latrop
18.11.2019, 11:32
Wo der Verfassungsschutz hinschautNicht geheim und doch kaum auffindbar: Einmal jährlich veröffentlichen die Verfassungsschutzämter Berichte über ihre Arbeit. Ein ehrenamtliches Projekt macht sie nun durchsuchbar und zeigt, wann sich die Geheimdienste wofür interessiert haben.
Wann stand die Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ im Verfassungsschutzbericht (https://verfassungsschutzberichte.de/trends?q=feine%20sahne%20fischfilet)? Und war das jetzt in Mecklenburg-Vorpommern oder beim Bundesverfassungsschutz? Auf diese und viele andere Fragen gibt das neue Projekt verfassungsschutzberichte.de (https://verfassungsschutzberichte.de/) eine Antwort.
Johannes Filter hat im Rahmen von Code for Germany (https://codefor.de/blog/Launch-Verfassungsschutzberichte.de.html) die meist jährlichen Berichte des Bundesamtes und der 16 Landesbehörden zusammengetragen, 320 Stück sind es bisher insgesamt. Er stieß dabei auf das Hindernis, dass manche Ämter ihre Berichte online stellen und auch lassen, andere aber depublizieren die Dateien wieder. „Auf über 300 Berichte sind wir nur per Recherche via archive.org gestoßen“, heißt es auf der Seite.
Die Berichte lassen sich nicht nur durchsuchen, es lassen sich auch Trends auswerten: Wem widmen die Inlandsgeheimdienste am meisten Seiten? Wo schauen sie hin – und wo nicht?
https://netzpolitik.org/2019/wo-der-verfassungsschutz-hinschaut/#spendenleiste
Da sieht man, was hier wirklich abläuft.
Also immer Vorsicht mit gewissen Äusserungen.
Wann stand die Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ im Verfassungsschutzbericht (https://verfassungsschutzberichte.de/trends?q=feine%20sahne%20fischfilet)? Und war das jetzt in Mecklenburg-Vorpommern oder beim Bundesverfassungsschutz? Auf diese und viele andere Fragen gibt das neue Projekt verfassungsschutzberichte.de (https://verfassungsschutzberichte.de/) eine Antwort.
Johannes Filter hat im Rahmen von Code for Germany (https://codefor.de/blog/Launch-Verfassungsschutzberichte.de.html) die meist jährlichen Berichte des Bundesamtes und der 16 Landesbehörden zusammengetragen, 320 Stück sind es bisher insgesamt. Er stieß dabei auf das Hindernis, dass manche Ämter ihre Berichte online stellen und auch lassen, andere aber depublizieren die Dateien wieder. „Auf über 300 Berichte sind wir nur per Recherche via archive.org gestoßen“, heißt es auf der Seite.
Die Berichte lassen sich nicht nur durchsuchen, es lassen sich auch Trends auswerten: Wem widmen die Inlandsgeheimdienste am meisten Seiten? Wo schauen sie hin – und wo nicht?
https://netzpolitik.org/2019/wo-der-verfassungsschutz-hinschaut/#spendenleiste
Da sieht man, was hier wirklich abläuft.
Also immer Vorsicht mit gewissen Äusserungen.