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Vollständige Version anzeigen : Landrover Defender - Totgesagte leben nicht laenger!



ABAS
06.09.2019, 09:57
Landrover hat auf der IAA den neuen Defender vorgestellt. Nachdem die 4x4 Ikone Defender
bereits seit Jahren nicht mehr produziert wird versucht Landrover nun mit einer voelligen
Neukonstruktion die Defender Legende krampfhaft fortzusetzen.

Das wird meiner Ansicht nicht gelingen! Hatte allen bisher produzierte Landrover der Serie
I, II, III und Defender noch Leiterrahmen mit einer aufgesetzen Aluminumkarosse so kommt
der neue Defender mit einer selbsttragenden Karosse daher. Die Motoren sind Kurzhuber mit
mit erbaermlich wenig Hubraum und Drehmoment. Der neue Landrover Defender wird ab
in der Slovakei zusammengebastelt.

Vom markanten, bauweisebedingten Design der Landrover Serie und Defender Modelle hat
Landrover sich nun verabschiedet. Der neue Defender hat ein schwules Design und sieht
aus wie eines der ueblichen SUV die bevorzugt von Schwuchteln und gelangweilten Frauen
erfolgreicher Maenner gekauft werden, um damit den Nachwuchs in Kita und Schule zu bringen
shopping zu fahren oder Anhaenger mit den Ponys der kleinen Racker zu ziehen.

An die Marke Landrover kann man somit keine Erwartungen mehr stellen. Gut ist nur das
alle bisherigen Landrover Serie und Defender Modelle wg. der robusten Technik und langen
Haltbarkeit noch viele Jahrzehnte auf dieser Welt herumfahren. Die aktuellen Modelle des
Defender, Discovery und zahlreichen Range Rover Varianten werden dagegen frueher das
zeitlich segnen. Der indische Konzerngigant TATA hat Landrover-Jaguar uebernommen und
damit den legendaeren britischen Marken das Leben verlaengert.

Angesichts der aktuelle Landrover, Rang-Rover und Jaguar Modelle stellt sich die Frage
ob es nicht besser gewesen waere wenn TATA den britischen Konzernen nicht das Leben
verlaengert haette.

https://abload.de/img/jlr-defender-ea4e8352vrjhq.jpg


Land Rover Defender 2019‎

https://www.landrover.de/defender/index.html?source=1843007686_72357664000_296309049 264&gclid=EAIaIQobChMIs6fh9OK75AIVzeR3Ch0FEQMnEAAYASAA EgKP4_D_BwE


Messe-Highlight IAA 2019:
Jaguar-Chef Speth enthüllt den Defender

https://www.automobilwoche.de/article/20190905/HEFTARCHIV/190909966/messe-highlight-iaa--jaguar-chef-speth-enthuellt-den-defender


Jaguar Land Rover eröffnet Werk Nitra Anfang September

Jaguar Land Rover lässt die Produktion im neuen Werk Nitra/Slowakei, dem ersten der Briten in Festland-Europa bereits Anfang September anlaufen. Gefertigt wird dort als erste Modell der Land Rover Discovery; dem folgt bereits 2019 ein zweites Modell – vermutlich der Defender.

https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/jaguar-land-rover-eroeffnet-werk-nitra-anfang-september-130.html


Land Rover Defender kommt künftig aus Nitra

https://www.automobil-produktion.de/hersteller/neue-modelle/land-rover-defender-kommt-kuenftig-aus-nitra-388.html

wtf
06.09.2019, 10:41
Ich bin ja G-Mensch, aber das ist das Gleiche. Neulich bin ich den G63 eines sehr wohlhabenden Nachbarn gefahren, also dieses neue Modell mit Einzelradaufhängung vorne und Freischaltung der Endgeschwindigkeit.

Natürlich geht der ab und ist überaus luxuriös, ein nettes Spaßmobil. Bloß: Es ist halt nicht das Rauhbein, das über Stock und Stein humpelt. Theoretisch schon, aber ins Gelände wird besagter Nachbar nie fahren, denn die Frontschürze könnte Beschädigungen bekommen und die Sonderfelgen (2k/Stück) Kratzer. Das Ding hat mein Herz nicht erwärmt.

OneDownOne2Go
06.09.2019, 10:46
Das ist kein Landrover und auch kein Defender, und damit ist dazu eigentlich alles gesagt.

Zum Glück ist der Bestand an klassischen Landys groß genug, dass man daraus noch lange wird schöpfen können.

Chronos
06.09.2019, 10:50
Ich sehe durchaus eine Renaissance für große, leistungsstarke und vor allem geländegängige Fahrzeuge.

Im Moment vielleicht noch nicht, aber wenn unsere Straßen weiter so verlottern wie derzeit, wird der Verkehr auf Schlaglochpisten mit Löchern wie auf Feldwegen zukünftig nur noch mit hochbeinigen Geländewagen möglich sein....

Schrottkiste
06.09.2019, 10:51
Ich bin ja G-Mensch, aber das ist das Gleiche. Neulich bin ich den G63 eines sehr wohlhabenden Nachbarn gefahren, also dieses neue Modell mit Einzelradaufhängung vorne und Freischaltung der Endgeschwindigkeit.

Natürlich geht der ab und ist überaus luxuriös, ein nettes Spaßmobil. Bloß: Es ist halt nicht das Rauhbein, das über Stock und Stein humpelt. Theoretisch schon, aber ins Gelände wird besagter Nachbar nie fahren, denn die Frontschürze könnte Beschädigungen bekommen und die Sonderfelgen (2k/Stück) Kratzer. Das Ding hat mein Herz nicht erwärmt.

Bei uns fährt hier jemand einen BW-Wolf als Alltagsauto. Das ist ja im Grunde auch ein Mercedes G. Motor ist wohl der OM 602 (5-Zylinder Saugdiesel). Wäre mir etwas zu spartanisch, ist aber durchaus cool.

wtf
06.09.2019, 11:09
Bei uns fährt hier jemand einen BW-Wolf als Alltagsauto. Das ist ja im Grunde auch ein Mercedes G. Motor ist wohl der OM 602 (5-Zylinder Saugdiesel). Wäre mir etwas zu spartanisch, ist aber durchaus cool.

Ja, genau, OM602. Um diesen und den Sechszylinder (OM603, OM606) gibt es eine geisteskranke Szene, v.a. aus Schweden, die in den Motoren unfaßbares Drehmoment reindonnern. Dieselmeken ist so eine Bude.


https://www.youtube.com/watch?v=aokLDQqDFsw

Bolle
06.09.2019, 11:12
Ich sehe durchaus eine Renaissance für große, leistungsstarke und vor allem geländegängige Fahrzeuge.

Im Moment vielleicht noch nicht, aber wenn unsere Straßen weiter so verlottern wie derzeit, wird der Verkehr auf Schlaglochpisten mit Löchern wie auf Feldwegen zukünftig nur noch mit hochbeinigen Geländewagen möglich sein....

Morlock-Motors wird es freuen!

Schrottkiste
06.09.2019, 11:12
Ja, genau, OM602. Um diesen und den Sechszylinder (OM603, OM606) gibt es eine geisteskranke Szene, v.a. aus Schweden, die den Motoren unfaßbares Drehmoment reindonnern. Dieselmeken ist so eine Bude.


https://www.youtube.com/watch?v=aokLDQqDFsw

Kenne das auch als Antrieb für ein Mercedes T123 Driftfahrzeug, aufgebaut von Finnen.


https://www.youtube.com/watch?v=hf5lLMCWWYc

wtf
06.09.2019, 11:50
Der schöne, alte Kombi ist der ideale Einkaufswagen für den Stuttgarter Raum. Da sterben die grünen Schabracken wie die Fliegen.

BlackForrester
10.09.2019, 09:42
Ich bin ja G-Mensch, aber das ist das Gleiche. Neulich bin ich den G63 eines sehr wohlhabenden Nachbarn gefahren, also dieses neue Modell mit Einzelradaufhängung vorne und Freischaltung der Endgeschwindigkeit.

Natürlich geht der ab und ist überaus luxuriös, ein nettes Spaßmobil. Bloß: Es ist halt nicht das Rauhbein, das über Stock und Stein humpelt. Theoretisch schon, aber ins Gelände wird besagter Nachbar nie fahren, denn die Frontschürze könnte Beschädigungen bekommen und die Sonderfelgen (2k/Stück) Kratzer. Das Ding hat mein Herz nicht erwärmt.


Wer einen G63 kauft und fährt, der hat wohl auch kein gesteifertes Interesse danran, dieses Kfz im Gelände zu bewegen....ja nicht einmal auf einem ausgebauten Feldweg.

Wobei man aber leider halt auch sagen muss - die neue Dieselgeneration in der G-Klasse macht es auch nicht viel besser. Für was braucht man in einem Geländewagen im Gelände 286 PS? Mit einem 240 D (72 PS), einem 250D (92 PS) oder einem 300 D (88 - 125 Ps) kam man im Gelände überall hin und da hat die G-Klasse noch Maßstäbe gesetzt.

Heute ist die G-Klasse wohl eher ein reines Straßenfahrzeuge mit Allrad-Antrieb.

BlackForrester
10.09.2019, 09:47
Bei uns fährt hier jemand einen BW-Wolf als Alltagsauto. Das ist ja im Grunde auch ein Mercedes G. Motor ist wohl der OM 602 (5-Zylinder Saugdiesel). Wäre mir etwas zu spartanisch, ist aber durchaus cool.


Ob Du nun einen BW-Wolf oder einen G250D fährst dürfte sich - wenn Du den G250 D nicht mit allen Extra vollpumpst - die Waage halten. Wobei für so einen Wolf schon happige Preise aufgerufen werden

BlackForrester
10.09.2019, 09:54
Landrover hat auf der IAA den neuen Defender vorgestellt. Nachdem die 4x4 Ikone Defender
bereits seit Jahren nicht mehr produziert wird versucht Landrover nun mit einer voelligen
Neukonstruktion die Defender Legende krampfhaft fortzusetzen.

..................


Die "alten" Landrover sind doch auch schon seit mindestens 20, 30 Jahren Geschichte...

Schrottkiste
10.09.2019, 09:57
Ob Du nun einen BW-Wolf oder einen G250D fährst dürfte sich - wenn Du den G250 D nicht mit allen Extra vollpumpst - die Waage halten. Wobei für so einen Wolf schon happige Preise aufgerufen werden

Was ich bis eben nicht wußte: die militärische Version des letzten "echten" Defenders hieß auch Wolf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Land_Rover_Wolf

LOL
10.09.2019, 10:13
Landrover hat auf der IAA
...

Armes China, wenn schon du auf Tommy-Karren abfährst.

wtf
10.09.2019, 10:18
Wobei man aber leider halt auch sagen muss - die neue Dieselgeneration in der G-Klasse macht es auch nicht viel besser.

Der G hatte nie einen gescheiten Dieselmotor (im Unterschied zum Landcruiser). Dem Ideal am nächsten kam der OM606 DA, aber den zu warten ist ein Alptraum. Null Platz unter der Haube. Ich persönlich würde einen OM602 (oder OM 605) favorisieren. Mit Turbolader und ein bißchen Gefummel an der mechanischen Bosch-Reiheneinspritzpumpe hat man ein schönes Drehmoment und trotzdem Schrauberplatz, da nur 5 Zylinder.

BlackForrester
10.09.2019, 10:52
Der G hatte nie einen gescheiten Dieselmotor (im Unterschied zum Landcruiser). Dem Ideal am nächsten kam der OM606 DA, aber den zu warten ist ein Alptraum. Null Platz unter der Haube. Ich persönlich würde einen OM602 (oder OM 605) favorisieren. Mit Turbolader und ein bißchen Gefummel an der mechanischen Bosch-Reiheneinspritzpumpe hat man ein schönes Drehmoment und trotzdem Schrauberplatz, da nur 5 Zylinder.


Mit der OM617-Maschine (also 300 D, aber ohne Turbo) hattest Du nicht nur eine Maschine verbaut, die faktisch nie verreckt ist, sondern mit welcher man überall hingekommen ist und zur Reparatur hat ein Hammer und großer Schraubenzieher gereicht.
Klar, die Fahrleistungen (bei 88 PS) waren nicht berauschend - was aber interessiert im Gelände ob sein ein Ding nun 150 oder 200 geht, ob von 0 auf 100 man 15 Sekunden oder nur 5 Sekunden braucht - im Gelände zählen andere Werte und da war zumindest der 5-Zylinder OM617 Diesel, weil einfache Technik, eine gute Maschine mit mehr als ausreichend Leistung.

Man braucht keine PS Zahl im dreistelligen Bereich - diese beweisen auch die "alten" Landrover vor der Defender-Zeit und selbst die Defender der ersten Generation waren keine PS-Monster.

Haspelbein
10.09.2019, 13:16
Wer einen G63 kauft und fährt, der hat wohl auch kein gesteifertes Interesse danran, dieses Kfz im Gelände zu bewegen....ja nicht einmal auf einem ausgebauten Feldweg.

Mit meinem ausgelutschten Jeep war ich viel im Gelände. Mit meinem alten Pickup bin ich mal versehentlich auf einem US-Truppenübungsplatz rückwärts einen Abhang runter, und habe mein Nummerschild beim Durchqueren eines Flusses verloren, als ich am anderen Ufer aufschlug.

Mit der derzeitigen G-Klasse oder einem Defender fährt Mutti zum Einkaufen, da ihr das Image der üblichen Kinderschaukeln nicht passt. Die meisten Besitzer dieser Wagen können sich die Schäden am Wagen gar nicht leisten, die u.U. im Gelände entstehen.



Heute ist die G-Klasse wohl eher ein reines Straßenfahrzeuge mit Allrad-Antrieb.

Natürlich.

BlackForrester
10.09.2019, 15:05
Mit der derzeitigen G-Klasse oder einem Defender fährt Mutti zum Einkaufen, da ihr das Image der üblichen Kinderschaukeln nicht passt. Die meisten Besitzer dieser Wagen können sich die Schäden am Wagen gar nicht leisten, die u.U. im Gelände entstehen.



Von der Technik her könnte man wohl zumindest mit der G-Klasse das Gelände unsicher machen - die Frage ist, ob Der- / Diejenige, welche hinterm Steuer sitzt, dies auch könnte :D

Haspelbein
10.09.2019, 15:31
Von der Technik her könnte man wohl zumindest mit der G-Klasse das Gelände unsicher machen - die Frage ist, ob Der- / Diejenige, welche hinterm Steuer sitzt, dies auch könnte :D

Im Prinzip ist das Konzept des Luxus-Geländewagens ein Witz. Im Gelände werden Dinge zerschrammt, Schottersstrecken sorgen für fröhlichen Steinschlag, und das feine Interieur würde von schlammigen Stiefeln verschmutzt. Der Fahrer würde bei einer Nutzung im Gelände sich beim Gedanken an den Wertverlust den Kopfschuss geben.

Xarrion
10.09.2019, 15:38
Im Prinzip ist das Konzept des Luxus-Geländewagens ein Witz. Im Gelände werden Dinge zerschrammt, Schottersstrecken sorgen für fröhlichen Steinschlag, und das feine Interieur würde von schlammigen Stiefeln verschmutzt. Der Fahrer würde bei einer Nutzung im Gelände sich beim Gedanken an den Wertverlust den Kopfschuss geben.

Die meisten dieser Karren sind ohnehin nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt geländegängig. Damit kann man vielleicht auf einem unbefestigten Feldweg fahren, das war es dann aber auch schon.

In schwerem Gelände sind die Kisten unbrauchbar. Dazu kommen natürlich noch die Fahrkünste der Fahrer, die das Fahren im Gelände nicht beherrschen bzw. die Schwierigkeit völlig unterschätzen.

Haspelbein
10.09.2019, 15:56
Die meisten dieser Karren sind ohnehin nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt geländegängig. Damit kann man vielleicht auf einem unbefestigten Feldweg fahren, das war es dann aber auch schon.

In schwerem Gelände sind die Kisten unbrauchbar. Dazu kommen natürlich noch die Fahrkünste der Fahrer, die das Fahren im Gelände nicht beherrschen bzw. die Schwierigkeit völlig unterschätzen.

Hier in den USA ist es sicherlich anders, aber wenn ich mich richtig erjnnere, so hätte man in Deutschland im Regelfall nicht einmal Zugang zu solch einem Gelände, um überhaupt die Fähigkeiten als Fahrer zu erwerben.

Für den Feldweg braucht man dann auch wieder keinen Geländewagen. :D

Xarrion
10.09.2019, 16:00
Hier in den USA ist es sicherlich anders, aber wenn ich mich richtig erjnnere, so hätte man in Deutschland im Regelfall nicht einmal Zugang zu solch einem Gelände, um überhaupt die Fähigkeiten als Fahrer zu erwerben.

Für den Feldweg braucht man dann auch wieder keinen Geländewagen. :D

Es gibt schon etliche OffRoad-Gelände, auch mit richtig üblen Steigungen, Gefällen, Wasserdurchfahrten, knietiefem Sand, horizontalen Schrägfahrstrecken, achstiefem Matsch etc.

Ich fahre öfters mal über so einen Parcours. Macht einfach Spaß.
Allerdings fahre ich auch kein SUV, sondern einen echten Geländewagen.

Haspelbein
10.09.2019, 16:26
Es gibt schon etliche OffRoad-Gelände, auch mit richtig üblen Steigungen, Gefällen, Wasserdurchfahrten, knietiefem Sand, horizontalen Schrägfahrstrecken, achstiefem Matsch etc.

Ich fahre öfters mal über so einen Parcours. Macht einfach Spaß.
Allerdings fahre ich auch kein SUV, sondern einen echten Geländewagen.

Okay, dann verstehe ich es. Ich brauchte hier einen Geländewagen für die letzten paar Meilen in meinem Wald. Auch wenn man im Winter eingeschneit war, ist so ein Geländewagen sehr angenehm. SUVs gibt es hier viele, aber sie werden aus ganz anderen Gründen gefahren.

wtf
10.09.2019, 20:35
Mit der OM617-Maschine (also 300 D, aber ohne Turbo) hattest Du nicht nur eine Maschine verbaut, die faktisch nie verreckt ist, sondern mit welcher man überall hingekommen ist und zur Reparatur hat ein Hammer und großer Schraubenzieher gereicht.
Klar, die Fahrleistungen (bei 88 PS) waren nicht berauschend - was aber interessiert im Gelände ob sein ein Ding nun 150 oder 200 geht, ob von 0 auf 100 man 15 Sekunden oder nur 5 Sekunden braucht - im Gelände zählen andere Werte und da war zumindest der 5-Zylinder OM617 Diesel, weil einfache Technik, eine gute Maschine mit mehr als ausreichend Leistung.



Gunther Holtorf würde Dir zustimmen.

BlackForrester
11.09.2019, 12:39
Die meisten dieser Karren sind ohnehin nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt geländegängig. Damit kann man vielleicht auf einem unbefestigten Feldweg fahren, das war es dann aber auch schon.

In schwerem Gelände sind die Kisten unbrauchbar. Dazu kommen natürlich noch die Fahrkünste der Fahrer, die das Fahren im Gelände nicht beherrschen bzw. die Schwierigkeit völlig unterschätzen.


So pauschale kannst Du dies wohl nicht sagen.

Ob nun Defender oder G-Klasse - von der Fahrzeugkonfiguration sind beide Modelle wohl uneingeschränlkt geländetäuglich und können gut durch die Wildnis kraxeln. Man sollte diese beiden Kfz jetzt nicht mit den SUV´s vergleichen, die nix richrig können - im Grunde sind ein Defender und eine G-Klasse immer noch Geländefahrzeuge - egal wie aufgemotzt, veredelt und mißbraucht.

Xarrion
11.09.2019, 12:45
So pauschale kannst Du dies wohl nicht sagen.

Ob nun Defender oder G-Klasse - von der Fahrzeugkonfiguration sind beide Modelle wohl uneingeschränlkt geländetäuglich und können gut durch die Wildnis kraxeln. Man sollte diese beiden Kfz jetzt nicht mit den SUV´s vergleichen, die nix richrig können - im Grunde sind ein Defender und eine G-Klasse immer noch Geländefahrzeuge - egal wie aufgemotzt, veredelt und mißbraucht.

Ich habe auch nicht von G-Modell und Defender gesprochen. Natürlich sind diese Fahrzeuge geländegängig.

Ich meinte diese aufgeblasenen Kisten, die als SUV oder Hausfrauenpanzer bezeichnet werden.

Hrafnaguð
11.09.2019, 16:41
Armes China, wenn schon du auf Tommy-Karren abfährst.

Der kann ja Chinesenjeeps fahren.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Beijing_Benz_Jeep_Warrior_2020_-_1.jpg

Filofax
12.09.2019, 19:08
Im Prinzip ist das Konzept des Luxus-Geländewagens ein Witz. Im Gelände werden Dinge zerschrammt, Schottersstrecken sorgen für fröhlichen Steinschlag, und das feine Interieur würde von schlammigen Stiefeln verschmutzt. Der Fahrer würde bei einer Nutzung im Gelände sich beim Gedanken an den Wertverlust den Kopfschuss geben.

Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber mein Zugführer bei der Bundeswehr hat uns Fahrer damals ausdrücklich ermuntert, am Wolf auch Schäden in Kauf zu nehmen, wenn wir mit dem im Gelände unterwegs sind.
Das waren eben noch andere Zeiten und hat mir viel fürs Autofahren allgemein gebracht...

Den Landrover bin ich nie gefahren, höre aber immer nur von anderen das da ständig etwas kaputt ist und er ein echter Pannenteufel ist.
Keine Ahnung, warum um die alten Kisten so ein Kult gemacht wird.

Von privaten Besitzern höre ich eigentlich immer nur ein Auto in dem Bereich was etwas taugt:
Der alte Toyota Landcruiser

Haspelbein
12.09.2019, 19:31
Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber mein Zugführer bei der Bundeswehr hat uns Fahrer damals ausdrücklich ermuntert, am Wolf auch Schäden in Kauf zu nehmen, wenn wir mit dem im Gelände unterwegs sind.
Das waren eben noch andere Zeiten und hat mir viel fürs Autofahren allgemein gebracht...

Das ist im Gelände eigentlich so, denn man kann nicht mit der gleichen Vorsicht wie im Strassenverkehr fahren, da man im Zweifelsfalle den Vorwärtsimpuls braucht.



Den Landrover bin ich nie gefahren, höre aber immer nur von anderen das da ständig etwas kaputt ist und er ein echter Pannenteufel ist.
Keine Ahnung, warum um die alten Kisten so ein Kult gemacht wird.

Von privaten Besitzern höre ich eigentlich immer nur ein Auto in dem Bereich was etwas taugt:
Der alte Toyota Landcruiser

Kann ich nicht beurteilen, da ich sie nie selbst gefahren habe. Mein alter Jeep (mit den aufgeplatzten Vinylsitzen) war für mich ideal, da er eine Differentialsperre hatte, und ich mir um den Wertverlust keine Sorgen machen musste.

Aber sagen wir mal so: Wenn man sich die Leasingrate des Landrovers gerade so leisten kann, dann wird das Ding vielleicht eine Unebenheit eines Bahnübergangs sehen, aber auch nicht wesentlich mehr.

Sitting Bull
12.09.2019, 22:45
Mein Freund hatte mit dem Defender allerdings viele Probleme .

Meine Empfehlung :

UAZ -Patriot.
Robust und preiswert.

Der Lada ist auch O.k.

BlackForrester
13.09.2019, 07:59
Den Landrover bin ich nie gefahren, höre aber immer nur von anderen das da ständig etwas kaputt ist und er ein echter Pannenteufel ist.
Keine Ahnung, warum um die alten Kisten so ein Kult gemacht wird.



Weil Du die"alten" Kisten - sofern Dieselmotor - mit einfachsten Hilfsmitteln am laufen hältst und Teile z.B. Rahmen fast unkaputtbar sind.

Freund von mir hat einen G240D von irgendwas Anfang der 80er Jahre - klar, gab ´mal neue Heckklappe, gab ´mal Kotflügel etc., weil Rost der Zeit...aber sonst und der G wird genutzt - Landwirtschaft, Wald, Hängerbetrieb etc...also nix für ein Weicheiauto.

Don
13.09.2019, 12:04
Aber sagen wir mal so: Wenn man sich die Leasingrate des Landrovers gerade so leisten kann, dann wird das Ding vielleicht eine Unebenheit eines Bahnübergangs sehen, aber auch nicht wesentlich mehr.

Ich glaube es ging um den hier:

https://namibiafocus.com/wp-content/uploads/2019/03/landrover-web-696x442.jpg

Haspelbein
13.09.2019, 13:22
Ich glaube es ging um den hier:

https://namibiafocus.com/wp-content/uploads/2019/03/landrover-web-696x442.jpg

Okay, ich benutzte die "Leasingrate des Landrovers" als Anspielung auf einen modernen Luxus-SUV. Damit meinte ich nicht alte Geländewagen, und sehe, dass es in dem Zusammenhang verwirrend ist.

ABAS
15.09.2019, 05:57
Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber mein Zugführer bei der Bundeswehr hat uns Fahrer damals ausdrücklich ermuntert, am Wolf auch Schäden in Kauf zu nehmen, wenn wir mit dem im Gelände unterwegs sind.
Das waren eben noch andere Zeiten und hat mir viel fürs Autofahren allgemein gebracht...

Den Landrover bin ich nie gefahren, höre aber immer nur von anderen das da ständig etwas kaputt ist und er ein echter Pannenteufel ist.
Keine Ahnung, warum um die alten Kisten so ein Kult gemacht wird.

Von privaten Besitzern höre ich eigentlich immer nur ein Auto in dem Bereich was etwas taugt:
Der alte Toyota Landcruiser

Wenn die alten Landrover der Serie I, II, III und Defender Modelle regelmaessig gewartet
und gepflegt werden geht nichts kaputt. Die alten Landrover stehen an Zuverlaessigkeit
den Toyota Landcruisern und Mercedes G Modellen in Nichts nach. Der Anschaffungspreis
war dabei stets wesentlich geringer als bei Toyota und Mercedes. Der Neupreis eines LR
Defenders lag z.B. im Jahr 1999 auf der Haelfte des Neupreises eines Toyota Landcruiser
bzw. eines Drittels der Mercedes G Modelle. Verschleissteile und Ersatzteile sind fuer die
Landrover Serie und Defender Modelle ebenfalls wesentlich guenstige als bei Toyota und
Mercedes.

Dem Grunde nach kommt es bei Landrover Serie und Defender Modelle nur durch Fehler
oder nachlaessige Wartung zu Pannen. Man muss auf die Dichtringe der Radlager achten
und wer oft auf staubigen oder schlammigen Strecken unterwegs ist sollte die Kolben der
Radbremszylinder sorgfaeltig kaechern, weil sonst die Bremskolben festgammeln.

Alle Dichtungen an Motor, Hauptgetrieb und Verteilergetreibe muessen ebenfalls oefter
geprueft und bei Undichtigkeiten ersetzt werden. Wer das nicht macht muss sich nicht
wundern das es irgendwann kracht und fatale Schaeden wg. Oelmangel entstehen. Die
Dichtungen der Radlager muss man auch regelmaessig in Augenschein nehmen weil
sonst Wasser in die Radlager eindringen kann, was spaetestens beim naechsten Frost
zu fatalen Radlagerschaeden fuehren kann.

Wer nicht gegen Korrosion an der Alukarosse und dem Leiterrahmen vorbeugt, kann
damit rechnen das er nach ca. 30 Jahren den Rahmen schweissen und einige Aluteile
der Karosse austauschen mussen.

Da die meisten Landrover Fahrer ihre Fahrzeuge genau kennen, selbst warten und
pflegen kommt es nicht zu Pannen. Wenn ein Landrover eine Panne hat liegt es an
der Schlampigkeit bzw. der technischen Ungeschicklichkeit der Fahrer.

ABAS
15.09.2019, 06:04
Was ich bis eben nicht wußte: die militärische Version des letzten "echten" Defenders hieß auch Wolf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Land_Rover_Wolf

Die Limeys von Landrover haben die Militaerversion des Landrover Defender in Erinnerung
an Adolf Hitler mit " Wolf "benannt. Daher ist der LR Defender Wolf besonders in der Farbe
nazi-beige nicht nur ein nuetzliches Fahrzeug sondern ein beliebtes Sammlerexponat.

https://abload.de/img/lrwolfepj3o.jpg


Bildquellen:

http://www.dunsfoldcollection.co.uk/collection/military/a-r-wmik-prototype-under-restoration

http://www.warwheels.net/LandyWMIKindex.html

Bushmaster
15.09.2019, 06:08
Ich sehe durchaus eine Renaissance für große, leistungsstarke und vor allem geländegängige Fahrzeuge.

Im Moment vielleicht noch nicht, aber wenn unsere Straßen weiter so verlottern wie derzeit, wird der Verkehr auf Schlaglochpisten mit Löchern wie auf Feldwegen zukünftig nur noch mit hochbeinigen Geländewagen möglich sein....

Der Trabant wird bald wieder gebaut. :)

Was für total kaputte Ossipisten gemacht war, dem können Straßen des Westens nichts anhaben. Auch wird er helfen, die verweichlichten Deutschen wieder männlich zu machen, denn bekannterweise brauchen Autos aus Pappe Fahrer aus Stahl.

ABAS
15.09.2019, 06:24
Ich sehe durchaus eine Renaissance für große, leistungsstarke und vor allem geländegängige Fahrzeuge.

Im Moment vielleicht noch nicht, aber wenn unsere Straßen weiter so verlottern wie derzeit, wird der Verkehr auf Schlaglochpisten mit Löchern wie auf Feldwegen zukünftig nur noch mit hochbeinigen Geländewagen möglich sein....

Wer ueberall sicher fahren und ankommen will kauft sich einen
KAMAZ 4911 von den Genossen aus der Russischen Foederation.

https://abload.de/img/kamaz4911extremeadp8s.jpg

Der KAMAZ 4x4 Bolide hat eine grazioese Hochbeinigkeit und daher
lassen sich versehentlich ueberfahrene Fussgaenger, Radfahrer und
E-Roller Nutzer problemlos von Achsen und Rahmen " abkaechern ".

Bushmaster
15.09.2019, 06:48
Wer ueberall sicher fahren und ankommen will kauft sich einen
KAMAZ 4911 von den Genossen aus der Russischen Foederation.

Genau das Richtige für das rückständige Russkiland, wo die meisten Straßen eher Feldwegscharakter haben. Hätte die Wehrmacht damals solche Fahrzeuge gehabt, wäre der Blitzkrieg gegen den Iwan ein Kinderspiel gewesen.

Bestmann
15.09.2019, 09:25
Genau das Richtige für das rückständige Russkiland, wo die meisten Straßen eher Feldwegscharakter haben. Hätte die Wehrmacht damals solche Fahrzeuge gehabt, wäre der Blitzkrieg gegen den Iwan ein Kinderspiel gewesen.

Deine Gedanken schweifen weit vom Thema ab !
Du solltest Überlegungen zur Dichte der Bevölkerung nicht aus den Augen lassen .
Gruß Bestmann

KatII
15.09.2019, 20:59
Wer ueberall sicher fahren und ankommen will kauft sich einen
KAMAZ 4911 von den Genossen aus der Russischen Foederation.

https://abload.de/img/kamaz4911extremeadp8s.jpg

Der KAMAZ 4x4 Bolide hat eine grazioese Hochbeinigkeit und daher
lassen sich versehentlich ueberfahrene Fussgaenger, Radfahrer und
E-Roller Nutzer problemlos von Achsen und Rahmen " abkaechern ".

Wenn es auf der A27 oder auf der A7 staut, nehme ich meinen КАМАЗ, um die Sippenangehörigen aus der kasachischen Steppe aus den schwulen Hassnover bzw. Hassburg abzuholen. Quer rüber, das geht.

BlackForrester
15.09.2019, 23:11
......

Da die meisten Landrover Fahrer ihre Fahrzeuge genau kennen, selbst warten und pflegen kommt es nicht zu Pannen. Wenn ein Landrover eine Panne hat liegt es an der Schlampigkeit bzw. der technischen Ungeschicklichkeit der Fahrer.


Du beschreibst es irgendwie schon richtig - ein Landrover funktioniert - habe ich mir sagen lassen - entsprechend gut gewartet, meistens um nicht zu sagen immer - ist aber halt erheblich wartungsintensiver (und damit anfälliger bei schlechterer Wartung) als z.B. eine G-Klasse von Benz, aber auch ein Toyota oder ein Lada.

Filofax
16.09.2019, 14:47
Wer ueberall sicher fahren und ankommen will kauft sich einen
KAMAZ 4911 von den Genossen aus der Russischen Foederation.

.

Falsch.
Mit diesen Fahrzeugen kommt man an viele Orte nicht mehr hin weil sie zu gross, zu schwer, zu lang, zu breit, zu hoch sind.

Für Militär und mit Abstrichen Feuerwehr noch ok weil schwere Lasten transportiert müssen, für Privatpersonen ziemlicher Schwachsinn wenn es darum geht, irgendwo hin zu kommen, wo andere nicht hinkommen.

Klein und leicht ist hier entscheidend.

Diese Fahrzeugklasse wird privat vor allem von Rentnern gekauft, die dann damit im "extremsten Fall" mal auf einer Piste fahren, aber nie ins Gelände gehen, da sie die Fähigkeiten dazu nicht haben.
Hier ein Beispiel in der Reportage:

https://www.youtube.com/watch?v=eyhk2kI6qOg

ABAS
16.09.2019, 19:01
Falsch.
Mit diesen Fahrzeugen kommt man an viele Orte nicht mehr hin weil sie zu gross, zu schwer, zu lang, zu breit, zu hoch sind.

Für Militär und mit Abstrichen Feuerwehr noch ok weil schwere Lasten transportiert müssen, für Privatpersonen ziemlicher Schwachsinn wenn es darum geht, irgendwo hin zu kommen, wo andere nicht hinkommen.

Klein und leicht ist hier entscheidend.

Diese Fahrzeugklasse wird privat vor allem von Rentnern gekauft, die dann damit im "extremsten Fall" mal auf einer Piste fahren, aber nie ins Gelände gehen, da sie die Fähigkeiten dazu nicht haben.
Hier ein Beispiel in der Reportage:

https://www.youtube.com/watch?v=eyhk2kI6qOg

Grundsaetzlich stimmt das und gilt fuer 4x4 Gelaendewagen wie fuer 4x4 oder 6x6 LKW.
Es gibt Gebiete da kommt man selbst mit Pferden und Maulesen nicht hin.

Beim Einsatz von Gelaendefahrzeugen entscheiden ausserdem die Faehigkeit des Fahrers.
Es nutzt die allerbeste Technik nichts, wenn ein Idiot als Fahrer am Steuer sitzt.

Filofax
16.09.2019, 22:15
Grundsaetzlich stimmt das und gilt fuer 4x4 Gelaendewagen wie fuer 4x4 oder 6x6 LKW.
Es gibt Gebiete da kommt man selbst mit Pferden und Maulesen nicht hin.

Beim Einsatz von Gelaendefahrzeugen entscheiden ausserdem die Faehigkeit des Fahrers.
Es nutzt die allerbeste Technik nichts, wenn ein Idiot als Fahrer am Steuer sitzt.

Wir hatten beim Barras den MAN KAT 1 in verschiedenen Versionen. der ist ja auch bei Overlanders sehr beliebt und gilt als "der" Kult LKW
Bringt nur leider nichts, wenn man ihn nicht fahren kann.
Bei uns in der Kompanie gab es einen Berufs - LKW - Fahrer, aufgewachsen auf einem bayerischen Bauernhof.

Der hat Reihenweise die KATs der anderen Fahrer aus dem Schlamm oder dem Schnee geholt. Da sah man eben, was der Fahrer ausmacht: Extrem viel!

Ich muss immer über die Typen lachen, die sich diese Autos kaufen, um damit dann auf Abenteuertour zu gehen, meistens nach Marokko oder Südamerika.
Die fahren dann zu 99% auf Pisten und das grösste Abenteuer besteht darin, mal in einen Wadi 50 Meter neben der Piste zu fahren zum übernachten. Dafür investieren sie dann mind. 100 000 Euro in ihre Fahrzeuge.

Die Idee, gerade eine Weltreise mit "hartem Gelände" zu verbinden, und dann noch im LKW, ist eh ziemlich bescheuert.
Im Gelände ist der Verschleiß enorm, es kann ganz schnell mal etwas defekt gehen. Also gehe ich gerade dort, wo ich weit weg von der Zivilisation bin und wo es wenige Ersatzteile gibt, möglichst nicht ins schwere Gelände, um das Fahrzeug zu schonen. Dan brauche ich aber auch keinen Unimog oder Kat, da reicht ein Sprinter ohne Allrad der einen Bruchteil der Kosten verursacht...

Wer Allrad und LKW verbinden soll, der sollte lieber eine private Kiesgrube aufsuchen, da kann er mehr lernen und ein Defekt ist besser zu handeln.
Aber es geht bei diesen Fahrzeugen um die Show, auf den Eindruck auf andere.
Die Einheimischen bewundern aber diese umgebauten Militär-Trucks in den seltensten Fällen, sondern denken sich eher: Dekadente Westler, was für Vollidioten...

Desmodrom
17.09.2019, 14:31
...

Beim Einsatz von Gelaendefahrzeugen entscheiden ausserdem die Faehigkeit des Fahrers.
Es nutzt die allerbeste Technik nichts, wenn ein Idiot als Fahrer am Steuer sitzt.

Das kann ich aus eigener Er"fahrung" allerdings bestreiten: Mit dem "All Terrain Response" im Getriebe meines Range Rovers muss ich nach einem simplen Knopfdruck nur noch das Lenkrad bedienen können und die Kiste frisst sich trotzdem durchs Gelände, wie ein vom Wittmann höchstpersönlich gesteuerter Panzer... ;)
Da bist Du mit deiner antiken Aludose selbst als Wüstenfuchs schon längst auf der Strecke geblieben!

...jedenfalls so lange, bis bei mir mal wieder ein klitzekleines, schwer zu detektierendes Bauteil den Geist aufgibt und ich im Anschluss einen Traktor brauche, weil der normale Abschlepper den Weg nicht schafft... :D

ABAS
18.09.2019, 09:07
Das kann ich aus eigener Er"fahrung" allerdings bestreiten: Mit dem "All Terrain Response" im Getriebe meines Range Rovers muss ich nach einem simplen Knopfdruck nur noch das Lenkrad bedienen können und die Kiste frisst sich trotzdem durchs Gelände, wie ein vom Wittmann höchstpersönlich gesteuerter Panzer... ;)
Da bist Du mit deiner antiken Aludose selbst als Wüstenfuchs schon längst auf der Strecke geblieben!

...jedenfalls so lange, bis bei mir mal wieder ein klitzekleines, schwer zu detektierendes Bauteil den Geist aufgibt und ich im Anschluss einen Traktor brauche, weil der normale Abschlepper den Weg nicht schafft... :D

Der Elektronik Schnick-Schnack ist Augenwischerei! Permanenter Allradantrieb und
der Abschied von manuellen Differentialsperren war bei Landrover / Rangerover ein
Rueckschritt. Wenn die Karren feststecken hilft nur noch ausgraben!