheim
Hans-Sachs-Haus Stuttgart
Männer-Wohnheim der Heilsarmee
HKS Wohnheime
Bodelschwingh-Haus Hamburg und so weiter und so fort.

Die einen Männerwohnheime dienen nur als Übernachtungsmöglichkeit, die anderen bieten Wohnungen und Gemeinschaftsräume mit befristeten Mietverträgen unter der Auflage, dass sich die Männer eine Arbeit suchen müssen oder eine von gemeinnützigen Vereinen angebotene annehmen müssen.

Warum Männer schneller auf der Strasse landen, ist ebenfalls selbsterklärend und hängt auch damit zusammen, warum in Trinkerspelunken neben den drei Schlampen aus der Nachbarschaft vor allem Männer angetroffen werden. Geld versoffen, Arbeit verloren, Ehefrau verloren, Miete nicht gezahlt oder aus Verhaltensgründen gekündigt, evtl. beides, dann obdachlos. Das ist der klassische Fall, der sich gerne in Gesprächen anders darstellt bzw. die Reihenfolge der Ereignisse umdreht. Klingt dann ungefähr so: Arbeit verloren, Ehefrau ließ sich scheiden, dann gesoffen und die Wohnung verloren. Man redet sich die Vergangenheit eben selber schön.
Die Frage ist also eher eine der Selbstdisziplin und ich werde den Eindruck nicht los, dass Frauen zwar über keine besseren Netzwerke verfügen (Burschenschaften und Netzwerke sind immer noch fest in Männerhand), aber über eine größere Selbstdisziplin verfügen. Selbst, wenn sie abrutschen, denn es gibt auch obdachlose Frauen, achten sie doch i.d.R. noch mehr auf ihr Äußeres und fallen daher auch kaum oder gar nicht auf.

(PPS: Die Streitigkeiten, in denen Männer vor die Tür gesetzt werden, sind Streitigkeiten, in denen der Mann meist im Suff Frau und Kind bedroht und in denen Gefahr im Verzug ist. Dann kann die Polizei den Schläger für eine begrenzte Zeit der Wohnung verweisen.)

Hay
09.12.2019, 12:41
Das haben die Arbeiterverräter schon immer so gemacht.

Aber früher waren sie geschickter mit dem Lügenmärchen von der "Schutzmacht der kleinen Leute". Mit über 40 Prozent Wählerstimmen bundesweit fühlten sie sich stark genug um die "kleinen Leute" offen wegwerfen zu können.

Leider war die "Neue Mitte" schlau genug zu erkennen, daß ein Verein, der seine alten Wähler wegwirft auch die neuen Wähler bescheissen wird und haben denen dann was geschissen.

Jetzt wählen die kleinen Leute sie nicht mehr und die Neue Mitte ist auch nicht so blöd.

Das ist Parteiensterben von seiner schönsten Seite.

Aber die SPD begreift es nicht. Während ihre potentiellen Wähler arbeitslos sind, wenig Geld haben, in Arbeiterkluft laufen, kleiden sich die SPD-Genossen in maßgeschneidertem Edelzwirn und die Genossinnen in die schickste Boutiquenkleidung und den Schick des regionalen Edelkaufhauses. Ob man so Wähler überzeugt, wenn man so weit weg von ihnen ist?
Die Genossen stinken nach Parfum, ihre Wählerschaft stinkt nach Schweiß, Arbeit und Armut.

Hay
09.12.2019, 12:44
Die Obdachlosigkeit in Deutschland ist überwiegend alt, weiß und männlich. Dementsprechend gehen Mitleid und gesellschaftliche Zuwendung gegen null. Klar sind darunter viele Alkies und Drogis, aber auch Scheidungsopfer, Depressive oder anderweitig, meist unverschuldet gescheiterte Existenzen.

Die Alkoholsucht steht in direktem Zusammenhang mit den Scheidungsraten und dem Wohnungs- und Arbeitsverlust. Spielsucht ebenso, auch die Drogensucht.

Es gibt zwar im Moment auch mehr unverschuldete Obdachlose durch den eklatanten Wohnraummangel und die mittlerweile vereinfachte Möglichkeit der Kündigung aus Eigenbedarf - unter diesen "neuen" Obdachlosen befinden sich viele Familien und auch Alleinerziehende - , die klassische Obdachlosigkeit hat als Ursache aber tatsächlich Alkohol- und Drogenmißbrauch wie auch die Spielsucht.

Hay
09.12.2019, 12:47
Entschuldigung, dass das "essenzielle" Teil
unterlassen habe.

Jetzt:
Wie marion richtig feststellte, verliert man Wohnung - außer vielleicht bei einem Wohnungsbrand - nicht sofort. Man hat also ausreichend Zeit sich dafür vorzubereiten, aus der Wohnung geworfen zu werden. Weißte, erst schwanger, dann Entbindung.

Na, ja, man muss nur in dieser Zeit auch eine Wohnung finden. Das ist heutzutage eben das größte Problem, zumindest dort, wo es noch Arbeit gibt. Hierzulande kostet selbst eine Einzimmerwohnung unter Umständen schon mal 1000 Euro kalt, im Mittel 500-600 Euro kalt, rein theoretisch, denn selbst auf eine solche Wohnung kommen hunderte Interessenten, so dass die Chance auf eine Anmietung doch relativ gering ist.

latrop
09.12.2019, 12:56
Nun will die "Sozialpartei" auch noch die Autos massiv höher besteuern die zuviel Sprit verbrauchen. Wohlwissend das es gerade die armen Leute sind, die sich kein besseres Auto mit weniger Spritverbrauch leisten können. Die, die ohnehin schon wenig Geld haben, sollen also noch mehr geschröpft werden.

Logisch,
Dreckigkeit kommt vor dem Fall.

latrop
09.12.2019, 12:58
Es gibt eben keine oder kaum Männerhäuser. Nur Frauenhäuser.

Bei Streitigkeiten wird in der Regel eher der Mann vor die Tür gesetzt als die Frau (mit Kind).

Männer haben in der Regel keine so gut funktionierenden sozialen Netzwerke die sie bei Problemen auffangen wie Frauen und verarbeiten und überwinden Schicksalschläge daher deutlich schlechter als Frauen.

Das sind die Gründe warum Männer schneller und häufiger auf der Strasse landen. Und die Drogen kommen spätestens dann ins Spiel.

Hm,
kein Geld, aber womit bezahlen die denn die Drogen ?

Valdyn
09.12.2019, 13:01
Hm,
kein Geld, aber womit bezahlen die denn die Drogen ?

Du kannst Geld haben und trotzdem keine Wohnung. Im Gegenteil. Es ist erstaunlich, wieviel Geld manche Drogis am Tag verballern. Mit der Energie, die sie für die Aufrechterhaltung ihrer Sucht investieren, könnten sie es in einem bürgerlichen Leben zu Millionen bringen. Daran sieht man auch, dass diese Menschen in erster Linie eines sind. Nämlich krank.

Finch
09.12.2019, 13:06
Du redest mal wieder Scheiße.
In unserer Gemeinde ist selbst die Obdachlosenunterkunft überfüllt (mit "jungen Männnern" aus fremden Landen).
Es gibt faktisch keine Wohnungen mehr.

Im Winter werden jetzt so einige auf der Straße krepieren. Wen juckt es?
Die Letzten beißen die Hunde.

Das Problem ist eben, dass Obdachlose - sofern sie sich nicht wie Punks ganz bewusst für ihr Leben entscheiden - oftmals so verwahrlost und abgehängt sind, dass sie den Weg ins Deutsche Sozialsystem gar nicht finden. In einem Interview eines deutschen Obdachlosen, das ich mal im Fernsehen sah, schilderte der Mann seine 10-jährige Erfahrung auf der Straße Berlins. Es fing an damit, dass er seinen Personalausweis im Suff verlor. Als er irgendeine Behörde aufsuchte, verwies man ihn darauf, dass er zunächst einen Personalausweis vorweisen müsse. Angaben dazu, wo er einen solchen herbekommen könnte, ohne Geburtsurkunde oder anderen Papieren, gaben sie ihm nicht. Er fügte sich seinem Schicksal, wusste nicht, wie er wo um Hilfe bitten konnte. Auf die Frage hin, warum er in diesen zehn Jahren auf Sozialhilfe verzichtet habe, sagte er, dass er gar nicht gewusst habe, dass ihm sowas gesetzlich zugestanden hätte. Ich denke, das ist der Kern des Problems.

tabasco
09.12.2019, 13:17
Na, ja, man muss nur in dieser Zeit auch eine Wohnung finden. (...)
Ja. Von der Eigenverantwortung hat man einen noch nicht entbunden. Himmel sei Dank.

Hay
09.12.2019, 13:19
Ja. Von der Eigenverantwortung hat man einen noch nicht entbunden. Himmel sei Dank.

Was hat Eigenverantwortung mit Angebot und Nachfrage zu tun? Sind die Nordkoreaner auch selber daran schuld, wenn sie verhungern?

Sjard
09.12.2019, 13:21
Hm,
kein Geld, aber womit bezahlen die denn die Drogen ?

Die tun selber dealen, begehen Diebstähle oder prostituieren sich.

tabasco
09.12.2019, 13:24
Was hat Eigenverantwortung mit Angebot und Nachfrage zu tun? Wer will, findet Möglichkeiten, wer nicht will, findet Ausreden.


Sind die Nordkoreaner auch selber daran schuld, wenn sie verhungern?
Den Sowjets habt ihr auch nicht mal das Schwarze unter den Zehennägeln gegönnt - waren sie nicht selber schuld?


Jedem eine Wohnung vom Staat bestellt - so stellst Du Dir das vor?

Fortuna
09.12.2019, 13:44
Das Problem ist eben, dass Obdachlose - sofern sie sich nicht wie Punks ganz bewusst für ihr Leben entscheiden - oftmals so verwahrlost und abgehängt sind, dass sie den Weg ins Deutsche Sozialsystem gar nicht finden. In einem Interview eines deutschen Obdachlosen, das ich mal im Fernsehen sah, schilderte der Mann seine 10-jährige Erfahrung auf der Straße Berlins. Es fing an damit, dass er seinen Personalausweis im Suff verlor. Als er irgendeine Behörde aufsuchte, verwies man ihn darauf, dass er zunächst einen Personalausweis vorweisen müsse. Angaben dazu, wo er einen solchen herbekommen könnte, ohne Geburtsurkunde oder anderen Papieren, gaben sie ihm nicht. Er fügte sich seinem Schicksal, wusste nicht, wie er wo um Hilfe bitten konnte. Auf die Frage hin, warum er in diesen zehn Jahren auf Sozialhilfe verzichtet habe, sagte er, dass er gar nicht gewusst habe, dass ihm sowas gesetzlich zugestanden hätte. Ich denke, das ist der Kern des Problems.


Als Deutscher sorgt das System halt nicht dafür, daß man 10 Betreuer und Integrationshelfer hat. Da geht es nur darum einem Leistungen vorzuenthalten und einen zu bescheißen wo immer es geht und mit welchen miesen Tricks auch immer.

Rudi Rollmops
09.12.2019, 13:46
Das muß jeder für sich selber rausfinden.

Sicher sollte jeder Mensch heraus finden, was das beste für ihn ist. Das darf dann

a) nicht auf Kosten anderer Menschen gehen
b) muss aber jeder Mensch dann auch für sich selber rausfinden können.

Weder a) noch b) wird in unserer Gesellschaft ordentlich gewährleistet, denn wir sind alles andere als ein freies Land. Von der Wiege bis zur Bahre werden wir dazu angehalten, artig unseren (meist unterbezahlten) Job zu machen und möglichst jeden Dreck von dem eigens verdienten Geld zu kaufen. Mit einem freien Herausfinden, was gut für eine ist hat das meisten nichts zu tun.

Ansuz
09.12.2019, 16:59
Bei Flüchtlingen hat man das so organisiert, dass diese sich nicht an Regeln halten müssen, aber trotzdem nicht unter eine Brücke schlafen und betteln müssen. Diese dürfen nicht arbeiten und müssen daher auch keine Pro-Forma-Bewerbungen schreiben, um Sozialleistungen zu bekommen. Und dass jemand aus dem Flüchtlingsheim geworfen wurde, weil er Regeln seiner Gastgeber nicht eingehalten hat, ist mir auch nicht bekannt.
Auf diese doppelten Standards und ausländischen Bekannten schlicht nicht erklärbaren real existierenden Widersprüchlichkeiten des derzeitigen bunten Irrsinns der bunten Freiluftklapse BRD kann man gar nicht oft genug hinweisen!
Vielen ist sowas nicht mal bekannt.

Antisozialist
09.12.2019, 18:19
Sicher sollte jeder Mensch heraus finden, was das beste für ihn ist. Das darf dann

a) nicht auf Kosten anderer Menschen gehen
b) muss aber jeder Mensch dann auch für sich selber rausfinden können.

Weder a) noch b) wird in unserer Gesellschaft ordentlich gewährleistet, denn wir sind alles andere als ein freies Land. Von der Wiege bis zur Bahre werden wir dazu angehalten, artig unseren (meist unterbezahlten) Job zu machen und möglichst jeden Dreck von dem eigens verdienten Geld zu kaufen. Mit einem freien Herausfinden, was gut für eine ist hat das meisten nichts zu tun.

Weil Sie sich in Ihren Fünfzigern beruflich noch nicht gefunden haben, müssen andere Menschen für Sie aufkommen und sich mit Ihren E-Mails auseinandersetzen.

Rudi Rollmops
09.12.2019, 22:19
Weil Sie sich in Ihren Fünfzigern beruflich noch nicht gefunden haben, müssen andere Menschen für Sie aufkommen und sich mit Ihren E-Mails auseinandersetzen.

a) Wer kommt für mich auf?
b) Was könnten die Gründe dafür sein, dass ich mich beruflich noch nicht gefunden habe?
c) in meinen Schreiben kritisiere ich ein m.E. unfaires, feiges und unehrliches Verhalten und die Menschen, an die sich diese Kritik originär richtet, haben sich diese redlich verdient.

zitronenclan
09.12.2019, 22:26
Wie bereits schon geschrieben. Auf dem flachen Land ist vieles einfacher. Die Wege sind zwar weiter und man hat besser ein Auto, aber die Probleme wie in der Stadt hat man dort nicht. Wenn man aus der Großstand allerdings nicht weg möchte, dann gibt es halt nur diese Obdachlosenheime.

Was heißt da auf dem Land?
In Dörfern und Kleinstädten gibt es meines Wissens keine Obdachlosenunterkünfte. In unserer Mittelstadt gibt es zwei Pensionen, die ein paar Plätze für Wohnungslose haben. Obdachlos und Wohnungslos sind übrigen zwei verschiedene Dinge.

Schwabenpower
09.12.2019, 22:28
Sicher sollte jeder Mensch heraus finden, was das beste für ihn ist. Das darf dann

a) nicht auf Kosten anderer Menschen gehen
b) muss aber jeder Mensch dann auch für sich selber rausfinden können.

Weder a) noch b) wird in unserer Gesellschaft ordentlich gewährleistet, denn wir sind alles andere als ein freies Land. Von der Wiege bis zur Bahre werden wir dazu angehalten, artig unseren (meist unterbezahlten) Job zu machen und möglichst jeden Dreck von dem eigens verdienten Geld zu kaufen. Mit einem freien Herausfinden, was gut für eine ist hat das meisten nichts zu tun.

a) machst Du doch. Lösungsvorschläge?

Doppelstern
10.12.2019, 06:44
Was heißt da auf dem Land?
In Dörfern und Kleinstädten gibt es meines Wissens keine Obdachlosenunterkünfte. In unserer Mittelstadt gibt es zwei Pensionen, die ein paar Plätze für Wohnungslose haben. Obdachlos und Wohnungslos sind übrigen zwei verschiedene Dinge.



Auf Dörfer und Kleinstädten heißen sie Soziale Einrichtungen. Im Münsterland war es ein großer Bauernhof.

Von Obdachlosenunterkünfte hatte ich nichts geschrieben.

Wenn du zwischen Obdach und Wohnungslos noch eine kleine aber für Dich feine Unterscheidung einführen möchtest............bitte sehr !

Antisozialist
10.12.2019, 06:58
a) Wer kommt für mich auf?
b) Was könnten die Gründe dafür sein, dass ich mich beruflich noch nicht gefunden habe?
c) in meinen Schreiben kritisiere ich ein m.E. unfaires, feiges und unehrliches Verhalten und die Menschen, an die sich diese Kritik originär richtet, haben sich diese redlich verdient.

Als Auszubildender oder Berufsanfänger wird man in fast allen Branchen nicht besonders toll bezahlt. Sie brechen in der Durststrecke immer wieder ab statt mal irgendwo Berufserfahrung zu erwerben.

Rudi Rollmops
10.12.2019, 07:34
a) machst Du doch. Lösungsvorschläge?

a) mache ich nicht du versuchter Schlauscheißer. Noch kann ich besser meine Lebensverhältnisse beurteilen als das Menschen können, die mich nicht kennen. Ich erzähle auch keine Märchen über dich.

Rudi Rollmops
10.12.2019, 07:38
Als Auszubildender oder Berufsanfänger wird man in fast allen Branchen nicht besonders toll bezahlt. Sie brechen in der Durststrecke immer wieder ab statt mal irgendwo Berufserfahrung zu erwerben.

Im aktuellen Deutschland versuchen seit Jahren im Zusammenhang mit Schröders beschissener Agenda-Politik jede Menge Unternehmen die Löhne zu drücken. Arbeit zu jedem Preis bzw. zu jedem beschissen denkbaren Lohn soll erstrebenswert bzw besser sein als gar keine Arbeit zu bekommen. Das dumme Land Hessen stellt Lehrer nur noch befristet ein, sprich die 6 Wochen Sommerpause mutieren zu 6 Wochen unbezahlten Zwangsurlaub. Und nun wundern die Idioten sich, dass es schwer wird Stellen zu besetzen.

Viele Unternehmen tuen sich inzwischen schon recht schwer, gute Arbeitsleistung einzukaufen, das verantworten sie aber wegen ihrem Geiz in ihrer miesen Lohnpolitik. Eine Frankfurter Bank z.B. suchte billige Studierende, die scheinbar für um die 10 Euro/h unter Umgehung der Sozialabgaben im Empfang dieser Bank arbeiten sollten. Da habe ich mal am 15.November 2019 nach gefragt:



Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich

MAINFIRST BANK AG
60596 Frankfurt am Main

Betreff: Anfrage betreffs Ausschreibung Mainfirst Bank AG studentische Aushilfskraft im Bereich Empfang auf 450-EUR-Basis

Guten Tag Frau (...) (Human Resources MAINFIRST BANK AG)
Guten Tag die Damen und Herren,

Die MAINFIRST BANK AG sucht eine studentische Aushilfskraft im Bereich Empfang auf 450-EUR-Basis: (...) In der benannten Ausschreibung wird darauf gewiesen, dass das angedachte Arbeitsverhältnis auf 450-EUR-Basis nach Möglichkeit langfristig erfolgen soll und dass eine Berufserfahrung wünschenswert wäre. Die Anforderungen, welche die an etwaige Bewerber/innen stellt werden wie folgt beschrieben,
Zitat:

"Anforderungen:

Sichere MS-Office-Kenntnisse (Outlook, Excel, Word, Power Point)
sehr gute Deutsch- und erweiterte Englischkenntnisse in Wort und Schrift
gepflegtes Erscheinungsbild
offenes und freundliches Wesen mit souveränem Auftreten
sicherer Umgang auch mit internationalen Geschäftspartnern auf allen Ebenen: telefonisch sowie im direkten Umgang
serviceorientierte und eigenständige Arbeitsweise, ausgezeichnete Umgangsformen und Teamfähigkeit"

Ich erkenne hier einen gehobenen Anspruch, den die MAINFIRST BANK AG an etwaige Bewerber/innen stellt

Frage 1:

Würde die MAINFIRST BANK AG diesen meinen Eindruck unterstützen?

Mich stört als gewerkschaftlich interessierter Student im Zusammenhang benannter Ausschreibung, dass sich Ihr Unternehmen bezogen auf die Vergütung dieser m.E. anspruchsvoll ausgelegten Beschäftigung unnötig bedeckt hält.

Der Hinweis, dass die angedachte Beschäftigung auf 450-EUR-Basis erfolgen soll in Kombination wenig aussagefähiger Informationen betreffs der zu erwartenden Arbeitszeit, lässt meiner Person den Verdacht entstehen, dass Ihr Unternehmen möglicherweise nur eine gering verortete Entlohnung für die ausgeschriebene Tätigkeit vorsieht.

Ich würde es begrüßen, wenn im einvernehmlichen sachlich dienlichen Dialog dieses Verdachtsmoment verlässlich ausgeräumt werden könnte. Ich bitte deswegen Ihr Unternehmen neben der oben stehenden Frage 1 noch die folgenden Fragen 2- 5 zu beantworten:

Frage 2
:
Hat die MAINFIRST BANK AG eine konkrete Vorstellung entwickelt, welcher Stundensatz für die von Ihr nachgefragte Tätigkeit als adäquat erachtet werden könnte?

Frage 3:

Wenn ja, wäre die MAINFIRST BANK AG bereit einen solchen Stundensatz mir gegenüber zu benennen?

Frage 4:

Sollte die MAINFIRST BANK AG keine konkrete Vorstellung bezüglich eines etwaigen Stundensatz für
die von Ihr nachgefragte Tätigkeit entwickelt haben, bestehen anderweitige Modelle für die hier relevante Lohnfindung?

Frage 5:

Wenn ja, wie könnte dieses Modell bzw. diese Modelle der Lohnfindung beschrieben werden?

Für sachlich dienliche Antworten auf die benannten Fragen 1 - 5 wäre ich der MAINFIRST BANK AG sehr verbunden.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller


Ein paar Tage später (20.11.2019) sende ich eine öffentliche Kritik an ein anderes Unternehmen, das m.E. auch Defizite in seiner Ausschreibungspraxis erkennen lässt und weise darauf, dass ich hier ein verbreitetes m.E. übles Phänomen erkenne. Die Mainfirst AG Bank wird mit einer Kopie dieses Schreibens bedacht. Darauf fragt mich die Personalerin dieser Bank, ob ich ihr bitte freundlicherweise erklären könnte, was sie mit dem in dieser Kritik benannten Sachverhalt genau zu tun haben soll?

Ich erkläre der Dame das und weise auf meine ursprüngliche Anfrage und erneuere meine Fragen. Darauf kehrt Sendestille ein, auch eine Erinnerung bringt nicht. Am 09.12.2019 melde ich mit neu:




Betreff: Verdacht auf unfaire Unternehmenskommunikation und Ausschreibungspraxis Mainfirst Bank AG

Guten Tag Frau (...) (Human Resources MAINFIRST BANK AG),
Guten Tag die Damen und Herren,

Ich erlaube mir diese direkte Frage an die Mainfirst Bank AG:

Frage 1 neu:

Gehört ein ignorantes Kommunikationsverhalten zum Repertoire Ihres Unternehmens Mainfirst Bank AG?

Das Verhalten, dass die Human Resources MAINFIRST BANK AG seit einigen Wochen gegenüber meiner Person an den Tag legt, lässt mich leider m.E. gut begründet den Verdacht bilden, dass die Mainfirst Bank AG sich für ein ignorantes Kommunikationsverhalten gegenüber meiner Person entschieden hat. Lassen Sie mich da bitte erläutern:

1. Am Freitag, 15. November 2019 sende ich an die Human Resources MAINFIRST BANK AG eine Anfrage, die eine Ausschreibung der Mainfirst Bank AG betreffs studentische Aushilfskraft im Bereich Empfang auf 450-EUR-Basis betrifft (Anlage 1).

2. Am Mittwoch, 20. November 2019 beschwere ich mich bei der Firma Keko Werbeagentur über Defizite, die ich in der Ausschreibungspraxis dieser Firma erkenne. Die Adresse der Human Resources MAINFIRST BANK AG wird von diesem Schreiben in Kopie mit bedacht, da ich hier einen logischen Zusammenhang erkenne. Am selben Tag fragen Sie Frau (...) mich zurück (s. Anlage 2), was der von mir benannte Sachverhalt genau mit Ihrer Person zu tun haben soll?

3. Am selben Tag versuche ich Ihnen den von mir erkannten Zusammenhang zu erklären (z.B. dass eine von der MAINFIRST BANK AG in den ersten beiden Novemberwochen 2019 geschaltete Ausschreibung auf Grund der dort diskret behandelten Lohnfindung den Verdacht entstehen lässt, dass auch die MAINFIRST BANK AG nur schlecht für eine qualifiziert ausgelegte studentische Mitarbeit bezahlen will). Ich stelle an Ihre Adresse ein paar weitere Fragen (s. Anlage 3).

4. Leider reagieren Sie Frau (...) bzw. die Human Resources MAINFIRST BANK AG nicht auf das in Anlage 3 bezeichnete Schreiben, auch eine Erinnerung an dieses Schreiben vom Freitag, 29. November 2019 (s. Anlage 4) kann laut meiner Wahrnehmung weder Sie noch Ihr Unternehmen zu einer Antwort bewegen. Das finde ich schlecht.

Frage 2 neu:

Haben Sie Frau (...) bzw. die Human Resources MAINFIRST BANK AG auf die in Anlage 1, 3 oder 4 bezeichneten Schreiben reagiert?

Frage 3 neu:

Sollten Sie Frau (...) bzw. die Human Resources MAINFIRST BANK AG nicht auf meine in Anlage 1, 3 oder 4 bezeichneten Schreiben reagiert haben, was sind die Gründe dafür?

Frage 4 neu:

Sollten Sie Frau (...) bzw. die Human Resources MAINFIRST BANK AG nicht auf meine in Anlage 1, 3 oder 4 bezeichneten Schreiben reagiert haben, wie bringen Sie und die MAINFIRST BANK AG ein solches Nicht-Antwortverhalten mit diesen Werten in Verbindung, welche die MAINFIRST BANK AG behautet?

Zitat:

"Wir handeln mit Respekt, Integrität und Transparenz untereinander und gegenüber unseren Stakeholdern. Als Unternehmen wie auch als Einzelpersonen beachten wir eine strikte Compliance Policy hinsichtlich der regulatorischen Vorgaben. Für unser Verhalten und unsere Performance übernehmen wir bewusst Verantwortung."

https://www.mainfirst.com/unser-unternehmen.html#c2666

Frage 5 neu:

Könnte das von meiner Person bis dato zu erkennen geglaubte Nicht-Antwortverhalten der MAINFIRST BANK AG gegenüber meiner Person damit erklärt werden, dass meine Wenigkeit nicht zu den Stakeholdern Ihrer Bank gerechnet werden kann und dass die letzteren für die Rendite der MAINFIRST BANK AG als wichtig, meine kritischen Anfragen eher als abträglich erscheinen?

Frage 6 neu:

Sind für die MAINFIRST BANK AG der Erweis von Respekt, Integrität und Transparenz abhängig vom wirtschaftlichen Nutzen, den ein etwaiger Akteur für die MAINFIRST BANK AG verspricht?

Ich wäre der MAINFIRST BANK AG verbunden, wenn diese so langsam aber sicher sich endlich einmal aussagefähig gegenüber meiner Person positionieren würde. Soviel Respekt, Integrität und Transparenz sollte zwischen uns untereinander möglich sein, auch wenn ich als Student auf absehbare Zeit nicht als Stakeholder weder bei Ihrer Bank noch sonst wo auftreten werde.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

Hay
10.12.2019, 09:16
Wer will, findet Möglichkeiten, wer nicht will, findet Ausreden.


Den Sowjets habt ihr auch nicht mal das Schwarze unter den Zehennägeln gegönnt - waren sie nicht selber schuld?


Jedem eine Wohnung vom Staat bestellt - so stellst Du Dir das vor?

Nein, so stelle ich mir das nicht vor.

Und mal, um dein Weltbild etwas zurechtzurücken. Bekannte von mir, beide gut verdienend, keine Kinder, keine Haustiere, gesicherte Stellung, keinen Schufa-Eintrag, haben über zwei Jahre nach einer Wohnung gesucht und sind über das übliche Budget weit hinausgegangen, um schließlich über abenteuerliche Zufälle eine wenn auch recht teure Wohnung zu finden. So zumindest sieht bei uns der Wohnungsmarkt aus.

tabasco
10.12.2019, 09:22
Nein, so stelle ich mir das nicht vor.

Und mal, um dein Weltbild etwas zurechtzurücken. Bekannte von mir, beide gut verdienend, keine Kinder, keine Haustiere, gesicherte Stellung, keinen Schufa-Eintrag, haben über zwei Jahre nach einer Wohnung gesucht und sind über das übliche Budget weit hinausgegangen, um schließlich über abenteuerliche Zufälle eine wenn auch recht teure Wohnung zu finden. So zumindest sieht bei uns der Wohnungsmarkt aus.

Ich, Ausländerin, mit einem Ausländer verheiratet, beide auch noch selbständig damals, zwei Kinder und auch noch ein Hund - hatte keine Probleme in Hamburg bezahlbare schöne Wohnungen in Stadtzentrumnähe zu finden. Komisch, nicht wahr?

Ruckelt das Dein Bild ein wenig zurecht? Zwei Jahre für die Wohnungssuche?! Cool Story, Bro.

Da stimmt doch mit Deinen gutverdienenden Bekannten was hinten und vorne nicht.

Hay
10.12.2019, 09:26
Ich, Ausländerin, mit einem Ausländer verheiratet, beide auch noch selbständig damals, zwei Kinder und auch noch ein Hund - hatte keine Probleme in Hamburg bezahlbare schöne Wohnungen in Stadtzentrumnähe zu finden. Komisch, nicht wahr?

Ruckelt das Dein Bild ein wenig zurecht? Zwei Jahre für die Wohnungssuche?! Cool Story, Bro.

Da stimmt doch mit Deinen gutverdienenden Bekannten was hinten und vorne nicht.

Du schreibst in der richtigen Zeitform: Hatte. Ich rede vom Jetzt. Bei uns im Süden der Republik ist der Wohnungsmarkt quasi zusammengebrochen, nicht vor fünf Jahren, nicht vor zehn Jahren - da fand man noch, auch wenn bei uns Wohnraum schon immer knapp waren - sondern jetzt, seit drei Jahren mit sich verschlechternder Tendenz. Die Preise gehen durch die Decke und auch potentielle Käufer sind betroffen, da sich auch Eigentum nur noch sehr, sehr schwer finden läßt.
Das Einzige, was an meinen Bekannten nicht stimmt, ist womöglich ihr Alter, unter 30 Jahre. Das kann im Jugendsprech "schon mal passieren" Obwohl, unter 30 ist möglicherweise besser als über 60. Auf dem Wohnungsmarkt. Wer weiß?

(Das Paar kenne ich schon seit einigen Jahren, wie auch ihre Eltern. Beide arbeiten, sie im öffentlichen Dienst, er in einer großen Firma)

Schwabenpower
10.12.2019, 11:17
a) mache ich nicht du versuchter Schlauscheißer. Noch kann ich besser meine Lebensverhältnisse beurteilen als das Menschen können, die mich nicht kennen. Ich erzähle auch keine Märchen über dich.

Liest Du auch was Du schreibst?

Rudi Rollmops
10.12.2019, 16:11
Liest Du auch was Du schreibst?

Ich weiß beim Schreiben schon, was ich da schreiben will.
Wie sieht das bei dir aus? :crazy:

Das Lesen der eigenen Text kann nie schaden, am besten mit einer gewissen Distanz zum Text.
Das letztere ist bei mir seltener der Fall, da ich da mit ordentlich viel Herzblut an die Sache gehe.
Ich bin aber mit meinen Texten zufrieden und wer das nicht sein sollte, kann mir das ja begründet darlegen.

Schwabenpower
10.12.2019, 17:17
Ich weiß beim Schreiben schon, was ich da schreiben will.
Wie sieht das bei dir aus? :crazy:

Das Lesen der eigenen Text kann nie schaden, am besten mit einer gewissen Distanz zum Text.
Das letztere ist bei mir seltener der Fall, da ich da mit ordentlich viel Herzblut an die Sache gehe.
Ich bin aber mit meinen Texten zufrieden und wer das nicht sein sollte, kann mir das ja begründet darlegen.

OK, dann verstehst Du Deine eigenen Texte nur nicht. Laß sie Dir vortanzen

Antisozialist
10.12.2019, 21:58
Ich, Ausländerin, mit einem Ausländer verheiratet, beide auch noch selbständig damals, zwei Kinder und auch noch ein Hund - hatte keine Probleme in Hamburg bezahlbare schöne Wohnungen in Stadtzentrumnähe zu finden. Komisch, nicht wahr?

Ruckelt das Dein Bild ein wenig zurecht? Zwei Jahre für die Wohnungssuche?! Cool Story, Bro.

Da stimmt doch mit Deinen gutverdienenden Bekannten was hinten und vorne nicht.

Ich habe zuletzt im Jahr 2014 in Köln eine Wohnung gesucht und 20 besichtigt, bis ich Erfolg hatte. 2015 fing die Flüchtlingswelle an.

Schwabenpower
10.12.2019, 22:04
Ich habe zuletzt im Jahr 2014 in Köln eine Wohnung gesucht und 20 besichtigt, bis ich Erfolg hatte. 2015 fing die Flüchtlingswelle an.

Ich 2018 in Hamburg. 600 Euro für 20 qm. Weit vom Zentrum weg

Rudi Rollmops
11.12.2019, 08:16
OK, dann verstehst Du Deine eigenen Texte nur nicht. Laß sie Dir vortanzen

Du musst nicht von dir auf andere schließen. :auro:

schlaufix
13.12.2019, 06:04
Wer will, findet Möglichkeiten, wer nicht will, findet Ausreden.


Den Sowjets habt ihr auch nicht mal das Schwarze unter den Zehennägeln gegönnt - waren sie nicht selber schuld?


Jedem eine Wohnung vom Staat bestellt - so stellst Du Dir das vor?

Das ewig dumme Geschwätz von " Wer will, Eigenverantwortung oder jeder ist seines Glückes Schmied " . Diese Dummschwätzer wären die ersten die im Härtefall unter der Brücke landen.

tabasco
13.12.2019, 19:49
Das ewig dumme Geschwätz von " Wer will, Eigenverantwortung oder jeder ist seines Glückes Schmied " . Diese Dummschwätzer wären die ersten die im Härtefall unter der Brücke landen.
Ja-ja. Prophezeihen mir und wünschen mir auch viele vom ganzen Herzen. Ich kann damit gut umgehen.

navy
14.12.2019, 17:34
AWO Frankfurt, ASB Hamburg, rein kriminelle Selbst Bedienungs Organisationen der SPD im Mafia Klientel Stile

AWO-Skandal: OB Peter Feldmann (SPD) äußert sich im Römer - Teile der Debatte werden nicht live übertragen

Rebecca RöhrichvonRebecca Röhrich

https://www.fnp.de/bilder/2019/08/24/12941309/165167535-fff_awo_wi_ffm_neu3-1la7.jpg

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-am-main-ort28687/awo-frankfurt-feldmanm-muss-heute-roemer-rede-antwort-stehen-zr-13233360.html

Antisozialist
15.12.2019, 16:50
Ich 2018 in Hamburg. 600 Euro für 20 qm. Weit vom Zentrum weg

Die Wohnungen im meinem Viertel in vergleichbarer Größe sind seit 2014 um etwa 1/3 teurer geworden.

solg
15.12.2019, 16:58
AWO Frankfurt, ASB Hamburg, rein kriminelle Selbst Bedienungs Organisationen der SPD im Mafia Klientel Stile

AWO-Skandal: OB Peter Feldmann (SPD) äußert sich im Römer - Teile der Debatte werden nicht live übertragen

Rebecca RöhrichvonRebecca Röhrich

https://www.fnp.de/bilder/2019/08/24/12941309/165167535-fff_awo_wi_ffm_neu3-1la7.jpg

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-am-main-ort28687/awo-frankfurt-feldmanm-muss-heute-roemer-rede-antwort-stehen-zr-13233360.html

Der Literpreis für Krokodilstränen ist in den letzten 4 bis 5 Jahren sprunghaft angestiegen. Und gerade Berufsbetroffene aus der für unsere Gesellschaft eminent wichtigen Hilfe- und Mitleidsbranche dürfen mit ihren Mehrkosten nicht alleine gelassen werden! Wurden und werden sie aber. Somit ist es legitim, dass sie sich nur das geholt haben, was ihnen zustand, der Staat ihnen aber vorenthalten hat.

Pelle
23.12.2019, 20:15
"Die SPD steckt zurzeit in der tiefsten Krise ihrer mehr als 150jährigen Geschichte. Um einem weiteren Verfall zu entgehen, hat die Partei vor wenigen Wochen einmal mehr das Führungspersonal ausgetauscht, eine „Erneuerung“ versprochen und den „Aufbruch“ in die Zukunft verkündet. Ganz offensichtlich ist die neue Parteispitze zurzeit bemüht, sich von Maßnahmen der Vergangenheit wie der Agenda 2010 zu distanzieren und sich ein sozial-reformerisches Image zugunsten der arbeitenden Bevölkerung zu geben.

Dabei stellt sie sich gern als Gegner gieriger Großinvestoren und Spekulanten und als Befürworterin größerer Transparenz im Finanzsystem dar. Wie es tatsächlich um diesen vermeintlichen Kurswechsel bestellt ist, zeigt unter anderem ein Regierungsbeschluss, der von der breiten Öffentlichkeit so gut wie nicht beachtet wurde. Mitte November nahm der Bundestag ein „Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“ an, das auf einem Entwurf des vom SPD-Mann Olaf Scholz geführten Bundesfinanzministeriums basiert. Unter die Änderungen fällt unter anderem der Paragraph 21 a des Finanzverwaltungsgesetzes, das die Sitzungen zwischen Bundes- und Landesfinanzbehörden regelt. Hier hat das Finanzministerium folgende zwei Sätze eingefügt: „Die Vertraulichkeit der Sitzungen ist zu wahren, wenn nicht im Einzelfall einstimmig etwas anderes beschlossen wurde.

Für Beratungen im schriftlichen Verfahren gilt Entsprechendes.“ Um die Bedeutung dieser Sätze zu verstehen, muss man Folgendes wissen: Die Vertreter von Bundes- und Landesfinanzbehörden tauschen sich regelmäßig über Entwicklungen im Finanzbereich aus, um so eine bundeseinheitliche Vorgehensweise abzustimmen. Dabei ging es in der jüngeren Vergangenheit unter anderem um den Cum-Ex-Skandal, den größten Steuerraub in der deutschen Geschichte, bei dem Großinvestoren sich Steuern zurückzahlen ließen, die sie nie gezahlt hatten. (mehr zum Thema Cum Ex) Bisher bestand die Möglichkeit, die Herausgabe von Protokollen oder anderen Unterlagen dieser Sitzungen juristisch zu erzwingen. Damit ist jetzt Schluss: Mit der neuen Regelung wird eine gesetzliche Grundlage für deren Geheimhaltung geschaffen.

Das SPD-geführte Finanzministerium hilft also mit, einen letzten Rest Transparenz im Bereich der Finanzpolitik zu beseitigen, den Weg für noch mehr Hinterzimmerpolitik zu ebnen und kriminelle Spekulation noch besser vor den Augen der Öffentlichkeit abzuschirmen. Es handelt sich dabei übrigens nicht um das einzige SPD-Täuschungsmanöver der jüngeren Vergangenheit: Sieht man sich den von ihrer neuen Führung als Schlag gegen die Spekulanten ausgegebenen Entwurf für eine neue Finanztransaktionssteuer genauer an, dann stellt man fest, dass er den größten Spekulationsbereich, nämlich den der Derivate, sorgfältig ausnimmt."


https://www.youtube.com/watch?v=JIvXFT82GDo