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Vollständige Version anzeigen : Abfallmanager Schweitzer: Visa- Verfahren für Nicht- EU- Ausländer verkürzen



Deutscher Michel
28.07.2019, 17:35
Der in der Abfallbranche tätige Manager Eric Schweitzer, der außerdem auch DIHK- Präsident und Vorsitzender des Kuratoriums der Friede- Springer- Stiftung ist, fordert die Bundesregierung auf, die Anwerbung ausländischer Fachkräfte deutlich zu erleichtern und z.B. durch Aufstockung des Personals in den Auslandsvertretung zu beschleunigen:

"[...]
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag fordert die Bundesregierung auf, zügig die Voraussetzungen für eine verstärkte Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu schaffen. "Für die hiesigen Betriebe kommt es nun darauf an, dass es ab 2020 wirklich beschleunigte Verfahren bei der Anwerbung von Fachkräften aus dem Nicht-EU-Ausland gibt", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer gegenüber dpa.

Dazu müsse die Bundesregierung unter anderem das Personal in den Auslandsvertretungen deutlich aufstocken. "Ziel muss es sein, die Wartezeiten für einen Termin und zur Visa-Erteilung, die bislang bei bis zu einem Jahr liegen, auf wenige Wochen zu verringern."

Die deutsche Wirtschaft setze auf das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz, das 2020 in Kraft tritt. "Es gibt etwa 1,5 Millionen offene Stellen in Deutschland", sagte Schweitzer. "Wir verfügen im Ausland mit den Auslandshandelskammern über ein sehr gutes Netzwerk und unterstützen damit die Bundesregierung bei der Gewinnung ausländischer Fachkräfte. Deutsche Unternehmen müssen sich im internationalen Konkurrenzkampf um Fachkräfte nicht verstecken.

Der Fachkräftemangel sei für die deutschen Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung.

[...]

Geplant sind Visa-Erleichterungen für Fachkräfte. Außerdem soll die Beschränkung auf Engpassberufe entfallen wie die Vorrangprüfung, bei der untersucht wird, ob auch Deutsche oder andere EU-Bürger für eine Stelle infrage kommen. Wer Deutsch kann und ausreichend qualifiziert ist, soll auch zur Jobsuche für bis zu sechs Monate kommen dürfen.

[...]

Wie aus einem im März vorgelegten DIHK-Arbeitsmarktreport hervorging, haben trotz einer schwächeren Konjunktur fast die Hälfte der Unternehmen Probleme, offene Stellen zu besetzen. Die Firmen bräuchten aber gut qualifizierte Fachkräfte, um sich im Wettbewerb zu behaupten.

Inzwischen sei mehr als die Hälfte der Betriebe grundsätzlich interessiert, Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland einzustellen. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks hatte gesagt, Ziel müsse sein, die Zahl der Ausländer, die aus Ländern außerhalb der EU nach Deutschland kommen, von aktuell knapp 40.000 klar in den "sechsstelligen Bereich" zu heben, das sei aber kurzfristig kaum zu erreichen."

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraefte-Einwanderung-DIHK-fordert-Verkuerzung-der-Visa-Wartezeiten-fuer-Fachkraefte-4480718.html


Da muß man sich wirklich fragen, warum es auf dem deutschen Arbeitsmarkt durch dem Zuzug von über 2 Millionen "Fachkräften" seit 2015 offenbar keine wirklich positiven Impulse gegeben hat (oder geht es primär gar nicht darum?) und wieso sich die Unternehmen nicht einfach im Zuge der geplanten Massenentlassungen auf dem heimische Arbeitsmarkt bedienen.

Eine unvollständige Aufzählung der geplanten Schandtaten ist z.B. hier dokumentiert:

https://www.compact-online.de/deutschland-vor-dem-absturz-alle-indikatoren-weisen-nach-unten-kurzarbeit-waechst-rasant/


Schweitzer und seine Mafia- Kollegen denken offenbar (und das vermutlich völlig zu recht), sie können die Leute hier auch in Zukunft mit ihren Scheißhausparolen veräppeln.

Mal abgesehen von der qualitativen Bewertung wäre die Realisierung doch ganz einfach. Man bräuchte dazu nur (frei nach Egon Olsen):

- ein Direktflugabo nach Tripolis

- einige notdürftig reparierte Toyota- Jeeps aus dem Libyen- Krieg für den Shuttle- Betrieb

- einige gebrauchte Schlauchboote

- die Telefonnummer von Carola Rackete

:auro:

feuermax2
28.07.2019, 17:41
Der in der Abfallbranche tätige Manager Eric Schweitzer, der außerdem auch DIHK- Präsident und Vorsitzender des Kuratoriums der Friede- Springer- Stiftung ist, fordert die Bundesregierung auf, die Anwerbung ausländischer Fachkräfte deutlich zu erleichtern und z.B. durch Aufstockung des Personals in den Auslandsvertretung zu beschleunigen:

"[...]
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag fordert die Bundesregierung auf, zügig die Voraussetzungen für eine verstärkte Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu schaffen. "Für die hiesigen Betriebe kommt es nun darauf an, dass es ab 2020 wirklich beschleunigte Verfahren bei der Anwerbung von Fachkräften aus dem Nicht-EU-Ausland gibt", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer gegenüber dpa.

Dazu müsse die Bundesregierung unter anderem das Personal in den Auslandsvertretungen deutlich aufstocken. "Ziel muss es sein, die Wartezeiten für einen Termin und zur Visa-Erteilung, die bislang bei bis zu einem Jahr liegen, auf wenige Wochen zu verringern."

Die deutsche Wirtschaft setze auf das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz, das 2020 in Kraft tritt. "Es gibt etwa 1,5 Millionen offene Stellen in Deutschland", sagte Schweitzer. "Wir verfügen im Ausland mit den Auslandshandelskammern über ein sehr gutes Netzwerk und unterstützen damit die Bundesregierung bei der Gewinnung ausländischer Fachkräfte. Deutsche Unternehmen müssen sich im internationalen Konkurrenzkampf um Fachkräfte nicht verstecken.

Der Fachkräftemangel sei für die deutschen Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung.

[...]

Geplant sind Visa-Erleichterungen für Fachkräfte. Außerdem soll die Beschränkung auf Engpassberufe entfallen wie die Vorrangprüfung, bei der untersucht wird, ob auch Deutsche oder andere EU-Bürger für eine Stelle infrage kommen. Wer Deutsch kann und ausreichend qualifiziert ist, soll auch zur Jobsuche für bis zu sechs Monate kommen dürfen.

[...]

Wie aus einem im März vorgelegten DIHK-Arbeitsmarktreport hervorging, haben trotz einer schwächeren Konjunktur fast die Hälfte der Unternehmen Probleme, offene Stellen zu besetzen. Die Firmen bräuchten aber gut qualifizierte Fachkräfte, um sich im Wettbewerb zu behaupten.

Inzwischen sei mehr als die Hälfte der Betriebe grundsätzlich interessiert, Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland einzustellen. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks hatte gesagt, Ziel müsse sein, die Zahl der Ausländer, die aus Ländern außerhalb der EU nach Deutschland kommen, von aktuell knapp 40.000 klar in den "sechsstelligen Bereich" zu heben, das sei aber kurzfristig kaum zu erreichen."

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraefte-Einwanderung-DIHK-fordert-Verkuerzung-der-Visa-Wartezeiten-fuer-Fachkraefte-4480718.html


Da muß man sich wirklich fragen, warum es auf dem deutschen Arbeitsmarkt durch dem Zuzug von über 2 Millionen "Fachkräften" seit 2015 offenbar keine wirklich positiven Impulse gegeben hat (oder geht es primär gar nicht darum?) und wieso sich die Unternehmen nicht einfach im Zuge der geplanten Massenentlassungen auf dem heimische Arbeitsmarkt bedienen.

Eine unvollständige Aufzählung der geplanten Schandtaten ist z.B. hier dokumentiert:

https://www.compact-online.de/deutschland-vor-dem-absturz-alle-indikatoren-weisen-nach-unten-kurzarbeit-waechst-rasant/


Schweitzer und seine Mafia- Kollegen denken offenbar (und das vermutlich völlig zu recht), sie können die Leute hier auch in Zukunft mit ihren Scheißhausparolen veräppeln.

Mal abgesehen von der qualitativen Bewertung wäre die Realisierung doch ganz einfach. Man bräuchte dazu nur (frei nach Egon Olsen):

- ein Direktflugabo nach Tripolis

- einige notdürftig reparierte Toyota- Jeeps aus dem Libyen- Krieg für den Shuttle- Betrieb

- einige gebrauchte Schlauchboote

- die Telefonnummer von Carola Rackete

:auro:

Na ja, der Schweitzer will für seine Müllabfuhr "Fachkräfte" aus der Nicht-EU arrangieren. Das wid ihm auch gelingen. Aber er sollte verpflichtet werden, diese auch wieder außer Lands zu schaffen, wenn er keine Arbeit mehr für diese hat! Kosten beim Unternehmer!

Antisozialist
28.07.2019, 17:46
Der in der Abfallbranche tätige Manager Eric Schweitzer, der außerdem auch DIHK- Präsident und Vorsitzender des Kuratoriums der Friede- Springer- Stiftung ist, fordert die Bundesregierung auf, die Anwerbung ausländischer Fachkräfte deutlich zu erleichtern und z.B. durch Aufstockung des Personals in den Auslandsvertretung zu beschleunigen:

"[...]
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag fordert die Bundesregierung auf, zügig die Voraussetzungen für eine verstärkte Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu schaffen. "Für die hiesigen Betriebe kommt es nun darauf an, dass es ab 2020 wirklich beschleunigte Verfahren bei der Anwerbung von Fachkräften aus dem Nicht-EU-Ausland gibt", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer gegenüber dpa.

Dazu müsse die Bundesregierung unter anderem das Personal in den Auslandsvertretungen deutlich aufstocken. "Ziel muss es sein, die Wartezeiten für einen Termin und zur Visa-Erteilung, die bislang bei bis zu einem Jahr liegen, auf wenige Wochen zu verringern."

Die deutsche Wirtschaft setze auf das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz, das 2020 in Kraft tritt. "Es gibt etwa 1,5 Millionen offene Stellen in Deutschland", sagte Schweitzer. "Wir verfügen im Ausland mit den Auslandshandelskammern über ein sehr gutes Netzwerk und unterstützen damit die Bundesregierung bei der Gewinnung ausländischer Fachkräfte. Deutsche Unternehmen müssen sich im internationalen Konkurrenzkampf um Fachkräfte nicht verstecken.

Der Fachkräftemangel sei für die deutschen Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung.

[...]

Geplant sind Visa-Erleichterungen für Fachkräfte. Außerdem soll die Beschränkung auf Engpassberufe entfallen wie die Vorrangprüfung, bei der untersucht wird, ob auch Deutsche oder andere EU-Bürger für eine Stelle infrage kommen. Wer Deutsch kann und ausreichend qualifiziert ist, soll auch zur Jobsuche für bis zu sechs Monate kommen dürfen.

[...]

Wie aus einem im März vorgelegten DIHK-Arbeitsmarktreport hervorging, haben trotz einer schwächeren Konjunktur fast die Hälfte der Unternehmen Probleme, offene Stellen zu besetzen. Die Firmen bräuchten aber gut qualifizierte Fachkräfte, um sich im Wettbewerb zu behaupten.

Inzwischen sei mehr als die Hälfte der Betriebe grundsätzlich interessiert, Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland einzustellen. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks hatte gesagt, Ziel müsse sein, die Zahl der Ausländer, die aus Ländern außerhalb der EU nach Deutschland kommen, von aktuell knapp 40.000 klar in den "sechsstelligen Bereich" zu heben, das sei aber kurzfristig kaum zu erreichen."

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraefte-Einwanderung-DIHK-fordert-Verkuerzung-der-Visa-Wartezeiten-fuer-Fachkraefte-4480718.html


Da muß man sich wirklich fragen, warum es auf dem deutschen Arbeitsmarkt durch dem Zuzug von über 2 Millionen "Fachkräften" seit 2015 offenbar keine wirklich positiven Impulse gegeben hat (oder geht es primär gar nicht darum?) und wieso sich die Unternehmen nicht einfach im Zuge der geplanten Massenentlassungen auf dem heimische Arbeitsmarkt bedienen.

Eine unvollständige Aufzählung der geplanten Schandtaten ist z.B. hier dokumentiert:

https://www.compact-online.de/deutschland-vor-dem-absturz-alle-indikatoren-weisen-nach-unten-kurzarbeit-waechst-rasant/


Schweitzer und seine Mafia- Kollegen denken offenbar (und das vermutlich völlig zu recht), sie können die Leute hier auch in Zukunft mit ihren Scheißhausparolen veräppeln.

Mal abgesehen von der qualitativen Bewertung wäre die Realisierung doch ganz einfach. Man bräuchte dazu nur (frei nach Egon Olsen):

- ein Direktflugabo nach Tripolis

- einige notdürftig reparierte Toyota- Jeeps aus dem Libyen- Krieg für den Shuttle- Betrieb

- einige gebrauchte Schlauchboote

- die Telefonnummer von Carola Rackete

:auro:

Der gute Mann braucht doch nur Arbeitsplätze mit einer Vergütung von > 40.000 € brutto p.a. anbieten, um Arbeitskräfte aus Tacka-Tucku-Land einfliegen zu können.

Deutscher Michel
28.07.2019, 17:54
Na ja, der Schweitzer will für seine Müllabfuhr "Fachkräfte" aus der Nicht-EU arrangieren. Das wid ihm auch gelingen. Aber er sollte verpflichtet werden, diese auch wieder außer Lands zu schaffen, wenn er keine Arbeit mehr für diese hat! Kosten beim Unternehmer!

Darauf läuft es vermutlich hinaus:

Die Unternehmen bringen die Lohndrücker von außerhalb der EU schnell und unbürokratisch nach Deutschland und wenns dann nicht so läuft, mit den "Superspezialfachkräften", dann überläßt man deren Rundumsorglosversorgung und die ihrer Angehörigen bis zum Sankt- Nimmerleins- Tag der Allgemeinheit; also uns. Die Kosten für Aus- und Weiterbildung wälzt man idealerweise auf Andere ab und setzt selbstverständlich bei echten Fachkräften voraus, daß die in ihren Heimatländern nicht benötigt werden.

So funktioniert die sogenannte marktkonforme Demokratie à la Merkel.

Deutscher Michel
28.07.2019, 17:58
Der gute Mann braucht doch nur Arbeitsplätze mit einer Vergütung von > 40.000 € brutto p.a. anbieten, um Arbeitskräfte aus Tacka-Tucku-Land einfliegen zu können.

Offenbar ist ihm das aber immer noch viel zu teuer.

Ist ja auch logisch: Wenn ich einen akuten Bedarf an Arbeitskräften habe, dann müssen die natürlich auch weit unter marktüblichen Bedingungen entlohnt werden (Angebot + Nachfrage= Preis war gestern). :auro:

Antisozialist
28.07.2019, 18:22
Offenbar ist ihm das aber immer noch viel zu teuer.

Ist ja auch logisch: Wenn ich einen akuten Bedarf an Arbeitskräften habe, dann müssen die natürlich auch weit unter marktüblichen Bedingungen entlohnt werden (Angebot + Nachfrage= Preis war gestern). :auro:

Kann der gute Mann keine Aufträge an rumänische Schrottsammler vergeben, um die Kosten zu drücken?

Deutscher Michel
28.07.2019, 18:27
Kann der gute Mann keine Aufträge an rumänische Schrottsammler vergeben, um die Kosten zu drücken?

Wahrscheinlich schon, aber dort kann er ja nicht gleichzeitig die Vorteile nutzen, die der Wirtschaftsstandort Deutschland bietet und er müßte außerdem seinen Schrott dorthin karren und würde deshalb bestimmt als Klimasünder öffentlich geächtet.
Anderseits könnten die Rumänen inzwischen ja auch hier als Subsubsub...subunternehmer aktiv werden. :hmm:

Antisozialist
28.07.2019, 18:31
Wahrscheinlich schon, aber dort kann er ja nicht gleichzeitig die Vorteile nutzen, die der Wirtschaftsstandort Deutschland bietet und er müßte außerdem seinen Schrott dorthin karren und würde deshalb bestimmt als Klimasünder öffentlich geächtet.

Quatsch. Die rumänischen Schrottsammler können zur Auftragserledigung nach Deutschland kommen. Habe ein Haus in meiner Nachbarschaft, wo nur solche Typen hausen.

Deutscher Michel
28.07.2019, 18:34
Quatsch. Die rumänischen Schrottsammler können zur Auftragserledigung nach Deutschland kommen. Habe ein Haus in meiner Nachbarschaft, wo nur solche Typen hausen.

Hatte ich ja im zitierten Beitrag nachträglich noch ergänzt, weil es mir auch eingefallen war.

Aber woher könnte denn sonst die Motivation des DIHK- Präsidenten für seinen aktuellen Forderungskatalog kommen?

Antisozialist
29.07.2019, 20:58
Hatte ich ja im zitierten Beitrag nachträglich noch ergänzt, weil es mir auch eingefallen war.

Aber woher könnte denn sonst die Motivation des DIHK- Präsidenten für seinen aktuellen Forderungskatalog kommen?

Ich verstehe es auch nicht. Ich habe noch niemand aus Tacka-Tucka-Land gesehen, der bei der deutschen Müllabfuhr tätig gewesen ist. Wenn solche Herrschaften arbeiten, dann als Musiker, Gigolo oder Drogendealer.

Ansuz
29.07.2019, 21:51
Hatte ich ja im zitierten Beitrag nachträglich noch ergänzt, weil es mir auch eingefallen war.

Aber woher könnte denn sonst die Motivation des DIHK- Präsidenten für seinen aktuellen Forderungskatalog kommen?

Vermutlich ist in diesem Falle der "Anreiz", daß solche "Fachkräfte" für bis zu 2 Jahren vom Amt finanziert werden, also volle Lohnkostenübernahme plus diverser sonstiger Boni. Kündigungsschutz existiert auch nicht. Wenn der es nicht bringt, wird halt der Nächste genommen, kostet ja nix. Sollte es funktionieren, wird die "Fachkraft" erfahrungsgemäß mit Auslaufen der Förderung entlassen und der Nächste unter den selben Bedingungen ausprobiert.

Hier seit Jahren zu beobachten.

Unternehmerisches Risiko: Null. Kosten trägt indirekt der Steuerzahler bzw. werden dazu auch teilweise Mittel aus dem Budget der Arbeitslosenversicherung entnommen.

Einheimische arbeitslose Fachkräfte haben daher noch weniger Chancen als vorher.

Marktkonforme Demokratie halt.

Deutscher Michel
30.07.2019, 00:45
Ich verstehe es auch nicht. Ich habe noch niemand aus Tacka-Tucka-Land gesehen, der bei der deutschen Müllabfuhr tätig gewesen ist. Wenn solche Herrschaften arbeiten, dann als Musiker, Gigolo oder Drogendealer.

Das, was Ansuz in #11 dazu geschrieben hatte, erscheint mir sehr plausibel.

navy
03.08.2019, 19:11
Der in der Abfallbranche tätige Manager Eric Schweitzer, der außerdem auch DIHK- Präsident und Vorsitzender des Kuratoriums der Friede- Springer- Stiftung ist, fordert die Bundesregierung auf, die Anwerbung ausländischer Fachkräfte deutlich zu erleichtern und z.B. durch Aufstockung des Personals in den Auslandsvertretung zu beschleunigen:
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraefte-Einwanderung-DIHK-fordert-Verkuerzung-der-Visa-Wartezeiten-fuer-Fachkraefte-4480718.html

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Schweitzer und seine Mafia- Kollegen denken offenbar (und das vermutlich völlig zu recht), sie können die Leute hier auch in Zukunft mit ihren Scheißhausparolen veräppeln.


:auro:

Abfall Wirtschaft ist Betrug als System, die Skandale wie in Köln, wo Millionen an Politiker bezahlt wurden, sind gut bekannt, werden vertuscht. Es sind immer die selben Dumm Schwafler, oft Politik Financier und vollkommen korrupt. Schweigen warum die Deutsche Abfall Wirtschaft, ihren Müll mi Tochterfirmen im Ausland, im Meer entsorgt, weil man überall mit Kriminellen arbeitet, jede Regierung besticht, wie auch in Zagreb usw.. Ein Italienischen Mafia Geschäft haben die Deutschen schon lange koopiert

Hay
03.08.2019, 19:19
Der in der Abfallbranche tätige Manager Eric Schweitzer, der außerdem auch DIHK- Präsident und Vorsitzender des Kuratoriums der Friede- Springer- Stiftung ist, fordert die Bundesregierung auf, die Anwerbung ausländischer Fachkräfte deutlich zu erleichtern und z.B. durch Aufstockung des Personals in den Auslandsvertretung zu beschleunigen:

"[...]
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag fordert die Bundesregierung auf, zügig die Voraussetzungen für eine verstärkte Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu schaffen. "Für die hiesigen Betriebe kommt es nun darauf an, dass es ab 2020 wirklich beschleunigte Verfahren bei der Anwerbung von Fachkräften aus dem Nicht-EU-Ausland gibt", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer gegenüber dpa.

Dazu müsse die Bundesregierung unter anderem das Personal in den Auslandsvertretungen deutlich aufstocken. "Ziel muss es sein, die Wartezeiten für einen Termin und zur Visa-Erteilung, die bislang bei bis zu einem Jahr liegen, auf wenige Wochen zu verringern."

Die deutsche Wirtschaft setze auf das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz, das 2020 in Kraft tritt. "Es gibt etwa 1,5 Millionen offene Stellen in Deutschland", sagte Schweitzer. "Wir verfügen im Ausland mit den Auslandshandelskammern über ein sehr gutes Netzwerk und unterstützen damit die Bundesregierung bei der Gewinnung ausländischer Fachkräfte. Deutsche Unternehmen müssen sich im internationalen Konkurrenzkampf um Fachkräfte nicht verstecken.

Der Fachkräftemangel sei für die deutschen Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung.

[...]

Geplant sind Visa-Erleichterungen für Fachkräfte. Außerdem soll die Beschränkung auf Engpassberufe entfallen wie die Vorrangprüfung, bei der untersucht wird, ob auch Deutsche oder andere EU-Bürger für eine Stelle infrage kommen. Wer Deutsch kann und ausreichend qualifiziert ist, soll auch zur Jobsuche für bis zu sechs Monate kommen dürfen.

[...]

Wie aus einem im März vorgelegten DIHK-Arbeitsmarktreport hervorging, haben trotz einer schwächeren Konjunktur fast die Hälfte der Unternehmen Probleme, offene Stellen zu besetzen. Die Firmen bräuchten aber gut qualifizierte Fachkräfte, um sich im Wettbewerb zu behaupten.

Inzwischen sei mehr als die Hälfte der Betriebe grundsätzlich interessiert, Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland einzustellen. Der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks hatte gesagt, Ziel müsse sein, die Zahl der Ausländer, die aus Ländern außerhalb der EU nach Deutschland kommen, von aktuell knapp 40.000 klar in den "sechsstelligen Bereich" zu heben, das sei aber kurzfristig kaum zu erreichen."

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraefte-Einwanderung-DIHK-fordert-Verkuerzung-der-Visa-Wartezeiten-fuer-Fachkraefte-4480718.html


Da muß man sich wirklich fragen, warum es auf dem deutschen Arbeitsmarkt durch dem Zuzug von über 2 Millionen "Fachkräften" seit 2015 offenbar keine wirklich positiven Impulse gegeben hat (oder geht es primär gar nicht darum?) und wieso sich die Unternehmen nicht einfach im Zuge der geplanten Massenentlassungen auf dem heimische Arbeitsmarkt bedienen.

Eine unvollständige Aufzählung der geplanten Schandtaten ist z.B. hier dokumentiert:

https://www.compact-online.de/deutschland-vor-dem-absturz-alle-indikatoren-weisen-nach-unten-kurzarbeit-waechst-rasant/


Schweitzer und seine Mafia- Kollegen denken offenbar (und das vermutlich völlig zu recht), sie können die Leute hier auch in Zukunft mit ihren Scheißhausparolen veräppeln.

Mal abgesehen von der qualitativen Bewertung wäre die Realisierung doch ganz einfach. Man bräuchte dazu nur (frei nach Egon Olsen):

- ein Direktflugabo nach Tripolis

- einige notdürftig reparierte Toyota- Jeeps aus dem Libyen- Krieg für den Shuttle- Betrieb

- einige gebrauchte Schlauchboote

- die Telefonnummer von Carola Rackete

:auro:

Warum können die keine Fachkräfte aus dem Inland gewinnen? Wir haben genug Arbeitslose, darunter auch genug Willige und Fähige, die mit einem Bruchteil der Kosten, die die Schulung und Qualifizierung ausländischer Fachkräfte verschlingt, nachgeschult oder ausgebildet werden könnten. Man muss diesen Menschen nur Umschulungen bewilligen, was man im Moment nicht tut. Und die können sogar Deutsch und lesen und schreiben und rechnen und sind mit den hiesigen Sitten und Gebräuchen vertraut.

Deutscher Michel
06.08.2019, 23:39
Abfall Wirtschaft ist Betrug als System, die Skandale wie in Köln, wo Millionen an Politiker bezahlt wurden, sind gut bekannt, werden vertuscht. Es sind immer die selben Dumm Schwafler, oft Politik Financier und vollkommen korrupt. Schweigen warum die Deutsche Abfall Wirtschaft, ihren Müll mi Tochterfirmen im Ausland, im Meer entsorgt, weil man überall mit Kriminellen arbeitet, jede Regierung besticht, wie auch in Zagreb usw.. Ein Italienischen Mafia Geschäft haben die Deutschen schon lange koopiert

Das stimmt sicherlich, aber ich vermute, der Abfallhändler hat diesen Forderungskatalog hauptsächlich in seiner Funktion als DIHK- Präsident präsentiert und das wohl auch, um zu zeigen, wer hier inzwischen ausnahmslos den Ton angibt.

"Die Wirtschaft" hat ja inzwischen fast freie Hand bei der Entscheidung, wer wo zu welchen Konditionen für sie arbeiten darf (keine Sanktionen bei Arbeitsplatzverlagerungen ins billige Ausland, stattdessen innerhalb der EU sogar Fördermittel; keine Vorrangprüfungen mehr in vielen Branchen, wo der Nachweis erbracht werden muß, daß es für die Stelle keine geeigneten deutschen Bewerber gibt oder EU- Ausländer; Personenfreizügigkeit in der EU; kaum noch Vorgaben bezüglich Mindesteinkommen; Arbeitsverträge sind nicht mehr zwingend Grundvoraussetzung für die Erteilung von Visa, usw.)

Aber das reicht den Gierlappen offenbar noch immer nicht aus und senkt nebenbei weiter die Bereitschaft, vor Ort selbst vernünftig aus- und weiterzubilden und eine nachhaltige Personalentwicklung zu betreiben.

Manchmal denke ich, die Fußball- Bundesliga war hier Testballon und Wegbereiter. :hmm:

Merkelraute
07.08.2019, 00:01
Der in der Abfallbranche tätige Manager Eric Schweitzer,...

Schweitzer braucht offenbar billige Neger, die seinen Müll billig sortieren, damit er seine Profite maximieren kann. Der hat doch sicher keine deutsche Mitarbeiter in seinem Bonzenunternehmen.

Deutscher Michel
07.08.2019, 00:03
Warum können die keine Fachkräfte aus dem Inland gewinnen? Wir haben genug Arbeitslose, darunter auch genug Willige und Fähige, die mit einem Bruchteil der Kosten, die die Schulung und Qualifizierung ausländischer Fachkräfte verschlingt, nachgeschult oder ausgebildet werden könnten. Man muss diesen Menschen nur Umschulungen bewilligen, was man im Moment nicht tut. Und die können sogar Deutsch und lesen und schreiben und rechnen und sind mit den hiesigen Sitten und Gebräuchen vertraut.

Ich kann das auch nur vermuten und versuche es mal am Beispiel von drei polnischen Berechnungsingenieuren zu analysieren, die mein ehemaliger Arbeitgeber vor einigen Jahren nach Deutschland geholt hatte.

Die waren:

- jung (alle etwa 25 Jahre alt)

- "hungrig" (kamen um 8 und waren um 23 Uhr und später noch immer am ackern, "weil es im Hotel so langweilig ist")

- flexibel (siehe vorheriger Punkt und die Bereitschaft, für Wochen, Monate oder Jahre den Umgang mit den gewohnten sozialen Kontakten hinter die Anforderungen des Jobs zu stellen)

- kommunikativ (können sehr gut Englisch)

- top ausgebildet (ich wollte auch so einen Job, aber der Teamleiter sagte, es würde mindestens 400000 Euro kosten, mich entsprechend weiterzubilden)

- global einsetzbar

- billig

Daß jüngere deutsche Semester wirklich immer souverän die eigene Sprache beherrschen und gut rechnen können ist leider inzwischen nicht mehr unbedingt der Regelfall, aber das liegt natürlich nicht nur an denen.

Früher gab es in diesem Land mal ein Bildungsideal und den politischen Willen, diesem Geltung zu verschaffen, aber das ist wohl schon ein Weilchen her. Andere Länder sind da offenbar besser aufgestellt und unsere Ausbeuter wollen davon profitieren und sich gleichzeitig vor der gesellschaftlichen Verantwortung drücken, die sie in Deutschland haben.

Deutscher Michel
07.08.2019, 00:08
Schweitzer braucht offenbar billige Neger, die seinen Müll billig sortieren, damit er seine Profite maximieren kann. Der hat doch sicher keine deutsche Mitarbeiter in seinem Bonzenunternehmen.

Also, die relevanten Teile des Konzepts konnte ich schon als Anwender studieren.

Das, womit ich unvermeidlich konfrontiert wurde, erschien mir sehr amerikanisch und dazu paßt ja auch sein aktueller Forderungskatalog.

Merkelraute
07.08.2019, 00:20
Manchmal denke ich, die Fußball- Bundesliga war hier Testballon und Wegbereiter. :hmm:
Sehr guter Hinweis ! Ich hab mal gelesen, daß sie seit den 80ern massiv Ausländer geholt haben, weil die deutlich günstiger als deutsche Spieler sind. Ein Neger aus Uganda sieht die Bundesliga auch nur als Sprungbett nach England und ist deutlich billiger als ein deutsches Talent in der 2. oder 3. Bundesliga.

Ansuz
07.08.2019, 12:51
Das stimmt sicherlich, aber ich vermute, der Abfallhändler hat diesen Forderungskatalog hauptsächlich in seiner Funktion als DIHK- Präsident präsentiert und das wohl auch, um zu zeigen, wer hier inzwischen ausnahmslos den Ton angibt.

"Die Wirtschaft" hat ja inzwischen fast freie Hand bei der Entscheidung, wer wo zu welchen Konditionen für sie arbeiten darf (keine Sanktionen bei Arbeitsplatzverlagerungen ins billige Ausland, stattdessen innerhalb der EU sogar Fördermittel; keine Vorrangprüfungen mehr in vielen Branchen, wo der Nachweis erbracht werden muß, daß es für die Stelle keine geeigneten deutschen Bewerber gibt oder EU- Ausländer; Personenfreizügigkeit in der EU; kaum noch Vorgaben bezüglich Mindesteinkommen; Arbeitsverträge sind nicht mehr zwingend Grundvoraussetzung für die Erteilung von Visa, usw.)

Aber das reicht den Gierlappen offenbar noch immer nicht aus und senkt nebenbei weiter die Bereitschaft, vor Ort selbst vernünftig aus- und weiterzubilden und eine nachhaltige Personalentwicklung zu betreiben.

Manchmal denke ich, die Fußball- Bundesliga war hier Testballon und Wegbereiter. :hmm:


:gp:

Möchte noch ergänzen, daß ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, daß die deutschen Steuersklaven diese Politik stets brav mit ihrer Wahlentscheidung seit Jahrzehnten nunmehr unterstützen.

Die bezahlen, um es einmal ganz platt zu formulieren, mit ihren Zwangsabgaben quasi jene Billigstkonkurrenz, die sie den eigenen Arbeitsplatz kosten könnte, was seit der Agenda 2010 zudem eine stille Enteignung beinhaltet - bevor es Gegenleistung für die Zwangsbeiträge gibt, muß erst mal alles, was im Leben erarbeitet wurde, bis auf einen lächerlichen Freibetrag verbraucht werden.

dscheipi
07.08.2019, 13:34
:gp:

Möchte noch ergänzen, daß ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, daß die deutschen Steuersklaven diese Politik stets brav mit ihrer Wahlentscheidung seit Jahrzehnten nunmehr unterstützen.

Die bezahlen, um es einmal ganz platt zu formulieren, mit ihren Zwangsabgaben quasi jene Billigstkonkurrenz, die sie den eigenen Arbeitsplatz kosten könnte, was seit der Agenda 2010 zudem eine stille Enteignung beinhaltet - bevor es Gegenleistung für die Zwangsbeiträge gibt, muß erst mal alles, was im Leben erarbeitet wurde, bis auf einen lächerlichen Freibetrag verbraucht werden.




gegen etwas zu sein, gegen etwas zu agieren würde voraussetzen, dass ein entsprechender erkenntnisprozess statt gefunden hat und zudem, der dickste punkt, die lethargie überwunden wird.

geh in einen dieser ein-euro-läden und schau, was du quasi für nix kriegst. bist du zudem jemand, der für mindestloh arbeitet und in einem wohnklo lebt, dann gehste halt da hin.

navy
07.08.2019, 16:38
Ich kann das auch nur vermuten und versuche es mal am Beispiel von drei polnischen Berechnungsingenieuren zu analysieren, die mein ehemaliger Arbeitgeber vor einigen Jahren nach Deutschland geholt hatte.

Die waren:

- jung (alle etwa 25 Jahre alt)

- "hungrig" (kamen um 8 und waren um 23 Uhr und später noch immer am ackern, "weil es im Hotel so langweilig ist").

Polen die echt arbeiten wollen, sind sehr umgänglich und fleissig, weil wir hier ziemlich Viele haben. Die achern wie blöde, aber wie überall: Ein paar faule Eier gibt es auch

Deutscher Michel
08.08.2019, 22:49
:gp:

Möchte noch ergänzen, daß ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, daß die deutschen Steuersklaven diese Politik stets brav mit ihrer Wahlentscheidung seit Jahrzehnten nunmehr unterstützen.

Einen der Hauptgründe hatte dscheipi ja in #21 ja schon genannt: fehlender Erkenntnisgewinn bzw. die Totalverweigerung, sein Gehirn zu benutzen.

Man muß schon seinen Wirsing bemühen, um zu verstehen, was da überhaupt passiert und daran glauben, daß es möglich ist, durch eigenen Einsatz Veränderungen herbeizuführen oder drastische Verschlechterungen zu verhindern. Bei Vielen reicht es gerade noch zum Nachplappern der Scheißhausparolen, die sie so aufschnappen und sie begreifen gar nicht, daß sie die Gekniffenen sind oder es bald sein werden, weil sie selbst einfachste Zusammenhänge nicht verstehen und oft auch gar nicht verstehen wollen.

Ein zweiter wichtiger Grund ist der offenbar noch immer viel zu geringe Leidensdruck. In diesem Zusammenhang finde ich diesen Artikel ganz interessant:

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/lebensunterhalt-nur-jeder-zweite-lebt-vor-allem-von-seiner-arbeit/24581628.html


Wenn man auch ohne festen Job einigermaßen über die Runden kommt, weil man vermögend ist oder von Transferleistungen lebt (vom Staat oder z.B. auch von Familienmitgliedern), dann hinterfragt man möglicherweise auch nicht, wo die Kohle für den eigenen Lebensunterhalt herkommt und oder begrüßt sogar die aktuellen Entwicklungen, weil sie "investorenfreundlich" sind.




Die bezahlen, um es einmal ganz platt zu formulieren, mit ihren Zwangsabgaben quasi jene Billigstkonkurrenz, die sie den eigenen Arbeitsplatz kosten könnte, was seit der Agenda 2010 zudem eine stille Enteignung beinhaltet - bevor es Gegenleistung für die Zwangsbeiträge gibt, muß erst mal alles, was im Leben erarbeitet wurde, bis auf einen lächerlichen Freibetrag verbraucht werden.

Ich habe selbst schon erlebt, daß massenweise Kollegen für ca. ein Jahr mitgeholfen haben, einen neuen Standort in Osteuropa aufzubauen und ihre Nachfolger anzulernen, bevor man sie entlassen hat. Die wußten vorher, was ihnen blüht, hatten aber offenbar kein Problem damit und haben oft gesagt, daß die Leute am neuen Standort ja schließlich auch leben wollen. Ich weiß auch nicht, ob es sowas wie einen religiös anmutenden Glauben an den baldigen Ausbruch des Weltsozialismus gibt, aber so ähnlich kommt mir das vor. Was Medienpropaganda so mit Menschen machen kann...

Deutscher Michel
08.08.2019, 22:53
Polen die echt arbeiten wollen, sind sehr umgänglich und fleissig, weil wir hier ziemlich Viele haben. Die achern wie blöde, aber wie überall: Ein paar faule Eier gibt es auch

Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, aber die in meinem Beispiel genannten versauen halt auch die Norm für Leute, nicht jeden Tag 15 Stunden oder länger arbeiten wollen oder können. Auf die wartet kein langweiliges Hotel, sondern oft eine eigene Familie und ein eigenes zu Hause vor Ort.