Vollständige Version anzeigen : Pilze sammeln
Klopperhorst
18.10.2019, 19:31
Ich habe dieses Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt und finde es eine sinnvolle Beschäftigung im Herbst.
Zur Zeit sammel ich erst mal nur die Standardpilze, wie z.B. diese netten Jungs hier, Maronenröhrlinge. Rechts habe ich mal einen Trocknungsversuch unternommen.
Seid ihr auch Pilzesammler? Welche Arten bevorzugt ihr und wie bereitet ihr die zu, bzw. macht sie haltbar?
https://s17.directupload.net/images/191018/do58zioj.jpg (https://www.directupload.net)
---
Pilze schnippeln und auf einen Faden ziehen! Aufhängen und trocknen.
http://www.frischekueche.at/wp-content/uploads/2011/08/Pilze-trocknen-696x481.jpg
kotzfisch
18.10.2019, 19:37
Ich habe dieses Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt und finde es eine sinnvolle Beschäftigung im Herbst.
Zur Zeit sammel ich erst mal nur die Standardpilze, wie z.B. diese netten Jungs hier, Maronenröhrlinge. Rechts habe ich mal einen Trocknungsversuch unternommen.
Seid ihr auch Pilzesammler? Welche Arten bevorzugt ihr und wie bereitet ihr die zu, bzw. macht sie haltbar?
https://s17.directupload.net/images/191018/do58zioj.jpg (https://www.directupload.net)
---
Maroni sind eh die besten finde ich.
Wennst wirklich Pilze finden willst,musst aber nach Südtirol.
Oder in denBöhmerwald.
Abartig, sage ich Dir.
Affenpriester
18.10.2019, 19:46
Eine Pfifferlingspfanne mit ordentlich Maronen mit drin, das ist am besten. Zum Trocknen kann man alles nehmen, Birkenpilze, paar Butterpilze (nur die ganz jungen und nur ein paar), Steinpilze, Maronen, Rotkappen, usw..
Systemhandbuch
18.10.2019, 19:51
Ich habe dieses Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt und finde es eine sinnvolle Beschäftigung im Herbst.
Zur Zeit sammel ich erst mal nur die Standardpilze, wie z.B. diese netten Jungs hier, Maronenröhrlinge. Rechts habe ich mal einen Trocknungsversuch unternommen.
Seid ihr auch Pilzesammler? Welche Arten bevorzugt ihr und wie bereitet ihr die zu, bzw. macht sie haltbar?
https://s17.directupload.net/images/191018/do58zioj.jpg (https://www.directupload.net)
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Hast Du nen Kurs mitgemacht? Ich würde maximal Steinpilz, Pfifferling und Champignon erkennen. Die habe ich aber tatsächlich auch selbst schon gesammelt.
Auf´s Blech bei bei schwacher Temperatur (40-60 Grad und .... Stunden) dörren. Besser frisch verzehren.;)
dirk1969
18.10.2019, 19:53
Pilze gibt es immer und Überall. Alle kann man essen - manche nur einmal! Man sollte schon wissen, was man tut.
Bei Röhrlingen wie der Marone kann man nichts falsch machen. Außer man erwischt den Bitterling, der auf den ersten Blick wie ein Steinpilz aussieht. Der versaut das ganze Essen!
Oder den seltenen Satansröhrling. Der ist zwar nicht tödlich, verursacht aber üble Magen- / Darmprobleme.
Höchste Vorsicht bei Lamellenpilzen ! Da gibt es tödliche Exemplare. Unbekanntes stehen lassen!
Ich brate sie mit Speck und Zwiebel oder den Hut vom Riesenschirmpilz paniert wie ein Schnitzel. Auch Scheiben vom jungen Riesenbovist schmecken so.
Trocknen tue ich die auf einem unfunktionierten Fliegengitter.
Affenpriester
18.10.2019, 20:07
Hast Du nen Kurs mitgemacht? Ich würde maximal Steinpilz, Pfifferling und Champignon erkennen. Die habe ich aber tatsächlich auch selbst schon gesammelt.
Auf´s Blech bei bei schwacher Temperatur (40-60 Grad und .... Stunden) dörren. Besser frisch verzehren.;)
Bloß nicht im Ofen trocknen!
Systemhandbuch
18.10.2019, 20:19
Bloß nicht im Ofen trocknen!
Ich rede ja nicht von den Pilzen, die Du so konsumierst.:D
Was spricht dagegen? Klar, frisch sind sie besser.
Klopperhorst
18.10.2019, 20:30
...
Bei Röhrlingen wie der Marone kann man nichts falsch machen. Außer man erwischt den Bitterling, der auf den ersten Blick wie ein Steinpilz aussieht. Der versaut das ganze Essen!
Oder den seltenen Satansröhrling. Der ist zwar nicht tödlich, verursacht aber üble Magen- / Darmprobleme ...
Oder den Schönfußröhrling, der hat unten einen roten Stiel, soll bitter sein.
Hier habe ich mal ein älteres Exemplar fotografiert.
https://s17.directupload.net/images/191018/euqlg9j6.jpg (https://www.directupload.net)
---
Affenpriester
18.10.2019, 20:41
Ich rede ja nicht von den Pilzen, die Du so konsumierst.:D
Was spricht dagegen? Klar, frisch sind sie besser.
Nee, auch Speisepilze nicht. Immer Lufttrocknen, ist besser.
Systemhandbuch
18.10.2019, 20:46
Nee, auch Speisepilze nicht. Immer Lufttrocknen, ist besser.
Ok, ich merk es mir.;) Gibbet da jetzt noch Temperaturangaben? Zimmer oder Keller oder sowas ?
pixelschubser
18.10.2019, 20:59
Ok, ich merk es mir.;) Gibbet da jetzt noch Temperaturangaben? Zimmer oder Keller oder sowas ?
Zimmertemperatur reicht völlig. Trocken sollte es sein.
Wir haben die Pilze immer auf Zeitungspapier getrocknet...oben aufm Schrank.
Heute war mein Weib kurz am Wald auf ner Wiese und hat etwa 20 Schirmpilze mitgebracht. Die hab ich dann abends wie Schnitzel paniert und in ausgelassener Butter ausgebacken. Und Schwiegerelterns waren Pilze sammeln. Gestern hab ich etwa 3 Kilo eingefroren.
Scheint endlich mal wieder ein Pilzjahr zu sein.
Affenpriester
18.10.2019, 21:04
Ok, ich merk es mir.;) Gibbet da jetzt noch Temperaturangaben? Zimmer oder Keller oder sowas ?
In Scheiben auf Zeitungspapier war Standard, is aber blöde wegen Druckertinte. Backpapier geht auch, bei Zimmertemperatur halt.
Krombacher007
18.10.2019, 21:10
Ich sammle seit meiner Kindheit Pilze, da mich meine Großeltern und dann meine Eltern immer mit auf die Suche nahmen. Ich sammle aber immer nur eine Sorte -den Hallimasch-, denn das verringert die Möglichkeit einer Verwechslung. Mir macht es immer riesigen Spaß durch unseren Wald zu stromern und Jäger und Sammler zu spielen. Auch das Putzen, Abkochen udn Zubereiten bereiten mir viel Spaß.
Meine Pilze sehen so aus
https://i.ibb.co/Df5XKVH/Hallimasch.jpg
Klopperhorst
18.10.2019, 21:11
... Immer Lufttrocknen, ist besser.
Im Ofen schrumpeln die extrem zusammen.
---
Klopperhorst
18.10.2019, 21:13
... Ich sammle aber immer nur eine Sorte -den Hallimasch-, denn das verringert die Möglichkeit einer Verwechslung. ...
Gibt es nicht viele Hallimasch-Arten? Es soll ja nicht jeder vertragen. Als Kind habe ich die auch gegessen, konntest ja mit der Sense mähen an gewissen Stellen.
---
Ich habe dieses Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt und finde es eine sinnvolle Beschäftigung im Herbst.
Zur Zeit sammel ich erst mal nur die Standardpilze, wie z.B. diese netten Jungs hier, Maronenröhrlinge. Rechts habe ich mal einen Trocknungsversuch unternommen.
Seid ihr auch Pilzesammler? Welche Arten bevorzugt ihr und wie bereitet ihr die zu, bzw. macht sie haltbar?
(Bild entfernt)
---Maronen eignen sich (angeblich) nicht zum Trocknen, da sie sich verfärben.
Versuch's mal mit Steinpilzen. Seit Mitte Oktober sind die in Laubwäldern recht häufig anzutreffen.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66712&stc=1
Mein gestriger Fund - heute fand ich noch viel mehr, wobei ich die größeren Exemplare stehen ließ.
Krombacher007
18.10.2019, 21:22
Gibt es nicht viele Hallimasch-Arten? Es soll ja nicht jeder vertragen. Als Kind habe ich die auch gegessen, konntest ja mit der Sense mähen an gewissen Stellen.
---
Ja, es gibt da verschiedene Arten. Aber alle haben so einen typischen Geruch und eine (für Kenner) typische Zeichnung. Mir wurde auch beigebracht, dass Hallimasche stets abzukochen sind, bevor sie dann in der Pfanne landen. Das Abkochen dient wohl der Neutralisation gewisser Schadstoffe/Gifte
Klopperhorst
18.10.2019, 21:25
Maronen eignen sich (angeblich) nicht zum Trocknen, da sie sich verfärben.
Kann ich nicht bestätigen gerade.
Versuch's mal mit Steinpilzen. Seit Mitte Oktober sind die in Laubwäldern recht häufig anzutreffen.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66712&stc=1
Mein gestriger Fund - heute fand ich noch viel mehr, wobei ich die größeren Exemplare stehen ließ.
Steinpilze sind hier eher selten, ich habe lediglich einen gefunden.
Die Wälder sind voll mit Maronen, Reizkern, Fliegenpilzen und Kahlen Kremplingen. Solche massiven Massen habe ich noch nie erlebt.
Anscheinend ist derzeit so viel los, weil es letztes Jahr um diese Zeit staubtrocken war und die Natur jetzt alles nachholt.
---
Krombacher007
18.10.2019, 21:28
Die Wälder sind voll mit Maronen, Reizkern, Fliegenpilzen und Kahlen Kremplingen. Solche massiven Massen habe ich noch nie erlebt.
Bei euch wachsen noch Fliegenpilze? Hatte mich schon letzes Jahr mit meinem Bruder darüber unterhalten, dass uns aufgefallen ist dass hier keine Fliegenpilze mehr zu sehen sind. Ganz im Gegensatz zu früher als Kind, wo man hier beim Pilze sammeln auch auf zahlreiche Fliegenpilze stieß.
Da werde ich ja direkt neidisch
Affenpriester
18.10.2019, 21:45
Bei euch wachsen noch Fliegenpilze? Hatte mich schon letzes Jahr mit meinem Bruder darüber unterhalten, dass uns aufgefallen ist dass hier keine Fliegenpilze mehr zu sehen sind. Ganz im Gegensatz zu früher als Kind, wo man hier beim Pilze sammeln auch auf zahlreiche Fliegenpilze stieß.
Da werde ich ja direkt neidisch
Naja, Fliegenpilze machen sich nicht so als Familienessen. Man kann sie aber in Wodka einlegen, so lösen sich gewisse Alkaloide, und dann den Wodka trinken. Aber ich ess lieber Maronen ... die knallen zwar nicht aber schmecken umso besser.
Krombacher007
18.10.2019, 21:50
Naja, Fliegenpilze machen sich nicht so als Familienessen. Man kann sie aber in Wodka einlegen, so lösen sich gewisse Alkaloide, und dann den Wodka trinken. Aber ich ess lieber Maronen ... die knallen zwar nicht aber schmecken umso besser.
Beim Fliegenpilz ging es mir ja auch nur um die Schöhnheit seines Aussehens. Wenn ich etwas berauschendes (in meiner Jugend) wollte, dann haben wir uns auf die Suche nach Psilos gemacht und waren meist sehr fündig...
Klopperhorst
18.10.2019, 22:02
Bei euch wachsen noch Fliegenpilze? Hatte mich schon letzes Jahr mit meinem Bruder darüber unterhalten, dass uns aufgefallen ist dass hier keine Fliegenpilze mehr zu sehen sind. Ganz im Gegensatz zu früher als Kind, wo man hier beim Pilze sammeln auch auf zahlreiche Fliegenpilze stieß.
Da werde ich ja direkt neidisch
Es gibt hier fette Fliegenpilze wie aus den Märchen der Gebrüder Grimm, es fehlt nur noch das Pfefferkuchenhaus. Allerdings sind die meisten jetzt schon abgewaschen vom Regen.
---
Affenpriester
18.10.2019, 22:18
Beim Fliegenpilz ging es mir ja auch nur um die Schöhnheit seines Aussehens. Wenn ich etwas berauschendes (in meiner Jugend) wollte, dann haben wir uns auf die Suche nach Psilos gemacht und waren meist sehr fündig...
Die Kahlköpfe kann man leicht mit dem Düngerling verwechseln, die wachsen aber auch fast überall.
Krombacher007
18.10.2019, 22:24
Die Kahlköpfe kann man leicht mit dem Düngerling verwechseln, die wachsen aber auch fast überall.
In meiner Jugend ging da alles gut und wir hatten durchaus sehr, sehr viel Spaß
(…)
Steinpilze sind hier eher selten, ich habe lediglich einen gefunden.
Die Wälder sind voll mit Maronen, Reizkern, Fliegenpilzen und Kahlen Kremplingen. Solche massiven Massen habe ich noch nie erlebt.
Anscheinend ist derzeit so viel los, weil es letztes Jahr um diese Zeit staubtrocken war und die Natur jetzt alles nachholt.
---Ein kleiner Tipp: Steinpilze wachsen oft in Gesellschaft mit Fliegenpilzen.
Steinpilze lassen sich leicht konservieren.
Die kleineren Exemplare trockne ich im Backofen - mit Umluft, 50 Grad und leicht geöffneter Tür.
Die größeren Pilze schneide ich in kleinere Teile und friere sie in Toppits-Beuteln ein. Eingefrorene Pilze sollen nicht aufgetaut werden, sondern in gefrorenem Zustand gekocht oder gebraten werden.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66713&stc=1
Früher habe ich selbst gesammelt, heute lasse ich sammeln. Wenn es zuviele auf einmal sind, friere ich sie ein oder trockne sie - im Dörrapparat.
Zubereiten am liebsten als Brühe mit Kümmel und Rahm und Semmelknödel dazu. Oder einfach in der Pfanne rösten.
Murmillo
19.10.2019, 09:58
... und friere sie in Toppits-Beuteln ein. ...
Keine Schleichwerbung bitte !:sonicht::basta::D
Doppelstern
19.10.2019, 10:19
Ich muß gestehen, ich sammel gar nicht. Ich kenne mich mit Pilzen nicht aus und würde garantiert einen erwischen, der mir den Magen umkrempelt. Ich esse Pilze gerne und kaufe sie dann lieber im Supermarkt. Das sammeln und putzen habe ich dann gespart und kann mir 100% sicher sein, keinen giftigen erwischt zu haben. Denn jedes Mal vor dem Essen das "Vater unser" aufzusagen ist als Atheist nicht wirklich hilfreich.
kotzfisch
19.10.2019, 10:21
Hallimasch wie Schopftintlinge haben einen Nachteil: Zusammen mit Alkohol drehts Dir den Magen auf links.
Enthalten quasi eine Cravingsubstanz.Hahaha.....
Klopperhorst
19.10.2019, 10:26
Hallimasch wie Schopftintlinge haben einen Nachteil: Zusammen mit Alkohol drehts Dir den Magen auf links.
Enthalten quasi eine Cravingsubstanz.Hahaha.....
Kommt der Name Hallimasch nicht von "Heil im Arsch" oder so ähnlich?
---
Desmodrom
19.10.2019, 10:41
Ich habe dieses Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt und finde es eine sinnvolle Beschäftigung im Herbst.
Zur Zeit sammel ich erst mal nur die Standardpilze, wie z.B. diese netten Jungs hier, Maronenröhrlinge. Rechts habe ich mal einen Trocknungsversuch unternommen.
Seid ihr auch Pilzesammler? Welche Arten bevorzugt ihr und wie bereitet ihr die zu, bzw. macht sie haltbar?
...
---
Na da schau an, offenbar haben wir neuerdings doch tatsächlich eine Gemeinsamkeit. Ich sammele ebenfalls gerne, bevorzugt Pfifferlinge und die von vielen, wegen ihrer Blaufärbung im Anschnitt, für giftig gehaltenen Hexenröhrlinge. Diese finde ich aufgrund ihrer Bißfestigkeit tatsächlich noch besser als Steinpilze. Maronen lasse ich seit Tschernobyl allerdings immer stehen, die speichern in ihrer Huthaut nämlich Cäsium und je nach Standort könnte das gefährlich sein. Wohl vorallem in Süddeutschland wurden da schon extreme Werte gemessen...
Maroni sind eh die besten finde ich.
Wennst wirklich Pilze finden willst,musst aber nach Südtirol.
Oder in denBöhmerwald.
Abartig, sage ich Dir.
Nochmal der Verweis auf die mögliche radioaktive Kontamination!
Kann ich nicht bestätigen gerade.
Steinpilze sind hier eher selten, ich habe lediglich einen gefunden.
Die Wälder sind voll mit Maronen, Reizkern, Fliegenpilzen und Kahlen Kremplingen. Solche massiven Massen habe ich noch nie erlebt.
Anscheinend ist derzeit so viel los, weil es letztes Jahr um diese Zeit staubtrocken war und die Natur jetzt alles nachholt.
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Du isst auch den Kahlen Krempling? Der wird allerdings in neueren Pilzbüchern als verdächtig eingeschätzt und kann nach mehrmaligem Konsum zu einem anaphylaktischen Schock führen. Ich habe auch schon gelesen, dass er potentiell krebsauslösende Inhaltsstoffe besitzen soll! Früher galt der nach Abkochen aber als guter Speisepilz, probiert habe ich den noch nie.
Hallimasch wie Schopftintlinge haben einen Nachteil: Zusammen mit Alkohol drehts Dir den Magen auf links.
Enthalten quasi eine Cravingsubstanz.Hahaha.....
Noch wirksamer in Kombination mit Alkohol ist da der Scheidenstreifling, das habe ich bereits heftig am eigenen Leib erfahren dürfen. :kotz:
*Hier noch etwas zum Kahlen Krempling:
Der Kahle Krempling ist giftig, wurde früher allerdings als essbar angesehen. Der Genuss roher Kremplinge kann zu einer schweren, teils tödlichen Gastroenteritis (https://de.wikipedia.org/wiki/Gastroenteritis) führen. Durch das ausgiebige Erhitzen werden zwar im rohen Pilz enthaltene Gifte (u. a. Hämolysine (https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4molysin) und Hämagglutinine (https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4magglutinin)) zerstört, eine aber mindestens ebenso große Gefahr geht von einem im Pilz enthaltenen Allergen (https://de.wikipedia.org/wiki/Allergen) aus, das im Blut zu einer Antikörperbildung (https://de.wikipedia.org/wiki/Antik%C3%B6rper) führt und das Paxillus-Syndrom (https://de.wikipedia.org/wiki/Pilzvergiftung#Paxillus-Syndrom) auslösen kann. Hierbei vereinigen sich die Antigene des Pilzes mit den Antikörpern zu einem Antigen-Antikörper-Komplex (https://de.wikipedia.org/wiki/Antigen-Antik%C3%B6rper-Komplex), der sich auf den roten Blutkörperchen auflagert und diese auflöst, was im schlimmsten Falle zum Tode führen kann.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Kahler_Krempling#cite_note-2) Dieses Syndrom tritt zumeist erst nach mehrmaligem Verzehr dieser Pilzart auf, manchmal erst nach Jahren, weswegen sie früher für essbar gehalten wurde.
Ich würde den keinesfalls auf dem Teller haben wollen!
Politikqualle
19.10.2019, 10:54
Seid ihr auch Pilzesammler? Welche Arten bevorzugt ihr und wie bereitet ihr die zu, bzw. macht sie haltbar?---
.. sofort sauber machen ab in die Pfannen , Zwiebeln dünsten und ein leckeres Steak dazu mit ...
.. https://www.gourmondo.de/media/500x500x90/ea/f8/g2000002486.jpg
Krombacher007
19.10.2019, 10:57
.. sofort sauber machen ab in die Pfannen , Zwiebeln dünsten und ein leckeres Steak dazu mit ...
.. https://www.gourmondo.de/media/500x500x90/ea/f8/g2000002486.jpg
Pilzpfanne geht aber anders :crazy:
https://www.grillsportverein.de/forum/attachments/16548_web-jpg.1219507/
Shahirrim
23.10.2019, 21:00
Ich sammle fast nur diese:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/Coprinus_comatus_G4.JPG
Wachsen ja auch gut auf Wiesen in der Stadt. Ich glaube, dass 98% der Pilze, die ich gesammelt habe, der Schopf-Tintling war.
Shahirrim
23.10.2019, 21:02
.. sofort sauber machen ab in die Pfannen , Zwiebeln dünsten und ein leckeres Steak dazu mit ...
.. https://www.gourmondo.de/media/500x500x90/ea/f8/g2000002486.jpg
Alkohol macht Tintlinge giftig. Auch wenn der Schopf-Tintling im Gegensatz zum Falten-Tintling nicht ganz so schlimm reagiert.
Würfelqualle
23.10.2019, 22:01
Ich kenn nur Maronen, Steinpilze und Pfifferlinge.
Politikqualle
24.10.2019, 09:36
Alkohol macht Tintlinge giftig. Auch wenn der Schopf-Tintling im Gegensatz zum Falten-Tintling nicht ganz so schlimm reagiert.
.. stimmt ... Danke ..
.... Achtung! Beim Schopf-Tintling können bei gleichzeitigem oder nachfolgendem Alkoholgenuss vereinzelt leichte Vergiftungen auftreten. Es beschränkt sich allerdings fast immer auf relativ harmloses Unwohlsein. Bei Glimmertintlingen (https://www.passion-pilze-sammeln.com/glimmertintlinge.html) wirkt sich Alkoholverzehr schon heftiger aus, bei den tückischen Faltentintlingen (https://www.passion-pilze-sammeln.com/faltentintling.html) plus Alkohol sind schwere Vergiftungen garantiert. .....
https://www.passion-pilze-sammeln.com/schopftintling.html
Ich habe dieses Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt und finde es eine sinnvolle Beschäftigung im Herbst.
Zur Zeit sammel ich erst mal nur die Standardpilze, wie z.B. diese netten Jungs hier, Maronenröhrlinge. Rechts habe ich mal einen Trocknungsversuch unternommen.
Seid ihr auch Pilzesammler? Welche Arten bevorzugt ihr und wie bereitet ihr die zu, bzw. macht sie haltbar?
https://s17.directupload.net/images/191018/do58zioj.jpg (https://www.directupload.net)
---
Krause Glucke:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Sparassis_crispa.JPG/300px-Sparassis_crispa.JPG
Die sind aber recht selten. Dazu müssen wir den Opa dabeihaben, wir finden die irgendwie selbst nicht.
Affenpriester
24.10.2019, 20:10
Krause Glucke:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Sparassis_crispa.JPG/300px-Sparassis_crispa.JPG
Die sind aber recht selten. Dazu müssen wir den Opa dabeihaben, wir finden die irgendwie selbst nicht.
Davon hab ich vorgestern n kleines Exemplar gefunden. Ich selber ess den ja nicht aber mit Rührei soll der recht gut sein.
Im Pilze sammeln habe ich mich noch nicht versucht. Ich würde mir dafür erst mal ein gebrauchtes Buch mit Fotos kaufen und dieses dann mitnehmen.
Dass es nicht nur sehr giftige Pilze gibt sondern ach sehr giftige Pflanzen oder solche mit starken psychedelischen Stoffen, das habe ich bis vor Kurzem leider nicht gewusst.
Das heißt, ich habe mir mal hier mal dort Kräuter gesammelt und mir gedacht, ich probiere sie und dann sehe ich ob sie essbar sind. (Habe auch ein Buch dazu , aber leider stehen da auch nicht alle essbaren Wildpfalnzen drin ).
Jedenfalls war da eine Pflanzebei, von der ich mich nach wenigen Minuten ganz anders fühlte, so als hätte ich ein starkes Schlafmittel oder Beruhigunsmittel genommen. Es hat mich fast aus den Latschen gekippt.
Da ich so viele probiert habe, wusste ich nicht mehr welche es war. Eine älteres Familienmitglied hat dann vorsichtshalber alles in den Müll geschmissen. :D Ich fand das aber eigentlich auch besser so.
Da muss man schon aufpassen. Zum Glück hatte ich nur leicht an den Blättern geknabbert und mir nicht ein ganzes Blatt rein gehauen.
dirk1969
27.10.2019, 18:05
Gibt es nicht viele Hallimasch-Arten? Es soll ja nicht jeder vertragen. Als Kind habe ich die auch gegessen, konntest ja mit der Sense mähen an gewissen Stellen.
---
Hallimasch gibt es in unterschiedlichen Färbungen - ist aber die gleiche Art. Abkochen und dann braten, dann sollte er verträglich sein. Der "sparrige Schüppling" sieht ähnlich aus, ist aber ungeniesbar.
MorganLeFay
27.10.2019, 19:04
Als Kind habe ich regelmäßig körbeweise Champignons am Deich gesammelt. Inzwischen sammel ich fast gar nicht mehr, da ich nicht lebensmüde bin.
schlaufix
27.10.2019, 19:16
Krause Glucke:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Sparassis_crispa.JPG/300px-Sparassis_crispa.JPG
Die sind aber recht selten. Dazu müssen wir den Opa dabeihaben, wir finden die irgendwie selbst nicht.
Ein sehr schönes Ergebnis.
Ich sammele nur Steinpilze. Da, wo sie bei uns wachsen ist es leider unter Strafe verboten sie zu sammeln. Naturschutzgebiet, Naturpark.
Krause Glucke:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Sparassis_crispa.JPG/300px-Sparassis_crispa.JPG
Die sind aber recht selten. Dazu müssen wir den Opa dabeihaben, wir finden die irgendwie selbst nicht.
:hzu:
Ein sehr schönes Ergebnis.
Ich sammele nur Steinpilze. Da, wo sie bei uns wachsen ist es leider unter Strafe verboten sie zu sammeln. Naturschutzgebiet, Naturpark.
Das Bild habe ich von Wikipedia verlinkt. Aber mit dem Opa haben wir solche schon gefunden. Dieses Wochenende leider keine. Wir fanden leider auch wenige Steinpilze, dafür viele, viele Maronen. Der einzige größere Steinpilz war leider schon hinüber.
:hzu:
So alt Isser nun auch noch nicht.
Hrafnaguð
27.10.2019, 21:11
Ich war dieses Jahr auch sammeln. Wiesenchampignons hab ich so einige gefunden und
natürlich meine besonderen Lieblinge, leider dieses Jahr in nur kleiner Zahl:
http://www.pilzkunde.de/images/digifotos/Psilocybe-semilanceata-Spitzkegeliger-Kahlkopf-Baden-W%C3%BCrttemberg-Pilzschule-Schw%C3%A4bischer-Wald-Stuttgart.JPG
(Spitzkegeliger Kahlkopf)
Als Kind habe ich regelmäßig körbeweise Champignons am Deich gesammelt. Inzwischen sammel ich fast gar nicht mehr, da ich nicht lebensmüde bin.
Komm, Wiesenchampignons sind doch narrensicher. Ich hab die schon als Blag mit den Eltern zusammen gesammelt, die vergisst man nicht. Hab so einige davon gefunden und zuhaus getrocknet.
Bei euch wachsen noch Fliegenpilze? Hatte mich schon letzes Jahr mit meinem Bruder darüber unterhalten, dass uns aufgefallen ist dass hier keine Fliegenpilze mehr zu sehen sind. Ganz im Gegensatz zu früher als Kind, wo man hier beim Pilze sammeln auch auf zahlreiche Fliegenpilze stieß.
Da werde ich ja direkt neidisch
Die wachsen nur dort wo bei scharfen Ausritten Odins auf Sleipnir dem Pferd der Schaum aus dem Maul tropfte und zu Boden fiel. Hab so einige gefunden und zuhaus getrocknet.
MorganLeFay
27.10.2019, 22:08
Komm, Wiesenchampignons sind doch narrensicher. Ich hab die schon als Blag mit den Eltern zusammen gesammelt, die vergisst man nicht. Hab so einige davon gefunden und zuhaus getrocknet.
Am Deich könnte ich die auch identifizieren. Aber jetzt bin ich eine gute Tagesreise vom Deich entfernt und hier wächst alles mögliche. Da bin ich vorsichtig.
Hrafnaguð
27.10.2019, 22:17
Am Deich könnte ich die auch identifizieren. Aber jetzt bin ich eine gute Tagesreise vom Deich entfernt und hier wächst alles mögliche. Da bin ich vorsichtig.
Ja, soll man auch sein. Aber bei Wiesenchampignons ist eine sehr geringe Verwechselungsgefahr.
und wenn man Angst hat, nimmt man sich halt mal einen Kundigen mit. Bei Waldchampignons
wäre ich dagegen äußerst vorsichtig. Da ist die Verwechselungsgefahr durchaus größer. Auf Wiesen wächst auch eher weniger was wirklich gefährlich ist und auch noch ähnlich aussieht als im Wald.
Ich kenn auch nur Wiesenchampignons, Steinpilze, Fliegenpilze und Spitzkegelige Kahlköpfe so gut das Verwechselungen ausgeschlossen sind. Gerade bei den Zauberpilzen gibts im Wald noch viel interessantere Sorten, etwa den Stattlichen Kahlkopf. Den hab ich auch sehr viel gesehen, oder zumindest meinte ich das, da würde ich aber NIEMALS rangehen so mich nicht ein Kundiger
sicher eingeweiht hat, da ist die Gefahr das man etwas erwischt das einen tötet eben zu hoch, da gibts ähnlich aussehende Giftpilze die allerdings sehr unlustig sind.
Aber Wiesenchampignons sind in meinen Augen wirklich narrensicher wenn man sie mal selbst gesammelt hat. Die schönen rosa Lamellen, das weiße Fleisch und auch geschnitten der Querschnitt sind unverkennbar. Sehen etwas anders aus als Kulturchampignons aber einwandfrei als Champignons identifizierbar. Wenn man die frisch sammelt, sieht man erstmal wie vergammelt die angeblich "frischen"
Dinger im Supermarkt eigentlich sind. Schwarze Lamellen bekommen die Pilze nämlich erst wenn sie schon länger rumliegen. Vor zwei Wochen nen ganzen Korb voll gesammelt, in der Pfanne, auf der Pizza, herrlich. Mit dem Zeug aus dem Supermarkt nicht zu vergleichen.
Was ich bislang gar nicht wußte, hat mich ein Freund drauf aufmerksam gemacht, daß es nun schon Sammelbeschränkungen gibt. Nur geringe Mengen zum Eigenbedarf. So ein Kilo/Tag meistens, ist auch noch teils regional verschieden. Mehr kann zu Geldstrafen führen. Weil sich da irgendwelche Arschlöcher ein Geschäft draus gemacht haben, die Wälder plündern und die Pilze dann nicht essen, sondern verkaufen. Wen ich da an meine Kindheit denke, da haben wir Pilze körbeweise aus dem Wald geholt, natürlich auch nur zum Eigenbedarf, Steinpilze zum trocknen zb.
Ja, soll man auch sein. Aber bei Wiesenchampignons ist eine sehr geringe Verwechselungsgefahr.
und wenn man Angst hat, nimmt man sich halt mal einen Kundigen mit. Bei Waldchampignons
wäre ich dagegen äußerst vorsichtig. Da ist die Verwechselungsgefahr durchaus größer. Auf Wiesen wächst auch eher weniger was wirklich gefährlich ist und auch noch ähnlich aussieht als im Wald.
Ich kenn auch nur Wiesenchampignons, Steinpilze, Fliegenpilze und Spitzkegelige Kahlköpfe so gut das Verwechselungen ausgeschlossen sind. Gerade bei den Zauberpilzen gibts im Wald noch viel interessantere Sorten, etwa den Stattlichen Kahlkopf. Den hab ich auch sehr viel gesehen, oder zumindest meinte ich das, da würde ich aber NIEMALS rangehen so mich nicht ein Kundiger
sicher eingeweiht hat, da ist die Gefahr das man etwas erwischt das einen tötet eben zu hoch, da gibts ähnlich aussehende Giftpilze die allerdings sehr unlustig sind.
Aber Wiesenchampignons sind in meinen Augen wirklich narrensicher wenn man sie mal selbst gesammelt hat. Die schönen rosa Lamellen, das weiße Fleisch und auch geschnitten der Querschnitt sind unverkennbar. Sehen etwas anders aus als Kulturchampignons aber einwandfrei als Champignons identifizierbar. Wenn man die frisch sammelt, sieht man erstmal wie vergammelt die angeblich "frischen"
Dinger im Supermarkt eigentlich sind. Schwarze Lamellen bekommen die Pilze nämlich erst wenn sie schon länger rumliegen. Vor zwei Wochen nen ganzen Korb voll gesammelt, in der Pfanne, auf der Pizza, herrlich. Mit dem Zeug aus dem Supermarkt nicht zu vergleichen.
Was ich bislang gar nicht wußte, hat mich ein Freund drauf aufmerksam gemacht, daß es nun schon Sammelbeschränkungen gibt. Nur geringe Mengen zum Eigenbedarf. So ein Kilo/Tag meistens, ist auch noch teils regional verschieden. Mehr kann zu Geldstrafen führen. Weil sich da irgendwelche Arschlöcher ein Geschäft draus gemacht haben, die Wälder plündern und die Pilze dann nicht essen, sondern verkaufen. Wen ich da an meine Kindheit denke, da haben wir Pilze körbeweise aus dem Wald geholt, natürlich auch nur zum Eigenbedarf, Steinpilze zum trocknen zb.
Weilche manche Deppen die Schwammerl rausdrehen. Sie gehören knapp über dem Boden abgeschnitten.
Desmodrom
28.10.2019, 10:40
Weilche manche Deppen die Schwammerl rausdrehen. Sie gehören knapp über dem Boden abgeschnitten.
Es macht fuer den Pilz keinen Unterschied, ob der Fruchtkoerper nun abgeschnitten oder herausgedreht wird. Das wurde in einer schweizer Studie bereits vor Jahren festgestellt. Der tatsaechliche Grund fuer die Sammeleinschraenkungen waren die irgendwann auftauchenden, rumaenischen Horden, welche in groesseren Gruppen die Waelder komplett von den Speisepilzen raeumten, um sie anschliessend kommerziell zu verwerten...
***Hier wird sogar dazu geraten, sie eben nicht abzuschneiden, die Begruendung erscheint mir auch logisch:
Abschneiden oder ganz aus dem Boden nehmen?
Um es vorweg zu nehmen: Man sollte immer den ganzen Fruchtkörper aus dem Boden nehmen, und zwar aus zwei Gründen:
Artbestimmung – die Stielbasis ist ein sehr wichtiges Bestimmungsmerkmal bei Pilzen. Schneidet man die Pilze dicht über dem Boden ab, bleibt dieses wichtige Merkmal im Boden und damit unerkannt. Letzten Endes erhöht sich damit die Verwechslungsgefahr! Im Übrigen lassen Sie eine Menge „Fleisch“ im Boden, wenn Sie die Pilze abschneiden, gerade bei so stämmigen Pilzen wie den Dickröhrlingen (Steinpilz, Hexenröhrling, usw.)
Schonend für den Pilz – schneidet man den Fruchtkörper ab, erzeugt man eine verhältnismäßig große Schnittfläche, die aus Tausenden von offenen Pilzfäden besteht. Nimmt man den Fruchtkörper aber mit einer Drehbewegung komplett aus dem Boden, reißen die Pilzfäden vom Fruchtkörper ab und es entstehen zwar mehrere Schnittflächen, die in ihrer Gesamtheit aber an Fläche viel kleiner sind. Die Schädigung für das Pilzgeflecht ist also geringer.Wie geht es? – Große, festfleischige Pilze fasst man unten am Stiel an und hebt sie mit einer Drehbewegung aus dem Substrat. Kleinere, brüchige Pilze kann man aus dem Grund lösen, indem man den Finger oder ein Messer unter ihre Basis steckt und sie heraushebelt. Wie auch immer, das so entstandene Loch füllen Sie wieder mit ein bisschen Erdreich, Falllaub oder Fichtennadeln, damit das unterirdisch lebende Pilzgeflecht nicht austrocknet und abstirbt. Denken Sie immer daran: Beim Pilzesammeln ist es nicht so, dass man separate, eigenständige Gewächse aus dem Waldboden entfernt, sondern man erntet die Früchte eines großflächigen, unterirdisch lebenden Gewächses. Wenn man Äpfel erntet, reißt man ja auch nicht ganze Äste vom Baum ab, um an die Äpfel heranzukommen.
http://www.pilztom.de/wie_ernten.htm
Affenpriester
28.10.2019, 11:04
Es macht fuer den Pilz keinen Unterschied, ob der Fruchtkoerper nun abgeschnitten oder herausgedreht wird. Das wurde in einer schweizer Studie bereits vor Jahren festgestellt. Der tatsaechliche Grund fuer die Sammeleinschraenkungen waren die irgendwann auftauchenden, rumaenischen Horden, welche in groesseren Gruppen die Waelder komplett von den Speisepilzen raeumten, um sie anschliessend kommerziell zu verwerten...
***Hier wird sogar dazu geraten, sie eben nicht abzuschneiden, die Begruendung erscheint mir auch logisch:
http://www.pilztom.de/wie_ernten.htm
Wenn ich zu Hause Pilze züchte, drehe ich sie auch raus. Im Wald ist es, soweit ich weiß, völlig schnuppe.
Desmodrom
28.10.2019, 11:07
Wenn ich zu Hause Pilze züchte, drehe ich sie auch raus. Im Wald ist es, soweit ich weiß, völlig schnuppe.
Kannst Du dir bei den mexikanischen Dingern auch sparen, die wachsen doch ueberall und wie Unkraut. Ich hatte mal einen ausgelutschten Substratbehaelter in den Muell entsorgt, nach ein paar Tagen besiedelte das Myzel dann dort vorhandene Pappreste...
Affenpriester
28.10.2019, 11:09
Kannst Du dir bei den mexikanischen Dingern auch sparen, die wachsen doch ueberall und wie Unkraut. Ich hatte mal einen ausgelutschten Substratbehaelter in den Muell entsorgt, nach ein paar Tagen besiedelte das Myzel dann dort vorhandene Pappreste...
Das Zeug ist heut nicht mehr so anfällig wie damals, was Keime betrifft. Heute kannste die Zuchtbox und sogar das Substrat selbst mit ungewaschenen Pfoten begrabschen, das tut denen nix mehr.
Desmodrom
28.10.2019, 11:15
Das Zeug ist heut nicht mehr so anfällig wie damals, was Keime betrifft. Heute kannste die Zuchtbox und sogar das Substrat selbst mit ungewaschenen Pfoten begrabschen, das tut denen nix mehr.
Keine Ahnung, meine Experimente damit sind Jahre her. Da gab es auch noch kein vorgeimpftes, bereits durchsiedeltes Substrat, sondern man musste sich das mit einer Sporenspritze selbst herstellen. Funktionierte mit der richtigen Technik aber simpel und tadellos.
Hrafnaguð
28.10.2019, 11:29
Wenn ich zu Hause Pilze züchte, drehe ich sie auch raus. Im Wald ist es, soweit ich weiß, völlig schnuppe.
Ich hab da auch mal drüber nachgedacht mir so ein Grow-Kit zu bestellen.
Bei den Zuchtbeschreibungen die ich gelesen habe steht da drin das man durchaus mehrere
Ernten einfahren kann und dazu muß man die Pilze explizit vorsichtig rausdrehen.
Schneidet man sie ab, steht da noch der Rest vom Stil rum und das Myzel erkennt wohl nicht
so richtig das der Fruchtkörper ab ist und es kommen nach der Ernte keine neuen Pilze raus.
Dreht man sie raus, wachsen in den Grow-Kits solange neue Pilze nach bis die Nährstoffe
im Kit verbraucht sind, auf der Seite die ich da gefunden habe sprach man von bis zu drei
Ernten.
Auch auf Seiten von Speisepilzsammlern hab ich gelesen das man die Pilze vorsichtig
rausdrehen soll. Gerade wenn man Waldchampignons sammelt sollte man das machen.
Da ist nämlich ein dicker Haufen mehr an Sicherheit dabei und falls ein unvorsichtiger
Sammler oder Anfänger einen Knollenblätterpilz erwischt erkennt er den Unterschied
zum Champignon dann eben auch direkt. Schneidet der einfach nur ab, ist der Unterschied,
die besagte Knolle die der Champignon eben nicht hat, nicht zu sehen.
:hzu:
Opa hat die Pilzaugen mit und das Messer muß in der Tasche bleiben, sonst hauen die Pilze ab.
Affenpriester
28.10.2019, 11:38
Ich hab da auch mal drüber nachgedacht mir so ein Grow-Kit zu bestellen.
Bei den Zuchtbeschreibungen die ich gelesen habe steht da drin das man durchaus mehrere
Ernten einfahren kann und dazu muß man die Pilze explizit vorsichtig rausdrehen.
Schneidet man sie ab, steht da noch der Rest vom Stil rum und das Myzel erkennt wohl nicht
so richtig das der Fruchtkörper ab ist und es kommen nach der Ernte keine neuen Pilze raus.
Dreht man sie raus, wachsen in den Grow-Kits solange neue Pilze nach bis die Nährstoffe
im Kit verbraucht sind, auf der Seite die ich da gefunden habe sprach man von bis zu drei
Ernten.
Auch auf Seiten von Speisepilzsammlern hab ich gelesen das man die Pilze vorsichtig
rausdrehen soll. Gerade wenn man Waldchampignons sammelt sollte man das machen.
Da ist nämlich ein dicker Haufen mehr an Sicherheit dabei und falls ein unvorsichtiger
Sammler oder Anfänger einen Knollenblätterpilz erwischt erkennt er den Unterschied
zum Champignon dann eben auch direkt. Schneidet der einfach nur ab, ist der Unterschied,
die besagte Knolle die der Champignon eben nicht hat, nicht zu sehen.
Die Growkits sind toll ... ich hatte mir vor zwei Wochen wieder ein zwei Liter Teil geholt für nen guten Preis, die liefern des nach Deutschland von Amsterdam aus. EU-Transfer ... kein Zoll halt.
Ich denke, in sechs bis zehn Tagen kiekt mich der erste Pilz schon an. Ist grad ne tolle Zeit zum Züchten und da ich momentan wieder meine selbst auferlegte Amphetaminpause einlege, kommt mir das Psychedelische gerade recht.
Ja, diese Boxen sind herrlich unkompliziert, idiotensicher und du hast eine fantastische Ausbeute.
Desmodrom
28.10.2019, 11:38
...
Nach meiner Erfahrung macht es keinen Unterschied, ob man nun schneidet oder dreht. Wir haben die damals jedenfalls immer geschnitten und manchmal bis zu 6x geerntet. Entscheidend ist dazu eher der richtige Temperaturverlauf und die Qualitaet des Substrates, respektive dessen Naehrstoffkapazitaet. Wir verwendeten eine Mischung aus Reismehl, Roggenschrot und sterilisiertem Huehnermist in einem bestimmtem Verhaeltnis, zusaetzlich angereichert mit einem Medium zur Wasserspeicherung.
Desmodrom
28.10.2019, 11:42
Die Growkits sind toll ... ich hatte mir vor zwei Wochen wieder ein zwei Liter Teil geholt für nen guten Preis, die liefern des nach Deutschland von Amsterdam aus. EU-Transfer ... kein Zoll halt.
Ich denke, in sechs bis zehn Tagen kiekt mich der erste Pilz schon an. Ist grad ne tolle Zeit zum Züchten und da ich momentan wieder meine selbst auferlegte Amphetaminpause einlege, kommt mir das Psychedelische gerade recht.
Ja, diese Boxen sind herrlich unkompliziert, idiotensicher und du hast eine fantastische Ausbeute.
Du kaufst dir tatsaechlich in der heissesten Phase des Herbstes ein Growkit? Geh doch lieber mal vor die Tuer und ernte die Wiesen ab, jede Wette, dass es dieses Jahr dort extreme Ausbeuten geben duerfte, saemtliche Pilze sind doch foermlich am explodieren. Zumal der Wirkstoffgehalt bei den einheimischen Dingern vielfach hoeher ist, als bei den eher unpotenten Cubensisvarianten...
Affenpriester
28.10.2019, 11:46
Du kaufst dir tatsaechlich in der heissesten Phase des Herbstes ein Growkit? Geh doch lieber mal vor die Tuer und ernte die Wiesen ab, jede Wette, dass es dieses Jahr dort extreme Ausbeuten geben duerfte, saemtliche Pilze sind doch foermlich am explodieren. Zumal der Wirkstoffgehalt bei den einheimischen Dingern vielfach hoeher ist, als bei den eher unpotenten Cubensisvarianten...
Ich mag die Ecuadorpilze, die hier auf den Wiesen knallen ganz anders. Bei den deutschen Kahlköppen schepperts dich richtig in son Okkultismus rein, das haste bei den Ecuadorpilzen nicht. Ich bin momentan mehr für Optik und Feierlaune.
Desmodrom
28.10.2019, 11:53
Ich mag die Ecuadorpilze, die hier auf den Wiesen knallen ganz anders. Bei den deutschen Kahlköppen schepperts dich richtig in son Okkultismus rein, das haste bei den Ecuadorpilzen nicht. Ich bin momentan mehr für Optik und Feierlaune.
Zum Feiern habe ich die Dinger nie konsumiert, gerade diese hyper-magische Komponente im Vergleich zu den synthetischen Psychadelika finde ich massiv verschwendet, wenn man die Teile aus rein hedonistischem Anspruch in geschlossenen Raeumen, ausserhalb der Natur zu sich nimmt. Aber es hat eben jeder andere Gruende, die "Realitaet" wenigstens mal fuer kurze Momente fragwuerdig werden zu lassen... ;)
Affenpriester
28.10.2019, 11:59
Zum Feiern habe ich die Dinger nie konsumiert, gerade diese hyper-magische Komponente im Vergleich zu den synthetischen Psychadelika finde ich massiv verschwendet, wenn man die Dinger aus rein hedonistischem Anspruch in geschlossenen Raeumen, ausserhalb der Natur verschwendet. Aber es hat eben jeder andere Gruende, die "Realitaet" wenigstens mal fuer kurze Momente fragwuerdig werden zu lassen... ;)
Ich seh das auch ganz pragmatisch und suche mir den Wirkstoff nach meinen Bedürfnissen aus.
Und psychedelische Pilze gibts so viele und alle scheppern irgendwie anders. So wie Speisepilze auch alle unterschiedlich schmecken ... jeder hat da seine Favoriten. Der eine mag Maronen, der andere Pfifferlinge und Typen wie ich stehen auf Mischkonsum und hauen Pfiffis und Maronen zusammen in die Pfanne. Je nachdem, wie es einem schmeckt. Es soll ja Leute geben, die ausschließlich Butterpilze essen und sie auch noch kochen ... als Suppe ... jedem das Seine halt.
Reiner Zufall
28.10.2019, 12:20
Wenn ich zu Hause Pilze züchte, drehe ich sie auch raus. Im Wald ist es, soweit ich weiß, völlig schnuppe.
Es ist in sofern nicht schnuppe, weil man Pilze am besten erkennt, wenn man den ganzen Stiel vor Augen hat.
Bei Maronen oder Pfifferlingen kennt man sich aus, aber jedes Jahr sterben Menschen am Gr. Knollenblätterpilz, weil sie die Knolle nicht sahen und ihn für einen Champignon hielten.
Kein
Reiner Zufall,
dass man sich nicht von jedem Quacksalber in die Irre führen lassen soll.
Desmodrom
28.10.2019, 12:24
Ich seh das auch ganz pragmatisch und suche mir den Wirkstoff nach meinen Bedürfnissen aus.
Und psychedelische Pilze gibts so viele und alle scheppern irgendwie anders. So wie Speisepilze auch alle unterschiedlich schmecken ... jeder hat da seine Favoriten. Der eine mag Maronen, der andere Pfifferlinge und Typen wie ich stehen auf Mischkonsum und hauen Pfiffis und Maronen zusammen in die Pfanne. Je nachdem, wie es einem schmeckt. Es soll ja Leute geben, die ausschließlich Butterpilze essen und sie auch noch kochen ... als Suppe ... jedem das Seine halt.
Klar. Ich persoenlich nehme allerdings ausser gelegentlich einen Joint und alle paar Jahre mal wenig Koks, inzwischen keine Drogen mehr zu mir. Psychedelika sind mir mittlerweile deutlich zu anstrengend und der ganze synthetische Rotz brennt einem nicht nur nachhaltig Loecher auf die Festplatte, sondern ruiniert nebenbei auch die sonstige Gesundheit. Speed habe ich nur ein einziges Mal konsumiert und wuerde das freiwillig auch niemals wiederholen. Wenn man die Herstellungsprozesse kennt, ist das eigentlich auch selbsterklaerend, am Besten fand ich dabei ja immer die Nasen, die meinten, der rote Phosphorrueckstand in ihrem rosafarbenen Pep sei ein Qualitaetsmerkmal. Die meisten dieser Kandidaten koennen inzwischen nichtmal ihre Namen noch buchstabieren und frequentieren regelmaessig die naechstgelegene Klapsmuehle, um sich kurzfristig frisch einnorden zu lassen...
Affenpriester
28.10.2019, 12:35
Klar. Ich persoenlich nehme allerdings ausser gelegentlich einen Joint und alle paar Jahre mal wenig Koks, inzwischen keine Drogen mehr zu mir. Psychedelika sind mir mittlerweile deutlich zu anstrengend und der ganze synthetische Rotz brennt einem nicht nur nachhaltig Loecher auf die Festplatte, sondern ruiniert nebenbei auch die sonstige Gesundheit. Speed habe ich nur ein einziges Mal konsumiert und wuerde das freiwillig auch niemals wiederholen. Wenn man die Herstellungsprozesse kennt, ist das eigentlich auch selbsterklaerend, am Besten fand ich dabei ja immer die Nasen, die meinten, der rote Phosphorrueckstand in ihrem rosafarbenen Pep sei ein Qualitaetsmerkmal. Die meisten dieser Kandidaten koennen inzwischen nichtmal ihre Namen noch buchstabieren und frequentieren regelmaessig die naechstgelegene Klapsmuehle, um sich kurzfristig frisch einnorden zu lassen...
Den roten Phosphor kenn ich nur von der Meth-Herstellung aber da wird ja das Jod und alles mehrmals rausgefiltert. Qualität ist halt wichtig und bei Paste/Pep, weißte nie, womit das Zeug versetzt wurde. Ich hatte mal richtig geiles Zeug, da tropfte noch das Amphetaminöl aus dem Beutel ... so richtig schmieriges Zeug. Wenn du das pur trocknest und wegballerst, der Hammer. Pep besteht im Grunde nur aus Verschnittstoffen, die in Amphetaminöl getränkt werden. Auf der Straße bekommste sowieso nur Dreck.
Desmodrom
28.10.2019, 12:56
Den roten Phosphor kenn ich nur von der Meth-Herstellung aber da wird ja das Jod und alles mehrmals rausgefiltert. Qualität ist halt wichtig und bei Paste/Pep, weißte nie, womit das Zeug versetzt wurde. Ich hatte mal richtig geiles Zeug, da tropfte noch das Amphetaminöl aus dem Beutel ... so richtig schmieriges Zeug. Wenn du das pur trocknest und wegballerst, der Hammer. Pep besteht im Grunde nur aus Verschnittstoffen, die in Amphetaminöl getränkt werden. Auf der Straße bekommste sowieso nur Dreck.
Keine Ahnung, wie das Zeug inzwischen zusammengebrutzelt wird, dazu gibt es ja diverseste Wege. Frueher, als es noch relativ unproblematisch Norephedrin als Basis zu beschaffen gab, war es jedenfalls gaengig, eine Reduktion ueber Jod und roten Phosphor zu vollziehen. Ich habe mich damit allerdings auch nie naeher beschaeftigt. Meine eigene Erfahrung bezieht sich im Uebrigen auf Benzedrin, also D-Amphetamin aus pharmazeutischer Herstellung und den Bestaenden der US-Armee. Gab es in den 80ern ueberall massenhaft auf dem Drogenmarkt guenstigst zu erwerben. Ich habe mich allerdings sofort gefragt, warum jemand gerne Geld dafuer bezahlt, sich kuenstlich unter totalen Stress zu setzen. Mein Fall war das absolut nicht...
Affenpriester
28.10.2019, 13:05
Keine Ahnung, wie das Zeug inzwischen zusammengebrutzelt wird, dazu gibt es ja diverseste Wege. Frueher, als es noch relativ unproblematisch Norephedrin als Basis zu beschaffen gab, war es jedenfalls gaengig, eine Reduktion ueber Jod und roten Phosphor zu vollziehen. Ich habe mich damit allerdings auch nie naeher beschaeftigt. Meine eigene Erfahrung bezieht sich im Uebrigen auf Benzedrin, also D-Amphetamin aus pharmazeutischer Herstellung und den Bestaenden der US-Armee. Gab es in den 80ern ueberall massenhaft auf dem Drogenmarkt guenstigst zu erwerben. Ich habe mich allerdings sofort gefragt, warum jemand gerne Geld dafuer bezahlt, sich kuenstlich unter totalen Stress zu setzen. Mein Fall war das absolut nicht...
Wird immernoch so gemacht, weil die Ausgangsstoffe leicht zu bekommen oder zu gewinnen sind. Lediglich der Verkauf von rotem Phosphor wird überwacht. Den kriegste glaube nur wenn du deinen Ausweis und so vorlegst. Aber den brauchste um das Sauerstoffatom vom Ephedrin abzuspalten. Aber das ist jetzt alles bissl Off Topic, lassen wir das am besten.
Desmodrom
28.10.2019, 13:11
Wird immernoch so gemacht, weil die Ausgangsstoffe leicht zu bekommen oder zu gewinnen sind. Lediglich der Verkauf von rotem Phosphor wird überwacht. Den kriegste glaube nur wenn du deinen Ausweis und so vorlegst. Aber den brauchste um das Sauerstoffatom vom Ephedrin abzuspalten. Aber das ist jetzt alles bissl Off Topic, lassen wir das am besten.
Ja, ich schliesse mich an.
Desmodrom
28.10.2019, 13:15
Mag sein, ich habe es anders gelernt.
Man lernt eben niemals aus! ;)
Desmodrom
28.10.2019, 13:20
Hinfällig
Du scheinst mir doch eine ganz schoene Zicke zu sein. Sei lieber dankbar, dass wir dich an unseren profunden Kenntnissen teilhaben liessen... :haha:
Du scheinst mir doch eine ganz schoene Zicke zu sein. Sei lieber dankbar, dass wir dich an unseren profunden Kenntnissen teilhaben liessen... :haha:
Ich schrieb meine Antwort direkt unter deiner Antwort an mich. Nach dem Abschicken sah ich erst die anderen neuen Beiträge. Generell muss ich mich aber hier vor niemandem rechtfertigen, vor dir auch nicht.
Desmodrom
28.10.2019, 13:53
Ich schrieb meine Antwort direkt unter deiner Antwort an mich. Nach dem Abschicken sah ich erst die anderen neuen Beiträge. Generell muss ich mich aber hier vor niemandem rechtfertigen, vor dir auch nicht.
Nein, das musst Du ganz sicher nicht! Mein Eindruck entstand durch den Austausch deines Beitrages, wie oben ja zu sehen, und ich schriebt explizit "scheinst" und eben nicht "bist".
Affenpriester
28.10.2019, 14:04
Mario & Luigi - Power Up in der Moschee!
Kann man es als "Pilze sammeln" bezeichnen, wenn man barfuß durch eine Moschee spaziert?
Hrafnaguð
28.10.2019, 16:19
Du kaufst dir tatsaechlich in der heissesten Phase des Herbstes ein Growkit? Geh doch lieber mal vor die Tuer und ernte die Wiesen ab, jede Wette, dass es dieses Jahr dort extreme Ausbeuten geben duerfte, saemtliche Pilze sind doch foermlich am explodieren. Zumal der Wirkstoffgehalt bei den einheimischen Dingern vielfach hoeher ist, als bei den eher unpotenten Cubensisvarianten...
Ich war dieses Jahr auf eigentlich guten Kahlkopfwiesen. Sich da eine Reise zusammenzusammelm
war Schwerstarbeit. Nur im Wald hab ich vermutete stattliche Kahlköpfe gesehen, aber da bin ich nicht
von einem wirklich Kundigen eingeweiht worden und hüte mich einen Pilz zu sammeln der mit hochtoxischen
Rauköpfen verwechselt werden kann.
Mario & Luigi - Power Up in der Moschee!
Kann man es als "Pilze sammeln" bezeichnen, wenn man barfuß durch eine Moschee spaziert?
Ja, definitiv. Hab ich mal gemacht und danach die Fußsohle abgekratz und es durch die Nase gezogen. Gottseidank im Kreise von ein paar kräftigen Kumpels die mich danach fixierten als sie sahen was das Zeug in meinem Kopf angerichtet hat. Wäre ich damit auf die Straße gelangt wäre ich wohl unter dreimal Lebenslänglich nicht davongekommen.
Affenpriester
28.10.2019, 16:24
Ich war dieses Jahr auf eigentlich guten Kahlkopfwiesen. Sich da eine Reise zusammenzusammelm
war Schwerstarbeit. Nur im Wald hab ich vermutete stattliche Kahlköpfe gesehen, aber da bin ich nicht
von einem wirklich Kundigen eingeweiht worden und hüte mich einen Pilz zu sammeln der mit hochtoxischen
Rauköpfen verwechselt werden kann.
Lass das mit der Idee, im Wald zu sammeln!
Nationalix
28.10.2019, 16:26
Mario & Luigi - Power Up in der Moschee!
Kann man es als "Pilze sammeln" bezeichnen, wenn man barfuß durch eine Moschee spaziert?
Pilze sammeln kannst Du auch barfuß im Puff. :D
Nationalix
28.10.2019, 16:28
Mit Pilzen kenne ich mich nicht aus, da lasse ich im Wald die Finger von.
Hrafnaguð
28.10.2019, 16:28
Lass das mit der Idee, im Wald zu sammeln!
Keine Sorge. Sowas mach ich nur wenn ich mehrmals mit Leuten losgezogen bin die solche
Pilze auch GANZ genau kennen. Das gilt ebenfalls für Speisepilze mit Verwechselungsgefahr.
Deswegen sammel ich auch z.B. keine Waldchampignons.
Ich ärger mich das ich als Kind da eher wenig aufgepasst habe bzw viel vergessen habe, meine Mutter ist im Wald aufgewachsen, da war noch die Großmutter im Haus und die war ne richtige Kräuterhexe die ALLES kannte und das auch weitergegeben hat.
Affenpriester
28.10.2019, 16:30
Pilze sammeln kannst Du auch barfuß im Puff. :D
Siehste ... da müsste das auch funktionieren.
Blasen im Puff - Herpesblasen.
"Wer ist denn diese Herpes, eine Neue?"
Ja genau, die ist sehr anhänglich, machts dir umsonst und kommt immer wieder zu dir zurück!
Nietzsche
28.10.2019, 17:39
Wir haben den Kahlen Krempling früher auch gesammelt und gegessen. Nie was gehabt.
Wir hätten aber auch nichts anderes sammeln können weil im Wald waren vielleicht 3 Pfifferlinge und 1 Steinpilz und davon konnte man rein gar nichts machen.
Was ich noch empfehlen kann, bisher hier noch nicht gelesen habe sind Riesenboviste. Die haben wir mal in Massen gefunden und wussten nicht mehr was wir damit machen sollen. Hier kenne ich keine Stellen wo ich welche finden könnte, aber das ist nicht schlimm. Ich kaufe mittlerweile im Metro gefrorene Pfifferlinge und Steinpilze wenn ich sie benötige.
Hrafnaguð
28.10.2019, 20:45
Wir haben den Kahlen Krempling früher auch gesammelt und gegessen. Nie was gehabt.
Wir hätten aber auch nichts anderes sammeln können weil im Wald waren vielleicht 3 Pfifferlinge und 1 Steinpilz und davon konnte man rein gar nichts machen.
Was ich noch empfehlen kann, bisher hier noch nicht gelesen habe sind Riesenboviste. Die haben wir mal in Massen gefunden und wussten nicht mehr was wir damit machen sollen. Hier kenne ich keine Stellen wo ich welche finden könnte, aber das ist nicht schlimm. Ich kaufe mittlerweile im Metro gefrorene Pfifferlinge und Steinpilze wenn ich sie benötige.
In Scheiben schneiden. Ne leckere Panade machen, panieren und ab in die Pfanne.
https://schlaraffenwelt.de/wp-content/uploads/2015/10/Riesenbovist1.jpg
Nietzsche
29.10.2019, 06:04
In Scheiben schneiden. Ne leckere Panade machen, panieren und ab in die Pfanne.......
Ich meinte nicht die Zubereitungsart, sondern die Menge. Wir haben drei Tage gegessen und welche verschenkt. Ich habe zu meinen Lebtagen noch nie gerne Lebensmittel verschwendet. Und wir hatten nicht einmal alle mitgenommen. Sollen Andere auch was davon haben.
Diese Mentalität ist übrigens ebenfalls nicht oft verbreitet. Die grasen mitunter alles ab, Hauptsache SIE haben alles. Ich seh gar nicht ein alles mitzunehmen.
Hrafnaguð
29.10.2019, 11:40
Ich meinte nicht die Zubereitungsart, sondern die Menge. Wir haben drei Tage gegessen und welche verschenkt. Ich habe zu meinen Lebtagen noch nie gerne Lebensmittel verschwendet. Und wir hatten nicht einmal alle mitgenommen. Sollen Andere auch was davon haben.
Diese Mentalität ist übrigens ebenfalls nicht oft verbreitet. Die grasen mitunter alles ab, Hauptsache SIE haben alles. Ich seh gar nicht ein alles mitzunehmen.
Von diesen Dingern würde ich wohl höchstens einen mitnehmen. Mit der Mentalität haste recht. Ich hab massenweise Champignons gesehen, aber auch nur soviel mitgenommen wie ich gedachte auch essen zu wollen. Waren zwei mittlere Brötchentüten voll. Dafür gabs dann drei Tage Pilze. In der Pfanne, auf der Pizza.
Desmodrom
29.10.2019, 12:10
Wir haben den Kahlen Krempling früher auch gesammelt und gegessen. Nie was gehabt.
Wir hätten aber auch nichts anderes sammeln können weil im Wald waren vielleicht 3 Pfifferlinge und 1 Steinpilz und davon konnte man rein gar nichts machen.
Was ich noch empfehlen kann, bisher hier noch nicht gelesen habe sind Riesenboviste. Die haben wir mal in Massen gefunden und wussten nicht mehr was wir damit machen sollen. Hier kenne ich keine Stellen wo ich welche finden könnte, aber das ist nicht schlimm. Ich kaufe mittlerweile im Metro gefrorene Pfifferlinge und Steinpilze wenn ich sie benötige.
Wie bereits gesagt, den Kahlen Krempling sollte man echt nicht mehr verzehren, es besteht unabhaengig seiner Ungeniessbarkeit vor dem Abkochen, zusaetzlich der Verdacht auf mutagene bzw. karzinogene Inhaltsstoffe.
Murmillo
29.10.2019, 17:53
Wie bereits gesagt, den Kahlen Krempling sollte man echt nicht mehr verzehren, es besteht unabhaengig seiner Ungeniessbarkeit vor dem Abkochen, zusaetzlich der Verdacht auf mutagene... Inhaltsstoffe.
Und zu was mutiert man dann nach dem Verzehr ?:D
Hrafnaguð
29.10.2019, 18:10
Und zu was mutiert man dann nach dem Verzehr ?:D
Naja, wenn man körperlich auf das Mutagen anspricht kann man eben mit genügend Pech zu so etwas mutieren:
https://service.krebsinformationsdienst.de/bilder/patient-krankenschwester-chemotherapie.jpg
(Chemopatienten)
Wir haben den Kahlen Krempling früher auch gesammelt und gegessen. Nie was gehabt.
Wir hätten aber auch nichts anderes sammeln können weil im Wald waren vielleicht 3 Pfifferlinge und 1 Steinpilz und davon konnte man rein gar nichts machen.
(…)Wer ziellos im Wald herumstapft, dessen Steinpilzfunde werden i.d.R. mager ausfallen. Es gilt nach den schon von weitem sichtbaren, weißen Mehl-Räslingen und den Fliegenpilzen zu schauen, in deren nächster Umgebung häufig Steinpilze anzutreffen sind.
Nietzsche
29.10.2019, 18:48
Wer ziellos im Wald herumstapft, dessen Steinpilzfunde werden i.d.R. mager ausfallen. Es gilt nach den schon von weitem sichtbaren, weißen Mehl-Räslingen und den Fliegenpilzen zu schauen, in deren nächster Umgebung häufig Steinpilze anzutreffen sind.
Lalala, der Wald wo ich gewohnt habe war nicht so groß, wohl aber die Anzahl an Rentnern...
Affenpriester
29.10.2019, 19:05
Lalala, der Wald wo ich gewohnt habe war nicht so groß, wohl aber die Anzahl an Rentnern...
Die wühlen auch wie die Schweine im Boden.
Nietzsche
29.10.2019, 19:26
Die wühlen auch wie die Schweine im Boden.
Mein Vater und ich haben daraufhin Bucheckern gesammelt. Sehr lecker.
Staatsfeind
09.11.2019, 21:36
Sammel bislang keine will aber anfangen und auf Nummer sicher gehen und erstmal nen Kurs belegen.
Ich mag Pilze und Ich mag es auch als Prepper vieles zu entstaatlichen und selber zu machen von daher denk Ich das Ich gefallen am Jäger und Sammler da sein hier finden kann und bischen mehr Bewegung als 95 Kilo Mensch kann auch nicht Schaden.
Affenpriester
09.11.2019, 21:53
Sammel bislang keine will aber anfangen und auf Nummer sicher gehen und erstmal nen Kurs belegen.
Ich mag Pilze und Ich mag es auch als Prepper vieles zu entstaatlichen und selber zu machen von daher denk Ich das Ich gefallen am Jäger und Sammler da sein hier finden kann und bischen mehr Bewegung als 95 Kilo Mensch kann auch nicht Schaden.
Was ist ein Prepper?
Staatsfeind
10.08.2020, 21:02
Prepper ist jemand der vorbereitet ist was das Überleben ohne Staatliche Obrigkeit angeht auch wenn Anarchi ausbricht und man sich mit Negan arrangieren muß !
Prepper ist aus dem englsichen abgeleitet von prepair/ed (vorbereitet) zu sein.
Bei diesem Wetter schießen die Dinger nur so aus dem Boden. Weiß jemand, welcher Pilz das ist? Wächst bei mir im Garten:
https://up.picr.de/46163377qz.jpg
https://up.picr.de/46163379bo.jpg
Habe gerade mal mit Foto gegoogelt, könnte ein Netzstieliger Hexenröhrling sein. Nur gut gekocht genießbar.
Habe gerade mal mit Foto gegoogelt, könnte ein Netzstieliger Hexenröhrling sein. Nur gut gekocht genießbar.
Eindeutig Hexenröhrlinge !
ich geh an die Dinger nicht ran, eine befreundete Pilzsammlerin dagegen schwärmt förmlich für die Röhrlinge, natürlich nur jung und gut gekocht....
Eindeutig Hexenröhrlinge !
ich geh an die Dinger nicht ran, eine befreundete Pilzsammlerin dagegen schwärmt förmlich für die Röhrlinge, natürlich nur jung und gut gekocht....
Schwärmt sie von dem Geschmack? Ein Pilz, der roh giftig ist, ich weiß nicht...
Schwärmt sie von dem Geschmack? Ein Pilz, der roh giftig ist, ich weiß nicht...
Ja, der würde angeblich sehr aromatisch und gut schmecken ,- ich geh da auch nicht ran !
Was der Bauer nicht kennt , das frisst der Bauer nicht ....
Ja, der würde angeblich sehr aromatisch und gut schmecken ,- ich geh da auch nicht ran !
Was der Bauer nicht kennt , das frisst der Bauer nicht ....
Nicht nur der Bauer, auch der Lebensbejahende. :)
ich sammle eigentlich keine Pilze, außer Einem der in Massen an alten Bäumen vorkommt, wo kein Pfad hinführt.
Aber sowas habe ich vor kurzem geschenkt bekommen. In einem großen Wald sind da max. mal 3 Stück alle paar Jahre, abseits der Wege. Findet eigentlich nur ein Jäger dann. Aber nur nicht ausgereift schmeckt der Super.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/52/Riesenbovist.jpg/300px-Riesenbovist.jpg
Der Riesenbovist wird im Durchmesser etwa 10–50 cm groß, ist rundlich und ohne Stiel. Die Haut ist glatt und lederartig. Die Farbe ist jung weißlich, dann grüngelblich und alt durch die Sporen olivbraun oder rotbraun bis dunkelbraun. Die Fruchtmasse ist anfangs ebenfalls weiß und wird während der Reifung olivbraun und pulverig. Reifere Pilze riechen unangenehm harnartig. Vereinzelt wurden Exemplare mit 60 cm Durchmesser und einem Gewicht von 11,5 kg gemeldet.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Riesenbovist
leberwurstdieb01
16.08.2023, 13:21
Ich sammele sehr gerne Pilze.
Nur ich kenne wirklich nur 5 Sorten, die essbar sind.
Schade das ich wohl öfters essbare wegschmeisse.
Aber in den Wäldern von Meck-Pomm wachsen die wie Hülle..
Gerade dieses Jahr wegen Regen...
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