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Vollständige Version anzeigen : Vergleich Mindestlohn aktuell brutto Euro 9,19 zu gefordert brutto Euro 12,00.



schastar
19.11.2019, 07:01
Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
Brutto 1470
Steuern:
Solidaritätszuschlag 0
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 65
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 136,71
Arbeitslosenversicherung 18,38
Krankenversicherung 113,93
Plegeversicherung 26,09
Nettolohn 1109,90

Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
Brutto 1920
Steuern:
Solidaritätszuschlag 8,96
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 163,08
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 178,56
Arbeitslosenversicherung 24,00
Krankenversicherung 148,80
Plegeversicherung 34,08
Nettolohn 1362,52

Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.

Hank Rearden
19.11.2019, 07:08
Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.


Die Sozialabgaben werden komplett vom Arbeitnehmer bezahlt:
Der Arbeitgeber bezahlt für den Arbeitsplatz brutto einen bestimmten Betrag x.
Was davon an den Arbeitnehmer geht und was an den Staat, ist dem Arbeitgeber piependeckel.
Der Betrag x ist der Betrag, den der Arbeitnehmer erwirtschaften muss.

Rudi Rollmops
19.11.2019, 07:11
Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.

Frege: Wer ist Sack und Pack?

Stanley_Beamish
19.11.2019, 07:21
Die Sozialabgaben werden komplett vom Arbeitnehmer bezahlt:
Der Arbeitgeber bezahlt für den Arbeitsplatz brutto einen bestimmten Betrag x.
Was davon an den Arbeitnehmer geht und was an den Staat, ist dem Arbeitgeber piependeckel.
Der Betrag x ist der Betrag, den der Arbeitnehmer erwirtschaften muss.

Die Sozialabgaben, die Lohnsteuer und der Nettolohn werden komplett vom Arbeitgeber bezahlt.
Dazu kommen noch ca 1% des Bruttolohns an die Berufsgenossenschaft.


Frege: Wer ist Sack und Pack?

U.a. Leute, die anstatt zu arbeiten, Beschwerdebriefe schreiben.

SprecherZwo
19.11.2019, 07:22
Die Sozialabgaben werden komplett vom Arbeitnehmer bezahlt:
Der Arbeitgeber bezahlt für den Arbeitsplatz brutto einen bestimmten Betrag x.
Was davon an den Arbeitnehmer geht und was an den Staat, ist dem Arbeitgeber piependeckel.
Der Betrag x ist der Betrag, den der Arbeitnehmer erwirtschaften muss.

Genau so ist es, alles andere ist dummes Geschwätz.

SprecherZwo
19.11.2019, 07:30
Die Sozialabgaben, die Lohnsteuer und der Nettolohn werden komplett vom Arbeitgeber bezahlt.
Dazu kommen noch ca 1% des Bruttolohns an die Berufsgenossenschaft.



U.a. Leute, die anstatt zu arbeiten, Beschwerdebriefe schreiben.

Der Arbeitgeber führt das Geld vielleicht ab, erwirtschaftet wird es vom Arbeitnehmer.

Doppelstern
19.11.2019, 08:03
Genau so ist es, alles andere ist dummes Geschwätz.

Die Sozialabgaben werden von beiden Parteien bezahlt. Nehmen wir obiges Beispiel von "schastar" für den Arbeitnehmer

Rentenversicherung 136,71
Arbeitslosenversicherung 18,38
Krankenversicherung 113,93
--------------------------------------
Total 269,02


Dann muß der Arbeitgeber ebenfalls die Summe von 269,02 € bezahlen.


Also abgeführt werden an die Versicherungsgesellschaften 538,04 €


https://www.deutschlandfunk.de/bundestag-beschliesst-paritaet-50-50-finanzierung-in-der.769.de.html?dram:article_id=430921

wtf
19.11.2019, 08:13
Die Sozialabgaben werden von beiden Parteien bezahlt.

Nein, das ist ein Irrtum, dessen einzige Funktion darin liegt, die arme arbeitende Sau zu täuschen.

Für den AG und den AN ist es scheißegal, wer auf dem Papier die Lohnzusatzkosten zahlt; sie fallen schlicht an und zählen zu den Arbeitskosten. Netto kommt das Selbe heraus, egal ob der AG 0% oder 100% der Lohnzusatzkosten zahlt, nämlich in o.g. Fall 1.362€.

Doofe denken jetzt, der Bruttolohn betröge 12,00€ pro Stunde, aber das ist falsch. Er beträgt hier etwa 13,50€, entsprechend monatlich 2.190€. Die bedeutet, daß der Drecksstaat bei den Ärmsten der Armen gleich mal 40% abgreift.

Doppelstern
19.11.2019, 08:17
Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
Brutto 1470
Steuern:
Solidaritätszuschlag 0
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 65
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 136,71
Arbeitslosenversicherung 18,38
Krankenversicherung 113,93
Plegeversicherung 26,09
Nettolohn 1109,90

Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
Brutto 1920
Steuern:
Solidaritätszuschlag 8,96
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 163,08
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 178,56
Arbeitslosenversicherung 24,00
Krankenversicherung 148,80
Plegeversicherung 34,08
Nettolohn 1362,52

Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.


Am wenigsten hat natürlich der Arbeitnehmer von einer Lohnerhöhung. Die Krake "Staat" krallt sich am meisten davon. Die wollen ja auch das Geld in der Welt aus dem Fenster werfen. Siehe Merkel letztens in Indien. Hat sie mal eben
1 Milliarde Euro verschenkt.

Da käme ja auch der Spruch von dem Vollpfosten Joschka Fischer wieder zum tragen, der da wäre:


"Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

Doppelstern
19.11.2019, 08:23
Nein, das ist ein Irrtum, dessen einzige Funktion darin liegt, die arme arbeitende Sau zu täuschen.

Für den AG und den AN ist es scheißegal, wer auf dem Papier die Lohnzusatzkosten zahlt; sie fallen schlicht an und zählen zu den Arbeitskosten. Netto kommt das Selbe heraus, egal ob der AG 0% oder 100% der Lohnzusatzkosten zahlt, nämlich in o.g. Fall 1.362€.

Doofe denken jetzt, der Bruttolohn betröge 12,00€ pro Stunde, aber das ist falsch. Er beträgt hier etwa 13,50€, entsprechend monatlich 2.190€. Die bedeutet, daß der Drecksstaat bei den Ärmsten der Armen gleich mal 40% abgreift.



Also ich kannte nur das paritätische System von 1951 bis 2005. Danach wurde es wohl von Rot/Grün in der Krankenversicherung leicht zu ungunsten des Arbeitsnehmers abgeändert. Seit 2019 zahlen aber beide Parteien jeweils wieder die Hälfte. siehe den Link.

wtf
19.11.2019, 08:37
Also ich kannte nur das paritätische System von 1951 bis 2005. Danach wurde es wohl von Rot/Grün in der Krankenversicherung leicht zu ungunsten des Arbeitsnehmers abgeändert. Seit 2019 zahlen aber beide Parteien jeweils wieder die Hälfte. siehe den Link.

Das scheint so. In oben zitiertem Fall bekommt der AN 1362 ausgezahlt, richtig? Den AG kostet der Arbeitsplatz 2190 (1920 Scheinbrutto plus AG-Anteil 270), richtig?

Nochmal: Kosten = 2190, Auszahlung 1362. Der Bruttolohn von 1920 ist also eine Lüge. Tatsächlich liegt er höher.

Es ist völlig unerheblich, wer die Lohnzusatzkosten zahlt. Sie sind da und Teil der Arbeitskosten. Wenn man als soziale Wohltat die gemeinen Arbeitgeber dazu verdonnern würde, 100% der LZK zu zahlen, bekäme der AN immer noch 1362 ausgezahlt. Weniger Dummen würde dann aber auffallen, wie sehr sie abgezockt werden von Papa Staat, der ihnen geschmeidige 828 Euro abgreift.

Endgame
19.11.2019, 08:38
Also ich kannte nur das paritätische System von 1951 bis 2005. Danach wurde es wohl von Rot/Grün in der Krankenversicherung leicht zu ungunsten des Arbeitsnehmers abgeändert. Seit 2019 zahlen aber beide Parteien jeweils wieder die Hälfte. siehe den Link. In der Theorie kommt es auf das Gleiche raus, in der Praxis sind aber höhere Arbeitnehmeranteile und weniger Arbeitgeberanteil ne Lohnkürzung, da die meisten (deutschen) Arbeitgeber wegen ihrers längeren Hebels nie ihre gesparten Lohnnebenkosten als Lohnplus an die Angestellten auszahlen, stattdessen es in Haus, Premium-Auto oder in ihre Frauen stecken.

Rhino
19.11.2019, 08:40
Die Sozialabgaben, die Lohnsteuer und der Nettolohn werden komplett vom Arbeitgeber bezahlt.
Dazu kommen noch ca 1% des Bruttolohns an die Berufsgenossenschaft.
U.a. Leute, die anstatt zu arbeiten, Beschwerdebriefe schreiben.
Das sind alles Kosten an den Betrieb fuer den Arbeitsplatz.
Diese traegt der Arbeitgeber nur, wenn er daraus einen hoeheren Nutzen hat.
Im Grunde genommen ist das also der potentielle Lohn.
Ergo traegt der Arbeitnehmer auch den sog. Arbeitnehmeranteil.
Umgelegt wird das auf die Preise der Waren und Dienstleistungen, die dieser Betrieb anbietet.

Arbeitgeberanteil, Bruttolohn sind da Begriffe, die der Verschleierung dienen.

pixelschubser
19.11.2019, 08:44
Grad im SAT1-Morgenmagazin: Da zahlt eine Frau mit 5 Kindern in München für 95qm, 4 Zimmer, 1200 Euro warm.

12,63 Euro pro Quadratmeter.

pixelschubser
19.11.2019, 08:46
Das sind alles Kosten an den Betrieb fuer den Arbeitsplatz.
Diese traegt der Arbeitgeber nur, wenn er daraus einen hoeheren Nutzen hat.
Im Grunde genommen ist das also der potentielle Lohn.
Ergo traegt der Arbeitnehmer auch den sog. Arbeitnehmeranteil.
Umgelegt wird das auf die Preise der Waren und Dienstleistungen, die dieser Betrieb anbietet.

Arbeitgeberanteil, Bruttolohn sind da Begriffe, die der Verschleierung dienen.

Die Begriffe sind doch schon "vertauscht". Wer nimmt meine Arbeit und wem gebe ich meine Arbeit?

Doppelstern
19.11.2019, 08:49
Das scheint so. In oben zitiertem Fall bekommt der AN 1362 ausgezahlt, richtig? Den AG kostet der Arbeitsplatz 2190 (1920 Scheinbrutto plus AG-Anteil 270), richtig?

Nochmal: Kosten = 2190, Auszahlung 1362. Der Bruttolohn von 1920 ist also eine Lüge. Tatsächlich liegt er höher.

Es ist völlig unerheblich, wer die Lohnzusatzkosten zahlt. Sie sind da und Teil der Arbeitskosten. Wenn man als soziale Wohltat die gemeinen Arbeitgeber dazu verdonnern würde, 100% der LZK zu zahlen, bekäme der AN immer noch 1362 ausgezahlt. Weniger Dummen würde dann aber auffallen, wie sehr sie abgezockt werden von Papa Staat, der ihnen geschmeidige 828 Euro abgreift.


Das ist richtig ! Das Brutto beträgt 1920 €. Da der Arbeitgeber noch zusätzlich 50% der Sozialversicherungsbeiträge schultern muß, kostet dem Arbeitgeber dieser Arbeitsplatz im Monat deutlich mehr.

1920 €
+ 50% Anteil an der Krankenkassenvers.
+ 50% Anteil an der Rentenvers.
+ 50% Anteil an der Arbeitslosenvers.

Ich komme daher auf höhere Kosten für den Arbeitgeber, als was du ermittelt hast.

Würfelqualle
19.11.2019, 08:53
Grad im SAT1-Morgenmagazin: Da zahlt eine Frau mit 5 Kindern in München für 95qm, 4 Zimmer, 1200 Euro warm.

12,63 Euro pro Quadratmeter.

Für München äußerst preiswert.

tabasco
19.11.2019, 08:54
Grad im SAT1-Morgenmagazin: Da zahlt eine Frau mit 5 Kindern in München für 95qm, 4 Zimmer, 1200 Euro warm.

12,63 Euro pro Quadratmeter.
Günstig.

solg
19.11.2019, 09:01
Grad im SAT1-Morgenmagazin: Da zahlt eine Frau mit 5 Kindern in München für 95qm, 4 Zimmer, 1200 Euro warm.

12,63 Euro pro Quadratmeter.
Gemütliche 2-Zimmer in einem der besten Stadtteile Duisburgs!
50 qm, 2 Zimmer, 600 Euro warm (https://www.immobilienscout24.de/expose/114508224?referrer=RESULT_LIST_LISTING&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2Fexpos eNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2 FS-T%2FWohnung-Miete%2FNordrhein-Westfalen%2FDuisburg%2F-%2F-%2F-%2FEURO--600%2C00%3FenteredFrom%253Done_step_search%26expos eId%3D114508224&navigationHasPrev=true&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=9c82bf36-21a3-3c10-aef9-124fceddbd6d&searchType=district#/)

12,00 Euro pro Quadratmeter

Doppelstern
19.11.2019, 09:04
In der Theorie kommt es auf das Gleiche raus, in der Praxis sind aber höhere Arbeitnehmeranteile und weniger Arbeitgeberanteil ne Lohnkürzung, da die meisten (deutschen) Arbeitgeber wegen ihrers längeren Hebels nie ihre gesparten Lohnnebenkosten als Lohnplus an die Angestellten auszahlen, stattdessen es in Haus, Premium-Auto oder in ihre Frauen stecken.


Was heißt denn hier gesparte Lohnnebenkosten ?

Der Arbeitgeber muß seinen 50%igen Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen (Lohnnebenkosten) doch gleichzeitig mit den Beiträgen vom Arbeitnehmer abführen.

Und als Lohnplus den Angestellten auszahlen ? Wie soll das gehen ?

Deutschmann
19.11.2019, 09:09
Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
Brutto 1470
Steuern:
Solidaritätszuschlag 0
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 65
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 136,71
Arbeitslosenversicherung 18,38
Krankenversicherung 113,93
Plegeversicherung 26,09
Nettolohn 1109,90

Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
Brutto 1920
Steuern:
Solidaritätszuschlag 8,96
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 163,08
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 178,56
Arbeitslosenversicherung 24,00
Krankenversicherung 148,80
Plegeversicherung 34,08
Nettolohn 1362,52

Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.

... und bei 12 Euro gibts nichts mehr zum "Aufstocken".

pixelschubser
19.11.2019, 10:33
Für München äußerst preiswert.


Gemütliche 2-Zimmer in einem der besten Stadtteile Duisburgs!
50 qm, 2 Zimmer, 600 Euro warm (https://www.immobilienscout24.de/expose/114508224?referrer=RESULT_LIST_LISTING&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2Fexpos eNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2 FS-T%2FWohnung-Miete%2FNordrhein-Westfalen%2FDuisburg%2F-%2F-%2F-%2FEURO--600%2C00%3FenteredFrom%253Done_step_search%26expos eId%3D114508224&navigationHasPrev=true&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=9c82bf36-21a3-3c10-aef9-124fceddbd6d&searchType=district#/)

12,00 Euro pro Quadratmeter

Soviel zahlen wir nicht mal für Zins und Tilgung bei 1400qm Grundstück und 160qm Wohnfläche im Haus.

Die spinnen doch da in München!

Dr Mittendrin
19.11.2019, 10:43
Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
Brutto 1470
Steuern:
Solidaritätszuschlag 0
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 65
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 136,71
Arbeitslosenversicherung 18,38
Krankenversicherung 113,93
Plegeversicherung 26,09
Nettolohn 1109,90

Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
Brutto 1920
Steuern:
Solidaritätszuschlag 8,96
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 163,08
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 178,56
Arbeitslosenversicherung 24,00
Krankenversicherung 148,80
Plegeversicherung 34,08
Nettolohn 1362,52

Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.

Um Steuereinnahmen und die Inflation soll wachsen, das entwertet die Schulden.

Hank Rearden
19.11.2019, 10:46
Um Steuereinnahmen und die Inflation soll wachsen, das entwertet die Schulden.

Das entwertet die Schulden des Staates und die Sparbücher der fleißigen Bürger - in gleicher Höhe!
Also eine versteckte Steuer!!!

Dr Mittendrin
19.11.2019, 10:47
Nein, das ist ein Irrtum, dessen einzige Funktion darin liegt, die arme arbeitende Sau zu täuschen.

Für den AG und den AN ist es scheißegal, wer auf dem Papier die Lohnzusatzkosten zahlt; sie fallen schlicht an und zählen zu den Arbeitskosten. Netto kommt das Selbe heraus, egal ob der AG 0% oder 100% der Lohnzusatzkosten zahlt, nämlich in o.g. Fall 1.362€.

Doofe denken jetzt, der Bruttolohn betröge 12,00€ pro Stunde, aber das ist falsch. Er beträgt hier etwa 13,50€, entsprechend monatlich 2.190€. Die bedeutet, daß der Drecksstaat bei den Ärmsten der Armen gleich mal 40% abgreift.

:gp: :top: Das Brutto ist ja kein wahres Brutto.

Man nimmt ein Brutto, wo die Abgaben kleiner aussehen.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 10:49
Das entwertet die Schulden des Staates und die Sparbücher der fleißigen Bürger - in gleicher Höhe!
Also eine versteckte Steuer!!!


Richtig, man muss deren Spiel durchschauen. Die meisten zu dumm dafür. Reden nur über den Bruttolohn.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 10:51
Soviel zahlen wir nicht mal für Zins und Tilgung bei 1400qm Grundstück und 160qm Wohnfläche im Haus.

Die spinnen doch da in München!

600 € ? ISt ja Duisburg.

tabasco
19.11.2019, 11:00
Soviel zahlen wir nicht mal für Zins und Tilgung bei 1400qm Grundstück und 160qm Wohnfläche im Haus.

Die spinnen doch da in München!

"Die" spinnen überall, ausser bei Dir im Kaff ;-)

pixelschubser
19.11.2019, 11:00
600 € ? ISt ja Duisburg.

Ich bezog meinen Beitrag eher auf München.

Wir hatten vor dem Haus auch ne Mietwohnung. 100 qm für 670 Euro warm. Das zahlen wir in etwa jetzt für Zins und Tilgung.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:03
Ich bezog meinen Beitrag eher auf München.

Wir hatten vor dem Haus auch ne Mietwohnung. 100 qm für 670 Euro warm. Das zahlen wir in etwa jetzt für Zins und Tilgung.

Man kann das nicht vergleichen, wenn man das Eigenkapital nicht kennt.
In dem morbiden Staat will ich gar nix mehr besitzen.

pixelschubser
19.11.2019, 11:03
"Die" spinnen überall, ausser bei Dir im Kaff ;-)

Ich lebe lieber im Kaff, als irgendwelchen Spekulanten Kohle in den Hals zu werfen!

Und so "kaffig" ist das hier gar nicht. Gut, mit 25.000 Einwohnern ist das nicht HH, aber lebenswerter als die Hansestadt allemal.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:05
Ich lebe lieber im Kaff, als irgendwelchen Spekulanten Kohle in den Hals zu werfen!

Und so "kaffig" ist das hier gar nicht. Gut, mit 25.000 Einwohnern ist das nicht HH, aber lebenswerter als die Hansestadt allemal.

Bei 25000 Einwohnern ist fast alles da. Rechtsanwalt, Frauenarzt Gymnasium denke ich.

tabasco
19.11.2019, 11:06
Ich lebe lieber im Kaff, als irgendwelchen Spekulanten Kohle in den Hals zu werfen!

Und so "kaffig" ist das hier gar nicht. Gut, mit 25.000 Einwohnern ist das nicht HH, aber lebenswerter als die Hansestadt allemal.
Jedem das seine.

pixelschubser
19.11.2019, 11:07
Man kann das nicht vergleichen, wenn man das Eigenkapital nicht kennt.
In dem morbiden Staat will ich gar nix mehr besitzen.

Musst Du ja auch nicht.

Aber überlege mal: 1200 Euro für ne Mietwohnung! MONATLICH. Ansich gehört Dir die Butze nach 10 Jahren, denn mehr sind die Dinger nicht wert.

pixelschubser
19.11.2019, 11:07
Jedem das seine.

Steht bei uns nicht am Tor.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:08
Jedem das seine.

Nicht jeder hat die Beziehungen wie Soros-Jud, der für ein Apfel und Ei alles bekommt.

pixelschubser
19.11.2019, 11:08
Bei 25000 Einwohnern ist fast alles da. Rechtsanwalt, Frauenarzt Gymnasium denke ich.

Augenärzte fehlen. Sonst haben wir hier alles.

tabasco
19.11.2019, 11:09
Steht bei uns nicht am Tor.

Hast Du ein Auto?

tabasco
19.11.2019, 11:10
Nicht jeder hat die Beziehungen wie Soros-Jud, der für ein Apfel und Ei alles bekommt.
Mir egal, welcher Schuldige für Dein Unvermögen nun wieder her halten soll.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:10
Musst Du ja auch nicht.

Aber überlege mal: 1200 Euro für ne Mietwohnung! MONATLICH. Ansich gehört Dir die Butze nach 10 Jahren, denn mehr sind die Dinger nicht wert.

Es gibt für 1200 €. Der Druck lässt nach ab 800 kalt bis 2000 € kalt und weiter nach oben.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:12
Mir egal, welcher Schuldige für Dein Unvermögen nun wieder her halten soll.

Saug dir nur was raus aus deinen Traumvermutungen. Die meisten Sozialwohnungen gingen an Hedgefonds, so was hat Österreich lange nicht erlebt.

Deine Antwort kann ich mir wieder vorstellen. Arroganz, aber nix z Thema

tabasco
19.11.2019, 11:13
Musst Du ja auch nicht.

Aber überlege mal: 1200 Euro für ne Mietwohnung! MONATLICH. Ansich gehört Dir die Butze nach 10 Jahren, denn mehr sind die Dinger nicht wert.

Ich zahle 1375 warm. Für 107 qm. In Hamburg. Monatlich. Ja.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:14
Ich zahle 1375 warm. Für 107 qm. In Hamburg. Monatlich. Ja.

Wären es 2 x 52 qm, wären sie erheblich teurer.

tabasco
19.11.2019, 11:17
Wären es 2 x 52 qm, wären sie erheblich teurer.

Vorher hatte ich 2x62 und es war marginal teuerer.

pixelschubser
19.11.2019, 11:17
Hast Du ein Auto?

Zwei. Keine "Kraft durch Freude-Wagen".

pixelschubser
19.11.2019, 11:21
Ich zahle 1375 warm. Für 107 qm. In Hamburg. Monatlich. Ja.

Siehste, und ich bezahle nicht mal die Hälfte für Grundstück und Haus. Hab ne direkte Anbindung nach Berlin mit der S-Bahn in 5 Minuten Fussweg, den Bus direkt vor der Tür und die Strassenbahn ist auch keine 10 Minuten entfernt.

Klasse, jetzt haben wir den Strang geschrottet.

tabasco
19.11.2019, 11:21
Zwei. Keine "Kraft durch Freude-Wagen".

Musst Du zu dem Wohngeld addieren. Denn wir brauchen kein Auto und schon gar nicht zwei.

SprecherZwo
19.11.2019, 11:25
Musst Du zu dem Wohngeld addieren. Denn wir brauchen kein Auto und schon gar nicht zwei.

Du kriegst Wohngeld?
Dann bist du wohl doch nicht so erfolgreich wie du immer tust und lebst auf Kosten des Steuerzahlers.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:27
Vorher hatte ich 2x62 und es war marginal teuerer.

53 meinte ich, halbe Größe. Das sieht heute anders aus. Wer sich immer schon für 1600 kalt was leisten konnte, der hat keine große Steigerung.
Der der mal 300 € zahlte, der hat sie nun. Wegen dem Zuwanderer- Prekariat

tabasco
19.11.2019, 11:30
Du kriegst Wohngeld?
Dann bist du wohl doch nicht so erfolgreich wie du immer tust und lebst auf Kosten des Steuerzahlers.

Dir hat echt der liebe Herr persönlich ins Hirn geschissen.

cornjung
19.11.2019, 11:30
Ich zahle 1375 warm. Für 107 qm. In Hamburg. Monatlich. Ja.
Ja, Maisonette oder Penthouse in ner exclusiven, noblen und renovierten Altbauvilla im Park am grünen, idyllischen und ruhigen Harvestehuder Weg direkt an der Alster in Hamburg. Übrigens...direkt am Wasser ist es überall am Teuersten. Egal ob Hamburg, Konstanz, Luanda in Angola oder Lagos in Nigeria.

Ich lebe lieber im Kaff, als irgendwelchen Spekulanten Kohle in den Hals zu werfen!
Besser eigener Herr im grünen, idyllischen, ruhigen und sauberen Kaff am Arsch der Welt, als Mieter in der City. Gut, Harvestehuder Weg in HH ist natürlich auch nicht sooooo schlecht.

Großmoff
19.11.2019, 11:31
Ich lebe lieber im Kaff, als irgendwelchen Spekulanten Kohle in den Hals zu werfen!

Und so "kaffig" ist das hier gar nicht. Gut, mit 25.000 Einwohnern ist das nicht HH, aber lebenswerter als die Hansestadt allemal.
Geschmackssache :cool:

pixelschubser
19.11.2019, 11:33
Musst Du zu dem Wohngeld addieren. Denn wir brauchen kein Auto und schon gar nicht zwei.

Brauchen tun wir die auch nicht, es ist aber so schön bequem. Du stehst gerne an der Haltestelle bei Regen oder Kälte oder brütender Sonne, oder?! Macht auch bei Wetter richtig Spass aufm Rad, wenn man die Kinder wegbringt.

Da setz ich mich doch lieber im Winter in vorgewärmtes Auto und lach mich über die Strassenbahnkunden scheckig, die da zitternd auf Abholung warten.

feuermax2
19.11.2019, 11:33
Siehste, und ich bezahle nicht mal die Hälfte für Grundstück und Haus. Hab ne direkte Anbindung nach Berlin mit der S-Bahn in 5 Minuten Fussweg, den Bus direkt vor der Tür und die Strassenbahn ist auch keine 10 Minuten entfernt.

Klasse, jetzt haben wir den Strang geschrottet.

Prima, freue dich aber nicht zu früh. Denen wird noch etwas einfallen, damit es nicht so bleibt! Vielleicht mit der neuen "Grundsteuer!"

Kreuzbube
19.11.2019, 11:34
Ich lebe lieber im Kaff, als irgendwelchen Spekulanten Kohle in den Hals zu werfen!

Und so "kaffig" ist das hier gar nicht. Gut, mit 25.000 Einwohnern ist das nicht HH, aber lebenswerter als die Hansestadt allemal.

Und mit See vor der Haustür. Wir mussten sowas erst künstlich erschaffen...bei uns im Landkreis.:)

tabasco
19.11.2019, 11:35
Ja, in ner exclusiven, noblen und renovierten Altbauvilla im Park am grünen, idyllischen und ruhigen Harvestehuder Weg direkt an der Alster in Hamburg. (...)= Nein. Dort kostet eine Wohnung im günstigsten Fall das dreifache.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:36
Und mit See vor der Haustür. Wir mussten sowas erst künstlich erschaffen...bei uns im Landkreis.:)

DAs darfst du gar nicht ohne Genehmigung.

pixelschubser
19.11.2019, 11:37
Geschmackssache :cool:

Es gibt so Städte, da will ich nicht mal tot übern Zaun hängen. B, F, M und HH sind solche Städte.

pixelschubser
19.11.2019, 11:38
Und mit See vor der Haustür. Wir mussten sowas erst künstlich erschaffen...bei uns im Landkreis.:)

Ja, und viel Wald rundrum......hier isset schön, hier bin ich zu Hause.

Maitre
19.11.2019, 11:39
Soviel zahlen wir nicht mal für Zins und Tilgung bei 1400qm Grundstück und 160qm Wohnfläche im Haus.

Die spinnen doch da in München!

Und doch will da jeder hin, man kann sich nämlich an dem schönen hohen Bruttoeinkommen reichrechnen, was man dort erhält. Bei diesem Punkt setzt bei vielen Leuten nämlich der Verstand gnadenlos aus. Hier hat mal Einer gekündigt, weil er im Westen, in 70km Entfernung 300,- brutto mehr im Monat geboten bekam. Er brauche das Geld, erklärte er. Ich machte ihm die Gegenrechnung auf: Zweites Auto, jeden Tag 140 km fahren, Netto vom Brutto, usw. usf., erklärte ihm seine eigentlich unzureichende Qualifikation (Hätte definitiv einen Hochschulabschluss erfordert) für die beschriebene Stelle und wünschte ihm trotzdem und ehrlich gemeint viel Erfolg. Nach immerhin acht (!) Tagen auf dem neuen Topjob kriegte meine Frau eine Whatsapp, dass er uns jetzt wieder zur Verfügung stände, wenn wir ihn wieder einstellen würden. Die Leute denken halt vorher nicht über die Folgen ihres Handelns nach.

p.s.: Um mal wieder auf das Strangthema zurückzukommen: An diesen extrem unterschiedlichen Lebenshaltungskosten kann man schon sehen, dass ein deutschlandweit geltender Mindestlohn gelinde gesagt Schwachsinn ist.

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:40
Geschmackssache :cool:

Ich wohnte mal in Schwabing ( München ) im Keller. Das Volk hasse ich dort, ihr intellektuelles, für mich strunzdoofes Geseier in Cafes ihre komischen Fahrräder, igitt.
Da sind die mit den Monsterjeeps noch normaler.

Großmoff
19.11.2019, 11:41
Es gibt so Städte, da will ich nicht mal tot übern Zaun hängen. B, F, M und HH sind solche Städte.
Also ich fühle mich da ganz wohl. Wir wohnen allerdings auch nett. Dorfleben ist nix für mich.

Kreuzbube
19.11.2019, 11:41
DAs darfst du gar nicht ohne Genehmigung.

Irgendwer wird die schon erteilt haben. Ist jetzt schließlich der acht-größte See Deutschlands...:)
https://de.wikipedia.org/wiki/Geiseltalsee

Dr Mittendrin
19.11.2019, 11:42
Und doch will da jeder hin, man kann sich nämlich an dem schönen hohen Bruttoeinkommen reichrechnen, was man dort erhält. Bei diesem Punkt setzt bei vielen Leuten nämlich der Verstand gnadenlos aus. Hier hat mal Einer gekündigt, weil er im Westen, in 70km Entfernung 300,- brutto mehr im Monat geboten bekam. Er brauche das Geld, erklärte er. Ich machte ihm die Gegenrechnung auf: Zweites Auto, jeden Tag 140 km fahren, Netto vom Brutto, usw. usf., erklärte ihm seine eigentlich unzureichende Qualifikation (Hätte definitiv einen Hochschulabschluss erfordert) für die beschriebene Stelle und wünschte ihm trotzdem und ehrlich gemeint viel Erfolg. Nach immerhin acht (!) Tagen auf dem neuen Topjob kriegte meine Frau eine Whatsapp, dass er uns jetzt wieder zur Verfügung stände, wenn wir ihn wieder einstellen würden. Die Leute denken halt vorher nicht über die Folgen ihres Handelns nach.

p.s.: Um mal wieder auf das Strangthema zurückzukommen: An diesen extrem unterschiedlichen Lebenshaltungskosten kann man schon sehen, dass ein deutschlandweit geltender Mindestlohn gelinde gesagt Schwachsinn ist.

Könnte sein, dass er wem den Job wegnahm der vorher 500 € mehr Brutto hatte.
Blöde sterben nicht aus.

ABAS
19.11.2019, 11:42
Musst Du ja auch nicht.

Aber überlege mal: 1200 Euro für ne Mietwohnung! MONATLICH. Ansich gehört Dir die Butze nach 10 Jahren, denn mehr sind die Dinger nicht wert.

Mit einer 60 m2 grossen gut ausgestatteten Wohnung in bester Lage macht der
Eigentuemer ueber die im Jahr 2008 im Silicon Valley gegründete Drecksplattform
fuer Buchung und Vermietung von Unterkuenften, namens Airbnb, 1200 EUR pro Woche.

Kreuzbube
19.11.2019, 11:43
Ja, und viel Wald rundrum......hier isset schön, hier bin ich zu Hause.

Wenn nur die Straßen besser wären...:))

Maitre
19.11.2019, 11:46
Könnte sein, dass er wem den Job wegnahm der vorher 500 € mehr Brutto hatte.
Blöde sterben nicht aus.

Nee, das Modell war ein anderes. Die stellen sich scheinbar immer wieder Unterqualifizierte ein, die nach spätestens einem Jahr verbrannt sind. Dabei war die beschriebene Arbeit sehr, sehr anspruchsvoll und mit einem gewaltigen Gefährdungspotential, sprich Fuß im Knast, versehen. Ich hätte mir das trotz einschlägigen Hochschulabschlusses nicht so auf die Schnelle zugetraut. Aber da kommt halt noch der in Deutschland weit verbreitete Dunning-Kruger-Effekt ins Spiel.

cornjung
19.11.2019, 11:47
Nein. Dort kostet eine Wohnung im günstigsten Fall das dreifache.
Ok. 100 qm Maisonette oder Penthouse in der vermutlich teuersten Lage Deutschlands , in einer exclusiven, noblen und renovierten Altbauvilla im Park am grünen, idyllischen und ruhigen Harvestehuder Weg direkt an der Alster mitten von Villen und Wiesen in Hamburg kosten also Minimum 4.000 € Miete. Wie lange brauch ich dafür in die Stadt ? Direkt am Wasser ist es aber überall am Teuersten. Egal ob Hamburg, Konstanz, Luanda in Angola oder Lagos in Nigeria.

Und? An 1.10.2019 bezahlt das Jobcenter als Obergrenze für die Kaltmiete bei 6 Personen und einer Wohnfläche von 120qm 1737 Euro Kaltmiete + Heizkostenzuschlag von 164 Euro, macht zusammen 1901 Euro. Das entspricht 15,84 Euro pro qm.Das steht dann z.B. anerkannten Asylanten zu wenn es eben insgesamt 6 Personen sind. Damit liegt die Wohonung der Dame gut 25% unter dem aktuellen Preisniveau.
Verstehe. Dann ist es ja am Harvestehuder Weg nicht mal teuer....sondern preiswert.

schastar
19.11.2019, 11:50
Grad im SAT1-Morgenmagazin: Da zahlt eine Frau mit 5 Kindern in München für 95qm, 4 Zimmer, 1200 Euro warm.

12,63 Euro pro Quadratmeter.

Und?
An 1.10.2019 bezahlt das Jobcenter als Obergrenze für die Kaltmiete bei 6 Personen und einer Wohnfläche von 120qm 1737 Euro Kaltmiete + Heizkostenzuschlag von 164 Euro, macht zusammen 1901 Euro. Das entspricht 15,84 Euro pro qm.

Das steht dann z.B. anerkannten Asylanten zu wenn es eben insgesamt 6 Personen sind.

Damit liegt die Wohonung der Dame gut 25% unter dem aktuellen Preisniveau.

wtf
19.11.2019, 11:54
Klasse, jetzt haben wir den Strang geschrottet.

Nein, die Putztruppe ist da. Nicht Themenfremdes mehr, bitte.

schastar
19.11.2019, 11:56
Liebe Mitforisten, mit geht es hier nicht darum aufzuzeigen was die tatsächlichen Lohnkosten des Arbeitgebers sind, auch um die Feststellung daß alles vom Arbeiter zu erwirtschaften ist und auch geht es mir nicht um tatsächlichen Kosten pro geleisteter Arbeitsstunde.
Wie man was errechnet ist mir bekannt und sicher auch anderen. Die Mehrheit der Arbeitnehmer weiß es nicht und ist ihnen auch egal.

Mir geht es hier darum aufzuzeigen daß dies was die Regierenden mit ihren 12 Euro Mindestlohn nichts weiter ist als den Arbeiter zu blenden.
Als einziger wird der Staat davon profitieren denn dieser kommt zu deutlich mehr Steuereinnahmen während die Preissteigerungen das „Mehr“ des Arbeiters nicht nur ausgleichen wird, sondern dies auch noch übertreffen wird. Auf lange Sicht wird er sich weniger leisten können als jetzt.

Es ist die Steuerbelastung welche überproportional hoch ist und so den Arbeiter um dessen Arbeitsleistung beraubt.

Aber nur so kann es sich der Staat leisten Mrd. ins Ausland zu verschenken, Mrd. für Asylanten auszugeben, Mrd. für Arbeitsunwillige hinzublättern, etc..


Würde man wirklich dem Arbeiter zu mehr Wohlstand verhelfen wollen, man müßte nur die Abgaben senken und diese dem Netto-Lohn zuschlagen. Die Kosten für den Arnbeitgeber bleiben gleich, aber der Arbeiter hat mehr auf der Hand. Somit würden die Produkte nicht teurer und der Arbeiter könnte sich mehr leisten.

Nachteil, die Steuereinnahmen würden weniger, man müßte also bei Sack und Pack sparen.

wtf
19.11.2019, 12:03
Es ist die Steuerbelastung welche überproportional hoch ist und so den Arbeiter um dessen Arbeitsleistung beraubt.

Es ist die Abgabenlast insgesamt, die alles stranguliert. Früher konnte eine Arbeitnehmer mit mittlerem Abschluß auskömmlich leben. Mutti arbeitete nicht und erzog die zwei Kinder. Nach acht Jahren baute man, und den Opel Rekord zahlte man bar.

Arbeitgeber (bin selbst einer) sind über die Arbeitskosten hinaus mit etlichen anderen staatlichen Parasiten gestraft. Das geht von IHK, FA, GEZ, BG über Versicherungen bis zur Erhebung irgendwelcher Statistikscheiße, damit es sorglosversorgten Büroratten nicht langweilig wird.

schastar
19.11.2019, 12:10
Es ist die Abgabenlast insgesamt, die alles stranguliert. Früher konnte eine Arbeitnehmer mit mittlerem Abschluß auskömmlich leben. Mutti arbeitete nicht und erzog die zwei Kinder. Nach acht Jahren baute man, und den Opel Rekord zahlte man bar.

Arbeitgeber (bin selbst einer) sind über die Arbeitskosten hinaus mit etlichen anderen staatlichen Parasiten gestraft. Das geht von IHK, FA, GEZ, BG über Versicherungen bis zur Erhebung irgendwelcher Statistikscheiße, damit es sorglosversorgten Büroratten nicht langweilig wird.

Kann ich alles unterschreiben.

Was mich aber ungemein ärgert ist einfach die Tatsache daß die Politik den Arbeiter die Situation so verkaufen will als wenn es der böse Arbeitgeber wäre der ihn um seinen gerechten Lohn betrügt, als wenn dieser für jegliche Preissteigerung verantwortlich wäre, als wenn dieser ihn kleinhalten möchte.

Maitre
19.11.2019, 12:10
Es ist die Abgabenlast insgesamt, die alles stranguliert. Früher konnte eine Arbeitnehmer mit mittlerem Abschluß auskömmlich leben. Mutti arbeitete nicht und erzog die zwei Kinder. Nach acht Jahren baute man, und den Opel Rekord zahlte man bar.

Arbeitgeber (bin selbst einer) sind über die Arbeitskosten hinaus mit etlichen anderen staatlichen Parasiten gestraft. Das geht von IHK, FA, GEZ, BG über Versicherungen bis zur Erhebung irgendwelcher Statistikscheiße, damit es sorglosversorgten Büroratten nicht langweilig wird.

Bingo. Und diejenigen, die all diesen Schwachsinn verursachten und immer noch verursachen, schreien laut: Haltet den Dieb, euer Brutto ist zu niedrig.

wtf
19.11.2019, 12:31
Kann ich alles unterschreiben.

Was mich aber ungemein ärgert ist einfach die Tatsache daß die Politik den Arbeiter die Situation so verkaufen will als wenn es der böse Arbeitgeber wäre der ihn um seinen gerechten Lohn betrügt, als wenn dieser für jegliche Preissteigerung verantwortlich wäre, als wenn dieser ihn kleinhalten möchte.

Das ist einfach der Tatsache geschuldet, daß es so wenig Arbeitgeber gibt und die bei dem Pöbel als reich gelten. Wenn etwas immer und überall funktioniert in diesem Land, dann ist das der Neidreflex.

schastar
19.11.2019, 12:34
Bingo. Und diejenigen, die all diesen Schwachsinn verursachten und immer noch verursachen, schreien laut: Haltet den Dieb, euer Brutto ist zu niedrig.



Solange der Arbeiter in seiner Mehrheit nicht kapiert daß er nur dann besser Leben kann wenn der Unterschied, zwischen dem was der Arbeitgeber insgesamt für ihn zu bezahlen hat und dem was auf seinem Kontoauszug erscheint, viel geringer wird, kann sie nur das Finanzamt freuen.
Und weil es so ist sind für mich die Gewerkschaften nicht mehr als ein verlängerter Arm der Regierung zum generieren von mehr Steuern.

schastar
19.11.2019, 12:36
Das ist einfach der Tatsache geschuldet, daß es so wenig Arbeitgeber gibt und die bei dem Pöbel als reich gelten. Wenn etwas immer und überall funktioniert in diesem Land, dann ist das der Neidreflex.


Ich dachte auch daß mehr erkennen würden wohin ich mit meinem Eröffnungsbeitrag wollte. War wohl nix.

wtf
19.11.2019, 12:53
Ich dachte auch daß mehr erkennen würden wohin ich mit meinem Eröffnungsbeitrag wollte. War wohl nix.

Doch, doch, ich habe es kapiert, bloß muß man auseinanderdröseln, weshalb der scheinbar große Sprung um ein Drittel netto für den Betroffenen kaum etwas ändert.

schastar
19.11.2019, 13:11
Doch, doch, ich habe es kapiert, ......

ich haeb nie gesagt dass du es nicht verstanden hättest worauf ich hinaus wollte.


.......bloß muß man auseinanderdröseln, weshalb der scheinbar große Sprung um ein Drittel netto für den Betroffenen kaum etwas ändert.

Aber genau das habe ich doch einfach und einleuchtend erklärt.

Endgame
19.11.2019, 13:14
Was heißt denn hier gesparte Lohnnebenkosten ? Der Arbeitgeber muß seinen 50%igen Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen (Lohnnebenkosten) doch gleichzeitig mit den Beiträgen vom Arbeitnehmer abführen. Und als Lohnplus den Angestellten auszahlen ? Wie soll das gehen ? Ging um die alte Deckelung des Krankenkassenbeitrages für AG und die Abfederung der Mehrkosten im Krankensystem alleine auf Kosten des AN, der dadurch weniger Netto hat. Da kam ja kein AG auf die Idee, mehr Bruttolohn dem AN zur Kompensation zu überweisen.

Maitre
19.11.2019, 13:18
Ich dachte auch daß mehr erkennen würden wohin ich mit meinem Eröffnungsbeitrag wollte. War wohl nix.

Der Versuch ehrt dich. Die Masse wird es aber nicht verstehen, weil sie es auch gar nicht verstehen will.

Rhino
19.11.2019, 14:28
Es ist die Abgabenlast insgesamt, die alles stranguliert. Früher konnte eine Arbeitnehmer mit mittlerem Abschluß auskömmlich leben. Mutti arbeitete nicht und erzog die zwei Kinder. Nach acht Jahren baute man, und den Opel Rekord zahlte man bar.

Arbeitgeber (bin selbst einer) sind über die Arbeitskosten hinaus mit etlichen anderen staatlichen Parasiten gestraft. Das geht von IHK, FA, GEZ, BG über Versicherungen bis zur Erhebung irgendwelcher Statistikscheiße, damit es sorglosversorgten Büroratten nicht langweilig wird.

Eben, man muss die Gesamtlast betrachten fuer die dann bestenfalls ein marginaler Nutzen erbracht wird. Die Gesamtlast ist es, welche die Preise treibt oder Betriebe unrentabel macht, ergo Arbeitslosigkeit erzeugt. Z.z. wird das ganze mittels Nullzins kaschiert, weil so Betriebe ueber Wasser gehalten werden und natuerlich Haushaltsdefizite fuer ABMs finanziert werden.

Rudi Rollmops
19.11.2019, 14:53
U.a. Leute, die anstatt zu arbeiten, Beschwerdebriefe schreiben.

Glaub von mir aus das, was die Bonzen den Spießern vorbeten. :ätsch:

pixelschubser
19.11.2019, 14:57
Und doch will da jeder hin, man kann sich nämlich an dem schönen hohen Bruttoeinkommen reichrechnen, was man dort erhält. Bei diesem Punkt setzt bei vielen Leuten nämlich der Verstand gnadenlos aus. Hier hat mal Einer gekündigt, weil er im Westen, in 70km Entfernung 300,- brutto mehr im Monat geboten bekam. Er brauche das Geld, erklärte er. Ich machte ihm die Gegenrechnung auf: Zweites Auto, jeden Tag 140 km fahren, Netto vom Brutto, usw. usf., erklärte ihm seine eigentlich unzureichende Qualifikation (Hätte definitiv einen Hochschulabschluss erfordert) für die beschriebene Stelle und wünschte ihm trotzdem und ehrlich gemeint viel Erfolg. Nach immerhin acht (!) Tagen auf dem neuen Topjob kriegte meine Frau eine Whatsapp, dass er uns jetzt wieder zur Verfügung stände, wenn wir ihn wieder einstellen würden. Die Leute denken halt vorher nicht über die Folgen ihres Handelns nach.

p.s.: Um mal wieder auf das Strangthema zurückzukommen: An diesen extrem unterschiedlichen Lebenshaltungskosten kann man schon sehen, dass ein deutschlandweit geltender Mindestlohn gelinde gesagt Schwachsinn ist.

Gleiches gilt dann auch für eine deutschlandweit einheitliche Grundrente.

robro43
19.11.2019, 15:40
Der Versuch ehrt dich. Die Masse wird es aber nicht verstehen, weil sie es auch gar nicht verstehen will.

vermutlich ahnt die "Masse" das es nicht auf die Betriebskosten ankommt sondern auf den Wettbewerb in der jeweiligen Branche. Jede müde Mark mehr in den Taschen von Geringverdienern (in der Mehrzahl Dienstleister) kommt dem Geldumlauf (Volkswirtschaft) zu Gute, weil sie ausgegeben wird. Das Thema betrifft die Volkswirtschaft und weniger den Betriebswirt...wenn alles nach gleichen Wettbewerbs- Bedingungen abläuft.

schastar
19.11.2019, 18:51
Woher kommen die Staatseinnahmen welche so großzügig verschwendet werden? Wer füllt diesen Topf?

Tatsache ist daß Asylanten diesen topf nicht füllen, im Gegenteil, sie leeren ihn. Warum? Weil sie mehr entnehmen als sie an Steuern wieder zurückgeben.
H4-Ämpfenger? Das gleiche in grün.
Politiker? Auch diese entnehmen ihre Diäten zuerst aus dem Steuertopf, also füllen auch diese ihn nicht.
Beamte? Das selbe wie bei Politikern, für den Steuertopf ein Verlustgeschäft.

Also, wer füllt den Topf? In erster Linie sind es unverheiratete, kinderlose, fleißig arbeitende Menschen wie ich deren Arbeitsleistung in vielerlei Art und Weise mit direkten und indirekten Zwangabgaben belegt wird und Sack und Pack zu alimentieren.

Für 3000 brutto muß ich schon 3722,25 Euro im Monat erarbeiten. Muß so sein weil ich sonst ein Verlustgeschäft für die Firma wäre. Was ich darüber hinaus erwirtschafte wird als Gewinn für die Firma verbucht welcher dann natürlich versteuert wird.
Die Gewinnsteuer (verallgemeinert) wird also auf die Leistung des Arbeiters erhoben welche über die Deckung der Personalkosten hinaus erwirtschaftet wird.

Aber egal, bleiben wir bei dem was mir der Staat als Person abnimmt, ob direkt oder hintenrum:

Lohnkosten für Arbeitgeber 3.722,25
Berufsgenossenschaft 120,00
Arbeitgeberanteil
Rentenversicherung 279,00
Arbeitslosenversicherung 37,50
Krankenversicherung 232,50
Pflegeversicherung 53,25

Bruttolohn 3.000,00
Lohnsteuer 416,58
Solidaritätszuschlag 22,91
Kirchensteuer -
Rentenversicherung 279,00
Arbeitslosenversicherung 37,50
Krankenversicherung 232,50
Pflegeversicherung 53,25
Nettolohn 1.958,26



Ausgaben im Monat Betrag Verbrauch Steuern Steuern

Wohnen
Kaltmiete 410 30,00 % 94,62
Strom 50 19,00 % 7,98
Stromsteuer 200 0,0205 4,10
EEG-Umlage 200 0,0688 13,76
Konzessionsabgabe 200 0,0130 2,60
Wasser 42 7,00 % 2,75
Heizung Öl 70 19,00 % 11,18
Energiesteuer 100 0,0614 6,14
GEZ 17,5

Wohngebäudeversicherung 65 19,00 % 10,38
Grundsteuer 31,66

Auto
Tanken 136 19,00 % 21,71
Mineralölsteuer 100 0,4704 47,04
Erdölbevorratungsbeitrag 100 0,0030 0,30
KFZ-Steuer 38,00
Versicherung 100 19,00 % 15,97
Teile 60 19,00 % 9,58

Konsum
Telefon 40 19,00 % 6,39
Essen und Trinken 400 7,00 % 26,17
Kleidung 100 19,00 % 15,97
Versicherungen 20 19,00 % 3,19
Waschen / Pflegemittel 50 19,00 % 7,98

Leben
Spaß, Hobby, etc. 415,26 19,00 % 66,30

Nettolohn ausgegeben 1958,26 davon Steuern 461,26

Durchschnittlicher Steuersatz 23,55 %


Betrag für welchen man einen Gegenwert erhält 1497,00

Gesamtabgaben ausgehend von der Zahlung des Arbeitsgebers 2.225,25

Gesamte Abgabenlast in % 59,78


Jetzt wollen die Regierenden noch eine CO2 Steuer einführen welche natürlich nur der Arbeitende bezahlen wird.
Wird sie z.B. auf Heizöl erhoben wird für Sack und Pack der Heizkostenzuschuss einfach angepasst was ja egal ist weil es eh wieder zurückfliest, der Arbeiter wird diese Merkosten aber selber stemmen müssen.
Der einzige welcher also bezahlt ist der Arbeiter.

schastar
19.11.2019, 18:55
vermutlich ahnt die "Masse" das es nicht auf die Betriebskosten ankommt sondern auf den Wettbewerb in der jeweiligen Branche. Jede müde Mark mehr in den Taschen von Geringverdienern (in der Mehrzahl Dienstleister) kommt dem Geldumlauf (Volkswirtschaft) zu Gute, weil sie ausgegeben wird. Das Thema betrifft die Volkswirtschaft und weniger den Betriebswirt...wenn alles nach gleichen Wettbewerbs- Bedingungen abläuft.

Welchen Vorteil bringt es dem Geringverdiener wenn er 2 Euro mehr in der Tasche hat aber die Produkte welche er benötigt eine Preissteigerung um 4 Euro erfahren?

robro43
19.11.2019, 19:13
Welchen Vorteil bringt es dem Geringverdiener wenn er 2 Euro mehr in der Tasche hat aber die Produkte welche er benötigt eine Preissteigerung um 4 Euro erfahren?
...den Vorteil von haben oder nicht haben....es sei der alleinige Grund für diese Preissteigerung wären diese 2 € mehr in seiner Tasche :cool:

Süßer
19.11.2019, 20:01
Woher kommen die Staatseinnahmen welche so großzügig verschwendet werden? Wer füllt diesen Topf?

Tatsache ist daß Asylanten diesen topf nicht füllen, im Gegenteil, sie leeren ihn. Warum? Weil sie mehr entnehmen als sie an Steuern wieder zurückgeben.
H4-Ämpfenger? Das gleiche in grün.
Politiker? Auch diese entnehmen ihre Diäten zuerst aus dem Steuertopf, also füllen auch diese ihn nicht.
Beamte? Das selbe wie bei Politikern, für den Steuertopf ein Verlustgeschäft.

Also, wer füllt den Topf? In erster Linie sind es unverheiratete, kinderlose, fleißig arbeitende Menschen wie ich deren Arbeitsleistung in vielerlei Art und Weise mit direkten und indirekten Zwangabgaben belegt wird und Sack und Pack zu alimentieren.

Für 3000 brutto muß ich schon 3722,25 Euro im Monat erarbeiten. Muß so sein weil ich sonst ein Verlustgeschäft für die Firma wäre. Was ich darüber hinaus erwirtschafte wird als Gewinn für die Firma verbucht welcher dann natürlich versteuert wird.
Die Gewinnsteuer (verallgemeinert) wird also auf die Leistung des Arbeiters erhoben welche über die Deckung der Personalkosten hinaus erwirtschaftet wird.

Aber egal, bleiben wir bei dem was mir der Staat als Person abnimmt, ob direkt oder hintenrum:

Lohnkosten für Arbeitgeber 3.722,25
Berufsgenossenschaft 120,00
Arbeitgeberanteil
Rentenversicherung 279,00
Arbeitslosenversicherung 37,50
Krankenversicherung 232,50
Pflegeversicherung 53,25

Bruttolohn 3.000,00
Lohnsteuer 416,58
Solidaritätszuschlag 22,91
Kirchensteuer -
Rentenversicherung 279,00
Arbeitslosenversicherung 37,50
Krankenversicherung 232,50
Pflegeversicherung 53,25
Nettolohn 1.958,26



Ausgaben im Monat Betrag Verbrauch Steuern Steuern

Wohnen
Kaltmiete 410 30,00 % 94,62
Strom 50 19,00 % 7,98
Stromsteuer 200 0,0205 4,10
EEG-Umlage 200 0,0688 13,76
Konzessionsabgabe 200 0,0130 2,60
Wasser 42 7,00 % 2,75
Heizung Öl 70 19,00 % 11,18
Energiesteuer 100 0,0614 6,14
GEZ 17,5

Wohngebäudeversicherung 65 19,00 % 10,38
Grundsteuer 31,66

Auto
Tanken 136 19,00 % 21,71
Mineralölsteuer 100 0,4704 47,04
Erdölbevorratungsbeitrag 100 0,0030 0,30
KFZ-Steuer 38,00
Versicherung 100 19,00 % 15,97
Teile 60 19,00 % 9,58

Konsum
Telefon 40 19,00 % 6,39
Essen und Trinken 400 7,00 % 26,17
Kleidung 100 19,00 % 15,97
Versicherungen 20 19,00 % 3,19
Waschen / Pflegemittel 50 19,00 % 7,98

Leben
Spaß, Hobby, etc. 415,26 19,00 % 66,30

Nettolohn ausgegeben 1958,26 davon Steuern 461,26

Durchschnittlicher Steuersatz 23,55 %


Betrag für welchen man einen Gegenwert erhält 1497,00

Gesamtabgaben ausgehend von der Zahlung des Arbeitsgebers 2.225,25

Gesamte Abgabenlast in % 59,78


Jetzt wollen die Regierenden noch eine CO2 Steuer einführen welche natürlich nur der Arbeitende bezahlen wird.
Wird sie z.B. auf Heizöl erhoben wird für Sack und Pack der Heizkostenzuschuss einfach angepasst was ja egal ist weil es eh wieder zurückfliest, der Arbeiter wird diese Merkosten aber selber stemmen müssen.
Der einzige welcher also bezahlt ist der Arbeiter.

Richtig aber etwas kompliziert.
wenn man annimmt das der Lohn gerade zum überleben reicht, trifft die Annahme weil man den ganzen Lohn konsumiert auch alles der Mehrwertsteuer unterliegt. Damit fallen auf den Nettolohn 19% Mehrwersteuer an.
d
Damit ist der reelle Steuersatz, Höchststeuersaz plus 19%.

LG

Sitting Bull
19.11.2019, 20:39
Grad im SAT1-Morgenmagazin: Da zahlt eine Frau mit 5 Kindern in München für 95qm, 4 Zimmer, 1200 Euro warm.

12,63 Euro pro Quadratmeter.


An Kindergeld bekommt sie 1088 ,.Euro,und eventuell noch Wohngeld.

schastar
19.11.2019, 20:46
Richtig aber etwas kompliziert.
wenn man annimmt das der Lohn gerade zum überleben reicht, trifft die Annahme weil man den ganzen Lohn konsumiert auch alles der Mehrwertsteuer unterliegt. Damit fallen auf den Nettolohn 19% Mehrwersteuer an.
d
Damit ist der reelle Steuersatz, Höchststeuersaz plus 19%.

LG

mir geht es nicht nur um Steuern sondern um die gesamten Zwangsabgaben welche der Arbeiter zu leisten hat.

schastar
19.11.2019, 20:48
...den Vorteil von haben oder nicht haben....es sei der alleinige Grund für diese Preissteigerung wären diese 2 € mehr in seiner Tasche :cool:

Man hat ja nichts wenn mehr an Geld von mehr an Kosten aufgefressen wird.

Sitting Bull
19.11.2019, 20:49
Ok. 100 qm Maisonette oder Penthouse in der vermutlich teuersten Lage Deutschlands , in einer exclusiven, noblen und renovierten Altbauvilla im Park am grünen, idyllischen und ruhigen Harvestehuder Weg direkt an der Alster mitten von Villen und Wiesen in Hamburg kosten also Minimum 4.000 € Miete. Wie lange brauch ich dafür in die Stadt ? Direkt am Wasser ist es aber überall am Teuersten. Egal ob Hamburg, Konstanz, Luanda in Angola oder Lagos in Nigeria.

Verstehe. Dann ist es ja am Harvestehuder Weg nicht mal teuer....sondern preiswert.



Harvestehuder Weg ist nicht so schön,da hast du nur morgens die Sonne.
dann lieber Schöne Aussicht,allerdings glotzen dir da die Jogger,Spaziergänger in Kaffeetasse wenn du auf der Terrasse sitzt.

pixelschubser
19.11.2019, 20:53
An Kindergeld bekommt sie 1088 ,.Euro,und eventuell noch Wohngeld.

Ha! Ein Schnäppchen!

Und dann noch die Einkünfte aus der Tagespflege.

Kreator
25.11.2019, 06:32
Das ist richtig ! Das Brutto beträgt 1920 €. Da der Arbeitgeber noch zusätzlich 50% der Sozialversicherungsbeiträge schultern muß, kostet dem Arbeitgeber dieser Arbeitsplatz im Monat deutlich mehr.

1920 €
+ 50% Anteil an der Krankenkassenvers.
+ 50% Anteil an der Rentenvers.
+ 50% Anteil an der Arbeitslosenvers.

Ich komme daher auf höhere Kosten für den Arbeitgeber, als was du ermittelt hast.

Es sind sogar etwas mehr als 1920 € Brutto. Wir haben 2019 durchschnittlich 21,75 Arbeitstage pro Monat ( Feiertage miteingerechnet) x 8 Stunden und x 12 Euro = 2088 Euro Brutto.

Larry Plotter
25.11.2019, 06:47
Welchen Vorteil bringt es dem Geringverdiener wenn er 2 Euro mehr in der Tasche hat aber die Produkte welche er benötigt eine Preissteigerung um 4 Euro erfahren?


Dann sind wir bei dem Argument von Herrn Gysi beim Mindestlohn:.................

Ihm konnte damals Keiner erklären
das der Bürger nicht 2 Euro mehr
für den Haarschnitt beim Frisör zahlen kann.


kann!!! von wollen war nicht die Rede,
von den "polnischen und tschechischen Serviceangeboten"
entlang der Grenze auch nicht,
aber
er war sich sicher,
das die Arbeitslosigkeit nicht steigen würde,
wenn die Kosten für die Unternehmer steigen


Bring mal einen Sozial-Geldverteiler bei,
das alles Geld
was verteilt werden soll,
erstmal erwirtschaftet werden muss,
d.h.
der Endkunde muss bereit sein den Gesamtpreis zu zahlen!

Nur, dies war schon in den 70ern der Politik nicht beizubringen!!

latinroad
29.11.2019, 13:37
In dem genannten Fall kann die Person 50 Jahre Vollzeit arbeiten und erreicht vielleicht noch die Grundrente. Ein Mensche z.B. aus Afrika der nie arbeitet, der kann hier das ganze Leben kostenfrei inklusive kostenloser Krankenversorgung leben. Abschieben können sie bei Bedrohung der Todesstrafe auch nicht, und mit falscher Identität lässt es sich hier einfach gut leben.Deutschland ist der Ausplünderungsstaat - Steuer und Abgaben weltweit Nr.1 - und gleichzeitig weltweit Nr. 1 wenn er Millionen Flüchting hier durchfüttert !!

Antisozialist
29.11.2019, 15:43
Alleinstehend ohne Kind, 40 Stunden Woche:

Mindestlohn brutto Euro 9,19 / Std.
Brutto 1470
Steuern:
Solidaritätszuschlag 0
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 65
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 136,71
Arbeitslosenversicherung 18,38
Krankenversicherung 113,93
Plegeversicherung 26,09
Nettolohn 1109,90

Mindestlohn brutto Euro 12,00 / Std.
Brutto 1920
Steuern:
Solidaritätszuschlag 8,96
Kirchensteuer 0
Lohnsteuer 163,08
Sozialabgaben:
Rentenversicherung 178,56
Arbeitslosenversicherung 24,00
Krankenversicherung 148,80
Plegeversicherung 34,08
Nettolohn 1362,52

Die Sozialabgeben werden nur zur Hälfte vom Arbeitnehmer getragen, der Arbeitgeber bezahlt das selbe nochmals an den Staat.

Daraus ergeben sich für den Staat bei einem Mindestlohn von Euro 9,19 Einnahmen in Höhe von Euro 655,00 und bei Euro 12,00 von Euro 950,00.
Während das verfügbare Einkommen des Arbeiters also um 22,76 % steigt, steigen die Einnahmen des Staates um 45%.

Floß in die Berechnung für den Endkunden einen Arbeitsstunde mit 9,19 (Mindestlohn) + 1,84 (Arbeitgeberanteil) + 2,10 (19% MwSt), gesamt also 13,13 Euro ein, sind e es bei 12,00 Euro + 2,40 (Arbeitgeberanteil) +2,74 (19% MwSt), gesamt also Euro 17,15 ein.
Muß ich als Geringverdiener also eine Stunde Arbeit bezahlen habe ich jetzt um 4,02 Euro mehr zu berappen, ohne daß der Arbeitgeber mehr verdient hätte. Ich selber habe als Geringverdiener aber nach einer Mindestlohnerhöhung von 9,19 auf 12,00 Euro pro Stunde aber nur 1,58 Euro pro Stunde mehr auf der Hand.


Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.

Wenn man die unteren Löhne angebt, muss man auch die untere Arbeitsproduktivität erhöhen. D.h. mehr Sockelarbeitslosigkeit, prekäre Selbständigkeit und illegale Beschäftigung.

Man sollte lieber die Abgabenbelastung und die Lebenshaltungskosten für Geringverdiener vermindern. Also weniger Sozialabgaben und indirekte Steuern, weg mit Willkommenskultur und Energiewende.

Antisozialist
29.11.2019, 15:51
Dann sind wir bei dem Argument von Herrn Gysi beim Mindestlohn:.................

Ihm konnte damals Keiner erklären
das der Bürger nicht 2 Euro mehr
für den Haarschnitt beim Frisör zahlen kann.


kann!!! von wollen war nicht die Rede,
von den "polnischen und tschechischen Serviceangeboten"
entlang der Grenze auch nicht,
aber
er war sich sicher,
das die Arbeitslosigkeit nicht steigen würde,
wenn die Kosten für die Unternehmer steigen


Bring mal einen Sozial-Geldverteiler bei,
das alles Geld
was verteilt werden soll,
erstmal erwirtschaftet werden muss,
d.h.
der Endkunde muss bereit sein den Gesamtpreis zu zahlen!

Nur, dies war schon in den 70ern der Politik nicht beizubringen!!

Der Gysi war auch Bundestagsabgeordneter und hatte nicht mehr volles Haar. Ich glaube, dass der sich leisten konnte, vielleicht viermal pro Jahr 2 Euro mehr für den Friseur zu bezahlen. Aber die Mindestlohnerhöhungen treffen ja auch noch andere Bereiche. Wenn dann noch Wirt oder Pizzalieferant, Taxifahrer und Reinigungsfrau mehr Geld haben wollen, wird sich der Normalverdiener überlegen messen, ob er diese wirklich alle brauchen tut.

Larry Plotter
29.11.2019, 17:20
Der Gysi war auch Bundestagsabgeordneter und hatte nicht mehr volles Haar. Ich glaube, dass der sich leisten konnte, vielleicht viermal pro Jahr 2 Euro mehr für den Friseur zu bezahlen. Aber die Mindestlohnerhöhungen treffen ja auch noch andere Bereiche. Wenn dann noch Wirt oder Pizzalieferant, Taxifahrer und Reinigungsfrau mehr Geld haben wollen, wird sich der Normalverdiener überlegen messen, ob er diese wirklich alle brauchen tut.


Darum geht es ja.
Mindestlohn hin oder her,
die Frage ist immer wie hoch und ,
akzeptiert der Endkunde den daraus resultierenden Endpreis.

Ab einer gewissen Höhe wird,
wie Du geschrieben hast,
der Normalverdiener dann überlegen
ob er den jeweiligen Service braucht oder nicht.

Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen
die Politik hätte sich aus der ganzen Sache rausgehalten.
So wird sie nun zukünftig der Buhmann sein,
für die eine oder die andere Seite.

Rhino
29.11.2019, 19:45
mir geht es nicht nur um Steuern sondern um die gesamten Zwangsabgaben welche der Arbeiter zu leisten hat.
Also noch die Zwangsversicherungen wie Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, usw. Da darfste gleich auch noch den Arbeitgeberanteil hinzurechnen, denn den zahlt der Arbeitgeber auch anstelle von Lohn und umverteilen muss er die Kosten auf die Kunden.

Der Mindestlohn wuerde wohl als ueberfluessig gelten, wenns nicht all die anderen Lohnmindernden und kostentreibenden Abgaben gaebe.

Hay
29.11.2019, 22:12
Tja, es geht nicht um den Arbeiter, es geht um Steuereinnahmen für Sack und Pack.

Laß den Sack weg!

Hay
29.11.2019, 22:24
mir geht es nicht nur um Steuern sondern um die gesamten Zwangsabgaben welche der Arbeiter zu leisten hat.

Zumal aus diesen Sozialversicherungen ja auch Aufgaben bestritten werden, die gesamtgesellschaftliche sind.
Zum Beispiel:
Aus den Reserven der Rentenkasse wurde zweimal Geld entnommen, das nie wieder zurückgezahlt wurde. Weiter werden aus der Rentenkasse versicherungsfremde Leistungen bezahlt.
Die Krankenkasse, die zum Selbstbedienungsladen für Funktionäre, für Apotheker und für Ärzte geworden ist, belegt Angestellte und Arbeiter mit hohen Prämien, weil die Krankenkassen ihrerseits Staatsverträge zu erfüllen haben, z.B. mit der Türkei aber auch mit anderen Mittelmeeranrainern, die nach diesem Vorbild mit der BRD Staatsverträge geschlossen haben, die eine Mitversicherung der Familienangehörigen bis hin zu den Eltern und Großeltern im Heimatland vorsehen, sobald der Migrant eines solchen Staates in Deutschland seinen Wohnsitz hat. Ferner finanzieren die Arbeiter und Angestellten auch noch die Krankenversorgung der Arbeitslosen mit, da die Einzahlung der Arbeitsagentur für Arbeitslose in die Krankenkassen viel zu niedrig liegen. Dasselbe gilt für die Flüchtlinge, die je nach Bundesland schon von Anfang an mit Krankenkassenkarten und damit mit vollem Zugang zur Krankenversicherung und den Leistungen versorgt werden, aber eben nicht mit entsprechenden Beiträgen seitens des Bamf und der Sozialbehörden eingesteuert werden. Spätestens aber mit Abschluß des Asylverfahrens gilt auch für den Migrant mit Flüchtlingsstatus (ob anerkannt oder geduldet), dass auch er mit einem winzigwitzig kleinen Beitrag seitens der Sozialbehörden bei der Krankenversicherung eingesteuert werden, d.h. die Rechnung zahlt der Arbeitnehmer über eben höhere Prämien.
Die Arbeitslosenversicherung, die für die Integrations- und Deutschkurse für Migranten sorgt, die nach rechtlichen Rahmenbedingungen eigentlich gar keinen Anspruch auf irgendeine Leistung der Arbeitslosengeldversicherung haben, weil sie die entsprechende Beschäftigungszeit nicht vorweisen können. Ebenso bezahlt die Arbeitslosengeldversicherung die kostenlosen Praktika und die eigens ins Leben gerufenen Langzeitpraktika für Flüchtlinge, die Vorqualifikationen und die speziellen Qualifikationsverfahren und speziellen Ausbildungsverfahren für Flüchtlinge.
Und so weiter und so fort.

bitchplease
01.12.2019, 18:35
Mindestlohn ist ein Etikettenschwindel.
Im Endeffekt entmündigt es den Bürger und verhindert, dass die mit am Markt nicht so wertvollen Skills arbeiten können.
Was macht denn ein Arbeitsloser mit einer Produktivität von 8€ pro Stunde? Er kann hoffen, dass ein Arbeitgeber einen auf Caritas macht, aber das passiert auch nur selten.

Pythia
01.12.2019, 19:12
Ledig, kein Kind 40 Std./Woche:
Mindestlohn brutto 9,19 €/Std.
Brutto: 1.470.,00 €
Solidaritätszuschlag 0,00 €
Kirchensteuer 0,00 €
Lohnsteuer 65.00 €
Sozialabgaben: . . . . . . . . .
Rentenvers.: 136,71 €
Arbeitslosenvers.: 18,38 €
Krankenvers.: 113,93 €
Pflegevers.: 26,09 €
Nettolohn 1109,90 €

Ledig, kein Kind 40 Std./Woche
Mindestlohn brutto/Std.: 12,00 €
Brutto: 1.920,00 €
Solidaritätszuschlag: 8,96 €
Kirchensteuer 0,00 €
Lohnsteuer 163,08 €
Sozialabgaben: . . . . . . . . .
Rentenversi.: 178,56 €
Arbeitslosenvers.: 24,00 €
Krankenvers.: 148,80 €
Pflegevers.: 34,08 €
Nettolohn 1.362,52 €€



Diese Rechnung treibt ständig viele BRD-Firmen in die Pleite. 1 Jahr = 2.080 Std. Arbeitszeit, davon 376 Std. ohne Arbeit: Urlaub, Feiertage, Krankheit, Umzug, Geburt, Begräbnis, andere freie Tage, anteiliger Mutterschafts-Urlaub und anteiiige 6-Wochen-Kranken-Lohnfortzahlungen: 2.080 Std. Lohn für 1.7ß4 Std. Arbeit:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2.080 x 9,19 € = 19.115,20 €/Jahr = 10,72 €/Std. = 1.592,93 €/Monat, bzw.:
2.080 x 12,00 € = 24.960,00 €/Jahr = 13,99 €/Std. = 2.080,00 €/Monat
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Kostenfaktor

9,19 €/Std.

12,00 €/Std.



Brutto/Monat + Arbeitgeber-Abgaben-Anteil:
Renten-, Kranken-, Pflege- u. Arbeitslos.-Versicherung

1.592,93 €
295,11 €

2.080,00 €
385.44 €



Zwischensumme

1.898,04 €

2.465,44 €



20% Kaufmänn. u. techn. Leitung, Reinigung, Wartung
20% Miete, NK, Strom, T-com, Firmen-Technik, Möbel,
10% Vermarktung, Verkauf. Post u. Kredit-Kosten
5% Rendite für Eigentümer

379.61 €
379.61 €
189,80 €
94.90 €

493,09 €
493,09 €
246,54 €
123,27 €



Zwischensumme

2.941,96 €

3.821,43 €



19% MwSt.
Verbraucherpreis

558,97 €
3.500,93 €

726,07 €
4.547,50 €



Mist für Mindestlöhner(innen): auch Alles, was andere Mindestlöhner(innen) bisher für 3,500,00 € produzierten, kostet nun 1.046,57 € mehr, dieweil Mindestlöhner(innen) nur 352,62 € mehr Netto haben. Sie können also nicht mal mehr ihre eigenen Produkte kaufen, weil ihr Lohn höher wurde.



Der Friseur kann sich von seinem Lohn keinen Friseur mehr leisten. Ein Schönheits-Chirurg kann sich dagegen durchaus eine Neue Nase von einem Kollegen leisten. Als Architekt hatte ich mit dem Honorat meiner Kollegen auch kein Problem: zum Glück konnte ich mir einen Architekten leisten, der meiner Holden ihre Protz- u. Geiz-Mischung baute, was mich gewiß überfordert hätte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Angetraute meines Klienten mußte ich aber doch ertragen: als die Form der 3-Becken-Spüle entschieden war, nachts um 3:25 Uhr in der Küche, mußte ich mit ihr besprechen, ob das Telefon im Gästeklo rosa oder lila sein soll. Seit iPhone ist das ja kein Thema mehr, aber hätte ich das auch mit meiner Holden erleiden müssen, hätten wir wohl schon 1971 die Scheidung geschafft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/11/Divorce.jpg

schastar
02.12.2019, 06:46
Diese Rechnung treibt ständig viele BRD-Firmen in die Pleite. 1 Jahr = 2.080 Std. Arbeitszeit, davon 376 Std. ohne Arbeit: Urlaub, Feiertage, Krankheit, Umzug, Geburt, Begräbnis, andere freie Tage, anteiliger Mutterschafts-Urlaub und anteiiige 6-Wochen-Kranken-Lohnfortzahlungen: 2.080 Std. Lohn für 1.7ß4 Std. Arbeit:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2.080 x 9,19 € = 19.115,20 €/Jahr = 10,72 €/Std. = 1.592,93 €/Monat, bzw.:
2.080 x 12,00 € = 24.960,00 €/Jahr = 13,99 €/Std. = 2.080,00 €/Monat
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Kostenfaktor

9,19 €/Std.

12,00 €/Std.



Brutto/Monat + Arbeitgeber-Abgaben-Anteil:
Renten-, Kranken-, Pflege- u. Arbeitslos.-Versicherung

1.592,93 €
295,11 €

2.080,00 €
385.44 €



Zwischensumme

1.898,04 €

2.465,44 €



20% Kaufmänn. u. techn. Leitung, Reinigung, Wartung
20% Miete, NK, Strom, T-com, Firmen-Technik, Möbel,
10% Vermarktung, Verkauf. Post u. Kredit-Kosten
5% Rendite für Eigentümer

379.61 €
379.61 €
189,80 €
94.90 €

493,09 €
493,09 €
246,54 €
123,27 €



Zwischensumme

2.941,96 €

3.821,43 €



19% MwSt.
Verbraucherpreis

558,97 €
3.500,93 €

726,07 €
4.547,50 €



Mist für Mindestlöhner(innen): auch Alles, was andere Mindestlöhner(innen) bisher für 3,500,00 € produzierten, kostet nun 1.046,57 € mehr, dieweil Mindestlöhner(innen) nur 352,62 € mehr Netto haben. Sie können also nicht mal mehr ihre eigenen Produkte kaufen, weil ihr Lohn höher wurde.



Der Friseur kann sich von seinem Lohn keinen Friseur mehr leisten. Ein Schönheits-Chirurg kann sich dagegen durchaus eine Neue Nase von einem Kollegen leisten. Als Architekt hatte ich mit dem Honorat meiner Kollegen auch kein Problem: zum Glück konnte ich mir einen Architekten leisten, der meiner Holden ihre Protz- u. Geiz-Mischung baute, was mich gewiß überfordert hätte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Angetraute meines Klienten mußte ich aber doch ertragen: als die Form der 3-Becken-Spüle entschieden war, nachts um 3:25 Uhr in der Küche, mußte ich mit ihr besprechen, ob das Telefon im Gästeklo rosa oder lila sein soll. Seit iPhone ist das ja kein Thema mehr, aber hätte ich das auch mit meiner Holden erleiden müssen, hätten wir wohl schon 1971 die Scheidung geschafft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/11/Divorce.jpg


Mir ging es darum aufzuzeigen wie der Arbeiter vom neuen Mindestlohn „profitieren“ wird, und das so einfach wie möglich.
Hätte ich die tatsächlichen Lohnkosten für die geleistete Arbeitsstunde aufgeführt wird es noch schlechter, aber das hätte wohl den Rahmen gesprengt. Es sollte halt einfach und übersichtlich sein.

Pythia
02.12.2019, 13:17
Mir ging es darum aufzuzeigen wie der Arbeiter vom neuen Mindestlohn „profitieren“ wird, und das so einfach wie möglich.
Hätte ich die tatsächlichen Lohnkosten für die geleistete Arbeitsstunde aufgeführt wird es noch schlechter, aber das hätte wohl den Rahmen gesprengt. Es sollte halt einfach und übersichtlich sein.Nur der Staat profitiert von höheren Mindestlöhnen mit mehr Lohn-Steuer, mehr MwSt. und mehr Abgaben. Alle Anderen, sogar die Beamten verlieren. Höhere Verbraucherpreise senken die Kaufkraft Aller. Und gemessen am Einkommen trifft es die Mindestlöhner selbst am härtesten. Es bleibt die alte Geschichte: nur Leistungs-Erhöhung kann die Kaufkraft stärken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/06/Arb-sinn.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Aber Alle wollen nur weniger Leistung und dafür mehr Geld. Lesitungs-Ehrgeiz wurde hier in der BRD schon zu Grabe getragen als die Gastarbeiter kamen
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deutsche mußten so nicht mehr 48 Std./Woche arbeiten bei 2 Wochen Jahresurlaub, und Gastarbeiter waren willkommen für Drecks-Arbeit und Scheiß-Schichten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und der Arbeitskamopf ging weiter. Kinderliose schrien am lautesten: "Samstags gehört Vati mir!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Papis mit Kindern waren aber eher daran interessiert an Samstagen mit ein paar Überstunden und gutem Akkord was mehr Geld für die Kinder zu verdienen.

http://www.24-carat.de/2019/06/Pasame.gif



http://www.24-carat.de/2015/06/Arb-pro1.gif

ich58
02.12.2019, 13:23
Richtig aber etwas kompliziert.
wenn man annimmt das der Lohn gerade zum überleben reicht, trifft die Annahme weil man den ganzen Lohn konsumiert auch alles der Mehrwertsteuer unterliegt. Damit fallen auf den Nettolohn 19% Mehrwersteuer an.
d
Damit ist der reelle Steuersatz, Höchststeuersaz plus 19%.

LG
Wer redet hier von Höchststeuersatz? 90 T€ Jahresgehalt und dann zahlt mal Steuern!

zitronenclan
03.12.2019, 17:47
Also ich kannte nur das paritätische System von 1951 bis 2005. Danach wurde es wohl von Rot/Grün in der Krankenversicherung leicht zu ungunsten des Arbeitsnehmers abgeändert. Seit 2019 zahlen aber beide Parteien jeweils wieder die Hälfte. siehe den Link.

Richtig. Erinnere mich, besonders an das Wort "eingefroren."

https://www.tagesspiegel.de/politik/gesetzliche-krankenversicherung-schluss-mit-eingefrorenen-arbeitgeberbeitraegen/20840898.html

Der Tagesspiegel
12.01.2018,
Gesetzliche Krankenversicherung Schluss mit eingefrorenen Arbeitgeberbeiträgen

Den Sozialdemokraten waren die eingefrorenen Arbeitgeberbeiträge ein dauerndes Ärgernis. Nun soll die gesetzliche Krankenversicherung wieder paritätisch finanziert werden.

"Wir werden die Parität bei den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung wieder herstellen", heißt es in dem 28-seitigen Abschlusspapier der Sondierungen, auf das sich die Spitzen von Union und SPD nach einer Marathonsitzung in der Nacht auf den Freitag verständigt haben. Damit haben sich die Sozialdemokraten in diesem Punkt durchgesetzt – und dafür ihr großes Projekt einer Bürgerversicherung hintan gestellt.
Die Verschärfung kam 2013

Dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber den gleichen Beitrag zur Krankenversicherung aufzubringen haben, war sei 1951 Gesetz. Formell aufgegeben wurde die Parität im Juli 2005. Seither hatten die Arbeitnehmer 0,9 Prozent ihres Beitragssatzes allein zu tragen. Die Verschärfung kam dann 2013: Die Große Koalition verständigte sich darauf, die Arbeitgeberbeiträge bei 7,3 Prozent einzufrieren und alle Kostenerhöhungen allein den Arbeitnehmern aufzubrummen.

zitronenclan
03.12.2019, 18:02
Du kriegst Wohngeld?
Dann bist du wohl doch nicht so erfolgreich wie du immer tust und lebst auf Kosten des Steuerzahlers.

Kommt drauf an was er mit "Wohngeld" meint. Habe schon erlebt, das manche irrtümlicherweise Mietkosten als "Wohngeld bezeichneten.:auro:

zitronenclan
03.12.2019, 18:26
An Kindergeld bekommt sie 1088 ,.Euro,und eventuell noch Wohngeld.

Ist sie damit reich oder was willst du uns damit sagen?

zitronenclan
03.12.2019, 18:28
Ha! Ein Schnäppchen!

Und dann noch die Einkünfte aus der Tagespflege.

Welche Tagespflege?

zitronenclan
03.12.2019, 18:37
In dem genannten Fall kann die Person 50 Jahre Vollzeit arbeiten und erreicht vielleicht noch die Grundrente. Ein Mensche z.B. aus Afrika der nie arbeitet, der kann hier das ganze Leben kostenfrei inklusive kostenloser Krankenversorgung leben. Abschieben können sie bei Bedrohung der Todesstrafe auch nicht, und mit falscher Identität lässt es sich hier einfach gut leben.Deutschland ist der Ausplünderungsstaat - Steuer und Abgaben weltweit Nr.1 - und gleichzeitig weltweit Nr. 1 wenn er Millionen Flüchting hier durchfüttert !!

Der Pfusch fängt schon bei den Angestellten im Ausländeramt an.
Ich weiß einen Fall in dem ein Afrikaner als Herkunftsland ein Land angab in dem hauptsächlich französisch als Zweitsprache gesprochen wurde. Allerdings konnte er kein Wort französisch, dafür aber gut englisch,(der ungebildete Sachbearbeiter allerdings auch nicht).

RGY
03.12.2019, 18:40
Der Pfusch fängt schon bei den Angestellten im Ausländeramt an.
Ich weiß einen Fall in dem ein Afrikaner als Herkunftsland ein Land angab in dem hauptsächlich französisch als Zweitsprache gesprochen wurde. Allerdings konnte er kein Wort französisch, dafür aber gut englisch,(der ungebildete Sachbearbeiter allerdings auch nicht).

Wenn es so weitergeht knallt es in der BRD

Fortuna
03.12.2019, 18:42
In dem genannten Fall kann die Person 50 Jahre Vollzeit arbeiten und erreicht vielleicht noch die Grundrente. Ein Mensche z.B. aus Afrika der nie arbeitet, der kann hier das ganze Leben kostenfrei inklusive kostenloser Krankenversorgung leben. Abschieben können sie bei Bedrohung der Todesstrafe auch nicht, und mit falscher Identität lässt es sich hier einfach gut leben.Deutschland ist der Ausplünderungsstaat - Steuer und Abgaben weltweit Nr.1 - und gleichzeitig weltweit Nr. 1 wenn er Millionen Flüchting hier durchfüttert !!

Das funktioniert wunderbar, solange es genug Idioten gibt, die sich ausbeuten lassen.


https://de.toonpool.com/user/65612/files/kleiner_trottel_2915185.jpg

Sitting Bull
03.12.2019, 19:15
Ist sie damit reich oder was willst du uns damit sagen?

Ach sorry ,die vielen zusätzlichen Rentenpunkte für die Kinder habe ich vergessen.
Schafft gerade mal ein Durchschnittverdiener ,aber keiner mit Mindestlohn.