Vollständige Version anzeigen : Altmaier stellt Rentenniveau infrage, "Abgaben nicht verkraftbar"
Murmillo
20.10.2019, 13:05
Jetzt geht es dir plötzlich wieder um das Rentenniveau. Vorher hast du von guten Leben der Rentner geredet und auf meine Frage wo du das her hast, auf deine Verwandschaft verwiesen. Kürze einfach keine Zitate, dann klappt es besser.
Denken ist nicht so deine Stärke ? Dann will ichs dir noch mal in einfachen Worten erklären: Bei gleichem Gehalt bekommen heutige Rentner eine wesentlich höhere Rente, als sie ein heutiger Arbeitnehmer in Zukunft erwarten kann. Und es wird in Zukunft noch weniger !
Desmodrom
20.10.2019, 13:07
Stimmt, allerdings ist es doch hierüber auch kaum möglich, Vermögen zu ersparen...eigentlich kommt das mehr einen Schneeballeffekt gleich, wo nur wenige daran gewinnen können, solch “Menschenfreunde“, wie sie bei Goldman zu finden waren oder bei Rothschild noch zu finden sind... :D
Hier verstehen wir uns.
Ich frage mich nur, weshalb das andere nicht sehen können, vor allem aus den Erfahrungen, der amerikanischen Finanzkrise(n).
Mir stellt sich generell die Frage, was von einem Finanzsystem wohl noch zu halten ist, dessen Prinzipien zwar auf Zins und Zinseszins basieren, diese gerade aber auf Null bis Negativ fahren muss, um nicht in Auflösung zu geraten. Viel Spass noch beim Spekulieren mit multi-virtuellen Werten...
SprecherZwo
20.10.2019, 13:07
Es wird kein Kuckuck mehr geklebt. Selbst hochpreisige Computer oder Elektronik werden schon lange nicht mehr gepfändet, weil die gar nicht den Erlös bringen würden. Auch ne Kralle am Auto ist inzwischen unüblich. Es sei denn, die Karre hat nen exorbitanten Wert.
Alles, was im Rahmen eines "normalen Lebensstandards" ist, wird nicht gepfändet. Und der ist derzeit enorm hoch. Es gab mal Zeiten, da wurde noch ne Farbglotze einkassiert und durch nen S/W-Fernseher ersetzt. Lange ist es her.
Und, nen GV kannste direkt an der Tür abtreten lassen. Der kommt auch nie mehr wieder - auch nicht mit der Polente. Eine Unterschrift reicht.
Bei der Parkkralle geht es nicht um den Wert des Autos, sondern um die Schikane, dass der Betreffende nicht mehr fahren kann.
Das sehen Ungarn, Polen und Tschechien wohl etwas anders (!)...
Weswegen die Bundesregierung der Meinung ist, die Regierungen dieser Länder seien rechtsradikal und teilweise sogar illegal.
henriof9
20.10.2019, 13:07
Weißt Du denn definitv, daß wenn vom Bruttogehalt die Lohnsteuer und die Sozialversicherungen abgezogen werden, es tatsächlich für die Versteuerung des Rentenbeitrags herangezogen wird.
Vor allen dingen, woher weißt Du das ? Arbeitest du im Finanzamt ?
Der Rentenbeitrag wird gar nicht versteuert.
Daher ensteht ja die so gen. " nachgelagerte Versteuerung " dann später auf die eigentliche Rente.
2005 wurde mit dem Alterseinkünftegesetz die Besteuerung der Renten umgestellt.
Waren sie zuvor nahezu steuerfrei, steigt seitdem der Anteil der Rente, der besteuert wird.
2040 soll er bei 100 Prozent liegen. Gleichzeitig werden die Rentenbeiträge schrittweise steuerfrei gestellt.
Jeder, der eine Steuererklärung abgibt, kann die gezahlten Vorsorgebeträge ( Pflicht-Rentenbeiträge, freiwillige Zusatzversorgung etc. )
bis zu einer bestimmten Grenze anrechnen lassen.
Dadurch sinkt das zu versteuernde Einkommen und dementsprechend die Steuer.
Ergibt sich eine zu hohe gezahlte Steur, erhält man dann die Differenz zurück.
Wissen viele nicht weil sie keine Steuererklärung machen, was sich allerdings durchaus lohnen kann.
Zumindest wenn man überhaupt Steuern zahlt.
Ich hoffe, das war ein Scherz, eine Art Schildbürgerstreich, bis jetzt habe ich dich als Zurechnungsfähig angesehen, “kleine“ “Malheure“, wie seinerzeit die Entwicklung der “T Aktie“ zeichnen ein völlig anderes Bild, von der amerikanischen Finazkrise ganz zu schweigen, auch mit Blick auf die ältere Geschichte, wie die Franz. FIinanzkrise, 1789 zeichnen ein völlig anderes Bild.
Nein, das war ernst gemeint. Wenn die Kurse in der Krise fallen werden sie nach der Krise wieder steigen. Das ist die einzige Möglichkeit das Geld zu retten. Abgesehen von Gold/Schmuck und Immobilien. Wobei letzteres aber risikobehafteter ist. Natürlich muss man Aktien von Unternehmen nehmen die auf realen Werten aufbauen. Maschinen usw. verschwinden ja nicht in der Krise und danach wird eben weiterproduziert.
Dr Mittendrin
20.10.2019, 13:09
Hast Du schon einmal versucht, beim Finanzamt Schulden zu machen ?! :auro:
Nicht die harte Tour, haben auch mal Konto gepfändet.
Aaaber du kannst denen schreiben wegen ...... ruht mein Gewerbe und sie lassen dir mal 2 Jahre Ruhe.
pixelschubser
20.10.2019, 13:10
Mag sein, daß sich in den letzten 10 Jahren einiges verändert hat.
GV = Geschlechtsverkehr. Den meintest Du wahrscheinlich nicht. :DDu meintest mit der Unterschrift eine EV = Einstweilige Verfügung ?
Damit hat man aber wieder ganz andere Probleme, siehe meinen Beitrag # 220
Es hat sich nicht erst in den letzten 20 Jahren in diesem Bereich enorm viel verändert. Ich selbst bin seit gut 10 Jahren nicht mehr auf dem Radar der Eintreiber.
Probleme habe ich heute keine mehr. Ich bin offiziell schuldenfrei und hab ne Restschuldbefreiung.
Teilweise war die Situation selbst verschuldet, aber auch meiner Selbständigkeit, wo gewisse Leute einfach ihren Zahlungen nicht nachkamen und ich dadurch nicht in der Lage war, andere Gläubiger zu bedienen (IHK, FA, Versicherungen etc.).
Dr Mittendrin
20.10.2019, 13:10
Bei der Parkkralle geht es nicht um den Wert des Autos, sondern um die Schikane, dass der Betreffende nicht mehr fahren kann.
Auch ja, um Druck zu erzeugen.
schlaufix
20.10.2019, 13:11
Denken ist nicht so deine Stärke ? Dann will ichs dir noch mal in einfachen Worten erklären: Bei gleichem Gehalt bekommen heutige Rentner eine wesentlich höhere Rente, als sie ein heutiger Arbeitnehmer in Zukunft erwarten kann. Und es wird in Zukunft noch weniger !
Was ist denn nun mit dem guten Leben der Rentner? Warum fängst du nun davon an was eh jeder weiß? Du kannst doch nicht etwas in den Raum werfen und ständig ausweichen.
Dr Mittendrin
20.10.2019, 13:12
Mir stellt sich generell die Frage, was von einem Finanzsystem wohl noch zu halten ist, dessen Prinzipien zwar auf Zins und Zinseszins basieren, diese gerade aber auf Null bis Negativ fahren muss, um nicht in Auflösung zu geraten. Viel Spass noch beim Spekulieren mit multi-virtuellen Werten...
Klar Nullzins, das Kapital sucht trotzdem Rendite ( Aktien, Immobilien )
pixelschubser
20.10.2019, 13:12
Bei der Parkkralle geht es nicht um den Wert des Autos, sondern um die Schikane, dass der Betreffende nicht mehr fahren kann.
Kann man mit dem Hinweis auf auszuübende Tätigkeiten abwenden. Hab ich so gemacht. Selbst die KFZ-Steuer wurde gestundet. Man muss nur mit den Leuten reden.
Nicht nur Statista ! Laut Berechnung anhand verschiedener Faktoren beträgt meine durchschnittliche Lebenserwartung auch nur 67 Jahre.
Mein anhand von Sterbetafeln ermitteltes durchschnittliches erreichbares Lebensalter beträgt allerdings 81 Jahre.
Aber schon um die Rentenversicherung zu ärgern habe ich mir vorgenommen, mindestens 120 zu werden !:D
Ich will dich ja jetzt nicht ärgern, aber seriöse Wissenschaftler rechneten schon vor Jahren mit sinkenden Lebenserwartungen durch Umweltbelastungen, negativen Streß am Arbeitsplatz oder durch die Folgen der Arbeitslosigkeit oder Verarmung am Ende des Lebens, damit ungünstigen Lebensbedingungen (Lärm, Staub, Enge, Schimmel, unzureichende Beheizung, billige und schlechte Lebensmittel, unzureichende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Verzicht auf Hilfsmittel und Therapien oder nur Zugang zu unzureichenden oder schlechten Hilfsmitteln und Therapien, Verzicht auf medizinische Behandlung oder nur unzureichende Basisbehandlung, Verzicht auf Medikamente oder nur Zugang zu billigen Generika, Belastung des Verdauungsapparates durch fehlende Zähne oder ein schlecht sitzendes Gebiß billiger Bauart, dessen Anpassungen und Reparaturen sich der Betreffende nicht leisten kann, billige Hörgeräte mit Einschränkungen der Wahrnehmung und den daraus resultierenden Folgen etc. pp.). So soll die Lebenserwartung deiner und nachfolgender Generationen wieder sinken.
Dazu kommen noch die üblichen Zivilisationskrankheiten, die durch z.T. oben genannte Punkte nicht unbedingt vermeidbar sind: Diabetes, Demenz, Krebs, multiresistente Keime etc. Auch die wirken nachgewiesenermaßen äußerst lebensverkürzend.
frundsberg
20.10.2019, 13:14
https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/72954236_699720077106487_3158451325218324480_n.jpg ?_nc_cat=101&_nc_eui2=AeG9iuNb9dJ5SsabHq7mFzUouSxRO-oGBctJaio3N5sZ-v5ByQBy2rP4-Q_0PZNmkhafq8vglR6XgJsU15Z36UiBnyhcO0WFAk4zS3TQPTH vTg&_nc_oc=AQlsXpeIV6054zWB-foSVXXPwwEMWZe_1hTsBjAH98jKaD3BGpt8O2LW2VLZNecyT_8 GyobTRmKiSDcF7WtRyIVv&_nc_ht=scontent-ber1-1.xx&oh=66de7e13678a43d0ae1ebae9304dc001&oe=5E5BFE2B
„Denn auch die alten und müden Arbeiter sind nicht nutzlos und überfällig für das Leben ihres Volkes, ganz zu schweigen von der selbstverständlichen Pflicht des Dankes für ein Leben der Arbeit im Dienste dieses Volkes.“
VÖLKISCHER BEOBACHTER, Nr. 40, „Kraft und Freude für den Lebensabend - Niemand lebt vergessen ‚am Rande' - Lebenswille bis ins hohe Alter - Die kulturelle Betreuung der ausgedienten Arbeitssoldaten durch die deutsche Arbeitsfront", 09.02.1938, S. 2
Mir stellt sich generell die Frage, was von einem Finanzsystem wohl noch zu halten ist, dessen Prinzipien zwar auf Zins und Zinseszins basieren, diese gerade aber auf Null bis Negativ fahren muss, um nicht in Auflösung zu geraten. Viel Spass noch beim Spekulieren mit multi-virtuellen Werten...
Richtig.
Ich investiere seit gut 30 Jahren in Aktien, Immobilien und Fonds und habe diverse Krisen bereits kommen und gehen sehen.
Was dabei aber nie verloren ging war mein Erspartes. Wer natürlich mit dem Strom schwimmt, hat Pech.
Na, denn, bitteschön, ich bezeichne dies als Glück, was Du dann wohl hattest.
Dennoch ist dies nicht für jedermann machbar, erst recht kein “Universalrezept“, für die Masse ist da Lotto spielen sicherer.
Wenn Du in jener Hinsicht, so gescheid bist, wie Du begauptest, solltest Du wissen, daß dies nur funktioniert, wenn die Zahl der Anleger eher überschaubar ist, sowie entsprechende Geschäfte nur mit tatsächlich vorhanden Geld funktionieren, sprich, ohne sich dabei zu verschulden, was der Punkt ist, wo soll hierfür das Geld für die Masse herkommen?
Dr Mittendrin
20.10.2019, 13:14
Stimmt, allerdings ist es doch hierüber auch kaum möglich, Vermögen zu ersparen...eigentlich kommt das mehr einen Schneeballeffekt gleich, wo nur wenige daran gewinnen können, solch “Menschenfreunde“, wie sie bei Goldman zu finden waren oder bei Rothschild noch zu finden sind... :D
Hier verstehen wir uns.
Ich frage mich nur, weshalb das andere nicht sehen können, vor allem aus den Erfahrungen, der amerikanischen Finanzkrise(n).
Ok, ich erinnere mich an einen DAX von 1600, heute 11000 12000 . Schon enorm.
Aber ich denke heiss jetzt, wegen einer weltumfassenden Krise die ansteht und da war 2009 ein Sommerlüftchen.
Denken ist nicht so deine Stärke ? Dann will ichs dir noch mal in einfachen Worten erklären: Bei gleichem Gehalt bekommen heutige Rentner eine wesentlich höhere Rente, als sie ein heutiger Arbeitnehmer in Zukunft erwarten kann. Und es wird in Zukunft noch weniger !
Wobei du unbedingt in Neurentner und Rentner, die erst vor ein paar Jahren in die Rente eintraten und Altrentner, die vor etlichen Jahren bereits verrentet wurden, trennen mußt. Die Flaschen sammeln diejenigen, die meist noch unter 70 Jahre alt sind.
Der Rentenbeitrag wird gar nicht versteuert.
Daher ensteht ja die so gen. " nachgelagerte Versteuerung " dann später auf die eigentliche Rente.
2005 wurde mit dem Alterseinkünftegesetz die Besteuerung der Renten umgestellt.
Waren sie zuvor nahezu steuerfrei, steigt seitdem der Anteil der Rente, der besteuert wird.
2040 soll er bei 100 Prozent liegen. Gleichzeitig werden die Rentenbeiträge schrittweise steuerfrei gestellt.
Jeder, der eine Steuererklärung abgibt, kann die gezahlten Vorsorgebeträge ( Pflicht-Rentenbeiträge, freiwillige Zusatzversorgung etc. )
bis zu einer bestimmten Grenze anrechnen lassen.
Dadurch sinkt das zu versteuernde Einkommen und dementsprechend die Steuer.
Ergibt sich eine zu hohe gezahlte Steur, erhält man dann die Differenz zurück.
Wissen viele nicht weil sie keine Steuererklärung machen, was sich allerdings durchaus lohnen kann.
Zumindest wenn man überhaupt Steuern zahlt.
Also das Eine geschieht automatisch (Rentenbesteuerung), das Andere nur auf Antrag bis zu einer gewissen Höhe. Herrlich, wie das System die Menschen anschmiert.
Doppelstern
20.10.2019, 13:17
Es hat sich nicht erst in den letzten 20 Jahren in diesem Bereich enorm viel verändert. Ich selbst bin seit gut 10 Jahren nicht mehr auf dem Radar der Eintreiber.
Probleme habe ich heute keine mehr. Ich bin offiziell schuldenfrei und hab ne Restschuldbefreiung.
Teilweise war die Situation selbst verschuldet, aber auch meiner Selbständigkeit, wo gewisse Leute einfach ihren Zahlungen nicht nachkamen und ich dadurch nicht in der Lage war, andere Gläubiger zu bedienen (IHK, FA, Versicherungen etc.).
Ist keinem aufgefallen:
EV heißt nicht........... einstweilige Verfügung, sondern eidesstattliche Versicherung. Gut, daß wir Google haben. Na gut, wir wissen ja was gemeint war.
Wenn man einmal drin ist, in diesem Räderwerk, wird es schwierig da wieder rauszukommen. Ich hatte auch schon mal Probleme mit einem Gerichtsvollzieher. Ich habe ihm angeboten, alles in Raten zu zahlen. War problemslos möglich. Wäre allerdings kein Problem gewesen, wenn meine Vermieterin nicht meine Post aus meinem Briefkasten genommen und vernichtet hätte. Ist aber eine andere Story.
Desmodrom
20.10.2019, 13:18
Klar Nullzins, das Kapital sucht trotzdem Rendite ( Aktien, Immobilien )
...und pumpt dabei absehbar, Luftballone über ihre Belastungsgrenze.
Dr Mittendrin
20.10.2019, 13:19
Ich investiere seit gut 30 Jahren in Aktien, Immobilien und Fonds und habe diverse Krisen bereits kommen und gehen sehen.
Was dabei aber nie verloren ging war mein Erspartes. Wer natürlich mit dem Strom schwimmt, hat Pech.
Ab 1929 brauchte der Aktienmarkt 25 Jahre um altes Niveau zu erreichen. Hoffe du kannst 25 Jahre durchstehen und bist nicht 60.
frundsberg
20.10.2019, 13:21
Richtig.
Na, denn, bitteschön, ich bezeichne dies als Glück, was Du dann wohl hattest.
Dennoch ist dies nicht für jedermann machbar, erst recht kein “Universalrezept“, für die Masse ist da Lotto spielen sicherer.
Wenn Du in jener Hinsicht, so gescheid bist, wie Du begauptest, solltest Du wissen, daß dies nur funktioniert, wenn die Zahl der Anleger eher überschaubar ist, sowie entsprechende Geschäfte nur mit tatsächlich vorhanden Geld funktionieren, sprich, ohne sich dabei zu verschulden, was der Punkt ist, wo soll hierfür das Geld für die Masse herkommen?
Ein Schmankerl für die Umerzogenen und nicht Umerzogenen:
Sozial zu sein, ist sooo deutsch:
„Ich möchte dies nun ergänzen durch einige Ausführungen über unsere große Organisationen und über unsere soziale Fürsorgetätigkeit.
Der Mitgliederbestand der Deutschen Arbeitsfront beträgt 1937 17.973.000 Einzelmitglieder. Mit den kooperativen Mitgliedschaften erhöht sich die Zahl auf über 20 Millionen. Hierbei sind die Mitglieder der Reichkulturkammer und des Reichsnähstandes nicht mit einbegriffen. Und dies sind nun die Leistungen zugunsten der Wohlfahrt der Schaffenden: Die Tarifgestaltung vor der Machtübernahme kann in kurzen Schlagworten folgendermaßen umrissen werden:
13.000 Tarifverträge, Kuhhandel zwischen Interessengruppen, Tarifschematismus, Nivellierung der Arbeitsbindungen, untertarifliche Entlohnung, Machtkämpfe: Streik und Aussperrungen, allgemeine Unzufriedenheit.
Nach fünf Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit:
7.000 Tarifordnungen, klare Rechtsverhältnisse, kein Tarifschematismus, sondern Mindestbedingungen, Aufbau von Leistungslöhnen, kein Klassenkampf durch Streik und Aussperrung, keine untertarifliche Entlohnung, wirksamer Schutz aller sozialer Belange, sozialer Ausgleich durch die Deutsche Arbeitsfront, sozialer Friede im Gesamten!
Der Urlaub vor der Machtübernahme:
Urlaub meist auf Kosten des Arbeiters, kein gesetzlicher Anspruch, lange Wartzeiten bis zur erstmaligen Genehmigung, unzulängliche Urlaubsdauer bis höchstens fünf Tage.
Nach 5 Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit:
Jedem schaffenden Volksgenossen ein Anspruch auf bezahltem Urlaub, statt Höchsturlaub Mindesturlaub, Staffelung des Urlaubs nach Betriebszugehörigkeit, Lebensalter, Berufsalter und Arbeitsschwere, kurze Wartezeit: in der Regel nur 6 Monate bis zur erstmaligen Gewährung, erhöhte Urlaubsdauer für Jugendliche bis 18 Tage, Urlaub auch für Saisonarbeiter, gesunde Erholung durch billige KdF-Reisen.
Die Lohnpolitik vor der Machtübernahme:
Lohn gleich Preis für die Ware ‚Arbeit', schematische Höchstlöhne, Lohnbeeinflussung durch Arbeitslosigkeit, untertarifliche Entlohnung, Akkordschere und Leistungspassivität, keine Stetigkeit des Einkommens, Verdienstausfall durch Feiertage.
Nach 5 Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit:
Sicherung des Rechts auf Arbeit, Sicherung eines Mindesteinkommens, Lohnerhöhung bei Steigerung der Produktion, Lohnbindung an die Leistung, Stetigkeit des Einkommens, gesunde und ehrliche Akkordschere, Maßnahmen zum Familienlastenausgleich, Bezahlung der Feiertage.
Zur Sorge für die Volksgesundheit wäre folgendes zu erwähnen. …“
Quelle: VÖLKISCHER BEOBACHTER, Nr. 52, „Der Wortlaut der Führerrede vor dem Reichstag - Adolf Hitler sprach zur deutschen Nation - …“, 21.02.1938, S. 4
Dr Mittendrin
20.10.2019, 13:21
...und pumpt dabei absehbar, Luftballone über ihre Belastungsgrenze.
Logisch.
Doppelstern
20.10.2019, 13:22
Der Rentenbeitrag wird gar nicht versteuert.
Daher ensteht ja die so gen. " nachgelagerte Versteuerung " dann später auf die eigentliche Rente.
2005 wurde mit dem Alterseinkünftegesetz die Besteuerung der Renten umgestellt.
Waren sie zuvor nahezu steuerfrei, steigt seitdem der Anteil der Rente, der besteuert wird.
2040 soll er bei 100 Prozent liegen. Gleichzeitig werden die Rentenbeiträge schrittweise steuerfrei gestellt.
Jeder, der eine Steuererklärung abgibt, kann die gezahlten Vorsorgebeträge ( Pflicht-Rentenbeiträge, freiwillige Zusatzversorgung etc. )
bis zu einer bestimmten Grenze anrechnen lassen.
Dadurch sinkt das zu versteuernde Einkommen und dementsprechend die Steuer.
Ergibt sich eine zu hohe gezahlte Steur, erhält man dann die Differenz zurück.
Wissen viele nicht weil sie keine Steuererklärung machen, was sich allerdings durchaus lohnen kann.
Zumindest wenn man überhaupt Steuern zahlt.
Das wußte ich allerdings auch nicht. In den letzten 30 Jahren hat meine Steuer auch immer mein Steuerberater gemacht.
Nein, das war ernst gemeint. Wenn die Kurse in der Krise fallen werden sie nach der Krise wieder steigen. Das ist die einzige Möglichkeit das Geld zu retten. Abgesehen von Gold/Schmuck und Immobilien. Wobei letzteres aber risikobehafteter ist. Natürlich muss man Aktien von Unternehmen nehmen die auf realen Werten aufbauen. Maschinen usw. verschwinden ja nicht in der Krise und danach wird eben weiterproduziert.
Natürlich, darum verarmte auch Frankreich, nach den Krach des “Anciene Regime“, darum erholte sich die USA auch erst vom “schwarzen Freitag“, durch die staatlich geförderte Rüstung und den Alliierten Sieg 1945, darum knallte auch die Kaufkraft in der Weimarer Republik in das Bodenlose, darum wird nach der letzten (amerikanischen) Finanzkrise der Euro auch nur noch durch Nullzins und Neuverschuldung erhalten, darum sind auch zig Firmen nach 2007 pleite gegangen.
Natürlich, im Ernst, Du hast eine ordentliche Unwucht.
:D
1948 hatte der liebe Staat ja bereits einmal ein "Flüchtlingsproblem"...
https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz#Hauszinssteuer
Was sich vom heutigen aber eklatant unterscheidet. Erst einmal kamen alle Familien und es gab keinen Familiennachzug. Wer nämlich blieb, war tot. Damit sind wir beim zweiten Punkt: Den Leuten wurde ihr Land geraubt und sie außer Landes Richtung Deutschland geworfen, weil sie eben Deutsche waren. Womit wir beim dritten Punkt wären: Sie brauchten keine Integrationskurse, um Deutsch zu lernen. Sie hatten die gleiche Qualifikation. Als Deutschland wieder aufgebaut wurde, waren sie Arbeitskräfte und sie wollten auch arbeiten und mußten nicht erst in monatelangen Kursen an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. Sie lebten zudem in billigen Baracken oder zu mehreren in einem Zimmer und das oft jahrelang. Ob sie sexuell übergriffig wurden oder stahlen und betrogen oder sich schlägerten, ist mir nicht bekannt.
henriof9
20.10.2019, 13:23
Also das Eine geschieht automatisch (Rentenbesteuerung), das Andere nur auf Antrag bis zu einer gewissen Höhe. Herrlich, wie das System die Menschen anschmiert.
Nein, das sehe ich nicht so.
Gerade wenn es um die eigenen Finanzen geht, sollte sich jeder Bürger damit beschäftigen und nicht per se davon ausgehen, dass er nichts weiter dazu tun muss.
Der Fiskus unterteilt die Steuerzahler in zwei Gruppen:
1. diejenigen, die eine Steuererklärung abgeben müssen, und
2. die, die das nicht müssen, aber oft freiwillig tun sollten, um sich zu viel bezahlte Steuern zurückzuholen.
Die freiwillige Abgabe einer Steuererklärung lohnt sich meist, wenn man Werbungskosten von mehr als 1.000 Euro, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen hat oder wenn man Handwerker und Dienstleister im eigenen Haushalt arbeiten hat lassen.
Ich erlebe es sehr häufig, dass Menschen nicht mal ihre Lohnabrechnungen lesen, geschweige denn verstehen.
Und meist sind das dann die Menschen die lauthals auf den Staat schimpfen, ansonsten aber keinen Durchblick haben.
pixelschubser
20.10.2019, 13:24
Ist keinem aufgefallen:
EV heißt nicht........... einstweilige Verfügung, sondern eidesstattliche Versicherung. Gut, daß wir Google haben. Na gut, wir wissen ja was gemeint war.
Wenn man einmal drin ist, in diesem Räderwerk, wird es schwierig da wieder rauszukommen. Ich hatte auch schon mal Probleme mit einem Gerichtsvollzieher. Ich habe ihm angeboten, alles in Raten zu zahlen. War problemslos möglich. Wäre allerdings kein Problem gewesen, wenn meine Vermieterin nicht meine Post aus meinem Briefkasten genommen und vernichtet hätte. Ist aber eine andere Story.
Mir ist das schon aufgefallen. Ich mach mich aber nicht an jedem Späßchen fest.
Klar, kann man auch Raten ausmachen - das muss dann aber reibungslos funktionieren. Einfach mal ne Rate aussetzen ist da nicht.
Komisch, das Problem Vermieter und Briefkasten kenne ich auch. Meiner war teilweise so voll, dass keine Post mehr reinging. Heute gehe ich täglich an den Kasten und freue mich, wenn nur Werbung drin ist oder meine Gehaltsabrechnung.
Der Rentenbeitrag wird gar nicht versteuert.
Daher ensteht ja die so gen. " nachgelagerte Versteuerung " dann später auf die eigentliche Rente.
2005 wurde mit dem Alterseinkünftegesetz die Besteuerung der Renten umgestellt.
Waren sie zuvor nahezu steuerfrei, steigt seitdem der Anteil der Rente, der besteuert wird.
2040 soll er bei 100 Prozent liegen. Gleichzeitig werden die Rentenbeiträge schrittweise steuerfrei gestellt.
Jeder, der eine Steuererklärung abgibt, kann die gezahlten Vorsorgebeträge ( Pflicht-Rentenbeiträge, freiwillige Zusatzversorgung etc. )
bis zu einer bestimmten Grenze anrechnen lassen.
Dadurch sinkt das zu versteuernde Einkommen und dementsprechend die Steuer.
Ergibt sich eine zu hohe gezahlte Steur, erhält man dann die Differenz zurück.
Wissen viele nicht weil sie keine Steuererklärung machen, was sich allerdings durchaus lohnen kann.
Zumindest wenn man überhaupt Steuern zahlt.
Also wenn man als Geringverdiener zu wenig Steuern zahlt, kann man auch die Rentenbeiträge nicht von der Steuer absetzen? Ja, wurde das von der Regierung bei der Besteuerung der Renten auch berücksichtigt?
Ein Schmankerl für die Umerzogenen und nicht Umerzogenen:
Sozial zu sein, ist sooo deutsch:
„Ich möchte dies nun ergänzen durch einige Ausführungen über unsere große Organisationen und über unsere soziale Fürsorgetätigkeit.
Der Mitgliederbestand der Deutschen Arbeitsfront beträgt 1937 17.973.000 Einzelmitglieder. Mit den kooperativen Mitgliedschaften erhöht sich die Zahl auf über 20 Millionen. Hierbei sind die Mitglieder der Reichkulturkammer und des Reichsnähstandes nicht mit einbegriffen. Und dies sind nun die Leistungen zugunsten der Wohlfahrt der Schaffenden: Die Tarifgestaltung vor der Machtübernahme kann in kurzen Schlagworten folgendermaßen umrissen werden:
13.000 Tarifverträge, Kuhhandel zwischen Interessengruppen, Tarifschematismus, Nivellierung der Arbeitsbindungen, untertarifliche Entlohnung, Machtkämpfe: Streik und Aussperrungen, allgemeine Unzufriedenheit.
Nach fünf Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit:
7.000 Tarifordnungen, klare Rechtsverhältnisse, kein Tarifschematismus, sondern Mindestbedingungen, Aufbau von Leistungslöhnen, kein Klassenkampf durch Streik und Aussperrung, keine untertarifliche Entlohnung, wirksamer Schutz aller sozialer Belange, sozialer Ausgleich durch die Deutsche Arbeitsfront, sozialer Friede im Gesamten!
Der Urlaub vor der Machtübernahme:
Urlaub meist auf Kosten des Arbeiters, kein gesetzlicher Anspruch, lange Wartzeiten bis zur erstmaligen Genehmigung, unzulängliche Urlaubsdauer bis höchstens fünf Tage.
Nach 5 Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit:
Jedem schaffenden Volksgenossen ein Anspruch auf bezahltem Urlaub, statt Höchsturlaub Mindesturlaub, Staffelung des Urlaubs nach Betriebszugehörigkeit, Lebensalter, Berufsalter und Arbeitsschwere, kurze Wartezeit: in der Regel nur 6 Monate bis zur erstmaligen Gewährung, erhöhte Urlaubsdauer für Jugendliche bis 18 Tage, Urlaub auch für Saisonarbeiter, gesunde Erholung durch billige KdF-Reisen.
Die Lohnpolitik vor der Machtübernahme:
Lohn gleich Preis für die Ware ‚Arbeit', schematische Höchstlöhne, Lohnbeeinflussung durch Arbeitslosigkeit, untertarifliche Entlohnung, Akkordschere und Leistungspassivität, keine Stetigkeit des Einkommens, Verdienstausfall durch Feiertage.
Nach 5 Jahren nationalsozialistischer Aufbauarbeit:
Sicherung des Rechts auf Arbeit, Sicherung eines Mindesteinkommens, Lohnerhöhung bei Steigerung der Produktion, Lohnbindung an die Leistung, Stetigkeit des Einkommens, gesunde und ehrliche Akkordschere, Maßnahmen zum Familienlastenausgleich, Bezahlung der Feiertage.
Zur Sorge für die Volksgesundheit wäre folgendes zu erwähnen. …“
Quelle: VÖLKISCHER BEOBACHTER, Nr. 52, „Der Wortlaut der Führerrede vor dem Reichstag - Adolf Hitler sprach zur deutschen Nation - …“, 21.02.1938, S. 4
Dem kann ich nichts hinzufügen.
Nein, das sehe ich nicht so.
Gerade wenn es um die eigenen Finanzen geht, sollte sich jeder Bürger damit beschäftigen und nicht per se davon ausgehen, dass er nichts weiter dazu tun muss.
Der Fiskus unterteilt die Steuerzahler in zwei Gruppen:
1. diejenigen, die eine Steuererklärung abgeben müssen, und
2. die, die das nicht müssen, aber oft freiwillig tun sollten, um sich zu viel bezahlte Steuern zurückzuholen.
Die freiwillige Abgabe einer Steuererklärung lohnt sich meist, wenn man Werbungskosten von mehr als 1.000 Euro, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen hat oder wenn man Handwerker und Dienstleister im eigenen Haushalt arbeiten hat lassen.
Ich erlebe es sehr häufig, dass Menschen nicht mal ihre Lohnabrechnungen lesen, geschweige denn verstehen.
Und meist sind das dann die Menschen die lauthals auf den Staat schimpfen, ansonsten aber keinen Durchblick haben.
Ändert das aber irgendwas am System oder Prinzip? Ich denke, eher nicht.
Desmodrom
20.10.2019, 13:27
Was sich vom heutigen aber eklatant unterscheidet. Erst einmal kamen alle Familien und es gab keinen Familiennachzug. Wer nämlich blieb, war tot. Damit sind wir beim zweiten Punkt: Den Leuten wurde ihr Land geraubt und sie außer Landes Richtung Deutschland geworfen, weil sie eben Deutsche waren. Womit wir beim dritten Punkt wären: Sie brauchten keine Integrationskurse, um Deutsch zu lernen. Sie hatten die gleiche Qualifikation. Als Deutschland wieder aufgebaut wurde, waren sie Arbeitskräfte und sie wollten auch arbeiten und mußten nicht erst in monatelangen Kursen an den Arbeitsmarkt herangeführt werden. Sie lebten zudem in billigen Baracken oder zu mehreren in einem Zimmer und das oft jahrelang. Ob sie sexuell übergriffig wurden oder stahlen und betrogen oder sich schlägerten, ist mir nicht bekannt.
Mein Beispiel war natürlich purer Sarkasmus, Bezug war der praktisch mögliche Zugriff auf unbewegliche Werte, aufgrund welcher "Krise" auch immer. ;)
Mein Beispiel war natürlich purer Sarkasmus, Bezug war der praktisch mögliche Zugriff auf unbewegliche Werte, aufgrund welcher "Krise" auch immer. ;)
Dein Sarkasmus ist aber Propagandabeispiel vieler poltischer Gruppierungen und Teile unserer Regierung. Die Annexion deutscher Gebiete mit der Vertreibung der Deutschen wird tatsächlich mit der Flüchtlingskrise gleichgesetzt.
Doppelstern
20.10.2019, 13:29
Mir ist das schon aufgefallen. Ich mach mich aber nicht an jedem Späßchen fest.
Klar, kann man auch Raten ausmachen - das muss dann aber reibungslos funktionieren. Einfach mal ne Rate aussetzen ist da nicht.
Komisch, das Problem Vermieter und Briefkasten kenne ich auch. Meiner war teilweise so voll, dass keine Post mehr reinging. Heute gehe ich täglich an den Kasten und freue mich, wenn nur Werbung drin ist oder meine Gehaltsabrechnung.
Das ist ca. 20 Jahre her. Ich habe in einem 2 Fam-Haus gewohnt, unten die Hauseigentürmerin. An den Briefkästen steckten beide Schlüssel. Es war ein Vertrauensverhältnis vorhanden. Und da die Rentnerin aber eine Menge Zeit hatte alles zu durchleuchten, hatte sie auch meinen Briefkasten untersucht. Und so ist die ganze Scheisse entstanden. Post nicht bekommen somit Rechnung nicht bezahlt, Post vom Gericht ebenso nicht bekommen, alle Fristen versäumt, bis ich dann Post vom Gerichtsvollzieher bekam.
Großmoff
20.10.2019, 13:31
Dafür gibt es aber keine Zuschüsse wie z.B. bei der Direktversicherung, d.h. du musst dortige Investitionen von deinem netto finanzieren.
Das ist richtig. Allerdings kann man die Investitionen als Vorsorgeaufwendungen von der Steuer absetzen.
Desmodrom
20.10.2019, 13:31
Dein Sarkasmus ist aber Propagandabeispiel vieler poltischer Gruppierungen und Teile unserer Regierung. Die Annexion deutscher Gebiete mit der Vertreibung der Deutschen wird tatsächlich mit der Flüchtlingskrise gleichgesetzt.
:D
Eben drum halte ich ja auch ähnliche Maßnahmen zu deren "Bewältigung" für durchaus möglich!
Großmoff
20.10.2019, 13:32
Ich hatte mal einen "Deka-Fond" bei meiner Sparkasse, dessen "Rendite" (Dividenten) waren so "hoch", dass ich damit gerade noch meine Depotgebühren bezahlen konnte...
"DEKA" ist nur die Gesellschaft. Interessant wäre was das für ein Fonds war.
frundsberg
20.10.2019, 13:33
Dem kann ich nichts hinzufügen.
Das Buch von Max Klüver "Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft" ist ebenfalls sehr beeindruckend. Natürlich was das 3. Reich sozialer, als es die Weimarer jüdisch-demokratische Republik (mit einer Sockelarbeitslosigkeit von 1-2 Mio., ca. 400.000 Abtreibungen pro Jahr, sinkenden Geburtenraten und hohen Selbstmordraten) je gewesen ist. Die BRD, die ja bereits im Jahr 1939 von jüdischen Zeitungen vorausgesagt wurde als künftiger Staat der Deutschen, geht nun seit langem auch davon ab, Deutsche sozial abzufedern und wendet sich vollends den Neudeutschen zu, die das Erbe des deutschen Volkes antreten sollen. Also gemäß deutscher Demokraten und ihrer Verbündeten, in der Bevölkerung.
Tja, dumm gelaufen.
Großmoff
20.10.2019, 13:35
Weißt Du denn definitv, daß wenn vom Bruttogehalt die Lohnsteuer und die Sozialversicherungen abgezogen werden, es tatsächlich für die Versteuerung des Rentenbeitrags herangezogen wird.
Vor allen dingen, woher weißt Du das ? Arbeitest du im Finanzamt ?
Sprichst du von der Versteuerung der späteren Rente oder vom RV-Beitrag auf der Gehaltsabrechnung?
Letzterer wird in jedem Fall aus versteuertem Brutto erbracht. Bei der Steuererklärung wird dieser aber wieder als Vorsorgeaufwand von der Steuer abgezogen.
spoonfedvomit
20.10.2019, 13:37
"Abgaben nicht verkraftbar" - Altmaier (CDU) stellt Rentenniveau infrage.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-stellt-Rentenniveau-infrage-article21339330.html?utm_source=pocket-newtab
Der Hohn kennt scheinbar keine Grenzen ?!
Nach Meinung unserer realitätsfremden "Volksvertreter" leben die dt. Rentner wie die Maden im Speck...
Komisch, für "andere Dinge" sind ratz-fatz zig Milliarden € verfügbar...
Leben unsere "Politiker" auf einem anderen Planeten, oder können, und wollen sie die Realität nicht begreifen ?!
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Studie-Mehr-Menschen-von-Altersarmut-bedroht-article21267710.html
Es sind Nachrichten wie diese, die untermauern dass Deutsche hier einen feuchten Dreck wert sind und sukzessive vom System ausgerottet werden.
Duch Frauenmangel, Niedriglöhne, kulturfremde Ausländer, härtere Strafen auch bei Bagetelldelikten etc.
Ein Arbeits-KZ mit Bundesliga und Breitbandinternet.
Großmoff
20.10.2019, 13:38
Dennoch ist dies nicht für jedermann machbar, erst recht kein “Universalrezept“, für die Masse ist da Lotto spielen sicherer.
Mit Verlaub, da widerspreche ich.
Wenn Du in jener Hinsicht, so gescheid bist, wie Du begauptest, solltest Du wissen, daß dies nur funktioniert, wenn die Zahl der Anleger eher überschaubar ist, sowie entsprechende Geschäfte nur mit tatsächlich vorhanden Geld funktionieren, sprich, ohne sich dabei zu verschulden, was der Punkt ist, wo soll hierfür das Geld für die Masse herkommen?
Das ist eine ganz andere Problematik. Wer nichts zum sparen hat ist später gefickt.
Ich stelle mir gerade vor, wie es aussehen würde, wenn Altmaier seinen Gürtel enger schnallen müsste. :angst:
https://assets.atlasobscura.com/article_images/800x/14875/image.jpg
henriof9
20.10.2019, 13:41
Also wenn man als Geringverdiener zu wenig Steuern zahlt, kann man auch die Rentenbeiträge nicht von der Steuer absetzen? Ja, wurde das von der Regierung bei der Besteuerung der Renten auch berücksichtigt?
So lange jemand Steuern zahlt, bekommt er ggf. etwas zurück wenn er eine Steuererklärung macht.
Und wie bereits erwäht- die Rentenbeiträge werden ja eben nicht besteuert.
Ein Geringverdiener wird mit aller Wahrscheinlichkeit später keine hohe Rente beziehen, demnach auch nichts zu versteuern haben und dann greift dabei auch noch der Jahreseingangssteuersatz.
Dieser liegt aktuell bei 9.168 €/Jahr, ( Ledige ) das sind 764,00 € im Monat und davon gehen die Pauschalen für Werbungskosten etc. noch ab.
Und dieser Grundfreibetrag erhöht sich im laufe der Jahre ziemlich regelmäßig, z.B. lag er 2009 bei 7.634,00 €/Jahr.
Ändert das aber irgendwas am System oder Prinzip? Ich denke, eher nicht.
Welches System oder Prinzip meinst Du genau ?
Möchtest Du alles vom Staat " for nothing " ?
Letztlich geht es doch auch darum, dass die Menschen sich mit solchen Dingen befassen sollten- um zu verstehen- nur dann könnte evtl. eine adäquatere
Lösung vorgeschlagen oder gefunden werden.
Großmoff
20.10.2019, 13:41
Ab 1929 brauchte der Aktienmarkt 25 Jahre um altes Niveau zu erreichen. Hoffe du kannst 25 Jahre durchstehen und bist nicht 60.
Noch nicht, aber ich laufe mit großen Schritten darauf zu.
Man muss übrigens nicht nur auf die Blue Chips setzen, bei Investitionen in Nebenwerte waren die Renditen viel höher.
Das Buch von Max Klüver "Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft" ist ebenfalls sehr beeindruckend. Natürlich was das 3. Reich sozialer, als es die Weimarer jüdisch-demokratische Republik (mit einer Sockelarbeitslosigkeit von 1-2 Mio., ca. 400.000 Abtreibungen pro Jahr, sinkenden Geburtenraten und hohen Selbstmordraten) je gewesen ist. Die BRD, die ja bereits im Jahr 1939 von jüdischen Zeitungen vorausgesagt wurde als künftiger Staat der Deutschen, geht nun seit langem auch davon ab, Deutsche sozial abzufedern und wendet sich vollends den Neudeutschen zu, die das Erbe des deutschen Volkes antreten sollen. Also gemäß deutscher Demokraten und ihrer Verbündeten, in der Bevölkerung.
Tja, dumm gelaufen.
Erschreckend sind die parallelen zu Weimarer und heute, noch erschreckender, das dagegen heuer niemand aufbegehrt, dies noch beklatscht, selbst jene, die sich “Patriotisch“ schimpfen - wobei auch dies eine Parallele zu Weimar hat, was gab es für Probleme u.A. mit der bayrischen Volkspartei, welche eigentlich noch feigere Hunde und größere Verräter, als die Lumpen der SPD waren.
Anbei, das Buch kenne ich... ;)
Bestmann
20.10.2019, 13:43
Ja, unser Steuersystem ist mittlerweile pervertiert. Deswegen müssen wir ja auch ein halbes Jahr nur für den Staat arbeiten, bevor uns 1 Cent gehört. Außerdem stehen wir an der Weltspitze, was Steuern und Abgaben betrifft.
Vorsichtig ausgedrückt sind Wir die Sklaven ,fast Rechtlos und das Eigentum der Politkaste .
Gruß .......
So lange jemand Steuern zahlt, bekommt er ggf. etwas zurück wenn er eine Steuererklärung macht.
Und wie bereits erwäht- die Rentenbeiträge werden ja eben nicht besteuert.
Ein Geringverdiener wird mit aller Wahrscheinlichkeit später keine hohe Rente beziehen, demnach auch nichts zu versteuern haben und dann greift dabei auch noch der Jahreseingangssteuersatz.
Dieser liegt aktuell bei 9.168 €/Jahr, ( Ledige ) das sind 764,00 € im Monat und davon gehen die Pauschalen für Werbungskosten etc. noch ab.
Und dieser Grundfreibetrag erhöht sich im laufe der Jahre ziemlich regelmäßig, z.B. lag er 2009 bei 7.634,00 €/Jahr.
Welches System oder Prinzip meinst Du genau ?
Möchtest Du alles vom Staat " for nothing " ?
Letztlich geht es doch auch darum, dass die Menschen sich mit solchen Dingen befassen sollten- um zu verstehen- nur dann könnte evtl. eine adäquatere
Lösung vorgeschlagen oder gefunden werden.
Das wäre schön, wenn ich alles vom Staat für nothing bekäme. Immerhin arbeite ich fast ein Dreivierteljahr, um sämtliche Steuern, Gebühren und Abgaben und Versicherungen zu entrichten. Da würde ich mir ein wenig mehr für nothing wünschen, zumal ich erst vor kurzem beim Überqueren der Strasse in ein Schlagloch gestolpert bin.
Mit Verlaub, da widerspreche ich.
....t.
Weil...?
Mein Musterbeispiel bleibt das “Anciene Regime“, ich bin mir sicher, Du kannst mir folgen, das ich nicht erste ewig Ausholen muß, betreffend deines Widersruchs, was wäre das Deinige?
Das ist eine ganz andere Problematik. Wer nichts zum sparen hat ist später gefickt.
Eben nicht, darum geht es, es kann und darf nicht zweckmäßig sein, daß der eigentliche Mittelstand verarmt, man eines Tages nur noch zwischen Arm und Reich unterscheidet, auf Grund falscher Sozialpolitik.
henriof9
20.10.2019, 13:51
Sprichst du von der Versteuerung der späteren Rente oder vom RV-Beitrag auf der Gehaltsabrechnung?
Letzterer wird in jedem Fall aus versteuertem Brutto erbracht. Bei der Steuererklärung wird dieser aber wieder als Vorsorgeaufwand von der Steuer abgezogen.
Dem ist nicht so- siehe meinen Beitrag #255.
Die Sozialbeiträge ( RV, KV, AV und PV ) werden aus dem erarbeiteten Brutto errechnet, wie auch daneben die L/St., K/St. und der Soli.
Und die spätere Rente wird ja genau aus diesen erarbeiteten Bruttobeträgen errechnet- Stichwort Versicherungsverlauf.
Großmoff
20.10.2019, 13:54
Dem ist nicht so- siehe meinen Beitrag #255.
Die Sozialbeiträge ( RV, KV, AV und PV ) werden aus dem erarbeiteten Brutto errechnet, wie auch daneben die L/St., K/St. und der Soli.
Und die spätere Rente wird ja genau aus diesen erarbeiteten Bruttobeträgen errechnet- Stichwort Versicherungsverlauf.
Du hast Recht - ich habe mich allerdings auch ungeschickt ausgedrückt.
Worauf ich hinaus wollte war der Umstand, das bei der Gehaltszahlung die SV-Beiträge das steuerpflichtige Brutto nicht drücken, sondern das dies erst bei der Steuererklärung berücksichtigt wird.
Doppelstern
20.10.2019, 13:55
Sprichst du von der Versteuerung der späteren Rente oder vom RV-Beitrag auf der Gehaltsabrechnung?
Letzterer wird in jedem Fall aus versteuertem Brutto erbracht. Bei der Steuererklärung wird dieser aber wieder als Vorsorgeaufwand von der Steuer abgezogen.
Ich spreche von der monatlichen Versteuerung der Rentenversicherung.
Großmoff
20.10.2019, 13:56
Weil...?
Mein Musterbeispiel bleibt das “Anciene Regime“, ich bin mir sicher, Du kannst mir folgen, das ich nicht erste ewig Ausholen muß, betreffend deines Widersruchs, was wäre das Deinige?
Du hattest erwähnt das Fondssparen nicht für jedermann möglich bzw. zielführend ist. Und dem widerspreche ich. Es kommt auf die Fondsauswahl an.
Eben nicht, darum geht es, es kann und darf nicht zweckmäßig sein, daß der eigentliche Mittelstand verarmt, man eines Tages nur noch zwischen Arm und Reich unterscheidet, auf Grund falscher Sozialpolitik.
Da hast du recht, das ist aber ein ganz anderes Problem.
henriof9
20.10.2019, 13:57
Noch nicht, aber ich laufe mit großen Schritten darauf zu.
Man muss übrigens nicht nur auf die Blue Chips setzen, bei Investitionen in Nebenwerte waren die Renditen viel höher.
Na ja, auch DAS setzt voraus, dass man sich damit beschäftigt.
Jemand der null Ahnung von Börseninvestments hat, wird wahrscheinlich- sofern er Anlagekapital überhaupt besitzt- dies dem Bankkaufmann seines Vertrauen überlassen .... und ist damit verlassen. :auro:
Großmoff
20.10.2019, 13:58
Ich spreche von der monatlichen Versteuerung der Rentenversicherung.
Du meinst die Beiträge dazu. Die werden nicht versteuert.
henriof9
20.10.2019, 13:58
Ich spreche von der monatlichen Versteuerung der Rentenversicherung.
Noch mal; die wird nicht, im Rahmen der Beiträge, besteuert.
henriof9
20.10.2019, 14:04
Du hast Recht - ich habe mich allerdings auch ungeschickt ausgedrückt.
Worauf ich hinaus wollte war der Umstand, das bei der Gehaltszahlung die SV-Beiträge das steuerpflichtige Brutto nicht drücken, sondern das dies erst bei der Steuererklärung berücksichtigt wird.
Es gibt allerdings schon Möglichkeiten das monatliche Brutto zu drücken, z.B. durch Direktversicherungen im Zusammenhang mit oder ohne Gehaltsverzicht.
Ansonsten bleibt eben nur die Steuererklärung.
Großmoff
20.10.2019, 14:07
Es gibt allerdings schon Möglichkeiten das monatliche Brutto zu drücken, z.B. durch Direktversicherungen im Zusammenhang mit oder ohne Gehaltsverzicht.
Ansonsten bleibt eben nur die Steuererklärung.
Ganz genau. Meine lasse ich auch seit Jahren vom Steuerberater machen, daher kenne ich natürlich die Rahmenbedingungen.
Nichts desto weniger werden diese nur aus der Gehaltsabrechnung nicht ersichtlich.
henriof9
20.10.2019, 14:10
Ganz genau. Meine lasse ich auch seit Jahren vom Steuerberater machen, daher kenne ich natürlich die Rahmenbedingungen.
Nichts desto weniger werden diese nur aus der Gehaltsabrechnung nicht ersichtlich.
Was meinstDu damt ? Was wird nicht ersichtlich ?
Großmoff
20.10.2019, 14:11
Was meinstDu damt ? Was wird nicht ersichtlich ?
Wie sich das mit der Besteuerung bzw. Nicht-Besteuerung der Sozialabgaben verhält.
Du hattest erwähnt das Fondssparen nicht für jedermann möglich bzw. zielführend ist. Und dem widerspreche ich. Es kommt auf die Fondsauswahl an.
Da hast du recht, das ist aber ein ganz anderes Problem.
Die Briefe in Frankreich waren ebenfalls Fonds...sicherlich, kommt es darauf an, welche man wählt, eine wirkliche Garantie hast du dennoch nicht.
-
Gut, dann weiter im Text, sicherlich, ein anderes Thema, ist allerdings das Thema der Überschrift, ganz ehrlich, es ist aus meiner Sicht ziemlich hämisch, Fonds, Aktien und Immobilien als Alternativen zur Altersvorsorge vorzuschlagen, wobei diese Möglichkeit für die Mehrheit unerreichbar ist, und wieder jene, die sich das leisten können, denen kann dies egal sein, denn zur Not gäbe es ja auch noch Kunst oder Gold, dies alles sind sicherlich auch Möglichkeiten gespartes Kapital anzulegen, somit zu sparen, im Idealfall zu mehren, allerdings keine gültigen Modelle zur wirklichen Altersvorsorge, welche doch eher für finanziell schwächere da sein sollte, und somit von vornherein weder Aktien noch Immobilien eine wirkliche Alternative darstellen, da schlichtweg für viele Menschen unerreichbar.
Doppelstern
20.10.2019, 14:19
Noch mal; die wird nicht, im Rahmen der Beiträge, besteuert.
Ja, daß war von Anfang an meine Intention. Entweder hat sich die ganze Zeit Grossmoff falsch ausgedrückt, oder ich habe es falsch verstanden.
Großmoff
20.10.2019, 14:21
Die Briefe in Frankreich waren ebenfalls Fonds...sicherlich, kommt es darauf an, welche man wählt, eine wirkliche Garantie hast du dennoch nicht.
Naja, es gibt Garantiefonds, diese überzeugen allerdings nicht in der Performance...
Gut, dann weiter im Text, sicherlich, ein anderes Thema, ist allerdings das Thema der Überschrift, ganz ehrlich, es ist aus meiner Sicht ziemlich hämisch, Fonds, Aktien und Immobilien als Alternativen zur Altersvorsorge vorzuschlagen, wobei diese Möglichkeit für die Mehrheit unerreichbar ist, und wieder jene, die sich das leisten können, denen kann dies egal sein, denn zur Not gäbe es ja auch noch Kunst oder Gold, dies alles sind sicherlich auch Möglichkeiten gespartes Kapital anzulegen, somit zu sparen, im Idealfall zu mehren, allerdings keine gültigen Modelle zur wirklichen Altersvorsorge, welche doch eher für finanziell schwächere da sein sollte, und somit von vornherein weder Aktien noch Immobilien eine wirkliche Alternative darstellen, da schlichtweg für viele Menschen unerreichbar.
Das hat nichts mit Häme zu tun. Es ist halt immer die Frage wievlel so geht.
Du kannst vom Prinzip aus einen Fondssparplan mit 25,00 € im Monat starten. Das ist wohl fast jedem möglich, bringt aber natürlich auch nicht viel.
Ferner soll das auch keine Alternative zur gesetzlichen Rentenversicherung sein, sondern eine Ergänzung.
Wenn du etwas geschickter bist schließt du eine Direktversicherung durch Gehaltsumwandlung ab, auch als Fondspolice. Damit sparst du Lohnsteuer und SV-Abgaben éin.
Letztendlich ist ein guter Mix an allem der beste Weg, so habe ich es gehalten und bin ganz gut damit gefahren.
Großmoff
20.10.2019, 14:22
Ja, daß war von Anfang an meine Intention. Entweder hat sich die ganze Zeit Grossmoff falsch ausgedrückt, oder ich habe es falsch verstanden.
Vielleicht beides - ist letztendlich auch egal, Unklarheiten wurden beseitigt.
henriof9
20.10.2019, 14:23
Wie sich das mit der Besteuerung bzw. Nicht-Besteuerung der Sozialabgaben verhält.
Muss es ja nicht und ist auch nicht notwendig da es dafür die entsprechende Gesetzesgrundlagen gibt.
Das meinte ich vorhin mit " jeder sollte sich über solche grundlegende Dinge informieren ".
Murmillo
20.10.2019, 14:25
Der Rentenbeitrag wird gar nicht versteuert.
Daher ensteht ja die so gen. " nachgelagerte Versteuerung " dann später auf die eigentliche Rente.
...
Wobei man noch dazu sagen muss, dass die nachgelagerte Versteuerung durch Freibeträge und die geringere Höhe der Rente im Vergleich zur Versteuerung (mit Progression) des Einkommens dann wesentlich geringer ausfällt, so überhaupt Steuern gezahlt werden müssen.
Also- 400 Euro mit dem Gehalt jetzt zu versteuern ist teurer, als die 400 € jetzt steuerfrei zu stellen und die daraus erwachsende Rente nachher zu versteuern.
Großmoff
20.10.2019, 14:27
Wobei man noch dazu sagen muss, dass die nachgelagerte Versteuerung durch Freibeträge und die geringere Höhe der Rente im Vergleich zur Versteuerung (mit Progression) des Einkommens dann wesentlich geringer ausfällt, so überhaupt Steuern gezahlt werden müssen.
Ja, das ist der gegenwärtige Stand. Ich gehe aber davon aus das sich diesbezüglich in den nächsten Jahren noch einiges ändern wird.
Murmillo
20.10.2019, 14:32
Was ist denn nun mit dem guten Leben der Rentner? Warum fängst du nun davon an was eh jeder weiß? Du kannst doch nicht etwas in den Raum werfen und ständig ausweichen.
Wenn ich als heutiger Rentner auf meine ehemaligen 2000€ monatliches Einkommen ca. 1200€ Rente beziehe gehts mir nicht besser als einem zukünftigen Rentner, der daraus nur noch 860€ bekommen wird ? Dann habe ich also kein gutes Leben im Vergleich zum zukünftigen Rentner ?
Naja, es gibt Garantiefonds, diese überzeugen allerdings nicht in der Performance...
Das hat nichts mit Häme zu tun. Es ist halt immer die Frage wievlel so geht.
Du kannst vom Prinzip aus einen Fondssparplan mit 25,00 € im Monat starten. Das ist wohl fast jedem möglich, bringt aber natürlich auch nicht viel.
Ferner soll das auch keine Alternative zur gesetzlichen Rentenversicherung sein, sondern eine Ergänzung.
Wenn du etwas geschickter bist schließt du eine Direktversicherung durch Gehaltsumwandlung ab, auch als Fondspolice. Damit sparst du Lohnsteuer und SV-Abgaben éin.
Letztendlich ist ein guter Mix an allem der beste Weg, so habe ich es gehalten und bin ganz gut damit gefahren.
Damit gebe ich mich zufrieden.
Allerdings eines, der “gute Mix“, hier stellt sich die Frage, inwiefern eine gesetzliche Vorsorge überhaupt noch zweckmäßig ist, man Wahlweise den Bürger nicht von den Sozialabgaben befreien sollte, da dieser sich ohnehin noch zusätzlich Vorsorgen muß, denn aus meiner Sicht ist die derzeitige Entwicklung nichts weiter, als eine Flucht, vor den staatlichen Pflichten, die dieser offensichtlich nich wahrnehmen kann (da Gelder für andere Dinge aufgebracht werden), somit der Zwang besteht, sich selbst Vorzusorgen und so eigentlich die Pflichtabgaben beinahe schon obsolet macht, eigentlich nur den Bürger belastet, ohne wirklichen Nutzen, des Bürgers selbst, der dennoch dieses verpflichtend Erhält.
henriof9
20.10.2019, 14:38
Wobei man noch dazu sagen muss, dass die nachgelagerte Versteuerung durch Freibeträge und die geringere Höhe der Rente im Vergleich zur Versteuerung (mit Progression) des Einkommens dann wesentlich geringer ausfällt, so überhaupt Steuern gezahlt werden müssen.
Also- 400 Euro mit dem Gehalt jetzt zu versteuern ist teurer, als die 400 € jetzt steuerfrei zu stellen und die daraus erwachsende Rente nachher zu versteuern.
???
Was meinst Du damit ?
henriof9
20.10.2019, 14:45
Damit gebe ich mich zufrieden.
Allerdings eines, der “gute Mix“, hier stellt sich die Frage, inwiefern eine gesetzliche Vorsorge überhaupt noch zweckmäßig ist, man Wahlweise den Bürger nicht von den Sozialabgaben befreien sollte, da dieser sich ohnehin noch zusätzlich Vorsorgen muß, denn aus meiner Sicht ist die derzeitige Entwicklung nichts weiter, als eine Flucht, vor den staatlichen Pflichten, die dieser offensichtlich nich wahrnehmen kann (da Gelder für andere Dinge aufgebracht werden), somit der Zwang besteht, sich selbst Vorzusorgen und so eigentlich die Pflichtabgaben beinahe schon obsolet macht, eigentlich nur den Bürger belastet, ohne wirklichen Nutzen, des Bürgers selbst, der dennoch dieses verpflichtend Erhält.
Welche Soz.-Abgaben meinst Du denn ?
Es gibt ja nicht nur die RV.
Das Abschaffen der kompletten Abgaben würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass der Staat ALLES finanziert ... und vor allem alimentiert.
Woher soll der Staat das Geld nehmen ohne im Gegenzug dafür die Steuern extrem zu erhöhen ?
Und vor allem, wo bleibt dann die Eigenverantwortung des Bürgers ?
schlaufix
20.10.2019, 14:47
Wenn ich als heutiger Rentner auf meine ehemaligen 2000€ monatliches Einkommen ca. 1200€ Rente beziehe gehts mir nicht besser als einem zukünftigen Rentner, der daraus nur noch 860€ bekommen wird ? Dann habe ich also kein gutes Leben im Vergleich zum zukünftigen Rentner ?
Du windest dich ja wie ein Wurm. Hast du das nötig?
BlackForrester
20.10.2019, 14:52
"Abgaben nicht verkraftbar" - Altmaier (CDU) stellt Rentenniveau infrage.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-stellt-Rentenniveau-infrage-article21339330.html?utm_source=pocket-newtab
Der Hohn kennt scheinbar keine Grenzen ?!
Nach Meinung unserer realitätsfremden "Volksvertreter" leben die dt. Rentner wie die Maden im Speck...
Komisch, für "andere Dinge" sind ratz-fatz zig Milliarden € verfügbar...
Leben unsere "Politiker" auf einem anderen Planeten, oder können, und wollen sie die Realität nicht begreifen ?!
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Studie-Mehr-Menschen-von-Altersarmut-bedroht-article21267710.html
(https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Studie-Mehr-Menschen-von-Altersarmut-bedroht-article21267710.html)
Es wird vor allem dann zu einer Verhöhnung, wenn Altmaier begründet, dass die Renten ÜBER der Inflationsrate steigen. Dass Beiträge in das Rentensystem auch ÜBER der Inflationsrate steigen, dies "vergißt" der Saarländer seltsamerweise (ich will ja nicht behaupten, dass der gute Mensch nicht weiß, dass AN und AG Beiträge in das Rentensystem bezahlen).
Interessant dabei auch - seit Kohls Mädchen an der Regierung ist (und so lange treibt Peter Altmauer in den diversen Uckermark-Regierungen sein Unwesen) sind die Diäten eines MdB (wozu auch Altmaier gehört) von 7006 € in 2005 auf 10 073 € in 2019 gestiegen. Ist nicht unwichtig - denn von der Höhe der "Aufwandsentschädigung" (um Diäten richtig zu benennen) hängt direkt und unmittelbar die Pensionszahlungen der MdB´s ab. Wer sich also sein "Gehalt" in 14 Jahren um, in Summe, knapp 44% erhöht, der erhöht sich auch seine Pension de facto um 44%.
Dann werfen wir einmal einen Blick auf die Rente - setzen wir ebenfalls 2006 als Referenzjahr an - ups, Rentensteigerung in Summe bis 2019 nicht einmal 25% und dabei ist dies nicht einmal die halbe Wahrheit, denn man muss auch noch in Betrachtziehen, wie sich das Rentenniveau entwickelt hat - es wurde nämlich von 52,3% (in 2006) auf 48,5% (in 2018) gesenkt - entspricht also einer zusätzlichen Senkung der Rente um 8%.
Naja, wollen wir nicht unhöflich sein - im gleichen Zeitraum haben die Damen und Herren MdB´s auch das Pensionsniveau gesenkt - von 71,5% auf 69% - also nicht einmal um die Hälfte, was man den Rentenniveau gesenkt hat.
Jaja, anstatt dieser CDU-Grande erst einmal sagt - verlange von einem Anderen nichts, was Du selber bereit bist zu tun - nun, da entdeckt dieser gute Mensch plötzlich ein Problem, welcher JEDEM Bürger dieses Landes, der selbst nur über einen bescheidenen IQ (also z.B. ich) verfügt - seit Jahrzehnten bekannt sind und von den politisch verantwortlichen Parteien (also ausser der AfD) im Bundestag bis heute nicht nur geleugnet wird, man verweigert sich auch JEDER Lösung des Problem.
Merkelraute
20.10.2019, 14:54
...
Der Hohn kennt scheinbar keine Grenzen ?!
Nach Meinung unserer realitätsfremden "Volksvertreter" leben die dt. Rentner wie die Maden im Speck...
...
Ja, klar ! Da ist noch gewaltiges Potential, daß man abzocken kann. Wer 93% rotgrün wählt, will mehr Geld teilen als haben.
https://www.youtube.com/watch?v=I7sFKg2Rv9g
Großmoff
20.10.2019, 14:56
Welche Soz.-Abgaben meinst Du denn ?
Es gibt ja nicht nur die RV.
Das Abschaffen der kompletten Abgaben würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass der Staat ALLES finanziert ... und vor allem alimentiert.
Woher soll der Staat das Geld nehmen ohne im Gegenzug dafür die Steuern extrem zu erhöhen ?
So wie ich das gelesen habe wird in diesem Forum dafür das Allheilmittel schlechthin empfohlen: "einfach" die 30 Millionen schmarotzenden Ausländer aus dem Land werfen.
Damit sind im Prinzip alle Probleme, die ca. 90 Prozent aller Beiträge hierzuforum im Thema haben, gelöst.
Welche Soz.-Abgaben meinst Du denn ?
Es gibt ja nicht nur die RV.
Das Abschaffen der kompletten Abgaben würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass der Staat ALLES finanziert ... und vor allem alimentiert.
Woher soll der Staat das Geld nehmen ohne im Gegenzug dafür die Steuern extrem zu erhöhen ?
Und vor allem, wo bleibt dann die Eigenverantwortung des Bürgers ?
In anderen Ländern laufen diese Ausgaben aus dem allgemeinen Steuertopf.
Großmoff
20.10.2019, 15:05
In anderen Ländern laufen diese Ausgaben aus dem allgemeinen Steuertopf.
In Österreich ist dieser auch viel größer als in D.
Murmillo
20.10.2019, 15:08
???
Was meinst Du damit ?
Die Rentenbeiträge werden Stück für Stück aus dem zu versteuernden Einkommen herausgerechnet, beginnnend 2005 mit 60% und sollen 2025 dann 100% erreichen. Die jährliche Steigerung beträgt also 2 %. Dies betrifft den Arbeitnehmeranteil, der 50%ige Arbeitgeberanteil war schon immer steuerfrei.
Im gleichen Zug werden die Renten der Neurentner dann versteuert, wer 2005 in Rente ging, fing mit 60% an ( bis 2005 waren es wegen des steuerfreien Arbeitgeberanteils schon immer 50%), der Neurentner von 2025 muss dann die volle Rente versteuern.
Wir dürften also momentan bei 88% Steuerfreistellung der Rentenversicherungsbeiträge sein.
Ich hatte bei meinem Beispiel mit den 400€ einfach mal die steuerliche Belastung bei 4300€ monatlichem Einkommen ( = 399,90€ Rentenversicherungsbeitrag) mit und ohne Rentenbeiträge ( der Einfachheit halber zu 100%), also einmal 4300 und einmal 3900€ in Steuerklasse 3 berechnen lassen. Da wären 450 bzw. 361€ Lohnsteuer fällig. Der Unterschied beträgt also rund 90€, die ich bei 100%iger Herausrechnung der Rentenversicherungsbeiträge mehr in der Tasche hätte.
Rente würde man daraus mit 67 etwa 2200,-€ monatlich bekommen. Dies macht dann etwa 27€ Einkommenssteuer aus. Ersparnis: 63€ monatlich an Einkommenssteuer.
Trotzdem geht es einem auf den Sack. Fakt ist, die SA war im Vergleich zur Antifa, egal wie man zum Nationalsozialismus steht, nicht gegen das deutsche Volk gerichtet.
Jetzt Wisch Dir Dein Geifer aus den Lefzen, Herrgott!
Murmillo
20.10.2019, 15:12
Du windest dich ja wie ein Wurm. Hast du das nötig?
Eigentlich nicht, aber wenn sich mein Gegenüber dumm stellt ....
Der rechte Hirte
20.10.2019, 15:14
Jetzt Wisch Dir Dein Geifer aus den Lefzen, Herrgott!
Was für einen Geifer? War doch nur ein Hinweis, Sacklzement!:gib5:
Natürlich, darum verarmte auch Frankreich, nach den Krach des “Anciene Regime“, darum erholte sich die USA auch erst vom “schwarzen Freitag“, durch die staatlich geförderte Rüstung und den Alliierten Sieg 1945, darum knallte auch die Kaufkraft in der Weimarer Republik in das Bodenlose, darum wird nach der letzten (amerikanischen) Finanzkrise der Euro auch nur noch durch Nullzins und Neuverschuldung erhalten, darum sind auch zig Firmen nach 2007 pleite gegangen.
Natürlich, im Ernst, Du hast eine ordentliche Unwucht.
Die meisten verarmen weil sie schon vor einer Krise verschuldet sind.
Trotzdem geht es einem auf den Sack. Fakt ist, die SA war im Vergleich zur Antifa, egal wie man zum Nationalsozialismus steht, nicht gegen das deutsche Volk gerichtet.
Und die haben das Rentenniveau infrage gestellt?:?
Bruddler
20.10.2019, 15:26
Die meisten verarmen weil sie schon vor einer Krise verschuldet sind.
Manche verarmen erst, nachdem sie eine Scheidung mit dem Ehepartner hinter sich haben.
schlaufix
20.10.2019, 15:27
Eigentlich nicht, aber wenn sich mein Gegenüber dumm stellt ....
Schau mal, du hast doch gesagt das die Rentner ein gutes Leben führen. Ich war das ja nicht der das behauptet hat. Vielleicht hättest du schreiben sollen das sie im Vergleich zu den späteren Rentnern einen besseren Lebensabend haben. Das wäre vernünftiger gewesen.
Manche verarmen erst, nachdem sie eine Scheidung mit dem Ehepartner hinter sich haben.
Wer heute noch heiratet ist selber schuld.
Bruddler
20.10.2019, 15:32
Wer heute noch heiratet ist selber schuld.
Heiraten nur mit einem wasserdichten Ehevertrag. :pfeif:
autochthon
20.10.2019, 15:34
Wer heute noch heiratet ist selber schuld.
Ganz richtig.
Oder Kinder in die Welt setzt.
Hier wacht keiner mehr auf, und wenn doch gibt es mittlerweile genug Hebel diese Aufgewachten sozial zu ächten, auszugrenzen, stigmatisieren oder, wenn das alles nicht hilft, die staatliche SA namens Antifa auf diese Abweichler anzusetzen um nachdrücklich klar zu machen das man „falsch“ liegt.
Im Moment wirkt das noch, aber bald nicht mehr. Die Sache läuft dem System so aus dem Ruder wie dem Zauberlehrling sein magischer Besen.
Das wissen die Bonzen auch - sie sind ja nicht blöd, sondern nur verkommen - und daher haben viele Buntland schon innerlich abgeschrieben.
Die fahren den Laden jetzt nicht mehr nur auf Verschleiß sondern steuern bewußt auf das finale furioso zu, wobei sie natürlich glauben, daß es nur die Mitläufer und die Handlanger der zweiten Garnitur erwischen wird.
Bruddler
20.10.2019, 15:45
Im Moment wirkt das noch, aber bald nicht mehr. Die Sache läuft dem System so aus dem Ruder wie dem Zauberlehrling sein magischer Besen.
Das wissen die Bonzen auch - sie sind ja nicht blöd, sondern nur verkommen - und daher haben viele Buntland schon innerlich abgeschrieben.
Die fahren den Laden jetzt nicht mehr nur auf Verschleiß sondern steuern bewußt auf das finale furioso zu, wobei sie natürlich glauben, daß es nur die Mitläufer und die Handlanger der zweiten Garnitur erwischen wird.
Erkennbar an den medialen Geschützen, welche das System gegen die Andersdenkenden auffährt...
schlaufix
20.10.2019, 15:55
Im Moment wirkt das noch, aber bald nicht mehr. Die Sache läuft dem System so aus dem Ruder wie dem Zauberlehrling sein magischer Besen.
Das wissen die Bonzen auch - sie sind ja nicht blöd, sondern nur verkommen - und daher haben viele Buntland schon innerlich abgeschrieben.
Die fahren den Laden jetzt nicht mehr nur auf Verschleiß sondern steuern bewußt auf das finale furioso zu, wobei sie natürlich glauben, daß es nur die Mitläufer und die Handlanger der zweiten Garnitur erwischen wird.
Nein, die Karre ist längst in den Dreck gefahren. Wer Arbeit hat, kann heute froh sein diese zu haben auch wenn sie unterbezahlt ist. Die meisten Menschen wollen auch am öffentlichen Leben teilnehmen. Alleine schon aus Angst vor der Ausgrenzung wird es kein aufbäumen geben. Wer will schon das man mit dem Finger auf einen zeigt wie es User Sunbeam gesagt hat? Und weil das die große Mehrheit nicht will lebt man damit was einem bleibt und ist froh seine Wohnung zu haben und braucht nicht von der tafel zu leben.
Ja, die Kosten sind horrend. Aber Göhring Eckard kann das mit ihrem Kleinhirn gar nicht alles erfassen. Für die ist
2 + 2 = 5. Wie soll das überhaupt gehen, wenn 1,5 Millionen reinströmen und davon 50.000 eine Arbeit im untersten Lohnniveau annehmen. Die werden nie und nimmer die Kosten wieder einspielen, auch nicht in den nächsten 100 Jahren.
Die Kosten müssen wir einspielen. Tag für Tag, Jahr für Jahr. Auch die Jungen, die heute noch jubeln.
Was das heißt werden die auch noch merken.
Querfront
20.10.2019, 15:58
Die Renter sollen entsorgt werden....meint Danisch.
https://www.danisch.de/blog/2019/06/02/die-entsorgung-der-alten/#more-29230
Die Entsorgung der Alten
Neues aus der Entsorgungsbranche.
So ein paar Dinge gingen mir gerade durch den Kopf:
Neulich erst wurde mit großem Geschrei der „Generationenvertrag aufgekündigt”.
Die Propaganda läuft, um Rentner nach Ungarn zu entsorgen.
Ich weiß inzwischen von einigen Fällen, allerdings noch nicht publikationsreif, in denen man Alte mit schmutzigen Tricks aus Haus und Wohnung drückte oder sie enteignete, weil man die brauchte, anscheinend für Flüchtlinge (noch nicht ganz klar, deshalb noch nicht publikationsreif).
Führerschein und Wahlrecht will die TAZ entziehen.
Der ganze Klima-Terror läuft darauf hinaus, den Alten die Schuld für einfach alles zu geben. Wie so ein Sündenbock-Prinzip, das einer Massenvernichtung vorausläuft. Da wird gerade ganz massiv zwischen den Generationen gehetzt, um blanken Hass aufzubauen. An vielen Stellen tut man jetzt so, als gingen die Alten nur noch zur Wahl, um die Jungen heimtückisch umzubringen und das Ende der Welt einzuläuten.
Das Rezo-Video ging vordergründig gegen CDU, SPD, AfD, faktisch aber gegen alles, was alt ist. Da werden gerade massive Fronten für den nächsten Klassenkampf aufgebaut.
Eigentlich kann man daraus nur folgern, dass die Hatz auf die Alten anfängt und eskalieren wird.
Ja, in die Richtung wird es wohl gehen.
Bruddler
20.10.2019, 15:58
Im Moment wirkt das noch, aber bald nicht mehr. Die Sache läuft dem System so aus dem Ruder wie dem Zauberlehrling sein magischer Besen.
Das wissen die Bonzen auch - sie sind ja nicht blöd, sondern nur verkommen - und daher haben viele Buntland schon innerlich abgeschrieben.
Die fahren den Laden jetzt nicht mehr nur auf Verschleiß sondern steuern bewußt auf das finale furioso zu, wobei sie natürlich glauben, daß es nur die Mitläufer und die Handlanger der zweiten Garnitur erwischen wird.
Nein, die Karre ist längst in den Dreck gefahren. Wer Arbeit hat, kann heute froh sein diese zu haben auch wenn sie unterbezahlt ist. Die meisten Menschen wollen auch am öffentlichen Leben teilnehmen. Alleine schon aus Angst vor der Ausgrenzung wird es kein Aufbäumen geben. Wer will schon das man mit dem Finger auf einen zeigt wie es User Sunbeam gesagt hat? Und weil das die große Mehrheit nicht will lebt man damit was einem bleibt und ist froh seine Wohnung zu haben und braucht nicht von der tafel zu leben.
Damit wäre auch die Frage beantwortet, warum nicht mehr Einheimische auf die Straßen gehen, um gegen das deutschfeindliche System zu protestieren.
schlaufix
20.10.2019, 16:01
Damit wäre auch die Frage beantwortet, warum nicht mehr Einheimische auf die Straßen gehen, um gegen das deutschfeindliche System zu protestieren.
Natürlich! Wer einigermaßen in geordneten Bahnen lebt hat Freunde und Bekannte. Ist in einem Verein oder geht aufs Stadtfest. Das will man beibehalten!
Wer sind "deine Leute" ?? ?Das BRD PErsonal ?
Meine Leute sind das nichT !!!
Meine Leute sind mein Volk.
Die Renter sollen entsorgt werden....meint Danisch.
https://www.danisch.de/blog/2019/06/02/die-entsorgung-der-alten/#more-29230
Ja, in die Richtung wird es wohl gehen.
"Die Alten", das sind die Boomer. Also die zwischen 55 und Anfang 70 Geborene. Um die geht es letztlich bei der ganzen Rentenproblematik, denn das sind die geburtenstarken Jahrgänge und deren Renten und Pensionen stehen jetzt und in den nächsten Jahren an.
Aber das sind auch gleichzeitig die, die die Politik tragen und es zu verantworten haben, dass die Jugend für Klima und mehr Flüchtlinge hüpft.
Die werden sich nicht selber entsorgen. Auch nicht nach Ungarn.
D.h. der Rentner muss den AG-Anteil nachträglich versteuern (?) Wie dreckig ist das denn ?! :wut:
Sauberkeit darfst Du in der brd nicht erwarten.
Bruddler
20.10.2019, 16:09
Damit wäre auch die Frage beantwortet, warum nicht mehr Einheimische auf die Straßen gehen, um gegen das deutschfeindliche System zu protestieren.
Natürlich! Wer einigermaßen in geordneten Bahnen lebt hat Freunde und Bekannte. Ist in einem Verein oder geht aufs Stadtfest. Das will man beibehalten!
Das sollte aber niemand davon abhalten, die AfD zu wählen.
Die AfD bietet die einzige, und letzte Chance, dem Niedergang unseres Landes noch Einhalt zu gebieten.
Zumindest könnte die AfD die eine oder andere deutschfeindliche Schweinerei blockieren, vorausgesetz, die AfD verfügt über eine dazu notwendige Stärke...
Die Besteuerung der Renten hat doch so ein neidzerfressener BRD-Büttel erklagt, dem es nicht gereicht hat, dass die Renten nur ein Drittel der Beamtenpensionen ausmachen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/bundesverfassungsgericht-karlsruhe-verhandelt-ueber-besteuerung-von-ruhestandsgeld-140820.html
Genau deshalb wäre jetzt eine Klage fällig, die die Ungleichbehandlung bei der Bemessungshöhe von Renten und Pensionen angreift.
Diese Ungleichbehandlung müßte der Logik zufolge umgehend beseitigt werden.
Jedes Gericht, das hier eine Angleichung ablehnte müßte sich mit Hinweis auf die erklagte Rentenbesteuerung Zweifel an seiner Rechtmäßigkeit gefallen lassen.
Viele Privatvorsorger täten gut daran, wenn sie ihre Vorsorge lieber verfressen, und versaufen würden, anstatt sie später einmal vom Fiskus "verrechnen" zu lassen... :basta:
Genau. Dieser "Staat" nimmt es von den Fleißigen und Sparsamen und gibt es den Faulen und Verschwendern.
Jeder, der in so einem System wie ein Depp arbeitet und zahlt, legt drauf und wird beschissen nach Strich und Faden.
Großmoff
20.10.2019, 16:14
Genau. Dieser "Staat" nimmt es von den Fleißigen und Sparsamen und gibt es den Faulen und Verschwendern.
Jeder, der in so einem System wie ein Depp arbeitet und zahlt, legt drauf und wird beschissen nach Strich und Faden.
Das ist nun auch billigste Pauschalisierung und stimmt hinten und vorne nicht.
Da siehst du, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig um Rentenangelegenheiten zu kümmern. Auch wenn die Zeit für die Rentenzahlung noch weit entfernt sein solltre!
Genau auf Nachlässigkeit und fehlende Solidarität bauen Betrüger und Rentendiebe ja.
Als Schröder/Fischer seinerzeit die Renten kürzten nahmen die zahnlosen Alten das hin. Sie waren ja Kummer und Opfer gewohnt.
Die Jungen sagten sich: Na, ja - die Alten können ruhig bluten. Uns geht das nichts an.
Jetzt, zwanzig Jahre später wo die Jungen langsam auf die Rente zusteuern treffen die damals ausbaldowerten Rentenkürzungsregeln auch sie. Aber heute sind sie alt und zahnlos und schlucken das und die Jungen sagen sich: Na, ja - die Alten können ruhig bluten. Uns geht das nichts an.
Ewiger Verdummungs- und Ausbeutungskreislauf. Und genau darauf baut das System.
Ich möchte nicht unken, aber viele werden sich diesbezügl. noch in den Arsch beißen.
Spätestens, wenn die Privatvorsorge mit in die "reguläre Rente" einberechnet wird...
Kann nicht sein ? In Anbetracht der Tatsache, dass unser "Renstensystem" schon jetzt auf den Felgen daherkommt, ist das durchaus denkbar.
Momentan interessiert die meisten Menschen nur das Klima, und der Tabellenstand der Fußballbundesliga ...
Ich scheiß' aufs Klima und der heutige Kommerzfußball ist mir egal.
Bruddler
20.10.2019, 16:20
Genau. Dieser "Staat" nimmt es von den Fleißigen und Sparsamen und gibt es den Faulen und Verschwendern.
Jeder, der in so einem System wie ein Depp arbeitet und zahlt, legt drauf und wird beschissen nach Strich und Faden.
Das Land (System), in dem wir angebl. so gut und so gerne leben... :umkipp:
Das ist nun auch billigste Pauschalisierung und stimmt hinten und vorne nicht.
Was stimmt denn daran nicht?
Schon im Bildungssystem ist der Subtext der, dass sich Leistung nicht lohnt. Die Faulen und Dummen werden so durchgeschleppt und stehen nicht viel schlechter da als jemand der vielleicht nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, sich aber dennoch Mühe gibt.
Hier profitiert nur noch Oben und Unten. Der Durchschnitt wird nur verarscht. Und das ist auch vollkommen logisch, denn der Durchschnitt ist die Masse. Und von der Masse ist am meisten zu holen.
Wieso denn ? Da keinerlei Abgaben für die Rentenversicherung vom Lohn abgezogen werden, kannst du dich mit demselben Betrag oder höher privat versichern. Machst du es nicht - auch ganz allein dein Problem.
Ist mir auf jeden Fall lieber, als mit meinen Beiträgen den jetzigen Rentnern ein gutes Leben zu finanzieren ,später bis kurz vor der Kiste arbeiten zu müssen und selbst nichts mehr zu bekommen.
In anderen Ländern kann man den Rentnern durchaus anständige Renten und ein Altern in Würde bieten und auch die Jungen können zuversichtlich in die Zukunft blicken.
In Buntland hetzt man Alte und Junge gegeneinander auf, zerstört jede Solidarität zwischen den Generationen und kann so Alte und Junge gleichermaßen wunderschön bescheißen.
Bruddler
20.10.2019, 16:23
Ich scheiß' aufs Klima und der heutige Kommerzfußball ist mir egal.
Ach komm'...Armut ist in einer sauberen Luft viel leichter zu ertragen, und Kommerzfußball kann von den Alltagssorgen ablenken...
Nietzsche
20.10.2019, 16:25
Mit Verlaub, da widerspreche ich....Das ist eine ganz andere Problematik. Wer nichts zum sparen hat ist später gefickt.
Wo wir beim Kern wären. 0,8 Mio. bekommen jetzt schon H4 Aufstockrente. Und der Niedriglohnsektor liegt bei ca. 25%, Tendenz steigend. Während rein statistisch die Löhne steigen, somit der Satz für einen Rentenpunkt steigt, aber kaum mehr jemand genügend verdient, um einen Rentenpunkt zu bekommen. Wer aber schon keinen Rentenpunkt bekommt, der wird auch schwerlich Geld beiseite schaffen können in Immobilien, Fonds oder Aktien, denn der lebt, wie Odem festgestellt hat, von der Hand in den Mund. Wenn dann zusätzlich noch Arbeitslosigkeit dazu kommt, was in der heutigen Zeit schon fast normal ist außer man arbeitet im ÖD, als Beamter oder in einem NOCH sicheren Unternehmen, wird an diese Besitztümer gegangen. Da hast du dann 20 Jahre lang vom Mund abgespart und darfst das aufbrauchen. Weg ist dein Erspartes.
Dem Noch-Mittelstand bzw. gehobeneren Mittelstand mag es bisher nicht passiert sein, die haben ihre glorreiche Zeit ja schon gehabt und haben nun Besitztümer und Vorsorgevermögen die sie nutzen können. So wie du. Der heutige 20-30 jährige wird es so aber einfach nicht erreichen durch harte Arbeit und nachdenken und "clever investieren" denn da ist keine Auffangstation mehr, die die Leute zum einen versorgt wenns prekär wird, und es ist auch nicht überall gegenüber eine Arbeit frei. Die macht jetzt jemand anders....
Erschreckend sind die parallelen zu Weimarer und heute, noch erschreckender, das dagegen heuer niemand aufbegehrt, dies noch beklatscht, selbst jene, die sich “Patriotisch“ schimpfen - wobei auch dies eine Parallele zu Weimar hat, was gab es für Probleme u.A. mit der bayrischen Volkspartei, welche eigentlich noch feigere Hunde und größere Verräter, als die Lumpen der SPD waren.Anbei, das Buch kenne ich... ;)
Exakt. Weimar drängt sich einem auf. Vor allem auch die Wahlergebnisse. Wir sind bald bei ca. 20% für jede Partei. Keiner weiss mehr, was er wählen soll und dann werden eben Koalitionen gebildet. Wer uns letztlich ausnimmt ist den Leuten schon fast egal. Immer wird gesagt, man solle aus der Geschichte lernen, aber die scheint bei 33 aufzuhören, weiter rückwärts geht keiner.
Naja, es gibt Garantiefonds, diese überzeugen allerdings nicht in der Performance...Das hat nichts mit Häme zu tun. Es ist halt immer die Frage wievlel so geht.
Du kannst vom Prinzip aus einen Fondssparplan mit 25,00 € im Monat starten. Das ist wohl fast jedem möglich, bringt aber natürlich auch nicht viel.Ferner soll das auch keine Alternative zur gesetzlichen Rentenversicherung sein, sondern eine Ergänzung.
Wenn du etwas geschickter bist schließt du eine Direktversicherung durch Gehaltsumwandlung ab, auch als Fondspolice. Damit sparst du Lohnsteuer und SV-Abgaben éin.Letztendlich ist ein guter Mix an allem der beste Weg, so habe ich es gehalten und bin ganz gut damit gefahren.
Ja, weil du entsprechend dem Mittelstand oder darüber verdient hast. Das können sich heute aber 25% schonmal absolut sicher nicht leisten. Und wenn sie es sich leisten behalten sie es nicht bis zum Renteneintritt. Daher nützen auch keine 25€ was, denn die würden ja nur was bringen wenn sie mehr würden und man sie am Ende auch bekommt. Wenn man sie aber vorher aufgrund Arbeitslosigkeit aufbrauchen muss ist damit nur Geld beim Staat gespart. Deswegen wird das auch propagiert. Der "hohe Mittelstand" der auch noch qualifiziert genug ist kann es sich leisten und dem bringt das auch effektiv was. Den ganz hohen auch, die können ja dann absetzen. Aber dem kleinen Arbeiter, der nachher sowieso nicht genug Rente bekommt, der hat dadurch NULL, nein er hat sogar weniger, weil ihm das Angesparte enteignet wird, H4 im Alter, und ZUSÄTZLICH hat er als er arbeiten war und wenig verdient hat NOCH WENIGER Kaufkraft gehabt, weil er sich das ja bitter erspart hat.
Da hat also einer 1 Brot und was Wasser bekommen hat, und sich für später was Brot auf Seite legt, bekommt er später weniger Brot, weil er ja noch was auf Seite hat. Hätte er es vorher gefressen bekäme er später genausoviel als wenn er es angespart hätte. DAS ist die Krux, und die kann man nicht mit Vorsorge ausgleichen, weil der Staat völlig willkürlich alles so anpasst, wie er es benötigt. Und auch so undurchsichtig, dass das eben nicht jeder versteht. Das soll man auch nicht verstehen, denn dann könnte man sich wenigstens minimal darauf einstellen. Was heute noch Freibeträge sind kann morgen gestrichen werden. SICHER ist gar nichts.
Ab 65 wird es kommunistische 1000 € geben für jeden.
Sehr viele Rentnerinnen und Rentner liegen heute deutlich darunter. Das wäre dann also eine gewaltige Verbesserung für die.
Bruddler
20.10.2019, 16:27
In anderen Ländern kann man den Rentnern durchaus anständige Renten und ein Altern in Würde bieten und auch die Jungen können zuversichtlich in die Zukunft blicken.
In Buntland hetzt man Alte und Junge gegeneinander auf, zerstört jede Solidarität zwischen den Generationen und kann so Alte und Junge gleichermaßen wunderschön bescheißen.
Die Jungen vergessen nur allzu leicht, dass auch sie einmal alt werden...
Großmoff
20.10.2019, 16:31
Damit gebe ich mich zufrieden.
Allerdings eines, der “gute Mix“, hier stellt sich die Frage, inwiefern eine gesetzliche Vorsorge überhaupt noch zweckmäßig ist, man Wahlweise den Bürger nicht von den Sozialabgaben befreien sollte, da dieser sich ohnehin noch zusätzlich Vorsorgen muß, denn aus meiner Sicht ist die derzeitige Entwicklung nichts weiter, als eine Flucht, vor den staatlichen Pflichten, die dieser offensichtlich nich wahrnehmen kann (da Gelder für andere Dinge aufgebracht werden), somit der Zwang besteht, sich selbst Vorzusorgen und so eigentlich die Pflichtabgaben beinahe schon obsolet macht, eigentlich nur den Bürger belastet, ohne wirklichen Nutzen, des Bürgers selbst, der dennoch dieses verpflichtend Erhält.
Das Thema ist zu komplex, als das man es so einfach abhandeln könnte.
Zum einen ist die gesetzliche Rentenversicherung, bei allen Mängeln, das einzige System das unabhängig von Wirtschaft, Aktien- und Zinsentwicklung durch ein Umlagesystem Einnahmen generiert. Als Fundament ist dies ein entscheidender Faktor für die Nachhaltigkeit des Rentensystems, das kein Spielball der Börse sein darf. Die kapitalgedeckte Vorsorge kann zwar effektiver sein, aber eben auch ein Rohrkrepierer. Darum eben nur als private Zusatzversorgung geeignet.
Zum zweiten ist die GRV auch mehr als nur eine Altersversorgung: sie leistet nicht nur Altersrentenansprüche, sondern darüber hinaus auch noch Witwen- und Waisen- sowie Erwerbsunfähigkeitsrente. Dafür werden aber keine extra Beiträge erhoben wie bei privaten Versicherern, das ist alles inklusive.
Zum dritten sind Belastungen des Bürgers als auch des Arbeitsgebers per Gesetz Teil des Solidarsystems, zu dem jeder etwas beitragen muss. Das es dabei zu Ungerechtigkeiten kommt steht außer Frage, aber eine vollständige Befreiung von der Sozialversicherungspflicht hin zur reinen privaten Vorsorge würde zu katastrophalen Verwerfungen führen. Angefangen bei möglicher Insolvenz privater Versicherungsträger über eine nicht eingetretene Rendite bis zu dem Umstand, das viele Menschen dann gar nicht mehr vorsorgen würden um am Ende ihrer Tage dann doch wieder vollkommen vom Staat alimentiert werden zu müssen. Daraus wird auf jeden Fall kein Schuh, soviel ist sicher.
Ich denke die Lösung des Problems wird eher darin liegen mehr Beitragszahler in die GRV zu bekommen oder mehr Steuermittel einzusetzen.
Er kapiert das schon. Solange aber andere hinten runter fallen, kann er so weiter machen. Und lehnt er sich auf, geht es ihm persönlich an den Kragen. Immerhin hat er ja auch ein Umfeld und einen Arbeitsplatz und zwangsweisen Umgang mit Behörden.
Ja und nein. Irgendwann wird der Leidensdruck zu groß (werden müssen). Selbst ein Wurm krümmt sich, wenn er getreten wird.
Und das System wird die Michel-Würmer bald so brutal treten und den letzten Cent aus ihnen herauspressen müssen, daß es unerträglich wird.
Mittlerweile sind selbst die System-Bonzen Getriebene, denen keinerlei Möglichkeit auf "gesunde Reformen" mehr bleibt. Die haben nur noch die Flucht nach vorn in den totalen Untergang, d.h. die können nur noch Zeit schinden und den Knall ein wenig verzögern - aber er wird dann um so härter kommen.
Kann ich mir selber ausrechen . Da brauche ich nur die Höhe der Rente in meiner Verwandschaft anschauen , und was die früher mal verdient hatten und dies in Bezug zu meinem heutigen, viel höheren Verdienst und dem, was ich an Rente mal erwarten kann, zu setzen.
Die Roten und die Grünen haben halt reformiert.
Großmoff
20.10.2019, 16:35
Was stimmt denn daran nicht?
Schon im Bildungssystem ist der Subtext der, dass sich Leistung nicht lohnt. Die Faulen und Dummen werden so durchgeschleppt und stehen nicht viel schlechter da als jemand der vielleicht nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, sich aber dennoch Mühe gibt.
Hier profitiert nur noch Oben und Unten. Der Durchschnitt wird nur verarscht. Und das ist auch vollkommen logisch, denn der Durchschnitt ist die Masse. Und von der Masse ist am meisten zu holen.
Ich weiß nicht was für dich "oben" oder "unten" ist, aber die Aussage das sich Leistung nicht lohnt ist Bullshit.
Natürlich stehst du als Durchschnittsverdiener deutlich besser da als ein Hartz-IV Empfänger und zahlst auch nicht drauf.
Bruddler
20.10.2019, 16:36
Ja und nein. Irgendwann wird der Leidensdruck zu groß (werden müssen). Selbst ein Wurm krümmt sich, wenn er getreten wird.
Und das System wird die Michel-Würmer bald so brutal treten und den letzten Cent aus ihnen herauspressen müssen, daß es unerträglich wird.
Mittlerweile sind selbst die System-Bonzen Getriebene, denen keinerlei Möglichkeit auf "gesunde Reformen" mehr bleibt. Die haben nur noch die Flucht nach vorn in den totalen Untergang, d.h. die können nur noch Zeit schinden und den Knall ein wenig verzögern - aber er wird dann um so härter kommen.
Wenn ich mir das "ZDF-Politbarometer", und dessen "Beliebtheitsskala" so anschaue, dann habe ich nicht den Eindruck, dass die System-Bonzen sich wie Getriebene vorkommen...
latinroad
20.10.2019, 16:38
Das Geld in der Rentenkasse fehlt weiss Altmeier. Der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt beträgt leicht unter 100 Miliarden Euro für die Rentner !!!!
Aber 50 bis 100 Milliarden für die Flüchtlinge , da gibts ja Geld genug! Für Altmeier sind Flüchtlinge wichtiger als deutsche Rentner !! Er ist wie Honecker halt Saarländer !!!
feuermax2
20.10.2019, 16:39
Ich scheiß' aufs Klima und der heutige Kommerzfußball ist mir egal.
Geht mir genauso. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Aber dass sie immer mehr Koffnucken ins Land lassen, das lasse ich mir nicht gefallen.
Man kann natürlich auch am Grünen Tisch ausrechnen, wieviele der Rentner noch die Tagespolitik nachverfolgen und nachverfolgen können, wieviele von dem jetzigen Gesellschaftsleben betroffen sind und daran teilhaben, wieviele dement sind oder eine Vorform der Demenz haben, wieviele in Altenheimen leben, wie diese zuvor gewählt haben und welchen netten Parteigenossen man mit Fliege und Krawatte vor den Wahlen vorbeischickt oder wie man sich gut mit der Leitung des Heimes oder den Ehrenamtlichen halten kann, damit sie die Altenheimbewohner in die Wahllokale begleiten oder ihnen helfen, die Briefwahlzettel auszufüllen.
Mit anderen Worten: Ein großer Teil der Alten ist für die Wahlen völlig uninteressant.
Ich bin Haß-Rentner und betreibe überall im täglichen Leben Hetze.
Egal mit wem ich ins Gespräch komme, Nachbarn, Wildfremde, Leute die ich beim Warten in der Schlange einfach anquatsche - alle kläre ich über das buntländer Lumpensystem auf und die meisten stimmen mir zu.
Wer mir nicht zustimmt, den mache ich als Systemknecht oder -profiteur lächerlich und auch da stimmen mir viele der Umstehenden zu.
Ich mache einfach nur das was das System im "Kampf gegen Rechts" jedem "mutigen Bürger" empfiehlt - allerdings nicht so wie das System es gerne hätte, sondern "andersrum".
Esreicht!
20.10.2019, 16:41
Das ist nun auch billigste Pauschalisierung und stimmt hinten und vorne nicht.
Kein Versicherungssystem dieser Welt kann funktionieren, wenn aus dem System auch Nichteinzahler bedient werden. Rentenversicherungbeiträge in Aber-Milliardenhöhe wurden z.B. versicherungsfremd für den Wiederaufbau Ost entnommen und eben nicht steuerfinanziert, nur mal so als Beispiel!
kd
moishe c
20.10.2019, 16:42
"Abgaben nicht verkraftbar" - Altmaier (CDU) stellt Rentenniveau infrage.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-stellt-Rentenniveau-infrage-article21339330.html?utm_source=pocket-newtab
Der Hohn kennt scheinbar keine Grenzen ?!
Nach Meinung unserer realitätsfremden "Volksvertreter" leben die dt. Rentner wie die Maden im Speck...
Komisch, für "andere Dinge" sind ratz-fatz zig Milliarden € verfügbar...
Leben unsere "Politiker" auf einem anderen Planeten, oder können, und wollen sie die Realität nicht begreifen ?!
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Studie-Mehr-Menschen-von-Altersarmut-bedroht-article21267710.html
Frag doch mal ne Sau, die gerade ihren Schweinerüssel in den Trog steckt und schmatzt,
ob sie dir was über läßt!
Wie komme ich jetze gerade auf "Sau" und "Schweinerüssel"?
"Kein Geld"? Das ist doch voll gelogen!
feuermax2
20.10.2019, 16:42
Das Geld in der Rentenkasse fehlt weiss Altmeier. Der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt beträgt leicht unter 100 Miliarden Euro für die Rentner !!!!
Aber 50 bis 100 Milliarden für die Flüchtlinge , da gibts ja Geld genug! Für Altmeier sind Flüchtlinge wichtiger als deutsche Rentner !! Er ist wie Honecker halt Saarländer !!!
Die Zuschüsse kommen zum größten Teil auch daher, dass rentenfremde Leistungen aus der Rentenkasse bezahlt bzw, diese belastet wird. Die Empfänger haben oder konnten keine Beiträge bezahlen.
feuermax2
20.10.2019, 16:44
Frag doch mal ne Sau, die gerade ihren Schweinerüssel in den Trog steckt und schmatzt,
ob sie dir was über läßt!
Wie komme ich jetze gerade auf "Sau" und "Schweinerüssel"?
"Kein Geld"? Das ist doch voll gelogen!
Guter Beitrag. Danke. Abgeordnetenwatch hat auch aufgedeckt, dass Altmaier einem Pharmaimporteur auch geholfen hat, der in seinem Wahlkreis Merzig/Saar ansässig ist. Einen Link habe ich nicht, aber abgeordnetenwatch.de dürfte bekannt sein.
Großmoff
20.10.2019, 16:44
Ja, weil du entsprechend dem Mittelstand oder darüber verdient hast. Das können sich heute aber 25% schonmal absolut sicher nicht leisten. Und wenn sie es sich leisten behalten sie es nicht bis zum Renteneintritt. Daher nützen auch keine 25€ was, denn die würden ja nur was bringen wenn sie mehr würden und man sie am Ende auch bekommt. Wenn man sie aber vorher aufgrund Arbeitslosigkeit aufbrauchen muss ist damit nur Geld beim Staat gespart. Deswegen wird das auch propagiert. Der "hohe Mittelstand" der auch noch qualifiziert genug ist kann es sich leisten und dem bringt das auch effektiv was. Den ganz hohen auch, die können ja dann absetzen. Aber dem kleinen Arbeiter, der nachher sowieso nicht genug Rente bekommt, der hat dadurch NULL, nein er hat sogar weniger, weil ihm das Angesparte enteignet wird, H4 im Alter, und ZUSÄTZLICH hat er als er arbeiten war und wenig verdient hat NOCH WENIGER Kaufkraft gehabt, weil er sich das ja bitter erspart hat.
Das ist jetzt auch nicht ganz richtig, die Lösung für dieses Problem geht jetzt aber schon tiefer in die Materie.
Du kannst in D sogenannte private Altersvorsorgeverträge abschließen, deren Guthaben nicht an Hartz-IV Leistungen angerechnet werden dürfen. Diese sind:
- "Rürup-Rente"
- "Riester-Rente"
- betriebliche Altersversorgung
Über die jeweiligen Vor- und Nachteile will ich mich jetzt nicht auslassen, das würde zu weit führen.
Großmoff
20.10.2019, 16:47
Kein Versicherungssystem dieser Welt kann funktionieren, wenn aus dem System auch Nichteinzahler bedient werden. Rentenversicherungbeiträge in Aber-Milliardenhöhe wurden z.B. versicherungsfremd für den Wiederaufbau Ost entnommen und eben nicht steuerfinanziert, nur mal so als Beispiel!
kd
Das ist richtig. Allerdings wurden im Rahmen dieser "Aufbau-Ost" Finanzierung die Rentenversicherungsbeiträge auch entsprechend erhöht.
Bruddler
20.10.2019, 16:47
Kein Versicherungssystem dieser Welt kann funktionieren, wenn aus dem System auch Nichteinzahler bedient werden. Rentenversicherungbeiträge in Aber-Milliardenhöhe wurden z.B. versicherungsfremd für den Wiederaufbau Ost entnommen und eben nicht steuerfinanziert, nur mal so als Beispiel!
kd
:gp:
Merkelraute
20.10.2019, 16:48
Das ist jetzt auch nicht ganz richtig, die Lösung für dieses Problem geht jetzt aber schon tiefer in die Materie.
Du kannst in D sogenannte private Altersvorsorgeverträge abschließen, deren Guthaben nicht an Hartz-IV Leistungen angerechnet werden dürfen. Diese sind:
- "Rürup-Rente"
- "Riester-Rente"
- betriebliche Altersversorgung
Über die jeweiligen Vor- und Nachteile will ich mich jetzt nicht auslassen, das würde zu weit führen.
Dann kannst Du auch gleich Aktien der Allianz kaufen. 5% Dividende. 50000€ Allianzaktien machen schon 2500€ jährlich, oder rund 208€ im Monat. Was liefert Dein Rürup?
Bruddler
20.10.2019, 16:49
Das ist richtig. Allerdings wurden im Rahmen dieser "Aufbau-Ost" Finanzierung die Rentenversicherungsbeiträge auch entsprechend erhöht.
Na dann is ja alles bestens...:umkipp:
Esreicht!
20.10.2019, 16:49
Frag doch mal ne Sau, die gerade ihren Schweinerüssel in den Trog steckt und schmatzt,
ob sie dir was über läßt!
Wie komme ich jetze gerade auf "Sau" und "Schweinerüssel"?
"Kein Geld"? Das ist doch voll gelogen!
Eigentlich nur halb gelogen, denn tatsächlich sind wir längst pleite, aber die Gelddruckmaschinen laufen rund um die Uhr. Oder glaubst Du an die"schwarze Null" und unvermutete Steuermehreinnahmen?
kd
Murmillo, geb. 1961 hat demnach nur eine Lebenserwartung von 67 Jahren ? Das glaubst Du wohl selbst nicht (?)...
Der Benjamin Button des buntländer Rentensystems?
Dr Mittendrin
20.10.2019, 16:52
Sehr viele Rentnerinnen und Rentner liegen heute deutlich darunter. Das wäre dann also eine gewaltige Verbesserung für die.
Klar. Ist es gerecht ?
Die Kanzlergrunze ist nur deshalb noch Kanzlergrunze weil 80% der Deutschen diese Politik wollen. Statt also eine Grunze weg zu wünschen sollte man sich Strategien überlegen, wie wir knapp 55 Millionen Deutsche loswerden!
An dieser Frage arbeiten schon andere.
Großmoff
20.10.2019, 16:53
Dann kannst Du auch gleich Aktien der Allianz kaufen. 5% Dividende. 50000€ Allianzaktien machen schon 2500€ jährlich, oder rund 208€ im Monat. Was liefert Dein Rürup?
Steuervorteile und Hartz-IV sichere Altersversorgung, dafür Unflexibilität im Rentenalter und nachgelagerte Besteuerung.
Nietzsche
20.10.2019, 16:56
Das ist jetzt auch nicht ganz richtig, die Lösung für dieses Problem geht jetzt aber schon tiefer in die Materie.
Du kannst in D sogenannte private Altersvorsorgeverträge abschließen, deren Guthaben nicht an Hartz-IV Leistungen angerechnet werden dürfen. Diese sind:
- "Rürup-Rente"
- "Riester-Rente"
- betriebliche Altersversorgung
Über die jeweiligen Vor- und Nachteile will ich mich jetzt nicht auslassen, das würde zu weit führen.
Ja, NOCH. Du zählst da Dinge auf, die MOMENTAN nicht angerührt werden. Wie du geschrieben hast muss später die Rente finanziert werden. Ich kann dir sagen wie man heute die Rente finanzieren könnte:
1. Pensionen werden abgeschafft und die werden zu Rentnern
2. ALLE zahlen in die ges. Rentenversicherung und keine Ausnahmen
3. Die Beitragszahlung ist prozentual bei allen Gehaltsklassen gleich während die Auszahlung nicht mit Rentenpunkten erfolgt sondern eine Grundrente und zusätzlichen Zahlungen pro Arbeitsjahr
Beitragsbemessungsgrenze gibt es nicht mehr. Gleichzeitig werden aber auch die Steuern gesenkt bei hohen Gehältern um denen keinen Nachteil zu verschaffen (denn das ist nicht nötig!)
Wenn ALLE zahlen können wir sogar den Rentenbeitragssatz senken. Und wenn dann alle genügend Rente haben, dann KANN man zwar vorsorgen, MUSS das aber nicht. Dann findet auch keine Zwangsenteignung wie es bei H4 kommen wird statt. H4 wird es bei Renten gar nicht mehr geben.
Warum das finanzierbar ist, auch wenn oder obwohl es immer mehr Niedrgiglöhner gibt? Weil der durchschnittliche Lohn steigt (statistisch nachweisbar) und somit ja auch jedes Jahr mehr bezahlt WÜRDE. Das wird es aber nicht. Und wie kommt das? Ganz einfach, weil im niedrigen Lohnsektor niemand mehr bezahlen kann, weil die nicht mehr verdienen. Während der Lohn am anderen Ende nach oben schießt, dort aber die Beitragsbemessungsgrenze oder die Privatversicherungen dafür sorgen, dass es nicht mehr Einnahmen in die ges. Rentenkasse gibt. Dafür zahlen sie dann mehr Steuern, wovon H4 finanziert wird.
Das ist eine einzige Maschine um Rente in H4 umzuwandeln, denn H4 besitzt das Mittel der Enteignung. Ob da nun noch irgendwelche Renten mit drin sind oder die stetig sinkenden Betriebsrenten. Das wird irgendwann alles vernichtet mit der Begründung man müsse doch die Rente bezahlen können.
Könnte man heute schon. Soll aber nicht so kommen. Die Schere SOLL ja größer werden. Die Leute SOLLEN selbst vorsorgen mit der Suggestion, mehr Verantwortung für ihr Leben zu haben. Nen scheißdreck haben sie, wenn sie später keine Rente haben und mit ihrer Zusatzrente genausoviel bekommen wie jemand der noch nie gearbeitet hat und NIE gespart hat. Der Sparende ist der Dumme. Das im unteren Lohnbereich und im "normalen" Mittelstand. Der gehobene Mittelstand zieht da (noch) seinen Vorteil raus. Fraglich wie lange.
Merkelraute
20.10.2019, 16:57
Steuervorteile und Hartz-IV sichere Altersversorgung, dafür Unflexibilität im Rentenalter und nachgelagerte Besteuerung.
Mag ja sein, aber von den 50000€ investiertes Kapital bekommst Du dann nicht 208€ im Monat sondern nur 50€. Und das auch nur ab 67 Jahre. Rürup und der ganze andere Käse ist das beste Konjunkturprogramm für die Versicherer seit Schaffung in Bismarcks Zeiten. Und die Boomer haben denen alles geglaubt. :crazy:
Bruddler
20.10.2019, 17:00
Ja, NOCH. Du zählst da Dinge auf, die MOMENTAN nicht angerührt werden. Wie du geschrieben hast muss später die Rente finanziert werden. Ich kann dir sagen wie man heute die Rente finanzieren könnte:
1. Pensionen werden abgeschafft und die werden zu Rentnern
2. ALLE zahlen in die ges. Rentenversicherung und keine Ausnahmen
3. Die Beitragszahlung ist prozentual bei allen Gehaltsklassen gleich während die Auszahlung nicht mit Rentenpunkten erfolgt sondern eine Grundrente und zusätzlichen Zahlungen pro Arbeitsjahr
Beitragsbemessungsgrenze gibt es nicht mehr. Gleichzeitig werden aber auch die Steuern gesenkt bei hohen Gehältern um denen keinen Nachteil zu verschaffen (denn das ist nicht nötig!)
Wenn ALLE zahlen können wir sogar den Rentenbeitragssatz senken. Und wenn dann alle genügend Rente haben, dann KANN man zwar vorsorgen, MUSS das aber nicht. Dann findet auch keine Zwangsenteignung wie es bei H4 kommen wird statt. H4 wird es bei Renten gar nicht mehr geben.
Warum das finanzierbar ist, auch wenn oder obwohl es immer mehr Niedrgiglöhner gibt? Weil der durchschnittliche Lohn steigt (statistisch nachweisbar) und somit ja auch jedes Jahr mehr bezahlt WÜRDE. Das wird es aber nicht. Und wie kommt das? Ganz einfach, weil im niedrigen Lohnsektor niemand mehr bezahlen kann, weil die nicht mehr verdienen. Während der Lohn am anderen Ende nach oben schießt, dort aber die Beitragsbemessungsgrenze oder die Privatversicherungen dafür sorgen, dass es nicht mehr Einnahmen in die ges. Rentenkasse gibt. Dafür zahlen sie dann mehr Steuern, wovon H4 finanziert wird.
Das ist eine einzige Maschine um Rente in H4 umzuwandeln, denn H4 besitzt das Mittel der Enteignung. Ob da nun noch irgendwelche Renten mit drin sind oder die stetig sinkenden Betriebsrenten. Das wird irgendwann alles vernichtet mit der Begründung man müsse doch die Rente bezahlen können.
Könnte man heute schon. Soll aber nicht so kommen. Die Schere SOLL ja größer werden. Die Leute SOLLEN selbst vorsorgen mit der Suggestion, mehr Verantwortung für ihr Leben zu haben. Nen scheißdreck haben sie, wenn sie später keine Rente haben und mit ihrer Zusatzrente genausoviel bekommen wie jemand der noch nie gearbeitet hat und NIE gespart hat. Der Sparende ist der Dumme. Das im unteren Lohnbereich und im "normalen" Mittelstand. Der gehobene Mittelstand zieht da (noch) seinen Vorteil raus. Fraglich wie lange.
Wer mehr hat, dem kann später auch mehr genommen werden, so das Motto. :hi:
(Wieder so ein "Hassbeitrag"....)
An dieser Frage arbeiten schon andere.
Dann hoffe ich das eine tragfähige Lösung kurz bevor steht.
Großmoff
20.10.2019, 17:02
Mag ja sein, aber von den 50000€ investiertes Kapital bekommst Du dann nicht 208€ im Monat sondern nur 50€. Und das auch nur ab 67 Jahre. Rürup und der ganze andere Käse ist das beste Konjunkturprogramm für die Versicherer seit Schaffung in Bismarcks Zeiten. :crazy:
Ich bin auch kein Freund davon und habe solche Verträge auch nicht. M.E. lohnt sich das nur für bestimmte Zielgruppen, u.a. Selbständige.
Es ging auch nur um die Frage welche Form der privaten Altersversorgung einen sogenannten "Hart-IV-Schutz" beinhaltet. Das tut ein Allianz-Aktiendepot eher nicht.
Nicht nur Statista ! Laut Berechnung anhand verschiedener Faktoren beträgt meine durchschnittliche Lebenserwartung auch nur 67 Jahre.
Mein anhand von Sterbetafeln ermitteltes durchschnittliches erreichbares Lebensalter beträgt allerdings 81 Jahre.
Aber schon um die Rentenversicherung zu ärgern habe ich mir vorgenommen, mindestens 120 zu werden !:D
Beim täglichen Blick auf die Todesanzeigen und die Totentafel in meinem regionalen Käseblatt sehe ich mittlerweile sehr viele Kandidaten aus meinem Altersjahrgang und darunter.
Etliche meiner KlassenkameradInnen*xxx haben schon die Biege gemacht. Aber ich will versuchen so lange es geht ein Stachel im fauligen Kadaverfleisch der brd und ein möglichst unangenehmer Kosten- und Störfaktor zu sein.
https://cdn03.plentymarkets.com/cfugbtln6xm7/item/images/123174/full/1115-1809.jpg
moishe c
20.10.2019, 17:06
Eigentlich nur halb gelogen, denn tatsächlich sind wir längst pleite, aber die Gelddruckmaschinen laufen rund um die Uhr. Oder glaubst Du an die"schwarze Null" und unvermutete Steuermehreinnahmen?
kd
Ja, klaro sind wir pleite ... wenn man denkt und rechnet wie ein normaler Mensch!
Nur wenn ich nach den Denk- und Verhaltensmustern gehe, denen Schweinebacke folgt,
dann LÜGT er.
Das erste Rettungspaket, das diese Verbrecher "geschnürt" haben, das hatten sie in rund 48 Stunden erledigt.
Gegen Recht und Gesetz ... einfach so ... und die Grünskis haben damals gemault "das sei zu langsam" ...
Also,
nach seinen eigenen Maßstäben!!!
ist er ein dreckiger L Ü G N E R!
Merkelraute
20.10.2019, 17:07
Ich bin auch kein Freund davon und habe solche Verträge auch nicht. M.E. lohnt sich das nur für bestimmte Zielgruppen, u.a. Selbständige.
Es ging auch nur um die Frage welche Form der privaten Altersversorgung einen sogenannten "Hart-IV-Schutz" beinhaltet. Das tut ein Allianz-Aktiendepot eher nicht.
Was für Selbstständige sollen das sein ? Scheinselbstständige im Auftrag der SPD ? :D
Nietzsche
20.10.2019, 17:07
Wer mehr hat, dem kann später auch mehr genommen werden, so das Motto. :hi:(Wieder so ein "Hassbeitrag"....)
Die haben ja nicht mehr. Denen wird vorgegaukelt, sie hätten ihr Schicksal selbst in der Hand. Aber wenn der Staat das will, dann enteignet er einfach. Er schafft Steuerfreiheit für bestimmte Bereiche ab. Dann stellt jemand fest, der 20 oder 30 Jahre lang so eine Versicherung hatte: "Wenn ich die Inflation abziehe habe ich ja minus gemacht!" und all jene, die vorher zu staatlichen Leistungsempfängern wurden: "Wenn ich die nicht bezahlt hätte, hätte ich mir vernünftigeres Essen oder mehr Konsumluxus leisten können für mein Kind, das Geld wird mir ja heute weggenommen, sonst wäre es damals weg gewesen."
Das kann man auch nicht planen, das wird dann einfach gemacht. Die kommenden Generationen werden dann sagen: "Du Blödi! War doch klar, dass die dir das wegnehmen. Hätte man drauf kommen können. Wärst du nur klüger gewesen und hättest studiert und ein Abi so wie ich, dann wüsstest du das." Kommt es runtergeeiert vom hohen Ross herab.
Die haben den Karren vorsätzlich richtig schön in Dreck gefahren!
Seine " ... Seit sechs Jahren steigen die Renten immer weiter an ... " kann sich diese Klops gewordene Degeneriertheit gerne in seine nicht vorhandenen Haare schmieren!
Schön ideologisch gepraßt und umverteilt haben sie mit den Steuern der Deutschen!
Nun muß man sie salamitaktisch auf den engeren Gürtel vorbereiten!
Bleibt die Frage, wer zuerst platzt? Der Altmaier oder die ideologische brd-Schulden-Umverteilungs-Blase?
Aber die vollkommen durchverblödeten brd-Fratzeln wählen so etwas ja immer noch und lassen sich dafür regelmäßig am naszi-Nasenring durch die Plünderungs-Scheiße ziehen!
Glückwunsch zur Dummheit und dem nahenden Ende!
;)
Wenn ein(e) Kleinrentner(in) mit 700 Euro Rente, 2 oder 3 Prozent mehr gekriegt hat, dann ist darauf geschissen.
Die Futtertrogbonzen haben sich in der Zeit ihre Bezüge in deutlich anderen Regionen erhöht.
Ein Grund mehr, unsere "Statistiken" in Frage zu stellen.
Übrigens, wenn jeder, der in Rente geht, spätestens nach einem Jahr ableben würde, könnte unser "Rentensystem" tatsächlich funktionieren. :hi:
#
Bring die Bonzen nicht auf Ideen.
http://www.oli-hilbring.de/wp-content/uploads/2017/01/tod_540x540.jpg
BrüggeGent
20.10.2019, 17:09
Beim täglichen Blick auf die Todesanzeigen und die Totentafel in meinem regionalen Käseblatt sehe ich mittlerweile sehr viele Kandidaten aus meinem Altersjahrgang und darunter.
Etliche meiner KlassenkameradInnen*xxx haben schon die Biege gemacht. Aber ich will versuchen so lange es geht ein Stachel im fauligen Kadaverfleisch der brd und ein möglichst unangenehmer Kosten- und Störfaktor zu sein.
https://cdn03.plentymarkets.com/cfugbtln6xm7/item/images/123174/full/1115-1809.jpg
Ich habe die Beobachtung gemacht,daß die Jahrgänge 1950-1970 am meisten erschrocken scheinen über ihr eigenes Älterwerden...und es mit bewußt jugendlichem Auftreten/Kleidung überdecken wollen.Das wirkt dann immer peinlich.
Ich stelle mir gerade vor, wie es aussehen würde, wenn Altmaier seinen Gürtel enger schnallen müsste. :angst:
Der recyclet immer die Förderbänder von alten Tagebaubaggern.
Ich weiß nicht was für dich "oben" oder "unten" ist, aber die Aussage das sich Leistung nicht lohnt ist Bullshit.
Natürlich stehst du als Durchschnittsverdiener deutlich besser da als ein Hartz-IV Empfänger und zahlst auch nicht drauf.
Ach so. Und diese Aussage ist also nicht pauschal?
Gehen wir mal von 2000 Euro netto aus. Davon muss bezahlt werden Wohnung/Haus inklusiver Nebenkosten. Nehmen wir da den selben Betrag, den auch ein Hartz 4 Empfänger für die Unterkunft bekommt. Also ca. 300 Euro. Bleiben noch 1700, beim Hartzer bleiben ca. 430 ( bin da nicht auf dem laufenden)
Davon gehen bei beiden noch Strom runter. Ca. 30 Euro. Nicht der Rede wert. Beim AN noch GEZ z.B. Nicht der Rede wert.
Bleiben also abzüglich der normalen übrigen Lebenshaltungskosten (wieder der selbe Betrag wie beim Hartzer, 430 Euro) ca. 1300 Euro für den AN unter dem Strich über. (Allerdings hat er auch noch Kosten die der Hartzer nicht hat die direkt oder indirekt mit der Arbeit zu tun haben).
Sagen wir also grosszügig, der alleinstehende durchschnittliche AN hat am Monatsende rund 1200 Euro mehr als der Hartz 4 Empfänger, dafür, dass er sein Leben der Arbeit widmet, wahrscheinlich früher stirbt und eher und früher krank wird, während der Hartz 4 Empfänger, mit seiner LEBENSzeit machen kann er was er möchte ohne irgendjemandem Rechenschaft darüber zu geben.
Sind das die 1200 Euro wirklich wert? Wofür? Für die Rente etwa, die bei allen wahrscheinlich eh so ziemlich das selbe Niveau haben wird? Erklär mir mal warum man für 1200 Euro sein Leben wegwerfen soll. Ist Tagesfreizeit kein Wert und ist es das nicht wert, darüber nachzudenken? Braucht man denn den ganzen Konsumschrott den man sich da im Vergleich zum Hartzer kaufen kann für seine 1200 Euro wirklich?
Zumal man ja auf dem Weg zur Arbeit täglich sehen kann, was mit dem, was man erarbeitet und wofür man sich die Knochen kaputt macht, finanziert wird. Da stehen sie dann, die, mit Tagesfreizeit, vor den Spielhallen, und lachen sich kaputt.
Und jetzt musst du noch sehen, dass bei weitem nicht jeder 2000 Euro netto hat sondern viele bei 1500 oder drunter liegen. Was glaubst du was die denken wenn sie die Jungs vor den Spielhallen sehen?
Kein Witz, ich habe einen Mann gekannt, der frohgelaunt am Stammtisch seinen, am nächsten Tag bevorstehenden Renteneintritt verkündet hat.
Nachdem er seine Rechnung bezahlt hatte, ist er aufgestanden, und postwendend tot zusammengesackt.
Im Sinne des Systems vorbildlich.
Doppelstern
20.10.2019, 17:14
Die Kosten müssen wir einspielen. Tag für Tag, Jahr für Jahr. Auch die Jungen, die heute noch jubeln.
Was das heißt werden die auch noch merken.
Da mußt Du mir auf die Sprünge helfen. Wieso müssen wir die Kosten wieder einspielen ?
Schrottkiste
20.10.2019, 17:14
Der recyclet immer die Förderbänder von alten Tagebaubaggern.
Ich stelle mir gerade vor, wie er seine letzte Meldung mit Schweißausbrüchen auf der Stirn und röchelnd abbrechen muß...
Danach kommt ein Rettungsteam und etwas später kann man nur noch: "R.I.P." wünschen.
Kreditkarten kriegst du. Habe die der Post, der Sparkasse und eine österreichische ( Spardabank ) Ausserdem gibt es welche in Guthabenbasis ADAC, Viabuy, Wüstenrot uva
EV heisst eidestattiche Versicherung. Ja wegen 200 € macht man es nicht. Kredite brauchen ja nur jene die schlecht verdienen, die strampeln im Hamsterrad. Mein Auto, 2500 € ist cash bezahlt.
Wer Kredite aufnimmt macht sich abhängig und erpressbar.
Ich habe als junger Kerl in den 70-er Jahren mal einen Kredit für ein Auto aufgenommen. Denn habe ich allerdings dann vorfristig wieder abgelöst und seit dem nie wieder Konsumgüter auf Pump gekauft. Auch Konto so gut wie nie überzogen.
Gut, fürs Haus Hypotheken und Bausparkredite aufgenommen - aber die sind mittlerweile auch alle bezahlt.
Schuldenmachen für Konsum und Tralala ist der Anfang vom Ende. Wenn man da erst mal drinsteckt ist man nicht mehr frei. Dann muß man sich alles bieten lassen und kann "Jobs" nicht mehr so einfach hinschmeißen oder vorzeitig aus dem Hamsterrad fliehen.
Darauf baut das System.
Großmoff
20.10.2019, 17:24
Was für Selbstständige sollen das sein ? Scheinselbstständige im Auftrag der SPD ? :D
Nein, solche die eine Rürup-Rente brauchen :cool:
Großmoff
20.10.2019, 17:29
Ach so. Und diese Aussage ist also nicht pauschal?
Gehen wir mal von 2000 Euro netto aus. Davon muss bezahlt werden Wohnung/Haus inklusiver Nebenkosten. Nehmen wir da den selben Betrag, den auch ein Hartz 4 Empfänger für die Unterkunft bekommt. Also ca. 300 Euro. Bleiben noch 1700, beim Hartzer bleiben ca. 430 ( bin da nicht auf dem laufenden)
Davon gehen bei beiden noch Strom runter. Ca. 30 Euro. Nicht der Rede wert. Beim AN noch GEZ z.B. Nicht der Rede wert.
Bleiben also abzüglich der normalen übrigen Lebenshaltungskosten (wieder der selbe Betrag wie beim Hartzer, 430 Euro) ca. 1300 Euro für den AN unter dem Strich über. (Allerdings hat er auch noch Kosten die der Hartzer nicht hat die direkt oder indirekt mit der Arbeit zu tun haben).
Sagen wir also grosszügig, der alleinstehende durchschnittliche AN hat am Monatsende rund 1200 Euro mehr als der Hartz 4 Empfänger, dafür, dass er sein Leben der Arbeit widmet, wahrscheinlich früher stirbt und eher und früher krank wird, während der Hartz 4 Empfänger, mit seiner LEBENSzeit machen kann er was er möchte ohne irgendjemandem Rechenschaft darüber zu geben.
Sind das die 1200 Euro wirklich wert? Wofür? Für die Rente etwa, die bei allen wahrscheinlich eh so ziemlich das selbe Niveau haben wird? Erklär mir mal warum man für 1200 Euro sein Leben wegwerfen soll. Ist Tagesfreizeit kein Wert und ist es das nicht wert, darüber nachzudenken? Braucht man denn den ganzen Konsumschrott den man sich da im Vergleich zum Hartzer kaufen kann für seine 1200 Euro wirklich?
Zumal man ja auf dem Weg zur Arbeit täglich sehen kann, was mit dem, was man erarbeitet und wofür man sich die Knochen kaputt macht, finanziert wird. Da stehen sie dann, die, mit Tagesfreizeit, vor den Spielhallen, und lachen sich kaputt.
Und jetzt musst du noch sehen, dass bei weitem nicht jeder 2000 Euro netto hat sondern viele bei 1500 oder drunter liegen. Was glaubst du was die denken wenn sie die Jungs vor den Spielhallen sehen?
Ich denke jeder hat da einen anderen Lebensentwurf, aber den ganzen Tag Sofakartoffel sein, diesen haben wohl doch die wenigsten.
Aber wer sagt denn das man für 1200,00 € sein Leben "wegwerfen" soll? Im besten Fall macht der Job ja unglaublich viel Spaß, dann ist das Mehr an Geld auch gleich ein Mehr an Lebensqualität.
Ich für meinen Teil reise z.B. unheimlich gerne. Als 5köpfiger Haushalt kommt für einen Durchschnitturlaub schon einiges an Etat zusammen, aber das ist es mir wert. Soll da die Alternative Hartz-IV sein? Sicher nicht. Und ganz ehrlich: Menschen die nicht wissen was sie aus ihrem Leben machen sollen und ihr Geld in Automaten stecken, die tun mir nicht mal leid. Die verachte ich nur.
hamburger
20.10.2019, 17:39
Die Rechnung ist leider falsch. Einkommen..2000 €, Miete und Nebenkosten, Strom, Telefon 700 €, Einrichtung Instandhaltung 300 €, Auto..um zur Arbeit zu kommen 600 €,
Zusammen also 1600 € und dann 400 € zum Leben.
Fakt ist also, wer arbeitet ist blöde...ganz blöde, es sei denn, er bekommt wesentlich mehr.
Die Quittung werden die Menschen bekommen, später, wenn sie Rente einreichen und zum Amt müssen-
Wenn es ein Amt dann überhaupt noch gibt...
Nein, die Karre ist längst in den Dreck gefahren. Wer Arbeit hat, kann heute froh sein diese zu haben auch wenn sie unterbezahlt ist. Die meisten Menschen wollen auch am öffentlichen Leben teilnehmen. Alleine schon aus Angst vor der Ausgrenzung wird es kein aufbäumen geben. Wer will schon das man mit dem Finger auf einen zeigt wie es User Sunbeam gesagt hat? Und weil das die große Mehrheit nicht will lebt man damit was einem bleibt und ist froh seine Wohnung zu haben und braucht nicht von der tafel zu leben.
Ich grenze mich bewußt selber aus. Zur doofen Buntland-Herde möchte ich nicht gehören. Die Angst da nicht dazuzugehören kann ich also ertragen und man müßte mich schon zwingen, an diesem öffentlichen Leben überhaupt teilnehmen zu wollen.
Carl von Cumersdorff
20.10.2019, 17:45
"Abgaben nicht verkraftbar" - Altmaier (CDU) stellt Rentenniveau infrage.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-stellt-Rentenniveau-infrage-article21339330.html?utm_source=pocket-newtab
Der Hohn kennt scheinbar keine Grenzen ?!
Nach Meinung unserer realitätsfremden "Volksvertreter" leben die dt. Rentner wie die Maden im Speck...
Komisch, für "andere Dinge" sind ratz-fatz zig Milliarden € verfügbar...
Leben unsere "Politiker" auf einem anderen Planeten, oder können, und wollen sie die Realität nicht begreifen ?!
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Studie-Mehr-Menschen-von-Altersarmut-bedroht-article21267710.html
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66719&stc=1
Natürlich! Wer einigermaßen in geordneten Bahnen lebt hat Freunde und Bekannte. Ist in einem Verein oder geht aufs Stadtfest. Das will man beibehalten!
Zum einen kann man "deutsche Parallelgesellschaften" bilden und sich bewußt von den Systemschafen abgrenzen, zum anderen ist es ganz schön, sein eigenes, abgegrenztes Leben auf eigener Scholle und fernab vom Zwang zu systemkonformer gesellschaftlicher Arbeit und Teilhabe am "Gemeinwesen" weitgehend selbstbestimmt und frei von Anpassungsdruck zu führen.
Großmoff
20.10.2019, 17:46
Die Rechnung ist leider falsch. Einkommen..2000 €, Miete und Nebenkosten, Strom, Telefon 700 €, Einrichtung Instandhaltung 300 €, Auto..um zur Arbeit zu kommen 600 €,
Zusammen also 1600 € und dann 400 € zum Leben.
Fakt ist also, wer arbeitet ist blöde...ganz blöde, es sei denn, er bekommt wesentlich mehr.
Die Quittung werden die Menschen bekommen, später, wenn sie Rente einreichen und zum Amt müssen-
Wenn es ein Amt dann überhaupt noch gibt...
Ich denke wir können uns das alles hin- und herrechnen wie es für die eigene Argumentation am besten passt.
Ich zahle z.B. für den Weg zur Arbeit eine 60,00 € ÖPNV Monatskarte.
Das ist nun auch billigste Pauschalisierung und stimmt hinten und vorne nicht.
Empirisch bewiesen.
Großmoff
20.10.2019, 17:47
Empirisch bewiesen.
Zum Beispiel durch welche Quelle?
Ach komm'...Armut ist in einer sauberen Luft viel leichter zu ertragen, und Kommerzfußball kann von den Alltagssorgen ablenken...
https://volksbetrugpunktnet.files.wordpress.com/2017/03/nppowj7rria.jpg
https://cdn1.spiegel.de/images/image-1030864-galleryV9-dprl-1030864.jpg
...
Ich denke die Lösung des Problems wird eher darin liegen mehr Beitragszahler in die GRV zu bekommen oder mehr Steuermittel einzusetzen.
Dank der Zuwanderung übers Mittelmeer und die Balkanroute bekommen wir ja jetzt viel hochmotivierte Zahler ins Sozialsystem und alle Probleme dürften damit langfristig gelöst sein.
Ich habe die Beobachtung gemacht,daß die Jahrgänge 1950-1970 am meisten erschrocken scheinen über ihr eigenes Älterwerden...und es mit bewußt jugendlichem Auftreten/Kleidung überdecken wollen.Das wirkt dann immer peinlich.
Du meinst also, formloser Pensonärsschic in cremebeige Trevira wäre angemessen?
Wenn ein(e) Kleinrentner(in) mit 700 Euro Rente, 2 oder 3 Prozent mehr gekriegt hat, dann ist darauf geschissen.
Die Futtertrogbonzen haben sich in der Zeit ihre Bezüge in deutlich anderen Regionen erhöht.
Das sind halt richtige Wohltäter, diese überzeugten Demokraten!
Da mußt Du mir auf die Sprünge helfen. Wieso müssen wir die Kosten wieder einspielen ?
Einer muß die Rechnung zahlen. Im Zweifelsfall immer der, der sich nicht drücken kann.
Ich denke jeder hat da einen anderen Lebensentwurf, aber den ganzen Tag Sofakartoffel sein, diesen haben wohl doch die wenigsten.
Aber wer sagt denn das man für 1200,00 € sein Leben "wegwerfen" soll? Im besten Fall macht der Job ja unglaublich viel Spaß, dann ist das Mehr an Geld auch gleich ein Mehr an Lebensqualität.
Ich für meinen Teil reise z.B. unheimlich gerne. Als 5köpfiger Haushalt kommt für einen Durchschnitturlaub schon einiges an Etat zusammen, aber das ist es mir wert. Soll da die Alternative Hartz-IV sein? Sicher nicht. Und ganz ehrlich: Menschen die nicht wissen was sie aus ihrem Leben machen sollen und ihr Geld in Automaten stecken, die tun mir nicht mal leid. Die verachte ich nur.
Das ist ja nicht die Frage. Die Frage allgemein lautet schlicht, ob es 500-1000 Euro mehr wert sind sein Leben zu verkaufen. Du sagst z.B. du fährst gerne in den Urlaub. Auch Deutschland hat schöne Ecken....
Was man mit der Tagesfreizeit macht bleibt ja jedem selber überlassen. Es geht darum, dass der eine sie hat und der andere nicht. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr erkenne ich, dass es der Konsum einfach nicht wert ist den ich quasi für meine Lebenszeit eintausche. Zumal das ja noch nicht einmal Konsum im grossen Stil ist.
Und zusätzlich dazu kommen noch Fragen wie Rente und was macht der Staat eigentlich mit meinen erarbeiteten Steuern und Abgaben. Wäre ich nicht so gut erzogen und wüsste ich nicht, dass mich als Biodeutscher das Amt nicht in Ruhe lassen würde, ich würde schon morgen zum Amt gehen und meine Lebenszeit geniessen.
Wenn ein(e) Kleinrentner(in) mit 700 Euro Rente, 2 oder 3 Prozent mehr gekriegt hat, dann ist darauf geschissen.
Die Futtertrogbonzen haben sich in der Zeit ihre Bezüge in deutlich anderen Regionen erhöht.
Wenn dem so ist, trifft einer der genannten Punkte auf jeden Fall zu:
1) Die Preissteigerungen liegen über zwei oder drei Prozent, besonders bei Tickets des Öffentlichen Nahverkehrs, Grundnahrungsmitteln, Obst und Gemüse, die Müllgebühren steigen um mehr als drei Prozent und die sonstigen Abgaben auch. Und wenn der Rentner seinen Brief vom Vermieter öffnet und die Mietsteigerung betrachtet...
2) Die Rente fällt durch die Erhöhung unter die Steuerpflicht.
Das sind halt richtige Wohltäter, diese überzeugten Demokraten!
Die rechnen eben anders:
Zum Beispiel von 700,-- Euro kann man 7 Meisteranker-Armbanduhren aus dem Sonderangebot eines Juweliers kaufen. 7 Armbanduhren braucht aber niemand pro Monat.
Großmoff
20.10.2019, 18:11
Das ist ja nicht die Frage. Die Frage allgemein lautet schlicht, ob es 500-1000 Euro mehr wert sind sein Leben zu verkaufen. Du sagst z.B. du fährst gerne in den Urlaub. Auch Deutschland hat schöne Ecken.....
Wie kommst du auf die Idee ich verkaufe mein Leben? Nur weil ich arbeiten gehe für mein Geld? Ist man dann schon eine Hure?
Ich mache mehrmals im Jahr Urlaub, 50 Prozent in D und 50 Prozent im Ausland.
Was man mit der Tagesfreizeit macht bleibt ja jedem selber überlassen. Es geht darum, dass der eine sie hat und der andere nicht. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr erkenne ich, dass es der Konsum einfach nicht wert ist den ich quasi für meine Lebenszeit eintausche. Zumal das ja noch nicht einmal Konsum im grossen Stil ist.
Ich kann beides ziemlich gut in meinen Job integrieren, da hab ich natürlich mehr Glück. Da ich im Dienstleistungsgewerbe tätig bin und viel mit Suchmaschinen arbeite, kann ich auf diese Weise sehr viel privat nebenbei erledigen. Grundsätzlich empfinde ich es aber nicht als Verschwendung von Lebenszeit, wenn ich meinen Beruf ausübe - dafür macht er mir zuviel Spaß.
Und zusätzlich dazu kommen noch Fragen wie Rente und was macht der Staat eigentlich mit meinen erarbeiteten Steuern und Abgaben. Wäre ich nicht so gut erzogen und wüsste ich nicht, dass mich als Biodeutscher das Amt nicht in Ruhe lassen würde, ich würde schon morgen zum Amt gehen und meine Lebenszeit geniessen.
Ja, so hat jeder seine Prioritäten. Ich werde sicher noch 10 Jahre weiter arbeiten, bevor ich mich verrenten lasse.
Das Thema Abgaben und deren Missbrauch ist natürlich ein Dauerthema, aber damit lasse ich mir nicht meine Lebensqualität einschränken. Ich empfinde es ohnehin nicht fruchtbringend miesepedrig in der Gegend herum zu laufen und ständig alles und jeden am eigenen Elend zu beschuldigen und das System zu bekritteln. Damit hebt man sich vielleicht auf eine eigene moralische Stufe etwas höher, verbessert aber im Grunde gar nichts.
Wie kommst du auf die Idee ich verkaufe mein Leben? Nur weil ich arbeiten gehe für mein Geld? Ist man dann schon eine Hure?
Ja, was denn sonst?
Du tauscht deine Lebenszeit gegen Geld. Bei jemandem, der mit seiner Lebenszeit etwas anderes macht und eben andere für ihre Lebenszeit bezahlt.
Das macht jeder Arbeitnehmer so.
Wenn du Arbeitnehmer bist, also für jemanden arbeitest, also das kostbarste bei ihm gegen Geld eintauscht was du besitzt, nämlich Lebenszeit, und du das noch gut findest, dann hat dich das System ja schon so richtig gefickt.
Die meisten Huren wissen wenigstens dass sie Huren sind.
Großmoff
20.10.2019, 18:17
Ja, was denn sonst?
Du tauscht deine Lebenszeit gegen Geld. Bei jemandem, der mit seiner Lebenszeit etwas anderes macht und eben andere für ihre Lebenszeit bezahlt.
Das macht jeder Arbeitnehmer so.
Wenn du Arbeitnehmer bist, also für jemanden arbeitest, also das kostbarste bei ihm gegen Geld eintauscht was du besitzt, nämlich Lebenszeit, und du das noch gut findest, dann hat dich das System ja schon so richtig gefickt.
Die meisten Huren wissen wenigstens dass sie Huren sind.
Na gut, wenn du das so siehst. Die Rechnung geht aber trotzdem nicht auf.
Von mir aus bin ich eine Hure - aber eine gut bezahlte. Ich verkaufe mich halt teuer - das finde ich okay. Daher bezeichne ich mich eher als Unternehmer.
Würde ich meine Lebenszeit nicht für Geld eintauschen, hätte ich keines.
So ist das System - nenne mir eines in dem es nicht so ist.
Narrenschiffer
20.10.2019, 18:17
Ich habe die Beobachtung gemacht,daß die Jahrgänge 1950-1970 am meisten erschrocken scheinen über ihr eigenes Älterwerden...und es mit bewußt jugendlichem Auftreten/Kleidung überdecken wollen.Das wirkt dann immer peinlich.
Am meisten nervt mich beim Älterwerden die beschleunigte Zeit.
Zeit ist wie ein Vogel:
Ist man noch sehr klein, scheint sie unbeweglich, wie ein Ei. Dann kriecht sie mühselig im Nest umher. Später fängt sie an, zu laufen - und irgendwann fliegt sie dir davon.
cornjung
20.10.2019, 18:19
Ich habe die Beobachtung gemacht,daß die Jahrgänge 1950-1970 am meisten erschrocken scheinen über ihr eigenes Älterwerden...und es mit bewußt jugendlichem Auftreten/Kleidung überdecken wollen.Das wirkt dann immer peinlich.
Du solltest gelegentlich mal einen Baggersee, Gym, Sauna, Sportverein, Wellness-bad usw besuchen. Da siehst du 60-jährige, die sind optisch jugendlicher und körperlich trainierter als mindestens drei Viertel der 30-jährigen dickbäüchigen, rotwangigen, pausbäckigen und übergewichtigen coach-potatoes -Hiwis, die nur Bier saufen, schrotteln und den Kit von den Wänden, pardon Pommes fressen. Die können sich natürlich auch sportlich kleiden, denn denen passen Klamotten, in denen kommt ein adipöser Hilfsarbeiter auf dem Schrottplatz erst gar nicht rein. Davon abgesehen, dass er sich die gar nicht leisten kann.
Na gut, wenn du das so siehst. Die Rechnung geht aber trotzdem nicht auf.
Natürlich geht sie auf. Wir sind auch heute noch Sklaven, nur mit mehr Freiheiten und mehr Lebensstandard.
Frei wären wir, wenn wir Grund und Boden hätten, uns selbst versorgen könnten und unser eigener Herr wären.
Großmoff
20.10.2019, 18:25
Natürlich geht sie auf. Wir sind auch heute noch Sklaven, nur mit mehr Freiheiten und mehr Lebensstandard.
Frei wären wir, wenn wir Grund und Boden hätten, uns selbst versorgen könnten und unser eigener Herr wären.
Dazu musst du in Landwirtschaft machen und autark sein. Aber dazu hätte ich keine Lust, mir reicht mein Wohneigentum.
Dann lieber "Sklave" sein und selbstbestimmt leben.
Dazu musst du in Landwirtschaft machen und autark sein. Aber dazu hätte ich keine Lust, mir reicht mein Wohneigentum.
Dann lieber "Sklave" sein und selbstbestimmt leben.
Das Land gehört dir aber nicht. Da fängt es schon an.
Und du lebst eben nicht selbstbestimmt weil über deine Lebenszeit andere bestimmen.
Das einzige was daran selbstbestimmt ist, ist die Wahl dem zuzustimmen oder mit einem Strick auf den Dachboden zu gehen.
Dank der Zuwanderung übers Mittelmeer und die Balkanroute bekommen wir ja jetzt viel hochmotivierte Zahler ins Sozialsystem und alle Probleme dürften damit langfristig gelöst sein.
Genau. Zudem werden neuerdings diese Bereicherer direkt eingeflogen. Der Mühsal einer entbehrungsreichen Flucht über zig sichere Nachbarländer enthoben, werden diese Fachkräfte sicher ihre so geschonte, wertvolle Kraft zum Wohle ihres Gastlandes, also jener, die dort schon länger leben, nach bestem Können und Gewissen einsetzen.
hamburger
20.10.2019, 18:30
Ich denke wir können uns das alles hin- und herrechnen wie es für die eigene Argumentation am besten passt.
Ich zahle z.B. für den Weg zur Arbeit eine 60,00 € ÖPNV Monatskarte.
Mathematik ist einfach. Meine Rechnung bezieht sich auf normale Menschen, nicht die wenigen Ausnahmen, die ein elendes unfreies Leben fristen. Eine Monatskarte hatte ich als Schüler..heute will ich selbst über meine Wege bestimmen...und nicht ein Busfahrer.
Meine Rechnung ist also für die Mehrheit der Menschen in diesem Land richtig...
Wenn jemand mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und auch sonst keine Hobbys hat, der kann das tun, ist aber nicht der Maßstab für den normalen Menschen
Narrenschiffer
20.10.2019, 18:31
Dazu musst du in Landwirtschaft machen und autark sein. Aber dazu hätte ich keine Lust, mir reicht mein Wohneigentum.
Dann lieber "Sklave" sein und selbstbestimmt leben.
Ein mehr oder weniger "autarkes" Leben auf dem Land stellt sich der Städter im Regelfalle sehr idyllisch vor. Wer schon mal in einer Landkommune, auf einem Öko-Bauernhof oder auch nur in einem Schrebergarten geackert hat, der weiss, was es heisst, sich "von der eigenen Scholle" zu ernähren.
Großmoff
20.10.2019, 18:41
Das Land gehört dir aber nicht. Da fängt es schon an.
Und du lebst eben nicht selbstbestimmt weil über deine Lebenszeit andere bestimmen.
Das einzige was daran selbstbestimmt ist, ist die Wahl dem zuzustimmen oder mit einem Strick auf den Dachboden zu gehen.
Das Land gehört mir nicht - logisch. Weil es eine Wohnung ist und kein Land dazu gehört.
Und ich könnte jederzeit aufhören zu arbeiten wenn ich wollte. Daher bestimme ich über meine Lebenszeit selbst.
Grundsätzlich hast du immer einen gewissen Grad an Fremdbestimmtheit, wenn du kein Privatier bist oder auf einer einsamen Insel lebst.
Ein mehr oder weniger "autarkes" Leben auf dem Land stellt sich der Städter im Regelfalle sehr idyllisch vor. Wer schon mal in einer Landkommune, auf einem Öko-Bauernhof oder auch nur in einem Schrebergarten geackert hat, der weiss, was es heisst, sich "von der eigenen Scholle" zu ernähren.
Insbesondere die Öko-Variante ist sehr lehrreich. Also wenn man, zumindest nach außen hin, auf all die pöhse Agrochemie verzichtet.
Ein Ökogarten funzt höchstens in Miniparzellen, und auch dort nicht kontinuierlich. Das pöhse Klima aber auch, das hält sich nicht an Regeln, die sich verstrahlte Idiotologen ausgedacht haben...
Selbst unter Zuhilfenahme der pöhsen Agrochemie bleibt stets ein Restrisiko.
In den kommenden Zeiten, wenn die GrünInnen am Ruder sein werden, gebe ich dem ganzen Scheixx genau 2 Jahre, bevor die Idiotologen die Realität ob der dann real existierenden, ähem, Verwerfungen, nicht mehr ignorieren können.
Großmoff
20.10.2019, 18:43
Mathematik ist einfach. Meine Rechnung bezieht sich auf normale Menschen, nicht die wenigen Ausnahmen, die ein elendes unfreies Leben fristen. Eine Monatskarte hatte ich als Schüler..heute will ich selbst über meine Wege bestimmen...und nicht ein Busfahrer.
Meine Rechnung ist also für die Mehrheit der Menschen in diesem Land richtig...
Wenn jemand mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und auch sonst keine Hobbys hat, der kann das tun, ist aber nicht der Maßstab für den normalen Menschen
Ein Auto hab ich auch noch. Nur benutze ich es nicht um damit zur Arbeit zu fahren. Mit Bus und Bahn geht es nämlich schneller und sicherer.
Großmoff
20.10.2019, 18:43
Ein mehr oder weniger "autarkes" Leben auf dem Land stellt sich der Städter im Regelfalle sehr idyllisch vor. Wer schon mal in einer Landkommune, auf einem Öko-Bauernhof oder auch nur in einem Schrebergarten geackert hat, der weiss, was es heisst, sich "von der eigenen Scholle" zu ernähren.
Das denke ich auch. Daher wäre solch ein Leben auch keine Alternative für mich.
Narrenschiffer
20.10.2019, 18:47
Insbesondere die Öko-Variante ist sehr lehrreich. Also wenn man, zumindest nach außen hin, auf all die pöhse Agrochemie verzichtet.
Ein Ökogarten funzt höchstens in Miniparzellen, und auch dort nicht kontinuierlich. Das pöhse Klima aber auch, das hält sich nicht an Regeln, die sich verstrahlte Idiotologen ausgedacht haben...
Selbst unter Zuhilfenahme der pöhsen Agrochemie bleibt stets ein Restrisiko.
Das erntet man in der Regel nur das, was einem Amseln, Schnecken, Blattläuse und Wühlmäuse übrig lassen.....
Narrenschiffer
20.10.2019, 18:50
Das denke ich auch. Daher wäre solch ein Leben auch keine Alternative für mich.
Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben.
Wirklich nichts:
Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Schweinegesellschaft", von der hier die Rede ist, ist durchaus möglich. Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen.
ALLES!
BrüggeGent
20.10.2019, 18:51
Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben.
Wirklich nichts:
Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Schweinegesellschaft", von der hier die Rede ist, ist durchaus möglich. Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen.
ALLES!
Als Einsiedler vom Ersparten leben!?!?
Großmoff
20.10.2019, 18:53
Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben.
Wirklich nichts:
Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Schweinegesellschaft", von der hier die Rede ist, ist durchaus möglich. Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen.
ALLES!
Ist die Frage, ob es einem damit besser geht.
Das erntet man in der Regel nur das, was einem Amseln, Schnecken, Blattläuse und Wühlmäuse übrig lassen.....
Hier ist es gerade eine Mode unter den Studis, Gemüse selbst anzubauen. In Schrebergärten usw.
Vom 100% Öko sind die schnell abgekommen durch diese unmittelbare Schnittstelle mit der Realität.
Das sind fast alles GrünInnenwähler... die nicht mal wußten, was ihre "Oberen" so an Schwachfug verzapft haben. Strom wird im Netz gespeichert, Kobolte usw.
Unfaßbar.
Narrenschiffer
20.10.2019, 18:57
Als Einsiedler vom Ersparten leben!?!?
Es sei jedem selbst überlassen, wie er seine sozialen Kontakte gestaltet. Vom Einsiedler bis zum Partylöwen ist das Spektrum breit.
Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben.
Wirklich nichts:
Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Schweinegesellschaft", von der hier die Rede ist, ist durchaus möglich. Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen.
ALLES!
Wo geht sowas noch? Mir ist zumindest kein Land bekannt ohne wie auch immer geartete Restriktionen.
Vielleicht könnte man sich noch irgendwo verstecken in Gebieten nativer Einwohner, aber sonst ist doch die Welt durch und durch reglementiert.
Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben.
Wirklich nichts:
Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Schweinegesellschaft", von der hier die Rede ist, ist durchaus möglich. Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen.
ALLES!
Aber auch den Mut haben mit den Konsequenzen zu leben. Da kommen wir eben schnell zu der Frage ob uns der Staat überhaupt die Freiheit lässt, zu entscheiden, ob wir die Freiheit haben wollen. Wenn man krank wird z.B. Nehmen wir an, ein Zahn muss raus. Von der Versicherungsproblematik einmal abgesehen, ist das Körperverletzung wenn das kein Arzt macht. Man wird Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der einem den Zahn zieht. Vor 200 Jahren kein Problem wahrscheinlich.
Und grundsätzlich eben die Frage nach dem Grund und Boden. Uns gehört ja nichts. Man darf nicht jagen, nicht fischen, ohne Rechenschaft darüber abzulegen, nicht einfach so ein Haus bauen wo man will....
Und da sprechen Leute ernsthaft von selbstbestimmten Leben weil sie sich entschieden haben sich an einen AG zu verkaufen, in einem System, das mal eben gut ein halbes Jahr Lohn einbehält, um ihn dafür auszugeben, die Freiheit zu beschneiden.
Narrenschiffer
20.10.2019, 19:09
Wo geht sowas noch? Mir ist zumindest kein Land bekannt ohne wie auch immer geartete Restriktionen.
Vielleicht könnte man sich noch irgendwo verstecken in Gebieten nativer Einwohner, aber sonst ist doch die Welt durch und durch reglementiert.
Da befragt du am besten einen Obdachlosen deines Vertrauens.
pixelschubser
20.10.2019, 19:12
Das ist ca. 20 Jahre her. Ich habe in einem 2 Fam-Haus gewohnt, unten die Hauseigentürmerin. An den Briefkästen steckten beide Schlüssel. Es war ein Vertrauensverhältnis vorhanden. Und da die Rentnerin aber eine Menge Zeit hatte alles zu durchleuchten, hatte sie auch meinen Briefkasten untersucht. Und so ist die ganze Scheisse entstanden. Post nicht bekommen somit Rechnung nicht bezahlt, Post vom Gericht ebenso nicht bekommen, alle Fristen versäumt, bis ich dann Post vom Gerichtsvollzieher bekam.
Noch besser kommt nur noch der Vermieter mit Schlüssel zu deiner Wohnung, der in deiner Abwesenheit in der Bude rumschniekert und dann irgendwelche "schmutzigen" Sachen auftischt....in der Dorfkneipe.
Blöd nur, dass der Damenslip in meinem Schrank von seiner Tochter war.
Da befragt du am besten einen Obdachlosen deines Vertrauens.
Da reden wir jetzt aneinander vorbei. Ich bezog mich auf die möglichen Freiheitsgrade außerhalb der div. Systeme. Und diesbez. sieht es m.E. ganz übel aus. Selbst die Tschuktschen z.B. sind keineswegs mehr so frei, wie man denken könnte.
Man könnte theoretisch am Arxxx der Welt als Trapper leben, wäre nichtdestotrotz Sklave des jeweiligen Staates, also per se verurteilt, Steuern zu zahlen.
Auch wenn man dafür keine Gegenleistung zu erwarten hat und in der Einöde dann womöglich jämmerlich verreckt an einem popeligen Zahnabszeß und dergleichen.
Immerhin ein kleiner Trost, bis die Staatsgewalt dort eintrifft um die Steuern einzutreiben, ist der Steuersklave eventuell bereits im Mumienstatus.
AW: Altmaier stellt Rentenniveau infrage, "Abgaben nicht verkraftbar"
Ich stelle mir gerade vor, wie es aussehen würde, wenn Altmaier seinen Gürtel enger schnallen müsste. :angst:
Wie, die wandelnde Fleischwurst soll den Gürtel enger schnallen ?
Dann kippt der doch aus den Latschen.
Großmoff
20.10.2019, 19:32
Aber auch den Mut haben mit den Konsequenzen zu leben. Da kommen wir eben schnell zu der Frage ob uns der Staat überhaupt die Freiheit lässt, zu entscheiden, ob wir die Freiheit haben wollen. Wenn man krank wird z.B. Nehmen wir an, ein Zahn muss raus. Von der Versicherungsproblematik einmal abgesehen, ist das Körperverletzung wenn das kein Arzt macht. Man wird Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der einem den Zahn zieht. Vor 200 Jahren kein Problem wahrscheinlich.
Und grundsätzlich eben die Frage nach dem Grund und Boden. Uns gehört ja nichts. Man darf nicht jagen, nicht fischen, ohne Rechenschaft darüber abzulegen, nicht einfach so ein Haus bauen wo man will....
Und da sprechen Leute ernsthaft von selbstbestimmten Leben weil sie sich entschieden haben sich an einen AG zu verkaufen, in einem System, das mal eben gut ein halbes Jahr Lohn einbehält, um ihn dafür auszugeben, die Freiheit zu beschneiden.
Tja nun, welche Alternative hast du anzubieten?
Ich konnte zumindest in dieser "Sklavenhaltergesellschaft" dafür sorgen, das meine Kinder vermutlich ihr ganzes Leben lang nicht arbeiten müssen und trotzdem gut leben können.
Ich empfinde das als selbstbestimmtes Leben.
Naturgemäß stößt dieses immer an Grenzen, wenn man in einem dichtbevölkerten industrialisiertem Land mit umfangreicher Infrastruktur und einem funktionierendem Staatsapparat lebt.
Daher nochmal die Frage an dich: was soll die Alternative sein, unter Berücksichtigung desselben Lebensstandards?
Narrenschiffer
20.10.2019, 19:39
Da reden wir jetzt aneinander vorbei. Ich bezog mich auf die möglichen Freiheitsgrade außerhalb der div. Systeme. Und diesbez. sieht es m.E. ganz übel aus. Selbst die Tschuktschen z.B. sind keineswegs mehr so frei, wie man denken könnte.
Man könnte theoretisch am Arxxx der Welt als Trapper leben, wäre nichtdestotrotz Sklave des jeweiligen Staates, also per se verurteilt, Steuern zu zahlen.
Auch wenn man dafür keine Gegenleistung zu erwarten hat und in der Einöde dann womöglich jämmerlich verreckt an einem popeligen Zahnabszeß und dergleichen.
Immerhin ein kleiner Trost, bis die Staatsgewalt dort eintrifft um die Steuern einzutreiben, ist der Steuersklave eventuell bereits im Mumienstatus.
Diese "Aussteiger" gibt es schon länger. Einer der berühmtesten bzw. bekanntesten dürfte Henry David Thoreau sein, der 1845 in den USA für zwei Jahre in eine abgelegene Waldhütte zog.
"Walden. Oder das Leben in den Wäldern" beschreibt seine Erfahrungen.
Tja nun, welche Alternative hast du anzubieten?
Ich konnte zumindest in dieser "Sklavenhaltergesellschaft" dafür sorgen, das meine Kinder vermutlich ihr ganzes Leben lang nicht arbeiten müssen und trotzdem gut leben können.
Ich empfinde das als selbstbestimmtes Leben.
Naturgemäß stößt dieses immer an Grenzen, wenn man in einem dichtbevölkerten industrialisiertem Land mit umfangreicher Infrastruktur und einem funktionierendem Staatsapparat lebt.
Daher nochmal die Frage an dich: was soll die Alternative sein, unter Berücksichtigung desselben Lebensstandards?
Ich habe da keine umsetzbare Alternative anzubieten. Aber dennoch ist es doch mal wichtig, sich die Unfreiheit in Erinnerung zu rufen. Trotz allem Lebensstandard, der ja auch nur immer Lebensstandard in Relation ist. In Relation zum Standard von vor 500 Jahren z.B oder in Relation zum Standard heutiger Multimillionäre.
Wenn ich träumen dürfte, dann sehe ich aber eine Welt ohne Zwänge. Und das fängt wie gesagt damit an, dass die Umwelt, der Grund und Boden, den Menschen gehört die in ihr, mit ihr und auf ihm leben. Und zwar gleichermassen allen. Und keinen Staaten oder Konzernen.
Diese "Aussteiger" gibt es schon länger. Einer der berühmtesten bzw. bekanntesten dürfte Henry David Thoreau sein, der 1845 in den USA für zwei Jahre in eine abgelegene Waldhütte zog.
"Walden. Oder das Leben in den Wäldern" beschreibt seine Erfahrungen.
Walden ist mir bekannt. Heute könnte man das aber nicht einfach so nachmachen, das ist mein Kritikpunkt. Die Welt ist überreguliert, es gibt kaum noch Schlupfwinkel für Freiheitsliebende, die das volle Risiko dieser Entscheidung bewußt auf sich nehmen.
Zu Zeiten von "Walden" gab es weitaus mehr Optionen als heute, wo alles bis ins kleinste reglementiert ist.
Obdachlose in der BRD haben bei allen Problemen doch noch eine Option für den äußersten Notfall, sofern sie das wollen/können. (Wobei es absolut beschämend ist, daß wir überhaupt Obdachlose haben.)
Diese Notfall-Option hätte man, würde man "Walden" nacheifern wollen, nicht.
Großmoff
20.10.2019, 20:45
Ich habe da keine umsetzbare Alternative anzubieten. Aber dennoch ist es doch mal wichtig, sich die Unfreiheit in Erinnerung zu rufen. Trotz allem Lebensstandard, der ja auch nur immer Lebensstandard in Relation ist. In Relation zum Standard von vor 500 Jahren z.B oder in Relation zum Standard heutiger Multimillionäre.
Wenn ich träumen dürfte, dann sehe ich aber eine Welt ohne Zwänge. Und das fängt wie gesagt damit an, dass die Umwelt, der Grund und Boden, den Menschen gehört die in ihr, mit ihr und auf ihm leben. Und zwar gleichermassen allen. Und keinen Staaten oder Konzernen.
Ja das ist in anarchischen Systemen möglich. Ich kenne aber keines auf hohem zivilisatorischem Niveau.
Ja das ist in anarchischen Systemen möglich. Ich kenne aber keines auf hohem zivilisatorischem Niveau.
Das muss nicht sein. Ein Staat kann auch dafür da sein, seinen Bürgern den Grund und Boden ohne Abgaben zu garantieren. Ist das etwa ein Naturgesetz, dass wir Grundsteuern zahlen müssen? Dass die Erde nicht uns gehört von der wir uns ernähren?
Großmoff
20.10.2019, 20:58
Das muss nicht sein. Ein Staat kann auch dafür da sein, seinen Bürgern den Grund und Boden ohne Abgaben zu garantieren. Ist das etwa ein Naturgesetz, dass wir Grundsteuern zahlen müssen? Dass die Erde nicht uns gehört von der wir uns ernähren?
Philosophische Fragen die uns inzwischen vom Thema etwas wegführen.
Könnte man in einem anderen Strang mal ausdiskutieren.
Genau. Zudem werden neuerdings diese Bereicherer direkt eingeflogen. Der Mühsal einer entbehrungsreichen Flucht über zig sichere Nachbarländer enthoben, werden diese Fachkräfte sicher ihre so geschonte, wertvolle Kraft zum Wohle ihres Gastlandes, also jener, die dort schon länger leben, nach bestem Können und Gewissen einsetzen.
Ein goldener Lebensabend dank Menschen, wertvoller als Gold - das ist wirklich das Land in dem wir gern und goldig leben.
https://de.toonpool.com/user/65/files/schuldenschnitt_2497615.jpg
Leberecht
20.10.2019, 21:02
Wie, die wandelnde Fleischwurst soll den Gürtel enger schnallen ?
Dann kippt der doch aus den Latschen.
2 Nullen gingen in der Wüste. Da begegneten sie einer 8. Da sagte eine Null zu der anderen: "Die ist aber dämlich, bei der Hitze hat die noch einen Gürtel um."
Tja nun, welche Alternative hast du anzubieten?
Ich konnte zumindest in dieser "Sklavenhaltergesellschaft" dafür sorgen, das meine Kinder vermutlich ihr ganzes Leben lang nicht arbeiten müssen und trotzdem gut leben können.
Ich empfinde das als selbstbestimmtes Leben.
Naturgemäß stößt dieses immer an Grenzen, wenn man in einem dichtbevölkerten industrialisiertem Land mit umfangreicher Infrastruktur und einem funktionierendem Staatsapparat lebt.
Daher nochmal die Frage an dich: was soll die Alternative sein, unter Berücksichtigung desselben Lebensstandards?
Keine Panik. Das dünnt sich sehr bald sehr aus und das Problem mit der Industrie wird sich auch lösen.
schlaufix
21.10.2019, 05:48
"Die Alten", das sind die Boomer. Also die zwischen 55 und Anfang 70 Geborene. Um die geht es letztlich bei der ganzen Rentenproblematik, denn das sind die geburtenstarken Jahrgänge und deren Renten und Pensionen stehen jetzt und in den nächsten Jahren an.
Aber das sind auch gleichzeitig die, die die Politik tragen und es zu verantworten haben, dass die Jugend für Klima und mehr Flüchtlinge hüpft.
Die werden sich nicht selber entsorgen. Auch nicht nach Ungarn.
Wieso haben die es zu verantworten das ihre Enkel für Klima und Flüchtlinge hüpfen?.
schlaufix
21.10.2019, 06:03
Ich grenze mich bewußt selber aus. Zur doofen Buntland-Herde möchte ich nicht gehören. Die Angst da nicht dazuzugehören kann ich also ertragen und man müßte mich schon zwingen, an diesem öffentlichen Leben überhaupt teilnehmen zu wollen.
Ist doch schön für dich. Andere machen es anders und wollen nicht abseits leben sondern daran teilnehmen.
Ist doch schön für dich. Andere machen es anders und wollen nicht abseits leben sondern daran teilnehmen.
Das ist nicht mein Staat, das ist nicht mein System. Darauf scheiß' ich.
autochthon
21.10.2019, 06:18
Das ist nicht mein Staat, das ist nicht mein System. Darauf scheiß' ich.
Bitte!!!! Dieses System zahlt deine Fruehrente.
schlaufix
21.10.2019, 06:21
Ja, was denn sonst?
Du tauscht deine Lebenszeit gegen Geld. Bei jemandem, der mit seiner Lebenszeit etwas anderes macht und eben andere für ihre Lebenszeit bezahlt.
Das macht jeder Arbeitnehmer so.
Wenn du Arbeitnehmer bist, also für jemanden arbeitest, also das kostbarste bei ihm gegen Geld eintauscht was du besitzt, nämlich Lebenszeit, und du das noch gut findest, dann hat dich das System ja schon so richtig gefickt.
Die meisten Huren wissen wenigstens dass sie Huren sind.
Eine recht selsame Ansicht die du da vertrittst. Ohne Arbeitnehmer würdest du von heute auf miorgen in die Steinzeit geschossen. Möglicherweise sogar noch weiter nach hinten. Dazu kommt das fast jeder mensch auf die eine oder andere Weise Arbeitnehmer ist. Auch Merkel, Trump, Ronaldo sind Arbeitnehmer und opfern ihre Freizeit. Das sie überproportional bezahlt werden ist eine andere Sache.
schlaufix
21.10.2019, 06:34
Das ist nicht mein Staat, das ist nicht mein System. Darauf scheiß' ich.
Das ist ja das Gute. Niemand hindert dich daran. Man braucht in Deutschland ja auch nicht gesetzlich verpflichtend arbeiten zu gehen. Wer will kann sich auf den Marktplatz stellen und Leute anquatschen um sie von irgendwas zu überzeugen. Wenn das nicht belästigend wird hat man ungeahnte möglichkeiten. Es besteht auch keine Pflicht sich ein Fussballspiel anzuschauen und über das Stadtfest zu bummeln. Wer will kann also zu Hause bleiben und über das Sytem schimpfen. Die meisten wollen das aber nicht so und gehen deshalb arbeiten auch wenn sie unterbezahlt sind. Anderen wurde die Gestalltung ihrer Freizeit genommen weil man sie Arbeitslos gemacht hat.
Großmoff
21.10.2019, 06:36
Das ist nicht mein Staat, das ist nicht mein System. Darauf scheiß' ich.
Bist du dann auch so ehrlich und scheisst auf die Rente, die du von diesem Staat erhältst?
Dr Mittendrin
21.10.2019, 06:58
Wer Kredite aufnimmt macht sich abhängig und erpressbar.
Ich habe als junger Kerl in den 70-er Jahren mal einen Kredit für ein Auto aufgenommen. Denn habe ich allerdings dann vorfristig wieder abgelöst und seit dem nie wieder Konsumgüter auf Pump gekauft. Auch Konto so gut wie nie überzogen.
Gut, fürs Haus Hypotheken und Bausparkredite aufgenommen - aber die sind mittlerweile auch alle bezahlt.
Schuldenmachen für Konsum und Tralala ist der Anfang vom Ende. Wenn man da erst mal drinsteckt ist man nicht mehr frei. Dann muß man sich alles bieten lassen und kann "Jobs" nicht mehr so einfach hinschmeißen oder vorzeitig aus dem Hamsterrad fliehen.
Darauf baut das System.
Richtig, nehme schon seit 20 Jahren keine Kredite mehr.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 07:02
Das ist ca. 20 Jahre her. Ich habe in einem 2 Fam-Haus gewohnt, unten die Hauseigentürmerin. An den Briefkästen steckten beide Schlüssel. Es war ein Vertrauensverhältnis vorhanden. Und da die Rentnerin aber eine Menge Zeit hatte alles zu durchleuchten, hatte sie auch meinen Briefkasten untersucht. Und so ist die ganze Scheisse entstanden. Post nicht bekommen somit Rechnung nicht bezahlt, Post vom Gericht ebenso nicht bekommen, alle Fristen versäumt, bis ich dann Post vom Gerichtsvollzieher bekam.
Passierte mir dieses Jahr. Meine Post hing am Schrank und wurde gelesen, weil man per Zweitschlüssel reinkam.
Natürlich 3 Mahnungen gesehen von Inkassos. ( Sind ja nicht mal vollstreckbare Forderungen )
Die Sau zeig ich an wegen Verletzung des Briefgeheimnises.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 07:03
Bist du dann auch so ehrlich und scheisst auf die Rente, die du von diesem Staat erhältst?
Haha, wegen diesem Staat ist sie zu niedrig.
Affenpriester
21.10.2019, 07:08
Bist du dann auch so ehrlich und scheisst auf die Rente, die du von diesem Staat erhältst?
Das wäre unintelligent. Ich kann die Hand, die mich füttert, trotzdem beißen. Wenn der Staat einem gönnerhaft ein paar Münzen hinwirft, macht ihn das noch lange nicht zum Freund. Die Schweine in der Mast werden auch gefüttert, bevor es zum Schlachthof geht.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 07:08
Tja nun, welche Alternative hast du anzubieten?
Ich konnte zumindest in dieser "Sklavenhaltergesellschaft" dafür sorgen, das meine Kinder vermutlich ihr ganzes Leben lang nicht arbeiten müssen und trotzdem gut leben können.
Ich empfinde das als selbstbestimmtes Leben.
Naturgemäß stößt dieses immer an Grenzen, wenn man in einem dichtbevölkerten industrialisiertem Land mit umfangreicher Infrastruktur und einem funktionierendem Staatsapparat lebt.
Daher nochmal die Frage an dich: was soll die Alternative sein, unter Berücksichtigung desselben Lebensstandards?
Um Lebensstandard geht es nicht. Als Purist darfst du nicht mal in einer BRD Garage nächtigen. Das lässt sich endlos weiter fortsetzen.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 07:11
Das wäre unintelligent. Ich kann die Hand, die mich füttert, trotzdem beißen. Wenn der Staat einem gönnerhaft ein paar Münzen hinwirft, macht ihn das noch lange nicht zum Freund. Die Schweine in der Mast werden auch gefüttert, bevor es zum Schlachthof geht.
Sinngemäs das gleiche was ich schrieb. Die Rente ist ja zu klein, warum ablehnen.
Habe einen kennengelernt, er wurde eingesperrt, er nimmt vom Drecksstaat nix und klaut und kommt in Knast.
Affenpriester
21.10.2019, 07:15
Sinngemäs das gleiche was ich schrieb. Die Rente ist ja zu klein, warum ablehnen.
Habe einen kennengelernt, er wurde eingesperrt, er nimmt vom Drecksstaat nix und klaut und kommt in Knast.
Ich täte auch eine zu hohe Rente nicht ablehnen, warum auch?
Der Staat braucht aber nicht anzunehmen, dass ich ihm deswegen irgendwie dankbar wäre. Wenn ich die Gelegenheit bekäme, würde ich ihn sofort totbeißen und auffressen. Mich kann man nicht kaufen oder besänftigen.
Doppelstern
21.10.2019, 07:18
Passierte mir dieses Jahr. Meine Post hing am Schrank und wurde gelesen, weil man per Zweitschlüssel reinkam.
Natürlich 3 Mahnungen gesehen von Inkassos. ( Sind ja nicht mal vollstreckbare Forderungen )
Die Sau zeig ich an wegen Verletzung des Briefgeheimnises.
Und ich dachte, ich wäre der einzige, dem so etwas passiert ist. Darf man eigentlich keinem erzählen. Das die Alte einen so hintergeht. Sie war die jenige, die immer gesagt hat, wir sollten vertrauen haben. Die Post von dem anderen ist tabu. Man darf heute keinem mehr vertrauen, außer der eigenen Mutter.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 07:30
Und ich dachte, ich wäre der einzige, dem so etwas passiert ist. Darf man eigentlich keinem erzählen. Das die Alte einen so hintergeht. Sie war die jenige, die immer gesagt hat, wir sollten vertrauen haben. Die Post von dem anderen ist tabu. Man darf heute keinem mehr vertrauen, außer der eigenen Mutter.
Der Hausherr meinte dann, ich will keine Polizei im Haus weil die Kanakenhausmeisterin ihm das zutrug und ich ausziehen musste. Dafür kommt bald die Steuerfahndung zu den edlen Menschen.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 07:32
Ich täte auch eine zu hohe Rente nicht ablehnen, warum auch?
Der Staat braucht aber nicht anzunehmen, dass ich ihm deswegen irgendwie dankbar wäre. Wenn ich die Gelegenheit bekäme, würde ich ihn sofort totbeißen und auffressen. Mich kann man nicht kaufen oder besänftigen.
Richtig auch bei auskömmlicher Rente kritisiere ich den Staat. Der hat mir genug angetan und tut es weiterhin mit uns.
Doppelstern
21.10.2019, 07:42
Der Hausherr meinte dann, ich will keine Polizei im Haus weil die Kanakenhausmeisterin ihm das zutrug und ich ausziehen musste. Dafür kommt bald die Steuerfahndung zu den edlen Menschen.
Nachdem sie meine Post gelesen und vernichtet hatte, habe ich selbsverständlich den Schlüssel des Postkastens abgezogen. Ich hatte sie natürlich mit der Anschuldigung konfrontiert, sie hat es allerdings rigoros abgestritten, daß je gemacht zu haben. Hätte ich natürlich auch gemacht.
Ich bin dann freiwillig 2 Jahre später ausgezogen. Gekostet hat mich das ganze ca. 4400 €, weil ich die Post nicht lesen konnte.
Ich kann auch jeden nur warnen in ein Haus zu ziehen, wo der Eigentümer selbst drin wohnt. Das gibt nur Ärger.
PS. Steuerfahndung ist gut. Die werden bei ihm richtig trouble machen.
Affenpriester
21.10.2019, 07:43
Richtig auch bei auskömmlicher Rente kritisiere ich den Staat. Der hat mir genug angetan und tut es weiterhin mit uns.
Der Staat möchte mich dressieren, dass ich Kunststückchen mache und ihm in der Not beistehe ... allein dafür verdient er es, dass ich ihm in den Hals beiße und sollte er wirklich mal in Not sein, dann schlage ich eiskalt zu und geb ihm den Rest. Bis dahin bleibe ich ruhig und unauffällig.
Das Thema ist zu komplex, als das man es so einfach abhandeln könnte.
Zum einen ist die gesetzliche Rentenversicherung, bei allen Mängeln, das einzige System das unabhängig von Wirtschaft, Aktien- und Zinsentwicklung durch ein Umlagesystem Einnahmen generiert. Als Fundament ist dies ein entscheidender Faktor für die Nachhaltigkeit des Rentensystems, das kein Spielball der Börse sein darf. Die kapitalgedeckte Vorsorge kann zwar effektiver sein, aber eben auch ein Rohrkrepierer. Darum eben nur als private Zusatzversorgung geeignet.
Zum zweiten ist die GRV auch mehr als nur eine Altersversorgung: sie leistet nicht nur Altersrentenansprüche, sondern darüber hinaus auch noch Witwen- und Waisen- sowie Erwerbsunfähigkeitsrente. Dafür werden aber keine extra Beiträge erhoben wie bei privaten Versicherern, das ist alles inklusive.
Zum dritten sind Belastungen des Bürgers als auch des Arbeitsgebers per Gesetz Teil des Solidarsystems, zu dem jeder etwas beitragen muss. Das es dabei zu Ungerechtigkeiten kommt steht außer Frage, aber eine vollständige Befreiung von der Sozialversicherungspflicht hin zur reinen privaten Vorsorge würde zu katastrophalen Verwerfungen führen. Angefangen bei möglicher Insolvenz privater Versicherungsträger über eine nicht eingetretene Rendite bis zu dem Umstand, das viele Menschen dann gar nicht mehr vorsorgen würden um am Ende ihrer Tage dann doch wieder vollkommen vom Staat alimentiert werden zu müssen. Daraus wird auf jeden Fall kein Schuh, soviel ist sicher.
Ich denke die Lösung des Problems wird eher darin liegen mehr Beitragszahler in die GRV zu bekommen oder mehr Steuermittel einzusetzen.
Das ist mir bewußt, darüber brauchen wir nicht debattieren, allerdings ergibt das so keinerlei Sinn mehr, wenn man sich nicht mehr auf die gesetzliche Vorsorge verlassen kann, gerade Heutzutage, wo Dank “Projektbezogener Arbeiten“, also befristet, Leiharbeit und “start ups“ ohnehin bei vielen keine Lückenlose Einzahlung gewährleistet ist, somit auch später eine Garantie auf eine vernünftige Rente fehlt.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 08:14
Nachdem sie meine Post gelesen und vernichtet hatte, habe ich selbsverständlich den Schlüssel des Postkastens abgezogen. Ich hatte sie natürlich mit der Anschuldigung konfrontiert, sie hat es allerdings rigoros abgestritten, daß je gemacht zu haben. Hätte ich natürlich auch gemacht.
Ich bin dann freiwillig 2 Jahre später ausgezogen. Gekostet hat mich das ganze ca. 4400 €, weil ich die Post nicht lesen konnte.
Ich kann auch jeden nur warnen in ein Haus zu ziehen, wo der Eigentümer selbst drin wohnt. Das gibt nur Ärger.
PS. Steuerfahndung ist gut. Die werden bei ihm richtig trouble machen.
Wie du merkst bin ich etwas Querulant und Rebell, schade aber weitgehend nicht Mitmenschen. Tun aber andere um ihr Ego zu polieren.
Die Beträge sind schwarz weil bar und am alten Haus der bulgarische Frührentner immer schwarz arbeitet. Mein Kaution ist immer noch offen und will sie mir bar geben. Wieso bar ?
Kann ich nur abraten mit dem Vermieter zusammenzuleben. Hatte ich mal. Am besten wohnt er 500 km weg und schaut auf sein Konto.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 08:23
Der Staat möchte mich dressieren, dass ich Kunststückchen mache und ihm in der Not beistehe ... allein dafür verdient er es, dass ich ihm in den Hals beiße und sollte er wirklich mal in Not sein, dann schlage ich eiskalt zu und geb ihm den Rest. Bis dahin bleibe ich ruhig und unauffällig.
Ich wohnte 2017 offiziell 4 Monate in Linz. Renten höher 40 %, Benzin 10 Cent billiger, Strom viel billiger, 22 Cent, MWST auf Tickets nur 10 % , hier 19 %, drakonische Strafen bei Verkehrsdelikten hier, lernte schon Leute kennen die 15 Jahre ohne Führerschein sind bis es verjährt hier. Österreich hat mehr Sozialwohnungen, der Leihmonteur 1 € mehr pro Stunde Kollektivlohn -- lustiges Wort.
Doppelstern
21.10.2019, 08:23
Wie du merkst bin ich etwas Querulant und Rebell, schade aber weitgehend nicht Mitmenschen. Tun aber andere um ihr Ego zu polieren.
Die Beträge sind schwarz weil bar und am alten Haus der bulgarische Frührentner immer schwarz arbeitet. Mein Kaution ist immer noch offen und will sie mir bar geben. Wieso bar ?
Kann ich nur abraten mit dem Vermieter zusammenzuleben. Hatte ich mal. Am besten wohnt er 500 km weg und schaut auf sein Konto.
Wenn er Dir die Kaution in Bar geben will, würde ich sie auf jeden Fall annehmen.
Als ich damals in das Haus gezogen bin, war es ein Ausschlußkriterium bei einem Ausländischen Vermieter einzuziehen. Die Wohnung hätte ich nicht genommen, wenn der Vermieter Ausländer gewesen wäre.
Ich könnte auch z.Bsp. keinen Türken als Chef haben.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 08:25
Wenn er Dir die Kaution in Bar geben will, würde ich sie auf jeden Fall annehmen.
Als ich damals in das Haus gezogen bin, war es ein Ausschlußkriterium bei einem Ausländischen Vermieter einzuziehen. Die Wohnung hätte ich nicht genommen, wenn der Vermieter Ausländer gewesen wäre.
Ich könnte auch z.Bsp. keinen Türken als Chef haben.
Vermieter ist ja deutsch, leider gab diese alte Schachtel der Bulgarin zu viel Recht.
Türke als Chef ja scheiterte, dann bettelte er um mich. Er fand bis heute noch keinen Ersatz, das war Februar 2018.
Nicht mal Türken wollen Türken als Chef, ausser die Islamisten.... Idealismus.
Bitte!!!! Dieses System zahlt deine Fruehrente.
Das ist kein Geschenk sondern hochverdienter Anspruch.
Das ist ja das Gute. Niemand hindert dich daran. Man braucht in Deutschland ja auch nicht gesetzlich verpflichtend arbeiten zu gehen. Wer will kann sich auf den Marktplatz stellen und Leute anquatschen um sie von irgendwas zu überzeugen. Wenn das nicht belästigend wird hat man ungeahnte möglichkeiten. Es besteht auch keine Pflicht sich ein Fussballspiel anzuschauen und über das Stadtfest zu bummeln. Wer will kann also zu Hause bleiben und über das Sytem schimpfen. Die meisten wollen das aber nicht so und gehen deshalb arbeiten auch wenn sie unterbezahlt sind. Anderen wurde die Gestalltung ihrer Freizeit genommen weil man sie Arbeitslos gemacht hat.
Ich glaube, wir reden da aneinander vorbei. Ich hocke nicht zu Hause, obwohl das bei einem schönen Haus mit überdurchschnittlich großem Garten gar nicht mal so übel wäre, sondern besitze drei Autos und mache Fernreisen und sauteure Kreuzfahrten der Luxusklasse.
Aber ich will dennoch keinen Handstreich für Buntland rühren und schon gar nicht dafür zahlen und arbeiten.
In diese System will ich nur noch Kosten- und Störfaktor aber auf keinen Fall mehr "nützliches Mitglied der Gesellschaft" sein. Glücklicherweise kann ich es mir leisten dies auf komfortable Weise zu sein.
Bist du dann auch so ehrlich und scheisst auf die Rente, die du von diesem Staat erhältst?
Im Gegenteil. Ich nehme die lächelnd als monatliche Tributzahlung, auf die ich zwar nicht angewiesen wäre, aber die ich dennoch nicht herschenke wahr.
Glücklicherweise war ich schon vor dem Renten-Coup von Rot-Grün klug genug alternative Vorsorge zu betreiben und habe schon immer auf Freiheit vom System gesetzt.
Haha, wegen diesem Staat ist sie zu niedrig.
Die staatliche Rente ist nur eine Säule meiner Vermögensbildungsstrategie gewiesen. Wichtig ist sie vor allem deshalb, weil eine recht günstige KV damit einhergeht. Einziges Standbein ist sie nicht sondern ordentliches Zubrot.
Das wäre unintelligent. Ich kann die Hand, die mich füttert, trotzdem beißen. Wenn der Staat einem gönnerhaft ein paar Münzen hinwirft, macht ihn das noch lange nicht zum Freund. Die Schweine in der Mast werden auch gefüttert, bevor es zum Schlachthof geht.
Ich kann es nur wiederholen: Meine Rente ist kein Geschenk eines hochherzigen und fürsorglichen Staates. Sie steht mir zu und ich schenke sie nicht her. Darauf angewiesen wäre ich nicht aber dank günstiger KV habe ich neben weitaus lohnenderen Investitonen auch in die RV eingezahlt und nehme diesen regelmäßigen monatlichen Geldeingang eben als Bonus und Klimpergeld mit.
Ohne eine kluge Strategie hätte ich es mir natürlich nicht erlauben können aus dem Hamsterrad auszubrechen aber eigentlich kann jeder, der früh und ernsthaft genug kreative Wege geht das schaffen.
Das Allerwichtigste: Niemals Konsumkredite, niemals auf den Tand und Flitter des Systems hereinfallen sondern stets altdeutsch besonnen und vernünftig wirtschaften.
Der Staat möchte mich dressieren, dass ich Kunststückchen mache und ihm in der Not beistehe ... allein dafür verdient er es, dass ich ihm in den Hals beiße und sollte er wirklich mal in Not sein, dann schlage ich eiskalt zu und geb ihm den Rest. Bis dahin bleibe ich ruhig und unauffällig.
Exakt. Null Loyalität für Buntland und sein Lumpensystem.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 11:31
Die staatliche Rente ist nur eine Säule meiner Vermögensbildungsstrategie gewiesen. Wichtig ist sie vor allem deshalb, weil eine recht günstige KV damit einhergeht. Einziges Standbein ist sie nicht sondern ordentliches Zubrot.
Ich war die 90er selbständig und hatte eine Halbtagsangestelltenverhältnis mit 1500 DM brutto. War damit die ganze Familie krankenversichert. Wir meldeten uns gegenseitig an.
Dem Verschwenderstaat kann man nur so beikommen. Das Finanzamt war auch ruhiger dadurch, weil sie keinen wuchtig verdienenden erkennen konnten.
Ich war die 90er selbständig und hatte eine Halbtagsangestelltenverhältnis mit 1500 DM brutto. War damit die ganze Familie krankenversichert. Wir meldeten uns gegenseitig an.
Dem Verschwenderstaat kann man nur so beikommen. Das Finanzamt war auch ruhiger dadurch, weil sie keinen wuchtig verdienenden erkennen konnten.
Alles genau richtig gemacht.
Dr Mittendrin
21.10.2019, 11:34
Im Gegenteil. Ich nehme die lächelnd als monatliche Tributzahlung, auf die ich zwar nicht angewiesen wäre, aber die ich dennoch nicht herschenke wahr.
Glücklicherweise war ich schon vor dem Renten-Coup von Rot-Grün klug genug alternative Vorsorge zu betreiben und habe schon immer auf Freiheit vom System gesetzt.
Was die Holländer den Bürgern bieten, muss man sich hier ergaunern.
Was die Holländer den Bürgern bieten, muss man sich hier ergaunern.
Als Ergaunern sehe ich das nicht. Ergaunert wäre es in meinen Augen wenn wir nie etwas eingezahlt und nie etwas für dieses Land getan hätten, sondern einfach nur so zum Kassyrien kämen.
Das wäre unintelligent. Ich kann die Hand, die mich füttert, trotzdem beißen. Wenn der Staat einem gönnerhaft ein paar Münzen hinwirft, macht ihn das noch lange nicht zum Freund. Die Schweine in der Mast werden auch gefüttert, bevor es zum Schlachthof geht.
Redest du gerade über die Rente? Die ist eine Versicherungsleistung. Man munkelt auch, dass der Staat sich aus der Rentenkasse bedient, weil er dieser mehr versicherungsfremde Leistungen aufbürdet als er Geld zuschießt. Hütchenspielertricks.
Ja, was denn sonst?
Du tauscht deine Lebenszeit gegen Geld. Bei jemandem, der mit seiner Lebenszeit etwas anderes macht und eben andere für ihre Lebenszeit bezahlt.
Das macht jeder Arbeitnehmer so.
Wenn du Arbeitnehmer bist, also für jemanden arbeitest, also das kostbarste bei ihm gegen Geld eintauscht was du besitzt, nämlich Lebenszeit, und du das noch gut findest, dann hat dich das System ja schon so richtig gefickt.
Die meisten Huren wissen wenigstens dass sie Huren sind.
Und wie stellst du dir ein Leben vor? Fliegen die Hähnchen gleich in den Mund oder wie befriedigst du deine Elementarbedürfnisse wie Essen, Trinken, Kleidung, Energie und Wärme etc.?
Wirkliche Freiheit heisst: Nicht zu verlieren haben.
Wirklich nichts:
Keinen Job, kein Haus, keine Familie, kein Konto und keine Versicherung. Sich wirklich und vollkommen ausklinken aus der "Schweinegesellschaft", von der hier die Rede ist, ist durchaus möglich. Man muss nur den Mut haben, alles hinter sich zu lassen.
ALLES!
Die Freiheit, ein Sozialsystem hinter sich zu lassen. In der Konsequenz:
Nix zu fressen, kein Dach über dem Kopf, keine Kleidung, nur das armselige Verhungern, wenn man nicht zuvor schon an Austrocknung oder Auskühlung stirbt. Sich vollkommen ausklinken...
Deutschmann
21.10.2019, 12:06
"Abgaben nicht verkraftbar" - Altmaier (CDU) stellt Rentenniveau infrage.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Altmaier-stellt-Rentenniveau-infrage-article21339330.html?utm_source=pocket-newtab
Der Hohn kennt scheinbar keine Grenzen ?!
Nach Meinung unserer realitätsfremden "Volksvertreter" leben die dt. Rentner wie die Maden im Speck...
Komisch, für "andere Dinge" sind ratz-fatz zig Milliarden € verfügbar...
Leben unsere "Politiker" auf einem anderen Planeten, oder können, und wollen sie die Realität nicht begreifen ?!
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Studie-Mehr-Menschen-von-Altersarmut-bedroht-article21267710.html
Na und? Dann muss er eben Geld auftreiben. ... auch wenn er zum Teil Recht hat. Mit 30 ins Arbeitsleben starten und mit 57 in Vorruhestand - so funktioniert das Umlagesystem eben nicht auf Dauer.
Großmoff
21.10.2019, 12:14
Das ist mir bewußt, darüber brauchen wir nicht debattieren, allerdings ergibt das so keinerlei Sinn mehr, wenn man sich nicht mehr auf die gesetzliche Vorsorge verlassen kann, gerade Heutzutage, wo Dank “Projektbezogener Arbeiten“, also befristet, Leiharbeit und “start ups“ ohnehin bei vielen keine Lückenlose Einzahlung gewährleistet ist, somit auch später eine Garantie auf eine vernünftige Rente fehlt.
Das ist richtig, es fehlt ein nachhaltiges Konzept für die sich geänderten Arbeitsbedingungen.
Das ist richtig, es fehlt ein nachhaltiges Konzept für die sich geänderten Arbeitsbedingungen.
Sowie den gesellschaftlichen.
Eine interessante Frage wäre, inwiefern dieses über Steuermittel möglich wäre, es ist ja kein Geheimnis, daß ordentlich Steuern verschwendet werden, welche denn an anderen - wichtigeren Stellen fehlen.
Auch eine Möglichkeit wäre ein Schweizer Modell, sprich nur eine Mindestrente, damit verbunden, die Senkung der Beiträge, für die gesetzliche Rentenversicherung, allerdings sehe ich in dieser Republik für beide Ansätze schwarz, zwar wird es wohl darauf hinauslaufen, daß es bald nur noch eine Mindestrente geben wird, allerdings werden die Bürger parallel hierzu nicht entlastet, womit nichts gewonnen ist, für den Bürger.
Sowie den gesellschaftlichen.
Eine interessante Frage wäre, inwiefern dieses über Steuermittel möglich wäre, es ist ja kein Geheimnis, daß ordentlich Steuern verschwendet werden, welche denn an anderen - wichtigeren Stellen fehlen.
Auch eine Möglichkeit wäre ein Schweizer Modell, sprich nur eine Mindestrente, damit verbunden, die Senkung der Beiträge, für die gesetzliche Rentenversicherung, allerdings sehe ich in dieser Republik für beide Ansätze schwarz, zwar wird es wohl darauf hinauslaufen, daß es bald nur noch eine Mindestrente geben wird, allerdings werden die Bürger parallel hierzu nicht entlastet, womit nichts gewonnen ist, für den Bürger.
In Deutschland läuft es anders. So wie in der Arbeitslosenversicherung, der Rentenversicherung und der Krankenversicherung:
Es steigen die Beiträge und es sinken die Leistungen.
Na und? Dann muss er eben Geld auftreiben. ... auch wenn er zum Teil Recht hat. Mit 30 ins Arbeitsleben starten und mit 57 in Vorruhestand - so funktioniert das Umlagesystem eben nicht auf Dauer.
Wobei du als Beispiel die absolute Ausnahme meinst. Vielleicht hast du Studienräte und Oberstudienräte vor Augen: Nur die sind beamtet.
hamburger
21.10.2019, 15:10
Ein Auto hab ich auch noch. Nur benutze ich es nicht um damit zur Arbeit zu fahren. Mit Bus und Bahn geht es nämlich schneller und sicherer.
Und, wo bleibt die Kostenrechnung? Inklusive aller Beträge...Anschaffungen ...Unterhaltskosten?
schlaufix
21.10.2019, 15:48
Ich glaube, wir reden da aneinander vorbei. Ich hocke nicht zu Hause, obwohl das bei einem schönen Haus mit überdurchschnittlich großem Garten gar nicht mal so übel wäre, sondern besitze drei Autos und mache Fernreisen und sauteure Kreuzfahrten der Luxusklasse.
Aber ich will dennoch keinen Handstreich für Buntland rühren und schon gar nicht dafür zahlen und arbeiten.
In diese System will ich nur noch Kosten- und Störfaktor aber auf keinen Fall mehr "nützliches Mitglied der Gesellschaft" sein. Glücklicherweise kann ich es mir leisten dies auf komfortable Weise zu sein.
Und was machst du mit deinen Pferden? Wer damit hausieren geht was er alles hat, hat in der Regel nichts. Wer Geld hat, geniest und schweigt.
Rente wird bald komplett abgeschafft und alle müssen arbeiten, bis sie tot umfallen. Das bringt euch der Kapitalismus.
Bundesbank-Vorschlag Erst mit fast 70 in Rente
Die Rente mit 67 war lange umkämpft. Doch seit ihrer Einführung ist die Lebenserwartung weiter gestiegen. Experten halten daher eine erneute Anhebung für nötig. Die Bundesbank hat nun eine konkrete Zahl vorgeschlagen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bundesbank-rente-101.html
cornjung
21.10.2019, 15:56
Ich glaube, wir reden da aneinander vorbei. Ich hocke nicht zu Hause, obwohl das bei einem schönen Haus mit überdurchschnittlich großem Garten gar nicht mal so übel wäre, sondern besitze drei Autos und mache Fernreisen und sauteure Kreuzfahrten der Luxusklasse. Aber ich will dennoch keinen Handstreich für Buntland rühren und schon gar nicht dafür zahlen und arbeiten.In diese System will ich nur noch Kosten- und Störfaktor aber auf keinen Fall mehr "nützliches Mitglied der Gesellschaft" sein. Glücklicherweise kann ich es mir leisten dies auf komfortable Weise zu sein.
Der Schlaufix ist ein frustrierter und schäbiger Neider, der regelmässig ganz aggressiv reagiert, wenn einer postet, dass es ihm besser geht wie ihm selber. Das kann er mental nicht verkraften, dann muss er sich einreden, der Andere lügt.
Und was machst du mit deinen Pferden? Wer damit hausieren geht was er alles hat, hat in der Regel nichts. Wer Geld hat, geniest und schweigt.
Sagen immer die, die nichts haben. Wer damit hausieren geht, dass er nichts hat, hat auch nichts. Und schweigt.
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