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Vollständige Version anzeigen : Internetnutzung übersteigt CO2-Ausstoß durch Flugverkehr!



antiseptisch
01.09.2019, 13:44
Wer hätte das gedacht? Allein in Frankfurt geht 20% des Stromverbrauchs nur für die Rechenzentren drauf. Ich habe selbst mal ein Projekt in einem gehabt, 1/4 davon ist für die Kühlung, 3/4 für den Betrieb der Server. In 2016 haben die damals 7 Rechenzentren den Flughafen beim Stromverbrauch überholt. Nachts geht die Last bei der Stromproduktion kaum runter, einen Nachttarif für Privatverbraucher gibt es nicht mehr. Eher müsste der Strompreis nachts steigen, weil da keine Sonne scheint.

Außerdem stellt sich jetzt heraus, dass einen Film streamen, mehr CO2 erzeugt, als sich ihn auf DVD oder Blueray zu kaufen, inkl. Entsorgung. Bei der CD das gleiche, selbst Vinyl ist umweltfreundlicher als die Musik zu streamen. Sogar emails ausdrucken und per Post verschicken soll weniger CO2 erzeugen als die Weiterleitung und Speicherung auf Servern? Das wäre ja wohl fast schon grotesk. Ist das noch Fortschritt?

https://www.hr-inforadio.de/podcast/netzwelt/index.html

200 Google-Anfragen erzeugen so viel CO2 wie ein Hemd bügeln. Aber so Internet-Freaks bügeln doch sowieso ihre Hemden nicht, oder? :auro:

Drache
01.09.2019, 16:39
Und nicht zu vergessen die Millionen von Pornos, welche gestreamt und runtergeladen werden.
Die anschließend gesteigerte Atemfrequenz beim Konsum der Pornos, läßt den CO2- Ausstoß geradezu
explodieren!
:haha:

Merkelraute
01.09.2019, 16:52
Wer hätte das gedacht? Allein in Frankfurt geht 20% des Stromverbrauchs nur für die Rechenzentren drauf. Ich habe selbst mal ein Projekt in einem gehabt, 1/4 davon ist für die Kühlung, 3/4 für den Betrieb der Server. In 2016 haben die damals 7 Rechenzentren den Flughafen beim Stromverbrauch überholt. Nachts geht die Last bei der Stromproduktion kaum runter, einen Nachttarif für Privatverbraucher gibt es nicht mehr. Eher müsste der Strompreis nachts steigen, weil da keine Sonne scheint.

Außerdem stellt sich jetzt heraus, dass einen Film streamen, mehr CO2 erzeugt, als sich ihn auf DVD oder Blueray zu kaufen, inkl. Entsorgung. Bei der CD das gleiche, selbst Vinyl ist umweltfreundlicher als die Musik zu streamen. Sogar emails ausdrucken und per Post verschicken soll weniger CO2 erzeugen als die Weiterleitung und Speicherung auf Servern? Das wäre ja wohl fast schon grotesk. Ist das noch Fortschritt?

https://www.hr-inforadio.de/podcast/netzwelt/index.html

200 Google-Anfragen erzeugen so viel CO2 wie ein Hemd bügeln. Aber so Internet-Freaks bügeln doch sowieso ihre Hemden nicht, oder? :auro:

Gibt es auch eine Statistik zum GEZ TV ? Wenn wir das GEZ TV abschaffen, schaffen wir vielleicht auf einen Schlag die wichtige CO2 Einsparung, um das Klima "einzufrieren". Zieht endlich dem GEZ TV den Netzstecker !

Schlummifix
01.09.2019, 16:58
Und nicht zu vergessen die Millionen von Pornos, welche gestreamt und runtergeladen werden.
Die anschließend gesteigerte Atemfrequenz beim Konsum der Pornos, läßt den CO2- Ausstoß geradezu
explodieren!
:haha:

Das ganze Gewichse killt das Klima....

Drache
01.09.2019, 17:03
Das ganze Gewichse killt das Klima....

:appl:

Hinterfrager
13.09.2019, 19:19
Wer hätte das gedacht? Allein in Frankfurt geht 20% des Stromverbrauchs nur für die Rechenzentren drauf. Ich habe selbst mal ein Projekt in einem gehabt, 1/4 davon ist für die Kühlung, 3/4 für den Betrieb der Server. In 2016 haben die damals 7 Rechenzentren den Flughafen beim Stromverbrauch überholt. Nachts geht die Last bei der Stromproduktion kaum runter, einen Nachttarif für Privatverbraucher gibt es nicht mehr. Eher müsste der Strompreis nachts steigen, weil da keine Sonne scheint.

Außerdem stellt sich jetzt heraus, dass einen Film streamen, mehr CO2 erzeugt, als sich ihn auf DVD oder Blueray zu kaufen, inkl. Entsorgung. Bei der CD das gleiche, selbst Vinyl ist umweltfreundlicher als die Musik zu streamen. Sogar emails ausdrucken und per Post verschicken soll weniger CO2 erzeugen als die Weiterleitung und Speicherung auf Servern? Das wäre ja wohl fast schon grotesk. Ist das noch Fortschritt?

https://www.hr-inforadio.de/podcast/netzwelt/index.html

200 Google-Anfragen erzeugen so viel CO2 wie ein Hemd bügeln. Aber so Internet-Freaks bügeln doch sowieso ihre Hemden nicht, oder? :auro:
Hast bestimmt immer bei Google nach was gesucht ?
Versuch dies bei " Ecosia " . Warum , siehe selbst .

antiseptisch
13.09.2019, 22:08
Hast bestimmt immer bei Google nach was gesucht ?
Versuch dies bei " Ecosia " . Warum , siehe selbst .
Was hat das mit mir zu tun, Hinterlader?

Buella
15.09.2019, 11:01
Gibt es auch eine Statistik zum GEZ TV ? Wenn wir das GEZ TV abschaffen, schaffen wir vielleicht auf einen Schlag die wichtige CO2 Einsparung, um das Klima "einzufrieren". Zieht endlich dem GEZ TV den Netzstecker !

Geistiges Gewichse für betreutes Denken!

Buella
15.09.2019, 11:26
Das ganze Gewichse killt das Klima....

Und das erneuerbare Gedöns kommt nicht hinterher!


Teure Windstille
Windräder: Stillstand ist der typische Betriebszustand – Winddaten gefälscht (https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/windraeder-stillstand-ist-der-typische-betriebszustand-winddaten-gefaelscht/)
Von Holger Douglas - Sa, 14. September 2019

Längst sind sie stumme Zeugen einer verfehlten Politik: Windräder stehen zeitlich betrachtet die meiste Zeit still. Einer der Gründe sind gefälschte Daten über Windstärken. Den Schaden haben die betrogenen Betreiber.

...

Stillstand ist die typische Situation eines Windrades in Baden-Württemberg. Das, was jeder beim Vorbeifahren an Windkraftanlagen im Süden Deutschlands häufig sieht, ist kein subjektiver Eindruck, sondern erweist sich als Normalfall.

Denn: Windräder stehen im Durchschnitt drei Monate still oder trudeln nur gemütlich vor sich hin und liefern fast keinen Strom. Das ist das ernüchternde Ergebnis, das aus dem neuen Windatlas von Baden-Württemberg resultiert. Der Grund: Es gibt nicht so viel Wind, wie die Landesregierung von Baden-Württemberg dem Land weismachen will. Die Winddaten und damit die Ertragsprognosen sind in der Regel viel zu hoch angesetzt.

Im Mai dieses Jahres stellte die Landesregierung Baden-Württemberg einen neuen Windatlas vor mit dem Resultat: Im Himmel ist Jahrmarkt und »wir« müssen nur viele, viele Windräder aufstellen und erzeugen so umweltfreundlichen Strom.
Doch da war viel von den zweifelhaften Rechentricks des Hockeystick-Erfinders Michael Mann dabei.

Mitglieder des Vereines Mensch Natur e.V. in Göppingen haben sich diese neue Version des Windatlass 2019 kritisch angesehen und die Werte mit realen Windmessergebnissen verglichen. Der Verein selbst setzt sich für die Bewahrung von Vielfalt, Schönheit und der Eigenart von Landschaften und Naturräumen ein und will, dass die Lebensräume als natürliche Lebensgrundlagen von Menschen, Tier und Pflanzen erhalten bleiben. Sie sind Mitglied in der Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT.

...

Allen Berechnungsergebnissen ist eines gemeinsam: Sie stellen das Windangebot immer als zu hoch da, haben die Kritiker der Studie herausgefunden. Zu denen gehören Physikprofessor Michael Torwart, die Diplom-Ingenieure Detlef Ahlborn für Statistik und Jörg Saur für Energietechnik: »Wesentliche Einflussgrößen wie Turbulenzen, Temperatur, Hochdruck- oder Tiefdruckwetterlagen, aber auch Luftfeuchtigkeit werden in den Gleichungen nicht berücksichtigt.«

Also: Auch der neue Windatlas ist geschönt. »Dabei konnten wir durch Rückrechnungen anhand frei verfügbarer Daten nachweisen, dass beim neuen Windatlas qualitativ und quantitativ unsauber gearbeitet wurde und die Berechnungen auf methodischen Fehlern aufbauen, die nicht nur für die Wirtschaftlichkeit künftiger Windanlagen weitreichende Konsequenzen haben.«
In ihrer »kritischen Betrachtung« Windatlas 2019 in Baden-Württemberg versus Realität konnten sie weiterhin zeigen, »dass der willkürlich und politisch festgelegte Wert der Kappgeschwindigkeit von 15 Meter pro Sekunde physikalisch-technisch nicht begründet werden kann und zu einer Überschätzung der Standortgüten von bis zu 20 Prozent führt.«

Die Kappgeschwindigkeit bezeichnet die Windstärke, ab der die umgesetzte Energie nicht weiter ansteigt, auch wenn die Windstärke noch weiter anwächst. Der Generator hat dann seine Maximalleistung erreicht. Er kann also auch noch heftigeren Wind nicht in weitere elektrische Energie umsetzen.

„Weitere Unstimmigkeiten im neuen Windatlas treten zu Tage, wenn man die vom Umweltministerium Baden-Württemberg neu geforderte Flächenleistung von 215 Watt pro Quadratmeter betrachtet. Durch Validierung anhand von real existierenden Ertragsdaten des »Vorzeige-Windparks« Lauterstein auf der Ostalb zeigen wir, dass diese in der Realität nicht erreicht wird. Weiterhin weisen wir systematisch nach, dass die meisten Windkraftanlagen in Baden-Württemberg weit unterhalb ihres prognostizierten Referenzertrags von 60 Prozent bleiben und somit hätten gar nicht genehmigt werden dürfen.«

...

Wieder lässt Michael »Hockeystick« Mann grüßen. Nur mit massiver Manipulation von Daten gelingt es offenbar, die Ertragsmöglichkeiten von Windrädern in Schwachwindregionen als effektiv darzustellen. Die Autoren der kritischen Studie über den Windatlas vermuten, »dass der Bundesverband Windenergie gemeinsam mit der Firma AL-PRO als Mitglieder im Fachbeirat ihre Interessen an einem Ausbau der Windkraft wahrgenommen haben.«

...

Die Frage muss jetzt gestellt werden, was mit einem Staat zu tun ist, der nicht Artikel 20a des Grundgesetzes befolgt: »Der Staat schützt«, so steht darin, »auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.«

Zerstörte Landschaften, Hunderttausende von gekillten Vögeln und Fledermäusen und zu wenig produzierter Strom geschweige denn eine Versorgungssicherheit – das Ergebnis der grünen Politik von Ministerpräsident Kretschmann, Umweltminister Untersteller und Co in Baden-Württemberg. Das alles sind Fakten, die nicht zu wiederlegen sind. Da muss mit anderen Mitteln gekämpft werden. Die Heute-Show etwa erklärte, dass Windkraftgegner irgendwie AfD seien. Merke: Wer etwas kritisiert, kann nur rechts sein. Solche heißt Luft allerdings macht Wind in der Glotze, aber nicht für die Windräder.

Hinterfrager
15.09.2019, 17:34
Was hat das mit mir zu tun, Hinterlader?
Hat mit Dir erstmal nichts zu tun.
Dein Beitrag vom 01.09.19 - 14.44 Uhr - ist schon o.K. !
Aber mein Beitrag geht von was anderen raus.
Google ? - siehe selbst was & wie Ecosia gestaltet.
Das ist das Ding, nicht Du !

Hinterfrager
05.10.2019, 17:06
Was hat das mit mir zu tun, Hinterlader?
Mit Dir gar nicht's, nur allgemein .

Hinterfrager
05.10.2019, 17:09
Und das erneuerbare Gedöns kommt nicht hinterher!
Ich mache deshalb immer mal wieder Begehungen an den Windanlagen (sind verdammt viele hier (ca. 60 Stk. ) ) von toten Vogeln oder Fledermäusen
habe ich noch keine gefunden !! ???

kiwi
05.10.2019, 17:18
Wer hätte das gedacht? Allein in Frankfurt geht 20% des Stromverbrauchs nur für die Rechenzentren drauf. Ich habe selbst mal ein Projekt in einem gehabt, 1/4 davon ist für die Kühlung, 3/4 für den Betrieb der Server. In 2016 haben die damals 7 Rechenzentren den Flughafen beim Stromverbrauch überholt. Nachts geht die Last bei der Stromproduktion kaum runter, einen Nachttarif für Privatverbraucher gibt es nicht mehr. Eher müsste der Strompreis nachts steigen, weil da keine Sonne scheint.

Außerdem stellt sich jetzt heraus, dass einen Film streamen, mehr CO2 erzeugt, als sich ihn auf DVD oder Blueray zu kaufen, inkl. Entsorgung. Bei der CD das gleiche, selbst Vinyl ist umweltfreundlicher als die Musik zu streamen. Sogar emails ausdrucken und per Post verschicken soll weniger CO2 erzeugen als die Weiterleitung und Speicherung auf Servern? Das wäre ja wohl fast schon grotesk. Ist das noch Fortschritt?

https://www.hr-inforadio.de/podcast/netzwelt/index.html

200 Google-Anfragen erzeugen so viel CO2 wie ein Hemd bügeln. Aber so Internet-Freaks bügeln doch sowieso ihre Hemden nicht, oder? :auro:

Hallo antiseptisch zuerst einen schönen Samstagabend.
Als ich noch in Lohn und Brot gestanden bin habe ich noch meine Diensthemden gebügelt.
Jetzt als Ruheständler habe ich nur noch T-Shirts die werden wenn sie aus der Wasch- Maschine kommen anständig geschüttelt und gut aufgehängt.
Auf der „Pirsch“ bin ich nicht mehr und was andere von mir denken geht mir irgendwo :lmaa: vorbei.

Gruß Kiwi

Bushmaster
05.10.2019, 17:22
Wer hätte das gedacht? Allein in Frankfurt geht 20% des Stromverbrauchs nur für die Rechenzentren drauf. Ich habe selbst mal ein Projekt in einem gehabt, 1/4 davon ist für die Kühlung, 3/4 für den Betrieb der Server. In 2016 haben die damals 7 Rechenzentren den Flughafen beim Stromverbrauch überholt. Nachts geht die Last bei der Stromproduktion kaum runter, einen Nachttarif für Privatverbraucher gibt es nicht mehr. Eher müsste der Strompreis nachts steigen, weil da keine Sonne scheint.

Außerdem stellt sich jetzt heraus, dass einen Film streamen, mehr CO2 erzeugt, als sich ihn auf DVD oder Blueray zu kaufen, inkl. Entsorgung. Bei der CD das gleiche, selbst Vinyl ist umweltfreundlicher als die Musik zu streamen. Sogar emails ausdrucken und per Post verschicken soll weniger CO2 erzeugen als die Weiterleitung und Speicherung auf Servern? Das wäre ja wohl fast schon grotesk. Ist das noch Fortschritt?

https://www.hr-inforadio.de/podcast/netzwelt/index.html

200 Google-Anfragen erzeugen so viel CO2 wie ein Hemd bügeln. Aber so Internet-Freaks bügeln doch sowieso ihre Hemden nicht, oder? :auro:

Also doch menschengemacht, der Klimawandel. Ich habe immer geahnt! :(

Buella
05.10.2019, 17:25
Ich mache deshalb immer mal wieder Begehungen an den Windanlagen (sind verdammt viele hier (ca. 60 Stk. ) ) von toten Vogeln oder Fledermäusen
habe ich noch keine gefunden !! ???

Gibt vielleicht schon keine mehr!

Hinterfrager
05.10.2019, 18:36
Gibt vielleicht schon keine mehr!
Dann sind alle Behauptungen Scheiß.... !