PDA

Vollständige Version anzeigen : Continental sorgt neben anderen für weitere 7000 wegfallende Arbeitsplätze hierzulande!



Esreicht!
25.09.2019, 14:20
Hallo



7000 Arbeitsplätze in Deutschland betroffen
Bericht: Continental streicht in kommenden Jahren bis zu 20.000 Stellen

https://p5.focus.de/img/fotos/origs11182541/7946072827-w630-h377-o-q75-p5/continental-62784140.jpg


Rainer Jensen/dpa
Mittwoch, 25.09.2019, 14:33
Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental will sich mit einem weitreichenden Umbauprogramm gegen die aufziehende Branchenkrise stemmen.
Bis Ende 2023 seien weltweit 15 000 Stellen von Veränderungen betroffen, davon 5000 in Deutschland, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung in Hannover mit. Bis 2029 dürften sogar 20 000 Stellen betroffen sein. Damit und über mögliche Teilverkäufe will Conti die jährlichen Bruttokosten ab 2023 um rund 500 Millionen Euro senken…..
Über Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern will Conti später dieses Jahr berichten. Auch betriebsbedingte Kündigungen wollte Degenhart nicht ausschließen, seien aber das „allerletzte Mittel“. Continental beschäftigte zuletzt gut 244 000 Mitarbeiter.


https://www.focus.de/finanzen/boerse/7000-arbeitsplaetze-in-deutschland-betroffen-bericht-continental-streicht-in-kommenden-jahren-bis-zu-20-000-stellen_id_11182422.html






Und dennoch werden Hunderttausende , von BRD-Politikern + Medien herbeigerufenen Fachkräften aus dem arabisch/afrikanischen Raum dieses Land bis zur Zerstörung fluten!

kd


Es ist an der Zeit, einen Sammelstrang über wegfallende Arbeitsplätze zu eröffnen!



kd

Schlummifix
25.09.2019, 14:30
Ja, weg mit dem ganzen Arbeitsplätzemüll aus der Autoindustrie.
Arbeitsplätze sind klimaschädlich. Braucht kein Mensch.
Weg mit diesen ganzen Autos und Reifen.

wtf
25.09.2019, 14:31
Sehr schön. Es gibt noch etliche andere Firmen, die den Bach runtergehen.

Tatjana Festerling hat auf Facebook eine hübsche Gruppe namens "Deutschland hat fertig (https://www.facebook.com/Deutschland-hat-fertig-110471520353129/)", in der die Entlassungen/Pleiten aufgelistet sind.

erselber
25.09.2019, 15:30
Ich fürchte das ist nur die Spitze des Eisberges, es werden noch viele, viele Andere diesem Beispiel und nicht aus der Autoindustrie und deren Zulieferern folgen.

Vielleicht, was ich allerdings sehr arg bezweifele, wacht „Deutschmichl“ trotzdem noch auf.

Wieso soll ich in einem Land in dem ich ständig durch irgendwelche weltfremden „Aktivisten“, der Arbeitwelt abhold gegängelt werde Arbeitsplätze unterhalten und/oder schaffen?

Durch absurde Vorschriften immense Kosten aufgehalst bekomme, Steuern, Abgaben, Gebühren zahle bis zum Abwinken und als Dank dafür noch als „Kapitalistsch…n, gieriger, unersättlicher Ausbeuter, Sklaventreiber beschimpft verunglimpft werde, ständig die Drohungen Enteignungen im Hinterkopf, Mietpreisbremsen“.

Mich immer und immer wieder für meinen Erfolg rechtfertigen muss, ja die Früchte dieses nicht einmal offen zeigen kann/darf, da sofort der typisch deutsche „Neidhammel-, Verteilungsreflex“ aufkommt der bisweilen zum offenen Hass eskaliert.

Dazu erscheint die politische Lage derzeit mehr als unsicher, Schwarz/Grün, Rot-Rot-Grün, Ruanda, Nigeria, Jamaika Koalitionen drohen, Verteufelung der Industrien allgemein, speziell Automotive. Kapital ist ein scheues Reh, schon ein kleines Geräusch/Windchen kann eine Stampede auslösen die alles nieder reißt und trampelt.

Da gehe ich doch lieber falls es opportun erscheint dorthin, wo ich mich wohlfühle, gerne gesehen bin und Andere meinen Erfolg neidlos anerkennen, ja sogar versuchen nachzueifern um genauso erfolgreich zu sein.

Bolle
25.09.2019, 15:36
Die Krise 2007/2008 war nur ein Vorgeschmack gegen das was jetzt auf uns zukommt! Und da hatten wir die Hütte noch nicht voller "Schutzsuchenden, Pseudoflüchtlingen, Multipersönlichkeits-Scheinasylanten, hochqualifizierten Analphabeten und anderen Glücksrittern"!

Deutschmann
25.09.2019, 15:44
Die Krise 2007/2008 war nur ein Vorgeschmack gegen das was jetzt auf uns zukommt! Und da hatten wir die Hütte noch nicht voller "Schutzsuchenden, Pseudoflüchtlingen, Multipersönlichkeits-Scheinasylanten, hochqualifizierten Analphabeten und anderen Glücksrittern"!

Leider ist unsere eigene Regierung zu einem Großteil dafür verantwortlich. Das Kartellamt verweigert Zusammenschlüsse. Export von Kriegswaffen werden blockiert. Die Rüstung quasi auf Null gesetzt. Die Deutsche Umwelthilfe treibt die Autoindustrie in die Knie. Und wenn die USA Sanktionen gegen ein x-beliebiges Land ausruft, schreit Deutschland als erstes Juhheeee. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, schafft es unsere Regierung die paar Länder die uns noch wohlgesonnen sind, mit ihrer Überheblichkeit und Ratschlägen anzupissen.

Man muss ganz klar sagen: bei alledem was uns die Regierung einbrockt können wir froh sein dass unsere Wirtschaft weitgehend ein Selbstläufer ist. Sonst wären wir schon lange fertig.

laurin
26.09.2019, 11:35
Sehr schön. Es gibt noch etliche andere Firmen, die den Bach runtergehen.

Tatjana Festerling hat auf Facebook eine hübsche Gruppe namens "Deutschland hat fertig (https://www.facebook.com/Deutschland-hat-fertig-110471520353129/)", in der die Entlassungen/Pleiten aufgelistet sind.

Danke für den Link!!!!

laurin
26.09.2019, 11:49
Da sind viele Kunden meines ehemaligen Arbeitgebers dabei. Ich wußte, daß es schlimm ist. Aber soooooooo schlimm! Alles gut bezahlte Arbeitsplätze, die meisten werden nie wieder einen solchen bekommen.

Ich glaube, die Thunfisch Gräte wird bald kein Thema mehr sein.

Blackbyrd
26.09.2019, 13:40
Hallo




Und dennoch werden Hunderttausende , von BRD-Politikern + Medien herbeigerufenen Fachkräften aus dem arabisch/afrikanischen Raum dieses Land bis zur Zerstörung fluten!

kd


Es ist an der Zeit, einen Sammelstrang über wegfallende Arbeitsplätze zu eröffnen!



kd


Es gibt noch einige Zulieferfirmen der Autoindustrie, die wohl ebenfalls bald traurige Nachrichten verbreiten werden, so z.B. "Bosch".

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkmar-denner-bosch-chef-kuendigt-stellenabbau-an-a-1280626.html

Dort kann man lesen:"Bei dem Zulieferer hängen nach Angaben vom Mai weltweit etwa 50.000 der 410.000 Arbeitsplätze vom Diesel ab. In Deutschland sind es gut 15.000." Rechnet man die "Benziner" dazu, wird wohl eine sehr hohe Anzahl von Arbeitsplätzen in dieser Branche wegfallen.

laurin
26.09.2019, 14:11
Hallo




Und dennoch werden Hunderttausende , von BRD-Politikern + Medien herbeigerufenen Fachkräften aus dem arabisch/afrikanischen Raum dieses Land bis zur Zerstörung fluten!

kd


Es ist an der Zeit, einen Sammelstrang über wegfallende Arbeitsplätze zu eröffnen!



kd

Ich finde, das ist eine gute Idee.

Ich ergänze um Firma Eisenmann in Böblingen, Lackierstraßen, 3.000 Arbeitsplätze. Pleite.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/anlagenbauer-eisenmann-meldet-insolvenz-an-3000-mitarbeiter-betroffen/24850942.html?ticket=ST-2847253-FMWqfdckRFHV1dQkeZyb-ap2

Xarrion
26.09.2019, 14:13
Es gibt noch einige Zulieferfirmen der Autoindustrie, die wohl ebenfalls bald traurige Nachrichten verbreiten werden, so z.B. "Bosch".

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkmar-denner-bosch-chef-kuendigt-stellenabbau-an-a-1280626.html

Dort kann man lesen:"Bei dem Zulieferer hängen nach Angaben vom Mai weltweit etwa 50.000 der 410.000 Arbeitsplätze vom Diesel ab. In Deutschland sind es gut 15.000." Rechnet man die "Benziner" dazu, wird wohl eine sehr hohe Anzahl von Arbeitsplätzen in dieser Branche wegfallen.

Nicht nur Bosch.

Auch Mahle, ZF, Leoni etc. haben Entlassungen bzw. Werksschließungen angekündigt.

Und das sind nur die großen Unternehmen, dazu kommen natürlich noch jede Menge kleinere Zulieferer.

bollemann
26.09.2019, 14:24
Aluminiumhersteller Hydro 700 Stellen
Autotest Eisenach GmbH in Hörselberg-Hainich/ Wartburgkreis 150 Stellen
Baden Würthenberg - WMF in Geislingen, Kochgeschirrfertigung 500 Stellen
Wetzlar Kamerahersteller Leica 200 Stellen
Commerzbank 4300 Stellen
Saarbrücken die Gusswerke 2200 Stellen
Michelin Reifen 800 Mitarbeiter in Hallstadt (Landkreis Bamberg)


Überall ist das gleiche Phänomen zu beobachten.
Geschockte Mitarbeiter die barhäuptig, erschüttert und fassungslos vor dem Verkünder ihrer Entlassungnachricht stehen.

http://cagnet.de/baba1541.JPG

ich58
26.09.2019, 14:31
Aluminiumhersteller Hydro 700 Stellen
Autotest Eisenach GmbH in Hörselberg-Hainich/ Wartburgkreis 150 Stellen
Baden Würthenberg - WMF in Geislingen, Kochgeschirrfertigung 500 Stellen
Wetzlar Kamerahersteller Leica 200 Stellen
Commerzbank 4300 Stellen
Saarbrücken die Gusswerke 2200 Stellen
Michelin Reifen 800 Mitarbeiter in Hallstadt (Landkreis Bamberg)


Überall ist das gleiche Phänomen zu beobachten.
Geschockte Mitarbeiter die barhäuptig, erschüttert und fassungslos vor dem Verkünder ihrer Entlassungnachricht stehen.

http://cagnet.de/baba1541.JPG
Da wird es Zeit für eine Gewerkschaftsaktion gegen Rechts! Die Verdi Zecken standen jetzt in Dresden auf der Prager Strasse mit Gestalten die noch nie gearbeitet haben.

Blackbyrd
26.09.2019, 18:35
Nicht nur Bosch.

Auch Mahle, ZF, Leoni etc. haben Entlassungen bzw. Werksschließungen angekündigt.

Und das sind nur die großen Unternehmen, dazu kommen natürlich noch jede Menge kleinere Zulieferer.

Ja, da wird ein ordentlicher Aufschrei erfolgen. Warum die Menschen, die das alles betreffen wird, noch so ruhig sind, verstehe ich nicht ganz. Es war ja schon immer so in Deutschland, erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, besteht ein Handlungsbedarf.

Smoker
26.09.2019, 19:02
Bei Eissmann Automotive in Bad Urach und Münsingen ("meine" region) werden auch Leute entlassen. Sind zwar "nur" 150 Stellen, aber so viele arbeiten da eh nicht.

bollemann
01.10.2019, 19:44
Der Autobauer Opel streicht in seinem Stammwerk Rüsselsheim für sechs Monate die Spätschicht. In Absprache mit dem Betriebsrat hat das Unternehmen bei der Arbeitsagentur Kurzarbeit für die meisten der rund 2600 Beschäftigten des Produktionswerks angezeigt.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/lohneinbussen-fuer-die-mitarbeiter-opel-beantragt-monatelange-kurzarbeit-am-stammsitz_id_11199002.html

In dem Autowerk fehlt derzeit die Arbeit. Die Kurzarbeit soll in diesem Monat beginnen und sechs Monate andauern.

Merkelraute
01.10.2019, 20:12
Hallo




Und dennoch werden Hunderttausende , von BRD-Politikern + Medien herbeigerufenen Fachkräften aus dem arabisch/afrikanischen Raum dieses Land bis zur Zerstörung fluten!

kd


Es ist an der Zeit, einen Sammelstrang über wegfallende Arbeitsplätze zu eröffnen!



kd

7000 Deutsche werden bei Continental rausgeschmissen und durch 5000 Arabnegroide vom Personaldienstleister ersetzt. Schäffler will mehr Profit.

Hay
01.10.2019, 20:17
Hallo




Und dennoch werden Hunderttausende , von BRD-Politikern + Medien herbeigerufenen Fachkräften aus dem arabisch/afrikanischen Raum dieses Land bis zur Zerstörung fluten!

kd


Es ist an der Zeit, einen Sammelstrang über wegfallende Arbeitsplätze zu eröffnen!



kd

Warte noch ein wenig und eröffne dann einen Sammelstrang, über Firmen, die noch in Deutschland produzieren. Dieser könnte übersichtlicher werden.

Hay
01.10.2019, 20:24
[LIST]

Baden Würthenberg - WMF in Geislingen, Kochgeschirrfertigung 500 Stellen


Bei WMF hat es andere Hintergründe. Die Franzosen (die in wirtschaftlichen Belangen übrigens wesentlich nationaler denken, weswegen die Arbeitsplätze nach Frankreich wandern sollen) haben seinerzeit WMF vor allem wegen der unerreicht guten Gastronomie-Kaffeeemaschinen gekauft und haben erst einmal viele Arbeitnehmer rausgeschmissen. Mit reduziertem Personal wurde in Geislingen das, was noch nicht nach Frankreich verlagert wurde, weitergefertigt und die Betriebsstätten ließ man regelrecht vergammeln. Nun wird lediglich das letzte Kapitel der WMF-Geschichte in Deutschland aufgemacht. Bleibt nur noch der Name.

SprecherZwo
01.10.2019, 20:24
Der Autobauer Opel streicht in seinem Stammwerk Rüsselsheim für sechs Monate die Spätschicht. In Absprache mit dem Betriebsrat hat das Unternehmen bei der Arbeitsagentur Kurzarbeit für die meisten der rund 2600 Beschäftigten des Produktionswerks angezeigt.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/lohneinbussen-fuer-die-mitarbeiter-opel-beantragt-monatelange-kurzarbeit-am-stammsitz_id_11199002.html

In dem Autowerk fehlt derzeit die Arbeit. Die Kurzarbeit soll in diesem Monat beginnen und sechs Monate andauern.




Die Froschfresser werden Rüsselsheim sowieso bald dichtmachen, genauso wie alle anderen deutschen Opel-Standorte.

SprecherZwo
01.10.2019, 20:28
Bei WMF hat es andere Hintergründe. Die Franzosen (die in wirtschaftlichen Belangen übrigens wesentlich nationaler denken, weswegen die Arbeitsplätze nach Frankreich wandern sollen) haben seinerzeit WMF vor allem wegen der unerreicht guten Gastronomie-Kaffeeemaschinen gekauft und haben erst einmal viele Arbeitnehmer rausgeschmissen. Mit reduziertem Personal wurde in Geislingen das, was noch nicht nach Frankreich verlagert wurde, weitergefertigt und die Betriebsstätten ließ man regelrecht vergammeln. Nun wird lediglich das letzte Kapitel der WMF-Geschichte in Deutschland aufgemacht. Bleibt nur noch der Name.
Genauso wird es Opel auch ergehen. Alles, was nach Frankreich verkauft wird, wird früher oder später plattgemacht. Das werden die von der "deutsch-französischen Freundschaft" fantasierenden BRD-Schnarchnasen aber nie kapieren.

Leibniz
01.10.2019, 20:35
Es wäre an der Zeit, einmal die Rolle der deutschen Politik zu thematisieren.

Unternehmen wie Continental kehren Deutschland auch deshalb den Rücken, weil hier ein Kreuzzug gegen die Industrie stattfindet.

bollemann
01.10.2019, 21:18
Es wäre an der Zeit, einmal die Rolle der deutschen Politik zu thematisieren.
Ein Blick ins Saarland genügt.
https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/2500-jobs-in-gefahr-1500-arbeiter-demonstrieren-die-dillinger-kochen-65038868.bild.html
(https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/2500-jobs-in-gefahr-1500-arbeiter-demonstrieren-die-dillinger-kochen-65038868.bild.html)2500 Mitarbeitern bei der Stahl-Holding-Saar (SHS), marschierten durch die Stadt Dillingen.

Zitat
Stellv. Betriebsratsvorsitzender Michael Becker (54): „Die Politik hat uns im Stich gelassen. Wir waren in Brüssel und Berlin. Merkel, AKK, Maas, Altmaier – alle haben uns etwas versprochen. Geliefert wurde nichts. Die Lokalpolitik hat ihre Unterstützung angeboten. Jetzt muss auch die Bundespolitik in Bewegung kommen. Zitat Ende

Die 2500 Entlassungskanditaten hoffen tatsächlich auf die etablierte Politik. Merkel, Maas und Altmaier sollen es richten. :)

Hay
01.10.2019, 22:02
Genauso wird es Opel auch ergehen. Alles, was nach Frankreich verkauft wird, wird früher oder später plattgemacht. Das werden die von der "deutsch-französischen Freundschaft" fantasierenden BRD-Schnarchnasen aber nie kapieren.

Die deutsch-französische Freundschaft hat schon immer so ausgesehen, dass die Deutschen finanziert haben...

Deutschmann
01.10.2019, 22:44
Es wäre an der Zeit, einmal die Rolle der deutschen Politik zu thematisieren.

Unternehmen wie Continental kehren Deutschland auch deshalb den Rücken, weil hier ein Kreuzzug gegen die Industrie stattfindet.

Richtig. Und das betrifft mitnichten nur große Unternehmen.

bollemann
02.10.2019, 01:00
https://www.youtube.com/watch?v=Sm1nZxCheeo&t=79s

Querfront
02.10.2019, 05:56
Es sind übrigens gut bezahlte Industriearbeitsplätze, die da verloren gehen. Da werden viele Nettoeinzahler zu Empfängern von staatlichen Leistungen.

dr-esperanto
02.10.2019, 08:18
Das ist auch ganz gut, so werden wenigstens die Umweltzwangsmaßnahmen erstmal nicht ganz so hart ausfallen! Die Politik muss jetzt reagieren: hört sie mehr auf die paar grünschnäbligen Umweltspinner oder nicht doch viel eher auf die Heerscharen wutschnaubender Arbeitsloser, die bereit zum Sturm auf den Bundestag sind?

Fortuna
02.10.2019, 08:38
Es sind übrigens gut bezahlte Industriearbeitsplätze, die da verloren gehen. Da werden viele Nettoeinzahler zu Empfängern von staatlichen Leistungen.


Eigentlich ist das gar nicht schlecht.

Derzeit können die Altpartei-Bonzen mit dem Geld das sie uns abpressen aasen und hausen wie die Verrückten.

Die Menschen merken es nur noch nicht, weil wir ja ein "reiches Land" sind, in dem wir "gut und gerne leben" und wo es allen "gut" geht.

Wenn das Geld aber knapper wird und mehr und mehr vormals Gutverdienende am eigenen Leib spüren, was die Politruks mit ihnen und dem Land machen werden sie sehr sehr wütend werden.

Die wirtschaftliche Krise reißt den schönen Lack weg vom System und reißt den Bonzen die Maske vom Gesicht.

Dann knallt es. Denn wenn einst Gutverdienende mitansehen müssen, wie man ihnen die Ersparnisse stiehlt, ihren Kinder die Zukunft klaut und dennoch alle Welt mit deutschem Geld versorgen will, kommt knallharter, "unmenschlicher" (oder urmenschlicher?) Futterneid auf.

Dann werden Instinkte wieder wach, die lange Zeit verschüttet waren und dann verwandelt sich die bunte Idylle von heute auf morgen in eine Hölle.

Fortuna
02.10.2019, 08:43
Es sind übrigens gut bezahlte Industriearbeitsplätze, die da verloren gehen. Da werden viele Nettoeinzahler zu Empfängern von staatlichen Leistungen.

Bevor es für langjährige Zahler "staatliche Leistungen" gibt, müssen die erst mal ihre Ersparnisse verbraten. Eine leistungslose, bedingungslose Sofortrente ist nur für bestimmte Personengruppen vorgesehen.

Wenn die Versicherungsleistung Alg-1 aufgebraucht ist, heißt es friss-Vogel-oder-stirb und wenn alle Lebensersparnisse verbraucht sind und der Absturz in H-IV tatsächlich - gnädig vom Staat gewährt wird - ist ohnehin alles vorbei.

Wer dann noch beißkräftig und haßerfüllt genug ist, der kann zum Problem werden. Nicht als Einzelner, aber auch hier macht es die Masse.

Klar kann man heutige Arbeitslose und "Arme" nicht mehr mit den Entrechteten und Betrogenen der "Goldenen Zwanziger Jahre" vergleichen. Aber auch die können tollwütig und unberechenbar fürs System werden, wenn der Druck nur hoch genug ist.

Reiner Zufall
02.10.2019, 09:50
Ja, weg mit dem ganzen Arbeitsplätzemüll aus der Autoindustrie.
Arbeitsplätze sind klimaschädlich. Braucht kein Mensch.
Weg mit diesen ganzen Autos und Reifen.

Da kann sich ja unser NWO-Fürsprecher Chronos freuen, dass der "Exportüberschuß" schwindet und den Asiaten zur Freude verkünden, dass sie Arbeit auf Kosten unserer Landsleute bekommen.

Gerade meldete der DLF:

Führende Forschungsinstitute rechnen für dieses Jahr nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent.

Der Ratschlag war aber nun nicht, die eingeführten Waren zu verzollen, sondern den Schaden dem dummen Michel aufzubürden -> Die SCHWARZE NULL muß weg.....

Reiner Zufall,
dass der Vasallenstaat immer mehr ins Tittytainment rutscht?
Fragt sich nur, ob immer mehr Millionen lieber bei Trockenbrot und RTL dahinvegetieren wollen.....

Filofax
02.10.2019, 10:37
Es wäre an der Zeit, einmal die Rolle der deutschen Politik zu thematisieren.

Unternehmen wie Continental kehren Deutschland auch deshalb den Rücken, weil hier ein Kreuzzug gegen die Industrie stattfindet.

Die Unternehmen und die Arbeitnehmer die in diesen Unternehmen arbeiten sind leider selber schuld, und das seit Jahren.
Ein Unternehmen wie VW müsste eigentlich vor Kraft kaum laufen können, stattdessen haben sie sich rupfen lassen wie ein Huhn.

Sie denken eben, sie können sich immer so weiter durchwursteln, so wie der Kölner sagt "et is schon immer joot gegangen!"
Wir sprechen hier von milliardenschweren Konzernen mit unglaublicher Macht, die vor einer 16 - jährigen Klimawirrköpfin kuschen.

Sie hätten schon vor Jahren sich gegen den Grenzwert - Irrsinn politisch wehren müssen, sie haben es nicht getan.
Als der sog. Diesel - Skandal ausbrach hätte man cool bleiben müssen und einfach sagen müssen wie es war: Das war kein Betrug, wir haben die Regeln für uns ausgelegt, anders sind sie vernünftig nicht einhaltbar. Wenn ihr unsere Autos nicht wollt, machen wir unsere Werke dicht, dann könnt ihr schauen wo ihr eure Leute beschäftigt und wer dann eure Steuern zahlt.

Die deutschen Autobauer hätten statt ihrer schwachsinnigen "Refugees Welcome" Attitüde lieber ganz klar und deutlich Angela Merkel die Pistole auf die Brust setzen sollen:
Wenn Du weiter nach grün gehst , dann gehen wir zur AfD und sprechen eine klare Wahlempfehlung aus, damit unsere Automobilindustrie erhalten bleiben können.

So eine Drohung wäre ein unglaubliches Druckmittel, man hätte damit sogar die grüne Angela aus dem Amt jagen können.
Stattdessen hat man gezaudert und lamentiert, hat sich von Merkel halbgare Zugeständnisse abringen lassen, die sie nicht einhalten wird.

Das , was wir jetzt erleben, ist nur ein Vorgeplänkel.
Das, was kommen wird, das wird dramatisch und das wird keine Krise sein, aus der Mann so eben schnell wieder heraus kommt.

Die Arbeitnehmer sind aber auch schuld, anstatt sich flächendeckend von den linken Gewerkschaftern zu trennen und stattdessen sich selber bei der AfD zu organisieren und AfD - nahe, patriotische Betriebsräte zu wählen, haben auch sie sich verführen lassen: Wir wollen doch keine Nazis sein!

Leider habe ich wenig Hoffnung auf Besserung.
Der Bürger will immer den "leichten" Weg, er lässt sich so leicht einlullen, ich sehe es gerade wieder an der Wahl in unserem Bruderland. Es ist nicht leicht das alles zu verstehen.

antiseptisch
02.10.2019, 10:39
Ich fürchte das ist nur die Spitze des Eisberges, es werden noch viele, viele Andere diesem Beispiel und nicht aus der Autoindustrie und deren Zulieferern folgen.

Vielleicht, was ich allerdings sehr arg bezweifele, wacht „Deutschmichl“ trotzdem noch auf.

Glaube ich nicht. In der Vergangenheit war es so, je schlechter die Konjunktur, desto mehr SPD-Wähler, weil die glauben, das Geld wäre jetzt bei den Reichen. In Zukunft wird nicht mal das passieren. Der Deutsche fügt sich klaglos seinem vermeintlichem Schicksal.

Wie oft habe ich in den 80er Jahren schon gehört: "Die anderen (Nationen) sind doch auch mal dran. Für mich gehört das in die Kategorie: Hochmut kommt vor dem Fall.

Lykurg
02.10.2019, 10:56
Sehr schön. Es gibt noch etliche andere Firmen, die den Bach runtergehen.

Tatjana Festerling hat auf Facebook eine hübsche Gruppe namens "Deutschland hat fertig (https://www.facebook.com/Deutschland-hat-fertig-110471520353129/)", in der die Entlassungen/Pleiten aufgelistet sind.

Gut so! Millionen sollen verzweifeln und in bitterster Armut leben. Erst dann heißt es wieder: "Unsere letzte Hoffnung.....!"

Bruddler
02.10.2019, 12:19
:dt: In Summe, von dem, was derzeit bei uns stattfindet, kann man durchaus von Massenentlassung sprechen.
Jetzt sind wieder die bundesdeutschen "Statistiker" gefragt, sie müssen bspw. die "Arbeitslosenstatistik" wieder schönrechnen, und so interpretieren, dass sich der Doofmichel keine Sorgen machen muss...

Aber nix desto trotz:
Der Mangel an schwarzen, und öläugigen "Fachkräften" ist nach wie vor ungebrochen.

laurin
02.10.2019, 12:35
Bevor es für langjährige Zahler "staatliche Leistungen" gibt, müssen die erst mal ihre Ersparnisse verbraten. Eine leistungslose, bedingungslose Sofortrente ist nur für bestimmte Personengruppen vorgesehen.

Wenn die Versicherungsleistung Alg-1 aufgebraucht ist, heißt es friss-Vogel-oder-stirb und wenn alle Lebensersparnisse verbraucht sind und der Absturz in H-IV tatsächlich - gnädig vom Staat gewährt wird - ist ohnehin alles vorbei.

Wer dann noch beißkräftig und haßerfüllt genug ist, der kann zum Problem werden. Nicht als Einzelner, aber auch hier macht es die Masse.

Klar kann man heutige Arbeitslose und "Arme" nicht mehr mit den Entrechteten und Betrogenen der "Goldenen Zwanziger Jahre" vergleichen. Aber auch die können tollwütig und unberechenbar fürs System werden, wenn der Druck nur hoch genug ist.

:gp:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es möglich ist, von H-IV ein Eigenheim abzubezahlen.

Bruddler
02.10.2019, 12:56
Bevor es für langjährige Zahler "staatliche Leistungen" gibt, müssen die erst mal ihre Ersparnisse verbraten. Eine leistungslose, bedingungslose Sofortrente ist nur für bestimmte Personengruppen vorgesehen.

Wenn die Versicherungsleistung Alg-1 aufgebraucht ist, heißt es friss-Vogel-oder-stirb und wenn alle Lebensersparnisse verbraucht sind und der Absturz in H-IV tatsächlich - gnädig vom Staat gewährt wird - ist ohnehin alles vorbei.

Wer dann noch beißkräftig und haßerfüllt genug ist, der kann zum Problem werden. Nicht als Einzelner, aber auch hier macht es die Masse.

Klar kann man heutige Arbeitslose und "Arme" nicht mehr mit den Entrechteten und Betrogenen der "Goldenen Zwanziger Jahre" vergleichen. Aber auch die können tollwütig und unberechenbar fürs System werden, wenn der Druck nur hoch genug ist.

Es wäre für das System brandgefährlich, wenn heutzutage (wieder) Schlangen von Arbeitslosen auf den Straßen unterwegs wären... :pfeif:

feuermax2
02.10.2019, 13:00
Es wäre für das System brandgefährlich, wenn heutzutage (wieder) Schlangen von Arbeitslosen auf den Straßen unterwegs wären... :pfeif:

Kann schon sein, dass dies bald passieren wird!!

SprecherZwo
02.10.2019, 13:02
Gut so! Millionen sollen verzweifeln und in bitterster Armut leben. Erst dann heißt es wieder: "Unsere letzte Hoffnung.....!"

Es hilft ja nichts solange die Staatsbeschäftigten, unter denen ja die ganzen Bahnhofsklatscher zu finden sind, nicht bluten müssen. Es trifft vor allem diejenigen, die es am Wenigsten verdient haben. Die Beamten/Ärzte/Anwälte-Gutmenschenschickeria im Rotweingürtel wird leider von der Rezession kaum etwas mitkriegen.

Bruddler
02.10.2019, 13:06
Es wäre für das System brandgefährlich, wenn heutzutage (wieder) Schlangen von Arbeitslosen auf den Straßen unterwegs wären... :pfeif:
Kann schon sein, dass dies bald passieren wird!!

Noch werden die Arbeitslosen einzeln und zu bestimmten Terminen vorgeladen. Noch werden ALG1 und ALG2 bargeldlos überwiesen.
Bloß keine größeren Menschenansammlungen vor und in den Arbeitsämtern (Jobagenturen), so lautet die Devise...

feuermax2
02.10.2019, 13:55
Noch werden die Arbeitslosen einzeln und zu bestimmten Terminen vorgeladen. Noch werden ALG1 und ALG2 bargeldlos überwiesen.
Bloß keine größeren Menschenansammlungen vor und in den Arbeitsämtern (Jobagenturen), so lautet die Devise...

Und in der Rezession müssten ja auch viele Ayslberechtugt sowie Unberechtigte unterhalten werden...Es wird njcht abgeschoben, es wird immer noch kontrolliert, wer denn nun bleihen darf. In der Zeit von 2015 -2019 ,müsste es eigentöoch festgestellt werden können!

Fortuna
02.10.2019, 15:20
:dt: In Summe, von dem, was derzeit bei uns stattfindet, kann man durchaus von Massenentlassung sprechen.
Jetzt sind wieder die bundesdeutschen "Statistiker" gefragt, sie müssen bspw. die "Arbeitslosenstatistik" wieder schönrechnen, und so interpretieren, dass sich der Doofmichel keine Sorgen machen muss...

Aber nix desto trotz:
Der Mangel an schwarzen, und öläugigen "Fachkräften" ist nach wie vor ungebrochen.


Bei uns im Landkreis beträgt die offizielle Arbeitslosenquote 2,x Prozent und viele Rentner gehen freudig und voller Elan ihren Nebenjobs nach, "weil das ja jung und fit erhält und man ohne Arbeit nichts mit seiner Zeit anzufangen wüßte".

Gibt noch genug Doofe, die dann vom "reichen Land" salbadern, wenn sie sowas im regionalen Käseblatt lesen und überglücklich sind, daß ihre Kanzlerin alles so gut im Griff hat.

Fortuna
02.10.2019, 15:26
Es wäre für das System brandgefährlich, wenn heutzutage (wieder) Schlangen von Arbeitslosen auf den Straßen unterwegs wären... :pfeif:


Das System bezahlt Firmen ja schon dafür, Langzeitarbeitslose und Fachkräfte aus Negeria einzustellen, damit es auf den Straßen ruhig bleibt.

Haut aber nicht so ganz hin. :bäh:

Selbst unser regionales Käseblatt mußte mittlerweile zugeben, daß in der einst malerisch-idyllischen Stadt Jugendbanden mit hohem Fachkräfteanteil unterwegs sind, die sich mit Raub, Körperverletzung, Nötigung, Sexualdelikten, Einbrüchen und Drogenhandel die Zeit vertreiben.

Bei den 13- bis 23-jährigen "unbekleideten" Schatzsuchenden aus Weitfortistan liegt das aber ausschließlich an den mangelnden Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten und den hochtraumatisierenden Fluchterfahrungen. Ohne diese unverschuldeten Einschränkungen wären die auch alle künftige Nobelpreisträger und fleißige Rentensicherer wie der Großteil ihrer strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getretenen Landsleute.

Fortuna
02.10.2019, 15:30
Es hilft ja nichts solange die Staatsbeschäftigten, unter denen ja die ganzen Bahnhofsklatscher zu finden sind, nicht bluten müssen. Es trifft vor allem diejenigen, die es am Wenigsten verdient haben. Die Beamten/Ärzte/Anwälte-Gutmenschenschickeria im Rotweingürtel wird leider von der Rezession kaum etwas mitkriegen.


Die können auch nicht mehr sicher leben, wenn aufs Bitterste enttäuschte Fachkräfte erkennen müssen, daß es mit Villa, Porsche und blonder Gespielin noch eine Weile dauert und demzufolge äußerst böse werden und wenn einheimische Arbeits- und Zahlesel auch endgültig die Schnauze voll haben.

laurin
02.10.2019, 17:59
Statistik Arbeitsplatzvernichtung:

https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland

Ergebnis aus 12 Tagen:

42.850

Leibniz
02.10.2019, 18:02
Richtig. Und das betrifft mitnichten nur große Unternehmen.
So ist es. Kleinere sind sogar noch mehr betroffen, weil sie kaum vertreten sind. Konzerne wie Continental können mit der Bundesregierung noch in Kontakt treten, was Kleinen verwehrt bleibt.

Leibniz
02.10.2019, 18:08
Statistik Arbeitsplatzvernichtung:

https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland

Ergebnis aus 12 Tagen:

42.850
Meines Erachtens befindet sich Deutschland in einer Rezession. Die Wenigsten wissen, was die veröffentlichten Daten zum Bruttoinlandsprodukt überhaupt bedeuten. Es sind erstens Daten mit mehreren Monaten bis zu einem Jahr Verzögerung, zweitens sind es keine empirischen Daten, sondern statistische Rechnungen. Aussagekräftiger sind PMIs und ähnliche Daten. U.a. auch betriebsbedingte Kündigungen.

Ansuz
02.10.2019, 18:19
Statistik Arbeitsplatzvernichtung:

https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland

Ergebnis aus 12 Tagen:

42.850

Grün geht gerade nicht. :top:
Danke auch für den interessanten Link.

Ansuz
02.10.2019, 18:24
So ist es. Kleinere sind sogar noch mehr betroffen, weil sie kaum vertreten sind. Konzerne wie Continental können mit der Bundesregierung noch in Kontakt treten, was Kleinen verwehrt bleibt.
Mir ist zudem kein Fall bekannt, wo Kleinere ihre Verluste sozialisieren konnten, so, wie das Konzernen durch unsere tolle ReGIERung ermöglicht wurde.

Don
02.10.2019, 18:28
Sehr schön. Es gibt noch etliche andere Firmen, die den Bach runtergehen.

Tatjana Festerling hat auf Facebook eine hübsche Gruppe namens "Deutschland hat fertig (https://www.facebook.com/Deutschland-hat-fertig-110471520353129/)", in der die Entlassungen/Pleiten aufgelistet sind.

Nimmt schneller Fahrt auf, als ich dachte.

Filofax
02.10.2019, 18:35
So ist es. Kleinere sind sogar noch mehr betroffen, weil sie kaum vertreten sind. Konzerne wie Continental können mit der Bundesregierung noch in Kontakt treten, was Kleinen verwehrt bleibt.

Ein Cousin von mir sitzt im Vorstand eines Zulieferers der Automobilindustrie. So klein sind die nicht, auch wenn die Firma niemand kennt, sie haben über zehntausend Angestellte alleine in Deutschland und machen weltweit mehrere Milliarden Umsatz.
Vor zwei Jahren traf ich ihn das Letzte mal, damals sagte er noch, sie machen extrem gute Geschäfte wegen der Elektroautos, die Auftragsbücher sind auf "Jahre voll".
Er sagte aber auch, dass intern die Elektroautos sehr umstritten sind bei ihren Ingenieuren (mein Cousin ist Jurist) aber das sei ja egal, solange sie Geschäfte machen.

tja, die Aktie ist derzeit fantastisch, die Frage ist: Wie lange?
Die Elektroautos werden scheitern wie die Solaranlagen und die Windmühlen, und dann wird es auch die Zulieferer in den Abgrund ziehen, die sich jetzt noch freuen, vom Elektro - Hype zu profitieren...

Ansuz
02.10.2019, 18:39
Noch werden die Arbeitslosen einzeln und zu bestimmten Terminen vorgeladen. Noch werden ALG1 und ALG2 bargeldlos überwiesen.
Bloß keine größeren Menschenansammlungen vor und in den Arbeitsämtern (Jobagenturen), so lautet die Devise...
Wenn man Bilder aus der Zeit der Weimarer Republik betrachtet, wo endlose Schlangen von Männern vor den Arbeitsämtern bzw. Männerheimen und Suppenküchen stehen, kann man sich unschwer vorstellen, warum heute solche Bilder tunlichst vermieden werden.
Die Leute sollen sich nicht gewahr werden, wie viele sie eigentlich sind.

Bruddler
02.10.2019, 18:47
Bei uns im Landkreis beträgt die offizielle Arbeitslosenquote 2,x Prozent und viele Rentner gehen freudig und voller Elan ihren Nebenjobs nach, "weil das ja jung und fit erhält und man ohne Arbeit nichts mit seiner Zeit anzufangen wüßte".

Gibt noch genug Doofe, die dann vom "reichen Land" salbadern, wenn sie sowas im regionalen Käseblatt lesen und überglücklich sind, daß ihre Kanzlerin alles so gut im Griff hat.

Die wohl größte Lüge ähm Schutzbehauptung...
(zugegeben, es gibt Ausnahmen, aber welcher Rentner gibt schon gerne zu, dass er nur des Geldes wegen arbeitet (?) )

Bruddler
02.10.2019, 18:56
Das System bezahlt Firmen ja schon dafür, Langzeitarbeitslose und Fachkräfte aus Negeria einzustellen, damit es auf den Straßen ruhig bleibt.

Haut aber nicht so ganz hin. :bäh:

Selbst unser regionales Käseblatt mußte mittlerweile zugeben, daß in der einst malerisch-idyllischen Stadt Jugendbanden mit hohem Fachkräfteanteil unterwegs sind, die sich mit Raub, Körperverletzung, Nötigung, Sexualdelikten, Einbrüchen und Drogenhandel die Zeit vertreiben.

Bei den 13- bis 23-jährigen "unbekleideten" Schatzsuchenden aus Weitfortistan liegt das aber ausschließlich an den mangelnden Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten und den hochtraumatisierenden Fluchterfahrungen. Ohne diese unverschuldeten Einschränkungen wären die auch alle künftige Nobelpreisträger und fleißige Rentensicherer wie der Großteil ihrer strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getretenen Landsleute.

Würde man die unzähligen "Leiharbeiter" zu den Arbeitslosen hinzuzählen, würde es in der Arbeitslosenstatistik sehr düster aussehen.
M.E. sind "Leiharbeiter" Arbeitslose, in einem prekären Beschäftigungsverhältnis, für die es so gut wie keinen Kündigungsschutz gibt.
Und nein, ein "Leiharbeiter" ist nicht mit einem Festangestellten zu vergleichen. Wer das nicht glaubt, der sollte einmal als "Leiharbeiter" einen Bankkredit beantragen, oder sich auf Wohnungssuche begeben...

Fortuna
02.10.2019, 19:09
Die wohl größte Lüge ähm Schutzbehauptung...
(zugegeben, es gibt Ausnahmen, aber welcher Rentner gibt schon gerne zu, dass er nur des Geldes wegen arbeitet (?) )

Es ist eine Schande für das "reiche Land" und für die für die Altersarmut verantwortlichen Politstrolche, daß Menschen sich am Ende ihres Lebens noch so verbiegen müssen.

Bruddler
02.10.2019, 19:12
Es ist eine Schande für das "reiche Land" und für die für die Altersarmut verantwortlichen Politstrolche, daß Menschen sich am Ende ihres Lebens noch so verbiegen müssen.

Schlimm, dass die meisten Armutsrentner genau diese Politstrolche wählen. Immer, und immer wieder...:umkipp:

laurin
02.10.2019, 19:17
Es hilft ja nichts solange die Staatsbeschäftigten, unter denen ja die ganzen Bahnhofsklatscher zu finden sind, nicht bluten müssen. Es trifft vor allem diejenigen, die es am Wenigsten verdient haben. Die Beamten/Ärzte/Anwälte-Gutmenschenschickeria im Rotweingürtel wird leider von der Rezession kaum etwas mitkriegen.

Das ist richtig. Als ich im Krisenjahr 2009 um meinen Arbeitsplatz fürchten mußte (und mit mir viele viele andere), hat mein Umfeld davon kaum Notiz genommen (also nicht Kollegen, sondern die Verwandtschaft, Bekanntschaft, die alles Beamte oder im öffentlichen Dienst waren).

Wobei ich befürchte, daß diese Krise viel schlimmer wird als 2009.

Mir ist schlecht.

Merkelraute
02.10.2019, 19:17
Schlimm, dass die meisten Armutsrentner genau diese Politstrolche wählen. Immer, und immer wieder...:umkipp:

Ich denke, daß die Armutsrentner gar nicht wählen gehen. Nur die Rentner mit durchschnittlicher Rente sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die Unterstützer des Merkelregimes.

Leberecht
02.10.2019, 19:24
Hallo
Und dennoch werden Hunderttausende, von BRD-Politikern + Medien herbeigerufenen Fachkräften aus dem arabisch/afrikanischen Raum dieses Land bis zur Zerstörung fluten!...

Logo! Das ist ja Inhalt und Ziel gegenwärtiger, deutscher Politik: Ein nationenfreies, globales Deutschland als Gerüst für ganz Europa. Rätselhaft, daß dies große Teile der deutschen Bevölkerung noch nicht erkannt bzw. nicht erkannt haben wollen, obwohl es unübersehbar ist.

Fortuna
02.10.2019, 19:24
Schlimm, dass die meisten Armutsrentner genau diese Politstrolche wählen. Immer, und immer wieder...:umkipp:

Das ist eben das Elend mit der Armut. Arme Leute sind leicht zu lenken, solange die Herrschenden sie mit Strenge und ein paar - wohldosierten - Wohltaten bedenken.

ABAS
02.10.2019, 19:25
Continental macht im Gegensatz zu den Platzhirschen unter den Reifenherstellern
nur 25,6 % des Konzernumsatzes mit Reifen. Kein Wunder das Continental auf
Dauer nicht mehr mithalten kann und vom Reifenmarkt verdraengt wird.


https://abload.de/img/vorschaubild-2018_8006jjgt.jpg

https://reifenpresse.de/zahlen-fakten/die-grosten-hersteller/


Continental hat sich mit seinem breiten Produktspektrum " verzettelt " und
das wird abgestraft!


Continental - Produkte und Innovationen

https://www.continental.com/de/produkte-und-innovationen

DUNCAN
02.10.2019, 19:31
Es gibt noch einige Zulieferfirmen der Autoindustrie, die wohl ebenfalls bald traurige Nachrichten verbreiten werden, so z.B. "Bosch".

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkmar-denner-bosch-chef-kuendigt-stellenabbau-an-a-1280626.html

Dort kann man lesen:"Bei dem Zulieferer hängen nach Angaben vom Mai weltweit etwa 50.000 der 410.000 Arbeitsplätze vom Diesel ab. In Deutschland sind es gut 15.000." Rechnet man die "Benziner" dazu, wird wohl eine sehr hohe Anzahl von Arbeitsplätzen in dieser Branche wegfallen.Sehr löblich! Ich wundere mich allerdings, wie viel Substanz noch vorhanden ist. Geht das nicht schneller?

Leibniz
02.10.2019, 19:37
Ein Cousin von mir sitzt im Vorstand eines Zulieferers der Automobilindustrie. So klein sind die nicht, auch wenn die Firma niemand kennt, sie haben über zehntausend Angestellte alleine in Deutschland und machen weltweit mehrere Milliarden Umsatz.
Vor zwei Jahren traf ich ihn das Letzte mal, damals sagte er noch, sie machen extrem gute Geschäfte wegen der Elektroautos, die Auftragsbücher sind auf "Jahre voll".
Er sagte aber auch, dass intern die Elektroautos sehr umstritten sind bei ihren Ingenieuren (mein Cousin ist Jurist) aber das sei ja egal, solange sie Geschäfte machen.

tja, die Aktie ist derzeit fantastisch, die Frage ist: Wie lange?
Die Elektroautos werden scheitern wie die Solaranlagen und die Windmühlen, und dann wird es auch die Zulieferer in den Abgrund ziehen, die sich jetzt noch freuen, vom Elektro - Hype zu profitieren...
Denke ich auch.

Leibniz
02.10.2019, 19:39
Mir ist zudem kein Fall bekannt, wo Kleinere ihre Verluste sozialisieren konnten, so, wie das Konzernen durch unsere tolle ReGIERung ermöglicht wurde.
Die kleinen gehen stillschweigend insolvent. Besonders ärgerlich dort, wo ihre prekäre Lage erst durch die Politik verursacht wurde.

ABAS
02.10.2019, 19:40
Sehr löblich! Ich wundere mich allerdings, wie viel Substanz noch vorhanden ist. Geht das nicht schneller?

Alle Sektoren der Realwirtschaft sind stabiler als die westliche Finanzwirtschaft.
Man laesst daher Investmentbankern und Hedgefondmanagern die besten Plaetze
beim Sprung in den Abgrund.

Deutschmann
02.10.2019, 19:45
Die kleinen gehen stillschweigend insolvent. Besonders ärgerlich dort, wo ihre prekäre Lage erst durch die Politik verursacht wurde.

Bei vielen "Kleinen" liegt das auch nicht nur am Geld. Der ganze Popanz der so nebenbei aufgebaut wurde - also der unproduktive Anteil - ist mittlerweile so groß dass man seine Lust verliert.

Merkelraute
02.10.2019, 19:52
Continental macht im Gegensatz zu den Platzhirschen unter den Reifenherstellern
nur 25,6 % des Konzernumsatzes mit Reifen. Kein Wunder das Continental auf
Dauer nicht mehr mithalten kann und vom Reifenmarkt verdraengt wird.




Continental hat sich mit seinem breiten Produktspektrum " verzettelt " und
das wird abgestraft!

Continental hat einfach zu wenig produziert. Für mein Auto waren weder Sommer- noch Winterreifen von Conti lieferbar. Die haben offenbar nur auf Masse gesetzt und alles andere war ihnen egal.

Merkelraute
02.10.2019, 19:53
Die kleinen gehen stillschweigend insolvent. Besonders ärgerlich dort, wo ihre prekäre Lage erst durch die Politik verursacht wurde.

Wahrscheinlich wäre Conti schon vor Jahren Pleite gegangen, wenn sie nicht für die Kredite noch Zinsen bekommen hätten.

Leibniz
02.10.2019, 19:54
Bei vielen "Kleinen" liegt das auch nicht nur am Geld. Der ganze Popanz der so nebenbei aufgebaut wurde - also der unproduktive Anteil - ist mittlerweile so groß dass man seine Lust verliert.
So ist es. Gerade auch durch die EU und die ganze sonstige Bürokratie.
Es geht den Beamten immer nur darum, durch hunderte neue Formulare die eigene Einflusssphäre auszubauen.

Es wäre nötig, dass ein Mann wie Trump kommt und mit dem großen Messer das Krebsgeschwür Bürokratie wegschneidet.

Dr Mittendrin
02.10.2019, 19:57
Die Unternehmen und die Arbeitnehmer die in diesen Unternehmen arbeiten sind leider selber schuld, und das seit Jahren.
Ein Unternehmen wie VW müsste eigentlich vor Kraft kaum laufen können, stattdessen haben sie sich rupfen lassen wie ein Huhn.

Sie denken eben, sie können sich immer so weiter durchwursteln, so wie der Kölner sagt "et is schon immer joot gegangen!"
Wir sprechen hier von milliardenschweren Konzernen mit unglaublicher Macht, die vor einer 16 - jährigen Klimawirrköpfin kuschen.

Sie hätten schon vor Jahren sich gegen den Grenzwert - Irrsinn politisch wehren müssen, sie haben es nicht getan.
Als der sog. Diesel - Skandal ausbrach hätte man cool bleiben müssen und einfach sagen müssen wie es war: Das war kein Betrug, wir haben die Regeln für uns ausgelegt, anders sind sie vernünftig nicht einhaltbar. Wenn ihr unsere Autos nicht wollt, machen wir unsere Werke dicht, dann könnt ihr schauen wo ihr eure Leute beschäftigt und wer dann eure Steuern zahlt.

Die deutschen Autobauer hätten statt ihrer schwachsinnigen "Refugees Welcome" Attitüde lieber ganz klar und deutlich Angela Merkel die Pistole auf die Brust setzen sollen:
Wenn Du weiter nach grün gehst , dann gehen wir zur AfD und sprechen eine klare Wahlempfehlung aus, damit unsere Automobilindustrie erhalten bleiben können.

So eine Drohung wäre ein unglaubliches Druckmittel, man hätte damit sogar die grüne Angela aus dem Amt jagen können.
Stattdessen hat man gezaudert und lamentiert, hat sich von Merkel halbgare Zugeständnisse abringen lassen, die sie nicht einhalten wird.

Das , was wir jetzt erleben, ist nur ein Vorgeplänkel.
Das, was kommen wird, das wird dramatisch und das wird keine Krise sein, aus der Mann so eben schnell wieder heraus kommt.

Die Arbeitnehmer sind aber auch schuld, anstatt sich flächendeckend von den linken Gewerkschaftern zu trennen und stattdessen sich selber bei der AfD zu organisieren und AfD - nahe, patriotische Betriebsräte zu wählen, haben auch sie sich verführen lassen: Wir wollen doch keine Nazis sein!

Leider habe ich wenig Hoffnung auf Besserung.
Der Bürger will immer den "leichten" Weg, er lässt sich so leicht einlullen, ich sehe es gerade wieder an der Wahl in unserem Bruderland. Es ist nicht leicht das alles zu verstehen.

Alle Konzernmanager haben seit Jahren zugesehen, wie es Richtung Wirtschaftsfeindlichket geht.
Auch bei Energiewende.
Man will den fetten Staat nicht als Kunde verlieren, bestellt er doch genug Autos.

Hahaha, der deutsche Kunde aber mehr.

Leibniz
02.10.2019, 20:02
Die Unternehmen und die Arbeitnehmer die in diesen Unternehmen arbeiten sind leider selber schuld, und das seit Jahren.
Ein Unternehmen wie VW müsste eigentlich vor Kraft kaum laufen können, stattdessen haben sie sich rupfen lassen wie ein Huhn.

Sie denken eben, sie können sich immer so weiter durchwursteln, so wie der Kölner sagt "et is schon immer joot gegangen!"
Wir sprechen hier von milliardenschweren Konzernen mit unglaublicher Macht, die vor einer 16 - jährigen Klimawirrköpfin kuschen.

Sie hätten schon vor Jahren sich gegen den Grenzwert - Irrsinn politisch wehren müssen, sie haben es nicht getan.
Als der sog. Diesel - Skandal ausbrach hätte man cool bleiben müssen und einfach sagen müssen wie es war: Das war kein Betrug, wir haben die Regeln für uns ausgelegt, anders sind sie vernünftig nicht einhaltbar. Wenn ihr unsere Autos nicht wollt, machen wir unsere Werke dicht, dann könnt ihr schauen wo ihr eure Leute beschäftigt und wer dann eure Steuern zahlt.

Die deutschen Autobauer hätten statt ihrer schwachsinnigen "Refugees Welcome" Attitüde lieber ganz klar und deutlich Angela Merkel die Pistole auf die Brust setzen sollen:
Wenn Du weiter nach grün gehst , dann gehen wir zur AfD und sprechen eine klare Wahlempfehlung aus, damit unsere Automobilindustrie erhalten bleiben können.

So eine Drohung wäre ein unglaubliches Druckmittel, man hätte damit sogar die grüne Angela aus dem Amt jagen können.
Stattdessen hat man gezaudert und lamentiert, hat sich von Merkel halbgare Zugeständnisse abringen lassen, die sie nicht einhalten wird.

Das , was wir jetzt erleben, ist nur ein Vorgeplänkel.
Das, was kommen wird, das wird dramatisch und das wird keine Krise sein, aus der Mann so eben schnell wieder heraus kommt.

Die Arbeitnehmer sind aber auch schuld, anstatt sich flächendeckend von den linken Gewerkschaftern zu trennen und stattdessen sich selber bei der AfD zu organisieren und AfD - nahe, patriotische Betriebsräte zu wählen, haben auch sie sich verführen lassen: Wir wollen doch keine Nazis sein!

Leider habe ich wenig Hoffnung auf Besserung.
Der Bürger will immer den "leichten" Weg, er lässt sich so leicht einlullen, ich sehe es gerade wieder an der Wahl in unserem Bruderland. Es ist nicht leicht das alles zu verstehen.
Ja. Dem kann ich nur zustimmen.

Es sind leider nur angestellte Manager ohne eigenes Risiko.

Apollo hat in einem Fall das Management einer Portfolio-Firma gezwungen, signifikantes eigenes Geld in die Aktien der Firma zu investieren.
Es ging schief und das Management musste für das eigene Versagen bluten. So soll es sein.

Dr Mittendrin
02.10.2019, 20:05
Das ist auch ganz gut, so werden wenigstens die Umweltzwangsmaßnahmen erstmal nicht ganz so hart ausfallen! Die Politik muss jetzt reagieren: hört sie mehr auf die paar grünschnäbligen Umweltspinner oder nicht doch viel eher auf die Heerscharen wutschnaubender Arbeitsloser, die bereit zum Sturm auf den Bundestag sind?

Die Krise kommt passend zur Wahl, dann können 3 Parteien antreten um zu koalieren und sich fest streiten.

Ansuz
02.10.2019, 20:16
Ja. Dem kann ich nur zustimmen.

Es sind leider nur angestellte Manager ohne eigenes Risiko.

Apollo hat in einem Fall das Management einer Portfolio-Firma gezwungen, signifikantes eigenes Geld in die Aktien der Firma zu investieren.
Es ging schief und das Management musste für das eigene Versagen bluten. So soll es sein.
:appl:
Genau. Und dies müßte noch ausgeweitet werden auf die Politverbrecher. Es ist nicht einzusehen, wieso manche Gruppen sakrosankt sind, derweil sie die Option besitzen, dem Volk nachhaltig zu schaden.

Leibniz
02.10.2019, 20:32
:appl:
Genau. Und dies müßte noch ausgeweitet werden auf die Politverbrecher. Es ist nicht einzusehen, wieso manche Gruppen sakrosankt sind, derweil sie die Option besitzen, dem Volk nachhaltig zu schaden.
Unbedingt.:appl:

Lykurg
02.10.2019, 22:23
Es hilft ja nichts solange die Staatsbeschäftigten, unter denen ja die ganzen Bahnhofsklatscher zu finden sind, nicht bluten müssen. Es trifft vor allem diejenigen, die es am Wenigsten verdient haben. Die Beamten/Ärzte/Anwälte-Gutmenschenschickeria im Rotweingürtel wird leider von der Rezession kaum etwas mitkriegen.

Irgendwann schon, aber das dauert

schastar
03.10.2019, 07:14
Hallo




Und dennoch werden Hunderttausende , von BRD-Politikern + Medien herbeigerufenen Fachkräften aus dem arabisch/afrikanischen Raum dieses Land bis zur Zerstörung fluten!

kd


Es ist an der Zeit, einen Sammelstrang über wegfallende Arbeitsplätze zu eröffnen!



kd

Klar muß es so kommen, und so wird es auch kommen. Der Stellenabbau wird rasant zunehmen. Die Politik zwingt die Wirtschaft vollkommen neue Wege zu gehen. Und wer diesen geht wird seine Produktion voll auf 4.0 und Automatisierung aufbauen. Er wäre ja dumm es nicht zu tun. Es werden zukünftig immer weniger Menschen notwendig sein um die gleiche Menge wie heute zu produzieren. Das E-Auto wird meiner Meinung nach rund 50% der Arbeitsplätze kosten.
Interessant wird es dann wenn diese Arbeiter feststellen dass ihr zukünftiges Ein kommen viel geringer sein wird und sich so die Verbindlichkeiten der Bank gegenüber nicht erfüllen lassen.

Sogar so ein kleiner Vermieter wie ich macht sich seine Gedanken was Gesetzesänderungen für ihn bedeuten.
Ich werden in den nächsten Jahren in einem Wohnblock die Öl-Heizung ersetzen müssen. Ich tendiere zu einer reinen Stromheizung, kein Ablesen, keine Legionellen prüfung, kein Kaminkehrer, etc..
Supertransparente Nebenkostenabrechnung ohne wenn und aber. Der einzige Nachteil, die Heizkosten dürften um etwa 50% gegenüber Öl steigen. Das sehe ich aber nicht als Problem weil der Staat mit Sicherheit den Heizkostenzuschuss für H4-ler anpassen wird. Die anderen müssen halt den Gürtel etwas enger schnallen.

Aber, dafür kann jeder Ökostrom kaufen und sich auf die Schulter klopfen.

Bruddler
03.10.2019, 07:15
Das ist eben das Elend mit der Armut. Arme Leute sind leicht zu lenken, solange die Herrschenden sie mit Strenge und ein paar - wohldosierten - Wohltaten bedenken.

"Rentenerhöhung"...was für eine "Wohltat":fizeig:
"Rentenerhöhung" für so manchen Rentner das Sprungbrett zur Steuerpflicht...

schastar
03.10.2019, 07:15
Es hilft ja nichts solange die Staatsbeschäftigten, unter denen ja die ganzen Bahnhofsklatscher zu finden sind, nicht bluten müssen. Es trifft vor allem diejenigen, die es am Wenigsten verdient haben. Die Beamten/Ärzte/Anwälte-Gutmenschenschickeria im Rotweingürtel wird leider von der Rezession kaum etwas mitkriegen.

Das liegt nur daran daß es keine echte Arbeiterpartei gibt.

ABAS
03.10.2019, 16:07
Continental hat einfach zu wenig produziert. Für mein Auto waren weder Sommer- noch Winterreifen von Conti lieferbar. Die haben offenbar nur auf Masse gesetzt und alles andere war ihnen egal.

Die Manager von Continental haben anstelle sich auf die Reifenproduktion zu beschraenken,
wie es die Platzhirsche unter den Reifenherstellern machen, aus Continental einen "innovativen
Mischkonzern gemacht. Die Reifensparte des Konzerns wurde vernachlaessigt. Man erkennt
das deutlich an den Umsatzdaten. Continental macht lediglich 25,6 % des Umsatzes noch mit
Reifen. Der Continental Konzern durch Managementfehler faktisch kein Reifenkonzern mehr.

Reifenkonzerne die global Player sind machen 80 - 100 % ihres Konzernumsatzes mit Reifen.
Hier die Daten aus der zuvor von mir eingestellten Infrografik. Bei der Auswertung wird klar
das Continental auf der Strecke bleibt und von den internationalen Konkurrenten vom Markt
verdraengt bzw. die Reifensparte an einen anderen Reifenhersteller verkaufen wird. Mit etwas
Glueck kauft der chinesische Reifenhersteller Qingdao Doublestar die Reifensparte von Continental.

Anteil der Reifenproduktion am Konzernumsatz:

Goodyear = 100 %
Michelin = 98,0 %
Bridgestone = 83,6 %

Alle anderen Reifenhersteller erreichen Werte ueber 80 %.
Yokohama generiert mit dem Reifengeschaeft nur 69,9 %,
Hauayi 30 % und Continental ist das Schlusslicht mit 25,6 %.

(Daten von 2018)


NRZ-Ranking „Die größten Unternehmen der Reifenbranche“ – Änderungen kündigen sich an

Mit einigen Ausnahme im Verfolgerfeld hat es im NRZ-Ranking „Die größten Unternehmen der Reifenbranche“ in den vergangenen Jahren kaum größere Bewegungen gegeben. Das könnte sich in den kommenden ein bis zwei Jahren durchaus ändern, rechnet man die aktuellen Umsatzentwicklungen bei einigen Herstellern hoch. Dazu gleich mehr. Mit den Zahlen von 2017 gerechnet, ergeben sich aber auch bereits einige erwähnenswerte Entwicklungen. So gibt es eine neue Nummer zehn im NRZ-Ranking: Zhongce Rubber, unter anderem als Hersteller der Marke Westlake im Markt ein Begriff. Das chinesische Unternehmen hat sich damit zwei Plätze hochgeschoben, vorbei an Herstellern wie Giti Tire – von dem Hersteller der Marken Giti und GT Radial lagen bis Redaktionsschluss leider keine Zahlen vor – und Cooper Tire & Rubber. Der US-Hersteller wiederum büßte entsprechend der für 2017 veröffentlichten Zahlen gleich drei Plätze im NRZ-Ranking ein. Erstmals in der Liste der „Größten Unternehmen der Reifenbranche“ sind dieses Jahr Kenda Rubber Industrial aus Taiwan und Qingdao Doublestar – der staatliche Hersteller aus China hat gerade Kumho Tire gekauft, umsatzseitig immerhin viermal so groß wie er selbst.

Für die kommenden ein bis zwei Jahre scheinen sich insbesondere aber im Spitzen-Septett einige maßgebliche Veränderungen anzukündigen. So konnte Michelin bis auf eine Milliarde Euro Umsatzdifferenz auf den Brancheprimus Bridgestone, den „weltgrößten Reifen- und Gummiartikelhersteller“, aufschließen. Da Michelin aber gerade diesen Sommer den kanadischen OTR-Reifenspezialisten Camso gekauft hat, sollten dessen Umsätze von knapp einer Milliarde Euro spätestens im Geschäftsjahr 2019 voll in den Michelin-Zahlen aufgehen. Damit würde sich ein Platztausch an der Spitze des NRZ-Rankings ankündigen und Michelin würde (vermutlich) ab 2019 größter Reifenhersteller der Welt sein.

Auch auf den Plätzen drei und vier kündigt sich ein Wechsel an. Während Goodyear 2017 Umsätze mit Reifen in Höhe von 12,8 Milliarden Euro melden konnte, lag Continental mit 11,3 Milliarden Euro nur knapp dahinter. Vor zehn Jahren war an einen weltweiten Wettbewerb der beiden auf Augenhöhe noch nicht zu denken. 2007 meldeten Goodyear und Continental Umsätze in Höhe von 14,9 bzw. 6,4 Milliarden Euro. Es scheint, dass Continental in naher Zukunft weltweit Platz drei im NRZ-Ranking „Die größten Unternehmen der Reifenbranche“ übernehmen wird.

Damit ist es mit den sich ankündigenden Veränderungen an der Spitze des NRZ-Rankings noch nicht genug: Auch Hankook und Pirelli könnten in den kommenden Jahren ihre Plätze im Ranking tauschen, denn der südkoreanische Hersteller konnte sich 2017 bereits ganz nah an Pirelli heranarbeiten. Da die Italiener jüngst ihr Nutzfahrzeugreifengeschäft an Prometeon überführt haben, fehlen dort nun entsprechende Umsätze. 2016 war Pirelli noch die Nummer fünf im Ranking „Die größten Unternehmen der Reifenbranche“. Aber auch, weil Sumitomo Rubber Industries gleichzeitig ein gutes Umsatzwachstum hinlegen konnte, haben das in Europa als Hersteller der Marke Falken bekannte Unternehmen und Pirelli die Plätze im aktuellen Ranking getauscht.

Korrektur:

In der im August in der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlichten Tabelle hatten wir die Umsätze der Reifensparte von Sumitomo Rubber Industries falsch umgerechnet; das japanische Unternehmen ist fünftgrößter Reifenhersteller der Welt und nicht etwa, wie berichtet, auf Rang sieben zurückgefallen. Wir bitten, diesen Irrtum zu entschuldigen.

https://reifenpresse.de/2018/08/08/nrz-ranking-die-groessten-unternehmen-der-reifenbranche-aenderungen-kuendigen-sich-an/

Käuzle
13.09.2020, 19:11
Nun sehen wir Ergebnis dieser Firmenpolitik und einer verfehlten Umweltpolitik der bunten Parteien. 400 Arbeitsplätze gehen bei Continental/Tewes in Rheinböllen verloren.
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-hunsrueck-zeitung_artikel,-mitarbeiter-sind-geschockt-und-protestieren-continental-streicht-in-rheinboellen-400-stellen-_arid,2162470.html



Die Manager von Continental haben anstelle sich auf die Reifenproduktion zu beschraenken,
wie es die Platzhirsche unter den Reifenherstellern machen, aus Continental einen "innovativen
Mischkonzern gemacht. Die Reifensparte des Konzerns wurde vernachlaessigt. Man erkennt
das deutlich an den Umsatzdaten. Continental macht lediglich 25,6 % des Umsatzes noch mit
Reifen. Der Continental Konzern durch Managementfehler faktisch kein Reifenkonzern mehr.

Reifenkonzerne die global Player sind machen 80 - 100 % ihres Konzernumsatzes mit Reifen.
Hier die Daten aus der zuvor von mir eingestellten Infrografik. Bei der Auswertung wird klar
das Continental auf der Strecke bleibt und von den internationalen Konkurrenten vom Markt
verdraengt bzw. die Reifensparte an einen anderen Reifenhersteller verkaufen wird. Mit etwas
Glueck kauft der chinesische Reifenhersteller Qingdao Doublestar die Reifensparte von Continental.

Anteil der Reifenproduktion am Konzernumsatz:

Goodyear = 100 %
Michelin = 98,0 %
Bridgestone = 83,6 %

Alle anderen Reifenhersteller erreichen Werte ueber 80 %.
Yokohama generiert mit dem Reifengeschaeft nur 69,9 %,
Hauayi 30 % und Continental ist das Schlusslicht mit 25,6 %.

(Daten von 2018)

Merkelraute
13.09.2020, 21:58
Nun sehen wir Ergebnis dieser Firmenpolitik und einer verfehlten Umweltpolitik der bunten Parteien. 400 Arbeitsplätze gehen bei Continental/Tewes in Rheinböllen verloren.
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-hunsrueck-zeitung_artikel,-mitarbeiter-sind-geschockt-und-protestieren-continental-streicht-in-rheinboellen-400-stellen-_arid,2162470.html
Da scheinen Experten bei Conti zu sein. Die Reifen werden an China verkauft und zurück bleibt ein Konzern, der Teile für bald nicht mehr gebaute Verbrennungsmotoren herstellt. :D

navy
19.12.2021, 19:10
die haben sich alle in dumme Situationen selbst hinein geritten

Druck aus Peking: Deutscher Autoteile-Riese soll Beziehungen zu Litauen abbrechen
Von Szilvia Akbar19. Dezember 2021 Aktualisiert: 19. Dezember 2021 13:51
Facebook Twittern Telegram Email
10 Kommentare
Offenbar drängt die chinesische Regierung Continental dazu, die Geschäftsbeziehungen zu Litauen wegen Taiwan abzubrechen. Die politische Spannung schlägt in der Wirtschaft zu und könnte sogar die globalen Lieferketten stören.

Laut „Reuters“ setzt Peking den deutschen Autoteile-Riesen Continental unter Druck, keine in Litauen hergestellten Komponenten mehr zu verwenden. Die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Konflikt beeinflusst Lieferketten

Die Lage zwischen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und Litauen ist angespannt. Der Grund: Taiwan hat eine Vertretung in der Hauptstadt Litauens eröffnet, die sogar künftig als Botschaft fungieren soll. Am 15. Dezember hat die diplomatische Delegation des EU-Landes sogar China verlassen.

Die politische Spannung wirkt sich nun auch auf die Geschäftswelt aus und könnte nicht nur die Autoindustrie in Deutschland beeinflussen, sondern auch die weltweiten Lieferketten.

Continental ist vor allem für seine Gummireifenproduktion bekannt. Ihre Reifen sind weltweit für ihre fortschrittlichen Gummimischungen und ihr wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Eine angespannte Beziehung zu einem ihrer größten Märkte könnte sie zu den ersten dauerhaften Opfern der globalen Lieferkettenkrise werden. https://www.epochtimes.de/china/druck-aus-peking-deutscher-autoteile-riese-soll-beziehungen-zu-litauen-abbrechen-a3668991.html

Endgame
19.12.2021, 19:42
Das Druckmittel vom roten Drachen mit Hustenerreger, kein Zugang für westliche Firmen zu seinem Sching-Schang-Schong-Markt. Dabei wird der spuckende Drache diesen aber eh bis 2030 weiter massiv verschließen, bis schließlich dann ganz Schluss ist.

ABAS
20.12.2021, 11:45
die haben sich alle in dumme Situationen selbst hinein geritten

Druck aus Peking: Deutscher Autoteile-Riese soll Beziehungen zu Litauen abbrechen
Von Szilvia Akbar19. Dezember 2021 Aktualisiert: 19. Dezember 2021 13:51
Facebook Twittern Telegram Email
10 Kommentare
Offenbar drängt die chinesische Regierung Continental dazu, die Geschäftsbeziehungen zu Litauen wegen Taiwan abzubrechen. Die politische Spannung schlägt in der Wirtschaft zu und könnte sogar die globalen Lieferketten stören.

Laut „Reuters“ setzt Peking den deutschen Autoteile-Riesen Continental unter Druck, keine in Litauen hergestellten Komponenten mehr zu verwenden. Die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Konflikt beeinflusst Lieferketten

Die Lage zwischen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und Litauen ist angespannt. Der Grund: Taiwan hat eine Vertretung in der Hauptstadt Litauens eröffnet, die sogar künftig als Botschaft fungieren soll. Am 15. Dezember hat die diplomatische Delegation des EU-Landes sogar China verlassen.

Die politische Spannung wirkt sich nun auch auf die Geschäftswelt aus und könnte nicht nur die Autoindustrie in Deutschland beeinflussen, sondern auch die weltweiten Lieferketten.

Continental ist vor allem für seine Gummireifenproduktion bekannt. Ihre Reifen sind weltweit für ihre fortschrittlichen Gummimischungen und ihr wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Eine angespannte Beziehung zu einem ihrer größten Märkte könnte sie zu den ersten dauerhaften Opfern der globalen Lieferkettenkrise werden. https://www.epochtimes.de/china/druck-aus-peking-deutscher-autoteile-riese-soll-beziehungen-zu-litauen-abbrechen-a3668991.html


Der Schurkenstaat USA, die Maechte des Kapitals und ihre transatlantischen Sticher der
NATO sollen sich schon mal damit abfinden das die Ukraine und Polen zu teilautonomen
Republiken der Russischen Foederation werden. Die baltischen EU Laender fallen
als teilautomen Provinzen an die VR China. Ich finde die kooperative Vorgehensweise der
Genossen aus Russland und China nicht nur vorbildlich sondern gerecht.

navy
20.12.2021, 11:53
..... Ich finde die kooperative Vorgehensweise der
Genossen aus Russland und China nicht nur vorbildlich sondern gerecht.

Da hast Du Recht: Warum investieren die Deutschen Volksdeppen, wenn man Nichts zu Sagen hat und mit 40 % Joint Venture. Korrupt doofe Vorstände, Wissenschaft und Angela Merkel finanzierte den Müll, bis Steinbrück