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Vollständige Version anzeigen : Trump (USA) will mit Sanktionen u. Zölle die deutsche Autoindustrie kaputtmachen



Pelle
10.10.2019, 16:28
Trump möchte im nächsten Monat (November) die deutsche Autoindustrie kaputtmachen, indem er die Zölle und die Sanktion drastisch erhöht.


Trumps Handelspolitik kostet die Autoindustrie 700 Milliarden Euro







09.10.2019 11:44 Die erratische Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump hat verheerende Auswirkungen. Allein die Autobauer werden in den nächsten Jahren 100 Milliarden Euro per annum verlieren.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten (https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/author?id=30111)

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02.10.2019 Studie errechnet 700 Milliarden Euro "Schaden" weltweit "US-Zollpolitik schädigt deutsche Autobauer erheblich"

Von Lutz Reiche (https://www.manager-magazin.de/impressum/autor-954.html)
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Getty Images

Die deutschen Autobauer und nicht zuletzt die Zulieferer haben eine Menge zu verlieren durch den von US-Präsident Trump angezettelten Zollkrieg und die Sanktionen, heißt es in einer Studie


Die deutschen Autobauer (https://www.manager-magazin.de/thema/autoindustrie/) und Autozulieferer sind massiven Anforderungen ausgesetzt, sie drohen in eine veritable Krise zu rutschen. Zum einen treibt die Politik durch schärfere Emissionsvorgaben die Hersteller vor sich her, zum anderen sinkt parallel weltweit die Nachfrage - insbesondere auf dem größten Automarkt China (https://www.manager-magazin.de/thema/china/).
Als treibende Kraft und damit hauptverantwortlich für diese Negativentwicklung macht eine Studie keinen geringeren als den US-Präsidenten (https://www.manager-magazin.de/thema/donald_trump/) aus. "Donald Trump ist mit seinen Drohungen, Zollkriegen und Sanktionen gegen China, Iran, Russland einer der Hauptauslöser für den Einbruch im weltweiten Automarkt", heißt es in einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen, die manager magazin vorliegt.
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Studienautor und Experte Ferdinand Dudenhöffer hat hoch- und nachgerechnet: Der volkswirtschaftliche Schaden würde sich durch mehr als 35 Millionen weniger verkaufte Autos zwischen 2018 und 2024 bis zu 700 Milliarden Euro belaufen.

Pelle
10.10.2019, 16:42
"Trump verhängt milliardenschwere Strafzölle"


Trump verhängt milliardenschwere Strafzölle - auch deutsche Produkte betroffen Teilen:


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Evan Vucci/ DPA

Donald Trump


Die USA verhängen wegen rechtswidriger EU-Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus (https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/strafzoelle-durch-die-usa-eu-unterliegt-bei-der-wto-a-1289779.html) Strafzölle in Milliardenhöhe auf Importe aus Europa. Bei der Einfuhr von Flugzeugen wird eine zusätzliche Abgabe von 10 Prozent erhoben werden, bei zahlreichen anderen Produkten wie Käse, Wein, Butter, Olivenöl und Kaffee wird es ein Strafzoll von 25 Prozent sein, wie der US-Handelsbeauftragte (USTR) am Mittwochabend erklärte.
Die ab 18. Oktober geltenden Zölle sollen demnach vor allem Produkte der Länder betreffen, die für die Airbus-Subventionen verantwortlich waren: Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien. Flugzeugteile würden von den Zöllen ausgenommen, um die Airbuswerke im US-Bundesstaat Alabama nicht zu treffen.
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Airbus erklärte in einer ersten Reaktion, man prüfe die Maßnahmen und arbeite eng mit der EU zusammen. Die EU-Kommission nannte die US-Zölle kurzsichtig und kontraproduktiv. Die US-Fluggesellschaft Delta Airlines warnt vor den Auswirkungen der Strafzölle auf EU-Flugzeuge. Der Schritt werde den amerikanischen Airlines ernsthaften Schaden zufügen und die Gewinne schmälern. Die Börsen in Asien eröffneten nach der US-Ankündigung im Minus.
Lesen Sie auch: Trumps Strafzölle - 700 Milliarden Euro Schaden für Autoindustrie weltweit (https://www.manager-magazin.de/politik/artikel/donald-trump-zollkrieg-schaedigt-autoindustrie-um-700-milliarden-euro-a-1289737.html)

Auf der später veröffentlichten Liste finden sich unter anderem auch Werkzeuge und Kameralinsen aus Deutschland. Die neuen Zölle werden auch auf Whiskey aus Irland und Schottland erhoben. Französischer Wein ist ebenfalls betroffen, jedoch nicht italienischer. Britische Woll-Produkte, Oliven aus Frankreich und Spanien sowie Käse aus den meisten EU-Ländern finden sich ebenfalls auf der Liste. Man erwarte bei künftigen Verhandlungen mit der EU eine Lösung des Handelsstreits, die "amerikanischen Arbeitern zugutekommt", erklärte das USTR.
Der Handelsstreit zwischen den USA und der EU war zuvor in die nächste Runde gegangen. Die USA dürfen nach einem Beschluss der Welthandelsorganisation (https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/strafzoelle-durch-die-usa-eu-unterliegt-bei-der-wto-a-1289779.html) (WTO) im Streit über Subventionen für Airbus EU-Importe im Wert von 7,5 Milliarden Dollar mit Zöllen belegen.

Die USA und Europa streiten seit 15 Jahren vor der WTO über milliardenschwere staatliche Hilfen für die Flugzeugbauer Airbus und Boeing, die die WTO jeweils für unzulässig erklärt hat. Die Regierung von Präsident Donald Trump hatte damals Zölle von bis zu 100 Prozent auf EU-Importe im Wert von 11,2 Milliarden Dollar beantragt. Die WTO reduzierte - wie in solchen Fällen üblich - schließlich das Volumen.
Die USA führen zudem seit Monaten einen Handelskonflikt mit China. Beide Staaten überziehen sich mit Zöllen und Gegenzöllen, die die Weltwirtschaft belasten.

Kaktus
10.10.2019, 16:57
"Trump verhängt milliardenschwere Strafzölle"


Kläre mich bitte mal Jemand auf, was D aus den USA in grossen Mengen bezieht

Großmoff
10.10.2019, 17:38
Kläre mich bitte mal Jemand auf, was D aus den USA in grossen Mengen bezieht
Chlorhühner?

Pelle
10.10.2019, 17:53
Kläre mich bitte mal Jemand auf, was D aus den USA in grossen Mengen bezieht

Gen-Mais und Gen-Soja

Larry Plotter
10.10.2019, 19:21
Kläre mich bitte mal Jemand auf, was D aus den USA in grossen Mengen bezieht

Software.
Mit welchem Betriebssystem läuft Dein Rechner?
usw.usw.

Kaktus
10.10.2019, 21:05
Software.
Mit welchem Betriebssystem läuft Dein Rechner?
usw.usw.
Gen-Mais+-Soja betreffen mich nicht. Ok, vielleicht die Software des PC, aber sonst? Das Meiste wird wohl eher chinesisch sein?

Merkelraute
10.10.2019, 21:23
Trump möchte im nächsten Monat (November) die deutsche Autoindustrie kaputtmachen, indem er die Zölle und die Sanktion drastisch erhöht.

"Erratische Handelspolitik" ! Was für Witzgenossen haben denn da für einen lächerlichen Schrieb hinterlassen. Diese Idioten können sich ja nicht mal für ein Semester die Aufnahmegebühren für die beste US-Wirtschaftseliteuni (Wharton School of Economics) leisten. Da hat Trump seinen Uniabschluß gemacht ! Was haben die Schreiberlinge für einen Abschluß ? Ich tippe auf Brettergymnasium.

Merkelraute
10.10.2019, 21:29
Chlorhühner?

Alternative ist radioaktiv bestrahlen, wie es hier in Deutschland gemacht wird. Damit kannst Du aber nur die Geflügelpestkeime außen abtöten. Innen drin bleiben sie natürlich. Manche Konsumenten gehen dann drauf oder bekommen vielleicht nur Chicken Durchfall.

laurin
10.10.2019, 21:32
Es gibt doch reichlich Werke deutscher Autobauer in den USA. Die wird Trump ja wohl kaum schließen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/autobau-mexiko-usa-101.html

Die deutsche Automobilindustrie und ihre Zulieferer werden wohl eher von deutschen Ökoterroristen vernichtet.

Merkelraute
10.10.2019, 21:38
Es gibt doch reichlich Werke deutscher Autobauer in den USA. Die wird Trump ja wohl kaum schließen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/autobau-mexiko-usa-101.html

Die deutsche Automobilindustrie und ihre Zulieferer werden wohl eher von deutschen Ökoterroristen vernichtet.

Sehe ich auch so. Im übrigen fahren die Amis keine deutschen Autos. Meist Japaner und US Karren. In ganz Washington DC hab ich nur einen BMW gesehen.

Larry Plotter
11.10.2019, 06:35
Gen-Mais+-Soja betreffen mich nicht. Ok, vielleicht die Software des PC, aber sonst? Das Meiste wird wohl eher chinesisch sein?

Grundsätzlich richtig,
nur eben die Programmierer sitzen in den USA,
und die Software-Konzerne sind in gewisser Weise Monopolisten.
Da mal anzusetzen wäre für den Standort Europa sinnvoll.

mathetes
11.10.2019, 08:27
Audi, BMW, Daimler und VW haben jeweils etwa 2% Marktanteil in den USA und fertigen vielfach vor Ort. Umso unverständlicher Trumps Hass auf die deutsche Autoindustrie, die Japaner haben wesentlich höhere Marktanteile.

Doppelstern
11.10.2019, 08:44
Audi, BMW, Daimler und VW haben jeweils etwa 2% Marktanteil in den USA und fertigen vielfach vor Ort. Umso unverständlicher Trumps Hass auf die deutsche Autoindustrie, die Japaner haben wesentlich höhere Marktanteile.


Weil die Zölle unterschiedlich hoch sind.

Die Amerikaner verlangen derzeit 2,5%
Die Deutschen zahlen auf amerikanische Autos 10% + 19% Mwst. = + 29% Steuer

Kein Wunder, daß die Amis nach höheren Zöllen rufen.

Tyl
11.10.2019, 20:38
Sehe ich auch so. Im übrigen fahren die Amis keine deutschen Autos. Meist Japaner und US Karren. In ganz Washington DC hab ich nur einen BMW gesehen.
Du musst eben dahingehen in den USA, wo die Reichen und Schönen wohnen.
Dort sieht das Verhältnis deutlich anders aus.

Merkelraute
11.10.2019, 23:03
Du musst eben dahingehen in den USA, wo die Reichen und Schönen wohnen.
Dort sieht das Verhältnis deutlich anders aus.

Mag sein. Aber auch in Foggy Bottom und Georgetown hab ich keine BMW, Mercedes, Audi oder VW gesehen. Na gut, kann Washington DC spezifisch sein.

Tyl
11.10.2019, 23:17
Mag sein. Aber auch in Foggy Bottom und Georgetown hab ich keine BMW, Mercedes, Audi oder VW gesehen. Na gut, kann Washington DC spezifisch sein.
Also bei den Amis (eine WG), die ich damals in D.C. besuchte, war die Hitlerschleuder-Ouote 100%.

Selbst in dem Video hier, siehst du schon in der 1. Minuten mehr deutsche Autos, als du bemerktest.

https://www.youtube.com/watch?v=s6YI-l5xJEI

Merkelraute
11.10.2019, 23:27
Also bei den Amis (eine WG), die ich damals in D.C. besuchte, war die Hitlerschleuder-Ouote 100%.

Selbst in dem Video hier, siehst du schon in der 1. Minuten mehr deutsche Autos, als du bemerktest.

https://www.youtube.com/watch?v=s6YI-l5xJEI

Hab mir gerade Dein Video angesehen und ich sehe da nur einen BMW. Den "VW" da relativ am Anfang halte ich für einen Asiaten. Es gibt da Asiaten, die deutschen Autos verblüffend ähnlich aussehen. Das weisst Du ja sicherlich. Weiß jetzt gerade nicht, wie die Japanermarke hieß. Die gibt es hier in D eigentlich fast gar nicht. Die haben einen Japan-3er im Angebot. Das sieht man aber erst auf den zweiten Blick. Etwa den ersten "BMW" auf der rechten auf dem Parkplatz. Da würde ich schon sagen, daß das dieser ominöse Japaner/Koreaner/Chinese ist.

Aber okay, ganz wenige deutsche kann man sehen. Aber das ist jedes 100ste Fahrzeug.

Filofax
11.10.2019, 23:39
Es gibt doch reichlich Werke deutscher Autobauer in den USA. Die wird Trump ja wohl kaum schließen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/autobau-mexiko-usa-101.html

Die deutsche Automobilindustrie und ihre Zulieferer werden wohl eher von deutschen Ökoterroristen vernichtet.

So ist es.

Trump will Zölle erlassen, so what?

Zölle sind eine vernünftige Regulierungsmethode, sie dienen den Schutz des eigenen Volkes!
Für das Manager - Magazin gibt es aber keine Zölle, da ist es immer gleich ein "Zollkrieg" oder wenigstens ein "Strafzoll".

Die gleichen Dummbatzen, die immer von "Strafzoll" reden in Verbindung mit Trump, sind diejenigen, die mit rein politischen Sanktionen, also einem totalen Handelsstop, seltsamerweise kein Problem.

Und sie haben auch kein Problem mit Staaten wie Norwegen, deren "Luxussteuer" auf teure Autos ist auch nichts anderes als ein Zoll, aber einer den man nicht umgehen kann, indem man im Exportland selber produziert.

Tyl
11.10.2019, 23:46
Hab mir gerade Dein Video angesehen und ich sehe da nur einen BMW. Den "VW" da relativ am Anfang halte ich für einen Asiaten. Es gibt da Asiaten, die deutschen Autos verblüffend ähnlich aussehen. Das weisst Du ja sicherlich. Weiß jetzt gerade nicht, wie die Japanermarke hieß. Die gibt es hier in D eigentlich fast gar nicht. Die haben einen Japan-3er im Angebot. Das sieht man aber erst auf den zweiten Blick. Etwa den ersten "BMW" auf der rechten auf dem Parkplatz. Da würde ich schon sagen, daß das dieser ominöse Japaner/Koreaner/Chinese ist.
Also ich sehe da eindeutig ein paar Mercedes und BMWs.
Der Wagen mit dem Fahrradträger ist eindeutig ein 3er-BMW, nicht nur am Design zu erkennen, sondern auch am BMW-Logo.

Aber natürlich ist das jetzt kein Vergleich zu Florida oder Kalifornien.

Merkelraute
11.10.2019, 23:48
Also ich sehe da eindeutig ein paar Mercedes und BMWs.
Der Wagen mit dem Fahrradträger ist eindeutig ein 3er-BMW, nicht nur am Design zu erkennen, sondern auch am BMW-Logo.

Aber natürlich ist das jetzt kein Vergleich zu Florida oder Kalifornien.

Ja, einige wenige kann man sehen. Promillebereich.

Tyl
11.10.2019, 23:59
Ja, einige wenige kann man sehen. Promillebereich.
Das ist schon ein bisschen mehr.

24 min
https://i.postimg.cc/LXkRL0kF/DC.png

Merkelraute
12.10.2019, 00:02
Also ich sehe da eindeutig ein paar Mercedes und BMWs.
Der Wagen mit dem Fahrradträger ist eindeutig ein 3er-BMW, nicht nur am Design zu erkennen, sondern auch am BMW-Logo.

Aber natürlich ist das jetzt kein Vergleich zu Florida oder Kalifornien.

Gegenbeweis. Beverly Hills. Da sind auch kaum deutsche Autos. Statt 1% in Washington DC dann 2% in Beverly Hills. Aber 50% Japaner. :D

https://www.youtube.com/watch?v=_YqoKe4rnbw

Tyl
12.10.2019, 00:15
Gegenbeweis. Beverly Hills. Da sind auch kaum deutsche Autos. Statt 1% in Washington DC dann 2% in Beverly Hills. Aber 50% Japaner. :D

https://www.youtube.com/watch?v=_YqoKe4rnbw
Na ja, schaust du mal bei Sekunde 43.
Also ich zähle dort 4 Mal Mercedes und 2 Mal BMW.

Du solltest mal zum Augenarzt. Oder schaust du nur mit 144p?

schastar
12.10.2019, 06:29
Trump möchte im nächsten Monat (November) die deutsche Autoindustrie kaputtmachen, indem er die Zölle und die Sanktion drastisch erhöht.

Hätten wir eine anständige Regierung würde sich Deutschland von den Amis ab und den Russen zuwenden und amerikanische Produkte ebenfalls hoch besteuern. Die USA sind durchaus zu sanktionieren, auch wenn sie es noch nicht glauben. Man muß nur wollen.

Don
12.10.2019, 07:20
Alternative ist radioaktiv bestrahlen, wie es hier in Deutschland gemacht wird. Damit kannst Du aber nur die Geflügelpestkeime außen abtöten. Innen drin bleiben sie natürlich. Manche Konsumenten gehen dann drauf oder bekommen vielleicht nur Chicken Durchfall.

In der EU wird überhaupt nichts mehr bestrahlt, da die verbotsgeilen Politiker ab Geburt verstrahlt sind.
Obwohl das im Gegensatz zu Deiner Äußerung eben nicht nur außen Keime abtötet, sondern durchweg.
Eine Charakteristik von Gamma Strahlen.
Hier dürfen ja nicht mal mehr Gewürze bestrahlt werden, obwohl das absolut sicher, kostengünstig und effizient ist. Ein Kobalt-60 Tunnel an einem Verpackungsband fertig abgefüllter Ware kostet nix und bedingt keinerlei Arbeitsaufwand.
Aber Strahlen sind böse. Nach Ansicht der glutenfreien Idioten.
Weswegen wir z.B global Dampfsterilisatoren für Gewürze verkaufen. Teuer, je nach Gewürz extrem qualitätsmindernd und ein Alptraum in jeder Produktion.

Was nur an der Oberfläche wirkt sind UV Strahlen, und mit geringer Eindringtiefe Mikrowellen.

Bruddler
12.10.2019, 07:44
Es gibt doch reichlich Werke deutscher Autobauer in den USA. Die wird Trump ja wohl kaum schließen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/autobau-mexiko-usa-101.html

Die deutsche Automobilindustrie und ihre Zulieferer werden wohl eher von deutschen Ökoterroristen vernichtet.

:gp:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65922&d=1560509081

Bruddler
12.10.2019, 07:49
Hätten wir eine anständige Regierung würde sich Deutschland von den Amis ab und den Russen zuwenden und amerikanische Produkte ebenfalls hoch besteuern. Die USA sind durchaus zu sanktionieren, auch wenn sie es noch nicht glauben. Man muß nur wollen.

Um genau das zu verhindern, stehen unsere "Freunde aus Übersee" immer Gewehr bei Fuß...

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/us-streitkraefte-in-deutschland-standorte-100.html

mathetes
12.10.2019, 07:50
Weil die Zölle unterschiedlich hoch sind.

Die Amerikaner verlangen derzeit 2,5%
Die Deutschen zahlen auf amerikanische Autos 10% + 19% Mwst. = + 29% Steuer

Kein Wunder, daß die Amis nach höheren Zöllen rufen.

Da hat Trump recht, aber die typisch amerikanischen Hersteller sind doch in der EU garnicht präsent, GM hat Opel verkauft und damit den europäischen Markt aufgegeben, was ist eigentlich mit Ford, fallen auf einen Ford Mustang extra Importsteuern an? Der Mustang ist das einzige US-Auto das man in größeren Stückzahlen sieht und in Deutschland offiziell vertrieben wird.

Merkelraute
12.10.2019, 07:58
...Obwohl das im Gegensatz zu Deiner Äußerung eben nicht nur außen Keime abtötet, sondern durchweg.
Eine Charakteristik von Gamma Strahlen. ...

Charakteristisch ist eigentlich exponentiell abfallende Tiefendosis (Lambert-Beersches Gesetz). Aber klar, so lange das zu bestrahlende Lebensmittel klein ist, gehts durch. Ist nur die Frage, ob die Dosis dann innen drin noch ausreichend war. Und jetzt werden Röntgenstrahlen gar nicht mehr in der Lebensmittelindustrie eingesetzt? Muss ja kein Kobalt sein.

Doppelstern
12.10.2019, 08:21
Da hat Trump recht, aber die typisch amerikanischen Hersteller sind doch in der EU garnicht präsent, GM hat Opel verkauft und damit den europäischen Markt aufgegeben, was ist eigentlich mit Ford, fallen auf einen Ford Mustang extra Importsteuern an? Der Mustang ist das einzige US-Auto das man in größeren Stückzahlen sieht und in Deutschland offiziell vertrieben wird.



Ja, die sind deswegen nicht präsent, weil die Steuern in Deutschland die US-Fahzeuge so verteuern, daß sie dann eben für deutsche Käufer uninteressant werden. Die Amis schlagen in den USA für Deutsche Autos auf den Kaufpreis 2,5 % + local Tax drauf. In Deutschland werden auf den Einkaufspreis + Frachtkosten 10% Zoll + 19% Mwst drauf geschlagen. Das macht jedes amerikanische Auto sofort um 30% teurer, ohne das der Käufer etwas davon hat und sich nur der Deutsche Staat auf die hohe Kante legt.


Hier mal eine Aufstellung:

Deutsches Fahrzeug in USA verkauft:
Einkaufspreis
+ 2,5 % Zoll
+ local Tax, je nach Bundesstaat unterschiedlich, zwischen 0% in Delaware und 8,75% in Californien

US-Fahrzeug in Deutschland verkauft:
Einkaufspreis
+ Frachtkosten
+ 10% Zoll
+ 19% Mwst


Wundert es da jemanden, wenn Trump die Zollgebühren angleichen will ?


Fahrzeuge von General Motors werden in Deutschland praktisch nur noch von freien Händlern verkauft, da ja Opel verkauft wurde. Ford hat dagegen noch das ein oder andere Modell aus USA im Programm u.a. Ford Mustang. Bei Chrysler steht ja Fiat dahinter. Ob man bei Fiat auch einen Dodge Charger bestellen kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

BlackForrester
12.10.2019, 09:38
Kläre mich bitte mal Jemand auf, was D aus den USA in grossen Mengen bezieht


Betriebssysteme Windows - wohl weit 90% der Rechner in diesem Lande werden damit betrieben
Betriebssystem Android, IOS, OS und Win10 - faktisch 100% der Mobiltelefone werden damit betrieben
Google
Netzwerksysteme wie Cisco
Also alleine Softwarebereich sind US-Unternehmen so ziemlich führend und erwirtschaften hohe Umsätze im wohl mindestens hohen zweistelligen, wenn nicht gar dreistelligen Mrd-Bereich - darauf 25% Zoll, das würde den Amis sehr weh tun

Stelle Dir weiter einmal vor - Amazon, als US-Firma und Händler, müsste auf seine auf seiner Plattform gehandelten und verkauften Produkte 25% Zoll bezahlen - Amazon wäre in Deutschland bzw. Europa tot - stell Dir selbiges bei e-bay vor - oder bei Pay Pal - oder bei den Investmentbanken wie Goldman Sach, Morgan Stanley etc. - wir reden ja von US-Unternehmen und wenn man da will kann man dies alles zollrechtlich entsprechend regeln.

Es ist also nicht nur die Frage, was man bezieht - die Frage ist das Handelsvolumen in Summe und dies in - zumindest zwischen Deutschland und den USA ziemlich ausgeglichen rechnet man ehrlich...rechnet man wie Trump natürlich nicht - deswegen sollte man wie Trump rechnen und dann würde Trump vom Silicon Valley und der Wall Street ans Kreuz genagelt...

Klopperhorst
12.10.2019, 09:44
Betriebssysteme Windows - wohl weit 90% der Rechner in diesem Lande werden damit betrieben
Betriebssystem Android, IOS, OS und Win10 - faktisch 100% der Mobiltelefone werden damit betrieben
Google
Netzwerksysteme wie Cisco
Also alleine Softwarebereich sind US-Unternehmen so ziemlich führend und erwirtschaften hohe Umsätze im wohl mindestens hohen zweistelligen, wenn nicht gar dreistelligen Mrd-Bereich - darauf 25% Zoll, das würde den Amis sehr weh tun
...

Sehr ärgerlich, dass das einzige deutsche Betriebssystem (ok, es ist ein Linux-Derivat) SUSE immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Provider wie Hetzner haben OpenSUSE aus ihrem Sortiment genommen.

Es spielt hier auch immer die deutsche Befindlichkeit eine Rolle, jeden Ami-Scheiß zu übernehmen, statt mal etwas eigenes zu entwickeln.

---

mathetes
12.10.2019, 09:50
Ja, die sind deswegen nicht präsent, weil die Steuern in Deutschland die US-Fahzeuge so verteuern, daß sie dann eben für deutsche Käufer uninteressant werden. Die Amis schlagen in den USA für Deutsche Autos auf den Kaufpreis 2,5 % + local Tax drauf. In Deutschland werden auf den Einkaufspreis + Frachtkosten 10% Zoll + 19% Mwst drauf geschlagen. Das macht jedes amerikanische Auto sofort um 30% teurer, ohne das der Käufer etwas davon hat und sich nur der Deutsche Staat auf die hohe Kante legt.


Hier mal eine Aufstellung:

Deutsches Fahrzeug in USA verkauft:
Einkaufspreis
+ 2,5 % Zoll
+ local Tax, je nach Bundesstaat unterschiedlich, zwischen 0% in Delaware und 8,75% in Californien

US-Fahrzeug in Deutschland verkauft:
Einkaufspreis
+ Frachtkosten
+ 10% Zoll
+ 19% Mwst


Wundert es da jemanden, wenn Trump die Zollgebühren angleichen will ?


Fahrzeuge von General Motors werden in Deutschland praktisch nur noch von freien Händlern verkauft, da ja Opel verkauft wurde. Ford hat dagegen noch das ein oder andere Modell aus USA im Programm u.a. Ford Mustang. Bei Chrysler steht ja Fiat dahinter. Ob man bei Fiat auch einen Dodge Charger bestellen kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Würde denn jemand außer wenigen Liebhbaber solche Autos in Europa kaufen? Wenn ja, würden die US-Hersteller schnell Probleme mit dem Flottenverbrauch bekommen. Trump hat im Prinzip zwar recht, aber ich denke die typischen US-Fahrzeuge wären in Europa unverkäuflich und das wissen die selbst und Trump sollte es auch wissen.

SprecherZwo
12.10.2019, 09:54
Ja, die sind deswegen nicht präsent, weil die Steuern in Deutschland die US-Fahzeuge so verteuern, daß sie dann eben für deutsche Käufer uninteressant werden. Die Amis schlagen in den USA für Deutsche Autos auf den Kaufpreis 2,5 % + local Tax drauf. In Deutschland werden auf den Einkaufspreis + Frachtkosten 10% Zoll + 19% Mwst drauf geschlagen. Das macht jedes amerikanische Auto sofort um 30% teurer, ohne das der Käufer etwas davon hat und sich nur der Deutsche Staat auf die hohe Kante legt.


Hier mal eine Aufstellung:

Deutsches Fahrzeug in USA verkauft:
Einkaufspreis
+ 2,5 % Zoll
+ local Tax, je nach Bundesstaat unterschiedlich, zwischen 0% in Delaware und 8,75% in Californien

US-Fahrzeug in Deutschland verkauft:
Einkaufspreis
+ Frachtkosten
+ 10% Zoll
+ 19% Mwst


Wundert es da jemanden, wenn Trump die Zollgebühren angleichen will ?


Fahrzeuge von General Motors werden in Deutschland praktisch nur noch von freien Händlern verkauft, da ja Opel verkauft wurde. Ford hat dagegen noch das ein oder andere Modell aus USA im Programm u.a. Ford Mustang. Bei Chrysler steht ja Fiat dahinter. Ob man bei Fiat auch einen Dodge Charger bestellen kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Unsinn, US-Autos sind einfach qualitativ minderwertig, die würde auch ohne Zölle kaum einer kaufen.

Doppelstern
12.10.2019, 10:01
Würde denn jemand außer wenigen Liebhbaber solche Autos in Europa kaufen? Wenn ja, würden die US-Hersteller schnell Probleme mit dem Flottenverbrauch bekommen. Trump hat im Prinzip zwar recht, aber ich denke die typischen US-Fahrzeuge wären in Europa unverkäuflich und das wissen die selbst und Trump sollte es auch wissen.


Es gibt in Deutschland sehr viele Liebhaber von US-Fahrzeuge. Wenn die Leute wüßten, daß die heutigen V8 aus USA sehr sparsam sein können und im Prinzip nur abhängig vom Gasfuss sind, denn auch ein Porsche oder Mercedes schluckt, wenn er getreten wird, würden die Leute vermehrt US-Fahrzeuge kaufen. Erst recht wenn nicht die hohe Steuer den Preis um 30% teurer machen würde.

Doppelstern
12.10.2019, 10:14
Unsinn, US-Autos sind einfach qualitativ minderwertig, die würde auch ohne Zölle kaum einer kaufen.


Ich sehe es anders. Die heutigen Fahrzeuge wie Corvette oder Camaro haben das Niveau von heutigen Supersportwagen, zumindest von der Leistung her gesehen. Ok, vielleicht muß man noch leichte Abstriche für das Interieur in Kauf nehmen. Aber dafür kosten die auch nur die Hälfte oder sogar nur 1/3 von den Supersportwagen.

In den 70ziger Jahren hatten sie nicht den hohen Anspruch in den Spaltmaßen. Aber, wenn ich mir deutsche Fahrzeuge aus den Jahren anschaue, war es bei denen nicht anders. Auch sie hatten entsprechende Abweichungen, wo kein allzu großer Wert drauf gelegt wurde.

Qualitativ minderwertig kann man nun gar nicht sagen, auch in den 70iger Jahren nicht. Sie hatten den Preis eines Golfs aber den Luxus eines Rolls Royce. Aber die Bestuhlung eines Rollce Royce aus den 70ger Jahren hat bei weitem nicht die Couchromantik eines Cadillacs. Bei dem Rolls Royce sitzt man eher wie auf einem Küchenstuhl.

Ich schreibe auch deswegen so engagiert, weil ich 31 Jahre US-Fahrzeuge gefahren habe.

mathetes
12.10.2019, 11:14
Es gibt in Deutschland sehr viele Liebhaber von US-Fahrzeuge. Wenn die Leute wüßten, daß die heutigen V8 aus USA sehr sparsam sein können und im Prinzip nur abhängig vom Gasfuss sind, denn auch ein Porsche oder Mercedes schluckt, wenn er getreten wird, würden die Leute vermehrt US-Fahrzeuge kaufen. Erst recht wenn nicht die hohe Steuer den Preis um 30% teurer machen würde.

Aber dann wäre das Problem mit dem Flottenverbrauch und auch den Ausmaßen der Fahrzeuge, das Gros leistungsstarker Fahrzeuge sind Firmenwagen und mir fehlt die Phantasie für einen Dodge Charger als Firmenwagen. So viele Enthusiasten, dass es für einen Gewinn gereicht hätte, gibt es denke ich dann doch nicht.

Etwas OT aber was denkst du, was aus Opel geworden wäre, wenn man die Fahrzeuge als Chevrolets vermarktet hätte und neben Corsa und Astra auch US Modelle wie Camaro, Corvette und Impala (quasi als Calibra, Opel GT und Omega) hierzulande angeboten hätte?

Doppelstern
12.10.2019, 12:07
Aber dann wäre das Problem mit dem Flottenverbrauch und auch den Ausmaßen der Fahrzeuge, das Gros leistungsstarker Fahrzeuge sind Firmenwagen und mir fehlt die Phantasie für einen Dodge Charger als Firmenwagen. So viele Enthusiasten, dass es für einen Gewinn gereicht hätte, gibt es denke ich dann doch nicht.

Etwas OT aber was denkst du, was aus Opel geworden wäre, wenn man die Fahrzeuge als Chevrolets vermarktet hätte und neben Corsa und Astra auch US Modelle wie Camaro, Corvette und Impala (quasi als Calibra, Opel GT und Omega) hierzulande angeboten hätte?

Der Dodge Charger war nur ein Beispiel. Es gibt natürlich auch eine ganze Reihe anderer Fahrzeuge im Herstellerprogramm mit kleinen Motoren und geringerer Leistung.

Das war doch auch schon in der Vergangenheit so, daß ausgewählte Opelhändler nebenbei auch noch Chevrolets und Cadillacs im Programm hatten. Da die US-Autos mit einer 30% Steuer belegt wurden, kamen die natürlich in ganz andere Endpreisregionen. Jemand, der sich einen Corsa kaufen will, wird sich garantiert keinen Camaro zulegen. Hätte man damals ein vergleichbares US-Modell für einen Corsa angeboten, dann wäre auch dieses Fahrzeug sicherlich verkauft worden. Ob es jedoch ein Verkaufsrenner geworden wäre, kann ich natürlich nicht sagen.

Nicht umsonst hat GM den Verkauf von kleinen und billigen Korea Modellen, verkauft unter dem Namen Chevrolet, in Deutschland einstellen müssen, weil der Umsatz von Opel stark darunter gelitten hat.

Pelle
12.10.2019, 12:13
Hätten wir eine anständige Regierung würde sich Deutschland von den Amis ab und den Russen zuwenden und amerikanische Produkte ebenfalls hoch besteuern. Die USA sind durchaus zu sanktionieren, auch wenn sie es noch nicht glauben. Man muß nur wollen.

Für die vielen Verbrechen und Verstöße gegen die Menschenrechte, die Völkerrechte und allgemeine Gesetze müssen die USA sanktioniert werden, aber das ist mit unseren Polit-Marionetten und Polit-Lakaien nicht möglich, die sind total hörig, unterwürfig und abhängig von der USA. Sie machen alles mit, was aus Washington befohlen wird. Und dadurch, dass die Wähler immer die Altparteien wählen, wird sich nichts ändern.

Don
12.10.2019, 12:40
Charakteristisch ist eigentlich exponentiell abfallende Tiefendosis (Lambert-Beersches Gesetz). Aber klar, so lange das zu bestrahlende Lebensmittel klein ist, gehts durch. Ist nur die Frage, ob die Dosis dann innen drin noch ausreichend war. Und jetzt werden Röntgenstrahlen gar nicht mehr in der Lebensmittelindustrie eingesetzt? Muss ja kein Kobalt sein.

Doch, muss es. Ein Kobaltstrahler ist wartungsfrei und braucht keinen Stromanschluß, keine Regelung.
Da entsprechende Betriebe nicht über eigenes Personal für Röntgenstrahler verfügten scheidet das aus.
Und ja, es wird nicht mehr eingesetzt, außer im non-food Bereich z.B. zur Füllstandsmessung oder Grenzwertgeber, in Auslaufschächten von Müllmischern z.B.
Grüne und andere Ökos hatten zuviel Angst vor strahlendem Gemüse.

Leibniz
12.10.2019, 16:51
Es gibt doch reichlich Werke deutscher Autobauer in den USA. Die wird Trump ja wohl kaum schließen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/autobau-mexiko-usa-101.html

Die deutsche Automobilindustrie und ihre Zulieferer werden wohl eher von deutschen Ökoterroristen vernichtet.
So ist es. Zumal ein Moment des Überlegens ausreicht, um unzählige Szenarien zu identifizieren, die Zölle wahrscheinlich umgehen könnten. Die Import-Fahrzeuge könnten zu künstlichen Niedrigpreisen an eine Tochtergesellschaft in den USA veräußert und importiert werden, wo diese zu den tatsächlichen Preisen an Endkunden weiterverkauft werden.
Es wäre wohl auch möglich, die Fahrzeuge erst einmal in die Karibik oder nach Kanada zu exportieren, wo sie dann weiter in die USA verkauft werden. Die denkbaren Möglichkeiten sind endlos, weil sich diese Zölle auch nicht gegen die deutsche Automobilindustrie richten.
Der wahre Grund für die EU-Zölle sind die gewaltigen, staatlichen Subventionen, die an private Konzerne ausbezahlt werden.
Diese Praxis ist grundfalsch. Sie schwächt diese Unternehmen und führt zu eben diesen Auseinandersetzungen im internationalen Handel.

Merkelraute
12.10.2019, 17:21
...
Der wahre Grund für die EU-Zölle sind die gewaltigen, staatlichen Subventionen, die an private Konzerne ausbezahlt werden.
...

In Form von 0% Bail-out-Anleihen wie bei Mercedes oder wie ?

https://www.youtube.com/watch?v=GeeZZbtfmEA

Sobieski Vengeance
12.10.2019, 19:46
Trump möchte im nächsten Monat (November) die deutsche Autoindustrie kaputtmachen, indem er die Zölle und die Sanktion drastisch erhöht.

Wenn's hochkommt werden bereits jetzt schon in der Auto-Industrie und bei Zulieferern rund 100.000 Stellen abgebaut. Dafür braucht es keinen Trump, sondern hunderttausende hirngewaschener Kinder, die Freitags ihren Gottesdienst abhalten und von Abschaumjournalisten zur Volksbewegung hochstilisiert werden.

ABAS
12.10.2019, 19:50
Wenn's hochkommt werden bereits jetzt schon in der Auto-Industrie und bei Zulieferern rund 100.000 Stellen abgebaut. Dafür braucht es keinen Trump, sondern hunderttausende hirngewaschener Kinder, die Freitags ihren Gottesdienst abhalten und von Abschaumjournalisten zur Volksbewegung hochstilisiert werden.

Deutsche Industrielle sind klever. Man wird die Automobilproduktion auf Tofuproduktion und
Herstellung anderer gesunder Lebensmittel fuer Frutarier, Veganer und Vegetarier umstellen.

Leibniz
12.10.2019, 20:09
In Form von 0% Bail-out-Anleihen wie bei Mercedes oder wie ?

https://www.youtube.com/watch?v=GeeZZbtfmEA
Ich habe das Video, was ich sonst nicht tue, kurz überflogen und halte die Aussagen für unsinnig bzw. für Aussagen eines Autors, der sein eigenes Buch vermarktet.

-Das Eigenkapital von Daimler ist keinesfalls gering oder unzureichend. Die Eigenkapitalquote liegt bei über 20%. Das ist (besonders unter Berücksichtigung der darin einbezogenen Finanzdienstleistungen) sogar relativ viel.
-Die Automobilbranche ist und war schon immer eine der Branchen, die sich zyklisch (mit dem Kreditzyklus) entwickelt. Europa und besonders Deutschland ist in einer Rezession. Dass dabei die Erträge zurückgehen sollte eigentlich niemanden überraschen.
-Was kann Daimler für die derzeitigen Zinsen? Im übrigen leiden sie selbst auch darunter, weil ihre Margen im Leasing- und Finanzierungsgeschäft unter Druck kommen. Zumal einiges auch besichert ist.

Die EU subventioniert Konzerne wie Airbus und allgemein Agrar- und Lebensmittelindustrie.

Um ehrlich zu sein, ich halte dieses Thema ("Trump will dt. Autoindustrie kaputtmachen") für ein weiteres BS-Thema eines Teilnehmers, der hier wie ein Spam-Bot unterwegs ist.

Pelle
12.10.2019, 20:27
Wenn's hochkommt werden bereits jetzt schon in der Auto-Industrie und bei Zulieferern rund 100.000 Stellen abgebaut. Dafür braucht es keinen Trump, sondern hunderttausende hirngewaschener Kinder, die Freitags ihren Gottesdienst abhalten und von Abschaumjournalisten zur Volksbewegung hochstilisiert werden.

Kann sein! Das wird uns die Zukunft zeigen.


„Die USA schädigen die deutsche Autoindustrie in erheblichem Maße“

Veröffentlicht am 02.10.2019 | Lesedauer: 3 Minuten

(https://www.welt.de/autor/philipp-vetter/)
Von Philipp Vetter (https://www.welt.de/autor/philipp-vetter/) Wirtschaftskorrespondent

Handelskonflikt und Brexit zwingen die Autokonjunktur in die Knie. Eine Studie des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen kommt zu dem Schluss, dass weltweit 35 Millionen Autos weniger verkauft werden.

Quelle: WELT
Autoplay

Trumps Handelspolitik und der Brexit haben die Autokonjunktur einbrechen lassen. Weltweit werden 35 Millionen Autos weniger verkauft, zeigt eine Studie. Der Schaden beträgt 700 Milliarden Euro. Auch deutsche Hersteller sind betroffen.

254 (https://www.welt.de/wirtschaft/article201270166/USA-schaedigen-die-deutsche-Autoindustrie-in-erheblichem-Masse.html#Comments)

Die Autoindustrie steckt in einer massiven Krise: Nicht nur der technologische Umbruch hin zur Elektromobilität setzt der deutschen Schlüsselbranche zu, auch die weltweite Nachfrage nach Pkw ist deutlich gesunken. Das liegt neben dem Brexit (https://www.welt.de/themen/brexit/) und der damit verbundenen Unsicherheit vor allem an US-Präsident Donald Trump.
Seit der seinen Handelskrieg mit China begonnen hat und auch Europa mit Strafzöllen auf Autoexporte droht, ist die weltweite Fahrzeugkonjunktur (https://www.welt.de/wirtschaft/plus200954906/Wirtschaftskrise-Weite-Teile-Deutschlands-in-der-Rezession.html) eingebrochen. Laut einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen ist der Schaden für die Volkswirtschaften gewaltig. Insgesamt belaufe sich der Wert der nicht gebauten Fahrzeuge auf rund 700 Milliarden Euro – fast doppelt so viel wie der gesamte Bundeshaushalt.
Vor allem durch die Handelspolitik der USA sei der weltweite Markt seit 2017 eingebrochen. Damals wurden noch mehr als 84,4 Millionen Pkw verkauft. Die Experten des CAR-Instituts gehen davon aus, dass der Tiefpunkt des Autoabschwungs erst im kommenden Jahr bei rund 77,3 Millionen verkauften Fahrzeugen erreicht sein wird. Für die Berechnung der Auswirkungen wurde projiziert, wie viele Autos verkauft worden wären, wenn sich der Markt ohne die Effekte von Trump und Brexit konstant weiterentwickelt hätte.
https://www.welt.de/img/wirtschaft/mobile201270160/3012504427-ci102l-w1024/DWO-WI-PkwAbsatz-js-jpg.jpg


Quelle: Infografik WELT

Die CAR-Experten legten dabei eine geringe Wachstumsquote von nur 0,5 Prozent pro Jahr zugrunde, in den Jahren zuvor war der weltweite Automarkt um durchschnittlich 4,5 Prozent gewachsen. „Ohne Zollkriege hätte sich das Wachstum der chinesischen Wirtschaft und des chinesischen Automarkts zwar verlangsamt, aber in allen früheren Prognosen ist von einem deutlich höheren Wachstum ausgegangen worden“, sagt CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer. Nach den Schätzungen wird sich die Entwicklung erst 2025 wieder normalisiert haben. Summiert man die nicht verkauften Pkw der Jahre 2018 bis 2024 auf, kommt man auf eben jene 35 Millionen Autos.
Jeder dieser Neuwagen hätte demnach einen durchschnittlichen Wert von rund 20.000 Euro gehabt. So kommt das CAR auf einen entstandenen weltweiten Schaden von 700 Milliarden Euro. Da der Wertschöpfungsanteil der Zulieferer rund 60 Prozent betrage, werde allein diese Industrie mit rund 400 Milliarden Euro belastet.
Der Großteil der Einbußen fällt laut der Studie mit etwa 80 Prozent der nicht gebauten Pkw in China an. US-Präsident Donald Trump hatte Zölle von 25 Prozent auf Autos aus China verhängt, was die Chinesen wiederum mit ebenso hohen Abgaben konterten. Doch die Folgen treffen nicht nur die Volksrepublik und deren Autobauer.
Zölle treffen auch BMW und Mercedes

Auch die deutschen Hersteller wie BMW (https://www.welt.de/themen/bmw/) und Mercedes sind von den Zöllen betroffen, weil sie ihre SUVs überwiegend in den USA produzieren, aber auch nach China exportieren. Ebenso in den Sog der restriktiven Zollpolitik geraten die deutschen Zulieferer, da sie nicht nur hierzulande die Fahrzeughersteller beliefern, sondern auch in der Volksrepublik.
„Die USA schädigen daher die deutsche Autoindustrie in erheblichem Maße“, sagt Dudenhöffer. Zusätzlich würden Länder wie der Iran als potenzielle Absatzmärkte für die Branche wegfallen, weil Trump an den Sanktionen gegen das Land festhalte. „Die Schlüsselindustrie Deutschlands wird durch die USA erheblich geschwächt“, so der CAR-Direktor.

BlackForrester
12.10.2019, 23:29
Ja, die sind deswegen nicht präsent, weil die Steuern in Deutschland die US-Fahzeuge so verteuern, daß sie dann eben für deutsche Käufer uninteressant werden. Die Amis schlagen in den USA für Deutsche Autos auf den Kaufpreis 2,5 % + local Tax drauf. In Deutschland werden auf den Einkaufspreis + Frachtkosten 10% Zoll + 19% Mwst drauf geschlagen. Das macht jedes amerikanische Auto sofort um 30% teurer, ohne das der Käufer etwas davon hat und sich nur der Deutsche Staat auf die hohe Kante legt.

Hier mal eine Aufstellung:

Deutsches Fahrzeug in USA verkauft:
Einkaufspreis
+ 2,5 % Zoll
+ local Tax, je nach Bundesstaat unterschiedlich, zwischen 0% in Delaware und 8,75% in Californien

US-Fahrzeug in Deutschland verkauft:
Einkaufspreis
+ Frachtkosten
+ 10% Zoll
+ 19% Mwst


Wundert es da jemanden, wenn Trump die Zollgebühren angleichen will ?

Fahrzeuge von General Motors werden in Deutschland praktisch nur noch von freien Händlern verkauft, da ja Opel verkauft wurde. Ford hat dagegen noch das ein oder andere Modell aus USA im Programm u.a. Ford Mustang. Bei Chrysler steht ja Fiat dahinter. Ob man bei Fiat auch einen Dodge Charger bestellen kann, entzieht sich meiner Kenntnis.


Zur Ehrlichkeit gehört aber auch - Daimler, BMW und VW produzieren auch in den USA und haben dami tzigtausende Arbeitsplätze geschaffen. Der einzige US-Autobauer, welcher in Deutschland produziert ist Ford. Weder GM noch Chrysler haben jemals in Deutschland eigene Produktionsstätten aufgebaut (Opel wurde ja von GM gekauft). Das mag mit daran liegen, dass US-Modelle jetzt nicht unbedingt der große Absatztreiber in Deutschland sind - dies liegt doch aber wohl dann an Ford, GM und Chrysler und nicht an den deutschen Autobauern.

Wobei ich Dir durchaus recht gebe - gleiche Spielregeln für Alle, denn nur so funktioniert ein Markt - diese Spielregeln haben dann aber in allen Bereichen zu gelten, nicht nur bei den Zöllen...

BlackForrester
12.10.2019, 23:35
So ist es. Zumal ein Moment des Überlegens ausreicht, um unzählige Szenarien zu identifizieren, die Zölle wahrscheinlich umgehen könnten. Die Import-Fahrzeuge könnten zu künstlichen Niedrigpreisen an eine Tochtergesellschaft in den USA veräußert und importiert werden, wo diese zu den tatsächlichen Preisen an Endkunden weiterverkauft werden.
Es wäre wohl auch möglich, die Fahrzeuge erst einmal in die Karibik oder nach Kanada zu exportieren, wo sie dann weiter in die USA verkauft werden. Die denkbaren Möglichkeiten sind endlos, weil sich diese Zölle auch nicht gegen die deutsche Automobilindustrie richten.
Der wahre Grund für die EU-Zölle sind die gewaltigen, staatlichen Subventionen, die an private Konzerne ausbezahlt werden.
Diese Praxis ist grundfalsch. Sie schwächt diese Unternehmen und führt zu eben diesen Auseinandersetzungen im internationalen Handel.


Was in Teilen durchaus richtig ist - ABER - was machen die Yankees denn seit Jahrzehnten im aktuellen Fall. Ob nun Airbus direkte staatliche Subventionen erhält oder Boeing indirekte staatliche Subventionen, weil man im Rüstungssektor überhöhte Preise an Boeing bezahlt - in Summe bleibt dies gleich.

Ideal wäre - man einigt sich auf den Abbau von Subventionen und sorgt für gleiche Regeln und Bedinungen, dann setzt sich der / die Beste durch und man braucht keinen staatlichen Protektionimus - dies würde Trump aber auch nicht gefallen. Denn in einigen Wirtschaftsbereichen (vor allem bei produzierenden Gewerbe) ist die US-Wirtschaft schon längstens nicht mehr konkurrenzfähig.

Götz
13.10.2019, 03:53
Es gibt doch reichlich Werke deutscher Autobauer in den USA. Die wird Trump ja wohl kaum schließen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/autobau-mexiko-usa-101.html

Die deutsche Automobilindustrie und ihre Zulieferer werden wohl eher von deutschen Ökoterroristen vernichtet.

Die sind Teil der konzertierten Aktion gegen den Wirtschaftsstandort Deutschland ,unter anglo - amerikanischer Regie.

Rumpelstilz
13.10.2019, 05:03
Sehr ärgerlich, dass das einzige deutsche Betriebssystem (ok, es ist ein Linux-Derivat) SUSE immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Provider wie Hetzner haben OpenSUSE aus ihrem Sortiment genommen.

Es spielt hier auch immer die deutsche Befindlichkeit eine Rolle, jeden Ami-Scheiß zu übernehmen, statt mal etwas eigenes zu entwickeln.

---
Es gab auch Anfang der 80er Jahre in der BRD noch deutsche PCs mit deutschem Betriebssystem. Ich habe mal eben auf die Schnelle danach gesucht im Internet, aber nichts gefunden. Vor einigen Jahren fand ich noch etwas. Vielleicht fehlt mir jetzt auch der Firmenname.

Wir hatten an der Uni gewöhnlich PDP-Rechner und als neueste Workstations die PDP-11. Die wurden von einem IT-Menschen, einem Dr. Irgendwas, gewartet. Da der Professor unserer Arbeitsgruppe mit diesem IT-Menschen nicht auskam, kaufte er PCs einer Firma in Karlsruhe. Das waren PCs in der BRD gefertigt, ich glaube mit dem MC68000.

Die gleiche Firma hatte ein Betriebssystem dazu, das hiess SORBAS, Structur-Oriented BASIC. Das war, obwohl es BASIC im Namen hatte, ein voll funktionsfähiges Betriebssystem wie CP/M oder MS-DOS.

Ich kann mich deshalb noch daran erinnern, weil ich ein Programm in Assembler schrieb, das von anderen Programmen aufgerufen wurde. Da ich an der Uni mal gerade den obligatorischen FORTRAN-Kurs besucht hatte, hatte ich natürlich von Programmieren keine Ahnung, und schon gar nicht in Assembler. Ich kaufte mir dann zwar auch zwei Bücher, rief aber ständig in Karlsruhe bei dieser Herstellerfrma an. Der Mensch am anderen Ende der Leitung schien auch Entwickler zu sein, hatte merkwürdigerweise anscheinend viel Zeit, und löste in oft halbstündigen Telefonaten meine Anfängerprobleme mit Assembler 68000.
:))

Ich denke aber, es ist heute illusorisch zu glauben, dass wenn schon aus diesen Produkten keine Nachfolgeprodukte mehr kamen, dass heute sich noch einmal das Rad zurückdrehen lässt.

Schon damals wurden uns bei der Schrumpfung und Auflösung von sog. High-Tech-Firmen nicht nur von der Politik Lügen erzählt, sondern auch immer von der Firmenleitung selber. Hauptargument war immer, dass so etwas nicht nachgefragt würde und diejenigen von uns, die über 35 waren, auch generell auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht würden.

Aber in England kam mir spätestens dann die Erleuchtung, als ich in einer Entwicklungsabteilung arbeitete, wo auf einmal ich unter dem Altersdurchschnitt war, und der Kunde war ausgerechnet noch ein Krankenhaus in Hamburg, in der BRD. Also nichts mit "zu alt" und "dich brauch in der BRD keiner".

Gut, das ist nur ein Mosaiksteinchen. Aber es gibt noch soviele andere Mosaiksteinchen, mit denen man mühelos ein Bild zusammensetzen kann.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/21/Germany_Must_Perish%21_cover.jpg

Affenpriester
13.10.2019, 05:14
Deutsche Industrielle sind klever. Man wird die Automobilproduktion auf Tofuproduktion und
Herstellung anderer gesunder Lebensmittel fuer Frutarier, Veganer und Vegetarier umstellen.

Der Kapitalist ist clever ... der verdient selbst noch an dem Untergang der Menschheit. Er fühlte sich im Feudalismus wohl, erfand die Sklaverei und den Rassismus, der sie legitimiert, schaffte das wieder ab und schuf die Demokratie ... es war immer er, der daran verdiente. Es sind schon immer dieselben Unterdrücker gewesen, die Systeme erschaffen, sich Ideologien und Religionen bedienen ... um die anderen unten zu halten. Das Beste kommt allerdings immer zum Schluss ... bis dahin ändern sich nur Zeitgeist und Systeme, aber nie die, die es erfinden, um uns zu unterjochen.

Doppelstern
13.10.2019, 06:58
Zur Ehrlichkeit gehört aber auch - Daimler, BMW und VW produzieren auch in den USA und haben dami tzigtausende Arbeitsplätze geschaffen. Der einzige US-Autobauer, welcher in Deutschland produziert ist Ford. Weder GM noch Chrysler haben jemals in Deutschland eigene Produktionsstätten aufgebaut (Opel wurde ja von GM gekauft). Das mag mit daran liegen, dass US-Modelle jetzt nicht unbedingt der große Absatztreiber in Deutschland sind - dies liegt doch aber wohl dann an Ford, GM und Chrysler und nicht an den deutschen Autobauern.

Wobei ich Dir durchaus recht gebe - gleiche Spielregeln für Alle, denn nur so funktioniert ein Markt - diese Spielregeln haben dann aber in allen Bereichen zu gelten, nicht nur bei den Zöllen...

Das mit den Arbeitsplätzen ist sicherlich richtig. Aber die Deutschen Autobauer haben es nur aus Eigennutz heraus gemacht. Denn würde man die Autos alle von Deutschland in die USA exportieren, würde sie kein Mensch kaufen, weil sie dann einfach zu teuer wären. Und da der nordamerikanische Markt ein sehr großer Markt ist, den man nicht einfach ignorieren wollte, haben sie hier direkt 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Und das die US-Hersteller in Deutschland für ihre Modelle einen nur sehr kleinen Markt vor fanden, hatte traditionelle Gründe. Die US-Autos waren von je her sehr Hubraumstark. In Deutschland konnte sich das kaum jemand leisten, weil die KFZ-steuer schon sehr kostenintensiv war. Außerdem haben die alten Vergaser Motoren richtig gut was weg gesoffen. Dann war der Sprit in Deutschland im Vergleich zu den USA richtig teuer. Deswegen waren die Amerikaner gut beraten sich frühzeitig Opel unter den Nagel zu reißen, um auch in Good old Germany Fahrzeuge zu verkaufen.

Also im Prinzip haben GM mit Opel und Ford USA mit Ford Deutschland auch Arbeitsplätze geschaffen.

Dennoch existiert mit den Zollgebühren + anschließender Mwst. ein großes Ungleichgewicht, was Trump einfach beseitigen möchte. Ist auch sein gutes Recht !

ABAS
13.10.2019, 10:32
Der Kapitalist ist clever ... der verdient selbst noch an dem Untergang der Menschheit. Er fühlte sich im Feudalismus wohl, erfand die Sklaverei und den Rassismus, der sie legitimiert, schaffte das wieder ab und schuf die Demokratie ... es war immer er, der daran verdiente. Es sind schon immer dieselben Unterdrücker gewesen, die Systeme erschaffen, sich Ideologien und Religionen bedienen ... um die anderen unten zu halten. Das Beste kommt allerdings immer zum Schluss ... bis dahin ändern sich nur Zeitgeist und Systeme, aber nie die, die es erfinden, um uns zu unterjochen.

Fuer die Masse des gemeinen Dummpoebels ist ein totalitaere Diktatur das Beste, weil der
Poebel die Knute braucht. Ich bevorzuge allerdings eine sozialistische totalitaere Diktatur
weil die in Vergleich zur kapitalistischen totalitaeren Diktatur die bessere Wahl ist und die
Kapitalisten in einer sozialistischen totalitaeren Diktatur keine Kapitalsouveraenitaet sondern
die " Arschkarte " haben.

BlackForrester
13.10.2019, 10:56
Das mit den Arbeitsplätzen ist sicherlich richtig. Aber die Deutschen Autobauer haben es nur aus Eigennutz heraus gemacht. Denn würde man die Autos alle von Deutschland in die USA exportieren, würde sie kein Mensch kaufen, weil sie dann einfach zu teuer wären. Und da der nordamerikanische Markt ein sehr großer Markt ist, den man nicht einfach ignorieren wollte, haben sie hier direkt 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Sicher spielt Eigennutz da mit eine Rolle - man produziert in den USA halt kostengünstiger als in Deutschland.



Und das die US-Hersteller in Deutschland für ihre Modelle einen nur sehr kleinen Markt vor fanden, hatte traditionelle Gründe. Die US-Autos waren von je her sehr Hubraumstark. In Deutschland konnte sich das kaum jemand leisten, weil die KFZ-steuer schon sehr kostenintensiv war. Außerdem haben die alten Vergaser Motoren richtig gut was weg gesoffen. Dann war der Sprit in Deutschland im Vergleich zu den USA richtig teuer. Deswegen waren die Amerikaner gut beraten sich frühzeitig Opel unter den Nagel zu reißen, um auch in Good old Germany Fahrzeuge zu verkaufen.

Du musst aber bedenken - auch der Markt für die deutschen Hersteller in den USA war bzw.ist nicht unbedingt riesig und es hat sich alles über Jahrzehnte hin entwickelt. BMW, VW und Daimler produzieren ja auch erst im Prinzip seit wenigen Jahren und nicht seit Jahrzehnten in den USA.
Auch werfe ich einmal ein - die US-Autobauer haben - infolge des großen Marktes und wohl auch Mentalitätsbedingt - seit jeher weniger einen Blick für den Weltmarkt, sondern eigentlich immer nur den eigenen US-Markt im Blickfeld gehabt. Gut, vielleicht noch Kanada und Mexiko - aber sonst?



Also im Prinzip haben GM mit Opel und Ford USA mit Ford Deutschland auch Arbeitsplätze geschaffen.

Bei Ford stimme ich Dir zu - bei GM habe ich da so meine Probleme. Ich würde VW (ein Konzern nach Muster von GM) auch nie unterstellen in Spanien, in der Tschechei, in Italien Arbeitsplätze geschaffen zu haben, nur weil man sich in den Ländern Unternehmen unter den Nagel gerissen hat.



Dennoch existiert mit den Zollgebühren + anschließender Mwst. ein großes Ungleichgewicht, was Trump einfach beseitigen möchte. Ist auch sein gutes Recht !

Bei den Zöllen wirst Du jetzt kein Widerspruch ernten - bei der MwSt. schon. Ob Du nun auf ein deutsches Produkt, ein französisches Produkt, ein japanisches Produkt oder eben auf ein US-Produkt in Deutschland 19% MwSt. bezahlst bleibt sich gleich und da kann ich kein Ungleichgewicht feststellen.
Die Frage ist bei den Zöllen allerdings - will Trump hier Ungleichgewichte beseitigen (dann stellt sich die Frage warum Trump z.B. aus TTIP ausgestiegen ist) oder geht es um Protektionismus der US-Wirtschaft.

Wenn es Trump also um Ungleichgewichte beseitigen geht - warum sagt Trump dann nicht einfach - wir halten es mit den Zöllen genauso wie ihr. Erhebt Ihr Zoll X bei der Einfuhr auf ein Produkt Y, dann erheben wir den gleichen Zoll X bei der Einfuhr auf das Produkt Y. Weil es am Ende um mehr als nur Zölle geht...würde ich ´mal jetzt denken.

Leibniz
13.10.2019, 11:16
Was in Teilen durchaus richtig ist - ABER - was machen die Yankees denn seit Jahrzehnten im aktuellen Fall. Ob nun Airbus direkte staatliche Subventionen erhält oder Boeing indirekte staatliche Subventionen, weil man im Rüstungssektor überhöhte Preise an Boeing bezahlt - in Summe bleibt dies gleich.

Ideal wäre - man einigt sich auf den Abbau von Subventionen und sorgt für gleiche Regeln und Bedinungen, dann setzt sich der / die Beste durch und man braucht keinen staatlichen Protektionimus - dies würde Trump aber auch nicht gefallen. Denn in einigen Wirtschaftsbereichen (vor allem bei produzierenden Gewerbe) ist die US-Wirtschaft schon längstens nicht mehr konkurrenzfähig.
Richtig. Das hat er IM Erika und Macron angeboten. Die haben abgelehnt, was natürlich nicht in der Lügenpresse abgedruckt wurde.

BlackForrester
13.10.2019, 13:15
Richtig. Das hat er IM Erika und Macron angeboten. Die haben abgelehnt, was natürlich nicht in der Lügenpresse abgedruckt wurde.


Da unterschlägst jetzt aber, dass Trump z.B. TTIP nicht wollte - es dünkt mir dass da beide "Fronten" ihre Spielchen spielen anstatt sich auf ein vernünftiges Regelwerk zu einigen (gut, vielleicht ist Trump auch nicht so dämlich sich auf die Dame aus deer Uckermark zu verlassen, für welche völkerrechtsverbindliche Verträge und Regularien eh nur besseres Toilettenpapier sind).

Doppelstern
13.10.2019, 17:32
Sicher spielt Eigennutz da mit eine Rolle - man produziert in den USA halt kostengünstiger als in Deutschland.



Du musst aber bedenken - auch der Markt für die deutschen Hersteller in den USA war bzw.ist nicht unbedingt riesig und es hat sich alles über Jahrzehnte hin entwickelt. BMW, VW und Daimler produzieren ja auch erst im Prinzip seit wenigen Jahren und nicht seit Jahrzehnten in den USA.
Auch werfe ich einmal ein - die US-Autobauer haben - infolge des großen Marktes und wohl auch Mentalitätsbedingt - seit jeher weniger einen Blick für den Weltmarkt, sondern eigentlich immer nur den eigenen US-Markt im Blickfeld gehabt. Gut, vielleicht noch Kanada und Mexiko - aber sonst?


USA, Kanada und Mexico ist ja von der Einwohnerzahl her so groß wie die ganze EU. Reicht im Normalfall um ordentlich Profit zu machen. Australien gehört auch noch dazu. Wenn man sich auf alle Märkte stürzt, dann ergeben sich nationale Befindlichkeiten, die man mit in die Fahrzeugentwicklung stecken muß. Ein one world Modell wird es aber nicht geben. Einen großen Cadillac für Indien oder Nordkorea vom Band laufen zu lassen, macht nur Probleme und keinen Profit, aber Profit ist das einzige was die großen Drei in Amerika wollen.




[Bei Ford stimme ich Dir zu - bei GM habe ich da so meine Probleme. Ich würde VW (ein Konzern nach Muster von GM) auch nie unterstellen in Spanien, in der Tschechei, in Italien Arbeitsplätze geschaffen zu haben, nur weil man sich in den Ländern Unternehmen unter den Nagel gerissen hat.


Diese Unternehmen waren aber Verlustbringer, die auf kurz oder lang eh konkurs hätten anmelden müssen. Jetzt gibt VW als neue Führung diesen Arbeitnehmern Sicherheit und ein pünktliches Gehalt/Lohn. Im Prinzip ist es die Erhaltung der Arbeitsplätze.



Bei den Zöllen wirst Du jetzt kein Widerspruch ernten - bei der MwSt. schon. Ob Du nun auf ein deutsches Produkt, ein französisches Produkt, ein japanisches Produkt oder eben auf ein US-Produkt in Deutschland 19% MwSt. bezahlst bleibt sich gleich und da kann ich kein Ungleichgewicht feststellen.

Wenn du z.Bsp. in Delaware wohnst, dann kommen auf einen Mercedes, der in die USA importiert wurde, lediglich die
2,5 % Zoll drauf und keine weiteren Steuern, also Warenwert + 2,5 %

Für ein US-Car bezahlst Du dagegen in Deutschland den Warenwert + Frachtkosten + 10% Zoll + 19 Mwst.



Die Frage ist bei den Zöllen allerdings - will Trump hier Ungleichgewichte beseitigen (dann stellt sich die Frage warum Trump z.B. aus TTIP ausgestiegen ist) oder geht es um Protektionismus der US-Wirtschaft.

Er will sein Land schützen, ganz klar. Außerdem wollte er den Deal, den Obama eingefädelt hatte, wieder kippen.


Wenn es Trump also um Ungleichgewichte beseitigen geht - warum sagt Trump dann nicht einfach - wir halten es mit den Zöllen genauso wie ihr. Erhebt Ihr Zoll X bei der Einfuhr auf ein Produkt Y, dann erheben wir den gleichen Zoll X bei der Einfuhr auf das Produkt Y. Weil es am Ende um mehr als nur Zölle geht...würde ich ´mal jetzt denken.

Pelle
13.10.2019, 19:19
"VW wird es am härtesten treffen"

https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-wird-es-am-haertesten-treffen-article21321589.html


Sonntag, 13. Oktober 2019 Handelskrieg, Brexit, SUV-Hass "VW wird es am härtesten treffen"


https://apps-cloud.n-tv.de/img/21321995-1570651745000/16-9/750/124234584.jpg Der Handelskrieg zwischen den USA und China schwächt den Autoabsatz im Reich der Mitte, kein gutes Zeichen für Weltmarktführer VW.
(Foto: picture alliance/dpa)



Der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert. Der Brexit endet im Chaos. Dazu noch Rezessionsängste und Klimawandel: Das sind keine einfachen Zeiten für die deutsche Autoindustrie. Kurzarbeit, Werksschließungen, Massenentlassungen - welche Konsequenzen drohen? n-tv.de fragt den Autoexperten Helmut Becker.
n-tv.de: Der Handelsstreit zwischen China und den USA dauert an, die Konjunkturaussichten verdüstern sich: Wie ist es um die deutsche Automobilindustrie bestellt?
Helmut Becker: Die Lage für die deutsche Automobilindustrie hat sich rapide verschlechtert. Die Gemengelage an Problemen ist einmalig. Das war in dieser Form nicht zu erwarten. Erstens sind da die von außen kommenden, externen Störfaktoren wie der Handelsstreit zwischen den USA und China oder das Brexit-Geschacher. So etwas lässt sich nur schwer prognostizieren. Zweitens gibt es die internen strukturellen Probleme in Bezug auf die politisch geforderte Umstellung der Verbrennertechnik auf Elektroautos. Und drittens sind da die konjunkturellen Probleme, die wiederum absehbar waren, da der Höhepunkt der weltweiten Autokonjunktur im letzten Jahr bereits überschritten wurde.
Erste Autohersteller wie etwa Opel verordnen Kurzarbeit. Bei den Zulieferern sieht es noch düsterer aus. Selbst Branchengrößen schlagen Alarm: Conti schließt ein Werk, bei Bosch sind Jobs gefährdet. Sind das die Vorzeichen einer Entlassungswelle?
https://apps-cloud.n-tv.de/img/21308809-1570013034000/16-9/1136/12998070.jpg (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Brexit-und-Handelsstreit-hinterlassen-Spuren-article21308708.html) Wirtschaft (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/) 02.10.19
Herbstgutachten zur Wirtschaft Brexit und Handelsstreit hinterlassen Spuren (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Brexit-und-Handelsstreit-hinterlassen-Spuren-article21308708.html)


Das ist zu befürchten. Denn nur die angesprochenen konjunkturellen Probleme lassen sich bis zu einem gewissen Maß über interne Arbeitszeitmodelle a la 2008/09 abfedern: Wenn die Nachfrage zurückgeht und die Produktion angepasst wird, verlängert man beispielsweise einfach den Werksurlaub oder gibt Freischichten, die später via Überstunden wieder hereingearbeitet werden. So hat Konjunktur früher funktioniert. Das ist nun vorbei.
Aber die Automobilindustrie sieht sich doch zusätzlich noch einem strukturellen Umbruch gegenüber?
Richtig, das ist die zweite Komponente, mit der sich die Unternehmen auseinandersetzen müssen: weg vom Verbrenner, hin zur Elektromobilität. Damit fallen dauerhaft, ich betone dauerhaft, ganze Beschäftigungszweige weg, die Kompensation fehlt und so kommt es dann zu Entlassungen.
Gibt es dazu bereits konkrete Zahlen?
Nur grobe Schätzungen. Im radikalsten Fall, worst case sozusagen, also wenn die Verbrennertechnologie komplett abgeschafft würde und wir nur noch vollelektrisch fahren, könnte es 250.000 Jobs bei den Herstellern und in der Zuliefererindustrie treffen. Dazu kämen aber noch weitere Zigtausende Arbeitsplätze beispielsweise bei den automobilnahen Dienstleistungen - bis hin zum Bäcker um die Ecke. Einkommensmäßig betroffen wäre es eine Stadt wie München, die plötzlich vom gesamtwirtschaftlichen Lohnzettel verschwinden würde.
Aber wird es diesen worst case geben?
https://apps-cloud.n-tv.de/img/21319820-1570606204000/16-9/1136/8fb7b712d31ce56f2353385b432198ce.jpg (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Deutschland-steht-nicht-mehr-auf-dem-Treppchen-article21319619.html) Wirtschaft (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/) 09.10.19
Ranking zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschland steht nicht mehr auf dem Treppchen (https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Deutschland-steht-nicht-mehr-auf-dem-Treppchen-article21319619.html)


Nein, sicherlich nicht. So weit wird es nicht kommen, denn die reine Elektromobilität, so hochgepriesen sie auch derzeit ist und so einseitig sich die Politik auf die Batterie-Elektromobilität festgelegt hat, wird sich so radikal nicht durchsetzen. So schnell wie die Politik oder Volkswagen das will, wird es die Umstellung vom Verbrenner hin zum Elektroauto nicht geben.

BlackForrester
14.10.2019, 16:11
Wenn du z.Bsp. in Delaware wohnst, dann kommen auf einen Mercedes, der in die USA importiert wurde, lediglich die
2,5 % Zoll drauf und keine weiteren Steuern, also Warenwert + 2,5 %

Für ein US-Car bezahlst Du dagegen in Deutschland den Warenwert + Frachtkosten + 10% Zoll + 19 Mwst.

Diese 19% MwSt. bezahlst Du aber ob das Kfz nun importiert wird oder in einem deutschen Werk vom Band läuft - ebenso wie Du in Delaware scheinbar keine MwSt. bezahlst - egal ob das Kfz importiert wird oder nicht. Daher verzerrt eine MwSt. den Wettbewerb nicht noch kann man über die MwSt. Proktionismus betreiben.

Dies geht nur über Zölle

Doppelstern
14.10.2019, 17:07
Diese 19% MwSt. bezahlst Du aber ob das Kfz nun importiert wird oder in einem deutschen Werk vom Band läuft - ebenso wie Du in Delaware scheinbar keine MwSt. bezahlst - egal ob das Kfz importiert wird oder nicht. Daher verzerrt eine MwSt. den Wettbewerb nicht noch kann man über die MwSt. Proktionismus betreiben.

Dies geht nur über Zölle


Aber daran siehst Du, daß wir in Deutschland pervers hohe Steuersätze haben, während andere Länder sogar ganz auf die Tax (bei uns Mwst.) verzichten können.

Auch die Transportkosten werden in Deutschland ebenfalls mit Zoll und Mwst. berechnet. Die Transportkosten wurden aber in USA bezahlt.

Warum werden also die Transportkosten noch auf den Warenwert drauf gerechnet, dann mit 10% Zoll belegt und dann noch die 19% Mwst draufgeschlagen ? Abartiger geht´s doch nicht mehr. Kein Wunder, das sich alle darüber beschweren, daß wir ein halbes Jahr nur für den Deutschen Staat schuften gehen.

BlackForrester
15.10.2019, 01:02
Aber daran siehst Du, daß wir in Deutschland pervers hohe Steuersätze haben, während andere Länder sogar ganz auf die Tax (bei uns Mwst.) verzichten können.

Auch die Transportkosten werden in Deutschland ebenfalls mit Zoll und Mwst. berechnet. Die Transportkosten wurden aber in USA bezahlt.

Warum werden also die Transportkosten noch auf den Warenwert drauf gerechnet, dann mit 10% Zoll belegt und dann noch die 19% Mwst draufgeschlagen ? Abartiger geht´s doch nicht mehr. Kein Wunder, das sich alle darüber beschweren, daß wir ein halbes Jahr nur für den Deutschen Staat schuften gehen.


Du weißt aber scon, dass die MwSt. für einen Händler / Unternehmer nur ein durchlaufender Posten ist und am Ende nur der Endkunde tatsächlich eine MwSt. bezahlt - zwischen durch ist es Beschäftungstherapie für arbeitslose Finanzbeamte?

Nationalix
15.10.2019, 17:14
Sehr ärgerlich, dass das einzige deutsche Betriebssystem (ok, es ist ein Linux-Derivat) SUSE immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Provider wie Hetzner haben OpenSUSE aus ihrem Sortiment genommen.

Es spielt hier auch immer die deutsche Befindlichkeit eine Rolle, jeden Ami-Scheiß zu übernehmen, statt mal etwas eigenes zu entwickeln.

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Knoppix?