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Vollständige Version anzeigen : Sternfahrt nach Berlin



laurin
24.11.2019, 20:56
Mann, wie beeindruckend!!!! Liebe Bauern, ich wünsche euch allen Erfolg der Welt:


https://www.youtube.com/watch?v=ACz56s-FlRY

laurin
24.11.2019, 20:58
Das wird riesig am Dienstag! Bei dem Anblick bekomme ich richtig Herzklopfen!

laurin
24.11.2019, 21:02
Hunderte sind heute schon losgefahren.

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Liveblog-Hunderte-Bauern-auf-dem-Weg-nach-Berlin;art763,10356637

Überall Sympathiekundgebungen für unsere Bauern, unsere Ernährer:



Heute 18:54
Einwohner des 300-Seelen-Dorfs tauen alle Würste auf, die sie noch in der Tiefkühltruhe haben. Für die Zubereitung sorgen die Grillmeister des Ortsvereins Dannheim und die Landfrauen.

Zirrus
24.11.2019, 21:03
Ich sehe das Ganze etwas Zwiespältig, zumal ich weiß, wie stark das Grundwasser mit Nitrat verseucht ist. Auch stören mich die Lastwagen mit Gülle aus den Niederlanden, die ihre Jauche hier in Niedersachsen entsorgen. Über die Monokulturen und die zerstörten Lebensräume für die Tierwelt will ich erst gar nicht reden. Aber eins weiß ich genau, Naturschutz ist schon immer ein wichtiges Anliegen von Nationalisten gewesen!

laurin
24.11.2019, 21:07
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/11/bauern-protest-sternfahrt-traktoren-berlin-landwirte.html


Die Polizei spricht von einer Demo "gigantischen Ausmaßes": Am kommenden Dienstag wollen sich Landwirte aus ganz Deutschland mit mehr als 5.000 Traktoren nach einer Sternfahrt in Berlin treffen, wie das Bündnis "Land schafft Verbindung" mitteilte. Ziel ist das Brandenburger Tor in Berlin-Mitte.

Gülle darf nicht mitgeführt werden. Aber an unsere Bauern trauen sich die Zecken sowieso nicht ran.

laurin
24.11.2019, 21:09
Ich sehe das Ganze etwas Zwiespältig, zumal ich weiß, wie stark das Grundwasser mit Nitrat verseucht ist. Auch stören mich die Lastwagen mit Gülle aus den Niederlanden, die ihre Jauche hier in Niedersachsen entsorgen. Über die Monokulturen und die zerstörten Lebensräume für die Tierwelt will ich erst gar nicht reden. Aber eins weiß ich genau, Naturschutz ist schon immer ein wichtiges Anliegen von Nationalisten gewesen!

Für die Gülle aus Holland können unsere Bauern nichts.

Smoker
24.11.2019, 21:09
Landwirtschaft in Deutschland ist doch Unsinn wenn man von Nischenprodukten wie Hopfen o.Ä absieht. Das können andere Länder viel besser und preiswerter. Damit sind Bauern eigentlich nur die teuersten Arbeitslosen in ganz Europa.

laurin
24.11.2019, 21:10
Landwirtschaft in Deutschland ist doch Unsinn wenn man von Nischenprodukten wie Hopfen o.Ä absieht. Das können andere Länder viel besser und preiswerter. Damit sind Bauern eigentlich nur die teuersten Arbeitslosen in ganz Europa.

Selten so einen Blödsinn gelesen.

Schlummifix
24.11.2019, 21:12
Ich nehme an, sie wollen mehr Geld?

Zirrus
24.11.2019, 21:14
Für die Gülle aus Holland können unsere Bauern nichts.

Wesen Felder sind denn das, auf denen die Gülle verbracht wird? Und sicher können die auch nichts dafür, dass jede Hecke, jedes Stückchen Natur zur Gewinnmaximierung gerodet wurde.

laurin
24.11.2019, 21:23
Wesen Felder sind denn das, auf denen die Gülle verbracht wird? Und sicher können die auch nichts dafür, dass jede Hecke, jedes Stückchen Natur zur Gewinnmaximierung gerodet wurde.

Ich lebe auf dem Land und bei uns gibt es durchaus Ränder an den Feldern. Aber wenn ich die kahlen Gärten meiner Nachbarn und im Dorf anschaue - möglichst wenig Arbeit - keine Bäume, kaum Sträucher, jedes Unkräutlein wird sofort vernichtet, jede Menge Dünger, jede Menge Unkrautvernichter, jede Menge Schneckenkorn usw. usw.

Zirrus
24.11.2019, 21:27
Ich lebe auf dem Land und bei uns gibt es durchaus Ränder an den Feldern. Aber wenn ich die kahlen Gärten meiner Nachbarn und im Dorf anschaue - möglichst wenig Arbeit - keine Bäume, kaum Sträucher, jedes Unkräutlein wird sofort vernichtet, jede Menge Dünger, jede Menge Unkrautvernichter, jede Menge Schneckenkorn usw. usw.

Solche Naturfeinde sind besser in einem großen Mietshaus aufgehoben, da müssen sie sich dann nicht mit Hase und Igel belasten.

laurin
24.11.2019, 21:33
Am schönsten ist es, wenn sie beim Unkrautflämmen Hecken in Brand setzen, was schon zu manchem Übergreifen der Flammen aufs Haus geführt hat.

Kaktus
25.11.2019, 01:49
Ich lebe auf dem Land und bei uns gibt es durchaus Ränder an den Feldern. Aber wenn ich die kahlen Gärten meiner Nachbarn und im Dorf anschaue - möglichst wenig Arbeit - keine Bäume, kaum Sträucher, jedes Unkräutlein wird sofort vernichtet, jede Menge Dünger, jede Menge Unkrautvernichter, jede Menge Schneckenkorn usw. usw.Du hast was Wichtiges vergessen: Die Koniferen am Zaun entlang

sibilla
25.11.2019, 10:26
Ich lebe auf dem Land und bei uns gibt es durchaus Ränder an den Feldern. Aber wenn ich die kahlen Gärten meiner Nachbarn und im Dorf anschaue - möglichst wenig Arbeit - keine Bäume, kaum Sträucher, jedes Unkräutlein wird sofort vernichtet, jede Menge Dünger, jede Menge Unkrautvernichter, jede Menge Schneckenkorn usw. usw.

un-kraut gibts nicht.

jedes kräutlein und jedes pflänzchen hat seine daseinsberechtigung.

nur wir dummen menschen wissen das alte wissen nicht mehr.

auf das mistviech ambrosia kann ich allerdings wirklich verzichten. :basta:

schade!

Bruddler
25.11.2019, 12:33
Landwirtschaft in Deutschland ist doch Unsinn wenn man von Nischenprodukten wie Hopfen o.Ä absieht. Das können andere Länder viel besser und preiswerter. Damit sind Bauern eigentlich nur die teuersten Arbeitslosen in ganz Europa.

Wer unsere Landwirtschaft plattmachen will, will im Grunde unser Land plattmachen.

laurin
25.11.2019, 12:36
Wer unsere Landwirtschaft plattmachen will, will im Grunde unser Land plattmachen.

:gp:

Apart
25.11.2019, 12:41
Als Landwirt kann ich auf geheucheltes Sympathiebekunden der wohlstandsdekadenten Gesellschaft mittlerweile gerne verzichten.

Das Kaputtmachen der deutschen Landwirtschaft hat demokratische Legitimation und liegt begründet in Verwöhntheit, Dummheit, Anmassung und Boshaftigkeit der deutschen Bevölkerung.

sibilla
25.11.2019, 14:26
Als Landwirt kann ich auf geheucheltes Sympathiebekunden der wohlstandsdekadenten Gesellschaft mittlerweile gerne verzichten.

Das Kaputtmachen der deutschen Landwirtschaft hat demokratische Legitimation und liegt begründet in Verwöhntheit, Dummheit, Anmassung und Boshaftigkeit der deutschen Bevölkerung.

was verzapfst du eigentlich für einen mist?

bleib in deinem burenland und misch dich hier nicht ein.

wenn unsere bauern streiken und um ihr überleben kämpfen, geht das dich verdammt noch mal einen feuchten dreck an. punkt.:basta:

Smoker
25.11.2019, 15:08
Wer unsere Landwirtschaft plattmachen will, will im Grunde unser Land plattmachen.

Ach schwätz doch nicht. Welchen Sinn macht es ein Produkt zu erzeugen, das man viel billiger in der selben oder besseren Qualität importieren kann?

Apart
25.11.2019, 19:51
was verzapfst du eigentlich für einen mist?

bleib in deinem burenland und misch dich hier nicht ein.

wenn unsere bauern streiken und um ihr überleben kämpfen, geht das dich verdammt noch mal einen feuchten dreck an. punkt.:basta:


Ich arbeite 4200 Std pro Jahr auf meinem deutschen Bauernhof dafür, daß die wohlstandsverdummte Gesellschaft hier weltweit höchstqualitative Nahrungsmittel, zu billigsten Preisen bekommt und muß mir ständig dafür sowas wie du gefallen lassen.

Wundert ihr euch, wenn wir mit euch nichts mehr zu tuen haben wollen ?

Freßt doch Amidreck oder eure Köter. Der Weltmarkt ist groß genug für uns.

Pelle
25.11.2019, 19:56
Landwirtschaft in Deutschland ist doch Unsinn wenn man von Nischenprodukten wie Hopfen o.Ä absieht. Das können andere Länder viel besser und preiswerter. Damit sind Bauern eigentlich nur die teuersten Arbeitslosen in ganz Europa.

Willst Du vom Ausland abhängig sein? Und das Gen-Soja aus der USA fressen?

sunbeam
25.11.2019, 20:00
Ich arbeite 4200 Std pro Jahr auf meinem deutschen Bauernhof dafür, daß die wohlstandsverdummte Gesellschaft hier weltweit höchstqualitative Nahrungsmittel, zu billigsten Preisen bekommt und muß mir ständig dafür sowas wie du gefallen lassen.

Wundert ihr euch, wenn wir mit euch nichts mehr zu tuen haben wollen ?

Freßt doch Amidreck oder eure Köter. Der Weltmarkt ist groß genug für uns.

Was produzierst Du denn so?

Silencer
25.11.2019, 20:09
Die Landwirte sind wichtig, ich möchte hier nicht in einem Dschungel leben, sondern in einer gepflegten Kulturlandchaft.

Was mir aber stinkt, ist die Behandlung der Tiere in der Landwirtschaft. Es ist meistens ein Horror für die Tiere, bis zu ihrem Tod.
Das hat früher besser funktioniert. Heute ist ein Tier ein chemisches Produkt.

Lykurg
25.11.2019, 20:48
Hunderte sind heute schon losgefahren.

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Liveblog-Hunderte-Bauern-auf-dem-Weg-nach-Berlin;art763,10356637

Überall Sympathiekundgebungen für unsere Bauern, unsere Ernährer:

Gute Sache! Solidarität mit unseren Bauern!

laurin
25.11.2019, 21:11
Ach schwätz doch nicht. Welchen Sinn macht es ein Produkt zu erzeugen, das man viel billiger in der selben oder besseren Qualität importieren kann?

Du bist einfach nur bekloppt.

Smoker
25.11.2019, 21:29
Willst Du vom Ausland abhängig sein? Und das Gen-Soja aus der USA fressen?

Nö guten alten Weizen aus Russland zum Beispiel.

Silencer
25.11.2019, 21:38
Nö guten alten Weizen aus Russland zum Beispiel.

Dann wären wir vom russischen Weizen abhängig. In manchen Jahren haben die selbst nicht genug für sich und müssen in USA zukaufen.

Smoker
26.11.2019, 02:33
Dann wären wir vom russischen Weizen abhängig. In manchen Jahren haben die selbst nicht genug für sich und müssen in USA zukaufen.

Schau mal... die EU und früher Deutschland erheben Zölle auf Agrarprodukte. Dazu subventionieren sie Agrarprodukte. Darüber hinaus sorgen sie sogar für künstlich hohe Preise für Agrarprodukte. Der Bürger zahlt also mal wieder doppelt. Ich sage: streichen wir die Zölle, streichen wir die Subventionen eröffnen wir endlich einen Markt für Agrarprodukte. Woher der Kram dann letztlich kommt, was er kostet, welche Qualität ...all das regelt der Markt ganz von selbst. Und dabei wären dann ENDLICH mal die Verbraucher der Gewinner.

Landsmann
26.11.2019, 04:57
Was wollen denn diese Tölpel?
Etwa noch billigeren, am Besten steuerfreien Diesel für die zum Teil 50 Jahre alten Schlepper, den man ja auch in den privaten Fuhrpark tankt?
Noch mehr "Ausgleichsgeld" für brach liegende Äcker?
Etwa mehr Geld für die Milch? Oder mehr Geld pro Kilo billigst gemästete Ferkel?
Vielleicht ja mehr Zuschüsse für den Mais, der dann in der eigenen Biogasanlage vor sich hin verstromt wird?

Bei uns heißt es "Solange der Bauer jammert, kann ihm geholfen werden."

Denen geht's gut wenn ich mir deren Daimler oder BMW Diesel anguck...

Chronos
26.11.2019, 05:54
Die Landwirte sind wichtig, ich möchte hier nicht in einem Dschungel leben, sondern in einer gepflegten Kulturlandchaft.

Was mir aber stinkt, ist die Behandlung der Tiere in der Landwirtschaft. Es ist meistens ein Horror für die Tiere, bis zu ihrem Tod.
Das hat früher besser funktioniert. Heute ist ein Tier ein chemisches Produkt.
Das kann man doch nicht so pauschalieren und alle Landwirte über einen Kamm scheren.

Es gibt immer noch Landwirte, die ihre Tiere fast wie Familienmitglieder behandeln und wegen des Preiskampfes der Discounter fast zum Aufgeben gezwungen sind, weil sie finanziell kaum noch über die Runden kommen. Aber gerade diese Landwirte haben modernste Ställe gebaut und spendieren ihren Kühen sogar automatische Bürsten, von denen sich die Tiere ganz nach Lust und Laune massieren lassen können.

Dann gibt es andererseits Großlandwirte, die aufgrund ihrer immensen Flächen Subventionsweltmeister sind, die Tier in Massenhaltungs-Ställe zwängen und sich einen Dreck um das Wohl der Tiere scheren.

Dann gibt es viele kleine Landwirte, die die Tierhaltung aufgegeben haben und durch Umstieg auf biologischen Anbau sehr gute und gesunde Feldfrüchte erzeugen.

Dann gibt es auch noch jene Landwirte, die ihre ehemaligen ortsnahen Betriebe aufgaben, durch deren Umwidmung zu Bauland Millionäre wurden und dazu noch extrem günstig einen Aussiedlerhof als Ersatz erhielten. Denen dürfte die Kohle nicht so schnell ausgehen.

Und dann gibt es auch noch den Landwirt mit einem mittelgroßen Betrieb, der den Spagat zwischen Masse und Klasse geschafft hat und auskömmlich von seinem Betrieb leben kann, und der sich auch seiner Verantwortung für die Natur bewusst ist und vernünftig wirtschaftet.

Ein ziemlich aufgefächertes und vielschichtiges Thema. Jedenfalls ist es nicht angebracht, alle in Bausch und Bogen entweder zu verurteilen oder in den Himmel zu heben.

Querfront
26.11.2019, 06:48
Ach schwätz doch nicht. Welchen Sinn macht es ein Produkt zu erzeugen, das man viel billiger in der selben oder besseren Qualität importieren kann?

Jedes Land sollte grundsätzlich in der Lage sein, sich selbst mit Nahrung zu versorgen.

kreuzer
26.11.2019, 06:54
Schau mal... die EU und früher Deutschland erheben Zölle auf Agrarprodukte. Dazu subventionieren sie Agrarprodukte. Darüber hinaus sorgen sie sogar für künstlich hohe Preise für Agrarprodukte. Der Bürger zahlt also mal wieder doppelt. Ich sage: streichen wir die Zölle, streichen wir die Subventionen eröffnen wir endlich einen Markt für Agrarprodukte. Woher der Kram dann letztlich kommt, was er kostet, welche Qualität ...all das regelt der Markt ganz von selbst. Und dabei wären dann ENDLICH mal die Verbraucher der Gewinner.

Nee alles klar noch weiter sich vom Ausland abhängig machen. Ist ja eine rosarote Zukunft die Du hier malst.
Nur trifft die selten auf Nachhaltigkeit, wie du langfristig an den Weltmarktpreisen erkennen kannst. Der (Welt-) Markt regelt gar nichts in der Landwirtschaft, denn die ist immobil und abhängig von den natürlichen Begebenheiten.
Im Übrigen ist der Verbraucher jetzt schon der Gewinner, von allen großen Wirtschafts- und Industrienationen haben wir die geringsten Lebensmittelpreise.
Was willst Du denn noch ? Für 1 kg Kotlett 1,99 bezahlen statt 3,99 ? Kannst ja mal in Frankreich einkaufen 9,00 € Mindestpreis.
Echt lachhaft was hier so als Argumentation gebracht wird.
Ich als Berliner werde ihnen heute zuwinken.
kreuzer

kiwi
26.11.2019, 06:58
Das kann man doch nicht so pauschalieren und alle Landwirte über einen Kamm scheren.

Es gibt immer noch Landwirte, die ihre Tiere fast wie Familienmitglieder behandeln und wegen des Preiskampfes der Discounter fast zum Aufgeben gezwungen sind, weil sie finanziell kaum noch über die Runden kommen. Aber gerade diese Landwirte haben modernste Ställe gebaut und spendieren ihren Kühen sogar automatische Bürsten, von denen sich die Tiere ganz nach Lust und Laune massieren lassen können.

Dann gibt es andererseits Großlandwirte, die aufgrund ihrer immensen Flächen Subventionsweltmeister sind, die Tier in Massenhaltungs-Ställe zwängen und sich einen Dreck um das Wohl der Tiere scheren.

Dann gibt es viele kleine Landwirte, die die Tierhaltung aufgegeben haben und durch Umstieg auf biologischen Anbau sehr gute und gesunde Feldfrüchte erzeugen.

Dann gibt es auch noch jene Landwirte, die ihre ehemaligen ortsnahen Betriebe aufgaben, durch deren Umwidmung zu Bauland Millionäre wurden und dazu noch extrem günstig einen Aussiedlerhof als Ersatz erhielten. Denen dürfte die Kohle nicht so schnell ausgehen.

Und dann gibt es auch noch den Landwirt mit einem mittelgroßen Betrieb, der den Spagat zwischen Masse und Klasse geschafft hat und auskömmlich von seinem Betrieb leben kann, und der sich auch seiner Verantwortung für die Natur bewusst ist und vernünftig wirtschaftet.

Ein ziemlich aufgefächertes und vielschichtiges Thema. Jedenfalls ist es nicht angebracht, alle in Bausch und Bogen entweder zu verurteilen oder in den Himmel zu heben.

Umstieg auf biologischen Anbau sehr gute und gesunde Feldfrüchte erzeugen.


Wie ich ohne Bio-Anbau überlebt habe ist schon ein kleines Wunder, was hat man alles gefressen als es noch kein bio - nachhaltiges – umweltfreundliches – regionales gegeben hat.:hd:

Silencer
26.11.2019, 07:00
Jedes Land sollte grundsätzlich in der Lage sein, sich selbst mit Nahrung zu versorgen.

:gp:

Kaktus
26.11.2019, 08:55
Jedes Land sollte grundsätzlich in der Lage sein, sich selbst mit Nahrung zu versorgen.
So sehe ich das auch. Alles Andere schafft unnütze Abhängigkeiten

Maitre
26.11.2019, 09:04
Nö guten alten Weizen aus Russland zum Beispiel.

Ich wage zu bezweifeln, dass dieser Weizen uns billiger käme oder qualitativ vergleichbar oder gar besser wäre. Das zum einen wegen der in Deutschland i.d.R. besseren Böden und des passenderen Klima. Dazu kommen aber noch die Entfernungen in und zu Russland. Schon zu Sowjetzeiten verrottete das Getreide z.T. auf der Kolchose im Westen des Landes, weil es für den östlichen Landesteil billiger war, Getreide aus den USA und Kanada zu importieren als es per Bahn durch das ganze Land zu karren.

ABAS
26.11.2019, 09:09
Darum geht es bei der Sternfahrt:


Am 26.11.2019 von 12.00 bis 15.00 Uhr findet in Berlin vor dem Brandenburger Tor eine Demonstration von „Land schafft Verbindung“ (LsV) statt. Die Initiatoren erwarten 5.000 Traktoren und 10.000 Demonstranten. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat dazu ihre Teilnahme zugesagt und wird um 14 Uhr auf der Bühne stehen, bestätigt das BMEL gegenüber top agrar. Offen ist laut den Veranstaltern, ob sich auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze an dem Tag dem Dialog mit den Landwirten stellen wird.

Zur Sternfahrt ruft „Land schafft Verbindung“ mit folgendem Aufruf auf:

„Wir Landwirte denken in Generationen, nicht in Kampagnen! Wir stehen für Insekten- und Naturschutz, für sauberes Grundwasser und gesunde Lebensmittel. Wir betreiben klimaschonende Landwirtschaft. Wir deutschen Bauern produzieren zu den weltweit höchsten Standards und wir verwehren uns ausdrücklich gegen das negative Bild der Landwirtschaft, das immer wieder in der Öffentlichkeit gezeichnet wird.

Das von den Ministerinnen Klöckner und Schulze präsentierte „Agrarpaket“ wurde überstürzt mit heißer Nadel gestrickt. Es gefährdet nicht nur unsere landwirtschaftlichen Betriebe, sondern ist auch eine Gefahr für die regionale Lebensmittelproduktion und für den Erhalt der ländlichen Räume. Das möchten wir verhindern und deshalb gehen wir auf die Straße und fordern einen Dialog zu folgenden Punkten:

o Das Aussetzen des Agrarpakets und ergebnisoffene Neuverhandlungen.

o Richtlinien für die Landwirtschaft in der gesamten EU. Keine deutschen Alleingänge.

o neutrale Erforschung des Insektenrückgangs – trotz oder wegen immer stärkerer Auflagen? Welchen Anteil haben z.B. LEDs, Mobilfunkanlagen, Windräder, Flächenversiegelung daran?

o unabhängige Überprüfung der Nitrat-Messstellen sowie die Anzahl der Messpunkte auf einen europaweiten Standard auszuweiten, den Anteil an beispielsweise kommunalen und industriellen Nitrateinträgen ins Grundwasser zu ermitteln und ebenfalls zu berücksichtigen.

o importierte Waren, die nicht dem EU-Standard entsprechen, als solche zu kennzeichnen. Ebenso die Herkunftskennzeichnung bei Rohwaren und verarbeiteten Lebensmitteln.

o Bei politischen Entscheidungen zu Umwelt-, Klima- und Tierschutzmaßnahmen, den Erhalt der regionalen Lebensmittelproduktion in den Vordergrund zu stellen und zu stärken.

o Anstatt neue Tierwohllabel zu entwickeln, die bestehenden zu fördern und weiterzuentwickeln.
Dass gesellschaftliche Wünsche wie z.B. mehr Tierwohl, extensivere Bewirtschaftung (und damit geringerer Ertrag und Gewinn), die Ausbreitung der Wölfe und Umweltmaßnahmen finanziell von der Gesellschaft getragen werden.

o die Bürokratie und Dokumentationspflicht zu vereinfachen."

https://www.topagrar.com/management-und-politik/news/kloeckner-kommt-zur-land-schafft-verbindung-sternfahrt-in-berlin-11914325.html


"Land schafft Verbindung": Wer hinter der Protestbewegung steckt
Protestierende Bauern, die sich vor Veranstaltungsorten postieren - für viele Politiker inzwischen ein gewohntes Bild. Die Organisatoren: oft eine Gruppierung namens "Land schafft Verbindung". Wer oder was steht dahinter?

https://www.br.de/nachrichten/bayern/land-schafft-verbindung-wer-hinter-der-protestbewegung-steckt,RhhDUn1


Bauernopfer: Wie ein Berufsstand zum Sündenbock wurde

https://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/der-funkstreifzug/bauernproteste-gegen-bauernbashing-in-bayern-100.html

Maitre
26.11.2019, 09:18
Ich nehme an, sie wollen mehr Geld?

Ich würde mal sagen, sie wollen weniger Bevormundung. Die grüngepinselte Idiotengesellschaft schreibt ihnen ja mittlerweile sogar vor, in welcher Reihenfolge sie ihre Wiesen zu mähen haben, damit Kleintiere noch flüchten können (Haha, als wären die schnell genug!). Und es gab auch schon einen Vorfall, wo ein Polizist (Das sind diese Herrschaften, die dir nicht helfen dürfen/ können, wenn Kunta Kinte oder Mohamed dich bereichert) einen Bauern anzeigte, weil der beim Mähen eine Maus (!) überfahren hatte. Ich verstehe die Bauernschaft, wenn sie die Schnauze von all diesen blasierten Schwachköpfen und Mollusken gestrichen voll hat, die von Landwirtschaft zwar nichts verstehen, aber eine klare Meinung dazu besitzen, die sie gegen jeglichen Menschenverstand auch durchzusetzen gedenken.

ABAS
26.11.2019, 09:28
Ich nehme an, sie wollen mehr Geld?

Hier kannst Du Dich informieren was die Bewegung LSV will:


Land schafft Verbindung (website)

https://www.landschafftverbindung.org/


Land schafft Verbindung (facebook)

https://www.facebook.com/landschafftverbindung/




Land schafft Verbindung (Youtube Channel)

https://www.youtube.com/channel/UCZUhh6fQXjxKVg7ypv6I3-w

ABAS
26.11.2019, 09:46
Jedes Land sollte grundsätzlich in der Lage sein, sich selbst mit Nahrung zu versorgen.

Ja, aber nur wenn sich das Volk ueber Discounter Imperien wie z.N. ALDI und LIDL
selbst versorgt und zwar als preisbewusste " Geiz ist geil " Zahlschweine. Es muss
billig sein!

Den meisten Konsumenten ist nicht bewusst das der Lebensmittelhandel stark
konzentriert ist und das sich nicht nur auf der Angebotsseite sondern auch auf
die Produzenten der Lebensmittel fatal ausgewirkt hat. Gerade ALDI und LIDL
kennen beim Einkauf keine Skrupel und habe zahlreiche Lieferanten in den Ruin
getrieben. Landwirtschaftliche Existenzen werden durch die schaebigen Kraken
der Discounter gnadenlos zerstoert. Der Staat nimmt das duldend oder sogar
billigend hin.

Alle weitsichtigen Mahner die in den 60er Jahren die Konzentration im Einzelhandel
bereits vorausgesehen haben wurden nicht gehoert bzw. als " laecherliche Spinner "
hingestellt.

Esreicht!
26.11.2019, 09:49
Ach schwätz doch nicht. Welchen Sinn macht es ein Produkt zu erzeugen, das man viel billiger in der selben oder besseren Qualität importieren kann?

Stichwort Unabhängigkeit! Mit dem Bauernsterben werden wir immer mehr in die Abhängigkeit der Lebensmittelindustrie getrieben! In meiner Gemeinde stehen die Kunden am Wochenmarkt Schlange an Ständen heimischer Gärtnereien,Bauernhöfen usw. Kostet zwar mehr wie im Supermarkt, stärkt aber unsere Region!

kd

kiwi
26.11.2019, 10:56
was verzapfst du eigentlich für einen mist?

bleib in deinem burenland und misch dich hier nicht ein.

wenn unsere bauern streiken und um ihr überleben kämpfen, geht das dich verdammt noch mal einen feuchten dreck an. punkt.:basta:

wenn unsere Bauern streiken und um ihr Überleben kämpfen…



Hallo sibilla soweit ich zurück denken kann und das sind schon einige Jährchen sind die Landwirte am jammern.

Als Kind mit 9-10 Jahren habe ich bei der Kartoffelernte geholfen, als alles auf den großen Wagen geladen war durfte noch einmal über den Acker laufen und die kleinen Sau-Kartoffeln auflesen – besser als nichts.

So billig bekommen die Bauern keine Erntehelfer mehr.

Was ist eigentlich aus dem Butterberg geworden der vor Jahren zu viel produziert wurde und auf Staatskosten irgendwo eingelagert wurde.
Gruß Kiwi

Schlummifix
26.11.2019, 11:56
Hoffen wir einmal, dass daraus mehr wird.

Eine Revolution in Deutschland kann nur von Arbeiter oder vom Bauern ausgehen.

:emwm::hpffraktur::dafür:

Reiner Zufall
26.11.2019, 12:19
Landwirtschaft in Deutschland ist doch Unsinn wenn man von Nischenprodukten wie Hopfen o.Ä absieht. Das können andere Länder viel besser und preiswerter. Damit sind Bauern eigentlich nur die teuersten Arbeitslosen in ganz Europa.

Da unsere landwirtschaftlichen Nutzflächen LN nur noch für 60 Millionen reichen, wenn sie ausschließlich für Nahrungs- und Futtermittel produzieren würden.
Wer den Rest ernährt, steht in den Sternen - oder im Regenwald, in dem Sklaven schuften für dt. Lebenmittel [Fleisch, Zucker, Soja usw. usf.]
Als nach dem Krieg die Sieger den Bauern die Tiere wegfraßen, die Vorräte [Saatgut] wegnahmen, die Pferde und Trecker/Autos beschlagnahmten, merkten die Stadtaffen, dass man die Gelder und Gold und sonstige wertlos gewordenen "Wert"gegenstände nicht essen konnte, dass in den Dörfern Menschen lebten, die ihnen täglich den Wanst füllten, weil sie 365 Tage arbeiten/schuften mußte. Kein Wind, kein Wetter, keine Hitze oder Kälte hielt die Bauern ab, ihre Felder zu bestellen, abzuernten und zu lagern. Jeder Tier mußte mindestens zweimal am Tag gefüttert, gemolken und entmistet werden.
Ja, so faul waren sie schon immer - und der oberschlaue Stadtaffe warf ihnen die Taler in den Rachen.

Wenn eines Tages die preiswerten Ausländer nicht mehr liefern, dann lernst du vielleicht auch einmal einen Spaten kennen, wie die Berliner, die ´45 Kohl auf dem Alex anbauten.
Dann lernst auch du die klassenlose Gesellschaft kennen, in der nur der Brutalste überlebt - und das sind nicht die verblödeten und wehrlos gemachten Deutschen.

Kein
Reiner Zufall,
unser Volk auf Subjekte wie dich Hartz-4ling verzichten kann.

laurin
26.11.2019, 12:23
Das kann man doch nicht so pauschalieren und alle Landwirte über einen Kamm scheren.

Es gibt immer noch Landwirte, die ihre Tiere fast wie Familienmitglieder behandeln und wegen des Preiskampfes der Discounter fast zum Aufgeben gezwungen sind, weil sie finanziell kaum noch über die Runden kommen. Aber gerade diese Landwirte haben modernste Ställe gebaut und spendieren ihren Kühen sogar automatische Bürsten, von denen sich die Tiere ganz nach Lust und Laune massieren lassen können.

Dann gibt es andererseits Großlandwirte, die aufgrund ihrer immensen Flächen Subventionsweltmeister sind, die Tier in Massenhaltungs-Ställe zwängen und sich einen Dreck um das Wohl der Tiere scheren.

Dann gibt es viele kleine Landwirte, die die Tierhaltung aufgegeben haben und durch Umstieg auf biologischen Anbau sehr gute und gesunde Feldfrüchte erzeugen.

Dann gibt es auch noch jene Landwirte, die ihre ehemaligen ortsnahen Betriebe aufgaben, durch deren Umwidmung zu Bauland Millionäre wurden und dazu noch extrem günstig einen Aussiedlerhof als Ersatz erhielten. Denen dürfte die Kohle nicht so schnell ausgehen.

Und dann gibt es auch noch den Landwirt mit einem mittelgroßen Betrieb, der den Spagat zwischen Masse und Klasse geschafft hat und auskömmlich von seinem Betrieb leben kann, und der sich auch seiner Verantwortung für die Natur bewusst ist und vernünftig wirtschaftet.

Ein ziemlich aufgefächertes und vielschichtiges Thema. Jedenfalls ist es nicht angebracht, alle in Bausch und Bogen entweder zu verurteilen oder in den Himmel zu heben.

:gp:
Wieder einmal ein extrem guter Beitrag von dir!
Ich lebe auf dem Land, hier gibt es nur kleinere Bauernhöfe. Die Bauern lieben ihre Tiere und behandeln sie tiergerecht, vermenschlichen sie nicht.

Ich gönne den Bauern jeden Euro mehr für die superguten Qualitätsprodukte, die sie erzeugen. Die 365 Tage im Jahr arbeiten (wenn sie Vieh haben), um uns zu ernähren.

Wie war das noch:

Erst wenn der letzte Landwirt, Handwerker und Arbeiter zu Grunde reguliert wurde, erst dann wird man merkenn, daß Freitagsschwänzer, Klimaaktivisten, Influencer, Youtuber und Politiker nichts Lebensnotwendiges herstellen.

laurin
26.11.2019, 12:28
Hoffen wir einmal, dass daraus mehr wird.

Eine Revolution in Deutschland kann nur von Arbeiter oder vom Bauern ausgehen.

:emwm::hpffraktur::dafür:

Auch :dafür::dt:

Was die Bauern da heute in Berlin auf die Beine stellen, ist gigantisch!

Gegendemos gibt es wohl nicht. Das ist für die Zecken wohl ein paar Nummern zu groß.

laurin
26.11.2019, 12:35
Tausende Traktoren! Was für ein Anblick! Mir geht richtig das Herz auf.

https://www.bz-berlin.de/liveticker/kaiserdamm-dicht-parkplatz-fuer-tausende-traktoren

Maitre
26.11.2019, 12:37
:gp:
Wieder einmal ein extrem guter Beitrag von dir!
Ich lebe auf dem Land, hier gibt es nur kleinere Bauernhöfe. Die Bauern lieben ihre Tiere und behandeln sie tiergerecht, vermenschlichen sie nicht.

Ich gönne den Bauern jeden Euro mehr für die superguten Qualitätsprodukte, die sie erzeugen. Die 365 Tage im Jahr arbeiten (wenn sie Vieh haben), um uns zu ernähren.

Wie war das noch:

Erst wenn der letzte Landwirt, Handwerker und Arbeiter zu Grunde reguliert wurde, erst dann wird man merkenn, daß Freitagsschwänzer, Klimaaktivisten, Influencer, Youtuber und Politiker nichts Lebensnotwendiges herstellen.

Bauern haben bei der Dummreguliererei noch das größte Problem, da jeder Idiot sie bei der Arbeit beobachten kann und auch auf ihren Feldern herumgeschnüffelt werden kann. Das lockt Denunzianten magisch an! So gesehen hat man da in der Industrie noch das Glück, dass die Zahl potentieller Denunzianten geringer ausfällt, da man Werkhallen und abgeschlossene Grundstücke nicht so gut einsehen bzw. dort schnüffeln kann.
Als Bauer schlägst du dich schlimmstenfalls noch mit solchen Minusmenschen herum:


https://www.youtube.com/watch?v=fHI7AZjJAAQ

Ich wäre wahrscheinlich vom Trecker gestiegen, hätte der tauben Nuss ein paar geklatscht und damit die Sache noch schlimmer gemacht. So gesehen bewundere ich den armen Kerl, sich so sachlich mit der Plinse zu unterhalten bzw. es zu versuchen (Sachlich geht ja mit den Spinnern nicht!).

laurin
26.11.2019, 12:46
Bauern haben bei der Dummreguliererei noch das größte Problem, da jeder Idiot sie bei der Arbeit beobachten kann und auch auf ihren Feldern herumgeschnüffelt werden kann. Das lockt Denunzianten magisch an! So gesehen hat man da in der Industrie noch das Glück, dass die Zahl potentieller Denunzianten geringer ausfällt, da man Werkhallen und abgeschlossene Grundstücke nicht so gut einsehen bzw. dort schnüffeln kann.
Als Bauer schlägst du dich schlimmstenfalls noch mit solchen Minusmenschen herum:


https://www.youtube.com/watch?v=fHI7AZjJAAQ

Ich wäre wahrscheinlich vom Trecker gestiegen, hätte der tauben Nuss ein paar geklatscht und damit die Sache noch schlimmer gemacht. So gesehen bewundere ich den armen Kerl, sich so sachlich mit der Plinse zu unterhalten bzw. es zu versuchen (Sachlich geht ja mit den Spinnern nicht!).

Oh, mein Gott!:schreck: Das Weib ist ja irre! Ich hätte mich wohl überhaupt nicht mit ihr auseinandergesetzt. Das ist wie am AfD-Infostand, wenn man böse beleidigt wird, einfach umdrehen und gar nicht drauf eingehen, ignorieren.

Dr Mittendrin
26.11.2019, 12:51
Bauern haben bei der Dummreguliererei noch das größte Problem, da jeder Idiot sie bei der Arbeit beobachten kann und auch auf ihren Feldern herumgeschnüffelt werden kann. Das lockt Denunzianten magisch an! So gesehen hat man da in der Industrie noch das Glück, dass die Zahl potentieller Denunzianten geringer ausfällt, da man Werkhallen und abgeschlossene Grundstücke nicht so gut einsehen bzw. dort schnüffeln kann.
Als Bauer schlägst du dich schlimmstenfalls noch mit solchen Minusmenschen herum:


https://www.youtube.com/watch?v=fHI7AZjJAAQ

Ich wäre wahrscheinlich vom Trecker gestiegen, hätte der tauben Nuss ein paar geklatscht und damit die Sache noch schlimmer gemacht. So gesehen bewundere ich den armen Kerl, sich so sachlich mit der Plinse zu unterhalten bzw. es zu versuchen (Sachlich geht ja mit den Spinnern nicht!).

Ich hätte sie verwiesen v Grundstück. Evtl Polizei rufen. Und f morgen, da kommt Blausäure auf die Felder und der Rottweiler passt auf, dass da niemand stört.

Dr Mittendrin
26.11.2019, 13:00
Gute Sache! Solidarität mit unseren Bauern!

Ich bin da nur zu 50 % ein Bauernfan.

Sie sitzen alle in Immobilien, vermieten daher oft an Migranten. Ihre harte Landwirtschaft tauschen sie oft gegen Subventionsabgreiferei, ob es Solarflächen sind, oder Freiflächen, oder Biogas, oder Windräder. Immer dabei. Dazu noch landwirtschaftliche Subventionen.

laurin
26.11.2019, 13:03
Tolle Bilder!

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Liveblog-Unterfraenkische-Bauern-erreichen-Berlin;art763,10356637

Bruddler
26.11.2019, 16:04
Ach schwätz doch nicht. Welchen Sinn macht es ein Produkt zu erzeugen, das man viel billiger in der selben oder besseren Qualität importieren kann?
Schau Bub':
Es hat schon Zeiten gegeben, da war man froh, eine intakte, bzw. eigene Landwirtschaft zu haben.
Wer diesen Rückhalt plattmachen will, ist ein Arschloch ! :hi:

ABAS
26.11.2019, 16:07
Ich bin da nur zu 50 % ein Bauernfan.

Sie sitzen alle in Immobilien, vermieten daher oft an Migranten. Ihre harte Landwirtschaft tauschen sie oft gegen Subventionsabgreiferei, ob es Solarflächen sind, oder Freiflächen, oder Biogas, oder Windräder. Immer dabei. Dazu noch landwirtschaftliche Subventionen.

Du leidest an einer Migrantenphobie.

Dr Mittendrin
26.11.2019, 16:39
Du leidest an einer Migrantenphobie.

Die nehmen uns Wohnungen weg, kosten Unmengen und handeln mit Drogen.
Knäste sind 85 - 95 % voll damit.

Egal ich habe schon eine Negerin gef...., du nicht ?

ich58
26.11.2019, 16:59
Nee alles klar noch weiter sich vom Ausland abhängig machen. Ist ja eine rosarote Zukunft die Du hier malst.
Nur trifft die selten auf Nachhaltigkeit, wie du langfristig an den Weltmarktpreisen erkennen kannst. Der (Welt-) Markt regelt gar nichts in der Landwirtschaft, denn die ist immobil und abhängig von den natürlichen Begebenheiten.
Im Übrigen ist der Verbraucher jetzt schon der Gewinner, von allen großen Wirtschafts- und Industrienationen haben wir die geringsten Lebensmittelpreise.
Was willst Du denn noch ? Für 1 kg Kotlett 1,99 bezahlen statt 3,99 ? Kannst ja mal in Frankreich einkaufen 9,00 € Mindestpreis.
Echt lachhaft was hier so als Argumentation gebracht wird.
Ich als Berliner werde ihnen heute zuwinken.
kreuzer
Die Reichsnähstandsnachfolger sind doch selbst an der Überproduktion schuld. Jammern und den Hals nicht voll genug bekommen.

Maximilian
26.11.2019, 17:13
https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/s960x960/72532131_2715428908504009_3863757041952620544_o.jp g?_nc_cat=1&_nc_ohc=fa5OZomP-M4AQl3xMJht_9Pnxeg_Vzh8ehKOr1itD8kkFpr4Op4w4j4Lw&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=08de3048337bbdcc96802e52a48c11e3&oe=5E440224

:D

solg
26.11.2019, 17:16
https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/s960x960/72532131_2715428908504009_3863757041952620544_o.jp g?_nc_cat=1&_nc_ohc=fa5OZomP-M4AQl3xMJht_9Pnxeg_Vzh8ehKOr1itD8kkFpr4Op4w4j4Lw&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=08de3048337bbdcc96802e52a48c11e3&oe=5E440224

:D

Er nennt es "falschen Ansatz". Merkel würde sagen "nicht hilfreich".

frundsberg
27.11.2019, 06:13
https://bundesdeutsche-zeitung.com/wp-content/uploads/2018/06/Fl%C3%BCchtlinge-Neger.jpg


Kämpfer der Demokraten in Europa. Nur gegen wen sollen die wohl in Europa kämpfen? Wir haben doch Frieden???

https://bundesdeutsche-zeitung.com/headlines/national-headlines/studie-kinderarmut-in-deutschland-auf-rekordhoch-geld-fuer-migranten-hat-vorrang-973744?fbclid=IwAR19wa1NXMTGqOWWI6Nxmonm8mLS3evrm0 KYNwPIK5J-wg-HWkQYoNuvBgI

Dr Mittendrin
27.11.2019, 09:01
Und jetzt die große Preisfrage: Welcher Branche geht es denn noch gut, nach dem Sommer-Theater “Klima-Notstand”? Die Landwirtschaft jedenfalls scheint auch zu implodieren. Man hat diese nämlich absichtlich in die Schuldenfalle getrieben, mit den vielen von der EU so warmherzig vorgeschlagenen Investitionen in “grüne” Energien und Öko-Produkte (Preisverfall auch dort!). Dann hat der extra warme Chemtrail-Sommer mit daraus folgenden hohen Futtermittelpreisen und -verbräuchen sicher die letzten Reserven der Bauern aufgefressen. Bei Hartgeld gab es so manche Beiträge mit Problemen der Landwirtschaft im Futtermittelsektor. Und jetzt wird auch aus dieser Richtung der Maschinenbau gebeutelt. Ich weigere mich vehement, zu glauben, dass die in der Presse herumschwirrenden Gründe für Deutschlands Niedergang in den “Krisenherden des “””Globus””” bestünden! Es liegt vielmehr an Greta, EEG, Strompreis, EU-Wahnsinn,






Egal die CDU Bauern haben sich oft vollgesaugt mit billigen Krediten und denken an Wachstum, wo der Freihandel mit Südamerika kommt.

Querfront
27.11.2019, 09:20
Die Armut der deutschen Verbraucher kotzt Frau Klöckner an.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kloeckner-zu-bauern-protest-deutsche-muessen-bereit-sein-fuer-lebensmittel-mehr-zu-zahlen-a3078848.html


. Angesichts der Bauernproteste fordert die Landwirtschaftsministerin Klöckner die Verbraucher auf, ihr eigenes Ess- und Konsumverhalten zu ändern. Der Verbraucher müsse bereits sein, mehr zu zahlen, um eine Agrarwende herbeizuführen.

Fehlt noch die Empfehlung an den "Pöbel", Kuchen zu essen.

Dr Mittendrin
27.11.2019, 09:24
Die Armut der deutschen Verbraucher kotzt Frau Klöckner an.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kloeckner-zu-bauern-protest-deutsche-muessen-bereit-sein-fuer-lebensmittel-mehr-zu-zahlen-a3078848.html



Fehlt noch die Empfehlung an den "Pöbel", Kuchen zu essen.

Freihandel mit Südamerika und Zuckerrohr, das ist eine andere Hausnummer.

Kaktus
27.11.2019, 10:26
Freihandel mit Südamerika und Zuckerrohr, das ist eine andere Hausnummer.Tja, aber bald kommen die Fleischlieferungen aus den USA...MMMh, lecker Klonfleisch, aber "billisch"

Politikqualle
27.11.2019, 10:39
Die Armut der deutschen Verbraucher kotzt Frau Klöckner an. Fehlt noch die Empfehlung an den "Pöbel", Kuchen zu essen.
... Klöckner zu Bauern-Protest: Deutsche müssen bereit sein, für Lebensmittel mehr zu zahlen ....

... Deutlich mehr Rentner bei Tafeln ...
... https://www.tagesschau.de/inland/renter-tafeln-101.html...


.. ich begrüße die Weitsichtigkeit und Entschlußfreudigkeit dieser Politikerin .. :crazy:

Fernandinho
27.11.2019, 10:55
Tja, aber bald kommen die Fleischlieferungen aus den USA...MMMh, lecker Klonfleisch, aber "billisch"

Es ist in etwa 2 Jahre her, als Lidl Rindersteaks anbot, und zwar sowohl welche aus den USA als auch aus Deutschland, jeweils getrennte Auslagen, aber nebeneinander. Die Preise waren identisch. Immerhin war nachmittags die Auslage mit den deutschen Steaks leer und die mit den Ami-Steaks noch halbvoll. Also gibt es doch so etwas wie Solidarität, oder?

Filofax
27.11.2019, 10:57
:gp:
Wieder einmal ein extrem guter Beitrag von dir!
Ich lebe auf dem Land, hier gibt es nur kleinere Bauernhöfe. Die Bauern lieben ihre Tiere und behandeln sie tiergerecht, vermenschlichen sie nicht.

Ich gönne den Bauern jeden Euro mehr für die superguten Qualitätsprodukte, die sie erzeugen. Die 365 Tage im Jahr arbeiten (wenn sie Vieh haben), um uns zu ernähren.

Wie war das noch:

Erst wenn der letzte Landwirt, Handwerker und Arbeiter zu Grunde reguliert wurde, erst dann wird man merkenn, daß Freitagsschwänzer, Klimaaktivisten, Influencer, Youtuber und Politiker nichts Lebensnotwendiges herstellen.

Mein Nachbar ist Bauer.

Kleinbauer. Der wurschtelt sich eben so durch. Einfach eine sympathische Familie!

Aber hört doch bitte auf, davon zu quatschen, es würde Bauern geben die ihre "Tiere lieben"!
Das ist Unsinn, der Bauer muss seine Tiere als Nutztiere sehen, nicht mehr und nicht weniger.

Mir sind kleinbäuerliche Betriebe sympathisch und sie erfüllen wertvolle Aufgaben in verschiedenen Bereichen, aber man sollte Kleinbetriebe nicht gegen Grossbetriebe ausspielen.

Massentierhaltung ist nichts verwerfliches, sie hat dafür gesorgt dass es sich auch ärmere Einkommensschichten leisten können, Fleisch zu essen, wann und wo sie wollen. Was soll daran schlecht sein? Man könnte genau so gegen die Massenproduktion von Autos wettern, wäre einigen Leuten wahrscheinlich sehr Recht, nur der reiche Adlige fährt dann ein Auto aus der Manufaktur....

Man muss nur mal in die 3. Welt schauen, dort gibt es oftmals reine Landwirtschaft aus der Steinzeit, das Ergebnis sind Hungersnöte und Nahrungsmittelexporte, wer so etwas für Deutschland fordert wie die Grünlinge hat nicht alle Tassen im Schrank!

Filofax
27.11.2019, 11:04
Wer unsere Landwirtschaft plattmachen will, will im Grunde unser Land plattmachen.

oh, hast Du das auch schon gemerkt?

Claudia Roth meint, Deutschland sei ein "mieses Stück Scheisse!"
Habeck findet "Patriotismus zum Kotzen!"
Der Vorstand der Grünem Jugend uriniert auf eine Deutschland - Fahne, Konsequenzen hatte dies keine...


Ist doch eine ganz hinterfotzige Verschwörungstheorie und "Hatespeech", wenn man behauptet, die Grünen und deren Unterstützer wollen unser Land zerstören!

Politikqualle
27.11.2019, 11:08
... Klöckner zu Bauern-Protest: Deutsche müssen bereit sein, für Lebensmittel mehr zu zahlen ....

... Deutlich mehr Rentner bei Tafeln ...
... https://www.tagesschau.de/inland/renter-tafeln-101.html...
.. ich begrüße die Weitsichtigkeit und Entschlußfreudigkeit dieser Politikerin .. :crazy:
... .https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66940&stc=1 .....

Kaktus
27.11.2019, 11:11
Es ist in etwa 2 Jahre her, als Lidl Rindersteaks anbot, und zwar sowohl welche aus den USA als auch aus Deutschland, jeweils getrennte Auslagen, aber nebeneinander. Die Preise waren identisch. Immerhin war nachmittags die Auslage mit den deutschen Steaks leer und die mit den Ami-Steaks noch halbvoll. Also gibt es doch so etwas wie Solidarität, oder?
Auch vor 2 Jahren gab es schon umweltbewußte Leute. Warum soll ich Produkte aus Übersee konsumieren, wenn die auch in meiner Nähe produziert werden? Abgesehen davon: Warum soll ich US-Farmer füttern und dt. Bauern darben lassen? Im Übrigen ist das mit dem Klonfleisch und auch mit genmodifizierten Waren aus USA schon länger bekannt.
Ich kaufe keine US-Waren, vor Allem keine Nahrungsmittel um deren Wirtschaft zu stützen. Damals nicht und heute erst recht nicht.

Filofax
27.11.2019, 11:21
Die Landwirte sind wichtig, ich möchte hier nicht in einem Dschungel leben, sondern in einer gepflegten Kulturlandchaft.

Was mir aber stinkt, ist die Behandlung der Tiere in der Landwirtschaft. Es ist meistens ein Horror für die Tiere, bis zu ihrem Tod.
Das hat früher besser funktioniert. Heute ist ein Tier ein chemisches Produkt.

Tiere in der Landwirtschaft sind Nutztiere, sie sollen dem Menschen dienen.

Die dämliche Gefühlsduselei über "Tierwohl" ist einfach ein Zeichen einer Gesellschaft, in der die Dekadenz ungeheure Ausmasse erreicht hat.

Bevor man über das Wohlbefinden eines Käfighuhnes sinniert sollte man lieber mal beim Menschen ansetzen, hier leben z.b. arme Rentner im Dreck weil ihnen niemand hilft und sie alleine sind, so etwas erschüttert mich und kein angebliches Bienensterben und ähnlicher Quatsch!

Kaktus
27.11.2019, 11:21
Die Armut der deutschen Verbraucher kotzt Frau Klöckner an.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kloeckner-zu-bauern-protest-deutsche-muessen-bereit-sein-fuer-lebensmittel-mehr-zu-zahlen-a3078848.html

Fehlt noch die Empfehlung an den "Pöbel", Kuchen zu essen.
Das ist ihr Problem.
Vor Jahren sind die hessischen Bauern mal vor das Landesparlament (ich glaube, es war das in Kassel) gefahren und haben dort den Eingang mit Mist zugeschüttet. Das hätten sie mal in Berlin mit dem Reichstag machen sollen. Auch eine Gülle-Dusche wäre angebracht gewesen für die Sch... politik, die dort gemacht wird.

Reiner Zufall
27.11.2019, 15:29
Die Armut der deutschen Verbraucher kotzt Frau Klöckner an.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kloeckner-zu-bauern-protest-deutsche-muessen-bereit-sein-fuer-lebensmittel-mehr-zu-zahlen-a3078848.html

Fehlt noch die Empfehlung an den "Pöbel", Kuchen zu essen.

Kein
Reiner Zufall,
dass ein Demonstrant ihr zurief:

Ein sozialer Bundesstaat hat keine Obdachlosen......

Bruddler
27.11.2019, 16:00
oh, hast Du das auch schon gemerkt?

Claudia Roth meint, Deutschland sei ein "mieses Stück Scheisse!"
Habeck findet "Patriotismus zum Kotzen!"
Der Vorstand der Grünem Jugend uriniert auf eine Deutschland - Fahne, Konsequenzen hatte dies keine...


Ist doch eine ganz hinterfotzige Verschwörungstheorie und "Hatespeech", wenn man behauptet, die Grünen und deren Unterstützer wollen unser Land zerstören!

Diese "Herrschaften" wollen doch nur unser "Klima" schützen... :umkipp:

Klopperhorst
27.11.2019, 16:43
Bauern haben bei der Dummreguliererei noch das größte Problem, da jeder Idiot sie bei der Arbeit beobachten kann und auch auf ihren Feldern herumgeschnüffelt werden kann. Das lockt Denunzianten magisch an! So gesehen hat man da in der Industrie noch das Glück, dass die Zahl potentieller Denunzianten geringer ausfällt, da man Werkhallen und abgeschlossene Grundstücke nicht so gut einsehen bzw. dort schnüffeln kann.
Als Bauer schlägst du dich schlimmstenfalls noch mit solchen Minusmenschen herum:


https://www.youtube.com/watch?v=fHI7AZjJAAQ

Ich wäre wahrscheinlich vom Trecker gestiegen, hätte der tauben Nuss ein paar geklatscht und damit die Sache noch schlimmer gemacht. So gesehen bewundere ich den armen Kerl, sich so sachlich mit der Plinse zu unterhalten bzw. es zu versuchen (Sachlich geht ja mit den Spinnern nicht!).

Wie immer Weiber, hier ein Exemplar, das Abas zusagen dürfte der steht auf Domina-Ansagen.

---

Valdyn
27.11.2019, 16:50
Bauern haben bei der Dummreguliererei noch das größte Problem, da jeder Idiot sie bei der Arbeit beobachten kann und auch auf ihren Feldern herumgeschnüffelt werden kann. Das lockt Denunzianten magisch an! So gesehen hat man da in der Industrie noch das Glück, dass die Zahl potentieller Denunzianten geringer ausfällt, da man Werkhallen und abgeschlossene Grundstücke nicht so gut einsehen bzw. dort schnüffeln kann.
Als Bauer schlägst du dich schlimmstenfalls noch mit solchen Minusmenschen herum:


https://www.youtube.com/watch?v=fHI7AZjJAAQ

Ich wäre wahrscheinlich vom Trecker gestiegen, hätte der tauben Nuss ein paar geklatscht und damit die Sache noch schlimmer gemacht. So gesehen bewundere ich den armen Kerl, sich so sachlich mit der Plinse zu unterhalten bzw. es zu versuchen (Sachlich geht ja mit den Spinnern nicht!).

Sachlich hat sie aber gar nicht so unrecht. Was da in die Tiere so reingepumpt wird heute und was bei uns dann letztlich auf dem Teller landet ist def. nicht normal und kann nicht gesund sein.

Reiner Zufall
28.11.2019, 18:16
Ja, aber nur wenn sich das Volk ueber Discounter Imperien wie z.N. ALDI und LIDL
selbst versorgt und zwar als preisbewusste " Geiz ist geil " Zahlschweine. Es muss
billig sein!

Den meisten Konsumenten ist nicht bewusst das der Lebensmittelhandel stark
konzentriert ist und das sich nicht nur auf der Angebotsseite sondern auch auf
die Produzenten der Lebensmittel fatal ausgewirkt hat. Gerade ALDI und LIDL
kennen beim Einkauf keine Skrupel und habe zahlreiche Lieferanten in den Ruin
getrieben. Landwirtschaftliche Existenzen werden durch die schaebigen Kraken
der Discounter gnadenlos zerstoert. Der Staat nimmt das duldend oder sogar
billigend hin.

Diese jewisssen Milliardäre sind die wahren Vernichter unserer Bauernhöfe und auch der Konsumgüterindustrie.
Diesen Monopolen läßt unsere ReAgierung freie Hand bei der Preisknebelung unserer Bauern. Da helfen längst nicht mehr die EU-Ausgleichszahlungen zum Weltmarktpreis.

Unsere ReAgierungsbonzen lassen tonnenweise Lebensmittel aus fremden Ländern zu, die zudem mit den hier verbotenen Mitteln behandelt wurden, auch in Rumänien und POLEN! Und die wahren Hintertreiber sind die 9 weltweit existierenden Lebensmittelkonzerne wie
Nestlé als der weltgrößte Lebensmittelkonzern mit Wasser, Softdrinks, Schokolade, Fertigprodukte, Eiscreme, Tierfutter, Kaffee als Maggi, Thomy, Schöller, Mövenpick…+ seit 2018 ein milliardenschwerer Deal mit Starbucks (https://utopia.de/nestle-arbeitet-mit-starbucks-zusammen-und-wird-dadurch-maechtiger-93384/)
Marktwert: 237,3 Billionen Dollar

PepsiCo in Softdrinks: bei Pepsi, Quaker Oats (Haferflocken (https://utopia.de/ratgeber/haferflocken-naehrwerte-glutenfrei-gesund-und-gute-kalorien/)), Sabara (Brotaufstriche) und Lipton Eistee Marktwert laut Forbes: 138,1 Milliarden Dollar

Unilever mit hunderten Marken - Eis, Fertiggerichte, Getränke … weltweit rund 400 Marken mit Marktwert von 155,8 Milliarden Dollar
Nachlesen https://utopia.de/groesste-lebensmittelkonzerne-114604/
(https://utopia.de/groesste-lebensmittelkonzerne-114604/)
Wie eine private Landwirtschaft vernichtet wird, hat der Anfang der DDR gezeigt, um die LPGen/Kolchosen zu bilden.
Es gab die Pflichtablieferung in teils unerfüllbarer Höhe für die damals noch privaten Bauern.

Beispiel:
Für ein Ei bekam der DDR-Bauer 13 Pfennige, im Laden kostete es 50 Pfennige. Nach wenige Jahren war für fast alle die Pleite erreicht, zumindest in den Gegenden mit schlechten Böden, wie z. B. im Fläming...

Heute bekommt der BRD-Bauer 13 Cent für ein Ei, das als Bio-Ei für 55 Cent im Laden liegt.
[Zuruf eines Bauern in Berlin an die Weinkönigin Klöckner.]

Siehe:
Von den internationalen Kommunisten lernen, heißt für die Globalisten lernen.

Der Unterschied für die DDR-Bauern war, dass man sie nicht zwangsversteigerte oder enteignete und nach der „Wende“ bekamen sie ihr Land zurück.

Heute verlieren Baunern ALLES! Haus, Hof und Grundbesitz jeglicher Art.
Den Boden reißen sich dann die Konzerne wie u. a. Fielmann oder Lürssen-Werft unter den riesigen Raffnagel.

Reiner Zufall,
dass nun die Grundlagen unserer Existenz vernichtet wird?

Ich möchte nicht dauerfasten, dass gönne ich den hirnlosen und bösartigen Hetzern, die hier die Bauern für Verbrecher halten, aber sich jeden Tag den Wanst vollschlagen!