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Vollständige Version anzeigen : Uber, Lyft und Co...



Filofax
12.09.2019, 18:52
Da ich dieses doch wichtige Thema hier bisher nicht fand:

Was haltet ihr von diesen Anbietern?
Habt ihr es schon benutzt?

Haspelbein
12.09.2019, 19:02
Da ich dieses doch wichtige Thema hier bisher nicht fand:

Was haltet ihr von diesen Anbietern?
Habt ihr es schon benutzt?

Ja, bisher aber nur sehr wenig, da ich auf dem Lande wohne. (Kein Problem gehabt.)

Ich denke das Geschäftsmodell basiert auf der Blauäugigkeit der Fahrer, die die Kosten für den Unterhalt und Wertverlust der Fahrzeuge zu gering ansetzen. Sowohl Uber als auch Lyft schreiben rote Zahlen, so dass sich das Geschäftsmodell langfristig ändern muss.

Filofax
12.09.2019, 19:12
Ja, bisher aber nur sehr wenig, da ich auf dem Lande wohne. (Kein Problem gehabt.)

Ich denke das Geschäftsmodell basiert auf der Blauäugigkeit der Fahrer, die die Kosten für den Unterhalt und Wertverlust der Fahrzeuge zu gering ansetzen. Sowohl Uber als auch Lyft schreiben rote Zahlen, so dass sich das Geschäftsmodell langfristig ändern muss.

Ich schreibe dazu später mal etwas, aber erst einmal hoffe ich, hier noch ein paar Stimmen zu lesen ....

Rumpelstilz
12.09.2019, 19:22
Da ich dieses doch wichtige Thema hier bisher nicht fand:

Was haltet ihr von diesen Anbietern?
Habt ihr es schon benutzt?
Ich persönlich noch nicht, weil sie erstens teurer sind als normale Taxis und man dann auch noch warten muss, bis sie kommen. Desweiteren habe ich im Augenblick ein Handy mit wenig Speicher. Da kann ich nur die wichtigsten Apss drauf lassen, obwohl es ja jetzt sogar eine Uber Lite App gibt.

Ist meiner Meinung nach auch eher etwas für Frauen, die vor allem nachts gerne mit einem Taxi fahren, wo der Fahrer einem Dritten bekannt ist. Eine Freundin von mir und meine Tochter benutzen häufig Uber, aber nicht ausschliesslich.

BlackForrester
15.09.2019, 23:03
Ist wie immer - so lange für alle Wettbewerber auf dem Markt die gleichen Regeln gelten warum nicht Uber und Co....nur, es gelten halt nicht die gleichen Regeln und hier beginnt in meinen Augen auch die Thematik.

Wer in Deutschland eine Person "gewerblich" transportieren will der braucht nun einmal einen Personenbeförderungsschein (https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__48.html) und der koster bei der Erstausstellung ´mal locker um die 300 € und bei der Verlängerung so um die 200 € und man muss auch noch eine Ortskenntnnisprüfung ablegen.
Auch muss ein gewerblich personenbeförderndes Kfz Jährlich zum TÜV und braucht auch noch das, was man allgemein als Taxameter bezeichnet - nämlich einen geeichten Wegstreckenzähler....macht in Summe nochmals deutlich mehr als 100 € im Jahr aus..

So lange also für die "Fahrer" von Dienstleistungen wie eben Uber & Co. die gleichen Regeln gelten - why not - nur würde dann wohl das "Geschäftsmodell" ziemlich schnell in die Knie gehen, da es sich für Privatpersonen nie und nimmer lohnen würde und selbst wenn man diese Fahrdienstleistung gewerblich betreibt wären die Kosten am Ende wohl deutlich höher, da Uber & Co. ja mitverdienen wollen (man redet von 15 - 20% "Gebühr") und keine caritativen Einrichtungen sind,.

dirk1969
19.09.2019, 19:19
Uber habe ich in Guatemala benutzt. Da es sicherer und zuverlässiger ist. Du kannst deinen Standort und die Daten mit deinen Bekannten teilen. So wissen die ,wo du bist und mit wem du fährst.

mabac
20.09.2019, 02:44
Hier in Berlin sitzen Typen bei den Uber Kisten hinterm Steuer, die so aussehen, als seien sie gestern vom IS aus Syrien heimgekehrt. Kaum einer ist rasiert. Bin mal mit einem mitgefahren, habe ihn gefragt, ob er Moslem sei, was er bejaht hat.
Da habe ich ihn gefragt, ob es ihn nicht stört, dass er für die Juden fährt, da ja Uber eine Judenfirma sei. Juber würde ausserdem fasst wie Juder klingen. Er meinte dann, er müsse in der Moschee nachfragen, ob er weiterhin für Juber fahren könnte. :)

Doppelstern
20.09.2019, 07:34
Ist wie immer - so lange für alle Wettbewerber auf dem Markt die gleichen Regeln gelten warum nicht Uber und Co....nur, es gelten halt nicht die gleichen Regeln und hier beginnt in meinen Augen auch die Thematik.

Wer in Deutschland eine Person "gewerblich" transportieren will der braucht nun einmal einen Personenbeförderungsschein (https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__48.html) und der koster bei der Erstausstellung ´mal locker um die 300 € und bei der Verlängerung so um die 200 € und man muss auch noch eine Ortskenntnnisprüfung ablegen.
Auch muss ein gewerblich personenbeförderndes Kfz Jährlich zum TÜV und braucht auch noch das, was man allgemein als Taxameter bezeichnet - nämlich einen geeichten Wegstreckenzähler....macht in Summe nochmals deutlich mehr als 100 € im Jahr aus..

So lange also für die "Fahrer" von Dienstleistungen wie eben Uber & Co. die gleichen Regeln gelten - why not - nur würde dann wohl das "Geschäftsmodell" ziemlich schnell in die Knie gehen, da es sich für Privatpersonen nie und nimmer lohnen würde und selbst wenn man diese Fahrdienstleistung gewerblich betreibt wären die Kosten am Ende wohl deutlich höher, da Uber & Co. ja mitverdienen wollen (man redet von 15 - 20% "Gebühr") und keine caritativen Einrichtungen sind,.


Das sehe ich genau so. Selbst wenn man längere Fahrten außerhalb der Stadt hat, und meint etwas verdient zu haben, muß man ja auch wieder zurück in die Stadt. Man hat also Leerfahrten, was Geld und Zeit kostet. Wenn man einen Unfall hat, muß man alles selber zahlen. Dann halte ich es für fragwürdig, ob der Versicherer zahlt, wenn der Fahrgast zu Schaden kommt oder ob man noch zusätzlich für den Fahrgast Zusatz-Versicherungen abschließen muß.

Es lohnt sich als Privat-Fahrer auf keinen Fall mit Uber zusammen zu arbeiten. Außerdem muß man alles selbst versteuern. Mwst., Einkommenssteuer. etc.


PS: Ich würde eine Muselratte mit Dschihadistenbart und mit Knoblauchfahne als Fahrgast ablehnen, was mich als Rassisten auszeichnet.:D Habe ich kein Problem mit.