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Vollständige Version anzeigen : Todesrisiko Autopilot



BlackForrester
17.11.2019, 20:36
Lese ich da, in einem anderen Zusammenhang, in der auto, motor & sport einen Bericht wo u.a. 2 Menschen zu Tode gekommen sind und stoße dabei auf folgende Zeiten:

"Denn der sowohl die Fahrspur als auch das maximal zulässige Tempo haltende Helfer schaltet sich, wie übrigens auch bei deutschen Herstellern, ab einer gewissen Fliehkraftüberschreitung einfach ab. Soll heißen: Wer unaufmerksam zu schnell in eine Kurve hineinpilotiert wird, die von einem menschlichen Fahrer mit reduziertem Tempo angefahren worden wäre, hat kaum eine Chance so schnell auf die Deaktivierung des Autopiloten zu reagieren und fährt geradeaus."

Eigentlich dürfte ein Autopilot doch gar nicht zu schnell in eine Kurve einfachen, weil doch so ein Autopilot dann von sich aus erkennen müsste, dass man mit der Geschwindigkeit X die Kurve im Autopilotmodus nich fahren kann...sprich entweder vom Gas gehen oder bremsen.

Wenn dem so ist - wie dämlich muss eine Behörde schon wieder sein so einem System und potentiellen Unfallrisiko zu Zulassung zu erteilen????

jack000
17.11.2019, 21:12
Wenn dem so ist - wie dämlich muss eine Behörde schon wieder sein so einem System und potentiellen Unfallrisiko zu Zulassung zu erteilen????

Wo wurde denn die Zulassung erteilt? In Deutschland kann ich es mir nicht vorstellen, da diese Dinger noch nicht ansatzweise funktionieren.

Ich selbst habe einen Abstandstempomat und der funktioniert gut für fließenden Verkehr, aber das wars dann aber auch schon.

moishe c
17.11.2019, 23:46
Euch beiden empfehle ich, euch möglichst bald die neuesten Automodelle zu kaufen ... aaahahahaaaaaaaa

Merkelraute
18.11.2019, 05:38
Lese ich da, in einem anderen Zusammenhang, in der auto, motor & sport einen Bericht wo u.a. 2 Menschen zu Tode gekommen sind und stoße dabei auf folgende Zeiten:

"Denn der sowohl die Fahrspur als auch das maximal zulässige Tempo haltende Helfer schaltet sich, wie übrigens auch bei deutschen Herstellern, ab einer gewissen Fliehkraftüberschreitung einfach ab. Soll heißen: Wer unaufmerksam zu schnell in eine Kurve hineinpilotiert wird, die von einem menschlichen Fahrer mit reduziertem Tempo angefahren worden wäre, hat kaum eine Chance so schnell auf die Deaktivierung des Autopiloten zu reagieren und fährt geradeaus."

Eigentlich dürfte ein Autopilot doch gar nicht zu schnell in eine Kurve einfachen, weil doch so ein Autopilot dann von sich aus erkennen müsste, dass man mit der Geschwindigkeit X die Kurve im Autopilotmodus nich fahren kann...sprich entweder vom Gas gehen oder bremsen.

Wenn dem so ist - wie dämlich muss eine Behörde schon wieder sein so einem System und potentiellen Unfallrisiko zu Zulassung zu erteilen????

Und dann beweg mal so einen 3 Tonnen Tesla aus der Kurve! Der fährt einfach gerade aus, da kannst Du so viel drehen am Lenkrad wie Du willst.

Doppelstern
18.11.2019, 08:20
Lese ich da, in einem anderen Zusammenhang, in der auto, motor & sport einen Bericht wo u.a. 2 Menschen zu Tode gekommen sind und stoße dabei auf folgende Zeiten:

"Denn der sowohl die Fahrspur als auch das maximal zulässige Tempo haltende Helfer schaltet sich, wie übrigens auch bei deutschen Herstellern, ab einer gewissen Fliehkraftüberschreitung einfach ab. Soll heißen: Wer unaufmerksam zu schnell in eine Kurve hineinpilotiert wird, die von einem menschlichen Fahrer mit reduziertem Tempo angefahren worden wäre, hat kaum eine Chance so schnell auf die Deaktivierung des Autopiloten zu reagieren und fährt geradeaus."

Eigentlich dürfte ein Autopilot doch gar nicht zu schnell in eine Kurve einfachen, weil doch so ein Autopilot dann von sich aus erkennen müsste, dass man mit der Geschwindigkeit X die Kurve im Autopilotmodus nich fahren kann...sprich entweder vom Gas gehen oder bremsen.

Wenn dem so ist - wie dämlich muss eine Behörde schon wieder sein so einem System und potentiellen Unfallrisiko zu Zulassung zu erteilen????


Ein Autopilot macht nur Sinn, wenn man während der Fahrt schlafen könnte. Alles andere ist blödsinn.
Wenn ich doch über mein Fahrzeug wachen müßte um im Notfall eingreifen zu können, macht das ganze völlig uninteressant. Dann kann ich nämlich darauf verzichten und mein Fahrzeug direkt mit dem kleinen Finger lenken, also wie gehabt.

Kaktus
18.11.2019, 09:58
Ein Autopilot macht nur Sinn, wenn man während der Fahrt schlafen könnte. Alles andere ist blödsinn.
Wenn ich doch über mein Fahrzeug wachen müßte um im Notfall eingreifen zu können, macht das ganze völlig uninteressant. Dann kann ich nämlich darauf verzichten und mein Fahrzeug direkt mit dem kleinen Finger lenken, also wie gehabt.
Na ja, ganz so ist es nicht - wenigstens für mich. Ich muß dann nicht die ganze Zeit mit dem Fuß aufs Gaspedal drücken, was eine wesentlich entspanntere Haltung bedeutet. In einem Auto mit Autopilot würde ich übrigens überhaupt nicht entspannt sitzen, weil ich den Dingern mißtraue

Doppelstern
18.11.2019, 10:06
Na ja, ganz so ist es nicht - wenigstens für mich. Ich muß dann nicht die ganze Zeit mit dem Fuß aufs Gaspedal drücken, was eine wesentlich entspanntere Haltung bedeutet. In einem Auto mit Autopilot würde ich übrigens überhaupt nicht entspannt sitzen, weil ich den Dingern mißtraue

Für dieses Gaspedaltreten gibt es schon seit über 40 Jahren den Tempomaten, dafür braucht man nicht den Autopiloten.
Nur das Lenken wird jetzt durch den Autopiloten zusätzlich abgenommen. Aber wie gesagt, ist eine Spielerei die niemand braucht, wenn man sowieso das Fahrzeug als aufmerksamer Fahrer überwachen muß.

BlackForrester
18.11.2019, 12:34
Und dann beweg mal so einen 3 Tonnen Tesla aus der Kurve! Der fährt einfach gerade aus, da kannst Du so viel drehen am Lenkrad wie Du willst.


Die Aussage verstehe ich nicht - der Autiopilot muss doch wissen - da kommt keine Kurve - die geht mit maximal Tempo X, also muss der Autopilot das Tempo auf X verringern - sonst ist das Ding ja kein Autopilot und ein nutzloses teures Gimmick.

Deutschmann
18.11.2019, 12:52
Autopilot beim Auto ist Mist. Wird auch nicht funktionieren - ausser vielleicht auf Autobahnen. Dazu gibts im Strassenverkehr viel zu viel Variablen.

Politikqualle
18.11.2019, 13:08
. Aber wie gesagt, ist eine Spielerei die niemand braucht, wenn man sowieso das Fahrzeug als aufmerksamer Fahrer überwachen muß. .. wenn DIE GRÜNEN die Regierung bald komplett übernommen haben , was ja wohl bald passieren wird , werden Auto so oder so abgeschafft , dann fährt man mit dem Fahrrad oder der Bundesbahn , nur wenige PKW und Lastkraftwagen mit einer "grünen Ausnahmegenehmigung" sind dann noch unterwegs .. keine Staus mehr , keine unzähligen Verkehrsschilder, keine gesperrte Straßen für SUV`s mit Diesel usw. usw. , Autofabriken haben geschlossen , Arbeitslose ohne Ende , also ein Land , also Deutschland , in dem wir dann gerne leben .. :crazy:

Schlummifix
18.11.2019, 13:14
Bis das richtig läuft, wird es halt ein paar erwischen.
Das ist Beta-Testing bzw. normaler Schwund.

Kaktus
18.11.2019, 14:39
Für dieses Gaspedaltreten gibt es schon seit über 40 Jahren den Tempomaten, dafür braucht man nicht den Autopiloten.
Nur das Lenken wird jetzt durch den Autopiloten zusätzlich abgenommen. Aber wie gesagt, ist eine Spielerei die niemand braucht, wenn man sowieso das Fahrzeug als aufmerksamer Fahrer überwachen muß.
Macht der Autopilot nicht das Gleiche wie der Tempomat in Bezug auf die Geschwindigkeit?

Doppelstern
18.11.2019, 14:47
Macht der Autopilot nicht das Gleiche wie der Tempomat in Bezug auf die Geschwindigkeit?


Korrekt !


- der Tempomat regelt die Geschwindigkeit nach drücken eines Knopfes oder Tasters. Man braucht den Fuß dann nicht mehr auf das Gaspedal stellen. Sehr bequem auf Autobahnen oder langen Landstraßen.

Der Autopilot macht folgendes so weit ich es verstanden habe.

- er regelt die Geschwindigkeit
- er lenkt selbstständig
- er bremst selbstständig.

Wenn ich doch aber aufpassen muß, daß nichts passiert, dann ist das System überflüssig.

Denn durch den Tempomat brauche ich schon mal kein Gas mehr geben. Wo ist dann das Problem noch das Lenkrad zu halten.

Kaktus
18.11.2019, 14:50
Korrekt !


- der Tempomat regelt die Geschwindigkeit nach drücken eines Knopfes oder Tasters. Man braucht den Fuß dann nicht mehr auf das Gaspedal stellen. Sehr bequem auf Autobahnen oder langen Landstraßen.

Der Autopilot macht folgendes so weit ich es verstanden habe.

- er regelt die Geschwindigkeit
- er lenkt selbstständig
- er bremst selbstständig.

Wenn ich doch aber aufpassen muß, daß nichts passiert, dann ist das System überflüssig.

Denn durch den Tempomat brauche ich schon mal kein Gas mehr geben. Wo ist dann das Problem noch das Lenkrad zu halten.
Tja, aber man würde uns doch so gern entmündigen. Ich stelle mir das so vor: Ab Erreichung des Rentenalters mußt du sehr aufpassen beim Autofahren, daß kein spoofing zum Einsatz kommt, d.h., dass das Auto nicht (ferngesteuert) an eine Wand fährt oder von der Brücke fällt.

Doppelstern
18.11.2019, 14:54
.. wenn DIE GRÜNEN die Regierung bald komplett übernommen haben , was ja wohl bald passieren wird , werden Auto so oder so abgeschafft , dann fährt man mit dem Fahrrad oder der Bundesbahn , nur wenige PKW und Lastkraftwagen mit einer "grünen Ausnahmegenehmigung" sind dann noch unterwegs .. keine Staus mehr , keine unzähligen Verkehrsschilder, keine gesperrte Straßen für SUV`s mit Diesel usw. usw. , Autofabriken haben geschlossen , Arbeitslose ohne Ende , also ein Land , also Deutschland , in dem wir dann gerne leben .. :crazy:


Die sind in den Umfragen aber schon wieder im Sinkflug. Die CDU liegen immer noch vor ihnen. Von daher wird das so schnell nichts werden, die Regierung zu übernehmen. Außerdem liegt vor jeder Koalition ein Koalitionsvertrag. So einfach wird das also nicht, die verfurzten Ideen der Grüner Spinner in Deutschland umzusetzen.

Doppelstern
18.11.2019, 15:00
Tja, aber man würde uns doch so gern entmündigen. Ich stelle mir das so vor: Ab Erreichung des Rentenalters mußt du sehr aufpassen beim Autofahren, daß kein spoofing zum Einsatz kommt, d.h., dass das Auto nicht (ferngesteuert) an eine Wand fährt oder von der Brücke fällt.


so wie ich das verstanden habe, wird der Autopilot in seiner ursprünglich gedachten Funktion in Deutschland so nicht zum Einsatz kommen. Selbständiges Fahren ja, aber unter Kontrolle des Fahrers. Und das macht das System dann eigentlich überflüssig. Gedacht war, daß man sich schlafen legt und sanft bei Ankunft wieder geweckt wird, wie in einem Zug mit Schlafwaggon.

Murmillo
18.11.2019, 16:28
Ein Autopilot macht nur Sinn, wenn man während der Fahrt schlafen könnte. Alles andere ist blödsinn.
Wenn ich doch über mein Fahrzeug wachen müßte um im Notfall eingreifen zu können, macht das ganze völlig uninteressant. Dann kann ich nämlich darauf verzichten und mein Fahrzeug direkt mit dem kleinen Finger lenken, also wie gehabt.

Autopilot und autonomes Fahren sind zwei verschiedene Sachen !

Doppelstern
18.11.2019, 16:38
Autopilot und autonomes Fahren sind zwei verschiedene Sachen !


Dann schlüssel doch mal beides auf. Was kann der Autopilot und was kann man mit autonomes Fahren alles anstellen ?

Murmillo
18.11.2019, 17:01
Dann schlüssel doch mal beides auf. Was kann der Autopilot und was kann man mit autonomes Fahren alles anstellen ?

Autonomes Fahren:


Autonomiestufe 0: Selbstfahrer („Driver only“), der Fahrer fährt selbst (lenkt, beschleunigt, bremst etc.)
Autonomiestufe 1: Fahrerassistenz. Bestimmte Assistenzsysteme helfen bei der Fahrzeugbedienung, beispielsweise der Abstandsregeltempomat (ACC) (https://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsregeltempomat).
Autonomiestufe 2: Teilautomatisierung. Funktionen wie automatisches Einparken (https://de.wikipedia.org/wiki/Einparkhilfe#Selbstlenkende_Systeme), Spurhalten (https://de.wikipedia.org/wiki/Spurhalteassistent#Spurhalteunterstützung), allgemeine Längsführung, Beschleunigen, Abbremsen werden von den Assistenzsystemen übernommen, z. B. vom Stauassistent (https://de.wikipedia.org/wiki/Stauassistent_(Fahrerassistenzsystem)).
Autonomiestufe 3: Bedingungsautomatisierung. Der Fahrer muss das System nicht dauernd überwachen. Das Fahrzeug führt selbstständig Funktionen wie das Auslösen des Blinkers (https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrtrichtungsanzeiger), Spurwechsel und Spurhalten durch. Der Fahrer kann sich anderen Dingen zuwenden, wird aber bei Bedarf innerhalb einer Vorwarnzeit vom System aufgefordert die Führung zu übernehmen. Der Gesetzgeber arbeitet darauf hin, Autonomiestufen-3-Fahrzeuge zuzulassen.
Autonomiestufe 4: Hochautomatisierung. Die Führung des Fahrzeugs wird dauerhaft vom System übernommen. Werden die Fahraufgaben vom System nicht mehr bewältigt, kann der Fahrer aufgefordert werden, die Führung zu übernehmen.
Autonomiestufe 5: Vollautomatisierung. Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. Das Fahrzeug kommt ohne Lenkrad und Pedale aus.



https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren#Autonomiestufen_(Level)

Ein Autopilot ist natürlich auch eine Form des autonomen Fahrens, aber höchstens Level 3 würde ich sagen.
Mein neuer VW hat Level 2.

Und richtiges autonomes Fahren, also was den Namen wirklich verdient, ist dann sowieso erst Level 5.

Doppelstern
18.11.2019, 17:12
Autonomes Fahren:


Autonomiestufe 0: Selbstfahrer („Driver only“), der Fahrer fährt selbst (lenkt, beschleunigt, bremst etc.)
Autonomiestufe 1: Fahrerassistenz. Bestimmte Assistenzsysteme helfen bei der Fahrzeugbedienung, beispielsweise der Abstandsregeltempomat (ACC) (https://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsregeltempomat).
Autonomiestufe 2: Teilautomatisierung. Funktionen wie automatisches Einparken (https://de.wikipedia.org/wiki/Einparkhilfe#Selbstlenkende_Systeme), Spurhalten (https://de.wikipedia.org/wiki/Spurhalteassistent#Spurhalteunterstützung), allgemeine Längsführung, Beschleunigen, Abbremsen werden von den Assistenzsystemen übernommen, z. B. vom Stauassistent (https://de.wikipedia.org/wiki/Stauassistent_(Fahrerassistenzsystem)).
Autonomiestufe 3: Bedingungsautomatisierung. Der Fahrer muss das System nicht dauernd überwachen. Das Fahrzeug führt selbstständig Funktionen wie das Auslösen des Blinkers (https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrtrichtungsanzeiger), Spurwechsel und Spurhalten durch. Der Fahrer kann sich anderen Dingen zuwenden, wird aber bei Bedarf innerhalb einer Vorwarnzeit vom System aufgefordert die Führung zu übernehmen. Der Gesetzgeber arbeitet darauf hin, Autonomiestufen-3-Fahrzeuge zuzulassen.
Autonomiestufe 4: Hochautomatisierung. Die Führung des Fahrzeugs wird dauerhaft vom System übernommen. Werden die Fahraufgaben vom System nicht mehr bewältigt, kann der Fahrer aufgefordert werden, die Führung zu übernehmen.
Autonomiestufe 5: Vollautomatisierung. Kein Fahrer erforderlich. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. Das Fahrzeug kommt ohne Lenkrad und Pedale aus.



Ein Autopilot ist natürlich auch eine Form des autonomen Fahrens, aber höchstens Level 3 würde ich sagen.
Mein neuer VW hat Level 2.

Und richtiges autonomes Fahren, also was den Namen wirklich verdient, ist dann sowieso erst Level 5.


So, jetzt haben wir mal die einzelnen Stufen. Davon war mir einiges nicht bekannt. Autonomiestufe 3 wollen sie offensichtlich in Deutschland einführen.



Autonomiestufe 3: Bedingungsautomatisierung. Der Fahrer muss das System nicht dauernd überwachen. Das Fahrzeug führt selbstständig Funktionen wie das Auslösen des Blinkers (https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrtrichtungsanzeiger), Spurwechsel und Spurhalten durch. Der Fahrer kann sich anderen Dingen zuwenden, wird aber bei Bedarf innerhalb einer Vorwarnzeit vom System aufgefordert die Führung zu übernehmen. Der Gesetzgeber arbeitet darauf hin, Autonomiestufen-3-Fahrzeuge zuzulassen.


Der Fahrer kann sich anderen Dingen zuwenden. Wäre schön wenn es so wäre. Was mir bekannt ist, was man in Deutschland lediglich einführen möchte: Zwar automatisierung aber mit der Aufgabe permanent das Fahrzeug im Verkehr zu kontrollieren. Wenn irgendetwas nicht planmäßig verläuft, man notfalls eingreifen kann. Ist ja auch nicht schön, während man ein Buch liest sich der Wagen wegen einer plötzlich auftretenden Nebelwand unter einem Sattelschlepper verkeilt.

Murmillo
18.11.2019, 17:24
...
Der Fahrer kann sich anderen Dingen zuwenden. Wäre schön wenn es so wäre. Was mir bekannt ist, was man in Deutschland lediglich einführen möchte: Zwar automatisierung aber mit der Aufgabe permanent das Fahrzeug im Verkehr zu kontrollieren. Wenn irgendetwas nicht planmäßig verläuft, man notfalls eingreifen kann. Ist ja auch nicht schön, während man ein Buch liest sich der Wagen wegen einer plötzlich auftretenden Nebelwand unter einem Sattelschlepper verkeilt.

Die genaue Aufgabenverteilung Mensch/ Maschine in den verschiedenen Level ist hier beschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/SAE_J3016
Da steht aber auch:
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat in der Arbeitsgruppe „Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung“ eine abweichende Einteilung von 5 Stufen vorgenommen, wobei das oben aufgeführte Level 5 (fahrerloses Fahren) nicht enthalten ist.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/SAE_J3016#cite_note-3)

Doppelstern
18.11.2019, 17:44
Die genaue Aufgabenverteilung Mensch/ Maschine in den verschiedenen Level ist hier beschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/SAE_J3016
Da steht aber auch:


Dann müssen wir jetzt erstmal abwarten, was die Bundesregierung dahin gehend entscheidet.

Aber selbst wenn man denmächst während der Fahrt ein Buch lesen kann, wie soll das gehen sich innerhalb von 1-2 Sekunden auf eine Extremsituation vorzubereiten ? Ich glaube, dazu sind noch nicht einmal Stuntfahrer fähig.