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Vollständige Version anzeigen : Welche Alterversorgung habt Ihr?



wtf
11.01.2006, 13:54
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie Ihr Eure Altersversorgung organisiert. Es gibt ja verschiedenste Möglichkeiten (inkl. Nichtstun).

Dazu wäre es sinnvoll, Euer ungefähres Alter zu erwähnen.

Ich mach mal den Anfang:
Anfang 40, Immoabzahler und Aktienfondsparer (jeden Monat gleichbleibenden Betrag in DWS Vermögensbildungsfond I). Der Glaube an staatliche Versorgungszusagen ist mir aus mathematischen Gründen verlorengegangen.

Kalmit
11.01.2006, 14:18
Alter: 23

Rentenversicherung nix außer der Gesetzlichen, demnächst vielleicht nur ne normale Lebensversicherung! Wenn mal was über ist, wird's bei mir in die Matratze eingenäht! :D Oder ich lege das Geld selbst irgendwie an... weiß ich alles noch nicht, ich bin momentan Schüler und verdiene nur ein wenig im Nebenjob... Privaten geldscheffelnden Versicherungsunternehmen die mir ihre Privatrenten andrehen wollen, werd ich mein Geld jedenfalls mit Sicherheit nicht in den Rachen werfen!

discipulus
11.01.2006, 16:44
Ich binn zur Zeit neben meiner normalen Pflichtversicherung in der Gesetzlichen Rentenversicherung, als Angehöriger des Öffentlichen Dienstes in der VBL pflichtversichert. Sollte meine Versicherungspflicht in der VBL enden werde ich sie als freiwillige Versicherung weiterführen.

Manfred_g
11.01.2006, 17:15
Bin knapp 40 und habe eigentlich ausser Privatbesitz überhaupt keine Altersvorsorge.
Irgendwie hatte ich schon im Lebensalter von 20 Jahren etwa so große Differenzen mit dem "Deutschen Wesen", daß ich allen staatlichen Versprechen, Zusagen und Verlockungen entsagt habe wo immer es nur ging. Vieleicht war es Zufall oder eine Vorahnung, aber war mir immer sicher, daß man in Deutschland entweder betrügen muß oder man wird betrogen. Dazwischen gibt es nicht viel, ausser man koppelt sich vom staatlichen "Verwaltetwerden" ab, so gut es eben geht. Nicht wenige hielten und halten mich deswegen immer noch für hoffnungslos verbohrt oder staatsverdrossen.
Aber es ist genau umgekehrt. Ich gebe diesem Staat so wenig wie möglich und erwarte mir auch nichts mehr von ihm. Genau diese Distanz erlaubt es mir, meine Staatsverdrossenheit zu begrenzen.

Das Ende
11.01.2006, 18:05
Brrr wenn ich mir das Ansehen muss läuft mir Eiskalt den Rücken runter.

an: Wtf Die Immobile ist super das ist klar. DWS Vermögungsbildungsfond I ist auch super. Klar ist aber auch, das nur 1 Fond unter Umständen ein gewisses Risiko darstellt.

Nur!! Wenn die Kursgewinnbesteuerung kommt sieht es mit deinem Fond nicht mehr so rosig aus. Normale Fondsparpläne haben in der Regel keinen Bestandsschutz, dass heiß die Pauschlasteuer von 20% schlägt kanallhart zu.
Und wieviel das am Schluss ausmacht ist auch klar.


An: Kalmit Gib mal bei Google "Legaler Betrug" ein. Oder geh auf die Site vom Bund der Versicherten.... darin wirst du erkennen, dass eine Stink normale Rentenversicherung und noch schlimmer eine Lebensversicherung noch nie zum Ziel geführt hat!!
ICh sags jetzt mal so wie ist....ich will dich hier nicht schwarzsehen, aber du wirst im Alter Probleme haben über die Runden zu kommen.

Hatten wir das Thema nicht schonmal???

Don
11.01.2006, 18:25
Gehe vehement auf die 50 zu.
Die gesetzliche RV wird mir wohl mal so um tausend Euronen zahlen, begründet auf meiner Zwangsverpflichtung aus meiner Angestelltenzeit.

Seit ich selbständig bin, verweigere ich mich diesem Betrugsapparat.

Ich bevorzuge meine Immobilien, schon zu lange laufende LV's ( wäre einfach unwirtschaftlich die zu canceln), teils Gold und ansonsten gewisse Anlageformen die unseren Behördengeiern verborgen bleiben werden.

jegliche Fonds lehne ich aus Überzeugung ab, da ich eben diese in ihrer Funktion als globale Finanzinvestoren für den katastrophalen Zustand der Weltwirtschaft als gelinde gesagt Mitverantwortliche sehe.

wtf
11.01.2006, 18:41
an: Wtf Die Immobile ist super das ist klar. DWS Vermögungsbildungsfond I ist auch super. Klar ist aber auch, das nur 1 Fond unter Umständen ein gewisses Risiko darstellt.


Ich wollte das nicht so vertiefen, bin aber anderer Meinung (leider):
Immobilie ist nicht gut, weil a) sehr teuer und b) vom Wertverfall bedroht (Stichwort Demographie). Sollte ich mir jemals eine weitere Immobilie zulegen, dann sicher nicht in Deutschland.

DWS VBI habe ich wegen der Person des Managers Klaus Kaldemorgen gewählt, spiele aber mit dem Gedanke, zwischen diesem Fond und Templeton Growth zu splitten.

discipulus
11.01.2006, 18:51
Gehe vehement auf die 50 zu.
Die gesetzliche RV wird mir wohl mal so um tausend Euronen zahlen, begründet auf meiner Zwangsverpflichtung aus meiner Angestelltenzeit.

Seit ich selbständig bin, verweigere ich mich diesem [...] Kommt auf deine Tätigkeit an...

Ka0sGiRL
11.01.2006, 18:56
Ich bin in dieser Beziehung völlig planlos. Ich hatte mehrmals Versicherungsvertreter zu Besuch, die mir verschiedene Modelle errechnet hatten, aber ich konnte mich nicht entscheiden, weil ich keine Ahnung hatte ob ich jetzt über den Tisch gezogen werde, was ich tatsächlich brauche und was nicht. So ist bei mir nur die gesetzliche und die Betriebsrente da. Ich hatte mal eine Lebensversicherung bei der Allianz, die habe ich aber gekündigt, weil sie zu teuer war.

wtf
11.01.2006, 19:02
konnte mich nicht entscheiden, weil ich keine Ahnung hatte ob ich jetzt über den Tisch gezogen werde, was ich tatsächlich brauche und was nicht.

Selbstverständlich wird man bei Versicherungen über den Tisch gezogen, das ist das Geschäftsprinzip derselben. Nachdem ich auch schon verarscht wurde (Stichwort LV), verlasse ich mich nur noch auf mich selbst und binde mich anlagemäßig nicht mehr auf lange Zeit.

Btw.: Falls die Versicherung bei der Allianz zwischen 1994 und 2001 abgeschlossen wurde, ist das hier interessant: http://www.bundderversicherten.de/bdv/BdVAkt/mi20051013.htm

Manfred_g
11.01.2006, 19:10
...
Immobilie ist nicht gut, weil a) sehr teuer und b) vom Wertverfall bedroht (Stichwort Demographie)...

Damit kannst du recht bekommen. Aber die Erstimmobilie, in der man selber wohnt, halte ich unter gewissen Umständen noch immer für erstrebenswert.
Allerdings nicht unbedingt, wenn man bereits zu alt ist und/oder keine Kinder hat.

wtf
11.01.2006, 19:26
Ich habe jede Menge Kinder (o.k.: 3), aber Zweifel, ob die auf Dauer in Deutschland glücklich werden.

Kalmit
12.01.2006, 12:29
An: Kalmit Gib mal bei Google "Legaler Betrug" ein. Oder geh auf die Site vom Bund der Versicherten.... darin wirst du erkennen, dass eine Stink normale Rentenversicherung und noch schlimmer eine Lebensversicherung noch nie zum Ziel geführt hat!!
ICh sags jetzt mal so wie ist....ich will dich hier nicht schwarzsehen, aber du wirst im Alter Probleme haben über die Runden zu kommen.

...zum googeln hab ich grad keine Zeit!

Möglich, kann sein, dass mir die gesetzliche im Alter nicht reicht, aber auch nicht - vielleicht werden alle, die sich von der Privatwirtschaft eine fürstliche Altersvorsorge erhoffen am Ende blöd dastehen, wenn der Pensionsfonds zusammengebrochen ist oder sich durch falsche Spekulation die Rendite am Ende weit hinter der der gesetzlichen liegt!!! Ich seh das ganze Thema nämlich ganz anders: Genau diese demographischen Katastrophenzenarien ("Glaskugel, wieviele Einwohner hat D in 50 Jahren?"), die von neoliberaler Seite und vor allen der Privaten Versicherngswirtschaft seit Jahren gezeichnet werden - um die gesetzliche Rente zu diskreditieren und das Kapitalgedeckte Verfahren schönzureden - die zweifle ich eben grundsätzlich an und trage nicht meinen Teil zur Zerstörung des gesetzlichen Rentensystems bei!!! Ich bin der Meinung, dass das gesetzliche Umlageverfahren das erfolgreichere der beiden Systeme war, ist und auch in Zukunft sein wird!

Zu dem Thema ein recht interessanter Artikel aus dem Economist:

http://www.economist.com/opinion/displaystory.cfm?story_id=5358255

Don
12.01.2006, 18:06
Kommt auf deine Tätigkeit an...
Kam auf meine Tätigkeit an.
Den Bescheid über meine derzeitigen gesetzlichen SV Ansprüche habe ich bereits vorliegen.
Nach Grobabschätzung der Auswirkung weiterer Einzahlungen ab Beginn meiner Selbständigkeit habe ich selbige eingestellt.
Punkt.

wtf
12.01.2006, 18:39
Nach Grobabschätzung der Auswirkung weiterer Einzahlungen ab Beginn meiner Selbständigkeit habe ich selbige eingestellt.
Punkt.
Sehr weise. Alles andere würde Dich für die Klapse qualifizieren.

Manfred_g
12.01.2006, 19:01
Sehr weise. Alles andere würde Dich für die Klapse qualifizieren.
Eine Bekannte von mir sagt das gleiche. Die sollte es wissen, sie war Sachbearbeiterin bei der LVA.

Mauser98K
12.01.2006, 19:12
Mitte Dreißig, verheiratet, ein vierjähriges Kind, Beamter.

Immobilie, Erboption auf eine weitere im Haus befindliche Eigentumswohnung und 25% eines Einfamilienhauses.

Weiterhin eine kleine Rentenzusatzversicherung über die Bank.

Angst habe ich nur davor, daß die Politik auf die Idee kommen könnte, auf all dieses exorbitante Steuern zu erheben.
Schließlich müssen ja auch Faule, Einwanderer und anderes potentielles Stimmvieh durchgefüttert werden.

wtf
12.01.2006, 19:21
Weiterhin eine kleine Rentenzusatzversicherung über die Bank.

Angst habe ich nur davor, daß die Politik auf die Idee kommen könnte, auf all dieses exorbitante Steuern zu erheben.

Ich hege ernste Befürchtungen, daß es für den Normalbürger ganz dick kommt. Fakt ist, daß die Verschuldung weiter exorbitant steigt, die Politik irgendwann handlungsunfähig wird und sich dort bedient, wo noch etwas zu holen ist.

Nachdem ich bei einer Lebensversicherung schon einmal beschissen wurde, habe ich gelernt und nehme a) meine Geldangelegenheiten selbst in die Hand und bleibe b) flexibel. Theoretisch könnte ich morgen meine Anlagen verflüssigen und abhauen.

Keinesfalls werde ich mich wieder auf Jahre binden und hoffen, nicht noch einmal gelinkt zu werden. Deine Zusatzversicherung wird Dir hoffentlich irgendwann mal nicht die Tränen in die Augen schießen lassen ("bedauern wir, daß wegen der Entwicklung auf dem Kapitalmarkt, der auch wir uns nicht entziehen konnten...").

Deutscher Arbeiter
12.01.2006, 20:02
meine altersvorsorge ist gesundheit, stärke, ehre, disziplin und vorallem EIN ZIEL im leben

sobald mich einer dieser punkte verläßt bzw. die ziele erreicht sind, hoffe ich die stärke zu haben mich zu erschießen.

leben um zu leben wäre/ist ein alptraum für mich.....

Crystal
12.01.2006, 20:10
Meine Altersvorsorge ist in sehr geringem Maße die BfA.
Hinzu kommen langfristig vermietete Immobilien in den US und der EU (letztere außerhalb Deutschlands, jedoch innerhalb der Euro-Zone).

trib996
12.01.2006, 20:32
27

Ich bin mir in Sachen Altersvorsorge nicht mehr sicher .

Aktien , Fonds , auch das normale Sparbuch halten hier her , Immobilien werden angestrebt .

Das Vertrauen ist fast dahin , da das Geld immer weniger Wert ist.
Gerade die angesprochene langjährige Bindung geht mir immer mehr gegen den Strich .

Crystal
12.01.2006, 20:43
Das Vertrauen ist fast dahin , da das Geld immer weniger Wert ist.
Gerade die angesprochene langjährige Bindung geht mir immer mehr gegen den Strich .Wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf:
Orientieren Sie sich in Richtung Immobilien, wenn Sie es sich finanziell leisten können. Ich meine nicht Immobilien Fonds, sondern "echte" Immobilien, wo Sie selbst als Eigentümer im Grundbuch stehen!

Im Gegensatz zu "Geld", lassen sich Immobilien (Grund und Boden) nicht beliebig vermehren.

wtf
12.01.2006, 20:46
Im Gegensatz zu "Geld", lassen sich Immobilien (Grund und Boden) nicht beliebig vermehren.

...und nicht bewegen, schnell verflüssigen. Hat es den Juden im Deutschland der 30er etwas genutzt, daß sie die schönsten Häuser in den besten Lagen hatten?

Vermutlich ist eine gute Disversifizierung der Schlüssel zum Erfolg.

Equilibrium
12.01.2006, 20:46
Darüber muss ich mir jetzt noch keine Sorgen machen.

Crystal
12.01.2006, 20:56
...und nicht bewegen, schnell verflüssigen. Hat es den Juden im Deutschland der 30er etwas genutzt, daß sie die schönsten Häuser in den besten Lagen hatten?

Vermutlich ist eine gute Disversifizierung der Schlüssel zum Erfolg.Ich vermute mal JA, es hat ihnen genutzt !
Aber gegen Kriege, Rassenverfolgungswahn und dergleichen ist eben kein Kraut gewachsen.
Die absolut totale und einhundertprozentig sichere Kapitalanlage gibt es nicht, und wird es auch niemals geben.

tabasco
12.01.2006, 21:18
29

Keine.

Und werde auch keine anschaffen. So lange werde ich so wie so nicht leben, lohnt sich daher nicht. Und wenn doch - dann gibt es eben Sozialhilfe.

Manfred_g
12.01.2006, 21:38
...und nicht bewegen, schnell verflüssigen. Hat es den Juden im Deutschland der 30er etwas genutzt, daß sie die schönsten Häuser in den besten Lagen hatten?

Vermutlich ist eine gute Disversifizierung der Schlüssel zum Erfolg.


Läßt du eigentlich auch den Motor deines Wagens schon immer laufen, während du noch im Haus frühstückst?
Klingt bei dir alles so nach "allzeit bereit zur überhasteten Flucht". :)

Manfred_g
12.01.2006, 21:47
29

Keine.

Und werde auch keine anschaffen. So lange werde ich so wie so nicht leben, lohnt sich daher nicht. Und wenn doch - dann gibt es eben Sozialhilfe.
So sicher?

hardstyler911
12.01.2006, 21:49
Also ich hab mich auf das 3 Säulen System gestützt bei meiner Altersvorsorge.

1.) staatliche Rente
2.) private Lebensversicherung
3.) Pensionskasse durch den Arbeitgeber

daneben noch einen Fonds-Sparplan, aber keinen Bausparvetrag, die bringen eh nix!

So sollte die Vorsorge aussehen um später ned in die Röhre zu gucken:

3 Säulen der Altersvorsorge (http://www.hamburg-mannheimer.de/NR/exeres/5FF0281B-5632-4D0C-8673-759F1DEABD51,frameless.htm)

tabasco
12.01.2006, 21:50
So sicher?
Hm. Ich fange gerade ... eins... zwei ... drei ... an zu zweifeln.

wtf
12.01.2006, 21:54
LOL, nein, ich bin nicht paranoid, SIE sind nicht hinter mir her.

Ich denke aber, daß erhebliche Veränderungen vor uns liegen und ich heute nicht in der Lage bin, die in zwei, drei Jahrzehnten richtige Entscheidung heute schon zu treffen, d. h. mich lange festzulegen. Deshalb möchte ich flexibel bleiben.

Sklavenhändler
12.01.2006, 22:08
3.) Pensionskasse durch den Arbeitgeber



welchen arbeitgeber meinst du ?(

Manfred_g
12.01.2006, 22:12
LOL, nein, ich bin nicht paranoid, SIE sind nicht hinter mir her.
Nein bin ich auch nicht. Kannst aber beim "du" bleiben :cool:


Ich denke aber, daß erhebliche Veränderungen vor uns liegen und ich heute nicht in der Lage bin, die in zwei, drei Jahrzehnten richtige Entscheidung heute schon zu treffen, d. h. mich lange festzulegen. Deshalb möchte ich flexibel bleiben.
Spaß beiseite. Ja, das hat schon was. Die Frage der Altersvorsorge ist nahtlos mit der eigenen Lebensphilosophie verknüpft. Ich fühle mich im Moment finanziell bestens abgesichert. Aber sicher ist nichts. Kaum scheint man ein problem vorerst gelöst zu haben, scheint sich ein neues aufzutun. Oder man bastelt sich eines.
Die Erkenntnis, daß wir nicht für 1000 Jahre planen müssen, halte ich in der Tat für recht elementar, denn so alt werden wir nicht. Besser noch: nicht die Erkenntnis, sondern das Umsetzen derselben.

hardstyler911
12.01.2006, 22:23
welchen arbeitgeber meinst du ?(

Ok, zumindest bis zum Beginn der Selbständigkeit. Danach muß man eh sehen wie man um die Runden kommt :rolleyes:

Das Ende
12.01.2006, 23:34
Wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf:
Orientieren Sie sich in Richtung Immobilien, wenn Sie es sich finanziell leisten können. Ich meine nicht Immobilien Fonds, sondern "echte" Immobilien, wo Sie selbst als Eigentümer im Grundbuch stehen!

Im Gegensatz zu "Geld", lassen sich Immobilien (Grund und Boden) nicht beliebig vermehren.

Das Problem, was man hier bekommen kann ist 1. Das man ne Ost-Immobilie angedreht bekommt. Wie vor Jahren damals.

2. Die Finanzierung muss stimmen. Also am besten kein Annuitätisches Darlehen, denn dort zahlt man ordentlich drauf.

3. Natürlich erst mal als Kapitalanlage benutzen. Wegen der steuerlichen Vorteile. Was man danach mit dem Ding macht kann man sich danach aussuchen.


An wtf: Wo ist den deine Immo??? Weil du schreibst ja Demographisches Problem.
Bitte nicht im Osten!!!

Biskra
13.01.2006, 01:48
Also die tolle Immobiliengeschichte ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn sie gleichzeitig den privaten Wohnraum beeinhaltet, ansonsten kann man sich ordentlich in die Bredouille reiten (siehe Ostimmobilien(spar)fonds). Und nö, ich hab noch keine Vorsorge.

wtf
13.01.2006, 08:56
D
An wtf: Wo ist den deine Immo??? Weil du schreibst ja Demographisches Problem.
Bitte nicht im Osten!!!
Nein, nein. Ich konnte alle "Berater" abwimmeln und habe seinerzeit weder eine Wohnung in Leipzig, noch einen Anteil an einem A340 der Air Canada (inzwischen Konkurs) gekauft, sondern Steuern bezahlt. Eine meiner klügeren Entscheidungen.

Bei dem Mietpreisniveau ist der Kauf einer Bude sinnlos, wenn man Kaufpreis, Zinszahlungen mit Miethöhe und alternativen Anlagemöglichkeiten vergleicht. Eine eigene Hütte hat aber einen emotionalen Aspekt, den man nicht pekuniär definieren kann.

Als alter Sack kann ich nur jedem Menschen raten: Sorgt vor (auch mit Kleinstbeträgen) und zwar in gute Aktien(-fonds), schließt keine langlaufenden Versicherungen/Verträge ab, macht Euch immer ein eigenes Bild und glaubt keinen Vertreterärschen, die nur provisionsgeil sind und genauso verlogen wie Politiker aller Couleur (außer FDP). Seid vorsichtig!

Kalmit
13.01.2006, 14:52
Da's zum Thema passt; Kapital gg. Umlageverfahren:

Brüning und die Riesterrente:
http://www.telepolis.de/r4/artikel/19/19676/1.html

Ernesto-Che
14.01.2006, 08:06
12 Blagen !!!

blubba
27.05.2007, 17:29
ich bin bereits in Rente.

politisch Verfolgter
27.05.2007, 20:29
... Als Altersversorgung der Nachkommen, hoffe ich für die ;-)

Also auch: Welche Altersversorgung seid Ihr? ;-)
Ich suche immer Erbonkelz und -tanten zum Adoptieren.

latrop
27.05.2007, 21:47
Ich hab meine Millionen in Luxemburg und der Schweiz investiert, schön aufgeteilt.
Der Rest ist in Entenhausen.

Stuttgart25
27.05.2007, 21:59
Deutsche sind überversichert.

Kaiser
27.05.2007, 22:07
Ich investiere stark in Aktien und baue mir so systematisch ein Vermögen auf. An die rente glaube ich ebensowenig wie an die Versicherungsgesellschaften. Auf Fonds verzichte ich, weil ich den Verwaltern kein Geld in den Rachen werfen will. Mein Geld kann ich auch selber anlegen.

Sobald ich kann, investiere ich einen Teil des Geldes in Immobilien. Abrunden wird das dann meine Nachkommenschaft.

ciasteczko
27.05.2007, 22:09
Ich investiere stark in Aktien und baue mir so systematisch ein Vermögen auf. An die rente glaube ich ebensowenig wie an die Versicherungsgesellschaften. Auf Fonds verzichte ich, weil ich den Verwaltern kein Geld in den Rachen werfen will. Mein Geld kann ich auch selber anlegen.

Sobald ich kann, investiere ich einen Teil des Geldes in Immobilien. Abrunden wird das dann meine Nachkommenschaft.

jo hatte auch vor aktien zu kaufen (jetzt ohne witz bzw rumtrollen) aber immobilien würde ich lassen da ist ja jetzt eine riesenblase

Kaiser
27.05.2007, 22:13
jo hatte auch vor aktien zu kaufen (jetzt ohne witz bzw rumtrollen) aber immobilien würde ich lassen da ist ja jetzt eine riesenblase

Kommt darauf an, wann du einsteigst und was du mit den Immobilien machst. Insbesondere wenn es dir um das spekulieren geht. Jetzt in den USA oder Spanien einzusteigen, ist keine gute Idee.

Doch darum ginge es mir nicht. Ein schönes Objekt bräuchte ich in Berlin als Residenz. Und eines in Kroatien als Urlaubshaus.

P.S.: Wenn du Aktien kaufen willst, dann steig bei AMD ein. ;)

Der Gerechte
28.05.2007, 08:38
Ich sammle Pfandflaschen.

Cicero1
28.05.2007, 13:21
Ich investiere stark in Aktien und baue mir so systematisch ein Vermögen auf. An die rente glaube ich ebensowenig wie an die Versicherungsgesellschaften. Auf Fonds verzichte ich, weil ich den Verwaltern kein Geld in den Rachen werfen will. Mein Geld kann ich auch selber anlegen.

Bei aktiv gemanagten Fonds, wie den bekannten Fidelity European Growth, dem DWS Vermögensbildungsfonds I, dem Templeton Growth u.s.w., die in den etablierten Märkten anlegen (weltweit, Europa, USA, Japan), gebe ich Dir recht. Hier sind langfristig die meisten Fonds schlechter als der Benchmark-Index. Hier macht ein passiver Fonds, wie ein ETF mehr Sinn und die Kosten sind geringer. Ich bin mir sicher, das Du mit großer Wahrscheinlichkeit (80%) mit eigenen Aktienkäufen auf lange Sicht die Indizes des jeweiligen Marktes nicht schlagen wirst. Das schaffen nämlich 80 % der Fondsmanager auch nicht. Im übrigen sparst Du mit passiven Anlagen eine Menge Zeit und ersparst Dir unnötigen Stress.

Amigo
28.05.2007, 19:40
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie Ihr Eure Altersversorgung organisiert. Es gibt ja verschiedenste Möglichkeiten (inkl. Nichtstun).

Dazu wäre es sinnvoll, Euer ungefähres Alter zu erwähnen.

Ich mach mal den Anfang:
Anfang 40, Immoabzahler und Aktienfondsparer (jeden Monat gleichbleibenden Betrag in DWS Vermögensbildungsfond I). Der Glaube an staatliche Versorgungszusagen ist mir aus mathematischen Gründen verlorengegangen.


Immer so witzig????

Aus mathematischen Gründen???
Na dann schnell mal aufgeführt diese mathematischen Gründe!

Merke:

Das deutsche Umlagesystem ist das sicherste Rentensystem dieser Erde!!!!

Schaue mal nach Chile, wo vor Jahren das Kapitalgedeckte für Arbeitnehmer eingeführt würde!! Die Staatsdiener und Armee blieben beim Umlageverfahren!!!!
Warum wohl????

tommy3333
29.05.2007, 08:46
Sicher ist im dt. Rentensystem nur, dass der Rentner eine Rente bekommen wird. Was diese Rente aber mal wert sein wird, und ab wieviel Jahren er überhaupt in Rente gehen kann/darf, ist ganz und gar nicht sicher - insbes. für jüngere Generationen. Mein Vertrauen in die dt. Rentenpolitik hält sich da in sehr engen Grenzen.

Ich glaube kaum, dass die letzten Reformkapriolen (demograf. Faktor rein - demograf. Faktor raus - Rentenreserve abgeschmolzen - Nachhaltigkeitsfakor rein - Renteneintrittsalter auf 67 angehoben usw.) die letzten gewesen sein werden. Da helfen auch Riester- und Rüruprenten nicht, um Vertrauen in das Rentensystem zurückzugewinnen. Sollte mal eine zukünft. Regierung das Renteneintrittsalter auf 70 anheben - rein hypotetisch, aber keineswegs unrealistisch - was hätte ich dann von Riester- oder Rüruprente (und deren zusätzl. Beiträgen), wenn ich vorher das Zeitliche segnen sollte?

Amigo
29.05.2007, 09:24
Sicher ist im dt. Rentensystem nur, dass der Rentner eine Rente bekommen wird. Was diese Rente aber mal wert sein wird, und ab wieviel Jahren er überhaupt in Rente gehen kann/darf, ist ganz und gar nicht sicher - insbes. für jüngere Generationen. Mein Vertrauen in die dt. Rentenpolitik hält sich da in sehr engen Grenzen.

Ich glaube kaum, dass die letzten Rormenkapriolen (demograf. Faktor rein - demograf. Faktor raus - Rentenreserve abgeschmolzen - Nachhaltigkeitsfakor rein - Renteneintrittsalter auf 67 angehoben usw.) die letzten gewesen sein werden. Da helfen auch Riester- und Rüruprenten nicht, um Vertrauen in das Rentensystem zurückzugewinnen. Sollte mal eine zukünft. Regierung das Renteneintrittsalter auf 70 anheben - rein hypotetisch, aber keineswegs unrealistisch - was hätte ich dann von Riester- oder Rüruprente (und deren zusätzl. Beiträgen), wenn ich vorher das Zeitliche segnen sollte?

Richtig, das Vertrauen in das deutsche Rentensystem wird täglich untergraben! Das ist gewollt! Es kann doch nicht sein aus der Sicht der Finanzwirtschaft, das täglich eine Milliarde über den Tisch geht, und sie haben ihre Finger nicht im Spiel!


Was diese Rente aber mal wert sein wird, und ab wieviel Jahren er überhaupt in Rente gehen kann/darf, ist ganz und gar nicht sicher - insbes. für jüngere Generationen.

Die gesetzliche Rente ist eine dynamische Rente! Sie wird den Löhnen angepasst!
Wer sagt dir, das eine private Voprsorge wertmässig gleich bleibt!
Jeder von uns hat doch die Erfahrung von der Euroumstellung! Heute kosten viele Waren das Doppelte!
Also die Kaufkraft sinkt gewaltig!
Dieses geschieht mit der gesetzlichen Rente in einem viel geringeren Tempo!

Misteredd
29.05.2007, 09:27
Sicher ist im dt. Rentensystem nur, dass der Rentner eine Rente bekommen wird. Was diese Rente aber mal wert sein wird, und ab wieviel Jahren er überhaupt in Rente gehen kann/darf, ist ganz und gar nicht sicher - insbes. für jüngere Generationen. Mein Vertrauen in die dt. Rentenpolitik hält sich da in sehr engen Grenzen.

Ich glaube kaum, dass die letzten Rormenkapriolen (demograf. Faktor rein - demograf. Faktor raus - Rentenreserve abgeschmolzen - Nachhaltigkeitsfakor rein - Renteneintrittsalter auf 67 angehoben usw.) die letzten gewesen sein werden. Da helfen auch Riester- und Rüruprenten nicht, um Vertrauen in das Rentensystem zurückzugewinnen. Sollte mal eine zukünft. Regierung das Renteneintrittsalter auf 70 anheben - rein hypotetisch, aber keineswegs unrealistisch - was hätte ich dann von Riester- oder Rüruprente (und deren zusätzl. Beiträgen), wenn ich vorher das Zeitliche segnen sollte?

Rürup ist nur ganz eingeschränkt vererbbar - toll wenn man sie dann zwei Jahre bekommt und dann alles zeitliche segnet. Riester ist zuemeist auch ein Negativgeschäft und nur für sehr schlecht ( staatliche Förderung) oder sehr sehr gut Verdienende (steuerliche Absetzbarkeit) als eine Beimischung positiv.

Ich arbeite selber einem Fond, den ich gut beobachten kann und Aktien renommierter guter Firmen, ohne sie laufend umzuschichten (Hin und Herr macht Konto leer)!

tommy3333
29.05.2007, 11:55
Die gesetzliche Rente ist eine dynamische Rente! Sie wird den Löhnen angepasst!
Wer sagt dir, das eine private Voprsorge wertmässig gleich bleibt!
Jeder von uns hat doch die Erfahrung von der Euroumstellung! Heute kosten viele Waren das Doppelte!
Also die Kaufkraft sinkt gewaltig!
Dieses geschieht mit der gesetzlichen Rente in einem viel geringeren Tempo!
Bei einer privaten Rente steht die Versicherungshöhe im Vertrag - mit gewissen Einschränkungen. Es gibt eine gesetz. Mindestverzinsung auf die eingezahlten Beiträge (bei etwa 2 oder 2,5% oder so). Die kann der Gesetzgeber, sofern er will, natürlich auch ändern (wenn auch weniger wahrscheinlich als immer neue Rentenreformen). Was jedoch an Überschussbeteiligung an den Versicherten ausgezahlt wird, ist dgegen schon soetwas wie Lotterie.

[PS] Was die Inflation angeht, so bieten die privaten Rentenversicherer eine Option an, die Beträge jährlich zu dynamisieren. Damit stiegt die Beitragsleistung um einen vereinbarten Prozentsatz und dafür auch die Versicherungssumme (man wird auch entsprechend in der Jahresabrechnung darüber informiert).

bernhard44
29.05.2007, 12:04
Natrium-Pentobarbital!

http://www.dignitas.ch/WeitereTexte/BGurteil3.11.2006.pdf

politisch Verfolgter
29.05.2007, 14:19
An den ÖD verteilen? ;-)
Politgangster? ;-)
Steuerhinterzieher? ;-)
Ui, pro Leiche 14 €, hab ich mal im TV gesehn.
Viell. sind Viele damit die beste Altersversorgung für ihren geschundenen Nachwuchs.
Darauf sollte es dann als Anerkennung keine Erbschafts- oder Schenkungssteuer geben.
Weiß gar nicht, ob Freitödler was verschenken können.

Stuttgart25
29.05.2007, 14:56
Deutsche sind überversichert

Bruddler
29.05.2007, 15:00
Welche Alterversorgung habt Ihr?
Ich spiele regelmaessig Lotto !

politisch Verfolgter
29.05.2007, 15:08
User value ist das Beste: weg mit der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung.
Dann können zudem Maschinen als Brücke zw. den Generationen mitwirken.
Keine Zwangsarbeit, keine Enteignung, kein gegeneinander gehetztes Kanonenfutter, keine marginalisierten Kostenfaktoren, keine Reduktion auf minderwertige Teilleistungen, stattdessen die Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter bezweckende Betriebsziele.
Dafür Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz.

Amigo
29.05.2007, 17:35
Bei einer privaten Rente steht die Versicherungshöhe im Vertrag - mit gewissen Einschränkungen. Es gibt eine gesetz. Mindestverzinsung auf die eingezahlten Beiträge (bei etwa 2 oder 2,5% oder so). Die kann der Gesetzgeber, sofern er will, natürlich auch ändern (wenn auch weniger wahrscheinlich als immer neue Rentenreformen). Was jedoch an Überschussbeteiligung an den Versicherten ausgezahlt wird, ist dgegen schon soetwas wie Lotterie.

[PS] Was die Inflation angeht, so bieten die privaten Rentenversicherer eine Option an, die Beträge jährlich zu dynamisieren. Damit stiegt die Beitragsleistung um einen vereinbarten Prozentsatz und dafür auch die Versicherungssumme (man wird auch entsprechend in der Jahresabrechnung darüber informiert).

Ach Tommy, stelle dir , dieses weiss ich auch!! Für die Dynamisierung bezahlst du aber auch immer höhere Beiträge! Und was passiert wenn du arbeitslos wirst oder krank! Dann kannst du deine Beiträge nicht mehr bezahlen! Und nun???

Auch Fonds oder andere Wertpapiere beinhalten auch eine große Gefahr!
Die sicherste rente ist die gesetzliche!
Auch wenn ständig was anderes behauptet wird!

MorganLeFay
29.05.2007, 17:43
Nur die gesetzliche im Moment, da mein Einkommen nicht reicht. Bin Ende 20.

Sobald ich hier fertig bin und einen richtigen Job habe, wird das anders.

Staatsfeind
29.05.2007, 18:27
Alter 25
Hab gar keine da Ich von Hartz 4 nix über hab dafür und außerdem eh schon zu wenig zum "leben" und "zuviel" zum sterben daher vegetiere Ich.

politisch Verfolgter
29.05.2007, 19:47
User benötigen value, wofür Maschinen schwer zu schuften haben, die sowieso von Betriebslosen stammen.
Arbeit bezweckt Wertschöpfung. Es geht um Wertschöpfung, um deren Optimierung zu Gunsten der betriebslosen Anbieter.
Wer nur ein Instrument ist, das Inhaber und Maschinen bedient, das als marginalisiertes Kanonenfutter gegeneinander gehetzt wird, der ist Opfer verbrecherischer linker Sozialstaatsideologie.
Wir benötigen Betriebe, die den Anbietern Nutzenoptimierung bezwecken, wozu sie vernetzbar zu sein haben.
Das können Manager ebenso managen wie den shareholder value, wo ebenfalls keine Inhaber tätig sind.
Bitte nur keinen Nachwuchs haben, damit ist man schon mal um viele 100 T€ entlastet, wobei man nichts zu verschenken und zu vererben braucht.

tommy3333
29.05.2007, 19:51
Ach Tommy, stelle dir , dieses weiss ich auch!! Für die Dynamisierung bezahlst du aber auch immer höhere Beiträge! Und was passiert wenn du arbeitslos wirst oder krank! Dann kannst du deine Beiträge nicht mehr bezahlen! Und nun???
Wenn Du die Beiträge nicht mehr bezahlen kannst, bist Du selbst schuld, denn dann war die Versicherungshöhe bereits zu hoch. Man kann doch nicht das ganze Geld durch langfristig gebundene Verpflichtungen ausgeben, dass trotz Job am Ende nichts mehr übrig bleibt (ok, man kann zwar, aber das wäre dumm). Die Dynamisierung kann man aufheben lassen (aber nicht rückwirkend). Wer die Beiträge wirklich nicht mehr zahlen kann, weil er zu dumm war, eine zu hohe Versicherungssumme abzuschließen, dem bleibt nur die Kündigung. Ich weiß nicht, ob man Rentenversicherungen (oder auch z.B. Kapitallebensversicherungen) auch verkaufen kann oder unter welchen Bedingungen - wenn das ginge, wäre das wohl immerhin noch besser als die Kündigung.


Auch Fonds oder andere Wertpapiere beinhalten auch eine große Gefahr!
Die sicherste rente ist die gesetzliche!
Auch wenn ständig was anderes behauptet wird!
Die sicherste zwar, aber wird über eine "Grundsicherung" (was immer die wert sein wird) wahrscheinlich nicht hinausgehen.

politisch Verfolgter
29.05.2007, 20:00
Der Sozialstaat muß eben samt ÖD zu 90 % weg. Stattdessen benötigen user value und doch keine Inhaber oder deren Betriebe, die sich ja nicht rentieren.
User sind keine marginalisierten Kostenfaktoren, die zu Gunsten von Inhabern Maschinen bedienen, sondern Zweck von ihnen gegen Bezahlung profitmaximierend genutzter und vernetzter betriebl. Wertschöpfungsinstrumente bzw. Vertragsgegenstände.
Erst damit können immer mehr Maschinen immer mehr menschl. Tätigkeit zu Gunsten ihrer Nutzer übernehmen.
Also: Betriebslose benötigen profitmaximierende Wertschöpfung, wofür eben zu bezahlen ist.
Eine bessere Zukunft können Betriebslose gar nicht haben, als ihre Leistungsfähigkeit für sich profitmaximierend umzusetzen.
Wobei dann high tech als Brücke zw. den Generationen mitwirkt.

Sterntaler
29.05.2007, 20:07
das ist meine , 129 EUR, klein, handlich, sicher.

http://www.truck-web.us/guns/pics/ladysmith3.jpg

politisch Verfolgter
29.05.2007, 20:10
Warum über Leichen gehn, wos doch user value geben könnte.
Betriebe nutzen und keinen Inhabern den marginalisierten Maschinenbediener-Affen schieben.

Amigo
30.05.2007, 08:31
Wenn Du die Beiträge nicht mehr bezahlen kannst, bist Du selbst schuld, denn dann war die Versicherungshöhe bereits zu hoch. Man kann doch nicht das ganze Geld durch langfristig gebundene Verpflichtungen ausgeben, dass trotz Job am Ende nichts mehr übrig bleibt (ok, man kann zwar, aber das wäre dumm). Die Dynamisierung kann man aufheben lassen (aber nicht rückwirkend). Wer die Beiträge wirklich nicht mehr zahlen kann, weil er zu dumm war, eine zu hohe Versicherungssumme abzuschließen, dem bleibt nur die Kündigung. Ich weiß nich, ob man Rentenversicherungen (oder auch z.B. Kapitallebensversicherungen auch verkaufen kann oder unter welchen Bedingunen - wenn das ginge, wäre das wohl immerhin noch besser als die Kündigung).


Die sicherste zwar, aber wird über eine "Grundsicherung" (was immer die wert sein wird) wahrscheinlich nicht hinausgehen.

Tommy, wenn du nicht in der Lage bist Geschriebenes zu verstehen, dann lasse es zu antworten!
Nur Stuss!



Ich weiß nich, ob man Rentenversicherungen

Genau!! Über diese Gesamtproblematik nichts verstehen , aber bla ,bla,bla schreiben!
Beschäftige dich mit dieser Problematik etwas intensiver und dann diskutiere mit mir darüber!

tommy3333
30.05.2007, 09:05
Tommy, wenn du nicht in der Lage bist Geschriebenes zu verstehen, dann lasse es zu antworten!
Nur Stuss!




Genau!! Über diese Gesamtproblematik nichts verstehen , aber bla ,bla,bla schreiben!
Beschäftige dich mit dieser Problematik etwas intensiver und dann diskutiere mit mir darüber!
Also wenn es Dir nur darum geht, Dich daran hochzuziehen, das ich eine geschlossene Klammer an die falsche Stelle gesetzt habe, dann bist Du nichts weiter als ein diskussionsunfähiger Erbsenzähler. Mit dem "Verstehen" ist es dann bei Dir erst recht nicht weit her. Wenn die Argumente am Ende sind, müssen eben dann Tippfehler herhalten, um den Eindruck zu erwecken, unbedingt etwas sagen zu wollen (Profilneurose).

Zum Thema: Wenn Du weißt, ob man priv. Rentenversicherungen verkaufen kann oder nicht (ich habe sowas ja noch nie versucht - ich weiß nur, dass es Leute gibt, die damit werben, Lebensversicherungen auch abzukaufen), dann kannst Du ja Deine Kenntnisse und Erfahrungen hier mitteilen - andernfalls gibst Du durch persönl. Anfeindungen im Umkehrschluss selbst zu, dass Du entweder nicht diskutieren willst oder dass Du zum Thema auch nicht mehr weißt als ich.

Amigo
30.05.2007, 09:45
Also wenn es Dir nur darum geht, Dich daran hochzuziehen, das ich eine geschlossene Klammer an die falsche Stelle gesetzt habe, dann bist Du nichts weiter als ein diskussionsunfähiger Erbsenzähler. Mit dem "Verstehen" ist es dann bei Dir erst recht nicht weit her. Wenn die Argumente am Ende sind, müssen eben dann Tippfehler herhalten, um den Eindruck zu erwecken, unbedingt etwas sagen zu wollen (Profilneurose).

Tommy , es geht doch nicht um eine Klammer ,Punkt oder falsch geschriebenes Wort! Jeder schreibt schnell und damit fehlerhaft!!!!!
Es geht um inhaltliche FRAGEN!!!!!!

Zum Thema: Wenn Du weißt, ob man priv. Rentenversicherungen verkaufen kann oder nicht (ich habe sowas ja noch nie versucht - ich weiß nur, dass es Leute gibt, die damit werben, Lebensversicherungen auch abzukaufen), dann kannst Du ja Deine Kenntnisse und Erfahrungen hier mitteilen - andernfalls gibst Du durch persönl. Anfeindungen im Umkehrschluss selbst zu, dass Du entweder nicht diskutieren willst oder dass Du zum Thema auch nicht mehr weißt als ich.
Es geht, dass du über einen Themenkomplex diskutiertst ohne Wissen über diese Problematik zu besitzen! Und zu deiner Frage!
Es gibt Gesellschaften, die Lebensversicherungen aufkaufen! Diese müssen eine gewisse Zeit gelaufen sein!Du bekommst mehr als die Zurückkaufsumme der Versicherung! Aber Verlust haste dann auch!!
Richtig ist, wenn ich eine Lebensversicherung bis Laufzeitende behalte und dann auszahlen lasse, die Summe annähernd berechenbar ist!
Aber du kannst beim Abschluss und während der Laufzeit nicht den Verfall der Kaufkraft einschätzen! Und in den letzten Jahren sank die Kaufkraft gewaltig, weil die Preise stiegen!

Stuttgart25
30.05.2007, 09:47
Meine Kinder, die ich kriegen werde, werden meine Altersversorgung sein. Sollte bei den Deutschen auch etwas in die Richtung gehen.

tommy3333
30.05.2007, 10:07
Es geht, dass du über einen Themenkomplex diskutiertst ohne Wissen über diese Problematik zu besitzen! Und zu deiner Frage!
Ich habe habe ja kein Geheimnis daraus gemacht, dass ich mir in der genannten Frage (Verkauf von Lebens- bzw. Rentenversicherungen) nicht genug weiß. Wenn Diskussionen mit Lücken im Wissen zum Thema nicht möglich sein sollen, dann machen Diskussionen auch keinen Sinn (ich bin auch bereit, in Sachfragen hinzuzulernen).


Es gibt Gesellschaften, die Lebensversicherungen aufkaufen! Diese müssen eine gewisse Zeit gelaufen sein!Du bekommst mehr als die Zurückkaufsumme der Versicherung! Aber Verlust haste dann auch!!
Richtig ist, wenn ich eine Lebensversicherung bis Laufzeitende behalte und dann auszahlen lasse, die Summe annähernd berechenbar ist!
Aber du kannst beim Abschluss und während der Laufzeit nicht den Verfall der Kaufkraft einschätzen! Und in den letzten Jahren sank die Kaufkraft gewaltig, weil die Preise stiegen!
Das wollte ich wissen. Es geht doch! Warum nicht nicht gleich so? Geht es dann auch bei priv. Rentenversicherungen (die unterscheiden sich ja nur wenig zur Kapitallebensversicherung, wei die Risikoabsicherung im Todesfall wegfällt)? Sollte aus meiner Sicht eigentlich möglich sein, aber ich höre in diesem Zusammenhang nur die Lebensversicherung - nie die Privatrente.

Don
30.05.2007, 11:28
Ich habe habe ja kein Geheimnis daraus gemacht, dass ich mir in der genannten Frage (Verkauf von Lebens- bzw. Rentenversicherungen) nicht genug weiß. Wenn Diskussionen mit Lücken im Wissen zum Thema nicht möglich sein sollen, dann machen Diskussionen auch keinen Sinn (ich bin auch bereit, in Sachfragen hinzuzulernen).


Das wollte ich wissen. Es geht doch! Warum nicht nicht gleich so? Geht es dann auch bei priv. Rentenversicherungen (die unterscheiden sich ja nur wenig zur Kapitallebensversicherung, wei die Risikoabsicherung im Todesfall wegfällt)? Sollte aus meiner Sicht eigentlich möglich sein, aber ich höre in diesem Zusammenhang nur die Lebensversicherung - nie die Privatrente.

Daß Amigo eigentlich nur verunglimpfend hetzt ohne selbst über Detailkenntnis zu verfügen ist nun kein großes Geheimnis.

Was Lebens- oder Kapitallebens- oder Rentenversicherungen anbelangt, stellt sich der Fall grob so dar:

1. Zum Zeitpunkt an dem sich ein nomineller Rückkaufwert einstellt (i.d.R. nach etwa 2 Jahren, trifft nicht zu auf reine Lebensversicherungen) kann eine solche Versichrung entweder gekündigt werden (unter Beachtung individueller Fristen), im Fall der Kapitalversicherung mit Auszahlung des RKW, oder im Fall der Kapitalversicherung beitragsfrei gestellt werden, so daß bis zum Ablaufdatum nur noch die Verzinsung und Überschußbeteiligung auf die bereits bezahlten Beiträge als Basis anfallen.

2. Der Verkauf, besser bezeichnet als Abtretung des Bezugsanspruchs (zum Teilwert der Versicherungssumme), an Kapitalgeber funktioniert nur bei reinen Lebensversicherungen oder Kapitallebensversicherungen, nicht bei Rentenversicherungen (da es hier keine Bezugsberechtigten außer dem Versicherungsnehmer gibt). Wird auch nur angeboten bei absehbarem Todeszeitpunkt, sodaß für den Kapitalgeber das Beitrags- und Zinsrisiko bis zum Fälligkeitstermin überschaubar bleibt.

politisch Verfolgter
30.05.2007, 14:11
Die Rendite der Versicherungen wird immer per "Lohne und Brot" erwirtschaftet ;-)
Geht also so gar nicht ohne Inhaberinstrumente, von denen fremde Altersversicherungen und derartige Konzerninhaber mitgeschleppt werden.
Junge, Junge, was es nicht alles an sog. "zumutbarer Mitwirkungspflicht" gibt, sog. "Arbeitnehmern" "per Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen".
Was die Betriebslosen da alles durchfüttern und anmästen, geht auf keine Kuhhaut.
Es ist ein einziger Umverteilungsmoloch, verlogen und durchtrieben, undurchsichtig und parasitär.

Niemand darf verantwortlich gemacht werden, dafür was zu tun.

tommy3333
30.05.2007, 17:46
Daß Amigo eigentlich nur verunglimpfend hetzt ohne selbst über Detailkenntnis zu verfügen ist nun kein großes Geheimnis.

Was Lebens- oder Kapitallebens- oder Rentenversicherungen anbelangt, stellt sich der Fall grob so dar:

1. Zum Zeitpunkt an dem sich ein nomineller Rückkaufwert einstellt (i.d.R. nach etwa 2 Jahren, trifft nicht zu auf reine Lebensversicherungen) kann eine solche Versichrung entweder gekündigt werden (unter Beachtung individueller Fristen), im Fall der Kapitalversicherung mit Auszahlung des RKW, oder im Fall der Kapitalversicherung beitragsfrei gestellt werden, so daß bis zum Ablaufdatum nur noch die Verzinsung und Überschußbeteiligung auf die bereits bezahlten Beiträge als Basis anfallen.

2. Der Verkauf, besser bezeichnet als Abtretung des Bezugsanspruchs (zum Teilwert der Versicherungssumme), an Kapitalgeber funktioniert nur bei reinen Lebensversicherungen oder Kapitallebensversicherungen, nicht bei Rentenversicherungen (da es hier keine Bezugsberechtigten außer dem Versicherungsnehmer gibt). Wird auch nur angeboten bei absehbarem Todeszeitpunkt, sodaß für den Kapitalgeber das Beitrags- und Zinsrisiko bis zum Fälligkeitstermin überschaubar bleibt.
Danke für die Info.

Wenn also jemand seinen Job verliert und seine mtl. Beiträge für seine priv. Rentenversicherung nicht mehr zahlen kann, dann kann kann er diese durch eine Vertragsänderung auch beitragsfrei stellen lassen und wäre somit zumindest aus dem Schneider, was die Beitragspflicht anginge. Ich denke, dass wird auch den Versicherern immer noch lieber sein als eine Kündigung, weil sie über das bisher geleistete Beitragsvolumen noch weiterhin verfügen können, so dass sie sich in dem Falle wohl auch nicht bockig stellen würden (bei der Aufhebung der Dynamisierung sind die Vertreter auch entgegenkommend - diese Erfahrung habe ich auch mal bei einer Unfallversicherung gemacht, als ich einen Beitragsanstieg durch Dynamisierung nicht mehr länger hinnehmen wollte). Wenn die Versicherer auf Wunsch der Versicherten die Privatrente beitragsfrei stellen können, dann könnte ich mir vorstellen, wäre auch eine Vertragsänderung mit geringeren Beiträgen möglich, wenn man trotzdem noch einen kleineren Beitrag einzahlen will (das ist von mir jetzt allerdings spekulativ).

Ein Problem bekommt der Versicherte natürlich dann, wenn er nach einem Jahr Arbeitslosigkeit auf Hartz IV abrutscht und der Versicherungswert oberhalb dem liegt, was ihm der Gesetzgeber zugesteht, um Anspruch auf ALG2 zu haben. In dem Falle bleibt ihm dann wohl wirklich nur noch die Kündigung.

tommy3333
30.05.2007, 20:22
Es geht, dass du über einen Themenkomplex diskutiertst ohne Wissen über diese Problematik zu besitzen!
Ich habe im Übrigen und im Gegensatz zu manch anderen Usern kein Problem damit zu schreiben über welche Fragen ich nichts oder zu wenig weiß - und dann stehe ich dazu. Ich sehe aber darin keinen Grund, mir Denk- oder Diskussionsverbote anzulegen oder anlegen zu lassen.

Wer hier glaubt oder von sich Glauben machen will, "allwissend" zu sein, der sollte Berufspolitiker werden - da ist er in "bester" Gesellschaft.

Misteredd
30.05.2007, 21:41
Daß Amigo eigentlich nur verunglimpfend hetzt ohne selbst über Detailkenntnis zu verfügen ist nun kein großes Geheimnis.

Was Lebens- oder Kapitallebens- oder Rentenversicherungen anbelangt, stellt sich der Fall grob so dar:

1. Zum Zeitpunkt an dem sich ein nomineller Rückkaufwert einstellt (i.d.R. nach etwa 2 Jahren, trifft nicht zu auf reine Lebensversicherungen) kann eine solche Versichrung entweder gekündigt werden (unter Beachtung individueller Fristen), im Fall der Kapitalversicherung mit Auszahlung des RKW, oder im Fall der Kapitalversicherung beitragsfrei gestellt werden, so daß bis zum Ablaufdatum nur noch die Verzinsung und Überschußbeteiligung auf die bereits bezahlten Beiträge als Basis anfallen.

2. Der Verkauf, besser bezeichnet als Abtretung des Bezugsanspruchs (zum Teilwert der Versicherungssumme), an Kapitalgeber funktioniert nur bei reinen Lebensversicherungen oder Kapitallebensversicherungen, nicht bei Rentenversicherungen (da es hier keine Bezugsberechtigten außer dem Versicherungsnehmer gibt). Wird auch nur angeboten bei absehbarem Todeszeitpunkt, sodaß für den Kapitalgeber das Beitrags- und Zinsrisiko bis zum Fälligkeitstermin überschaubar bleibt.

Das stimmt nicht. Es gibt einige Firmen, die Lebensversicherungen ankaufen. Dabei zahlen sie etwas mehr, als der Kündigungswillige von der eigenen Versicherung als Rückkaufswert erhalten würde. Der Verlust sind dann eben nicht 40% wie bei einer normalen Lebensversicherung sondern nur noch 30%.

Die Firmen kaufen allerdings nicht jede Versicherung an. Es müssen Verträge von besseren ertragreicheren und sicheren Gesellschaften sein und die Restlaufzeit darf in der Regel auch nicht mehr zweistellig sein.

Der Gesundheitszustand der versicherten Person ist egal.

Misteredd
30.05.2007, 21:45
Danke für die Info.

Wenn also jemand seinen Job verliert und seine mtl. Beiträge für seine priv. Rentenversicherung nicht mehr zahlen kann, dann kann kann er diese durch eine Vertragsänderung auch beitragsfrei stellen lassen und wäre somit zumindest aus dem Schneider, was die Beitragspflicht anginge. Ich denke, dass wird auch den Versicherern immer noch lieber sein als eine Kündigung, weil sie über das bisher geleistete Beitragsvolumen noch weiterhin verfügen können, so dass sie sich in dem Falle wohl auch nicht bockig stellen würden (bei der Aufhebung der Dynamisierung sind die Vertreter auch entgegenkommend - diese Erfahrung habe ich auch mal bei einer Unfallversicherung gemacht, als ich einen Beitragsanstieg durch Dynamisierung nicht mehr länger hinnehmen wollte). Wenn die Versicherer auf Wunsch der Versicherten die Privatrente beitragsfrei stellen können, dann könnte ich mir vorstellen, wäre auch eine Vertragsänderung mit geringeren Beiträgen möglich, wenn man trotzdem noch einen kleineren Beitrag einzahlen will (das ist von mir jetzt allerdings spekulativ).

Ein Problem bekommt der Versicherte natürlich dann, wenn er nach einem Jahr Arbeitslosigkeit auf Hartz IV abrutscht und der Versicherungswert oberhalb dem liegt, was ihm der Gesetzgeber zugesteht, um Anspruch auf ALG2 zu haben. In dem Falle bleibt ihm dann wohl wirklich nur noch die Kündigung.

Das ist ein riesiges Problem. Der Staat zwingt die unglücklichen Versicherten zum Rückkauf und somit zu einem riesigen Verlust.

Ansonsten gilt, Beitragsreduzierungen sind immer möglich, das spätere Heraufsetzen ist jedoch ausgeschlossen und kann nur durch einen neuen Vertrag erreicht werden.

Don
31.05.2007, 08:55
Danke für die Info.

Wenn also jemand seinen Job verliert und seine mtl. Beiträge für seine priv. Rentenversicherung nicht mehr zahlen kann, dann kann kann er diese durch eine Vertragsänderung auch beitragsfrei stellen lassen und wäre somit zumindest aus dem Schneider, was die Beitragspflicht anginge. Ich denke, dass wird auch den Versicherern immer noch lieber sein als eine Kündigung, weil sie über das bisher geleistete Beitragsvolumen noch weiterhin verfügen können, so dass sie sich in dem Falle wohl auch nicht bockig stellen würden (bei der Aufhebung der Dynamisierung sind die Vertreter auch entgegenkommend - diese Erfahrung habe ich auch mal bei einer Unfallversicherung gemacht, als ich einen Beitragsanstieg durch Dynamisierung nicht mehr länger hinnehmen wollte). Wenn die Versicherer auf Wunsch der Versicherten die Privatrente beitragsfrei stellen können, dann könnte ich mir vorstellen, wäre auch eine Vertragsänderung mit geringeren Beiträgen möglich, wenn man trotzdem noch einen kleineren Beitrag einzahlen will (das ist von mir jetzt allerdings spekulativ).

Ein Problem bekommt der Versicherte natürlich dann, wenn er nach einem Jahr Arbeitslosigkeit auf Hartz IV abrutscht und der Versicherungswert oberhalb dem liegt, was ihm der Gesetzgeber zugesteht, um Anspruch auf ALG2 zu haben. In dem Falle bleibt ihm dann wohl wirklich nur noch die Kündigung.

Wie das mit der möglichen Reduzierung von Prämien aussieht weiß ich nicht, da dies logischerweise mit einer Änderung der Versicherungssumme nebst anderen kalkulatorischen Spirenzchen verbunden wäre.
Beitragsfrei stellen geht m.E. eigentlich immer und Du hast sicher recht mit der Annahme, daß die Versicherungen lieber ein bißchen Kapital behalten um damit langfristig zu wirtschaften als bei RKW Auszahlung nur einen Basisgewinn einzustecken.

Ich denke auch, daß ihnen die Versicherungsverkäufe ein Dorn im Auge sind (aufgrund möglichem formalen Mißbrauch in Grenzfällen), aber wohl kein Rechtsmittel dagegen besteht. Wiewohl sie mit Sicherheit ihre Lobbyisten auf eine Änderung dieser Situation angesetzt haben. Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt denke aber, daß solche Verkäufe rechtlich als Darlehensabsicherung o.ä. dargestellt sind, was ja auch bei normalen Bankkrediten üblich ist und somit für die Versicherungen kaum angreifbar sein dürfte.

Don
31.05.2007, 09:01
Das ist ein riesiges Problem. Der Staat zwingt die unglücklichen Versicherten zum Rückkauf und somit zu einem riesigen Verlust.


Eine Möglichkeit dies auszuschließen ist die Direktversicherung über den Arbeitgeber. Diese läßt sich nicht mal als Absicherung eines simplen Kredits verwenden, da sie vor Ablaufdatum (für gewöhnlich 65) nicht angetastet werden darf. Auch nicht, wenn sie privat weitergeführt wird.
(Weiß ich deshalb, weil ich es selbst mal einsetzen wollte)
Es ist also durchaus angebracht, bei Jobwechseln jedesmal eine neue Direktversicherung abzuschließen und die alte stehenzulassen oder selbst weiterzubezahlen, das Amt hat dann ggf. keinen Zugriff.

Misteredd
31.05.2007, 09:11
Wie das mit der möglichen Reduzierung von Prämien aussieht weiß ich nicht, da dies logischerweise mit einer Änderung der Versicherungssumme nebst anderen kalkulatorischen Spirenzchen verbunden wäre.
Beitragsfrei stellen geht m.E. eigentlich immer und Du hast sicher recht mit der Annahme, daß die Versicherungen lieber ein bißchen Kapital behalten um damit langfristig zu wirtschaften als bei RKW Auszahlung nur einen Basisgewinn einzustecken.

Ich denke auch, daß ihnen die Versicherungsverkäufe ein Dorn im Auge sind (aufgrund möglichem formalen Mißbrauch in Grenzfällen), aber wohl kein Rechtsmittel dagegen besteht. Wiewohl sie mit Sicherheit ihre Lobbyisten auf eine Änderung dieser Situation angesetzt haben. Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt denke aber, daß solche Verkäufe rechtlich als Darlehensabsicherung o.ä. dargestellt sind, was ja auch bei normalen Bankkrediten üblich ist und somit für die Versicherungen kaum angreifbar sein dürfte.

Das ist nicht so. Es gibt für dieVersicherungsgesellschaften kein besseres Geschäft als eine gekündigte Lebensversicherung. Die Versicherungsverkäufe verhindern den Rückkauf und vermasseln ihnen das Geschäft.

Es besteht kein rechtliche Möglichkeit den Verkauf zu verhindern. rechtlich sind Lebensversicherungen Inhaberschuldverschreibungen, die problemlos zu übertragen sind.

Misteredd
31.05.2007, 09:14
Eine Möglichkeit dies auszuschließen ist die Direktversicherung über den Arbeitgeber. Diese läßt sich nicht mal als Absicherung eines simplen Kredits verwenden, da sie vor Ablaufdatum (für gewöhnlich 65) nicht angetastet werden darf. Auch nicht, wenn sie privat weitergeführt wird.
(Weiß ich deshalb, weil ich es selbst mal einsetzen wollte)
Es ist also durchaus angebracht, bei Jobwechseln jedesmal eine neue Direktversicherung abzuschließen und die alte stehenzulassen oder selbst weiterzubezahlen, das Amt hat dann ggf. keinen Zugriff.

Eine Dirketversicherung ist eine Klasse Sache, wenn man einen zuverlässigen guten Arbeitgeber hat. Der Arbeitgeber als Vertragspartner der Lebensversicherung hat das Recht diese Verträge jederzeit zu beleihen und zu kündigen (sic). Er macht sich dabei nur gegenüber seinen Angestellten schadensersatzpflichtig, wenn die Ansprüche unverfallbar geworden sein sollten - der Mitarbeiter also lange genug im Betrieb arbeitet oder aber dieBeiträge aus einer Gehaltasumwandlung stammen.
Das juckt den Arbeitgeber im Falle einer Insolvenz aber manchmal auch nicht mehr. Der Pensionssicherungsverein tritt nicht immer hierfür ein.

Don
31.05.2007, 10:05
Eine Dirketversicherung ist eine Klasse Sache, wenn man einen zuverlässigen guten Arbeitgeber hat. Der Arbeitgeber als Vertragspartner der Lebensversicherung hat das Recht diese Verträge jederzeit zu beleihen und zu kündigen (sic). Er macht sich dabei nur gegenüber seinen Angestellten schadensersatzpflichtig, wenn die Ansprüche unverfallbar geworden sein sollten - der Mitarbeiter also lange genug im Betrieb arbeitet oder aber dieBeiträge aus einer Gehaltasumwandlung stammen.
Das juckt den Arbeitgeber im Falle einer Insolvenz aber manchmal auch nicht mehr. Der Pensionssicherungsverein tritt nicht immer hierfür ein.

Korrekt, das ist ein Risiko dabei.

politisch Verfolgter
31.05.2007, 16:27
Wir müssen endlich von allen Gesetzen Abschied nehmen, die Betriebslose mit einem sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt kontaminieren.
Dieser grundrechtswidrigen Zuordnung ist jede Grundlage zu entziehen.
Dann erwirtschaften keine Betriebslosen mehr Anderen per "Arbeitsvertrag" Zinseszins, da dann kein Umverteilungskapital mehr bedient wird.
Stattdessen werden Nutzerrenditen erwirtschaftet.

Landogar
03.06.2007, 12:10
Hallo,

mich würde mal interessieren, wie Ihr Eure Altersversorgung organisiert. Es gibt ja verschiedenste Möglichkeiten (inkl. Nichtstun).

Dazu wäre es sinnvoll, Euer ungefähres Alter zu erwähnen.

Ich mach mal den Anfang:
Anfang 40, Immoabzahler und Aktienfondsparer (jeden Monat gleichbleibenden Betrag in DWS Vermögensbildungsfond I). Der Glaube an staatliche Versorgungszusagen ist mir aus mathematischen Gründen verlorengegangen.


Alter: 21

Diverse Fonds, Immobilien, Firmenbeteiligungen, Gold

Da ich dem deutschen Staat aber kaum soweit traue wie ich einen Barren Gold werfen könnte, werde ich demnächst die eine oder andere Umschichtung vornehmen und zusehen, dass ich die meisten Vermögensgegenstände außerhalb der Reichweite monetärer Begehrlichkeiten seitens des Fiskus schaffen werde...

politisch Verfolgter
03.06.2007, 12:39
Nur darf niemand per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Erst damit ist leistungsadäquate Altersvorsorge möglich, indem niemand Anderen Zinseszins erwirtschaften muß.
Dabei können Maschinen als Brücke zw. den Generationen mitwirken - hin zu Kindern und hin zu Senioren.
Ich bin kein Zwangsbewirtschafter fremder Vermögensgegenstände, in die zudem keine öffentl. Mittel gepumpt werden dürfen.

kolibri
04.06.2007, 12:57
Hallo,

interessantes Thema. Ich bin 29 und vorwiegend mit Tagesgeld und Sparplänen abgesichert. Ich hoffe damit in den nächsten Jahren den Grundstock für eine Immobilie zu legen, die dann einen wichtigen Teil meiner Vorsorge bilden soll. Wie ich allerdings dann weiter vorsorgen werde (wenn die Immobilie dann mal da ist), weiß ich noch nicht.

Weiterhin plane ich eine Selbständigkeit, die ich hoffentlich auch erfolgreich bewerkstelligen kann. Bis dahin vergehen aber noch ein oder zwei Jahre...

Viele Grüsse

politisch Verfolgter
04.06.2007, 15:32
kolibri, jedenfalls darf niemand "zumutbarkeitsrechtlich" per sog. "Arbeitsvertrag" fremde Zinsen erwirtschaften müssen.
Für seine Schulden und für sein Eigentum ist jeder selbst verantwortlich.
Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.

kolibri
04.06.2007, 16:40
kolibri, jedenfalls darf niemand "zumutbarkeitsrechtlich" per sog. "Arbeitsvertrag" fremde Zinsen erwirtschaften müssen.
Für seine Schulden und für sein Eigentum ist jeder selbst verantwortlich.
Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.

Hallo,

ich weiß leider nicht wirklich, was Du da meinst.
Ich spare aus meinem Einkommen. Das erwirtschafte ich in Einverständnis mit meinem Arbeitgeber. Für eine festgelegte Leistung bekomme ich eine festgelegte Vergütung. Da ich mit meiner Arbeit keinen Umsatz in unserer Firma erwirtschafte (ich bin so eine Art interner Dienstleister), ist das auch ein sehr fairer Deal.

Es werden keine öffentlichen Mittel in mein Privateigentum gepumpt, ausser man rechnet die Aufträge und die daraus entstehenden Erträge, aus denen wiederrum mein Gehalt bezahlt wird, hinein (was IMO aber Unsinn ist).

Aber wie gesagt: wirklich verstanden, was Du mir sagen möchtest, habe ich leider nicht.

Viele Grüße

politisch Verfolgter
04.06.2007, 18:49
kolibri, ich meine, was ich schreibe: wer als Inhaber Schulden macht, der hat das selbst für sich zu verantworten.
Niemand darf per Gesetz für die Bewirtschaftung fremden Eigentums zuständig erklärt werden.
Wenn Sie das freiwillig tun, ists ok.
Die 3 %, die in D 70 % eignen, bekommen das per sog. "Arbeitsmarkt" umverteilt, wobei zusätzlich öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden..
Doch niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Die gesamte Arbeitsgesetzgebuing ist grundrechtswidrig, also aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Wer will, kann sich freiwillig mit Inhabern arrangieren.
Doch keine Institution und keinerlei öffentl. Mittel dürfen es erzwingen.
Jetzt ists wohl klar ;-)
Ach ja: die betriebslosen user benötigen value.

Eddie Meduza
11.06.2007, 14:49
Ich investiere gar nichts da ich noch ein paar Jährchen Schule vor mir habe(jeder sollte mal einen Fred zumüllen).

papageno
11.06.2007, 18:20
die beste altersversorung wäre beamter werden, die zahlen keine rentenbeiträge , bekommen hohe pensionen , sind unkündbar und zahlen auch keine arbeitslosen oder pflegeversicherungsbeiträge, was ihnen mehr netto übrig lässt.

diese ungerechtigkeit gehört reformiert wie auch das ganze system hier.

Cicero1
11.06.2007, 19:27
die beste altersversorung wäre beamter werden, die zahlen keine rentenbeiträge , bekommen hohe pensionen , sind unkündbar und zahlen auch keine arbeitslosen oder pflegeversicherungsbeiträge, was ihnen mehr netto übrig lässt.

diese ungerechtigkeit gehört reformiert wie auch das ganze system hier.

:top: Kollege, da muss ich Dir zustimmen. Wobei die Entwicklung der Pensionen doch mittlerweile an die gesetzliche Rente geknüpft ist und da dürfte es keine Steigerungen mehr geben.

Manfred_g
18.06.2007, 12:11
Nur die gesetzliche im Moment, da mein Einkommen nicht reicht. Bin Ende 20.

Sobald ich hier fertig bin und einen richtigen Job habe, wird das anders.

Stimmt, dann bist du Anfang 30. :hihi: :)

MorganLeFay
18.06.2007, 16:04
Stimmt, dann bist du Anfang 30. :hihi: :)

*g*

Oder so, ja. Im Ernst, ich habe momentan kein Geld fuer sowas, auch wenn cih lieber was tun wuerde.

Manfred_g
19.06.2007, 15:34
*g*

Oder so, ja. Im Ernst, ich habe momentan kein Geld fuer sowas, auch wenn cih lieber was tun wuerde.

Was solls, was falsch oder richtig ist, wird man in diesen schnellebigen Zeiten ohnehin nur abschätzen können. Später wissen wirs dann besser, aber davon haben wir jetzt herzlich wenig. :D
Im Zweifelsfall bringt ein heiteres Gemüt noch am meisten. ;)

Ich persönlich bin auch eher der Typ, der nicht allzuviel und zu lange plant. Bisher bin ich ganz gut gefahren damit.

MorganLeFay
19.06.2007, 15:37
Was solls, was falsch oder richtig ist, wird man in diesen schnellebigen Zeiten ohnehin nur abschätzen können. Später wissen wirs dann besser, aber davon haben wir jetzt herzlich wenig. :D
Im Zweifelsfall bringt ein heiteres Gemüt noch am meisten. ;)

Ich persönlich bin auch eher der Typ, der nicht allzuviel und zu lange plant. Bisher bin ich ganz gut gefahren damit.

GUte Einstellung, die ich im wesentlichen teile. Wenn ich in ca. einem Jahr hier fertig bin und hoffentlich richtige Arbeit habe (bzw. nicht mehr die Studienbegbuehren zu Buche schlagen), werde ich mich mal in Ruhe nach Anlagemoeglichkeiten umsehen.

Freikorps
19.06.2007, 15:53
Die Firma zahlt freiwillig für alle leitenden Angestellten in eine Rentenzusatzversicherung ein, außerdem ist in unserer Branche für alle Mitarbbeiter tariflich vereinbart, daß ein Teil des Urlaubsgeldes jährlich in eine ähnliche Versicherung einbezahlt wird, das ist aber eher Kleinkram.

politisch Verfolgter
19.06.2007, 20:39
Habt keinen Nachwuchs, erbt und laßt Euch beschenken.
Dann braucht zudem nichts übrig zu bleiben.
Wer die Nerven dazu hat, soll n paar Mio Schulden hinterlassen, hahaha ;-)
Wenn ich wüßte, daß ich bald weg bin, würde ich Schulden machen, daß es an allen Ecken und Enden nur so qualmt.
Erst auf das Eigentum Kapital aufnehmen, dann auf die Summe und so endlos fort ;-)
Viell. die Gläubiger gegeneinander ausspielen? ;-)
Und nicht vergessen: diese Schulden sind selbstverständlich sofort gehörig und mit Anstand zu verjubeln bzw. unter die richtigen Leute zu bringen ;-)
Wenns irgend geht, nur bei Begüterten Schulden machen, denen das dann nur einen satten Fluch ausmachen kann ;-)

Ganjasmoker
29.06.2007, 17:14
Noch keine, ich muss noch die richtige Frau finden.

George Rico
29.06.2007, 18:09
Junk-Bonds. :D

Amigo
29.06.2007, 19:19
die beste altersversorung wäre beamter werden, die zahlen keine rentenbeiträge , bekommen hohe pensionen , sind unkündbar und zahlen auch keine arbeitslosen oder pflegeversicherungsbeiträge, was ihnen mehr netto übrig lässt.

diese ungerechtigkeit gehört reformiert wie auch das ganze system hier.

Pflegeversicherung bezahlen die Beamten!!!!!!

Achsel-des-Bloeden
29.06.2007, 20:52
Eigner Herd (Haus) ist Goldes wert!

Das haben nicht einmal die Sowjetknechte gebrochen!

Ein eigenes Haus in einer prosperierenden Gegend ist natürlich um einiges goldiger als in Hinterbrandenburg oder in der finstersten Pfalz ...

Achsel-des-Bloeden
29.06.2007, 20:53
Noch keine, ich muss noch die richtige Frau finden.
Nimm eine Beamtin im gehobenen oder höheren Dienst!
Schönheit ist vergänglich ...

Ganjasmoker
29.06.2007, 22:18
Nimm eine Beamtin im gehobenen oder höheren Dienst!
Schönheit ist vergänglich ...

ich bin nicht wählerisch, aber ich muss verliebt sein.

politisch Verfolgter
29.06.2007, 22:40
Ganja smoken, dann geht alles ;-)

basti
29.06.2007, 23:21
gibt es jemanden, der seine altersvorsorge international organisiert?
das wäre sehr interessant.
altersvorsorge auf deutschland zu beschränken halte ich aufgrund der demographischen entwicklung für fahrlässig.

torun
29.06.2007, 23:43
gibt es jemanden, der seine altersvorsorge international organisiert?


Ja, 35 ha in Pommern, Schuldenfrei, und dieses Jahr Demeter zertifiziert, und Rente aus 35 Jahren im Bergbau.

Gärtner
30.06.2007, 01:40
Welche Alterversorgung habt Ihr?
1) Ich werde arbeiten (und zwar gerne & selbständig), bis ich den Löffel abgebe.

2) Ich werde erben.

Don
30.06.2007, 08:46
1) Ich werde arbeiten (und zwar gerne & selbständig), bis ich den Löffel abgebe.

2) Ich werde erben.

So halte ich das auch.
Mir erschließt sich noch eine dritte, wenngleich äußerst rare Option.
Reich heiraten. :smoke:

Amigo
30.06.2007, 09:30
So halte ich das auch.
Mir erschließt sich noch eine dritte, wenngleich äußerst rare Option.
Reich heiraten. :smoke:
Du hast ein Problem Don mit dem Reich heiraten!

Wer nimmt dich denn noch????:) :) :) :)

bernhard44
30.06.2007, 09:44
http://www.wdr5.de/sendungen/lebenszeichen/img/suizid_web.jpg

Kapitän_RO
30.06.2007, 11:18
Die beste Altersvorsorge, ein eigenes Haus, in der man Wohnungen vermieten kann, eine monatliche Einzahlung von 200,-€ auf ein Tagesgeldkonto, dass mit 5% verzinst wird und zwei Jobs machen, damit man von der Arbeit leben kann.

George Rico
30.06.2007, 11:54
Die beste Altersvorsorge, ein eigenes Haus, in der man Wohnungen vermieten kann, eine monatliche Einzahlung von 200,-€ auf ein Tagesgeldkonto, dass mit 5% verzinst wird und zwei Jobs machen, damit man von der Arbeit leben kann.

Welches Tagesgeldkonto wird mit 5% verzinst?

Kapitän_RO
30.06.2007, 12:20
Welches Tagesgeldkonto wird mit 5% verzinst?

Hier gibs zwar nur 4,5 %, aber wer sein Geld so fest anlegt, dass er an das Geld zeitweise nicht ran kommt, der kann mehr Prozente raus holen. Wohl nicht so gut im Internet bewandert.

https://aktionen.cortalconsors.de/superzins_07/?mkz=684451264

LIEBE MODS; BITTE DIESEN INTERNET LINK NICHT ALS WERBESPAM BETRACHTEN; MEIN GELIEBTER GEORGE WEISS NICHT WO MAN GUT GELD ANLEGEN KANN; WOLLTE IHM NUR BEHILFLICH SEIN.

politisch Verfolgter
30.06.2007, 12:33
Bernhard44, wow, das Bild paßt super zum Zitat - jetzt weiß man, wies gemeint ist ;-)

Kapitän_RO
30.06.2007, 12:35
Bernhard mag in einem makaberen Zusammenhang recht behalten, dennoch finde ich es ein wenig sadistisch.

politisch Verfolgter
30.06.2007, 13:02
Viell. sogar eher realistisch.
Sollten sich alle dringend überlegen, ob sie "Arbeitnehmer" nachliefern.

bernhard44
30.06.2007, 13:19
Bernhard44, wow, das Bild paßt super zum Zitat - jetzt weiß man, wies gemeint ist ;-)

ja du verstehst mich!:]