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Vollständige Version anzeigen : Turnerin hat eine neue Figur eingeführt



Pelle
12.08.2019, 22:45
Sie dreht mehrfach durch die Luft, wie ein Kreisel. "Legendärer Triple-Double: US-Turnerin Simone Biles gelingt Sensationssprung. Über diesen Auftritt spricht die ganze Sportwelt: Als erste weibliche Turnerin stand das 22-jährige Ausnahmetalent Simone Biles einen spektakulären gehockten Doppelsalto mit einer Dreichfachschraube. Sehen Sie den historischen Sprung im Video – auch in Zeitlupe."

https://www.msn.com/de-de/sport/topstories/simone-biles-kreiert-neues-turn-element/ar-AAFH6Wn?li=BBqg4ej


https://www.youtube.com/watch?v=2fdp8SVOSF4


Simone Biles kreiert neues Turn-Element


SZ.de/dpa
vor 7 Std.


(https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/entertainmenttopstories/kaiserhaus-in-japan-ex-kaiserin-michiko-hat-brustkrebs/ar-AAFzBlh?li=BBqg4ej)


(https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/aus-versehen-mann-vergisst-seine-ehefrau-auf-rastplatz-%e2%80%93-polizei-muss-helfen/ar-AAFHp8M?li=BBqg4ej)
© USA TODAY Sports Simone Biles führt bei den US-Meisterschaften ein neues Element vor. Bei den US-Meisterschaften führt die 22-Jährige das sogenannte Triple-Double auf. Um dem Element ihren Namen geben zu dürfen, muss sie aber noch eine Hürde nehmen.
Rekord-Weltmeisterin Simone Biles hat für ein Novum im Turnen gesorgt. Die 22 Jahre alte Amerikanerin stand am Sonntag (Ortszeit) bei den US-Meisterschaften in Kansas City als erste Frau der Welt am Boden einen gehockten Doppelsalto mit drei Schrauben und kreierte damit ein spektakuläres Turn-Element. Erst wenn Biles dieses "Triple-Double" genannte Element auch bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart im Oktober turnt, wird es künftig im Regelwerk des Turn-Weltverbandes FIG auch ihren Namen erhalten.

Sitting Bull
13.08.2019, 00:14
ganz schönes Kraftweib.
Alle Achtung vor der sportlichen Leistung,für mein Auge fehlt dabei etwas Ästhetik.

Schlummifix
13.08.2019, 00:37
Männer turnen das Element wohl schon länger.
Also was soll der Unsinn?

Außerdem ist das so, als würde man Serena Williams beim Tennis zuschauen.

Schlummifix
13.08.2019, 00:38
Die ist 1,42 m.
Ab wann beginnt eigentlich Kleinwüchsigkeit?
Bekommen die Wachstumshemmer?

Pelle
13.08.2019, 08:29
ganz schönes Kraftweib.
Alle Achtung vor der sportlichen Leistung,für mein Auge fehlt dabei etwas Ästhetik.

Die hat viele Muskeln, womit sie Nüsse knacken kann.

Pelle
13.08.2019, 08:42
Die ist 1,42 m.
Ab wann beginnt eigentlich Kleinwüchsigkeit?
Bekommen die Wachstumshemmer?

"DefinitionBei Erwachsenen bedeutet Kleinwuchs eine Körpergröße von unter 150 cm. Extremer Kleinwuchs (früher als Zwergwuchs oder Nanosomie bezeichnet) führt zu einer Körpergröße von unter 130 cm im Erwachsenenalter.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinwuchs#cite_note-BanklUlrich2002-1) Diese Definition kann von Land zu Land leicht variieren.

Im medizinischen Sinne liegt Kleinwuchs bei Kindern schon dann vor, wenn ihre Körpergröße (https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpergr%C3%B6%C3%9Fe) das dritte Perzentil der Wachstumskurve für das entsprechende Alter unterschreitet beziehungsweise den Mittelwert um mehr als zwei Standardabweichungen (https://de.wikipedia.org/wiki/Standardabweichung_(Wahrscheinlichkeitstheorie)) unterschreitet, das heißt, nur 3 % der Gleichaltrigen sind kleiner.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinwuchs#cite_note-DorlöchterRadke1999-2) Dieser Kleinwuchs hat jedoch in den meisten Fällen keinen Krankheitswert, denn auch gesunde Kinder können diese Grenzen unterschreiten. Wichtiger als der Absolutwert ist deshalb die zeitliche Entwicklung des Kindes. Seine Wachstumsentwicklung sollte den Perzentilen folgen und sie nicht nach unten hin kreuzen.[3]" (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinwuchs#cite_note-Buckup2001-3)



https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinwuchs

Schlummifix
13.08.2019, 08:44
Die Dame ist ausgewachsen (22 J.)...und 1,42 m.
Dazu Hohlkreuz, keine Brust, Muskeln an den falschen Stellen.
Für mich hat die einen völlig ungesunden Körperbau und wird mit 30 ein Wrack sein.

Total krank, was in der Turnerszene abgeht.

radelroll
13.08.2019, 08:47
sie ist schwarz.
Das reicht als Qualifikation und für grösstmögliche Aufmerksamkeit.

Damit ist das Thema beendet.

- Thread closed -

Pelle
13.08.2019, 08:49
Die Dame ist ausgewachsen (22 J.)...und 1,42 m.
Dazu Hohlkreuz, keine Brust, Muskeln an den falschen Stellen.
Für mich hat die einen völlig ungesunden Körperbau und wird mit 30 ein Wrack sein.

Total krank, was in der Turnerszene abgeht.

So ist es. Viele Hochleistungssportler sind mit 40 ein Wrack, siehe Boris Becker.


Traurig: Boris Becker nicht mehr fit genug zum Tennisspielen! Boris Becker in Aachen Aachen - Ex-Tennisprofi Boris Becker kann sich nach eigener Darstellung nicht mehr vorstellen, für ein Freundschaftsspiel auf den Tennisplatz zurückzukehren.

https://media.tag24.de/0/3/8/38f7f17c9e062eaea994.jpg Boris Becker wird nicht wieder Tennis spielen. "Ich bin nicht mehr ganz so fit. Ich rede lieber darüber", sagte Becker (https://www.tag24.de/nachrichten/auktionskracher-oliver-pocher-ersteigert-trophaeen-von-boris-becker-koeln-london-tennis-star-comedian-1132482) am Dienstag beim jährlichen internationalen Reitturnier CHIO in Aachen.
Gastgeber Hermann Bühlbecker, Inhaber des Keksherstellers Lambertz, zeigte sich weniger abgeneigt gegenüber einer Partie.
Becker (https://www.tag24.de/nachrichten/london-ueberraschende-wende-wird-boris-becker-seine-millionen-schulden-jetzt-ganz-schnell-los-1128688) gab sich dafür als Pferde-Fan zu erkennen, der sich hin und wieder auch gern selbst in den Sattel schwinge.
"Als Reiten würde ich das aber nicht bezeichnen, was ich da tue", sagte der 51-Jährige. "Ich weiß ganz genau, dass das Pferd weiß, dass ich Schiss davor habe."





Zwangsversteigerung von Trophäen von Boris Becker gestartet Ein schwerer Schlag für Boris Becker: Seit Montagabend werden Trophäen und Erinnerungsstücke des insolventen Ex-Tennisstars online versteigert. Er war bereits im vergangenen Jahr dagegen angegangen, nun kam es trotzdem dazu.


https://www.goettinger-tageblatt.de/var/storage/images/rnd/nachrichten/promis/trophaeen-von-boris-becker-werden-zwangsversteigert/722856745-3-ger-DE/Zwangsversteigerung-von-Trophaeen-von-Boris-Becker-gestartet_big_teaser_article.jpg

Trophäen und Erinnerungsstücke von Boris Becker werden seit Montagabend zwangsversteigert. Quelle: Tobias Hase/dpa





London Insgesamt 82 Gegenstände aus dem Besitz von Tennis-Legende Boris Becker werden in einer etwa zweieinhalbwöchigen Online-Auktion (https://www.wyleshardy.com/private-treaty-sales/timed-online-auction/) zwangsversteigert. Sie begann am frühen Montagabend und wird am 11. Juli mit dem Verkauf an die Höchstbietenden enden. Das teilte das britische Auktionshaus Wyles Hardy & Co in Hemel Hempstead bei London mit.
Becker war im Juni 2017 von einem britischen Gericht für zahlungsunfähig erklärt worden. Zahlreiche Gegenstände sollten daraufhin von dem Auktionshaus meistbietend versteigert werden, um Geld für die Gläubiger einzutreiben. Dazu gehörten beispielsweise Pokale, Medaillen und Tennisschläger, aber auch Persönliches wie Uhren und ein Paar Socken des 51-Jährigen.
https://www.goettinger-tageblatt.de/var/storage/images/media/haz/bilder/dcx/2019/6/trophaeen-und-repliken-darunter-eine-nachbildung-des-wimbledon-pokals-den-boris-becker-vom-deutschen-tennis-bund-fuer-die-wimbledon-championshi/722856623-4-ger-DE/Trophaeen-und-Repliken-darunter-eine-Nachbildung-des-Wimbledon-Pokals-den-Boris-Becker-vom-Deutschen-Tennis-Bund-fuer-die-Wimbledon-Championshi_w760.jpg

Trophäen und Repliken, darunter eine Nachbildung des Wimbledon-Pokals, den Boris Becker vom Deutschen Tennis Bund für die Wimbledon Championships von 1985 und 1986 (M) erhalten hatte, der Sieger-Pokal der deutschen Mannschaft im Davis Cup in Göteborg von 1988 (l) und der Sieger-Pokal der US-Open von 1989 (r) sowie weitere Erinnerungsstücke des ehemaligen Tennisstars Boris Becker, die ab Montagabend online beim Auktionshaus Wyles Hardy & Co versteigert werden. Quelle: Wyles Hardy & Co/dpa


Boris Becker sah durch Zwangsversteigerung Würde verletztDer dreifache Wimbledon-Sieger sah durch die Versteigerung seine Würde verletzt. Beckers Anwälte hatten die Auktion Ende Juni 2018 daher in letzter Minute durch eine einstweilige Verfügung gestoppt. Danach gab der Ex-Tennisstar an, er genieße diplomatische Immunität (https://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Panorama/Es-ist-ein-Fakt-Boris-Becker-beharrt-auf-Diplomatenstatus) und könne daher nicht belangt werden - er sei zum Sport-Attaché in der EU-Vertretung der Zentralafrikanischen Republik berufen worden. Das Außenministerium des bitterarmen Staates widersprach dem jedoch.
Schließlich erklärte Becker im vergangenen Dezember, er mache seinen Diplomatenstatus nicht länger geltend. Das Konkursgericht verlängerte den Insolvenzstatus Ende 2018 auf unbestimmte Zeit. Zu der Misere um seine finanziellen Verhältnisse kam auch noch die Trennung von seiner Ehefrau Lilly nach neun Ehejahren (https://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Panorama/Ehe-Aus-bei-den-Beckers)hinzu.

Pelle
13.08.2019, 09:33
https://www.youtube.com/watch?v=Mvh0B5gYcHM&list=PLGMYlpGoCFGfjE70zxGHu5wx 6khucuaEs




Total krank, was in der Turnerszene abgeht. Ja, dieses krankmachende System.




Lieber sauber als schwierig



Von Sandra Schmidt, Doha
-Aktualisiert am 30.10.2018-13:18


https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/sport/3747740048/1.5864762/format_top1_breit/topplatzierung-vor-augen.jpg (https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/deutsche-turnerinnen-im-finale-der-besten-acht-teams-der-welt-15863475/topplatzierung-vor-augen-15864762.html) Bildbeschreibung einblenden (https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/deutsche-turnerinnen-im-finale-der-besten-acht-teams-der-welt-15863475.html#atc-ImageDescription)
Topplatzierung vor Augen: Sophie Scheder Bild: dpa

Elisabeth Seitz, Sophie Scheder, Leah Grießer und Co. finden bei der WM den Schlüssel: An diesem Dienstag zeigen sich Deutschlands Turnerinnen im Finale der besten acht Teams.





Das eine ist es, alles richtig zu machen, alles so umzusetzen, wie es im Vorfeld geplant war. Das war den deutschen Turnerinnen am Samstag bei der Turn-Weltmeisterschaft in Doha gelungen. Das andere ist, ob sich dieses Gelingen auch im Ergebnis ablesen lässt. In dieser Hinsicht haben die deutschen Turnerinnen Glück gehabt: An diesem Dienstag stehen sie mit einer Teamwertung von 161,071 im Finale der besten acht Teams der Welt. Die britischen Konkurrentinnen brachten es auf 160,964 und können nun als Neunte nur zuschauen, wie die Amerikanerinnen, das gilt als sicher, mal wieder Weltmeister werden.
Cheftrainerin Ulla Koch (https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/ulla-koch) hatte im Vorfeld etliche Ergebnisse der weltweiten Konkurrenz akribisch berechnet. Nach dem deutschen Durchgang war sie sichtlich zufrieden, aber vorsichtig, was das angepeilte Erreichen des Teamfinals betraf: „Ich meine, man braucht 162 Punkte, von daher bin ich jetzt gut gelaunt, aber wir müssen warten.“ Ihre Turnerinnen rund um die wieder genesene Elisabeth Seitz, die sich auch für das Mehrkampf- und das Barrenfinale qualifizierte, waren derweil in Hochstimmung, und jede einzelne der fünf jungen Frauen beschwor die positive Stimmung in der Gruppe.

Kaktus
13.08.2019, 09:59
Männer turnen das Element wohl schon länger.
Also was soll der Unsinn?

Außerdem ist das so, als würde man Serena Williams beim Tennis zuschauen.
Wieso hat dieses Element dann noch nicht den Namen des Turners?

Trantor
13.08.2019, 10:15
Wieso hat dieses Element dann noch nicht den Namen des Turners?

hmm könnte ja sein das es den Namen schon hat im Bodenturnen wird er nur nicht so häufig genannt anders als beim Reck zB, bei Bodenturnen hiess es meist immer "doppelter dreifache Salto mit 1,2,3 Schrauben etc".

Oder man vergibt den Namen zweimal einmal fürs erste mal bei den Männern und einmal fürs erste mal bei den Frauen
Kann mir nicht vorstellen das Männer das nicht schon geturnt hätten schliesslich gibt es bei den Männern im Bodenturnen bereits den dreifache Salto mit Schrauben seit den 80iger Jahren, hier war es "nur" ein doppelter, einen dreifachen Salto hat noch keine Frau gestanden.

Andererseits hat das schon seinen Grund das Frauen und Männer getrennt bewertet werden insofern ist der Ruhm etwas als erste Frau geschafft zu haben durchaus angebracht.

Die Bedenken hinsichtlich der Belastung für den Körper sei es durch das Training oder aber Medikation bis hin zum Doping teile ich - für mich sind da bereits natürliche Grenzen erreicht alles was darüber hinaus geht ist schädlich für den Körper und verstösst damit meiner Meinung nach gegen den Grundgedanken von Sport ansich.

Sitting Bull
13.08.2019, 20:33
Die hat viele Muskeln, womit sie Nüsse knacken kann.

Welche Nüsse,bei der Körpergrße beißt sie die einem im stehen ab.:schreck:

Merkelraute
14.08.2019, 00:00
Die Dame ist ausgewachsen (22 J.)...und 1,42 m.
Dazu Hohlkreuz, keine Brust, Muskeln an den falschen Stellen.
Für mich hat die einen völlig ungesunden Körperbau und wird mit 30 ein Wrack sein.

Total krank, was in der Turnerszene abgeht.

Na, das ist die Zukunft des Sports ! Wir werden noch viel mehr solche Freaks sehen. 3m hohe Basketballspieler, 1m hohe Turner, Diverse als Kugelstoßfrauen, extrem langbeinige Läufer etc. Würde mich nicht wundern, wenn so mancher afrikanische Staat hier regelrechte Zuchtprogramme entwickelt hat.

Shahirrim
14.08.2019, 00:20
Na, das ist die Zukunft des Sports ! Wir werden noch viel mehr solche Freaks sehen. 3m hohe Basketballspieler, 1m hohe Turner, Diverse als Kugelstoßfrauen, extrem langbeinige Läufer etc. Würde mich nicht wundern, wenn so mancher afrikanische Staat hier regelrechte Zuchtprogramme entwickelt hat.

Als wenn Negerstaaten hier in den USA irgendwelche Doping-Zuchtstätten betreiben. Manchmal bist du echt ein Vogel! :D

Das einzige Ding, das Negerstaaten in diesem Zusammenhang liefern können, ist Frischfleisch!

ich58
14.08.2019, 00:34
Als wenn Negerstaaten hier in den USA irgendwelche Doping-Zuchtstätten betreiben. Manchmal bist du echt ein Vogel! :D

Das einzige Ding, das Negerstaaten in diesem Zusammenhang liefern können, ist Frischfleisch!
Das wird dann veredelt, den Affen fehlen die nötigen Institute.

Shahirrim
14.08.2019, 00:36
Das wird dann veredelt, den Affen fehlen die nötigen Institute.

Logisch, aber wer kann den USA die Pistole auf die Brust setzen, die Neger und andere Sportler zu dopen? Die afrikanischen Shithole-Countries? :D
Also bitte.
Da glaubt man doch eher, dass muslimische Ölstaaten die USA zu was zwingen könnten und bald der Muezzin von Capitol Hill erschallt.

Trantor
14.08.2019, 10:44
Na, das ist die Zukunft des Sports ! Wir werden noch viel mehr solche Freaks sehen. 3m hohe Basketballspieler, 1m hohe Turner, Diverse als Kugelstoßfrauen, extrem langbeinige Läufer etc. Würde mich nicht wundern, wenn so mancher afrikanische Staat hier regelrechte Zuchtprogramme entwickelt hat.

auf lange Sicht glaube uch das nicht, ich denke die Natur wird da eindeutige Grenzen setzten. Solche Menschen, "Spezialisten" werden dann massive gesundheitliche Problem haben, und nicht sehr alt werden, ist das gleiche wie bei überzüchteten Hunderassen und anderen Tieren.

latrop
14.08.2019, 10:49
Sie dreht mehrfach durch die Luft, wie ein Kreisel. "Legendärer Triple-Double: US-Turnerin Simone Biles gelingt Sensationssprung.
https://www.msn.com/de-de/sport/topstories/simone-biles-kreiert-neues-turn-element/ar-AAFH6Wn?li=BBqg4ej


https://www.youtube.com/watch?v=2fdp8SVOSF4

Für mich ist das alles nur ein blödes Rumgehopse

Trantor
14.08.2019, 10:49
Als wenn Negerstaaten hier in den USA irgendwelche Doping-Zuchtstätten betreiben. Manchmal bist du echt ein Vogel! :D

Das einzige Ding, das Negerstaaten in diesem Zusammenhang liefern können, ist Frischfleisch!

Jamaika?

ich erinnere nur an die 5 Supersprinter die alle auf einmal aus dem nichts plötzlich die Weltrekorde pulverisierten.
Kann mir keiner erzählen das das alles natürlich ablief.....

Shahirrim
14.08.2019, 15:51
Jamaika?

ich erinnere nur an die 5 Supersprinter die alle auf einmal aus dem nichts plötzlich die Weltrekorde pulverisierten.
Kann mir keiner erzählen das das alles natürlich ablief.....

Natürlich dopen auch Negerstaaten, so ist das nicht. Aber die können nicht den USA irgendwelche Zuchtstationen aufzwingen. Vor allem nicht gegen deren Willen.

Mütterchen
14.08.2019, 17:04
Meine Güte. Zu klein ist die Frau, außerdem schwarz, zu kompakt und der Busen ist auch zu klein. Mit Sicherheit gedopt. Gibts sonst noch was worüber man nörgeln könnte?
Ich spiele mal den Spaßverderber und gratuliere zu dieser sportlichen Leistung.

cornjung
14.08.2019, 17:22
Meine Güte. Zu klein ist die Frau, außerdem schwarz, zu kompakt und der Busen ist auch zu klein. Mit Sicherheit gedopt. Gibts sonst noch was worüber man nörgeln könnte? Ich spiele mal den Spaßverderber und gratuliere zu dieser sportlichen Leistung.
Stimmt. Ja, es gibt noch einen winzigen Punkt. So eine kommt nicht zu uns als refugee. Zu uns kommt nur der Schrott.

Shahirrim
14.08.2019, 17:24
Stimmt. Ja, es gibt noch einen winzigen Punkt. So eine kommt nicht zu uns als refugee. Zu uns kommt nur der Schrott.

Ich bin dennoch in keiner Weise neidisch.

solg
14.08.2019, 17:27
Stimmt. Ja, es gibt noch einen winzigen Punkt. So eine kommt nicht zu uns als refugee. Zu uns kommt nur der Schrott.
Ja, leider...Die Creme de la Creme haben sich schon längst unsere US-amerikanischen Freunde geschnappt :D
https://media.kleinezeitung.at/images/uploads_h594/0/e/6/5492966/AFP_18X07X_1536338920645283.jpg
https://cdn-s3.si.com/styles/si_gallery_slide/s3/images/SWIM158_TK4_00137-rawWMFinal1920.jpg?itok=yExHameM
Und lassen sie nie wieder los:
http://peopledotcom.files.wordpress.com/2017/04/serena-williams1.jpg?crop=0px%2C240px%2C1633px%2C1088px&resize=2000%2C9999

Shahirrim
14.08.2019, 17:31
Ja, leider...Die Creme de la Creme haben sich schon längst unsere US-amerikanischen Freunde geschnappt :D
https://media.kleinezeitung.at/images/uploads_h594/0/e/6/5492966/AFP_18X07X_1536338920645283.jpg
https://cdn-s3.si.com/styles/si_gallery_slide/s3/images/SWIM158_TK4_00137-rawWMFinal1920.jpg?itok=yExHameM
Und lassen sie nie wieder los:
http://peopledotcom.files.wordpress.com/2017/04/serena-williams1.jpg?crop=0px%2C240px%2C1633px%2C1088px&resize=2000%2C9999

Naja, aber Serena ist ja nun wirklich feminin gegen das kleine Kind. ####

solg
14.08.2019, 17:36
Naja, aber Serena ist ja nun wirklich feminin gegen das kleine Kind. ###
Serena feminin? :D
Die Turnerin ist nur kompakter, weil sie kleiner ist als Serena.
Wär sie nicht so ein Knirps, hätte sie gar nicht diese Sportart ausüben können.
Schau dir mal das mittlere Foto an. Die will lasziv und sexy rüberkommen, ich aber fühle mich beim Betrachten des Fotos zum Kampf Mann gegen Mann herausgefordert!

Shahirrim
14.08.2019, 17:40
...

Ich auch nicht, aber ihre Leistung ist beeindruckend.

Mag sein. Wird dennoch hier als Propaganda für Frauen missbraucht, die es mal wieder allen zeigen.

sunbeam
14.08.2019, 17:40
Sie dreht mehrfach durch die Luft, wie ein Kreisel. "Legendärer Triple-Double: US-Turnerin Simone Biles gelingt Sensationssprung. Über diesen Auftritt spricht die ganze Sportwelt: Als erste weibliche Turnerin stand das 22-jährige Ausnahmetalent Simone Biles einen spektakulären gehockten Doppelsalto mit einer Dreichfachschraube. Sehen Sie den historischen Sprung im Video – auch in Zeitlupe."

https://www.msn.com/de-de/sport/topstories/simone-biles-kreiert-neues-turn-element/ar-AAFH6Wn?li=BBqg4ej


https://www.youtube.com/watch?v=2fdp8SVOSF4

:appl: Kenne mich in dieser Sportart nicht aus, finde aber derlei Leistungen sehr gut! :dg:

Mütterchen
14.08.2019, 18:53
Pause

Mütterchen
15.08.2019, 11:54
Hier jetzt bitte weiter mit dem eigentlichen Strangthema.

cornjung
15.08.2019, 13:10
Hier jetzt bitte weiter mit dem eigentlichen Strangthema.
Ich habe früher selber viel Sport gemacht, und finde ihre Leistung bewundernswert und phänomenal.

Trantor
15.08.2019, 13:14
Ich habe früher selber viel Sport gemacht, und finde ihre Leistung bewundernswert und phänomenal.

grundsätzlich stimme ich dem zu - vorausgesetzt sie basieren rein auf Training, ohne Gen-oder andere Formen von illegalen oder noch nicht illegalem Doping...ich habe da bei vielen Athleten bedenken.

cornjung
15.08.2019, 13:17
grundsätzlich stimme ich dem zu - vorausgesetzt sie basieren rein auf Training, ohne Gen-oder andere Formen von illegalen oder noch nicht illegalem Doping...ich habe da bei vielen Athleten bedenken.
Schon klar, aber dopen tun vermutlich Alle. Auch bei den Bodenturnern ? Angeblich schafft kein Radfahrer ohne Doping die Tour. Angeblich sind die 20 schnellsten Sprinter der Welt gedopt. Es geht angeblich gar nicht anders, um Weltklasseleistungen zu erzielen.

Trantor
15.08.2019, 13:24
Meine Güte. Zu klein ist die Frau, außerdem schwarz, zu kompakt und der Busen ist auch zu klein. Mit Sicherheit gedopt. Gibts sonst noch was worüber man nörgeln könnte?
Ich spiele mal den Spaßverderber und gratuliere zu dieser sportlichen Leistung.

wäre ja nicht so als wenn Doping im Spitzensport eine Ausnahme wäre. Und je mehr die physischen Körperformen von denen eines normalen Athleten abweichen um so grösser ist halt auch der Verdacht.
Ich erinnere da nur an bestimmte chinesische Schwimmerinnen mit einem Kreuz wie ein Kleiderschrank oder die oral turinabol Opfer in der DDR.
Bekannt ist auch das extremer Leistungssport gerade bei jungen Mädchen/Kindern zu gravierenden Problemen führen können wenn sie älter werden, Gelenkverschleiss Athrose etc....

wie auch immer ich habe bei immer neuen Rekorde die gebrochen werden meine bedenken, ich mag auch Sportereigneisse anschauen wenn kein Weltrekorde purzeln, mir reicht der Wettkampf untereinander anstatt gegen Zahlen und Zeiten etc anzutreten.
...insofern gratuliere ich fairerweise auch, aber ein Geschmack bleibt bei mir bei sowas zurück, auch bei so Superstars wie usain bolt, und das liegt nicht daran das die schwarz sind, ich seh das auch kritisch im Schwimmsport und anderen Disziplinen die nicht schwarz dominiert sind.

Bolle
15.08.2019, 13:25
:appl: Kenne mich in dieser Sportart nicht aus, finde aber derlei Leistungen sehr gut! :dg:

Sportlich 10,0 ...... ästhetisch 00,0!

Trantor
15.08.2019, 13:27
Schon klar, aber dopen tun vermutlich Alle. Auch bei den Bodenturnern ? Angeblich schafft kein Radfahrer ohne Doping die Tour. Angeblich sind die 20 schnellsten Sprinter der Welt gedopt. Es geht angeblich gar nicht anders, um Weltklasseleistungen zu erzielen.

mir nimmt das die Freude am Sport, ich war Fan von der Tour de France und Radrennen, die Dopingaffairen um Jan Ullrich und natürlich Lance haben mir da viel kaputt gemacht.

cornjung
15.08.2019, 13:30
mir nimmt das die Freude am Sport, ich war Fan von der Tour de France und Radrennen, die Dopingaffairen um Jan Ullrich und natürlich Lance haben mir da viel kaputt gemacht.
Na ja, wir sind doch Hobbysportler, verdienen damit weder Geld, noch sind süchtig nach Ehre, Ruhm und Medaillien, also brauchen wir das nicht. Anders siehts halt bei den Profis aus. Ich vermute, die sind alle gedopt. Nein, müssen dopen, um mit halten zu können, oder aufhören.

Trantor
15.08.2019, 13:51
Na ja, wir sind doch Hobbysportler, verdienen damit weder Geld, noch sind süchtig nach Ehre, Ruhm und Medaillien, also brauchen wir das nicht. Anders siehts halt bei den Profis aus. Ich vermute, die sind alle gedopt. Nein, müssen dopen, um mit halten zu können, oder aufhören.

ich muss dir sagen, wenn ich glauben würde das eh alle gedopt sind und nacher nicht der bessere Sportler gewonnen hat sondern nur der, der die besseren Dopingärzte hatte würde das anschauen von Sportereignissen den Reiz für mich verlieren.....

Don
15.08.2019, 13:56
Männer turnen das Element wohl schon länger.
Also was soll der Unsinn?

Außerdem ist das so, als würde man Serena Williams beim Tennis zuschauen.

https://www.youtube.com/watch?v=oEuatEIRIzI

cornjung
15.08.2019, 13:59
ich muss dir sagen, wenn ich glauben würde das eh alle gedopt sind und nacher nicht der bessere Sportler gewonnen hat sondern nur der, der die besseren Dopingärzte hatte würde das anschauen von Sportereignissen den Reiz für mich verlieren.....
Wenn alle gedopt sind, besteht doch wieder Chancengleicheit, gleicht es sich wieder aus, und der Beste gewinnt. Ich hätte, selbst bestens gedopt oder sogar als der Gedopteste, nicht den Hauch einer Chance.

Trantor
15.08.2019, 14:07
Wenn alle gedopt sind, besteht doch wieder Chancengleicheit, gleicht es sich wieder aus, und der Beste gewinnt. Ich hätte, selbst bestens gedopt oder sogar als der Gedopteste, nicht den Hauch einer Chance.

das ist Polemik und ne Illusion, Doping ist nicht überall gleich, genausowenig wie Kontrollen, unterschiediche Ärzte, Verfahren, Medikamente und auch der Körper reagiert auf Doping individuell.
Der eine wir vom Durchschnitt zum unschalgbaren Supersar wie Lance, andere haben nur kleinere Leistungsschübe oder sogar gesundheitliche Probleme.

und klar brauche ich meine Leistung nicht damit vergleichen, aber ich respektiere Spitzensportler und ihre Leistung sehr und da möchte ich auch das dieser es von sich heraus auch geschaffen hat, ansonsten sollten sie vllt dem Arzt die Goldmedaille umhängen anstatt dem Sportler.....
vllt soltlen sie zwei Ligen gründen eine für Doper und andere die sich verpflichen nicht zu dopen, die doper wären dann viel schneller bessere Zeiten viel stärker in den absoluten Ergebnissen, ich würde mir im Tv trotzdem die Liga der Nichtdoper anschauen..... ;)

DaBayer
15.08.2019, 14:49
Na ja, wir sind doch Hobbysportler, verdienen damit weder Geld, noch sind süchtig nach Ehre, Ruhm und Medaillien, also brauchen wir das nicht. Anders siehts halt bei den Profis aus. Ich vermute, die sind alle gedopt. Nein, müssen dopen, um mit halten zu können, oder aufhören.
Richtig, die Chance, in der Elite des Sports einen Naturalathleten zu finden, dürfte wohl gegen null tendieren. Insofern ist es sogar wieder "fair", wenn eh jeder auf Stoff ist. Eigentlich müsste Doping für den Profi- bzw. Elitebereich des Sports komplett legalisiert werden, denn die ganze Heimlichtuerei ist in meinen Augen eine riesige Farce und pure Heuchlerei.

mir nimmt das die Freude am Sport, ich war Fan von der Tour de France und Radrennen, die Dopingaffairen um Jan Ullrich und natürlich Lance haben mir da viel kaputt gemacht.Echt? Ich hatte damals auch dieses Duell zwischen diesen beiden Kontrahenten gesehen (war ein erbarmungsloer Kampf, geschenkt haben sich beide nichts; ich fand es geil), aber die Dopingaffairen haben bei mir nichts kaputt gemacht. Wenn man sich nämlich vor Augen führt, wie viele Athleten davor und danach "erwischt" wurden (Zabel, Pantani, usw.), kann man wohl davon ausgehen, dass das ganze Peloton der Tour de France bis oben hin voll mit Stoff war und ist. Dennoch tut das der Tatsache, dass sie sich alle extrem den Arsch aufreißen, keinen Abbruch; eher sind diese Substanzen als ein Hilfsmittel zu sehen, solche Leistungen überhaupt abrufen zu können (und das wollen doch alle sehen, nicht wahr?). Mich hat halt gestört, dass vermeintlich saubere (Ex-)Athleten sich über die gedopten Athleten ausließen, O-Ton "Was, der auch? Das hätte ich ja nie von ihm erwartet, eine Schande ist das...blablub...".

Dies gilt freilich auch für andere körperlich beanspruchende Sportarten, von Steroiden allein wächst der Bizeps nämlich nicht, Ephe an sich führt nicht zu Sprintrekorden, usw.; Training über den Schmerz hinaus, richtiges Futtern bis an die Kotzgrenze oder umgekehrt bis kurz vor den Exitus durch Unterversorgung, eiserne Disziplin und am-Ball-bleiben sind der Schlüssel. Nicht zu vergessen freilich das wichtigste überhaupt, nämlich das Fundament: Die Genetik, da sie gnadenlos vorbestimmt, was man zu leisten im Stande ist. Doping ermöglicht halt das Überschreiten von Grenzen und/oder kann den Weg zum Ziel etwas verkürzen, mehr nicht.

Womit ich dann auch bei der Athletin im Eröffnungsbeitrag angekommen wäre:
Selbst wenn sie arzneitechnisch nachgeholfen hat, kann ich ihre Leistung anerkennen (obwohl ich mit diesem Sport an sich nichts anfangen kann).

Trantor
15.08.2019, 15:06
.
Echt? Ich hatte damals auch dieses Duell zwischen diesen beiden Kontrahenten gesehen (war ein erbarmungsloer Kampf, geschenkt haben sich beide nichts; ich fand es geil), aber die Dopingaffairen haben bei mir nichts kaputt gemacht. Wenn man sich nämlich vor Augen führt, wie viele Athleten davor und danach "erwischt" wurden (Zabel, Pantani, usw.), kann man wohl davon ausgehen, dass das ganze Peloton der Tour de France bis oben hin voll mit Stoff war und ist. Dennoch tut das der Tatsache, dass sie sich alle extrem den Arsch aufreißen, keinen Abbruch; eher sind diese Substanzen als ein Hilfsmittel zu sehen, solche Leistungen überhaupt abrufen zu können (und das wollen doch alle sehen, nicht wahr?). Mich hat halt gestört, dass vermeintlich saubere (Ex-)Athleten sich über die gedopten Athleten ausließen, O-Ton "Was, der auch? Das hätte ich ja nie von ihm erwartet, eine Schande ist das...blablub...".

Dies gilt freilich auch für andere körperlich beanspruchende Sportarten, von Steroiden allein wächst der Bizeps nämlich nicht, Ephe an sich führt nicht zu Sprintrekorden, usw.; Training über den Schmerz hinaus, richtiges Futtern bis an die Kotzgrenze oder umgekehrt bis kurz vor den Exitus durch Unterversorgung, eiserne Disziplin und am-Ball-bleiben sind der Schlüssel. Nicht zu vergessen freilich das wichtigste überhaupt, nämlich das Fundament: Die Genetik, da sie gnadenlos vorbestimmt, was man zu leisten im Stande ist. Doping ermöglicht halt das Überschreiten von Grenzen und/oder kann den Weg zum Ziel etwas verkürzen, mehr nicht.

Womit ich dann auch bei der Athletin im Eröffnungsbeitrag angekommen wäre:
Selbst wenn sie arzneitechnisch nachgeholfen hat, kann ich ihre Leistung anerkennen (obwohl ich mit diesem Sport an sich nichts anfangen kann).

ich weiss nicht und glaube nicht das alle dopen und vor allem in welchem Umfang vllt ist die ganzen Jahre ein Fahrer sauber auf Platz 100 gefahren, der wenn wirklich keiner gedopt hätte 5mal die Tour gewonnen hätte.
Wie gesagt für mich soll der beste Sportler gewinnenund nicht der beste Doper.
Man kann Doper vergleiche mit Menschen mit künstlichen Verbesserungen , Augmentierungen , wie zB bei den Paralympics wo Menschen ohne Beine diese Sprungfedern bekommen und damit theoretscih schneller laufen können als mit echten Beinen - was und wie man etwas künstlich verbessert ist da ja fliessend.
Und nein diese Substanzen sind keien "Hilfsmittel" dafür ist ihr einfluss auf das Ergebnis viel zu gross sie entscheiden definitiv über Sieg und Niederlage. Wer dopt gewinnt, wer nicht dopt verliert, wer mehr dopt geweinnt, wer weniger dopt, verliert wer Doping besser verträgt gewinnt wer Doping schlecher verträgt verliert.
Die Leistubnsgsteigerungen sind so krass das sie relevanter sind als die tastächliche sportliche Leistung des Athleten - siehe Lance Armstrong welche Plazerungen er fuhr vor dem Doping und welche danach, vom Noname zum unschlagbaren Superstar.

und sicher kann ich die Leistung und die Quälerei anerkennen, es geht aber auch zunmindest für mich immer um den Reiz des Wettkampfes und darum einen Sieger und Verlierer zu bestimmen....die "weibliche" Ansicht von Sport - "wichtig is das alle Spass haben und alle sind Gewinner" - sy gähhn ;)

aber klar muss jeder selbst entscheiden, ich habe seitdem jedenfall keine Tour mehr gesehen bzw nur mal kurz reingeschaut bzw Ergebnisse auf VT abgerufen...


Richtig, die Chance, in der Elite des Sports einen Naturalathleten zu finden, dürfte wohl gegen null tendieren. Insofern ist es sogar wieder "fair", wenn eh jeder auf Stoff ist. Eigentlich müsste Doping für den Profi- bzw. Elitebereich des Sports komplett legalisiert werden, denn die ganze Heimlichtuerei ist in meinen Augen eine riesige Farce und pure Heuchlerei


und wennd du dann jedes Jahr ein paar tausend Todesfälle hast du auf Doping zurückzuführen sind wäre dir das dann auch egal und du würdest den Sport weiter schauen?

DaBayer
15.08.2019, 15:09
das ist Polemik und ne Illusion, Doping ist nicht überall gleich, genausowenig wie Kontrollen, unterschiediche Ärzte, Verfahren, Medikamente und auch der Körper reagiert auf Doping individuell.
Der eine wir vom Durchschnitt zum unschalgbaren Supersar wie Lance, andere haben nur kleinere Leistungsschübe oder sogar gesundheitliche Probleme.

und klar brauche ich meine Leistung nicht damit vergleichen, aber ich respektiere Spitzensportler und ihre Leistung sehr und da möchte ich auch das dieser es von sich heraus auch geschaffen hat, ansonsten sollten sie vllt dem Arzt die Goldmedaille umhängen anstatt dem Sportler.....
vllt soltlen sie zwei Ligen gründen eine für Doper und andere die sich verpflichen nicht zu dopen, die doper wären dann viel schneller bessere Zeiten viel stärker in den absoluten Ergebnissen, ich würde mir im Tv trotzdem die Liga der Nichtdoper anschauen..... ;)
Die Wirkungen und Nebenwirkungen von Dopingmitteln sind ja zum Einen von der Genetik abhängig (was Du ja auch angesprochen hast), zum Anderen aber ist es doch auch so, dass ein gedopter Athlet diese Mittelchen auch umsetzen muss (ansonsten hätte er sie ja erst gar nicht nehmen brauchen) und da sind wir wieder bei Disziplin, Durchhaltevermögen, Schinderei, etc. und eben das hat er wiederum mit einem Naturalathleten gemeinsam, beide müssen sich für ihre Leistungen gehörig den Arsch aufreißen, das erreichte Ziel kann (!) beim gedopten Athleten allerdings besser ausfallen.

Bei diesen beiden Ligen hättest Du aber wieder das Problem, dass trotzdem gedopte Athleten versuchen würden, an diesen Wettbewerben teilzunehmen. Ob man diese dann rechtzeitig ausfindig machen kann, ist anzuzweifeln, Dopingkontrollen hin oder her. Bedenke dabei nämlich, dass dopende Athleten und die Dopingärzte den Antidopingleuten immer mit neuen Mittelchen (wozu nicht nur die Dopingsubstanzen an sich gehören, sondern auch die "Verstecker") mindestens einen Schritt voraus sind. Fraglich ist auch, ob die Kosten, welche durch die Antidopingmaßnahmen anfallen, durch die Vermarktung dieser Naturalwettbewerbe gedeckt werden können; falls sie überhaupt vernünftig vermarktet werden können, schließlich will die Masse der Konsumenten immer schneller, höher, weiter, stärker, muskulöser etc. sehen, das kann ein Naturalwettbewerb aber leider nicht liefern.
Kurz: Eine zwar aus sportlicher Fairness gesehen hübsche Vorstellung Deinerseits, aber sie würde wohl an der Wirklichkeit zerschellen.

cornjung
15.08.2019, 15:46
das ist Polemik und ne Illusion...
Nein. Das ist die Realität. Illusionen hast du.

DaBayer
15.08.2019, 15:54
ich weiss nicht und glaube nicht das alle dopen und vor allem in welchem Umfang vllt ist die ganzen Jahre ein Fahrer sauber auf Platz 100 gefahren, der wenn wirklich keiner gedopt hätte 5mal die Tour gewonnen hätte.
Wie gesagt für mich soll der beste Sportler gewinnenund nicht der beste Doper.
Man kann Doper vergleiche mit Menschen mit künstlichen Verbesserungen , Augmentierungen , wie zB bei den Paralympics wo Menschen ohne Beine diese Sprungfedern bekommen und damit theoretscih schneller laufen können als mit echten Beinen - was und wie man etwas künstlich verbessert ist da ja fliessend.
Und nein diese Substanzen sind keien "Hilfsmittel" dafür ist ihr einfluss auf das Ergebnis viel zu gross sie entscheiden definitiv über Sieg und Niederlage. Wer dopt gewinnt, wer nicht dopt verliert, wer mehr dopt geweinnt, wer weniger dopt, verliert wer Doping besser verträgt gewinnt wer Doping schlecher verträgt verliert.
Die Leistubnsgsteigerungen sind so krass das sie relevanter sind als die tastächliche sportliche Leistung des Athleten - siehe Lance Armstrong welche Plazerungen er fuhr vor dem Doping und welche danach, vom Noname zum unschlagbaren Superstar.

und sicher kann ich die Leistung und die Quälerei anerkennen, es geht aber auch zunmindest für mich immer um den Reiz des Wettkampfes und darum einen Sieger und Verlierer zu bestimmen....die "weibliche" Ansicht von Sport - "wichtig is das alle Spass haben und alle sind Gewinner" - sy gähhn ;)

aber klar muss jeder selbst entscheiden, ich habe seitdem jedenfall keine Tour mehr gesehen bzw nur mal kurz reingeschaut bzw Ergebnisse auf VT abgerufen...Gut, wir wissen es nicht, ob es diesen einen naturalen Ausnahmeathleten unter vielen hundert gedopten tatsächlich gab; falls ja, wäre das tatsächlich scheiße; allein, ich glaube nicht daran :ätsch:.
Ich ziehe meine Ansicht über "alle sind gestofft" halt aus der Tatsache, dass in vielen Sportarten schon im niedrigen und gehobenen Amateur-, spätestens im Profibereich medizinisch nachgeholfen wird.
Man kann mE überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wann die letzten Naturathleten bei Olympia, im Kraftsport, Radrennen, Bodybuilding usw. angetreten sind.
Als ein Beispiel hierfür möchte ich Arnold Schwarzenegger anführen, von dem wohl die Mehrzahl der Menschen jahrzehntelang überzeugt war, dass er und seine "Kollegen" natural unterwegs gewesen wären, bis er dann vor etlichen Jahren öffentlich zugab, Steroide zugeführt zu haben; jetzt bedenke bitte, Arnold hatte seine aktive Zeit als Profibodybuilder in den 1970ern und Anfang der 1980er; heißt, jeder heutzutage 40-jährige (und freilich auch jüngere), der sich dafür interessiert, dürfte nur gedopte Athleten auf den Profibühnen gesehen haben. Ähnlich ist es mit der Leichtathletik, die DDR und Sowjetunion hat haufenweise Anna Bolikas nach Olympia geschickt, aber auch die westdeutsche Athletin Birgit Dressel sollte ein Begriff sein; also auch hier: Zeit seines Lebens hat vorgenannte Zielgruppe an Sportkonsumenten laufend gestoffte Athleten erlebt, man kennt es also nicht anders. Auch wurde bei einem Rückblick in die Geschichte der Tour de France darauf verwiesen, dass manch ein Fahrer schon zur Kaiserzeit nachgeholfen hat und nach dem Rennen an dem Zeug verstorben ist. Man geht auch davon aus, dass römische Gladiatoren regelmäßig Stierhoden (enthalten Testosteron) zu sich nahmen, also quasi nach heutiger Ansicht "dopten".
Wann also wurde zuletzt in der Geschichte ein "sauberer" Wettbewerb auf Eliteniveau durchgeführt? Wir wissen es nicht.
Ist es da so abwegig, davon auszugehen, dass ein gewisses sportliches Niveau nur noch unter Zuhilfenahme von Dopingsubstanzen möglich sei?

Bezüglich Einfluss:
Ein Kraftsportathlet aus dem Hobbybereich kann sich Steroide im wöchentlichen Grammbereich (natürliche Testostereinproduktion beim Mann: ca. 50mg wöchentlich) reinjagen, aber er wird trotzdem niemals in die Elite dieses Sports vorstoßen können, wenn er nicht vernünftig trainiert, futtert, regeniert, etc.
Von daher ist Doping mE nur ein Hilfsmittel und, so sehr der Vergleich auch hinken möge, mit dem Nachbrenner eines Düsenjägers vergleichbar: Er erhöht kurzfristig die Geschwindigkeit, aber schnell fliegen muss das Flugzeug auch ohne ihn schon können (Disziplin, Fleiß, Genetik...), vom Aushalten dieser Belastung durch den Nachbrenner ganz abgesehen (Verträglichkeit der Dopingmittel und der erhöhten Trainingsbelastung); anderweitig wäre es eine lahmarschige kleine Propellermaschine geworden (Hobbyathlet oder gar Couchpotatoe).

Trantor
15.08.2019, 16:05
Gut, wir wissen es nicht, ob es diesen einen naturalen Ausnahmeathleten unter vielen hundert gedopten tatsächlich gab; falls ja, wäre das tatsächlich scheiße; allein, ich glaube nicht daran :ätsch:.
Ich ziehe meine Ansicht über "alle sind gestofft" halt aus der Tatsache, dass in vielen Sportarten schon im niedrigen und gehobenen Amateur-, spätestens im Profibereich medizinisch nachgeholfen wird.
Man kann mE überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wann die letzten Naturathleten bei Olympia, im Kraftsport, Radrennen, Bodybuilding usw. angetreten sind.
Als ein Beispiel hierfür möchte ich Arnold Schwarzenegger anführen, von dem wohl die Mehrzahl der Menschen jahrzehntelang überzeugt war, dass er und seine "Kollegen" natural unterwegs gewesen wären, bis er dann vor etlichen Jahren öffentlich zugab, Steroide zugeführt zu haben; jetzt bedenke bitte, Arnold hatte seine aktive Zeit als Profibodybuilder in den 1970ern und Anfang der 1980er; heißt, jeder heutzutage 40-jährige (und freilich auch jüngere), der sich dafür interessiert, dürfte nur gedopte Athleten auf den Profibühnen gesehen haben. Ähnlich ist es mit der Leichtathletik, die DDR und Sowjetunion hat haufenweise Anna Bolikas nach Olympia geschickt, aber auch die westdeutsche Athletin Birgit Dressel sollte ein Begriff sein; also auch hier: Zeit seines Lebens hat vorgenannte Zielgruppe an Sportkonsumenten laufend gestoffte Athleten erlebt, man kennt es also nicht anders. Auch wurde bei einem Rückblick in die Geschichte der Tour de France darauf verwiesen, dass manch ein Fahrer schon zur Kaiserzeit nachgeholfen hat und nach dem Rennen an dem Zeug verstorben ist. Man geht auch davon aus, dass römische Gladiatoren regelmäßig Stierhoden (enthalten Testosteron) zu sich nahmen, also quasi nach heutiger Ansicht "dopten".
Wann also wurde zuletzt in der Geschichte ein "sauberer" Wettbewerb auf Eliteniveau durchgeführt? Wir wissen es nicht.
Ist es da so abwegig, davon auszugehen, dass ein gewisses sportliches Niveau nur noch unter Zuhilfenahme von Dopingsubstanzen möglich sei?

Bezüglich Einfluss:
Ein Kraftsportathlet aus dem Hobbybereich kann sich Steroide im wöchentlichen Grammbereich (natürliche Testostereinproduktion beim Mann: ca. 50mg wöchentlich) reinjagen, aber er wird trotzdem niemals in die Elite dieses Sports vorstoßen können, wenn er nicht vernünftig trainiert, futtert, regeniert, etc.
Von daher ist Doping mE nur ein Hilfsmittel und, so sehr der Vergleich auch hinken möge, mit dem Nachbrenner eines Düsenjägers vergleichbar: Er erhöht kurzfristig die Geschwindigkeit, aber schnell fliegen muss das Flugzeug auch ohne ihn schon können (Disziplin, Fleiß, Genetik...), vom Aushalten dieser Belastung durch den Nachbrenner ganz abgesehen (Verträglichkeit der Dopingmittel und der erhöhten Trainingsbelastung); anderweitig wäre es eine lahmarschige kleine Propellermaschine geworden (Hobbyathlet oder gar Couchpotatoe).


ich würde da nicht alle Sportarten über einen Kamm scheren Bodybuilding ist da sicher nochmal etwas ganz anderes als zB Radfahre oder Leichtathletik oder gar Fussball oder Manschaftssportarten allgmein.

Das zeigt übrigend auch die Sterberate die im Bodybuilding massiv erhöht ist - womit wir wieder auf die Frage zurückkämen ob es dir auch egal wäre wenn aufGrund der Freigabe von Doping die Lebenserwartung der Athleten drastisch sinkt und du regelmässig Todesfälle auch im noch aktiven Bereich zu bedauern hättest.
Du hättest damit keine Problem, heute auf dem Podest und morge Herzinfarkt? - ich kann nur sagen - nein danke.

Gerade in der DDR mit dem Staatsdoping um oral turinabol hattest du auch solche massiven gesundheitlichen Schädigungen.

und nein solange Doping den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage ausmacht ist es eben kein Hilfsmittel sondern essentiell um zu gewinnen, das man deswegen trotzdem trainieren muss tut da ja nichts zur Sache wenn man eben ohne es nicht gewinnen kann.

DaBayer
15.08.2019, 16:36
und wennd du dann jedes Jahr ein paar tausend Todesfälle hast du auf Doping zurückzuführen sind wäre dir das dann auch egal und du würdest den Sport weiter schauen?Für mich als Person möchte und kann ich diese Frage ehrlicherweise nicht beantworten, daher halte ich es allgemein (nur so viel: Ich schaue nicht mehr so viel Sport wie früher noch):
Wenn man an den Profisport den Anspruch stellt, dass man Leute zu sehen bekommt, die die 100m in 9 Sekunden laufen, 250kg und mehr über den Kopf drücken und 400kg sauber vom Boden ziehen oder bei 1,75m Körpergröße nahezu fettfreie 120kg-Wettkampfgewicht in Körperweltenoptik auf die Bühne stellen, dann konsequenterweise: Ganz klar Ja.
Hat man diesen Anspruch nicht, muss man sich wohl oder übel mit Dorfmeisterschaften und Kreisklassenfußball begnügen, aber selbst dann hat man keine Garantie, dass alle Athleten "sauber" sind.

Wenn Doping auch nicht mehr so ein Tabuthema wäre, könnte in dem Bereich besser geforscht, dies auch öffentlich diskutiert und den Athleten medizinisch besser geholfen werden, zum Zwecke der Gesunderhaltung der Athleten und als Vorbeugung vor dem Mißbrauch im Hobbybereich, vor allem bei Jugendlichen und Heranwachsenden. Dazu kommt, dass durch die Verbote der Dopingmittel ein riesiger Schwarzmarkt mit in Bezug auf Sauberkeit und Reinheit oft zweifelhaften Substanzen besteht; nicht zuletzt an dem Dreck sind viele Athleten zugrundegegangen, nicht (nur) am eigentlichen Wirkstoff an sich (Vergleichbar mit dem Drogenschwarzmarkt? Durchaus, selbe Problematik.).


Andererseits sollte man sich auch fragen, ob Sport auf Extremniveau selbst mit legalen Mitteln nicht an sich schon fragwürdig ist. Hierzu möchte ich beispielhaft Bastian Schweinsteiger anführen, welcher die Saison 2013/2014 inklusive der Weltmeisterschaft mit Schmerzmitteln (nicht auf der Dopingliste) vollgepumpt bestritten hat; freilich, ein WM-Titel für Deutschland sprang dabei heraus, aber war es das "wert"?
Ein Großteil der Elitesportler sind zum Ende oder kurz nach der Karriere körperliche Wracks, Fußballer können nicht mehr richtig laufen, Tennisspieler nicht mehr vernünftig spielen, Kraftsportler sitzen im Rollstuhl, die Athletin im Eingangskommentar wird schon in ihren 30ern mit kaputten Gelenken umhersiechen usw. (das alles ist natural auch möglich, gestofft geht es bei manchen wohl schneller).

Sitting Bull
15.08.2019, 16:51
Leistungssport war und ist wahrscheinlich immer schon mit Doping verbunden.
Besonders bei den Amis wurden schon immer die Kontrollen ziemlich lasch gemacht,oder Wochen vorher angekündigt.

Die Skandinavischen Wintersportler haben mehr Asthma-Mittel im Gepäck ,als Klamotten zum wechseln.

Als Sprinter ist für mich nur Armin Hary der ewige Champion ,der lief ungedopt 10,0 in einer Sandkiste.:appl:

DaBayer
15.08.2019, 16:53
ich würde da nicht alle Sportarten über einen Kamm scheren Bodybuilding ist da sicher nochmal etwas ganz anderes als zB Radfahre oder Leichtathletik oder gar Fussball oder Manschaftssportarten allgmein.

Das zeigt übrigend auch die Sterberate die im Bodybuilding massiv erhöht ist - womit wir wieder auf die Frage zurückkämen ob es dir auch egal wäre wenn aufGrund der Freigabe von Doping die Lebenserwartung der Athleten drastisch sinkt und du regelmässig Todesfälle auch im noch aktiven Bereich zu bedauern hättest.
Du hättest damit keine Problem, heute auf dem Podest und morge Herzinfarkt? - ich kann nur sagen - nein danke.

Gerade in der DDR mit dem Staatsdoping um oral turinabol hattest du auch solche massiven gesundheitlichen Schädigungen.

und nein solange Doping den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage ausmacht ist es eben kein Hilfsmittel sondern essentiell um zu gewinnen, das man deswegen trotzdem trainieren muss tut da ja nichts zur Sache wenn man eben ohne es nicht gewinnen kann.
Siehe dazu unter Anderem meinen Kommentar #49.

Merci für Deinen Hinweis auf die DDR in dem Zusammenhang.
In der DDR wussten viele Athleten überhaupt nicht, dass sie mit Steroiden vollgepumpt wurden. Habe dazu mal einen Bericht gesehen, wo ehemalige Athleten aussagten, dass sie "Vitamintabletten" bekamen -> Turinabol und anderes Zeug. Nicht ausgeschlossen, dass dies auch in anderen Ländern so lief oder gar noch heute so läuft und die Athleten und das Umfeld meint, es liefe alles ohne medizinische Mittelchen ab (was der Athlet und sein Umfeld nicht weiß, macht ihn nicht heiß).
Ich dagegen möchte ja den umgekehrten Weg, nämlich die volle Aufklärung über das Ganze. Heißt, wenn jeder Mensch weiß, dass gewisse Leistungen nur (von eventuellen Ausnahmen abgesehen, Dein "einer von 100") mit Hilfe dieser Mittelchen möglich sind, wird das Antidoping nicht mehr von den Organisationen stattfinden, sondern vielleicht von den angehenden Athleten selbst, a la "Ist es mir das wert?".
Das Problem ist ja auch, dass wenn ein gedopter Athlet Krankheitssymptome aufweist, die auf die Mittelchen zurückzuführen sind, aber nahezu jedermann, sogar der ihn behandelnde Arzt und im Falle der DDR sogar der Athlet selbst, nichts von dem Konsum weiß, ist es viel schwieriger bis unmöglich, ihm zu helfen.

Zu Deinem letzten Satz:
Entschuldige bitte die Polemik, aber haben dann nur die drei Athleten auf dem Treppchen gedopt und der Vierte und schlechter nicht, oder wie? :D

Trantor
16.08.2019, 08:38
Siehe dazu unter Anderem meinen Kommentar #49.

Merci für Deinen Hinweis auf die DDR in dem Zusammenhang.
In der DDR wussten viele Athleten überhaupt nicht, dass sie mit Steroiden vollgepumpt wurden. Habe dazu mal einen Bericht gesehen, wo ehemalige Athleten aussagten, dass sie "Vitamintabletten" bekamen -> Turinabol und anderes Zeug. Nicht ausgeschlossen, dass dies auch in anderen Ländern so lief oder gar noch heute so läuft und die Athleten und das Umfeld meint, es liefe alles ohne medizinische Mittelchen ab (was der Athlet und sein Umfeld nicht weiß, macht ihn nicht heiß).
Ich dagegen möchte ja den umgekehrten Weg, nämlich die volle Aufklärung über das Ganze. Heißt, wenn jeder Mensch weiß, dass gewisse Leistungen nur (von eventuellen Ausnahmen abgesehen, Dein "einer von 100") mit Hilfe dieser Mittelchen möglich sind, wird das Antidoping nicht mehr von den Organisationen stattfinden, sondern vielleicht von den angehenden Athleten selbst, a la "Ist es mir das wert?".
Das Problem ist ja auch, dass wenn ein gedopter Athlet Krankheitssymptome aufweist, die auf die Mittelchen zurückzuführen sind, aber nahezu jedermann, sogar der ihn behandelnde Arzt und im Falle der DDR sogar der Athlet selbst, nichts von dem Konsum weiß, ist es viel schwieriger bis unmöglich, ihm zu helfen.

also in der DDR war das schon professionell, die Athleten wussten das teilweise wirklich nicht obwohl man natürlich auf Dauer schon einen Verdacht bekam, aber Ärzte haben das schon begleitet und wussten was sie da taten. Natürlich waren da keine Langzeitfolgen bekannt - das war dann aber auch egal hauptsache Goldmedaille halt.
Ich meine egal wie gut die ärztliche Begleitbehandlung ist, es wird immer die Möglichkeit geben durch Substanzen und Verfahren die eigene Leistungsfähigkeit auf Kosten der Gesundheit noch weiter zu steigern, und wenn es legal ist wird es immer Athleten geben die das tun um zu gewinnen, und ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben riskieren, mit den entsprechenden Konsequnezen.



Zu Deinem letzten Satz:
Entschuldige bitte die Polemik, aber haben dann nur die drei Athleten auf dem Treppchen gedopt und der Vierte und schlechter nicht, oder wie? :D

Nein, aber du tust halt so als wäre das wie in der Mathematik und Doping würde sich da bei allen Athleten "rauskürzen" bzw gegenseitig ausgleichen weil es ja alle tun. Wie gesagt so funktioniert das halt nicht, weil Doping eben nicht bei jedem gleich anschlägt.
DH man kann nie sagen hat der jetzt gewonnen weil er wirklich stärker war oder einfach nur weil er besser oder mehr gedopt war.
Ausserdem ist Doping immer auch ein Risiko egal wie gut die Behandlung ist und ich möchte nicht das es für Athleten zur Pflicht wird.

marion
16.08.2019, 08:55
[QUOTE]


Ausserdem ist Doping immer auch ein Risiko egal wie gut die Behandlung ist und ich möchte nicht das es für Athleten zur Pflicht wird.

auf die einfachste Lösung will niemand kommen: Einfach freigeben, jeder hat ne Rübe zum denken, die Siegerehrung gibts aber erst nach 40 Jahren, wer dann noch lebt war wahrscheinlich sauber ;)

Trantor
16.08.2019, 09:02
auf die einfachste Lösung will niemand kommen: Einfach freigeben, jeder hat ne Rübe zum denken, die Siegerehrung gibts aber erst nach 40 Jahren, wer dann noch lebt war wahrscheinlich sauber ;)

nun darum gehts hier ja, ich sage nein, da ich es nicht möchte das Athleten gezwungen sind ihre Gesundheit zu gefährden nur um zu gewinnen.

DaBayer
16.08.2019, 12:37
also in der DDR war das schon professionell, die Athleten wussten das teilweise wirklich nicht obwohl man natürlich auf Dauer schon einen Verdacht bekam, aber Ärzte haben das schon begleitet und wussten was sie da taten. Natürlich waren da keine Langzeitfolgen bekannt - das war dann aber auch egal hauptsache Goldmedaille halt.
Ich meine egal wie gut die ärztliche Begleitbehandlung ist, es wird immer die Möglichkeit geben durch Substanzen und Verfahren die eigene Leistungsfähigkeit auf Kosten der Gesundheit noch weiter zu steigern, und wenn es legal ist wird es immer Athleten geben die das tun um zu gewinnen, und ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben riskieren, mit den entsprechenden Konsequnezen.
Richtig, es hat die Sportfunktionäre der DDR einen feuchten Kehricht interessiert, ob die Athleten Schäden davontragen oder nicht, Hauptsache man steht im Medaillenspiegel weit oben. Aber man möge doch bitte nicht so blauäugig sein und annehmen, dass man im "Westen" nicht auch "nachgeholfen" hätte und das nach wie vor tut.

Bezüglich des Gesundheitsrisikos gebe ich Dir Recht, das bestünde dann ja ganz klar noch nach wie vor, da es die Substanzen ja salopp gesagt nicht juckt, ob sie erlaubt oder verboten sind.
Dennoch, Verbote ändern am Mißbrauch rein gar nichts, siehe hierzu kettenrauchende und komasaufende Jugendliche und die zahlreichen Drogenopfer (wobei "Drogenopfer" ja auch auf Alkoholiker und Suchtraucher zutrifft). Wenn es eine leistungssteigernde, hilfreiche oder auch nur kurzfristig das Lebensgefühl positiv beeinflußende Substanz gibt, wird sie konsumiert werden, Verbote und Gesundheitsrisiken hin oder her. Für viele Leute übt ja dieses Risiko oft noch einen zusätzlichen Reiz aus.
Meine Ansicht ist halt, dass bei einer Aufhebung des Verbots und damit einhergehender Aufklärung den einen oder anderen von Olympia und ähnlichen Wettbewerben träumenden jungen Leuten die Augen geöffnet werden könnten, auf was sie sich da einlassen müssen. Desweiteren könnten diese Substanzen dann in hervorragender Pharmaqualiät in spezialisierten Unternehmen hergestellt werden und man müsste sich nicht mehr irgendwelchen Dreck aus fragwürdigen Untergrundlaboratorien in die Figur spritzen und schlucken.

Ich habe betreffs dieses Thema halt eine recht offene Sichtweise, welche sich auch in Teilen mit Liberalisierungsbefürwortern von "harten" Drogen deckt (Naturalathleten werden in den USA übrigens auch als "drug-free" bezeichnet, insofern kann man Doping und harte Drogen durchaus im Zusammenhang betrachten).

Nein, aber du tust halt so als wäre das wie in der Mathematik und Doping würde sich da bei allen Athleten "rauskürzen" bzw gegenseitig ausgleichen weil es ja alle tun. Wie gesagt so funktioniert das halt nicht, weil Doping eben nicht bei jedem gleich anschlägt.
DH man kann nie sagen hat der jetzt gewonnen weil er wirklich stärker war oder einfach nur weil er besser oder mehr gedopt war.
Ausserdem ist Doping immer auch ein Risiko egal wie gut die Behandlung ist und ich möchte nicht das es für Athleten zur Pflicht wird.Die Form, wie das Doping "anschlägt", sowohl in Wirkung als auch Nebenwirkung, ist ja wieder eine Frage der Genetik. Im Prinzip die selbe Genetik, die einem schon zu Jugendzeiten vorgibt, ob man beispielsweise das Potential zum Profibasketballer hat oder nicht (Körpergröße lässt sich nur schlecht bis gar nicht "dopen") oder ob man Elitemarathonläufer wird oder nicht (extrem hoher Anteil an langsam zuckenden Muskelfasern in den Beinen ist hier als Fundament nötig, Doping kann daran nichts ändern) oder oder oder. Für diese ihm durch die Eltern vorgebene Genetik muss der Athlet aber rein gar nichts geleistet haben, insofern könnte man auch hier eine gewisse Ungerechtigkeit gegenüber genetisch Benachteiligkeiten anführen, wenn man es genau nähme; macht man aber nicht, man nimmt das hin.
Warum der eine Athlet dann besser war als der andere, spielt doch im Elitebereich absolut keine Rolle mehr, einzig das Ergebnis ist entscheidend. Kann ja auch sein, dass der Sieger mit weniger Mittelchen unterwegs war als der Zweite, doch interessiert das jemanden wirklich?

Von einer "Pflicht" war von meiner Seite aus nie die Rede, sondern einer Erlaubnis, das heißt, es würde nicht mehr auf Doping kontrolliert werden.


Zusammenfassend sind wir uns wohl einig, dass wir uns bei diesem Thema nicht einig werden (können).
Du gehst davon aus, dass die Masse der Athleten ehrlich und sauber ist und nur einige wenige "bescheißen"; ich dagegen gehe halt vom genauen Gegenteil aus, die Masse "bescheißt" und das eine historische Ausnahmetalent (falls überhaupt vorhanden) geht schlicht in dieser unter.
Selbiges bei der Einordnung des Dopings als "Hilfsmittel" oder entscheidendes Element, was sich mE ja wiederum auf den vorherigen Satz zurückführen lässt.
Deine Ansicht, meine Ansicht, belassen wir es dabei.

DaBayer
16.08.2019, 12:43
auf die einfachste Lösung will niemand kommen: Einfach freigeben, jeder hat ne Rübe zum denken, die Siegerehrung gibts aber erst nach 40 Jahren, wer dann noch lebt war wahrscheinlich sauber ;)Interessanter Ansatz :D
Wenn man aber danach geht, war Schwarzenegger bei seinen Mr. Olympias in den 70er Jahren "sauber", schließlich lebt der Mann noch :ätsch:

Trantor
16.08.2019, 12:51
Richtig, es hat die Sportfunktionäre der DDR einen feuchten Kehricht interessiert, ob die Athleten Schäden davontragen oder nicht, Hauptsache man steht im Medaillenspiegel weit oben. Aber man möge doch bitte nicht so blauäugig sein und annehmen, dass man im "Westen" nicht auch "nachgeholfen" hätte und das nach wie vor tut.

Bezüglich des Gesundheitsrisikos gebe ich Dir Recht, das bestünde dann ja ganz klar noch nach wie vor, da es die Substanzen ja salopp gesagt nicht juckt, ob sie erlaubt oder verboten sind.
Dennoch, Verbote ändern am Mißbrauch rein gar nichts, siehe hierzu kettenrauchende und komasaufende Jugendliche und die zahlreichen Drogenopfer (wobei "Drogenopfer" ja auch auf Alkoholiker und Suchtraucher zutrifft). Wenn es eine leistungssteigernde, hilfreiche oder auch nur kurzfristig das Lebensgefühl positiv beeinflußende Substanz gibt, wird sie konsumiert werden, Verbote und Gesundheitsrisiken hin oder her. Für viele Leute übt ja dieses Risiko oft noch einen zusätzlichen Reiz aus.
Meine Ansicht ist halt, dass bei einer Aufhebung des Verbots und damit einhergehender Aufklärung den einen oder anderen von Olympia und ähnlichen Wettbewerben träumenden jungen Leuten die Augen geöffnet werden könnten, auf was sie sich da einlassen müssen. Desweiteren könnten diese Substanzen dann in hervorragender Pharmaqualiät in spezialisierten Unternehmen hergestellt werden und man müsste sich nicht mehr irgendwelchen Dreck aus fragwürdigen Untergrundlaboratorien in die Figur spritzen und schlucken.

nun Verbote ändern nichts am prinzipiellen Gebrauch aber sie schränken das Ausmass ein und zwar signifikant. Das gilt für Drogen als auch eben für Doping



Ich habe betreffs dieses Thema halt eine recht offene Sichtweise, welche sich auch in Teilen mit Liberalisierungsbefürwortern von "harten" Drogen deckt (Naturalathleten werden in den USA übrigens auch als "drug-free" bezeichnet, insofern kann man Doping und harte Drogen durchaus im Zusammenhang betrachten).
Die Form, wie das Doping "anschlägt", sowohl in Wirkung als auch Nebenwirkung, ist ja wieder eine Frage der Genetik. Im Prinzip die selbe Genetik, die einem schon zu Jugendzeiten vorgibt, ob man beispielsweise das Potential zum Profibasketballer hat oder nicht (Körpergröße lässt sich nur schlecht bis gar nicht "dopen") oder ob man Elitemarathonläufer wird oder nicht (extrem hoher Anteil an langsam zuckenden Muskelfasern in den Beinen ist hier als Fundament nötig, Doping kann daran nichts ändern) oder oder oder. Für diese ihm durch die Eltern vorgebene Genetik muss der Athlet aber rein gar nichts geleistet haben, insofern könnte man auch hier eine gewisse Ungerechtigkeit gegenüber genetisch Benachteiligkeiten anführen, wenn man es genau nähme; macht man aber nicht, man nimmt das hin.
Warum der eine Athlet dann besser war als der andere, spielt doch im Elitebereich absolut keine Rolle mehr, einzig das Ergebnis ist entscheidend. Kann ja auch sein, dass der Sieger mit weniger Mittelchen unterwegs war als der Zweite, doch interessiert das jemanden wirklich?

nun das mit der Genetik halte ich etwas abstrakt, aber selbst wenn möchte ich nicht den auf dem Siegertreppchen sehen der halt am "besten genetisch kompatible zu Dopingmitteln ist" sondern wenn man beider Genetik bleiben möchte den besten genetischen natürlichen Sportler


Von einer "Pflicht" war von meiner Seite aus nie die Rede, sondern einer Erlaubnis, das heißt, es würde nicht mehr auf Doping kontrolliert werden.

Die Pflich leitet sich ja davon ab eine Chance auf den Sieg zu haben, wenn man ohne Doping keien Chance hat braucht man nicht teilnehmen, und wenn man gewinnen will ist man eben zur Einnahme verdammt.



Zusammenfassend sind wir uns wohl einig, dass wir uns bei diesem Thema nicht einig werden (können).
Du gehst davon aus, dass die Masse der Athleten ehrlich und sauber ist und nur einige wenige "bescheißen"; ich dagegen gehe halt vom genauen Gegenteil aus, die Masse "bescheißt" und das eine historische Ausnahmetalent (falls überhaupt vorhanden) geht schlicht in dieser unter.
Selbiges bei der Einordnung des Dopings als "Hilfsmittel" oder entscheidendes Element, was sich mE ja wiederum auf den vorherigen Satz zurückführen lässt.
Deine Ansicht, meine Ansicht, belassen wir es dabei.

nun ich würde keine Aussage hinsichtlich des Verhältnisses zwischen gedopten und nicht gedopten Sportlern machen ich habe da keinerlei Anhaltspunkte.
Ich bin mir sicher das das Ausmass je nach Sportart auch unterschiedlich ist und auch je nach Land.
Desweiteren bin ich mir sicher das es auch in jedem Land in jeder Sportart auch Athleten gibt die nicht dopen und sauer sind, wie das in der Spitze konkret aussieht kann ich mich auch nicht festlegen.

Letztendlich kann ich nur eines sagen, ich sehe zum Dopingverbot und entsprechende Kontrollen keine Alternativen, würde das Doping wirklich freigegeben würde ich wohl keine entsprechendne Sportereignisse mehr anschauen, dann geh ich lieber wieder sonntags auf den Bolzplatz und schau der A Jugend beim kicken zu. Ich möchte da dann nicht mitverantwortlich sein wenn Athleten sterben, krank werden nur um diesen ganzen medialen und materiellen Poperz zu dienen. Sport ist halt für mich mehr als nur Rekorde.

DaBayer
16.08.2019, 14:17
nun Verbote ändern nichts am prinzipiellen Gebrauch aber sie schränken das Ausmass ein und zwar signifikant. Das gilt für Drogen als auch eben für Doping
Sehe ich nicht so, da sich bei Verboten alles in den Untergrund verlagert. Historisches Beispiel, wenn es auch nichts mit Doping zu tun hat, war die US-amerikanische Prohibition, die Leute haben noch genau so weiter gesoffen wie vorher, oftmals sogar mit höherem gesundheitlichen Risiko, da viel gepanscht wurde.

nun das mit der Genetik halte ich etwas abstrakt, aber selbst wenn möchte ich nicht den auf dem Siegertreppchen sehen der halt am "besten genetisch kompatible zu Dopingmitteln ist" sondern wenn man beider Genetik bleiben möchte den besten genetischen natürlichen Sportler
Das ehrt Dich, ist aber enorm schwierig umzusetzen, schließlich kosten Antidopingmaßnahmen und die damit verbundene Forschung eine Menge Geld, welches in vielen Sportarten einfach nicht vorhanden ist. In bezahlkräftigen Sportarten wie Fußball, American Football oder Basketball (jeweils auf Profiebene in großen Ligen, versteht sich) ließe sich das schon leichter umsetzen. Doch Nischensportarten wie z.B. Gewichtheben oder Strongmen lassen sich nicht wirklich gut vermarkten, insofern fehlen hier dem Antidoping wieder die finanziellen Mittel.

Die Pflich leitet sich ja davon ab eine Chance auf den Sieg zu haben, wenn man ohne Doping keien Chance hat braucht man nicht teilnehmen, und wenn man gewinnen will ist man eben zur Einnahme verdammt.
Ach so meintest Du das, Mißverständnis meinerseits.
Ich sehe diese "Pflicht" halt jetzt schon, da es in vielen Bereichen ohne Mittelchen nicht möglich ist, aus dem Amateur- in den Profibereich aufzusteigen. Je höher der jeweilige Bereich, um so mehr wird "beschissen" und viele Amateure dürften sich darüber bewusst sein.

nun ich würde keine Aussage hinsichtlich des Verhältnisses zwischen gedopten und nicht gedopten Sportlern machen ich habe da keinerlei Anhaltspunkte.
Ich bin mir sicher das das Ausmass je nach Sportart auch unterschiedlich ist und auch je nach Land.
Desweiteren bin ich mir sicher das es auch in jedem Land in jeder Sportart auch Athleten gibt die nicht dopen und sauer sind, wie das in der Spitze konkret aussieht kann ich mich auch nicht festlegen.

Letztendlich kann ich nur eines sagen, ich sehe zum Dopingverbot und entsprechende Kontrollen keine Alternativen, würde das Doping wirklich freigegeben würde ich wohl keine entsprechendne Sportereignisse mehr anschauen, dann geh ich lieber wieder sonntags auf den Bolzplatz und schau der A Jugend beim kicken zu. Ich möchte da dann nicht mitverantwortlich sein wenn Athleten sterben, krank werden nur um diesen ganzen medialen und materiellen Poperz zu dienen. Sport ist halt für mich mehr als nur Rekorde.
In dieser Leistungs- und Ellbogengesellschaft, in der wir leben, gehört "Doping" einfach dazu, selbst wenn es sich nur um Wachmacher wie starken Kaffee oder Energydrinks handelt oder seien es Schmerzmittel, um weiterhin seinem Beruf nachgehen zu können etc. Was diesbezüglich vor allem in den USA oder Japan abläuft, nur damit die Arbeitnehmer und auch Manager auf ihr Überstundenpensum kommen, oft mit fatalen Folgen, ist einfach nur krank.
Ich sehe daher nicht, wieso das vor allem in der Elite des Sports nicht auch genau so sein sollte; wer nicht mitzieht, hat kurzfristig das Nachsehen, er "verliert"; langfristig ist wohl der Verzicht gesünder und vernünftig ausgeübter Sport diente dann der Bekämpfung des "Wer rastet, der rostet", also das, was Sport eigentlich sein sollte.

Aber ja, wenn man noch wirklich "ehrlichen" Fußball ohne das ganze Klimbim sehen will, muss man sich wohl oder übel mit Kreisklassenfußball begnügen (und selbst da ist es nicht sicher, ob sich nicht der eine oder andere was einpfeift).
Und auch richtig, durch den Konsum des Sports per TV oder Stadionbesuch u.ä. trägt man auch ein kleines bißchen Mitverantwortung an dem Ganzen.

Trantor
16.08.2019, 14:31
Sehe ich nicht so, da sich bei Verboten alles in den Untergrund verlagert. Historisches Beispiel, wenn es auch nichts mit Doping zu tun hat, war die US-amerikanische Prohibition, die Leute haben noch genau so weiter gesoffen wie vorher, oftmals sogar mit höherem gesundheitlichen Risiko, da viel gepanscht wurde.
das mit dem gesundheitlichen Risiko und gepansche stimmt aber der pro Kopf Verbrauch ging auch in der Prohibion runter, nicht so wie gewünschtund klar der Schwarzmartk nahm zu und al Capone hat sich ne goldene Nase verdient und die Gerichte haben einen Haufen zu tun. Insofern sind solche Verbote immer sehr kritisch zu sehen.
Aber rein absolut gesehen ging der Verbrauch/Kopf im Schnitt zurück - nicht jeder ist bereit kriminell zu werden manche weichen dann auch einfach auf legale Substitution aus


Das ehrt Dich, ist aber enorm schwierig umzusetzen, schließlich kosten Antidopingmaßnahmen und die damit verbundene Forschung eine Menge Geld, welches in vielen Sportarten einfach nicht vorhanden ist. In bezahlkräftigen Sportarten wie Fußball, American Football oder Basketball (jeweils auf Profiebene in großen Ligen, versteht sich) ließe sich das schon leichter umsetzen. Doch Nischensportarten wie z.B. Gewichtheben oder Strongmen lassen sich nicht wirklich gut vermarkten, insofern fehlen hier dem Antidoping wieder die finanziellen Mittel.
naja also so Strong man das ist für mich eher Unterhaltung als "Sport" ähnlich wie Amrican Ninja oder so inoffizielle welltkämpfe, da ist es mir eigentlich egal unjd da will man ja auch Muskelberge sehen und klar schwierig ist es auch obwohl ich denke das Doping jetzt nicht so spezifisch ist das jede Sportart ihre eigenen Labore braucht - im Prinzip gibts ja nur zwei grosse Bereiche Ausdauer und Kraft und die decken schon so gut wie alle Sportarten ab.


Ach so meintest Du das, Mißverständnis meinerseits.
Ich sehe diese "Pflicht" halt jetzt schon, da es in vielen Bereichen ohne Mittelchen nicht möglich ist, aus dem Amateur- in den Profibereich aufzusteigen. Je höher der jeweilige Bereich, um so mehr wird "beschissen" und viele Amateure dürften sich darüber bewusst sein.
tja wie gesagt ich sehe da je nach Sportart noch nicht ganz so scharz bzw glaube das diese "Pflicht" sich bei einer Freigabe noch verschlimmern würde.


In dieser Leistungs- und Ellbogengesellschaft, in der wir leben, gehört "Doping" einfach dazu, selbst wenn es sich nur um Wachmacher wie starken Kaffee oder Energydrinks handelt oder seien es Schmerzmittel, um weiterhin seinem Beruf nachgehen zu können etc. Was diesbezüglich vor allem in den USA oder Japan abläuft, nur damit die Arbeitnehmer und auch Manager auf ihr Überstundenpensum kommen, oft mit fatalen Folgen, ist einfach nur krank.
Ich sehe daher nicht, wieso das vor allem in der Elite des Sports nicht auch genau so sein sollte; wer nicht mitzieht, hat kurzfristig das Nachsehen, er "verliert"; langfristig ist wohl der Verzicht gesünder und vernünftig ausgeübter Sport diente dann der Bekämpfung des "Wer rastet, der rostet", also das, was Sport eigentlich sein sollte.

Aber ja, wenn man noch wirklich "ehrlichen" Fußball ohne das ganze Klimbim sehen will, muss man sich wohl oder übel mit Kreisklassenfußball begnügen (und selbst da ist es nicht sicher, ob sich nicht der eine oder andere was einpfeift).
Und auch richtig, durch den Konsum des Sports per TV oder Stadionbesuch u.ä. trägt man auch ein kleines bißchen Mitverantwortung an dem Ganzen.

gut darauf kann man sich doch einigen, letztendlich haben wir sowieso keinen wirklichen Einfluss drauf die einzige Macht die wir wirklich haben ist den TV abzuschalten ;)

marion
16.08.2019, 16:07
Interessanter Ansatz :D
Wenn man aber danach geht, war Schwarzenegger bei seinen Mr. Olympias in den 70er Jahren "sauber", schließlich lebt der Mann noch :ätsch:

meine Rede Siegerehrung nach 40 oder 50 Jahren, Arnie könnte jetzt die anderen Medailien gleich mit einsacken oder leben die anderen etwa auch noch :?

Pelle
17.08.2019, 08:52
:appl: Kenne mich in dieser Sportart nicht aus, finde aber derlei Leistungen sehr gut! :dg:

Gut!:kla:

Pelle
17.08.2019, 08:59
Für mich ist das alles nur ein blödes Rumgehopse

Dann macht das mal nach mit dem Sprung.

Pelle
17.08.2019, 09:00
Welche Nüsse,bei der Körpergrße beißt sie die einem im stehen ab.:schreck:

:haha:

latrop
17.08.2019, 10:38
Dann macht das mal nach mit dem Sprung.

Warum sollte ich diesen Unsinn nach machen ?

Merkelraute
17.08.2019, 10:49
Wenn alle gedopt sind, besteht doch wieder Chancengleicheit, gleicht es sich wieder aus, und der Beste gewinnt. Ich hätte, selbst bestens gedopt oder sogar als der Gedopteste, nicht den Hauch einer Chance.

Sehr richtig. Man sollte alles zulassen. Von Gendoping bis Roboterimplantate. Ich will endlich einen Weitsprung über 50m sehen und einen 100m Lauf in 1,1s ! :cool:

DaBayer
18.08.2019, 16:29
das mit dem gesundheitlichen Risiko und gepansche stimmt aber der pro Kopf Verbrauch ging auch in der Prohibion runter, nicht so wie gewünschtund klar der Schwarzmartk nahm zu und al Capone hat sich ne goldene Nase verdient und die Gerichte haben einen Haufen zu tun. Insofern sind solche Verbote immer sehr kritisch zu sehen.
Aber rein absolut gesehen ging der Verbrauch/Kopf im Schnitt zurück - nicht jeder ist bereit kriminell zu werden manche weichen dann auch einfach auf legale Substitution aus

naja also so Strong man das ist für mich eher Unterhaltung als "Sport" ähnlich wie Amrican Ninja oder so inoffizielle welltkämpfe, da ist es mir eigentlich egal unjd da will man ja auch Muskelberge sehen und klar schwierig ist es auch obwohl ich denke das Doping jetzt nicht so spezifisch ist das jede Sportart ihre eigenen Labore braucht - im Prinzip gibts ja nur zwei grosse Bereiche Ausdauer und Kraft und die decken schon so gut wie alle Sportarten ab.

tja wie gesagt ich sehe da je nach Sportart noch nicht ganz so scharz bzw glaube das diese "Pflicht" sich bei einer Freigabe noch verschlimmern würde.

gut darauf kann man sich doch einigen, letztendlich haben wir sowieso keinen wirklichen Einfluss drauf die einzige Macht die wir wirklich haben ist den TV abzuschalten ;)
zur Prohibition:
Hat mE in Bezug auf die Arbeit der Gerichte und den Schwarzmarkt die selbe Auswirkung wie Doping- und Drogenverbote. Freilich, eine ehrliche Haut wird es sich zwei mal überlegen, ob sie eine verbotene Substanz (sei Alk, Steroide, Koks, etc.) konsumiert und dadurch riskiert, je nach Gesetzeslage zum Verbrecher zu werden. Wer es aber nehmen will, nimmt es, wurscht, ob und welche Strafe darauf steht (evtl. sogar noch zusätzlicher Reiz für den ein oder anderen?).

zu Strongman und ähnlich gelagerten Veranstaltungen:
Ja, es dient mehr der Unterhaltung, vor allem im Vergleich zum relativ öde anzusehenden olympischen Gewichtheben oder Kraftdreikampf und vielleicht ist es daher den Leuten recht egal was das "Nachhelfen" betrifft. Das eine ist mehr oder minder eine Nischensportart, das andere olympisch und von Letzterem erwartet man sich wohl, dass stets fair gespielt wird :kahn:

zum Antidoping und dessen finanziellen Problemen:
Direkt einzeln nach Sportarten aufgeteilt meinte ich das nicht.
Doch in den Sportarten, die finanziell recht stark unterwegs sind (Fußball, Basketball, American Football, um nur drei Beispiele zu nennen), spielt Maximalkraft oder optimales Muskelwachstum eine untergeordnete bis gar keine Rolle, insofern fällt dieser Bereich den entsprechenden Nischen zu, die haben aber dafür aufgrund der eher mauen Vermarktung fast kein Geld dafür.

zum TV-Konsum:
Das sollte man vielen Leuten auch in anderen Bereichen das Fernsehen betreffend raten, aber es hat halt leider (nicht nur) in Deutschland einen enormen Anteil an der Freizeitgestaltung. Wichtiger wäre, dass die Leute wieder selbst mehr Sport trieben, anstatt ihn sich täglich stundenlang anzuglotzen und außerhalb dessen auch sich selber informieren würden, statt sich permanent von der GEZ-AgitProp berieseln zu lassen.
Ein körperlich fittes Volk, das noch dazu auch mal sagt "Moment mal, das kann so nicht stimmen.", kann für die Herrschenden sehr gefährlich werden (das dürfte auch die Frage beantworten, warum Fernsehgeräte nicht pfändbar sind bzw. man einen Anspruch darauf geltend machen kann, desweiteren, weshalb der Schulsport immer mehr reduziert wurde und wird).

DaBayer
18.08.2019, 16:33
meine Rede Siegerehrung nach 40 oder 50 Jahren, Arnie könnte jetzt die anderen Medailien gleich mit einsacken oder leben die anderen etwa auch noch :?Einige von denen leben tatsächlich noch, aber außer den Arni kennt die halt keiner, es sei denn, man beschäftigte sich ein wenig damit.
Siehe zum Beispiel Arnis letzten "Mr. Olympia" (unter "Results" kannst dann jeweils die Athleten anklicken und schauen, wer noch lebt): https://en.wikipedia.org/wiki/1980_Mr._Olympia

Finch
24.08.2019, 11:18
Nein. Das ist die Realität. Illusionen hast du.

Beim Doping gibt es doch erhebliche Unterschiede. Die Leistungssteigerung ist nich automatisch bei allen Gedopten gleich. Es wäre ja mal ein Anfang, wenn Verbände die Überführten ein Leben lang sperren würde. Stattdessen bekommen die meisten Sportler lächerlich kurze Sperren. Ich denke da immer an Tyson Gay, der gedopt hat, daraufhin ein Jahr lang von Weltverbannt gesperrt wurde, nur um mit über 30 eine neue persönliche Bestzeit zu laufen. Das ist so dermaßen lächerlich, dass ich mich frage, wie überhaupt noch jemand einen solchen Wettkampf ernst nehmen kann. Andere Bsp. dafür gibt es zu Hauf. Etwa Maria Sharapova, die ebenfalls verbotene Substanzen konsumiert hat, nur um heute für jedes Turnier ein Wild-Card zu bekommen. Doper sind erbärmliche Betrüger. Das sollte - sofern es überhaupt erkannt wird - auch dementsprechend bestraft werden.

Don
24.08.2019, 12:17
Ich habe früher selber viel Sport gemacht, und finde ihre Leistung bewundernswert und phänomenal.

Genau. Die Rumkrittler müssen sich wahrscheinlich ihre Schuhe binden lassen weil sie selbst nicht unfallfrei an die Schnürsenkel kommen.
Klar hat das Mädel nicht unwesentliche Vorteile durch ihre Körpergröße. Mit 1,90 geht sowas schlicht aufgrund bestimmter physikalischer Gesetzmäßigkeiten nicht.
Antrainieren mußte sie sich das trotzdem, was sich nicht viel vom Drill bestimmter Eliteeinheiten unterscheiden dürfte.
Wie Riefenstahl in ihrem Meisterwerk Triumph des Willens bereits sehr schön darstellte.

Apart
24.08.2019, 12:24
Die ist 1,42 m.
Ab wann beginnt eigentlich Kleinwüchsigkeit?
Bekommen die Wachstumshemmer?


Man merkt, daß Bayer nun auch in den USA verstärkt aktiv ist:

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