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Vollständige Version anzeigen : Warum die Rentenkasse immer leerer wird



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Hay
14.08.2019, 20:19
Nichts desto trotz sind diese genannten maximale Löhne/Gehälter eine ansehnliche Entlohnung, auch wenn man unterstellt, dass darin bereits alle Zulagen enthalten sind.

Die teilweise horrenden Lohnnebenkosten werden hier natürlich nicht aufgezählt und in die Berechung einbezogen.

Dass die Kosten in den letzten Jahren gestiegen sind daran ist nicht zu zweifeln und die Währungsreform mit der Einführung des Euros sich nachteilig auswirkte.

Aber der „Deutschmichl“ macht alle 4 oder 5 Jahre sein Kreuzchen immer bei den etablierten Parteien oder wählt so, dass nahezu stets ein und dieselbe Konstellation/Koalition möglich ist/wird. Also ist er mit der Gesamtsituation durchaus zufrieden und einverstanden.

Die angeführten Mietzinsen sind in Ballungsgebieten üblich und aufgrund der Gebühren, Abgaben, Bauvorschriften, hohen Baukosten, Grundstückspreise. Rücklagen für Abnutzung und Renovierungen auch vertretbar. Aber nach Meinung von „Rot-Front“ ist Eigentum Diebstahl und alle „Kapitalisten“ müssten zumindest enteignet werden. Nur dann sieht es in Kürze so aus wie in der von Diesen so hoch gelobten und als Vorbild dienenden Ostzone vor der Annexion.


Man muss dann eben nur aufpassen, dass sich diese Menschen von ihrem Fleiß und Arbeitseinsatz noch ein wenig mehr leisten können als eine Dachwohnung und eine sparsame Möblierung und dass ihre Zukunftsängste nicht zu groß werden. Sonst haben wir nämlich die Zeiten der Weimarer Republik, die die Diktatur unter Hitler erst möglich machten.

Hay
14.08.2019, 20:23
Ansich ist es ganz einfach.

Die haben FÜR DICH gearbeitet. Hätten sie nur für sich selbst gearbeitet und Brutto=Netto gehabt, wärst du rein auf dem Niveau, den sich deine Eltern hätten leisten können und nicht der Sozialstaat der es sich anmaßt den Leuten das Geld wegzunehmen und die Kindergärten, Schulen zu bezahlen für die Allgemeinheit. Dann musst halt jeder gucken wie er sein Kind bildet und wer sich das nicht leisten kann, dessen Kinder sind halt selber schuld.

Nichts anderes sagst du ja. Die sind alle selber schuld dass sie nicht mehr gemacht haben. Millionen von Menschen sind schuld daran, dass bei einem heutigen Arbeitsplatzverlust kein Job frei ist weil es 5 Ausländer gibt, die einen niedrigeren Job annehmen. Somit ergibt das einen arbeitslosen Deutschen und 4 arbeitslose Ausländer. Der deutsche Arbeitslose ist aber selber schuld, der hätte sich weiterbilden können. Deswegen sollte der auch alles verlieren. Der sollte mit 55, nachdem er 40 Jahre lang gearbeitet hat erst einmal seine üppige Lebensversicherung und Rentenversicherung aufkündigen, die er sich von seinem Lohn angespart hat. Die kleine 60qm Wohnung darf er sicher behalten, wir sind ja nicht so. Noch.

Für das komplette Politikversagen wird hier der kleine Mann niedergeknüppelt vom hohen Ross herab aus einer Position heraus, die aus den Privilegien der vorangegangenen Generationen stammt. Aus deren harter Arbeit und deren Lohn ist das Überleben ihrer selbst, ihrer Nachkommen, und den Hohn und Spott der nachfolgenden Generationen, sie seien ja nur zu faul zum studieren und weiterbilden gewesen.

Tja, so ist das mit einer Wertegesellschaft, wenn die Werte des Menschen unter den Werten des erreichten Arbeitsabschlusses gelegt wird. Diese Untermenschen aber auch. Schrecklich wie man sich mit denen herumplagen muss. Was die auch kosten. Dann doch lieber den korrupten Politikern noch mehr in den Hintern schieben oder den Unternehmen die keine Steuern zahlen, weil sie keinen Gewinn machen sondern nur unfassbaren Umsatz. Das Leben ist schön wenn man jemanden zum herumtrampeln hat.

Der Größenwahn endet meist, wenn man selber alt und nutzlos wird und auf Hilfe der Untermenschen angewiesen ist. Bei der Pflege, zum Überleben, bei jedem Handgriff. Dann wird Geld nämlich relativ, weil man sich mit den Untermenschen gut halten muss, ihnen Bitte und Danke sagen muss und sie vor allem nicht vor den Kopf stoßen sollte. Wenn man seine Helfer in dieser Situation herablassend behandelt, dann sieht die Hilfestellung dann eben auch entsprechend aus.

erselber
15.08.2019, 14:10
Ansich ist es ganz einfach.

Die haben FÜR DICH gearbeitet. Hätten sie nur für sich selbst gearbeitet und Brutto=Netto gehabt, wärst du rein auf dem Niveau, den sich deine Eltern hätten leisten können und nicht der Sozialstaat der es sich anmaßt den Leuten das Geld wegzunehmen und die Kindergärten, Schulen zu bezahlen für die Allgemeinheit. Dann musst halt jeder gucken wie er sein Kind bildet und wer sich das nicht leisten kann, dessen Kinder sind halt selber schuld.

Nichts anderes sagst du ja. Die sind alle selber schuld dass sie nicht mehr gemacht haben. Millionen von Menschen sind schuld daran, dass bei einem heutigen Arbeitsplatzverlust kein Job frei ist weil es 5 Ausländer gibt, die einen niedrigeren Job annehmen. Somit ergibt das einen arbeitslosen Deutschen und 4 arbeitslose Ausländer. Der deutsche Arbeitslose ist aber selber schuld, der hätte sich weiterbilden können. Deswegen sollte der auch alles verlieren. Der sollte mit 55, nachdem er 40 Jahre lang gearbeitet hat erst einmal seine üppige Lebensversicherung und Rentenversicherung aufkündigen, die er sich von seinem Lohn angespart hat. Die kleine 60qm Wohnung darf er sicher behalten, wir sind ja nicht so. Noch.

Für das komplette Politikversagen wird hier der kleine Mann niedergeknüppelt vom hohen Ross herab aus einer Position heraus, die aus den Privilegien der vorangegangenen Generationen stammt. Aus deren harter Arbeit und deren Lohn ist das Überleben ihrer selbst, ihrer Nachkommen, und den Hohn und Spott der nachfolgenden Generationen, sie seien ja nur zu faul zum studieren und weiterbilden gewesen.

Tja, so ist das mit einer Wertegesellschaft, wenn die Werte des Menschen unter den Werten des erreichten Arbeitsabschlusses gelegt wird. Diese Untermenschen aber auch. Schrecklich wie man sich mit denen herumplagen muss. Was die auch kosten. Dann doch lieber den korrupten Politikern noch mehr in den Hintern schieben oder den Unternehmen die keine Steuern zahlen, weil sie keinen Gewinn machen sondern nur unfassbaren Umsatz. Das Leben ist schön wenn man jemanden zum herumtrampeln hat.

Und ich habe für meine Vorgänger gearbeitet und die wiederum usw.. Generationenvertrag nennt sich das!

Ich habe nichts dagegen, dass sich jemand nicht aus-, fort-, weiterbildet, das ist jedem selbst überlassen. Nur wenn er das nicht tut, darf er nicht rum jaulen, heulen auf die Mitleidsdrüse drücken, dass er eben wenig Lohn, Gehalt erhält und wenig Entgeltpunkte gutgeschrieben bekommt. Wie schon gesagt: „Jeder ist seines Glückes Schmied, jeder muss seine Arbeitskraft so teuer wie möglich verkaufen.“

Genau diese Klientel, dumm, faul, gefräßig, ständig am maulen, krank feiern habe ich u. a. auch einen Teil meiner Karriere zu verdanken.

Einen gut ausgebildeten Mitarbeiter wird kein Chef der Welt durch Billigheimer Kräfte versuchen zu ersetzen. Wenn doch, macht der das nur einmal und falls er diesen Fauxpas wirtschaftlich übersteht nie wieder. Seine Stammbelegschaft behält er, hofiert sie sogar, nur den Teil den er nicht „brauchen“ kann ersetzt dieser. Das sind allerdings „Hilfsarbeiter-Jobs“.

Wenn sich dieser keine 60 qm Wohnung in einem bevorzugten Stadtviertel leisten kann, muss dieser halt umziehen oder kleinere Brötchen backen. Denn so einen Bewohner der am Hungertuch nagt will dort eh niemand sehen.

Das Leben ist hart, unfair, ungerecht nur die Besten kommen weiter/durch, der Rest bleibt halt auf der Strecke.

erselber
15.08.2019, 14:15
Man muss dann eben nur aufpassen, dass sich diese Menschen von ihrem Fleiß und Arbeitseinsatz noch ein wenig mehr leisten können als eine Dachwohnung und eine sparsame Möblierung und dass ihre Zukunftsängste nicht zu groß werden. Sonst haben wir nämlich die Zeiten der Weimarer Republik, die die Diktatur unter Hitler erst möglich machten.



Angst, Panik ist ein schlechter Ratgeber und je mehr jemand leistet desto mehr Dachgeschoss-, Penthousewohnungen kann er sich leisten.

Zustände wie in der Weimarer Republik wird es nicht mehr geben, denn dazu ist „Deutschmichl“ zu phlegmatisch, bequem, unpolitisch, findet sein weiches Sofa, Ohrensessel, seinen warmen Ofen angenehm und die TV-Shows unterhaltsamer.

Nietzsche
15.08.2019, 15:01
....
Du hast eine Rente bezahlt, die die Regierung beschlossen hat, die die Leute bekommen sollen. Der Generationenvertrag wird gerade vernichtet. Bei einem wachsenden Niedriglohnsektor bei gleichzeitig überdurchschnittlich hohen Gehältern im Spitzenverdienerbereicht entfällt die höhere Einzahlung in die Rentenversicherung da die Beitragsbemessungsgrenze greift. Da aber die Leute immer weniger Rentenpunkte bekommen, wird auch weniger Rente ausgezahlt. Das wird dann H4. Das ist kein Generationenvertrag, das ist Betrug!


Ich habe nichts dagegen, dass sich jemand nicht aus-, fort-, weiterbildet, das ist jedem selbst überlassen. Nur wenn er das nicht tut, darf er nicht rum jaulen, heulen auf die Mitleidsdrüse drücken, dass er eben wenig Lohn, Gehalt erhält und wenig Entgeltpunkte gutgeschrieben bekommt. Wie schon gesagt: „Jeder ist seines Glückes Schmied, jeder muss seine Arbeitskraft so teuer wie möglich verkaufen.“
Weil du das nicht verstehst. Die Leute haben Jahre und Jahrzehntelang das Land mit wiederaufgebaut und Arbeiten verrichtet die getan werden mussten. Gleichzeitig wird der Markt aber geschwemmt mit Arbeitskräften im unteren Lohnsektor, sodass die relativ unqualifizierten Arbeiten, die eventuell durch Maschinen/Roboter oder Arbeitsoptimierung wegfallen von den wegfallenden Leuten nicht mehr verrichtet werden können. Die konnten sich bisher bis zur Rente einen Job aussuchen im Teilzeit oder unqualifizierten Sektor. Dieser ist aber wie geschrieben geschwemmt, und daher verfälscht. Wenn die Politik also so etwas zulässt, dann ist eben nicht jeder seines Glückes Schmied.


Einen gut ausgebildeten Mitarbeiter wird kein Chef der Welt durch Billigheimer Kräfte versuchen zu ersetzen. Wenn doch, macht der das nur einmal und falls er diesen Fauxpas wirtschaftlich übersteht nie wieder. Seine Stammbelegschaft behält er, hofiert sie sogar, nur den Teil den er nicht „brauchen“ kann ersetzt dieser. Das sind allerdings „Hilfsarbeiter-Jobs“.
Das kommt auf den Sektor an, und wie schnell er sich ausländische "Fachkräfte" für diese Arbeiten holen kann. Das was du meinst sind schon hochqualifizierte Arbeiter, es gibt aber keine Masse an hochqualifizierten Arbeitern und die kann es bei dem Schul-/Ausbildungs/Arbeitsmarkt auch gar nicht geben.


Wenn sich dieser keine 60 qm Wohnung in einem bevorzugten Stadtviertel leisten kann, muss dieser halt umziehen oder kleinere Brötchen backen. Denn so einen Bewohner der am Hungertuch nagt will dort eh niemand sehen.
Damit bestätigst du genau das, was ich geschrieben habe. Die Wertschätzung für denjenigen, der DICH als du es als Kind und Heranwachsender brauchtest, mitfinanziert hat, ist gleich null. Der ist nur selber schuld weil er zu dumm,faul,gefräßig, ständig am maulen, krankfeiern ist. 40 Jahre lang hat der sich den Buckel krumm gemacht, und 40 Jahre lang hat er damit Kinder und heute Erwachsene mit seiner Leistung mit durchgezogen um heute von genau denen ein: Du faule Null! an den Hals geworfen zu bekommen. Soviel dann zum solidarischen Prinzip und den Generationenvertrag.


Das Leben ist hart, unfair, ungerecht nur die Besten kommen weiter/durch, der Rest bleibt halt auf der Strecke.
Das ist der Grund, warum Staatsbedienstete soviel Pension bekommen. Das ist der Grund, warum Politiker soviel Geld verdienen. Es ist der Grund, warum riesige Unternehmen unfassbare Umsätze machen und keine Steuern zahlen. Der Grund warum auf die Arbeitslosen, die abgehangenen Rentner und die blöden Ausländer gesprochen wird. Weil man an die Personen, die permanent die Grundsubstanz des Arbeiters abgreifen letztlich die Erfolgreichen und "Besten" sind. Sie sind die besten dabei, die Menschen auszuplündern und ihnen dann zu sagen: Ihr blöden Idioten habt uns doch gewählt damit ihr ausgeplündert werdet! Selber schuld! Recht haben sie. Und weil sich keiner wehren kann, weil die Staatsgewalt eben woanders liegt, geht dieses muntere Treiben immer weiter und deren Nutznießer werden immer sagen: Selber schuld! Hättest du mal was getan dagegen!

erselber
15.08.2019, 15:23
Du hast eine Rente bezahlt, die die Regierung beschlossen hat, die die Leute bekommen sollen. Der Generationenvertrag wird gerade vernichtet. Bei einem wachsenden Niedriglohnsektor bei gleichzeitig überdurchschnittlich hohen Gehältern im Spitzenverdienerbereicht entfällt die höhere Einzahlung in die Rentenversicherung da die Beitragsbemessungsgrenze greift. Da aber die Leute immer weniger Rentenpunkte bekommen, wird auch weniger Rente ausgezahlt. Das wird dann H4. Das ist kein Generationenvertrag, das ist Betrug!


Weil du das nicht verstehst. Die Leute haben Jahre und Jahrzehntelang das Land mit wiederaufgebaut und Arbeiten verrichtet die getan werden mussten. Gleichzeitig wird der Markt aber geschwemmt mit Arbeitskräften im unteren Lohnsektor, sodass die relativ unqualifizierten Arbeiten, die eventuell durch Maschinen/Roboter oder Arbeitsoptimierung wegfallen von den wegfallenden Leuten nicht mehr verrichtet werden können. Die konnten sich bisher bis zur Rente einen Job aussuchen im Teilzeit oder unqualifizierten Sektor. Dieser ist aber wie geschrieben geschwemmt, und daher verfälscht. Wenn die Politik also so etwas zulässt, dann ist eben nicht jeder seines Glückes Schmied.


Das kommt auf den Sektor an, und wie schnell er sich ausländische "Fachkräfte" für diese Arbeiten holen kann. Das was du meinst sind schon hochqualifizierte Arbeiter, es gibt aber keine Masse an hochqualifizierten Arbeitern und die kann es bei dem Schul-/Ausbildungs/Arbeitsmarkt auch gar nicht geben.


Damit bestätigst du genau das, was ich geschrieben habe. Die Wertschätzung für denjenigen, der DICH als du es als Kind und Heranwachsender brauchtest, mitfinanziert hat, ist gleich null. Der ist nur selber schuld weil er zu dumm,faul,gefräßig, ständig am maulen, krankfeiern ist. 40 Jahre lang hat der sich den Buckel krumm gemacht, und 40 Jahre lang hat er damit Kinder und heute Erwachsene mit seiner Leistung mit durchgezogen um heute von genau denen ein: Du faule Null! an den Hals geworfen zu bekommen. Soviel dann zum solidarischen Prinzip und den Generationenvertrag.


Das ist der Grund, warum Staatsbedienstete soviel Pension bekommen. Das ist der Grund, warum Politiker soviel Geld verdienen. Es ist der Grund, warum riesige Unternehmen unfassbare Umsätze machen und keine Steuern zahlen. Der Grund warum auf die Arbeitslosen, die abgehangenen Rentner und die blöden Ausländer gesprochen wird. Weil man an die Personen, die permanent die Grundsubstanz des Arbeiters abgreifen letztlich die Erfolgreichen und "Besten" sind. Sie sind die besten dabei, die Menschen auszuplündern und ihnen dann zu sagen: Ihr blöden Idioten habt uns doch gewählt damit ihr ausgeplündert werdet! Selber schuld! Recht haben sie. Und weil sich keiner wehren kann, weil die Staatsgewalt eben woanders liegt, geht dieses muntere Treiben immer weiter und deren Nutznießer werden immer sagen: Selber schuld! Hättest du mal was getan dagegen![/COLOR]

Wer höhere Entgeltpunkte will muss sie sich durch Qualifizierung erarbeiten. Also Bildung, Bildung, Bildung oder wie bei Immobilien Lage, Lage, Lage.

Diejenigen die heute in Rente gehen haben in den Boom-, Wirtschaftswunderjahren gearbeitet. Und konnten für ihre Altersvorsorge selbst sorgen. Wenn sie das nicht taten, selbst schuld. Wieso soll man mit diesen Mitleid haben?

Ich habe sowohl in meinem Arbeits-, Berufsleben und auch ehrenamtlich das was mir die Gesellschaft gegeben, vorfinanziert hat schon lange zurück bezahlt, wenn nicht sogar mehr als das.

Daher Augen auf bei der Berufswahl. Es muss nicht der Traumjob sein, in dem man sich persönlich „verwirklichen“ kann, sondern einer der Kohle bringt. Wenn dieser auch noch halbwegs Spaß macht umso besser.

Das Bessere ist stets der Feind des Guten oder einfach „schöpferischer Zerstörung“ um eben dem Besseren ausreichend GelegenheitenMöglichkeiten zu bieten sich zu entfalten.

Dieses Prinzip herrscht sogar in der Natur vor, Evolution oder nur die Besten kommen durch, können sich vermehren und ihre Gene zu Lasten der Schwächeren weiter geben:

Also fressen oder gefressen werden. Ich neige hier Ersterem zu.

Nietzsche
15.08.2019, 16:03
....
Dann läuft es doch. Du selbst bekommst ja noch Rente und hast vorgesorgt, und die Idioten vor dir waren so blöde dich mitzufinanzieren. Selber schuld.

erselber
15.08.2019, 16:16
Dann läuft es doch. Du selbst bekommst ja noch Rente und hast vorgesorgt, und die Idioten vor dir waren so blöde dich mitzufinanzieren. Selber schuld.

Genau richtig erkannt. Nach mir die Sintflut, das "Rot-Rot-Grüne" Chaos oder "Rot-Front".

Endgame
15.08.2019, 17:08
Dieses Prinzip herrscht sogar in der Natur vor, Evolution oder nur die Besten kommen durch, können sich vermehren und ihre Gene zu Lasten der Schwächeren weiter geben: Jein, also in der Natur wären die Schmarotzer unten und oben schon eliminiert worden. In der Evolution kommt auch was Besseres aus oder der gute Zustand wird gehalten. In unserem System, also Weg zur vollkommenen entsolidarisierten Gesellschaft, wo sich die paar Oben quasi die Halbe Erde aneignen, kommt am Ende nur Degeneration und Wildwuchs aller Couleur bis zum kompletten Zusammenbrauch raus.

HansMaier.
15.08.2019, 17:13
Angst, Panik ist ein schlechter Ratgeber und je mehr jemand leistet desto mehr Dachgeschoss-, Penthousewohnungen kann er sich leisten.

Zustände wie in der Weimarer Republik wird es nicht mehr geben, denn dazu ist „Deutschmichl“ zu phlegmatisch, bequem, unpolitisch, findet sein weiches Sofa, Ohrensessel, seinen warmen Ofen angenehm und die TV-Shows unterhaltsamer.


Das stimmt soweit. Der Michel lebt noch in seiner Wohlstandsillusion. Er ist aber bereits
über den Klippenrand gestürzt und es tut ihm nur deswegen noch nichts weh, weil er sich noch
im freien Fall befindet. Er wird aber recht zeitnah, in den nächsten paar Jahren, am Grund der
Klippe des Finanzcliffs aufschlagen und jeglicher Pseudowohlstand wird bitterer Armut platz machen.
Das Rententhema hat sich damit dann auch erledigt. Ich habe auch viel eingezahlt und mir ist längst
sonnenklar, daß ich nie eine Rente sehen werde, die den Namen verdient.
MfG
H.Maier

erselber
15.08.2019, 17:18
Jein, also in der Natur wären die Schmarotzer unten und oben schon eliminiert worden. In der Evolution kommt auch was Besseres aus oder der gute Zustand wird gehalten. In unserem System, also Weg zur vollkommenen entsolidarisierten Gesellschaft, wo sich die paar Oben quasi die Halbe Erde aneignen, kommt am Ende nur Degeneration und Wildwuchs aller Couleur bis zum kompletten Zusammenbrauch raus.

Dann hätte der Mensch aber nicht lange überlebt. Denn es gab immer physisch stärke Konkurrenten um Nahrung, Behausung, Kleidung und vor allem Wasser. Wenn nicht die physisch und zunehmend auch psychisch Stärkeren hier die Führung, Verantwortung, das Denken/Planung übernommen hätte würden wir alle vermutlich noch auf den Bäumen sitzen.

erselber
15.08.2019, 17:23
Das stimmt soweit. Der Michel lebt noch in seiner Wohlstandsillusion. Er ist aber bereits
über den Klippenrand gestürzt und es tut ihm nur deswegen noch nichts weh, weil er sich noch
im freien Fall befindet. Er wird aber recht zeitnah, in den nächsten paar Jahren, am Grund der
Klippe des Finanzcliffs aufschlagen und jeglicher Pseudowohlstand wird bitterer Armut platz machen.
Das Rententhema hat sich damit dann auch erledigt. Ich habe auch viel eingezahlt und mir ist längst
sonnenklar, daß ich nie eine Rente sehen werde, die den Namen verdient.
MfG
H.Maier

Nun danach kommt die Einheitsrente, vorher das bedingungslose Grundeinkommen und "Michl" strahlt über alle Backen.

Ich habe auch so ein erkleckliches Sümmchen einbezahlt. Und ich muss sagen für mich genügt es noch, was in der Rentenkasse ist. Und ich habe gestreut nicht alles auf die Karte GRV gesetzt.

HansMaier.
15.08.2019, 17:28
Nun danach kommt die Einheitrente, vorher das bedingungslose Grundeinkommen und "Michl" strahlt über alle Backen.

Ich habe auch so ein erkleckliches Sümmchen einbezahlt. Und ich muss sagen für mich genügt es noch, was in der Rentenkasse ist. Und ich habe gestreut nicht alles auf die Karte GRV gesetzt.


Oh, ich sitze im Rettungsboot, mich tangiert das nicht.
Die Masse aber, die jetzt noch von ihrer tollen Rente träumt, wird malochen
bis sie tot umfällt. Und noch froh darüber sein, denn in der Folgedepression
nach der Währungsreform ist Maloche mangelwahre. Für den einfachen Rentner
gibts Armenspeisung und das wars...
MfG
H.Maier

erselber
15.08.2019, 17:39
Oh, ich sitze im Rettungsboot, mich tangiert das nicht.
Die Masse aber, die jetzt noch von ihrer tollen Rente träumt, wird malochen
bis sie tot umfällt. Und noch froh darüber sein, denn in der Folgedepression
nach der Währungsreform ist Maloche mangelwahre. Für den einfachen Rentner
gibts Armenspeisung und das wars...
MfG
H.Maier

Diejenigen die sich ernsthaft Sorgen müssen sind eben die zukünftigen Rentner.

Dazu gehört aber auch, dass diese sich auf die „Hinterbeine“ stellen, Auskunft darüber verlangen welche Gelder, in welcher Höhe, seit wann, für was, zweckentfremdet wurden, noch werden und wie die Regierung gedenkt diese zurückzubezahlen?

Aber das ist nicht mehr unser Problem, bis dahin haben wir ausgesorgt.

Endgame
15.08.2019, 17:40
Dann hätte der Mensch aber nicht lange überlebt. Denn es gab immer physisch stärke Konkurrenten um Nahrung, Behausung, Kleidung und vor allem Wasser. Wenn nicht die physisch und zunehmend auch psychisch Stärkeren hier die Führung, Verantwortung, das Denken/Planung übernommen hätte würden wir alle vermutlich noch auf den Bäumen sitzen. Das stimmt, aber da war die Menschheit noch viel näher an der Natur ran. Seit sie in riesigen Nationen, Gesellschaften, Städten wohnt, weniger. Da gab's dann schon immer mal Großreiche und dann kam der Zerfall durch Degeneration. Obere schmarotzendene Schichten im heutigen Sinne wäre auch nicht denkbar in kleinen nicht anonymen Gruppen gewesen, wenn der Sippenführer in der Steinzeit, der sich vielleicht noch nicht mal mehr an der Jagd beteiligt, die Hälfte der Beute für sich beansprucht und die Jäger sich um die andere verbliebene Hälfte kloppen müssen. Da hätte es schnell einen neuen Sippenführer gegeben.

zitronenclan
15.08.2019, 18:35
Etwas aus der eigenen Erfahrung :

Als ich so um die 50 war, habe ich eine Anfrage an die Rentenvers. gestellt, da ich Selbstzahler war und jährlich eine Aufstellung bekam :

Was müsste ich monatlich mehr bezahlen, wenn ich mehr Rente bekommen möchte ?
Antwort :

Wenn sie im Monat 1.-- DM mehr Rente bekommen möchten, müssen ab sofort jeden Monat
153,-- DM mehr einzahlen.

Was habe ich wohl gemacht ?
In den 90erJahren hieß es für 90,00DM monatlich erhöht sich die Rente (für Selbständige) um 5,00DM jährlich.:(

allesganoven
15.08.2019, 19:26
Über soviel Resignation werden sich die Ganoven in Berlin aber freuen. Ich stelle mir die Folgen des Rentenbetrugs schon im Interesse meiner Kinder und Enkelkinder etwas anders vor: Weg mit diesem Pack. Am einfachsten geht es durch Wahlen.
:aggr:

Archivar
16.08.2019, 06:21
Durch Wahlen werden wir gar nichts erreichen, denn das würde heißen, daß wir eine wirkliche Demokratie haben, dem ist aber nicht so. Es würde nur augenscheinlich besser, denn die Mächtigen sitzen nicht im Kanzleramt oder im Reichstag. Und die lassen sich nicht mehr von Wahlen und Straßendemos beeindruckten, die ziehen ihren Plan zur Versklavung der unteren Schichten eiskalt durch. Stoppen kann man sie nur mit Gewalt. Und wer physische Gewalt ablehnt, der muß eben die wirtschaftliche Gewalt wählen. Das heißt, eben nicht mehr für deren Wohlstand machlochen gehen.
Merke: Würden Wahlen etwas bewirken, wären sie schon lange abgeschafft.

allesganoven
16.08.2019, 08:17
Durch Wahlen werden wir gar nichts erreichen, denn das würde heißen, daß wir eine wirkliche Demokratie haben, dem ist aber nicht so. Es würde nur augenscheinlich besser, denn die Mächtigen sitzen nicht im Kanzleramt oder im Reichstag. Und die lassen sich nicht mehr von Wahlen und Straßendemos beeindruckten, die ziehen ihren Plan zur Versklavung der unteren Schichten eiskalt durch. Stoppen kann man sie nur mit Gewalt. Und wer physische Gewalt ablehnt, der muß eben die wirtschaftliche Gewalt wählen. Das heißt, eben nicht mehr für deren Wohlstand machlochen gehen.
Merke: Würden Wahlen etwas bewirken, wären sie schon lange abgeschafft.
Ich muss dir leider recht geben. Mich wundert es immer wieder, dass andere vergleichbare EU Länder wie Österreich, die Niederlande und alle anderen nordischen Länder , dies weitaus besser machen wie der Deutsche Michel.

BlackForrester
16.08.2019, 10:21
nicht so hoch wie ihr glaubt. :pfeif:


Hat der l<ufende CDU-Meter jemals von der Höhe gesprochen???

Hay
16.08.2019, 11:07
Wer höhere Entgeltpunkte will muss sie sich durch Qualifizierung erarbeiten. Also Bildung, Bildung, Bildung oder wie bei Immobilien Lage, Lage, Lage.

Diejenigen die heute in Rente gehen haben in den Boom-, Wirtschaftswunderjahren gearbeitet. Und konnten für ihre Altersvorsorge selbst sorgen. Wenn sie das nicht taten, selbst schuld. Wieso soll man mit diesen Mitleid haben?

Ich habe sowohl in meinem Arbeits-, Berufsleben und auch ehrenamtlich das was mir die Gesellschaft gegeben, vorfinanziert hat schon lange zurück bezahlt, wenn nicht sogar mehr als das.

Daher Augen auf bei der Berufswahl. Es muss nicht der Traumjob sein, in dem man sich persönlich „verwirklichen“ kann, sondern einer der Kohle bringt. Wenn dieser auch noch halbwegs Spaß macht umso besser.

Das Bessere ist stets der Feind des Guten oder einfach „schöpferischer Zerstörung“ um eben dem Besseren ausreichend GelegenheitenMöglichkeiten zu bieten sich zu entfalten.

Dieses Prinzip herrscht sogar in der Natur vor, Evolution oder nur die Besten kommen durch, können sich vermehren und ihre Gene zu Lasten der Schwächeren weiter geben:

Also fressen oder gefressen werden. Ich neige hier Ersterem zu.

Ein gebildeter Müllwerker verdient auch nicht besser als ein Müllwerker so verdient. Vielleicht sollte der Müllwerker aber auch kein Müllwerker bleiben, sondern sich zum Architekten qualifizieren. Dann gäbe es demnächst bei genügend Bildung eben keine Müllwerker mehr in Deutschland. Der Architekt müsste, sofern er dies könnte, eben seinen Müll selber wegbringen und entsorgen. Ich stelle mir dies gerade bildlich vor: Die vielen Architekte und Ärzte, die sich mit ihrem Pkw und ihrem Müll Richtung Deponie bewegen - welch eine riesige Autoschlange - und dann anschließend das Müllkraftwerk anheizen, um ihren Schrott zu verbrennen. Nun bleibt es ja nicht nur beim Müll bzw. Müllwerker, sondern betrifft andere Berufe auch, in denen man in der Privatwirtschaft so mehr schlecht als recht verdient, also die Gesellenberufe im Handwerk. So heißt es dann zukünftig: Daheim angekommen und die Elektrik selber legen, die Sanitärinstallationen selbst machen, den Boden verlegen, den Abfluss frei machen, natürlich nebst Kanalreinigung, sofern das Kanalrohr, was ja gar nicht so selten der Fall ist, verstopft ist. Na, ja, und wenn nun etwas passiert, ich meine hier natürlich mit der Gesundheit des Selbstleistenden, dann hilft ihm am Besten Gott und der Pfarrer (sofern der nicht auch gerade unterwegs ist, seinen Müll zu entsorgen oder die Strasse zu planieren), denn auch ein Rettungssanitäter verdient natürlich nicht viel mehr als ein Müllwerker, nämlich nur um die 3.000,-- Euro brutto (was unter 2000,-- Euro netto bedeutet, Peanuts, wenn man die Löhne der Gutqualifizierten vergleicht und die Lebenshaltungskosten und die Altersvorsorge berücksichtigt und den eventuellen Wunsch nach einer Familiengründung oder einem Hausbau) und deswegen hat er sich gerade eben zum Fachmediziner weitergebildet, ist aber im Moment auch außerhäusig, weil er ein Ersatzteil selber fertigen muss, denn die Arbeiter und Handwerker haben sich mittlerweile ja auch weitergebildet zu Juristen mit Prädikatsexamen, sind aber auch außerhäusig auf der Suche nach einem noch geöffneten Reisebüro, was gar nicht so einfach ist, weil die schlechtbezahlten Reiseverkehrskaufleute selbstverständlich nun Physiker und Germanisten wurden....

Die Voraussetzung einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist, dass jedes Glied einer solchen Gesellschaft auch von seinem Verdienst leben kann. Wer macht schon eine Ausbildung zu einem Beruf, der ihn spätestens am Ende des Arbeitslebens, wenn nicht schon vorher, arm und bedürftig macht? Mal ganz abgesehen natürlich von der Wertschätzung, die ihm von Menschen wie erselber entgegenschlägt.

erselber
16.08.2019, 14:12
Das stimmt, aber da war die Menschheit noch viel näher an der Natur ran. Seit sie in riesigen Nationen, Gesellschaften, Städten wohnt, weniger. Da gab's dann schon immer mal Großreiche und dann kam der Zerfall durch Degeneration. Obere schmarotzendene Schichten im heutigen Sinne wäre auch nicht denkbar in kleinen nicht anonymen Gruppen gewesen, wenn der Sippenführer in der Steinzeit, der sich vielleicht noch nicht mal mehr an der Jagd beteiligt, die Hälfte der Beute für sich beansprucht und die Jäger sich um die andere verbliebene Hälfte kloppen müssen. Da hätte es schnell einen neuen Sippenführer gegeben.

Im Prinzip gab es mehrere Möglichkeiten um „Sippenführer“ zu werden oder sich als solcher anzubieten vielleicht anzubiedern.

Der junge aufstrebende, sich etablieren, die Gesellschaft auf seine Seite ziehen, Mut, Übersicht, Führungsqualitäten beweisen, heiraten oder eine gute Partie machen wollte ging sicher mit seinen Stammesgenossen auf die Jagd, zog mit diesen in einen Krieg oder Scharmützel mit anderen Stämmen.

Nur dann unterschieden und unterscheiden sich die Wege.

Der Eine blieb immer das war er war ein Teamplayer, Mitläufer, Wasserträger, vielleicht Zuträger, guter Zweiter, der Wing-Man eben.

Der Andere setzte seine Ambitionen um und wurde Sippenführer, Medizinmann, Häuptling, ging nur noch selten und dann zum Vergnügen auf die Jagd. Er hatte „Führungsaufgaben“, Planung, Sicherung, Ausbau des Erreichten, Strategien in jede Richtung zu entwickeln, neue Weide-, Jagdgründe zu finden, evtl. auch für gute Nachbarschaft zu sorgen oder Feldzüge zu organisieren/planen/durchzuführen. Hierfür wurde er von der Allgemeinheit entlohnt in dem man ihm Rechte zugestand. Die Beute der Jäger zu verteilen, ihm wurden die besten Stücke überlassen/zugesprochen, das Recht der „ersten Nacht“ oder sich seine Frau(en) selbst auszusuchen. Dadurch hatte dieser aber Zeit, Muse um andere zukunftsweisende aber auch mehr oder weniger nutzlose Dinge zu ersinnen, entwickeln und umzusetzen und seine „Herrschaft“ unangreifbar durch den Aufbau von Netzwerken, Verbündeten zu machen. Dadurch wurde seine Macht immer größer und die Anderen verloren zusehends an Einfluss. Gut wenn er es überzog konnte es sein, dass es eine Gegenreaktion gab und ein Aufstand diesen aus dem Sattel hob. Wenn er es clever und geschickt anstellte konnte er seine Macht sogar an andere Generationen weiter geben, vererben und über Jahrzehnte oder –hunderte in der Dynastie erhalten.

In manchen Gesellschaftsordnungen gab es sogar zwei Häuptlinge den Friedens- und den Kriegshäuptling die sich je nach Situation, Lage abwechselten und so die Befehlsgewalten wechselten.

Und nicht umsonst schlossen sich im Laufe der Zeit einzelne Familien zu größeren Sippen, Dorfgemeinschaften und Städten zusammen. Da sie lernten, dass man nur gemeinsam viel erreichen kann gaben aber im Grunde die ursprünglichen Führungsstrukturen nicht auf, sondern benannten diese nur anders. Und es wird immer ein Oben und Unten geben ganz welche Gesellschaftsform man wählt. Nur in einer ist die Durchlässigkeit größer als in einer Anderen und zwar in beide Richtungen. Allerdings ist mir die jetzige deutlich lieber, da Jeder alles schaffen kann, wenn er nur will.

erselber
16.08.2019, 14:27
Ein gebildeter Müllwerker verdient auch nicht besser als ein Müllwerker so verdient. Vielleicht sollte der Müllwerker aber auch kein Müllwerker bleiben, sondern sich zum Architekten qualifizieren. Dann gäbe es demnächst bei genügend Bildung eben keine Müllwerker mehr in Deutschland. Der Architekt müsste, sofern er dies könnte, eben seinen Müll selber wegbringen und entsorgen. Ich stelle mir dies gerade bildlich vor: Die vielen Architekte und Ärzte, die sich mit ihrem Pkw und ihrem Müll Richtung Deponie bewegen - welch eine riesige Autoschlange - und dann anschließend das Müllkraftwerk anheizen, um ihren Schrott zu verbrennen. Nun bleibt es ja nicht nur beim Müll bzw. Müllwerker, sondern betrifft andere Berufe auch, in denen man in der Privatwirtschaft so mehr schlecht als recht verdient, also die Gesellenberufe im Handwerk. So heißt es dann zukünftig: Daheim angekommen und die Elektrik selber legen, die Sanitärinstallationen selbst machen, den Boden verlegen, den Abfluss frei machen, natürlich nebst Kanalreinigung, sofern das Kanalrohr, was ja gar nicht so selten der Fall ist, verstopft ist. Na, ja, und wenn nun etwas passiert, ich meine hier natürlich mit der Gesundheit des Selbstleistenden, dann hilft ihm am Besten Gott und der Pfarrer (sofern der nicht auch gerade unterwegs ist, seinen Müll zu entsorgen oder die Strasse zu planieren), denn auch ein Rettungssanitäter verdient natürlich nicht viel mehr als ein Müllwerker, nämlich nur um die 3.000,-- Euro brutto (was unter 2000,-- Euro netto bedeutet, Peanuts, wenn man die Löhne der Gutqualifizierten vergleicht und die Lebenshaltungskosten und die Altersvorsorge berücksichtigt und den eventuellen Wunsch nach einer Familiengründung oder einem Hausbau) und deswegen hat er sich gerade eben zum Fachmediziner weitergebildet, ist aber im Moment auch außerhäusig, weil er ein Ersatzteil selber fertigen muss, denn die Arbeiter und Handwerker haben sich mittlerweile ja auch weitergebildet zu Juristen mit Prädikatsexamen, sind aber auch außerhäusig auf der Suche nach einem noch geöffneten Reisebüro, was gar nicht so einfach ist, weil die schlechtbezahlten Reiseverkehrskaufleute selbstverständlich nun Physiker und Germanisten wurden....

Die Voraussetzung einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist, dass jedes Glied einer solchen Gesellschaft auch von seinem Verdienst leben kann. Wer macht schon eine Ausbildung zu einem Beruf, der ihn spätestens am Ende des Arbeitslebens, wenn nicht schon vorher, arm und bedürftig macht? Mal ganz abgesehen natürlich von der Wertschätzung, die ihm von Menschen wie erselber entgegenschlägt.

Mir ist es völlig egal wie jemand sein Geld verdient als Arbeiter, Handwerker oder Akademiker, solange dieser nicht auf Kosten der Allgemeinheit schmarotzt.


Nur ist Tatsache, dass je höher man qualifiziert ist oder sich qualifiziert der Lohn/Gehalt steigt und somit letzten Endes die erreichten Entgeltpunkte sich erhöhen. Ich wehre mich gegen die typische deutsche Neid-, Verteilungshysterie/-debatte. Denn jeder kann es schaffen, für manche ist dies leichter aufgrund von Intelligenz, sozialer Herkunft also keine Geldprobleme während des Studiums, für andere eben etwas schwerer härter. Nur man muss es wollen und hart dafür arbeiten. Und dann darf man es nicht einmal mehr nach außen zeigen, welchen Status man erreicht hat, denn dann wird als Ausbeuter, Sklaventreiber, Kapitalist verunglimpft, den man am Besten am nächsten Baum aufhängen oder wenn dieser viel Glück hat nur enteignen sollte.

In diesem Land ticken manche oder auch viele sehr seltsam und diese sollten jeden Tag frohlocken, dass wir in einer sozialen Marktwirtschaft und nicht einer Marktwirtschaft leben. Denn in Letzterer würde kein Hahn nach ihnen krähen ob sie was zu essen, trinken, Geld für Kleidung und Wohnung haben oder nicht.

Mir wurden auf keine goldenen, silbernen Löffel bei der Geburt in den Mund gelegt, eher waren sie auf Bronze, Gott sei Dank nicht aus Holz.

Bruddler
16.08.2019, 15:16
Hat der l<ufende CDU-Meter jemals von der Höhe gesprochen???

Ich bin mir sicher, schon Norbert Blüm(CDU) wusste, dass unser "Rentensystem" auf Dauer niemals funktionieren kann.
Zugegeben, das mit der Wiedervereinigung, und den späteren Massenzuwanderungen konnte er nicht wissen.

Larry Plotter
16.08.2019, 15:35
Hat der l<ufende CDU-Meter jemals von der Höhe gesprochen???


Nöö,
so weit ich mich erinnern kann,
sprach er nur:
"Die Rente ist sicher"

Von der Höhe, oder für Wen und für Wen nicht,
davon sagte es ....nix.

erselber
16.08.2019, 15:37
Nöö,
so weit ich mich erinnern kann,
sprach er nur:
"Die Rente ist sicher"

Von der Höhe, oder für Wen und für Wen nicht,
davon sagte es ....nix.

Er sagte auch nicht welche Rente er meinte, ich denke hier er dachte an seine eigene.

Larry Plotter
16.08.2019, 15:38
Er sagte auch nicht welche Rente er meinte, ich denke hier er dachte an seine eigene.

Naja,
ich möchte mal den Kreis doch etwas erweitern,
auf die Bundestagsabgeordneten.:D

erselber
16.08.2019, 15:41
Naja,
ich möchte mal den Kreis doch etwas erweitern,
auf die Bundestagsabgeordneten.:D

Kann natürlich auch sein.

Hay
16.08.2019, 15:50
Mir ist es völlig egal wie jemand sein Geld verdient als Arbeiter, Handwerker oder Akademiker, solange dieser nicht auf Kosten der Allgemeinheit schmarotzt.


Nur ist Tatsache, dass je höher man qualifiziert ist oder sich qualifiziert der Lohn/Gehalt steigt und somit letzten Endes die erreichten Entgeltpunkte sich erhöhen. Ich wehre mich gegen die typische deutsche Neid-, Verteilungshysterie/-debatte. Denn jeder kann es schaffen, für manche ist dies leichter aufgrund von Intelligenz, sozialer Herkunft also keine Geldprobleme während des Studiums, für andere eben etwas schwerer härter. Nur man muss es wollen und hart dafür arbeiten. Und dann darf man es nicht einmal mehr nach außen zeigen, welchen Status man erreicht hat, denn dann wird als Ausbeuter, Sklaventreiber, Kapitalist verunglimpft, den man am Besten am nächsten Baum aufhängen oder wenn dieser viel Glück hat nur enteignen sollte.

In diesem Land ticken manche oder auch viele sehr seltsam und diese sollten jeden Tag frohlocken, dass wir in einer sozialen Marktwirtschaft und nicht einer Marktwirtschaft leben. Denn in Letzterer würde kein Hahn nach ihnen krähen ob sie was zu essen, trinken, Geld für Kleidung und Wohnung haben oder nicht.

Mir wurden auf keine goldenen, silbernen Löffel bei der Geburt in den Mund gelegt, eher waren sie auf Bronze, Gott sei Dank nicht aus Holz.

Völlig am Thema vorbei und nicht gelesen, was ich schrieb. Ansonsten hättest du dir das Beispiel mit dem Akademiker sparen können, denn mein Posting ging eigentlich über die arbeitsteilige Gesellschaft, in der ein Müllwerker, Elektriker, Gas- und Wasserinstallateur, Kanalreiniger etc. genauso benötigt wird. Ohne die sähe der Akademiker nämlich ziemlich alt aus, müßte er diese Dienstleistungen und Arbeiten selber erledigen. Bildung und Qualifikation hin zu akademischen Graden ist hier also nicht die Lösung (siehe mein Posting: Lesen bildet, Leseverständnis vorausgesetzt). Die Lösung sind Löhne, von denen auch geringer Qualifizierte als Akademiker leben können und natürlich inklusive einer auskömmlichen Altersversorgung bzw. -absicherung.
Außerdem geht die Gleichung mit der höheren Qualifkation und den höheren Löhnen nicht ganz auf, denn früher hat die Mehrheit der Angestellten und Arbeiter mit vergleichbaren Qualifikationen mehr verdient. Ihre Nachfolger mit denselben Berufsabschlüssen können sich heute den Hausbau nicht mehr leisten und oft noch nicht mal die Miete für eine angemessen große Wohnung. Ihre Renten sind im Vergleich zu den Renten Gleichqualifizierter älterer Jahrgänge wesentlich geschrumpft.
Vielleicht gehst du in dich und mal ein Posting zurück. Und liest mal, was da steht. Und begreifst es.

erselber
16.08.2019, 16:07
Völlig am Thema vorbei und nicht gelesen, was ich schrieb. Ansonsten hättest du dir das Beispiel mit dem Akademiker sparen können, denn mein Posting ging eigentlich über die arbeitsteilige Gesellschaft, in der ein Müllwerker, Elektriker, Gas- und Wasserinstallateur, Kanalreiniger etc. genauso benötigt wird. Ohne die sähe der Akademiker nämlich ziemlich alt aus, müßte er diese Dienstleistungen und Arbeiten selber erledigen. Bildung und Qualifikation hin zu akademischen Graden ist hier also nicht die Lösung (siehe mein Posting: Lesen bildet, Leseverständnis vorausgesetzt). Die Lösung sind Löhne, von denen auch geringer Qualifizierte als Akademiker leben können und natürlich inklusive einer auskömmlichen Altersversorgung bzw. -absicherung.
Außerdem geht die Gleichung mit der höheren Qualifkation und den höheren Löhnen nicht ganz auf, denn früher hat die Mehrheit der Angestellten und Arbeiter mit vergleichbaren Qualifikationen mehr verdient. Ihre Nachfolger mit denselben Berufsabschlüssen können sich heute den Hausbau nicht mehr leisten und oft noch nicht mal die Miete für eine angemessen große Wohnung. Ihre Renten sind im Vergleich zu den Renten Gleichqualifizierter älterer Jahrgänge wesentlich geschrumpft.
Vielleicht gehst du in dich und mal ein Posting zurück. Und liest mal, was da steht. Und begreifst es.


In Prinzip schreibst Du immer das Selbe. Ziehst irgendwelche Beispiele heran die es sicher geben kann, aber diese sind eben die Ausnahme die Du versuchst zu verallgemeinern und als Regel zu verkaufen.

Noch einmal mir ist es egal was jemand beruflich macht und daraus seinen Lohn/Gehalt bezieht. Wenn dieser als einfacher Arbeiter, Angestellter mit seinem Job und möglichen Verdienst zu frieden ist kann er das tun. Andere sind dies eben nicht und versuchen sich zu qualifizieren um eben mehr zu verdienen, einen höheren Lebensstandard zu haben und auch mehr Entgeltpunke anzusammeln. Darum ging es in diesem Ursprungsthema.

Und wenn jemand in den Boom-, Wirtschaftswunderjahren nur 30 – 40 Entgeltpunkte angesammelt hat was juckt mich das? Selber schuld!

Außerdem um jemanden höher entlohnen zu können muss der AG das erst erwirtschaften können. Denn nicht der gierige, Sklaventreibende, ausbeuterische AG zahlt den Lohn/Gehalt sondern das Produkt die Dienstleistung tut es.

Also kaufst Du beim Fachhändler um die Ecke, wie ich es tue, oder im Internet?

Du lässt Dich vermutlich höchstenfalls von diesem Fachmann beraten?

Aber forderst gleichzeitig dass dieser dann einen utopischen Lohn/Gehalt aufruft, so dass sein AN sich am „Stachus“ eine 4 oder 5 Zimmer als 100 qm Penthouse-Wohnung leisten kann.

Nietzsche
16.08.2019, 18:13
In Prinzip schreibst Du immer das Selbe. Ziehst irgendwelche Beispiele heran die es sicher geben kann, aber diese sind eben die Ausnahme die Du versuchst zu verallgemeinern und als Regel zu verkaufen.
Noch einmal mir ist es egal was jemand beruflich macht und daraus seinen Lohn/Gehalt bezieht. Wenn dieser als einfacher Arbeiter, Angestellter mit seinem Job und möglichen Verdienst zu frieden ist kann er das tun. Andere sind dies eben nicht und versuchen sich zu qualifizieren um eben mehr zu verdienen, einen höheren Lebensstandard zu haben und auch mehr Entgeltpunke anzusammeln. Darum ging es in diesem Ursprungsthema.
Und wenn jemand in den Boom-, Wirtschaftswunderjahren nur 30 – 40 Entgeltpunkte angesammelt hat was juckt mich das? Selber schuld!...

Weil du von Ausnahmen schreibst:
Der Niedriglohnsektor ist von 1996 von 14,3% auf 2015 21,9% gestiegen.
https://awblog.at/wp-content/uploads/2018/02/awblog-180213-niedriglohnquotem-1.png

Die Erwerbstätigenquote bei jungen Menschen zwischen 20 und 25 ist von 1991 von 72,8% auf 2018 65,7% gesunken. Gleichzeitig ist die Erwerbstätigenquote bei Menschen von 55 bis 65 Jahren von 38,2% auf 71,5% gestiegen.
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/Vorschau-Dateien/abbIV15.png
Ebenso laut dieser Statistik sind Jugendliche zwischen 15 und 19 nur zu 27% arbeiten. Ab 20-24 sind es 65% und 25-29 sind es 78%. Klar sind im jungen Alter viele noch in der Schule und nachher welche studieren, aber alleine die Möglichkeit zu arbeiten ist dann erst mit ca. 21 Jahren nach einer Berufsausbildung möglich. Rentenpunkte sammeln geht also relativ stpät im Vergleich zu früher. Gleichzeitig ist aber das Durchschnittsbruttoeinkommen zur Berechnung eines Rentenpunktes für diese Altersgruppe hoch, sodass diese in jungen Jahren noch nicht einmal einen Rentenpunkt bekommen können.
https://www.demowanda.de/SharedDocs/Bilder/DE/Indikatoren/TF3/bild_3_1_2_Erwerbstaetige2.png?__blob=poster&v=5
Die Frauenquote an Arbeitnehmern ist seit 1991 mit 57% auf 2017 71,5% gestiegen. Es sind also mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt und arbeiten. Die Erwerbsquote insgesamt ist gestiegen.
https://www.boeckler.de/cps/rde/xbcr/hbs/wsi_gdp_et_20190619_grafik_01_01_rdax_823x483.jpg

1991 gab es ca. 2,6 Mio. Arbeitslose bei 38,9Mio. Erwerbstätigen. 2018 gab es 44,8Mio. Erwerbstätige bei 2,3 Mio. Arbeitslosen.
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/Vorschau-Dateien/abbIV7.png

1995 gab es 46,2% Erwerbstätige an der Gesamtbevölkerung gemessen. 2018 gibt es 54% Erwerbstätige an der Gesamtbevölkerung gemessen.
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/Vorschau-Dateien/abbIV5.png

Der durchschnittliche Bruttolohn ist von 2001 von 2138€ auf 2018 2948€ gestiegen.
https://s18.directupload.net/images/190816/jcxivsjg.jpg (Statista)

Ergo:
- Die Jugendlichen und Jugend verdient zu wenig für Rentenpunkte. Sie steigen älter ins Arbeitsleben ein.
- Dabei arbeiten jetzt fast genausoviele Frauen wie Männer.
- Es arbeiten prozentual immer mehr Menschen.
- Der Niedriglohnsektor wird immer größer sodass immer weniger einen Rentenpunkt erwirtschaften können, Gleichzeitig steigt der Durchschnittsbruttolohn wodurch ersichtlich ist, dass die einen im niedrigen Bereich stagnieren, währen die hohen Löhne exponentiell wachsen. Nur so kann der Durchschnitt steigen während der Niedriglohnsektor steigt.
- Menschen müssen in ein höheres Alter arbeiten weil sie kaum Rente bekommen, weil sie im jungen Alter keine Rentenpunkte sammeln konnten, nicht lange genug einzahlen und daher nicht genügend Altersrente aus der ges. Rentenversicherung bekommen und im Niedriglohnsektor arbeiten

- Da es immer weniger ges. Rente aus der Rentenversicherung gibt, wird es mehr H4 geben. H4 besitzt das Instrument der Enteignung. Daher wird auch die Eigentumsquote, welche in Deutschland bei ca. 50% liegt noch weiter sinken. Die Erben können es nicht mehr bezahlen und müssen im Falle von H4 ihr Eigentum verkaufen (aufbrauchen) und auch im Alter ist es nicht tragbar. Wenn sie dann Miete bezahlen müssen, müssen mehr Steuern eingenommen werden. Die dann die Vermieter bekommen. Zu sparen wird also im Niedriglohnsektor unmöglich, bei unsicherer Arbeit unmöglich, und im Alter wird der Erhalb des Erarbeiteten auch schwieriger.

So, und jetzt kommst DU und sagst, das seien alles Einzelfälle, das sei die Boomer-Generation, die nur zu faul zum Vorsorgen war, die zu blöd zum Weiterbilden war, und die DAS ALLES vorhersehen konnten. Zu all dem oben kommt noch die Flutung von niedrigqualifizierten Menschen. Es arbeiten also mehr Frauen, es arbeiten mehr Alte und es arbeiten mehr Ausländer in Deutschland.

Das ist nichts anderes als eine Verlagerung zu Konsum- und Arbeitssklaven. Und nein, da kann nicht JEDER heraus, weil man dafür eben nicht in der Holzklasse geboren werden darf, zu dieser Holzklasse zählen aber schon mindestens 25% der Erwerbstätigen, selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass das zum größten Teil Alte und Frauen in Teilzeit sind. Ja möglich dass wir da Viele in hochqualifizierte Arbeitsplätze stecken können und könnten.

Trotz demnach immer höher werdender Löhne, trotz einer höheren Beschäftigungsquote, trotz mehr Frauen im Arbeitsleben, es sinkt die ges. Rente und gleichzeitig greift H4 zur Enteignung. Das sind jetzt nur die Statistiken der letzten 20-30 Jahre. Es wird stetig so weitergehen, es wird weitere Niedriglöhner geben, es wird vernichtete Arbeitsplätze geben, weil Berufe herausfallen und ersetzt werden durch niedrigqualifizierte Arbeitskräfte die an einem Hebel ziehen. Und das werden Ausländer sein, die man ins Land holt. Die Deutschen, die vorher 30 Jahre, 40 Jahre gearbeitet haben werden 65 Jahre alt sein, die Rente zu niedrig, sie werden weiter arbeiten gehen. Das Renteneintrittsalter wird erhöht, aber keiner kann solange arbeiten. Also wieder Rentenkürzung. Am Ende bleibt nur H4 oder private Vorsorge.

Da kannst du froh sein, dass du dann tot bist und deine Schäfchen im trockenen hast. Deine Nachkommen, solltest du nicht für sie vorgesorgt haben UND sie einen BOMBENSICHEREN Arbeitsplatz haben (oder eine so hochqualifizierte Arbeitskraft wie du sein) inkl. eines feststehenden Arbeitsplatzes (sonst müssen sie Mieter werden und zu den Abgehangenen im Alter gehören) gucken in die Röhre. Das kann und mag dir egal sein, und vielleicht haben sie auch Glück, so wie du. Wenn nicht hast du sie, wie auch die vorigen Generationen ihrer Leistungen entwürdigt. Das geht immer nur von oben herab. Tu es, wir können es nicht verhindern und deine Meinung sei dir gegönnt. Unsere Meinung sei uns aber auch gegönnt und scheinbar geht es immer weiter in die von mir beschriebene Richtung.

BlackForrester
16.08.2019, 22:27
Nöö,
so weit ich mich erinnern kann,
sprach er nur:
"Die Rente ist sicher"

Von der Höhe, oder für Wen und für Wen nicht,
davon sagte es ....nix.


Siehst Du - man kann dem Nobby nicht ´mal vorwerfen er hätte gelogen - auf 1 Eure Rente ist Rente :D

Hay
16.08.2019, 22:33
In Prinzip schreibst Du immer das Selbe. Ziehst irgendwelche Beispiele heran die es sicher geben kann, aber diese sind eben die Ausnahme die Du versuchst zu verallgemeinern und als Regel zu verkaufen.

Noch einmal mir ist es egal was jemand beruflich macht und daraus seinen Lohn/Gehalt bezieht. Wenn dieser als einfacher Arbeiter, Angestellter mit seinem Job und möglichen Verdienst zu frieden ist kann er das tun. Andere sind dies eben nicht und versuchen sich zu qualifizieren um eben mehr zu verdienen, einen höheren Lebensstandard zu haben und auch mehr Entgeltpunke anzusammeln. Darum ging es in diesem Ursprungsthema.

Und wenn jemand in den Boom-, Wirtschaftswunderjahren nur 30 – 40 Entgeltpunkte angesammelt hat was juckt mich das? Selber schuld!

Außerdem um jemanden höher entlohnen zu können muss der AG das erst erwirtschaften können. Denn nicht der gierige, Sklaventreibende, ausbeuterische AG zahlt den Lohn/Gehalt sondern das Produkt die Dienstleistung tut es.

Also kaufst Du beim Fachhändler um die Ecke, wie ich es tue, oder im Internet?

Du lässt Dich vermutlich höchstenfalls von diesem Fachmann beraten?

Aber forderst gleichzeitig dass dieser dann einen utopischen Lohn/Gehalt aufruft, so dass sein AN sich am „Stachus“ eine 4 oder 5 Zimmer als 100 qm Penthouse-Wohnung leisten kann.

Die Beispiele waren eigentlich deine. Die von dir aufgeführten Berufe habe ich ergoogelt und den Anfangs- und den Maximalverdienst entnommen. Um diese Berufe, z.B. den des Metallbauers zu ergreifen, benötigt man eine Ausbildung. Das nennt sich auch Qualifikation. Und in diesem Beruf und mit dieser Qualifikation sind dem Verdienst Grenzen gesetzt, die sich Maximalverdienst nennen, den man nach soundsoviel Jahren Berufserfahrungen und weiteren Qualifikationen erreicht. Von daher ist es natürlich absoluter Schrott, wenn du schreibst, die Qualifikation würde hier Abhilfe schaffen, denn die Qualifikation hat der Arbeitnehmer ja schon. Eine weitere ist nur bedingt möglich und führt dann zum Maximalverdienst. Natürlich kann der Arbeitnehmer auch den Beruf wechseln, sofern ihm dies finanziell und organisatorisch möglich ist, und eine weitere Ausbildung in einen anderen Beruf machen. Aber auch in diesem startet er mit einem Anfangsverdienst und endet mit einem Maximalverdienst, der meist nicht wesentlich besser ist, oft gleich groß oder sogar schlechter. Deine Polemik ist in diesem Fall auch nicht zielführend, sondern ziemlich dämlich, denn es geht hier nicht um einen Lebensstandard mit einer 100qm-Wohnung, Penthouse am Stachus. Es geht hier um allgemeinen Lebensstandard und eine angemessene Altersversorgung, die ausreicht, Bedürftigkeit und Notlagen zu vermeiden und den bisherigen Standard nicht zu sehr herunterfährt. Dazu benötigt es Rahmenbedingungen wie zum Beispiel geringere Steuern und eine dazugehörige Ausgabendisziplin des Staates. Dazu gehört die Verabschiedung des Staates von Projekten, die nicht zum Aufgabenbereich eines Staates gehören und dem Volk, dessen Vertreter die ausführenden Politiker sind und zu dessen Wohl sie dienen sollen, nicht nutzen, sondern oftmals schaden. Dazu gehört die Vermeidung von künstlich hergestellter Konkurrenz und Subventionsprogrammen. Dazu gehört eine Rentenpolitik, die sich am Ausland orientiert, an den Niederlanden, Belgien, Österreich, etc., wo Renten auskömmlich sind.
Du solltest einmal aufhören, dich ständig selbst als etwas Besseres herauszustellen und auf andere herabzuschauen. Auf deren Hilfe wirst du noch angewiesen sein, zum Beispiel bei Krankheit und im Alter und bei Pflegebedürftigkeit. Und das sind Personen, die deiner Meinung nach nicht ausreichend qualifiziert sind und sich nicht ordentlich qualifiziert haben und selbst daran schuld sind, wenn sie dir deinen Hintern wischen und selbst zuwenig zum Leben haben oder im Alter haben werden. Aber anlächeln sollen sie dich noch?

BlackForrester
16.08.2019, 22:54
Ich bin mir sicher, schon Norbert Blüm(CDU) wusste, dass unser "Rentensystem" auf Dauer niemals funktionieren kann.
Zugegeben, das mit der Wiedervereinigung, und den späteren Massenzuwanderungen konnte er nicht wissen.


Warum reduzierst Du dies auf Noirbert Blüm - die ganze politische Klasse weiß seit Einführung des umlagefinanzierten Rentensystem anno 1957, dass ein System, welche sich nur auf diie Entlohnung stützt, der Finanzierung sich nur am Lohn ausrichtet und einem System, welchem man Leistungen aufbürdet, für welche nie ein Beitrag bezahlt wurde nicht dauerhaft funktionieren wird. Ebenso war diesen Damen und Herren wie deren nachfolgenden Regierungen und Mandatsträger schon bei der Einführung, dass das System nur funktioniert, wenn man entweder

a) dauerhaft die Leistungen (also Rentenhöhe) kürzt (nimmt man das Standardrentenivrau aus Maßgabe, dann wird dieses - gemessen an 1957 zum Jahr 2030 - um ca. 25% abgesenkt sein)
b) dauerhaft die Beiträge erhöht (nimmt man den 'Beitragssätz von 1957 als M?astab, dann wird dieser zum Jahr 2030 wohl um 80% erhöht worden sein)
c) man länger arbeitet (jetzt will ich es nicht zu kompliziert machen - das Delta sind aber in etwa 5 Jahre später

Das wusste ALLE Bundeskanzler, das wussten und wisen ALLE Minister, das wussten und wissen ALLE Mitglieder des deutschen Bundestages, diese wussen und wissrn ALLE Partiemitglieder und auch Deine "Ausrede" mit der Wiedervereinigung und / oder Massenzuwanderung - völlig systemunrelevant.

So wie sich dieses Land as asozialste Steuersystem der Welt leistet um gewissen Cliquen, Gruppierungen und - hervorzuheben - die politische Klasse zu Lasten der Allgemeinheit zu bevorteilen, so leistet sich dieses Land auch das mit Abstand absozialste Sozialversicherungswesen - auch hier wieder zum Schutz diverser Cliquen, Gruppierungen und - man staune - ups, wieder der politischen Klasse.

Eigentlich will ich ja nicht unföflich werden - aber die an die 40 Mio. Deppen in diesem Lande verdienen es nicht anders...

Nietzsche
17.08.2019, 05:00
....
Das IST finanzierbar. Die Erwerbsquote steigt. Die Bruttodurchschnittslöhne steigt. Das Problem dabei ist die Beitragsbemessungsgrenze. Weil eben NICHT solidarisch bezahlt wird. Politikern ist das egal, die bekommen ja Pension später und keine Rente.

Solange die Deutschen sich gegenseitig geißeln und verprügeln, die Hauptschuldigen nicht sehen (wollen), solange geht das weiter bergab.

schlaufix
17.08.2019, 05:35
In Prinzip schreibst Du immer das Selbe. Ziehst irgendwelche Beispiele heran die es sicher geben kann, aber diese sind eben die Ausnahme die Du versuchst zu verallgemeinern und als Regel zu verkaufen.

Noch einmal mir ist es egal was jemand beruflich macht und daraus seinen Lohn/Gehalt bezieht. Wenn dieser als einfacher Arbeiter, Angestellter mit seinem Job und möglichen Verdienst zu frieden ist kann er das tun. Andere sind dies eben nicht und versuchen sich zu qualifizieren um eben mehr zu verdienen, einen höheren Lebensstandard zu haben und auch mehr Entgeltpunke anzusammeln. Darum ging es in diesem Ursprungsthema.

Und wenn jemand in den Boom-, Wirtschaftswunderjahren nur 30 – 40 Entgeltpunkte angesammelt hat was juckt mich das? Selber schuld!

Außerdem um jemanden höher entlohnen zu können muss der AG das erst erwirtschaften können. Denn nicht der gierige, Sklaventreibende, ausbeuterische AG zahlt den Lohn/Gehalt sondern das Produkt die Dienstleistung tut es.

Also kaufst Du beim Fachhändler um die Ecke, wie ich es tue, oder im Internet?

Du lässt Dich vermutlich höchstenfalls von diesem Fachmann beraten?

Aber forderst gleichzeitig dass dieser dann einen utopischen Lohn/Gehalt aufruft, so dass sein AN sich am „Stachus“ eine 4 oder 5 Zimmer als 100 qm Penthouse-Wohnung leisten kann.

Wer immer das gleiche schreibt bist eher du. Das du Kassiererinnen und andere die unterbezahlte berufe Busüben als Faul, dumm usw. bezeichnest zeigt wie Leute deiner Coleur ticken. Das es dich nicht juckt wenn heutige Rentner ( während sie für den Wohlstand ihrer Nachkommen arbeiteten ) nur 30- 40 Entgeldpunkte sammeln konnten, bezeichne ich persönlich als Asozial. Da musst du dich nicht angegriffen fühlen, denn schließlich bist du nicht der einzige der nach unten austriit.

Bruddler
17.08.2019, 07:01
Das IST finanzierbar. Die Erwerbsquote steigt. Die Bruttodurchschnittslöhne steigt. Das Problem dabei ist die Beitragsbemessungsgrenze. Weil eben NICHT solidarisch bezahlt wird. Politikern ist das egal, die bekommen ja Pension später und keine Rente.

Solange die Deutschen sich gegenseitig geißeln und verprügeln, die Hauptschuldigen nicht sehen (wollen), solange geht das weiter bergab.

Rentner gegen Pensionäre. Ein probates "Mittel", um die Deutschen gegeneinander auszuspielen.
Pensionäre (Beamte) werden diesem, unserem System bis zuletzt die Treue halten, das muss dementsprechend (finanziell) "gewürdigt" werden.
Von solchen Privilegien kann ein deutscher Rentner nur träumen...
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/jede-zweite-rente-unter-900-euro-100.html

Leberecht
17.08.2019, 08:05
...ein 3,5-faches Einkommen für die Beamten war und ist nicht gerechtfertigt.
...
Diese Zahl(hier 3,5), der Quotient aus dem Verhältnis der Einkommen von Beamten/Nichtbeamten ist kennzeichnend als Maß für die Korruptheit einer Regierung. Je mehr eine Regierung auf dem Kerbholz und zu vertuschen hat, desto größer ist diese Zahl.
.

BlackForrester
17.08.2019, 08:17
Das IST finanzierbar. Die Erwerbsquote steigt. Die Bruttodurchschnittslöhne steigt. Das Problem dabei ist die Beitragsbemessungsgrenze. Weil eben NICHT solidarisch bezahlt wird. Politikern ist das egal, die bekommen ja Pension später und keine Rente.

Solange die Deutschen sich gegenseitig geißeln und verprügeln, die Hauptschuldigen nicht sehen (wollen), solange geht das weiter bergab.


Ich habe nicht gesagt, dass eine Rente nicht finanzierbar wäre - das asozial ausgelegte DEUTSCHE System ist auf Dauer nicht finanzierbar.

Es hat auch nicht mit gegenseitig geißeln und verprügeln zu tun - auch hier siehst Du wieder das Vollversagen der Medien in diesem Lande. Anstatt den Bürger darüber - ohne Schaum vor dem Mund - darüber aufzuklären, wie das Rentensysten an sich funktioniert und in sich gestrickt ist und auch darauf hinzuweisen, dass NUR Beitragszahler in das Rentensystem für Leistungen in die Verantwortung genommen werden wovon an unbeteilite Dritte profitieren und die entscheidene Klasse (also die Parteien) sich von dieser Finanzierung ausnimmt.
Merkel Mutter wird wohl Mütterrente bekommen, ob die Merkel jemals auch nur einen Cent in das System einbezahlt hat wage ich zu bezweifeln - und die Mütterrente wird nur zu einem geringen Teil aus Steuermitteln und zu überwiegenden Teil aus Rentenbeiträge finanziert (und die Finanzierung so gestalten war Anweisung der Dame aus der Uckermark).
Man sieht also wie diese Dame dafür, zum eigenen Vorteil, Sorge trägt sich selber aus der (Finanzierungs-)verantwortung zu entziehen - sowas nennt man in einem Rechtsstaat eigentlich Amtsmißbrauch bzw. Vorteilsnahme im Amte

Silencer
17.08.2019, 08:52
Pensionäre wählen vor allem die Regierungsparteien. Die beziehen ja auch keine Rente, sondern eine üppige Pension, die netto dem entspricht, was sie vorher netto hatten. Plus natürlich eine bessere Krankenversorgung und eine besserer finanzielle Absicherung bei Pflege. Die sind zufrieden und wir haben sehr viele beamtete Rentner. Die von der Post sind sogar noch im besten Erwerbsalter und wissen vor lauter Langeweile gar nicht mehr, welche Kreuzfahrt und welchen Exotenurlaub sie noch planen sollen.

Man kann es also verkürzt so ausdrücken: wir leben finanziell gesehen in einem Unrechtsstaat.
Und was noch dazu kommt - keiner geht gegen die Besteuerung der ausgezahlten Renten vor. Auch die AfD nicht. Ich meine der Renten und nicht den Zusatzeinnahmen zur Rente. Das wäre doch ein Thema mit dem man Wahlen gewinnen könnte. Genauso sehe ich nicht wieso keiner die Leine bei den Pensionen zieht. Ja, Unrechtsstaat ist schon richtig. Die gemeine Kartoffel merkt es aber nicht weil sie immer blöder wird und sich immer noch als "Mittelstand" definiert.

Nietzsche
17.08.2019, 15:52
....
Ich schrieb es ja in
https://www.politikforen.net/showthread.php?185128-Warum-die-Rentenkasse-immer-leerer-wird&p=9950954&viewfull=1#post9950954
Das ist ein gegenseitiges Geißeln und Prügeln, guck dir die Meinungen hier im Thread doch an. "Selber Schuld" sind Leute, die 40 Jahre arbeiten und dann nicht genug ges. Rente bekommen. Die sind aber nicht selber Schuld. Ein nach unten treten, und ein nach unten treten AUF DEUTSCHE! Würde sich das jetzt aus Ausländer beschränken, die hierhin gekommen sind, um für eine bestimmte Arbeit mehr zu verdienen als in ihrer Heimat, und im Rentenalter ziehen die wieder in ihre Heimat: Super. Aber es geht um Deutsche und die werden noch herabgesetzt und da stellt sich mir alles auf, denn wir sagen HEUTE die HÄTTEN was tun können. Mussten sie nicht. Sie hatten Sicherheiten. Woher sollte damals jemand wissen, dass er fast SÄMTLICHE Sicherheiten durch den Staat verliert?

Wie ich auch da schrieb: Was wäre wenn man die heutigen Sicherheiten entzieht? Keiner kann was dagegen tun, aber zu behaupten, da hätte man vorsorgen können ist zu billig.

Und das ist nicht nur eine TV-Meinung. Die Leute denken wirklich so, dass der Großteil selber schuld ist.

tosh
17.08.2019, 17:03
Man kann es also verkürzt so ausdrücken: wir leben finanziell gesehen in einem Unrechtsstaat.
Und was noch dazu kommt - keiner geht gegen die Besteuerung der ausgezahlten Renten vor. Auch die AfD nicht. Ich meine der Renten und nicht den Zusatzeinnahmen zur Rente. Das wäre doch ein Thema mit dem man Wahlen gewinnen könnte. ....
Bereits mehrfach gepostet:
Die Besteuerung der Renten wird nach und nach eingeführt, im Gegenzug/als Ausgleich werden ab 2005 ja die Beiträge zur GRV steuerfrei gestellt.

Silencer
17.08.2019, 18:53
Bereits mehrfach gepostet:
Die Besteuerung der Renten wird nach und nach eingeführt, im Gegenzug/als Ausgleich werden ab 2005 ja die Beiträge zur GRV steuerfrei gestellt.

Welche Beiträge zur GRV? Meine werden immer noch aus dem voll versteuerten Brutto abgeführt.

tosh
17.08.2019, 20:58
Welche Beiträge zur GRV? Meine werden immer noch aus dem voll versteuerten Brutto abgeführt.
Lies das Topic oder google mal: "grv Beiträge steuerlich absetzbar"

schlaufix
18.08.2019, 05:40
Man kann es also verkürzt so ausdrücken: wir leben finanziell gesehen in einem Unrechtsstaat.
Und was noch dazu kommt - keiner geht gegen die Besteuerung der ausgezahlten Renten vor. Auch die AfD nicht. Ich meine der Renten und nicht den Zusatzeinnahmen zur Rente. Das wäre doch ein Thema mit dem man Wahlen gewinnen könnte. Genauso sehe ich nicht wieso keiner die Leine bei den Pensionen zieht. Ja, Unrechtsstaat ist schon richtig. Die gemeine Kartoffel merkt es aber nicht weil sie immer blöder wird und sich immer noch als "Mittelstand" definiert.

Es merken schon sehr viele das sie ausgepreßt werden wie Zitronen. Das System versteht es aber ausgezeichnet wie man seine Steuersklaven gegeneinander aufhetzen kann. Zudem wird das Volk ganz bewusst dumm gehalten. Der schleichende Prouess der Verdummung hat anders wie beim Vorgängermodell nun die erwünschten Erfolge zu verbuchen.

Antisozialist
18.08.2019, 07:17
Alle Regierungen haben sich seit Jahrzehnten aus der Rentenkasse bedient, d.h., den Rentnern das Geld gestohlen.
Hört euch das an:
https://www.youtube.com/watch?v=nPfwIk29IF8

Und diese Tabelle geht nur bis 2017! Fast 790 Mrd fehlen insgesamt (bis 2017)

Die Rentenkasse ist seit Kriegsende immer fast leer, weil die Ausgaben durch laufende Einnahmen und Bundeszuschüsse als Ausgleich für versicherungsfremde Leistungen bestritten werden.

BlackForrester
18.08.2019, 09:16
Ich schrieb es ja in
https://www.politikforen.net/showthread.php?185128-Warum-die-Rentenkasse-immer-leerer-wird&p=9950954&viewfull=1#post9950954
Das ist ein gegenseitiges Geißeln und Prügeln, guck dir die Meinungen hier im Thread doch an. "Selber Schuld" sind Leute, die 40 Jahre arbeiten und dann nicht genug ges. Rente bekommen. Die sind aber nicht selber Schuld. Ein nach unten treten, und ein nach unten treten AUF DEUTSCHE! Würde sich das jetzt aus Ausländer beschränken, die hierhin gekommen sind, um für eine bestimmte Arbeit mehr zu verdienen als in ihrer Heimat, und im Rentenalter ziehen die wieder in ihre Heimat: Super. Aber es geht um Deutsche und die werden noch herabgesetzt und da stellt sich mir alles auf, denn wir sagen HEUTE die HÄTTEN was tun können. Mussten sie nicht. Sie hatten Sicherheiten. Woher sollte damals jemand wissen, dass er fast SÄMTLICHE Sicherheiten durch den Staat verliert?

Wie ich auch da schrieb: Was wäre wenn man die heutigen Sicherheiten entzieht? Keiner kann was dagegen tun, aber zu behaupten, da hätte man vorsorgen können ist zu billig.

Und das ist nicht nur eine TV-Meinung. Die Leute denken wirklich so, dass der Großteil selber schuld ist.


Ich könnte in einigen Deiner Schlussfolgerungen widersprechen - aber so what - man wird das Problem der sozialen Versicherungssystem nicht lösen, wenn man diese a) an die Entlohnung koppelt und b) nur ein Teil der Bevölkerung in Haftung und Pflicht nimmt.

Dies müsste eigentlich jedem bewusst sein, dessen IQ auch nur rudimentär über dem eines Vollpfosten liegt - den Parteien bzw. deren Mitgliedern ist es sehr wohl bewusst. Da man sich selber und das selbst zu eigenen Vorteilsnahme geschaffene Systeme mit aller Macht schützen muss - und die Medien wie willige Erfüllungsgehilfen mitspielen - wen wundert es und wer nicht selber anfängt zu denken - sorry, man lernt nur durch Schmerz.

tosh
18.08.2019, 18:08
Ich könnte in einigen Deiner Schlussfolgerungen widersprechen - aber so what - man wird das Problem der sozialen Versicherungssystem nicht lösen, wenn man diese a) an die Entlohnung koppelt und b) nur ein Teil der Bevölkerung in Haftung und Pflicht nimmt.

Dies müsste eigentlich jedem bewusst sein, dessen IQ auch nur rudimentär über dem eines Vollpfosten liegt - den Parteien bzw. deren Mitgliedern ist es sehr wohl bewusst. Da man sich selber und das selbst zu eigenen Vorteilsnahme geschaffene Systeme mit aller Macht schützen muss - und die Medien wie willige Erfüllungsgehilfen mitspielen - wen wundert es und wer nicht selber anfängt zu denken - sorry, man lernt nur durch Schmerz.
Zu a) Bist du für eine Einheitsrente oder?

DUNCAN
18.08.2019, 18:12
Zu a) Bist du für eine Einheitsrente oder?Na klar. Mit einer Ausnahme. Die Beamten sollen weiterhin abzocken können.

tosh
18.08.2019, 18:51
Na klar. Mit einer Ausnahme. Die Beamten sollen weiterhin abzocken können.
Die Frage war an einen Schwarzwälder gerichtet.

BlackForrester
19.08.2019, 08:33
Zu a) Bist du für eine Einheitsrente oder?


Ich habe eine neoliberale Grundüberzeugung und daher kann ich gar nicht für eine Einheitsrente sein....

tosh
19.08.2019, 17:14
Ich habe eine neoliberale Grundüberzeugung und daher kann ich gar nicht für eine Einheitsrente sein....
Wonach sollte denn die GRV-Rente berechnet werden wenn sie deiner Meinung nach nicht an die Entlohnung koppelt sein soll?

DUNCAN
19.08.2019, 17:52
Die Frage war an einen Schwarzwälder gerichtet.Wenn du eine Privatdiskussion führen möchtest, empfehle ich die das per Privatnachricht durchzuführen. Wenn du deine abstrusen Hirnrülpser nicht öffentlich zur Diskussion stellen möchtest, kann ich das sogar nachvollziehen.

Hinterfrager
19.08.2019, 19:10
Ich bin mir sicher, schon Norbert Blüm(CDU) wusste, dass unser "Rentensystem" auf Dauer niemals funktionieren kann.
Zugegeben, das mit der Wiedervereinigung, und den späteren Massenzuwanderungen konnte er nicht wissen.
Top Stichwort !
Norbert Blüm sagte " Unsere Rente ist sicher " Er sagte NICHT " Eure Rente ist sicher " ! Stimmt's .

autochthon
19.08.2019, 19:37
Top Stichwort !
Norbert Blüm sagte " Unsere Rente ist sicher " Er sagte NICHT " Eure Rente ist sicher " ! Stimmt's .

Stimmt nicht!

Er sagte: DIE Rente ist sicher!

https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_norbert_bluem_1736.html

BlackForrester
20.08.2019, 09:35
Wonach sollte denn die GRV-Rente berechnet werden wenn sie deiner Meinung nach nicht an die Entlohnung koppelt sein soll?


An das Einkommen aus Entlohnung, Zinsen, Mieten, Pachten, Dividenden etc. - was natürliche zur Folge hat, dass JEDER einen Rentenansopruch (dafür gibt es dann eben keine Pensionen) hat und dies macht man dan nwie in der Schweiz - es gibt eine Mindestrente und eine Kappungsgrenze, sprich Max-Rente und nur um das einmal in Zahlen zu stecken - der Rentenbeitragssatz würde heute aktuell in einem Bereich von 9% liegen und nicht bei 18 und irgendwas mit steigender Tendenz.

BlackForrester
20.08.2019, 09:37
Die Rentenkasse ist seit Kriegsende immer fast leer, weil die Ausgaben durch laufende Einnahmen und Bundeszuschüsse als Ausgleich für versicherungsfremde Leistungen bestritten werden.


Vielleicht sollte man ´mal mit dem Märchen einer Rentenkasse aufräumen - es gibt keine Rentenkasse, denn was der heutige Beitragszahler links einbezahlt wird an den heutigen Rentner rechts ausbezahlt. Da ist nix mit Kasse im Sinne es wäre Geld da...

Meyer
20.08.2019, 09:41
Vielleicht sollte man ´mal mit dem Märchen einer Rentenkasse aufräumen - es gibt keine Rentenkasse, denn was der heutige Beitragszahler links einbezahlt wird an den heutigen Rentner rechts ausbezahlt. Da ist nix mit Kasse im Sinne es wäre Geld da...
Und nach "links einbezahlt" werden noch knapp 100 Mrd. € aus dem Bundeshaushalt dazugelegt, bevor "rechts ausbezahlt" wird. Sonst würde es nicht reichen.

allesganoven
20.08.2019, 11:00
Und nach "links einbezahlt" werden noch knapp 100 Mrd. € aus dem Bundeshaushalt dazugelegt, bevor "rechts ausbezahlt" wird. Sonst würde es nicht reichen.
Zugelegt wird unterm Strich nicht das Geringste. Allerdings werden ca. 100 Milliarden mehr geklaut, als zugeschossen wird.

Meyer
20.08.2019, 11:06
Zugelegt wird unterm Strich nicht das Geringste.
Ich verstehe nicht recht, worauf du hinauswillst.

"Die Bundesregierung will den Zuschuss an die Rentenkasse erneut anheben. Dieser solle im Jahr 2020 bei 101,76 Milliarden Euro liegen."

https://www.versicherungsbote.de/id/4883405/Bundesregierung-Rentenzuschuss-Rekordmarke-erhohen/

tosh
20.08.2019, 12:41
An das Einkommen aus Entlohnung, Zinsen, Mieten, Pachten, Dividenden etc. - was natürliche zur Folge hat, dass JEDER einen Rentenansopruch (dafür gibt es dann eben keine Pensionen) hat und dies macht man dan nwie in der Schweiz - es gibt eine Mindestrente und eine Kappungsgrenze, sprich Max-Rente und nur um das einmal in Zahlen zu stecken - der Rentenbeitragssatz würde heute aktuell in einem Bereich von 9% liegen und nicht bei 18 und irgendwas mit steigender Tendenz.
Danke. Im Gegensatz zu dem Gerülpse von Duncan ein guter Vorschlag.

allesganoven
20.08.2019, 13:49
Ich verstehe nicht recht, worauf du hinauswillst.

"Die Bundesregierung will den Zuschuss an die Rentenkasse erneut anheben. Dieser solle im Jahr 2020 bei 101,76 Milliarden Euro liegen."

https://www.versicherungsbote.de/id/4883405/Bundesregierung-Rentenzuschuss-Rekordmarke-erhohen/
Merkst du nicht, wie die Gesetzlich Versicherten mit solchen verlogenen Zahlen verarscht werden. Natürlich ganz im Sinne der Versicherungswirtschaft.
Mach dich einfach mal schlau, was die Volksbetrüger in Berlin mit den Rentenbeiträge seit Bestehen dieses Staatlichen Rentenbetrugssystems alles finanzieren.
Faustregel, die Rentner, die den Anspruch auf ihre Rente aus eigenen Beiträgen erworben haben, werden um die Hälfte ihrer Rente betrogen.
Hören Politiker und Versicherungsmakler nicht so gerne.
:germane:

Meyer
20.08.2019, 15:25
Merkst du nicht...
Mir gings hier nur um den Bundeszuschuß zur Rentenversicherung und der liegt nunmal bei rd. 100 Mrd. EUR. Das heißt, dass die jetzigen Beitragszahler die lfd. Renten gar nicht finanzieren können.

erselber
20.08.2019, 15:28
Mir gings hier nur um den Bundeszuschuß zur Rentenversicherung und der liegt nunmal bei rd. 100 Mrd. EUR. Das heißt, dass die jetzigen Beitragszahler die lfd. Renten gar nicht finanzieren können.

Man könnte aber auch sagen, dass dieser als "Zuschuss" PR-technisch aufbereitet/verbrämt nur die Zinsen für die sogenannten versicherungsfremden Leistungen sind die der Rentenkasse seit Jahrzehnten von den jeweiligen Regierungen "gestohlen" werden!

Meyer
20.08.2019, 16:04
Man könnte aber auch sagen, dass dieser als "Zuschuss" PR-technisch aufbereitet/verbrämt nur die Zinsen für die sogenannten versicherungsfremden Leistungen sind die der Rentenkasse seit Jahrzehnten von den jeweiligen Regierungen "gestohlen" werden!
OK, das wäre jetzt eine sozialpolitische Debatte darüber, was die Rentenkasse zahlen sollte und was nicht. Was sollte sie denn deiner Meinung nach nicht zahlen? Die Mütterrente?

allesganoven
20.08.2019, 16:28
OK, das wäre jetzt eine sozialpolitische Debatte darüber, was die Rentenkasse zahlen sollte und was nicht. Was sollte sie denn deiner Meinung nach nicht zahlen? Die Mütterrente?
Möchte hier nur zwei besonders absurde Fremdleistungen erwähnen, die aus Steuermittel bezahlt werden müssen.
Den dicksten Brocken machen die Fremdrenten aus. Millionen von Rentnern bekommen Rente , für die keine entsprechende Beiträge geleistet wurden.
Geradezu lächerlich ist diese Fremdleistung - Beim Parallelsystem zur Rente, den Berufsständische Versorgungswerken , wird die Mütterrente aus Rentenbeiträgen entnommen, obwohl bei denen jeder eingezahlte Beitragseuro eine wesentlich höhere Rente ergibt?

torun
20.08.2019, 17:18
OK, das wäre jetzt eine sozialpolitische Debatte darüber, was die Rentenkasse zahlen sollte und was nicht. Was sollte sie denn deiner Meinung nach nicht zahlen? Die Mütterrente?

Wie der Kollege schon sagte, Fremdrenten, Rentenzahlungen an Spätaussiedler, die Bestandsrentner der DDR samt Intelligenzrenten und weitere DDR Zusatzversorgungen. Hinterbliebenenrenten, berufliche Reha, Massnahmen zur Wiedereingliederung in das Berufsleben.....usw,usw...

Meyer
20.08.2019, 17:32
Wie der Kollege schon sagte, Fremdrenten, Rentenzahlungen an Spätaussiedler, die Bestandsrentner der DDR samt Intelligenzrenten und weitere DDR Zusatzversorgungen. Hinterbliebenenrenten, berufliche Reha, Massnahmen zur Wiedereingliederung in das Berufsleben.....usw,usw...
Aha, ich verstehe, ihr würdet also z. B. Spätaussiedlern und ehemaligen DDR-Bürgern keine Rente zahlen. Gut, dass wir das so einfach geklärt haben. :)

torun
20.08.2019, 17:43
Aha, ich verstehe, ihr würdet also z. B. Spätaussiedlern und ehemaligen DDR-Bürgern keine Rente zahlen. Gut, dass wir das so einfach geklärt haben. :)

Nein du Trottel, die sollten ihre Rente direkt aus Steuermittel bekommen. Man hätte ein ''Rentenamt'' einrichten können. Die Idee gab es bereits in den 50ern und frühen 60ern, wurde aber von der Amischleimschnecke Adenauer verworfen, der übrigens der erste war der sich masslos an der Rentenkasse vergriffen hat. '' Kinder kriegen die Leute immer'' so seine Begründung die Rente komplett auf Umlage zu stellen.

Meyer
20.08.2019, 17:47
Nein du Trottel...
Ende der Diskussion mit dir. Wer sich zu derartigen Entgleisungen hinreißen läßt, ist entweder sturzbetrunken oder sie haben ihm ins Gehirn geschissen oder beides. :)

torun
20.08.2019, 17:51
Ende der Diskussion mit dir. Wer sich zu derartigen Entgleisungen hinreißen läßt, ist entweder sturzbetrunken oder sie haben ihm ins Gehirn geschissen oder beides. :)

:isgut: geh schlafen !

Meyer
20.08.2019, 18:04
:isgut: geh schlafen !
Und mach du dir die braune Scheiße aus dem Hirn. :)

allesganoven
20.08.2019, 20:09
Aha, ich verstehe, ihr würdet also z. B. Spätaussiedlern und ehemaligen DDR-Bürgern keine Rente zahlen. Gut, dass wir das so einfach geklärt haben. :)
Fremdlasten sind eindeutig definiert. Alle Rentenzahlungen, die nicht durch eigene Beitragszahlungen erworben wurden, sind Fremdlasten und müssen aus Steuermittel bezahlt werden.
Kein Einheimischer bekommt eine Rente, wenn er nicht entsprechende Beiträge geleistet hat.
Ganz einfach wäre das bei den DDR Renten gewesen. Den Ostdeutschen hat man ihr ganzes Land verkauft. Die Gelder flossen auf dubiose Weise in dunkle Kanäle. Korrupte westdeutsche Politiker haben die Einheit lieber aus den Sozialversicherungen bezahlt.
So kann natürlich keine Sozialversicherung funktionieren.

BlackForrester
21.08.2019, 09:52
Und nach "links einbezahlt" werden noch knapp 100 Mrd. € aus dem Bundeshaushalt dazugelegt, bevor "rechts ausbezahlt" wird. Sonst würde es nicht reichen.


Das ist schlicht und einfach parteipolitische Propaganda und nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt.

Rechne alle "versicherungsfremden" Leistungen (also alle Leistungen wo keine Beitragszahlung gegenübersteht), dann nimmt das Rentensystem mehr ein als es ausgibt. Das System wäre also auf keine Steuerzahlungen angewiesen - diese Steuerzahlungen tätigt man nur um von parteipolitischer Seite den - und man muss es so ceutlich benennen - Diebstahl im Rentensystem durch die Parteien und deren Mitglieder zu kaschieren.

Meyer
21.08.2019, 10:08
Gelöscht

Meyer
21.08.2019, 10:17
Fremdlasten sind eindeutig definiert. Alle Rentenzahlungen, die nicht durch eigene Beitragszahlungen erworben wurden, sind Fremdlasten und müssen aus Steuermittel bezahlt werden.Deswegen gibts den Bundeszuschuß (aus Steuermitteln) in Höhe von knapp 100 Mrd. EUR.

pixelschubser
21.08.2019, 10:34
Aha, ich verstehe, ihr würdet also z. B. Spätaussiedlern und ehemaligen DDR-Bürgern keine Rente zahlen. Gut, dass wir das so einfach geklärt haben. :)

Bei Spätaussiedlern nur Rente in der Höhe, wie sie hier seit dem Eintreffen in der BRD eingezahlt haben. Sie haben ja Rentenansprüche in ihrer "Heimat" erworben.

Bei ehemaligen DDR-Bürgern gehören die Rentenansprüche auf die Lebensarbeitszeit in der DDR voll angerechnet. Zuzüglich der Zahlungen in die FZR. Stichwort "Beitrittsgebiet".

torun
21.08.2019, 14:12
Bei Spätaussiedlern nur Rente in der Höhe, wie sie hier seit dem Eintreffen in der BRD eingezahlt haben. Sie haben ja Rentenansprüche in ihrer "Heimat" erworben.

Bei ehemaligen DDR-Bürgern gehören die Rentenansprüche auf die Lebensarbeitszeit in der DDR voll angerechnet. Zuzüglich der Zahlungen in die FZR. Stichwort "Beitrittsgebiet".

Die Rentenansprüche aus ihrer Heimat wurden in die deutsche Rentenkasse überführt, abhängig vom Beruf ( hier wurde der Einkommensdurchschnitt als Bezugsgrösse eingesetzt ) wurden die entsprechenden Beitragszeiten angerechnet.

allesganoven
21.08.2019, 19:50
Deswegen gibts den Bundeszuschuß (aus Steuermitteln) in Höhe von knapp 100 Mrd. EUR.
Die RV gibt zwar eine ganz andere Zahl bekannt. Diese ist bedeutend niedriger. Dieser Zuschuss hat noch nie die Plünderung der Rentenkasse ausgeglichen.
Für ganz Begriffsstutzige- da gibt es das Parallelsystem der Berufsständler. Gleicher Beitragssatz, gleiche Bemessungsgrenze, jeder eingezahlte Euro ergibt eine doppelt so hohe Rente und das trotz vier Jahre längerer Bezugszeit.
:?
Was zeigt das- korrupte und verlogene Politiker lügen das Volk an. Zumindest deshalb sollte keiner mehr die sogannten Volksparteien mehr wählen.

Larry Plotter
21.08.2019, 20:02
Deswegen gibts den Bundeszuschuß (aus Steuermitteln) in Höhe von knapp 100 Mrd. EUR.

Jetzt!!!!!!!!!!

Aber,
bei Beitritt hätte für die jeweilige Person ein entspr.Betrag,
welcher den bis dahin erworbenen Ansprüchen eines vergleichbaren Bundesbürgers entspricht
in die Sozialversicherungen eingezahlt gehört.

Meyer
21.08.2019, 22:07
Was zeigt das- korrupte und verlogene Politiker lügen das Volk an. Zumindest deshalb sollte keiner mehr die sogannten Volksparteien mehr wählen.
Blödes Gequatsche von dir - keine weitere Kommunikation ...

Meyer
21.08.2019, 22:12
Jetzt!!!!!!!!!!

Aber,
bei Beitritt hätte für die jeweilige Person ein entspr.Betrag,
welcher den bis dahin erworbenen Ansprüchen eines vergleichbaren Bundesbürgers entspricht
in die Sozialversicherungen eingezahlt gehört.
Du hast das System nicht kapiert, dafür kann ich nichts. Wer zu blöde ist, das System der GRV zu verstehen, sollte erstmal ordentlich googeln und sich dann nochmal melden. Kann ja sein, dass dann trotzdem eine interessante Diskussion entsteht.

Silencer
21.08.2019, 22:29
Die RV gibt zwar eine ganz andere Zahl bekannt. Diese ist bedeutend niedriger. Dieser Zuschuss hat noch nie die Plünderung der Rentenkasse ausgeglichen.
Für ganz Begriffsstutzige- da gibt es das Parallelsystem der Berufsständler. Gleicher Beitragssatz, gleiche Bemessungsgrenze, jeder eingezahlte Euro ergibt eine doppelt so hohe Rente und das trotz vier Jahre längerer Bezugszeit.
:?
Was zeigt das- korrupte und verlogene Politiker lügen das Volk an. Zumindest deshalb sollte keiner mehr die sogannten Volksparteien mehr wählen.

Vollkommen richtig! Die Bundespolitiker betrügen uns schon seit Jahrzehnten. Nur der Mayer glaubt dass die Politschmarotzer das entnommene Geld voll ersetzen. Wenn das so wäre hätte die linke Presse nicht geschrieben, dass sich die Regierung aus der Rentenkasse bedient. (und nicht aus den Steuereinnahmen) Niemand sagt auch wieviel die Regierung aus der Rentenkasse entnimmt.
Es dürfte mindestens 1/3 mehr sein als eingezahlt.

Larry Plotter
22.08.2019, 06:50
Du hast das System nicht kapiert, dafür kann ich nichts. Wer zu blöde ist, das System der GRV zu verstehen, sollte erstmal ordentlich googeln und sich dann nochmal melden. Kann ja sein, dass dann trotzdem eine interessante Diskussion entsteht.


Falsch:

Du willst nicht kapieren,
denn mein Einwurf hatte absolut nichts mit dem System zu tun,
sondern ausschließlich mit dem Missbrauch des Systemes!


Unabhängig vom System,
kamen von aussen Leute in die BRD, welche in das System aber nichts eingezahlt hatten,
die aber
mit Erhalt des bundesdeutschen Personalausweises automatisch Ansprüche an das System
stellen konnten bzw. erhalten hatten.
Dies sogar rückwirkend.

Bei korrekter Handlungsweise hätte die Politik
die für diese Leute nicht eingegangenen Beträge
(für die rückwirkenden Ansprüche) aus der Staatskasse einzahlen müssen.
So aber hat sich die Zahl der Geldbezieher bei gleicher Kassenlage erhöht,
was dann mittel bis langfristig zu sehr defizitären Kassen geführt hat
und dies bei allen Sozialkassen.
Die Folge war,
dass bei der Krankenkasse z.B. die Beiträge erhöht werden mussten bei gleichzeitiger Leistungskürzung
oder
bei der gesetzlichen Rentenversicherung die Renten und Rentenansprüche drastisch gekürzt werden mussten.

Durch die "Reformen", d.h. Gesetzesänderungen sorgte der Staat dafür das das Leiststungsniveau der GRV
von 2001/2004 bis 2030 um ca. 20 % sinken wird.

Durch den o.g. Missbrauch wurden und werden die nun notwendigen Zuzahlungen
für den Staat in das Rentensystem einfach zu hoch.

Das das System ab Adenauer in Richtung bzw. in ein Umlagesystem umgebaut wurde
hat damit nichts zu tun,
weil dies sich auf eine homogene Entwicklung der Bevölkerung bezog.

Mehr noch,
damit das Umlagesystem der GRV, wie von Adenauer konzipiert, dauerhaft funktioniert,
ohne allzugrosse Staatseingriffe,
ist eine wichtige, wenn nicht sogar die Voraussetzung,
das sich die Zahl der Leistungsbezieher nicht sprunghaft
auf einen Schlag erhöht bei unveränderter Kassenlage!!

Dies ist auch unter dem Hintergrund zu betrachten,
das der Staat bei der GRV in gewisser Weise als "Treuhänder" tätig ist,
d.h.
mit den Beiträgen der Versicherten im Sinne der Versicherten tätig zu sein hat!!

Wenn der Staat ständig in das System eingreift,
d.h. den o.g. Missbrauch laufend treibt,
dann erübrigt sich schlichtweg eine GRV
und der Staat kann gleich,
je nach Kassenlage die Renten aus dem Staatshaushalt begleichen!!!!

BlackForrester
22.08.2019, 08:31
Aha, ich verstehe, ihr würdet also z. B. Spätaussiedlern und ehemaligen DDR-Bürgern keine Rente zahlen. Gut, dass wir das so einfach geklärt haben. :)


Genauso ketzerisch gegengefragt - die Rentenansprüche der Spätaaussiedler oder ehemlaiger DDR-Bürger etc- zu bedienen ist also einzig und alleine die Aufgabe des sozialversicherungspflichtig angestellten Arbeitnehmers? Gut dass wir dies geklärt haben :D

BlackForrester
22.08.2019, 08:38
Die Rentenansprüche aus ihrer Heimat wurden in die deutsche Rentenkasse überführt, abhängig vom Beruf ( hier wurde der Einkommensdurchschnitt als Bezugsgrösse eingesetzt ) wurden die entsprechenden Beitragszeiten angerechnet.


Dies bestreitet man ja nicht - kennt man das Rentensystem - die Frage ist - wer ist für die Deckung / Befriedigung der Rentenansprüche verantwortlich. Die Allgemeinheit in Gänze ODER nur eine ausgewählte Berufsgruppe? Dies ist der Kassus Knaxus...

allesganoven
22.08.2019, 08:46
Blödes Gequatsche von dir - keine weitere Kommunikation ...
Na, kannst die Wahrheit nicht verkraften. Solche Typen wie du haben garantiert noch keinen Cent Beitrag in dieses betrügerische System einbezahlt.
:germane:

Meyer
22.08.2019, 10:05
Was zeigt das- korrupte und verlogene Politiker lügen das Volk an.Alles Verbrecher, ganz klar. ;)

Meyer
22.08.2019, 10:06
Nur der Mayer glaubt...Meyer, nicht Mayer ...

Meyer
22.08.2019, 10:08
Genauso ketzerisch gegengefragt - die Rentenansprüche der Spätaaussiedler oder ehemlaiger DDR-Bürger etc- zu bedienen ist also einzig und alleine die Aufgabe des sozialversicherungspflichtig angestellten Arbeitnehmers? Gut dass wir dies geklärt haben :DNein, dafür gibts den Bundeszuschuß aus Steuermitteln. Ist das wirklich so schwer zu kapieren?

Meyer
22.08.2019, 10:10
Jetzt!!!!!!!!!!

Aber,
bei Beitritt hätte für die jeweilige Person ein entspr.Betrag,
welcher den bis dahin erworbenen Ansprüchen eines vergleichbaren Bundesbürgers entspricht
in die Sozialversicherungen eingezahlt gehört.Das ist ein Umlagesystem, was reinkommt, wird bis auf die sog. Schwankungsreserve sofort wieder ausgezahlt.

Meyer
22.08.2019, 10:15
Bei korrekter Handlungsweise hätte die Politik
die für diese Leute nicht eingegangenen Beträge
(für die rückwirkenden Ansprüche) aus der Staatskasse einzahlen müssen.
Nochmal: Es gibt keine "Rentenkasse" in die man einzahlen oder die man "plündern" kann, es ist ein Umlagesystem. Alles, was reingeht, wird wieder ausgezahlt (bis auf die Schwankungsreserve). Was fehlt, wird vom Steuerzahler draufgelegt (Bundeszuschuß).

Meyer
22.08.2019, 10:19
Na, kannst die Wahrheit nicht verkraften.Doch, kann ich - siehe unten. :D


Solche Typen wie du haben garantiert noch keinen Cent Beitrag in dieses betrügerische System einbezahlt.Richtig, ich hab keinen Cent RV-Beitrag eingezahlt und bekomme später auch keinen Cent Rente. Deswegen sehe ich das alles wesentlicher entspannter als ihr. :D

Nietzsche
22.08.2019, 10:25
Nochmal: Es gibt keine "Rentenkasse" in die man einzahlen oder die man "plündern" kann, es ist ein Umlagesystem. Alles, was reingeht, wird wieder ausgezahlt (bis auf die Schwankungsreserve). Was fehlt, wird vom Steuerzahler draufgelegt (Bundeszuschuß).
Richtig. Es gibt ein Umlagesystem, welches bis zur Beitragsbemessungsgrenze von allen solidarisch mitfinanziert wird. Wenn nun jeder prozentual seinen Anteil geleistet hat (außer die Besserverdiener, die zahlen ja nur 1000€ Maximal) wird der Rest der fehlt solidarisch von den Steuergeldern bezahlt. Also von denen, die vorher einen prozentualen Beitrag geleistet haben wird nun wiederum ein Beitrag genommen, aber weil der Besserverdiener nun mitbezahlt, macht es das solidarisch.

Genial! Während man dann solidarisch denen die soviel haben, dass es ihnen vom in den Arsch stopfen aus den Ohren rauskommt eine ges. Rente gibt, und denen die schon vorher gerade so am unteren Bereich oder sogar Mittelfeld es geschafft haben durch harte Arbeit und sparen ein Eigenheim finanziert haben, das Eigenheim streitig macht, weil die Rente mittlerweile so niedrig ist, dass derjenige H4 beantragen muss. Und da H4 ja enteignen darf.... Und mal ehrlich. Wäre doch ungerecht, wenn der eine Miete zahlen muss, und der andere ist BESITZER und beide bekämen H4 aus Steuergeldern. Nein, dann erstmal beide gleichschalten. Indem man dem einen sein Haus nimmt. Von dem Verkaufserlös darf er dann auch erst einmal eine Weile leben. Wir sind ja nicht so....

Ich liebe dieses System und dass keine Millionen von Menschen aufstehen und Amok laufen.....

Meyer
22.08.2019, 12:10
Richtig. Es gibt ein Umlagesystem, welches bis zur Beitragsbemessungsgrenze von allen solidarisch mitfinanziert wird. Wenn nun jeder prozentual seinen Anteil geleistet hat (außer die Besserverdiener, die zahlen ja nur 1000€ Maximal) wird der Rest der fehlt solidarisch von den Steuergeldern bezahlt. Also von denen, die vorher einen prozentualen Beitrag geleistet haben wird nun wiederum ein Beitrag genommen, aber weil der Besserverdiener nun mitbezahlt, macht es das solidarisch.

Genial! Während man dann solidarisch denen die soviel haben, dass es ihnen vom in den Arsch stopfen aus den Ohren rauskommt eine ges. Rente gibt, und denen die schon vorher gerade so am unteren Bereich oder sogar Mittelfeld es geschafft haben durch harte Arbeit und sparen ein Eigenheim finanziert haben, das Eigenheim streitig macht, weil die Rente mittlerweile so niedrig ist, dass derjenige H4 beantragen muss. Und da H4 ja enteignen darf.... Und mal ehrlich. Wäre doch ungerecht, wenn der eine Miete zahlen muss, und der andere ist BESITZER und beide bekämen H4 aus Steuergeldern. Nein, dann erstmal beide gleichschalten. Indem man dem einen sein Haus nimmt. Von dem Verkaufserlös darf er dann auch erst einmal eine Weile leben. Wir sind ja nicht so....

Ich liebe dieses System und dass keine Millionen von Menschen aufstehen und Amok laufen.....Wer H4 bezieht, muß sein Haus nicht verkaufen, das ist Unfug.

autochthon
22.08.2019, 12:13
Wer H4 bezieht, muß sein Haus nicht verkaufen, das ist Unfug.

Das wird auch noch kommen.

allesganoven
22.08.2019, 12:14
Alles Verbrecher, ganz klar. ;)
Vollkommen richtig. Und dieses Rentenbetrugssystem muss nicht nur den betrogenen Rentnern , sondern auch den anderen EU Staaten verklickert werden.

Meyer
22.08.2019, 12:20
Das wird auch noch kommen.Ja klar, alles Verbrecher. ;)

autochthon
22.08.2019, 12:20
Ja klar, alles Verbrecher. ;)

Insofern du das ernst meinst - Bin ich dabei.

allesganoven
22.08.2019, 12:22
Das ist ein Umlagesystem, was reinkommt, wird bis auf die sog. Schwankungsreserve sofort wieder ausgezahlt.
Spielst hier hervorragend den Unwissenden.
Umgelegt werden Beitragsgelder auf Millionen von Menschen, die noch nie in diese Kasse eingezahlt haben.
Deine Aussagen decken sich mit denen u.a. von Versicherungsmaklern, die auf die Rentenlüge aufbauend auf sprudelnde Ölquellen hoffen.

Meyer
22.08.2019, 12:25
Insofern du das ernst meinst - Bin ich dabei.Ich meine es NICHT ernst, das war Ironie.

autochthon
22.08.2019, 12:26
Ich meine es NICHT ernst, das war Ironie.

Ernst hatte ich mich gewundert.

Ich hatte dich mit dem Kollegen Gefr. Meyer verwechselt.

Meyer
22.08.2019, 12:27
Spielst hier hervorragend den Unwissenden.
Umgelegt werden Beitragsgelder auf Millionen von Menschen, die noch nie in diese Kasse eingezahlt haben.
Deine Aussagen decken sich mit denen u.a. von Versicherungsmaklern, die auf die Rentenlüge aufbauend auf sprudelnde Ölquellen hoffen.Also nochmal von vorne: Für die sog. versicherungsfremden Leistungen werden Steuergelder in die RV hereingesteckt, ungefähr 100 Mrd. EUR im Jahr. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Meyer
22.08.2019, 12:28
Ernst hatte ich mich gewundert.

Ich hatte dich mit dem Kollegen Gefr. Meyer verwechselt.Ich bin Offizier, kein Gefreiter. Der Versager Hitler war Gefreiter. :)

autochthon
22.08.2019, 12:32
Ich bin Offizier, kein Gefreiter. Der Versager Hitler war Gefreiter. :)

Ja. Mich triggert das nicht.

Hitler ist lange tot. BRD ist angesagt. Andere Führung - andere Probleme.

Wolfger von Leginfeld
22.08.2019, 12:33
Ich bin Offizier, kein Gefreiter. Der Versager Hitler war Gefreiter. :)

Offizier in der Bundeswehr?

allesganoven
22.08.2019, 12:33
Also nochmal von vorne: Für die sog. versicherungsfremden Leistungen werden Steuergelder in die RV hereingesteckt, ungefähr 100 Mrd. EUR im Jahr. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Also nochmals von vorne, dieser Zuschuss reicht hinten und vorne nicht. Das hat dazu geführt, dass der Exportweltmeister beim Rentensystem ganz am Ende aller EU Staaten steht.
Die Verbrecher , die das zu verantworten haben, müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

allesganoven
22.08.2019, 13:00
Ich bin Offizier, kein Gefreiter. Der Versager Hitler war Gefreiter. :)
Wenn du wirklich Offizier bist, müsstest du eigentlich wissen, dass alle Kürzungen beim RV System wirkungsgleich auf deine Pension übernommen werden müssen. Wie heisst es so schön, dies ist höchstrichterlich entschieden worden, nur die Verbrecher (deine Bezeichnung) lassen sich sehr viel Zeit damit.

Meyer
22.08.2019, 13:21
Wenn du wirklich Offizier bist, müsstest du eigentlich wissen, dass alle Kürzungen beim RV System wirkungsgleich auf deine Pension übernommen werden müssen. Wie heisst es so schön, dies ist höchstrichterlich entschieden worden, nur die Verbrecher (deine Bezeichnung) lassen sich sehr viel Zeit damit.Pensionen bekommen nicht nur Soldaten und Beamte sondern auch Politiker, sofern sie Amtsträger sind. Meinst du etwa, diese werden sich ihre eigenen Pensionen kürzen? Es gibt genug andere Möglichkeiten, sich das Geld zu besorgen, z. B. durch neue oder höhere Steuern und Abgaben.

schlaufix
22.08.2019, 13:28
Nein, dafür gibts den Bundeszuschuß aus Steuermitteln. Ist das wirklich so schwer zu kapieren?

Der Bundeszuschuß aus Steuermitteln wird aber doch von Steuern der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bezahlt. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?

Meyer
22.08.2019, 13:30
Der Bundeszuschuß aus Steuermitteln wird aber doch von Steuern der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bezahlt. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?Steuern zahlen alle, wenn sie genug verdienen.

schlaufix
22.08.2019, 13:34
Wer H4 bezieht, muß sein Haus nicht verkaufen, das ist Unfug.

Wie allgemein bekannt ist, kommt es auf den jeweiligen Fall an. Es ist also kein Unfug, und es ist überall nachzulesen.

schlaufix
22.08.2019, 13:36
Steuern zahlen alle, wenn sie genug verdienen.

Ach so, wer wenig verdient bezahlt also keine Steuern. Das ist mir jetzt aber neu.

Nietzsche
22.08.2019, 13:49
Wer H4 bezieht, muß sein Haus nicht verkaufen, das ist Unfug.

https://www.hartz4.org/eigenes-haus/



Grundsätzlich kann hier zunächst Entwarnung gegeben werden. Laut § 12 Abs. S. 4 des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II) gilt nämlich Folgendes:

Als Vermögen sind nicht zu berücksichtigen […]
(4) ein selbst genutztes Hausgrundstück von angemessener Größe oder eine entsprechende Eigentumswohnung.

Und wer beurteilt die angemessene Größe? Wer zahlt nur einen bestimmten Satz Miete egal wie hoch sie in einigen Städten schon ist? Wer legt das fest? Mhmm. Unrealistisch also. In Zeiten von Wohnungsknappheit...

Großmoff
22.08.2019, 13:51
Wer H4 bezieht, muß sein Haus nicht verkaufen, das ist Unfug.
Stimmt nicht pauschal, hängt davon ab wie groß das Haus ist und wieviel Menschen darin wohnen.

Großmoff
22.08.2019, 13:52
Ach so, wer wenig verdient bezahlt also keine Steuern. Das ist mir jetzt aber neu.
Ironie?

autochthon
22.08.2019, 13:53
Stimmt nicht pauschal, hängt davon ab wie groß das Haus ist und wieviel Menschen darin wohnen.

Hängt demnächst vielleicht auch davon ab, was die Bewohner gewählt haben und ob sie schon länger hier wohnen. :D

schlaufix
22.08.2019, 14:05
Ironie?

Wie alt?

Nietzsche
22.08.2019, 14:06
Hängt demnächst vielleicht auch davon ab, was die Bewohner gewählt haben und ob sie schon länger hier wohnen. :D
Die Kontobewegungen kannst du ja später einsehen, auch was derjenige alles kauft. Wenn er was falsches kauft wird H4 gestrichen. Ohne Bargeld kann man das wunderbar kontrollieren.

Meyer
22.08.2019, 14:12
Wie allgemein bekannt ist, kommt es auf den jeweiligen Fall an. Es ist also kein Unfug, und es ist überall nachzulesen.Ja klar, und jeder muß seine überzählige Niere verkaufen, bevor er ALG-II bekommt. ;)

autochthon
22.08.2019, 14:13
Ja klar, und jeder muß seine überzählige Niere verkaufen, bevor er ALG-II bekommt. ;)

DAS ist jetzt wiederum Käse.

Edit: Aber ein Blick in das SGB2 hilft.

Meyer
22.08.2019, 14:14
Stimmt nicht pauschal, hängt davon ab wie groß das Haus ist und wieviel Menschen darin wohnen.Weiß ich, aber der Verkauf ist die absolute Ausnahme.

Meyer
22.08.2019, 14:15
Ironie?Nee, der weiß das nicht besser.

Meyer
22.08.2019, 14:16
Hängt demnächst vielleicht auch davon ab, was die Bewohner gewählt haben und ob sie schon länger hier wohnen. :DNatürlich, wer rechts wählt, wird komplett enteignet. :D

schlaufix
22.08.2019, 14:16
Die Kontobewegungen kannst du ja später einsehen, auch was derjenige alles kauft. Wenn er was falsches kauft wird H4 gestrichen. Ohne Bargeld kann man das wunderbar kontrollieren.

Gefettet von mir.
Deshalb soll es ja auch abgeschafft werden das Bargeld. So weiß der Staat noch schneller und besser wo noch was zu holen ist.

Meyer
22.08.2019, 14:17
DAS ist jetzt wiederum Käse.

Edit: Aber ein Blick in das SGB2 hilft.Das war Ironie!

Meyer
22.08.2019, 14:19
Gefettet von mir.
Deshalb soll es ja auch abgeschafft werden das Bargeld. So weiß der Staat noch schneller und besser wo noch was zu holen ist.Das wissen die schon jetzt, Bargeld soll aus anderen Gründen verschwinden.

autochthon
22.08.2019, 14:20
Das wissen die schon jetzt, Bargeld soll aus anderen Gründen verschwinden.

Aus welchen :?

Meyer
22.08.2019, 14:27
Aus welchen :?Die Abschaffung von Bargeld hat vor allem 3 Vorteile:

1. Die Zentralbanken können negative Zinsen für jedes Guthaben durchsetzen, ein Flucht ins Bargeld ist nicht mehr möglich. Die Zentralbank erweitert so ihre geldpolitischen Möglichkeiten.

2. Die Finanzwirtschaft profitiert von den Gebühren auf bargeldloses bezahlen,

3. Die Daten aus allen Zahlvorgängen zusammen sind wertvoller als Gold, zum einen sind sie kommerziell nutzbar, zum anderen sicherheitspolitisch.

autochthon
22.08.2019, 14:30
Die Abschaffung von Bargeld hat vor allem 3 Vorteile:

1. Die Zentralbanken können negative Zinsen für jedes Guthaben durchsetzen, ein Flucht ins Bargeld ist nicht mehr möglich. Die Zentralbank erweitert so ihre geldpolitischen Möglichkeiten.

2. Die Finanzwirtschaft profitiert von den Gebühren auf bargeldloses bezahlen,

3. Die Daten aus allen Zahlvorgängen zusammen sind wertvoller als Gold, zum einen sind sie kommerziell nutzbar, zum anderen sicherheitspolitisch.

Also 2 neue Motive. Ja. Das kommt dazu.

schlaufix
22.08.2019, 14:37
Ja klar, und jeder muß seine überzählige Niere verkaufen, bevor er ALG-II bekommt. ;)

Manche erkundigen sich bevor sie drauf los schreiben. Viele tun es nicht wie an dir zu sehen. Einfach nachlesen was Sache ist und dann Schreiben. Erzähl doch mal was von den Steuern die alle Zahlen wenn man gut verdient und wie das ist wenn man nicht gut verdient.

Meyer
22.08.2019, 14:46
Manche erkundigen sich bevor sie drauf los schreiben. Viele tun es nicht wie an dir zu sehen. Einfach nachlesen was Sache ist und dann Schreiben. Erzähl doch mal was von den Steuern die alle Zahlen wenn man gut verdient und wie das ist wenn man nicht gut verdient.Das Existenzminimum (aktuell 9168 EUR) ist steuerfrei. Wenn du also arbeitest und sehr wenig verdienst, dann zahlst du keine Steuern. Bis du sozialversichrungspflichtig beschäftigt, kann es also vorkommen, dass du Sozialversicherung zahlst, aber keine Steuern.

autochthon
22.08.2019, 14:48
Das Existenzminimum (aktuell 9168 EUR) ist steuerfrei. Wenn du also arbeitest und sehr wenig verdienst, dann zahlst du keine Steuern. Bis du sozialversichrungspflichtig beschäftigt, kann es also vorkommen, dass du Sozialversicherung zahlst, aber keine Steuern.

So ging es mir mal.

1993. Für1,5 Monate. Da hatte ich Brutto wie Netto. Aber das dürfte im Volk eher die Ausnahme sein.

schlaufix
22.08.2019, 14:51
Das Existenzminimum (aktuell 9168 EUR) ist steuerfrei. Wenn du also arbeitest und sehr wenig verdienst, dann zahlst du keine Steuern. Bis du sozialversichrungspflichtig beschäftigt, kann es also vorkommen, dass du Sozialversicherung zahlst, aber keine Steuern.

Ach so, wer über 9168 Euro verdient, verdient also gut. Naja sieht nicht jeder so, aber wenn du das meinst.

Meyer
22.08.2019, 15:14
Ach so, wer über 9168 Euro verdient, verdient also gut. Naja sieht nicht jeder so, aber wenn du das meinst.Ich hab nie gesagt, dass man mit mehr als 9168 EUR gut verdient. Selbst das doppelte wäre aus meiner Sicht nicht gut. Das sind Summen, für die ich nicht mal faulenzen würde, arbeiten schon gar nicht.

Süßer
22.08.2019, 15:27
So ging es mir mal.

1993. Für1,5 Monate. Da hatte ich Brutto wie Netto. Aber das dürfte im Volk eher die Ausnahme sein.

Und warst Du Schwachmat auch von der Mehrwertsteuer befreit? Oder hat 1,5 Monate nur vom illegalem Gras rauchen gelebt?
Von wegen keine Steuer gezahlt.

Meyer
22.08.2019, 15:29
Und warst Du Schwachmat auch von der Mehrwertsteuer befreit? Oder hat 1,5 Monate nur vom illegalem Gras rauchen gelebt?
Von wegen keine Steuer gezahlt.Es war die Rede von der Einkommenssteuer.

Larry Plotter
22.08.2019, 16:00
Nochmal: Es gibt keine "Rentenkasse" in die man einzahlen oder die man "plündern" kann, es ist ein Umlagesystem. Alles, was reingeht, wird wieder ausgezahlt (bis auf die Schwankungsreserve). Was fehlt, wird vom Steuerzahler draufgelegt (Bundeszuschuß).



Und auch nochmal,

ein Umlagesystem funktioniert nur,
wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ständig ändern;
Heisst, wenn es nicht ständig missbraucht wird.

Sonst kann man auf das Umlagesystem verzichten
und gleich alles über die Staatskasse laufen lassen!!!!!!!!!!!!
Für ein Umlagesystem braucht man nun mal eine gewisse Homogenität
oder
die Akzeptanz ständig wechselnder Auszahlungen (unter den vergangenen Gegebenheiten)!!!!

Und da ist der Staat eben Treuhänder, der diese Homogenität zu garantieren hat,
bzw. wenn er die Kreis der Bezieher erhöht
er gleichzeitig den entspr. Ausgleich in das Umlagesystem einzuzahlen hat.

Das der Staat JETZT grosse Zuzahlungen machen muss, beweist dies nur ,
das er das Umlagesystem über alle Massen missbraucht hat!!


Die Rahmenbedingungen einfach zu ändern, d.h. bei gleicher Kassenlage die Zahl der Bezieher drastisch zu erhöhen,
ist plündern.

Du hast mir empfohlen zu googeln. Warum machst Du dies nicht selber mal?
Dann wäre Dir aufgefallen, das:

a) die GRV so ausgelegt ist, das sie beitragsfinanziert ist, und über diese Beiträge und die Dauer der Zahlungen Anwartschaften entstehen.

b) die staatlichen Zuschüsse für den Ausgleich versicherungsfremder Leistungen durch die GRV dienen.


Unter b) sind zwar die neu Hinzugegommenen und die Zahlung für deren Renten erfasst,
aber nicht die Zahlungen
die für den Erwerb der Anwartschaften vorher zu tätigen gewesen wären.

Dies bedeutet, das sich im Umlagesystem ein Lücke auftut,
welche bei korrekter Handlungsweise sich nicht auftun würde.
Und dies bedeutet weiter,
das dann, aufgrund der später höheren Zahlungen,
der Staat eben das machen muss,
was er 2001 bzw. 2004 getan hat,
die Renten abzuschmelzen,
weil ihm,
durch den o.g. Missbrauch,
zu späterer Zeit die Zuzahlungen einfach zu hoch geworden sind.

Und damit ist der Nachweis des Missbrauches erbracht!!!

Hay
22.08.2019, 16:13
Das Existenzminimum (aktuell 9168 EUR) ist steuerfrei. Wenn du also arbeitest und sehr wenig verdienst, dann zahlst du keine Steuern. Bis du sozialversichrungspflichtig beschäftigt, kann es also vorkommen, dass du Sozialversicherung zahlst, aber keine Steuern.

Das steuerfreie Existenzminimum von aktuell jährlich von 9.168,-- Euro macht 763,-- Euro brutto monatlich. Weihnachtsgeld natürlich ausgenommen. Gäbe es dieses, entspräche diese enorme Summe 705,-- Euro monatlich. Schon mit 763,-- Euro brutto liegt man unterhalb des Existenzminimums. Wenn dann noch Sozialabgaben abgehen (Sozialversicherungen kennt das Ausland nicht, dort werden diese Leistungen aus dem Steuerhaushalt bezahlt), bleiben dem unter dem Existenzminimum Verdienenden noch genau 609,-- Euro. Also muss der, der das Existenzminimum verdient, Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums bei der Sozialbehörde beantragen. Übrigens auch dann, wenn er die 763,-- Euro ohne Abgabe von Sozialversicherungsbeiträgen (die muss er aber auf jeden Fall abführen) behalten dürfte. Ein Treppenwitz aus Deutschland.

Meyer
22.08.2019, 16:34
Und auch nochmal, ein Umlagesystem funktioniert nur, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ständig ändern;Falsch, es funktioniert auch bei sich ändernden Rahmenbedingungen, wie man sieht.



Sonst kann man auf das Umlagesystem verzichten und gleich alles über die Staatskasse laufen lassen!!!!!!!!!!!!Warum soll der Steuerzahler das gesamte System finanzieren? Dafür gibt es keinen Grund.



Für ein Umlagesystem braucht man nun mal eine gewisse Homogenität oder die Akzeptanz ständig wechselnder Auszahlungen (unter den vergangenen Gegebenheiten)!!!! Und da ist der Staat eben Treuhänder, der diese Homogenität zu garantieren hat, bzw. wenn er die Kreis der Bezieher erhöht er gleichzeitig den entspr. Ausgleich in das Umlagesystem einzuzahlen hat.Genau das passiert doch, die versicherungsfremden Leistungen werden durch den Bundeszuschuß abgefedert.



Das der Staat JETZT grosse Zuzahlungen machen muss, beweist dies nur , das er das Umlagesystem über alle Massen missbraucht hat!!Von Mißbrauch kann keine Rede sein, das waren sozialpolitische Entscheidungen wie z. B. die Mütterrente (Wunsch der Union) und die Rente mit 63 (Wunsch der SPD). Mit diesen Maßnahmen versuchen die Parteien, bestimmte Wählergruppen zu ködern, sowas ist normal.



Die Rahmenbedingungen einfach zu ändern, d.h. bei gleicher Kassenlage die Zahl der Bezieher drastisch zu erhöhen, ist plündern.Das kannst du gerne so ausdrücken, aber es ist trotzdem Unfug.



Du hast mir empfohlen zu googeln. Warum machst Du dies nicht selber mal?Mache ich dauernd.



Dann wäre Dir aufgefallen, das:
a) die GRV so ausgelegt ist, das sie beitragsfinanziert ist, und über diese Beiträge und die Dauer der Zahlungen Anwartschaften entstehen.
b) die staatlichen Zuschüsse für den Ausgleich versicherungsfremder Leistungen durch die GRV dienen.Wußte ich alles schon.

Meyer
22.08.2019, 16:49
Dies bedeutet, das sich im Umlagesystem ein Lücke auftut, welche bei korrekter Handlungsweise sich nicht auftun würde. Und dies bedeutet weiter, das dann, aufgrund der später höheren Zahlungen, der Staat eben das machen muss, was er 2001 bzw. 2004 getan hat, die Renten abzuschmelzen, weil ihm, durch den o.g. Missbrauch, zu späterer Zeit die Zuzahlungen einfach zu hoch geworden sind.Das Umlagesystem hat vor allem ein Demografieproblem, das ist das Hauptproblem. Wenn es immer weniger junge Leute gibt, die in das System einzahlen, kann das alles nicht funktionieren. Und die millionenfache Zuwanderung, um die sich die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin seit Jahren so rührend kümmert, hat sich leider als Fehlschlag erwiesen, weil diese meist jungen Männer, die die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin durchgewunken hat, meist nicht arbeitsmarktfähig sind. Viele sind Analphabeten in ihrer eigenen Landessprache, in Deutsch sowieso.


Und damit ist der Nachweis des Missbrauches erbracht!!!Gar nichts ist erbracht, das ist kein Mißbrauch, das ist Sozialpolitik, um Wahlen zu gewinnen, eine völlig normale Sache. Oder glaubst du etwa, die jeweiligen Regierungen in einer Demokratie machen nur durchdachte und gute Gesetze? Das wäre nämlich ziemlich naiv. Gerade in der Sozialpolitik bedienen die Regierungsparteien ihre potentielle Wählerschaft. Wenn wir Volksabstimmungen hätten, wäre das alles noch schlimmer, weil die meisten Wähler zu dämlich sind, komplizierte Sachverhalte zu verstehen.

Meyer
22.08.2019, 16:52
Das steuerfreie Existenzminimum von aktuell jährlich von 9.168,-- Euro macht 763,-- Euro brutto monatlich. Weihnachtsgeld natürlich ausgenommen. Gäbe es dieses, entspräche diese enorme Summe 705,-- Euro monatlich. Schon mit 763,-- Euro brutto liegt man unterhalb des Existenzminimums. Wenn dann noch Sozialabgaben abgehen (Sozialversicherungen kennt das Ausland nicht, dort werden diese Leistungen aus dem Steuerhaushalt bezahlt), bleiben dem unter dem Existenzminimum Verdienenden noch genau 609,-- Euro. Also muss der, der das Existenzminimum verdient, Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums bei der Sozialbehörde beantragen. Übrigens auch dann, wenn er die 763,-- Euro ohne Abgabe von Sozialversicherungsbeiträgen (die muss er aber auf jeden Fall abführen) behalten dürfte. Ein Treppenwitz aus Deutschland.Genau, das sind dann die sog. Aufstocker. :D

Larry Plotter
22.08.2019, 18:31
Falsch, es funktioniert auch bei sich ändernden Rahmenbedingungen, wie man sieht.


Warum soll der Steuerzahler das gesamte System finanzieren? Dafür gibt es keinen Grund.


Genau das passiert doch, die versicherungsfremden Leistungen werden durch den Bundeszuschuß abgefedert.


Von Mißbrauch kann keine Rede sein, das waren sozialpolitische Entscheidungen wie z. B. die Mütterrente (Wunsch der Union) und die Rente mit 63 (Wunsch der SPD). Mit diesen Maßnahmen versuchen die Parteien, bestimmte Wählergruppen zu ködern, sowas ist normal.


Das kannst du gerne so ausdrücken, aber es ist trotzdem Unfug.


Mache ich dauernd.


Wußte ich alles schon.



1) nöö, denn die Zuzahlungen wurden immer höher und demzufolge mussten die Leistungen drastisch gekürzt werden.
Funktionieren sieht anders aus.

2)Davon war nicht die Rede!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Doch wenn man ein Umlagesystem missbraucht,
um später sehr grosse Zuzahlungen machen zu müssen und
nach Kassenlage des Bundeshaushaltes (Begrenzung der Zuzahlungen) die Leistungen kürzen muss,
dann kann man auf das Umlagesystem verzichten,
die GRV-Beiträge als solche im Haushalt verbuchen und die Renten (Höhe) nach Kassenlage zahlen
und sich die ganze gesonderte Renten-Bürokratie sparen.
Die macht nur Sinn wenn man auf gleichbleibende Rahmenbedingungen achtet.

3) Lies den entspr. Text von mir mal weiter. Da war doch was mit einer "Lücke".....

4) können sie, wenn sie die Kosten dafür aus dem Bundeshaushalt nehmen
und nicht dafür das Umlagesystem missbrauchen.

5) Nöö, es ist kein Unfung, weil sonst (siehe 2)) man gleich auf das System verzichten kann.
Wenn man aber eine GRV einrichtet, hat man gleichzeitig eine treuhänderische Verantwortung gegenüber dem Beitragszahler.

6) machst Du andauernd? naja, soviel dann auch zum Erfolg davon....

7) Wustest Du schon? aber die Folgen davon wohl eher nicht.

Demzufolge nochmal was grundsätzliches.
Das Parlament hat zwar Macht, aber eben keine diktatorische Macht.
Alle Entscheidungen des Parlamentes benötigen eine Mehrheitsakzeptanz in der Bevölkerung.
(siehe Grundsatzentscheidung des BVG und GG)
Also sind wir wieder beim Missbrauch.

Larry Plotter
22.08.2019, 18:42
Das Umlagesystem hat vor allem ein Demografieproblem, das ist das Hauptproblem. Wenn es immer weniger junge Leute gibt, die in das System einzahlen, kann das alles nicht funktionieren. Und die millionenfache Zuwanderung, um die sich die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin seit Jahren so rührend kümmert, hat sich leider als Fehlschlag erwiesen, weil diese meist jungen Männer, die die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin durchgewunken hat, meist nicht arbeitsmarktfähig sind. Viele sind Analphabeten in ihrer eigenen Landessprache, in Deutsch sowieso.

Gar nichts ist erbracht, das ist kein Mißbrauch, das ist Sozialpolitik, um Wahlen zu gewinnen, eine völlig normale Sache. Oder glaubst du etwa, die jeweiligen Regierungen in einer Demokratie machen nur durchdachte und gute Gesetze? Das wäre nämlich ziemlich naiv. Gerade in der Sozialpolitik bedienen die Regierungsparteien ihre potentielle Wählerschaft. Wenn wir Volksabstimmungen hätten, wäre das alles noch schlimmer, weil die meisten Wähler zu dämlich sind, komplizierte Sachverhalte zu verstehen.


Das Demografieproblem alleine ergibt aber nicht die grossen Zuzahlungen.
Was Du danach geschrieben hast
kommt der Sache schon näher, denn diese Leute haben automatisch auch gewisse Anwartschaften,
denn etwas arbeiten die im Laufe der Zeit schon,
aber eben nicht soviel um die Lücke zu schliessen
geschweige denn die Kasse zu mehren.


Nochmal,
für die Finanzierung von Sozialpolitik ist der Bundeshaushalt zu belastenbzw. herzunehmen,
nicht
eine gesonderte beitragsfinanzierte Organisation
die zur Sicherung der Rente der Beitragszahler dient.
Wenn die Politik da einen Missbrauch treibt,
d.h. unsauber finanziert
heisst dies nicht,
das dies richtig und korrekt ist,
sondern nur,
das die Politik dort eine Missbrauch treibt!

Meyer
22.08.2019, 18:42
Alle Entscheidungen des Parlamentes benötigen eine Mehrheitsakzeptanz in der Bevölkerung.Bei fast allen Entscheidungen des Parlaments versteht die Mehrheit der Bevölkerung nur "Bahnhof". Selbst die Abgeordneten im Bundestag wissen oft gar nicht, was sie da beschließen. Und du weißt vermutlich nicht mal, was eine Bundestagsdrucksache im Gesetzgebungsverfahren ist und was da so in etwa drinsteht.

Aber egal, mich würde nur mal so interessieren, warum du gerade in dieser Frage so engagiert bist. Daß die Rente immer weiter einschrumpft, weiß doch inzwischen jeder Depp. Meinst du etwa, es ändert sich was, wenn die Leute sich darüber Tag und Nacht aufregen?

feuermax2
22.08.2019, 18:49
Bei fast allen Entscheidungen des Parlaments versteht die Mehrheit der Bevölkerung nur "Bahnhof". Selbst die Abgeordneten im Bundestag wissen oft gar nicht, was sie da beschließen. Und du weißt vermutlich nicht mal, was eine Bundestagsdrucksache im Gesetzgebungsverfahren ist und was da so in etwa drinsteht.

Aber egal, mich würde nur mal so interessieren, warum du gerade in dieser Frage so engagiert bist. Daß die Rente immer weiter einschrumpft, weiß doch inzwischen jeder Depp. Meinst du etwa, es ändert sich was, wenn die Leute sich darüber Tag und Nacht aufregen?

Richtig, viele Bundestagsabgeordnete wissen es auch nicht. Ihre Anzahl ist dafür steigend. Sie haben Fachleute in der Partei, aber wenn dies Lobbyisten sind, was oft passiert, treffen sie mit die falschen Entscheidungen. Von den Lobbyisten außerhalb der Politik mal ganz abgesehen, z.B. Versicherungsleute u.a. Derv Europarat hat D. gerade aufgefordert, mehr gegen Korruption, auch im Parlament, zu unternehmen!

Larry Plotter
22.08.2019, 18:53
Bei fast allen Entscheidungen des Parlaments versteht die Mehrheit der Bevölkerung nur "Bahnhof". Selbst die Abgeordneten im Bundestag wissen oft gar nicht, was sie da beschließen. Und du weißt vermutlich nicht mal, was eine Bundestagsdrucksache im Gesetzgebungsverfahren ist und was da so in etwa drinsteht.

Aber egal, mich würde nur mal so interessieren, warum du gerade in dieser Frage so engagiert bist. Daß die Rente immer weiter einschrumpft, weiß doch inzwischen jeder Depp. Meinst du etwa, es ändert sich was, wenn die Leute sich darüber Tag und Nacht aufregen?


Nöö, ich glaube nicht das sich da etwas ändert,
weil die Politik in letzter Zeit eh vermehrt diktatorische Entscheidungen trifft,
d.h. Entscheidungen welche nicht durch das GG gedeckt sind.


Nur heisst es nicht, wenn die Politik einen Missbraucht treibt,
das man den hinnehmen sollte, ohne den mal zu thematisieren.
Nur wenn man darüber redet, kapieren die Politiker, das man deren Fehlverhalten mitbekommt.
Und alleine das ist etwas Wert.
Denn die wollen wiedergewählt werden,
sowas ändert zwar nicht grundsätzlich etwas,
aber sowas begrenzt den zukünftigen Missbrauch etwas.

Meyer
22.08.2019, 18:57
Denn die wollen wiedergewählt werden, sowas ändert zwar nicht grundsätzlich etwas, aber sowas begrenzt den zukünftigen Missbrauch etwas.Die Dauermeckerer wählen doch sowieso was anderes, das wissen die Regierungsparteien auch.

Larry Plotter
22.08.2019, 19:04
Die Dauermeckerer wählen doch sowieso was anderes, das wissen die Regierungsparteien auch.

Blöderweise nur zuviel anders. Frühere Koalitionsmöglichkeiten werden auf einmal immer unwahrscheinlicher.usw.usw.

tosh
22.08.2019, 20:44
Das Umlagesystem hat vor allem ein Demografieproblem, das ist das Hauptproblem. Wenn es immer weniger junge Leute gibt, die in das System einzahlen, kann das alles nicht funktionieren. Und die millionenfache Zuwanderung, um die sich die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin seit Jahren so rührend kümmert, hat sich leider als Fehlschlag erwiesen, weil diese meist jungen Männer, die die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin durchgewunken hat, meist nicht arbeitsmarktfähig sind. Viele sind Analphabeten in ihrer eigenen Landessprache, in Deutsch sowieso.


Gar nichts ist erbracht, das ist kein Mißbrauch, das ist Sozialpolitik, um Wahlen zu gewinnen, eine völlig normale Sache. Oder glaubst du etwa, die jeweiligen Regierungen in einer Demokratie machen nur durchdachte und gute Gesetze? Das wäre nämlich ziemlich naiv. Gerade in der Sozialpolitik bedienen die Regierungsparteien ihre potentielle Wählerschaft.* Wenn wir Volksabstimmungen hätten, wäre das alles noch schlimmer, weil die meisten Wähler zu dämlich sind, komplizierte Sachverhalte zu verstehen.
Doch, es gibt den Missbrauch: Es wurden zusätzlich zum Hauptproblem Gelder aus der Rentenkasse für versicherungsfremde Leistungen missbraucht.
Deshalb immer mehr Leistungskürzungen und Zuzahlungen.
Statt dessen wäre es an der Zeit, das GRV-Umlagesystem zu ändern, zB für Arbeitnehmer und Beamte ein einheitliches gerechtes System einzurichten.

*In der Sozialpolitik bedienen die Regierungsparteien keineswegs ihre potentielle Wählerschaft: Die SPD hat mit Hartz4 die Arbeiterklasse total verraten und wird zu Recht dafür abgestraft, es fragt sich nur wann sie unter die 5%-Hürde fallen wird.

Süßer
22.08.2019, 20:52
Es war die Rede von der Einkommenssteuer.

Genau mein Punkt, selbst wenn keinerlei Einkommenssteuer anfällt wird die eine oder andere Steueroder Abgabenart dich doch erwischen und sei es die GEZ (natürlich nur wenn nicht obdachlos).

Meyer
22.08.2019, 21:01
Statt dessen wäre es an der Zeit, das GRV-Umlagesystem zu ändern, zB für Arbeitnehmer und Beamte ein einheitliches gerechtes System einzurichten.Das wird nie passieren, eher friert die Hölle zu.

tosh
22.08.2019, 21:16
Das wird nie passieren, eher friert die Hölle zu.
Das vermute ich auch.
Einen gewissen Ausgleich gibt es dadurch dass auch die Beamten sich durch ihre Steuerzahlungen an der Finanzierung des Zuschusses zur GRV beteiligen.

schlaufix
23.08.2019, 04:25
Ich hab nie gesagt, dass man mit mehr als 9168 EUR gut verdient. Selbst das doppelte wäre aus meiner Sicht nicht gut. Das sind Summen, für die ich nicht mal faulenzen würde, arbeiten schon gar nicht.

#361

Meyer
23.08.2019, 05:29
#361In #361 steht nix von "gut verdienen".

schlaufix
23.08.2019, 06:17
In #361 steht nix von "gut verdienen".

Also Herr Meyer: Da muß ich jetzt ganz offiziell zurückrudern und zugeben, dass ich mich arg verlesen habe. Sorry!

allesganoven
23.08.2019, 09:30
Das vermute ich auch.
Einen gewissen Ausgleich gibt es dadurch dass auch die Beamten sich durch ihre Steuerzahlungen an der Finanzierung des Zuschusses zur GRV beteiligen.
Das sehe ich etwas anders. Durch die Plünderung der Rentenbeiträge zu Gunsten der Staatskasse kann sich der Staat immer noch eine solche Bürokratie leisten , die viele Beamte ernährt.

tosh
23.08.2019, 09:58
Das sehe ich etwas anders. Durch die Plünderung der Rentenbeiträge zu Gunsten der Staatskasse kann sich der Staat immer noch eine solche Bürokratie leisten , die viele Beamte ernährt.
Quelle? Wieviel plündert denn der Staat?

Rente: Bundeszuschuss erstmals über 100 Milliarden Euro

(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjjvpWtz5jkAhXBsaQKHdIxDR4QFjABegQIBBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fpolitik%2 Fdeutschland%2Frente-bundeszuschuss-erstmals-ueber-100-milliarden-euro-%2F14024558.html&usg=AOvVaw21sJPbIkhdT81HlTwyyRCF)

frundsberg
23.08.2019, 19:05
Alle Regierungen haben sich seit Jahrzehnten aus der Rentenkasse bedient, d.h., den Rentnern das Geld gestohlen.
Hört euch das an:
https://www.youtube.com/watch?v=nPfwIk29IF8

Und diese Tabelle geht nur bis 2017! Fast 790 Mrd fehlen insgesamt (bis 2017)

Weil Demokraten beschlossen haben, daß die Rentenkassen für Deutsche leerer und leerer werden. Ganz einfach.

www.heimatforum. de

Dirty Fischer
24.08.2019, 00:47
All die offiziellen Berechnungen kann man eigentlich getrost vergessen. Weil alle diese Annahmen für die Zukunft (politisch korrekt verschwurbelt) davon ausgehen, dass auch zukünftig Deutsche Deutsche generationsübegreifend ersetzen.

Was reiner, purer Schwachsinn ist. Der große Rentnerkill kommt so sicher wie das Amen in der letzten Kirche, denn die jungen Herren aus dem Orient und Afrika sind nicht hier um zu arbeiten, sondern um Beute zu machen.

zitronenclan
24.08.2019, 02:52
Genau mein Punkt, selbst wenn keinerlei Einkommenssteuer anfällt wird die eine oder andere Steueroder Abgabenart dich doch erwischen und sei es die GEZ (natürlich nur wenn nicht obdachlos).

... (natürlich nur wenn nicht obdachlos)... da wäre ich mir nicht so ganz sicher. Merkel hat doch alle Ausnahmen streichen lassen.

BlackForrester
24.08.2019, 08:35
Nein, dafür gibts den Bundeszuschuß aus Steuermitteln. Ist das wirklich so schwer zu kapieren?


Reicht der Bundeszuschuss an Steuern?

Man kann grob sagen - in etwa 1/3 der Ausgaben der deutschen Rentenversicherung entfallen auf "versicherungsfremde" Leistungen (also Leistungen, wo nie ein Cent Beitrag gegenübergestanden ist) und von diesen 1/3 an Ausgaben werden in etwa 2/3 durch Steuerzuschuss abgedeckt.
Um es in Zahlen zu nennen:
In 2018 hat die deutsche Rentenversicherung an die 300 Mrd. € ausgegeben - davon in etwa 100 Mrd. € für "versicherungsfremde" Leistungen - bei einem Steuerzuschuss von um die 70 Mrd. €...Delta - wer rechnen kann kommt auf 30 Mrd. € zu Lasten der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer.

Das sind keine unter "Verschluss" gehaltene Zahlen - kann man allgemein nachlesen (Art und Höhe) und dann muss man als ggf. den Taschenrechner bemühen.

Es ist also geklärt - Du findest es in Ordnung, dass der sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in diesem Lande Freiberufler / Selbstständige, Beamte, Bezieher von hohen bis höchsten Einkommen und natürlich die von den Parteimitgliedern erkorene Mandatasträger alimentiert.

BlackForrester
24.08.2019, 08:42
Quelle? Wieviel plündert denn der Staat?

Rente: Bundeszuschuss erstmals über 100 Milliarden Euro

(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjjvpWtz5jkAhXBsaQKHdIxDR4QFjABegQIBBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fpolitik%2 Fdeutschland%2Frente-bundeszuschuss-erstmals-ueber-100-milliarden-euro-%2F14024558.html&usg=AOvVaw21sJPbIkhdT81HlTwyyRCF)

Seltsam ist nur - die deutsche Rentenversicherung, welche ja wissen sollte woher deren Einnahmen kommen, kommt (in 2018) auf um die 68 Mrd. €...selbst 2020 sollen es "nur" 74 Mrd. € und selbst 3 Jahre später sollen es "nur" 84 Mrd. € sein...weitab von den 100 Mrd. €, welche da - aus welcher Interessenslage heraus auch immer - kommuniziert wird.

https://deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Struktur-und-Organisation/Berichte-und-Finanzen/kennzahlen_finanzen_vermoegen/3_mittelfristige_finanzentwicklung/03_einnahmen_allg_rv.html

Das Zusammenspiel Parteien - Presse und rentenpolitische Märchenstunde funktioniert seit 1957 perfekt - und so manch Einer glaubt was da erzählt, geschrieben, berichtet wird....

BlackForrester
24.08.2019, 08:54
Das Umlagesystem hat vor allem ein Demografieproblem, das ist das Hauptproblem. Wenn es immer weniger junge Leute gibt, die in das System einzahlen, kann das alles nicht funktionieren. Und die millionenfache Zuwanderung, um die sich die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin seit Jahren so rührend kümmert, hat sich leider als Fehlschlag erwiesen, weil diese meist jungen Männer, die die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin durchgewunken hat, meist nicht arbeitsmarktfähig sind. Viele sind Analphabeten in ihrer eigenen Landessprache, in Deutsch sowieso.


Die miofache "Zuwanderung" spielt aktuell bei der Thematik Rente keine, absolute keine Rolle - und würde eigentlich auch in der Zukunft keine Rolle spielen kämen die Parteien nicht auf die Idee eine Grundrente (natürlich dauerhaft beitrags- und nicht steuerfinanziert . der nächste Rentenbetrug) einzuführen.



Gar nichts ist erbracht, das ist kein Mißbrauch, das ist Sozialpolitik, um Wahlen zu gewinnen, eine völlig normale Sache. Oder glaubst du etwa, die jeweiligen Regierungen in einer Demokratie machen nur durchdachte und gute Gesetze? Das wäre nämlich ziemlich naiv. Gerade in der Sozialpolitik bedienen die Regierungsparteien ihre potentielle Wählerschaft. Wenn wir Volksabstimmungen hätten, wäre das alles noch schlimmer, weil die meisten Wähler zu dämlich sind, komplizierte Sachverhalte zu verstehen.
Im Strafrecht gilt - wer befangen ist kann / darf weder Ankläger noch Richter sein. Im "Parlamentsrechts" gilt dies (warum wohl?) nicht und ja, so ist dies kein Mißbrauch, sondern eigentlich nur eine plumpe Vorteilsnahme der Damen und Herren welche sich Bundesregierung und MdB nennen....

Dr Mittendrin
24.08.2019, 09:06
Pensionen bekommen nicht nur Soldaten und Beamte sondern auch Politiker, sofern sie Amtsträger sind. Meinst du etwa, diese werden sich ihre eigenen Pensionen kürzen? Es gibt genug andere Möglichkeiten, sich das Geld zu besorgen, z. B. durch neue oder höhere Steuern und Abgaben.

Freundchen, die Zeit kommt wo Erhöhungen nix mehr bringen. Es wird Haushaltsstops geben, gab es auch schon mal.

Ich steh nicht parat für Schmarotzer wie dich und Zuwanderer.

Meyer
24.08.2019, 09:41
Du findest es in Ordnung, dass der sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in diesem Lande Freiberufler / Selbstständige, Beamte, Bezieher von hohen bis höchsten Einkommen und natürlich die von den Parteimitgliedern erkorene Mandatasträger alimentiert.Die bekommen doch gar keine Rente.

Meyer
24.08.2019, 09:46
...eigentlich nur eine plumpe Vorteilsnahme der Damen und Herren welche sich Bundesregierung und MdB nennen....Vorteilsannahme (§ 331 StGB) wäre eine Straftat. Was die Parlamentarier, Amtsträger, Funktionäre u.s.w. machen, ist nicht strafbar sondern sozusagen Gewohnheitsrecht. Wer an den Schaltstellen der Macht sitzt, hat sich schon immer schamlos bedient. Das sehen übeigens alle Parteien so, sogar die 'revolutionäre' NPD hat Steuerknete gern genommen, aber damit ist es wohl jetzt vorbei, die sollen ja nix mehr bekommen.

Meyer
24.08.2019, 09:47
Ich steh nicht parat für Schmarotzer wie dich und Zuwanderer.Weiß ich, das will ja auch niemand, bei Leuten wie dir ist eh nix zu holen.

BlackForrester
24.08.2019, 10:19
Die bekommen doch gar keine Rente.


Wer sagt Dir, dass die Mutter der angeführten Personengruppen keine Erziehungszeiten bei der Renten angerechnet bekommt?

Meyer
24.08.2019, 10:30
Wer sagt Dir, dass die Mutter der angeführten Personengruppen keine Erziehungszeiten bei der Renten angerechnet bekommt?Das ist jetzt sehr spitzfindig. ;)

tosh
24.08.2019, 10:33
Rente: Bundeszuschuss erstmals über 100 Milliarden Euro (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjjvpWtz5jkAhXBsaQKHdIxDR4QFjABegQIBBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fpolitik%2 Fdeutschland%2Frente-bundeszuschuss-erstmals-ueber-100-milliarden-euro-%2F14024558.html&usg=AOvVaw21sJPbIkhdT81HlTwyyRCF)

Seltsam ist nur - die deutsche Rentenversicherung, welche ja wissen sollte woher deren Einnahmen kommen, kommt (in 2018) auf um die 68 Mrd. €...selbst 2020 sollen es "nur" 74 Mrd. € und selbst 3 Jahre später sollen es "nur" 84 Mrd. € sein*...weitab von den 100 Mrd. €, welche da - aus welcher Interessenslage heraus auch immer - kommuniziert wird.

https://deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Struktur-und-Organisation/Berichte-und-Finanzen/kennzahlen_finanzen_vermoegen/3_mittelfristige_finanzentwicklung/03_einnahmen_allg_rv.html

Das Zusammenspiel Parteien - Presse und rentenpolitische Märchenstunde funktioniert seit 1957 perfekt - und so manch Einer glaubt was da erzählt, geschrieben, berichtet wird....

*Die 84 Mrd beruhen lt. deiner Quelle auf der Herbst-Schätzung 2018.
Die 100 Mrd entstammen der Berechnung des Finanzministeriums Anfang Juli 2019 (meine Quelle), sie sind also aktueller. Es wir also immer schlimmer.

Fazit: Entgegen deiner Behauptung plündert der Staat nicht die Rentenkasse sondern macht immer höhere Zuschüsse.

BlackForrester
24.08.2019, 10:42
Das ist jetzt sehr spitzfindig. ;)


Nein, mein Bester - so funktioniert das System.

Der heutige Beitragszahler finanziert den heutigen Rentner bzw. dessen Rentenzahlung - sprich, wenn die Mutter eines Beamten, eines Freiberuflers, eines Selbstständigen, eines Politikers heute Rente bezieht, dann haben sich deren Kindern von der Finanzierung der Rente der eigenen Mutter "freigekauft".

ZUSÄTZLICH kommt noch hinzu - den Zuschlag für die Kindererziehung.

BlackForrester
24.08.2019, 10:58
*Die 84 Mrd beruhen lt. deiner Quelle auf der Herbst-Schätzung 2018.
Die 100 Mrd entstammen der Berechnung des Finanzministeriums Anfang Juli 2019 (meine Quelle), sie sind also aktueller. Es wir also immer schlimmer.

Fazit: Entgegen deiner Behauptung plündert der Staat nicht die Rentenkasse sondern macht immer höhere Zuschüsse.


Seite 20
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Statistiken-und-Berichte/statistikpublikationen/rv_in_zahlen_2019.pdf;jsessionid=601818E92FE2296E2 8C2D2F378FEDF41.delivery1-8-replication?__blob=publicationFile&v=3

Der Steuerzuschuss in die allgemeine Rentenversicherung in 2018 betrug rund 70 Mrd. € (in 2017 waren es 68 Mrd. €) - warum sollten es in 2019 plötzlich 100 Mrd. € sein?

Ja, ein Steuerzuschuss von 100 Mrd. € wäre NOTWENDIG um die versicherungsfremden Leistungen zu refinanzieren - verkauft wird es als "Steuerzuschuss", welche fließen würde und nie fließt. Die Damen und Herren wissen schon wie man "Meldungen" inszeniert und dem Bürger ein X für ein U verkauft...und die Medien spielen da willig und frewillig bei der gezielten Desinformation mit.

Meyer
24.08.2019, 10:59
Nein, mein Bester - so funktioniert das System.

Der heutige Beitragszahler finanziert den heutigen Rentner bzw. dessen Rentenzahlung - sprich, wenn die Mutter eines Beamten, eines Freiberuflers, eines Selbstständigen, eines Politikers heute Rente bezieht, dann haben sich deren Kindern von der Finanzierung der Rente der eigenen Mutter "freigekauft".

ZUSÄTZLICH kommt noch hinzu - den Zuschlag für die Kindererziehung.OK, wenn du alles reinrechnest, dann wird das aber sehr unübersichtlich. Beamte haben Vorteile bei der Alterversorgung, politische Beamte und Parlamentarier haben erhebliche Vorteile. Aber ob auch alle Freiberufler/Selbständige so gut dastehen, bezweifel ich. Ich kenne Kleinselbständige, die gar nichts einzahlen können, weil sie nicht genug verdienen. Bei den Freiberuflern (z. B. bei Rechtsanwälten) sieht es oft auch nicht so rosig aus.

Klar, das System der GRV ist nicht perfekt, ist mir aber egal, weil ich dort nicht einzahle und von dort nichts bekomme.

Meyer
24.08.2019, 11:04
Seite 20
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Statistiken-und-Berichte/statistikpublikationen/rv_in_zahlen_2019.pdf;jsessionid=601818E92FE2296E2 8C2D2F378FEDF41.delivery1-8-replication?__blob=publicationFile&v=3

Der Steuerzuschuss in die allgemeine Rentenversicherung in 2018 betrug rund 70 Mrd. € (in 2017 waren es 68 Mrd. €) - warum sollten es in 2019 plötzlich 100 Mrd. € sein?

Ja, ein Steuerzuschuss von 100 Mrd. € wäre NOTWENDIG um die versicherungsfremden Leistungen zu refinanzieren - verkauft wird es als "Steuerzuschuss", welche fließen würde und nie fließt. Die Damen und Herren wissen schon wie man "Meldungen" inszeniert und dem Bürger ein X für ein U verkauft...und die Medien spielen da willig und frewillig bei der gezielten Desinformation mit.2020 wird der Bundeszuschuß über 100 Mrd. EUR liegen, so die Berechnungen im BMF.

https://rentenbescheid24.de/bundeszuschuss-zur-rente-steigt/

tosh
24.08.2019, 13:10
Seite 20
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Statistiken-und-Berichte/statistikpublikationen/rv_in_zahlen_2019.pdf;jsessionid=601818E92FE2296E2 8C2D2F378FEDF41.delivery1-8-replication?__blob=publicationFile&v=3

Der Steuerzuschuss in die allgemeine Rentenversicherung in 2018 betrug rund 70 Mrd. € (in 2017 waren es 68 Mrd. €) - warum sollten es in 2019 plötzlich 100 Mrd. € sein? *

Ja, ein Steuerzuschuss von 100 Mrd. € wäre NOTWENDIG um die versicherungsfremden Leistungen zu refinanzieren - verkauft wird es als "Steuerzuschuss", welche fließen würde und nie fließt. Die Damen und Herren wissen schon wie man "Meldungen" inszeniert und dem Bürger ein X für ein U verkauft...und die Medien spielen da willig und frewillig bei der gezielten Desinformation mit.
Nein, die Beiträge reichen nicht aus um die garantierten Leistungen zu bezahlen, deshalb der Bundeszuschuss.

Welche versicherungsfremde Leistungen sollen denn laut deiner Unterstellung im Jahr 2018 geflossen sein in welcher Höhe? Bitte Quelle.

*Diese Frage stelle an das Finanzministerium, das hat den Wert wahrscheinlich genau berechnet.

Dr Mittendrin
24.08.2019, 18:57
Weiß ich, das will ja auch niemand, bei Leuten wie dir ist eh nix zu holen.

Ich bin dir Vollkoffer nix auf die Nase. Nächstes Jahr endet hier eh meine Steuerpflicht.

Dr Mittendrin
24.08.2019, 18:59
Nein, die Beiträge reichen nicht aus um die garantierten Leistungen zu bezahlen, deshalb der Bundeszuschuss.

Welche versicherungsfremde Leistungen sollen denn laut deiner Unterstellung im Jahr 2018 geflossen sein in welcher Höhe? Bitte Quelle.

*Diese Frage stelle an das Finanzministerium, das hat den Wert wahrscheinlich genau berechnet.

Ich find es pervers, dass man kommunistische Pseudojobs in Mitteldeutschland als Rentenfähig betrachtet.

Meyer
24.08.2019, 19:14
Ich bin dir Vollkoffer nix auf die Nase. Nächstes Jahr endet hier eh meine Steuerpflicht.Sehr schön für dich, ich hoffe auf eine gelungene Ausreise. :D

allesganoven
24.08.2019, 19:47
Nein, die Beiträge reichen nicht aus um die garantierten Leistungen zu bezahlen, deshalb der Bundeszuschuss.

Welche versicherungsfremde Leistungen sollen denn laut deiner Unterstellung im Jahr 2018 geflossen sein in welcher Höhe? Bitte Quelle.

*Diese Frage stelle an das Finanzministerium, das hat den Wert wahrscheinlich genau berechnet.
Lese mal einfach in dieser hp etwas über die Versicherungsfremden Leistungen.

https://www.adg-ev.de/

Wenn du dies nicht lesen willst, kannst du mir vielleicht erklären, wieso bei dem Parallelsystem der Berufsständler jeder eingezahlte Euro eine ca. doppelt so hohe Rente ergibt. Bei gleicher Beitragshöhe und Bemessungsgrenze.
Und den Demographiefaktor kannst auch gleich mit berücksichtigen, die erhalten 4 Jahre länger Rente. Und noch erstaunlicher, sie bekommen keine Zuschüsse, aber man darf in ihrer Beitragskasse auch nicht räubern.
:?

allesganoven
24.08.2019, 19:54
Pensionen bekommen nicht nur Soldaten und Beamte sondern auch Politiker, sofern sie Amtsträger sind. Meinst du etwa, diese werden sich ihre eigenen Pensionen kürzen? Es gibt genug andere Möglichkeiten, sich das Geld zu besorgen, z. B. durch neue oder höhere Steuern und Abgaben.
Diesen Beitrag von dir finde ich echt interessant. Du meinst also , dass gewisse Kreise, Politiker und Beamte, höchste Richterurteile einfach ignorieren dürfen.
Dann muss ich annehmen, dass das Parlament in der Überzahl mit Reichsbürgern besetzt ist.
:D

Meyer
24.08.2019, 20:10
Diesen Beitrag von dir finde ich echt interessant. Du meinst also , dass gewisse Kreise, Politiker und Beamte, höchste Richterurteile einfach ignorieren dürfen.
Dann muss ich annehmen, dass das Parlament in der Überzahl mit Reichsbürgern besetzt ist.
:DRichter sind auch Beamte :D

allesganoven
24.08.2019, 20:35
Richter sind auch Beamte :D
Aha, du meinst Richter dürfen Urteile des Höchsten Deutschen Gerichts missachten. Wie in einem Bananenstaat.
Auf Leute, los gehts, jeder Bürger darf machen was er will.
:D

Meyer
24.08.2019, 21:07
Aha, du meinst Richter dürfen Urteile des Höchsten Deutschen Gerichts missachten. Wie in einem Bananenstaat.
Auf Leute, los gehts, jeder Bürger darf machen was er will.
:DWelches Urteil von welchem Gericht meinst du überhaupt?

tosh
25.08.2019, 11:54
Zitat von allesganoven https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9956969#post9956969) ... Durch die Plünderung der Rentenbeiträge zu Gunsten der Staatskasse kann sich der Staat immer noch eine solche Bürokratie leisten , die viele Beamte ernährt.

Lese mal einfach in dieser hp etwas über die Versicherungsfremden Leistungen.

https://www.adg-ev.de[/ (https://www.adg-ev.de/) ...
Beispiel: Im Jahr 2018 sind nach diesem Link 23 Mrd nicht durch Bundesmittel gedeckt.
Daraus können höchstens zu einem kleinen Bruchteil die Beamten versorgt werden, ansonsten werden sie durch ihre Steuerzahlungen ernährt.

BlackForrester
25.08.2019, 13:35
2020 wird der Bundeszuschuß über 100 Mrd. EUR liegen, so die Berechnungen im BMF.

https://rentenbescheid24.de/bundeszuschuss-zur-rente-steigt/
(https://rentenbescheid24.de/bundeszuschuss-zur-rente-steigt/)

Deine Quelle ist aber nicht das BMF, sondern eine obskure Seite, welche dazu dient die Realitäten zu verschleiernm, zu täuschen, zu tricksen, zu tarnen...und dass das BMF gerne Zahlen "schönrechnet" - was würde wohl passieren, wenn sich eine Bundesregierung heute hinstellen würde und sagt - liebe sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer - ihr müsste, das verstehen, wir - die Freiberufler, die Selbstständigen, die Beamten und natürlich die Politiker sind leider finanziell so arm ausgestatette Menschen, dass ihr für uns 30, 40 Mrd. € jedes Jahr aufbringen müsste, damit wird nicht unter Brücken schlafen müssen...

Meyer
25.08.2019, 13:53
Deine Quelle ist aber nicht das BMF, sondern eine obskure Seite, welche dazu dient die Realitäten zu verschleiern...Blödsinn! Wenn ich das BMF als Quelle hätte, würdest du behaupten, die Seite wäre gefälscht. Und wenn Olaf Scholz (Bundesfinanzminister) in der Tagesschau sagen würde, dass es genau so ist, würdest du behaupten, dass er lügt. Wenn jemand alles für falsch, manipuliert, gelogen oder sonstwas hält, dann hat es wenig Sinn, mit ihm zu reden.

BlackForrester
25.08.2019, 13:54
Nein, die Beiträge reichen nicht aus um die garantierten Leistungen zu bezahlen, deshalb der Bundeszuschuss.

Welche versicherungsfremde Leistungen sollen denn laut deiner Unterstellung im Jahr 2018 geflossen sein in welcher Höhe? Bitte Quelle.

*Diese Frage stelle an das Finanzministerium, das hat den Wert wahrscheinlich genau berechnet.


Wie seriös ist Dir die Hans-Böckler-Stiftung?

https://www.boeckler.de/pdf/p_imk_study_60_2018.pdf

Seite 6, dann musst Du nicht lange schauen.

Weder Das BMF noch die Deutsche Rentenversicherung gibt Dir Auskunft wie sich die Einzelbeträge der Rentenleistungen denn zusammensetzen - warum wohl nicht?
Also muss man sich aber mehr oder minder seriöse Informationsseiten verlassen (die Hans-Böckler-Stiftung ist gewerkschafsnah, dies muss man bei lesen deren Informationsseiten wissen und entsprechend werten)

BlackForrester
25.08.2019, 14:24
Blödsinn! Wenn ich das BMF als Quelle hätte, würdest du behaupten, die Seite wäre gefälscht. Und wenn Olaf Scholz (Bundesfinanzminister) in der Tagesschau sagen würde, dass es genau so ist, würdest du behaupten, dass er lügt. Wenn jemand alles für falsch, manipuliert, gelogen oder sonstwas hält, dann hat es wenig Sinn, mit ihm zu reden.


Ja, wenn ein Olaf Scholz (oder sonst ein Politiker oder beamteter Staatssekretär) dies sagen würde und ja, wer den Bundeshaushalt liest, der weiß wohin das Geld fließt und dies deckt sich nicht unbedingt mit dem, was die Medien / Parteien so erzählen...

Nur um Dir den Zahn zu ziehen ich wisse nicht wovon ich rede:
Von den rund 105 Mrd. "Rentenzuschuss" im Bundeshaushalt 2019 sind 7 Mrd. € eingestellt für - Erstattung des Bundes bei Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Das Geld erhalten aber - ups - die Länder und nicht die Deutsche Rentenversicherung.
Dann schauen wir weiter - um die 5,5 Mrd. € für die Knappschaften - was haben die Knappschaften denn mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu tun?
Soll ich weitermachen?
Weiter sind es etwa 14 Mrd. € Steuereinnahmen aus der Ökosteuer, welche nichts mit der Deckung versicherungsfremder Leistungen zu tun haben.

Also drei Positionen auf die schnelle und aus 105 Mrd. € (wie vom BMF, Olaf Scholz und den Medien verkündert) werden real´mal kaum mehr als 80 Mrd. €...ups

allesganoven
25.08.2019, 14:40
Welches Urteil von welchem Gericht meinst du überhaupt?
Was, du kennst nicht mal das Urteil des BVfG, das eine wirkungsgleiche Kürzung der Pensionen fordert. Aber du weisst doch sicherlich, dass das Rentenniveau um 40 % gekürzt wurde.
Schau dir mal das Urteil an und erkläre mir, warum sogar dieStudie , die für den Beamtenbund erstellt wurde, von 56 % zukünftigerPensionshöhe ausgeht.
http://www.vers-berater.de/text/Studie_Beamtenpensionen.pdf
Schau dazu die Seiten 9 und 33 an.

Hier ein Ausschnitt aus dem Urteil
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20050927_2bvr138702.html
138
Die Übertragung der erst künftigen Auswirkungen der Rentenreformauf die Beamtenversorgung erforderte deshalb eine prognostische Entscheidungdes Gesetzgebers. Hiermit zwangsläufig verbundene Ungenauigkeiten und Abweichungen sind bei der Beurteilung des Gestaltungsspielraums und der Amtsangemessenheit der Versorgungsbezüge zu berücksichtigen. Eine von Anbeginn bestehende Deckungsgleichheit der Veränderungen in den Versorgungssystemen ist deshalb nicht Voraussetzung der Verfassungsmäßigkeit des gesetzgeberischenHandelns. Dem Besoldungsgesetzgeber ist darüber hinaus zuzugestehen, zunächstdie Auswirkungen der Veränderungen abzuwarten. Andererseits ist er jedochgehalten, bei einer nicht unerheblichen Abweichung der tatsächlichen von derprognostizierten Entwicklung Korrekturen an der Ausgestaltung der Bezügevorzunehmen.

allesganoven
25.08.2019, 14:51
Beispiel: Im Jahr 2018 sind nach diesem Link 23 Mrd nicht durch Bundesmittel gedeckt.
Daraus können höchstens zu einem kleinen Bruchteil die Beamten versorgt werden, ansonsten werden sie durch ihre Steuerzahlungen ernährt.
Witzbold, du hast dir nur ein Jahr herausgepickt. Hast du die Teufelstabelle angeschaut. Es sind bis heute ca. 800 Milliarden €, die geklaut und nicht ersetzt wurden.
Mit der Folge, dass Deutschland bei der Altersversorgung der Gesetzlich Versicherten das Armenhaus Europas ist.
Der Verdienst und auch die Pensionen der Beamten werden übrigends komplett aus den Steuern aller Bürger bezahlt, was so auch richtig ist.

Meyer
25.08.2019, 15:13
Ja, wenn ein Olaf Scholz...Jetzt sag ich dir mal ganz offen, was ich über all das denke: Ich habe keinen Cent in die DRV eingezahlt und werde auch keinen Cent von denen bekommen. Ich weiß, dass die Rente für die meisten Leute in Zukunft so gering sein wird, dass sie gerade mal zum Leben reicht. Und das geht mir total am Arsch vorbei. Mir selbst geht es blendend und das wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern. Und falls es wieder Erwarten schlechter wird: Wenn ich Wasser an den Schuhsohlen habe, dann sind viele andere längst ertrunken. Falls es ganz schlimm kommt, packe ich meine Koffer, transferiere meine Kohle woanders hin und verlasse dieses beschissene Land voller haßerfüllter Neidhammel.

Meyer
25.08.2019, 15:16
Was, du kennst nicht mal...Das Urteil interessiert mich nicht, weil es mich nicht betrifft. Ganz egal, was die Bundesregierung mit der Altersversorgung macht, mir wird das nicht wehtun, ich bin so oder so auf der Gewinnerseite.

allesganoven
25.08.2019, 18:37
Das Urteil interessiert mich nicht, weil es mich nicht betrifft. Ganz egal, was die Bundesregierung mit der Altersversorgung macht, mir wird das nicht wehtun, ich bin so oder so auf der Gewinnerseite.
Du Glücklicher. Bist weder Beamter, noch Beschissener der Gesetzlichen RV. Wahrscheinlich Versicherungsmakler.
Übrigends , mich betrifft es nur zum Teil. Durch meinen Werdegang in einem Konzern könnte ich mich ruhig zurücklehnen.
Aber mich kotzt es an, wenn über 60 Millionen Betroffene von korrupten Politikern mit dem Ring in der Nase durch die Manege gezogen werden.
Meine Kinder und Enkelkinder werden später genauso verarscht werden. Deshalb versuche ich die Menschen aufzuklären.

Meyer
25.08.2019, 18:49
Wahrscheinlich Versicherungsmakler.Nein, auch das nicht.

BlackForrester
25.08.2019, 22:19
Jetzt sag ich dir mal ganz offen, was ich über all das denke: Ich habe keinen Cent in die DRV eingezahlt und werde auch keinen Cent von denen bekommen. Ich weiß, dass die Rente für die meisten Leute in Zukunft so gering sein wird, dass sie gerade mal zum Leben reicht. Und das geht mir total am Arsch vorbei. Mir selbst geht es blendend und das wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern. Und falls es wieder Erwarten schlechter wird: Wenn ich Wasser an den Schuhsohlen habe, dann sind viele andere längst ertrunken. Falls es ganz schlimm kommt, packe ich meine Koffer, transferiere meine Kohle woanders hin und verlasse dieses beschissene Land voller haßerfüllter Neidhammel.


Schau, jetzt kommen wir zum Kassus Knaxus - Neidhammeldiskussion oder vielleicht Schmarotzerdiskussion.

WENN man z.B. entscheidet, dass Mütter für Kinder einen Zuschlag bei der Rente erhalten, dann ist dies eine Aufgabe, welche gesamtgesellschaftlich organisiert sprich finanziert gehört bzw. werden (und nicht wie aktuell nur den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern aufgezwungen wird). Dies gilt auch für alle anderen versicherungsfremden Leistungen in den sogenannten sozialen Versicherungssystemen.

Wer sich also aus dem System "trickst" - also Beamte, Freiberufler, Selbstständige, Teil- und vollzeitpolitiker sowie Bezieher hoher bist höchster Einkommen - führen wir dann eine Neidhammeldiskussion? Oder reden wir nicht eher von einer Schmarotzerdiskussion, weil sich die benannten Berufsgruppen zu Lasten des sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bereichern?

BlackForrester
25.08.2019, 22:21
Du Glücklicher. Bist weder Beamter, noch Beschissener der Gesetzlichen RV. Wahrscheinlich Versicherungsmakler.
Übrigends , mich betrifft es nur zum Teil. Durch meinen Werdegang in einem Konzern könnte ich mich ruhig zurücklehnen.
Aber mich kotzt es an, wenn über 60 Millionen Betroffene von korrupten Politikern mit dem Ring in der Nase durch die Manege gezogen werden.
Meine Kinder und Enkelkinder werden später genauso verarscht werden. Deshalb versuche ich die Menschen aufzuklären.


Das ist die Thematik.

glaubensfreie Welt
25.08.2019, 22:28
Eine Einheitsrente darf es nicht geben. ich habe bis jetzt 35 Jahre gearbeitet und eingezahlt. Warum soll einer der trotz persönlicher Dummheit studieren wollte und logischerweise gescheitert ist, genau so viel Rente bekommen?

Meyer
26.08.2019, 06:05
Wer sich also aus dem System "trickst" - also Beamte, Freiberufler, Selbstständige, Teil- und vollzeitpolitiker sowie Bezieher hoher bist höchster Einkommen - führen wir dann eine Neidhammeldiskussion?Niemand hat sich aus dem System "getrickst", die gesetzlichen Regeln sind so, dass eben nicht alle in das System einzahlen müssen. Wenn du das ändern willst, kannst du gerne eine Partei gründen und Demos organisieren, damit die Menschheit dein Anliegen ernst nimmt. Ich hab einen Slogan für dich: "Friday for Fairness". Mach das so wie die Heinis beim Klima, hol dir ein autistisches Zopfkind als Speerspitze der Bewegung, dann rollst du ganz schnell die Gesellschaft auf. :D

BlackForrester
26.08.2019, 08:54
Niemand hat sich aus dem System "getrickst", die gesetzlichen Regeln sind so, dass eben nicht alle in das System einzahlen müssen. Wenn du das ändern willst, kannst du gerne eine Partei gründen und Demos organisieren, damit die Menschheit dein Anliegen ernst nimmt. Ich hab einen Slogan für dich: "Friday for Fairness". Mach das so wie die Heinis beim Klima, hol dir ein autistisches Zopfkind als Speerspitze der Bewegung, dann rollst du ganz schnell die Gesellschaft auf. :D


Wer saß oder wer sitzt im Bundestag? Schau Dir die Viten der Abgeordneten an und Du wirst alles finden bloß keine sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer (bzw. wenn Du diese findest, dann sind vielleicht 1 von 40, 50, 60) und dass ausgerechet die partipizierenden Berufsgruppen nicht einbezahlen müssen ist nicht seltsam? Gut, ein Schelm, welcher sich da wundert, dass die, welche die gesetzlichen Regelungen getroffen haben sich und ihre "Berufs"gruppen ausgenommen haben...

Warum sollte ich eine Partei gründen? Nur weil ich den Finger auf die Wunde lege und Dinge bei Namen nenne? Sorry, ich bin kein besseres Mensch und ich muss nicht für das "Glück" der Anderen sorgen und ich bin am Ende doch ein Schmarotzer des mit Abstand asozialsten Steuer- und soziale Versicherungssystems in der Welt.

Am Ende beantwortest Du aber die Frage nicht - reden wir hier von einer Neidhammel- oder von einer Schmarotzerdiskussion?

tosh
26.08.2019, 11:32
Wie seriös ist Dir die Hans-Böckler-Stiftung?

https://www.boeckler.de/pdf/p_imk_study_60_2018.pdf

Seite 6, dann musst Du nicht lange schauen.

Weder Das BMF noch die Deutsche Rentenversicherung gibt Dir Auskunft wie sich die Einzelbeträge der Rentenleistungen denn zusammensetzen - warum wohl nicht?
Also muss man sich aber mehr oder minder seriöse Informationsseiten verlassen (die Hans-Böckler-Stiftung ist gewerkschafsnah, dies muss man bei lesen deren Informationsseiten wissen und entsprechend werten)
Danke, leider öffnet bei mir der Adobe-pdf-reader keine pdf-Dateien mehr obwohl die neueste Version installiert ist. :wut:

tosh
26.08.2019, 11:54
Witzbold, du hast dir nur ein Jahr herausgepickt. Hast du die Teufelstabelle angeschaut. Es sind bis heute ca. 800 Milliarden €, die geklaut und nicht ersetzt wurden.
Mit der Folge, dass Deutschland bei der Altersversorgung der Gesetzlich Versicherten das Armenhaus Europas ist.


Zitat von allesganoven https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9956969#post9956969) ... Durch die Plünderung der Rentenbeiträge zu Gunsten der Staatskasse kann sich der Staat immer noch eine solche Bürokratie leisten , die viele Beamte ernährt.
Du hattest das in der Gegenwartsform geschrieben.
Dass in der Vergangenheit viel aus der Rentenkasse geklaut wurde weiss ich auch.
Aberfür die Gegenwart ist eben das Jahr 2018 relevant:


Beispiel: Im Jahr 2018 sind nach diesem Link 23 Mrd nicht durch Bundesmittel gedeckt.
Daraus können höchstens zu einem kleinen Bruchteil die Beamten versorgt werden, ansonsten werden sie durch ihre Steuerzahlungen ernährt.


Der Verdienst und auch die Pensionen der Beamten werden übrigends komplett aus den Steuern aller Bürger bezahlt, was so auch richtig ist.
Trotzdem nehme ich an dass der von den Beamten (die sind ein Teil der Bürger) aufgebrachte Anteil der Steuern ausreicht um ihre eigene Versorgung zu decken.

allesganoven
26.08.2019, 14:58
Trotzdem nehme ich an dass der von den Beamten (die sind ein Teil der Bürger) aufgebrachte Anteil der Steuern ausreicht um ihre eigene Versorgung zu decken.
Damit kein Irrtum entsteht: Natürlich brauchen wir den Öffentlichen Dienst. Abgesehen von viel zu viel Bürokratie, ist er absolut notwendig. Sonst würde sich kein Rad mehr drehen.
Aber dass er funktionieren kann, muss die Freie Wirtschaft die entstehenden Kosten erarbeiten . Bedenke mal, was aus der Ecke der Beamten für Behauptungen kommen: Trotz hohen Beiträgen in die Sozialkassen durch die Arbeitnehmer , müssen angeblich 100 Milliarden aus Steuermittel zugeschossen werden.
Wie hoch müssten denn die Beiträge der Beamten sein, die ja angeblich im Verdienst schon enthalten sind.
Sie haben bei vergleichbarer Tätigkeit im Schnitt eine doppelt so hohe Altersversorgung und werden auch im Gesundheitswesen besser gestellt, was den Steuerzahler wiederum viel Geld kostet.

allesganoven
26.08.2019, 15:01
Ja, wenn ein Olaf Scholz (oder sonst ein Politiker oder beamteter Staatssekretär) dies sagen würde und ja, wer den Bundeshaushalt liest, der weiß wohin das Geld fließt und dies deckt sich nicht unbedingt mit dem, was die Medien / Parteien so erzählen...

Nur um Dir den Zahn zu ziehen ich wisse nicht wovon ich rede:
Von den rund 105 Mrd. "Rentenzuschuss" im Bundeshaushalt 2019 sind 7 Mrd. € eingestellt für - Erstattung des Bundes bei Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Das Geld erhalten aber - ups - die Länder und nicht die Deutsche Rentenversicherung.
Dann schauen wir weiter - um die 5,5 Mrd. € für die Knappschaften - was haben die Knappschaften denn mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu tun?
Soll ich weitermachen?
Weiter sind es etwa 14 Mrd. € Steuereinnahmen aus der Ökosteuer, welche nichts mit der Deckung versicherungsfremder Leistungen zu tun haben.

Also drei Positionen auf die schnelle und aus 105 Mrd. € (wie vom BMF, Olaf Scholz und den Medien verkündert) werden real´mal kaum mehr als 80 Mrd. €...ups
:gp:Besser kann man die angeblichen 100 Milliarden Zuschuss aus Steuermittel nicht darstellen.

BlackForrester
26.08.2019, 15:24
Trotzdem nehme ich an dass der von den Beamten (die sind ein Teil der Bürger) aufgebrachte Anteil der Steuern ausreicht um ihre eigene Versorgung zu decken.



Ich muss Dich leider enttäuschen (und dies liegt nicht an dem / den Beamten an sich) - die Rücklagen, welche der Bund, die Länder und die Kommunen (wir sind also wieder bei den Damen und Herren Politikern) für ihre beamteten Mitarbeiter aufgestellt haben reichen weder vorne, noch hinten, noch oben, noch unten - da ist im Grund nix da und die Zeche - harre ´mal der Dinge, wenn in wenigen Jahren die geburtenstarken Jahrgange in die Pension gehen.

Tja, die Polit-Generation Adenauer, Ehrhard, Kiesinger, Brandt, Schmidt, Kohle, Schröder und Merkel ist bis dahin tot oder hat sich längstens - besten versorgt - vom Acker gemacht und die Zeche bezahlen die heute U40 - und seltsamerweise - es gibt keinen Aufstand?????

BlackForrester
26.08.2019, 15:31
:gp:Besser kann man die angeblichen 100 Milliarden Zuschuss aus Steuermittel nicht darstellen.


Der Ehrlichkeit halber - dies sind nur die größten Posten - dann findet man da noch eine halbe Mrd., dort noch ein paar Mio und die Hauptbatzen ist - ein Schelm der etwas böses denkt - nicht einmal aufgeschlüsselt, weder bei den Brüdern und Schwester und Denjenigen, welche nicht wissen ob Bruder oder Schwester aus dem BMF noch bei der Deutschen Rentenversicherung.

Man will es scheinbar nicht einfach und transparent, damit man auf einen Blick sieht wohin die Gelder fließen...

tosh
27.08.2019, 10:34
Damit kein Irrtum entsteht: Natürlich brauchen wir den Öffentlichen Dienst. Abgesehen von viel zu viel Bürokratie, ist er absolut notwendig. Sonst würde sich kein Rad mehr drehen.
Aber dass er funktionieren kann, muss die Freie Wirtschaft die entstehenden Kosten erarbeiten . Bedenke mal, was aus der Ecke der Beamten für Behauptungen kommen: Trotz hohen Beiträgen in die Sozialkassen durch die Arbeitnehmer , müssen angeblich 100 Milliarden aus Steuermittel zugeschossen werden.
Wie hoch müssten denn die Beiträge der Beamten sein, die ja angeblich im Verdienst schon enthalten sind.
Sie haben bei vergleichbarer Tätigkeit im Schnitt eine doppelt so hohe Altersversorgung und werden auch im Gesundheitswesen besser gestellt, was den Steuerzahler wiederum viel Geld kostet.

Ich muss Dich leider enttäuschen (und dies liegt nicht an dem / den Beamten an sich) - die Rücklagen, welche der Bund, die Länder und die Kommunen (wir sind also wieder bei den Damen und Herren Politikern) für ihre beamteten Mitarbeiter aufgestellt haben reichen weder vorne, noch hinten, noch oben, noch unten - da ist im Grund nix da und die Zeche - harre ´mal der Dinge, wenn in wenigen Jahren die geburtenstarken Jahrgange in die Pension gehen.

Tja, die Polit-Generation Adenauer, Ehrhard, Kiesinger, Brandt, Schmidt, Kohle, Schröder und Merkel ist bis dahin tot oder hat sich längstens - besten versorgt - vom Acker gemacht und die Zeche bezahlen die heute U40 - und seltsamerweise - es gibt keinen Aufstand?????

Viele Fragen und Behauptungen.
Man müßte mal die Steuern die die Beamten im Berufsleben und im Ruhestand zahlen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.

Hay
27.08.2019, 10:44
Viele Fragen und Behauptungen.
Man müßte mal die Steuern die die Beamten im Berufsleben und im Ruhestand zahlen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.

Die Beamten zahlen deshalb Steuern (übrigens nach Steuertabelle B), damit sie einen Teil ihrer "Ausgaben" wieder absetzen können als da wären Hausbau und Eigentumserwerb, Altersvorsorge, Fahrtkosten, Arbeitszimmer, Arbeitsmittel (der Beamte geht zu einem Buchhändler des Vertrauens und läßt sich jedes Buch, das er privat kauft, als Arbeitsmaterial bescheinigen), Aufwendungen zu Schulveranstaltungen oder Seminaren, Klassenfahrten etc., Kosten für Gesundheit und Zahnersatz etc. pp. usw.. So können sie unter dem Strich ihr Arbeitseinkommen erhöhen, was im Falle eines pauschalen von der Steuer freigestellten Arbeitsentgelts nicht der Fall wäre.

tosh
27.08.2019, 12:28
Die Beamten zahlen deshalb Steuern (übrigens nach Steuertabelle B), damit sie einen Teil ihrer "Ausgaben" wieder absetzen können als da wären Hausbau und Eigentumserwerb, Altersvorsorge, Fahrtkosten, Arbeitszimmer, Arbeitsmittel (der Beamte geht zu einem Buchhändler des Vertrauens und läßt sich jedes Buch, das er privat kauft, als Arbeitsmaterial bescheinigen), Aufwendungen zu Schulveranstaltungen oder Seminaren, Klassenfahrten etc., Kosten für Gesundheit und Zahnersatz etc. pp. usw.. So können sie unter dem Strich ihr Arbeitseinkommen erhöhen, was im Falle eines pauschalen von der Steuer freigestellten Arbeitsentgelts nicht der Fall wäre.
Steuern absetzen kann jeder in Deutschland.

Hay
27.08.2019, 19:45
Steuern absetzen kann jeder in Deutschland.

Natürlich. Nur wären Steuern bei Beamten, die ihren Lohn aus Steuermitteln erhalten, eigentlich überflüssig, wollte man sie nicht in den Genuss von indirekten Lohnerhöhungen über Steuerabsetzungen bringen.

tosh
28.08.2019, 10:11
Natürlich. Nur wären Steuern bei Beamten, die ihren Lohn aus Steuermitteln erhalten, eigentlich überflüssig, wollte man sie nicht in den Genuss von indirekten Lohnerhöhungen über Steuerabsetzungen bringen.
Behauptungen helfen nicht wirklich weiter.
Man müßte mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Dann würde sich zeigen ob es eine Differenz gibt und gegebenenfalls wie groß diese wäre, entsprechend müßten die Gesetze geändert werden.

allesganoven
28.08.2019, 11:59
Behauptungen helfen nicht wirklich weiter.
Man müßte mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Dann würde sich zeigen ob es eine Differenz gibt und gegebenenfalls wie groß diese wäre, entsprechend müßten die Gesetze geändert werden.
Steuern zahlt man . dass der Staat seine Aufgaben erledigen kann.
Für die Altersversorgung der Beamten wurden bei ihrem Sold 7 % abgezogen, wie es auch der Beamtenbund immer erwähnt hat. Nun frage ich mich, wie selbst bei Verdoppelung dieses Betrages eine Pension herauskommt, die ca. doppelt so hoch wie eine Rente ist.

tosh
28.08.2019, 12:32
Steuern zahlt man . dass der Staat seine Aufgaben erledigen kann.
Für die Altersversorgung der Beamten wurden bei ihrem Sold 7 % abgezogen, wie es auch der Beamtenbund immer erwähnt hat. Nun frage ich mich, wie selbst bei Verdoppelung dieses Betrages eine Pension herauskommt, die ca. doppelt so hoch wie eine Rente ist*.
Die 7% sind offenbar falsch. Beispiel:

Jahresbrutto 26317.08 €, Lohnsteuer mit Soli 13.4%
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund-2019&g=A_2&s=0&f=0&z=100&zulage=0&stj=2019&stkl=1&r=0&zkf=0
*Beweis?

allesganoven
28.08.2019, 14:12
Die 7% sind offenbar falsch. Beispiel:

Jahresbrutto 26317.08 €, Lohnsteuer mit Soli 13.4%
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund-2019&g=A_2&s=0&f=0&z=100&zulage=0&stj=2019&stkl=1&r=0&zkf=0
*Beweis?
Die von mir erwähnten 7 % haben mit der Lohnsteuer nichts zu tun. Diese 7 % wurden vom Sold erst gar nicht ausbezahlt .Sie sollten für die spätere Pension zurückgelegt werden.
Der Staat hat dieses gedachte Geld nie zurückgelegt, sondern hat es genauso verfrühstückt, wie er auch die Rentenbeiträge schon immer missbraucht hat.
Hätte er diese Gelder wirklich zurückgelegt, wäre der Beamtenapparat mit der uferlosen Bürokratie nie so aufgebläht worden.

Hay
28.08.2019, 19:41
Behauptungen helfen nicht wirklich weiter.
Man müßte mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Dann würde sich zeigen ob es eine Differenz gibt und gegebenenfalls wie groß diese wäre, entsprechend müßten die Gesetze geändert werden.

Nur mal den Sachverhalt grob umrissen: Die Beamten werden aus Steuergeldern gezahlt und ein Teil dieser Bezahlung aus Steuergeldern fließt aus Steuergeldern wieder zurück. Was vom Grundsatz her eigentlich überflüssig wäre, wenn man die Beamten nicht in den Genuß von Abschreibungsmöglichkeiten nichtbeamteter Steuerzahler bringen wollte. Bei den Sozialversicherungen, angefangen bei der Krankenversicherung, ist man zu den Beamten aber nicht so großzügig.

tosh
29.08.2019, 10:59
Nur mal den Sachverhalt grob umrissen: Die Beamten werden aus Steuergeldern gezahlt und ein Teil dieser Bezahlung aus Steuergeldern fließt aus Steuergeldern wieder zurück. Was vom Grundsatz her eigentlich überflüssig wäre, wenn man die Beamten nicht in den Genuß von Abschreibungsmöglichkeiten nichtbeamteter Steuerzahler bringenwollte....
Das hatten wir schon.
Aber solche Behauptungen helfen nicht wirklich weiter.
Man müßte vielmehr mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Dann würde sich zeigen ob es eine Differenz gibt und gegebenenfalls wie groß diese wäre, entsprechend müßten die Gesetze geändert werden.

Hay
29.08.2019, 14:32
Das hatten wir schon.
Aber solche Behauptungen helfen nicht wirklich weiter.
Man müßte vielmehr mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Dann würde sich zeigen ob es eine Differenz gibt und gegebenenfalls wie groß diese wäre, entsprechend müßten die Gesetze geändert werden.

Warum müßte man das?
Der Sachverhalt ist doch so: Die Beamten erhalten ein ziemlich hoch angesetztes "Bruttogehalt" (deswegen in Anführungszeichen, weil das Brutto ja eigentlich nur Steuerabgaben und keine Sozialabgaben sind), damit sie ihr Nettogehalt nach oben schönen können. Dieses Spiel "Aus der einen Kasse raus, in die eine Kasse wieder rein" müßte man gar nicht veranstalten, sondern man könnte ihnen gleich anfänglich ein Nettogehalt anbieten. Das wäre ehrlicher, vermutlich aber auch niedriger als das nach oben geschönte Steuergehalt von jetzt.

katalaune
29.08.2019, 15:09
es liegt ganz alleine an unserem Rentensystem.In anderen Ländern(Österreich,Schweiz,Skandinavien) in denen jeder Bürger in die Rentenkasse einzahlt,gibt es keine "armen" Rentner.Wenn aber,wie bei uns,alle Rentner Pansion oder Rente erhalte und nur 40% der Berufstätigen in die Kasse einzahlen,bleibt für hart arbeitende Menschen nicht viel übrig.Da unsere "Staatsdiener" alle Beamtenstatus haben,wird sich auch nichts ändern.Insbesondere werden die Merkel-Gläubigen immer wieder ihre Partei wählen.
Dieses Land ist verflucht und von Gott verlassen.

tosh
29.08.2019, 19:59
Warum müßte man das? ...
Das müßte man natürlich nur wenn man statt nebulöser Behauptungen von realen Zahlen ausgehen will.

Hay
29.08.2019, 21:05
Das müßte man natürlich nur wenn man statt nebulöser Behauptungen von realen Zahlen ausgehen will.

Oder andersrum betrachtet: Ich beziehe mein Gehalt aus Steuergeldern und ein Teil dieses Geldes geht wieder in die Steuerkasse zurück.

BlackForrester
30.08.2019, 10:09
Steuern zahlt man . dass der Staat seine Aufgaben erledigen kann.
Für die Altersversorgung der Beamten wurden bei ihrem Sold 7 % abgezogen, wie es auch der Beamtenbund immer erwähnt hat. Nun frage ich mich, wie selbst bei Verdoppelung dieses Betrages eine Pension herauskommt, die ca. doppelt so hoch wie eine Rente ist.


Wie kommst Du denn auf diese Idee.

Dass der Beamtenbund diesen Schmarr´n erzählt (manchmal sagt er auch dafür müssten Beamten dann länger arbieten)- sorry, welche Interessen vertritt dieser Bund denn.

BlackForrester
30.08.2019, 10:12
Das hatten wir schon.
Aber solche Behauptungen helfen nicht wirklich weiter.
Man müßte vielmehr mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Dann würde sich zeigen ob es eine Differenz gibt und gegebenenfalls wie groß diese wäre, entsprechend müßten die Gesetze geändert werden.


Öhm - Leistungen vom Staat haben doch nichts mit dem Beschäftigungsverhaltnis zu tun.

tosh
30.08.2019, 10:36
Öhm - Leistungen vom Staat haben doch nichts mit dem Beschäftigungsverhaltnis zu tun.
Doch, der Staat zahlt denen weil sie für ihn arbeiten.

allesganoven
30.08.2019, 12:40
Wie kommst Du denn auf diese Idee.

Dass der Beamtenbund diesen Schmarr´n erzählt (manchmal sagt er auch dafür müssten Beamten dann länger arbieten)- sorry, welche Interessen vertritt dieser Bund denn.
Das mit den 7 % des Soldes, das eigentlich in Rückstellungen fliessen sollte, wurde vor Jahrzehnten immer wieder betont.
Inzwischen werden ja aus Besoldungserhöhungen ein wesentlicher kleinerer Beitrag für Rückstellungen abgezogen, was bei weitem nicht reichen wird.
Zumal auch die Kürzungen bei der Rente auf die Pensionen seit nahezu 15 Jahren immer noch ausbleibt.
Trotzdem behauptet das Beamtenstadel frech, dass alle Reformen bei der Rente wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen worden sind.
Wie sagte der DBB Vize Benra im TV: Aufdie Beamtenschaft sind alle Kürzungen und Reformen der letzten Jahrzehntewirkungsgleich übertragen worden.
https://www.dbb.de/teaserdetail/artikel/uebertragung-der-rentenreform-auf-beamte-ist-gerechtigkeitsfrage.html

Da bleibt einem echt die Spucke weg.

:haha:

allesganoven
30.08.2019, 14:09
Wie kommst Du denn auf diese Idee.

Dass der Beamtenbund diesen Schmarr´n erzählt (manchmal sagt er auch dafür müssten Beamten dann länger arbieten)- sorry, welche Interessen vertritt dieser Bund denn.
Muss noch nachtragen, wie es zu diesen 7 % kam:

http://www.myheimat.de/bobingen/politik/beamte-ihre-pension-und-staendige-einsparungen-an-ihnen-d1279941.html

Durch das Bundesbesoldungsgesetz von 1957 wurdendie Beamtenbezüge nochmals um 7 % gekürzt. Mit Rücksicht auf dieAltersversorgung heißt es. Es war ein Zusatz vorhanden, der Besagte, daß dieserAnteil vom Staat zur späteren Versorgung der Ruheständler verwendet werdensollte. Der Zusatz wurde natürlich nicht umgesetzt und das Geld nicht für diespätere Versorgung weggelegt.

Bruddler
30.08.2019, 14:29
Warum die Rentenkasse immer leerer wird, und die Steuereinnahmen steigen und steigen...
Wohin mit den vielen Steuereinnahmen ?
Vielleicht könnte man damit die Altersarmut, und sonst. soziale Mißstände bekämpfen ?!:hmm:
Aber diese Steuereinnahmen sind bereits sicherlich für andere, weitaus "wichtigere Dinge" verplant (?)....

Leberecht
30.08.2019, 15:16
Alle Regierungen haben sich seit Jahrzehnten aus der Rentenkasse

Alle Einnahmen in einen Topf macht Bilanzierung zunichte und bedeutet wirtschaftliches Blindekuhspiel.

allesganoven
30.08.2019, 17:07
Warum die Rentenkasse immer leerer wird, und die Steuereinnahmen steigen und steigen...
Wohin mit den vielen Steuereinnahmen ?
Vielleicht könnte man damit die Altersarmut, und sonst. soziale Mißstände bekämpfen ?!:hmm:
(?)....
Auch könnte man Diebesgut, wie in einem Rechtsstaat üblich, wieder zurückgeben.Aber
der Diebstahl aus den Sozialkassen juckt die Brüder gar nicht. Hauptsache die Pensionen werden damit abgesichert.
:germane:

tosh
30.08.2019, 19:19
Auch könnte man Diebesgut, wie in einem Rechtsstaat üblich, wieder zurückgeben.Aber
der Diebstahl aus den Sozialkassen juckt die Brüder gar nicht. Hauptsache die Pensionen werden damit abgesichert.
:germane:
Immer wieder deine Behauptungen. Das kann ich auch:

Von den Beamten fliesst durch Steuerzahlungen (im Dienst und im Ruhestand) insgesamt mehr in die Staatskasse als sie vom Staat bekommen.
Das kannst du wahrscheinlich nicht widerlegen.

Deutschmann
30.08.2019, 19:26
Immer wieder deine Behauptungen. Das kann ich auch:

Von den Beamten fliesst durch Steuerzahlungen (im Dienst und im Ruhestand) insgesamt mehr in die Staatskasse als sie vom Staat bekommen.
Das kannst du wahrscheinlich nicht widerlegen.

Das funktioniert doch rein rechnerisch schon gar nicht. Sonst hätten die ja beim Tod ein sattes Minus.

allesganoven
31.08.2019, 08:03
Immer wieder deine Behauptungen. Das kann ich auch:

Von den Beamten fliesst durch Steuerzahlungen (im Dienst und im Ruhestand) insgesamt mehr in die Staatskasse als sie vom Staat bekommen.
Das kannst du wahrscheinlich nicht widerlegen.
Wenn das stimmen würde, müsste ich die gratulieren. Du wärst dann der Erfinder des Perpetuum mobile.
Alle Zahlungen, die als Sold an Staatsdiener gehen, müssen von der Freien Wirtschaft erst mal verdient werden. Für Dienstleistungen am Bürger gibt es dann eine Gegenleistung, von der der Beamte auch Steuern bezahlen kann.
Der Beamtenbund hat sich mit ähnlichen Krachern , wie du sie hier bringst, schon öfters lächerlich gemacht.
Er behauptet, dass mit der Steuer der Beamten die Rentenzahlungen subventioniert werden. Und das, obwohl schon längst jeder wissen müsste, dass die Rentenbeiträge von der Politik geplündert werden.
Mit etwas logisch denken, bedeutet dies gerade das Gegenteil: Durch Plündern der Sozialversicherungsbeiträge werden die immer noch nicht gekürzten Pensionen subventioniert.

BlackForrester
31.08.2019, 08:41
Muss noch nachtragen, wie es zu diesen 7 % kam:

http://www.myheimat.de/bobingen/politik/beamte-ihre-pension-und-staendige-einsparungen-an-ihnen-d1279941.html

Durch das Bundesbesoldungsgesetz von 1957 wurdendie Beamtenbezüge nochmals um 7 % gekürzt. Mit Rücksicht auf dieAltersversorgung heißt es. Es war ein Zusatz vorhanden, der Besagte, daß dieserAnteil vom Staat zur späteren Versorgung der Ruheständler verwendet werdensollte. Der Zusatz wurde natürlich nicht umgesetzt und das Geld nicht für diespätere Versorgung weggelegt.


Schau - um Dir ein Beispiel zu nennen wie man so etwas verkauft - Beamte arbeitem in Ländle 41 Stunden (bei Vollzeit) in der Woche, Angestellte im öffentlichen Dienst 39 Stunden (bei Vollzeit).

Wie wird dies verkauft, dass Beamte mehr arbeiten müssen / dürfen / sollen? Mit dieser Mehrarbeit würde ein Teil der Pensionslasten finanziert - sagt die politische Seite sowie der Deutsche Beamtenbund...und wer noch?

Man kann also verkaufen.

BlackForrester
31.08.2019, 08:45
Das mit den 7 % des Soldes, das eigentlich in Rückstellungen fliessen sollte, wurde vor Jahrzehnten immer wieder betont.
Inzwischen werden ja aus Besoldungserhöhungen ein wesentlicher kleinerer Beitrag für Rückstellungen abgezogen, was bei weitem nicht reichen wird.
Zumal auch die Kürzungen bei der Rente auf die Pensionen seit nahezu 15 Jahren immer noch ausbleibt.
Trotzdem behauptet das Beamtenstadel frech, dass alle Reformen bei der Rente wirkungsgleich auf die Pensionen übernommen worden sind.
Wie sagte der DBB Vize Benra im TV: Aufdie Beamtenschaft sind alle Kürzungen und Reformen der letzten Jahrzehntewirkungsgleich übertragen worden.
https://www.dbb.de/teaserdetail/artikel/uebertragung-der-rentenreform-auf-beamte-ist-gerechtigkeitsfrage.html

Da bleibt einem echt die Spucke weg.

:haha:


Wäre dem so, dann dürfte des Pensionsniveau heute in einem Bereich von um die 60 % liegen, in 2030 dann bei um die 55% - sofern ich mich jetzt nicht gewaltig irre liegt es immer noch weit über 70% und daran ändert sich, Stand heute, in absehbarer Zeit auch nichts.

Dass ein Benra dazu eine andere Sicht der Dinge hat - Benra ist Beamter und zeitlich auch noch Lobbyvertreter, man muss also immer wissen wer sagt was.

allesganoven
31.08.2019, 10:23
Wäre dem so, dann dürfte des Pensionsniveau heute in einem Bereich von um die 60 % liegen, in 2030 dann bei um die 55% - sofern ich mich jetzt nicht gewaltig irre liegt es immer noch weit über 70% und daran ändert sich, Stand heute, in absehbarer Zeit auch nichts.

Dass ein Benra dazu eine andere Sicht der Dinge hat - Benra ist Beamter und zeitlich auch noch Lobbyvertreter, man muss also immer wissen wer sagt was.
Da kann ich nicht widersprechen. Damit wollte ich darauf hinweisen, wie das Beamtenstadel lügt und verfälscht, natürlich mit Duldung der Politik, der Hohen Richter und auch der Lügenpresse. Die behandelt dieses heikle Thema auch sehr stiefmütterlich. Als Gegenleistung hat die Lügenpresse u.a. ihr eigenes , besseres Altersversorgungssystem schaffen können.
Die von dir erwähnten Kürzungen des Pensionsniveaus decken sich übrigends ziemlich genau mit der Studie des ehrlichen Beamten Siepe.

tosh
31.08.2019, 11:25
Wenn das stimmen würde, müsste ich die gratulieren. Du wärst dann der Erfinder des Perpetuum mobile.
Alle Zahlungen, die als Sold an Staatsdiener gehen, müssen von der Freien Wirtschaft erst mal verdient werden. Für Dienstleistungen am Bürger gibt es dann eine Gegenleistung, von der der Beamte auch Steuern bezahlen kann.
Der Beamtenbund hat sich mit ähnlichen Krachern , wie du sie hier bringst, schon öfters lächerlich gemacht.
Er behauptet, dass mit der Steuer der Beamten die Rentenzahlungen subventioniert werden. Und das, obwohl schon längst jeder wissen müsste, dass die Rentenbeiträge von der Politik geplündert werden.
Mit etwas logisch denken, bedeutet dies gerade das Gegenteil: Durch Plündern der Sozialversicherungsbeiträge werden die immer noch nicht gekürzten Pensionen subventioniert.
Danke, ich wusste dass du nur Behauptungen und keine Beweise drauf hast. Kein weiterer Diskussionsbedarf.

allesganoven
31.08.2019, 17:09
Danke, ich wusste dass du nur Behauptungen und keine Beweise drauf hast. Kein weiterer Diskussionsbedarf.
Typisch für das Beamtenstadel. Wenn es um die Wahrheit geht, schalten sie ab.
:D
Nenne mir die Punkte, wo du Beweise brauchst. Wenn ich dir diese nicht liefern kann, gebe ich dies dann offen zu.

tosh
01.09.2019, 11:14
Typisch für das Beamtenstadel. Wenn es um die Wahrheit geht, schalten sie ab.
:D
Nenne mir die Punkte, wo du Beweise brauchst. Wenn ich dir diese nicht liefern kann, gebe ich dies dann offen zu.
Ich bin kein Beamter. Typisch für Ganoven: Wenn es um die Wahrheit geht, schalten sie ab. :D

Man muss nur mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Von den Beamten fliesst durch ihre Steuerzahlungen wahrscheinlich insgesamt mehr in die Staatskasse als sie vom Staat bekommen.
Das kannst du offenbar nicht widerlegen.

Weiteres blabla wird nicht mehr beantwortet.

allesganoven
01.09.2019, 11:28
Ich bin kein Beamter. Typisch für Ganoven: Wenn es um die Wahrheit geht, schalten sie ab. :D

Man muss nur mal die Steuergelder die von den Beamten im Dienst und im Ruhestand tatsächlich in die Staatskasse fliessen gegenüberstellen den Leistungen die sie bekommen.
Von den Beamten fliesst durch ihre Steuerzahlungen wahrscheinlich insgesamt mehr in die Staatskasse als sie vom Staat bekommen.
Das kannst du offenbar nicht widerlegen.

Weiteres blabla wird nicht mehr beantwortet.
Weiteres blabla wird nicht mehr beantwortet.[/QUOTE]
Ist auch besser so, wenn du mit deinen lächerlichen Ansichten auf diese Fakten keine Antworten mehr gibst.
:D
Beispiel Steuern: Es ist schon lange bekannt, wer die meisten Abgaben und Steuern bezahlt.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-beamte-zahlen-weniger-abgaben-als-angestellte/3280476.html?ticket=ST-11776996-6XbKHrsSiXLM4tmV0FYr-ap6

Angestellte müssen mehr von ihrem Bruttogehalt an den Staat zahlen als Beamte. Die Unterschiede sind teilweise enorm.

Großmoff
01.09.2019, 14:38
Angestellte müssen mehr von ihrem Bruttogehalt an den Staat zahlen als Beamte. Die Unterschiede sind teilweise enorm.
Ja, aber nicht an Steuern. Und darauf bezog sich @tosh.

navy
01.09.2019, 14:46
Beamten erhalten überall Kredit ohne Problem also sind sie überversorgt!

Nietzsche
01.09.2019, 14:53
Die Rechnung ist eh absurd. Woher beziehen Beamte ihr Gehalt?

Großmoff
01.09.2019, 14:54
Die Rechnung ist eh absurd. Woher beziehen Beamte ihr Gehalt?
Das ist natürlich das System welches dahinter steckt. Es hat seinen Grund, warum der Staat sich Beamte leistet.

Nietzsche
01.09.2019, 14:57
Das ist natürlich das System welches dahinter steckt. Es hat seinen Grund, warum der Staat sich Beamte leistet.

Der Staat? Du meinst dessen Vertreter. Die leisten sich gegenseitig. Ob der Bürger das benötigt oder nicht ist doch völlig irrelevant.

Großmoff
01.09.2019, 14:59
Der Staat? Du meinst dessen Vertreter. Die leisten sich gegenseitig. Ob der Bürger das benötigt oder nicht ist doch völlig irrelevant.
Wie immer du die Institution nennen willst. Es geht nicht um die Bedürfnisse des Bürgers, das ist klar.
Es wird sich Loyalität erkauft.

allesganoven
01.09.2019, 18:58
Ja, aber nicht an Steuern. Und darauf bezog sich @tosh.
Falsch, der Beamte zahlt bei gleichem Brutto bedeutend weniger Steuern.
Und das, obwohl er im Alter über eine doppelt so hohe Altersversorgung kassiert.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/die-privilegien-der-beamten-hohe-pension-und-mehr-kindergeld-a-1081028-3.html

Der Arbeitnehmer zahlt deshalb höhere Steuern als sein verbeamteter Nachbar. Besonders bemerkbar macht sich dieser Effekt (aufgrund der Steuerprogression) dann, wenn noch Nebeneinkünfte vorhanden sind, etwa Zinsen, Mieten, oder das Einkommen des Ehepartners.

autochthon
01.09.2019, 19:00
Wie immer du die Institution nennen willst. Es geht nicht um die Bedürfnisse des Bürgers, das ist klar.
Es wird sich Loyalität erkauft.

Exakt.

Großmoff
01.09.2019, 19:02
Falsch, der Beamte zahlt bei gleichem Brutto bedeutend weniger Steuern.
Und das, obwohl er im Alter über eine doppelt so hohe Altersversorgung kassiert.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/die-privilegien-der-beamten-hohe-pension-und-mehr-kindergeld-a-1081028-3.html

Der Arbeitnehmer zahlt deshalb höhere Steuern als sein verbeamteter Nachbar. Besonders bemerkbar macht sich dieser Effekt (aufgrund der Steuerprogression) dann, wenn noch Nebeneinkünfte vorhanden sind, etwa Zinsen, Mieten, oder das Einkommen des Ehepartners.
Jo, haste recht. Beamter werden lohnt sich tatsächlich :crazy:

allesganoven
02.09.2019, 08:25
Jo, haste recht. Beamter werden lohnt sich tatsächlich :crazy:
Ristisch. Machen wir doch alle zu Beamten. :D
Damit werden alle Ungereimtheiten wie die Zweiklassensysteme im Gesundheitswesen und in der Alterversorgung erschlagen.
Die Lügen unserer Politiker, die Fehlurteile der abhängigen Hohen Richter und Medien kommen allen zugute.
Nur noch Friede,Freude und Eierkuchen in diesem Lande.
:hsl:
Und mit den Steuern , die wir zahlen, decken wir eh die ganzen Wohltaten ab.
Wir brauchen nur noch einige, die für uns das Ganze erwirtschaften.
:dg:

tosh
02.09.2019, 12:22
Alle Ganoven wurden zu Recht in die igno-Mülltonne entsorgt.

allesganoven
02.09.2019, 19:04
Alle Ganoven wurden zu Recht in die igno-Mülltonne entsorgt.
Sehe schon, du bist am Ende deiner Märchenerzählungen angekommen.
:wand: