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Vollständige Version anzeigen : Wieso wird nicht mehr Gas genutzt?



Nietzsche
24.07.2019, 09:15
Nach meinem letzten Thema möchte ich nun ein weiteres Thema aufgreifen welches mich schon seit langem beschäftigt. Vielleicht habt ihr ebenfalls Ideen und Vorschläge, könnt erklären, warum sich das nicht durchsetzt.

Es geht ganz einfach gesprochen um Gas, Erdgas (also Methan im größten Sinne).

Wieso wird so wenig Gas genutzt? Gas ist DER Energieträger der Zukunft. Nur um es einmal aufzulisten:

Mit Gas kann man Auto fahren, fast jeder Benziner kann umgebaut werden in ein Gasauto, würden die Hersteller es sofort machen bei der Fahrzeugherstellung sind sicher noch Optimierungen möglich.

Mit Gas kann man die höchsten Energieverbraucher im Haushalt betreiben. Man kann damit heizen und Warmwasser erwärmen(Gasmotorwärmepumpe! Die haben dadurch, dass sie Umweltwärme mitnutzen 40% weniger Verbrauch als eine Gas-Brennwert-Heizung und können das Warmwasser für Heizung und Warmwasser günstiger und verbrauchsärmer aufheizen [selbst ein Gas-DLH wäre ineffizienter][Waschmaschine und Spülmaschine an Warmwasser anschließen]) , man kann damit den Kühlschrank betreiben (Gasverbrauch etwas höher aber durch den niedrigeren Preis von Gas günstiger als Strom), man kann damit kochen (wieder günstiger weil Gas günstiger), man kann damit den Großteil der privaten Abwässer schonen indem man Verbrennungs-Toiletten einsetzt. Dann würden keine Fäkalien mehr durch die Abwässer sausen, der Verbrauch ist von den Kosten her mit denen von Wasser (+ Abwasser) aus dem Netz vergleichbar. Die Last für Kläranlagen wäre geringer, die Rohre würden viel länger halten.

Zusätzlich wäre ein CO² regenerativer-Speicher eine tolle Möglichkeit das CO² direkt Vor-Ort zu binden. Beim tanken gibt man einen Behälter ab aus dem Auto bei dem CO² gebunden und gesättigt ist, bekommt einen anderen regenerierten Behälter. So kann man das CO² z.B. bei der Methanisierung bei der Wasserstoffproduktion direkt einsetzen. Ebenso ein CO² System im Haushalt, der Rauchfangkehrer kommt vorbei und tauscht den Behälter aus. Wenn das Erdgasnetz reines Methan beinhalten würde, wird nur noch Wasser und CO² ausgestoßen. Das lässt auch keinen Kamin mehr versotten.

Desweiteren gibt es in Deutschland schon ein großes Gasnetz. Der Ausbau ist in jedem Fall ratsamer als ein Ausbau der Stromnetze und die Belastung dessen mit Spitzenverbrauchern (mittagszeit durch kochen,waschen) oder das Aufladen von E-Autos etc. Jeglicher "Zappelstrom" kann (ineffizient) in Methan umgewandelt und ins Gasnetz eingespeist werden. Die Speicherung von Erdgas ist einfacher als elektrischen Strom zu speichern. Es kann zentral und dezentral in der EU gespeichert werden, es kann in Spanien Strom erzeugt werden der dann als Erdgas in Norwegen gespeichert wird für die Wintermonate. Usw. usf. Der Ausbau solch eines großen Netzes kann nach und nach erfolgen, bis dahin kann man Gas aus Russland importieren, man kann, falls dieses Gas zu teuer wird oder durch unerwartete Dinge ausfällt auf Methanhydrat zurückgreifen.
(man ist IMMER abhängig. Wir sind ja jetzt auch von Öl und dergleichen abhängig, das ist also keine Ausrede)

Wieso aber wird Gas immer noch nicht mehr genutzt? (bei mir ist die Antwort einfach: Weil bei uns in der Ortschaft kein Gasnetz vorhanden ist, ich wohne aber auch mitten im Nirgendwo in Österreich)

Welche Technologien haben noch Potential? In meinen Augen ist Gas genau das, was wir brauchen, es ist auch mehr oder minder CO² neutral da man das CO² für die Methanisierung benötigt bei Ökostrom der nämlich ansonsten nur das Stromnetz belasten würde (Endkunden mit E-Autos werden in Österreich aufgrund ihrer punktuellen Netzbelastung mittlerweile mehr zur Kasse gebeten, das bedeutet dass in Folge auch Sonnenstromeinspeiser irgendwann einmal mehr Netzgebühren fürs Einspeisen bezahlen müssen, da sie auch Spitzen erzeugen).

Der Rest an Strom, den ein Haushalt dann noch benötigt kann sogar in Städten und Ortschaften mit Gaskraftwerken erzeugt werden. Es wäre ein kompletter Umstieg aber ohne die zusätzlichen Kosten, da es diese Geräte und Möglichkeiten schon zum größten Teil gibt. Die Massenproduktion würde den Preis senken für Endkunden und das Ganze wäre EU-weit auslegbar sodass noch mehr benötigt wird. Neue Technologien in der Richtung Fortschritt bringt. Und nicht das Geld dermaßen verballert wie der sinnlose Versuch den CO² Gehalt dadurch zu senken, dass Deutschland einspart wie blöde.

Nachhaltig, intelligent, GAS!

herberger
24.07.2019, 10:35
Fast alle Industrieländer setzen auf Atomstrom um die Klima Ziele zu erreichen.

Nietzsche
24.07.2019, 10:55
Natürlich tun die das. Die müsen die Entsorgung ja nicht bezahlen. Das muss der Bürger.

PS: Es gibt auch Holzgas. So könnte man mit der Holzindustrie ebenso für saubere Verbrennung sorgen.

herberger
24.07.2019, 11:29
Natürlich tun die das. Die müsen die Entsorgung ja nicht bezahlen. Das muss der Bürger.

PS: Es gibt auch Holzgas. So könnte man mit der Holzindustrie ebenso für saubere Verbrennung sorgen.

Die Technik der AKWs wird immer perfekter.

Wer weiß heute noch wie viele Dampfmaschinen im 19. Jahrhundert in die Luft geflogen sind und wie viele Todesopfer es gab!

Nietzsche
24.07.2019, 12:26
Die Technik der AKWs wird immer perfekter.

Wer weiß heute noch wie viele Dampfmaschinen im 19. Jahrhundert in die Luft geflogen sind und wie viele Todesopfer es gab!

Das negiere ich auch nicht. Bisher muss die Entsorgung aber der Steuerzahler zahlen. Streiche sämtliche Steuern und nehm die reinen Kosten für das Betreiben und entsorgen würde ich wetten, dass Gas billiger ist. Beweisen kann ich das nicht, daher will ich das nicht in Stein meißeln. Auch kostet so ein Kraftwerk während wir schon Gaskraftwerke haben und eigentlich nur zentral/dezentral welche zusätzlich bauen müssten.

tabasco
24.07.2019, 13:06
Gas ist Nazi.

Ein Neuer
24.07.2019, 16:24
Gas erzeugt bei Verbrennung ebenso CO2,das ist unvermeidlich bei auf Kohlenstoff basierende Brennstoffe welche eine möglichst vollständige
Verbrennung erzeugt. Alles andere wäre CO also Kohlenmonoxyd.
Gas ist billig weil subventioniert,kann sich schnell ändern.
Gasvorkommen sind oft oder meistens mit Ölvorkommen verbunden und unser Hauptlieferant wäre wohl Russland.
Gas ist nicht das Allheilmittel sondern lediglich ein ähnliches Verbrauchsgut wie Erdöl und deren Produkte.
Wenn weg,dann weg.

Sitting Bull
24.07.2019, 17:05
Gas erzeugt bei Verbrennung ebenso CO2,das ist unvermeidlich bei auf Kohlenstoff basierende Brennstoffe welche eine möglichst vollständige
Verbrennung erzeugt. Alles andere wäre CO also Kohlenmonoxyd.
Gas ist billig weil subventioniert,kann sich schnell ändern.
Gasvorkommen sind oft oder meistens mit Ölvorkommen verbunden und unser Hauptlieferant wäre wohl Russland.
Gas ist nicht das Allheilmittel sondern lediglich ein ähnliches Verbrauchsgut wie Erdöl und deren Produkte.
Wenn weg,dann weg.


Gas wird subventioniert ?
Das mußt du mir mal erklären.

Ein Neuer
24.07.2019, 17:20
Gas wird subventioniert ?
Das mußt du mir mal erklären.
Nun,der bessere Ansprechpartner wäre die Bundesregierung.

Gas,allen voran Autogas wird durch die Bundesregierung subventioniert,damit möglichst viele drauf umsteigen um es dann wieder Teuer zu machen.
Abhängigkeiten generieren Umsatz.

Kraftstoffe wie Benzin und Diesel werden ja künstlich mit hohen Steuersätzen verteuert.
Ansonsten könnte das Zeugs ebenso billig sein.
Ab 2022 werden die Gassubventionen wieder zurückgefahren dann werden sich noch einige Umschauen die auf Gas wegen dem günstigen Preis umgestiegen sind.

herberger
24.07.2019, 17:38
Die Neo Marxisten wollen die deutsche Industrie verschrotten, dann hat sich das Thema erledigt und den Rest an Energie liefern die Windmühlen.

DUNCAN
24.07.2019, 17:42
Die Neo Marxisten wollen die deutsche Industrie verschrotten, dann hat sich das Thema erledigt und den Rest an Energie liefern die Windmühlen.Zurück zur Natur. Mercedes eindampfen und Pferdezüchter bezuschussen. Ich wähle jedenfalls sowieso GRÜN.

Sitting Bull
24.07.2019, 17:43
Nun,der bessere Ansprechpartner wäre die Bundesregierung.

Gas,allen voran Autogas wird durch die Bundesregierung subventioniert,damit möglichst viele drauf umsteigen um es dann wieder Teuer zu machen.
Abhängigkeiten generieren Umsatz.

Kraftstoffe wie Benzin und Diesel werden ja künstlich mit hohen Steuersätzen verteuert.



Ansonsten könnte das Zeugs ebenso billig sein.
Ab 2022 werden die Gassubventionen wieder zurückgefahren dann werden sich noch einige Umschauen die auf Gas wegen dem günstigen Preis umgestiegen sind.

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiH48SK_83jAhU3wsQBHQO0BYYQFjABegQICxAF&url=https%3A%2F%2Fwww.presseportal.de%2Fpm%2F11264 1%2F4161214&usg=AOvVaw0CN7bkfRAp6pdbOdpfcB4c


Ein geringerer Steuersatz hat doch wohl wenig mitSubvention zu tun.
Geringe Steuer = Subvention ist doch irrationales Grünensprech und Volksblödung.

Murmillo
24.07.2019, 17:52
...
Wieso wird so wenig Gas genutzt? ...

Gas , insbesondere Erdgas ( nicht Gas aus Biogasnalagen) ist genau so ein fossiler Brennstoff, wie Kohle und Öl. Verbrennung derselben setzt den in Urzeiten gespeicherten Kohlenstoff wieder in Form von Co2 frei.
Gas aus Biogasanlagen, synthetischer Kraftstoff etc. verwendet Kohlenstoff, der derzeit bereits in der Umwelt vorhanden ist. Die Verbrennung dieses Kohlenstoffas setzt also Co2 frei, welches vorher schon in der Natur vorhanden war. Dies nennen Klimahysteriker "klimaneutral".

Nietzsche
24.07.2019, 18:01
Gas erzeugt bei Verbrennung ebenso CO2,das ist unvermeidlich bei auf Kohlenstoff basierende Brennstoffe welche eine möglichst vollständige Verbrennung erzeugt. Alles andere wäre CO also Kohlenmonoxyd.Gas ist billig weil subventioniert,kann sich schnell ändern. Gasvorkommen sind oft oder meistens mit Ölvorkommen verbunden und unser Hauptlieferant wäre wohl Russland.Gas ist nicht das Allheilmittel sondern lediglich ein ähnliches Verbrauchsgut wie Erdöl und deren Produkte.Wenn weg,dann weg.
Du meinst LPG, ich meine CNG. Nein, Gas könnte das von mir aufgezählte ersetzen und später kann "Ökogas" das "normale Gas" ersetzen. Nur muss man dafür eben weder Dland zupflastern, noch speichern, dafür eignen sich andere Länder der EU viel besser. Und wie willst du das zu hause machen? Alles elektrisch?


Nun,der bessere Ansprechpartner wäre die Bundesregierung.Gas,allen voran Autogas wird durch die Bundesregierung subventioniert,damit möglichst viele drauf umsteigen um es dann wieder Teuer zu machen.Abhängigkeiten generieren Umsatz.
Kraftstoffe wie Benzin und Diesel werden ja künstlich mit hohen Steuersätzen verteuert.Ansonsten könnte das Zeugs ebenso billig sein.Ab 2022 werden die Gassubventionen wieder zurückgefahren dann werden sich noch einige Umschauen die auf Gas wegen dem günstigen Preis umgestiegen sind.
Es wird weniger besteuert. Das ist nicht unbedingt eine Subvention.


Gas , insbesondere Erdgas ( nicht Gas aus Biogasnalagen) ist genau so ein fossiler Brennstoff, wie Kohle und Öl. Verbrennung derselben setzt den in Urzeiten gespeicherten Kohlenstoff wieder in Form von Co2 frei.
Gas aus Biogasanlagen, synthetischer Kraftstoff etc. verwendet Kohlenstoff, der derzeit bereits in der Umwelt vorhanden ist. Die Verbrennung dieses Kohlenstoffas setzt also Co2 frei, welches vorher schon in der Natur vorhanden war. Dies nennen Klimahysteriker "klimaneutral".
Der Unterschied ist woher das eine und woher das Andere kommt. Wenn wir Strom nutzen können um Erdgas (Methan) herzustellen in großem Maßstab sind wir weder von Russland noch von den arabischen Ländern abhängig. Das Nutzen von Energie die in Gas umgewandelt wird ist ein kompletter Kreislauf. Gas wird erzeugt mit CO² und Wasserstoff und erzeugt bei der Verbrennung Wasser und CO², welches wieder gebunden und zur Methanisierung genutzt werden kann.

Bis die EU aber völlige Unabhängigkeit erreichen kann, kann Gas importiert werden. Und wenn es immer noch nicht mit Öko-Mitteln erzeugt werden kann (vollständig) kann man Methanhydrat nutzen.

herberger
24.07.2019, 18:11
Der langhaarige Anton von den Grünen hat doch gesagt keine Energiegewinnung durch verbrennen.

Ein Neuer
24.07.2019, 19:59
gekürzt


Wenn wir Strom nutzen können um Erdgas (Methan) herzustellen in großem Maßstab sind wir weder von Russland noch von den arabischen Ländern abhängig. Das Nutzen von Energie die in Gas umgewandelt wird ist ein kompletter Kreislauf. Gas wird erzeugt mit CO² und Wasserstoff und erzeugt bei der Verbrennung Wasser und CO², welches wieder gebunden und zur Methanisierung genutzt werden kann.


Mal schauen,du möchtest mit der teuren Energieform Strom das Gas Methan erzeugen um daraus durch Verbrennung wieder Energie erzeugen.

Wäre das nicht ziemlich Daneben? Dann kannst du doch besser den Strom selbst nutzen denn so hast du weniger Verluste und kein zusätzliches CO2.

Umwandlung von Energieformen geht immer mit erheblichen Verlust einher.Deshalb sehe ich keinen Sinn mit Strom ein Gas zu erzeugen.

Ist da Ethanol nicht naheliegender?Jedenfalls etwas aus nachwachsenden Rohstoffen.

Nietzsche
24.07.2019, 20:05
Mal schauen,du möchtest mit der teuren Energieform Strom das Gas Methan erzeugen um daraus durch Verbrennung wieder Energie erzeugen.
Wäre das nicht ziemlich Daneben? Dann kannst du doch besser den Strom selbst nutzen denn so hast du weniger Verluste und kein zusätzliches CO2.
Umwandlung von Energieformen geht immer mit erheblichen Verlust einher.Deshalb sehe ich keinen Sinn mit Strom ein Gas zu erzeugen.
Dann brauchst du unmengen an Akkus und ein anderes Stromnetz. Mit grünem Strom kannst du keinen konstanten Strom generieren oder müsstest mit Kondensatoren glätten, dazu Energie speichern was eben schwer ist. Bei Gas ist das nicht schwer. Wenn in der Mittagszeit das meiste erzeugt wird, gleichzeitig auch mittags eine Lastspitze im Stromnetz ist, wird er direkt verbraucht und der Überschuss eingelagert. Das geht im kleinen Maßstab für Strom noch mit Schwungrädern (die auch als Kondensatoren dienen können) aber der Rest muss irgendwohin. Verpuffen lassen? Exportieren? Oder lieber in ein Medium umwandeln, welches universal einsetzbar ist?

EGAL wie hoch die Verluste sind. (Umwandlung ist ca. 60% Wirkungsgrad)

Strom ist nur teuer weil es auch teuer versteuert wird. Strom kostet knapp 5ct auf dem Markt. Das ist nichts. Gas ist eben (noch) günstiger.

Ein Neuer
24.07.2019, 20:28
Dann brauchst du unmengen an Akkus und ein anderes Stromnetz. Mit grünem Strom kannst du keinen konstanten Strom generieren oder müsstest mit Kondensatoren glätten, dazu Energie speichern was eben schwer ist.

Grüner Strom! Ich setze eher auf modernere Energie in Form von AKWs und in Zukunft evtl auf den Fusionsreaktor.Damit kann man nach Bedarf Strom erzeugen und der Speicher entfällt.
Wir müssen die Technologie voranbringen und nicht mit Windmühlen und ähnlich grünen Kram auf Technik des "Mittelalter" setzen.
Ebenso beim Fahrzeugbau.

Hrafnaguð
24.07.2019, 20:55
Grüner Strom! Ich setze eher auf modernere Energie in Form von AKWs und in Zukunft evtl auf den Fusionsreaktor.Damit kann man nach Bedarf Strom erzeugen und der Speicher entfällt.
Wir müssen die Technologie voranbringen und nicht mit Windmühlen und ähnlich grünen Kram auf Technik des "Mittelalter" setzen.
Ebenso beim Fahrzeugbau.

Konventionelle Nukleartechnik setzt halt problematischem Atommüll frei. Davon haben wir genug.
Und da muß man mit innovativen Konzepten ansetzten welche diesen als Brennstoff nutzen. Gibt da
sogar Konzepte im Foschungsstadium bei welchen der Reaktor nicht einmal mehr außer Kontrolle und damit
in die Kernschmelze gehen kann. Die Endprodukte sind hinsichtlich des jetzigen Atommülls eher unproblematisch und dieser hat nur noch sehr kurze Halbwertszeiten, muß glaub ich nur noch ein paar Jahrhunderte und nicht Jahrtausende gelagert werden. Also auch wenn ich kein großer Freund dieser Technik bin, aber wenn man
das wirklich soldatensicher konstruiert, hey, warum nicht.

Ein "grünes Deutschland" der Zukunft das sich sogar solchen Konzepten sperrt, das wird in Zukunft dann VIEL
Geld dafür bezahlen daß etwa Russland einem den Atommüll abnimmt und dafür nutzt. DIE bauen nämlich Kraftwerke
die Atommüll nutzen.

Drache
24.07.2019, 20:59
Der langhaarige Anton von den Grünen hat doch gesagt keine Energiegewinnung durch verbrennen.

Wenn wir alle Grünen mitsamt ihren Anhängern verbrennen würden, hätten wir die Emergiewende geschafft.

antiseptisch
24.07.2019, 21:46
Ab 2022 werden die Gassubventionen wieder zurückgefahren dann werden sich noch einige Umschauen die auf Gas wegen dem günstigen Preis umgestiegen sind.
Selbst bei normaler Mineralölsteuer auf Flüssiggas ist es immer noch erheblich günstiger als Benzin und Diesel, weil es nur ein Abfallprodukt bei der Erdölraffinierung ist. Die Produktionskosten sind also erheblich günstiger.

GSch
25.07.2019, 08:16
Fast alle Industrieländer setzen auf Atomstrom um die Klima Ziele zu erreichen.

Das ist schlicht unwahr, wenn man sich ansieht, wie viele neue KKW im Bau oder geplant sind und das damit vergleicht, wie viele in absehbarer Zeit außer Betrieb gehen müssen. Selbst Frankreich steuert nicht mehr einen reinen Nuklearkurs. Nicht nur wegen der Umwelt - Kernkraft ist einfach kein Geschäft, wenn nicht jede Menge Staatsgeld fließt.

herberger
25.07.2019, 08:23
Das ist schlicht unwahr, wenn man sich ansieht, wie viele neue KKW im Bau oder geplant sind und das damit vergleicht, wie viele in absehbarer Zeit außer Betrieb gehen müssen. Selbst Frankreich steuert nicht mehr einen reinen Nuklearkurs. Nicht nur wegen der Umwelt - Kernkraft ist einfach kein Geschäft, wenn nicht jede Menge Staatsgeld fließt.

Zeig doch mal, zum Beispiel eine entsprechende Grafik,

GSch
25.07.2019, 11:27
Zeig doch mal, zum Beispiel eine entsprechende Grafik,

Daten findest du hier: https://www.worldnuclearreport.org/

Und hier: https://www.iea.org/weo2017/

Oder auch hier, wenn auch mit Schwerpunkt USA: https://www.pnas.org/content/115/28/7184

Das Ausbautempo der erneuerbaren ist viel höher, und die Preise sind erstaunlich gefallen.

Merkelraute
25.07.2019, 11:36
Fast alle Industrieländer setzen auf Atomstrom um die Klima Ziele zu erreichen.

Sie machen es nicht wegen angeblicher Klimaeinflüsse, sondern wegen der Effektivität. Alles andere erfordert gigantische Flächenressourcen. So werden ganze Wälder abgeholzt, um Windkraftmühlen in Deutschland aufzustellen. Man wird noch viel mehr Wälder abholzen müssen, um die Kernkraftwerke und Steinkohlekraftwerke zu ersetzen. Deutschland wird dann ein riesiger Windpark werden. Sehr wahrscheinlich wird es dann zu ganz neuen Wohnformen kommen. Wie Wohnungen in Windkraftanlagen oder unterirdische Häuser, etwa im Fundament einer Windmühle, um genug Platz für die Windkraftanlagen zu haben.

Neu
25.07.2019, 12:42
Nun,der bessere Ansprechpartner wäre die Bundesregierung.

Gas,allen voran Autogas wird durch die Bundesregierung subventioniert,damit möglichst viele drauf umsteigen um es dann wieder Teuer zu machen.
Abhängigkeiten generieren Umsatz.

Kraftstoffe wie Benzin und Diesel werden ja künstlich mit hohen Steuersätzen verteuert.
Ansonsten könnte das Zeugs ebenso billig sein.
Ab 2022 werden die Gassubventionen wieder zurückgefahren dann werden sich noch einige Umschauen die auf Gas wegen dem günstigen Preis umgestiegen sind.
Mit Subventionieren meinst du wohl, es wird - noch - nicht ganz so hoch besteuert wie z.B. Benzin. Und CO2 ist nur ein Schlagwort, um die Luftsteuer einzufuehren. Und da die Pipeline durch Syrien nach Saudi-Arabien und Afrika noch nicht gebaut wurde - mit Syrien hats nicht ganz geklappt - ginge die Umstellung auf Gas garnicht.
Und da die Energietraeger alle gleich teuer gemacht werden, ists eben voellig schnuppe, ausser beim Strom. Der ist total ueberteuert.

Neu
25.07.2019, 12:44
Die Neo Marxisten wollen die deutsche Industrie verschrotten, dann hat sich das Thema erledigt und den Rest an Energie liefern die Windmühlen.
Hat sich schon erledigt. Ist fast alles im Ausland. Strom, Gas, Oel kann man weitestgehend abstellen, Deutschland wird nicht mehr gebraucht.

Neu
25.07.2019, 12:46
Zurück zur Natur. Mercedes eindampfen und Pferdezüchter bezuschussen. Ich wähle jedenfalls sowieso GRÜN.
Du waehlst nicht GRUEN, sondern CDU-CSU-GRUENE-FDP als Regierung und die AfD als EINZIGE Opposition.

Neu
25.07.2019, 12:51
Du meinst LPG, ich meine CNG. Nein, Gas könnte das von mir aufgezählte ersetzen und später kann "Ökogas" das "normale Gas" ersetzen. Nur muss man dafür eben weder Dland zupflastern, noch speichern, dafür eignen sich andere Länder der EU viel besser. Und wie willst du das zu hause machen? Alles elektrisch?


Es wird weniger besteuert. Das ist nicht unbedingt eine Subvention.


Der Unterschied ist woher das eine und woher das Andere kommt. Wenn wir Strom nutzen können um Erdgas (Methan) herzustellen in großem Maßstab sind wir weder von Russland noch von den arabischen Ländern abhängig. Das Nutzen von Energie die in Gas umgewandelt wird ist ein kompletter Kreislauf. Gas wird erzeugt mit CO² und Wasserstoff und erzeugt bei der Verbrennung Wasser und CO², welches wieder gebunden und zur Methanisierung genutzt werden kann.

Bis die EU aber völlige Unabhängigkeit erreichen kann, kann Gas importiert werden. Und wenn es immer noch nicht mit Öko-Mitteln erzeugt werden kann (vollständig) kann man Methanhydrat nutzen.
Witzbold. Deutschland wird erst dann energieunabhaengig sein, wenn wir den Rest der Industrie auch noch vertrieben haben. Dann braucht man kein Gas, keinen Strom, kein Oel mehr. Das bisschen Strom, was man dann doch noch braucht, kann mit einem Fahrraddynamo hergestellt werden, und das bisschen Heizung fuer die 12 Millionen verbliebene Neubuerger holt man als Holz aus dem Wald. Entwicklungslaender brauchen kaum Energie.

Neu
25.07.2019, 12:58
Sie machen es nicht wegen angeblicher Klimaeinflüsse, sondern wegen der Effektivität. Alles andere erfordert gigantische Flächenressourcen. So werden ganze Wälder abgeholzt, um Windkraftmühlen in Deutschland aufzustellen. Man wird noch viel mehr Wälder abholzen müssen, um die Kernkraftwerke und Steinkohlekraftwerke zu ersetzen. Deutschland wird dann ein riesiger Windpark werden. Sehr wahrscheinlich wird es dann zu ganz neuen Wohnformen kommen. Wie Wohnungen in Windkraftanlagen oder unterirdische Häuser, etwa im Fundament einer Windmühle, um genug Platz für die Windkraftanlagen zu haben.
Da die Bevoelkerung durch Auswanderung schrumpft - es gehen jedes Jahr zur Zeit bereits 1,25 Millionen, zunehmende Tendenz - wird einmal die Nachfrage nach Energie immer kleiner, und die immer weiter verarmende Bevoelkerung schraenkt sich auch immer mehr ein. Irgendwann bei vielleicht noch 20 Mio. Einwohnern wird der Strom dann immer billiger. Nachfrage und Preis pendelt sich halt ein.

Nietzsche
25.07.2019, 13:02
Wenn ich eine Tendenz ziehen soll: Die Leute nutzen kein Gas weil Strom ja ansich billiger wäre, weil Atomkraft besser wäre, weil wir sowieso von irgendwas abhängig sind. Das erklärt alles, bis auf warum so wenig Gas nutzen.

Merkelraute
25.07.2019, 13:26
Da die Bevoelkerung durch Auswanderung schrumpft - es gehen jedes Jahr zur Zeit bereits 1,25 Millionen, zunehmende Tendenz - wird einmal die Nachfrage nach Energie immer kleiner, und die immer weiter verarmende Bevoelkerung schraenkt sich auch immer mehr ein. Irgendwann bei vielleicht noch 20 Mio. Einwohnern wird der Strom dann immer billiger. Nachfrage und Preis pendelt sich halt ein.

Klar, wenn wir mit der Merkelschen Planwirtschaft das Neandertal Plansoll erfüllt haben, geht es uns alle besser. Fred Feuerstein wird dann zum Verkehrsminister ernannt.

Neu
25.07.2019, 18:48
Wenn ich eine Tendenz ziehen soll: Die Leute nutzen kein Gas weil Strom ja ansich billiger wäre, weil Atomkraft besser wäre, weil wir sowieso von irgendwas abhängig sind. Das erklärt alles, bis auf warum so wenig Gas nutzen.
Strom, Gas, Benzin... kostet fast nichts. Erst das, was da oben drauf kommt, verteuert es vielfach. Ob Atomkraft oder Kohle oder sonstwas - der Preis ist immer gleich fuer den Endverbraucher. Und was besser waere - vorgestern Atomkraft, gestern Kohle, heute Windkraft und Solar - ist der Mode unterworfen. Tatsache ist: Wir beziehen Oel und Gas meist aus Russland, und das ist dem Ami ein Dorn im Auge. Entsprechend wird die Bundesregierung unter Druck gesetzt, was anderes zu machen. Auch, wenns viel teurer ist.

Nietzsche
25.07.2019, 20:21
Strom, Gas, Benzin... kostet fast nichts. Erst das, was da oben drauf kommt, verteuert es vielfach. Ob Atomkraft oder Kohle oder sonstwas - der Preis ist immer gleich fuer den Endverbraucher. Und was besser waere - vorgestern Atomkraft, gestern Kohle, heute Windkraft und Solar - ist der Mode unterworfen. Tatsache ist: Wir beziehen Oel und Gas meist aus Russland, und das ist dem Ami ein Dorn im Auge. Entsprechend wird die Bundesregierung unter Druck gesetzt, was anderes zu machen. Auch, wenns viel teurer ist.
Na dann eben Kohle. Der Wärmebedarf muss ja nicht nur aus dem Energieträger kommen. In Kombination mit Wärmepumpen oder als BHKW sind die Dinger alle schon relativ effizient, mit der ganzen Neubau-Isolier-Zwang benötigt auch kaum mehr ein Haus soviel Heizleistung wie früher. Mal vom dekadenten m²-Verbrauch der Leute abgesehen.

Neu
25.07.2019, 20:30
Na dann eben Kohle. Der Wärmebedarf muss ja nicht nur aus dem Energieträger kommen. In Kombination mit Wärmepumpen oder als BHKW sind die Dinger alle schon relativ effizient, mit der ganzen Neubau-Isolier-Zwang benötigt auch kaum mehr ein Haus soviel Heizleistung wie früher. Mal vom dekadenten m²-Verbrauch der Leute abgesehen.
Ja, und die Amortisationszeit der Isolierungen betraegt Lichtjahre. Und die Halbwertszeit der installierten Geraete verringert sich ebenso drastisch. Wer bauen will, kann das Geld garnicht mehr ansparen - die Inflationsrate vernichtet das Geld schneller, als man sparen kann. Und Bauen wird durch solche Massnahmen immer teurer.

In Deutschland geht garnix mehr, ausser der Luftsteuer, die alles noch teurer macht.

Nietzsche
25.07.2019, 20:49
https://www.trendsderzukunft.de/biotreibstoff-aus-wasser-kohlendioxid-und-strom-macht-fahren-umweltfreundlicher/

Das wäre auch eine Idee.

Hinterfrager
06.10.2019, 18:09
Sie machen es nicht wegen angeblicher Klimaeinflüsse, sondern wegen der Effektivität. Alles andere erfordert gigantische Flächenressourcen. So werden ganze Wälder abgeholzt, um Windkraftmühlen in Deutschland aufzustellen. Man wird noch viel mehr Wälder abholzen müssen, um die Kernkraftwerke und Steinkohlekraftwerke zu ersetzen. Deutschland wird dann ein riesiger Windpark werden. Sehr wahrscheinlich wird es dann zu ganz neuen Wohnformen kommen. Wie Wohnungen in Windkraftanlagen oder unterirdische Häuser, etwa im Fundament einer Windmühle, um genug Platz für die Windkraftanlagen zu haben.
Deine Meinung ist Toll ! Aber auch nur eine Meinung !

Hinterfrager
06.10.2019, 18:12
Witzbold. Deutschland wird erst dann energieunabhaengig sein, wenn wir den Rest der Industrie auch noch vertrieben haben. Dann braucht man kein Gas, keinen Strom, kein Oel mehr. Das bisschen Strom, was man dann doch noch braucht, kann mit einem Fahrraddynamo hergestellt werden, und das bisschen Heizung fuer die 12 Millionen verbliebene Neubuerger holt man als Holz aus dem Wald. Entwicklungslaender brauchen kaum Energie.
Also wird Deutschland ein Entwicklungsland ! Dann können wir wie China entlich Entwicklungshilfe beantragen !! ?? Wie gut.
Wie gut

moishe c
06.10.2019, 20:35
Gas ist Nazi.




Aber volle Lotte!

Ich wollte gerade schreiben


"zuerst schreien alle GAS-GAS-GAS und dann will es wieder keiner gewesen sein!" :haha:

Neu
07.10.2019, 16:13
Also wird Deutschland ein Entwicklungsland ! Dann können wir wie China entlich Entwicklungshilfe beantragen !! ?? Wie gut.
Wie gut
Kannst auch den Papst bitten, zu helfen. Oder sonstwem. Aber da wird keiner helfen.

Swesda
07.10.2019, 17:12
...
Nachhaltig, intelligent, GAS!
"nachhaltig" ist Gas nicht ewig, aber immerhin für lange. Der Nachteil von Gas ist aktuell die Abhängigkeit vom Ausland würde ich sagen, ähnlich wie beim Erdöl. Für mich wäre z.B. die Windkraft eine interessante Technik, denn niemand kann uns den Windhahn abdrehen, diese Technik würde uns weiter autark machen, aber leider reicht diese Energie bei weitem nicht aus. Sonnenenergie verbietet sich quasi von selbst, ganz nett so zum spielen, aber nichts für eine ernsthafte Unabhängigkeit von fremder Energiezufuhr. Ich habe überhaupt dieses Argument seit Jahren in den diversen sehr vehement geführten Diskussionen vermisst. Für mich sind die Autarkieüberlegungen ganz entscheidend. Wie mache ich mich unerpressbar und unverwundbar in Fragen der Energie. Dafür wird in Deutschland noch keine Lösung gesucht. Gas jedenfalls kann diese Lösung nicht sein. Nuklearfusion wäre ein möglicher Weg für uns, aber das traut man sich ja kaum laut sagen. Oder eine Nutzung der Energie unserer Erde. So wie der Himmel über uns so gehört auch die Erde unter uns zu unserem Hoheitsgebiet. Ein Loch senkrecht in die Erde zu bohren kann uns niemand verbieten. Muss man halt machen wollen, dann findet sich eine technische Lösung. Es findet sich für alles eine Lösung wenn man wirklich will.

Nietzsche
07.10.2019, 17:29
"nachhaltig" ist Gas nicht ewig, aber immerhin für lange. Der Nachteil von Gas ist aktuell die Abhängigkeit vom Ausland würde ich sagen, ähnlich wie beim Erdöl. Für mich wäre z.B. die Windkraft eine interessante Technik, denn niemand kann uns den Windhahn abdrehen, diese Technik würde uns weiter autark machen, aber leider reicht diese Energie bei weitem nicht aus. Sonnenenergie verbietet sich quasi von selbst, ganz nett so zum spielen, aber nichts für eine ernsthafte Unabhängigkeit von fremder Energiezufuhr. Ich habe überhaupt dieses Argument seit Jahren in den diversen sehr vehement geführten Diskussionen vermisst. Für mich sind die Autarkieüberlegungen ganz entscheidend. Wie mache ich mich unerpressbar und unverwundbar in Fragen der Energie. Dafür wird in Deutschland noch keine Lösung gesucht. Gas jedenfalls kann diese Lösung nicht sein. Nuklearfusion wäre ein möglicher Weg für uns, aber das traut man sich ja kaum laut sagen. Oder eine Nutzung der Energie unserer Erde. So wie der Himmel über uns so gehört auch die Erde unter uns zu unserem Hoheitsgebiet. Ein Loch senkrecht in die Erde zu bohren kann uns niemand verbieten. Muss man halt machen wollen, dann findet sich eine technische Lösung. Es findet sich für alles eine Lösung wenn man wirklich will.

Alle Rohstoffe sorgen für eine bedingte Abhängigkeit. Das Gas könnte aber aus sicheren Ländern kommen bzw. aus der EU.

Swesda
07.10.2019, 17:42
Alle Rohstoffe sorgen für eine bedingte Abhängigkeit. Das Gas könnte aber aus sicheren Ländern kommen bzw. aus der EU.
Ginge das? An welches EU-Land denkst du? Norwegen geht ja zB. nicht und Russland ist leider auch nicht in der EU, dann wäre mir gleich viel wohler.

Nietzsche
08.10.2019, 06:21
Ginge das? An welches EU-Land denkst du? Norwegen geht ja zB. nicht und Russland ist leider auch nicht in der EU, dann wäre mir gleich viel wohler.

Portugal und Spanien. In der ganzen EU in der Strom erzeugt werden kann und Spitzen entstünden könnten genau jene Spitzen benutzt werden, um Gas herzustellen. Die Spitzen würden ansonsten auch nur das Stromnetz belasten. Ausgleichen mit Schwungrädern und dann mit konstanter Leistung Gas herstellen.

Wie schon so oft geschrieben, der Wirkungsgrad wäre fast schon egal. Was wichtig wäre: Die Stromsteuer muss in den Ländern so angepasst werden, dass der Strom nicht teurer für den Endkunden wäre. Möglich ist das, aber: will kein Politiker.

Swesda
08.10.2019, 07:58
Portugal und Spanien. In der ganzen EU in der Strom erzeugt werden kann und Spitzen entstünden könnten genau jene Spitzen benutzt werden, um Gas herzustellen. Die Spitzen würden ansonsten auch nur das Stromnetz belasten. Ausgleichen mit Schwungrädern und dann mit konstanter Leistung Gas herstellen.

Wie schon so oft geschrieben, der Wirkungsgrad wäre fast schon egal. Was wichtig wäre: Die Stromsteuer muss in den Ländern so angepasst werden, dass der Strom nicht teurer für den Endkunden wäre. Möglich ist das, aber: will kein Politiker.
Der Wirkungsgrad bestimmt die Kosten. Der ist nicht egal sondern ganz entscheidend. Irgendjemand muss das ja bezahlen.

Doppelstern
08.10.2019, 09:23
Gas ist natürlich sehr gefährlich. Nicht umsonst liest man immer wieder, daß ein Wohnhaus in die Luft geflogen ist. Gas wird zwar parfümiert, damit man es schnell riecht, aber wenn jemand aus selbstmörderischen Absichten an der Anlage rumpfuscht, fliegt das Haus eben auch in die Luft.

Bestmann
08.10.2019, 09:54
Gas ist natürlich sehr gefährlich. Nicht umsonst liest man immer wieder, daß ein Wohnhaus in die Luft geflogen ist. Gas wird zwar parfümiert, damit man es schnell riecht, aber wenn jemand aus selbstmörderischen Absichten an der Anlage rumpfuscht, fliegt das Haus eben auch in die Luft.
Ja ,so sind die Medaillen ,sie haben alle 2 Seiten !
Gruß .....

Nietzsche
08.10.2019, 10:07
Der Wirkungsgrad bestimmt die Kosten. Der ist nicht egal sondern ganz entscheidend. Irgendjemand muss das ja bezahlen.
Der Wirkungsgrad ist irrelevant wenn der größte Anteil der Kosten bei den Steuern liegt. Bezahlen musst du das sowieso. Ob du jetzt dem Ölscheich sein Öl bezahlst und dann die Steuern oder das russische Gas und darauf Steuern oder Gas aus Spanien/Portugal und darauf Steuern. Dein Geld ist weg.

Verabschiede dich von der Vorstellung, dass du irgendetwas sparen würdest. Darum geht es nicht, sondern um "sichere" Herkunftsländer für unsere Versorgung. Genau so lange, bis wir uns selbst versorgen können.


Gas ist natürlich sehr gefährlich. Nicht umsonst liest man immer wieder, daß ein Wohnhaus in die Luft geflogen ist. Gas wird zwar parfümiert, damit man es schnell riecht, aber wenn jemand aus selbstmörderischen Absichten an der Anlage rumpfuscht, fliegt das Haus eben auch in die Luft.

Das ist kein bisschen gefährlich wenn man es narrensicher baut. Man liest immer wieder davon, weil man damit weniger Geld verdient als mit den anderen Arten zu kochen. Irgendwer pfuscht beim Bau an der Gasleitung oder baut nicht genug Rückschlagventile ein oder man ist zu geizig die Wartung zu bezahlen. Die meisten solcher Unfälle sind mutwillig, denn auch das nicht-warten-lassen ist eine bewusste Handlung.

Wenn ich in selbstmörderischer Absicht ein Messer in die Steckdose stecke ist auch Sense. Ein Haus könnte gar nicht in die Luft fliegen wenn man Sicherheitsmaßnahmen plant und ausführt, dann ist ein manipulieren schlichtweg unmöglich. Das kostet aber und das will wieder niemand bezahlen.

antiseptisch
08.10.2019, 10:19
Wieso wird so wenig Gas genutzt? Gas ist DER Energieträger der Zukunft.Wie kommst du denn auf DAS schmale Brett? Erdgas geht schneller aus als Erdöl. Erdöl kommt an bestimmten Stellen durch die Erdkruste hoch. Das Gas liegt nur obendrauf und ist irgendwann abgezischt.

antiseptisch
08.10.2019, 10:22
Gas ist natürlich sehr gefährlich. Nicht umsonst liest man immer wieder, daß ein Wohnhaus in die Luft geflogen ist. Gas wird zwar parfümiert, damit man es schnell riecht, aber wenn jemand aus selbstmörderischen Absichten an der Anlage rumpfuscht, fliegt das Haus eben auch in die Luft.Gestern nach der Arbeit fuhr ein Sprinter vor mir her mit der Beschriftung "Gasleitungsinnenabdichtung - sicher und ohne Dreck". Da habe ich mir gedacht: Was ist das jetzt für eine Mode? Sind die Leitungen undicht, wenn man das nicht machen lässt? :D

antiseptisch
08.10.2019, 10:26
Nun,der bessere Ansprechpartner wäre die Bundesregierung.

Gas,allen voran Autogas wird durch die Bundesregierung subventioniert,damit möglichst viele drauf umsteigen um es dann wieder Teuer zu machen.
Abhängigkeiten generieren Umsatz.

Kraftstoffe wie Benzin und Diesel werden ja künstlich mit hohen Steuersätzen verteuert.
Ansonsten könnte das Zeugs ebenso billig sein.
Ab 2022 werden die Gassubventionen wieder zurückgefahren dann werden sich noch einige Umschauen die auf Gas wegen dem günstigen Preis umgestiegen sind.

Das stimmt so nicht ganz. Flüssiggas (LPG) wird auch bei voller Besteuerung billiger sein als die selbe Energiemenge Benzin, weil es immer noch ein Abfallprodukt ist, was irgendwie vermarktet werden muss, damit man es nicht abfackeln muss.

Nietzsche
08.10.2019, 10:28
Wie kommst du denn auf DAS schmale Brett? Erdgas geht schneller aus als Erdöl. Erdöl kommt an bestimmten Stellen durch die Erdkruste hoch. Das Gas liegt nur obendrauf und ist irgendwann abgezischt.
Methanhydrat. Du bist dran.

antiseptisch
08.10.2019, 10:51
Methanhydrat. Du bist dran.

Erdgas wird im Frühjahr regelmäßig knapp und der Druck im Netz sinkt. Gerade im Niederdrucknetz fällt das kaum auf. Da geht also gar nicht mehr Förderungssteigerung.

Swesda
08.10.2019, 11:00
Gas ist natürlich sehr gefährlich. Nicht umsonst liest man immer wieder, daß ein Wohnhaus in die Luft geflogen ist. Gas wird zwar parfümiert, damit man es schnell riecht, aber wenn jemand aus selbstmörderischen Absichten an der Anlage rumpfuscht, fliegt das Haus eben auch in die Luft.
Häuser stürzen ein, brennen ab, sacken ab und sie explodieren gelegentlich. Gas ist nicht gefährlicher als Baumängel, Brände oder Erdrutsche. Als Energieträger der Zukunft möchte ich Gas allerdings auch nicht bezeichnen, wobei User Nietzsche schon recht hat. Gas lässt sich gut speichern und gut transportieren und es lässt sich auch aus überproduziertem Strom sozusagen künstlich herstellen. Aber dieser Weg ist in meinen Augen zu kompliziert und zu teuer.


Bei Power-to-Gas handelt es sich um eine sogenannte Power-to-X (https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-X)-Technologie, wobei Power die über dem Bedarf liegenden temporären Stromüberschüsse bezeichnet und das X die Energieform oder den Verwendungszweck, in den die elektrische Energie gewandelt wird.[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas#cite_note-5) Power-to-Gas ist ein saisonaler Langfristspeicher (https://de.wikipedia.org/wiki/Speicherkraftwerk), der niedrigere Wirkungsgrade und höhere Kosten aufweist als die Nutzung von Überschüssen im Wärmesektor bzw. Verkehrswesen (Power-to-Heat (https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Heat), Vehicle-to-Grid (https://de.wikipedia.org/wiki/Vehicle_to_Grid)) bzw. als die Kurzfristspeicherung. Deshalb sollten diese Technologien aus Effizienzgründen früher zum Einsatz kommen als Langfristspeicher.
Steht so in Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas

Swesda
08.10.2019, 11:02
Das stimmt so nicht ganz. Flüssiggas (LPG) wird auch bei voller Besteuerung billiger sein als die selbe Energiemenge Benzin, weil es immer noch ein Abfallprodukt ist, was irgendwie vermarktet werden muss, damit man es nicht abfackeln muss.
Ja, eben ein Nebenprodukt. Mit Drosselung oder irgendwann sogar Entfall der Raffinierung von Erdöl entfällt natürlich auch das Nebenprodukt. Das ist also auch kein nachhaltiger Weg.

antiseptisch
08.10.2019, 11:05
Ja, eben ein Nebenprodukt. Mit Drosselung oder irgendwann sogar Entfall der Raffinierung von Erdöl entfällt natürlich auch das Nebenprodukt. Das ist also auch kein nachhaltiger Weg.

Wer sagt denn, dass Rohöl nicht mehr raffiniert werden soll? Das passiert erst, wenn keins mehr verfügbar wäre, also nie.

Swesda
08.10.2019, 11:08
Wer sagt denn, dass Rohöl nicht mehr raffiniert werden soll? Das passiert erst, wenn keins mehr verfügbar wäre, also nie.
Seltener Optimismus hier unter all den Schwarzsehern. Willkommen im Club, ich denke auch, dass wir das Steuer noch herumreißen können. Nur in puncto Erdöl sehe ich ganz schwarz. Unsere eigenen Ölquellen sind nicht in der Lage unseren Bedarf zu wecken. Wir sind also abhängig von Öllieferungen aus dem Ausland, für mich grundsätzlich eine sehr unangenehme Feststellung. Außerdem ist sich die Fachwelt überhaupt nicht sicher, wie lang die Erdölvorräte noch reichen. Ist auch schwer zu sagen, wenn man nicht weiß, wie sich der Verbrauch entwickeln wird.

Doppelstern
08.10.2019, 11:18
Gestern nach der Arbeit fuhr ein Sprinter vor mir her mit der Beschriftung "Gasleitungsinnenabdichtung - sicher und ohne Dreck". Da habe ich mir gedacht: Was ist das jetzt für eine Mode? Sind die Leitungen undicht, wenn man das nicht machen lässt? :D

Ich habe mit 20 J. in einem Haus gewohnt, ist also über 40 Jahre her, da waren auch Gasleitungen installiert und es zogen plötzlich Gase bei mir in die Wohnung. Ich habe die Stadtwerke informiert, die eine Messung vorgenommen und sofort die Gasleitung bei mir still gelegt haben. Die Leitungen wurden dann ebenso von innen mit einer Flüssigkeit abgedichtet, ich vermute mal, daß war ein Kautschuk-Gemisch und erst nach einer Messung wurden die Gasleitungen wieder frei geschaltet, sodaß ich wieder heizen konnte. Über eine Woche mußte ich aber in der Kälte ausharren.

Überall da wo Schraubverbindungen sitzen, können die Leitungen undicht werden.

Nietzsche
08.10.2019, 11:27
Erdgas wird im Frühjahr regelmäßig knapp und der Druck im Netz sinkt. Gerade im Niederdrucknetz fällt das kaum auf. Da geht also gar nicht mehr Förderungssteigerung.
Doch. Methanhydrat. Nicht Erdgas.

Doppelstern
08.10.2019, 11:34
Häuser stürzen ein, brennen ab, sacken ab und sie explodieren gelegentlich. Gas ist nicht gefährlicher als Baumängel, Brände oder Erdrutsche. Als Energieträger der Zukunft möchte ich Gas allerdings auch nicht bezeichnen, wobei User Nietzsche schon recht hat. Gas lässt sich gut speichern und gut transportieren und es lässt sich auch aus überproduziertem Strom sozusagen künstlich herstellen. Aber dieser Weg ist in meinen Augen zu kompliziert und zu teuer.

Steht so in Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas


Natürlich passieren immer wieder Unfälle. Aber Gas ist nun mal Hochexplosiv. In Düsseldorf ist mal ein 4 Etagen-Haus durch Gasaustritt mit einem großen Knall in sich zusammengebrochen. Die Scheiben in den Nachbarhäusern waren alle beschädigt. Tote wurden geborgen. Die Nachbarhäuser sind ja dabei auch hochgradig gefährdet, vor allen Dingen, wenn sie mit Gas heizen.

Und ja, ich finde Gas deutlich gefährlicher als Baumängel, Brände oder Erdrutsche.

Doppelstern
08.10.2019, 11:46
Der Wirkungsgrad ist irrelevant wenn der größte Anteil der Kosten bei den Steuern liegt. Bezahlen musst du das sowieso. Ob du jetzt dem Ölscheich sein Öl bezahlst und dann die Steuern oder das russische Gas und darauf Steuern oder Gas aus Spanien/Portugal und darauf Steuern. Dein Geld ist weg.

Verabschiede dich von der Vorstellung, dass du irgendetwas sparen würdest. Darum geht es nicht, sondern um "sichere" Herkunftsländer für unsere Versorgung. Genau so lange, bis wir uns selbst versorgen können.



Das ist kein bisschen gefährlich wenn man es narrensicher baut. Man liest immer wieder davon, weil man damit weniger Geld verdient als mit den anderen Arten zu kochen. Irgendwer pfuscht beim Bau an der Gasleitung oder baut nicht genug Rückschlagventile ein oder man ist zu geizig die Wartung zu bezahlen. Die meisten solcher Unfälle sind mutwillig, denn auch das nicht-warten-lassen ist eine bewusste Handlung.

Wenn ich in selbstmörderischer Absicht ein Messer in die Steckdose stecke ist auch Sense. Ein Haus könnte gar nicht in die Luft fliegen wenn man Sicherheitsmaßnahmen plant und ausführt, dann ist ein manipulieren schlichtweg unmöglich. Das kostet aber und das will wieder niemand bezahlen.


Doch ich halte Gas für gefährlich. Um Narrensicher zu bauen, dazu müßte bei jedem Schritt ein Aufpasser mit dabei sein, um Pfusch zu unterbinden. Kann kein Mensch bezahlen. Und da diese Gasunfälle immer wieder passieren, ist es gefährlich. Auch ohne Suizid Absicht und mit regelmäßiger Wartung können Unfälle passieren, nämlich dann, wenn Schraubverbindungen undicht werden und Gas austritt.

antiseptisch
08.10.2019, 11:46
Seltener Optimismus hier unter all den Schwarzsehern. Willkommen im Club, ich denke auch, dass wir das Steuer noch herumreißen können. Nur in puncto Erdöl sehe ich ganz schwarz. Unsere eigenen Ölquellen sind nicht in der Lage unseren Bedarf zu wecken. Wir sind also abhängig von Öllieferungen aus dem Ausland, für mich grundsätzlich eine sehr unangenehme Feststellung. Außerdem ist sich die Fachwelt überhaupt nicht sicher, wie lang die Erdölvorräte noch reichen. Ist auch schwer zu sagen, wenn man nicht weiß, wie sich der Verbrauch entwickeln wird.

Vor allen Dingen sollte man sich mal klar werden, dass Erdöl nichts mit Fossilien zu tun hat. Die Billiarden Barrel, die bis heute gefördert wurden, ist so verdammt viel, wie es niemals Biomasse in den letzten 2 Mrd. Jahren gegeben haben konnte. Denn es kann sich unmöglich alles in Erdöl und Gas umgewandelt haben. Es fehlt jeglicher biochemischer Beweis zu dieser Theorie. Stattdessen gibt es zahlreiche Beweise, dass Erdöl in Tiefen vorhanden ist, wo Biomasse niemals hingekommen sein kann.

antiseptisch
08.10.2019, 11:49
Ich habe mit 20 J. in einem Haus gewohnt, ist also über 40 Jahre her, da waren auch Gasleitungen installiert und es zogen plötzlich Gase bei mir in die Wohnung. Ich habe die Stadtwerke informiert, die eine Messung vorgenommen und sofort die Gasleitung bei mir still gelegt haben. Die Leitungen wurden dann ebenso von innen mit einer Flüssigkeit abgedichtet, ich vermute mal, daß war ein Kautschuk-Gemisch und erst nach einer Messung wurden die Gasleitungen wieder frei geschaltet, sodaß ich wieder heizen konnte. Über eine Woche mußte ich aber in der Kälte ausharren.

Überall da wo Schraubverbindungen sitzen, können die Leitungen undicht werden.
Als ich in Frankfurt gewohnt habe, habe ich mindestens einmal im Monat das Gasnotfallfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn in der Stadt rumrasen sehen. Allein das ist schon eine tolle Anti-Werbung. Und das können unmöglich alles Pfuscher und Selbstmordkandidaten sein.

Nietzsche
08.10.2019, 11:56
Doch ich halte Gas für gefährlich. Um Narrensicher zu bauen, dazu müßte bei jedem Schritt ein Aufpasser mit dabei sein, um Pfusch zu unterbinden. Kann kein Mensch bezahlen. Und da diese Gasunfälle immer wieder passieren, ist es gefährlich. Auch ohne Suizid Absicht und mit regelmäßiger Wartung können Unfälle passieren, nämlich dann, wenn Schraubverbindungen undicht werden und Gas austritt.
Wie beim Strom. ;)

antiseptisch
08.10.2019, 11:57
Wie beim Strom. ;)
Strom explodiert aber nicht. Bei Kurzschluss fliegt die Sicherung raus. Bei Gas gibt es keine Sicherung.

antiseptisch
08.10.2019, 12:02
Häuser stürzen ein, brennen ab, sacken ab und sie explodieren gelegentlich. Gas ist nicht gefährlicher als Baumängel, Brände oder Erdrutsche. Als Energieträger der Zukunft möchte ich Gas allerdings auch nicht bezeichnen, wobei User Nietzsche schon recht hat. Gas lässt sich gut speichern und gut transportieren und es lässt sich auch aus überproduziertem Strom sozusagen künstlich herstellen. Aber dieser Weg ist in meinen Augen zu kompliziert und zu teuer.


Steht so in Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas

Wenn ein EFH einen dickwandig isolierten 30.000-Liter Tank unter dem Fundament hätte, mit einer Flüssigkeit (z.B. Wasser gefüllt), die man wahlweise einfrieren oder bis zum Siedepunkt bringen könnte, hätte man damit einen hervorragenden Energiespeicher, den man entweder zum Heizen oder zum Kühlen verwenden könnte. Kann natürlich keiner bezahlen. Aber gerade der Übergang zum Gefrieren/Auftauen gibt da große Kapazitäten her (latente Wärme).

https://de.wikipedia.org/wiki/Latente_W%C3%A4rme

Nietzsche
08.10.2019, 12:05
Strom explodiert aber nicht. Bei Kurzschluss fliegt die Sicherung raus. Bei Gas gibt es keine Sicherung.

Es gibt keine Sicherung weil Oleg und Boleg das nicht eingebaut haben.

antiseptisch
08.10.2019, 12:09
Es gibt keine Sicherung weil Oleg und Boleg das nicht eingebaut haben.

Es kann keine Sicherung geben, weil man den Austritt von Gas auf Dauer kaum wirksam verhindern kann. Strom dagegen wird nicht undicht. Es kann höchstens einen schleichenden Kurzschluss geben, wie ich selbst in meiner Straße mal erlebt habe. Da hat ein Bagger beim Zuschütten einen Stein auf eine Leitung geschmissen. 15 Jahre später hatte er sich durchgedrückt. Vorher war jahrelang die Spannung zu niedrig und keiner wusste warum. Da kokelte das so langsam vor sich hin.

Doppelstern
08.10.2019, 12:19
Strom explodiert aber nicht. Bei Kurzschluss fliegt die Sicherung raus. Bei Gas gibt es keine Sicherung.


Ganz genau so ist es !

Strom kann man aber auch überleben. Ich habe mal bei mir zu Hause einen Stromschlag bekommen während ich eine neue Steckdose installiert habe. Hatte leider nicht die Sicherung vorher rausgedreht. Und schon war es passiert. Heftig aber man kann es überleben. Ältere Menschen mit schwachem Herzen würden da wohl direkt in die Grube springen. :DAber bei Menschen mit gesundem Herz passiert wenig bis nichts.:cool:

Bei einem explodierendem Haus hat man leider keine Chance. Man springt in die Grube und wird auch direkt unter einer meterdicken Schicht Bauschutt begraben.:beten:

Neben der Spur
08.10.2019, 13:21
Erdgas mit festem Anschluss macht abhängig .

Ein Öltank ist bewährt und gibt Auswahlmöglichkeiten und Ausweichmöglichkeiten .

Komprimiertes Naturgas ( Compressed Natural Gas CNG ) soll die ganze Nacht brauchen , um in der Garage ein Automobil vollzutanken .

Swesda
08.10.2019, 17:32
Vor allen Dingen sollte man sich mal klar werden, dass Erdöl nichts mit Fossilien zu tun hat. Die Billiarden Barrel, die bis heute gefördert wurden, ist so verdammt viel, wie es niemals Biomasse in den letzten 2 Mrd. Jahren gegeben haben konnte. Denn es kann sich unmöglich alles in Erdöl und Gas umgewandelt haben. Es fehlt jeglicher biochemischer Beweis zu dieser Theorie. Stattdessen gibt es zahlreiche Beweise, dass Erdöl in Tiefen vorhanden ist, wo Biomasse niemals hingekommen sein kann.
Mir gefallen Aussagen weit außerhalb des Mainstreams. Die Venus ist von lecker Jungfrauen bewohnt. Sinn müssen diese Aussagen nicht haben um erholsam auf meine Seele zu wirken.

Swesda
08.10.2019, 17:36
Erdgas mit festem Anschluss macht abhängig .

Ein Öltank ist bewährt und gibt Auswahlmöglichkeiten und Ausweichmöglichkeiten .

Komprimiertes Naturgas ( Compressed Natural Gas CNG ) soll die ganze Nacht brauchen , um in der Garage ein Automobil vollzutanken .Das verwechslt du mit den E-Autos. CNG steht unter sehr hohem Druck (ich denke es sind 200 Atü, also Bar sagt man heute). Es dauert keine 10 Minuten bis ein handelsüblicher CNG PKW betankt ist. DFas weiß ich ganz sicher, weil in meinem Bekanntenkreis ein stolzer Besitzer mit so etwas herumfährt. Fernreisen von München nach Ingolstadt sind allerdings ein Wagnis, das Tanknetz ist extrem dünn.

Nietzsche
31.10.2019, 17:09
Da, immer mehr Gastote! Unter wirklich sicheren Bedingungen gekocht! Und dann sowas. Unfassbar. Gas verbieten!

https://orf.at/stories/3142678/