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Vollständige Version anzeigen : Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien



Merkelraute
02.11.2019, 02:21
Diktator Morales sieht sich unbemerkt von der Merkelpresse großen Ausschreitungen und Demonstrationen gegenüber.

2009 wurde eine Verfassung verabschiedet, wo die Amtszeit des Präsidenten Boliviens auf 2 Amtszeiten begrenzt wurde. Da dies aber in seiner ersten Amtszeit erfolgte, sollte seine Zeit auf 3 Amtszeiten begrenzt sein.
2016 wollte Morales dies aber nicht mehr einhalten und lies eine Volksbefragung bezüglich weiterer Amtszeiten durchführen: Er verlor knapp mit 48,7%. Morales lies dies keine Ruhe und strengte nun ein Gerichtsverfahren vor dem Bolivianischen Verfassungsgericht an, denn seiner Meinung sollte die Amtszeitbegrenzung gegen die "Amerikanische Erklärung der Menschenrechte" verstoßen. Und was tat das Gericht: Es stimmte für Diktator Morales und ließ ihn für weitere Amtszeiten zu.

Die Präsidentenwahlen in Bolivien sehen nun vor, daß im 1. Wahlgang der Sieger 10% höhere Werte haben muss als der zweite Kandidat, um direkt zu gewinnen.
Nun wurde am 21. Oktober 2019 neu gewählt und im Fernsehen wurde nach Auszählung von 83,8% der Stimmen Morales mit 45,3% und sein Gegner Mesa mit 38,2% angegeben. Weitere Hochrechnungen erfolgten nicht.
24 Stunden später gab es eine Pressekonferenz des Wahlleiters wo Morales zum Sieger im 1. Wahlgang erklärt wurde. Er soll nach 95,3% ausgezählter Stimmen nun den notwendigen Vorsprung von 10% geholt haben. Morales lag bei 46,86% und Mesa bei 36,72%. Also 10,14% mehr. Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/2019_Bolivian_protests

Seit dem gibt es in Bolivien Proteste und Ausschreitungen. Nichts hört man im GEZ, weil der linke Diktator Morales Narrenfreiheit hat. Ein paar Tage nach Beginn der Proteste in Bolivien gibt es seltsamerweise nun Proteste gegen die konservative Regierungen in Chile und in anderen südamerikanischen Ländern. Seltsam oder ?

https://www.youtube.com/watch?v=3196SHrNuZY

Kaktus
02.11.2019, 07:42
Diktator Morales sieht sich unbemerkt von der Merkelpresse großen Ausschreitungen und Demonstrationen gegenüber.

2009 wurde eine Verfassung verabschiedet, wo die Amtszeit des Präsidenten Boliviens auf 2 Amtszeiten begrenzt wurde. Da dies aber in seiner ersten Amtszeit erfolgte, sollte seine Zeit auf 3 Amtszeiten begrenzt sein.
2016 wollte Morales dies aber nicht mehr einhalten und lies eine Volksbefragung bezüglich weiterer Amtszeiten durchführen: Er verlor knapp mit 48,7%. Morales lies dies keine Ruhe und strengte nun ein Gerichtsverfahren vor dem Bolivianischen Verfassungsgericht an, denn seiner Meinung sollte die Amtszeitbegrenzung gegen die "Amerikanische Erklärung der Menschenrechte" verstoßen. Und was tat das Gericht: Es stimmte für Diktator Morales und ließ ihn für weitere Amtszeiten zu.

Die Präsidentenwahlen in Bolivien sehen nun vor, daß im 1. Wahlgang der Sieger 10% höhere Werte haben muss als der zweite Kandidat, um direkt zu gewinnen.
Nun wurde am 21. Oktober 2019 neu gewählt und im Fernsehen wurde nach Auszählung von 83,8% der Stimmen Morales mit 45,3% und sein Gegner Mesa mit 38,2% angegeben. Weitere Hochrechnungen erfolgten nicht.
24 Stunden später gab es eine Pressekonferenz des Wahlleiters wo Morales zum Sieger im 1. Wahlgang erklärt wurde. Er soll nach 95,3% ausgezählter Stimmen nun den notwendigen Vorsprung von 10% geholt haben. Morales lag bei 46,86% und Mesa bei 36,72%. Also 10,14% mehr. Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/2019_Bolivian_protests

Seit dem gibt es in Bolivien Proteste und Ausschreitungen. Nichts hört man im GEZ, weil der linke Diktator Morales Narrenfreiheit hat. Ein paar Tage nach Beginn der Proteste in Bolivien gibt es seltsamerweise nun Proteste gegen die konservative Regierungen in Chile und in anderen südamerikanischen Ländern. Seltsam oder ?

https://www.youtube.com/watch?v=3196SHrNuZY
Ich wohne nicht in D und auch hier habe ich nichts von Bolivien gehört

Bruddler
02.11.2019, 07:54
Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien...wieder so ein willkommenes Ablenkungsmanöver. :hi:

SprecherZwo
02.11.2019, 08:20
Morales hat Assange ausgeliefert, deshalb geniesst er beim Wertewesten Narrenfreiheit.

Merkelraute
02.11.2019, 11:12
Ich wohne nicht in D und auch hier habe ich nichts von Bolivien gehört
Bolivien ist für die linken Medien nicht interessant. Man pinkelt sich ungern selbst ans Bein.

Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien...wieder so ein willkommenes Ablenkungsmanöver. :hi:
Bolivien ist die eigentlich Nachricht und nicht die Fakenews um Chile.


Morales hat Assange ausgeliefert, deshalb geniesst er beim Wertewesten Narrenfreiheit.
Kann sein. Und er ist Linker. Das ist schonmal ganz wichtig, um in den GEZ Medien verschwiegen zu werden. Denn wer möchte schon einen linken Diktator sehen, gegen den protestiert wird. Geht ja total gegen das GEZ Framing. Geht gar nicht.

solg
02.11.2019, 11:37
Bolivien ist für die linken Medien nicht interessant. Man pinkelt sich ungern selbst ans Bein.

Bolivien ist die eigentlich Nachricht und nicht die Fakenews um Chile.


Kann sein. Und er ist Linker. Das ist schonmal ganz wichtig, um in den GEZ Medien verschwiegen zu werden. Denn wer möchte schon einen linken Diktator sehen, gegen den protestiert wird. Geht ja total gegen das GEZ Framing. Geht gar nicht.
Wäre Morales ein Freund des Westens, wäre Bolivien heute ganz sicher nicht das Armenhaus Südamerikas und hätte z.B. zumindest eine einzige symbolische McDonalds-Filiale und diplomatische Beziehungen zu Israel.
Wie kommst du überhaupt darauf, dass der Westen seine Art von Nationalsozialismus dufte findet?
Die Protestler werden diejenigen sein, die (wenn auch nur indirekt) den stärkeren Anschluss an die Westliche Welt also die USA fordern. Alles andere würde doch gar keinen Sinn machen.

Merkelraute
02.11.2019, 11:44
Wäre Morales ein Freund des Westens, wäre Bolivien heute ganz sicher nicht das Armenhaus Südamerikas und hätte z.B. zumindest eine einzige symbolische McDonalds-Filiale und diplomatische Beziehungen zu Israel.
Wie kommst du überhaupt darauf, dass der Westen seine Art von Nationalsozialismus dufte findet?
Die Protestler werden diejenigen sein, die (wenn auch nur indirekt) den stärkeren Anschluss an die Westliche Welt also die USA fordern. Alles andere würde doch gar keinen Sinn machen.

Die Protestler sind die Opposition, verkürzt Pro-Trump. Aber die GEZ Medien stehen auf der Seite des linken Präsidenten.

cornjung
02.11.2019, 11:46
Wäre Morales ein Freund des Westens, wäre Bolivien heute ganz sicher nicht das Armenhaus Südamerikas und hätte z.B. zumindest eine einzige symbolische McDonalds-Filiale und diplomatische Beziehungen zu Israel.Wie kommst du überhaupt darauf, dass der Westen seine Art von Nationalsozialismus dufte findet Die Protestler werden diejenigen sein, die (wenn auch nur indirekt) den stärkeren Anschluss an die Westliche Welt also die USA fordern. Alles andere würde doch gar keinen Sinn machen.
Hätten die Spanier nicht die Vorfahren von Morales, Inka Atahualpa hinterhältig gekidnappt, sein unbewaffnetes Gefolge massakriert und sein Volk völlig ausgeplündert, und allein aus dem Silberberg in Potosi ( Google grüsst dich ) Silber im Wert von 2 BILLIONEN geraubt, wäre Bolivien heute noch ein reiches Land. So aber gehts es der Bevölkerung schlechter wie vor 500 Jahren unter den Inkas. Hm...woher weiss das der Cornjung. Steht es doch weder in Bild, Bunte, Heimchen und Welt oder Galas. Vermutlich hat es wieder geträümt.

solg
02.11.2019, 12:04
Die Protestler sind die Opposition, verkürzt Pro-Trump. Aber die GEZ Medien stehen auf der Seite des linken Präsidenten.
Nochmal, dieser Präsident ist auf eine Weise "links", wie es dem Westen garantiert nicht gefällt. Er ist mehr NATIONALsozialist als Internationalsozialist. Allein das macht ihn zu einem Bad Guy. Außerdem ist er bei seiner Bevölkerung recht beliebt, was gerade aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation Boliviens doppelt und dreifach zu werten ist.
Die GEZ-Medien halten ihre schützende Hand über Morales... darauf muss man erst mal kommen. Bolivien ist einfach zu irrelevant, um direkt in die Hauptnachrichten zu kommen. Da muss schon mehr passieren als ein bisschen Randale.

solg
02.11.2019, 12:07
Hätten die Spanier nicht die Vorfahren von Morales, Inka Atahualpa hinterhältig gekidnappt, sein unbewaffnetes Gefolge massakriert und sein Volk völlig ausgeplündert, und allein aus dem Silberberg in Potosi ( Google grüsst dich ) Silber im Wert von 2 BILLIONEN geraubt, wäre Bolivien heute noch ein reiches Land. So aber gehts es der Bevölkerung schlechter wie vor 500 Jahren unter den Inkas. Hm...woher weiss das der Cornjung. Steht es doch weder in Bild, Bunte, Heimchen und Welt oder Galas. Vermutlich hat es wieder geträümt.
Ruhig Blut, ich glaube ihm doch. Aber warum redet der Cornjung denn jetzt schon in der 3. Person von sich?

Merkelraute
02.11.2019, 12:15
Hätten die Spanier nicht die Vorfahren von Morales, Inka Atahualpa hinterhältig gekidnappt, sein unbewaffnetes Gefolge massakriert und sein Volk völlig ausgeplündert, und allein aus dem Silberberg in Potosi ( Google grüsst dich ) Silber im Wert von 2 BILLIONEN geraubt, wäre Bolivien heute noch ein reiches Land. So aber gehts es der Bevölkerung schlechter wie vor 500 Jahren unter den Inkas. Hm...woher weiss das der Cornjung. Steht es doch weder in Bild, Bunte, Heimchen und Welt oder Galas. Vermutlich hat es wieder geträümt.

Du meinst sicher die Tiwanaku (https://en.wikipedia.org/wiki/Tiwanaku_empire), denn die Inkas kamen ja aus Peru. Und die Tiwanaku sind um 1000 zerstört worden. Da war noch kein Spanier in Amerika.

Merkelraute
02.11.2019, 12:29
Nochmal, dieser Präsident ist auf eine Weise "links", wie es dem Westen garantiert nicht gefällt. Er ist mehr NATIONALsozialist als Internationalsozialist. Allein das macht ihn zu einem Bad Guy. Außerdem ist er bei seiner Bevölkerung recht beliebt, was gerade aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation Boliviens doppelt und dreifach zu werten ist.
Die GEZ-Medien halten ihre schützende Hand über Morales... darauf muss man erst mal kommen. Bolivien ist einfach zu irrelevant, um direkt in die Hauptnachrichten zu kommen. Da muss schon mehr passieren als ein bisschen Randale.

Wie kommst Du darauf, daß Morales ein Nazi ist ? Der ist ein Kommunist.

solg
02.11.2019, 13:02
Wie kommst Du darauf, daß Morales ein Nazi ist ? Der ist ein Kommunist.
Wenn dir der Begriff "Nationalsozialist" zu problematisch und vorbelastet ist, können wir ihn von mir aus auch einfach "Nationaler Sozialist" nennen.

Warum soll das BRD-System (mitsamt seiner angeschlossenen Journaille) dem Kommunismus gegenüber positiv gestimmt sein? Weil die angeblich "linken" Grünen seit ein paar Jahren zur Volkpartei aufgestiegen sind?

cornjung
02.11.2019, 13:04
Du meinst sicher die Tiwanaku (https://en.wikipedia.org/wiki/Tiwanaku_empire), denn die Inkas kamen ja aus Peru. Und die Tiwanaku sind um 1000 zerstört worden. Da war noch kein Spanier in Amerika.
Nein, nein, ich meine, was ich schreibe. Ich habe kein Wort gepostet, woher die Inkas kamen- die auch Bolivien beherrscht haben- , sondern wohin Boliviens Reichtüner gingen.


Ruhig Blut, ich glaube ihm doch. Aber warum redet der Cornjung denn jetzt schon in der 3. Person von sich?
Vermutlich träümt er zuviel....:D

Deschawüh
02.11.2019, 13:25
Nochmal, dieser Präsident ist auf eine Weise "links", wie es dem Westen garantiert nicht gefällt. Er ist mehr NATIONALsozialist als Internationalsozialist. Allein das macht ihn zu einem Bad Guy. Außerdem ist er bei seiner Bevölkerung recht beliebt, was gerade aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation Boliviens doppelt und dreifach zu werten ist.
Die GEZ-Medien halten ihre schützende Hand über Morales... darauf muss man erst mal kommen. Bolivien ist einfach zu irrelevant, um direkt in die Hauptnachrichten zu kommen. Da muss schon mehr passieren als ein bisschen Randale...von mir gefettet.

Ein übergewichtiger Politiker, der beim Digitalgipfel ein unfreiwilliges Bad in der Menge nimmt, schafft es hier sogar bis in die Tagesschau. Bezahlsender und ihre Prioritäten.

Nationalix
03.11.2019, 05:17
Bolivien verfügt über sehr große Vorkommen an Lithium, das bisher nicht gefördert wird. Vielleicht möchte Morales aus Umwelltschutzgründen kein Lithium fördern.

Die Proteste könnten auch eine von außen gesteuerte Regime-Change Aktion sein. Rohstoffe wecken Begehrlichkeiten.

SprecherZwo
03.11.2019, 08:22
Bolivien verfügt über sehr große Vorkommen an Lithium, das bisher nicht gefördert wird. Vielleicht möchte Morales aus Umwelltschutzgründen kein Lithium fördern.

Die Proteste könnten auch eine von außen gesteuerte Regime-Change Aktion sein. Rohstoffe wecken Begehrlichkeiten.
Egal. Morales ist ein schäbiger Lump, der kann gerne weggeputscht werden.

Rumpelstilz
03.11.2019, 12:27
Morales hat Assange ausgeliefert, deshalb geniesst er beim Wertewesten Narrenfreiheit.
Assange war aber in der Botschaft von Ekuador, nicht der von Bolivien. Und dieser neue Präsident Ekuadors heisst Lenín Moreno. Auch etwas mit "Mo", aber eben nicht Morales.


Du meinst sicher die Tiwanaku (https://en.wikipedia.org/wiki/Tiwanaku_empire), denn die Inkas kamen ja aus Peru. Und die Tiwanaku sind um 1000 zerstört worden. Da war noch kein Spanier in Amerika.
Das Inka-Reich, Tahuantisuyo (https://de.wikipedia.org/wiki/Inka#Tawantinsuyu_%E2%80%93_Reich_aus_vier_Reichen ), ging im Süden aber über Bolivien bis in den Norden Argentiniens und Chiles.

Noch heute kann man mit dem Bus dort hinfahren ...

https://1.bp.blogspot.com/-mgwGp0vwQf0/WpOehMDwjlI/AAAAAAAAL4o/vT1_nrnRcQ8P15uQe0pz5hIUdqz-gwp7QCLcBGAs/s1600/an01.jpg

http://portal.andina.com.pe/edpfotografia/thumbnail/2015/02/08/000280775M.jpg

http://www.tecuentoperu.com/wp-content/uploads/2013/06/Alimentador-Metropolitano_Tahuantinsuyo2.jpg

Kleines Spässle ... :)


Bolivien verfügt über sehr große Vorkommen an Lithium, das bisher nicht gefördert wird. Vielleicht möchte Morales aus Umwelltschutzgründen kein Lithium fördern.

Die Proteste könnten auch eine von außen gesteuerte Regime-Change Aktion sein. Rohstoffe wecken Begehrlichkeiten.
Sicher sind sind diese Proteste von irgendjemandem initiiert und gesteuert. Und beim in der Politik üblichen Etikettenschwindel will ich da nur Vermutungen anstellen und warte das Resultat ab.

Querfront
03.11.2019, 13:18
Morales hat Assange ausgeliefert, deshalb geniesst er beim Wertewesten Narrenfreiheit.

Nein, das war der Lenin aus Ecuador, in dessen Botschaft Assange geflüchtet war. Dieser Lenin(Lenin Moreno) ist anders als der Name vermuten lässt, eine neoliberale US-Hure.

Merkelraute
03.11.2019, 14:47
Bolivien verfügt über sehr große Vorkommen an Lithium, das bisher nicht gefördert wird. Vielleicht möchte Morales aus Umwelltschutzgründen kein Lithium fördern.

Die Proteste könnten auch eine von außen gesteuerte Regime-Change Aktion sein. Rohstoffe wecken Begehrlichkeiten.

Wer will denn Lithium aus Bolivien kaufen? Das ist ja wie Kohle aus Nordkorea kaufen. Macht auch keiner. Im übrigen fehlt Bolivien doch das Know how. Und ob die Chinesen da investieren, wird man sehen. Die haben vermutlich auch kein Bock auf linke Indianerdickschädel.

Merkelraute
03.11.2019, 14:52
Nein, nein, ich meine, was ich schreibe. Ich habe kein Wort gepostet, woher die Inkas kamen- die auch Bolivien beherrscht haben- , sondern wohin Boliviens Reichtüner gingen.


Vermutlich träümt er zuviel....:D

Die Inkas waren doch nur 10 Jahre in Bolivien. Bolivien ist für die nicht interessant gewesen, wenn man mal vom Titicacasee absieht, der ja eine gewisse religiöse Bedeutung hat.

Don
03.11.2019, 15:05
Warum soll das BRD-System (mitsamt seiner angeschlossenen Journaille) dem Kommunismus gegenüber positiv gestimmt sein? Weil die angeblich "linken" Grünen seit ein paar Jahren zur Volkpartei aufgestiegen sind?

Weil das System zutiefst marxistisch ist.

solg
03.11.2019, 16:53
Weil das System zutiefst marxistisch ist.
Eigenartiges "marxistisches System", wenn die "LINKEN" von gestern ("Die Grünen") es mit dem Marxismus fundamental widersprechenden Turbo-Individualismus und angelsächsisch geprägtem Liberalismus zu einer Volkspartei geschafft haben, während die LINKE von heute, obwohl noch öffentlich zu vielen (nicht allen) marxistischen Idealen stehend, außerhalb Ostdeutschlands und der westdeutschen Hartz4-Szene als Igitt-Partei gilt und als einzige im Bundestag vertretene Partei in den letzten Jahren (oder Jahrzehnten?) keine Großspender (z.B. aus der freien Wirtschaft) vorweisen kann.

Don
03.11.2019, 17:01
Hier widerspricht überhaupt nichts der marxistischen Idee.
Die ist nämlich eingedampft nichts anderes als die Zerstörung bestehender Gesellschaften, und ihre Jünger halten sich nicht mit deinen antiquierten Vostellungen was links zu sein habe, auf.
Vorschriften, Verbote, Gender, Feminstenunfug, Betroffenheitsgedusel, ungezügelter Afrikanerimport, Segregation der Gesellschaft in verfeindete Kleingruppen...alles marxistische Zerstörungswerkzeuge.

Silencer
03.11.2019, 17:50
Ich wohne nicht in D und auch hier habe ich nichts von Bolivien gehört

Du wohnst in der EU, und das ist fast das Gleiche.

solg
03.11.2019, 18:24
Hier widerspricht überhaupt nichts der marxistischen Idee.
Die ist nämlich eingedampft nichts anderes als die Zerstörung bestehender Gesellschaften, und ihre Jünger halten sich nicht mit deinen antiquierten Vostellungen was links zu sein habe, auf.
Vorschriften, Verbote, Gender, Feminstenunfug, Betroffenheitsgedusel, ungezügelter Afrikanerimport, Segregation der Gesellschaft in verfeindete Kleingruppen...alles marxistische Zerstörungswerkzeuge.
Die Zerstörung bestehender Gesellschaften, um sie nach Vorbild der multi-ethnischen US-Gesellschaft bzw. generell traditionell liberal geprägten angelsächsischen Gesellschaften aufzubauen, geschieht nicht aus marxistischen Motiven, sondern aus globalistischen und somit liberalen, kapitalistischen Motiven.
Der Marxist hat den Anspruch eine klassenlose, kollektivistische Gesellschaft zu formen, die sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht und ausdrücklich und erst recht nicht vor den Eliten und "Oberen Hunderttausend" Halt macht. Diesen Anspruch hat die Westliche Wertegemeinschaft niemals formuliert, im Gegenteil, sie erschafft und fördert individualistische Konsumgesellschaften und idealisiert durch Zeitgeist, Kunst und Kultur (vor allem bei jungen Leuten) materiellen Reichtum als Ziel für ein erfülltes Leben, wie es niemals innerhalb eines marxistischen Systems geschehen würde.
Und wenn der westliche Feminismus aus marxistischen Motiven aufgezogen wird, dann hindert uns nichts daran die Abschaffung der Sklaverei in den USA auch als marxistisch (bzw. im weiteren Sinne moralisch/ethisch) motiviert zu betrachten und eben nicht als eine einfache Rechnung zutiefst rassistischer Kapitalisten im aufkommenden Zeitalter der Industrialisierung.

Meister_Jogurth
03.11.2019, 18:55
Hohe Preise - Niedrige Löhne das ist weltweit ein Problem - und die meisten lassen sich durch Politik , Idiologien, Religion in die Irre führen -es geht um die Versklavung. Dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen.

Merkelraute
03.11.2019, 19:34
Ich wohne nicht in D und auch hier habe ich nichts von Bolivien gehört

Wir sollen auch nichts von Bolivien hören, weil das der Marxismus-Merkelismus nicht will.

Lord Laiken
03.11.2019, 19:40
Diktator Morales sieht sich unbemerkt von der Merkelpresse großen Ausschreitungen und Demonstrationen gegenüber.

2009 wurde eine Verfassung verabschiedet, wo die Amtszeit des Präsidenten Boliviens auf 2 Amtszeiten begrenzt wurde. Da dies aber in seiner ersten Amtszeit erfolgte, sollte seine Zeit auf 3 Amtszeiten begrenzt sein.
2016 wollte Morales dies aber nicht mehr einhalten und lies eine Volksbefragung bezüglich weiterer Amtszeiten durchführen: Er verlor knapp mit 48,7%. Morales lies dies keine Ruhe und strengte nun ein Gerichtsverfahren vor dem Bolivianischen Verfassungsgericht an, denn seiner Meinung sollte die Amtszeitbegrenzung gegen die "Amerikanische Erklärung der Menschenrechte" verstoßen. Und was tat das Gericht: Es stimmte für Diktator Morales und ließ ihn für weitere Amtszeiten zu.

Die Präsidentenwahlen in Bolivien sehen nun vor, daß im 1. Wahlgang der Sieger 10% höhere Werte haben muss als der zweite Kandidat, um direkt zu gewinnen.
Nun wurde am 21. Oktober 2019 neu gewählt und im Fernsehen wurde nach Auszählung von 83,8% der Stimmen Morales mit 45,3% und sein Gegner Mesa mit 38,2% angegeben. Weitere Hochrechnungen erfolgten nicht.
24 Stunden später gab es eine Pressekonferenz des Wahlleiters wo Morales zum Sieger im 1. Wahlgang erklärt wurde. Er soll nach 95,3% ausgezählter Stimmen nun den notwendigen Vorsprung von 10% geholt haben. Morales lag bei 46,86% und Mesa bei 36,72%. Also 10,14% mehr. Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/2019_Bolivian_protests

Seit dem gibt es in Bolivien Proteste und Ausschreitungen. Nichts hört man im GEZ, weil der linke Diktator Morales Narrenfreiheit hat. Ein paar Tage nach Beginn der Proteste in Bolivien gibt es seltsamerweise nun Proteste gegen die konservative Regierungen in Chile und in anderen südamerikanischen Ländern. Seltsam oder ?

https://www.youtube.com/watch?v=3196SHrNuZY
Wahl gewonnen und gut. Als seien Proteste grundsätzlich der Wille der Mehrheit.

Merkelraute
03.11.2019, 19:57
Wahl gewonnen und gut. Als seien Proteste grundsätzlich der Wille der Mehrheit.

Die Wahl hat Diktator Morales mit seinen Tricks nicht gewonnen. Der Verbrecher hätte gar nicht antreten dürfen.

Lord Laiken
03.11.2019, 20:30
Die Wahl hat Diktator Morales mit seinen Tricks nicht gewonnen. Der Verbrecher hätte gar nicht antreten dürfen.
Brutale Unterdrückung der Proteste in Chile? Nö, hier gibts nur was über "Diktator Morales".

KatII
03.11.2019, 20:37
Morales hat Assange ausgeliefert, deshalb geniesst er beim Wertewesten Narrenfreiheit.

Assange war unter dem Schutz Equadors. Aber egal, mach einfach weiter.

Don
03.11.2019, 20:55
Der Marxist hat den Anspruch eine klassenlose, kollektivistische Gesellschaft zu formen, die sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht und ausdrücklich und erst recht nicht vor den Eliten und "Oberen Hunderttausend" Halt macht..

Das ist doch völliger Unsinn. Der Marxist hat den Anspruch zu herrschen. Wobei er allerdings verinnerlicht hat daß das erst geht wenn die existierende Ordnung zerstört ist. Und zwar völlig. Woraus er dann den perfekten Untertanen schaffen kann. Der Rest ist Opium fürs Dummvolk.

Orwell, selbst Kommjunist, hatte das kapiert.

solg
03.11.2019, 20:58
Das ist doch völliger Unsinn. Der Marxist hat den Anspruch zu herrschen. Wobei er allerdings verinnerlicht hat daß das erst geht wenn die existierende Ordnung zerstört ist. Und zwar völlig. Woraus er dann den perfekten Untertanen schaffen kann. Der Rest ist Opium fürs Dummvolk.

Orwell, selbst Kommjunist, hatte das kapiert.
Achso.

Merkelraute
03.11.2019, 21:33
Brutale Unterdrückung der Proteste in Chile? Nö, hier gibts nur was über "Diktator Morales".

Welche "brutalen" Proteste in Chile ? Meinst Du die Fakenews im Zusammenhang mit Gretls Klimarandalierer ? Im übrigen sind das die linken Freunde von Morales.

Pelle
03.11.2019, 21:40
Diktator Morales sieht sich unbemerkt von der Merkelpresse großen Ausschreitungen und Demonstrationen gegenüber.

2009 wurde eine Verfassung verabschiedet, wo die Amtszeit des Präsidenten Boliviens auf 2 Amtszeiten begrenzt wurde. Da dies aber in seiner ersten Amtszeit erfolgte, sollte seine Zeit auf 3 Amtszeiten begrenzt sein.
2016 wollte Morales dies aber nicht mehr einhalten und lies eine Volksbefragung bezüglich weiterer Amtszeiten durchführen: Er verlor knapp mit 48,7%. Morales lies dies keine Ruhe und strengte nun ein Gerichtsverfahren vor dem Bolivianischen Verfassungsgericht an, denn seiner Meinung sollte die Amtszeitbegrenzung gegen die "Amerikanische Erklärung der Menschenrechte" verstoßen. Und was tat das Gericht: Es stimmte für Diktator Morales und ließ ihn für weitere Amtszeiten zu.

Die Präsidentenwahlen in Bolivien sehen nun vor, daß im 1. Wahlgang der Sieger 10% höhere Werte haben muss als der zweite Kandidat, um direkt zu gewinnen.
Nun wurde am 21. Oktober 2019 neu gewählt und im Fernsehen wurde nach Auszählung von 83,8% der Stimmen Morales mit 45,3% und sein Gegner Mesa mit 38,2% angegeben. Weitere Hochrechnungen erfolgten nicht.
24 Stunden später gab es eine Pressekonferenz des Wahlleiters wo Morales zum Sieger im 1. Wahlgang erklärt wurde. Er soll nach 95,3% ausgezählter Stimmen nun den notwendigen Vorsprung von 10% geholt haben. Morales lag bei 46,86% und Mesa bei 36,72%. Also 10,14% mehr. Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/2019_Bolivian_protests

Seit dem gibt es in Bolivien Proteste und Ausschreitungen. Nichts hört man im GEZ, weil der linke Diktator Morales Narrenfreiheit hat. Ein paar Tage nach Beginn der Proteste in Bolivien gibt es seltsamerweise nun Proteste gegen die konservative Regierungen in Chile und in anderen südamerikanischen Ländern. Seltsam oder ?


Hier ist was vom ZDF, der CDU-Sender.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/chile-bolivien-ecuador-uebersicht-der-proteste-in-lateinamerika-100.html


https://www.zdf.de/assets/zdf-heute-logo-100~760x340?cb=1537343404529 (https://www.zdf.de/nachrichten/heute)

Proteste - Lateinamerika: Wer wo gegen was demonstriert


von Tobias Käufer


Datum:02.11.2019 07:28 Uhr


Chile, Bolivien, Ecuador: In Lateinamerika häufen sich die Proteste gegen Regierungen. Wo und warum die Menschen auf die Straße gehen - ein Überblick.


https://www.zdf.de/assets/karte-suedamerika-100~1920x1080?cb=1572700125982 Karte: Unruhen in Lateinamerika - Nicaragua, Venezuela, Bolivien, Chile, Ecuador
Quelle: ZDF

Bolivien



Wann haben die Proteste begonnen? Am 20. Oktober 2019


Warum gehen die Menschen auf die Straße? Bei der Präsidentschaftswahl gewann der sozialistische Amtsinhaber Evo Morales (https://www.zdf.de/nachrichten/heute/praesidentenwahl-morales-sieg-in-bolivien-offiziell-100.html) nach offiziellen Angaben mit 10,1 Prozentpunkten Vorsprung vor dem konservativen Herausforderer Carlos Mesa, verpasste aber die absolute Mehrheit. Damit lag er 0,1 Prozent über der Hürde, die eine Stichwahl der beiden Kandidaten notwendig gemacht hätte - und bei der dem Oppositionskandidaten wegen der Unterstützung der ausgeschiedenen Mitbewerber gute Chancen eingeräumt worden waren. Die Opposition, die Kirche und einige NGO's sprechen von Indizien, die auf einen Wahlbetrug hindeuten.

Nachrichten | heute journal - Mohring erwartet Einigung

06:32 min vom 3.11.2019

Der Wahlsieg von Präsident Morales sorgt in Bolivien wieder für Ausschreitungen. Die Opposition unter Carlos Mesa wirft den Behörden vor, die Wahlergebnisse manipuliert zu haben.
Beitragslänge:1 minDatum:30.10.2019


Wie viele Menschen demonstrieren? Bereits am Wahlabend begannen erste Demonstrationen, die sich inzwischen zu landesweiten Protesten ausgeweitet haben. Dabei mobilisieren beide Lager ihre Anhänger: Es gibt Streiks und Straßensperren, die so lange anhalten sollen, bis das Ergebnis annulliert wird.


Wer geht auf die Straße? Für Präsident Morales demonstrieren indigene Bevölkerungsschichten, aber auch Gewerkschaften, die der sozialistischen Regierungspartei traditionell nahestehen. Die Opposition mobilisiert unter anderem in ihren Hochburgen wie der Provinz Santa Cruz die Bevölkerung. Auch hier sind es Teile der indigenen Bevölkerung, die gegen Morales demonstrieren.


Wie reagiert die Regierung? Die Regierung erklärte sich am Wahlabend zum Sieger, obwohl die offiziellen Ergebnisse noch nicht vorlagen und erste Auszählungen auf eine Stichwahl hindeuten. Menschenrechtsorganisationen berichten über Verletzungen der demokratischen Grundrechte und den Einsatz von Gewalt. Die Regierung setzt offenbar auch zivile Kräfte wie regierungsnahe Bergmänner ein, um Straßenblockaden der Opposition aufzulösen. Inzwischen gab es zwei Tote.

Merkelraute
03.11.2019, 21:51
Hier ist was vom ZDF, der CDU-Sender.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/chile-bolivien-ecuador-uebersicht-der-proteste-in-lateinamerika-100.html

Ja, vom 3.11 ! Nachdem hier ein GEZ Relotius mitgelesen hat. :umkipp:

solg
03.11.2019, 22:01
Ja, vom 3.11 ! Nachdem hier ein GEZ Relotius mitgelesen hat. :umkipp:
Du scheuchst die Lügenpresse vor dir her!

Merkelraute
03.11.2019, 22:04
Du scheuchst die Lügenpresse vor dir her!

Wir sind hier das Correctiv2.0 :D

Lord Laiken
03.11.2019, 22:39
Welche "brutalen" Proteste in Chile ? Meinst Du die Fakenews im Zusammenhang mit Gretls Klimarandalierer ? Im übrigen sind das die linken Freunde von Morales.
Chile ist doch einer deiner kapitalistischen Feudalstaaten ohne Grundrechte.
Video sagt alles:
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1402688383220959&id=100004394317817&_rdr

Rumpelstilz
03.11.2019, 22:44
Hier ist was vom ZDF, der CDU-Sender.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/chile-bolivien-ecuador-uebersicht-der-proteste-in-lateinamerika-100.html
Dieser Absatz hier mit den "indigenen" Bevölkerungsschichten:


Wer geht auf die Straße? Für Präsident Morales demonstrieren indigene Bevölkerungsschichten, aber auch Gewerkschaften, die der sozialistischen Regierungspartei traditionell nahestehen. Die Opposition mobilisiert unter anderem in ihren Hochburgen wie der Provinz Santa Cruz die Bevölkerung. Auch hier sind es Teile der indigenen Bevölkerung, die gegen Morales demonstrieren.


ist auch mal wieder Bullshit für Bunzelbürger.

Ich habe ja schon einige Male erklärt, dass diese Einteilung in Mestizen und Indianer eine willkürliche ist, denn am Aussehen alleine kann man das nicht feststellen. Es gibt gerade in den Urwaldgebieten Indianer, die sind sehr hellhäutig und sehen auch sehr europäisch aus, und das mit Null Vorfahren aus Europa. Desweiteren reicht der Begriff "Mestize" auch von 10% bis 90% indianischer oder europäischer Abstammung.

Dieser Begriff ist eher historisch, als sich die Leute noch untereinander kannten und auch die Eltern und Grosseltern. Heute bezeichnen sich die Leute selbst als Mestize oder Indianer, so wie es ihnen gerade gefällt.

Auf Wikipedia sieht man ja auch Zahlen von "etwas über 50% Indigene" (https://de.wikipedia.org/wiki/Bolivien#Bev%C3%B6lkerung) bis 18% oder 37% Indigene (https://es.wikipedia.org/wiki/Bolivia#Etnograf%C3%ADa), je nach Zählung oder Selbsteinschätzung.

Und das ist auch der Grund, weshalb hier niemand bei Massenprotesten von "Indigenen" sprechen würde. Ausser z.B., im Gebiet der Ashaninka gäbe es Proteste mit Teilnehmern, die in der Mehrzahl Ashaninka-Muttersprachler wären und und für oder gegen etwas protestieren, was eine ureigene Angelegenheit der Ashaninka wäre.

Und so etwas soll wohl beim Lesen solcher Nachrichten assoziiert werden. Irgendwie schwirrt in den Köpfen der BRD-ler so etwas von einer Klassengesellschaft der Weissen, die in "gated communities" leben, und der "armen Bevölkerungsmehrheit" "ohne Zugang zu Bildung, Gesundheitssytem und fliessend Wasser" usw.usf. Um solch ein Klischee zu bedienen, werden dann auch solche Bezeichnungen wie "Indigene" verwendet.

Im Übrigen wird ja auch gerade in Algier wieder protestiert. Das sind so Momente, wo sich die NWO-Länder wieder einmal stark fühlen und meinen, sie müssten irgendelche "Massenproteste" raushauen. Solche Proteste werden aber weltweit immer weniger und auch die Wirkung geht zumehmend gegen Null. Das Ganze geht zunehmend dem Ende zu. Siehe den Dalai Lama oder Aung San Suu Kyi aus Birma/Myanmar. Die machen da schon lange nicht mehr mit.

Merkelraute
03.11.2019, 22:58
Dieser Absatz hier mit den "indigenen" Bevölkerungsschichten:



ist auch mal wieder Bullshit für Bunzelbürger.

Ich habe ja schon einige Male erklärt, dass diese Einteilung in Mestizen und Indianer eine willkürliche ist, denn am Aussehen alleine kann man das nicht feststellen. Es gibt gerade in den Urwaldgebieten Indianer, die sind sehr hellhäutig und sehen auch sehr europäisch aus, und das mit Null Vorfahren aus Europa. Desweiteren reicht der Begriff "Mestize" auch von 10% bis 90% indianischer oder europäischer Abstammung.

Dieser Begriff ist eher historisch, als sich die Leute noch untereinander kannten und auch die Eltern und Grosseltern. Heute bezeichnen sich die Leute selbst als Mestize oder Indianer, so wie es ihnen gerade gefällt.

Auf Wikipedia sieht man ja auch Zahlen von "etwas über 50% Indigene" (https://de.wikipedia.org/wiki/Bolivien#Bev%C3%B6lkerung) bis 18% oder 37% Indigene (https://es.wikipedia.org/wiki/Bolivia#Etnograf%C3%ADa), je nach Zählung oder Selbsteinschätzung.

Und das ist auch der Grund, weshalb hier niemand bei Massenprotesten von "Indigenen" sprechen würde. Ausser z.B., im Gebiet der Ashaninka gäbe es Proteste mit Teilnehmern, die in der Mehrzahl Ashaninka-Muttersprachler wären und und für oder gegen etwas protestieren, was eine ureigene Angelegenheit der Ashaninka wäre.

Und so etwas soll wohl beim Lesen solcher Nachrichten assoziiert werden. Irgendwie schwirrt in den Köpfen der BRD-ler so etwas von einer Klassengesellschaft der Weissen, die in "gated communities" leben, und der "armen Bevölkerungsmehrheit" "ohne Zugang zu Bildung, Gesundheitssytem und fliessend Wasser" usw.usf. Um solch ein Klischee zu bedienen, werden dann auch solche Bezeichnungen wie "Indigene" verwendet.

Im Übrigen wird ja auch gerade in Algier wieder protestiert. Das sind so Momente, wo sich die NWO-Länder wieder einmal stark fühlen und meinen, sie müssten irgendelche "Massenproteste" raushauen. Solche Proteste werden aber weltweit immer weniger und auch die Wirkung geht zumehmend gegen Null. Das Ganze geht zunehmend dem Ende zu. Siehe den Dalai Lama oder Aung San Suu Kyi aus Birma/Myanmar. Die machen da schon lange nicht mehr mit.

Wie berichten die peruanischen Medien eigentlich über Morales ? Ich habe ja die Vermutung, daß Chile und andere Länder eher negativ über Morales berichtet haben und nun die Linken aus ihren Löchern erweckt haben. Weil Kritik am großen linken Führer geht ja gar nicht.

Rumpelstilz
04.11.2019, 04:33
Wie berichten die peruanischen Medien eigentlich über Morales ? Ich habe ja die Vermutung, daß Chile und andere Länder eher negativ über Morales berichtet haben und nun die Linken aus ihren Löchern erweckt haben. Weil Kritik am großen linken Führer geht ja gar nicht.
Keine Ahnung. Nicht nur, dass ich keine Zeitungen lese oder Fernsehen schaue, auch die Internet-Portale der peruanischen Medien schaue ich mir nur äusserst selten an.

Nationalix
04.11.2019, 19:12
Wer will denn Lithium aus Bolivien kaufen? Das ist ja wie Kohle aus Nordkorea kaufen. Macht auch keiner. Im übrigen fehlt Bolivien doch das Know how. Und ob die Chinesen da investieren, wird man sehen. Die haben vermutlich auch kein Bock auf linke Indianerdickschädel.

Dem Lithium ist es egal, an wen es verkauft wird. Und dem Käufer auch, woher es kommt. Lithium ist der wichtigste Rohstoff für Batterien, auch für Elektroautos, mal so nebenbei bemerkt.

Merkelraute
04.11.2019, 19:55
Dem Lithium ist es egal, an wen es verkauft wird. Und dem Käufer auch, woher es kommt. Lithium ist der wichtigste Rohstoff für Batterien, auch für Elektroautos, mal so nebenbei bemerkt.
Nein, Metalle sind wichtiger.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66806&stc=1

Pelle
04.11.2019, 20:04
Der Hass wachst. "Der IWF ist ein Kriegsinstrument der USA"


https://www.youtube.com/watch?v=fAW6PaWKMAA

Merkelraute
04.11.2019, 20:15
Der Hass wachst. "Der IWF ist ein Kriegsinstrument der USA"


https://www.youtube.com/watch?v=fAW6PaWKMAA

Da hat RT aber tief ins Klo gegriffen. Kein Wort zu den Wahlfälschungen und das Land sieht auch nicht so gut aus, wie König das hier darstellt. Was ist das überhaupt für einer ? Der hört sich an wie ein 68er.

Pelle
04.11.2019, 21:51
da hat rt aber tief ins klo gegriffen. Kein wort zu den wahlfälschungen und das land sieht auch nicht so gut aus, wie könig das hier darstellt. Was ist das überhaupt für einer ? Der hört sich an wie ein 68er.

nööö!!!

Dr Mittendrin
04.11.2019, 22:08
Die Zerstörung bestehender Gesellschaften, um sie nach Vorbild der multi-ethnischen US-Gesellschaft bzw. generell traditionell liberal geprägten angelsächsischen Gesellschaften aufzubauen, geschieht nicht aus marxistischen Motiven, sondern aus globalistischen und somit liberalen, kapitalistischen Motiven.
Der Marxist hat den Anspruch eine klassenlose, kollektivistische Gesellschaft zu formen, die sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht und ausdrücklich und erst recht nicht vor den Eliten und "Oberen Hunderttausend" Halt macht. Diesen Anspruch hat die Westliche Wertegemeinschaft niemals formuliert, im Gegenteil, sie erschafft und fördert individualistische Konsumgesellschaften und idealisiert durch Zeitgeist, Kunst und Kultur (vor allem bei jungen Leuten) materiellen Reichtum als Ziel für ein erfülltes Leben, wie es niemals innerhalb eines marxistischen Systems geschehen würde.
Und wenn der westliche Feminismus aus marxistischen Motiven aufgezogen wird, dann hindert uns nichts daran die Abschaffung der Sklaverei in den USA auch als marxistisch (bzw. im weiteren Sinne moralisch/ethisch) motiviert zu betrachten und eben nicht als eine einfache Rechnung zutiefst rassistischer Kapitalisten im aufkommenden Zeitalter der Industrialisierung.

Guck mein Avatar und denk nach. Die importierten Neubürger wählen doch nicht FPD kapitalistisch.

solg
05.11.2019, 08:13
Guck mein Avatar und denk nach...
Wir sind hier nicht auf einer Vernissage oder im Kunstmuseum, sondern in einem interaktiven Politikforum.

Nationalix
05.11.2019, 20:53
Nein, Metalle sind wichtiger.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66806&stc=1

Lithium ist auch ein Metall. :umkipp:

Merkelraute
05.11.2019, 21:05
Lithium ist auch ein Metall. :umkipp:
Schau Dir die Anteile von dem Zeug an. Geht gehen Null.

navy
08.11.2019, 12:27
Hintergrund: Die Deutsche Berufs Mafia der Politik bestach mit viel Geld die Bolivianische Regierung, um den Unfug des E-Auto Betruges zu realisieren, obwohl die Batterien extrem Umwelt schädlich hergestellt. Wie bei den Betrubs Suventions Windparks, sind direkt Deutsche Poltiker, vor allem Grüne und Rote beteiligt, bei dieser Umwelt Zerstörung und machen mit extra gegründeten Firmen Profit. Deshalb wird in Bolivien protestiert, weil die Umwelt Mafia der Regierung so Milliarden erneut stehlen kann, wie bei Palmöl, mit enormen Umweltschäden! dann gab es einen Regierungswechsel, die Mafia Verträge der Deutschen wurden umgehend gekündigt und storniert

Merkwürdige Umstände: Deutsch-bolivianisches Lithium-Projekt plötzlich gestoppt
Epoch Times7. November 2019 Aktualisiert: 7. November 2019 17:41
Die Bundesregierung hat mit Bedauern auf Berichte aus Bolivien über den Stopp eines Gemeinschaftsprojekts mit Deutschland zur Lithium-Förderung in dem südamerikanischen Land reagiert. Unter dem Salzsee Uyuni werden die weltweit größten Reserven an Lithium vermutet. Auch China ist in der Region im Lithiumabbau aktiv.

Förderung von 30.000 bis 40.000 Tonnen Lithiumhydroxid im Jahr,
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/merkwuerdige-umstaende-deutsch-bolivianisches-lithium-projekt-ploetzlich-gestoppt-a3055897.html?meistgelesen=1

Thüringische Firma von Projektstillstand betroffen

Neben der Firma ACI Systems Alemaniadas ist auch das thüringische Unternehmen K-Utec aus Sondershausen am Projekt beteiligt. Heiner Marx, Vorstand bei K-Utec, sagte am Montag gegenüber dem MDR, dass er weiterhin Chancen sehe, das Vorhaben fortzuführen.


Keine Ahnung. Nicht nur, dass ich keine Zeitungen lese oder Fernsehen schaue, auch die Internet-Portale der peruanischen Medien schaue ich mir nur äusserst selten an.

Ich auch nicht mehr: die verbreiten nur Gehirnwäsche, Lügen und manipulationen.

Merkelraute
11.11.2019, 03:07
Nochmal, dieser Präsident ist auf eine Weise "links", wie es dem Westen garantiert nicht gefällt. Er ist mehr NATIONALsozialist als Internationalsozialist. Allein das macht ihn zu einem Bad Guy. Außerdem ist er bei seiner Bevölkerung recht beliebt, was gerade aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation Boliviens doppelt und dreifach zu werten ist.
Die GEZ-Medien halten ihre schützende Hand über Morales... darauf muss man erst mal kommen. Bolivien ist einfach zu irrelevant, um direkt in die Hauptnachrichten zu kommen. Da muss schon mehr passieren als ein bisschen Randale.

Morales ist jetzt zurückgetreten, weil erst das Volk und jetzt auch die Polizei und die Armee nicht mehr hinter Morales stand. Es ist aber fraglich, ob das Land überhaupt reformierbar ist. Sonst fällt es noch viel weiter zurück und wird ein Unsicherheitsfaktor für die prosperierende Wirtschaft in ganz Südamerika.

navy
12.11.2019, 11:33
Wieder ein Putsch, wo Deutschen Steuergelder, für Privatisiungs und Schläger-, Mord Banden ausgegeben wurde

Boliviens Ex-Präsident Mexikos Luftwaffe fliegt Evo Morales ins Exil

"Es schmerzt mich": Mit diesen Worten hat sich Evo Morales an die Bolivianer gewandt. Danach brachte ihn ein mexikanisches Flugzeug außer Landes. Doch der geschasste Präsident schwört auf Rückkehr.
.....................................
Auf Druck des Militärs war Morales am Sonntag nur drei Wochen nach seiner ++++++++ Wiederwahl zurückgetreten. Der Sozialist und erste indigene Präsident Boliviens hatte sich nach der Abstimmung am 20. Oktober zum Sieger in der ersten Runde erklärt, obwohl die Opposition und internationale Beobachter erhebliche Zweifel anmeldeten. Seine Gegner warfen ihm Wahlbetrug vor. Die Generalstaatsanwaltschaft kündigte Ermittlungen gegen Mitglieder des Wahltribunals wegen der Unregelmäßigkeiten bei der Wahl an.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/evo-morales-mexikos-luftwaffe-fliegt-boliviens-ex-praesident-ins-exil-a-1296012.html

Chronos
12.11.2019, 11:53
Wieder ein Putsch, wo Deutschen Steuergelder, für Privatisiungs und Schläger-, Mord Banden ausgegeben wurde

Boliviens Ex-Präsident Mexikos Luftwaffe fliegt Evo Morales ins Exil

"Es schmerzt mich": Mit diesen Worten hat sich Evo Morales an die Bolivianer gewandt. Danach brachte ihn ein mexikanisches Flugzeug außer Landes. Doch der geschasste Präsident schwört auf Rückkehr.
.....................................
Auf Druck des Militärs war Morales am Sonntag nur drei Wochen nach seiner ++++++++ Wiederwahl zurückgetreten. Der Sozialist und erste indigene Präsident Boliviens hatte sich nach der Abstimmung am 20. Oktober zum Sieger in der ersten Runde erklärt, obwohl die Opposition und internationale Beobachter erhebliche Zweifel anmeldeten. Seine Gegner warfen ihm Wahlbetrug vor. Die Generalstaatsanwaltschaft kündigte Ermittlungen gegen Mitglieder des Wahltribunals wegen der Unregelmäßigkeiten bei der Wahl an.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/evo-morales-mexikos-luftwaffe-fliegt-boliviens-ex-praesident-ins-exil-a-1296012.html

Was genau soll dieser Vorfall in Südamerika jetzt denn mit deiner eingangs geschriebenen Behauptung von "deutschen Steuergeldern für Privatisiungs und Schläger-, Mord Banden" zu tun haben?

Einfach mal völlig wahllos und zusammenhanglos ein bisschen Hetze gegen Deutschland ohne jede Verbindung mit dem thematisierten Vorfall ins Forum würgen?

tosh
12.11.2019, 12:10
Bolivien nach Rücktritt von Morales: Gegner verwüsten und plündern sein Haushttps://www.youtube.com/watch?v=yEYLVSEqxR8

Ob der nun immer noch zurückkehren will :?

Kikumon
12.11.2019, 12:16
Boliviens Ex-Präsident Mexikos Luftwaffe fliegt Evo Morales ins Exil

Ich frage mich, wieviel Gelder/Gold/andere Kostbarkeiten Morales ins Exil mitnimmt?

tosh
12.11.2019, 12:19
Wieder ein Putsch, wo Deutschen Steuergelder, für Privatisiungs und Schläger-, Mord Banden ausgegeben wurde

Boliviens Ex-Präsident Mexikos Luftwaffe fliegt Evo Morales ins Exil

"Es schmerzt mich": Mit diesen Worten hat sich Evo Morales an die Bolivianer gewandt. Danach brachte ihn ein mexikanisches Flugzeug außer Landes. Doch der geschasste Präsident schwört auf Rückkehr.
.....................................
Auf Druck des Militärs war Morales am Sonntag nur drei Wochen nach seiner ++++++++ Wiederwahl zurückgetreten. Der Sozialist und erste indigene Präsident Boliviens hatte sich nach der Abstimmung am 20. Oktober zum Sieger in der ersten Runde erklärt, obwohl die Opposition und internationale Beobachter erhebliche Zweifel anmeldeten. Seine Gegner warfen ihm Wahlbetrug vor. Die Generalstaatsanwaltschaft kündigte Ermittlungen gegen Mitglieder des Wahltribunals wegen der Unregelmäßigkeiten bei der Wahl an.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/evo-morales-mexikos-luftwaffe-fliegt-boliviens-ex-praesident-ins-exil-a-1296012.html

Bundesregierung legitimiert Putsch in Bolivien gegen demokratisch gewählten Präsidenten Evo Morales

Am 10. November hat der Oberbefehlshaber der bolivianischen Streitkräfte Williams Kaliman den demokratisch gewählten Präsidenten Evo Morales zum Rücktritt aufgefordert. RT wollte von der Bundesregierung wissen, wie die Intervention des Militärs bewertet wird. Die Antwort erstaunt.*
https://www.youtube.com/watch?v=Fv8LQECaecc

Dabei hatte sich Morales nach der Wahl selber für Neuwahlen ausgesprochen!

*Nein, sie erstaunt überhaupt nicht. :D

navy
12.11.2019, 12:54
Bundesregierung legitimiert Putsch in Bolivien gegen demokratisch gewählten Präsidenten Evo Morales

Am 10. November hat der Oberbefehlshaber der bolivianischen Streitkräfte Williams Kaliman den demokratisch gewählten Präsidenten Evo Morales zum Rücktritt aufgefordert. RT wollte von der Bundesregierung wissen, wie die Intervention des Militärs bewertet wird. Die Antwort erstaunt.*
https://www.youtube.com/watch?v=Fv8LQECaecc

Dabei hatte sich Morales nach der Wahl selber für Neuwahlen ausgesprochen!

*Nein, sie erstaunt überhaupt nicht. :D

Die kennen schon lange NIchts Anderes mehr. Aussenpolitik in Berlin ist: nur mit Mördern, Terroristen, Plünderern und bestechlichen Gestalten

ganja
12.11.2019, 13:03
Schade was aus ihm geworden ist, ich hatte viel Hoffnung in ihn und seine Politik zu Beginn noch verfolgt.

Er hatte die Wahl. Nach 2 Amtszeiten als erfolgreicher Präsident in die Geschichte Boliviens einzugehen, welcher dem Land Stabilität, Wirtschaftswachstum, Kontrolle über die eigenen Ressourcen, Mitspracherecht der Indigenen etc. gegeben hat.

Oder als machthungriger Präsident, welcher den korrekten Zeitpunkt zum Rücktritt verpasst hat und die Verfassung nach seinen Vorstellungen verbiegt, damit er nicht abtreten muss.

Er hat die falsche Entscheidung getroffen...
Einmal hat es das Volk durchgehen lassen, zweimal war zuviel.

Chronos
12.11.2019, 13:12
Die kennen schon lange NIchts Anderes mehr. Aussenpolitik in Berlin ist: nur mit Mördern, Terroristen, Plünderern und bestechlichen Gestalten
:vogel:

Selbst wenn man an der deutschen Aussenpolitik sehr vieles berechtigterweise kritisieren kann, sind derartige Aussagen kompletter Schwachsinn eines geistig zurückgebliebenen Schwätzers.

Es mag tatsächlich enorm schwierig geworden sein, in der heutigen Zeit der extrem komplexen und komplizierten Weltlage noch rationale Gesprächspartner aus anderen Ländern zu finden, aber derart bescheuerte Behauptungen wie "Aussenpolitik in Berlin ist nur mit Mördern, Terroristen, Plünderern und bestechlichen Gestalten" sind nur noch völlig idiotisch.

Lass dich zum Aussenminister aufstellen und mache es besser, du Großmaul!

Gärtner
12.11.2019, 14:10
Ich hatte mich ja schon gefragt, ob die Linke etwas zu Morales zu sagen hat. Wie man sieht, wurde ich nicht enttäuscht. Genossin Hänsel (MdB, stellvertretende Vorsitzende und Leiterin AK Außenpolitik der Linksfraktion im Bundestag) liefert zuverlässig wie immer.


https://www.bilder-upload.eu/upload/49a09d-1573567694.png

ganja
12.11.2019, 14:26
Ich hatte mich ja schon gefragt, ob die Linke etwas zu Morales zu sagen hat. Wie man sieht, wurde ich nicht enttäuscht. Genossin Hänsel (MdB, stellvertretende Vorsitzende und Leiterin AK Außenpolitik der Linksfraktion im Bundestag) liefert zuverlässig wie immer.
Wie man nun immernoch zu Morales stehen kann, ist für mich fragwürdig. Auch wenn man ihm politisch nahesteht ist es doch offensichtlich, dass er seine Macht missbrauchen wollte und wohl am liebsten Präsident auf Lebzeiten geworden wäre.
Wenigstens sehen das nicht alle Linken so wie die Hänsel.

Gärtner
12.11.2019, 14:57
Wie man nun immernoch zu Morales stehen kann, ist für mich fragwürdig. Auch wenn man ihm politisch nahesteht ist es doch offensichtlich, dass er seine Macht missbrauchen wollte und wohl am liebsten Präsident auf Lebzeiten geworden wäre.
Wenigstens sehen das nicht alle Linken so wie die Hänsel.

Andererseits muß man Morales zugutehalten, daß er im Unterschied zu seinen roten Brüdern in Kuba, Nicaragua oder Venezuela nicht aufs Volk schießen ließ.

Merkelraute
12.11.2019, 15:08
Ich hatte mich ja schon gefragt, ob die Linke etwas zu Morales zu sagen hat. Wie man sieht, wurde ich nicht enttäuscht. Genossin Hänsel (MdB, stellvertretende Vorsitzende und Leiterin AK Außenpolitik der Linksfraktion im Bundestag) liefert zuverlässig wie immer.


https://www.bilder-upload.eu/upload/49a09d-1573567694.png
Die findet es offenbar total super, wenn Morales die Wahlen fälscht. Solche Typen sind die Totengräber der Demokratie.

BrüggeGent
12.11.2019, 15:10
Andererseits muß man Morales zugutehalten, daß er im Unterschied zu seinen roten Brüdern in Kuba, Nicaragua oder Venezuela nicht aufs Volk schießen ließ.

Dafür ist jetzt der Abschaum auf der Straße und macht Jagd auf Morales-Anhänger .

tosh
12.11.2019, 18:34
Dafür ist jetzt der Abschaum auf der Straße und macht Jagd auf Morales-Anhänger .
Bürgerkrieg in Bolivien?

Schockaufnahmen aus Bolivien: Rechtsextreme Milizen machen nach Putsch Jagd auf Morales-Anhänger

12.11.2019

....Bewaffnete bolivianische rechtsextreme Paramilitärs und Polizisten in Cochabamba, die auf den Straßen patrouillieren, Linke jagen und Sätze sagen wie: 'Wir werden sie töten!'


https://youtu.be/LcTd6OyipTU

...Bolivianische Sicherheitskräfte und rassistische rechte Mobs ziehen von Tür zu Tür, sammeln und schlagen Indígenas und Linke in Armenvierteln von La Paz, während sie versuchen, die Anhänger von Evo Morales buchstäblich auszuräuchern. ...



"Tausende von bolivianischen Bauern drangen, bewaffnet mit Stöcken und Macheten, in die Stadt El Alto in der Nähe von La Paz ein und riefen: 'Ja, jetzt ist Bürgerkrieg'", heißt es über dem Video. Außerdem wird dort berichtet, dass es zwischen jenen und "Gruppen der extremen Rechten, die den Rücktritt von Evo Morales in Bolivien erzwangen" zu Zusammenstößen kam. ...
https://deutsch.rt.com/kurzclips/94563-schockaufnahmen-aus-bolivien-rechtsextreme-milizen-machen-jagd-auf-morales-anhaenger/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications

solg
12.11.2019, 20:37
Morales ist jetzt zurückgetreten, weil erst das Volk und jetzt auch die Polizei und die Armee nicht mehr hinter Morales stand. Es ist aber fraglich, ob das Land überhaupt reformierbar ist. Sonst fällt es noch viel weiter zurück und wird ein Unsicherheitsfaktor für die prosperierende Wirtschaft in ganz Südamerika.
Dem Land fehlt einfach nur die erste McDonalds-Filiale. Wenn die neue Regierung dann auch endlich mal aufhört die bolivianischen Juden zu diskriminieren und wieder diplomatische Beziehungen mit Israel aufnimmt, kann es ja nur noch bergaufwärts gehen.

tosh
12.11.2019, 21:14
Dem Land fehlt einfach nur die erste McDonalds-Filiale. Wenn die neue Regierung dann auch endlich mal aufhört die bolivianischen Juden zu diskriminieren und wieder diplomatische Beziehungen mit Israel aufnimmt, kann es ja nur noch bergaufwärts gehen.

Zuerst kommt dort wohl der Bürgerkrieg, das Land ist noch nicht genügend weich gekocht :?

...'Ja, jetzt ist Bürgerkrieg'", heißt es über dem Video. Außerdem wird dort berichtet, dass es zwischen jenen und "Gruppen der extremen Rechten, die den Rücktritt von Evo Morales in Bolivien erzwangen" zu Zusammenstößen kam. ...
https://deutsch.rt.com/kurzclips/945..._notifications (https://deutsch.rt.com/kurzclips/94563-schockaufnahmen-aus-bolivien-rechtsextreme-milizen-machen-jagd-auf-morales-anhaenger/?utm_source=browser&utm_medium=push_notifications&utm_campaign=push_notifications)

Rhino
13.11.2019, 13:13
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Gärtnerhttps://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10044383#post10044383)Ich hatte mich ja schon gefragt, ob die Linke etwas zu Morales zu sagen hat. Wie man sieht, wurde ich nicht enttäuscht. Genossin Hänsel (MdB, stellvertretende Vorsitzende und Leiterin AK Außenpolitik der Linksfraktion im Bundestag) liefert zuverlässig wie immer.



https://www.bilder-upload.eu/upload/49a09d-1573567694.png


Die findet es offenbar total super, wenn Morales die Wahlen fälscht. Solche Typen sind die Totengräber der Demokratie.
Das darf einen aber bei einer Vertreterin einer Zettelfaltpartei-Nachfolgeorganisation nicht wirklich ueberraschen.
Was ist denn die Quelle/Beweis fuer Morales Wahlfaelschungen?
Ich frage mich auch wie sie denn darauf kommt, dass Morales Gegner allesamt "Rechte" sind. Haben nur Rechte ein Problem mit Wahlfaelschung?


https://www.youtube.com/watch?v=hk2_tnJBCpk

Merkelraute
13.11.2019, 14:07
...
Was ist denn die Quelle/Beweis fuer Morales Wahlfaelschungen?...

Hier von der Organisation der amerikanischen Staaten:


Morales average vote share increased by over 15% compared to the previous 95%, while Mesa’s average vote share plunged by about the same percentage. This pattern is highly unusual. ... The final 5% of the data entered into the final count came from six departments (La Paz, Cocachamba, Oruro, Potosí, Chuquisaca, and Beni). While La Paz and Cochabamba are overrepresented because of the number of voting table they have, the curve should not be so marked.
Taking statistical projections into account, it is possible that candidate Morales came in first and candidate Mesa second. However, it is statistically unlikely that Morales obtained the 10% difference needed to avoid a second round.

navy
15.11.2019, 12:01
In Chile identisch. Deutschland hat nicht nur seine schmutzigen Finger überall drinnen und es geht um Bodenschätze

tosh
15.11.2019, 12:24
Hier von der Organisation der amerikanischen Staaten:
Vermutungen sind keine Beweise.

navy
15.11.2019, 14:19
Hier von der Organisation der amerikanischen Staaten:

Deine Quelle ist wie immer Müll, OAS, sogar Auslöser für die Unruhen, die wohl bestellt waren. Die OAS (Sitz Washington), hat keinerlei Recht, irgendwas zu veröffentlichen, aber es war ja Vorsatz, einen von der OAS bestätigten Wahlgewinner zu diskretieren, denn es geht um Lithium, was ja die Deutschen rauben wollen (https://www.politikforen.net/showthread.php?186003-Der-Deutsch-finanzierte-quot-Putsch-quot-in-Bolivien-um-quot-Lithium-quot-zustehlen&p=10047307#post10047307), únd die F.Naumann Stiftung Steuer finanziert, mischt auch erneut in Süd Amerika mit.

Also erst einmal die Quellen prüfen, und nicht jeden Müll hier veröffentlichen, denn es ist nicht das Erste Mal.

Das sind leere Fakten, denn Tausende von NGOs, sind US kontrolliert, von einem Millionen Heer, dummer Georg Soros Gestalten, die so einen Job haben. Das fängt mit EU Organisationen, TI, HRW usw.. an.

Die realen Fakten, denn Morales war einwandfreier Gewinner, und ob man noch eine Stichwahl abhält, ist Sache des dortigen Verfassungsgerichtes und des Wahlrechtes


Bolivien – Nach Staatsstreich, Exil von Evo Morales und Selbsternennung der neuen Präsidentin erhebt sich Widerstand gegen rechtsextremen Terror (https://www.nachdenkseiten.de/?p=56333)

https://www.nachdenkseiten.de/?p=56333

La Paz, zwischen dem 9. und dem 12. November. Wie wir auf den NachDenkSeiten berichteten, brachen nach Bekanntgabe der offiziellen Ergebnisse der jüngsten Präsidentschaftswahlen vom 20. Oktober gewaltsame Proteste gegen die Regierung Evo Morales aus. Ein Bericht von Frederico Füllgraf.





Nach Angaben des bolivianischen Obersten Wahlgerichts (TREP) ging der amtierende und zur Wiederwahl angetretene Präsident Morales mit ca. 46 Prozent gegen 36 Prozent der Stimmen seines zweitplatzierten, konservativen Herausforderers, Carlos Mesa, als Sieger hervor. Mit dem nur knapp erreichten zehnprozentigen Vorsprung vermied Morales die gesetzlich vorgeschriebene Stichwahl, was Mesa im Handumdrehen dazu veranlasste, das Oberste Wahlgericht und Morales des „Wahlbetrugs“ zu beschuldigen und die Öffentlichkeit zu Protesten aufzurufen. Als Geste des Entgegenkommens hatte die bolivianische Regierung die in Washington ansässige, konservative Organisation der Amerikanischen Staaten (OEA/OAS) ins Land gerufen, die seit Ende Oktober mit der Prüfung der landesweiten Stimmenabgabe beschäftigt war und am 13. November ihr Gutachten vorlegen wollte.

Der OAS-Bericht und die meuternde Polizei

Überraschenderweise verbreitete die OAS jedoch bereits vom 9. auf den 10. November eine Vorschau als angebliche Zusammenfassung ihrer Erkenntnisse an die Medien und brachte damit die politischen Ereignisse in Bolivien in Gang. In dem vorläufigen Wahlprüfungsbericht versichern die Auditoren, dass sie die Redlichkeit der Wahlen nicht bestätigen können, und empfehlen daher die Ausschreibung von Neuwahlen......


Der Bericht bescheinigt Evo Morales den Wahlsieg, weist jedoch auf schwerwiegende Sicherheitsmängel bei Computern, „eine eindeutige Manipulation des Systems” des Obersten Wahlgerichts (TREP), ferner auf offizielle Berechnungen sowie auf von Hand vorgenommene physische Aufzeichnungen mit Änderungen und gefälschten Signaturen hin. Obwohl das Auditorenteam die verfügbaren Informationen und die über 250 Beschwerden im Zusammenhang mit den Wahlen vom 20. Oktober weiterhin verarbeiten werde, bevor es seine Empfehlungen im Abschlussbericht ausspricht, bezeichnete die OAS, „die vorläufigen Ergebnisse (als) überwältigend”.

Jeder kritische Beobachter musste sich an dieser Stelle allerdings fragen, was die OAS mit dem nicht abgesprochenen Termin zur überstürzten Veröffentlichung ihrer „Berichtvorschau“ veranlasste, zumal die Statuten der Organisation doch predigen, dass die OAS eine friedensstiftende Mission habe. Dieses Statut wurde vom 9. auf den 10. November jedoch in eklatanter Weise verletzt.

Merkelraute
15.11.2019, 14:33
Vermutungen sind keine Beweise.

Morales hat das doch schon bestätigt. Kannst Du kein spanisch ?

tosh
15.11.2019, 20:13
Morales hat das doch schon bestätigt. Kannst Du kein spanisch ?
Ich kann kein Spanisch.

Quelle dafür dass Morales eine Wahlfälschung bestätigt hat ???

Merkelraute
16.11.2019, 03:30
Ich kann kein Spanisch.

Quelle dafür dass Morales eine Wahlfälschung bestätigt hat ???

Ich hab den Bericht der Wahlbeobachter der OAS verlinkt, wo sie schreiben, dass es unwahrscheinlich ist, das nicht gefälscht wurde. Morales ist deswegen zurückgetreten. Glaub was Du willst. Ist mir egal.

tosh
16.11.2019, 11:24
Ich hab den Bericht der Wahlbeobachter der OAS verlinkt, wo sie schreiben, dass es unwahrscheinlich ist, das nicht gefälscht wurde. Morales ist deswegen zurückgetreten. Glaub was Du willst. Ist mir egal.

OK, du hast also keine Quelle dafür dass Morales eine Wahlfälschung bestätigt hat. Dachte ich mir.

Merkelraute
16.11.2019, 13:50
OK, du hast also keine Quelle dafür dass Morales eine Wahlfälschung bestätigt hat. Dachte ich mir.

Ich habe den Bericht der OAS hier verlinkt. Offenbar kannst Du nicht lesen.

Rhino
16.11.2019, 13:59
Hier von der Organisation der amerikanischen Staaten:
Was aus anderer Quelle wiederum bestritten wird:
http://cepr.net/press-center/press-releases/no-evidence-that-bolivian-election-results-were-affected-by-irregularities-or-fraud-statistical-analysis-shows (http://cepr.net/press-center/press-releases/no-evidence-that-bolivian-election-results-were-affected-by-irregularities-or-fraud-statistical-analysis-shows?fbclid=IwAR2Q-BeLc0aOGmi47fAM_GsdsLcDeWvoF7sGwmeJ9_loSn6Bms5789B d-NM)

Wobei die wohl auch andere Gruende haben, genau dieses zu tun. Morales begruendet sein ins Exil gehen mit dem Druck des Militaers.


Warum hat sich Boliviens Armee so rasch vom Präsidenten abgewendet, und weshalb geschieht nicht dasselbe in Venezuela? Vier Gründe


Wegen des Wahlbetrugs hat die bolivianische Armee Evo Morales fallengelassen. Weshalb geschieht dies nicht im Falle von Nicolás Maduro in Venezuela?
Werner J. Marti12.11.2019, 12:31 Uhr

Die bolivianische Armee hat zusammen mit der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) eine Schlüsselrolle beim Rücktritt von Evo Morales gespielt. Nach der Wahl vom 20. Oktober gab es immer mehr Anzeichen für Wahlbetrug – allen voran die unerklärte 24-stündige Unterbrechung der Bekanntgabe von Zwischenresultaten, nach der sich der Trend für eine Stichwahl plötzlich umkehrte. Tausende von Bolivianern protestierten in den letzten drei Wochen auf den Strassen gegen die von ihnen wahrgenommene Manipulation des Wahlresultates. Morales selbst willigte in eine Überprüfung der Auszählung durch die OAS-Beobachter ein.

Der am Sonntag von der OAS veröffentlichte Bericht war verheerend für den Präsidenten. Er sprach von schweren Unregelmässigkeiten und davon, dass das Computersystem der Wahlbehörde zu einem solchen Grad manipuliert worden sei, dass eine tiefgründige staatliche Untersuchung notwendig sei. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass dies den Wahlausgang verändert habe (sprich: dass eine nötige Stichwahl verhindert wurde), sei sehr hoch. Die OAS empfahl als Schlussfolgerung, die (Morales-hörige) Wahlbehörde aufzulösen und die Wahl zu wiederholen.
Kurz darauf legte der Armeechef Williams Kaliman dem Präsidenten nahe, zurückzutreten. Er tat dies nach eigenem Bekunden, um die Ruhe im Land sicherzustellen und die Verfassung durchzusetzen. Laut Artikel 245 des bolivianischen Grundgesetzes ist Letzteres auch Aufgabe der Armee, wenn die übrigen Instanzen wie hier der Wahlrat und die Justiz dies nicht können. Beide wurden von Morales kontrolliert und waren damit nicht in der Lage, im Sinne der Verfassung zu handeln und den Wahlbetrug zu unterbinden. Trotzdem stellt sich die Frage, weshalb sich die Militärs so rasch gegen den Präsidenten stellten, während in Venezuela die Armee trotz unhaltbaren Zuständen für die Bevölkerung seit Jahren zu Maduro hält. Dafür gibt es mindestens vier Gründe:
https://img.nzz.ch/S=W240/O=75/https://nzz-img.s3.amazonaws.com/2019/11/12/912bf729-e256-491a-a864-ef41da60f78d.jpeg
Williams Kaliman, der Oberbefehlshaber der bolivianischen Armee, spielte bei der Entmachtung von Morales eine Schlüsselrolle. (Bild: David Mercado / Reuters)



1. Stärkere Einbindung in die Regierung

Als Präsident hatte Evo Morales enge Beziehungen zur Armee. In seiner 14-jährigen Regierungszeit hatte er grossen Einfluss auf die Auswahl der obersten Kader. Er traf sich jeden Montag mit der Militärführung und setzte auch Soldaten für Sozialprogramme ein. Zudem unterstützte er die armeeeigenen Betriebe. Das ist trotzdem nicht vergleichbar mit der noch wesentlich stärkeren Bindung der Militärs an die regierenden Chavisten in Venezuela. Bereits die Ausgangslage war hier anders. Als hoher Offizier war Hugo Chávez von Beginn weg bestens vernetzt in der Armee, ganz im Gegensatz zu Evo Morales, für den die Armee früher als Vorsitzender der Kokabauern eher ein Unterdrückungsinstrument war. Chávez und erst recht Maduro gaben den Militärs eine zunehmend wichtigere Rolle als Minister in der Regierung.

2. Kriminelle Tätigkeiten

Chávez und Maduro beteiligten die Militärs auch systematisch an gewinnbringenden illegalen Tätigkeiten, von Korruption bis hin zu Drogenhandel. Damit wird es für die korrumpierten Armeeführer überlebenswichtig, dass das Regime von Nicolás Maduro weiterexistiert. Denn nur so ist garantiert, dass sie sich der Strafverfolgung entziehen können. Bei einem Sturz des Regimes müssten sie sich auf langjährige Gefängnisstrafen gefasst machen oder aber ins Exil gehen. Drogenkriminalität unter den Sicherheitskräften gibt es natürlich auch in Bolivien, etwa im Fall des Polizeigenerals René Sanabria, der den Amerikanern in Miami ins Netz ging. Doch nach allem, was bekannt ist, war dieses Phänomen bei weitem nicht so verbreitet wie in Venezuela. Die Militärführung muss nach dem Rücktritt von Morales kaum befürchten, kollektiv ins Gefängnis gesteckt zu werden.

3. Kubanische Geheimdienstler

Die Chavisten in Venezuela haben ausserdem eine enge Kontrolle über die venezolanische Armee durch kubanische Spione installiert. Damit verfügt Maduro ausser über die engere Anbindung auch über eine unabhängige Überwachungs- und Kontrollinstanz für seine Offizierskader, die direkt ihm rapportiert. Wer in Ungnade fällt, verschwindet im Gefängnis. Es ist deshalb mit grossen Risiken verbunden, sich innerhalb der militärischen Kommandos gegen die Regierung zu stellen oder gar einen Aufstand zu planen. Etwas Vergleichbares gab es in Bolivien nicht. Mit anderen Worten hat Chávez in Venezuela einen viel professionelleren Repressionsapparat aufgestellt, während Morales sich mehr auf die Unterstützung der Indigenen und generell des bolivianischen Volkes für seine Bewegung verlassen hat. Knapp zwei Drittel der Wähler haben ihm 2009 und 2014 bereits im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen ihre Stimme gegeben.

4. Erfahrung aus dem Einsatz gegen die Bevölkerung

Bei der Unterdrückung eines Volksaufstandes in Bolivien im Jahre 2003 durch die Sicherheitskräfte wurden 68 Personen getötet und über 400 verletzt. Bei der späteren Aufarbeitung des Geschehens durch die Justiz wurden nur die beteiligten Militärs zu hohen Haftstrafen verurteilt, während zwei Minister mit vergleichsweise leichten Strafen davonkamen. Dies hat Unzufriedenheit bei den Militärs ausgelöst und Zurückhaltung bewirkt, wenn es später darum ging, für die zivile Regierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Die Armee wehrt sich deshalb dagegen, leichtfertig gegen das Volk eingesetzt zu werden. In Venezuela haben die Streitkräfte keine vergleichbaren Erfahrungen gemacht.

https://www.nzz.ch/international/machtwechsel-in-bolivien-armee-in-venezuela-ist-anders-ld.1521352

navy
16.11.2019, 15:11
Der NZZ Artikel ist wieder übliche Blödsinn !! Die USA, Berlin wollen Bolivien plündern, wie sie es Weltweit organisieren mit Bestechung und Mord! Morales war ein echter Gewinnner, ging nur nicht in eine Kosten intensive Stichwahl, welche sinnlos war.

Wachsender Widerstand gegen Putsch in Bolivien, Morales ruft zum Dialog auf
Mit Volksversammlungen, Demonstrationen und Straßenblockaden fordern Tausende den Rücktritt der selbsternannten Präsidentin
Von Vilma Guzmán

Die Parole bei der Großdemonstration in La Paz am Mittwoch lautete: "Añez, Rassistin, wir wollen deinen Rücktritt, das Volk will dich nicht" (Añez, racista, queremos tu renuncia, el pueblo no te quiere)


La Paz. Während der Widerstand gegen den erzwungenen Rücktritt von Boliviens Präsident Evo Morales zunimmt, hat die selbsternannte Übergangspräsidentin Jeanine Añez in ersten "Amtshandlungen" die Militärführung ausgewechselt und elf Minister ernannt.

https://amerika21.de/2019/11/234113/bolivien-widerstand-putsch

tosh
16.11.2019, 18:20
Ich habe den Bericht der OAS hier verlinkt....
Da stehen Vermutungen drin und nichts davon dass Morales eine Wahlfälschung bestätigt hat.
Offenbar kannst Du nicht lesen. :haha:

Merkelraute
16.11.2019, 19:00
Da stehen Vermutungen drin und nichts davon dass Morales eine Wahlfälschung bestätigt hat.
Offenbar kannst Du nicht lesen. :haha:

Natürlich. Du musst nur den Bericht lesen. Lesen bildet.

ich58
16.11.2019, 19:53
Gestern das Kupfer von Chile, heute das Lithium von Bolivien. Morales hat noch Glück das er nicht wie Allende endete.

tosh
17.11.2019, 10:40
Natürlich. ....
Eben. Da du nicht lesen kannst: Kein weiteres Interesse an deinen Absonderungen. :und tschüss:

El viejo
17.11.2019, 11:02
Ich finde es sehr schade, dass Morales gestürzt wurde.

Er wurde demokratisch gewählt und weitere Amtsjahre hätten dem Land und vor allem der indigenen Bevölkerung sehr gut getan. Er war der erste Präsident Boliviens, der sich für die indigene Mensche dort eingesetzt hat und ihnen neues Selbstvertrauen gegeben hat.

ALLE seine Vorgänger waren korrupt und haben nichts für die Indios dort getan. Gefördert wurden nur die Cholos (Mischung zwischen Indios und andere). Profitiert hat nur der Geldadel unter ihnen auch deutschstämmige Bolivianer.

Unter Morales hat sich Bolivien positiv entwickelt, aber das ist jetzt wieder leider vorbei.

Merkelraute
17.11.2019, 11:12
Ich finde es sehr schade, dass Morales gestürzt wurde.

Er wurde demokratisch gewählt und weitere Amtsjahre hätten dem Land und vor allem der indigenen Bevölkerung sehr gut getan. Er war der erste Präsident Boliviens, der sich für die indigene Mensche dort eingesetzt hat und ihnen neues Selbstvertrauen gegeben hat.

ALLE seine Vorgänger waren korrupt und haben nichts für die Indios dort getan. Gefördert wurden nur die Cholos (Mischung zwischen Indios und andere). Profitiert hat nur der Geldadel unter ihnen auch deutschstämmige Bolivianer.

Unter Morales hat sich Bolivien positiv entwickelt, aber das ist jetzt wieder leider vorbei.

Was genau soll Morales denn für die Indios gemacht haben ?

El viejo
17.11.2019, 11:40
Was genau soll Morales denn für die Indios gemacht haben ?

Details kann ich dir nicht nennen, aber es wurde mir so von Verwandte aus La Paz (keine Indios) berichtet.

Allgemein: Korruption bekämpft, Präsidentengehalt halbiert, Diäten gekürzt, Armut bekämpft (-16%), Wirtschaftswachstum 5%/Jahr.....

Hier bekommt du weitere Infos:

https://www.liportal.de/bolivien/wirtschaft-entwicklung/

Merkelraute
17.11.2019, 11:51
Details kann ich dir nicht nennen, aber es wurde mir so von Verwandte aus La Paz (keine Indios) berichtet.

Allgemein: Korruption bekämpft, Präsidentengehalt halbiert, Diäten gekürzt, Armut bekämpft (-16%), Wirtschaftswachstum 5%/Jahr.....

Hier bekommt du weitere Infos:

https://www.liportal.de/bolivien/wirtschaft-entwicklung/

Mir hat jemand erzählt, der häufig in Südamerika unterwegs ist, daß es in Bolivien überhaupt keinen Fortschritt gibt. Im Gegenteil geht es mit Bolivien immer weiter bergab.

El viejo
17.11.2019, 11:57
Mir hat jemand erzählt, der häufig in Südamerika unterwegs ist, daß es in Bolivien überhaupt keinen Fortschritt gibt. Im Gegenteil geht es mit Bolivien immer weiter bergab.

Wenn dein "Jemand" es besser weiß als bolivianische Bürger, die dort leben, muss es wohl stimmen. :ätsch:

Auch ein Werk von Morales.

https://de.wikipedia.org/wiki/Seilbahnnetz_La_Paz

Merkelraute
17.11.2019, 12:31
Wenn dein "Jemand" es besser weiß als bolivianische Bürger, die dort leben, muss es wohl stimmen. :ätsch:

Auch ein Werk von Morales.

https://de.wikipedia.org/wiki/Seilbahnnetz_La_Paz
Ich denke, daß all diejenigen, die hier hinter Morales stehen, nur ihren Antiamerikanismus ausleben wollen. Es wird sich die Welt so zurechtgebogen, daß für jeden Furz auf der Welt die USA verantwortlich ist. Wird irgendwo ein "Präsident" wegen seiner Verfehlungen vom Volk abgelehnt, sehen diese Leute hier sofort die USA dahinter. Das ist schon psychopathisch.

El viejo
17.11.2019, 12:58
Ich denke, daß all diejenigen, die hier hinter Morales stehen, nur ihren Antiamerikanismus ausleben wollen. Es wird sich die Welt so zurechtgebogen, daß für jeden Furz auf der Welt die USA verantwortlich ist. Wird irgendwo ein "Präsident" wegen seiner Verfehlungen vom Volk abgelehnt, sehen diese Leute hier sofort die USA dahinter. Das ist schon psychopathisch.

Ich kann nicht sagen, wer die Hintermänner sind, die dazu beigetragen haben um Morales zu entmachten.

Ich weiß nur, dass Bolivien unter Morales große Fortschritte gemacht hat.

Erst Anfang 2019 sind meine Frau und unser Sohn (Erwachsen) dort gewesen und haben auch festgestellt, dass Bolivien Fortschritte, im Vergleich zu vorher, gemacht hat.

Zum Selbstbewusstsein der Indios:

Ich hatte mal, vor Morales, im Rathaus von La Paz was zu erledigen. Vor mir war ein Indio, der schüchtern und verlegen seinen Hut in der Hand drehte.

Er ging dann ins Büro und die Tür war geöffnet. Da hörte ich den Beamten sagen: "Que quieres" (Was willst DU!).

Als ich als Gringo dran war, hieß es: "En que puedo servierle?" (Womit kann ich IHNEN dienen?)

Und genau das hat Morales versucht auch zu ändern.

Dann sollten wir endlich aufhören alles danach zu beurteilen, ob die USA sich einmischen oder nicht. Es muss an eine positive Zukunft eines Landes gedacht werden.

Falls die USA im Fall Morales ihre Finger im Spiel haben sollten, ist es zu verurteilen, denn es ist für Bolivien negativ.

Aber wie gesagt, dass kann ich im Moment noch nicht beurteilen und Vermutungen bringen uns nicht weiter.

Merkelraute
17.11.2019, 13:00
Ich kann nicht sagen, wer die Hintermänner sind, die dazu beigetragen haben um Morales zu entmachten.

Ich weiß nur, dass Bolivien unter Morales große Fortschritte gemacht hat.

Erst Anfang 2019 sind meine Frau und unser Sohn (Erwachsen) dort gewesen und haben auch festgestellt, dass Bolivien Fortschritte, im Vergleich zu vorher, gemacht hat.

Zum Selbstbewusstsein der Indios:

Ich hatte mal, vor Morales, im Rathaus von La Paz was zu erledigen. Vor mir war ein Indio, der schüchtern und verlegen seinen Hut in der Hand drehte.

Er ging dann ins Büro und die Tür war geöffnet. Da hörte ich den Beamten sagen: "Que quieres" (Was willst DU!).

Als ich als Gringo dran war, hieß es: "En que puedo servierle?" (Womit kann ich IHNEN dienen?)

Und genau das hat Morales versucht auch zu ändern.

Dann sollten wir endlich aufhören alles danach zu beurteilen, ob die USA sich einmischen oder nicht. Es muss an eine positive Zukunft eines Landes gedacht werden.

Falls die USA im Fall Morales ihre Finger im Spiel haben sollten, ist es zu verurteilen, denn es ist für Bolivien negativ.

Aber wie gesagt, dass kann ich im Moment noch nicht beurteilen und Vermutungen bringen uns nicht weiter.

Ich war im Mai da und hab keine Fortschritte gesehen.

solg
17.11.2019, 16:03
Morales ist jetzt zurückgetreten, weil erst das Volk und jetzt auch die Polizei und die Armee nicht mehr hinter Morales stand. Es ist aber fraglich, ob das Land überhaupt reformierbar ist. Sonst fällt es noch viel weiter zurück und wird ein Unsicherheitsfaktor für die prosperierende Wirtschaft in ganz Südamerika.
Warum hat der marxistische Westen ihn nicht gestützt?

Shahirrim
17.11.2019, 16:06
Morales hat Assange ausgeliefert, deshalb geniesst er beim Wertewesten Narrenfreiheit.

Das war doch Ecuador.

Shahirrim
17.11.2019, 16:09
Nein, das war der Lenin aus Ecuador, in dessen Botschaft Assange geflüchtet war. Dieser Lenin(Lenin Moreno) ist anders als der Name vermuten lässt, eine neoliberale US-Hure.

Eben, Morales war immer auf Seiten des Irans und hat auch sonst sich immer stramm antiwestlich verhalten.

Ich habe mal gelesen (es war die Welt oder die Zeit), dass sein Verbot von Kinderarbeit Bolivien so arm macht und deswegen die Leute so sauer sind. :D

Wahnsinn, die wollen wieder Kinderarbeit. Das ist die glorreiche westliche Zukunft.

Shahirrim
17.11.2019, 16:10
Morales ist jetzt zurückgetreten, weil erst das Volk und jetzt auch die Polizei und die Armee nicht mehr hinter Morales stand. Es ist aber fraglich, ob das Land überhaupt reformierbar ist. Sonst fällt es noch viel weiter zurück und wird ein Unsicherheitsfaktor für die prosperierende Wirtschaft in ganz Südamerika.

Nun, dann müsste doch jetzt alles super werden. Warum rasten die also jetzt erst richtig aus? Jetzt gibt es viel mehr Tote, als vorher. Da hätte er auch bleiben können. Aber dann hätte er Assad seinen Schlächter-Ruf streitig gemacht.

Shahirrim
17.11.2019, 16:12
Warum hat der marxistische Westen ihn nicht gestützt?

Schau mal hier, was der kapitalistische Westen so vermisst im grauenhaft kommunistischen Bolivien:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/bolivien-und-seine-kinderarbeiter-zurueck-in-der-rechtlosigkeit-a-1289863.html


Erst die Regeln so verschreien, dass man das Gesetz zurück nimmt und dann ist es auch nicht recht. Man will wohl richtig die Kinder dort rannehmen, wie es so in 3.-Welt-Ländern üblich ist.

:D

Shahirrim
17.11.2019, 16:21
Schade was aus ihm geworden ist, ich hatte viel Hoffnung in ihn und seine Politik zu Beginn noch verfolgt.

Er hatte die Wahl. Nach 2 Amtszeiten als erfolgreicher Präsident in die Geschichte Boliviens einzugehen, welcher dem Land Stabilität, Wirtschaftswachstum, Kontrolle über die eigenen Ressourcen, Mitspracherecht der Indigenen etc. gegeben hat.

Oder als machthungriger Präsident, welcher den korrekten Zeitpunkt zum Rücktritt verpasst hat und die Verfassung nach seinen Vorstellungen verbiegt, damit er nicht abtreten muss.

Er hat die falsche Entscheidung getroffen...
Einmal hat es das Volk durchgehen lassen, zweimal war zuviel.

Also er ist dann doch gegangen. Relativ schnell, um es nicht eskalieren zu lassen. Und was passiert? Es eskaliert richtig. Mehr Tote als vorher.

Deswegen hat zum Beispiel Assad richtig gehandelt und ist nicht gegangen nach den ersten Demos.

solg
17.11.2019, 16:36
Also er ist dann doch gegangen. Relativ schnell, um es nicht eskalieren zu lassen. Und was passiert? Es eskaliert richtig. Mehr Tote als vorher.

Deswegen hat zum Beispiel Assad richtig gehandelt und ist nicht gegangen nach den ersten Demos.
Dass er gegangen ist, disqualifiziert ihn für eine Rückkehr zur Macht. Ein Führer muss sein "Ideal" über sein eigenes Leib und Leben stellen, wenn auch nur for the fucking show of it.... Die allermeisten tun ja auch lange so als ob... Morales hatte offenbar nicht mal die Luft DAzu...
Damit wird er seine Anhänger wohl auch verprellt haben.

Merkelraute
17.11.2019, 17:23
Nun, dann müsste doch jetzt alles super werden. Warum rasten die also jetzt erst richtig aus? Jetzt gibt es viel mehr Tote, als vorher. Da hätte er auch bleiben können. Aber dann hätte er Assad seinen Schlächter-Ruf streitig gemacht.

Da wird überhaupt nichts super werden, weil die Indios meist nichts auf die Reihe kriegen. Und in Bolivien gibt es fast nur Indios.

Shahirrim
17.11.2019, 18:31
Dass er gegangen ist, disqualifiziert ihn für eine Rückkehr zur Macht. Ein Führer muss sein "Ideal" über sein eigenes Leib und Leben stellen, wenn auch nur for the fucking show of it.... Die allermeisten tun ja auch lange so als ob... Morales hatte offenbar nicht mal die Luft DAzu...
Damit wird er seine Anhänger wohl auch verprellt haben.

Sehe ich ja auch so. Wollte nur für diesen User mal schreiben, dass er nicht an der Macht klebte, so wie es in seinem Posting enttäuscht beschrieben wurde.

Man muss da stur sein, wie Merkel. Die würde auch nie gehen. :D

Shahirrim
17.11.2019, 18:32
Da wird überhaupt nichts super werden, weil die Indios meist nichts auf die Reihe kriegen. Und in Bolivien gibt es fast nur Indios.

Ja, dann ist es doch egal, ob Morales da an der Macht ist oder nicht. Was demonstrieren die dann da?

solg
17.11.2019, 18:41
Sehe ich ja auch so. Wollte nur für diesen User mal schreiben, dass er nicht an der Macht klebte, so wie es in seinem Posting enttäuscht beschrieben wurde.

Man muss da stur sein, wie Merkel. Die würde auch nie gehen. :D

Du hast solange durchgehalten, halte nur noch die 2 Jahre durch, allerspätestens dann ist sie weg. Und dann werden wir merken, was wir an ihr hatten.

Shahirrim
17.11.2019, 18:53
Du hast solange durchgehalten, halte nur noch die 2 Jahre durch, allerspätestens dann ist sie weg. Und dann werden wir merken, was wir an ihr hatten.

Also ich bin bei Merkel absolut der Überzeugung, die geht erst, wenn sie 1 Tag länger im Amt ist, als Helmut Kohl. Vermutlich hat sie den Tag im Jahr 2021 (oder wenn es im Jahr 2022 ist, dann da) rot in ihrem Kalender eingetragen. Vorher wird sie nicht freiwillig und demütig gehen.

Es wäre mir eine Freude, zu erleben, dass sie das nicht schafft. (Man ist ja bescheiden geworden)! :D

Dass es danach schlimmer wird, ist schon klar. Aber der Nachfolger wird zumindest keine Medien haben, die ihm so zu Füßen liegen. Denn das gibt es in keinem 2. Land der westlichen Welt. Da ist zumindest mal Scheinkritik erlaubt. Hier verschwinden ja selbst Systemkritiker vom Bildschirm, wenn sie Merkel kritisieren, wie Arnulf Baring oder Gertrud Höhler. Unter dem Nachfolger geht das gar nicht. Allein AKK wird mehr parodiert werden, als Schröder. (Wobei ich nicht glaube, dass sie Nachfolgerin wird). Oder Merz erst. Auch Spahn wird nicht so eine Medienphalanx aufbringen können.

solg
17.11.2019, 19:00
Also ich bin bei Merkel absolut der Überzeugung, die geht erst, wenn sie 1 Tag länger im Amt ist, als Helmut Kohl. Vermutlich hat sie den Tag im Jahr 2021 (oder wenn es im Jahr 2022 ist, dann da) rot in ihrem Kalender eingetragen. Vorher wird sie nicht freiwillig und demütig gehen.

Es wäre mir eine Freude, zu erleben, dass sie das nicht schafft. (Man ist ja bescheiden geworden)! :D

Dass es danach schlimmer wird, ist schon klar. Aber der Nachfolger wird zumindest keine Medien haben, die ihm so zu Füßen liegen. Denn das gibt es in keinem 2. Land der westlichen Welt. Da ist zumindest mal Scheinkritik erlaubt. Hier verschwinden ja selbst Systemkritiker vom Bildschirm, wenn sie Merkel kritisieren, wie Arnulf Baring oder Gertrud Höhler. Unter dem Nachfolger geht das gar nicht. Allein AKK wird mehr parodiert werden, als Schröder. (Wobei ich nicht glaube, dass sie Nachfolgerin wird). Oder Merz erst. Auch Spahn wird nicht so eine Medienphalanx aufbringen können.
Kohl hat sie doch schon längst üebrflügelt. Du meinst sicher Adenauer und die 3, 4 Wochen schafft sie doch locker noch.

Als Kanzlerkandidat der CDU rechne ich übrigens weder mit Spahn noch mit AKK oder Merz, sondern mit meinem Namensvetter aus NRW!

Shahirrim
17.11.2019, 19:02
Kohl hat sie doch schon längst üebrflügelt. Du meinst sicher Adenauer und die 3, 4 Wochen schafft sie doch locker noch.

Als Kanzlerkandidat der CDU rechne ich übrigens weder mit Spahn noch mit AKK oder Merz, sondern mit meinem Namensvetter aus NRW!

Nein, Kohl war 16 Jahre Kanzler, Adenauer nur 14. Den dürfte sie inzwischen eingeholt haben.

Oder hat sie bald. Kohl war 4 mal gewählt worden, und schon vorher durch Schmidts Sturz Kanzler. Das heißt, sie muss nach der Wahl noch sich einige Zeit als kommissarische Kanzlerin halten, um ihn zu erreichen. Ich wette, da befiehlt sie der CDU lange Verhandlungen. :D

solg
17.11.2019, 19:10
Nein, Kohl war 16 Jahre Kanzler, Adenauer nur 14. Den dürfte sie inzwischen eingeholt haben.

Oder hat sie bald. Kohl war 4 mal gewählt worden, und schon vorher durch Schmidts Sturz Kanzler. Das heißt, sie muss nach der Wahl noch sich einige Zeit als kommissarische Kanzlerin halten, um ihn zu erreichen. Ich wette, da befiehlt sie der CDU lange Verhandlungen. :D
Ja klar. Verdammt, wie konnte ich da nur durcheinanderkommen?
Adenauer wird sie in 37 Tagen überflügeln. Und wie sie die paar Tage hinauszögern will, um den Rekord von Kohl zu brechen, so voll machomäßig und ganz entgegen ihres uneitlen Images, wäre doch mal spannend zu beobachten. Ich denke, sie gibt sich auch mit dem knappen 2. Platz zufrieden. Auch um symbolisch unter dem Vati der CDU und der BRD zu stehen... :D

Merkelraute
17.11.2019, 20:13
Ja, dann ist es doch egal, ob Morales da an der Macht ist oder nicht. Was demonstrieren die dann da?

Im 2. Wahlgang hätte ja die einfache Mehrheit gereicht. Es war also unnötig von Morales die Ergebnisse des 1. Wahlgangs zu fälschen. Wobei es auch gut sein kann, daß er selbst nicht den Auftrag dazu gegeben hat. Es reicht schon eine gleichgeschaltete Anhängerschaft zu haben. Und bei dem Bildungsstand in Bolivien ist das nun wahrlich kein Problem.

Rhino
17.11.2019, 20:24
Gestern das Kupfer von Chile, heute das Lithium von Bolivien. Morales hat noch Glück das er nicht wie Allende endete.
Chile hat die Verstaatlichung des Kupferbergbaus auch nach 1973 unter Pinochet aufrechterhalten.
Und Morales hat auch nicht so einen Zirkus wie Salvador Allende veranstaltet, sowie sich keine AK-47er an den Kopf gehalten.
https://archive.org/download/TheBattleOfChilePopularPower/TheBattleOfChilePopularPower.thumbs/The%20Battle%20of%20Chile%20-%20Part%203-%20Popular%20Power_003235.jpg
https://archive.org/details/TheBattleOfChilePopularPower

Sitting Bull
17.11.2019, 22:46
https://www.nachdenkseiten.de/?p=56401


Eine Ansicht über die Ereignisse in Bolivien

navy
18.11.2019, 06:42
https://www.nachdenkseiten.de/?p=56401


Eine Ansicht über die Ereignisse in Bolivien

Sehr gute Quelle. Deutschland, wie immer bei diesem Putsch und Verbreitung von Lügen immer dabei, für die Bestechungs Lithium Verträge. Mord,Betrug, Bestechung die einzige Deutsche Aussenpolitik und das mit 5 Staatssekretäe im Auswärtigem Amte, Einer dümmer und korrupter wie der Andere im aufgeblähten Apparat der Botschafter, von Dumm Sprecherinnen, sie S. Ceblis

Berlin und der Putsch (II)

(Eigener Bericht) - Die selbsternannte Putschpräsidentin Boliviens, Jeanine Áñez, bedankt sich bei der Bundesregierung für ihre Anerkennung und stellt den Streitkräften des Landes eine Lizenz zum Töten bei der Niederschlagung von Protesten aus. Bei Operationen "zur Wiederherstellung der inneren Ordnung" seien die bolivianischen Militärs "von strafrechtlicher Verantwortung befreit", heißt es in einem Dekret, das Áñez am Freitag unterzeichnete. Am selben Tag wurden bei Protesten in Cochabamba gegen den Putsch mindestens neun Demonstranten erschossen. Zuvor hatte das Auswärtige Amt in Berlin Áñez offiziell als "Interimspräsidentin von Bolivien" bezeichnet. Während Beobachter vor einer Eskalation der Gewalt bis hinein in einen Bürgerkrieg warnen, haben die neuen Machthaber in La Paz - weit davon entfernt, sich auf Neuwahlen zu konzentrieren - umgehend angefangen, Bolivien außenpolitisch vollständig neu zu positionieren. Mit faktischer Billigung Berlins treiben sie Kuba und Venezuela noch mehr in die Isolation. Der Sturz der Regierungen beider Länder ist erklärtes Ziel Washingtons......

Wie in Österreich oder Wisconsin

Die faktische Anerkennung von Áñez als "Interimspräsidentin" Boliviens durch Berlin ist umso bemerkenswerter, als für die Legitimation des Umsturzes - angeblich eklatante Wahlfälschungen - nicht nur weiterhin Beweise fehlen; tatsächlich gehen namhafte Experten mittlerweile sogar davon aus, dass allenfalls marginale Unregelmäßigkeiten vorliegen, wie sie auch bei Wahlen in Europa und den USA zu verzeichnen sind.

Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8108/

ganja
18.11.2019, 07:05
Also er ist dann doch gegangen. Relativ schnell, um es nicht eskalieren zu lassen. Und was passiert? Es eskaliert richtig. Mehr Tote als vorher.

Wahrscheinlich wäre das nicht passiert, wenn er nach 2 oder von mir aus 3 Amtszeiten zurückgetreten wäre.



Deswegen hat zum Beispiel Assad richtig gehandelt und ist nicht gegangen nach den ersten Demos.
Du bringst Syrien ernsthaft als positives Beispiel?


Sehe ich ja auch so. Wollte nur für diesen User mal schreiben, dass er nicht an der Macht klebte, so wie es in seinem Posting enttäuscht beschrieben wurde.
Keine Ahnung, wie du an der Macht kleben definierst. Aber sich für eine vierte Amtszeit zur Wahl zu stellen (wenn die Verfassung 2 erlaubt) und anscheinend die Wahl zu manipulieren, definiere ich als an der Macht kleben. Anhänger von Assad haben da ev. eine andere Definition...

Shahirrim
18.11.2019, 11:47
Wahrscheinlich wäre das nicht passiert, wenn er nach 2 oder von mir aus 3 Amtszeiten zurückgetreten wäre.

Ist er dann ja auch. Gut, erst nach Demos und fehlendem Rückhalt, aber andere Herrscher waren da durchaus fanatischer. Da hätte dann doch eigentlich alles gut werden müssen, stattdessen steigen die Zahlen der Toten und das Militär, welches nicht auf das Volk schießen wollte (weswegen es Morales ja angeblich den Dienst verweigerte), schießt auf einmal los.



Du bringst Syrien ernsthaft als positives Beispiel?

Klar! So hätte Morales es auch machen müssen, aber wenn man die Armee nicht mehr hat, kann man da wohl einpacken. Maduro ist da aber ein anderes Kaliber. Um mal in Südamerika zu bleiben.


Keine Ahnung, wie du an der Macht kleben definierst. Aber sich für eine vierte Amtszeit zur Wahl zu stellen (wenn die Verfassung 2 erlaubt) und anscheinend die Wahl zu manipulieren, definiere ich als an der Macht kleben. Anhänger von Assad haben da ev. eine andere Definition...

Ich bin eher Merkel-geschädigt. :D

Assad würde ich mir wünschen.

Sitting Bull
18.11.2019, 20:40
Sehr gute Quelle. Deutschland, wie immer bei diesem Putsch und Verbreitung von Lügen immer dabei, für die Bestechungs Lithium Verträge. Mord,Betrug, Bestechung die einzige Deutsche Aussenpolitik und das mit 5 Staatssekretäe im Auswärtigem Amte, Einer dümmer und korrupter wie der Andere im aufgeblähten Apparat der Botschafter, von Dumm Sprecherinnen, sie S. Ceblis

Berlin und der Putsch (II)

(Eigener Bericht) - Die selbsternannte Putschpräsidentin Boliviens, Jeanine Áñez, bedankt sich bei der Bundesregierung für ihre Anerkennung und stellt den Streitkräften des Landes eine Lizenz zum Töten bei der Niederschlagung von Protesten aus. Bei Operationen "zur Wiederherstellung der inneren Ordnung" seien die bolivianischen Militärs "von strafrechtlicher Verantwortung befreit", heißt es in einem Dekret, das Áñez am Freitag unterzeichnete. Am selben Tag wurden bei Protesten in Cochabamba gegen den Putsch mindestens neun Demonstranten erschossen. Zuvor hatte das Auswärtige Amt in Berlin Áñez offiziell als "Interimspräsidentin von Bolivien" bezeichnet. Während Beobachter vor einer Eskalation der Gewalt bis hinein in einen Bürgerkrieg warnen, haben die neuen Machthaber in La Paz - weit davon entfernt, sich auf Neuwahlen zu konzentrieren - umgehend angefangen, Bolivien außenpolitisch vollständig neu zu positionieren. Mit faktischer Billigung Berlins treiben sie Kuba und Venezuela noch mehr in die Isolation. Der Sturz der Regierungen beider Länder ist erklärtes Ziel Washingtons......

Wie in Österreich oder Wisconsin

Die faktische Anerkennung von Áñez als "Interimspräsidentin" Boliviens durch Berlin ist umso bemerkenswerter, als für die Legitimation des Umsturzes - angeblich eklatante Wahlfälschungen - nicht nur weiterhin Beweise fehlen; tatsächlich gehen namhafte Experten mittlerweile sogar davon aus, dass allenfalls marginale Unregelmäßigkeiten vorliegen, wie sie auch bei Wahlen in Europa und den USA zu verzeichnen sind.

Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8108/




https://bbackdoors.wordpress.com/2019/10/08/us-hands-against-bolivia-part-i/

Der Artikel war noch vor der Wahl.

Die selbsternannte Präsidentin ist eine absolute Rassistin .
So schrieb sie bereits 2013 , das die Indios -eigentlich im Land ein Schimpfwort für die Ureinwohner-in der Stadt nichts zu suchen hätten,und sich ins Hochland oder den Urwald schleichen sollen.

Außerdem sind die eigentlich vor ihr für das Amt eines Interimspräsidenten berechtigten Politiker nicht freiwillig zurückgetreten.

Victor Borda der Präsident des Abgeornetenhauses trat nur zurück und legte sein Amt nieder, nachdem man ihm das Haus angezündet und sein Bruder von Sympasithanten der Jeanine Anez entführt wurde.


Meine Tochter ,die sich Anfang des Jahres einen Monat in Bolivien aufhielt und spanisch verhandlungssicher beherrscht ,hat sich mal in den tollen Werdegang der von uns hochgejubelten Putschistin eingelesen.

navy
18.11.2019, 20:43
https://bbackdoors.wordpress.com/2019/10/08/us-hands-against-bolivia-part-i/

Der Artikel war noch vor der Wahl.

Die selbsternannte Präsidentin ist eine absolute Rassistin .
So schrieb sie bereits 2013 , das die Indios -eigentlich im Land ein Schimpfwort für die Ureinwohner-in der Stadt nichts zu suchen hätten,und sich ins Hochland oder den Urwald schleichen sollen.

Außerdem sind die eigentlich vor ihr für das Amt eines Interimspräsidenten berechtigten Politiker nicht freiwillig zurückgetreten.

Victor Borda der Präsident des Abgeornetenhauses trat nur zurück und legte sein Amt nieder, nachdem man ihm das Haus angezündet und sein Bruder von Sympasithanten der Jeanine Anez entführt wurde.


Meine Tochter ,die sich Anfang des Jahres einen Monat in Bolivien aufhielt und spanisch verhandlungssicher beherrscht ,hat sich mal in den tollen Werdegang der von uns hochgejubelten Putschistin eingelesen.

Gute Info: ! Aber so läuft das Weltweit! Passt ja dann zur Deutschen Aussenpolitik: Nur mit Verbrechern, Nazis, Todesschwadronen und Terroristen wie Drogen Bossen! Erste Amtshanldung. Straffreiheit für Schiess Befehlt fü rdas Militär und Polizei und Niemand protestiert in Europa

Pelle
28.11.2019, 21:40
"Wenn im fernen Südamerika eine demokratisch gewählte Regierung „Probleme“ bekommt, diese Regierung durch radikale Kräfte ins Wanken gerät und der Präsident ins Ausland fliehen muss, können Muster erkannt werden. Muster, die einem zeigen, dass es nicht unbedingt immer um einen despotischen Machthaber geht, der seine Bevölkerung gegen sich aufgebracht oder einfach ausgedient hat. Im Fall Evo Morales in Bolivien könnte man, genau wie bei diversen anderen, historisch belegten „Regime-Changes“ erneut von einem Putsch sprechen.

Oder man spricht von einem harmlosen Regierungswechsel - bei welchem ein Nachfolger längst feststeht. Ein Nachfolger jedoch, der tief ins rechte, man muss fast sagen faschistische Spektrum einzuordnen ist, um der Bevölkerung die „wahre Demokratie“ zu bringen. Was ist los in Bolivien? Hat hier erneut die CIA ihre Finger im Spiel? Geht es um mehr als eine unzufriedene Bevölkerung? Sind auch hier etwa wieder Bodenschätze von Bedeutung?"


https://www.youtube.com/watch?v=pzD2bH234Ls

navy
03.03.2020, 21:58
Alles Betrug wie immer und Lügen, stellt ein extrem seriöses Institut fest. Nur eine der vielen Lügen des Auswärtigem Amtes, was von Kriminellen schon lange kontrolliert wird, wie der Balkan, die Ukraine, Syrien ebenso zeigten und Afghanisatan bis Mali und Süd Sudan


US-Wissenschaftler: "Keine Beweise für Betrug" bei Morales' Wahlsieg in Bolivien
3.03.2020 • 11:55 Uhr

Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology äußern erhebliche Zweifel daran, dass der aus dem Amt geputschte ehemalige bolivianische Präsident Morales Wahlbetrug beging. Das Kind ist freilich bereits in den Brunnen gefallen.

Forscher des Massachusetts Institute of Technology haben die Behauptung in Zweifel gezogen, dass bolivianische Staatsbedienstete dem langjährigen bolivianischen Präsidenten Evo Morales durch Wahlbetrug zur Wiederwahl verhelfen wollten.
Evo Morales schwenkt bei einer politischen Veranstaltung in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires die sogenannte Wiphala, ein Symbol der indigenen Bevölkerung.
Mehr lesen:Bolivien: Ex-Präsident Evo Morales kandidiert für Senatorenamt

Die Forscher schlossen zwar die Möglichkeit eines Betrugs nicht endgültig aus, dennoch lösten ihre Erkenntnisse eine heftige nationale und internationale Debatte über die Legitimität von Evo Morales und die Vorgänge aus, die zu seinem Sturz führten. Der erste indigene Präsident des Landes, eine historische, aber vor allem in der westlichen Hemisphäre umstrittene Persönlichkeit, wurde im November 2019 aufgrund des Vorwurfs der Wahlmanipulation, aus dem Amt gefegt.

Die statistischen Beweise unterstützen die Behauptung des Betrugs nicht", erklärten nun die Forscher John Curiel und Jack Williams.

Ihre wissenschaftliche Analyse der Vorgänge wurde von einer Gruppe namens Center for Economic and Policy Research in Auftrag gegeben, die demnach linke Regierungen in Südamerika unterstützt.

https://deutsch.rt.com/amerika/98757-us-studie-kein-betrug-bei/